Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 5)
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Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 5)
das Eingangsposting lautete :
Das Ursprungsposting von Demokritxyz am Di 23 März 2010 - 19:43 h lautete:
http:// magazine. web. de /de/themen/nachrichten/panorama/10103400-Kachelmann-in-Untersuchungshaft.html
Anm.: Da der vorstehende Link nicht mehr gültig ist, für alle Interessierten ersatzweise der Hinweis auf:
http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,685263,00.html
Na, da kann frau/manN doch mal schön spekulieren, oder ...? Gibt es Hintergrund-Infos zu Jörg Kachelmanns Ex? Oder kann vielleicht jemand sogar ein Bild posten ...?
Kann manN in der Position von Jörg Kachelmann ein Frauen-Tölpel sein ...?
Die Meinungsäußerungen zum GMX-WEB.DE-1&1-Ratgeber sind höchst aufschlussreich, oder ...?
http://meinungen.web.de/forum-webde/post/8297793
_____________
Anmerkung:
Den ersten Teil mit den Postings 1 - 990 (23.03.2010, 19:43 - 12.5.2010, 12:06) gibt es
HIER (Teil 1).
Den zweiten Teil mit den Postings 991 - 1893 (12.5.2010, 12:44 - 15.06.2010, 12:27) gibt es
HIER (Teil 2).
Den dritten Teil mit den Postings 1894 - 2813 (15.06.2010, 12:46 - 14.07.2010, 11:33) gibt es
HIER (Teil 3).
Den vierten Teil mit den Postings 2814 - 3755 (14.07.2010, 11:43 - 02.09.2010, 14:40) gibt es
HIER (Teil 4).
Den fünften Teil mit den Postings 3756 - 4712 (02.09.2010, 14:52 - 21.09.2010, 11:31) gibt es
HIER an dieser Stelle (Teil 5).
Den sechsten Teil mit den Postings 4713 - 5669 (21.09.2010, 11:36 - 04.10.2010, 11.27) gibt es
HIER (Teil 6).
Den siebenten Teil mit den Postings 5669 - 6690 (04.10.2010, 11.36 - 17.10.2010, 09:30) gibt es
HIER (Teil 7).
Den achten Teil mit den Postings 6691 - 7664 (17.10.2010, 09:50 - 28.10.2010, 10:32) gibt es
HIER (Teil 8 ).
Den neunten Teil mit den Postings 7665 - 8613 (28.10.2010, 10:40 - 09.11.2010, 13:21) gibt es
HIER (Teil 9 ).
Den zehnten Teil mit den Postings 8614 - 9565 (09.11.2010, 13:26 - 23.11.2010, 18:50) gibt es
HIER (Teil 10).
Den elften Teil mit den Postings 9566 - 10516 (23.11.2010, 18:53 - 07.12.2010, 18:21) gibt es
HIER (Teil 11).
Den zwölften Teil mit den Postings 10517 - 11480 (07.12.2010, 18:27 - 21.12.2010, 13:47) gibt es
HIER (Teil 12).
Den dreizehnten Teil mit den Postings 11481 - 12458(21.12.2010, 13:50 - 13.01.2011, 18:55) gibt es
HIER (Teil 13).
Den vierzehnten Teil mit den Postings 12459 - 13452(13.01.2011, 18:57 - 01.02.2011, 16:48 ) gibt es
HIER (Teil 14).
Den fünfzehnten Teil mit den Postings 13453 - 14415(01.02.2011, 16:54 - 12.02.2011, 21:53) gibt es
HIER (Teil 15).
Den sechzehnten Teil mit den Postings ab 14416 (ab 12.02.2011, 21:57) gibt es
HIER (Teil 16).
Den siebzehnten Teil mit den Postings 15389 - 16352 (28.02.2011, 12:32 - 15.03.2011, 22:24) gibt es
HIER (Teil 17).
Den achtzehnten Teil mit den Postings 16353 - 17392 (15.03.2011, 22:28 - 30.03.2011, 21:27) gibt es
HIER (Teil 18 ).
Den neunzehnten Teil mit den Postings 17393 - 18361 (30.03.2011, 21:37 - 08.04.2011, 12:19) gibt es
HIER (Teil 19 ).
Den zwanzigsten Teil mit den Postings 18362 - 19354 (08.04.2011, 12:25 - 23.04.2011, 20:18) gibt es
HIER (Teil 20 ).
Den einundzwanzigsten Teil mit den Postings 19355 - 20309 (23.04.2011, 20:35 - 10.05.2011, 08:43) gibt es
HIER (Teil 21 ).
Den zweiundzwanzigsten Teil mit den Postings 20310 - 21308(10.05.2011, 08:47 - 21.05.2011, 09:42) gibt es
HIER (Teil 22 ).
Den dreiundzwanzigsten Teil mit den Postings 21309 - 22281 (21.05.2011, 09:46 - 30.05.2011, 13:13) gibt es
HIER (Teil 23 ).
Den vierundzwanzigsten Teil mit den Postings 22282 - 23248 (30.05.2011, 13:16 - 14.06.2011, 17:36) gibt es
HIER (Teil 24 ).
Den fünfundzwanzigsten Teil mit den Postings 23249 - 24236 (14.06.2011, 17:39 - 05.07.2011, 16:33) gibt es
HIER (Teil 25 ).
Den sechsundzwanzigsten Teil mit den Postings 24237 - 25233 (05.07.2011, 16:41 - 20.08.2011, 08:27) gibt es
HIER (Teil 26 ).
Den siebenundzwanzigsten Teil mit den Postings 25234 - 26224 (20.08.2011, 08:30 - 21.09.2011, 14:09) gibt es
HIER (Teil 27 ).
Den achtundzwanzigsten Teil mit den Postings 26225 - 27252 (21.09.2011, 14:20 - 10.11.2011, 10:13) gibt es
HIER (Teil 28 ).
Den neunundzwanzigsten Teil mit den Postings 27253 - 28207 (11.10.2011, 10:23 - 16.01.2012, 09:59) gibt es
HIER (Teil 29 ).
Den dreißigsten Teil mit den Postings 28208 - 29176 (16.01.2012, 10:06 - 02.05.2012, 11:57) gibt es
HIER (Teil 30 ).
Den einunddreißigsten Teil mit den Postings ab 29177 (ab 02.05.2012, 12:05) gibt es
HIER (Teil 31 ).
Die letzten Beiträge des vierten Teils finden sich ab hier:
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Oldoldman
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Oldoldman
Zuletzt von Oldoldman am Di 01 Mai 2012, 23:43 bearbeitet; insgesamt 18-mal bearbeitet
Oldoldman- Anzahl der Beiträge : 2418
Leichte Ergänzungen zur Verhandlung am 15.09.2010
20min Online, Schweiz, Amir Mustedanagic, 17.09.2010:Vergewaltigungs-Prozess «Der blutige Tampon lag zu oberst»von Amir Mustedanagic, Mannheim - Nach juristischem Geplänkel hat der Prozess gegen Jörg Kachelmann nun wirklich begonnen. Am dritten Prozesstag ging es dabei um delikate Details: Blut-, Sperma- und Sekretspuren.
Das Verfahren gegen Jörg Kachelmann wegen des Vergewaltigungsvorwurfs hat am dritten Tag des Prozesses an Fahrt aufgenommen: Zum ersten Mal hörten am Mittwoch die Zuschauer und die Journalisten im Saal die Stimme von Sabine W. Richter Michael Seidling spielte den Hilferuf des mutmasslichen Opfers bei der Notrufzentrale ab. Zu hören ist auf dem Band vom 9. Februar 2010 nicht eine heulende Frau, sondern eine gefasst wirkende Person: «Ich bin heute Nacht vergewaltigt worden», so die 37-Jährige am Telefon. Doch bei der Frage von wem, war die Fassung weg und man spürte, wie schwer ihr der Satz fiel: «Von meinem Freund.»
Den Namen Jörg Kachelmann erwähnte Sabine W. während des Telefonats nicht. Erst bei der Einvernahme eine Stunde später wurde den Beamten bewusst, wer der mutmassliche Vergewaltiger war. «Wir orientierten die Staatsanwaltschaft darüber», sagte der leitende Ermittler am dritten Tag des Prozesses im Zeugenstand. Der dringende Tatverdacht war für die Staatsanwaltschaft zu diesem Zeitpunkt noch nicht gegeben. Die Aussage der Angeklagten knapp 12 Stunden nach der Tat sei nicht ausführlich genügend gewesen, wie Staatsanwalt Lars-Torben Oltrogge erklärte. «Wir mussten sie unterbrechen, um die Spurensicherung an dem mutmasslichen Opfer durchzuführen.»
Geheime Spurensicherung
Der Beschuldigte hob aber bereits am Nachmittag ab in Richtung Olympische Spiele in Kanada. Die Polizei und Staatsanwaltschaft hielten daraufhin den Tatverdacht unter Verschluss, um eine Rückkehr des Moderators nicht zu verhindern. Während Jörg Kachelmann in Vancouver im Einsatz stand, sicherten die Behörden in Deutschland Spuren und Beweise, wie am Mittwoch klar wurde. Das Gericht berief den zuständigen Beamten der Spurensicherung in den Zeugenstand – es wurde eine Befragung der unappetitlichen Art.
Kachelmann sass nackt auf dem Sofa
«Auf dem Bett fanden wir Blut und Sperma», begann der zuständige Kriminaltechniker seine Ausführungen. Weitere Blutspuren wurden auf einem Handtuch im Bad gefunden. Zudem habe man einen Brief, ein Messer und einen Tampon sichergestellt. «Der blutige Tampon lag zuoberst im Müll. Wir drehten den Rückholfaden und stellten ihn gesondert sicher», beschrieb der Beamte die Suche nach Beweisen in der Wohnung des mutmasslichen Opfers Sabine W. Über eine Stunde beschrieb der Kriminaltechniker die Lage im Haus: Wo lag der Brief? War das Bett zerwühlt? Wo lag das Messer? Jedes Detail am mutmasslichen Tatort wurde mit Fotos dokumentiert. Das Gericht ging Bild für Bild durch.
Jörg Kachelmann machte sich während der Befragung des Kriminaltechnikers immer wieder Notizen und besprach sich mit seinen Verteidigern. Im Fokus standen bei der Verteidigung vor allem das Bett und das Sofa: In den unterschiedlichen Versionen von Jörg Kachelmann und Sabine W. spielen diese beiden Orte eine Rolle. Kachelmann sagt, sie hätten zuerst Geschlechtsverkehr gehabt und seien dann aufs Sofa, wo es zum Streit kam. Er gab auch an, dass Spuren darauf zu finden sein müssten, weil er offenbar nackt da sass. Tatsächlich fanden die Kriminaltechniker Spuren, um was es sich handelte, blieb unklar. Im Gegensatz zu den Blut- und Spermaflecken auf dem Bett waren sie erst bei einer zweiten Untersuchung gefunden worden. «Auf dem Bett wirkten die Spuren frisch», so der Kriminaltechniker. Es sei zwar eingetrocknet gewesen, aber es gab keine Abriebspuren.
Warum wurden die Spuren erst später entdeckt?
Die Spurenschilderung vom dritten Prozesstag lässt die Version von Sabine W. im besseren Licht erscheinen. Noch ist aber unklar, von wem oder was für Spuren es tatsächlich sind. Die Bewertung der Analyse- Experten folgt erst später im Verlaufe des Prozesses und erst dann seien Schlussfolgerungen möglich. «Und selbst dann ist noch alles offen», sagte Staatsanwalt Lars-Torben Oltrogge.
Das Ende des dritten Prozesstages erlebten die Journalisten nicht mehr im Saal: Die Befragung von Marion K.* erfolgte unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Die Medien waren nur bei der Personalienaufnahme der 24-jährigen Freundin von Jörg Kachelmann dabei. Die Psychologie-Studentin wurde zur Verhaftung befragt, sie hatte den Wettermoderator am Flughafen abgeholt, als er festgenommen wurde. Mit ihrer schlanken Figur erinnerte sie stark ans mutmassliche Opfer: Nur die dunklen, lockigen Haare unterscheiden die beiden Frauen. Als Marion K. auf die Beziehung mit Jörg Kachelmann einging, waren die Zuschauer und die Medien längst aus dem Gericht verschwunden. Der Prozess gegen Jörg Kachelmann wird am Montag fortgesetzt.
http://www.20min.ch/news/dossier/kachelmann/story/-Der-blutige-Tampon-lag-zuoberst--11835623
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
@schokogirl: ich ergänze mal, weil BUNTE wohl die dpa-Meldung druckt ...
BUNTE (dpa), 15.09.2010:Jörg Kachelmann Die Beweisaufnahme hat begonnenIm Prozess gegen Wetter-Moderator Jörg Kachelmann hat die Beweisaufnahme begonnen. Auch eine der Geliebten des Moderators sagte aus – jedoch unter Ausschluss der Öffentlichkeit.
Die Stimme der Frau zittert. „Ich bin heute Nacht vergewaltigt worden und weiß nicht, was ich jetzt machen soll“, sagt sie. Der Polizeibeamte, der den Notruf am 9. Februar entgegennimmt, fragt: „Von wem?“ Die Frau zögert. Dann sagt sie, vorsichtig: „Von meinem Freund.“
Mit dieser Tonaufnahme des mutmaßlichen Opfers hat am Mittwoch im Prozess gegen den TV-Wettermoderator Jörg Kachelmann die Beweisaufnahme begonnen. Es war der bisher bewegendste Moment in einem Verfahren, das zuvor von prozessrechtlichen Streitigkeiten zwischen Verteidigung und Staatsanwaltschaft geprägt war. Kachelmann ist angeklagt, seine langjährige Geliebte im Februar 2010 mit einem Messer bedroht und vergewaltigt zu haben. Der 52-jährige Schweizer bestreitet die Vorwürfe.
Als erster Zeuge wurde am Mittwoch der ermittelnde Kriminalbeamte gehört. Das mutmaßliche Opfer, eine 37 Jahre alte Radiomoderatorin, sei am Tag nach ihrer Anzeige zweimal vernommen worden. Dazwischen sei sie rechtsmedizinisch und gynäkologisch untersucht worden. Obwohl klar war, dass Kachelmann noch am selben Tag nach Kanada fliegen wollte, entschied die Staatsanwaltschaft, ihn zunächst nicht festnehmen zu lassen. „Wir hatten seinerzeit Bedenken hinsichtlich eines dringenden Tatverdachts“, sagte Oberstaatsanwalt Oskar Gattner.
Kachelmann wurde erst am 20. März bei seiner Rückkehr am Flughafen Frankfurt verhaftet. Er wurde, erzählt der Kriminalbeamte, von einer jungen Frau abgeholt. Bevor Kachelmann ins Auto steigen konnte, sprach der Beamte ihn an. „Ich habe ihn zur Seite genommen und erklärt, dass ich einen Haftbefehl gegen ihn habe.“ Kachelmann habe „ruhig und abgeklärt“ reagiert. „Er hat keine besonders emotionale Reaktion gezeigt.“ Zum Tatvorwurf habe er nichts gesagt.
Auch die Frau, die Kachelmann vom Flughafen abgeholt hatte, wurde am Mittwochnachmittag als Zeugin vernommen. Eine Psychologiestudentin, 24 Jahre alt. Zierlich, mit langen, dunklen, lockigen Haaren. Eine sehr schöne Frau. Kachelmann schaut sie kurz an, als sie in den Saal kommt. Es ist nicht zu erkennen, ob sie den Blick erwidert. Oder gar wie. Für ihre Aussage schließt das Gericht die Öffentlichkeit aus. Es würde vorwiegend um „Umstände aus dem persönlichen Lebensbereich“ gehen, einschließlich des Sexuallebens.
Kachelmann selbst verfolgte die Verhandlung weitgehend regungslos. Er will sich vorerst nicht vor Gericht äußern. Am Montag war seine Aussage vor dem Haftrichter verlesen worden, in der er die Vorwürfe bestritt.
Am Nachmittag geht es um den Tatort. Ein Kriminaltechniker schilderte dem Gericht, wie in der Dachgeschosswohnung der ehemaligen Geliebten Spuren gesichert wurden. Auf der Bettdecke: Reste von Sperma und Blut – seine Geliebte hatte ihre Periode. Vor dem Bett auf dem Boden liegt das Küchenmesser, das Kachelmann ihr an die Kehle gehalten haben soll. Insgesamt sei die Wohnung „recht ordentlich“ gewesen, erzählt der Kriminaltechniker. „Da war nichts zerdeppert oder durcheinander.“
Noch am Morgen hatten Kachelmanns Verteidiger einen weiteren Antrag gestellt, der zu einer zeitweiligen Unterbrechung des Verfahrens führte: Kachelmanns Verteidiger fordern, dass drei von ihnen benannte Sachverständige Gutachten über die Glaubwürdigkeit und die Verletzungen des mutmaßlichen Opfers erstellen sollen.
Staatsanwalt Lars-Torben Oltrogge äußerte Zweifel daran, dass die von der Verteidigung benannten Gutachter objektiv seien. Er kündigte Befangenheitsanträge gegen den Rechtsmediziner Bernd Brinkmann und den psychologischen Gutachter Tilman Elliger an. Sie hätten bereits vor Prozessbeginn Stellungnahmen zugunsten Kachelmanns abgegeben.
In einer Verhandlungspause nahm Verteidiger Birkenstock auch zur Tonbandaufnahme Stellung. „Der Notruf hat mich sehr beeindruckt“, sagte Birkenstock. „Man sollte ihn tagtäglich in dieser Hauptverhandlung vorführen.“ Und dann, ironiefrei: „Der Notruf wirkt glaubwürdig als Aktion einer sachlich agierenden Persönlichkeit.“ Der Prozess wird am kommenden Mittwoch fortgesetzt. (dpa)
http://www.bunte.de/newsline/joerg-kachelmann-die-beweisaufnahme-im-prozess-hat-begonnen_aid_20019.html
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
Tampon
Wieso befindet der sich im Müll und nicht neben dem Bett oder dergleichen , wenn es eine "hektische " Vergewaltigung war ?
Wieso ist das Bett ordentlich gemacht ?
Da werden sicherlich einige präzise Nachfragen kommen von Frau Combe.
Wieso ist das Bett ordentlich gemacht ?
Da werden sicherlich einige präzise Nachfragen kommen von Frau Combe.
Schokogirl- Anzahl der Beiträge : 151
Demo,
das spricht in dem Fall für die Bunte, zum Glück eine dpa - Meldung und kein unsachliches Geschmiere von Chef"reporterin" aka "Klatschweib " Tanja May...
Schokogirl- Anzahl der Beiträge : 151
Weitere Beweiswürdigung
Zu den PINs der zwei Handys:
Da konnte man lesen, daß die Polizei es angeblich immer noch nicht geschafft habe, die Handys zu knacken (man liest wirklich viel Blödsinn in den Zeitungen). Richtiger dürfte diese Berichterstattung sein:
Aber wirklich bemerkenswert ist die Schlampigkeit der Spurensicherung. Gisela Friedrichsen war die einzige, die den Gang der Beweisaufnahme geschildert hat.
War die auch weggeräumt worden? Warum? Und warum hat man nach den Utensilien nicht gesucht, als am 26.3. eine weitere Tatortinspektion einschließlich Beschlagnahme von Handy und Laptop stattfand?
Da sieht ein Spurentechniker ein glattgezogenes Laken mit vielen Sekretanhaftungen. Denkt sich sogar was dabei:
Und kommt nicht auf den Gedanken, daß Vergewaltigungstatorte in der Regel anders aussehen? Fragt nicht nach?
Hält die Anhaftungen für frisch, obwohl sie trocken sind, und zwar allein deshalb:
So wird dann ein »Beweisstück« gesichert, das möglicherweise gar keins ist, weil es nachträglich aufgezogen wurde: Spekulation: auf dem in der „Tatnacht“ wirklich benutzten Laken befanden sich überhaupt keine Spuren, weil wegen der Regelblutung ein Handtuch untergelegt worden war – jenes Handtuch im Bad, auf dem sich Sperma- und Blutspuren befanden. Und diese Variante läßt sich mit einem gewaltsamen Geschehen nur schwer vereinbaren.
Es kommt aber noch schlimmer. Weil man das Beweisstück ja jetzt hat, sucht man anderswo nicht mehr. Das ändert sich erst, nachdem Kachelmann am 24.3. ausgesagt hat und einen Hinweis gibt:
Etwas genauer steht es dann in der WELT:
Wenn dies (übersetzen wir dieses merkwürdige Sekret mal als Sperma) das Ergebnis der Untersuchung wäre und zugleich eine relativ genaue Altersbestimmung der Anhaftungen gelänge, wäre die Version der Belastungszeugin durch objektive Spuren widerlegt. Aber ich befürchte, daß Forensiker lediglich frische von alten Spuren unterscheiden können und nicht sechs Wochen alte von 2-3 Monate alten. Es war sehr ungünstig, daß der Beschuldigte erst sechs Wochen später seine Version der Tatnacht vortragen konnte.
Ungünstig für den Beschuldigten.
Nachdem Kröber unerwartet deutlich auf eine bloße Befindlichkeitsstörung der normalpsychologisch nachvollziehbar gekränkten Zeugin erkannt und auch er ihr Täuschungspotential bescheinigt hat, ist nun ernsthaft die Variante eines längerfristig planmäßigen Vorgehens von ›Simone‹ zu durchdenken. Das hatte ich bislang nicht in Erwägung gezogen. Stimmt mich auch traurig, das nun tun zu müssen.
RA Birkenstock ist ganz klar mehr als auf nur Freispruchkurs »mangels Beweisen«. Etwas anderes kann, rein juristisch betrachtet, ohnehin nicht herauskommen. Er will die Unschuld seines Mandanten beweisen.
Irgendjemand – vielleicht Alice? – schrieb hier mal, daß Kachelmanns Ex-Ehefrau Denise wohl nicht kommen und die Geschichte mit den Kindern und ihr Verhältnis zu ›Simone‹ aufklären werde. Das Gefühl habe ich ganz und gar nicht. Ich habe eher den Eindruck, daß Denise W. ein Joker im Ärmel des Verteidigers sein könnte.
Mal sehen.
Da konnte man lesen, daß die Polizei es angeblich immer noch nicht geschafft habe, die Handys zu knacken (man liest wirklich viel Blödsinn in den Zeitungen). Richtiger dürfte diese Berichterstattung sein:
http://www.fr-online.de/panorama/schwerer-vorwurf--keine-regung/-/1472782/4648074/-/index.htmlDer Kriminalbeamte berichtete auch von der Auswertung der Telekommunikationsgeräte von Sabine W. und Jörg Kachelmann, der Laptops, der Handys, seines Blackberrys. Das Bundeskriminalamt ist, so sagte D. auch, derzeit noch dabei, gelöschte Daten auf dem Blackberry und einem Handy von Kachelmann zu rekonstruieren.
Aber wirklich bemerkenswert ist die Schlampigkeit der Spurensicherung. Gisela Friedrichsen war die einzige, die den Gang der Beweisaufnahme geschildert hat.
Nicht erstaunlich, denn danach war nicht gesucht worden, da zu diesem frühen Zeitpunkt sicherlich noch keine Angaben zum allgemeinen Sexualverhalten gemacht worden waren. Zudem war die Wohnung nett aufgeräumt worden. Wer denkt denn da an sowas! Wo aber ist die von Kachelmann laut Aussage ›Simone‹ an diesem Abend mitgebrachte Peitsche geblieben?Nein, sexuelles Spielzeug habe man in der Wohnung des mutmaßlichen Opfers nicht gesehen.
[STERN, 29.7.2010]Einmal wünscht er sich eine lange Peitsche, „um dich aufmerksam zu halten“. Am Abend des 8. Februar hatte er eine Peitsche mitgebracht; die hat Silvia May tags darauf gefunden. In einer Ecke, vergessen in einer Plastiktüte.
War die auch weggeräumt worden? Warum? Und warum hat man nach den Utensilien nicht gesucht, als am 26.3. eine weitere Tatortinspektion einschließlich Beschlagnahme von Handy und Laptop stattfand?
Da sieht ein Spurentechniker ein glattgezogenes Laken mit vielen Sekretanhaftungen. Denkt sich sogar was dabei:
Das Bett habe wie "gemacht" ausgesehen. Glattgezogen zumindest. "Wenn da zwei Personen drauf liegen, hätte da mehr durcheinander sein müssen."
Und kommt nicht auf den Gedanken, daß Vergewaltigungstatorte in der Regel anders aussehen? Fragt nicht nach?
Hält die Anhaftungen für frisch, obwohl sie trocken sind, und zwar allein deshalb:
• http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,717734,00.html"Die Wohnung war ja sonst aufgeräumt und ordentlich", sagt der Mann. "Ich konnte mir nicht vorstellen, dass jemand eine solche Bettwäsche lässt. Das sah man ja mit bloßem Auge! So etwas will man doch gewaschen haben!"
So wird dann ein »Beweisstück« gesichert, das möglicherweise gar keins ist, weil es nachträglich aufgezogen wurde: Spekulation: auf dem in der „Tatnacht“ wirklich benutzten Laken befanden sich überhaupt keine Spuren, weil wegen der Regelblutung ein Handtuch untergelegt worden war – jenes Handtuch im Bad, auf dem sich Sperma- und Blutspuren befanden. Und diese Variante läßt sich mit einem gewaltsamen Geschehen nur schwer vereinbaren.
Es kommt aber noch schlimmer. Weil man das Beweisstück ja jetzt hat, sucht man anderswo nicht mehr. Das ändert sich erst, nachdem Kachelmann am 24.3. ausgesagt hat und einen Hinweis gibt:
http://www.bild.de/BILD/news/2010/09/14/joerg-kachelmann-prozess/sie-hielt-die-handschellen-bereits-in-der-einen-hand.html##Wir hatten zunächst oralen und dann normalen Geschlechtsverkehr. (...) Danach war es üblich, dass wir uns vor den Fernseher setzten. Ich gehe davon aus, dass sich auf dem Sofa noch DNA-Spuren von mir finden, sozusagen vom Heraustropfen.“
http://www.20min.ch/news/dossier/kachelmann/story/11835623Kachelmann sagt, sie hätten zuerst Geschlechtsverkehr gehabt und seien dann aufs Sofa, wo es zum Streit kam. Er gab auch an, dass Spuren darauf zu finden sein müssten, weil er offenbar nackt da sass. Tatsächlich fanden die Kriminaltechniker Spuren, um was es sich handelte, blieb unklar. Im Gegensatz zu den Blut- und Spermaflecken auf dem Bett waren sie erst bei einer zweiten Untersuchung gefunden worden. [...]
Noch ist aber unklar, von wem oder was für Spuren es tatsächlich sind. Die Bewertung der Analyse- Experten folgt erst später im Verlaufe des Prozesses und erst dann seien Schlussfolgerungen möglich. «Und selbst dann ist noch alles offen», sagte Staatsanwalt Lars-Torben Oltrogge.
Etwas genauer steht es dann in der WELT:
http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article9659548/Kachelmann-kann-schon-wieder-grinsen.htmlStreckenweise wird es dann richtig unangenehm. Etwa, als alle Gutachter, Richter, Anwälte und der Angeklagte im Kreis gemeinsam die Fotos der Spurensicherer betrachten, die „Prostatasekretspuren“ von Jörg Kachelmann auf dem Sofa von Claudia D. zeigen sollen.
Wenn dies (übersetzen wir dieses merkwürdige Sekret mal als Sperma) das Ergebnis der Untersuchung wäre und zugleich eine relativ genaue Altersbestimmung der Anhaftungen gelänge, wäre die Version der Belastungszeugin durch objektive Spuren widerlegt. Aber ich befürchte, daß Forensiker lediglich frische von alten Spuren unterscheiden können und nicht sechs Wochen alte von 2-3 Monate alten. Es war sehr ungünstig, daß der Beschuldigte erst sechs Wochen später seine Version der Tatnacht vortragen konnte.
Ungünstig für den Beschuldigten.
Nachdem Kröber unerwartet deutlich auf eine bloße Befindlichkeitsstörung der normalpsychologisch nachvollziehbar gekränkten Zeugin erkannt und auch er ihr Täuschungspotential bescheinigt hat, ist nun ernsthaft die Variante eines längerfristig planmäßigen Vorgehens von ›Simone‹ zu durchdenken. Das hatte ich bislang nicht in Erwägung gezogen. Stimmt mich auch traurig, das nun tun zu müssen.
RA Birkenstock ist ganz klar mehr als auf nur Freispruchkurs »mangels Beweisen«. Etwas anderes kann, rein juristisch betrachtet, ohnehin nicht herauskommen. Er will die Unschuld seines Mandanten beweisen.
Irgendjemand – vielleicht Alice? – schrieb hier mal, daß Kachelmanns Ex-Ehefrau Denise wohl nicht kommen und die Geschichte mit den Kindern und ihr Verhältnis zu ›Simone‹ aufklären werde. Das Gefühl habe ich ganz und gar nicht. Ich habe eher den Eindruck, daß Denise W. ein Joker im Ärmel des Verteidigers sein könnte.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-69744072.htmlNachbarn in Kanada berichten, dass seine Ex-Frau die Missbrauchsvorwürfe nicht glaube, sie gar für einen Racheakt hält. Kachelmann habe stets viele Liebesbriefe bekommen, Frauen seien ihm eher "nachgestiegen".
Mal sehen.
Gast- Gast
Oh weh...
Wenn ich das alles so lese, hoffe ich doch schwer, dass sich zumindest in der forensischen Beweissicherung mal genaue Routinen durchsetzen.
Es kann doch nicht sein, dass die Ermittler den Tatort betreten, sich einen ersten Eindruck verschaffen und dann nur die Beweise sichern, die zu diesem ersten Eindruck passen?
Gibt es denn da keine Vorgaben, z.B. in der Schmutzwäsche zu gucken, ob sich dort noch Wäsche befindet, die mit dem mutmaßlichen Geschehen in verbindung bringen lassen? Fingerabdrücke in der gesamten Wohnung zu nehmen?
Sowas halt...
Ich meine, wenn die Ermittler sagen, sie hätten den mutmaßlichen Tatort wie einen Mordtatort behandelt, wie kann es dann sein, dass sie so schlampig arbeiten?
Vorallem, was sagt das über tatsächliche Tatortermittlungen in einem Mordfall aus?
Es kann doch nicht sein, dass die Ermittler den Tatort betreten, sich einen ersten Eindruck verschaffen und dann nur die Beweise sichern, die zu diesem ersten Eindruck passen?
Gibt es denn da keine Vorgaben, z.B. in der Schmutzwäsche zu gucken, ob sich dort noch Wäsche befindet, die mit dem mutmaßlichen Geschehen in verbindung bringen lassen? Fingerabdrücke in der gesamten Wohnung zu nehmen?
Sowas halt...
Ich meine, wenn die Ermittler sagen, sie hätten den mutmaßlichen Tatort wie einen Mordtatort behandelt, wie kann es dann sein, dass sie so schlampig arbeiten?
Vorallem, was sagt das über tatsächliche Tatortermittlungen in einem Mordfall aus?
Harry1972- Anzahl der Beiträge : 1772
Harry1972
Harry1972:
Sie waren so stolzgeschwellt wegen ihrer gründlichen Tatortermittlung, weil üblicherweise bei Vergewaltigungsdelikten, schon gar nicht bei Beziehungsdelikten, selten so aufwendige Spurensicherungen durchgeführt werden. Bundesweit werden auch nur 25% der Anzeigenden rechtsmedizinisch untersucht. In Bundesländern wie beispielsweise Brandenburg, in dem überhaupt nur ein rechtsmedizinisches Institut existiert, das überdies von kompletter Abschaffung bedroht ist, ist eine solche Untersuchung eine krasse Ausnahme.
Ich weiß nicht, ob es »Routinen« zu Tatort-Untersuchungen bei Sexualdelikten gibt. Hier jedenfalls ist so vorgegangen worden, daß gezielt nach denjenigen Beweismitteln gesucht worden ist, die nach den Angaben der 45-minütigen Erstvernehmung vorhanden sein müßten, und diese Art der Beweissicherung ist wahrscheinlich üblich. Hätte der Beschuldigte am selben Tag seiner Version vorbringen können (6 Wochen später ist die Erinnerung an einen als üblich empfundenen Geschlechtsverkehr natürlich verblaßt, unterstellt man, daß er unschuldig ist), wäre auch nach Beweisen gesucht worden, die seine Version stützen oder entkräften.
Vorzuwerfen ist dem spurensichernden Beamten jedenfalls, daß er aus dem glattgezogenen Laken, das für eine nachträgliche Präparierung des „Tatorts“ sprach, nicht einmal den Schluß zog, daß er der Zeugin einige Fragen zu stellen habe.
Ich meine, wenn die Ermittler sagen, sie hätten den mutmaßlichen Tatort wie einen Mordtatort behandelt, wie kann es dann sein, dass sie so schlampig arbeiten?
Sie waren so stolzgeschwellt wegen ihrer gründlichen Tatortermittlung, weil üblicherweise bei Vergewaltigungsdelikten, schon gar nicht bei Beziehungsdelikten, selten so aufwendige Spurensicherungen durchgeführt werden. Bundesweit werden auch nur 25% der Anzeigenden rechtsmedizinisch untersucht. In Bundesländern wie beispielsweise Brandenburg, in dem überhaupt nur ein rechtsmedizinisches Institut existiert, das überdies von kompletter Abschaffung bedroht ist, ist eine solche Untersuchung eine krasse Ausnahme.
Ich weiß nicht, ob es »Routinen« zu Tatort-Untersuchungen bei Sexualdelikten gibt. Hier jedenfalls ist so vorgegangen worden, daß gezielt nach denjenigen Beweismitteln gesucht worden ist, die nach den Angaben der 45-minütigen Erstvernehmung vorhanden sein müßten, und diese Art der Beweissicherung ist wahrscheinlich üblich. Hätte der Beschuldigte am selben Tag seiner Version vorbringen können (6 Wochen später ist die Erinnerung an einen als üblich empfundenen Geschlechtsverkehr natürlich verblaßt, unterstellt man, daß er unschuldig ist), wäre auch nach Beweisen gesucht worden, die seine Version stützen oder entkräften.
Vorzuwerfen ist dem spurensichernden Beamten jedenfalls, daß er aus dem glattgezogenen Laken, das für eine nachträgliche Präparierung des „Tatorts“ sprach, nicht einmal den Schluß zog, daß er der Zeugin einige Fragen zu stellen habe.
Gast- Gast
Gabriele Wolff
Das macht doch dieses Bettlaken als Beweismittel unbrauchbar, oder irre ich?
Weder wurde die Zeugin dazu befragt, warum es glattgezogen war, noch wurden die Spermaspuren auf ihr Alter überprüft.
Es wäre doch auch im Interesse des mutmaßlichen Opfers, wenn von Anfang an alle Spuren so gesichert würden, dass bei einer möglichen Gerichtsverhandlung zu erwartende Gegenargumente der Verteidigung durch die forensische Beweislage ausgehebelt werden können.
Ich verstehe auch nicht, warum bei solchen Delikten, wo es Aussage gegen Aussage steht, nur 25% aller Anzeigenden rechtsmedizinisch untersucht werden. Gerade in solch heiklen Fällen sind unwiderlegbare Beweise doch sehr wichtig.
Na gut, ich schweife ab.
Weder wurde die Zeugin dazu befragt, warum es glattgezogen war, noch wurden die Spermaspuren auf ihr Alter überprüft.
Es wäre doch auch im Interesse des mutmaßlichen Opfers, wenn von Anfang an alle Spuren so gesichert würden, dass bei einer möglichen Gerichtsverhandlung zu erwartende Gegenargumente der Verteidigung durch die forensische Beweislage ausgehebelt werden können.
Ich verstehe auch nicht, warum bei solchen Delikten, wo es Aussage gegen Aussage steht, nur 25% aller Anzeigenden rechtsmedizinisch untersucht werden. Gerade in solch heiklen Fällen sind unwiderlegbare Beweise doch sehr wichtig.
Na gut, ich schweife ab.
Harry1972- Anzahl der Beiträge : 1772
Good Morning Folks,
Wenn ich das alles so lese, verderbe ich mir schon am frühen Morgen den Tag.
Gebrauchte Tampons, schmutzige Bettwäsche, langweiliger ritualisierter Sex in verschiedenen Varianten, tricksende Richter, Ermittler die nicht schauen, sondern "denken", was für eine tolle Vorstellung. So habe ich sie mir schon immer vorgestellt, die ganz große Liebe.
Wie ekelhaft ist das alles.
Wo leben wir eigentlich?
Wozu leben wir eigentlich?
Na, trotzdem einen schönen Tag.
Gebrauchte Tampons, schmutzige Bettwäsche, langweiliger ritualisierter Sex in verschiedenen Varianten, tricksende Richter, Ermittler die nicht schauen, sondern "denken", was für eine tolle Vorstellung. So habe ich sie mir schon immer vorgestellt, die ganz große Liebe.
Wie ekelhaft ist das alles.
Wo leben wir eigentlich?
Wozu leben wir eigentlich?
Na, trotzdem einen schönen Tag.
patagon- Anzahl der Beiträge : 5192
Harry
Harry: "Es wäre doch auch im Interesse des mutmaßlichen Opfers, wenn von Anfang an alle Spuren so gesichert würden, dass bei einer möglichen Gerichtsverhandlung zu erwartende Gegenargumente der Verteidigung durch die forensische Beweislage ausgehebelt werden können."
Nicht unbedingt, oder sogar im Gegenteil. Wenn Forensiker 6 Wochen alte und drei Monate alte „Spermaspuren“ nicht unterscheiden können, wird es schwierig.
Die Version von Jörg Kachelmann, er habe sich nach einvernehmlichen Sex auf die Couch gesetzt und es dürften dort Spuren zu finden sein, wäre somit „ausgehebelt“!
Damit würde das Aufziehen eines gebrauchten Bettlakens natürlich Sinn machen, es hätte die Funktion der "Ablenkung", erfüllt!
Gast- Gast
Re: Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 5)
Das es sich hier um keine spontane Handlung der Simone handelt, war schon vor einiger Zeit zu bemerken.
* sie hat lt. Spiegel die Flugtickets schon ca. März/April 20009 erhalten.
* sie hat Anfang Dezember 2009 und nochmal Anfang Januar 2010 Kontakt zu ihrer Konkurrentin aufgenommen.
Ich halte es für ungewöhnlich, dass eine Frau, die die Beziehung unbedingt retten will, über Monate nichts tut!
In einer Partnerschaft, in der man zusammenlebt bzw. verheiratet ist, würde ich das eventuell über eine kurze Zeit glauben. Da wird die Frau beobachten, komische Fragen stellen, seine Sachen kontrollieren und bei der nächsten vermeintlich verdächtigen "Handlung" des Mannes wird er zur Rede gestellt. Denn der läuft meist nicht so schnell weg.
Hier ist es völlig anders, er könnte jederzeit sich nicht mehr melden, bleibt einfach weg.....
Keine Frau würde dann ausgerechnet einen Tag , bevor er für Wochen fast nicht erreichbar für sie ist, so eine "Klärung" inszenieren. Und vor allem mit dieser Konsequenz, wo man doch 11 Jahre alles "ertragen" hat.
Heutzutage ist es ja auch üblich, dass man dann gerne eine "Auszeit" nimmt, um sich über die Beziehung klar zuwerden. Dann hätte man das auch noch verstehen können .
Das Bettlaken spricht Bände und für eine langfristige Planung.
Womit wir wieder bei DEMO´s Version sind.
Vorstellen kann man sich das vielleicht nur, wenn man die Medien- und Wirtschaftsszene "kennt", die Beziehungen und Verflechtungen. Und Intrigen waren dort schon immer an der Tagesordnung - nur in welchem Ausmaß?
Hier haben wir den "anonymen" Anrufer, der dann auch noch die Tickets schickt - warum sollte er das nicht weiter verfolgen? Er hatte einen Grund die Tickets zu schicken.
Sehr ungewöhnlich ist auch, dass eine Frau aus Hiddensee, die 10 Jahre lang, nicht den Weg zur Polizei gefunden hat, bereits am 23.März 2010 direkt an das LG Mannheim eine Mail schickt, wo sie ihr "Märtyrium" schildert und vor Kachelmanns Anwalt warnt?????????
Dann haben wir noch unseren Frank B. Werner, der als erster von einer Stalkerin spricht, kurze Zeit später davon, dass Kachelmann keine besondere Bedeutung für die Firma hat und gleichzeitig schon mit fertigen Papieren im Knast aufschlägt und Kachelmann zur Persona non grata erklärt!
Er ist mit Hösli liiert, die 15 (!) Jahre die Frau an Kachelmanns Seite war. Die ihn in- und auswendig kennt, inclusive seiner Geschäftsideen, seines Charakters, seiner Stärken und Schwächen. Vielleicht war sie auch immer noch eine Vertrauensperson für Kachelmann.....und nun ist sie die Vertrauenperson von Herrn Werner, der schonmal gute Beziehungen zu haben scheint. Vielleicht nicht unbedingt zum LG Mannheim. Und der Staatsanwalt Oltrogge ist ein Emporkömmling, jung, dynamsich und ahnungslos - der kann verheizt werden und wir danach die übliche Treppe hochfallen...
Simone hat hier eine Osacrreife Leistung hingelegt, und je öfter sie Gutachter trifft umso besser wird sie abschneiden!
Ich glaube inzwischen auch nicht mehr, dass sie das nur für die Eltern inszeniert hat, vieleicht hätte man doch ihre Kontobewegungen ansehen sollen.
Und ich frage mich, was macht eine Frau die nur eine Woche im Monat arbeitet mit der restlichen verbleibenden Freizeit?
Er erscheint 1x monatlich. War sie in ihrer Wohnung angebunden? Hatten zu Niemanden Kontakt?? Sehr unwahrscheinlich!
* sie hat lt. Spiegel die Flugtickets schon ca. März/April 20009 erhalten.
* sie hat Anfang Dezember 2009 und nochmal Anfang Januar 2010 Kontakt zu ihrer Konkurrentin aufgenommen.
Ich halte es für ungewöhnlich, dass eine Frau, die die Beziehung unbedingt retten will, über Monate nichts tut!
In einer Partnerschaft, in der man zusammenlebt bzw. verheiratet ist, würde ich das eventuell über eine kurze Zeit glauben. Da wird die Frau beobachten, komische Fragen stellen, seine Sachen kontrollieren und bei der nächsten vermeintlich verdächtigen "Handlung" des Mannes wird er zur Rede gestellt. Denn der läuft meist nicht so schnell weg.
Hier ist es völlig anders, er könnte jederzeit sich nicht mehr melden, bleibt einfach weg.....
Keine Frau würde dann ausgerechnet einen Tag , bevor er für Wochen fast nicht erreichbar für sie ist, so eine "Klärung" inszenieren. Und vor allem mit dieser Konsequenz, wo man doch 11 Jahre alles "ertragen" hat.
Heutzutage ist es ja auch üblich, dass man dann gerne eine "Auszeit" nimmt, um sich über die Beziehung klar zuwerden. Dann hätte man das auch noch verstehen können .
Das Bettlaken spricht Bände und für eine langfristige Planung.
Womit wir wieder bei DEMO´s Version sind.
Vorstellen kann man sich das vielleicht nur, wenn man die Medien- und Wirtschaftsszene "kennt", die Beziehungen und Verflechtungen. Und Intrigen waren dort schon immer an der Tagesordnung - nur in welchem Ausmaß?
Hier haben wir den "anonymen" Anrufer, der dann auch noch die Tickets schickt - warum sollte er das nicht weiter verfolgen? Er hatte einen Grund die Tickets zu schicken.
Sehr ungewöhnlich ist auch, dass eine Frau aus Hiddensee, die 10 Jahre lang, nicht den Weg zur Polizei gefunden hat, bereits am 23.März 2010 direkt an das LG Mannheim eine Mail schickt, wo sie ihr "Märtyrium" schildert und vor Kachelmanns Anwalt warnt?????????
Dann haben wir noch unseren Frank B. Werner, der als erster von einer Stalkerin spricht, kurze Zeit später davon, dass Kachelmann keine besondere Bedeutung für die Firma hat und gleichzeitig schon mit fertigen Papieren im Knast aufschlägt und Kachelmann zur Persona non grata erklärt!
Er ist mit Hösli liiert, die 15 (!) Jahre die Frau an Kachelmanns Seite war. Die ihn in- und auswendig kennt, inclusive seiner Geschäftsideen, seines Charakters, seiner Stärken und Schwächen. Vielleicht war sie auch immer noch eine Vertrauensperson für Kachelmann.....und nun ist sie die Vertrauenperson von Herrn Werner, der schonmal gute Beziehungen zu haben scheint. Vielleicht nicht unbedingt zum LG Mannheim. Und der Staatsanwalt Oltrogge ist ein Emporkömmling, jung, dynamsich und ahnungslos - der kann verheizt werden und wir danach die übliche Treppe hochfallen...
Simone hat hier eine Osacrreife Leistung hingelegt, und je öfter sie Gutachter trifft umso besser wird sie abschneiden!
Ich glaube inzwischen auch nicht mehr, dass sie das nur für die Eltern inszeniert hat, vieleicht hätte man doch ihre Kontobewegungen ansehen sollen.
Und ich frage mich, was macht eine Frau die nur eine Woche im Monat arbeitet mit der restlichen verbleibenden Freizeit?
Er erscheint 1x monatlich. War sie in ihrer Wohnung angebunden? Hatten zu Niemanden Kontakt?? Sehr unwahrscheinlich!
Gast- Gast
Sorry
Sie hat sie natürlich März/April 2009 erhalten .....* sie hat lt. Spiegel die Flugtickets schon ca. März/April 20009 erhalten.
Gast- Gast
Was
vielleicht noch für eine langfristige Planung spricht, ist für mich die "Tatsache", dass Kachelmann sagte, dass er vor ca. eine halben Jahr selber bemerkte, dass sie sich intensiver für ihn interesierte.
Gehen wir mal davon aus, dass Männer in solchen Dingen die berühmt-berüchtigten "Blitzmekrer mit Spätzündung" sind.
Ich denke da weniger, dass sie ihr "Spielzeug" doch nicht teilen wollte. Vielleicht hatte sie eher "Anweisungen" ausgeführt......
Sicher ´ne wilde Theorie.... aber nur so ergibt alles einen Sinn.
Sie ist wahrscheinlich das schwächste Glied in der Kette, hat sich aber bisher "gut geschagen" und es kommt dabei einiges zu ihren Gunsten.
* angeblich schüchtern und zurückhaltend
* das Bild der "braven Lehrerestochter" wird gerne verbreitet, obwohl alle wissen, dass "Lehrerkinder" eher eine "Teufelsbrut" sind
* sie "erscheint" so überängstlich, eine zarte Person, die auch "innerlich " so zart ist?
* die meist männlichen Ermittler und Justizmitarbeiter haben das "Gefühl", dass man das arme, zarte Mädchen doch beschützen muß
Das "perfekte Verbrechen" kann man nur alleine begehen, zu viele Mitwisser verderben die Suppe..... wir werden sehen, ob Birkenstock & Co. sie knacken kann.......
Gehen wir mal davon aus, dass Männer in solchen Dingen die berühmt-berüchtigten "Blitzmekrer mit Spätzündung" sind.
Ich denke da weniger, dass sie ihr "Spielzeug" doch nicht teilen wollte. Vielleicht hatte sie eher "Anweisungen" ausgeführt......
Sicher ´ne wilde Theorie.... aber nur so ergibt alles einen Sinn.
Sie ist wahrscheinlich das schwächste Glied in der Kette, hat sich aber bisher "gut geschagen" und es kommt dabei einiges zu ihren Gunsten.
* angeblich schüchtern und zurückhaltend
* das Bild der "braven Lehrerestochter" wird gerne verbreitet, obwohl alle wissen, dass "Lehrerkinder" eher eine "Teufelsbrut" sind
* sie "erscheint" so überängstlich, eine zarte Person, die auch "innerlich " so zart ist?
* die meist männlichen Ermittler und Justizmitarbeiter haben das "Gefühl", dass man das arme, zarte Mädchen doch beschützen muß
Das "perfekte Verbrechen" kann man nur alleine begehen, zu viele Mitwisser verderben die Suppe..... wir werden sehen, ob Birkenstock & Co. sie knacken kann.......
Gast- Gast
Re: Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 5)
Hat eigentlich jemand gelesen, ob Simone den Ermittlern von den S/M-Spielchen erzählte?
Wenn kein "Sex-Spielzeug" gefunden wurde, nichtmal die angeblich mitgebrachte Peitsche, wußte die Polizei erst von Kachelmann, welche Art von Sex dort gelaufen ist?!
Vielleicht sind auch die Fotos, die Simone von sich machte, eventuell nicht für ihn zur "Erregung" entsstanden - solche Bilder kann man immer gebrauchen.....
So, wie sich ihr Anwalt Franz öffentlich geäußert hatte, kann man sich eigentlich nicht vorstellen, dass er das gewußt hatte...
Ob sie ihren Eltern davon erzählt hatte am 09.Februar ????
Wenn kein "Sex-Spielzeug" gefunden wurde, nichtmal die angeblich mitgebrachte Peitsche, wußte die Polizei erst von Kachelmann, welche Art von Sex dort gelaufen ist?!
Vielleicht sind auch die Fotos, die Simone von sich machte, eventuell nicht für ihn zur "Erregung" entsstanden - solche Bilder kann man immer gebrauchen.....
So, wie sich ihr Anwalt Franz öffentlich geäußert hatte, kann man sich eigentlich nicht vorstellen, dass er das gewußt hatte...
Ob sie ihren Eltern davon erzählt hatte am 09.Februar ????
Gast- Gast
Steffi,
Ja, von Anfang an fand ich CDS interessant. Warum?
Der Prototyp "Luder" scheint sie nicht zu sein.
Beruflichen Ehrgeiz kennt sie auch nicht.
Geld hat sie offensichtlich nicht genug verdient, sonst hätte K. sie nicht hin- und wieder (was heißt das?) mit dreistelligen Summen unterstützt müssen.
Ehe, Familie Kinder waren nie ihr Ziel.
Trotzdem will sie ihm eine gute Haus- und Ehefrau sein, auch ohne Trauschein.
Gesellschaftliche Ambitionen, mit Events, Pressebällen u.Ä., Aufsehen, scheint auch nicht ihr Ding zu sein. Sonst wäre sie wahrscheinlich ab März mehr ins Rampenlicht getreten. Hätte die Gelegenheiten genutzt. Journalistin? Nee, das Tagebuch klingt nicht danach. (Er soll für den Mord an ihrer Seele büßen).
Überhaupt, die Umstände insgesamt. SM Sex ist die "Hauptsache". Dabei spielt sie aber nur widerwillig mit.Laut Alice, sind Sadisten darauf aus, ein Opfer zu quälen. Aber Opfer sind eigentlich an SM Sex nicht interessiert) Den passiven Opfer Part spielt nur mit. Warum?
Reisen? Abenteuer? Nee, die Reise war auch eine Enttäuschung.
Worüber haben die beiden geredet? Wofür interessiert sie sich?
"Ich will dir eine gute Hausfrau sein".
Unter einer guten Hausfrau stelle ich mir jedenfalls niemanden vor, der schmutzige und verfleckte Bettwäsche garade mal glattstreicht.
Was wollte sie eigentlich?
Auf der anderen Seite, kann natürlich jeder daran Freude haben, was ihm gefällt. Anderen muss das nicht gefallen.
Nur bleibt die Frage, was gefällt ihr? Was erwartet sie?
Laut Tagebuch würde sie Kachelmann jetzt nicht mehr anzeigen. Dennoch hoffte sie dass er möglichst lange eingesperrt würde.
Andererseits, versucht sie ihn zu erreichen. Fürchtet gleichzeitig seine Rückkehr und will auf keinen Fall, dass er entkommt. Warum?
Der Prototyp "Luder" scheint sie nicht zu sein.
Beruflichen Ehrgeiz kennt sie auch nicht.
Geld hat sie offensichtlich nicht genug verdient, sonst hätte K. sie nicht hin- und wieder (was heißt das?) mit dreistelligen Summen unterstützt müssen.
Ehe, Familie Kinder waren nie ihr Ziel.
Trotzdem will sie ihm eine gute Haus- und Ehefrau sein, auch ohne Trauschein.
Gesellschaftliche Ambitionen, mit Events, Pressebällen u.Ä., Aufsehen, scheint auch nicht ihr Ding zu sein. Sonst wäre sie wahrscheinlich ab März mehr ins Rampenlicht getreten. Hätte die Gelegenheiten genutzt. Journalistin? Nee, das Tagebuch klingt nicht danach. (Er soll für den Mord an ihrer Seele büßen).
Überhaupt, die Umstände insgesamt. SM Sex ist die "Hauptsache". Dabei spielt sie aber nur widerwillig mit.Laut Alice, sind Sadisten darauf aus, ein Opfer zu quälen. Aber Opfer sind eigentlich an SM Sex nicht interessiert) Den passiven Opfer Part spielt nur mit. Warum?
Reisen? Abenteuer? Nee, die Reise war auch eine Enttäuschung.
Worüber haben die beiden geredet? Wofür interessiert sie sich?
"Ich will dir eine gute Hausfrau sein".
Unter einer guten Hausfrau stelle ich mir jedenfalls niemanden vor, der schmutzige und verfleckte Bettwäsche garade mal glattstreicht.
Was wollte sie eigentlich?
Auf der anderen Seite, kann natürlich jeder daran Freude haben, was ihm gefällt. Anderen muss das nicht gefallen.
Nur bleibt die Frage, was gefällt ihr? Was erwartet sie?
Laut Tagebuch würde sie Kachelmann jetzt nicht mehr anzeigen. Dennoch hoffte sie dass er möglichst lange eingesperrt würde.
Andererseits, versucht sie ihn zu erreichen. Fürchtet gleichzeitig seine Rückkehr und will auf keinen Fall, dass er entkommt. Warum?
patagon- Anzahl der Beiträge : 5192
Re: Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 5)
Auf den ersten Blick nicht, da erscheint ganz das gegenteil zu sein.Der Prototyp "Luder" scheint sie nicht zu sein.
Aber bekanntlich sind "stille Wasser" tief und dreckig!
Auch wenn es unappetitlich ist, aber es ist veröffentlicht und scheint eine Rolle bei der Spurensicherung zu spielen.
Er hat ihr den Tampon in seiner Wut und gewaltätigkeit rausgezogen, angeblich sind am Rückholfaden seine DNA??
War der jetz so ordentlich, dass er ihn während oder nach der Tat im Mülleimer entsorgte? Warum hat er dann das Messer nicht noch abgewaschen? oder zumindest weggeräumt?
Wenn sie jetzt erzählt, sie hätte den Tampon in den Mülleimer getan, hat sie den nicht am Rückholfaden angefasst? Oder wie soll das gehen, dass auch ja seine DNA da drauf sein soll oder vielleicht ist das doch nicht so eindeutig?
Am Messer, dass er minutenlang an ihrem Hals hatte, gibt es nicht mal richtige DNA-Spuren von ihr, und das bei den Hautverletzungen, die boch Tage später zu sehen sind und wo man annehmen muß, dass die Haut regelrecht "abgeschabt" wurde. Und vor allem keine Spuren von ihm.......
Gast- Gast
Kroeber vs Selbstkonzept als " Opfer "
"(...)
Auch deshalb lässt Kröber in seinen Gutachten fast nur klassische psychiatrische Phänomene wie Schizophrenie, Psychosen, Debilität oder andere schwere seelische Abartigkeiten, die die Handlungsfreiheit des Probanden beeinträchtigen, als Grund für eine erheblich verminderte Schuldfähigkeit gelten. Seelische Notlagen, schlimme Kindheit, Vereinsamung oder andere soziale Verwerfungen, die zur Tat beigetragen haben, sieht er wohl und bedauert ihre Tragik, doch führen sie bei ihm kaum zur Schuldminderung und damit zum Strafrabatt für den Angeklagten. Solcherlei Rücksichtnahmen betrachtet Kröber als Gutachter-Kitsch. „Dass alltägliche Lebensbelastungen zumutbar sind, ihre sozialverträgliche Meisterung in die Verantwortung des Einzelnen fällt, selbst dann, wenn er unattraktiv, minderbegabt und arbeitslos ist, wird mancherorts geleugnet – und zwar nur in Gutachten“, schreibt Kröber in einem Aufsatz.
Ab einem gewissen Alter sei der Mensch „für sein Gesicht selbst verantwortlich“, findet der Sachverständige in Übereinstimmung mit Albert Camus. Was für ihn heißt: verantwortlich auch für den vernünftigen Umgang mit destruktiven Erfahrungen, menschlichen Defiziten und persönlichen Beschädigungen, die wie Hindernisse im eigenen Leben stehen. Und mit Schicksalsschlägen, für die er selber gar nichts kann. „Das ist Erwachsensein: Ein Mensch muss bewirtschaften, was er mitbekommen hat, auch wenn es wenig ist oder schlecht“, sagt Kröber.
(..)
„Ich nehme die Leute ernst, ich glaube nur manche Ausreden nicht.“ (...) "
http://www.zeit.de/2007/35/Kroeber-Gutachter
Auch deshalb lässt Kröber in seinen Gutachten fast nur klassische psychiatrische Phänomene wie Schizophrenie, Psychosen, Debilität oder andere schwere seelische Abartigkeiten, die die Handlungsfreiheit des Probanden beeinträchtigen, als Grund für eine erheblich verminderte Schuldfähigkeit gelten. Seelische Notlagen, schlimme Kindheit, Vereinsamung oder andere soziale Verwerfungen, die zur Tat beigetragen haben, sieht er wohl und bedauert ihre Tragik, doch führen sie bei ihm kaum zur Schuldminderung und damit zum Strafrabatt für den Angeklagten. Solcherlei Rücksichtnahmen betrachtet Kröber als Gutachter-Kitsch. „Dass alltägliche Lebensbelastungen zumutbar sind, ihre sozialverträgliche Meisterung in die Verantwortung des Einzelnen fällt, selbst dann, wenn er unattraktiv, minderbegabt und arbeitslos ist, wird mancherorts geleugnet – und zwar nur in Gutachten“, schreibt Kröber in einem Aufsatz.
Ab einem gewissen Alter sei der Mensch „für sein Gesicht selbst verantwortlich“, findet der Sachverständige in Übereinstimmung mit Albert Camus. Was für ihn heißt: verantwortlich auch für den vernünftigen Umgang mit destruktiven Erfahrungen, menschlichen Defiziten und persönlichen Beschädigungen, die wie Hindernisse im eigenen Leben stehen. Und mit Schicksalsschlägen, für die er selber gar nichts kann. „Das ist Erwachsensein: Ein Mensch muss bewirtschaften, was er mitbekommen hat, auch wenn es wenig ist oder schlecht“, sagt Kröber.
(..)
„Ich nehme die Leute ernst, ich glaube nur manche Ausreden nicht.“ (...) "
http://www.zeit.de/2007/35/Kroeber-Gutachter
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Schokogirl
Hi, ich hatte dich am 14. September in einer PN (persönliche Nachricht) etwas gefragt. Die Nachricht von mir ist bis heute „ungelesen“. Hast du die Nachricht übersehen? Oder möchtest du nicht antworten? Ein kurzes Ja oder Nein reicht vollkommen aus………
Gast- Gast
Kroeber : normalpsychologisch nachvollziehbare emotionale Labilität, durch Kränkungen vs. Traumata
( ...)
Dann spricht der Verteidiger. Reinhard Birkenstock, der Rechtsanwalt Kachelmanns, fasst die aktuelle Gutachtenlage zusammen und die sieht nicht gut aus für Staatsanwaltschaft und Nebenklage: Eine Bremer Aussagepsychologin hält in ihrer Expertise die Vergewaltigungsschilderung der Opferzeugin für so dürftig und unplausibel, dass sich damit eine tatsächlich stattgefundene Vergewaltigung nicht beweisen lässt.
Vor wenigen Tagen neu hinzugekommen ist das Gutachten des Sachverständigen Hans-Ludwig Kröber, der Professor für forensische Psychiatrie an der Berliner Charité ist. Kröber hat die Nebenklägerin im Auftrag des Landgerichts Mannheim auf ihre Aussagetüchtigkeit hin untersucht, dabei sollte er sein Augenmerk insbesondere darauf richten, ob die Opferzeugin – wie von deren Traumatherapeuten behauptet – durch die Vergewaltigungshandlungen des Angeklagten Kachelmann in einem Maße schockiert und traumatisiert worden sein könnte, dass ihre Aussagetüchtigkeit darunter gelitten hat und es ihr nun nicht mehr gelingt, den schrecklichen Vorgang in aller Deutlichkeit zu erinnern.
Was Reinhard Birkenstock nun aus dem Kröber-Gutachten zitiert, lässt vermuten, dass dieser Sachverständige die Zunft der Traumatologen bestenfalls für eine Glaubensgemeinschaft hält. Wer eine existenziell bedrohliche Lage erlebt habe, schreibt Kröber, der schalte seine Wahrnehmung doch keineswegs ab – im Gegenteil: "Es findet eine Fokussierung auf das Kerngeschehen statt." Dieses Kerngeschehen werde "nahezu eingebrannt ins Gedächtnis" und werde auch noch nach Jahrzehnten "prägnant erinnert". Dieses Phänomen habe die Wissenschaft zum Beispiel bei KZ-Überlebenden beobachtet, denen mehr als ein halbes Jahrhundert nach ihrer Internierung noch jede Verästelung des Schreckens gegenwärtig sei.
Bei der Nebenklägerin, der Kröber durchaus einige "manipulative Potenz" zuerkennt, hat der Kriminalpsychiater allerdings kein Trauma gefunden. Auch keine Löschung von Erinnerungen an den Tatablauf und auch keine schamvolle innere Hemmung, vom erzwungenen Geschlechtsverkehr zu berichten – "wohl aber eine normalpsychologisch nachvollziehbare emotionale Labilität, insbesondere durch Kränkungen, die ihr Jörg Kachelmann zugefügt habe".
Vor allem aber entlarvt der Sachverständige in seinem Gutachten das zutiefst Unseriöse der Argumentation des die Nebenklägerin behandelnden Traumatologen. Der hatte bei seiner Patientin erst eine Posttraumatische Belastungsstörung diagnostiziert, um dann von der eigenen Diagnose darauf zu schließen, dass es die behauptete Vergewaltigung wirklich gegeben habe.
Birkenstock zitiert eine Passage aus dem Gutachten des Sachverständigen Kröber, in der dieser ironisch bedauert, dass ein Umkehrschluss vom auffälligen Verhalten eines Patienten auf ein Verbrechen leider nicht möglich sei: "Psychotraumatologen könnten der Kriminalpolizei und den Gerichten sehr viel Arbeit abnehmen, wenn sie beweiskräftig aus den Beschwerden von Opfern den Tatablauf rekonstruieren könnten."
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2010-09/kachelmann-gericht
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Damit das hier nicht langweilig wird, steigt mal auf den richtigen Dampfer ...
Aus meiner Sicht ist ganz zentral die Frage nach der Rolle von RA Thomas R.J. Franz in der Causa Kachelmann. Als ich seinen ersten Auftritt gesehen hatte, flashten bei mir die Error Flags: Fake ...!
Er ist am 22./23.03.2010 als Held des Tages vor die laufenden Kameras getreten und hat gebetsmühlenartig seine Strophen gesungen: die Ergebnisse der Gerichtmedinzin seien eindeutig und Sabine W. sei völlig verzweifelt.
Die ab 23.(?)03.2010 erfolgte psychologische Behandlung ist sicher bei Prof. Dr. Günter H. Seidler erfolgt. Der nicht nur zusammen mit dem (ersten) Gerichtsmediziner Prof. Dr. Rainer Mattern ("Ausgezeichnete Spürnasen") im Uniklinikum Heidelberg sitzt, sondern auch im Fachbeirat Medizin/Psychologie des Weißen Ring e.V.
https://www.weisser-ring.de/internet/weisser-ring-e-v/vereinsstruktur/index.html
zum LKA Baden-Württemberg,
zur (Kriminal-)Polizei in Schwetzingen, Heidelberg & Co.,
zur Gerichtsmedizin in Heidelberg und
zum Ministerpräsidenten Stefan Mappus sowie
zum Justizminister Ulrich Goll
et cetera pp. über seine Arbeitsschwerpunkte im Finanz- und Verwaltungs- sowie Bau- und Umweltausschuss
möglicherweise verfügt, und wie er die ggf. pflegt. An wessen Ausbildung er evtl. wie im Laufe der Jahre beteiligt gewesen? Kennt man sich (gerade auf den oberen Etagen) noch ...?
Für mich ist deshalb eine ganz entscheidende Frage: Seit wann gibt es einen Kontakt zwischen RA Thomas R.J. Franz und Sabine W.? Und die anschließende Frage: Ist es bei Vergewaltigungen üblich, dass das Opfer überhaupt Nebenkläger ist und obendrein einen Nebenklägervertreter hat?
Oder ist der Normalfall: das Opfer erstattet Strafanzeige, es gibt die Vernehmung mit Gerichtsmedizin, eine Zeugenaussage vor Gericht mit Ausschluss der Öffentlichkeit und den Rest machen Staatsanwaltschaft und Justiz, sodass u.U. das Opfer nicht einmal von einer Verurteilung und dem Strafmaß erfährt.
Mir wurde mal ein Auto geklaut, die Täter hat man zwei Jahre später geschnappt, den Wagen hab ich gesehen (hätte ich auch von der Versicherung zurückkaufen können), aber von einer Verurteilung der Täter habe ich nie etwas gehört.
Meine Frage im Klartext: Hat der Nebenklägervertreter möglicherweise gerade die Funktion, die Anzeigeerstatterin laufend über den Stand der Ermittlungen und Prozessablauf mit Zeugenaussagen et cetera pp. zu informieren ...?
Ergänzend kurz zum Tatort. Die Bilder waren schön im FOCUS 35/2010, 30.08.2010, Gewalttat oder Sexfalle, S. 42 - 44. Leider ist der Artikel (noch) nicht online, und der FOCUS stellt immer nur den Text aber nicht die Bilder online.
Wenn er dann mit dem Messer bei Sabine W. vor dem Hals zum Entkleiden und der Vergewaltigung schreitet, warum macht er das quer im Bett (nach Messerlage), zieht aber vorher die Bettdecke ab? Erwarten sollte man bei einer spontanen, unkontrollierten und brutalen Vergewaltigung eher, dass das dann auf der Decke erfolgt, oder ...?
Wenn aber auf dem Laken Blut- und Spermaspuren von einer kleinen Sex-Orgie vorhanden sind und die vor Wochen im Schwarzwaldhaus erfolgt sein soll, so frage ich mich erstens, ob eine so ordentliche Frau wie Sabine W., die sogar nach der Vergewaltigung das Bett macht, ein blut- und spermaverschmiertes Laken wieder aufzieht?
Aber evtl. viel wichtiger: wenn denn das Bettlaken im Schwarzwaldhaus blut- und spermaverschmiert wurde, hatte sie an diesem einen Tag gerade auch ihre Menstruation? Das könnte man doch sehr leicht zurückrechnen. Oder hatte sie evtl. Nasenbluten an diesem Tag ...?
Viel wichtiger ist aus meiner Sicht aber der naturwissenschaftliche Beweis von Bernd Brinkmann, dass man ein Messer nicht mehrere Minuten während einer Vergewaltigung anfassen kann, ohne darauf Spuren zu hinterlassen, die er (oder das LKA Baden-Württemberg) eindeutig nachweisen könnte.
Gut gefallen hat mir in dem Zusammenhang folgender Leserbrief:
Noch ein Satz zu patagon und den SM-Praktiken. Zunächst bin ich der Meinung, dass erst die Presse dieses Sexmonster aus Jörg Kachelmann gemacht hat.
http://de.wikipedia.org/wiki/Gei%C3%9Felung
http://de.wikipedia.org/wiki/Voodoo
Dieser jahrtausende alter Quatsch in den religiösen Büchern enthält durchaus einen wahren Kern - eine Tiefe Kenntnis menschlicher Zusammenhänge. Und die Menschen sind in ihrem Mikroprogramm heute nicht anders als vor 5.000 Jahren.
Es gibt im Kern diesen Zusammenhang und die Wechselwirkung zwischen Sexualtität und Schmerz. Nur 'normale' Frauen kennen das nicht, suchen das nicht, und dann gibt es das auch nicht. Die kommen per Pille-Palle mit der Linken-Hand-Regel zum Orgasmus. Es gibt aber auch ganz andere, die drehen völlig ab - Crazy Mode!
Das hat mit dominant und Unterwerfung gar nichts zu tun, obwohl es diese Richtung sicher auch gibt. Nur ob Frauentölpel in schwarzer Robe diesbezügliche Erfahrungswerte haben, wage ich mal zu bezweifeln. Möglich ist auch, dass Sabine W. da was wollte, was Jörg Kachelmann dann ihr zur Liebe gemacht hat - so sind meine Erfahrungen auf dem Gebiet.
Vielleicht wird das während der Hauptverhandlung etwas geklärt. Nur hat das mit der Vergewaltigung nichts zu tun. Das ist aus meiner Sicht eine völlig blödsinniges, spießbürgerliches Modell von Frauentölpeln und deshalb vielleicht in die Richtung auch nur 'angeschoben' ...
Aber ein altes, etwa 400 v. Chr. Zitat von Demokrit fällt mir zu Causa Kachelmann noch ein, das vom Inhalt auch schon in FOCUS-Redaktion (mal) angekommen war:
Ein Weib ist viel mehr als der Mann darauf erpicht, Bosheiten auszuhecken.
http://de.wikiquote.org/wiki/Demokrit
http://de.wikipedia.org/wiki/Demokrit
Er ist am 22./23.03.2010 als Held des Tages vor die laufenden Kameras getreten und hat gebetsmühlenartig seine Strophen gesungen: die Ergebnisse der Gerichtmedinzin seien eindeutig und Sabine W. sei völlig verzweifelt.
Thomas R.J. Franz wusste auch gleich, was da wohl für Vorwürfe kommen würden (Stalkerin) etc. Da legt er auch gern eine falsche Spur zu Radio Regenbogen statt Radio sunshine live etc. ...Blick.ch, 24.03.2010, Anwalt von Kachelmann Ex – „Sie ist völlig Verzweifelt“
Video: RA Thomas R.J. Franz
http://www.blick.ch/news/ausland/sie-ist-voellig-verzweifelt-143300
http://www.cdu-ketsch.de/Biographien/Thomas_Franz.htm
https://www.weisser-ring.de/internet/landesverbaende/baden-wuerttemberg/hohenlohekreis/news/details/article/11781/6313/index.html
Video mit RA Thomas R.J. Franz (43) auf BILD.de, 24.03.2010
http://www.bild.de/BILD/news/2010/03/24/fall-kachelmann/jetzt-spricht-der-anwalt.html
Jetzt spricht der Anwalt seiner Lebensgefährtin, 24.03.2010, Alter 43
http://www.bild.de/BILD/video/clip/news/vermischtes/2010/03/24/kachelmann.html
Thomas R.J. Franz war es sicher, der FOCUS/BILD/20min gleich Helmut Rüster, den 'Sachverständigen' vom weißen Ring e.V. geliefert hat. Natürlich hat er/BILD verschwiegen, dass der Nebenklägerinvertreter dort Vorsitzender ist/war.20 Minuten online, 24.03.2010, Thomas Franz:
... Sabine W. wird als eine attraktive Blondine beschrieben. Sie arbeitet bei einem Radiosender und «lernte Herrn Kachelmann bei einem Interview kennen», sagt ihr Anwalt Thomas Franz. Das sei vor elf Jahren gewesen im Auftrag von Radio Regenbogen, schreibt auch die Schwetzinger Zeitung. Glaubt man den Ausführungen des Anwaltes, führten die beiden «eine harmonische Beziehung, entschieden sich aber, das in den Medien nicht öffentlich zu machen», so Franz. Wie eine Kollegin von Sabine zitiert wird, war Jörg «immer sehr zuvorkommend und ein wahrer Gentleman.»
... Die beiden seien in der Wohnung der Frau im Norden der Stadt gewesen, als es zu einer Diskussion und anschliessen zu einem Streit gekommen sei. «Dann folgte die Tat. Völlig spontan, unvermittelt und unvorhersehbar für meine Mandantin», so Franz gegenüber verschiedenen Medien. Am nächsten Morgen ging Sabine W. offenbar zur Polizei und zeigte die Vergewaltigung an. Wie man das immer bei solchen Taten mache, seien die Beamten mit ihr in die Gynäkologie der Uniklinik Heidelberg gefahren, um sie zu untersuchen. «Die Ergebnisse sind eindeutig», so Franz weiter.
... «Die Wahrscheinlichkeit, dass sich jemand solche Taten ausendenkt, ist ziemlich gering», sagt Helmut Rüster vom Opferschutzbund Weisser Ring gegenüber Focus Online. Vor allem angesichts der Tatsache, dass die Anzeige offenbar kurz nach der Tat erfolgte und das Opfer nicht mit «dem Ekel allein sein wollte». ...
http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/15679495
Die ab 23.(?)03.2010 erfolgte psychologische Behandlung ist sicher bei Prof. Dr. Günter H. Seidler erfolgt. Der nicht nur zusammen mit dem (ersten) Gerichtsmediziner Prof. Dr. Rainer Mattern ("Ausgezeichnete Spürnasen") im Uniklinikum Heidelberg sitzt, sondern auch im Fachbeirat Medizin/Psychologie des Weißen Ring e.V.
https://www.weisser-ring.de/internet/weisser-ring-e-v/vereinsstruktur/index.html
Und nun sollte der Leser mit Kopf mal das Netzwerk laut dem Curriculum Vitae von Thomas R.J. Franz bei der CDU-Ketsch sich in Ruhe auf der Zunge zergehen lassen:UniversitätsKlinikum Heidelberg
IN SCIENTIA SALUS
Heilung durch Wissenschaft
Professor Dr. med. Günter H. Seidler
http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/index.php?id=119
http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/Seidler.107261.0.html
http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/Startseite.2.0.html?&no_cache=1
Emeritierter Prof. Dr. med. Rainer Mattern
http://de.wikipedia.org/wiki/Emeritierung
http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/fileadmin/inst_rechts_verkehrsmed/pdfs/abschiedsvorlesung.pdf
http://www.uni-heidelberg.de/presse/news06/2604ausg.jpg
http://www.uni-heidelberg.de/presse/news06/2604ausg.html
http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/index.php?id=119
Foto, Presse: Universitätsklinikum Heidelberg - "Ausgezeichnete Spürnasen" (Team und Professor Rainer Mattern)
Gemeinderat Thomas R.J. Franz, 43 Jahre
Rechtsanwalt, Diplom-Betriebswirt
kath., ledig, ...
Thomas Franz besuchte in Ketsch die Grundschule und in Hockenheim das Gymnasium. Nach dem Abitur studierte er in Mannheim Betriebswirtschaftslehre und in Heidelberg Jura.
Seit 1997 ist Thomas Franz als Rechtsanwalt in der Kanzlei Klemm & Franz in Ketsch,
als Lehrbeauftragter an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Mannheim
sowie der Akademie der Polizei Baden-Württemberg tätig.
Außerberuflich engagiert sich Thomas Franz seit 1991 ehrenamtlich, aktuell als Leiter der Außenstelle Rhein-Neckar-Kreis des WEISSEN RING e.V. insbesondere in der Kriminalitätsopferbetreuung.
Thomas Franz ist langjähriges Mitglied im Musikverein 1929 und der Schützengilde.
Darüber hinaus fördert er als passives Mitglied weitere Sport- und Kulturvereine unserer Gemeinde.
Seit 1999 ist Thomas Franz Gemeinderat und Vorsitzender der CDU-Fraktion.
Hierbei liegen seine Arbeitsschwerpunkte im Finanz- und Verwaltungs- sowie Bau- und Umweltausschuss.
http://www.cdu-ketsch.de/Biographien/Thomas_Franz.htm
Der Leser mit Kopf möge sich für sein eigenes Bild bitte die Frage (auch von Oldoldman ...?)Neuer Landesvorsitzender und Stellvertreter gewählt!
Am 04.10.2009 wurden in Gernsbach der neue Landesvorsitzende Herr Erwin Hetger (Landespolizeipräsident a. D.) und Herr Rechtsanwalt Thomas R.J. Franz als sein neuer Stellvertreter gewählt.
Bei der außerordentlichen Landesversammlung des WEISSEN RINGS in Baden-Württemberg wurde Herr Landespolizeipräsident a. D. Erwin Hetger als neuer Landesvorsitzender und Herr Rechtsanwalt Thomas R.J. Franz als sein Stellvetreter gewählt. ...
https://www.weisser-ring.de/internet/landesverbaende/baden-wuerttemberg/hohenlohekreis/news/details/article/11781/6313/index.html
beantworten, über welche Kontakte RA Thomas R.J. FranzOldoldman:
Ich erlaube mir eine kleine Erinnerung, weil es mich schon brennend interessiert, wer konkret in der Lage gewesen sein soll (und mit welchen Mitteln), ein so komplexes Geschehen vorhersehbar zu initiieren und zu steuern.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-5-t229-720.htm#16406
zum LKA Baden-Württemberg,
zur (Kriminal-)Polizei in Schwetzingen, Heidelberg & Co.,
zur Gerichtsmedizin in Heidelberg und
zum Ministerpräsidenten Stefan Mappus sowie
zum Justizminister Ulrich Goll
et cetera pp. über seine Arbeitsschwerpunkte im Finanz- und Verwaltungs- sowie Bau- und Umweltausschuss
möglicherweise verfügt, und wie er die ggf. pflegt. An wessen Ausbildung er evtl. wie im Laufe der Jahre beteiligt gewesen? Kennt man sich (gerade auf den oberen Etagen) noch ...?
Für mich ist deshalb eine ganz entscheidende Frage: Seit wann gibt es einen Kontakt zwischen RA Thomas R.J. Franz und Sabine W.? Und die anschließende Frage: Ist es bei Vergewaltigungen üblich, dass das Opfer überhaupt Nebenkläger ist und obendrein einen Nebenklägervertreter hat?
Oder ist der Normalfall: das Opfer erstattet Strafanzeige, es gibt die Vernehmung mit Gerichtsmedizin, eine Zeugenaussage vor Gericht mit Ausschluss der Öffentlichkeit und den Rest machen Staatsanwaltschaft und Justiz, sodass u.U. das Opfer nicht einmal von einer Verurteilung und dem Strafmaß erfährt.
Mir wurde mal ein Auto geklaut, die Täter hat man zwei Jahre später geschnappt, den Wagen hab ich gesehen (hätte ich auch von der Versicherung zurückkaufen können), aber von einer Verurteilung der Täter habe ich nie etwas gehört.
Meine Frage im Klartext: Hat der Nebenklägervertreter möglicherweise gerade die Funktion, die Anzeigeerstatterin laufend über den Stand der Ermittlungen und Prozessablauf mit Zeugenaussagen et cetera pp. zu informieren ...?
Ergänzend kurz zum Tatort. Die Bilder waren schön im FOCUS 35/2010, 30.08.2010, Gewalttat oder Sexfalle, S. 42 - 44. Leider ist der Artikel (noch) nicht online, und der FOCUS stellt immer nur den Text aber nicht die Bilder online.
Wenn es denn zu einer Vergewaltigung gekommen wäre, frage ich mich, warum nicht gleich auf dem Sofa? Wozu der lange (10 m ...?) Weg vom Wohnzimmer, über die Küche ins Schlafzimmer? Weil das Messer fehlte ...?Vgl. Demokritxyz Posting, 31.08.2010, S. 44/IV, 15:41 h FOCUS: Sabine W. könnte von mir noch was lernen ...
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-4-t186-860.htm#14796
Wenn er dann mit dem Messer bei Sabine W. vor dem Hals zum Entkleiden und der Vergewaltigung schreitet, warum macht er das quer im Bett (nach Messerlage), zieht aber vorher die Bettdecke ab? Erwarten sollte man bei einer spontanen, unkontrollierten und brutalen Vergewaltigung eher, dass das dann auf der Decke erfolgt, oder ...?
Wenn aber auf dem Laken Blut- und Spermaspuren von einer kleinen Sex-Orgie vorhanden sind und die vor Wochen im Schwarzwaldhaus erfolgt sein soll, so frage ich mich erstens, ob eine so ordentliche Frau wie Sabine W., die sogar nach der Vergewaltigung das Bett macht, ein blut- und spermaverschmiertes Laken wieder aufzieht?
Aber evtl. viel wichtiger: wenn denn das Bettlaken im Schwarzwaldhaus blut- und spermaverschmiert wurde, hatte sie an diesem einen Tag gerade auch ihre Menstruation? Das könnte man doch sehr leicht zurückrechnen. Oder hatte sie evtl. Nasenbluten an diesem Tag ...?
Viel wichtiger ist aus meiner Sicht aber der naturwissenschaftliche Beweis von Bernd Brinkmann, dass man ein Messer nicht mehrere Minuten während einer Vergewaltigung anfassen kann, ohne darauf Spuren zu hinterlassen, die er (oder das LKA Baden-Württemberg) eindeutig nachweisen könnte.
Wenn das nicht geht, ist die schwere (qualifizierte) Vergewaltigung vom Tisch. Dann kann es nur noch eine 'normale' Vergewaltigung gewesen sein. Die Frage stellt sich: Warum lügt Sabine W. in diesem Punkt? Mein Eindruck aus dem hohlen Bauch: Sie kannte den Unterschied in der strafrechtlichen Konsequenz.Vgl. Demokritxyz Posting, 07.09.2010, S. 9/V, 16:32 h ‚Chefermittler aus Deppendorf’? - Oder etwas intriganter ...?
Anm.: Bernd Brinkmann und heutige Nachweisgrenze von DNA-&-Co.-Spuren: Nachstellung der Vergewaltigungsszene im Gerichtssaal
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-5-t229-160.htm#15375
07.09.2010, S. 10/V, 19:49 h @Harry1972: Der Kandidat hat 100 Punkte ...
Anm.: Unterschied Beweis und Indiz. Bernd Brinkmann Versuchs mit zehn Messern
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-5-t229-180.htm#15419
Vgl. Demokritxyz Postings, 01.06.2010, S. 27/II, 12:51 h @steffi: In der richtigen Richtung denken ...
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-2-t144-520.htm#8884
20.05.2010, S.12/II, 18:04 h @steffi: Richtig, welche Rolle spielt RA Thomas R.J. Franz ...?
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-2-t144-220.htm#8029
Gut gefallen hat mir in dem Zusammenhang folgender Leserbrief:
Kari Lucky, sarasota - 16:33 | 15.09.2010
» Der Kriminaltechniker spricht von Blut - und Sekretspuren. Zudem hat er einen gebrauchten Tampon gefunden. Frage: Warum wurden diese Spuren nicht DNA- technisch untersucht. Das Tampon zeigt doch, dass die Frau die Periode hatte. Sind die deutschen Untersuchungsbehoerden genau so doof wie die schweizer.
http://www.blick.ch/news/ausland/redet-heute-eine-zeugin-156552
Ach so, ich hoffe, der Leser mit Kopf versteht, warum RA Thomas R.J. Franz heute die Position vertritt: "Ich bin nach wie vor nicht gewillt, den Prozess in der Öffentlichkeit zu führen, … es obliegt allein der Strafkammer, die Feststellungen in diesem Verfahren zu treffen und dann zu entscheiden. Ich darf noch mal nachdrücklich bitten, die Persönlichkeitsrechte meiner Mandantin zu beachten und zu respektieren. Insbesondere gestattet meine Mandantin nicht, dass von ihr Filmaufnahmen und Fotos getätigt werden."Blick.ch, Video, 06.09.2010: Dr. Reinhard Birkelstock und OStA Oskar Gattner: Zwei Männer – zwei Wahrheiten …?
Nullspur am Messer und Beteiligung von Verteidigung/Staatsanwaltschaft an der Pressekampagne
http://www.blick.ch/news/ausland/wiedersehen-vor-gericht-154850
@patagon:Brisant, MDR, 06.09.2010: Landgericht Mannheim
Kachelmann-Prozess kurz nach Beginn vertagt
Video: Alice Schwarzer: …, dass das Gericht aufgrund von Tatsachen und sehr genauen Befragungen in der Lage sein wird, das wirklich zu klären.
StA Lars-Torben Oltrogge und OStA Oskar Gattner verschieben sich die Akten
Audio: Dr. Reinhard Birkenstock zum Ablehnungsgesuch wegen Befangeheit
Mutmassliches Opfer will aussagen
RA Thomas R.J. Franz: "Ich bin nach wie vor nicht gewillt, den Prozess in der Öffentlichkeit zu führen, … es obliegt allein der Strafkammer, die Feststellungen in diesem Verfahren zu treffen und dann zu entscheiden. Ich darf noch mal nachdrücklich bitten, die Persönlichkeitsrechte meiner Mandantin zu beachten und zu respektieren. Insbesondere gestattet meine Mandantin nicht, dass von ihr Filmaufnahmen und Fotos getätigt werden."
Dr. Reinhard Birkenstock zum Ablehnungsgesuch wegen Befangenheit
StA Lars-Torben Oltrogge gleich zu Prozessstart mit „schneidender Stimme“ und seinen ’Mätzchen’ zur Sitzordnung bez. Prof. Dr. Bernd Brinkmann. Wahrscheinlich versteht der äußerst medienscheue Staatsanwalt noch nicht, dass 48 Journalisten jetzt im Saal sitzen - zwar von ihren elektronischen Geräten entwaffnet, aber …
http://www.mdr.de/brisant/7640683.html
Noch ein Satz zu patagon und den SM-Praktiken. Zunächst bin ich der Meinung, dass erst die Presse dieses Sexmonster aus Jörg Kachelmann gemacht hat.
patagon, du bist doch ein Freund von (fast) jedem religiösen Kaperle-Theater bis hin zu Voodoo. Da müsste dir doch der Begriff der Geißelung schon untergekommen sein und dass sich im Beichtstuhl die Herren mit den kleinen Jungs gern die Sünden der Frauen anhören - Zunge öfter lieb in Bad/Bett am Täufer/Target.Vgl. Demokritxyz Posting, 24.05.2010, S. 20/II, 22:50 h @Maschera: Manchmal verstehst du mich nicht, oder ...?
Anm.: Jörg Kachelmann erst von Medien zum Sexmonster gemacht
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-2-t144-380.htm#8475
http://de.wikipedia.org/wiki/Gei%C3%9Felung
http://de.wikipedia.org/wiki/Voodoo
Dieser jahrtausende alter Quatsch in den religiösen Büchern enthält durchaus einen wahren Kern - eine Tiefe Kenntnis menschlicher Zusammenhänge. Und die Menschen sind in ihrem Mikroprogramm heute nicht anders als vor 5.000 Jahren.
Es gibt im Kern diesen Zusammenhang und die Wechselwirkung zwischen Sexualtität und Schmerz. Nur 'normale' Frauen kennen das nicht, suchen das nicht, und dann gibt es das auch nicht. Die kommen per Pille-Palle mit der Linken-Hand-Regel zum Orgasmus. Es gibt aber auch ganz andere, die drehen völlig ab - Crazy Mode!
Das hat mit dominant und Unterwerfung gar nichts zu tun, obwohl es diese Richtung sicher auch gibt. Nur ob Frauentölpel in schwarzer Robe diesbezügliche Erfahrungswerte haben, wage ich mal zu bezweifeln. Möglich ist auch, dass Sabine W. da was wollte, was Jörg Kachelmann dann ihr zur Liebe gemacht hat - so sind meine Erfahrungen auf dem Gebiet.
Vielleicht wird das während der Hauptverhandlung etwas geklärt. Nur hat das mit der Vergewaltigung nichts zu tun. Das ist aus meiner Sicht eine völlig blödsinniges, spießbürgerliches Modell von Frauentölpeln und deshalb vielleicht in die Richtung auch nur 'angeschoben' ...
Aber ein altes, etwa 400 v. Chr. Zitat von Demokrit fällt mir zu Causa Kachelmann noch ein, das vom Inhalt auch schon in FOCUS-Redaktion (mal) angekommen war:
Ein Weib ist viel mehr als der Mann darauf erpicht, Bosheiten auszuhecken.
http://de.wikiquote.org/wiki/Demokrit
http://de.wikipedia.org/wiki/Demokrit
Video: FOCUS-Titel, 21.06.08, Katrin Sachse:
Die Rache der Ex - Warum ist Rache weiblich ...?
http://www.focus.de/magazin/videos/focus-titel-die-ex_vid_5809.html
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
Demo
Soweit ich irgendwo gelesen habe, hat sie diesen Therapeuten erst später bekommen. Nachdem sie aus der Psychiatrie raus war - wann das genau war , weiß ich nicht.Die ab 23.(?)03.2010 erfolgte psychologische Behandlung ist sicher bei Prof. Dr. Günter H. Seidler erfolgt.
Ja, ich glaube auch , dass die "qualifizierte" Vergewaltigung mit Messer unbedingt sein mußte, damit es mindestens 5 Jahre gibt......Seit wann gibt es einen Kontakt zwischen RA Thomas R.J. Franz und Sabine W.? Und die anschließende Frage: Ist es bei Vergewaltigungen üblich, dass das Opfer überhaupt Nebenkläger ist und obendrein einen Nebenklägervertreter hat?
Ob Franz sie gecoacht hat, weiß ich nicht, aber für unmöglich halte ich gar nichts mehr.
Aber, ich denke, sie kann als Nebenklägerin auftreten bzw. ihr Anwalt ist bei Gericht dabei - und eindeutig JA, sie hat in alle Ermittlungsakten über ihren Anwalt Einsicht, wenn sie möchte jederzeit.... deshalb ist es mitunter auch schwierig zu beweisen, wenn es eine Falschanschuldigung gegeben hat.
Wobei ich RA Franz nicht als Drahtzieher sehe, höchsten als Mittel zum Zweck und in diesen Kreisen sind Beziehungen gold wert.
Der Eindruck der langfristigen Planung verdichtet sich aus meiner Sicht immer mehr. Ich glaub nicht mehr daran, das die Idee erst in dieser Nacht geboren wurde!!!!
Gast- Gast
Demo, Steffi,
Steffi:
"Der Eindruck der langfristigen Planung verdichtet sich aus meiner Sicht immer mehr. Ich glaub nicht mehr daran, das die Idee erst in dieser Nacht geboren wurde!!!!"
Das die Idee erst in dieser nacht geboren wurde, denke ich auch nicht.
Die Idee selbst hatte sie vielleicht, als sie "Verbotene Liebe" geschaut, oder von Türck gelesen hat, so etwas entwickelt sich wahrscheinlich automatisch und parallel mit ihren "Ermittlungen".
Diese könnten ausgelöst worden sein durch den anonymen Anrufer den ich eher in der Ecke Werner vermuten würde.
Mir fehlt die Verbindung zwischen der Kachelmann Firma/Konkurrenz und der "Schwätzinger Bande".
Aus einem Grund, den ich nicht zu benennen vermag, denke ich nicht, dass die beiden Parteien gemeinsam den Plan gefasst und Claudia bestochen haben.
Dass sich beide interessierte Parteien gegenseitig in die Hände gespielt haben, na klar. Aber wo ist die Stelle, die Person, mit der sie sich vernetzt haben.
Was in CSDs Kopf schon alles so herumgespuckt haben mag, und zwar schon lange, das steht für mich fest. Sonst hätte sie K. einfach gefragt.
Den Plan hatte sie bestimmt schon lange, erst vage, dann konkreter und dass sie die Messer Geschichte eingebaut hat halte ich auch für so gut wie sicher.
Im Internet kannte sie sich doch auch aus. Da kann man doch auch googlen nach Strafmaß bei Vergewaltigung.
Fast für einen Beweis dafür, dass sie den Plan hatte, aber noch mit sich kämpfte, sehe ich ihre dreimalige in dieser Beziehung ungewöhnliche Frage, ob er sie liebe.
Hat er wahrscheinlich bestätigt und hinterher, nach dem Essen (nackt auf der Couch) ließ sie dann die Katze aus dem Sack. Ticket, Erpressung (wenn das eine einmalige Sache war, sehe ich großzügig darüber hinweg. Wir machen ein Neuanfang, jetzt aber Nägel mit Köpfen...
Und dann fängt der auch noch an zu heulen, beschimpft sich selbst: Ich bin doch deiner gar nicht wert...
Und sieht die Nummer verlorener Sünder ab. Ich gehe. Es bricht mir das Herz, aber ich akzeptiere deine Entscheidung, so hart sie sein mag..)
Ihre Wut ist echt. Nicht nur, dass ihr Plan nicht aufging, jetzt hat sie gar das Gefühl, ihm in die Hände gespielt zu haben und von ihm verarscht worden zu sein.
Jetzt werden die Utensilien drapiert, das Bett mit den Spuren glattgestrichen usw.
Sie geht zu den Eltern und zieht ihre Show ab. Der Vater telefoniert und der Motor springt an.
Trotz allem. Es ist ein verdammter Zufall, das da alle Räder so nahtlos ineinander gegriffen haben. Oder????
"Der Eindruck der langfristigen Planung verdichtet sich aus meiner Sicht immer mehr. Ich glaub nicht mehr daran, das die Idee erst in dieser Nacht geboren wurde!!!!"
Das die Idee erst in dieser nacht geboren wurde, denke ich auch nicht.
Die Idee selbst hatte sie vielleicht, als sie "Verbotene Liebe" geschaut, oder von Türck gelesen hat, so etwas entwickelt sich wahrscheinlich automatisch und parallel mit ihren "Ermittlungen".
Diese könnten ausgelöst worden sein durch den anonymen Anrufer den ich eher in der Ecke Werner vermuten würde.
Mir fehlt die Verbindung zwischen der Kachelmann Firma/Konkurrenz und der "Schwätzinger Bande".
Aus einem Grund, den ich nicht zu benennen vermag, denke ich nicht, dass die beiden Parteien gemeinsam den Plan gefasst und Claudia bestochen haben.
Dass sich beide interessierte Parteien gegenseitig in die Hände gespielt haben, na klar. Aber wo ist die Stelle, die Person, mit der sie sich vernetzt haben.
Was in CSDs Kopf schon alles so herumgespuckt haben mag, und zwar schon lange, das steht für mich fest. Sonst hätte sie K. einfach gefragt.
Den Plan hatte sie bestimmt schon lange, erst vage, dann konkreter und dass sie die Messer Geschichte eingebaut hat halte ich auch für so gut wie sicher.
Im Internet kannte sie sich doch auch aus. Da kann man doch auch googlen nach Strafmaß bei Vergewaltigung.
Fast für einen Beweis dafür, dass sie den Plan hatte, aber noch mit sich kämpfte, sehe ich ihre dreimalige in dieser Beziehung ungewöhnliche Frage, ob er sie liebe.
Hat er wahrscheinlich bestätigt und hinterher, nach dem Essen (nackt auf der Couch) ließ sie dann die Katze aus dem Sack. Ticket, Erpressung (wenn das eine einmalige Sache war, sehe ich großzügig darüber hinweg. Wir machen ein Neuanfang, jetzt aber Nägel mit Köpfen...
Und dann fängt der auch noch an zu heulen, beschimpft sich selbst: Ich bin doch deiner gar nicht wert...
Und sieht die Nummer verlorener Sünder ab. Ich gehe. Es bricht mir das Herz, aber ich akzeptiere deine Entscheidung, so hart sie sein mag..)
Ihre Wut ist echt. Nicht nur, dass ihr Plan nicht aufging, jetzt hat sie gar das Gefühl, ihm in die Hände gespielt zu haben und von ihm verarscht worden zu sein.
Jetzt werden die Utensilien drapiert, das Bett mit den Spuren glattgestrichen usw.
Sie geht zu den Eltern und zieht ihre Show ab. Der Vater telefoniert und der Motor springt an.
Trotz allem. Es ist ein verdammter Zufall, das da alle Räder so nahtlos ineinander gegriffen haben. Oder????
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Patagon
Ich weiß ehrlich nicht, wie "Beziehungen" bei dieser selbsternannten Elite funktionieren, bin aber ganz sicher , dass es die da gibt. Wetterdienste sind doch auch dort in der Nähe, die Konkurrenz wächst, aber Kachelmann ist der Primus....
Frank B. Werner hat definitiv sehr merkwürdige Verbindungen, incl. BILd und wie es aussieht auch BUNTE u. FOCUS und wer weiß , wo noch....das läuft immer wie geschmiert.
Simone hat nichts in der Nacht erfunden........
Das Bettlaken hatte sie schon ´ne ganze Weile so "beschmuddelt" bei sich zu hause liegen. Wäre ganz interessant, ob die anderen Freundinnen auch Fotos von sich geschickt haben, wo die "Verletzungen" der S/M-Spiele zu sehen sind. Oder ob Simone die für andere Zwecke gebraucht hat.......bevor sie diesen Plan hatte.
Und vielleicht war der "Plan" erst mal anders gedacht.
Warum sollte der anonyme Anrufer nur von Isabella sprechen? Wer ideses Verhältnis kannte, wußte ganz sicher auch von den anderen und vor allem von seiner Frau Denis und den Kindern, warum sollte er ihr das verschwiegen haben? Diese Fülle war vielleicht der Grund, weshalb sie sich da bereit erklärte, und es für sich als "Rache" nahm...
Ich nehm ihr die Geschichte mit der armen, immer zu hause sitzenden Geliebten nicht mehr ab, denke eher, dass sie lange genug die Geschichte auch lässig sah. Warum sollte sie plötzlich, als er merkte, dass sie vielleicht doch mehr wollte, sagen: " Ich hab gemerkt, so dumm bist Du ja doch nicht..." Was auch immer sie damit meinte!
Und keine Frau wartet ein Jahr um eine Frage nach der Einzigartigkeit der Beziehung zu stellen, die ihr angeblich soooooo wichtig ist.
Wie RA Franz da reinpasst , weiß ich noch nicht, aber er hat sich tatsächlich sehr, sehr merkwürdig verhalten....
Seit bekannt ist, dass Simone gelogen hat und Frau Greuel ihr Gutachten geschrieben hat, ist er von der Bildfläche verschwunden, keine TV-Auftritte mehr, keine Interviews....
Das erscheint mir eher so, als dass er auch gelinkt wurde von ihr....
Für mcih ist Werner und seine 1. Ex-Frau ziemlich suspekt.
Frank B. Werner hat definitiv sehr merkwürdige Verbindungen, incl. BILd und wie es aussieht auch BUNTE u. FOCUS und wer weiß , wo noch....das läuft immer wie geschmiert.
Simone hat nichts in der Nacht erfunden........
Das Bettlaken hatte sie schon ´ne ganze Weile so "beschmuddelt" bei sich zu hause liegen. Wäre ganz interessant, ob die anderen Freundinnen auch Fotos von sich geschickt haben, wo die "Verletzungen" der S/M-Spiele zu sehen sind. Oder ob Simone die für andere Zwecke gebraucht hat.......bevor sie diesen Plan hatte.
Und vielleicht war der "Plan" erst mal anders gedacht.
Warum sollte der anonyme Anrufer nur von Isabella sprechen? Wer ideses Verhältnis kannte, wußte ganz sicher auch von den anderen und vor allem von seiner Frau Denis und den Kindern, warum sollte er ihr das verschwiegen haben? Diese Fülle war vielleicht der Grund, weshalb sie sich da bereit erklärte, und es für sich als "Rache" nahm...
Ich nehm ihr die Geschichte mit der armen, immer zu hause sitzenden Geliebten nicht mehr ab, denke eher, dass sie lange genug die Geschichte auch lässig sah. Warum sollte sie plötzlich, als er merkte, dass sie vielleicht doch mehr wollte, sagen: " Ich hab gemerkt, so dumm bist Du ja doch nicht..." Was auch immer sie damit meinte!
Und keine Frau wartet ein Jahr um eine Frage nach der Einzigartigkeit der Beziehung zu stellen, die ihr angeblich soooooo wichtig ist.
Wie RA Franz da reinpasst , weiß ich noch nicht, aber er hat sich tatsächlich sehr, sehr merkwürdig verhalten....
Seit bekannt ist, dass Simone gelogen hat und Frau Greuel ihr Gutachten geschrieben hat, ist er von der Bildfläche verschwunden, keine TV-Auftritte mehr, keine Interviews....
Das erscheint mir eher so, als dass er auch gelinkt wurde von ihr....
Für mcih ist Werner und seine 1. Ex-Frau ziemlich suspekt.
Gast- Gast
Der Teufel sitzt im Detail
steffi Heute um 07:52:
Schon dieses kleine Detail – wann hat ›Simone‹ die Flugtickets bekommen? – zeigt, daß hier praktisch alles unklar ist, daß man supergenau lesen und werten muß und daß sich an das daraufhin gefundene zweifelhafte Ergebnis prompt schon wieder neue Fragen anknüpfen. Denn die Flugtickets hat sie mit hoher Wahrscheinlichkeit sogar schon Ende 2008 erhalten.
Was ergibt sich hierzu aus dem SPIEGEL?
Im STERN 31/2010 vom 29.7.2010, S.58 wird ohne Quellenangabe berichtet:
In der WELTWOCHE 33/2010 vom 19.8.2010, ›Szenen einer Scheinehe‹, geschrieben auf dieser Grundlage: »Ein psychologisches Gutachten [= von Luise Greuel], das der WELTWOCHE vorliegt, gibt Einblick in die Abgründe der Causa Kachelmann.« heißt es dagegen auf S.15:
Nicht ganz auszuschließen, daß die WELTWOCHE das Datum der Tickets mit dem Erhalt der Tickets verwechselt hat.
Andererseits zitiert der SPIEGEL aus der Vernehmung vom 20. April, und die WELTWOCHE aus dem im Mai angefertigten Gutachten von Luise Greuel, der gegenüber sie andere Angaben gemacht haben kann. Ich halte die WELTWOCHE-Darstellung insgesamt für plausibel:
Im Dezember 2008 waren JK und Isabella (Viola S.), wie auch im Dezember 2009, in Kanada. Es liegt nahe, daß diese Rückflug-Tickets – vom wem auch immer – zeitnah verwendet worden sind, sonst hätten sie keinen Beweiswert mehr gehabt. Aktuelle Affären belasten eine Beziehung mehr als eventuell schon verflossene. Und vielleicht hatte JK ›Simone‹ bzw. Claudia D., wie die WELT sie mittlerweile nennt, gerade eine Ausrede präsentiert, warum er dienstlich unterwegs sein müsse und sie im Dezember nicht sehen könne, die durch die Tickets widerlegt werden konnte.
Hierzu paßt das Ermittlungsergebnis:
[Alle weiteren Zitate ebenfalls aus diesem Artikel]
Dieses »ein Jahr vorher« bezieht sich – nach meiner Einschätzung – auf die zunächst vorgebrachte falsche Behauptung, erstmals nach Erhalt der Tickets nebst Brief am 8.2.2010 nach der Konkurrentin gegoogelt zu haben, wobei diese Internetrecherche bei Untersuchung des Laptops für den 8.2. offenbar auch bestätigt werden konnte. [Zwischenfrage: wieso googelte sie am 8.2. erneut nach dem Namen der Konkurrentin, mit der sie zuletzt im Januar 2010 Kontakt hatte? Erwartete sie eine Überprüfung der Daten des Tattages 8. und 9.2.? Mehr hatte die Polizei zunächst auch tatsächlich nicht untersucht: erst auf Betreiben von RA Birkenstock wurde die Untersuchung ausgeweitet.]
Demnach fand der erste Googelversuch im Februar 2009 statt, eine erstmalige Kontakaufnahme über Facebook mit Isabella am 10.12.2009.
Zu diesem Untersuchungsergebnis paßt aber keine einzige der diversen Zeit- und Detailangaben von ›Simone‹ in ihrer Vernehmung vom 20.4.:
Alle diese Angaben von April 2010 kollidieren in zeitlicher Hinsicht mit der Feststellung, daß schon im Februar 2009 nach Isabella (Viola S.) gegoogelt wurde. Sie erklären auch nicht, warum zwischen der erstmaligen Internetrecherche und der Kontaktaufnahme zu Frau S. über neun Monate ins Land gingen. Wurde deren Facebook-Account evt. erst Ende 2009 angelegt? Die Einführung eines anonymen Anrufers war erforderlich, weil zu diesem Zeitpunkt noch die Behauptung aufrechterhalten wurde, die Tickets nebst dem anonymen Brief erst am 8.2. erhalten zu haben, und eine Erklärung geliefert werden mußte, woher sie den Namen der S. zu einem viel früheren Zeitpunkt schon kannte.
Auch das danach folgende weitere Geständnis paßt zeitlich nicht zur Tatsache einer erstmaligen Internet-Recherche von Februar 2009:
Da sie jetzt weint, wird die Vernehmung abgebrochen und auch nicht mehr fortgesetzt. Nach dem angeblichen anonymen Anrufer wird also nicht weiter gefragt.
Wie es überhaupt jede Menge offene Fragen gibt. Zum Beispiel die: Bei welcher Vernehmung und in welchem Zusammenhang und mit welcher Begründung hat sie angegeben, Aspirin eingenommen zu haben? Hat sie JK die selbstgefertigten Fotos mit Verletzungsspuren geschickt, damit er sich daran ergötzen konnte, wie von ihr behauptet?
Das Landgericht hat für die Vernehmug der Belastungszeugin zunächst die Termine 13.10., 18.10. und 20.10. reserviert. Ich bin nicht sicher, daß die ausreichen werden.
Das es sich hier um keine spontane Handlung der Simone handelt, war schon vor einiger Zeit zu bemerken.
* sie hat lt. Spiegel die Flugtickets schon ca. März/April 2009 erhalten.
* sie hat Anfang Dezember 2009 und nochmal Anfang Januar 2010 Kontakt zu ihrer Konkurrentin aufgenommen.
Ich halte es für ungewöhnlich, dass eine Frau, die die Beziehung unbedingt retten will, über Monate nichts tut!
Schon dieses kleine Detail – wann hat ›Simone‹ die Flugtickets bekommen? – zeigt, daß hier praktisch alles unklar ist, daß man supergenau lesen und werten muß und daß sich an das daraufhin gefundene zweifelhafte Ergebnis prompt schon wieder neue Fragen anknüpfen. Denn die Flugtickets hat sie mit hoher Wahrscheinlichkeit sogar schon Ende 2008 erhalten.
Was ergibt sich hierzu aus dem SPIEGEL?
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-70833818.htmlSie habe auch die kopierten Tickets schon Monate vorher im Briefkasten gefunden, nicht erst am Tag der angeblichen Tat.
Im STERN 31/2010 vom 29.7.2010, S.58 wird ohne Quellenangabe berichtet:
Bis sie 2009 Flugtickets findet.
In der WELTWOCHE 33/2010 vom 19.8.2010, ›Szenen einer Scheinehe‹, geschrieben auf dieser Grundlage: »Ein psychologisches Gutachten [= von Luise Greuel], das der WELTWOCHE vorliegt, gibt Einblick in die Abgründe der Causa Kachelmann.« heißt es dagegen auf S.15:
auf S.16:Die ominösen Flugtickets hatte sie bereits Ende 2008 erhalten.
Als sie Ende 2008 die ominösen Ticket-Kopien erhält, forscht sie nur diskret nach, damit er ja nichts erfährt. Schliesslich stellt eine Sklavin ihren Meister nicht in Frage. Sie habe befürchtet, sagt sie, er könnte das Misstrauen zum Vorwand nehmen, um mit ihr zu brechen. Heute glaubt sie, dass Kachelmann ihr die Kopien selber zugestellt habe, um einen Eklat zu provozieren. Sie tat ihm den Gefallen nicht, fügte sich klaglos in die Rolle der Betrogenen.
Nicht ganz auszuschließen, daß die WELTWOCHE das Datum der Tickets mit dem Erhalt der Tickets verwechselt hat.
Andererseits zitiert der SPIEGEL aus der Vernehmung vom 20. April, und die WELTWOCHE aus dem im Mai angefertigten Gutachten von Luise Greuel, der gegenüber sie andere Angaben gemacht haben kann. Ich halte die WELTWOCHE-Darstellung insgesamt für plausibel:
Im Dezember 2008 waren JK und Isabella (Viola S.), wie auch im Dezember 2009, in Kanada. Es liegt nahe, daß diese Rückflug-Tickets – vom wem auch immer – zeitnah verwendet worden sind, sonst hätten sie keinen Beweiswert mehr gehabt. Aktuelle Affären belasten eine Beziehung mehr als eventuell schon verflossene. Und vielleicht hatte JK ›Simone‹ bzw. Claudia D., wie die WELT sie mittlerweile nennt, gerade eine Ausrede präsentiert, warum er dienstlich unterwegs sein müsse und sie im Dezember nicht sehen könne, die durch die Tickets widerlegt werden konnte.
Hierzu paßt das Ermittlungsergebnis:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-70833818.htmlAuf Drängen der Verteidigung hat sie den Laptop von "Simone" ausgewertet und festgestellt, dass sie schon ein Jahr vorher den Namen von Frau S. gegoogelt hatte, ihrer Nebenbuhlerin.
[Alle weiteren Zitate ebenfalls aus diesem Artikel]
Dieses »ein Jahr vorher« bezieht sich – nach meiner Einschätzung – auf die zunächst vorgebrachte falsche Behauptung, erstmals nach Erhalt der Tickets nebst Brief am 8.2.2010 nach der Konkurrentin gegoogelt zu haben, wobei diese Internetrecherche bei Untersuchung des Laptops für den 8.2. offenbar auch bestätigt werden konnte. [Zwischenfrage: wieso googelte sie am 8.2. erneut nach dem Namen der Konkurrentin, mit der sie zuletzt im Januar 2010 Kontakt hatte? Erwartete sie eine Überprüfung der Daten des Tattages 8. und 9.2.? Mehr hatte die Polizei zunächst auch tatsächlich nicht untersucht: erst auf Betreiben von RA Birkenstock wurde die Untersuchung ausgeweitet.]
Demnach fand der erste Googelversuch im Februar 2009 statt, eine erstmalige Kontakaufnahme über Facebook mit Isabella am 10.12.2009.
Zu diesem Untersuchungsergebnis paßt aber keine einzige der diversen Zeit- und Detailangaben von ›Simone‹ in ihrer Vernehmung vom 20.4.:
Rückfrage "Simone": Vielleicht, als es darum ging, wann sie im Internet zum ersten Mal nach Frau S. gesucht habe? Dann gibt sie zu: Nicht erst am 8. Februar, wie bisher immer behauptet, sondern schon viel früher. Ja, sie habe das nicht erzählt, aus Angst, dass jeder sonst gedacht hätte, sie habe doch alles von langer Hand geplant.
In Wahrheit, so korrigiert sie sich jetzt, habe sie schon vor einem halben oder Dreivierteljahr einen Anruf bekommen, anonym, von einem Mann, der gefragt habe, ob er mit der Frau S. spreche, mit der Kachelmann nach Kanada geflogen sei. Frau S. – das habe ihr überhaupt nichts gesagt. Der Anrufer habe aufgelegt. Sie aber habe sich den Namen notiert, Monate später mal im Internet nachgeschaut, Frau S. bei Facebook gefunden und Kontakt mit ihr aufgenommen.
Alle diese Angaben von April 2010 kollidieren in zeitlicher Hinsicht mit der Feststellung, daß schon im Februar 2009 nach Isabella (Viola S.) gegoogelt wurde. Sie erklären auch nicht, warum zwischen der erstmaligen Internetrecherche und der Kontaktaufnahme zu Frau S. über neun Monate ins Land gingen. Wurde deren Facebook-Account evt. erst Ende 2009 angelegt? Die Einführung eines anonymen Anrufers war erforderlich, weil zu diesem Zeitpunkt noch die Behauptung aufrechterhalten wurde, die Tickets nebst dem anonymen Brief erst am 8.2. erhalten zu haben, und eine Erklärung geliefert werden mußte, woher sie den Namen der S. zu einem viel früheren Zeitpunkt schon kannte.
Auch das danach folgende weitere Geständnis paßt zeitlich nicht zur Tatsache einer erstmaligen Internet-Recherche von Februar 2009:
Nach zwanzig Minuten Pause heißt es im Protokoll, die Zeugin wolle noch etwas hinzufügen. Sie habe auch die kopierten Tickets schon Monate vorher im Briefkasten gefunden, nicht erst am Tag der angeblichen Tat. Den Text auf dem Zettel habe sie später selbst getippt, wahrscheinlich zu Hause, dann auf einen USB-Stick gezogen und bei Radio Sunshine ausgedruckt.
Da sie jetzt weint, wird die Vernehmung abgebrochen und auch nicht mehr fortgesetzt. Nach dem angeblichen anonymen Anrufer wird also nicht weiter gefragt.
Wie es überhaupt jede Menge offene Fragen gibt. Zum Beispiel die: Bei welcher Vernehmung und in welchem Zusammenhang und mit welcher Begründung hat sie angegeben, Aspirin eingenommen zu haben? Hat sie JK die selbstgefertigten Fotos mit Verletzungsspuren geschickt, damit er sich daran ergötzen konnte, wie von ihr behauptet?
Das Landgericht hat für die Vernehmug der Belastungszeugin zunächst die Termine 13.10., 18.10. und 20.10. reserviert. Ich bin nicht sicher, daß die ausreichen werden.
Gast- Gast
Gabriele
Im Dezember 2008 waren JK und Isabella (Viola S.), wie auch im Dezember 2009, in Kanada
Ihr seid wesentlich besser organisiert als ich.
Aber ich erinere mich, dass ich kürzlich irgendwo las, dass Isabella mit Kachelmann im Oktober 2009 "letztmalig" persönlich Kontakt hatte. Kann mir auch schlecht vorstellen, dass er , lt.Medien, im Dezember 2009 mit Isabella und der "Melkerin" bei Denis gewesen sein soll.
Außerdem stört mich daran, dass Isabella dem Kachelmann nichts davon erzählt haben soll, dass sie ( Anfang Dezember) so ein merkwürdiges Erlebnis gehabt hat. Zumal ja Simone ihr sogar ein Foto von sich geschickt habe - da hätte der "Meister" doch den Rohrstock nehmen müssen ! (ironie)
Ich glaube auch nicht, dass Kachelmann die Tickets geschickt hat. ER hätte aus dieser Beziehung leichter entkommen können, zumal die Beiden hauptsächlich SMS ausgetauscht haben bzw. via Mails Kontakt hielten. Persönlich telefoniert haben sie ja eher nicht.
Außerdem passt es nicht zu Kachelmann, so etwas zu tun - damit würde er ja einen Konflikt provozieren - und da ist er ja eher scheu und zieht sich lieber mit Krankheiten aus der Affaire.
Diese Psycho-Nr. ist aus meiner Sicht Show, damit kann sie ihre Verletzlichkeit sehr gut demonstrieren - alle denken: "Das arme Hascherl, hat so viel Angst ...."
Ich glaube eher, dass sie diese S/M-Geschchte genau so genossen hat, wie er und ihr das hier nun peinlich ist, außerdem würde es ja das Bild von ihr zerstören, dass sie wahrscheinlich für ihr ganzes Umfeld hat und es passt so schlecht zur "braven Lehrerstochter".
Gast- Gast
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