Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils von J.Kachelmann
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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils von J.Kachelmann
das Eingangsposting lautete :
Hier geht's witer:
Hier geht's witer:
Das Messer
Merkmale des DNA-Musters der NK waren am Messergriff nachweisbar - wie bei einem zu ihrem Haushalt gehörenden Messer auch zu erwarten. DNA und vermutlich eine geringe Menge Blut befand sich von ihr an der Messerschneide, die aber die festgestellten Hals- oder Kratzverletzungen nicht verursacht haben kann.
Am Rücken der Messerklinge, die die Halsverletzung zumindest theoretisch verursacht habe könnte, und an der Messerspitze, durch deren Einwirkung die Kratzverletzungen entstanden sein könnten, fand sich keine DNA der NK, dies hätte man aber angesichts von Art und Intensität der jeweils notwendigen Einwirkung erwarten müssen.
Am Griff des Messers befand sich DNA der NK und männliche DNA, die Merkmale von JK aufwies. Die schlechte Befundlage stand jedoch nicht im Einklang mit der angeblich längeren und intensiven Messerführung des Angeklagten und ließ eine Spurenübertragung als durchaus möglich erscheinen.
Konkrete Anhaltspunkte für einen Spurenverlust lagen nicht vor.
Die Spurenlage am Messer stützte damit nicht den von der NK geschilderten Hergang der Ereignisse.
So einfach ist das,und es ist noch nicht einmal von mir - aber die Fundstelle suchen Sie schön selber, wie schreibt Ihre Freundin Thauris immer so nett: Googeln können Sie ja, oder?
Viele Nichtjuristen und eben auch zB. die von mir sehr geschätzte Frau Wolff kommen auch deswegen zu demselben Ergebnis wie das Landgericht Mannheim: Freispruch für JK!
Und zwar noch einmal für Sie zum ins Gehirn brennen: ein Freispruch ohne Wenn und Aber, egal, was sich der Vorsitzende in der mündlichen Urteilsbegründung, die juristisch keinen Cent wert ist, zusammen polemisiert hat!
Und was soll da nun in den Akten oder dem Urteil noch gravierend Neues stehen? Glauben Sie an einen solchen Inhalt: Wir gehen davon aus, dass JK das Messer gegen die NK benutzt hat, aber wir haben so viel Angst vor RAe. Schwenn und Höcker, dass wir ihn trotzdem freisprechen? Wohl kaum! Oder vielleicht an die Räuberpistole der noch nicht Papierli-SUI aus dem Ruhrgebiet: das eigentliche Tatmesser hat JK mitgenommen, der Bösewicht? Mit Verlaub, wir sind doch nicht bei „DSDSTM“ („Deutschland sucht das SuperTatMesser“).
Warum glauben Sie eigentlich, dass diejenigen, die täglich stundenlang tatsächlich Unterlagen auswerten, Indizien einordnen und Lebenssachverhalte ermitteln - und sich nicht selbst(gefällig) zum Inspector befördern -, bei der Fülle der Einzelheiten aus dem Fall Kachelmann nicht in der Lage sind, diese richtig zu bewerten? Frau Wolff zB. hat dies ein Berufsleben lang getan und steht damit erkennbar in einem krassen Gegensatz zu Ihnen, die sie immer noch auf die "smoking gun" in den Akten warten: oder waren sie es nicht, die wochenlang auf eine Verurteilung gesetzt hat - und nun auf den Film mit den ach so neuen Fakten wartet wie das Kleinkind auf den Weihnachtsmann? Ja, ich weiss, Sie glauben so gerne, aber glauben Sie einfach ein einziges Mal mir: es wird keine "smoking gun" mehr gefunden werden... das könnte jeder ohne jegliche Aktenkenntnis feststellen, wenn er nicht faktenfrei wäre...
Warum glauben Sie eigentlich, dass jeder so wenige Fakten zum Fall Kachelmann kennt und versteht wie Sie? Und bitte interpretieren Sie mich jetzt nicht falsch, diese Frage hat nichts mit der Arroganz eines Juristen zu tun - ich zB. habe gerade hier bei den „Elsen“ viele wichtige Informationen und Denkansätze gefunden, die Sie in Ihrer einseitigen Parteinahme für die NK ignoriert oder gar nicht erst gesehen haben.
Informationsanalyse ist schliesslich nicht den Juristen vorbehalten - aber es setzt Kenntnisse, Erfahrungen - und Intelligenz voraus. Viele hier bei den „Elsen“ haben sie, nur Sie machen von diesen Informationen in erschreckend geringem Masse Gebrauch. Warum auch immer...
Lassen Sie mich spekulieren: vielleicht liegt dies daran, dass Sie und ihre GaGa-Truppe sich komplett verrannt haben: der Fall JK mag als Beispiel dienen, wie man Beziehungen zu Frauen nicht führen soll, aber er ist eben gerade kein Beispiel dafür, wie das deutsche Rechtssystem mit vergewaltigten Frauen umgeht. Und das kann jeder sehen, der sich dem Fall vorurteilsfrei nähert - vorurteilsfrei bezogen auf den Tatvorwurf und frei von einer Vorverurteilung des Angeklagtens aufgrund seines Vorlebens.
Nur Sie wollen unbedingt das Strafrechtssystem pervertieren, um ein von Ihnen einseitig empfundenes „moralisches Vergehen“ strafrechtlich zu sanktionieren: Knast nicht mehr für strafrechtlich relevante, sondern für einseitig definierte moralische Schuld... willkommen im Mittelalter!
Nein, dass ist kein Nazidenken, aber Ihre Denkweise hat auch nichts mit dem Erbe der Geschwister Scholl zu tun - oder wer sollen dann die Nazis sein, gegen die Sie sich auflehnen?
Schauen Sie lieber mal auf Länder, nur wenige Flugstunden von uns entfernt: da gilt die Scharia, und da werden Frauen für einseitig definiertes, angeblich unmoralisches Verhalten gesteinigt! Und wir sperren Männer dann für einseitig definiertes, angeblich unmoralisches Verhalten ein? Eine pointierte Auffassung von "Multi-Kulti".
Ich weiss nicht, wo Sie leben, aber auch in Ihrer Nähe gibt es sicherlich ein Landgericht, und da werden regelmässig tatsächlich nachweisbare Vergewaltigungen verhandelt. Gehen Sie doch einfach mal hin, sehen Sie sich die Verhandlungen an, solidarisieren Sie sich mit diesen Frauen, unterstützen Sie die wirklichen Opfer! Aber hören Sie auf, JK und seine Frau in dumm-dreister, hämischer Art durch den Dreck zu ziehen. Sie tun ihm Unrecht, sie tun seiner Ehefrau Unrecht, und sie tun der Sache aller Frauen, die nachweisbar vergewaltigt worden sind, Unrecht.
Und kommen Sie mir jetzt nicht damit, meine Meinung sei schon deswegen irrelevant, weil ich irgendwo eine böse Bemerkung über die NK gemacht hätte - habe ich nämlich nicht, ich kann nur nichts dafür, dass diese und ihre Story bei einer sachlichen Betrachtung auch bei mir nicht positiver wegkommt als in der Betrachtung des LG Mannheim, der überwiegenden Anzahl der Nichtjuristen - und in der von Juristen wie Frau Wolff.
Egal, wieviel Aktenkenntnis und -verständnis sie niemals und andere jemals haben werden: die Aussagen der NK haben so wenig Gehalt, dass damit niemals eine Tatbegehung hätte nachgewiesen werden können.
Und spätestens nach der Rechtskraft des Urteils haben Sie über eine Tatbegehung des Jörg Kachelmann genau so wenig zu spekulieren wie über eine Tatbegehung durch irgend einen anderen Mann![...]
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t546p840-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle-teil-8#57330
Andy Friend- Anzahl der Beiträge : 1102
Kachelmann erfolgreich gegen RP Online
danke BrainWash für die info:19.01.2012
Kachelmann erfolgreich gegen RP Online wegen Verantwortlichkeit für Leser-Artikel im Forum OPINIO: RP Online muss Berufung zurücknehmen. OLG Köln: Berufung hatte keine Aussicht auf Erfolg. "OPINIO" inzwischen wegen "technischer Probleme" geschlossen.
http://www.hoecker.eu/mitteilungen/artikel.htm?id=218
Gast- Gast
Link verwechselt?
Hi,
Andy Friend,
Dein Link paßt nicht - da geht es um angebliche K.O.-Tropfen bei einem feststehenden Tattag.
Aus meinen Erfahrungen der achtziger Jahre in Duisburg kann ich nur sagen, daß K.O.-Tropfen in Bordellen angewandt wurden, um Freier zu berauben; die Berichte über die Anwendung von K.O.-Tropfen zur Durchführung von sexuellen Handlungen sind neueren Datums und haben sich bislang selten als real erwiesen.
Wieviele Männer mag es geben, die Lust daran empfinden, Sex mit einer nicht reagierenden Partnerin zu haben? Es kann sich nur um eine verschwindend kleine Minderheit handeln, die diese deviante Neigung hat. Dafür scheint mir die mediale Präsenz dieses Phänomens aber unproportional hoch zu sein - und das stimmt mich von vorneherein mißtrauisch. Denn ich habe schon einige Fälle erlebt, in denen ›Bewußtlosigkeit‹ behauptet wurde, und zwar mehrfach nach mehrfachen Besuchen bei demselben Mann, der etwas in die Cola gemischt haben soll.
Allein die wiederholten Besuche stimmen natürlich wiederum mißtrauisch... Natürlich steckte hinter der Anzeige der eifersüchtige neue Freund der Anzeigenerstatterin, die ihren Ex-Freund besucht hatte.
Bei einer nachweislich gefaketen und später eingestandenen Falschanzeige gegen Unbekannt wegen Vergewaltigung wurde Anästhesie mittels äthergetränkten Wattebausch behauptet - ›Ausblendungen‹ der Tat haben schon ihren Sinn für Anzeigende. Sie ersparen bei frei erfundenen Sachverhalten eine Tatbeschreibung und sorgen für Entschuldigung, sollte wirklich ein später bereuter GV stattgefunden haben.
Eins ist klar: bei dieser Fallgestaltung sollten alle Alarmlampen angehen, und es sollte absolut akribisch ermittelt werden.
Andy Friend,
Dein Link paßt nicht - da geht es um angebliche K.O.-Tropfen bei einem feststehenden Tattag.
Aus meinen Erfahrungen der achtziger Jahre in Duisburg kann ich nur sagen, daß K.O.-Tropfen in Bordellen angewandt wurden, um Freier zu berauben; die Berichte über die Anwendung von K.O.-Tropfen zur Durchführung von sexuellen Handlungen sind neueren Datums und haben sich bislang selten als real erwiesen.
Wieviele Männer mag es geben, die Lust daran empfinden, Sex mit einer nicht reagierenden Partnerin zu haben? Es kann sich nur um eine verschwindend kleine Minderheit handeln, die diese deviante Neigung hat. Dafür scheint mir die mediale Präsenz dieses Phänomens aber unproportional hoch zu sein - und das stimmt mich von vorneherein mißtrauisch. Denn ich habe schon einige Fälle erlebt, in denen ›Bewußtlosigkeit‹ behauptet wurde, und zwar mehrfach nach mehrfachen Besuchen bei demselben Mann, der etwas in die Cola gemischt haben soll.
Allein die wiederholten Besuche stimmen natürlich wiederum mißtrauisch... Natürlich steckte hinter der Anzeige der eifersüchtige neue Freund der Anzeigenerstatterin, die ihren Ex-Freund besucht hatte.
Bei einer nachweislich gefaketen und später eingestandenen Falschanzeige gegen Unbekannt wegen Vergewaltigung wurde Anästhesie mittels äthergetränkten Wattebausch behauptet - ›Ausblendungen‹ der Tat haben schon ihren Sinn für Anzeigende. Sie ersparen bei frei erfundenen Sachverhalten eine Tatbeschreibung und sorgen für Entschuldigung, sollte wirklich ein später bereuter GV stattgefunden haben.
Eins ist klar: bei dieser Fallgestaltung sollten alle Alarmlampen angehen, und es sollte absolut akribisch ermittelt werden.
Gast- Gast
@GW
Stimmt.
Die beiden Tabs zu den beiden Artikeln waren nebeneinander geöffnet, so habe ich die falsche URL auf Zwischenablage gesetzt.
Hier die Nachlieferung:
http://www.derwesten.de/staedte/witten/widersprueche-in-prozess-um-vergewaltigung-id6263361.html
Der Link zu den KO-Tropfen stand im Beitrag weiter oben und bliebt auf WV.
Die beiden Tabs zu den beiden Artikeln waren nebeneinander geöffnet, so habe ich die falsche URL auf Zwischenablage gesetzt.
Hier die Nachlieferung:
http://www.derwesten.de/staedte/witten/widersprueche-in-prozess-um-vergewaltigung-id6263361.html
Der Link zu den KO-Tropfen stand im Beitrag weiter oben und bliebt auf WV.
Andy Friend- Anzahl der Beiträge : 1102
Diekmann übt Selbstkritik (und auch nicht)
http://www.abendblatt.de/politik/article2163876/Diekmann-Debatte-erreicht-medial-unwuerdiges-Niveau.htmlZum Erstaunen der Gäste übt der Mann, der eigenen Angaben nach der “Hauptarbeitgeber des Presserates„ ist, auch noch Medienkritik: “Die Debatte erreicht teilweise in Niveau, das medial nicht mehr würdig ist„, sagt Diekmann.
Grundsätzlich versuche sein Blatt schon, Pressefreiheit und Persönlichkeitsrechte in ein “vernünftiges Verhältnis zu bringen„. Allerdings könne das Private auch mal politisch werden, wie im Fall Seehofer und dem unehelichen Kind, sagt Diekmann. “Ein Politiker, der sich für Magazine unter dem Kruzifix ablichten lässt und sich mit seiner Frau und seiner Familie inszeniert, muss sich das gefallen lassen.„
Meint er auch die BILD, wenn er in Sachen Wulff mediale Unwürdigkeit feststellt?
Tja nun, das bleibt offen.
Was das "vernünftige Verhältnis" zwischen Pressefreiheit und Persönlichkeitsrechten angeht, hat das Kachelmann-Verfahren belegt, daß es sich hierbei um eine vernünftige Rentabilität handeln muß. Stimmt die Auflage, dürfen die Kosten für die eingehandelten Verfahren auch schon mal ein wenig höher sein. Bis zum OLG geht BILD immer (nur Schwarzer hat es im Regen stehen lassen...).
Gast- Gast
Eher nicht......
Gabriele:
Zumal unter BILD wohl kein Platz mehr wäre was "Unwürdigkeit" angeht...
Es ist so durchsichtig und dumm wie Bauernschlau........
Schlichte Gemüter werden ihn noch als Aufklärer feiern und in die Geschichte eingehen lassen als Bewahrer der Pressefreiheit und Retter Deutschlands vor Korruption
Das, was die Medien schon seit einigen Jahren machen - nämlich abschreiben, ungeprüft übernehmen und die BILD als Leitmedium anbeten , setzt sich doch nur fort.
Wer die journalistischen Fragen an Wulff gelesen hat, kann gar nicht umhin, sich Gedanken über die geistige Gesundheit und den Ausbildungslevel dieser Zunft zu machen........
.....die "Gleichschaltung" der Medien ist umgesetzt und Diekmann ist der König....w.z.b.w......(was zu beweisen war)
Meint er auch die BILD, wenn er in Sachen Wulff mediale Unwürdigkeit feststellt?
Zumal unter BILD wohl kein Platz mehr wäre was "Unwürdigkeit" angeht...
Es ist so durchsichtig und dumm wie Bauernschlau........
Schlichte Gemüter werden ihn noch als Aufklärer feiern und in die Geschichte eingehen lassen als Bewahrer der Pressefreiheit und Retter Deutschlands vor Korruption
Das, was die Medien schon seit einigen Jahren machen - nämlich abschreiben, ungeprüft übernehmen und die BILD als Leitmedium anbeten , setzt sich doch nur fort.
Wer die journalistischen Fragen an Wulff gelesen hat, kann gar nicht umhin, sich Gedanken über die geistige Gesundheit und den Ausbildungslevel dieser Zunft zu machen........
.....die "Gleichschaltung" der Medien ist umgesetzt und Diekmann ist der König....w.z.b.w......(was zu beweisen war)
Zuletzt von steffi am Fr 20 Jan 2012, 00:22 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Gast- Gast
@Gabriele Wulff: Nach 'harten Geisterstunden' noch nicht zur alten Ordnung gefunden ...?
Gabriele Wolff:
Klarheit und Verwirrung
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t560p120-bupras-wulff-wahrheiten-halbwahrheiten-lugen-und-audios#59081
Vgl. Demokritxyz Posting, 20.01.2012, S. 8, 09:40 h Och, Gabriele Wolff: Von Ermittlungsverfahren nicht die Bohne von Ahnung ...?
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t560p140-bupras-wulff-wahrheiten-halbwahrheiten-lugen-und-audios#59096
Gabriele Wolff:
Diekmann übt Selbstkritik (und auch nicht)...Meint er auch die BILD, wenn er in Sachen Wulff mediale Unwürdigkeit feststellt?...https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t551p540-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann#59111
Gabriele Wolff:
Wulff-Strang
Ordnung ist das halbe Leben:
Antworten zu Wulff daher im Wulff-Strang - und nur dort:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t560-bupras-wulff-wahrheiten-halbwahrheiten-lugen-und-audios#58866
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t551p500-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann#58867
Vgl. Demokritxyz Posting, 20.01.2012, S. 8, 10:51 h Kai Diekmann humpelt an Krücken - Bein gebrochen ...
Anm.: Kai Diekmann (BILD) in Podium-Diskussion an Zeppelin University, Friedrichshafen: „Was darf Journalismus?“
http://de.wikipedia.org/wiki/Zeppelin_University
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t560p140-bupras-wulff-wahrheiten-halbwahrheiten-lugen-und-audios#59106
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
2 Feministinnen
Nun wirkt das Lob Diekmanns, Alice Schwarzer sei eine hervorragende Journalistin, erst recht vergiftet. Denn sein Selbstverständnis sieht so aus:
Was BILD nur will, macht EMMA schon seit 30 Jahren...
Neidvoll blicke ich dagegen nach Frankreich:
Die Juristin, Leiterin der Nachrichtenabteilung eines Fernsehsenders und Feministin Marcela Iacub hat gerade ein Buch veröffentlicht: ›Eine Gesellschaft von Vergewaltigern?‹
Ohne Komplott-These und ohne persönliche Sympathie für DSK ergreife sie seine Partei.
Solche klaren, mutigen, verständigen Feministinnen bräuchten wie hierzulande auch. Hier noch ein Bericht mit Auszügen aus dem Buch:
http://mobile.agoravox.fr/tribune-libre/article/l-affaire-dsk-et-l-activisme-des-107627
http://www.suedkurier.de/region/bodenseekreis-oberschwaben/friedrichshafen/-Wir-wollen-provozieren;art372474,5331573„Ob die Bild ein Leit- oder Leidmedium ist, kommt auf die Perspektive an“, meinte Diekmann. „Wir wollen eine emotionale Zeitung sein. Wir wollen provozieren und polarisieren.“
Was BILD nur will, macht EMMA schon seit 30 Jahren...
Neidvoll blicke ich dagegen nach Frankreich:
Die Juristin, Leiterin der Nachrichtenabteilung eines Fernsehsenders und Feministin Marcela Iacub hat gerade ein Buch veröffentlicht: ›Eine Gesellschaft von Vergewaltigern?‹
Darin konstatiert sie, daß Strauss-Kahn von den radikalen Feministen viktimisiert worden sei. »Er ist durch einen Staatsfeminismus instrumentalisiert worden, durch einen strafenden Feminismus, der die Definition der Vergewaltigung erweitern und auf einverständliche Akte ausdehnen und die Rechte des Angeklagten schwächen will. Ein Feminismus, für den das einzige Mittel gegen die männliche Dominierung das Gefängnis ist.«
Ohne Komplott-These und ohne persönliche Sympathie für DSK ergreife sie seine Partei.
http://www.myboox.fr/actualite/dsk-victime-des-feministes-11499.html»Marcela Iacub äußert, daß, da es auf dem Gebiet der Sexualität nicht Klares, Eindeutiges gebe, Nafissatou Diallo durchaus einer sexuellen Begegnung habe zustimmen können, obwohl sie innerlich ganz anders darüber gedacht habe. „Anderen die Verantwortung unserer eigenen Wahl zu übertragen (...), bedeutet, uns zu einer ewigen Kindheit zu verurteilen.“, schreibt sie.«
Disponible en librairies le 11 janvier, Une société de violeurs ? sera mis en vente au prix de 14€.
Solche klaren, mutigen, verständigen Feministinnen bräuchten wie hierzulande auch. Hier noch ein Bericht mit Auszügen aus dem Buch:
http://mobile.agoravox.fr/tribune-libre/article/l-affaire-dsk-et-l-activisme-des-107627
Gast- Gast
Gabriele
Monika Frommel, die sich ja selbst als Feministin bezeichnet, hat sich ja zumindest beim Kachelmann-Verfahren auch klar und deutlich geäussert, also es sie gibt sie ja offenbar auch in Deutschland, diese Feministinnen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Monika_Frommel
http://de.wikipedia.org/wiki/Monika_Frommel
Gast_0009- Anzahl der Beiträge : 1630
Frommel
Stimmt. An die hatte ich nicht gedacht.
Aber die war eine sehr einsame Stimme im Kachelmann-Verfahren, die überdies vorrangig als Juristin wahrgenommen wurde (so wie die Opferanwältin Clemm und die Staatsanwältin Freudenberg als Gegenpol) und nicht als Feministin: ansonsten gab es nur eine Alice Schwarzer, eine ins selbe Horn stoßende Sprecherin von Terre des Femmes und die zahlreichen Vertreterinnen von Frauenhäusern und Frauenberatungsstellen, die immer wieder das auch noch falsche Lied der sinkenden Anzeigenbereitschaft wegen des Kachelmann-Verfahrens sangen.
Im Jahr 2010 stiegen die Anzeigen.
Die Zahlen für 2011 bleiben abzuwarten.
Aber die war eine sehr einsame Stimme im Kachelmann-Verfahren, die überdies vorrangig als Juristin wahrgenommen wurde (so wie die Opferanwältin Clemm und die Staatsanwältin Freudenberg als Gegenpol) und nicht als Feministin: ansonsten gab es nur eine Alice Schwarzer, eine ins selbe Horn stoßende Sprecherin von Terre des Femmes und die zahlreichen Vertreterinnen von Frauenhäusern und Frauenberatungsstellen, die immer wieder das auch noch falsche Lied der sinkenden Anzeigenbereitschaft wegen des Kachelmann-Verfahrens sangen.
Im Jahr 2010 stiegen die Anzeigen.
Die Zahlen für 2011 bleiben abzuwarten.
Gast- Gast
Noch 'ne Feministin ..
Zurück im Mediengeschäft
Sie spricht zum ersten Mal", so lautet die Ankündigung des Magazins Elle, dem Anne Sinclair ein Exklusivinterview gewährt hat. Sie hatte nämlich zu den Affären ihres Gatten Dominique Strauss-Kahn die Zähne zusammengebissen und eisern geschwiegen. Nun kehrt die 62-jährige Französin nach einer längeren journalistischen Pause wieder ins Mediengeschäft zurück. Am Montag lanciert sie bei einer als Event aufgezogenen Pressekonferenz als leitende Herausgeberin an der Seite von Arianna Huffington die französische Version der Web-Publikation Huff Post, die in den USA in der Onlineinformation noch vor New York Times den ersten Platz belegt.[...]
http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=a2&dig=2012%2F01%2F20%2Fa0045&cHash=ef54f117de
und:
http://www.nachrichten.at/nachrichten/weltspiegel/art17,801830
http://www.christundwelt.de/detail/artikel/eine-liebe-trotz-allem/
@GW
Übrigens: Hast Du den Beitrag in der PRINT-ZEIT (S. 32 - (noch) nicht online) "Dreck im Kopf" zu vermeintlich echten Vergewaltigungsopfern schon gelesen?
Übrigens II. Der Widerstand formiert sich.....
Direkt in der Höhle der Löwin.
chriften des Gunda-Werner-Instituts, Band 8
Die antifeministische Männerrechtsbewegung
20. Januar 2012 - Geschlechterverhältnisse verändern sich. Dies lässt bei relevanten Gruppen von Männern Unsicherheiten entstehen. Die Studie von Hinrich Rosenbrock, herausgegeben vom Gunda Werner Institut in Kooperation mit u. a. der Heinrich Böll Stiftungen NRW und RLP, bietet die bisher umfassendste Expertise zur antifeministischen Männerrechtsbewegung im deutschsprachigen Raum. mehr»
Interview mit Hinrich Rosenbrock
Köln, 3. Februar: Vorstellung der Expertise und Diskussion (mit Livestream)
Pressemitteilung
http://www.boell.de/
Das kommt davon, wenn man(Mannheim?) "es" von Garmisch bis Flensburg übertreibt !?!??
Ein paar Querulanten? Ha! Von wegen!
;-)))
Dann wäre es der TAZ doch nicht mal einen Artikel (gestern Seite 7 im Print) wert ;-))).
"Wir werden sehen," sagte der Zen-Meister:
http://www.taz.de/Forscher-ueber-Maennerrechtler/!85892/
Andy Friend- Anzahl der Beiträge : 1102
Sinclair
Anne Sinclair:
Ich hoffe, daß Schwarzer diesen Artikel liest: die hatte Anne Sinclair, ebenso wie Tristane Banon im Fernsehen, nahegelegt, die Scheidung einzureichen...
Und am 4.11.2011 meldete sie schon schadenfroh, Anne Sinclair habe ihren Mann verlassen... Sie liest halt die falschen französischen Zeitungen: die, gegen die das Ehepaar Strauss-Kahn rechtlich vorgeht.
Schwarzer:
http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=a2&dig=2012%2F01%2F20%2Fa0045&cHash=ef54f117deAuf die Frage nach ihrer verblüffenden Loyalität antwortet sie: "Eine bedingungslose Unterstützung gibt es nicht. Man steht zu jemandem, weil man das beschlossen hat. Niemand weiß, was in der Intimsphäre eines Paares vor sich geht, und niemand hat das Recht, über meine Beziehung zu urteilen." Seitensprung hin oder her, für sie zählt nur, dass keine Gewalt im Spiel gewesen sei. Von feministischen Kritikerinnen lässt sie sich keine Lehren erteilen: "Ich habe immer für den Schwangerschaftsabbruch, die Gleichheit im Beruf, die Respektierung der Würde der Frauen und ihren Platz im öffentlichen Leben gekämpft. Das ist Feminismus, nicht aber, sich in das Privatleben anderer Frauen einzumischen und an ihrer Stelle zu sagen, was moralisch sei oder nicht." Auf die provokative Frage, ob sie noch in ihren Mann verliebt sei, kontert sie darum empört, das gehe schlicht niemanden etwas an. Auch für die Journalistin hat die Transparenz Grenzen. RUDOLF BALMER
Ich hoffe, daß Schwarzer diesen Artikel liest: die hatte Anne Sinclair, ebenso wie Tristane Banon im Fernsehen, nahegelegt, die Scheidung einzureichen...
Und am 4.11.2011 meldete sie schon schadenfroh, Anne Sinclair habe ihren Mann verlassen... Sie liest halt die falschen französischen Zeitungen: die, gegen die das Ehepaar Strauss-Kahn rechtlich vorgeht.
Schwarzer:
http://www.aliceschwarzer.de/publikationen/blog/?tx_t3blog_pi1[blogList][showUid]=84&tx_t3blog_pi1[blogList][year]=2011&tx_t3blog_pi1[blogList][month]=11&tx_t3blog_pi1[blogList][day]=04&cHash=17ca4cab74Und Anne Sinclair? Die als „Antigone“ bejubelte Ehefrau, die Hand in Hand mit ihrem der Vergewaltigung verdächtigten Ehemann zu den Vernehmungen zu schreiten pflegte. Jetzt ist auch sie weg. Zurzeit in ihrer Villa in Marrakesch, heißt es.
Gast- Gast
Ja, ja, da kotzt wohl gerade jemand im Frauenturm
Wieso meinst Du, dass AS die falschen französischen Zeitungen liest? Vielleicht liest sie die (richtigen) französischen Zeitungen nur falsch. Vielleicht ist einfach ihr Französisch (Studium????) weniger gut als sie es hier stets die Leute glauben machen wollte... Vielleicht hat sie ja so manches von SdB AUCH falsch verstanden... mit der Folge, dass schon die zweite Generation den Ratschlägen einer kinderlosen Bi, die einer kinderlosen Bi folgt(e), die sie glaubt verstanden zu haben ... und diese Ratschläge zum Standard für das REAL LIFE heterosexueller Mütter und Partnerinnen erhoben wurden.... mit den bekannten "Kollateralschäden" für Familie, Staat und Gesellschaft bis heute. Stille-Post-Spiel-für-Fauen????
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,810284,00.html
http://diepresse.com/home/kultur/medien/725492/Anne-Sinclair-leitet-Frankreichs-Huffington-Post?_vl_backlink=/home/kultur/medien/index.do
Anne Sinclair und "Huffington Post" Ein Coup, der beiden Seiten nutzt
Spiegel Online - vor 6 Stunden
Von Stefan Simons, Paris Am Montag wird die französische "Huffington Post" vorgestellt. Herausgeberin ist Anne Sinclair. Für die Gattin von Dominique ...
42 weitere Artikel
In Frankreich: Strauss-Kahn-Gattin macht Huffington Post
BILD
Anne Sinclair setzte sich zur Wehr
nachrichten.at
Anne Sinclair und "Huffington Post": Ein Coup, der ... - Spiegel Online
www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,810284,00.html
vor 6 Stunden – Am Montag wird die französische "Huffington Post" vorgestellt. Herausgeberin ist Anne Sinclair. Für die Gattin von Dominique Strauss-Kahn ist ...
Anne Sinclair leitet Frankreichs „Huffington Post“ « DiePresse.com
diepresse.com/.../Anne-Sinclair-leitet-Frankreichs-Huffingt... -
Österreich
vor 2 Stunden – Die Onlinezeitung erscheint ab Montag auch in Frankreich. Die Ehefrau von Ex- IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn wird Chefin des Blattes.
Strauss-Kahns Ehefrau: Anne Sinclair setzt sich zur Wehr ...
diepresse.com/text/home/leben/mensch/725252 -
Österreich
vor 19 Stunden – Anne Sinclair, ist zurück in der Öffentlichkeit: mit einem „Elle“-Interview und einem Job bei der „Huffington Post“.
Anne Sinclair wird Chefredaktorin (Kultur, Medien, NZZ Online)
www.nzz.ch/nachrichten/.../sinclair_huffington_post_1.14398874.ht...
vor 2 Tagen – Die einflussreiche amerikanische Onlinezeitung «Huffington Post» erscheint ab Montag auch in Frankreich. Die Journalistin Anne Sinclair ...
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,810284,00.html
http://diepresse.com/home/kultur/medien/725492/Anne-Sinclair-leitet-Frankreichs-Huffington-Post?_vl_backlink=/home/kultur/medien/index.do
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diepresse.com/.../Anne-Sinclair-leitet-Frankreichs-Huffingt... -
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vor 2 Stunden – Die Onlinezeitung erscheint ab Montag auch in Frankreich. Die Ehefrau von Ex- IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn wird Chefin des Blattes.
Strauss-Kahns Ehefrau: Anne Sinclair setzt sich zur Wehr ...
diepresse.com/text/home/leben/mensch/725252 -
Österreich
vor 19 Stunden – Anne Sinclair, ist zurück in der Öffentlichkeit: mit einem „Elle“-Interview und einem Job bei der „Huffington Post“.
Anne Sinclair wird Chefredaktorin (Kultur, Medien, NZZ Online)
www.nzz.ch/nachrichten/.../sinclair_huffington_post_1.14398874.ht...
vor 2 Tagen – Die einflussreiche amerikanische Onlinezeitung «Huffington Post» erscheint ab Montag auch in Frankreich. Die Journalistin Anne Sinclair ...
Andy Friend- Anzahl der Beiträge : 1102
Andy Friend
habe das gestern auch gelesen, dass diese beeindruckende Anne Sinclair Chefredakteurin bei Huffington Post wird.
Zur Info:
http://www.tageblatt.lu/people/international/story/Strauss-Kahns-Ehefrau-wird-Chefredakteurin-24002823
Weißt du eigentlich, ob AS aus ihrem "Burma" wieder zurück ist oder wann ihre Rückkehr erwartet wird?
Ob ihre Reiseberichte wie in 2008 wieder so grausam einseitig
ausfallen?
http://www.spiegel.de/kultur/literatur/0,1518,556969,00.html
http://www.gfbv.de/pressemit.php?id=1358&stayInsideTree=1
OliverThomas- Anzahl der Beiträge : 399
Einäugigkeit
@ Oliver Thomas:
Ich liefere Alice Schwarzers zynischen Burma-Artikel nach:
http://www.faz.net/themenarchiv/2.981/erneuerung-aus-dem-inneren-warum-burma-echte-freunde-braucht-1542501.html
Wie nannte Diekmann ›seine‹ Art von Journalismus? Emotional, polarisierend, provozierend. Ahja. Das finden wir hier in Reinkultur. Ein Bericht über die aktuelle Reise, über Gespräche, über Begegnungen fehlt. Wir lesen nur, daß sie keine Armut gesehen hat - dann gibt es sie auch nicht. Frauen dort seien zwar entrechtet - aber wie anmutig die hirsestampfende Frau doch wirkt, und wenn dann nachts auch noch die Koyoten heulen, ist die Touristenwelt doch in Ordnung. Hunderttausend Tote, was sind die schon gegen eine internationale Hilfe, die kolonialistische Hintergedanken verfolgt?
Der aktuelle Bericht, auf den wir uns gefaßt machen müssen, wird sicherlich in keiner Qualitätszeitung mehr erscheinen. Aber jetzt gerade wankt die Macht des Militärs, und daher kann er beruhigenderweise nicht ganz so furchtbar ausfallen wie 2008.
Wow, Andy Friend, die TAZ ist wirklich aufgeschreckt und interviewt den 26jährigen (!) HINRICH ROSENBROCK, Sozialpsychologe und Sozialanthropologe mit dem Schwerpunkt Gender Studies, der an der Ruhr-Universität Bochum studiert hat. Das hier ist sein Werk, das die TAZ gleich zur Expertise hochjazzt:
In weiser Erkenntnis seiner fehlenden Lebenserfahrung beschränkt er sich also auf das Studium des Internets und ähnlicher Quellen. Das muß man ihm zugutehalten, daß er nicht auch noch sozialanthropologisch vorgegangen ist.
Betont sachlich steigt Heide Oestreich ins Gespräch ein:
Nach dieser Frage weiß man, was einen erwartet...
Und erwartungsgemäß wird auch die Nazi-Keule geschwungen, so schlimm ist das, was die Männer-Rechtler treiben; einen handfesten Nachweis für rechtsradikale Gesinnung bleibt er freilich schuldig – seine Indizien sind einfach zu dürftig:
Und das ist nun richtig lustig! Fußball ist also nur politisch korrekt, wenn Frauen ihn betreiben?! Mithin schlechter spielen, wie wir bei der Frauen-WM ja beobachten konnten?
Und jetzt kommen wir zu dem klassischen Zirkelschluß in der üblichen Argumentation:
Frauen sind nur deshalb öfter benachteiligt, weil der gesellschaftliche, mediale, wissenschaftliche und juristische Blick auf die Benachteiligung von Männern fehlt. Die ist ein großes schwarzes Loch.
Doch langsam wird auch in der Wissenschaft ab und an mal ein Seitenblick auf die Realität geworfen:
Auszug aus:
Elisabeth Rainer/Alfons Benito Tescher: Talking statt Stalking. Möglichkeiten und Grenzen der Mediation bei Stalking. Saarbrücken 2008
Anmerkung:
Derjenige, der einen Auszug aus dem Buch von Rainer/Tescher ins Netz gestellt hat, hat unzulänglich abgeschrieben. Ich habe einige der Fehler verbessert - und kann für die Richtigkeit der Abschrift die Hand nicht ins Feuer legen. Aber einen Lesetip ist es wert.
Ich liefere Alice Schwarzers zynischen Burma-Artikel nach:
http://www.faz.net/themenarchiv/2.981/erneuerung-aus-dem-inneren-warum-burma-echte-freunde-braucht-1542501.html
Wie nannte Diekmann ›seine‹ Art von Journalismus? Emotional, polarisierend, provozierend. Ahja. Das finden wir hier in Reinkultur. Ein Bericht über die aktuelle Reise, über Gespräche, über Begegnungen fehlt. Wir lesen nur, daß sie keine Armut gesehen hat - dann gibt es sie auch nicht. Frauen dort seien zwar entrechtet - aber wie anmutig die hirsestampfende Frau doch wirkt, und wenn dann nachts auch noch die Koyoten heulen, ist die Touristenwelt doch in Ordnung. Hunderttausend Tote, was sind die schon gegen eine internationale Hilfe, die kolonialistische Hintergedanken verfolgt?
Der aktuelle Bericht, auf den wir uns gefaßt machen müssen, wird sicherlich in keiner Qualitätszeitung mehr erscheinen. Aber jetzt gerade wankt die Macht des Militärs, und daher kann er beruhigenderweise nicht ganz so furchtbar ausfallen wie 2008.
Wow, Andy Friend, die TAZ ist wirklich aufgeschreckt und interviewt den 26jährigen (!) HINRICH ROSENBROCK, Sozialpsychologe und Sozialanthropologe mit dem Schwerpunkt Gender Studies, der an der Ruhr-Universität Bochum studiert hat. Das hier ist sein Werk, das die TAZ gleich zur Expertise hochjazzt:
Die Expertise
Für seine gut hundertseitige Studie "Die antifeministische Männerrechtsbewegung - Denkweisen, Netzwerke und Onlinemobilisierung" hat Rosenbrock Veröffentlichungen, Veranstaltungen, Internetforen und Blogeinträge mehrerer Gruppen und Protagonisten der Antifeministen analysiert und deren Rhetorik untersucht. Die Studie wurde am Freitag von der Heinrich Böll Stiftung online gestellt.
In weiser Erkenntnis seiner fehlenden Lebenserfahrung beschränkt er sich also auf das Studium des Internets und ähnlicher Quellen. Das muß man ihm zugutehalten, daß er nicht auch noch sozialanthropologisch vorgegangen ist.
http://www.taz.de/Forscher-ueber-Maennerrechtler/!85892/Forscher über Männerrechtler
"Sie arbeiten gegen Männer"
Antifeministen versuchen, Geschlechterpolitik mit Hassparolen zu torpedieren. Ihre Polemiken finden sich auch im Mainstream. Ein Gespräch über Gender-Freiheit.
Betont sachlich steigt Heide Oestreich ins Gespräch ein:
taz: Herr Rosenbrock, die antifeministischen Männerrechtler sind ein paar Querulanten, die einen Hass auf Frauen haben. Warum interessieren Sie sich dafür?
Nach dieser Frage weiß man, was einen erwartet...
Und erwartungsgemäß wird auch die Nazi-Keule geschwungen, so schlimm ist das, was die Männer-Rechtler treiben; einen handfesten Nachweis für rechtsradikale Gesinnung bleibt er freilich schuldig – seine Indizien sind einfach zu dürftig:
http://www.taz.de/Forscher-ueber-Maennerrechtler/!85892/Sie sagen, es gäbe Überschneidungen mit Rechtsextremen. Könnten die Männerrechtler nach rechts abdriften?
Es gibt einzelne personelle Überschneidungen. Leute, die in beiden Gruppierungen auftauchen. Männerrechtler geben Interviews in der Jungen Freiheit oder verlinken auf rechte Seiten wie "Free Gender". Die hat dieselbe Adresse wie ein NPD-Kreisverband Thüringen. Man könnte also von Bündnispolitik sprechen.
Bedient Frauenministerin Kristina Schröder die Männerrechtler, wenn sie den Feminismus kritisiert und Jungenpolitik hervorhebt?
Grundsätzlich nicht. Die Perspektive auf die Jungen ist eine sinnvolle Erweiterung der Politik. Aber es gab ein Interview im Spiegel, da fühlten sich die Männerrechtler gestärkt: Auf einer Maskulinisten-Webseite hieß es: "This is what a Masculist looks like" - mit einem Bild von Schröder. Sie hatte mehr Diktate über Fußball statt über Ponys gefordert. Als könnten Diktate nur Stereotype verhandeln. Was ist mit Frauenfußball?
Und das ist nun richtig lustig! Fußball ist also nur politisch korrekt, wenn Frauen ihn betreiben?! Mithin schlechter spielen, wie wir bei der Frauen-WM ja beobachten konnten?
Und jetzt kommen wir zu dem klassischen Zirkelschluß in der üblichen Argumentation:
http://www.taz.de/Forscher-ueber-Maennerrechtler/!85892/Eigentlich müsste den Männerrechtlern Gender Mainstreaming gefallen, weil es auch Benachteiligungen von Männern benennt. Was ist da los?
In der Praxis hat Gender Mainstreaming oft Frauenpolitik zur Folge, weil Frauen nun mal öfter benachteiligt sind. Da fühlen sich die Männerrechtler dann übervorteilt.
Frauen sind nur deshalb öfter benachteiligt, weil der gesellschaftliche, mediale, wissenschaftliche und juristische Blick auf die Benachteiligung von Männern fehlt. Die ist ein großes schwarzes Loch.
Doch langsam wird auch in der Wissenschaft ab und an mal ein Seitenblick auf die Realität geworfen:
Auszug aus:
Elisabeth Rainer/Alfons Benito Tescher: Talking statt Stalking. Möglichkeiten und Grenzen der Mediation bei Stalking. Saarbrücken 2008
http://www.wgvdl.com/forum/Info/Talking-statt-Stalking-E.Rainer-A.B.Tescher-S.185-189.pdf9.3 Frauen als Stalkerinnen
In der Öffentlichkeit wird vornehmlich das Bild des weiblichen Stalkingopfers gezeigt, das einem beinahe übermächtigen und gewalttätigen Mann ausgeliefert ist. Gestalkte Männer scheinen in der Minderheit zu sein.
Dem widerspricht das empirische Ergebnis, aus dem hervorgeht, dass 53% Frauen und 47% Männer in der Umfrage erklärt haben, Stalker/Stalkerin zu sein. Über die von ihnen gestalkten Personen geben sie an, dass 60% weiblich und 40% männlich ist.
[...]
„Während die Frauenbewegung die individuelle Opfererfahrung von Frauen aufgriff, diese skandalisierte und daraus ihre Kraft als gesellschaftliche Bewegung mit politischem Auftrag entfaltete, fehlt bislang eine Unterstützung für misshandelte oder vergewaltigte männliche Opfer. Während den Mädchen Schutzräume von engagierten Frauen erkämpft wurden, gibt es für hilfsbedürftige vergewaltigte Jungen oder Männer keine Orte. Eine analoge gesellschaftliche Kraft, die den Skandal männlicher Opfererfahrung als soziales Problem identifiziert und daraus gesellschaftspolitische Folgerungen ableiten könnte, ist weit und breit nicht in Sicht.“ 119
Dass Männer mit Gewalterfahrungen anders als Frauen umgehen, konnte auch in diversen Gesprächen mit gestalkten Männern zu dieser Arbeit festgestellt werden. So werden Männer, die sich dazu bekennen gestalkt zu werden, häufig nicht nur von Frauen, sondern auch von Männern belächelt und das Problem nicht ernst genommen. Zur Untermauerung dieser Feststellung wird die Aussage eines gestalkten Mannes angeführt:
„Verschlechtert hat sich die Situation dadurch, dass sich sämtliche Ämter auf ihre Seite stellten. Man glaubte mir nicht beziehungsweise tat meine Beweise lange Zeit als harmlos ab. Es gilt bei den diversen Ämtern generell der Grundsatz, die Männer sind an allem schuld und die Frauen sind die Armen. Oder Frauen machen kein Stalking, und wenn sie es tun, ist es für Männer nichts Schlimmes, beziehungsweise sind diese selber schuld, denn sie müssen die arme Frau ja dazu provoziert haben. Ich hatte einen jahrelangen Kampf, bis mir die Behörden endlich anfingen zu glauben. Nach einem von mir verlangten Gutachten entzog man nun dieser Frau gar die Obhut der Kinder, das Gutachten gab mir auf der ganzen Linie recht. Hätten aber die Behörden früher auf mich gehört, so wäre vieles zu vermeiden gewesen. Sie sollten auch Männer / Väter ernst nehmen und Glauben schenken. Man sollte vom Grundsatz weg kommen, dass Männer immer die Bösen sind und Frauen immer die Guten sind.
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119 Bettermann, J./Feenders, M. (Hrsg.): Stalking. Möglichkeiten und Grenzen der Intervention; Frankfurt: 2004, S. 279
[...] Warnungen auch von Vätern ernst nehmen. Diese Stellen sind der Meinung, die Männer sind nur schuld und Stalking von Frauen gibt es nicht.“ 120
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120 Fragebogen 103, gestalkte Personen, vom 4. Oktober 2007
Anmerkung:
Derjenige, der einen Auszug aus dem Buch von Rainer/Tescher ins Netz gestellt hat, hat unzulänglich abgeschrieben. Ich habe einige der Fehler verbessert - und kann für die Richtigkeit der Abschrift die Hand nicht ins Feuer legen. Aber einen Lesetip ist es wert.
Gast- Gast
Feminismus?
Liest man die Beiträge zu diesem Thema, so fühlt man sich in die 70er Jahre des vergangenen Jahrhunderts versetzt.
Machos, Softies, Schlappschwänze..????
Ist der Feminismus nichts weiter als eine Schimäre?
Es wundert mich, dass Anne Sinclair sich als Feministin bezeichnet.
Machos, Softies, Schlappschwänze..????
Ist der Feminismus nichts weiter als eine Schimäre?
Es wundert mich, dass Anne Sinclair sich als Feministin bezeichnet.
patagon- Anzahl der Beiträge : 5192
verblüffende Loyalität?
Warum verblüfft Anne Sinclairs Loylität?
Haben sie sich nicht versprochen "in guten wie in schlechten Zeiten" zusammen zu halten?
Nun wundert man sich, dass einer ein Versprechen einhält?
Bitte, Gabi, erkläre mir doch mal was daran verblüffend ist.
Ich dachte immer es wäre normal, üblich und selbstverständlich, zu einem gegebenen Wort zu stehen. Irre ich mich da?
Haben sie sich nicht versprochen "in guten wie in schlechten Zeiten" zusammen zu halten?
Nun wundert man sich, dass einer ein Versprechen einhält?
Bitte, Gabi, erkläre mir doch mal was daran verblüffend ist.
Ich dachte immer es wäre normal, üblich und selbstverständlich, zu einem gegebenen Wort zu stehen. Irre ich mich da?
patagon- Anzahl der Beiträge : 5192
Feminismus
Anne Sinclair versteht das hier unter Feminismus:
Und da kann man ihr ja nur beipflichten.
Das Beistehen in guten wie auch in schlechten Tagen wird eben ganz allgemein schon nicht mehr so ernst genommen - von bestimmten Feministinnen, die ohnehin die ›Zwangsheterosexualität‹ und die Ehe bekämpfen, kann man das schon gar nicht erwarten.
Schon bloßes Fremdgehen des Mannes ist da bereits ein Angriff auf die Würde der Frau, und sieht man sich die Begriffe an, die Schwarzer für das Verhalten von Sinclair wählte - Vasallin des Mannes, Nibelungentreue - , dann liegt für sie darin ein Akt der Selbsterniedrigung, unbeirrbar für die Sache des zu Unrecht Verfolgten einzutreten und ihm die Seitensprünge nachzusehen.
Denn nach feministischer Lesart muß ein Mann, der untreu ist, bestraft werden. Manche finden es ja sogar richtig, daß JK zu Unrecht in U-Haft war, weil er es jedenfalls wegen seines Privatlebens ›verdient‹ habe.
Ob sie das auch so sehen, wenn eine Frau einen Mann betrügt, wage ich zu bezweifeln...
http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=a2&dig=2012%2F01%2F20%2Fa0045&cHash=ef54f117deVon feministischen Kritikerinnen lässt sie sich keine Lehren erteilen: "Ich habe immer für den Schwangerschaftsabbruch, die Gleichheit im Beruf, die Respektierung der Würde der Frauen und ihren Platz im öffentlichen Leben gekämpft. Das ist Feminismus, nicht aber, sich in das Privatleben anderer Frauen einzumischen und an ihrer Stelle zu sagen, was moralisch sei oder nicht."
Und da kann man ihr ja nur beipflichten.
Das Beistehen in guten wie auch in schlechten Tagen wird eben ganz allgemein schon nicht mehr so ernst genommen - von bestimmten Feministinnen, die ohnehin die ›Zwangsheterosexualität‹ und die Ehe bekämpfen, kann man das schon gar nicht erwarten.
Schon bloßes Fremdgehen des Mannes ist da bereits ein Angriff auf die Würde der Frau, und sieht man sich die Begriffe an, die Schwarzer für das Verhalten von Sinclair wählte - Vasallin des Mannes, Nibelungentreue - , dann liegt für sie darin ein Akt der Selbsterniedrigung, unbeirrbar für die Sache des zu Unrecht Verfolgten einzutreten und ihm die Seitensprünge nachzusehen.
Denn nach feministischer Lesart muß ein Mann, der untreu ist, bestraft werden. Manche finden es ja sogar richtig, daß JK zu Unrecht in U-Haft war, weil er es jedenfalls wegen seines Privatlebens ›verdient‹ habe.
Ob sie das auch so sehen, wenn eine Frau einen Mann betrügt, wage ich zu bezweifeln...
Gast- Gast
Gabrielle
Schon bloßes Fremdgehen des Mannes ist da bereits ein Angriff auf die Würde der Frau, und sieht man sich die Begriffe an, die Schwarzer für das Verhalten von Sinclair wählte - Vasallin des Mannes, Nibelungentreue - , dann liegt für sie darin ein Akt der Selbsterniedrigung, unbeirrbar für die Sache des zu Unrecht Verfolgten einzutreten und ihm die Seitensprünge nachzusehen.
Denn nach feministischer Lesart muß ein Mann, der untreu ist, bestraft werden. Manche finden es ja sogar richtig, daß JK zu Unrecht in U-Haft war, weil er es jedenfalls wegen seines Privatlebens ›verdient‹ habe.
Ob sie das auch so sehen, wenn eine Frau einen Mann betrügt, wage ich zu bezweifeln...
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t551p560-zur-no
twendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann#59197
Was ein Hr. Kachelmann unter „Fremdgehen“ oder nicht verstanden hat ist für mich nicht so wichtig. Wem er alles weh getan hat……………? Nun gut/schlecht! Bestimmt so einigen Frauen. Lässt sich nicht ändern und ganz sicher nicht durch einen „Vertrag“ wie unser allseitsgeliebter Hr. Patagon oft behauptet. Ich behaupte, dass Liebe etwas freiwilliges ist. Das natürlichste überhaupt und das da kein Staat/Moral eingreifen kann/soll.
Wirkliche Liebe bedarf keiner Vorschrift und ist immer nur „loslassen“. Das Gegenteil von: „an sich binden wollen“.
In welcher Form Menschen ihre Liebe leben, hat, so meine Meinung, immer sehr viel mit der Selbstliebe zu tun. Auch vieles mit Selbsterkennen.
Auf jeden Fall immer mit Selbstverantwortung. Die „Sucht“ nach „geliebt werden wollen“ ist auch manchen Menschen gegeben. Wie bei jeder „Sucht“ ist Herr J.K. da etwas über sein Ziel hinausgeschossen.
Und: JA: von so vielen Frauen „geliebt“ zu werden und das über Jahre hinaus zu praktizieren, nenne ich eine Art von: SUCHT!
Ich bin kein Psychologe und den ganzen Komplex, auch im Zusammenhang mit der Prominenz seiner Person kann ich nicht beurteilen. In Extremsituationen empfindet jedoch jeder/….. (so hoffe ich doch) ein wenig WORUM es einem SELBST geht.
So gesehen hat J.K. Frauen in sein „wirrwarr“ sich selbst betreffend hinein gezogen. Zur „Selbsterkenntnis“? Clever genug dafür ist er! Rational! Auch Emotional?
Ich beschreibe meinen Eindruck von „AUßEN“! Wie? Wenn der annähernd seine Gefühle beschreibt?
Wie?... Wenn „uns“, diese Art Gefühle nicht die Bohne etwas angehen?............
WEIL: diese Gefühle einzig und alleine SEINE Angelegenheit sind?
Gast- Gast
Treue
Den Begriff der sexuellen Treue hat wahrscheinlich zuerst mal die kath. Kirche gefordert und zwar nur für die Ehe.
Es waren die Feministinnen, die gleiches Recht für alle gefordert haben und auch A. S. hat mit dazu beigetragen, die Forderungen nach sexueller Treue in der Ehe zu bekämpfen. Freie Liebe "wer zwei mal mit der selben pennt gehört schon zum Establishment" hieß die Parole.
Wie kann es sein, dass nun ausgerechnet die "Freiheitskämpferinnen" mit ihren Forderungen viel weiter gehen, als selbst die kath. Kirche? Denn so ungerecht es ist, mit zweierlei Maß zu messen, dem Mann einen Seitensprung zu vergeben und alleine die Frau (Ehebrecherin) zu bestrafen, oder gesellschaftlich zu isolieren, so ist es noch tausendmal ungerechter und anmaßender, jede sexuelle Handlung gleich in den Staus eines Ehevertrags zu erheben.
Ich glaube, ich höre nicht recht, Männer sind also dazu verpflichtet jede Beziehung als ein unwiderrufliches Versprechen ernst zu nehmen, während das für Frauen nicht gilt. Denn wenn es sich um den Mann einer anderen handelt, mit der er vielleicht gar noch verheiratet ist, dürfen Frauen tun was sie wollen?
Da sind dann auch Lügen, Erspressungen etc. in Ordnung.
Dabei entstand die feministische Bewegung ja wohl anfänglich deswegen, weil die Frauen weniger Rechte hatten, als Männer.
Nach 1945 waren viele Männer nicht aus dem Krieg zurückgekommen. Alles war zerstört und es waren die (Trümmer) Frauen, die den Wiederaufbau organisiert hatten.
Viele Heimkehrer waren krank, hatten nichts zu essen, kein Dach über dem Kopf, waren alles andere als Beschützer der Familie, als Haushaltsvorstand, sie waren ganz arme Würstchen, die es ohne die Unterstützng der Frauen wohl nicht geschafft hätten.
In den 50er und 60er Jahren, als man es dann geschafft hatte, hatten das viele "vergessen". Es war die große Zeit der "der Chefs mit Sekretärin". Von Anerkennung und Dankbarkeit keine Spur, was die Gesetzgebung anging und die Umsetzung des GG.
Aus diesem Geist heraus entstanden Bewegungen wie der Feminismus und die 68er.
Wenn Anne Sinclair für Schwangerschaftsabruch ist, so ist sie das wahrscheinlich in erster Linie deswegen, weil sie nicht einsieht, das irgend jemand anders, als sie selbst darüber zu bestimmen hat, ob sie Mutter wird oder nicht.
Sicher ist sie einfach nur dagegen, dass man ihr etwas verbietet oder gar vorschreibt.
Ansonsten sehe ich nach allem was wir heute wissen und die Entwicklungen kennen, in ihr einfach einen wirklich freien Menschen, der es nicht nötig hat, ein Parteiabzeichen zu tragen.
Denn wohin das führt, was diese sogenannten Feministinnen fordern, kann man mehr als deutlich am Beispiel von DSK erkennen.
Da sollte also nach deren Willen, Anne ihr Geschick in die Hände eines Zimmermädchens legen und ihren Mann sofort verlassen, wegen eines Seitensprungs???
Führt das, was man Emanzipation nennt, nur zu totaler Willkür?
Ist es denn nicht alleine Annes Sache, welchen Stellenwert sie den außerehelichen Aktivitäten ihres Mannes beimißt?
Aber ich hatte eigentlich dich, Gabriele Wolff, gefragt, warum DU von "verblüffender Loyalitä" gesprochen hast.
Es waren die Feministinnen, die gleiches Recht für alle gefordert haben und auch A. S. hat mit dazu beigetragen, die Forderungen nach sexueller Treue in der Ehe zu bekämpfen. Freie Liebe "wer zwei mal mit der selben pennt gehört schon zum Establishment" hieß die Parole.
Wie kann es sein, dass nun ausgerechnet die "Freiheitskämpferinnen" mit ihren Forderungen viel weiter gehen, als selbst die kath. Kirche? Denn so ungerecht es ist, mit zweierlei Maß zu messen, dem Mann einen Seitensprung zu vergeben und alleine die Frau (Ehebrecherin) zu bestrafen, oder gesellschaftlich zu isolieren, so ist es noch tausendmal ungerechter und anmaßender, jede sexuelle Handlung gleich in den Staus eines Ehevertrags zu erheben.
Ich glaube, ich höre nicht recht, Männer sind also dazu verpflichtet jede Beziehung als ein unwiderrufliches Versprechen ernst zu nehmen, während das für Frauen nicht gilt. Denn wenn es sich um den Mann einer anderen handelt, mit der er vielleicht gar noch verheiratet ist, dürfen Frauen tun was sie wollen?
Da sind dann auch Lügen, Erspressungen etc. in Ordnung.
Dabei entstand die feministische Bewegung ja wohl anfänglich deswegen, weil die Frauen weniger Rechte hatten, als Männer.
Nach 1945 waren viele Männer nicht aus dem Krieg zurückgekommen. Alles war zerstört und es waren die (Trümmer) Frauen, die den Wiederaufbau organisiert hatten.
Viele Heimkehrer waren krank, hatten nichts zu essen, kein Dach über dem Kopf, waren alles andere als Beschützer der Familie, als Haushaltsvorstand, sie waren ganz arme Würstchen, die es ohne die Unterstützng der Frauen wohl nicht geschafft hätten.
In den 50er und 60er Jahren, als man es dann geschafft hatte, hatten das viele "vergessen". Es war die große Zeit der "der Chefs mit Sekretärin". Von Anerkennung und Dankbarkeit keine Spur, was die Gesetzgebung anging und die Umsetzung des GG.
Aus diesem Geist heraus entstanden Bewegungen wie der Feminismus und die 68er.
Wenn Anne Sinclair für Schwangerschaftsabruch ist, so ist sie das wahrscheinlich in erster Linie deswegen, weil sie nicht einsieht, das irgend jemand anders, als sie selbst darüber zu bestimmen hat, ob sie Mutter wird oder nicht.
Sicher ist sie einfach nur dagegen, dass man ihr etwas verbietet oder gar vorschreibt.
Ansonsten sehe ich nach allem was wir heute wissen und die Entwicklungen kennen, in ihr einfach einen wirklich freien Menschen, der es nicht nötig hat, ein Parteiabzeichen zu tragen.
Denn wohin das führt, was diese sogenannten Feministinnen fordern, kann man mehr als deutlich am Beispiel von DSK erkennen.
Da sollte also nach deren Willen, Anne ihr Geschick in die Hände eines Zimmermädchens legen und ihren Mann sofort verlassen, wegen eines Seitensprungs???
Führt das, was man Emanzipation nennt, nur zu totaler Willkür?
Ist es denn nicht alleine Annes Sache, welchen Stellenwert sie den außerehelichen Aktivitäten ihres Mannes beimißt?
Aber ich hatte eigentlich dich, Gabriele Wolff, gefragt, warum DU von "verblüffender Loyalitä" gesprochen hast.
patagon- Anzahl der Beiträge : 5192
Privatsphäre
Das finde ich auch - die Privatsphäre geht wirklich niemanden etwas an. Und ›Beziehungsarbeit‹ wird nicht per Zeitschrifteninterview betrieben - das sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein...
Moralische Urteile über Beziehungen, die man nicht kennt, offenbaren eigentlich nur die eigenen Moralvorstellungen, und wen interessieren die? Und ob sie auf den konkreten Einzelfall überhaupt anwendbar sind, weiß auch niemand.
Wer weiß denn, ob sexuelle Treue für die Ehe Sinclair/Strauss-Kahn von Bedeutung ist? Wer weiß denn, wie die Beziehungen von JK wirklich waren, wenn man nur die medial aufgeplusterte Sicht handverlesener Frauen kennt, die gerade wegen ihrer aktuell negativen Sicht der Dinge ausgesucht wurden?
Wie wird nicht schon über bloße Altersunterschiede der Partner gelästert, obwohl doch jeder Fall ein individueller ist?
Ich lehne solche oberflächlichen Bewertungen grundsätzlich ab. Und habe es immer als Fortschritt empfunden, daß Sexualmoral heute mehr Privatsache ist als ein Diktat von Staat, Kirche und Gesellschaft. Wenn sie durch die Hintertür der Medien mit ihren verlogenen Rührstücken dann doch wieder zur Droh- und Druckkulisse würde, wäre das ein Rückschritt gegenüber dem Freiheitsgewinn, den ich miterlebt habe.
Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, in denen nichteheliche Kinder eine Schande waren und Scheidungskinder (»Schlüsselkinder«) beäugte sonderliche Wesen, die man, je nach dem, bemitleidete oder bewunderte. Außenseiter waren sie auf jeden Fall. Oder daß schwangere Schülerinnen des Gymnasiums verwiesen wurden. Und die vom Kuppelei-Paragraph bedrohten Eltern, die den Freund der Tochter bei sich zu Hause übernachten ließen. Von der Strafbarkeit männlicher Homosexualität brauche ich gar nicht erst zu reden.
Mit medialen Kreuzzügen in Sachen Sexualmoral, wohlfeil verpackt als Eintreten für rasch & oberflächlich identifizierte Beziehungs-›Opfer‹, werden alle diese Zugewinne an Freiheit im Privaten wieder zunichte gemacht. Das kann man doch nicht wollen.
Moralische Urteile über Beziehungen, die man nicht kennt, offenbaren eigentlich nur die eigenen Moralvorstellungen, und wen interessieren die? Und ob sie auf den konkreten Einzelfall überhaupt anwendbar sind, weiß auch niemand.
Wer weiß denn, ob sexuelle Treue für die Ehe Sinclair/Strauss-Kahn von Bedeutung ist? Wer weiß denn, wie die Beziehungen von JK wirklich waren, wenn man nur die medial aufgeplusterte Sicht handverlesener Frauen kennt, die gerade wegen ihrer aktuell negativen Sicht der Dinge ausgesucht wurden?
Wie wird nicht schon über bloße Altersunterschiede der Partner gelästert, obwohl doch jeder Fall ein individueller ist?
Ich lehne solche oberflächlichen Bewertungen grundsätzlich ab. Und habe es immer als Fortschritt empfunden, daß Sexualmoral heute mehr Privatsache ist als ein Diktat von Staat, Kirche und Gesellschaft. Wenn sie durch die Hintertür der Medien mit ihren verlogenen Rührstücken dann doch wieder zur Droh- und Druckkulisse würde, wäre das ein Rückschritt gegenüber dem Freiheitsgewinn, den ich miterlebt habe.
Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, in denen nichteheliche Kinder eine Schande waren und Scheidungskinder (»Schlüsselkinder«) beäugte sonderliche Wesen, die man, je nach dem, bemitleidete oder bewunderte. Außenseiter waren sie auf jeden Fall. Oder daß schwangere Schülerinnen des Gymnasiums verwiesen wurden. Und die vom Kuppelei-Paragraph bedrohten Eltern, die den Freund der Tochter bei sich zu Hause übernachten ließen. Von der Strafbarkeit männlicher Homosexualität brauche ich gar nicht erst zu reden.
Mit medialen Kreuzzügen in Sachen Sexualmoral, wohlfeil verpackt als Eintreten für rasch & oberflächlich identifizierte Beziehungs-›Opfer‹, werden alle diese Zugewinne an Freiheit im Privaten wieder zunichte gemacht. Das kann man doch nicht wollen.
Gast- Gast
@ Patagon
ICH habe nicht von ›verblüffender Loyalität‹ gesprochen.
Das war natürlich ein TAZ-Zitat (die TAZ ist ja feministisch im deutschen Sinn):
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t551p560-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann#59135
Das war natürlich ein TAZ-Zitat (die TAZ ist ja feministisch im deutschen Sinn):
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t551p560-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann#59135
Gast- Gast
Frauen als Täter/Fem. Replik auf Nina Pauen
Frauen als Täterinnen
Die Auseinandersetzung mit sexueller Gewalt wurde von feministischer Seite lange Zeit ausschließlich auf dem Hintergrund männlicher sexueller Gewalt gegenüber weiblichen Opfern geführt.
Dies hatte seine Berechtigung, angesichts der Zahlenverhältnisse männlicher und weiblicher Täter. Während man zu Beginn der 80er Jahre davon ausging, dass die Täter fast zu 100% männlich sind, kann zum gegenwärtigen Zeitpunkt davon ausgegangen werden, dass etwa die Hälfte der Täter männlich und weiblich sind.
Den Mitarbeiter von Beratungsstellen gegen sexuelle Gewalt wurde erst sukzessive bewusst, dass auch Frauen Mädchen und Jungen sexuell missbrauchen. Dies konnte jedoch erst geschehen, als das Tabu, dass auch Frauen Täterinnen sind, allmählich aufbrach. In der (feministischen) Beratungspraxis rief diese neue Erkenntnis große Verunsicherung hervor, und erst allmählich reifte die Einsicht, dass sexueller Missbrauch zwar seltener als von Männern, aber keineswegs vereinzelt durch Frauen ausgeübt wird.
Es stellt also eine Notwendigkeit dar, sich mit dieser Facette sexueller Gewalt auseinander zu setzen.
Fortsetzung unter folgendem Link:
http://agensev.de/mannfrau/frauen-als-taterinnen/
Starke Schmerzen
Teresa Bücker, im Netz auch unter Fräulein Tessa bekannt, ist Femininja und bloggt seit mehreren Jahren auf Flannel Apparel. Seit einiger Zeit schreibt sie für die FAZ-Online-Kolumne Deus Ex Machina über Kommunikation, Beziehungen und Digitales und arbeitet nebenher für die SPD. Ihre Kritik an den kürzlich in großen Medien erschienenen Artikeln über Männer/bilder in der Krise veröffentlichen wir hier mit freundlicher Genehmigung.
Fortsetzung unter folgendem Link:
http://maedchenmannschaft.net/starke-schmerzen/
Die Auseinandersetzung mit sexueller Gewalt wurde von feministischer Seite lange Zeit ausschließlich auf dem Hintergrund männlicher sexueller Gewalt gegenüber weiblichen Opfern geführt.
Dies hatte seine Berechtigung, angesichts der Zahlenverhältnisse männlicher und weiblicher Täter. Während man zu Beginn der 80er Jahre davon ausging, dass die Täter fast zu 100% männlich sind, kann zum gegenwärtigen Zeitpunkt davon ausgegangen werden, dass etwa die Hälfte der Täter männlich und weiblich sind.
Den Mitarbeiter von Beratungsstellen gegen sexuelle Gewalt wurde erst sukzessive bewusst, dass auch Frauen Mädchen und Jungen sexuell missbrauchen. Dies konnte jedoch erst geschehen, als das Tabu, dass auch Frauen Täterinnen sind, allmählich aufbrach. In der (feministischen) Beratungspraxis rief diese neue Erkenntnis große Verunsicherung hervor, und erst allmählich reifte die Einsicht, dass sexueller Missbrauch zwar seltener als von Männern, aber keineswegs vereinzelt durch Frauen ausgeübt wird.
Es stellt also eine Notwendigkeit dar, sich mit dieser Facette sexueller Gewalt auseinander zu setzen.
Fortsetzung unter folgendem Link:
http://agensev.de/mannfrau/frauen-als-taterinnen/
Starke Schmerzen
Teresa Bücker, im Netz auch unter Fräulein Tessa bekannt, ist Femininja und bloggt seit mehreren Jahren auf Flannel Apparel. Seit einiger Zeit schreibt sie für die FAZ-Online-Kolumne Deus Ex Machina über Kommunikation, Beziehungen und Digitales und arbeitet nebenher für die SPD. Ihre Kritik an den kürzlich in großen Medien erschienenen Artikeln über Männer/bilder in der Krise veröffentlichen wir hier mit freundlicher Genehmigung.
Fortsetzung unter folgendem Link:
http://maedchenmannschaft.net/starke-schmerzen/
Gast_0009- Anzahl der Beiträge : 1630
Es gibt auch Frauen, die lieber
Hausfrau und Mutter sein wollen und denen an einer eigenen Karierre nichts liegt. Es gibt auch heute noch massenweise Männer, die sich nicht danach sehnen Hausarbeit zu verrichten.
Es gibt aber bei beiden nicht ganz so viele, die sich das finanziell leisten können.
Wenn jemand glaubt solche Frauen als minderbemittelte "Heimchen am Herd" und solche Männer als egoistische Paschas zu bezeichnen, spricht das nur für einen Mangel an Toleranz und Mangel an Einsicht in die Vielfalt der Natur dessen, der solche Statements aufstellt.
In die selbe Schiene gehen sämtliche Vorstellungen, dass Männer von Natur aus aggressiver sind und Frauen von Natur aus fürsorglicher. Reiner Unsinn.
Ich misstraue von vorneherein jedem, der für alle gültige Maximen aufstellen will. Ein Rechtsstaat würde, wenn er es könnte, doch sicher von seinen Bürgern fordern, dass sie alle anständige Menschen sein müssten. Oder?
Es gibt aber bei beiden nicht ganz so viele, die sich das finanziell leisten können.
Wenn jemand glaubt solche Frauen als minderbemittelte "Heimchen am Herd" und solche Männer als egoistische Paschas zu bezeichnen, spricht das nur für einen Mangel an Toleranz und Mangel an Einsicht in die Vielfalt der Natur dessen, der solche Statements aufstellt.
In die selbe Schiene gehen sämtliche Vorstellungen, dass Männer von Natur aus aggressiver sind und Frauen von Natur aus fürsorglicher. Reiner Unsinn.
Ich misstraue von vorneherein jedem, der für alle gültige Maximen aufstellen will. Ein Rechtsstaat würde, wenn er es könnte, doch sicher von seinen Bürgern fordern, dass sie alle anständige Menschen sein müssten. Oder?
patagon- Anzahl der Beiträge : 5192
chomsky
was ist denn da falsch gelaufen, dass es diese überraschung/verunsicherung gibt ??chomsky zitiert:
(....)Den Mitarbeiter von Beratungsstellen gegen sexuelle Gewalt wurde erst sukzessive bewusst, dass auch Frauen Mädchen und Jungen sexuell missbrauchen. Dies konnte jedoch erst geschehen, als das Tabu, dass auch Frauen Täterinnen sind, allmählich aufbrach. In der (feministischen) Beratungspraxis rief diese neue Erkenntnis große Verunsicherung hervor....
(....)
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t551p560-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann#59202
egal ob in der ganz alten geschichte oder bei soldatinneneinsätzen und besonders aus der hitlerzeit (judenlagerberichte) gibt es meiner meinung nach wirklich genug dokumentationen, dass frauen genau wie männer alle grausamkeiten bis kindesmissbrauch begehen....das hängt nun mal nicht vom geschlecht sondern nur vom charakter des wesens ab....
waren es nicht die männer, die diese untaten beschützten oder einfach nur unterschätzten ??
noch immer ???
Die unterschätzten Nazi-Frauen
RECHTE Jeder fünfte Neonazi ist weiblich, Tendenz steigend. Doch Rechtsextremistinnen werden oft als Anhängsel der Männer verharmlost, auch die inhaftierte Beate Zschäpe
BERLIN taz Die Zahl der Frauen und Mädchen, die sich der rechtsextremen Szene anschließen, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Inzwischen ist nach Schätzungen von Experten etwa jeder fünfte Rechtsradikale in Deutschland weiblich - und viele von ihnen sind in "Kameradschaften" aktiv.
Dennoch werden Neonazi-Frauen in der Öffentlichkeit immer noch häufig als eher unpolitische Anhängsel der männlichen Rechtsextremisten dargestellt - auch Beate Zschäpe, die derzeit wegen ihrer mutmaßlichen Beteiligung an der Mordserie des Zwickauer Neonazi-Trios in Haft sitzt. So präsentierte die Bild-Zeitung die 36-Jährige in dieser Woche als "Nazi-Braut", die in der Szene als "heißer Feger" gegolten habe. Zschäpe werde "jetzt schon jegliche Verantwortung abgesprochen", sagte Rena Kenzo vom "Forschungsnetzwerk Frauen und Rechtextremismus" der taz. In den Medien erscheine sie oft "als Mitläuferin oder Liebespartnerin der anderen beiden Täter". Dabei hatte Zschäpe nach dem Tod der beiden Terroristen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt das Wohnhaus der drei in die Luft gesprengt und vorher lange im Untergrund gelebt. Ob sie direkt an den zehn Morden des "Nationalsozialistischen Untergrunds" beteiligt war, müssen die Ermittlungen zeigen. Gestern wurde damit gerechnet, dass die in Köln inhaftierte Zschäpe über die Taten aussagt. Am Nachmittag hieß es, sie habe sich "bislang zum Tatvorwurf nicht geäußert".
http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=a1&dig=2011%2F11%2F18%2Fa0040&cHash=50ecf27d19
Gast- Gast
Re: Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils von J.Kachelmann
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t551p560-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann#59198
Hinter jeder Sucht steckt auch irgenwo eine Sehnsucht.
Und es gibt soviele Arten der Sucht ------------------ Sehnsucht. Eifersucht. Liebessucht, Alkohol und Drogensucht, Kaufsucht, Habsucht, Spielsucht und und und.................
Vielleicht eine Sehnsucht nach dem was man selbst nicht wahrgenommen hat oder es auch nicht sehen konnte, was einem nicht gegeben wurde oder worden ist aus welchen Gründen auch immer.............
Und so ist der Mensch immer auf der Suche und entwickelt seine Süchte bis er dann vielleicht erkennt, warum er oder sie diese Süchte hat und ihnen Aug um Aug begegnen kann und für sich eine Lösung oder Hilfestellung findet, die ihn aus dieser Endlosschleife vielleicht herausbringt.
Nicht jeder schafft dies, das bedeutet eine Gradwanderung und unter anderem auch sich selbst annehmen zu können, so wie man ist und sich auch so zu mögen trotz aller Unzulänglichkeiten, die jeder Mensch hat.
Nobody is perfect!
Bin keine Therapeutin, sondern sehe es nur aus meinem Blickwinkel, der unter anderem Erfahrungswerte , wie
Lebenserfahrung, Herzgefühl, Verstand und Empathie eine grosse Rolle spielt und vielleicht auch vielen Menschen begegnet, die unter IHREN Süchten leiden.
Hinter jeder Sucht steckt auch irgenwo eine Sehnsucht.
Und es gibt soviele Arten der Sucht ------------------ Sehnsucht. Eifersucht. Liebessucht, Alkohol und Drogensucht, Kaufsucht, Habsucht, Spielsucht und und und.................
Vielleicht eine Sehnsucht nach dem was man selbst nicht wahrgenommen hat oder es auch nicht sehen konnte, was einem nicht gegeben wurde oder worden ist aus welchen Gründen auch immer.............
Und so ist der Mensch immer auf der Suche und entwickelt seine Süchte bis er dann vielleicht erkennt, warum er oder sie diese Süchte hat und ihnen Aug um Aug begegnen kann und für sich eine Lösung oder Hilfestellung findet, die ihn aus dieser Endlosschleife vielleicht herausbringt.
Nicht jeder schafft dies, das bedeutet eine Gradwanderung und unter anderem auch sich selbst annehmen zu können, so wie man ist und sich auch so zu mögen trotz aller Unzulänglichkeiten, die jeder Mensch hat.
Nobody is perfect!
Bin keine Therapeutin, sondern sehe es nur aus meinem Blickwinkel, der unter anderem Erfahrungswerte , wie
Lebenserfahrung, Herzgefühl, Verstand und Empathie eine grosse Rolle spielt und vielleicht auch vielen Menschen begegnet, die unter IHREN Süchten leiden.
Gast- Gast
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