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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils von J.Kachelmann (Teil 2)

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Beitrag  Oldoldman Mi 15 Feb 2012, 22:29

das Eingangsposting lautete :

Das Ursprungsposting von Andy Friend vom 6. Januar 2012, 18:25 h, lautete:

Hier geht's witer:

Das Messer

Merkmale des DNA-Musters der NK waren am Messergriff nachweisbar - wie bei einem zu ihrem Haushalt gehörenden Messer auch zu erwarten. DNA und vermutlich eine geringe Menge Blut befand sich von ihr an der Messerschneide, die aber die festgestellten Hals- oder Kratzverletzungen nicht verursacht haben kann.

Am Rücken der Messerklinge, die die Halsverletzung zumindest theoretisch verursacht habe könnte, und an der Messerspitze, durch deren Einwirkung die Kratzverletzungen entstanden sein könnten, fand sich keine DNA der NK, dies hätte man aber angesichts von Art und Intensität der jeweils notwendigen Einwirkung erwarten müssen.

Am Griff des Messers befand sich DNA der NK und männliche DNA, die Merkmale von JK aufwies. Die schlechte Befundlage stand jedoch nicht im Einklang mit der angeblich längeren und intensiven Messerführung des Angeklagten und ließ eine Spurenübertragung als durchaus möglich erscheinen.

Konkrete Anhaltspunkte für einen Spurenverlust lagen nicht vor.

Die Spurenlage am Messer stützte damit nicht den von der NK geschilderten Hergang der Ereignisse.

So einfach ist das,und es ist noch nicht einmal von mir - aber die Fundstelle suchen Sie schön selber, wie schreibt Ihre Freundin Thauris immer so nett: Googeln können Sie ja, oder?

Viele Nichtjuristen und eben auch zB. die von mir sehr geschätzte Frau Wolff kommen auch deswegen zu demselben Ergebnis wie das Landgericht Mannheim: Freispruch für JK!

Und zwar noch einmal für Sie zum ins Gehirn brennen: ein Freispruch ohne Wenn und Aber, egal, was sich der Vorsitzende in der mündlichen Urteilsbegründung, die juristisch keinen Cent wert ist, zusammen polemisiert hat!

Und was soll da nun in den Akten oder dem Urteil noch gravierend Neues stehen? Glauben Sie an einen solchen Inhalt: Wir gehen davon aus, dass JK das Messer gegen die NK benutzt hat, aber wir haben so viel Angst vor RAe. Schwenn und Höcker, dass wir ihn trotzdem freisprechen? Wohl kaum! Oder vielleicht an die Räuberpistole der noch nicht Papierli-SUI aus dem Ruhrgebiet: das eigentliche Tatmesser hat JK mitgenommen, der Bösewicht? Mit Verlaub, wir sind doch nicht bei „DSDSTM“ („Deutschland sucht das SuperTatMesser“).

Warum glauben Sie eigentlich, dass diejenigen, die täglich stundenlang tatsächlich Unterlagen auswerten, Indizien einordnen und Lebenssachverhalte ermitteln - und sich nicht selbst(gefällig) zum Inspector befördern -, bei der Fülle der Einzelheiten aus dem Fall Kachelmann nicht in der Lage sind, diese richtig zu bewerten? Frau Wolff zB. hat dies ein Berufsleben lang getan und steht damit erkennbar in einem krassen Gegensatz zu Ihnen, die sie immer noch auf die "smoking gun" in den Akten warten: oder waren sie es nicht, die wochenlang auf eine Verurteilung gesetzt hat - und nun auf den Film mit den ach so neuen Fakten wartet wie das Kleinkind auf den Weihnachtsmann? Ja, ich weiss, Sie glauben so gerne, aber glauben Sie einfach ein einziges Mal mir: es wird keine "smoking gun" mehr gefunden werden... das könnte jeder ohne jegliche Aktenkenntnis feststellen, wenn er nicht faktenfrei wäre...

Warum glauben Sie eigentlich, dass jeder so wenige Fakten zum Fall Kachelmann kennt und versteht wie Sie? Und bitte interpretieren Sie mich jetzt nicht falsch, diese Frage hat nichts mit der Arroganz eines Juristen zu tun - ich zB. habe gerade hier bei den „Elsen“ viele wichtige Informationen und Denkansätze gefunden, die Sie in Ihrer einseitigen Parteinahme für die NK ignoriert oder gar nicht erst gesehen haben.

Informationsanalyse ist schliesslich nicht den Juristen vorbehalten - aber es setzt Kenntnisse, Erfahrungen - und Intelligenz voraus. Viele hier bei den „Elsen“ haben sie, nur Sie machen von diesen Informationen in erschreckend geringem Masse Gebrauch. Warum auch immer...

Lassen Sie mich spekulieren: vielleicht liegt dies daran, dass Sie und ihre GaGa-Truppe sich komplett verrannt haben: der Fall JK mag als Beispiel dienen, wie man Beziehungen zu Frauen nicht führen soll, aber er ist eben gerade kein Beispiel dafür, wie das deutsche Rechtssystem mit vergewaltigten Frauen umgeht. Und das kann jeder sehen, der sich dem Fall vorurteilsfrei nähert - vorurteilsfrei bezogen auf den Tatvorwurf und frei von einer Vorverurteilung des Angeklagtens aufgrund seines Vorlebens.

Nur Sie wollen unbedingt das Strafrechtssystem pervertieren, um ein von Ihnen einseitig empfundenes „moralisches Vergehen“ strafrechtlich zu sanktionieren: Knast nicht mehr für strafrechtlich relevante, sondern für einseitig definierte moralische Schuld... willkommen im Mittelalter!

Nein, dass ist kein Nazidenken, aber Ihre Denkweise hat auch nichts mit dem Erbe der Geschwister Scholl zu tun - oder wer sollen dann die Nazis sein, gegen die Sie sich auflehnen?

Schauen Sie lieber mal auf Länder, nur wenige Flugstunden von uns entfernt: da gilt die Scharia, und da werden Frauen für einseitig definiertes, angeblich unmoralisches Verhalten gesteinigt! Und wir sperren Männer dann für einseitig definiertes, angeblich unmoralisches Verhalten ein? Eine pointierte Auffassung von "Multi-Kulti".

Ich weiss nicht, wo Sie leben, aber auch in Ihrer Nähe gibt es sicherlich ein Landgericht, und da werden regelmässig tatsächlich nachweisbare Vergewaltigungen verhandelt. Gehen Sie doch einfach mal hin, sehen Sie sich die Verhandlungen an, solidarisieren Sie sich mit diesen Frauen, unterstützen Sie die wirklichen Opfer! Aber hören Sie auf, JK und seine Frau in dumm-dreister, hämischer Art durch den Dreck zu ziehen. Sie tun ihm Unrecht, sie tun seiner Ehefrau Unrecht, und sie tun der Sache aller Frauen, die nachweisbar vergewaltigt worden sind, Unrecht.

Und kommen Sie mir jetzt nicht damit, meine Meinung sei schon deswegen irrelevant, weil ich irgendwo eine böse Bemerkung über die NK gemacht hätte - habe ich nämlich nicht, ich kann nur nichts dafür, dass diese und ihre Story bei einer sachlichen Betrachtung auch bei mir nicht positiver wegkommt als in der Betrachtung des LG Mannheim, der überwiegenden Anzahl der Nichtjuristen - und in der von Juristen wie Frau Wolff.

Egal, wieviel Aktenkenntnis und -verständnis sie niemals und andere jemals haben werden: die Aussagen der NK haben so wenig Gehalt, dass damit niemals eine Tatbegehung hätte nachgewiesen werden können.

Und spätestens nach der Rechtskraft des Urteils haben Sie über eine Tatbegehung des Jörg Kachelmann genau so wenig zu spekulieren wie über eine Tatbegehung durch irgend einen anderen Mann![...]
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t546p840-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle-teil-8#57330

__________
Anmerkung:


Den ersten Teil mit den Postings 1 bis 944 vom 06.01.2012, 18:25 h, bis 16.02.2012, 10:25 h, finden Sie
-> HIER (erster Teil)

Die letzten Beiträge des ersten Teils finden Sie unter:

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t551p940-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann

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Beitrag  Andy Friend Mi 22 Feb 2012, 20:39

Muss das schöne Frauenarchiv denn jetzt wirklich zumachen? »Niemals.« Sie habe angefangen, sich nach privaten Förderern umzusehen, und natürlich bestehe sie darauf, dass die Politik eine Bringschuld habe. »Wir haben einen Pachtvertrag für 30 Jahre und zweimal die Option für 20 Jahre. Das Archiv wird mich überleben. Richten Sie den Grünen und allen anderen lieben Freunden und Freundinnen bitte aus: Vor 2063 gehen wir hier nicht raus.«
http://www.zeit.de/2012/08/Frauen-Media-Turm/seite-2

Da wollen wir jetzt mal hübsch abwarten und beim Strippenziehen zuschauen und nicht unterbrechen; Anzeige erstatten kann man ja immer noch (auch auf die Gefahr hin, dass einen GasGerd mit seinem überragenden Rechtsempfinden überholt ...) ... - vielleicht sieht alles im Moment alles nur so aus, ist eine optische Täuschung (gar gezielt von Dr.KSch).

Irgendwie erinnert mich das "von der Optik" alles fatal an die alten Forderungen für "autonome Frauenreferate" an der Uni/ASTA (natürlich bittte ohne Finanzkontrolle), für "autonome" (aber staatlich subventionierte !) Frauenhäuser (natürlich bittte ohne Finanzkontrolle) und ja genau: an franz. Staatspräsidenten, die auch traditionell ein jährliches "Taschengeld" extra haben (natürlich bittte ohne Finanzkontrolle).....

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Beitrag  Gast Mi 22 Feb 2012, 23:26

http://www.ksta.de/html/artikel/1329828393729.shtml

Wenn diese ›Sonderreaktion‹ nicht mal schon einen Anfangsverdacht begründet...

Da plappert Schröder nach, was Schwarzer behauptet, nämlich eine Förderzusage von Rüttgers mit 2017 - die allerdings bestritten worden ist. Und sagt eine Förderung zu, für die noch nicht einmal ein Antrag vorliegt.

So viel läßt sie sich den Spaß kosten, eine schleimende AS zu produzieren. Das stinkt doch zum Himmel.

Nö Frau Staatsanwältin, ob Sie es nun für förderungsbedürftig halten oder nicht:
" ....Schwarzers Projekt erhält 150.000 Euro jährlich. Ohne formellen Antrag, wie das Ministerium mitteilt, weil man in Berlin das Archiv für bedeutsam hält..."
Es wird gefördert, auch wenn Gift und Galle gespuckt wird.
Herzlichen Glückwunsch, Alice Schwarzer und weiter so!

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Beitrag  Gast Do 23 Feb 2012, 00:41

Minna Cauers völlig unerschlossenes Tagebuch ist das einzige echte Archivgut...

Mehr dazu:

http://www.frauenmediaturm.de/frauenmediaturm/pressemitteilung/hintergrundinformation/

....Aufgrund der Kooperation mit dem Hochschulbibliothekszentrum NRW seit 2008 sind die Bestände dieser Spezialbibliothek nicht nur Teil der wissenschaftlichen Bibliotheken und Archive in NRW, sondern auch weltweit recherchierbar.

Dank des historischen Standortes Bayenturm und des vom FMT finanzierten und mehrfach prämierten modernen Ausbaus des mittelalterlichen Wehrturms ist das Archiv an einem unge-wöhnlich geschichtsträchtigen, stolzen Ort angesiedelt. Der Bayenturm ist heute das historische Herz des Rheinauhafens – und gleichzeitig ein hochmoderner Hort der Geschichte der Frauen!

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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann (Teil 2) - Seite 8 Empty Motive und andere Ungereimtheiten

Beitrag  Gast Do 23 Feb 2012, 04:35

Und noch’n Motiv? [Hervorhebung von mir]

Frauensolidarität? Eher nicht. Die junge Ministerin und die kampferprobte Frauenrechtlerin sind alles andere als Busenfreundinnen. Im Herbst 2010 stritten sich Schröder und Schwarzer öffentlich über Feminismus, Frauenrollen und Geschlechterunterschiede. Mitte April erscheint jetzt Schröders Abrechnung mit dem politischen Feminismus in Buchform („Danke, emanzipiert sind wir selber!“). Man ahnt: Der Streit könnte erneut aufflackern -- und größere Kreise ziehen. Kristina Schröder gilt in frauenbewegten Kreisen als zu kompromisswillig, zu wenig kämpferisch, zu wenig lebenserfahren.

Wenn Schröder sich nun großzügig zeigt, ist das eine Verbeugung vor dem Feminismus und seiner Geschichte, sicherlich aber auch eine gute Gelegenheit, ihr Image als leidenschaftslose Frauenministerin zu korrigieren. „Ich mache das aus Freude und Überzeugung“, so Schröder gestern in Berlin. Beim Kölner Frauenarchiv gehe es um „bedeutende Zeugnisse“ einer „bedeutenden Bewegung“. Archivgründerin Alice Schwarzer erwähnt sie mit keinem Wort. Aber sie meint niemanden anderes, wenn sie sagt: Bei der Finanzhilfe gehe es um einen „Grundkonsens“ und nicht „um die Übereinstimmung in jeder Tonlage oder Argumentationsweise“. Der heftige Streit ist unvergessen.
http://www.derwesten.de/politik/schroeder-rettet-schwarzers-archiv-id6388083.html

Entledigt man sich nur elegant einer übelwollenden Rezensentin?

Und noch so eine Ungereimtheit; am 31.1.2012 hieß es:

Ein anderer Grund sind die reglementierten Öffnungszeiten des Archivs. Der Missstand aber ist nach FMT-Angaben erst eingetreten, nachdem wegen der Kürzung einer Dokumentaristin gekündigt wurde. Die beanstandeten Öffnungszeiten, so auch der ehemalige Ministerialrat im Wissenschaftsministerium, Friedrich Bode, ist daher "eine Folge der Mittelkürzung".
http://nachrichten.rp-online.de/regional/umkaempfter-frauenturm-von-koeln-1.2692147

Am 10.2.2012 kommt die frohe Kunde:

Das finde ich echt souverän, Frau Schröder!

Ich muss sagen: Selten hat ein Anruf mich so überrascht wie der von Ministerin Schröder am 10. Februar.
http://www.aliceschwarzer.de/publikationen/blog/?tx_t3blog_pi1[blogList][showUid]=91&tx_t3blog_pi1[blogList][year]=2012&tx_t3blog_pi1[blogList][month]=02&tx_t3blog_pi1[blogList][day]=21&cHash=57b718dd32#commentList

@ Miranda1:

Wäre dies nicht die nicht die passendere Adresse für Glückwünsche?
Aber vielleicht stehen sie da schon? Very Happy

Und prompt, noch am selben Tag, wird neues Personal gesucht, statt die Entlassene wieder einzustellen:

[InetBib] Stellenangebot des FrauenMediaTurm Köln
________________________________________
• Date: Fri, 10 Feb 2012 11:14:46 +0100
• From: Margitta Hösel <hoesel@xxxxxxxxxxxxxxxxxx>
• Subject: [InetBib] Stellenangebot des FrauenMediaTurm Köln
________________________________________
Stellenausschreibung

Der FrauenMediaTurm in Köln sucht eine

Diplom-Bibliothekarin, halbtags

Berufserfahrungen und Feminismus-Kenntnisse sind erwünscht, fundierte Erfahrungen im Umgang mit Datenbanken (FAUST6 Professional) und im
Bestellwesen Voraussetzung. Dazu gehört die Kenntnis der Regelwerke zur Erschließung sowie die Anwendung der Normdateien. Willkommen sind Eigeninitiative und Flexibilität sowie Freude an der Kommunikation mit den NutzerInnen und innerhalb des Teams.

Die gemeinnützige Stiftung FrauenMediaTurm (FMT) wurde 1984 von Alice Schwarzer gegründet. Sie ist heute das umfassendste und modernst erschlossene Archiv und Dokumentationszentrum zu Frauenfragen im deutschsprachigen Raum (siehe auch www.frauenmediaturm.de). Es erwartet Sie ein Traumarbeitsplatz in dem modern ausgebauten, mittelalterlichen Bayenturm am Rhein.

Bewerbungen bitte an: den Vorstand des FrauenMediaTurm, Bayenturm, 50678 Köln.

http://www.ub.uni-dortmund.de/listen/inetbib/msg46894.html

Wie kommt's?

Daß das Stellenangebot gegen § 2 des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) verstößt, Benachteiligung eines Geschlechts, ist ohnehin selbstverständlich.

§ 1 Ziel des Gesetzes

Ziel des Gesetzes ist, Benachteiligungen aus Gründen der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität zu verhindern oder zu beseitigen.
http://www.gesetze-im-internet.de/agg/__1.html

§ 2 Anwendungsbereich

(1) Benachteiligungen aus einem in § 1 genannten Grund sind nach Maßgabe dieses Gesetzes unzulässig in Bezug auf:
1.
die Bedingungen, einschließlich Auswahlkriterien und Einstellungsbedingungen, für den Zugang zu unselbstständiger und selbstständiger Erwerbstätigkeit, unabhängig von Tätigkeitsfeld und beruflicher Position, sowie für den beruflichen Aufstieg,

http://www.gesetze-im-internet.de/agg/__2.html

Es gibt schließlich auch männliche Bibliothekare mit Feminismus-Kenntnissen, und die Bibliothek darf auch von Männern benutzt werden.


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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann (Teil 2) - Seite 8 Empty Re: Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils von J.Kachelmann (Teil 2)

Beitrag  GasGerd Do 23 Feb 2012, 07:47

Daß das Stellenangebot gegen § 2 des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) verstößt, Benachteiligung eines Geschlechts, ist ohnehin selbstverständlich.

Selbstverständlich? Man müsste sich schon näher ansehen, ob die Rechtsprechung zu Stellenbesetzungen von Frauenbeauftragten nicht auch hier passen könnte:

http://juris.bundesarbeitsgericht.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bag&Art=en&nr=14441

Es ist nicht sehr wahrscheinlich, dass ausgerechnet die Schwarzer - Truppe Stellenanzeigen in völliger Unkenntnis des AGG aufgibt.
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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann (Teil 2) - Seite 8 Empty Immer diese Reflexe ..., GW!

Beitrag  Andy Friend Do 23 Feb 2012, 09:34

Da siehst Du, was Du vom Trollfüttern hast. Jetzt hast Du sogar einen zweiten halb-gebildeten Schatten, die zusammen dennoch nichts Ganzes machen ... ;-).

Noch einer, der meint sich reflexhaft melden zu müssen, um zu negieren, nicht weil es richtig wäre, sondern, weil der Ausgangsbeitrag von Dir kam.

Was für ein Schmock.

Einmal abgesehen davon, dass Diekmann in einem als gerade genial zu nennenden Schachzug die (Recht-)Unkenntnis und den Geifer von Schwester Nr. 1 als Gerüchtsreporterin in Mannheim vorführte, ist unser putziger Scatman GaGasGerd offensicht auch - wie über so vieles über das er sich zu äußern gezwungen fühlt - nicht über die Prozessgewinnquote der EMMA und AS (schon VOR Höcker!) informiert.

Im Nachbarstrang hat er sich übrigens nahezu zeitgleich ganz nackelig gemacht ;-).

Wo selbst die BILD noch Fragezeichen setzt, ist es für ihn bereits FAKTUM (dort im Falle DSK/LILLE).

Tss.
Ich teile daher auch nicht die Ansicht mit RA Scherer (in seinem Blog), hier von einem "virtuellen Albtraum" der Gagas sprechen zu können, aus dem sie alsbald erwachen.

Sie selbst fühlen sich in ihrem "Traum" richtig wohl (weil sie mit der Realität nicht klarkommen - wenn auch aus unterschiedlichen Gründen GB, Ali und GaGasGerd .. Inspectöse).
Um es mit Peter Sloterdijk zu posten: "Sie leiden nicht unter Realitätsverlut; sie genießen ihn."

Tja, GW - noch viel Vergnügen mit Deinen beiden Schatten ;-).

Wo viel Schatten ist, ist auch viel Licht ;-).

Das ist übrigens der gequirlte Scheiß, den er drüben gepostet hat:

Diese verfolgte Unschuld hier kriegen sie jetzt statt wegen Vergewaltigung wenigstens wegen Beihilfe zur Zuhälterei an den Hammelbeinen:

http://www.bild.de/politik/ausland/dominique-strauss-kahn/bringen-die-call-girls-strauss-kahn-ins-gefaengnis-22791134.bild.html

So sind sie die verpeilten GaGa-Schmocks und einst selbternannten Rechtsstaatsverteidiger und unschuldigen Vermuter.

Wie gepostet, selbst BILD hat ein Fragezeichen gesetzt ;-))))
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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann (Teil 2) - Seite 8 Empty Tja Andy

Beitrag  OliverThomas Do 23 Feb 2012, 10:38

Und weil Gäschen mit seinen Spässchen so viel Laune macht, würde ich mich doch gerne freuen, wenn der bekennende Jurist Gäschen , als zweiter Jurist tätig auf dem Nachbarforum ähm Gagaforum, einem Rechtslaien wie mir erklärt, wie er die Bewerbungstelle/Arbeitsstelle für ein(e) Bibliothekar(in) in einer angeblich öffentlichen Bibliothek Frauenturm, angeblich zugänglich für Männlein und Weiblein,


Stellenausschreibung

Der FrauenMediaTurm in Köln sucht eine

Diplom-Bibliothekarin, halbtags

Berufserfahrungen und Feminismus-Kenntnisse sind erwünscht, fundierte Erfahrungen im Umgang mit Datenbanken (FAUST6 Professional) und im
Bestellwesen Voraussetzung. Dazu gehört die Kenntnis der Regelwerke zur Erschließung sowie die Anwendung der Normdateien. Willkommen sind Eigeninitiative und Flexibilität sowie Freude an der Kommunikation mit den NutzerInnen und innerhalb des Teams.

Die gemeinnützige Stiftung FrauenMediaTurm (FMT) wurde 1984 von Alice Schwarzer gegründet. Sie ist heute das umfassendste und modernst erschlossene Archiv und Dokumentationszentrum zu Frauenfragen im deutschsprachigen Raum (siehe auch www.frauenmediaturm.de). Es erwartet Sie ein Traumarbeitsplatz in dem modern ausgebauten, mittelalterlichen Bayenturm am Rhein.

Bewerbungen bitte an: den Vorstand des FrauenMediaTurm, Bayenturm, 50678 Köln.

http://www.ub.uni-dortmund.de/listen/inetbib/msg46894.html


auf die Legitimation einer geschlechterunneutralen Arbeitsstellenbesetzung kommt.

Mit seinem Beitrag hier:
http://juris.bundesarbeitsgericht.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bag&Art=en&nr=14441


Gäschen, mit den Regeln der Subsumtion wirst du mir Laie, wohl weiterhelfen, wie sich dieser Fall auf die Bewerbungsstelle eines Bibliothekars oder -in in einem Zusammenhang mit dem Fall einer Frauenbeauftragten/Gleichstellungsbeauftragten wie in o. g. Gesetzestext in Zusammenhang bringen lässt, vor allem wenn es sich bei der im genannten Gesetzestext um eine ganz spezielle Art handelt:


29
(1) Die von der Beklagten gesuchte Gleichstellungsbeauftragte soll an der Umsetzung des Verfassungsauftrages der Gleichberechtigung von Frauen und Männern in der Stadt und in der Stadtverwaltung mitwirken. Schwerpunkte ihrer Tätigkeit sollen in der Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie und in der Integrationsarbeit mit zugewanderten Frauen liegen. Diese Integrationsarbeit, die unstreitig insbesondere Musliminnen betrifft, soll im Rahmen der Initiierung von Projekten und der Beratung von Gruppen sowie der Einzelberatung erfolgen. Außerdem soll die Gleichstellungsbeauftragte zum Abbau von Benachteiligungen Maßnahmen insbesondere zu frauen- und mädchenrelevanten Themen entwickeln. Sie soll mit allen frauenrelevanten Organisationen, Initiativen und Institutionen zusammenarbeiten und Unterstützung bei Frauendiskriminierung bieten.
30
(2) Zur Erbringung eines Teils dieser Tätigkeiten ist das weibliche Geschlecht unverzichtbare Voraussetzung, weil sie von einem Mann nicht ausgeübt werden könnten, ohne den verfolgten Zweck zu gefährden. Zwar kann ein Mann grundsätzlich in gleicher Weise wie eine Frau an der Gleichberechtigung von Männern und Frauen mitwirken(so auch BAG 12. November 1998 - 8 AZR 365/97 - BAGE 90, 170 = AP BGB § 611a Nr. 16 = EzA BGB § 611a Nr. 14) und Maßnahmen zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie entwickeln. Etwas anderes gilt aber für die Projekte und Beratungsangebote zur Integration zugewanderter Frauen. Zwar haben viele Musliminnen keine Schwierigkeiten, mit Männern zu kommunizieren. Diese Frauen bedürfen in der Regel aber auch keiner integrativen Angebote. Musliminnen dagegen, deren Alltagsleben von traditionellen Mustern und Rollenverteilungen geprägt ist und die gerade deshalb mit integrativen Angeboten erreicht werden sollen, haben zum einen aufgrund kultureller Vorverständnisse Schwierigkeiten, sich an einen Mann zu wenden und werden zum anderen häufig unter einem erhöhten Rechtfertigungsdruck seitens ihres familiären und gesellschaftlichen Umfeldes stehen, wenn sie an einem von einem Mann geleiteten Projekt teilnehmen möchten. Auch wenn die Gleichstellungsbeauftragte nicht selbst das Projekt leitet, wird sie doch häufig die erste Ansprechpartnerin für Interessentinnen sein.

Gäschen, das wirst du mir doch als Laie erklären können!


Zur Lektüre vielleicht noch dies:

http://www.hensche.de/Arbeitsrecht_aktuell_Stellenausschreibung_Frauen_Diskriminierung_Gleichstellungsbeauftragte_BAG_8AZR77-09.html#tocitem1



oder das:

http://www.eu-info.de/arbeiten-europa/6169/6198/

Bin mal gespannt!
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Beitrag  Andy Friend Do 23 Feb 2012, 10:43

Wann hört eigentlich ein Brett auf ein Brett zu sein?

Bei GaGasGerd und den anderen fällt mir nur noch Dünnstbrettbohrer und Laubsägerinnen ein.


Pffft.

Wenn man sich vorstellt, dass jemand sogar dafür bezahlt, dass die diesen Dünnpfiff posten, um die "Causa" am Köcheln zu halten.... .
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Beitrag  GasGerd Do 23 Feb 2012, 10:53

Sichtet man die bisherige (magere) Rechtsprechung zu diesem Thema, ist ersichtlich, dass Stellenbewerber aufgrund ihres Geschlechts abgelehnt werden dürfen, wenn die von ihnen zu betreuenden Kunden sonst in ihrem Persönlichkeitsrecht insbesondere in ihrem Schamgefühl beeinträchtigt werden würden. Berechtigterweise durfte der Inhaber eines Mädchenpensionats nach Auffassung des Bundesarbeitsgerichts (BAG, Urteil vom 28.05.2009, 8 AZR 536/08) deshalb ausschließlich Erzieherinnen suchen und männliche Bewerber ablehnen - wir berichteten in Arbeitsrecht aktuell 09/091: "Bundesarbeitsgericht bestätigt Ablehnung eines männlichen Bewerbers für Erzieherinnenstelle in Mädcheninternat".

"Magere Rechtsprechung" also. Ob der Job in dem Archivturm teilweise mit Anforderungen verbunden ist, denen Frauen wesentlich besser entsprechen können als Männer, wird sich herausstellen, wenn sich jemand beschwert bzw. klagt.

Da werden ja nicht nur im Handel erhältliche Bücher archiviert, sondern auch individuelle Tagebücher, Fotosammlungen etc. von bedeutenden Personen der Geschichte der Emanzipation. Vielleicht müssen die Mitarbeiterinnen des Turms mit solchen Personen direkt verhandeln, was dann vor Gericht als für Männer nicht geeigneter Teilbereich des Aufgabenspektrums dargestellt werden könnte.

Schreibt einfach Bewerbungen und heult Euch dann vor dem zuständigen Arbeitsgericht aus. Dann sehen wir schon, was Sache ist.
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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann (Teil 2) - Seite 8 Empty Andy Friend

Beitrag  OliverThomas Do 23 Feb 2012, 10:59




Wann hört eigentlich ein Brett auf ein Brett zu sein?

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t578p180-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann-teil-2#64430

Niemals, bei uns gibt es das hochgelobte Eichenholz!
Beim Brett werden ja verschiedene Holzarten verwendet,
und ich bin ja schon von Anfang an davon überzeugt, dass des Gesocks nicht nur ein einfaches Brett vor dem Kopf hat, sondern, eine Eichenbrett (ausgehend von der Dichte der Stieleiche von 930 kg/Kubikmeter, dürfte maximal bei uns sein).

Muss heute mal mit den SEK Maulwürfen quatschen!
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Beitrag  GasGerd Do 23 Feb 2012, 11:02

Also feiges Verpissen in die reine Pöbelecke, wie gehabt.

Ich habe also mal wieder in der Sache richtig gelegen. Kotzt Euch nur aus.
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Beitrag  OliverThomas Do 23 Feb 2012, 11:06

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t578p180-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann-teil-2#64434

Du sollst mir bitte mal die Anwendung deines Gesetzestextes auf den genannten Fall erklären, wenn du doch Jurist bist.

Und nicht mal ein paar Demo-Korinthchen rauspicken aus den von mir gesetzten Texten. Du bist doch angeblich Rechtsanwalt.

Erkläre das, worum ich gebeten habe!



https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t578p180-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann-teil-2#64428


Ich werde so lange fragen, bis du mir das erklärt hast!!


1 mal

2 mal

3 mal

4 mal
5mal

usw.
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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann (Teil 2) - Seite 8 Empty Klar, Dummbratz-Schmock!

Beitrag  Andy Friend Do 23 Feb 2012, 11:07

Wie mit DSK ohne Fragezeichen und dem aarggumenierenden Hund!

Mann, bist Du ein Penner!

Leg Dich weiter - richtig!
Herr UNWICHTIG!
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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann (Teil 2) - Seite 8 Empty Gäschen

Beitrag  OliverThomas Do 23 Feb 2012, 11:09

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t578p180-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann-teil-2#64438

Du wirst dich doch nicht verdrücken wollen wegen der Erklärung.
Das wäre echt peinlich!

Also gib dir Mühe, mit der Erklärung!
Dann haste bei mir ne Chance auf Anerkennung deiner juristischen Weisheit!
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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann (Teil 2) - Seite 8 Empty Nein, OT!

Beitrag  Andy Friend Do 23 Feb 2012, 11:30

Hier verstehst DU was nicht. Die haben längst Ihren internen Wettbewerb, wer die oder der Verpeilteste (Parallaktischste) ist, aus dem Off ("Internen") ins On verlagert.
Und wir sollen entscheiden.

Schwer. Verdammt schwer. Ein echtes Kopf-an-, äh Ar*pieps* an Ar*pieps*-Rennen.

Ich warte die ganze Zeit auf die Ticker-Meldung, dass am Tegernsee ein Zalando-Bote Suizid begangen haben soll.
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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann (Teil 2) - Seite 8 Empty Nein Andy!

Beitrag  OliverThomas Do 23 Feb 2012, 11:49


Du verstehst nicht. Ich verstehe das Alles!
Wenn du wissen würdest, was ich weiß, würdest du dir nicht wünschen wollen zu wissen!

Den internen Wettbewerb und auch den Austausch der Nicks mit der heutigen und gestrigen Nebelkerzentaktik habe ich auch mitbekommen! Und die große Frage! Wer wohl wen besiegt und recht behält? Ein dummes Spiel, auf Kosten seriöser Forumisten, die wertvolle Zeit mit dem Gesocks verbringen!
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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann (Teil 2) - Seite 8 Empty OliverThomas Heute um 23:49

Beitrag  Gast_0008 Do 23 Feb 2012, 11:58

Ja, alles sehr sehr strange. Suspect

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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann (Teil 2) - Seite 8 Empty Das ist das Problem,

Beitrag  Gast Do 23 Feb 2012, 12:07

daß man einen Pudding nicht an die Wand nageln kann, wie ich es am Beispiel Demo schon demonstriert habe. Klassisch ist auch, daß diese Puddings insoweit meinungsstark agieren, als sie fremde Meinungen polemisch niedermachen, im Zweifel selbst aber keine eigene Meinung geäußert haben wollen, wenn man sie als absurd wiederlegt.

An Diskussionskultur ist diesen Menschen nämlich nicht gelegen, sondern nur an Stimmungsmache.

Zum Verstoß gegen § 2 AGG durch die Stellenausschreibung des FMT:

Ein Sonderfall, wonach die Stelle lediglich mit einer Frau besetzt werden kann, liegt hier ersichtlich nicht vor. Es geht um geschlechtsneutrale bibliothekarische Fähigkeiten, wobei feministische Kenntnisse erwünscht sind. Die kann auch ein Mann haben. Es geht auch um kein weibliches Biotop, weil Männer ebenfalls Zugang zu dieser Bibliothek haben.
Über Archivalien verfügt dieses Dokumentationszentrum so gut wie nicht. Und es ist auch nicht einsichtig, daß ein Nachlaßankauf ein spezifisches weibliches Vertrauensverhältnis voraussetzt. Oder haben Feministinnen ausschließlich weibliche Nachkommen?

Man faßt sich angesichts des Niveaus solcher Einwürfe an den Kopf.

zu DSK:

Natürlich habe ich im Moment wenig Zeit, hier zu posten, weil ich mich intensiv der Lektüre französischer Zeitungen und Blogs hingebe.

Man kann nur immer wieder wiederholen, daß deutsche Zeitungen über diesen Fall nur Murks brigen - sie versäumen ja sogar, mitzuteilen, daß es bei dem in Lille untersuchten Verfahren keineswegs um Zuhälterei in der deutschen Begrifflichkeit geht, sondern um Tatbestände, die in Deutschland allesamt keine sind. Am besten ließe sich proxénétisme hinsichtlich der Tatbestände, die hier in Rede stehen, mit Förderung der Prostitution bezeichnen, was bei uns zurecht abgeschafft wurde.

In Frankreich wurden in der Nachkriegszeit Bordelle verboten, und seitdem herrscht dort die reine Heuchelei. Prostitution gibt es in Frankreich mindestens im selben Ausmaß wie in Deutschland, die Polizei weiß, was wo läuft und arbeitet mit den Betreibern zusammen, was Informationsgewinnung angeht. Im Gegenzug findet keine Verfolgung statt.

Tatsächlich ist in Frankreich offiziell schon jede Vermittlungstätigkeit strafbar, jede Zeitung mit entsprechenden Anzeigen kann verfolgt werden, ja, sogar der Ehemann jeder Prostutierten ist dran, wenn er nicht nachweisen kann, wovon er aus eigenen Erwerbsquellen lebt. Jeder, der eine Prostituierte schützt, ihre Arbeitsbedingungen erleichtert oder sie auch nur zur Arbeit fährt, macht sich wegen proxénétisme, ein Verbrechen mit harschen Strafen, strafbar. Straflos ist lediglich die Ausübung der Prostitution durch Prostituierte und Kunden.

In einem solchen heuchlerischen System, in dem naturgemäß zwischen Gesetz und Verfolgungspraxis eine Kluft existiert, ist das Carlton-Verfahren, in dem DSK bis heute kein Beschuldigter ist, natürlich ein politisches.

Natürlich erklärt keiner den Deutschen, was die In-Gewahrsamnahme, die garde à vue, zum Zwecke der Vernehmung zu bedeuten hat. Natürlich erklärt keiner den Deutschen, ob DSK als Zeuge oder als Beschuldigter vernommen worden ist (Antwort: keins von beiden!), und nirgendwo konnte man lesen, daß die voreingenommenen Untersuchungsrichter schon zwei Mal wegen ersichtlicher Befangenheit abgelehnt wurden, leider ohne Erfolg. Das erste Mal von der Staatsanwaltschaft (!), das zweite Mal von dem RA Schwenn der Franzosen, Eric Dupont-Moretti, der David Roquet vertritt, der zusammen mit Fabrice Paczkowski am längsten in U-Haft war, weil er DSK nicht belastete.

Diese Richter kann man getrost mit Mannheim vergleichen...

Kurz und gut: die deutsche Presse betreibt Desinformation. Nicht, daß die französische Presse das nicht auch täte; aber ein wenig vielfältiger ist sie schon. Aber wie im Kachelmann-Verfahren gibt es gezielte Leaks an die Presse, und Verfahrenseinleitungen wegen Bruchs des Untersuchungsgeheimnisses ändern nichts an den fortwährenden Leaks, aus denen man sich immerhin, wenn man weiß, welche Zeitung welchen Standpunkt hat, ein Bild machen kann.

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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann (Teil 2) - Seite 8 Empty Gabriele Wolff Heute um 00:07

Beitrag  Gast_0008 Do 23 Feb 2012, 12:16

Danke für die ausführlichere Erklärung.
Hatte das ebenfalls so verstanden, nur das mit den Untersuchungsrichtern kannte ich noch nicht. Smile

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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann (Teil 2) - Seite 8 Empty @ Tala

Beitrag  Gast Do 23 Feb 2012, 12:39

Morgen vielleicht mehr zu den Befangenheitsanträgen, die beide abgelehnt wurden. (Schon superinteressant, wie unterschiedlich die begründet wurden!)

Vorab:

Wäre Dir auch mit unkommentierten französischen Links gedient?


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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann (Teil 2) - Seite 8 Empty Gabriele Wolff Heute um 00:39

Beitrag  Gast_0008 Do 23 Feb 2012, 12:52

Klar, wäre sehr nett. Smile Danke.

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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann (Teil 2) - Seite 8 Empty So mal zwischendurch: der/die/das Nagel

Beitrag  Andy Friend Do 23 Feb 2012, 13:00

https://www.youtube.com/watch?v=7D1NLXAy4N4



Danke für die Aufmerksamkeit!
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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann (Teil 2) - Seite 8 Empty GW

Beitrag  Gast Do 23 Feb 2012, 18:07

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t578p180-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann-teil-2#64449

An Diskussionskultur ist diesen Menschen nämlich nicht gelegen, sondern nur an Stimmungsmache.

Was ist denn Diskussionskultur in Deinem Sinne - das hier?

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t578p100-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann-teil-2#64007

oder vielleicht Deine touretteartigen Hassbeiträge gegen Frau Schwarzer?

In dem Fall hast Du recht - auf diese Art der Diskussionskultur können wir getrost verzichten! Mit Hexenjägern zu diskutieren, ist wenig ertragreich.


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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann (Teil 2) - Seite 8 Empty Re: Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils von J.Kachelmann (Teil 2)

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