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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils von J.Kachelmann (Teil 2)

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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann (Teil 2) - Seite 19 Empty Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils von J.Kachelmann (Teil 2)

Beitrag  Oldoldman Mi 15 Feb 2012, 22:29

das Eingangsposting lautete :

Das Ursprungsposting von Andy Friend vom 6. Januar 2012, 18:25 h, lautete:

Hier geht's witer:

Das Messer

Merkmale des DNA-Musters der NK waren am Messergriff nachweisbar - wie bei einem zu ihrem Haushalt gehörenden Messer auch zu erwarten. DNA und vermutlich eine geringe Menge Blut befand sich von ihr an der Messerschneide, die aber die festgestellten Hals- oder Kratzverletzungen nicht verursacht haben kann.

Am Rücken der Messerklinge, die die Halsverletzung zumindest theoretisch verursacht habe könnte, und an der Messerspitze, durch deren Einwirkung die Kratzverletzungen entstanden sein könnten, fand sich keine DNA der NK, dies hätte man aber angesichts von Art und Intensität der jeweils notwendigen Einwirkung erwarten müssen.

Am Griff des Messers befand sich DNA der NK und männliche DNA, die Merkmale von JK aufwies. Die schlechte Befundlage stand jedoch nicht im Einklang mit der angeblich längeren und intensiven Messerführung des Angeklagten und ließ eine Spurenübertragung als durchaus möglich erscheinen.

Konkrete Anhaltspunkte für einen Spurenverlust lagen nicht vor.

Die Spurenlage am Messer stützte damit nicht den von der NK geschilderten Hergang der Ereignisse.

So einfach ist das,und es ist noch nicht einmal von mir - aber die Fundstelle suchen Sie schön selber, wie schreibt Ihre Freundin Thauris immer so nett: Googeln können Sie ja, oder?

Viele Nichtjuristen und eben auch zB. die von mir sehr geschätzte Frau Wolff kommen auch deswegen zu demselben Ergebnis wie das Landgericht Mannheim: Freispruch für JK!

Und zwar noch einmal für Sie zum ins Gehirn brennen: ein Freispruch ohne Wenn und Aber, egal, was sich der Vorsitzende in der mündlichen Urteilsbegründung, die juristisch keinen Cent wert ist, zusammen polemisiert hat!

Und was soll da nun in den Akten oder dem Urteil noch gravierend Neues stehen? Glauben Sie an einen solchen Inhalt: Wir gehen davon aus, dass JK das Messer gegen die NK benutzt hat, aber wir haben so viel Angst vor RAe. Schwenn und Höcker, dass wir ihn trotzdem freisprechen? Wohl kaum! Oder vielleicht an die Räuberpistole der noch nicht Papierli-SUI aus dem Ruhrgebiet: das eigentliche Tatmesser hat JK mitgenommen, der Bösewicht? Mit Verlaub, wir sind doch nicht bei „DSDSTM“ („Deutschland sucht das SuperTatMesser“).

Warum glauben Sie eigentlich, dass diejenigen, die täglich stundenlang tatsächlich Unterlagen auswerten, Indizien einordnen und Lebenssachverhalte ermitteln - und sich nicht selbst(gefällig) zum Inspector befördern -, bei der Fülle der Einzelheiten aus dem Fall Kachelmann nicht in der Lage sind, diese richtig zu bewerten? Frau Wolff zB. hat dies ein Berufsleben lang getan und steht damit erkennbar in einem krassen Gegensatz zu Ihnen, die sie immer noch auf die "smoking gun" in den Akten warten: oder waren sie es nicht, die wochenlang auf eine Verurteilung gesetzt hat - und nun auf den Film mit den ach so neuen Fakten wartet wie das Kleinkind auf den Weihnachtsmann? Ja, ich weiss, Sie glauben so gerne, aber glauben Sie einfach ein einziges Mal mir: es wird keine "smoking gun" mehr gefunden werden... das könnte jeder ohne jegliche Aktenkenntnis feststellen, wenn er nicht faktenfrei wäre...

Warum glauben Sie eigentlich, dass jeder so wenige Fakten zum Fall Kachelmann kennt und versteht wie Sie? Und bitte interpretieren Sie mich jetzt nicht falsch, diese Frage hat nichts mit der Arroganz eines Juristen zu tun - ich zB. habe gerade hier bei den „Elsen“ viele wichtige Informationen und Denkansätze gefunden, die Sie in Ihrer einseitigen Parteinahme für die NK ignoriert oder gar nicht erst gesehen haben.

Informationsanalyse ist schliesslich nicht den Juristen vorbehalten - aber es setzt Kenntnisse, Erfahrungen - und Intelligenz voraus. Viele hier bei den „Elsen“ haben sie, nur Sie machen von diesen Informationen in erschreckend geringem Masse Gebrauch. Warum auch immer...

Lassen Sie mich spekulieren: vielleicht liegt dies daran, dass Sie und ihre GaGa-Truppe sich komplett verrannt haben: der Fall JK mag als Beispiel dienen, wie man Beziehungen zu Frauen nicht führen soll, aber er ist eben gerade kein Beispiel dafür, wie das deutsche Rechtssystem mit vergewaltigten Frauen umgeht. Und das kann jeder sehen, der sich dem Fall vorurteilsfrei nähert - vorurteilsfrei bezogen auf den Tatvorwurf und frei von einer Vorverurteilung des Angeklagtens aufgrund seines Vorlebens.

Nur Sie wollen unbedingt das Strafrechtssystem pervertieren, um ein von Ihnen einseitig empfundenes „moralisches Vergehen“ strafrechtlich zu sanktionieren: Knast nicht mehr für strafrechtlich relevante, sondern für einseitig definierte moralische Schuld... willkommen im Mittelalter!

Nein, dass ist kein Nazidenken, aber Ihre Denkweise hat auch nichts mit dem Erbe der Geschwister Scholl zu tun - oder wer sollen dann die Nazis sein, gegen die Sie sich auflehnen?

Schauen Sie lieber mal auf Länder, nur wenige Flugstunden von uns entfernt: da gilt die Scharia, und da werden Frauen für einseitig definiertes, angeblich unmoralisches Verhalten gesteinigt! Und wir sperren Männer dann für einseitig definiertes, angeblich unmoralisches Verhalten ein? Eine pointierte Auffassung von "Multi-Kulti".

Ich weiss nicht, wo Sie leben, aber auch in Ihrer Nähe gibt es sicherlich ein Landgericht, und da werden regelmässig tatsächlich nachweisbare Vergewaltigungen verhandelt. Gehen Sie doch einfach mal hin, sehen Sie sich die Verhandlungen an, solidarisieren Sie sich mit diesen Frauen, unterstützen Sie die wirklichen Opfer! Aber hören Sie auf, JK und seine Frau in dumm-dreister, hämischer Art durch den Dreck zu ziehen. Sie tun ihm Unrecht, sie tun seiner Ehefrau Unrecht, und sie tun der Sache aller Frauen, die nachweisbar vergewaltigt worden sind, Unrecht.

Und kommen Sie mir jetzt nicht damit, meine Meinung sei schon deswegen irrelevant, weil ich irgendwo eine böse Bemerkung über die NK gemacht hätte - habe ich nämlich nicht, ich kann nur nichts dafür, dass diese und ihre Story bei einer sachlichen Betrachtung auch bei mir nicht positiver wegkommt als in der Betrachtung des LG Mannheim, der überwiegenden Anzahl der Nichtjuristen - und in der von Juristen wie Frau Wolff.

Egal, wieviel Aktenkenntnis und -verständnis sie niemals und andere jemals haben werden: die Aussagen der NK haben so wenig Gehalt, dass damit niemals eine Tatbegehung hätte nachgewiesen werden können.

Und spätestens nach der Rechtskraft des Urteils haben Sie über eine Tatbegehung des Jörg Kachelmann genau so wenig zu spekulieren wie über eine Tatbegehung durch irgend einen anderen Mann![...]
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t546p840-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle-teil-8#57330

__________
Anmerkung:


Den ersten Teil mit den Postings 1 bis 944 vom 06.01.2012, 18:25 h, bis 16.02.2012, 10:25 h, finden Sie
-> HIER (erster Teil)

Die letzten Beiträge des ersten Teils finden Sie unter:

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t551p940-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann

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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann (Teil 2) - Seite 19 Empty @Niral: Kennst du keine professionellen 'Coverstory-Entwickler' mit dem zugehörigen Management ...?

Beitrag  Demokritxyz Sa 03 März 2012, 05:31

Niral:

... Warum gibt es NICHTS über andere Männer in der ganzen Zeit? Ist dahingehend NIE recherchierd worden?

Wenn diese Beziehung so sexuell orientiert war und zwar beiderseitig, weiß ich nicht wie man die Sexualität als Frau ein und ausschalten kann? Wenn einmal "eingeschaltet" sind Frauen doch auch sehr aktiv......., oder Question

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t578p420-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann-teil-2#65671
Weil es ein professionelles Management für die Nebenklägerin gab, anders ist das nicht zu erklären.

Sabine W. hatte schon als relativ erfolgreiche Sportlerin hinreichend zumindest Bekannte in den diversen Wettkämpfen und Sportverein. Dazu kommen KlassenkameradInnen, Kommilitonen et cetera pp.. Und keiner kannte die früher bestbekannte Unbekannte Deutschlands? Das Internet war professionell von ihr gesäubert. Das schafft sie nicht allein. Es gab ein Management. Da bin ich mir sehr sicher ...

Ich will das jetzt nicht alles zum X-ten Mal wiederholen, deshalb:
Vgl. Demokritxyz Posting, 30.10.2011, S. 27, 23:43 h @patagon: du verstehst nicht die von der Politik gesteuerte Justiz ...?
Anm.: Von StA Lars-Torben Oltrogge über Hans Leyendecker (noch beim SPIEGEL), Richter am LG-Mannheim Dr. Joachim Bock etc. bis zur Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger mit ihrem ‚Lob’ zum Urteil: "Vertrauen in die Unabhängigkeit der deutschen Justiz gestärkt."

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t489p520-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle#48266

01.11.2011, S. 29, 11:02 h @Gabriele Wolff: Wer immer 'Bahnhof' versteht, versteht auch was ...?
Anm.: Gabriele Wolffs 8-Punkte-Programm zur ARD und Kachelmanns „mangelhaften Durchblick, die Medien ›nur‹ für schlicht, dumm und undifferenziert“ zu halten

J_Kachelmann: „…Nene, es ist nicht vorbei. Es geht erst los, und das in die richtige Richtung.“

http://twitter.com/#!/J_Kachelmann/status/131128027789803521

http://twitter.com/#!/J_Kachelmann
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t489p560-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle#48329

16.11.2010, S. 25/X, 21:24 h @Gabriele Wolff: Glaskugeln, Scheuklappen oder Realitäten ...?
Anm.: Gabriele Wolff: „Allein diese rechtliche Würdigung der Beweislage von Juli 2010 zeichnet den Freispruch schon vor.“ Perfekt angeschobene Pressekampagne, strengste Geheimhaltung, Haftrichter Siegfried Reemen, Hin und Her mit Birkenstock inkl. Medienerklärungen, Hamsterrad der Justiz in endlosen Variationen (Neue Welle der Justiz in Baden-Württemberg), Sicherungsmaßnahmen wie in Terroristenprozessen et cetera pp.

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-10-t285-540.htm#22370

18.11.2010, S. 31/X, 10:54 h Mannheim: Pleiten, Pech und Pannen des Rechtsstaats? - Oder eines schauspieldemokratischen Konzepts ...?
Anm.: N3, Zapp, 17.11.2010: Prozess ohne Öffentlichkeit (Interviews mit Gisela Friedrichsen (DER SPIEGEL), Jochen Neumeyer und Volker Boehme-Neßler)

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-10-t285-600.htm#22469
Vgl. Demokritxyz Posting, 01.04.2011, S. 11/XIX, 11:11 h @steffi: Alice hat 'nen Sprung in der Platte bei ...

Link-Sampler: Gesamtkomplex
01. Tathergang – alles Unsinn
02. Prof. Dr. med. Dr. h.c. Bernd Brinkmann, Münster
03. Wer ist der große Unbekannte …?
04. Neue Welle der Deutschen Justiz
05. LG-Präsident Günther Zöbeley
06. Vorübergehende Festnahme des dpa-Journalisten Jochen Neumeyer und Beschlagnahme seines Dienst-Handy & Aufzeichnungsgeräts
07. Befangenheit von Richter Michael Seidling ...?
08. Link-Sampler: RA Thomas R.J. Franz
09. RA Johann Schwenn, Hamburg
10. Link-Sampler: Maria Furtwängler-Burda
11. Albert Einstein
12. Volksgerichtshof
13. Unschuldig im Knast
14. Korruptions-Sampler

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t388p200-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-19#35230
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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann (Teil 2) - Seite 19 Empty QuoVadis

Beitrag  Gast Sa 03 März 2012, 05:42

Die Spekulationen darüber, warum eine Frau 11 Jahre lang und so weiter können nur Spekulationen bleiben, je nach den persönlichen Einstellungen des Spekulierenden.

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t578p440-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann-teil-2#65680

Natürlich sind das Spekulationen und auf jeden Fall gehören immer zwei Personen dazu!

Hierzu jedoch hat die NK a. A. selbst die Antwort bei der polizeilicher Vernehmung, glaube ich, geliefert: Der Sex war hervorragend, als die Beamten ihr auch diese Frage stellten.

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t578p440-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann-teil-2#65680

An diesen Antworten in irgendeiner Vernehmung kann ich mich nicht erinnern. Hat wenig Aussagekraft, wobei mir gerade die Einschätzungen der Beziehung seitens des (damals noch) mm Opfers ziemlich klar im Gedächtnis sind. Wahrscheinlich weil ich auch eine Frau bin und daher in meinem Östrogenhaushalt eher auf das Gefühlsleben von Frauen eingestellt bin.

Die lange „Bindung“ seitens des mm Opfers (seinerzeit) wurde gerade daher als sehr realitätsbezogen eingestuft weil der geistige, seelische Kontakt außerhalb der persönlichen Treffen kontinuierlich aufrecht erhalten wurde. Noch mehr: aufgebaut und intensiviert wurde! Im Plädoyer der Staatsanwaltschaft, soweit ich mich erinnere, insbesondere von Herrn OStA Gattner wurde gerade unterstrichen, dass die Vortäuschung einer engen Verbundenheit seitens J. K. mit seiner damaligen Freundin „schäbig“ war.

Durch tägliche, manchmal stündliche (ich nenne es mal: ) PC-Kontakte wurde eine Nähe vorgegaukelt, die es im Realleben so einfach nicht gab.

Vielleicht muss man etwas mehr Erfahrung im Leben haben als nur zwei geliebte Männer, um einschätzen zu können wie Liebesbeziehungen überhaupt funktionieren?............


Ich finde: das ist wirklich in diesem Falle: Thema verfehlt!!!

Entweder ein unverbindliches, sexuelles Verhältnis und gut?! Oder eben eines, dass es irgendwann zu klären gilt und zwar nicht erst nach 11 Jahren. Für mein Empfinden gibt es immer etwas zu klären, sobald sich, wer auch immer, eine der Personen in einer Beziehung nicht mehr wohl fühlt. Wenn man mit der Äußerung eines solchen Unwohlseingefühles zu lange wartet, ist das sicher nicht gesund!

Wenn man die eigenen Gefühle 11 Jahre ignoriert, nicht richtig einstufen kann, ist das alles andere als Gesund.


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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann (Teil 2) - Seite 19 Empty Re: Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils von J.Kachelmann (Teil 2)

Beitrag  QuoVadis Sa 03 März 2012, 05:55

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t578p440-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann-teil-2#65683

@Demokritxyz, guten Tag!

Weil es ein professionelles Management für die Nebenklägerin gab, anders ist das nicht zu erklären.

Sogar ich könnte es mir vorstellen.

Es sind einfach zu viele Aspekte, die, als Einzelerscheinungen scheinbar Zufälle, aber in der Gesamtheit als zusammenhängend zu erkennen sein könnten.

Und bei dem Medieninteresse... Daraus könnte es wiederum spekuliert werden, daß vielleicht die Medienn Informationen hatten, die aber für die NK a.D. nicht schmeihelhaft waren, somit war es nicht opportun die zu benutzen.

Vielleicht war sie die Patin der Schwetzingener Spargel-Mafia mit kriminellen Verbindungen zum holländischen Gurkenkartell? Cool

LG, QV

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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann (Teil 2) - Seite 19 Empty @Niral: Sabine W. wusste, dass Kachelmann verheiratet war ...

Beitrag  Demokritxyz Sa 03 März 2012, 05:56

... und wollte seine Kinder und Frau nicht kennenlernen.

Aber den katholischen Nagel von der Sünde hatte sie wohl im Kopf. Ihre Eltern durften nicht wissen, dass er verheiratet war.

Macht Sabine W. Sonntagmorgen wieder 'ne Kirchen- sendung (Eternity ...?) auf Radio sunshine live ...?
Demokritxyz Posting, 07.01.2012, S. 3, 23:36 h @anonymouse: Filmmusik - Experimental-Coitologinnen und 'Kachel'männer unbekannt ...?

The Rolling Stones - Brown Sugar

https://www.youtube.com/watch?v=1J9mzqJXP2Y

The Rolling Stones - LIVE (?) - "Under My Thumb" - '66 - HQ

https://www.youtube.com/watch?v=wxarN-c-Z6U

Rolling Stones - Start Me Up - Live '89 Altantic City

https://www.youtube.com/watch?v=3gQwuqSkwdM

The Rolling Stones : Sympathy For The Devil (live) HQ

https://www.youtube.com/watch?v=iLddJ1WceHQ

The Rolling Stones - Satisfaction (live)

https://www.youtube.com/watch?v=qXcNQTa3zgs

Rolling Stones - Get Off My Cloud HQ

https://www.youtube.com/watch?v=0RpG8aAy9-4
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t545p40-film-teamwork#57876
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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann (Teil 2) - Seite 19 Empty Demo du verstehst MICH nicht!

Beitrag  Gast Sa 03 März 2012, 06:13

Sabine W. wusste sehr vieles! Du scheinst nicht zu verstehen warum ich über Verantwortung schreibe und warum ich anstelle Statements abzuliefern lieber Fragen stelle?!

Meine Gedanken, generell solchen Anzeigen gegenüber habe ich ja geschrieben:


Ich bin im Falle von Causa J.K. nicht weit von dir entfernt. Solltest du eigentlich wissen. Ein solches Drama entwickelt sich jedoch nicht von selbst und das möchte ich doch auch gerne vor Augen führen.

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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann (Teil 2) - Seite 19 Empty Die Wichtigkeit, einen Film zu drehen...

Beitrag  Inspector Sa 03 März 2012, 06:48

... wird durch die letzten drei Seiten dieses Strangs mal wieder offensichtlich.

Genauso richtig empfinde ich erneut meine Entscheidung, im Falle des Falles (der hoffentlich nie eintreten wird) unserer Tochter NICHT zur Anzeige zu raten und stattdessen eigene Mittel und Wege zu finden und zu beschreiten.

Das Problem, welches ich immer wieder zu erkennen glaube, ist, dass hier hauptsächlich Frauen und Männer schreiben, die keine eigene Familie und damit auch keine eigenen Kinder haben.

Wer sich mal in die Eltern der Frau versetzen kann, sollte zumindest erahnen, was in ihnen vorgeganen sein dürfte, als ihre Tochter frühmorgens weinend auf der Matte stand.

Und Eltern kennen ihr Kind GENAU; sie wissen, wann es etwas verheimlicht; sie wissen, wann es nicht ganz bei der Wahrheit geblieben ist und sie wissen, wo die Grenze ist und welche Lebensbereiche nicht für elterliche Ohren bestimmt sind.

Hätte der Vater NICHT zum Telefonhörer gegriffen, was also wäre passiert?

K. und auch sie hätten nie in den Schlagzeilen gestanden, K. hätte weiterhin Frauen belogen und betrogen (oder darf man das auch nicht mehr schreiben???) und Miriam wäre nie seine Frau geworden (denke ich mal).

Er hätte also weiter machen können, wie bisher.

Und sie? Sie hätte eine Psychotherapie gemacht; ihre seelischen Schmerzen irgendwann überwunden und die Vergangenheit hinter sich gelassen.

Was also hat ihr also dieser unsägliche Prozess eingebracht?

Nichts!

Daraus kann man nur lernen: Vergewaltigung anzuzeigen endet fast immer mit Freispruch; der BGH mit seinem weltfremden Urteil (Kein Einsperren, wenn ein Auto so nah an einem Baum geparkt wird, dass ein Entrinnen praktisch ausgeschlossen ist) unterstreicht noch, wie leicht es potentiellen Vergewaltigungstätern gemacht wird.

Nein, nach dem K.-Prozess würde ICH keiner Frau mehr zur Anzeige raten. Ich weiß, Ali denkt da anders. Wink

Der Vergewaltiger unserer eigenen Tochter würde auch nicht vor Gericht gestellt werden... seine Strafe würde er trotzdem erhalten. Auf andere Art und Weise...

Ja, ich plädiere in solchen Fällen für Selbstjustiz und habe auch kein Problem damit, dies öffentlich zu schreiben.

Die Justiz muss sich nach ihren Gesetzen richten und die sind bei Vergewaltigungen nicht ausreichend. In diesem Punkt ist für mich Deutschland bewiesenermaßen ein Täterstaat.

Rolling Eyes

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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann (Teil 2) - Seite 19 Empty Re: Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils von J.Kachelmann (Teil 2)

Beitrag  QuoVadis Sa 03 März 2012, 06:52

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t578p440-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann-teil-2#65684

@Niral, guten Tag!

Ob Sie es glauben oder nicht, es gibt Frauen, so wie Männer, die lange unverfängliche Verhältnisse aus freien Stücken führen. Sowie Frauen, die Singles sind und ab und an One-night-stands haben.Es gibt sogar Männer, die es tun würden, wenn sie auf solch eine Frau träfen, habe ich gehört...

Es gibt sehr viele mannigfaltige Lebensentwürfe, über die wir keine Ahnung haben, die meistens auch privat bleiben, daß man aus der eigenen Erfahrung schöpfend nur über sich was sagen kann, aber weniger die eigene Erfahrung auf die anderen übertragen kann.

Dass seitens der StA irgendwas als "schäbig" bezeichnet wurde, ist tatsächlich kein Wunder. Ich weiß nicht, ob Sie anderen Gerichtsverhandlungen beigewohnt haben. Die StA hat ihre Aufgabe, die Verteidigung ihre. Und wenn man nicht oder kaum faktisch trumpfen kann, wird gerne publikumswirksam in die Schatzkiste der Moral gegriffen. Das machen nicht Alle und nicht immer. Aber in diesem medienwirksamen Fall schien es notwendig zu sein.

Hat die StA auch über das Verhalten der NK a. D. innerhalb dieser virtuellen "Beziehun berichtet? Oder das wiedergeben, was sie geschrieben hat?

In der ganzen Berichterstattung habe ich das nicht mitbekommen leider, und die von Ihnen schätze ich sehr.

Wenn nicht, scheint es ziemlich einseitig gewesen zu sein.

Außerdem, bei mündigen Menschen setzte ich die Vernunft voraus. Auch die Fähigkeit der Unterscheidung zwischen Realleben und dem Virtuellen.
Sonst könnten wir alles in die Tonne kloppen und die Verantwortung für unser Leben an Jemanden, der "besser weiß ", übergeben, wie das innerhalb Ideologien geschiet.

Und es wird paradiesisch ruhig und gesittet...

Ich denke nicht, daß das geschlechtsspezifisch ist in die Gefühlswelt eines anderen sich einversetzen zu können. Schließlich können die Männer und Frauen sich doch im Groben und Ganzen, manchmal gar im Feinen und Tiefen verstehen.

So was wie Geschlechtssolidarität ist genauso kluges Konzept, wie, wenn ich Peter heiße, werde ich nur Petras oder politically correct, den anderen Peter, lieben.

LG, QV







Zuletzt von QuoVadis am Sa 03 März 2012, 07:15 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet (Grund : es haben wörter gefehlt)
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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann (Teil 2) - Seite 19 Empty Re: Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils von J.Kachelmann (Teil 2)

Beitrag  QuoVadis Sa 03 März 2012, 07:55

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t578p440-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann-teil-2#65684

@Niral, vielleich habe ich Sie auch missverstanden.

Wenn Sie nach dem warum fragen, frage ich auch.

Ich denke nur, daß es nicht um verletze Gefühle oder Selbstverleugnung in der Beziehung ging.

Die "Vorbereitungsphase" war lang, es wurde nach der Anzeige "nachgebessert".

Für Gefühle scheint es sehr rational zu sein. Die Veränderung des Verhaltensmusters - bar Interesse an K. sonst - die K.erstaunt hat. Dinkel ist sehr planmäßig vorgegangen um den Anschein einer "Beziehung " zu produzieren.

Was auch immer, hier ergibt es sich kein Bild von permanent leidenden Frau, die verzweifelt nach Antwort auf ihre Liebesgefühle gesucht hat, aber einer mit rationaler Vorgehensweise.

Ein Bild einer nicht ohne Rachemotive und mit beharrlichem Lügen- und Manipulationsvermögen. (OLG Karlsruhe)

Dadurch ist die Frage, warum, immer noch nicht beantwortet.

Oder qui bono.

LG QV

Es muss eine sehr starke Motivation gegeben haben um dies durchzuführen.
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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann (Teil 2) - Seite 19 Empty Re: Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils von J.Kachelmann (Teil 2)

Beitrag  QuoVadis Sa 03 März 2012, 08:20

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t578p440-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann-teil-2#65690

Inspector:

"Ja, ich plädiere in solchen Fällen für Selbstjustiz und habe auch kein Problem damit, dies öffentlich zu schreiben."


Wenn mann über GaGa spricht:

mutiger kann man nicht mehr werden - hinter einem Nick versteckt Lynchjustiz zu propagieren.


QV


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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann (Teil 2) - Seite 19 Empty QV . . .

Beitrag  Gast Sa 03 März 2012, 08:28

Die "Vorbereitungsphase" war lang, es wurde nach der Anzeige "nachgebessert".

Top! Top! Top!



Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann (Teil 2) - Seite 19 Lindenbl%C3%BCtentee

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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann (Teil 2) - Seite 19 Empty Inspector/AlexRe neigt zur Selbstjustiz . . .

Beitrag  Gast Sa 03 März 2012, 09:03

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t578p440-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann-teil-2#65690

Inspector:


Genauso richtig empfinde ich erneut meine Entscheidung, im Falle des Falles (der hoffentlich nie eintreten wird) unserer Tochter NICHT zur Anzeige zu raten und stattdessen eigene Mittel und Wege zu finden und zu beschreiten.

. . .

"Ja, ich plädiere in solchen Fällen für Selbstjustiz und habe auch kein Problem damit, dies öffentlich zu schreiben."

QuoVadis:
Wenn mann über GaGa spricht:

mutiger kann man nicht mehr werden - hinter einem Nick versteckt Lynchjustiz zu propagieren.


. . . wohl auch billigend in Kauf nehmend, dass er dann auch einen Unschuldigen lynchen könnte . . . denn Töchterchen wird ihm schon die Wahrheit sagen - ganz so wie Claudia aus Schwetzingen . . .

hmm - ich kann mich täuschen - aber sickerte da nicht mal in öffentlicher Verhandlung etwas durch, was in der Schwetzinger Küche am Morgen danach abging?

. . . dass Mutter nicht so rechtes Interesse an der Geschichte vom Töchterchen zeigte - wohl ahnend - da könnte was nicht stimmen?

Da kann ja Kachelmann noch froh sein, dass es nicht die Küche von Inspektor/AlexRe war . . . sondern nur die in Schwetzingen . . .

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Beitrag  Inspector Sa 03 März 2012, 09:42

. . . dass Mutter nicht so rechtes Interesse an der Geschichte vom Töchterchen zeigte - wohl ahnend - da könnte was nicht stimmen?

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t578p440-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann-teil-2#65695

Lügenmeitli, behalte endlich deine Lügen für dich!

Ich möchte bitte noch einmal erleben, dass du mal bei der Wahrheit bleibst, aber das ist wohl Wunschdenken.

Der Hammer! Der Hammer! Der Hammer!
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Beitrag  Inspector Sa 03 März 2012, 09:49

mutiger kann man nicht mehr werden - hinter einem Nick versteckt Lynchjustiz zu propagieren.

Was hat das nun wieder mit einem Nick zu tun?

Lerne lesen!

Der EINZIGE, der hier Lynchjustiz propagiert, ist der Lynchmob gegen die Anzeigeerstatterin.

ICH bin zu einer eigenen Einschätzung gekommen, die in erster Linie unsere Kinder angeht. Wenn du keinen Unterschied erkennst, ist das DEIN Problem, nicht meines.

Dass ich KEINER Frau nach dem K.-Prozess zu einer Anzeige raten kann, ist meine Meinung und bei der bleibe ich auch.

Wird Zeit, dass der Film gedreht wird...

Kaffee oder Tee


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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann (Teil 2) - Seite 19 Empty . . . hat Inspector/AlexRe nur Töchterchen oder auch Söhnchen?

Beitrag  Gast Sa 03 März 2012, 10:09

. . . wie wird seine Reaktion wohl sein, sollte Söhnchen weinend vom Revier aus anrufen - PAPA ich wurde verhaftet!

VATER - du glaubst mir doch? ICH habe das nicht getan - Claudia lügt . . .

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Beitrag  Inspector Sa 03 März 2012, 10:14

Lügenmeitli, lenk nicht von deinen Lügen ab.

Aber wenn schon: Wie würden DEINE Eltern reagieren, wenn du zu ihnen kämst und ihnen erzählen würdest, du seiest vergewaltigt worden?

Jetzt bin ich mal gespannt auf deine Antwort.

Kaffee oder Tee
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Beitrag  Gast Sa 03 März 2012, 10:20

. . . seit wann beantwortet man Fragen mit einer Gegenfrage?

Sei unbesorgt - ich habe die freie Auswahl - auf jeden Fall ist Selbstjustiz wie du sie beschreibst der falsche Weg . . .

. . . aber das kennen wir ja schon . . . du erinnerst dich?

Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann (Teil 2) - Seite 19 Images?q=tbn:ANd9GcSJ41JLCjckpAj2mnD0QPhpmZbVKm2Jm9nc0NZKJWxNsex_6nhZ3Q

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Beitrag  Inspector Sa 03 März 2012, 10:34

Ja ja,

Lügenmeitli und ihr Lügen-Gehirn...

Aber dich schlau machen zu wollen, ist genau so vergeblich, wie einem 3Jährigen beibringen zu wollen, wie man eine Cessna fliegt.

Mir zwar rätselhaft, wie du jetzt auf einen Alex kommst, aber egal: Glaub was du willst; es stimmt eh nicht.

Un nun geh wieder in dein Märchen-Schloss und spinn weiter rum.

Kaffee oder Tee

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Beitrag  Gast So 04 März 2012, 05:55





Die Wichtigkeit, einen Film zu drehen...
Inspector Gestern um 18:48


... wird durch die letzten drei Seiten dieses Strangs mal wieder offensichtlich.

Genauso richtig empfinde ich erneut meine Entscheidung, im Falle des Falles (der hoffentlich nie eintreten wird) unserer Tochter NICHT zur Anzeige zu raten und stattdessen eigene Mittel und Wege zu finden und zu beschreiten.

Das Problem, welches ich immer wieder zu erkennen glaube, ist, dass hier hauptsächlich Frauen und Männer schreiben, die keine eigene Familie und damit auch keine eigenen Kinder haben.

Wer sich mal in die Eltern der Frau versetzen kann, sollte zumindest erahnen, was in ihnen vorgeganen sein dürfte, als ihre Tochter frühmorgens weinend auf der Matte stand.

Und Eltern kennen ihr Kind GENAU; sie wissen, wann es etwas verheimlicht; sie wissen, wann es nicht ganz bei der Wahrheit geblieben ist und sie wissen, wo die Grenze ist und welche Lebensbereiche nicht für elterliche Ohren bestimmt sind.

Hätte der Vater NICHT zum Telefonhörer gegriffen, was also wäre passiert?

K. und auch sie hätten nie in den Schlagzeilen gestanden, K. hätte weiterhin Frauen belogen und betrogen (oder darf man das auch nicht mehr schreiben???) und Miriam wäre nie seine Frau geworden (denke ich mal).

Er hätte also weiter machen können, wie bisher.

Und sie? Sie hätte eine Psychotherapie gemacht; ihre seelischen Schmerzen irgendwann überwunden und die Vergangenheit hinter sich gelassen.

Was also hat ihr also dieser unsägliche Prozess eingebracht?

Nichts!

Daraus kann man nur lernen: Vergewaltigung anzuzeigen endet fast immer mit Freispruch; der BGH mit seinem weltfremden Urteil (Kein Einsperren, wenn ein Auto so nah an einem Baum geparkt wird, dass ein Entrinnen praktisch ausgeschlossen ist) unterstreicht noch, wie leicht es potentiellen Vergewaltigungstätern gemacht wird.
Nein, nach dem K.-Prozess würde ICH keiner Frau mehr zur Anzeige raten. Ich weiß, Ali denkt da anders.

Der Vergewaltiger unserer eigenen Tochter würde auch nicht vor Gericht gestellt werden... seine Strafe würde er trotzdem erhalten. Auf andere Art und Weise...

Ja, ich plädiere in solchen Fällen für Selbstjustiz und habe auch kein Problem damit, dies öffentlich zu schreiben.

Die Justiz muss sich nach ihren Gesetzen richten und die sind bei Vergewaltigungen nicht ausreichend. In diesem Punkt ist für mich Deutschland bewiesenermaßen ein Täterstaat.


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Beitrag  a l i So 04 März 2012, 12:42


Stimmt, denn natürlich könnte ich mit einem "Freispruch mangels Beweisen" wesentlich besser leben als damit einen Vergewaltiger NICHT angezeigt zu haben.

Wichtig ist es vor allem DIE TAT ÖFFENTLICH zu machen, das wäre ich mir selbst und meinem eigenen Heilungsprozess schuldig, wie auch anderen potentiellen zukünftigen Opfern, auf das Urteil habe ich dabei nicht denselben grossen Einfluss.

Von einem möglicherweise negativen Urteil allein würde ich das nicht abhängig machen, viel wichtiger ist, dass ich denjenigen zur Verantwortung gezogen habe und ihn nicht einfach so davonkommen lasse.

Warum sollte ausgerechnet ich mich eines Gewaltaktes, so demütigend er in dem Moment auch gewesen sein kann, schämen? Nie im Leben, denn ich habe nichts Unrechtes getan sondern der Täter! Er allein muss/sollte sich schämen.

Dieses Schamgefühl sollte jede vergewaltigte Frau ganz schnell loswerden, auch in Bezug auf Peinlichkeiten zum Randgeschehen. Es ist wichtig ALLES zu sagen um der Gegenpartei von vornherein den Wind aus den Segeln zu nehmen und genauso sollte es in Fleisch und Blut übergehen MÖGLICHST SCHNELL alle Beweise zu sichern.

(Es gibt Kliniken, wo man das auf jeden Fall kann und selbst dann kann man es sich immer noch mit einer Anzeige in Ruhe überlegen, besser sich den Mut wachsen zu lassen, wer anfänglich noch zögerlich ist. )

Ich vertraue auch darauf, dass die entsprechenden Fachleute damit umgehen können und wenn ich doch das Gefühl hätte, dass dem nicht so ist, dann würde ich eine andere Person verlangen.

Dahinter liegt nicht ein Bestrafungsgedanke, deshalb halte ich von Selbstjustiz eben gar nichts. Auch deswegen, weil ich nicht noch zusätzlich Schuld auf mich laden wollen würde.
Im schlimmsten Fall, hätte derjenige dann nachher doppelt triumphiert und ich sitze dann hinter Gittern.
Oder jemand aus meinem "Clan".
Deshalb Eigenverantwortung von Anfang an und das geht nur über Beweissicherung und Anzeige!

Genauso wenig glaube ich, dass mich ein schnoddriger Strafverteidiger einschüchtern könnte, auch der sollte sich gegebenenfalls schämen, nicht ich!
Der interessiert mich bei weitem nicht so, wie DAS, WAS ich selbst alles meinem Anwalt auf den Tisch legen würde.

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Beitrag  Inspector So 04 März 2012, 14:19

Ich vertraue auch darauf, dass die entsprechenden Fachleute damit umgehen können und wenn ich doch das Gefühl hätte, dass dem nicht so ist, dann würde ich eine andere Person verlangen.

Vertrauen setzen in WEN?

In von der Verteidigung bestellte Gutachter, die allesamt ihre Expertise nach Aktenlage erstellen? Und die natürlich... niemals zu Ungunsten ihres Brötchengebers schreiben würden?

Vertrauen in vom Staat bestellte Gutachter, die einem vorgaukeln, sie hätten Verständnis für die Lage der Frau und hinterher ein schnoddriges Gutachten abliefern?

Vertrauen in Richter, wie jetzt kürzlich beim BGH geschehen, die urteilen, dass ein so nah an einem Baum geparkter PkW KEINE Freiheitsberaubung sei, auch wenn das Opfer keine Chance mehr zur Flucht hat?

Vertrauen in Richter, die gar nicht anders können als freizusprechen, wenn die Beweislage zu dünn ist?

Vertrauen in Richter, die behaupten, Verletzungen seien keine Beweismittel, da sie auch Selbstverletzungen sein könnten, OBWOHL das ärztliche Gutachten eindeutig ausfiel? Ich bin jetzt zu faul, das Urteil rauszusuchen und den Link dahin zu setzen; es wurde vor einigen Monaten verkündet und hat nichts mit dem Fall K. zu tun.

Ich würde wirklich JEDE Straftat anzeigen, aber keine Vergewaltigung. Und unseren Kindern erst recht nicht dazu raten. Jetzt schon gar nicht mehr.

Ich würde auch außerhalb der Familie keiner Frau mehr zu einer Anzeige raten, aber das ist nur meine persönliche Meinung.

Innerhalb der Familie würde das "Problem" gelöst werden; so haben wir es sonst auch gehalten und das wäre dann auch nicht anders. Natürlich würden wir uns strafbar machen; das ist klar.

Aber das wäre nebensächlich in dem Moment. Wenn die Justiz bei Vergewaltigungen keine ausreichende Möglichkeit hat, um zu bestrafen, muss man sich selbst helfen.

Vergiss aber nicht: Das ist graue Familien-Theorie und natürlich hofft jeder, dass so ein Fall nie passieren wird; geschweige denn, dass es die eigenen Kinder trifft.

Mal abwarten, ob der Film eventuell zu einem Umdenken bei mir führt. Allerdings glaube ich im Moment eher, dass die Denkweise sich dadurch noch verstärken wird.

Auch wenn ich mich wiederhole: Ich halte Deutschland bei Vergewaltigungsdelikten für einen Täterstaat.

Und das wird sich meiner Meinung nach weder kurzfristig noch mittel- oder langfristig ändern.

Friedenspfeife
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Beitrag  a l i So 04 März 2012, 15:26

Vergiss nicht, bei einem "Freispruch mangels Beweisen" bleibt auch immer ein Makel auf dem mmTäter.

Es ist auch okay für mich, wenn etwas nicht hundertprozentig bewiesen werden kann, dass dann freizusprechen ist, das verwechsele ich auch dann damit nicht, wenn ich trotzdem das Gefühl habe, dass man mir geglaubt hat.

Wenn von der Staatsanwaltschaft dann ausserdem keine Ermittlungen gegen mich stattfinden, kann ich davon ausgehen, dass man mir geglaubt hat, aber dem Gericht gesetzlich die Hände gebunden waren.

Jeder Fall ist anders, ja, ich hätte trotzdem das Vertrauen.
Vielleicht auch nur deswegen, weil ich mit davon überzeugt bin, mir nicht selbst auch irgendwo ein Bein zu stellen, indem ich irgendetwas verheimliche oder lügen würde.

Trotz Täterfreundlichkeit.

Wahrscheinlich könnte ich es mir nicht verzeihen, wenn ich mich (davon) einschüchtern liesse. Das würde ewig an mir nagen, deshalb würde ich eine Anzeige auch, wie schon gesagt, wegen vielleicht schlechterer Karten (Beweislage) von einem Urteil nicht abhängig machen.

Auch werden die meisten Fälle nicht so aufsehenserregend verhandelt.
Aber ich bin für einen Ausschluss der Öffentlichkeit bei Vergewaltigungen.
Auf eine solche "Kontrolle", die wie im Fall K dem Prozess nur geschadet hat, kann man getrost verzichten.


Mal abwarten, ob der Film eventuell zu einem Umdenken bei mir führt.
Sehr gut möglich, denn du siehst schon daran, dass mit einem Urteil noch nicht alles gelaufen sein muss.
Auch für die Gegenseite nicht, denn die suchen nach einem solchen Freispruch auch heute noch nach Schuldigen.



Schlaf gut! Wink
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Beitrag  Inspector So 04 März 2012, 23:32

Auch werden die meisten Fälle nicht so aufsehenserregend verhandelt.
Aber ich bin für einen Ausschluss der Öffentlichkeit bei Vergewaltigungen.
Auf eine solche "Kontrolle", die wie im Fall K dem Prozess nur geschadet hat, kann man getrost verzichten.

Stimmt, über viele Vergewaltigungsprozesse wird gar nicht erst berichtet; weil zu uninteressant.

Über den Ausschluss der Öffentlichkeit haben wir auch schon nachgedacht. Aber ob das wirklich zu bewerkstelligen wäre, ist fraglich.
Irgendwer wird immer an Infos kommen und wer da geplaudert hat, wird man nur schwer oder gar nicht beweisen können.

Vielleicht brauchen wir nur absolut unparteiische Gerichtsreporter und nicht solche, wie man sie im Fall K. teilweise erleben konnte? Welche, die nicht einseitig Partei ergreifen und sich erdreisten, auch noch in einem Film mitzuwirken, der eindeutig die Neutralität vermissen ließ?

Neutrale Berichterstattung sollte sein, finde ich, ansonsten könnte jeder Vergewaltigungsprozess zum Geheim-Prozess werden.

Was ich persönlich auf jeden Fall unterbinden würde, wäre jede Art von Fernseh-Diskussionen und auch
- Dokumentationen VOR dem Urteilsspruch.

Und natürlich sollte die Litigation-PR sorgfältig im Auge behalten werden, da ich glaube, dass die Deutsche Justiz dadurch unter Druck gesetzt werden könnte.

Und zuletzt sollte die Justiz nicht NUR die Resozialisierung von Tätern im Blick haben sondern Täter und Opfer gleichstellen (sofern das Opfer die Tat überlebt hat; ansonsten sind m.E. die Angehörigen als Opfer mit zu betrachten).

Es gibt so vieles, was es zu beanstanden gibt.

Aber jetzt muss ich erst mal an die normalen menschlichen Bedürfnisse denken.

Bis bald!

Chapeau!





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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann (Teil 2) - Seite 19 Empty Ausschluss der Öffentlichkeit?

Beitrag  patagon Mo 05 März 2012, 00:10

Ich bin dagegen. Wie soll die Öffentlichkeit denn etwas lernen, wenn ihr der Zugang zu Informationen verweigert wird?

Viele Jahre lang war Sexualität ein Tabu Thema. Kinder wurden nicht aufgeklärt. Ich denke hier sind nicht viele, die diese Haltung heute noch als richtig empfinden würden.
Wer bestimmt denn darüber, was berichtet und was unterschlagen werden soll?

Ein mündiger Bürger fällt nicht vom Himmel. Manipulation kann man auch nicht verbieten. Aber jeder Einzelne hat bessere Möglichkeiten sich zu schützen, wenn er mehr Infos hat.

Ob man eine Vergewaltigung anzeigen sollte, oder besser zur Selbsthilfe greifen, das kann ich nicht beurteilen.
Im Fall K denke ich auch, dass es zur Anzeige gekommen ist, weil CSDs Vater angerufen hat.

Deine übrigen Überlegungen, dass K nicht so schnell wieder geheiratet hätte und immer noch die Frauen "anlügen" würde, teile ich allerdings.

Diese ganze Diskussion ist müßig, denn, meinst du wirklich es wäre besser, dass es so gekommen ist?

Wenn du das allerdings glaubst, denn erkläre mir bitte "warum" es so besser ist. Genau das verstehe ich nämlich nicht.

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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann (Teil 2) - Seite 19 Empty Re: Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils von J.Kachelmann (Teil 2)

Beitrag  a l i Mo 05 März 2012, 07:45


Wenn bei einer Vergewaltigung ein Teil der Verhandlungen wegen Persönlichkeitsrechten nicht öffentlich ist, dann kann sich die Öffentlichkeit doch sowieso kein Gesamtbild machen.
Also kann man es gleich vergessen.

Ja, ich denke Schweden ist da ein gutes Vorbild.

Als Prozessbeteiligter, egal auf welcher Seite, würde ich auch selbst keine Öffentlichkeit wünschen.

Ob man eine Vergewaltigung anzeigen sollte, oder besser zur Selbsthilfe greifen, das kann ich nicht beurteilen.
Im Fall K denke ich auch, dass es zur Anzeige gekommen ist, weil CSDs Vater angerufen hat.
Jede Selbsthilfe, die sich gegen die andere Person richtet und nicht für einen selbst, ist keine Hilfe.
Und wozu die Selbsthilfe führen kann, worunter ein primitiver Lynchmob Selbsthilfe versteht, ist kaum auszumalen, dann sind wir wieder im Mittelalter oder auf Facebook.

Ja, ich denke auch, dass der Vater für die Anzeige ausschlaggebend war, vielleicht hätte es ohne ihn niemals eine Anzeige gegeben.
Daraus erkläre ich mir auch ein teils widersprüchliches Verhalten der ehemaligen Nebenklägerin unmittelbar nach der vorgeworfenen Tat.
Der Vater hat sie schliesslich zur Besinnung gebracht, so glaube ich.
Deine übrigen Überlegungen, dass K nicht so schnell wieder geheiratet hätte und immer noch die Frauen "anlügen" würde, teile ich allerdings.
Hätte es diese Anzeige nicht gegeben, würde er genauso fortfahren und ich denke, das ist es auch, was ihn wirklich wütend macht.
Vor der mmTat hatte auch seine jetzige Frau keine besondere Bedeutung für ihn, sonst hätte er sie nicht neben allen anderen bereits 2 Jahre (!) lang betrogen.
Für mich ist das keine Liebesheirat, denn dass dieser Mann mm nicht lieben kann, geht ja aus seinem Vorleben hervor und daran wird ein Schicksalsschlag, wie beschuldigt zu werden, sicherlich nichts ändern können.
In der Not kann es passieren, dass man sich zu vielen Versprechen hingibt - einige von diesen haben wir ja von ihm selbst in der Presse lesen können- doch blieben sie offensichtlich nur Versprecher.
Aber das ist etwas, worauf es heute noch nicht für alles eine Antwort gibt.
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