Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils von J.Kachelmann
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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils von J.Kachelmann
das Eingangsposting lautete :
Hier geht's witer:
Hier geht's witer:
Das Messer
Merkmale des DNA-Musters der NK waren am Messergriff nachweisbar - wie bei einem zu ihrem Haushalt gehörenden Messer auch zu erwarten. DNA und vermutlich eine geringe Menge Blut befand sich von ihr an der Messerschneide, die aber die festgestellten Hals- oder Kratzverletzungen nicht verursacht haben kann.
Am Rücken der Messerklinge, die die Halsverletzung zumindest theoretisch verursacht habe könnte, und an der Messerspitze, durch deren Einwirkung die Kratzverletzungen entstanden sein könnten, fand sich keine DNA der NK, dies hätte man aber angesichts von Art und Intensität der jeweils notwendigen Einwirkung erwarten müssen.
Am Griff des Messers befand sich DNA der NK und männliche DNA, die Merkmale von JK aufwies. Die schlechte Befundlage stand jedoch nicht im Einklang mit der angeblich längeren und intensiven Messerführung des Angeklagten und ließ eine Spurenübertragung als durchaus möglich erscheinen.
Konkrete Anhaltspunkte für einen Spurenverlust lagen nicht vor.
Die Spurenlage am Messer stützte damit nicht den von der NK geschilderten Hergang der Ereignisse.
So einfach ist das,und es ist noch nicht einmal von mir - aber die Fundstelle suchen Sie schön selber, wie schreibt Ihre Freundin Thauris immer so nett: Googeln können Sie ja, oder?
Viele Nichtjuristen und eben auch zB. die von mir sehr geschätzte Frau Wolff kommen auch deswegen zu demselben Ergebnis wie das Landgericht Mannheim: Freispruch für JK!
Und zwar noch einmal für Sie zum ins Gehirn brennen: ein Freispruch ohne Wenn und Aber, egal, was sich der Vorsitzende in der mündlichen Urteilsbegründung, die juristisch keinen Cent wert ist, zusammen polemisiert hat!
Und was soll da nun in den Akten oder dem Urteil noch gravierend Neues stehen? Glauben Sie an einen solchen Inhalt: Wir gehen davon aus, dass JK das Messer gegen die NK benutzt hat, aber wir haben so viel Angst vor RAe. Schwenn und Höcker, dass wir ihn trotzdem freisprechen? Wohl kaum! Oder vielleicht an die Räuberpistole der noch nicht Papierli-SUI aus dem Ruhrgebiet: das eigentliche Tatmesser hat JK mitgenommen, der Bösewicht? Mit Verlaub, wir sind doch nicht bei „DSDSTM“ („Deutschland sucht das SuperTatMesser“).
Warum glauben Sie eigentlich, dass diejenigen, die täglich stundenlang tatsächlich Unterlagen auswerten, Indizien einordnen und Lebenssachverhalte ermitteln - und sich nicht selbst(gefällig) zum Inspector befördern -, bei der Fülle der Einzelheiten aus dem Fall Kachelmann nicht in der Lage sind, diese richtig zu bewerten? Frau Wolff zB. hat dies ein Berufsleben lang getan und steht damit erkennbar in einem krassen Gegensatz zu Ihnen, die sie immer noch auf die "smoking gun" in den Akten warten: oder waren sie es nicht, die wochenlang auf eine Verurteilung gesetzt hat - und nun auf den Film mit den ach so neuen Fakten wartet wie das Kleinkind auf den Weihnachtsmann? Ja, ich weiss, Sie glauben so gerne, aber glauben Sie einfach ein einziges Mal mir: es wird keine "smoking gun" mehr gefunden werden... das könnte jeder ohne jegliche Aktenkenntnis feststellen, wenn er nicht faktenfrei wäre...
Warum glauben Sie eigentlich, dass jeder so wenige Fakten zum Fall Kachelmann kennt und versteht wie Sie? Und bitte interpretieren Sie mich jetzt nicht falsch, diese Frage hat nichts mit der Arroganz eines Juristen zu tun - ich zB. habe gerade hier bei den „Elsen“ viele wichtige Informationen und Denkansätze gefunden, die Sie in Ihrer einseitigen Parteinahme für die NK ignoriert oder gar nicht erst gesehen haben.
Informationsanalyse ist schliesslich nicht den Juristen vorbehalten - aber es setzt Kenntnisse, Erfahrungen - und Intelligenz voraus. Viele hier bei den „Elsen“ haben sie, nur Sie machen von diesen Informationen in erschreckend geringem Masse Gebrauch. Warum auch immer...
Lassen Sie mich spekulieren: vielleicht liegt dies daran, dass Sie und ihre GaGa-Truppe sich komplett verrannt haben: der Fall JK mag als Beispiel dienen, wie man Beziehungen zu Frauen nicht führen soll, aber er ist eben gerade kein Beispiel dafür, wie das deutsche Rechtssystem mit vergewaltigten Frauen umgeht. Und das kann jeder sehen, der sich dem Fall vorurteilsfrei nähert - vorurteilsfrei bezogen auf den Tatvorwurf und frei von einer Vorverurteilung des Angeklagtens aufgrund seines Vorlebens.
Nur Sie wollen unbedingt das Strafrechtssystem pervertieren, um ein von Ihnen einseitig empfundenes „moralisches Vergehen“ strafrechtlich zu sanktionieren: Knast nicht mehr für strafrechtlich relevante, sondern für einseitig definierte moralische Schuld... willkommen im Mittelalter!
Nein, dass ist kein Nazidenken, aber Ihre Denkweise hat auch nichts mit dem Erbe der Geschwister Scholl zu tun - oder wer sollen dann die Nazis sein, gegen die Sie sich auflehnen?
Schauen Sie lieber mal auf Länder, nur wenige Flugstunden von uns entfernt: da gilt die Scharia, und da werden Frauen für einseitig definiertes, angeblich unmoralisches Verhalten gesteinigt! Und wir sperren Männer dann für einseitig definiertes, angeblich unmoralisches Verhalten ein? Eine pointierte Auffassung von "Multi-Kulti".
Ich weiss nicht, wo Sie leben, aber auch in Ihrer Nähe gibt es sicherlich ein Landgericht, und da werden regelmässig tatsächlich nachweisbare Vergewaltigungen verhandelt. Gehen Sie doch einfach mal hin, sehen Sie sich die Verhandlungen an, solidarisieren Sie sich mit diesen Frauen, unterstützen Sie die wirklichen Opfer! Aber hören Sie auf, JK und seine Frau in dumm-dreister, hämischer Art durch den Dreck zu ziehen. Sie tun ihm Unrecht, sie tun seiner Ehefrau Unrecht, und sie tun der Sache aller Frauen, die nachweisbar vergewaltigt worden sind, Unrecht.
Und kommen Sie mir jetzt nicht damit, meine Meinung sei schon deswegen irrelevant, weil ich irgendwo eine böse Bemerkung über die NK gemacht hätte - habe ich nämlich nicht, ich kann nur nichts dafür, dass diese und ihre Story bei einer sachlichen Betrachtung auch bei mir nicht positiver wegkommt als in der Betrachtung des LG Mannheim, der überwiegenden Anzahl der Nichtjuristen - und in der von Juristen wie Frau Wolff.
Egal, wieviel Aktenkenntnis und -verständnis sie niemals und andere jemals haben werden: die Aussagen der NK haben so wenig Gehalt, dass damit niemals eine Tatbegehung hätte nachgewiesen werden können.
Und spätestens nach der Rechtskraft des Urteils haben Sie über eine Tatbegehung des Jörg Kachelmann genau so wenig zu spekulieren wie über eine Tatbegehung durch irgend einen anderen Mann![...]
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t546p840-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle-teil-8#57330
Andy Friend- Anzahl der Beiträge : 1102
Re: Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils von J.Kachelmann QuoVadis Heute um 20:01
Korrekt.
Eigentlich muß man Erzählung kontra Faktenlage sagen.
Eigentlich muß man Erzählung kontra Faktenlage sagen.
Gast_0008- Anzahl der Beiträge : 1207
Aussagekritik
Ja nun, zur Beweiswürdigung des LG hinsichtlich der Sachbeweise braucht man sich nicht zu äußern: die Beweise stützen die Anklage nicht, das reicht. Daß sie den Angaben der Zeugin allesamt widersprechen, ignorieren wir mal.
Dann bleiben die beiden Aussagen, beide Personen haben irgendwie gelogen (die AE massiv und nachgewiesenermaßen, dem Angeklagten glauben wir einige Einschätzungen zu der Art des Kennenlernens und der Art der Beziehung nicht, außerdem glauben wir nicht, daß er nur eine Geliebte gestand (woher hätte sie von mehreren wissen können?)), und dann bleibt übrig, daß die detailarme und oft unwahrscheinliche Aussage der Claudia D. eben nicht ausreicht.
Schon haben wir ein in dubio pro reo.
Am wichtigsten ist aber, was das OLG als ›Scharnierfunktion‹ der Lügengeschichte über den erst um 17 Uhr erhaltenen Ticket-Brief bezeichnet hat. Der Sinn dieser Lüge gegenüber den Ermittlern ist ja klar: um 16 Uhr wird der Ablauf des Abends geplant, um 17 Uhr kommt der achso schockierende Brief, und daraufhin will sie den Ablauf nicht mehr.
Wenn der Brief jetzt wegfällt, braucht sie eine Ersatzgeschichte, warum von der Übereinkunft abgewichen wurde. Im SPIEGEL stand dazu nur: »Wir haben zuerst gegessen, weil es schon so spät war.« Das überzeugt nicht, er sollte wegen des Heizungsabstellens vor 23 Uhr kommen und er kam um 23 Uhr. Was soll daran spät sein? Um 16 Uhr war er noch im Büro... Es war sogar die Rede davon, daß er seinen Standort noch kurz vor 23 Uhr durchgegeben hat, damit sie alles präparieren konnte.
Und welche Diskussionen gab es überhaupt wegen ihrer Planabweichung? Die mußte sie sich auch noch ausdenken - und das kann nicht sehr überzeugend ausgefallen sein. Schließlich ging es laut Chat um die ›Hauptaufgabe‹, und essen wollte er ursprünglich überhaupt nicht.
»Später vielleicht?«
»Genau.«
Das Erfinden von Gesprächen gehört zu den schwierigsten Lügen überhaupt. Ein Realkennzeichen ist daher die Wiedergabe von individueller Kommunikation. Das ist ihr mit den Sätzen, die sie ihm zuschreibt, nicht gelungen. Die klingen alle nach Kino.
Dann bleiben die beiden Aussagen, beide Personen haben irgendwie gelogen (die AE massiv und nachgewiesenermaßen, dem Angeklagten glauben wir einige Einschätzungen zu der Art des Kennenlernens und der Art der Beziehung nicht, außerdem glauben wir nicht, daß er nur eine Geliebte gestand (woher hätte sie von mehreren wissen können?)), und dann bleibt übrig, daß die detailarme und oft unwahrscheinliche Aussage der Claudia D. eben nicht ausreicht.
Schon haben wir ein in dubio pro reo.
Am wichtigsten ist aber, was das OLG als ›Scharnierfunktion‹ der Lügengeschichte über den erst um 17 Uhr erhaltenen Ticket-Brief bezeichnet hat. Der Sinn dieser Lüge gegenüber den Ermittlern ist ja klar: um 16 Uhr wird der Ablauf des Abends geplant, um 17 Uhr kommt der achso schockierende Brief, und daraufhin will sie den Ablauf nicht mehr.
Wenn der Brief jetzt wegfällt, braucht sie eine Ersatzgeschichte, warum von der Übereinkunft abgewichen wurde. Im SPIEGEL stand dazu nur: »Wir haben zuerst gegessen, weil es schon so spät war.« Das überzeugt nicht, er sollte wegen des Heizungsabstellens vor 23 Uhr kommen und er kam um 23 Uhr. Was soll daran spät sein? Um 16 Uhr war er noch im Büro... Es war sogar die Rede davon, daß er seinen Standort noch kurz vor 23 Uhr durchgegeben hat, damit sie alles präparieren konnte.
Und welche Diskussionen gab es überhaupt wegen ihrer Planabweichung? Die mußte sie sich auch noch ausdenken - und das kann nicht sehr überzeugend ausgefallen sein. Schließlich ging es laut Chat um die ›Hauptaufgabe‹, und essen wollte er ursprünglich überhaupt nicht.
»Später vielleicht?«
»Genau.«
Das Erfinden von Gesprächen gehört zu den schwierigsten Lügen überhaupt. Ein Realkennzeichen ist daher die Wiedergabe von individueller Kommunikation. Das ist ihr mit den Sätzen, die sie ihm zuschreibt, nicht gelungen. Die klingen alle nach Kino.
Gast- Gast
Re: Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils von J.Kachelmann
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t551p740-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann#60281
@Gabriele Wolff:
Die klingen alle nach Kino.
Ja, genau den Eindruck hatte ich auch. Eigentlich fast vom Anfang an, als die Medien die Hetzte oder Mobbing, wie vielleicht @Patagon das sagen würde, gegen J.Kachelmann veranstaltet haben.
Das, was durch die Medien in die Öffentlichkeit kam, hatte den Geschmack eines miserablen Szenarios für eine nachmittägliche Gerichtsshow: Das vom Blut trieffende Messer, "böser-Blick-Kachelmann", ihr "Leid" verkaufende Ex-Teilzeit-Gespielenen, ein variantreiches "Tagebuch", recycletes Laken... Blaue Flecken, wo man nur guckt und eine oberflächliche Halswunde, die auch ein halbes Jahr später mit einem Tuch verdeckt werden muss - das man ja nicht vergisste, da soll eine gewesen sein.
Geschweige denn der endgültige Ausdruck der emotionalen Intelligenz: frau fährt ins Gericht mit einem Buch vorm Kopf.
Gaaaanz schlechtes Kino...
LG, QV
P.S. Sorry, ein bisschen Platitüde muss auch sein...
@Gabriele Wolff:
Die klingen alle nach Kino.
Ja, genau den Eindruck hatte ich auch. Eigentlich fast vom Anfang an, als die Medien die Hetzte oder Mobbing, wie vielleicht @Patagon das sagen würde, gegen J.Kachelmann veranstaltet haben.
Das, was durch die Medien in die Öffentlichkeit kam, hatte den Geschmack eines miserablen Szenarios für eine nachmittägliche Gerichtsshow: Das vom Blut trieffende Messer, "böser-Blick-Kachelmann", ihr "Leid" verkaufende Ex-Teilzeit-Gespielenen, ein variantreiches "Tagebuch", recycletes Laken... Blaue Flecken, wo man nur guckt und eine oberflächliche Halswunde, die auch ein halbes Jahr später mit einem Tuch verdeckt werden muss - das man ja nicht vergisste, da soll eine gewesen sein.
Geschweige denn der endgültige Ausdruck der emotionalen Intelligenz: frau fährt ins Gericht mit einem Buch vorm Kopf.
Gaaaanz schlechtes Kino...
LG, QV
P.S. Sorry, ein bisschen Platitüde muss auch sein...
QuoVadis- Anzahl der Beiträge : 251
@Fr. Wolff und Quo Vadis
Schade, daß man den genauen Wortlaut der Gespräche nicht vorliegen hat, dann könnte mal einen genauen Abgleich durchführen. Nicht reale Gespräche immer wieder neu zitieren zu müssen, ohne Fehler zu machen, das gelingt eigentlich keinem. Der Text kann vorher auswendig gelernt werden, aber wie man auf unerwartete Fragen dann zu reagieren hat, das kann man nicht ausreichend trainieren.
War auch meine Meinung, daß die "Sachbeweise für eine Tat" nicht vorhanden waren.
Daher ist dieses "in dubio pro reo" wohl eher zum Schutze der Klägerin gesprochen worden. Kommt m.E. merkwürdigerweise bei Prominenten wohl öfter vor.
QV
Kam einem wirklich vor wie "Gaanz großes Kino". Ich hätte eher auf Mätzchen des Angeklagten gesetzt. Auch RA. Schwenn kam mir persönlich noch recht harmlos vor.
War auch meine Meinung, daß die "Sachbeweise für eine Tat" nicht vorhanden waren.
Daher ist dieses "in dubio pro reo" wohl eher zum Schutze der Klägerin gesprochen worden. Kommt m.E. merkwürdigerweise bei Prominenten wohl öfter vor.
QV
Kam einem wirklich vor wie "Gaanz großes Kino". Ich hätte eher auf Mätzchen des Angeklagten gesetzt. Auch RA. Schwenn kam mir persönlich noch recht harmlos vor.
Gast_0008- Anzahl der Beiträge : 1207
Die Brieflüge und der Ticketerhalt
da heute über den Fall Jk geschrieben wird, wollte ich meine Mutmaßung über den Ticketerhalt zum Besten geben.
Es wurde ja vielfach angenommen, dass der NK die Tickets zugespielt wurden. Beweisen ließ sich dies jedoch nicht.
Sie hätte sich die Tickets aus 2008 auch leicht selber beschaffen können. Wie den Prozess-Berichten entnommen, hat die NK erstmalig am 8.2.2009 und 9.2.2009 nach der Nebenbuhlerin gegoogelt.
In den Medien war JK bekannt für sein Müllauto (ein Beitrag gab es in Super Illu und ein anderer von Lorenz Wagner vom 2.09.2002):
hier:https://www.facebook.com/kachelmann.de?sk=app_4949752878
Hier steht:
Wohin mit der Bananenschale? Natürlich vor den Beifahrersitz. Sie fällt zu Cola-Dosen, Haribo-Tüten, Zeitungen. Knöchelhoch liegt dort Müll, zerbeult, zertreten, zerfleddert, in einer Plastikflasche gluckert ein Rest Volvic vor sich hin, darunter spitzt eine Bordkarte hervor , Oscar von der Sesamstraße würde hier freudig einziehen. „Manchmal liegt der Müll so hoch“, sagt Jörg Kachelmann. Er streckt die Hand in Wadenhöhe dem Beifahrersitz entgegen. Morgen wird er diesen Pegel wohl erreichen.
In einem Bericht von Blick Schweiz am 26.3.2010 (Datum ist jetzt geändert) steht:
Petras Nachbar Giuseppe Romano zu BLICK: «Ich habe hier öfter ein dunkles Auto mit Schweizer Kennzeichen vor der Tür gesehen. Kachelmann hat in ihrer Garage geparkt und war mal länger und mal kürzer da.
http://www.blick.ch/news/ausland/sie-ist-in-der-klinik-es-geht-ihr-gar-nicht-gut-id46257.html
Die NK hätte sich also in einer Nacht Anfang Februar 2009 bei einem Date mit JK aufraffen, und das in ihrer Garage stehende Auto durchsuchen , und die von "Schlamper" JK zurückgelassene Bordkarten im Müllauto finden können.
Eine Kopie hätte sie im nahegelegenen Büro des Vaters ziehen können.
Für ihr Hinterherspionieren gibt es ja vielfache Beweise.
Für Akteure hinter den Kulissen nicht!
Nur eine Idee.
OliverThomas- Anzahl der Beiträge : 399
Die Brieflüge und der Ticketerhalt OliverThomas Heute um 22:15
Die Idee ist wirklich gut.
Gast_0008- Anzahl der Beiträge : 1207
boah . . . gut das sowas . . .
auf www.facebook.com/kachelmann.de
gespeichert ist
von OliverThomas am So 29 Jan 2012, 22:15
. . . wie konnten wir DAS bisher überlesen
gespeichert ist
von OliverThomas am So 29 Jan 2012, 22:15
da heute über den Fall Jk geschrieben wird, wollte ich meine Mutmaßung über den Ticketerhalt zum Besten geben.
Es wurde ja vielfach angenommen, dass der NK die Tickets zugespielt wurden. Beweisen ließ sich dies jedoch nicht.
Sie hätte sich die Tickets aus 2008 auch leicht selber beschaffen können. Wie den Prozess-Berichten entnommen, hat die NK erstmalig am 8.2.2009 und 9.2.2009 nach der Nebenbuhlerin gegoogelt.
In den Medien war JK bekannt für sein Müllauto (ein Beitrag gab es in Super Illu und ein anderer von Lorenz Wagner vom 2.09.2002):
hier:https://www.facebook.com/kachelmann.de?sk=app_4949752878
Hier steht:Wohin mit der Bananenschale? Natürlich vor den Beifahrersitz. Sie fällt zu Cola-Dosen, Haribo-Tüten, Zeitungen. Knöchelhoch liegt dort Müll, zerbeult, zertreten, zerfleddert, in einer Plastikflasche gluckert ein Rest Volvic vor sich hin, darunter spitzt eine Bordkarte hervor , Oscar von der Sesamstraße würde hier freudig einziehen. „Manchmal liegt der Müll so hoch“, sagt Jörg Kachelmann. Er streckt die Hand in Wadenhöhe dem Beifahrersitz entgegen. Morgen wird er diesen Pegel wohl erreichen.
In einem Bericht von Blick Schweiz am 26.3.2010 (Datum ist jetzt geändert) steht:Petras Nachbar Giuseppe Romano zu BLICK: «Ich habe hier öfter ein dunkles Auto mit Schweizer Kennzeichen vor der Tür gesehen. Kachelmann hat in ihrer Garage geparkt und war mal länger und mal kürzer da.
http://www.blick.ch/news/ausland/sie-ist-in-der-klinik-es-geht-ihr-gar-nicht-gut-id46257.html
Die NK hätte sich also in einer Nacht Anfang Februar 2009 bei einem Date mit JK aufraffen, und das in ihrer Garage stehende Auto durchsuchen , und die von "Schlamper" JK zurückgelassene Bordkarten im Müllauto finden können.
Eine Kopie hätte sie im nahegelegenen Büro des Vaters ziehen können.
Für ihr Hinterherspionieren gibt es ja vielfache Beweise.
Für Akteure hinter den Kulissen nicht!
Nur eine Idee.
. . . wie konnten wir DAS bisher überlesen
Gast- Gast
Nachtrag zu oben . . .
uuuuh . . . in dem Link zu Blick sind ja sogar die Fotos, die ICH in Auftrag gegeben haben soll . . .
http://www.blick.ch/news/ausland/sie-ist-in-der-klinik-es-geht-ihr-gar-nicht-gut-id46257.html
http://www.blick.ch/news/ausland/sie-ist-in-der-klinik-es-geht-ihr-gar-nicht-gut-id46257.html
Gast- Gast
@Luus
Die Zürcher Gratiszeitung «20 Minuten» schürte gestern Zweifel an Petras Glaubwürdigkeit, titelte: «Ist die angeblich Vergewaltigte eine Stalkerin?» Die Frage, die dahinter steht: Ist das «angebliche» Opfer vielmehr der Täter?
Jetzt wissen wir endlich, wer die Stalkerin in das Spiel gebracht hat.
Eine Gratiszeitung.
Jetzt wissen wir endlich, wer die Stalkerin in das Spiel gebracht hat.
Eine Gratiszeitung.
Gast_0008- Anzahl der Beiträge : 1207
Nachtrag zu oben . . . Luusmeitli Heute um 23:32
Hat er sie nicht auch öfter das Auto fahren lassen ?
Meine, ich hätte das irgendwo gelesen.
Meine, ich hätte das irgendwo gelesen.
Gast_0008- Anzahl der Beiträge : 1207
Tala . . .
ob und wie oft Claudia sein Auto fahren durfte - keine Ahnung.
Aber eigentlich sollte sie zumindest am Morgen des 9. Februar 2010 JK zum Bahnhof bringen - heißt also SEIN Wagen wäre bei CSD geblieben!!!
Eine Stalkerin brachte kein anderer als Frank B. Werner ins Spiel . . . und die dumme mAlice musste dafür zahlen
Aber eigentlich sollte sie zumindest am Morgen des 9. Februar 2010 JK zum Bahnhof bringen - heißt also SEIN Wagen wäre bei CSD geblieben!!!
Eine Stalkerin brachte kein anderer als Frank B. Werner ins Spiel . . . und die dumme mAlice musste dafür zahlen
Gast- Gast
Tala . . . Luusmeitli Heute um 23:47
Denke, das hat sie nicht zum 1. Mal machen sollen, hat nicht die Luftgitarrenspielerin ihm das Abholen mit seinem PKW, etc. auch in Rechnung gestellt ? Ich lache heute noch über diese Rechnung.
Tja, arme Alice.
Tja, arme Alice.
Gast_0008- Anzahl der Beiträge : 1207
Re: Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils von J.Kachelmann
Ich lache heute noch über diese Rechnung.
Nicht nur du!
Inspector- Anzahl der Beiträge : 2748
Tala
mein Beitrag oben . . .
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t551p740-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann#60317
Also, wenn es an dem Tag so geplant war, dann könnte das durchaus heißen, dass das nicht das einzige Mal war - und dann gehe ich auch davon aus, dass der Schlüssel zum PKW bei Claudia blieb und sie somit durchaus Gelegenheit genug gehabt haben könnte zu schnüffeln und auch die Tickets zu sichern . . .
Vielleicht ist diese Möglichkeit bekannt - vielleicht wurde sie aber auch übersehen . . .
Wenn Claudia die Tickets tatsächlich schon sehr lange hatte, dann macht auch die Suche im Internet nach Viola richtig Sinn.
Volltreffer?
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t551p740-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann#60317
Aber eigentlich sollte sie zumindest am Morgen des 9. Februar 2010 JK zum Bahnhof bringen - heißt also SEIN Wagen wäre bei CSD geblieben!!!
Also, wenn es an dem Tag so geplant war, dann könnte das durchaus heißen, dass das nicht das einzige Mal war - und dann gehe ich auch davon aus, dass der Schlüssel zum PKW bei Claudia blieb und sie somit durchaus Gelegenheit genug gehabt haben könnte zu schnüffeln und auch die Tickets zu sichern . . .
Vielleicht ist diese Möglichkeit bekannt - vielleicht wurde sie aber auch übersehen . . .
Wenn Claudia die Tickets tatsächlich schon sehr lange hatte, dann macht auch die Suche im Internet nach Viola richtig Sinn.
Volltreffer?
Gast- Gast
Smileys
Seit ich Anders Berwick "Breiviks´s Manifest" gelesen habe, und auf Seite 1470 seine spezielle Verwendung von Smileys, gelesen habe, seitdem gehe ich sparsam, sehr sparsam mit Smileys um.
Ehrlich gesagt, bei dem Missbrauch von Smileys muss ich immer an Irre denken.
Also,
bitte nehmt Rücksicht, die nicht-Gagas!
Danke, im voraus!
LG OliverThomas
OliverThomas- Anzahl der Beiträge : 399
Ja, ja, Luus!
Und obwohl das Bild mit dem Kleinwagen inzwischen ausgetauscht und gekörneter ist, läßt sich mit ine paar CRTL+ "+" das Initialzündungsnummernschild der Claudia Dingens erkennen. Die pösen, pösen Profis aber auch. Das Foto von der Gartenrückseite aus auf die Mansardenwohnung hat auch ausgereicht per GoogleMaps( SAT-Eisntellung) auch ohne Straßenkenntnis die Siedlung im kleinen Schwetzingen zu finden.
Erinnert übrigens verdammt an die BILD-Brechung des Persönlichkeitsrechts des Polizisten, der mit seiner Tochter in den erweiterten Suizid ging (Vorname plus Initial des Familiennamens * nicht geändert, Bild ungepixelt) in BILD-Print am letzten Montag...
Es waren/sind noch immer die "Profis" ...
Erinnert übrigens verdammt an die BILD-Brechung des Persönlichkeitsrechts des Polizisten, der mit seiner Tochter in den erweiterten Suizid ging (Vorname plus Initial des Familiennamens * nicht geändert, Bild ungepixelt) in BILD-Print am letzten Montag...
Es waren/sind noch immer die "Profis" ...
Andy Friend- Anzahl der Beiträge : 1102
Spekulationen
Bei allen Spekulationen sollte man die naheliegendste Wahrscheinlichkeit auch auf der Rechnung haben: es handelte sich nicht um Bordkarten, sondern um Ticket-Receipts, die in die Buchhaltung gehören. Die Landung war vermutlich in Frankfurt, und Schwetzingen liegt mehr oder weniger auf der Route Richtung Schweiz.
Daß sie die Receipts selber gefunden und heimlich kopiert hat, wäre die naheliegendste Variante.
Eins jedenfalls ist klar: auch das gutgläubigste Gericht glaubt nicht an den großen Unbekannten, der gleich zwei Mal, ohne seine Intentionen zu verraten, zuschlägt: ein Mal im Herbst 2008, als er sie anruft und sie ›irrtümlich‹ mit der Mitreisenden Viola S. verwechselt, und dann Monate später, als er ihr anonym und ohne weitere Aufklärung eine Kopie der Receipts zuschickt.
Was jener Unbekannte alles wissen mußte, um diese Aktionen durchzuführen zu können... Und was mag er damit wohl bezweckt haben...
Wenn ein Angeklagter den Großen Unbekannten einführt, den ihm kein Gericht abkauft, gibt es regelmäßig nur zwei Möglichkeiten: entweder ist er frei erfunden, um vom eigenen Handeln abzulenken, oder er ist dem Angeklagten, der ihn schützt, wohlbekannt.
Vielleicht erzählt sie den Drehbuchautoren die Wahrheit - der Staatsanwaltschaft und dem Gericht hat sie sie jedenfalls nicht offenbart.
Daß sie die Receipts selber gefunden und heimlich kopiert hat, wäre die naheliegendste Variante.
Eins jedenfalls ist klar: auch das gutgläubigste Gericht glaubt nicht an den großen Unbekannten, der gleich zwei Mal, ohne seine Intentionen zu verraten, zuschlägt: ein Mal im Herbst 2008, als er sie anruft und sie ›irrtümlich‹ mit der Mitreisenden Viola S. verwechselt, und dann Monate später, als er ihr anonym und ohne weitere Aufklärung eine Kopie der Receipts zuschickt.
Was jener Unbekannte alles wissen mußte, um diese Aktionen durchzuführen zu können... Und was mag er damit wohl bezweckt haben...
Wenn ein Angeklagter den Großen Unbekannten einführt, den ihm kein Gericht abkauft, gibt es regelmäßig nur zwei Möglichkeiten: entweder ist er frei erfunden, um vom eigenen Handeln abzulenken, oder er ist dem Angeklagten, der ihn schützt, wohlbekannt.
Vielleicht erzählt sie den Drehbuchautoren die Wahrheit - der Staatsanwaltschaft und dem Gericht hat sie sie jedenfalls nicht offenbart.
Gast- Gast
Da kann einem als Mann ja Angst und Bange werden
bei den (noch) lachenden und (noch) mitsingenden tausenden Frauen...
Schauder, ...
https://www.youtube.com/watch?v=aD6uRSwQ7LI
Mein Gott, wenn die demnächst alle nach den Konzerten aufgeuscht direkt zur Polizei rennen ....
Schauder, ...
https://www.youtube.com/watch?v=aD6uRSwQ7LI
Mein Gott, wenn die demnächst alle nach den Konzerten aufgeuscht direkt zur Polizei rennen ....
Andy Friend- Anzahl der Beiträge : 1102
Bei allen Spekulationen . . .
von Gabriele Wolff am Mo 30 Jan 2012, 00:35
und deshalb waren auch NUR die Fingerabdrücke von Claudia und JK auf diesen Kopien . . .
Daß sie die Receipts selber gefunden und heimlich kopiert hat, wäre die naheliegendste Variante.
und deshalb waren auch NUR die Fingerabdrücke von Claudia und JK auf diesen Kopien . . .
Gast- Gast
Bei allen Spekulationen . . . Luusmeitli Heute um 00:38
Ist das nicht witzig mit den Fingerabdrücken nur von ihr und ihm ? Ob der "Absender" extra Handschuhe trug ?
Gast_0008- Anzahl der Beiträge : 1207
Gabriele
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t551p740-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann#60331
Ich habe mir auch Gedanken gemacht, welcher Teil der Tickets vor Gericht vorgelegt wurde, ich bin da aber nicht genauer fündig geworden!
Was den Großen Unbekannten betrifft, den gibt es m. E. einfach nicht. Es dürfte nicht im Interesse der spionierenden NK gewesen sein, Mitwisser zu haben, bei all ihrer frühzeitigen Recherche in 2009 und 2010. Die vorhandenen Computerauswertungen sprechen eigentlich "Bände".
Offensichtlich bestand auch großes Interesse der NK, ein trautes Beziehungsgeflecht, vor den Eltern, Kollegen, den Nachbarn und Freunden, selbst vor dem Bürgermeister aufrecht zu erhalten. Siehe die Berichterstattung bzw. HOMESTORY in der Blick März 2010.
Das sehe ich auch so! Mit jedem Interview von ihr ergibt sich Neues.!
Ich habe mir auch Gedanken gemacht, welcher Teil der Tickets vor Gericht vorgelegt wurde, ich bin da aber nicht genauer fündig geworden!
Was den Großen Unbekannten betrifft, den gibt es m. E. einfach nicht. Es dürfte nicht im Interesse der spionierenden NK gewesen sein, Mitwisser zu haben, bei all ihrer frühzeitigen Recherche in 2009 und 2010. Die vorhandenen Computerauswertungen sprechen eigentlich "Bände".
Offensichtlich bestand auch großes Interesse der NK, ein trautes Beziehungsgeflecht, vor den Eltern, Kollegen, den Nachbarn und Freunden, selbst vor dem Bürgermeister aufrecht zu erhalten. Siehe die Berichterstattung bzw. HOMESTORY in der Blick März 2010.
Vielleicht erzählt sie den Drehbuchautoren die Wahrheit - der Staatsanwaltschaft und dem Gericht hat sie sie jedenfalls nicht offenbart.
Das sehe ich auch so! Mit jedem Interview von ihr ergibt sich Neues.!
OliverThomas- Anzahl der Beiträge : 399
@OT
DAS
nennt man DANN wohl neo-klassisch Aussage(n) gegen Aussage(n).
;-)
Mit jedem Interview von ihr ergibt sich Neues.!
nennt man DANN wohl neo-klassisch Aussage(n) gegen Aussage(n).
;-)
Andy Friend- Anzahl der Beiträge : 1102
Re: Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils von J.Kachelmann
Luusmeitli Heute um 00:38
Tala Heute um 00:56
Es ist nun mal ein Puzzle-Spiel, die Detail-Informationen zu einem Bild zusammenzufügen. Gesamtschau nennt man das. Dieser Aufgabe hat sich das Gericht ersichtlich verweigert. Da läßt man weg und retuschiert, um sich gerade noch so eben auf den Zweifelsgrundsatz zurückziehen zu können.
@ Oliver Thomas:
Glaubst Du wirklich, daß das Gericht auch nur ein Wort über ihre gezielten Computerlöschungen verloren hat? Als unkontrollierbare Tatsacheninstanz läßt man weg, was nicht paßt. Da zieht man doch lieber ›gezielte‹ Löschungen eingehender Nachrichten durch den Angeklagten als belastend heran - als ob sich in eingehenden Nachrichten VOR DER MM TAT etwas Belastendes finden ließe. Als ob der Löschende damit verhindern könnte, daß sich diese Nachrichten als gesendete noch in den Geräten der Absendenden befinden. Wie voreingenommen muß man eigentlich sein, um solche Wertungen zu treffen?
Meinst Du wirklich, daß den Varianten des fiktiven Tagebuchs der Anzeigeerstatterin Augenmerk geschenkt worden sein könnte?
Oder dem ZEUGEN Brinkmann, nach dessen Experimenten es ausgeschlossen war, daß die Schürfungen am Hals von diesem Messer stammten? Sie demnach einer Sebstverletzung überführt war?
Die Devise war, ersichtlich an den mündlichen Ausführungen Seidlings am 31.5.2011, vielmehr: Bloß keine Wahrheitsfindung betreiben, da sähe die Justiz nämlich ganz schön alt aus. Ist auf eine Erfinderin hereingefallen. Das darf, das kann nicht sein.
Und Freispruch ist Freispruch. Einen Rechtsanspruch auf angemessene, den gesamten Verfahrensstoff einbeziehende, Begründung gibt es für einen Freigesprochenen nicht. Deshalb waren Oltrogge und Gattner am Tag der Urteilsverkündung auch so heiter: ein besseres Ergebnis hätten sie nicht erzielen können. Sie waren aus dem Schneider, und allein darauf kam es ihnen an.
Ich habe gerade noch einmal gegoogelt, um herauszufinden, ob die Presse, die an Details, wie das Gericht, kein Interesse hat, weil sie lieber manipuliert, die Sache mit den Fingerabdrücken überhaupt gebracht hat. Bin aber nur auf Mascheras Prozeßbericht über die Zeugenaussage von Oltrogge gestoßen (hier, natürlich linklos, von politikforen (EMMA-fleetwood) gepostet, weil das hiesige Forum eher selten bei google auftaucht). Frau Combé hat die Geschichte öffentlich gemacht.
http://www.politikforen.net/showthread.php?91651-Der-Fall-Kachelmann&s=c30dd912c94b010e64567dda2d89da9d&p=4546171&viewfull=1#post4546171
Vielleicht findet ja noch jemand einen Presseartikel, in dem die Fingerabdrücke auf der Ticket-Receipt-Kopie thematisiert werden.
Im Moment bin ich auf die Presse wegen ihrer ersichtlichen Manipulationen in Sachen Wulff (die beim Fal Kachelmann nicht anders waren) grundsätzlich nicht gut zu sprechen.
Beispielhaft dieser Artikel in der WELT
http://www.welt.de/politik/deutschland/article13838891/Es-gab-nichts-was-Wulff-nicht-wusste.html
Vorverurteilend hoch drei.
Da gibt es ein Verfahren gegen den Pressesprecher Glaeseker, dessen Ausgang ungewiß ist. Und nun wird spekuliert, ob Wulff wußte, was sein Sprecher en detail gemacht haben soll: da werden gleich zwei vorverurteilt. Ein undurchdringliches Gemisch aus Fitzelchen von Fakten, Mutmaßungen, unterstellenden Fragen – und versehentlich auch mal ein Schuß von Wahrheit (den ich hier fette):
Unfug. Das verheerende Bild stiftet allein die nicht endenwollende Kampagne selbst – so war es auch bei Kachelmann.
Wäre ich Deutschlehrerin, würde ich diesen Artikel von meinen Schülern analysieren lassen. Sie könnten viel über Propaganda lernen...
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t551p740-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann#60333von Gabriele Wolff am Mo 30 Jan 2012, 00:35und deshalb waren auch NUR die Fingerabdrücke von Claudia und JK auf diesen Kopien . . .Daß sie die Receipts selber gefunden und heimlich kopiert hat, wäre die naheliegendste Variante.
Tala Heute um 00:56
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t551p740-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann#60336Ist das nicht witzig mit den Fingerabdrücken nur von ihr und ihm ? Ob der "Absender" extra Handschuhe trug ?
Es ist nun mal ein Puzzle-Spiel, die Detail-Informationen zu einem Bild zusammenzufügen. Gesamtschau nennt man das. Dieser Aufgabe hat sich das Gericht ersichtlich verweigert. Da läßt man weg und retuschiert, um sich gerade noch so eben auf den Zweifelsgrundsatz zurückziehen zu können.
@ Oliver Thomas:
Glaubst Du wirklich, daß das Gericht auch nur ein Wort über ihre gezielten Computerlöschungen verloren hat? Als unkontrollierbare Tatsacheninstanz läßt man weg, was nicht paßt. Da zieht man doch lieber ›gezielte‹ Löschungen eingehender Nachrichten durch den Angeklagten als belastend heran - als ob sich in eingehenden Nachrichten VOR DER MM TAT etwas Belastendes finden ließe. Als ob der Löschende damit verhindern könnte, daß sich diese Nachrichten als gesendete noch in den Geräten der Absendenden befinden. Wie voreingenommen muß man eigentlich sein, um solche Wertungen zu treffen?
Meinst Du wirklich, daß den Varianten des fiktiven Tagebuchs der Anzeigeerstatterin Augenmerk geschenkt worden sein könnte?
Oder dem ZEUGEN Brinkmann, nach dessen Experimenten es ausgeschlossen war, daß die Schürfungen am Hals von diesem Messer stammten? Sie demnach einer Sebstverletzung überführt war?
Die Devise war, ersichtlich an den mündlichen Ausführungen Seidlings am 31.5.2011, vielmehr: Bloß keine Wahrheitsfindung betreiben, da sähe die Justiz nämlich ganz schön alt aus. Ist auf eine Erfinderin hereingefallen. Das darf, das kann nicht sein.
Und Freispruch ist Freispruch. Einen Rechtsanspruch auf angemessene, den gesamten Verfahrensstoff einbeziehende, Begründung gibt es für einen Freigesprochenen nicht. Deshalb waren Oltrogge und Gattner am Tag der Urteilsverkündung auch so heiter: ein besseres Ergebnis hätten sie nicht erzielen können. Sie waren aus dem Schneider, und allein darauf kam es ihnen an.
Ich habe gerade noch einmal gegoogelt, um herauszufinden, ob die Presse, die an Details, wie das Gericht, kein Interesse hat, weil sie lieber manipuliert, die Sache mit den Fingerabdrücken überhaupt gebracht hat. Bin aber nur auf Mascheras Prozeßbericht über die Zeugenaussage von Oltrogge gestoßen (hier, natürlich linklos, von politikforen (EMMA-fleetwood) gepostet, weil das hiesige Forum eher selten bei google auftaucht). Frau Combé hat die Geschichte öffentlich gemacht.
http://www.politikforen.net/showthread.php?91651-Der-Fall-Kachelmann&s=c30dd912c94b010e64567dda2d89da9d&p=4546171&viewfull=1#post4546171
Vielleicht findet ja noch jemand einen Presseartikel, in dem die Fingerabdrücke auf der Ticket-Receipt-Kopie thematisiert werden.
Im Moment bin ich auf die Presse wegen ihrer ersichtlichen Manipulationen in Sachen Wulff (die beim Fal Kachelmann nicht anders waren) grundsätzlich nicht gut zu sprechen.
Beispielhaft dieser Artikel in der WELT
http://www.welt.de/politik/deutschland/article13838891/Es-gab-nichts-was-Wulff-nicht-wusste.html
Vorverurteilend hoch drei.
Da gibt es ein Verfahren gegen den Pressesprecher Glaeseker, dessen Ausgang ungewiß ist. Und nun wird spekuliert, ob Wulff wußte, was sein Sprecher en detail gemacht haben soll: da werden gleich zwei vorverurteilt. Ein undurchdringliches Gemisch aus Fitzelchen von Fakten, Mutmaßungen, unterstellenden Fragen – und versehentlich auch mal ein Schuß von Wahrheit (den ich hier fette):
http://www.welt.de/politik/deutschland/article13838891/Es-gab-nichts-was-Wulff-nicht-wusste.htmlDie Staatsanwälte, keine Frage, stellen sich diese Frage inzwischen auch wieder. Am 22. Dezember hatten sie entschieden, dass trotz einiger Anzeigen keine hinreichenden Gründe zur Aufnahme von Ermittlungen gegen den Bundespräsidenten vorlägen. Ob das so bleibt, wenn die Akten aus Glaesekers Computer ausgewertet sind, vermag derzeit niemand zu sagen.
Stattdessen vage Sätze wie: „Wir gehen die vorgeschriebenen Wege.“ Oder Kurzvorträge über juristische Prozentrechnung, in diesem Fall bezogen auf das Verfahren Glaeseker/Schmidt: „Wenn die Verurteilungswahrscheinlichkeit größer ist als 50 Prozent, dann würde man Anklage erheben. Wenn sie geringer ist als 50 Prozent, würde man einstellen.“
Und dann sei da ja noch Paragraf 153 der Strafprozessordnung, Einstellung aus Opportunitätsgründen, Geringfügigkeit zum Beispiel. Auch denkbar in einer Angelegenheit, die sich ja aus diversen Geringfügigkeiten speist, deren Gesamtheit aber ein ziemlich verheerendes Bild ergeben.
Unfug. Das verheerende Bild stiftet allein die nicht endenwollende Kampagne selbst – so war es auch bei Kachelmann.
Wäre ich Deutschlehrerin, würde ich diesen Artikel von meinen Schülern analysieren lassen. Sie könnten viel über Propaganda lernen...
Gast- Gast
Ticket oder nicht...., Anrufer oder nicht...
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t551p740-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann#60331
Spekulationen
Gabriele:
Normalerweise benutzt eine Firma wie die von JK einen Firmenreisedienst, wie wir wissen , hatte er ja ein "flexibles Ticket". Und alles, was über 200 Euro ist, MUß zwingend eine Rechnung haben, da reicht alleine ein "Passenger Receipt" in der Buchhaltung nicht aus. Zumal von Sept/Oktober 2008 bis Februar 2009 die Buchhaltung sicher auch in der Schweiz nicht warten kann - Grundprinzip der Buchhaltung ist IMMER "Beleg / Gegenbeleg".........genau das würde aber sein, wenn CSD diesen "Beleg" im Auto gefunden hätte ( im Februar 09.....was man aber auch nicht ausschließen kann)
Alles, was wir über die Persönlichkeit der CSD "wissen", ist ja, dass sie angeblich sooooo viel Angst hatte, ihn zu verlieren.....usw. ......Ich persönlich, halte es für sehr unwahrscheinlich, dass so eine "verlustängstliche" Person, NICHT sofort, wenn sie solche "Information" hat, nach der Nebenbuhlerin sucht ( im Net).......sowas läßt man dann nicht einfach Monate liegen....und tut gar nichts.....um es dann "weiterzuverfolgen" aber die angebliche Gefahr - nämlich , dass er der VS mehr zugetan sein könnte - zu negieren....
JK - mit allen Wassern gewaschen, was seine Vielweiberei anging - sollte auf so einen plumpen "Nachweis" reinfallen....?
Er war nie um Ausreden verlegen........und hätte mit diesem "Ticket", was GAR NICHTS beweisen konnte, bezüglich einer Beziehung mit VS - ALLES erzählen können.....wenn er gewollt hätte!
CSD hatte ja offiziell nichts in der Hand und sie konnte ja ganz schlecht ihren Kontakt zu VS zugeben.......aber nur dann hätte sie ihm etwas "beweisen" können.....alles andere war pillepalle oder eben nur ein Puzzleteilchen zur Abrundung der VORBEREITUNGS-Story.....
Hätte JK richtig "geschalten" - vorausgesetzt er kannte die Christine-Brandner-Story von VS ( da ging es ja um DIESE Reise nach Kanada) an diesem Abend, wäre sie nicht soweit gekommen im weiteren Verlauf....
Dass CSD die Falschanschuldigung lange vorbereitet hat, statt ihn wirklich für sich gewinnen zu wollen, hat vielleicht damit zu tun, dass sie etwas in Aussicht hatte, was sie entschädigt ....ihr war lange vor dem 08/09.02.10 bewußt, dass er sie gar nicht will und irgendwie wollte sie ihn ja auch nicht richtig oder "für immer in der Nähe"........und Jk hat sich wohl mehr Feinde gemacht als man brauchen kann....
Spekulationen
Gabriele:
Ich knobel immernoch an dieser Variante......Bei allen Spekulationen sollte man die naheliegendste Wahrscheinlichkeit auch auf der Rechnung haben: es handelte sich nicht um Bordkarten, sondern um Ticket-Receipts, die in die Buchhaltung gehören. Die Landung war vermutlich in Frankfurt, und Schwetzingen liegt mehr oder weniger auf der Route Richtung Schweiz.
Daß sie die Receipts selber gefunden und heimlich kopiert hat, wäre die naheliegendste Variante.
Normalerweise benutzt eine Firma wie die von JK einen Firmenreisedienst, wie wir wissen , hatte er ja ein "flexibles Ticket". Und alles, was über 200 Euro ist, MUß zwingend eine Rechnung haben, da reicht alleine ein "Passenger Receipt" in der Buchhaltung nicht aus. Zumal von Sept/Oktober 2008 bis Februar 2009 die Buchhaltung sicher auch in der Schweiz nicht warten kann - Grundprinzip der Buchhaltung ist IMMER "Beleg / Gegenbeleg".........genau das würde aber sein, wenn CSD diesen "Beleg" im Auto gefunden hätte ( im Februar 09.....was man aber auch nicht ausschließen kann)
Alles, was wir über die Persönlichkeit der CSD "wissen", ist ja, dass sie angeblich sooooo viel Angst hatte, ihn zu verlieren.....usw. ......Ich persönlich, halte es für sehr unwahrscheinlich, dass so eine "verlustängstliche" Person, NICHT sofort, wenn sie solche "Information" hat, nach der Nebenbuhlerin sucht ( im Net).......sowas läßt man dann nicht einfach Monate liegen....und tut gar nichts.....um es dann "weiterzuverfolgen" aber die angebliche Gefahr - nämlich , dass er der VS mehr zugetan sein könnte - zu negieren....
JK - mit allen Wassern gewaschen, was seine Vielweiberei anging - sollte auf so einen plumpen "Nachweis" reinfallen....?
Er war nie um Ausreden verlegen........und hätte mit diesem "Ticket", was GAR NICHTS beweisen konnte, bezüglich einer Beziehung mit VS - ALLES erzählen können.....wenn er gewollt hätte!
CSD hatte ja offiziell nichts in der Hand und sie konnte ja ganz schlecht ihren Kontakt zu VS zugeben.......aber nur dann hätte sie ihm etwas "beweisen" können.....alles andere war pillepalle oder eben nur ein Puzzleteilchen zur Abrundung der VORBEREITUNGS-Story.....
Hätte JK richtig "geschalten" - vorausgesetzt er kannte die Christine-Brandner-Story von VS ( da ging es ja um DIESE Reise nach Kanada) an diesem Abend, wäre sie nicht soweit gekommen im weiteren Verlauf....
Dass CSD die Falschanschuldigung lange vorbereitet hat, statt ihn wirklich für sich gewinnen zu wollen, hat vielleicht damit zu tun, dass sie etwas in Aussicht hatte, was sie entschädigt ....ihr war lange vor dem 08/09.02.10 bewußt, dass er sie gar nicht will und irgendwie wollte sie ihn ja auch nicht richtig oder "für immer in der Nähe"........und Jk hat sich wohl mehr Feinde gemacht als man brauchen kann....
Gast- Gast
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