Mit Vibrationsalarm zum Orgasmus?

Was man nicht so alles in der vermischten Ecke von GMX findet:

Einer von zehn jungen Menschen "sextet"
(ncs) – Soziales Netzwerken hält jetzt auch Einzug ins Schlafzimmer: Für zehn Prozent der unter 25-Jährigen ist es scheinbar vollkommen in Ordnung, während des Sexes Kurzmitteilungen zu verschicken.

Das hat eine aktuelle Studie des Elektronikhandels "Retrevo" ergeben. Vom Vibrationsalarm des Handys scheint der Reiz hierbei allerdings nicht auszugehen.

Vielmehr gehören Mobiltelefon und Co. inzwischen einfach so sehr zum Alltag dazu, dass sie nicht einmal zum dem Essen oder dem Gang zur Toilette weggelegt werden. Im Gegenteil: 24 Prozent der Befragten unter 25 Jahren hatten bei einer Umfrage angegeben, dass sie das Verschicken von SMS vom Klo aus durchaus okay finden. Ganze 49 Prozent lassen auch gerne mal eine Mahlzeit stehen, um sich der Welt mitzuteilen.

http://portal.gmx.net/de/themen/digitale-welt/mobile/10390932-Simsen-waehrend-des-Sexes-fuer-viele-okay.html

Bleibt nur die Frage, welche wichtigen Neuigkeiten da verschickt werden. "(An-)Komme Freitag, den 13., um 14 Uhr. Christine"? Oder sollte es dann doch und entgegen der Studie der Vibrationsalarm sein? Hier böten sich doch ungeahnte Erwerbsmöglichkeiten durch Einrichten einer Service-Hotline: Vibrations-Anrufe zum vorbestellten Höhepunkt, damit, wie einstmals im alten GMX-Ratgeber, genau zum Jahreswechsel Orgasmus und Zeugungsakt eintreffen.

Das Verfassen von Texten auf dem Klo ist ja nicht neu. So soll Richard Strauß einem Kritiker schon anfangs des 20. Jahrhunderts geschrieben haben:

Sehr geehrter Herr...,
Ich sitze hier im kleinsten Raum meines Hauses und habe Ihre Kritik vor mir. Gleich werde ich sie hinter mir haben.
...

Nur gut, daß die Geruchs-Mail noch nicht erfunden ist, oder hab ich das was falsch verstanden?