Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 12)
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Demokritxyz
Oldoldman
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Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 12)
das Eingangsposting lautete :
Das Ursprungsposting von Demokritxyz am Di 23 März 2010 - 19:43 h lautete:
http:// magazine. web. de /de/themen/nachrichten/panorama/10103400-Kachelmann-in-Untersuchungshaft.html
Anm.: Da der vorstehende Link nicht mehr gültig ist, für alle Interessierten ersatzweise der Hinweis auf:
http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,685263,00.html
Na, da kann frau/manN doch mal schön spekulieren, oder ...? Gibt es Hintergrund-Infos zu Jörg Kachelmanns Ex? Oder kann vielleicht jemand sogar ein Bild posten ...?
Kann manN in der Position von Jörg Kachelmann ein Frauen-Tölpel sein ...?
Die Meinungsäußerungen zum GMX-WEB.DE-1&1-Ratgeber sind höchst aufschlussreich, oder ...?
http://meinungen.web.de/forum-webde/post/8297793
_____________
Anmerkung:
Den ersten Teil mit den Postings 1 - 990 (23.03.2010, 19:43 - 12.5.2010, 12:06) gibt es
HIER (Teil 1).
Den zweiten Teil mit den Postings 991 - 1893 (12.5.2010, 12:44 - 15.06.2010, 12:27) gibt es
HIER (Teil 2).
Den dritten Teil mit den Postings 1894 - 2813 (15.06.2010, 12:46 - 14.07.2010, 11:33) gibt es
HIER (Teil 3).
Den vierten Teil mit den Postings 2814 - 3755 (14.07.2010, 11:43 - 02.09.2010, 14:40) gibt es
HIER (Teil 4).
Den fünften Teil mit den Postings 3756 - 4712 (02.09.2010, 14:52 - 21.09.2010, 11:31) gibt es
HIER (Teil 5).
Den sechsten Teil mit den Postings 4713 - 5669 (21.09.2010, 11:36 - 04.10.2010, 11.27) gibt es
HIER (Teil 6).
Den siebenten Teil mit den Postings 5669 - 6690 (04.10.2010, 11.36 - 17.10.2010, 09:30) gibt es
HIER (Teil 7).
Den achten Teil mit den Postings 6691 - 7664 (17.10.2010, 09:50 - 28.10.2010, 10:32) gibt es
HIER (Teil 8 ).
Den neunten Teil mit den Postings 7665 - 8613 (28.10.2010, 10:40 - 09.11.2010, 13:21) gibt es
HIER (Teil 9 ).
Den zehnten Teil mit den Postings 8614 - 9565 (09.11.2010, 13:26 - 23.11.2010, 18:50) gibt es
HIER (Teil 10).
Den elften Teil mit den Postings 9566 - 10516 (23.11.2010, 18:53 - 07.12.2010, 18:21) gibt es
HIER (Teil 11).
Den zwölften Teil mit den Postings ab 10517 (ab 07.12.2010, 18:27) gibt es
HIER an dieser Stelle (Teil 12).
Den dreizehnten Teil mit den Postings 11481 - 12458(21.12.2010, 13:50 - 13.01.2011, 18:55) gibt es
HIER (Teil 13).
Den vierzehnten Teil mit den Postings 12459 - 13452(13.01.2011, 18:57 - 01.02.2011, 16:48 ) gibt es
HIER (Teil 14).
Den fünfzehnten Teil mit den Postings 13453 - 14415(01.02.2011, 16:54 - 12.02.2011, 21:53) gibt es
HIER (Teil 15).
Den sechzehnten Teil mit den Postings ab 14416 (ab 12.02.2011, 21:57) gibt es
HIER (Teil 16).
Den siebzehnten Teil mit den Postings 15389 - 16352 (28.02.2011, 12:32 - 15.03.2011, 22:24) gibt es
HIER (Teil 17).
Den achtzehnten Teil mit den Postings 16353 - 17392 (15.03.2011, 22:28 - 30.03.2011, 21:27) gibt es
HIER (Teil 18 ).
Den neunzehnten Teil mit den Postings 17393 - 18361 (30.03.2011, 21:37 - 08.04.2011, 12:19) gibt es
HIER (Teil 19 ).
Den zwanzigsten Teil mit den Postings 18362 - 19354 (08.04.2011, 12:25 - 23.04.2011, 20:18) gibt es
HIER (Teil 20 ).
Den einundzwanzigsten Teil mit den Postings 19355 - 20309 (23.04.2011, 20:35 - 10.05.2011, 08:43) gibt es
HIER (Teil 21 ).
Den zweiundzwanzigsten Teil mit den Postings 20310 - 21308(10.05.2011, 08:47 - 21.05.2011, 09:42) gibt es
HIER (Teil 22 ).
Den dreiundzwanzigsten Teil mit den Postings 21309 - 22281 (21.05.2011, 09:46 - 30.05.2011, 13:13) gibt es
HIER (Teil 23 ).
Den vierundzwanzigsten Teil mit den Postings 22282 - 23248 (30.05.2011, 13:16 - 14.06.2011, 17:36) gibt es
HIER (Teil 24 ).
Den fünfundzwanzigsten Teil mit den Postings 23249 - 24236 (14.06.2011, 17:39 - 05.07.2011, 16:33) gibt es
HIER (Teil 25 ).
Den sechsundzwanzigsten Teil mit den Postings 24237 - 25233 (05.07.2011, 16:41 - 20.08.2011, 08:27) gibt es
HIER (Teil 26 ).
Den siebenundzwanzigsten Teil mit den Postings 25234 - 26224 (20.08.2011, 08:30 - 21.09.2011, 14:09) gibt es
HIER (Teil 27 ).
Den achtundzwanzigsten Teil mit den Postings 26225 - 27252 (21.09.2011, 14:20 - 10.11.2011, 10:13) gibt es
HIER (Teil 28 ).
Den neunundzwanzigsten Teil mit den Postings 27253 - 28207 (11.10.2011, 10:23 - 16.01.2012, 09:59) gibt es
HIER (Teil 29 ).
Den dreißigsten Teil mit den Postings 28208 - 29176 (16.01.2012, 10:06 - 02.05.2012, 11:57) gibt es
HIER (Teil 30 ).
Den einunddreißigsten Teil mit den Postings ab 29177 (ab 02.05.2012, 12:05) gibt es
HIER (Teil 31 ).
Die letzten Beiträge des elften Teils finden sich ab hier:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-11-t297-940.htm
Oldoldman
Das Ursprungsposting von Demokritxyz am Di 23 März 2010 - 19:43 h lautete:
Anm.: Da der vorstehende Link nicht mehr gültig ist, für alle Interessierten ersatzweise der Hinweis auf:
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Anmerkung:
Den ersten Teil mit den Postings 1 - 990 (23.03.2010, 19:43 - 12.5.2010, 12:06) gibt es
HIER (Teil 1).
Den zweiten Teil mit den Postings 991 - 1893 (12.5.2010, 12:44 - 15.06.2010, 12:27) gibt es
HIER (Teil 2).
Den dritten Teil mit den Postings 1894 - 2813 (15.06.2010, 12:46 - 14.07.2010, 11:33) gibt es
HIER (Teil 3).
Den vierten Teil mit den Postings 2814 - 3755 (14.07.2010, 11:43 - 02.09.2010, 14:40) gibt es
HIER (Teil 4).
Den fünften Teil mit den Postings 3756 - 4712 (02.09.2010, 14:52 - 21.09.2010, 11:31) gibt es
HIER (Teil 5).
Den sechsten Teil mit den Postings 4713 - 5669 (21.09.2010, 11:36 - 04.10.2010, 11.27) gibt es
HIER (Teil 6).
Den siebenten Teil mit den Postings 5669 - 6690 (04.10.2010, 11.36 - 17.10.2010, 09:30) gibt es
HIER (Teil 7).
Den achten Teil mit den Postings 6691 - 7664 (17.10.2010, 09:50 - 28.10.2010, 10:32) gibt es
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Den neunten Teil mit den Postings 7665 - 8613 (28.10.2010, 10:40 - 09.11.2010, 13:21) gibt es
HIER (Teil 9 ).
Den zehnten Teil mit den Postings 8614 - 9565 (09.11.2010, 13:26 - 23.11.2010, 18:50) gibt es
HIER (Teil 10).
Den elften Teil mit den Postings 9566 - 10516 (23.11.2010, 18:53 - 07.12.2010, 18:21) gibt es
HIER (Teil 11).
Den zwölften Teil mit den Postings ab 10517 (ab 07.12.2010, 18:27) gibt es
HIER an dieser Stelle (Teil 12).
Den dreizehnten Teil mit den Postings 11481 - 12458(21.12.2010, 13:50 - 13.01.2011, 18:55) gibt es
HIER (Teil 13).
Den vierzehnten Teil mit den Postings 12459 - 13452(13.01.2011, 18:57 - 01.02.2011, 16:48 ) gibt es
HIER (Teil 14).
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HIER (Teil 15).
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Den neunundzwanzigsten Teil mit den Postings 27253 - 28207 (11.10.2011, 10:23 - 16.01.2012, 09:59) gibt es
HIER (Teil 29 ).
Den dreißigsten Teil mit den Postings 28208 - 29176 (16.01.2012, 10:06 - 02.05.2012, 11:57) gibt es
HIER (Teil 30 ).
Den einunddreißigsten Teil mit den Postings ab 29177 (ab 02.05.2012, 12:05) gibt es
HIER (Teil 31 ).
Die letzten Beiträge des elften Teils finden sich ab hier:
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Oldoldman
Zuletzt von Oldoldman am Di 01 Mai 2012, 23:37 bearbeitet; insgesamt 7-mal bearbeitet
Oldoldman- Anzahl der Beiträge : 2418
Der wahre Abgrund..... (von Bella)
Du bist aber schon einen Schritt weiter?......
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t307p780-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-12#25515
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t307p780-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-12#25515
Gast- Gast
Maskerade
ich schenk dir ein Anagramm.
Mit der Auflösung bist du dir einen Schritt näher
FRULING FLUG IN SEELE
PS: Links clicke ich nicht mehr an
Mit der Auflösung bist du dir einen Schritt näher
FRULING FLUG IN SEELE
PS: Links clicke ich nicht mehr an
Gast- Gast
Bellende bella
FRULING FLUG IN SEELEBella: ich schenk dir ein Anagramm.
Mit der Auflösung bist du dir einen Schritt näher
Eigentlich liebe ich Anagramme, ist das eins? Ich erkenne es nicht.......? Woran mag das liegen?
Ich bleibe aber drann!
Gast- Gast
@Maschera
Da Bella von Rechtschreibung so viel Ahnung hat, wie eine Katze vom Kuchenbacken, darf man dem Anagramm nicht so viel Bedeutung beimessen.
Such mal (leider funktioniert der Direktlink zum FRULING nicht):
http://anagramme.spieleck.de/app/neu?5
Such mal (leider funktioniert der Direktlink zum FRULING nicht):
http://anagramme.spieleck.de/app/neu?5
Gast_0006- Anzahl der Beiträge : 198
H vergessen, sorry
FRUHLING FLUG IN SEELE
Amy, du kannst inzwischen das Jung-Anagramm lösen
ANAGRAMMA:
NAHTRIHECCUNDE
GAHINNEVERAHTUNIN
ZEHGESSURKLACH
ZUNNUS
Gast- Gast
Bellas Abgründe
Bella zitiert einen Teil meines Eintrags vom 13.12.2010:
Der von ihr gesetzte Link ist falsch. Der hier ist richtig:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-12-t307-340.htm#24784
Bella kommentiert im Thread ›Kachelmanns Fall‹:
und hält diesen Eintrag für so bedeutsam, daß sie ihn auch noch im eigentlichen Kachelmann-Thread postet:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t307p780-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-12#25515
Der Kommentar beweist mir, daß wir in verschiedenen Welten leben. Und daß ich wohl nicht klar genug geäußert habe, warum ich den FOCUS-Artikel vom 6.12. für einen Abgrund halte.
Daß Zeuginnen, die aufgrund illegaler Kenntnis interner Aktenvermerke über deren Telefonat mit der Staatsanwaltschaft in die Öffentlichkeit gebracht werden, und das, obwohl kurz vor Redaktionsschluß bekannt wird, – wie auch immer –, daß sie sich weigern, als Zeuginnen vor Gericht in Erscheinung zu treten, ist schon schlimm genug und unverzeihlich. Die Zeugin hat, so jedenfalls hat es der anrufende Oberstaatsanwalt notiert, keinen Sachverhalt geschildert, sondern nur Befindlichkeiten – die in dem Artikel dann auch noch verzerrt werden (aus Angst wird Todesangst) und in diffamierender Absicht gegen den Angeklagten verwendet werden.
Unsäglichere Versuche, jemanden fertigzumachen, kann man sich nicht vorstellen.
Wenn sich danach auch noch herausstellt, daß der Verteidigung dieser Aktenvermerk von Ende September 2010 vorenthalten wurde – ob von der Staatsanwaltschaft oder vom Gericht, wird sich noch erweisen – setzt das der Prozeßführung der Medien die Krone auf. Das hat mit Rechtsstaat bzw. vierter Gewalt nichs mehr zu tun, da werden Vernichtungskampagnen durchgezogen.
Worüber ich mich aber noch mehr aufgeregt habe, sind diese scheinheiligen FOCUS-Sätze:
»Besonderes Gewicht könnten die Erinnerungen der Schweizerin bekommen, wenn sie sich mit etwaigen »objektiven« Spuren in Einklang bringen ließen. Und genau danach sieht es aus. Linda T. berichtet, sie sei nach dem angeblich so schockierenden Rendezvous über mehrere Wochen arbeitsunfähig gewesen. Dieses Detail müsste sich leicht nachweisen lassen.« (FOCUS 49/10, S. 54)
Oder aber leicht widerlegen lassen. FOCUS kannte den Klarnamen der Zeugin. Und hat nicht recherchiert, was es mit dieser Arbeitsunfähigkeit auf sich hat?! Das ist nicht zu glauben. Andere können das.
Und daß es die Springer-Presse so leichthin tat und am 12.12. veröffentlichte, stellt dem FOCUS kein Armuts-, sondern ein Heuchelzeugnis aus:
Ganz zu schweigen von den Amateur-Recherchen von Rita-Eva Neeser, die nicht nur eine Abkürzung des Klarnamens der Zeugin brachte, sondern auch eigene Recherchen über die Arbeitsfähigkeit, die mich wiederum in die Lage versetzten, unschwer Weiteres herauszufinden (ich bringe hier bewußt keine Links, weil ich zur Identifizierung der Frau nicht beitragen will):
Wie über die Fotografin Alexandra W. zu recherchieren war, arbeitete sie am 16.1.2010 (eine Anwesenheit von Kachelmann dort an diesem Tag ist ebenfalls nachweisbar) beim Lauberhorn-Rennen in Wengen (Abfahrtsrennen). Vom Slalom-Rennen am 17.1. sind keine von ihr gefertigten Fotos im Netz vorhanden, während Kachelmann laut BamS auch an diesem Tag dort gearbeitet haben soll. Ob sich hieraus wie aus den nächtlichen geschäftlichen Mails ein ›Alibi‹ ergibt, bleibt offen, da die Anruferin über den Zeitpunkt des Besuchs keine Angaben gemacht hat, wie überhaupt im Dunkel liegt, was an diesem Tag geschehen sein soll. Denn eine Sachverhaltsschilderung gibt es nicht.
Wie BamS anführt, gibt es (allerdings namentlich nicht gezeichnete) Fotos von der ersten Landung eines Airbus 380 in Zürich Kloten, 20.1.2010, 8.21 Uhr von einer der beiden Agenturen, für die Alexandra W. arbeitet. Hier weiß BamS offenbar mehr, als durch Internetrecherche herauszubekommen ist.
Am 20.1. gibt es allerdings weitere, mit Agentur und Namensbezeichnung versehene Fotos aus Luzern von ihr, über die Vorstellung von Eisenbahn-Simulatoren.
Am 28.1.2010 macht sie Fotos von einer Journalistenpreis-Verleihung in Zürich.
Am 2.2.2010 macht sie – mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, Namensnennung nur im Google-Fund, nicht im geöffneten Beitrag – für die Agentur, bei der sie in Teilzeit beschäftigt ist, Fotos von der Übergabe der Olympia-Ausstattung der Schweizer National-Ski-Mannschaft.
Und spätestens am 10.2. fliegt sie für ihre Agentur zur Olympiade nach Vancouver, wo am 12.2. die ersten Fotos gefertigt werden.
Das alles konnte FOCUS unschwer herausfinden, hat es vielleicht sogar. Und lanciert dennoch diesen Artikel.
Und ich, in diesem kleinen Blog, mich auf BamS beziehend, das üble Geschehen kommentierend – mittlerweile bestimmen die ökonomischen Rivalitäten zwischen SPRINGER und BURDA die medialen Affekte –, diffamiere laut Bella eine Zeugin. Da scheinen mir doch sehr unterschiedliche Maßstäbe angelegt zu werden.
Weder BURDA noch SPRINGER liegt an Aufklärung, Wahrheit oder Gerechtigkeit. Den Bellas dieser Welt allerdings auch nicht. Ich wage nicht, die Schnittmengen dieser mir unheimlichen Motivationen auszuloten.
Man muß nicht in jeden Abgrund hineinschauen, der am Wegesrand liegt. Und auch nicht jedes Anagramm ausknobeln. Das mache ich nur, wenn mir der verrätselnde Autor am Herzen liegt...
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t307-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-12#24784Ein anderes Mal zu den neuen Erkenntnissen zu der Schweizer ›Zeugin‹, die FOCUS publik gemacht hat. Im Ergebnis nur soviel: sie ist als unglaubwürdig verbrannt, noch bevor sie in den Prozeß eingeführt wurde.
Und es ist typisch, daß BamS das besorgte. Und RENs Recherchen, wonach es sich bei Linda T. und Alexandra W. handelt. Unschwer, den Klarnamen zu ergoogeln und ihre weitere fotografische Tätigkeit in der Zeit der angeblichen Arbeitsunfähigkeit seit dem 17.1.2010. Das hätte auch FOCUS machen können, wollte es aber nicht.
Man blickt in einen Abgrund.
Der von ihr gesetzte Link ist falsch. Der hier ist richtig:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-12-t307-340.htm#24784
Bella kommentiert im Thread ›Kachelmanns Fall‹:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t304p440-kachelmanns-fall#25509Ja, ein wahrer Abgrund. Denn es handelt sich bei der Schweizer Zeugin offenbar um eine andere Fotografin, deren Name auch leicht zu finden ist, ein Foto von ihr wurde schon gestern bei Facebook gezeigt. Die bösen Weiber, die ständig mit Klagen drohen wegen irgendwelchen Bagatellen, diffamieren unbeteiligte Personen und reale Zeuginnen sowieso.
Eine wahre Schande!
und hält diesen Eintrag für so bedeutsam, daß sie ihn auch noch im eigentlichen Kachelmann-Thread postet:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t307p780-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-12#25515
Der Kommentar beweist mir, daß wir in verschiedenen Welten leben. Und daß ich wohl nicht klar genug geäußert habe, warum ich den FOCUS-Artikel vom 6.12. für einen Abgrund halte.
Daß Zeuginnen, die aufgrund illegaler Kenntnis interner Aktenvermerke über deren Telefonat mit der Staatsanwaltschaft in die Öffentlichkeit gebracht werden, und das, obwohl kurz vor Redaktionsschluß bekannt wird, – wie auch immer –, daß sie sich weigern, als Zeuginnen vor Gericht in Erscheinung zu treten, ist schon schlimm genug und unverzeihlich. Die Zeugin hat, so jedenfalls hat es der anrufende Oberstaatsanwalt notiert, keinen Sachverhalt geschildert, sondern nur Befindlichkeiten – die in dem Artikel dann auch noch verzerrt werden (aus Angst wird Todesangst) und in diffamierender Absicht gegen den Angeklagten verwendet werden.
Unsäglichere Versuche, jemanden fertigzumachen, kann man sich nicht vorstellen.
Wenn sich danach auch noch herausstellt, daß der Verteidigung dieser Aktenvermerk von Ende September 2010 vorenthalten wurde – ob von der Staatsanwaltschaft oder vom Gericht, wird sich noch erweisen – setzt das der Prozeßführung der Medien die Krone auf. Das hat mit Rechtsstaat bzw. vierter Gewalt nichs mehr zu tun, da werden Vernichtungskampagnen durchgezogen.
Worüber ich mich aber noch mehr aufgeregt habe, sind diese scheinheiligen FOCUS-Sätze:
»Besonderes Gewicht könnten die Erinnerungen der Schweizerin bekommen, wenn sie sich mit etwaigen »objektiven« Spuren in Einklang bringen ließen. Und genau danach sieht es aus. Linda T. berichtet, sie sei nach dem angeblich so schockierenden Rendezvous über mehrere Wochen arbeitsunfähig gewesen. Dieses Detail müsste sich leicht nachweisen lassen.« (FOCUS 49/10, S. 54)
Oder aber leicht widerlegen lassen. FOCUS kannte den Klarnamen der Zeugin. Und hat nicht recherchiert, was es mit dieser Arbeitsunfähigkeit auf sich hat?! Das ist nicht zu glauben. Andere können das.
Und daß es die Springer-Presse so leichthin tat und am 12.12. veröffentlichte, stellt dem FOCUS kein Armuts-, sondern ein Heuchelzeugnis aus:
http://www.bild.de/BILD/news/2010/12/12/joerg-kachelmann-prozess-vergewaltigung/entwickelt-sich-fotografin-zum-negativ.htmlNach BILD-am-SONNTAG-Recherchen gibt es mehrere Zweifel an der Version von Linda T: Am angeblichen Tattag arbeitete Kachelmann bei einem Skirennen in Wengen (Schweiz) als Meteorologe. Ohne Frauenbegleitung. Nachts verschickte Kachelmann noch geschäftliche E-Mails.
Linda T. sei laut „Focus“ nach dem angeblichen Übergriff Kachelmanns mehrere Wochen arbeitsunfähig gewesen. Auch das scheint zweifelhaft.
Am 20. Januar, drei Tage nach der angeblichen Tat, hatte sie bereits wieder Termine, fotografierte am Flughafen Zürich.
Ganz zu schweigen von den Amateur-Recherchen von Rita-Eva Neeser, die nicht nur eine Abkürzung des Klarnamens der Zeugin brachte, sondern auch eigene Recherchen über die Arbeitsfähigkeit, die mich wiederum in die Lage versetzten, unschwer Weiteres herauszufinden (ich bringe hier bewußt keine Links, weil ich zur Identifizierung der Frau nicht beitragen will):
Wie über die Fotografin Alexandra W. zu recherchieren war, arbeitete sie am 16.1.2010 (eine Anwesenheit von Kachelmann dort an diesem Tag ist ebenfalls nachweisbar) beim Lauberhorn-Rennen in Wengen (Abfahrtsrennen). Vom Slalom-Rennen am 17.1. sind keine von ihr gefertigten Fotos im Netz vorhanden, während Kachelmann laut BamS auch an diesem Tag dort gearbeitet haben soll. Ob sich hieraus wie aus den nächtlichen geschäftlichen Mails ein ›Alibi‹ ergibt, bleibt offen, da die Anruferin über den Zeitpunkt des Besuchs keine Angaben gemacht hat, wie überhaupt im Dunkel liegt, was an diesem Tag geschehen sein soll. Denn eine Sachverhaltsschilderung gibt es nicht.
Wie BamS anführt, gibt es (allerdings namentlich nicht gezeichnete) Fotos von der ersten Landung eines Airbus 380 in Zürich Kloten, 20.1.2010, 8.21 Uhr von einer der beiden Agenturen, für die Alexandra W. arbeitet. Hier weiß BamS offenbar mehr, als durch Internetrecherche herauszubekommen ist.
Am 20.1. gibt es allerdings weitere, mit Agentur und Namensbezeichnung versehene Fotos aus Luzern von ihr, über die Vorstellung von Eisenbahn-Simulatoren.
Am 28.1.2010 macht sie Fotos von einer Journalistenpreis-Verleihung in Zürich.
Am 2.2.2010 macht sie – mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, Namensnennung nur im Google-Fund, nicht im geöffneten Beitrag – für die Agentur, bei der sie in Teilzeit beschäftigt ist, Fotos von der Übergabe der Olympia-Ausstattung der Schweizer National-Ski-Mannschaft.
Und spätestens am 10.2. fliegt sie für ihre Agentur zur Olympiade nach Vancouver, wo am 12.2. die ersten Fotos gefertigt werden.
Das alles konnte FOCUS unschwer herausfinden, hat es vielleicht sogar. Und lanciert dennoch diesen Artikel.
Und ich, in diesem kleinen Blog, mich auf BamS beziehend, das üble Geschehen kommentierend – mittlerweile bestimmen die ökonomischen Rivalitäten zwischen SPRINGER und BURDA die medialen Affekte –, diffamiere laut Bella eine Zeugin. Da scheinen mir doch sehr unterschiedliche Maßstäbe angelegt zu werden.
Weder BURDA noch SPRINGER liegt an Aufklärung, Wahrheit oder Gerechtigkeit. Den Bellas dieser Welt allerdings auch nicht. Ich wage nicht, die Schnittmengen dieser mir unheimlichen Motivationen auszuloten.
Man muß nicht in jeden Abgrund hineinschauen, der am Wegesrand liegt. Und auch nicht jedes Anagramm ausknobeln. Das mache ich nur, wenn mir der verrätselnde Autor am Herzen liegt...
Gast- Gast
G. Wolff
Wie über die Fotografin Alexandra W. zu recherchieren war
Wie Neeser zu diesem Namen kam, weiss ich nicht, es gab nirgends Anhaltspunkte dazu. Es wird ein neuer Name herumgereicht, es soll sich um eine andere Fotografin halten.
Jetzt hast du aber wieder lange über diese A.W. geschrieben, die vermutlich rein nichts damit zu tun hat.
Diese andere jetzt Genannte hat vieleviele Bilder im Netz, aber nicht in der Zeit nach dem 17. Jan. 2010.
Edit: an deinem Herzen möchte ich nicht liegen
Gast- Gast
Wow Bella,
du liest sorgfältig Wikipedia oder was?
Am C.G. Jung Institut in Salzburg habe ich längere Zeit als Bibliothekarin gearbeitet. Und ich verrate nichts ;-)
Am C.G. Jung Institut in Salzburg habe ich längere Zeit als Bibliothekarin gearbeitet. Und ich verrate nichts ;-)
Gast_0006- Anzahl der Beiträge : 198
Re: Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 12)
hahaha Amy - ich wüsste schon gerne, ob das Jung Anagramm entschlüsselt ist
jaja, alle sind Idioten und lesen bei Wiki, nur du nicht
Edit: habe meine Versuche nachgesehen, habe mal nächtelang das Jung-Anagramm zu entschlüsseln versucht, aber es fehlt immer ein Buchstabe
NACHTVERLASSEN
GANS ENTE UHU ICH UND
ZICKE GEHN HINAN
ZUR RUH
--
NACH UNS GEHEN
GAR VIEL NACH SUEDEN
ZENITH SINKT AUCH
ZUR RUH
--
NACHTS SCHAUTEN
HAHN HIRT ZIEGE EULE
UND KRANICH
ZUR VENUS
---
ok ich geh schon und lass euch den HAUPTSTRANG
PS: es gibt bessere Anagramm-Generatoren
jaja, alle sind Idioten und lesen bei Wiki, nur du nicht
Edit: habe meine Versuche nachgesehen, habe mal nächtelang das Jung-Anagramm zu entschlüsseln versucht, aber es fehlt immer ein Buchstabe
NACHTVERLASSEN
GANS ENTE UHU ICH UND
ZICKE GEHN HINAN
ZUR RUH
--
NACH UNS GEHEN
GAR VIEL NACH SUEDEN
ZENITH SINKT AUCH
ZUR RUH
--
NACHTS SCHAUTEN
HAHN HIRT ZIEGE EULE
UND KRANICH
ZUR VENUS
---
ok ich geh schon und lass euch den HAUPTSTRANG
PS: es gibt bessere Anagramm-Generatoren
Zuletzt von Bella am Do 16 Dez 2010, 11:49 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Gast- Gast
G. Wolff
Vielleicht liest du mal besser deinen wichtigen Kachelmann-Hauptstrang, bevor du stundenlang Daten einer Fotografin sammelst
und dann lernst du mal selber googeln
Interessant,...
dale Heute um 18:35
laut "Westreporter" (s. Link Demo), heisst die neu aufgetauchte Schweizer Zeugin jetzt nicht mehr Alexandra W., sondern Toini L.
und dann lernst du mal selber googeln
Gast- Gast
Bella
Ich glaube nicht an Wikipedia, da schreibt doch jeder Grenzdebile irgendeinen Scheiß.
Ich würde Wikipedia auch niemals in meine literaturwissenschaftlichen Studien Einzug halten lassen und StudentInnen, die daraus zitieren und mir das vorlegen, die können ihre "Arbeit" gleich in die Tonne treten.
Ich würde Wikipedia auch niemals in meine literaturwissenschaftlichen Studien Einzug halten lassen und StudentInnen, die daraus zitieren und mir das vorlegen, die können ihre "Arbeit" gleich in die Tonne treten.
Gast_0006- Anzahl der Beiträge : 198
ach Amy
Wieso sollte ich bzgl. Anagrammen was bei Wiki holen? Oder daran glauben?
Aber gut, du hast jetzt mal erzählt, dass du Literaturwissenschaftlerin bist. Nur blöd, das wir hier nichts von dir lesen können, du erscheinst wie Maskerade als
FRUHLING FLUG IN SEELE
Aber gut, du hast jetzt mal erzählt, dass du Literaturwissenschaftlerin bist. Nur blöd, das wir hier nichts von dir lesen können, du erscheinst wie Maskerade als
FRUHLING FLUG IN SEELE
Gast- Gast
Zeit S.18
War erst um Mitternacht wieder zurück. --
gesagt, »Sie sind schuld, wenn es nächste Woche
einen Medienknall geben wird.« Und er, Witte,
habe geantwortet: »Daran bin ich gerne schuld.«
Die Idee mit der E-Mail hatte Witte, als er zu
Hause im Fernsehen einen Bericht aus dem Landgericht
Mannheim sah. Er sagte zu seiner Frau:
»Wenn das so weitergeht, dann verknacken die
den Kachelmann, genauso wie sie mich verknackt
haben.« Ihm selbst, sagt Witte, sei bei seinem Prozess
in Hannover am 15. Verhandlungstag der
Freispruch zum Greifen nah erschienen. Aber das
Gericht habe weiter und weiter verhandelt. Kübelweise
sei Schmutz über ihm ausgekippt worden,
immer neue Anschuldigungen gegen ihn hätten
das selbst ernannte Opfer und dessen Unterstützerkreis
erhoben. Diese Vorwürfe hätten sich zwar
nicht bestätigt, ihn aber in einem immer schlechteren
Licht dastehen lassen. Schließlich – nach 42
Prozesstagen – seien die Tatsachen völlig durch
Fiktion vernebelt gewesen.
Hatte der Angeklagte Kachelmann, der den
Vergewaltigungsvorwurf ebenfalls immer bestritten
hat, ein ähnliches Schicksal vor Augen, als er
am 16. Verhandlungstag seinen Verteidiger blitzartig
auswechselte? Wenn Wittes Erinnerung zutrifft
und Kachelmann für seinen Entschluss wirklich
nur zehn Minuten brauchte, lässt das auf eine
beträchtliche Verzweiflung über den Gang der
Dinge schließen.
Auch wer an die Unparteilichkeit der Strafjustiz
glaubt, könnte inzwischen meinen, dass sich
die 5. Große Strafkammer des Landgerichts
Mannheim seit dem Beginn des Verfahrens gegen
Kachelmann trotz der dürftigen Beweislage auf
Verurteilungskurs befindet. Die Vergewaltigungsschilderung
der Opferzeugin Simone genügt
nicht einmal den Mindestanforderungen an eine
tragfähige Aussage, so das Fazit eines Glaubwürdigkeitsgutachtens.
Außerdem hat Simone Polizei
und Staatsanwaltschaft mehrfach belogen, als es
um die Vorgeschichte der
angeblichen Tat ging. Sie hat
gefälschte Beweise vorgelegt
(siehe Schuldig auf Verdacht,
ZEIT Nr. 26/10, und Ein
verfahrenes Verfahren, ZEIT
Nr. 37/10). Trotzdem zeigte
sich in zwei Beschlüssen Anfang
Juli die Verurteilungstendenz
der Strafkammer:
Am 1. Juli weisen die Richter
die Haftbeschwerde des
damaligen Untersuchungshäftlings
Kachelmann zurück
– Begründung: »dringender
Tatverdacht«. Am 9.
Juli eröffnet die Mannheimer Kammer das
Hauptverfahren, beschließt also, Kachelmann vor
Gericht zu stellen. Dabei darf es eine Hauptverhandlung
nur geben, wenn nach Aktenlage eine
Verurteilung des Angeklagten zu erwarten ist.
Dass man diese Aktenlage ganz anders bewerten
konnte, als das die Mannheimer Richter taten,
ist einem Beschluss zu entnehmen, mit dem das
Oberlandesgericht Karlsruhe – auf Kachelmanns
Haftbeschwerde hin – nur drei Wochen später den
dringenden Tatverdacht klar verneint. Die Oberlandesrichter
heben den Haftbefehl gegen Kachelmann
auf und setzen ihn auf freien Fuß.
Aber die Hauptverhandlung findet nicht vor
dem Oberlandesgericht, sondern wieder vor dem
Landgericht Mannheim statt. Dass die Mannheimer
Kammer sich von der Bewertung des Oberlandesgerichts
nicht beeindrucken lässt, ist ihrer
Pressemitteilung vom 29. Juli zu entnehmen, die
sie anlässlich Kachelmanns Freilassung herausgibt:
»Klarstellend« werde darauf hingewiesen, »dass die
Entscheidung des Oberlandesgerichts Karlsruhe
ohne Einfluss auf die von Gesetzes wegen unanfechtbare
Entscheidung des Landgerichts Mannheim
« sei, Kachelmann den Prozess zu machen.
Seit Prozessbeginn hat Jörg Kachelmann die
Richter nun schon zwei Mal »wegen der Besorgnis
der Befangenheit« abgelehnt: Die erste Ablehnung
begründet sein damaliger Verteidiger mit angeblichen
privaten Kontakten zwischen dem Vater des
mutmaßlichen Opfers Simone und dem Vorsitzenden
der 5. Großen Strafkammer, der diesen Kontakt
bestreitet. Die zweite Ablehnung ist eine Reaktion
auf die ursprüngliche Weigerung dieses
Richters, Simone vor ihrer Zeugenaussage auch
darüber zu belehren, dass sie keine Antworten geben
muss, mit denen
sie sich selbst
der Strafverfolgung
aussetzen würde.
In den Wochen
vor dem Verteidigerwechsel
fällt auf,
dass das Verfahren
immer undurchsichtiger
wird. Über
weite Strecken verhandelt
das Gericht
unter Ausschluss
der Öffentlichkeit.
Tagelang warten
die Reporter vor
der verschlossenen
Tür von Saal 1, in
der Hoffnung auf
ein paar Minuten
öffentlicher Hauptverhandlung.
Inquisitionsprozesse
fanden einst hinter dicken
Mauern statt – seit mehr als einem Jahrhundert ist
der Strafprozess in Deutschland jedoch öffentlich.
Den Angeklagten durch eine Vielzahl von Augenund
Ohrenzeugen im Saal vor Willkür zu schützen
war immer das Hauptargument für die Gegenwart
ebenjenes Volkes, in dessen Namen das Urteil ergeht.
Doch von Transparenz oder gar der Kontrolle
des Verfahrens durch die Öffentlichkeit kann
in Mannheim keine Rede sein.
Sogar Verlautbarungen aus der Pressestelle des
Landgerichts klingen wie Botschaften aus Geheimdienstkreisen.
Als der Psychotherapeut des angeblichen
Opfers, Günter Seidler, als Zeuge gehört
wird, heißt es: »Aus Gründen des Schutzes der Persönlichkeitsrechte
wird der Zeuge nicht namentlich
benannt. Aus diesem Grund wird auch nicht
mitgeteilt, ob es sich um eine männliche oder
weibliche Person handelt.« Und: »Auch über den
Gegenstand der Beweiserhebung werden keine
Angaben gemacht.« Den Gipfel der Heimlichtuerei
erklimmt die Staatsanwaltschaft Mannheim,
als sie bei Journalisten durchblicken lässt, der Ausschluss
der Öffentlichkeit werde sogar für die Anhörung
mancher Sachverständiger erwogen. So
viel Scheu vor dem Licht schürt Misstrauen: Wird
hier wirklich nur Simones Intimsphäre geschützt
oder auch das unheilvolle Wirken eines Gerichts?
In einem Sexualstrafverfahren sagt das mutmaßliche
Opfer immer nur im kleinsten Kreis der
Prozessbeteiligten und Gutachter aus. Das ist
selbstverständlich. Im Kachelmann-Prozess treibt
der Persönlichkeitsschutz allerdings groteske Blüten:
Das Gericht hat reihenweise Exgeliebte des
Angeklagten geladen, um die Frauen – die alle bei
der angeblichen Tat nicht zugegen waren – über
ihre eigenen Sexualerlebnisse mit dem Moderator
in nicht öffentlicher Verhandlung auszufragen.
Denn: Man wolle sich ungestört ein Bild von der
Persönlichkeit des Angeklagten machen. Die Verteidigung
wittert hinter dem Aufmarsch der Geliebten
andere Absichten: Sie weist darauf hin, dass
Simones Vergewaltigungsschilderung laut dem aussagepsychologischen
Gutachten derart lückenhaft
und unplausibel sei, dass das Gericht keine Verurteilung
darauf stützen könne. Und sie fragt, ob
die Richter nun hinter verschlossener Tür versuchten,
solche Defizite durch belastende Aussagen weiterer
Zeuginnen auszugleichen, die zur Aufklärung
der Tat selbst nichts beizutragen hätten.
Dabei soll es die Öffentlichkeit offenbar auch
nichts angehen, wie manche dieser ehemaligen
Geliebten ihre Zeugenrolle für ganz andere Zwecke
nutzen. Zum Beispiel jene Frau, der die Zeitschrift
Bunte das schöne Pseudonym Isabella verlieh. Sie
zierte bereits am 29. April – also ein knappes halbes
Jahr vor ihrem Zeugenauftritt vor Gericht – unter
der Überschrift Jetzt spricht die Ex-Freundin die
Titelseite der Illustrierten. »Exklusiv« und umfassend
legt sie dort Zeugnis ab über ihr nervenzehrendes
Liebesleben mit »Jörg« und macht den damals
Inhaftierten nach Kräften schlecht. Einen
Monat zuvor, am 23. März, hat sie Kachelmann
nach seiner Festnahme über seinen damaligen Anwalt
noch einen zärtlichen Gruß gesandt: Sie denke
an ihn und wisse, dass er »das nicht getan hat«.
Schon eine Woche später – inzwischen hat in den
Zeitungen gestanden, dass Kachelmann neben ihr
noch weitere Liebschaften pflegte – ist Isabella auf
den Adressaten ihrer Leidenschaft weniger gut zu
sprechen: Nach dem, was er ihr angetan habe, sagt
sie nun zu den polizeilichen Vernehmungsbeamten,
freue sie sich ȟber jeden Tag, den er im Knast
sitzt«. Und sie hilft der Kripo energisch bei den
Ermittlungen: Isabella stellt den Beamten nicht nur
Chatprotokolle und E-Mails zur Verfügung, die
nahelegen sollen, Kachelmann habe ein psychiatrisches
Problem (»JK muss irgendwie sehr krank
sein«), sondern auch Hinweise auf weitere mögliche
Belastungszeugen, nebst Telefonnummer.
Und sie bittet die Beamten, ihre eigenen Kontaktdaten
an andere – inzwischen ermittelte – Kachelmann-
Freundinnen weiterzureichen. Denn sie
habe das Bedürfnis, sich »auszutauschen«.
Dass man das Engagement der Zeugin Isabella
bei der zuständigen Polizeidienststelle als durchaus
»anstrengend« empfunden habe, sagt ein Kriminalbeamter
später vor Gericht aus: »Dauernd hat
sie uns was zukommen lassen.«
Auch der 40-jährigen Katja, die mit Kachelmann
bis zu dessen Verhaftung in der Schweiz zusammenlebte,
ging diese Isabella auf die Nerven.
Das jedenfalls sagt Katja später vor Gericht: In einer
E-Mail, die vorgeblich den Zweck verfolgte,
die Leidensgenossin »wachzurütteln«, habe Isabella
die Promiskuität des Wettermoderators als »Riesensauerei
« bezeichnet und Katja aufgefordert,
»nicht noch mehr Zeit mit diesem Mann zu verschwenden
«. Der Bitte der Absenderin, sich bei ihr
zu melden, kam Katja jedoch nicht nach.
Isabella besucht Kachelmanns geschiedene Frau
in Kanada und bleibt gleich 14 Tage. Selbst der
angeblich vergewaltigten Simone, die im Verfahren
gegen Kachelmann als Nebenklägerin auftritt,
greift Isabella am 3. Mai per E-Mail unter die
Arme: Sie berichtet von psychischen Problemen,
von denen ihr Kachelmann um den fraglichen
Tatzeitpunkt herum erzählt habe. Allerdings
scheint sie Kachelmanns Leidensgeschichte damals
nicht ernst genommen zu haben, denn der Fernsehmoderator
hatte zuvor immer mal wieder behauptet,
schwer erkrankt zu sein – um sich die
Frauen zeitweise vom Hals zu halten. Nun aber, im
Lichte des Vergewaltigungsvorwurfs, sollen seine
alten Manöver eine finstere Bedeutung haben. »Ich
hoffe, es hilft Dir«, schreibt Isabella an die Nebenklägerin
Simone. »Ich denke an Dich, alles Liebe.«
Solche Informationen wollte das Landgericht
Mannheim der Öffentlichkeit vorenthalten. Obwohl
sie weniger mit Isabellas Privatsphäre zu tun
haben als vielmehr mit ihren Aktivitäten, die dazu
geeignet waren, die früheren Nebenbuhlerinnen –
die auch als Zeuginnen in Betracht kamen – gegen
Kachelmann aufzubringen.
Am 2. September schmückt eine andere Frau,
von der Bunten Anja getauft, das Titelbild der Illustrierten.
In vier Wochen soll Anja vor Gericht auftreten,
trotzdem offenbart sie unter der Überschrift
Ich bin auch ein Opfer von Kachelmann schon mal
intime Details aus ihrem sexuellen Verhältnis mit
dem Wettermoderator. In der Bunten behauptet
sie: »Er hatte Sex mit mir, obwohl ich Nein gesagt
und geweint habe.« Vier Jahre zuvor, erzählt sie,
habe sie mit Kachelmann in einem Hotel Sex gehabt.
Sie sagt: »Ich wollte nicht mit ihm schlafen, er
machte weiter.« Und: »Ich sagte mehrfach: Nein,
hör bitte auf! Ich weinte, doch er nahm keine Rücksicht.
« Und: »Als ich mit dem Zug nach Hause
fuhr, liefen mir ununterbrochen die Tränen herunter.
Ich weinte die ganze Nacht.« Und: »Er hat mich
nicht nur seelisch missbraucht. Noch heute leide
ich an den Spätfolgen.« Die darin bestehen sollen,
dass sie seither »tiefes Misstrauen« gegen andere
hege und »sehr eifersüchtig« sei.
Bei der Polizei hatte sich Anja am 29. März
noch anders geäußert. In ihrem Vernehmungsprotokoll
ist vermerkt, dass die Frau, die 2005/06 ein
gutes halbes Jahr Kachelmanns Geliebte war, sich
einige Tage nach seiner medienwirksamen Verhaftung
von sich aus bei der Polizei gemeldet habe.
Auf die Frage, wie sie zu Kachelmann stehe, thematisiert
sie seine Frauengeschichten und sagt:
»Ich bin nur noch sauer und angeekelt.« Sie schildert
der Polizei, wie sie Kachelmann kennengelernt
und ihr »ganzes Leben auch emotional auf ihn
ausgerichtet« habe. Weil von ihm aber nicht viel
zurückgekommen sei, sei sie auf Dauer »unzufrieden
« geworden. So habe sie sich eine Beziehung
nicht vorgestellt. Die in der Bunten beschriebene
Quasivergewaltigung taucht im Polizeiprotokoll
nicht auf. Anja schildert vielmehr einen Geschlechtsverkehr,
bei dem sie passiv dagelegen und
geweint habe, weil sie das Treffen eigentlich »zum
Reden« über die Beziehung habe nutzen wollen.
Als Kachelmann nach einem lieblosen Koitus und
einem raschen Essen unvermittelt aufgebrochen
sei, sei sie »enttäuscht« gewesen, »da eine gemeinsame
Nacht vereinbart war«. Auf die Frage der
Polizeibeamten, ob sie denn im Bett ausgesprochen
habe, dass sie keinen Sex wünsche, antwortet Anja,
sie habe gar nichts gesagt, nur geweint.
Am 4. Oktober, einen Monat nach dem Bunte-
Bericht, für den sie 5000 Euro kassiert hat, sagt die
Frau vor dem Landgericht Mannheim aus. Hier
passt sie ihre frühere Polizeiaussage der dramatisierten
Variante in der Bunten an und sagt, sie habe
Kachelmann mit den Worten »Nein, ich will
nicht« am Sex hindern wollen. Trotz der medialen
Präsentation ihres Intimlebens wird auch Anja
vom Landgericht Mannheim unter Ausschluss der
Öffentlichkeit gehört. Soll das Zeugenschutz sein?
Ist ein derart fragwürdiges Aussageverhalten vor
einem deutschen Gericht Privatsache?
Catharina, eine weitere Kachelmann-Gespielin,
hat für ihre Story 8500 Euro von der Bunten erhalten.
Sie tritt am 8. November als Belastungszeugin
vor Gericht auf, ihre »Exklusiv-Vereinbarung« mit
Bunte Entertainment ist auf denselben Tag datiert.
Darin verpflichtet sich die Frau, »abgeschirmt von
anderen Pressevertretern den Gerichtssaal zu betreten
und zu verlassen« und das Landgericht in
einem »abgedunkelten Pkw durch die Tiefgarage«
zu erreichen. Dass die Mannheimer Justiz Catharina
gestatten würde, in die Sicherheitszone des Gerichts
einzufahren, muss vorab geklärt worden sein.
Bunte Entertainment verpflichtet sich seinerseits,
die Zeugin – sollte Kachelmann sie wegen des Interviews
»haftungsrechtlich in Anspruch nehmen«
– von diesen Ansprüchen »und von daraus entstehenden
Kosten freizustellen«. Mit anderen Worten:
Der Zeitschriftenverlag will der Zeugin nicht nur
die Rechtsanwaltskosten abnehmen, sondern auch
eventuelle Schmerzensgeldzahlungen.
In der Bunte-Ausgabe vom 18. November posiert
Catharina dann im champagnerfarbenen
Seidenkleid und beteuert, nicht von Hass, Rache
oder Vergeltungssucht getrieben zu sein. Sie habe
es vielmehr als ihre »Bürgerpflicht« betrachtet,
»das Gericht bei der Aufklärung dieser Strafsache
zu unterstützen«. Viel hat die junge Frau zu der
Aufklärung aber nicht beizutragen. Sie hat Kachelmann
in den drei Jahren, in denen sie mit
ihm Kontakt hatte, bloß elf Mal getroffen. Wann
und wo – das hat
sie der Staatsanwaltschaft
genau
aufgelistet. Interessant
ist Catharina
für die Ermittler
vor allem wegen
eines kurzen Telefonats,
das sie am
9. Februar 2010 –
am Tag nach der
angeblichen Vergewaltigung
– mit
Kachelmann geführt
habe. Den
Inhalt des Gesprächs
kann sie bei
der Vernehmung
zwar nicht wiedergeben,
erinnert sich
aber daran, dass
Kachelmanns
Stimme sich verdächtig
angehört
habe: »komplett
aufgelöst«, als sei
»was Schlimmes
passiert«.
Die Zeugin entsinnt
sich ihrer »Bürgerpflicht« recht spät. Nämlich
erst am 3. August, als Kachelmann seit einigen
Tagen aus dem Untersuchungsgefängnis entlassen
ist und ihr auf dem Fernsehschirm begegnet. Dass
der Beschuldigte bei seiner Festnahme Ende März
noch auf sie zählen konnte, lässt eine E-Mail Catharinas
vermuten, die sie Kachelmann über seinen
damaligen Verteidiger schickte: »I stand by you and
my family too.« In einer weiteren E-Mail an Kachelmanns
Presseanwalt bestätigte die Frau damals
außerdem, dass Kachelmann »niemals gewalttätig,
immer freundlich, höflich und nett gewesen« sei.
Ihr Sinneswandel muss irgendwann zwischen
Kachelmanns Festnahme und Freilassung stattgefunden
haben, während die Vielweiberei des
Moderators in den Medien kräftig ventiliert
wurde. Als Zeichen innerer Abkehr könnte man
werten, dass Catharina sich Ende April dieses
Jahres von ihrem schönen dunklen Haar trennt
und sich – bevor sie vorübergehend die Einsamkeit
auf Helgoland sucht – den Kopf kahl schert.
Sie habe daran denken müssen, wie Kachelmann
»meine Haare berührt hat«, begründet sie diese
symbolische Tat bei der Polizei. Zu Kachelmanns
Geburtstag im Juli kommt es zu einem
weiteren Akt mit Hintersinn: Sie schickt ihm
eine Packung Kondome in den Knast – Zeichen
ihrer Verachtung.
Am Abend des 8. November, nach ihrer Zeugenaussage vor Gericht, trifft sich Catharina mit // Ende S.18
gesagt, »Sie sind schuld, wenn es nächste Woche
einen Medienknall geben wird.« Und er, Witte,
habe geantwortet: »Daran bin ich gerne schuld.«
Die Idee mit der E-Mail hatte Witte, als er zu
Hause im Fernsehen einen Bericht aus dem Landgericht
Mannheim sah. Er sagte zu seiner Frau:
»Wenn das so weitergeht, dann verknacken die
den Kachelmann, genauso wie sie mich verknackt
haben.« Ihm selbst, sagt Witte, sei bei seinem Prozess
in Hannover am 15. Verhandlungstag der
Freispruch zum Greifen nah erschienen. Aber das
Gericht habe weiter und weiter verhandelt. Kübelweise
sei Schmutz über ihm ausgekippt worden,
immer neue Anschuldigungen gegen ihn hätten
das selbst ernannte Opfer und dessen Unterstützerkreis
erhoben. Diese Vorwürfe hätten sich zwar
nicht bestätigt, ihn aber in einem immer schlechteren
Licht dastehen lassen. Schließlich – nach 42
Prozesstagen – seien die Tatsachen völlig durch
Fiktion vernebelt gewesen.
Hatte der Angeklagte Kachelmann, der den
Vergewaltigungsvorwurf ebenfalls immer bestritten
hat, ein ähnliches Schicksal vor Augen, als er
am 16. Verhandlungstag seinen Verteidiger blitzartig
auswechselte? Wenn Wittes Erinnerung zutrifft
und Kachelmann für seinen Entschluss wirklich
nur zehn Minuten brauchte, lässt das auf eine
beträchtliche Verzweiflung über den Gang der
Dinge schließen.
Auch wer an die Unparteilichkeit der Strafjustiz
glaubt, könnte inzwischen meinen, dass sich
die 5. Große Strafkammer des Landgerichts
Mannheim seit dem Beginn des Verfahrens gegen
Kachelmann trotz der dürftigen Beweislage auf
Verurteilungskurs befindet. Die Vergewaltigungsschilderung
der Opferzeugin Simone genügt
nicht einmal den Mindestanforderungen an eine
tragfähige Aussage, so das Fazit eines Glaubwürdigkeitsgutachtens.
Außerdem hat Simone Polizei
und Staatsanwaltschaft mehrfach belogen, als es
um die Vorgeschichte der
angeblichen Tat ging. Sie hat
gefälschte Beweise vorgelegt
(siehe Schuldig auf Verdacht,
ZEIT Nr. 26/10, und Ein
verfahrenes Verfahren, ZEIT
Nr. 37/10). Trotzdem zeigte
sich in zwei Beschlüssen Anfang
Juli die Verurteilungstendenz
der Strafkammer:
Am 1. Juli weisen die Richter
die Haftbeschwerde des
damaligen Untersuchungshäftlings
Kachelmann zurück
– Begründung: »dringender
Tatverdacht«. Am 9.
Juli eröffnet die Mannheimer Kammer das
Hauptverfahren, beschließt also, Kachelmann vor
Gericht zu stellen. Dabei darf es eine Hauptverhandlung
nur geben, wenn nach Aktenlage eine
Verurteilung des Angeklagten zu erwarten ist.
Dass man diese Aktenlage ganz anders bewerten
konnte, als das die Mannheimer Richter taten,
ist einem Beschluss zu entnehmen, mit dem das
Oberlandesgericht Karlsruhe – auf Kachelmanns
Haftbeschwerde hin – nur drei Wochen später den
dringenden Tatverdacht klar verneint. Die Oberlandesrichter
heben den Haftbefehl gegen Kachelmann
auf und setzen ihn auf freien Fuß.
Aber die Hauptverhandlung findet nicht vor
dem Oberlandesgericht, sondern wieder vor dem
Landgericht Mannheim statt. Dass die Mannheimer
Kammer sich von der Bewertung des Oberlandesgerichts
nicht beeindrucken lässt, ist ihrer
Pressemitteilung vom 29. Juli zu entnehmen, die
sie anlässlich Kachelmanns Freilassung herausgibt:
»Klarstellend« werde darauf hingewiesen, »dass die
Entscheidung des Oberlandesgerichts Karlsruhe
ohne Einfluss auf die von Gesetzes wegen unanfechtbare
Entscheidung des Landgerichts Mannheim
« sei, Kachelmann den Prozess zu machen.
Seit Prozessbeginn hat Jörg Kachelmann die
Richter nun schon zwei Mal »wegen der Besorgnis
der Befangenheit« abgelehnt: Die erste Ablehnung
begründet sein damaliger Verteidiger mit angeblichen
privaten Kontakten zwischen dem Vater des
mutmaßlichen Opfers Simone und dem Vorsitzenden
der 5. Großen Strafkammer, der diesen Kontakt
bestreitet. Die zweite Ablehnung ist eine Reaktion
auf die ursprüngliche Weigerung dieses
Richters, Simone vor ihrer Zeugenaussage auch
darüber zu belehren, dass sie keine Antworten geben
muss, mit denen
sie sich selbst
der Strafverfolgung
aussetzen würde.
In den Wochen
vor dem Verteidigerwechsel
fällt auf,
dass das Verfahren
immer undurchsichtiger
wird. Über
weite Strecken verhandelt
das Gericht
unter Ausschluss
der Öffentlichkeit.
Tagelang warten
die Reporter vor
der verschlossenen
Tür von Saal 1, in
der Hoffnung auf
ein paar Minuten
öffentlicher Hauptverhandlung.
Inquisitionsprozesse
fanden einst hinter dicken
Mauern statt – seit mehr als einem Jahrhundert ist
der Strafprozess in Deutschland jedoch öffentlich.
Den Angeklagten durch eine Vielzahl von Augenund
Ohrenzeugen im Saal vor Willkür zu schützen
war immer das Hauptargument für die Gegenwart
ebenjenes Volkes, in dessen Namen das Urteil ergeht.
Doch von Transparenz oder gar der Kontrolle
des Verfahrens durch die Öffentlichkeit kann
in Mannheim keine Rede sein.
Sogar Verlautbarungen aus der Pressestelle des
Landgerichts klingen wie Botschaften aus Geheimdienstkreisen.
Als der Psychotherapeut des angeblichen
Opfers, Günter Seidler, als Zeuge gehört
wird, heißt es: »Aus Gründen des Schutzes der Persönlichkeitsrechte
wird der Zeuge nicht namentlich
benannt. Aus diesem Grund wird auch nicht
mitgeteilt, ob es sich um eine männliche oder
weibliche Person handelt.« Und: »Auch über den
Gegenstand der Beweiserhebung werden keine
Angaben gemacht.« Den Gipfel der Heimlichtuerei
erklimmt die Staatsanwaltschaft Mannheim,
als sie bei Journalisten durchblicken lässt, der Ausschluss
der Öffentlichkeit werde sogar für die Anhörung
mancher Sachverständiger erwogen. So
viel Scheu vor dem Licht schürt Misstrauen: Wird
hier wirklich nur Simones Intimsphäre geschützt
oder auch das unheilvolle Wirken eines Gerichts?
In einem Sexualstrafverfahren sagt das mutmaßliche
Opfer immer nur im kleinsten Kreis der
Prozessbeteiligten und Gutachter aus. Das ist
selbstverständlich. Im Kachelmann-Prozess treibt
der Persönlichkeitsschutz allerdings groteske Blüten:
Das Gericht hat reihenweise Exgeliebte des
Angeklagten geladen, um die Frauen – die alle bei
der angeblichen Tat nicht zugegen waren – über
ihre eigenen Sexualerlebnisse mit dem Moderator
in nicht öffentlicher Verhandlung auszufragen.
Denn: Man wolle sich ungestört ein Bild von der
Persönlichkeit des Angeklagten machen. Die Verteidigung
wittert hinter dem Aufmarsch der Geliebten
andere Absichten: Sie weist darauf hin, dass
Simones Vergewaltigungsschilderung laut dem aussagepsychologischen
Gutachten derart lückenhaft
und unplausibel sei, dass das Gericht keine Verurteilung
darauf stützen könne. Und sie fragt, ob
die Richter nun hinter verschlossener Tür versuchten,
solche Defizite durch belastende Aussagen weiterer
Zeuginnen auszugleichen, die zur Aufklärung
der Tat selbst nichts beizutragen hätten.
Dabei soll es die Öffentlichkeit offenbar auch
nichts angehen, wie manche dieser ehemaligen
Geliebten ihre Zeugenrolle für ganz andere Zwecke
nutzen. Zum Beispiel jene Frau, der die Zeitschrift
Bunte das schöne Pseudonym Isabella verlieh. Sie
zierte bereits am 29. April – also ein knappes halbes
Jahr vor ihrem Zeugenauftritt vor Gericht – unter
der Überschrift Jetzt spricht die Ex-Freundin die
Titelseite der Illustrierten. »Exklusiv« und umfassend
legt sie dort Zeugnis ab über ihr nervenzehrendes
Liebesleben mit »Jörg« und macht den damals
Inhaftierten nach Kräften schlecht. Einen
Monat zuvor, am 23. März, hat sie Kachelmann
nach seiner Festnahme über seinen damaligen Anwalt
noch einen zärtlichen Gruß gesandt: Sie denke
an ihn und wisse, dass er »das nicht getan hat«.
Schon eine Woche später – inzwischen hat in den
Zeitungen gestanden, dass Kachelmann neben ihr
noch weitere Liebschaften pflegte – ist Isabella auf
den Adressaten ihrer Leidenschaft weniger gut zu
sprechen: Nach dem, was er ihr angetan habe, sagt
sie nun zu den polizeilichen Vernehmungsbeamten,
freue sie sich ȟber jeden Tag, den er im Knast
sitzt«. Und sie hilft der Kripo energisch bei den
Ermittlungen: Isabella stellt den Beamten nicht nur
Chatprotokolle und E-Mails zur Verfügung, die
nahelegen sollen, Kachelmann habe ein psychiatrisches
Problem (»JK muss irgendwie sehr krank
sein«), sondern auch Hinweise auf weitere mögliche
Belastungszeugen, nebst Telefonnummer.
Und sie bittet die Beamten, ihre eigenen Kontaktdaten
an andere – inzwischen ermittelte – Kachelmann-
Freundinnen weiterzureichen. Denn sie
habe das Bedürfnis, sich »auszutauschen«.
Dass man das Engagement der Zeugin Isabella
bei der zuständigen Polizeidienststelle als durchaus
»anstrengend« empfunden habe, sagt ein Kriminalbeamter
später vor Gericht aus: »Dauernd hat
sie uns was zukommen lassen.«
Auch der 40-jährigen Katja, die mit Kachelmann
bis zu dessen Verhaftung in der Schweiz zusammenlebte,
ging diese Isabella auf die Nerven.
Das jedenfalls sagt Katja später vor Gericht: In einer
E-Mail, die vorgeblich den Zweck verfolgte,
die Leidensgenossin »wachzurütteln«, habe Isabella
die Promiskuität des Wettermoderators als »Riesensauerei
« bezeichnet und Katja aufgefordert,
»nicht noch mehr Zeit mit diesem Mann zu verschwenden
«. Der Bitte der Absenderin, sich bei ihr
zu melden, kam Katja jedoch nicht nach.
Isabella besucht Kachelmanns geschiedene Frau
in Kanada und bleibt gleich 14 Tage. Selbst der
angeblich vergewaltigten Simone, die im Verfahren
gegen Kachelmann als Nebenklägerin auftritt,
greift Isabella am 3. Mai per E-Mail unter die
Arme: Sie berichtet von psychischen Problemen,
von denen ihr Kachelmann um den fraglichen
Tatzeitpunkt herum erzählt habe. Allerdings
scheint sie Kachelmanns Leidensgeschichte damals
nicht ernst genommen zu haben, denn der Fernsehmoderator
hatte zuvor immer mal wieder behauptet,
schwer erkrankt zu sein – um sich die
Frauen zeitweise vom Hals zu halten. Nun aber, im
Lichte des Vergewaltigungsvorwurfs, sollen seine
alten Manöver eine finstere Bedeutung haben. »Ich
hoffe, es hilft Dir«, schreibt Isabella an die Nebenklägerin
Simone. »Ich denke an Dich, alles Liebe.«
Solche Informationen wollte das Landgericht
Mannheim der Öffentlichkeit vorenthalten. Obwohl
sie weniger mit Isabellas Privatsphäre zu tun
haben als vielmehr mit ihren Aktivitäten, die dazu
geeignet waren, die früheren Nebenbuhlerinnen –
die auch als Zeuginnen in Betracht kamen – gegen
Kachelmann aufzubringen.
Am 2. September schmückt eine andere Frau,
von der Bunten Anja getauft, das Titelbild der Illustrierten.
In vier Wochen soll Anja vor Gericht auftreten,
trotzdem offenbart sie unter der Überschrift
Ich bin auch ein Opfer von Kachelmann schon mal
intime Details aus ihrem sexuellen Verhältnis mit
dem Wettermoderator. In der Bunten behauptet
sie: »Er hatte Sex mit mir, obwohl ich Nein gesagt
und geweint habe.« Vier Jahre zuvor, erzählt sie,
habe sie mit Kachelmann in einem Hotel Sex gehabt.
Sie sagt: »Ich wollte nicht mit ihm schlafen, er
machte weiter.« Und: »Ich sagte mehrfach: Nein,
hör bitte auf! Ich weinte, doch er nahm keine Rücksicht.
« Und: »Als ich mit dem Zug nach Hause
fuhr, liefen mir ununterbrochen die Tränen herunter.
Ich weinte die ganze Nacht.« Und: »Er hat mich
nicht nur seelisch missbraucht. Noch heute leide
ich an den Spätfolgen.« Die darin bestehen sollen,
dass sie seither »tiefes Misstrauen« gegen andere
hege und »sehr eifersüchtig« sei.
Bei der Polizei hatte sich Anja am 29. März
noch anders geäußert. In ihrem Vernehmungsprotokoll
ist vermerkt, dass die Frau, die 2005/06 ein
gutes halbes Jahr Kachelmanns Geliebte war, sich
einige Tage nach seiner medienwirksamen Verhaftung
von sich aus bei der Polizei gemeldet habe.
Auf die Frage, wie sie zu Kachelmann stehe, thematisiert
sie seine Frauengeschichten und sagt:
»Ich bin nur noch sauer und angeekelt.« Sie schildert
der Polizei, wie sie Kachelmann kennengelernt
und ihr »ganzes Leben auch emotional auf ihn
ausgerichtet« habe. Weil von ihm aber nicht viel
zurückgekommen sei, sei sie auf Dauer »unzufrieden
« geworden. So habe sie sich eine Beziehung
nicht vorgestellt. Die in der Bunten beschriebene
Quasivergewaltigung taucht im Polizeiprotokoll
nicht auf. Anja schildert vielmehr einen Geschlechtsverkehr,
bei dem sie passiv dagelegen und
geweint habe, weil sie das Treffen eigentlich »zum
Reden« über die Beziehung habe nutzen wollen.
Als Kachelmann nach einem lieblosen Koitus und
einem raschen Essen unvermittelt aufgebrochen
sei, sei sie »enttäuscht« gewesen, »da eine gemeinsame
Nacht vereinbart war«. Auf die Frage der
Polizeibeamten, ob sie denn im Bett ausgesprochen
habe, dass sie keinen Sex wünsche, antwortet Anja,
sie habe gar nichts gesagt, nur geweint.
Am 4. Oktober, einen Monat nach dem Bunte-
Bericht, für den sie 5000 Euro kassiert hat, sagt die
Frau vor dem Landgericht Mannheim aus. Hier
passt sie ihre frühere Polizeiaussage der dramatisierten
Variante in der Bunten an und sagt, sie habe
Kachelmann mit den Worten »Nein, ich will
nicht« am Sex hindern wollen. Trotz der medialen
Präsentation ihres Intimlebens wird auch Anja
vom Landgericht Mannheim unter Ausschluss der
Öffentlichkeit gehört. Soll das Zeugenschutz sein?
Ist ein derart fragwürdiges Aussageverhalten vor
einem deutschen Gericht Privatsache?
Catharina, eine weitere Kachelmann-Gespielin,
hat für ihre Story 8500 Euro von der Bunten erhalten.
Sie tritt am 8. November als Belastungszeugin
vor Gericht auf, ihre »Exklusiv-Vereinbarung« mit
Bunte Entertainment ist auf denselben Tag datiert.
Darin verpflichtet sich die Frau, »abgeschirmt von
anderen Pressevertretern den Gerichtssaal zu betreten
und zu verlassen« und das Landgericht in
einem »abgedunkelten Pkw durch die Tiefgarage«
zu erreichen. Dass die Mannheimer Justiz Catharina
gestatten würde, in die Sicherheitszone des Gerichts
einzufahren, muss vorab geklärt worden sein.
Bunte Entertainment verpflichtet sich seinerseits,
die Zeugin – sollte Kachelmann sie wegen des Interviews
»haftungsrechtlich in Anspruch nehmen«
– von diesen Ansprüchen »und von daraus entstehenden
Kosten freizustellen«. Mit anderen Worten:
Der Zeitschriftenverlag will der Zeugin nicht nur
die Rechtsanwaltskosten abnehmen, sondern auch
eventuelle Schmerzensgeldzahlungen.
In der Bunte-Ausgabe vom 18. November posiert
Catharina dann im champagnerfarbenen
Seidenkleid und beteuert, nicht von Hass, Rache
oder Vergeltungssucht getrieben zu sein. Sie habe
es vielmehr als ihre »Bürgerpflicht« betrachtet,
»das Gericht bei der Aufklärung dieser Strafsache
zu unterstützen«. Viel hat die junge Frau zu der
Aufklärung aber nicht beizutragen. Sie hat Kachelmann
in den drei Jahren, in denen sie mit
ihm Kontakt hatte, bloß elf Mal getroffen. Wann
und wo – das hat
sie der Staatsanwaltschaft
genau
aufgelistet. Interessant
ist Catharina
für die Ermittler
vor allem wegen
eines kurzen Telefonats,
das sie am
9. Februar 2010 –
am Tag nach der
angeblichen Vergewaltigung
– mit
Kachelmann geführt
habe. Den
Inhalt des Gesprächs
kann sie bei
der Vernehmung
zwar nicht wiedergeben,
erinnert sich
aber daran, dass
Kachelmanns
Stimme sich verdächtig
angehört
habe: »komplett
aufgelöst«, als sei
»was Schlimmes
passiert«.
Die Zeugin entsinnt
sich ihrer »Bürgerpflicht« recht spät. Nämlich
erst am 3. August, als Kachelmann seit einigen
Tagen aus dem Untersuchungsgefängnis entlassen
ist und ihr auf dem Fernsehschirm begegnet. Dass
der Beschuldigte bei seiner Festnahme Ende März
noch auf sie zählen konnte, lässt eine E-Mail Catharinas
vermuten, die sie Kachelmann über seinen
damaligen Verteidiger schickte: »I stand by you and
my family too.« In einer weiteren E-Mail an Kachelmanns
Presseanwalt bestätigte die Frau damals
außerdem, dass Kachelmann »niemals gewalttätig,
immer freundlich, höflich und nett gewesen« sei.
Ihr Sinneswandel muss irgendwann zwischen
Kachelmanns Festnahme und Freilassung stattgefunden
haben, während die Vielweiberei des
Moderators in den Medien kräftig ventiliert
wurde. Als Zeichen innerer Abkehr könnte man
werten, dass Catharina sich Ende April dieses
Jahres von ihrem schönen dunklen Haar trennt
und sich – bevor sie vorübergehend die Einsamkeit
auf Helgoland sucht – den Kopf kahl schert.
Sie habe daran denken müssen, wie Kachelmann
»meine Haare berührt hat«, begründet sie diese
symbolische Tat bei der Polizei. Zu Kachelmanns
Geburtstag im Juli kommt es zu einem
weiteren Akt mit Hintersinn: Sie schickt ihm
eine Packung Kondome in den Knast – Zeichen
ihrer Verachtung.
Am Abend des 8. November, nach ihrer Zeugenaussage vor Gericht, trifft sich Catharina mit // Ende S.18
984- Anzahl der Beiträge : 1767
Zeit S.19
ihrer langjährigen Freundin Xenia. Diese wird
zwei Tage später – als Secondhand-Zeugin für
den Wahrheitsgehalt von Catharinas Zeugenaussage
– vor den Mannheimer Richtern bestätigen,
wie bestürzt ihr Catharina nach dem Telefonat
mit Kachelmann vorgekommen sei. In der
Runde sitzt auch Tanja May, Reporterin bei der
Bunten. Catharina habe erzählt, dass die Vernehmung
»für sie gut gelaufen« sei, berichtet
Xenia später bei ihrer eigenen Vernehmung dem
Gericht. Und auch dass man sich an diesem
Abend »über die Sachlage ausgetauscht« habe.
Kachelmanns neuer Verteidiger Johann
Schwenn hat sich nun vorgenommen, dieses von
der Illustrierten mit den Zeuginnen gesponnene
Netzwerk publik zu machen. Seither gibt es
Krach in Mannheim. Mit seinen Anträgen versucht
Schwenn, das Gericht in die Öffentlichkeit
zu zwingen, wo es geht. In den Verhandlungspausen
geißelt er vor den Kameras die »Verrohung
der Medienlandschaft« und die Beeinflussung
von Zeugen. Seiner Überzeugung nach
coacht und bezahlt der mächtige Burda-Verlag,
bei dem nicht nur die Illustrierte Bunte, sondern
auch das Magazin Focus erscheint, von Kachelmann
frustrierte Frauen.
Als im Focus am 6. Dezember eine neue Zeugin
– diesmal aus der Schweiz – auftaucht, die
Kachelmann weiterer, nicht näher geschilderter
Schreckenstaten bezichtigt, stellt Schwenn bei
Gericht den Antrag auf Durchsuchung der Redaktionen
und Verlage von Bunte und Focus. In
den Räumlichkeiten vermutet er nicht nur
»schriftliche Vereinbarungen« mit weiteren Zeuginnen
und »Aufzeichnungen namentlich der
Tanja May über von ihr mit den Zeuginnen abgesprochene
Aussageinhalte«, sondern ebenso
»aus Anlass vertraulicher Gespräche auch mit
Amtsträgern angefallene Verzehrbelege«. Mit besagten
»Amtsträgern« dürften insbesondere die
Mannheimer Staatsanwälte Oskar Gattner und
Lars-Torben Oltrogge gemeint sein, die Schwenn
verdächtigt, im Schulterschluss mit dem Burda-
Verlag zu agieren. Denn bei Focus würden mitunter
Ermittlungsergebnisse publiziert, die sich
noch nicht aus den Akten ergäben.
Die im Focus Linda genannte Schweizer Zeugin
wurde zu einem noch nicht bekannten Zeitpunkt
von Oskar Gattner, dem ermittelnden Mannheimer
Oberstaatsanwalt, angerufen, nachdem
man ihre Telefonnummer in
Kachelmanns beschlagnahmtem
Handy gefunden hatte. Über das,
was die Frau ihm am Telefon erzählte,
müsste Gattner nach dem
Gesetz Notizen angefertigt haben.
Diese Aufzeichnungen hat die
Verteidigung in den Akten aber
nicht gefunden.
Über einen Monat später
schreibt nicht etwa Gattner selbst,
sondern sein 38-jähriger Kollege Lars-Torben Oltrogge,
ebenfalls ermittelnder Staatsanwalt, an das Gericht
und benennt Linda als weitere Zeugin, weil »davon
auszugehen« sei, dass die telefonischen Behauptungen
der Frau zuträfen. Die Kammer lädt die Zeugin auf
den 8. Dezember, aber sie kommt nicht. Stattdessen
schickt ihre Anwältin am 2. Dezember ein Fax an das
Landgericht Mannheim und teilt darin mit, ihre
Mandantin habe »für sich endgültig den Beschluss
gefasst, der Ladung eines deutschen Gerichts keine
Folge zu leisten«. Warum, das
bleibt offen. Von dieser Absage
muss Focus gewusst haben, denn
der Artikel Neue Zeugin gegen
Kachelmann vom Montag darauf
zitiert bereits Lindas Absage an
das Gericht.
Wie haben die Reporter davon
erfahren? Um das herauszufinden,
hat Kachelmanns Verteidiger
beim Gericht beantragt, die Kammer
solle die Staatsanwaltschaft
ersuchen, alle »bisher noch zurückgehaltenen schuldspruchrelevanten
Aufzeichnungen« vorzulegen. Andernfalls
seien die Handakten der Staatsanwaltschaft
zu beschlagnahmen. Auf Anfrage der ZEIT weist die
Staatsanwaltschaft Mannheim ihre Verantwortung
für die Veröffentlichung im Focus zurück. Der Burda-
Verlag, zu dem Focus und Bunte gehören, wollte sich
gegenüber der ZEIT nicht zum Sachverhalt äußern.
Dass man durch Beschlagnahme an die interessantesten
Beweismittel kommen kann, hat der Verteidiger
Schwenn mehrfach durchexerziert: So entdeckte
er in den Protokollen einer Flensburger Psychotherapeutin
Beweise dafür, dass sich ein angebliches
Vergewaltigungsopfer vor seiner Strafanzeige in aller
Stille durch ein Praktikum im Dezernat für Sexualdelikte
der Staatsanwaltschaft Flensburg fortgebildet
hatte. Der Angeklagte wurde freigesprochen.
In einem Oldenburger Wiederaufnahmeprozess
tauchte in den – auf Schwenns Antrag – beschlagnahmten
Krankenunterlagen eines Psychiaters ein
Brief der vermeintlich vergewaltigten Nebenklägerin
auf, in dem sie ihrem Therapeuten schriftlich gestand,
den Angeklagten falsch beschuldigt zu haben.
Auch die Mannheimer Kammer ist dem Antrag
des Verteidigers gefolgt: Der Vorsitzende hat die
Staatsanwaltschaft am Montag dieser Woche aufgefordert,
alle Vorgänge offenzulegen.
zwei Tage später – als Secondhand-Zeugin für
den Wahrheitsgehalt von Catharinas Zeugenaussage
– vor den Mannheimer Richtern bestätigen,
wie bestürzt ihr Catharina nach dem Telefonat
mit Kachelmann vorgekommen sei. In der
Runde sitzt auch Tanja May, Reporterin bei der
Bunten. Catharina habe erzählt, dass die Vernehmung
»für sie gut gelaufen« sei, berichtet
Xenia später bei ihrer eigenen Vernehmung dem
Gericht. Und auch dass man sich an diesem
Abend »über die Sachlage ausgetauscht« habe.
Kachelmanns neuer Verteidiger Johann
Schwenn hat sich nun vorgenommen, dieses von
der Illustrierten mit den Zeuginnen gesponnene
Netzwerk publik zu machen. Seither gibt es
Krach in Mannheim. Mit seinen Anträgen versucht
Schwenn, das Gericht in die Öffentlichkeit
zu zwingen, wo es geht. In den Verhandlungspausen
geißelt er vor den Kameras die »Verrohung
der Medienlandschaft« und die Beeinflussung
von Zeugen. Seiner Überzeugung nach
coacht und bezahlt der mächtige Burda-Verlag,
bei dem nicht nur die Illustrierte Bunte, sondern
auch das Magazin Focus erscheint, von Kachelmann
frustrierte Frauen.
Als im Focus am 6. Dezember eine neue Zeugin
– diesmal aus der Schweiz – auftaucht, die
Kachelmann weiterer, nicht näher geschilderter
Schreckenstaten bezichtigt, stellt Schwenn bei
Gericht den Antrag auf Durchsuchung der Redaktionen
und Verlage von Bunte und Focus. In
den Räumlichkeiten vermutet er nicht nur
»schriftliche Vereinbarungen« mit weiteren Zeuginnen
und »Aufzeichnungen namentlich der
Tanja May über von ihr mit den Zeuginnen abgesprochene
Aussageinhalte«, sondern ebenso
»aus Anlass vertraulicher Gespräche auch mit
Amtsträgern angefallene Verzehrbelege«. Mit besagten
»Amtsträgern« dürften insbesondere die
Mannheimer Staatsanwälte Oskar Gattner und
Lars-Torben Oltrogge gemeint sein, die Schwenn
verdächtigt, im Schulterschluss mit dem Burda-
Verlag zu agieren. Denn bei Focus würden mitunter
Ermittlungsergebnisse publiziert, die sich
noch nicht aus den Akten ergäben.
Die im Focus Linda genannte Schweizer Zeugin
wurde zu einem noch nicht bekannten Zeitpunkt
von Oskar Gattner, dem ermittelnden Mannheimer
Oberstaatsanwalt, angerufen, nachdem
man ihre Telefonnummer in
Kachelmanns beschlagnahmtem
Handy gefunden hatte. Über das,
was die Frau ihm am Telefon erzählte,
müsste Gattner nach dem
Gesetz Notizen angefertigt haben.
Diese Aufzeichnungen hat die
Verteidigung in den Akten aber
nicht gefunden.
Über einen Monat später
schreibt nicht etwa Gattner selbst,
sondern sein 38-jähriger Kollege Lars-Torben Oltrogge,
ebenfalls ermittelnder Staatsanwalt, an das Gericht
und benennt Linda als weitere Zeugin, weil »davon
auszugehen« sei, dass die telefonischen Behauptungen
der Frau zuträfen. Die Kammer lädt die Zeugin auf
den 8. Dezember, aber sie kommt nicht. Stattdessen
schickt ihre Anwältin am 2. Dezember ein Fax an das
Landgericht Mannheim und teilt darin mit, ihre
Mandantin habe »für sich endgültig den Beschluss
gefasst, der Ladung eines deutschen Gerichts keine
Folge zu leisten«. Warum, das
bleibt offen. Von dieser Absage
muss Focus gewusst haben, denn
der Artikel Neue Zeugin gegen
Kachelmann vom Montag darauf
zitiert bereits Lindas Absage an
das Gericht.
Wie haben die Reporter davon
erfahren? Um das herauszufinden,
hat Kachelmanns Verteidiger
beim Gericht beantragt, die Kammer
solle die Staatsanwaltschaft
ersuchen, alle »bisher noch zurückgehaltenen schuldspruchrelevanten
Aufzeichnungen« vorzulegen. Andernfalls
seien die Handakten der Staatsanwaltschaft
zu beschlagnahmen. Auf Anfrage der ZEIT weist die
Staatsanwaltschaft Mannheim ihre Verantwortung
für die Veröffentlichung im Focus zurück. Der Burda-
Verlag, zu dem Focus und Bunte gehören, wollte sich
gegenüber der ZEIT nicht zum Sachverhalt äußern.
Dass man durch Beschlagnahme an die interessantesten
Beweismittel kommen kann, hat der Verteidiger
Schwenn mehrfach durchexerziert: So entdeckte
er in den Protokollen einer Flensburger Psychotherapeutin
Beweise dafür, dass sich ein angebliches
Vergewaltigungsopfer vor seiner Strafanzeige in aller
Stille durch ein Praktikum im Dezernat für Sexualdelikte
der Staatsanwaltschaft Flensburg fortgebildet
hatte. Der Angeklagte wurde freigesprochen.
In einem Oldenburger Wiederaufnahmeprozess
tauchte in den – auf Schwenns Antrag – beschlagnahmten
Krankenunterlagen eines Psychiaters ein
Brief der vermeintlich vergewaltigten Nebenklägerin
auf, in dem sie ihrem Therapeuten schriftlich gestand,
den Angeklagten falsch beschuldigt zu haben.
Auch die Mannheimer Kammer ist dem Antrag
des Verteidigers gefolgt: Der Vorsitzende hat die
Staatsanwaltschaft am Montag dieser Woche aufgefordert,
alle Vorgänge offenzulegen.
984- Anzahl der Beiträge : 1767
entschuldige die Störung, 984
aber bevor dich Maschera tief verletzt, warne ich dich:
halte dich an ihre Layout-Vorschläge!!
Sonst wird sie böse
halte dich an ihre Layout-Vorschläge!!
Sonst wird sie böse
Gast- Gast
Layout
ich hätte viel zu tun, wenn ich die Seiten abgetippt hätte.
Die sich partout nichts annehmen will? Wenns nicht von Kriiieschern stammt?
Ha joooh. Wie heest der Wixxer? -
https://www.youtube.com/watch?v=GM1_7b9EdnU
Die sich partout nichts annehmen will? Wenns nicht von Kriiieschern stammt?
Ha joooh. Wie heest der Wixxer? -
https://www.youtube.com/watch?v=GM1_7b9EdnU
984- Anzahl der Beiträge : 1767
Bella
... ist das Bild von Unica Zürn Zufall?
Oder weißt du wer U.Z. war?
Oder weißt du wer U.Z. war?
Gast_0006- Anzahl der Beiträge : 198
Ansichtssache
Ich bin sicher nicht weltfremd und ich kenne auch Rachegedanken in allen Variationen.
Aber es ist noch einmal etwas anderes diese dann auch umzusetzen und besonders bei unzähligen Möglichkeiten und Varianten von Rache/Genugtuung/Retourkutschen diese darauf zu reduzieren, dass dies bei einer Frau immer nur eine Falschanzeige bedeutet.
Die Tatsache, dass es Falschanzeigen gibt, stehen in keinem Verhältnis zu einem immer noch weit verbreiteten Mythos, dass es sich bei einer Vergewaltigungsanzeige meist immer um diese eine Form von Rache handeln muss.
Persönlich glaube ich, dass es die Beichte der vielen Frauen und der von Kachelmann ausgesprochene Frauenhass war der an diesem Abend in einer von beiden Seiten nicht gewünschten Konfrontation das Fass zum Überlaufen brachte und dann der Knoten bei CSD geplatzt ist eeendlich diese Beziehung zu beenden.
Das kam unvorbereitet für ihn.
Machtverlust.
Kontrollverlust.
mmVergewaltigung im Affekt.
Für einen typischen Vergewaltiger halte ich ihn nicht, jedoch für einen Mann, der gewalttätig werden kann, wenn ihm etwas zuwider läuft, wie die anderen Zeuginnen bescheinigten. Zuletzt die Schweizerin.
So hat auch Gewalt dann stattgefunden, als diese nicht angezeigt worden ist.
Dann kommt jetzt noch hinzu, dass sich diese Zeugin nicht von selbst meldete.
Sollte er schuldig gesprochen werden, für einige andere aber unschuldig gelten, dann könnte es sein, dass er für eine mmVergewaltigung im Gefängnis sitzt, die er (vielleicht) nicht begangen hat, aber für etwas büsst, wofür er nicht angezeigt worden ist.
Kachelmann steht nicht auf derselben Stufe, wie unschuldige Männer, die leider von einer Falschanzeige aus heiterem Himmel getroffen werden.
http://www.politikforen.net/showpost.php?p=4260811&postcount=23087
louise- Anzahl der Beiträge : 2244
Bella
Ich hab ganz sicher viele Deiner Beiträge verpasst, vielleicht verstehe ich deshalb Deinen Hass nicht, den Du in Dir trägst.
Ich würd Dich gerne fragen, was Deine Beweggründe sind, nicht nur die Vergewaltigungsgeschichte der Simone zu glauben sondern auch den Kachelmann so zu hassen?!
Ich möchte da gerne mal die moralischen Aspekte außen vor lassen, was seine Vielweiberei betrifft - denn das ist doch sicher kein Motiv für eine Vergewaltigung!
Wenn wir nur Simones Aussagen betrachten, die leider hartnäckige Lügen enthält ( was erwiesen ist), Kachelmanns Aussage nehmen ( die bisher nachweislich keine Lügen enthält) und nur noch die Spuren /Beweismittel der angeblichen Tat anschauen, wie kann man da sehen wollen, dass es diese Vergewaltigung gegeben hat?
Ein Prof. Brinkmann, der wirklich keine Mühe gescheut hat, alle möglichen Experimente zu machen, um alle Möglichkeiten zu ergründen, konnte Simones Aussage nicht stützen.
Das angebliche Tatmesser enthält genau so wenig Spuren, die eigentlich da sein müßten, wenn es diese Tat gegeben hätte.
Hast Du schon mal gefragt, warum eine STA und ein Gericht derart in die Trickkiste greifen muß und sich nicht an die gesetzlichen Vorgaben hält, wenn es sich hier tatsächlich nur um eine Straftat handelt?
Warum muß eine Medien-Gruppe ( hier Burda) derart Stimmung gegen einen Angeklagten machen, wenn es doch ausreichend wäre, wenn sie nur wahrheitsgemäß bzw. den vorliegenden Tatsachen gemäß berichten würden?
Wo ist die angebliche Hiddensee-Zeugin geblieben, die doch so engagiert schon am 23.03.10 das Gericht angeschrieben hatte?
Sie scheint spurlos verschwunden, wo sie ihn doch so belasten könnte?!
Nun zaubert man eine schweizer Fotografin aus dem Hut, die so ähnliche Aussagen wie die Hiddensee-Zeugin machen könnte.
Mich irritiert bei dieser Dame, wenn es tatsächlich diesen Zwischenfall gab, nach dem sie wochenlang krank war, dass sie sich 1. nicht gemeldet hat aber 2. nun so einfach mit der STA ungefragt plaudert, wo sie angeblich sicher war, dass man sich an sie wendet?????? Wenn sie denn so auskunftsfreudig ist, wäre es doch sicher sauberer gewesen, wenn sie sich zeitnah gemeldet hätte.
Und ganz plötzlich will sie nicht vor einem deutschen Gericht auftreten?????
Findest Du das nicht selber merkwürdig?
Dieses Jekyll/Hyde-Syndrom, diese geradezu lehrbuchhafte narzistische Persönlichkeitsstörung, die man ihm hier so gerne unterstellen will ( damit es passt), sind eigentlich "Krankheiten", die kein Mensch ab- und anstellen kann, wie er will. Dieses Syndrom erscheint und man hat gar keinen Einfluß darauf........
Nun ist der Mann schon seit Monaten unter Dauerstreß im negativen Sinne und da soll er plötzlich diese Leiden im Griff haben?
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass andere, weniger stabile Menschen, die diesem Streß ausgesetzt wären, wie Kachelmann das ist ( besonders auch die medialen Auswüchse), das nicht so händeln könnten.
Ich bin wirklich gespannt, ob Du vielleicht doch Argumente dazu bringen könntest.
Solltest Du tatsächlich eine persönlich betroffene Person in der Causa Kachelmann sein, könntest Du vielleicht der Einfachheit halber sagen, dass es von Deiner Seite emotionale Reaktionen sind, verletzte Eitelkeit , die Dich so hassen läßt....das wäre auch völlig in Ordnung und zumindest subjektiv legitim.
Ich kenn den Kachelmann nicht persönlich und muß auch nicht mein Leben mit ihm verbringen und mit seinem Lebenswandel muß nur er zurechtkommen und die Frauen, die sich aus welchem Grund auch immer an ihn hängen.
Ich würd Dich gerne fragen, was Deine Beweggründe sind, nicht nur die Vergewaltigungsgeschichte der Simone zu glauben sondern auch den Kachelmann so zu hassen?!
Ich möchte da gerne mal die moralischen Aspekte außen vor lassen, was seine Vielweiberei betrifft - denn das ist doch sicher kein Motiv für eine Vergewaltigung!
Wenn wir nur Simones Aussagen betrachten, die leider hartnäckige Lügen enthält ( was erwiesen ist), Kachelmanns Aussage nehmen ( die bisher nachweislich keine Lügen enthält) und nur noch die Spuren /Beweismittel der angeblichen Tat anschauen, wie kann man da sehen wollen, dass es diese Vergewaltigung gegeben hat?
Ein Prof. Brinkmann, der wirklich keine Mühe gescheut hat, alle möglichen Experimente zu machen, um alle Möglichkeiten zu ergründen, konnte Simones Aussage nicht stützen.
Das angebliche Tatmesser enthält genau so wenig Spuren, die eigentlich da sein müßten, wenn es diese Tat gegeben hätte.
Hast Du schon mal gefragt, warum eine STA und ein Gericht derart in die Trickkiste greifen muß und sich nicht an die gesetzlichen Vorgaben hält, wenn es sich hier tatsächlich nur um eine Straftat handelt?
Warum muß eine Medien-Gruppe ( hier Burda) derart Stimmung gegen einen Angeklagten machen, wenn es doch ausreichend wäre, wenn sie nur wahrheitsgemäß bzw. den vorliegenden Tatsachen gemäß berichten würden?
Wo ist die angebliche Hiddensee-Zeugin geblieben, die doch so engagiert schon am 23.03.10 das Gericht angeschrieben hatte?
Sie scheint spurlos verschwunden, wo sie ihn doch so belasten könnte?!
Nun zaubert man eine schweizer Fotografin aus dem Hut, die so ähnliche Aussagen wie die Hiddensee-Zeugin machen könnte.
Mich irritiert bei dieser Dame, wenn es tatsächlich diesen Zwischenfall gab, nach dem sie wochenlang krank war, dass sie sich 1. nicht gemeldet hat aber 2. nun so einfach mit der STA ungefragt plaudert, wo sie angeblich sicher war, dass man sich an sie wendet?????? Wenn sie denn so auskunftsfreudig ist, wäre es doch sicher sauberer gewesen, wenn sie sich zeitnah gemeldet hätte.
Und ganz plötzlich will sie nicht vor einem deutschen Gericht auftreten?????
Findest Du das nicht selber merkwürdig?
Dieses Jekyll/Hyde-Syndrom, diese geradezu lehrbuchhafte narzistische Persönlichkeitsstörung, die man ihm hier so gerne unterstellen will ( damit es passt), sind eigentlich "Krankheiten", die kein Mensch ab- und anstellen kann, wie er will. Dieses Syndrom erscheint und man hat gar keinen Einfluß darauf........
Nun ist der Mann schon seit Monaten unter Dauerstreß im negativen Sinne und da soll er plötzlich diese Leiden im Griff haben?
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass andere, weniger stabile Menschen, die diesem Streß ausgesetzt wären, wie Kachelmann das ist ( besonders auch die medialen Auswüchse), das nicht so händeln könnten.
Ich bin wirklich gespannt, ob Du vielleicht doch Argumente dazu bringen könntest.
Solltest Du tatsächlich eine persönlich betroffene Person in der Causa Kachelmann sein, könntest Du vielleicht der Einfachheit halber sagen, dass es von Deiner Seite emotionale Reaktionen sind, verletzte Eitelkeit , die Dich so hassen läßt....das wäre auch völlig in Ordnung und zumindest subjektiv legitim.
Ich kenn den Kachelmann nicht persönlich und muß auch nicht mein Leben mit ihm verbringen und mit seinem Lebenswandel muß nur er zurechtkommen und die Frauen, die sich aus welchem Grund auch immer an ihn hängen.
Gast- Gast
Machtverlust
Der Begriff taucht immer wieder hier auf und soll eine Erklärung für Ks. angeblichen Ausraster sein.
Für meine Begriffe ist das nur ein billiges Blabla.
Woher wollt ihr das wissen?
Wer von euch, die ihr so überzeugt seid, dass es darum geht, wer hat denn schon einmal einen Machtverlust erlitten?
Ich behaupte einmal, dass so gut wie jede/r schon soviel Macht hatte, dass er auch einen Machtverlust erlitten haben könnte.
Zuerst wende ich mich an alle, die Kinder haben.
Denn wer Kinder hat, hat eine Zeitlang auch Macht über die Kinder. Nämlich genauso lange, wie sie auf euch angewiesen sind. Da wird von Verantwortung geredet. Aber das ist nur ein anderes Wort dafür, dass es in eurer Macht liegt, ob sie überleben oder nicht, solange sie Babys sind.
Als Teenager versuchen sie sich dann normalerweise zu emanzipieren, also aus eurem Machtbereich auszubrechen und selbständig zu werden.
Jeder kennt Geschichten von Eltern, die das nicht wollen. Müttern, die nicht loslassen können, Vätern, die ihre Töchter keinem Mann gönnen und Söhnen, die unbedingt das eigene Lebenswerk fortsetzen sollen usw.
Natürlich gibt es immer einige wenige, die damit ganz und gar nicht umgehen können und wo die Sache eskaliert. Und wahrscheinlich gibt es genauso wenige, die immer alles perfekt machen.
Zumindest von Kachelmann weiß man aber, dass er in diesem Bereich, was Kinder angeht, die Sache besser gemacht hat, als die meisten anderen.
Ich persönlich denke, dass das Thema Machtmissbrauch bei ihm überhaupt kein Thema ist. Eher umgekehrt. Er hatte wahrscheinlich keine Lust, in ein allzu enges Abhängigkeitsverhältnis zu einer seiner Lausemädchen zu geraten. Ein ganz alltägliches Nähe - Distanz Problem, das so gut wie jeder in der einen oder anderen Form kennt.
Die wenigsten werden es immer in idealer Weise auspendeln können.
Wie man dem begegnet, ob mit Rückzug oder wechselnden Partnerschaften (ich gebe jeder nur ein wenig, damit ich mich selbst nicht verliere) oder mit totaler Auslieferung, oder mit Regeln, das ist unterschiedlich.
Aber Louise, tu mir einen Gefallen, wenn du schon immer auf dem Thema herumreitest, dann beantworte mir wenigstens mal die Frage, wie du persönlich damit umgehst oder, falls du keine Kinder hast, damit umgehen würdest?
Und komme bitte nicht immer mit dem abgedoschenen Quatsch, von Leuten, die aus welchen Ursachen auch immer, so gut wie jeden, entwede kriminalisieren oder krank schreiben wollen.
Für meine Begriffe ist das nur ein billiges Blabla.
Woher wollt ihr das wissen?
Wer von euch, die ihr so überzeugt seid, dass es darum geht, wer hat denn schon einmal einen Machtverlust erlitten?
Ich behaupte einmal, dass so gut wie jede/r schon soviel Macht hatte, dass er auch einen Machtverlust erlitten haben könnte.
Zuerst wende ich mich an alle, die Kinder haben.
Denn wer Kinder hat, hat eine Zeitlang auch Macht über die Kinder. Nämlich genauso lange, wie sie auf euch angewiesen sind. Da wird von Verantwortung geredet. Aber das ist nur ein anderes Wort dafür, dass es in eurer Macht liegt, ob sie überleben oder nicht, solange sie Babys sind.
Als Teenager versuchen sie sich dann normalerweise zu emanzipieren, also aus eurem Machtbereich auszubrechen und selbständig zu werden.
Jeder kennt Geschichten von Eltern, die das nicht wollen. Müttern, die nicht loslassen können, Vätern, die ihre Töchter keinem Mann gönnen und Söhnen, die unbedingt das eigene Lebenswerk fortsetzen sollen usw.
Natürlich gibt es immer einige wenige, die damit ganz und gar nicht umgehen können und wo die Sache eskaliert. Und wahrscheinlich gibt es genauso wenige, die immer alles perfekt machen.
Zumindest von Kachelmann weiß man aber, dass er in diesem Bereich, was Kinder angeht, die Sache besser gemacht hat, als die meisten anderen.
Ich persönlich denke, dass das Thema Machtmissbrauch bei ihm überhaupt kein Thema ist. Eher umgekehrt. Er hatte wahrscheinlich keine Lust, in ein allzu enges Abhängigkeitsverhältnis zu einer seiner Lausemädchen zu geraten. Ein ganz alltägliches Nähe - Distanz Problem, das so gut wie jeder in der einen oder anderen Form kennt.
Die wenigsten werden es immer in idealer Weise auspendeln können.
Wie man dem begegnet, ob mit Rückzug oder wechselnden Partnerschaften (ich gebe jeder nur ein wenig, damit ich mich selbst nicht verliere) oder mit totaler Auslieferung, oder mit Regeln, das ist unterschiedlich.
Aber Louise, tu mir einen Gefallen, wenn du schon immer auf dem Thema herumreitest, dann beantworte mir wenigstens mal die Frage, wie du persönlich damit umgehst oder, falls du keine Kinder hast, damit umgehen würdest?
Und komme bitte nicht immer mit dem abgedoschenen Quatsch, von Leuten, die aus welchen Ursachen auch immer, so gut wie jeden, entwede kriminalisieren oder krank schreiben wollen.
patagon- Anzahl der Beiträge : 5192
Aus dem Irrenhaus
schrieb Anonyma u.a. folgenden Text, den ich kurz bewerten will:
Es gibt Psychopathen, die ihre egoistische Weltsicht gnadenlos verwirklichen. Sie bevölkern nicht unsere psychiatrischen Einrichtungen, solange keine Straftaten begangen wurden. Ein fleissiger Geschäftsmann und Liebhaber aller Frauen, die ihm in Scharen nachlaufen, gerade wegen seiner jungenhaften Verliebtheit in ein exotisches Hobby bei gleichzeitigem Charme in der Minute des Augenblicks, ist kein Psychopath, auch kein Verbrecher, auch wenn er bei mehr als einem Dutzend Verehrerinnen logischerweise eine Menge enttäuschen muss, aber das macht ihn nicht im entferntesten zu einem Gaukler oder Heiratsschwindler.
Wenn nun jedoch, wie bei Kachelmann eine verblendete juristische Instanz wie der StA'schaft in Mannheim in Gestalt dieses quiekenden Monstrums im Lockenhaar geradezu paranoid Anhaltspunkte mit beweisträchtigen Indizien verwechselt, weil er in einem Beziehungsgeflecht sich mit dem geschundenen, so lieblich ausschauenden Opfer identifiziert, dann steht die Wahnrakete im Ignition Mode. Alles wartet, dass Kachelmann halbblind vor Lust das lockige Wesen an sich drückt und im Gerichtssaal vergewaltigt. Das wäre der Beweis, den der extra beauftragte Psychiater aus nächster Nähe protokollieren kann.
Das will jeder Deutsche sehen, um sich nicht mit Hartz4, Stuttgart21 und Castortransporte oder unsere Kriege weit weg in Afghanistan beschäftigen zu müssen.
Die irre Denkweise des anonymen Verfassers gipfelt in der hypnotischen Kreisbewegung, dass jemand der unschuldig ist, manchmal auch zurecht eingesperrt werden darf, besonders wenn bei ihm als Mann eine grundsätzliche Verdorbenheit, zumindest gedanklich bis zur Vergewaltigung von Frauen unterstellt werden kann, nach der berüchtigten falschen Denkweise der Alice Schwarzer. Er wird zum Mörder, wenn er nur ein Messer anfasst, und ein Sexmonster, wenn er sich eine Gurke kauft! Er wird zum Heiratsschwindler, wenn er sich mit Freundin ein Wochenendhaus anschaut, und er wird zum Lügner, sobald er seinen Mund lächelnd öffnet. Immer aus der Sicht frigider Blaustrümpfe oder Frolleins wie Schwarzer.
In den Gerichtssälen haben all diese lächerlichen Erscheinungen aber mal gar nichts zu suchen.
Oder machen die in Mannheim gerade einen neuen Fernsehfilm?
Sollte er schuldig gesprochen werden, für einige andere aber unschuldig gelten, dann könnte es sein, dass er für eine mmVergewaltigung im Gefängnis sitzt, die er (vielleicht) nicht begangen hat, aber für etwas büsst, wofür er nicht angezeigt worden ist.
Kachelmann steht nicht auf derselben Stufe, wie unschuldige Männer, die leider von einer Falschanzeige aus heiterem Himmel getroffen werden.
Es gibt Psychopathen, die ihre egoistische Weltsicht gnadenlos verwirklichen. Sie bevölkern nicht unsere psychiatrischen Einrichtungen, solange keine Straftaten begangen wurden. Ein fleissiger Geschäftsmann und Liebhaber aller Frauen, die ihm in Scharen nachlaufen, gerade wegen seiner jungenhaften Verliebtheit in ein exotisches Hobby bei gleichzeitigem Charme in der Minute des Augenblicks, ist kein Psychopath, auch kein Verbrecher, auch wenn er bei mehr als einem Dutzend Verehrerinnen logischerweise eine Menge enttäuschen muss, aber das macht ihn nicht im entferntesten zu einem Gaukler oder Heiratsschwindler.
Wenn nun jedoch, wie bei Kachelmann eine verblendete juristische Instanz wie der StA'schaft in Mannheim in Gestalt dieses quiekenden Monstrums im Lockenhaar geradezu paranoid Anhaltspunkte mit beweisträchtigen Indizien verwechselt, weil er in einem Beziehungsgeflecht sich mit dem geschundenen, so lieblich ausschauenden Opfer identifiziert, dann steht die Wahnrakete im Ignition Mode. Alles wartet, dass Kachelmann halbblind vor Lust das lockige Wesen an sich drückt und im Gerichtssaal vergewaltigt. Das wäre der Beweis, den der extra beauftragte Psychiater aus nächster Nähe protokollieren kann.
Das will jeder Deutsche sehen, um sich nicht mit Hartz4, Stuttgart21 und Castortransporte oder unsere Kriege weit weg in Afghanistan beschäftigen zu müssen.
Die irre Denkweise des anonymen Verfassers gipfelt in der hypnotischen Kreisbewegung, dass jemand der unschuldig ist, manchmal auch zurecht eingesperrt werden darf, besonders wenn bei ihm als Mann eine grundsätzliche Verdorbenheit, zumindest gedanklich bis zur Vergewaltigung von Frauen unterstellt werden kann, nach der berüchtigten falschen Denkweise der Alice Schwarzer. Er wird zum Mörder, wenn er nur ein Messer anfasst, und ein Sexmonster, wenn er sich eine Gurke kauft! Er wird zum Heiratsschwindler, wenn er sich mit Freundin ein Wochenendhaus anschaut, und er wird zum Lügner, sobald er seinen Mund lächelnd öffnet. Immer aus der Sicht frigider Blaustrümpfe oder Frolleins wie Schwarzer.
In den Gerichtssälen haben all diese lächerlichen Erscheinungen aber mal gar nichts zu suchen.
Oder machen die in Mannheim gerade einen neuen Fernsehfilm?
984- Anzahl der Beiträge : 1767
984
"In den Gerichtssälen haben all diese lächerlichen Erscheinungen aber mal gar nichts zu suchen."
patagon- Anzahl der Beiträge : 5192
A.Schwarzer steht zu ihrem WAHNSINN
Jeder hat es gesehen und kann es in Videos immer wieder anschauen. Passend zu dem oben von mir bereits kommentierten Text aus dem Irrenhaus hat A. Schwarzer im ZDF zu Gottschalk gesagt, "auf den provozierenden Schlenker von Thomas Gottschalk 'Aber Du weisst auch nicht mehr als ich, oder?' Nein antwortet Schwarzer, denn wenn man sagen würde, Kachelmann ist auf jeden Fall schuldig, das wäre doch -ACHTUNG - das wäre doch WAHNSINN!"
Aber genau das macht eine bestimmte überforderte Meinungsgruppe im Internet und beim LG Mannheim. Da wird gerade nicht ermittelt, oder nur akzeptiert, was für Kachelmann spricht. Eben mit dem Unterton und Vorurteil, er könnte ja gar nicht unschuldig sein. Also genau der von Schwarzer diagnostizierte Wahnsinn, dem sie nachweisllich ihrer widersprüchlichen BLÖD Berichte und Interviews selber verfallen ist.
Aber genau das macht eine bestimmte überforderte Meinungsgruppe im Internet und beim LG Mannheim. Da wird gerade nicht ermittelt, oder nur akzeptiert, was für Kachelmann spricht. Eben mit dem Unterton und Vorurteil, er könnte ja gar nicht unschuldig sein. Also genau der von Schwarzer diagnostizierte Wahnsinn, dem sie nachweisllich ihrer widersprüchlichen BLÖD Berichte und Interviews selber verfallen ist.
984- Anzahl der Beiträge : 1767
Fotografinnen
Im Anschluß an meinen Beitrag zu FOCUS, Artikel vom 6.12., über die wichtige Zeugin ›Linda T.‹:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t307p800-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-12#25523
antwortete
Bella Gestern um 23:37
Offenbar gibt es Hinweise darauf, daß der TAGESSPIEGEL mit seiner Benennung dieser Zeugin mit ›Toini L.‹ näher an der Wahrheit lag:
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/kachelmann-anklaeger-wir-haben-keine-akten-zurueckgehalten/3626596.html
Aber auch in diesem Fall ist es möglich, die angebliche mehrwöchige Arbeitsunfähigkeit seit dem 17.1.2010 zu überprüfen – was FOCUS wie auch Bella genauso hätte machen können wie ich; folgende datierbare Fototermine lassen sich auf die Schnelle nachweisen (die Links behalte ich aus Diskretionsgründen für mich):
22.1.2010 Fotos von der neuen Kantine des Newsroom/Blick (dort am 26.1. online veröffentlicht)
8.2.2010 oder davor: Fotos von der Sängerin Ke$ha während ihres Schweizaufenthalts (anläßlich des Interviews am 9.2. in BLICK abgedruckt)
15.2.2010 Fotos von der Trauerfeier eines mit 90 Jahren verstorbenen Schweizer Prominenten (in BLICK am 16.2.2010 abgedruckt)
Meine Kritik am FOCUS erhalte ich also voll aufrecht:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t307p800-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-12#25523
antwortete
Bella Gestern um 23:37
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t307p800-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-12#25524Wie Neeser zu diesem Namen kam, weiss ich nicht, es gab nirgends Anhaltspunkte dazu. Es wird ein neuer Name herumgereicht, es soll sich um eine andere Fotografin halten.
Jetzt hast du aber wieder lange über diese A.W. geschrieben, die vermutlich rein nichts damit zu tun hat.
Diese andere jetzt Genannte hat vieleviele Bilder im Netz, aber nicht in der Zeit nach dem 17. Jan. 2010.
Offenbar gibt es Hinweise darauf, daß der TAGESSPIEGEL mit seiner Benennung dieser Zeugin mit ›Toini L.‹ näher an der Wahrheit lag:
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/kachelmann-anklaeger-wir-haben-keine-akten-zurueckgehalten/3626596.html
Aber auch in diesem Fall ist es möglich, die angebliche mehrwöchige Arbeitsunfähigkeit seit dem 17.1.2010 zu überprüfen – was FOCUS wie auch Bella genauso hätte machen können wie ich; folgende datierbare Fototermine lassen sich auf die Schnelle nachweisen (die Links behalte ich aus Diskretionsgründen für mich):
22.1.2010 Fotos von der neuen Kantine des Newsroom/Blick (dort am 26.1. online veröffentlicht)
8.2.2010 oder davor: Fotos von der Sängerin Ke$ha während ihres Schweizaufenthalts (anläßlich des Interviews am 9.2. in BLICK abgedruckt)
15.2.2010 Fotos von der Trauerfeier eines mit 90 Jahren verstorbenen Schweizer Prominenten (in BLICK am 16.2.2010 abgedruckt)
Meine Kritik am FOCUS erhalte ich also voll aufrecht:
Worüber ich mich aber noch mehr aufgeregt habe, sind diese scheinheiligen FOCUS-Sätze:
»Besonderes Gewicht könnten die Erinnerungen der Schweizerin bekommen, wenn sie sich mit etwaigen »objektiven« Spuren in Einklang bringen ließen. Und genau danach sieht es aus. Linda T. berichtet, sie sei nach dem angeblich so schockierenden Rendezvous über mehrere Wochen arbeitsunfähig gewesen. Dieses Detail müsste sich leicht nachweisen lassen.« (FOCUS 49/10, S. 54)
Oder aber leicht widerlegen lassen. FOCUS kannte den Klarnamen der Zeugin. Und hat nicht recherchiert, was es mit dieser Arbeitsunfähigkeit auf sich hat?! Das ist nicht zu glauben. Andere können das.
Gast- Gast
Gabriele Wolff
genau wie im Tagespiegel war gestern im "westreporter.de (Demo hat folgenden "Link" eingestellt), der neue abgekürzte Name genannt worde.
Ich habe dann anschliessend ausnahmsweise dann auch gegoogelt (ansonsten bin ich, was dies anbelangt ja ein Drückeberger , ich weiss ) und bin zum gleichen Ergebnis gekommen, dass da laufend Fototermine stattgefunden haben.
Allerdings bin ich auch auf ein paar Seltsamkeiten gestossen, die ich aber nicht weiterverfolgen konnte, weil im "Blick" diese Seite nicht mehr vorhanden war??
Möglich ist auch, dass nächste Woche wieder eine andere Frau als Zielscheibe herhalten muss.
Aber eigentlich ist es unerheblich, denn die Schmierblätter berichten ja zum Teil nachweislich und vermutlich absichtlich die Unwahrheit.
Vielleicht ist die ganze Geschichte ja auch erfunden, möglich wär es doch, oder?
Ich habe dann anschliessend ausnahmsweise dann auch gegoogelt (ansonsten bin ich, was dies anbelangt ja ein Drückeberger , ich weiss ) und bin zum gleichen Ergebnis gekommen, dass da laufend Fototermine stattgefunden haben.
Allerdings bin ich auch auf ein paar Seltsamkeiten gestossen, die ich aber nicht weiterverfolgen konnte, weil im "Blick" diese Seite nicht mehr vorhanden war??
Möglich ist auch, dass nächste Woche wieder eine andere Frau als Zielscheibe herhalten muss.
Aber eigentlich ist es unerheblich, denn die Schmierblätter berichten ja zum Teil nachweislich und vermutlich absichtlich die Unwahrheit.
Vielleicht ist die ganze Geschichte ja auch erfunden, möglich wär es doch, oder?
dale- Anzahl der Beiträge : 1244
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