Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle (Teil 2)
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Andy Friend
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Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle (Teil 2)
das Eingangsposting lautete :
Das Eingangsposting von Andy Friend vom 13. Oktober 2011, 21:36 Uhr lautete u. a.:
Offener Brief an eine verrohende Medienwelt von Heike Bayer
Du peilst es wirklich nicht,UVONDO.Nicht DAS ist das eigentliche Dilemma. DU bist hier der INTRUDER, DU bist das Problem! Mach ein anderes Thema auf. Das sieht man schon auf dem oberen "Decke". Wer Dir folgen will, kann folgen. Die die sich hier für DAS STRANGTHEMA interessieren und DAZU posten und lesen wollen, wären erleichtert. Du könntest einen REST menschlichen Anstand und so "etwas" wie Größe zeigen ... - und rübergehen. Mach einen eigenen Thread auf, wenn Du (hierzu) nichts zu sagen hast.
Jetzt aber zu einer Frau mit Größe und Charakter!
Einfach nur KLASSE! Das ist ein First-class-woman!
[...]
Wegen seiner Überlänge gebe ich hier nur den ersten Absatz wieder und verweise im übrigen auf:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t489-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle#47102
_____________
Anmerkung:
Den ersten Teil mit den Postings 1 - 963 (13.10.2011, 21:36 - 10.11.2011, 11:25) gibt es
HIER (Teil 1).
Den zweiten Teil mit den Postings 964 - 1967(10.11.2011, 11:32 - 27.11.2011, 21:15) gibt es
HIER an dieser Stelle (Teil 2).
Den dritten Teil mit den Postings 1968 - 2950 (27.11.2011, 21:25 - 05.12.2011, 13:19) gibt es
HIER (Teil 3).
Den vierten Teil mit den Postings 2951 - 3940 (05.12.2011, 13:22 - 11.12.2011, 20:05) gibt es
HIER (Teil 4).
Den fünften Teil mit den Postings 3941 - 4864 (11.12.2011, 20:08 - 16.12.2011, 16:35 ) gibt es
HIER (Teil 5).
Den sechsten Teil mit den Postings 4865 - 5831 (16.12.2011, 16:39 - 24.12.2011, 16:00 ) gibt es
HIER (Teil 6).
Den siebenten Teil mit den Postings 5832 - 6781 (24.12.2011, 16:07 - 02.01.2012, 09:48 ) gibt es
HIER (Teil 7).
Den achten Teil mit den Postings 6782 - 7861 (02.01.2012, 10:04 - 06.12.2012, 09:12) gibt es
HIER (Teil 8 ).
Den neunten Teil mit den Postings 7862 - 8832 (06.01.2012, 10:01 - 29.01.2012, 08:53) gibt es
HIER (Teil 9 ).
Den zehnten Teil mit den Postings 8833 - 9822 (29.01.2012, 08:57 - 11.02.2012, 20:03) gibt es
HIER (Teil 10 ).
Den elften Teil mit den Postings 9823 - 10803 (11.02.2012, 20:08 - 19.02.2012, 10:42) gibt es
HIER (Teil 11 ).
Den zwölften Teil mit den Postings 10804 - 11769 (19.02.2012, 11:45 - 27.02.2012, 14:52) gibt es
HIER (Teil 12 ).
Den dreizehnten Teil mit den Postings ab 11770 (ab 27.02.2012, 15:06 ) gibt es
HIER (Teil 13 ).
Die letzten Beiträge des ersten Teils finden sich ab hier:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t489p960-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle
Oldoldman
Das Eingangsposting von Andy Friend vom 13. Oktober 2011, 21:36 Uhr lautete u. a.:
Offener Brief an eine verrohende Medienwelt von Heike Bayer
Du peilst es wirklich nicht,UVONDO.Nicht DAS ist das eigentliche Dilemma. DU bist hier der INTRUDER, DU bist das Problem! Mach ein anderes Thema auf. Das sieht man schon auf dem oberen "Decke". Wer Dir folgen will, kann folgen. Die die sich hier für DAS STRANGTHEMA interessieren und DAZU posten und lesen wollen, wären erleichtert. Du könntest einen REST menschlichen Anstand und so "etwas" wie Größe zeigen ... - und rübergehen. Mach einen eigenen Thread auf, wenn Du (hierzu) nichts zu sagen hast.
Jetzt aber zu einer Frau mit Größe und Charakter!
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[...]
Wegen seiner Überlänge gebe ich hier nur den ersten Absatz wieder und verweise im übrigen auf:
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Anmerkung:
Den ersten Teil mit den Postings 1 - 963 (13.10.2011, 21:36 - 10.11.2011, 11:25) gibt es
HIER (Teil 1).
Den zweiten Teil mit den Postings 964 - 1967(10.11.2011, 11:32 - 27.11.2011, 21:15) gibt es
HIER an dieser Stelle (Teil 2).
Den dritten Teil mit den Postings 1968 - 2950 (27.11.2011, 21:25 - 05.12.2011, 13:19) gibt es
HIER (Teil 3).
Den vierten Teil mit den Postings 2951 - 3940 (05.12.2011, 13:22 - 11.12.2011, 20:05) gibt es
HIER (Teil 4).
Den fünften Teil mit den Postings 3941 - 4864 (11.12.2011, 20:08 - 16.12.2011, 16:35 ) gibt es
HIER (Teil 5).
Den sechsten Teil mit den Postings 4865 - 5831 (16.12.2011, 16:39 - 24.12.2011, 16:00 ) gibt es
HIER (Teil 6).
Den siebenten Teil mit den Postings 5832 - 6781 (24.12.2011, 16:07 - 02.01.2012, 09:48 ) gibt es
HIER (Teil 7).
Den achten Teil mit den Postings 6782 - 7861 (02.01.2012, 10:04 - 06.12.2012, 09:12) gibt es
HIER (Teil 8 ).
Den neunten Teil mit den Postings 7862 - 8832 (06.01.2012, 10:01 - 29.01.2012, 08:53) gibt es
HIER (Teil 9 ).
Den zehnten Teil mit den Postings 8833 - 9822 (29.01.2012, 08:57 - 11.02.2012, 20:03) gibt es
HIER (Teil 10 ).
Den elften Teil mit den Postings 9823 - 10803 (11.02.2012, 20:08 - 19.02.2012, 10:42) gibt es
HIER (Teil 11 ).
Den zwölften Teil mit den Postings 10804 - 11769 (19.02.2012, 11:45 - 27.02.2012, 14:52) gibt es
HIER (Teil 12 ).
Den dreizehnten Teil mit den Postings ab 11770 (ab 27.02.2012, 15:06 ) gibt es
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Oldoldman
Zuletzt von Oldoldman am Mo 27 Feb 2012, 03:30 bearbeitet; insgesamt 8-mal bearbeitet
Oldoldman- Anzahl der Beiträge : 2418
RA Franz
"Ich bin mir aber sicher, dass WR RA Franz nicht da war, um bei der Suche zu helfen.
Da hast Du, Pat, übriegns was falsch verstanden.
Es geht nicht um "Mandatinnenverrat" oder dergleichen. Es geht und ging um seine Rolle beim WR und das vor- und nachverurteilende, anmaßende (und damit rechtsstaatsverachtende) 'Opferanwalt'.
Nochmal: Er hat - wenigstens im Nachhinein betrachtet - keine 100%-Treffer-Quote, was seine Mandantinnenauswahl anbetrifft, darf sich also nicht mal retrospektiv "Opferanwalt" mehr nennen (Er kann es auch nie mehr werden. Auf 100 % kommt er eben schon wegen des Falles von Claudia D. nicht mehr.).
Auf dne konkreten Fall bezogen durfte er es im Vorhinein schon nicht und darf er es ohnehin nicht mehr. (siehe auch die Reaktion der Polizei Sigmaringen PM und die des SÜDKURIER).
Er ist gut beraten, wenn er schon nicht den Platz beim WR als Belastung räumt, wenigstens den Ball in Zukunft flach zu halten." Andy Friend
Ist das so?
Ich hätte gar nichts dagegen wenn wenn Ankläger und Verteidiger sich generell im Sinne des GG "in dubio..." vorsichtiger ausdrücken würden.
Was aber schändlich missachtet wird.
Mit einer Anklage "Ihnen wird vorgeworfen: Sie haben am xxx
die Bank in xx überfallen"
Wird sowohl mein Rechtsempfinden, als auch mein Sprachempfinden beleidigt.
Oft wird sogar der einführende Satz "Ihnen wird vorgeworfen..." einfach weggelassen und die Anklage hört sich wie ein Tatsachenbericht an.
Das Mindeste wäre eine Anklage: "Sie sollen angeblich am xxx die Bank in xx überfallen haben."
An RA Franz, als er das erste Mal vor der Presse erschien, erinnere ich mich gut. Er sprach davon dass seine Mandantin seit 11 Jahren die LG des JK wäre usw.
Mein Eindruck war, was für ein Depp, der glaubt aber auch alles.
Ich denke sie hat ihm und anderen das so berichtet. Wahrscheinlich hat sie sich das selbst geglaubt (eingeredet).
Unter Anderem wegen solcher Dinge finde ich schade, dass die Ehe an Bedeutung verloren hat.
Früher oder später machen Kletten Druck. Andererseits weichen manche Männer klaren Entscheidungen gerne aus.
Damit wird ein System der Erpressung und des Betrugs begünstigt.
Frauen, die sich darauf einlassen irgedwelchen Schmeicheleien wider jede Vernunft Glauben zu schenken, fühlen sich als LG und im Recht. Ich denke nicht dass CSD beabsichtigt hat, was aus ihrer "Großen Liebe" geworden ist.
RA Franz aber, was konnte er tun?
Zuerst hat er wahrscheinlich nicht damit gerechnet, dass JK die Affäre bedeutend unverbindlicher eingeschätzt hat als CSD.
Er gab Interviews im Brustton der Überzeugung einer geschändeten Unschuld zu ihrem Recht zu verhelfen.
Je länger die Sache lief, desto schweigsamer wurde er.
Ich weiß nicht, wie er aus der Sache hätte herauskommen sollen, ohne CSD zu schädigen...
Hätte er nach ersten Zweifeln das Mandat niedergelegt, es hätte auch eine vernichtende Signalwirkung zu Ungunsten seiner Mandantin gehabt.
Ob er aber nach standesrechtlichen Regeln überhaupt seinen Zweifeln hätte Ausdrck verleihen dürfen, das entzieht sich meiner Kenntnis. Fair erschiene es mir aber auch auf keinen Fall, denn ein Verteidiger hat in erster Linie die Pflicht, seinen Mandanten zu verteidigen, oder?
Da hast Du, Pat, übriegns was falsch verstanden.
Es geht nicht um "Mandatinnenverrat" oder dergleichen. Es geht und ging um seine Rolle beim WR und das vor- und nachverurteilende, anmaßende (und damit rechtsstaatsverachtende) 'Opferanwalt'.
Nochmal: Er hat - wenigstens im Nachhinein betrachtet - keine 100%-Treffer-Quote, was seine Mandantinnenauswahl anbetrifft, darf sich also nicht mal retrospektiv "Opferanwalt" mehr nennen (Er kann es auch nie mehr werden. Auf 100 % kommt er eben schon wegen des Falles von Claudia D. nicht mehr.).
Auf dne konkreten Fall bezogen durfte er es im Vorhinein schon nicht und darf er es ohnehin nicht mehr. (siehe auch die Reaktion der Polizei Sigmaringen PM und die des SÜDKURIER).
Er ist gut beraten, wenn er schon nicht den Platz beim WR als Belastung räumt, wenigstens den Ball in Zukunft flach zu halten." Andy Friend
Ist das so?
Ich hätte gar nichts dagegen wenn wenn Ankläger und Verteidiger sich generell im Sinne des GG "in dubio..." vorsichtiger ausdrücken würden.
Was aber schändlich missachtet wird.
Mit einer Anklage "Ihnen wird vorgeworfen: Sie haben am xxx
die Bank in xx überfallen"
Wird sowohl mein Rechtsempfinden, als auch mein Sprachempfinden beleidigt.
Oft wird sogar der einführende Satz "Ihnen wird vorgeworfen..." einfach weggelassen und die Anklage hört sich wie ein Tatsachenbericht an.
Das Mindeste wäre eine Anklage: "Sie sollen angeblich am xxx die Bank in xx überfallen haben."
An RA Franz, als er das erste Mal vor der Presse erschien, erinnere ich mich gut. Er sprach davon dass seine Mandantin seit 11 Jahren die LG des JK wäre usw.
Mein Eindruck war, was für ein Depp, der glaubt aber auch alles.
Ich denke sie hat ihm und anderen das so berichtet. Wahrscheinlich hat sie sich das selbst geglaubt (eingeredet).
Unter Anderem wegen solcher Dinge finde ich schade, dass die Ehe an Bedeutung verloren hat.
Früher oder später machen Kletten Druck. Andererseits weichen manche Männer klaren Entscheidungen gerne aus.
Damit wird ein System der Erpressung und des Betrugs begünstigt.
Frauen, die sich darauf einlassen irgedwelchen Schmeicheleien wider jede Vernunft Glauben zu schenken, fühlen sich als LG und im Recht. Ich denke nicht dass CSD beabsichtigt hat, was aus ihrer "Großen Liebe" geworden ist.
RA Franz aber, was konnte er tun?
Zuerst hat er wahrscheinlich nicht damit gerechnet, dass JK die Affäre bedeutend unverbindlicher eingeschätzt hat als CSD.
Er gab Interviews im Brustton der Überzeugung einer geschändeten Unschuld zu ihrem Recht zu verhelfen.
Je länger die Sache lief, desto schweigsamer wurde er.
Ich weiß nicht, wie er aus der Sache hätte herauskommen sollen, ohne CSD zu schädigen...
Hätte er nach ersten Zweifeln das Mandat niedergelegt, es hätte auch eine vernichtende Signalwirkung zu Ungunsten seiner Mandantin gehabt.
Ob er aber nach standesrechtlichen Regeln überhaupt seinen Zweifeln hätte Ausdrck verleihen dürfen, das entzieht sich meiner Kenntnis. Fair erschiene es mir aber auch auf keinen Fall, denn ein Verteidiger hat in erster Linie die Pflicht, seinen Mandanten zu verteidigen, oder?
patagon- Anzahl der Beiträge : 5192
Geistige Flatulenzen und verbale AUSRUTSCHER
Ja Anderl, was hast denn? Man könnt grad meinen, Du wärst persönlich betroffen. Ist das so?
Gast- Gast
logik
ou pas
das diese geschichte erlogen ist, ist der grund weshalb sie so dermasse dilletantisch ist, nicht andersum....
dass sie dämlich ist will ich nicht sagen, aber die geschichte mit den brief und die tickets waren doch schon ziemlich najablond blöd.
Mir so etwas zuzutrauen, hat mich fast noch mehr entsetzt und gedemütigt als die Geschehnisse in der Nacht vom 9. Februar. Das kann sich doch niemand ausdenken. Hätte ich alles nur erfunden, wäre ich doch nicht so dämlich gewesen, eine dermaßen dilettantische Geschichte voller Erinnerungslücken und vermeintlicher Widersprüche zu präsentieren.
das diese geschichte erlogen ist, ist der grund weshalb sie so dermasse dilletantisch ist, nicht andersum....
dass sie dämlich ist will ich nicht sagen, aber die geschichte mit den brief und die tickets waren doch schon ziemlich naja
Gast- Gast
Schlechte Lügen
Liese:
So blöd war die Geschichte doch gar nicht, alle, alle haben sie geglaubt. Die NK war sogar so gescheit, extra am 8.2. nach Viola S. zu googeln, als ob das eine Reaktion auf den soeben erhaltenen Brief sei, was nahelegt, daß sie mit einer Computeruntersuchung rechnete. Wie ja auch der Begleitbrief zu den Tickets im Dezember 2009 nicht zu Hause ausgedruckt worden war, sondern im Büro.
Das war alles schon ganz gut überlegt: sie vereinbart einen üblichen Ablauf des Abends, danach bekommt sie den Brief, fällt aus allen Wolken und hat also Anlaß, nicht so zu tun, als sei alles in Ordnung. Also wird die Vereinbarung nicht eingehalten, sondern man ißt zuerst.
Das hat ja nun gerade den Haftrichter überzeugt: welche Frau, die gerade eine so schreckliche Nachricht bekommen hat, wäre denn in der Lage, all ihre Befürchtungen zu verstecken und erst einmal mit dem möglicherweise untreuen Mann ins Bett zu gehen, während sie alle möglichen Gedanken wälzt?
Diese Lüge gestand sie nicht einmal, nachdem Viola S. ihren Chat mit Christina Brandner vorgelegt hatte, wobei die NK versehentlich einmal mit ihrem richtigen Namen unterschrieben hatte, was sie dann eine Viertelstunde später mit einer Story über ihre zwei Vornamen und gerade war Mama war zu Besuch, die sie immer mit dem anderen Namen anspricht, ihr gegenüber zu vertuschen suchte. Nein, da hatte sie den Namen Christina Brandner noch nie gehört, im Kindergarten gab es mal eine Christina...
Nicht einmal, als ihr nachgewiesen worden war, schon ein Jahr vorher nach Viola S. gegoogelt zu haben, gab sie die Brieflüge auf. Da wurde der anonyme Anrufer herbeigezaubert, der ihr den Namen schon lange vorher als Reisebegleiterin von JK nach Kanada genannt hatte.
Erst unter dem Druck, daß ihr Bürodrucker untersucht werden könnte, und nach Mitteilung, daß auf dem fraglichen Brief nur ihre und JKs Fingerabdrücke seien, hat sie nach Beratung mit RA Franz endlich gestanden. (Knellwolf, S. 140).
›Dämlich‹ finde ich das nicht. ›Dämlich‹ war die ganze Geschichte nicht, sie hat immerhin für Haftbefehl, Anklage und Hauptverhandlung gereicht. ›Dämlich‹ war auch die Messergeschichte nicht, schließlich waren ihre Hautzellen an der Schneide, die sie am Hals gespürt haben will. Und die fehlenden des ›Täters‹ am Griff haben weder Bäßler noch die Ankläger gestört: Spurenverlust hieß das Zauberwort, zuletzt sogar noch im Plädoyer der StA. Gegenfrage im übrigen: wie hätte sie JK denn bewegen können, ein Tomatenmesser anzufassen, wenn man Pasta ißt, wozu eine Gabel ausreicht?
Auch die Lücken in der Tatschilderung waren nicht ›dämlich‹. Es ist schwierig genug, sich eine ausgedachte Geschichte zu merken, da konzentriert man sich auf einige Punkte (»Aussagemanagement«). Bei Selbstverletzungen gibt man ebenfalls tunlichst keine Erklärungen zu einer Verursachung durch den ›Täter‹ ab, denn die könnten rechtsmedizinisch widerlegt werden. Und ab dem 24.3. gab es Seidler, der die Lücken tatkompatibel, wenn nicht gar tatbeweisend, zu erklären wußte.
›Dämlich‹ war allenfalls die Unvollständigkeit der von ihr pauschal eingeräumten Löschungen in ihrem Computer, die zur Rücknahme des Beweisantrags der Verteidigung führte, einen google-chrome-Experten zu hören. Und ›dämlich‹ war es auch, daß zur Herbeiführung der Schürfung am Hals ein anderes Instrument und nicht das Messer benutzt worden ist. Denn das scheidet nach allen Gutachtern aus, selbst Mattern knickte am 2. Tag seiner Gutachtenerstattung ein.
Ich gehe übrigens davon aus, daß auf ihrem Computer der Chat mit Viola S. ebenfalls gelöscht war, sonst hätte man ihn ihr am 20.4. doch vorhalten können. Laut Knellwolf, S. 136, wußten die Staatsanwälte am 20.4. aber nur, daß sie bereits am 8.2.2009 nach Viola S. gegoogelt hat. Aber konkret gelesen habe ich dazu nichts.
Kurz und gut: so ›dämlich‹ waren die Lügen gar nicht.
Und selbst wenn sie wirklich ›dämlich‹ gewesen wären, folgt daraus noch lange nicht, daß es keine Lügen sind.
Aber wenn sie meint, daß es eine geschickte Verteidigung ist, inzidenter zu behaupten, sie hätte besser lügen können...
dass sie dämlich ist will ich nicht sagen, aber die geschichte mit den brief und die tickets waren doch schon ziemlich najablondblöd.
So blöd war die Geschichte doch gar nicht, alle, alle haben sie geglaubt. Die NK war sogar so gescheit, extra am 8.2. nach Viola S. zu googeln, als ob das eine Reaktion auf den soeben erhaltenen Brief sei, was nahelegt, daß sie mit einer Computeruntersuchung rechnete. Wie ja auch der Begleitbrief zu den Tickets im Dezember 2009 nicht zu Hause ausgedruckt worden war, sondern im Büro.
Das war alles schon ganz gut überlegt: sie vereinbart einen üblichen Ablauf des Abends, danach bekommt sie den Brief, fällt aus allen Wolken und hat also Anlaß, nicht so zu tun, als sei alles in Ordnung. Also wird die Vereinbarung nicht eingehalten, sondern man ißt zuerst.
Das hat ja nun gerade den Haftrichter überzeugt: welche Frau, die gerade eine so schreckliche Nachricht bekommen hat, wäre denn in der Lage, all ihre Befürchtungen zu verstecken und erst einmal mit dem möglicherweise untreuen Mann ins Bett zu gehen, während sie alle möglichen Gedanken wälzt?
Diese Lüge gestand sie nicht einmal, nachdem Viola S. ihren Chat mit Christina Brandner vorgelegt hatte, wobei die NK versehentlich einmal mit ihrem richtigen Namen unterschrieben hatte, was sie dann eine Viertelstunde später mit einer Story über ihre zwei Vornamen und gerade war Mama war zu Besuch, die sie immer mit dem anderen Namen anspricht, ihr gegenüber zu vertuschen suchte. Nein, da hatte sie den Namen Christina Brandner noch nie gehört, im Kindergarten gab es mal eine Christina...
Nicht einmal, als ihr nachgewiesen worden war, schon ein Jahr vorher nach Viola S. gegoogelt zu haben, gab sie die Brieflüge auf. Da wurde der anonyme Anrufer herbeigezaubert, der ihr den Namen schon lange vorher als Reisebegleiterin von JK nach Kanada genannt hatte.
Erst unter dem Druck, daß ihr Bürodrucker untersucht werden könnte, und nach Mitteilung, daß auf dem fraglichen Brief nur ihre und JKs Fingerabdrücke seien, hat sie nach Beratung mit RA Franz endlich gestanden. (Knellwolf, S. 140).
›Dämlich‹ finde ich das nicht. ›Dämlich‹ war die ganze Geschichte nicht, sie hat immerhin für Haftbefehl, Anklage und Hauptverhandlung gereicht. ›Dämlich‹ war auch die Messergeschichte nicht, schließlich waren ihre Hautzellen an der Schneide, die sie am Hals gespürt haben will. Und die fehlenden des ›Täters‹ am Griff haben weder Bäßler noch die Ankläger gestört: Spurenverlust hieß das Zauberwort, zuletzt sogar noch im Plädoyer der StA. Gegenfrage im übrigen: wie hätte sie JK denn bewegen können, ein Tomatenmesser anzufassen, wenn man Pasta ißt, wozu eine Gabel ausreicht?
Auch die Lücken in der Tatschilderung waren nicht ›dämlich‹. Es ist schwierig genug, sich eine ausgedachte Geschichte zu merken, da konzentriert man sich auf einige Punkte (»Aussagemanagement«). Bei Selbstverletzungen gibt man ebenfalls tunlichst keine Erklärungen zu einer Verursachung durch den ›Täter‹ ab, denn die könnten rechtsmedizinisch widerlegt werden. Und ab dem 24.3. gab es Seidler, der die Lücken tatkompatibel, wenn nicht gar tatbeweisend, zu erklären wußte.
›Dämlich‹ war allenfalls die Unvollständigkeit der von ihr pauschal eingeräumten Löschungen in ihrem Computer, die zur Rücknahme des Beweisantrags der Verteidigung führte, einen google-chrome-Experten zu hören. Und ›dämlich‹ war es auch, daß zur Herbeiführung der Schürfung am Hals ein anderes Instrument und nicht das Messer benutzt worden ist. Denn das scheidet nach allen Gutachtern aus, selbst Mattern knickte am 2. Tag seiner Gutachtenerstattung ein.
Ich gehe übrigens davon aus, daß auf ihrem Computer der Chat mit Viola S. ebenfalls gelöscht war, sonst hätte man ihn ihr am 20.4. doch vorhalten können. Laut Knellwolf, S. 136, wußten die Staatsanwälte am 20.4. aber nur, daß sie bereits am 8.2.2009 nach Viola S. gegoogelt hat. Aber konkret gelesen habe ich dazu nichts.
Kurz und gut: so ›dämlich‹ waren die Lügen gar nicht.
Und selbst wenn sie wirklich ›dämlich‹ gewesen wären, folgt daraus noch lange nicht, daß es keine Lügen sind.
Aber wenn sie meint, daß es eine geschickte Verteidigung ist, inzidenter zu behaupten, sie hätte besser lügen können...
Gast- Gast
logik II
aber Gabrielle, in die logik von die nebenklagerin-nicht opfer, sprecht sie die wahrheit und laut ihre logik wäre es dämlich dass wenn sie es erfunden hätte dass sie so eine wackelige geschichte erzählt hätte, in ihre logik ist etwas schreckliches passiert diese nacht, und statt das sie daruber die wahrheit erzählt kommt sie mit den brief und tickets geschichte, wodurch mann sie nicht mehr glauben kann..ziemlich blöd, oder?
Gast- Gast
Logik, Aufklärung und Mythen
Tja, Liese.
Mit dem Hineinversetzen in ein ›Opfer‹, das zu derartig raffinierten Plots im Vorfeld in der Lage ist und sich entschließt, die Beziehungs-Trickfalle als Wahrheit auch gegenüber Eltern, Polizei, Therapeut und StA zu verkaufen, damit man ihm den eigentlichen Vorwurf abnimmt, habe ich so meine Schwierigkeiten.
Die wahren Opfer, die ich kennengelernt habe, haben so etwas nie gemacht.
Aber nun ein kleiner Abstecher zu dem aktuellen Fall, in dem Logik, Aufklärung und Mythen mal wieder gegeneinander streiten.
Ja, ja, Freizeit,
so kann man’s auch machen:
Ob der Deutsche Nachrichtendienst und ...
Freizeit Gestern um 21:47
Du hast ja recht, es ist eigentlich nur noch zum Kichern. Das, was man dem Verfassungsschutz vorwerfen muß (und natürlich auch der Polizei, deren hochmögende Profiler selbst angesichts der Mordopfer nicht auf Rechtsextremismus als Motiv kamen, und die in Thüringen schon 1998 geschlunzt hat), ist mit Händen zu greifen.
Dafür bedarf es keiner phantastischen Schmücker-Drehbücher, die von hinten bis vorn nicht stimmen.
Hier noch einmal ein Artikel einer thüringischen Zeitung vom 8.11. zu der Verfolgung der Bankräuber vom 4.11.2011 in Eisenach, der eine ganz normale Fahndung nach Bankräubern belegt:
Das ist ein schlüssiger Bericht über einen Einsatz, der erst später brisant wurde. Es gibt keinen Hinweis auf einen Dritten, der sich nach der Schußabgabe und bevor der Brand zu intensiv wurde, aus dem Wohnwagen entfernt haben könnte.
Denoch finden selbst sehr respektable kritische Geister Anlaß zu einer Fundamental-Kritik:
Betwittert: Vetter & Kachelmann
Andy Friend Gestern um 23:26
Wie bestimmt sich die Logik eines Selbstmords? Doch nur aus der Binnenlogik einer Psyche. Und die dieser beiden Männer war ganz sicher absonderlich und von Vorbildern geprägt, die sich weder vom ›Feind‹ erschießen oder gar einsperren und verurteilen ließen. Es gab einen Fall B im Falle eines Falles, und die Komplizin hat ihn, wenn auch nur zum Teil, umgesetzt.
Wieso soll die Explosion unnötig gewesen sein, wenn doch die Haushälfte in Schutt und Asche liegt?
Das war vielleicht eine Ente, daß die DVDs dort gesichert wurden; vielleicht eine Info-Panne bei dem unkoordinierten Zusammenwirken von drei Polizeidienststellen in drei Ländern (BaWü, Thüringen, Sachsen). Ein paar von den CDs wurden jedenfalls von Beate Zschäpe mitgenommen und versandt (auch das gehörte offensichtlich zum Plan B, endlich Bekennerschreiben auszusenden):
Was meint nun die Berliner Zeitung, auf die Udo Vetter verweist?
Zum Suizid hatte ich schon Ausführungen gemacht. Ganz offensichtlich hatten die Waffe und die Handschellen der ermordeten Heilbronner Polizistin Trophäencharakter. Und der Umstand, daß auch die Beute aus dem Banküberfall in Arnsdorf in dem Wohnmobil war, deutet darauf hin, daß sich die Bande mit dem Geld aus zwei Überfällen absetzen wollte.
Förster, Berliner Zeitung:
Das ist ziemlich schwach: wie soll sie unauffällig ein Waffenarsenal mit sich herumschleppen? Die Zeit vor der Verpuffung reichte gerade aus, ihre beiden Katzen bei den Nachbarn abzugeben. Zu den DVD: s.o. Die sollten offensichtlich gar nicht vernichtet, sondern verbreitet werden.
Andreas Förster, Berliner Zeitung:
Was soll das bedeuten: die Ermittlungen im Notfall in eine bestimmte (rechte) Richtung zu lenken? Die Verdächtigen waren doch Rechte! Das allerdings ist wirklich bemerkenswert: daß die Serie abbrach, nachdem ein hessischer Verfassungsschützer in Verdacht geriet. Das spricht für Kontakte zwischen der Zwickau-Bande und dem Verfassungsschutz. Das ist die kritische Masse. Hier gilt es, nachzubohren.
Andreas Förster, Berliner Zeitung:
Das ist endlich die richtige Frage. Diese Fragen zur Schlampigkeit der polizeilichen Tätigkeit nach dem Hinweis auf die Bombenwerkstatt im Jahr 1998, und zu den zumindest indirekten Kontakten des Verfassungsschutzes mit der Tätergruppe müssen gestellt und beantwortet werden. Denn hier scheint mir eine rechtsäugige Blindheit vorzuherrschen, wenn nicht gar mehr.
BTW: der Polizistenmord von Augsburg paßt doch gut ins Raster einer Abwendung von türkischen Opfern hin zur Polizei als Feindbild, wie es sich 2007 in Heilbronn zeigte?
Nö, das ist nur Spekulation:
http://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Toeteten-Eisenacher-Bankraeuber-auch-Mathias-Vieth-id17451896.html
Da forscht man lieber ergebnislos im achso gefährlichen Drogenmilieu:
http://www.focus.de/panorama/vermischtes/augsburger-polizistenmord-hinweise-fuehren-polizei-auf-falsche-faehrte_aid_683483.html
Wärmt dafür lieber den gar nicht ins Profil passenden Fall Mannichl wieder auf... Den mit dem spontanen Griff zum Messer des Opfers, das auf der Fensterbank liegt... der dann aber nicht ernst macht... und absonderlich tätowiert ist der Täter auch noch...
Andreas Förster, Berliner Zeitung:
Nun wird es ganz und gar kraus. Will der Autor damit etwa sagen, daß es jetzt die ›Kameraden‹ sind, die ihre Freunde umgelegt haben? Man versteht diesen Artikel nicht, und ich befürchte, auch sein Autor weiß nur eins: daß er möglichst wacker kritisch sein möchte. Zurecht sollte man das sein, wenn es um PM von Polizei und StA geht. Aber darüber sollte man die eigene Ratio nicht vernachlässigen.
Der thüringische Verfassungsschutz gibt sich derweil lachhaften Aktionen hin:
Daß der Pressesprecher Bock heißt, ist reiner Zufall. Wenn man dort allerdings glaubt, sich mit einer solchen Erklärung exkulpieren zu können, hat man den Ernst der Lage noch nicht begriffen.
Eine objektive Entlastung immerhin gab es zwischenzeitlich, weil die entsprechende BILD-Meldung mal wieder als Ente entlarvt werden konnte:
Die Fehler der Vergangenheit allerdings sprechen eine deutliche Sprache:
Und es wird kein Zufall sein, daß Zschäpe und Mundlos unter dem Namen des V-Mannes Dienel bekannt waren:
Berliner Zeitung
10.11.2011
Das ungute Erbe des geschassten Verfassungsschutz-Chefs Helmut Roewer scheint fortgewirkt zu haben:
Und auch diese Spur müßte noch einmal überprüft werden:
Ich empfehle die Lektüre des ganzen Artikels.
Mit dem Hineinversetzen in ein ›Opfer‹, das zu derartig raffinierten Plots im Vorfeld in der Lage ist und sich entschließt, die Beziehungs-Trickfalle als Wahrheit auch gegenüber Eltern, Polizei, Therapeut und StA zu verkaufen, damit man ihm den eigentlichen Vorwurf abnimmt, habe ich so meine Schwierigkeiten.
Die wahren Opfer, die ich kennengelernt habe, haben so etwas nie gemacht.
Aber nun ein kleiner Abstecher zu dem aktuellen Fall, in dem Logik, Aufklärung und Mythen mal wieder gegeneinander streiten.
Ja, ja, Freizeit,
so kann man’s auch machen:
Ob der Deutsche Nachrichtendienst und ...
Freizeit Gestern um 21:47
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t509p120-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle-teil-2#49353das Bundeskriminalamt wissen, wo sich diese Untergrundkämpfer und -kampferin aufhalten?
https://www.youtube.com/watch?v=3KhDWo33KCU
Du hast ja recht, es ist eigentlich nur noch zum Kichern. Das, was man dem Verfassungsschutz vorwerfen muß (und natürlich auch der Polizei, deren hochmögende Profiler selbst angesichts der Mordopfer nicht auf Rechtsextremismus als Motiv kamen, und die in Thüringen schon 1998 geschlunzt hat), ist mit Händen zu greifen.
Dafür bedarf es keiner phantastischen Schmücker-Drehbücher, die von hinten bis vorn nicht stimmen.
Hier noch einmal ein Artikel einer thüringischen Zeitung vom 8.11. zu der Verfolgung der Bankräuber vom 4.11.2011 in Eisenach, der eine ganz normale Fahndung nach Bankräubern belegt:
http://www.otz.de/startseite/detail/-/specific/Bankraeuber-besassen-Waffe-der-in-Heilbronn-erschossenen-Polizistin-522301290Dass die Polizei am Freitag nur wenige Stunden nach dem Raubüberfall das verdächtige Wohnmobil ausfindig machen konnte, ist Ergebnis intensiver Ermittlungsarbeit. Denn nach einem Sparkassenraub im September in Arnstadt flüchteten zwei Täter mit Fahrrädern. Allerdings konnten sie damals entwischen.
"Eine der Möglichkeiten war, dass die Verdächtigen ein Fahrzeug benutzen, in dem die Fahrräder verladen werden", erzählt Kriminaldirektor Menzel. "Als nun nach dem Überfall von Eisenach wieder von der Flucht zweier Männer auf Fahrrädern erzählt wurde, änderten wir die sonst übliche Ringfahndungstaktik."
• Gestern rekonstruierte die Polizei die Flucht der Bankräuber von Eisenach bis Stregda. In dem Ort wurde nach Spuren gesucht - auch in Abfalltonnen. Foto: Sascha Willms
Bis zu zehn Einsatzfahrzeuge suchten in Eisenach intensiv nach möglichen Autos, mit denen auch Fahrräder transportiert werden konnten. Dafür erhielt die Polizei kurz nach dem Überfall den entscheidenden Tipp eines Zeugen. Dieser hatte gesehen, wie zwei Männer Fahrräder in ein Wohnmobil geladen hatten und dann ziemlich eilig von einem Parkplatz gefahren waren.
"Der Zeuge konnte uns sogar noch den Anfangsbuchstaben des Kennzeichens nennen", fügt der Kriminaldirektor an.
Gegen Mittag entdeckten Polizisten das Wohnmobil in einem Eisenacher Vorort. Als sich die Beamten dem Fahrzeug näherten, erschossen sich die beiden Männer im Inneren. Nach Ansicht der Polizei haben sie auch das Feuer gelegt mit dem die Inneneinrichtung des Caravans in Brand geraten war.
Nach den Löscharbeiten wurden die beiden Leichen entdeckt und die Tatortgruppe des Landeskriminalamtes (LKA) mit der weiteren Spurensicherung beauftragt. Zudem nahm die Soko "Capron", benannt nach dem Caravanbauer, ihre Arbeit unter Leitung von Menzel auf.
Die LKA-Spezialisten fanden insgesamt vier Pistolen und drei Gewehre in dem ausgebrannten Fahrzeug. Darunter auch noch die Dienstwaffe des Kollegen der getöteten Polizistin.
Noch in der Nacht zu Samstag informierte die Thüringer Polizei die mit dem Polizistenmord von 2007 befasste Soko Parkplatz beim Landeskriminalamt in Stuttgart. Wenige Stunden später waren Ermittlungsexperten aus Baden-Württemberg nach Thüringen gekommen, um bei der weiteren Auswertung der zahlreichen Spuren zu helfen.
• Solche Waffen "Heckler & Koch P 2000" wurden im Wohnmobil der Bankräuber von Eisenach entdeckt - im Bild ein Modell der Baureihe.
Ob einer der beiden toten Männer aus dem Wohnmobil der Heilbronner Polizistenmörder ist, dazu wollte Menzel gestern nichts sagen. Die Stuttgarter Ermittler kennen den Waffentyp, aus dem auf die beiden Beamten geschossen wurde. Vielleicht lag auch diese Pistole im Caravan.
Die Experten der Spurensuche hätten das verdächtige Wohnmobil komplett zerlegt, erzählt Soko-Chef Menzel. Insgesamt seien 40 Umzugskartons mit zahlreichen Asservaten sichergestellt worden.
In dem ausgebrannten Fahrzeug wurde auch die Beute des Banküberfalls in Eisenach und die des Raubs in Arnstadt entdeckt. Die Summe stimme in etwa mit der Beute beider Straftaten überein, so der Kriminaldirektor. Einige der Geldbündel sollen noch immer Banderolen mit Stempeln der Sparkasse Arnstadt getragen haben.
Doch die Thüringer Ermittler beschäftigt seit Freitag noch ein dritter Tatort. Im sächsischen Zwickau im Ortsteil Weißenborn wurde eine Doppelhaushälfte bei einer Verpuffung weitgehend zerstört. Zeugen wollen eine blonde Frau kurz vor dem Unglück aus dem Haus kommen gesehen haben. Die 36-jährige mit Namen Susann wird inzwischen per Haftbefehl gesucht, da die Verpuffung absichtlich herbeigeführt worden sein soll.
Die Frau nutzte das Zwickauer Wohnhaus gemeinsam mit den beiden Männern im Alter von 34 und 38 Jahren seit 2008. Auf die Verbindung zwischen Eisenach und Zwickau hatten die Polizei Zeugen geführt.
Mehrere Anwohner des Ortsteils Weißenborn wollen eben das am Freitag in Eisenach ausgebrannte Wohnmobil am Tag zuvor noch in der Nähe der zerstörten Wohnhaushälfte gesehen haben. Ihnen war das Fahrzeug durch Medienberichte aufgefallen.
Dass es sich dabei um eine heiße Spur handeln könnte, war auch den Ermittlern klar. Denn das Fahrzeug war im sächsischen Vogtlandkreis, ganz in der Nähe von Zwickau zugelassen worden. Nach Informationen unserer Zeitung soll einer der beiden Männer den Caravan bei einem Verleih im sächsischen Treuen gemietet haben.
Kai Mudra / 08.11.11 / TA
Das ist ein schlüssiger Bericht über einen Einsatz, der erst später brisant wurde. Es gibt keinen Hinweis auf einen Dritten, der sich nach der Schußabgabe und bevor der Brand zu intensiv wurde, aus dem Wohnwagen entfernt haben könnte.
Denoch finden selbst sehr respektable kritische Geister Anlaß zu einer Fundamental-Kritik:
Betwittert: Vetter & Kachelmann
Andy Friend Gestern um 23:26
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t509p120-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle-teil-2#49359udovetter Udo Vetter
Zwei unlogische Selbstmorde, eine unnötige Explosion - die Berliner Zeitung warnt vor Gewissheit in Sachen Zwickau. bit.ly/thP8Ho
vor 2 Stunden
https://twitter.com/?photo_id=1#!/udovetter
Wie bestimmt sich die Logik eines Selbstmords? Doch nur aus der Binnenlogik einer Psyche. Und die dieser beiden Männer war ganz sicher absonderlich und von Vorbildern geprägt, die sich weder vom ›Feind‹ erschießen oder gar einsperren und verurteilen ließen. Es gab einen Fall B im Falle eines Falles, und die Komplizin hat ihn, wenn auch nur zum Teil, umgesetzt.
Wieso soll die Explosion unnötig gewesen sein, wenn doch die Haushälfte in Schutt und Asche liegt?
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,797771,00.htmlDie DVDs sollen den Ermittlungen zufolge im Chaos des abgebrannten Hauses des Terror-Trios entdeckt worden sein, verpackt in vier Briefumschläge, adressiert an islamische Kulturzentren und Medien. Anscheinend unversehrt. Wie kann das sein, wenn bei derselben Explosion Waffen so verschmolzen, dass die Staatsanwältin sagt, sie bestünden nur noch aus Metall und Löschmittel habe sie zerstört?
Das war vielleicht eine Ente, daß die DVDs dort gesichert wurden; vielleicht eine Info-Panne bei dem unkoordinierten Zusammenwirken von drei Polizeidienststellen in drei Ländern (BaWü, Thüringen, Sachsen). Ein paar von den CDs wurden jedenfalls von Beate Zschäpe mitgenommen und versandt (auch das gehörte offensichtlich zum Plan B, endlich Bekennerschreiben auszusenden):
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,797771,00.htmlWurden die DVDs, auf denen sich die Verfasser der sogenannten Döner-Morde rühmen und ihre Opfer auf unerträgliche Weise verhöhnen ("NSU: Heute Aktion Dönerspieß") wirklich in den Überresten des Hauses sichergestellt? War es nicht vielmehr so, dass Beate Zschäpe sie an sich nahm, bevor sie das Haus mit Brandbeschleuniger in die Luft jagte?
"Nach unserem offiziellen Informationsstand wurden die DVDs im Schutt der Zwickauer Wohnung sichergestellt", sagt ein Ermittler. "Aber ich gebe zu, dass dieser Umstand Fragen aufwirft."
Vier Tage lang tauchte Beate Zschäpe ab, bevor sie sich in Begleitung eines Anwalts bei der Polizei in Jena stellte. Sie kam in Untersuchungshaft. Zwei Tage später erreichte eine Kopie des Bekennervideos die Linke in Sachsen-Anhalt, am Freitag eine weitere DVD ein nicht mehr existierendes Büro der ehemaligen PDS in Riesa. Da die Post zunächst die neue Adresse der Linken ermitteln musste, kam die DVD erst am Freitag an.
Die Kuverts könnte Zschäpe demnach selbst bei der Post eingeworfen haben, um den Film in die Öffentlichkeit zu bringen - und so einen gewissen Druck auszulösen. Das Video, im Jahr 2007 zusammengestellt, dokumentiert die Taten des Trios und weist Zschäpe gleichzeitig als Mitwisserin aus. Nur so hat sie eine Chance, dass in ihrem Fall die Kronzeugen-Regelung angewandt wird. War sie vielleicht bei ihrer Ankunft auf der Polizeiwache im Besitz der restlichen Umschläge?
Was meint nun die Berliner Zeitung, auf die Udo Vetter verweist?
http://www.berliner-zeitung.de/politik/rechter-terror-ein-viel-zu-klares-bild,10808018,11147604.htmlBerliner Zeitung, 15.11.2011
Der Terror und die Suche nach Klarheit
Von Andreas Förster
[...]
Skepsis ob der vielen Spuren
Denn je genauer man die Ereignisse der letzten Tage betrachtet, desto mehr verschwimmt die scheinbar klare Kontur dieses Falls. Es beginnt mit dem angeblichen Selbstmord der beiden Bankräuber in ihrem Wohnmobil. Glaubt man den Ermittlern, hat das Duo zuvor mehr als ein Dutzend Banken ausgeraubt. Kaltblütig sollen sie Ausländer und Polizisten niedergeschossen haben. Als sich jedoch am vorvergangenen Freitag ein Streifenbeamter mit gezückter Waffe dem Wohnmobil in einer ruhigen Eisenacher Straße näherte, nahmen sich die beiden per Kopfschuss das Leben und zündeten vorher ihr Fahrzeug an. Darin fanden sich später eine Maschinenpistole, Pumpguns, mehrere Pistolen und eine Handgranate. Warum unternahmen die beiden keinen Fluchtversuch? Und warum nahmen sie die Dienstwaffe und die Handschellen der getöteten Heilbronner Polizistin mit zum Bankraub, anstatt sie in einem sicheren Versteck zu lassen?
Zum Suizid hatte ich schon Ausführungen gemacht. Ganz offensichtlich hatten die Waffe und die Handschellen der ermordeten Heilbronner Polizistin Trophäencharakter. Und der Umstand, daß auch die Beute aus dem Banküberfall in Arnsdorf in dem Wohnmobil war, deutet darauf hin, daß sich die Bande mit dem Geld aus zwei Überfällen absetzen wollte.
Förster, Berliner Zeitung:
http://www.berliner-zeitung.de/politik/rechter-terror-ein-viel-zu-klares-bild,10808018,11147604.htmlNoch dubioser scheint die Explosion in Zwickau, die drei Stunden später die Wohnung vernichtete, in der die beiden mutmaßlichen Rechtsterroristen mit Beate Zschäpe gewohnt haben. Angeblich soll die Frau mit der Brandbombe versucht haben, Spuren zu vernichten. Dabei hätte Zschäpe nach dem Tod ihrer beiden Gefährten, die ja unter falscher Identität in Zwickau lebten, noch genug Zeit gehabt, die Waffen, das Propagandamaterial und vor allem die DVDs mit dem Bekennervideo aus der Wohnung zu schaffen. Es sei denn, die Ermittler sollten all das entdecken, was sie dann auch gefunden haben: die Waffe, die zu den Dönermorden passt, das Propagandamaterial und die Bekennervideos. Dabei hätten letztere ruhig durch das Feuer zerstört werden können – zwei Exemplare des Films waren bereits an eine Redaktion und ein Büro der Linken geschickt worden, an Adressaten also, die das Material auf jeden Fall an die Öffentlichkeit bringen würden.
Das ist ziemlich schwach: wie soll sie unauffällig ein Waffenarsenal mit sich herumschleppen? Die Zeit vor der Verpuffung reichte gerade aus, ihre beiden Katzen bei den Nachbarn abzugeben. Zu den DVD: s.o. Die sollten offensichtlich gar nicht vernichtet, sondern verbreitet werden.
Andreas Förster, Berliner Zeitung:
http://www.berliner-zeitung.de/neonazi-terror/neonazis-der-terror-und-die-suche-nach-klarheit-,11151296,11147604,item,1.htmlÜberhaupt, das Video: Unklar ist bis jetzt, wann es entstand. Dokumentiert sind darauf die bis 2007 begangenen Morde – und offensichtlich auch der Bombenanschlag auf ein Kölner Lebensmittelgeschäft im Jahr 2001, bei dem eine 19-Jährige schwer verletzt wurde. Hat die Gruppe nach 2007 keine Anschläge mehr verübt? Oder ist das Video schon 2007 gedreht worden, um damit Ermittlungen im Notfall in eine bestimmte Richtung zu lenken? 2006 war die Mordserie an ausländischen Ladenbesitzern abrupt mit dem Tod eines türkischstämmigen Deutschen geendet, der ein Internetcafé in Kassel betrieb. Erstmals nahmen die Ermittler damals einen Verdächtigen fest, es war ein Mitarbeiter des hessischen Verfassungsschutzamtes. In seiner Wohnung wurde Polizeiliteratur über Serienmorde sichergestellt. Aber die Ermittlungen brachten keine Beweise für die Täterschaft des Mannes. Die Polizei stand wieder ohne konkrete Spur da.
Was soll das bedeuten: die Ermittlungen im Notfall in eine bestimmte (rechte) Richtung zu lenken? Die Verdächtigen waren doch Rechte! Das allerdings ist wirklich bemerkenswert: daß die Serie abbrach, nachdem ein hessischer Verfassungsschützer in Verdacht geriet. Das spricht für Kontakte zwischen der Zwickau-Bande und dem Verfassungsschutz. Das ist die kritische Masse. Hier gilt es, nachzubohren.
Andreas Förster, Berliner Zeitung:
http://www.berliner-zeitung.de/neonazi-terror/neonazis-der-terror-und-die-suche-nach-klarheit-,11151296,11147604,item,1.htmlDafür gibt es jetzt Spuren en masse, die scheinbar jede Frage beantworten. So manchen Ermittler aber stimmt gerade das skeptisch, wie zu hören ist. Man erinnert sich noch gut an das Jahr 1998, als die Thüringer Polizei Zschäpe und ihre beiden Freunde beinahe schon einmal erwischt hätte. Und zwar mit Hilfe des Verfassungsschutzes: Der hatte nämlich den Tipp gegeben für eine von Zschäpe angemietete Garage, in der die Fahnder auch prompt eine Bombenwerkstatt entdeckten. Warum aber die Behörden damals zwei Tage warteten mit einem Haftbefehl und es zwei weitere Wochen dauerte, bis mit Fotos nach den Rechtsextremisten gefahndet wurde, ist unklar. Eine Panne, heißt es. Dem Trio kam die Schlamperei zupass – es tauchte ab und angeblich 13 Jahre lang nicht wieder auf. Dabei waren die drei – zumindest in den ersten zwei Jahren – gar nicht richtig weg. Der Jenaer Neonazi Tino Brandt, V-Mann „Otto“ des Verfassungsschutzes, traf sich bis zum Jahr 2000 mehrmals mit ihnen und berichtete auch seinen Führungsoffizieren davon. Mögliche Zugriffe scheiterten angeblich immer in letzter Sekunde.
Kontakte zum Verfassungsschutz
Offenbar konnten sich die drei trotz Fahndung sicher sein, dass ihnen nichts passiert. Mundlos und Böhnhardt sollen schon ab 1999 regelmäßig Banken überfallen haben, heißt es jetzt – in Sachsen, Mecklenburg-Vorpommern und in Thüringen. Seit 2001 soll Beate Zschäpe schon in Zwickau gewohnt haben, und zwar allein. Trotz Fahndung. Aus diesem Jahr stammt auch der Vermerk eines LKA-Beamten, nach dem einer aus dem Trio, vermutlich die Frau, Kontakte zum Verfassungsschutz habe. Die Behörde ließ damals dienstlich erklären, das träfe nicht zu. Wer hat Recht?
Das ist endlich die richtige Frage. Diese Fragen zur Schlampigkeit der polizeilichen Tätigkeit nach dem Hinweis auf die Bombenwerkstatt im Jahr 1998, und zu den zumindest indirekten Kontakten des Verfassungsschutzes mit der Tätergruppe müssen gestellt und beantwortet werden. Denn hier scheint mir eine rechtsäugige Blindheit vorzuherrschen, wenn nicht gar mehr.
BTW: der Polizistenmord von Augsburg paßt doch gut ins Raster einer Abwendung von türkischen Opfern hin zur Polizei als Feindbild, wie es sich 2007 in Heilbronn zeigte?
Nö, das ist nur Spekulation:
http://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Toeteten-Eisenacher-Bankraeuber-auch-Mathias-Vieth-id17451896.html
Da forscht man lieber ergebnislos im achso gefährlichen Drogenmilieu:
http://www.focus.de/panorama/vermischtes/augsburger-polizistenmord-hinweise-fuehren-polizei-auf-falsche-faehrte_aid_683483.html
Wärmt dafür lieber den gar nicht ins Profil passenden Fall Mannichl wieder auf... Den mit dem spontanen Griff zum Messer des Opfers, das auf der Fensterbank liegt... der dann aber nicht ernst macht... und absonderlich tätowiert ist der Täter auch noch...
Andreas Förster, Berliner Zeitung:
http://www.berliner-zeitung.de/politik/neonazis-der-terror-und-die-suche-nach-klarheit-,10808018,11147604,item,1.htmlFest steht bislang, dass die drei ab 2008 zusammen in Zwickau wohnten. Für Zschäpe bedeutet dies, dass man ihr Mittäterschaft bestenfalls von diesem Zeitpunkt an nachweisen kann. Wenn sie schweigt, kann man sie vielleicht für ein paar Banküberfälle mitverantwortlich machen, aber nicht für die Mordserie, die ja angeblich 2007 geendet hat. Zschäpe ging daher also ein kalkulierbares Risiko ein, als sie sich am Dienstag letzter Woche der Polizei stellte. Bleibt die Frage nach ihrem Motiv: Will sie eine Kronzeugenregelung aushandeln, um mit einer moderaten Haftstrafe davonzukommen? Oder hofft sie auf ein Zeugenschutzprogramm, weil die NSU eben doch eine viel größere Organisation ist als es bislang scheint und sie vielleicht fürchten muss, wie ihre beiden Freunde zu enden?
Nun wird es ganz und gar kraus. Will der Autor damit etwa sagen, daß es jetzt die ›Kameraden‹ sind, die ihre Freunde umgelegt haben? Man versteht diesen Artikel nicht, und ich befürchte, auch sein Autor weiß nur eins: daß er möglichst wacker kritisch sein möchte. Zurecht sollte man das sein, wenn es um PM von Polizei und StA geht. Aber darüber sollte man die eigene Ratio nicht vernachlässigen.
Der thüringische Verfassungsschutz gibt sich derweil lachhaften Aktionen hin:
http://www.thueringen.de/de/verfassungsschutz/themen/pm/content.htmlPressemitteilung
Erfurt, 09.11.2011
Thüringer Heimatschutz (THS)
Die sog. Bombenleger von Jena, über die im Zusammenhang mit dem Bankraub in Eisenach am 4. November 2011 in der Presse berichtet wird, waren Angehörige des „Thüringer Heimatschutzes“ (THS).
Der THS fungierte als Sammelbecken der Neonaziszene in Thüringen. In ihm agierten vor allem Rechtsextremisten aus dem Raum Jena, Rudolstadt/Saalfeld, Gera, Weimar, Ilmenau, Gotha, Kahla und Sonneberg sowie aus Nordbayern. Vorläufer des THS war die seit 1994 aktive „Anti-Antifa-Ostthüringen“. Seit Anfang 1997 trat die Gruppierung zunehmend unter der Bezeichnung THS auf. Sie untergliederte sich in mehrere Sektionen. Dies waren zuletzt die Sektionen Jena, Saalfeld, Sonneberg, Eisenach und die „Freie Kameradschaft Gera“. Die Sektion Eisenach trat auch unter der Bezeichnung „Nationales und Soziales Aktionsbündnis Westthüringen“ (NSAW) auf.
Die „Anti-Antifa-Osttühringen“ und der THS wurden seit ihrem erstmaligen Auftreten 1994 vom Thüringer Landesamt für Verfassungsschutz beobachtet. Damals wurden ihr etwa 20 Personen zugerechnet. Ihre Zahl stieg danach bis zum Jahr 2001 auf 170 an.
Der THS war bis 2002 aktiv, danach wurden keine weiteren Aktivitäten der Gruppierung festgestellt.
Später gab es mehrere Anzeichen für eine versuchte oder vorgetäuschte Wiederbelebung. So bestand 2004 eine Internetseite des THS, auf der auf eine Neustrukturierung hingewiesen wurde. Anfang 2011 gab es einen Internetblog unter der Bezeichnung „Thüringer Heimatschutz 2.0“. Bei einer rechtsextremistischen Demonstration am 19. Februar 2011 in Dresden wurde ein Transparent mit der Aufschrift „Thüringer Heimatschutz: Der Gott der Eisen wachsen ließ, der wollte keine Knechte.“ festgestellt. Eine tatsächliche Wiederbelebung bestätigte sich jedoch nicht.
gez. Bock
- Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Thüringer Landesamt für Verfassungsschutz -
Erfurt, 08.11.2011
Ermittlungen im Zusammenhang mit dem Bankraub in Eisenach am 4. November 2011
hier: Verbindungen zur rechtsextremistischen Szene
Zu den polizeilichen Ermittlungen im Zusammenhang mit dem Bankraub in Eisenach am 4. November 2011 wird keine Stellungnahme abgegeben.
Das Thüringer Landesamt für Verfassungsschutz hat hinsichtlich der sog. Bombenleger von Jena, über die im Zusammenhang mit dem Bankraub in Eisenach am 4. November 2011 in der Presse berichtet wird, seit deren Abtauchen im Jahr 1998 keine Kenntnis über deren Aufenthaltsort.
Ebenfalls liegen dem Thüringer Landesamt für Verfassungsschutz keine Anhaltspunkte dafür vor, dass sie bei der Flucht von staatlichen Stellen Unterstützung erhielten. Gleiches gilt für eine nachrichtendienstliche Zusammenarbeit der Betroffenen und dem Thüringer Landesamt für Verfassungsschutz.
gez. Bock
- Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Thüringer Landesamt für Verfassungsschutz -
Daß der Pressesprecher Bock heißt, ist reiner Zufall. Wenn man dort allerdings glaubt, sich mit einer solchen Erklärung exkulpieren zu können, hat man den Ernst der Lage noch nicht begriffen.
Eine objektive Entlastung immerhin gab es zwischenzeitlich, weil die entsprechende BILD-Meldung mal wieder als Ente entlarvt werden konnte:
http://www.faz.net/aktuell/politik/rechtsextremistischer-terror-haftbefehl-gegen-helfer-von-neonazi-terrorgruppe-11528562.htmlNicht bestätigt wurde das Gerücht, in den Trümmern des zerstörten Wohnhauses in Zwickau seien Ausweispapiere gefunden worden, die Sicherheitsbehörden für die Tatverdächtigen ausgestellt hätten. Stattdessen soll es sich bei den aufgefundenen Dokumenten um gefälschte, nichtamtliche Papiere handeln, worunter beispielsweise eine gefälschte Bahn-Card zu verstehen sei, hieß es. Auch aus Sicherheitskreisen in Thüringen wurde bekräftigt, dass das Landesamt für Verfassungsschutz keine sogenannten Tarnpapiere an Mitglieder des NSU ausgegeben hat.
Die Fehler der Vergangenheit allerdings sprechen eine deutliche Sprache:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,797719,00.htmlEs ist nicht das erste Mal, dass die Thüringer Verfassungsschützer in einem schlechten Licht dastehen: Im Sommer 2000 räumte der Neonazi Thomas Dienel öffentlich ein, für den Geheimdienst Spitzeldienste geleistet zu haben. Dutzende Treffen hatte es damals zwischen Dienel und dem Geheimdienst gegeben, Dienel erhielt für seine Arbeit 25.000 Mark. Der damalige Verfassungsschutzchef Helmut Roewer stolperte über die Affäre und wurde suspendiert.
Im Sommer 2001 wurde bekannt, dass die Thüringer Verfassungsschützer die rechtsextremen Umtriebe des damaligen NPD-Vize Brandt mit bis zu 40.000 Mark gesponsert hatten. "In keinem anderen Bundesland haben die Schlapphüte ihre Behörde derart der Lächerlichkeit preisgegeben", schrieb der SPIEGEL damals.
Brandt war Ende der neunziger Jahre Cheforganisator des "Thüringer Heimatschutzes", jener rechtsextremen Gruppierung, zu der auch Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe gehörten.
Und es wird kein Zufall sein, daß Zschäpe und Mundlos unter dem Namen des V-Mannes Dienel bekannt waren:
Berliner Zeitung
10.11.2011
http://www.berliner-zeitung.de/panorama/polizistenmord-in-heilbronn-spuren-und-spekulationen,10808334,11125200.htmlPolizistenmord in Heilbronn
Spuren und Spekulationen
Von Andreas Förster
[...]
Für die Nachbarn galten Beate Zschäpe und Uwe Mundlos, die unter den Aliasnamen Susann und Matthias Dienel auftraten, als Ehepaar; Uwe Böhnhardt, so glaubte man, sei der Bruder der Frau. Während die Männer still und unauffällig blieben, habe die Frau gern ein Schwätzchen gehalten, sagen die Nachbarn. Sie habe erzählt, sie arbeite von zu Hause aus, ohne aber zu sagen, was genau sie tat. An das weiße Wohnmobil mit dem vogtländischen Kennzeichen, das am Freitag in Eisenach ausbrannte, konnten sich einige Anwohner der Frühlingsstraße erinnern. Zwei Wochen soll es schon vor dem Haus gestanden haben, alle dachten, es sei von den dreien für einen Urlaub angemietet worden. Ungewöhnlich sei dies nicht gewesen, die drei hätten oft verschiedene Leihwagen gefahren.
Das ungute Erbe des geschassten Verfassungsschutz-Chefs Helmut Roewer scheint fortgewirkt zu haben:
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,797771,00.htmlEbenfalls nicht ausgeschlossen werden kann zum jetzigen Zeitpunkt, dass Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt eine zeitlang als sogenannte zivile Vertrauenspersonen geführt wurden.
Helmut Roewer, von 1994 bis 2000 Präsident des Thüringer Verfassungsschutzes, soll, so wird in Ermittlerkreisen seit Jahren gemunkelt, selbst V-Leute geführt haben. Die Staatsanwaltschaft Erfurt klagte ihn 2003 wegen Betrugs und Untreue in 60 Fällen an. Er soll Scheinverträge im Gesamtwert von 250.000 Euro abgeschlossen haben, der Prozess wurde wegen Verhandlungsunfähigkeit eingestellt. Das Parlamentarische Kontrollgremium des Bundestages wird sich am Dienstag mit den Fragen zur Rolle des Verfassungsschutzes befassen.
Kenner der rechten Szene schließen nicht aus, dass die Rechtsextremen in Jena einen guten Draht zu den Behörden hatten. So gab es im September 2010 den Verdacht, im sogenannten "Braunen Haus", dem Treff der Jenaer NPD, werde Sprengstoff gelagert. Bei einer Durchsuchung wurde jedoch nichts gefunden. Ebenso wenig wurden dort bei einer Razzia im Jahr 2009 Waffen gefunden, obwohl ein ehemaliger Aussteiger den Ermittlern von einem Waffendepot berichtet hatte. Wurden die Rechten etwa vor den Durchsuchungen gewarnt?
Und auch diese Spur müßte noch einmal überprüft werden:
http://www.sueddeutsche.de/politik/verdacht-gegen-hessischen-verfassungsschuetzer-spitzname-kleiner-adolf-1.1190178
Verdacht gegen hessischen Verfassungsschützer Spitzname "Kleiner Adolf"
15.11.2011, 20:11 2011-11-15 20:11:36
Von Peter Blechschmidt und Marc Widmann
Als die Zwickauer Zelle in einem Kasseler Internet-Café Halit Y. hinrichtet, surft ein hessischer Verfassungsschützer dort im Netz. In seiner Wohnung findet die Polizei später Hinweise auf eine rechtsradikale Gesinnung - doch die Ermittlungen gegen den Mann werden eingestellt. Dabei bleiben viele Fragen offen.
Es war ein schneller, grausamer Mord am 6. April 2006 im Kasseler "Tele-Internet-Café". Gegen 17 Uhr wurde Halit Y., der im Laden nur einige Stunden lang seinen Vater vertrat, mit zwei Kopfschüssen hinter der Theke regelrecht hingerichtet. Nebenan surften zu dieser Zeit sechs Menschen im Netz, fünf davon meldeten sich spätestens nach einem Zeugenaufruf der Polizei.
Nur einen Anwesenden mussten die Fahnder mühsam über die Analyse der Festplatten aufspüren: jenen Mann mit sehr kurzen hellen Haaren und Brille. Es war ein Beamter des hessischen Verfassungsschutzes.
Die Ermittler stießen auf Seltsames
Schon dieses Verhalten, dass er sich nicht selbst meldete, machte den Beamten verdächtig. Er arbeitete als V-Mann-Führer der Wiesbadener Behörde quasi im Außendienst, für das Sachgebiet Ausländerextremismus. Er war nun Verdächtiger in dem Mordfall, kein Zeuge mehr. Die Ermittler durchsuchten seine Wohnung - und stießen auf Seltsames.
Der Mann vom Verfassungsschutz entpuppte sich, wie es in Berliner Sicherheitskreisen heißt, als Rechtsradikaler, der in seinem Heimatort Hofgeismar angeblich sogar den Spitznamen "der kleine Adolf" trug. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung wurden unter anderem Abschriften aus Hitlers Mein Kampf gefunden, so erzählen es Berliner Experten.
Offen blieb zunächst, ob die womöglich rechtsradikale Gesinnung des Mannes bei seinen Vorgesetzten bekannt war. Fachleute zeigten sich verwundert, da solche Beamte regelmäßig auf ihre Zuverlässigkeit überprüft werden. In dem Mordfall ermittelte die Staatsanwaltschaft in Kassel, sie stellte das Verfahren gegen den Verfassungsschützer im Januar 2007 ein.
Ich empfehle die Lektüre des ganzen Artikels.
Gast- Gast
Shit happenS !
Obwohl sich bei dem Einsatz vor Ort alles so darstellte, dass meine Mitarbeiter sich sicher sein konnten, in die richtige Wohnung einzudringen, ist ein solcher Fehler im Nachhinein schwer wieder gutzumachen.
Ich nehme ich den bedauerlichen Vorfall zum Anlass, meine Mitarbeiter darüber umfassend zu informieren und zu unterrichten, da ein solcher Einsatz sich nicht wiederholen darf. Ich habe bereits einen Termin mit der Familie vereinbart, um mich persönlich zu entschuldigen werde selbst Sorge tragen, dass alles getan wird, den entstandenen Schaden zu regulieren.
PP Koblenz - Presse
Aber! Weiter oben!
"Anmerkung: Den Beamten waren die an der Eingangstüre angebrachten Namensschilder und deren Reihenfolge selbstverständlich bekannt. Eine solche Anbringung von Namensschildern an Haustüren kann aber – wie in diesem Falle auch – stets nur ein Anhaltsspunkt für die Einsatzkräfte sein und es nie auszuschließen ist, dass diese Namensschilder bewusst in einer falschen Reihenfolge angebracht werden. "
11.11.2011
Maskierte Polizisten stürmen falsche Wohnung - Koblenzer Polizeipräsident nimmt Stellung
Bendorf/Koblenz-D. (boß) Unter der Überschrift "Maskierte Polizisten stürmen falsche Wohnung" erschien heute ein Artikel in der Rhein-Zeitung/Ausgabe Koblenz.
Erst heute, wegen 11.11.11 und wegen manchmal allzu schnellen DPA bzw. Meldungen - siehe U-Bahn Ostbahnhof München
Vorgetäuscht: Vergewaltigung in Toilette am Ostbahnhof München ...
vor 5 Tagen ... Vorgetäuscht: Vergewaltigung in Toilette am Ostbahnhof München – mehr. ... einer Toilette im U-Bahnhof Ostbahnhof vergewaltigt worden sei. ...
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2. Nov. 2011 ... Skip to main content. Münchner Wochenblatt logo. Diese Website durchsuchen: ... 1790. Vergewaltigung auf U-Bahnhof-Toilette - Ostbahnhof ...
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www.welt.de/.../Vergewaltigung-auf-U-Bahn-Klo-war-vorgetaeuscht.html - Im Cache - Ähnliche Seiten
Andy Friend- Anzahl der Beiträge : 1102
tja 984....
wie sagte der Komiker Otto doch einst???? Ab 8Uhr wird zurückgeschissen.......
>>>übrigens muss ich dir noch zustimmen bzgl krawallflegel AF,verbal mindestens so ausfallend wie deali gewalttätig -
hier ein bibelvers von andy (!) Friend (!):
!!"Hier nochmal für brunzdumme Blitzbirnen, die hier ungefragt mitlesen und dann auch noch das gesamte iNternet zumüllem und zuscheissen:"<<<
Ich vermute, den Satz hat er vor dem Spiegel stehend zu sich selbst gesagt. Was mich allerdings, ist, das GW sich mit solchen Dumpfbacken(anders kann man den nicht bezeichnen) auf eine Stufe stellt, bzw als bevorzugten Gesprächspartner ansieht. Mir wird ganz mulmig, wenn das unsere Jutiz repräsentieren soll.....
>>>übrigens muss ich dir noch zustimmen bzgl krawallflegel AF,verbal mindestens so ausfallend wie deali gewalttätig -
hier ein bibelvers von andy (!) Friend (!):
!!"Hier nochmal für brunzdumme Blitzbirnen, die hier ungefragt mitlesen und dann auch noch das gesamte iNternet zumüllem und zuscheissen:"<<<
Ich vermute, den Satz hat er vor dem Spiegel stehend zu sich selbst gesagt. Was mich allerdings, ist, das GW sich mit solchen Dumpfbacken(anders kann man den nicht bezeichnen) auf eine Stufe stellt, bzw als bevorzugten Gesprächspartner ansieht. Mir wird ganz mulmig, wenn das unsere Jutiz repräsentieren soll.....
uvondo- Anzahl der Beiträge : 2893
Re: Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle (Teil 2)
habe das Wörtchen wundert vergessen....bei, was mich allerdings wundert....
uvondo- Anzahl der Beiträge : 2893
Re: Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle (Teil 2)
Dem Internet kann es egal sein. Das ist doch die Erkenntnis aus der 'schönen neuen digitalen Welt': neben ein paar Einsen gibt es reichlich Nullen...uvondo, 16.11.2011, 11:25 h, schrieb:hier ein bibelvers von andy (!) Friend (!):
!!"Hier nochmal für brunzdumme Blitzbirnen, die hier ungefragt mitlesen und dann auch noch das gesamte iNternet zumüllem und zuscheissen:"<<<
Ich vermute, den Satz hat er vor dem Spiegel stehend zu sich selbst gesagt.
__________
vgl.: https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t509p160-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle-teil-2#49436
Und jeder hat die Freiheit, beide zu besichtigen und sich gedanklich mit der einen oder der anderen Sorte zu befassen.
Oldoldman- Anzahl der Beiträge : 2418
uvo
schrieb:
genau. sie redet mit einem schreihals, der unseren demo kopieren will und eine holländerin, deren qualifikation darin liegen soll, dass sie in der schweiz lebt. aber sie redet nicht mit nina, die sie mangels qualität angeblich NICHT aufwerten zu können meint, oder mit mir, der ich ihr nachgewiesen hatte, warum sie besser aufhören sollte hochzustapeln mit ihren multiplen fachgebiets-expertisen, als sie sich als obergutachterin lächerlich machte auf der basis von material, das ihr eine hausfrau karitativ hat zukommen lassen, die aber auch keine kenne vom jeweiligen gegenstand der verhandlungen haben konnte.
insofern kann ich unmöglich dem rat chomskys folgen und GW komplimente machen, weil sie das substantiell einfach nicht hergibt. allerhöchstens könnte ich sie als geliebte von winnetou vermerken. aber da habe ich das problem, dass eine justizangestellte einen verbrecher als wurzel für ihre schriftstellerische tätigkeit angibt. schliesslich war may ja ein betrüger, hochstapler, dieb, ehebrecher und wahrscheinlich auch noch kinderschänder.
ich halte von GW fachlich gar nichts aus den dargelegten gründen. ich kann nämlich ansprechende sprachliche ausdrucksfähigkeit mit nichts höherem oder wertvollen zusammenbringen, weil diese begabung ja auch das mittel für kriminelle täter ist. zumal wenn der betreffende mensch mit dieser begabung wahllos umherläuft und ausgehend von kachelmann plötzlich in frankreich und dortigen sexskandalen und jetzt wieder bei heimischen mordfällen landet. Verzetteln heisst diese krankheit wohl bei arno schmidt. aber nichts genaues weiss man nicht. alles nur ein traum.
Was mich allerdings, ist, das GW sich mit solchen Dumpfbacken(anders kann man den nicht bezeichnen) auf eine Stufe stellt, bzw als bevorzugten Gesprächspartner ansieht. Mir wird ganz mulmig, wenn das unsere Jutiz repräsentieren soll.....
genau. sie redet mit einem schreihals, der unseren demo kopieren will und eine holländerin, deren qualifikation darin liegen soll, dass sie in der schweiz lebt. aber sie redet nicht mit nina, die sie mangels qualität angeblich NICHT aufwerten zu können meint, oder mit mir, der ich ihr nachgewiesen hatte, warum sie besser aufhören sollte hochzustapeln mit ihren multiplen fachgebiets-expertisen, als sie sich als obergutachterin lächerlich machte auf der basis von material, das ihr eine hausfrau karitativ hat zukommen lassen, die aber auch keine kenne vom jeweiligen gegenstand der verhandlungen haben konnte.
insofern kann ich unmöglich dem rat chomskys folgen und GW komplimente machen, weil sie das substantiell einfach nicht hergibt. allerhöchstens könnte ich sie als geliebte von winnetou vermerken. aber da habe ich das problem, dass eine justizangestellte einen verbrecher als wurzel für ihre schriftstellerische tätigkeit angibt. schliesslich war may ja ein betrüger, hochstapler, dieb, ehebrecher und wahrscheinlich auch noch kinderschänder.
ich halte von GW fachlich gar nichts aus den dargelegten gründen. ich kann nämlich ansprechende sprachliche ausdrucksfähigkeit mit nichts höherem oder wertvollen zusammenbringen, weil diese begabung ja auch das mittel für kriminelle täter ist. zumal wenn der betreffende mensch mit dieser begabung wahllos umherläuft und ausgehend von kachelmann plötzlich in frankreich und dortigen sexskandalen und jetzt wieder bei heimischen mordfällen landet. Verzetteln heisst diese krankheit wohl bei arno schmidt. aber nichts genaues weiss man nicht. alles nur ein traum.
984- Anzahl der Beiträge : 1767
QUOD LICET IOVI, NON LICET BOVI.
Jetzt spricht's sich auch in der PHOTO-GRAPHEN-Szene rum ;-): http://www.photoscala.de/Artikel/Paparazzo-Fotografieren-darf-er-nicht-aber-fotografiert-werden
Oder:
Oder:
Duo cum faciunt idem, non est idem!
Wenn zwei das Gleiche tun, ist es nicht dasselbe!
(Terenz)
Andy Friend- Anzahl der Beiträge : 1102
@Gabriele Wolff: Von „Roter Grütze“ über schwarze zu ‚Brauner Grütze’ ...?
SPIEGEL-TV: Braune Armee Fraktion - Die Döner Morde
http://www.spiegel.tv/filme/doener-killer/
Vgl. Demokritxyz Posting, 15.11.2011, S. 5/XXIX, 10:19 h Keine Zuschauerpost ...??? Gaby übt sich im pflicht- und verantwortungsbewußten Nichtwissen & -verstehen ...?
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t508p80-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-29#49372
Gehört die 'braune Grütze' des sogenannten 'Verfassungsschutzes' für dich zur "Logik" oder den "Mythen" ...?Gabriele Wolff:
Aber nun ein kleiner Abstecher zu dem aktuellen Fall, in dem Logik, Aufklärung und Mythen mal wieder gegeneinander streiten.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t509p160-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle-teil-2#49416
Bist du 'trainiert', verantwortungs- und pflichtbewusst nicht zu wissen, wie man sinnvoll ermittelt?
Für mich wäre ein sinnvoller Ansatz, die Identität des Paulchen-Panther-Sprechers in dem sogenannten "Bekenner-Video" zu suchen, oder ...?
Bei einer Kinderentführung gäbe es schon lange einen Aufruf und eine Schalte der Telekom, durch Anhören per Anruf den Sprecher zu identifizieren, oder?
http://de.wikipedia.org/wiki/Paulchen_Panther
Warum passiert das in diesem Fall nicht? Sind die Ermittler zu 'doof', oder wollen sie den Sprecher und vor allem eine 'Beweismittelwerkstatt' schützen ...???
Was du an der Uni & Co. nicht gelernt hast, verstehst du grundsätzlich nicht? Natürlich gibt es bei Aktionen des 'Verfassungs- schutzes' immer eine Cover Story für die "blöde Schmiere" (und den deutschen Michel/'dämliches Volk'), damit die drauf reinfallen und sich gern als Helden des Tages an die sich zur Macht gern gleichverdämlichenden Presse wenden, damit die Presselawine anläuft. Das war in der Causa Kachelmann beim Start nicht anders, oder ...?Gabriele Wolff:
Dafür bedarf es keiner phantastischen Schmücker-Drehbücher, die von hinten bis vorn nicht stimmen.
Hier noch einmal ein Artikel einer thüringischen Zeitung vom 8.11. zu der Verfolgung der Bankräuber vom 4.11.2011 in Eisenach, der eine ganz normale Fahndung nach Bankräubern belegt: ...
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t509p160-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle-teil-2#49416
http://de.wikipedia.org/wiki/Ulrich_Schm%C3%BCcker
Ich gehe (spekulativ) davon aus, dass der 'Verfassungsschutz' die bestens präparierte 'Burg' mit den Leichen an Bord bereits zum Fundort gefahren hat. Das Wohnmobil mag auch 'ne Dublette sein/haben.
http://de.wikipedia.org/wiki/Dublette
Quark, Quark, Quark: Ein heroischer Tod mit vielen Opfern bei Polizei und Sondereinsatzkomando & Co. wäre eine Gaudi für die braune Klientel gewesen, und die beiden wären zu Märtyern der braunen Szene geworden. Mit Märtyrern kennst du dich aus? Wolltest doch selbst mal während deiner frühkatholischen Sozialisation Märtyrerin werden, bevor du später (leicht ...?) erleuchteter wurdest, oder ...?Gabriele Wolff:
Wie bestimmt sich die Logik eines Selbstmords? Doch nur aus der Binnenlogik einer Psyche. Und die dieser beiden Männer war ganz sicher absonderlich und von Vorbildern geprägt, die sich weder vom ›Feind‹ erschießen oder gar einsperren und verurteilen ließen. Es gab einen Fall B im Falle eines Falles, und die Komplizin hat ihn, wenn auch nur zum Teil, umgesetzt.
Wieso soll die Explosion unnötig gewesen sein, wenn doch die Haushälfte in Schutt und Asche liegt?
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t509p160-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle-teil-2#49416
http://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%A4rtyrer
Ja, da sollte dir Chomsky mal helfenGabriele Wolff:
Das allerdings ist wirklich bemerkenswert: daß die Serie abbrach, nachdem ein hessischer Verfassungsschützer in Verdacht geriet. Das spricht für Kontakte zwischen der Zwickau-Bande und dem Verfassungsschutz. Das ist die kritische Masse. Hier gilt es, nachzubohren.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t509p160-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle-teil-2#49416
und der Blick zurück in die "Rote Grütze" und DDR-Nationalhymne in moderner Variation:Chomsky:
Wenn Du wissen willst, wie ein Staat funktioniert, dann lies doch lieber mal Negri oder Gramsci, beide im Gefängnis und somit Praxis erfahren, aber eben auch mit einer theoretischen Reflexion. Dass Du ein Fastfood-Thinker bist, zeigen ja nun wirklich Deine eher oberflächlichen Verweise auf Wikipedia. :-)
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t508p100-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-29#49382
Auferstanden aus [braunen] Ruinen und der [gleichen] Zukunft zugewandt ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Auferstanden_aus_Ruinen
Vgl. Demokritxyz Posting, 02.07.2010, S. 32/III, 16:48 h @Roman Herzog: Willkür deutscher Gerichte ist verfassungskonform ...?
Anm.: Die auch braunen Pechsträhnen mit den Ministerpräsidenten in Baden-Württemberg
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-3-t172-620.htm#10722
29.07.2010, S. 15/IV, 11:38 h @patagon: Denkanstoß zu Methoden der Schauspieldemokraten ...
Anm.: Theodor Maunz – NS-Recht & BRD-Recht in einem Kopf, Richard von Weizsäcker: Parteien sechstes Verfassungsorgan, Spiegelparteienen, Funktionseliten der ‚alten Tage’
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-4-t186-280.htm#12478
Du bist ja im Rahmen deiner 'Kinderlandverschickung' vor Ort gewesen, aber viel mehr an Capito als ein Frauenkrimi ist dabei nicht herausgekommen ...?Panorama, 2009: Nazis im Staatsdienst - die V-Leute des Verfassungsschutzes
02:00 Min.: Wolfgang Frenz (ehem. V-Mann, NPD): "Das führte dann natürlich auch zu 'Männerfreundschaften' ..."
02:31 Min.: "... Sie ['Verfassungsschutz'] haben es immerhin mir ermöglicht [durch die Zahlungen], die NPD in Nordrhein-Westfalen zu gründen und die NPD aufzubauen ..."
http://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Frenz
02:50 Min.: Prof. Günter Frankenberg: "Das Geld fließt, also vom Staat über den 'Verfassungsschutz' und die V-Leute in solche Organisationen hinein, die entweder kriminell sind oder ausländerfeindlich oder rassistisch, antisemitisch oder alles zusammen, ist einfach skandalös."
http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCnter_Frankenberg
Hinweis für Chomsky: Prof. Günter Frankenberg ist Mitherausgeber der Zeitschrift Kritische Justiz
http://de.wikipedia.org/wiki/Kritische_Justiz
03:58 Min.: Moderatorin: "... Leider bekommen wir kein Inertview vom Bundesverfassungsschutz. Man hält am V-Mann-Systemfest, obwohl es immer wieder versagt. ..."
06:00 Min.: Jörg Fischer-Aharon (Ex-V-Mann): Berichte an Verfassungsschutz sind durch Abschreiben aus den Medien entstanden, dreieinhalb Jahre Spielchen mit dem 'Verfassungsschutz'. V-Männer wurden "frecher ... die zahlen, wie dumm sind die wirklich, ..."
2005: Männer, Helden, schwule Nazis (78 min.), Dokumentation, mit Bela Ewald Althans, Jörg Fischer-Aharon
http://de.wikipedia.org/wiki/Rosa_von_Praunheim
08:15 Min.: Udo Voigt (NPD Vorsitzender): Man hat Leitungsprinzip eingeführt für den Vorschlag zum Vorstand. Wenn dann bezahlte Leute vom 'Verfassungsschutz' zum Erfolg der NPD beitragen, sollen sie das tun und sind ein guter Schutz vor einem Verbotsverfahren ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Udo_Voigt
https://www.youtube.com/watch?v=1ZCDdwDoxbM
http://www.amazon.de/gp/offer-listing/3596125308/ref=dp_olp_used?ie=UTF8&condition=used
Vgl. Demokritxyz Posting, 15.11.2011, S. 8, 11:42 h @Gabriele Wolff: Beim MDR soll etwas Klarlack aufgetragen werden ...
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t509p140-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle-teil-2#49374
Sag, mal Gabriele Wolff, bezeichnest du die Ermittlerkreise bis hin zum 'Verfassungsschutz' im weitesten Sinne, als deine >Kameraden< als Oberstaatsanwältin a.D. ...?Gabriele Wolff:Berliner Zeitung:
... Will sie [Beate Z.] eine Kronzeugenregelung aushandeln, um mit einer moderaten Haftstrafe davonzukommen? Oder hofft sie auf ein Zeugenschutzprogramm, weil die NSU eben doch eine viel größere Organisation ist als es bislang scheint und sie vielleicht fürchten muss, wie ihre beiden Freunde zu enden? ...
http://www.berliner-zeitung.de/politik/neonazis-der-terror-und-die-suche-nach-klarheit-,10808018,11147604,item,1.html
Nun wird es ganz und gar kraus. Will der Autor damit etwa sagen, daß es jetzt die ›Kameraden‹ sind, die ihre Freunde umgelegt haben? Man versteht diesen Artikel nicht, und ich befürchte, auch sein Autor weiß nur eins: daß er möglichst wacker kritisch sein möchte. Zurecht sollte man das sein, wenn es um PM von Polizei und StA geht. Aber darüber sollte man die eigene Ratio nicht vernachlässigen.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t509p160-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle-teil-2#49416
Dann hast du jetzt ausnahmsweise den Golden Nagel nicht im Kopf, sondern auf dem Punkt getroffen.
Fest überzeugt bin ich, dass es viele Journalisten gibt, die selbst sehr scharf analysieren können. Trotzdem hab ich gelegentlich den Eindruck, in diesen Kreisen im Gegensatz zu dir gelesen zu werden.
Ich hatte mich doch klar spontan aus meinem hohlen Bauch als 'Mein-Urin-Prophet' zum Komplex geäußert: Da wollten ein paar 'unterbelichtete Verfassungschützer' mal ein 'Goldenes Ei' ihrer Erfolge legen, haben (fast) alle ungeklärten Fälle, die irgendwie passen könnten, zusammengekehrt, die 'Beweismittelwerkstätten' mit Bekenner-DVD & Co. fürs Finish beauftragt, den 'Mist' medienwirksam in das Wohnmobil und die Wohnung gekippt, zwei Sprengsätze gezündet und die sich gern zu den Futtertröen der Macht gleichverdämlichende Medien springen an. - Aber Pech Baby: wenige denken nach: Vom 'Celler Loch' zu 'Zwickauer Wohnungs und Wohnmobil Löchern'.
http://de.wikipedia.org/wiki/Celler_Loch
http://www.berliner-zeitung.de/panorama/polizistenmord-in-heilbronn-spuren-und-spekulationen,10808334,11125200.htmlVgl. Demokritxyz Posting,13.11.2011, S. 5, 16:55 h @Gabriele Wolff: Leseschwäche oder 'kritisches' Filter in Chomsky Grütze
Anm.: ‚Korruptionsdelikte’ überlesen …?
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t509p80-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle-teil-2#49290
13.11.2011, S. 6, 21:01 h Och, Gabriele Wolff: Wieder sooo schwer zu verstehen ...?
Anm.: ‚Verfassungsschutz’ in Variationen: Vom Ulrich-Schmücker-Mord zu ‚Zwickauer Zellen’
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t509p100-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle-teil-2#49295
14.11.2011, S. 6, 13:22 h @Gabriele Wolff: Von Germanistik verstehst du was, aber das Wort "wohl" von Journalisten nicht ...???
Anm.: ‚Beweismittelwerkstätten’ des ‚Verfassungsschutzes’, Links zum Ulrich-Schmücker-Mord
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t509p100-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle-teil-2#49331
14.11.2011, S. 6, 15:53 h @Gabriele Wolff: Du und Germanistik oder "zweifelsfrei" und "sollen" ...
Anm.: 23 Jahre ‚Verfassungsschutz’: Vom ‚Celler Loch’ zum ‚Zwickauer Loch’ …?
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t509p100-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle-teil-2#49336
14.11.2011, S. 5/XXIX, 20:52 h Zeuge hat vorher Polizei und später Feuer ausbrechen gesehen, aber ...
Anm.: SPIEGEL-TV: ‚Bekenner-Video’
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t508p80-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-29#49351
15.11.2011, S. 6/XXIX, 16:49 h @Gabriele Wolff: Schmück, Schmücker, am Schücksten? - BKA: BeweismittelKonstruktionsAnstalt ...?
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t508p100-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-29#49397
Gestern in Fakt gab es ein Interview mit einer Nachbarin des Trios in Zwickau. Sie sollen häufig Besuch gehabt haben.
Beate Z. will heute aussagen. Ich denke, dass wird höchst aufschlussreich und hoffe, dass ihr Rechts- anwalt den Anforderungen und der politischen Dimension gewachsen ist, und sich nicht auf einen Deal zum politischen Unter den Teppich kehren im Interesse seiner Mandantin einlässt.FAKT extra | Das Erste | 15.11.2011 | 21:45 Uhr
Hätte Terror-Trio schon früher auffliegen können?
http://www.mdr.de/fakt/zwickauer-trio110_zc-a03b651e_zs-f147184e.html
FAKT extra | Das Erste | 15.11.2011 | 21:45 Uhr
Brauner Terror in Deutschland
http://www.mdr.de/fakt/rechter-terror100.html
FAKT extra | Das Erste | 15.11.2011 | 21:45 Uhr V-Mann hatte auch nach Abtauchen Kontakt zu Trio
http://www.mdr.de/fakt/zwickauer-trio128.html
Diverse weitere Beträge, Videos und Audios unter dem (heutigen) Link:
http://www.mdr.de/fakt/index.html
An der Stelle würde ich mir eine Kapazität mit streng demokratischer und rechtsstaatlicher Gesinnung wünschen, die auch keine Angst vor dem Einsatz der Keule gegen Regierungskriminalität hätte ...
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
984
Du hast sicherlich in weiten Teilen nicht ganz unrecht, würde aber nicht behaupten wollen, das GW nun überhaupt keine Ahnung hat. Einiges rechtlich relevante hat sie ganz gut erklärt. So sehe ich das jedenfalls, verstehe aber selbst zuwenig von dieser Materie. Was mir nur aufgestoßen ist, sie verliert sich (besonders seit af hier aufgetaucht ist) in Banalitäten. Da fage ich mich, ob sie da sich selbst gerecht wird, und wenn ja, dann haben wir sie alle überschätzt.......
Soo, auch ich kann nicht überall gleichzeitig sein. Ich muß noch kurz die Welt retten.......
Soo, auch ich kann nicht überall gleichzeitig sein. Ich muß noch kurz die Welt retten.......
uvondo- Anzahl der Beiträge : 2893
›Kompetenzüberschreitungen‹ und ihre Folgen?
@ Demo:
Versuche mal, ein Exposé zu schreiben, damit Dein Phantasiestück wenigstens Hand und Fuß bekommt...
Hier sieht man, daß es mit der Aufklärung so leicht nicht ist:
Interview am 3.11.2011 in der WELT:
Nun scheint die erste Klage erhoben worden zu sein – die Quelle ist allerdings dubios, nämlich eine Fotoagentur mit diesem Angebot von heute:
Versuche mal, ein Exposé zu schreiben, damit Dein Phantasiestück wenigstens Hand und Fuß bekommt...
Hier sieht man, daß es mit der Aufklärung so leicht nicht ist:
Interview am 3.11.2011 in der WELT:
http://www.welt.de/print/die_welt/kultur/article13695371/Quote-ist-nur-ein-Hilfsmittel.htmlKarola Wille: Die Vorgänge müssen wir jetzt lückenlos klären. Die interne Untersuchungskommission, die wir nach dem Betrugsfall beim Kinderkanal eingesetzt haben, wird demnächst einen Bericht zu den Kontrollabläufen im Sender vorlegen. Damit ist die Affäre aber nicht ausgestanden. Die Staatsanwaltschaft macht ihre Arbeit, und auch uns wird die Sache intern weiter beschäftigen. Herr Foht hat seine Kompetenzen überschritten. Ihre Zeitung hat berichtet, dass uns möglicherweise Schadenersatzklagen drohen. Ob da tatsächlich Ansprüche bestehen, ist rechtlich zu klären.
Nun scheint die erste Klage erhoben worden zu sein – die Quelle ist allerdings dubios, nämlich eine Fotoagentur mit diesem Angebot von heute:
http://www.peter-bischoff.myftp.org/de/article/58.html?WGSESSID=464a50e5f1693f720d775beJonny Hill verklagt MDR um 160.000 Euro
Erster Prozess um die Affäre U.Foht
--- Anbei dazu Fotos von Schlager-Sänger Jonny Hill, der jetzt den MDR wegen 160.000 Euro verklagte, da ihm der langjährige Ex-MDR-Unterhaltungschef Udo Foht (60), der wg. finanzieller Unregelmäßigkeiten zuerst vom Dienst suspendiert dann entlassen wurde, den Auftrag gegeben hatte, mit seiner TV-Firma "Gillming & Co." 12 Talkshows (in 3 Staffeln) zu produzieren dieser Auftrag erst kurfristig abgesagt wurde, nachdem bereits Kosten für Reisen und Honorare in Höhe der Klagesumme angefallen waren, und sich die neue Intendantin Karola Wille - lt. J.Hill - weigerte die Kosten zu ersetzen, sowie Motive des entlassenen Ex-Unterhaltungs-Chefs, u..a. mit dem MDR-Fernsehballett, das er immer wieder für Sendungen der ARD und des MDR verpflichtete und dafür evtl. auch abkassiert haben soll, bei div. privaten und öffentl. Veranstaltungen sowie Aftershow-Parties mit u.a. G.Emmerlich, Heino und Ehefrau Hannelore Kramm (u.a. auf Mallorca), Florian Silbereisen etc. sowie mit seiner Ehefrau; NB
Gast- Gast
Idefix
Jaaaaa, verzieh Dich endlich Du mieser Freak und überzieh das Forum nicht immer mit Deinem öden und endlosen Rechtfertigungsgeschwafel.
Gast_0009- Anzahl der Beiträge : 1630
ein habe ich noch
ch.. erstens wolltest Du mich nicht mehr lesen, und zweitens....wenn Dich ein Außenstehender hier liest und Deine "Ansprüche" die Du ja angeblich selbst an Dich stellst, würde er mit sicherheit das große Schlucken bekommen. UND wo rechtfertige ich mich andauernd. Mich deucht, Du kannst nicht lesen......
uvondo- Anzahl der Beiträge : 2893
Idefix
Welches Arrschhhgesicht neben Deinen Beiträgen hängt, spielt ganz offensichtlich keine Rolle.
Dadurch werden sie nicht besser....
Dadurch werden sie nicht besser....
Gast_0009- Anzahl der Beiträge : 1630
Bringt Br-alpha was zum Kachelmann-Fall?
http://www.br.de/fernsehen/br-alpha/sendungen/logos/logos104.html
"Es war ein Mann im Kanton Appenzell Ausserrhoden. Derselbe war schlecht und recht, gottesfürchtig und mied das Böse... .
Frohe Hiobsbotschaft (auf der Metaebene ist die Hiobsgeschichte ja auch ein EU-vangelium, eine "schöne"/Frohe Botschaft) ;-)!
http://www.bibel-online.net/text/luther_1912/hiob/1/#1
Hiob bewährt sich in schwerer Prüfung - seine zweifelhaften 'Freunde' hauen in den Sack ..
[justify]
... und was hatten seine vermeindlichen 'Freunde' ihm nicht in der Mitte (nicht nach Adam Riese, sondern nach Alice Schwarzer-Methode gerechnet) alles 'geraten' (vor Kap. 27 Hiob - Kapitel 27
Hiobs Schlußworte an seine Freunde: Er beteuert seine Unschuld und zeigt, wie vergänglich das Glückder Gottlosen sei....
Am Ende (42) musste er sie noch vor dem Zorn Gottes in Schutz nehmen... .
"Es war ein Mann im Kanton Appenzell Ausserrhoden. Derselbe war schlecht und recht, gottesfürchtig und mied das Böse... .
Frohe Hiobsbotschaft (auf der Metaebene ist die Hiobsgeschichte ja auch ein EU-vangelium, eine "schöne"/Frohe Botschaft) ;-)!
http://www.bibel-online.net/text/luther_1912/hiob/1/#1
Hiob bewährt sich in schwerer Prüfung - seine zweifelhaften 'Freunde' hauen in den Sack ..
[justify]
... und was hatten seine vermeindlichen 'Freunde' ihm nicht in der Mitte (nicht nach Adam Riese, sondern nach Alice Schwarzer-Methode gerechnet) alles 'geraten' (vor Kap. 27 Hiob - Kapitel 27
Hiobs Schlußworte an seine Freunde: Er beteuert seine Unschuld und zeigt, wie vergänglich das Glückder Gottlosen sei....
Am Ende (42) musste er sie noch vor dem Zorn Gottes in Schutz nehmen... .
Die aktuelle Sendung:
Das Leiden des Gerechten ist eine uralte Frage der Menschheit. Auf der Suche nach Antworten wurde in den Wüsten des Vorderen Orients wieder und wieder die Geschichte eines Mannes erzählt, der unsägliches Leid erfahren muss und deshalb mit seinem Schicksal und seinem Gott hadert. Die älteste Fassung dieser Erzählung ist über 4000 Jahre alt. Jüdische Dichter haben etwa 300 bis 500 vor Christus aus der alten Überlieferung die biblische Hiobsgeschichte geformt. Ein Text, in dem sich Menschheitserfahrungen aus Jahrtausenden widerspiegeln. Bis heute hat er nichts von seiner Kraft verloren. In einer Tagung der Katholischen Akademie in Bayern versuchten Theologen und Kulturwissenschaftler an Hand des Hiobbuches Antworten auf den Sinn und Zweck des Leides zu finden.
"Hiobs Frage an Gott " am Sonntag, 20. November 2011 um 19.15 Uhr
Zuletzt von Andy Friend am Mi 16 Nov 2011, 02:51 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Andy Friend- Anzahl der Beiträge : 1102
ch
wenn Du nicht gerade irgendwo abschreibst, ist Dein Wortschatz sehr überschaubar. Außerdem bis DU dann immer viel zu aufgeregt. Hier in BRD gab es früher einmal die HB Werbung mit dem kleinen Männlein, daß immer an die Decke ging. UND wir hatten auch einen Künstler mit Namen Joseph Beuys. Der mit der Fettecke. Da frage ich mich, ob er nicht Überreste von Dir, nach Deinem Abflug an die Decke dort verarbeitet hat.
uvondo- Anzahl der Beiträge : 2893
Wie jämmerlich ...
jetzt fängt diese ausgemergelte Volldose von einem Idefix auch noch an zu heulen! :-)
Gast_0009- Anzahl der Beiträge : 1630
uvondo
Deine Äusserung:
@ ....und wenn ja, dann haben wir sie ALLE überschätzt.......@
Schon einmal habe ich dich darauf aufmerksam gemacht, dass du nicht für mich sprechen oder schreiben musst. Äussere bitte deine Meinung nur in deinem Namen. Dankl!
Glaube mir ich werde (intelligente) Menschen selber einschätzen. Dazu brauche ich dich mit deinen dir eigenen (Fehl-)Diagnosen nicht.
@ ....und wenn ja, dann haben wir sie ALLE überschätzt.......@
Schon einmal habe ich dich darauf aufmerksam gemacht, dass du nicht für mich sprechen oder schreiben musst. Äussere bitte deine Meinung nur in deinem Namen. Dankl!
Glaube mir ich werde (intelligente) Menschen selber einschätzen. Dazu brauche ich dich mit deinen dir eigenen (Fehl-)Diagnosen nicht.
Freizeit- Anzahl der Beiträge : 1330
Männeken ch
man hat es Dich erwischt.... Wenn man Dir alle Bücher konfeszieren würde, was wäre dann ein ch ??? EIN NICHTS !!! Deine Texte außerhalb Deiner Abschriften sind von fragwürdig bis........ Ich schrieb ja schon mal, DU hast Dich nicht unter Kontrolle.
uvondo- Anzahl der Beiträge : 2893
Ach, Gabriele Wolff: Schauspieldemokratische Grundgesetze & Terminologie völlig unbekannt ...?
Das ICH hatteste vergessen? Also DU versuchst ...?Gabriele Wolff:
@ Demo:
[ICH] Versuche mal, ein Exposé zu schreiben, damit Dein Phantasiestück wenigstens Hand und Fuß bekommt...
Hier sieht man, daß es mit der Aufklärung so leicht nicht ist:
Interview am 3.11.2011 in der WELT: ...
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t509p160-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle-teil-2#49456
Vgl. Demokritxyz Posting, 15.11.2011, S. 8, 11:42 h @Gabriele Wolff: Beim MDR soll etwas Klarlack aufgetragen werden ...
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t509p140-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle-teil-2#49374
Da du als Juristin und FreundIn von Goethe & Co. eine MeisterIn des klaren Ausdrucks bist, ein Hinweis zur Weiterentwicklung von mir: "@ Demo: Versuche mal, ...", ist als Imperativ aufzufassen. Nur fehlt dann das charakteristische Aufrufzeichen am Satzende für 'Ameisen der Germanistk'. Leider erreiche ich das Satzende bei deinen Texten nur selten, aber beim Imperativ mach' ich gern 'ne Ausnahme:
http://de.wikipedia.org/wiki/Imperativ_%28Modus%29
Zu deinem "Versuch" fällt mir Ovid ein: Ut desint vires, tamen est laudanda voluntas!
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_lateinischer_Phrasen/U#Ut
Als Erläuterng zu den schauspieldemokratischen Grundgesetzen:
"Die Vorgänge müssen wir jetzt lückenlos klären", heißt im Klartext: Wir versuchen, den Komplex so gut wie möglich unter den Teppich zu kehren, aber ein paar Bauernopfer könnte es geben.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bauernopfer
"Die Staatsanwaltschaft macht ihre Arbeit, ...", heißt im Klartext: Der LOStA hat seine Befehle erhalte und ist optimal 'eingespurt'.
"Herr Foht hat seine Kompetenzen überschritten." Heißt im Klartext: Das erste Bauernopfer aus unserem Sumpf ist Udo Foht.
"Ihre Zeitung hat berichtet, dass uns möglicherweise Schadenersatzklagen drohen. Ob da tatsächlich Ansprüche bestehen, ist rechtlich zu klären." Heißt im Klartext: Wir prüfen, ob unsere Seilschaften sich zu möglichen Spruchkörpern erfolgreich 'durchrouten' können ...
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
Verrohende Medien
Aus gegebenem Anlaß weise ich noch einmal auf das Eingangsstatement dieses Threads hin, das leider immer wieder und immer noch aktuell ist:
Da versuchen wir, gegen eine verrohende Medienwelt anzuschreiben, posten jeden HÖCKER-Erfolg gegen eben jene, die vor- und nachverurteilen, Existenzen zerstören und ungeniert die Privatsphäre verletzen, und schaffen es noch nicht einmal, im eigenen kleinen Kreis sachlich und vernünftig miteinander umzugehen.
Na, dann wollen wir mal hoffen, daß die Anwälte von Sinclair/DSK ähnlich erfolgreich sein werden wie HÖCKER für Jörg Kachelmann: als erstes knöpfen sie sich jetzt den konservativen ›Le Figaro‹ vor, in dem am 11.11.2011 der erste Angriff auf ihr Privatleben gestartet wurde, unter der Überschrift:
http://www.lefigaro.fr/mon-figaro/2011/11/11/10001-20111111ARTFIG00468-le-profond-desarroi-d-anne-sinclair.php
(nur der Anfang des Artikels ist lesbar, der Rest bleibt Abonnenten vorbehalten). Ihre Anwälte haben gestern mit dieser Ankündigung einen Appell an die Medien verbunden, doch bitte ihrer Verantwortung gerecht zu werden. Rührend, nicht?
http://www.nordeclair.fr/Actualite/Depeches/2011/11/15/dsk-sinclair-figaro-carlton-banon-diallo.shtml
Das könnte ein Fehler gewesen sein, jetzt auch noch die Ehe der beiden in den medialen Dreck zu ziehen. Anne Sinclair macht doch einen sehr kämpferischen Eindruck...
Angekündigt wird des weiteren ein neues Buch des DSK-Biographen Michel Taubmann, in dem DSK seine Version der Nacht im Sofitel liefern wird und das am 8.12.2011 erscheinen soll; im letzten Moment hat der Autor noch ein Kapitel über die Carlton-Affäre eingebaut (in dem hoffentlich zur Sprache kommt, wie die polizeiliche Ermittlung angeschoben wurde). Titel des Werks:
›DSK-Affären: die Gegenuntersuchung‹
Das könnte ein ›Mannheim‹-Buch werden.
In eine Nachauflage seiner Anfang Mai 2011 erschienenen DSK-Biographie hat Taubmann ein interessantes Gespräch eingefügt, das er am 6.4.2011 bei einer Pressekonferenz in der Nationalversammlung geführt hat:
[casimira.blogs.nouvelobs.com]
http://www.petitions24.net/forum/15254/start/8050#8065
Nun, jetzt sind schon drei Gewitter, meisterlich getimt, nacheinander losgebrochen, wobei das letzte, die Carlton-Affäre seit dem 14.10.2011, eigentlich das erste war, denn die Untersuchung begann schon Anfang Februar 2011. Vielleicht war geplant, die ersten Leaks schon im Mai 2011 herauszulassen, was dann durch die Festnahme am 14.5.2011 in NY entbehrlich wurde?
On verra.
Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle (Teil 2)
Oldoldman am Do 10 Nov 2011, 11:32
das Eingangsposting lautete :
Das Eingangsposting von Andy Friend vom 13. Oktober 2011, 21:36 Uhr lautete u. a.:
Offener Brief an eine verrohende Medienwelt von Heike Bayer
Du peilst es wirklich nicht,UVONDO.Nicht DAS ist das eigentliche Dilemma. DU bist hier der INTRUDER, DU bist das Problem! Mach ein anderes Thema auf. Das sieht man schon auf dem oberen "Decke". Wer Dir folgen will, kann folgen. Die die sich hier für DAS STRANGTHEMA interessieren und DAZU posten und lesen wollen, wären erleichtert. Du könntest einen REST menschlichen Anstand und so "etwas" wie Größe zeigen ... - und rübergehen. Mach einen eigenen Thread auf, wenn Du (hierzu) nichts zu sagen hast.
Da versuchen wir, gegen eine verrohende Medienwelt anzuschreiben, posten jeden HÖCKER-Erfolg gegen eben jene, die vor- und nachverurteilen, Existenzen zerstören und ungeniert die Privatsphäre verletzen, und schaffen es noch nicht einmal, im eigenen kleinen Kreis sachlich und vernünftig miteinander umzugehen.
Na, dann wollen wir mal hoffen, daß die Anwälte von Sinclair/DSK ähnlich erfolgreich sein werden wie HÖCKER für Jörg Kachelmann: als erstes knöpfen sie sich jetzt den konservativen ›Le Figaro‹ vor, in dem am 11.11.2011 der erste Angriff auf ihr Privatleben gestartet wurde, unter der Überschrift:
Die tiefe Verwirrung von Anne Sinclair
http://www.lefigaro.fr/mon-figaro/2011/11/11/10001-20111111ARTFIG00468-le-profond-desarroi-d-anne-sinclair.php
(nur der Anfang des Artikels ist lesbar, der Rest bleibt Abonnenten vorbehalten). Ihre Anwälte haben gestern mit dieser Ankündigung einen Appell an die Medien verbunden, doch bitte ihrer Verantwortung gerecht zu werden. Rührend, nicht?
http://www.nordeclair.fr/Actualite/Depeches/2011/11/15/dsk-sinclair-figaro-carlton-banon-diallo.shtml
Das könnte ein Fehler gewesen sein, jetzt auch noch die Ehe der beiden in den medialen Dreck zu ziehen. Anne Sinclair macht doch einen sehr kämpferischen Eindruck...
Angekündigt wird des weiteren ein neues Buch des DSK-Biographen Michel Taubmann, in dem DSK seine Version der Nacht im Sofitel liefern wird und das am 8.12.2011 erscheinen soll; im letzten Moment hat der Autor noch ein Kapitel über die Carlton-Affäre eingebaut (in dem hoffentlich zur Sprache kommt, wie die polizeiliche Ermittlung angeschoben wurde). Titel des Werks:
›DSK-Affären: die Gegenuntersuchung‹
http://www.leparisien.fr/dsk-la-chute/dsk-deprime-place-des-vosges-14-11-2011-1719115.phpLe 8 décembre, aux Editions du Moment, le journaliste Michel Taubmann publiera un livre dans lequel DSK livrera sa version de la nuit au Sofitel de New York. Au dernier moment, il a fallu ajouter un chapitre sur le Carlton. Titre de l’ouvrage : « Affaires DSK : la contre-enquête ».
Le Parisien
Das könnte ein ›Mannheim‹-Buch werden.
In eine Nachauflage seiner Anfang Mai 2011 erschienenen DSK-Biographie hat Taubmann ein interessantes Gespräch eingefügt, das er am 6.4.2011 bei einer Pressekonferenz in der Nationalversammlung geführt hat:
übersetzt und zitiert nach :»DSK wird es in der Luft zerreißen... Er wird von einer Atombombe pulverisiert werden, von einer Feuersbrunst, von einem Tsunami. Das wird sich im Mai abspielen. Er wird nicht einmal mehr an den Vorwahlen der PS teilnehmen können.« Diese Äußerungen werde ich niemals vergessen. Sie wurden mir gegenüber am Mittwoch, den 6. April 2011, gegen Mittag in einem Saal des Anbaus der Nationalversammlung, Rue Aristide-Briand 4, in Paris abgegeben. Ihr Urheber ist eine Frau, die für ein großes Pariser Ministerium arbeitet. Sie gehört zu der Kategorie von ›gut informierten‹ Leuten. An diesem 6. April nehmen wir an einer Pressekonferenz von iranischen Oppositionellen teil, bei der Manuel Valls und Nicole Ameline, Abgeordnete der PS und der UMP, anwesend sind. Als Autor von drei Werken über den Iran bin ich besonders an dieser Pressekonferenz interessiert.
Im Augenblick schenke ich den Äußerungen meiner Gesprächspartnerin wenig Beachtung. Ich vermute, daß sie an die Veröffentlichung eines Buches denkt, in dem ein Skandal über den wahrscheinlichen Kandidaten der Linken für die nächste Präsidentschaft enthüllt wird. Ich antworte ihr, nachdem ich seit zwei Jahren an einer Biographie von DSK arbeite, daß ich keinen Skandal sehe, der bislang ›erstickt‹ wurde und der seine Kandidatur gefährden könnte. Ich informiere sie auch, daß nach meiner Kenntnis außer meinem Buch im Mai 2011 kein Werk über DSK erscheinen wird. Ich bin vor allen Dingen abgelenkt von der Baustelle, die auf mich wartet, nämlich das Korrekturlesen der Fahnen meines Buches ›Der wahre Roman des Dominique Strauss-Kahn‹.
Seit der Festnahme des Direktors des IWF am 14. Mai 2011 sind mir die befremdlichen Äußerungen aus der Nationalversammlung wieder ins Gedächtnis zurückgekommen. Ich habe ihre Urheberin kontaktiert, die sie mir während eines Vier-Augen-Gesprächs am 26. Mai förmlich bestätigt hat. Sie hat mir anvertraut, daß sie diese »Information« von einer hochangesiedelten Person in der Geschäftswelt Frankreichs erhalten habe. So wie ich auch, war meine Gesprächspartnerin im Nachhinein äußerst bestürzt. Diese Äußerungen hatte ich meiner Frau übermittelt, in einem amüsierten Tonfall. Ich hatte schon so viel Unfug während meiner Recherchen zu Dominique Strauss-Kahn gehört. Man hatte mir so viele ›vertrauliche Hinweise‹ versprochen, die wie Sprengstoff präsentiert wurden, die aber immer löcherig waren... Die ›Prophezeiung‹, gehört an einem Apriltag in der Nationalversammlung: bestätigt sie die These eines Komplotts, das gegen Dominique Strauss-Kahn geschmiedet wurde? Es wären weitere Elemente erforderlich, wenn man sich in diese Schiene begeben wollte. Vorahnung? Zufall? Diese ›Prophezeiung vom 6. April‹ ist zumindest bezeichnend für das Klima, das in bestimmten Milieus die Kandidatur von DSK umgab. Das Gerücht eines bevorstehenden Skandals begleitete seit zwei Jahren den wahrscheinlichen Aufstieg von DSK in Richtung Élysée-Palast, so wie das gedämpfte Geräusch eines Donners, der von weit weg grollt, ohne daß das Gewitter jemals losbricht.
« Michel Taubmann. Extrait du livre Le roman vrai de Dominique Strauss-Kahn »
[casimira.blogs.nouvelobs.com]
http://www.petitions24.net/forum/15254/start/8050#8065
Nun, jetzt sind schon drei Gewitter, meisterlich getimt, nacheinander losgebrochen, wobei das letzte, die Carlton-Affäre seit dem 14.10.2011, eigentlich das erste war, denn die Untersuchung begann schon Anfang Februar 2011. Vielleicht war geplant, die ersten Leaks schon im Mai 2011 herauszulassen, was dann durch die Festnahme am 14.5.2011 in NY entbehrlich wurde?
On verra.
Gast- Gast
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