Kochen und Inspiration

das Eingangsposting lautete :

Was sind Eure Lieblingsrezepte oder Geheimtipps?

... aber mal etwas anders....
(meine Jungs waren begeistert)



Okay, ich werd es auch nicht wieder tun

Ich weiß nicht, wie es Euch so geht, aber mir laufen manchmal Gerichte nach. Es ist häufig ein banaler Anlaß, ein Wort, ein Geruch und schon ist es da. Man sollte unbedingt wieder mal.... und der Gedanke an dieses Essen verfolgt einen. Für die Einen sind es getrüffelte Pasta und für die Anderen Gerichte aus der Ecke Hausmannskost. Schon der Begriff 'Hausmannskost' läßt manche Menschen davonrennen: der Mief der 50er, heftig deftiges Essen, natürlich mit viel Fett und einer mit Mehl angedickten Sauce (bei der Farbe hilft Zucker-Couleur nach), die nach dem Erkalten mit dem Messer geschnitten werden kann... Doch es geht auch anders. Und dieses Wochenende haben mich die Rouladen, die mich schon eine Weile verfolgten, endlich eingeholt

4 Scheiben Rindfleisch, dünn geschnitten
1 Bund Suppengrün
1 rote Paprika
4 mittelgroße Zwieben
1 mittleres Glas Gewürzgurken
200 gr. durchwachsene Speck (im Stück)
4 vollreife Tomaten
1 Zweig Rosmarin
1 Zweig Lorbeer
1 Becher saure Sahne
Honig, Senf, Pfeffer, Salz, süßes Paprika-Pulver, Wacholderbeeren, Piment.

Paprika, Zwiebeln, Gewürzgurken und den Speck sehr fein würfeln und gut durchmischen. Die Rouladen einseitig kräftig mit Honig bestreichen, peffern und salzen, mit Senf bestreichen (der Süddeutsche nimmt gleich süßen Senf). Mit den feinen Würfeln füllen, aufrollen und zusammenbinden.
Hoppla: da ist ja deutlich mehr Füllung, als in die Rouladen paßt! Jau, das ist gewollt!
Die Rouladen in Butterschmalz von allen Seiten scharf anbraten, gegen Ende des Anbratens die restliche Füllung und die zuvor gehäuteten Tomaten hinzugeben und ebenfalls scharf anbraten. Mit etwas Rotwein ablöschen und mit kochendem Wasser auffüllen. Mit etwas Salz, Peffer, Paprika-Pulver, Wacholderbeeren und Piment würzen, Romarin und Lorbeer darauf geben, das geputzte Suppenbund in groben Stücken dazu und alles bei milder Hitze zugedeckt ca 1 Stunde kochen lassen.

Die fertigen Rouladen aus dem Topf nehmen, Bindfaden entfernen und warm stellen. Aus der Sauce die groben Stücke des Suppenbundes, die Gewürzzweige und - soweit man ihrer habhaft wird - die Gewürzkörner herausnehmen. Die Sauce mit dem Pürierstab glätten, kurz zum Kochen bringen und anschließend die saure Sahne einrühren. Ggfs. noch mit etwas Pfeffer und Salz abschmecken und die Rouladen in dieser Sauce anrichten.

Dazu Kartoffeln oder Serviettenknödel und ein Gemüse der Saison, etwa Blumenkohl oder grüne Bohnen.

Meine hauseigenen Kritiker fanden's lecker und haben zugelangt wie die Scheunendrescher

Und nun die große Frage: Und wie macht ihr die Rouladen???

Ganz ähnlich, aber nur mit Gurken und Speck in Streifen in Streifen geschnitten, füllen. Normaler Senf oder süßer, wie es kommt.

Ich nehme keine Zwiebeln dazu. Keine Tomaten, keine Paprika. In die Souce gebe ich auch keine Sahne aber eventuell ein paar Spritzer Brandy.

Schmeckt auch gut. Ich habe es noch nie mit Sahne probiert, würde aber auf jeden Fall dann eher zu süßer Sahne neigen.

Grundrezept Pizzateig

1 Würfel Hefe
1/4 Liter lauwarmes Wasser
500 Gramm Mehl
2 Esslöffel Olivenöl
1 Teelöffel Salz
Zubereitung:
1.Mehl in eine Schüssel geben, Salz - Hefe - Öl und lauwarmes Wasser in einem Glas verrühren und über das Mehl gießen, mit der Hand sofort gut verkneten. Ruhig etwas länger kneten, wird geschmeidig. Den Teig leicht kreuzweise einritzen und eine Schüssel mii einem Nassen Tuch bedeckt 1-1 1/2 std. gehen lassen.
2.Dann in 4 Teile teilen, nochmals gut durchkneten und dann zu Pizzen ausrollen. Belegen und ebenfalls, am Besten auf einem Backstein, knusprig backen. (auf einem heißen Stein ca. 5-8 Min nur backen, dann ist die Pizza fertig)

Tipp:

Man kann den Teig auch soweit ausrollen, daß es auf ein Backblech passt. Tomatensoße und geriebener Käse sind Grundbeläge für eine Pizza (nennt sich auch Pizza Magarita). Je nach Geschmack, Lust und Laune kann man die Pizza mit Schinken, Speck, Champions, Mais, Zwiebelscheiben und ähnliches belegen

Wie machst du die Sauce,die du auf die Pizza streichst?

mein Lieblingsfrühstück.
Bocadillo con Tomate.
Auf frisches Brötchen oder Baquette, rohe zerkleinerte Tomate, Salz, Pfeffer,Olivenöl drüber treufeln. Fertig.
Schmeckt noch besser mit Basilicum, oder was du sonst dazu magst....

Käse, Schinken, Salami... Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

... meine Variante der Tomatensauce:

2 EL Tomatenmark
1 Packung passierte Tomaten (0,5 Liter)
2 Zwiebeln
mehrere Knoblauchzehen
Olivenöl, Pfeffer, Salz, Zucker, reichlich Oregano, Thymian, Basilikum, 2 Lorbeerblätter, süßes Paprikapulver.

Zwiebeln und Knoblauf sehr fein hacken und in einem großen Kochgeschirr in Olivenöl andünsten. Das Tomatenmark mit anrösten, Paprikapulver und eine erste Runde der Kräuter hinzugeben. Nun mit etwas von den passierten Tomaten ablöschen und unter ständigem Rühren reduzieren. Dies wiederholen bis die gesamten passierten Tomaten im Topf sind und ein dicklicher Brei entstanden ist. Zwischendrin immer wieder nach Geschmack Kräuter hinzugeben. Besonders pikant wird die Sauce, wenn statt des handelsüblichen Oreganos der scharfe (hot and spicy) verwendet wird. Zum Schluß noch mit Pfeffer, Salz und einer Prise Zucker abschmecken und die Lorbeerblätter entfernen.

Für diese Sauce sollte man sich Zeit nehmen, je nach Menge und verwendetem Kochgeschirr kann das schon mal 45 Minuten beanspruchen. Die obige Menge sollte locker für ein Blech Pizza und 2 "Pottkieker" reichen

PS: Beim Backen der Pizza lieber auf Umluft verzichten und dafür - sofern der Ofen das hergibt - nur bei Unterhitze 250 ° auf mittlerer Schiene oder Ober- und Unterhitze 220° eine Stufe unterhalb der Mitte das Blech einschieben. Dann wird der Boden schön knusprig, ohne daß der Käse oben zu sehr bräunt

is watscheneinfach.....du schneidest die tomaten kreuzweise ein, legst sie in einem topf mit siedenten wasser für 2 bis 3 minuten. danach wieder raus, schälen und mit nem stabmixer pürrieren. je nach lust und laune kannst thymian, majoran und/oder andere rein tun. wennst die soße etwas gröber haben willst, zerdrückst du die geschälten tomaten mit einer gabel oder hackst sie mit einem messer

@ Oldi
Ich nehme immer dieselben Zutaten wie du,aber so wie ich gelesen habe,liegt es in dem Fall bei mir daran,dass ich sie zuwenig lange kochen lass.Hatte immer das Problem,dass sie zu wässrig ist und das auch im Geschmack,dan hab ich nachgewürzt und zu guter letzt dan überwürzt:(

Ich mach das das nächste mal wie du,bin gespannt,danke;)

@ Benno
Das mit dem pürrieren hab ich auch schon gemacht,aber das wurde dan auch so wässrig und weil ich ja Mozzarella über alles liebe und immer zuviel drauf mache,musste ich auch immer mal wieder das Blech raus nehmen und die Flüssigkeit mit Tissus aufsaugen *aberdasmichnervt*
Ich brauche einen gut gewürzten und perfekten Sugo,weil ich irgendwann auch die perfekte Pizza haben will.....lach,bis 50-ig muss ich das geschafft haben,sonst bestelle ich nur noch;)

Eigentlich ist es schon richtig so, wie Benno es macht: gehäutete frische Tomaten in Scheiben oder Würfeln. Aber wo bekommt man in unserem Breiten zu dieser Zeit vollreife, süße und aromatische Tomaten her? Da helfe ich mir eben mit der Konserve. Und auch da gibt es Unterschiede. Die Konserve im türkischen Lebensmittelhandel ist etwas schmackhafter und süßer, als das gängige Zeug im heimischen Supermarkt.

Damit die Sauce nicht zu dünn wird, muß man sie eben einkochen, sprich reduzieren. Das geht am besten mit einem großen flachen Topf, bei dem die Abdampffläche groß ist und sich der Dampf nicht im Topf fangen kann. Die zweite Maßnahme ist, die passierten Tomaten immer nur in kleinen Mengen hinzuzugeben und erst reduzieren lassen, bevor der nächste "Schluck" kommt. Die dritte Maßnahme ist, mit einem abgeflachten Löffel so zu rühren, daß die dickeren Bestandteile auf eine Seite geschoben werden, Dann laufen die dünneren Bestandteile direkt auf den heißen Topfboden und der Wasseranteil verdunstet schneller. Nur zwischendurch alles umrühren, damit nichts anbrennt.
Das Tomatenmark zu Beginn der Einkochaktion erfüllt bei mir gleich zwei Zwecke: Durch das Anrösten entsteht aus dem Zucker und der Stärke in den Tomaten etwas Karamell für den Geschmack und zugleich zieht das Mark, weil konzentriert, noch etwas Flüssigkeit aus den passierten Tomaten.
Diese Methode kostet zwar Zeit, aber irgendwie muß man doch den Zeitraum, innerhalb dessen der Teig geht, überbrücken
Nach dem gleichen Strickmuster mache ich auch eine schöne dicke Sahnesauce für Pasta...

Hier noch ein Pizza-Variante für ganz schlicht Gestrickte:

Pizza-Teig
reichlich frische, vollreife Tomaten
getrockneter Oregano und Basilikum, einige frische Basilikumblätter zur Dekoration,
Pfeffer, Salz, Olivenöl.

Den Teig dünn ausrollen und auf das Backblech geben. Wer es hat, sollte hierfür unbedingt ein Siebblech, wie es in der Bäckerei für Brötchen verwendet wird, nehmen (ein Anschaffungstip für alle Küchenneueinrichter ). Den Teig mit der Gabel vielfach einstechen.
Die Tomaten häuten und würfeln und auf einem Sieb gut abtropfen lassen. Mit Pfeffer, Salz, Oregano und Basilikum würzen, durchmischen und auf dem Teig verteilen. Wer mag, gibt zu den Tomatenwürfeln noch etwas sehr fein gehackten Knoblauch. Mit reichlich Olivenöl betreufeln und ab in den Ofen, bis der Teig knusprig braun ist. Kurz vor dem Servieren mit ein paar Basilikumblättern dekorieren.

Keine Salami, keine Zwiebel, kein Käse, kurzum: kein Schnickschnack, aber sehr lecker.

das wollt ich auch grad schreiben..............

... ich wollte Dir den Beitrag nicht stehlen

........hab eh schon damit gerechnet, daß einer schneller is als ich.........

und hi Benno...

Ich habe wie jedes Jahr im Dezember von den MA im Labor einen "Auftrag" erhalten....

1 x Grünkohl

1 x Steckrübeneintopf

1 x Roastbeef im Ganzen mit dicker Kräuterkruste

1 x Entenbrust rosa mit Orangen und evtl. (weiß ich noch nicht) Cognacsößchen.

Mit Steckrüben fange ich heute an, habe die Einkäufe heute schon getätigt. Wie kocht ihr dort unten Rübeneintopf, falls überhaupt. Meine norddeutsche Rezeptur kenn ich ja im Schlaf, vielleicht gibt´s ja auch mal eine andere Variante der Zubereitung.

....UND nina, ich habe Dich nicht vergessen, war nur den ganzen Vormittag in der Stadt (Cittipark)

Jetzt geht es erstmal in den Keller, gute Flasche Rotwein, gehört zum Kochen einfach dazu, und dann an die Pötte.....

Meine Tochter geht immer einmal die Woche in die Bibliothek.Diesmal kam sie mit einem Kochbuch nach Hause und meinte...hier hat es ein Rezept für dich!
Da hab ich gelesen.....

3 Essl. Tomatenpuree
2 Essl. Öl
2 Essl. Wasser
div. Kräuter und wenig Salz

Klang für mich nicht gerade atemberaubend:(Nur Puree?
Aber ich probierte es mal aus,nur etwas abändern musste ich dan doch.Ich mag es einfach nicht,wenn ich immer und überall von so viel Öl lese!Jamie Oliver giesst auch immer Literweise Öl auf alles:P
Für ein grosses Blech voll nahm ich also....

3 Essl. Tomatenpuree
1 Essl. Chiliöl
2 Essl. Wasser
Oregano
Basilikum
Paprika
Pfeffer
etwas Salz
und presste eine Knoblauchzehe rein.
Das ganze kalt vermengt strich ich dan dünn auf den Teig und man staune,dass schmeckte echt gut!!!
Einfacher geht es ja wohl kaum noch!

Gestern bin ich etwas spät von der Arbeit nach Hause gekommen.

Nicht das Essen war, sondern meine Partnerin hat "gekocht".

Bevor sie weg ging schrie sie mich beinahe liebevoll an: "Falls du Hunger hast, dein Essen steht im Kochbuch!"

Gutmütig wie ich bin begann ich in der ganzen Wohnung nach einem noch warmen Kochbuch zu suchen. Aber -- vergebens :-(

Sämtliche Kochbücher sind alt oder zimmertemperiert. Auf keinen Fall waren sie warm.

Nun, da ich immer noch hungere frage ich hier im Forum: "Wo könnte ich ein Kochbuch finden mit warmem Essen drin?"

Kann mir jemand helfen?

ach das tut mir jetzt sehr leid für dich, dass du dich so schlecht organisiert hast.....in dem fall wirst wohl mit kaltem essen, lauwarmen kochbüchern oder nem restauranbesuch auskommen müssen.....oder willst verhungern ??

ich an deiner stelle hätte mir ne sterneköchin als partnerin gesucht, wenn du auf dem gebiet so unbeholfen bist....

@ ich an deiner stelle hätte mir ne sterneköchin als partnerin gesucht, wenn du auf dem gebiet so unbeholfen bist.... @

Danke für deinen Ratschlag in diesem Ratgeber.

Bestimmt weisst du doch (und uvondo auch), dass einer der "Freizeit" heisst fast auf allen Gebieten unbeholfen ist.
Ausser dem Geniessen von Freizeit.

Darum müsste ich eine Partnerin finden, welche mir bei meiner gesamten Unbeholfenheit beistehen würde/könnte.

Und wo gibt es solche Partnerinnen, welche das könnten?

Wäre ich ich in der Lage eine Solche zu finden, wäre ich wiederum nicht unbeholfen, würde nicht verhungern und hätte somit keine anderen Probleme.

Das wiederum könnte ein grosses Problem für mich sein/werden.

Ist doch logisch für einen Freizeit wie mich, oder?

ja freizeit, das ist sehr logisch für so einen wie freizeit....

ich schlage vor, dass du dich mal in andyfriends kachelmann-thread umschaust, dort sind ne menge frauen mit so ner ähnlich unbeholfenen logik....

mir liegt unbeholfenheit leider gar nicht, ich lebe ganz nach dem spruch: hilf dir selbst, dann hilft dir gott....

mach es einem Unbeholfenen wie mir nicht so schwer

Du schreibst
@ mir liegt unbeholfenheit leider gar nicht, ich lebe ganz nach dem spruch: hilf dir selbst, dann hilft dir gott..... @

Nun bin ich bei der Frage angelangt: Ist Gott eine (bestimmte) Frau?

Da ich wieder zurück zu meinem Thema "Essen" möchte, stelle ich jetzt die Frage, wo in welches (Koch)Buch stellt "Gott" das Essen für seine spätabends von der Arbeit zurück kehrenden Engel?

freizeit,
du weisst, ich halte mich da ganz an die bibel: gott ist überall.....
also auch in mir und daher komm ich mit dem spruch sehr gut über die runden und helf mir selbst dann hilft mir gott.....

also such gott in dir und koch endlich selbst oder warte bis du so schwach wirst und dich die engel forttragen, mehr kann ich für dich heute nicht mehr tun....

wünsch dir nen schönen weihnachtsabend

Vom Gugelhupf bis zum Salzburger Nockerl: Nirgendwo sonst kommt die Sinnlichkeit und Genussfreudigkeit der Österreicher besser zum Ausdruck als in ihrer reichen Mehlspeis-Kultur.

http://tvthek.orf.at/programs/3365943-Der-Mehlspeis-Adel/episodes/3365995-Der-Mehlspeis-Adel

Nina. Kurz vor dem Verhungern wollte ich dein kopiertes "Video" -Der Mehlspeis-Adel- ansehen.

Nun wird erklärt, dass das nicht mehr möglich ist, weil angeblich der Beitrag entfernt wurde.

Darf ORF den Zuseher Esskultur vorenthalten?

Schliesslich habe ich heute Nacht mit knurrendem Bauch gschlafen.

ach freizeit - so ein pech, das tut mir leid für dich....

das video wurde wohl aus dem programm genommen weil wir hier schon für silvester kochen und braten.....

Geht es Euch auch so? Im März und April verlangt mich in besonderem Maße nach Frischem auf dem Teller. Doch der heimische Markt liefert vorwiegend "Wintergemüse". Sicher, es gibt auch allerlei Gemüse und Salate aus fernen Ländern, doch denen sieht man die weite Reise an und an die CO2-Bilanz darf man nicht denken ...
Das heimische Gärtchen liefert auch nur die Hoffnung auf zukünftigen Ertrag: erste Triebe von Oregano, Majoran, Bärlauch im Einblattstadium, etwas Schnittlauch und ein paar wenige Blätter Sauerampfer. Einzig der Löwenzahn schießt kräftig ins Kraut ...
Löwenzahn? Das ist doch die Lösung! Seine jungen, zarten Blätter ergeben einen hervorragenden Salat, eine Wiese mit Speck.

Zutaten:
1 großes Büschel Löwenzahnblätter
durchwachsener Speck
Weißbrot
Essig, Öl, Pfeffer, Salz

Optional: Blätter des Sauerampfer und etwas Bärlauch

Zubereitung:
Den Löwenzahn gut waschen und verlesen. Nur die zartesten Blätter verwenden. Vor der weiteren Verwendung wässern, das zieht Bitterstoffe heraus.
Die optionalen Kräuter ebenfalls vorbereiten, den Bärlauch hacken.
Den Speck fein würfeln und in einer Pfanne braun anbraten. Die Speckwürfel unter den trocken geschleuderten Salat mischen. Die optionalen Kräuter hinzu mischen. Im Speckfett das gewürfelte Weißbrot zu Croutons rösten.
Aus Essig, Öl, Pfeffer, Salz und ev. einer Prise Zucker eine Vinaigrette aufschlagen.
Salat anrichten, Vinaigrette darauf träufeln und die Croutons darüber verteilen.

Dazu paßt ein trockener Grauburgunder, zum Beispiel aus der Pfalz.