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Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle

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Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle - Seite 2 Empty Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle

Beitrag  Andy Friend Do 13 Okt 2011, 08:36

das Eingangsposting lautete :

Offener Brief an eine verrohende Medienwelt von Heike Bayer

Du peilst es wirklich nicht,UVONDO.Nicht DAS ist das eigentliche Dilemma. DU bist hier der INTRUDER, DU bist das Problem! Mach ein anderes Thema auf. Das sieht man schon auf dem oberen "Decke". Wer Dir folgen will, kann folgen. Die die sich hier für DAS STRANGTHEMA interessieren und DAZU posten und lesen wollen, wären erleichtert. Du könntest einen REST menschlichen Anstand und so "etwas" wie Größe zeigen ... - und rübergehen. Mach einen eigenen Thread auf, wenn Du (hierzu) nichts zu sagen hast.

Jetzt aber zu einer Frau mit Größe und Charakter!
Einfach nur KLASSE! Das ist ein First-class-woman!



Und hier der direkte Vergleich:
http://www.bunte.de/newsline/joerg-kachelmann-ex-freundin-akzeptiert-freispruch_aid_27794.html

Liebe Sensationsreporter, liebe schreibende Zunft,


Ich freue mich, dass Jörg Kachelmann ein freier Mann ist. Der Freispruch ist rechtskräfig geworden vor wenigen Tagen. Ein Alptraum geht zu Ende. Meine Gedanken an machtbesessene Staatsanwälte, die das Revisionsverfahren nach dem Freispruch in den letzten Monaten anstrengten, machen mich immer noch wütend. Auf Staatskosten wollten die Anwälte des Volkes das Urteil angreifen. Hätten sie selbst in Vorkasse und wie Jörg Kachelmann für einen teuren Rechtsbeistand tief in die eigene Tasche greifen müssen, dann hätten sie sehr schnell ein Gefühl für den Rechts- Un und Irrsinn, dem sie erlegen waren, bekommen.
Als ehemalige Mitarbeiterin und einstige ARD Co-Moderatorin von Jörg Kachelmann bin auch ich jetzt frei, mich nicht mehr erklären zu müssen. Das Echo des einzigen Interviews , das ich "Bild digital" gegeben hatte, hallt immer noch nach. "Ich halte zu einem Vergewaltiger" „ ich stelle ihn zu positiv dar“ bis hin zu „ ich war eine seiner Geliebten“[...]

http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/57396/offener-brief-an-eine-verrohende-medienwelt/



„Man kann einen Menschen nichts lehren, man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken.“

Galileo Galilei/B..Brecht


http://www.zitate-online.de/autor/galilei-galileo/

Noch mehr Hysterisches!
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t477p540-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-28#47032
Beitrag Andy Friend Heute um 09:05
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t477p540-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-28#47025

Der derzeitige Zustand ist nicht hinnehmbar. Die niedrigen Verurteilungsquoten – was wenig bekannt ist, ist der Umstand, dass sie seit 1987 von 22% auf nunmehr 14% gesunken sind – beruhen ja nicht primär auf der Unschuldsvermutung, sondern hauptsächlich auf Vergewaltigungsmythen, Geschlechterstereotypen, opferbeschuldigendem Alltagswissen,[…]
haben die Richterinnen und Richter offensichtlich noch nie Literatur zur Traumaforschung in der Hand gehabt.“



Doch und gerade! Dann haben sie die „Literatur“ dazu gleich zur Altpapiersammlung gegeben(Die Jüngeren profitieren inzwischen ja hoffentlich von der Vorerfahrung einer mit in die Irre geführten Richtergeneration und nimmt diesen Schmonzes in der Tat erst gar nicht mehr in die Hand.). Seidlers Literatur inkl. Brotdose wurde allerdings sicherlich ordnungsgemäß zurückgegeben, nachdem man selbst beim LG Mannheim einsehen musste, dass man damit den (Stellvertreter-)Krieg (gegen Herrn Kachelmann nicht gewinnen kann.

Man kann es offensichtlich für die interessegeleiteten und daher beratungsresistent erscheinenden Gener-„Wissenschaftler-/innen nicht oft genug wiedeholen (Die Hoffnung stirbt zuletzt!):
Der Verurteilungsquotient ist eben ein QUOTIENT. Da haben von Frauen unterrichtete Frauen, die es bis zu akademischen Würden geschafft haben, entweder keine Gedanken zu gemacht (machen können) – tja, oder sie sind einfach abgrundtief böse.

Der Quotient ist also ein RESULTAT aus EXPOLDIERENDEN Anzeigezahlen, die im Verhältnis zu – im Trend - leicht sinkenden Verurteiltenzahlen stehen. (Letzteres sollte eigentlich ohnehin „normal“ sein, da wir nicht nur eine sinkende Bevölkerung haben, sondern gerade die hier „statistisch“ hauptsächlich unter Generalverdacht gestellten jungen Männer in ihrer Gesamtzahl seit Jahrzehnten (durch Feminismus gewollter Geburtenrückgang bzw. erlaubte Abtreibungen) MASSIV zurückgegangen. Seit den Baby-Boomer-Jahren bis 1964 mehr als HALBIERUNG der Geburtenjahrgänge bis heute!
Wenn frau dann trotzdem behaupten will, dass die Zahl der Vergewaltigung angeblich gestiegen sei (und nicht etwa die Zahl der Anzeige als Ausdruck des Sayschen Theorems, Stichworte: Frauenhäuser und Einrichtung des Instituts der Nebenklage), müsste man das Sorgerecht subito und für alle Zukunft bei Trennung/Scheidung den Vätern ALLEIN zusprechen, da ja dann offensichtlich deutlich wurde, dass mit der weiblichen Alleinerziehung in den letzten Jahrzehnten etwas gang ganz schief gelaufen ist.

(Nur nebenbei: Nach den neusten Zahlen des Stat. Bundesamtes, die seit wenigen Tagen via. Jahrbuch „auf dem Markt“ sind, ist der Verurteilungsquotient wieder leicht auf über 13% in 2010 gestiegen (der Trend beleibt aber ungebrochen). Trotz 5,6% PLUS bei den ANZEIGE-FALLZAHLEN(!), da die Zahl der Verurteilten in 2010 auch gestiegen ist.

Da man Gender-Akademikerinnen nicht von vorneherein mangelnde Kenntnis der 4 Grundrechenarten unterstellen kann; andererseits aber sowohl die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS, BKA Wiesbaden) als auch die Zahlen zur Justiz (via Statistisches Bundesamt, ebenfalls Wiesbaden) FREI VERFÜGBAR sind, bleibt also nicht viel anderes übrig als gesteuertes bösartig-dummes Gewäsch dahinter zu vermuten. (Umgekehrt wie man immer versuchte aus ABTREIBUNGEN, also SchwangerschaftsABBRÜCHEN, „Unterbrechungen“ zu machen und stets versuchte die statistisch absolut bedeutungslose (im Chart bei über 100.000 legalisierten Tötungen/Jahr nicht mal darstellbar!) Abtreibungen wegn Vergewaltigungen in den VORDERGRUND zu spielen.)

http://rechtsanwaeldin.blogspot.com/2011/07/vergewaltigung-falsche-anschuldigung.html

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Es wundert im Übrigen, dass ausgerechnet eine "Ricarda", die meint im Bereich der Betreuung/Pflege ein SYSTEMISCHES Problem erkannt zu haben, dieses systemische Problem hier nicht zu erkennen vorgibt und sich ausgerechnet mit solchen Figuren wie Thauris, Ali und Die Lara gemein macht.
(Und wer sich mit Hunden schlafen legt, braucht sich nicht wundern, wenn er mit Flöhen aufwacht.)

Ein „hübsches“ Analog-Beispiel, sorry Maschera der Beitrag war „über Nacht“ so geplant (Feinfühliges, weil Persönliches, via Mail), kam gestern in Nano bzw. heute Nacht.

(Insoweit Maschera, auch wenn es in Deinem Fall nicht um die Hysteria gehen mag, gemach, gemach! – Schöpfe aus dem Zynismus eines durchökonomisierten (hier Fallabrechnung!) Gesundheitswesen zunächst mal Hoffnung…)

Als Mann, gerade als FIENFÜHLIGER Mann (Gruß an Ali, die jetzt leider nicht mehr mitlesen kann und damit die ihr gewidmeten Beiträge 665 („Ali und die Landshut“) und 666 , da dort „unten“ wo sie hin ist, (mal wieder) der Server nicht funktioniert, verpasst, könnte man ja in die Hände spucken und sich freuend ausrufen: „Jede Hysteria (Gebärmutter weniger, ist ein Beitrag zu weniger Hysterie, mehr (Welt-)Frieden.“
Insoweit müsste die „Dunkelziffer“ (die man gar nicht hoch genug (ein)schätzen kann, reduziert werden: Die Zahl der Totaloperationen (3.300 EURO) muss steigen (!), schon um des lieben (Inneren) Friedens in Deutschland.
Aber schon hören wir die Pharma-Industrie aufheulen. Mehr Totaloperationen reduzieren den Absatz von Aspirin und Paracetamol, IKEA beklagt den Rückgang diverser Kleinteilverkäufe und bei den Regalen, Glastischen (die jetzt in Ermangelung hysterischer Anfälle länger halten…).


Die Gebärmutter hätte oft bleiben können
Gynäkologe: nicht jede Krebs-Operation ist nötig
"Die Hälfte der Entfernungen der Gebärmutter könnte mit einfacheren Mitteln verhindert werden", sagt der Gynäkologe Thomas Haßkamp.
Wirklich notwendig sei ein radikaler Schnitt nur selten, etwa bei Krebs. "In unserem Kulturkreis gilt die Gebärmutter vor allem als Fruchtbarkeitsorgan", sagt die Gynäkologin und Autorin Barbara Ehret. Deshalb herrsche unter Ärzten oft die Ansicht, dass eine Frau über 40 sie nicht mehr brauche. Es gelte oft das Motto: Wo nichts ist, kann auch kein Krebs entstehen.[…]

http://www.3sat.de/page/?source=/nano/medizin/157471/index.html

Tja, und nun zurück (obwohl wir nie so weit weg vom Thema waren, wie Demo, Uvondo et al.).
Es dürfte jedem systemisch und logisch denkenden Menschen (!) klar sein, dass eine UNGEBREMSTE Zulassung (anders bei Hausärzten bzw. schon beim Medizinstudium durch NC) von Anwälten auf inzwischen weit über 150.000 bei gleichzeitigem Bevölkerungsrückgang, Rückgang der allgemeinen Kriminalitätsrate (indizierter „Weißer-Ring“-Bedeutungsschwund), Rückgang der Familien (bei gleichzeitigem Anstieg von FACHanwält(inn)en für FAMILIENrecht irgendwo auch das Saysche Theorem zuschlägt. Es wundert da auch nicht, dass es häufig zu einer „zufällen“ Kopplung von Sorgrechts-/Umgangsrechts-/Unterhaltsverfahren bei (so genannten „hochstrittigen“ Trennungen – gibt’s eigene outgesourcte ministerielle Studien zu) gleichzeitigem Sexualverfahren kommt. Und diese Sexualverfahren genauso zufällig meist spätestens dann im Sande verlaufen (sind), wenn die Sorgrechtsfrage geregelt ist… Honi soit …
Es wundert da auch nicht, dass Prozesse mit NK-Vertretung länger dauernd, mehr Sitzungstage haben und auch sonst aufwändiger sind. Die (mindestens staatliche) Finanzierung ist ja von vorneherein, also auch bei von vorneherein „sehbarer Aussichtslosigkeit“!

So wie Amerika auf seiner Immobilienblase gesessen hat, Griechenland sich seine Blase fremdfinanzieren ließ, sitzen wir in Deutschland auf einer bereits gigantischen steuer- und parafiskalischen Gender-„Wissenschafts“blase, die abgesehen von dem hunderttausendfachen Leid, das diese Unbelehrbaren Schwarzer-Apologetinnen (siehe Claudia D./JK - aber jedes Jahr TAUSENDE NICHT VERURTEILTE Angezeigte in der ganzen Republik!)

Freiburg: SMS lässt Lügengebäude einer Frau einstürzen ...
27. Juni 2009 – 21-jährige bezichtigte ihren Freund der Vergewaltigung.
www.badische-zeitung.de/.../sms-laesst-luegengebaeude-einer-frau-einstuerzen--16495880.html - Ähnliche Seiten

http://www.jurablogs.com/de/go/kachelmann-et-al-enthuellung-falsche-anschuldigungen-falsche-preise

schaffen, auch einen gigantischen volkswirtschaftlichen Schaden (bereits) angerichtet hat und auch noch anrichten wird.



BTW: zu Ali

Siehst Du, GW, soviel zur Notwenigkeit dre schwarzen Pädagogik:

Auf Partnerebene gesehen, macht diese Dummschwätzerin Ali, die sich aber für besonders schlau hält, nur eines deutlich.

Gerade sie - die bösartig Uneinsichtige und/oder Masochistische! - wundert sich dann sicherlich auch noch scheinheilig, warum manchen Männern dann irgendwann die Hand ausrutscht.

Und wenn sie dann auf eine milde RichterIN treffen, die mit dem Angeklagten dealt: Wenn sie es zugeben, dürfen sie im Gericht gelich nochmal!
;-)
Jede Menge, aber die sind lange nicht so gefährlich wie die vermeintlich Intellektuellen, die mit bösartiger Intelligenz und ihren z.T. faschistoiden und kranken Gedanken andere, oft auch Unbedarfte, blenden.......

Nein, nein!

Es geht schon voll in Ordnung, wenn so jemand, der sich nicht selbst im Griff und sich unter Kontrolle hat, aus dem aktiven Flugdienst raus ist... .

Und, GW, ich gehe nach dem, was Ali offenbart hat, was sie nicht versteht/verstehen will, davon aus, dass sie auch den Begriff "Stockholm-Syndrom" nicht verstanden hat.

Wenn auch sie -sicherlich !- auch da vom Gegenteil überzeugt sein wird.

Nachlieferung:




Für DEMO:

Jedes Angebot schafft sich seine Nachfrage selbst.[3]

http://de.wikipedia.org/wiki/Saysches_Theorem

____________
Anmerkung:

Wegen der Folgeteile siehe u. a. hier:

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t509-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle-teil-2


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Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle - Seite 2 Empty Re: Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle

Beitrag  uvondo Do 13 Okt 2011, 22:39

????????????????????????????????????????????????????????, was hat dennn Deine letzte Aussage hier mit dem von Dir aufgebrachten Thema (sperren)zu tun. ?

Reines Ablenkungsmanöver, weil keine ordentlichen Antworten mehr vorhanden sind, oder hast Du Angst, bei weiteren unflätigen Antworten gesperrt zu werden????????
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Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle - Seite 2 Empty INS GEDÄCHTNIS GEBRANNT! MONA LISA ZDF MORGEN 18:00 Uhr

Beitrag  Andy Friend Do 13 Okt 2011, 23:08

Überleben nach Gewalttat

„Sieben Stunden im April“


Jene Stunden im April 2009 haben sich für immer in Susanne Preuskers Gedächtnis gebrannt: An diesem Tag wird die Psychologin in der JVA Straubing von einem inhaftierten Sexualstraftäter, den sie selbst therapieren sollte, gekidnappt und brutal vergewaltigt – ihre Welt bricht zusammen. Mühsam kämpft sich die 51-Jährige wieder zurück ins Leben, versucht die Wunden heilen zu lassen. Mit ihrem Buch, das gerade veröffentlicht wurde, macht Susanne Preusker deutlich, wo die Grenzen der therapeutischen Betreuung gesetzt sind.

ZDFinfo
Wiederholung der Sendung

Sollten Sie die Sendung verpassen: ZDFinfo wiederholt "ML mona lisa - Frauen, Männer & mehr" immer montags um 13.15 Uhr, oder Sie klicken sich einfach in die ZDF-Mediathek.
Mona Lisa-NEWSLETTER - Ein Service von ZDFonline und ZDFde.

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Postfach 4040
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E-Mail: monalisa@zdf.de
www.monalisa.zdf.de

Fragen, Anregungen oder Meinungen zu Mona Lisa?


Selbstversuch
Männer suchen den Kick

Brauchen echte Kerle den Nervenkitzel, den Extra-Schuss Adrenalin, der sie aus dem Alltag holt? Das Geschäft mit Gutscheinen für ein Erlebnis der besonderen Art, wie sie Jochen Schweizer als Vorreiter seit Jahren anbietet, jedenfalls floriert. Egal ob „Mann“ beim „Flying Fox XXL“ am Drahtseil den Berg hinunterrast, oder im Drillcamp seine eigenen Grenzen auslotet – nichts scheint unmöglich. Aber warum tun Männer sich das eigentlich an? ML im Selbsttest auf der Suche nach Antworten.
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Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle - Seite 2 Empty @Andy Friend: der Amtswalter steckt noch mitten in der Ermessensabwägung....

Beitrag  Oldoldman Do 13 Okt 2011, 23:10

Dieses Forum ist ein "freies Forum" und soll dem Gedankenaustausch der User dienen. Frei von Löschungen und Sperrungen, soweit nicht die Rechtsordnung eindeutig Grenzen setzt und / oder übergeordnete Rechte verletzt werden.

Dein Ziel ist es offenbar, hier einen Platz zu haben, an dem Du Deine Meinungen veröffentlichen kannst, ohne durch kritische Stimmen oder auch nur abfällige Bemerkungen gestört zu werden. Böse Zungen würden jetzt behaupten, Du suchtest nach einem Ort, an dem ausschließlich Claqueure zugelassen sind.

Das kann aber nicht Sinn und Zweck eines Threads in diesem Forum sein. Genauso, wie es nicht Sinn und Zweck dieses Forums sein kann, hierüber eine Fernauseinandersetzung mit Mitgliedern anderer Foren zu führen. Dein Wunsch nach "ordnungsbehördlichem Einschreiten" ist demnach kritisch im Hinblick auf die Zielsetzung zu sehen.

Weiter, ich denke, ich erzähle Dir da nichts Neues, besteht ein Anspruch auf "ordnungsbehördliches Einschreiten" nur insoweit, als das zustehende Ermessen auf Null reduziert ist. Daß die Entscheidungsmöglichkeiten bei Abwägung aller Interessen auf die einzig richtige Entscheidung, Dich zum alleinigen Herrn dieses Threads zu machen, der nach seinem Gusto andere von der Teilnahme auszuschließen vermag, reduziert ist, kann ich beim besten Willen nicht erkennen, zumal für mich sachliche Differenzierungsgründe nicht zu sehen sind.

Aber ich setze auf die Selbstbeschränkungskräfte in diesem Forum. Wer diesen Thread und einzelne Postings darin nur "blöd" findet, kann es einfach so stehen lassen. Es besteht doch keine Verpflichtung auf einen Beitrag einzugehen. Dann gerät womöglich dieser Thread zu einer Selbstdarstellungsshow, aber damit kann dieses Forum leben.
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Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle - Seite 2 Empty Gerne nochmal, OLDOLDMAN!

Beitrag  Andy Friend Do 13 Okt 2011, 23:26

Es geht nicht darum, SACHLICHE Auseinandersetzungen zu vermeiden.
Ich bin sicher, dass auch GW, Steffi, Luusmeitli ua. a. diesen Strang genießen werden; der Thread auch insgesamt wieder mehr Leser/innen ziehen und BEHALTEN wird.
Es bleibt jedme anderen User wie Uvondo, Demo etc. ja UNBENOMMEN eigene THREDAS (PLURAL!) aufzumachen.
Der Punkt ist ja, dass sich eben da NIEMAND hininteressiert. Nicht mal Trolls.
Nenne mir einen Thread von DENEN, den GW, Steffi oder ich bis zur Unlesbarkeit einigesaut hätten.

HIER soll es um das THEMA PRozess Kachelmann/SEXUALITÄT/KACHLEMANN gehen.


Ist eiegntlich nicht so schwer.

Im Übrigen belibt es ja auch gerade DEMO unbenommen irgendwo einen BLog aufzumachen, seine Fahenn dort EINMALIG zu posten, auf die er dann jeweils mit EINEM LINK evrweisen könnte.
Aber genau darum geht es ihm ja NICHT!
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Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle - Seite 2 Empty Re: Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle

Beitrag  uvondo Do 13 Okt 2011, 23:40

Tut mir Leid, der schreibt so , wie sein Avatar aussieht. Ich meine.... hier haben schon steffi und nina (nicht meine Aussagen, sondern die von anderen) versucht, diesen Thread für sich allein (inkl. demo) zu vereinnahmen. Nun sind die weitestgehend gezähmt, da kommt so ein Hungerhaken um die Ecke, und fängt dieses Spiel von vorne an. Aua......!!!!!!
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Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle - Seite 2 Empty Siehst Du OldOLDMAN!

Beitrag  Andy Friend Do 13 Okt 2011, 23:55

Er kapiert es nicht!

ICH will GERADE NICHT den THREAD von jemand anderem "kapern".
Demos Thread soll GERNE sein Thread mit wiederkehrendme Tapetenmuster bleiben.

Hier soll es um genau ads Thema gehen und nichst anderes.

Ist eigentlich ganz einfach. Ich kenne Leute mit dem IQ enes Backsteins, die kapieren sowas.
Andy Friend
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Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle - Seite 2 Empty Re: Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle

Beitrag  Gast Fr 14 Okt 2011, 00:00

AndyFriendRechtsanwaeldin:
Hier soll es um genau ads Thema gehen und nichst anderes.

Ist eigentlich ganz einfach. Ich kenne Leute mit dem IQ enes Backsteins, die kapieren sowas..
Ick kene auch Leude mit enm ICQ, die schreipen genau wie AndyFriendRechtsanwaldin.

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Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle - Seite 2 Empty wat denn nun.....

Beitrag  uvondo Fr 14 Okt 2011, 00:18

Ick kene auch Leude mit enm ICQ, die schreipen genau wie AndyFriendRechtsanwaldin......

??? oder Andyfs. Rechtsanwaeldin??????? Oh männsch...hab isch ein problemm mit disch......

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Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle - Seite 2 Empty Uvondo

Beitrag  Gast Fr 14 Okt 2011, 00:21

Tut mir Leid, der schreibt so , wie sein Avatar aussieht. Ich meine.... hier haben schon steffi und nina (nicht meine Aussagen, sondern die von anderen) versucht, diesen Thread für sich allein (inkl. demo) zu vereinnahmen. Nun sind die weitestgehend gezähmt, da kommt so ein Hungerhaken um die Ecke, und fängt dieses Spiel von vorne an. Aua......!!!!!!.
Manno man..DU bist dir nicht mal zu schade, "Andere" vorzuschieben....falls DU es nicht bemerkt hattest, der Ursprungsthread zu Kachelmann ist ein Produkt von Demo.....aber DU merkst ja auch sonst nix..... Very Happy

Und gegen DEINE AUA-Schmerzen...kennst Du da keinen Mediziner?

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Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle - Seite 2 Empty steffilein

Beitrag  uvondo Fr 14 Okt 2011, 00:34

>>>falls DU es nicht bemerkt hattest, der Ursprungsthread zu Kachelmann ist ein Produkt von Demo.....aber DU merkst ja auch sonst nix..... <<<

DAS wusste ich auch schon vor Dir, und habe mich damals genau deswegen hier angemeldet. Ich hatte nur nicht überblicken können, daß diese Geschichte hier im Forum so unendlich bis unappetitlich ausartet....

insofern hast Du recht.....>>>DU merkst ja auch sonst nix..... <<<
uvondo
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Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle - Seite 2 Empty Bekanntmachung bezüglich der Abwesenheit der Moderation und Ersatzleitung

Beitrag  Gast_0009 Fr 14 Okt 2011, 00:56

Wie bereits den meisten Forennutzern aufgefallen sein dürfte, hat die reguläre Moderation ihre Tätigkeit vorübergehend eingestellt. Aus diesem Grunde habe ich die Leitung des Forums bis auf Weiteres übernommen. Da die Moderation vergessen hat meine Moderationsrechte entsprechend zu erweitern, ist es mir derzeit nicht möglich Sperrungen zu verhängen. Dennoch bin ich für alle Fragen und Belange bezüglich des Forums, sowie für die Aufrechterhaltung der Ordnung hier zuständig. Meinen Anweisungen sind somit folge zu leisten und deren Ignorierung wird auf jeden Fall Konsequenzen nach sich ziehen.

Dieser Strang wird während meiner Moderationstätigkeit regelmäßig aktualisiert werden.


PS: Das ist übrigens ein Putschversuch! :-)
Gast_0009
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Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle - Seite 2 Empty Och, Chomsky,...

Beitrag  Oldoldman Fr 14 Okt 2011, 01:06

... dem Mangel kann abgeholfen werden Very Happy

Teile und herrsche - oder wie war das gleich noch?
Oldoldman
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Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle - Seite 2 Empty war eigentlich schon weg...

Beitrag  uvondo Fr 14 Okt 2011, 01:18

mußte nur noch ein längeres Telefonat führen (hasse ich wie die Pest), und lese so nebenbei chomskys Übernahmeversuch.

Muss ich nicht verstehen...oder...ich bin ja bekanntermaßen dumm/blöd.....
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Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle - Seite 2 Empty Für und wider (oder: immer diese schwierigen Entscheidungen)

Beitrag  Gast Fr 14 Okt 2011, 02:55

Bekanntmachung bezüglich der Abwesenheit der Moderation und Ersatzleitung
Chomsky Heute um 13:56

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t489p20-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle#47177

Super! Für die Praxis hast Du also doch was übrig... So widerlegt man Vorurteile. ;-)))

Scherer!
Andy Friend Heute um 10:14

Demo et al.! Ihr seid sowieso auf der Ignorliste. INsoweit geht nicht davon aus, dass ich Eure Beiträäge INHALTLICH (sofern man überhaupt von INHALTEN sprechen kann) zur Kenntnis nehme.

http://stscherer.wordpress.com/2011/10/13/fall-kachelmann-hat-prof-dr-henning-ernst-muller-recht/

Der Gedanke an und für sich, einen Strang aufzumachen, der themenbezogener funktioniert als der ursprüngliche, war ja nicht schlecht. Wenn aber diejenigen, deren Anliegen das nicht ist, sich von der Monothematik nicht abhalten lassen, hier vorbeizuschauen, klappt es in der Praxis nicht.

Zu RA Scherer: rein rechtlich betrachtet hat er die besseren Argumente auf seiner Seite. Das Problem sehe ich allerdings in diesen seinen Ausführungen:


c. Rechtliche Erwägungen: und genau darum geht es – um die Abwägung der Beweismittel. Befassen wir uns damit also ein wenig näher:

Da ist die Aussage der Nebenklägerin, die in weiten Teilen (soweit es zum Verständnis erforderlich ist) inhaltlich bekannt ist, denn schliesslich hat uns ja Lars-Torben O. (oder war es RA Schwenn, des zur Entzückung meines Internetschattens Trägers von roten Socken?) schon in einer der von ihm spontan im Gang des Gerichtsgebäudes inszenierten Stand-up-Pressekonferenzen mitgeteilt, die Anzeigeerstatterin sei bei ihrer Darstellung aus den Vernehmungen geblieben, die sie vor Eröffnung des Prozesses zu Protokoll gegeben hatte. Auch hier dürfte also wenig zu finden sein, was man schwärzen müsste – und wenn, dann dürften es Einzelheiten sein, die zum Verständnis nicht erforderlich sind, da die grossen Zusammenhänge schon bekannt sind.

Sollte das Gericht sich umfänglich mit dem Vorleben der Anzeigeerstatterin beschäftigen, wäre zu fragen, wofür dies in den Urteilsgründen überhaupt erwähnt wird – und, ob es zum Verständnis erforderlich ist. Ich denke nicht, wie schon die Entscheidung des OLG Karlsruhe zeigt – es geht wohl auch „lege artis“, ohne die Sensationsgier zu befriedigen, und bei einem nicht zu erwartenden Urteil gegen die allgemeinen Grundsätze bliebe auch dort immer noch der schwarze Stift, da das Gestrichene nicht strafrechtsrelevant ist.

Tatzeugen oder Tatzeuginnen gibt es nicht, bleiben also die Polizisten und Richter, die man vernommen hat – kein Problem bei deren Würdigung im Urteil – und natürlich die diversen Exfreundinnen, die man je nach Standpunkt als „Leumundszeuginnen“ oder „Selbstanbieterinnen“ sehen kann: hier würde mich schon interessieren, wie das Gericht deren Vernehmung und den damit einhergehenden massiven Einbruch in die Privatsphäre des Angeklagten juristisch rechtfertigt – denn nichts Anderes als eine solche Rechtfertigung kann in dem Urteil stehen, weil eine Erörterung des Inhalts ihrer Zeugenaussagen in einem freisprechenden Urteil für mich unter keinem rechtlichen Gesichtspunkt erforderlich ist.

Oder, ganz überspitzt gesagt: in einer ex-post-Betrachtung kann man durchaus zu dem Ergebnis kommen, dass die Vernehmung dieser Damen nicht der Sachverhaltsaufklärung diente, sondern allenfalls der Befriedigung der „Sensationsgier“ – von wem auch immer…
Bleiben die Sachverständigen, und da ist ja wenig, was die Persönlichkeitsrechte der Parteien beeinflussen könnte, so weit es diejenigen Gutachter betrifft, die sich mit dem Tathergang selbst beschäftigt haben.

Und so sind wir beim letzten Bereich, bei dem man nun tatsächlich durchaus genau hinschauen muss, wie man das verfassungsrechtlich garantierte Recht der Öffentlichkeit auf Information über den Inhalt von Urteilen, gesprochen „Im Namen des Volkes“, und die ebenfalls verfassungsrechtlich geschützte Privatsphäre der Nebenklägerin in Einklang miteinander bringt: die Darstellung der Gutachten über den Wert der Aussage der Nebenklägerin.

Dazu allerdings haben sich die Sachverständigen bzw. die sachverständigen Zeugen teilweise schon umfänglich in der öffentlichen Verhandlung geäussert, sodass diese Teile unproblematisch verwandt werden können; und bei den übrigen Äusserungen in nichtöffentlicher Verhandlung wird sich das Gericht eben der von den Verwaltungsgerichten geforderten Mühe unterziehen müssen, sorgfältig eine anonymisierte und neutralisierte Urteilsfassung zu erstellen – eine Mühe, die sich lohnen dürfte in Ansehung der verfassungsunmittelbaren Pflicht zur Veröffentlichung.
[...]
Und dann bleibt nichts, was den Boulevard und die „sensationsgierige Öffentlichkeit“ interessieren könnte – aber Vieles, was eine „seriöse Öffentlichkeit“ interessiert:

Wie rechtfertigt das Gericht den Freispruch?

Wie rechtfertigt das Gericht die Vernehmung der „luusmeitlis“?

Wie erklärt das Gericht die originelle Reihenfolge der Beweiserhebung?

Wie rechtfertigt es die diversen Ausschlüsse der Öffentlichkeit?

Gibt es tatsächlich Widersprüchlichkeiten und Denkfehler?


http://stscherer.wordpress.com/2011/10/13/fall-kachelmann-hat-prof-dr-henning-ernst-muller-recht/

In einem aus tatsächlichen Gründen freisprechenden Urteil wird auf Verfahrensfragen gar nicht eingegangen; ob die umfangreichen Befragungen der ›Beziehungszeuginnen‹ zur Beweisführung erforderlich waren, ließe sich nur indirekt daran ablesen, ob sie zitiert wurden oder nicht und welche Folgerungen daraus gezogen wurden. Ob der häufige Ausschluß der Öffentlichkeit geboten war oder nicht, wird sich ebenfalls nicht erschließen lassen: soll man das an der Häufigkeit der Schwärzungen erkennen können, die dasselbe Gericht zu verantworten hätte, das die Öffentlichkeit ausschloß? Es wird sich bei der Anonymisierung und Kürzung des Urteils gewiß nicht in Widerspruch zu seinen Verfahrensentscheidungen setzen.

Aus diesen rein praktischen Erwägungen erwarte ich von einer derart bearbeiteten Urteilsveröffentlichung nichts. Da wird nicht mehr genug übrig bleiben, um »Widersprüchlichkeiten und Denkfehler« nachvollziehen oder ausschließen zu können.

Sieht man sich die in der Prozeßberichterstattung erwähnte Maxime des Vorsitzenden an, wonach sich der Tatverdacht erst im Lauf der Hauptverhandlung abgeschwächt, wenn auch nicht verflüchtigt, habe, so ist auch keine eingehende rechtsfortbildende Auseinandersetzung mit der Rechtsprechung des BGH zur Psychotraumatologie zu erwarten. Denn wäre die von Anfang an beachtet worden, wäre Seidlers Stellungnahme von vorneherein als Verdachtselement ausgeschieden und hätte nicht erst durch die Hauptverhandlung abgeschwächt werden müssen.

Und wenn man von den ›abreißenden Beweisketten‹ und dem sich nicht gänzlich verflüchtenden Verdacht liest, dann ist auch keine stringente Auswertung der Gutachten zu erwarten. Die Selbstverteidigungsreflexe des Gerichts dürften dazu zu erheblich gewesen sein:

PM des LG Mannheim vom 31.5.2011:

Dass angesichts der Verdachtslage ein Ermittlungsverfahren einzuleiten, Anklage zu erheben und das Hauptverfahren zu eröffnen war, ist bei objektiver Betrachtung der gesamten Aktenlage - und nur auf die kommt es bei den vorgenannten Entscheidungen an - nicht zu bezweifeln.
http://www.landgericht-mannheim.de/servlet/PB/menu/1269214/index.html?ROOT=1160629

Bis auf das Kröber-Gutachten lagen alle anderen Gutachten schon bei Verfahrenseröffnung vor; daß Brinkmann später durch Rothschild und Püschel ersetzt werden mußte, ändert die Beweislage nicht, denn sie haben seine Befunde ja grundsätzlich bestätigt, wie auch Mattern letztlich einräumen mußte, dem es in Wiederholung von Brinkmanns Experimenten nicht gelang, mit dem Messerrücken eine zwei Tage lang sichtbare Halsquetschung/schürfung hervorzurufen, wie sie die NK aufwies.

Erhellend wird das Urteil daher auf keinen Fall sein.

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Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle - Seite 2 Empty Mehr als 150.000 Anwälte und -innen und die wachsende Kreativität

Beitrag  Andy Friend Fr 14 Okt 2011, 03:37

Not macht erfinderisch - eine alte deutsche Volksweisheit, deren Sinn nicht nur JK zu spüren bekam!

Hier nochmal zur Not der RAe:

Das exponentiell wachsende Überangebot an zu- und losgelassenen Rechtsberater(innen) korreliert nicht nur mit der eigentümlichne Zunahme bei Anzeigen wegen Vergewaltigung/sexueller Nötigung, sondern fördert auch die Kreativität bei vermeintlichen Alleinstellungsmerkmalen.

http://www.internet-law.de/2011/10/keine-werbung-mit-fantasiefachanwaltstiteln.html

Auch hübsch ist das immer (noch) wieder anzutreffende (aber falsche, wettbewerbswidrige und potentielle Mandanten verwirrende) "zugelassen bei allen OLG (in Deutschland), das immer noch wie eine besondere "Auszeichnung" klingt und klingen soll, längst aber durch den Wegfall der Beschränkungen keine mehr ist.

Ja, ja, das Überangebot i.V. mit überdimensionierten (so genannten) "Opfer"institutionen etc. treibt schon tolle Blüten.


Ich erinnere nochmals an MONA LISA ZDF 18:00 Uhr MORGEN - und das ins Gedächtnis eingebrannte Geschehen ....
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Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle - Seite 2 Empty Gabriele

Beitrag  Gast Fr 14 Okt 2011, 03:52

Erhellend wird das Urteil daher auf keinen Fall sein..

Das sehe ich etwas anders - wahrscheinlich weil meine Ausgangsposition anders ist als z.B. DEINE.

Und letztendlich sind die Urteile nicht nur für Juristen gemacht sondern im Namen des Volkes gesprochen!

Um auch auf die STA Mannheim einzugehen, die öffentlich davon sprach, dass ein Verfahren nur eröffnet wird, wenn die Verurteilungswahrscheinkichkeit über 51 % liegt nach dem Ermittlungsstand - ich hoffe, ich erinnere mich richtig - und ja das Gericht behauptete, dass erst während der Verhandlung der Verdacht abgeschwächt wurde, ist es am Gericht, in der Urteilsbegründung genau DAS "auszuweisen".

Dank meiner Unwissenheit in Sachen "Urteilsbegründung" , gehe ich mal davon aus, dass es relativ einfach ist, dass Urteil so abzufassen, dass gar keine Sensationsgier entsteht.
So wie stscherer sehe ich es, dass es da nichts mehr zu "gieren" gibt.....
Man kann doch ganz einfach die Anklagepunkte angeben, die "Opferzeugenaussage" und die "Beweisprüfung" durch die Rechtsmedizin, die Gutachter belegen und die jeweilige Entscheidung des Gerichtes ob der Zutreffendheit oder eben nicht.

Da die Zeuginnenparade nichts mit der angeblichen Vergewaltigung zu tun hat, da nicht anwesend, ist die doch irrelevant , oder?

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Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle - Seite 2 Empty Fachanwalt

Beitrag  Gast Fr 14 Okt 2011, 03:54

Aber den Fachanwalt für die Nebenklage gibt es doch sicherlich schon, oder? Das dürfte die starke Lobby doch wohl durchgesetzt haben...

Die nachfolgende Korrektur hat m.E. aber weniger juristische (Urheberrecht) als Geschmacksgründe:

J_Kachelmann Jörg Kachelmann
Und nein, das Cover von "Mannheim." wird keinesfalls aussehen wie das von einem peinlichen Vorläuferbuch, keine Sorge amazon.de/Mannheim-J%C3%…
vor 1 Stunde

https://twitter.com/#!/J_Kachelmann/status/124834780255756289

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Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle - Seite 2 Empty @ Steffi

Beitrag  Gast Fr 14 Okt 2011, 04:58

steffi Heute um 16:52


Erhellend wird das Urteil daher auf keinen Fall sein..

Das sehe ich etwas anders - wahrscheinlich weil meine Ausgangsposition anders ist als z.B. DEINE.

Und letztendlich sind die Urteile nicht nur für Juristen gemacht sondern im Namen des Volkes gesprochen!

Um auch auf die STA Mannheim einzugehen, die öffentlich davon sprach, dass ein Verfahren nur eröffnet wird, wenn die Verurteilungswahrscheinkichkeit über 51 % liegt nach dem Ermittlungsstand - ich hoffe, ich erinnere mich richtig - und ja das Gericht behauptete, dass erst während der Verhandlung der Verdacht abgeschwächt wurde, ist es am Gericht, in der Urteilsbegründung genau DAS "auszuweisen".
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t489p20-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle#47190

Das ist der Punkt: genau darum wird es im Urteil nicht gehen, sondern nur darum, was nach Auffassung des Gerichts die Beweiswürdigung am Schluß der Hauptverhandlung ergeben hat. 2/3 der Pressemitteilung des Gerichts und der Urteilsbegründung nach der Medienberichterstattung waren Rechtfertigungsbegründungen, die mit dem Urteil nichts zu tun haben und daher auch in der mündlichen Urteilsbegründung nichts zu suchen hatten.

Insoweit wird das schriftliche Urteil diese Rechtfertigung nicht erhellen. Und ich kann mir auch nicht vorstellen, daß auf Irrtum und Fehlinterpretation beruhende ›Abschwächungen‹ dort eine Rolle spielen werden: die Anmerkungen zu Seidler werden auf ein Minimum reduziert sein, und daß Bäßler im Ermittlungsverfahren ein irreführendes Fazit geliefert und erst von der Verteidigung zur Klarstellung gebracht werden mußte, wird da sicherlich auch nicht ausgebreitet worden sein. Es geht ja im Urteil um ›den Inbegriff der Hauptverhandlung‹.

Steffi:

Dank meiner Unwissenheit in Sachen "Urteilsbegründung" , gehe ich mal davon aus, dass es relativ einfach ist, dass Urteil so abzufassen, dass gar keine Sensationsgier entsteht.
So wie stscherer sehe ich es, dass es da nichts mehr zu "gieren" gibt.....
Man kann doch ganz einfach die Anklagepunkte angeben, die "Opferzeugenaussage" und die "Beweisprüfung" durch die Rechtsmedizin, die Gutachter belegen und die jeweilige Entscheidung des Gerichtes ob der Zutreffendheit oder eben nicht.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t489p20-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle#47190

Das ginge wohl. Aber ob man das in Mannheim auch so gemacht hat? Der Vorsitzende hat doch (nicht in der PM, aber im Gerichtssaal) Ausführungen zur Beziehungsgestaltung à la Greuel gemacht, die m.E. überflüssig hinsichtlich der Beweiswürdigung zum Tatvorwurf waren.

WENN sie bedeutsam waren, dann nur in Bezug auf die von Greuel nicht zurückgewiesene Selbstsuggestionshypothese; ihr Gedankengang war der: Dominanz-Unterwerfungs-Beziehung mit Hörigkeit des ›Opfers‹ – Weltzusammenbruch durch erweitertes Untreuegeständnis und Trennung – demzufolge eine seelische nächtliche Krise mit der Einbildung einer Vergewaltigung – also keine bewußte Falschbeschuldigung.

Sollte das Gericht diesen Weg gegangen sein, dann muß da sehr viel Intimes über die Beziehung im Urteil drinstehen. Und was ist mit den Chats und SMS, die nun ganz bestimmt privat sind? Wenn das alles wegfällt, bleibt am Ende nur noch ein Skelett stehen, das weder zur gebotenen Transparenz der Verfahrensführung noch zur Nachvollziehbarkeit des Ergebnisses beiträgt.



Steffi:

Da die Zeuginnenparade nichts mit der angeblichen Vergewaltigung zu tun hat, da nicht anwesend, ist die doch irrelevant , oder?
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t489p20-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle#47190

Sehe ich auch so. Im Ergebnis der irrelevanten Beweisrichtung von StA und Gericht hinsichtlich einer ›Tatneigung‹ als Indiz kam ja sogar heraus, daß es keine Aussagen gab, die Gewalt oder Grenzüberschreitungen bestätigt hätten, wie die NK sie angeblich erlebt hat. Aber kannst Du Dir vorstellen, daß das Gericht die Zeuginnen ganz und gar weggelassen hat? Das würde den öffentlichen Äußerungen zur Rechtfertigung dieses Vorgehens doch arg widersprechen.

Deshalb meine ich ja, daß nach den gebotenen Schwärzungen nur noch ein löcheriges Flickengewand übrigbliebe, mit dem niemand etwas anfangen kann. Mir persönlich würde allerdings schon der Teil ausreichen, der sich mit den Sachgutachten auseinandersetzt, um zu evaluieren, wieso da die Beweisketten abreißen sollen... Wenn das Messer entfällt, bricht der absolute Kern des Kerngeschehens weg, und dann gibt es gar kein Geschehen mehr. Alternativabläufe hat sie ja nicht vorgebracht, sondern ist bei dem ›Es war aber so!‹, wie in BUNTE, geblieben.

Hierzu gibt es übrigens Neues, und zwar in dem ansonsten absolut unbrauchbaren Kachelmann-Kapitel in Polednik/Rieppel: Gefallene Sterne, ein mehr als überflüssiges Buch nicht-analysierender Nacherzählungen:

Doch die Ex-Geliebte besann sich nicht: Sie wurde Ende März 2011 erneut vernommen und blieb – offensichtlich unbeeindruckt vom ihr vorgehaltenen Gang der Beweisaufnahme, sprich den Zweifeln der Gutachter – bei ihrer Aussage. Dieses Mal ging das Ganze in zwei Stunden über die Bühne. Auch, weil Kachelmann-Verteidiger Schwenn zur Überraschung vieler auf eine ausführliche Befragung der Frau verzichtete.

(S. 241)

Eine kluge Taktik, wie ich finde...

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Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle - Seite 2 Empty Gabriele

Beitrag  Gast Fr 14 Okt 2011, 05:18

Das ist der Punkt: genau darum wird es im Urteil nicht gehen, sondern nur darum, was nach Auffassung des Gerichts die Beweiswürdigung am Schluß der Hauptverhandlung ergeben hat.
Vielleicht verstehe ich ja etwas falsch - ABER genau das möchte man ja wissen!
Es gibt eine Anzeige , eine Aussage dazu und Beweise bzw. Nichtbeweise. Das Urteil sollte das sein, was unter dem Strich "vorhanden" ist.
2/3 der Pressemitteilung des Gerichts und der Urteilsbegründung nach der Medienberichterstattung waren Rechtfertigungsbegründungen, die mit dem Urteil nichts zu tun haben und daher auch in der mündlichen Urteilsbegründung nichts zu suchen hatten.
Das sehe ICH genau so wie DU und deshalb ist ja eigentlich die "Veröffentlichung" der schriftlichen Urteilsbegründung so hochinteressant!
Aus MEINER Sicht muß in der schriftlichen Ausfertigung des Urteils die Seidling-Kammer nun Farbe bekennen!
Und NUR wenn es öffentlich wird ist die Kontrolle dieses Gerichtes möglich und eventuell erkennbar, ob die PM bzw. die mündliche Urteilsverkündung jenseits von Recht und Gesetz war oder nicht!
Und gerade nach dem "Gezeter" am 31.05.2011 ist man die Veröffentlichung schuldig! - Selbstgemachtes Leid!
Der Vorsitzende hat doch (nicht in der PM, aber im Gerichtssaal) Ausführungen zur Beziehungsgestaltung à la Greuel gemacht, die m.E. überflüssig hinsichtlich der Beweiswürdigung zum Tatvorwurf waren.
Richtig - zum Tatvorwurf waren sie NICHT geeignet - aber definitiv zum Schutz der Anzeigeerstatterin präventiv angelegt!
Sollte das Gericht diesen Weg gegangen sein, dann muß da sehr viel Intimes über die Beziehung im Urteil drinstehen. Und was ist mit den Chats und SMS, die nun ganz bestimmt privat sind? Wenn das alles wegfällt, bleibt am Ende nur noch ein Skelett stehen, das weder zur gebotenen Transparenz der Verfahrensführung noch zur Nachvollziehbarkeit des Ergebnisses beiträgt.
Soweit ich mich erinnere hatte zwar Birkenstock noch das "Selbststudium" der Richter angezettelt ABER Schwenn hat sie nicht "gebraucht" bzw. dazu noch weitergehende Anträge gestellt, so dass ich mir nicht vorstellen kann, dass da irgendwelche "Beweise" besprochen oder gewürdigt worden sein sollen.
Und das "Skelett" ist der Vorwurf, die rechtsmedizinischen Nachweise und die Gutachten - zumindest aus meiner Sicht...denn die Beziehung wurde ja nicht verurteilt.....

...hier dein Zitat aus diesem "Buch" ....und

Eine kluge Taktik, wie ich finde...
Wieso fandest DU das klug?

Meinst Du, dass man sich eine ausführliche Befragung für eine kommende Verhandlung gegen CSD aufhebt?

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Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle - Seite 2 Empty @ Steffi

Beitrag  Gast Fr 14 Okt 2011, 06:08

steffi Heute um 18:18


Das ist der Punkt: genau darum wird es im Urteil nicht gehen, sondern nur darum, was nach Auffassung des Gerichts die Beweiswürdigung am Schluß der Hauptverhandlung ergeben hat.

Vielleicht verstehe ich ja etwas falsch - ABER genau das möchte man ja wissen!
Es gibt eine Anzeige , eine Aussage dazu und Beweise bzw. Nichtbeweise. Das Urteil sollte das sein, was unter dem Strich "vorhanden" ist.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t489p20-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle#47198

So wird das auch sein; aber da wird ganz bestimmt nicht drinstehen: bei Verfahrenseröffnung haben wir Seidlers Stellungnahme über das klinisch sichere Vorliegen einer Vergewaltigung durch PTBS-Diagnose noch allerhöchste Priorität für die Beweisführung beigemessen; das sehen wir jetzt, rechtlich und psychiatrisch eines Besseren belehrt, gaaanz anders.

Steffi:

Und gerade nach dem "Gezeter" am 31.05.2011 ist man die Veröffentlichung schuldig! - Selbstgemachtes Leid!
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t489p20-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle#47198

Natürlich provozieren solch extensive Erklärungen, daß man alles richtig gemacht habe, den Wunsch nach Überprüfung, zumal das Ergebnis Freispruch ja nun gerade nicht die hohe Verurteilungswahrscheinlichkeit bestätigt hat, die das Gericht bei Verfahrenseröffnung ausdrücklich und ohne Not attestiert hatte...


Steffi:


Sollte das Gericht diesen Weg gegangen sein, dann muß da sehr viel Intimes über die Beziehung im Urteil drinstehen. Und was ist mit den Chats und SMS, die nun ganz bestimmt privat sind? Wenn das alles wegfällt, bleibt am Ende nur noch ein Skelett stehen, das weder zur gebotenen Transparenz der Verfahrensführung noch zur Nachvollziehbarkeit des Ergebnisses beiträgt.
Soweit ich mich erinnere hatte zwar Birkenstock noch das "Selbststudium" der Richter angezettelt ABER Schwenn hat sie nicht "gebraucht" bzw. dazu noch weitergehende Anträge gestellt, so dass ich mir nicht vorstellen kann, dass da irgendwelche "Beweise" besprochen oder gewürdigt worden sein sollen.

Und das "Skelett" ist der Vorwurf, die rechtsmedizinischen Nachweise und die Gutachten - zumindest aus meiner Sicht...denn die Beziehung wurde ja nicht verurteilt.....
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t489p20-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle#47198

Naja, die SMS kurz vor dem Treffen mit der Ablaufplanung sind schon wichtig für die Beweisführung; und vergiß nicht, auf welche merkwürdigen Details das Gericht Wert gelegt hat:

PM LG Mannheim vom 31.5.2011

Er wies daraufhin, dass nicht nur die Nebenklägerin, sondern auch der Angeklagte nach Überzeugung der Kammer in einigen Punkten die Unwahrheit gesagt haben. Er hob jedoch in diesem Zusammenhang hervor:

„Dass sie in einzelnen Punkten die Unwahrheit gesagt haben, macht sie unter Berücksichtigung der weiteren Beweisergebnisse angreifbar; dass sie deshalb insgesamt die Unwahrheit gesagt haben, lässt sich mit dieser Feststellung nicht belegen.“

In diesem Zusammenhang verwies er auf die Ausführungen in einem juristischen Lehrbuch, in dem sich bezogen auf das Sprichwort „Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht und wenn er auch die Wahrheit spricht“ folgender Hinweis findet:

„Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, stets anzunehmen, dass jemand der in einem Nebenpunkt lügt, auch im Kernpunkt die Unwahrheit sage.“

Im Verlauf der weiteren Urteilsbegründung erklärte der Vorsitzende:

„Angesichts des Umstandes widersprechender Angaben des Angeklagten und der Nebenklägerin sowie angesichts der Feststellungen, dass beide in Teilbereichen nachweisbar die Unwahrheit gesagt haben, stellt sich die Frage, ob durch außerhalb der Aussagen liegende Beweise begründete Anhaltspunkte für die Richtigkeit der einen oder anderen Schilderung der Ereignisse nach dem Ende des Trennungsgesprächs gefunden werden können.
http://www.landgericht-mannheim.de/servlet/PB/menu/1269214/index.html?ROOT=1160629

Da werden angebliche Lügen des Angeklagten »in Teilbereichen« gleichgesetzt mit tatsächlich nachgewiesenen Lügen der Zeugin im Randbereich des Kerngeschehens, wie es das OLG formuliert hat. Diese ›Lügen‹ von JK bezogen sich laut der Berichterstattung auf das Kennenlernen (also wer machte wem Avancen?), die Beziehungsgestaltung und -einschätzung und den Umfang des Untreuegeständnisses. Da wird man wohl jede Menge an Chats und Aussagen anderer Frauen zurategezogen haben, um der NK glauben zu können und nicht dem Angeklagten...

Das ist zwar alles vollkommen unerheblich: aber wenn sowas in der mündlichen Begründung aufgeführt wird, dann wird es wohl auch im Urteil stehen; ich gehe mal davon aus, daß Frau Bültmann die Rede des Vorsitzenden geschrieben hat.

Steffi:

...hier dein Zitat aus diesem "Buch" ....und

Eine kluge Taktik, wie ich finde...

Wieso fandest DU das klug?

Meinst Du, dass man sich eine ausführliche Befragung für eine kommende Verhandlung gegen CSD aufhebt?
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t489p20-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle#47198

Nee, ich sehe das prozeßtaktisch. Wenn eine Zeugin sich selbst demontiert, lehnt sich der Verteidiger zurück. Was wäre passiert, wenn er ein paar scharfe Fragen gestellt hätte? Sie wäre in Tränen ausgebrochen, was ihren Mitleidsfaktor bei den Schöffen erhöht hätte. Dieser üble Verteidiger macht die Zeugin fertig, die schon ohne seine Einwirkung nicht mehr weiß, was sie sagen soll angesichts der Gutachterergebnisse.

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Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle - Seite 2 Empty Re: Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle

Beitrag  Gast Fr 14 Okt 2011, 06:27

Gabriele:
Natürlich provozieren solch extensive Erklärungen, daß man alles richtig gemacht habe, den Wunsch nach Überprüfung, zumal das Ergebnis Freispruch ja nun gerade nicht die hohe Verurteilungswahrscheinlichkeit bestätigt hat, die das Gericht bei Verfahrenseröffnung ausdrücklich und ohne Not attestiert hatte...
So, ich als juristische Laie könnte durchaus damit leben, wenn ein Gericht tatsächlich erst in der Hauptverhandlung zu der Überzeugung kommt, dass KEINE Straftat vorlag......
Für mich ist es eben KEINE Erklärung, dass man angeblich alles richtig gemacht hat.......ganz im Gegenteil, die mündliche Urteilsbegründung durch Seidling hat mich eher in der Annahme bestärkt, dass es hier von Anfang an NICHt mit "rechten Dingen" zuging - das wäre MEINE Begründung, weshalb ich das Urteil veröffentlicht sehen möchte!
Schon, da der Angeklagte in der Hauptverhandlung gar keine Aussage machte, erstaunt mich , dass man "nachweislich" Lügen seinerseits erkannt hätte und die möchte ich schon wissen oder sollte damit nur die Nk reingewaschen werden, man wollte ihr damit noch einen weiteren Gefallen tun?
Nee, ich sehe das prozeßtaktisch. Wenn eine Zeugin sich selbst demontiert, lehnt sich der Verteidiger zurück.
Vielleicht ist es mir wieder "entfallen" ABER womit hat sie sich denn selbst demontiert?
Wenn es so ist, ist das natürlich eine klare Sache....

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Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle - Seite 2 Empty Dass auf jeder Seite dieses anspruchsvolle Eingangsposting wiederholt wird, gefällt mir außerordentlich ...?

Beitrag  Demokritxyz Fr 14 Okt 2011, 06:39

Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle - Seite 2 Cid_7710
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Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle - Seite 2 Empty Spezielles Eingangsposting

Beitrag  Gast Fr 14 Okt 2011, 07:05

Es brauchte schon einen Speziellen Bereich mit einem speziellen Moderator für das spezielle Posting des speziellen AndyFriendRechtsanwaeldin. Schliesslich gibt es nur einen User, der es wirklich versteht.

Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle - Seite 2 Cid_7710
Smilie von Demokritxyz geklaut

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Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle - Seite 2 Empty Voraussagbares

Beitrag  Gast Fr 14 Okt 2011, 08:09

Steffi:

So, ich als juristische Laie könnte durchaus damit leben, wenn ein Gericht tatsächlich erst in der Hauptverhandlung zu der Überzeugung kommt, dass KEINE Straftat vorlag......
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t489p40-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle#47207

DAMIT sollten alle Berufsgruppen leben können...

Steffi:

Für mich ist es eben KEINE Erklärung, dass man angeblich alles richtig gemacht hat.......ganz im Gegenteil, die mündliche Urteilsbegründung durch Seidling hat mich eher in der Annahme bestärkt, dass es hier von Anfang an NICHt mit "rechten Dingen" zuging - das wäre MEINE Begründung, weshalb ich das Urteil veröffentlicht sehen möchte!
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t489p40-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle#47207

Der vielfach erkannte anfängliche ›Verurteilungskurs‹ der Kammer wird sich in dem ›in dubio‹ manifestiert haben: und der ließe sich jedenfalls auch in der gerichtlichen Würdigung der ›harten‹ Beweise verfolgen. Wie man über Brinkmanns Messer-Experimente hinwegkommen will, über die er als sv. Zeuge ausgesagt hat, ist mir schleierhaft. Deren Ergebnis mußte doch selbst Mattern, der sie nachvollzogen hat, bestätigen!

Insoweit wäre also auch ein Skelett-Urteil, wenn auch sehr eingeschränkt, schon aufschlußreich.

Steffi:

Schon, da der Angeklagte in der Hauptverhandlung gar keine Aussage machte, erstaunt mich , dass man "nachweislich" Lügen seinerseits erkannt hätte und die möchte ich schon wissen oder sollte damit nur die Nk reingewaschen werden, man wollte ihr damit noch einen weiteren Gefallen tun?
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t489p40-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle#47207

Naja, die in die Hauptverhandlung eingeführte Aussage vor dem Haftrichter ist ja eine Aussage. Ich sehe die Bereitschaft der Kammer, bei Beziehungs-Einschätzungen der Zeugin und nicht dem Angeklagten zu folgen, im Zusammenhang mit der Selbstsuggestionshypothese: wenn die Beziehung auch objektiv so bedeutsam war, wie es die Zeugin subjektiv (als für sich zutreffend) schilderte, erlangt die Krise nach der Trennung mehr Plausibilität. Ohne Krise keine Selbstsuggestion.

Daß die nicht in sieben Stunden entsteht, während gleichzeitig Tatort und Verletzungen inszeniert werden und überlegt wird, die Brieflüge auch den Eltern und der Polizei vorzusetzen, um die eigene Glaubwürdigkeit zu erhöhen, steht auf einem anderen Blatt. Über Köhnken, der dieses Szenario überzeugend abgelehnt hat, mußte die Kammer auch noch hinwegkommen, falls sie diese goldene Brücke für die NK gebaut haben sollte.

Wovon auszugehen ist. Stand ja schon in Schwenns Befangenheitsantrag gegen Greuel drin: man sieht, Vieles ist voraussagbar:

Author: Matthias Schumacher | Date: 24. September 2011 |

[...]
Vor einigen Tagen zeigte Sat1 die »24 Stunden«-Reportage mit dem Titel »Macho oder Weichei? Problemzone Mann«, für die u.a. ein ehemaliger Polizist beim Abhalten von Männlichkeitsworkshops begleitet wurde. Männer auf der Suche nach sich selbst. Alice Schwarzer hat den Kerlen, entgegen landläufiger Meinungen, nie irgendwas abgeschnitten – und doch bedürfen heute offenbar etliche Hilfe dabei, ihre Eier zu finden. Ist das optimal oder sind das Kollateralschäden, die man in Kauf nehmen muss bei einer Revolution?
Sind wir nicht einige Schritte zu weit gegangen und haben manchen auf dem Weg verloren?
[...]
Alice Schwarzer hat sich nicht verändert, sie ist nicht milder geworden, Mann und Frau können sich nach wie vor an ihr reiben. Sie hat sich nur erweitert, eine Seite hinzugefügt. Oder wie sagt man heute? Sie hat sich upgedatet.

Im Gespräch mit dem Schriftsteller Peter Schneider, das der Lesung folgte, endlich die Frage nach den Fehlern der Schwarzer. Schwarzer findet, sie hätte gar nicht so viele gemacht. So hat man sich das vorgestellt.
http://matthias-schumacher.com/2011/09/24/alice-schwarzer-lebenslauf-lesung-im-deutschen-theater/

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Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle - Seite 2 Empty ARD berät über Kachelmanns Zukunft

Beitrag  Andy Friend Fr 14 Okt 2011, 10:10

Früherer Wettermoderator
ARD berät über Kachelmanns Zukunft
Von Wiebke Ramm |
14.10.2011 20:46 Uhr

Volker Herres hat Jörg Kachelmanns Frage noch immer nicht beantwortet. Ob der frühere Wettermoderator in der ARD bald wieder Regen und Sonnenschein vorhersagen wird, ist weiter offen. „Die künftige Gestaltung und Präsentation des Wetters in den ‚Tagesthemen‘ wird derzeit unter den Programmverantwortlichen der ARD beraten“, teilte Programmdirektor Herres am Freitag auf Anfrage mit.


[...]
http://www.haz.de/Nachrichten/Medien/Fernsehen/ARD-beraet-ueber-Kachelmanns-Zukunft
Andy Friend
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Anzahl der Beiträge : 1102

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Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle - Seite 2 Empty Re: Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle

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