Kochen und Inspiration

das Eingangsposting lautete :

Was sind Eure Lieblingsrezepte oder Geheimtipps?

lecker zu Pasta, passt aber auch zu Kartoffelpüree oder Reis

1 große Zwiebel(n), gehackt
2 Knoblauchzehe(n), gehackt oder gepresst
1 kleine Paprikaschote(n), gewürfelt
2 Stange/n Lauch, in Ringe geschnitten
1 kleine Zucchini, gewürfelt
2 Handvoll Champignons, kleine braune, halbiert
2 Tomate(n), frische, gewürfelt
1 Dose Tomate(n), stückige
4 EL Tomatenpüree
3 dl Gemüsebrühe
Salz und Pfeffer
Olivenöl

Zwiebel und Knoblauch in Olivenöl anschwitzen, mit etwas Brühe ablöschen und dünsten bis die Brühe fast verdunstet ist. Paprika und Lauch dazugeben, kurz weiter dünsten und wieder mit etwas Brühe ablöschen, weiter köcheln lassen, bis diese auch wieder fast verdunstet ist. Die restlichen Zutaten bis und mit Tomatenpüree dazugeben und gut umrühren. Aufkochen lassen und die restliche Gemüsebrühe dazugießen. Kochen, bis die Sauce die gewünschte Konsistenz erreicht hat und das Gemüse gar ist.

Mit Salz und Pfeffer abschmecken

3 Zucchini (Zucchetti, Gemüsekürbis oder Gurkenkürbis)
1 kl. Dose/n Tomate(n), geschält in Tomatensaft, 400 g
1 Paprikaschote(n), rot
4 EL Tomatenmark, 3fach konzentriert
Salz und Pfeffer
Aceto balsamico
6 EL Olivenöl
4 m.-große Zwiebel(n), rot

Für die Gemüsesauce werden fein gewürfelte Zwiebeln in Olivenöl leicht angebräunt. Zucchinis werden - ebenso wie die Paprikaschote - gewürfelt und zu den Zwiebeln gegeben und ebenfalls leicht angebraten. Das Tomatenmark wird zugefügt und mit etwas Wasser, Brühe oder Weißwein glatt gerührt. Jetzt werden die Tomaten aus der Dose zerkleinert und dem Gemüsemix zugegeben. Salzen und pfeffern und noch etwas bei mäßiger Hitzezufuhr ziehen lassen, bis die gewünschte Konsistenz des Gemüses erreicht ist.

Angerichtet wird mit etwas Aceto Balsamico - wer mag. Die Mengenangaben sind variabel.

Dazu passen Nudeln, Kartoffeln, Kartoffelklöße, Püree, Röstis...

500 Gramm Hackfleisch gemischt (Schwein und Rind)
200 Gramm Käse (Ementaler, Gouda oder ähnliches)
Salz & Pfeffer

Hackfleisch würzen, den Käse in Würfel (etwa 1 cm groß) schneiden, mit dem Hackfleisch ummanteln (zu Bällchen formen) und im heißem Fett frittieren.

Als Beilage gibts Pommes Frittes und /oder Kartoffelspalten (potato wedges)

Zutaten
frische Gemüsezutaten für 3-4 Portionen
6 bunte Paprikaschoten (rot, gelb, grün)
1 in Streifen geschnittene Zwiebel
etwas Öl zum anbraten
50 g Speckwürfel (im Originalrezept wird Speck nicht verwendet!)
500 g Paradeiser
Salz und Pfeffer
3 EL Edelsüßes Paprikapulver
2 zerdrückte Knoblauchzehen

Zubereitung
1.) Für das Letschogemüse den Speck im Öl leicht anbraten
2.) Zwiebel dazugeben und dünsten (wenige Tropfen Wasser beigeben)
3.) Paprizieren (Paprikapulver dazugeben und unterrühren)
4.) Die in kurzen Streifen geschnittenen Paprikaschoten dazugeben
5.) Die gestückelten Tomaten ebenfalls beigeben
6.) Knoblauch beigeben
7.) Salzen und Pfeffern
8.) Langsam bei geringer Hitze weich dünsten!
9.) Wer's gerne etwas süßlich mag, rührt einen Löffel Honig darunter.

2 Stück Hühnerschnitzel
1 Portion Letscho
1 Portion Reis
1 Knoblauchzehe
Öl
Salz
Pfeffer
Etwas Mehl

Zubereitung
1.) Die Hühnerschnitzel mit Klarsichtfolie bedecken und platt drücken (mit dem Handballen).
2.) Für das Letscho Schnitzel zuerst die Hühnerschnitzel mit Salz und Pfeffer würzen und mit wenig Mehl bestreuen, abklopfen.
3.) In wenig Öl in einer beschichteten Pfanne die Hühnerschnitzel beidseitig braten, im Backrohr warm stellen.
4.) Den Reis in einem kleinen Reistopf mit wenig Fett kurz anbraten, mit Wasser aufgießen, Knoblauchzehe dazugeben, salzen und garen.
5.) Nun das Letscho kochen oder das tiefgefrorene Letscho auftauen.
6.) Die Schnitzel aufs Letscho geben und ca. 4-5 Minuten mit garen lassen.
7.) Letschoschnitzel mit Reis servieren.

Zutaten:
•4 Stk. Erdäpfel
•1 Stk. Zucchini
•2 Stk. Karotten
•1 Stk. Zwiebel (klein)
•2 Stk. Eier
•100 g Emmentaler gerieben
•100 g Gouda
•4 EL Mehl
• Maiskeimöl
•1 Becher Sauerrahm
•Salz, Pfeffer
•Schnittlauch
•Salat nach Wahl

Zubereitung:

Erst die rohen Erdäpfel, Zucchini und Karotten reiben, die Zwiebel klein schneiden und alles mit Eiern, Mehl und Käse gut verrühren.

Aus der Masse Laibchen formen und in etwas Öl in der Pfanne knusprig ausbraten.

Sauerrahm mit geschnittenem Schnittlauch verrühren und die Käse-Gemüselaibchen auf Salat mit Rahm anrichten.

Empfohlene Beilagen:

Salat

mir fallen zu Brotaufstrich auch viele Varianten ein. Z.B. machen wir unseren Schmalz immer selbst, wenn Interesse gebe ich gern das Rezept weiter.....

Habe am Wochenende auf Sylt von einem befreundeten Koch ein ganz neues Rezept für eine Erbsensuppe bekommen. Ich/wir hatten die bei ihm als Vorspeise gegessen. Ich habe mich langgelegt....... Da ich es bei mir zu Hause liegengelassen habe, warte ich heute auf ein FAX/mail von ihm, damit ich es 1. selbst nachkochen kann, und 2. hier wiedergeben kann. Also bis dann......

..........für neue Rezepte bin ich immer zu haben, egal ob Aufstriche, Suppen und alles andere. Dafür ist eigendlich diese Kochecke ja da.........

>>>Der menschliche Körper besteht zu 75% aus Wasser und zu 25% aus festen Substanzen. Wasser ist das Lebensmittel schlechthin. Wir benötigen Wasser zum Transport der Nährstoffe, für die Beseitigung der Abfallstoffe und für sämtliche anderen Aktivitäten, die im Körper vor sich gehen. Das macht den Stellenwert des Wassers deutlich.<<<

Sehr guter Beitrag in ninas Forum von Dir. Nur ein kleiner Widerspruch muss erlaubt sein..... Menschen bestehen zu mehr als 75 % aus Wasser. Da gibt es mehrere Faktoren. Z.B. junge Menschen bestehen aus mehr Wasser als ältere. Einzelne Bausteine des menschlichen Körpers bestehen unterschiedlich aus Wasser und festen Bestandteilen. Zähne z.B. zu 1/3 von 100%, Blut dafür aus nahezu 97% Wasser. Wenn man das auf alle Organe und Körperteile des menschlich Körpers durchspielt, dann kommst Du auf eine Prozentzahl Wasser von 80 -
90 Prozent, je nach Alter des Menschen.

Deswegen ist nach wie vor richtig, dass der Mensch täglich ca. 1/12 ltr. Flüssigkeit/Wasser zu sich nehmen sollte.

Rezept Erbsensuppe wird nachgeliefert. Bringe ich am Wochenende von Sylt mit. Fax/mail funktionierte aus Zeitgründen nicht.

ich wollt eigendlich nur nina's beitrag konter geben, da nina's beitrag so nie stimmen kann.

Auch deine begründung bzw. einwand ist folgedem richtig

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t70p280-kochen-und-inspiration#44714

In der Natur sind (bis auf geringfügige Schwankungen) die Konzentrationen verteilt auf:

H216O: 99,73 %
H218O: 0,20 %
H217O: 0,04 %
HD16O: 0,03 %
HD18O: 0,000'057%
D216O: 0,000'002'3 %
D218O: 0,000'000'004'4 %
D217O: 0,000'000'000'9 %
HD17O: 0,000'000'000'000'001'2 %

http://de.wikipedia.org/wiki/Wassermolek%C3%BCl#Schweres.2C_halbschweres_und_.C3.BCberschweres_Wasser

Und woraus besteht Wasser im Volumen hauptsächlich? Aus nichts, oder ...?

http://de.wikipedia.org/wiki/Atomkern#Bestandteile

Ich finde ja, dass merkt man auch manchmal, oder ...?

Das Du nina kontern wolltest habe ich schon begriffen. Genau genommen gehört dieses Thema auch nicht unter diese Spalte, aber eine andere Form als hier fiel mir nicht ein, da es ja auch um`s trinken geht. Ein Gesundheitsthema haben wir hier leider nicht.

Dieses Thema wird genauso unsinnig behandelt, wie die Politik und deren Befehlsempfänger, Gerichte etc., mit diesem Volk umgehen.

Vereinfachtes Beispiel der jedes Jahr zusätzlichen Gesetzgebung (ob unsinnig oder nicht).......

§ 1 sagt...... Wasser ist gesund und wichtig

§ 2 sagt...... Der Mensch soll 1 ½ ltr. Wasser am Tag trinken

§ 3 sagt...... das stimmt alles nur unter der Voraussetzung, wenn/das....... usw.

§ 4 sagt...... unter diesen Umständen ist festzustellen, dass Wasser ungesund ist......

§ 5 sagt...... daher sind folgende Maßnahmen ab sofort.......

Mit genau diesen unsinnigen Formulierungen funktioniert unsere Politik, Rechtsprechung usw.......

Deswegen geht es hier querbeet auch in diesem Forum so unsinnig zu. Alles „wissen“... aber nichts verstehen......

für einmal nehme ich dich in bezug auf deine Äusserung

@ Deswegen geht es hier querbeet auch in diesem Forum so unsinnig zu. Alles „wissen“... aber nichts verstehen...... @

ernst.

Da du viel Wissen besitztst, kannst du mir auf einfache Weise erklären was passiert, wenn mann/frau zu viel Wasser trinken würde?

Ist das schädlich? Und wenn ja, ab welcher Menge?

unter Prämisse, daß die Frage ernst gemeint ist, hier noch auf die Schnelle...(Text nicht von mir) Wir bestehen zu über 70 Prozent aus Wasser. Bei Männern ist der Anteil höher als bei Frauen. Damit die Organfunktionen gewährleistet sind und der Körper nicht austrocknet, muss der Teil der Flüssigkeit ersetzt werden, der über die Lungen abgeatmet wird und über den Schweiß verloren geht. Desweiteren brauchen die Nieren eine bestimmte Flüssigkeitsmenge, um ausscheidungspflichtige Substanzen wie Harnstoff auszuspülen.
Der Körper nimmt jedoch nicht nur über das Trinken Flüssigkeit auf, sondern auch über die Nahrung. Eine Gurke besteht beispielsweise zu über 95 Prozent aus Wasser. Auch Tomaten, Melonen, Zitrusfrüchte und viele andere Obst- und Gemüsesorten sowie Joghurt und andere Milchprodukte haben einen hohen Wasseranteil. Wer sich gesund ernährt, kann einen guten Teil des täglichen Flüssigkeitsbedarfs durch die Nahrung abdecken. Ein weiterer, aber deutlich geringerer Teil Flüssigkeit resultiert aus Stoffwechselprozessen Sobald der Flüssigkeitsverlust steigt, muss mehr Wasser zugeführt werden. Dieser Fall tritt ein, wenn wir mehr schwitzen, also im Sommer und bei körperlicher Belastung, aber auch bei Krankheiten wie fiebrigen Infekten und Durchfall. Gerade bei starkem Durchfall besteht die Gefahr des Austrocknens. Da der Körper nicht nur Wasser, sondern auch wichtige Mineralsalze verliert, die für die Funktionsfähigkeit der Zellen notwendig sind, müssen diese Salze ersetzt werden. Bei leichten Infekten kann es ausreichen, dem Wasser Obstsäfte beizumischen. Bei starkem Durchfall sollte man Elektrolytmischungen aus der Apotheke zugeben, die alle notwendigen Mineralien enthalten.
Menschen, die zu Nierensteinen neigen, sollten ihre Trinkmenge erhöhen, um die Konzentration der für die Nierensteinproduktion verantwortlichen Salze zu reduzieren und die Nieren gut zu spülen. Wie viel sie trinken sollten, weiß der behandelnde Nierenfacharzt, der Nephrologe, am besten. Auch bei häufigen Harnwegsinfektionen ist es ratsam, mehr zu trinken, um die für die Infektionen verantwortlichen Bakterien auszuspülen.

Ich hätte das noch etwas ausführlicher beantwortet... vielleicht nächste Woche, ich fahre jetzt ins Wochenende...

Wenn ich ganz, ganz sachlich bin muss ich dich darauf aufmerksam machen, dass du entweder meine ganz, ganz einfache Frage nicht verstanden hast. Oder nicht in der Lage bist darauf zu antworten.

Du hast viel geschrieben, nur nichts in Richtung was meine Frage hätte beantworten können.

Trotzdem ein schönen Wochenende. Oder sehe ich das falsch?

Wenn, bzw. wie Du richtig gelesen haben dürftest, stammt dieser Text nicht von mir, ich habe ihn aus meinem Archiv eben übernommen. Dieser Text ist mir im ganzen bekannt. Habe aber diesen Teil nicht explizit durchgelesen. Ich war der Meinung, der Dich interessierende Teil würde darin vorkommen. Bitte um Verständnis, da wenig Zeit.

Kurzform.... Du kannst nie zuviel trinken, da der Körper automatisch HALT sagt. Und um vorzubeugen..... endlos trinkende Alkoholiker müssen endlos pinkeln, könnten sich eigentlich auch gleich aufs Klo setzen und dort saufen.... oben rein.... unten raus..... ABER, Alkohol und Wasser sind im Trinkverhalten 2 Paar Schuhe.

So.... jetzt wirklich bis nächste Woche.....

uvondo:

Wenn, bzw. wie Du richtig gelesen haben dürftest, stammt dieser Text nicht von mir, ich habe ihn aus meinem Archiv eben übernommen. Dieser Text ist mir im ganzen bekannt. Habe aber diesen Teil nicht explizit durchgelesen. Ich war der Meinung, der Dich interessierende Teil würde darin vorkommen. Bitte um Verständnis, da wenig Zeit.

Kurzform.... Du kannst nie zuviel trinken, da der Körper automatisch HALT sagt. Und um vorzubeugen..... endlos trinkende Alkoholiker müssen endlos pinkeln, könnten sich eigentlich auch gleich aufs Klo setzen und dort saufen.... oben rein.... unten raus..... ABER, Alkohol und Wasser sind im Trinkverhalten 2 Paar Schuhe.

So.... jetzt wirklich bis nächste Woche.....

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t70p280-kochen-und-inspiration#44725

Wie viel Wasser braucht der Mensch?

http://www.tuek.de/ernaehrungsumstellung/25-wie-viel-wasser-braucht-der-mensch.html

Die "endlos trinkende Alkoholiker", die uvondo kennt und von denen er spricht, haben wohl ein 'Phantom' geheiratet und sind 'dressiert'.

Echte Kampftrinker von Marine, pflichtschlagenden studentischen Verbindungen & Co. gehen zum Pinkeln nicht aus Klo. Das 'läuft' alles online mit offener Hose unter'm Biertisch ...

@Nina1 – vom „Bullen“ zum „Schwein“ …!

Demokritxyz Posting, 17.07.2009, 10:30 h @Nina1: Was „Sie“ schon immer über „Männe“ wissen wollte – vom „Bullen“ zum „Schwein“ …!

http://meinungen.web.de/forum-webde/post/6157286?sp=14

Der Blindsprung - coleta de semen

https://www.youtube.com/watch?v=CMeUNIEZ2qM&feature=related

http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%BCnstliche_Vagina#Verwendung_in_der_Viehzucht

Genau: Immer den Schwanz schön waschen, bevor manN das Phantom bespringt:

Sold. Tally Ho Commander

https://www.youtube.com/watch?v=gCmJB8b7oBQ&feature=related

uvondo hat schon Sylt-Pause ...?

uvondo: „muss jetzt weg“ – immer erhobenen Hauptes!



Foto ‚geklaut’ bei den Pinnwandfotos von:

https://www.facebook.com/kachelmann.de

herrschaften, wasser ist zwar ein wichtiges thema, gehört aber nicht unbedingt hier her. obwohl im kochforum auch nur mit wasser gekocht wird aber dieses forum is eigendlich nur für rezepte vorgesehn.

mit der bitte um kenntnisnahme verbleibe ich

mfg

benno

Reisfleisch

Portionen: 4


Zutaten:
•200 g Zwiebeln (fein geschnitten)
•80 g Öl (oder Kalbsnierenfett)
•2 EL Paprikapulver (edelsüß)
•1,50 Liter Kalbssuppe (oder Wasser)
•Salz
•Pfeffer
•Lorbeerblatt
•Knoblauch
•600 g Kalbsschulter
•150 g Langkornreis
•etwas Sauerrahm (zum Binden)
•Mehl (zum Binden)
•Hartkäse (bzw. Reibkäse zum Bestreuen)

Zubereitung:
Kalbfleisch in nicht zu große Würfel schneiden, mit Salz und Pfeffer würzen und in Fett rasch goldgelb anrösten. Aus der Kasserolle heben, noch etwas frisches Öl zugießen und die Zwiebeln hell anschwitzen. Hitze reduzieren, Paprikapulver zugeben und 1-2 Minuten durchrühren. Mit warmer Suppe oder Wasser aufgießen, Hitze steigern und mit Salz, Pfeffer, Lorbeer sowie Knoblauch würzen. Etwa 15 Minuten nicht zugedeckt kräftig kochen lassen. Hitze reduzieren, das angebratene Fleisch zugeben und weich dünsten. Nach ca. 1 Stunde etwa 250 ml Saft abgießen und beiseite stellen. Rohen Reis unter das Fleisch mengen und alles langsam am Herd oder im Rohr ca. 30 Minuten weich dünsten lassen. Sauerrahm mit Mehl verrühren, in den beiseite gestellten Saft einrühren und kräftig durchkochen lassen. Das Reisfleisch mit einem nassen Schöpfer auf Teller stürzen, mit der Sauce umgießen und mit etwas geriebenem Käse bestreut servieren.

Tipp:

Anstelle der Kalbsschulter kann man auch Schweinsfischerl oder auch Geflügelfleisch (Huhn, Pute usw.) verwenden

.....einige fragen, was ein schweinsfischerl ist....ganz einfach, ein Filet und ist eigendlich ein typisch österreichischer "Fachausdruck".....

Filet (französisch für „dünner Faden“), deutsch Lende oder Lendenbraten, in Österreich Lungenbraten (von lateinisch lumbus, „Lende“), oder (beim Schwein) Jungfernbraten heißt in der Küchensprache der lange, keulenförmige Muskelstrang (Psoasmuskel), der sich im Lendenbereich auf beiden Seiten der Wirbelsäule entlangzieht. Weil dieser Muskel von den üblichen Schlachttieren kaum betätigt wird, ist das Fleisch besonders zart, mager und saftig. Da Filets nur einen sehr kleinen Anteil der gesamten Muskelmasse eines Schlachttiers ausmachen, sind sie die teuersten Stücke.

Das breitere, hinten liegende Ende eines Filets wird Filetkopf oder Chateaustück genannt; aus ihm werden Filetsteaks wie z. B. Chateaubriands geschnitten. Tournedos oder Medaillons werden aus dem mittleren Bereich gewonnen, Filets mignon aus dem vorderen, schmalen Ende, der Filetspitze.

... aber mal etwas anders....
(meine Jungs waren begeistert)



Okay, ich werd es auch nicht wieder tun

Ich weiß nicht, wie es Euch so geht, aber mir laufen manchmal Gerichte nach. Es ist häufig ein banaler Anlaß, ein Wort, ein Geruch und schon ist es da. Man sollte unbedingt wieder mal.... und der Gedanke an dieses Essen verfolgt einen. Für die Einen sind es getrüffelte Pasta und für die Anderen Gerichte aus der Ecke Hausmannskost. Schon der Begriff 'Hausmannskost' läßt manche Menschen davonrennen: der Mief der 50er, heftig deftiges Essen, natürlich mit viel Fett und einer mit Mehl angedickten Sauce (bei der Farbe hilft Zucker-Couleur nach), die nach dem Erkalten mit dem Messer geschnitten werden kann... Doch es geht auch anders. Und dieses Wochenende haben mich die Rouladen, die mich schon eine Weile verfolgten, endlich eingeholt

4 Scheiben Rindfleisch, dünn geschnitten
1 Bund Suppengrün
1 rote Paprika
4 mittelgroße Zwieben
1 mittleres Glas Gewürzgurken
200 gr. durchwachsene Speck (im Stück)
4 vollreife Tomaten
1 Zweig Rosmarin
1 Zweig Lorbeer
1 Becher saure Sahne
Honig, Senf, Pfeffer, Salz, süßes Paprika-Pulver, Wacholderbeeren, Piment.

Paprika, Zwiebeln, Gewürzgurken und den Speck sehr fein würfeln und gut durchmischen. Die Rouladen einseitig kräftig mit Honig bestreichen, peffern und salzen, mit Senf bestreichen (der Süddeutsche nimmt gleich süßen Senf). Mit den feinen Würfeln füllen, aufrollen und zusammenbinden.
Hoppla: da ist ja deutlich mehr Füllung, als in die Rouladen paßt! Jau, das ist gewollt!
Die Rouladen in Butterschmalz von allen Seiten scharf anbraten, gegen Ende des Anbratens die restliche Füllung und die zuvor gehäuteten Tomaten hinzugeben und ebenfalls scharf anbraten. Mit etwas Rotwein ablöschen und mit kochendem Wasser auffüllen. Mit etwas Salz, Peffer, Paprika-Pulver, Wacholderbeeren und Piment würzen, Romarin und Lorbeer darauf geben, das geputzte Suppenbund in groben Stücken dazu und alles bei milder Hitze zugedeckt ca 1 Stunde kochen lassen.

Die fertigen Rouladen aus dem Topf nehmen, Bindfaden entfernen und warm stellen. Aus der Sauce die groben Stücke des Suppenbundes, die Gewürzzweige und - soweit man ihrer habhaft wird - die Gewürzkörner herausnehmen. Die Sauce mit dem Pürierstab glätten, kurz zum Kochen bringen und anschließend die saure Sahne einrühren. Ggfs. noch mit etwas Pfeffer und Salz abschmecken und die Rouladen in dieser Sauce anrichten.

Dazu Kartoffeln oder Serviettenknödel und ein Gemüse der Saison, etwa Blumenkohl oder grüne Bohnen.

Meine hauseigenen Kritiker fanden's lecker und haben zugelangt wie die Scheunendrescher

Und nun die große Frage: Und wie macht ihr die Rouladen???

Ganz ähnlich, aber nur mit Gurken und Speck in Streifen in Streifen geschnitten, füllen. Normaler Senf oder süßer, wie es kommt.

Ich nehme keine Zwiebeln dazu. Keine Tomaten, keine Paprika. In die Souce gebe ich auch keine Sahne aber eventuell ein paar Spritzer Brandy.

Schmeckt auch gut. Ich habe es noch nie mit Sahne probiert, würde aber auf jeden Fall dann eher zu süßer Sahne neigen.

Grundrezept Pizzateig

1 Würfel Hefe
1/4 Liter lauwarmes Wasser
500 Gramm Mehl
2 Esslöffel Olivenöl
1 Teelöffel Salz
Zubereitung:
1.Mehl in eine Schüssel geben, Salz - Hefe - Öl und lauwarmes Wasser in einem Glas verrühren und über das Mehl gießen, mit der Hand sofort gut verkneten. Ruhig etwas länger kneten, wird geschmeidig. Den Teig leicht kreuzweise einritzen und eine Schüssel mii einem Nassen Tuch bedeckt 1-1 1/2 std. gehen lassen.
2.Dann in 4 Teile teilen, nochmals gut durchkneten und dann zu Pizzen ausrollen. Belegen und ebenfalls, am Besten auf einem Backstein, knusprig backen. (auf einem heißen Stein ca. 5-8 Min nur backen, dann ist die Pizza fertig)

Tipp:

Man kann den Teig auch soweit ausrollen, daß es auf ein Backblech passt. Tomatensoße und geriebener Käse sind Grundbeläge für eine Pizza (nennt sich auch Pizza Magarita). Je nach Geschmack, Lust und Laune kann man die Pizza mit Schinken, Speck, Champions, Mais, Zwiebelscheiben und ähnliches belegen

Wie machst du die Sauce,die du auf die Pizza streichst?