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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils von J.Kachelmann (Teil 2)

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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann (Teil 2) - Seite 7 Empty Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils von J.Kachelmann (Teil 2)

Beitrag  Oldoldman Mi 15 Feb 2012, 22:29

das Eingangsposting lautete :

Das Ursprungsposting von Andy Friend vom 6. Januar 2012, 18:25 h, lautete:

Hier geht's witer:

Das Messer

Merkmale des DNA-Musters der NK waren am Messergriff nachweisbar - wie bei einem zu ihrem Haushalt gehörenden Messer auch zu erwarten. DNA und vermutlich eine geringe Menge Blut befand sich von ihr an der Messerschneide, die aber die festgestellten Hals- oder Kratzverletzungen nicht verursacht haben kann.

Am Rücken der Messerklinge, die die Halsverletzung zumindest theoretisch verursacht habe könnte, und an der Messerspitze, durch deren Einwirkung die Kratzverletzungen entstanden sein könnten, fand sich keine DNA der NK, dies hätte man aber angesichts von Art und Intensität der jeweils notwendigen Einwirkung erwarten müssen.

Am Griff des Messers befand sich DNA der NK und männliche DNA, die Merkmale von JK aufwies. Die schlechte Befundlage stand jedoch nicht im Einklang mit der angeblich längeren und intensiven Messerführung des Angeklagten und ließ eine Spurenübertragung als durchaus möglich erscheinen.

Konkrete Anhaltspunkte für einen Spurenverlust lagen nicht vor.

Die Spurenlage am Messer stützte damit nicht den von der NK geschilderten Hergang der Ereignisse.

So einfach ist das,und es ist noch nicht einmal von mir - aber die Fundstelle suchen Sie schön selber, wie schreibt Ihre Freundin Thauris immer so nett: Googeln können Sie ja, oder?

Viele Nichtjuristen und eben auch zB. die von mir sehr geschätzte Frau Wolff kommen auch deswegen zu demselben Ergebnis wie das Landgericht Mannheim: Freispruch für JK!

Und zwar noch einmal für Sie zum ins Gehirn brennen: ein Freispruch ohne Wenn und Aber, egal, was sich der Vorsitzende in der mündlichen Urteilsbegründung, die juristisch keinen Cent wert ist, zusammen polemisiert hat!

Und was soll da nun in den Akten oder dem Urteil noch gravierend Neues stehen? Glauben Sie an einen solchen Inhalt: Wir gehen davon aus, dass JK das Messer gegen die NK benutzt hat, aber wir haben so viel Angst vor RAe. Schwenn und Höcker, dass wir ihn trotzdem freisprechen? Wohl kaum! Oder vielleicht an die Räuberpistole der noch nicht Papierli-SUI aus dem Ruhrgebiet: das eigentliche Tatmesser hat JK mitgenommen, der Bösewicht? Mit Verlaub, wir sind doch nicht bei „DSDSTM“ („Deutschland sucht das SuperTatMesser“).

Warum glauben Sie eigentlich, dass diejenigen, die täglich stundenlang tatsächlich Unterlagen auswerten, Indizien einordnen und Lebenssachverhalte ermitteln - und sich nicht selbst(gefällig) zum Inspector befördern -, bei der Fülle der Einzelheiten aus dem Fall Kachelmann nicht in der Lage sind, diese richtig zu bewerten? Frau Wolff zB. hat dies ein Berufsleben lang getan und steht damit erkennbar in einem krassen Gegensatz zu Ihnen, die sie immer noch auf die "smoking gun" in den Akten warten: oder waren sie es nicht, die wochenlang auf eine Verurteilung gesetzt hat - und nun auf den Film mit den ach so neuen Fakten wartet wie das Kleinkind auf den Weihnachtsmann? Ja, ich weiss, Sie glauben so gerne, aber glauben Sie einfach ein einziges Mal mir: es wird keine "smoking gun" mehr gefunden werden... das könnte jeder ohne jegliche Aktenkenntnis feststellen, wenn er nicht faktenfrei wäre...

Warum glauben Sie eigentlich, dass jeder so wenige Fakten zum Fall Kachelmann kennt und versteht wie Sie? Und bitte interpretieren Sie mich jetzt nicht falsch, diese Frage hat nichts mit der Arroganz eines Juristen zu tun - ich zB. habe gerade hier bei den „Elsen“ viele wichtige Informationen und Denkansätze gefunden, die Sie in Ihrer einseitigen Parteinahme für die NK ignoriert oder gar nicht erst gesehen haben.

Informationsanalyse ist schliesslich nicht den Juristen vorbehalten - aber es setzt Kenntnisse, Erfahrungen - und Intelligenz voraus. Viele hier bei den „Elsen“ haben sie, nur Sie machen von diesen Informationen in erschreckend geringem Masse Gebrauch. Warum auch immer...

Lassen Sie mich spekulieren: vielleicht liegt dies daran, dass Sie und ihre GaGa-Truppe sich komplett verrannt haben: der Fall JK mag als Beispiel dienen, wie man Beziehungen zu Frauen nicht führen soll, aber er ist eben gerade kein Beispiel dafür, wie das deutsche Rechtssystem mit vergewaltigten Frauen umgeht. Und das kann jeder sehen, der sich dem Fall vorurteilsfrei nähert - vorurteilsfrei bezogen auf den Tatvorwurf und frei von einer Vorverurteilung des Angeklagtens aufgrund seines Vorlebens.

Nur Sie wollen unbedingt das Strafrechtssystem pervertieren, um ein von Ihnen einseitig empfundenes „moralisches Vergehen“ strafrechtlich zu sanktionieren: Knast nicht mehr für strafrechtlich relevante, sondern für einseitig definierte moralische Schuld... willkommen im Mittelalter!

Nein, dass ist kein Nazidenken, aber Ihre Denkweise hat auch nichts mit dem Erbe der Geschwister Scholl zu tun - oder wer sollen dann die Nazis sein, gegen die Sie sich auflehnen?

Schauen Sie lieber mal auf Länder, nur wenige Flugstunden von uns entfernt: da gilt die Scharia, und da werden Frauen für einseitig definiertes, angeblich unmoralisches Verhalten gesteinigt! Und wir sperren Männer dann für einseitig definiertes, angeblich unmoralisches Verhalten ein? Eine pointierte Auffassung von "Multi-Kulti".

Ich weiss nicht, wo Sie leben, aber auch in Ihrer Nähe gibt es sicherlich ein Landgericht, und da werden regelmässig tatsächlich nachweisbare Vergewaltigungen verhandelt. Gehen Sie doch einfach mal hin, sehen Sie sich die Verhandlungen an, solidarisieren Sie sich mit diesen Frauen, unterstützen Sie die wirklichen Opfer! Aber hören Sie auf, JK und seine Frau in dumm-dreister, hämischer Art durch den Dreck zu ziehen. Sie tun ihm Unrecht, sie tun seiner Ehefrau Unrecht, und sie tun der Sache aller Frauen, die nachweisbar vergewaltigt worden sind, Unrecht.

Und kommen Sie mir jetzt nicht damit, meine Meinung sei schon deswegen irrelevant, weil ich irgendwo eine böse Bemerkung über die NK gemacht hätte - habe ich nämlich nicht, ich kann nur nichts dafür, dass diese und ihre Story bei einer sachlichen Betrachtung auch bei mir nicht positiver wegkommt als in der Betrachtung des LG Mannheim, der überwiegenden Anzahl der Nichtjuristen - und in der von Juristen wie Frau Wolff.

Egal, wieviel Aktenkenntnis und -verständnis sie niemals und andere jemals haben werden: die Aussagen der NK haben so wenig Gehalt, dass damit niemals eine Tatbegehung hätte nachgewiesen werden können.

Und spätestens nach der Rechtskraft des Urteils haben Sie über eine Tatbegehung des Jörg Kachelmann genau so wenig zu spekulieren wie über eine Tatbegehung durch irgend einen anderen Mann![...]
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t546p840-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle-teil-8#57330

__________
Anmerkung:


Den ersten Teil mit den Postings 1 bis 944 vom 06.01.2012, 18:25 h, bis 16.02.2012, 10:25 h, finden Sie
-> HIER (erster Teil)

Die letzten Beiträge des ersten Teils finden Sie unter:

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t551p940-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann

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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann (Teil 2) - Seite 7 Empty Schlaf, Kindlein, schlaf ...

Beitrag  Demokritxyz Mi 22 Feb 2012, 04:06

http://de.wikipedia.org/wiki/Schlaf,_Kindlein,_schlaf#Textfassung_in_Des_Knaben_Wunderhorn
Gabriele Wolff:

Die einzige wirklich schwierige Frage, die Miranda1 wohl ansprechen möchte, ist die: wie fühlt sich ein Rechtsanwalt, der tatsächlich (etwa durch ein ihm gegenüber abgelegtes, glaubhaftes Geständnis seines Mandanten) weiß, daß sein Mandant schuldig ist, wenn er selbst diesem Mandanten mit rechtsstaatlich sauberen Methoden zu einem rechtsstaatlich sauberen Freispruch verhilft?

Dann kann er sich zwar immer noch sagen, daß dieses Urteil auch ethisch richtig ist, weil in einem Rechtsstaat nur bei hinreichenden Schuldbeweisen verurteilt werden darf. Aber wie fühlt er sich dabei? Wie geht er mit dem moralischen Konflikt um, in den er geraten muß?

Glücklicherweise wird diese abstrakte Konstellation nur sehr selten vorkommen, und noch viel seltener bei wirklich gravierenden und aufwühlenden Delikten. Ich bin allerdings nicht in der Lage, diese Frage, wie man sich dabei fühlt, zu beantworten, weil ich von vorneherein eine Position gesucht habe, bei der dieses spezifische Gefühl nicht aufkommen kann. Ich glaube aber, daß subjektive Befindlichkeiten der Akteure weniger wichtig sind als die Grundpfeiler des Rechtsstaates, zu dem ›in dubio pro reo‹ zurecht gehört.

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t578p140-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann-teil-2#64094
Weißte, es gibt, wie auf vielen gesellschaftlichen Gebieten, auch unter Rechtsanwälten fast ALLES:

Anwälte, die

- von vornherein aussichtslose Prozesse führen (von mir sogenannte 'Gebührenhengste'),

- Mandanten bei ihren kriminelle Machenschaften unterstützen,

- versuchen, ideenreich nachträglich den Sachverhalt 'gerade zu biegen' (von mir sogenannte 'Coverstory-Entwickler'),

- Schuldige rausboxen,

- selbst kriminell sind

- et cetera pp.

Ich halte es sogar für einen Fehler, wenn ein Täter seinen Verteidiger anlügt. Das Vertrauensverhältnis zwischen Mandant und Anwalt muss so gut sein, dass das Wissen um die Täterschaft in die Rubrik des pflicht- und verantwortungsbewussten Nichtwissen des Anwalts fällt (Schweigepflicht).

Selbstverständlich wird das kein Strafverteidiger öffentlich sagen. Aber Gaby, es GIBT REAL (auch) in der Jurisprudenz VIELES, was NIE öffentlich gesagt wird.

Natürlich gibt es auf der anderen Seite Rechtsanwälte, die das nicht machen und solche Mandate nicht übernehmen.

Du solltest dich mal von der naiven Vorstellung lösen, dass es Dinge, die ggf. gesetzlich verboten sind, deshalb nicht gibt. Die gibt es trotzdem, nur die Protagonisten schützen sich dann (gerade in der Jurisprudenz) besonders sorgfältig - beispielsweise durch 'Coverstories' - gängige Praxis bei jedem Geheimdienst ...
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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann (Teil 2) - Seite 7 Empty Re: Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils von J.Kachelmann (Teil 2)

Beitrag  Gast Mi 22 Feb 2012, 04:34

Weißte, es gibt, wie auf vielen gesellschaftlichen Gebieten, auch unter Rechtsanwälten fast ALLES:

Anwälte, die

- von vornherein aussichtslose Prozesse führen (von mir sogenannte 'Gebührenhengste'),

- Mandanten bei ihren kriminelle Machenschaften unterstützen,

- versuchen, ideenreich nachträglich den Sachverhalt 'gerade zu biegen' (von mir sogenannte 'Coverstory-Entwickler'),

- Schuldige rausboxen,

- selbst kriminell sind

- et cetera pp.

Vollkommen richtig, und wer behauptet dem wäre nicht so, lügt entweder oder ist sträflich dumm!

Ich halte es sogar für einen Fehler, wenn ein Täter seinen Verteidiger anlügt. Das Vertrauensverhältnis zwischen Mandant und Anwalt muss so gut sein, dass das Wissen um die Täterschaft in die Rubrik des pflicht- und verantwortungsbewussten Nichtwissen des Anwalts fällt (Schweigepflicht).

Da möchte ich vehement widersprechen! Das ist weder pflicht- noch verantwortungsbewusst, ausser dem Täter gegenüber!

Wer bekommt denn im Endeffekt die Quittung?Weder der Täter, noch der Anwalt, sondern weitere unschuldige Opfer - und nur darum geht es!

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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann (Teil 2) - Seite 7 Empty Re: Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils von J.Kachelmann (Teil 2)

Beitrag  patagon Mi 22 Feb 2012, 04:55

"Von Gesetzes wegen ist ein Anwalt ein Organ der Rechtspflege und als solches gehalten, für den eigenen Mandanten die Höchststrafe zu beantragen, wenn er mit Sicherheit weiß, dass der den angeklagten Mord tatsächlich begangen hat und nichts für eine eingeschränkte Schuldfähigkeit spricht."

Wenn das so gehandhabt würde, gäbe keine Strafverteidiger mehr. Welcher tatsächliche Täter würde denn einen Verteidiger aufsuchen, ihm die Wahrheit sagen in der Gewißheit, dass dieser für ihn die Höchsstrafe fordert?

Der Spruch ist reine Theorie.

Ich kannte das nicht und verstehe jetzt RAs, die sagen, es interessiert sie gar nicht was wirklich vorgefallen ist, sonern nur wie lautet der Vorwurf und was können wir dagegen halten.

Was es allerdings massenweise gibt, sind RAs, die helfen Vorwürfe zu erfinden, Prozesse anzustrengen und Opfer zu produzieren. Meistens geht es dabei um Geld.

Dann gibt es aber auch unter den RAs gar nicht so wenige, die selbst üble Betrüger sind und helfen die Gesetze ad absordum zu führen.
Aber es gibt natürlich auch ne Menge Gesetze, die von vorneherein schon so absurd sind, dass kein normaler Mensch sie begreift.
Zu allem übrigen gibt es dann noch dieses unsägliche Juristendeutsch, was schon ganz und gar keinen Sinn mehr macht und nur der allgemeinen Verwirrung dient.
Und dann gibt es natürlich auch noch deals und zwar nicht nur zwischen RA und StA, sondern auch zwischen Anwälten untereinander.
Alles klar?



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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann (Teil 2) - Seite 7 Empty @Gänseblümchen: Das 'pflicht- und verantwortungsbewusste Nichtwissen' ...

Beitrag  Demokritxyz Mi 22 Feb 2012, 05:14

Gänseblümchen:

Zitiert Demokritxyz:

Ich halte es sogar für einen Fehler, wenn ein Täter seinen Verteidiger anlügt. Das Vertrauensverhältnis zwischen Mandant und Anwalt muss so gut sein, dass das Wissen um die Täterschaft in die Rubrik des 'pflicht- und verantwortungs- bewussten Nichtwissen' des Anwalts fällt (Schweigepflicht).

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t578p140-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann-teil-2#64103
Da möchte ich vehement widersprechen! Das ist weder pflicht- noch verantwortungsbewusst, ausser dem Täter gegenüber!

Wer bekommt denn im Endeffekt die Quittung? Weder der Täter, noch der Anwalt, sondern weitere unschuldige Opfer - und nur darum geht es!

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t578p140-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann-teil-2#64104
Ich hatte leider die Anführungszeichen vergessen. Das 'pflicht- und verantwortungsbewussten Nichtwissen' ist (neben Befehlsnotstand) die (schauspieldemokratische) Standardausrede, mir der sich Verantwortliche gern exculpieren. Die wissen plötzlich von nichts. Haben nie so etwas gehört ...

Bespiel: Olaf Glaeseker war das "Faktotum" oder der siamesiche Zwilling von Christian Wulff, hat dessen ganzes Image gemanagert. Aber Wulff wusste z.B. von den Sponsoren 'pflicht- und verantwortungsbewusst' nichts. Olaf Glaeseker hatte die Landesregierung "beschissen (Hartmut-Möllring-Zitat)" ...

http://de.wikipedia.org/wiki/Faktotum


Zuletzt von Demokritxyz am Mi 22 Feb 2012, 05:17 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann (Teil 2) - Seite 7 Empty @GW

Beitrag  GasGerd Mi 22 Feb 2012, 05:16

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t578p100-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann-teil-2#64007

Aber für die Zuordnung von RA Scherer spricht allerdings, daß GasGerd meiner Zuordnung von AlexRe zu Miranda1, einem bloß femininen Nick, empört widersprach und mich an die tiefe Kränkung von AlexRe erinnerte, die meine einstmalige Verwechslung von 1. und Assessor-Examen (dem 2.) ausgelöst haben muß... Das alles läßt ja tief blicken.

Das hat seinerzeit niemanden gekränkt, sondern zunächst Erheiterung und dann Zweifel an Ihrer Identität hervorgerufen. Eine echte ehemalige Staatsanwältin war nach dem 2. Examen schließlich selbst erst einmal Rechtsassessorin.

Ähnliches gilt für ihre damalige Behauptung, für die zu der Zeit noch nicht getroffene Entscheidung in der Unterlassungsklage gegen CSD und die Bunte sei der § 193 StGB nicht einschlägig ("systemwidrig").

Was auch immer der Grund für diese Aussetzer ist - die forenübergreifenden ad personam - Beiträge gegen missliebige Juristen werden dadurch in ein besonders schräges Licht gerückt.

Übrigens gibt es derer 4 auf dem GG-Aktiv - Vereinsforum und 7 auf dem privaten Zweitforum. Auf dem ehemals öffentlichen Kachelthread haben aber nur 2 geschrieben, außer Alex noch der Teilnehmer Excubitor. Die anderen beiden haben an dem Thema kein Interesse gehabt.
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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann (Teil 2) - Seite 7 Empty Re: Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils von J.Kachelmann (Teil 2)

Beitrag  Gast Mi 22 Feb 2012, 05:20

Ich hatte leider die Anführungszeichen vergessen. Das 'pflicht- und verantwortungsbewussten Nichtwissen' ist (neben Befehlsnotstand) die (schauspieldemokratische) Standardausrede, mir der sich Verantwortliche gern exculpieren. Die wissen plötzlich von nichts. Haben nie so etwas gehört ...

Ooooh Ironiiiieee! Very Happy dann sind wir ja einer Meinung!

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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann (Teil 2) - Seite 7 Empty @Patagon

Beitrag  GasGerd Mi 22 Feb 2012, 05:26

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t578p140-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann-teil-2#64113

Wenn das so gehandhabt würde, gäbe keine Strafverteidiger mehr. Welcher tatsächliche Täter würde denn einen Verteidiger aufsuchen, ihm die Wahrheit sagen in der Gewißheit, dass dieser für ihn die Höchsstrafe fordert?

Der Spruch ist reine Theorie.

Ich kannte das nicht und verstehe jetzt RAs, die sagen, es interessiert sie gar nicht was wirklich vorgefallen ist, sonern nur wie lautet der Vorwurf und was können wir dagegen halten.

Das hatte ich auch geschrieben. Die Konstruktion "RA = Organ der Rechtspflege" ist lebensfremd. Außerdem passt die angebliche Wahrheitspflicht des Strafverteidigers nicht mit dem Recht des Angeklagten, das Blaue vom Himmel herunter zu lügen, ohne Beeinträchtigung der anderen hier genannten Pflichten des Verteidigers zusammen.
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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann (Teil 2) - Seite 7 Empty Und nun?

Beitrag  Gast Mi 22 Feb 2012, 06:30

Jetzt wissen wir's also aus berufenen Mündern: Die Anwälte sind alle schlimme Finger.
Nichts Neues unter der Sonne also, denn:

Das Böse ist immer und überall.

http://www.nthuleen.com/teach/lyrics/bankueberfall.html

Deshalb brauchen wir auch keine unabhängigen Organe der Rechtspflege mehr, an die Kandare mit ihnen! Oder sollte nicht besser dieser ganze Berufsstand abgeschafft werden? Oder zumindestens vor der Anwaltszulassung eine charakterliche Eignungsprüfung stattfinden, die dann alle drei Jahre wiederholt werden müßte? Denn mit sinkenden Einnahmen sinkt auch die Moral.

Da wir ja bald einen reisenden Politiklehrer als Präsidenten haben werden, der zur Übernahme von Verantwortung predigen will, erwarte ich konstruktive Vorschläge, wie diesem Übel abgeholfen werden kann.

Vielleicht sollte man den Blick auch auf andere Berufsstände richten: es gibt schließlich auch Bäcker, die zu kleine Brötchen backen, faule Lehrer, pfuschende Ärzte und gar Hausfrauen, die ihrer Familie Tiefkühlpizza und Konservenfutter vorsetzen statt bei Mondenschein selbstgepflückten und besprochenen Bio-Spinat.

Recht betrachtet: eine große Allgemeine Verunsicherung über die Kluft zwischen hehren Werten und schlampiger realer Umsetzung. Überall?

Nein, nicht überall - schon gelesen, Patagon?

Das Bundesverfassungsgericht, vorletzte Bastion der hehren Werte, hat das Hamburger Raucherdiskriminierungsgesetz wegen Verstoß gegen das Gleichheitsgebot aufgehoben, weil dort nur Kneipen einen Raucherraum einrichten dürfen und keine Restaurants.

Seufz. Das war wohl ein Pyrrhussieg. Ab jetzt darf wohl keiner mehr eine Schutzzone für die verfolgte Minderheit einrichten. Und dann geht es wieder bis ganz nach oben...

Very Happy



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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann (Teil 2) - Seite 7 Empty Upsups zum Aschermittwoch!

Beitrag  Andy Friend Mi 22 Feb 2012, 06:33

Extra zum Freispruch aus Tunesien angereist! Der hat Nerven ... Gut, ist zwar nicht Mannheim, aber trotzdem! http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/suedlohn/Vom-Vorwurf-der-Vergewaltigung-freigesprochen;art982,1564888
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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann (Teil 2) - Seite 7 Empty Und das ist noch so eine Fehlerquelle

Beitrag  Gast Mi 22 Feb 2012, 06:56

für die nicht-intentionalen Falschbelastungen:

Propofol-Träume
19. Februar 2012 22:31; Akt: 19.02.2012 22:36 Print

Falsche Sexklage wegen Narkosemittel?

von Maja Sommerhalder -

Der Unispital-Pfleger Darko A.* soll sich an Patientinnen sexuell vergangen haben. Seine Frau behauptet, die Opfer hätten sich die Übergriffe eingebildet – wegen des Narkoserauschs.

Ana A.* (40) kümmert sich schon fast ein halbes Jahr allein um ihren eineinhalbjährigen Sohn, ihr Ehemann Darko A.* sitzt in U-Haft.
Dem Anästhesiepfleger wirft die Staatsanwaltschaft vor, sich im Aufwachraum des Zürcher Unispitals an mehreren Patientinnen sexuell vergangen zu haben. «Er ist unschuldig», ist Ana A. überzeugt. Laut den eigenen Recherchen der Kroatin soll den Frauen das Narkosemedikament Propofol verabreicht worden sein, das sexuelle Halluzinationen verursachen kann. Ana A.: «Wahrscheinlich haben sie von den Belästigungen nur geträumt.» Ausserdem habe ihr Mann gar keine Möglichkeiten für solche Taten gehabt, da immer mehrere Personen im Aufwachraum und die Betten nur durch Vorhänge abgetrennt seien.

Dass das im Zusammenhang mit Michael Jacksons Tod bekannt gewordene Propofol im Unispital eingesetzt wird, bestätigt Sprecher Gregor Lüthy. Auch sei es bekannt, dass es «in Einzelfällen innerhalb der ersten Stunde nach der Narkose erotische Träume» verursachen könne. Ob die betroffenen Patientinnen tatsächlich unter Propofol-Einfluss standen und ob dies Darko A. entlasten könnte, wollten weder die Staatsanwaltschaft noch das Unispital sagen. Es wäre aber nicht der erste Fall, bei dem Patientinnen unter Propofol-Einfluss zu Unrecht Spitalpersonal der sexuellen Belästigung bezichtigt haben. In Deutschland hat Anwalt Sebastian Almer bereits die Unschuld zahlreicher Mandanten bewiesen.

«Sex-Halluzinationen als Nebenwirkung»


Herr Almer*, als Medizinrechtsanwalt behandeln Sie auch Fälle, in denen Patienten Spitalpersonal unter Propofol-Einfluss ungerechtfertigterweise des Missbrauchs bezichtigen. Worum geht es?

Sebastian Almer: Diese Patienten sind sich sicher, dass sie beim Aufwachen aus der Narkose unsittlich berührt wurden und sich nicht wehren konnten. So behauptete eine Frau, dass sie einen Arzt am Penis anfassen musste. Sie berührte aber nur seinen Finger.

Wie kommt das?

Sexuelle Halluzinationen sind eine Nebenwirkung des Narkosemedikamentes Propofol. Oft interpretieren Patienten normale Berührungen als unsittlich. Da sie überzeugt sind, dass sie das so erlebt haben, sind ihre lebhaften Schilderungen absolut glaubwürdig.

Könnte diese Nebenwirkung nicht eine gute Ausrede für Täter sein, falls sie Patienten tatsächlich missbrauchen?

Denkbar ist vieles. Bisher konnten wir die Unschuld unserer Mandanten stets beweisen. Damit es nicht zu solchen Anschuldungen kommt, rate ich den Spitälern, dass sie ihr Personal mit den Patienten nicht alleine lassen.

*Sebastian Almer ist Fachanwalt für Medizinrecht in München.
http://www.20min.ch/news/zuerich/story/18683134

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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann (Teil 2) - Seite 7 Empty Seit Kachelmann endgültig vom Markt ist ...

Beitrag  Andy Friend Mi 22 Feb 2012, 07:55

fällt es mmunvermittelbaren "starken" Frauen immer schweren sich in Szene zu setzen und überhaupt nur einen Interims-Bekuschler zu finden.

Die privaten High-End-Kanäle scheuen weder Kosten noch Mühen, sie dennoch irgendwie zu bemannen:

http://www.vox.de/cms/sendungen/ein-bus-voller-braeute.html

Das letzte Aufgebot auf Tour ...
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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann (Teil 2) - Seite 7 Empty Re: Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils von J.Kachelmann (Teil 2)

Beitrag  Inspector Mi 22 Feb 2012, 08:43

******

Falscher Strang, sorry
Inspector
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Beitrag  Andy Friend Mi 22 Feb 2012, 08:48

und Du Clownin meinst, mich kritisieren, gar mir Vorschriften machen zu können?
Du Gar-Nix-Merkerin!

Husch husch heim zu Deinem mmMann ;-))), Du Vollverpeilte!
Andy Friend
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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann (Teil 2) - Seite 7 Empty Unverdiente Subventionen

Beitrag  Gast Mi 22 Feb 2012, 09:17

Cooler, Dr. Schröder zockt Alice Schwarzer ab!
Andy Friend Gestern um 21:41

Und die alterschwache AS glaubt wirklich Dr. Schröder sei jetzt so naiv, weil sie PRO EMMA scheint.
Ich schmeiß mich weg!

Und Alice schleimt bei Frau Schröder! und nennt das souverän...
http://www.aliceschwarzer.de/publikationen/blog/?tx_t3blog_pi1%5BblogList%5D%5BshowUid%5D=91&tx_t3blog_pi1%5BblogList%5D%5Byear%5D=2012&tx_t3blog_pi1%5BblogList%5D%5Bmonth%5D=02&tx_t3blog_pi1%5BblogList%5D%5Bday%5D=21&cHash=57b718dd32

Das finde ich echt souverän, Frau Schröder!
www.aliceschwarzer.de
Ich muss sagen: Selten hat ein Anruf mich so überrascht wie der von Ministerin Schröder am 10. Februar. Ich war gerade in Düsseldorf auf einer Ausstellung und musste mir erstmal eine ruhige Ecke suchen zum Zurückrufen. Es wird doch wohl nicht um den FrauenMediaTurm gehen…? Doch, genau darum geht es!..

Natürlich kann die einst als Kindchen-Ministerin niedergeschrieben Dr. Sch. nicht einfach per Handy und Blano-Scheck den doch ohnehin doch gerade soweiso schon geretteten Bayen-Turm (siehe ZEIT-"Interview") durch Übersponsoring quasi nochmal retten.
Stattdessen wird "sie" das natürlich (und die VERWENDUNG) prüfen lassen müssen !!!
Und dann? Dann wird sie wohl den gleichen Ton wie die NRW-Rot-GrünFRAUEN zum Ergebnis kommen (müssen) ;-).

Dann kann sie - die neuerdings Hochgeschätzte und Hochgeschriebene - dann via PM, DPA, Mona Lisa und FrauTV verkünden lassen, sie habe es ja wirklich versucht, wirklich, wirklich, aber soooooo ginge das natürlich nicht.

;-)
Das ist so'ne Diekmann-Nummer, wo Alice wieder wie beim JK-Prozess, wo sie schon ganz schön doof vom BILD-Chef vorgeführt wurde und man ihr bei der Selbstdemontage half, nochmal diskrediert wird. Und sie merkt es schon gar nicht mehr.

Clever!
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t578p100-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann-teil-2#63999

Du hast recht: so müßte es kommen, wenn alles mit rechten Dingen zuginge. Tut es aber nicht. Diese Zusage von Kristina Schröder ist ein rein politisches Manöver, vielleicht sogar direkte Folge der Gauck-Nominierung – denn schon wieder ist sie die von der Leyen als Gegnerin nicht losgeworden. Und das Schlimmste ist: Alice Schwarzer, die sich immer gegen die Quote ausgesprochen hat, weil die Männer ja nur die angepaßten Weiber was werden lassen, ist kürzlich GEGEN Schröder FÜR die Quote von der Leyens umgeschwenkt. ZWEI solcher Gegnerinnen sind natürlich zuviel.

Da muß die Friedenspfeife auf Kosten des Steuerzahlers geraucht werden. Ganz abgesehen davon geht es explizit gegen Rot-Grün.
Hier die offizielle PM ihres Ministeriums [ich habe die entsprechenden Aussagen gefettet]:


Mo 20.02.2012

BMFSFJ fördert FrauenMediaTurm von Alice Schwarzer in Köln

Schröder: "Bedeutende Zeugnisse dieser bedeutenden Bewegung als Gesellschaft erhalten"

Wir freuen uns, bekannt geben zu können, dass die Existenz des FrauenMediaTurm (FMT) nicht länger bedroht ist. Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Dr. Kristina Schröder, wird aus ihrem Etat für die Dauer von insgesamt vier Jahren jeweils 150.000 Euro an Fördermitteln bereitstellen, damit der FrauenMediaTurm trotz der vom Land NRW gekürzten Mittel weiter solide arbeiten kann.

"Ich mache das aus Freude und Überzeugung, denn bei der Förderung von Projekten geht es nicht um die Übereinstimmung in jeder Tonlage oder Argumentationsweise, sondern um den Grundkonsens, dass wir bedeutende Zeugnisse dieser bedeutenden Bewegung als Gesellschaft erhalten, unterstützen und befördern", begründete Schröder Ihre Zusage.

Damit hat das über 28 Jahre überwiegend aus privaten Kräften und mit acht Millionen Euro aufgebaute Universalarchiv zur aktuellen wie historischen Frauengeschichte wieder eine Perspektive, was Voraussetzung ist für die aktive Existenz eines Archivs. Die einmalige Sammlung des FMT von Texten, Dokumenten und Bildern ist schon heute voll computergestützt erschlossen, die FMT-Literatur-Datenbank steht online und ist integriert in das Hochschulbibliothekszentrum NRW. Doch mit angemessenem Personal kann der FMT seine Bestände wieder offensiver in die gesellschaftlichen Debatten einbringen.

Die nordrhein-westfälische Landesregierung hatte dem FrauenMediaTurm in 2011 die von Ministerpräsident Rüttgers bis 2017 zugesagte Förderung überraschend von 210.000 Euro auf 70.000 Euro gekürzt (gerade mal die Betriebskosten). Der zur Funktion des Archivs notwendige Kernbetrieb mit mindestens drei Mitarbeiterinnen wäre nicht mehr aufrecht zu erhalten gewesen. Am 31. Januar 2012 machte der Vorstand der gemeinnützigen Stiftung FMT den Skandal auf einer Pressekonferenz öffentlich. Seither wurde vielfach darüber berichtet.

In anderen Ländern nimmt die Förderung der Sichtbarmachung der Frauengeschichte schon längst einen ganz anderen Raum ein. So fördern zum Beispiel die Niederlande ihr "Institut für Frauengeschichte, Aletta" mit 2,3 Millionen Euro im Jahr und hat das US-Repräsentantenhaus jüngst 400 Millionen Dollar für den von Feministinnen geplanten Bau eines National Women's History Museum in Washington bewilligt.

Das Dokumentieren des Ringens um Emanzipation ist nicht nur für die Kontinuität einer wirklichen Gleichberechtigung der Geschlechter von großer Bedeutung. Ein gesichertes Archiv zur Geschichte der Emanzipation wäre auch für die folgenden Generationen ein lehrreicher Augenöffner.
http://www.bmfsfj.de/BMFSFJ/Presse/pressemitteilungen,did=184424.html

Die könnte von AS stammen, die diese PM spornstreichs in die PM des FrauenMediaTurms vom 21.2.2012 wörtlich eingesetzt hat:

http://www.frauenmediaturm.de/frauenmediaturm/pressemitteilung/pm-21-februar/

Im fachspezifischen Net wurde sie bereits kritisch kommentiert:

Quelle: FMT, Pressemitteilung v. 21.2.2012

3 Anmerkungen bzw. Fragen müssen allerdings nach der sowohl auf Facebook als auch hier geführten, intensiven Diskussion gemacht werden:
1) Trotz alledem: Herzlichen Glückwunsch nach Köln!
2) Ist die Förderung aus Berlin wenigstens mit archivischen Auflagen verbunden?
3) Wer recherchiert, ob es sich wenigstens hier um eine gerechte Mittelvergabe handelt?

Wolf Thomas - am Dienstag, 21. Februar 2012, 11:37 - Rubrik: Frauenarchiv
http://archiv.twoday.net/stories/64980849/

Im ›Kölner Stadt Anzeiger‹ gab es ebenfalls harsche Kritik – und eine Mitteilung, die erkennen läßt, wie sehr Schröder bereit ist, diesen Geldsegen (auch noch 10.000,- Euro mehr als NRW gekürzt hat!) entgegen allen Regeln per ordre du mufti durchzudrücken [von mir gefettet]:

Eine werbewirksame Gabe

Von Barbara A. Cepielik, 22.02.12, 14:20h, aktualisiert 22.02.12, 14:26h
[...]
Und: Was für ein Schlag im ganz anderen Sinne gegen alle, die nicht die Prominenz und den Furor Alice Schwarzers besitzen, wenn es um öffentliche Förderung geht. Schwarzers Projekt erhält 150.000 Euro jährlich. Ohne formellen Antrag, wie das Ministerium mitteilt, weil man in Berlin das Archiv für bedeutsam hält. Das ist nun erstens für Köln und die Frauen erfreulich. Und finanziell egal - denn Steuermittel aller Bürger sind es aus Berlin genauso wie aus Düsseldorf.

Natürlich könnte man die schnelle Reaktion der Ministerin loben - als unkonventionell, als unbürokratisch, als flexibel. Wenn man nicht wüsste, dass es eine Sonderreaktion in einem Sonderfall ist. Bürgerinitiativen, gleich welcher Größe und Ausrichtung, vermögen mitnichten, binnen weniger Wochen auch nur 1500 Euro von der öffentlichen Hand zu ergattern - mal eben so. Bei solchen bürgerschaftlichen Initiativen dürfte die so großzügige wie öffentlichkeitswirksame Gabe aus Berlin Neid erwecken. Mag die Werbung fürs Ehrenamt auch noch so ernst gemeint sein - solche Meldungen erzeugen eher Frust.

Alice Schwarzer dürfte über die Rettung frohlocken. Wäre da nicht die Erinnerung an ihre vernichtende Beschimpfung der jungen Ministerin Kristina Schröder, sie sei unfähig für das Amt. Und wäre da jetzt nicht der Gleichklang der Pressemitteilungen zum Thema - aus dem Berliner Ministerium und dem Frauen-Media-Turm in Köln. Welcher Spruch ist noch älter als der Bayenturm? Richtig. Geld stinkt nicht.
http://www.ksta.de/html/artikel/1329828393729.shtml

Wenn diese ›Sonderreaktion‹ nicht mal schon einen Anfangsverdacht begründet...

Da plappert Schröder nach, was Schwarzer behauptet, nämlich eine Förderzusage von Rüttgers mit 2017 - die allerdings bestritten worden ist. Und sagt eine Förderung zu, für die noch nicht einmal ein Antrag vorliegt.

So viel läßt sie sich den Spaß kosten, eine schleimende AS zu produzieren. Das stinkt doch zum Himmel.

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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann (Teil 2) - Seite 7 Empty Ausgerechnet FOCUS ....

Beitrag  Andy Friend Mi 22 Feb 2012, 09:55

Wisniewski? War da nicht was?

Tjajaja: Es wird zunehmend "bis aufs Messer" gekämpft...

Das Meiste gilt auch für Trennungen von Paare ohne Trauschein ;-) - auch 24 und 25.
Die tauchen dann nicht im "Giftschrank" (FOCUS) von Scheidungsrichtern und Scheidungsanwälten auf :

VIDEO:
http://www.focus.de/magazin/videos/focus-titel-die-25-haertesten-scheidungs-tricks_vid_29810.html
Der neue FOCUS-TitelDie schmutzigen Tricks bei der Scheidung
Mittwoch, 22.02.2012, 10:27 · von FOCUS-Redakteurin Petra Hollweg und FOCUS-Redakteur Marco Wisniewski
PARESSE SEXUELLE
colourbox.com Wo vorher Liebe war, herrscht später nur noch Krieg: Im Kampf vor der Scheidung greifen immer mehr Deutsche zu schmutzigen Tricks
Wer seinen Noch-Ehemann schädigen will, der behauptet einfach, dieser habe die Kinder missbraucht. Solche und andere schmutzige Tricks im Kampf vor der Scheidung nehmen zu. FOCUS-Titel über den Scheidungskrieg.

http://www.focus.de/finanzen/recht/focus-titel-haus-geld-kinder-die-schmutzigen-tricks-bei-der-scheidung_aid_716564.html
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Beitrag  Gast Mi 22 Feb 2012, 10:14

Das kennen wir ja alles schon, was der FOCUS da schreibt, und den Mißbrauch mit dem Mißbrauch im Scheidungsverfahren auch. Immerhin wird es noch mal ins Bewußtsein gehoben.

Aber was sagst Du zu Frau Schröder? Ist das nicht ein Stück aus dem Tollhaus, wie hier mit öffentlichen Geldern umgesprungen wird? Sie wird das Geld auf Biegen und Brechen bewilligen, und mag der Antrag noch so schlunzig ausgefüllt sein, der jetzt irgendwie pro forma nachgeschoben werden muß.

Ihre Mitarbeiter sind doch jetzt eingenordet und festgelegt.

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t578p160-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann-teil-2#64242


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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann (Teil 2) - Seite 7 Empty Über die Brücke geh ich (noch) nicht ;-)

Beitrag  Andy Friend Mi 22 Feb 2012, 10:26

Das lief zu schnell, zu glatt - und ohne Formalien. Gerade das, was Du ja andeutest, brachte mich ja gerade auf die Idee, dass sich Doktörchen Kristinchen NICHT sich sooooooo angreifbar machen würde.

"Zur Sache vom 22.02.2012
Ende des Zickenkrieges: Kristina Schröder hilft Alice Schwarzer
Alice Schwarzer kann ihr Feminismus-Archiv im Kölner Frauen-Media-Turm nun doch weiter betreiben. Die rot-grüne Landesregierung wollte ihr zwar praktisch keine öffentlichen Fördermittel mehr geben, aber: das macht jetzt das Bundesfamilienministerium. Und das auch noch besonders großzügig mit 150.000 Euro pro Jahr. Was passiert da?

von: Holger Beckmann [...]
Und was lernen wir bei alledem? Kristina Schröder und Alice Schwarzer sind offenbar doch Frauen vom gleichen Schlag: die eine hatte nie Prinzipien, und die andere hat alle über Bord geworfen. Schade eigentlich. WDR4 via ZITAT von facebook https://www.facebook.com/kachelmann.de/posts/329765120403186

hier der podcast: http://podcast.wdr.de/radio/zursache.xml
WDR 4 - Zur Sache

Ende des Zickenkrieges: Kristina Schröder hilft Alice Schwarzer (22.02.2012) von Holger Beckmann

Alice Schwarzer kann ihr Feminismus-Archiv im Kölner Frauen-Media-Turm nun doch weiter betreiben. Die rot-grüne Landesregierung wollte ihr zwar praktisch keine öffentlichen Fördermittel mehr geben, aber: das macht jetzt das Bundesfamilienministerium. Und das auch noch besonders großzügig mit 150.000 Euro pro Jahr. Was passiert da? © WDR 2012 [mehr]

Podcast:
Download der AudiodateiDownload der Audiodatei
http://www.wdr.de/radio/home/podcasts/wdr4_podcast.phtml
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Beitrag  Gast Mi 22 Feb 2012, 10:45

Sie ist aber offenbar wild entschlossen, gegen Recht und Gesetz und aufkommende Bedenken der Mitarbeiter zu fördern.

Stell' Dir bloß den politischen Flurschaden vor, wenn sie nach diesem Pressegetöse und öffentlichem Schulterschluß kleinlaut einräumen müßte, daß es ihr die Förderrichtlinien unmöglich machen, ihre Zusage auch einzuhalten...

Also gut: die Brücke steht. Wir werden sehen. Und wenn sie Alice eine Mitarbeiterin schicken muß, die die Ausfüll-Anleitung für diese komplizierten Anträge erteilt.

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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann (Teil 2) - Seite 7 Empty Letzter Versuch

Beitrag  Gast Mi 22 Feb 2012, 11:06

einen Pudding an die Wand zu nageln.

Gestern hatte ich Demo nachgewiesen, daß er vier Mal unsinnigerweise behauptet hatte, daß das Versäumnisurteil vom 17.2.2012 gegen Jörg Kachelmann in dem Verfahren gegen Thomas G./Ra Storr vor dem Berliner LG aus prozeßtaktischen oder wirtschaftlichen Gründen seitens des Kachelmann-Anwalts bewußt herbeigeführt worden sei, während ich von Anfang an eine Schlampigkeit (Vergessen einer (Unter)Vollmacht für den im Termin auftretenden Kachelmann-Anwalt) vermutet hatte.

Grund: gestern hatte er nämlich zu seiner Verteidigung die Wahrheit verdreht und behauptet, ICH hätte diese unsinnige Position mit der Prozeßtaktik vertreten und ER habe mir widersprochen:

Steilvorlage
Gabriele Wolff Gestern um 20:39
[...]

Na, da wollen wir doch mal ›ermitteln‹, wer hier die Dinge verdreht und höchst subjektiv auf die Teilamnesie von Mitpostern setzt, um sich unentdeckt ›nackig‹ machen zu können à la: wenn’s dem Rechtbehalten dient:

@Gabriele Wolff: "fast freischwebende Assoziation" ...? - Oder politisches Minimalverständnis ...?
Demokritxyz Heute um 08:56

Sondern ich habe mich lediglich zum Fehlen der Prozessvollmacht in der Akte geäußert und deiner (früheren) Position widersprochen, dass das aus prozesstaktischen Gründen erfolgt sei ...

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t578p60-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann-teil-2#63910

Falsch. Es war von Anfang an bis zuletzt Deine Position, daß das Fehlen der Vollmacht eine Prozeßtaktik von Kachelmanns Anwalt gewesen sei.

Ich habe es von Anfang an bis zuletzt für ein blödes Mißgeschick gehalten, wie schon aus der Überschrift meines erstens Postings zur Sache hervorgeht:

[wird mit Nachweisen ausgeführt]

Zugegeben, ich habe lange genug argumentiert, um Dir zu der heutigen Einsicht zu verhelfen, daß es Unfug ist, daß Kachelmanns Anwälte das Versäumnisurteil aus taktischen oder wirtschaftlichen Gründen gegen den eigenen Mandanten bewirkt haben sollen. Soweit also gut und schön.

Aber daß Du jetzt behauptest, ICH hätte die von DIR ausdauernd gepostete unsinnige Position vertreten und DU die meine, ist dann doch – ja was? »Politisches Minimalverständnis«?
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t578p100-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann-teil-2#63994

Da konnte man ja gespannt sein, was jetzt kommen würde. Daß da was kommen würde, war klar. Demos Postings haben die einzige Motivation, Recht behalten zu wollen, weil er allein (dank Wikipedia) weiß, was die Welt im Innersten zusammenhält. Und gegenüber manchen Postern, zu denen ich mich zählen darf, ist das Bedürfnis ganz besonders ausgeprägt, das letzte Wort zu behalten.

Da glibberte es dann verständlicherweise nur so: denn natürlich hat er, rückblickend, eigentlich weder diese noch jene Position vertreten, wie es jetzt heißt, sondern lediglich ironisch/sarkastisch massive Kritik an Kachelmanns Anwalt üben wollen. Eine inhaltslose Kritik selbstverständlich, denn jetzt mag er sich nicht mehr festlegen, was genau er an dem Anwalt kritisiert hat: Schlampigkeit oder taktische Geldschneiderei. Und natürlich war ich lediglich zu doof, diese inhaltslose aber massive Kritik zu verstehen.

@Gabriele Wolff: Von "Steilvorlage" zum Eigentor ...
Demokritxyz Heute um 11:21

Soll wirklich nicht die unendliche Geschichte werden: Aber Ironie versteht 'Uns' Gaby' nie ...?
[...[Wikipedia-Link zu ›Sarkasmus, der mit Ironie nicht deckungsgleich ist]]

Schöne wäre ja, wenn du während deiner Blockaden wenigstens den Text zu Ende lesen könntest.

In meinem von dir oben zitierten Posting steht bereits am Ende:
Demokritxyz Posting, 17.02.2012, S. 2/II, 16:52 h
@Gabriele Wolff: So aus der Schatztruhe eines ‚Hobby-Rechtsanwalts’ ...

[... [Privates-Demo-Archivierungs-Sigle]

Aber was hat denn Kachelmann für Rechtsanwälte? Sind die noch in der Ausbildung und hatten NIE Kontakt mit 'Hobby-Rechtsanwälten' ...?
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t578p20-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann-teil-2#63118

Das ist eine massive Kritik am Anwalt von Kachelmann, allerdings nicht so explizit in Worte gefasst, dass auch DU das verstehst. Und ja, es gibt zumindest einen 'Hobby-Rechtsanwalt', der mit solchen 'juristischen Knallschoten' Erfahrungen hat. Nicht anderes war die implizite Aussage meiner Postings zu dieser Causa - jetzt für die 'Dackel' erklärt ...
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t578p120-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann-teil-2#64034

Gelten Dackel nicht als besonders intelligent?

Und wie paßt diese neue Version einer ironisch/sarkastischen inhaltslosen Kritik eigentlich zu dem vorangegangenen Klitterungs-Versuch, mir seine Böd-Position eines bewußten Platzenlassens der Termins durch den Kachelmann-Anwalt in die Schuhe zu schieben und sich selbst meiner eigenen Position (ärgerliche Schlampigkeit) zu berühmen?

Wenn man unter einem Nick agiert, verschieben sich wohl die Peinlichkeitsgrenzen. Anders kann ich mir derartige intellektuelle Offenbarungseide nicht erklären.

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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann (Teil 2) - Seite 7 Empty Hingerissen, hergerissen!

Beitrag  Andy Friend Mi 22 Feb 2012, 11:28

Mal bewundere ich Euch (Dich, Scherer, OOM) für Eure mäßigende Geduld mit Menschen, die nicht so schnell und so tief denken können.
Aber manchmal bedaure ich Euch für den nicht versiegenden Drang nach dem Versuch Ochsen zu melken. (Und frage mich, welche Sisyphos-Schuld ihr da bei Zeus und den anderen Göttern abzutragen habt. - Aber laut Camus habe ich mir Euch ja glücklich vorzustellen ... .))
Heute will und werde ich mal in voller Bewunderung einschlafen!

Wie's morgen sein wird ...
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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann (Teil 2) - Seite 7 Empty Wiesniewski? Wiesniewski!

Beitrag  Andy Friend Mi 22 Feb 2012, 11:47

Die Akte KachelmannEr ist doch nicht tot. Schade . . .
Montag, 02.08.2010, 00:00 · von den FOCUS-Redakteuren Markus Krischer und Marco Wisniewski
In einem Tagebuch protokollierte die Frau, die sagt, Kachelmann habe sie vergewaltigt, ihre Ängste, Zweifel und ihren tiefen Hass
http://www.focus.de/magazin/archiv/die-akte-kachelmann-er-ist-doch-nicht-tot-schade--_aid_536766.html


und WIESNIEWSKI!

VIDEO:
http://www.focus.de/magazin/videos/focus-titel-die-25-haertesten-scheidungs-tricks_vid_29810.html
Der neue FOCUS-TitelDie schmutzigen Tricks bei der Scheidung
Mittwoch, 22.02.2012, 10:27 · von FOCUS-Redakteurin Petra Hollweg und FOCUS-Redakteur Marco Wisniewski
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Wer seinen Noch-Ehemann schädigen will, der behauptet einfach, dieser habe die Kinder missbraucht. Solche und andere schmutzige Tricks im Kampf vor der Scheidung nehmen zu. FOCUS-Titel über den Scheidungskrieg.

http://www.focus.de/finanzen/recht/focus-titel-haus-geld-kinder-die-schmutzigen-tricks-bei-der-scheidung_aid_716564.html
FOCUS-Titel: Die 25 härtesten Scheidungs-Tricks - Video - Magazin-Videos - FOCUS Online
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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann (Teil 2) - Seite 7 Empty Gabriele

Beitrag  OliverThomas Mi 22 Feb 2012, 12:45

Dein Beitrag "Unverdiente Subventionen"

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t578p160-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann-teil-2#64242


Wenn diese ›Sonderreaktion‹ nicht mal schon einen Anfangsverdacht begründet...
Da plappert Schröder nach, was Schwarzer behauptet, nämlich eine Förderzusage von Rüttgers mit 2017 - die allerdings bestritten worden ist. Und sagt eine Förderung zu, für die noch nicht einmal ein Antrag vorliegt.

So viel läßt sie sich den Spaß kosten, eine schleimende AS zu produzieren. Das stinkt doch zum Himmel.

Genau, und Alice Schwarzer liefert ja in ihrem Beitrag auch genügend Spielraum für Spekulationen und Anfangsverdacht
und ihrer Werbung für Causa Merkel:

http://www.aliceschwarzer.de/publikationen/blog/?tx_t3blog_pi1%5BblogList%5D%5BshowUid%5D=91&tx_t3blog_pi1%5BblogList%5D%5Byear%5D=2012&tx_t3blog_pi1%5BblogList%5D%5Bmonth%5D=02&tx_t3blog_pi1%5BblogList%5D%5Bday%5D=21&cHash=57b718dd32

Das Frauen-Netzwerk funktioniert einmalig, wenn es um eine Alice Schwarzer geht, bei dem Springer-Merkel-Liebling Guttenberg hätte es funktionieren können, wenn da nicht eine recherchierende Internet-Gemeinde stärker gewesen wäre (Alice Schwarzer zur Plagiats-Affäre Guttenbergs: !Sie finde es unangenehm, wie der fabelhafte Guttenberg jetzt niedergemacht werde", man erinnere sich an ihre Aussagen zu Kachelmann)
, bei dem Merkel-Nichtliebling und dem monatelang wegen Petitessen gemobbten Wulff hat das Frauennetzwerk Springer-Merkel von Anfang an kein <Interesse>! gehabt, zu intervenieren.

Betrachtet man die im Verhältnis fragwürdig nicht formell beantragte und durch Frau schröder hinterhergeworfene Fördersumme 150 000,- €, geschenkt aus dem Steuertopf aller einzahlenden Steueraufkommenden, für ein winziges und kaum der Öffentlichkeit zugängliches Frauenarchiv, muss man Fragen stellen! : Weil Frauen-Netzwerke besser funktionieren?

Dazu bringe ich diesen älteren Artikel der FAZ:

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/angela-merkel-die-frau-an-der-macht-vom-maedchen-zur-mutti-1829971.html



„Kämpfende Amazonen“: Friede Springer, Alice Schwarzer, Isa Gräfin von Hardenberg, Angela Merkel, Sabine Christiansen und Miriam Meckel, und in einem Bild im Bild wacht über allen Simone de Beauvoir.

Die Gräfin von Hardenberg ist übrigens auch eine Eventmanagerin, Kontaktanbieterin, Strippenzieherin für die oberen Zehntausend wie, na, wie Eventmanager Manfred Schmidt, nur eine Liga weiter oben und mit Friede Springer auf gutem Fuss.


Auf Du und Du mit Alice Schwarzer

Damals begann die Rede von den Frauennetzwerken. Von Hardenberg hatte eine führende Rolle dabei gespielt, unter bürgerlichen Frauen, die als einflussreich galten, Unterstützung für die Kandidatin Merkel zu mobilisieren. Man meinte, die entfalte ihre Wirkung vor allem im kleinen Kreis - so ist das bei Frauen -, und so wurden in vielen Bundesländern Veranstaltungen für Frauen organisiert, um die Kandidatin kennenzulernen.



Bei den „Amazonen“ steht Gräfin Hardenberg in der Mitte und legt ihren Arm auf die Schulter von Alice Schwarzer. Zu zeigen, dass man mit Alice auf Du und Du steht, darauf legt man im Kreis dieser konservativen Frauen Wert. Es ist schick, mit der einstigen feministischen Schreckschraube, die nun durch die Freundschaft der Kanzlerin geadelt ist, zu verkehren. Frau Merkel sagt, sie habe versucht, „ein Stück Zusammenhalt und Zusammengehen von Frauen von ,Emma' bis zum bürgerlichen Lager zu schaffen“. Nützlich im Zuge der von Merkel betriebenen kulturellen Öffnung der CDU sei die Nähe zu Schwarzer, sagt Michael Spreng, der ehemalige Medienberater von Helmut Kohl.


Niemand scheint sich daran erinnern zu können, wie die Freundschaft Angela Merkels mit Friede Springer begann. Schon zu Merkels Zeit als Ministerin in Bonn gab es Treffen im privaten Rahmen. Nach der Spendenaffäre wurde der Kontakt intensiver. Jetzt begegnen sie sich in Berlin, treffen sich auf Sylt ... „Friede Springer fördert Merkel seit langem und hält ihr negative Kommentare vom Leib“, sagt eine, die beide Frauen seit langem kennt.

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/angela-merkel-die-frau-an-der-macht-vom-maedchen-zur-mutti-1829971.html


Da darf man sich doch Fragen nach der schnellen <Sonderaktion> der Frau Schröder stellen!

Dazu gefiel mir auch PeterMs Beitrag auf dem REN Blog 22.2.12 um 12.42 Uhr



Es ist schon merkwürdig, daß der „Welt“-Artkel genau das im Unklaren läßt, woran sich meine Zweifel festmachen. Wofür werden die Fördermittel denn genau gegeben und wofür werden sie genau verwendet?

Der Rechnungshof möge im zweiten Fall die korrekte Verwendung der Mittel prüfen, denn es dürfte nicht einfach sein, die Summe wirklich für den Verwendungszweck auszugeben, immerhin pro Besuch und Besucher alleine 600EUR aus dem Familienministerium!

http://ritaevaneeser.wordpress.com/2012/01/09/jorg-kachelmann-da-steh-ich-schon-des-chaos-vielgeliebter-sohn-folge-2/?replytocom=32149#respond

und hier:

http://ritaevaneeser.wordpress.com/2012/01/09/jorg-kachelmann-da-steh-ich-schon-des-chaos-vielgeliebter-sohn-folge-2/comment-page-1/?replytocom=32136#respond


Vielleicht wäre auch mal eine Prüfung durch die Anti-Korruptionsbehörde interessant?
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Beitrag  Gast Mi 22 Feb 2012, 14:26

das ist definitiv ein Fall für Korruptionsermittler: denn wenn ein Ministerium mit öffentlicher Außenwirkung aus rein politischen Gründen Fördergelder bereits zusagt, obwohl noch nicht einmal ein Antrag vorliegt, dann liegt es nahe, daß die hierachisch untergeordneten Mitarbeiter einen nachgereichten Antrag nicht mehr akribisch und ergebnisoffen prüfen dürfen. Schwarzer wird alle Mühen haben, den Geldbedarf der Stiftung auch noch um die 10.000,- höherzuschreiben, die sie zuvor von NW erhielt. Und dann gibt es ja auch noch die private Förderung, die sie vor kurzem ins Feld führte.

Zumal schon die NW-Förderung auf rein politischen Druck von Rüttgers erfolgte, der sie auf drei Ressorts verteilte - und just das Frauenministerium hatte nicht einmal einen Etatposten für Archive und Bibliotheken. Das ist ein Fall für den Landesrechnungshof.

Spannende Frage: hat das Familienministerium des Bundes überhaupt einen Etatansatz zur Förderung einer kaum zugänglichen Bibliothek? Denn ein Archiv ist es ja nicht. Minna Cauers völlig unerschlossenes Tagebuch ist das einzige echte Archivgut...

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Beitrag  Demokritxyz Mi 22 Feb 2012, 20:15

Wer also einfache juristische Zusammenhänge der Tierwelt erklären will, sollte sich dort die intelligentesten Exemplare aussuchen, oder ...?
Vgl. Demokritxyz Posting, 22.02.2012, S. 7/II, 11:21 h @Gabriele Wolff: Von "Steilvorlage" zum Eigentor ...
Anm.: Letzter Akt …? - ‚Hobby-kollegiale Hochachtung’ in der Praxis mit ‚Knallschoten der Jurisprudenz’

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Beitrag  louise Mi 22 Feb 2012, 20:29

Du hast recht: so müßte es kommen, wenn alles mit rechten Dingen zuginge. Tut es aber nicht. Diese Zusage von Kristina Schröder ist ein rein politisches Manöver, vielleicht sogar direkte Folge der Gauck-Nominierung – denn schon wieder ist sie die von der Leyen als Gegnerin nicht losgeworden. Und das Schlimmste ist: Alice Schwarzer, die sich immer gegen die Quote ausgesprochen hat, weil die Männer ja nur die angepaßten Weiber was werden lassen, ist kürzlich GEGEN Schröder FÜR die Quote von der Leyens umgeschwenkt. ZWEI solcher Gegnerinnen sind natürlich zuviel.
Natürlich geht es nirgends mit rechten Dingen zu, aber Sie durchschauen das im jeden Fall.
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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann (Teil 2) - Seite 7 Empty Re: Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils von J.Kachelmann (Teil 2)

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