Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 12)
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Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 12)
das Eingangsposting lautete :
Das Ursprungsposting von Demokritxyz am Di 23 März 2010 - 19:43 h lautete:
http:// magazine. web. de /de/themen/nachrichten/panorama/10103400-Kachelmann-in-Untersuchungshaft.html
Anm.: Da der vorstehende Link nicht mehr gültig ist, für alle Interessierten ersatzweise der Hinweis auf:
http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,685263,00.html
Na, da kann frau/manN doch mal schön spekulieren, oder ...? Gibt es Hintergrund-Infos zu Jörg Kachelmanns Ex? Oder kann vielleicht jemand sogar ein Bild posten ...?
Kann manN in der Position von Jörg Kachelmann ein Frauen-Tölpel sein ...?
Die Meinungsäußerungen zum GMX-WEB.DE-1&1-Ratgeber sind höchst aufschlussreich, oder ...?
http://meinungen.web.de/forum-webde/post/8297793
_____________
Anmerkung:
Den ersten Teil mit den Postings 1 - 990 (23.03.2010, 19:43 - 12.5.2010, 12:06) gibt es
HIER (Teil 1).
Den zweiten Teil mit den Postings 991 - 1893 (12.5.2010, 12:44 - 15.06.2010, 12:27) gibt es
HIER (Teil 2).
Den dritten Teil mit den Postings 1894 - 2813 (15.06.2010, 12:46 - 14.07.2010, 11:33) gibt es
HIER (Teil 3).
Den vierten Teil mit den Postings 2814 - 3755 (14.07.2010, 11:43 - 02.09.2010, 14:40) gibt es
HIER (Teil 4).
Den fünften Teil mit den Postings 3756 - 4712 (02.09.2010, 14:52 - 21.09.2010, 11:31) gibt es
HIER (Teil 5).
Den sechsten Teil mit den Postings 4713 - 5669 (21.09.2010, 11:36 - 04.10.2010, 11.27) gibt es
HIER (Teil 6).
Den siebenten Teil mit den Postings 5669 - 6690 (04.10.2010, 11.36 - 17.10.2010, 09:30) gibt es
HIER (Teil 7).
Den achten Teil mit den Postings 6691 - 7664 (17.10.2010, 09:50 - 28.10.2010, 10:32) gibt es
HIER (Teil 8 ).
Den neunten Teil mit den Postings 7665 - 8613 (28.10.2010, 10:40 - 09.11.2010, 13:21) gibt es
HIER (Teil 9 ).
Den zehnten Teil mit den Postings 8614 - 9565 (09.11.2010, 13:26 - 23.11.2010, 18:50) gibt es
HIER (Teil 10).
Den elften Teil mit den Postings 9566 - 10516 (23.11.2010, 18:53 - 07.12.2010, 18:21) gibt es
HIER (Teil 11).
Den zwölften Teil mit den Postings ab 10517 (ab 07.12.2010, 18:27) gibt es
HIER an dieser Stelle (Teil 12).
Den dreizehnten Teil mit den Postings 11481 - 12458(21.12.2010, 13:50 - 13.01.2011, 18:55) gibt es
HIER (Teil 13).
Den vierzehnten Teil mit den Postings 12459 - 13452(13.01.2011, 18:57 - 01.02.2011, 16:48 ) gibt es
HIER (Teil 14).
Den fünfzehnten Teil mit den Postings 13453 - 14415(01.02.2011, 16:54 - 12.02.2011, 21:53) gibt es
HIER (Teil 15).
Den sechzehnten Teil mit den Postings ab 14416 (ab 12.02.2011, 21:57) gibt es
HIER (Teil 16).
Den siebzehnten Teil mit den Postings 15389 - 16352 (28.02.2011, 12:32 - 15.03.2011, 22:24) gibt es
HIER (Teil 17).
Den achtzehnten Teil mit den Postings 16353 - 17392 (15.03.2011, 22:28 - 30.03.2011, 21:27) gibt es
HIER (Teil 18 ).
Den neunzehnten Teil mit den Postings 17393 - 18361 (30.03.2011, 21:37 - 08.04.2011, 12:19) gibt es
HIER (Teil 19 ).
Den zwanzigsten Teil mit den Postings 18362 - 19354 (08.04.2011, 12:25 - 23.04.2011, 20:18) gibt es
HIER (Teil 20 ).
Den einundzwanzigsten Teil mit den Postings 19355 - 20309 (23.04.2011, 20:35 - 10.05.2011, 08:43) gibt es
HIER (Teil 21 ).
Den zweiundzwanzigsten Teil mit den Postings 20310 - 21308(10.05.2011, 08:47 - 21.05.2011, 09:42) gibt es
HIER (Teil 22 ).
Den dreiundzwanzigsten Teil mit den Postings 21309 - 22281 (21.05.2011, 09:46 - 30.05.2011, 13:13) gibt es
HIER (Teil 23 ).
Den vierundzwanzigsten Teil mit den Postings 22282 - 23248 (30.05.2011, 13:16 - 14.06.2011, 17:36) gibt es
HIER (Teil 24 ).
Den fünfundzwanzigsten Teil mit den Postings 23249 - 24236 (14.06.2011, 17:39 - 05.07.2011, 16:33) gibt es
HIER (Teil 25 ).
Den sechsundzwanzigsten Teil mit den Postings 24237 - 25233 (05.07.2011, 16:41 - 20.08.2011, 08:27) gibt es
HIER (Teil 26 ).
Den siebenundzwanzigsten Teil mit den Postings 25234 - 26224 (20.08.2011, 08:30 - 21.09.2011, 14:09) gibt es
HIER (Teil 27 ).
Den achtundzwanzigsten Teil mit den Postings 26225 - 27252 (21.09.2011, 14:20 - 10.11.2011, 10:13) gibt es
HIER (Teil 28 ).
Den neunundzwanzigsten Teil mit den Postings 27253 - 28207 (11.10.2011, 10:23 - 16.01.2012, 09:59) gibt es
HIER (Teil 29 ).
Den dreißigsten Teil mit den Postings 28208 - 29176 (16.01.2012, 10:06 - 02.05.2012, 11:57) gibt es
HIER (Teil 30 ).
Den einunddreißigsten Teil mit den Postings ab 29177 (ab 02.05.2012, 12:05) gibt es
HIER (Teil 31 ).
Die letzten Beiträge des elften Teils finden sich ab hier:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-11-t297-940.htm
Oldoldman
Das Ursprungsposting von Demokritxyz am Di 23 März 2010 - 19:43 h lautete:
Anm.: Da der vorstehende Link nicht mehr gültig ist, für alle Interessierten ersatzweise der Hinweis auf:
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Na, da kann frau/manN doch mal schön spekulieren, oder ...? Gibt es Hintergrund-Infos zu Jörg Kachelmanns Ex? Oder kann vielleicht jemand sogar ein Bild posten ...?
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Den einunddreißigsten Teil mit den Postings ab 29177 (ab 02.05.2012, 12:05) gibt es
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Die letzten Beiträge des elften Teils finden sich ab hier:
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Oldoldman
Zuletzt von Oldoldman am Di 01 Mai 2012, 23:37 bearbeitet; insgesamt 7-mal bearbeitet
Oldoldman- Anzahl der Beiträge : 2418
@ Demokritxyz: Rundumschläge schrecken mich nicht ab!
Denn Argumente hast Du nicht unbedingt vorgebracht.
Der Fall Kachelmann hat mich auch aufgeregt und besorgt gemacht, jedoch sehe ich hierin keine Staatsaffäre. Das Verfahren ist nicht zu Ende.
Bitte sieh mir nach, dass Du bei mir, Dein Wissen um den Fall, nicht voraussetzen darfst.
Wie ich schon schrieb, halte ich nur Fakten die sich zuordnen und beweisen lassen, wert diskutiert zu werden.
Verstehe ich das richtig? Kachelmann hätte gewarnt werden sollen?
Wo siehst Du da die Verantwortlichkeit der Staatanwaltschaft?
Gegen den Weißen Ring hege ich allerdings starke Vorbehalte, wie ich im Rahmen meiner manchmal notwendigen Zusammenarbeit feststellen musste.
Der Rest ist ärgerlich aber in einem Rechtsstaat legitim.
Jetzt beschreibst Du klassisch genau den Fehler, den die Gegenseite auch anführt.
Ich glaube ihr (bisher) auch nicht, aber wie verhält sich ein Opfer, wie verhält sich ein Täter. Da gibt es doch kein zwingend vorgeschriebenes Handlungsmuster a la Drama oder Theaterstück.
Obwohl ich zugestehen muss, dass dieser Prozess eher in den Bereich Commedy anzusiedeln ist.
Den Prozess haben also Fachleute zu entscheiden und das ist gut so!
Unsere Kritik sollte doch da angebracht und zu hören sein, wo die „Spielregeln“ gebrochen werden.
Wie: Haft für keinen dringenden Tatverdacht, mangelhafte, einseitige Ermittlung der Staatsanwaltschaft, voreingenommenes Gericht usw.
Da solltest Du dich aber noch mal einlesen, wie es in anderen Ländern zugeht.
Hier wird von Dir Ursache und Wirkung verwechselt.
Ich bringe nur ein Beispiel:
Aktuell kann das Gesetz zu Hartz IV nicht verabschiedet werden. Die Bundesregierung liest und interpretiert das letzte Urteil zu Hartz bewusst falsch.
Führende Sozialrichter beklagen die aktuelle Neufassung des Gesetzes, als nicht gesetzeskonform und fürchten, die wiederkehrende Überlastung der Sozialgerichte. Es wird daher mit höchster Wahrscheinlichkeit wieder vor dem Verfassungsgericht landen. Und das ist der wirkliche Skandal.
Das kann ich gar nicht bestreiten, denn dann müsste ich behaupten, dass die Welt anders ist als sie ist.
Ich denke, dass ich persönlich mein Scherflein dazu beigetragen habe, was mir einen Teil meiner Gesundheit gekostet hat. Ich habe mich für transparente Politik eingesetzt und bin, als eine ganze Organisation aufgekauft wurde, gescheitert.
Doch fragt man sich in diesen Situationen: "Wo sind die Anderen"?
Da ich mich nicht kaufen lies, betrachte ich mich allerdings auch nicht als persönlich gescheitert.
Und wenn der Kachelmannprozess jetzt so läuft, wie er läuft, ist es jedermanns Recht das zu kritisieren. Nur eine Staatsaffäre oder den Untergang der Justiz, sehe ich nicht.
Zu viel Gerechtigkeit schafft Ungerechtigkeit!
Der Fall Kachelmann hat mich auch aufgeregt und besorgt gemacht, jedoch sehe ich hierin keine Staatsaffäre. Das Verfahren ist nicht zu Ende.
Bitte sieh mir nach, dass Du bei mir, Dein Wissen um den Fall, nicht voraussetzen darfst.
Wie ich schon schrieb, halte ich nur Fakten die sich zuordnen und beweisen lassen, wert diskutiert zu werden.
Nur deine Pöbel-Theorie passt in der Causa Kachelmann sicher nicht; denn nach der Anzeige am 09.02.2010 war der (schwarze ...?) Kanal völlig dicht, obwohl es viele Beteiligte gab und die Festnahme von Jörg Kachelmann drei Wochen geprobt wurde.
Verstehe ich das richtig? Kachelmann hätte gewarnt werden sollen?
Erst nach seiner Verhaftung am Samstag, den 20.03.2010 wurden sämtliche Kanalsysteme zur Presse voll geflutet: Sofort standen die ganzen 'Experten' vom WEISSEN RING e.V., Bürgermeister, Programmdirektor Radio sunshine live, Arbeitskollegen et cetera pp. auf der Matte, die die noch wochenlang bekannteste Unbekannte bestens kannten und über ihre 11-jährige Lebenspartnerschaft & Co. plauderten.
Wo siehst Du da die Verantwortlichkeit der Staatanwaltschaft?
Gegen den Weißen Ring hege ich allerdings starke Vorbehalte, wie ich im Rahmen meiner manchmal notwendigen Zusammenarbeit feststellen musste.
Der Rest ist ärgerlich aber in einem Rechtsstaat legitim.
Eine echtes Opfer, dass völlig verzweifelt darüber ist, dass ihre 11-jährige Lebenspartnerschaft ohne jegliches vorheriges Anzeichen von Gewalt so zu Ende gegangen ist, stellt nicht nach zig Stunden Überlegung Strafanzeige wegen Vergewaltigung, sondern ruft an und fragt, was war denn gestern mit dir los? Und die macht auch im Vorfeld den Calm Down, damit die Situation deeskaliert.
Diese ganze Tatbegehung mit dem Messer am Hals während der ganzen Vergewaltigung und anschließende Morddrohung, wenn sie redet, ist sie tot ist völlig absurd & naiv in der Position von Jörg Kachelmann, sondern hat nur einen Zweck: schwere Vergewaltigung - mindestens fünf Jahre Haft!
Jetzt beschreibst Du klassisch genau den Fehler, den die Gegenseite auch anführt.
Ich glaube ihr (bisher) auch nicht, aber wie verhält sich ein Opfer, wie verhält sich ein Täter. Da gibt es doch kein zwingend vorgeschriebenes Handlungsmuster a la Drama oder Theaterstück.
Obwohl ich zugestehen muss, dass dieser Prozess eher in den Bereich Commedy anzusiedeln ist.
Den Prozess haben also Fachleute zu entscheiden und das ist gut so!
Unsere Kritik sollte doch da angebracht und zu hören sein, wo die „Spielregeln“ gebrochen werden.
Wie: Haft für keinen dringenden Tatverdacht, mangelhafte, einseitige Ermittlung der Staatsanwaltschaft, voreingenommenes Gericht usw.
Unsere Gerichte pauschal schamlos zu nennen ist schon herb.Schamlos ist das Gericht. Es ist über die letzten Jahrzehnte verkommen zu einer politischen Handbremse. Wenn die Abstimmungen der Schauspieldemokraten schlecht gelaufen sind, soll das Bundesverfassungsgericht mit anderen Mehrheiten korrigieren. Das macht es gerne, aber Verfassungsbeschwerden einfacher Bürger, die in ihren Grundrechten beispielsweise auch durch Willkür von Gerichten verletzt sind, werden nach § 93a Abs. 1 BVerfGG zur Entscheidung nicht (mehr) angenommen.
Kennst Du da aktuell einen Fall? Oder sprichst Du vom Bundesgerichtshof?
Ich sehe erst einmal nicht was Strafrecht mit dem Verfassungsgericht zu tun hat.
Es sei denn, Du meinst die Zeuginnen, die unter Androhung von Ordnungsmaßnahmen ihr Sexualleben offenbaren müssen.
Da sehe ich allerdings einen Bezug zu Art. 1 Abs. 1 Grundgesetz.
Mit mir hätte das allerdings auch keiner machen können.
Da solltest Du dich aber noch mal einlesen, wie es in anderen Ländern zugeht.
Hier wird von Dir Ursache und Wirkung verwechselt.
Ich bringe nur ein Beispiel:
Aktuell kann das Gesetz zu Hartz IV nicht verabschiedet werden. Die Bundesregierung liest und interpretiert das letzte Urteil zu Hartz bewusst falsch.
Führende Sozialrichter beklagen die aktuelle Neufassung des Gesetzes, als nicht gesetzeskonform und fürchten, die wiederkehrende Überlastung der Sozialgerichte. Es wird daher mit höchster Wahrscheinlichkeit wieder vor dem Verfassungsgericht landen. Und das ist der wirkliche Skandal.
Willst du ernsthaft bestreiten, dass es unter deutschen Politikern und Beamten Bestechlichkeit, Korruption und Lobbyismus gibt und auch Einflussnahmen in Gerichtsverfahren vor allem gegeben hat? Interessierst du dich für aufgeklärte Fälle und die Konsequenzen? Ziehst du daraus Rückschlüsse ...?
Das kann ich gar nicht bestreiten, denn dann müsste ich behaupten, dass die Welt anders ist als sie ist.
Ich denke, dass ich persönlich mein Scherflein dazu beigetragen habe, was mir einen Teil meiner Gesundheit gekostet hat. Ich habe mich für transparente Politik eingesetzt und bin, als eine ganze Organisation aufgekauft wurde, gescheitert.
Doch fragt man sich in diesen Situationen: "Wo sind die Anderen"?
Da ich mich nicht kaufen lies, betrachte ich mich allerdings auch nicht als persönlich gescheitert.
Und wenn der Kachelmannprozess jetzt so läuft, wie er läuft, ist es jedermanns Recht das zu kritisieren. Nur eine Staatsaffäre oder den Untergang der Justiz, sehe ich nicht.
Zu viel Gerechtigkeit schafft Ungerechtigkeit!
Zuletzt von Monete am Mo 20 Dez 2010, 09:44 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Ergänzung)
Gast_0011- Anzahl der Beiträge : 958
Lügt Kachelmann?
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t304p540-kachelmanns-fall#25854Ein anderer Punkt betraf das Sofa im Wohnzimmer. Kachelmann schilderte den fraglichen Abend so, dass Sabine W. und er nach einvernehmlichem Geschlechtsverkehr gemeinsam auf dem Sofa gesessen und gegessen hätten. Die Polizei sicherte daraufhin nach der Festnahme Kachelmanns, mehr als sechs Wochen nach der vermeintlichen Tat, mögliche Spuren auf dem Möbelstück. Doch bei der Analyse fand sich kein Hinweis auf Sperma des Angeklagten auf dem Sofa, was seine Darstellung unterstützt hätte.
http://www.fr-online.de/panorama/an-der-nachweisgrenze/-/1472782/5031150/-/index.html
Gast- Gast
Bella
Ein anderer Punkt betraf das Sofa im Wohnzimmer. Kachelmann schilderte den fraglichen Abend so, dass Sabine W. und er nach einvernehmlichem Geschlechtsverkehr gemeinsam auf dem Sofa gesessen und gegessen hätten. Die Polizei sicherte daraufhin nach der Festnahme Kachelmanns, mehr als sechs Wochen nach der vermeintlichen Tat, mögliche Spuren auf dem Möbelstück. Doch bei der Analyse fand sich kein Hinweis auf Sperma des Angeklagten auf dem Sofa, was seine Darstellung unterstützt hätte.
Das hat doch weniger mit Lüge zu tun als mit Hygiene.
Ich stelle mir das jetzt einmal bildlich vor. Igitt, soll denn dort niemand putzen?
Der Letzte Satz ist im Zusammenhang mit der verm. Tat, in der Folgerung völlig unlogisch formuliert. Ein überforderter Journalist. Ich sende ihm doch noch meine alten Bücher "Volontärsausbildung".
Aber immer schön die Tatsachen verdrehen. Nicht Wahr, Bella.
Gast_0011- Anzahl der Beiträge : 958
Der Satz ist logisch
aber für Moneten, die im Volontariat steckengeblieben sind...Doch bei der Analyse fand sich kein Hinweis auf Sperma des Angeklagten auf dem Sofa, was seine Darstellung unterstützt hätte.
Übrigens: bei Cicero jetzt
EINE WATSCHE FÜR SCHWENN
Es gibt noch Juristinnen!!
Der Meinungsbeitrag des inzwischen zum Verteidiger von Jörg Kachelmann berufenen Anwalts Johann Schwenn in der Dezember-Ausgabe des Cicero hat heftige Kontroversen in der Leserschaft ausgelöst. Die Berliner Strafanwältin Christina Clemm kritisiert in ihrer Replik das mediale Vorgehen Schwenns und seine Positionen.
(...)
Strafverfahren das öffentliche Verbreiten von Polemik und Halbwahrheiten zielführend ist, wird sich zeigen. Dem eigentlichen Thema angemessen ist es auf jeden Fall nicht.
http://cicero.de/97.php?ress_id=7&item=5681
Gast- Gast
Weitere Berichte und Befangenheit Greuel
Kurios:
Den ausführlichsten und eindeutigsten DPA-Bericht leisten sich bislang BUNTE und die STUTTGARTER ZEITUNG, während FOCUS und SZ noch auf dem Stand von heute Vormittag verharren.
Auch DPA ist aufgefallen, daß Oltrogge (versehentlich? bewußt???) für eine Stärkung der Beweisführung, das das Messer kein Tatmesser sein kann, gesorgt hat:
http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2752825_0_9223_-kachelmann-prozess-spuren-am-messer-nicht-eindeutig.html
Die Sache mit dem »Rückschlag« ist allerdings unverständlich. Das Gutachten lag der Staatsanwaltschaft bereits am 27.4.2010 vor: es hat sie nicht an der Anklageerhebung gehindert. Obwohl sich das Fehlen der Spuren nicht wegerklären läßt, ohne daß das gesamte Anklagegebäude in sich zusammenstürzt.
Wenn das Messer nicht die Tatwaffe war, dann kann es auch nicht die – ebenfalls schon vor Anklageerhebung – hochstreitigen Spuren am Hals des Opfers verursacht haben. Wenn das Messer nicht im Spiel war, kann es die Todesangst nicht gegeben haben, die Seidler der Traumatisierungsdiagnose zugrundegelegt hat. Wenn es keine Traumatisierung gab, lassen sich die groben Erinnerungslücken und beschriebenen technisch unmöglichen Handlungsabläufe nicht mehr ›harmlos‹ erklären, und dann greift die Falschaussagehypothese.
Fällt ein Dominostein, fallen alle.
Frau Greuel hat allerdings einen neuen Dominostein aufgestellt: das ist mir erst vor kurzem auf- und eingefallen, als ich über den Befangenheitsantrag der Verteidigung gegen sie nachgedacht habe. Denn bei ihr resultiert das Trauma der Nebenklägerin überhaupt nicht aus erlittener Todesangst oder einer erlebten Vergewaltigung.
Diese Phänomene konnte sie logischerweise nicht zugrundelegen, weil sie den entsprechenden Aussagen von CSD keinen Erlebnishintergrund attestieren konnte. Also hat sie – wie mir erst durch Gisela Friedrichsens Prozeßbericht vom 3.12.2010 aufgegangen ist -, eine andere Trauma-Ursache als Seidler konstruiert:
Damit ist das Untreuegeständnis und die Trennung gemeint. Jetzt fügt sich alles zusammen: das OLG Karlsruhe hatte Seidlers Hypothese lt. Schweizer WELTWOCHE u.a. auch deshalb abgelehnt, weil allein Untreuegeständnis und Trennung schon ein Trauma herbeiführen könnten, eine Todesangsterfahrung mithin nicht zwingend sei – es hat sich dabei auf Greuels Hypothese gestützt und die beiden ›Traumatologen‹ gegeneinander ausgespielt. Ich hatte mich schon gewundert, wie das OLG auf dieses eher fernliegende Argument gekommen ist...
Diese hypothetische ›Diagnose‹ Greuels entfernt sich allerdings meilenweit von den offiziellen Diagnosekritierien einer PTBS.
Nach der amerikanischen Version:
Das DSM-IV nennt folgende diagnostische Kriterien:
A. Die Person wurde mit einem traumatischen Ereignis konfrontiert, bei dem die beiden folgenden Kriterien vorhanden waren:
Nach der deutschen Version:
Nur aus diesem Grund mußten Beziehungscharakter und Psyche des Partners hochpathologisch sein: nämlich um die Trennungssituation überhaupt auch nur in die Nähe der PTBS-Definition zu bringen. Und dann fügte sich alles aufs Reinlichste: traumatisch bedingte Selbstsuggestion, traumatisch bedingte Erinnerungslücken... Bloß keine ernsthafte Diskussion einer bewußten Falschbeschuldigung.
Das ist die Erklärung, warum die Aussagepsychologin überhaupt die unwissenschaftliche Ferndiagnose über den Angeklagten erstellte.
Jetzt sitzt sie zwischen allen Stühlen: Seidler beharrt auf der Todesangst, was er angesichts der Diagnosekriterien auch muß, sie wegen mangelnder Nachweisbarkeit von Todesangst auf dem zerbrochenen Weltbild wegen massiver Untreue des Partners, und Kröber schließt ein Trauma aus, egal, aus welchen Gründen es entstanden sein soll.
Ich halte den Befangenheitsantrag der Verteidigung angesichts dieser Fehlleistung für berechtigt. Man könnte angesichts der beruflichen Polizeinähe der Sachverständigen sogar vermuten, daß die Anklageerhebung vor Eingang des Gutachtens darauf beruhte, daß die Staatsanwaltschaft schlicht von einem ihr passenden Ergebnis ausging - was allerdings ein Fehler war.
Denn unter wissenschaftlicher Betrachtung war die Aussage der Zeugin nicht zu retten.
Den ausführlichsten und eindeutigsten DPA-Bericht leisten sich bislang BUNTE und die STUTTGARTER ZEITUNG, während FOCUS und SZ noch auf dem Stand von heute Vormittag verharren.
Entlastet: Keine eindeutigen Spuren am Messer
Die Auswertung von DNA-Spuren ergab keinen Beleg dafür, dass Jörg Kachelmann seine Geliebte mit einem Messer bedroht und verletzt hat. Der entlastende Hinweis kam ausgerechnet von der Staatsanwaltschaft.
Rückschlag für die Ankläger: Die Spuren am angeblichen Tatmesser belasten Jörg Kachelmann (52) nicht.
Auch DPA ist aufgefallen, daß Oltrogge (versehentlich? bewußt???) für eine Stärkung der Beweisführung, das das Messer kein Tatmesser sein kann, gesorgt hat:
http://www.bunte.de/newsline/joerg-kachelmann-entlastet-keine-eindeutigen-spuren-am-messer_aid_21898.htmlZunächst sagte Bäßler, mögliche Spuren könnten beim Einpacken des Messers in eine Plastiktüte verloren gegangen sein. Dann jedoch kam ein entlastender Hinweis von unerwarteter Seite: Staatsanwalt Lars-Torben Oltrogge wies darauf hin, dass das Messer bei der Spurensicherung in einen speziellen Karton verpackt und mit sterilem Kabelbinder fixiert worden war. „Dann können wir das Thema Spurenverlust vernachlässigen“, sagte Bäßler.
Die Staatsanwaltschaft ist zwar gesetzlich verpflichtet, auch Anhaltspunkte zu ermitteln, die den Beschuldigten entlasten. Doch gerade im Verfahren gegen Kachelmann hatte die Verteidigung den Ermittlern immer wieder vorgeworfen, sie würden einseitig ermitteln.
http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2752825_0_9223_-kachelmann-prozess-spuren-am-messer-nicht-eindeutig.html
Die Sache mit dem »Rückschlag« ist allerdings unverständlich. Das Gutachten lag der Staatsanwaltschaft bereits am 27.4.2010 vor: es hat sie nicht an der Anklageerhebung gehindert. Obwohl sich das Fehlen der Spuren nicht wegerklären läßt, ohne daß das gesamte Anklagegebäude in sich zusammenstürzt.
Wenn das Messer nicht die Tatwaffe war, dann kann es auch nicht die – ebenfalls schon vor Anklageerhebung – hochstreitigen Spuren am Hals des Opfers verursacht haben. Wenn das Messer nicht im Spiel war, kann es die Todesangst nicht gegeben haben, die Seidler der Traumatisierungsdiagnose zugrundegelegt hat. Wenn es keine Traumatisierung gab, lassen sich die groben Erinnerungslücken und beschriebenen technisch unmöglichen Handlungsabläufe nicht mehr ›harmlos‹ erklären, und dann greift die Falschaussagehypothese.
Fällt ein Dominostein, fallen alle.
Frau Greuel hat allerdings einen neuen Dominostein aufgestellt: das ist mir erst vor kurzem auf- und eingefallen, als ich über den Befangenheitsantrag der Verteidigung gegen sie nachgedacht habe. Denn bei ihr resultiert das Trauma der Nebenklägerin überhaupt nicht aus erlittener Todesangst oder einer erlebten Vergewaltigung.
Diese Phänomene konnte sie logischerweise nicht zugrundelegen, weil sie den entsprechenden Aussagen von CSD keinen Erlebnishintergrund attestieren konnte. Also hat sie – wie mir erst durch Gisela Friedrichsens Prozeßbericht vom 3.12.2010 aufgegangen ist -, eine andere Trauma-Ursache als Seidler konstruiert:
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,732742,00.htmlDoch das war für Schwenn nicht der Punkt. Er sprach von einer nur "nahezu rechtsprechungskonformen Begutachtung". Er warf Greuel vor, ihre Kompetenz als Aussagepsychologin überschritten zu haben, da sie über einen "totalen Zusammenbruch des Weltbildes" und, damit einhergehend, einem "seelischen Trauma" der Nebenklägerin spekuliert habe.
Damit ist das Untreuegeständnis und die Trennung gemeint. Jetzt fügt sich alles zusammen: das OLG Karlsruhe hatte Seidlers Hypothese lt. Schweizer WELTWOCHE u.a. auch deshalb abgelehnt, weil allein Untreuegeständnis und Trennung schon ein Trauma herbeiführen könnten, eine Todesangsterfahrung mithin nicht zwingend sei – es hat sich dabei auf Greuels Hypothese gestützt und die beiden ›Traumatologen‹ gegeneinander ausgespielt. Ich hatte mich schon gewundert, wie das OLG auf dieses eher fernliegende Argument gekommen ist...
Diese hypothetische ›Diagnose‹ Greuels entfernt sich allerdings meilenweit von den offiziellen Diagnosekritierien einer PTBS.
Nach der amerikanischen Version:
Das DSM-IV nennt folgende diagnostische Kriterien:
A. Die Person wurde mit einem traumatischen Ereignis konfrontiert, bei dem die beiden folgenden Kriterien vorhanden waren:
(1) die Person erlebte, beobachtete oder war mit einem oder mehreren Ereignissen konfrontiert, die tatsächlichen oder drohenden Tod oder ernsthafte Verletzung oder eine Gefahr der körperlichen Unversehrtheit der eigenen Person oder anderer Personen beinhalteten.
(2) Die Reaktion der Person umfasste intensive Furcht, Hilflosigkeit oder Entsetzen...
Nach der deutschen Version:
http://www.panikattacken.at/posttraumatische_belastungsstoerung/ptsd.htmNach den Forschungskriterien des ICD-10 ist eine posttraumatische Belastungsstörung (F43.1) folgendermaßen definiert:
A. Die Betroffenen sind einem kurz oder lang dauernden Ereignis oder Geschehen von außergewöhnlicher Bedrohung oder mit katastrophalem Ausmaß ausgesetzt, das nahezu bei jedem tief greifende Verzweiflung auslösen würde.
Nur aus diesem Grund mußten Beziehungscharakter und Psyche des Partners hochpathologisch sein: nämlich um die Trennungssituation überhaupt auch nur in die Nähe der PTBS-Definition zu bringen. Und dann fügte sich alles aufs Reinlichste: traumatisch bedingte Selbstsuggestion, traumatisch bedingte Erinnerungslücken... Bloß keine ernsthafte Diskussion einer bewußten Falschbeschuldigung.
Das ist die Erklärung, warum die Aussagepsychologin überhaupt die unwissenschaftliche Ferndiagnose über den Angeklagten erstellte.
Jetzt sitzt sie zwischen allen Stühlen: Seidler beharrt auf der Todesangst, was er angesichts der Diagnosekriterien auch muß, sie wegen mangelnder Nachweisbarkeit von Todesangst auf dem zerbrochenen Weltbild wegen massiver Untreue des Partners, und Kröber schließt ein Trauma aus, egal, aus welchen Gründen es entstanden sein soll.
Ich halte den Befangenheitsantrag der Verteidigung angesichts dieser Fehlleistung für berechtigt. Man könnte angesichts der beruflichen Polizeinähe der Sachverständigen sogar vermuten, daß die Anklageerhebung vor Eingang des Gutachtens darauf beruhte, daß die Staatsanwaltschaft schlicht von einem ihr passenden Ergebnis ausging - was allerdings ein Fehler war.
Denn unter wissenschaftlicher Betrachtung war die Aussage der Zeugin nicht zu retten.
Gast- Gast
Wahnsinn Gabriele
und das alles aus BUNTEFOCUSSPIEGEL.
Man könnte angesichts der beruflichen Nähe der Gabriele Wolff zur Fiction sogar vermuten, daß ihre Schlussfolgerungen darauf beruhen, daß Gabriele Wolff eine Falschaussageneurose hat.
Man könnte angesichts der beruflichen Nähe der Gabriele Wolff zur Fiction sogar vermuten, daß ihre Schlussfolgerungen darauf beruhen, daß Gabriele Wolff eine Falschaussageneurose hat.
Gast- Gast
Harry Schlabberschwanz-geschmack und Tropfenfüllung
Re: KACHELMANNS FALL
Harry1972 Heute um 22:02
Für Fabindia-Püppchen und Schmuddel-Bella jeweils einen Bonbon mit Schlabberschwanz-geschmack und Tropfenfüllung.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t304p540-kachelmanns-fall#25858
http://www.gloryhole.tv/s2/glory_hole_video.htm
Zuletzt von Nahr am Mo 20 Dez 2010, 11:13 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Nahr- Anzahl der Beiträge : 454
Mensch Bella, Du warst ja doch wieder vorlaut
Trotzdem ging das wieder meilenweit vorbei, Gnädigste.
Wenn Dir das so wichtig ist. Das Buch heißt „abc für Volontärsausbilder“.
Verstehst Du den Unterschied?
Aber das schätze ich an Dir, Du macht wenigstens den Versuch Zusammenhänge zu verstehen.
Gestern war es sehr ruhig, Du warst wohl Schlittenfahren.
Mir fiel eben Robert Lembke ein:
„Wenn die Menschen nur über Dinge reden würden, von denen sie etwas verstehen - das Schweigen wäre bedrückend.“
Wenn Dir das so wichtig ist. Das Buch heißt „abc für Volontärsausbilder“.
Verstehst Du den Unterschied?
Aber das schätze ich an Dir, Du macht wenigstens den Versuch Zusammenhänge zu verstehen.
Gestern war es sehr ruhig, Du warst wohl Schlittenfahren.
Mir fiel eben Robert Lembke ein:
„Wenn die Menschen nur über Dinge reden würden, von denen sie etwas verstehen - das Schweigen wäre bedrückend.“
Gast_0011- Anzahl der Beiträge : 958
"Och Bella....
die Analyse von Gabriele Wolff ist doch wirklich nachvollziehbar.
Warum kannst Du nicht zur Sache argumentieren?
Warum kannst Du nicht zur Sache argumentieren?
dale- Anzahl der Beiträge : 1244
Wollen uns Frau Gabriele Wolff und Demokrit verhökern?
Wie wahr Bella!Eine Watsche für Schwenn
von Bella am Mo 20 Dez 2010, 22:03
In diesem Forum könnte man verzweifeln. Eine von Falschaussagen besessene Staatsanwältin a.D. hat Deutungshoheit und die Claqueure sind allgegenwärtig.
Es gibt aber Hoffnung!!
Eine Strafanwältin antwortet Schwenn bei Cicero, sie geht u.a. auf die Zeuginnen-Diffamierungen ein.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t304p540-kachelmanns-fall#25859
Und Isquierda hat es auch gut getroffen:
Die heutige aufregung der üblichen spinner im Kachelmann-rettungs-thread war bemerkenswert!Deutschland verblödet (wirklichwirklich!)
von Isquierda @ 2010-10-01 – 18:00:00
Es ist zu erwarten, dass es eine breite Protestbewegung aus männlichen Twitterern, Alpha- bis Zeta-Blogger, Newsgruppen-Nerds, Kindervergewaltigungsbildersammlern, Berufsbetroffenen und arbeits- und erfolglosen Publizisten, Pornoguckern und Politautisten, Schwätzern und anderen Kanaillen, zu einem Flashmob gegen die Rotation der Erde um die Sonne (weil darum ein Ende der Freiheit im Netz in Sicht ist) auf die Straße treibt, wenn nur der Verdacht als Begründung geäußert wird, dafür sei eine Scheißfemanze verantwortlich und deren Name eignet sich in einer kindischen Verhunzung als leicht begreifbarer Hashtag.
http://isis-welt.blog.de/2010/10/01/deutschland-vebloedet-wirklichwirklich-9499287/
Höcker was here?
Gabriele Wolff am Sa 18 Dez 2010, um 18:59
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t307p840-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-12#25707
Wollen uns Frau Gabriele Wolff und Demokrit verhökern?
Warum hat herr Kachelmann vermutlich das obstmesser (Tatwaffe) überhaupt angefasst (sehr geringe spuren)?
Warum hat herr Kachelmann vermutlich die spuren vom messer abgewischt?
Warum hat herr Kachelmann dieses anfassen vermutlich zuerst bestritten und dann zugegeben?
Warum hat herr Kachelmann vermutlich das tampon (seine DNA spuren!) herausgezogen und dieses aber bestritten?
Warum hat Herr Kachelmann vermutlich sämtliche sms von seinen anderen freundinnen (die er vermutlich auch sexuell missbraucht hat) nach der mutmasslichen vergewaltigung gelöscht.?
Warum hatte herr Kachelmann das „Zeitloch“ nach der mutmasslichen vergewaltigung?
Warum hat herr Kachelmann vermutlich sofort nach der mutmasslichen vergewaltigung eine weitere zusammenarbeit mit dem MDR gekündigt?
Warum hat herr Kachelmann vermutlich von seiner identitätsstörung und seiner behandlung gesprochen?
Warum war herr Kachelmann einen tag nach der mutmasslichen vergewaltigung so aufgelöst am telefon?
Warum hat herr Kachelmann vermutlich seine verhaftung bei seiner rückkehr erwartet und daher vermutlich sämtliche belastenden sms gelöscht und alle relevanten PINs verheimlicht?
Nahr- Anzahl der Beiträge : 454
Och dale
nachvollziehen kann man vieles. Auch Märchen.
Warum liest du nicht den Cicero Artikel einer richtigen Juristin?
Wolff ist Schundliteratur basierend auf Klatsch. Man darf "gespannt" sein, auf ihre einäugige Analyse des blauäugig geschriebenen Maskera-Berichts.
Warum liest du nicht den Cicero Artikel einer richtigen Juristin?
Wolff ist Schundliteratur basierend auf Klatsch. Man darf "gespannt" sein, auf ihre einäugige Analyse des blauäugig geschriebenen Maskera-Berichts.
Gast- Gast
Zusammenhänge begreifen
Ach, Monete: Du glaubst wirklich daran, daß Bella versucht, Zusammenhänge zu verstehen?
Wenn’s so wäre, dann hier ein Artikel zur Aussagewürdigung aus psychologischer Sicht – mit dem Hinweis, den Links (insbesondere dem zu ›Realkennzeichen‹, an denen es hier komplett fehlt), zu folgen:
Zur Frankfurter Rundschau:
Lügt er? fragt Bella.
Die immer noch nicht verstanden hat, daß man einem Angeklagten eine Schuld nachweisen muß. Man kann es offenbar gar nicht oft genug wiederholen.
Jk hatte angegeben, er habe nach dem GV nackt auf dem Sofa gesessen, und da könnten Spuren von ihm zu finden sein, vom »Nachtröpfeln«. Wäre das nachweisbar gewesen, wäre das Gebäude des Unschuldsbeweises, den die Verteidigung führen will, aber keineswegs muß, um einen Freispruch zu erzielen, um ein Stockwerk gewachsen.
Offenbar hat er sich zuvor aber zu gründlich gereinigt (Handtuch im Badezimmer mit den entsprechenden Spuren), als daß das Sofa noch etwas abbekommen hätte. Nachdem der Spurensicherer allerdings am 26.3. Sekret vom Sofa gesichert hat, stellt sich mir die spannende Frage: wenn es nicht von ihm war, von wem dann?
Wenn’s so wäre, dann hier ein Artikel zur Aussagewürdigung aus psychologischer Sicht – mit dem Hinweis, den Links (insbesondere dem zu ›Realkennzeichen‹, an denen es hier komplett fehlt), zu folgen:
http://www.psychomeda.de/psychologie-blog/wie-glaubwuerdig-kachelmann.html]b]Kachelmann-Prozess
[/b]Warum kein Lügendetektortest für den Täter
Wenn es um sexuellen Missbrauch und Vergewaltigung geht, wird in der Regel das mutmaßliche Opfer einer Glaubwürdigkeitsbegutachtung unterzogen. Warum nicht auch der mutmaßliche Täter? Weil in einem Rechtsstaat niemand seine Unschuld nachzuweisen braucht.
Nach dem deutschen Strafrecht muss der Beschuldigte sich daher nicht zur Sache äußern. Er darf zum Selbstschutz sogar vor Gericht lügen. Er kann daher auch nicht gezwungen werden, sich einer Glaubwürdigkeitsbegutachtung zu unterziehen oder an einem Lügendetektortest teilzunehmen, was durchaus möglich wäre.
Da dem mutmaßlichen Täter die Tat aber nachgewiesen werden muss, ist es im Interesse des Opfers, Zweifel an der eigenen Zeugenaussage zu beseitigen, z.B. durch ein Glaubwürdigkeitsgutachten.
Glaubwürdigkeitsgutachten: So funktioniert es
Zur Frankfurter Rundschau:
http://www.fr-online.de/panorama/an-der-nachweisgrenze/-/1472782/5031150/-/index.htmlKachelmann schilderte den fraglichen Abend so, dass Sabine W. und er nach einvernehmlichem Geschlechtsverkehr gemeinsam auf dem Sofa gesessen und gegessen hätten. Die Polizei sicherte daraufhin nach der Festnahme Kachelmanns, mehr als sechs Wochen nach der vermeintlichen Tat, mögliche Spuren auf dem Möbelstück. Doch bei der Analyse fand sich kein Hinweis auf Sperma des Angeklagten auf dem Sofa, was seine Darstellung unterstützt hätte.
Lügt er? fragt Bella.
Die immer noch nicht verstanden hat, daß man einem Angeklagten eine Schuld nachweisen muß. Man kann es offenbar gar nicht oft genug wiederholen.
Jk hatte angegeben, er habe nach dem GV nackt auf dem Sofa gesessen, und da könnten Spuren von ihm zu finden sein, vom »Nachtröpfeln«. Wäre das nachweisbar gewesen, wäre das Gebäude des Unschuldsbeweises, den die Verteidigung führen will, aber keineswegs muß, um einen Freispruch zu erzielen, um ein Stockwerk gewachsen.
Offenbar hat er sich zuvor aber zu gründlich gereinigt (Handtuch im Badezimmer mit den entsprechenden Spuren), als daß das Sofa noch etwas abbekommen hätte. Nachdem der Spurensicherer allerdings am 26.3. Sekret vom Sofa gesichert hat, stellt sich mir die spannende Frage: wenn es nicht von ihm war, von wem dann?
Zuletzt von Gabriele Wolff am Mo 20 Dez 2010, 11:30 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Gast- Gast
Danke Dir Gabriele!
Aber auch noch Monete, der mich richtig geheilt hat. GW hat trotz der foreninternen Hetze einfach genau gelesen und gefunden, warum ich so sauer war. Aber - das wieder mit "interessiert mich auch gar nicht", das sind hässliche Töne, die weh tun.
Was Monete dann zeigt, ist eigentlich, was man in der Wissenschaft erwartet. Denn ad hominems sind doch rufschädigend für einen selbst. Ich wollte nur zeigen, wie heilsam ich diese beiden Beiträge fand.
Was Monete dann zeigt, ist eigentlich, was man in der Wissenschaft erwartet. Denn ad hominems sind doch rufschädigend für einen selbst. Ich wollte nur zeigen, wie heilsam ich diese beiden Beiträge fand.
984- Anzahl der Beiträge : 1767
Wiederholen
Wolff: Lügt er? fragt Bella.
Die immer noch nicht verstanden hat, daß man einem Angeklagten eine Schuld nachweisen muß. Man kann es offenbar gar nicht oft genug wiederholen.
Man kann es nicht oft genug wiederholen, dass in Mannheim ein Gericht der Sache nachgeht.
Wenn aber eine G.W. hier Fotografinnen diffamiert, darf man auch mal fragen, ob Kachelmann (wiederholt, ja gewohnheitsmässig?) lügt.
Gast- Gast
Monete
Zu Deinem Posting.
Du kritisierst Demo
……..Unsere Gerichte pauschal schamlos zu nennen ist schon herb…..
Und gleichzeitig monierst Du
…….Die Bundesregierung liest und interpretiert das letzte Urteil zu Hartz bewusst falsch……
Demo legt seine Meinung und Tatsachen zum Fall J.K dar und Du vermeinst es in gleichem Masse zur Bundesregierung zu tun.
Wo ist der Unterschied?
Könntest Du mir das bitte noch besser erklären?@ Demokritxyz: Rundumschläge schrecken mich nicht ab!
Monete Heute um 21:39
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t307p920-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-12#25853
Du kritisierst Demo
……..Unsere Gerichte pauschal schamlos zu nennen ist schon herb…..
Und gleichzeitig monierst Du
…….Die Bundesregierung liest und interpretiert das letzte Urteil zu Hartz bewusst falsch……
Demo legt seine Meinung und Tatsachen zum Fall J.K dar und Du vermeinst es in gleichem Masse zur Bundesregierung zu tun.
Wo ist der Unterschied?
dale- Anzahl der Beiträge : 1244
Gabriele Wolff
984 schreibt....... GW hat trotz der foreninternen Hetze einfach genau gelesen und gefunden, warum ich so sauer war.....
Gab es da was zu finden????
dale- Anzahl der Beiträge : 1244
Re: Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 12)
Dazu hatte ich schon früher spekuliert, daß dreistellige Zuwendungen vermutlich nicht ausreichend für Claudia D. waren und es vielleicht noch weitere Herren gegeben haben mag oder noch immer gibt.Nachdem der Spurensicherer allerdings am 26.3. Sekret vom Sofa gesichert hat, stellt sich mir die spannende Frage: wenn es nicht von ihm war, von wem dann? https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t307p920-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-12#25870
Ob in die Richtung ermittelt wurde, weiss ich nicht. Sollte es mehrere Liebhaber gegeben haben, wäre die Aussage, Claudia D. habe sich als Kachelmanns Lebensgefährtin gesehen, hinfällig.
Harry1972- Anzahl der Beiträge : 1772
Harry Schlabberschwanz-geschmack geht immer von sich aus
Re: KACHELMANNS FALL
Harry1972 Heute um 22:02
Für Fabindia-Püppchen und Schmuddel-Bella jeweils einen Bonbon mit Schlabberschwanz-geschmack und Tropfenfüllung.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t304p540-kachelmanns-fall#25858
http://www.gloryhole.tv/s2/glory_hole_video.htm
Nahr- Anzahl der Beiträge : 454
noch ne möglichkeit....
"Nachdem der Spurensicherer allerdings am 26.3. Sekret vom Sofa gesichert hat, stellt sich mir die spannende Frage: wenn es nicht von ihm war, von wem dann?"
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t307p920-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-12#25870
es könnte allerdings auch sein, dass harry ihr ein bonbonpräsent der obigen art schickte und sie es auf dem sofa sitzend öffnete...
"Ob in die Richtung ermittelt wurde, weiss ich nicht."
...........
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t307p920-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-12#25870
es könnte allerdings auch sein, dass harry ihr ein bonbonpräsent der obigen art schickte und sie es auf dem sofa sitzend öffnete...
"Ob in die Richtung ermittelt wurde, weiss ich nicht."
...........
helene- Anzahl der Beiträge : 300
Verhandlung 20.12.10
Einlass ist um 08:45 Uhr. Herr Bäßler vom LKA sitzt bereits im Zeugenstand.
Die Verhandlung ist gut besucht. Es sind alle namhaften Reporter Vorort, die Sitze der Akkreditierten sind zu mehr als 2/3 belegt. Frau May ist nicht anwesend. Es hat für mich ein wenig den Anschein, dass sie von der Bunten „aus der Schusslinie“ gebracht wurde. Auch bei der letzten Verhandlung war sie nicht dabei. Frau Schwarzer ist ebenfalls nicht anwesend.
Zuschauer sind auch gut vertreten. Schon seit einigen Verhandlungen hat sich das „Bild“ geändert. Es sind nicht mehr nur die „alteingesessenen Stammzuschauer“ zugegen. Viele neue, immer wechselnde Gesichter, jung, alt, ein gemischtes, Publikum.
Auf der „Anklage-Seite“ sitzen folgende Gutachter: Dr. Mattern, Dr. Pleines, Frau Dr. Greuel.
Dr. Kröber ist nicht anwesend.
Auf der „Verteidiger-Seite“ sitzen, Dr. Rotschild, Dr. Rand, Dr. Püschel.
Dr. Köhnke ist nicht Vorort und ich vermisse seit zwei Verhandlungen Dr. Markowitsch.
09:15 Uhr, das Gericht erscheint.
Es wird sofort mit der Vernehmung von Herrn Bäßler begonnen. Zunächst folgt die Belehrung, Personalien. Gerhard Bäßler, Diplombiologe, LKA Stuttgart. (Ich glaube 52, oder 58 Jahre, habe ich nicht verstanden.)
Richter Seidling fragt Herr Bäßler, welches „Material“ ihm zur Verfügung stand.
Er gibt das Datum 26.04.10 an und zu diesem Zeitpunkt hat er folgendes Material zur Untersuchung:
(Herr Bäßler ist, nachdem er das Mikro eingeschaltet hat, sehr gut zu verstehen. Artikuliert klar und deutlich, aber sehr schnell und fließend. Für mich zum mitschreiben oftmals ZU schnell. Ich bitte also zu entschuldigen, wenn mir trotz aller Mühe einiges entgangen ist. So auch die Bezifferung der einzelnen Materialien.)
Küchenmesser, (wurde neben dem Bett gefunden)
Bettdecke, Bezug, (Blut, Sekret-Spuren)
Handtuch
2 benutzte Gabel
1 Tampon
1 grüner „Rückholfaden
2 Gläser
Wattestäbchen Abriebe die nachträglich gesichert wurden von der Couch.
Schlüpfer, Binde
Strickkleid
(Vergleichsprobe)
Fingernägel Abschnitte rechte Hand
Fingernägel Abschnitte linke Hand.
Vaginal-Abstrich
Anal-Abstrich
Volvo F80 Türgriff und Taschentuch, bzw. weißes Tuch in Türgriff
Speichelprobe des Asservaten.
Nun werden die einzelnen Materialien „abgehandelt“. Sehr umfangreich und es werden viele Fragen gestellt. Vorab, mit meinen Worten, kann ich sagen, dass keine wirklichen Spuren gefunden wurden, die den beschriebenen MM Tathergang der Nebenklägerin bestätigen. Herr Bäßler ist in seinen Aussagen auffällig vorsichtig. Er betont immer wieder, nicht auszuschließen, etc.
Für mich hat sich das Ganze als ziemlich eindeutig dargestellt, aber die Interpretation der einzelnen Auswertungen möchte/muss(?) Herr Bäßler dem Gericht überlassen. Wie eindeutig die „Beweislage“ ist, kann Gabriele Wolff mit Sicherheit genauer bestimmen. An dieser Stelle übergebe ich an sie.
Persönlich erwähnen, möchte ich noch, dass ausgerechnet StA Oltrogge eine sehr wichtige Frage gestellt hat. Es ging dabei um die Spurensicherung und den Spuren-Verlust, der dabei, (Transport) wie Herr Bäßler immer wieder betonte, erfolgen kann. StA Oltrogge machte darauf aufmerksam, er habe in seinen Unterlagen gesehen, das Messer sei in einem Spezial-Behälter transportiert worden.
Daraufhin musste Herr Bäßler einräumen, dass der Spurenverlust demnach nur sehr gering sein könne.
Dies war, für mich eine wichtige Feststellung, denn Herr Bäßler nahm die Möglichkeit des Spurenverlustes als Erklärung, warum weniger Merkmale von J.K. am Messer vorhanden waren. Überhaupt war mein persönlicher Eindruck, dass Hr. Bäßler die Tat als „gegeben“ sah. Er sagte auch immer wieder: „Tat“, „Geschädigte“. Nicht „mutmaßliche Tat“ und „mutmaßliche Geschädigte“. RA Schwenn hat ihn mehrmals darauf aufmerksam gemacht. (Sehr ruhig).
15:45 Uhr wird der Zeuge Bäßler unvereidigt entlassen.
Zum Abschluss geht es noch um die „heutige“ Verhandlung und der Vernehmung eines Zeugen Dietrich. (Polizei?).
Dr. Mattern hatte wohl angekündigt noch ein Experiment durch zu führen und RA Schwenn wies das Gericht darauf hin ihn als Zeugen zu belehren.
Zu diesem Experiment wollte RA Schwenn wissen, ob Dr. Mattern von irgendeiner Seite Anweisungen bekommen habe, oder ob er selbst auf die Idee gekommen sei?
Dr. Mattern erwiderte, er sei selbst auf die Idee gekommen, er sei von niemandem gebeten worden.
Ich weiß leider nicht um welches Experiment es geht. (Ich glaube, das weiß bis jetzt niemand).
Ra Schwenn sagte, er sei sehr gespannt auf die Vernehmung von Herrn Dietrich.
16:00 Uhr: Die Verhandlung ist beendet.
Die Verhandlung ist gut besucht. Es sind alle namhaften Reporter Vorort, die Sitze der Akkreditierten sind zu mehr als 2/3 belegt. Frau May ist nicht anwesend. Es hat für mich ein wenig den Anschein, dass sie von der Bunten „aus der Schusslinie“ gebracht wurde. Auch bei der letzten Verhandlung war sie nicht dabei. Frau Schwarzer ist ebenfalls nicht anwesend.
Zuschauer sind auch gut vertreten. Schon seit einigen Verhandlungen hat sich das „Bild“ geändert. Es sind nicht mehr nur die „alteingesessenen Stammzuschauer“ zugegen. Viele neue, immer wechselnde Gesichter, jung, alt, ein gemischtes, Publikum.
Auf der „Anklage-Seite“ sitzen folgende Gutachter: Dr. Mattern, Dr. Pleines, Frau Dr. Greuel.
Dr. Kröber ist nicht anwesend.
Auf der „Verteidiger-Seite“ sitzen, Dr. Rotschild, Dr. Rand, Dr. Püschel.
Dr. Köhnke ist nicht Vorort und ich vermisse seit zwei Verhandlungen Dr. Markowitsch.
09:15 Uhr, das Gericht erscheint.
Es wird sofort mit der Vernehmung von Herrn Bäßler begonnen. Zunächst folgt die Belehrung, Personalien. Gerhard Bäßler, Diplombiologe, LKA Stuttgart. (Ich glaube 52, oder 58 Jahre, habe ich nicht verstanden.)
Richter Seidling fragt Herr Bäßler, welches „Material“ ihm zur Verfügung stand.
Er gibt das Datum 26.04.10 an und zu diesem Zeitpunkt hat er folgendes Material zur Untersuchung:
(Herr Bäßler ist, nachdem er das Mikro eingeschaltet hat, sehr gut zu verstehen. Artikuliert klar und deutlich, aber sehr schnell und fließend. Für mich zum mitschreiben oftmals ZU schnell. Ich bitte also zu entschuldigen, wenn mir trotz aller Mühe einiges entgangen ist. So auch die Bezifferung der einzelnen Materialien.)
Küchenmesser, (wurde neben dem Bett gefunden)
Bettdecke, Bezug, (Blut, Sekret-Spuren)
Handtuch
2 benutzte Gabel
1 Tampon
1 grüner „Rückholfaden
2 Gläser
Wattestäbchen Abriebe die nachträglich gesichert wurden von der Couch.
Schlüpfer, Binde
Strickkleid
(Vergleichsprobe)
Fingernägel Abschnitte rechte Hand
Fingernägel Abschnitte linke Hand.
Vaginal-Abstrich
Anal-Abstrich
Volvo F80 Türgriff und Taschentuch, bzw. weißes Tuch in Türgriff
Speichelprobe des Asservaten.
Nun werden die einzelnen Materialien „abgehandelt“. Sehr umfangreich und es werden viele Fragen gestellt. Vorab, mit meinen Worten, kann ich sagen, dass keine wirklichen Spuren gefunden wurden, die den beschriebenen MM Tathergang der Nebenklägerin bestätigen. Herr Bäßler ist in seinen Aussagen auffällig vorsichtig. Er betont immer wieder, nicht auszuschließen, etc.
Für mich hat sich das Ganze als ziemlich eindeutig dargestellt, aber die Interpretation der einzelnen Auswertungen möchte/muss(?) Herr Bäßler dem Gericht überlassen. Wie eindeutig die „Beweislage“ ist, kann Gabriele Wolff mit Sicherheit genauer bestimmen. An dieser Stelle übergebe ich an sie.
Persönlich erwähnen, möchte ich noch, dass ausgerechnet StA Oltrogge eine sehr wichtige Frage gestellt hat. Es ging dabei um die Spurensicherung und den Spuren-Verlust, der dabei, (Transport) wie Herr Bäßler immer wieder betonte, erfolgen kann. StA Oltrogge machte darauf aufmerksam, er habe in seinen Unterlagen gesehen, das Messer sei in einem Spezial-Behälter transportiert worden.
Daraufhin musste Herr Bäßler einräumen, dass der Spurenverlust demnach nur sehr gering sein könne.
Dies war, für mich eine wichtige Feststellung, denn Herr Bäßler nahm die Möglichkeit des Spurenverlustes als Erklärung, warum weniger Merkmale von J.K. am Messer vorhanden waren. Überhaupt war mein persönlicher Eindruck, dass Hr. Bäßler die Tat als „gegeben“ sah. Er sagte auch immer wieder: „Tat“, „Geschädigte“. Nicht „mutmaßliche Tat“ und „mutmaßliche Geschädigte“. RA Schwenn hat ihn mehrmals darauf aufmerksam gemacht. (Sehr ruhig).
15:45 Uhr wird der Zeuge Bäßler unvereidigt entlassen.
Zum Abschluss geht es noch um die „heutige“ Verhandlung und der Vernehmung eines Zeugen Dietrich. (Polizei?).
Dr. Mattern hatte wohl angekündigt noch ein Experiment durch zu führen und RA Schwenn wies das Gericht darauf hin ihn als Zeugen zu belehren.
Zu diesem Experiment wollte RA Schwenn wissen, ob Dr. Mattern von irgendeiner Seite Anweisungen bekommen habe, oder ob er selbst auf die Idee gekommen sei?
Dr. Mattern erwiderte, er sei selbst auf die Idee gekommen, er sei von niemandem gebeten worden.
Ich weiß leider nicht um welches Experiment es geht. (Ich glaube, das weiß bis jetzt niemand).
Ra Schwenn sagte, er sei sehr gespannt auf die Vernehmung von Herrn Dietrich.
16:00 Uhr: Die Verhandlung ist beendet.
Gast- Gast
moin, moin
Habe eben in ntv Nachrichten folgende Meldung gehört:
Im Fall K. hat gestern offenbar eine entscheidende Wende gegeben.
Die Spuren am Messer konnten K. nicht zugeordnet werden.
Dass könnte ihn entlasten.
Okay, das wissen wir ja schon eine Weile, aber endlich scheinem die Nachrichtensender das auch zur Kenntnis zu nehmen.
Hoffentlich.
Im Fall K. hat gestern offenbar eine entscheidende Wende gegeben.
Die Spuren am Messer konnten K. nicht zugeordnet werden.
Dass könnte ihn entlasten.
Okay, das wissen wir ja schon eine Weile, aber endlich scheinem die Nachrichtensender das auch zur Kenntnis zu nehmen.
Hoffentlich.
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Maschera
Vielen Dank für Deinen Bericht und dass Du dir die Mühe gemacht hast, ihn über Nacht zu bearbeiten für uns!
Gast- Gast
Steffi
Steffi: Vielen Dank für Deinen Bericht und dass Du dir die Mühe gemacht hast, ihn über Nacht zu bearbeiten für uns!
Nicht über Nacht....... Bin um 4:00 Uhr aufgestanden....
Gast- Gast
GUTEN MORGEN
Maschera so früh am Morgen, das hätte ich nicht erwartet. Danke Dir.
Super ist, dass Du schreibst wer alles anwesend war.
Da hätte ich noch die kleine Frage, war RA Franz wieder nicht da??
Und dass Staatsanwalt Oltrogge dafür jetzt so gelobt wird, dass er auf den Vermerk (der ja wohl auch schriftlich in den Akten ist) hinweist, wie "das Messer" transportiert wurde, finde ich doch etwas übertrieben.
Ist doch seine Pflicht.
Ich denke eher, dass er es getan hat um RA Schwenn nicht wieder eine Vorlage zu bieten.
Super ist, dass Du schreibst wer alles anwesend war.
Da hätte ich noch die kleine Frage, war RA Franz wieder nicht da??
Und dass Staatsanwalt Oltrogge dafür jetzt so gelobt wird, dass er auf den Vermerk (der ja wohl auch schriftlich in den Akten ist) hinweist, wie "das Messer" transportiert wurde, finde ich doch etwas übertrieben.
Ist doch seine Pflicht.
Ich denke eher, dass er es getan hat um RA Schwenn nicht wieder eine Vorlage zu bieten.
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