Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 26)
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Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 26)
das Eingangsposting lautete :
Das Ursprungsposting von Demokritxyz am Di 23 März 2010 - 19:43 h lautete:
http:// magazine. web. de /de/themen/nachrichten/panorama/10103400-Kachelmann-in-Untersuchungshaft.html
Anm.: Da der vorstehende Link nicht mehr gültig ist, für alle Interessierten ersatzweise der Hinweis auf:
http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,685263,00.html
Na, da kann frau/manN doch mal schön spekulieren, oder ...? Gibt es Hintergrund-Infos zu Jörg Kachelmanns Ex? Oder kann vielleicht jemand sogar ein Bild posten ...?
Kann manN in der Position von Jörg Kachelmann ein Frauen-Tölpel sein ...?
Die Meinungsäußerungen zum GMX-WEB.DE-1&1-Ratgeber sind höchst aufschlussreich, oder ...?
http://meinungen.web.de/forum-webde/post/8297793
_____________
Anmerkung:
Den ersten Teil mit den Postings 1 - 990 (23.03.2010, 19:43 - 12.5.2010, 12:06) gibt es
HIER (Teil 1).
Den zweiten Teil mit den Postings 991 - 1893 (12.5.2010, 12:44 - 15.06.2010, 12:27) gibt es
HIER (Teil 2).
Den dritten Teil mit den Postings 1894 - 2813 (15.06.2010, 12:46 - 14.07.2010, 11:33) gibt es
HIER (Teil 3).
Den vierten Teil mit den Postings 2814 - 3755 (14.07.2010, 11:43 - 02.09.2010, 14:40) gibt es
HIER (Teil 4).
Den fünften Teil mit den Postings 3756 - 4712 (02.09.2010, 14:52 - 21.09.2010, 11:31) gibt es
HIER (Teil 5).
Den sechsten Teil mit den Postings 4713 - 5669 (21.09.2010, 11:36 - 04.10.2010, 11.27) gibt es
HIER (Teil 6).
Den siebenten Teil mit den Postings 5669 - 6690 (04.10.2010, 11.36 - 17.10.2010, 09:30) gibt es
HIER (Teil 7).
Den achten Teil mit den Postings 6691 - 7664 (17.10.2010, 09:50 - 28.10.2010, 10:32) gibt es
HIER (Teil 8 ).
Den neunten Teil mit den Postings 7665 - 8613 (28.10.2010, 10:40 - 09.11.2010, 13:21) gibt es
HIER (Teil 9 ).
Den zehnten Teil mit den Postings 8614 - 9565 (09.11.2010, 13:26 - 23.11.2010, 18:50) gibt es
HIER (Teil 10).
Den elften Teil mit den Postings 9566 - 10516 (23.11.2010, 18:53 - 07.12.2010, 18:21) gibt es
HIER (Teil 11).
Den zwölften Teil mit den Postings 10517 - 11480 (07.12.2010, 18:27 - 21.12.2010, 13:47) gibt es
HIER (Teil 12).
Den dreizehnten Teil mit den Postings 11481 - 12458(21.12.2010, 13:50 - 13.01.2011, 18:55) gibt es
HIER (Teil 13).
Den vierzehnten Teil mit den Postings 12459 - 13452(13.01.2011, 18:57 - 01.02.2011, 16:48) gibt es
HIER (Teil 14).
Den fünfzehnten Teil mit den Postings 13453 - 14415(01.02.2011, 16:54 - 12.02.2011, 21:53) gibt es
HIER (Teil 15).
Den sechzehnten Teil mit den Postings 14416 - 15338 (12.02.2011, 21:57 - 28.02.2011, 12:26) gibt es
HIER (Teil 16).
Den siebzehnten Teil mit den Postings 15389 - 16352 (28.02.2011, 12:32 - 15.03.2011, 22:24) gibt es
HIER (Teil 17).
Den achtzehnten Teil mit den Postings 16353 - 17392 (15.03.2011, 22:28 - 30.03.2011, 21:27) gibt es
HIER (Teil 18 ).
Den neunzehnten Teil mit den Postings 17393 - 18361 (30.03.2011, 21:37 - 08.04.2011, 12:19) gibt es
HIER (Teil 19 ).
Den zwanzigsten Teil mit den Postings 18362 - 19354 (08.04.2011, 12:25 - 23.04.2011, 20:18) gibt es
HIER (Teil 20 ).
Den einundzwanzigsten Teil mit den Postings 19355 - 20309 (23.04.2011, 20:35 - 10.05.2011, 08:43) gibt es
HIER (Teil 21 ).
Den zweiundzwanzigsten Teil mit den Postings 20310 - 21308(10.05.2011, 08:47 - 21.05.2011, 09:42) gibt es
HIER (Teil 22 ).
Den dreiundzwanzigsten Teil mit den Postings 21309 - 22281 (21.05.2011, 09:46 - 30.05.2011, 13:13) gibt es
HIER (Teil 23 ).
Den vierundzwanzigsten Teil mit den Postings 22282 - 23248 (30.05.2011, 13:16 - 14.06.2011, 17:36) gibt es
HIER (Teil 24 ).
Den fünfundzwanzigsten Teil mit den Postings 23249 - 24236 (14.06.2011, 17:39 - 05.07.2011, 16:33) gibt es
HIER (Teil 25 ).
Den sechsundzwanzigsten Teil mit den Postings 24237 - 25233 (05.07.2011, 16:41 - 20.08.2011, 08:27) gibt es
HIER an dieser Stelle (Teil 26 ).
Den siebenundzwanzigsten Teil mit den Postings 25234 - 26224 (20.08.2011, 08:30 - 21.09.2011, 14:09) gibt es
HIER (Teil 27 ).
Den achtundzwanzigsten Teil mit den Postings 26225 - 27252 (21.09.2011, 14:20 - 10.11.2011, 10:13) gibt es
HIER (Teil 28 ).
Den neunundzwanzigsten Teil mit den Postings 27253 - 28207 (11.10.2011, 10:23 - 16.01.2012, 09:59) gibt es
HIER (Teil 29 ).
Den dreißigsten Teil mit den Postings 28208 - 29176 (16.01.2012, 10:06 - 02.05.2012, 11:57) gibt es
HIER (Teil 30 ).
Den einunddreißigsten Teil mit den Postings ab 29177 (ab 02.05.2012, 12:05) gibt es
HIER (Teil 31 ).
Die letzten Beiträge des fünfundzwanzigsten Teils finden sich ab hier:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t429p980-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-25
Oldoldman
Das Ursprungsposting von Demokritxyz am Di 23 März 2010 - 19:43 h lautete:
Anm.: Da der vorstehende Link nicht mehr gültig ist, für alle Interessierten ersatzweise der Hinweis auf:
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Na, da kann frau/manN doch mal schön spekulieren, oder ...? Gibt es Hintergrund-Infos zu Jörg Kachelmanns Ex? Oder kann vielleicht jemand sogar ein Bild posten ...?
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HIER (Teil 1).
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HIER (Teil 28 ).
Den neunundzwanzigsten Teil mit den Postings 27253 - 28207 (11.10.2011, 10:23 - 16.01.2012, 09:59) gibt es
HIER (Teil 29 ).
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Oldoldman
Zuletzt von Oldoldman am Di 01 Mai 2012, 23:24 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
Oldoldman- Anzahl der Beiträge : 2418
GabrieleWolff.....wo/wer sind die geistigen brandstifter ???
es mag sein, dass ihr richtig liegt mit der einzeltäter-theorie.....ich denke man darf dennoch die wurzeln nicht unterschätzen, die ihn dazu machten und man darf das zusammenspiel, das die szene stärkt nicht unterschätzen....
es geht im grunde bei solchen taten doch um die geisten brandstifter, die die funken in solchen köpfen zünden, die dann diese brände auslösen.....
darum geht es MIR jedenfalls !!!!
es geht im grunde bei solchen taten doch um die geisten brandstifter, die die funken in solchen köpfen zünden, die dann diese brände auslösen.....
darum geht es MIR jedenfalls !!!!
Der Tiroler FPÖ-Abgeordnete hatte im Internet die Zahl der Todesopfer relativiert - unter Hinweis auf Abtreibungen und islamistische Terrorakte.
http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/politik/2795853/maulkorb-fuer-koenigstiger.story
Anders Breivik, der Massenmörder von Oslo, entstammt einer Szene rechter Blogger und Islam-Feinde. Die Ideologie des Mörders hat digitale Wurzeln.
http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/chronik/norwegen/2794419/wiener-schule-des-krieges.story
Bei der rechtspopulistischen Lega Nord stößt Breiviks Gedankengut nicht auf vollständige Ablehnung: Der für polemische Sprüche bekannte Europaparlamentarier Mario Borghezio erklärte im Radio: "100 Prozent der Ideen Breiviks sind richtig, manche sind sogar ausgezeichnet" - nicht ohne vorher das Massaker zu verurteilen.
http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/chronik/norwegen/2794955/europa-debattiert-ueber-geistige-brandstifter.story
Gast- Gast
benno
wenn die nebel und die wolken weg sind hab ich hier unten genug klarheit/licht/wärme, dass ich oben in der dünnen luft nix verloren hab....ganz einfach mach ich das, ich brauch nur für klarheit/klare-sicht sorgen.....sonst nix.....(dahin gehen wo klare sicht ist - völlig egal wo)....dahin kann man sich auch führen/fahren lassen....benno: aber oberhalb der wolken ist die luft sehr, sehr dünn.........
und so ähnlich seh ich das auch in den köpfen der menschen, nur das müssen sie selber machen, ist ja IHR kopf....
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t437p600-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-26#44539
Gast- Gast
GabrieleWolff....interessant
finde ich, dass menschen wie du und sam z.b., das, was dieser typ über sich sagt für die absolute wahrheit haltet im gegensatz seine verquere welt- bzw. menschensicht für nicht stimmig haltet....
was genau bringt dich zur überzeugung, dass er von sich die wahrheit schreibt was z.b. seine finanzierung anbelangt, im gegensatz wisst ihr wie merkwürdig er zu den fakten der menschheit steht.....gleichzeitig sagst du z.b. sogar, dass er lügt was seine mittäter betrifft.....
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t437p600-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-26#44538
also wenn MIR einer erzählt, er hätte mittäter UND er hätte sich selbst finanziert mit irgendwelchen merkwürdigen um-die-welt-geldtransaktionen und ich bin sicher, dass er mich bei den mitttätern belügt, dann glaube ich ihm doch seine geldtransaktionen auch mal nicht - ausser ICH habe klare beweise, dass das eine stimmt und das andere nicht.....hast DU klare beweise oder GLAUBST du nur mal so und mal so ???
was genau bringt dich zur überzeugung, dass er von sich die wahrheit schreibt was z.b. seine finanzierung anbelangt, im gegensatz wisst ihr wie merkwürdig er zu den fakten der menschheit steht.....gleichzeitig sagst du z.b. sogar, dass er lügt was seine mittäter betrifft.....
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t437p600-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-26#44538
also wenn MIR einer erzählt, er hätte mittäter UND er hätte sich selbst finanziert mit irgendwelchen merkwürdigen um-die-welt-geldtransaktionen und ich bin sicher, dass er mich bei den mitttätern belügt, dann glaube ich ihm doch seine geldtransaktionen auch mal nicht - ausser ICH habe klare beweise, dass das eine stimmt und das andere nicht.....hast DU klare beweise oder GLAUBST du nur mal so und mal so ???
Gast- Gast
geistige brandstifter
@GabrieleWolff
dazu noch:
also gibt es diese geistigen brandstifter, zu denen mir u.a. grad die bildzeitung einfällt, gem. kachelmanns aussage: " Die Bildzeitung ist ein gefährliches politisches Instrument – nicht nur ein stark vergrößerndes Fernrohr in den Abgrund, sondern ein bösartiges Wesen, das D nicht beschreibt, sondern macht."
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t437p600-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-26#44522
ich frage mich zur zeit verstärkt, warum kluge menschen wie DU, STATT VERSTÄRKT auf diese geistigen brandstifter einzugehen, sich mit enormen aufwand an einer einzeltäteranalyse festkrallen.....
grad so, als ob es das wichtigste wäre wie ein apfelbaum beschaffen ist, nur weil er in der wüste eingegangen ist.....
ich denke wir wissen alle, wie ein apfelbaum beschaffen ist, also sollten wir uns darum kümmern wie man wasser in die wüste bringt oder ??
dazu noch:
fakt ist, dass kein kind der welt mit solchen ideen auf die welt kommt.....fakt ist weiter, dass einem menschen, der mit anderen menschen nicht in berührung kommt, solche ideen fremd bleiben, das beweisen "wolfsmenschen".....Nina: es geht im grunde bei solchen taten doch um die geistigen brandstifter, die die funken in solchen köpfen zünden, die dann diese brände auslösen.....
darum geht es MIR jedenfalls !!!!
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t437p620-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-26#44541
also gibt es diese geistigen brandstifter, zu denen mir u.a. grad die bildzeitung einfällt, gem. kachelmanns aussage: " Die Bildzeitung ist ein gefährliches politisches Instrument – nicht nur ein stark vergrößerndes Fernrohr in den Abgrund, sondern ein bösartiges Wesen, das D nicht beschreibt, sondern macht."
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t437p600-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-26#44522
ich frage mich zur zeit verstärkt, warum kluge menschen wie DU, STATT VERSTÄRKT auf diese geistigen brandstifter einzugehen, sich mit enormen aufwand an einer einzeltäteranalyse festkrallen.....
grad so, als ob es das wichtigste wäre wie ein apfelbaum beschaffen ist, nur weil er in der wüste eingegangen ist.....
ich denke wir wissen alle, wie ein apfelbaum beschaffen ist, also sollten wir uns darum kümmern wie man wasser in die wüste bringt oder ??
Zuletzt von Nina am Mi 27 Jul 2011, 11:04 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
Gast- Gast
Die wahre Macht von Ideologien
Den Link zu Gisela Friedrichsens Artikel zur Frage der Schuldfähigkeit des Oslo-Attentäters liefere ich nach:
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,776807,00.html
Auch bei uns ist eine Persönlichkeitsstörung wie die hier naheliegende Soziopathie nicht automatisch ein Schuldunfähigkeitsgrund, zumal eine Therapierbarkeit dieser charakterlichen Deformation mehrheitlich verneint wird. Ich gehe ohnehin davon aus, daß der Beschuldigte eine Exploration ablehnen wird, da er nicht pathologisiert werden will – diese Kränkung wäre zu groß.
Interessant finde ich diese merkwürdige Auffassung unserer Verfassungshüter:
Wer pro-israelisch und pro-amerikanisch ist, kann nicht rechtsradikal sein? Aber hallo! Schließlich war auch der Attentäter pro-israelisch und pro-Judentum, was gerade seinen Anti-Islamismus befeuerte (wie Broder auch, den er zitierte). Da scheint mir Einiges zu kurz gedacht. Vollends verwirrend wird die Gemengelage, wenn man bedenkt, daß der Täter dezidiert antifeministisch ist, mit unserer Fundamental-Feministin A.S. aber wiederum, übrigens aus denselben Gründen, gemeinsam hat, anti-islamistisch zu sein. Auch bei ihm ist der Feind aus dem Morgenland ein klassischer Vergewaltiger, Ehren-Mörder und Frauenunterdrücker... Da haben so einige Haß-Ideologen Distanzierungsbedarf voneinander.
Broder findet die Ersatzteilsuche für seinen Oldtimer wichtiger als die fällige Distanzierung, EMMA blendete die fatale Koinzidenz aus und trat die Flucht nach vorne aus: sein Antifeminismus ist natürlich maßgeblich für die Taten verantwortlich, auch ohne Gender-Bodycount wie A.S. ihn damals bei der Loveparade in Duisburg unternahm... Einfach nur schrecklich.
http://www.emma.de/news-artikel-seiten/massenmoerder-breivik-in-oslo/
Der Tat kommt man sicherlich nicht näher, wenn man sich auf die falsche Fährte des Täters locken läßt und sie als ideologische auffaßt. Die von ihm zusammengebraute Ideologie ist ebenfalls nicht zielführend, weil sie ein Patchwork darstellt, dessen einzelnen Versatzstücken sogar ich teilweise zustimmen kann.
Grundsätzlich läßt sich jedenfalls sagen, daß rechtes Gedankengut, das notwendigerweise mit einem Überlegenheitsgefühl der eigenen Rasse/Nation/Kultur/Religion gegenüber anderen verbunden ist, gefährlicher ist als linkes, das traditionell von staatlichen Organen als Hauptfeind angesehen wird. Denn der Feind der Linken sind nicht zivile Minderheiten, sondern der repressive, die Pfründe der Reichen schonende Staat, der die Oligarchen walten läßt.
Fundamentalistische Islamisten sind in diesem Koordinatensystem natürlich klassische Rechte, aber weil islamistische Terroristen die staatliche Ordnung bedrohen (oder weil dies der Fall sein könnte und man gerade wieder neue Eingriffsbefugnisse braucht), tut der Staat hier, was er kann...
Dabei sind rechte, rassistische und sexistische Ideologien (dazu zähle ich explizit den Hardcore-Schwanz-ab-Feminismus) deshalb so gefährlich, weil unzählige ich-schwache Individuen sich mit deren Hilfe aufpumpen können. Und weil diese Ideologien Haß säen, wird dann und wann die Saat ganz schrecklich aufgehen. Wobei ich die schleichende Unterwanderung und Vergiftung der Mitte der Gesellschaft durch diese Ideen à la longue viel gefährlicher finde, so monströs, abscheulich und unverzeihlich eine sich auf Ideologie berufende Einzeltat auch ist.
Zurück zum Fall Kachelmann:
Hätte es die fundamentalfeministische, den Mann zum per se potentiellen Vergewaltiger abwertende, Unterströmung in Opferschutzgesetzgebung, Psychotraumatologie, Justiz und Medien nicht gegeben, die die Unschuldsvermutung ad absurdum führte, dann wäre das Glaubwürdigkeitsgutachten abgewartet und keine Anklage erhoben worden. Mehr noch: dann wäre der Haftbefehl am 24.3.2010 aufgehoben worden.
Denn seit diesem Tag standen sich Aussage gegen Aussage gleichwertig gegenüber – wenn nicht die Aussage des Mannes gegenüber der der Frau ein Nullum gewesen wäre. Über solche subtil- schleichenden Auswirkungen von Ideologie sorge ich mich am meisten.
Achse des Besseren, Schönen und Wahren
Die Rechtsanwaeldin Heute um 18:39
Ja, Rechtsanwaeldin, das war überfällig. Die Wiederholung von Tat- und Pathologie-Vorwürfen, die im zuständigen Verfahren nicht bewiesen bzw. durch einen Psychiater widerlegt wurden, ist üble Nachrede: denn die behaupteten Tatsachen sind nicht erweislich wahr. (Und in der Revision, falls sie denn durchgeführt wird, werden sich ebenfalls keine Beweise für die Behauptungen ergeben; denn da geht es nur um Rechtsfehler, und die sind undenkbar. Denn daß das LG Mannheim eine Freispruchsbegründung schriftlich so dahinschludert, wie es das mündlich gemacht hat, ist auszuschließen. Frau Bültmann muß eher aufpassen, daß die Sichtung der Beweise nicht allzu explizit auf eine Falschbeschuldigung hindeutet, um den Vorsitzenden nicht zu vergrätzen. Der spricht ja ein Wörtchen mit bei ihrer Beurteilung... Daß die Urteilsabsetzungsfrist nicht eingehalten wird, ebenso. Nicht bei DER öffentlichen Beobachtung.)
Du brauchst Dir auch keine Sorgen zu machen, daß Claudia D. die Prozeßkosten nun sebst bezahlen muß. Sie hat von BUNTE sicherlich auch ein Rundum-Sorglos-Paket geschnürt bekomen wie Viola S.
Ich frage mich eher, warum Höcker nichts gegen die nachverurteilende PM des LG Mannheim zum Freispruch unternommen hat: die finde ich viel belastender als das Nachkarten einer unterlegenen Ex-Geliebten in einem unseriösen Klatschblatt. Da weiß man ja, daß man es mit Friseur- und Zahnarzt-Lektüre zu tun hat. Im BURDA-Reich ist Intellekt nicht gefragt, nur Verkaufe, siehe Abgang Weimer beim FOCUS. Ist eben ein Schnittmuster-Erbe...
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,776807,00.html
Auch bei uns ist eine Persönlichkeitsstörung wie die hier naheliegende Soziopathie nicht automatisch ein Schuldunfähigkeitsgrund, zumal eine Therapierbarkeit dieser charakterlichen Deformation mehrheitlich verneint wird. Ich gehe ohnehin davon aus, daß der Beschuldigte eine Exploration ablehnen wird, da er nicht pathologisiert werden will – diese Kränkung wäre zu groß.
Interessant finde ich diese merkwürdige Auffassung unserer Verfassungshüter:
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,776275,00.htmlDas deutsche Polit-Blog Politically Incorrect, vom Verfassungsschutz als nicht rechtsradikal eingestuft, weil es pro-amerikanisch und pro-israelisch sei, berichtete über die Anschläge unter der Schlagzeile "Fall Anders B. eine konservative Katastrophe". Das Massaker sei eine verheerende Katastrophe, die über Norwegen hereingebrochen sei. Den Angehörigen der Opfer gelte "unser Mitgefühl". Klingt nach Unglück, Naturkatastrophe, Unfall - für so etwas kann gemeinhin keiner was, und im konkreten Fall sowieso nur der Täter selbst.
Eine "konservative Katastrophe" ist das Massaker für die rechten Blogger aber, weil die Verwechslungsgefahr so groß ist: Wo immer sich Breivik in der Szene schriftlich äußerte in den letzten Jahren, fiel er nicht als Fremdkörper auf. "Was er schreibt", ist auch bei Politically Incorrect zu lesen, "sind großenteils Dinge, die auch in diesem Forum stehen könnten. (...) Ob Breivik an einer psychischen Krankheit leidet, die seither schlimmer geworden ist, entzieht sich unserer Kenntnis."
Wer pro-israelisch und pro-amerikanisch ist, kann nicht rechtsradikal sein? Aber hallo! Schließlich war auch der Attentäter pro-israelisch und pro-Judentum, was gerade seinen Anti-Islamismus befeuerte (wie Broder auch, den er zitierte). Da scheint mir Einiges zu kurz gedacht. Vollends verwirrend wird die Gemengelage, wenn man bedenkt, daß der Täter dezidiert antifeministisch ist, mit unserer Fundamental-Feministin A.S. aber wiederum, übrigens aus denselben Gründen, gemeinsam hat, anti-islamistisch zu sein. Auch bei ihm ist der Feind aus dem Morgenland ein klassischer Vergewaltiger, Ehren-Mörder und Frauenunterdrücker... Da haben so einige Haß-Ideologen Distanzierungsbedarf voneinander.
Broder findet die Ersatzteilsuche für seinen Oldtimer wichtiger als die fällige Distanzierung, EMMA blendete die fatale Koinzidenz aus und trat die Flucht nach vorne aus: sein Antifeminismus ist natürlich maßgeblich für die Taten verantwortlich, auch ohne Gender-Bodycount wie A.S. ihn damals bei der Loveparade in Duisburg unternahm... Einfach nur schrecklich.
http://www.emma.de/news-artikel-seiten/massenmoerder-breivik-in-oslo/
Der Tat kommt man sicherlich nicht näher, wenn man sich auf die falsche Fährte des Täters locken läßt und sie als ideologische auffaßt. Die von ihm zusammengebraute Ideologie ist ebenfalls nicht zielführend, weil sie ein Patchwork darstellt, dessen einzelnen Versatzstücken sogar ich teilweise zustimmen kann.
Grundsätzlich läßt sich jedenfalls sagen, daß rechtes Gedankengut, das notwendigerweise mit einem Überlegenheitsgefühl der eigenen Rasse/Nation/Kultur/Religion gegenüber anderen verbunden ist, gefährlicher ist als linkes, das traditionell von staatlichen Organen als Hauptfeind angesehen wird. Denn der Feind der Linken sind nicht zivile Minderheiten, sondern der repressive, die Pfründe der Reichen schonende Staat, der die Oligarchen walten läßt.
Fundamentalistische Islamisten sind in diesem Koordinatensystem natürlich klassische Rechte, aber weil islamistische Terroristen die staatliche Ordnung bedrohen (oder weil dies der Fall sein könnte und man gerade wieder neue Eingriffsbefugnisse braucht), tut der Staat hier, was er kann...
Dabei sind rechte, rassistische und sexistische Ideologien (dazu zähle ich explizit den Hardcore-Schwanz-ab-Feminismus) deshalb so gefährlich, weil unzählige ich-schwache Individuen sich mit deren Hilfe aufpumpen können. Und weil diese Ideologien Haß säen, wird dann und wann die Saat ganz schrecklich aufgehen. Wobei ich die schleichende Unterwanderung und Vergiftung der Mitte der Gesellschaft durch diese Ideen à la longue viel gefährlicher finde, so monströs, abscheulich und unverzeihlich eine sich auf Ideologie berufende Einzeltat auch ist.
Zurück zum Fall Kachelmann:
Hätte es die fundamentalfeministische, den Mann zum per se potentiellen Vergewaltiger abwertende, Unterströmung in Opferschutzgesetzgebung, Psychotraumatologie, Justiz und Medien nicht gegeben, die die Unschuldsvermutung ad absurdum führte, dann wäre das Glaubwürdigkeitsgutachten abgewartet und keine Anklage erhoben worden. Mehr noch: dann wäre der Haftbefehl am 24.3.2010 aufgehoben worden.
Denn seit diesem Tag standen sich Aussage gegen Aussage gleichwertig gegenüber – wenn nicht die Aussage des Mannes gegenüber der der Frau ein Nullum gewesen wäre. Über solche subtil- schleichenden Auswirkungen von Ideologie sorge ich mich am meisten.
Achse des Besseren, Schönen und Wahren
Die Rechtsanwaeldin Heute um 18:39
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t437p600-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-26#44531wider die Achse der Aufgehübschsten:
"RA Prof. Dr. Ralf Höcker:
"Nach seinem Freispruch darf Herr Kachelmann nicht mehr als Täter hingestellt werden. Das LG Mannheim hatte in seinem freisprechenden Urteil einen entsprechenden Appell an Öffentlichkeit und Medien gerichtet. Dieser scheint bei der BUNTE und bei der Erfinderin des Vergewaltigungsvorwurfs nicht angekommen zu sein. Wir hoffen, dass die Verbotsverfügung des LG Köln einen nachhaltigeren Eindruck bei jenen hinterlassen wird, die Herrn Kachelmann immer noch nachverurteilen wollen."
Wer einfach nicht genug bekommen kann, HIER gibt es Nachschlag beim fast perfekten Promi-Diener: http://www.hoecker.eu/mitteilungen/artikel.htm?id=168
Ja, Rechtsanwaeldin, das war überfällig. Die Wiederholung von Tat- und Pathologie-Vorwürfen, die im zuständigen Verfahren nicht bewiesen bzw. durch einen Psychiater widerlegt wurden, ist üble Nachrede: denn die behaupteten Tatsachen sind nicht erweislich wahr. (Und in der Revision, falls sie denn durchgeführt wird, werden sich ebenfalls keine Beweise für die Behauptungen ergeben; denn da geht es nur um Rechtsfehler, und die sind undenkbar. Denn daß das LG Mannheim eine Freispruchsbegründung schriftlich so dahinschludert, wie es das mündlich gemacht hat, ist auszuschließen. Frau Bültmann muß eher aufpassen, daß die Sichtung der Beweise nicht allzu explizit auf eine Falschbeschuldigung hindeutet, um den Vorsitzenden nicht zu vergrätzen. Der spricht ja ein Wörtchen mit bei ihrer Beurteilung... Daß die Urteilsabsetzungsfrist nicht eingehalten wird, ebenso. Nicht bei DER öffentlichen Beobachtung.)
Du brauchst Dir auch keine Sorgen zu machen, daß Claudia D. die Prozeßkosten nun sebst bezahlen muß. Sie hat von BUNTE sicherlich auch ein Rundum-Sorglos-Paket geschnürt bekomen wie Viola S.
Ich frage mich eher, warum Höcker nichts gegen die nachverurteilende PM des LG Mannheim zum Freispruch unternommen hat: die finde ich viel belastender als das Nachkarten einer unterlegenen Ex-Geliebten in einem unseriösen Klatschblatt. Da weiß man ja, daß man es mit Friseur- und Zahnarzt-Lektüre zu tun hat. Im BURDA-Reich ist Intellekt nicht gefragt, nur Verkaufe, siehe Abgang Weimer beim FOCUS. Ist eben ein Schnittmuster-Erbe...
Gast- Gast
moin moin
Gestern um 23:58
Gabriele Wolff
Letzter Eintrag.... was sagt mir das???? Stirbt dieses Forum gerade?????? Auch wenn ich hier nicht mehr mitschreibe, lesen würde ich weiterhin........oder habt ihr z.Zt. zu wenig Prügelknaben auf die man einschlagen kann.......???
Gabriele Wolff
Letzter Eintrag.... was sagt mir das???? Stirbt dieses Forum gerade?????? Auch wenn ich hier nicht mehr mitschreibe, lesen würde ich weiterhin........oder habt ihr z.Zt. zu wenig Prügelknaben auf die man einschlagen kann.......???
uvondo- Anzahl der Beiträge : 2893
Nina...
Bis dato scheint der von der Oslo-Ratte finanziell aufgeführte Part zu stimmen, wie auch die Pressemeldungen gestern bestätigten, die dieses wohl nachgeprüft haben.
Die Frage in welcher Form die Anklage nun formuliert werden wird, bleibt bis dato noch offen und für mich interessant.
Der restliche geistige Abschaum zB EDL (gestern zB Auslandjournal) erhält gerade wunderbare Aufmerksamkeit der Medien. Das finde ich, ist Brandstiftung seitens der Medien.
Muß das wirklich sein, daß die nun auch noch sogar im öffentlich rechtlichen Sendeprogramm Erwähnung sogar Interviews geben können?
Was sagte der EDl Fuzzi getsern noch? Innerhalb der nächsten 5-10 Jahren wird es noch mehr dieser Terroristen geben! tja...mit dem Pamphlet wissen die jetzt sogar, wie man erfolgreich alles bastelt ;-(
Die Frage in welcher Form die Anklage nun formuliert werden wird, bleibt bis dato noch offen und für mich interessant.
Der restliche geistige Abschaum zB EDL (gestern zB Auslandjournal) erhält gerade wunderbare Aufmerksamkeit der Medien. Das finde ich, ist Brandstiftung seitens der Medien.
Muß das wirklich sein, daß die nun auch noch sogar im öffentlich rechtlichen Sendeprogramm Erwähnung sogar Interviews geben können?
Was sagte der EDl Fuzzi getsern noch? Innerhalb der nächsten 5-10 Jahren wird es noch mehr dieser Terroristen geben! tja...mit dem Pamphlet wissen die jetzt sogar, wie man erfolgreich alles bastelt ;-(
sam005- Anzahl der Beiträge : 57
Zynisches "Spiel"?
Spiel?
Hier geht es um Existenzvernichtungsstrategien im RELA LIFE!
Die Spielkonzepte eint die Idee, ein ›konsequenzenloses‹ Handeln ..
http://books.google.com/books?id=GwnWgPtbmvEC&pg=PA41&lpg=PA41&dq=spiel+konsequenzenloses&source=bl&ots=8EOJz9f5YP&sig=vZRdG1Gn-pJVCDQ_7zGszNEgTDU&hl=en&ei=_hQxTsyALNOIhQfM5pzyCg&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=1&sqi=2&ved=0CBwQ6AEwAA
http://hugin.info/138773/R/1533995/467384.pdf
Hier geht es um Existenzvernichtungsstrategien im RELA LIFE!
Die Spielkonzepte eint die Idee, ein ›konsequenzenloses‹ Handeln ..
http://books.google.com/books?id=GwnWgPtbmvEC&pg=PA41&lpg=PA41&dq=spiel+konsequenzenloses&source=bl&ots=8EOJz9f5YP&sig=vZRdG1Gn-pJVCDQ_7zGszNEgTDU&hl=en&ei=_hQxTsyALNOIhQfM5pzyCg&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=1&sqi=2&ved=0CBwQ6AEwAA
F.A.Z. - „Zynisches Spiel“ - Vorsitzender des Deutschen Richterbundes rügt in der F.A.Z. „Auswüchse“ im Fall Kachelmannl
Der Vorsitzende des Deutschen Richterbundes, Christoph Frank, hat die „Auswüchse“ der Berichterstattung im Fall Kachelmann kritisiert und eine Besinnung auf die Grundsätze des Strafprozesses gefordert. In einem Beitrag für die Frankfurter Allgemeine Zeitung (Donnerstagsausgabe) schreibt er: „Es ist ein scheinheiliges, vordergründiges und zynisches Spiel mit den Belangen des Opferschutzes, wenn Opfer medial stigmatisiert werden, zugleich aber wirksamere Opferschutzregeln eingefordert werden.“ Die im Fall Kachelmann entstandenen „Auswüchse der Berichterstattung, Verwirrungen und Unsicherheiten dürfen nicht einfach stehenbleiben“, meint der Freiburger Oberstaatsanwalt. Es liege im Interesse der Rechtspflege insgesamt, „sich aus Anlass eines solchen Verfahrens, auch wenn es durch seine Mediatisierung mit maßloser Kritik und persönlichen Anfeindungen absoluten Ausnahmecharakter hat, auf Grundsätze, auf Anspruch und Möglichkeiten unseres Strafprozesses zu besinnen.“
„Abweichende Entscheidungen bei Änderung der Beweislage – wie auch im Verfahren Kachelmann – bestätigen die Wirksamkeit des Kontrollsystems und sind nicht Zeichen fehlerhafter Arbeit der Vorinstanzen“ schreibt Frank in der F.A.Z.
Die Staatsanwaltschaften, die bisweilen für offensive Pressearbeit kritisiert werden, sollten nach Franks Ansicht „ - im Rahmen der rechtsstaatlich gebotenen Einschränkungen – alle Möglichkeiten nutzen, Verfahrensabläufe zu erklären und über die Ergebnisse ihrer Arbeit sachlich zu informieren.“ Das Mannheimer Landgericht, das die Verteidigung kritisiert hatte, nimmt der Vorsitzende des Richterbundes in Schutz: „Sieht sich das Gericht während des Verfahrens immer wieder – auch persönlichen – Angriffen der Verteidigung ausgesetzt, ist es der Selbstachtung und der Würde der Richter, gerade auch der Laienrichter, geschuldet, nach der Verkündung des Urteilstenors solches Verhalten in angemessener Weise kritisch zu bewerten.“ „Versuche der Instrumentalisierung der Berichterstattung“ könnten freilich als Strategie der Verteidigung gerechtfertigt sein.
http://hugin.info/138773/R/1533995/467384.pdf
http://www.welt.de/print/welt_kompakt/vermischtes/article13511747/Kachelmann-wehrt-sich.html
Kachelmann wehrt sich
Der Wettermoderator erwirkt einstweilige Verfügung gegen Ex-Geliebte
Die 38-Jährige darf nicht mehr behaupten, er habe sie "unter Einsatz eines Messers vergewaltigt"
...
Kachelmann sprach vom "miesesten Freispruch aller Zeiten". ...
Justiz und Medien
Berufsständische Ehrenerklärungen ohne Kenntnis der Sach- und Rechtslage sind das Letzte, das wir brauchen:
Wo bitte, gab es dem Angeklagten günstige Änderungen der Beweislage in der Hauptverhandlung, die das OLG Karlsruhe noch nicht kannte?
Und? Hat das die StA Mannheim getan, die durch Falschinformationen zur Spurenlage und substanzlose Meinungsmache (»Der Gutachter hat die Behauptungen der NK nicht widerlegt, daher geht der Punkt an uns«) glänzte?
Justiz und Medien I Die Staatsanwaltschaft
Wie die öffentliche Meinung durch gezielte Presseveröffentlichung der Staatsanwaltschaft beeinflußt wird, zeigt auch dieser Fall aus Berlin, der seinerzeit hohe Wellen geschlagen hat:
Justiz und Medien II ›Opferanwälte‹
Recht so, auch wenn es hierzulande vom Mainstream anders gesehen wird. Prominente mit Geld sind per se verwundbar.
http://hugin.info/138773/R/1533995/467384.pdf„Abweichende Entscheidungen bei Änderung der Beweislage – wie auch im Verfahren Kachelmann – bestätigen die Wirksamkeit des Kontrollsystems und sind nicht Zeichen fehlerhafter Arbeit der Vorinstanzen“ schreibt Frank in der F.A.Z.
Wo bitte, gab es dem Angeklagten günstige Änderungen der Beweislage in der Hauptverhandlung, die das OLG Karlsruhe noch nicht kannte?
http://hugin.info/138773/R/1533995/467384.pdfDie Staatsanwaltschaften, die bisweilen für offensive Pressearbeit kritisiert werden, sollten nach Franks Ansicht „ - im Rahmen der rechtsstaatlich gebotenen Einschränkungen – alle Möglichkeiten nutzen, Verfahrensabläufe zu erklären und über die Ergebnisse ihrer Arbeit sachlich zu informieren.“
Und? Hat das die StA Mannheim getan, die durch Falschinformationen zur Spurenlage und substanzlose Meinungsmache (»Der Gutachter hat die Behauptungen der NK nicht widerlegt, daher geht der Punkt an uns«) glänzte?
Justiz und Medien I Die Staatsanwaltschaft
Wie die öffentliche Meinung durch gezielte Presseveröffentlichung der Staatsanwaltschaft beeinflußt wird, zeigt auch dieser Fall aus Berlin, der seinerzeit hohe Wellen geschlagen hat:
http://www.tagesspiegel.de/berlin/aggressiv-reagiert/4431894.htmlTorben P. hat Markus P. brutal zusammengeschlagen, wie von Sinnen gegen dessen Kopf getreten und ihn schwer verletzt. Der 18-Jährige hat die Tat gestanden, es gab ein Video. Genauer gesagt: kurze Filmausschnitte, die zur Fahndung veröffentlicht wurden. Später verschonte der Richter den Angeklagten Torben P. von der Untersuchungshaft, stufte die Tat nicht als versuchten Mord, sondern als versuchten Totschlag ein und stieß damit auf großes Unverständnis. Das alles war vor Monaten. Doch nun gibt es neue Bilder, die zeigen, dass das spätere Opfer Markus P. nach einem verbalen Streit mit dem Angeklagten auf einer Bank zuerst aufgesprungen ist, bevor er zusammengeschlagen wurde.
Muss die Tat als eine Reaktion auf eine Bedrohungslage gewertet werden und kann dies Auswirkungen auf das Urteil haben? Und warum wurden diese Szenen nicht schon während der Fahndung nach dem Täter veröffentlicht?
„Es ist eine Eilsituation, in der die Strafverfolgungsbehörde darüber entscheidet, welche Bilder am besten für die Wiedererkennung der Täter geeignet sind. Die von uns ausgewählten Szenen erschienen uns dafür am besten“, sagte Simone Herbeth, Sprechern der Staatsanwaltschaft. Wichtig sei bei der Auswahl vor allem, den möglichen Zeugen die Tat wieder deutlich vor Augen zu rufen und ihnen die Dringlichkeit zu vermitteln, der Polizei Hinweise zu liefern. Fest stehe, dass dabei allen Verfahrensbeteiligten von Anfang an das gesamte Videomaterial vorgelegen habe – also der Staatsanwaltschaft, den Verteidigern und nach Anklageerhebung auch dem Gericht.
Rechtsanwalt Thorsten Bieber erklärte jedoch, er habe das bislang unveröffentlichte Material „beim Gericht beantragt“, weil ihm klar gewesen sei, dass das während der Fahndung von der Polizei und Staatsanwaltschaft veröffentlichte Video nur einen Teil der Tat zeigte. Aus seiner Sicht sehe man anhand der neuen Videobilder, die die Minuten vor der Tat dokumentieren, „dass es der Geschädigte war, der die Auseinandersetzung hat körperlich werden lassen“. Diese Tatsache könnte Auswirkungen auf das Urteil gegen die beiden Beschuldigten haben.
Die Erklärung der Staatsanwaltschaft, nur diesen bestimmten Ausschnitt veröffentlicht zu haben, beschreibt Bieber als „nicht plausibel“. „Durch die selektive Verbreitung hat die Tat eine andere Bedeutung in der Öffentlichkeit bekommen, als wenn man auch die Rolle des späteren Opfers in den Sequenzen davor gesehen hätte.“ Bieber spricht davon, dass man aus der Auswahl des Fahndungsmaterials durch die Staatsanwaltschaft „viele Schlüsse ziehen“ könne.
Nicht selten stünden bestimmte Interessen hinter der Veröffentlichung von Beweismitteln, sagte indessen Herbeth von der Staatsanwaltschaft. Im Gegensatz zu schriftlichen Schriftstücken wie Vernehmungsprotokollen ist es nicht strafbar, Videobeweise publik zu machen.
„Problematisch ist es dennoch, wenn Beweismittel vor dem Prozess von der Öffentlichkeit erörtert werden, weil dabei keine klaren Grenzziehungen vollzogen werden“, sagte Tobias Kaehne, Sprecher der Strafgerichte.
Die Minuten vor einer Eskalation ändern den Blick auf einen Fall. Warum es zur Tat kam und wer oder was die Schlägerei ausgelöst habe, spiele daher eine wichtige Rolle bei der Urteilsfindung, so Kaehne. „Sicher ist, dass das Gericht seit Mai das komplette Beweismaterial kennt und nicht jetzt erst vom genauen Tathergang in Kenntnis gesetzt wurde.“
Justiz und Medien II ›Opferanwälte‹
http://www.asianage.com/international/strauss-kahn-maids-interviews-fuel-legal-fires-673Matthew Galluzzo, a former prosecutor in the Manhattan District Attorney's Sex Crimes Unit, said Diallo was not helping her case with the "soapbox stuff."
"To need to do this kind of thing suggests there's no case. If there was a case you wouldn't need to do this kind of thing," he said.
What Diallo's lawyer Kenneth Thompson might really be doing is laying groundwork for his civil lawsuit against Strauss-Kahn.
A civil suit seeking financial compensation from Strauss-Kahn would have a stronger basis if it came on the back of a successful criminal trial. Taylor and Brafman claim that Thompson knows "that her claim for money suffers a fatal blow when the criminal charges are dismissed as they must be."
But experts say that a civil suit could go ahead regardless of the outcome of the criminal case.
"He's got deep pockets, why not?" Galluzzo asked. "Strauss-Kahn's a vulnerable person. Famous people, people with means are vulnerable by definition."
Recht so, auch wenn es hierzulande vom Mainstream anders gesehen wird. Prominente mit Geld sind per se verwundbar.
Gast- Gast
BUNTE die "neue" EMMA?
Na das wäre ja toll!!!
Das wollen wir doch sogar hoffen!
Das würde sicher nicht nur JK auflagetechnisch freuen ;-)))!!
Sieht so Erfolg, sehen so "Scoops" aus? (Neueste Zahlen und Kurzfrist-CHART hier: http://www.jurablogs.com/de/go/causa-kachelmann-prof-hoecker-kehrt-via-lg-koeln-eisernen-besen-gut-durch-einstweilige)
Für die Peaks bei Königshochzeiten (Victoria v. Schweden, William und Kate kann sie ja wohl nix... ANsonsten geht's ja klar bergab....)
QUELLE:
http://rechtsanwaeldin.blogspot.com/2011/06/wahre-liebe-im-fall-kachelmann-bunte.html
Verbietet sie sich, verbitte sie sich? Ach sich?!!?? Na dann!
Bunte-Chefin: "Ausspionieren verbitte ich mir"
[...]
Nönö! Is' klar!
Köstlich! Die Parallele zu Seehofer! Der dürfte not amused sein! Schließlich sind wir hier nicht beim Starkbieranstich und Derblecken (http://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Derblecken-am-Nockherberg-Nachtschicht-wegen-Guttenberg-id14399286.html - die ja diesmal erstmals weiblich (!), ohnehin kräftig in den String-Tanga ging.)
Das wollen wir doch sogar hoffen!
Das würde sicher nicht nur JK auflagetechnisch freuen ;-)))!!
Sieht so Erfolg, sehen so "Scoops" aus? (Neueste Zahlen und Kurzfrist-CHART hier: http://www.jurablogs.com/de/go/causa-kachelmann-prof-hoecker-kehrt-via-lg-koeln-eisernen-besen-gut-durch-einstweilige)
Für die Peaks bei Königshochzeiten (Victoria v. Schweden, William und Kate kann sie ja wohl nix... ANsonsten geht's ja klar bergab....)
QUELLE:
http://rechtsanwaeldin.blogspot.com/2011/06/wahre-liebe-im-fall-kachelmann-bunte.html
Verbietet sie sich, verbitte sie sich? Ach sich?!!?? Na dann!
Bunte-Chefin: "Ausspionieren verbitte ich mir"
[...]
http://www.op-online.de/nachrichten/stars/bunte-chefin-riekel-ausspionieren-verbitte-mir-1339609.htmlIn der Debatte um die Berichterstattung zum Kachelmann-Prozess weist Riekel alle Vorwürfe der Einseitigkeit scharf zurück: “Wir haben von Anfang an versucht, mit Kachelmann auch in Kontakt zu treten.“ Das hätten die Anwälte verhindert - wohl deshalb, weil die Ex-Freundinnen in “Bunte“ sprachen. Üblich ist laut Riekel, dass einige dafür Geld bekamen. “Ich werde hier nicht über Summen sprechen, aber Nachrichten sind eine Ware“, sagt Riekel zu den Gerüchten, eine der Zeuginnen habe für ihre Story 50 000 Euro kassiert. Informationen, ein sensationelles Foto - vielen Medien sei dies Geld wert und das werde auch bezahlt, nicht nur bei “Bunte“.
Zu den “Scoops“ in der jüngsten Geschichte zählt sie denn auch das Interview “mit der Frau, die Kachelmann vor Gericht gebracht hat“ nach dessen Freispruch. Sie hätte überall reden können, sagte Riekel. Doch sie entschied sich - ebenso wie vor Jahren die Ex-Geliebte des CSU-Vorsitzenden Horst Seehofer (CSU) - gezielt für Riekels Blatt. “Die “Bunte“ hat sich im Lauf der Zeit einen Ruf erworben, dass wir oft auf der Seite der Frauen kämpfen - was ich auch in Ordnung finde“, sagt die Chefredakteurin. Mit Kampagnen habe dies aber absolut nichts zu tun.
Nönö! Is' klar!
Köstlich! Die Parallele zu Seehofer! Der dürfte not amused sein! Schließlich sind wir hier nicht beim Starkbieranstich und Derblecken (http://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Derblecken-am-Nockherberg-Nachtschicht-wegen-Guttenberg-id14399286.html - die ja diesmal erstmals weiblich (!), ohnehin kräftig in den String-Tanga ging.)
Zynisches Spiel
@GW /alle
Langfassung (PDF Datei siehe oben nur PM) jetzt online gestellt:
http://www.faz.net/artikel/C31408/gastbeitrag-ein-zynisches-spiel-30474408.html
MfG
Aber hier:
HALLO?????
"So mag es der Geschädigten im Kachelmann-Prozess, aber auch vielen Opfern in weniger bekannten Verfahren ergangen sein."
Noch ein "Gastbeitrag"
Gastbeitrag
Noch einmal Opfer
Für viele Geschädigte von Sexualstraftaten ist es wichtig, Beweise zu sichern, ohne dass sofort ein Strafverfahren eingeleitet wird.
Von Dagmar Freudenberg
Dagmar Freudenberg ist Staatsanwältin und derzeit Referentin im Niedersächsischen Justizministerium für Opfer häuslicher Gewalt und Opferschutz und Vorsitzende der Kommission Strafrecht des Deutschen Juristinnenbundes. Der Beitrag gibt die persönliche Ansicht der Autorin wieder.
Die Tastatur von Höcker dürfte bereits glühen!
http://www.faz.net/artikel/C31408/gastbeitrag-noch-einmal-opfer-30474404.html
Langfassung (PDF Datei siehe oben nur PM) jetzt online gestellt:
http://www.faz.net/artikel/C31408/gastbeitrag-ein-zynisches-spiel-30474408.html
MfG
Aber hier:
HALLO?????
"So mag es der Geschädigten im Kachelmann-Prozess, aber auch vielen Opfern in weniger bekannten Verfahren ergangen sein."
Noch ein "Gastbeitrag"
Gastbeitrag
Noch einmal Opfer
Für viele Geschädigte von Sexualstraftaten ist es wichtig, Beweise zu sichern, ohne dass sofort ein Strafverfahren eingeleitet wird.
Von Dagmar Freudenberg
Dagmar Freudenberg ist Staatsanwältin und derzeit Referentin im Niedersächsischen Justizministerium für Opfer häuslicher Gewalt und Opferschutz und Vorsitzende der Kommission Strafrecht des Deutschen Juristinnenbundes. Der Beitrag gibt die persönliche Ansicht der Autorin wieder.
Die Tastatur von Höcker dürfte bereits glühen!
http://www.faz.net/artikel/C31408/gastbeitrag-noch-einmal-opfer-30474404.html
pro domo
Christoph Frank ist Oberstaatsanwalt in Freiburg und Vorsitzender des deutschen Richterbundes.
[Und damit Angehöriger der Baden-Württembergischen Justiz; man sieht’s.]
Die in Talkshows erteilten Empfehlungen, wegen der Belastungen durch das Strafverfahren auf die Anzeige von Sexualdelikten zu verzichten, gefährden in unverantwortlicher Weise die erfolgreichen Bemühungen von Opferschutzorganisationen und Strafverfolgungsbehörden, Gewalt- und Missbrauchsopfer zu ermutigen, auf das in Deutschland anerkannt hochentwickelte, von vielen Ländern als vorbildlich übernommene Opferschutzinstrumentarium zu vertrauen. Der Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Opfer sexuellen Missbrauchs wird noch umfassendere anwaltliche Vertretung im Verfahren garantieren, nicht zuletzt, um durch die aktive Wahrnehmung prozessualer Rechte Waffengleichheit zu schaffen, wenn zusätzliche Traumatisierungen des Opfers durch das Verhalten des verteidigten Angeklagten drohen.
http://www.faz.net/artikel/C31408/kachelmann-strafverfahren-ein-zynisches-spiel-30474408.html
Spricht er hier etwa noch vom Kachelmann-Verfahren?! Da gab es kein Psychotrauma des angeblichen Opfers, wie Prof. Kröber befand; es gab nur den gescheiterten Trauma-Erkärungsversuch für die qualitativ unbrauchbare Aussage durch Staatsanwaltschaft, Nebenklage und den angeschlossenen Therapeuten, der jegliche Distanz zu Klientin und Strafverfolgungsbehörde verloren hatte. Der Gesetzentwurf, der den Status des Angeklagten weiter untergräbt und zur Freude der Nebenklage-Anwaltslobby weitere Pfründe eröffnet, ist m. W. erstmal nach geharnischter Kritik aus der Lehre auf Eis gelegt worden.
Es ist zudem nicht Aufgabe der Strafverfolgungsbehörden, sondern von Opferschutzorganisationen, Anzeigenerstatter zu ermutigen, auf das vorbildliche Opferschutzinstrumentarium zu vertrauen – jedenfalls nicht, bevor die Ermittlungen hinreichend sicher die Frage geklärt haben, wer Täter und wer Opfer ist. Wie bei jeder anderen Deliktsart auch.
Der Richterbund wird diesen nicht einmal verkappten Verteidigungsbeitrag für die bawü-Justiz nicht zu schätzen wissen, zumal er nicht als persönliche Meinung des Autors gekennzeichnet war...
Gast- Gast
@ Rechtsanwaeldin
@ Rechtsanwaeldin:
Wirklich unglaublich: da schreibt jemand einen allgemeinen gutgemeinten Aufsatz zum Opferschutz – und kann es nicht lassen, zur Herstellung von Aufmerksamkeit einen Kachelmann-Einstieg zu wählen, der voll an der Sache vorbeigeht und sozusagen eine Nachverurteilung bildet (und die FAZ illustriert das Ganze auch noch mit einem Claudia-D.-Foto bei Ankunft oder Abfahrt vom Gerichtsgebäude):
Alles, was nach diesem Einstieg kommt, hat mit dem Kachelmann-Verfahren nichts zu tun:
Bei Claudia D. gab es keine Schuldgefühle, keine Scham, die Geschichte den Eltern, der Polizei etc. zu erzählen, der Weg zur Justiz und zur ganz großen Öffentlichkeit wurde nicht gescheut – das hätte auch der Autorin auffallen müssen, daß der Einstieg verfehlt war.
Genauso geht es weiter: Hier gab es kein Psychotrauma und keine klassische Spurenvernichtung durch Duschen (worauf schon Gisela Friedrichsen am 1.8. 2010 bei Anne Will hinwies), hier gab es vielmehr akribische Spurensicherung wenn nicht –präparation durch die Anzeigenerstatterin. Und in diesem Fall stützten die gesicherten Beweise die Aussage des ›Opfers‹ gerade nicht, was maßgeblich zur Aussage-gegen-Aussage-Konstellation und angesichts der Schwächen der Aussage der Nebenklägerin zum Freispruch führte.
Ich gehe davon aus, daß die Autorin über den Fall Kachelmann nur oberflächlich informiert ist – aber ins Blaue hinein sollte man eben nicht schreiben, auch wenn man nur einen aufmerksamkeitssteigernden Aufhänger benötigt. Immerhin, hier war es nur eine persönliche Meinung.
Ich wende mich vorsichtshalber einer Trost-Quelle zu, bevor noch mehr Artikel dieser Machart auftauchen; hier ein paar Bilder für alle anderen Blumenfreunde:
http://www.gabrielewolff.de/files/Notizen.html#gdn
Wirklich unglaublich: da schreibt jemand einen allgemeinen gutgemeinten Aufsatz zum Opferschutz – und kann es nicht lassen, zur Herstellung von Aufmerksamkeit einen Kachelmann-Einstieg zu wählen, der voll an der Sache vorbeigeht und sozusagen eine Nachverurteilung bildet (und die FAZ illustriert das Ganze auch noch mit einem Claudia-D.-Foto bei Ankunft oder Abfahrt vom Gerichtsgebäude):
http://www.faz.net/artikel/C31408/gastbeitrag-noch-einmal-opfer-30474404.htmlNoch einmal Opfer
Für viele Geschädigte von Sexualstraftaten ist es wichtig, Beweise zu sichern, ohne dass sofort ein Strafverfahren eingeleitet wird.
Von Dagmar Freudenberg
Freispruch. Dieses Wort klingt vielen Verletzten schwerer Gewaltverbrechen und Sexualstraftaten wie Hohn in den Ohren. Sie wurden zu Opfern gemacht, die - an Leib, Seele und Ehre verletzt - um den Weg in ein normales Leben kämpfen und manchmal auch resignieren. So mag es der Geschädigten im Kachelmann-Prozess, aber auch vielen Opfern in weniger bekannten Verfahren ergangen sein.
Alles, was nach diesem Einstieg kommt, hat mit dem Kachelmann-Verfahren nichts zu tun:
http://www.faz.net/artikel/C31408/gastbeitrag-noch-einmal-opfer-30474404.htmlVerletzte sind von dem Verbrechen, das sie trifft, immer überrascht. Auch wenn bei Beziehungstaten der unmittelbaren Gewalt eine Auseinandersetzung vorausgeht, kommt die Gewaltanwendung doch meist unerwartet. Gerade Frauen werden Opfer von Sexualtaten und Gewalt und glauben zumeist nicht, dass der Täter - in mehr als zwei Dritteln der Fälle der Partner, Freund oder Bekannte - das wirklich tut. Sie fühlen sich schuldig, weil sie glauben, sie seien für die Eskalation seines Handelns verantwortlich und weil sie seine Tat nicht durch ihre Reaktion zu verhindern vermochten. Sie befürchten entsprechende Vorwürfe, wenn sie Freunden, Familie oder Kollegen darüber berichten. Nicht zuletzt aus diesem Schuldgefühl heraus scheuen sie den Weg in ein Strafverfahren oder in die Öffentlichkeit. Hinzu kommt die Scham, über derartige Erlebnisse aus der intimsten Privatsphäre überhaupt zu reden.
Bei Claudia D. gab es keine Schuldgefühle, keine Scham, die Geschichte den Eltern, der Polizei etc. zu erzählen, der Weg zur Justiz und zur ganz großen Öffentlichkeit wurde nicht gescheut – das hätte auch der Autorin auffallen müssen, daß der Einstieg verfehlt war.
http://www.faz.net/artikel/C31408/gastbeitrag-noch-einmal-opfer-30474404.htmlSchon auf Grund ihrer physischen und psychischen Verletzungen sind die Opfer zunächst mit der Verarbeitung des Traumas der Gewalttat beschäftigt. Sie suchen Ruhe und wollen die Spuren der Tat von ihrem Körper abwaschen. Das gilt besonders für Vergewaltigungsopfer, die häufig nach der Tat sich lange duschen oder baden wollen, damit aber nahezu alle objektiv feststellbaren Spuren vernichten. Eine zeitnahe Sicherung vorhandener Beweise vermag in vielen Fällen die Aussagen des Opfers zu stützen.
Genauso geht es weiter: Hier gab es kein Psychotrauma und keine klassische Spurenvernichtung durch Duschen (worauf schon Gisela Friedrichsen am 1.8. 2010 bei Anne Will hinwies), hier gab es vielmehr akribische Spurensicherung wenn nicht –präparation durch die Anzeigenerstatterin. Und in diesem Fall stützten die gesicherten Beweise die Aussage des ›Opfers‹ gerade nicht, was maßgeblich zur Aussage-gegen-Aussage-Konstellation und angesichts der Schwächen der Aussage der Nebenklägerin zum Freispruch führte.
http://www.faz.net/artikel/C31408/gastbeitrag-noch-einmal-opfer-30474404.htmlDagmar Freudenberg ist Staatsanwältin und derzeit Referentin im Niedersächsischen Justizministerium für Opfer häuslicher Gewalt und Opferschutz und Vorsitzende der Kommission Strafrecht des Deutschen Juristinnenbundes. Der Beitrag gibt die persönliche Ansicht der Autorin wieder.
Ich gehe davon aus, daß die Autorin über den Fall Kachelmann nur oberflächlich informiert ist – aber ins Blaue hinein sollte man eben nicht schreiben, auch wenn man nur einen aufmerksamkeitssteigernden Aufhänger benötigt. Immerhin, hier war es nur eine persönliche Meinung.
Ich wende mich vorsichtshalber einer Trost-Quelle zu, bevor noch mehr Artikel dieser Machart auftauchen; hier ein paar Bilder für alle anderen Blumenfreunde:
http://www.gabrielewolff.de/files/Notizen.html#gdn
Gast- Gast
Gabriele
Dein Beitrag gestern 10:51 Uhr mit dem Ausschnitt aus dem Tagesspiegel zum "U-Bahn-Schläger" kann ich nicht so richtig einorden.....
Beim lesen des gesamten Artikels kann ich da eher die Ansicht des STA nachvollziehen...auch wenn man noch nicht das ganze Video veröffentlicht hat!
Dieses "Rumgezerre" ob der Täter "unschulkdig" an seiner ganz offensichtlich völlig überzogenen Reaktion ist oder das Opfer selber schuld ist.....ist so was von krank.....und für mich zumindest eindeutig, dass die "Wohlstandsverwahrlosung" schon lange in der gesamten Gesellschaft angekommen ist und ganz viele Gesichter hat - nur die Auswirkungen sind unterschiedlich und selbst da wird ziemlich wirr diskutiert......!!!!
Es gab schon immer "Auseinandersetzungen" zwischen Menschen...aber die völlige Unfähigkeit, Konflikte halbswegs nach "menschlichen Gesichtspunkten" zu lösen, gibt es so verstärkt erst seit den letzten zwei Jahrzehnten und es wird immer schlimmer...weil eventuell die "Hüter" der Gesetzlichkeiten und die selbsternannte Elite inclusive der mitunter minderbemittelrten Schreiberlinge selber einen völligen Knall haben?
Gestern beim NDR gesehen, da hat eine Gruppe 16(?) jähriger einen Raubüberfall bei einem älteren Mann geplant und durchgeführt......der Mann ging zudem noch an Krücken....allerdings war er wohl mal Jäger und hat mit einem Gewehr einen der Jugendlichen erschossen.....
Nun wurde er freigesprochen und "emphatische" Erwachsene haben nicht nur eine "Opfer - Gedenkstätte" mit Kerzen und Blümchen und Opferfoto hergerichtet - Nein, die Empörung über den bösen alten Mann wird gerne via Medien verbreitet.....
Um gleich klarzustellen - NEIN, ich finde nicht gut, dass es einen Toten gab.......wobei bei einer kriminellen Karriere eventuell so ein Risiko bestehen kann, oder?
Und im Gegensatz zu den Kinderlein, die ihren Überfall geplant haben, hat der Mann eventuell aus Todesangst und eben nicht wohl überlegt gehandelt ( es vielleicht in dieser Situation gar nicht gekonnt)..........
Und erschreckend finde ich eher die angeblich gesellschaftliche Reaktion jetzt........der alte Mann ist das Schwein......wie konnte er sich wehren........und genau so sieht es bei diesem U-Bahn-Schläger aus.....
P.S. Es gab ürbigens zu diesem Jungen auch andere Berichte, wonach er mehrfach solche Reaktionen an den Tag legte und auch nach der U-Bahn-Tat wieder von einer Schule flog...aus vorgenannten Gründen.....
Beim lesen des gesamten Artikels kann ich da eher die Ansicht des STA nachvollziehen...auch wenn man noch nicht das ganze Video veröffentlicht hat!
Dieses "Rumgezerre" ob der Täter "unschulkdig" an seiner ganz offensichtlich völlig überzogenen Reaktion ist oder das Opfer selber schuld ist.....ist so was von krank.....und für mich zumindest eindeutig, dass die "Wohlstandsverwahrlosung" schon lange in der gesamten Gesellschaft angekommen ist und ganz viele Gesichter hat - nur die Auswirkungen sind unterschiedlich und selbst da wird ziemlich wirr diskutiert......!!!!
Es gab schon immer "Auseinandersetzungen" zwischen Menschen...aber die völlige Unfähigkeit, Konflikte halbswegs nach "menschlichen Gesichtspunkten" zu lösen, gibt es so verstärkt erst seit den letzten zwei Jahrzehnten und es wird immer schlimmer...weil eventuell die "Hüter" der Gesetzlichkeiten und die selbsternannte Elite inclusive der mitunter minderbemittelrten Schreiberlinge selber einen völligen Knall haben?
Gestern beim NDR gesehen, da hat eine Gruppe 16(?) jähriger einen Raubüberfall bei einem älteren Mann geplant und durchgeführt......der Mann ging zudem noch an Krücken....allerdings war er wohl mal Jäger und hat mit einem Gewehr einen der Jugendlichen erschossen.....
Nun wurde er freigesprochen und "emphatische" Erwachsene haben nicht nur eine "Opfer - Gedenkstätte" mit Kerzen und Blümchen und Opferfoto hergerichtet - Nein, die Empörung über den bösen alten Mann wird gerne via Medien verbreitet.....
Um gleich klarzustellen - NEIN, ich finde nicht gut, dass es einen Toten gab.......wobei bei einer kriminellen Karriere eventuell so ein Risiko bestehen kann, oder?
Und im Gegensatz zu den Kinderlein, die ihren Überfall geplant haben, hat der Mann eventuell aus Todesangst und eben nicht wohl überlegt gehandelt ( es vielleicht in dieser Situation gar nicht gekonnt)..........
Und erschreckend finde ich eher die angeblich gesellschaftliche Reaktion jetzt........der alte Mann ist das Schwein......wie konnte er sich wehren........und genau so sieht es bei diesem U-Bahn-Schläger aus.....
P.S. Es gab ürbigens zu diesem Jungen auch andere Berichte, wonach er mehrfach solche Reaktionen an den Tag legte und auch nach der U-Bahn-Tat wieder von einer Schule flog...aus vorgenannten Gründen.....
Gast- Gast
@ Steffi
steffi Heute um 08:55
Kann es sein, daß Du meinen Beitrag
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t437p620-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-26#44549
mißverstanden hast?
Mir kam es auf das Zusammenspiel von StA und Medien an, und darauf, was der Gerichtssprecher (nicht die Sprecherin der StA, die den selektiven Ausschnitt des Videos verteidigen mußte) zu der Video-Auswahl durch die StA zu Fahndungszwecken gesagt hat:
Ob und wie sich das Verhalten des späteren Opfers juristisch auswirkt, ist eine ganz andere Frage: aber eben eine, die einen Strafprozeß ausmacht. Aufklärung ist eine Sache, Empörung eine andere.
Mir ging es um die von mir klar verneinte Frage – unabhängig davon, ob man in diesem Fall auf Seiten der StA steht und im Fall Kachelmann eben nicht –, ob eine ›objektive‹ Behörde sich in die publizistische Arena begeben sollte. Es ist m. E. schlimm genug, wenn die nicht-staatlichen Beteiligten eines Strafverfahrens die Presse für ihre Zwecke einspannen, denn auch das belastet ein Verfahren. In diesem Fall kommt noch hinzu, daß der Verteidigung das komplette Video vorenthalten worden sein soll und der Anwalt es erst nach Anklageerhebung durch Akteneinsicht beim Gericht zur Kenntnis nahm – was die StA dementierte.
Zu solchen Widersprüchen kommt es unweigerlich, wenn sich eine Behörde, die Deutungshoheit beansprucht, in den öffentlichen Meinungsstreit hineinbegibt: das Vertrauen in die Unparteilichkeit einer staatlichen Institution wird untergraben und sie erscheint irgendwann als relative Partei wie jede andere auch. Das ist sie nach deutschem Strafprozeßrecht aber nicht.
Zu welchen Auswüchsen die Benutzung der Medien durch Beteiligte eines Strafverfahrens führt, zeigt sich gerade im Fall DSK: jetzt, NYT von heute, wird nach Print- und TV-Medien auch noch die christliche Black Community eingeschaltet, die Druck auf die Staatsanwaltschaft ausüben soll [Hervorhebungen wie oben von mir]:
So ein Justiz(un)wesen möchte ich in einigen Jahren bei uns nicht sehen; und da man Nebenklage- und Verteidigungsanwälte kaum daran hindern kann, an die Presse zu gehen, und die Presse nur über Unterlassungsansprüche aus Persönlichkeitsrechtsverletzung daran gehindert werden kann, diese ›Informationen‹ zu drucken, sollte sich wenigstens die StA zurückhalten.
Denn der Leser weiß schon einzuordnen, wie interessegeleitet öffentliche Äußerungen von Parteianwälten sind. Äußerungen, ob in Wort oder Bild, durch Staatsanwaltschaft und/oder Gericht, nimmt er dagegen für bare Münze. Noch.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t437p620-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-26#44561Dein Beitrag gestern 10:51 Uhr mit dem Ausschnitt aus dem Tagesspiegel zum "U-Bahn-Schläger" kann ich nicht so richtig einorden.....
Beim lesen des gesamten Artikels kann ich da eher die Ansicht des STA nachvollziehen...auch wenn man noch nicht das ganze Video veröffentlicht hat!
Dieses "Rumgezerre" ob der Täter "unschulkdig" an seiner ganz offensichtlich völlig überzogenen Reaktion ist oder das Opfer selber schuld ist.....ist so was von krank.....
Kann es sein, daß Du meinen Beitrag
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t437p620-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-26#44549
mißverstanden hast?
Mir kam es auf das Zusammenspiel von StA und Medien an, und darauf, was der Gerichtssprecher (nicht die Sprecherin der StA, die den selektiven Ausschnitt des Videos verteidigen mußte) zu der Video-Auswahl durch die StA zu Fahndungszwecken gesagt hat:
http://www.tagesspiegel.de/berlin/aggressiv-reagiert/4431894.html„Problematisch ist es dennoch, wenn Beweismittel vor dem Prozess von der Öffentlichkeit erörtert werden, weil dabei keine klaren Grenzziehungen vollzogen werden“, sagte Tobias Kaehne, Sprecher der Strafgerichte.
Die Minuten vor einer Eskalation ändern den Blick auf einen Fall. Warum es zur Tat kam und wer oder was die Schlägerei ausgelöst habe, spiele daher eine wichtige Rolle bei der Urteilsfindung, so Kaehne. „Sicher ist, dass das Gericht seit Mai das komplette Beweismaterial kennt und nicht jetzt erst vom genauen Tathergang in Kenntnis gesetzt wurde.“
Ob und wie sich das Verhalten des späteren Opfers juristisch auswirkt, ist eine ganz andere Frage: aber eben eine, die einen Strafprozeß ausmacht. Aufklärung ist eine Sache, Empörung eine andere.
Mir ging es um die von mir klar verneinte Frage – unabhängig davon, ob man in diesem Fall auf Seiten der StA steht und im Fall Kachelmann eben nicht –, ob eine ›objektive‹ Behörde sich in die publizistische Arena begeben sollte. Es ist m. E. schlimm genug, wenn die nicht-staatlichen Beteiligten eines Strafverfahrens die Presse für ihre Zwecke einspannen, denn auch das belastet ein Verfahren. In diesem Fall kommt noch hinzu, daß der Verteidigung das komplette Video vorenthalten worden sein soll und der Anwalt es erst nach Anklageerhebung durch Akteneinsicht beim Gericht zur Kenntnis nahm – was die StA dementierte.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/aggressiv-reagiert/4431894.htmlFest stehe, dass dabei allen Verfahrensbeteiligten von Anfang an das gesamte Videomaterial vorgelegen habe – also der Staatsanwaltschaft, den Verteidigern und nach Anklageerhebung auch dem Gericht.
Rechtsanwalt Thorsten Bieber erklärte jedoch, er habe das bislang unveröffentlichte Material „beim Gericht beantragt“, weil ihm klar gewesen sei, dass das während der Fahndung von der Polizei und Staatsanwaltschaft veröffentlichte Video nur einen Teil der Tat zeigte.
Zu solchen Widersprüchen kommt es unweigerlich, wenn sich eine Behörde, die Deutungshoheit beansprucht, in den öffentlichen Meinungsstreit hineinbegibt: das Vertrauen in die Unparteilichkeit einer staatlichen Institution wird untergraben und sie erscheint irgendwann als relative Partei wie jede andere auch. Das ist sie nach deutschem Strafprozeßrecht aber nicht.
Zu welchen Auswüchsen die Benutzung der Medien durch Beteiligte eines Strafverfahrens führt, zeigt sich gerade im Fall DSK: jetzt, NYT von heute, wird nach Print- und TV-Medien auch noch die christliche Black Community eingeschaltet, die Druck auf die Staatsanwaltschaft ausüben soll [Hervorhebungen wie oben von mir]:
http://www.nytimes.com/2011/07/29/nyregion/accuser-in-strauss-kahn-case-speaks-in-public.html?ref=todayspaperWith satellite trucks beaming the event around the world, the church parking lot looked very much like the one outside the Los Angeles courthouse during the O. J. Simpson trial.
This was, after all, Ms. Diallo’s first public appearance, capping a week in which she allowed her identity to be revealed, first in a magazine and in a television interview, then in a walk into the prosecutor’s office on Wednesday that was captured by photographers who had been told she was coming.
Her appearance on Thursday amounted to more than a few minutes for Ms. Diallo to express her anguish. It was also a moment of high-stakes political theater, set in one of New York City’s largest black churches, summoning echoes of racially charged cases in recent city history.
It also suggested a delicate public recasting of Ms. Diallo by her lawyers. She was not just the anonymous accuser exposed as a frequent liar by prosecutors. She was also the trembling, hard-working single mother who had been violently assaulted by Mr. Strauss-Kahn — and, in the telling on Thursday, wronged by the Manhattan district attorney. From the stage, her supporters demanded that the district attorney, Cyrus R. Vance Jr., move ahead with the prosecution of Mr. Strauss-Kahn or give way to a special prosecutor.
Among those standing next to Ms. Diallo were politicians, academics and clergy members, including the pastor, the Rev. A. R. Bernard. He was asked if the gathering had been a way to send a message from a powerful church to a powerful prosecutor, Mr. Vance.
Mr. Bernard, known for reticence, not public belligerence, smiled slightly before answering.
“I think, and hope, that he’s intelligent enough to understand what has been implied here,” Mr. Bernard said.
So ein Justiz(un)wesen möchte ich in einigen Jahren bei uns nicht sehen; und da man Nebenklage- und Verteidigungsanwälte kaum daran hindern kann, an die Presse zu gehen, und die Presse nur über Unterlassungsansprüche aus Persönlichkeitsrechtsverletzung daran gehindert werden kann, diese ›Informationen‹ zu drucken, sollte sich wenigstens die StA zurückhalten.
Denn der Leser weiß schon einzuordnen, wie interessegeleitet öffentliche Äußerungen von Parteianwälten sind. Äußerungen, ob in Wort oder Bild, durch Staatsanwaltschaft und/oder Gericht, nimmt er dagegen für bare Münze. Noch.
Gast- Gast
Notwehr
Nachtrag zum Verfahren gegen den überfallenen Rentner in Sittensen wegen Totschlags:
Nach diesem Artikel waren die Reaktionen auf die Verfahrenseinstelluing im Ort gemischt.
Das Verfahren hätte auch wegen Überschreitens des Notwehrrechts wegen Angst und Schrecken (sog. Notwehrexzeß) eingestellt werden können, das wäre auf der sicheren und allseits akzeptablen Seite gewesen. So stellt sich eben Vielen die philosophische Frage, ob Eigentum wichtiger ist als das Leben, die das juristische Notwehrrecht nicht kennt.
http://www.nordsee-zeitung.de/Home/Nachrichten/Startseite/Todesschuesse-von-Sittensen-aus-Notwehr-_arid,606339_puid,1_pageid,52.htmlTodesschüsse von Sittensen aus Notwehr
Sittensen. Die tödlichen Schüsse auf einen jugendlichen Räuber werden für einen Rentner kein juristisches Nachspiel haben. Die Staatsanwaltschaft Stade stellte die Ermittlungen gegen den 77-Jährigen wegen des Verdachts auf Totschlag ein.
Der Mann hatte im Dezember auf fünf flüchtende Räuber geschossen, die ihn auf seinem Grundstück im niedersächsischen Sittensen überfallen hatten. Einen 16-Jährigen traf er tödlich im Rücken. Der Rentner Ernst B. habe in Notwehr gehandelt, sagte am Donnerstag ein Sprecher der Anklagebehörde. Deshalb sei er berechtigt gewesen zu schießen, obwohl die Räuber schon auf der Flucht waren. „Er hat sein Eigentum verteidigt.“
Nach diesem Artikel waren die Reaktionen auf die Verfahrenseinstelluing im Ort gemischt.
Das Verfahren hätte auch wegen Überschreitens des Notwehrrechts wegen Angst und Schrecken (sog. Notwehrexzeß) eingestellt werden können, das wäre auf der sicheren und allseits akzeptablen Seite gewesen. So stellt sich eben Vielen die philosophische Frage, ob Eigentum wichtiger ist als das Leben, die das juristische Notwehrrecht nicht kennt.
Gast- Gast
Gabriele, ganz kurz
Danke für deine Antwort....."mißverstanden" war es nicht richtig....ich hab es eben nicht zuordnen können und deshalb lieber einmal mehr nachgefragt.....
Auch hier fand ICH es merkwürdig, dass man da so gerne ein "schützen des Eigentums" sehen möchte und es ja auch in den verschiedenen Artikeln so suggeriert wird....
Ganz persönlich möchte ich bezweifeln, dass der alte Herr wegen seiner Brieftasche geschossen hat, ich denke eher, dass er sein Leben bedroht sah und reflexartig gehandelt hat OHNE zu überlegen bzw. überlegen zu können.
Erschütter hat mich da eher die Reaktion der Eltern des 16-jährigen Intensivtäters , den es nun hier erwischt hat und ihre aktive Rolle bei der juristischen Verfolgung der Angelegenheit.....so aktiv waren sie zu Lebzeiten ihres Sohnes ganz sicher nicht, oder?
So stellt sich eben Vielen die philosophische Frage, ob Eigentum wichtiger ist als das Leben, die das juristische Notwehrrecht nicht kennt.
Auch hier fand ICH es merkwürdig, dass man da so gerne ein "schützen des Eigentums" sehen möchte und es ja auch in den verschiedenen Artikeln so suggeriert wird....
Ganz persönlich möchte ich bezweifeln, dass der alte Herr wegen seiner Brieftasche geschossen hat, ich denke eher, dass er sein Leben bedroht sah und reflexartig gehandelt hat OHNE zu überlegen bzw. überlegen zu können.
Erschütter hat mich da eher die Reaktion der Eltern des 16-jährigen Intensivtäters , den es nun hier erwischt hat und ihre aktive Rolle bei der juristischen Verfolgung der Angelegenheit.....so aktiv waren sie zu Lebzeiten ihres Sohnes ganz sicher nicht, oder?
Gast- Gast
Verbindungen
Die Verbindung Burda-Reiter-Welte-Foht (jetzt suspendierter Unterhaltungschef des MDR) ist doch sehr interessant. War letzterer nicht auch als Zeuge im Kachelmann-Verfahren wegen der Absetzung von JK beim Riverboat im Januar 2009 und der Einflußnahme von BURDA auf diesen Vorgang ins Auge gefaßt worden?
Und zwei Monate später kassiert Foht von Welte 30.000,- Euro?
Und zwei Monate später kassiert Foht von Welte 30.000,- Euro?
http://www.welt.de/fernsehen/article13513287/Der-Staatsanwalt-und-der-Koenig-der-Schunkelmusik.htmlUnd weil das alles möglich war, geht es auch um Udo Reiter, einen der mächtigsten Intendanten im Senderverbund der ARD, der seinen von diversen Enthüllungen beschädigten Unterhaltungschef immer wieder geschützt hat.
Es gibt im Sender seit längerem Gerüchte, darüber dass Foht sich Geld leihe und dabei Berufliches und Privates bedenklich miteinander vermenge. Am Dienstag wird Foht genau dies zum Verhängnis. Der Chef der Leipziger Produktionsfirma Ariane-Film geht zum MDR und packt aus. Foht habe ihn, Christian Schulzki, aufgefordert, einen Teil seiner MDR-Honorare, es geht um einen fünfstelligen Betrag, an eine andere Fernsehfirma weiterzureichen.
Angeblich kämpfte die ums finanzielle Überleben. „Die Geschichte war erlogen“, sagt Schulzki. MDR-Sprecher Dirk Thärichen bestätigte den Vorgang.
Es war das letzte Teil eines Puzzles. Der MDR war schon Ende Mai auf Unregelmäßigkeiten gestoßen und forderte Foht auf, sich zu erklären. Seine schriftliche Antwort, datiert auf den 14. Juni dieses Jahres, liegt der „Welt“ exklusiv vor. Sie wirft ein grelles Licht auf Foht und seinen Sender, dessen erfolgreiches Geschäftsmodell die Illusion einer heilen Welt ist.
Geschäft mit der Illusion einer heilen Welt
Demnach hatte Foht vor gut zwei Jahren Philipp Welte, Vorstand des Burda-Konzerns, zu dem Magazine wie Focus oder Bunte gehören, um 30.000 Euro gebeten. Das Geld ist offenbar auf das Geschäftskonto eines alten Weggefährten Fohts überwiesen worden, und zwar am 30. März 2009 – von einem privaten Konto des Burda-Managers.
Pikant daran: Mit Burda ist Foht geschäftlich eng verbandelt. So produziert Foht seit vielen Jahren die Verleihung des Bambi, eines der renommiertesten deutschen Medien- und Fernsehpreise.
Doch das war nur ein Teil einer komplizierten Kette von Transaktionen, von der der MDR offenbar schon seit längerer Zeit weiß. In seiner Erklärung vom 14. Juni 2011 rechtfertigt Foht die Zahlung als „Produktionskostenvorschuss“ für eine 12-teilige Sendereihe, eines „ungewöhnlichen und aufwendigen Vorhabens“.
So wie Foht es darstellt, hätte Welte, der Manager eines privaten Medienkonzerns, ein öffentlich-rechtliches Projekt aus seiner Privatschatulle vorfinanziert. Das wäre, vorsichtig gesagt, mindestens ein ungewöhnlicher Vorgang.
Gast- Gast
Feuer im Reiterhof? Kader bleiben Kader - Farbe rot oder schwarz egal ....?
FOCUS 14/2001, 02.04.2011:MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK: Feuer im Reiter-HofMontag, 02.04.2001, 00:00 • von FOCUS-Korrespondent Alexander Wendt (Leipzig)
Unterhaltungschef Foht darf weiter Stasi-IM genannt werden. Der Intendant gilt als „Belastung"
Eine Vergangenheit bei der Stasi? Alles nur „ein Spuk“, versicherte MDR-Unterhaltungschef Udo Foht, „eine Kampagne“ gegen ihn, „Rufmord“. Per Gericht werde er dem Magazin FOCUS verbieten lassen, über Beziehungen zwischen ihm und der Stasi zu berichten....... Als Staat und Stasi 1989 ihren Bankrott erklärten, trat der talentierte TV-Macher Udo Foht aus der SED aus und kurz darauf in den Mitteldeutschen Rundfunk ein. Er brachte es nicht nur zum Hauptabteilungsleiter, der für Krachleder-Formate wie die „Wernesgrüner Musikantenschänke“ verantwortlich zeichnet. Foht galt als ARD-Hoffnungsträger in der „kleinen Gruppe Samstagsabend-Unterhaltung“....Unbequeme Fragen zwingen MDR-Intendant Udo Reiter zur Kurskorrektur. Er habe „einen Lernprozess durchgemacht“, räumt der Senderchef ein, der noch Anfang des Jahres im Rundfunkrat jede Stasi-Debatte verweigerte. Jetzt habe er erkannt: „Der Hof ist wichtiger als der Bauer.“ Auf dem Reiter-Hof ist Feuer unterm Dach. „Die Stimmung im Sender“, so ein MDR-Kenner, „ist unbeschreiblich mies.“
Zur Demontage im eigenen Haus kommt Druck von außen: CDU-Medienpolitiker fragen Reiter, warum er Schlüsselpositionen fast ausschließlich mit altgedienten SED-Karrieristen besetzte. Dazu zählt nicht nur Foht, sondern auch der neue MDR-Fernsehchef Wolfgang Vietze, früher Nachwuchskader im Ostberliner Staatsfunk. Oder MDR-Personalchefin Gabriele Gruber, die schon im DDR-Rundfunk einen leitenden Verwaltungsposten innehatte. Als Chefsekretärin beschäftigte Reiter die frühere Stasi-Feldwebelin Sigrid Kurze.
„Mit seiner Personalpolitik“, glaubt der sächsische CDU-Medienpolitiker Uwe Grüning, „verwischt er die Grenzen zwischen Diktatur und Demokratie. Die DDR-Systemnähe seiner Mitarbeiter war ihm völlig gleichgültig.“ Grüning bezweifelt, ob Reiter der Richtige ist, den MDR aus dem Sumpf zu ziehen. „Der Intendant“, so der Medienpolitiker, „ist zu einer schweren Belastung des Senders geworden.“
http://www.focus.de/kultur/medien/mitteldeutscher-rundfunk-feuer-im-reiter-hof_aid_189382.html
http://www.focus.de/schlagwoerter/personen/f/udo-foht/
Na, das sind doch Neuigkeiten: Philipp Welte kommt aus dem MDR-Stall und muss damit den (einzigen) MDR-Intendanten Udo Reiter gut kennen.Welt online, Uwe Müller und Marc Neller, 28.07.2011:MDR-Problem Der Staatsanwalt und der König der SchunkelmusikDer MDR hat Unterhaltungschef Udo Foht seiner Aufgaben enthoben. Es ist der nächste Skandal eines an Skandalen reichen Senders....Geschäft mit der Illusion einer heilen Welt
Demnach hatte Foht vor gut zwei Jahren Philipp Welte, Vorstand des Burda-Konzerns, zu dem Magazine wie Focus oder Bunte gehören, um 30.000 Euro gebeten. Das Geld ist offenbar auf das Geschäftskonto eines alten Weggefährten Fohts überwiesen worden, und zwar am 30. März 2009 – von einem privaten Konto des Burda-Managers.
Pikant daran: Mit Burda ist Foht geschäftlich eng verbandelt. So produziert Foht seit vielen Jahren die Verleihung des Bambi, eines der renommiertesten deutschen Medien- und Fernsehpreise [Hubert Burda Media].
Doch das war nur ein Teil einer komplizierten Kette von Transaktionen, von der der MDR offenbar schon seit längerer Zeit weiß. In seiner Erklärung vom 14. Juni 2011 rechtfertigt Foht die Zahlung als „Produktionskostenvorschuss“ für eine 12-teilige Sendereihe, eines „ungewöhnlichen und aufwendigen Vorhabens“.
So wie Foht es darstellt, hätte Welte, der Manager eines privaten Medienkonzerns, ein öffentlich-rechtliches Projekt aus seiner Privatschatulle vorfinanziert. Das wäre, vorsichtig gesagt, mindestens ein ungewöhnlicher Vorgang.
Foht könnte den MDR belogen haben
„Ich habe einem langjährigen Freund ausschließlich privat geholfen“, sagt Welte. Er und Foht kennen sich lange, aus gemeinsamer Zeit beim MDR. ...
http://www.welt.de/fernsehen/article13513287/Der-Staatsanwalt-und-der-Koenig-der-Schunkelmusik.html
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,777310,00.html
Wolfgang Vietze, Programmdirektor beim MDR, war früher Nachwuchskader im Ostberliner Staatsfunk. Als Zeuge im Kachelmannprozess war es für ihn selbstverständlich, dass er vor seiner Aussage vor Gericht mit Udo Reiter gesprochen habe. Worüber haben wir leider nicht erfahren, aber bei seiner SED-Kader-Sozialisation verstehe ich seine Position natürlich.
Und dass Udo Reiter die Ex-DDR-Top-Level-Domain gern 'einkauft', verstehe ich auch: rote Seilschaften nach dem DDR-Zusammenbruch auf schwarze umzustricken, ist sicher sehr einfach. Das machen die meisten fast vollautomatisch und sehr gern, wenn man ihnen die Hand zum schwarzen Anfüttern reicht.Vgl. Maschera Posting, 10.12.2010, S. 9/XII, 17:07 h 19. Verhandlungstag Wolfgang Vietze, MDR-Fernsehdirektor, Bericht REN (Maschera)
Anm.: Wenn OStA Oskar Gattner brüllt …, Schwenn sprach von Verzehrbelegen mit Amtsträgern, Bestechlichkeit, die Presse (Bunte hier Tanja May) erzeuge mit Geldzahlungen an „Zeuginnen“ eine Straftat, Wolfgang Vietze spricht mit Udo Reiter (MDR-Intendant) vor seiner Zeugenaussage
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t307p180-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-12#24511
Gibt natürlich vereinzelt auch welche, die sich weigern, weil sie nur rot können oder kein Angebot bekommen wie Egon Krenz ... Nach der Wiedervereinigung wurde er wegen Totschlags zu sechseinhalb Jahren Freiheitsstrafe verurteilt und 2003 aus der Haft entlassen.
Wie hieß die Person, die Egon Krenz totgeschlagen hat ...?
http://de.wikipedia.org/wiki/Egon_Krenz#Verurteilung_und_Haft
Aber Schah Bowski hätte gern ein Angebot (beim MDR ...?) angenommen, zumal Eberhard Diepgen (CDU) ihn ja (vor dem Berliner Bankenskandal ...?) begnadigt hatte, oder ...???
Relativ problemlos lief aber die Übernahme der Nationalen Volksarmee (NVA) in die Bundeswehr - na, bis auf die Degradierung um zwei Dienstgrade: konnte das schnell aufgeholt werden für engagierte Soldaten, die sich zu den Prinzipien der "Inneren Führung" und Soldaten = "Staatsbürger in Uniform" mit Grundgesetz unter dem Arm sofort engagiert bekannt haben und Sit Ins zum Afghanistaneinsatz abhalten ...?
Also, Gabriele Wolff: das tiefschwarze Kanalsystem in der Causa Kachelmann wird für mich immer transparenter. Aber bei dir dauert's noch etwas, die Zusammenhänge zu erkennen, weil du gerne "auswendiglernst" und schon Kegel ungern auf die Spitze stellst? - Oder nur in der Mathematik ...?http://de.wikipedia.org/wiki/Innere_F%C3%BChrung
http://de.wikipedia.org/wiki/Staatsb%C3%BCrger_in_Uniform
Vgl. Demokritxyz Posting, 10.11.2010, S. 6/X, 12:04 h @karlsson: Gemeinschaftskundeunterricht der 4. Klasse ...?
Anm.:: Übernahme ‚alter’ Richter in Rechtsordnung ‚neuer’ Gesellschaftsystem, Rainer Eppelmann, DDR-Minister für Abrüstung und Verteidigung, integriert NVA in Bundeswehr
Wikipedia: Rainer Eppelmann, 1990
http://de.wikipedia.org/wiki/Rainer_Eppelmann#In_der_DDR
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-10-t285-100.htm#21786
http://www.gabrielewolff.de/files/teufel.html
Für deinen "Teufel" hab ich übrigens fünf Sekunden gebraucht. Das ergibt sich aus der Symmetrie (Problem wegen der Rotationssymmetrie auf zwei Dimensionen reduzieren und nur eine Kegelhälfte betrachen – Viertelkreis/Kugelschale): Die Kegelhöhe h muss gleich dem halben Kegelgrundflächendurchmesser r = d/2 sein: Kegelhöhe h und halber Kegelgrundflächendurchmesser r = d/2 bilden mit Mantellinie (Halbkugelradius R) ein gleichschenkliges Dreieck.
Hatte gerade 'ne Professora der Mathematik auf dem Schoß. Sie meinte spontan: Mantellinie R = Kegelgrundflächendurchmesser d = 2 x r.
'Quatsch' hab ich geantwortet und sie gerechnet - so kommen auch Mathematiker zum richtigen (sogar quantitativen) Ergebnis: h = r = d/2 = R/Wurzel aus 2 ... - nur die Juristen ...???
http://de.wikipedia.org/wiki/Kegel_%28Geometrie%29
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
Ergänzung (Erinnerung) zum Komplex: MDR, Burda & Springer, Kachelmann, Kohl etc. ...
Feuer im Reiterhof? Kader bleiben Kader - Farbe rot oder schwarz egal ...?
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t437p620-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-26#44569
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t437p620-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-26#44569
Vgl. Demokritxyz Postings, 28.06.2011, S. 1, 09:04 h Zähle mich nicht zu "Verschwörungstheoretikern", sondern ...
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t432-verschworungstheoretiker#43034
22.07.2011, S. 27/XXVI, 14:42 h Medienmogul Leo Kirch heute beerdigt ...
Anm.: Leo Kirch und Kai Diekmann Trauzeugen bei Dr. Helmut Kohl 2008. Sohn Walter nicht eingeladen
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t437p520-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-26#44425
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
@ Demokritxyz
@ Demokritxyz:
Das Wendehals-Phänomen ist nicht Neues, die Mehrzahl der Menschen ist opportunistisch; der Einstellende Udo Reiter, der ohnehin dieses Jahr abtritt, war es ebenfalls. Denn anpassungsfähigere, treuer dienende und dankbarere Mitarbeiter als stasibelastete kann man doch kaum kriegen. Die mußten doch eigentlich davon ausgehen, daß mit dem Regimewechsel ihre Karrieren zu Ende waren. Und dann dieser Glücksfall...
Wie man als MDR-Unterhaltungschef verarmt und nicht mehr kreditwürdig ist, ist allerdings erklärungsbedürftig. Bei dem MDR-Mitarbeiter, der für den KiKa zuständig war und den Sender um 8 Millionen schädigte, war es die Spielsucht.
Bleibt die Frage, wieso Welte am 30.3.2009 30.000,- an Foht zahlte.
Foht hierzu:
Welte hierzu:
Und warum überwies er dann den Betrag nicht direkt?
War das Konto von Foht etwa gepfändet oder sollte der Geldfluß nur verschleiert werden?
Die WELT vermutet ein Schneeballsystem von Privat-Krediten, wobei ein neuer, immer ein wenig höherer Kredit den alten ablöste. Grundlage der Vermutung ist allerdings die Stellungnahme von Foht vom 14.6.2011 gegenüber seinem Sender, die sein Verhalten rechtfertigen soll.
Stimmen muß die nicht: zu den Gründen der Welte-Zahlung besteht bereits ein Dissens zwischen seinen Angaben und denen des Geldgebers.
Das muß ja alles nicht stimmen. Ein Freundschaftsdarlehen mit 10% Zinsen? Oder 5% bei einer Laufzeit von 2 Jahren?!
Eine Erklärung von Welte, daß er die Summe nebst Zinsen zurückgefordert habe und daß das Darlehen getilgt worden sei, fehlt bislang. Was, wenn sich hinter den Zahlungen etwas ganz anderes verbirgt und es überhaupt nicht um Darlehen geht? Es wäre nicht das erste Mal, daß Produktionsfirmen an oder auf Anweisung von TV-Mächtigen zahlen, um ins Geschäft zu kommen oder im Geschäft zu bleiben.
Denn so flog die Sache auf:
Die Produktionsfirma, die das Geld erhalten sollte, war also nicht am Rand der Pleite (was dem MDR-Unterhaltungschef sowieso hätte gleichgültig sein müssen). Hier ging es auch um kein Darlehen, sondern augenscheinlich um ein kickback-Geschäft. Ariane-Film hatte vom MDR-Auftrag profitiert, da kann sich die Firma auch mal dankbar erweisen und Zahlungs-Aufforderungen des Auftraggebers folgen. Wer wäre der Endempfänger des an die andere Firma gezahlten Betrages gewesen?
In diese Richtung der Bestechlichkeit, nicht in die Richtung betrügerisch erlangter Privatkredite eines Kreditunwürdigen, dürften die Ermittlungen gehen, ansonsten hätte der MDR ›als Betroffener‹ wohl kaum Strafanzeige erstattet und Foht einen Tag später auch Hausverbot erteilt.
Wenn es wirklich ein Privatdarlehen Weltes aus alter Freundschaft gab, hätte Foht gegenüber dem MDR darüber nicht lügen müssen, denn daran ist nichts Ehrenrühriges. Im Gesamtzusammenhang der weiteren dubiosen Zahlungen stellt sich allerdings die Frage einer Gegenleistung Fohts für die Zahlung auf das Konto eines ›Vertrauten‹. Und da ist das Kachelmann-Verfahren von Interesse, wo Schwenn den Zeugen Wolfgang Vietze, Programmdirektor beim MDR, vernahm, und zwar zu dem Ausscheiden von JK als Moderator beim ›Riverboat‹, was im Januar 2009 beschlossen und im März 2009 vollzogen wurde:
19. Verhandlungstag
Maschera am Fr 10 Dez 2010, 17:07
Wolfgang Vietze ist offensichtlich nicht stasi-belastet, wie sich aus dem FOCUS-Artikel ergibt.
http://www.focus.de/kultur/medien/mitteldeutscher-rundfunk-feuer-im-reiter-hof_aid_189382.html
Und so könnte es sein, daß von oben nicht an den Programmdirektor Vietze, sondern an dessen Untergebenen (? oder ist er gleichrangig?) Foht gewisse Wünsche durchgestellt wurden. Irgendjemand muß ja plötzlich auf die segensreiche Idee gekommen sein, daß man keine Aufzeichnungen von 2-3 Sendungen nacheinander mehr machen, sondern live senden wolle, was mit dem Terminplan von JK, wie im MDR bekannt, nicht zu vereinbaren war. Könnte doch ein innovativer Vorschlag des Unterhaltungschefs gewesen sein, der hierfür eine Gratifikation verdient hätte.
Indizien für einen Anfangsverdacht sind jedenfalls vorhanden. Und die StA Leipzig ist MDR-erfahren...
Es gibt aber nicht nur ›Feuer auf dem Reiterhof‹, auch bei der BUNTE brennt zur Zeit die Hütte (es gab wohl ein paar verlorene Prozesse zuviel, der Murdoch-Fall ist zudem lehrreich, und da besinnt man sich schon einmal rechtzeitig):
Georg Altrogge in Meedia.de, 28.7.2011
Aber wozu braucht die BUNTE auch einen Politikchef, wenn sie doch eine Chefreporterin namens Tanja May hat?
Und für Mathe habe ich mich weder damals noch gar heute interessiert...
Das Wendehals-Phänomen ist nicht Neues, die Mehrzahl der Menschen ist opportunistisch; der Einstellende Udo Reiter, der ohnehin dieses Jahr abtritt, war es ebenfalls. Denn anpassungsfähigere, treuer dienende und dankbarere Mitarbeiter als stasibelastete kann man doch kaum kriegen. Die mußten doch eigentlich davon ausgehen, daß mit dem Regimewechsel ihre Karrieren zu Ende waren. Und dann dieser Glücksfall...
Wie man als MDR-Unterhaltungschef verarmt und nicht mehr kreditwürdig ist, ist allerdings erklärungsbedürftig. Bei dem MDR-Mitarbeiter, der für den KiKa zuständig war und den Sender um 8 Millionen schädigte, war es die Spielsucht.
Bleibt die Frage, wieso Welte am 30.3.2009 30.000,- an Foht zahlte.
Foht hierzu:
http://www.welt.de/fernsehen/article13513287/Der-Staatsanwalt-und-der-Koenig-der-Schunkelmusik.htmlIn seiner Erklärung vom 14. Juni 2011 rechtfertigt Foht die Zahlung als „Produktionskostenvorschuss“ für eine 12-teilige Sendereihe, eines „ungewöhnlichen und aufwendigen Vorhabens“.
So wie Foht es darstellt, hätte Welte, der Manager eines privaten Medienkonzerns, ein öffentlich-rechtliches Projekt aus seiner Privatschatulle vorfinanziert. Das wäre, vorsichtig gesagt, mindestens ein ungewöhnlicher Vorgang.
Welte hierzu:
http://www.welt.de/fernsehen/article13513287/Der-Staatsanwalt-und-der-Koenig-der-Schunkelmusik.html„Ich habe einem langjährigen Freund ausschließlich privat geholfen“, sagt Welte. Er und Foht kennen sich lange, aus gemeinsamer Zeit beim MDR. Wenn Welte Recht hat, hat Foht seinen Sender belogen, dann ging es nicht um einen Produktionskostenvorschuss. Und bei Weltes Geld ist es nicht geblieben. Es war sogar erst der Anfang.
Und warum überwies er dann den Betrag nicht direkt?
http://www.welt.de/fernsehen/article13513287/Der-Staatsanwalt-und-der-Koenig-der-Schunkelmusik.htmlDemnach hatte Foht vor gut zwei Jahren Philipp Welte, Vorstand des Burda-Konzerns, zu dem Magazine wie Focus oder Bunte gehören, um 30.000 Euro gebeten. Das Geld ist offenbar auf das Geschäftskonto eines alten Weggefährten Fohts überwiesen worden, und zwar am 30. März 2009 – von einem privaten Konto des Burda-Managers.
War das Konto von Foht etwa gepfändet oder sollte der Geldfluß nur verschleiert werden?
Die WELT vermutet ein Schneeballsystem von Privat-Krediten, wobei ein neuer, immer ein wenig höherer Kredit den alten ablöste. Grundlage der Vermutung ist allerdings die Stellungnahme von Foht vom 14.6.2011 gegenüber seinem Sender, die sein Verhalten rechtfertigen soll.
Stimmen muß die nicht: zu den Gründen der Welte-Zahlung besteht bereits ein Dissens zwischen seinen Angaben und denen des Geldgebers.
http://www.welt.de/fernsehen/article13513287/Der-Staatsanwalt-und-der-Koenig-der-Schunkelmusik.htmlWelte habe sein Geld zurückgefordert, schreibt Foht. Also bat Foht den Chef einer anderen Firma um Geld: dieses Mal 33.000 Euro, denn Welte habe zusätzlich zu seinen 30.000 Euro auch „Bereitstellungskosten und Zinsen“ zu bekommen.
Und auch dieses Mal ist der Mann, den Foht um Geld bittet, ein Bekannter, mit dem er berufliche Kontakte pflegt: Rolf Henning, Geschäftsführer der Künstleragentur Multiart mit Sitz in Hoppegarten bei Berlin. Das zumindest ist Fohts Version.
Und, als wäre das nicht kompliziert genug, kommt laut Foht wenig später noch ein dritter Finanzier ins Spiel, eine Leipziger Produktionsfirma. Die überweist dem Foht-Vertrauten, für dessen Sendereihe Foht das Geld angeblich will, 39.278 Euro. Darauf, dass sie das Geld zurückbekommt, wartet der Chef der Firma offenbar [wurde denn überhaupt Rückzahlung vereinbart?] noch heute.
Das muß ja alles nicht stimmen. Ein Freundschaftsdarlehen mit 10% Zinsen? Oder 5% bei einer Laufzeit von 2 Jahren?!
Eine Erklärung von Welte, daß er die Summe nebst Zinsen zurückgefordert habe und daß das Darlehen getilgt worden sei, fehlt bislang. Was, wenn sich hinter den Zahlungen etwas ganz anderes verbirgt und es überhaupt nicht um Darlehen geht? Es wäre nicht das erste Mal, daß Produktionsfirmen an oder auf Anweisung von TV-Mächtigen zahlen, um ins Geschäft zu kommen oder im Geschäft zu bleiben.
Denn so flog die Sache auf:
http://www.welt.de/fernsehen/article13513287/Der-Staatsanwalt-und-der-Koenig-der-Schunkelmusik.htmlAm Dienstag wird Foht genau dies zum Verhängnis. Der Chef der Leipziger Produktionsfirma Ariane-Film geht zum MDR und packt aus. Foht habe ihn, Christian Schulzki, aufgefordert, einen Teil seiner MDR-Honorare, es geht um einen fünfstelligen Betrag, an eine andere Fernsehfirma weiterzureichen.
Angeblich kämpfte die ums finanzielle Überleben. „Die Geschichte war erlogen“, sagt Schulzki. MDR-Sprecher Dirk Thärichen bestätigte den Vorgang.
Die Produktionsfirma, die das Geld erhalten sollte, war also nicht am Rand der Pleite (was dem MDR-Unterhaltungschef sowieso hätte gleichgültig sein müssen). Hier ging es auch um kein Darlehen, sondern augenscheinlich um ein kickback-Geschäft. Ariane-Film hatte vom MDR-Auftrag profitiert, da kann sich die Firma auch mal dankbar erweisen und Zahlungs-Aufforderungen des Auftraggebers folgen. Wer wäre der Endempfänger des an die andere Firma gezahlten Betrages gewesen?
In diese Richtung der Bestechlichkeit, nicht in die Richtung betrügerisch erlangter Privatkredite eines Kreditunwürdigen, dürften die Ermittlungen gehen, ansonsten hätte der MDR ›als Betroffener‹ wohl kaum Strafanzeige erstattet und Foht einen Tag später auch Hausverbot erteilt.
Wenn es wirklich ein Privatdarlehen Weltes aus alter Freundschaft gab, hätte Foht gegenüber dem MDR darüber nicht lügen müssen, denn daran ist nichts Ehrenrühriges. Im Gesamtzusammenhang der weiteren dubiosen Zahlungen stellt sich allerdings die Frage einer Gegenleistung Fohts für die Zahlung auf das Konto eines ›Vertrauten‹. Und da ist das Kachelmann-Verfahren von Interesse, wo Schwenn den Zeugen Wolfgang Vietze, Programmdirektor beim MDR, vernahm, und zwar zu dem Ausscheiden von JK als Moderator beim ›Riverboat‹, was im Januar 2009 beschlossen und im März 2009 vollzogen wurde:
http://www.wunschliste.de/tvnews/10222Am 10. Dezember, dem 19. Prozesstag im Fall Jörg Kachelmann, hat dessen neuer Verteidiger Johann Schwenn den als Zeugen geladenen Fernsehdirektor des MDR zu den Umständen befragt, die zum Ende der "Riverboat"-Moderationstätigkeit seines Mandanten geführt haben. Schwenn brachte diesbezüglich den Namen des Verlegers Hubert Burda ins Spiel.
Zur Erinnerung: Der MDR hatte im Januar 2009 bekannt gegeben, dass Jörg Kachelmann (der die Talkshow mit Unterbrechungen ab 1997 moderiert hatte) wegen Terminproblemen von Bord gehe. Man wolle künftig, hieß es, alle Sendungen wieder live zeigen, was Kachelmann nicht schaffe. Kachelmann selbst wurde damals ebenfalls zitiert: "Mir würde es wahrscheinlich nicht gelingen, alle Wetter-Termine um das 'Riverboat' herumzubauen".
Am Freitag habe sich nun Kachelmann-Verteidiger Schwenn, berichten u.a. "sueddeutsche.de", der "Tagesspiegel" Online und fr-online.de, bei dem als Zeugen geladenen MDR-Fernsehdirektor Wolfgang Vietze erkundigt, warum Kachelmann "Riverboat" nicht mehr moderierte. Vietze habe "Termingründe" zur Antwort gegeben.
Damit sei Schwenn allerdings nicht zufrieden gewesen und habe nachgefragt, ob der Zeuge etwas darüber wisse, dass das "Riverboat"-Aus ("fr-online.de" erwähnt die Formulierung "Entlassung Kachelmanns", der "Tagesspiegel" das Wort "rausgeschmissen") auf Initiative von Hubert Burda in Absprache mit MDR-Intendant Udo Reiter geschehen sei. Vietze verneinte; Schwenn kündigte nach der Verhandlung an, weitere Beweisanträge zur Rolle des Burda-Verlags stellen zu wollen.
19. Verhandlungstag
Maschera am Fr 10 Dez 2010, 17:07
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t307p180-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-12#24511Mit freundlicher Genehmigung von REN und „Martini“ anbei der Live-Bericht aus Mannheim!
Freitag, 10.12.2010
Landgericht Mannheim
Nun befragte RA Schwenn den Zeugen. – Achtung meine Lieben, jetzt wird´s interessant.
Schwenn: Wie wurde die Riverboot-Sendung mit JK beendet?
Zeuge: Durch einvernehmliche Kündigung
Schwenn: Und ohne einvernehmlich?
Zeuge: Aufgrund Schwierigkeiten der Termin- und Liveauftritte, die JK nicht einhalten konnte, kam es zum Ende. Das Kinderthema (Canada) war vordergründig der Grund.
Schwenn: Haben Sie mit irgendjemandem über den heutigen Termin geredet?
Zeuge: Ja, mit meiner Sekretärin.
Schwenn: Kennen Sie Prof. Reiter?
Zeuge: ja, das ist der Intendant von MDR
Schwenn: haben sie ihm auch Bescheid gegeben?
Zeuge: ja
Schwenn: warum und wie?
Zeuge: weil es selbstverständlich scheint und im Gespräch hätte er es ihm gesagt.
Schwenn: Haben Sie von 3. Seite gehört, das Reiter aufgefordert wurde, JK rauszuschmeißen?
Zeuge: nein
Schwenn: Prof. Reiter und Hubert Burda kennen die sich?
Zeuge: ja, die kennen sich, die Bambi Verleihung wird im MDR gemacht (oder so ähnlich)
Schwenn: Wissen sie, ob JK und H. Burda sich kennen?
Zeuge: wahrscheinlich
Damit wurde der Zeuge entlassen. Inzwischen 11.00 Uhr.
Wolfgang Vietze ist offensichtlich nicht stasi-belastet, wie sich aus dem FOCUS-Artikel ergibt.
http://www.focus.de/kultur/medien/mitteldeutscher-rundfunk-feuer-im-reiter-hof_aid_189382.html
Und so könnte es sein, daß von oben nicht an den Programmdirektor Vietze, sondern an dessen Untergebenen (? oder ist er gleichrangig?) Foht gewisse Wünsche durchgestellt wurden. Irgendjemand muß ja plötzlich auf die segensreiche Idee gekommen sein, daß man keine Aufzeichnungen von 2-3 Sendungen nacheinander mehr machen, sondern live senden wolle, was mit dem Terminplan von JK, wie im MDR bekannt, nicht zu vereinbaren war. Könnte doch ein innovativer Vorschlag des Unterhaltungschefs gewesen sein, der hierfür eine Gratifikation verdient hätte.
Indizien für einen Anfangsverdacht sind jedenfalls vorhanden. Und die StA Leipzig ist MDR-erfahren...
Es gibt aber nicht nur ›Feuer auf dem Reiterhof‹, auch bei der BUNTE brennt zur Zeit die Hütte (es gab wohl ein paar verlorene Prozesse zuviel, der Murdoch-Fall ist zudem lehrreich, und da besinnt man sich schon einmal rechtzeitig):
Georg Altrogge in Meedia.de, 28.7.2011
http://meedia.de/print/unlautere-recherche-bunte-feuert-politikchef/2011/07/28.htmlBurda leitet fristlose Kündigung gegen Tobias Lobe ein
Unlautere Recherche: Bunte feuert Politikchef
Es ist gut ein Jahr her, dass der Stern berichtete, dass Burdas People-Zeitschrift Bunte die Agentur CMK beschäftigte, die Politikern nachspionierte. Nun erschüttert erneut ein Fall von unlauterer Recherche das Magazin. Das Medienhaus Burda hat sich von Bunte-Politik-Chef und Chefredaktions-Mitglied Tobias Lobe und einer weiteren Mitarbeiterin getrennt. Es stehen Vorwürfe im Raum, dass die Privatsphäre eines namhaften Bundespolitikers massiv verletzt werden sollte.
[...]
Die elektronische Post – rund 20 Einzel-Mails – förderte Brisantes zutage: Danach soll der Informant angeboten haben, im privaten Umfeld des Politikers Foto- bzw. Filmaufnahmen mit kompromittierendem, möglicherweise strafrechtlich relevantem Inhalt zu beschaffen. Es ging angeblich um Sex-Partys und den Konsum von Drogen sowie Aufputschmitteln. Politik-Chef Lobe, seit 2009 Mitglied der Chefredaktion, war der in diesem Zusammenhang verantwortliche Redakteur. Nach Aussage von Patricia Riekel hat der 43-Jährige "das aus unerklärlichen Gründen laufen lassen". Die Chefredakteurin: "Beim bloßen Lesen des Mail-Verkehrs hätte jeder verantwortungsbewusste Ressortleiter alles sofort gestoppt."
Stattdessen zeichnet Lobe offenbar sogar Geldzahlungen frei. 2.000 Euro hat der Informant laut Riekel erhalten, u.a. auch für die Beschaffung einer Kamera, die bei der Aktion zum Einsatz kommen sollte. Besonders schwer wiegt für Riekel auch, dass "beide Redakteure die Identität des anonymen Informanten nicht überprüft und wegen des Mail-Verkehrs, bei dem es um brisante Dinge ging, keine Rücksprache mit der Chefredaktion gehalten haben. " Erst Anfang Juli, Monate nach dem Erstkontakt, sei der Vorgang ans Licht gekommen. Bei der Überprüfung stellte sich auch heraus, dass der Informant mit der Redakteurin sogar erörtert habe, ob man den Politiker mit einer anonymen Anzeige beschuldigen solle. Möglicher Hintergrund: Bei strafrechtlichen Ermittlungen sind journalistische Berichte in der Regel erlaubt.
Der Informant war am Montagvormittag in Berlin von Burda-Vertretern persönlich befragt worden. Danach waren die Redakteure Lobe und Korschan offenbar nicht mehr zu halten. "Uns war klar, dass wir so etwas unter keinen Umständen dulden können", so Riekel. Am selben Nachmittag sei ein fristloses Kündigungverfahren eingeleitet worden. Beide Redakteure seien nicht mehr im Hause. Die Chefredakteurin weiter: "Ich bin geschockt, dass zwei Kollegen so wenig Instinkt und Vorsicht haben walten lassen, weil wir durch die Vorkommnisse des vergangenen Jahres doch ohnehin sensibilisiert sind."
Aber wozu braucht die BUNTE auch einen Politikchef, wenn sie doch eine Chefreporterin namens Tanja May hat?
Und für Mathe habe ich mich weder damals noch gar heute interessiert...
Gast- Gast
bunte Verbitterungen .... und mehr
@GW und Steffi
http://blog.beck.de/2011/07/28/nach-u-bahn-attacke-offenbar-missbraeuchliche-oeffentlichkeitsarbeit-der-berliner-staatsanwaltschaft
http://blog.beck.de/2011/04/29/debatte-um-gewalttat-in-berliner-u-bahn
@GW und Demokritxyz
Nein, nein da wuchs nicht zusammen, was nicht zusammen gehört....
BURDA, FOCUS, BUNTE .... Ausspionieren? Wir? Niiiiieeeeeeee! Wir doch nicht!
http://blog.beck.de/2011/07/28/nach-u-bahn-attacke-offenbar-missbraeuchliche-oeffentlichkeitsarbeit-der-berliner-staatsanwaltschaft
http://blog.beck.de/2011/04/29/debatte-um-gewalttat-in-berliner-u-bahn
@GW und Demokritxyz
Nein, nein da wuchs nicht zusammen, was nicht zusammen gehört....
BURDA, FOCUS, BUNTE .... Ausspionieren? Wir? Niiiiieeeeeeee! Wir doch nicht!
"Bunte"-Chefin Riekel: "Das Wort Ausspionieren verbitte ich mir"
W&V - Werben & Verkaufen - vor 1 Tag
Nun sagt sie, "das Sozialverhalten von Leitfiguren ist Thema für die Gesellschaft" und: "Das Wort Ausspionieren verbitte ich mir. ...
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www.tz-online.de › Stars - Im Cache
http://www.tz-online.de/nachrichten/stars/bunte-chefin-riekel-ausspionieren-verbitte-mir-1339609.html. Bunte-Chefin: "Ausspionieren verbitte ich mir" ...
Bunte-Chefin Riekel: "Ausspionieren verbitte ich mir" - Panorama ...
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Bunte-Chefin Patricia Riekel sagt über sich: "Ich bin kein Frühstückdirektor." Auf der einen Seite reicht der Blick über Münchens Ausläufer, auf der anderen ...
"Bunte"-Chefin Riekel: "Das Wort Ausspionieren verbitte ich mir ...
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vor 1 Tag – Seit knapp 15 Jahren steht Patricia Riekel an der Spitze der Zeitschrift "Bunte". In einem Interview geht sie auf die Abhör-Affäre ein und ...
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Patricia Riekel, seit 15 Jahren Chefin der "Bunten" - vor 53 Minuten ... ist Thema für die Gesellschaft“ und: „Das Wort Ausspionieren verbitte ich mir.“ ...
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vor 8 Stunden – "Bunte"-Chefin Riekel: "Das Wort Ausspionieren verbitte ich mir". In der Debatte um die Berichterstattung zum Jörg-Kachelmann-Prozess weist ...
Zuletzt von Die Rechtsanwaeldin am Fr 29 Jul 2011, 09:31 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
blümchengeschäfte für quotenfrauen
also meiner meinung nach ist frau may nur für die blümchengeschäfteGabrieleWolff: Aber wozu braucht die BUNTE auch einen Politikchef, wenn sie doch eine Chefreporterin namens Tanja May hat?
zuständig - als quotenfrau für's feministische cafe-kränzchen-klientel....
für die gruppe: "ach, ich mach mir solche sorgen um die königin silvia" ist das doch ein toller titel, den sie da vordergründig darstellen darf oder ?.....
die politik und die politik von burda wird ganz woanders gemacht und ob frau may dort je hinkommt wage ich zu bezweifeln....
Gast- Gast
@ Nina
Frauenzeitschriften wie die BUNTE haben die Politik des feministischen Kaffekränzchens: Frauen sind Schlampen oder Opfer böser Männer; und dann gibt's noch ein paar gekrönte und ungekrönte Häupter aus den oberen Etagen, die sich davon emanzipieren können bzw. die (noch) zu mächtig oder zu beliebt sind, als daß man sie in diese Schubladen einsortieren könnte.
Claudia D. und ihre Rivalinnen sind in die Opferkiste gepackt worden, das ist BUNTE-Mainstream. Daß es da ein ›Go-ahead‹ gab angesichts der wöchentlichen Treffen von Patricia Riekel mit Hubert Burda, würde mich nicht verwundern, zumal ihr Lebensgefährte Markwort, ebenfalls nah am Ohr von Hubert Burda, dieselbe Linie fuhr.
Von daher ist ein Politikchef wirklich entbehrlich. Oder hast Du schon einmal einen politischen Artikel in BUNTE, den people-Magazin, entdeckt?!
Politiker kommen dort nur vor, wenn sie Glamour-People sind und vorzeigbar. Wie Scharping und Gräfin Pilati im Pool und Guttenberg nebst Gattin...
Claudia D. und ihre Rivalinnen sind in die Opferkiste gepackt worden, das ist BUNTE-Mainstream. Daß es da ein ›Go-ahead‹ gab angesichts der wöchentlichen Treffen von Patricia Riekel mit Hubert Burda, würde mich nicht verwundern, zumal ihr Lebensgefährte Markwort, ebenfalls nah am Ohr von Hubert Burda, dieselbe Linie fuhr.
Von daher ist ein Politikchef wirklich entbehrlich. Oder hast Du schon einmal einen politischen Artikel in BUNTE, den people-Magazin, entdeckt?!
Politiker kommen dort nur vor, wenn sie Glamour-People sind und vorzeigbar. Wie Scharping und Gräfin Pilati im Pool und Guttenberg nebst Gattin...
Gast- Gast
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