Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle (Teil 8)
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Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle (Teil 8)
das Eingangsposting lautete :
Das Eingangsposting von Andy Friend vom 13. Oktober 2011, 21:36 Uhr lautete u. a.:
Offener Brief an eine verrohende Medienwelt von Heike Bayer
Du peilst es wirklich nicht,UVONDO.Nicht DAS ist das eigentliche Dilemma. DU bist hier der INTRUDER, DU bist das Problem! Mach ein anderes Thema auf. Das sieht man schon auf dem oberen "Decke". Wer Dir folgen will, kann folgen. Die die sich hier für DAS STRANGTHEMA interessieren und DAZU posten und lesen wollen, wären erleichtert. Du könntest einen REST menschlichen Anstand und so "etwas" wie Größe zeigen ... - und rübergehen. Mach einen eigenen Thread auf, wenn Du (hierzu) nichts zu sagen hast.
Jetzt aber zu einer Frau mit Größe und Charakter!
Einfach nur KLASSE! Das ist ein First-class-woman!
[...]
Wegen seiner Überlänge gebe ich hier nur den ersten Absatz wieder und verweise im übrigen auf:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t489-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle#47102
_____________
Anmerkung:
Den ersten Teil mit den Postings 1 - 963 (13.10.2011, 21:36 - 10.11.2011, 11:25) gibt es
HIER (Teil 1).
Den zweiten Teil mit den Postings 964 - 1967 (10.11.2011, 11:32 - 27.11.2011, 21:15) gibt es
HIER (Teil 2).
Den dritten Teil mit den Postings 1968 - 2950 (27.11.2011, 21:25 - 05.12.2011, 13:19) gibt es
HIER (Teil 3).
Den vierten Teil mit den Postings 2951 - 3940 (05.12.2011, 13:22 - 11.12.2011, 20:05) gibt es
HIER (Teil 4).
Den fünften Teil mit den Postings 3941 - 4864 (11.12.2011, 20:08 - 16.12.2011, 16:35 ) gibt es
HIER (Teil 5).
Den sechsten Teil mit den Postings 4865 - 5831 (16.12.2011, 16:39 - 24.12.2011, 16:00 ) gibt es
HIER (Teil 6).
Den siebenten Teil mit den Postings 5832 - 6781 (24.12.2011, 16:07 - 02.01.2012, 09:48 ) gibt es
HIER (Teil 7).
Den achten Teil mit den Postings 6782 - 7861 (02.01.2012, 10:04 - 06.12.2012, 09:12) gibt es
HIER an dieser Stelle (Teil 8 ).
Den neunten Teil mit den Postings 7862 - 8832 (06.01.2012, 10:01 - 29.01.2012, 08:53) gibt es
HIER (Teil 9 ).
Den zehnten Teil mit den Postings 8833 - 9822 (29.01.2012, 08:57 - 11.02.2012, 20:03) gibt es
HIER (Teil 10 ).
Den elften Teil mit den Postings 9823 - 10803 (11.02.2012, 20:08 - 19.02.2012, 10:42) gibt es
HIER (Teil 11 ).
Den zwölften Teil mit den Postings 10804 - 11769 (19.02.2012, 11:45 - 27.02.2012, 14:52) gibt es
HIER (Teil 12 ).
Den dreizehnten Teil mit den Postings ab 11770 (ab 27.02.2012, 15:06 ) gibt es
HIER (Teil 13 ).
Die letzten Beiträge des siebenten Teils finden sich ab hier:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t539p940-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle-teil-7
Oldoldman
Das Eingangsposting von Andy Friend vom 13. Oktober 2011, 21:36 Uhr lautete u. a.:
Offener Brief an eine verrohende Medienwelt von Heike Bayer
Du peilst es wirklich nicht,UVONDO.Nicht DAS ist das eigentliche Dilemma. DU bist hier der INTRUDER, DU bist das Problem! Mach ein anderes Thema auf. Das sieht man schon auf dem oberen "Decke". Wer Dir folgen will, kann folgen. Die die sich hier für DAS STRANGTHEMA interessieren und DAZU posten und lesen wollen, wären erleichtert. Du könntest einen REST menschlichen Anstand und so "etwas" wie Größe zeigen ... - und rübergehen. Mach einen eigenen Thread auf, wenn Du (hierzu) nichts zu sagen hast.
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Wegen seiner Überlänge gebe ich hier nur den ersten Absatz wieder und verweise im übrigen auf:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t489-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle#47102
_____________
Anmerkung:
Den ersten Teil mit den Postings 1 - 963 (13.10.2011, 21:36 - 10.11.2011, 11:25) gibt es
HIER (Teil 1).
Den zweiten Teil mit den Postings 964 - 1967 (10.11.2011, 11:32 - 27.11.2011, 21:15) gibt es
HIER (Teil 2).
Den dritten Teil mit den Postings 1968 - 2950 (27.11.2011, 21:25 - 05.12.2011, 13:19) gibt es
HIER (Teil 3).
Den vierten Teil mit den Postings 2951 - 3940 (05.12.2011, 13:22 - 11.12.2011, 20:05) gibt es
HIER (Teil 4).
Den fünften Teil mit den Postings 3941 - 4864 (11.12.2011, 20:08 - 16.12.2011, 16:35 ) gibt es
HIER (Teil 5).
Den sechsten Teil mit den Postings 4865 - 5831 (16.12.2011, 16:39 - 24.12.2011, 16:00 ) gibt es
HIER (Teil 6).
Den siebenten Teil mit den Postings 5832 - 6781 (24.12.2011, 16:07 - 02.01.2012, 09:48 ) gibt es
HIER (Teil 7).
Den achten Teil mit den Postings 6782 - 7861 (02.01.2012, 10:04 - 06.12.2012, 09:12) gibt es
HIER an dieser Stelle (Teil 8 ).
Den neunten Teil mit den Postings 7862 - 8832 (06.01.2012, 10:01 - 29.01.2012, 08:53) gibt es
HIER (Teil 9 ).
Den zehnten Teil mit den Postings 8833 - 9822 (29.01.2012, 08:57 - 11.02.2012, 20:03) gibt es
HIER (Teil 10 ).
Den elften Teil mit den Postings 9823 - 10803 (11.02.2012, 20:08 - 19.02.2012, 10:42) gibt es
HIER (Teil 11 ).
Den zwölften Teil mit den Postings 10804 - 11769 (19.02.2012, 11:45 - 27.02.2012, 14:52) gibt es
HIER (Teil 12 ).
Den dreizehnten Teil mit den Postings ab 11770 (ab 27.02.2012, 15:06 ) gibt es
HIER (Teil 13 ).
Die letzten Beiträge des siebenten Teils finden sich ab hier:
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Oldoldman
Zuletzt von Oldoldman am Mo 27 Feb 2012, 03:24 bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
Oldoldman- Anzahl der Beiträge : 2418
Tala
.......ich glaube wirklich,dass deine Bemühungen, wie man so sprichwörtlich sagt Perlen vor die Säue geworfen ist.
sie wollen, können und möchten nicht versuchen zu verstehen, warum auch immer.
Und jedes Wort, jeder Satz, der nicht der eigenen Meinung entspricht wird angepöbelt.
Ich glaube hier gibt es nur eine Strategie von Seitens der GAGA-Truppe reinzuhauen, beleidigen, zerstören was auch immer, das habe ich nach diesen ganzen unsäglichen Kommentaren erkannt.
Leider habe ich es auch freundlich versucht aber selbst da wurden mir teilweise beleidigende Kommentare geschrieben.
Es ist wirklich so , als ob man einem Ochs ins Horn petzt", der merkt nichts und das bedeutet für mich mittlerweise, verschwendete Energie.
Sie können nur durch eigene Lebenserfahrungen lernen, falls sie diese schon gemacht haben, sind diese wohl in falschen Kanalisationen angelangt und werden zu ihren Gunsten ausgelegt.
Bewahre dir DEINE Energie für das GUTE.
Ist wirklich sinnvoller!
sie wollen, können und möchten nicht versuchen zu verstehen, warum auch immer.
Und jedes Wort, jeder Satz, der nicht der eigenen Meinung entspricht wird angepöbelt.
Ich glaube hier gibt es nur eine Strategie von Seitens der GAGA-Truppe reinzuhauen, beleidigen, zerstören was auch immer, das habe ich nach diesen ganzen unsäglichen Kommentaren erkannt.
Leider habe ich es auch freundlich versucht aber selbst da wurden mir teilweise beleidigende Kommentare geschrieben.
Es ist wirklich so , als ob man einem Ochs ins Horn petzt", der merkt nichts und das bedeutet für mich mittlerweise, verschwendete Energie.
Sie können nur durch eigene Lebenserfahrungen lernen, falls sie diese schon gemacht haben, sind diese wohl in falschen Kanalisationen angelangt und werden zu ihren Gunsten ausgelegt.
Bewahre dir DEINE Energie für das GUTE.
Ist wirklich sinnvoller!
Gast- Gast
Re: Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle (Teil 8)
Der Krankenpfleger (36), verteidigt von Kachelmann-Anwalt Schwenn, soll in der Nacht zum 29. Januar 2008 im Marienkrankenhaus eine Patientin (48) zunächst betäubt und dann an den Brüsten berührt haben.
Erst allmählich hatte das mutmaßliche Opfer am nächsten Morgen seine Erinnerung zurückbekommen. Ihren Töchtern schilderte die Frau damals unter Tränen, dass der Krankenpfleger bei dem Übergriff auch ihre Hand an sein Glied gelegt haben soll.
Bei Untersuchungen des Pyjama-Oberteils stellten Gutachter des Landeskriminalamtes DNA-Spuren des Angeklagten sicher. Bei genaueren Untersuchungen stellte sich heraus, dass sich in diesen Spuren auch Teile von Spermien befanden: „Dieses Spermaspurenmuster ist zweifelsfrei dem Angeklagten zuzuordnen“, so ein Gutachter gestern.
Der Angeklagte hat bislang zu den Vorwürfen geschwiegen. Sein Verteidiger Schwenn hatte am ersten Prozesstag am Amtsgericht St. Georg die Töchter der Patientin in die Mangel genommen und versucht, die Glaubwürdigkeit der Patientin zu erschüttern. Die Töchter hatten nach der mutmaßlichen Tat darauf bestanden, dass ihrer Mutter Blut abgenommen wurde. Ergebnis: Es wurde ein Betäubungsmittel gefunden, das nicht in der Krankenakte auftauchte.
http://www.mopo.de/nachrichten/kachelmann-anwalt-schwenn-star-anwalt-in-schwierigkeiten,5067140,8405522.html
Hamburger Abendblatt 7. Mai 2011, 08:36 Uhr
Krankenpfleger soll sich an Patientin vergangen haben
Daniel Herder
Gericht geht von mehr als vier Jahren Haft aus und verweist den Fall an die höhere Instanz
St. Georg. Er soll eine Patientin mit einem Betäubungsmittel außer Gefecht gesetzt, sich dann am Krankenbett an ihr vergangen haben - jetzt hat das Amtsgericht St. Georg den Prozess um einen 36 Jahre alten Krankenpfleger ans Landgericht verwiesen statt ein Urteil zu verkünden. Grund: Die Kammer hält eine Verurteilung zu einer Freiheitsstrafe von mehr als vier Jahren für wahrscheinlich. "Unsere Straferwartung liegt bei vier Jahren und drei Monaten", sagte der Richter.
Die Vorwürfe gegen Stefan B. sind ungeheuerlich, der Sachverhalt, so wie ihn Staatsanwaltschaft und das Opfer schildern, klingt verstörend und widerwärtig: Im Januar 2008 lag Manuela D., 47, mit einem schweren Darminfekt im Marienkrankenhaus. Eines Abends soll der Krankenpfleger der Frau über den Tropf ein valiumähnliches Medikament injiziert, dann die Brüste der Wehrlosen mit einer nach Eukalyptus riechenden Salbe eingerieben, ihre Hand auf sein Glied gelegt und sie sexuell genötigt haben, während er in ihr Ohr stöhnte: "Du bist so geil."
Bis zum letzten Verhandlungstag sah es gar nicht schlecht aus für Stefan B., der von Kachelmann-Anwalt Johann Schwenn vertreten wird. Der 36-jährige Angeklagte schwieg, und die Erinnerungen von Manuela D. waren so diffus, dass Schwenn von Autosuggestion sprach. Dann aber wiesen zwei Gutachter geringe, aber zweifellos von Stefan B. stammende Spermaspuren auf dem Pyjama des Opfers nach. Damit war für die Verteidigung viel verloren, die Kammer von der Schuld des Krankenpflegers überzeugt.
Zwar ist Stefan B. nicht vorbestraft, und der Fall liegt drei Jahre zurück - das allein reiche für die Anwendung eines milderen Strafrahmens jedoch nicht aus, so das Gericht. Deutlich stärker fielen die strafschärfenden Aspekte ins Gewicht: So sei der Vorfall ein Grund für das Scheitern der Ehe von Manuela D. gewesen und habe dem Ruf des Marienkrankenhauses geschadet. Nicht zuletzt das Leid von Manuela D., die seit drei Jahren mit der quälenden Ungewissheit leben müsse: War die Episode ein Albtraum - oder Wirklichkeit?
Das Gericht sei von der Schuld des Angeklagten überzeugt, ohne sich die Schlussvorträge anzuhören, das sei "ungewöhnlich", kritisierte Schwenn den Beschluss. Zumindest der Anklagevertreter hätte sich in seinem Antrag mit einer Freiheitsstrafe von weniger als vier Jahren zufrieden gegeben.
http://www.abendblatt.de/hamburg/article1881264/Krankenpfleger-soll-sich-an-Patientin-vergangen-haben.html
Kommentar:
Natürlich kann das "mutmaßliche Opfer" in diesem Missbrauchsfall sich die Injektionen auch selbst gesetzt haben und Rache als Motiv ist nicht auszuschließen. Eventuell ist es auch Neid. Weitere Beweismittel als die Erinnerung des "mutmaßlichen" ! Opfers und die Rückstände im Blut gibt es nicht, keine Verletzungen. Der Drops ist gelutscht, Schwenn rüpelt schon.
Und überhaupt: Was von Frauen zu halten ist, die davon träumen von einem scharfen Pfleger begrabbelt und geil gefunden zu werden und sich zur falschen Vedächtigung eines weiteren unschuldigen Mannes sogar Injektionen setzen, ist sowieso jedem klar.
http://isis-welt.blog.de/2011/04/09/kachelman-anwalt-ruepelt-10978372/
Ein "guter" Strafverteidiger nimmt Anzeigerstatterin "in die Mangel", um sie als unglaubwürdig darzustellen.
Warum kommt mir beim Lesen solcher Beiträge immer wieder der Film "Im Auftrag des Teufels" in den Sinn?
Inspector- Anzahl der Beiträge : 2748
Tala Shanti Heute um 22:56
Ich glaube auch, daß das alles völlig sinnlos ist.
Finde ich sehr schade.
Finde ich sehr schade.
Gast_0008- Anzahl der Beiträge : 1207
Re: Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle (Teil 8)
Wiederholungstäter müssen Sie aufteilen in:
Das interessiert nicht - was interessiert ist die zum Teil vielfache Wiederholung! Das haben nicht die skrupellosen Anwälte auszubaden oder Tala, sondern die vielen Opfer!!!
Gast- Gast
Re: Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle (Teil 8) Gänseblümchen Heute um 23:00
Erst lesen, dann schreien (schreiben).
Und ganz besonders, darüber nachdenken.
Und ganz besonders, darüber nachdenken.
Gast_0008- Anzahl der Beiträge : 1207
Re: Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle (Teil 8)
Ein "guter" Strafverteidiger nimmt Anzeigerstatterin "in die Mangel", um sie als unglaubwürdig darzustellen.
Genau so läuft das - JEDES Mal!
Gast- Gast
Re: Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle (Teil 8) Gänseblümchen Heute um 23:02
Nein, so läuft das nicht.
Zuerst wird das Opfer von den Ermittlern "in die Zange genommen". Und das nicht ohne Grund, nicht jede Frau, die angibt vergewaltigt worden zu sein, wurde auch vergewaltigt.
Zuerst wird das Opfer von den Ermittlern "in die Zange genommen". Und das nicht ohne Grund, nicht jede Frau, die angibt vergewaltigt worden zu sein, wurde auch vergewaltigt.
Gast_0008- Anzahl der Beiträge : 1207
Re: Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle (Teil 8)
Eben - und dann geht es vor Gericht! Und genau da wird die Frau demontiert und destabilisiert!
Gast- Gast
Re: Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle (Teil 8) Gänseblümchen Heute um 23:02
Wäre es Ihnen lieber gewesen, wenn Andreas Türck im Knast gelandet wäre ?
Wäre es Ihnen lieber gewesen Andreas Witte hätte drin bleiben müssen ?
Wäre es Ihnen lieber gewesen Harry Wörz wäre wieder im Knast gelandet ?
Etc. etc.
Alles hat nun einmal 2 Seiten.
Wäre es Ihnen lieber gewesen Andreas Witte hätte drin bleiben müssen ?
Wäre es Ihnen lieber gewesen Harry Wörz wäre wieder im Knast gelandet ?
Etc. etc.
Alles hat nun einmal 2 Seiten.
Gast_0008- Anzahl der Beiträge : 1207
Tala
auch wenn er aus eigener schlechter erfahrung heraus agiert ist das keine entschuldigung....denn dann hat er es umso nötiger an SICH zu arbeiten oder was sollen ihm diese generalrundum-auswürfe bringen ???Tala: Ich hätte ja noch Verständnis, wenn jemand aus eigener schlechter Erfahrung so agiert, aber nur so aus dem hohlen Bauch heraus, ist schon bedenklich.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t546p1000-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle-teil-8#57544
exakt....aber das opfer hat auch eine grundsätzliche verantwortung.....Tala: Beim 1. Täter Verantwortung trägt der Täter
Beim 2. Täter Verantwortung trägt ebenfalls der Täter
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t546p1000-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle-teil-8#57545
die wenigsten opfer werden zum opfer, NUR aus dem grund, weil sie zur falschen zeit am falschen ort waren....und DIESE verantwortung haben sie SELBST zu tragen und für SICH aufzuarbeiten....
beispiel: wenn ich als frau jahrelang FREIWILLIG bei einem zur gewalt neigenden mann bleibe und mir sogar von dem ein kind machen lasse, bin ICH dann wirklich NUR opfer, wenn er mir mal eine knallt oder hätte ich eigenverantwortlich handeln müssen für MICH - längst vor diesem knall entfernen MÜSSEN ???
Zuletzt von Nina am Do 05 Jan 2012, 11:17 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Gast- Gast
Re: Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle (Teil 8) Gänseblümchen Heute um 23:05
Seien Sie bitte nicht so naiv, soll man einer Frau nur glauben aufgrund ihrer Aussage. Das ist so etwas von lächerlich.
Gast_0008- Anzahl der Beiträge : 1207
Re: Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle (Teil 8)
Nein, so läuft das nicht.
Zuerst wird das Opfer von den Ermittlern "in die Zange genommen". Und das nicht ohne Grund, nicht jede Frau, die angibt vergewaltigt worden zu sein, wurde auch vergewaltigt.
Nein, die allermeisten haben sich selbst vergewaltigt.
Logisch...
Inspector- Anzahl der Beiträge : 2748
Tala
sehr richtig und daher IST auch eine genaue ermittlung so extrem wichtig....Tala: Nein, so läuft das nicht.
Zuerst wird das Opfer von den Ermittlern "in die Zange genommen". Und das nicht ohne Grund, nicht jede Frau, die angibt vergewaltigt worden zu sein, wurde auch vergewaltigt.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t546p1020-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle-teil-8#57552
bei uns sind grad die anzeigen von kellnerinnen modern, die ANGEBLICH ausgeraubt wurden, als sie das lokal schliessen wollten...
in mehr als der hälfte dieser fälle stellt sich heraus, dass sie selbst das geld gestohlen haben oder ihren freund zum überfall angestiftet haben.....
nun macht man auch SOFORT bei den ANGEBLICHEN opfern hausdurchsuchungen etc.etc.
Zuletzt von Nina am Do 05 Jan 2012, 11:15 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Gast- Gast
Tala Nina Heute um 23:07
Stimme Dir zu, derjenige sollte an sich arbeiten oder arbeiten lassen.
Mit dem 2. Absatz habe ich so ein wenig meine Probleme.
Selbstverständlich sollte eine Frau direkt bei den ersten Anzeichen sofort die Beziehung beenden. Aber viele kommen dann leider mit dem Spruch: "Er hat versprochen sich zu ändern, etc., etc." oder mein Lieblingsspruch "Aber ich liebe ihn doch". Manche kennen es aus dem Elternhaus auch nicht anders und spielen dann das Ganze wieder nach.
Aber Opfer sind sie trotz alledem.
Mit dem 2. Absatz habe ich so ein wenig meine Probleme.
Selbstverständlich sollte eine Frau direkt bei den ersten Anzeichen sofort die Beziehung beenden. Aber viele kommen dann leider mit dem Spruch: "Er hat versprochen sich zu ändern, etc., etc." oder mein Lieblingsspruch "Aber ich liebe ihn doch". Manche kennen es aus dem Elternhaus auch nicht anders und spielen dann das Ganze wieder nach.
Aber Opfer sind sie trotz alledem.
Gast_0008- Anzahl der Beiträge : 1207
diese Weiber
sind die letzten Alize-Groupies! Ganz stolz sind sie auf ihre Abos!
Für die sollte man alle Männer wegen Vergewaltigung einsperren und dann diejenigen vom Gericht freisprechen lassen die man benötigt.
Für die sollte man alle Männer wegen Vergewaltigung einsperren und dann diejenigen vom Gericht freisprechen lassen die man benötigt.
Re: Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle (Teil 8)
Mit dem 2. Absatz habe ich so ein wenig meine Probleme.
Selbstverständlich sollte eine Frau direkt bei den ersten Anzeichen sofort die Beziehung beenden. Aber viele kommen dann leider mit dem Spruch: "Er hat versprochen sich zu ändern, etc., etc." oder mein Lieblingsspruch "Aber ich liebe ihn doch". Manche kennen es aus dem Elternhaus auch nicht anders und spielen dann das Ganze wieder nach.
Aber Opfer sind sie trotz alledem.
Zu Deiner Information
http://www.sos-psychoterror.de/Taterpsychogramm/taterpsychogramm.html
Gast- Gast
diese Weiber Deali Heute um 23:21
Als Frau sage ich : Cool, Mann nach Bedarf.
Schöne Vorstellung.
Schöne Vorstellung.
Gast_0008- Anzahl der Beiträge : 1207
Tala
ja natürlich sind sie trotz alledem opfer.....grossteils leider opfer IHRER SELBST...Tala: Aber Opfer sind sie trotz alledem.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t546p1020-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle-teil-8#57559
ich bin dafür, dass bereits in der 1. klasse grundschule ein unterrichtsfach eingerichtet wird: opfervermeidungsverhalten
die geburtstage von lessing und schiller und die anbauflächen von südamerika etc.etc. könnten sie auch später noch lernen, oder ?
Gast- Gast
@stscherer
Ich denke auch das es beim mündlichen Urteil nicht wichtig ist was dort gesagt wird. Theoretisch kann der Richter auch über ein Fußballspiel philosophieren.
Bei einem guten Gericht wird das mündliche nicht weit vom schriftlichen Urteil abweichen. Das LG-Mannheim ist kein gutes Gericht.
Wenn aber jetzt das schriftliche Urteil deutlich abweicht dann hätte JK ja längst gerichtlich gegen die Anzeigeerstatterin vorgehen können.
Es wird auf jeden Fall mal bekannt werden. Dann wird man sehen!
Dein Beitrag war spitze. Da konnten die Primitivlinge wieder nur ihre übliche Masche starten.
Bei einem guten Gericht wird das mündliche nicht weit vom schriftlichen Urteil abweichen. Das LG-Mannheim ist kein gutes Gericht.
Wenn aber jetzt das schriftliche Urteil deutlich abweicht dann hätte JK ja längst gerichtlich gegen die Anzeigeerstatterin vorgehen können.
Es wird auf jeden Fall mal bekannt werden. Dann wird man sehen!
Dein Beitrag war spitze. Da konnten die Primitivlinge wieder nur ihre übliche Masche starten.
Re: Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle (Teil 8)
Klingeling!!!
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t527p820-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle-teil-5#53895
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t527p820-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle-teil-5#53895
Wichtigstes Instrument der Täter ist die soziale Isolation des Opfers (von Freunden, Familie und Angehörigen) sowie die Inszenierung eines Trugbildes in der Öffentlichkeit. So wird es nicht selten erlebt, dass der Täter sich in der Öffentlichkeit als Opfer ausgibt und dem Opfer die Täterrolle zuweist
Gast- Gast
Tala Nina Heute um 23:25
Bedauerlicherweise müssen Eltern ihre Kinder vor jedem warnen und daran scheitern viele. Finde ich zwar nicht unbedingt prickelnd, aber anders geht es nicht. Aber wie kann man seine Tochter erziehen, daß sie sich nicht von einem Mann verprügeln lassen darf ? Das ist dann m.E. die Sache einer Mutter, die als gutes Beispiel vorangehen sollte. Aber ich glaube das kann man nur wirklich beurteilen, wenn man sich in solch einer Situation befindet.
Gast_0008- Anzahl der Beiträge : 1207
HÜTTENZAUBER
Sorry, mir fehlt einfach die Zeit ein jedes eurer Postings durchzulesen, ihr habt einfach ZUVIEL geschrieben, doch jetzt wo endlich der Schnee zurückgekommen ist und es endlichendlich wintert, aber dennoch nie so oder SO bitterkalt werden konnte, allahwärmste Grüsse aus dem Voralpenland.
Was schreibt Demo da? Häää? Natürlich gehört der Islam AUCH zu Deutschland, wir sind ONE IN ALL, ALL IN ONE.
[youtube] Sorry, mir fehlt einfach die Zeit ein jedes eurer Postings durchzulesen, ihr habt einfach ZUVIEL geschrieben, doch jetzt wo endlich der Schnee zurückgekommen ist und es endlichendlich wintert, aber dennoch nie so oder SO bitterkalt werden konnte, allahwärmste Grüsse aus dem Voralpenland. Was schreibt Demo da? Häää? Natürlich gehört der Islam AUCH zu Deutschland, wir sind ONE IN ALL, ALL IN ONE. https://www.youtube.com/watch?v=SjD3BLC2WUY&feature=related[/youtube]
Na und...denkt jemand von euch, dass ich im LIBANON nicht skifahren könnte???
Was schreibt Demo da? Häää? Natürlich gehört der Islam AUCH zu Deutschland, wir sind ONE IN ALL, ALL IN ONE.
[youtube] Sorry, mir fehlt einfach die Zeit ein jedes eurer Postings durchzulesen, ihr habt einfach ZUVIEL geschrieben, doch jetzt wo endlich der Schnee zurückgekommen ist und es endlichendlich wintert, aber dennoch nie so oder SO bitterkalt werden konnte, allahwärmste Grüsse aus dem Voralpenland. Was schreibt Demo da? Häää? Natürlich gehört der Islam AUCH zu Deutschland, wir sind ONE IN ALL, ALL IN ONE. https://www.youtube.com/watch?v=SjD3BLC2WUY&feature=related[/youtube]
Na und...denkt jemand von euch, dass ich im LIBANON nicht skifahren könnte???
Zuletzt von a l i am Do 05 Jan 2012, 11:40 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
a l i- Anzahl der Beiträge : 3149
Re: Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle (Teil 8) Gänseblümchen Heute um 23:32
Woher ist das und auf was genau bezieht sich der Artikel ?
Also JK hat CSD wohl kaum isoliert.
Also JK hat CSD wohl kaum isoliert.
Gast_0008- Anzahl der Beiträge : 1207
Re: Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle (Teil 8)
Zweimal durch die Hölle
21.10.2010 12:43 Uhr
Egal, wie der Prozess um Jörg Kachelmann ausgeht: Frauen werden sich in Zukunft noch genauer überlegen, ob sie eine VERGEWALTIGUNG anzeigen. Was sie bei Polizei, Gericht und Gutachtern erleben, traumatisiert die Opfer oft ein zweites Mal. Ein Protokoll.
von Annabel_Dillig
Es war eine ungute Affäre, die Susanne K.*, damals 28, mit Frank S.* führte, ein ewiges Auf und Ab. Sie wusste, dass er eine Freundin hatte. Kennengelernt hatten sie sich in einer Bar in Heidelberg, in der Susanne nebenher jobbte. Eigentlich ist sie Arzthelferin. Als sie merkte, dass er auch nach einem Jahr nicht vorhatte, sich von seiner Freundin zu trennen, beendete sie die Beziehung. Am Morgen des 22. März 2006 klingelte es an ihrer Tür, sie dachte, es sei ihr Bruder, der nebenan wohnte. Susanne K. öffnete dem Mann, der sie danach drei Stunden lang aufs Brutalste vergewaltigen sollte.
Polizei
»>Ich war doch eben erst hier, ich war doch eben erst hier<, sage ich unter Tränen, als mich mein Bruder auf die Wache bringt. So entsetzt, wie mich die Polizisten ansehen, weiß ich, dass sie mir diesmal glauben werden. Diese Dorfsheriffs. Meine Lippe geschwollen, die Nase blutverkrustet, die Augen voller Blutergüsse. Drei Tage zuvor stand ich schon einmal hier und bat die Beamten um Hilfe, weil ich Angst hatte, vergewaltigt zu werden.
Von dem Mann, mit dem ich seit einem Jahr eine Affäre hatte. Eine Nachtlebengröße, jeder in der Gegend kennt ihn. Als ich Schluss machen wollte, drohte er mir, dass die Mitglieder seiner Motorradgang mich abholen, in eine Scheune bringen und reihum vergewaltigen würden. Das hat er dann doch lieber selbst erledigt.
Der Beamte hatte gesagt, er könne nichts unternehmen, es sei ja noch nichts passiert. Wenn mich der Mann angreife, solle ich 110 wählen und ganz laut schreien, damit die Kollegen auch wirklich kommen. Da stehe ich nun. Der (noch halbwegs) lebende Beweis, dass meine Angst berechtigt war.
Ich werde sofort ins Krankenhaus gebracht und in einen Rollstuhl gesetzt. Jemand gibt mir eine Mütze, die ich tief ins Gesicht ziehe. Ich spüre die Blicke der anderen Patienten in der Notaufnahme. Mein Unterleib fühlt sich an, als hätte man mit einem Gewehr hineingeschossen. Man schiebt mich in ein Krankenzimmer, ich soll mich ausziehen. Für die Spurensicherung wird meine Kleidung in einzelne Tüten verpackt. Dauernd wuseln zwei Beamte von der Kripo um mich herum und befragen mich. Sie wollen ihn so schnell wie möglich festnehmen, sagen sie. Der Raum, in dem ich gynäkologisch untersucht werde, hat nichts mit den Wohlfühl-Frauenarztpraxen gemein, die ich kenne. Kacheln, Neonlicht und dieser Stuhl, der mich noch einmal zwingt, die Beine breit zu machen. Zu fünft stehen sie um mich herum: zwei Ärzte, drei Schwestern. Ich schäme mich so. Eine Stunde lang suchen sie nach Blutergüssen, Sperma, DNS. Sie finden nichts. Er hat darauf geachtet, keine Spuren zu hinterlassen. Er hat auf meinen Rücken gespritzt. Ich friere. Mir ist unendlich kalt.«
Schätzungen zufolge wird nur jede zehnte Vergewaltigung angezeigt. Vor allem bei Beziehungstaten ist die Dunkelziffer hoch. Vergewaltigungen zählen zu den am schwersten aufzuklärenden Verbrechen. Fast immer steht Aussage gegen Aussage. Und selbst wenn es scheinbare Beweise wie Hämatome gibt, erklären Täter bei Beziehungstaten oft kurzerhand, beide hätten eben eine Vorliebe für härteren Sex.
Unterschlupf
»Vier Tage nach der Tat holt mich ein Polizist bei meiner Mutter ab. Er setzt mich ins Auto. Wo es hingeht, sagt er nicht. Nach ein paar Minuten merke ich, dass wir auf den Friedhof zusteuern. >Ich bin doch gar nicht tot, ich habe überlebt<, denke ich, total irrational. Auch nach vier Tagen habe ich psychisch noch nicht annähernd erfasst, was mir da passiert ist. Das Gebäude der Gerichtsmedizin liegt direkt am Friedhof, dort bringt mich der Polizist hin. Da angekommen, muss ich mich erneut bis auf die Unterhose ausziehen. Keine Ahnung warum. Der Gerichtsmediziner, eine Assistentin und der Polizist messen meine Gesichtsverletzungen mit dem Lineal ab. Narbe vier Zentimeter. Hämatom linkes Auge, Durchmesser fünf Zentimeter. Es werden Fotos gemacht. Warum erst jetzt?, frage ich mich. Und warum muss ich dafür nackt sein? Ich sage nichts.«
Wenn man eine Vergewaltigung nicht nachweisen, aber auch nicht ausschließen kann, wird das Verfahren eingestellt: Von den rund 7300 Ermittlungsverfahren 2009 war das 6000 Mal der Fall. Das Gefühl, keinen Glauben geschenkt zu bekommen, führt bei vielen Opfern zu einer zweiten Traumatisierung. In den übrigen 1300 Verfahren kam es 2009 zu rund 1000 Verurteilungen.
»Als mich drei Wochen später mein Anwalt darüber informiert, dass man Frank S. aus der Untersuchungshaft entlassen hat, weil keine Fluchtgefahr bestehe, breche ich zusammen. Insgesamt ist der Mann noch fast ein Jahr lang auf freiem Fuß, auch während des Prozesses. Aus Angst vor seiner Rache verstecke ich mich bei meiner Mutter, in meine Wohnung traue ich mich nicht. Von Freunden erfahre ich, dass die Vergewaltigung Stadtgespräch ist. Er und seine Bekannten verbreiten, ich sei eine Lügnerin und wolle mich nur an ihm rächen, weil er sich für mich nicht von seiner Freundin getrennt hat. Bauchfrei und bestens gelaunt sei ich kurz nach der Sache gesehen worden. Das Gerede setzt mir zu. Der Mann macht Stimmung gegen mich, und ich kann nichts dagegen tun. Arbeiten gehe ich längst nicht mehr. Bis zum Prozess vegetiere ich vor mich hin, esse kaum. Will keine Freunde sehen, lenke mich nicht ab. Ich sitze nur auf dem Bett und starre die Wand an. Das geht neun Monate so. Nur für die Besuche bei einer Psychologin verlasse ich das Haus. Die Psychologin sagt: Von dem Mann, in den ich mal verliebt war, vergewaltigt und fast getötet zu werden, habe mich schwer traumatisiert. Man hat mir Antidepressiva und Schlaf mittel verschrieben. Drei-, viermal nehme ich ein Dutzend Tabletten in die Hand und überlege, sie auf einmal zu schlucken. Was mich am Leben hält: die Hoffnung, dass man mir glaubt. Schließlich darf ich drei Monate zur Kur. Von einer Klinik am Bodensee aus organisiere ich mein neues Leben. Ich entscheide, wo ich künftig leben will. Suche eine Wohnung. Bereite den Umzug vor. Was nach einem Neustart klingt, ist in Wahrheit eine Flucht.«
Bei 85 Prozent der Vergewaltigungen kennen die Opfer den Täter. Beziehungstaten sind oft besonders schwer zu verarbeiten. Zu stark ist das Urvertrauen in Menschen erschüttert, wenn der Partner oder der Ex, den man meinte, gut zu kennen, einen auf derart brutale Weise erniedrigt. In den meisten Fällen von Vergewaltigung geht es dem Täter darum, seine Macht zu demonstrieren.
Der Strafprozess
»Ich bin durch die Hölle gegangen und habe überlebt, nur was, wenn man mir nicht glaubt, dass ich in der Hölle war? Ich bin die einzige Zeugin, niemand im Haus will meine Schreie gehört haben. Sperma und DNS-Spuren wurden nicht gefunden. Was, wenn der Richter glaubt, dass ich meinem Ex etwas anhängen will? Der gibt zwar die Schläge zu, behauptet aber, der Sex hätte einvernehmlich stattgefunden, ich sei feucht gewesen. Das alles ist so entwürdigend.
Kurz vor Prozessbeginn sagt mir mein Anwalt, dass der Angeklagte ein Geständnis ablegen wird. Ich will trotzdem aussagen. Neun Monate habe ich geschwiegen, jetzt bin ich dran. Alle sollen wissen, was er mir angetan hat. Meine Eltern sind angereist, um mir beizustehen. Obwohl sie geschieden sind, sitzen sie jetzt einträchtig nebeneinander. Auch meine Brüder sind da. Vier Stunden lang schildere ich dem Richter jedes kleinste Detail. Wie mich Frank S. stundenlang in meiner Wohnung verprügelt hat. Dass er so voller Drogen war, dass ihm das Zeug schon aus der Nase rieselte. Wie er mich mit Kajalstift anmalte und rief: >Jetzt siehst du aus wie die Nutte, die du schon immer warst!< Wie er mich mit einem Handtuch fast erstickte. Wie ich immer wieder das Bewusstsein verlor und davon aufgewacht bin, dass er in mich eindrang. Als ich fertig bin, drehe ich mich um. Zum ersten Mal in meinem Leben sehe ich meine Brüder weinen.«
Ein erster Neuanfang
»Er wird zu vier Jahren wegen Vergewaltigung in einem besonders schweren Fall verurteilt. Man glaubt mir jetzt, denke ich. Aber der Alptraum ist noch nicht vorbei. Weil er bis zum Haftantritt noch Monate auf freiem Fuß ist, beeile ich mich, Heidelberg zu verlassen. Ich ziehe dreihundert Kilometer weit weg, an den Bodensee. Hier kenne ich keine Menschenseele, und die, die in mein Leben treten, bleiben nicht lange. Viele Saisonkräfte, Touristen. Ich fange in einem Souvenirgeschäft an, arbeite sechs Tage die Woche. Abends verkrieche ich mich in meine Wohnung. Ich gehe nicht ins Kino, treffe keine Verabredungen. Zu groß die Angst, man könnte mich fragen, warum ich hergezogen bin. Bis heute bin ich überzeugt, dass mir die Leute ansehen, was mir widerfahren ist. Auf meiner Stirn: das Wort Opfer.« Gutachten »Meine Mutter hat für mich Opferrente beantragt. Ich sträube mich. Will ich für den Rest meines Lebens auf dem Kontoauszug lesen, dass ich ein Opfer bin? Dann stimme ich doch zu, der Umzug war teuer. Für ein Gutachten muss ich nach Heidelberg. Es geht um die Frage, ob das, was mir passiert ist, schlimm genug ist, um eine lebenslange Rente bezahlt zu bekommen. Also erzähle ich alles noch einmal. Der kleine alte Mann, der mir in dem Amt gegenübersitzt, weiß gar nicht, was er sagen soll. Er ist völlig überfordert. Am Ende bekomme ich einen Bescheid über monatlich 143 Euro. Ein Jahr, nachdem der Täter in Haft gekommen ist, also fast zwei Jahre nach der Tat, erreicht mich ein Brief: Der Zivilprozess, zu dem mir mein Rechtsanwalt wegen des Anspruchs auf Schmerzensgeld geraten hat, steht an. Es kommt zur 180-Grad-Wende. Der Täter hat im Knast sein Geständnis widerrufen. Er bezeichnet mich als Lügnerin und behauptet, ich hätte alles nicht mit ihm, sondern mit dem Freund davor erlebt. Seit meiner Jugend sei ich drogensüchtig, und weil ich jeglichen Realitätssinn verloren hätte, habe ich alles auf ihn übertragen. Das Geständnis habe er nur abgelegt, damit er nicht ins Gefängnis müsse. Sein Rechtsanwalt fordert ein psychologisches Gutachten über die Glaubwürdigkeit meiner Aussage. Der Alptraum geht von vorne los.«
Ein Zivilprozess, etwa um Schmerzensgeld, hat mit dem Strafprozess, der diesem vorausging, erst mal nichts zu tun. Das im Strafprozess erfolgte Geständnis kann auch nicht einfach »übernommen werden«. Im Zivilprozess wird die Wahrheit nicht von Amts wegen ermittelt, die Parteien müssen selbst die Beweise vorbringen. Wenn Aussage gegen Aussage steht, werden wie im Fall von Susanne K. und Frank S. oft Glaubwürdigkeitsgutachten gefordert.
Glaubwürdigkeit
»Wie kann jemand, der gestanden hat, verurteilt wurde, der im Gericht sogar eine Entschuldigung verlesen hat, einfach seine Aussage widerrufen? Und wieso wird diesen irren Behauptungen, ich hätte das alles mit meinem Ex erlebt, nachgegangen? Der Arme wurde sogar vorgeladen und musste Fragen zu unserem Sexleben beantworten. Auch das mit der Drogensucht ist komplett erfunden. Er ist der Kokainjunkie, nicht ich. Wieder bin ich für Wochen krankgeschrieben, weil mich alles so fertigmacht. Nachts habe ich Alpträume, tagsüber Flashbacks. Jedes Mal, wenn der Popsong, den er als Klingelton hatte, im Radio läuft, bekomme ich Schweißausbrüche und Herzrasen. Sein Handy klingelte mehrmals, als er mich vergewaltigte. Es war der Soundtrack zu meinem Horrorfilm. Am Tag genau zwei Jahre, nachdem alles passiert ist, muss ich nach Stuttgart, wo eine frensische Psychologin meine Aussagetüchtigkeit prüfen soll. Allein das Wort: Aussagetüchtigkeit. Die Gutachterin, eine strenge ältere Frau, prüft, ob ich überhaupt intelligent genug bin, um eine Falschaussage erfinden zu können.
In zwei Dreistundensitzungen werde ich zu meinem Lebenswandel befragt, ob ich eher der verschmuste Typ bin oder im Bett auch gerne mal auf Härteres stehe. Quälende, peinliche Fragen. Auch meine Aussage muss ich bis ins kleinste Detail noch einmal durchgehen, damit sie untersucht, wie >erlebnisfundiert< ich berichte. Die Ungewissheit nach den Gutachterterminen: Glauben die mir jetzt? Wie wird ihre Einschätzung lauten?
Eine Ländervergleichsstudie der Metropolitan-Universität London ergab, dass in Deutschland nur drei Prozent der Vergewaltigungsanzeigen Falschbezichtigungen sind. Andere Studien gehen von sechs bis zehn Prozent aus. Das Heikle: Eine Falschbezichtigung bringt womöglich nicht nur einen Unschuldigen hinter Gitter, sie zerstört auch sein Ansehen und das seiner Familie. Verglichen mit dem Strafmaß für Vergewaltigung (nicht unter zwei Jahren Haft), fällt das für Falschbezichtigung oft niedrig aus.
Erneut vor Gericht
»Ich verstehe nicht, warum ich noch mal darum kämpfen muss, dass man mir glaubt. Obwohl mein Anwalt im Vorfeld sicher ist, dass ich nicht noch einmal vor Gericht muss, werde ich zum Zivilprozess vorgeladen. ?Der Richter möchte sich ein eigenes Bild machen?, heißt es lapidar. Und so muss ich dem Mann, der mein Leben zerstört hat, noch einmal gegenübertreten. Er hat seine ganze Clique ins Gericht bestellt. ?Die will nur dein Geld?, schrei en sie, als ich den Saal betrete. Das Schlimmste aber ist, ihn zu sehen. Mit Fußketten sitzt er vor mir. Noch einmal wird mir klar, mit was für einem Menschen ich da zusammen war. Einem Schwerverbrecher. So gefährlich, dass man ihn fesseln muss. Ich bin nicht aussagefähig. Ich zittere am ganzen Leib, kann kaum die Fassung wahren. Man bringt mich aus dem Saal. Seine Freundin läuft mir hinterher und beschimpft mich als gierige Schlampe. Ich flüchte aus dem Gebäude in die nahe gelegene Kanzlei meines Anwalts.«
Die Münchner Opferanwältin Claudia Greinwald sieht es kritisch, dass immer öfter schon im Vorfeld Glaubwürdigkeitsgutachten in Auftrag gegeben werden, die dazu führen können, dass es gar nicht erst zu einem Strafprozess kommt. »Gutachter sollten nicht beurteilen, ob es ?für eine Verurteilung reicht?, das ist die ureigenste Aufgabe der Richter.«
Ein zweiter Neuanfang
»Ich war 28, als es passiert ist. Jetzt bin ich 32. Die besten Jahre einer Frau, heißt es, oder? Ob ich je wieder einen Mann küssen kann? Momentan ist es unvorstellbar. Bereut habe ich es nie, ihn angezeigt zu haben. Aber ich hatte auch keine Ahnung, was auf mich zukommt. Vier Wochen später, die Urteilsverkündung. Auch diesmal hat mir der Richter geglaubt. Es ist ein sonniger Tag im März, als mich mein Anwalt am Bodensee besucht, um mir das Urteil persönlich zu überbringen. Ich soll 15 000 Euro Schmerzensgeld erhalten, könne aber nicht so bald damit rechnen. Der Täter hat selbst nichts. Ein paar Wochen später wird eine zweite Kur bewilligt. Diesmal hilft mir die Therapie, das Erlebte zu verarbeiten. Nur einmal erleide ich einen Rückfall. Ich bin mit einer Therapiegruppe am Seeufer mit Nordic-Walking-Stöcken unterwegs, als ein kräftiger Mann hinter mir geht. Er keucht und stöhnt, ich spüre seinen Atem im Nacken. Und plötzlich sehe ich alles wieder vor mir. Seinen Körper. Mich. Und den ganzen Film von vorne. Nach der Kur ziehe ich erneut um. Die Kleinstadt, in der ich jetzt lebe, gefällt mir gut, ich habe Kontakt zu meinen Nachbarn und werde langsam wieder ein soziales Wesen. Das Opferentschädigungsgesetz hat es mir ermöglicht, eine Umschulung zu beginnen. Ich lerne bei einem Steuerberater. Die Selbstbestätigung im Job tut mir gut. Ich merke, wie ich wachse. Das war das Schlimmste in den vergangenen viereinhalb Jahren: Ich bin so klein geworden. Jetzt spüre ich, dass der Horrorfilm zu Ende geht. Der Abspann läuft. Und bald geht das Licht wieder an.«
DER SPIEGEL 23/2010
http://www.neon.de/kat/fuehlen/psychologie/319303.html
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