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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils von J.Kachelmann (Teil 2)

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Beitrag  Oldoldman Mi 15 Feb 2012, 22:29

das Eingangsposting lautete :

Das Ursprungsposting von Andy Friend vom 6. Januar 2012, 18:25 h, lautete:

Hier geht's witer:

Das Messer

Merkmale des DNA-Musters der NK waren am Messergriff nachweisbar - wie bei einem zu ihrem Haushalt gehörenden Messer auch zu erwarten. DNA und vermutlich eine geringe Menge Blut befand sich von ihr an der Messerschneide, die aber die festgestellten Hals- oder Kratzverletzungen nicht verursacht haben kann.

Am Rücken der Messerklinge, die die Halsverletzung zumindest theoretisch verursacht habe könnte, und an der Messerspitze, durch deren Einwirkung die Kratzverletzungen entstanden sein könnten, fand sich keine DNA der NK, dies hätte man aber angesichts von Art und Intensität der jeweils notwendigen Einwirkung erwarten müssen.

Am Griff des Messers befand sich DNA der NK und männliche DNA, die Merkmale von JK aufwies. Die schlechte Befundlage stand jedoch nicht im Einklang mit der angeblich längeren und intensiven Messerführung des Angeklagten und ließ eine Spurenübertragung als durchaus möglich erscheinen.

Konkrete Anhaltspunkte für einen Spurenverlust lagen nicht vor.

Die Spurenlage am Messer stützte damit nicht den von der NK geschilderten Hergang der Ereignisse.

So einfach ist das,und es ist noch nicht einmal von mir - aber die Fundstelle suchen Sie schön selber, wie schreibt Ihre Freundin Thauris immer so nett: Googeln können Sie ja, oder?

Viele Nichtjuristen und eben auch zB. die von mir sehr geschätzte Frau Wolff kommen auch deswegen zu demselben Ergebnis wie das Landgericht Mannheim: Freispruch für JK!

Und zwar noch einmal für Sie zum ins Gehirn brennen: ein Freispruch ohne Wenn und Aber, egal, was sich der Vorsitzende in der mündlichen Urteilsbegründung, die juristisch keinen Cent wert ist, zusammen polemisiert hat!

Und was soll da nun in den Akten oder dem Urteil noch gravierend Neues stehen? Glauben Sie an einen solchen Inhalt: Wir gehen davon aus, dass JK das Messer gegen die NK benutzt hat, aber wir haben so viel Angst vor RAe. Schwenn und Höcker, dass wir ihn trotzdem freisprechen? Wohl kaum! Oder vielleicht an die Räuberpistole der noch nicht Papierli-SUI aus dem Ruhrgebiet: das eigentliche Tatmesser hat JK mitgenommen, der Bösewicht? Mit Verlaub, wir sind doch nicht bei „DSDSTM“ („Deutschland sucht das SuperTatMesser“).

Warum glauben Sie eigentlich, dass diejenigen, die täglich stundenlang tatsächlich Unterlagen auswerten, Indizien einordnen und Lebenssachverhalte ermitteln - und sich nicht selbst(gefällig) zum Inspector befördern -, bei der Fülle der Einzelheiten aus dem Fall Kachelmann nicht in der Lage sind, diese richtig zu bewerten? Frau Wolff zB. hat dies ein Berufsleben lang getan und steht damit erkennbar in einem krassen Gegensatz zu Ihnen, die sie immer noch auf die "smoking gun" in den Akten warten: oder waren sie es nicht, die wochenlang auf eine Verurteilung gesetzt hat - und nun auf den Film mit den ach so neuen Fakten wartet wie das Kleinkind auf den Weihnachtsmann? Ja, ich weiss, Sie glauben so gerne, aber glauben Sie einfach ein einziges Mal mir: es wird keine "smoking gun" mehr gefunden werden... das könnte jeder ohne jegliche Aktenkenntnis feststellen, wenn er nicht faktenfrei wäre...

Warum glauben Sie eigentlich, dass jeder so wenige Fakten zum Fall Kachelmann kennt und versteht wie Sie? Und bitte interpretieren Sie mich jetzt nicht falsch, diese Frage hat nichts mit der Arroganz eines Juristen zu tun - ich zB. habe gerade hier bei den „Elsen“ viele wichtige Informationen und Denkansätze gefunden, die Sie in Ihrer einseitigen Parteinahme für die NK ignoriert oder gar nicht erst gesehen haben.

Informationsanalyse ist schliesslich nicht den Juristen vorbehalten - aber es setzt Kenntnisse, Erfahrungen - und Intelligenz voraus. Viele hier bei den „Elsen“ haben sie, nur Sie machen von diesen Informationen in erschreckend geringem Masse Gebrauch. Warum auch immer...

Lassen Sie mich spekulieren: vielleicht liegt dies daran, dass Sie und ihre GaGa-Truppe sich komplett verrannt haben: der Fall JK mag als Beispiel dienen, wie man Beziehungen zu Frauen nicht führen soll, aber er ist eben gerade kein Beispiel dafür, wie das deutsche Rechtssystem mit vergewaltigten Frauen umgeht. Und das kann jeder sehen, der sich dem Fall vorurteilsfrei nähert - vorurteilsfrei bezogen auf den Tatvorwurf und frei von einer Vorverurteilung des Angeklagtens aufgrund seines Vorlebens.

Nur Sie wollen unbedingt das Strafrechtssystem pervertieren, um ein von Ihnen einseitig empfundenes „moralisches Vergehen“ strafrechtlich zu sanktionieren: Knast nicht mehr für strafrechtlich relevante, sondern für einseitig definierte moralische Schuld... willkommen im Mittelalter!

Nein, dass ist kein Nazidenken, aber Ihre Denkweise hat auch nichts mit dem Erbe der Geschwister Scholl zu tun - oder wer sollen dann die Nazis sein, gegen die Sie sich auflehnen?

Schauen Sie lieber mal auf Länder, nur wenige Flugstunden von uns entfernt: da gilt die Scharia, und da werden Frauen für einseitig definiertes, angeblich unmoralisches Verhalten gesteinigt! Und wir sperren Männer dann für einseitig definiertes, angeblich unmoralisches Verhalten ein? Eine pointierte Auffassung von "Multi-Kulti".

Ich weiss nicht, wo Sie leben, aber auch in Ihrer Nähe gibt es sicherlich ein Landgericht, und da werden regelmässig tatsächlich nachweisbare Vergewaltigungen verhandelt. Gehen Sie doch einfach mal hin, sehen Sie sich die Verhandlungen an, solidarisieren Sie sich mit diesen Frauen, unterstützen Sie die wirklichen Opfer! Aber hören Sie auf, JK und seine Frau in dumm-dreister, hämischer Art durch den Dreck zu ziehen. Sie tun ihm Unrecht, sie tun seiner Ehefrau Unrecht, und sie tun der Sache aller Frauen, die nachweisbar vergewaltigt worden sind, Unrecht.

Und kommen Sie mir jetzt nicht damit, meine Meinung sei schon deswegen irrelevant, weil ich irgendwo eine böse Bemerkung über die NK gemacht hätte - habe ich nämlich nicht, ich kann nur nichts dafür, dass diese und ihre Story bei einer sachlichen Betrachtung auch bei mir nicht positiver wegkommt als in der Betrachtung des LG Mannheim, der überwiegenden Anzahl der Nichtjuristen - und in der von Juristen wie Frau Wolff.

Egal, wieviel Aktenkenntnis und -verständnis sie niemals und andere jemals haben werden: die Aussagen der NK haben so wenig Gehalt, dass damit niemals eine Tatbegehung hätte nachgewiesen werden können.

Und spätestens nach der Rechtskraft des Urteils haben Sie über eine Tatbegehung des Jörg Kachelmann genau so wenig zu spekulieren wie über eine Tatbegehung durch irgend einen anderen Mann![...]
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t546p840-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle-teil-8#57330

__________
Anmerkung:


Den ersten Teil mit den Postings 1 bis 944 vom 06.01.2012, 18:25 h, bis 16.02.2012, 10:25 h, finden Sie
-> HIER (erster Teil)

Die letzten Beiträge des ersten Teils finden Sie unter:

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t551p940-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann

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Beitrag  Gast_0008 Fr 02 März 2012, 03:25

Mann, Du bist aber ein kleines Biest. Smile
Und ein Alice Schwarzer-Verehrer ? Laughing

Ich geh jetzt erst einmal Colonia lesen, mal sehen, ob Du Recht hast. Laughing

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Beitrag  Gast_0009 Fr 02 März 2012, 04:13

Demo schreibt:

Hab' da bereits 'ne Sparring-Partnerin ausgesucht, die soll das 'Werk' mal lesen und mir berichten. Unter der Diktatur des Lesers kann ich keine knapp 200 Seiten lesen - verliebte Targets lesen anders ...

Kommentar:

Ehrlich gesagt bezweifle ich ein bisschen, ob ein Target, das sich in Demo verliebt, die Ressourcen und Kompetenzen besitzt, ein Buch von 200 Seiten zu lesen. Vielleicht wäre es besser, wenn Du ihr mal einen Comix von ca. 30 Seiten vorlegst, musst aber schauen, dass es nicht zuviel Text hat - er sollte also reich bebildert sein - sonst geht diesem Target innert kürzester Zeit der Schnauf aus! :-D
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Beitrag  Gast Fr 02 März 2012, 05:35

....So werden Karrieren gemacht. Und klar ist demnach auch, daß Schwarzer nicht für den weiblichen Kandidaten stimmen wird: Beate Klarsfeld hat sich ja wirklich einer Sache verschrieben, die mit ihr selbst nicht identisch ist.

Und Quote sowie Frauensolidarität war Schwerzers Sache nie: ich vermute fast, daß sie nur deshalb kürzlich auf die Quote eingeschwenkt ist, um sich von der Ministerin Schröder zu distanzieren... Nun kriegt sie von der unverdient Kohle und fällt vielleicht auf die konsequente Position zurück: Frauen, die was können, werden auch Quote was.....

Gabi Staatsanwältin,
warum setzen Sie sich nicht persönlich mit Alice Schwarzer auseinander und müssen stattdessen Ihre Hetze gegen sie unbedingt hier ablassen? Das tun gewöhnlich nur Charaktermaden. Das erinnert mich schon fast an das Unrecht-Forum auf fb.
Und den Eindruck wollen Sie doch nicht erwecken, oder? Aus Ihren Beiträgen spricht Unzufriedenheit. Vllt sind Sie es auch mit sich selber und haben nichts, wofür es sich zu kämpfen lohnt.
Warum scheuen Sie die Konfrontation mit ihr? Melden Sie sich ins Gästebuch der EMMA an und legen Sie los - was auch immer Sie zu kritisieren haben, falls Sie den Mumm dafür haben.
Denn in diesem Forum werden Sie kaum eine Antwort von ihr bekommen.

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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann (Teil 2) - Seite 17 Empty Ja, Chomsky: Erstes Target will nicht - vielleicht die Freundin ...

Beitrag  Demokritxyz Fr 02 März 2012, 05:56

Chomsky:

Ehrlich gesagt bezweifle ich ein bisschen, ob ein Target, das sich in Demo verliebt, die Ressourcen und Kompetenzen besitzt, ein Buch von 200 Seiten zu lesen. Vielleicht wäre es besser, wenn Du ihr mal einen Comix von ca. 30 Seiten vorlegst, musst aber schauen, dass es nicht zuviel Text hat - er sollte also reich bebildert sein - sonst geht diesem Target innert kürzester Zeit der Schnauf aus! :-D

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t578p400-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann-teil-2#65601
Chomsky, wie der Zufall es will, hat die Sparring-Partnerin gerade angerufen. Und ich meinen Wunsch geäußert.

Ich hab dann blind zwei Stellen aufgeschlagen und den Text vorgelesen:
Gabriele Wolff: Rote Grütze, S. 44, Abs. 3:

Reuter nahm ihr die Entscheidung ab. Er löste sich von seinem Fensterplatz, eine nahezu tänzerische Bewegung, stockte, als er sie sah, steckte die Hände in die Hosentaschen und sah ihr direkt ins Gesicht. Seine Hundeaugen waren eine Spur schmelzender als sonst.

S. 60, Abs. 2:

>>Tschüssi! Wir sehen uns noch!<< zwitscherte Kathleen mit falscher Munterkeit. Sie wandte sich ab, und das unnatürliche Strahlen wurde ausgeknipst. Sie erkannte Beate, die ihr zulächelte. Unmerklich schüttelte sie den Kopf und ging an Beate vorbei. Schmerbauch sah aus, als ob sein Lieblings- dessert abgeräumt worden sei, bevor er den ersten Löffel hatte zum Mund führen können.
Mein Target hat nach den zwei Textstellen gesagt, das sei wohl ein Groschenroman, sowas liest sie nicht.

Naja, der hintere Buchdeckel ist so viel versprechend:
Ein heißer Sommer im Jahre zwei nach der Wiedervereinigung. Schauplatz: Neubrandenburg und Umgebung. Die junge Staatsanwältin Beate Fuchs aus Köln. Heldin von drei vorangegangenden Krimis von Gabriele Wolff, soll beim Aufbau der Justiz in den neuen Bundesländern helfen und kommt einer kriminellen Organisation auf die Spur, die von präzisen Kenntnissen östlicher Verhältnisse und von schmutzigem Geld und Kow-how aus dem Westen profitiert - und selbst vor Mord nicht zurückschreckt.
Gepaart mit mit dem Vorspanntext auf Seite 2:
Gabriele Wolff, 1955 in Düsseldorf geboren, lebt seit 1974 in Köln. Sie studierte Rechtswissenschaft und arbeitete nach dem zweiten Staatsexamen als Anwältin in Köln. Seit 1985 Staatsanwältin in Duisburg, unterbrochen von befristeten Abordnungen nach Neubrandenburg und Neuruppin. Seit vielen Jahren Mitglied der Karl-Way-Gesellschaft, in deren Schriftenreihe sie zahlreiche Beiträge veröffentlicht hat. Ihr Krimidebüt, >Kölscher Kaviar<, erschien 1990.

Rote Grütze: [Anm. Demokritxyz: auch hinterer Buchdeckel] Ein heißer Sommer im Jahre zwei nach der Wiedervereinigung. Schauplatz: Neubrandenburg und Umgebung. Die junge Staatsanwältin Beate Fuchs aus Köln. Heldin von drei vorangegangenden Krimis von Gabriele Wolff, soll beim Aufbau der Justiz in den neuen Bundesländern helfen und kommt einer kriminellen Organisation auf die Spur, die von präzisen Kenntnissen östlicher Verhältnisse und von schmutzigem Geld und Kow-how aus dem Westen profitiert - und selbst vor Mord nicht zurückschreckt.

Eine anonyme Anzeige gegen den Aufkäufer einer ehemaligen LPG bringt den Stein ins Rollen. Mitten in den Ermittlungen wird der zuständige Ost-Kollege Rico Reuter - für dessen männliche Ausstrahlung Beate nicht unempfänglich ist - fristlos entlassen. Jemand kündigt der Staatsanwältin aus dem Westen wichtiges Beweismaterial an - und wird bald darauf tot im Gülletank gefunden. Und wer ist >>Major Förster<<, dessen Name auf einem Zettel in der Wohnung des Ermordeten gefunden wird und für den sich auch Kathleen, die Enkelin von Beates Vermieterin, inter- essiert? Die alte Frau wird unter Druck gesetzt, ihr Haus zu verkaufen. Aber Hilfe von der Staatsanwältin lehnen beide entschieden ab und wissen nicht, in welch tödlicher Gefahr sie schweben...

Weitere Titel von Gabriele Wolff ...

Homepage Gabriele Wolff:

Rote Grütze

Die Kölner Staatsanwältin Beate Fuchs goes east. Im Jahr 2 der deutschen Wiedervereinigung ist die frühere DDR noch terra incognita, ein Staatsgebilde, das in ungeahnter Rasanz und so undramatisch untergehen wird, als habe es niemals wirklich existiert. Opportunismus, heimlicher Widerstand, Nischenleben – und eine Handvoll Überzeugte, mehr ist nicht zu greifen. Ein heißer Sommer in Neubrandenburg wartet auf die neugierige Protagonistin, die ihre Vorurteile immerhin kennt und wild entschlossen ist, einen unvoreingenommenen und freien Blick auf dieses landschaftlich schöne Stück Ex-DDR zu riskieren. Und dann gerät sie doch an den klassischen Fall der Ausplünderung einer früheren LPG durch einen Westunternehmer, der sich der Unterstützung eines einflußreichen Ossis sicher sein kann. Rico Reuter, ihr attraktiver Ost-Kollege, führt Beate in eine fremde Welt ein, Trabifahrten und Abkürzungserklärungen inklusive. Als ein Zeuge, der bereit schien, über geschäftliche Interna zu plaudern, tot in einem Gülletank aufgefunden wird und Rico seine Stasi-Überprüfung nicht übersteht, erkennt Beate, wie fremd ihr diese Welt wirklich ist. Mißtrauen, Verrat, alte Geschichten und alte Geschichte aus dem Grenztruppenalltag grundieren eine Jetztzeit, in der es Gewinner und Verlierer gibt, die den alten Gewinnern und Verlierern zum Verwechseln ähnlich sehen.

Ein ›historischer‹ Kriminalroman, der den Blick auf eine Wendegesellschaft und eine Gesellschaft der Wendigen spannend und unterhaltsam festhält.


Erschienen im:
Fischer Taschenbuch Verlag, 1. Auflage Oktober 1994
2. Auflage Juni 1995, 167 Seiten

Vergriffen: gebraucht und antiquarisch zu erwerben.
Die Rechte liegen bei der Autorin.

http://www.gabrielewolff.de/files/Romane.html
Das klingt nach tiefen Detailkenntnissen von ostdeut- schen 'Kanalsystemen' und dem verschwundenen SED- Vermögen aus volkseigenen Betrieben, oder verstehste wieder 'Bahnhof (Kanalsysteme)', Chomsky ...?

Man gut, dass Beate Fuchs nicht Gabriele Wolff ist, und meine Sparring-Partnerin hat gesagt, sie hat 'ne Bekannte, die liest gerne Krimis und auch Groschen- romane.

Super, war meine Response ... - vielleicht weiß ich bald, wer der Tote im Gülletank war! Und ja, solche Kanalsysteme erkennt frau mit dem goldenen Dressur- nagel nicht in der bundesdeutschen Schauspieldemo- kratie, oder ...???
Vgl. Demokritxyz Posting, 02.03.2012, S. 20/II, 11:19 h Wenn in 'Geisterstunden' Katzen auf die Schulter springen: "Who the Fuck is ...?"
Anm.: OStA a.d. beantwortet ihre ‚Leserbriefe’ nicht …?

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t578p380-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann-teil-2#65589
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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann (Teil 2) - Seite 17 Empty Mit der freien Meinungsäußerung...

Beitrag  Gast Fr 02 März 2012, 06:12

und Pseudonymen ist das so eine Sache: ein Nick übernimmt oft keine Verwantwortung für das, was er so meint, und manche, so habe ich gehört, legen sich, damit das auch so bleibt, für die Anmeldung in einem Forum sogar E-Mail-Konten unter Falschnamen an.

Zu dem Typus gehöre ich nun mal nicht, und zwei vorangegangene Erfahrungen mit der Nutzung von Pseudonymen haben mich darin bestärkt, darin auch keinen Nutzen zu sehen. Zensiert wird man üblicherweise doch, so in der ZEIT geschehen, und wenn man (wie ich in meinem knappen Monat bei REN) durch die Art der Kommentierung zu erkennen gibt, daß einem das Rechtswesen nicht gänzlich unbekannt ist, blühen sofort Spekulationen, wer man denn sei. Das muß ja nun nicht sein, daß man Unterstellungen dementieren muß.

Dann lieber gleich mit offenem Visier.

Mit der Auseinandersetzung ist das so eine Sache: manche scheuen sie eben. REN hat drei Mal nacheinander Beiträge von mir (mit einem Link zu meinem 1. Schwarzer-Essay von August 2010) ohne Begründung nicht freigeschaltet, woraus ich messerscharf schloß, daß ich dort wohl nicht sonderlich willkommen sei - und das, obwohl sie ebenfalls Schwarzer-kritisch eingestellt ist.

Mein erster Beitrag für Alice Schwarzers Blog, in dem ich ebenfalls meinen 1. Essay gegen sie auf meiner Homepage erwähnte und einen Link setzte, erschien zwar, war aber just um diese Passage gekürzt. Ich gehe mal davon aus, daß sich die Redakteurin zuvor vergewissert hat, um was es sich dabei handelte. Meine nächsten beiden Postings, in denen ich diese Zensur thematisierte, wurden gar nicht erst freigeschaltet.

Was soll man denn da machen?!

Da bleibt doch nur dieses herrlich meinungsfreiheitliche Forum, und für die längeren Stücke die eigene Homepage.

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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann (Teil 2) - Seite 17 Empty Chomsky Heute um 16:13

Beitrag  Gast_0008 Fr 02 März 2012, 07:24

Ehrlich gesagt bezweifle ich ein bisschen, ob ein Target, das sich in Demo verliebt, die Ressourcen und Kompetenzen besitzt, ein Buch von 200 Seiten zu lesen.

Du hast richtig getippt. Sie hat nicht die 200 Seiten gelesen. Laughing

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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann (Teil 2) - Seite 17 Empty @Gabriele Wolff: Schon mal Dauerabonnent von Alpmann-Schmidt versucht ...?

Beitrag  Demokritxyz Fr 02 März 2012, 07:52

http://de.wikipedia.org/wiki/Alpmann_Schmidt
Gabriele Wolff:

... und wenn man (wie ich in meinem knappen Monat bei REN) durch die Art der Kommen- tierung zu erkennen gibt, daß einem das Rechtswesen nicht gänzlich unbekannt ist, blühen sofort Spekulationen, wer man denn sei.

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t578p400-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann-teil-2#65606
Na, da reicht aber ein leichter Hinweis auf Autodidaktik, langjähriges Konsultieren der Mülleimer der juritischen Antiquariate und Bibliotheken (insbesondere der Landtage, Ministerien & Co.) sowie eine Profession als Hobby-RechtsanwältIn, oder ...?
Autodidakt - Wikipedia:
...
Autodidakten können sich ihre gesamte Bildung in Eigenregie aneignen, wie z. B.: der Philo- soph/Schriftsteller Jean-Jacques Rousseau und der US-amerikanische Präsident Abraham Lincoln oder nur auf einem anderen Gebiet, als dem von ihnen erlernten, wie z. B. die Sprach- und Märchenforscher Jacob und Wilhelm Grimm, die Juristen waren.

Zugeschrieben wird der Begriff 'Autodidakt' dem deutschen Philosophen Gottfried Wilhelm Leibniz, der als promovierter Jurist unter anderem als Bibliothekar in der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel tätig war und sich selbst in einem seiner Werke „erstens, dass ich fast ganz Autodidakt war“ beschrieb. Leibniz wird häufig als der letzte Universalgelehrte bezeichnet, der sich die meisten seiner umfassenden Kenntnisse autodidaktisch aneignete.

Im Laufe des 19. Jahrhunderts setzte sich die Schulpflicht allgemein durch. So gab es weniger Menschen, die zwangsweise zum Autodidakten werden mussten, wenn sie sich bilden wollten. Auch ...
...
http://de.wikipedia.org/wiki/Autodidakt
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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann (Teil 2) - Seite 17 Empty Anwälte-Allerlei

Beitrag  Gast Fr 02 März 2012, 09:48

Demo ist wirklich niedlich: als Nichtleser schreibt er Leserbriefe und als Hobby-Jurist meint er, man könne Studium und Berufserfahrung derartig verstecken, daß man vorgaukeln könne, man sei nur Hobby-Jurist. Neinnein, letzterer läßt sich weder verleugnen noch upgraden. Den erkennt man blind.

Very Happy

Weiteres fast zum Thema, nämlich zu einem schauspielernden Rechtsanwalt bzw. einem Soap-Doku-Anwalt, der auch in Wirklichkeit einer ist.

TV-Anwalt Ingo Lenssen

Autor: Antje Hildebrandt| 16:17

"Wo steht, dass ich kein Fernsehen machen darf?"


Viele rümpfen über TV-Anwalt Ingo Lenßen und seine Sat.1-Ermittlerserie die Nase. Doch Berufsethos und Soap lassen sich gut vereinbaren, erklärt Lenßen.
Sein Markenzeichen, das ist der gezwirbelte Bart, und auch sonst entspricht der Fernsehanwalt Ingo Lenßen, 51, nicht dem Bild eines echten Anwaltes. Dabei hat der Hauptdarsteller der gescripteten Reality-TV-Serie "Lenßen & Partner" tatsächlich eine eigene Kanzlei für Straf- und Familienrecht am Bodensee. Nach dreijähriger Pause kehrt er am 5. März mit einer Doppelfolge zu Sat.1 zurück (18.30 Uhr).

Welt Online: Herr Lenßen, angenommen, ich stünde unter Mordverdacht. Nennen Sie mir einen Grund, warum ich Ihnen das Mandat als Strafverteidiger geben sollte?

Ingo Lenßen: Bei mir wüssten Sie genau, dass ich mich bis zum letzten Atemzug für Sie einsetzen würde, wenn mich die Geschichte fasziniert – sonst würde ich sie nicht übernehmen.

Welt Online: Wie wär‘s mit einem Eifersuchtsdrama?

Ingo Lenßen: Super. Eine böse Kindheitserinnerung? Auch gut. Für mich muss das Motiv der Tat nachvollziehbar sein. Deshalb verteidige ich grundsätzlich keine Sexualstrafsachen.

Welt Online: Das heißt, Herr Kachelmann wäre bei Ihnen abgeblitzt?

Ingo Lenßen: Auf jeden Fall. In den Intimbereich der Opfer einzudringen, das wäre mir zuwider.

Welt Online: Dabei wäre Ihnen die Öffentlichkeit sicher gewesen.

Ingo Lenßen: Diese Frage stellt sich mir nicht mehr, seit ich 2003 das Angebot angenommen habe, neben meiner Arbeit für Sat.1 den Anwalt in der Serie "Lenßen & Partner" zu spielen. Bevor ich beim Amtsgericht bin, ist die Presse schon da.

Welt Online: Tatsächlich? Eine seriöse Visitenkarte ist der Job als Fernsehanwalt nicht.

Ingo Lenßen: Da stimme ich Ihnen zu. Aber das muss es auch nicht sein. Wir haben eine Serie gemacht, die unterhalten soll.
http://www.welt.de/fernsehen/article13897190/Wo-steht-dass-ich-kein-Fernsehen-machen-darf.html

Ich befürchte, daß er mit diesem Interview mehr als nur Demaskierung und Unterhaltungswert geliefert hat. Das könnte mal wieder ein juristisches Nachspiel haben.
Wie die Welt des echten Anwalts aussieht, verrät er durchaus selbst:

Welt Online: Wie ist das Fernsehen gerade auf Sie aufmerksam geworden?

Ingo Lenßen: Keine Ahnung. Vielleicht lag es daran, dass ich vor zehn Jahren eine Reihe von Prozessen geführt habe, die das Fernsehen begleitet hat. Oder weil ich damals schon eine Website hatte. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich nicht so aussehe, wie man sich einen Anwalt vorstellt.

Welt Online: Stimmt, so einen Zwirbelbart findet man sonst nur im Rotlichtmilieu.

Ingo Lenßen: Ich bitte Sie ... mein Bart ist ein Souvenir an Balzac und die Mantel-und-Degen-Filme, die ich sehr mag. Meine Traumrolle wäre immer der D‘Artagnan gewesen ...

Welt Online:...der beste Freund der Musketiere. Stattdessen haben Sie erstmal in der Sendung "Richter Alexander Hold" hospitiert.

Ingo Lenßen: Na ja, zuerst habe ich Nein gesagt. Ich habe gedacht: Was sollen meine Mandanten von mir denken? Diese Bedenken habe ich aber komplett über Bord geworfen, als ich im Studio saß.

Welt Online: Warum?

Ingo Lenßen: Weil ich gemerkt habe, dass das auch meine Welt ist – und dass das eine sehr gut mit dem anderen funktioniert.
http://www.welt.de/fernsehen/article13897190/Wo-steht-dass-ich-kein-Fernsehen-machen-darf.html

Das ist ihm vermutlich auch nur so herausgerutscht... Er war wohl überhaupt schlecht in Form: wie kommt er von Balzac auf Zwirbelbärte, und von Balzac auf die Musketiere?

Ich sag's ja. Privatfernsehen.

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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann (Teil 2) - Seite 17 Empty Hundertprozentig...

Beitrag  a l i Fr 02 März 2012, 10:03

Frau Gabriele Wolff, sind oder wären sie in der Familie der Müller- Stahls ABGERUTSCHT!!!!!
Laughing

SIE versteht weder A. Schwarzer noch Richard David Precht.


oder brilliant intellektuell: IDIOTISCHE DRECKSAU! a la Andy Friend! Very Happy


Zuletzt von a l i am Fr 02 März 2012, 10:24 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag  BrainWash Fr 02 März 2012, 10:23

wie kommt er von Balzac auf Zwirbelbärte,
und von Balzac auf die Musketiere?
Die Antwort ist simpel... Balzac (Comédie Humaine, Die menschliche Komödie) trug einen Bart... Alexandre Dumas der Ältere (Die drei Musketiere, 1844) trug einen Bart und Alexandre Dumas der Jüngere (Die Kameliendame (La dame aux camélias) trug ebenfalls Bart... Zwirbelbärte waren damals modern.!
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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann (Teil 2) - Seite 17 Empty Re: Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils von J.Kachelmann (Teil 2)

Beitrag  QuoVadis Fr 02 März 2012, 10:56

Vorsicht!

User a l i hat sich verirrt!

Oder verwirrt...

Oder beides simultan.

Mit der höfflichen Bitte einen Wegweiser für User a l i aufzustellen.
Und eine Entirrungs-Hilfe kostenlos dazu.

LG, QV



QuoVadis
QuoVadis

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Beitrag  Gast Fr 02 März 2012, 12:30

Hast Du Dir diesen Zwirbelbart von dem famosen Anwalt angesehen?

Mit Balzac hat der, so meine ich als Balzac-Leserin, nichts zu tun. Sowenig wie Balzac mit den Musketieren. Herr L. hat wohl nur zu viel Privatfernsehen genossen und einiges durcheinandergebracht. Balzac, Dumas und Filme und so, das ist doch alles eine Sauce.

Ja und Ali... Es gibt Beiträge, denen man nur die Entschlossenheit zum Widerspruch entnehmen kann - leider aber keinen Inhalt, mit dem man sich auseinandersetzen könnte.

Aber es wundert mich natürlich nicht, daß sie irgendwie auf ihre Art (immer nur Lampen und Stühle als Lebensinhalt wären ja auch eine dürftige Lebensbilanz) zumindest symbolisch einem Soap-Doku-RA-Schauspieler zur Seite springen möchte, der mal wieder unreflektiert und offenbar uninformiert von Claudia D. als Opfer schwafelte...

Aber Oldy hält ja seine Hand über Dich. Da kannst Du auch Unsinn posten. Hier herrscht schließlich Meinungsfreiheit, selbst wenn man Meinungen nicht einmal mehr feststellen kann. Sondern nur noch Ressentiments.


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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann (Teil 2) - Seite 17 Empty FRAU OSTA AD GABRIELE WOLFF (ER)KENNT SICH SELBST NICHT ..........

Beitrag  helene Fr 02 März 2012, 14:28

hier nur ein einziges beispiel, das
den ihr eigenen außerordentlichen mangel an selbsterkenntnis
gepaart mit einer großer begabung zum heucheln

belegt.

g.wolff am 26.2.2012 um 2.41

Ich kenne überhaupt gar keinen Menschen, der unhöflich wäre oder gar beleidigend - diese Flut an Verbalinjurien, denen man im Netz begegnet, ist mir also fremd.

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t578p260-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann-teil-2#64780

nur 4 tage zuvor:

am 22.2.2012 wurde der schauspieler hannes jaenecke wurde von gw um 1.33 mit folgenden worten herabgewürdigt:

Schauspielern, die nix können und die wegen des Verlustes an physischer Knackigkeit im Trüben fischen müssen.

Hohle Nüsse, die ein Zero an Persönlichkeit und ein Nachlassen der körperlichen Attraktivität mit populistischer Ranschmeiße ausgleichen müssen.

Auf diesem erbarmungswürdigen intellektuellen Schlicht-Niveau eines ungut alternden Schauspieler-Beaus mit wenig Talent agieren unsere anonymen Gagas, die von Jura keine Ahnung haben.

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t578p100-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann-teil-2#64007

Evil or Very Mad

zum thema
"Nachlassen der körperlichen Attraktivität"(obwohl: ein "nachlassen" setzt natürlich voraus, dass vorher...)
und "ungut alternd" könnte man
ja auch mal einen blick auf g.wolffs homepage werfen:

früher standen schöne rosen, katzen und krimis im lebensmittelpunkt,

jetzt: alice schwarzer bashing und dieses forum...


apropos alice schwarzer:
sahra wagenknecht wurde mal in einem interview gefragt, was sie von schwarzer hält. sie kritisierte, dass schwarzer sich auf nebenschauplätzen wie dem kachelmannprozess herumtreibe (!!!) und sich zu wenig mit sozialen fragen, die das fundament für die frauenemanzipation darstellen, befasse...

GENAU DAS ist es, was ICH an schwarzer auch kritisieren würde.

schade, dass hier im forum dieser nebenschauplatz zum hauptthema gemacht wurde...


ach ja, falls ich wieder missverstanden werde:

mir geht es nicht darum, grundsätzlich alles, was gabriele wolff schreibt, irgendwie zu bashen!

auch wenn ich den eindruck habe, dass das umgekehrt der fall ist und sie daher mit völlig an den haaren herbeigezogenen scheinargumenten und bei themen, die so garnicht in ihren kompetenzbereich fallen, versucht, meine postings (siehe z.b."hauptstrang"!!) in negativem licht erscheinen zu lassen....
aber trotz alledem: mir gefallen beispielsweise die fotos aus gabriele wolffs garten sehr, sehr gut und ich teile z.b. gws meinung zum thema organspende..

sunny
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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann (Teil 2) - Seite 17 Empty Re: Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils von J.Kachelmann (Teil 2)

Beitrag  Inspector Fr 02 März 2012, 15:28

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t578p400-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann-teil-2#65637

Top!

Genau DAS ist der Grund, warum ich mich gar nicht erst auf eine Diskussion mit jener Frau einlasse.
Wer statt einer Nase offensichtlich ein Loch im Gesicht hat und deshalb immer ins Leere greift, kann nicht anders, als anderen Menschen an die Nase zu fassen, um wenigstens mal fühlen zu können, für was das Teil gut ist.

Es bringt deshalb gar nichts, wenn man ihr raten würde, sich mal an die eigene Nase zu fassen.
Auch der Blick in den eigenen Spiegel würde nichts ändern.
Wo nichts ist, kann man auch nichts erfühlen.

Offensichtlich glauben manche Menschen, sie bräuchten keine Selbstreflektion und selbstverständlich ist heucheln auch viel einfacher.


Chapeau!
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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann (Teil 2) - Seite 17 Empty Nee, Gaby: Nicht "verzweifelt bemüht"! - Sie heißt Katharina ...!

Beitrag  Demokritxyz Fr 02 März 2012, 21:37

Gabriele Wolff:

Wikipedia-Demo gehen langsam selbst die ad-hominem-Polemiken gegen mich aus: er bemüht sich gerade verzweifelt, targets zu gewinnen, die angeblich (neben seinem mit ihm langjährig verheirateten Frauenwunder) in ihn verliebt seien, ein Buch von mir zu lesen, um es zu verreißen (er selbst liest ja nicht, er postet nur) - und handelt sich Körbe ein. Nachzulesen in dem Strang, in dem ich hauptsächlich schreibe. Wie arm ist das denn, allein schon, was die Selbstdarstellung angeht?

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t577p460-bupras-wulff-wahrheiten-halbwahrheiten-lugen-und-audios-teil-2#65627
Vgl. Demokritxyz Posting, 02.03.2012, S. 20/II, 11:19 h Wenn in 'Geisterstunden' Katzen auf die Schulter springen: "Who the Fuck is ...?"
Anm.: OStA a.d. beantwortet ihre ‚Leserbriefe’ nicht …?

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t578p380-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann-teil-2#65589

02.03.2012, S. 21/II, 15:10 h @Tala: Natürlich ist das fair ...
Anm.: Gabys ‚Diktatur des Lesers’

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t578p400-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann-teil-2#65598

02.03.2012, S. 21/II, 17:56 h Ja, Chomsky: Erstes Target will nicht - vielleicht die Freundin ...
Anm.: Gabys „Rote Grütze“ und viele Fragen

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t578p400-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann-teil-2#65605
Neue 'Probleme' erkannt, alle gelöst, Katharina liest, aber über einen Euro verschwendet.

Katharina hat sich sofort bereit erklärt, die "Rote Grütze" zu lesen. Problem war nur, das 'Werk' ihr zuzuschicken. Ich wollte bei eBay zuschlagen, weil es dort für einen Euro plus 90 Cent Versandkosten gestern in der Auktion stand:

http://www.ebay.de/itm/180825969026?ssPageName=STRK:MEWAX:IT&_trksid=p3984.m1423.l2649

Die geschossene "Rote Grütze" wollte ich dann Katharina direkt zuschicken lassen. Das ging aber nicht, weil sie befürchtete, der Sendung könnte mein Klarname (in Kopie o.ä.) beiliegen. Das hätte den Ehemann der 66-jährigen(!) Katharina eifersüchtig gemacht.

Weil Susi, eine meiner Sparring-PartnerInnen, keinen eBay-Account hat, hat sie bei Amazon zugeschlagen. Dort kostet das 'Werk' einen Cent plus drei Euro Versandkosten.

http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss?__mk_de_DE=%C5M%C5Z%D5%D1&url=search-alias%3Dstripbooks&field-keywords=Gabriele+Wolff%2C+Rote+Gr%FCtze&x=0&y=0

Jetzt will Susi die drei Euro von mir nicht wiederhaben, sodass wir uns darauf geeinigt haben, ich rette ihre Daten von ihrem alten PC - Susi kocht immer wunderbar (manchmal mit etwas sehr viel Knoblauch) und das brennende Feuer auf dem Tisch. Verliebte Targets? - Oder was meinen Chomsky und Gaby ...???

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t578p400-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann-teil-2#65601
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Beitrag  Gast Fr 02 März 2012, 21:48

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t578p400-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann-teil-2#65637

Sehr schöner Beitrag, Helene!

Es fällt vermehrt auf, dass GW wie ein Kettenhund um sich beisst, sobald der Name Kachelmann irgendwo in einem ungünstigen Licht erscheinen könnte. Da werden alle niedergemacht, die auch nur im Ansatz eine andere Meinung zu diesem Fall äussern. Ihre inzwischen auch offensichtliche Verbindung zu diversen "Kollegen" ihrer Sparte lässt das ganze in einem äusserst dubiosen Licht erscheinen.


apropos alice schwarzer:
sahra wagenknecht wurde mal in einem interview gefragt, was sie von schwarzer hält. sie kritisierte, dass schwarzer sich auf nebenschauplätzen wie dem kachelmannprozess herumtreibe (!!!) und sich zu wenig mit sozialen fragen, die das fundament für die frauenemanzipation darstellen, befasse...

Hier muss ich allerdings widersprechen - das Fundament der Frauenemanzipation geriet gerade durch diesen öffentlichen Prozess gehörig ins wanken - denn nicht nur dieser hat gesamtgesellschaftliche Auswirkungen, sondern auch die Hexenjagd, die von mm bezahlten Schergen im Begleitszenario veranstaltet wird.

Alle Vergewaltigungsprozesse verlaufen seit Jahrzehnten schon nach dem gleichen Muster, denn Täter sind dank skrupelloser Anwälte im Endeffekt die Frauen - 87% Freisprüche sprechen wohl ihre eigene Sprache! Frau Schwarzer hat das erkannt, und hier die Öffentlichkeit genutzt, um genau das sichtbar zu machen. Allerdings hat sie die bösartige Litigations-PR wohl unterschätzt!



Hier mal ein nettes Beispiel aus 1981 - im übrigen ein sehr lesenswerter Artikel, denn geändert hat sich seit dieser Zeit rein gar nichts!

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14333818.html

Vergewaltigung: Mord an der Seele

Jede Frau kann zum Opfer werden, der Täter ist immer ein Mann: Zwischen 70 000 und 140 000 Vergewaltigungen geschehen nach Schätzungen von Kriminologen pro Jahr in der Bundesrepublik, angezeigt wird allenfalls jede zehnte. Eine bislang unveröffentlichte Studie zeigt, welche Vorurteile Frauen daran hindern, solche Verbrechen vor Gericht zu bringen und Vergewaltigte zu gleichsam "legitimen Opfern" der Gesellschaft werden lassen.

Zuweilen kommen Täter auch glimpflich davon, weil Richter das wichtige Tatbestandsmerkmal der Gewaltanwendung sehr eng auslegen. So hat der Bundesgerichtshof in einem vorletzte Woche bekanntgewordenen Urteil entschieden, daß nicht in "jeglichem Einschließen oder ähnlicher Beschränkung der Bewegungsfreiheit der Frau" eine Anwendung von Gewalt zu sehen sei, auch wenn dies "in der Absicht" geschehe, "mit ihr geschlechtlich zu verkehren". Mit milderer Strafe kann deshalb jetzt ein Malermeister aus Remscheid rechnen, der eine Auszubildende vergewaltigt hatte, nachdem er seinen Wagen in einem abgelegenen Waldstück so dicht an einem Baum geparkt hat, daß die Beifahrerin nicht aussteigen konnte.

Es sind solche Auslegungsfragen und Beweisschwierigkeiten, die nach der Tat auch noch das Rechtsverfahren zur Qual für das Opfer werden lassen. Denn für die Rechtsfindung unerläßlich ist, daß die in den meisten Fällen einzige Zeugin, das Opfer eben, entnervende Fragen über den Tathergang beantwortet; die sexuell-kriminelle Begegnung ist im Detail gefragt.

Überdies entwickelt sich aus dem strafrechtlichen Grundsatz, im Zweifelsfall zugunsten des Angeklagten zu entscheiden, bei Vergewaltigungsverfahren häufig eine erstaunliche Umkehrung der Täter- und Opferrollen: Das Opfer muß sich gegen den Vorwurf der Mitschuld verteidigen. "Es wird", wie der Münchner Sozialforscher Kurt Weis formuliert, "zur Angeklagten."

Erhellt wird das dunkel-schillernde Verbrechen jetzt durch eine breit angelegte Studie, die der Jurist und Soziologieprofessor Weis über "Die Bewertung der Vergewaltigung -- Entscheidungsprozesse auf dem Weg zum Gericht" erstellt hat. Um zu ergründen, was so viele Frauen davon abhält, die Tat vor Gericht zu bringen, befragte Weis eine per Zufallsstichprobe ausgewählte Gruppe von 500 Bürgern und interviewte rund 100 Vergewaltigte.

Ergebnis: Viele Bundesbürger unterstellen den Opfern, sie hätten die Tat nur erfunden; sie seien selber schuld daran; oder hätten sich zumindest amoralisch verhalten -- die Voreingenommenheit läßt die Vergewaltigten gleichsam als "legitime Opfer" erscheinen.



Zuletzt von Gänseblümchen am Fr 02 März 2012, 22:10 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Beitrag  a l i Fr 02 März 2012, 22:04


Zwirbelbart contra rote Socken??

Ja und Ali... Es gibt Beiträge, denen man nur die Entschlossenheit zum Widerspruch entnehmen kann - leider aber keinen Inhalt, mit dem man sich auseinandersetzen könnte.
Aber es wundert mich natürlich nicht, daß sie irgendwie auf ihre Art (immer nur Lampen und Stühle als Lebensinhalt wären ja auch eine dürftige Lebensbilanz) zumindest symbolisch einem Soap-Doku-RA-Schauspieler zur Seite springen möchte, der mal wieder unreflektiert und offenbar uninformiert von Claudia D. als Opfer schwafelte...
Widerspruch nicht um des Widerspruchs willen, sondern als Einspruch bei Messen mit zweierlei Maß!
Wo es so sehr an Selbstreflektion mangelt, muss man dann schon mal mit der nicht vorhandenen Nase draufgestossen werden.
Inhalt war ein Andy Friend Zitat mal auf der anderen Seite, es war nicht einmal meine Meinung!
"Die Herzensbildung eines Menschen hat nur sehr wenig mit seiner Stellung zu tun, aber sehr viel mit seiner Einstellung."

Ich pflichte jedem Anwalt zu, der aus sich selbst heraus überzeugt und noch den Restanstand besitzt, dieses nicht mit unter die Gürtellinie gehender Diffamation auf Kosten egal welchen Opfers zu tun.
Zum Beispiel Markus Schollmeyer! Laughing
Es gibt irgendwo eine ethische Grenze.

a l i
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Beitrag  Gast Fr 02 März 2012, 22:27

Auch interessant Twisted Evil

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14333818.html

DER SPIEGEL 32/1981

Im Gegensatz zu der Vermutung, Frauen könnten das Verbrechen genießen, stehen auch Berichte von Opfern, die sich neuerdings ihre Eindrücke von der zwischengeschlechtlichen Begegnung krimineller Art von der Seele schreiben: Angst und Ekelgefühle dominieren. "Die erste Reaktion", ermittelte die Bostoner Soziologin Ann Wolbert Burgess bei der Befragung von 80 Opfern, "fast aller Frauen auf die "Vergewaltigung war Angst, das heißt Angst um ihr Leben." Etwa so: " " Wenn es Dir passiert, ist Dir Dein Leben wichtiger als alles " " andere ... Alles, was ich in diesem Augenblick gespürt habe, " " war die absolute Angst, sterben zu müssen ... er hielt mir " " ein Messer an die Kehle. Ich wußte nur, ich wollte nicht " " sterben. Das ist alles, woran Du denkst - einfach nicht " " sterben! "

"oder so: Das einzige, was ich in dem Moment wirklich gedacht habe" " war: wie kommst Du hier weg. Da ist der ganze Körper drauf " " ausgerichtet, zu überlegen, wegzukommen. Das war für mich an " " der ganzen Vergewaltigung das schlimmste Gefühl, jetzt bringt " " er dich um. Das hat er ein paarmal gesagt, hat auf mich " " eingeschlagen, an den Haaren gezerrt und da hab'' ich " " natürlich unheimlich Angst gehabt, weil er immer wiederholt " " hat: Ich bring'' dich um, und da hat er zu mir gesagt, ich " " solle mich ausziehen. Total nackt sollte ich sein. Und dann " " hat er mich gezwungen, daß ich mich niederknie, so " " runtergestoßen. Er hat mich festgehalten am Arm, hat seine " " Hose aufgemacht und von mir verlangt, daß ich seinen Schwanz " " in den Mund nehme. Und da kam''s mir echt hoch, und ich habe " " mir aber überlegt, wenn''s dir jetzt hochkommt, dann flippt " " der aus, dann bringt er dich wirklich um. "

Dazu kommt häufig ein Gefühl der absoluten Ohnmacht dem Täter gegenüber, das Empfinden, erniedrigt und wie eine Sache behandelt zu werden. "Deine Persönlichkeit", gab eine Frau zu Protokoll, "krümmt sich am Boden, löst sich auf."

Was der Tat folgt, ist häufig schlimmer. In Berkeley untersuchten die Kriminologen Sandra Borges und Kurt Weis, was Vergewaltigungsopfer empfinden: "Die psychologischen Folgen übertreffen oft das physische Erlebnis und das damit verbundene Trauma in Häufigkeit und Schwere."


In welch aussichtslosem Debakel Frauen stecken, zeigt sich hier mehr als eindeutig!

Die richterliche Behauptung, Frauen seien gar nicht in der Lage, ihren Willen zu artikulieren, zwingt alle Opfer in ein gefährliches Dilemma. Denn: Soll die Situation später als Vergewaltigung bestraft werden, reicht die bloß verbale Weigerung nicht aus.

Wehrt sich hingegen eine bedrängte Frau nach Kräften, riskiert sie schwere Verletzungen, wenn nicht den Tod. Denn Widerstand hat nur bei ganz bestimmten Tätertypen und in speziellen Situationen auch Erfolg. Er ist, so der Gesellschaftswissenschaftler Claus-Ferdinand Siegfried, "lebensgefährlich, wenn er den Angreifer nicht wehrlos macht".

Nach der Auswertung von 150 Vergewaltigungsfällen warnten Darmstädter Mediziner, Widerstand und Schreie könnten "zu massivster Aggression des Täters" führen. Eine kriminologische Untersuchung von 93 Sexualstraftaten über die Folgen von Abwehr und Hilferufen ergab, daß "körperlicher Widerstand des Opfers, besonders Schreien zu einer signifikant höheren Verletzungs- und Todesrate führte".


Ganz ähnliche Debakel entstehen auch aus Vorurteilen gegenüber solchen Frauen, die vor der Tat mit dem späteren Angreifer Alkohol getrunken haben oder als promiskuitiv gelten. Fast zwei Drittel aller Bürger meinen, wie Weis ermittelte, daß eine betrunkene Frau auch selbst daran schuld sei, wenn sie von ihrem Mitzecher vergewaltigt wird.

Das deckt sich gleichfalls mit richterlichen Definitionen. Da eine betrunkene Frau willenlos sei, bedürfe es auch keiner Gewalt, um sie gefügig zu machen. Wenn aber das Notzuchtmerkmal der Gewaltanwendung fehle, entschied beispielsweise das Oberlandesgericht Celle, könne ein solcher Vorfall auch keine Vergewaltigung gewesen sein.

Evil or Very Mad Evil or Very Mad Evil or Very Mad

Wenn eine Frau das Verlangen des Mannes nach Geschlechtsverkehr lediglich mit Worten, sei es auch eindeutig, widerspricht, sich aber gegen dieses Ansinnen nicht körperlich wehrt, so wird der Mann in der Regel annehmen dürfen, daß sie trotz des Widerspruchs mit seinem
Vorhaben letzten Endes einverstanden ist.


Dem Angeklagten konnte nicht mit der erforderlichen Sicherheit nachgewiesen werden, daß er wußte oder zumindest damit rechnete, daß die Zeugin einen Geschlechtsverkehr nicht haben wollte ... wegen
des gesamten Verhaltens der Zeugin ...
können vernünftige Zweifel darüber nicht ausgeschlossen werden, daß der Angeklagte während des gesamten Vorganges annahm, daß die Zeugin mit dem Geschlechtsverkehr
einverstanden wäre und sich nur zieren würde.


NOCH FRAGEN?

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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann (Teil 2) - Seite 17 Empty Inspector: und wer sich angesprochen fühlt:

Beitrag  Gast Fr 02 März 2012, 23:56


Das eine Vergewaltigung kein Kavaliersdelikt ist, sondern eines der schwersten Straftaten, bezweifelt hier ganz sicher niemand. Zumindest ist das mein Eindruck. Sobald jedoch eine solche Tat stattgefunden hat gibt es doch keine andere Möglichkeit als diese schnelst möglich anzuzeigen, bzw. zumindest „Beweise“ zu sichern? Es geht nicht ohne solche „Regeln“, oder wie seht ihr das?

Wenn ich, z.B. in meiner Wohnung einen Toten vorfinde rufe ich sofort bei entsprechender Stelle an und überlege nicht lange? Oder? Wenn ich vergewaltigt werde und bei Bewusstsein, muss ich genau dies auch tun. Das ist für die betroffene Person grausam und verlangt ganz bestimmt mehr Kraft als jede/r, gerade in einer derartigen Situation hat. So furchtbar es ist und so sehr es die Grenzen des erträglichen zu überschreiten scheint….. wie sonst kann man anders so zeitnah möglich alle Beweise sichern um selbst so glaubwürdig wie nur irgend möglich zu wirken?

Es würde sehr vieles verändern wenn eine solche Verhaltensweise sich verinnerlichen würde. Und JA ich weiß: Menschen sind keine Automaten und funktionieren. Erst Recht nicht in solchen Situationen. Genau aus dieser Tatsache heraus wird es für Anzeigende/den Anzeigenden, (es werden auch Männer vergewaltigt), je weiter die Tat zurück liegt und je weniger Beweise es noch gibt, zu einer absoluten Tortur!

Im Falle von CSD und JK ist daher, meiner Meinung nach von Anfang an alles seltsam verlaufen. CSD hätte sofort bei der Polizei anrufen sollen. Aus der Situation heraus und nicht warten bis die Eltern wach werden. Nichts aufräumen etc. pp. J.K. hätte man am Abflug hindern müssen um an seinem Körper evtl. „Beweise/Spuren“ sichern zu können!

Je mehr Zeit verstreicht umso schwieriger wird es konkrete Beweise festzuhalten und so verkommen viele Prozesse zu reinen Indizienprozessen. Dies öffnet in unserem Rechtssystem sämtlichen „Rechtstricks“ Tür und Tor!

Wenn also der Prozess J.K. u. A. auch eines deutlich gemacht hat, so ist es die Eigenverantwortung jedes mm Opfers, im eigenen Interesse sofort zu reagieren.

Mir ist völlig klar, dass dies nicht immer möglich ist, weil es nicht um eine Sachbeschädigung geht, sondern um die intimsten Bereiche, die es in Menschen gibt. Trotzdem sollte die Aufklärung, das offene damit umgehen, dahingehend verlaufen, dass jeder Mensch verinnerlicht, das solche schwere Anschuldigungen zu beweisen sind und daher aus eigenem Interesse, ganz entgegen jeglicher eigenen Gefühle sofort zu melden sind.

Nichts ist mehr wie vorher wenn eine solche Tat im Raum steht. Für keinen der Beteiligten.

Nur über das Bewusstsein in den Köpfen jedes einzeln betroffenen lässt sich eine möglichst gerechte Aufklärung, auf Dauer erlangen. Bis dahin gibt es Prozesse wie die von J.K. und viele andere!..................

Frau Schwarzer fördert die Selbstverantwortung von mm Opfern meiner Meinung nach nicht. Sie unterstützt sie nur „gegen“ die mm Triebtäter, Männer! (Diskriminierend!!!)


Da wird ein längst veraltetes Feindbild aufrecht erhalten und noch genährt. Ich halte das für sehr desstruktiv und auch für unverantwortlich.

Auf jeden Fall: nicht für zeitgemäß!!!

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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann (Teil 2) - Seite 17 Empty Niral

Beitrag  Gast Sa 03 März 2012, 00:10

Schon wieder Schuldzuweisung?

Man kann doch zweifelsfrei an dem eingestellten SPON-Artikel erkennen, dass NICHTS was eine Frau unternimmt, richtig ist. Das war die Vergangenheit und das ist die Gegenwart - eine "gerechte" Aufklärung wird in ALLEN Fällen durch skrupellose Anwälte unterlaufen.

Und es ändert auch nichts daran, wenn eine Frau, die erst mal mit dem Schock und sich selbst fertig werden muss, 5 Stunden früher oder später die Polizei informiert!

Da wird ein längst veraltetes Feindbild aufrecht erhalten und noch genährt. Ich halte das für sehr desstruktiv und auch für unverantwortlich.

Auf jeden Fall: nicht für zeitgemäß!!!

Q.E.D. Das Feindbild ist in solchen Fällen Frau!

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Beitrag  Gast Sa 03 März 2012, 00:21


Nein, ich meine nicht Schuldzuweisung! Ich spreche über „Verantwortung“ und ich betone auch, dass genau diese in einer solchen Situation alles andere als einfach ist. Nichts ist mehr einfach nach einer solchen Tat und daher muss daran gearbeitet werden dies jedem Menschen zu verinnerlichen!

Das fängt an jedem Menschen so früh wie möglich zu erklären, dass gewisse vermeintlich harmlose Berührungen nicht harmlos sind. Die Selbstbestimmung jedes einzelnen Menschen muss von Klein an gefordert werden. Sozusagen Präventiv! Der Umgang mit einer Vergewaltigung muss: so blöd sich das anhört, (ist mir durchaus bewusst) gelernt werden!

Übrigens sehe ich das genauso bei anderen Themen wie, z. B. Sterbehilfe, Tot, etc.

Nachtrag: es gibt den Missbrauch von Kindern, Schutzbefohlenen, sehr jungen Kindern. Es gibt kranke, triebgesteuerte Männer. Es gibt auch solche Frauen, wenn, zumindest sexuell begründet in einer geringen Zahl. ( Kenne keine Statistik, gibt sicher auch keine Aussagekräftige)

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Beitrag  Gast Sa 03 März 2012, 00:42

Ja Niral, alles richtig - die Hauptverantwortung besteht aber darin den Tätern nicht zu suggerieren, dass ihr Verhalten richtig ist indem sie straflos davonkommen, weil die Gesetze zugunsten der Täter verdreht werden!

So hat der Bundesgerichtshof in einem vorletzte Woche bekanntgewordenen Urteil entschieden, daß nicht in "jeglichem Einschließen oder ähnlicher Beschränkung der Bewegungsfreiheit der Frau" eine Anwendung von Gewalt zu sehen sei, auch wenn dies "in der Absicht" geschehe, "mit ihr geschlechtlich zu verkehren". Mit milderer Strafe kann deshalb jetzt ein Malermeister aus Remscheid rechnen, der eine Auszubildende vergewaltigt hatte, nachdem er seinen Wagen in einem abgelegenen Waldstück so dicht an einem Baum geparkt hat, daß die Beifahrerin nicht aussteigen konnte.

Die Hauptverantwortung besteht fürderhin auch darin, der Gesellschaft beizubringen, dass Frauen in den allerwenigsten Fällen Täter sind.

Das alles nämlich hält viele Frauen davon ab, sofort oder überhaupt zum Hörer zu greifen, wenn sie den ersten Schock überwunden haben.

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Beitrag  Gast_0009 Sa 03 März 2012, 00:49

GB schreibt:

NOCH FRAGEN?

Kommentar:

Nö, Frägen habe ich keine!

Das Problem bei Deinen Postings ist, dass Du Dich quasi immer auf irgendwelche Journalistenberichte abstützt (insbesondere auch die BLÖD).

Deshalb würde ich Dir empfehlen, dass Du vor allem kriminologische Literatur lesen würdest, damit Du einen repräsentativen Überblick über sexuelle Gewalt bekommst. Die Studien bezüglich Falschbeschuldigungen, Anzeigeverhalten, Dunkelziffer etc. im Kontext sexuller Gewalt divergieren nämlich beträchtlich.

Frauen sind insbesondere auch gegen Kinder (Mädchen wie Knaben) Täterinnen, wenn es um sexuelle Übergriffe oder sexuelle Gewalt geht. Abgesehen davon, sind natürlich auch männliche Jugendliche Opfer sexueller Gewalt, wo der Täter ein Mann ist.

Also: Mir passt es nicht, wenn Du die Frau einfach quasi nur als Opfer von Männergewalt siehst. Frauen sind selbstverständlich auch Täterinnen insbesondere gegen Kinder und männliche Jugendliche können eben auch Opfer sein von Männern.

Abgesehen davon, wären dann die Ursachen für sexuelle Gewalt sicherlich sehr vielfälig und können sicherlich nicht einfach nur mit "kulturellen Mustern" (Rape-Culture) etc. erklärt werden.
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Beitrag  Gast Sa 03 März 2012, 01:03

Das Problem bei Deinen Postings ist, dass Du Dich quasi immer auf irgendwelche Journalistenberichte abstützt (insbesondere auch die BLÖD).

Nö - insbesondere stütze ich mich dabei auch auf eigene Erfahrungen und die aus dem Umfeld, sowohl als auch genauere Beobachtung diverser Fälle und Urteile.

Leider kann ich erstere nicht verlinken! Twisted Evil

Frauen sind insbesondere auch gegen Kinder (Mädchen wie Knaben) Täterinnen, wenn es um sexuelle Übergriffe oder sexuelle Gewalt geht. Abgesehen davon, sind natürlich auch männliche Jugendliche Opfer sexueller Gewalt, wo der Täter ein Mann ist.

Das ist aber a) nicht Gegenstand dieses Stranges und b) sind das ja nicht zwangsläufig dieselben Frauen die vergewaltigt werden, oder?

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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann (Teil 2) - Seite 17 Empty Re: Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils von J.Kachelmann (Teil 2)

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