Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle (Teil 2)
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Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle (Teil 2)
das Eingangsposting lautete :
Das Eingangsposting von Andy Friend vom 13. Oktober 2011, 21:36 Uhr lautete u. a.:
Offener Brief an eine verrohende Medienwelt von Heike Bayer
Du peilst es wirklich nicht,UVONDO.Nicht DAS ist das eigentliche Dilemma. DU bist hier der INTRUDER, DU bist das Problem! Mach ein anderes Thema auf. Das sieht man schon auf dem oberen "Decke". Wer Dir folgen will, kann folgen. Die die sich hier für DAS STRANGTHEMA interessieren und DAZU posten und lesen wollen, wären erleichtert. Du könntest einen REST menschlichen Anstand und so "etwas" wie Größe zeigen ... - und rübergehen. Mach einen eigenen Thread auf, wenn Du (hierzu) nichts zu sagen hast.
Jetzt aber zu einer Frau mit Größe und Charakter!
Einfach nur KLASSE! Das ist ein First-class-woman!
[...]
Wegen seiner Überlänge gebe ich hier nur den ersten Absatz wieder und verweise im übrigen auf:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t489-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle#47102
_____________
Anmerkung:
Den ersten Teil mit den Postings 1 - 963 (13.10.2011, 21:36 - 10.11.2011, 11:25) gibt es
HIER (Teil 1).
Den zweiten Teil mit den Postings 964 - 1967(10.11.2011, 11:32 - 27.11.2011, 21:15) gibt es
HIER an dieser Stelle (Teil 2).
Den dritten Teil mit den Postings 1968 - 2950 (27.11.2011, 21:25 - 05.12.2011, 13:19) gibt es
HIER (Teil 3).
Den vierten Teil mit den Postings 2951 - 3940 (05.12.2011, 13:22 - 11.12.2011, 20:05) gibt es
HIER (Teil 4).
Den fünften Teil mit den Postings 3941 - 4864 (11.12.2011, 20:08 - 16.12.2011, 16:35 ) gibt es
HIER (Teil 5).
Den sechsten Teil mit den Postings 4865 - 5831 (16.12.2011, 16:39 - 24.12.2011, 16:00 ) gibt es
HIER (Teil 6).
Den siebenten Teil mit den Postings 5832 - 6781 (24.12.2011, 16:07 - 02.01.2012, 09:48 ) gibt es
HIER (Teil 7).
Den achten Teil mit den Postings 6782 - 7861 (02.01.2012, 10:04 - 06.12.2012, 09:12) gibt es
HIER (Teil 8 ).
Den neunten Teil mit den Postings 7862 - 8832 (06.01.2012, 10:01 - 29.01.2012, 08:53) gibt es
HIER (Teil 9 ).
Den zehnten Teil mit den Postings 8833 - 9822 (29.01.2012, 08:57 - 11.02.2012, 20:03) gibt es
HIER (Teil 10 ).
Den elften Teil mit den Postings 9823 - 10803 (11.02.2012, 20:08 - 19.02.2012, 10:42) gibt es
HIER (Teil 11 ).
Den zwölften Teil mit den Postings 10804 - 11769 (19.02.2012, 11:45 - 27.02.2012, 14:52) gibt es
HIER (Teil 12 ).
Den dreizehnten Teil mit den Postings ab 11770 (ab 27.02.2012, 15:06 ) gibt es
HIER (Teil 13 ).
Die letzten Beiträge des ersten Teils finden sich ab hier:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t489p960-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle
Oldoldman
Das Eingangsposting von Andy Friend vom 13. Oktober 2011, 21:36 Uhr lautete u. a.:
Offener Brief an eine verrohende Medienwelt von Heike Bayer
Du peilst es wirklich nicht,UVONDO.Nicht DAS ist das eigentliche Dilemma. DU bist hier der INTRUDER, DU bist das Problem! Mach ein anderes Thema auf. Das sieht man schon auf dem oberen "Decke". Wer Dir folgen will, kann folgen. Die die sich hier für DAS STRANGTHEMA interessieren und DAZU posten und lesen wollen, wären erleichtert. Du könntest einen REST menschlichen Anstand und so "etwas" wie Größe zeigen ... - und rübergehen. Mach einen eigenen Thread auf, wenn Du (hierzu) nichts zu sagen hast.
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[...]
Wegen seiner Überlänge gebe ich hier nur den ersten Absatz wieder und verweise im übrigen auf:
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HIER (Teil 1).
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HIER (Teil 8 ).
Den neunten Teil mit den Postings 7862 - 8832 (06.01.2012, 10:01 - 29.01.2012, 08:53) gibt es
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Oldoldman
Zuletzt von Oldoldman am Mo 27 Feb 2012, 03:30 bearbeitet; insgesamt 8-mal bearbeitet
Oldoldman- Anzahl der Beiträge : 2418
@Gabriele Wolff: Warum leckt der 'Gossenköter' seine Eier ...?
Ja, aber man hat erneut die Möglichkeit, wiederum aus der 'weißen Kasse' eine 'Rate' zu zahlen, wenn man sich wenige Stunden vor Fristablauf mit einer eigenen Revision der Staatsanwalt anschließt und kann medial die Substanz der Revisionsgründe unterstreichen.Gabriele Wolff:Dazu wäre eine gesonderte Revisionseinlegung durch die Nebenklage nicht erforderlich gewesen, denn das schriftliche Urteil erhalten alle Parteien automatisch.Zitiert Demokritxyz:
Nun, wenn dass Supervising in der Hubert-Burda-Media liegt (du erinnerst dich an RA Johann Schwenn zu Philipp Welte etc.), dann besteht dort vielleicht auch ein Interesse am schriftlichen Urteil direkt von der Nebenklägerin - ohne den Umweg über die Staatsanwaltschaft, oder ...?
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t509p60-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle-teil-2#49237
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t509p60-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle-teil-2#49241
Oder meinst du, beispielsweise der Bericht über die Wohnung von Sabine W. im FOCUS 35/2010 von 31.08.2010 mit diversen Fotos und 3-D-Querschnitt, hatte einen anderen Grund ...?
Vgl. Demokritxyz Posting, 31.08.2010, S. 44/IV, 15:41 h FOCUS 35/2010: Sabine W. könnte von mir noch was lernen ...
Anm.: Rezension 35/2010, 30.08.2010 Gewalttat oder Sexfalle, 3-D-Grundriss der Wohnung von Sabine W. (Fotos nur im Printmedium)
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-4-t186-860.htm#14796
http://www.focus.de/politik/deutschland/deutschland-gewalttat-oder-sexfalle_aid_546621.html
Weißte, wer unschuldig ist, oder mächtigen 'Männerfreundschaften' sich verkauft und vertraut hat und als Ergebnis sich so dem öffentlichen Hass ausgesetzt sieht, klammert sich an jeden 'Strohhalm' - insbesondere wenn er kein Kostenrisiko hat. Da ist die Hoffnung (sie stirbt bekanntlich zuletzt) eher entlastend als das zusätzliche Verfahren belastend! Und gerade das Gericht hatte mit seinem Kommentaren zur Urteilsverkündigung Hoffnung auf eine erfolgreiche Revision gemacht.Gabriele Wolff:
Wie ich schon sagte, von Finanzen war explizit nicht die Rede. RA Franz blieb auch bis zur Rechtskraft beigeordnet, so daß, Prozeßkostenhilfe vorausgesetzt, keine weiteren Kosten für sie anfielen. Im übrigen hätte ihr auch kein Revisionsspezialist weiterhelfen können. Allein die Dauer des Revisionsverfahren mit der ständigen Ungewißheit, wie es ausgeht, ist psychisch belastend. Schließlich muß ja auch einmal abgeschlossen werden, bevor man verwerten kann.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t509p60-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle-teil-2#49241
http://www.landgericht-mannheim.de/servlet/PB/menu/1269214/index.html?ROOT=1160629
n-tv, 31.05.2011: Kachelmann-Prozess - Justizkritik von RA Johann Schwenn nach Urteilsverkündigung
https://www.youtube.com/watch?v=MabySyd5E-I&NR=1
Och weißte, ich sehe das deutlich differenzierter. Möglicherweise signalisiert die Äußerung Unfähigheit in diversen Sparten:Gabriele Wolff:
Mich im Rahmen Deiner spekulativen Vorgabe bewegend:
Diese Antwort dürfte angesichts der Nachfrage von Dr. Bock bei Köhnken, der ja bloß noch die Falschaussagehypothese übrig gelassen hatte: »Wenn sie lügt, warum lügt sie so schlecht?« bereits gegeben worden sein.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t509p60-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle-teil-2#49241
Vgl. Demokritxyz Posting, 10.05.2011, S. 1/XXII, 11:41 h 'Rechtsstaatgläubiger' zitiert: „Warum leckt ein Hund seine Eier? Weil er´s kann.“
Anm.: Dr. Joachim Bock und seine ‚größte(?) rechtsphilosophische Frage’ nach seiner Promotion zum Dr. jur.(?) und Beginn der Aktenlektüre: „Warum lügt sie so schlecht …?“
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t410-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-22#38602
30.05.2011, S. 2/XXIV, 17:14 h Vorstellung des ‚Kasperletheaters’ in ganzer ‚Dämlichkeit’ ...?
Anm.: 5. Große Strafkammer des LG Mannheim unter Vorsitz von Michael Seidling. Dr. Joachim Bock: „Das treibt uns die ganze Zeit um: Wenn sie lügt, warum lügt sie so schlecht?“ und zu Daniele Bültmann: „Sie macht hier die Drecksarbeit!“
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t424p20-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-24#41077
10.05.2011, S. 1/XXII, 10:44 h @virtual-cd: vierten „Erklärungsansatz“ vergessen ...?
Anm.: Hohe Kunst des rechtsstaatlichdemokratischen Journalismus bei ‚Metajustiz der Macht’? – Urteile fällen Journalisten Wochen vor den Richtern. Dr. Joachim Bock: "Warum lügt sie so schlecht?" Weil sie so stümperhaft 'gebrieft' wurde. Sie sagt das, was man ihr aufgetragen hat und gibt nur das zu, wofür sie eine 'Freigabe (RA Thomas R.J. Franz)' hat
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t410-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-22#38594
Im Ausland hast du aber keine Probleme damit, dass die 'Funktionseliten' solche 'Blaupausen einkaufen', oder ...?Gabriele Wolff:
Und eine Wiederholbarkeit dieser Konstellation – der zu vernichtende Gegner hat multiple Verhältnisse, unter denen man sich die am tiefsten gekränkte Frau heraussucht und in ihrem Racheplan unterstützt, während die weniger Gekränkten nur medial zur Tat schreiten – scheidet wegen ihrer Seltenheit als Blaupause für weitere Vorhaben dieser Art eher aus.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t509p60-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle-teil-2#49241
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
Banons Buch
@GW
Andy Friend Gestern um 21:04
Das ist mir auch schon aufgefallen, daß Schwarzer den Banon-Fall (bei unverminderter Freude am In-die-Tonne-Treten von DSK) niemals aufführt. Da scheint sie wenigstens ein Mal das richtige Gespür zu haben, daß es sich hier um die Tragödie einer psychisch erkrankten Frau handelt, die, man kann es gar nicht anders als skrupellos bezeichnen, von ihrer furchtbaren Mutter (aus politischen Gründen), ihrem Anwalt (aus kommerziellen Gründen), von ihrer Verlegerin (aus feministisch-kommerziellen Gründen, immer eine üble Mélange) und von Unterstützerkreisen (aus den Reihen der UMP und aus feministischen Kreisen) instrumentalisiert wurde und es gar nicht bemerken konnte.
Das macht die Lektüre ihres Buches ›Le bal des hypocrites‹ für mich so schwierig, bislang habe ich gerade einmal 50 Seiten geschafft. Ich lasse mich beim Lesen immer darauf ein, vollständig in die mir dargebotene Gedanken- und Gefühlswelt einzutauchen, wie ich mich auch auf die Sprache einlasse; es ist aber unglaublich anstrengend und psychisch herunterziehend, sich in Wahnwelten zu begeben, die hermetisch sind und um eine Obsession kreisen. Nämlich die, daß DSK das Zentrum ihres verpfuschten Lebens ist.
ER ist schuld, daß sich die Reporter auf sie stürzen, weil er sich in NY hat festnehmen lassen und nun auf allen Kanälen zu sehen ist; ER meint sie, sieht nur sie an, wenn er in NY in die Kamera guckt, woraufhin sie ihr Frühstück auskotzt. ER ist schuld, daß eine Verlegerin im letzten Jahr zunächst von ihrem neuen Roman begeistert war, ihr dann aber einen Tritt in den Hintern gab. Ihr ›Retter‹ Koubbi habe aber dafür gesorgt, daß die Gerechtigkeit gesiegt habe. [Das Buch ist bis heute nicht erschienen.]
Am 10.5. gibt sie einem ›Marin H‹, der über DSK und Anne Sinclair schreibt, ein Interview, in dem sie mal wieder über das schreckliche Ereignis des Interviews vom 11.2.2003 spricht, und ist der festen Überzeugung, daß er ihr glaubt (S. 8-13).
Als Beweis, daß er ihre Geschichte glaubt, zitiert sie eine Mail von ihm, die er ihr in der Nacht nach dem 2-Stunden-Interview geschickt haben soll:
Hat sie die Botschaft wirklich nicht verstanden? Er hat ihre Gefährdung erkannt, die eigentlich jeder schon nach ein paar Minuten ›erfahren‹ kann. Und ihr das Schreiben als Therapie empfohlen.
[Es handelt sich bei ›Marin H‹ um Michel Taubmann, dessen DSK-Bio ›Le roman vrai de DSK‹ gerade erschienen ist]; denn danach liest sie dessen Buch »vrai roman d’une fausse vie« (S. 14) und nimmt die sie betreffenden Passagen zur Kenntnis, die bei ihr wiederum Brechreiz erregen. Darin kommt nämlich der Kommunikationsberater von DSK, Khiroun, zu Wort, der von einem Racheschwur Banons spricht, nachdem ihr Interview mit DSK aus ihrem ersten Buch im Herbst 2003 herausgestrichen wurde. Sie werde ein »Autodafé« anrichten, habe sie erklärt.
Den Ausdruck kenne sie gar nicht, den müsse sie im Wörterbuch nachschlagen, schreibt sie jetzt. (S.15).
Wie sie über ihren Anwalt schreibt:
Beim Anblick von François Hollande im Fernsehen, der an den »Menschen« DSK denkt, seine Frau, seine Kinder, und »dabei den Pavian vergessen hat«:
Woraufhin sie dann selber wieder kotzt. Royal und Aubry kommen einen kleinen Tick besser weg.
Das alles ist nur sehr schwer erträglich, weil sie in dieser Welt gefangen ist, in der alle lügen und heucheln, in der alle, bis auf den Retter David Khoubbi, hassenswert sind, in der sie selbst schon lange gestorben ist und Geschwüre in ihr wachsen. Und DSK ist kein Mensch, sondern ein Tier oder der Teufel.
Wo immer Erklärungen erwartet werden könnten, werden sie verweigert:
Wo immer mal ein unbekanntes Faktum auftaucht – ihr Anwalt von damals meldet sich, schreibt, er sei für da, wenn sie wolle, er denke an sie, er gibt ihr erneut seine Telefonnummer – und man schon glaubt, nun beschreibt sie, wie in der Ardisson-Sendung von 2007, dass er schon einen Haufen Unterlagen über DSK bereitgehalten habe, und vielleicht erfährt man sogar, ob sie diesen Anwalt vor oder nach der Anwältin engagiert hatte, die ihr im Dezember 2003 von rechtlichen Schritten abgeraten hatte, weil man ihr ein Rachemotiv wegen der Buchzensur von Herbst 2003 unterstellen könnte –: da wird sie auch schon wieder vage, was die Fakten angeht:
Auch hier wieder: kein Gedanke daran, daß diesem Anwalt, der ja weiß, wie schlecht es um die Sache steht, aufgegangen sein könnte, daß Banon von ihrer Mutter und ihrem Anwalt, die seit Sonntag, dem 15. Mai, alle Fernsehkanäle bespielen, instrumentalisiert wird. Daß er ihr helfen will, damit sie sich nicht ins Unglück stürzt. Alles wird in ihr Wahnsystem eingeordnet, sie ist der Mittelpunkt der Welt.
Einmal blitzt so etwas wie eine realistische Würdigung auf:
Zu spät.
Andy Friend Gestern um 21:04
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t509p40-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle-teil-2#49223Jetzt hast Du ja doch mal was mit Alice gemeinsam; willst Du das nciht alsbald mal ändern?
Auch Alice ("ich war nelich in Paris") fand kein einziges Wörtchen zum Buch des Herzchen Banon. SO warten wir auch bei Dir seit Tagen und Wochen vergeblich mit einer auch nur klitzekleinen Auswertung.
Stand denn wirklich sooooo gaaaaaaaaaaaaaaaar nix drin? So rein gar nix. Riens? Nothing? Nada? Nichts?
Obiter dictum:
Nimmt man den Canard zum Maßstab, der sich in den letzten beiden Ausgaben ja mal gerade noch zu zwei kleinen DSK-Karikaturen hat hireißen lassen, so hat "la grande nation" nun wahrlich ganz anderen Sch.eiß an der Backe wie die (weitere) Vernichtung eines DSK.
Und damit meine cih auch nicht, dass das Präsidentenkind auf den italienischen Namen "Guilia" hören muß.
;-)
Nun, kommt noch was, zur tristen Tristane und ihrem "Buch"?
Das ist mir auch schon aufgefallen, daß Schwarzer den Banon-Fall (bei unverminderter Freude am In-die-Tonne-Treten von DSK) niemals aufführt. Da scheint sie wenigstens ein Mal das richtige Gespür zu haben, daß es sich hier um die Tragödie einer psychisch erkrankten Frau handelt, die, man kann es gar nicht anders als skrupellos bezeichnen, von ihrer furchtbaren Mutter (aus politischen Gründen), ihrem Anwalt (aus kommerziellen Gründen), von ihrer Verlegerin (aus feministisch-kommerziellen Gründen, immer eine üble Mélange) und von Unterstützerkreisen (aus den Reihen der UMP und aus feministischen Kreisen) instrumentalisiert wurde und es gar nicht bemerken konnte.
Das macht die Lektüre ihres Buches ›Le bal des hypocrites‹ für mich so schwierig, bislang habe ich gerade einmal 50 Seiten geschafft. Ich lasse mich beim Lesen immer darauf ein, vollständig in die mir dargebotene Gedanken- und Gefühlswelt einzutauchen, wie ich mich auch auf die Sprache einlasse; es ist aber unglaublich anstrengend und psychisch herunterziehend, sich in Wahnwelten zu begeben, die hermetisch sind und um eine Obsession kreisen. Nämlich die, daß DSK das Zentrum ihres verpfuschten Lebens ist.
ER ist schuld, daß sich die Reporter auf sie stürzen, weil er sich in NY hat festnehmen lassen und nun auf allen Kanälen zu sehen ist; ER meint sie, sieht nur sie an, wenn er in NY in die Kamera guckt, woraufhin sie ihr Frühstück auskotzt. ER ist schuld, daß eine Verlegerin im letzten Jahr zunächst von ihrem neuen Roman begeistert war, ihr dann aber einen Tritt in den Hintern gab. Ihr ›Retter‹ Koubbi habe aber dafür gesorgt, daß die Gerechtigkeit gesiegt habe. [Das Buch ist bis heute nicht erschienen.]
Am 10.5. gibt sie einem ›Marin H‹, der über DSK und Anne Sinclair schreibt, ein Interview, in dem sie mal wieder über das schreckliche Ereignis des Interviews vom 11.2.2003 spricht, und ist der festen Überzeugung, daß er ihr glaubt (S. 8-13).
Als Beweis, daß er ihre Geschichte glaubt, zitiert sie eine Mail von ihm, die er ihr in der Nacht nach dem 2-Stunden-Interview geschickt haben soll:
»Machen Sie keine Dummheiten, Sie sind eine schöne Person, und das Leben lohnt sich, gelebt zu werden, auch wenn man daran nicht mehr so richtig glaubt. Machen Sie weiter mit dem Schreiben, hören Sie niemals auf.« (S. 12f.)
Hat sie die Botschaft wirklich nicht verstanden? Er hat ihre Gefährdung erkannt, die eigentlich jeder schon nach ein paar Minuten ›erfahren‹ kann. Und ihr das Schreiben als Therapie empfohlen.
[Es handelt sich bei ›Marin H‹ um Michel Taubmann, dessen DSK-Bio ›Le roman vrai de DSK‹ gerade erschienen ist]; denn danach liest sie dessen Buch »vrai roman d’une fausse vie« (S. 14) und nimmt die sie betreffenden Passagen zur Kenntnis, die bei ihr wiederum Brechreiz erregen. Darin kommt nämlich der Kommunikationsberater von DSK, Khiroun, zu Wort, der von einem Racheschwur Banons spricht, nachdem ihr Interview mit DSK aus ihrem ersten Buch im Herbst 2003 herausgestrichen wurde. Sie werde ein »Autodafé« anrichten, habe sie erklärt.
Den Ausdruck kenne sie gar nicht, den müsse sie im Wörterbuch nachschlagen, schreibt sie jetzt. (S.15).
Wie sie über ihren Anwalt schreibt:
»David rettet mich, wie man Schutzlose rettet, aus Barmherzigkeit, um der Freundschaft aus einer gemeinsamen Bekanntschaft willen, aus Freundlichkeit. [...] Es ist drei Uhr [morgens] und ich möchte David anrufen, ihn anflehen «Ich weiß, daß es spät ist, aber ich bitte dich, töte den Autor des neuen Pamphlets, des abermalsten Pamphlets, töte den neuen Soldaten des Pavians, der mich schlagen will, bis mein Kopf vor Schmerzen blutet, töte ihn mit Schlägen der Gesetze, des Strafrechts, der Jurisprudenz! [...]« (S. 19f.)
»Ich mache mir Angst. Könnte es sein, daß ich mit dem Satan paktiere?« (S. 32)
Beim Anblick von François Hollande im Fernsehen, der an den »Menschen« DSK denkt, seine Frau, seine Kinder, und »dabei den Pavian vergessen hat«:
»Ich werde die Fernbedienung herunterschlingen, meinen Hund verspeisen, Gardinen rauchen, mich zu Tode brüllen. Lügner. Laß es sein. Kann das Herz mit den Kilos schwinden? Gibt es irgendwo, im Körper und in der Seele eines jeden, eine geheime Öffnung, durch die der Ehrgeiz eintritt und sich die Humanität verflüchtigt? Du hättest Dich damit zufrieden geben können, den Job zu machen und nichts anderes, ich habe keine Wunder erwartet. Aber Deine Partei im Trubel zusammenzuhalten, hat dir wohl nicht gereicht? Da mußten noch dieses bestürzte Aussehen, diese geheuchelte Melancholie, diese technokratische Traurigkeit, dieses tröpfelnde Mitleid sein. Was ist aus dir geworden? Dreh dich bloß nicht um, du riskiertest, dich über den zu erbrechen, der du jetzt bist.« (S. 30)
Woraufhin sie dann selber wieder kotzt. Royal und Aubry kommen einen kleinen Tick besser weg.
Das alles ist nur sehr schwer erträglich, weil sie in dieser Welt gefangen ist, in der alle lügen und heucheln, in der alle, bis auf den Retter David Khoubbi, hassenswert sind, in der sie selbst schon lange gestorben ist und Geschwüre in ihr wachsen. Und DSK ist kein Mensch, sondern ein Tier oder der Teufel.
Wo immer Erklärungen erwartet werden könnten, werden sie verweigert:
»Aber fragen Sie mich nie, warum ich an diesem Tag damals keine Anzeige erstattet habe. Sehen Sie sich an, Sehen Sie sich alle an, und antworten Sie an meiner Stelle. Das sind Sie mir wenigstens schuldig.« (S.17).
Wo immer mal ein unbekanntes Faktum auftaucht – ihr Anwalt von damals meldet sich, schreibt, er sei für da, wenn sie wolle, er denke an sie, er gibt ihr erneut seine Telefonnummer – und man schon glaubt, nun beschreibt sie, wie in der Ardisson-Sendung von 2007, dass er schon einen Haufen Unterlagen über DSK bereitgehalten habe, und vielleicht erfährt man sogar, ob sie diesen Anwalt vor oder nach der Anwältin engagiert hatte, die ihr im Dezember 2003 von rechtlichen Schritten abgeraten hatte, weil man ihr ein Rachemotiv wegen der Buchzensur von Herbst 2003 unterstellen könnte –: da wird sie auch schon wieder vage, was die Fakten angeht:
»All diese Leute, die plötzlich an mich denken. Die seit acht Jahren Bescheid wußten. Die sich dabei nichts gedacht haben und die plötzlich nur noch [!] an mich denken. Ich antworte nicht, ich bin stumm seit dem 15. Mai, eine rasende Autistin. In einigen Tagen, einer Zeit, in der man sich sagt, daß einem die Studios des sakrosankten Fernsehens zu sehr im Alltag fehlen, wird dieser Anwalt des Beginns hervorstürzen, und seine Mutter, seine Töchter, seine Sekretärin, seine Jacke... mich, er wird mich für einige Minuten in den Studios verkaufen. Da ihm die Wahrheit nicht mehr gehört, die Wahrheit ist für David reserviert, sagt er alles Mögliche. Er erfindet, daß ich ihn nicht von der »Affäre«, an der er Anteil hat, abgezogen habe, die übrigens keine »Affäre« sei, weil es nach seinen Worten nur eine leere Akte gegeben habe.
Er hat wohl nur wenige Affären, der Anwalt, daß er seit Sonntag insistiert, um freundlicherweise eine leere Akte wieder aufzunehmen.« (S. 33f.)
Auch hier wieder: kein Gedanke daran, daß diesem Anwalt, der ja weiß, wie schlecht es um die Sache steht, aufgegangen sein könnte, daß Banon von ihrer Mutter und ihrem Anwalt, die seit Sonntag, dem 15. Mai, alle Fernsehkanäle bespielen, instrumentalisiert wird. Daß er ihr helfen will, damit sie sich nicht ins Unglück stürzt. Alles wird in ihr Wahnsystem eingeordnet, sie ist der Mittelpunkt der Welt.
Einmal blitzt so etwas wie eine realistische Würdigung auf:
»Mama erzählt. Mama erzählt viel, Mama erzählt zu viel. Ihr Gesicht läuft ständig auf den Info-Kanälen, sie sagt wahre Sachen, sie will mich verteidigen, sie sagt auch falsche Sachen. Sie irrt sich. Ungeschickte Mama. Hör auf, Mama, hör auf, ich bitte dich, all das wird mir nicht helfen.« (S. 42)
Zu spät.
Gast- Gast
Alice Schwarzer und DSK
Ja, Andy, Du hast recht, auf diesen unterirdischen Beitrag muß ich wirklich auch noch eingehen.
Denn Alice Schwarzer hat mal wieder zugeschlagen. Man muß sagen, es schäumt sehr. So sehr, daß sie ihre Französischkenntnisse zu vergessen haben scheint. Und sie meint, das Vakuum ausnutzen zu können, das die unzulängliche deutsche Presseberichterstattung zum Fall DSK-Carlton darbietet.
Das ist schon mehr als Desinformation, weil an diesem Artikel nämlich gar nichts stimmt.
Es geht nicht um Zuhälterei, sondern um Kuppelei bzw. Vermittlung von Prostitution, die in Frankreich heuchlerischerweise strafbar ist, aber gemeinhin nicht verfolgt wird, wie das bei uns auch war. Es gibt keine Mafia-Mitglieder und keine brutalen Zuhälter, sondern es waren feinste Mitglieder der Gesellschaft, die Escort-Frauen zu Treffen mitgenommen haben, an denen AUCH DSK teilnahm; bei den drei Parties in Paris in den Jahren 2009 und 2010, die hier als »Orgien« bezeichnet werden, nahmen bis zu 15 Personen teil, deren Namen von der Presse verschwiegen werden, bis auf die wegen Kuppelei verdächtigen Teilnehmer. Ansonsten ist es ausschließlich DSK, der benannt wird.
Die wegen Kuppelei Beschuldigten sind (und man beachte, daß alle Beschuldigten in der französischen Presse mit vollem Namen bezeichnet werden):
Francis Henrion, der Direktor des Carlton Hotels in Lille (vermutlich zu Unrecht, er saß aber vom 4.10. – 9.11.)
Hervé Franchois, der Eigentümer des Carlton Hotels und zwei weiterer Hotels (vermutlich zu Unrecht, er sitzt aber immer noch)
Der Rechtsanwalt und Notar Emmanuel Riglaire (auf freiem Fuß, keiner weiß genau, was ihm vorgeworfen wird)
Ich befürchte, daß der Ärmste in den FOCUS geraten ist, weil er eine der freischaffenden Escort-Damen, Mounia, 38, in einer Scheidungsangelegenheit vertreten und sie später David Roquet vorgestellt hat. Außerdem nahm er an einer Pariser Party teil, bei der auch DSK als Gast zugegen war.
http://www.lefigaro.fr/actualite-france/2011/10/18/01016-20111018ARTFIG00363-carlton-de-lille-les-temoins-qui-citent-dsk.php
Der Leiter der Öffentlichkeitsabteilung des Carlton Hotels, René Kojfer, 70, seit 30 Jahren befreundet mit Dominique Alderweilreld ,›Dodo la Saumure‹, der in Belgien zusammen mit seiner Lebensgefährtin Béatrice Legrain Bars und Etablissements betreibt, in denen der Prostitution nachgegangen wird, wobei die Führung solcher Betriebe in Belgien wie bei uns straflos ist.
Kojfer hat offensichtlich auch Damen von ›Dodo‹ angesprochen und vermittelt, wie sich aus der Aussage von Jade, früher einmal bei ›Dodo‹ tätig, ergibt. Danach hat er sie und andere eingeladen, an Parties mit ihm, dem Hoteldirektor und dem Hoteleigner außerhalb des Hotels gegen Entgelt teilzunehmen, was ihr als angenehme Abwechslung in Erinnerung geblieben ist. Das soll nach Angaben von französischen Rechtsanwälten allerdings straflos sein. (Er sitzt aber ein und ist die Schlüsselfigur des Falls)
Der Leiter einer Fabrik für medizinischen Bedarf, Sozialist und DSK-Fan Fabrice Paczkowski, der den Kontakt von Roquet zu DSK knüpfte und ihm durch Kojfer bekannte, aber auch andere freischaffende Frauen wie Jade und Mounia ansprach, die ihn, aber auch David R. und den ranghohen Polizeibeamten J.C. Lagarde zu den Parties in Paris begleiteten, sowie zu drei Fahrten nach Washington. (er sitzt)
Der Leiter einer kleinen Filiale des Baukonzerns Eiffage, David Roquet, DSK-Fan, der ebenfalls Prostituierte ansprach und mitnahm (er sitzt)
Der leitende Polizeibeamte Lagarde, der an einer Party und drei Fahrten nach Washington teilnahm und sich mit DSK über Sicherheitsfragen besprach. Ob er mit den Prostituierten etwas hatte, ist unbekannt, er ließ sich aber die Reisekosten nach Washington von Fabrice P. oder dessen Ex-Lebensgefährtin bezahlen. (Er sitzt nicht, ist aber vom Dienst suspendiert.)
Sein Chef Jean-Claude Menault, Sozialist, aber wegen seiner Kompetenz von Sarkozy belobigt und ins Amt gebracht, Leiter der übergeordneten Département-Direktion Nord der Polizei, hat an einer Reise nach Washington im Dezember 2009 zur Erörterung von Sicherheitsfragen für die Präsidentschaftskampagne von DSK teilgenommen (unter Begleichung der Reisekostendurch Roquet/Dufour), witterte aber beim Abendessen, als es zu Vertraulichkeiten mit den von Roquet mitgebrachten ›Sekretärinnen‹ kam, eine Falle und zog sich auf sein Hotelzimmer zurück. Er reiste bereits am nächsten Tag wieder ab. Er wurde vernommen, aber auf freien Fuß gesetzt.
Später sickerte durch, Paris haben ihn fallen gelassen und führe eine Zwangspensionierung durch (er wird sowieso im nächsten Jahr wegen Erreichens der Altersgrenze pensioniert). Innenminister Guéant hat sofort dementiert und erklärt, disziplinarisch liege nicht das Geringste gegen ihn vor, weshalb es keine Zwangspensionierung gebe. Wenn, müsse Menault den Antrag selber stellen.
http://www.lavoixdunord.fr/Region/actualite/Secteur_Region/2011/10/29/article_affaire-du-carlton-jean-claude-menault-l.shtml
Die konservative Regierung ist bemüht, ihr offensichtliches Interesse an dem inszenierten Fall herunterzuspielen. Menault ist mittlerweile von Lille nach Paris versetzt worden.
Virginie Dufour, Ex-Lebensgefährtin von Fabrice Paczorowski, die die Begleichung von Flugtickets nach Washington übernommen hat und diese über ihre Event-Firma abgerechnet haben soll. Sie wurde als Beschuldigte vernommen, ist aber auf freiem Fuß.
Zwei der Prostituierten haben Privatklage erhoben, weil praktisch jedes Polizeiprotokoll sofort bei der Presse landet.
Die Staatsanwaltschaft und der Generalstaatsanwalt haben beim Cassationsgericht die Verlegung des Verfahrens aus dem Gerichtsbezirk Lille beantragt, weil wegen des medialen Echos und der Tatsache, daß ein hoher Polizeibeamter und ein bekannter RA und Notar aus Lille beschuldigt werden, die als Einzige nicht in Haft mußten, Befangenheit vorliege. Tatsächlich mißfällt ihnen das Getöse, mit dem die beiden Untersuchungsrichter vorgehen. Allen Beteiligten ist klar, daß dieses aufgeblähte Verfahren allein dazu dient, DSK, der bislang allenfalls als Zeuge in Betracht kommt, zu diskreditieren. Am 9.11.2011 ist dieser Verlegungsantrag allerdings abgelehnt worden.
Kurz und gut: Schwarzers Sittengemälde mit Mafia und brutalen Zuhältern ist voll daneben. Das steht nicht einmal im DSK-feindlichen Le Point.
Sie unterschlägt auch die Mitteilung, daß alle diese Kuppelei-Vorwürfe in Deutschland straffrei wären; soweit zu Unrecht gegenüber dem Finanzamt Betriebsausgaben geltend gemacht worden wären, käme für einige, die eigene Betriebe führen, auch Steuerhinterziehung in Betracht, für Roquet, der nur Filialleiter war, Untreue. Über diese Frage der Absetzbarkeit wird sich zwischen ihm und der Konzernleitung ein Hauen und Stechen ergeben. Ein Vorwurf der Bestechung und Bestechlichkeit zeichnet sich nicht einmal in Ansätzen ab.
Kurz und gut: dieses aufgeblähte Verfahren mit seinen täglichen Leaks an die Presse dient lediglich dazu, DSK täglich neu in die Schlagzeilen zu bringen.
Am letzten Donnerstag, dem 10.11.2011, haben seine Anwälte erneut gefordert, daß ihr Mandant endlich eine Aussage machen könne. Dieses Lynchen durch die Presse sei unerträglich. Angeblich soll das auch demnächst geschehen, wobei natürlich schon jetzt das Gemunkel losgeht, ob er als Zeuge oder als irgendwie Beschuldigter vernommen werden wird, wobei folgender Tatbestand in Betracht kommen könnte:
Dafür gibt es keinen entsprechenden deutschen Tatbestand. Etwa gemeint sein könnte Hehlerei durch Kenntnis der Tatsache, daß die Spesen betrügerisch abgerechnet wurden. Weiter kann man kaum ausholen...
Und die Leser der linken ›Libération‹ nehmen es der Zeitschrift übel, daß die jetzt wie die rechten Organe Le Point, L' Express, Le Figaro und andere ›berichtet‹, um Hollande zu stützen und und DSK als imageschädigend für die PS abzustoßen.
Grottenfalsch ist auch dies:
Schwarzer:
René Kojfer, der als Schwätzer bekannt ist, hatte sich telefonisch mit zwei Personen darüber ausgetauscht, ob man sich nicht an Kenneth Thompson wenden könne, um durch Infos über DSK ›Kohle‹ zu machen (»faire du fric«). Sein alter Freund, Dominique Alderweilreld, ›Dodo La Saumure‹, riet, zunächst bei seinen Freunden bei der Polizei anzufragen. Dieser Angefragte, der frühere Chef der Sitte, zeigte sich aber wenig angetan und wollte selbst damit nichts zu tun haben.
http://www.da-esterel.fr/article-l-ombre-de-la-dcri-sur-l-affaire-du-carlton-de-lille-87162751.html
Zu einem Gespräch mit Thompson kam es NICHT. Als Kojfer am 4. Oktober 2011 wegen dieser ab dem 15.5.2011 geführten Gespräche vernommen wurde, erklärte er, aufgeschnitten zu haben, und alle, die ihn kennen, grinsten. Das einzige, was er wußte, stammte von Béa, die ihm von einer Reise nach Paris mit einem Mädchen, das von ihr oder ›Dodo‹ angestellt war, nach Paris zu einer Party mit DSK erzählt hatte.
http://www.lavoixdunord.fr/Region/actualite/Secteur_Region/2011/10/17/article_dominique-strauss-kahn-souhaite-etre-ent.shtml
Aber um Wahrheit ging es Alice Schwarzer noch nie : wenn sie straflosen Kontakt mit Prostituierten schlimmer findet hat als die von ihr ja als wahr unterstellte sexuelle Nötügung in NY, dann merkt man, wie sehr sie diesen Mann als Symbolfigur vernichten will.
Aber das pressemäßige Niveau verfällt genauso wie die Erscheinungsformen des Feminismus, was nicht verwundert, weil in weiten Teilen dieser ›Institutionen‹ nicht Information und Kritik, sondern Manipulation im Vordergrund steht. Die letzten Entgleisungen finden sich hier:
Oder dies hier über ein französisches Projekt, aus dem Fall Diallo einen Pornofilm zu machen, wobei allerdings noch die finanziellen Mittel fehlen:
Das ist nun wirklich ein Sittenverfall. Aber eben ein kennzeichnender.
Denn Alice Schwarzer hat mal wieder zugeschlagen. Man muß sagen, es schäumt sehr. So sehr, daß sie ihre Französischkenntnisse zu vergessen haben scheint. Und sie meint, das Vakuum ausnutzen zu können, das die unzulängliche deutsche Presseberichterstattung zum Fall DSK-Carlton darbietet.
http://www.aliceschwarzer.de/publikationen/blog/?tx_t3blog_pi1[blogList][showUid]=84&tx_t3blog_pi1[blogList][year]=2011&tx_t3blog_pi1[blogList][month]=11&tx_t3blog_pi1[blogList][day]=04&cHash=17ca4cab74Ein Denkmal für Nafissatou Diallo?
Jüngst war ich in Paris. Am Kiosk fiel mir als erstes das Cover des Wochenmagazins Le Point auf. Titelzeile: „Recherche über einen Mann, der beinahe Präsident geworden wäre – DSK, ein tragisches Schmierentheater. Fortsetzung und Ende.“ Daneben ein unrasierter, erschöpft wirkender alter Mann. Im Heft dann acht Seiten über Dominique Strauss-Kahn, 62, den Mann, der beschuldigt worden war, im Mai diesen Jahres ein schwarzes Zimmermädchen in New York vergewaltigt zu haben.
Und eine Seite über Anne Sinclair, die heroische Ehefrau, die so tapfer dauerlächelnd zu ihm gehalten hatte.
Doch was jetzt in Le Point steht, lässt die Vergewaltigungs-Affäre verblassen.
Strauss-Kahn steht in dem massiven Verdacht, dass ein mafiöser Zuhälterring dem zweitmächtigsten Mann Frankreichs über Jahre Hotels, Gelage und Prostituierte bezahlt hat, Rechnungen bis zu 15.000 Euro in einer Nacht – und die zweifelhaften Herren dann dafür von dem Chef des IWF u.a. nach Washington eingeladen wurden. Aufgeflogen ist das Ganze, weil einer der feinen Herren sein pikantes Wissen über „DSKs sexuelle Vorlieben“ an Kenneth Thompson, den Anwalt von Nafissatou Diallo, via Telefon zum Verkauf angeboten hatte und dabei abgehört worden war.
Seit Monaten nun recherchiert die französische Polizei und Justiz und vernimmt brutale Zuhälter, korrupte Polizisten, bekannte Mafia-Mitglieder, Prostituierte und Gelegenheits-Prostituierte. Die erzählen ausführlich und im Detail von Orgien, die für den mächtigen DSK in Lille oder Paris organisiert worden sein sollen. In Hotels oder Luxusappartments, wo „die Mädchen“ dann der Reihe nach dran waren, zwischen den Gängen.
Nicht auszumalen, was passiert wäre, wenn Dominique Strauss-Kahn Präsident geworden wäre – Frankreich wäre dann wohl erpressbar gewesen durch die zwielichtigsten Kräfte.
[...]
Alice Schwarzer
Das ist schon mehr als Desinformation, weil an diesem Artikel nämlich gar nichts stimmt.
Es geht nicht um Zuhälterei, sondern um Kuppelei bzw. Vermittlung von Prostitution, die in Frankreich heuchlerischerweise strafbar ist, aber gemeinhin nicht verfolgt wird, wie das bei uns auch war. Es gibt keine Mafia-Mitglieder und keine brutalen Zuhälter, sondern es waren feinste Mitglieder der Gesellschaft, die Escort-Frauen zu Treffen mitgenommen haben, an denen AUCH DSK teilnahm; bei den drei Parties in Paris in den Jahren 2009 und 2010, die hier als »Orgien« bezeichnet werden, nahmen bis zu 15 Personen teil, deren Namen von der Presse verschwiegen werden, bis auf die wegen Kuppelei verdächtigen Teilnehmer. Ansonsten ist es ausschließlich DSK, der benannt wird.
Die wegen Kuppelei Beschuldigten sind (und man beachte, daß alle Beschuldigten in der französischen Presse mit vollem Namen bezeichnet werden):
Francis Henrion, der Direktor des Carlton Hotels in Lille (vermutlich zu Unrecht, er saß aber vom 4.10. – 9.11.)
Hervé Franchois, der Eigentümer des Carlton Hotels und zwei weiterer Hotels (vermutlich zu Unrecht, er sitzt aber immer noch)
Der Rechtsanwalt und Notar Emmanuel Riglaire (auf freiem Fuß, keiner weiß genau, was ihm vorgeworfen wird)
Ich befürchte, daß der Ärmste in den FOCUS geraten ist, weil er eine der freischaffenden Escort-Damen, Mounia, 38, in einer Scheidungsangelegenheit vertreten und sie später David Roquet vorgestellt hat. Außerdem nahm er an einer Pariser Party teil, bei der auch DSK als Gast zugegen war.
http://www.lefigaro.fr/actualite-france/2011/10/18/01016-20111018ARTFIG00363-carlton-de-lille-les-temoins-qui-citent-dsk.php
Der Leiter der Öffentlichkeitsabteilung des Carlton Hotels, René Kojfer, 70, seit 30 Jahren befreundet mit Dominique Alderweilreld ,›Dodo la Saumure‹, der in Belgien zusammen mit seiner Lebensgefährtin Béatrice Legrain Bars und Etablissements betreibt, in denen der Prostitution nachgegangen wird, wobei die Führung solcher Betriebe in Belgien wie bei uns straflos ist.
Kojfer hat offensichtlich auch Damen von ›Dodo‹ angesprochen und vermittelt, wie sich aus der Aussage von Jade, früher einmal bei ›Dodo‹ tätig, ergibt. Danach hat er sie und andere eingeladen, an Parties mit ihm, dem Hoteldirektor und dem Hoteleigner außerhalb des Hotels gegen Entgelt teilzunehmen, was ihr als angenehme Abwechslung in Erinnerung geblieben ist. Das soll nach Angaben von französischen Rechtsanwälten allerdings straflos sein. (Er sitzt aber ein und ist die Schlüsselfigur des Falls)
Der Leiter einer Fabrik für medizinischen Bedarf, Sozialist und DSK-Fan Fabrice Paczkowski, der den Kontakt von Roquet zu DSK knüpfte und ihm durch Kojfer bekannte, aber auch andere freischaffende Frauen wie Jade und Mounia ansprach, die ihn, aber auch David R. und den ranghohen Polizeibeamten J.C. Lagarde zu den Parties in Paris begleiteten, sowie zu drei Fahrten nach Washington. (er sitzt)
Der Leiter einer kleinen Filiale des Baukonzerns Eiffage, David Roquet, DSK-Fan, der ebenfalls Prostituierte ansprach und mitnahm (er sitzt)
Der leitende Polizeibeamte Lagarde, der an einer Party und drei Fahrten nach Washington teilnahm und sich mit DSK über Sicherheitsfragen besprach. Ob er mit den Prostituierten etwas hatte, ist unbekannt, er ließ sich aber die Reisekosten nach Washington von Fabrice P. oder dessen Ex-Lebensgefährtin bezahlen. (Er sitzt nicht, ist aber vom Dienst suspendiert.)
Sein Chef Jean-Claude Menault, Sozialist, aber wegen seiner Kompetenz von Sarkozy belobigt und ins Amt gebracht, Leiter der übergeordneten Département-Direktion Nord der Polizei, hat an einer Reise nach Washington im Dezember 2009 zur Erörterung von Sicherheitsfragen für die Präsidentschaftskampagne von DSK teilgenommen (unter Begleichung der Reisekostendurch Roquet/Dufour), witterte aber beim Abendessen, als es zu Vertraulichkeiten mit den von Roquet mitgebrachten ›Sekretärinnen‹ kam, eine Falle und zog sich auf sein Hotelzimmer zurück. Er reiste bereits am nächsten Tag wieder ab. Er wurde vernommen, aber auf freien Fuß gesetzt.
Später sickerte durch, Paris haben ihn fallen gelassen und führe eine Zwangspensionierung durch (er wird sowieso im nächsten Jahr wegen Erreichens der Altersgrenze pensioniert). Innenminister Guéant hat sofort dementiert und erklärt, disziplinarisch liege nicht das Geringste gegen ihn vor, weshalb es keine Zwangspensionierung gebe. Wenn, müsse Menault den Antrag selber stellen.
http://www.lavoixdunord.fr/Region/actualite/Secteur_Region/2011/10/29/article_affaire-du-carlton-jean-claude-menault-l.shtml
Die konservative Regierung ist bemüht, ihr offensichtliches Interesse an dem inszenierten Fall herunterzuspielen. Menault ist mittlerweile von Lille nach Paris versetzt worden.
Virginie Dufour, Ex-Lebensgefährtin von Fabrice Paczorowski, die die Begleichung von Flugtickets nach Washington übernommen hat und diese über ihre Event-Firma abgerechnet haben soll. Sie wurde als Beschuldigte vernommen, ist aber auf freiem Fuß.
Zwei der Prostituierten haben Privatklage erhoben, weil praktisch jedes Polizeiprotokoll sofort bei der Presse landet.
Die Staatsanwaltschaft und der Generalstaatsanwalt haben beim Cassationsgericht die Verlegung des Verfahrens aus dem Gerichtsbezirk Lille beantragt, weil wegen des medialen Echos und der Tatsache, daß ein hoher Polizeibeamter und ein bekannter RA und Notar aus Lille beschuldigt werden, die als Einzige nicht in Haft mußten, Befangenheit vorliege. Tatsächlich mißfällt ihnen das Getöse, mit dem die beiden Untersuchungsrichter vorgehen. Allen Beteiligten ist klar, daß dieses aufgeblähte Verfahren allein dazu dient, DSK, der bislang allenfalls als Zeuge in Betracht kommt, zu diskreditieren. Am 9.11.2011 ist dieser Verlegungsantrag allerdings abgelehnt worden.
Kurz und gut: Schwarzers Sittengemälde mit Mafia und brutalen Zuhältern ist voll daneben. Das steht nicht einmal im DSK-feindlichen Le Point.
Sie unterschlägt auch die Mitteilung, daß alle diese Kuppelei-Vorwürfe in Deutschland straffrei wären; soweit zu Unrecht gegenüber dem Finanzamt Betriebsausgaben geltend gemacht worden wären, käme für einige, die eigene Betriebe führen, auch Steuerhinterziehung in Betracht, für Roquet, der nur Filialleiter war, Untreue. Über diese Frage der Absetzbarkeit wird sich zwischen ihm und der Konzernleitung ein Hauen und Stechen ergeben. Ein Vorwurf der Bestechung und Bestechlichkeit zeichnet sich nicht einmal in Ansätzen ab.
Kurz und gut: dieses aufgeblähte Verfahren mit seinen täglichen Leaks an die Presse dient lediglich dazu, DSK täglich neu in die Schlagzeilen zu bringen.
Am letzten Donnerstag, dem 10.11.2011, haben seine Anwälte erneut gefordert, daß ihr Mandant endlich eine Aussage machen könne. Dieses Lynchen durch die Presse sei unerträglich. Angeblich soll das auch demnächst geschehen, wobei natürlich schon jetzt das Gemunkel losgeht, ob er als Zeuge oder als irgendwie Beschuldigter vernommen werden wird, wobei folgender Tatbestand in Betracht kommen könnte:
http://www.liberation.fr/societe/01012370962-dsk-bientot-entendu-dans-l-affaire-du-carlton-de-lillerecel d’abus de biens sociaux, s’il est démontré qu’il avait connaissance de l’origine frauduleuse de frais
Dafür gibt es keinen entsprechenden deutschen Tatbestand. Etwa gemeint sein könnte Hehlerei durch Kenntnis der Tatsache, daß die Spesen betrügerisch abgerechnet wurden. Weiter kann man kaum ausholen...
Und die Leser der linken ›Libération‹ nehmen es der Zeitschrift übel, daß die jetzt wie die rechten Organe Le Point, L' Express, Le Figaro und andere ›berichtet‹, um Hollande zu stützen und und DSK als imageschädigend für die PS abzustoßen.
Grottenfalsch ist auch dies:
Schwarzer:
Aufgeflogen ist das Ganze, weil einer der feinen Herren sein pikantes Wissen über „DSKs sexuelle Vorlieben“ an Kenneth Thompson, den Anwalt von Nafissatou Diallo, via Telefon zum Verkauf angeboten hatte und dabei abgehört worden war.
René Kojfer, der als Schwätzer bekannt ist, hatte sich telefonisch mit zwei Personen darüber ausgetauscht, ob man sich nicht an Kenneth Thompson wenden könne, um durch Infos über DSK ›Kohle‹ zu machen (»faire du fric«). Sein alter Freund, Dominique Alderweilreld, ›Dodo La Saumure‹, riet, zunächst bei seinen Freunden bei der Polizei anzufragen. Dieser Angefragte, der frühere Chef der Sitte, zeigte sich aber wenig angetan und wollte selbst damit nichts zu tun haben.
http://www.da-esterel.fr/article-l-ombre-de-la-dcri-sur-l-affaire-du-carlton-de-lille-87162751.html
Zu einem Gespräch mit Thompson kam es NICHT. Als Kojfer am 4. Oktober 2011 wegen dieser ab dem 15.5.2011 geführten Gespräche vernommen wurde, erklärte er, aufgeschnitten zu haben, und alle, die ihn kennen, grinsten. Das einzige, was er wußte, stammte von Béa, die ihm von einer Reise nach Paris mit einem Mädchen, das von ihr oder ›Dodo‹ angestellt war, nach Paris zu einer Party mit DSK erzählt hatte.
http://www.lavoixdunord.fr/Region/actualite/Secteur_Region/2011/10/17/article_dominique-strauss-kahn-souhaite-etre-ent.shtml
Aber um Wahrheit ging es Alice Schwarzer noch nie : wenn sie straflosen Kontakt mit Prostituierten schlimmer findet hat als die von ihr ja als wahr unterstellte sexuelle Nötügung in NY, dann merkt man, wie sehr sie diesen Mann als Symbolfigur vernichten will.
Aber das pressemäßige Niveau verfällt genauso wie die Erscheinungsformen des Feminismus, was nicht verwundert, weil in weiten Teilen dieser ›Institutionen‹ nicht Information und Kritik, sondern Manipulation im Vordergrund steht. Die letzten Entgleisungen finden sich hier:
http://www.verumserum.com/?p=32197Video: French Feminists Protest Dominique Strauss-Kahn in Skimpy Maid Outfits (Very NSFW)
John on November 3, 2011 at 10:11 am
French feminists protested at the home of Dominique Strauss-Kahn wearing skimpy maid outfits and chanting “shame.” About midway through the performance they do go topless for the cause:
Read more: http://www.foxnews.com/world/2011/11/03/strauss-kahn-ancestor-ran-whorehouse-book-reveals/#ixzz1dDrV8GSwStrauss-Kahn Ancestor Ran a Whorehouse, Book Reveals
Published November 03, 2011
|
PARIS -- Former IMF chief Dominique Strauss-Kahn is descended from the owner of a whorehouse, according to a new book that explores the family trees of French lawmakers.
The book, entitled "Le Tout-Politique" (All Politicians), found that the scandal-hit lawmaker's great-great-grandfather Leon Bricot was a violin teacher who also ran a hotel in Lons-le-Saunier, eastern France, which doubled up as a brothel.
Author Jean-Louis Beaucarnot said the ancestor spent his last days in jail after shooting a drunken sailor who was causing trouble in the hotel, France Soir reported.
Oder dies hier über ein französisches Projekt, aus dem Fall Diallo einen Pornofilm zu machen, wobei allerdings noch die finanziellen Mittel fehlen:
http://www.huffingtonpost.com/2011/11/01/dominique-strauss-kahn-porn-film_n_1069229.htmlAccording to French outlet The Local, the internationally publicized allegation of sexual assault against former IMF chief Dominique Strauss-Kahn by a hotel maid in New York City in May is being parodied in an upcoming adult film. Being produced by My Porn Company, the film will be titled "DXK" and star Roberto Malone as a character named Dominique Sex King.
The film is not off the ground yet; My Porn Company is seeking to fill out a €200,000 budget, and is offering the public an opportunity to have their names in the credits and attend the premiere for a €50 contribution.
Das ist nun wirklich ein Sittenverfall. Aber eben ein kennzeichnender.
Gast- Gast
GWs Sittenverfall
GW, es ist wirklich ein erbärmlicher sittenverfall bei dir, wenn du, nur um schwarzer eins auszuwischen, sie mit dem unsinn beleidigen willst, ihr wäre es noch nie um die wahrheit gegangen. da hast du mal wieder ein ei gelegt, das dein problem der mangelnden bildung beweist.
liebste gabriele wolff, es gibt nicht DIE wahrheit, sondern wir alle, du auch, haben unsere mehr oder weniger vorbelastete subjektive wahrheit. niemand ist im besitz der reinen und immergültigen wahrheit. du hast jedenfalls in den im kachelmannprozess vorkommenden gutachterfächern nur geringe kenntnisse über die wahrheit. finde dich doch damit ab, dass du lediglich für eine zeit juristisch unterwegs warst. warum soviel galle gegen die schwarzer. was hat die dir getan damals in köln? raus damit.
liebste gabriele wolff, es gibt nicht DIE wahrheit, sondern wir alle, du auch, haben unsere mehr oder weniger vorbelastete subjektive wahrheit. niemand ist im besitz der reinen und immergültigen wahrheit. du hast jedenfalls in den im kachelmannprozess vorkommenden gutachterfächern nur geringe kenntnisse über die wahrheit. finde dich doch damit ab, dass du lediglich für eine zeit juristisch unterwegs warst. warum soviel galle gegen die schwarzer. was hat die dir getan damals in köln? raus damit.
984- Anzahl der Beiträge : 1767
Weißer-Ring-Anwalt Thomas Franz "als Gallionsfigur verbrannt"- JK und RA Hoecker stellen echtes Opfer in den Mittelpunkt"
Rechtsanwalt Franz scheint etwas eigene Begriffe von(Standes-)Ehrgefühl und Selbstachtung zu haben, sonst hätte er sicherlich selbst schon wahrgenommen, dass er als Gallionsfigur für den WR-BW und Podiumsdiskussionen längst nicht mehr taugt. Nicht nur, dass er sich zuvor nicht gegen den rechtsstaatlich höchst bedenklichen, weil infam vor und nachverurteilenden "Titel" 'Opferanwalt" bei Kerner nicht wehrte; nicht nur, dass er sich weder in die ein noch andere Richtung gegen die kolportierte Betitelung "feige Sau" (entweder gegen die Verbreiter einer Falschmeldung oder umgekehrt gegen die dann mutmaßliche wüste Ruferin), wehrte, nein: Erst von dritter Seite konnte und musste erreicht werden, dass - diesmal im Zusammenhang mit einem "Markt der Möglichkeiten" u.a. der Polizei Sigmaringen zum "Tag des Opfers" und konkret in Verbindung mit dem Nicht-Opfer Claudia D. - er länger Anwalt des Opfers im Kachelmann-Prozess genannt wurde und wird.
Claudia D. ist kein Opfer, RA Franz ist und war damit NIE ANwalt "eines Opfers" im Kachelmann-Fall, der mit Freisprcu endete. Es gab keine Tat und damit auch keinen Täter.
Rechtsanwalt Franz ist damit im übrigen en passant auch kein 'Opferanwalt" mehr, denn dazu gehört nunmal eine zumindest im Rückblick 100%-Quote; die hat er (wenn er sie denn überhaupt mit untrüglicher Spürnase ?!?!? für Opfer) je hatte - folglich auch nicht (mehr) - und wird sie - so sind die Gesetze der MATHEMATIK - NIE, NIE weider bekommen. (!!!)
ABer:
Wie beschämend ist das denn? Nicht nur für ihn, die Polizei Sigmarinen und den WR. Immerhin haben sowohl Polizei die die mittelbar infamen und eine rechtsstaatliches Urteil offenbar nicht akzeptieren wollenden Mittelungen inzwischen gelöscht.
Bisher ist auch vom Südkurier kein Bericht zum "Tag des Opfers" erschienen.
Immerhin scheinen die Kollegen von
schwaebische. de
von den je doppelten Fehlern der örtlichen Polizei und dem SÜDKURIER bereits gelernt haben.
Sie stellen - wie es eigentlich doch beachsichtigt gewesen sien soll (?!?) - tatsächlich ein echtes Opfer in den Mittelpunkt und nicht verdiente und verdienende Mitglieder einer Opferindustrie, die auch an mutmaßlichen Opfern verdient, indem sie sie allzu eilfertig zu Opfern statt mutmaßlichen Opfern erklärt und damit on the log run echten Opfern selbst schadet.
Löblich!
http://www.schwaebische.de/region/sigmaringen-tuttlingen/sigmaringen/stadtnachrichten-sigmaringen_artikel,-„Ich-werde-mein-Leben-lang-Opfer-bleiben“-_arid,5160458.html?et_cid=2&et_lid=2
Immerhin hätte damit die Intervention von JK, den rechtsstaatlichen watchdogs und dem Anwaltsteam bei Höcker die ersten richtigen Konsequenzen für echte Opfer gehabt.
UUnd wenn jetzt noch Rechtsanwalt und Noch-BW-Vorstand Thomas Franz zur Besinnung kommt, sich mit echten Freunden berät - so er denn welche hat (vielleicht unter den Jägern?!!?!?) - und endlich als Belastung des WR-BW-Vorstandes zurücktritt, dann hätte der "Tag des Opfesr" der mindestens tolpatschigen Sigmaringer Polizei (und damit ist nicht nur der Pressesprecher BLENDER gemeint) einen echten dauerhaften Erfolg gehabt. (Bei der internene Suchanfrage zu Rechtsanwalt franz findet man beim SÜDKURIER auch schon nix mehr. Na geht doch. http://www.suedkurier.de/archiv/#/Suche=6/)
"Wir werden sehen," sagte der Zen-Meister.
(BTW: Auch Johannes B. Kerner will im Dezember aufhören. Na, da ging es ja gerade in einem ....
http://www.sueddeutsche.de/medien/johannes-b-kerner-hat-ein-problem-er-ist-einfach-viel-zu-gut-1.1168129-3
)
Claudia D. ist kein Opfer, RA Franz ist und war damit NIE ANwalt "eines Opfers" im Kachelmann-Fall, der mit Freisprcu endete. Es gab keine Tat und damit auch keinen Täter.
Rechtsanwalt Franz ist damit im übrigen en passant auch kein 'Opferanwalt" mehr, denn dazu gehört nunmal eine zumindest im Rückblick 100%-Quote; die hat er (wenn er sie denn überhaupt mit untrüglicher Spürnase ?!?!? für Opfer) je hatte - folglich auch nicht (mehr) - und wird sie - so sind die Gesetze der MATHEMATIK - NIE, NIE weider bekommen. (!!!)
ABer:
Wie beschämend ist das denn? Nicht nur für ihn, die Polizei Sigmarinen und den WR. Immerhin haben sowohl Polizei die die mittelbar infamen und eine rechtsstaatliches Urteil offenbar nicht akzeptieren wollenden Mittelungen inzwischen gelöscht.
Bisher ist auch vom Südkurier kein Bericht zum "Tag des Opfers" erschienen.
Immerhin scheinen die Kollegen von
schwaebische. de
„Ich werde mein Leben lang Opfer bleiben“
Ein Gewaltopfer spricht bei der Podiumsdiskussion zum Tag des Opferschutzes im Hofgarten
http://www.schwaebische.de/region/sigmaringen-tuttlingen/sigmaringen/stadtnachrichten-sigmaringen_artikel,-„Ich-werde-mein-Leben-lang-Opfer-bleiben“-_arid,5160458.html?et_cid=2&et_lid=2
von den je doppelten Fehlern der örtlichen Polizei und dem SÜDKURIER bereits gelernt haben.
Sie stellen - wie es eigentlich doch beachsichtigt gewesen sien soll (?!?) - tatsächlich ein echtes Opfer in den Mittelpunkt und nicht verdiente und verdienende Mitglieder einer Opferindustrie, die auch an mutmaßlichen Opfern verdient, indem sie sie allzu eilfertig zu Opfern statt mutmaßlichen Opfern erklärt und damit on the log run echten Opfern selbst schadet.
Löblich!
http://www.schwaebische.de/region/sigmaringen-tuttlingen/sigmaringen/stadtnachrichten-sigmaringen_artikel,-„Ich-werde-mein-Leben-lang-Opfer-bleiben“-_arid,5160458.html?et_cid=2&et_lid=2
Immerhin hätte damit die Intervention von JK, den rechtsstaatlichen watchdogs und dem Anwaltsteam bei Höcker die ersten richtigen Konsequenzen für echte Opfer gehabt.
UUnd wenn jetzt noch Rechtsanwalt und Noch-BW-Vorstand Thomas Franz zur Besinnung kommt, sich mit echten Freunden berät - so er denn welche hat (vielleicht unter den Jägern?!!?!?) - und endlich als Belastung des WR-BW-Vorstandes zurücktritt, dann hätte der "Tag des Opfesr" der mindestens tolpatschigen Sigmaringer Polizei (und damit ist nicht nur der Pressesprecher BLENDER gemeint) einen echten dauerhaften Erfolg gehabt. (Bei der internene Suchanfrage zu Rechtsanwalt franz findet man beim SÜDKURIER auch schon nix mehr. Na geht doch. http://www.suedkurier.de/archiv/#/Suche=6/)
"Wir werden sehen," sagte der Zen-Meister.
(BTW: Auch Johannes B. Kerner will im Dezember aufhören. Na, da ging es ja gerade in einem ....
http://www.sueddeutsche.de/medien/johannes-b-kerner-hat-ein-problem-er-ist-einfach-viel-zu-gut-1.1168129-3
)
Andy Friend- Anzahl der Beiträge : 1102
Ein Link
Das hier gehörte eigentlich zu dem gesamtthema:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t510-du-spinner#49260
vielleicht kann oldie das noch besser ordnen.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t510-du-spinner#49260
vielleicht kann oldie das noch besser ordnen.
984- Anzahl der Beiträge : 1767
Wieso "darunter leiden"?
Körperliche Intimität als vermeintlicher Zwang
"Sexsucht ist ein Modewort"
12.11.2011, 13:19
Interview: Titus Arnu
Jack Nicholson, Michael Douglas, David Duchovny und Tiger Woods sollen darunter leiden: Die Sexsucht grassiert - aber längst nicht mehr nur in Hollywood. Der Sexualwissenschaftler Kurt Starke über zwanghaftes Begehren, allgemeine Entsinnlichung, das Liebesleben und den durchschnittlichen Koitus.
http://www.sueddeutsche.de/leben/koerperliche-intimitaet-als-vermeintlicher-zwang-sexsucht-ist-ein-modewort-1.1187169
Interessant, dass der obige einleitende Abschnitt in der gestrigen Print-Ausgabe auf Seite 11 (links von der Stilkritik zu Judith Rakers Bambi-Bühnen-Dekoleté) fehlte !!!
"Wenn man etwas gerne und oft tut, muss das noch keine Krankheit sein."
Vor allem: Wenn man(n) es kann.
Andy Friend- Anzahl der Beiträge : 1102
Mütter und Töchter
Andy Friend:
Und so ganz nebenbei erfährt man auch, was für Töchter der SPIEGEL so hat:
Um die Kurve zum Thread-Thema zu kriegen:
Derlei Produktionen passen ganz gut zur Partnerschaft der SPIEGEL-Gruppe mit der Story House Productions...
http://www.storyhousepro.com/section/partners
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t509p60-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle-teil-2#49258BTW: Auch Johannes B. Kerner will im Dezember aufhören. Na, da ging es ja gerade in einem ....
http://www.sueddeutsche.de/medien/johannes-b-kerner-hat-ein-problem-er-ist-einfach-viel-zu-gut-1.1168129-3
)
Und so ganz nebenbei erfährt man auch, was für Töchter der SPIEGEL so hat:
http://www.sueddeutsche.de/medien/talkshow-kerner-kerner-aus-stuerzt-produktionsfirma-in-krise-1.1171835Spiegel TV Infotainment — "Kerner"-Aus stürzt Produktionsfirma in Krise
[...]
Laut Informationen der Branchenzeitschrift Kontakter droht der Mehrheit der 39 Mitarbeiter der Spiegel-Tochter die Kündigung. Kai Hinrich Renner berichtet ins einer Medienkolumne im Hamburger Abendblatt sogar von bis zu drei Vierteln der Belegschaft.
Der jüngst ernannte Geschäftsführer von Spiegel-TV-Infotainment, Frank-Thomas Sippel, soll Kontakter-Informationen zufolge der Belegschaft bereits nahegelegt haben, sich neue Jobs zu suchen. Außerdem habe die Geschäftsführung von Spiegel TV eine spezielle Vereinbarung gekündigt, die einen Stellenabbau bei Infotainment erschwert hätte, heißt es weiter.
Spiegel TV Infotainment produziert neben "Kerner" u. a. auch die Kochshow "Lanz kocht", die beim ZDF läuft. Mit dem "Kerner"-Debakel muss die Produktionsfirma nicht den ersten herben Schlag verkraften: Nach den Vox-Nachrichten auch die Late Night Show von Oliver Pocher abgesetzt.
Um die Kurve zum Thread-Thema zu kriegen:
Derlei Produktionen passen ganz gut zur Partnerschaft der SPIEGEL-Gruppe mit der Story House Productions...
http://www.storyhousepro.com/section/partners
Gast- Gast
Über die Unordnung
Vom langsamen Verschwinden des ›ß‹ aus der deutschen Schriftsprache – hier mit sehr witzigen Folgen.
Aber sonst hat Herr Starke überwiegend recht. Insbesondere der Hang zur Pathologisierung, die oftmals als Unwerturteil daherkommt, (der im Kachelmann-Verfahren ja sogar von ›Fachleuten‹ gefrönt wurde), sollte eingedämmt werden.
Das ist wohl das beste Statement von Kurt Starke:
Unordnung ist für viele nur schwer erträglich, der Drang nach Verrechtlichung also groß. Ein schönes Beispiel liefert Karin Olsson mit ihrem Assange-Beitrag ›Schweden ist nicht Guantanamo‹ in der aktuellen ZEIT (Print), in dem sie u.a. das restriktive schwedische Sexualstrafrecht verteidigt und eine infolge des Assange-Verfahrens von zwei Journalistinnen geleitete Internetkampagne lobte, in der die Teilnehmer beiderlei Geschlechts mitteilen sollten, was für sie persönlich zu weitgehendes sexuelles Verhalten sei. »Es geht darum, die Grauzonen des Sex zu beleuchten«. (S.15) Um sie in Schwarz-Weiß-Zonen zu verwandeln?
Immerhin, die beiden Damen wurden für »den wichtigsten schwedischen Journalistenpreis nominiert.« Das läßt für die mediale Begleitung des Assange-Verfahrens das Schlimmste befürchten, zumal Assange von Karin Olsson, Kulturchefin von EXPRESSEN, bereits als Anti-Feminist und quasi Anti-Semit herausgestellt wurde, was ja ungefähr dasselbe ist.
http://www.sueddeutsche.de/leben/koerperliche-intimitaet-als-vermeintlicher-zwang-sexsucht-ist-ein-modewort-1.1187169-3Starke: Die einen arbeiten so viel, dass sie keine Muse fürs Küssen und Kosen finden,
Aber sonst hat Herr Starke überwiegend recht. Insbesondere der Hang zur Pathologisierung, die oftmals als Unwerturteil daherkommt, (der im Kachelmann-Verfahren ja sogar von ›Fachleuten‹ gefrönt wurde), sollte eingedämmt werden.
Das ist wohl das beste Statement von Kurt Starke:
http://www.sueddeutsche.de/leben/koerperliche-intimitaet-als-vermeintlicher-zwang-sexsucht-ist-ein-modewort-1.1187169Verliebtheit, Begehren und Sexualität sind unordentlich. Das lässt sich nicht komplett kontrollieren.
Unordnung ist für viele nur schwer erträglich, der Drang nach Verrechtlichung also groß. Ein schönes Beispiel liefert Karin Olsson mit ihrem Assange-Beitrag ›Schweden ist nicht Guantanamo‹ in der aktuellen ZEIT (Print), in dem sie u.a. das restriktive schwedische Sexualstrafrecht verteidigt und eine infolge des Assange-Verfahrens von zwei Journalistinnen geleitete Internetkampagne lobte, in der die Teilnehmer beiderlei Geschlechts mitteilen sollten, was für sie persönlich zu weitgehendes sexuelles Verhalten sei. »Es geht darum, die Grauzonen des Sex zu beleuchten«. (S.15) Um sie in Schwarz-Weiß-Zonen zu verwandeln?
Immerhin, die beiden Damen wurden für »den wichtigsten schwedischen Journalistenpreis nominiert.« Das läßt für die mediale Begleitung des Assange-Verfahrens das Schlimmste befürchten, zumal Assange von Karin Olsson, Kulturchefin von EXPRESSEN, bereits als Anti-Feminist und quasi Anti-Semit herausgestellt wurde, was ja ungefähr dasselbe ist.
Gast- Gast
BILD (be)richtet
Wie BILD so arbeitet:
Ich glaube nicht, daß es darum geht, ob ihr deutsche Behörden helfen wollen oder nicht: ich sehe schlicht keine parallele Zuständigkeit der Staatsanwaltschaft Augsburg. Es geht um den Vorwurf einer Auslandstat (Ibiza), für den zunächst die spanischen Behörden zuständig sind, wobei die Anzeigenerstatterin seit sieben Jahren in Madrid lebt. Zwar sind alternativ auch deutsche Behörden zur Verfolgung von Straftaten zum Nachteil eines deutschen Staatsbürgers zuständig:
Aber natürlich hat die tatortnahe Strafverfolgung bereits aus praktischen Gründen Vorrang, zumal das Verfahren dort schon seit 2008 bearbeitet und zwischenzeitlich wegen fehlender Reaktion auf Rechtshilfeersuchen eingestellt worden war. Wieso aber örtlich gerade die StA Augsburg zuständig sein soll, wenn der letzte deutsche Wohnsitz der Anzeigenerstatterin München war, wie sich aus dem Artikel ergibt, erschließt sich mir gar nicht.
BILD hakt nicht nach, BILD produziert Betroffenheit. Und lernt und lernt nicht dazu.
Ist immer hautnah dran am Geschehen (dank Leserreportern?) und zeigt einen kollabierten Bank-Chef aus Frankfurt a.M., nachdem gegen ihn ein »Sex-Vorwurf« erhoben worden war.
http://www.bild.de/regional/frankfurt/vergewaltigung/fg-20068680.bild.html
Die Foto-Unterzeile Nr. 3 weiß dafür aber schon genau, wer hier das Opfer ist:
Und auch Niedecken und seine Familie läßt sie nicht in Ruhe:
Es ist wohl kein Kraut gewachsen gegen solche Erscheinungen.
http://www.bild.de/news/inland/model/tausend-und-mein-albtraum-20974722.bild.html?wtmc=go.off.edpickDass der mutmaßliche Vergewaltiger Prinz Al-Walid bin Talal gewesen sein soll, kann Soraya nicht beweisen. Sie will ihn auf Internet-Videos erkannt und als ihren Peiniger identifiziert haben. Prinz Al-Walid hingegen erklärte im September, er sei 2008 nicht auf Ibiza gewesen, sondern in Frankreich. Das könnten etliche Zeugen und Dokumente, wie etwa sein Reisepass, belegen.
Immerhin: In diesem Juli hat die spanische Justiz die Ermittlungen wieder aufgenommen. Sorayas Mutter schrieb sogar an den Vatikan und bat den Papst in einem Brief um Unterstützung. Der Scheich soll ihrer Tochter, einer gläubigen Katholikin, die Jungfräulichkeit geraubt haben, heißt es darin. Die Staatsanwaltschaft in Augsburg, wo Sorayas Anwälte Max Turiel und Javier Beloqui ebenfalls Anzeige erstatteten, lehnte Ermittlungen vorerst ab.
Dass ihr die Behörden in Deutschland nicht helfen wollen, tue ihr sehr weh, sagt Soraya. „Nur wer selbst Opfer wurde, weiß, was eine Vergewaltigung ist“, sagt sie. Immer wieder habe sie Panikattacken; eine ernsthafte Beziehung sei ihr seit der Tat nicht mehr möglich gewesen.
Ich glaube nicht, daß es darum geht, ob ihr deutsche Behörden helfen wollen oder nicht: ich sehe schlicht keine parallele Zuständigkeit der Staatsanwaltschaft Augsburg. Es geht um den Vorwurf einer Auslandstat (Ibiza), für den zunächst die spanischen Behörden zuständig sind, wobei die Anzeigenerstatterin seit sieben Jahren in Madrid lebt. Zwar sind alternativ auch deutsche Behörden zur Verfolgung von Straftaten zum Nachteil eines deutschen Staatsbürgers zuständig:
§ 7 StGB
Geltung für Auslandstaten in anderen Fällen
(1) Das deutsche Strafrecht gilt für Taten, die im Ausland gegen einen Deutschen begangen werden, wenn die Tat am Tatort mit Strafe bedroht ist oder der Tatort keiner Strafgewalt unterliegt.
Aber natürlich hat die tatortnahe Strafverfolgung bereits aus praktischen Gründen Vorrang, zumal das Verfahren dort schon seit 2008 bearbeitet und zwischenzeitlich wegen fehlender Reaktion auf Rechtshilfeersuchen eingestellt worden war. Wieso aber örtlich gerade die StA Augsburg zuständig sein soll, wenn der letzte deutsche Wohnsitz der Anzeigenerstatterin München war, wie sich aus dem Artikel ergibt, erschließt sich mir gar nicht.
BILD hakt nicht nach, BILD produziert Betroffenheit. Und lernt und lernt nicht dazu.
Ist immer hautnah dran am Geschehen (dank Leserreportern?) und zeigt einen kollabierten Bank-Chef aus Frankfurt a.M., nachdem gegen ihn ein »Sex-Vorwurf« erhoben worden war.
http://www.bild.de/regional/frankfurt/vergewaltigung/fg-20068680.bild.html
Die Foto-Unterzeile Nr. 3 weiß dafür aber schon genau, wer hier das Opfer ist:
http://www.bild.de/regional/frankfurt/vergewaltigung/fg-20068680.bild.htmlIm Markus-Krankenhaus sicherte die Kripo Spuren am Opfer des Bank-Chefs
Und auch Niedecken und seine Familie läßt sie nicht in Ruhe:
http://www.hoecker.eu/mitteilungen/artikel.htm?id=19211.11.2011
NIEDECKEN erwirkt weiteres Verbot gegen BILD wegen persönlichkeitsrechtsverletzender Berichterstattung über seine Erkrankung.
Es ist wohl kein Kraut gewachsen gegen solche Erscheinungen.
Gast- Gast
@Gabriele Wolff: Bist du sicher das ß und Kurt Starke RICHTIG verstanden zu haben ...?
Weißte, ich hatte das dreiteilige Interview auch gelesen und wollte eigentlich posten, dass Kurt Starke mit nur vier seiner Anworten den Komplex - aus meiner Sicht - recht gut auf den Punkt gebracht hat. Und gerade dazu dehört die "Muse" statt der Muße, die man finden muss.Gabriele Wolff:
Vom langsamen Verschwinden des ›ß‹ aus der deutschen Schriftsprache – hier mit sehr witzigen Folgen.https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t509p80-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle-teil-2#49265Starke: Die einen arbeiten so viel, dass sie keine Muse fürs Küssen und Kosen finden, ...
http://www.sueddeutsche.de/leben/koerperliche-intimitaet-als-vermeintlicher-zwang-sexsucht-ist-ein-modewort-1.1187169-3
Wenn's die "Muse" ist, nimmt man sich die Muße. Aber wenn man Muße hat, wird noch lange nicht jede zur "Muse".
Übrigens sehe ich (in Deutschland) kein langsames Verschwinden des ß, sondern es wird nur konsequenter genutzt: Am Wortende wird ein ss nicht mehr automatisch zum ß, sondern nur, wenn es - wie bei Grüßen - auch mitten im Wort so geschrieben wird, wegen der LANGEN Aussprache ...
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
@patagon: Bist du sicher im RICHTIGEN Thread zu sein ...?
Vgl. Demokritxyz Posting, 13.11.2011, S. 4/XXIX, 12:08 h @patagon: Ja, die Dressur zur Systemerhaltung mit Wegschauen, Need-to-know-Prinzip und Ablenkung auf Nebenkriegschauplätze ...
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t508p60-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-29#49259
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
Naa, ihr Verschwörungs-Pappnasen...
leckt Ihr Eure Wunden, weil zwei, drei User Euer Verschwörungs-Gewurbel nicht ernst nehmen??? Manno, ihr seid schon ein lächerlicher Haufen von Dilettanten! :-D
Gast_0009- Anzahl der Beiträge : 1630
@Chomsky: Wie war dein 'Target des Sonntags' ...?
Hat deinen kompletten Sch.eiß der marxistischroten Grütze und kritischen Theorie geglaubt, oder hast du vorsichtshalber deine Schnauze gehalten, sodass du froh bist, hier wieder in kritischer Frische losbrüllen zu können ...???
Stinkig, weil du wieder abgeworfen wurdest, gibt's bei dir ja NIE: die kritische Theorie erklärt schließlich alles, "nicht wahr" [Gabriele-Wolff-Version für 'oder' - extra für dich!] ...?
Stinkig, weil du wieder abgeworfen wurdest, gibt's bei dir ja NIE: die kritische Theorie erklärt schließlich alles, "nicht wahr" [Gabriele-Wolff-Version für 'oder' - extra für dich!] ...?
Zuletzt von Demokritxyz am So 13 Nov 2011, 05:03 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
Chomsky
Hast Du wieder die Stunde bei deinem Sozialpädagogen des Vertrauens geschwänzt.......Was soll mal aus dir werden? Kein Wunder, dass Pat von Schmuddelkindern träumt...
@Demo
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t509p80-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle-teil-2#49273
@Chomsky:Wie war dein Target des Sonntags...?
Das war wohl die falsche Frage.. eher : War da überhaupt ein Target in Sicht?....Deshalb auch die Verstimmung zum Sonntag...
@Demo
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t509p80-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle-teil-2#49273
@Chomsky:Wie war dein Target des Sonntags...?
Das war wohl die falsche Frage.. eher : War da überhaupt ein Target in Sicht?....Deshalb auch die Verstimmung zum Sonntag...
Gast- Gast
Achh Demo...
Targets sind doch hier völlig unwichtig! Mich beschäftigt momentan gerade ein bisschen, wie dieses Forum hier funktioniert. Wie schon einmal gesagt, mir kommt dabei immer ein bisschen das Buch von Nobert Elias "Etablierte und Aussenseiter" in den Sinn:
Etablierte und Außenseiter ist ein Buch von Norbert Elias und John L. Scotson, welches zuerst in englischer Sprache (The Established and the Outsiders) 1965 veröffentlicht wurde.
In dem Buch werden die Ergebnisse einer empirischen Studie über die Beziehung zweier Einwohnergruppen einer englischen Gemeinde untersucht, die Beziehung zwischen den etablierten „Alteingesessenen“ und den zugezogenen Außenseitern, die nach dem Zweiten Weltkrieg in die Gemeinde umgesiedelt wurden. Beide Gruppen unterschieden sich nur bezüglich der Zeit, die sie in der Gemeinde wohnten (soziales Alter). Damit konnten „rassische“ oder ethnische Differenzen für die soziologische Untersuchung ausgeschlossen werden. Der Untersuchungszeitraum war zwischen 1958 und 1960.
Ansatzpunkt der Studie war die Beobachtung, dass sich die Etablierten von den neuen Mitbewohnern distanzierten und sich auf keine privaten Kontakte mit den „Neuen“ einließen. Stattdessen kam es zu massiver Stigmatisierung der zugezogenen Einwohner. Elias und Scotson versuchen dies im Buch zu erklären.
Ausschlaggebend für solche merkwürdigen Distanzierungen zwischen eigentlich gleichen Menschengruppen sind nach den Autoren des Buches „ungleiche Machtbalancen“ (S. 14). Die Etablierten haben eine größere Macht, da sie eine homogene Gruppe bilden, die sich über eine längere Zeit entwickelt hat, während die Außenseitergruppe eine größere Heterogenität aufweist, da die „Neuen“ sich erst seit Kurzem kennen. Aus diesem Grund sind die Etablierten in der Lage, die Neuen zu stigmatisieren. Dieser soziale Prozess wird von den Autoren wie folgt dargestellt:
Die „alten Familien“ haben über Generationen in ihrer Gemeinde „eine gemeinsame Lebensweise und einen Normenkanon ausgebildet“ (S. 16) Diese werden durch die neuen Familien unbewusst gestört, da sie die ortsüblichen Verhaltensmuster und den dazugehörigen Normenkanon nicht kennen. Deshalb fühlen sich die alten Familien unbewusst in ihrer gewohnten Art zu leben bedroht – sie werden unsicher.
Die Etablierten schließen sich immer enger zusammen, die Kohäsion nimmt zu, hervorgerufen durch einen Mechanismus von „Zuckerbrot und Peitsche“. Belohnt werden diejenigen, die sich an die Normen der Alten halten. Sie können in der sozialen Rangordnung der Etablierten aufsteigen. Wer sich etwa mit den Neuen einlässt, der wird bestraft durch einen sozialen Abstieg bei den Etablierten. Es sind somit verschiedene Zwänge, denen die Menschen unterliegen: Zwänge, die der Einzelne sich auferlegt (Selbstzwänge), hervorgerufen durch eine Gruppenmeinung und die damit verbundene Bedrohung durch den sozialen Abstieg (Fremdzwänge). „Die Teilhabe an der Überlegenheit und dem einzigartigen Charisma einer Gruppe ist gleichsam der Lohn für die Befolgung gruppenspezifischer Normen“. (S. 18) Hier besteht auch ein Zusammenhang zu dem von Elias beschriebenen, langfristigen Prozess der Zivilisation: die Menschen verinnerlichen im Laufe der Entwicklung von Generationen immer mehr Fremdzwänge zu Selbstzwängen.
„Selbstverständlich sieht es dann so aus, dass die Mitglieder einer Außenseitergruppe diesen Normen und Zwängen nicht gehorchen.“ (S. 18) Die Etablierten nehmen sie also als etwas Fremdes und Bedrohliches wahr und die Außenseiter bemerken natürlich auch den Unterschied und die Stigmatisierung durch die Etablierten. Sie werden in eine Gegnerschaft hineingetrieben, „ohne recht zu verstehen, was da geschah, und gewiß ohne eigenes Verschulden.“ (S. 247) Interessanterweise verhalten sich die Außenseiter dann zum Teil tatsächlich so, wie die Etablierten es verurteilten. Sie waren scheinbar unzuverlässig, undiszipliniert, gesetzlos und unsauber. „Gib einer Gruppe einen schlechten Namen und sie wird ihm nachkommen.“ (S. 24) Das Verhalten von Etablierten und Außenseitern steht in interdependentem Zusammenhang. Die Außenseiter messen sich selbst am Maßstab ihrer Unterdrücker (S. 22). Aber auch das Selbstwertgefühl und das Selbstbild der Etablierten ist von der Existenz der Außenseiter abhängig.
Wenn sich die Machtbalance zwischen den beiden Gruppen ausgleicht oder die Außenseiter sogar mehr Macht erhalten, kann es zu Gegenstigmatisierung kommen (S. 15). Die Außenseiter rächen sich an den Etablierten. Bei einer Verschiebung der Machtbalance zugunsten der Außenseiter beginnen auch die traditionellen Selbstzwangmuster, die Verhaltensmuster der Etablierten, zusammenzubrechen. Die Belohnung für dies Verhalten bleibt aus, so dass die Etablierten andere Verhaltensmuster lernen müssen, um wieder Erfolg haben zu können (S. 46f).
Nach Elias ist die in diesem englischen Ort beobachtete soziale Dynamik als typisch für Figurationen mit Etablierten-Außenseiter-Verhältnis anzusehen. Im Kern so einer Figuration steht eine ungleiche Machtbalance, der größere Zusammenhalt, der es den Etablierten ermöglicht, den Mitgliedern ihrer eigenen Gruppe sozial höherwertige Positionen zu reservieren, was wiederum den Zusammenhalt stärkt, und die Mitglieder anderer Gruppen davon auszuschließen (S. 12). Bei so einer Etablierten-Außenseiter-Figuration neigt die Etabliertengruppe dazu, den Außenseitern die schlechtesten Eigenschaften ihrer „schlechtesten“ Mitglieder zuzuschreiben, während sich die Etablierten umgekehrt mit den Eigenschaften der „besten“ ihrer Gruppe identifizieren (S. 13).
Die Autoren weisen an anderer Stelle darauf hin, „dass das Aufwachsen in einer Gruppe von stigmatisierten Außenseitern zu bestimmten intellektuellen und emotionalen Defiziten führen kann.“ (S. 26) Die Außenseitergruppe leidet unter einem Mangel, der hier nicht ökonomischer, sondern sozialer Natur ist: „Wie soll man ihn benennen? Mangel an Wert? Oder Sinn? An Selbstliebe und Selbstachtung?“ (S. 32). Es lässt sich hieraus ein Selbstwertbedürfnis der Menschen ableiten.
Die Autoren weisen auch auf andere Figurationen von Etablierten und Außenseiterbeziehungen hin. Zum Beispiel die Burakumin in Japan, die unterste Kaste in Indien, die Juden in Deutschland usw. aber auch mächtige Nationen gegenüber schwachen Nationen (S. .
http://de.wikipedia.org/wiki/Etablierte_und_Außenseiter
Etablierte und Außenseiter ist ein Buch von Norbert Elias und John L. Scotson, welches zuerst in englischer Sprache (The Established and the Outsiders) 1965 veröffentlicht wurde.
In dem Buch werden die Ergebnisse einer empirischen Studie über die Beziehung zweier Einwohnergruppen einer englischen Gemeinde untersucht, die Beziehung zwischen den etablierten „Alteingesessenen“ und den zugezogenen Außenseitern, die nach dem Zweiten Weltkrieg in die Gemeinde umgesiedelt wurden. Beide Gruppen unterschieden sich nur bezüglich der Zeit, die sie in der Gemeinde wohnten (soziales Alter). Damit konnten „rassische“ oder ethnische Differenzen für die soziologische Untersuchung ausgeschlossen werden. Der Untersuchungszeitraum war zwischen 1958 und 1960.
Ansatzpunkt der Studie war die Beobachtung, dass sich die Etablierten von den neuen Mitbewohnern distanzierten und sich auf keine privaten Kontakte mit den „Neuen“ einließen. Stattdessen kam es zu massiver Stigmatisierung der zugezogenen Einwohner. Elias und Scotson versuchen dies im Buch zu erklären.
Ausschlaggebend für solche merkwürdigen Distanzierungen zwischen eigentlich gleichen Menschengruppen sind nach den Autoren des Buches „ungleiche Machtbalancen“ (S. 14). Die Etablierten haben eine größere Macht, da sie eine homogene Gruppe bilden, die sich über eine längere Zeit entwickelt hat, während die Außenseitergruppe eine größere Heterogenität aufweist, da die „Neuen“ sich erst seit Kurzem kennen. Aus diesem Grund sind die Etablierten in der Lage, die Neuen zu stigmatisieren. Dieser soziale Prozess wird von den Autoren wie folgt dargestellt:
Die „alten Familien“ haben über Generationen in ihrer Gemeinde „eine gemeinsame Lebensweise und einen Normenkanon ausgebildet“ (S. 16) Diese werden durch die neuen Familien unbewusst gestört, da sie die ortsüblichen Verhaltensmuster und den dazugehörigen Normenkanon nicht kennen. Deshalb fühlen sich die alten Familien unbewusst in ihrer gewohnten Art zu leben bedroht – sie werden unsicher.
Die Etablierten schließen sich immer enger zusammen, die Kohäsion nimmt zu, hervorgerufen durch einen Mechanismus von „Zuckerbrot und Peitsche“. Belohnt werden diejenigen, die sich an die Normen der Alten halten. Sie können in der sozialen Rangordnung der Etablierten aufsteigen. Wer sich etwa mit den Neuen einlässt, der wird bestraft durch einen sozialen Abstieg bei den Etablierten. Es sind somit verschiedene Zwänge, denen die Menschen unterliegen: Zwänge, die der Einzelne sich auferlegt (Selbstzwänge), hervorgerufen durch eine Gruppenmeinung und die damit verbundene Bedrohung durch den sozialen Abstieg (Fremdzwänge). „Die Teilhabe an der Überlegenheit und dem einzigartigen Charisma einer Gruppe ist gleichsam der Lohn für die Befolgung gruppenspezifischer Normen“. (S. 18) Hier besteht auch ein Zusammenhang zu dem von Elias beschriebenen, langfristigen Prozess der Zivilisation: die Menschen verinnerlichen im Laufe der Entwicklung von Generationen immer mehr Fremdzwänge zu Selbstzwängen.
„Selbstverständlich sieht es dann so aus, dass die Mitglieder einer Außenseitergruppe diesen Normen und Zwängen nicht gehorchen.“ (S. 18) Die Etablierten nehmen sie also als etwas Fremdes und Bedrohliches wahr und die Außenseiter bemerken natürlich auch den Unterschied und die Stigmatisierung durch die Etablierten. Sie werden in eine Gegnerschaft hineingetrieben, „ohne recht zu verstehen, was da geschah, und gewiß ohne eigenes Verschulden.“ (S. 247) Interessanterweise verhalten sich die Außenseiter dann zum Teil tatsächlich so, wie die Etablierten es verurteilten. Sie waren scheinbar unzuverlässig, undiszipliniert, gesetzlos und unsauber. „Gib einer Gruppe einen schlechten Namen und sie wird ihm nachkommen.“ (S. 24) Das Verhalten von Etablierten und Außenseitern steht in interdependentem Zusammenhang. Die Außenseiter messen sich selbst am Maßstab ihrer Unterdrücker (S. 22). Aber auch das Selbstwertgefühl und das Selbstbild der Etablierten ist von der Existenz der Außenseiter abhängig.
Wenn sich die Machtbalance zwischen den beiden Gruppen ausgleicht oder die Außenseiter sogar mehr Macht erhalten, kann es zu Gegenstigmatisierung kommen (S. 15). Die Außenseiter rächen sich an den Etablierten. Bei einer Verschiebung der Machtbalance zugunsten der Außenseiter beginnen auch die traditionellen Selbstzwangmuster, die Verhaltensmuster der Etablierten, zusammenzubrechen. Die Belohnung für dies Verhalten bleibt aus, so dass die Etablierten andere Verhaltensmuster lernen müssen, um wieder Erfolg haben zu können (S. 46f).
Nach Elias ist die in diesem englischen Ort beobachtete soziale Dynamik als typisch für Figurationen mit Etablierten-Außenseiter-Verhältnis anzusehen. Im Kern so einer Figuration steht eine ungleiche Machtbalance, der größere Zusammenhalt, der es den Etablierten ermöglicht, den Mitgliedern ihrer eigenen Gruppe sozial höherwertige Positionen zu reservieren, was wiederum den Zusammenhalt stärkt, und die Mitglieder anderer Gruppen davon auszuschließen (S. 12). Bei so einer Etablierten-Außenseiter-Figuration neigt die Etabliertengruppe dazu, den Außenseitern die schlechtesten Eigenschaften ihrer „schlechtesten“ Mitglieder zuzuschreiben, während sich die Etablierten umgekehrt mit den Eigenschaften der „besten“ ihrer Gruppe identifizieren (S. 13).
Die Autoren weisen an anderer Stelle darauf hin, „dass das Aufwachsen in einer Gruppe von stigmatisierten Außenseitern zu bestimmten intellektuellen und emotionalen Defiziten führen kann.“ (S. 26) Die Außenseitergruppe leidet unter einem Mangel, der hier nicht ökonomischer, sondern sozialer Natur ist: „Wie soll man ihn benennen? Mangel an Wert? Oder Sinn? An Selbstliebe und Selbstachtung?“ (S. 32). Es lässt sich hieraus ein Selbstwertbedürfnis der Menschen ableiten.
Die Autoren weisen auch auf andere Figurationen von Etablierten und Außenseiterbeziehungen hin. Zum Beispiel die Burakumin in Japan, die unterste Kaste in Indien, die Juden in Deutschland usw. aber auch mächtige Nationen gegenüber schwachen Nationen (S. .
http://de.wikipedia.org/wiki/Etablierte_und_Außenseiter
Gast_0009- Anzahl der Beiträge : 1630
984 fragt investigativ nach!
ich verstehe das alles nicht mehr und werfe GW u.a. "Pappnasen" (chomsky) eine desinformationskampagne vor.
wie kann der rockstar und bandchef niedecken, der einen stroke hatte, der arabische prinz und bankchef gleichen namens sein, der einen kollaps hatte und vorher sein opfer vergewaltigt hat? oder soll hier was vertuscht werden??
ist der rocker gleichzeitig banker?
wie kann der rockstar und bandchef niedecken, der einen stroke hatte, der arabische prinz und bankchef gleichen namens sein, der einen kollaps hatte und vorher sein opfer vergewaltigt hat? oder soll hier was vertuscht werden??
ist der rocker gleichzeitig banker?
984- Anzahl der Beiträge : 1767
Re: Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle (Teil 2)
steffi scheibt:
schafel-schafel-labber-labber-endloschafellabber! :-)
Kommentar:
Is ja gut steffi: erzähls Deinem Pfleger, Arzt, Friseur etc., usw., usf., die werden sicherlich alle viel Verständnis für Dein endlos-schafellaber haben! :-)
schafel-schafel-labber-labber-endloschafellabber! :-)
Kommentar:
Is ja gut steffi: erzähls Deinem Pfleger, Arzt, Friseur etc., usw., usf., die werden sicherlich alle viel Verständnis für Dein endlos-schafellaber haben! :-)
Gast_0009- Anzahl der Beiträge : 1630
Auch für die, die sich verlaufen haben
Es kommt mir so vor, als ob Patagon (und daran anschließend die, die geantwortet haben), sich vom ›Faktum‹- in den ›Freiheitsstrang‹ verirrt haben, denn ich weiß nicht, um was es geht, falls es um etwas geht...
Egal, hier ein Fundstück, das alle interessieren könnte.
Ursula März hat in der ZEIT 46/11, S. 58, unter dem Titel:
einen interessanten Essay geschrieben. Sie führt diese Verdachtskultur auf allgegenwärtige Verunsicherungs- und Bedrohungsszenarien zurück, die Ängste auslösen. Und auf die (freiwillige wie unfreiwillige) Ausdehnung des Privaten in den öffentlichen Raum, der die soziale Beobachtung, Vorstufe des Verdachts, geradezu herausfordert.
Sie empfindet diese beiden Bewegungen als Bedrohung nicht nur unserer Liberalität:
Ein Teilstück ihrer Beweisführung:
Da reißt sie eine große gesellschaftliche Perspektive auf. In deren Tiefe vielleicht nicht nur lähmende Blockade, sondern auch Konformitätsdruck und aggressive Abgrenzung von Abweichungen lauern. Stichwort: Steuerungs- und Straflust - den entsprechenden Blick auf Raucher, zu Dicke und zu Dünne erwähnt sie jedenfalls auch. Ganz schön gruselig, wenn man es zu Ende denkt.
Egal, hier ein Fundstück, das alle interessieren könnte.
Ursula März hat in der ZEIT 46/11, S. 58, unter dem Titel:
Wie sieht die denn aus?
Nichts lieben wir mehr derzeit mehr als den Verdacht: Hat Peer Steinbrück das Schachbrett heimlich umgestellt? Warum trinkt Christian von Boetticher Champagner auf Sylt? Hat meine Kollegin Magersucht? Und mein Nachbar sich das Gesicht liften lassen? Über eine ungesunde Leidenschaft.
einen interessanten Essay geschrieben. Sie führt diese Verdachtskultur auf allgegenwärtige Verunsicherungs- und Bedrohungsszenarien zurück, die Ängste auslösen. Und auf die (freiwillige wie unfreiwillige) Ausdehnung des Privaten in den öffentlichen Raum, der die soziale Beobachtung, Vorstufe des Verdachts, geradezu herausfordert.
Sie empfindet diese beiden Bewegungen als Bedrohung nicht nur unserer Liberalität:
Denn eine Verdachtsgesellschaft hat ein Problem: den Mangel an Selbstbewusstsein, Optimismus, Tatkraft. Immer befürchtend, dass irgendwas bei irgendjemand und an irgendetwas nicht stimmt, bremst sie sich eigenmächtig aus. Bis sie irgendwann blockiert.
Ein Teilstück ihrer Beweisführung:
Dieser Verdachtsblick, um ihn so zu nennen, fängt allerdings die Liberalität, in der wir uns gern sonnen, auf lautlose Weise wieder ein. Konkret gesagt: seit einigen Jahren dürfen Homosexuelle heiraten. Gleichzeitig aber hat sich das Rätselraten, ob der oder jener, weil man seit zwei Jahren keine Frau an seiner Seite sah oder weil er morgens im Park Tai-Chi-Übungen macht, eventuell schwul ist, zum beliebten Konversationsthema und Gesellschaftsspiel entwickelt. Wir dürfen in unseren Schlafzimmern machen, was wir wollen und mit wem. Nur genügte der maßlos hysterisierte Fall des wegen Vergewaltigung angeklagten und freigesprochenen Wettermoderators Jörg Kachelmann, jedwede außereheliche geschlechtliche Aktivität urplötzlich ins Licht des Unsittlichen, Verurteilenswerten zu rücken.
Da reißt sie eine große gesellschaftliche Perspektive auf. In deren Tiefe vielleicht nicht nur lähmende Blockade, sondern auch Konformitätsdruck und aggressive Abgrenzung von Abweichungen lauern. Stichwort: Steuerungs- und Straflust - den entsprechenden Blick auf Raucher, zu Dicke und zu Dünne erwähnt sie jedenfalls auch. Ganz schön gruselig, wenn man es zu Ende denkt.
Zuletzt von Gabriele Wolff am So 13 Nov 2011, 06:11 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Gast- Gast
Befürchtung (en)
@Chomsky:
Na das sieht nach einer unendlichen Geschichte aus....den Autor kannst Du nicht mehr befragen...betreibst hier eh schon zu viel Leichenfledderei....
Aber ich frag mich eigentlich schon sehr lange....wie geistig tief man fliegen muß, wenn man ständig Angst hat, nicht als "Etablierter" zu gelten.....denn anders müßte man sich ja nicht diese Knoten ins Gehirn machen , oder Chomsky?
Und da DU MIT den Gedankengängen des Autors schon die eindeutige Brille aufgesetzt hast.....wirst Du definitiv NICHT rauskriegen, "WIE" dieses Forum hier funktioniert ( selber denken ist nun nicht gerade deine Stärke ).....diese Soziologen...so was von unpraktisch......sach mal Chomsky, da es mit dem Auskippen eines Eimers voller Wasser nicht klappt, 'ne Frage zur bevorstehenden Wintersaison: Bist Du wenigstens in der Lage, deine Hände zu nutzen um dich aus Schnee ( wehen) zu befreien und 'n bißchen Sand zu streuen?
Ich könnte dir auch einen unbezahlten Praktikumsplatz bei der BSR beschaffen....meinste nicht, dir würde echte Arbeit mal gut tun?
Targets sind doch hier völlig unwichtig! Mich beschäftigt momentan gerade ein bisschen, wie dieses Forum hier funktioniert. Wie schon einmal gesagt, mir kommt dabei immer ein bisschen das Buch von Nobert Elias "Etablierte und Aussenseiter" in den Sinn:
Na das sieht nach einer unendlichen Geschichte aus....den Autor kannst Du nicht mehr befragen...betreibst hier eh schon zu viel Leichenfledderei....
Aber ich frag mich eigentlich schon sehr lange....wie geistig tief man fliegen muß, wenn man ständig Angst hat, nicht als "Etablierter" zu gelten.....denn anders müßte man sich ja nicht diese Knoten ins Gehirn machen , oder Chomsky?
Und da DU MIT den Gedankengängen des Autors schon die eindeutige Brille aufgesetzt hast.....wirst Du definitiv NICHT rauskriegen, "WIE" dieses Forum hier funktioniert ( selber denken ist nun nicht gerade deine Stärke ).....diese Soziologen...so was von unpraktisch......sach mal Chomsky, da es mit dem Auskippen eines Eimers voller Wasser nicht klappt, 'ne Frage zur bevorstehenden Wintersaison: Bist Du wenigstens in der Lage, deine Hände zu nutzen um dich aus Schnee ( wehen) zu befreien und 'n bißchen Sand zu streuen?
Ich könnte dir auch einen unbezahlten Praktikumsplatz bei der BSR beschaffen....meinste nicht, dir würde echte Arbeit mal gut tun?
Gast- Gast
Endlosschlaufen-laber-steffi
hrrrhrrrrhrrrr ......
Was auch immer Du mit Dumbo -Deinem Kumpel, Micky Maus und Donald Duck beratschlagt haben magst, es entzieht sich meiner Kenntnis. Und nun wieder fein weiter die Endlos-schwafel-laber-Schleife ankurbeln! :-)
Was auch immer Du mit Dumbo -Deinem Kumpel, Micky Maus und Donald Duck beratschlagt haben magst, es entzieht sich meiner Kenntnis. Und nun wieder fein weiter die Endlos-schwafel-laber-Schleife ankurbeln! :-)
Gast_0009- Anzahl der Beiträge : 1630
Streng geheime Lektüren
BILD hat ihren Scoop: sie veröffentlicht den »streng vertraulichen« Untersuchungsbericht für den MDR. Man fragt sich, wie sie an den gekommen ist und welche Interessen der Leaker und welche sie selbst damit verfolgt: lebt die alte Konkurrenz zu BURDA wieder auf?
Hier der pdf des 45-Seiten-Berichts:
http://www.bild.de/media/verweis-bericht-20968820/Download/3.bild.pdf
Hier die zusammenfassende BILD-Wertung.
Wer immer sich einarbeiten will, kann das jetzt tun... Ist bestimmt interessanter, als sich gegenseitig aufs Haupt zu hauen.
Hier der pdf des 45-Seiten-Berichts:
http://www.bild.de/media/verweis-bericht-20968820/Download/3.bild.pdf
Hier die zusammenfassende BILD-Wertung.
http://www.bild.de/politik/inland/mdr/untersuchungsbericht-neue-skandale-beim-mdr-aufgedeckt-20966498.bild.htmlIm Einzelnen hält die von Ex-LKA-Chef Ingmar Weitemeier geleitete Kommission fest:
• Ein Angebotsschreiben der Firma „Classic Art“ über 227240,03 Euro sei nicht auffindbar
• Verträge seien nachträglich geschlossen und nicht unterschrieben worden
• Rechnungen wurden ohne Vertrag bzw. Auftrag bezahlt
• Preise wurden offenbar freihändig festgelegt
• Die Stabsabteilung Markt- und Medienforschung schloss in 16 Fällen Aufträge ohne entsprechende schriftliche Verträge ab
• Mitarbeiter agierten als Disponent und Einkäufer gleichzeitig und ohne Vollmacht
• Oftmals sei Rabatt bei Rechnungen trotz Vereinbarung nicht gezogen worden. Verluste einmal: 10129 Euro, in einem anderen Fall 4500 Euro
Auf den Gebührenzahler könnten aber noch viel höhere Risiken zukommen:
• Laut Bericht hält der MDR Wertpapiere (Aktien, Anleihen) in Höhe von 390 Millionen Euro. Das seien mehr als 40 (!) Prozent der Bilanzsumme. Wie risikoreich diese Wertpapiere sind, sei bislang nicht überprüft worden.
• Es bestehen alleine Leasing-Verpflichtungen von 222 Millionen Euro. Das sei für die Finanzstruktur einer öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt eine außerordentliche Größenordnung.
Die Prüfer werfen den MDR-Chefs zudem große Versäumnisse vor. So heißt es: "Das Kontrollsystem sei geeignet, weitere dolose (strafbare, d. Red.) Handlungen und Regelverstöße zu ermöglichen. Selbst Führungskräfte hätten sich eingelassen, dass „regelkonformes Verhalten unpraktikabel“ sei. Darüber hinaus sei die Revision zwar einerseits unabhängig, aber direkt der Intendanz unterstellt.
Wer immer sich einarbeiten will, kann das jetzt tun... Ist bestimmt interessanter, als sich gegenseitig aufs Haupt zu hauen.
Gast- Gast
@Gabriele Wolff: Leseschwäche oder 'kritisches' Filter in Chomsky Grütze
"Man fragt sich, ..." übersetzt der Leser mit Kopf simultan in 'Gabriele Wolff fragt sich, ...'!Gabriele Wolff:
Streng geheime Lektüren
BILD hat ihren Scoop: sie veröffentlicht den »streng vertraulichen« Untersuchungsbericht für den MDR. Man fragt sich, wie sie an den gekommen ist und welche Interessen der Leaker und welche sie selbst damit verfolgt: lebt die alte Konkurrenz zu BURDA wieder auf?
Hier der pdf des 45-Seiten-Berichts:
http://www.bild.de/media/verweis-bericht-20968820/Download/3.bild.pdf
Hier die zusammenfassende BILD-Wertung.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t509p80-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle-teil-2#49283
In Kanalsystemen gibt es keine Treue- oder Friedenspflichten. Da gelten manchmal Gesetze der Gaudis oder auch des Beinestellens: Wie laufen sie denn? Tut die 'Schnauze' endlich mal weh? Machen sie jetzt den Weg für uns frei, wenn wir die 'Kübel in öffentliche Gossen' kippen ...?
Konntest du den Titel des Untersuchungsberichts nicht lesen und posten? Da hätte Chomsky sofort was gelernt und das Theoriegebäude der kritischen Sozialwissenschaften der Moderne angepasst:
Was das jetzt konkret mit dem von Chomsky in die Diskussion gebrachten Korruptionswahrnehmungs- index (Corruption Perceptions Index, CPI) nach Prof. Johann Graf Lambsdorf zu tun hat, will uns Chomsky sicher sofort erläutern ...Bericht der vom Mitteldeutschen Rundfunk eingesetzten Untersuchungskommission im Zusammenhang mit internen Betrugs- und Korruptionsdelikten
http://www.bild.de/media/verweis-bericht-20968820/Download/3.bild.pdf
Denn dieser Index ist sicher völlig unabhängig vom o.a. Bericht. Das macht ihn für Schauspieldemokraten gerade so interessant, oder Chomsky ...?
Vgl. Demokritxyz Posting, 07.11.2011, S. 44, 08:20 h @Chomsky: Prof. Johann Graf Lambsdorff kennt keine 'schwarzen Löcher' ...?
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t489p860-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle#48784
07.11.2011, S. 44, 08:20 h @Chomsky: Oh, wie schade - hoffte, du legst dein erstes Goldes Ei nach ...
Anm.: Bruttosozialprodukt in der Version von Prof. Johann Graf Lambsdorff
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t489p860-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle#48786
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
@ Demo
Wenn Du damit sagen willst, daß zwischen Korruptionswahrnehmung und einer gezielten konkreten Korruptionsprüfung Unterschiede bestehen, wäre Dein Posting eigentlich überflüssig.
Was also wolltest Du mit Deinem Posting zum Ausdruck bringen?
Was also wolltest Du mit Deinem Posting zum Ausdruck bringen?
Gast- Gast
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