Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 3)
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Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 3)
das Eingangsposting lautete :
Das Ursprungsposting von Demokritxyz am Di 23 März 2010 - 19:43 h lautete:
http:// magazine. web. de /de/themen/nachrichten/panorama/10103400-Kachelmann-in-Untersuchungshaft.html
Anm.: Da der vorstehende Link nicht mehr gültig ist, für alle Interessierten ersatzweise der Hinweis auf:
http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,685263,00.html
Na, da kann frau/manN doch mal schön spekulieren, oder ...? Gibt es Hintergrund-Infos zu Jörg Kachelmanns Ex? Oder kann vielleicht jemand sogar ein Bild posten ...?
Kann manN in der Position von Jörg Kachelmann ein Frauen-Tölpel sein ...?
Die Meinungsäußerungen zum GMX-WEB.DE-1&1-Ratgeber sind höchst aufschlussreich, oder ...?
http://meinungen.web.de/forum-webde/post/8297793
_____________
Anmerkung:
Den ersten Teil mit den Postings 1 - 990 (23.03.2010, 19:43 - 12.5.2010, 12:06) gibt es
HIER (Teil 1).
Den zweiten Teil mit den Postings 991 - 1893 (12.5.2010, 12:44 - 15.06.2010, 12:27) gibt es
HIER (Teil 2).
Den dritten Teil mit den Postings 1894 - 2813 (15.06.2010, 12:46 - 14.07.2010, 11:33) gibt es
HIER an dieser Stelle (Teil 3).
Den vierten Teil mit den Postings 2814 - 3755 (14.07.2010, 11:43 - 02.09.2010, 14:40) gibt es
HIER (Teil 4).
Den fünften Teil mit den Postings 3756 - 4712 (02.09.2010, 14:52 - 21.09.2010, 11:31) gibt es
HIER (Teil 5).
Den sechsten Teil mit den Postings 4713 - 5669 (21.09.2010, 11:36 - 04.10.2010, 11.27) gibt es
HIER (Teil 6).
Den siebenten Teil mit den Postings 5669 - 6690 (04.10.2010, 11.36 - 17.10.2010, 09:30) gibt es
HIER (Teil 7).
Den achten Teil mit den Postings 6691 - 7664 (17.10.2010, 09:50 - 28.10.2010, 10:32) gibt es
HIER (Teil 8 ).
Den neunten Teil mit den Postings 7665 - 8613 (28.10.2010, 10:40 - 09.11.2010, 13:21) gibt es
HIER (Teil 9 ).
Den zehnten Teil mit den Postings 8614 - 9565 (09.11.2010, 13:26 - 23.11.2010, 18:50) gibt es
HIER (Teil 10).
Den elften Teil mit den Postings 9566 - 10516 (23.11.2010, 18:53 - 07.12.2010, 18:21) gibt es
HIER (Teil 11).
Den zwölften Teil mit den Postings 10517 - 11480 (07.12.2010, 18:27 - 21.12.2010, 13:47) gibt es
HIER (Teil 12).
Den dreizehnten Teil mit den Postings 11481 - 12458(21.12.2010, 13:50 - 13.01.2011, 18:55) gibt es
HIER (Teil 13).
Den vierzehnten Teil mit den Postings 12459 - 13452(13.01.2011, 18:57 - 01.02.2011, 16:48 ) gibt es
HIER (Teil 14).
Den fünfzehnten Teil mit den Postings 13453 - 14415(01.02.2011, 16:54 - 12.02.2011, 21:53) gibt es
HIER (Teil 15).
Den sechzehnten Teil mit den Postings ab 14416 (ab 12.02.2011, 21:57) gibt es
HIER (Teil 16).
Den siebzehnten Teil mit den Postings 15389 - 16352 (28.02.2011, 12:32 - 15.03.2011, 22:24) gibt es
HIER (Teil 17).
Den achtzehnten Teil mit den Postings 16353 - 17392 (15.03.2011, 22:28 - 30.03.2011, 21:27) gibt es
HIER (Teil 18 ).
Den neunzehnten Teil mit den Postings 17393 - 18361 (30.03.2011, 21:37 - 08.04.2011, 12:19) gibt es
HIER (Teil 19 ).
Den zwanzigsten Teil mit den Postings 18362 - 19354 (08.04.2011, 12:25 - 23.04.2011, 20:18) gibt es
HIER (Teil 20 ).
Den einundzwanzigsten Teil mit den Postings 19355 - 20309 (23.04.2011, 20:35 - 10.05.2011, 08:43) gibt es
HIER (Teil 21 ).
Den zweiundzwanzigsten Teil mit den Postings 20310 - 21308(10.05.2011, 08:47 - 21.05.2011, 09:42) gibt es
HIER (Teil 22 ).
Den dreiundzwanzigsten Teil mit den Postings 21309 - 22281 (21.05.2011, 09:46 - 30.05.2011, 13:13) gibt es
HIER (Teil 23 ).
Den vierundzwanzigsten Teil mit den Postings 22282 - 23248 (30.05.2011, 13:16 - 14.06.2011, 17:36) gibt es
HIER (Teil 24 ).
Den fünfundzwanzigsten Teil mit den Postings 23249 - 24236 (14.06.2011, 17:39 - 05.07.2011, 16:33) gibt es
HIER (Teil 25 ).
Den sechsundzwanzigsten Teil mit den Postings 24237 - 25233 (05.07.2011, 16:41 - 20.08.2011, 08:27) gibt es
HIER (Teil 26 ).
Den siebenundzwanzigsten Teil mit den Postings 25234 - 26224 (20.08.2011, 08:30 - 21.09.2011, 14:09) gibt es
HIER (Teil 27 ).
Den achtundzwanzigsten Teil mit den Postings 26225 - 27252 (21.09.2011, 14:20 - 10.11.2011, 10:13) gibt es
HIER (Teil 28 ).
Den neunundzwanzigsten Teil mit den Postings 27253 - 28207 (11.10.2011, 10:23 - 16.01.2012, 09:59) gibt es
HIER (Teil 29 ).
Den dreißigsten Teil mit den Postings 28208 - 29176 (16.01.2012, 10:06 - 02.05.2012, 11:57) gibt es
HIER (Teil 30 ).
Den einunddreißigsten Teil mit den Postings ab 29177 (ab 02.05.2012, 12:05) gibt es
HIER (Teil 31 ).
Die letzten Beiträge des zweiten Teils finden sich ab hier:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t144p900-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-2
Oldoldman
Das Ursprungsposting von Demokritxyz am Di 23 März 2010 - 19:43 h lautete:
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Den fünfundzwanzigsten Teil mit den Postings 23249 - 24236 (14.06.2011, 17:39 - 05.07.2011, 16:33) gibt es
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Den neunundzwanzigsten Teil mit den Postings 27253 - 28207 (11.10.2011, 10:23 - 16.01.2012, 09:59) gibt es
HIER (Teil 29 ).
Den dreißigsten Teil mit den Postings 28208 - 29176 (16.01.2012, 10:06 - 02.05.2012, 11:57) gibt es
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Den einunddreißigsten Teil mit den Postings ab 29177 (ab 02.05.2012, 12:05) gibt es
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Oldoldman
Zuletzt von Oldoldman am Di 01 Mai 2012, 23:45 bearbeitet; insgesamt 19-mal bearbeitet
Oldoldman- Anzahl der Beiträge : 2418
@steffi: Ja klar, aber ...
Ja, aber ein paar kleine Kratzer am narzisstischen Klarlack beteiligter Personen könntes es möglicherweise gegeben haben, oder ...?steffi:
Wirklich unglaublich, was hier möglich ist. Ich mein, DEMO hat doch nicht irgendwelches hochgeheimes Material veröffentlicht.
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
Wunder: gibt es immer wieder ...?
Also die Postings sind wieder da, soweit ich das kurz überprüft habe. Ob das alle betrifft, kann ich noch nicht sagen
Jetzt sind sogar die Inhalte aufgetaucht, die vorher schon beim Einstellen der Postings unterdrückt wurden.
Jetzt sind sogar die Inhalte aufgetaucht, die vorher schon beim Einstellen der Postings unterdrückt wurden.
Das führt jetzt leider dazu, dass einige Postings/Tests von mir doppelt (teilweise unter anderen Überschriften) erscheinen.Vgl. Demokritxyz Postings, 28.06.2010, S. 20, 10:44 h ff.
Zur Urteilsfindung reicht der 'hohle Bauch' ...
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-3-t172-380.htm#10342
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
Kölner Stadt-Anzeiger, noch einmal komplett.
ksta.de
Kölner Stadt-Anzeiger, Von Marianne Quorin, 24.06.10:
Eine Abrechnung mit den Geliebten
Im Fall Kachelmann folgen auf Vorverurteilungen mediale Freisprüche. So rechnet beispielsweise „Die Zeit“ in einem Dossier mit den Anklägern wie auch mit dem mutmaßlichen Opfer ab. Dabei hat die Autorin nicht einmal mit der Betroffenen geredet.
„Sonne zurück - bald auch Kachelmann?“ Schon diese Schlagzeile, unter der am Donnerstag das „20 Minuten“-Magazin eine mögliche Entscheidung des Landgerichts Mannheim ankündigte, signalisiert die Tendenz der Meldung: nach 100 Tagen Untersuchungshaft muss Jörg Kachelmann einfach freikommen. Basta. Am selben Tag rechnet „Die Zeit“ in einem Dossier mit den Anklägern wie auch mit dem mutmaßlichen Opfer ab.
Den Staatsanwälten ginge es nicht mehr allein um Kachelmann und dessen angebliche Schuld, sondern auch darum, „selber ohne Gesichtsverlust aus der Sache herauszukommen. Immerhin hat die Staatsanwaltschaft Mannheim im Leben des Fernsehstars den totalen Kahlschlag angerichtet.“ Mit der Frau, die der Moderator vergewaltigt haben soll, geht die Autorin noch härter um - ohne mit ihr gesprochen zu haben. Die Radio-Moderatorin wird der Lüge bezichtigt, als Rächerin geschildert, die sich elf Jahre lang von ihrem Liebhaber hinhalten ließ. „Sie saß in Schwetzingen und blieb ihm treu. Reduzierte sogar ihre Arbeitszeit deutlich, um noch einfacher abrufbar zu sein.“
Die Journalistin rechnet mit allen Kachelmann-Geliebten ab: „Wartete Aschenputtel früher auf den Märchenprinzen, so verzehrt es sich heute nach dem Mann vor der Kamera. So manche Kachelmann-Freundin, die sich jetzt als ihr Opfer fühlt, wird mindestens ebenso Opfer ihrer eigenen Sucht geworden sein, von seinem Glanz zu profitieren.“ Nach einer Welle der medialen Vorverurteilungen, durch einstweilige Verfügungen des Kölner Landgerichts schnell gebremst, folgt die Serie der Vorfreisprechungen, genährt von Zitaten aus Gutachten, die vor drei Wochen im „Spiegel“ auf den Markt kamen. Dass unter Berücksichtigung des „vollständigen Gutachtens“ der dringende Tatverdacht gegen den ARD-Wettermoderator nach Auskunft der Staatsanwaltschaft weiter bestehe, fällt dabei unter den Tisch: Ein paar Sätze aus einem 120 Seiten starken Gutachten genügen zur medialen Hinrichtung des mutmaßlichen Opfers. Das Problem der Verdachtsberichterstattung ist nicht erst durch Jörg Kachelmann ein Thema, aber kaum ein anderer Fall macht die Spannungslage zwischen Pressefreiheit und Persönlichkeitsschutz so deutlich.
Einstweilige Verfügungen
Was für eine Story: Ein schwerwiegender Vorwurf, ein dringender Verdacht gegen einen Prominenten, der durch seine unorthodoxe Wetteransage in jedem Haushalt präsent ist. Keine Frage, dass über einen solchen Fall berichtet werden darf. Aber nur was und wie, darüber wird heftiger als früher gestritten. Dafür sorgt schon das wachsende Heer der Medienanwälte. Im Fall Kachelmann erwirkte Professor Ralf Höcker einstweilige Verfügungen gegen „Focus“, die „Süddeutsche“, „Bild“, „Bunte“ und diverse Schweizer Blätter.
Mit „Focus“ hat sich Kachelmann inzwischen gütlich geeinigt, über die Modalitäten haben beide Parteien Stillschweigen vereinbart. „Focus“ muss sich wohl bestätigt gefühlt haben, denn das Blatt hat - so die „Basler Zeitung“ - über ein neues Indiz gegen Kachelmann berichtet: Ein blutiges Tampon mit Kachelmanns DNA-Spuren. Das Bundesverfassungsgericht hat 2009 in einem Beschluss eine grobe Regel aufgestellt: Vor einem gerichtlichen Schuldspruch überwiege das Persönlichkeitsrecht des Betroffenen, nach dem Urteil sei die Namensnennung bei gravierenden Straftaten zulässig. Auch im Ermittlungsverfahren dürfen demnach Namen genannt werde, wenn der Verdächtige wegen seiner „Prominenz auch sonst in besonderer Weise im Blickfeld der Öffentlichkeit steht.“ Was den Wahrheitsgehalt der Verdachtsberichterstattung betrifft, gilt der Satz des leider früh verstorbenen Kölner Strafverteidiger Christian Richter: „Fest steht gar nichts.“
http://www.ksta.de/html/artikel/1277385880747.shtml
Gast- Gast
Re: Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 3)
Ja, wenn man inzwischen so einige Zeitungsartikel liest, ist es auch noch zur Schlacht der verletzten Eitelkeiten verkommen.
Und alle beteiligen sich daran.
Wer allerdings hier was sperren oder löschen läßt oder mit billigen Tricks User zum schweigen bringen will, sollte wirklich mal zum Psychologen gehen, so jemand hat was an der Waffel.
Sicher bin ich schon froh, daß auch mal Kachelmanns Seite ( hier zuerst durch den Spiegel) beleuchtet wurde und man sich überhaupt getraut hat, öffentlich über eine "Falschanzeige" nachzudenken, was wohl schon einen Tabubruch darstellt.
Noch mehr freuen würd ich mich, wenn man auch mal öffentlich über die Schreiberlinge und ihre Verantwortungslosigkeit reden würde. Denn sie sind nicht unschuldig an der Vorverurteilung! Aber sie genießen wahrscheinlich NOCH zur die Macht, die sie für den kleinen Otto-Normal-verbraucher darstellen - oder seh ich das falsch?
Und alle beteiligen sich daran.
Wer allerdings hier was sperren oder löschen läßt oder mit billigen Tricks User zum schweigen bringen will, sollte wirklich mal zum Psychologen gehen, so jemand hat was an der Waffel.
Sicher bin ich schon froh, daß auch mal Kachelmanns Seite ( hier zuerst durch den Spiegel) beleuchtet wurde und man sich überhaupt getraut hat, öffentlich über eine "Falschanzeige" nachzudenken, was wohl schon einen Tabubruch darstellt.
Noch mehr freuen würd ich mich, wenn man auch mal öffentlich über die Schreiberlinge und ihre Verantwortungslosigkeit reden würde. Denn sie sind nicht unschuldig an der Vorverurteilung! Aber sie genießen wahrscheinlich NOCH zur die Macht, die sie für den kleinen Otto-Normal-verbraucher darstellen - oder seh ich das falsch?
Gast- Gast
Kopie aus Ninas Forum
Erst einmal danke für Deine Antwort.
Ich war gestern den ganzen Nachmittag unterwegs.
So Kachelmann und Rache.
Ja, wie könnte er sich rächen? Es ist doch klar, dass sie das, was sie angerichtet hat nicht wieder gut machen kann. Sie hat sein Leben, seine Karriere und möglicherweise die Arbeitsplätze seiner Mitarbeiter ruiniert.
Sie hat das Ansehen der Justiz in den Dreck gezogen. Was nicht möglich gewesen wäre, wenn nicht so viele Fehler gemacht worden wären. Da kann sich die tendenziöse Presse auch eigentlich nur schämen ebenso wie Teile der Öffentlichkeit die so rasch ein Urteil über jemanden fällen und sich aufhetzen lassen und vor allem alle jene, die selbst dann, wenn Zweifel angebracht sind, sich bemühen eine Falschmeldung weiter zu rechtfertigen. Finanziell lässt sich der Schaden nicht beziffern, geschweige denn wiedergutmachen.
Was treibt Menschen zu solchen Aktionen?
Wahrscheinlich wollte Simone auf sich aufmerksam machen. Im Mittelpunkt des Interesses stehen und ihrer Beziehung zu Kachelmann eine Bedeutung verleihen, die diese nie für ihn hatte.
Er wurde ja bei seiner Rückkehr am Flughafen mit der Anzeige überrascht und war offensichtlich ahnungslos.
Er hatte sich nicht als "ihren Lebensgefährte" gesehen.. Sagte bei seiner Verhaftung sofort "so eng war die Beziehung nicht".
Wie könnte er sich rächen? Auf jeden Fall nur damit, dass das böse Spiel aufgeklärt wird. Denn was sie erhoffte, nämlich Beachtung und Bewunderung wird in das Gegenteil umschlagen, in Verachtung.
Sollte er, was ich ihm wünsche, es schaffen wieder als lustiger Wetterfrosch seinen Platz zurück zu erobern, wird sie wohl ganz oben auf der Liste unerwünschter Personen stehen, für immer.
Das würde wohl genügen als Rache und wahrscheinlich wäre es auch das Schlimmste, was ihr zustoßen könnte.
So nun kurz zu den Sperren. Es ist alles wieder aufgetaucht.
Ich will mich mit einem Fachmann darüber unterhalten, wie diese Sperren ohne Mitwirkung des Betreibers technisch möglich sind und wie man sie vermeiden kann.
Welches Interesse sollte z.B. der Verfassungsschutz daran haben nicht nur Demos kritische Kommentare zu sperren, sondern auch gleichzeitig Alices Verteidigung des mutmaßlichen Opfers?
Ich hatte dir das gepostet, denn wenn tatsächliche staatl. Stellen damit zu tun hätten, wärest du ja auch betroffen gewesen. Ich vielleicht auch, Maschera so wie Demo, Steffi und etliche andere, die sich bemüht haben Fehler in der Kachelmannsache und in anderen Fällen aufzuklären.
Ich gehe davon aus, dass diese Sperre den gleichen Hintergrund hat, wie die Vergewaltigungs Anzeige gegen Kachelmann.
Die Tat eines missgünstigen Profilnerotikers.
Wahnsinn.
Ich werde Dir, liebe Nina, wenn du das möchtest, über das Ergebnis meiner Unterhaltung mit dem Computer Fachmann berichten.
Damit schließt sich der Kreis zu deiner Schuldgefühl Frage. Ob eine Erpressung nun von Erfolg gekrönt ist oder nicht , Schuldgefühle werden nicht zu vermeiden sein.
Ich denke, wir sind uns da einig.
Ich kopiere dieses Posting und stelle es auch bei Oldi ins Forum.
Ich war gestern den ganzen Nachmittag unterwegs.
So Kachelmann und Rache.
Ja, wie könnte er sich rächen? Es ist doch klar, dass sie das, was sie angerichtet hat nicht wieder gut machen kann. Sie hat sein Leben, seine Karriere und möglicherweise die Arbeitsplätze seiner Mitarbeiter ruiniert.
Sie hat das Ansehen der Justiz in den Dreck gezogen. Was nicht möglich gewesen wäre, wenn nicht so viele Fehler gemacht worden wären. Da kann sich die tendenziöse Presse auch eigentlich nur schämen ebenso wie Teile der Öffentlichkeit die so rasch ein Urteil über jemanden fällen und sich aufhetzen lassen und vor allem alle jene, die selbst dann, wenn Zweifel angebracht sind, sich bemühen eine Falschmeldung weiter zu rechtfertigen. Finanziell lässt sich der Schaden nicht beziffern, geschweige denn wiedergutmachen.
Was treibt Menschen zu solchen Aktionen?
Wahrscheinlich wollte Simone auf sich aufmerksam machen. Im Mittelpunkt des Interesses stehen und ihrer Beziehung zu Kachelmann eine Bedeutung verleihen, die diese nie für ihn hatte.
Er wurde ja bei seiner Rückkehr am Flughafen mit der Anzeige überrascht und war offensichtlich ahnungslos.
Er hatte sich nicht als "ihren Lebensgefährte" gesehen.. Sagte bei seiner Verhaftung sofort "so eng war die Beziehung nicht".
Wie könnte er sich rächen? Auf jeden Fall nur damit, dass das böse Spiel aufgeklärt wird. Denn was sie erhoffte, nämlich Beachtung und Bewunderung wird in das Gegenteil umschlagen, in Verachtung.
Sollte er, was ich ihm wünsche, es schaffen wieder als lustiger Wetterfrosch seinen Platz zurück zu erobern, wird sie wohl ganz oben auf der Liste unerwünschter Personen stehen, für immer.
Das würde wohl genügen als Rache und wahrscheinlich wäre es auch das Schlimmste, was ihr zustoßen könnte.
So nun kurz zu den Sperren. Es ist alles wieder aufgetaucht.
Ich will mich mit einem Fachmann darüber unterhalten, wie diese Sperren ohne Mitwirkung des Betreibers technisch möglich sind und wie man sie vermeiden kann.
Welches Interesse sollte z.B. der Verfassungsschutz daran haben nicht nur Demos kritische Kommentare zu sperren, sondern auch gleichzeitig Alices Verteidigung des mutmaßlichen Opfers?
Ich hatte dir das gepostet, denn wenn tatsächliche staatl. Stellen damit zu tun hätten, wärest du ja auch betroffen gewesen. Ich vielleicht auch, Maschera so wie Demo, Steffi und etliche andere, die sich bemüht haben Fehler in der Kachelmannsache und in anderen Fällen aufzuklären.
Ich gehe davon aus, dass diese Sperre den gleichen Hintergrund hat, wie die Vergewaltigungs Anzeige gegen Kachelmann.
Die Tat eines missgünstigen Profilnerotikers.
Wahnsinn.
Ich werde Dir, liebe Nina, wenn du das möchtest, über das Ergebnis meiner Unterhaltung mit dem Computer Fachmann berichten.
Damit schließt sich der Kreis zu deiner Schuldgefühl Frage. Ob eine Erpressung nun von Erfolg gekrönt ist oder nicht , Schuldgefühle werden nicht zu vermeiden sein.
Ich denke, wir sind uns da einig.
Ich kopiere dieses Posting und stelle es auch bei Oldi ins Forum.
patagon- Anzahl der Beiträge : 5192
Patagon
Viele kluge Gedanken.
Aber bei Simone sehe ich etwas - und ich glaube, das sieht Kachelmann und seine Anwälte auch: Sie scheint psychisch doch ziemlich krank zu sein.
Da gibt es ja hunderte Spielarten und die wenigsten würden wir auf offener Straße an jemandem erkennen.
Diese Menschen erscheinen einem ganz normal, sind nett und freundlich, können sich sogar in bestimmten Situationen ganz normal verhalten - keiner würde auf die Idee kommen, "die tickt nicht richtig". Um so erschrockener ist man dann, wenn es zum Ausbruch kommt. Dann sagen viele, " hier und da hab ich mich gewundert, plötzlich ist sie ausgetickt von einer Sekunde auf die Andere usw.usf".
Oftmals versucht die eigene Familie diese Dinge zu vertuschen, weil sie sich schämen oder sich schuldig daran fühlen.
Ist ähnlich der Situation , in der Familie eines Alkoholikers - man verschweigt, vertuscht, zieht sich eher zurück und leidet heimlich - statt sich Hilfe zu holen.
Ich hab in meinem Umfeld eine Familie gesehen, da war die Frau und Mutter, ca. 25 Jahre erkrankt, hat die ganze Familie "terrorisiert", erst als sie völlig ausklinkte und einen Selbstmordversuch unternahm, kam sie in die Nervenklinik.
Selbst danach war ihr Vorwurf, daß der Mann und die Kinder schuld wären an ihrer Erkrankung da, und vor allem , da die Familie sie vor dem Selbstmord gerettet hat, haben sie sich gefälligst um sie zu kümmern und alles zu ertragen, was sie jetzt veranstaltet.
Wenn ich Dir diese Frau vorstellen würde, Pat, würdest Du mich eher für verrückt erklären und sie ganz sicher sehr , sehr nett finden.
Aber das ist halt das Leben, die Zeit rennt und wir mit ihr, Niemand ist mehr bereit , genau hinzuschauen und etwas Vorsicht walten zu lassen. Und da sind wir ja alle immer wieder dran beteiligt.
Aber bei Simone sehe ich etwas - und ich glaube, das sieht Kachelmann und seine Anwälte auch: Sie scheint psychisch doch ziemlich krank zu sein.
Da gibt es ja hunderte Spielarten und die wenigsten würden wir auf offener Straße an jemandem erkennen.
Diese Menschen erscheinen einem ganz normal, sind nett und freundlich, können sich sogar in bestimmten Situationen ganz normal verhalten - keiner würde auf die Idee kommen, "die tickt nicht richtig". Um so erschrockener ist man dann, wenn es zum Ausbruch kommt. Dann sagen viele, " hier und da hab ich mich gewundert, plötzlich ist sie ausgetickt von einer Sekunde auf die Andere usw.usf".
Oftmals versucht die eigene Familie diese Dinge zu vertuschen, weil sie sich schämen oder sich schuldig daran fühlen.
Ist ähnlich der Situation , in der Familie eines Alkoholikers - man verschweigt, vertuscht, zieht sich eher zurück und leidet heimlich - statt sich Hilfe zu holen.
Ich hab in meinem Umfeld eine Familie gesehen, da war die Frau und Mutter, ca. 25 Jahre erkrankt, hat die ganze Familie "terrorisiert", erst als sie völlig ausklinkte und einen Selbstmordversuch unternahm, kam sie in die Nervenklinik.
Selbst danach war ihr Vorwurf, daß der Mann und die Kinder schuld wären an ihrer Erkrankung da, und vor allem , da die Familie sie vor dem Selbstmord gerettet hat, haben sie sich gefälligst um sie zu kümmern und alles zu ertragen, was sie jetzt veranstaltet.
Wenn ich Dir diese Frau vorstellen würde, Pat, würdest Du mich eher für verrückt erklären und sie ganz sicher sehr , sehr nett finden.
Aber das ist halt das Leben, die Zeit rennt und wir mit ihr, Niemand ist mehr bereit , genau hinzuschauen und etwas Vorsicht walten zu lassen. Und da sind wir ja alle immer wieder dran beteiligt.
Gast- Gast
noch kleiner Nachtrag
Solche kranken Menschen erscheinen in vielen Lebenssituationen wie jeder andere, bis zu einem bestimmten Punkt.
Für das , was Simone jetzt (vermutlich) getan hat, ist sie wahrscheinlich wirklich nicht verantwortlich.
Es hört sich so unvorstellbar an, in dieser Konstellation, aber dies Menschen KÖNNEN NICHT rational denken.
Sie befindet sich auf einem völlig anderen "Level" des Lebens.
Und sie scheint sich in eine Phantasiewelt geflüchtet zu haben, vielleicht schon viel, viel früher als alle denken und LEBT dort, die Ausflüge in die reale Welt sind für sie dann vielleicht die "Phantasie".
Für das , was Simone jetzt (vermutlich) getan hat, ist sie wahrscheinlich wirklich nicht verantwortlich.
Es hört sich so unvorstellbar an, in dieser Konstellation, aber dies Menschen KÖNNEN NICHT rational denken.
Sie befindet sich auf einem völlig anderen "Level" des Lebens.
Und sie scheint sich in eine Phantasiewelt geflüchtet zu haben, vielleicht schon viel, viel früher als alle denken und LEBT dort, die Ausflüge in die reale Welt sind für sie dann vielleicht die "Phantasie".
Gast- Gast
"Neue Gutachten" von JKs Anwälten? „Verbotene Liebe“ Vorbild für Racheplan ...?
Augsburger Allgemeine, Josef Karg, 28.06.2010:Neue Indizien Kachelmann: Wollte sich Freundin nur rächen?Noch ist alles Spekulation. Doch es mehren sich die Hinweise, dass Jörg Kachelmann das Opfer eines Racheplans seiner Geliebten geworden ist.
Der TV-Wetterexperte wird nach Berichten des Spiegel und der Zeit entlastet, da sein angebliches Opfer die Tat offenbar erfunden hat. Vorbild des Racheplanes der Geliebten könnte die Fernsehserie „Verbotene Liebe“ sein, in der eine ‚inszenierte’ Vergewaltigung ‚stattgefunden’ hat. Dies besagen neue Gutachten seiner Anwälte.
Am Freitag gibt es einen neuen Haftprüfungstermin, bei dem auch der Wettermoderator angehört werden soll. Noch hält die Staatsanwaltschaft an ihrer Anklage fest. Darum bleibt offen, ob Kachelmann nun aus der Untersuchungshaft entlassen wird, in der er seit 100 Tagen sitzt.
Dem Wettermann wird vorgeworfen, seine 37-jährige Freundin mit dem Küchenmesser bedroht und vergewaltigt zu haben. Er selbst hat nach seiner Festnahme am 24. März vor dem Ermittlungsrichter zwar eingeräumt, die junge Frau zu kennen und an jenem Abend mit ihr intim gewesen zu sein. Die Tat selbst aber bestreitet er.
Immer unklarer wird, ob Kachelmann das angebliche Opfer wirklich mit einem Messer am Hals verletzt hat, wie von ihr angegeben, oder ob sie sich die Wunden selbst zugefügt hat. Der renommierte Gerichtsmediziner Bernd Brinkmann bezieht in seinem Gutachten laut Zeit klar Position: Die Frau habe sich selbst verletzt – mit ihrem Fingernagel.
Auch bei den blauen Flecken auf den Oberschenkeln vermutet der Fachmann, dass die 37-Jährige sich diese selbst mit Faustschlägen zugefügt habe. Die Verfärbung der Flecken sei auf die Einnahme von Aspirin am Vorabend zurückzuführen. Das Medikament begünstigt die Durchblutung. Bei ihrer Vernehmung hatte die Frau zugegeben, Aspirin eingenommen zu haben. Nicht nur Brinkmanns Papier entlastet Kachelmann.
Auch die Psychologieprofessorin Luise Greuel kam zu dem Ergebnis, dass die Angaben des Opfers nicht den Mindestanforderungen einer tragfähigen Aussage genügen. Vieles sei unplausibel – etwa, dass Kachelmann der 37-Jährigen das Messer an die Kehle gehalten und gleichzeitig sie wie sich selbst entkleidet haben soll.
Die Frau hatte zudem über Facebook versucht, weitere Kachelmann-Geliebte aufzustöbern. Dabei soll sie den Namen Christina Brandner benutzt haben – eine Figur aus der ARD-Vorabendserie „Verbotene Liebe“. Kachelmanns Ex, ein Fan der Serie, könnte sich dort Inspirationen geholt haben für ihre Anschuldigungen. Christina Brandner hatte nämlich einen ähnlichen Racheplan geschmiedet. Von Josef Karg
http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Nachrichten/Aus-aller-Welt/Artikel,-Kachelmann-Wollte-sich-Freundin-nur-raechen-_arid,2181067_regid,2_puid,2_pageid,4293.html
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
Liebe Steffi,
Deine Ratten Frage beantworte ich später. Ich habe dich nicht vergessen, hatte aber noch keine Zeit.
Ich mache dann eventuell ein eigenes Thema daraus. Damit sich nicht jemand durch das Wort "Ratte" persönlich oder gar dank seiner politischen Haltung angesprochen fühlt und zu Sprerr Mitteln greift.
Jetzt zu Deiner Bekannten. Seelische Erkrankungen hängen nach meinem Dafürhalten oft eng mit dem Umfeld zusammen. Nicht unbedingt in dem Sinne, dass das Umfeld schuld daran trägt, sondern dadurch dass sich die Betroffenen unterschätzt, nicht genug gewürdigt oder in anderer Form beleidigt oder gedemütigt fühlen, weil eigene Erwartungen, Forderungen oder Fantasie Vorstellungen nicht erfüllt werden.
Weit verbreitet ist z.B. der Ehebruch oder Beziehungs Verrat. Die körperliche Treue wird zu einem Popanz erhoben.
Für maßgeblich in einer Beziehung halte ich die Loyalität.
Betrug und Verrat erfordern, wie ich es verstehe, die Absicht einen anderen schädigen zu wollen.
Aber das ist ein anderes Thema.
Ich komme eventuell später darauf zurück.
Es ist nämlich interessant und oft die Wurzel des Übels. Ob das jetzt um Wahnvorstellungen geht wie als Angehöriger einer Rasse oder eines Volkes "Herrenmensch" und auserwählt zu sein, oder aus anderen Gründen berechtigt zu sein, Verfügungsgewalt zu haben. Das ist zweitrangig.
Beim Fußball kann nur ein Team gewinnen oder verlieren.
Es kommt auf die Gesamtleistung der Gemeinschaft an.
Ich mache dann eventuell ein eigenes Thema daraus. Damit sich nicht jemand durch das Wort "Ratte" persönlich oder gar dank seiner politischen Haltung angesprochen fühlt und zu Sprerr Mitteln greift.
Jetzt zu Deiner Bekannten. Seelische Erkrankungen hängen nach meinem Dafürhalten oft eng mit dem Umfeld zusammen. Nicht unbedingt in dem Sinne, dass das Umfeld schuld daran trägt, sondern dadurch dass sich die Betroffenen unterschätzt, nicht genug gewürdigt oder in anderer Form beleidigt oder gedemütigt fühlen, weil eigene Erwartungen, Forderungen oder Fantasie Vorstellungen nicht erfüllt werden.
Weit verbreitet ist z.B. der Ehebruch oder Beziehungs Verrat. Die körperliche Treue wird zu einem Popanz erhoben.
Für maßgeblich in einer Beziehung halte ich die Loyalität.
Betrug und Verrat erfordern, wie ich es verstehe, die Absicht einen anderen schädigen zu wollen.
Aber das ist ein anderes Thema.
Ich komme eventuell später darauf zurück.
Es ist nämlich interessant und oft die Wurzel des Übels. Ob das jetzt um Wahnvorstellungen geht wie als Angehöriger einer Rasse oder eines Volkes "Herrenmensch" und auserwählt zu sein, oder aus anderen Gründen berechtigt zu sein, Verfügungsgewalt zu haben. Das ist zweitrangig.
Beim Fußball kann nur ein Team gewinnen oder verlieren.
Es kommt auf die Gesamtleistung der Gemeinschaft an.
patagon- Anzahl der Beiträge : 5192
Inszenierte Vergewaltigung in "Verbotene Liebe" ...
Rheinische Post, Jörg Isringhaus, 28.06.2010:Kommt Kachelman am Freitag frei?Ende der Woche steht die Haftprüfung für ARD-Moderator Jörg Kachelmann an. Ein neues Gutachten besagt, dass seine Ex-Geliebte sich ihre Wunden am Hals selbst zugefügt hat. Außerdem soll die Frau sich bei ihrer Aussage von der TV-Serie "Verbotene Liebe" inspiriert haben lassen.
Mannheim Wettermoderator Jörg Kachelmann bleibt auch 100 Tage nach seiner Festnahme weiter in Untersuchungshaft – zumindest bis zum 2. Juli. Am Freitag will das Landgericht Mannheim nach einer erneuten Anhörung des 51-Jährigen über dessen mögliche Freilassung entscheiden. Kachelmann wird vorgeworfen, seine 37-jährige Freundin mit dem Küchenmesser bedroht und vergewaltigt zu haben. Inzwischen häufen sich jedoch Medienberichte, die Kachelmanns Schuld in Frage stellen. So zitieren "Spiegel" und nun auch die "Zeit" aus zwei Gutachten, die Zweifel an der Glaubwürdigkeit des Opfers formulieren. Die Staatsanwaltschaft hält allerdings am "dringenden Tatverdacht" gegen den ARD-Meteorologen fest.
Unklar scheint zu sein, ob Kachelmann die 37-Jährige wirklich mit einem Messer am Hals verletzt hat, wie von ihr angegeben, oder ob sie sich die Wunden selbst zugefügt hat. Während sich das Rechtsmedizinische Institut Heidelberg in dieser Frage nicht festlegen wollte, bezieht der Gerichtsmediziner Bernd Brinkmann in seinem Gutachten laut "Zeit" eine klare Position: Die Frau habe sich selbst verletzt – mit einem Fingernagel. Der von der Verteidigung engagierte Brinkmann hält es demnach für unmöglich, dass überhaupt irgendein Messer die Hautbeschädigung verursacht haben könnte. Dazu sei ihre Halshaut viel zu oberflächlich beschädigt, heißt es.
Auch bei den blauen Flecken auf den Oberschenkeln vermutet der emeritierte Professor, dass die 37-Jährige sich diese selbst mit Faustschlägen zugefügt habe. Die deutliche Verfärbung der Flecken sei auf die Einnahme von Aspirin am Vorabend zurückzuführen. Das Medikament begünstigt die Durchblutung. Bei ihrer Vernehmung hatte die Frau zugegeben, Aspirin eingenommen zu haben. Brinkmann gilt laut "Zeit" als einer der kompetentesten Rechtsmediziner im Land und hat schon einmal dafür gesorgt, dass zwei bereits wegen Vergewaltigung verurteilte Männer in einem Wiederaufnahmeverfahren aufgrund seines Gutachtens freigesprochen wurden. Auch in diesem Fall hatte das angebliche Opfer zuvor Aspirin und Marcumar geschluckt, um seine Verletzungen optisch aufzupeppen.
Nicht nur Brinkmanns Expertise entlastet Kachelmann. Schon zuvor war die Bremer Psychologieprofessorin Luise Greuel zu dem Ergebnis gekommen, dass die Angaben der 37-Jährigen nicht den Mindestanforderungen an eine tragfähige Aussage genügen. Vieles sei unplausibel – etwa, dass Kachelmann der 37-Jährigen das Messer an die Kehle gehalten und gleichzeitig sie wie sich selbst entkleidet haben soll. Wahrscheinlich habe die Frau die Vergewaltigungshandlungen nicht erlebt, so Greuel.
Diese Berichte erwecken den Eindruck, dass die Staatsanwaltschaft Mannheim voreilig gehandelt haben könnte. So wird denn auch spekuliert, dass es den Strafverfolgern nicht mehr allein um Kachelmanns angebliche Schuld gehe, sondern vor allem auch darum, ohne Gesichtsverlust aus der Sache herauszukommen. Immerhin, so heißt es, habe die Staatsanwaltschaft im Leben des Fernsehstars den totalen Kahlschlag angerichtet.
Auch das mutmaßliche Opfer kommt in der Berichterstattung nicht gut weg. Der von Kachelmann möglicherweise missbrauchten Frau wird unterstellt, vielleicht süchtig gewesen zu sein nach dem Glanz des prominenten Wetter-Moderators. Über das soziale Netzwerk Facebook hatte die 37-Jährige zudem versucht, weitere Kachelmann-Geliebte aufzustöbern. Dabei soll sie laut "Bild am Sonntag", die sich auf Ermittlungsakten beruft, den Namen Christina Brandner benutzt haben – einer Figur aus der ARD-Vorabendserie "Verbotene Liebe". Kachelmanns Ex soll ein Fan der Serie gewesen sein, könnte sich dort Inspirationen geholt haben für ihre umfangreichen Anschuldigungen, so die Vermutung. Auch eine inszenierte Vergewaltigung aus Eifersucht sei Thema der Serie.
Anm.: Hervorhebung Demokritxyz
http://nachrichten.rp-online.de/panorama/kommt-kachelman-am-freitag-frei-1.80001
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
Jetzt online: DIE ZEIT, Sabine Rückert, Schuldig auf Verdacht
DIE ZEIT, online, Sabine Rückert, 24.06.2010 (Printmedium):Vorwurf der VergewaltigungSeit März sitzt Jörg Kachelmann wegen des Vorwurfs der Vergewaltigung in Untersuchungshaft. Obwohl der Strafjustiz die Beweise abhandenkommen, hält sie an ihrer Anklage fest – und zerstört die Existenz des Fernsehmeteorologen
Schuldig auf Verdacht
Zu Jörg Kachelmann dürfte nach einer wahren Flut der Berichterstattung inzwischen jeder eine Meinung haben – und nicht mehr übermäßig viele Menschen eine gute. Da ist ein Mann, der eine Frau vergewaltigt haben soll, der beträchtliche Liebschaften pflegte – und dessen harmloses Fernsehgesicht anscheinend nicht sein wahres Ich zeigt. Allerdings ist alles andere als sicher, dass der 51 Jahre alte Wettermann aus dem Ersten Programm jene Radiomoderatorin aus Schwetzingen, die in den Medien mal als Simone, mal als Sabine, Sandra, Tatjana oder Silvia firmiert, wirklich vergewaltigt hat. Die Beweise zerrinnen den Staatsanwälten geradezu unter den Händen. Aber der Schaden, den Kachelmanns Ansehen erlitten hat, ist total.
Anzeige
Selbst wenn das Landgericht Mannheim die Eröffnung des Hauptverfahrens gegen Kachelmann ablehnen und ihn demnächst aus der Untersuchungshaft entlassen sollte – wer soll noch über seine ulkigen Wetteransagen in der ARD lachen? Wer könnte dabei vergessen, dass der Mann vor der Wetterkarte mit dem Vorwurf einer Vergewaltigung kontaminiert ist? Oder dass er durch Gefühlskälte und Gewissenlosigkeit eine Frau in die äußerste Verzweiflung getrieben hat?
Die Bezichtigungen der 37-jährigen Radiojournalistin – nennen wir sie fortan auch Simone – haben nämlich inzwischen stark an Glaubhaftigkeit verloren. Als die Frau am Morgen des 9. Februar 2010 den Fernsehmeteorologen Kachelmann anzeigte, behauptete sie, in der vorangegangenen Nacht – nach einem Beziehungsstreit – von ihm mit einem Küchenmesser bedroht und, so eingeschüchtert, zum Geschlechtsverkehr gezwungen worden zu sein. Ursache für den Streit war ein anonymer Brief, den Simone am Nachmittag in ihrer Post gefunden haben wollte. Darin steckte die Kopie zweier auf Kachelmann und eine andere Frau ausgestellter Flugtickets nach Kanada nebst dem Hinweis, die beiden hätten ein Verhältnis. Mit dem Briefinhalt konfrontiert, soll Kachelmann in jener Nacht zunächst eine Beziehung zu jener Fremden geleugnet, diese dann aber doch eingeräumt haben und schließlich – als Simone ihn aus der Wohnung wies – hasserfüllt über sie hergefallen sein. So weit die Aussage der Frau. Die Polizei vermerkte damals, sie mache einen glaubwürdigen Eindruck.
Kachelmann selbst hat nach seiner Festnahme am 24. März vor dem Ermittlungrichter zwar eingeräumt, Simone zu kennen und an jenem Abend mit ihr intim gewesen zu sein, die Tat selbst aber hat er entschieden bestritten. Zwar soll es die Eifersuchtsszene gegeben haben, auch habe die Zeugin danach die Beziehung zu ihm beendet, aber er habe das akzeptiert und sei in ein Hotel gefahren, um dort zu übernachten. Anderntags flog Kachelmann ins Ausland. Der Rezeptionistin jenes Hotels erschien der Überraschungsgast beim Einchecken gegen 3.30 Uhr morgens weder aufgewühlt noch besorgt. Sie schildert ihn als eher entspannt. Lächelnd habe er sich nach einem Zimmer erkundigt und noch ein Weilchen mit ihr geplaudert.
Einige Wochen nach ihrer Anzeige hat Simone nach weiteren Ermittlungen der Polizei zugeben müssen, mindestens in Teilen ihrer Aussage gelogen zu haben: Den anonymen Brief, der die Tat ausgelöst haben soll, hatte sie sich selbst geschrieben. Und die Beziehung Kachelmanns zu jener Mitreisenden hatte sie auch schon Wochen zuvor gründlich ausspioniert. Unter falschem Namen hatte sie sich im Internet via Facebook als vermeintliche alte Bekannte an die Konkurrentin herangepirscht, hatte sich deren Bild schicken lassen und die Bestätigung erschlichen, dass diese ebenfalls mit Kachelmann zusammen sei.
Zu Jörg Kachelmann dürfte nach einer wahren Flut der Berichterstattung inzwischen jeder eine Meinung haben – und nicht mehr übermäßig viele Menschen eine gute. Da ist ein Mann, der eine Frau vergewaltigt haben soll, der beträchtliche Liebschaften pflegte – und dessen harmloses Fernsehgesicht anscheinend nicht sein wahres Ich zeigt. Allerdings ist alles andere als sicher, dass der 51 Jahre alte Wettermann aus dem Ersten Programm jene Radiomoderatorin aus Schwetzingen, die in den Medien mal als Simone, mal als Sabine, Sandra, Tatjana oder Silvia firmiert, wirklich vergewaltigt hat. Die Beweise zerrinnen den Staatsanwälten geradezu unter den Händen. Aber der Schaden, den Kachelmanns Ansehen erlitten hat, ist total.
Anzeige
Selbst wenn das Landgericht Mannheim die Eröffnung des Hauptverfahrens gegen Kachelmann ablehnen und ihn demnächst aus der Untersuchungshaft entlassen sollte – wer soll noch über seine ulkigen Wetteransagen in der ARD lachen? Wer könnte dabei vergessen, dass der Mann vor der Wetterkarte mit dem Vorwurf einer Vergewaltigung kontaminiert ist? Oder dass er durch Gefühlskälte und Gewissenlosigkeit eine Frau in die äußerste Verzweiflung getrieben hat?
Die Bezichtigungen der 37-jährigen Radiojournalistin – nennen wir sie fortan auch Simone – haben nämlich inzwischen stark an Glaubhaftigkeit verloren. Als die Frau am Morgen des 9. Februar 2010 den Fernsehmeteorologen Kachelmann anzeigte, behauptete sie, in der vorangegangenen Nacht – nach einem Beziehungsstreit – von ihm mit einem Küchenmesser bedroht und, so eingeschüchtert, zum Geschlechtsverkehr gezwungen worden zu sein. Ursache für den Streit war ein anonymer Brief, den Simone am Nachmittag in ihrer Post gefunden haben wollte. Darin steckte die Kopie zweier auf Kachelmann und eine andere Frau ausgestellter Flugtickets nach Kanada nebst dem Hinweis, die beiden hätten ein Verhältnis. Mit dem Briefinhalt konfrontiert, soll Kachelmann in jener Nacht zunächst eine Beziehung zu jener Fremden geleugnet, diese dann aber doch eingeräumt haben und schließlich – als Simone ihn aus der Wohnung wies – hasserfüllt über sie hergefallen sein. So weit die Aussage der Frau. Die Polizei vermerkte damals, sie mache einen glaubwürdigen Eindruck.
Kachelmann selbst hat nach seiner Festnahme am 24. März vor dem Ermittlungrichter zwar eingeräumt, Simone zu kennen und an jenem Abend mit ihr intim gewesen zu sein, die Tat selbst aber hat er entschieden bestritten. Zwar soll es die Eifersuchtsszene gegeben haben, auch habe die Zeugin danach die Beziehung zu ihm beendet, aber er habe das akzeptiert und sei in ein Hotel gefahren, um dort zu übernachten. Anderntags flog Kachelmann ins Ausland. Der Rezeptionistin jenes Hotels erschien der Überraschungsgast beim Einchecken gegen 3.30 Uhr morgens weder aufgewühlt noch besorgt. Sie schildert ihn als eher entspannt. Lächelnd habe er sich nach einem Zimmer erkundigt und noch ein Weilchen mit ihr geplaudert.
Einige Wochen nach ihrer Anzeige hat Simone nach weiteren Ermittlungen der Polizei zugeben müssen, mindestens in Teilen ihrer Aussage gelogen zu haben: Den anonymen Brief, der die Tat ausgelöst haben soll, hatte sie sich selbst geschrieben. Und die Beziehung Kachelmanns zu jener Mitreisenden hatte sie auch schon Wochen zuvor gründlich ausspioniert. Unter falschem Namen hatte sie sich im Internet via Facebook als vermeintliche alte Bekannte an die Konkurrentin herangepirscht, hatte sich deren Bild schicken lassen und die Bestätigung erschlichen, dass diese ebenfalls mit Kachelmann zusammen sei.
Diesem Lebenswandel kamen die Kommunikationsmittel des 21. Jahrhunderts entgegen. Kachelmann ist ein multimedialer Typus, sonst wären seine raumgreifenden amourösen Parallelaktivitäten gar nicht denkbar. Auch seine Beziehung zu Simone hielt er vor allem aus der Ferne am Leben, durch lauter kleine elektronische Impulse über das weltweite Netz. Seine Leidenschaft übermittelte er via SMS, Mails, Chats, Skypes und hin und wieder in Kurztelefonaten. Er war immer irgendwie zu erreichen und blieb letztlich doch unfassbar. Niemand konnte nachprüfen, ob er sich gerade vom Frankfurter Flughafen meldete, aus dem Nordseewatt oder vom Matterhorn. An jedem Ort der Welt konnte Kachelmann Liebe schwören – ohne den Schwur in messbarer Lebenszeit einzulösen. Drohte ihm eine seiner E-Mail-Adressatinnen tatsächlich zu nahe zu rücken, blieb ihm immer noch die Möglichkeit, sich im Nirwana des Internet zu verflüchtigen. Aus seinem richtigen Leben habe er sie herausgehalten, sind sich mehrere Gefährtinnen in ihren Aussagen gegenüber der Polizei einig. Eine von ihnen sagt, trotz aller Mühe habe man immer draußen gestanden.
Dort wartete auch die blonde Simone aus Schwetzingen. Elf Jahre auf Stand-by, sich an Versprechungen klammernd, auf bessere Zeiten hoffend. Sie war 26 Jahre alt, als sie Kachelmann nach einem Interview ihre Visitenkarte gab, knapp 37 Jahre, als sie ihn anzeigte. Andere Frauen heiraten in dieser Lebensspanne, bekommen Kinder, bauen Häuser, gehen ins Ausland, machen Karriere. Bei Simone tat sich nicht viel. Sie saß in Schwetzingen und blieb ihm treu. Reduzierte sogar ihre Arbeitszeit bei dem Privatradio deutlich, um noch einfacher abrufbar zu sein.
Die Bremer Psychologieprofessorin Luise Greuel, eine angesehene Sachverständige und Autorin des gängigsten Lehrbuchs über Aussagepsychologie, hat Simone im Auftrag der Staatsanwaltschaft Mannheim umfassend befragt, um herauszufinden, ob zumindest deren Vergewaltigungsvorwürfe auf realem Erleben basieren oder nicht. In ihrer Expertise vom 31. Mai 2010 kommt Luise Greuel zu dem Ergebnis, dass die Angaben der Opferzeugin nicht einmal den qualitativen Mindestanforderungen an eine tragfähige Aussage genügen. Und dass Simone die geschilderten Vergewaltigungshandlungen höchstwahrscheinlich nicht erlebt habe: Über den Ablauf der Tat berichte sie zum Teil Unwahrscheinliches bis Unmögliches.
So konnte Simone nicht plausibel machen, wie Kachelmann ihr ununterbrochen das Messer an die Kehle gehalten und zugleich sie und sich selbst teilweise entkleidet haben soll. Darüber hinaus behauptete sie, sich an komplette Handlungssequenzen nicht erinnern zu können. Schon bei Polizei und Staatsanwaltschaft hatte Simone in vier unterschiedlichen Vernehmungen hartnäckig die beschriebenen nachweislich falschen Angaben zum erweiterten Tatgeschehen gemacht. Nun geht die Sachverständige davon aus, dass die Frau bei der Schilderung des Kerngeschehens Erinnerungslücken geltend macht, um ihr Aussagemanagement abzusichern.
Der Rechtsmediziner hält die Verletzungen für selbst beigebracht
In den langen Gesprächen fällt der Sachverständigen außerdem auf, unter welchem Erfolgsdruck die Frau steht: Kachelmann dürfe nicht gewinnen, sagt Simone. Wie viele andere Frauen habe auch die Opferzeugin den Fernsehstar einst idealisiert und sich für ihn aufgegeben, stellt Luise Greuel fest. Für Kachelmann dagegen sei Simone kaum mehr als eine passagere Liebelei gewesen, ein ideales Projektionsobjekt für eigene Grandiositätsgefühle und deshalb: austauschbar. Als die Moderatorin ihren wahren Stellenwert im Kachelmannschen Ranking erkannt habe, sei dies dem Zusammenbruch ihres Selbstbildes und einer existenziellen Vernichtung gleichgekommen. Schlug also die Huldigung einer blind Verliebten um in Vernichtungswünsche gegen den Verräter? Die Sachverständige jedenfalls findet bei Simone starke Anhaltspunkte dafür.
Die Expertise der Professorin Greuel ist nicht das einzige Dokument, das Simones Glaubwürdigkeit erschüttert. Auch ein Gutachten des Gerichtsmediziners Bernd Brinkmann lässt Zweifel an ihren Vorwürfen aufkommen. Brinkmann ist emeritierter Professor, leitete 30 Jahre lang das Rechtsmedizinische Institut der Universität Münster und gehört zu den kompetentesten Rechtsmedizinern im Land. Der Generalbundesanwalt bat ihn regelmäßig bei besonders komplizierten Kriminalfällen um Gutachten oder rief ihn als Schiedsrichter, wenn unklare Befunde von anderen Rechtsmedizinischen Instituten unterschiedlich interpretiert worden waren. Im Fall Kachelmann wurde Brinkmann von der Verteidigung um die sachverständige Beurteilung jener – durch eine Vielzahl von Fotografien dokumentierten – Verletzungen gebeten, die von Simone als Vergewaltigungsfolgen präsentiert worden waren.
Der zuständige Rechtsmediziner in Heidelberg hatte am 9. Februar über dem Kehlkopf der Moderatorin eine horizontale, bandförmige Hautrötung festgestellt, die laut Simone durch den starken Druck des – während der Vergewaltigung an den Hals gepressten – Messers entstanden sein soll. Außerdem begutachtete er enorme blaurote Blutunterlaufungen an den Innenseiten der Oberschenkel, deren Herkunft die Opferzeugin allerdings nicht erklären konnte. Das Rechtsmedizinische Institut Heidelberg, dem damals nur das Protokoll der ersten der vier Geschädigtenvernehmungen vorlag, mochte sich nicht festlegen bei der Frage, ob die Verletzungen durch Fremdeinwirkung entstanden oder von Simone sich selbst zugefügt worden waren.
Brinkmann dagegen legte sich fest: Seiner Einschätzung nach hat sich Simone selbst verletzt. Für den von der Opferzeugin behaupteten Hautkontakt mit der scharfgezackten Schneide des Küchenmessers sei ihre Halshaut viel zu oberflächlich beschädigt. Ein an die Kehle gehaltener Messerrücken wiederum könne die vertikalen Kratzer und parallelen Linien innerhalb des entzündeten Hautfeldes nicht erklären. Überdies sei schwer vorstellbar, dass Kachelmann bei dem beschriebenen Gerangel, dem doppelten Entkleiden und dem – mit entsprechenden Bewegungen einhergehenden – Geschlechtsakt das Messer akkurat auf immer dieselbe kleine Fläche über dem Kehlkopfs habe drücken können. Umso weniger, als er nach Aussage der Zeugin ihr zeitweise auch noch den Mund zugehalten haben soll, sie also mit gekreuzten Armen hätte vergewaltigen müssen.
Abgesehen davon, dass keinerlei Kachelmann zuordenbare DNA-Spur auf dem Messer gefunden werden konnte, hält der Rechtsmediziner Brinkmann es für unmöglich, dass überhaupt irgendein Messer die Hautbeschädigung am Hals verursacht hat. Seiner Einschätzung nach war das ursächliche Werkzeug weit ungefährlicher: ein spitzer Fingernagel.
Auch die Erklärung Brinkmanns für die Hämatome an den Oberschenkeln entlasten Kachelmann. Die beiden Unterblutungen sind fast genau gleich groß und liegen einander spiegelbildlich gegenüber. Ihr Umriss schließe ein (möglicherweise die Beine spreizendes) Knie als Ursache aus. Ihre Gestalt lege eher den Einsatz einer geballten Faust nahe, denn die Abdrücke der vier Handknöchel seien ziemlich gut erkennbar. Hätte Kachelmann aber mit seinen Fäusten auf die Beine der Frau eingeboxt, hätte er dazu das Messer aus der Hand legen müssen, was – laut Aussage – nicht der Fall war. Außerdem wären massive Schläge auf die Beininnenseiten, weil äußerst schmerzhaft, der Frau sicher nicht entgangen. In der Vernehmung hätte Simone die Hämatome dann auch leicht erklären können und nicht – wie geschehen – behauptet, sie habe deren Entstehung nicht mitbekommen, sondern die Blutunterlaufungen erst in der Klinik bemerkt.
In einem Selbstversuch mit eingefärbten Fäusten ist es einer Mitarbeiterin des Sachverständigen Brinkmann ohne Weiteres gelungen, ähnliche Abdrücke auf ihren eigenen Schenkeln hervorzurufen.
Aus der Summe aller im Gutachten aufgelisteten Erkenntnisse zieht Brinkmann den Schluss, dass die Frau sich die Hämatome selbst zugefügt hat. Deren eindrucksvolle Verfärbung dürfte durch die vorherige Einnahme von Aspirin noch begünstigt worden sein. Aspirin ist nämlich nicht nur ein schmerzstillendes Mittel, sondern trägt als Gerinnungshemmer auch zur Blutverdünnung bei. Wer das Medikament konsumiert, neigt zu stärkeren Blutungen und übermäßiger Hämatombildung. Dass Simone am Abend der angeblichen Tat Aspirin zu sich genommen hatte, sagte sie bei der Polizei selbst aus.
Für den Sachverständigen Brinkmann ist dieses Phänomen nicht neu. Erst vor wenigen Jahren musste er ein Gericht in einem Wiederaufnahmeverfahren auf den Zusammenhang zwischen Blutungsneigung und bestimmten Medikamenten aufmerksam machen: Das Landgericht Osnabrück hatte zwei Männer nacheinander wegen Vergewaltigung ein und derselben jungen Frau zu hohen Freiheitsstrafen verurteilt. Gericht und Staatsanwaltschaft waren von der Schuld der beiden Angeklagten überzeugt, auch der Bundesgerichtshof fand keine Rechtsfehler. Diesem Bollwerk an Gewissheit gegenüber stand bloß ein Gutachten des Rechtsmediziners Brinkmann. Er hatte sich den Fall im Auftrag von Angehörigen der Verurteilten noch einmal vorgenommen.
In seiner Expertise entlarvte er die auf Lichtbildern festgehaltenen angeblichen Vergewaltigungsverletzungen als klassische Selbstbeibringungen und diagnostizierte außerdem – wegen der ungewöhnlichen Intensität der Hämatome – beim angeblichen Opfer eine Blutgerinnungsstörung. Brinkmanns Gutachten wurde zum Schlüssel für eine Wiederaufnahme der beiden Fälle. Nach zähem Kampf gegen die Strafjustiz wurden die Männer schließlich wegen erwiesener Unschuld freigesprochen. In dem Wiederaufnahmeverfahren des Osnabrücker Falls hatte sich unter anderem herausgestellt, dass die Frau vor ihren Selbstverletzungen die Blutverdünnungsmittel Aspirin und Marcomar geschluckt hatte, um ihre Vergewaltigungsgeschichte optisch aufzubessern.
Seit Anfang Juni sind der Strafjustiz in Mannheim nun die beiden Gutachten der Sachverständigen Brinkmann und Greuel bekannt. Trotzdem sitzt Jörg Kachelmann weiterhin in Untersuchungshaft. Unbeeindruckt von den Erkenntnissen der Gutachter, halten die Staatsanwälte hartnäckig an Simones Darstellung fest. Sie verweisen auf den von ihnen beauftragten rechtsmedizinischen Gegengutachter, der anders als Brinkmann eine Fremdbeibringung für möglich hält. Als die ZEIT bei Simone anruft und ihr anbietet, sich zu den beiden Gutachten zu äußern, sagt sie bloß »Nein, danke« und legt auf.
Zur Expertise der von der Staatsanwaltschaft selbst ausgesuchten Professorin Greuel hatte der Pressesprecher der Strafverfolgungsbehörde – noch bevor er das fertige Gutachten offiziell in Händen hielt – voreilig an die Medien durchsickern lassen, sie entkräfte den Tatverdacht gegen Kachelmann nicht. Jetzt greifen die Staatsanwälte sogar nach einer Stellungnahme von Simones eigenem – und damit nicht neutralen – Psychotherapeuten, der ihr Aussageverhalten als Folge von Traumatisierung ausgibt und meint, damit ihre unstimmigen Schilderungen und Gedächtnislücken erklären zu können.
Nach demselben Rezept war schon das Landgericht Osnabrück bei seinen beiden Fehlurteilen verfahren: Als den Richtern Zweifel kamen, hatten sie sich von den behandelnden Ärzten des vermeintlichen Opfers bescheinigen lassen, mit der Aussage der Frau habe alles seine Ordnung.
Auf leisen Sohlen verteidigt man nicht den Unschuldigen, sondern den Täter
Für die Strafverfolger kann es in dieser Schlacht nicht mehr allein um Kachelmann und dessen angebliche Schuld gehen – sondern es muss ihnen auch darum gehen, selber ohne Gesichtsverlust aus der Sache herauszukommen. Immerhin hat die Staatsanwaltschaft Mannheim im Leben des Fernsehstars den totalen Kahlschlag angerichtet. Schon am 20. März 2010, als die Ermittler um 11.45 Uhr Kachelmann nach seiner Rückkehr aus dem Ausland auf dem Frankfurter Flughafen am Stellplatz 29 der Airport-Tiefgarage festnehmen ließen, haben sie dessen Reputation ramponiert. Und zerstören sie mit jedem weiteren Hafttag mehr.
Dabei muss auch Staatsanwälten klar sein, dass für einen Vorabendprotagonisten des öffentlich-rechtlichen Fernsehens ein Rufschaden solchen Ausmaßes nicht behoben werden kann. Für die erlittene U-Haft kann Kachelmann dereinst vielleicht ein paar Tausend Euro geltend machen – denn staatliche Entschädigung gibt es bloß für unmittelbare Haftfolgen wie Verdienstausfall. Auf dem exorbitanten Imageverlust aber wird der Fernsehmeteorologe sitzen bleiben.
Zu Opferzeugin und Staatsanwaltschaft gesellt sich für Kachelmann aber noch ein drittes Problem: Reinhard Birkenstock, sein eigener Verteidiger. Zwar muss man dem Kölner Rechtsanwalt zugutehalten, die Lügen der Opferzeugin von Anfang an gerochen, nachgeforscht und die Staatsanwälte zu den entscheidenden Ermittlungen angehalten zu haben – darüber hinaus gibt es aber wenig, was sich an Birkenstocks Verteidigung rühmen ließe. Während des gesamten Ermittlungsverfahrens hat er es unterlassen, den dringenden Tatverdacht, der Kachelmanns Freiheitsentzug begründen soll, mit einer Haftbeschwerde anzugreifen. Das aber wäre spätestens am 20. April erforderlich gewesen – jenem Tag, an dem sich herausgestellt hatte, dass Simones Aussagen auf Lügen und einem gefälschten Brief basieren.
Die spärlichen Briefe des Verteidigers an die Staatsanwaltschaft legen die Befürchtung nahe, er beherrsche nicht das gesamte der Verteidigung zu Gebote stehende Instrumentarium der Strafprozessordnung gleichermaßen virtuos. Statt das Landgericht (und wenn nötig das Oberlandesgericht) anzurufen und zu versuchen, Kachelmanns Haftentlassung zu erzwingen, nähert sich Birkenstock den Strafverfolgern auf Samtpfötchen und sucht vor allem das Gespräch.
Als die beiden Staatsanwälte – trotz der zutage getretenen Lügen ihrer Zeugin – keinerlei Anstalten machen, Kachelmann auf freien Fuß zu setzen, kritisiert Birkenstock deren Unbelehrbarkeit zwar vorsichtig, schiebt aber – aus Gründen der Redlichkeit, wie er hervorhebt – rasch Versöhnliches nach: »Sie beide haben sich nicht nur stets meine Bedenken gegen den Verdacht angehört, sondern Sie sind auch meinen sachlichen Beweisanregungen, soweit praktisch durchführbar, jeweils stets nachgekommen. Sie haben mir Ihre Aufmerksamkeit in einem Ausmaß gewährt, die ich jedem Verteidiger nur wünschen kann. Dabei hatte ich den Eindruck, dass Sie meine Argumente nicht nur hören, sondern auch in Ihre Verdachtsprüfung einbeziehen. Ich betone erneut, dass ich stets und ständig, wenn Sie nicht durch Hauptverhandlungen verhindert waren, von Ihnen empfangen und angehört worden bin.«
Wer solche Äußerungen auf sich wirken lässt, den wundert nicht, dass Kachelmann noch sitzt. In Justizkreisen gilt Birkenstock vor allem als Rechtsbeistand von Steuersündern und Wirtschaftskriminellen, einer Klientel also, die meistens auch getan hat, was man ihr vorwirft, und von deren Verfehlungen umfangreicher Schriftverkehr und Aktenkonvolute künden. Die klassische Verteidigerkunst in Wirtschaftsstrafsachen besteht darin, in den Hinterzimmern der Strafjustiz die Vergehen der Mandanten durch Deals und außergerichtliche Einigungen ohne Aufsehen aus der Welt zu schaffen. Doch mit solcher Geschicklichkeit ist Birkenstocks Klienten Kachelmann nicht gedient.
Selbst wenn Birkenstocks Schmusekurs seinem reinen Glauben an das Gute im Staatsanwalt geschuldet sein sollte – bei seinen Adressaten dürfte er eine ganz andere Wirkung hervorrufen. Ein Verteidiger, der für den Mandanten nicht zu den Waffen greift, läuft Gefahr, ungewollt die unausgesprochene fatale Botschaft zu vermitteln, der Vorwurf träfe zu. Auf leisen Sohlen verteidigt man nicht den Unschuldigen, sondern den Täter. In den Medien wird Birkenstock mit dem Satz zitiert, Vergewaltigung sei eben ein Delikt, »bei dem man schneller verhaftet als enthaftet ist«. Dazu, dass die Enthaftung seines Mandanten Kachelmann etwas länger dauert (oder vielleicht sogar ganz ausbleibt), könnte auch die Durchsetzungsschwäche seines Verteidigers beitragen.
Immerhin war in den drei Monaten, die seit der Festnahme des Fernsehstars verstrichen sind, genügend Zeit, dass die öffentliche Stimmung kippte. Als sich Kachelmann am 24. März 2010, unmittelbar nach seiner Vernehmung durch den Ermittlungsrichter, den Fotografen und Reportern mit den Worten »Ich bin unschuldig« präsentierte, versuchte er Optimismus zu verbreiten. Damals konnte er sich gewisser Zuneigung der Massen und Massenmedien noch gewiss sein. Inzwischen sind die Solidaritätsbekundungen weitgehend verstummt. In Zeitungen und Magazinen sind Artikel erschienen, die Kachelmanns Charakter fragwürdig erscheinen lassen und das Bild eines rücksichtslosen Egomanen zeichnen, der sich jahrelang in der Maske des sympathischen Sonderlings präsentiert hat.
Auf der Titelseite der Illustrierten Bunte zum Beispiel prangte Ende April das madonnenhafte Konterfei eben jener Kachelmann-Begleiterin, auf welche das Flugticket aus dem »anonymen Brief« der Simone ausgestellt war: Jetzt spricht die Ex-Freundin, lautete die Schlagzeile. In der Exklusivstory breitet die betrogene Geliebte das Mehrfach-Liebesleben des Wetteransagers aus und schildert detailreich seine ins Groteske abgleitenden Ausflüchte, mit denen er die eine Gespielin vor der anderen geheim hielt. Die Zweifelhaftigkeit solcher – gegen einen weitgehend wehrlosen Untersuchungshäftling gerichteten – Enthüllungen wird von der Bunten im Text mit altruistischen Absichten geadelt: Die Frau wolle »keine Liebesrache« nehmen, heißt es da, »aber sie wünscht sich, dass die Wahrheit über Kachelmann geschrieben wird – um andere Frauen vor ihm zu schützen«.
In ihren Gesprächen mit der Polizei äußerte sich die Titelheldin weniger abgeklärt. Dort machte sie kein Geheimnis aus ihrer frischgebackenen Abneigung gegen Kachelmann: Sie freue sich über jeden Tag, den dieser im Knast sitze, und wünsche sich, dass er dort verrecke. Kurz zuvor hatte dieselbe Frau Kachelmanns Verteidiger allerdings noch gebeten, seinem Mandanten auszurichten, sie sei in Gedanken stets bei ihm und ganz von seiner Unschuld überzeugt.
Viele Frauen machten es Kachelmann leicht, Spielchen mit ihnen zu spielen
Der unverhohlene Sinneswandel dieser Ex-Freundin ist umso problematischer, als sie in einem möglichen Strafprozess für Kachelmann als zentrale Entlastungszeugin infrage kommt: Sie war es, an die sich Simone aus Schwetzingen unter einem Decknamen per Facebook herangemacht und versucht hatte, Nachrichten aus dem Kachelmannschen Intimleben zu erhaschen. Doch anstatt sich bis zum Abschluss des Verfahrens zurückzuhalten, hat die Ex-Freundin nun ihrerseits versucht, weitere Kachelmann-Geliebte aufzustöbern, und ist dabei in Kontakt mit Simone geraten. Die jedenfalls hat in der aussagepsychologischen Untersuchung erzählt, sie tausche sich mit der in der Bunten aufgetretenen Ex-Freundin aus und man plane, sich in einer Art Selbsthilfegruppe auch mit anderen Langzeitgeliebten des Beschuldigten zu treffen. Immerhin sei man ja eine Schicksalsgemeinschaft der seelisch Missbrauchten.
Schon das Alte Testament erzählt im 1. Buch Mose von der Vergeltungssucht der zurückgewiesenen Frau: In der 4000 Jahre alten Josephsgeschichte wird der Rachefeldzug der Gemahlin des Ägypters Potiphar geschildert, die vergeblich versucht hatte, den schönen Israeliten Joseph zu verführen. Weil dieser ihre Offerten schroff zurückweist, zerreißt sie sich die Kleider und behauptet, von ihm vergewaltigt worden zu sein. Die Obrigkeit schenkt ihr Glauben und Joseph wird in den Kerker geworfen. Gott selbst muss eingreifen und den Unschuldigen aus dem Gefängnis retten. So weit die Bibel.
Jetzt verfolgen enttäuschte Frauen den weniger schönen Kachelmann. Auf ihren Chor darf man, sollte es zur Hauptverhandlung kommen, gespannt sein. Die Staatsanwaltschaft hat ebenfalls fleißig nach aktuellen und verflossenen Bettgenossinnen Kachelmanns suchen lassen und deren Auskünfte gesammelt. Diese zeigen, wie leicht viele Frauen es dem Wetterpropheten machten, mit ihnen seine Spielchen zu spielen, und wie widerspruchslos sie sich seinen Wünschen fügten. Von großer Liebe reden sie. Wer soll das glauben? Hätten all die schönen Damen den Mann mit dem zerknautschten Gesicht, dem fusseligen Bart und dem vermüllten Auto auch so bezaubernd gefunden, wenn er Steuerberater gewesen wäre oder Landwirt?
Wer heute eine Zeit lang im Fernsehen zu sehen ist, gilt bereits als Prominenter. Dafür reicht es schon, vor einer Deutschlandkarte zu stehen und die Tiefdruckwirbel zu deuten. Derartige Medienkreaturen seien Einkommensmillionäre in der neuen Währung Aufmerksamkeit, schreibt der Ökonom Georg Franck: »Sie verbreiten anonym gestreute Information und empfangen dafür persönlich gewidmete Zuwendung.«
Wartete Aschenputtel früher auf den Märchenprinzen, so verzehrt es sich heute nach dem Mann vor der Kamera. So manche Kachelmann-Freundin, die sich jetzt als sein Opfer fühlt, wird mindestens ebenso Opfer ihrer eigenen Sucht geworden sein, von seinem Glanz zu profitieren. Wer schönen Schein wollte, hat ihn von Kachelmann bekommen. Viel mehr gab es nicht.
Die Akte Kachelmann ist deshalb auch ein Dokument weiblicher Selbsterniedrigung, in ihr stellen sich junge, attraktive Frauen unserer Zeit selbst dar wie die Mätressen eines Fürsten. Sie zeigt, dass 50 Jahre Feminismus zwar bewirkt haben, dass Männer sich heute bei Delikten gegen die weibliche Selbstbestimmung als wütende Strafverfolger betätigen, dass aber die Idee vom aufrechten Gang ganze Teile der Frauenwelt nicht erreicht hat.
http://www.zeit.de/2010/26/DOS-Justiz-Kachelmann?page=1
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
Sorry: zwei wichtig Absätze fehlen ...
Nach dem sechsten Absatz fehlen im zitierten DIE-ZEIT-Artikel leider die folgenden zwei Absätze:
... dass diese ebenfalls mit Kachelmann zusammen sei. ***** Ende des richtig zitierten Textes
Fehlende Absätze:
Was ihre eigene Beziehung zu dem Wettermann angeht, so behauptete Simone, seit elf Jahren dessen »Lebensgefährtin« zu sein, konnte der Polizei allerdings weder die Anschrift von Kachelmanns Schweizer Firma nennen noch die Frage beantworten, ob er einen Wohnsitz in Deutschland habe. In der Gesamtschau aller Aussagen und Tatsachen stellt sich das Verhältnis der beiden weniger als ein reales und beständiges Miteinander dar denn als ein aus bürgerlichen Illusionen, utopischen Theorien und erotischen Fantasien zusammengefügtes Gedankengebäude. Ein Luftschloss, in dem niemand haust.
Keinen einzigen Tag hat die Moderatorin mit Jörg Kachelmann eine gemeinsame Adresse gehabt. Die Polizei fand in ihrer Wohnung keine seiner Utensilien: keine Zahnbürste, keine Socke, keine Unterhose. Es gab keine gemeinsamen Skiurlaube, keine Weihnachtsfeiern, keine Silvesterpartys. Nicht einmal zu seinem fünfzigsten Geburtstag war sie eingeladen. Das bisschen Wirklichkeit, das es gab, waren vor allem kurze Nächte, meist auf der Durchfahrt, alle paar Wochen. Sie freute sich mächtig auf ihn. Er kam spät und ging früh. Stürmte durch die Republik von Messstation zu Messstation, von Medienevent zu Medienevent – angeblich immer im Stress. Dass dieser Zeitdruck auch daher rührte, dass Kachelmann eine Art ambulanter Liebhaber war und Schwetzingen bei Weitem nicht seine einzige Anlaufstelle, weiß Simone inzwischen. Und mit ihr weiß es die ganze Nation. Irgendwann müssen Wolken, Luft und Winde ganz von Kachelmann Besitz ergriffen haben: Er wurde selber wie das Wetter. Er zog vorbei.
***** Fortsetzung des richtig zitierten Textes
Diesem Lebenswandel kamen die Kommunikationsmittel des 21. Jahrhunderts entgegen.
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
Müssen reiche Männer alt (oder unattraktiv) sein ...?
SPIEGEL-online, 19.01.2009:Sex-StatistikWelchen biologischen Nutzen hat der weibliche Orgasmus? Britische Forscher erklären ihn als Phänomen der Evolution: Das Erreichen des Höhepunkts ist demnach für Frauen ein Indiz dafür, einen guten Partner gefunden zu haben.
Frauen haben mit reichen Männern häufiger Orgasmen
Am Sinn von Sex zweifelt niemand: Es geht darum, Nachkommen zu zeugen und so das eigene Erbgut weiterzugeben. Die Lust auf Sex ist somit ein Erbe der Evolution, denn ohne Sex gibt es keine Fortpflanzung. Gleiches gilt auch für den männlichen Orgasmus. Wozu aber der weibliche Orgasmus gut sein soll, darüber streiten sich Forscher schon länger. Zwingend notwendig für eine Befruchtung der Eizelle ist er jedenfalls nicht.
Es kursieren verschiedene Theorien dafür, warum es ihn trotzdem gibt. Womöglich fördert er durch die dabei auftretenden Muskelkontraktionen den langen Marsch der Samenfäden in Richtung Eizelle. Manche Forscher halten ihn gar für ein nicht mehr benötigtes Nebenprodukt der Evolution - ähnlich wie die Brustwarzen beim Mann. Als Beleg führen die Biologen an, dass ein Orgasmus bei Frauen nicht garantiert ist.
Britische Forscher haben nun eine neue Theorie zum weiblichen Orgasmus vorgestellt. Das Erreichen des Höhepunkts beim Sex ist demnach auch eine Frage des Geldes. "Die Orgasmus-Häufigkeit bei Frauen steigt mit dem Einkommen ihres Partners", sagte Thomas Pollet von der Newcastle University der Zeitung "The Times". Es handle sich um ein Evolutionsphänomen, das Frauen bei der Auswahl ihres Partners helfe. "Es hilft ihnen, die Qualität von Männern zu unterscheiden", sagte Pollett dem "Telegraph". Die Theorie werde Kontroversen auslösen, erklärte Pollet, weil sie nahelege, dass Frauen quasi auf reiche Männer programmiert seien.
Gemeinsam mit Daniel Nettle, Professor für Psychologie an der Newcastle University, hat Pollet Daten einer Studie aus China ausgewertet. Beim Chinese Health and Family Life Survey wurden 5000 Menschen aus dem ganzen Land ausführlich über ihr persönliches Leben befragt - einschließlich des Sexuallebens. Unter den Befragten befanden sich 1534 Frauen, die einen Partner besaßen und Grundlage für die neue Orgasmus-Studie waren.
121 dieser Frauen erklärten, beim Sex immer einen Orgasmus zu haben, 408 hatten ihn oft, 762 manchmal und 243 selten oder nie. Das Bild gleiche dem, was bei Befragungen in westlichen Ländern herauskomme, schreiben die Forscher im Fachblatt "Evolution and Human Behavior". Es gebe mehrere Faktoren, welche die Orgasmus-Häufigkeit beeinflussten, sagte Pollet, aber Geld sei einer der wichtigsten.
"Ein höheres Partnereinkommen wirkt sich stark positiv auf die von den Frauen selbst angegebene Orgasmus-Häufigkeit aus", sagte der Psychologe. "Begehrenswertere Männer sorgen bei Frauen für mehr Orgasmen." Dies bestätige frühere Studien, bei denen Wissenschaftler festgestellt hatten, dass Faktoren wie Attraktivität und Körperproportionen des Mannes die Häufigkeit sexueller Höhepunkte beeinflussten.
Problematisch an der Studie ist, dass es sich lediglich um eine Korrelation handelt, eine Ursache-Wirkung-Beziehung ist damit keinesfalls bewiesen. Auch wenn die britischen Forscher Faktoren wie Alter der Frauen, Glücksgefühl, Bildungsniveau und Dauer der Partnerschaft nach eigenen Angaben ausschließen können, sind komplexere Zusammenhänge denkbar. Hinter dem Phänomen könnten, sofern es sich in weiteren Studien bestätigt, beispielsweise eine oder mehrere Eigenschaft der Männer stecken. Diese könnten sowohl ein höheres Einkommen zur Folge haben als auch mehr Höhepunkte der Partnerinnen.
hda
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,602087,00.html
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
@patagon: jüdisches Prinzip - Auge um Auge und Zahn um Zahn ...?
Mein lieber Uncle Pat, ich kann ja deine Meinung (und Wertesystem) tolerieren, mit dem Respektieren hab ich schon Schwierigkeiten, und richtig ist sie für Kachelmann auf keinen Fall. Ich erinnere an meine Posting:patagon, S. 22, 07:18 h:
Wie könnte er sich rächen? Auf jeden Fall nur damit, dass das böse Spiel aufgeklärt wird. Denn was sie erhoffte, nämlich Beachtung und Bewunderung wird in das Gegenteil umschlagen, in Verachtung.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-3-t172-420.htm#10423
Der größte Fehler, den Jörg Kachelmann jetzt machen könnte, wäre Sabine W./Petra/Simone wie eine Kakerlake juristisch auszutreten:31.03.2010, S. 9, 17:21 h Alles wird gut ...?
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-t90-160.htm#5010
18.05.2010, S. 8, 20:44 h @patagon: Lösung ist ganz einfach ...!
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-2-t144-140.htm#7875
Mein erneuter Tipp: als großzüger Gentleman auftreten: er hätte die Erkrankung von Sabine W./Petra/Simone nicht erkannt. Die Treffen seien immer sehr harmonisch, einvernehmlich und schön gewesen - ein echtes Erlebnis.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kakerlake
n-tv, 23.03.2010: "Vergewaltigungsvorwürfe sind unhaltbar" Jörg Kachelmann wehrt sich
http://www.n-tv.de/mediathek/videos/panorama/Joerg-Kachelmann-wehrt-sich-article789351.html
Seine anderen Frauengeschichten seien in den Medien überzeichnet worden. Isabella M./Frau S. sei über Jahre seine Number One gewesen. Deshalb auch die vielen Flüge mit ihr nach Kanada zu seiner geschiedenen Ehefrau/Restfamilie und die Weihnachtsfeiern etc. in dem dortigen großen Kreis.
Leider hätte sich diese Beziehung nicht so entwickelt, wie er es erhofft hätte. Deshalb seine Neuorientierung in seiner jetzigen Beziehung in der Schweiz. Er sei nach zwei Scheidungen deutlich vorsichtiger.
Und mein lieber Uncle Pat, es passt sicher nicht in dein (katholisches ...?) Weltbild: aber da die Öffentlichkeit jetzt weiß, dass Jörg 'Kachel'mann schön kacheln kann, ohne sich fest zu binden:Bild.de, 03.04.2010:
... Freunde berichten, dass Kachelmanns Lebensgefährtin trotzdem weiter zu dem TV-Star hält: „Sie geht davon aus, dass Kachelmann Opfer in diesem Fall ist und Hilfe braucht. ..."
http://www.bild.de/BILD/news/2010/04/04/joerg-kachelmann/kachelmanns-anwaelte-glauben-dass-es-nicht-zum-prozess-kommt.html
Er wird Angebote über Angebote bekommen u.a. gerade auch von bestens alimentierten und attraktiven Ehefrauen, wo alles passt, nur der Ehemann als Workaholic nicht mehr kacheln will/kann ... - so viele Wetterstationen (700 ...?) hat JK gar nicht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Workaholic
Und auch das passt sicher nicht in dein Weltbild, viele Ehemänner suchen händeringend einen solchen Gentleman Host Plus für ihre Ehefrauen ...
Was sich für Jörg Kachelmann hoffentlich ändern wird: raus aus der Frauentölpel-Agitation des schlechten Gewissens und der Target Errors, sondern hin zu einem sinnvollen Umgang mit Sparring-Partnerinnen, die genießen und die Schnauze halten - habe ich keinem erzählt, nicht mal meiner besten Freundin ...!!!Wikipedia - Gentleman Host, aktuelle Formen: ...
Heute gibt es diese Beschäftigung noch auf Kreuzfahrten an Bord von Luxuslinern, wo alleinstehende ältere Damen ihre Zeit verbringen.
Als Gentleman Hosts oder Distinguished Gents werden dort Herren bezeichnet, die im Auftrag der Reederei diese Damen zum Tanz auffordern bzw. auch anderweitig unterhalten, z. B. durch musikalische Darbietungen oder Spaziergänge.
Das typische Alter eines Gentleman Hosts liegt dabei, der Zielgruppe angemessen, zwischen 45 und 72 Jahren. Als Entlohnung für ihre Tätigkeit erhalten die Gentleman Hosts in der Regel die Kreuzfahrt kostenlos oder zu einem sehr niedrigen Fahrpreis.
Gentleman Hosts müssen vertraglich festgelegte Regeln befolgen und dürfen z. B. nur dreimal an jedem Abend mit derselben Passagierin tanzen. Rauchen ist unerwünscht, Trinken nur sehr zurückhaltend, Glücksspiele mit finanziellem Hintergrund und intime Beziehungen zu den weiblichen Gästen sind ebenso ein Kündigungsgrund wie verheimlichter Ehestand, da Gentleman Hosts prinzipiell ledig zu sein haben.
http://de.wikipedia.org/wiki/Gentleman_Host#Aktuelle_Formen
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
Re: Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 3)
meteomedia hat über 800 Wetterstationen. Das steht fest. Angeblich sollen es sogar 1.500 sein.
uvondo- Anzahl der Beiträge : 2893
Frauengesichter so leserlich wie ein Kinder-Comic
Die Welt, 16.02.09|
Psychologie
Charakter steht der Frau ins Gesicht geschrieben
Dass Gesichter etwas über die Persönlichkeit verraten, ist bekannt. Doch schottische Forscher haben überraschende Unterschiede bei den Geschlechtern entdeckt: Während der Charakter den Frauen ins Gesicht geschrieben ist, sind Männergesichter so aussagekräftig wie das Antlitz einer Schaufensterpuppe.
Männer verstehen die Frauen nicht? Sie müssten ihnen nur ins Gesicht sehen. Das jedenfalls legt eine Studie nahe, die Psychologen der Universität Glasgow jetzt veröffentlichten. Demnach steht Frauen ihr Charakter für fast jedermann lesbar im Gesicht geschrieben, der Männerwelt dagegen spricht ihre Persönlichkeit so gut wie nie aus der Miene heraus.
Die Forscher hatten tausend Leser des britischen „Newscientist“-Magazins gebeten, ihre Passfotos einzusenden und ihren Charakter in einem Fragebogen zu beschreiben: Je nachdem, wie humorvoll, glücklich, religiös, vertrauenswürdig sich die Einsender selbst einschätzten, wurden sie in Gruppen sortiert, nach Männern und Frauen getrennt. Anschließend mischten die Forscher die Fotos, sodass jeder der vier Charaktere elektronisch viele neue Kunstgesichter verpasst bekam: das kleine Näschen verschmolz mit dem markanten Haken zum gemittelten Riechorgan, die buschige Braue über der tiefen Höhle zum düster-verdunkelten Gesamtausdruck. Anschließend die Frage an 6500 Leser im Internet: Sehen Sie diesen Kunstgesichtern ihren Charakter an?
Ergebnis: Die Frauengesichter erwiesen sich für die Befragten als leserlich wie ein Kinder-Comic: 70Prozent der Teilnehmer fanden das Glücksgesicht auf Anhieb, 73 Prozent landeten einen Volltreffer bei der Religiosität, und ebenfalls die Mehrheit lag bei der Vertrauenswürdigkeit richtig. Nur Witz und Humor waren in den weiblichen Gesichtern kaum zu erkennen.
Die Überraschung kam mit der Begutachtung der Männergesichter: Die Herren der Schöpfung waren emotional so aussagekräftig wie Schaufensterpuppen.
„Dass das Gesicht ein Fünkchen über die Persönlichkeit verrät, ist nicht neu“, sagt Studienleiter Rob Jenkins, „erstaunt hat uns der Unterschied zwischen den Geschlechtern aber schon.“ Undurchsichtiger Mann, offensichtliche Frau – was heißt das fürs Leben? Nicht viel, denn wenn es drauf ankommt, gilt ein anderes Naturgesetz: Liebe macht blind.
http://www.welt.de/gesundheit/psychologie/article3213974/Charakter-steht-der-Frau-ins-Gesicht-geschrieben.html#reqRSS
mandela- Anzahl der Beiträge : 227
RE : Demo,
Dass deine Lösung unter Umständen die vernünftigere ist, wird auch von mir nicht bestritten.
Allerdings erscheint mir eine solche Haltung auch gefährlich.
Signalisiert sie doch, dass jeder alles versuchen kann und das Risiko dabei aufzufliegen relativ gering ist. Es kann alles ausgehandelt werden.
Alles nur eine Frage des Preises.
Davon ausgehend dass J. K. völlig unschuldig ist, was den Vorwurf der Vergewaltigung angeht, könnte jeder, bei dem es sich lohnen könnte, jederzeit erpresst werden. Man sucht sich ein lohnendes Objekt, pirscht sich heran, konfrontiert ihn mit haltlosen Vorwürfen und hofft auf ein Angebot, sich freizukaufen um anderen Peinlichkeiten zu entgehen.
Dabei muß es sich nicht unbedingt um so genannte Liebesbeziehungen handeln. Es gibt 1000 verschiedene Möglichkeiten. Die ebenfalls auch alle greifen könnten, wenn der Beschuldigte seine Unschuld beweisen muß (was nicht geht, wenn derjenige das ihm zur Last gelegte nicht getan hat) und ein unter Umständen viel größerer Schaden entsteht, wenn er denn überhaupt in Verdacht gerät.
Persönlich kenne ich einen ähnlichen Fall. Mein Freund Arnie ist Opfer einer ganz ähnlichen Kampagne geworden. Er konnte es sich einfach nicht leisten, das Risiko eines Skandals einzugehen. Er hat gezahlt. Es handelte sich um die Summe von 300.000 US Dollar. Es trug sich vor ca. 5 Jahren in San Diego, Kalifornien zu. Alle Namen der Mitwirkenden sind bekannt. Er ist nicht das einzige Opfer. Aber alle scheuen den Skandal. Deswegen wird lieber gezahlt als eine öffentliche Diskussion anzuheizen.
Vor Jahren erging es auch in Europa Homosexuellen häufig so. Dass mit der Strafandrohung Erpressung Tür und Tor geöffnet waren, war wahrscheinlich einer der Hauptgründe für die Streichung des Paragraphen 175. Ähnliche Überlegungen mögen eine Rolle gespielt haben bevor Ehebruch als Straftatbestand ebenfalls gestrichen wurde.
Allerdings erscheint mir eine solche Haltung auch gefährlich.
Signalisiert sie doch, dass jeder alles versuchen kann und das Risiko dabei aufzufliegen relativ gering ist. Es kann alles ausgehandelt werden.
Alles nur eine Frage des Preises.
Davon ausgehend dass J. K. völlig unschuldig ist, was den Vorwurf der Vergewaltigung angeht, könnte jeder, bei dem es sich lohnen könnte, jederzeit erpresst werden. Man sucht sich ein lohnendes Objekt, pirscht sich heran, konfrontiert ihn mit haltlosen Vorwürfen und hofft auf ein Angebot, sich freizukaufen um anderen Peinlichkeiten zu entgehen.
Dabei muß es sich nicht unbedingt um so genannte Liebesbeziehungen handeln. Es gibt 1000 verschiedene Möglichkeiten. Die ebenfalls auch alle greifen könnten, wenn der Beschuldigte seine Unschuld beweisen muß (was nicht geht, wenn derjenige das ihm zur Last gelegte nicht getan hat) und ein unter Umständen viel größerer Schaden entsteht, wenn er denn überhaupt in Verdacht gerät.
Persönlich kenne ich einen ähnlichen Fall. Mein Freund Arnie ist Opfer einer ganz ähnlichen Kampagne geworden. Er konnte es sich einfach nicht leisten, das Risiko eines Skandals einzugehen. Er hat gezahlt. Es handelte sich um die Summe von 300.000 US Dollar. Es trug sich vor ca. 5 Jahren in San Diego, Kalifornien zu. Alle Namen der Mitwirkenden sind bekannt. Er ist nicht das einzige Opfer. Aber alle scheuen den Skandal. Deswegen wird lieber gezahlt als eine öffentliche Diskussion anzuheizen.
Vor Jahren erging es auch in Europa Homosexuellen häufig so. Dass mit der Strafandrohung Erpressung Tür und Tor geöffnet waren, war wahrscheinlich einer der Hauptgründe für die Streichung des Paragraphen 175. Ähnliche Überlegungen mögen eine Rolle gespielt haben bevor Ehebruch als Straftatbestand ebenfalls gestrichen wurde.
patagon- Anzahl der Beiträge : 5192
Wikipedia vom 08.06.2010 nicht aktuell ...?
uvondo, S. 22, 11:27 h:
meteomedia hat über 800 Wetterstationen. Das steht fest. Angeblich sollen es sogar 1.500 sein.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-3-t172-420.htm#10437
Wikipedia - Meteomedia, update von 08.06.2010:
Das Unternehmen betreibt zusammen mit Partnern ein Netz von rund 730 privaten Wetterstationen allein in Deutschland und der Schweiz,[5] deren Einrichtung es sich von den örtlichen Gemeinden, Unternehmen, Vereinen und Sponsoren bezahlen lässt. [6]
http://de.wikipedia.org/wiki/Meteomedia#Unternehmensprofil
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
Wetter
Die meteomedia AG (in BRD GmbH) betreibt ca 810 eigene Wetterstationen. Sie haben dazu Zugriff auf weitere Wetterstationen, sodaß sie auf ca. 1600 Stationen kommen.
AG und GmbH müssen in BRD ihre Daten und Jahresabschlüsse veröffentlichen. Da stehen alle Geschäftsdaten inkl. Umsätze, Gewinne und Verluste drin. Nur mal richtig informieren....... Es gibt nach Wiki auch richtige Info`s.
AG und GmbH müssen in BRD ihre Daten und Jahresabschlüsse veröffentlichen. Da stehen alle Geschäftsdaten inkl. Umsätze, Gewinne und Verluste drin. Nur mal richtig informieren....... Es gibt nach Wiki auch richtige Info`s.
uvondo- Anzahl der Beiträge : 2893
Wetterstationen...
http://www.meteomedia.de/index.php?id=157meteomedia schrieb:Gemeinsam mit zahlreichen Kooperationspartnern betreibt Meteomedia ein eigenes privates Wetterstations-Messnetz mit insgesamt rund 810 Wetterstationen.
Unsere Wetterstationen orientieren sich dabei in jeder Hinsicht an den üblichen internationalen Standards der Wetterbeobachtung.
Zusätzlich verfügen wir über die Messwerte aller nationalen Wetterdienste. Damit stehen Meteomedia allein in Deutschland und in der Schweiz rund 1 620 Wetterstationen zur Verfügung.
Die daraus resultierende Messnetzdichte ist in dieser Form einmalig!
Soweit der O-Ton Meteomedia.
Daß bei Wikipedia derartige Zahlen nicht imm dem allerneuesten Stand entsprechen, liegt wohl in der Natur der Sache. Denn, soweit ich es weiß, kommen immer noch Stationen hinzu. Und für die "Kachel-Rundreise" und Angebotsdichte
(vgl. https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-3-t172-420.htm#10435)
kommt es auf 100 Stationen mehr oder weniger wohl nicht an
Oldoldman- Anzahl der Beiträge : 2418
oldy
es geht mir nicht um100 Stationen mehr oder weniger. Wie schon früher geschehen, wollte ich auf den Schwachsinn hinweisen, sich immer nur auf Wiki zu verlassen. Ich benutze Wiki manchmal auch, aber immer nur als erste Information, danach mache ich mich richtig schlau. Und genau das machen viele Mitmenschen nicht. Wiki ist nicht das Amen in der Kirche...., da gibt es bessere Quellen.
uvondo- Anzahl der Beiträge : 2893
@uvondo (heute 15:19):
Du scheinst Demo in dem Punkt mißzuverstehen:
Es geht doch nicht um die alleinige Wahrheit. Wikipedia ist auch nur ein Nachschlagewerk mit den üblichen Fehlern und Ungenauigkeiten.
Es geht darum Wikipedia als frei zugängliches Wissen der Menschheit durch Nutzung zu bewerben und über die Gewinnung von Nutzern auch den einen oder anderen Autoren zu gewinnen.
Wie bei jeder Recherche gilt auch bei Wiki:
einen ersten Anhaltspunkt finden und dann nach noch besseren Quellen suchen.
Die Grundidee von Wikipedia ist aber eine, die von allen Seiten Unterstützung finden sollte. Und daher ist ein Zitat (auch wenn es mal ungenau sein sollte oder in der Anhäufung lästig) ein kleiner Werbebanner, der diese Idee weiterträgt.
Es geht doch nicht um die alleinige Wahrheit. Wikipedia ist auch nur ein Nachschlagewerk mit den üblichen Fehlern und Ungenauigkeiten.
Es geht darum Wikipedia als frei zugängliches Wissen der Menschheit durch Nutzung zu bewerben und über die Gewinnung von Nutzern auch den einen oder anderen Autoren zu gewinnen.
Wie bei jeder Recherche gilt auch bei Wiki:
einen ersten Anhaltspunkt finden und dann nach noch besseren Quellen suchen.
Die Grundidee von Wikipedia ist aber eine, die von allen Seiten Unterstützung finden sollte. Und daher ist ein Zitat (auch wenn es mal ungenau sein sollte oder in der Anhäufung lästig) ein kleiner Werbebanner, der diese Idee weiterträgt.
Oldoldman- Anzahl der Beiträge : 2418
Oh, ich vergaß:
früher haben die meisten Menschen, die überhaupt einen Brockhaus im Hause hatten, auch nicht in der Uni-Bibliothek weitergeforscht und sich damit zufrieden gegeben.
Heute gibt es immer mehr Menschen, die, gäbe es Wikipedia nicht, ihr Wissen nur noch aus der Bildzeitung bezögen.
Heute gibt es immer mehr Menschen, die, gäbe es Wikipedia nicht, ihr Wissen nur noch aus der Bildzeitung bezögen.
Oldoldman- Anzahl der Beiträge : 2418
@patagon: ich diskutiere die singuläre Lösung - nur Jörg Kachelmann ...
Es geht um den Einzelfall Jörg Kachelmann und seine Reaktion auf die Handlungsweise von Sabine W./Petra/Simone unter den Augen der Öffentlichkeit vor dem Hintergrund, der in den Medien verbreiteten Details zu seinen Partnerschaften.patagon, S. 23, 14:04 h:
Dass deine Lösung unter Umständen die vernünftigere ist, wird auch von mir nicht bestritten.
Allerdings erscheint mir eine solche Haltung auch gefährlich. Signalisiert sie doch, dass jeder alles versuchen kann, und das Risiko dabei aufzufliegen relativ gering ist. Es kann alles ausgehandelt werden. Alles nur eine Frage des Preises.
Davon ausgehend, dass J. K. völlig unschuldig ist, was den Vorwurf der Vergewaltigung angeht, könnte jeder, bei dem es sich lohnen könnte, jederzeit erpresst werden.
Man sucht sich ein lohnendes Objekt, pirscht sich heran, konfrontiert ihn mit haltlosen Vorwürfen und hofft auf ein Angebot, sich freizukaufen, um anderen Peinlichkeiten zu entgehen.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-3-t172-440.htm#10458
Die Kernfrage ist, wie kann er seinen Imageschaden begrenzen - das ist sein primäres Interesse - und möglichst so nutzen, dass er nicht aus seinem Image fällt? Er also in der Öffentlichkeit nicht als das Sex-Monster darsteht, das viele Medien aus ihm gemacht haben.
Das bekommt er in den Griff, wenn er tatsächlich der "wahre Gentleman" ist, wie in seinem Image und auch nach Zeugenaussagen:
Die Öffentlichkeit beobachtet ihn jetzt. Deshalb kann er keinen Terz mit Sabine W./Petra/Simone gebrauchen und schon gar nicht, dass sie 'eingebuchtet' wird. Das würde zu einem öffentlichen Bild führen: Kachelmann treibt Frauen in den Ruin.BILD.de, 24.03.2010:
Heike Nocker-Bayer (48): „Er war sehr fürsorglich, liebenswert und vor allem Frauen gegenüber schüchtern. Er hat die Frauen verstanden.“
http://www.bild.de/BILD/news/2010/03/28/joerg-kachelmann/raetsel-leben-neue-vorwuerfe-teil-zwei.html
20min, 24.03.2010:
Wie eine Kollegin von Sabine zitiert wird, war Jörg «immer sehr zuvorkommend und ein wahrer Gentleman.»
http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/15679495
Bild.de, 07.04.2010: Bro’Sis, 50 SMS
Indira: „Ich kann mir nicht vorstellen, dass so ein charmanter und liebevoller Mann wie Jörg Kachelmann eine Frau vergewaltigt haben soll.“
http://www.bild.de/BILD/news/2010/04/07/joerg-kachelmann-baggerte-indira-weiss-an/50-heisse-flirt-sms-charmanter-mann-keine-vergewaltigung.html
http://magazine.web.de/de/themen/unterhaltung/klatsch-tratsch/10188000-Indiras-heisser-Flirt-mit-Joerg-Kachelmann.html
Vgl. Demokritxyz Posting, 26.06.2010, S. 16, 15:08 h @Alice: deine Platte mit dem Sprung bei Gewalt ...
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-3-t172-300.htm#10264
Hilfreich ist deshalb die Schiene: Jörg Kachelmann interessiert sich hauptsächlich für Wetter und hat deshalb von starken psychischen Erkrankungen bei Frauen keine Ahnung. Zumal Sabine W./Petra/Simone immer voll auf ihrem Hype der Glücksgefühle war, wenn er sie besucht hat.
Er konnte somit mit seiner einfühlenden, frauenverstehenden Art und ihren Glücksgefühlen bei seinen Besuchen, ihre extreme Störung jahrelang kompensieren, ohne das ihm das aufgefallen wäre. Zum gewaltigen Ausbruch dieser Störung kam es erst durch die Beendigung der Beziehung.
Heute fühlt er sich verantwortlich und hat das Verständnis für ihr Verhalten. Er hält sie aufgrund ihre Erkrankung für unschuldig: Friede-Freude-Eierkuchen ...!!!
Dann hat er, wenn er die anderen Partnerschaften noch etwas in den Sonnenschein rückt, sein (Image-)'Problem' (weitgehend) vom Tisch. Aus dem Sex-Monster wird ein Gentleman, der starke psychische Erkrankungen von Frauen unbewußt kompensiert. Und jede ebenfalls psychisch stark erkrankte 'Else denkt': wow, so einen Gentleman müsste ich ebenfalls mal kennenlernen.
Dass Jörg Kachelmann im Zukunft bei seinen Target Selects vorsichtiger sein wird, braucht manN aus meiner Sicht nicht zu disktuieren, oder ...?
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
oldy
siehst Du, das ist der kleine GROßE Unterschied. Egal was... ich fange an mich zu einer Sache zu informieren, danach geht es ans "Eingemachte". Ich muss dann immer alles, und zwar ALLES wissen. Bei demo (entschuldige demo) steht, seitdem ich hier größtenteils nur mitlese am Ende >siehe Wiki sowieso<
Ich sage nicht wer, aber mir wurde per PN schon vor langer Zeit eine mail geschickt, die besagte, dass demo an Wiki mitarbeitet. Daher sein Faible für Wiki. Aber Wiki ist nicht die Welt..... zum Glück......
Ich sage nicht wer, aber mir wurde per PN schon vor langer Zeit eine mail geschickt, die besagte, dass demo an Wiki mitarbeitet. Daher sein Faible für Wiki. Aber Wiki ist nicht die Welt..... zum Glück......
uvondo- Anzahl der Beiträge : 2893
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