EM in der Ukraine
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EM in der Ukraine
ich verfolge (da fußballbegeistert) seit einiger Zeit dieses hin und her bezüglich des Austragungslandes Ukraine. Sollen Politiker dort anreisen dürfen oder nicht, oder doch, oder..... Mir zeigt diese unselige Haltung der Politiker, daß sie ihre Schränke schon länger von allen Tassen befreit haben. Man kann nicht immer nur in prikären Situationen sagen, Sport und Politik haben nichts miteinander gemein, um sich dann auf der anderen Seite mit dem Erfolg im Sport zu schmücken. Ein Regime, welches Menschenrechte mit Füßen tritt darf man nicht auch noch mit einer EM belohnen. Ich schreibe mal wieder in Kurzform, ansonsten würde der Text wieder seitenlang, aber das ist meine Grundeinstellung. In der ehemaligen Sowjetunion (dazu gehörte die Ukraine auch) ging es doch auch mit einem Boykott bei olympischen Spielen.
uvondo- Anzahl der Beiträge : 2893
uvondo
ich stelle mir die frage, ob der aufschrei der nationen auch so gross gewesen wäre, wenn es sich nicht um eine langbeinige blondine gehandelt hätte.
gibt es diese menschenrechtsverletzungen dort erst seit ihr ?
warum überhaupt dieses land als austragungsland ?
man wusste doch vorher schon, was dort sache ist. warum keine konfliktvermeidung ?
und bezüglich olympia. kämpften da nicht feinde in sportlicher weise gegeneinander und echte kampfhandlungen waren in der zeit verboten ?
gibt es diese menschenrechtsverletzungen dort erst seit ihr ?
warum überhaupt dieses land als austragungsland ?
man wusste doch vorher schon, was dort sache ist. warum keine konfliktvermeidung ?
und bezüglich olympia. kämpften da nicht feinde in sportlicher weise gegeneinander und echte kampfhandlungen waren in der zeit verboten ?
Gast- Gast
Re: EM in der Ukraine
tja, da haben die schauspieldemokraten ein gutes mittel gewählt, den gläubigen in schöner eintracht zu signalisieren "politjustiz" gäbe es nur in "fernen ländern".....Fix: Regierung boykottiert EM-Spiele in Ukraine
Österreichische Regierungspolitiker werden keine Spiele der Fußball-Europameisterschaft 2012 in der Ukraine besuchen. Darauf hat sich der Ministerrat heute verständigt.
Mit dem Boykott soll ein Signal gegen den Umgang der ukrainischen Justiz mit der Oppositionspolitikerin Julia Timoschenko gesetzt werden. Das sagte Vizekanzler und Außenminister Michael Spindelegger (ÖVP) nach dem Ministerrat. Sowohl Spindelegger als auch Sportminister Norbert Darabos (SPÖ) schlossen aus, dass die Spiele stattdessen in Österreich stattfinden.
Die Vorgangsweise im Fall Timoschenko und der fehlende Zugang zur Gesundheitsversorgung seien klar zu verurteilen, so Spindelegger. Auch stehe der Vorwurf der „Politjustiz“ im Raum. „Es wird keinen österreichischen Regierungspolitiker geben, der an den Spielen teilnimmt, das ist unser Zeichen der Solidarität“, hielt der Vizekanzler fest.
Auch Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) sprach von einem „sichtbaren Signal“. Das Regierungsteam habe sich demnach gegen einen Besuch ausgesprochen, einen formalen Beschluss brauche es hierfür nicht.
http://orf.at//stories/2118297/
Gast- Gast
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