Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 11)

Es ist keineswegs eine Tatsache, daß alles ambivalent ist, Patagon. Ich fühle mich keineswegs hin- und hergerissen, wenn ich einen Sachverhalt betrachte und kann persönliche Gefühle sehr gut abspalten, die mich verleiten könnten zugunsten der einen oder anderen Seite zu entscheiden.

09.04.2010
Alice Schwarzer: „ Lügen hat etwas mit Schwäche zu tun“.
Eine Frau, die in Deutschland für ehrliche, manchmal unbequeme Worte bekannt ist: Alice Schwarzer. Sie wünscht allen Menschen Mut zur Ehrlichkeit, wie sie im Gespräch mit Bayern 1-Moderator Tilmann Schöberl verrät. Sie Sagt: Lügen hat was mit Schwäche zu tun.“
http://www.br-online.de/bayern1/am-morgen/alice-schwarzer-ehrlichkeit-luegen-ID1270790468776.xml

FAZ.NET 07. Juni 2008
Alice Schwarzer
Die Plattmacherin
Von Alexander Marguier
Wie keine andere deutsche Frau verkörpert Alice Schwarzer den Feminismus. Wellness-Frauenrechtlerinnen und jetzt auch der von ihr auserkorenen Nachfolgerin bei Emma, Lisa Ortgies, zeigt sie die kalte Schulter. Mit Selbstherrlichkeit, Ignoranz und übler Nachrede ruiniert Schwarzer zunehmend ihren Ruf......

http://www.faz.net/s/Rub475F682E3FC24868A8A5276D4FB916D7/Doc~EADAA473A94C5452A8183591F426B9554~ATpl~Ecommon~Scontent.html

neu-news, Gabriele, 03.11.2010 (Satire):

Kachelmann-Prozess: Gutachter traumatisiert

3. Dezember 2010 - 8:13 – gabriela

(neu-news Mannheim) Sind die Aussagen von Sabine W., die ihren Ex-Freund Jörg Kachelmann der Vergewaltigung bezichtigt, glaubhaft? Gibt es Beweise für die Täterschaft des TV-Wettermoderators? Das sind die zwei zentralen Fragen des Kachelmann-Prozesses.

Ab heute werden Psychiater und Psychologen, Rechtsmediziner und DNA-Experten angehört.
Zuerst wird heute der "Traumatologe" Professor Doktor Günter Seidler als Zeuge angehört.

Dieser wird bereits von Kachelmann-Verteidiger Johann Schwenn zu Hören bekommen, daß er ein Schaumschläger und Scharlatan sei.

Der nachfolgende Sachverständige, Professor Doktor Hans-Ludwig Kröber, hält Professor Doktor Günter Seidler für einen Stümper, Nichtskönner und naiven Märchenerzähler und wird ihm dies auch sagen.

In seinem Gutachten, das dem Gericht vorliegt, lässt Kröber nichts Gutes an Seidler gelten: Er verstoße eklatant gegen Standards der Psychotherapie, ihm fehle jegliche kritische Reflexion, nicht einmal ein Mindestmaß an „Distanz, Besonnenheit und Kritikbereitschaft“ sei bei ihm zu erkennen. Auf fatale Weise vermische er Behandlung und Begutachtung. Der gesamte von Seidler „dokumentierte Therapieverlauf“, so Kröber in seinem Fazit, sei „zwar sehr aussagekräftig, aber auch erschreckend“.

Gerüchten zufolgte plant Seidler, sich nach diesem Verhandlungstag selbst in traumatologische Behandlung bei der Trauma-Expertin Alice Schwarzer zu begeben.

http://www.neu-news.de/content/kachelmann-prozess-gutachter-traumatisiert

Ich meine, wenn ich mich selbst als subjektiv oute, dass ich eine Handlung bei dem einen entschuldige und bei einem anderen eben nicht.

Und so machen das die meisten Menschen. Du auch Harry, wenn du mir Schnusselichkeit vorwirfst z.B.. Ich gehe davon aus, dass dich eigentlich etwas anderes ärgern könnte.

BILD.de, 03.11.2010, 09:46 Uhr:

KACHELMANN-PROZESS Gutachter sagt über Glaubwürdigkeit des mutmaßlichen Opfers aus

Mannheim – Im Vergewaltigungs-Prozess gegen Jörg Kachelmann (52) soll heute unter anderem der erste Gutachter vor dem Landgericht Mannheim Rede und Antwort stehen. Seine Aussage betrifft die Glaubwürdigkeit des angeblichen Opfers.

NACH WIE VOR STEHT AUSSAGE GEGEN AUSSAGE.

• Sabine W. (37, Name geändert), sagt: Kachelmann hat mich vergewaltigt, mich mit einem Messer bedroht.

• Wetter-Moderator Kachelmann bestreitet die Vorwürfe, er erklärt: Ich bin unschuldig.

Neben den Angaben von Radiomoderatorin Sabine W. wird also die Vernehmung der Sachverständigen entscheidend für den Ausgang des Verfahrens sein.

Zunächst sollte der Therapeut des angeblichen Opfers seine Aussage fortsetzen.

Danach ist als erster Gutachter der renommierte psychiatrische Sachverständige Hans-Ludwig Kröber geplant.

Laut einem Gerichtssprecher soll er die Aussagen von Sabine W. einschätzen und beurteilen, wie glaubhaft sie ist.

Durch den Wechsel in Kachelmanns Verteidigerteam kommt es allerdings vorerst zu Verzögerungen.

Statt Rechtsanwalt Birkenstock wird Kachelmann nun durch Rechtsanwalt Johann Schwenn aus Hamburg vertreten. Und der sorgt an seinem zweiten Prozesstag für Überraschungen.

Als Erstes verwarf er die Aussage eines Gutachters, den sein Vorgänger Rechtsanwalt Birkenstock zur Entlastung Kachelmanns bestellt hatte.

Zweitens stellte Schwenn einen Befangenheitsantrag gegen die von der Staatsanwaltschaft bestellte Gutachterin Luise Greuel. Und das, obwohl Birkenstock zuvor stets von einer für Kachelmann positiven Aussage der Sachverständigen ausgegangen war.

Verteidiger Schwenn ist vom Gegenteil überzeugt. Die Sachverständige sei von der Staatsanwaltschaft beauftragt, Munition gegen seinen Mandanten zu sammeln.

Außerdem beantragte Schwenn die Aussage einer Ex-Geliebten von Kachelmann öffentlich zu wiederholen.

Der Grund: Die Frau hatte unter Ausschluss der Öffentlichkeit ausgesagt, wie sich später herausstellte, hatte sie ihre Geschichte an ein Magazin verkauft.

Nun wird das Gericht in einer Beratungspause über die Anträge entscheiden.

http://www.bild.de/BILD/news/2010/12/03/kachelmann-vergewaltigungs-prozess/erster-gutachter-aussage-entscheidet-schicksal.html

Was Alice Schwarzer über weite Strecken macht, ist Progaganda oder Agitation, weil ihr ihr Ziel wichtig ist.

Johann Schwenn ist der neue Prozeßbevollmächtigte von Kachelmann und ist nur in der Funktion des Verteidigers tätig.
Er ist weder Richter, noch Psychologe oder Psychiater und schon gar kein Gott, der alles weiß und kann. Trotzdem benimmt er sich so, wie wenn er anscheinend die Weisheit gepachtet hat. Ab und zu hat er mit seinem Auftreten und seiner „Blendung“ auch Erfolg und das stärkt ihn massiv. Aber nicht nur ihn. Sogar von Medien wie die Zeit wird er unterstützt. „Wo er ist, ist das Recht“.
Welche Anmaßung und Respekt gegenüber seinen Mitmenschen und der personifizierten Auslegung von Recht und Gesetz. Da muss zwangsläufig die Frage erlaubt sein, wie blind, taub, wahrnehmungs-und gefühllos ist er? Vielleicht gibt es in seinen Augen sowieso auch kaum etwas Menschliches, das zerstört werden kann oder leidet. Doch Halt. Einer erfährt in seinen Augen auf jeden Fall Unrecht. Jörg Kachelmann.
Denn der ist laut Schwenn kein Täter, und da es laut Schwenn sowieso kein Missbrauch/Vergewaltigung gibt, sondern nur die Krankheit Pest ist auch klar, dass Kachelmann kein Täter ist und somit unschuldig. Denn wo kein Tatbestand- ist auch keine Klage nötig. Zumal die Pest eine hoch ansteckende Krankheit ist und ein angesteckter Patient ist bestimmt unschuldig.
Ist die Pest jedoch nicht schon ausgestorben und Vergangenheit? Wenn ja, dann sollte man sich der Gegenwart und Zukunft stellen.
Im Mittelalter starben viele an der Pest. Im Mittelalter sind aber auch viele Frauen als Hexen verbrannt worden, wenn sie etwas Fortschrittliches sagten oder machten, das nicht im Sinne von einigen war. Erst recht nicht, wenn sie die Wahrheit sagten. Egal wann und wie.

Nun tritt Johann Schwenn in den Ring mit der „Pest“, mit der Krankheit, die alles vernichten kann. Ein hoffnungsloser Fall somit?
Der Jurist spricht leise bei seinem ersten Auftritt im Gericht. Er ist kaum zu hören. Erst als Kachelmann ihm das Mikrofon hinreicht, ist er zu hören. Sozusagen gilt Kachelmann als Verstärker. Und das nicht nur sinnbildlich. Der eine gibt dem anderen die Stimme. Nur zu zweit sind sie das, was sie sein wollen ein Tandem.
Aber auch beim Tandemfahren gibt es Regeln. Und wenn Schwenn diese nicht einhält, kann das Tandem nicht fahren, kippt um, oder wird gestoppt und letztendlich bei Zuwiderhandlung sogar (selbst) bestraft. Er muss aufpassen, dass er nicht hinfällt, denn- Hochmut kommt vor dem Fall oder?
http://cicero.de/97.php?ress_id=4&item=5609

Patagon heute um 10:19 Uhr z. Alice Schwarzer
………. Denn hier sieht man, wie sie jetzt fertiggemacht werden soll und natürlich liefert sie selbst oft genug das Material für den medialen Scheiterhaufen, auf dem sie nun angezündet werden soll.

Aber was man ihr wirklich zum Vorwurf macht bei Panorama, ist doch kein Verbrechen. Sie lügt? Sie war auf die Fragen nicht vorbereitet und hat vielleicht nicht einmal daran gedacht, dass sie wegen emails an CSD angegriffen werden könnte.

Warum soll sie ihr keine mails schreiben, wenn sie ein Buch über sie schreiben möchte? warum sollte sie nicht recherchieren? Wer will ihr das verdenken?

Es ist wie bei diesem Prozess. Kachelmann soll für etwas ganz anderes bestraft werden. Aber das, was ihm angekreidet wird, ist ja gar nicht strafbar.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-11-t297-580.htm#23632

Was Goebels angeht, das ist wirklich interessant: Er hatte vor seiner Rede, "wollt ihr den totalen Krieg" überall im Publikum Parteisoldaten sitzen, die den Applaus anstimmten, aufsprangen und jubelten. Die anderen machten einfach mit.

Bella:

Schleimer

Demokritxyz

Was Alice Schwarzer über weite Strecken macht, ist Progaganda oder Agitation, weil ihr ihr Ziel wichtig ist.

Ziele verfolgen ALLE Protagonisten in diesem Theater, auch die liebe Gabriele Wolff, nur merkt Ihr das nicht, oder etwa doch?? Ihre Propaganda ist fein verpackt und offensichtlich gerade deshalb wirksam.

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-11-t297-580.htm#23641

... Was Alice Schwarzer über weite Strecken macht, ist Progaganda oder Agitation, weil ihr ihr Ziel wichtig ist. Um das zu erreichen, müssen dann schon mal Sachverhalte 'angepasst' werden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Propaganda

http://de.wikipedia.org/wiki/Agitation

Die Frage, ob Jörg Kachelmann schuldig oder unschuldig ist, interessiert sie (im Kern) gar nicht. Sondern Jörg Kachelmann soll schuldig sein, weil das ihrer Sache nützt:

Das scharfe Schwert des 'Wellness-Feminismus' Dann sag ich eben, du hast mich vergewaltigt darf auf keinen Fall stumpf werden. Das ist ihr Ziel, und dafür ist (fast) jedes Mittel recht ...

http://www.focus.de/panorama/welt/justiz-dann-sage-ich-du-hast-mich-vergewaltigt_aid_516630.html

"Außerdem beantragte Schwenn die Aussage einer Ex-Geliebten von Kachelmann öffentlich zu wiederholen.
Der Grund: Die Frau hatte unter Ausschluss der Öffentlichkeit ausgesagt, wie sich später herausstellte, hatte sie ihre Geschichte an ein Magazin verkauft."

http://www.bild.de/BILD/news/2010/12/03/kachelmann-vergewaltigungs-prozess/erster-gutachter-aussage-entscheidet-schicksal.html

Mannheim
Kachelmann
Was nun, Herr Kachelmann?


Mit einer massiven Kritik an Staatsanwälten, Richtern und Journalisten startet der neue Anwalt von Jörg Kachelmann. Mit dem Rundumschlag vor dem Mannheimer Landgericht ist der Staranwalt Johann Schwenn seinem Ruf als streitbarer Jurist einmal mehr gerecht geworden.

Johann Schwenn und Jörg Kachelmann
Jörg Kachelmann steht mit seinem neuen Anwalt Johann Schwenn (l) am 16. Prozesstag im Gerichtssaal des Mannheimer Landgerichts.
Die Atmosphäre in dem bis Ende März terminierten Prozess dürfte nun frostiger werden. Das zeichnete sich gestern ab.

Schwenn warf der Staatsanwaltschaft vor, sie habe mit den Medien „gemeinsame Sache gemacht, um Kachelmann fertigzumachen“. Und an die Adresse des Gerichtes: Die „voyeuristische Genauigkeit“ bei der bisherigen Befragung von Sexualpartnern Kachelmanns sei „unappetitlich und abstoßend“. Zudem monierte er die Körpersprache von zwei Richtern bei der gestrigen Vernehmung einer weiteren Ex-Freundin. Ein Schöffe habe sich dabei „abgewandt“ und bei einer Berufsrichterin habe Schwenn „Zeichen der Verärgerung gesehen“.

Auch auf die Presse prügelte Schwenn ein: Medien hätten die Persönlichkeitsrechte Kachelmanns „massiv beschädigt“ und nannte dabei ein bundesweites Klatschmagazin.

Staatsanwalt Lars-Torben Oltrogge wies die Vorwürfe Schwenns zurück. Er glaubt, dass es vielmehr die Verteidigung war, die Akteninhalte an die Presse lanciert hat. Zwei frühere Anwälte Kachelmanns hatten am Montag das Mandant niedergelegt. Dafür ist jetzt Johann Schwenn in den Ring gestiegen Über die Gründe des Wechsels wird weiter gerätselt. Kachelmanns Medienanwalt Rolf Höcker wollte sich hierzu nicht äußern. Über den neuen Verteidiger sagte er: „Er ist sehr gut im Detail vorbereitet und hat vollständige Aktenkenntnis.“

Die Gerichtsreporterin Gisela Friedrichsen glaubt, dass Kachelmann sich aus „Panik“ einen neuen Verteidiger gesucht habe. „Vielleicht hatte er kein Vertrauen mehr zu Birkenstock“, sagte sie. „Aber vielleicht hat er zu niemandem Vertrauen“, mutmaßt die Journalistin.

Und Alice Schwarzer weiß mal wieder alles ganz genau: Kachelmann gehe von einer Verurteilung aus. „Sonst wechselt man nicht den Verteidiger“, glaubt sie.

Der frühere Verteidiger Reinhard Birkenstock habe „mit dem Florett gekämpft“, sagte sie anerkennend. Und: „Schwenn kommt mit der Keule.“ Schwarzer kommentierte dessen ersten Auftritt so: „Das war eine Machtdemonstration.“ Der Hamburger Großbürger habe es den Mannheimer Kleinbürgern zeigen wollen. Gerichtsreporterin Gisela Friedrichsen glaubt: „Da wird es noch manchen Streit geben.“ Verteidigung sei aber „kein Kuschelkurs, sondern Kampf“.

In einem Gespräch mit dieser Zeitung sagte Medienanwalt Höcker, dass seine Kanzlei im Fall Kachelmann über 50 Mal gegen Presseorgane wegen „rechtsverletzender Berichterstattung“ vorgegangen sei. „In fast allen Verfahren haben wir Recht bekommen“, sagte der Anwalt am Rande der Verhandlung.

Es gehört zu den Merkwürdigkeiten dieses Falles, dass Kachelmann vor einigen Wochen einer Boulevardzeitung, die er derzeit verklagt, ein Interview gab. Darin berichtete der 53-Jährige, dass er Weihnachten mit seiner Mutter verbringen wolle. Sein Medienanwalt wollte dies nicht kommentieren.
hervorhebungen: nahr
http://www.suedkurier.de/news/panorama/panorama/Was-nun-Herr-Kachelmann-;art410967,4609011

Staatsanwalt Lars-Torben Oltrogge wies die Vorwürfe Schwenns zurück. Er glaubt, dass es vielmehr die Verteidigung war, die Akteninhalte an die Presse lanciert hat.

Die Psychologin ging nach Ansicht von Kachelmanns neuem Anwalt Johann Schwenn nicht ergebnisoffen an das Verfahren heran. Er attestierte ihr gar einen «Jagdtrieb» zum Nachteil seines Mandanten

Die Gerichtsreporterin Gisela Friedrichsen glaubt, dass Kachelmann sich aus „Panik“ einen neuen Verteidiger gesucht habe. „Vielleicht hatte er kein Vertrauen mehr zu Birkenstock“, sagte sie. „Aber vielleicht hat er zu niemandem Vertrauen“, mutmaßt die Journalistin.

http://www.bar-blog.de/wp-content/uploads/2008/08/the-usual-suspect.jpg