Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils von J.Kachelmann
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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils von J.Kachelmann
das Eingangsposting lautete :
Hier geht's witer:
Hier geht's witer:
Das Messer
Merkmale des DNA-Musters der NK waren am Messergriff nachweisbar - wie bei einem zu ihrem Haushalt gehörenden Messer auch zu erwarten. DNA und vermutlich eine geringe Menge Blut befand sich von ihr an der Messerschneide, die aber die festgestellten Hals- oder Kratzverletzungen nicht verursacht haben kann.
Am Rücken der Messerklinge, die die Halsverletzung zumindest theoretisch verursacht habe könnte, und an der Messerspitze, durch deren Einwirkung die Kratzverletzungen entstanden sein könnten, fand sich keine DNA der NK, dies hätte man aber angesichts von Art und Intensität der jeweils notwendigen Einwirkung erwarten müssen.
Am Griff des Messers befand sich DNA der NK und männliche DNA, die Merkmale von JK aufwies. Die schlechte Befundlage stand jedoch nicht im Einklang mit der angeblich längeren und intensiven Messerführung des Angeklagten und ließ eine Spurenübertragung als durchaus möglich erscheinen.
Konkrete Anhaltspunkte für einen Spurenverlust lagen nicht vor.
Die Spurenlage am Messer stützte damit nicht den von der NK geschilderten Hergang der Ereignisse.
So einfach ist das,und es ist noch nicht einmal von mir - aber die Fundstelle suchen Sie schön selber, wie schreibt Ihre Freundin Thauris immer so nett: Googeln können Sie ja, oder?
Viele Nichtjuristen und eben auch zB. die von mir sehr geschätzte Frau Wolff kommen auch deswegen zu demselben Ergebnis wie das Landgericht Mannheim: Freispruch für JK!
Und zwar noch einmal für Sie zum ins Gehirn brennen: ein Freispruch ohne Wenn und Aber, egal, was sich der Vorsitzende in der mündlichen Urteilsbegründung, die juristisch keinen Cent wert ist, zusammen polemisiert hat!
Und was soll da nun in den Akten oder dem Urteil noch gravierend Neues stehen? Glauben Sie an einen solchen Inhalt: Wir gehen davon aus, dass JK das Messer gegen die NK benutzt hat, aber wir haben so viel Angst vor RAe. Schwenn und Höcker, dass wir ihn trotzdem freisprechen? Wohl kaum! Oder vielleicht an die Räuberpistole der noch nicht Papierli-SUI aus dem Ruhrgebiet: das eigentliche Tatmesser hat JK mitgenommen, der Bösewicht? Mit Verlaub, wir sind doch nicht bei „DSDSTM“ („Deutschland sucht das SuperTatMesser“).
Warum glauben Sie eigentlich, dass diejenigen, die täglich stundenlang tatsächlich Unterlagen auswerten, Indizien einordnen und Lebenssachverhalte ermitteln - und sich nicht selbst(gefällig) zum Inspector befördern -, bei der Fülle der Einzelheiten aus dem Fall Kachelmann nicht in der Lage sind, diese richtig zu bewerten? Frau Wolff zB. hat dies ein Berufsleben lang getan und steht damit erkennbar in einem krassen Gegensatz zu Ihnen, die sie immer noch auf die "smoking gun" in den Akten warten: oder waren sie es nicht, die wochenlang auf eine Verurteilung gesetzt hat - und nun auf den Film mit den ach so neuen Fakten wartet wie das Kleinkind auf den Weihnachtsmann? Ja, ich weiss, Sie glauben so gerne, aber glauben Sie einfach ein einziges Mal mir: es wird keine "smoking gun" mehr gefunden werden... das könnte jeder ohne jegliche Aktenkenntnis feststellen, wenn er nicht faktenfrei wäre...
Warum glauben Sie eigentlich, dass jeder so wenige Fakten zum Fall Kachelmann kennt und versteht wie Sie? Und bitte interpretieren Sie mich jetzt nicht falsch, diese Frage hat nichts mit der Arroganz eines Juristen zu tun - ich zB. habe gerade hier bei den „Elsen“ viele wichtige Informationen und Denkansätze gefunden, die Sie in Ihrer einseitigen Parteinahme für die NK ignoriert oder gar nicht erst gesehen haben.
Informationsanalyse ist schliesslich nicht den Juristen vorbehalten - aber es setzt Kenntnisse, Erfahrungen - und Intelligenz voraus. Viele hier bei den „Elsen“ haben sie, nur Sie machen von diesen Informationen in erschreckend geringem Masse Gebrauch. Warum auch immer...
Lassen Sie mich spekulieren: vielleicht liegt dies daran, dass Sie und ihre GaGa-Truppe sich komplett verrannt haben: der Fall JK mag als Beispiel dienen, wie man Beziehungen zu Frauen nicht führen soll, aber er ist eben gerade kein Beispiel dafür, wie das deutsche Rechtssystem mit vergewaltigten Frauen umgeht. Und das kann jeder sehen, der sich dem Fall vorurteilsfrei nähert - vorurteilsfrei bezogen auf den Tatvorwurf und frei von einer Vorverurteilung des Angeklagtens aufgrund seines Vorlebens.
Nur Sie wollen unbedingt das Strafrechtssystem pervertieren, um ein von Ihnen einseitig empfundenes „moralisches Vergehen“ strafrechtlich zu sanktionieren: Knast nicht mehr für strafrechtlich relevante, sondern für einseitig definierte moralische Schuld... willkommen im Mittelalter!
Nein, dass ist kein Nazidenken, aber Ihre Denkweise hat auch nichts mit dem Erbe der Geschwister Scholl zu tun - oder wer sollen dann die Nazis sein, gegen die Sie sich auflehnen?
Schauen Sie lieber mal auf Länder, nur wenige Flugstunden von uns entfernt: da gilt die Scharia, und da werden Frauen für einseitig definiertes, angeblich unmoralisches Verhalten gesteinigt! Und wir sperren Männer dann für einseitig definiertes, angeblich unmoralisches Verhalten ein? Eine pointierte Auffassung von "Multi-Kulti".
Ich weiss nicht, wo Sie leben, aber auch in Ihrer Nähe gibt es sicherlich ein Landgericht, und da werden regelmässig tatsächlich nachweisbare Vergewaltigungen verhandelt. Gehen Sie doch einfach mal hin, sehen Sie sich die Verhandlungen an, solidarisieren Sie sich mit diesen Frauen, unterstützen Sie die wirklichen Opfer! Aber hören Sie auf, JK und seine Frau in dumm-dreister, hämischer Art durch den Dreck zu ziehen. Sie tun ihm Unrecht, sie tun seiner Ehefrau Unrecht, und sie tun der Sache aller Frauen, die nachweisbar vergewaltigt worden sind, Unrecht.
Und kommen Sie mir jetzt nicht damit, meine Meinung sei schon deswegen irrelevant, weil ich irgendwo eine böse Bemerkung über die NK gemacht hätte - habe ich nämlich nicht, ich kann nur nichts dafür, dass diese und ihre Story bei einer sachlichen Betrachtung auch bei mir nicht positiver wegkommt als in der Betrachtung des LG Mannheim, der überwiegenden Anzahl der Nichtjuristen - und in der von Juristen wie Frau Wolff.
Egal, wieviel Aktenkenntnis und -verständnis sie niemals und andere jemals haben werden: die Aussagen der NK haben so wenig Gehalt, dass damit niemals eine Tatbegehung hätte nachgewiesen werden können.
Und spätestens nach der Rechtskraft des Urteils haben Sie über eine Tatbegehung des Jörg Kachelmann genau so wenig zu spekulieren wie über eine Tatbegehung durch irgend einen anderen Mann![...]
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t546p840-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle-teil-8#57330
Andy Friend- Anzahl der Beiträge : 1102
okay
jetzt ist es offiziel; man kan EMMA oder A.Schwarzer nicht ernst nehmen.
Ja lasst und die unschuldsvermutung abschaffen, China, Irak & Co lassen grüssen..
Mevrouw Eva Kwakman(die regionale zollbeamte ) sollte mal vorbei im buro von die Emma-redaktion und mal über die nebenwirkungen des feminismus erzählen.
Ja lasst und die unschuldsvermutung abschaffen, China, Irak & Co lassen grüssen..
Mevrouw Eva Kwakman(die regionale zollbeamte ) sollte mal vorbei im buro von die Emma-redaktion und mal über die nebenwirkungen des feminismus erzählen.
Gast- Gast
okay liese Heute um 14:52
liese
Ja, schicken wir die regionale Zollbeamtin los.
Übrigens J.v.d.S. hat 28 Jahre bekommen, er geht jetzt in Berufung.
Groetjes.
Ja, schicken wir die regionale Zollbeamtin los.
Übrigens J.v.d.S. hat 28 Jahre bekommen, er geht jetzt in Berufung.
Groetjes.
Gast_0008- Anzahl der Beiträge : 1207
Lügen und Geständnisse
steffi Heute um 09:28
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t551p760-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann#60354
Der Februar 2009 als Fixpunkt für Überlegungen hinsichtlich der Tickets ist ohne Bedeutung: meine These war, daß JK unmittelbar nach der Landung über den Umweg Schwetzingen in die Schweiz gefahren ist, und daher eine bloße Taschenkontrolle ausreichte, um die Receipts zu finden und heimlich zu kopieren.
Nach ihrer eigenen, hastig am 20.4. improvisierten, Geschichte lagen ihr die Tickets doch im Februar 2009 noch gar nicht vor, als sie nach Viola S. googelte: da hatte sie nur den nach dem Telefonat von Herbst 2008 aufgeschriebenen Namen – die Receipt-Kopie kam erst später.
Die unnatürliche Aufspaltung des Vorgangs einer anonymen Info zum Thema Reise mit Viola S. in zwei verschiedene Vorgänge sollte m.E. davon ablenken, daß sie schon im September 2008 ›Kontrolletti‹ war. Übrigens weiß keiner, ob sie wirklich erst im Februar 2009 nach der Konkurrenz googelte: wer weiß, was da alles nicht mehr zu rekonstruieren war. Oder von welchem Rechner aus sie googelte - weder der Büro-Rechner noch der bei ihrem Vater sind untersucht worden.
Es ist jedenfalls schwer vorstellbar, daß sie ihre Neugier so lange in Zaum halten konnte... Da stimme ich Dir voll und ganz zu. Zumal sie ja wußte, daß Viola S. mit JK verreiste, was sie selbst nach einem verunglückten Oklahoma-Urlaub nicht mehr tat: die Unverträglichkeit war ja bereits erwiesen, die ›Liebe‹ reichte nicht einmal für ein gemeinsames Wochenende aus – und da will sie plötzlich mit ihm ›zusammenziehen‹? Mit jemandem, der nach elf Jahren zum ersten Mal davon hört, daß sie Klavier spielen kann?
Steffi:
In welcher Form auch immer ›das Geständnis‹ ausgefallen sein mag, sie hätte ihn dazu nicht zwingen können, das stimmt. Aber er hätte sich denken können, daß sie sich nach Erhalt der Tickets mit Viola S. über Facebook in Verbindung gesetzt haben wird, und da die im Januar 2010 auch nicht gut auf ihn zu sprechen war (der gemeinsame Hiddensee-Aufenthalt war abgesagt worden), dürfte er von einem Austausch der beiden ausgegangen sein.
In jeglicher Hinsicht war also ein ›Geständnis‹ günstig.
Laut Knellwolf, S.100, hat sich Viola S. nach der ersten Nachricht von ›Christina Brandner‹ übrigens bei JK erkundigt, ob er sich an diese Christina und deren Freund Frank erinnern könne. Konnte er aber nicht, klar.
Steffi:
In diesem Punkt werden wir wohl nie einer Meinung sein – aber es sind tatsächlich bloß Meinungen.
Aber Du kennst doch auch den Typus Frau, der nicht weiß, was er will – und dann eben Alles will. Der für alle möglichen Alternativen längere Gedankenspiele betreibt, und dann eines Tages eine Entscheidung herbeizwingt. Unter Zugrundelegung Deiner These: wie hätte sie reagiert, wenn er hoch und heilig versprochen hätte, mit Viola S. Schluß zu machen und aus dem virtuellen Chat-Klavier ein echtes?
OliverThomas Heute um 09:54
Könnten? MÜSSEN!
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t551p740-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann#60331
Spekulationen
Gabriele:Bei allen Spekulationen sollte man die naheliegendste Wahrscheinlichkeit auch auf der Rechnung haben: es handelte sich nicht um Bordkarten, sondern um Ticket-Receipts, die in die Buchhaltung gehören. Die Landung war vermutlich in Frankfurt, und Schwetzingen liegt mehr oder weniger auf der Route Richtung Schweiz.
Daß sie die Receipts selber gefunden und heimlich kopiert hat, wäre die naheliegendste Variante.
Ich knobel immernoch an dieser Variante......
Normalerweise benutzt eine Firma wie die von JK einen Firmenreisedienst, wie wir wissen , hatte er ja ein "flexibles Ticket". Und alles, was über 200 Euro ist, MUß zwingend eine Rechnung haben, da reicht alleine ein "Passenger Receipt" in der Buchhaltung nicht aus. Zumal von Sept/Oktober 2008 bis Februar 2009 die Buchhaltung sicher auch in der Schweiz nicht warten kann - Grundprinzip der Buchhaltung ist IMMER "Beleg / Gegenbeleg".........genau das würde aber sein, wenn CSD diesen "Beleg" im Auto gefunden hätte ( im Februar 09.....was man aber auch nicht ausschließen kann)
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t551p760-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann#60354
Der Februar 2009 als Fixpunkt für Überlegungen hinsichtlich der Tickets ist ohne Bedeutung: meine These war, daß JK unmittelbar nach der Landung über den Umweg Schwetzingen in die Schweiz gefahren ist, und daher eine bloße Taschenkontrolle ausreichte, um die Receipts zu finden und heimlich zu kopieren.
Nach ihrer eigenen, hastig am 20.4. improvisierten, Geschichte lagen ihr die Tickets doch im Februar 2009 noch gar nicht vor, als sie nach Viola S. googelte: da hatte sie nur den nach dem Telefonat von Herbst 2008 aufgeschriebenen Namen – die Receipt-Kopie kam erst später.
Die unnatürliche Aufspaltung des Vorgangs einer anonymen Info zum Thema Reise mit Viola S. in zwei verschiedene Vorgänge sollte m.E. davon ablenken, daß sie schon im September 2008 ›Kontrolletti‹ war. Übrigens weiß keiner, ob sie wirklich erst im Februar 2009 nach der Konkurrenz googelte: wer weiß, was da alles nicht mehr zu rekonstruieren war. Oder von welchem Rechner aus sie googelte - weder der Büro-Rechner noch der bei ihrem Vater sind untersucht worden.
Es ist jedenfalls schwer vorstellbar, daß sie ihre Neugier so lange in Zaum halten konnte... Da stimme ich Dir voll und ganz zu. Zumal sie ja wußte, daß Viola S. mit JK verreiste, was sie selbst nach einem verunglückten Oklahoma-Urlaub nicht mehr tat: die Unverträglichkeit war ja bereits erwiesen, die ›Liebe‹ reichte nicht einmal für ein gemeinsames Wochenende aus – und da will sie plötzlich mit ihm ›zusammenziehen‹? Mit jemandem, der nach elf Jahren zum ersten Mal davon hört, daß sie Klavier spielen kann?
Steffi:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t551p760-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann#60354JK - mit allen Wassern gewaschen, was seine Vielweiberei anging - sollte auf so einen plumpen "Nachweis" reinfallen....?
Er war nie um Ausreden verlegen........und hätte mit diesem "Ticket", was GAR NICHTS beweisen konnte, bezüglich einer Beziehung mit VS - ALLES erzählen können.....wenn er gewollt hätte!
CSD hatte ja offiziell nichts in der Hand und sie konnte ja ganz schlecht ihren Kontakt zu VS zugeben.......aber nur dann hätte sie ihm etwas "beweisen" können.....alles andere war pillepalle oder eben nur ein Puzzleteilchen zur Abrundung der VORBEREITUNGS-Story.....
Hätte JK richtig "geschalten" - vorausgesetzt er kannte die Christine-Brandner-Story von VS ( da ging es ja um DIESE Reise nach Kanada) an diesem Abend, wäre sie nicht soweit gekommen im weiteren Verlauf....
In welcher Form auch immer ›das Geständnis‹ ausgefallen sein mag, sie hätte ihn dazu nicht zwingen können, das stimmt. Aber er hätte sich denken können, daß sie sich nach Erhalt der Tickets mit Viola S. über Facebook in Verbindung gesetzt haben wird, und da die im Januar 2010 auch nicht gut auf ihn zu sprechen war (der gemeinsame Hiddensee-Aufenthalt war abgesagt worden), dürfte er von einem Austausch der beiden ausgegangen sein.
In jeglicher Hinsicht war also ein ›Geständnis‹ günstig.
Laut Knellwolf, S.100, hat sich Viola S. nach der ersten Nachricht von ›Christina Brandner‹ übrigens bei JK erkundigt, ob er sich an diese Christina und deren Freund Frank erinnern könne. Konnte er aber nicht, klar.
Steffi:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t551p760-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann#60354Dass CSD die Falschanschuldigung lange vorbereitet hat, statt ihn wirklich für sich gewinnen zu wollen, hat vielleicht damit zu tun, dass sie etwas in Aussicht hatte, was sie entschädigt ....ihr war lange vor dem 08/09.02.10 bewußt, dass er sie gar nicht will und irgendwie wollte sie ihn ja auch nicht richtig oder "für immer in der Nähe"........und Jk hat sich wohl mehr Feinde gemacht als man brauchen kann....
In diesem Punkt werden wir wohl nie einer Meinung sein – aber es sind tatsächlich bloß Meinungen.
Aber Du kennst doch auch den Typus Frau, der nicht weiß, was er will – und dann eben Alles will. Der für alle möglichen Alternativen längere Gedankenspiele betreibt, und dann eines Tages eine Entscheidung herbeizwingt. Unter Zugrundelegung Deiner These: wie hätte sie reagiert, wenn er hoch und heilig versprochen hätte, mit Viola S. Schluß zu machen und aus dem virtuellen Chat-Klavier ein echtes?
OliverThomas Heute um 09:54
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t551p760-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann#60357Dieses Gericht wird alle diese Punkte womöglich in der schriftlichen Urteilsbegründung nicht berücksichtigt haben, aber in einem Gegenverfahren gegen die NK könnten diese Punkte doch seriös aufgearbeitet werden.
Könnten? MÜSSEN!
Gast- Gast
Unwort? Untext!
Kleine Korrektur:
Dieser unsägliche Text:
steht am rechten Rand der EMMA-Website (im Print auf S. 11) – dort gehört er auch hin. Weswegen EMMA ja nicht befürchten muß, wegen erwiesener Verfassungsfeindlichkeit von Schlapphüten beobachtet zu werden.
Übrigens mal wieder Arbeit für HÖCKER: schließlich wird Claudia D. mit vergewaltigten Frauen in eine Reihe gestellt, deren Vergewaltiger nie verurteilt wurde. Und zwar wegen der Schutzbehauptung „einvernehmlicher Sex“ und wegen der Unschuldsvermutung einer ›täterorientierten Justiz‹.
Dieser unsägliche Text:
"Döner-Morde"
EMMAs Vorschlag zum „Unwort des Jahres“
Nun steht also das „Unwort des Jahres 2011“ fest: „Döner-Morde“. Die Jury der „Gesellschaft für deutsche Sprache“ (fünf Männer, eine Frau) wählte den Begriff, den selbst Innenminister Friedrich verwendete, weil die „folkloristisch-stereotype Etikettierung einer rechts-terroristischen Mordserie“ die Opfer „in höchstem Maße diskriminiert“. EMMA schließt sich der Begründung an, hätte aber auch noch zwei weitere Vorschläge gehabt: „einvernehmlicher Sex“ und „Unschuldsvermutung“. Begründung? Da fragt man am besten Nafissatou Diallo oder Claudia D. oder irgendeine von den 86800 geschätzten vergewaltigten Frauen im Jahr, deren Vergewaltiger nie angezeigt, nie angeklagt oder nie verurteilt wurden.
EMMAonline, 18.01.2012
steht am rechten Rand der EMMA-Website (im Print auf S. 11) – dort gehört er auch hin. Weswegen EMMA ja nicht befürchten muß, wegen erwiesener Verfassungsfeindlichkeit von Schlapphüten beobachtet zu werden.
Übrigens mal wieder Arbeit für HÖCKER: schließlich wird Claudia D. mit vergewaltigten Frauen in eine Reihe gestellt, deren Vergewaltiger nie verurteilt wurde. Und zwar wegen der Schutzbehauptung „einvernehmlicher Sex“ und wegen der Unschuldsvermutung einer ›täterorientierten Justiz‹.
Zuletzt von Gabriele Wolff am Mo 30 Jan 2012, 03:51 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Gast- Gast
Kommentar
Hier noch’n Kommentar zum EMMA-Unwort aus einem FREITAG-Blog von Daniel Martienssen (leider sehr holprig formuliert, aber inhaltlich zutreffend):
http://www.freitag.de/community/blogs/danielm2601/die-unschuldsvermutung-Die Emma hat in ihrer Januarausgabe 2012 als alternatives Unwort des Jahres nunmehr die Unschuldsvermutung zur Debatte gestellt. Hintergrund ist offensichtlich die Bewertung des Kachelmann-Prozesses aus dem vergangenen Jahr.
Die gefühlte Gerechtigkeit erscheint vielen Menschen dem Rechtsstaat vorzugswürdig
Für Alice Schwarzer, die Chefredakteurin der Emma, ist der Kachelmann-Fall ein Fanal für den blutentleerten, pervertierten Rechtsstaat, der vermeintlich mutmaßliche Sexualstraftäter über Gebühr bevorteilt und mutmaßliche Opfer a priori stigmatisiert. Eine immer wiederkehrende Frage, gelte nicht für die vergewaltigte Frau (auch) eine Art Wahrheitsvermutung, steht für nichts weniger als den Versuch einer Etablierung einer gefühlten Gerechtigkeit, in der Emotionen und Befindlichkeiten gerade das Lebenselixier sind, über Schuld und Unschuld von mutmaßlichen Straftätern zu entscheiden.
Der vermeintlich wohlwollende Versuch materielle Gerechtigkeit herzustellen verkehrt sich hier in ihr unweigerliches Gegenteil. Wer Emotionen und das Gerechtigkeitsempfinden einer einzelnen Gruppe - wie groß sie auch immer sein möge- den Vorzug geben möchte, gibt mittelfristig die rechtsstaatliche Ordnung preis. Am Ende einer solchen Transformation verliert die Gesellschaft beides: materielle Gerechtigkeit und die rechtsstaatliche Ordnung.
Gast- Gast
Wenn "Fingerabdrücke" nicht ausreichen und 'Ermittler' keine Ahnung haben (wollen) ...
Die sogenannten "Kopien" sollen also nur "Finger- abdrücke" von Sabine W. und Jörg Kachelmann gehabt haben. Was sagt das dem Leser mit Kopf? Dass die Originale vorgelegen haben ...?
Moderne (größere) Fotokopierer sind schon lange digital und (meist) multifunktionsfähig. Das heißt im Kartext, die sogenannte "Fotokopie" ist technisch ein Druck (Fotokopie: Scannen, Speichern und Drucken), und die Daten können per Datenträger (USB-Stick etc.) oder eMail in den Speicher übertragen worden sein.
Nach meinem Kenntnisstand hinterlassen aber moderne (digitale) Kopierer eine Art Wasserzeichen auf der Kopie. Die müssten dann aber Ermittler auch suchen und finden wollen. Nur, den Brief "Er schläft mit ihr" hat Sabine W. auch bei sunshine radio(?) ausgedruckt. Dann könnten die 'Kopien' der Passenger-Receipts dort auch ausgedruckt worden sein.
Und steffi erklärt mir noch im Klartext, was Passenger Receipts sind? Die .pdf-Dateien, die per eMail nach der Buchung verschickt werden? Die Bordkarte, mit der man das Flugzeug besteigt und einen Schnipsel behält, oder der Rest (Durchschriften) der (früheren) Heftchen mit den Tickets zum Rausreißen ...?
Moderne (größere) Fotokopierer sind schon lange digital und (meist) multifunktionsfähig. Das heißt im Kartext, die sogenannte "Fotokopie" ist technisch ein Druck (Fotokopie: Scannen, Speichern und Drucken), und die Daten können per Datenträger (USB-Stick etc.) oder eMail in den Speicher übertragen worden sein.
Nach meinem Kenntnisstand hinterlassen aber moderne (digitale) Kopierer eine Art Wasserzeichen auf der Kopie. Die müssten dann aber Ermittler auch suchen und finden wollen. Nur, den Brief "Er schläft mit ihr" hat Sabine W. auch bei sunshine radio(?) ausgedruckt. Dann könnten die 'Kopien' der Passenger-Receipts dort auch ausgedruckt worden sein.
Und steffi erklärt mir noch im Klartext, was Passenger Receipts sind? Die .pdf-Dateien, die per eMail nach der Buchung verschickt werden? Die Bordkarte, mit der man das Flugzeug besteigt und einen Schnipsel behält, oder der Rest (Durchschriften) der (früheren) Heftchen mit den Tickets zum Rausreißen ...?
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
eingeschränkte Suche
Andy Friend:
Was den »engen Fragenkatalog« angeht, der dem Polizei-Techniker durch Oltrogge an die Hand gegeben wurde, so umfaßte der laut Knellwolf, S. 117, Folgendes:
1. E-Mails allgemein und insbesondere mit Verfahrensbezug
2. Internetsuchen nach Verletzungsmustern aus Vergewaltigungen
3. den Namen Viola S. [Lena G. bei Knellwolf]
4. den Facebook-Dialog ›Kanada-Connection‹ mit einer Christina Brandner
Woher soll der Techniker wissen, welche E-Mails Verfahrensbezug haben?
Und die Punkte 2) bis 4) sind natürlich viel zu eng gefaßt – man muß sich schon wundern, daß bei diesen Vorgaben die Tagebuch-Varianten überhaupt gefunden wurden.
Aus dem Knellwolf-Buch (S. 135 f.) ergibt sich – wenn auch nur indirekt – , daß sich der Facebook-Chat mit Viola S. dort nicht befand: bei der Suche nach Worten aus diesem Chat, den Viola S. an Birkenstock weitergeleitet hatte, gab es keine Treffer, bei ›Kanada-Connection‹ auch nicht. Diese verräterische Korrespondenz war also gelöscht worden. (Da ich Facebook nicht kenne: hinterlassen dort geführte Chats überhaupt automatisch Protokolle im eigenen Computer?).
Die Suche zu 3) führte dann zum Googeln nach Viola S. schon am 8.2.2009.
Bei diesem Fragenkatalog hätten etwaige Internet-Suchen nach anderen Freundinnen von JK beispielsweise nicht festgestellt werden können.
Nachtrag zu den Fingerabdrücken:
In Knellwolfs Version (S. 140) wurde der Briefumschlag auf Fingerabdrücke untersucht – nicht die Kopie der Ticket-Receipts, wie Maschera berichtete.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t551p760-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann#60362Außerdem ergibt es ja auch einen Unterschied zwischen "Festplatten-Erkenntnissen" einer STA, die - wohl auch nicht sonderlich technik-affin zum Jagen getragen werden musste, die die Suche auch verantwortungsverschiebend mit einem engen Fragekatalog an Leute, die keinen Sachverhaltsbezug hatten, outsourcen musste und einer neuerlichen Suche mit "neuen bunten Äußerungen" des Nicht-Opfers im Hintergrund und dem nunmehr gesicherten Wissen (siehe Zitat der Ex-Staatsanwältin und Kachelmann-Verteidigerin Andrea Comté im Plädoyer, Greuel im Gutachten, Claudia D. mit Buch bei Anfahrt), dass es sich bei Claudia Dingens keineswegs um das verhuschte Mäuschen handelt(e), dass sie zunächst die Vernehmungsbeamte(inne)n, STAe und Öffentlichkeit Glauben machen wollte.
Was den »engen Fragenkatalog« angeht, der dem Polizei-Techniker durch Oltrogge an die Hand gegeben wurde, so umfaßte der laut Knellwolf, S. 117, Folgendes:
1. E-Mails allgemein und insbesondere mit Verfahrensbezug
2. Internetsuchen nach Verletzungsmustern aus Vergewaltigungen
3. den Namen Viola S. [Lena G. bei Knellwolf]
4. den Facebook-Dialog ›Kanada-Connection‹ mit einer Christina Brandner
Woher soll der Techniker wissen, welche E-Mails Verfahrensbezug haben?
Und die Punkte 2) bis 4) sind natürlich viel zu eng gefaßt – man muß sich schon wundern, daß bei diesen Vorgaben die Tagebuch-Varianten überhaupt gefunden wurden.
Aus dem Knellwolf-Buch (S. 135 f.) ergibt sich – wenn auch nur indirekt – , daß sich der Facebook-Chat mit Viola S. dort nicht befand: bei der Suche nach Worten aus diesem Chat, den Viola S. an Birkenstock weitergeleitet hatte, gab es keine Treffer, bei ›Kanada-Connection‹ auch nicht. Diese verräterische Korrespondenz war also gelöscht worden. (Da ich Facebook nicht kenne: hinterlassen dort geführte Chats überhaupt automatisch Protokolle im eigenen Computer?).
Die Suche zu 3) führte dann zum Googeln nach Viola S. schon am 8.2.2009.
Bei diesem Fragenkatalog hätten etwaige Internet-Suchen nach anderen Freundinnen von JK beispielsweise nicht festgestellt werden können.
Nachtrag zu den Fingerabdrücken:
In Knellwolfs Version (S. 140) wurde der Briefumschlag auf Fingerabdrücke untersucht – nicht die Kopie der Ticket-Receipts, wie Maschera berichtete.
Gast- Gast
eingeschränkte Suche Gabriele Wolff Heute um 17:03
Das nenne ich tatsächlich eine eingeschränkte Suche.
Wieso wurde denn nur der Briefumschlag auf Abdrücke hin untersucht ?
Und die Relevanz gewisser e-mail Kontakte konnte ein Techniker doch überhaupt nicht beurteilen.
Habe gerade erfahren, daß man beim eigenen PC eine automatische Speicherung der Chat-Protokolle eingeben kann.
Leider wissen wir nicht, ob es auch für FB-Protokolle funktioniert.
Wieso wurde denn nur der Briefumschlag auf Abdrücke hin untersucht ?
Und die Relevanz gewisser e-mail Kontakte konnte ein Techniker doch überhaupt nicht beurteilen.
Habe gerade erfahren, daß man beim eigenen PC eine automatische Speicherung der Chat-Protokolle eingeben kann.
Leider wissen wir nicht, ob es auch für FB-Protokolle funktioniert.
Gast_0008- Anzahl der Beiträge : 1207
wie viele Möglichkeiten gibt es?
Hier prallen eigentlich mehr als zwei Vorstellungen aufeinander. Aber m. A. nach gibt es nur zwei Möglichkeiten.
Ich wähle die Wahrscheinlichere.
1. Möglickeit
Entweder wollte CSD K. nicht loswerden, sondern sah ihn tatsächlich lange Zeit als ihren Lebensgefährten an, war damit zufrieden, dass er nicht viel Zeit hatte und stellte keine Fragen, da die Beziehung so wie sie war, auch für sie bequem und zufriedenstellend war.
Sie mochte ihn, wie viele Paare sich nach langer Zeit mögen, ohne große Aufregung, mit viel Freiheit und eingefahrenen Ritualen.
K. selbst mochte sie sicher auch so gerne wie die anderen Mitglieder seiner heimlichen Combo, mal mehr mal weniger.
Was er wahrscheinlich gar nicht mochte, waren Probleme. Er suchte nach eignenen Angaben bei Frauen hauptsächlich Selbstbestätigung und Entspannung.
Wie viele Männer mag er "Bezieungsgespräche" sicher nicht. Wahrscheinlich hatten seine Beziehungen einen für ihn eher unverbindlichen Charakter und hielten so lange, weil er keine Aussprachen mag, sich vielleicht nicht einmal Gedanken darüber macht.
Wenn es so ist, was ich für die wahrscheinlichere Variante halte, dann hat CSD sicher eher durch Zufall davon erfahren. Ticket zugespielt bekommen und erst ab dann heimlich recherchiert und sich dabei mehr und mehr in Rage gesteigert. Wahrscheinlich besonders wegen Viola, die als abgebrühte, unsympathische Else auch eine Idealbesetzung abgibt.
Variante Nr. 2
halte ich aufgrund der späteren Ereigisse eher für unwahrscheinlich. Wenn Steffi recht hätte und CSD ihn loswerden wollte, weil sie ihn hasste oder weil sie Vorteile von seinem Ruin gehabt hätte, wieso sollte sie noch Pasta kochen, ihn im Strickkleidchen und Zubehör empfangen?
Warun ihn fragen ob er sie liebt und überhaupt die ganze Show abziehen?
Um Geld erpressen wollte sie ihn doch nicht. Hat sie aus der Geschichte das große Kapital gezogen??? Und ob das der Film einspielt?
Ich sehe nur Verlierer.
Ich wähle die Wahrscheinlichere.
1. Möglickeit
Entweder wollte CSD K. nicht loswerden, sondern sah ihn tatsächlich lange Zeit als ihren Lebensgefährten an, war damit zufrieden, dass er nicht viel Zeit hatte und stellte keine Fragen, da die Beziehung so wie sie war, auch für sie bequem und zufriedenstellend war.
Sie mochte ihn, wie viele Paare sich nach langer Zeit mögen, ohne große Aufregung, mit viel Freiheit und eingefahrenen Ritualen.
K. selbst mochte sie sicher auch so gerne wie die anderen Mitglieder seiner heimlichen Combo, mal mehr mal weniger.
Was er wahrscheinlich gar nicht mochte, waren Probleme. Er suchte nach eignenen Angaben bei Frauen hauptsächlich Selbstbestätigung und Entspannung.
Wie viele Männer mag er "Bezieungsgespräche" sicher nicht. Wahrscheinlich hatten seine Beziehungen einen für ihn eher unverbindlichen Charakter und hielten so lange, weil er keine Aussprachen mag, sich vielleicht nicht einmal Gedanken darüber macht.
Wenn es so ist, was ich für die wahrscheinlichere Variante halte, dann hat CSD sicher eher durch Zufall davon erfahren. Ticket zugespielt bekommen und erst ab dann heimlich recherchiert und sich dabei mehr und mehr in Rage gesteigert. Wahrscheinlich besonders wegen Viola, die als abgebrühte, unsympathische Else auch eine Idealbesetzung abgibt.
Variante Nr. 2
halte ich aufgrund der späteren Ereigisse eher für unwahrscheinlich. Wenn Steffi recht hätte und CSD ihn loswerden wollte, weil sie ihn hasste oder weil sie Vorteile von seinem Ruin gehabt hätte, wieso sollte sie noch Pasta kochen, ihn im Strickkleidchen und Zubehör empfangen?
Warun ihn fragen ob er sie liebt und überhaupt die ganze Show abziehen?
Um Geld erpressen wollte sie ihn doch nicht. Hat sie aus der Geschichte das große Kapital gezogen??? Und ob das der Film einspielt?
Ich sehe nur Verlierer.
patagon- Anzahl der Beiträge : 5192
wie viele Möglichkeiten gibt es? patagon Heute um 17:24
Variante 1 ist für mich die logischere.
Und ich als Frau kann nur die Männer allgemein warnen, wenn der Spruch: "Liebst Du mich überhaupt noch", etc. mehrmals kurz hintereinander kommt.
Achtung, Männer, böse Falle, Frau ahnt was und wenn ihr die Antwort darauf nicht gefällt, fängt der Krach an.
Und ich als Frau kann nur die Männer allgemein warnen, wenn der Spruch: "Liebst Du mich überhaupt noch", etc. mehrmals kurz hintereinander kommt.
Achtung, Männer, böse Falle, Frau ahnt was und wenn ihr die Antwort darauf nicht gefällt, fängt der Krach an.
Gast_0008- Anzahl der Beiträge : 1207
Re: Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils von J.Kachelmann
Eine Info bezüglich ASchwarzer:
lt. KölnerStadtAnzeiger:
http://www.ksta.de/html/artikel/1327919417783.shtml
Mein Vorschlag zum Unwort des Jahres:
Schwarzer Frauenturm.
LG, QV
lt. KölnerStadtAnzeiger:
http://www.ksta.de/html/artikel/1327919417783.shtml
Alice Schwarzer droht das Aus
Von Heinz Tutt, 30.01.12, 17:06h
DÜSSELDORF - Alice Schwarzer, Deutschland bekannteste Frauenrechtlerin, kämpft um den Erhalt des FrauenMediaTurms (FMT) in Köln. Weil Zuschüsse des Landes von 210.000 auf 70.000 Euro reduziert wurden, drohe das Aus für das Projekt. Schwarzer wendet sich am Montag mit einer Pressekonferenz in Düsseldorf hilfesuchend an die Öffentlichkeit.
Mein Vorschlag zum Unwort des Jahres:
Schwarzer Frauenturm.
LG, QV
QuoVadis- Anzahl der Beiträge : 251
Re: Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils von J.Kachelmann QuoVadis Heute um 18:33
Ja geht's noch ? Wofür brauchen wir denn ein feministisches Archiv ? Und das wird dann auch noch mit solch einer Summe subventioniert ? So ein Unsinn.
Gast_0008- Anzahl der Beiträge : 1207
Es türmt sich langsam
http://www.ksta.de/html/artikel/1327919417783.shtmlDas seit 1994 im Bayenturm untergebrachte feministische Archiv und Dokumentationszentrum war 1984 auf Initiative von Alice Schwarzer gegründet worden. Es konnte dank einer großzügigen Anschubfinanzierung von Jan Philipp Reemtsma nach modernsten wissenschaftlichen Standards aufgebaut werden, sagt Schwarzer, die gleichzeitig FMT-Vorstandsvorsitzende ist. In dem Turm sind auch die Emma und die Emma-Online-Redaktion untergebracht – Schwarzer ist Begründerin des feministischen Magazins.
Seit seinem Einzug in den historischen Bayenturm, den die gemeinnützige Stiftung auf eigene Kosten ausbaute, nennt das Archiv sich FrauenMediaTurm. Alles in allem haben bis 2008 private Kräfte rund acht Millionen Euro investiert, rechnet Schwarzer vor.
Das ist ohnehin ein Skandal, daß die EMMA-Redaktion im Bayenturm sitzt und Alice Schwarzer das Archiv als »ihr« Archiv bezeichnet – denn die Folge der privatwirtschaftlichen Nutzung einer Stiftungsimmobilie ist, daß es rein praktisch ein Privatarchiv geworden ist:
http://www.ksta.de/html/artikel/1327919417783.shtmlBarbara Steffens begründet ihre Entscheidung so: „Grundsätzlich gehört es nicht zu den Aufgaben des Frauenressorts, dauerhaft Archive institutionell zu fördern – unabhängig davon, wie wichtig und bedeutend sie sind. In NRW gibt es mehrere Frauenarchive. Bis auf einen einmaligen Zuschuss für ein Regal wurde bisher kein anderes Frauenarchiv aus dem Etat des Emanzipationsministeriums gefördert.“ Hinzu komme, dass – anders als andere Archive – die Einrichtung im FrauenMediaTurm wegen „stark reglementierter Öffnungszeiten nur sehr eingeschränkt öffentlich zugänglich ist“.
Wieviel Miete wohl die Gf’in der EMMA Frauenverlag GmbH (Alice Schwarzer) mit der Vorsitzenden der gemeinnützigen Stiftung FMT (Alice Schwarzer) ausgehandelt hat?
Und wieso findet im Januar 2012 eine pressewirksame Klage wegen bereits 2010 ausgelaufener Förderung statt?
Die Vorgeschichte dieses Archivs, das nach meiner Erinnerung zunächst in Frankfurt a.M. beheimatet war, bis Schwarzer es okkupierte, ist ohnehin sehr kontrovers geschildert worden. Vielleicht finde ich noch etwas hierzu.
Gast- Gast
Es türmt sich langsam Gabriele Wolff Heute um 18:57
Das ist das, was ich an diesem Forum liebe, detaillierte Infos werden sofort geliefert.
Danke Frau Wolff.
Danke Frau Wolff.
Gast_0008- Anzahl der Beiträge : 1207
Quo Vadis
Ich bin platt!
Alice hat einen Frauenturm! Da gehört sie hin.
Barbara Steffens begründet ihre Entscheidung so: „Grundsätzlich gehört es nicht zu den Aufgaben des Frauenressorts, dauerhaft Archive institutionell zu fördern – unabhängig davon, wie wichtig und bedeutend sie sind. In NRW gibt es mehrere Frauenarchive. Bis auf einen einmaligen Zuschuss für ein Regal wurde bisher kein anderes Frauenarchiv aus dem Etat des Emanzipationsministeriums gefördert.“ Hinzu komme, dass – anders als andere Archive – die Einrichtung im FrauenMediaTurm wegen „stark reglementierter Öffnungszeiten nur sehr eingeschränkt öffentlich zugänglich ist“.
Alice steht gegenüber anderen Frauenarchiven keine Sonderrechte an Förderung zu, und wenn man mit 210000 € Förderung jährlich nicht einmal für geordnete Öffnungszeiten sorgen kann, dann erst recht nicht.
Armin Laschet (CDU), Frauenminister in der Rüttgers-Regierung, der 2008 mit dem Kulturstaatssekretär und dem Wissenschaftsminister die Förderung von 210.000 Euro mit auf den Weg brachte, wirft Steffens vor, sie spiele nicht mit offenen Karten. Für die Positionen „Frauenhäuser“ sowie „Regionalstellen Frauen und Beruf“ seien 2011 zwar Mittel eingestellt worden, doch seien sieben Millionen davon gar nicht abgerufen worden. „Wer sieben Millionen Euro nicht verausgaben kann, darf dieses einzigartige und nicht nur für Köln wichtige Archiv an 70.000 Euro nicht scheitern lassen.“ Jetzt sei die Ministerpräsidentin gefordert.
So einfach sieht das ein Herr Laschet, nur weil 7 Millionen € an schwer verdienten Steuergeldern, in diesem Falle Fördermittel nicht abgerufen wurden, darf man sie einer Alice für ihr nicht reglementiertes öffentlich zugängliches Archiv nun schon seit 1984 in den Rachen schieben. Um ihre Emma-Zeitung aufrechtzuerhalten? Wie groß muss ein Alice-Archiv sein, um 210000 € Steuergelder zu schlucken?
OliverThomas- Anzahl der Beiträge : 399
Demo
in 2008 wurden von allen Airlines noch echte Papiertickets ausgegeben ( war ja schließlich Dokumentenpapier, dessen Entsorgung als Sondermüll teuer geworden wäre ?Und steffi erklärt mir noch im Klartext, was Passenger Receipts sind? Die .pdf-Dateien, die per eMail nach der Buchung verschickt werden? Die Bordkarte, mit der man das Flugzeug besteigt und einen Schnipsel behält, oder der Rest (Durchschriften) der (früheren) Heftchen mit den Tickets zum Rausreißen ...?
Die Luxusvariante war z.B. bei Lufthansa nicht mehr das Heftchen mit dünnen Zettelchen sondern das Ticket bestand aus drei "Karten" 1. Passenger Receipt mit allen Daten für hin- und Rückflug pro Person, was beim Pax verbleibt ; 2. Ticket für den Hinflug - bleibt am Check in und es gibt die Bordkarte, die am Gate dann zum Einstieg abgenommen wird und der Pax behält nur den Schnipsel mit der Sitzplatznr.; 3. Gleiches wie 2. für den Rückflug....
Da jeder Passagier sein "eigenes" Ticket hat, war es eigentlich egal, was sie fand.......die "Dame" , deren Namen auf so einem PR stand , hätte tatsächlich irgendeine sein können....wenn JK hätte sie behalten wollen, hätte er einfach behauptet , dass er die gar nicht kennt...und VS gibt es ja mehrere...sogar mit Tierpension....
Gast- Gast
Korrekturen zum Frauenturm
Hier, beim WDR, ist die Sachlage etwas übersichtlicher dargestellt:
Nur noch ist gut...
Zu den Gründen, warum das Emanzipationsministerium seinen Anteil von 70.000,- schon 2011 gänzlich gestrichen hat:
Aber die rechtliche Umweg-Konstruktion, die der EMMA-Redaktion den Einzug in den Frauenturm erst ermöglichte, ist dann doch noch raffinierter, als ich dachte: die Stadt ist Eigentümerin des Gebäudes geblieben, und die FMT-Stiftung ist nur Pächterin für 30 Jahre - zu einem unglaublich günstigen Preis.
Da gründen also die Redaktionsmitglieder von Emma einen gemeinnützigen Förderverein, und schon hat EMMA keine Mietkosten mehr. Ob der ›Förderverein‹ als Untermieter der Stiftung fungierte oder als Mieter der Stadt, ist unbekannt - ich tippe mal auf die erste Lösung.
Ist eh alles eins bzw. Eine:
http://www.frauenmediaturm.de/
Rechts auf der Seite geht’s gleich zu EMMA... Und wie praktisch, daß das Wissenschaftsministerium die Digitalisierung des Stiftungs-Archivs fördert, weshalb EMMA auch gleich digitalisiert wird: gibt es ein besseres Frauenarchiv als die EMMA selbst?
Und wo residiert EMMA ganz offiziell? Da, wo der Förderverein sitzt:
So was kann eigentlich nur in Köln gutgehen. Die kölsche Lösung dürfte gewesen sein: irgendwann wurde der Pachtvertrag zwischen Stadt und FMT so geändert, daß die Umgehungskonstruktion über den Förderverein - wie mag da wohl die Vorsitzende heißen? - überflüssig wurde. Und wenn die Pacht für den gesamten Turm 14.500,- Euro im Jahr beträgt, dann kann man sich vorstellen, zu welch günstigen Konditionen EMMA dort Unterschlupf gefunden hat.
In anderen feministischen Archiven sieht es für EMMA nicht ganz so günstig aus:
16.3.2010
http://www1.wdr.de/themen/kultur/frauenmediaturm100.htmlSeit 2008 hat der Frauenmediaturm nach Angaben der Landesregierung Fördermittel in Höhe von rund 800.000 Euro erhalten.
Rüttgers versprach großzügige Förderung
________________________________________
Ehrung im Jahr 2005: Bundesverdienstkreuz für Alice Schwarzer [durch Rüttgers verliehen]
2008 hatte die Förderung mit NRW-Geldern unter der schwarz-gelben Landesregierung begonnen. Es war das Jahr, in dem Alice Schwarzer dem Ruf von Jürgen Rüttgers (CDU) folgte, Mitglied seiner "Zukunftskommission" zu werden. Das 23-köpfige Gremium hatte damals unter dem Vorsitz von Ralf Dahrendorf die Landesregierung beraten. Die Fördergelder in Höhe von 210.000 Euro wurden auf drei Ministerien (Frauen, Wissenschaft und Kultur) verteilt. Laut Schwarzer sagte Jürgen Rüttgers diese Förderung bis 2017 zu, also weit über seine damalige Amtszeit hinaus.
Streichung und Kürzung von NRW-Fördermitteln
Doch mit dem Verlust der Macht in Düsseldorf haben Parteien und Personen gewechselt. Und die setzen andere Schwerpunkte: So hat das Emanzipationsministerium von Barbara Steffens (Grüne) bereits vor einem Jahr die Fördersumme von 70.000 Euro gestrichen. Und das Familien- und Kulturministerium unter der Leitung von Ute Schäfer (SPD) sowie das Wissenschaftsministerium von Svenja Schulze (SPD) kürzen ihren Förderanteil für 2012 jeweils um die Hälfte. So bleiben unterm Strich für das Archiv nur noch NRW-Mittel von insgesamt 70.000 Euro.
Nur noch ist gut...
Zu den Gründen, warum das Emanzipationsministerium seinen Anteil von 70.000,- schon 2011 gänzlich gestrichen hat:
http://www1.wdr.de/themen/kultur/frauenmediaturm100.htmlMeinerz nennt die Unterstützung von Frauenhäusern und die Wiedereingliederung von Frauen in den Beruf. Und zudem sei das Archiv "nur sehr eingeschränkt öffentlich zugänglich". Die Nutzung des Frauenmediaturms ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich. Mit dem Besuch fällt eine Gebühr von fünf Euro an. Nutzerinnen müssen mitunter wochenlang auf einen Termin warten. Eine WDR-Hörfunkjournalistin wartete sogar drei Monate und durfte bei ihrem Besuch das Aufnahmegerät nicht nutzen.
Aber die rechtliche Umweg-Konstruktion, die der EMMA-Redaktion den Einzug in den Frauenturm erst ermöglichte, ist dann doch noch raffinierter, als ich dachte: die Stadt ist Eigentümerin des Gebäudes geblieben, und die FMT-Stiftung ist nur Pächterin für 30 Jahre - zu einem unglaublich günstigen Preis.
http://www1.wdr.de/themen/kultur/frauenmediaturm100.htmlHausverbot und "Lex Schwarzer"
Der Frauenmediaturm ist nicht zum ersten Mal in den Schlagzeilen. Der Verdacht der verdeckten Subventionierung der Zeitschrift "Emma" warf 1994 einen ersten Schatten auf das Prestigeobjekt. Der damalige Mietvertrag mit der Stadt Köln schloss eine kommerzielle Nutzung des Bayenturms aus. Dennoch - so der Vorwurf – tagte dort die Redaktion der Frauenzeitschrift. Offiziell wurden die Räume von einem "Förderverein Frauenmediaturm" genutzt. Dessen Mitglieder arbeiteten jedoch zugleich auch in der "Emma"-Redaktion. Der Kölner Journalistin Marianne Lange, die kritisch über die Arbeitsbedingungen im FMT berichtet hatte, wurde ein Hausverbot für das öffentliche Archiv erteilt. Nach zahlreichen Protesten, unter anderem durch die damalige IG Medien (heute Verdi), wurde dies jedoch später wieder zurückgenommen.
Gut zehn Jahre später, 2005, versuchte der damalige Kölner Oberbürgermeister Fritz Schramma (CDU) den Pachtzins für den Turm von 14.500 auf einen symbolischen Euro pro Jahr zu reduzieren. Das hätte bis zum Vertragsende 2024 für die klamme Stadtkasse einen Einnahmeverlust von knapp 300.000 Euro bedeutet. Von einer "Lex Schwarzer" war damals spöttisch die Rede. Doch die Vorlage des OB wurde vom Rat der Stadt wieder kassiert, es blieb bei der vertraglich vereinbarten Miete.
Da gründen also die Redaktionsmitglieder von Emma einen gemeinnützigen Förderverein, und schon hat EMMA keine Mietkosten mehr. Ob der ›Förderverein‹ als Untermieter der Stiftung fungierte oder als Mieter der Stadt, ist unbekannt - ich tippe mal auf die erste Lösung.
Ist eh alles eins bzw. Eine:
http://www.frauenmediaturm.de/
Rechts auf der Seite geht’s gleich zu EMMA... Und wie praktisch, daß das Wissenschaftsministerium die Digitalisierung des Stiftungs-Archivs fördert, weshalb EMMA auch gleich digitalisiert wird: gibt es ein besseres Frauenarchiv als die EMMA selbst?
Und wo residiert EMMA ganz offiziell? Da, wo der Förderverein sitzt:
http://www.emma.de/home/impressum/
So was kann eigentlich nur in Köln gutgehen. Die kölsche Lösung dürfte gewesen sein: irgendwann wurde der Pachtvertrag zwischen Stadt und FMT so geändert, daß die Umgehungskonstruktion über den Förderverein - wie mag da wohl die Vorsitzende heißen? - überflüssig wurde. Und wenn die Pacht für den gesamten Turm 14.500,- Euro im Jahr beträgt, dann kann man sich vorstellen, zu welch günstigen Konditionen EMMA dort Unterschlupf gefunden hat.
In anderen feministischen Archiven sieht es für EMMA nicht ganz so günstig aus:
16.3.2010
http://www.fr-online.de/rhein-main/feministische-archiv-uni-marburg-maennerfreie-zone,1472796,2953900.htmlFeministische Archiv Uni Marburg
Männerfreie Zone
Das Feministische Archiv der Uni Marburg dürfen bis heute nur Frauen betreten. Während der Asbest-Sanierung des Asta-Trakts wurden sogar händeringend nach weiblichen Handwerkerinnen gesucht wurde. Von Gesa Coordes
[...]
Die Bücher sind nach Themengebieten sortiert, die von "Herstory" über "Recht und Unrecht" bis zu Sexualität reichen. "Es gibt hier viele Bücher und vergriffene Literatur, die man sonst nicht bekommt", sagt Mitarbeiterin Eva Georg. Seit 2009 können Frauen auch in der Datenbank namens "Marlene" recherchieren. Dazu gibt es Lesekreise, Vorträge, Themenabende, Filme und Tagungen.
Aktuell sorgen fünf Studentinnen dafür, dass das Archiv regelmäßig geöffnet wird, dass neue Bücher bestellt, in den Katalog aufgenommen und verwaltet werden. Jede Studentinnengeneration hat ihre Spuren hinterlassen, sagen die Mitarbeiterinnen. So wird man die aktuellen Ausgaben der Zeitschrift "Emma" heute vergeblich suchen. Sie wurde schon 2004 abbestellt. Emma sei zu etabliert und vertrete manchmal einen Feminismus, der rassistisch sei, erklärt Eva Georg.
Gast- Gast
Was mach(t)en die denn da ÜBERHAUPT...
[quote]Mit den dann verbleibenden 70.000 Euro seien gerade mal die Betriebskosten zu decken, betonte Vorstandschefin Schwarzer. Das 1984 gegründete Archiv umfasst 15.000 Bücher, 25.500 Zeitschriften und rund 32.650 Aufsätze, außerdem Presseordner, Fotos, Filme und Tondokumente.
Inhaltliche Schwerpunkte sind die historische Frauenbewegung ab Mitte des 19. Jahrhunderts und Phasen der neuen Frauenbewegung von 1971 bis heute. In der Vergangenheit waren der Zugang zum Archiv nur nach Voranmeldung und stark reglementierte Öffnungszeiten sowie eine Nutzungsgebühr kritisiert worden.
http://www.rp-online.de/politik/nrw/alice-schwarzer-sieht-ihr-frauenarchiv-bedroht-1.2691664
Andy Friend- Anzahl der Beiträge : 1102
@ Steffi
und VS gibt es ja mehrere...sogar mit Tierpension.... Wink
Sie heißt aber SVS - den 2. Namen wird sie nicht geführt haben...
Gast- Gast
Re: Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils von J.Kachelmann
"Emma sei zu etabliert und vertrete manchmal einen Feminismus, der rassistisch sei, erklärt Eva Georg."
Der Satz ist einfach zu gut, den kann man so stehen lassen.
Jetzt muß Alice im Wunderland umgetauft werden in "Rapunzel"
Finde es höchst interessant, was alles so vom Steuerzahler gefördert wird. Wann gibt es denn einen Turm für Emanzen ?
Oder mal einen für Männer ? Ich verstehe den Sinn eines solchen Archivs einfach nicht.
Mousi hat Recht, ich bin blöd.
Der Satz ist einfach zu gut, den kann man so stehen lassen.
Jetzt muß Alice im Wunderland umgetauft werden in "Rapunzel"
Finde es höchst interessant, was alles so vom Steuerzahler gefördert wird. Wann gibt es denn einen Turm für Emanzen ?
Oder mal einen für Männer ? Ich verstehe den Sinn eines solchen Archivs einfach nicht.
Mousi hat Recht, ich bin blöd.
Gast_0008- Anzahl der Beiträge : 1207
Frauenturm
diesem Artikel kann man entnehmen, dass Alice mehrfach von der Düsseldorfer Landesregierung darauf hingewiesen wurde, dass eine Kürzung nicht vermeidbar sei.
http://www.aerztezeitung.de/news/article/803122/schwarzer-sieht-frauenarchiv-gefaehrdet.html
Wie bekannt, hört sie ja schlecht!
Diesem Spiegel Artikel aus 1995 kann man entnehmen:
Krach um den Kölner Frauenturm: Mißbraucht die Journalistin Alice Schwarzer ein öffentliches Archiv als Redaktionsbüro?
....
Rund 5,5 Millionen Mark Steuergelder hat die Berufsfeministin, trotz leerer öffentlicher Kassen, bei Stadt- und Landespolitikern für den Wiederaufbau des im Krieg zerstörten Bayenturms losgeeist. In der alten Festung errichtete Schwarzer ein gemeinnütziges, im deutschsprachigen Raum "einmaliges" Dokumentationszentrum für Frauenforschung.
Schon vor Jahren hatte sie zusammen mit dem Hamburger Mäzen Jan Philipp Reemtsma eine Stiftung gegründet. Reemtsma steuerte 10 Millionen Mark bei und garantierte damit die Finanzierung der Einrichtung "auf mindestens zehn Jahre".
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9158667.html
Die 5,5 Millionen DM Steuergelder münzt man dann praktischerweise um :
http://www.ksta.de/html/artikel/1327919417783.shtml
Seit seinem Einzug in den historischen Bayenturm, den die gemeinnützige Stiftung auf eigene Kosten ausbaute, nennt das Archiv sich FrauenMediaTurm. Alles in allem haben bis 2008 private Kräfte rund acht Millionen Euro investiert, rechnet Schwarzer vor.
Ja , ja, vergesslich war sie ja schon immer!
OliverThomas- Anzahl der Beiträge : 399
AS als Lobbyistin
Danke, Oliver Thomas, für den SPIEGEL-Artikel von Mai 1995!!!:
Schade, der Vereinsregistereintrag ist noch nicht online:
http://www.handelsregister1.com/F%C3%B6rderverein-FrauenMediaTurm-E.V..html
dann wüßten wir, ob sie da auch Funktionen wahrgenommen hat.
Aber 1995 gab es ja auch noch eine Schein-Adresse der EMMA-Redaktion:
Wie albern, eine Überprüfung der Turmnutzung vorher anzukündigen – natürlich sind die EMMA-Mitarbeiterinnen dann verschwunden...
Irgendwann und irgendwie muß der offensichtlich rechtswidrige Zustand legalisiert worden sein... Schwarzer weiß, wie man’s macht:
Was die investierten Millionen angeht: 5,5 Millionen DM investierten Stadt und Land in den Wiederaufbau der Ruine, die bis zum ersten Stockwerk durch Kriegseinwirkung zerstört war, und ein paar Millionen von den zehn von Reemtsma wurden seitens der Stiftung in den postmodernen Innenausbau gesteckt. Ob Reemtsma das gewollt hat: so viel Geld für Repräsentation, in ein Gebäude, das der Stadt gehört? So etwas entspricht gar nicht seiner Art.
Schwarzer, 1994:
Natürlich meinte sie die Mittel, die Reemtsma zur Verfügung gestellt hatte, das unantastbare Stiftungsvermögen, von dessen Erträgen die Arbeit finanziert wird, und die Anschubfinanzierung, 10 Millionen DM insgesamt. Damit wurde offenbar unwirtschaftlich gearbeitet, die Spenden von Krupp 2005 und 2006 (250.000,- Euro) und von der Sparkasse (Höhe unbekannt) wurden genauso verpulvert wie die 800.000,- Euro der CDU-Landesregierung von 2008-2011.
Ob es in NRW eine funktionierende Stiftungsaufsicht gibt?
Ihre Nähe zur konservativen Macht zahlt sich aus, und inwieweit auch EMMA über die Billig-Miete hinaus von den überrreichlichen Zuwendungen quersubventioniert wurde – die Frage stellt sich tatsächlich angesichts der Identität von Förderverein und Redaktion. Das war wohl Ehrensache für jedes neue Redaktionsmitglied, auch in den Förderverein zugunsten der vermietenden Stiftung einzutreten - Ziele und Zwecke sind ohnehin identisch... Und eigentlich ist doch alles Alice Schwarzers Lebenswerk, der Dreh- und Angelpunkt aller ihrer Aktivitäten.
Grüne und Linke waren ihr immer ein Dorn im Auge:
Zur Vorgeschichte des Archivs, das andere Frauen gegründet und betreut hatten, bevor sie es kaperte, findet sie in diesem Aufsatz von 1994 bezeichnenderweise nur folgende dürre Worte:
Typisch für sie. Sie ist die Sintflut, vorher gab es nix, und wenn, dann im 19. Jahrhundert. Ich mache mich mal auf die Suche, fürchte aber, daß es dazu nur was im Print und nicht digital gibt.
Zur Erheiterung ein paar Kommentare:
Ich frage mich, wie sie gegenüber dem Emanzipationsministerium argumentieren will, daß der horrende Betrag von 70.000,- als Zuwendung für eine eine finanziell gut ausgestattete Stiftung nicht lieber sozialen Frauenprojekten, sondern einem Archiv zugewandt werden soll, das niemand braucht – nur, weil es Schwarzers ›Lebenswerk‹ ist? Was für eine Hybris.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9158667.htmlDie Fäden aber hält sie weiterhin fest in der Hand. So einigte sie sich jetzt mit den Behördenvertretern darauf, den Erbbaurechtsvertrag für den Turm ein wenig nachzubessern. Künftig soll, "zur praktischen Unterstützung" des Archivs, auch der "Förderverein Frauen-MediaTurm e. V." ständig dort residieren dürfen.
Die Gründungsmitglieder finden sich, bis auf eine Ausnahme, im Emma-Impressum wieder.
Schade, der Vereinsregistereintrag ist noch nicht online:
http://www.handelsregister1.com/F%C3%B6rderverein-FrauenMediaTurm-E.V..html
dann wüßten wir, ob sie da auch Funktionen wahrgenommen hat.
Aber 1995 gab es ja auch noch eine Schein-Adresse der EMMA-Redaktion:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9158667.htmlZu den übrigen Räumen, insbesondere der zweiten Etage, hatten selbst Angestellte des Dokumentationszentrums bislang nur in Ausnahmefällen Zutritt: Dort, berichten ehemalige Mitarbeiterinnen übereinstimmend, verfaßten Redakteurinnen der feministischen Zeitschrift Emma über Monate ihre kämpferischen Werke.
Das "Magazin von Frauen für Menschen" (Herausgeberin: Alice Schwarzer) hatte im vorigen Frühjahr sein teures Innenstadt-Büro aufgegeben, zur selben Zeit übernahm die Feministin den Turm. Als offizielle Adresse der Emma-Redaktion firmiert seither ein bescheidenes Ladenlokal in Fußnähe des Gemäuers.
Nach dem Vertrag mit der Stadt Köln, einem Erbbaurechtskontrakt, soll der Bayenturm der Öffentlichkeit zugänglich sein, eine "gewerbliche Nutzung" der geschichtsträchtigen Immobilie ist ausgeschlossen. Überprüft werden muß nun nach Ansicht des Kölner Regierungspräsidenten Franz-Josef Antwerpes, ob die Emma-Chefin "in kommerzieller Weise" Förderzwecke mißbraucht hat. Schwarzer bestreitet dies heftig: "Die Emma wird nicht im Turm, sondern in der Alteburgerstraße gemacht." [Anmerkung: Die Alteburger Straße befindet sich in der seit ewigen Zeiten angesagten Kölner Südstadt/Innenstadt, und nicht in der Nähe des Bayenturms mit Rheinblick (Severinswall/Acke Bayenstraße)]
Einsparungen beim Mietzins kämen Schwarzer als finanzielle Entlastung für ihre auflagenschwache Zwei-Monats-Gazette (44 000 Exemplare) sehr entgegen: Dem Blatt droht womöglich der wirtschaftliche Exitus, seit die streitlustige Unternehmerin einen Prozeß gegen den Aktfotografen Helmut Newton verlor.
Um die ihrer Ansicht nach "sexistische", "rassistische" und "faschistische" Neigung des Star-Lichtbildners vorzuführen, hatte Schwarzer 19 Fotos abgedruckt, ohne Newtons Einverständnis. Newtons Verlag Schirmer/Mosel verlangte 76 000 Mark für die Abdruckrechte - und gewann vor Gericht. Nur über die Höhe des Strafhonorars wird noch verhandelt.
Bei der Kommune registriert der Kölner Stadtverordnete Jörg Frank von den Grünen hingegen eine "totale Beißhemmung" gegenüber der Emma-Chefin. Eine von Frank im Stadtparlament eingebrachte Anfrage wurde nach seinen Recherchen von der Verwaltung zunächst "verschleppt" und dann an Frau Schwarzer "weitergeleitet" - die "alles abstritt".
Immerhin kündigten sich schließlich Vertreter von Stadt und Land zu einer Begehung der Schwarzerschen Trutzburg an: Sie fanden im Turm rund ein Dutzend Arbeitsplätze mit Computern und Druckern vor - allerdings verwaist.
Wie albern, eine Überprüfung der Turmnutzung vorher anzukündigen – natürlich sind die EMMA-Mitarbeiterinnen dann verschwunden...
Irgendwann und irgendwie muß der offensichtlich rechtswidrige Zustand legalisiert worden sein... Schwarzer weiß, wie man’s macht:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9158667.htmlKaum ein buntes Schicki-Bankett, keine Preisverleihung, von "Bambi" bis zum "Telestar", ohne die kölsche Vorzeigefeministin. Auch Regierungspräsident Antwerpes, dessen Behörde als Kontrollorgan über die Mittelvergabe wacht, erklärt: "Die Alice kenn'' ich gut, die ist ja überall."
Der Kölner Forscher Erwin Scheuch sieht es nüchtern: "Eine Geschäftsfrau, die sich durch Beziehungen Vorteile verschaffen kann." Längst bediene sich die Frauenrechtlerin, hat der Grüne Frank beobachtet, "selbst des verfemten männlichen Instrumentariums der Macht".
Was die investierten Millionen angeht: 5,5 Millionen DM investierten Stadt und Land in den Wiederaufbau der Ruine, die bis zum ersten Stockwerk durch Kriegseinwirkung zerstört war, und ein paar Millionen von den zehn von Reemtsma wurden seitens der Stiftung in den postmodernen Innenausbau gesteckt. Ob Reemtsma das gewollt hat: so viel Geld für Repräsentation, in ein Gebäude, das der Stadt gehört? So etwas entspricht gar nicht seiner Art.
Schwarzer, 1994:
http://www.frauenmediaturm.de/frauenmediaturm/publikationen/ein-turm-fuer-frauen-allein/Zwar sprießen seit Mitte der 80er die Initiativen zur Archivierung von Frauenthemen an Universitäten und in Frauenprojekten und gibt es inzwischen weltweit ein regelrechtes Netz feministischer Archive. Doch es fehlen die Mittel, die Arbeit der Spurensicherinnen ist meist ehrenamtlich. Und genau das macht das Besondere des FrauenMediaTurms aus: Daß er die Mittel für bezahlte Arbeit und Anschaffung von Dokumenten und Technik hat. Nur darum kann die Nutzung des FrauenMediaTurms so kostenfrei sein wie die Nutzung jeder öffentlichen Bibliothek und die Fernnutzung erschwinglich. Konkret: Ab der Wiedereröffnung Ende August 94 ist der FrauenMediaTurm jeden Dienstag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr für Nutzerinnen und Nutzer geöffnet. Sie finden Arbeitsplätze und Beratung in der Bibliothek im 4. Stock. Die Möglichkeit zur Fernnutzung - für Medien, Forschung, Politik - beginnt Anfang 1995 zu funktionieren, da der Aufbau des Dokumentationsservices noch nicht ganz abgeschlossen ist.
Natürlich meinte sie die Mittel, die Reemtsma zur Verfügung gestellt hatte, das unantastbare Stiftungsvermögen, von dessen Erträgen die Arbeit finanziert wird, und die Anschubfinanzierung, 10 Millionen DM insgesamt. Damit wurde offenbar unwirtschaftlich gearbeitet, die Spenden von Krupp 2005 und 2006 (250.000,- Euro) und von der Sparkasse (Höhe unbekannt) wurden genauso verpulvert wie die 800.000,- Euro der CDU-Landesregierung von 2008-2011.
Ob es in NRW eine funktionierende Stiftungsaufsicht gibt?
http://www.frauenmediaturm.de/frauenmediaturm/danksagung/Wir danken Jan Philipp Reemtsma, der mit seiner großzügigen Anschubfinanzierung die ersten zwanzig Jahre des 1984 gegründeten FrauenMediaTurm (damals noch 'Das feministische Archiv und Dokumentationszentrum') überhaupt erst möglich gemacht hat.
Wir danken der Krupp-Stiftung, die mit einer einmaligen Spende für die Jahre 2005 und 2006 zur Fortführung des Kernbetriebes beigetragen hat.
Wir danken dem Bundesministerium für Bildung und Forschung für die Unterstützung des Projekts FMTvisuell zum Aufbau eines Bildarchivs.
Wir danken der Landesregierung NRW für die Sicherung des Fortbestands durch eine institutionelle Förderung seit dem Jahr 2008.
Ihre Nähe zur konservativen Macht zahlt sich aus, und inwieweit auch EMMA über die Billig-Miete hinaus von den überrreichlichen Zuwendungen quersubventioniert wurde – die Frage stellt sich tatsächlich angesichts der Identität von Förderverein und Redaktion. Das war wohl Ehrensache für jedes neue Redaktionsmitglied, auch in den Förderverein zugunsten der vermietenden Stiftung einzutreten - Ziele und Zwecke sind ohnehin identisch... Und eigentlich ist doch alles Alice Schwarzers Lebenswerk, der Dreh- und Angelpunkt aller ihrer Aktivitäten.
Grüne und Linke waren ihr immer ein Dorn im Auge:
http://www.frauenmediaturm.de/frauenmediaturm/publikationen/ein-turm-fuer-frauen-allein/Zum Glück. Denn ohne diese Unterstützung hätte ich den oft nervenaufreibenden Kampf um diesen so stolzen Ort vielleicht doch irgendwann aufgegeben. Schließlich intrigierte gleichzeitig eine entschlossene Front gegen das Frauenarchiv, und das vor allem hinter den Kulissen. Dabei spielten die Grünen bedauerlicherweise eine hervorragende Rolle. Anscheinend haben sie mir nie verziehen, daß nicht die von ihnen favorisierte Jazzhaus-Schule den Zuschlag für den Turm erhielt, sondern ein feministisches Archiv. Hinzu kommt, daß sie, wie alle männerbeherrschten "fortschrittlichen" Politverbände, im Dauerkonflikt mit den autonomen, den wirklich unabhängigen Feministinnen stehen. Wie lange dieser Konflikt schon schwelt und welche politischen Hintergründe der Kampf der Linken gegen die Feministinnen hat (von der Querelle des femmes im 15. Jahrhundert bis zum Spott der Studentenbewegung im 20.) - auch das ist im FrauenMediaTurm nachzulesen.
Zur Vorgeschichte des Archivs, das andere Frauen gegründet und betreut hatten, bevor sie es kaperte, findet sie in diesem Aufsatz von 1994 bezeichnenderweise nur folgende dürre Worte:
http://www.frauenmediaturm.de/frauenmediaturm/publikationen/ein-turm-fuer-frauen-allein/Als das Feministische Archiv, das zunächst in Frankfurt war, 1988 nach Köln kam, war noch nicht vorauszusehen, daß es als FrauenMediaTurm bald an den symbolträchtigsten Ort der Kölner Geschichte ziehen würde.
Typisch für sie. Sie ist die Sintflut, vorher gab es nix, und wenn, dann im 19. Jahrhundert. Ich mache mich mal auf die Suche, fürchte aber, daß es dazu nur was im Print und nicht digital gibt.
Zur Erheiterung ein paar Kommentare:
http://www1.wdr.de/themen/kultur/frauenmediaturm100_compage-1_content-long.html#commentStephie schrieb heute, 21:36 Uhr:
Vielleicht sollte Alice Schwarzer bei ihren neuen Freunden vom Springer-Verlag um Hilfe bitten. Sie hat keine Skrupel, für BILD zu schreiben, also kann sie dort auch einen Spendenaufruf als Ausgleich für die Subventionskürzung beim Frauenmediaturm starten. Im Ernst: Wer so autokratisch regiert und nach all den Jahren immer noch autoritär die alleinige Deutungshohheit über die deutsche Frauenbewegung beansprucht, muss sich nicht wundern, dass ihr - wie hier im Blog - so viel Ablehnung und Spott begegnet. Der Frauenmediaturm wird von Frau Schwarzer so behandelt, als sei er ihr Privateigentum. Und - bescheidene Frage - zeichnet Ex-OB Fritz Schramma wirklich allein verantwortlich für die Idee, den Mietzins auf die symbolische Summe von einem Euro zu reduzieren? Oder war Schramma da anderen Einflüsterungen von interessierter Seite erlegen? Ein Glück, dass diese Schnapsidee nicht Realität wurde.
Stefan schrieb heute, 20:22 Uhr:
Für private Verwirklichungen sollte die Landesregierung gar kein Geld ausgeben ! ! ! Also gar keine Förderung mehr ! ! ! Dazu kommt, das Frau Schwarzer mit den Öffnungzeiten bzw. Anmeldungen selektieren kann wer hineinkommt under wer nicht !
giselle grubert schrieb heute, 20:05 Uhr:
Schau ich mir die Kommentare an ... sämtlich Männer, die endlich mal ihren Spaß ausleben können. Aber ist die arme Alice Schwarzer nicht schon genug bestraft? Weniger Geld für ihren Blödsinn und das alles nachdem herr Kachelmann wieder frei rumläuft? In der Tat, liebe Landesregierung ich muss Euch einen Vorwurf machen. Wieso sind die Zuwendungen nicht auf "Null" reduziert worden? Man hätte halt noch mehr Geld z.B. für den Schuldenabbau oder zur Hilfe für hungernde Kinder! Also bitte noch einmal nachdenken!
Horst Müller schrieb heute, 19:26 Uhr:
Als ich die Summe hörte,die jedes Jahr,ich rede von Alice Schwarzer, für diesen Blödsinn ausgegeben wurde, war ich sprachlos.Wir reden monatelang über Wulfs Peanuts und vergessen darüber wie unsere Steuergelder zum Fenster hinaus geworfen werden! Wann hört diese Verschwendung endlich auf?
Ich frage mich, wie sie gegenüber dem Emanzipationsministerium argumentieren will, daß der horrende Betrag von 70.000,- als Zuwendung für eine eine finanziell gut ausgestattete Stiftung nicht lieber sozialen Frauenprojekten, sondern einem Archiv zugewandt werden soll, das niemand braucht – nur, weil es Schwarzers ›Lebenswerk‹ ist? Was für eine Hybris.
Gast- Gast
RE: AS als Lobbyistin
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t551p800-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann#60470
Da kann einem Wulff ja schon Leid tun. Nach meinem Gefühl, Meinen und Dafürhalten wird der - wenn man das liest - ja zum Goldjungen.
Man wundert sich, dass das noch keine grö0ere Aufmerksamkeit der "lieben Kollegen" auf sich zog...
Aber, was nicht ist, kann ja noch werden.
Da kann einem Wulff ja schon Leid tun. Nach meinem Gefühl, Meinen und Dafürhalten wird der - wenn man das liest - ja zum Goldjungen.
Man wundert sich, dass das noch keine grö0ere Aufmerksamkeit der "lieben Kollegen" auf sich zog...
Aber, was nicht ist, kann ja noch werden.
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