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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils von J.Kachelmann

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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann - Seite 34 Empty Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils von J.Kachelmann

Beitrag  Andy Friend Fr 06 Jan 2012, 06:25

das Eingangsposting lautete :

Hier geht's witer:

Das Messer

Merkmale des DNA-Musters der NK waren am Messergriff nachweisbar - wie bei einem zu ihrem Haushalt gehörenden Messer auch zu erwarten. DNA und vermutlich eine geringe Menge Blut befand sich von ihr an der Messerschneide, die aber die festgestellten Hals- oder Kratzverletzungen nicht verursacht haben kann.

Am Rücken der Messerklinge, die die Halsverletzung zumindest theoretisch verursacht habe könnte, und an der Messerspitze, durch deren Einwirkung die Kratzverletzungen entstanden sein könnten, fand sich keine DNA der NK, dies hätte man aber angesichts von Art und Intensität der jeweils notwendigen Einwirkung erwarten müssen.

Am Griff des Messers befand sich DNA der NK und männliche DNA, die Merkmale von JK aufwies. Die schlechte Befundlage stand jedoch nicht im Einklang mit der angeblich längeren und intensiven Messerführung des Angeklagten und ließ eine Spurenübertragung als durchaus möglich erscheinen.

Konkrete Anhaltspunkte für einen Spurenverlust lagen nicht vor.

Die Spurenlage am Messer stützte damit nicht den von der NK geschilderten Hergang der Ereignisse.

So einfach ist das,und es ist noch nicht einmal von mir - aber die Fundstelle suchen Sie schön selber, wie schreibt Ihre Freundin Thauris immer so nett: Googeln können Sie ja, oder?

Viele Nichtjuristen und eben auch zB. die von mir sehr geschätzte Frau Wolff kommen auch deswegen zu demselben Ergebnis wie das Landgericht Mannheim: Freispruch für JK!

Und zwar noch einmal für Sie zum ins Gehirn brennen: ein Freispruch ohne Wenn und Aber, egal, was sich der Vorsitzende in der mündlichen Urteilsbegründung, die juristisch keinen Cent wert ist, zusammen polemisiert hat!

Und was soll da nun in den Akten oder dem Urteil noch gravierend Neues stehen? Glauben Sie an einen solchen Inhalt: Wir gehen davon aus, dass JK das Messer gegen die NK benutzt hat, aber wir haben so viel Angst vor RAe. Schwenn und Höcker, dass wir ihn trotzdem freisprechen? Wohl kaum! Oder vielleicht an die Räuberpistole der noch nicht Papierli-SUI aus dem Ruhrgebiet: das eigentliche Tatmesser hat JK mitgenommen, der Bösewicht? Mit Verlaub, wir sind doch nicht bei „DSDSTM“ („Deutschland sucht das SuperTatMesser“).

Warum glauben Sie eigentlich, dass diejenigen, die täglich stundenlang tatsächlich Unterlagen auswerten, Indizien einordnen und Lebenssachverhalte ermitteln - und sich nicht selbst(gefällig) zum Inspector befördern -, bei der Fülle der Einzelheiten aus dem Fall Kachelmann nicht in der Lage sind, diese richtig zu bewerten? Frau Wolff zB. hat dies ein Berufsleben lang getan und steht damit erkennbar in einem krassen Gegensatz zu Ihnen, die sie immer noch auf die "smoking gun" in den Akten warten: oder waren sie es nicht, die wochenlang auf eine Verurteilung gesetzt hat - und nun auf den Film mit den ach so neuen Fakten wartet wie das Kleinkind auf den Weihnachtsmann? Ja, ich weiss, Sie glauben so gerne, aber glauben Sie einfach ein einziges Mal mir: es wird keine "smoking gun" mehr gefunden werden... das könnte jeder ohne jegliche Aktenkenntnis feststellen, wenn er nicht faktenfrei wäre...

Warum glauben Sie eigentlich, dass jeder so wenige Fakten zum Fall Kachelmann kennt und versteht wie Sie? Und bitte interpretieren Sie mich jetzt nicht falsch, diese Frage hat nichts mit der Arroganz eines Juristen zu tun - ich zB. habe gerade hier bei den „Elsen“ viele wichtige Informationen und Denkansätze gefunden, die Sie in Ihrer einseitigen Parteinahme für die NK ignoriert oder gar nicht erst gesehen haben.

Informationsanalyse ist schliesslich nicht den Juristen vorbehalten - aber es setzt Kenntnisse, Erfahrungen - und Intelligenz voraus. Viele hier bei den „Elsen“ haben sie, nur Sie machen von diesen Informationen in erschreckend geringem Masse Gebrauch. Warum auch immer...

Lassen Sie mich spekulieren: vielleicht liegt dies daran, dass Sie und ihre GaGa-Truppe sich komplett verrannt haben: der Fall JK mag als Beispiel dienen, wie man Beziehungen zu Frauen nicht führen soll, aber er ist eben gerade kein Beispiel dafür, wie das deutsche Rechtssystem mit vergewaltigten Frauen umgeht. Und das kann jeder sehen, der sich dem Fall vorurteilsfrei nähert - vorurteilsfrei bezogen auf den Tatvorwurf und frei von einer Vorverurteilung des Angeklagtens aufgrund seines Vorlebens.

Nur Sie wollen unbedingt das Strafrechtssystem pervertieren, um ein von Ihnen einseitig empfundenes „moralisches Vergehen“ strafrechtlich zu sanktionieren: Knast nicht mehr für strafrechtlich relevante, sondern für einseitig definierte moralische Schuld... willkommen im Mittelalter!

Nein, dass ist kein Nazidenken, aber Ihre Denkweise hat auch nichts mit dem Erbe der Geschwister Scholl zu tun - oder wer sollen dann die Nazis sein, gegen die Sie sich auflehnen?

Schauen Sie lieber mal auf Länder, nur wenige Flugstunden von uns entfernt: da gilt die Scharia, und da werden Frauen für einseitig definiertes, angeblich unmoralisches Verhalten gesteinigt! Und wir sperren Männer dann für einseitig definiertes, angeblich unmoralisches Verhalten ein? Eine pointierte Auffassung von "Multi-Kulti".

Ich weiss nicht, wo Sie leben, aber auch in Ihrer Nähe gibt es sicherlich ein Landgericht, und da werden regelmässig tatsächlich nachweisbare Vergewaltigungen verhandelt. Gehen Sie doch einfach mal hin, sehen Sie sich die Verhandlungen an, solidarisieren Sie sich mit diesen Frauen, unterstützen Sie die wirklichen Opfer! Aber hören Sie auf, JK und seine Frau in dumm-dreister, hämischer Art durch den Dreck zu ziehen. Sie tun ihm Unrecht, sie tun seiner Ehefrau Unrecht, und sie tun der Sache aller Frauen, die nachweisbar vergewaltigt worden sind, Unrecht.

Und kommen Sie mir jetzt nicht damit, meine Meinung sei schon deswegen irrelevant, weil ich irgendwo eine böse Bemerkung über die NK gemacht hätte - habe ich nämlich nicht, ich kann nur nichts dafür, dass diese und ihre Story bei einer sachlichen Betrachtung auch bei mir nicht positiver wegkommt als in der Betrachtung des LG Mannheim, der überwiegenden Anzahl der Nichtjuristen - und in der von Juristen wie Frau Wolff.

Egal, wieviel Aktenkenntnis und -verständnis sie niemals und andere jemals haben werden: die Aussagen der NK haben so wenig Gehalt, dass damit niemals eine Tatbegehung hätte nachgewiesen werden können.

Und spätestens nach der Rechtskraft des Urteils haben Sie über eine Tatbegehung des Jörg Kachelmann genau so wenig zu spekulieren wie über eine Tatbegehung durch irgend einen anderen Mann![...]
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t546p840-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle-teil-8#57330
Andy Friend
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Beitrag  Gast Di 31 Jan 2012, 05:30

ICH. ICH. ICH. Wer spricht hier wohl?

Ich habe daraus die Lektion gezogen, Anfang der 1980er Jahre ein Frauenarchiv zu initiieren: den FrauenMediaTurm (FMT).
[...]
Immerhin: Ministerpräsident Clement initiierte eine Spende der Krupp-Stiftung für den FMT. Und Ministerpräsident Steinbrück verlieh mir wohl nicht zuletzt dafür, dass ich das Archiv nach Nordrhein-Westfalen geholt hatte, den „Staatspreis NRW“, die höchste Auszeichnung, die das Land zu vergeben hat.
Die Jahre zwischen 2004 und 2008 verbrachte ich mit der Unterstützung des Archiv-Vorstandes – der Psychologin Ursula Scheu und der Generaldirektorin der Staatsbibliothek zu Berlin, Barbara Schneider-Kempf – u.a. mit dem Kampf um Geld für den FMT. Hier mal eine Spende und da. Das kostet Zeit und Nerven.
Ministerpräsident Rüttgers schließlich setzte die guten Absichten in die Tat um und entschied, dass der Turm ab 2008 für zehn Jahre je 210.000 € im Jahr erhalten soll. Das ist das Minimum zur Aufrechterhaltung des Kernbetriebes: dreieinhalb qualifizierte Stellen sowie die Archiv- und Betriebskosten. Wobei die Anschaffungskosten für das Archiv noch die geringsten sind, weil EMMA dem Archiv seit 1984 Tausende von Büchern und Dokumenten kostenlos überlassen hat und das weiterhin tut.
http://www.aliceschwarzer.de/publikationen/blog/?tx_t3blog_pi1[blogList][showUid]=90&tx_t3blog_pi1[blogList][year]=2012&tx_t3blog_pi1[blogList][month]=01&tx_t3blog_pi1[blogList][day]=30&cHash=a6586820e2

Ja, sie ganz allein hat das Archiv initiiert und nach Köln geholt, wofür sie einen Staatspreis kriegte. Und nun soll der Staat gefälligst für eines der zahlreichen Frauen-Archive aufkommen, damit EMMA auch weiterhin ihre Ablage erledigen und erschließen lassen kann. Oder habe ich das etwa falsch verstanden?

In Bascha Mikas Alice-Schwarzer-Biographie kann man noch ein paar interessante Details zum FrauenMediaTurm finden:

daß die Stiftungsaufsicht in Hamburg zuständig ist (S. 272); daß die EMMA-Redaktion im März 1994 ihre Ladenlokal in der Innenstadt, Kolpingplatz 1a, aufgab und in ein kleineres und billigeres Domizil in der Alteburger Straße 2 [heute Sitz der EMMA Frauenverlag GmbH] umzog, fünf Fußminuten vom Turm entfernt (S.273); daß nahezu zeitgleich mit diesem Umzug am 25.4.1994 der Förderverein FrauenMediaTurm ins Vereinsregister eingetragen wurde mit dem Zweck: »praktische Umsetzung der theoretischen Arbeit der Stiftung FMT« – so könnte man eigentlich auch die Tätigkeit von EMMA umschreiben, oder? Zugleich zieht der Verein in den zweiten Stock des Turms.

1. Vorsitzende des gemeinnützigen Fördervereins ist natürlich Alice Schwarzer, Gründungsmitglieder sind Ursula Scheu (zugleich 2. Stiftungsvorstandsvorsitzende) und 5 Frauen aus der EMMA-Redaktion. Die Genehmigung der Stadt, daß der gemeinnützige Förderverein den Turm nutzen darf, erfolgt erst Ende 1994. (S. 274).

Von den sieben Mitarbeiterinnen des Archivs war sechs Monate nach Einzug in den Turm keine mehr dabei: 2 ABM-Stellen – also auch insoweit gab es öffentliche Förderung – waren ausgelaufen, einer Frau wurde gekündigt, vier kündigten selbst, weil eine Zusammenarbeit mit Alice Schwarzer wegen »Machtmißbrauch und autoritärem Verhalten« nicht mehr möglich sei (S. 276).

Bascha Mika wirft in ihrer 1999 erschienenen Schwarzer Biographie auch einen Blick auf die Anfänge des einstmaligen ›Feministischen Archiv und Dokumentationszentrums‹. (S. 277f.)

Gründerin im Jahr 1983 war Alice Schwarzer, der Geldgeber Jan Philipp Reemtsma, Standort Frankfurt a.M.. Offenbar flossen 2 Mio. DM als Stiftungskapital, zusätzlich gab es eine Finanzierungszusage für die Betriebskosten der ersten zehn Jahre (1983-1993). Faktisch förderte Reemtsma sogar zwanzig Jahre lang.

Zwei Millionen extra sind an ein »Feministisches Archiv und Dokumentationszentrum« in Frankfurt gegangen, die Finanzierung hat Jan Philipp Reemtsma für zehn Jahre zugesagt. Der Feminist hält die Frauenfrage für eine zentrale politische Frage - und hat deshalb fest vor, sich in die Arbeit des Frankfurter Zentrums gar nicht erst einzumischen. Der Ursprung des Gedankens ist auch hier: »Lektüre«.

http://klugschiss.org/Texte/reemtsma.htm

Dort bauen die Geschäftsführerin der Stiftung, zwei Sekretärinnen, eine Bibliothekarin und fünf wissenschaftliche Mitarbeiterinnen aus dem Nichts das Archiv auf. Alice Schwarzer nimmt 2 – 3 Mal im Jahr an Arbeitsbesprechungen teil und hält ansonsten telefonisch Rücksprachen. Mehr und mehr greift sie aber in die Archivarbeit ein (ehemaligen EMMA-Mitarbeiterinnen wird der Zugriff auf das Archiv erschwert bis verwehrt, S. 278), und zunehmend muß das gemeinnützige Archiv Zuarbeit für EMMA leisten: Höhepunkt im Jahr 1986 ist die Erstellung eines Schlagwortregisters zum zehnjährigen Jubiläum von EMMA, eine monatelange Arbeit, worauf die Mitarbeiterinnen vernehmlich zu murren beginnen. (S. 279).

Im Mai 1987 beschließen Schwarzer, der übrige Vorstand und der Beirat, das Archiv nach Köln zu verlegen, wovon die Mitarbeiterinnen erst am 8. Oktober 1987 erfahren. Sie werden vor die Wahl gestellt: mitgehen oder kündigen. Bis auf zwei kündigen alle, fünf von ihnen wenden sich an die Öffentlichkeit, weil sie sich abserviert fühlen nach fünf Jahren engagierter Arbeit. Es muß ein entsprechendes Medienecho gegeben haben – aber da es damals noch kein Internet gab, bleiben nur ein paar Zitate in Mikas Buch. (280 f.) So fragte schon damals der Hessische Rundfunk: »Bleibt vom Feministischen Archiv am Ende nicht mehr als ein EMMA-Archiv?« (S. 281)

In Frankfurt wirkten u.a. Katharina Sykora
http://www.nachdemfilm.de/content/katharina-sykora

Elke Schüller
http://www.lehmanns.de/shop/geisteswissenschaften/6416147-9783897411777-frau-sein-heisst-politisch-sein

Helga Dickel (bis 1993, eine der beiden Frankfurter Mitarbeiterinnen, die mit nach Köln gingen)
http://www.diemedia.de/hdickel.htm

Bitte!
Andy Friend Heute um 12:29

Jetzt mal ernsthaft, bzgl. der Finanzierung des Frauenturm-Archivs gilt - auch wenn Schwester Nr. 1 das in ihrem eigenen Falle nicht wollen mag oder wollen sollte oder wollen mögen sollte - natürlich die rechtsstaatliche UNSCHULDSVERMUTUNG.

Auch für Alice Schwarzer! Natürlich auch und gerade dann wenn sie irgendwann mal mmOpfer einer Blogger-, Poster-, Poser-, Chatter, Foren-, ja Medienkampagne (vulgo "Shitstorm") (gewesen) sein sollte.
Danke!
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t551p800-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann#60510

Aber selbstverständlich!

Was nicht daran hindert, einen Sachverhalt zu beleuchten, der bereits gnädig dem Vergessen anheimgefallen war, aus dem sie ihn jetzt selbst, mit ihren lautstarken Forderungen nach staatlicher Unterstützung für ›ihr Lebenswerk‹, entrissen hat. Und die Vermengung und Vermischung zwischen gemeinnützigem Archiv und der kommerziellen EMMA-Arbeit gab es nach ihrer Biographin Mika schon zu Anfangszeiten.

Völlig ungeklärt ist für mich, wieso entgegen dem ursprünglichen Erbbau-Pachtvertrag, der eine kommerzielle Nutzung des Gebäudes ausschloß (daher auch nur 14.500,- Euro Pacht/Erbbauzins jährlich), später dann eine offizielle Anmietung durch EMMA erfolgen konnte.

Auf der Homepage von FMT heißt es dazu nur:

Neun Jahre später, im Jahr 2003, mietete EMMA eine Etage im Turm an, in der seither die EMMA-Redaktion angesiedelt ist.
http://www.frauenmediaturm.de/frauenmediaturm/bayenturm/fmt-im-bayenturm/

Vermutlich ist der zuvor dort tätige Förderverein zeitgleich ausgezogen...

In der Öffentlichkeit ist diese Konstruktion – Turmnutzung durch den Förderverein – nicht (mehr) bekannt. So schrieb Lydia Harder in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung am 20.11.2010 (in der FAZ am 21.11.):

Schwarzer verbarrikadiert sich im Kölner "Emanzenturm", einem mittelalterlichen Wehrturm am Rhein. Hier sitzt die "Emma"-Redaktion seit 1994. Die Festung wurde mit Steuergeldern renoviert, über die kommerzielle Nutzung durch die Redaktion gab es damals Streit, heute verliert niemand mehr ein Wort darüber. Im fünften Stock hat Schwarzer ein feministisches Archiv einrichten lassen, für die Gemeinnützigkeit.
http://m.faz.net/aktuell/politik/inland/feminismus-alice-und-der-wunde-punkt-1619832.html

Dazu verhält sich das Schreiben des früheren Notars, der über das Zustandekommen des Pachtvertrages berichtet und die von Harder erhobenen Vorwürfe einer Renovierung mit Steuergeldern abwehrt, leider nicht. Kein Wort zu der Behauptung, daß die EMMA-Redaktion seit 1994 im Bayenturm wirke und daß in dem von ihm beurkundeten Vertrag eine kommerzielle Gebäudenutzung ausgeschlossen worden war.


[...] Wegen der großen Widerstände innerhalb des Rates der Stadt Köln bot die Stadt Frau Schwarzer nur ein Erbbaurecht mit einer Laufzeit von 30 Jahren an. Ein Kurzläufer dieser Art ist üblich für industrielle Einrichtungen wie Hochregallager, aber unüblich für Gebäude, da eine Fremdfinanzierung für einen derartigen Kurzläufer kaum zu erlangen ist. Eine Finanzierung ist in diesen Fällen nur mit Eigenkapital möglich.

Als weitere Erschwernis wurde von Frau Schwarzer verlangt, dass die Stiftung einen Betrag von DM 300.000,-- für die Renovierung des Turms im Jahre 2021, also nach Ablauf des Erbbaurechtes, zu hinterlegen hatte. Eine Erschwernis, die die Stadt bis dahin nach Kenntnis des Unterzeichners keinem Erwerber eines Erbbaurechtes für historische Bauwerke abverlangt hatte.

Trotz dieser widrigen Umstände nahm Frau Schwarzer das Angebot der Stadt für die von ihr gegründete Stiftung an. Mit der Beurkundung wurde der Unterzeichner beauftragt. Frau Schwarzer machte mit Hilfe der Architektin Professorin Dörte Gatermann ein viel prämiertes Schmuckstück aus dem Bayenturm. Öffentliche Mittel wurden für den Innenausbau nicht verwendet.

Mit freundlichen Grüßen
Axel Rodert, Notar a. D.
Köln, 24.11.2010
http://www.frauenmediaturm.de/frauenmediaturm/bayenturm/fmt-im-bayenturm/

Nein, nur für die äußere Rekonstruktion.
Die Laufzeit für den Erbbau-Pachtvertrag beträgt übrigens 30 Jahre mit zwei Optionen einer Verlängerung um jeweils 20 Jahre.

Alice Schwarzer:

Die gemeinnützige Stiftung hat mit der Stadt Köln einen Erbbaurechtsvertrag über insgesamt 70 Jahre abgeschlossen (30 Jahre plus zweimal 20 Jahre Option). Bis mindestens zum Jahre 2061 wird der Bayenturm also ein Frauenturm sein. Danach ist es an den Riesinnen, die auf unseren Schultern stehen, diesen Hort der Frauengeschichte zu erhalten.
http://www.frauenmediaturm.de/frauenmediaturm/publikationen/ein-turm-fuer-frauen-allein/

Die Laufzeit liegt damit im Normalbereich:

Erbbaurechtverträge laufen in der Regel zwischen 75 und 99 Jahren. Gewerbliche Erbbaurechtsverträge haben in der Regel eine Laufzeit von 40 bis 50 Jahren. Das Erbbaurecht kann veräußert und – wie der Begriff sagt – vererbt werden. Veräußerungen und bauliche Erweiterungen bedürfen der Zustimmung des Grundeigentümers.
http://de.wikipedia.org/wiki/Erbbaurecht

Hier ist die Begründung für die Mittelstreichung in 2011:

http://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMD15-1878.pdf

Hauptargument war die faktische Nicht-Öffentlichkeit des Archivs (Donnerstags von 10 – 18 Uhr nach Anmeldung), dazu die Entgelterhebung.

Das Archiv sei zu wenig öffentlich? Alice Schwarzer wendet ein, verkürzte Öffnungszeiten seien Folge bereits erfolgter Düsseldorfer Kürzungen. Das wäre dann fast zynisch – einer Institution die Grundlagen nehmen und die Konsequenz daraus zum Anlass für weitere Streichungen nehmen.
http://www.ksta.de/html/artikel/1327919418473.shtml

Das stimmt bloß mal wieder nicht: im Jahr 2004 galt bereits dieselbe Regelung, was sich aus einer Seminararbeit aus dem Jahr 2004, u.a. auch über den FMT, S. 9, ergibt (seinerzeit war ebenfalls nur am Donnerstag von 10-18 Uhr für Publikumsverkehr geöffnet, eine Anmeldepflicht ist nicht erwähnt).
http://www.fbi.fh-koeln.de/institut/papers/seminararbeiten/Seminararbeit_Debrow_Informationsmittel_Frauenforschung.pdf

Das Stiftungsvermögen bringt bei einer 3%igen Anlage 30.000,- Euro im Jahr. Das müßte für Pacht, Betriebskosten und zwei Praktikantinnen reichen, die die Öffentlichkeit gewährleisten können - im Kulturbereich ist das kostenlose Praktikum ohnehin schon in der Überzahl. Und mit den 70.000,-, die vom Staat spendiert werden, kann inhaltlich gearbeitet werden.

Nicht zu vergessen: dank der Einmietung von EMMA fließen der Stiftung ja noch Gelder zu... Und die Betriebskosten mindern sich!

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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann - Seite 34 Empty Buhähähähä....The cleaner?

Beitrag  Andy Friend Di 31 Jan 2012, 06:20

ZITAT:"Hier erhebt Alice Schwarzer nämlich möglicherweise den Vorwurf der strafbaren Rechtsbeugung durch das Landgericht Mannheim, wenn sie zunächst das Urteil als sachlich falsch und nur aufgrund von Einschüchterung des Gerichts durch die Medien zustande gekommen bezeichnet."
Da will mir wohl jemand den Titel "The cleaner" streitig machen!?!??
http://litigationiswar.wordpress.com/2012/01/31/kachelmann-krude-verschworungstheorien-von-alice-schwarzer/

Gut, man muss auch jönne könne, sach de Kölner.

http://litigationiswar.wordpress.com/2012/01/31/kachelmann-krude-verschworungstheorien-von-alice-schwarzer/

Ich mach jetzt mal den Wetter-Prophet: Ich sehe dunkles Sturm-Gewölk über dem Frauenturm zu Köln aufziehen. Kleinsträumige Orkanschäden (wegen massivstem Stahlge(t)witter!) werden erwartet, Dachschäden werden wegen gröbster Fahr-Lässigkeit bis feinstem Vorsatz nicht von der Versicherung übernommen - auch und gerade wenn nachgewiesen werden könnte, dass sie tatsächlich neu sind. Blitzableiter vorhanden? Fenster und Türen geschlossen halten.
Den Damen wird wärmstens geraten, sich ebenso wärmend anzuziehen. Es wird "brschkalt" und eisglatt im und um den Frauenturm herum.

Ski und Rodel gut!
Schlittenfahrt gefällig?

Übrigens, THX, GW, wieder toller Beitrag oben - und so schnell.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t551p820-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann#60582


BTW: Unter uns Stoßgebetschwestern und -brüdern, da kann man da wirklich auch nicht auf die Idee kommen das Schwester Nr.1 doch allmählich alt wird.
Früher hätte sie doch sicher das Glas ("ihr Glas!!!) manisch-egozentrisch-optimistisch für halb voll gehalten und geschrieben, dass ohne sie und BILD (Außenverteidigung der NK bei Bev.) und ihr eigenes taktisch geschicktes und hochintelliegent-journalistisches-litigationöses Schweigen (Innenverteidigung der NK bei Gericht) das Gericht Kachelmann 1. Klasse freigesprochen hätte und Caudia Dingens noch im Gerichtssaal verhaftet worden wäre, wie z.B. die vor ein paar Tagen in Coburg. Allein ihr sei es doch zu verdanken, blablabla. (Man denke an das allein durch ihr beharrliches Bereisen Burmas hervorgerufenes Ende der Militärdiktatur ...)
ABer so?!!?
So klingt das ja eher irgendwie depressiv-pessimistisch ..
Glas halbleer!?!?!?
Andy Friend
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Beitrag  Gast Di 31 Jan 2012, 06:47

Ich gehe den Dingen nun mal gern auf den Grund...

Nachgetragen sei das Aktuelle – zugleich die bekannten Probleme

Alice Schwarzer und das Gedächtnis: es spielt ihr doch immer wieder Streiche:


Falls das Land NRW bei den Mittelstreichungen bleibe, "haben wir noch keinen Plan B", sagte Schwarzer. Sie hoffe auf eine Stellungnahme von Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD). Bei diesem Thema habe sie immer mit den Regierungschefs gesprochen. Kraft aber habe sechs Briefe unbeantwortet gelassen.

Die Landesregierung wies die Kritik zurück. Ministerpräsidentin Kraft habe Schwarzer "persönlich in einem Gespräch am Rande eines gemeinsamen Termins über die Gründe der sicherlich schmerzlichen, aber notwendigen Haushaltsreduzierungen informiert", teilte die Düsseldorfer Staatskanzlei mit. Die Verhältnismäßigkeit des Fördermitteleinsatzes müsse gewahrt bleiben.
http://nachrichten.t-online.de/alice-schwarzer-legt-sich-mit-rot-gruen-an/id_53651404/index?news

Alice Schwarzer und die Zahlen – wie immer ein problematisches Verhältnis


Das Archiv des Frauenmediaturms ist nach Angaben von Alice Schwarzer "weit über den deutschen Sprachraum einmalig". Es werde von Experten geschätzt und sei seit einigen Jahren weltweit online nutzbar. Die Zahl der Nutzer des Archivs konnte Schwarzer nicht angeben, obwohl das Archiv erst nach vorheriger Anmeldung nutzbar ist. "Mehrere hundert im Jahr" seien es ungefähr, schätzte Schwarzer. Zu den Online-Abfragen machte sie gar keine Angaben.
http://www1.wdr.de/themen/kultur/frauenmediaturm120.html

Wäre ich wie Alice Schwarzer und würde ihr einen offenen Brief schreiben, so müßte ich jetzt folgendermaßen formulieren:

Vielleicht geht Ihnen aufgrund Ihrer vielfältigen Personalunion (Stiftung, Verein, EMMA) aber auch alles durcheinander. Vielleicht wissen Sie gar nicht, dass das kein Spielchen ist, wenn eine Regierung im Ernstfall Nein sagt, sondern Ernst. Und eventuell sogar nachprüft, ob die Subventionen rechtmäßig eingesetzt wurden.

Und übrigens: Auch nette Frauen schwindeln manchmal, Kollegin Schwarzer. Leider.

Very Happy

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Beitrag  Gast Di 31 Jan 2012, 07:02


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Beitrag  Gast Di 31 Jan 2012, 08:11

Wäre ich wie Alice Schwarzer und würde ihr einen offenen Brief schreiben, so müßte ich jetzt folgendermaßen formulieren:

Vielleicht geht Ihnen aufgrund Ihrer vielfältigen Personalunion (Stiftung, Verein, EMMA) aber auch alles durcheinander. Vielleicht wissen Sie gar nicht, dass das kein Spielchen ist, wenn eine Regierung im Ernstfall Nein sagt, sondern Ernst. Und eventuell sogar nachprüft, ob die Subventionen rechtmäßig eingesetzt wurden.

Und übrigens: Auch nette Frauen schwindeln manchmal, Kollegin Schwarzer. Leider.
Top! Top! Top! Blumen

Perfekt, Gabriele.......Ich finde, DU solltest ihr diesen offenen Brief auch zukommen lassen! Blumen

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Beitrag  Gast Di 31 Jan 2012, 08:21

Vielleicht geht Ihnen aufgrund Ihrer vielfältigen Personalunion (Stiftung, Verein, EMMA) aber auch alles durcheinander. Vielleicht wissen Sie gar nicht, dass das kein Spielchen ist, wenn eine Regierung im Ernstfall Nein sagt, sondern Ernst. Und eventuell sogar nachprüft, ob die Subventionen rechtmäßig eingesetzt wurden.

Und übrigens: Auch nette Frauen schwindeln manchmal, Kollegin Schwarzer. Leider.

Top!

In NL sagt man:
'so wie der wirt ist,so vertraut er seine gäste...'(oder die liebe kollegen..)

Und wenn ich die kündigungswelle so anschaue frage ich mich immer öfter in wieviel fälle frau Schwarzer. 'die machtsverhältnisse wieder hergestellt hat' ...



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Beitrag  Gast_0008 Di 31 Jan 2012, 09:00

Unschlagbar. Top! Top! Top! Top! Top!

Gast_0008

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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann - Seite 34 Empty Kann mal jemand an die südlichen Medien...

Beitrag  Andy Friend Di 31 Jan 2012, 10:19

die CHARTS/LINKS mailen?
Wenn auch nur EIN erweiterter SUIZID verhindert wurde/wird, wa es das schon wert!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

w.jurablogs.com/de/kachelmann-et-al-enthuellung-falsche-anschuldigungen-falsche-preise

http://www.jurablogs.com/de/177-8-stgb-56-plus-kein-joerg-kachelmann-bild-bunte-effekt-neue-pks-2010-strafanzeigen

http://www.jurablogs.com/de/joerg-kachelmann-magot-kaessmann-jahresrueckblicke-laufenden-band-unser-marco-w-kommt-ins

http://www.jurablogs.com/de/vergewaltigung-anwaltskanzlei-falsche-anschuldigungen-falsche-preise-elfundneunzigste

Fatale Lüge: Vergewaltigung frei erfunden!

Wochenblatt.de - vor 7 Stunden
Der Vorwurf der Vergewaltigung hatte fatale Folgen. Heikler Fall vor dem Amtsgericht Freising, das sich mit dem Schicksal eines 37-jährigen Mannes ...

Wochenblatt.de
Folgenschwere Lüge

Radio Trausnitz - vor 13 Stunden
Eine Jugendliche aus dem Landkreis Freising hat mit einer Lüge das Leben eines 37 ... Die 17 jährige hatte behauptet der Mann hätte sie vergewaltigt.
Eine Jugendliche aus dem Landkreis Freising hat mit einer Lüge das ...

Kanal8 - vor 13 Stunden
Die 17 jährige hatte behauptet der Mann hätte sie vergewaltigt.Die junge Frau ist die Tochter des Arbeitgebers des Mannes.Vor Gericht gab sie jetzt zu, ...
Andy Friend
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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann - Seite 34 Empty Synergie-Effekte oder Symbiose?

Beitrag  Gast Di 31 Jan 2012, 14:10

Ich bedanke mich für die Zustimmung - muß den Applaus jedoch an die Urheberin weiterleiten. Ja, stimmt, Alice schreibt hinreißende Vorlagen. Ihr Blogeintrag ›Post von Kachelmann‹ ist kaum zu toppen.

Und die »Personalunion (Stiftung, Verein, EMMA)«

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t551p820-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann#60592

hätte ich noch um die ›Frauenbewegung‹ ergänzen müssen.

Ich habe mir nämlich derweil angesehen, wie denn in der nachvollziehbaren Praxis alles ineinander übergeht, wer letztlich bezahlt und wer letztlich profitiert. Ergebnis: es ist die gefühlte Personalunion Alice Schwarzer/Frauenbewegung.

Man wird nicht als Frau geboren

50 Jahre nach dem "Anderen Geschlecht" ziehen Schriftstellerinnen und Politikerinnen gemeinsam Bilanz: Wo stehen die Frauen heute?

Vorwort von Alice Schwarzer

Sie kamen aus fünf Kontinenten und redeten und diskutierten drei Tage lang leidenschaftlich miteinander. Für die ReferentInnen selbst war diese Begegnung mindestens ebenso spannend wie für die ZuhörerInnen. Denn im Oktober 1999 treffen in Köln erstmals 22 Frauen (und ein Mann) aufeinander, die zwar manches gemeinsam haben, sich jedoch noch nie in der Konstellation begegnet waren: von der französischen Philosophin Elisabeth Badinter und der österreichisch-amerikanischen Historikerin Gerda Lerner, über die algerische Menschenrechtlerin Khalida Messaoudi und die kroatische Schriftstellerin Slavenka Drakulic, bis hin zu der amerikanischen Beauvoir-Forscherin Margaret Simons und den deutschen Politikerinnen Christine Bergmann oder Rita Süssmuth, die ins Mikrofon sagt: »Feministin zu sein, ist das Mindeste, was eine Frau tun kann!«

Ein Resultat dieses von mir, in Zusammenarbeit mit dem FrauenMediaTurm, initiierten Kongresses ist dieses Buch.
http://www.frauenmediaturm.de/frauenmediaturm/publikationen/man-wird-nicht-als-frau-geboren/

Initiiert ist gut. Als Stiftungsvorsitzende? Als Privatperson? Als EMMA-Chefin? Die aufwendige dreitägige Veranstaltung wird als Event vom FMT, seinerzeit noch mit Reemtsma-Mitteln ausgestattet, gelistet:

http://www.frauenmediaturm.de/frauenmediaturm/events/

http://www.frauenmediaturm.de/frauenmediaturm/events/kongress/

http://www.frauenmediaturm.de/frauenmediaturm/events/kongress/lesung/

Auch das Buch wird unter Publikationen des FMT gelistet und als Kongressband bezeichnet.

Es ist aber als Buch in einem kommerziellen Verlag erschienen: Herausgeberin: Alice Schwarzer. Erschienen bei Kiepenheuer & Witsch, April 2000 [vergriffen]
Da hat jedenfalls nicht der FMT das Autoren- und Herausgeber-Honorar eingestrichen. Der hat nur das schätzungsweise 100.000,- DM teure Event finanziert (abzüglich der Einnahmen durch Eintrittsgelder, falls welche erhoben wurden), aus dem anstrengungslos ein Buch wurde.

Auch aus der bloßen Beschreibung des Turm-Projekts durch sie selbst, Mitwirkende und Weggefährtinnen wie ihre unkritische Biographin Anna Dünnebier, wird ein kommerzielles Buch erstellt:

Quelle: Schwarzer, Alice (Hrsg.): Turm der Frauen - Der Kölner Bayenturm. Vom alten Wehrturm zum FrauenMediaTurm. Köln: DuMont, 1994. S.7.

Mehr aus dem Inhalt des Turmbuchs:

Die Stadt, der Turm und die Frauen
Anna Dünnebier führt durch die Geschichte der Frauen, rund um den Turm herum.

Der neue Kern in alter Hülle
Die Architektin Dörte Gatermann analysiert das Aufeinanderprallen von Geschichte und Moderne.

Ein Turm für Frauen allein
Alice Schwarzer erzählt, wie Frauen diesen stolzen Ort eroberten und was sie darin tun.
http://www.frauenmediaturm.de/frauenmediaturm/publikationen/turm-der-frauen/

Unter Publikationen des FMT gelistet, erschienenen allerdings als kommerzielles Buch bei DuMont: [vergriffen]

Turm der Frauen. Der Kölner Bayenturm. Vom alten Wehrturm zum FrauenMedia Turm [Broschiert]
Anna Dünnebier (Autor), Dörte Gatermann (Autor), Hiltrud Kier (Autor), Alice Schwarzer (Herausgeber)
• Broschiert: 104 Seiten
• Verlag: DuMont Reiseverlag, Ostfildern (September 1999)
http://www.amazon.de/Frauen-K%C3%B6lner-Bayenturm-Wehrturm-FrauenMedia/dp/3770134044/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1328051289&sr=1-1

Das hier ist bis HEUTE die einzige originäre Publikation des FMT, da schlechthin unverkäuflich:

Dieser erste feministische Thesaurus in deutscher Sprache ist, zusammen mit dem Buch „Turm der Frauen" (im DuMont Verlag), eine der ersten Veröffentlichungen des FrauenMediaTurms. Die Frau ist frei geboren. Dazu, daß sie auch frei leben kann, will der FrauenMediaTurm mit seiner Arbeit und Veröffentlichungen wie dieser beitragen.

In: Scheu, Ursula/Schwarzer, Alice (Hrsg.): Feministischer Thesaurus. Köln, FrauenMediaTurm, 1994. S. 4f.
http://www.frauenmediaturm.de/frauenmediaturm/publikationen/feministischer-thesaurus/

Schwarzers Lieblingsthema darf auch beim FMT nicht fehlen:

BEAUVOIR IM TURM

Fotoausstellung 15.5.-22.8.08

Alice Schwarzer und Bettina Flitner haben am 15. Mai im FrauenMediaTurm (Bayenturm) in Köln die von ihnen konzipierte Fotoausstellung über das Leben von Simone de Beauvoir eröffnet.

Ihr Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum hundertsten Mal. Es ist die umfangreichste und persönlichste Fotoausstellung, die je über Beauvoir gemacht wurde. In Berlin war die Ausstellung im März/April ein riesiger Publikumserfolg (im Institut Français). Dann war sie für drei Monate in Köln zu sehen. Die Wanderausstellung kann beim FrauenMediaTurm ausgeliehen werden.

Die zum Teil sehr überraschenden und intimen Fotos kommen aus öffentlichen Beständen ebenso wie aus dem persönlichen Erbe der Philosophin und Schriftstellerin. 117 plakatgroße Bilder: vom Baby Simone bis zu letzten Porträts im Todesjahr 1986, von der Gefährtin Sartres bis zur Geliebten der "Dritten", von der politisch engagierten Linken und Feministin bis zur Abenteurerin. - Im Beiprogramm: ein TV-Porträt Simone de Beauvoir von Alice Schwarzer aus dem Jahr 1973 (45 Minuten) und ein Interview im O-Ton von 1972 (43 Minuten). Das TV-Porträt ist jetzt auch erhältlich auf DVD "Simone de Beauvoir live" im EMMA-Shop. Alice Schwarzer drehte 1973 dieses einmalige Filmdokument, das Beauvoir erstmals aus großer Nähe zeigt.
http://www.frauenmediaturm.de/frauenmediaturm/events/ausstellungen/beauvoir-im-turm/

Man wird freundlicherweise über einen Link gleich in den EMMA-Shop geleitet:

Simone de Beauvoir live (DVD)


Noch nie war Beauvoir so nah und so lebendig im Film zu sehen. 1973 drehte Alice Schwarzer dieses 45-Minuten-TV- Porträt über Beauvoir. Der Film zeigt Beauvoirs intimstes Universum, ihre engsten Beziehungen, ihre Auffassung zu Mutterschaft und Abtreibung & Sexualität und Politik, begleitet sie bei der Arbeit wie auf Reisen. Beauvoir und Schwarzer waren seit 1971 politische Weggefährtinnen und Freundinnen, was die große Nähe dieses Porträts erklärt. Ein ungewöhnliches Dokument. Deutsche und französische Version, 45 Min.
EMMA-DVD, 2008
Preis: 10,00 Euro
In den Warenkorb
http://www.emma.de/index.php?id=84

Da macht der FMT Werbung für Schwarzer-Produkte, die deren Kasse klingeln lassen sollen.

Und was hat es mit EMMA digital auf sich? Auf jeder Seite des Internet-Auftritts von FMT befindet sich am rechten Rand ein entsprechender Link, der einen auf diese EMMA-Seite führt:

EMMAdigital

Der EMMA-Lesesaal

Was steht auf den bisher erschienenen 25.348 Seiten EMMA? Über Frauen und Männer? Über Pornografie, Islamismus oder Frauenfußball? Das alles ist ab sofort Im EMMA-Lesesaal nachzulesen.
>>Zum EMMA-Lesesaal - hier klicken!

Sie haben Fragen zur Nutzung des Lesesaals? Hier finden Sie Antworten: EMMA-Lesesaal - Hilfe. Geht auch: @EMMA-Lesesaal schreiben.
http://www.emma.de/service/emma-lesesaal/


Und dort lesen wir dann (rechts am Rand natürlich Werbung für die überflüssig vielen Schwarzer-Bücher):

EMMA hat diesen Schritt zur kostenlosen Nutzung aller Ausgaben für alle im Internet aus politischen Gründen getan. Denn eines der größten Hindernisse bei der Emanzipation der Frauen ist ihre Geschichtslosigkeit: Wer keine Geschichte hat, hat keine Zukunft. EMMAdigital ist ein Projekt gegen das Vergessen und für die Zukunft. Ein Projekt in Kooperation mit dem Hochschulbibliothekszentrum NRW (hbz), der Firma ImageWare und dem Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS und dem FrauenMediaTurm.
[...]
EMMAonline, 15.9.2011

http://www.emma.de/service/emma-lesesaal/

Lesen kann man die eingescannte verschwommene Seite allerdings nicht, und auch die beschriebene Suchfunktion habe ich nicht gefunden – da bin ich von den Archiven bei ZEIT und SPIEGEL Besseres gewöhnt. Aber ich bin ja auch eine technische Niete – ich persönlich kann in diesem Lesesaal gar nichts lesen. Ich werde vielmehr aufgefordert, irgendetwas mit Java herunterzuladen und danach irgendwelche Bedingungen anzuerkennen, und das kam mir irgendwie suspekt vor. Sonst kann ich doch auch alle Archive ansehen. Die Fraunhofer-Intelligenz reicht offenbar nicht aus, um einen Schlicht-User wie mich zu erreichen. Vielleicht können andere damit mehr anfangen als ich?

Eins ist jedenfalls klar: wenn der FMT Subventionen für eine Digitalisierung seiner Bestände bekommt, fängt man am besten mit der EMMA an, die zweifellos auch im Archiv liegt. Schließlich ist Schwarzer Stíftungs-Vorstandsvorsitzende und diktiert, wo es langgeht.

Cui bono? Hatte der Hessische Rundfunk recht, der schon 1987, nach der Entscheidung zugunsten des Umzugs des Archivs in den unmittelbaren Herrschaftsbereich von Alice Schwarzer, munkelte, daß aus dem feministischen Archiv ein EMMA-Archiv werde? Es sieht danach aus.

Abonnement-Werbung für EMMA ist es freilich nicht, wenn man ankündigt, auch aktuelle Ausgaben alsbald online zu stellen. Hier rangen kaufmännische Überlegungen mit dem Verlangen nach Bedeutung. Und angesichts des unaufhaltsamen Niedergangs von EMMA und der Begrenztheit der eigenen Lebenszeit siegte offenbar der Gedanke ans digitale Überleben.

Und wie steht es um die online-Nutzbarkeit des sonstigen, des nicht-EMMA-Archivs, des FMT?:

Das Archiv des Frauenmediaturms ist nach Angaben von Alice Schwarzer "weit über den deutschen Sprachraum einmalig". Es werde von Experten geschätzt und sei seit einigen Jahren weltweit online nutzbar.

http://www1.wdr.de/themen/kultur/frauenmediaturm120.html

Auch an dieser online-Funktion bin ich gescheitert:

http://www.frauenmediaturm.de/recherche/literaturdatenbank/recherche-in-literaturdatenbank/

Eine Aufrufmöglichkeit einer Bestandsübersicht habe ich nicht gefunden.

Ich habe dann die Suchfunktion benutzt und testweise nach ›Romy u Schneider‹ in allen verfügbaren Kategorien gesucht. Daraufhin gab es 20 Treffer als Fundstellennachweise. Den Treffer Nr. 20, einen Artikel in EMMA, habe ich in den Korb gelegt und auf Download gedrückt. Es kam aber kein Artikel, obwohl EMMA ja volltextmäßig online abrufbar sein soll, sondern nur der Fundstellen-Nachweis:

FrauenMediaTurm Seite 1
Das Archiv und Dokumentationszentrum - www.frauenmediaturm.de
Bayenturm, 50678 Köln, Tel.: 0221 / 93 18 81 - 0

Literaturliste vom 31.01.2012 (sortiert nach AutorIn)

1. Schwarzer, Alice: "Ich bin es leid zu lügen!". - In: EMMA 1977, Nr. 1/2, S. 22 - 24
Artikel aus EMMA / Z-Ü107:1977-1/2-a / Objekt-Nr.: 15112
http://frauenmediaturm.iserver-online.de/download.FAU/Kurz_sortiert%20nach%20AutorIn.pdf?sid=D28DF6B8&dm=1&apos=1&zeig=1&erg=s&AUFT=.pdf

Ist EMMA also nur bei EMMA online und nicht beim gemeinnützigen FMT? Dem aber doch die Digitalisierung subventioniert wurde, die sich ein gegen den Untergang stemmendes Blatt wie EMMA nicht leisten könnte? Mir schwirrt der Kopf. Rational ist das alles nicht mehr zu fassen. Man kann nur hoffen, daß die Subventionsgeber die Verwendungsnachweise ordentlich geprüft haben.

Gibt man in der FMT-Suche einen Begriff wie ›Gender‹ ein, erhält man 3077 Fundstellennachweise. Bei der erstaunlich kleinen Kategorie, der ersten, ›Monographien‹ - großer Gott, was hat sich dieses Fach verselbstständigt, da gibt es mittlerweile Hunderte von akademischen Anthologien zu diesem Thema - u.a. dieses Werk:

Monographie
Signatur:
ST.17.055
AutorInnen:
Woolf, Virginia
Titel:
Drei Guineen
Hrsg./Mitarbeit:
Eichholz, Anita [Übers.]
Ort:
München
Verlag:
Frauenoffensive
Jahr:
1981

Was ich für eine sehr eigenwillige Zuordnung halte. (Die 1. Auflage dieser vergriffenen Ausgabe stammt von 1978, was in Bibliothekskatalogen üblicherweise aufgeführt wird. Immer diese Praktikantinnen! Keine Ahnung haben sie!) Die Zuordnung zum Suchbegriff ›gender‹ widerspricht jedenfalls der Kurzbeschreibung einer neueren Ausgabe in neuer Übersetzung:

Ein eigenes Zimmer / Drei Guineen: Zwei Essays [Gebundene Ausgabe]
Virginia Woolf
(Autor), Heidi Zerning (Übersetzer), Brigitte Walitzel (Übersetzer)
• Gebundene Ausgabe: 371 Seiten
• Verlag: Fischer (S.), Frankfurt; Auflage: 1., Aufl. (September 2001)

Kurzbeschreibung

In neuer, dem Ton des Originals so genau wie möglich folgender Übersetzung erscheint im Rahmen unserer Werkausgabe der berühmte Essay "Ein eigenes Zimmer", mit dem Virginia Woolf zur Symbolfigur der Frauenbewegung wurde. Talent fehlt den Frauen nicht, aber die Möglichkeit es einzusetzen. Und was sie dazu brauchen, müssen sie sich energisch selbst verschaffen: finanzielle, vor allem aber intellektuelle Unabhängigkeit, symbolisiert durch "Ein eigenes Zimmer". 1938 erklärt Virginia Woolf in ihrem Essay "Drei Guineen", das Wort "Feministin" solle in einem feierlichen Akt verbrannt werden, denn es sei "überholt, tot, verkommen". Frauen und Männer müssten nun gemeinsam für dieselbe Sache arbeiten. Mit den drei wertvollen Münzen unterstützt sie Initiativen zugunsten der drei Grundvoraussetzungen, die Frauen brauchen, um sich eigenständig äussern zu können: gründliche Bildung, wirtschaftliche Unabhängigkeit durch einen Beruf und intellektuelle Freiheit. Die beiden zentralen Texte Virginia Woolfs zum politischen und literarischen Feminismus.

http://www.amazon.de/Ein-eigenes-Zimmer-Drei-Guineen/dp/3100925734/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1328050268&sr=8-2

Vom Thema ›Gender‹ ist dieser Essay, den ich nicht kenne, demnach meilenweit entfernt. Von Woolf sowieso. Aber wir haben es hier ja auch mit feministischer ›Wissenschaftlichkeit‹ zu tun; die tickt nun mal ›naturgemäß‹ unwissenschaftlich. Da werden Ikonen der Bewegung gerne in die falsche Schublade gesperrt.

Und das soll eine Online-Nutzung eines Archivs sein? Da hat Alice den Mund aber sehr voll genommen. Das ist eine bloßer Schlagwort-Katalog mit Fundstellenn-Nachweis, nach unüberprüfbaren bis unverständlichen feministischen Zuordnungen zusammengestellt (ohne den entsprechenden ideologischen ›Thesaurus‹ von 1994 fehlt einem vernünftigen Menschen der Zugang zu diesem fremdartigen Denken) – aber vielleicht haben andere User auch in dieser Hinsicht mehr Erfolg, was den Ertrag dieser online-Nutzung angeht.

Ich bin mir nicht sicher, ob der Staat weiß, was er hier unterstützt hat und in geringerem Ausmaß weiterhin unterstützt.

Eine staatliche Beihilfe zur digitalen Unsterblichkeit von Alice Schwarzer oder Werbung für deren kommerziellen Produkte jedenfalls ist weder dem staunenden Volk noch denjenigen praktischen Frauenprojekten zu vermitteln, die ideologiefrei dort mit anpacken, wo Hilfe zur Selbsthilfe und Förderung der Woolf-Konzepte: »gründliche Bildung, wirtschaftliche Unabhängigkeit durch einen Beruf und intellektuelle Freiheit« gefragt ist.

Ideologen sind per se intellektuell unfrei. Die sollte man wahrlich nicht nur von Staatswegen nicht unterstützen.

Ich freue mich, daß Hannelore Kraft & Kolleginnen den anbiedernden-populistischen Kurs der political correctness des CDU-Vorgängers nicht weiter verfolgt haben. Dessen SPD-Vorgänger waren immerhin so schlau, nur die Krupp-Stiftung und die Sparkasse zu Förderungen zu animieren, und eine staatliche Förderung zu vermeiden. Denn die ist nicht verantwortbar.
Alle - Politiker müssen die Presse fürchten - haben ganz offensichtlich nur die mediale Macht einer Alice Schwarzer in Recnung gestellt und abgewogen - die allerdings hat sie nun nicht mehr, dank ihrer Verbündung mit BILD gegen Jörg Kachelmann. Und bei Reemtsma ist sie sicherlich unten durch.

Es wäre konsequent, auch das Feigenblatt der 70.000,- Euro-Förderung fallen zu lassen, die jetzt noch erschreckenderweise existiert. Mit so viel Geld könnte wirkliche, kritische, Wissenschaft unterstützt werden, die nicht im pc-Mainstream liegt.

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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann - Seite 34 Empty Re: Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils von J.Kachelmann

Beitrag  Gast Di 31 Jan 2012, 19:36

Gabriele:
Ich freue mich, daß Hannelore Kraft & Kolleginnen den anbiedernden-populistischen Kurs der political correctness des CDU-Vorgängers nicht weiter verfolgt haben.

Es ist eigentlich nicht verwunderlich, dass Frau Kraft da konsequenter sein kann als ihr männlicher Vorgänger im Amt.
Wenn Schwarzer auf Kraft "einschlägt", macht sie sich selber lächerlich...aber ein Mann, der ihr "Frauenrechte" verweigert muß ein Frauenfeind sein! Der hätte keine Chance, auch nur einen rationalen Grund anzuführen.......

Da wir in D ja schon ziemlich lange im "political correctness" zu leben haben, muß man eventuell wirklich "neue" Wege gehen um solche vorhandenen Übel zu beseitigen...

Als Beispiel auch mal in der Comedy....auch da ist ja pc eingezogen......aber kommt ein Kaya Yanar

http://de.wikipedia.org/wiki/Kaya_Yanar

und "spricht" über die "Beziehung" der Einheimischen zu/mit den Zugezogenen..... Wink darf der Zuschauer sogar ungestraft drüber lachen......es kommt eben manchmal darauf an, dass wenn Zwei das Gleiche tun es noch lange nicht dasselbe ist..... Evil or Very Mad

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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann - Seite 34 Empty Ups zum Mittwoch!

Beitrag  Andy Friend Di 31 Jan 2012, 19:52

Man/Frau vergleiche:
Ups zum Dienstag!

Beitrag Andy Friend Gestern um 22:12

31.01.2012 Freising
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Für 500 Euro ein Leben ruiniert
Fatale Lüge: Vergewaltigung frei erfunden!
http://www.wochenblatt.de/nachrichten/freising/regionales/Vergewaltigung-erfunden-Amtsgericht-Freising;art1178,91880



Justiz
Foto: Thorben Wengert/pixelio
Weil sie gegenüber ihrem Vater ein Verhältnis mit einem seiner Angestellten vertuschen wollte, schwärzte eine junge Frau den 37-Jährigen an. Der Vorwurf der Vergewaltigung hatte fatale Folgen.

Fatale Lüge: Vergewaltigung frei erfunden!

Wochenblatt.de - vor 7 Stunden
Der Vorwurf der Vergewaltigung hatte fatale Folgen. Heikler Fall vor dem Amtsgericht Freising, das sich mit dem Schicksal eines 37-jährigen Mannes ...

Wochenblatt.de
Folgenschwere Lüge

Radio Trausnitz - vor 13 Stunden
Eine Jugendliche aus dem Landkreis Freising hat mit einer Lüge das Leben eines 37 ... Die 17 jährige hatte behauptet der Mann hätte sie vergewaltigt.
Eine Jugendliche aus dem Landkreis Freising hat mit einer Lüge das ...

Kanal8 - vor 13 Stunden
Die 17 jährige hatte behauptet der Mann hätte sie vergewaltigt.Die junge Frau ist die Tochter des Arbeitgebers des Mannes.Vor Gericht gab sie jetzt zu, ...

Und hier der Preis für eine NICHT REALISIERTE DROHUNG:


Zwischen März und November vergangenen Jahres bedrohte der Angeklagte die Frau in mehreren Telefonanrufen, kündigte sexuelle Übergriffe an. Der Richter wertete diese Aussagen als Androhung einer Vergewaltigung. An anderen Tagen stöhnte der junge Mann in den Hörer und machte deutlich, dass er wusste, wo sich die junge Frau am Wochenende aufgehalten hat.

Die Drohungen hatte die Geschädigte sehr ernst genommen und Anzeige erstattet. Nachdem der Angeklagte bereits im Laufe des Ermittlungsverfahrens ein Teilgeständnis abgelegt hatte, blieb es der Geschädigten erspart, vor dem Gericht zu erscheinen und aussagen zu müssen. Vor der Hauptverhandlung hatte die Staatsanwaltschaft bereits hinsichtlich der Anrufe mit jeweils „nur“ beleidigendem Inhalt von der Strafverfolgung abgesehen.

Der heute 21-jährige Angeklagte, der bei seinen Eltern lebt, hat zwei Vorstrafen im Bundeszentralregister vermerkt. Die Staatsanwältin forderte nun die Verhängung einer Geldstrafe von 60 Tagessätzen a 40 Euro. Dem entsprach der Richter in seinem Urteil. Er befand den Angeklagte für schuldig, die junge Frau bedroht zu haben.

In der Urteilsbegründung führte der Richter unter anderem aus, dass die telefonisch ausgesprochene Drohung die Ankündigung einer Vergewaltigung gewesen sei. Der Verurteilte sei zwar zum Zeitpunkt der Straftat noch Heranwachsender gewesen. Da die Tat jedoch keine jugendtypische Verfehlung darstelle und der Verurteilte auch die entsprechende Reife besitzt, sei die Verurteilung nach dem Erwachsenenstrafrecht erfolgt.



http://www.mainpost.de/regional/rhoengrabfeld/Geldstrafe-fuer-angekuendigte-Vergewaltigung;art777,6590369realis
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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann - Seite 34 Empty Vorschlag für Frau Wolff

Beitrag  louise Di 31 Jan 2012, 20:13

Machen Sie doch bitte einen neuen Strang für ihr Lieblingsthema "Alice Schwarzer" auf. Das würde Ihre AnhängerInnen doch erfreuen.
louise
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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann - Seite 34 Empty Vorschlag für Louise

Beitrag  Gast Di 31 Jan 2012, 20:34

Gestern war zu lesen, dass in Deutschland die Ausgaben für Medikamente um 800 Millionen Euro gesunken sind im letzten Jahr.
Meine Vermtung lautet da, dass es sich um Medikamente in psychischen Bereich handeln muß....da ganz offensichtlich die "Eigentherapie" im Internet - bevorzugt Foren und Blogs - zugenommen hat, wie man sehr schön lesen kann, was wohl auch ganz praktisch ist.
Man muß nicht mehr seinen Arzt oder Apotheker fragen und dosieren kann man seine "Auswürfe" ganz alleine.....

Und nicht zu vernachlässigen ist die "Selbsthilfegruppe", die sich dann bilden kann.......je nach Gusto Very Happy

Louischen, ich denke, DU kannst deine Medikamente wieder bestellen, jetzt ist wieder genug Geld da und DIR könnte dann eventuell wirklich geholfen werden....
Die Krux ist ja immer, dass die Patienten, solange sie unter strenger Medikamenteneinnahme plötzlich merken, dass es ihnen viel besser geht, sie denken, dass sie die Medikamente gar nicht brauchen....es geht ihnen ja richtig gut.........und schon nimmt das Unglück wieder seinen Lauf.......

P.S. Das ist nur ein gutgemeinter Hinweis....dann bekommst vielleicht sogar DU AnhängerINNEN....wer weiß.... Twisted Evil

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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann - Seite 34 Empty Steffi,

Beitrag  louise Di 31 Jan 2012, 20:45

du bist nur dämlich.
louise
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Beitrag  Freizeit Di 31 Jan 2012, 21:00

Very Happy
Stichwort: Anhänger - Da fällt mir gerade eine Geschichte ein.

Im Bistum Chur amtierte eine Zeil lang ein sehr unbeliebter Bischof namens Haas (der Name tut zwar nichts zur Sache).

Bischof Haas bekam vom Papst ein neues Bistum in Lichtenstein "geschenkt" in dieses er "versetzt" wurde.

Nachdem kursierte das Episödchen, wonach Bischof Haas mit einem Traktor im Fürstentum Lichtensein herumfahre, weil er nach Anhänger suche. Razz

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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann - Seite 34 Empty Kachelmanns 'Küsse' für die OStA a.D. - warum nicht der Aufklärung ...?

Beitrag  Demokritxyz Di 31 Jan 2012, 21:11

J_Kachelmann Jörg Kachelmann

ratlos-im-netz.forumieren.com/t551p800-zur-n… Ekelhaft, wofuer Steuergelder alles verschwendet werden, eine Oberstaatsanwaeltin a.D. schreibt...

vor 20 Stunden

http://twitter.com/#!/J_Kachelmann/status/164308178870345729

http://twitter.com/j_kachelmann
Jetzt frag' ich mich natürlich, wenn Kachelmann so gern Gabriele Wolff liest, warum er keine Aufklärung zu den Fotokopien der Passenger Receipts(?) betreibt ...?
Gabriele Wolff:

Spekulationen

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t551p740-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann#60331

Lügen und Geständnisse

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t551p780-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann#60402

Vgl. Demokritxyz Posting, 30.01.2012, S. 40, 15:50 h Wenn "Fingerabdrücke" nicht ausreichen und 'Ermittler' keine Ahnung haben (wollen) ...
Anm.: Wie funktioniert ein ‚digitaler’ Fotokopierer ...?

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t551p780-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann#60411
Sollen keine Geheimnisse vor Erscheinen seines Buchs Mannheim. verraten werden? Oder ist schweigen hier Ablehnung der 'Erkenntnisse' von Gabriele Wolff...?
Vgl. Demokritxyz Posting, 31.01.2012, S. 3/XXX, 18:45 h Wenn Buch Mannheim. noch Jahre auf sich warten lässt, kauft das vielleicht keiner mehr, oder ...?
Anm.: Buch erscheint erst nach Strafverfahren gegen Sabine W. …?

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t559p40-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-30#60591
Demokritxyz
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Beitrag  Gast Di 31 Jan 2012, 21:17

Du hattest ja gestern schon von K. seine "Prioritäten"-Liste gebracht.......

Jeder wird es sicher anders betrachten...aber wäre es nicht wirklich dumm, würde er erst sein Buch zu der Story veröffentlichen und dann die NK anzeigen und vor Gericht bringen?

Ich hab von Anwälten schon mal gehört, dass es besser wäre, die Gegenseit zu überraschen mit Erkenntnissen, Recherchen und Nachweisen.......sowas sollte man möglichst nicht vorher ausplaudern...vor allem wenn man so eine trickreiche Lügnerin hat........

Seine Reihenfolge erschien mit logisch auch wenn sie uns nicht gefällt....weil unsere "Neugier" nicht befriedigt wird....

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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann - Seite 34 Empty louise....wie kannst du nur ?

Beitrag  Gast Di 31 Jan 2012, 21:21

louise: Vorschlag für Frau Wolff
Machen Sie doch bitte einen neuen Strang für ihr Lieblingsthema "Alice Schwarzer" auf. Das würde Ihre AnhängerInnen doch erfreuen.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t551p820-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann#60673
louise, ich bin zutiefst erschüttert über die ungeheuerlichkeit deines vorschlages....

wer hier einen vorschlag zur themenauslagerung bringen darf ist offensichtlich gesetzlich genau geregelt....DU hast dafür keine genehmigung....merk dir das, dann ersparst du dir evtl. das tabletten schlucken !!!... ironie off


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Beitrag  Gast Di 31 Jan 2012, 21:21

Nachdem kursierte das Episödchen, wonach Bischof Haas mit einem Traktor im Fürstentum Lichtensein herumfahre, weil er nach Anhänger suche.
lol!
Na da ist er ja beschäftigt...nur, lieber Freizeit, wie findet er denn dann die AnhängerINNEN?
Stehen die auch einfach so rum? scratch und er muß sie nur anhängen? scratch

So schwierige Fragen .......aber ich merke gerade, dass AnhängerINNEN wohl ziemlich gefragt sind Very Happy und man kein Mittel ausläßt um sie zu bekommen.....da ist es auch egal ob die An- oder nur hängen....Hauptsache man kann sie als Schlagtruppe verwenden......ich hab immer gedacht, hier tauscht man Meinungen und Ansichten....aber - nö - das ist letztendlich NICHT erwünscht......wer nicht in jeder Frage für mich ist - ist dann automatisch gegen mich.....so hab ich das nicht betrachtet...ich werde in mich gehen müssen und vielleicht auch etwas zum Medikamentenumsatz beitragen müssen....Placebos sollen ja auch helfen.... Rolling Eyes


Zuletzt von steffi am Di 31 Jan 2012, 21:28 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Beitrag  Freizeit Di 31 Jan 2012, 21:28

Ja, eben. Es ist eine schwierige Frage. Champus

Aber damit siehst du, wie sich der Kreis immer wieder schliesst. Ja sag doch: Das Leben ist voller Probleme lol!
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Beitrag  louise Di 31 Jan 2012, 21:57

wo stehen eigentlich die Forenregeln?
louise
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Beitrag  Gast Di 31 Jan 2012, 22:29

louise: wo stehen eigentlich die Forenregeln?
wenn du ausgeloggt bist und auf der startseite auf "anmelden" klickst bzw. unter FAQ....

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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann - Seite 34 Empty @steffi: Dreh mal an deiner Östrogenablassschraube ...

Beitrag  Demokritxyz Di 31 Jan 2012, 23:48

steffi:

Demo

Du hattest ja gestern schon von K. seine "Prioritäten"-Liste gebracht.......

Jeder wird es sicher anders betrachten...aber wäre es nicht wirklich dumm, würde er erst sein Buch zu der Story veröffentlichen und dann die NK anzeigen und vor Gericht bringen?

Ich hab von Anwälten schon mal gehört, dass es besser wäre, die Gegenseit zu überraschen mit Erkenntnissen, Recherchen und Nachweisen.......sowas sollte man möglichst nicht vorher ausplaudern...vor allem wenn man so eine trickreiche Lügnerin hat........

Seine Reihenfolge erschien mit logisch auch wenn sie uns nicht gefällt....weil unsere "Neugier" nicht befriedigt wird...

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t551p820-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann#60682
Die "Prioritäten"-Liste habe ich zwar gestern gepostet, aber erneut den Link dazu im Posting gesetzt.

Ansonsten solltest du versuchen, deine spontanen Emotionen zu bremsen und zu verstehen, was im Posting inkl. Links implizit steht:

1. Kachelmann liest Gabriele Wolff

2. Wahrscheinlich hat er auch ihre/mein/etc. Ausführungen zu den Kopien der Passanger Receipts gelesen.

3. Kachelmann klärt dieses aus Sicht der Prozess- parteien völlig unkritische Detail (Passenger Receipts, Bordkarten, Rechnung/Buchungsestätigung) nicht auf. Will sich somit generell nicht einmischen, weil das ausufern könnte? Oder will er die Diskussion nicht bremsen ...?

4. Wenn das Buch erst in zwei Jahren kommt, interessiert das (fast) keine Sau mehr.

5. Gibt es zu einem evtl. Strafverfahren gegen Sabine W. eine kritische Stellungnahme von RA Stefan Scherer, die ich für sehr objektiv halte.

Meine Befürchtung ist, wenn Kachelmann den Komplex allein auf die unpolitische Gabriele-Wolff-Schiene schiebt, Sabine W. ist alleine Schuld und mannheimer Justiz ist reingefallen, kann er es auch lassen. Diese "Ups" gibt's zu tausenden und sind durch die BGH-Rechtsprechung abgesichert: Beweis entsteht allein in der möglicherweise Grütze 'durchgeknallter Richterpersönlichkeiten' - selbstverständlich keine Beweiswürdigung durch BGH oder Protokollierung der Zeugenaussagen vor Gericht.
Kachelmann-Prozess deckt auf: Rechtsstaatsprinzip in D nicht vorhanden !!

01:16 Min.: Dr. Gerhard Bäßler: Er habe, sagt Bäßler, am angeblichen Tatwerkzeug, am Messer, keine eindeutigen nachweibaren DNA-Spuren von Jörg Kachelmann gefunden. (Zum geschilderten Tathergang auf Anfrage der Verteidigung): „Ja, ich müsste Spuren finden“, antwortet Bäßler. Doch es hat keine!

02:20 Min.: Die Staatsanwaltschaft wusste Monate zuvor, dass Bäßler keine DNA-Spuren von Kachelmann am Messer fand. Dennoch suggerierte sie in ihrer Pressemitteilung das Gegenteil.

02:39 Min.: Sabine Rückert: „Die Staatsanwaltschaft hat von Anfang an die Öffentlichkeit in die Irre geführt – mit ihren öffentlichen Äußerungen. Sie hat das Gegenteil dessen behauptet, was Realität war.“

04:26 Min.: Das erste von vielen weiteren Leaks bei den Justizbehörden in der Causa Kachelmann

05:28 Min.: Beweiswürdigung und Wahrheits- findung deutscher Gerichte wenig mit Rechts- staat gemeinsam (Unmittelbarheitsprinzip ohne [amtliche] Protokollierung der Zeugenaus- sagen).

06:39 Min.: Rolf Bossi: „… da kann der Richter machen was er will …“

http://de.wikipedia.org/wiki/Rolf_Bossi

07:00 Min.: Sabine Rückert: „Die deutschen Strafverteidiger fordern seit Jahren eine Protokollierungspflicht. Ich weiß nicht, warum das in Deutschland so ein Problem ist.“

07:26 Min.: Das Problem ist wohl historisch begründet!! Denn eine Protokollierungpflicht würde (auch) Richterkriminalität dokumentieren … Genau wie „Damals …!“

07:40 Min.: Rolf Bossi geht noch einen Schritt weiter (Nichtverfolgung der Rechtsbeugung aus NS-Zeit) … - eine fatale Kontinuität.

08:24 Min.: Problem ist gescheiterte Entnazifizierung und personelle und inhaltliche Kontinuität in staatlichen Institutionen.

08:36 Min.: Die Trickkiste richterlicher Rechtsbeugung: von der Theorie zur Praxis.

https://www.youtube.com/watch?v=MhC_GXt1A5s&feature=player_embedded#!


Vgl. Demokritxyz Posting, 29.05.2011, S. 45/XXIII, 12:29 h Die Geschichte wiederholt sich immer ...?
Anm.: Anklage wegen Rechtsbeugung wegen Todesurteil gegen Leo Katzenberger wegen „Rassenschande“

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t422p880-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-23#40948

02.07.2010, S. 32/III, 16:48 h @Roman Herzog: Willkür deutscher Gerichte ist verfassungskonform ...?
Anm.: Die auch braunen Pechsträhnen mit den Ministerpräsidenten in Baden-Württemberg

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-3-t172-620.htm#10722

04.11.2011, S. 38, 22:16 h @Oldoldman: Keine "Ameisen-Demenz", sondern Defizite in der Umsetzung der französischen Revolution ...

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t489p740-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle#48642
Vgl. Demokritxyz Posting, 13.02.2011, S. 1/XVI, 12:56 h Die Meisterdetektive: Sherlock Holmes & Dr. Watson
Anm.: Rechtsmedizinische Begutachtung in Variationen der Macht (Dr. Gerhard Bäßler) und Wissenschaft (Prof. Markus Rothschild) …? Richter am Bundesverfassungsgericht a.D. Winfried Hassemer u.a. bei Servus-TV, Talk im Hangar-7

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t360-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-16#31038

04.04.2011, S. 27/XIX, 11:04 h @steffi: ‚Heribert Glücklos’ hieß der Geiger ...?
Anm.: Der Tag, als Prof. Bernd Brinkmann nach Baden-Württemberg kam – das Phantom von Heilbronn! Oder Erwin Hetger: vom ba-wü Landespolizeipräsidenten zum Vorsitzenden des WEISSEN RING e.V. mit RA Thomas R.J. Franz als Stellvertreter, hessische Landespolizeipräsident Norbert Nedela wegen Manipulationsvorwürfen aus dem Amt

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t388p520-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-19#35647
Kurz, wenn Kachelmann 'keinen Ar.sch in der Hose oder Eier hat' für einen Schuss gegen die Mannheimer Justiz & Surrounding, sondern lediglich 'nen Feldzug gegen 'ne 'Else' führen will, auf die ER reingefallen ist, braucht man - oder konkreter ich - ihn nicht mehr zu unterstützen ...
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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann - Seite 34 Empty Unterstützer

Beitrag  louise Mi 01 Feb 2012, 00:04

Demo:Kurz, wenn Kachelmann 'keinen Ar.sch in der Hose oder Eier hat' für einen Schuss gegen die Mannheimer Justiz & Surrounding, sondern lediglich 'nen Feldzug gegen 'ne 'Else' führen will, auf die ER reingefallen ist, braucht man - oder konkreter ich - ihn nicht mehr zu unterstützen ...
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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann - Seite 34 Empty @steffi & Freizeit: angehängt (bzw. nachgeklappt)

Beitrag  Oldoldman Mi 01 Feb 2012, 00:20

steffi, 01.02.2012, 09:22 h, schrieb:Na da ist er ja beschäftigt...nur, lieber Freizeit, wie findet er denn dann die AnhängerINNEN?
Stehen die auch einfach so rum? und er muß sie nur anhängen?
________
vgl.: https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t551p820-zur-notwendigkeit-des-klageerzwingungs-verfahrens-gegen-claudia-dingens-und-der-publikation-des-schriftlichen-freispruchsurteils-von-jkachelmann#60684
Nein, Steffi, sie stehen weder so Rum noch Cognac und auch das Anhängen dürfte schwieriger werden. Wie schon der Name verrät, stehen diese Anhänger Innen. Es bedarf also schon des Einverständnisses des Gebäudeeigentümers, um an sie zu gelangen, will man sich nicht zumindest des Hausfriedensbruches schuldig machen.

Ein anderes, geschlechtsneutrales Problem dürfte sich aus der Topologie des Sprengels ergeben. Soweit mir bekannt, soll es dort eher wellig sein, zum Teil sogar mit Abhängen. Womöglich ist es ausgeschlossen, bei den Suchfahrten diese gefährlichen Bereiche zum umfahren. Der fromme Mann läuft also Gefahr, daß sowohl Anhänger als auch AnhängerInnen unterwegs abhängen und vom rechten Weg abkommen. Das aber kann sein oberster Dienstherr nicht gewollt haben.
Der müßte sich Gedanken machen, ob es eine Art des "Anhangs-Erzwingungsverfahrens" gibt und die Notwendigkeit für die Durchführung desselben. Häufig - da unterscheiden sich Anhänger / -Innen und mutmaßliche Falschbeschuldigungen nur marginal - bedarf es für die Ingangsetzung des Verfahrens eines gewissen Anschubs, sollten die Dinge nicht von sich aus, von Amts wegen, in Gang kommen.

Uff, bin ich jetzt wieder beim Thema gelandet?
Oldoldman
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Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils  von J.Kachelmann - Seite 34 Empty Re: Zur Notwendigkeit des (Klageerzwingungs-)Verfahrens gegen Claudia Dingens und der Publikation des schriftlichen Freispruchsurteils von J.Kachelmann

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