Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle (Teil 2)

"Eine juristin.hc Aufarbeitung misslingt - das Verfahren wird wegen Verjährung eingestellt." ;-))) ... Beigegeben sind eindrückliche Bilder des Fotografen Uli Gerritzen. Die Fotografien inszenieren Sabine Habicht in ihrer Verletztheit. Das provoziert... Die Völckersche Buchhandlung in Goch hat ein Schaufenster zum Thema gestaltet.

Weiterhin anwesend waren Johannes Meurs (Opferschutzbeauftragter der Kreis Klever Polizeibehörde und Leiter des WEISSEN RINGS Außenstelle Kleve) sowie Yvonne Tertilte-Rübo (Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Kleve).

Bereits am 24. Oktober kommentierte Jörg Kachelmann die Vorhersagen von Bild.de und mopo.de in einem Video auf YouTube folgendermaßen:

Niemand weiß heute, wie der Winter wird. Was Sie da lesen ist alles Schwachsinn. Sie brauchen sich nicht zu beunruhigen. Kann sein, dass ein kalter Winter kommt, muss aber nicht. (…) Das Wetter weiß es im Moment selbst noch nicht. Leider sind wir in der Meteorologie noch nicht so weit, das so weit im Voraus vorhersagen zu können. Es gibt (…) kein anderes Land, in dem dieser Stuss abgedruckt wird.

patagon:

Was bedeutet "Freiheit oder die Befreiung aus der Elsenfalle"?

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t509p600-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle-teil-2#50199

Ach(tung), Copy .... right or wrong - it's my duty!

WARUM haben seine Hände nicht gemerkt, dass sie mir weh tun? WARUM HABE ICH MICH NICHT GEWEHRT?

Wann und wie die heute 41-Jährigen, die als Steuerfachangestellte arbeitet, vergewaltigt worden ist, darüber spricht sie in ihrem Buch nicht. Der Täter stammt aus ihrem Bekanntenkreis, das ist alles was der Leser über die Tat erfährt. Dafür spricht sie über ihre Gefühle – und das sehr eindrucksvoll.
[...]
Doch es gibt auch Bilder von der fröhlichen Sabine Habicht. "Wenn ich heute auf meinen Weg zurückblicke, bin ich stolz auf das, was ich geschafft habe", schreibt sie im letzten Abschnitt. Sie habe überlebt, es ausgehalten und das Schweigen gebrochen. "Mein Leben hat gesiegt. ER hat es nicht geschafft, mich sterben zu lassen."

Wo ist Licht, erschienen im Verlag edition anderswo, Auflage: 200, Preis: 12,80 Euro, im Buchhandel erhältlich

Impressum

Die edition anderswo erscheint in der copy-us Verlags GmbH.

Anschrift:
edition anderswo
copy-us Verlags GmbH
Ruppenthaler Weg 43
D-47533 Kleve

"Eine juristin.hc Aufarbeitung misslingt - das Verfahren wird wegen Verjährung eingestellt."

Meine Augen beobachten den Schattentanz. Ich kneife meine Augen zu, öffne sie wieder, in dei Hoffnung, der unscharfe Blick löse sich, aber nichts passiert. Mein Körper zittert. Ich spüre Schntee auf meiner ganzen Haut. Ich erkenne, dass die Frau hinter dem Schleier sich nicht wehrt. Warum nicht? Warum tut sie es nicht? Ich will ihr helfen, ihr laut zuschreien, damit sie sich wehrt, damit sie schreit, damit sie schlägt. Aber ich kann nicht! Sie wehrt sich nicht. Auch nicht, als SEINE Hände sie überall anfassen, anfassen am Gesicht, an ihren Brüsten, zwischen ihren Beinen. Sie bewegt sich nicht... Sie lässt es geschehen, warum?

"Mein Körper ist müde von der Anspannung, von der Angst und von den Weinkrämpfen, die meinen Körper immer wieder erneut zittern lassen. Ich verspüre den Drang zu duschen, ich will unter die Dusche, ich will den Schmutz, den Ekel, den Geruch und meine Angst abwaschen. Sofort." Allein, sie kann es nicht. Noch nicht.

Weiterhin anwesend waren Johannes Meurs (Opferschutzbeauftragter der Kreis Klever Polizeibehörde und Leiter des WEISSEN RINGS Außenstelle Kleve) sowie Yvonne Tertilte-Rübo (Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Kleve).

NEUERSCHEINUNG
Sabine Habicht / Uli Gerritzen: Wo ist Licht
Taschenbuch, 134 Seiten, ISBN 978-3-935861-29-8, Preis: 12.80 € mit 67 Fotografien von UIi Gerritzen

Lange habe sie geschwiegen, ihre Gefühle aber aufgeschrieben. "Das war ein Ventil für mich", sagt sie. Während eines Kur-Aufenthaltes entschied sie sich, ihre Geschichte zu veröffentlichen. Sie rief Fotograf Uli Gerritzen an und fragte, ob er sie für das 131 Seiten starke Werk in Szene setzen könne: mit dem Kopf in der Kloschüssel, einer Rasierklinge und ihrem Saxophon. "Neben dem Kotzen und den Selbstverletzungen verschafft mir das Spielen auf meinem Saxophon mehr denn je Seelenerleichterung, wenn der innere Druck zu groß wird", schreibt sie zu Beginn eines der zwölf Kapitel.

http://www.bild.de/...kachelmann/knallhartes-schlussplaedoyer-17964066...

GabrieleWolff: Letztlich ist alles Vanitas. Das merkt man besonders dann, wenn man es mit Sterben und Tod zu tun hat.

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t509p460-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle-teil-2#49852

........aber hier interessiert das nun wirklich niemand, aber wirklich niemand!!!!!!!!!!!!!!!!

OLG: Berichterstattung über Messer-Fund war zulässig


Das Oberlandesgericht hielt die Berichterstattung über den Fund eines Messers, an welchem die DNA des Klägers gefunden wurde, für zulässig. Das Landgericht hatte die Klage auf Unterlassung noch stattgegeben mit der Begründung, dass es sich um eine unzulässige Verdachtsberichterstattung gehandelt habe.

Grenzen der zulässigen Verdachtsberichterstattung nicht überschritten

Das Oberlandesgericht war auf die von den Beklagten eingelegte Berufung hin jedoch der Auffassung, dass die Grenzen der zulässigen Verdachtsberichterstattung nicht überschritten seien: es sei stets hinreichend klargestellt worden, dass aus Sicht der Staatsanwaltschaft genug Beweise für eine Anklageerhebung vorlagen, ohne dass aber bereits im Sinne einer Vorverurteilung der Ausgang des Strafverfahrens als sicher vorherzusagen dargestellt worden sei.

Die Mannheimer Staatsanwaltschaft geht derzeit von einer Anklage gegen Wettermoderator Jörg Kachelmann wegen Vergewaltigung aus. «Sobald die Verurteilungswahrscheinlichkeit bei 51 Prozent liegt, kommt es auch zur Anklage. Nach derzeitigem Stand, und nur nach diesem, liegt die Wahrscheinlichkeit im Fall Kachelmann deutlich höher», sagte der Sprecher der Mannheimer Staatsanwaltschaft, Andreas Grossmann, dem «Mannheimer Morgen» (Mittwochausgabe).

Wie soll man das bewerten, wenn jemand ein Thema uninteressant findet, sich aber ständig in genau diesem Themenstrang zu Wort meldet, um immer wieder zu beteuern, daß er dieses Thema auch weiterhin uninteressant finde?!

Lieber nicht, wie ich finde. Auch die größte Gelassenheit hat einmal ein Ende.