Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils von J.Kachelmann (Teil 2)
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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils von J.Kachelmann (Teil 2)
das Eingangsposting lautete :
Das Ursprungsposting von Andy Friend vom 6. Januar 2012, 18:25 h, lautete:
Hier geht's witer:
__________
Anmerkung:
Den ersten Teil mit den Postings 1 bis 944 vom 06.01.2012, 18:25 h, bis 16.02.2012, 10:25 h, finden Sie
-> HIER (erster Teil)
Die letzten Beiträge des ersten Teils finden Sie unter:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t551p940-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann
Oldoldman
Das Ursprungsposting von Andy Friend vom 6. Januar 2012, 18:25 h, lautete:
Hier geht's witer:
Das Messer
Merkmale des DNA-Musters der NK waren am Messergriff nachweisbar - wie bei einem zu ihrem Haushalt gehörenden Messer auch zu erwarten. DNA und vermutlich eine geringe Menge Blut befand sich von ihr an der Messerschneide, die aber die festgestellten Hals- oder Kratzverletzungen nicht verursacht haben kann.
Am Rücken der Messerklinge, die die Halsverletzung zumindest theoretisch verursacht habe könnte, und an der Messerspitze, durch deren Einwirkung die Kratzverletzungen entstanden sein könnten, fand sich keine DNA der NK, dies hätte man aber angesichts von Art und Intensität der jeweils notwendigen Einwirkung erwarten müssen.
Am Griff des Messers befand sich DNA der NK und männliche DNA, die Merkmale von JK aufwies. Die schlechte Befundlage stand jedoch nicht im Einklang mit der angeblich längeren und intensiven Messerführung des Angeklagten und ließ eine Spurenübertragung als durchaus möglich erscheinen.
Konkrete Anhaltspunkte für einen Spurenverlust lagen nicht vor.
Die Spurenlage am Messer stützte damit nicht den von der NK geschilderten Hergang der Ereignisse.
So einfach ist das,und es ist noch nicht einmal von mir - aber die Fundstelle suchen Sie schön selber, wie schreibt Ihre Freundin Thauris immer so nett: Googeln können Sie ja, oder?
Viele Nichtjuristen und eben auch zB. die von mir sehr geschätzte Frau Wolff kommen auch deswegen zu demselben Ergebnis wie das Landgericht Mannheim: Freispruch für JK!
Und zwar noch einmal für Sie zum ins Gehirn brennen: ein Freispruch ohne Wenn und Aber, egal, was sich der Vorsitzende in der mündlichen Urteilsbegründung, die juristisch keinen Cent wert ist, zusammen polemisiert hat!
Und was soll da nun in den Akten oder dem Urteil noch gravierend Neues stehen? Glauben Sie an einen solchen Inhalt: Wir gehen davon aus, dass JK das Messer gegen die NK benutzt hat, aber wir haben so viel Angst vor RAe. Schwenn und Höcker, dass wir ihn trotzdem freisprechen? Wohl kaum! Oder vielleicht an die Räuberpistole der noch nicht Papierli-SUI aus dem Ruhrgebiet: das eigentliche Tatmesser hat JK mitgenommen, der Bösewicht? Mit Verlaub, wir sind doch nicht bei „DSDSTM“ („Deutschland sucht das SuperTatMesser“).
Warum glauben Sie eigentlich, dass diejenigen, die täglich stundenlang tatsächlich Unterlagen auswerten, Indizien einordnen und Lebenssachverhalte ermitteln - und sich nicht selbst(gefällig) zum Inspector befördern -, bei der Fülle der Einzelheiten aus dem Fall Kachelmann nicht in der Lage sind, diese richtig zu bewerten? Frau Wolff zB. hat dies ein Berufsleben lang getan und steht damit erkennbar in einem krassen Gegensatz zu Ihnen, die sie immer noch auf die "smoking gun" in den Akten warten: oder waren sie es nicht, die wochenlang auf eine Verurteilung gesetzt hat - und nun auf den Film mit den ach so neuen Fakten wartet wie das Kleinkind auf den Weihnachtsmann? Ja, ich weiss, Sie glauben so gerne, aber glauben Sie einfach ein einziges Mal mir: es wird keine "smoking gun" mehr gefunden werden... das könnte jeder ohne jegliche Aktenkenntnis feststellen, wenn er nicht faktenfrei wäre...
Warum glauben Sie eigentlich, dass jeder so wenige Fakten zum Fall Kachelmann kennt und versteht wie Sie? Und bitte interpretieren Sie mich jetzt nicht falsch, diese Frage hat nichts mit der Arroganz eines Juristen zu tun - ich zB. habe gerade hier bei den „Elsen“ viele wichtige Informationen und Denkansätze gefunden, die Sie in Ihrer einseitigen Parteinahme für die NK ignoriert oder gar nicht erst gesehen haben.
Informationsanalyse ist schliesslich nicht den Juristen vorbehalten - aber es setzt Kenntnisse, Erfahrungen - und Intelligenz voraus. Viele hier bei den „Elsen“ haben sie, nur Sie machen von diesen Informationen in erschreckend geringem Masse Gebrauch. Warum auch immer...
Lassen Sie mich spekulieren: vielleicht liegt dies daran, dass Sie und ihre GaGa-Truppe sich komplett verrannt haben: der Fall JK mag als Beispiel dienen, wie man Beziehungen zu Frauen nicht führen soll, aber er ist eben gerade kein Beispiel dafür, wie das deutsche Rechtssystem mit vergewaltigten Frauen umgeht. Und das kann jeder sehen, der sich dem Fall vorurteilsfrei nähert - vorurteilsfrei bezogen auf den Tatvorwurf und frei von einer Vorverurteilung des Angeklagtens aufgrund seines Vorlebens.
Nur Sie wollen unbedingt das Strafrechtssystem pervertieren, um ein von Ihnen einseitig empfundenes „moralisches Vergehen“ strafrechtlich zu sanktionieren: Knast nicht mehr für strafrechtlich relevante, sondern für einseitig definierte moralische Schuld... willkommen im Mittelalter!
Nein, dass ist kein Nazidenken, aber Ihre Denkweise hat auch nichts mit dem Erbe der Geschwister Scholl zu tun - oder wer sollen dann die Nazis sein, gegen die Sie sich auflehnen?
Schauen Sie lieber mal auf Länder, nur wenige Flugstunden von uns entfernt: da gilt die Scharia, und da werden Frauen für einseitig definiertes, angeblich unmoralisches Verhalten gesteinigt! Und wir sperren Männer dann für einseitig definiertes, angeblich unmoralisches Verhalten ein? Eine pointierte Auffassung von "Multi-Kulti".
Ich weiss nicht, wo Sie leben, aber auch in Ihrer Nähe gibt es sicherlich ein Landgericht, und da werden regelmässig tatsächlich nachweisbare Vergewaltigungen verhandelt. Gehen Sie doch einfach mal hin, sehen Sie sich die Verhandlungen an, solidarisieren Sie sich mit diesen Frauen, unterstützen Sie die wirklichen Opfer! Aber hören Sie auf, JK und seine Frau in dumm-dreister, hämischer Art durch den Dreck zu ziehen. Sie tun ihm Unrecht, sie tun seiner Ehefrau Unrecht, und sie tun der Sache aller Frauen, die nachweisbar vergewaltigt worden sind, Unrecht.
Und kommen Sie mir jetzt nicht damit, meine Meinung sei schon deswegen irrelevant, weil ich irgendwo eine böse Bemerkung über die NK gemacht hätte - habe ich nämlich nicht, ich kann nur nichts dafür, dass diese und ihre Story bei einer sachlichen Betrachtung auch bei mir nicht positiver wegkommt als in der Betrachtung des LG Mannheim, der überwiegenden Anzahl der Nichtjuristen - und in der von Juristen wie Frau Wolff.
Egal, wieviel Aktenkenntnis und -verständnis sie niemals und andere jemals haben werden: die Aussagen der NK haben so wenig Gehalt, dass damit niemals eine Tatbegehung hätte nachgewiesen werden können.
Und spätestens nach der Rechtskraft des Urteils haben Sie über eine Tatbegehung des Jörg Kachelmann genau so wenig zu spekulieren wie über eine Tatbegehung durch irgend einen anderen Mann![...]
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t546p840-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle-teil-8#57330
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Oldoldman
Oldoldman- Anzahl der Beiträge : 2418
Re: Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils von J.Kachelmann (Teil 2)
@Demokritxyz, kapiert!
War sowieso mein eigener Denk-Fehler, der Link war OK. Seit 3 Tagen lerne ich Android kennen, und lieben (?)... Meiner hat keinen NoScript-Filter im Browser.
Im Namen des Lesers sei bedankt für die Mühe.
LG, QV
War sowieso mein eigener Denk-Fehler, der Link war OK. Seit 3 Tagen lerne ich Android kennen, und lieben (?)... Meiner hat keinen NoScript-Filter im Browser.
Im Namen des Lesers sei bedankt für die Mühe.
LG, QV
QuoVadis- Anzahl der Beiträge : 251
@Gabriele Wolff: Ist RA Thomas R.J. Franz auch "klassischer Nebenklageanwalt" ...?
Ich mein', in meinen Ohren tönen nach deine Worte sinngemäß über RA Thomas R.J. Franz: er sei ein tadelloser Anwalt. Ist das in deinem Wertesystem ein "klassischer Nebenklageanwalt" im Surrounding des WEISSEN RING e.V. ...?Gabriele Wolff:
Diese kontroverse Diskussion ist zehn Jahre her. Heute ist Tolmein klassischer Nebenklageanwalt, der sich gegen RA Schwenn positioniert hat.
Der feministische Ansatz hat obsiegt, die Unschuldsvermutung bröckelt. WIE diese Saat aufgegangen ist, kann man diesem Auszug aus Schwarzers Gästebuch entnehmen:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t578p380-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann-teil-2#65541
Als ich ihn als Held des 24.03.2010 vor laufender Fernsehkamera 'tingeln' sah, wusste ich als 'Mein-Urin-Prophet' sofort: Fake ...! Ihm fehlen noch einige Semester Schauspielunterricht - so meine Einschätzung. Vielleicht sollte er mal seine Partei-Freundin Ursula von der Leyen frage, wo sie als "Staatsschauspielerin (Zitat: Sigmar Gabriel (SPD))" ausgebildet wurde, oder ...?
RA Thomas R.J. Franz
http://www.cdu-ketsch.de/Biographien/Thomas_Franz.htm
http://www.anwalt.de/klemm-franz
https://www.weisser-ring.de/internet/landesverbaende/baden-wuerttemberg/hohenlohekreis/news/details/article/11781/6313/index.html
https://www.weisser-ring.de/internet/landesverbaende/baden-wuerttemberg/landesverband-baden-wuerttemberg/team/index.html
https://www.weisser-ring.de/internet/weisser-ring-e-v/vereinsstruktur/index.html
Was meinst du denn, wann Alice Schwarzer in den Komplex eingestiegen ist? Kurz vor der Anne-Will-Sendung am 01.08.2010 ...?Vgl. Demokritxyz Postings, 24.03.2010, S. 1/I, 09:59 h Will auch mal spekulieren - VOR der Äußerung von J. Kachelmann ...
Anm.: RA Thomas R.J. Franz plaudert aus der Ermittlungsakte
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-t90.htm#4493
20 Minuten online, 24.03.2010, Thomas Franz:
Am nächsten Morgen ging Sabine W. offenbar zur Polizei und zeigte die Vergewaltigung an. Wie man das immer bei solchen Taten mache, seien die Beamten mit ihr in die Gynäkologie der Uniklinik Heidelberg gefahren, um sie zu untersuchen. «Die Ergebnisse sind eindeutig», so Franz weiter.
http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/15679495
Blick.ch, 24.03.2010, Anwalt von Kachelmann Ex – „Sie ist völlig verzweifelt“: Video mit RA Thomas R.J. Franz
http://www.blick.ch/news/ausland/sie-ist-voellig-verzweifelt-143300
Video mit RA Thomas R.J. Franz (43) auf BILD.de, 24.03.2010
http://www.bild.de/BILD/news/2010/03/24/fall-kachelmann/jetzt-spricht-der-anwalt.html
Jetzt spricht der Anwalt seiner Lebensgefährtin, 24.03.2010, Alter 43
http://www.bild.de/BILD/video/clip/news/vermischtes/2010/03/24/kachelmann.html
maintower - Kachelmann, Anklageerhebung: StA (GL) Andreas Grossmann und RA Thomas R.J. Franz
01:00 Min.: Isabella M. in Bunte 18/2010, 29.04.2010
01:13 Min.: Sabine W. lebt in ständiger Angst vor Jörg Kachelmann
01:22 Min.: RA Thomas R.J. Franz: Hat sie mit dem Tode bedroht … muss sie erstmal irgendwie verarbeiten …
01:34 Min.: RA Thomas R.J. Franz: Sabine W. hat juristische Laien-Angst, dass JK freikommen könne
01:50 Min.: Plakat: Gewalt hinterlässt Spuren
https://www.youtube.com/watch?v=67f9hejiiz8&feature=relatedSPIEGEL-TV, 06.06.2010: Täter oder Opfer?: Neues Gutachten im Fall Kachelmann
EStA Andreas Grossmann, Rainer Mattern und Bernd Brinkmann zum Messer, Dr. Harald Schneider (Kripo) zu Grenzen der DNA-Spuren, Luise Greuels Gutachten zu Sabine W., Unwahrheiten von Sabine W. und das ‚Unwissen’ von RA Thomas R.J. Franz dazu: Staatsanwaltschaft erlässt „kein Haftbefehl auf Zuruf“
http://www.spiegel.de/video/video-1069254.htmlBlick.ch, Video, 06.09.2010: Dr. Reinhard Birkelstock und OStA Oskar Gattner: Zwei Männer – zwei Wahrheiten …?
00:16 min.: Dr. Reinhard Birkelstock: Nullspur am Messer,
00:52 min.: Verunglimfungspolitik der StA,
00:45 min.: Verteidigung begann Sachanfragen zu beantworten …
00:24 min.: OStA Oskar Gattner: „Das liegt sich nicht uns. Wir gewinnen dadurch auch nichts …“
http://www.blick.ch/news/ausland/wiedersehen-vor-gericht-154850
Vgl. Demokritxyz Posting, 02.08.2010, S. 22/IV, 20:16 h Anne-Will-Sendung: Kommentare in 'Grütze' geschrieben ...?
Anm.: Generalstaatsanwalt a.D. Hansjürgen Karge klärt endlich über Neue Welle der Deutschen Justiz auf
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-4-t186-420.htm#12788**** gesperrter Link ****
http://daserste.ndr.de/annewill/videos/annewill2136.html
**** alternative You-Tube-Links ****
Anne Will, 01.08.2010: Der Fall Kachelmann – Justiz-Alltag oder Promi-Pranger?
Anne Will: Fall Kachelmann Part 1
https://www.youtube.com/watch?v=iL1qAqbF2Yo
Anne Will: Fall Kachelmann Part 2
https://www.youtube.com/watch?v=aiLNgUSyBBE
Anne Will: Fall Kachelmann Part 3
https://www.youtube.com/watch?v=hDldc__xFOs
Anne Will: Fall Kachelmann Part 4
https://www.youtube.com/watch?v=_TOLlXZL8tY
Anne Will: Fall Kachelmann Part 5
https://www.youtube.com/watch?v=grIGA4fs9-4
Anne Will: Fall Kachelmann Part 6
https://www.youtube.com/watch?v=4mrWXx53hdg
04.12.2010, S. 40/XI, 11:36 h Wenn sogenannte "Journalistin" Fragen stellt ...
Anm.: Alice Schwarzer: „…so investigativen Panorama-Journalisten …“https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-11-t297-780.htm#23850DasErste, Panorama, 02.12.2010, Alice Schwarzer im Kachelmann-Prozess: Journalistin oder PR-Frau?
http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2010/panorama629.html
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
Re: Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils von J.Kachelmann (Teil 2)
@Gabriele,
die Diskussion wird fortgesetzt...
Pikanterweise trat RE Klaus Schroth auf der Tagung in Maria Laach 2011 eher als Vertreter der NK auf.
Zum Zitat aus Hall of Fame:
"Und was den Generalverdacht betrifft: wenn nach Angaben der NRO jedes 3. Mädchen und jeder 7. Junge von sexellem Mißbrauch betroffen war bzw. ist, wenn sexueller Mißbrauch also nicht die Ausnahme sondern ein generelles Problem von Männern mit Zugriff auf Kinder ist, warum darf man Männer dann eigentlich nicht unter Generalverdacht stellen?" (vom Brandenburg).
http://www.aliceschwarzer.de/gaestebuch/gaestebuch-start/
Es wird verschwiegen zwar, welche NRO diese Erhebung liefert, auf welcher Grundlage, e.t.c., aber die "qualifizierte" Meinung wird verkündet und der Glaube ist geboren: alle Männer sind Täter von Geburt, und tuten Taten.... Und beim geäußeten Wunsch in einer Kindereinrichtung zu arbeiten, wird kastriert auf der Stelle.
LG, QV
die Diskussion wird fortgesetzt...
Pikanterweise trat RE Klaus Schroth auf der Tagung in Maria Laach 2011 eher als Vertreter der NK auf.
Zum Zitat aus Hall of Fame:
"Und was den Generalverdacht betrifft: wenn nach Angaben der NRO jedes 3. Mädchen und jeder 7. Junge von sexellem Mißbrauch betroffen war bzw. ist, wenn sexueller Mißbrauch also nicht die Ausnahme sondern ein generelles Problem von Männern mit Zugriff auf Kinder ist, warum darf man Männer dann eigentlich nicht unter Generalverdacht stellen?" (vom Brandenburg).
http://www.aliceschwarzer.de/gaestebuch/gaestebuch-start/
Es wird verschwiegen zwar, welche NRO diese Erhebung liefert, auf welcher Grundlage, e.t.c., aber die "qualifizierte" Meinung wird verkündet und der Glaube ist geboren: alle Männer sind Täter von Geburt, und tuten Taten.... Und beim geäußeten Wunsch in einer Kindereinrichtung zu arbeiten, wird kastriert auf der Stelle.
LG, QV
Zuletzt von QuoVadis am Do 01 März 2012, 05:04 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : habe ich schon erwähnt, daß meine tastatur auch migrationshintergrund hat?)
QuoVadis- Anzahl der Beiträge : 251
Re: Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils von J.Kachelmann (Teil 2)
Was Lustiges ausm Hause Schwarzer:
"SD.
@Bischof, Anwerbung Ich bin begeistert und unterstütze die Kampagne Schwarzer for Bundespräsidentin! Sie haben das Alter, die Integrität, einen Standpunkt, Profil und Sie haben es verdient. Ich kann es mir schon vorstellen! Das wäre ECHTER Glamour im Schloss Bellevue."
http://www.aliceschwarzer.de/gaestebuch/gaestebuch-start/
Und ich schlage vor, ASchwarzer soll zur Weltpresidentin gewählt werden, mit Residenz im Frauenthurm zu Köln. Dann werden Querulanten aufhören die Subventionierung Schwarzers durch Steuerzahler zu beklagen.
LG, QV
"SD.
@Bischof, Anwerbung Ich bin begeistert und unterstütze die Kampagne Schwarzer for Bundespräsidentin! Sie haben das Alter, die Integrität, einen Standpunkt, Profil und Sie haben es verdient. Ich kann es mir schon vorstellen! Das wäre ECHTER Glamour im Schloss Bellevue."
http://www.aliceschwarzer.de/gaestebuch/gaestebuch-start/
Und ich schlage vor, ASchwarzer soll zur Weltpresidentin gewählt werden, mit Residenz im Frauenthurm zu Köln. Dann werden Querulanten aufhören die Subventionierung Schwarzers durch Steuerzahler zu beklagen.
LG, QV
QuoVadis- Anzahl der Beiträge : 251
Re: Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils von J.Kachelmann (Teil 2)
Interessanterweise werden die meisten Kommentare von Menschen gepostet, die gar keine eigenen Kinder haben.
Ich wette, dass sich dann nämlich Vieles relativieren würde und die Sicht eine völlig andere wäre.
Um es mal mit meinen eigenen Worten auszudrücken: Kein Mann sollte sich um seine Männlichkeit sorgen, wenn er in einer Kita arbeitet oder arbeiten will.
Es obliegt allein den ELTERN, wie sie entscheiden. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass gerade alleinerziehende Mütter dankbar das Angebot eines männlichen Erziehers annehmen, damit dieser wenigstens einen kleinen Teil des männlichen Parts übernimmt.
Auf der anderen Seite könnte ich aber auch Eltern verstehen, die männliche Erzieher ablehnen, weil ihr Kind bereits sexuelle Übergriffe woanders erdulden musste.
Wie dem auch sei: Generell ein sexuelles Interesse JEDEM Erzieher zu unterstellen, wäre genau so falsch, wie ein bereits missbrauchtes Kind einem (noch so lieben) Erzieher in die Hand zu drücken.
Die Gratwanderung ja/nein sollte immer das Kind in den Mittelpunkt stellen... und dann natürlich auch der Entscheidung der Eltern genügen.
Im Übrigen weise ich darauf hin, dass jener Kommentar im Gästebuch einer A.Schw. beim Schlussatz ein Fragezeichen enthält. Es handelt sich also nicht um eine Feststellung sondern um eine Frage.
Ich wette, dass sich dann nämlich Vieles relativieren würde und die Sicht eine völlig andere wäre.
Um es mal mit meinen eigenen Worten auszudrücken: Kein Mann sollte sich um seine Männlichkeit sorgen, wenn er in einer Kita arbeitet oder arbeiten will.
Es obliegt allein den ELTERN, wie sie entscheiden. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass gerade alleinerziehende Mütter dankbar das Angebot eines männlichen Erziehers annehmen, damit dieser wenigstens einen kleinen Teil des männlichen Parts übernimmt.
Auf der anderen Seite könnte ich aber auch Eltern verstehen, die männliche Erzieher ablehnen, weil ihr Kind bereits sexuelle Übergriffe woanders erdulden musste.
Wie dem auch sei: Generell ein sexuelles Interesse JEDEM Erzieher zu unterstellen, wäre genau so falsch, wie ein bereits missbrauchtes Kind einem (noch so lieben) Erzieher in die Hand zu drücken.
Die Gratwanderung ja/nein sollte immer das Kind in den Mittelpunkt stellen... und dann natürlich auch der Entscheidung der Eltern genügen.
Im Übrigen weise ich darauf hin, dass jener Kommentar im Gästebuch einer A.Schw. beim Schlussatz ein Fragezeichen enthält. Es handelt sich also nicht um eine Feststellung sondern um eine Frage.
Inspector- Anzahl der Beiträge : 2748
Nö, QV,
so schnell geben die Querulanten nicht auf!
Im Anschluß an mein Posting zu Jens Bleckers Recherche über den förderrechtlichen Hintergrund der Subventionszusage an Schwarzers FMT durch Kristina Schröder:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t578p360-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann-teil-2#65355
Jens Blecker sagt:
28. Februar 2012 um 13:16
Obwohl auch diese Frage noch konkreter gestellt werden könnte: denn zunächst gab es ja eine überraschende mündliche Zusage am 10.2.2012:
Die schriftliche Information der Öffentlichkeit durch das Ministerium erfolgte erst am 20.2.2012:
http://www.bmfsfj.de/BMFSFJ/Presse/pressemitteilungen,did=184424.html
In diesen zehn Tagen zwischen formloser Zusage und pressewirksamer Verkündung kann durchaus ein passender ›Antrag‹ produziert und nachgereicht worden sein.
Das wäre aber eine superschnelle Prüfung und Bewilligung gewesen: normalerweise dauert die Monate...
Und ansonsten: der biologistische ›Generalverdacht‹ gegen Männer und die Geschlechterkonstruktion der Gender-Forschung schließen sich aus.
Da befinden sich Feministinnen eigentlich in einer Zwickmühle, aus der sie nicht herauskommen.
Im Anschluß an mein Posting zu Jens Bleckers Recherche über den förderrechtlichen Hintergrund der Subventionszusage an Schwarzers FMT durch Kristina Schröder:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t578p360-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann-teil-2#65355
Jens Blecker sagt:
28. Februar 2012 um 13:16
http://iknews.de/2012/02/27/skandal-alice-schwarzer-und-die-zusatzlichen-600-000-bundesmittel/comment-page-1/#comment-137662Es wird spannend, der Pressesprecher aus dem BM mauert. Nach der Zusendung einer nichtssagenden Pressemitteilung habe ich meine Fragen sehr stark konkretisiert und jetzt wird gemauert und das trotz der Auskunftspflicht.
Habe es jetzt auf genau EINE Frage reduziert die ganz einfach mit einem JA oder NEIN zu beantworten ist:
1. Ist es korrekt, dass zum Zeitpunkt der Zusage von Frau Schröder an Frau Schwarzer kein entsprechender Antrag auf genau diese Fördermittel in eben ihrem Ministerium vorlag?
Obwohl auch diese Frage noch konkreter gestellt werden könnte: denn zunächst gab es ja eine überraschende mündliche Zusage am 10.2.2012:
http://www.aliceschwarzer.de/publikationen/blog/?tx_t3blog_pi1[blogList][showUid]=91&tx_t3blog_pi1[blogList][year]=2012&tx_t3blog_pi1[blogList][month]=02&tx_t3blog_pi1[blogList][day]=21&cHash=57b718dd32Ich muss sagen: Selten hat ein Anruf mich so überrascht wie der von Ministerin Schröder am 10. Februar. Ich war gerade in Düsseldorf auf einer Ausstellung und musste mir erstmal eine ruhige Ecke suchen zum Zurückrufen. Es wird doch wohl nicht um den FrauenMediaTurm gehen…? Doch, genau darum geht es! „Ich möchte das Archiv in den nächsten Jahren fördern, mit der Summe, die die NRW-Regierung gekürzt hat“, erklärte die Ministerin gleich in den ersten Sätzen (150.000 Euro im Jahr).
Die schriftliche Information der Öffentlichkeit durch das Ministerium erfolgte erst am 20.2.2012:
http://www.bmfsfj.de/BMFSFJ/Presse/pressemitteilungen,did=184424.html
In diesen zehn Tagen zwischen formloser Zusage und pressewirksamer Verkündung kann durchaus ein passender ›Antrag‹ produziert und nachgereicht worden sein.
Das wäre aber eine superschnelle Prüfung und Bewilligung gewesen: normalerweise dauert die Monate...
Und ansonsten: der biologistische ›Generalverdacht‹ gegen Männer und die Geschlechterkonstruktion der Gender-Forschung schließen sich aus.
Da befinden sich Feministinnen eigentlich in einer Zwickmühle, aus der sie nicht herauskommen.
Gast- Gast
Nachgetragen
Nachtrag zum biologistisch begründeten Generalverdacht:
Die Leserbriefschreiberin hat den Widerspruch zu den Postulaten der Gender-Theorie am Anfang ihrer Auslassungen deutlich benannt:
Aber im Zweifel entscheidet sich Schwarzer ohnehin gegen die Theorie – in einer der Duisburger Vorlesungen anläßlich der Mercator-Professur hat sie sich unverhohlen über die universitäre Blüten der Genderforschung lustig gemacht und die Studentinnen aufgefordert, sich den praktischen Problemen der Unterdrückung von Frauen zu widmen, da gäbe es viel zu tun. (Der Fall Kachelmann kam dann natürlich auch vor...)
Zur Info:
Jörg Kachelmann @J_Kachelmann
Na, hoffentlich läßt man den in den Thurm hinein... Der ist schwer einzunehmen.
http://www.aliceschwarzer.de/gaestebuch/gaestebuch-start/Fakt ist: Eine Kita ist ein Paradies für Pädophile! Die bewerben sich jetzt und werden eingestellt. Halten Sie es wirklich für eine intelligente Idee, junge Männer, denen das Testosteron bis zur Oberkannte steht, an die Wickeltische zu stellen wo sie täglich dutzende kleiner Vulven zu bearbeiten haben?
Die Leserbriefschreiberin hat den Widerspruch zu den Postulaten der Gender-Theorie am Anfang ihrer Auslassungen deutlich benannt:
http://www.aliceschwarzer.de/gaestebuch/gaestebuch-start/Die Zielsetzung der EMMA, hat zuweilen etwas Widersprüchliches. Einerseits prangern sie zu Recht den massenhaften Kindesmißbrauch an, andererseit befürworten Sie offenbar die Aktion "Mehr Männer in Kitas". Den Genderträumen stehen aber Millionen! von Mißbrauchsopfern gegenüber!
Aber im Zweifel entscheidet sich Schwarzer ohnehin gegen die Theorie – in einer der Duisburger Vorlesungen anläßlich der Mercator-Professur hat sie sich unverhohlen über die universitäre Blüten der Genderforschung lustig gemacht und die Studentinnen aufgefordert, sich den praktischen Problemen der Unterdrückung von Frauen zu widmen, da gäbe es viel zu tun. (Der Fall Kachelmann kam dann natürlich auch vor...)
Zur Info:
Jörg Kachelmann @J_Kachelmann
https://twitter.com/#!/J_Kachelmann/status/175243637242871808An alle User, die sich wunderten, dass der Stuss noch auf OMMA steht hoecker.eu/mitteilungen/a… Der Gerichtsvollzieher hat noch nicht zugestellt.
Na, hoffentlich läßt man den in den Thurm hinein... Der ist schwer einzunehmen.
Gast- Gast
Re: Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils von J.Kachelmann (Teil 2)
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t578p380-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann-teil-2#65553
@Gabriele,
das hoffe ich.
Hier ein Artikel von Andrea Roedig:
"Die Kölner WDR-Journalistin Veronika Bock zählte im Archivkatalog 67 Einträge für Minna Kauer, 27 für Clara Zetkin, 18 für Rosa Luxemburg, 99 für Simone de Beauvoir und 786 für Alice Schwarzer. Der MediaTurm ist eine Propagandamaschine für Schwarzer, so wie Schwarzer die beste Propagandistin des Turms."
http://www.freitag.de/kultur/1207-gastkommentar-roedig
...and the winner is?
Die Frage nach der Leistung solches Etablissements wird doch kaum gestellt, außer von "Querulanten".
Wenn man einen Skandal um einen Privatkredit vergleichen würden täte mit der Subventionierung eines Propaganda -einPerson-Turms, käme man bis frau vielleicht auf die Idee, daß bei einer Kostenaufstellung, solch eine Subventionierung doch viel teuerer ausfällt. An die Wulff-Debatte beteilige ich mich nicht, weil ich sie nicht verstehe, aber die Frage nach der Verhältnismäßigkeit diese beiden Fälle betreffend taucht in meinem Kopf auf.
Das der politischer Wille keine rationale Begründung bedarf, habe ich verstanden. Ich habe nur nicht verstanden, warum...
LG QV
@Gabriele,
das hoffe ich.
Hier ein Artikel von Andrea Roedig:
"Die Kölner WDR-Journalistin Veronika Bock zählte im Archivkatalog 67 Einträge für Minna Kauer, 27 für Clara Zetkin, 18 für Rosa Luxemburg, 99 für Simone de Beauvoir und 786 für Alice Schwarzer. Der MediaTurm ist eine Propagandamaschine für Schwarzer, so wie Schwarzer die beste Propagandistin des Turms."
http://www.freitag.de/kultur/1207-gastkommentar-roedig
...and the winner is?
Die Frage nach der Leistung solches Etablissements wird doch kaum gestellt, außer von "Querulanten".
Wenn man einen Skandal um einen Privatkredit vergleichen würden täte mit der Subventionierung eines Propaganda -einPerson-Turms, käme man bis frau vielleicht auf die Idee, daß bei einer Kostenaufstellung, solch eine Subventionierung doch viel teuerer ausfällt. An die Wulff-Debatte beteilige ich mich nicht, weil ich sie nicht verstehe, aber die Frage nach der Verhältnismäßigkeit diese beiden Fälle betreffend taucht in meinem Kopf auf.
Das der politischer Wille keine rationale Begründung bedarf, habe ich verstanden. Ich habe nur nicht verstanden, warum...
LG QV
Zuletzt von QuoVadis am Do 01 März 2012, 07:01 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : unterwegs hatte wulff einen "e" verloren)
QuoVadis- Anzahl der Beiträge : 251
Re: Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils von J.Kachelmann (Teil 2)
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t578p380-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann-teil-2#65553
Die Gerichtsvollzieherinn (ich bitte Dich, so viel Zeit für Genderkorrektheit sollte sein!) wird erst einen Antrag stellen müssen. Schriftlich. Und dann wird frau sehen...
Wo sie bleibt.
ASchwarzer hat in ihrer Vorlesung die Genderstudies abgetan, weil das wort "studieren" in ihrem Wortschatz nicht vorkommt. Sie weiß.
ASchwarzer hat nie einen Beitrag zur Theorie des Feminismus geliefert mangels Fähigkeiten. Alles, was sie theoretisch selbst präsentiert hat, kommt von Beauvoir. Daher ist das einfach "sour grapes" Rektion.
LG, QV
Die Gerichtsvollzieherinn (ich bitte Dich, so viel Zeit für Genderkorrektheit sollte sein!) wird erst einen Antrag stellen müssen. Schriftlich. Und dann wird frau sehen...
Wo sie bleibt.
ASchwarzer hat in ihrer Vorlesung die Genderstudies abgetan, weil das wort "studieren" in ihrem Wortschatz nicht vorkommt. Sie weiß.
ASchwarzer hat nie einen Beitrag zur Theorie des Feminismus geliefert mangels Fähigkeiten. Alles, was sie theoretisch selbst präsentiert hat, kommt von Beauvoir. Daher ist das einfach "sour grapes" Rektion.
LG, QV
QuoVadis- Anzahl der Beiträge : 251
Qualität
http://www.freitag.de/kultur/1207-gastkommentar-roedigDoch Köln ist nur ein Beispiel fürs Generelle. Nicht wenige gemeinnützige Institutionen sind anfällig dafür, dass ihre Leiter und Leiterinnen als Verkörperung der guten Sache ungestört autokratisch vor sich hin regieren und somit öffentliche Gelder auch zur Finanzierung ihrer kleinen Fürstentümer nutzen. Das Dilemma solcher Symbiosen ist, dass ohne den persönliche Einsatz auch die Institution selbst zur Bedeutungslosigkeit zerfiele – welches andere Frauenarchiv hätte es denn zu so viel Aufmerksamkeit gebracht?
Trotzdem wäre eine Trennung der Sphären heilsam. Schwarzers Sammlung von Privatspenden ist eine Lösung. Die andere wäre, das Archiv des MediaTurms einer öffentlichen Bibliothek anzugliedern, mit der Auflage, dass die verbleibenden 70.000 Euro zur Finanzierung der wissenschaftlichen Aufarbeitung des Materials zu verwenden sind. Ach ja, und das Argument, dass „ausgerechnet Frauen“ den FTM kippen, sollte unbedingt mit ins Archiv. Dieser Zopf ist so alt, dass frau ihn wirklich nicht mehr tragen möchte.
Hintergrund
Andrea Roedig arbeitet als Publizistin in Wien
Ich glaube nicht, daß sich eine öffentliche Bibliothek der Sammlung annehmen würde: sie dokumentiert sicherlich nicht alle Strömungen DER verschiedenen Frauenbewegungen: aus dem Bereich der bürgerlichen oder gar der katholischen Frauenbewegung des 19. Jahrhunderts wird man da kaum etwas finden, die waren nicht radikal genug, und im Bereich ab 1970 sicherlich nur wenig über ihre Lieblingsfeindinnen aus dem universitären linken Milieu, in dem sie noch nie angekommen ist. Die Frauen, die sie am meisten bekämpft und bekämpft hat, sind alles Akademikerinnen.
Welche Dokumente aus der Sammlung sind vollinhaltlich digitalisiert und online? Genau: alle EMMA-Hefte. Und sonst nichts. Diese Aktion dürfte durch das Ministerium für Wissenschaft und Forschung in NW gefördert worden sein. Man darf gespannt sein, was denn mit den 460.000,- des entsprechenden Bundesministeriums zum Zwecke der ›Visualisierung‹ angestellt wurde...
QuoVadis:
Die Gerichtsvollzieherinn (ich bitte Dich, so viel Zeit für Genderkorrektheit sollte sein!) wird erst einen Antrag stellen müssen. Schriftlich. Und dann wird frau sehen...
Wo sie bleibt.
Sorry. Ich vergaß. Ich vergaß auch die 5,- Euro Eintrittsgebühr... Soll nicht wieder vorkommen.
Gast- Gast
Re: Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils von J.Kachelmann (Teil 2)
Der Artikel von Kay Sokolowsky aus: konkret - 3/99 liest sich als wäre er gestern geschrieben:
Die neue Rechte
Mit der »Emma«-Titelgeschichte zur Nazifilmerin Riefenstahl hat sich Alice Schwarzer zur neuen Frauenschaftsführerin gemacht
http://www.trend.infopartisan.net/trd0399/t120399.html
"(Die »Bild«-Zeitung, die für bestimmte charakterliche Dispositionen durchaus einen Riecher hat, folgte, soviel ist nun klar, nicht nur reklametechnischen Erwägungen, als sie Schwarzer in ihre »Kulturpreis«-Jury berief.)". -
Dies war mir neu: ASchwarzer in der Bildpreis Jury.Heisst die Kooperation ASchwarzer + Bild besteht noch länger als ich dachte.
Hier Sokolowsky über das journalistische Schreibenkönnen seiner Protagonistin:
" Mögen einige der vielen Dummheiten und Dreistigkeiten im neueren Werk Alice Schwarzers noch zu »entschuldigen« sein durch die objektiven Bedingungen der bürgerlichen Medien, denen sie sich mit Haut und Haar ergeben hat, kann am Titelstück der Januar-»Emma« freilich kaum ein Wort als bloßes Produkt der allwaltenden Medienmaschine gerechtfertigt werden. Denn Schwarzer unterläßt das, was doch das mindeste ist, um einen Unterschied des bürgerlichen Journalismus von offener Demagogie noch markieren zu können: eine Recherche, die den Namen bloß entfernt verdient hätte."
All in all, seit 1999 ist keine Verbesserung eingetreten.
Was soll man da noch sagen was schon nicht gesagt worden ist?
LG, QV
Die neue Rechte
Mit der »Emma«-Titelgeschichte zur Nazifilmerin Riefenstahl hat sich Alice Schwarzer zur neuen Frauenschaftsführerin gemacht
http://www.trend.infopartisan.net/trd0399/t120399.html
"(Die »Bild«-Zeitung, die für bestimmte charakterliche Dispositionen durchaus einen Riecher hat, folgte, soviel ist nun klar, nicht nur reklametechnischen Erwägungen, als sie Schwarzer in ihre »Kulturpreis«-Jury berief.)". -
Dies war mir neu: ASchwarzer in der Bildpreis Jury.Heisst die Kooperation ASchwarzer + Bild besteht noch länger als ich dachte.
Hier Sokolowsky über das journalistische Schreibenkönnen seiner Protagonistin:
" Mögen einige der vielen Dummheiten und Dreistigkeiten im neueren Werk Alice Schwarzers noch zu »entschuldigen« sein durch die objektiven Bedingungen der bürgerlichen Medien, denen sie sich mit Haut und Haar ergeben hat, kann am Titelstück der Januar-»Emma« freilich kaum ein Wort als bloßes Produkt der allwaltenden Medienmaschine gerechtfertigt werden. Denn Schwarzer unterläßt das, was doch das mindeste ist, um einen Unterschied des bürgerlichen Journalismus von offener Demagogie noch markieren zu können: eine Recherche, die den Namen bloß entfernt verdient hätte."
All in all, seit 1999 ist keine Verbesserung eingetreten.
Was soll man da noch sagen was schon nicht gesagt worden ist?
LG, QV
Zuletzt von QuoVadis am Do 01 März 2012, 09:25 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : zu viele leerzeichen am ende, meine migranten-tastatur ist eigenwillig)
QuoVadis- Anzahl der Beiträge : 251
Karrieren
QuoVadis,
ich bin überwältigt von diesem Fundstück. Die ›konkret‹ hat schon 1999 das Potential ihrer Ex-Mitarbeiterin erkannt, das erst jetzt die CDU für sich bei der Nominierung der Wahlfrau Schwarzer pro Gauck erkennt:
aus: konkret - 3/99
Wahnsinn, wie schon damals, 1999, der Abstieg der Egotistin, die mangels Ausbildung und Begabung auf dem Ticket der Frauenbewegung bekannt wurde (und Bekanntheit reicht schließlich aus, um Bedeutung zu erlangen) in den konserverativsten Mainstream erkannt wurde – und wie dieser klarsichtige Artikel schlicht unterging, weil es noch kein Internet gab, das ihn hätte aufbewahren können. Jedes Wort ist wahr:
Aber natürlich ist dieser Artikel zu lang und zu elegant formuliert, als daß er heute eine Wahrnehmungschance hätte. Heutzutage schämt sich ja keiner mehr, anzumerken, daß er Artikel oder Beiträge nicht gelesen habe, über die er sich dann dennoch äußert.
Ist es ein Wunder, daß eine selbstverliebte Medienfigur wie Schwarzer von der CDU NW dazu nominiert wird, eine selbstverliebte Medienfigur wie Gauck zum Präsidenten zu wählen? Nein, das ist nur konsequent. Und knochenkonservativ sind sie beide, haben sie doch beide Freiheit und Marktwirtschaft, für ihr eigenes Fortkommen als begnadete Selbstdarsteller und selbsternannte ›Missionare‹ unerläßlich, in Eins gesetzt.
Merkwürdigerweise werden Zeitzeugen ausgeblendet, die die medialen Inszenierungen/Selbstinszenierungen der Ego-Shooter-Helden der eigenen Biographie widerlegen. Bei Schwarzer sind es die weggebissenen Weggefährtinnen bis hin zur übel rausgeschmissenen Nachfolgerin, bei Gauck die wahren Bürgerrechtler, die den aus irrationalen familiären Gründen Anti-DDR-ler Gauck, der sich anpaßte und Privilegien genoß, naturgemäß als jemanden erlebt haben, der im letzten Moment auf den Zug aufsprang, sich an die neuen Mehrheitsverhältnisse anpaßte und Karriere machte.
Es gibt aber Zeitzeugen wie Hartmut Mechtel, der mir seit vielen Jahren ein Freund ist:
http://www.hartmut-mechtel.de/
Wer wissen will, wie widerständiges Leben in der DDR aussah und wie zahm selbst das Neue Forum war, dem sich Gauck im letzten Moment anschloß, klicke dort auf die Rubrik ›Autobigraphie‹. Hier ein Auszug:
Hartmut hat mir erlaubt, seinen mir kürzlich gemailten, in der TAZ erschienenen, Leserbrief zu posten:
So werden Karrieren gemacht. Und klar ist demnach auch, daß Schwarzer nicht für den weiblichen Kandidaten stimmen wird: Beate Klarsfeld hat sich ja wirklich einer Sache verschrieben, die mit ihr selbst nicht identisch ist.
Und Quote sowie Frauensolidarität war Schwerzers Sache nie: ich vermute fast, daß sie nur deshalb kürzlich auf die Quote eingeschwenkt ist, um sich von der Ministerin Schröder zu distanzieren... Nun kriegt sie von der unverdient Kohle und fällt vielleicht auf die konsequente Position zurück: Frauen, die was können, werden auch Quote was.
Das ist ja ihre Lebensillusion: daß sie was könne. Ihre einzige Könnerschaft erblicke ich darin, Reemtsma in den Achtzigern 10 Mio. DM (nicht Euro) aus dem Kreuz geleiert zu haben. Für Arno Schmidt gab er weniger aus.
Das ist schon eine Leistung.
ich bin überwältigt von diesem Fundstück. Die ›konkret‹ hat schon 1999 das Potential ihrer Ex-Mitarbeiterin erkannt, das erst jetzt die CDU für sich bei der Nominierung der Wahlfrau Schwarzer pro Gauck erkennt:
aus: konkret - 3/99
http://www.trend.infopartisan.net/trd0399/t120399.htmlDie neue Rechte
Mit der »Emma«-Titelgeschichte zur Nazifilmerin Riefenstahl hat sich Alice Schwarzer zur neuen Frauenschaftsführerin gemacht
von Kay Sokolowsky
[...]
Der Fall der Alice Schwarzer, der ein echt neudeutscher Aufstieg ist, von der antiautoritären Bewegung durch die bürgerliche Initiative hinan zur bourgeoisen Autorität, die sich nicht länger, d. h. schon seit langem nicht mehr gefallen lassen mag, daß der nivellierende Gruppendruck und gleichzeitig verdeckte Machtstrukturen - hinter deren schützendem »Wir« Einzelne im Namen eines Kollektivs die Drähte ziehen - ihr das obsessive »Ich«-Sagen versauern: Dieser tiefe Fall nach oben wäre der Rede nicht noch der Beobachtung wert, hätte es seine Heldin damit bewenden lassen, sich, wie geübt, bei jeder Gelegenheit für die eigenen Verdienste zu loben - im Namen eines »Wir Frauen«-Kollektivs, das sich nicht wehren kann, weil es so wenig da ist wie ein selbstbewußtes Proletariat -, die Drähte zu zupfen, an denen außer ein paar Volontariaten zum Glück wenig hängt, und ansonsten ein Heft am Leben zu erhalten, das, wäre es ein Kind, geradezu einen Modellfall abgäbe für die »praktische Ethik« des Schwarzer-Freundes Peter Singer.
Aber dann - aus der petrifizierten »Bonner« war die steindumme »Berliner« Republik erwachsen - traf Alice auf Leni, und es schlugen unvermittelt zwei Herzen im 08/15-Takt: Wie alle Legenden ist auch die Riefenstahl aus der Nähe nur ein Mensch, in dem Fall noch ein weiblicher dazu, also bescheiden und verbindlich im Auftritt.
Wahnsinn, wie schon damals, 1999, der Abstieg der Egotistin, die mangels Ausbildung und Begabung auf dem Ticket der Frauenbewegung bekannt wurde (und Bekanntheit reicht schließlich aus, um Bedeutung zu erlangen) in den konserverativsten Mainstream erkannt wurde – und wie dieser klarsichtige Artikel schlicht unterging, weil es noch kein Internet gab, das ihn hätte aufbewahren können. Jedes Wort ist wahr:
http://www.trend.infopartisan.net/trd0399/t120399.htmlHeute, als gefragter Talkshowgast, Quizclown, gleich zwiefach Biographierte, Karnevalsprinzessin und Verdienstkreuzträgerin, als Journalistin also, die nach allen Regeln mitspielt und gar nicht daran denkt, ein System zu verändern, das eben nicht so ist, wie es ist, nur weil es den Männern dient, sondern vor allem weil der Kapitalismus, der alte Hermaphrodit, es so braucht, heute plädiert sie im Umgang mit einer Nazi-Ikone für einen wirklich offenen Blick und genaue Kritik - die objektive Geste, die in der Tat eine Lüge ist, regiert die Riefenstahl-Hommage derart rigid, daß kein Satz darin vorkommt, der nicht verkitscht wäre, schönredete, verleugnete oder kurzerhand fälschte.
Mögen einige der vielen Dummheiten und Dreistigkeiten im neueren Werk Alice Schwarzers noch zu »entschuldigen« sein durch die objektiven Bedingungen der bürgerlichen Medien, denen sie sich mit Haut und Haar ergeben hat, kann am Titelstück der Januar-»Emma« freilich kaum ein Wort als bloßes Produkt der allwaltenden Medienmaschine gerechtfertigt werden. Denn Schwarzer unterläßt das, was doch das mindeste ist, um einen Unterschied des bürgerlichen Journalismus von offener Demagogie noch markieren zu können: eine Recherche, die den Namen bloß entfernt verdient hätte. Offenbar über kein anderes Material verfügend als den Begleitband zur Potsdamer Schau (Leni Riefenstahl, Henschel Verlag, Berlin 1998, 250 Seiten, 59,90 Mark), tut Schwarzer so, als wisse sie mehr als dessen Autoren und unterschlägt leichthin, was sie daraus erfahren hat, ihr jedoch nicht in den Kram paßt. Die großteils solid bis vorzüglich gearbeiteten Essays des Buches, die Akribie und Quellensorgfalt, die zumal Claudia Lenssen und Felix Moeller in biographischen Angelegenheiten der Riefenstahl walten lassen, sind Schwarzer so unangenehm, ja ärgerlich, daß sie, die kein plattes Psychogeseich ausläßt, um ihre Leni weißzuwaschen, Lenssens hochpräzisen und nüchternen Aufsatz zu »Leben und Werk« einer unterschwelligen Voreingenommenheit und permanenten Psychologisierung zeiht. Schwer zu sagen, was hier widerlicher anmutet: die Denunziation der Konkurrentin oder die schamlose Unredlichkeit des Verfahrens. (Die »Bild«-Zeitung, die für bestimmte charakterliche Dispositionen durchaus einen Riecher hat, folgte, soviel ist nun klar, nicht nur reklametechnischen Erwägungen, als sie Schwarzer in ihre »Kulturpreis«-Jury berief.)
Aber natürlich ist dieser Artikel zu lang und zu elegant formuliert, als daß er heute eine Wahrnehmungschance hätte. Heutzutage schämt sich ja keiner mehr, anzumerken, daß er Artikel oder Beiträge nicht gelesen habe, über die er sich dann dennoch äußert.
Ist es ein Wunder, daß eine selbstverliebte Medienfigur wie Schwarzer von der CDU NW dazu nominiert wird, eine selbstverliebte Medienfigur wie Gauck zum Präsidenten zu wählen? Nein, das ist nur konsequent. Und knochenkonservativ sind sie beide, haben sie doch beide Freiheit und Marktwirtschaft, für ihr eigenes Fortkommen als begnadete Selbstdarsteller und selbsternannte ›Missionare‹ unerläßlich, in Eins gesetzt.
Merkwürdigerweise werden Zeitzeugen ausgeblendet, die die medialen Inszenierungen/Selbstinszenierungen der Ego-Shooter-Helden der eigenen Biographie widerlegen. Bei Schwarzer sind es die weggebissenen Weggefährtinnen bis hin zur übel rausgeschmissenen Nachfolgerin, bei Gauck die wahren Bürgerrechtler, die den aus irrationalen familiären Gründen Anti-DDR-ler Gauck, der sich anpaßte und Privilegien genoß, naturgemäß als jemanden erlebt haben, der im letzten Moment auf den Zug aufsprang, sich an die neuen Mehrheitsverhältnisse anpaßte und Karriere machte.
Es gibt aber Zeitzeugen wie Hartmut Mechtel, der mir seit vielen Jahren ein Freund ist:
http://www.hartmut-mechtel.de/
Wer wissen will, wie widerständiges Leben in der DDR aussah und wie zahm selbst das Neue Forum war, dem sich Gauck im letzten Moment anschloß, klicke dort auf die Rubrik ›Autobigraphie‹. Hier ein Auszug:
http://www.hartmut-mechtel.de/Am Vormittag des 5. Dezember 1989 rief Detlef Kaminski an: "Wir wollen heute die Bezirksbehörde der Stasi besetzen. Kommt ihr mit?" Wir kamen. Die Volkspolizei auch. Diesmal nicht, um zu knüppeln, sondern als Sicherheitspartner. Generalmajor Griebsch, Chef der BDVP, erschien höchstselbst und begleitete die Verhandelnden, unter ihnen ich, zum Stasigeneral Schickart. Während wir endlos darüber palaverten, wie wir die Bezirksbehörde so rechtsstaatlich wie möglich besetzen können, dauerte es den vor dem Tor Wartenden zu lange. Unter Führung von Gabriele Grafenhorst stürmten sie ins Hauptgebäude. Der Posten angelte nach seiner Pistole, ließ sie aber angesichts der Übermacht stecken. Daß 50 von uns sowieso schon auf dem Gelände waren, stärkte unsere Verhandlungsposition. In Begleitung von Staatsanwälten durften wir die Räume besichtigen und notfalls versiegeln.
Gegen Ende der Besprechung traf ich den Genossen Weber, der mich ein Vierteljahr vorher befragt hatte. Wir begrüßten uns mit Handschlag. VP-General Griebsch beobachtete das verwundert. Ich klärte ihn auf, Weber sei mein Vernehmer gewesen. Griebschs Gesichtszüge entgleisten langsam. Ich hatte den Eindruck, in diesem Augenblick brach sein Weltbild zusammen: Der Oppositionelle, der auf einmal Macht besitzt, begrüßt den Stasi-Offizier nicht mit der Faust im Gesicht, sondern gibt ihm die Hand. Zwei Tage später trat Griebsch zurück (sicher weil er an der Reihe war; es war die Zeit der Rücktritte).
Beim Versiegeln der Räume begleitete mich der Staatsanwalt von Daak. Unterwegs fragte ich ihn, ob ihm bekannt sei, daß ich ihn angezeigt hatte. - "Wen? Mich?" fragte er ungläubig. Staatsanwalt blieb er übrigens nicht mehr lange. Er wurde freier Rechtsanwalt.
Am späten Abend randalierten Betrunkene vor dem Tor. Oberstleutnant Adam holte mich, zeigte mir die Betrunkenen und fragte, was er tun solle. Ich ordnete an, das Tor zu schließen. Ich, der Niemand, gab dem Polizeichef von Potsdam einen Befehl, und er war darüber erfreut. In diesem Augenblick bildete ich mir tatsächlich ein, daß wir unsere kleine Revolution gewonnen hatten.
Ende Januar 1990 folgte ich einer Einladung an das Bates-College in Lewiston/Maine zu einem Kolloquium über die Umwälzungen im Ostblock. Dort und an vier anderen amerikanischen Universitäten hielt ich Vorträge und Seminare über die politische Lage in Deutschland. Damit endete meine politische Karriere, die ich ohnehin nie angestrebt hatte. Bei der ersten demokratisch genannten Wahl vertrat ich das Neue Forum in der Wahlkommission des Bezirkes. Meine letzte Aktivität im Forum war der Besuch einer Basisversammlung in Leipzig. Dort sollte über den Zusammenschluß mit Demokratie jetzt und der Initiative für Frieden und Menschenrechte zum Bündnis 90 beraten werden. Ich wollte die Gelegenheit nutzen, mich gegen die Ernennung von Joachim Gauck zum Stasiaktenverwalter auszusprechen, weil ich ihn nach Lektüre einiger Interviews für nicht integer hielt.
Durch Geschäftsordnungstricks des Tagungsleiters und Gauck-Freundes Heiko Lietz wurden ich und andere Gauck-Kritiker am Reden gehindert. Mein schriftlich eingereichter Diskussionsbeitrag wurden zu den Akten gelegt. Ich hatte nichts mehr im Forum zu suchen und trat aus.
Hartmut hat mir erlaubt, seinen mir kürzlich gemailten, in der TAZ erschienenen, Leserbrief zu posten:
Den Gärtner zum Bock gemacht betr.: "Das ist jetzt dran", taz vom 28. 9. 90
Endlich weiß ich, wie man sich zu verhalten hat, um als hartnäckiger Realo anerkannt zu werden. Man muß den politischen Gegner, der sich mit allen möglichen Tricks und fast schon bewundernswertem stumpfem Beharrungsvermögen der Aufdeckung der Stasi-Erblast widersetzt, sanftmütig behandeln, wohingegen man die BürgerInnen aus den eigenen Reihen (deren Mahnwache erzwang, daß man zum Chef-Nachlaßverwalter gekürt wurde) scharf in allen erbötigen Massenmedien bekämpft.
Man muß kraftvoll behaupten, auf Prozesse Einfluß nehmen zu können, die außerhalb des eigenen Machtbereichs
angesiedelt sind (eine Aktivität des Verfassungsschutzes bezüglich der Akten sei für den Tag nach der Vereinigung nicht zu erwarten — "Ich stehe dafür, daß das nicht sein wird."). Man muß (im gleichen Interview, glücklicherweise nicht in der taz) Auffassungen vertreten, die vor allem (leider nicht nur) in Kreisen der zu Konservativen geläuterten ehemaligen
Block-Gefolgschaft der SED populär sind: Einsicht in die eigene Akte sei nur im Ausnahmefall möglich, da dort auch die Namen anderer Personen vorkämen. Für den Fall der Einsicht-Gewährung sollen die Namen geschwärzt
werden. Im Klartext (den man selbst natürlich vermeidet):
Damit sie schwärzen können, werden (beim bekannten Umfang der Stasi-Hinterlassenschaft) Tausende von Beamten Einblick in unsere Akten (also die nur vor uns geschützten Daten) nehmen und den elitären Zirkel der Träger unserer Geheimnisse vergrößern. Das für eine Demokratie
(über)lebenswichtige Anliegen, die Erpreßbarkeit von BürgerInnen auszuschließen, welche entweder als Spitzel tätig waren (immerhin eine halbe Million) oder über die belastendes (echtes, tendenziöses, auch gefälschtes) Material aus der Privatsphäre angehäuft wurde, vergißt man
tunlichst in der Hitze sanftmütiger Konsens-Suche.
Um den Titel Realo zu verdienen, ist es angeraten, so aufzutreten, daß man vom politischen Gegner ohne größere Denkleistung als Interessenvertreter akzeptiert und gewählt werden kann. Man muß einen sechsten Sinn für das Machbare besitzen — wie Jochen Gauck.
So werden Karrieren gemacht. Und klar ist demnach auch, daß Schwarzer nicht für den weiblichen Kandidaten stimmen wird: Beate Klarsfeld hat sich ja wirklich einer Sache verschrieben, die mit ihr selbst nicht identisch ist.
Und Quote sowie Frauensolidarität war Schwerzers Sache nie: ich vermute fast, daß sie nur deshalb kürzlich auf die Quote eingeschwenkt ist, um sich von der Ministerin Schröder zu distanzieren... Nun kriegt sie von der unverdient Kohle und fällt vielleicht auf die konsequente Position zurück: Frauen, die was können, werden auch Quote was.
Das ist ja ihre Lebensillusion: daß sie was könne. Ihre einzige Könnerschaft erblicke ich darin, Reemtsma in den Achtzigern 10 Mio. DM (nicht Euro) aus dem Kreuz geleiert zu haben. Für Arno Schmidt gab er weniger aus.
Das ist schon eine Leistung.
Gast- Gast
Re: Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils von J.Kachelmann (Teil 2)
Bitte den von ASchwarzer bevorzugten Schreibstil nicht vergessen: Schmalz in Postmoderne mit Rüschen garniert.
Im Kontext der Subventionen, der Wahl zur Wahl, der konservativsten der Einstellungen zum Privatverhalten in Sachen Sexualität (er hatte die Ehe versprochen und gebrochen...), des "Lebenswerks" in toto, scheint ASchwarzer nicht ein Dinosaurier des Feminismus zu sein - denn ihr "Feminismus" ist ein nur selbstbezogenes Konstrukt - sondern ein "Schläfer" des retrograden Absolutismus.
Das unverschämte Fordern nach Subventionen aus Steuergeldern, Unterstützung Gaucks auf der Seite der CDU, so wie ihre Apologie für den "fabelhaften" von un zu Guttenberg, der Hegemonieanspruch Schwarz'riscen Feminismus, passen in das Schema der Vorstellungen über die Schicksalhaftigkeit ihrer Person, ihres Lebenswerks, in das psychologische Makeup einer Person, die vom Futterneid - in einer TV Sendung selbst zugegeben - ergo, von einer Art vom Neid und "jedes Mittel recht zum Zweck" Haltung - das ein bisschen Abschreiben tut doch gar nicht weh - getrieben, ihre Bedeutung ständig für sich selbst nachweisen muss, egal auf welchem Wege.
Uff, ist das ein langer Satz...
Demo wird die Geisterstunden-Aktivitäten monieren...
LG, QV
Im Kontext der Subventionen, der Wahl zur Wahl, der konservativsten der Einstellungen zum Privatverhalten in Sachen Sexualität (er hatte die Ehe versprochen und gebrochen...), des "Lebenswerks" in toto, scheint ASchwarzer nicht ein Dinosaurier des Feminismus zu sein - denn ihr "Feminismus" ist ein nur selbstbezogenes Konstrukt - sondern ein "Schläfer" des retrograden Absolutismus.
Das unverschämte Fordern nach Subventionen aus Steuergeldern, Unterstützung Gaucks auf der Seite der CDU, so wie ihre Apologie für den "fabelhaften" von un zu Guttenberg, der Hegemonieanspruch Schwarz'riscen Feminismus, passen in das Schema der Vorstellungen über die Schicksalhaftigkeit ihrer Person, ihres Lebenswerks, in das psychologische Makeup einer Person, die vom Futterneid - in einer TV Sendung selbst zugegeben - ergo, von einer Art vom Neid und "jedes Mittel recht zum Zweck" Haltung - das ein bisschen Abschreiben tut doch gar nicht weh - getrieben, ihre Bedeutung ständig für sich selbst nachweisen muss, egal auf welchem Wege.
Uff, ist das ein langer Satz...
Demo wird die Geisterstunden-Aktivitäten monieren...
LG, QV
Zuletzt von QuoVadis am Do 01 März 2012, 16:00 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet (Grund : meine tastatur wollte es so)
QuoVadis- Anzahl der Beiträge : 251
Wenn in 'Geisterstunden' Katzen auf die Schulter springen: "Who the Fuck is ...?"
Ja, ja: da fragt der treue Leser der Essays aus Gabys 'Geisterstunden' sich sofort: Was schreibt Kay Sokolowsky sonst so ...?Gabriele Wolff, 01:35 Uhr:
Ich bin überwältigt von diesem Fundstück. Die ›konkret‹ hat schon 1999 das Potential ihrer Ex-Mitarbeiterin erkannt, das erst jetzt die CDU für sich bei der Nominierung der Wahlfrau Schwarzer pro Gauck erkennt:
aus: konkret - 3/99 ...Wahnsinn, wie schon damals, 1999, der Abstieg der Egotistin, die mangels Ausbildung und Begabung auf dem Ticket der Frauenbe- wegung bekannt wurde (und Bekanntheit reicht schließlich aus, um Bedeutung zu erlangen) in den konserverativsten Mainstream erkannt wurde – und wie dieser klarsichtige Artikel schlicht unterging, weil es noch kein Internet gab, das ihn hätte aufbewahren können. Jedes Wort ist wahr: ...konkret 03/99:
Die neue Rechte
Mit der »Emma«-Titelgeschichte zur Nazifilmerin Riefenstahl hat sich Alice Schwarzer zur neuen Frauenschaftsführerin gemacht
von Kay Sokolowsky...http://www.trend.infopartisan.net/trd0399/t120399.html
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t578p380-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann-teil-2#65584
http://de.wikipedia.org/wiki/Essay
Kay Sokolowsky - Wikipedia:...Schriften
- Wer steckt dahinter? Die 99 wichtigsten Verschwörungstheorien (mit Jürgen Roth). Kiepenheuer & Witsch (1998), ISBN 3462027654
- Der Dolch im Gewande. Komplotte und Wahnvorstellungen aus zweitausend Jahren (mit Jürgen Roth). Konkret Literatur Verlag (1999), ISBN 3930786214
- Lügner, Fälscher, Lumpenhunde (mit Jürgen Roth). Reclam, Leipzig (2000), ISBN 3379017213
- Who the fuck is Alice? Was man wissen muß, um Alice Schwarzer vergessen zu können. Edition Tiamat (2000), ISBN 3893200290
- Late Night Solo. Die Methode Harald Schmidt. Aufbau Verlag (2004), ISBN 3746670446
- Michael Moore. Filmemacher, Volksheld, Staatsfeind. Konkret Literatur Verlag (2005), ISBN 3894582383
- Feindbild Moslem. Rotbuch-Verlag (2009), ISBN 3867890838...http://de.wikipedia.org/wiki/Kay_Sokolowsky
Gabriele Wolff:
Es gibt aber Zeitzeugen wie Hartmut Mechtel, der mir seit vielen Jahren ein Freund ist:
http://www.hartmut-mechtel.de/
Wer wissen will, wie widerständiges Leben in der DDR aussah und wie zahm selbst das Neue Forum war, dem sich Gauck im letzten Moment anschloß, klicke dort auf die Rubrik ›Autobio- graphie‹. Hier ein Auszug: ......Hartmut hat mir erlaubt, seinen mir kürzlich gemailten, in der TAZ erschienenen, Leserbrief zu posten: ......So werden Karrieren gemacht. Und klar ist demnach auch, daß Schwarzer nicht für den weiblichen Kandidaten stimmen wird: Beate Klarsfeld hat sich ja wirklich einer Sache verschrieben, die mit ihr selbst nicht identisch ist....https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t578p380-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann-teil-2#65584
http://de.wikipedia.org/wiki/Beate_Klarsfeld#Politische_Positionen
Jetzt hoffe ich natürlich sehr, dass du beim 'Wasser lassen' in deinen letzten 'Geisterstunden' nicht versehendlich Chomsky in seinem Weltbild als 'kritischer Sozialwissenschaftler der Moderne' ekelhaft bespritzt hast, was sogenannte "Verschwörungstheorien & theoretiker (Jürgen Roth)" angeht ...Hartmut Mechtel - Wikipedia:...Seine Parr-Trilogie, die sich aus den Kriminalromanen Der unsichtbare Zweite, Das Netz der Schatten und Die Spitze des Kreises zusammensetzt, erhielt 2001 den Berliner Krimifuchs. Im Mittelpunkt der drei Bände steht ein ca. 40jähriger Mann, der glaubt, seine Identität verloren zu haben und feststellen muss, dass er überhaupt keine besitzt. Verschwörungstheorien, Geheimdienste und reale Leichen werden zu ständigen Begleitern seines Lebens....http://de.wikipedia.org/wiki/Hartmut_Mechtel
http://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCrgen_Roth_%28Publizist%29
Aber 'kritische Geister der Moderne' zeichnen sich gerade dadurch aus, dass sie nicht versuchen, ein System in seinem Gesamtkomplex zu analysieren, sondern zur Korinthenpickerei in Nieschen tiefer dunkler Ameisenstraßen einsteigen: eine Korinthe aus dieser komplexen Niesche, eine Rosine aus dortiger etc.. Und aus deren Summe fertig ist das 'kritsche Weltbild eines Geistes der Moderne': die höchste Subjektivität des eigenen Blickwinkels ist richtig, oder was ...?
Postscriptum: Jetzt hab ich nur eine Frage: schreibt Hartmut Mechtel auch Frauenenkrimis deiner Machart und beantwortet keine Leserbriefe ...?
Gabriele Wolff, Rote Grütze, S. 5:
Ich danke Lo und Peter, die mir ihren wunderwaren Namen zur Verfügung stellten, ohne zu ahnen, zu welcher Figur mich dieser Name inspirieren könnte; mein größter Dank gilt allen Neubrandenburger Kollegen, Bekannten und Freunden, die mir Mecklenburg zu einer zweiten Heimat machten: sie mögen mir meine wildwuchernde Phantasie verzeihen.
Ansonsten sind alle Namen, Personen und Ereignisse frei erfunden. Ähnlichkeiten mit der Wirklichkeit sind beabsichtigt.
Vgl. Demokritxyz Posting, 07.01.2012, S. 3, 18:23 h Hans Zehetmair (CSU): „HDL“ / „HDGDL“ - 'Haut die Linken' / 'Haut doch ganz doll Linke' ...?
Anm.: Profilierter Unverstand macher Gymnasiallehrer, Gabriele Wolff: „Rote Grütze“ durch redundanzüberladung für mich unlesbar
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t551p40-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann#57712
25.02.2012, S. 15/II, 13:18 h Kleiner Horizont von Gaby und steffi: "Autonomiegebiete" des Wissens bzw. der Gleichheit
Anm.: Angela Merkels Vater: der „Rote Kasner“. Wer war der Tote im Gülletank (im Real Life)? Gaby beantwortet leider keine (Offenen) 'Lesebriefe' ...
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t577p300-bupras-wulff-wahrheiten-halbwahrheiten-lugen-und-audios-teil-2#64677
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
Demokritxyz Heute um 11:19
Demo, was hast Du denn alles so veröffentlicht ?
Da können wir dann Deine Werke mal kritisieren.
Da können wir dann Deine Werke mal kritisieren.
Gast_0008- Anzahl der Beiträge : 1207
@Tala: Kannste nicht ?icken ...?
http://www.google.de/#hl=de&output=search&sclient=psy-ab&q=demokritxyz&psj=1&oq=demokritxyz&aq=f&aqi=g-v1&aql=&gs_sm=3&gs_upl=4868l9125l0l10348l11l11l0l2l2l0l863l5239l2-2.0.1.3.3l9l0&gs_l=hp.3..0i15.4868l9125l0l10348l11l11l0l2l2l0l863l5239l2-2j0j1j3j3l9l0&bav=on.2,or.r_gc.r_pw.r_qf.,cf.osb&fp=c56ea0b97da475b7&biw=1024&bih=609
http://de.wikipedia.org/wiki/Pseudonym#Verwendung
Da kannst du evtl. noch viel lernen von mir: Unter meinem Pseudonym Demokritxyz ging's richtig zur Sache. Waren aber nur gezielt: 3.000 Postings - irgendwie und -wann hat mir WEB.DE noch 128 'geschenkt' ...Tala:
Demo, was hast Du denn alles so veröffentlicht ?
Da können wir dann Deine Werke mal kritisieren.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t578p380-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann-teil-2#65590
http://de.wikipedia.org/wiki/Pseudonym#Verwendung
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
Demokritxyz Heute um 13:34
Demo, nichts gegen Blogeinträge oder Forenkommentare, ich meine aber Bücher.
Gast_0008- Anzahl der Beiträge : 1207
@Tala: Pech, Baby - es gibt keine von mir unter dem Pseudonym Demokritxyz verfassten Bücher ...!
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t578p380-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann-teil-2#65594
Aber 'Leserbriefe' beantworte ich und andere Autoren immer und gern - aber beispielsweise Juristen, insbe- sondere Richter, nach meinen Erfahrungen nicht ...!
Aber 'Leserbriefe' beantworte ich und andere Autoren immer und gern - aber beispielsweise Juristen, insbe- sondere Richter, nach meinen Erfahrungen nicht ...!
Vgl. Demokritxyz Posting, 02.03.2012, S. 20/II, 11:19 h Wenn in 'Geisterstunden' Katzen auf die Schulter springen: "Who the Fuck is ...?"
Anm.: OStA a.d. beantwortet ihre ‚Leserbriefe’ nicht …?
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t578p380-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann-teil-2#65589
Zuletzt von Demokritxyz am Fr 02 März 2012, 02:34 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
Demokritxyz Heute um 14:22
Das war ja klar, aber findest Du es fair, Dich auf Fr. Wolff's Bücher zu beziehen, wenn sie es umgekehrt nicht bei Dir kann ?
Kritik, as you like, aber die Kriminalromane haben doch nichts damit zu tun. Babe.
Kritik, as you like, aber die Kriminalromane haben doch nichts damit zu tun. Babe.
Gast_0008- Anzahl der Beiträge : 1207
@Tala: Natürlich ist das fair ...
Gabriele Wolff könnte auch unter Pseudonym posten und hat das als Colonia bei Rita-Eva Neeser auch getan. Wenn sie aber ihren Rattenschwanz als 'Reputation' hier ins Forum reinlädt - sie wurde von Alice sofort nach der Personenidentität gefragt und hat die bestätigt - und Links zu ihren Katzen und Schwarzer-Beiträgen auf der eigenen Homepage setzt, darf man auch mal bei einem vergriffenen Frauenkrime fragen, wer der Tote war, oder ...?
Dieses ganze Werk ist von einer charakterischen Machart: Die Diktatur des Lesers: Ein Textfile von S. 7 - 167 ohne irgendeine Überschrift etc.: Seite 7 und 8 sind kursiv und auf den anderen beginnt der Text manchmal auf 'ner neuen Seite mit einem ersten Versalbuchstaben.
http://de.wikipedia.org/wiki/Majuskel
Dafür ist Vor- und Nachspannschnickschnack höchst aufschlussreich (mit Foto der Autorin) und bestätigt mein Bild von Gabriele Wolff aus ihren 'Geisterstunden'. Sie hat auch mal expliziert erklärt, dass sie nachts ihre Bücher schreibt (Schöpfungsphasen).
Hab' da bereits 'ne Sparring-Partnerin ausgesucht, die soll das 'Werk' mal lesen und mir berichten. Unter der Diktatur des Lesers kann ich keine knapp 200 Seiten lesen - verliebte Targets lesen anders ...
Postscriptum: Nach meinem Kenntnisstand hat die Autorin noch Exmplare und verkauft die jetztendlich/mit schwerem Herzen ...
Dieses ganze Werk ist von einer charakterischen Machart: Die Diktatur des Lesers: Ein Textfile von S. 7 - 167 ohne irgendeine Überschrift etc.: Seite 7 und 8 sind kursiv und auf den anderen beginnt der Text manchmal auf 'ner neuen Seite mit einem ersten Versalbuchstaben.
http://de.wikipedia.org/wiki/Majuskel
Dafür ist Vor- und Nachspannschnickschnack höchst aufschlussreich (mit Foto der Autorin) und bestätigt mein Bild von Gabriele Wolff aus ihren 'Geisterstunden'. Sie hat auch mal expliziert erklärt, dass sie nachts ihre Bücher schreibt (Schöpfungsphasen).
Hab' da bereits 'ne Sparring-Partnerin ausgesucht, die soll das 'Werk' mal lesen und mir berichten. Unter der Diktatur des Lesers kann ich keine knapp 200 Seiten lesen - verliebte Targets lesen anders ...
Postscriptum: Nach meinem Kenntnisstand hat die Autorin noch Exmplare und verkauft die jetzt
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
Demokritxyz Heute um 14:22
Mann, Du bist aber ein kleines Biest.
Und ein Alice Schwarzer-Verehrer ?
Ich geh jetzt erst einmal Colonia lesen, mal sehen, ob Du Recht hast.
Und ein Alice Schwarzer-Verehrer ?
Ich geh jetzt erst einmal Colonia lesen, mal sehen, ob Du Recht hast.
Gast_0008- Anzahl der Beiträge : 1207
Re: Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils von J.Kachelmann (Teil 2)
Demo schreibt:
Hab' da bereits 'ne Sparring-Partnerin ausgesucht, die soll das 'Werk' mal lesen und mir berichten. Unter der Diktatur des Lesers kann ich keine knapp 200 Seiten lesen - verliebte Targets lesen anders ...
Kommentar:
Ehrlich gesagt bezweifle ich ein bisschen, ob ein Target, das sich in Demo verliebt, die Ressourcen und Kompetenzen besitzt, ein Buch von 200 Seiten zu lesen. Vielleicht wäre es besser, wenn Du ihr mal einen Comix von ca. 30 Seiten vorlegst, musst aber schauen, dass es nicht zuviel Text hat - er sollte also reich bebildert sein - sonst geht diesem Target innert kürzester Zeit der Schnauf aus! :-D
Hab' da bereits 'ne Sparring-Partnerin ausgesucht, die soll das 'Werk' mal lesen und mir berichten. Unter der Diktatur des Lesers kann ich keine knapp 200 Seiten lesen - verliebte Targets lesen anders ...
Kommentar:
Ehrlich gesagt bezweifle ich ein bisschen, ob ein Target, das sich in Demo verliebt, die Ressourcen und Kompetenzen besitzt, ein Buch von 200 Seiten zu lesen. Vielleicht wäre es besser, wenn Du ihr mal einen Comix von ca. 30 Seiten vorlegst, musst aber schauen, dass es nicht zuviel Text hat - er sollte also reich bebildert sein - sonst geht diesem Target innert kürzester Zeit der Schnauf aus! :-D
Gast_0009- Anzahl der Beiträge : 1630
Re: Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils von J.Kachelmann (Teil 2)
....So werden Karrieren gemacht. Und klar ist demnach auch, daß Schwarzer nicht für den weiblichen Kandidaten stimmen wird: Beate Klarsfeld hat sich ja wirklich einer Sache verschrieben, die mit ihr selbst nicht identisch ist.
Und Quote sowie Frauensolidarität war Schwerzers Sache nie: ich vermute fast, daß sie nur deshalb kürzlich auf die Quote eingeschwenkt ist, um sich von der Ministerin Schröder zu distanzieren... Nun kriegt sie von der unverdient Kohle und fällt vielleicht auf die konsequente Position zurück: Frauen, die was können, werden auch Quote was.....
Gabi Staatsanwältin,
warum setzen Sie sich nicht persönlich mit Alice Schwarzer auseinander und müssen stattdessen Ihre Hetze gegen sie unbedingt hier ablassen? Das tun gewöhnlich nur Charaktermaden. Das erinnert mich schon fast an das Unrecht-Forum auf fb.
Und den Eindruck wollen Sie doch nicht erwecken, oder? Aus Ihren Beiträgen spricht Unzufriedenheit. Vllt sind Sie es auch mit sich selber und haben nichts, wofür es sich zu kämpfen lohnt.
Warum scheuen Sie die Konfrontation mit ihr? Melden Sie sich ins Gästebuch der EMMA an und legen Sie los - was auch immer Sie zu kritisieren haben, falls Sie den Mumm dafür haben.
Denn in diesem Forum werden Sie kaum eine Antwort von ihr bekommen.
Gast- Gast
Ja, Chomsky: Erstes Target will nicht - vielleicht die Freundin ...
Chomsky, wie der Zufall es will, hat die Sparring-Partnerin gerade angerufen. Und ich meinen Wunsch geäußert.Chomsky:
Ehrlich gesagt bezweifle ich ein bisschen, ob ein Target, das sich in Demo verliebt, die Ressourcen und Kompetenzen besitzt, ein Buch von 200 Seiten zu lesen. Vielleicht wäre es besser, wenn Du ihr mal einen Comix von ca. 30 Seiten vorlegst, musst aber schauen, dass es nicht zuviel Text hat - er sollte also reich bebildert sein - sonst geht diesem Target innert kürzester Zeit der Schnauf aus! :-D
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t578p400-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann-teil-2#65601
Ich hab dann blind zwei Stellen aufgeschlagen und den Text vorgelesen:
Mein Target hat nach den zwei Textstellen gesagt, das sei wohl ein Groschenroman, sowas liest sie nicht.Gabriele Wolff: Rote Grütze, S. 44, Abs. 3:
Reuter nahm ihr die Entscheidung ab. Er löste sich von seinem Fensterplatz, eine nahezu tänzerische Bewegung, stockte, als er sie sah, steckte die Hände in die Hosentaschen und sah ihr direkt ins Gesicht. Seine Hundeaugen waren eine Spur schmelzender als sonst.
S. 60, Abs. 2:
>>Tschüssi! Wir sehen uns noch!<< zwitscherte Kathleen mit falscher Munterkeit. Sie wandte sich ab, und das unnatürliche Strahlen wurde ausgeknipst. Sie erkannte Beate, die ihr zulächelte. Unmerklich schüttelte sie den Kopf und ging an Beate vorbei. Schmerbauch sah aus, als ob sein Lieblings- dessert abgeräumt worden sei, bevor er den ersten Löffel hatte zum Mund führen können.
Naja, der hintere Buchdeckel ist so viel versprechend:
Gepaart mit mit dem Vorspanntext auf Seite 2:Ein heißer Sommer im Jahre zwei nach der Wiedervereinigung. Schauplatz: Neubrandenburg und Umgebung. Die junge Staatsanwältin Beate Fuchs aus Köln. Heldin von drei vorangegangenden Krimis von Gabriele Wolff, soll beim Aufbau der Justiz in den neuen Bundesländern helfen und kommt einer kriminellen Organisation auf die Spur, die von präzisen Kenntnissen östlicher Verhältnisse und von schmutzigem Geld und Kow-how aus dem Westen profitiert - und selbst vor Mord nicht zurückschreckt.
Das klingt nach tiefen Detailkenntnissen von ostdeut- schen 'Kanalsystemen' und dem verschwundenen SED- Vermögen aus volkseigenen Betrieben, oder verstehste wieder 'Bahnhof (Kanalsysteme)', Chomsky ...?Gabriele Wolff, 1955 in Düsseldorf geboren, lebt seit 1974 in Köln. Sie studierte Rechtswissenschaft und arbeitete nach dem zweiten Staatsexamen als Anwältin in Köln. Seit 1985 Staatsanwältin in Duisburg, unterbrochen von befristeten Abordnungen nach Neubrandenburg und Neuruppin. Seit vielen Jahren Mitglied der Karl-Way-Gesellschaft, in deren Schriftenreihe sie zahlreiche Beiträge veröffentlicht hat. Ihr Krimidebüt, >Kölscher Kaviar<, erschien 1990.
Rote Grütze: [Anm. Demokritxyz: auch hinterer Buchdeckel] Ein heißer Sommer im Jahre zwei nach der Wiedervereinigung. Schauplatz: Neubrandenburg und Umgebung. Die junge Staatsanwältin Beate Fuchs aus Köln. Heldin von drei vorangegangenden Krimis von Gabriele Wolff, soll beim Aufbau der Justiz in den neuen Bundesländern helfen und kommt einer kriminellen Organisation auf die Spur, die von präzisen Kenntnissen östlicher Verhältnisse und von schmutzigem Geld und Kow-how aus dem Westen profitiert - und selbst vor Mord nicht zurückschreckt.
Eine anonyme Anzeige gegen den Aufkäufer einer ehemaligen LPG bringt den Stein ins Rollen. Mitten in den Ermittlungen wird der zuständige Ost-Kollege Rico Reuter - für dessen männliche Ausstrahlung Beate nicht unempfänglich ist - fristlos entlassen. Jemand kündigt der Staatsanwältin aus dem Westen wichtiges Beweismaterial an - und wird bald darauf tot im Gülletank gefunden. Und wer ist >>Major Förster<<, dessen Name auf einem Zettel in der Wohnung des Ermordeten gefunden wird und für den sich auch Kathleen, die Enkelin von Beates Vermieterin, inter- essiert? Die alte Frau wird unter Druck gesetzt, ihr Haus zu verkaufen. Aber Hilfe von der Staatsanwältin lehnen beide entschieden ab und wissen nicht, in welch tödlicher Gefahr sie schweben...
Weitere Titel von Gabriele Wolff ...Homepage Gabriele Wolff:
Rote Grütze
Die Kölner Staatsanwältin Beate Fuchs goes east. Im Jahr 2 der deutschen Wiedervereinigung ist die frühere DDR noch terra incognita, ein Staatsgebilde, das in ungeahnter Rasanz und so undramatisch untergehen wird, als habe es niemals wirklich existiert. Opportunismus, heimlicher Widerstand, Nischenleben – und eine Handvoll Überzeugte, mehr ist nicht zu greifen. Ein heißer Sommer in Neubrandenburg wartet auf die neugierige Protagonistin, die ihre Vorurteile immerhin kennt und wild entschlossen ist, einen unvoreingenommenen und freien Blick auf dieses landschaftlich schöne Stück Ex-DDR zu riskieren. Und dann gerät sie doch an den klassischen Fall der Ausplünderung einer früheren LPG durch einen Westunternehmer, der sich der Unterstützung eines einflußreichen Ossis sicher sein kann. Rico Reuter, ihr attraktiver Ost-Kollege, führt Beate in eine fremde Welt ein, Trabifahrten und Abkürzungserklärungen inklusive. Als ein Zeuge, der bereit schien, über geschäftliche Interna zu plaudern, tot in einem Gülletank aufgefunden wird und Rico seine Stasi-Überprüfung nicht übersteht, erkennt Beate, wie fremd ihr diese Welt wirklich ist. Mißtrauen, Verrat, alte Geschichten und alte Geschichte aus dem Grenztruppenalltag grundieren eine Jetztzeit, in der es Gewinner und Verlierer gibt, die den alten Gewinnern und Verlierern zum Verwechseln ähnlich sehen.
Ein ›historischer‹ Kriminalroman, der den Blick auf eine Wendegesellschaft und eine Gesellschaft der Wendigen spannend und unterhaltsam festhält.
Erschienen im:
Fischer Taschenbuch Verlag, 1. Auflage Oktober 1994
2. Auflage Juni 1995, 167 Seiten
Vergriffen: gebraucht und antiquarisch zu erwerben.
Die Rechte liegen bei der Autorin.
http://www.gabrielewolff.de/files/Romane.html
Man gut, dass Beate Fuchs nicht Gabriele Wolff ist, und meine Sparring-Partnerin hat gesagt, sie hat 'ne Bekannte, die liest gerne Krimis und auch Groschen- romane.
Super, war meine Response ... - vielleicht weiß ich bald, wer der Tote im Gülletank war! Und ja, solche Kanalsysteme erkennt frau mit dem goldenen Dressur- nagel nicht in der bundesdeutschen Schauspieldemo- kratie, oder ...???
Vgl. Demokritxyz Posting, 02.03.2012, S. 20/II, 11:19 h Wenn in 'Geisterstunden' Katzen auf die Schulter springen: "Who the Fuck is ...?"
Anm.: OStA a.d. beantwortet ihre ‚Leserbriefe’ nicht …?
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t578p380-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann-teil-2#65589
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
Mit der freien Meinungsäußerung...
und Pseudonymen ist das so eine Sache: ein Nick übernimmt oft keine Verwantwortung für das, was er so meint, und manche, so habe ich gehört, legen sich, damit das auch so bleibt, für die Anmeldung in einem Forum sogar E-Mail-Konten unter Falschnamen an.
Zu dem Typus gehöre ich nun mal nicht, und zwei vorangegangene Erfahrungen mit der Nutzung von Pseudonymen haben mich darin bestärkt, darin auch keinen Nutzen zu sehen. Zensiert wird man üblicherweise doch, so in der ZEIT geschehen, und wenn man (wie ich in meinem knappen Monat bei REN) durch die Art der Kommentierung zu erkennen gibt, daß einem das Rechtswesen nicht gänzlich unbekannt ist, blühen sofort Spekulationen, wer man denn sei. Das muß ja nun nicht sein, daß man Unterstellungen dementieren muß.
Dann lieber gleich mit offenem Visier.
Mit der Auseinandersetzung ist das so eine Sache: manche scheuen sie eben. REN hat drei Mal nacheinander Beiträge von mir (mit einem Link zu meinem 1. Schwarzer-Essay von August 2010) ohne Begründung nicht freigeschaltet, woraus ich messerscharf schloß, daß ich dort wohl nicht sonderlich willkommen sei - und das, obwohl sie ebenfalls Schwarzer-kritisch eingestellt ist.
Mein erster Beitrag für Alice Schwarzers Blog, in dem ich ebenfalls meinen 1. Essay gegen sie auf meiner Homepage erwähnte und einen Link setzte, erschien zwar, war aber just um diese Passage gekürzt. Ich gehe mal davon aus, daß sich die Redakteurin zuvor vergewissert hat, um was es sich dabei handelte. Meine nächsten beiden Postings, in denen ich diese Zensur thematisierte, wurden gar nicht erst freigeschaltet.
Was soll man denn da machen?!
Da bleibt doch nur dieses herrlich meinungsfreiheitliche Forum, und für die längeren Stücke die eigene Homepage.
Zu dem Typus gehöre ich nun mal nicht, und zwei vorangegangene Erfahrungen mit der Nutzung von Pseudonymen haben mich darin bestärkt, darin auch keinen Nutzen zu sehen. Zensiert wird man üblicherweise doch, so in der ZEIT geschehen, und wenn man (wie ich in meinem knappen Monat bei REN) durch die Art der Kommentierung zu erkennen gibt, daß einem das Rechtswesen nicht gänzlich unbekannt ist, blühen sofort Spekulationen, wer man denn sei. Das muß ja nun nicht sein, daß man Unterstellungen dementieren muß.
Dann lieber gleich mit offenem Visier.
Mit der Auseinandersetzung ist das so eine Sache: manche scheuen sie eben. REN hat drei Mal nacheinander Beiträge von mir (mit einem Link zu meinem 1. Schwarzer-Essay von August 2010) ohne Begründung nicht freigeschaltet, woraus ich messerscharf schloß, daß ich dort wohl nicht sonderlich willkommen sei - und das, obwohl sie ebenfalls Schwarzer-kritisch eingestellt ist.
Mein erster Beitrag für Alice Schwarzers Blog, in dem ich ebenfalls meinen 1. Essay gegen sie auf meiner Homepage erwähnte und einen Link setzte, erschien zwar, war aber just um diese Passage gekürzt. Ich gehe mal davon aus, daß sich die Redakteurin zuvor vergewissert hat, um was es sich dabei handelte. Meine nächsten beiden Postings, in denen ich diese Zensur thematisierte, wurden gar nicht erst freigeschaltet.
Was soll man denn da machen?!
Da bleibt doch nur dieses herrlich meinungsfreiheitliche Forum, und für die längeren Stücke die eigene Homepage.
Gast- Gast
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