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Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle

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Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle - Seite 36 Empty Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle

Beitrag  Andy Friend Do 13 Okt 2011, 08:36

das Eingangsposting lautete :

Offener Brief an eine verrohende Medienwelt von Heike Bayer

Du peilst es wirklich nicht,UVONDO.Nicht DAS ist das eigentliche Dilemma. DU bist hier der INTRUDER, DU bist das Problem! Mach ein anderes Thema auf. Das sieht man schon auf dem oberen "Decke". Wer Dir folgen will, kann folgen. Die die sich hier für DAS STRANGTHEMA interessieren und DAZU posten und lesen wollen, wären erleichtert. Du könntest einen REST menschlichen Anstand und so "etwas" wie Größe zeigen ... - und rübergehen. Mach einen eigenen Thread auf, wenn Du (hierzu) nichts zu sagen hast.

Jetzt aber zu einer Frau mit Größe und Charakter!
Einfach nur KLASSE! Das ist ein First-class-woman!



Und hier der direkte Vergleich:
http://www.bunte.de/newsline/joerg-kachelmann-ex-freundin-akzeptiert-freispruch_aid_27794.html

Liebe Sensationsreporter, liebe schreibende Zunft,


Ich freue mich, dass Jörg Kachelmann ein freier Mann ist. Der Freispruch ist rechtskräfig geworden vor wenigen Tagen. Ein Alptraum geht zu Ende. Meine Gedanken an machtbesessene Staatsanwälte, die das Revisionsverfahren nach dem Freispruch in den letzten Monaten anstrengten, machen mich immer noch wütend. Auf Staatskosten wollten die Anwälte des Volkes das Urteil angreifen. Hätten sie selbst in Vorkasse und wie Jörg Kachelmann für einen teuren Rechtsbeistand tief in die eigene Tasche greifen müssen, dann hätten sie sehr schnell ein Gefühl für den Rechts- Un und Irrsinn, dem sie erlegen waren, bekommen.
Als ehemalige Mitarbeiterin und einstige ARD Co-Moderatorin von Jörg Kachelmann bin auch ich jetzt frei, mich nicht mehr erklären zu müssen. Das Echo des einzigen Interviews , das ich "Bild digital" gegeben hatte, hallt immer noch nach. "Ich halte zu einem Vergewaltiger" „ ich stelle ihn zu positiv dar“ bis hin zu „ ich war eine seiner Geliebten“[...]

http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/57396/offener-brief-an-eine-verrohende-medienwelt/



„Man kann einen Menschen nichts lehren, man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken.“

Galileo Galilei/B..Brecht


http://www.zitate-online.de/autor/galilei-galileo/

Noch mehr Hysterisches!
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t477p540-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-28#47032
Beitrag Andy Friend Heute um 09:05
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t477p540-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-28#47025

Der derzeitige Zustand ist nicht hinnehmbar. Die niedrigen Verurteilungsquoten – was wenig bekannt ist, ist der Umstand, dass sie seit 1987 von 22% auf nunmehr 14% gesunken sind – beruhen ja nicht primär auf der Unschuldsvermutung, sondern hauptsächlich auf Vergewaltigungsmythen, Geschlechterstereotypen, opferbeschuldigendem Alltagswissen,[…]
haben die Richterinnen und Richter offensichtlich noch nie Literatur zur Traumaforschung in der Hand gehabt.“



Doch und gerade! Dann haben sie die „Literatur“ dazu gleich zur Altpapiersammlung gegeben(Die Jüngeren profitieren inzwischen ja hoffentlich von der Vorerfahrung einer mit in die Irre geführten Richtergeneration und nimmt diesen Schmonzes in der Tat erst gar nicht mehr in die Hand.). Seidlers Literatur inkl. Brotdose wurde allerdings sicherlich ordnungsgemäß zurückgegeben, nachdem man selbst beim LG Mannheim einsehen musste, dass man damit den (Stellvertreter-)Krieg (gegen Herrn Kachelmann nicht gewinnen kann.

Man kann es offensichtlich für die interessegeleiteten und daher beratungsresistent erscheinenden Gener-„Wissenschaftler-/innen nicht oft genug wiedeholen (Die Hoffnung stirbt zuletzt!):
Der Verurteilungsquotient ist eben ein QUOTIENT. Da haben von Frauen unterrichtete Frauen, die es bis zu akademischen Würden geschafft haben, entweder keine Gedanken zu gemacht (machen können) – tja, oder sie sind einfach abgrundtief böse.

Der Quotient ist also ein RESULTAT aus EXPOLDIERENDEN Anzeigezahlen, die im Verhältnis zu – im Trend - leicht sinkenden Verurteiltenzahlen stehen. (Letzteres sollte eigentlich ohnehin „normal“ sein, da wir nicht nur eine sinkende Bevölkerung haben, sondern gerade die hier „statistisch“ hauptsächlich unter Generalverdacht gestellten jungen Männer in ihrer Gesamtzahl seit Jahrzehnten (durch Feminismus gewollter Geburtenrückgang bzw. erlaubte Abtreibungen) MASSIV zurückgegangen. Seit den Baby-Boomer-Jahren bis 1964 mehr als HALBIERUNG der Geburtenjahrgänge bis heute!
Wenn frau dann trotzdem behaupten will, dass die Zahl der Vergewaltigung angeblich gestiegen sei (und nicht etwa die Zahl der Anzeige als Ausdruck des Sayschen Theorems, Stichworte: Frauenhäuser und Einrichtung des Instituts der Nebenklage), müsste man das Sorgerecht subito und für alle Zukunft bei Trennung/Scheidung den Vätern ALLEIN zusprechen, da ja dann offensichtlich deutlich wurde, dass mit der weiblichen Alleinerziehung in den letzten Jahrzehnten etwas gang ganz schief gelaufen ist.

(Nur nebenbei: Nach den neusten Zahlen des Stat. Bundesamtes, die seit wenigen Tagen via. Jahrbuch „auf dem Markt“ sind, ist der Verurteilungsquotient wieder leicht auf über 13% in 2010 gestiegen (der Trend beleibt aber ungebrochen). Trotz 5,6% PLUS bei den ANZEIGE-FALLZAHLEN(!), da die Zahl der Verurteilten in 2010 auch gestiegen ist.

Da man Gender-Akademikerinnen nicht von vorneherein mangelnde Kenntnis der 4 Grundrechenarten unterstellen kann; andererseits aber sowohl die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS, BKA Wiesbaden) als auch die Zahlen zur Justiz (via Statistisches Bundesamt, ebenfalls Wiesbaden) FREI VERFÜGBAR sind, bleibt also nicht viel anderes übrig als gesteuertes bösartig-dummes Gewäsch dahinter zu vermuten. (Umgekehrt wie man immer versuchte aus ABTREIBUNGEN, also SchwangerschaftsABBRÜCHEN, „Unterbrechungen“ zu machen und stets versuchte die statistisch absolut bedeutungslose (im Chart bei über 100.000 legalisierten Tötungen/Jahr nicht mal darstellbar!) Abtreibungen wegn Vergewaltigungen in den VORDERGRUND zu spielen.)

http://rechtsanwaeldin.blogspot.com/2011/07/vergewaltigung-falsche-anschuldigung.html

Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle - Seite 36 Image003

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Es wundert im Übrigen, dass ausgerechnet eine "Ricarda", die meint im Bereich der Betreuung/Pflege ein SYSTEMISCHES Problem erkannt zu haben, dieses systemische Problem hier nicht zu erkennen vorgibt und sich ausgerechnet mit solchen Figuren wie Thauris, Ali und Die Lara gemein macht.
(Und wer sich mit Hunden schlafen legt, braucht sich nicht wundern, wenn er mit Flöhen aufwacht.)

Ein „hübsches“ Analog-Beispiel, sorry Maschera der Beitrag war „über Nacht“ so geplant (Feinfühliges, weil Persönliches, via Mail), kam gestern in Nano bzw. heute Nacht.

(Insoweit Maschera, auch wenn es in Deinem Fall nicht um die Hysteria gehen mag, gemach, gemach! – Schöpfe aus dem Zynismus eines durchökonomisierten (hier Fallabrechnung!) Gesundheitswesen zunächst mal Hoffnung…)

Als Mann, gerade als FIENFÜHLIGER Mann (Gruß an Ali, die jetzt leider nicht mehr mitlesen kann und damit die ihr gewidmeten Beiträge 665 („Ali und die Landshut“) und 666 , da dort „unten“ wo sie hin ist, (mal wieder) der Server nicht funktioniert, verpasst, könnte man ja in die Hände spucken und sich freuend ausrufen: „Jede Hysteria (Gebärmutter weniger, ist ein Beitrag zu weniger Hysterie, mehr (Welt-)Frieden.“
Insoweit müsste die „Dunkelziffer“ (die man gar nicht hoch genug (ein)schätzen kann, reduziert werden: Die Zahl der Totaloperationen (3.300 EURO) muss steigen (!), schon um des lieben (Inneren) Friedens in Deutschland.
Aber schon hören wir die Pharma-Industrie aufheulen. Mehr Totaloperationen reduzieren den Absatz von Aspirin und Paracetamol, IKEA beklagt den Rückgang diverser Kleinteilverkäufe und bei den Regalen, Glastischen (die jetzt in Ermangelung hysterischer Anfälle länger halten…).


Die Gebärmutter hätte oft bleiben können
Gynäkologe: nicht jede Krebs-Operation ist nötig
"Die Hälfte der Entfernungen der Gebärmutter könnte mit einfacheren Mitteln verhindert werden", sagt der Gynäkologe Thomas Haßkamp.
Wirklich notwendig sei ein radikaler Schnitt nur selten, etwa bei Krebs. "In unserem Kulturkreis gilt die Gebärmutter vor allem als Fruchtbarkeitsorgan", sagt die Gynäkologin und Autorin Barbara Ehret. Deshalb herrsche unter Ärzten oft die Ansicht, dass eine Frau über 40 sie nicht mehr brauche. Es gelte oft das Motto: Wo nichts ist, kann auch kein Krebs entstehen.[…]

http://www.3sat.de/page/?source=/nano/medizin/157471/index.html

Tja, und nun zurück (obwohl wir nie so weit weg vom Thema waren, wie Demo, Uvondo et al.).
Es dürfte jedem systemisch und logisch denkenden Menschen (!) klar sein, dass eine UNGEBREMSTE Zulassung (anders bei Hausärzten bzw. schon beim Medizinstudium durch NC) von Anwälten auf inzwischen weit über 150.000 bei gleichzeitigem Bevölkerungsrückgang, Rückgang der allgemeinen Kriminalitätsrate (indizierter „Weißer-Ring“-Bedeutungsschwund), Rückgang der Familien (bei gleichzeitigem Anstieg von FACHanwält(inn)en für FAMILIENrecht irgendwo auch das Saysche Theorem zuschlägt. Es wundert da auch nicht, dass es häufig zu einer „zufällen“ Kopplung von Sorgrechts-/Umgangsrechts-/Unterhaltsverfahren bei (so genannten „hochstrittigen“ Trennungen – gibt’s eigene outgesourcte ministerielle Studien zu) gleichzeitigem Sexualverfahren kommt. Und diese Sexualverfahren genauso zufällig meist spätestens dann im Sande verlaufen (sind), wenn die Sorgrechtsfrage geregelt ist… Honi soit …
Es wundert da auch nicht, dass Prozesse mit NK-Vertretung länger dauernd, mehr Sitzungstage haben und auch sonst aufwändiger sind. Die (mindestens staatliche) Finanzierung ist ja von vorneherein, also auch bei von vorneherein „sehbarer Aussichtslosigkeit“!

So wie Amerika auf seiner Immobilienblase gesessen hat, Griechenland sich seine Blase fremdfinanzieren ließ, sitzen wir in Deutschland auf einer bereits gigantischen steuer- und parafiskalischen Gender-„Wissenschafts“blase, die abgesehen von dem hunderttausendfachen Leid, das diese Unbelehrbaren Schwarzer-Apologetinnen (siehe Claudia D./JK - aber jedes Jahr TAUSENDE NICHT VERURTEILTE Angezeigte in der ganzen Republik!)

Freiburg: SMS lässt Lügengebäude einer Frau einstürzen ...
27. Juni 2009 – 21-jährige bezichtigte ihren Freund der Vergewaltigung.
www.badische-zeitung.de/.../sms-laesst-luegengebaeude-einer-frau-einstuerzen--16495880.html - Ähnliche Seiten

http://www.jurablogs.com/de/go/kachelmann-et-al-enthuellung-falsche-anschuldigungen-falsche-preise

schaffen, auch einen gigantischen volkswirtschaftlichen Schaden (bereits) angerichtet hat und auch noch anrichten wird.



BTW: zu Ali

Siehst Du, GW, soviel zur Notwenigkeit dre schwarzen Pädagogik:

Auf Partnerebene gesehen, macht diese Dummschwätzerin Ali, die sich aber für besonders schlau hält, nur eines deutlich.

Gerade sie - die bösartig Uneinsichtige und/oder Masochistische! - wundert sich dann sicherlich auch noch scheinheilig, warum manchen Männern dann irgendwann die Hand ausrutscht.

Und wenn sie dann auf eine milde RichterIN treffen, die mit dem Angeklagten dealt: Wenn sie es zugeben, dürfen sie im Gericht gelich nochmal!
;-)
Jede Menge, aber die sind lange nicht so gefährlich wie die vermeintlich Intellektuellen, die mit bösartiger Intelligenz und ihren z.T. faschistoiden und kranken Gedanken andere, oft auch Unbedarfte, blenden.......

Nein, nein!

Es geht schon voll in Ordnung, wenn so jemand, der sich nicht selbst im Griff und sich unter Kontrolle hat, aus dem aktiven Flugdienst raus ist... .

Und, GW, ich gehe nach dem, was Ali offenbart hat, was sie nicht versteht/verstehen will, davon aus, dass sie auch den Begriff "Stockholm-Syndrom" nicht verstanden hat.

Wenn auch sie -sicherlich !- auch da vom Gegenteil überzeugt sein wird.

Nachlieferung:




Für DEMO:

Jedes Angebot schafft sich seine Nachfrage selbst.[3]

http://de.wikipedia.org/wiki/Saysches_Theorem

____________
Anmerkung:

Wegen der Folgeteile siehe u. a. hier:

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t509-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle-teil-2


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Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle - Seite 36 Empty http://dejure.org/gesetze/StGB/130.html

Beitrag  Andy Friend Mo 07 Nov 2011, 00:25

§ 130
Volksverhetzung

(1) Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören,


http://dejure.org/gesetze/StGB/130.html

Vielleicht wird es angesichts dieser systematischen "Fehlleistungen", offensichtlich interessegeleiteten Falschmeldungen wider besseres (mögliches) Wissen -2, 3 Klicks - in Zeiten nicht mehr entschuldbar. Außerdem: Wozu hat iene Professorin Assis udn WiMAs?) Wissen allmählich Zeit, dass sich einige Spezialisten den 130 und die einschlägigen Urteile und Kommentierungen dazu mal genauer ansehen.

....
To be continued!

;-)
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Beitrag  Andy Friend Mo 07 Nov 2011, 00:35

Justiz Freispruch rechtskräftig - Keine Berufung im Vergewaltigungsprozess
Aichach-Friedberg Jetzt ist der Freispruch rechtskräftig. Die Staatsanwaltschaft Augsburg hat keine Berufung im Prozess um eine angebliche Vergewaltigung im Landkreis Aichach-Friedberg (wir berichteten) eingelegt. Das teilte der Vorsitzende Richter Florian Schmitt-Roob auf Anfrage unserer Zeitung mit. Damit nimmt der Prozess, der sich durch Referatswechsel und Gutachten hingezogen hatte, nun nach zwei Jahren ein Ende.
http://www.augsburger-allgemeine.de/aichach/Freispruch-rechtskraeftig-id17403741.html

Eigentlich irgenwie schade. So kann Scherer kein schriftliches Urteil einfordern .... so zum Vergleich mit LG Mannheim, und so... Jetzt haben sie ja schon den Mann überlang gequält, da hätten sie auch noch eine Bonus-Runde einlegen können.
"So stellte Richter Schmitt-Roob bei der Urteilsverkündung „gravierende Diskrepanzen“ beim zeitlichen Ablauf sowie beim angeblichen Tatablauf fest."


Zuletzt von Andy Friend am Mo 07 Nov 2011, 00:37 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle - Seite 36 Empty GW dummes geschwätz

Beitrag  984 Mo 07 Nov 2011, 00:40

wer ist denn der psychopath in dem kachelmann vs dinkel fall. ich meine zu wissen, dass dinkel der psychopath ist. überleg dir doch mal, wie bekloppt jemand sein muss, der sadomaso als sub praktiziert über jahre und dann plötzlich die stirn hat, sich in bestrafungsphantasien zu ergehen und den dom (?) anzuzeigen wegen schwerer vergewaltigung, wenn noch nicht mal das tatwerkzeug spuren vom angeblichen täter zeigt?

mir ist auch noch nicht klar, wie du mit deinen sprachlichen fertigkeiten, die du unzweifelhaft hast, erklärungen über realitäten erwerben willst, über die du keine aktenkenntnis besitzt. gerade als krimiautorin legst du doch die realitäten fest, kennst also alle details. dass du diesen zusammenhang gar nicht kapierst, das wundert mich doch sehr. ich kann kein begnadet finden. ich gebe ein 4 minus für die gute sprache, denn sonst wärs ne 5.

ich kenne niemanden, der deinen denkfehler begeht. von der sachkenntnis aus früheren akten meinst du schlessen zu können auf akten, die du nie hast lesen können. das ist verrückt! und du willst schwarzer kritisieren, die angeblich ohne abitur sprachen in paris studiert hätte. woher willst du denn wissen, wie die details damals ausgesehen haben? also, wie immer, du stapelst hoch, ohne aktenkenntnis zu haben.

qed
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Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle - Seite 36 Empty @Chomsky: Mut du kofen - "aber nun auch selbst erkenntnisfördernd ist"

Beitrag  Demokritxyz Mo 07 Nov 2011, 00:49

Chomsky:

Wer sich einmal ein bisschen vertiefter mit Korruption beschäftigen möchte, dem könnte ich einmal die zwei folgenden Bücher empfehlen: Eines eher aus der politikwissenschaftlichen Perspektive und ein anderes eher aus der soziologischen Perspektive. Beide Bücher haben m.E. den Anspruch, Korruption vor allem auch aus einer strukturellen Perspektive zu analysieren:

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t489p860-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle#48802
Chomsky, das erste Buch musst du unbedingt kaufen, das ist sicher in 'Gehirnsch.iss pur' geschrieben, wie du es brauchst, um zu Erkenntnissen zu kommen: "Die Beiträge zeigen darüber hinaus, dass Korruption auch ein strukturelles Element unserer Gesellschaften ist, das bislang vernachlässig wurde, aber nun auch selbst erkenntnisfördernd ist."

Das könnte doch 'nen Erkenntnisboom bei dir auslösen, oder ...?

Siehst du auch gern "erkenntnisfördernde" Filme? Oder müsstest du auf patagon zurückgreifen ...?

Ich empfehle: Vier gegen die Bank (Wolfgang Petersen, Wolfgang Menge, Günther Neutze etc.)

http://de.wikipedia.org/wiki/Vier_gegen_die_Bank#Handlung

Kannst du das mit 'roter Grütze' umdenken in
Vier gegen Kachelmann ...? Oder müsste dir patagon dabei helfen?

Geil fand ich (1976) übrigens die Szene als 'ne Target Günter Neutze die Garage aufgeräumt hatte und dabei sein Pflaschenfand durch's Rohr ging. Das gab's Jahre später erst in New York, aber heute ist die bundesdeutschen Schauspieldemokratie auch so runtergekommen, dass es hier Personen gibt, die in Flaschencontainern nach Pfandflaschen suchen.

'Ne ganz neue Beobachtung gab's für mich vor etwa 14 Tagen: Da verstecke jemand seine langen Angelwerkzeuge in dem Spalt am Gitterrost für eine Lichtschachtabdeckung und fuhr dann mit seinem (neuen) 'Kapital' und Fahrrad weiter.
Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle - Seite 36 800px-Gitterrost_F%C3%B6rderturm_Germania

Wikipedia: Gitterroste in der Treppe eines Förderturms

http://de.wikipedia.org/wiki/Gitterrost
Forschungsauftrag für Basel: Werden dort ähnlich Angelwerkzeuge versteckt? Du bist doch kritischer Sozialwissenschaftler der Moderne und kommst zu Ergebnisse, oder ...???
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Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle - Seite 36 Empty Der/Die/Das (zweite) Ups zum Montag!

Beitrag  Andy Friend Mo 07 Nov 2011, 00:55

Beweislage ist zu dünn: Freispruch
Everswinkel/Münster - Im Zweifel für den Angeklagten: Freispruch lautete am Donnerstag das Urteil des Landgerichtes Münster im Prozess um eine Scheunenparty-Vergewaltigung (die WN berichteten). Der 24-jährige Inder, der im April 2010 eine 18-Jährige in Everswinkel vergewaltigt haben soll, ist aus Mangel an Beweisen frei gesprochen worden.
[...]

Gestützt auf dieses Ergebnis, plädierte die Staatsanwaltschaft auf „nicht schuldig“. [Einfügung: Ähem. Räusper. Grrr.]Sie begründete dies damit, dass es keine stichhaltigen Beweise für eine Vergewaltigung gebe. „Es gibt eine Fülle an Besonderheiten,[Einfügung: Ähem. Räusper. Grrr.] die nicht dazu führen, den Tatvorwurf sicher zu untermauern“, so der Staatsanwalt. Anders sah dies die Nebenklage, die eine Haftstrafe von vier Jahren und sechs Monaten forderte.[...]

http://www.mv-online.de/lokales/kreis_warendorf/everswinkel/1738299_Beweislage_ist_zu_duenn_Freispruch.html


Die STA forderte Freispruch?!?!?!?!?

Wie war das nochmal??????

"Und eben auch in Verfahren wegen Sexualstraftaten, bei denen auch ohne politische Einflußnahme die politisch-korrekte Handhabung antizipiert wird: die vielen Freisprüche auf diesem Gebiet belegen doch nur, daß Staatsanwaltschaften sich nicht mehr trauen, Zweifelsfäle einzustellen, sondern die Verantwortung an Gerichte delegieren, die wegen ihrer Unabhängigkeit weniger angreifbar sind als sie selbst. Das sollte doch zu denken geben, daß die Freispruchquote im allgemeinen 3% beträgt, bei Sexualdelikten aber 23%."
Strukturen
Beitrag Gabriele Wolff Heute um 01:17
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t489p840-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle#48767

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Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle - Seite 36 Empty Nö, nö! Die machen (munter?) weiter!

Beitrag  Andy Friend Mo 07 Nov 2011, 01:11

Bin aber trotzdem gespannt, wie lange (noch)?

;-)

http://www.suedkurier.de/region/linzgau-zollern-alb/sigmaringen/Opfer-von-Kriminalitaet-stehen-im-Mittelpunkt;art372574,5206549

Und auf die "qualifizierte" Hof-, äh Sigmaringen-Berichterstattung kann man ja auch gespannt sein.

Da sind wir auch mal gespannt, ob man zu den Anführungszeichen, die man im offiziellen Flyer wenigstens noch hatte, auch in der Redaktion die entsprechende Taste findet ;-)
ShiF(!)t-Taste + 2 = "

Anführungszeichen können außerdem verwendet werden, um Wörter, Wortgruppen und Teile eines Textes oder Wortes hervorzuheben, zu denen man Stellung nehmen möchte, über die man eine Aussage machen will oder von deren Verwendung man sich – etwa ironisch oder durch die Unterlegung eines anderen Sinns – distanzieren möchte. Diese Verwendungsarten werden unter dem Sammelbegriff „modalisierende Funktion“ zusammengefasst (von „modal“ ~ die Art und Weise bezeichnend).
http://de.wikipedia.org/wiki/Anf%C3%BChrungszeichen

Kann man die Besserwisserin nicht auch noch dazu laden, auch wenn es schon ausgebucht ist?

Selbst Rechtsanwälte, die es gut mit den Opfern meinen, tun nicht immer das Richtige. So kann es für die Betroffenen enorm wichtig sein, dass am Ende eines Prozesses ein Urteil und nicht ein Handel steht. Selbst wenn dieser Handel dem Opfer die Aussage vor Gericht ersparen würde. Und vielen hilft es, dem Täter nicht im Gerichtssaal begegnen zu müssen.

„Das Wissen fehlt gegenseitig“, stellt Annemarie Eitel fest. „Wir wollen uns nicht einmischen, sondern kommunizieren“, ergänzt Marika Eidmann. „Es ist ja der Wunsch der Justiz, dass Anzeige erstattet wird“, sagt Annemarie Eitel.
Der Fachtag, bei dem vier Experten über Traumatherapie,
http://www.echo-online.de/region/darmstadt/Mehr-Qualitaet-beim-Opferschutz;art1231,2333679


Kann mir mal jemand den Satz „Das Wissen fehlt gegenseitig.“ erklären!?!??!

Lexikon der Psycho-Irrtümer: Warum der Mensch sich nicht therapieren, erziehen und beeinflussen lässt

Nur 9,95 EURO
http://www.amazon.de/Lexikon-Psycho-Irrt%C3%BCmer-therapieren-erziehen-beeinflussen/dp/3492240208
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Beitrag  Gast_0009 Mo 07 Nov 2011, 01:26

Nur schon die beiden Einleitungen der Bücher haben mir wohl mehr gebracht im Bezug auf die Durchdringung von Korruption als Deine, na, sagen wir mal: gefühlte 999'999' Postings! :-)

Also Demo: Wir haben hier eine komplett andere Auffassung, wie man an einen sozialwissenschaftlichen Gegenstand rangeht. Ich finde Deine Begrifflichkeiten eher irreführend. Aber gut: Das haben wir nun bereits x-mal durchgekaut: Wir haben hier also unterschiedliche Auffassungen und werden hier auf keinen Nenner kommen. Die einzigen Begrifflichkeiten von Dir wären wohl "Netzwerk" und "Seilschaft", die ich akzeptieren könnte.

Übrigens: Ich stehe weder auf einen strukturellen Determinismus noch auf einen eher mit der Bewusstseinsphilosophie rekurrierenden Finalismus.
Gast_0009
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Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle - Seite 36 Empty Der/die/Das (dritte) Ups zum Montag!

Beitrag  Andy Friend Mo 07 Nov 2011, 01:34

Es wirkt: Männer unter Generalverdacht!

Da ist guter Rat teuer. Beim nächsten Mal weggucken - auf die ... das Mündchen fallen lassen?

http://www.radio-trausnitz.de/default.aspx?ID=6369&showNews=1049304
"Eine Untersuchung der Kleidung der Frau ergab, dass weder am BH noch an der Hose DNA-Spuren des Angeklagten zu finden waren. "

http://www.radio-trausnitz.de/default.aspx?ID=6369&showNews=1049304

JETZT - nicht nur GW - ANSCHNALLEN!

"Doch auch ohne diese sei seine Unschuld nicht unbedingt erwiesen, befand die Richterin."

http://www.pnp.de/nachrichten/heute_in_ihrer_tageszeitung/bayern/223105_Rottal-Inn-Kommunalpolitiker-steht-wegen-sexueller-Noetigung-vor-Gericht.html

Eggenfelden | 20.09.2011
Rottal-Inn: Kommunalpolitiker steht wegen sexueller Nötigung vor Gericht

Ihre Version der Tat, die sie bei der Polizei anzeigte, lautet so: Der Mann habe sie frühmorgens hinter einem Zelt angesprochen und heftig begrapscht. Nur mit heftiger Gegenwehr und lauten Hilferufen sei es ihr gelungen, den Mann wieder loszuwerden. Der Beschuldigte erinnert sich hingegen an ein ganz anderes Geschehen. Er sei auf dem Heimweg gewesen und habe der offensichtlich betrunkenen Frau nur seine Hilfe anbieten und ihr ein Taxi rufen wollen. Da sie vornüberzukippen und mit dem Kopf auf Steinen aufzuschlagen drohte, habe er sie am Oberkörper festgehalten. Da sei die Frau ausgerastet und habe um Hilfe gerufen. Ein Bekannter von ihr sei aufgetaucht und habe die Frau zurück ins Zelt geführt.

Das Schöffengericht unter Vorsitz von Richterin Evi Ruhland muss nun darüber entscheiden, welche Version des Abends der Realität entspricht. Zeugen der angeblichen Tat gibt es nicht. Der Festwirt und der Begleiter, der auf die Hilferufe der Frau reagiert hatte, schilderten, dass die Klägerin auf sie einen normalen Eindruck gemacht habe. Ein anderer Freund wiederum sagte aus, die Frau sei völlig aufgelöst gewesen. Laut den ermittelnden Kripo-Beamten wurden zumindest keine DNA-Spuren des Mannes sichergestellt. Doch auch ohne diese sei seine Unschuld nicht unbedingt erwiesen, befand die Richterin. Die Verteidigung beantragte, die Glaubwürdigkeit der Frau zu überprüfen. Im Oktober wird der Prozess fortgesetzt.

http://www.pnp.de/nachrichten/heute_in_ihrer_tageszeitung/bayern/223105_Rottal-Inn-Kommunalpolitiker-steht-wegen-sexueller-Noetigung-vor-Gericht.html

P.S:
Vielleicht sollte man die Leser mal informieren, was der eine zeuge unter Frau und normal versteht!
Vielleicht meinte er ja damit "aufgelöst". Dann wären die unterschiedlichen Aussagen der beiden Zeugen doch kongruent - irgendwie halt?
Und mit der doppelten bzw. mehrfachen Verneinung (z.B. "dessis fei kein aufgelöstes Madel/Dirndl net g'w'ngn. Na....Neht." ist das in Bayern ja auch so eine Sache. Wenn nun die Richterin z.B. preußischen Migrationshintergrund hat...
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Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle - Seite 36 Empty Ein Leckerli für DEMO....;-)

Beitrag  Andy Friend Mo 07 Nov 2011, 02:11

http://hoechststrafe.dorkawings.de/2011/11/schmierentheater-machtmisbrauch-der-fall-beuth/


Der ist aber auch gut, GW und Liese!

Das "müsst" Ihr aber jetzt zugeben. ;-)

Der ist auch gut!
"OLG Düsseldorf: verärgert über zu niedrige Streitwertansetzung durch Rechtsanwälte in Wirtschaftsrechtsangelegenheiten
7. November 2011 | Autor: Dr. Graf "


http://www.ra-dr-graf.de/blog/2011/11/07/olg-dusseldorf-verargert-uber-zu-niedrige-streitwertansetzung-durch-rechtsanwalte-in-wirtschaftsrechtsangelegenheiten/
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Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle - Seite 36 Empty Och, Chomsky: "selbst erkenntnisfördernd" verstehst du auch nicht, obwohl es bei DIR wirkt ...?

Beitrag  Demokritxyz Mo 07 Nov 2011, 02:27

Chomsky:

Demolein

Nur schon die beiden Einleitungen der Bücher haben mir wohl mehr gebracht im Bezug auf die Durchdringung von Korruption als Deine, na, sagen wir mal: gefühlte 999'999' Postings! :-)

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t489p880-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle#48827
Das stand doch explizit im Teaser: "Die Beiträge zeigen darüber hinaus, dass Korruption auch ein strukturelles Element unserer Gesellschaften ist, das bislang vernachlässig wurde, aber nun auch selbst erkenntnisfördernd ist."

Gilt natürlich auch für den Teaser, und MUSS doch bei DIR wirken, oder ...?
Vgl. Demokritxyz Posting, 07.11.2011, S. 44, 12:49 h @Chomsky: Mut du kofen - "aber nun auch selbst erkenntnisfördernd ist"

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t489p880-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle#48820
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Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle - Seite 36 Empty Gabriele: Martin van Creveld

Beitrag  Gast_0009 Mo 07 Nov 2011, 02:36

Noch was zu Martin van Creveld!
Da hat ja noch ein Professor einen offenen Brief an die Universität Trier geschrieben:

Sehr geehrter Herr Jäckel,
mit großer Irritation habe ich wahrgenommen, dass die Universität Trier auf Zuruf des ASTA und der Wissenschaftsministerin das Fellowship des angesehenen Militärhistorikers Martin van Creveld rück-gängig gemacht hat. Die Gründe, die dafür ins Feld geführt werden, sind einem agitpropartig verfass-ten Schreiben des ASTA entnommen und können eine politisch gravierende Entscheidung wie die Verletzung der Wissenschaftsfreiheit keineswegs rechtfertigen.
Stattdessen hätte man sich gewünscht, dass die Universität Trier und deren Historisch-Kulturwissenschaftliches Forschungszentrum (HKFZ) sich die Heinrich Heine Universität in Düsseldorf zum Vorbild genommen hätten. Trotz unverblümter Drohungen hat diese es 2010 abgelehnt, sich von feministischen Wissenschaftseinrichtungen und Gruppen vorgeben zu lassen, einen allzu kriti-schen Referenten vom Kongress Neue Männer – muss das sein! auszuladen. Ähnlich hat das Wissen-schaftszentrum in Berlin (WZB ) 2011 reagiert, als es auf ähnliche Drohungen aus gleicher Richtung von einer genderpolitischen Veranstaltung sich nicht abbringen ließ. Was immer man sich an gesell-schaftlichen Nutzen aus feministischer Genderwissenschaft erhoffen mag, und allein um das geht es hier, so sollte eines bedacht werden: Wer seine Ideologie nicht zur Diskussion stellen will, dem bleibt nur das Rede- und Denkverbot und letztlich die Drohung, mit Gewalt gegen ungeliebte Meinungen vorzugehen. Solchen Drohungen hat sich die Universität Trier gebeugt. Das Verhalten belegt nicht nur die betrübliche Tatsache, dass Wissenschaftler genauso feige wie alle anderen sein können, son-dern dass sie nicht wahrhaben wollen, dass Wissenschaft nicht nur Selbstverständliches zu hinterfra-gen hat, sondern dass es zu ihrem Wesen gehört, auch dort noch zu forschen und zu analysieren, wo andere, wie der Trierer ASTA und das HKFZ, zur Stützung von Ideologien die Freiheit der Wissen-schaft zu opfern bereit sind. Was „antifeministisch“ daran sein oder gar gegen die Menschenrecht verstoßen soll, nach den Einstellungen von Frauen zu den gegenseitig in Feindeshandlungen sich abschlachtender Männer zu fragen, ist nicht nachvollziehbar. Allerdings kann solch eine Diskussion zum Einfalltor für Erkenntnisse werden, die in Richtung von Crevelds Hypothesen weisen und andere nicht minder Augen öffnende Antworten hervorbringen. Deshalb wohl soll das Denkverbot aufrecht erhalten bleiben. Einige scheinen in der Tat anzunehmen, dass Frauen über den Verlust ihrer Söhne und Ehemänner nur getrauert haben und nicht selber unabdingbare Antriebsriemen des wechselsei-tigen männlichen Hinschlachtens und der politischen Kriegsführung waren. Ist die Trierer kulturwis-senschaftliche Forschung wirklich noch nie auf die Verzweiflung von Frauen und Müttern im 1. Welt-krieg gestoßen, deren Söhne und Ehemänner für den „heroischen Kampf gegen den französischen Erbfeind“ wegen Kriegsuntauglichkeit ausgemustert worden waren? Viele Frauen haben das als uner-trägliche Demütigung erlebt und darunter gelitten. Ebenso wenig ist vorstellbar, dass der Trierer Forschung entgangen sein sollte, dass wir über die Rolle von Frauen während des Nationalsozialismus erst in den 90er Jahren überhaupt zu forschen und zu reden begonnen haben.


Fortsetzung unter folgendem Link:

http://agensev.de/wp-content/uploads/Amendt-OFFBRIEF-Cleverd-Copy.pdf

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Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle - Seite 36 Empty Jaja, Chomsky: "Ein Professor" find' ich otto ...

Beitrag  Demokritxyz Mo 07 Nov 2011, 03:10

[gut] von einem kritischen Sozialwissenschaftler der Moderne ...

Aber DU kannst ja nicht jeden kennen, sondern nur die, wenn du mit der Nase ..., oder ...?

http://agensev.de/wp-content/uploads/Amendt-OFFBRIEF-Cleverd-Copy.pdf

http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCnter_Amendt

http://members.aon.at/namendtl/
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Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle - Seite 36 Empty "Keine wahre Aussage ist ohne Widersprüche."

Beitrag  Andy Friend Mo 07 Nov 2011, 03:52

Ist es nicht immer wieder erhebend, wer und was alles so in Deutschland als Anwältin zu- und losgelassen wird/wurde!?!?

"Keine wahre Aussage ist ohne Widersprüche."

Darauf muss frau erst mal kommen!

Für einen Satz wie diesen "Keine wahre Aussage BLEIBT ohne Widerspruch.", hätte ich ja noch Verständnis.

Denn selbst auf die wahre Aussage über irgendeine Frau, dass sie eine Idiotin sei, wird man wenigstens einen Widerspruch ernten. Den ihren."

Ansonsten gilt ohnehin:

Widerspreche kener Frau, warte nur ab, sie wird es ohnehin alsbald selbst tun. (Nich von mir, angelich von Bogy: Bogart sagte angeblich: "Ein kluger Mann widerspricht nie einer Frau. Er wartet, bis sie es selbst tut.")


GÜTERSLOH

Freispruch: 43-Jähriger vom Vorwurf der Vergewaltigung freigesprochen
Zeugin verwickelt sich in Widersprüche
[...]

Drei Stunden lang war die Opfer-Zeugin unter Ausschluss der Öffentlichkeit vernommen worden. Dabei hatte fast ständig geweint, wie es nun hieß. Sie habe "selten eine Zeugin gesehen, die bei ihrer Aussage emotional so stark bewegt war", wertete die Nebenklägervertreterin die Angaben ihrer Mandantin als konstant und glaubhaft.

http://www.nw-news.de/lokale_news/guetersloh/guetersloh/4737501_Freispruch_Zweifel_an_Aussage_des_Opfers.html

MERKE: Selbst unter der ungezählten Laien-Schauspielschar z.B. der Gerichtsshows auf allen Kanälen gibt es Naturtalente, denen man nur einen Stichwortzettel (mit ienem Satz!) hinhalten muss und sioe können stante pede anfangen zu heulen.

Einen anderen Eindruck machte die junge Mutter auf den alt gedienten Verteidiger. Er führte deren Gefühlszustand auf den Lebenswandel zurück. "Ich rede hier nichts schön", hielt er auch den Angeklagten für mitverantwortlich für die "schwierige Beziehung" der beiden, die 2002/03 befreundet gewesen waren. Aber in den Aussagen der Frau wie auch der anderen Zeugen seien "zahlreiche, zahllose Widersprüche" zu entdecken. [...]
Dem entsprachen die Richter. Sie hätten Probleme gehabt, den angeklagten Sachverhalt festzustellen, zumal zeitlich einzuordnen, begründete die Vorsitzende den Freispruch.
[...]
Doch blieben für eine Verurteilung zu viele Zweifel.
Andy Friend
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Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle - Seite 36 Empty @ andy

Beitrag  Gast Mo 07 Nov 2011, 05:01

also hier einige versuche um dich auf einige fragen zu antworten.

1)wieso man/frau sich nicht auf die richtige oder aktuelle zahlen beruft.

Wahrscheinlich weil es nicht im kram past.Also halten sie an andere ältere statikstiken fest.

Und das ist mein problem mit statistik sie wird oft, falsch ausgelegt, oder es wurde eine falsche konklussion verbunden.Du sagt 1000 vergewaltiger jährlich ab dem markt; na wie viel kommen jedes jahr wieder frei? Und ein nicht therapierte sexualtäter (und laut das buch aus dein letztes posting bringt therapie eh nix) ist relatief haufig ruckfällig. Daruber gibt es bestimmt statistiken.

was ich interessanter finde ist deine behauptung (wenn ich es richtig verstehe) dass die explosion oder ansteig der anzeigen einerseits mit zunahme von opferberatungcentra etc einerseits und uberschuss von anwalte die arbeit suchen anderseits zu tun hat. Diese konzentrierung gibt es mehr in bevölkerungdichte gebieten, die städte als auf dem land. Auf dem land werd dann auch verhaltnismässig weniger anzeigen erstattet werden.

Habe ich dass richtig verstanden? Ist dass deine kernaussage?

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Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle - Seite 36 Empty Einmal Luft geholt...

Beitrag  Oldoldman Mo 07 Nov 2011, 05:05

Jetzt, da das stete Bombardement mit Freisprüchen, Fehlurteilen, Gender-Statistiken, Korruptions-, Rechtsbeugungs-, Willkürremindern für einen Augenblick nachgelassen hat, stelle ich mir die Frage, was soll dieser Eifer bewirken?
Wo, bitte schön, wenn doch der Mißstand vorhanden zu sein scheint, muß sich was konkret ändern, damit die Ameisen auf den Autobahnen der Justiz auf den richtigen Spuren pesen.

Auf Zusammenhänge, auf Mißstände usw. hinzuweisen ist sicher richtig und wichtig. Darüber zu diskutieren, ob systemische Fehler vorliegen oder schlicht eine Aneinanderreihung von Pleiten, Pech und Pannen ist für eine gewisse Zeit sicher erhellend. Gleiches gilt für allerlei Zahlenwerk und Auswirkungen von Sichtweisen auf die gerichtliche (und sonstige?) Praxis.

Nur, sich darin zu erschöpfen, erscheint mir zu wenig. Sonst wird der Mahner zum Rufer in der Wüste oder im besten Falle zum Bornemann, der ein gewisses Publikum zu erheitern vermag, doch die Wendung zum Guten bleibt aus.
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Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle - Seite 36 Empty oldy....

Beitrag  Gast Mo 07 Nov 2011, 05:10


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Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle - Seite 36 Empty anliegen und kernaussagen

Beitrag  patagon Mo 07 Nov 2011, 05:58

Ja, nina,
bei Andy habe ich auch häufig das Problem, dass ich irgendwo nicht mitbekomme, worum es eigentlich geht.
Ich bin richtig froh, dass ich damit nicht ganz alleine bin.

Dazu kommen die Statistiken, mit denen sich alles und nichts beweisen lässt. Wenn die Zahl der angezeigten Vergewaltigungen steigt, gleichzeitig die der verurteilungen fällt, was sagt das denn überhaupt aus?
Mir sagt das nix. So eine Polizeiwache ist doch kein Unternehmen dass auf Wachstum hofft, hoffe ich jedenfalls.
Das gilt auch für Argenturen für Arbeit, ja mehr Arbeitslose, desto mehr Kunden, desto mehr Umsätze oder wie?
Auch könnte ich mir vorstellen dass die Bevölkerungsstruktur eine gewissen Rolle spielt. Liegt das durchschnitlliche Alter z. B. bei 30 Jahren, könnte das auch so zustande kommen, dass dort vorwiegend Omas und Opas leben, die ihre Enkelkinder betreuen.
Naja, ich hoffe Andy erklärt uns mal was gemeint ist.

Noch etwas Witziges: Gregor Gysie hat doch tatsächlich gestern abend bei Jauch gefordert, in Europa amerikanisches Steuerrecht einzuführen.

Dann warte ich schon den ganzen Tag auf Uvos Natascha, Hoffentlich kommt sie noch. Wir brauchen doch dringend einen Gegenpol zu unserem Ausnahme Intellektuellen Chomsky.


patagon
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Beitrag  Gast_0009 Mo 07 Nov 2011, 06:00

Ich würde natürlich auf jensten gesellschaftlichen Ebenen Veränderungswünsche haben, nur sind die wohl nicht immer - zumindest kurzfristig - durchsetzbar.

Ich würde nur schon bei der Erziehung/Bildung anfangen:

Vermehrte Bildung in Fächer wie

- Politikwissenschaft
- Ethik/Moral/Philosophie/Recht
- Soziologie :-)
- Politische Ökonomie
- Geschichtswissenschaft
- Kritisches und reflexives Denken
- vermehrt selbstbestimmtes Lernen
- vermehrt Projektarbeit
- Aufwertung von musischen, ökologischen und sozialen Fächern

Ok: komme dann mal im nächsten Posting mit den Veränderungswünschen eher auf die politische Ebene.
Gast_0009
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Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle - Seite 36 Empty Staatsanwälte unter Ulrich Goll: Wenig Luft zum Atmen ...?

Beitrag  Demokritxyz Mo 07 Nov 2011, 06:12

Justizministerwechsel in Baden-Württemberg zum 12.05.2011: Weder Ferrari und Revolver, sondern "waffenloser Kleinwagen-Fahrer" ...?
... Der langjährige und einflussreiche Ministerialdirektor Michael Steindorfner soll als politischer Beamter in den Ruhestand versetzt werden. Für das Ministerium ist das ein großer Einschnitt, denn der 62 Jahre alte Beamte galt manchem als eigentlicher Justizminister, vor allem, wenn es um die Besetzung von wichtigen Stellen in der Justiz ging. ...

... Nur die Staatsanwaltschaft hätte sich sicher unter Golls langer Herrschaft mehr Luft zum Atmen gewünscht.

http://www.faz.net/aktuell/politik/staat-und-recht/rechtspersonen/rainer-stickelberger-weder-ferrari-noch-revolver-1635828.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Rainer_Stickelberger
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Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle - Seite 36 Empty Statistiken muss man lesen können ...

Beitrag  Demokritxyz Mo 07 Nov 2011, 06:37

patagon:

Wenn die Zahl der angezeigten Vergewaltigungen steigt, gleichzeitig die der verurteilungen fällt, was sagt das denn überhaupt aus?

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t489p880-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle#48846
Das kann zum Beispiele bedeuten, dass die Anzahl der Verurteilungen gefallen sind und daraufhin die Zahl der Anzeigen gestiegen sind.

Denn die in einer Statistik aufgeführte Zahlen sind häufig auf ein Kalenderjahr bezogen. Anzeige und Urteil fallen aber häufig auf zwei oder mehr Kalenderjahre.

Wenn da nicht bereinigt wird, kann es schnell zu Fehlinterpretationen kommen ...

patagon, ganz andere Frage: Kannst du für Chomsky den Film "Vier gegen die Bank" umschreiben in 'Vier gegen Kachelmann', sodass Chomsky das versteht ...?
Vgl. Demokritxyz Posting, 07.11.2011, S. 44, 12:49 h @Chomsky: Mut du kofen - "aber nun auch selbst erkenntnisfördernd ist"
Anm.: Von „Vier gegen die Bank“ zu ‚Vier gegen Kachelmann’ …?

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t489p880-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle#48820
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Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle - Seite 36 Empty Ansätze zu Reformen

Beitrag  Gast Mo 07 Nov 2011, 06:43

Danke, Chomsky:

Der Mann, Prof. Gerhard Amendt, traut sich tatsächlich, Klartext und Wahrheit auszusprechen. Wer hätte das gedacht.

Ebenso wenig ist vorstellbar, dass der Trierer Forschung entgangen sein sollte, dass wir über die Rolle von Frauen während des Nationalsozialismus erst in den 90er Jahren überhaupt zu forschen und zu reden begonnen haben.

Genau genommen rühren die Thesen von Martin van Creveld dann auch an diesen totgeschwiegenen Bereich weiblicher Geschichte. Das sind hochnotpeinlichen Fragen aber nur für diejenigen Wissenschaftler, die in einem Konsens mit jener Ideologie stehen, wonach über Frauen nicht geforscht werden darf, wenn Ergebnisse zu erwarten sind, die mit der Ideologie von den guten Frauen und den bösen Männern oder hier der kriegerischen Männer und friedfertigen Frauen nicht in Einklang stehen könnten. Eben weil solche Forschung auf einem ungleich differenzierteren Bild vom wechselseitigen Verhältnissen von Männern und Frauen zurückgreift, als es die feministische Ideologie in ihren akademischen wie alltagspolitischen Varianten ungebrochen tut.

Es wäre der Universität Trier anzuraten, auf die reflexartige Identifizierung mit dem Asta-Redeverbot wie die Ausladung von Martin van Creveld vom Fellowship mit einer Ringvorlesung zu antworten, in der Wissenschaftler und vor allem auch Wissenschaftlerinnen sich den Thesen von Creveld über das Verhältnis von Frauen zum Krieg stellen und damit ihr eignes Genderverständnis offenlegen. Das würde nicht nur den Schaden für die Universität mindern, sondern den Diskurs über das vielgestaltige und konfliktträchtige Verhältnis von Männern und Frauen zueinander wieder als ein Projekt der Gemeinsamkeit vorstellen und die Wissenschaft als eine Instanz, die zur Bewältigung der Konflikte dieses Beziehungskosmos beitragen kann. Und die das vor allem auch will!

Mit freundlichen Grüßen

gez. Gerhard Amendt
http://agensev.de/wp-content/uploads/Amendt-OFFBRIEF-Cleverd-Copy.pdf

In dem Vorschlag von Amendt sehe ich einen ersten Ansatz, ideologiefrei und problemorientiert zu arbeiten. Weil aus Angst vor politisch inkorrekten Ergebnisse sehr viele Forschungsfelder brach liegen (wieviel Probleme hatte nicht jene Berliner Psychologin, die sich der weiblichen Psychopathen annehmen wollte)?

Ich glaube wirklich, daß wir weder von den Medien noch von der Justiz die entscheidenden Impulse erwarten können. Der Wissenschaftsbetrieb als Motor ist auch deshalb so wichtig, weil sämtliche Aus- und Fortbildungen von ihm betrieben werden. Und wenn schon an den Unis Denkverbote herrschen, multipliziert sich das Elend immer weiter.

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Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle - Seite 36 Empty Der/die/Das (dritte) Ups zum Montag!

Beitrag  Gast Mo 07 Nov 2011, 08:45

Tja Anderl, wart halt noch a bisserl, vielleicht sagt er ja noch aus, dass der Sex "einvernehmlich" war! Laughing

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Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle - Seite 36 Empty ziemlich kompliziert für alle beteiligten

Beitrag  Gast Mo 07 Nov 2011, 09:02

Mangel an Beweisen

Bei Vergewaltigung wird selten verurteilt

Die Chancen, dass die Anzeige einer Vergewaltigung auch zu einer Verurteilung führt, sind im letzten Jahrzehnt gesunken

Es ist hart, aber Realität: Ein Mann, der in Österreich eine Frau vergewaltigt, kann mit einer ziemlich hohen Wahrscheinlichkeit damit rechnen, nicht gerichtlich verurteilt zu werden. Warum das so ist, und ob und wie man das ändern könnte, wurde auf einer von Frauennotruf und den Wiener Frauenhäusern organisierten Konferenz am vergangenen Freitag diskutiert.

Laut Schätzungen wird nur jede zehnte Tat zur Anzeige gebracht. Und von diesen angezeigten Vergewaltigungen werden wiederum nur 13 Prozent gerichtlich verurteilt. Vor zehn Jahren waren es noch 20 Prozent - die Wahrscheinlichkeit, mit einer Anzeige einen Schuldspruch zu erreichen, ist somit gesunken.

Beweise fehlen

Dass nur wenige Vergewaltigungen verurteilt werden, liegt zum Teil daran, dass in vielen Fällen erst gar nicht Anklage erhoben wird: StaatsanwältInnen dürfen nur jene Fälle, die auch Aussicht auf eine Verurteilung haben, überhaupt zur Anklage bringen. Gibt es keine Sachbeweise oder scheint die Zeugin nicht ausreichend glaubwürdig zu sein, dann landet der Fall nicht vor Gericht.

Genau hier liegt das Kernproblem: Wirklich starke Beweise gibt es fast nie. Einerseits können Spermaspuren nur bis zu 72 Stunden nach dem Vorfall für eine DNA-Auswertung aufgenommen werden - "und das ist nicht gerade der Zeitraum, wo Vergewaltigungsopfer sich in der Lage fühlen, zum Rechtsmediziner zu gehen", sagt Psychiaterin Julia Schellong vom Universitätsklinikum der TU Dresden.

Wurden DNA-Spuren gesichert, dann geben diese noch keinen Aufschluss darüber, ob der Geschlechtsverkehr erzwungen oder konsensuell war - zumal in den meisten Fällen der Täter aus dem sozialen Umfeld der Frau stammt. Selbst dann, wenn das Opfer Verletzungen davonträgt und diese ärztlich dokumentieren lässt, sei dies noch kein Garant für eine Verurteilung, sagt Barbara Michalek, Leiterin des 24-Stunden-Frauennotrufs in Wien: Immer wieder komme es vor, dass RichterInnen dann meinen: "Das war halt ein härterer Sex."

Widersprüche

Liegen also keine Beweise vor, welche die Aussage des Vergewaltigungsopfers stützen, dann steht und fällt alles mit der Glaubwürdigkeit ebendieser Aussage. Und "glaubwürdig" ist in der Praxis meist gleichbedeutend mit "widerspruchsfrei": Erzählt das Opfer vor Gericht bestimmte Vorkommnisse anders als in der polizeilichen Einvernahme, dann gerät häufig der gesamte Vergewaltigungsvorwurf in Zweifel. „Uns bleibt dann gar nichts anderes übrig, als das Verfahren einzustellen", sagt Ursula Kropiunig, Staatsanwältin in Wien.

Viele Opfer können aber gar nicht anders, als sich in Widersprüche zu verwickeln. Das hat mit der schweren, nachhaltigen Traumatisierung zu tun, die eine Vergewaltigung meistens nach sich zieht. Diese Traumatisierung bewirkt, dass das Erlebte im Gedächtnis weit weggeschoben wird - bis es irgendwann nur noch verschwommen erinnert wird.

Je weiter Gerichtseinvernahme und Polizeigespräch auseinander liegen und je stärker die Traumatisierung ist, desto größer ist die Gefahr, dass die Betroffene widersprüchliche Darstellungen des Erlebten liefert. Selbst, wenn ein Richter oder eine Richterin den Erzählungen prinzipiell Glauben schenkt, bieten einander widersprechende Darstellungen des Vorfalls keine ausreichende Grundlage für eine Verurteilung. "Ich weiß, dass das vielen weh tut", sagt Roland Weber, Strafrichter am Wiener Landesgericht, der oft Sexualdelikte verhandelt. "Aber es ist meine Aufgabe, ein faires Verfahren zu gewährleisten - wir Richter sind keine Verurteilungsmaschinen."

Gewaltbeziehungen ohne Anklage

Für jene Frauen, die jahrelang oder jahrzehntelang in einer Gewaltbeziehung gelebt haben und sich erst bei der Scheidung trauen, über wiederkehrende Vergewaltigung durch den Partner zu sprechen, stehen die Chancen einer Verurteilung des Täters - und damit dem Zuspruch von Schmerzensgeld - besonders schlecht. "Solche Fälle klagen wir fast nie an", sagt Staatsanwältin Kropiunig. Erstens können vergangene Übergriffe nicht bewiesen werden; und zweitens ist die Tatsache, dass die Betroffene im Lauf der Jahre nie Anzeige erhoben hat, vielen StaatsanwältInnen und RichterInnen ein Hinweis auf mangelnde Glaubwürdigkeit des Opfers - und darauf, "dass die Frau sich nur einen Scheidungsgrund ausdenkt", so Weber.

"Wer sich mit Traumatisierung beschäftigt, weiß, dass die Frauen in Wahrheit aus Angst nicht zur Polizei gegangen sind", sagt Kropiunig. „Aber Staatsanwälte sind keine Psychologen." Und RichterInnen, die sich beim Einschätzen der Glaubwürdigkeit der Betroffenen gerne von fachkundigen PsychologInnen helfen lassen würden, dürfen dies nicht - "es widerspricht der OGH-Judikatur, Glaubwürdigkeitsgutachten einzuholen", sagt Kropiunig.

Opfer-VertreterInnen fordern deshalb verpflichtende Schulungen für RichterInnen und StaatsanwältInnen, damit diese die Wirkweise traumatischer Belastungsstörungen besser verstehen."Die Richterschaft hat sich bis jetzt gewehrt - sie sieht verpflichtende Schulungen als Eingriff in die Unabhängigkeit", sagt Katharina Beclin vom Institut für Strafrecht und Kriminologie an der Uni Wien. Das sei unverständlich, so Beclin: "Eine Weiterbildung ist ja keine Gehirnwäsche."

"Vergewaltigungsmythen"

Solche Schulungen könnten auch dazu beitragen, sogennannte "Vergewaltigungsmythen" zu entschärfen, sagt Psychologien Friederike Eyssel von der Uni Bielefeld. Zum Beispiel die Vorstellung, dass ein hoher Anteil der Vergewaltigungsvorwürfe nur erfunden sei, oder die Annahme, das Opfer habe die Tat ja "provoziert". Solche Mythen seien weit verbreitet, hätten aber mit der Realität nichts zu tun - laut Studien liegt die Anzahl an falschen Anschuldigungen bei höchstens vier Prozent.

Frauen, die eine erlittene Vergewaltigung anzeigen, leisten jedenfalls einen großen Beitrag zur Generalprävention: Dem überwiegenden Teil der Opfer ist der Täter namentlich bekannt. Selbst, wenn es nie zu einer Anklage kommt, so stehen für den Fall, dass der Mann zum Wiederholungstäter wird, die Chancen einer Verurteilung umso höher. (Maria Sterkl, derStandard.at, 6.11.2011)

http://derstandard.at/1319182071768/Mangel-an-Beweisen-Bei-Vergewaltigung-wird-selten-verurteilt
tja, und solche beweise wie z.b. den ANGEBLICHEN "messerbeweis" erlügen sich staatsanwälte wie grossmann in mannheim dann ganz einfach, wenn SIE eine verurteilung wollen oder den auftrag zu einer verurteilung haben, oder wie ???....denn sowohl glaubwürdigkeit als auch tatsächliche beweise fehlten ganz einfach bei fräulein CSD.

was mich natürlich wieder zur frage bringt, warum hier manche ständig an CSD statt am staatsanwalt herumzerren.....

wäre ich gesetzgeber, würde ich die notwehrüberschreitung in solchen fällen grosszügiger auslegen.....ist der sex einvernehmlich gibt's eh keine
ab- und notwehr und ist er nicht einvernehmlich muss der typ halt damit rechnen, dass ihm nachher teile fehlen....gleichzeitig ist das evtl. die ideale prävention....oder ?....erspart ne menge therapiekosten auf beiden seiten.... Shocked

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Beitrag  Andy Friend Mo 07 Nov 2011, 09:49

Vorwurf der Vergewaltigung - Soraya und der Prinz

04.11.2011, 19:23 Von Javier Cáceres

"Ich bin breit, ich glaube in meinem Glas war etwas": Eine Münchnerin wirft dem steinreichen saudischen Großinvestor Al Walid bin Talal vor, sich auf seiner Yacht an ihr vergangen zu haben.

http://www.sueddeutsche.de/panorama/vorwurf-der-vergewaltigung-soraya-und-der-prinz-1.1181348

In einem Brief an die Behörden hat die Mutter von Soraya auch dem Amtsarzt schwere Vorwürfe gemacht: Dessen Untersuchungen seien oberflächlich gewesen. Gleiches gilt für die Arbeit der zuständigen Ermittlungsrichterin: Sie hatte 2010 die Akten zugeklappt, nachdem die saudischen Behörden ein Rechtshilfeersuchen zur Vernehmung von Al-Waleed abgelehnt hatten. Doch im Mai 2011 versetzte das Landgericht der Balearen der Ermittlungsrichterin eine Ohrfeige. Der Fall gehöre aufgerollt, angesichts der Indizien sei es "das Mindeste, Prinz Al-Walid als Beschuldigten" zu befragen. Nun muss ein neues Rechtshilfeersuchen an die Saudis ergehen.

Der Prinz lässt derweil nichts unversucht, die Vorwürfe öffentlich zu entkräften. Er ließ in diversen Ländern großflächige Zeitungsanzeigen schalten, in denen sein persönlicher Sicherheitschef versichert, "Seine Königliche Hoheit" sei vom 6. bis zum 28. August 2008, also zum fraglichen Zeitpunkt, in Frankreich gewesen. Weitere Zeugen: der Kapitän seiner eigenen Yacht, seine Ehefrau, weitere Familienangehörige, der Direktor eines Luxushotels in Cannes und "Hunderte mehr". Er legte sogar nahezu lückenlose Auszüge aus seinem Kalender und Kopien aus seinem Reisepass vor.

Wir respektieren die Unschuldsvermutung des Prinzen zutiefst", sagen Sorayas Anwälte von der Kanzlei Turiel-Beloqui: "Aber er sollte das, was er zu sagen hat, einem Richter sagen." Vor allem könne er alle Zweifel beseitigen, indem er eine DNA-Probe zur Verfügung stellt. Soraya sagt, sie hoffe, dass ihr Gerechtigkeit widerfährt. Den Glauben an die spanischen Behörden habe sie verloren. Sie hat nun auch in Augsburg Anzeige erstattet, in der Hoffnung, dass sich die deutsche Justiz ihrer Sache annimmt.

??????

http://www.sueddeutsche.de/panorama/vorwurf-der-vergewaltigung-soraya-und-der-prinz-1.1181348-2
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