Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle (Teil 9)
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Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle (Teil 9)
das Eingangsposting lautete :
Das Eingangsposting von Andy Friend vom 13. Oktober 2011, 21:36 Uhr lautete u. a.:
Offener Brief an eine verrohende Medienwelt von Heike Bayer
Du peilst es wirklich nicht,UVONDO.Nicht DAS ist das eigentliche Dilemma. DU bist hier der INTRUDER, DU bist das Problem! Mach ein anderes Thema auf. Das sieht man schon auf dem oberen "Decke". Wer Dir folgen will, kann folgen. Die die sich hier für DAS STRANGTHEMA interessieren und DAZU posten und lesen wollen, wären erleichtert. Du könntest einen REST menschlichen Anstand und so "etwas" wie Größe zeigen ... - und rübergehen. Mach einen eigenen Thread auf, wenn Du (hierzu) nichts zu sagen hast.
Jetzt aber zu einer Frau mit Größe und Charakter!
Einfach nur KLASSE! Das ist ein First-class-woman!
[...]
Wegen seiner Überlänge gebe ich hier nur den ersten Absatz wieder und verweise im übrigen auf:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t489-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle#47102
_____________
Anmerkung:
Den ersten Teil mit den Postings 1 - 963 (13.10.2011, 21:36 - 10.11.2011, 11:25) gibt es
HIER (Teil 1).
Den zweiten Teil mit den Postings 964 - 1967 (10.11.2011, 11:32 - 27.11.2011, 21:15) gibt es
HIER (Teil 2).
Den dritten Teil mit den Postings 1968 - 2950 (27.11.2011, 21:25 - 05.12.2011, 13:19) gibt es
HIER (Teil 3).
Den vierten Teil mit den Postings 2951 - 3940 (05.12.2011, 13:22 - 11.12.2011, 20:05) gibt es
HIER (Teil 4).
Den fünften Teil mit den Postings 3941 - 4864 (11.12.2011, 20:08 - 16.12.2011, 16:35 ) gibt es
HIER (Teil 5).
Den sechsten Teil mit den Postings 4865 - 5831 (16.12.2011, 16:39 - 24.12.2011, 16:00 ) gibt es
HIER (Teil 6).
Den siebenten Teil mit den Postings 5832 - 6781 (24.12.2011, 16:07 - 02.01.2012, 09:48 ) gibt es
HIER (Teil 7).
Den achten Teil mit den Postings 6782 - 7861 (02.01.2012, 10:04 - 06.01.2012, 09:12) gibt es
HIER (Teil 8 ).
Den neunten Teil mit den Postings 7862 - 8832 (06.01.2012, 10:01 - 29.01.2012, 08:53) gibt es
HIER an dieser Stelle (Teil 9 ).
Den zehnten Teil mit den Postings 8833 - 9822 (29.01.2012, 08:57 - 11.02.2012, 20:03) gibt es
HIER (Teil 10 ).
Den elften Teil mit den Postings 9823 - 10803 (11.02.2012, 20:08 - 19.02.2012, 10:42) gibt es
HIER (Teil 11 ).
Den zwölften Teil mit den Postings 10804 - 11769 (19.02.2012, 11:45 - 27.02.2012, 14:52) gibt es
HIER (Teil 12 ).
Den dreizehnten Teil mit den Postings ab 11770 (ab 27.02.2012, 15:06 ) gibt es
HIER (Teil 13 ).
Die letzten Beiträge des achten Teils finden sich ab hier:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t546p1060-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle-teil-8
Oldoldman
Das Eingangsposting von Andy Friend vom 13. Oktober 2011, 21:36 Uhr lautete u. a.:
Offener Brief an eine verrohende Medienwelt von Heike Bayer
Du peilst es wirklich nicht,UVONDO.Nicht DAS ist das eigentliche Dilemma. DU bist hier der INTRUDER, DU bist das Problem! Mach ein anderes Thema auf. Das sieht man schon auf dem oberen "Decke". Wer Dir folgen will, kann folgen. Die die sich hier für DAS STRANGTHEMA interessieren und DAZU posten und lesen wollen, wären erleichtert. Du könntest einen REST menschlichen Anstand und so "etwas" wie Größe zeigen ... - und rübergehen. Mach einen eigenen Thread auf, wenn Du (hierzu) nichts zu sagen hast.
Jetzt aber zu einer Frau mit Größe und Charakter!
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[...]
Wegen seiner Überlänge gebe ich hier nur den ersten Absatz wieder und verweise im übrigen auf:
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Anmerkung:
Den ersten Teil mit den Postings 1 - 963 (13.10.2011, 21:36 - 10.11.2011, 11:25) gibt es
HIER (Teil 1).
Den zweiten Teil mit den Postings 964 - 1967 (10.11.2011, 11:32 - 27.11.2011, 21:15) gibt es
HIER (Teil 2).
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HIER (Teil 3).
Den vierten Teil mit den Postings 2951 - 3940 (05.12.2011, 13:22 - 11.12.2011, 20:05) gibt es
HIER (Teil 4).
Den fünften Teil mit den Postings 3941 - 4864 (11.12.2011, 20:08 - 16.12.2011, 16:35 ) gibt es
HIER (Teil 5).
Den sechsten Teil mit den Postings 4865 - 5831 (16.12.2011, 16:39 - 24.12.2011, 16:00 ) gibt es
HIER (Teil 6).
Den siebenten Teil mit den Postings 5832 - 6781 (24.12.2011, 16:07 - 02.01.2012, 09:48 ) gibt es
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Den achten Teil mit den Postings 6782 - 7861 (02.01.2012, 10:04 - 06.01.2012, 09:12) gibt es
HIER (Teil 8 ).
Den neunten Teil mit den Postings 7862 - 8832 (06.01.2012, 10:01 - 29.01.2012, 08:53) gibt es
HIER an dieser Stelle (Teil 9 ).
Den zehnten Teil mit den Postings 8833 - 9822 (29.01.2012, 08:57 - 11.02.2012, 20:03) gibt es
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Den elften Teil mit den Postings 9823 - 10803 (11.02.2012, 20:08 - 19.02.2012, 10:42) gibt es
HIER (Teil 11 ).
Den zwölften Teil mit den Postings 10804 - 11769 (19.02.2012, 11:45 - 27.02.2012, 14:52) gibt es
HIER (Teil 12 ).
Den dreizehnten Teil mit den Postings ab 11770 (ab 27.02.2012, 15:06 ) gibt es
HIER (Teil 13 ).
Die letzten Beiträge des achten Teils finden sich ab hier:
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Oldoldman
Zuletzt von Oldoldman am Mo 27 Feb 2012, 03:24 bearbeitet; insgesamt 5-mal bearbeitet
Oldoldman- Anzahl der Beiträge : 2418
Re: Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle (Teil 9)
Du bist das doch mit dem Mümmelmann! Also, Klappe halten.
Deali, noch einmal: Ich habe nichts mit einem Hasen zu tun und ich halte auch nicht meine Klappe, weil du das so möchtest.
Halte dich einfach mit deinen unverschämten Äußerungen zurück; das kann doch nicht so schwer sein, oder?
Inspector- Anzahl der Beiträge : 2748
@Deali: Kann es sein....
- ... daß Du da eine Parallelschaltung von Telefonen vornimmst?
- ... daß das - weil nicht abhörsicher - nicht zulässig ist?
- ... daß Du für solch technischen Kram den falschen Thread gewählt hast?
- ... daß von der Telekommunikation abgeschnittene umziehende Internetbenutzer eher an Schaltungen für Splitter & Co interessiert sind?
- ... daß ich Dein Posting überhaupt nicht verstehe?
Oldoldman- Anzahl der Beiträge : 2418
Oldi
Lösch es einfach weg!... daß Du da eine Parallelschaltung von Telefonen vornimmst?
... daß das - weil nicht abhörsicher - nicht zulässig ist?
... daß Du für solch technischen Kram den falschen Thread gewählt hast?
... daß von der Telekommunikation abgeschnittene umziehende Internetbenutzer eher an Schaltungen für Splitter & Co interessiert sind?
... daß ich Dein Posting überhaupt nicht verstehe?
Danke
Nee, keine Parallelschaltung ...
TAE-Steckdosen haben (auch) hinter der Kodierung F (für Fernsprecher) einen Schalter:Oldoldman:
... daß Du da eine Parallelschaltung von Telefonen vornimmst?
... daß das - weil nicht abhörsicher - nicht zulässig ist?
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t550p520-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle-teil-9#59015
Sodass man in der Tat beliebig viele Steckdosen in Reihe hintereinander schalten kann. Bloss es funktioniert immer nur das erste eingesteckte Telefon in einer solchen Reihe, weil mit Einstecken des Telefonsteckers die folgenden Steckdosen abgeschaltet werden.
Wikipedia: TAE-Dose, Innenbeschaltung
http://de.wikipedia.org/wiki/Telekommunikations-Anschluss-Einheit
Etwas anders ist die Beschaltung N (Anrufbeantworter/Modem). Hier übernimmt das Gerät bei Betrieb ggf. die Abschaltung der folgenden Geräte.
Es gibt/gab aber sogenannte Telefone mit Gabelumschaltung (Post: A2-Schaltung, ggf. mit Schauzeichen). Hier wird die a und b vom Telefon an a2 und b2 weitergeschaltet. Und das Telefon schaltet sich erst ein, wenn der Hörer abgenommen wird. Problem ist dann ggf. der Wecker (Klingeln), weil der vom letzten Telefon/Dose (Klemme W) zu den vorderen Telefonen (Wecker über W gesteuert) zurückkommen muss, und die Fernmeldestelle nicht beliebig viele Wecker treiben kann (drei sollten gehen). Bei mehr Telefonen sind dann die Wecker intern über vorgesehende Brücken inaktiv zu schalten, sonst klingelst nicht mehr ...
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
Re: Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle (Teil 9)
Heute war 5. Verhandlungstag in Ahrensburg.
RA Schwenn, Strafverteidiger der angeklagten Ärztin wird wundersamerweise nicht mehr namentlich erwähnt.
Offensichtlich schafft es dieser Herr woanders, was er in Mannheim nicht geschafft hat: Ruhig zu bleiben.
Eigenartig ist auch, dass über den Ahrensburger Fall plötzlich ausgiebig im "Stormaner Tageblatt" berichtet wird:
http://www.shz.de/nachrichten/lokales/stormarner-tageblatt/artikeldetails/article//doch-mehr-blutverlust.html
Meine unmaßgebliche Meinung dazu:
Jeder, der mit einem Krankhausbetrieb etwas vertraut ist, weiß, dass morgens zwischen 6 und 7 Uhr die sogenannte "Patientenübergabe" stattfindet.
Das bedeutet, dass die Nachtschicht Feierabend macht und die Frühschicht beginnt. Alles, was in der Nacht gewesen ist, wird mit samt Krankenblatteintragungen an die Frühschicht übergeben. Sämtliche Vorkommnisse werden auch ausführlich mündlich besprochen.
Die Ärztin muss meines Erachtens also um 7.00 Uhr einen Grund gehabt haben, den HB-Wert messen zu lassen.
Der Wert von 6,7 ist in der Tat kein Grund, um sofort an eine Bluttransfusion denken zu müssen. ABER... ein triftiger Grund, um den Wert öfter als normal messen zu lassen.
Das ist offensichtlich nicht geschehen.
Was auf jeden Fall merkwürdig ist (für mich), dass die Ärztin den Blutverlust um 7.00 Uhr als "Blutung ohne Befund" in die Akte eingetragen hat. Warum kommt man da nicht auf das Naheliegenste? Es ist üblich, dass Wöchnerinnen nach dem Blutungsverhalten befragt werden und nicht, dass eine Ärztin selbst die Bettdecke hochhebt und überprüft. Selbst Krankenschwestern und Hebammen machen das im Normalfall nicht. Sobald eine Sectio ärztlich abgeschlossen ist, erfolgt nach einer gewissen Zeit auf der Überwachungsstation die Verlegung auf die Wöchnerinnen-Station und dort steht zuallererst mal das Neugeborene im Mittelpunkt.
Fazit: Morgens um 7.00 Uhr gab es offensichtlich noch keinen gravierenden Grund zum Eingreifen.
HB 6,7... Blutungsverhalten nach Befragung der Wöchnerin "ohne Befund".
Bis hierher kann ich persönlich das alles noch nachvollziehen, aber dann kommt DIESE Aussage des mitangeklagten Oberarztes:
OHA, sage ich da nur! Der Oberarzt hat also einen "alten" Blutpfropf bei der Wöchnerin entfernt. WANN er dies getan hat, ist dem Bericht nicht zu entnehmen. Zeitlich gesehen dürfte es auf jeden Fall an diesem Tag gewesen sein.
Für MICH hat erst diese Blutpfropfentfernung zu einer ganz massiven Nachblutung geführt. Man stelle sich vor: Eine blutende Wunde entwickelt einen dicken Pfropf. Man löst diesen... und das dahinter angestaute Blut kommt in einem riesigen Schwall herausgeschossen. Meines Erachtens dürfte ab diesem Moment der HB-Wert sturzbachartig in den Keller gegangen sein.
Für MICH ist diese Aussage des Oberarztes somit glatt gelogen:
Selbstverständlich kann eine Patientin, die sowieso nur noch einen HB von 6.7 hat, durch das Lösen eines Blutpropfs einen dermaßen großen Blutverlust erleiden, dass der HB-Wert innerhalb von 30 Minuten einen lebensbedrohlichen Tiefststand erreicht.
Da wüsste ich gerne, was der Gutachter dazu zu sagen hätte. Vielleicht wird das noch an anderen Verhandlungstagen erörtert.
Der Lebensgefährte der Hebamme sagte aus:
Für mich ist das Wechseln der Vorlagen bis zum Lösen des Blutpfropfs zweitrangig. Der HB von 6,7 bestätigt das auch.
Mein persönliches Fazit:
Das Hauptverschulden liegt beim Oberarzt. Wer einen Blutpfropf bei einer Wöchnerin löst, muss sich im Klaren sein, dass dies zu einem erheblich schnellen Blutverlust führen kann. Es wäre seine Pflicht gewesen, den Verlauf innerhalb der nächsten Stunde strengstens zu überwachen oder überwachen zu lassen.
Die Wöchnerin hätte m. E. nicht sterben müssen.
Und ein RA Schwenn dürfte mit vollem Recht seine Mandantin aus dieser Sache rauspauken können... es sei denn... es käme heraus, dass sie vom Oberarzt zur strikten Überwachung der Patientin aufgefordert worden wäre.
Das allerdings glaube ich nicht.
Manche Oberärzte lassen keinen Widerspruch zu; weder von einer Hebamme noch von Assistenzärzten oder Krankenschwestern.
Wenn man also trotz Sturzblutung nach der Pfropfentfernung den Oberarzt nicht sofort darüber informiert hat, kann es daran gelegen haben. /"Der war doch gerade erst hier, wenn ich den jetzt wieder rufe, meint er, ich sei unfähig/.
Wenn ein Oberarzt behauptet, es könne nicht sein, dass der HB-Wert innerhalb einer halben Stunde derart absinken kann , sollte sich sein Lehrgeld wiedergeben lassen.
Und bevor jetzt wieder wild spekuliert wird: Ja, ich traue mich, dies beurteilen zu können... soweit man das aus den bisherigen 5 Verhandlungstagen bereits herauslesen kann.
RA Schwenn, Strafverteidiger der angeklagten Ärztin wird wundersamerweise nicht mehr namentlich erwähnt.
Offensichtlich schafft es dieser Herr woanders, was er in Mannheim nicht geschafft hat: Ruhig zu bleiben.
Eigenartig ist auch, dass über den Ahrensburger Fall plötzlich ausgiebig im "Stormaner Tageblatt" berichtet wird:
Manchmal können ein paar Milliliter bedeutsam sein. Im Fall der beiden wegen Totschlags angeklagten Ärzte könnten sie entscheidend sein bei der Klärung der Frage, ob sie daran schuld sind, dass Eva D. nach ihrer Entbindung vor etwa vier Jahren verblutete oder nicht.
Im Mittelpunkt des jüngsten Verhandlungstags standen Diskrepanzen bei den Angaben zum Blutverlust. In der Patientenakte ist vermerkt, dass die junge Mutter zwei Mal anderthalb Vorlagen vollblutete. Das wäre ein ungefährlicher Blutverlust. Seitens der Nebenklage war allerdings immer angeführt worden, der Lebensgefährte Daniel P. habe mit Wissen der Hebamme noch weitere Binden gewechselt.
Die angeklagte Ärztin Mona W.-R. äußerte sich am fünften Verhandlungstag erstmals. Gegen 7 Uhr morgens habe sie nach dem nächtlichen Kaiserschnitt bei der Patientin den Hb-Wert bestimmen lassen. Der Wert von 6,7 sei zwar niedrig, verlange aber nicht zwingend die Gabe von Blutkonserven. "Da muss man die Risiken genau abwägen", erklärte die Ärztin. Da der mitangeklagte Oberarzt über viel Erfahrung verfüge, hatte sie keinen Anlass, an seinen Diagnosen zu zweifeln. Ebenfalls zu diesem Zeitpunkt hatte sie in der Patientenakte vermerkt: "Blutung ohne Befund." Das bedeutet, Eva D. hat nicht oder nur minimalst geblutet. Eine halbe Stunde später mussten aber anderthalb durchgeblutete Vorlagen gewechselt werden. Das würde einen neuerlichen Blutverlust von etwa 300 ml bedeuten, innerhalb von wenigen Minuten und hätte Auswirkungen auf den Hb-Wert. Oberarzt H. schließt kategorisch aus, dass die Patientin binnen einer halben Stunde so viel Blut verloren hat. "Da wäre sofort ein heftiger Alarm von den Schwestern gekommen", sagte er.
http://www.shz.de/nachrichten/lokales/stormarner-tageblatt/artikeldetails/article//doch-mehr-blutverlust.html
Meine unmaßgebliche Meinung dazu:
Jeder, der mit einem Krankhausbetrieb etwas vertraut ist, weiß, dass morgens zwischen 6 und 7 Uhr die sogenannte "Patientenübergabe" stattfindet.
Das bedeutet, dass die Nachtschicht Feierabend macht und die Frühschicht beginnt. Alles, was in der Nacht gewesen ist, wird mit samt Krankenblatteintragungen an die Frühschicht übergeben. Sämtliche Vorkommnisse werden auch ausführlich mündlich besprochen.
Die Ärztin muss meines Erachtens also um 7.00 Uhr einen Grund gehabt haben, den HB-Wert messen zu lassen.
Der Wert von 6,7 ist in der Tat kein Grund, um sofort an eine Bluttransfusion denken zu müssen. ABER... ein triftiger Grund, um den Wert öfter als normal messen zu lassen.
Das ist offensichtlich nicht geschehen.
Was auf jeden Fall merkwürdig ist (für mich), dass die Ärztin den Blutverlust um 7.00 Uhr als "Blutung ohne Befund" in die Akte eingetragen hat. Warum kommt man da nicht auf das Naheliegenste? Es ist üblich, dass Wöchnerinnen nach dem Blutungsverhalten befragt werden und nicht, dass eine Ärztin selbst die Bettdecke hochhebt und überprüft. Selbst Krankenschwestern und Hebammen machen das im Normalfall nicht. Sobald eine Sectio ärztlich abgeschlossen ist, erfolgt nach einer gewissen Zeit auf der Überwachungsstation die Verlegung auf die Wöchnerinnen-Station und dort steht zuallererst mal das Neugeborene im Mittelpunkt.
Fazit: Morgens um 7.00 Uhr gab es offensichtlich noch keinen gravierenden Grund zum Eingreifen.
HB 6,7... Blutungsverhalten nach Befragung der Wöchnerin "ohne Befund".
Bis hierher kann ich persönlich das alles noch nachvollziehen, aber dann kommt DIESE Aussage des mitangeklagten Oberarztes:
Dr. Wulfram H. hatte eine andere Erklärung: Der Zustand der Binde sei sehr wohl bereits um 7 Uhr erkannt worden, sie sei aber erst um 7.30 Uhr gewechselt worden und hätte folglich keine Auswirkungen auf den Hb-Wert. Gleiches gelte für den von ihm bei der Patientin entfernten Blutpfropf. Auch der sei schon älter gewesen.
OHA, sage ich da nur! Der Oberarzt hat also einen "alten" Blutpfropf bei der Wöchnerin entfernt. WANN er dies getan hat, ist dem Bericht nicht zu entnehmen. Zeitlich gesehen dürfte es auf jeden Fall an diesem Tag gewesen sein.
Für MICH hat erst diese Blutpfropfentfernung zu einer ganz massiven Nachblutung geführt. Man stelle sich vor: Eine blutende Wunde entwickelt einen dicken Pfropf. Man löst diesen... und das dahinter angestaute Blut kommt in einem riesigen Schwall herausgeschossen. Meines Erachtens dürfte ab diesem Moment der HB-Wert sturzbachartig in den Keller gegangen sein.
Für MICH ist diese Aussage des Oberarztes somit glatt gelogen:
Oberarzt H. schließt kategorisch aus, dass die Patientin binnen einer halben Stunde so viel Blut verloren hat. "Da wäre sofort ein heftiger Alarm von den Schwestern gekommen", sagte er.
Selbstverständlich kann eine Patientin, die sowieso nur noch einen HB von 6.7 hat, durch das Lösen eines Blutpropfs einen dermaßen großen Blutverlust erleiden, dass der HB-Wert innerhalb von 30 Minuten einen lebensbedrohlichen Tiefststand erreicht.
Da wüsste ich gerne, was der Gutachter dazu zu sagen hätte. Vielleicht wird das noch an anderen Verhandlungstagen erörtert.
Der Lebensgefährte der Hebamme sagte aus:
Sie (Anmerkung: die Hebamme) habe aber bestätigt, dass Binden und Bettwäsche vor der Verlegung von Eva D. vom Kreißsaal auf die Station gewechselt werden mussten - das deckt sich dann allerdings doch mit einer Teilaussage von Daniel P. Die Anwältin der Nebenkläger und einer der Verteidiger wollen Torsten B sogar so verstanden haben, dass "weitere" Vorlagen gewechselt werden mussten. Da diese nicht dokumentiert sind, konnten die Ärzte davon nichts wissen.
Für mich ist das Wechseln der Vorlagen bis zum Lösen des Blutpfropfs zweitrangig. Der HB von 6,7 bestätigt das auch.
Mein persönliches Fazit:
Das Hauptverschulden liegt beim Oberarzt. Wer einen Blutpfropf bei einer Wöchnerin löst, muss sich im Klaren sein, dass dies zu einem erheblich schnellen Blutverlust führen kann. Es wäre seine Pflicht gewesen, den Verlauf innerhalb der nächsten Stunde strengstens zu überwachen oder überwachen zu lassen.
Die Wöchnerin hätte m. E. nicht sterben müssen.
Und ein RA Schwenn dürfte mit vollem Recht seine Mandantin aus dieser Sache rauspauken können... es sei denn... es käme heraus, dass sie vom Oberarzt zur strikten Überwachung der Patientin aufgefordert worden wäre.
Das allerdings glaube ich nicht.
Manche Oberärzte lassen keinen Widerspruch zu; weder von einer Hebamme noch von Assistenzärzten oder Krankenschwestern.
Wenn man also trotz Sturzblutung nach der Pfropfentfernung den Oberarzt nicht sofort darüber informiert hat, kann es daran gelegen haben. /"Der war doch gerade erst hier, wenn ich den jetzt wieder rufe, meint er, ich sei unfähig/.
Wenn ein Oberarzt behauptet, es könne nicht sein, dass der HB-Wert innerhalb einer halben Stunde derart absinken kann , sollte sich sein Lehrgeld wiedergeben lassen.
Und bevor jetzt wieder wild spekuliert wird: Ja, ich traue mich, dies beurteilen zu können... soweit man das aus den bisherigen 5 Verhandlungstagen bereits herauslesen kann.
Inspector- Anzahl der Beiträge : 2748
Inspectöse
Verstehe ich nicht ganz.....der Blutpfropfen hat doch nur das, bereits durch die "Wunde" ableitende Blut aufgehalten......es war also sowieso nicht mehr dort, wo es im Normalzustand ist....
Wie hat das mit dem HB-Wert zu tun.......das Blut wäre sonst anderswo hingeflossen und der Blutverlust des Körpers wäre nicht anders gewesen, oder?
Wie hat das mit dem HB-Wert zu tun.......das Blut wäre sonst anderswo hingeflossen und der Blutverlust des Körpers wäre nicht anders gewesen, oder?
Gast- Gast
@Inspector
Du arbeitest nicht zufällig in einem Krankenhaus ?"Der war doch gerade erst hier, wenn ich den jetzt wieder rufe, meint er, ich sei unfähig/.
So wie oben zitiert sieht es tatsächlich aus... teilweise denken die Schwestern genau so.
Ohne den Fall jetzt zu kennen gehe ich davon aus, dass man [Gericht/StA] am Ende ein bedauerliches Unglück sehen wird, für das NIEMAND etwas kann und das NIEMAND vorhersehen konnte.
BrainWash- Anzahl der Beiträge : 1050
Re: Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle (Teil 9)
Kachelmann erfolgreich gegen RP Online wegen Verantwortlichkeit für Leser-Artikel im Forum OPINIO: RP Online muss Berufung zurücknehmen.
http://www.hoecker.eu/mitteilungen/artikel.htm?id=218
BrainWash- Anzahl der Beiträge : 1050
Re: Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle (Teil 9)
Verstehe ich nicht ganz.....der Blutpfropfen hat doch nur das, bereits durch die "Wunde" ableitende Blut aufgehalten......es war also sowieso nicht mehr dort, wo es im Normalzustand ist....
Wie hat das mit dem HB-Wert zu tun.......das Blut wäre sonst anderswo hingeflossen und der Blutverlust des Körpers wäre nicht anders gewesen, oder?
Das Problem von heftigen Nachblutungen nach Lösung eines Blutpfropfens ist eine bekannte Komplikation bei Wöchnerinnen.
Nicht vergessen: Es gibt Thrombose-Spritzen, die das Blut verdünnen; es gibt (gerade bei Sectio) auch noch Flüssigkeits- und Schmerztropfer...
Das alles trägt zur Blutverdünnung bei und ist natürlich auch sinnvoll nach einer so großen Operation.
Nur... leider... beißt sich die Katze in den eigenen Schwanz, sobald ein Blutstau aufgrund eines Blutpfropfens entsteht und dieser gelöst werden muss.
Wie gesagt, diese Komplikation ist auch bekannt und deswegen gehört -eigentlich- so eine Wöchnerin sofort wieder auf die Überwachungsstation für einige Stunden.
Nicht falsch verstehen: Natürlich musste der Pfropf entfernt werden. Den Fehler sehe ich nur im DANACH.
Bei 6,7 HB bestand m.E. noch kein dringender Handlungsbedarf; aber nach einer halben Stunde starker Blutungen hätte sofort eine Bluttransfusion erfolgen müssen. Ich schätze, dass zu diesem Zeitpunkt der HB höchstens noch bei 5,0 gewesen sein dürfte. Lebensbedrohlich...
Getan wurde offensichtlich gar nichts. Keine Überwachung, keine Beobachtung des Blutungsverhaltens. Es wurden weiter Vorlagen gewechselt; durch wen auch immer.
Und irgendwann war der Blutverlust so groß, dass die Patientin ins Koma fiel und schließlich, trotz aller DANN eingeleiteten Maßnahmen verstarb.
Menschliches Versagen? Für mich eindeutig JA und allein verantwortlich ist für MICH (zur Zeit!) der Oberarzt.
Mal sehen, was noch in den nächsten Verhandlungstagen ans Tageslicht kommt.
Ja, eventuell gibt es wieder einen Freispruch aus Mangel an Beweisen. Lebendig wird die junge Mutter dadurch aber leider auch nicht mehr.
Inspector- Anzahl der Beiträge : 2748
Inspector
aber bei nem schuldspruch würde sie wieder lebendig oder wie ???Inspector
Heute um 22:51
Ja, eventuell gibt es wieder einen Freispruch aus Mangel an Beweisen. Lebendig wird die junge Mutter dadurch aber leider auch nicht mehr.
Gast- Gast
Re: Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle (Teil 9)
Kachelmann erfolgreich gegen RP Online wegen Verantwortlichkeit für Leser-Artikel im Forum OPINIO: RP Online muss Berufung zurücknehmen.
Dieses Urteil geht aus meiner Sicht völlig in Ordnung.
Nicht in Ordnung finde ich die Ankündigung des OLG, die Presse dazu zu verdonnern, aus öffentlichen Verhandlungen nicht mehr ausführlich berichten zu dürfen.
Wenn DAS so entschieden werden sollte (ohne Möglichkeit, den BGH anzurufen), haben wir m. E. eine Presse-Diktaktur.
Ich bin wirklich gespannt auf den 14. Febr. 2012.
Inspector- Anzahl der Beiträge : 2748
Re: Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle (Teil 9)
Nina!
DAS ist ein GANZ schlechter Scherz von dir!
DAS ist ein GANZ schlechter Scherz von dir!
aber bei nem schuldspruch würde sie wieder lebendig oder wie ???
Inspector- Anzahl der Beiträge : 2748
Inspector
das war kein scherz sondern einfach nur DIE frage, die sich aus DEINER ansage logischerweise ergeben hat.....inspector: Nina!
DAS ist ein GANZ schlechter Scherz von dir!
Gast- Gast
Re: Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle (Teil 9)
Inspectöse:
Ich finde es eigentlich viel bedauerlicher, dass die Presse ihren eigenen Presse-Kodex wie 'n Kaugummi sieht und schon seit doch mehreren Jahren die Pressefreiheit regelrecht mißbraucht um selbst Macht auszuüben und eben NICHT als Kontrollorgan zu fungieren.....
Und solange die Presse nicht in der Lage ist, ihre Aufgabe verantwortungsbewußt zu erfüllen, sind einige Gesetzlichkeiten oder Gerichtsurteile nötig.
Nicht jeder kann mit Freiheit umgehen und da heißt es eben, wer nicht hören kann, der muß fühlen....ob es hilft?, wer weiß....
Nicht in Ordnung finde ich die Ankündigung des OLG, die Presse dazu zu verdonnern, aus öffentlichen Verhandlungen nicht mehr ausführlich berichten zu dürfen.
Wenn DAS so entschieden werden sollte (ohne Möglichkeit, den BGH anzurufen), haben wir m. E. eine Presse-Diktaktur.
Ich finde es eigentlich viel bedauerlicher, dass die Presse ihren eigenen Presse-Kodex wie 'n Kaugummi sieht und schon seit doch mehreren Jahren die Pressefreiheit regelrecht mißbraucht um selbst Macht auszuüben und eben NICHT als Kontrollorgan zu fungieren.....
Und solange die Presse nicht in der Lage ist, ihre Aufgabe verantwortungsbewußt zu erfüllen, sind einige Gesetzlichkeiten oder Gerichtsurteile nötig.
Nicht jeder kann mit Freiheit umgehen und da heißt es eben, wer nicht hören kann, der muß fühlen....ob es hilft?, wer weiß....
Gast- Gast
Re: Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle (Teil 9)
Ich finde es eigentlich viel bedauerlicher, dass die Presse ihren eigenen Presse-Kodex wie 'n Kaugummi sieht und schon seit doch mehreren Jahren die Pressefreiheit regelrecht mißbraucht um selbst Macht auszuüben und eben NICHT als Kontrollorgan zu fungieren.....
Und solange die Presse nicht in der Lage ist, ihre Aufgabe verantwortungsbewußt zu erfüllen, sind einige Gesetzlichkeiten oder Gerichtsurteile nötig.
Nicht jeder kann mit Freiheit umgehen und da heißt es eben, wer nicht hören kann, der muß fühlen....ob es hilft?, wer weiß....
Steffi, wenn ein Prozess ÖFFENTLICH geführt wird, sitzen auch Zuschauer im Saal.
Will das OLG Köln jetzt alle, die nicht dort sein können, aber umfassend informiert werden möchten, außen vor lassen?
DAS ist ein UNDING für mich.
Aber NOCH brauchen wir darüber nicht diskutieren. Bisher wurde das nur in der mündlichen Verhandlung angekündigt.
Es gilt aber nur, was schriftlich festgehalten wird.
Es sind noch 3 Wochen bis zum Urteil.
Inspector- Anzahl der Beiträge : 2748
Inspector
aber bei dem was richter seidling da so mündlich von sich gab hast du das völlig anders gesehen, oder bist DU nicht die/der, die im kachelmannfall gar kein schriftliches urteil veröffentlicht haben möchte, weil er/sie nur lieber das gelten lassen MÖCHTE, was mündlich gesagt wurde ???Inspector
Heute um 13:17
Es gilt aber nur, was schriftlich festgehalten wird.
kann natürlich sein, dass ich mich irre....
Gast- Gast
Inspectöse
Steffi, wenn ein Prozess ÖFFENTLICH geführt wird, sitzen auch Zuschauer im Saal.
Will das OLG Köln jetzt alle, die nicht dort sein können, aber umfassend informiert werden möchten, außen vor lassen?
DAS ist ein UNDING für mich.
Solange man sich NICHT darauf verlassen kann, dass ausgebildete Gerichtsreporter ( von Hobby-Journalisten nicht zu sprechen) tatsächlich in der Verhandlung Gesagtes veröffentlichen, mit den Fakten auch umgehen können, ist es besser "kontrolliert" zu veröffentlichen!
Und es ist ein Unterschied ob Lieschen Müller das als Zuschauerin hört ( eventuell nicht versteht) oder ob Millionen Menschen eine Information bekommen, die eventuell falsch ist aber eben als "Wahrheit" bei den Menschen hängenbleibt....
Das ist eine riesen Verantwortung die die Medien haben...dem aber leider nicht nachkommen ( wollen) aus Gründen des Gelderwerbs.....
Gast- Gast
Re: Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle (Teil 9)
+Frage an Nina und Steffi:
Ihr seid also dafür, dass die Presse nur noch DAS schreiben darf, was man ihnen gesetzlich vorschreibt?
Das KANN DOCH NICHT EUER ERNST SEIN, ODER?
Bedenkt bitte: es geht doch bei einer eventuellen gesetzlichen Regelung nicht mehr alleine um den Freigesprochen; es würde ALLE noch ausstehenden Prozesse betreffen.
Ich glaube, ihr seid euch nicht der Tragweite einer solchen Presse-Zensur bewusst!
Ihr seid also dafür, dass die Presse nur noch DAS schreiben darf, was man ihnen gesetzlich vorschreibt?
Das KANN DOCH NICHT EUER ERNST SEIN, ODER?
Bedenkt bitte: es geht doch bei einer eventuellen gesetzlichen Regelung nicht mehr alleine um den Freigesprochen; es würde ALLE noch ausstehenden Prozesse betreffen.
Ich glaube, ihr seid euch nicht der Tragweite einer solchen Presse-Zensur bewusst!
Inspector- Anzahl der Beiträge : 2748
Inspector
was heisst da "IHR" ???......wie kommst du bei deiner frage auf MICH ????....Inspector
Heute um 16:43
+Frage an Nina und Steffi:
Ihr seid also dafür, dass die Presse nur noch DAS schreiben darf, was man ihnen gesetzlich vorschreibt?
ich bin natürlich für freie meinungsäusserung im sinne des grundgesetzes, für pressefreiheit und dafür, dass dem volk alles zugänglich gemacht wird, was im namen und mit dem geld des volkes geschieht.....
Gast- Gast
Inspectöse
Ihr seid also dafür, dass die Presse nur noch DAS schreiben darf, was man ihnen gesetzlich vorschreibt?
Ich bin nicht für eine generelle Zensur.......aber ich bin gegen den Mißbrauch der Pressefreiheit!
Welche Lösung würdest Du denn in diesem Fall vorschlagen?
Gerade im Kachelmannfall konnte man sehr gut sehen, wie die Pressefreiheit mißbraucht wurde......
Gast- Gast
Inspector
Jeder kann natürlich für sich selbst den Anspruch stellen was er oder sie unter Pressefreiheit versteht und sich die Definition im Internet nochmal genau anschauen.
Das hier ist aber meine Meinung!
Pressefreiheit zum Wohle oder zum unwohl ?
Pressefreiheit ist wichtig aber sie wird oft missbraucht in dem Sinn, dass sie manipuliert und Menschen ohne Meinung dann eine Meinung gibt.
Aber was ist das für eine Meinung wenn sie manipuliert worden ist von der Presse und von vielen Lesern für bare Münze gehalten wird ohne Wenn und Aber?
Leider gelingt es vielen Blättern diverser Zeitschriften und Zeitungen dem Leser/in Berichte so rüber zubringen, dass sie für absolut authentisch gehalten werden ohne dass hinterfragt wird.
Das möchten die meisten Menschen auch gar nicht, da die Sensationslust bei vielen Lesern so ausgeprägt ist, sich an solchen Artikeln zu ergötzen und dann können sie doch auch so richtig drauf los schlagen, natürlich nur verbal.
Sachliche Berichte, die auch beide Seiten einer“ sogenannten Story“ beleuchten sind doch meist nicht erwünscht.
Dann müsste sich der Leser ja vielleicht mal Gedanken machen und zwar seine eigenen Gedanken zum Sachverhalt der einen oder anderen“ sogenannten Story“.
Nun, die sogenannten Zeitungsberichte, vor allem wenn es um Promis geht dienen natürlich auch der Auflagensteigerung und dass bedeutet Geld, Geld, Geld aber auch sich natürlich profilieren zu wollen.
Und es gibt wohl auch genügend Reporter oder Journalisten, denen es wohl nicht so gut geht und die gerne mit einer „Sensationsstory“ wahrgenommen werden wollen um vielleicht auch die Karriereleiter hochzufallen?
Pressefreiheit sollte nicht zensiert werden, wenn sie sich an die Tatsachen hält, kritisch berichten kann ohne den Beigeschmack zu haben, dass schon vorverurteilt wird oder dieses durch die Zeilen auch so durchklingen lässt!
Das hier ist aber meine Meinung!
Pressefreiheit zum Wohle oder zum unwohl ?
Pressefreiheit ist wichtig aber sie wird oft missbraucht in dem Sinn, dass sie manipuliert und Menschen ohne Meinung dann eine Meinung gibt.
Aber was ist das für eine Meinung wenn sie manipuliert worden ist von der Presse und von vielen Lesern für bare Münze gehalten wird ohne Wenn und Aber?
Leider gelingt es vielen Blättern diverser Zeitschriften und Zeitungen dem Leser/in Berichte so rüber zubringen, dass sie für absolut authentisch gehalten werden ohne dass hinterfragt wird.
Das möchten die meisten Menschen auch gar nicht, da die Sensationslust bei vielen Lesern so ausgeprägt ist, sich an solchen Artikeln zu ergötzen und dann können sie doch auch so richtig drauf los schlagen, natürlich nur verbal.
Sachliche Berichte, die auch beide Seiten einer“ sogenannten Story“ beleuchten sind doch meist nicht erwünscht.
Dann müsste sich der Leser ja vielleicht mal Gedanken machen und zwar seine eigenen Gedanken zum Sachverhalt der einen oder anderen“ sogenannten Story“.
Nun, die sogenannten Zeitungsberichte, vor allem wenn es um Promis geht dienen natürlich auch der Auflagensteigerung und dass bedeutet Geld, Geld, Geld aber auch sich natürlich profilieren zu wollen.
Und es gibt wohl auch genügend Reporter oder Journalisten, denen es wohl nicht so gut geht und die gerne mit einer „Sensationsstory“ wahrgenommen werden wollen um vielleicht auch die Karriereleiter hochzufallen?
Pressefreiheit sollte nicht zensiert werden, wenn sie sich an die Tatsachen hält, kritisch berichten kann ohne den Beigeschmack zu haben, dass schon vorverurteilt wird oder dieses durch die Zeilen auch so durchklingen lässt!
Gast- Gast
Re: Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle (Teil 9)
Pressefreiheit sollte nicht zensiert werden, wenn sie sich an die Tatsachen hält, kritisch berichten kann ohne den Beigeschmack zu haben, dass schon vorverurteilt wird oder dieses durch die Zeilen auch so durchklingen lässt!
Vielleicht sind da Presse-Roboter für geeignet?
Programmiert nach Gesetz, zuverlässig; ohne Fehler und ohne eigene Meinung.
Wir brauchen viele Data´s... ein Vorbild befindet sich auf der Enterprise.
PS: Mir sind Menschen trotzdem lieber.
Inspector- Anzahl der Beiträge : 2748
Inspector
Wieder mal nicht verstanden oder nichts verstanden?
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t550p540-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle-teil-9#59144
Hier geht es nicht um Roboter, sondern um eine verantwortungsvolle Berichterstattung.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t550p540-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle-teil-9#59144
Hier geht es nicht um Roboter, sondern um eine verantwortungsvolle Berichterstattung.
Gast- Gast
Inspectöse
Vielleicht sind da Presse-Roboter für geeignet?
Programmiert nach Gesetz, zuverlässig; ohne Fehler und ohne eigene Meinung.
?.....Ich staune immer wieder, was Menschen für sich und ihr ganz privates Leben in Anspruch nehmen...z.B. Männer, die selbstverständlich nicht lügen und betrügen dürfen.....andernfalls sind sie Psychopathen und es ist alles ganz furchtbar........wenn Journalisten für viele Menschen schreiben....ist das dann nicht ganz so wichtig mit der Verantwortung, oder?
Da ist es plötzlich die eigene Meinung, es kann nur ein Roboter verantwortunsgbewußt arbeiten...undundund....
Da haben wir ja wieder das "zweierlei Maß"...
Gast- Gast
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