Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 13)
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Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 13)
das Eingangsposting lautete :
Das Ursprungsposting von Demokritxyz am Di 23 März 2010 - 19:43 h lautete:
http:// magazine. web. de /de/themen/nachrichten/panorama/10103400-Kachelmann-in-Untersuchungshaft.html
Anm.: Da der vorstehende Link nicht mehr gültig ist, für alle Interessierten ersatzweise der Hinweis auf:
http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,685263,00.html
Na, da kann frau/manN doch mal schön spekulieren, oder ...? Gibt es Hintergrund-Infos zu Jörg Kachelmanns Ex? Oder kann vielleicht jemand sogar ein Bild posten ...?
Kann manN in der Position von Jörg Kachelmann ein Frauen-Tölpel sein ...?
Die Meinungsäußerungen zum GMX-WEB.DE-1&1-Ratgeber sind höchst aufschlussreich, oder ...?
http://meinungen.web.de/forum-webde/post/8297793
_____________
Anmerkung:
Den ersten Teil mit den Postings 1 - 990 (23.03.2010, 19:43 - 12.5.2010, 12:06) gibt es
HIER (Teil 1).
Den zweiten Teil mit den Postings 991 - 1893 (12.5.2010, 12:44 - 15.06.2010, 12:27) gibt es
HIER (Teil 2).
Den dritten Teil mit den Postings 1894 - 2813 (15.06.2010, 12:46 - 14.07.2010, 11:33) gibt es
HIER (Teil 3).
Den vierten Teil mit den Postings 2814 - 3755 (14.07.2010, 11:43 - 02.09.2010, 14:40) gibt es
HIER (Teil 4).
Den fünften Teil mit den Postings 3756 - 4712 (02.09.2010, 14:52 - 21.09.2010, 11:31) gibt es
HIER (Teil 5).
Den sechsten Teil mit den Postings 4713 - 5669 (21.09.2010, 11:36 - 04.10.2010, 11.27) gibt es
HIER (Teil 6).
Den siebenten Teil mit den Postings 5669 - 6690 (04.10.2010, 11.36 - 17.10.2010, 09:30) gibt es
HIER (Teil 7).
Den achten Teil mit den Postings 6691 - 7664 (17.10.2010, 09:50 - 28.10.2010, 10:32) gibt es
HIER (Teil 8 ).
Den neunten Teil mit den Postings 7665 - 8613 (28.10.2010, 10:40 - 09.11.2010, 13:21) gibt es
HIER (Teil 9 ).
Den zehnten Teil mit den Postings 8614 - 9565 (09.11.2010, 13:26 - 23.11.2010, 18:50) gibt es
HIER (Teil 10).
Den elften Teil mit den Postings 9566 - 10516 (23.11.2010, 18:53 - 07.12.2010, 18:21) gibt es
HIER (Teil 11).
Den zwölften Teil mit den Postings 10517 - 11480 (07.12.2010, 18:27 - 21.12.2010, 13:47) gibt es
HIER (Teil 12).
Den dreizehnten Teil mit den Postings 11481 - 12458(21.12.2010, 13:50 - 13.01.2011, 18:55) gibt es
HIER an dieser Stelle (Teil 13).
Den vierzehnten Teil mit den Postings 12459 - 13452(13.01.2011, 18:57 - 01.02.2011, 16:48 ) gibt es
HIER (Teil 14).
Den fünfzehnten Teil mit den Postings 13453 - 14415(01.02.2011, 16:54 - 12.02.2011, 21:53) gibt es
HIER (Teil 15).
Den sechzehnten Teil mit den Postings ab 14416 (ab 12.02.2011, 21:57) gibt es
HIER (Teil 16).
Den siebzehnten Teil mit den Postings 15389 - 16352 (28.02.2011, 12:32 - 15.03.2011, 22:24) gibt es
HIER (Teil 17).
Den achtzehnten Teil mit den Postings 16353 - 17392 (15.03.2011, 22:28 - 30.03.2011, 21:27) gibt es
HIER (Teil 18 ).
Den neunzehnten Teil mit den Postings 17393 - 18361 (30.03.2011, 21:37 - 08.04.2011, 12:19) gibt es
HIER (Teil 19 ).
Den zwanzigsten Teil mit den Postings 18362 - 19354 (08.04.2011, 12:25 - 23.04.2011, 20:18) gibt es
HIER (Teil 20 ).
Den einundzwanzigsten Teil mit den Postings 19355 - 20309 (23.04.2011, 20:35 - 10.05.2011, 08:43) gibt es
HIER (Teil 21 ).
Den zweiundzwanzigsten Teil mit den Postings 20310 - 21308(10.05.2011, 08:47 - 21.05.2011, 09:42) gibt es
HIER (Teil 22 ).
Den dreiundzwanzigsten Teil mit den Postings 21309 - 22281 (21.05.2011, 09:46 - 30.05.2011, 13:13) gibt es
HIER (Teil 23 ).
Den vierundzwanzigsten Teil mit den Postings 22282 - 23248 (30.05.2011, 13:16 - 14.06.2011, 17:36) gibt es
HIER (Teil 24 ).
Den fünfundzwanzigsten Teil mit den Postings 23249 - 24236 (14.06.2011, 17:39 - 05.07.2011, 16:33) gibt es
HIER (Teil 25 ).
Den sechsundzwanzigsten Teil mit den Postings 24237 - 25233 (05.07.2011, 16:41 - 20.08.2011, 08:27) gibt es
HIER (Teil 26 ).
Den siebenundzwanzigsten Teil mit den Postings 25234 - 26224 (20.08.2011, 08:30 - 21.09.2011, 14:09) gibt es
HIER (Teil 27 ).
Den achtundzwanzigsten Teil mit den Postings 26225 - 27252 (21.09.2011, 14:20 - 10.11.2011, 10:13) gibt es
HIER (Teil 28 ).
Den neunundzwanzigsten Teil mit den Postings 27253 - 28207 (11.10.2011, 10:23 - 16.01.2012, 09:59) gibt es
HIER (Teil 29 ).
Den dreißigsten Teil mit den Postings 28208 - 29176 (16.01.2012, 10:06 - 02.05.2012, 11:57) gibt es
HIER (Teil 30 ).
Den einunddreißigsten Teil mit den Postings ab 29177 (ab 02.05.2012, 12:05) gibt es
HIER (Teil 31 ).
Die letzten Beiträge des zwölften Teils finden sich ab hier:
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Oldoldman
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Den neunundzwanzigsten Teil mit den Postings 27253 - 28207 (11.10.2011, 10:23 - 16.01.2012, 09:59) gibt es
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Den dreißigsten Teil mit den Postings 28208 - 29176 (16.01.2012, 10:06 - 02.05.2012, 11:57) gibt es
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Den einunddreißigsten Teil mit den Postings ab 29177 (ab 02.05.2012, 12:05) gibt es
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Oldoldman
Zuletzt von Oldoldman am Di 01 Mai 2012, 23:36 bearbeitet; insgesamt 6-mal bearbeitet
Oldoldman- Anzahl der Beiträge : 2418
Mattern
Vielleicht erklärt das seine Unsicherheit und das Ausweichen auf eine Nicht-Feststellbarkeit, ob es sich um Fremd- oder Selbstverletzungen handele.
Laut Focus war aber gerade Prof. Mattern, der mit den Gutachten der anderen Rechtsmediziner konfrontiert wurde, dann doch ziemlich dummdreist, festzustellen, dass die anderen Gutachter nur "Unsinn" schreiben und sogar jeder eine andere Erklärung für die Verletzungen parat hätte.....
Wobei es schon ein starkes Stück ist, wenn er schon mal derart aufgefallen ist, dass er feststellt, was ein Richter hören möchte, dass so ein "Rechtsmediziner" überhaupt noch für solche relevanten Situationen eingesetzt wird!.......
Gast- Gast
Ja, Friedrichsen irrt sich
denn es steht SEHR schlecht um Kachelmann. Dass er es nötig hat, von solchen Klatschbasen unterstützt zu werden
Ein zitierter Satz vor 20 Jahren ausgesprochen, wie und aus welchem Zusammenhang gerissen weiss man nicht - ja, dummdreist ist ein richtiges Wort für den Mist, den ihr hier anhäuft.
Ein zitierter Satz vor 20 Jahren ausgesprochen, wie und aus welchem Zusammenhang gerissen weiss man nicht - ja, dummdreist ist ein richtiges Wort für den Mist, den ihr hier anhäuft.
Gast- Gast
@ Gabriele Wolff - Nachfrage: Bezug?
Hallo Gabriele - auf welchen Friedrichsen-Artikel beziehst du dich? Bei SPON kann ich gerade nichts neues entdecken von ihr.
Eine andere Frage hätte ich noch, was Seidler angeht: Ist es eigentlich üblich bei Sexualdelikten, den Therapeuten des Opfers bzw. mutmaßlichen Opfers (je nach dem) zu befragen?
Ich meine jetzt auch einmal abseits vom Kachelmann-Fall. Ist das so üblich? Mir kommt das komisch vor, weil so wirklich neutral ist ja ein Psychotherapeut nie und kann es auch nicht sein, wenn es um eigene Patienten geht.
Eine andere Frage hätte ich noch, was Seidler angeht: Ist es eigentlich üblich bei Sexualdelikten, den Therapeuten des Opfers bzw. mutmaßlichen Opfers (je nach dem) zu befragen?
Ich meine jetzt auch einmal abseits vom Kachelmann-Fall. Ist das so üblich? Mir kommt das komisch vor, weil so wirklich neutral ist ja ein Psychotherapeut nie und kann es auch nicht sein, wenn es um eigene Patienten geht.
virtual-cd- Anzahl der Beiträge : 231
Bella irrt sich
Sorry, Süsse, der Kachelmann hat alle Chancen, sauber aus der Geschichte raus zu kommen....WEIL ER ES NICHT GETAN HAT
Ob es dir gefällt oder nicht, trag es endlich mal mit Fassung!
Ob es dir gefällt oder nicht, trag es endlich mal mit Fassung!
Gast- Gast
@ steffi
Gott - ob er "es" getan hat, also vergewaltigt, wissen wir nicht.
Was wir ziemlich sicher sagen können: So wie von der Anzeigeerstatterin, Hauptbelastungszeugin und Nebenklägerin geschildert, kann es wohl nicht gewesen sein. Also nicht mit dem Messer als Waffe.
Rein theoretisch wäre es möglich, dass der Angeklagte sie tatsächlich vergewaltigt hat. Und sie hat das ganze dann etwas aufgebauscht, also das Messer dazu erfunden, sich selber dann noch ein paar Verletzungen beigebracht - weil sie gedacht hat: Ohne solche vorzeigbaren Gewaltspuren glaubt ihr kein Mensch.
Ich halte das zwar für sehr unwahrscheinlich, dass es so war. Aber ganz ausschließen können wir das nicht. Nur: Nach der Lügerei mit dem Messer kann man das nun wirklich nicht mehr glaubwürdig vor Gericht anbringen. Denke ich. Zumindest nicht so, dass es für eine Verurteilung reicht.
Was wir ziemlich sicher sagen können: So wie von der Anzeigeerstatterin, Hauptbelastungszeugin und Nebenklägerin geschildert, kann es wohl nicht gewesen sein. Also nicht mit dem Messer als Waffe.
Rein theoretisch wäre es möglich, dass der Angeklagte sie tatsächlich vergewaltigt hat. Und sie hat das ganze dann etwas aufgebauscht, also das Messer dazu erfunden, sich selber dann noch ein paar Verletzungen beigebracht - weil sie gedacht hat: Ohne solche vorzeigbaren Gewaltspuren glaubt ihr kein Mensch.
Ich halte das zwar für sehr unwahrscheinlich, dass es so war. Aber ganz ausschließen können wir das nicht. Nur: Nach der Lügerei mit dem Messer kann man das nun wirklich nicht mehr glaubwürdig vor Gericht anbringen. Denke ich. Zumindest nicht so, dass es für eine Verurteilung reicht.
virtual-cd- Anzahl der Beiträge : 231
virtual cd
O.K. - um ganz korrekt zu sein, wir WISSEN es nicht!
Ich erlaube mir aber eine eigene Meinung dazu, aufgrund der bisher bekannt gewordenen Fakten - und da sieht es für mich so aus, dass Kachelmann diese Vergewaltigung mit 99% Wahrscheinlichkeit NICHT begangen hat! Es ist Niemand gezwungen, sie zu teilen.
Dass das mm. Opfer gelogen hat, ist ihr Problem, mit dem sie ganz alleine fertig werden muß. Sie hatte schon mehrfach die Gelegenheit, ihre Aussagen zu korrigieren.
Nachdem schon die Darstellung der Tat äußerst unwahrscheinlich und technisch unmöglich ist, sie mehrfach der hartnäckigen Lüge , mit theatralischen Gebaren, überführt wurde, stellt sich nun raus, dass selbst die "Beweise" nichts von alledem bestätigen.
Hätte trotzdem, könnte Angst haben, dass ihr keiner glaubt...., sei nicht böse, für mich sind das faule Ausreden.
Ich hab kein Problem, wenn ein "Opfer" sich nicht an alles detailiert erinnert, eventuell etwas durcheinanderbringt....das kann alles passieren - aber wenn gar nichts stimmt und am Ende nur ein "vielleicht, mal sehen, man weiß es nicht" übrigbleibt mit fadenscheinigen Erklärungen, bin ich nicht diejenige, die zu übermäßigem Mitleid neigt.
Und da geht es mir nicht um Kachelmann persönlich, denn so etwas kann jedem Mann dann passieren.
Vergewaltigt zu werden ist furchtbar - falsch angeschuldigt zu sein einer Vergewaltigung ist genau so furchtbar!
Ich erlaube mir aber eine eigene Meinung dazu, aufgrund der bisher bekannt gewordenen Fakten - und da sieht es für mich so aus, dass Kachelmann diese Vergewaltigung mit 99% Wahrscheinlichkeit NICHT begangen hat! Es ist Niemand gezwungen, sie zu teilen.
Dass das mm. Opfer gelogen hat, ist ihr Problem, mit dem sie ganz alleine fertig werden muß. Sie hatte schon mehrfach die Gelegenheit, ihre Aussagen zu korrigieren.
Nachdem schon die Darstellung der Tat äußerst unwahrscheinlich und technisch unmöglich ist, sie mehrfach der hartnäckigen Lüge , mit theatralischen Gebaren, überführt wurde, stellt sich nun raus, dass selbst die "Beweise" nichts von alledem bestätigen.
Hätte trotzdem, könnte Angst haben, dass ihr keiner glaubt...., sei nicht böse, für mich sind das faule Ausreden.
Ich hab kein Problem, wenn ein "Opfer" sich nicht an alles detailiert erinnert, eventuell etwas durcheinanderbringt....das kann alles passieren - aber wenn gar nichts stimmt und am Ende nur ein "vielleicht, mal sehen, man weiß es nicht" übrigbleibt mit fadenscheinigen Erklärungen, bin ich nicht diejenige, die zu übermäßigem Mitleid neigt.
Und da geht es mir nicht um Kachelmann persönlich, denn so etwas kann jedem Mann dann passieren.
Vergewaltigt zu werden ist furchtbar - falsch angeschuldigt zu sein einer Vergewaltigung ist genau so furchtbar!
Zuletzt von steffi am Mo 27 Dez 2010, 06:07 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Gast- Gast
SPIEGEL, 27.12.10
Der SPIEGEL 52/2010, 27.12.10:
S T R A F J U S T I Z Entgleist?
Bislang bringt der Verteidigerwechsel dem Angeklagten
Jörg Kachelmann wenig. Entlastet hat
ihn ein Spurengutachter. Von Gisela Friedrichsen
Wenn im Publikum jemand gehustet hat, spielte der Pianist Alfred Brendel einfach weiter. Allenfalls verlängerte er die Pause zwischen zwei Sonatensätzen um einen Lidschlag, worauf es sofort ruhig wurde. Denn: Bei Brendel hustete man nicht.
Johann Schwenn verlangt solche Andacht auch im Gerichtssaal wenn er das Wort hat oder sich nimmt. Wer ihn nicht adoriert, wird abgestraft. Eine hüstelnde Frau blafft er an: „Kann das jetzt mal unterbleiben?“ Räuspert sich jemand, schickt er wütende Blicke in den Zuschauerraum. Flüstern Staatsanwälte oder Richter während seines Vortrags, setzt es Tadel. Denn bei Schwenn hat man nicht zu husten oder zu flüstern.
Die Kritik an solchem Hochmut und Schwenn ist sich seiner Fähigkeiten und juristischen Brillanz überaus bewusst wäre irrelevant, befände sich der Prozess tatsächlich in jener Schieflage, die Schwenn in der Zeitschrift „Cicero“ provokantbeschrieb. Doch ist dem so?
Zwar ist das Sündenregister der Mannheimer Staatsanwaltschaft lang. Sie hatte Ermittlungen unterlassen. Sie hatte gegen die Fortdauer der U-Haft keinen Finger gerührt, sogar als Falschaussagen des angeblichen Opfers offen zutage traten. Sie hat die Öffentlichkeit, freundlich ausgedrückt, einseitig informiert und getrickst, wenn es ihr opportun erschien.
Die Staatsanwaltschaft erhob auch Anklage ohne Rücksicht auf das Ergebnis eines von ihr selbst in Auftrag gegebenen aussagepsychologischen Gutachtens über die Nebenklägerin. Die Staatsanwaltschaftfragte ausgerechnet deren obskurenTherapeuten, ob die Erinnerungslücken und Widersprüche in der Aussage der Zeugin nicht typisch seien für ein durch sexuelle Gewalt traumatisiertes Opfer wissend, dass ein Traumatherapeut nicht prüft, ob die Patientin die Wahrheit sagt, sondern das Trauma, und damit die behauptete Tat, nicht in Frage stellt.
Doch zugelassen haben die Anklage die Richter. Und sie haben dabei ohne Not eine „hohe Verurteilungswahrscheinlichkeit“ prognostiziert. Auch den Beschluss, Kachelmann nicht aus der U-Haft zu entlassen, hatten diese Richter gefasst. Erst das Oberlandesgericht Karlsruhe setzte ihn ohne Auflagen auf freien Fuß.
Die Berufsrichter der 5. Großen Mannheimer Strafkammer bestimmten den in diesem Fall recht speziellen Ablauf der Hauptverhandlung: Es sollte nicht, wie sonst üblich, erst einmal die Hauptbelastungszeugin angehört werden, sondern zuvor deren erschütterte Eltern, dann die von Tränen und Zittern des angeblichen Opfers beeindruckten Kripo-Beamtinnen und im Anschluss der nicht minder beeindruckte Haftrichter. Dann enttäuschte, erboste Ex-Freundinnen des Angeklagten. Das Gericht stimmte auch zu, als einige dieser Zeuginnen, die die „Bunte“ exklusiv und gegen Bares schon unter ihre Bettdecke hatten schauen lassen, den Ausschluss der Öffentlichkeit verlangten. Der Prozess schien zeitweise zu entgleisen.
Dann folgte die Kammer auch noch dem Antrag der Staatsanwaltschaft, einen der anerkanntesten und ob seiner Unbestechlichkeit geachteten Rechtsmediziner, Bernd Brinkmann, wegen angeblich zu besorgender Befangenheit als Gutachter aus dem Prozess zu entfernen. Sein Gutachten hatte ergeben, dass die Hämatome und Hautrötungen der Nebenklägerin wohl nicht so entstanden sind, wie von der Frau behauptet.
Der Eindruck, hier steuere ein befangenes und in seiner Befangenheit gefangenes Gericht auf eine Verurteilung zu, verstärkte sich noch, als von weiterem Verhandlungsbedarf bis Ende März die Rede war. Der Staatsanwaltschaft geneigte Medien ließen verlauten, eine weitere Zeugin, eine Schweizerin, könne berichten, wie brutal sie von Kachelmann behandelt worden sei. Allerdings wolle sie nicht in Mannheim aussagen.
Kachelmann wechselt von einem Tag auf den anderen den Verteidiger vonReinhard Birkenstock zu Schwenn.
Der beginnt, als habe er seit Monaten auf diese Gelegenheit gelauert. Kein Aussetzungsantrag zur Einarbeitung in die Akten, stattdessen Angriff gegen alle und jeden. Bissige Beanstandungen, überhebliche Belehrungen, aggressive Anträge. Beifall und Lacher beim Publikum.
Der Vorsitzende versucht, des Überdrucks Herr zu werden. Schwenns Anträge, etwa eine Durchsuchung bei „Focus“
und „Bunte“, werden nicht gleich, sondern erst nach geraumer Zeit abgelehnt, bleiben erst einmal liegen. Er bittet, zu einer „sachlicheren Prozessatmosphäre zurückzukehren und gemäßigtere Anträge zu stellen“. Schwenn: „Das Gericht sollte auf der Hut sein, wenn es den Verteidiger kritisiert bei der Antragstellung! Das ist nicht ungefährlich!“
Schwenn setzte die Scharmützel jedoch fort. Sein nächstes Ziel war Luise Greuel, Professorin an der Verwaltungshochschule in Bremen, wo sie auch Polizeibeamte unterrichtet. Sie zog sich Schwenns Groll bereits vor der Erstattung ihres Gutachtens zur Glaubhaftigkeit der Aussage des angeblichen Opfers zu. Zwar ist das Ergebnis ihrer vorläufigen Expertise die endgültige wird erst am Ende der Beweisaufnahme erstattet für Kachelmann positiv, da die Aussage der Nebenklägerin nach Greuels Analyse weder als Beleg für die behauptete Vergewaltigung noch dagegen dienen kann. Dennoch sieht Schwenn in dieser Sachverständigen eine Gefahr und unterstellt ihr, Anhängerin einer „radikalfeministischen Irrlehre“ zu sein.
Wie das? In Fachkreisen genießt Frau Greuel einen ausgezeichneten Ruf. Denn sie diskutiert ausführlich, wie es ihre Pflicht ist, diverse Alternativhypothesen, welche Gründe es für Qualitätsmängel einer Aussage geben könnte. Im Fall Kachelmann erwägt sie unter anderem ein seelisches Trauma, ausgelöst durch das Geständnis eines systematischen Betrugs durch den Angeklagten, dem die Frau blind vertraut haben will.
Greuel diskutiert ebenso die Hypothese einer tatsächlichen Vergewaltigung wie die einer „traumabasierten Scheinerinnerung“. Das muss eine Sachverständige dürfen, ohne gleich wegen Besorgnis der Befangenheit abgelehnt zu werden. Doch auf Begriffe wie „Trauma“ oder „posttraumatische Belastungsstörung“ reagiert Schwenn geradezu allergisch.
Er mag in mehreren Vergewaltigungsprozessen die Erfahrung gemacht haben, dass die inflationär vorgebrachte „posttraumatische Belastungsstörung“ dazu dient, Falschaussagen eines vermeintlichen Opfers als Folgen der behaupteten Tat zu missdeuten. Wirklich vergewaltigte Frauen aber können durchaus unter einem Trauma leiden, auch Verlassene, Enttäuschte und Einsame. Dass heute bisweilen Schindluder getrieben wird mit Schlagworten, dafür kann Frau Greuel nichts.
Sie war von der Staatsanwaltschaft beauftragt worden. Sollte man dort von ihrer Lehrtätigkeit auf eine gewisse Nähe zu den Strafverfolgungsbehörden geschlossen und sich ein entsprechendes Ergebnis versprochen haben, so ist sie diesen Erwartungen nicht nachgekommen. Sie ist eine anerkannt unabhängige, erfahrene Sachverständige. Ihr Gutachten dürfte daher umso gewichtiger und günstiger für den Angeklagten zu bewerten sein. Was also hat Schwenns Einsatz bewirkt? Viel Wirbel, noch mehr Aufmerksamkeit doch der Prozess kam für die Verteidigung seit dem Mandatswechsel nicht recht voran.
Denn in der Mannheimer Justiz steht man zusammen. Oberstaatsanwalt Oskar Gattner ist dort ein angesehener Mann. Von seinem Kollegen Lars-Torben Oltrogge, der Schwenns Treffern nicht gewachsen ist, muss nicht die Rede sein. Doch über eine Anklage, die Gattner vertritt, setzt sich kein Mannheimer Richter einfach hinweg. Schon gar nicht ein Michael Seidling, ein eher gutmütiger denn ein bestimmender Vorsitzender.
Wie werden sich die Beisitzer, vor allem zur Linken Joachim Bock, selbst Vorsitzender Richter einer anderen Kammer, ein Jurist mit Ambitionen, und Berichterstatterin Daniela Bültmann künftig verhalten? Die Richterin wurde von Schwenn schon angegangen, nicht stets ein „schmerzverzerrtes Gesicht“ zu ziehen, wenn er spreche. Und auch Bock musste sich maßregeln lassen.
Der Rechtsmediziner Brinkmann durfte als sachverständiger Zeuge seine „Wahrnehmungen und Beobachtungen“ beim Betrachten von Fotos schildern, auf denen Hämatome und Hautrötungen der Nebenklägerin zu sehen waren. Interpretieren durfte er die Abbildungen nicht eine groteske Situation, zu der es nicht hätte kommen müssen, wären Staatsanwaltschaft und Kammer souverän mit der Expertise Brinkmanns umgegangen.
Besonderes Gewicht kommt nun dem von der Staatsanwaltschaft beauftragten Heidelberger Hausgutachter, dem Rechtsmediziner Rainer Mattern zu. Er hatte zunächst die körperlichen Befunde der Nebenklägerin mit einer Vergewaltigung durchaus für „vereinbar“ gehalten und an Brinkmanns Schlüssen gezweifelt. Nun aber will er bis Ende Januar noch weitere Versuche anstellen.
1990, als es in einem Prozess in Darmstadt um die Bestimmung der Todeszeit ging und Mattern in eine Außenseiterrolle geriet, rechtfertigte er sich mit dem verheerenden Satz: „Ich habe mich natürlich gefragt, was will der Richter von mir hören.“
Mittlerweile sieht es so aus, als treibe die Kammer den Prozess voran. Der Eindruck von Befangenheit – wie weggewischt. Stand es vielleicht schon vor dem Wechsel gar nicht so schlecht um den Angeklagten, wie geunkt wurde? Ging es bei dem Verteidigerwechsel mehr um das Mandat als um Kachelmann?
In dieser Woche wurde ein Biologe des Landeskriminalamts vernommen: für den Angeklagten ein Weihnachtsgeschenk. Der Gutachter hatte das Messer untersucht, das Kachelmann der Frau möglicherweise zehn Minuten lang unter Todesdrohung fest an den Hals gehalten haben soll. Verwundert es da nicht, dass sich nur eine minimale Mischspur, die nicht eindeutig zuzuordnen ist, auf dem Griff befindet?
Sechs Stunden lang sagt der Biologe aus. Es geht hin und her. Dann muss er eingestehen, man wisse nicht, „ob der Angeklagte das Messer überhaupt angefasst hat“.
Gast- Gast
@ Steffi
steffi Heute um 17:00
Ja, das schon. So reagieren viele, die angegriffen werden. Aber das ist nur ein Nebenkriegsschauplatz; es reicht für die Widerlegung der Messer-Version vollkommen aus, wenn es eindeutig ist, daß das Messer als Ursache ausscheidet, denn dann bleibt als Erklärung für das Vorhandensein der Spuren nur eine Selbstverletzung übrig. Ob durch Gerte (Rothschild) oder Nagel (Brinkmann), durch Gerte und Nagel (mein Favorit), ist ohne Bedeutung.
Inhaltlich – das steht im FOCUS-Artikel natürlich nicht – hat er aber seine erste These zu den Oberschenkel-Hämatomen aufgegeben:
Von Faustschlägen gegen die Schenkel war in der Tatschilderung ebensowenig die Rede...
Jetzt muß nur noch logisch gedacht werden. Und nimmt man jetzt noch hinzu, was im STERN 31/10 v. 29.7.2010 (Printausgabe) zu lesen war:
so erkennt man bei ihm durchaus das Potential, sich inhaltlich zu bewegen. »Bis zur Schmerzgrenze« ist ja subjektiv und hält der exakten Druckmessung durch Brinkmann nicht stand – ich erinnere noch einmal: bei 8 kg Druck mit dem Messerrücken gegen den Oberarm wurden immer noch keine dauerhaften Striemen erzeugt, sie waren nach 5-6 Stunden verschwunden, bei 4,5 kg Druck gegen den Hals einer Mitarbeiterin aber schon Atemnot, von der in der Tatschilderung ebenfalls keine Rede war.
Unter welchen Hypothesen Mattern auch immer neue Experimente durchführen will, er wird sicher zu keinen anderen Ergebnissen kommen. Danach muß er nur noch logische Schlüsse ziehen.
Steffi:
Naja, das ist 20 Jahre her und damals war er in der Uni Mainz (Rheinland-Pfalz) tätig: vermutlich kennt keiner in BaWü diese alte Darmstädter (Hessen) Geschichte, auf die Friedrichsen angespielt hat. Mit ihrer Information läßt sich heutzutage, wo das SPIEGEL-Archiv online ist, der zugrundeliegende Fall allerdings in Sekundenschnelle auffinden.
Extra für Bella noch mal der Link, damit sie den hochwichtigen Zusammenhang begreift, in dem der von Mattern geäußerte »verheerende« Satz gefallen ist:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13498269.html
Laut Focus war aber gerade Prof. Mattern, der mit den Gutachten der anderen Rechtsmediziner konfrontiert wurde, dann doch ziemlich dummdreist, festzustellen, dass die anderen Gutachter nur "Unsinn" schreiben und sogar jeder eine andere Erklärung für die Verletzungen parat hätte.....
Ja, das schon. So reagieren viele, die angegriffen werden. Aber das ist nur ein Nebenkriegsschauplatz; es reicht für die Widerlegung der Messer-Version vollkommen aus, wenn es eindeutig ist, daß das Messer als Ursache ausscheidet, denn dann bleibt als Erklärung für das Vorhandensein der Spuren nur eine Selbstverletzung übrig. Ob durch Gerte (Rothschild) oder Nagel (Brinkmann), durch Gerte und Nagel (mein Favorit), ist ohne Bedeutung.
Inhaltlich – das steht im FOCUS-Artikel natürlich nicht – hat er aber seine erste These zu den Oberschenkel-Hämatomen aufgegeben:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-70833818.htmlIhr Leiter Rainer Mattern kam zu dem Schluss, Rötungen am Hals ließen sich durch das mehrmalige Andrücken des Messerrückens erklären, die Blutergüsse an den Oberschenkeln mit einem gewaltsamen Auseinanderdrücken der Beine, etwa mit den Knien des Täters. Zwar gebe es keine Haltespuren an den Armen, wie bei Vergewaltigungen zu erwarten, auch hätte die Frau alle auffälligen Stellen für eine Selbstverletzung erreichen können. Trotzdem: Das Verletzungsbild lasse sich der Darstellung der Frau zuordnen, widerspreche ihr jedenfalls nicht.
Auch Mattern, der Rechtsmediziner, auf den sich die Staatsanwaltschaft stützt, reagiert in einem zweiten Gutachten vorsichtig. Zwar widerspricht er den Schlüssen Brinkmanns in ihrer Eindeutigkeit. Doch in der Tat, ob Vergewaltigung oder Selbstverletzung, das Spurenbild sei für beide Fälle ungewöhnlich, schrieb er am 4. Mai, ebenfalls noch vor der Anklageerhebung, an Oltrogge. Unter gewissen Umständen komme eine Vergewaltigung in Betracht. Zu beweisen sei sie anhand der Verletzungen nicht. Er stimmte nun sogar dem Kollegen Brinkmann zu, dass auch heftige Faustschläge für die Oberschenkelflecken verantwortlich sein könnten. Dagegen setzten Hämatome, verursacht durch die Knie des Täters, einen heftigen Gegendruck mit den Oberschenkeln voraus. Davon sei in den Aussagen der Frau aber keine Rede gewesen.
Von Faustschlägen gegen die Schenkel war in der Tatschilderung ebensowenig die Rede...
Jetzt muß nur noch logisch gedacht werden. Und nimmt man jetzt noch hinzu, was im STERN 31/10 v. 29.7.2010 (Printausgabe) zu lesen war:
Rainer Mattern, Rechtsmediziner aus Heidelberg, hat die Radiojournalistin nach der katastrophalen Nacht als Erster auf äußere Verletzungen untersucht. Dabei hat er vor allem die Wunde betrachtet, die durch das Messer am Hals zurückblieb, wie Silvia May behauptet. Mattern hat dann ein ungewöhnliches Experiment gemacht, um sich abzusichern. Er hat einer Mitarbeiterin exakt das Tomatenmesser an den Hals drücken lassen – kräftig, bis zur Schmerzgrenze. Ergebnis: rote Striemen genau wie bei dem vermeintlichen Opfer. Der Unterschied: Bei der Mitarbeiterin waren die Spuren bald wieder abgeklungen. Bei May, die den Druck der Klinge als sehr stark beschreibt, waren die verschorften Markierungen noch Tage später zu sehen.
so erkennt man bei ihm durchaus das Potential, sich inhaltlich zu bewegen. »Bis zur Schmerzgrenze« ist ja subjektiv und hält der exakten Druckmessung durch Brinkmann nicht stand – ich erinnere noch einmal: bei 8 kg Druck mit dem Messerrücken gegen den Oberarm wurden immer noch keine dauerhaften Striemen erzeugt, sie waren nach 5-6 Stunden verschwunden, bei 4,5 kg Druck gegen den Hals einer Mitarbeiterin aber schon Atemnot, von der in der Tatschilderung ebenfalls keine Rede war.
Unter welchen Hypothesen Mattern auch immer neue Experimente durchführen will, er wird sicher zu keinen anderen Ergebnissen kommen. Danach muß er nur noch logische Schlüsse ziehen.
Steffi:
Wobei es schon ein starkes Stück ist, wenn er schon mal derart aufgefallen ist, dass er feststellt, was ein Richter hören möchte, dass so ein "Rechtsmediziner" überhaupt noch für solche relevanten Situationen eingesetzt wird!.......
Naja, das ist 20 Jahre her und damals war er in der Uni Mainz (Rheinland-Pfalz) tätig: vermutlich kennt keiner in BaWü diese alte Darmstädter (Hessen) Geschichte, auf die Friedrichsen angespielt hat. Mit ihrer Information läßt sich heutzutage, wo das SPIEGEL-Archiv online ist, der zugrundeliegende Fall allerdings in Sekundenschnelle auffinden.
Extra für Bella noch mal der Link, damit sie den hochwichtigen Zusammenhang begreift, in dem der von Mattern geäußerte »verheerende« Satz gefallen ist:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13498269.html
Gast- Gast
Ach G. Wolff
deine Rolle hier ist offensichtlich. Schämst du dich nicht? Du bist so einseitig! Dir geht es nicht um den Rechtsstaat, das ist ein billiger Vorwand. Wie hast du die Greuel hier schlechtgemacht? Und was schreibt die von dir früher hochgelobte Friedrichsen über Greuel?
Ich darf jetzt vor dem Nachtessen nicht mehr hier lesen, weil ich sonst wieder ko en muss.
Dennoch sieht Schwenn in dieser Sachverständigen eine Gefahr und unterstellt ihr, Anhängerin einer „radikalfeministischen Irrlehre“ zu sein.
Wie das? In Fachkreisen genießt Frau Greuel einen ausgezeichneten Ruf. Denn sie diskutiert ausführlich, wie es ihre Pflicht ist, diverse Alternativhypothesen, welche Gründe es für Qualitätsmängel einer Aussage geben könnte.
Ich darf jetzt vor dem Nachtessen nicht mehr hier lesen, weil ich sonst wieder ko en muss.
Gast- Gast
Therapeuten als Zeugen
virtual-cd Heute um 17:19
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t321p120-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-13#26251Eine andere Frage hätte ich noch, was Seidler angeht: Ist es eigentlich üblich bei Sexualdelikten, den Therapeuten des Opfers bzw. mutmaßlichen Opfers (je nach dem) zu befragen?
Ich meine jetzt auch einmal abseits vom Kachelmann-Fall. Ist das so üblich? Mir kommt das komisch vor, weil so wirklich neutral ist ja ein Psychotherapeut nie und kann es auch nicht sein, wenn es um eigene Patienten geht.
Weil er nicht neutral ist, wird er auch ›nur‹ als sachverständiger Zeuge vernommen und nicht als Sachverständiger.
›Üblich‹ war diese Vernehmung jedenfalls in allen von Schwenn in der Wiederaufnahme erfolgreich aufgehobenen früheren Verurteilungen. Wenn das aussagepsychologische Gutachten ergab, daß die Aussage der Zeugin zur Überführung nicht ausreichte, weil lückenhaft und/oder widersprüchlich, daher keine Erlebnisbasiertheit festzustellen war, wurde der Traumatherapeut als Zeuge vernommen. Und der erklärte dann die Aussagemängel als typische Tatfolge.
Eigentlich sollte nach diesen spektakulären Fehlurteilen allen Strafjuristen klar sein, wie unergiebig und gefährlich eine solche Taktik ist. Das Gericht hat die Gefahr jedenfalls gesehen und Prof. Kröber um Eigendiagnose gebeten. Das Ergebnis ist dann klassisch ausgefallen: kein Trauma, uneingeschränkte Aussagetüchtigkeit.
Wenn es Lücken und Widersprüche gibt, muß das also andere Gründe haben.
Gast- Gast
Gabriele
Naja, das ist 20 Jahre her und damals war er in der Uni Mainz (Rheinland-Pfalz) tätig: vermutlich kennt keiner in BaWü diese alte Darmstädter (Hessen) Geschichte, auf die Friedrichsen angespielt hat. Mit ihrer Information läßt sich heutzutage, wo das SPIEGEL-Archiv online ist, der zugrundeliegende Fall allerdings in Sekundenschnelle auffinden.
Du bist da wesentlich toleranter als ich!
Es geht mir nicht darum, dass Mattern damals eventuell einem Irrtum hätte unterliegen können, jeder lernt dazu und das Feld der Rechtsmedizin ist unglaublich groß!
Mich persönlich stört, dass dieser Satz, schon damals, eine "Grundeinstellung", die einem Rechtsmediziner fremd sein sollte, so öffentlich zur Schau getragen wurde.
Ich hab im Leben festgestellt, Leute, die intrigant sind und gerne persönliche Vorteile nutzen, bereit sind - eben nicht den "Tatsachen" zu dienen, sondern gerne auch mal ihren Vorteilen auf die Sprünge helfen. Und solche Leute haben sich nie geändert, meistens wurden sie nur raffinierter und skrupelloser....das macht mir Bauchschmerzen, gerade in solchen Bereichen. Und da tröstet es auch nicht, dass es in D keine Todesstrafe mehr gibt!
P.S. Und sehr oft sind diese Art von Menschen eben nicht die besten ihres Fachgebietes und suchen sich ihre Vorteile durch andere Möglichkeiten........und wenn es Gefälligkeiten sind, mit den richtigen Beziehungen ist vieles möglich.
Auch deshalb hatte mich der Stattgebung des Befangenheitsantrages gegen Brinkmann, doch bestätigt, dass sich nach wie vor , Qualität nicht unbedingt durchsetzt.
Gast- Gast
Ja, aber steffi: verstehst du keine schauspieldemokratischen Grundgesetze ...?
steffi, der Schlüssel heißt: Schauspieldemokratische Grundgesetze - die Justiz als Dienstleister dritter (korrupter) Interessen. Damit das reibensfrei klappt, braucht man ein Netzwerk: den SchwÄtzinger Ring.steffi:
Ich hab im Leben festgestellt, dass Leute, die intrigant sind und gerne persönliche Vorteile nutzen, bereit sind - eben nicht den "Tatsachen" zu dienen, sondern gerne auch mal ihren Vorteilen auf die Sprünge helfen. Und solche Leute haben sich nie geändert, meistens wurden sie nur raffinierter und skrupelloser, ... das macht mir Bauchschmerzen, gerade in solchen Bereichen. Und da tröstet es auch nicht, dass es in D keine Todesstrafe mehr gibt!
P.S. Und sehr oft sind diese Art von Menschen eben nicht die besten ihres Fachgebietes und suchen sich ihre Vorteile durch andere Möglichkeiten, ... und wenn es Gefälligkeiten sind, mit den richtigen Beziehungen ist vieles möglich.
Auch deshalb hatte sich mit der Stattgebung des Befangenheitsantrages gegen Brinkmann, doch bestätigt, dass sich nach wie vor Qualität nicht unbedingt durchsetzt.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t321p120-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-13#26264
Dann läuft das problemlos und wäre auch mit Jörg Kachelmann so gelaufen. Das war am 20.03.2010 bereits alles in 'trockenen Tüchern'. Da gab es nur zwei Probleme:
diese absurde, unmögliche (angebliche) Tatbegehung mit dem Messer am Hals (für die qualifizierte Vergewaltigung und deshalb mindestens fünf Jahre Haft) und anschließenden Morddrohungen, falls Sabine W. reden sollte
und das völlig unterschätzte öffentliche Interesse, das trotz der mit der Nähe der Macht sympathisieren Medien (Burda, 'Deutsche Propaganda Agentur' & Co.) nicht umzupolen war. Was dann dazu führte:
Am Tag als der "Starfighter" RA Johann Schwenn kam mit seiner konsequent rechtsstaatlichen und demokratischen Gesinnung.
Und Schwenn 'holt keinen Vergewaltiger raus', sondern sein Thema ist Rechtsbeugung (auch in der Grauzone). Er ist (nach Kenntnis der Akten und Randbedingungen) von der Unschuld Jörg Kachelmanns fest überzeugt, sonst würde er ihn nicht verteidigen, weil das seinem Image und seiner Reputation schaden würde.
Schwenn weiß aber, dass es zum Freispruch wohl kaum in Mannheim kommen wird, sondern nur über eine Revision beim BGH oder einem Regierungswechsel nach der Landtagswahl mit anderen Marionettenspielern.
Um es mal sehr pointiert und frei mit Christian Wulff, Thilo Sarrazin & Co. zu sagen: Russland gehört zu Deutschland ...!
http://www.welt.de/politik/ausland/article11846257/Willkuerjustiz-Entsetzen-ueber-Chodorkowski-Urteil.html
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Bundespräsident a.D. Horst Köhler: Bildung veredelt den Menschen ...
Wer noch 'ne Spendenquittung in seiner Steuererklärung verwursten kann und nicht weiß, wohin mit der 'Kohle', könnte vielleicht mal an Wikipedia denken. Die Spende geht problemlos auch per PayPal, und ab EUR 25,-- gibt's automatisch eine Spendenbescheinigung:
https://spenden.wikimedia.de/spenden/?piwik_campaign=Kampagne4_Dez21&piwik_kwd=2010_JA1_Banner13C_DE&utm_medium=sitenotice&utm_campaign=Kampagne4_Dez21&utm_source=2010_JA1_Banner13C_DE
Vielleicht sinnvoller dort zu spenden als bei einer 'Opfergeburtsanstalt' aus der Kategorie 'Schwarzer Stink e.V.' mit ihren Psychotraumatologen ...
Missbrauch: Unfassbarer Dilettantismus bei Gutachtern und Gerichten
Unfassbare Zustände bei Missbrauchs-prozessen in Deutschland und auch in Österreich. Bei Verdacht wird sofort eine Armada von Helfern und gleichgeschalteten Organisationen tätig. Rechtsbeugung bei Gericht und Staatsanwaltschaft sind keine Seltenheit. ...
Johann Schwenn: ... 5. Der neuerdings auch vom Bundesgerichtshof postulierte faktische Vorrang des Opferschutzes vor der Wahrheitsfindung3 führt anscheinend zu unangebrachter Nachsicht gegenüber überforderten Tatrichtern, die nicht erkennen, wenn sie von Scheinopfern und deren überempathischen Umfeld für die vermeintlich gute Sache instrumentalisiert werden. ...
... Das Attraktive des Aufmerksamkeit und Zuwendung verheißenden Opferstatus, den Gesetzgeber und Rechtsprechung mit einer die Schutzrechte des Beschuldigten aushöhlenden Bedeutung aufgeladen haben, trägt sein Teil dazu bei, dass derart Gestörte inzwischen im Gerichtssaal die Bühne für ihre Inszenierungen gefunden haben und dort auf Richter, Staatsanwälte und leider auch Verteidiger treffen, die dem von ihnen aufgeführten Theater oft nicht gewachsen sind. ...
... Das Schicksal des Herrn W. ist kein bedauerlicher Einzelfall.
Wir haben es mit der dunklen Seite des Opferschutzes zu tun - gekennzeichnet nicht nur durch die Beteiligung so genannter Opferanwälte, in deren Wirken uns eine zu Zeiten von Karl Peters noch unbekannte Fehlerquelle im Strafprozess begegnet. ...
... Soweit, wie in dem vorgestellten Fall, das vermeintliche Opfer zum Anschluss als Nebenkläger berechtigt ist, wird das Akteneinsichtsrecht des "Opferanwalts" zur Sicherung der Aussagekontinuität genutzt, aus der das erkennende Gericht später ein Glaubwürdigkeitsmerkmal ableitet.
"Opferanwälte", nach meiner Beobachtung nahezu ausnahmslos Kolleginnen, verdanken ihre Mandate in aller Regel einer Beratungsstelle und sind im Interesse der Existenzsicherung auf deren Wohlwollen angewiesen. ...
http://www.inhr.net/book/missbrauch-unfassbarer-dilettantismus-bei-gutachtern-und-gerichten
http://www.cicero.de/97.php?ress_id=4&item=5609
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/der-starfighter/3594820.html
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Gutachter und Karriere; mit einem Seitenblick zu Gisela Friedrichsen
steffi Heute um 19:48
Du sprichst ein sehr wichtiges Thema an: es ist die absolute Ausnahme, daß sich in Wirtschaft oder bei Behörden Qualität dergestalt durchsetzt, daß sie Leitungsfunktionen besetzt. In der Wirtschaft sind es die Buddys der Netzwerke, die sich durchsetzen, Protegierte, und in Behörden ist es die Politik, die die Stellen besetzt. Koryphäen, die unsteuerbar erscheinen, kommen nur ausnahmsweise in Leitungsfunktionen. Nur dann, wenn Politiker sich lächerlich machen würden, wenn sie diesen herausragenden Leuten einen Mittelmaßkarriereristen vor die Nase setzen mit der Folge, daß die Koryphäe geht und ein besseres Angebot annimmt.
Das ist allerdings eher selten der Fall. An Brinkmann kam wohl keiner vorbei.
Bei dem Gegengutachter zu Mattern, Prof. Dr. med. Klaus Püschel, Leiter des Rechtsmedizinischen Instituts der Uni-Klinik Hamburg Eppendorf, sieht es aber ähnlich aus. Er ist ein weit überdurchschnittlicher Wissenschaftler mit einem breiten Spektrum (insoweit ähnlich wie Brinkmann):
http://www.uke.de/institute/rechtsmedizin/downloads/institut-rechtsmedizin/publ_ifrhh1900-2004.pdf
765 Publikationen (1977-2004), in den siebziger Jahren bis 1988 oft zusammen mit Brinkmann. Schwerpunkt: Todesursachen, Pathologie, Drogendelikte, Kindesmißhandlungen, Gewaltopfer, „Notzuchtsdelikte“. Immer auch mit Blick auf gesellschaftliche Veränderung in Drogenpolitik und Strafvollzug.
Im Unterschied zum Heidelberger Instituts gibt es in Hamburg eine Gewaltopferambulanz:
In dem kleinen Heidelberger Institut sind (mit Mattern, der noch immer als kommissarischer Leiter verzeichnet ist), gerade mal 14 wissenschaftliche Mitarbeiter tätig.
http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/Mitarbeiter.3378.0.html?&FS=target%3D_self
Hauptarbeitsgebiete sind (man merkt den Schwerpunkt Verkehrsmedizin):
Gewaltopferuntersuchungen sind dort jedenfalls nicht üblich. Vermutlich dauert die neue Stellenbesetzung des Institutsleiters seit Pensionierung von Mattern auch deshalb so lange, weil eine Zusammenlegung von Rechts- und Verkehrsmedizin ziemlich einmalig sein dürfte.
Letztere soll wohl den Rest finanzieren, denn nur mit Gutachten für Versicherungen, (HWS-Syndrom als Schwindel!) TÜV (Airbag, Gurte), Automobilkonzerne (Dummy-Tests) etc. ist Geld zu verdienen. Autopsien kosten nur und bringen allenfalls Straftaten ans Licht. Und deren Untersuchung kostet noch mal. Und das Gefängnis auch. Das muß ja nicht sein.
Das ist ein Thema, bei dem ich zynisch werden muß. Aufklärung, Gerechtigkeit –: lohnt sich das denn? Also, ökonomisch betrachtet: eher nicht. Und warum greift die Justiz für DNA-Untersuchungen auf das überarbeitete LKA zurück, wo sicherlich nicht die Besten ihres Faches arbeiten? Die finden sich eher in Uni-Instituten und privaten Einrichtungen. Weil es der Justiz aus Kostengründen so vorgeschrieben wird. Denn das LKA schickt keine Rechnungen. Nur im Notfall darf die Justiz sich anderer, lizenzierter Einrichtungen bedienen, denen die Ministerialbürokratie den Rang von behördenähnlichen Instituten verliehen hat...
Die ganze Wahrheit ist noch viel furchtbarer: Fachkommissariate für Sexualdelikte werden abgeschafft (in Brandenburg schon vor ca. zehn Jahren); üblicherweise wird bei Sexualdelikten überhaupt kein Ermittlungsaufwand betrieben: keine Rechtsmedizin, keine DNA-Untersuchung, allenfalls ein Besuch bei der Haus-Gynäkologin. Nicht mal Tatortbesichtigungen fallen der Polizei ein, selbst wenn sie sich aufdrängen. Beispiel: eine Anzeige mit typischen ›Filmsequenzen‹, Fesselung ans Bett. Oder drei mal nacheinander in der Wohnung des Täters: überraschenderweise jedes Mal K.O.-Tropfen verabreicht bekommen, und erwacht in einer Situation, die nahelegte, daß irgendwie etwas passiert sein mußte. Von selbst kommen die Polizeibeamten nicht auf die Idee, mal eine Durchsuchung zu veranstalten... Es gibt wenig Betten, die sich zur Anbringung von Fesseln eignen. Messingstreben am Kopfende findet man im wirklichen Leben eher selten. Wer so ein Bett hat, hat es bewußt, weil es gar zu unbequem ist. Und die berühmten K.O.-Tropfen, die zur Vermeidung einer Handlungsbeschreibung verhelfen, können ebenso selten aufgefunden werden.
Mit diesen schlichten Ermittlungshandlungen muß man die Polizei extra beauftragen! Und die klären dann den Fall. JK hat Glück gehabt, daß er ein Prominenter ist: hier hat man sich, was objektive Spuren angeht, wenigstens Mühe gemacht, was ja der Spurensicherer vor Gericht deutlich gemacht hat: »Ein Aufwand wie bei einer Mordermittlung!« Daß die Auswerter bloße kostengünstige »Hausgutachter« waren, schadete nicht. Birkenstock hat mit seiner Gutachterschar dagegengehalten. Traurig bloß, daß das bitter notwendig war. Aber hier wird sich der Fall entscheiden, bei den objektiven Spuren.
Auch Bäßler hat, auf intensive Nachfrage von Verteidigern und ihm überlegenen Gutachtern, am Ende eingeräumt, daß die Spurenlage am Messer der Tatschilderung widerspricht.
Das ist mehr als das, was Gisela Friedrichsen als dessen Fazit in ihrem bislang nur im Print-SPIEGEL veröffentlichten Artikel von heute zitiert: »man wisse nicht, „ob der Angeklagte das Messer überhaupt angefasst hat“.« Das ist ja nur das Minimalfazit, daß die Staatsanwaltschaft mit diesem Gutachten keinen Nachweis führen kann. Seine viel weitergehende Aussage ist die, daß die Spuren die Tatschilderung widerlegen, also ein Baustein zum Unschuldsbeweis sind.
Auch eine von mir hochgeschätzte Autorin hat nicht immer einen guten Tag; sie hat nicht einmal bemerkt, daß sie ihre Wertung des Therapeuten Seidler als »obskur« allein Schwenns Methoden, das Verfahren transparent zu machen, verdankt. Und daß das rechtsstaatswidrige »Zusammenstehen der Mannheimer Justiz« nicht einfach hinzunehmen, sondern zu bekämpfen ist. Diese meine Ansicht widerspricht ihrem Pragmatismus, der für mich schon an Resignation grenzt –: genau das, jenes Bekämpfen eingefahrener provinzieller Strukturen, macht Schwenn, und er macht es mit Erfolg. Richter Bock schreit Oltrogge an, Seidling fordert von der Staatsanwaltschaft eine Vollständigkeitserklärung hinsichtlich der Akten zur Vermeidung einer Durchsuchung; das Gericht verflucht im Geheimen schon, daß es sich auf die Zumutung eingelassen hat, brav die Zeuginnenliste der Staatsanwaltschaft abzuarbeiten. Die Büchse der Pandora wurde geöffnet, und von der BURDA-Zeugin Katharina T. ist das Gericht gnadenlos als vertrottelt vorgeführt worden – all das ist Schwenn zu verdanken, der die Entgleisung des Verfahrens für alle Beteiligte sichtbar gemacht hat. Selbst der Presse fällt plötzlich die Verrohung der Pressesitten auf. Selbst Springer deckt Manipulationen von BURDA auf. Da ist viel in Bewegung geraten, und das ist gut so.
Auf den prozessualen Erfolg seiner Anträge kommt es Schwenn weniger an. Sie haben einen anderen Hintergrund. Auch der Befangenheitsantrag gegen Greuel hat gar nicht unbedingt das Ziel, erfolgreich zu sein. Es reicht, daß die Gutachterin der Überschreitung ihrer Kompetenzen bei Konstruktion und Bejahung [die allein ist, von Friedrichsen nicht erkannt, der Stein des Anstoßes!] ihrer Hypothesen bewußt wird und offen für den impact des aktuellen Verfahrens bleibt, der ihren Hypothesen den Todesstoß versetzt (Kröber); und daß das Gericht sich, vermutlich erstmals, in die Literatur zu den Psychotrauma-Theorieen versenkt. Ohne Sachkenntnis ist der Antrag nämlich nicht zu erledigen. Und mit der Aneignung von Sachkenntnis durch das Gericht wäre ja schon viel gewonnen.
Auch Mattern steht für die Verteidigung nur unter (Vor)Bewährung.
Wenn Mattern sich bis Ende Januar nicht richtig in die ihm unbekannte Materie einarbeitet und weiter bei seinem ›Kann sein, kann nicht sein, nichts Genaues weiß man nicht‹-Gutachten bleibt, kann man mit Sicherheit davon ausgehen, daß seine unzulängliche Qualifikation wie auch seine alte Befangenheit von 1990 aufs Tapet eines Befangenheitsantrages durch die Verteidigung kommt.
Als Jurist kann man bei manchen sogenannten Sachverständigen schon die Geduld verlieren: einem wohlinformierten Laien ist bereits beim Anblick des kopierten Schwarzweißfotos der Halsverletzung klar, daß die nicht von einem Messerrücken stammt (von der Schneide einer Sägeklinge schon mal gar nicht). Und wenn man, mit einiger Erfahrung ausgestattet, die Aussagebestandteile der Belastungszeugin liest, in denen alles entindividualisiert ist und nur Bilder und Sätze vorkommen, die man im Kino oder im Fernsehen sieht und hört, dazu noch Versatzstücke aus der feministischen Küchenpsychologie (Jekyll & Hyde, der Klassiker schlechthin): dann braucht man kein aussagepsychologisches Gutachten mehr, um eine fehlende Erlebnisbasiertheit zu konstatieren: nirgendwo gibt es Realkennzeichen!
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t321p120-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-13#26264P.S. Und sehr oft sind diese Art von Menschen eben nicht die besten ihres Fachgebietes und suchen sich ihre Vorteile durch andere Möglichkeiten........und wenn es Gefälligkeiten sind, mit den richtigen Beziehungen ist vieles möglich.
Auch deshalb hatte mich der Stattgebung des Befangenheitsantrages gegen Brinkmann, doch bestätigt, dass sich nach wie vor , Qualität nicht unbedingt durchsetzt.
Du sprichst ein sehr wichtiges Thema an: es ist die absolute Ausnahme, daß sich in Wirtschaft oder bei Behörden Qualität dergestalt durchsetzt, daß sie Leitungsfunktionen besetzt. In der Wirtschaft sind es die Buddys der Netzwerke, die sich durchsetzen, Protegierte, und in Behörden ist es die Politik, die die Stellen besetzt. Koryphäen, die unsteuerbar erscheinen, kommen nur ausnahmsweise in Leitungsfunktionen. Nur dann, wenn Politiker sich lächerlich machen würden, wenn sie diesen herausragenden Leuten einen Mittelmaßkarriereristen vor die Nase setzen mit der Folge, daß die Koryphäe geht und ein besseres Angebot annimmt.
Das ist allerdings eher selten der Fall. An Brinkmann kam wohl keiner vorbei.
Bei dem Gegengutachter zu Mattern, Prof. Dr. med. Klaus Püschel, Leiter des Rechtsmedizinischen Instituts der Uni-Klinik Hamburg Eppendorf, sieht es aber ähnlich aus. Er ist ein weit überdurchschnittlicher Wissenschaftler mit einem breiten Spektrum (insoweit ähnlich wie Brinkmann):
http://www.uke.de/institute/rechtsmedizin/downloads/institut-rechtsmedizin/publ_ifrhh1900-2004.pdf
765 Publikationen (1977-2004), in den siebziger Jahren bis 1988 oft zusammen mit Brinkmann. Schwerpunkt: Todesursachen, Pathologie, Drogendelikte, Kindesmißhandlungen, Gewaltopfer, „Notzuchtsdelikte“. Immer auch mit Blick auf gesellschaftliche Veränderung in Drogenpolitik und Strafvollzug.
Im Unterschied zum Heidelberger Instituts gibt es in Hamburg eine Gewaltopferambulanz:
http://www.uke.de/institute/rechtsmedizin/index_1617.php?id=7_0_0&as_link=http%3A//www.uke.de/institute/rechtsmedizin/index_1617.php&id_link=7_0_0&as_breadcrumb=%3Ca%20href%3D%22/index.php%22%3E%7C%20Home%3C/a%3E%20%3E%20%3Ca%20href%3D%22/zentren/index.php%22%3EZentren%3C/a%3E%20%3E%20%3Ca%20href%3D%22/zentren/diagnostik/index.php%22%3EZentrum%20f%FCr%20Diagnostik%3C/a%3E%20%3E%20%3Ca%20href%3D%22/institute/rechtsmedizin/index.php%22%3EInstitut%20f%FCr%20Rechtsmedizin%3C/a%3E%20%3E%20%20%20Aufgaben%20/%20SchwerpunkteKlinische Rechtsmedizin
Gewaltopferambulanz (Begutachtung von Gewaltopfern, psychologische Beratung), Täteruntersuchungen, forensische Altersschätzungen, Exkorporation zur Beweismittelsicherung in betäubungsmittelrechtlichen Ermittlungsverfahren, Verwahrfähigkeits-, Reisefähigkeits-, Verhandlungs- und Haftfähigkeitsuntersuchungen, klinisch-rechtsmedizinische Sachverständigentätigkeit vor Gericht.
Durchwahl Anmeldung: (+49 40) 7410-521 27. fax: (+49 40) 7410-539 34. ifrhh@uke.de
In dem kleinen Heidelberger Institut sind (mit Mattern, der noch immer als kommissarischer Leiter verzeichnet ist), gerade mal 14 wissenschaftliche Mitarbeiter tätig.
http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/Mitarbeiter.3378.0.html?&FS=target%3D_self
Hauptarbeitsgebiete sind (man merkt den Schwerpunkt Verkehrsmedizin):
• Aufklärung unklarer und nichtnatürlicher Todesfälle (Unfälle, vorsätzliche oder fahrlässige Tötungen, Suizide, akzidentelle Vergiftungen, insbesondere auch plötzlicher, unerwartet eintretender Tod)) durch Obduktion, histologische, immunhistochemische und toxikologische Analysen sowie traumatomechanische Rekonstruktionen.
• Toxikologische Analysen bei Vergiftungsverdacht von Patienten und bei unklaren Todesfällen, bei verkehrsauffälligen Kraftfahrern und zur Klärung von Beeinträchtigungen der Schuldfähigkeit bei rechtswidrigen Handlungen (unter Einfluß von Alkohol, Medikamenten oder illegalen Drogen). Durchführung von Ringversuchen zur externen Qualitätssicherung forensisch-toxikologischer Analysen.
• Verkehrsmedizinische Untersuchungen zur Beurteilung der Kraftfahreignung mehrfach verkehrsauffälliger Kraftfahrer oder bei Verdacht verkehrsrelevanter Beeinträchtigungen durch Krankheit, notwendige Medikation oder Missbrauch und Abhängigkeit von Alkohol, Medikamenten und illegalen Drogen in interdisziplinärer Zusammenarbeit mit den jeweiligen klinischen Fachgebieten.
• Serologische und DNA- Untersuchungen zur Klärung strittiger Abstammungsverhältnisse und zur Individualisierung von kleinsten Blut-, Sekret-, Haut-, Haar- oder Gewebsspuren in Kriminalfällen und Rechtsstreitigkeiten.
• Traumatomechanische Analysen zur Unfallrekonstruktion zur Beurteilung des Verletzungspotentials mechanischer Belastungen
Gewaltopferuntersuchungen sind dort jedenfalls nicht üblich. Vermutlich dauert die neue Stellenbesetzung des Institutsleiters seit Pensionierung von Mattern auch deshalb so lange, weil eine Zusammenlegung von Rechts- und Verkehrsmedizin ziemlich einmalig sein dürfte.
Letztere soll wohl den Rest finanzieren, denn nur mit Gutachten für Versicherungen, (HWS-Syndrom als Schwindel!) TÜV (Airbag, Gurte), Automobilkonzerne (Dummy-Tests) etc. ist Geld zu verdienen. Autopsien kosten nur und bringen allenfalls Straftaten ans Licht. Und deren Untersuchung kostet noch mal. Und das Gefängnis auch. Das muß ja nicht sein.
Das ist ein Thema, bei dem ich zynisch werden muß. Aufklärung, Gerechtigkeit –: lohnt sich das denn? Also, ökonomisch betrachtet: eher nicht. Und warum greift die Justiz für DNA-Untersuchungen auf das überarbeitete LKA zurück, wo sicherlich nicht die Besten ihres Faches arbeiten? Die finden sich eher in Uni-Instituten und privaten Einrichtungen. Weil es der Justiz aus Kostengründen so vorgeschrieben wird. Denn das LKA schickt keine Rechnungen. Nur im Notfall darf die Justiz sich anderer, lizenzierter Einrichtungen bedienen, denen die Ministerialbürokratie den Rang von behördenähnlichen Instituten verliehen hat...
Die ganze Wahrheit ist noch viel furchtbarer: Fachkommissariate für Sexualdelikte werden abgeschafft (in Brandenburg schon vor ca. zehn Jahren); üblicherweise wird bei Sexualdelikten überhaupt kein Ermittlungsaufwand betrieben: keine Rechtsmedizin, keine DNA-Untersuchung, allenfalls ein Besuch bei der Haus-Gynäkologin. Nicht mal Tatortbesichtigungen fallen der Polizei ein, selbst wenn sie sich aufdrängen. Beispiel: eine Anzeige mit typischen ›Filmsequenzen‹, Fesselung ans Bett. Oder drei mal nacheinander in der Wohnung des Täters: überraschenderweise jedes Mal K.O.-Tropfen verabreicht bekommen, und erwacht in einer Situation, die nahelegte, daß irgendwie etwas passiert sein mußte. Von selbst kommen die Polizeibeamten nicht auf die Idee, mal eine Durchsuchung zu veranstalten... Es gibt wenig Betten, die sich zur Anbringung von Fesseln eignen. Messingstreben am Kopfende findet man im wirklichen Leben eher selten. Wer so ein Bett hat, hat es bewußt, weil es gar zu unbequem ist. Und die berühmten K.O.-Tropfen, die zur Vermeidung einer Handlungsbeschreibung verhelfen, können ebenso selten aufgefunden werden.
Mit diesen schlichten Ermittlungshandlungen muß man die Polizei extra beauftragen! Und die klären dann den Fall. JK hat Glück gehabt, daß er ein Prominenter ist: hier hat man sich, was objektive Spuren angeht, wenigstens Mühe gemacht, was ja der Spurensicherer vor Gericht deutlich gemacht hat: »Ein Aufwand wie bei einer Mordermittlung!« Daß die Auswerter bloße kostengünstige »Hausgutachter« waren, schadete nicht. Birkenstock hat mit seiner Gutachterschar dagegengehalten. Traurig bloß, daß das bitter notwendig war. Aber hier wird sich der Fall entscheiden, bei den objektiven Spuren.
Auch Bäßler hat, auf intensive Nachfrage von Verteidigern und ihm überlegenen Gutachtern, am Ende eingeräumt, daß die Spurenlage am Messer der Tatschilderung widerspricht.
Das ist mehr als das, was Gisela Friedrichsen als dessen Fazit in ihrem bislang nur im Print-SPIEGEL veröffentlichten Artikel von heute zitiert: »man wisse nicht, „ob der Angeklagte das Messer überhaupt angefasst hat“.« Das ist ja nur das Minimalfazit, daß die Staatsanwaltschaft mit diesem Gutachten keinen Nachweis führen kann. Seine viel weitergehende Aussage ist die, daß die Spuren die Tatschilderung widerlegen, also ein Baustein zum Unschuldsbeweis sind.
Auch eine von mir hochgeschätzte Autorin hat nicht immer einen guten Tag; sie hat nicht einmal bemerkt, daß sie ihre Wertung des Therapeuten Seidler als »obskur« allein Schwenns Methoden, das Verfahren transparent zu machen, verdankt. Und daß das rechtsstaatswidrige »Zusammenstehen der Mannheimer Justiz« nicht einfach hinzunehmen, sondern zu bekämpfen ist. Diese meine Ansicht widerspricht ihrem Pragmatismus, der für mich schon an Resignation grenzt –: genau das, jenes Bekämpfen eingefahrener provinzieller Strukturen, macht Schwenn, und er macht es mit Erfolg. Richter Bock schreit Oltrogge an, Seidling fordert von der Staatsanwaltschaft eine Vollständigkeitserklärung hinsichtlich der Akten zur Vermeidung einer Durchsuchung; das Gericht verflucht im Geheimen schon, daß es sich auf die Zumutung eingelassen hat, brav die Zeuginnenliste der Staatsanwaltschaft abzuarbeiten. Die Büchse der Pandora wurde geöffnet, und von der BURDA-Zeugin Katharina T. ist das Gericht gnadenlos als vertrottelt vorgeführt worden – all das ist Schwenn zu verdanken, der die Entgleisung des Verfahrens für alle Beteiligte sichtbar gemacht hat. Selbst der Presse fällt plötzlich die Verrohung der Pressesitten auf. Selbst Springer deckt Manipulationen von BURDA auf. Da ist viel in Bewegung geraten, und das ist gut so.
Auf den prozessualen Erfolg seiner Anträge kommt es Schwenn weniger an. Sie haben einen anderen Hintergrund. Auch der Befangenheitsantrag gegen Greuel hat gar nicht unbedingt das Ziel, erfolgreich zu sein. Es reicht, daß die Gutachterin der Überschreitung ihrer Kompetenzen bei Konstruktion und Bejahung [die allein ist, von Friedrichsen nicht erkannt, der Stein des Anstoßes!] ihrer Hypothesen bewußt wird und offen für den impact des aktuellen Verfahrens bleibt, der ihren Hypothesen den Todesstoß versetzt (Kröber); und daß das Gericht sich, vermutlich erstmals, in die Literatur zu den Psychotrauma-Theorieen versenkt. Ohne Sachkenntnis ist der Antrag nämlich nicht zu erledigen. Und mit der Aneignung von Sachkenntnis durch das Gericht wäre ja schon viel gewonnen.
Auch Mattern steht für die Verteidigung nur unter (Vor)Bewährung.
Wenn Mattern sich bis Ende Januar nicht richtig in die ihm unbekannte Materie einarbeitet und weiter bei seinem ›Kann sein, kann nicht sein, nichts Genaues weiß man nicht‹-Gutachten bleibt, kann man mit Sicherheit davon ausgehen, daß seine unzulängliche Qualifikation wie auch seine alte Befangenheit von 1990 aufs Tapet eines Befangenheitsantrages durch die Verteidigung kommt.
Als Jurist kann man bei manchen sogenannten Sachverständigen schon die Geduld verlieren: einem wohlinformierten Laien ist bereits beim Anblick des kopierten Schwarzweißfotos der Halsverletzung klar, daß die nicht von einem Messerrücken stammt (von der Schneide einer Sägeklinge schon mal gar nicht). Und wenn man, mit einiger Erfahrung ausgestattet, die Aussagebestandteile der Belastungszeugin liest, in denen alles entindividualisiert ist und nur Bilder und Sätze vorkommen, die man im Kino oder im Fernsehen sieht und hört, dazu noch Versatzstücke aus der feministischen Küchenpsychologie (Jekyll & Hyde, der Klassiker schlechthin): dann braucht man kein aussagepsychologisches Gutachten mehr, um eine fehlende Erlebnisbasiertheit zu konstatieren: nirgendwo gibt es Realkennzeichen!
Gast- Gast
Bella: alles nur geklaut
Bella nun mit einem bei Facebook geklauten Profilbild hier im Forum vertreten, au weia, es wird immer schlimmer mit ihr
Gast_0014- Anzahl der Beiträge : 20
Dornröschen wurde wachgeküsst ...?
Wie heißt der Märchenprinz ...?
http://de.wikipedia.org/wiki/Dornr%C3%B6schen
http://de.wikipedia.org/wiki/Newtonsche_Gesetze#Zweites_newtonsches_Gesetz
http://de.wikipedia.org/wiki/Isaac_Newton#Mechanik
Das Gewicht eines Körpers ist nun auch eine Kraft oder besser seine Gewichtskraft. Die ergibt sich aus der Masse des Körpers und der Schwere(Erd)beschleu-nigung oder allgemeiner und erdunabhängig: Gravitationsbeschleunigung.
http://de.wikipedia.org/wiki/Gewichtskraft
http://de.wikipedia.org/wiki/Gravitationsbeschleunigung
Die Gravitationskraft ist eine der vier fundamentalen Kräfte der Physik:
http://de.wikipedia.org/wiki/Gravitationskraft
http://de.wikipedia.org/wiki/Grundkr%C3%A4fte_der_Physik
Eine Masse von 1 kg hat auf der Erde ein/e Gewicht/skraft (SI-konform) von 9,81 N(ewton) oder 9,81 kgm/s². Beziehungsweise (seit 1978 veraltet, nicht SI-konform) die Gewichtskraft von 1 Kilopond (heute nicht mehr zulässig - die Erdschwerebeschleunigung beträgt: 9,81 m/s²: 1 kp = 9,81 N):
http://de.wikipedia.org/wiki/Pond
http://de.wikipedia.org/wiki/SI-Einheitensystem
Daher kommt es, dass man sprachlich Kräfte gern mit der Masse gleichsetzt, was aber physikalisch völliger Quatsch ist. Wenn du 1 kg Tomaten kaufst, dann sind das evtl. acht Stück (mit insgesamt dieser Masse) und völlig unabhängig von ihrem Gewicht im Raum (außerhalb der Erde). In der Schwerelosigkeit wird deren Gewicht(skraft) sogar 0 N (diese acht Tomaten mit der Masse von 1 kg).
Druck ist nun etwas ganz anders: Kraft pro Fläche. Zum Aufbau eines Druckes ist eine Kraftwirkung auf eine Fläche erforderlich, aber der entstehende Druck ist auch von der Größe der Fläche abhängig, auf die, die den Druck ausübende, Kraft wirkt. Deshalb bricht auf dünnem Eis ein stehender Mensch ein (kleine Standfläche), während er auf dem Bauch liegend (größere Fläche) u.U. noch über das Eis kommt, bei gleichem Gewicht in beiden Fällen, aber unterschiedlichem Druck auf das dünne Eis.
Den Druck misst man heute (SI-Einheiten) in Pascal (Pa - N/m² oder auch bar N/cm²):
Eine Kraft von einem Newton (Gewichtskraft einer Masse von 1 kg) wirkt auf einen Quadratmeter (Pascal) oder Quadratzentimeter (bar). Der normale Luftdruck beträgt übrigens für einen Meteorologen oder Physiker 1,01325 bar oder 1,01325 x 10 hoch 5 Pa (101.325 Pa) oder 1.013,25 hPa (hektoPascal oder auch millibar, mbar).
http://de.wikipedia.org/wiki/Druck_%28Physik%29
http://de.wikipedia.org/wiki/Luftdruck
http://de.wikipedia.org/wiki/Druck_%28Physik%29#Einheiten
Wer sich also für den Druck auf die Haut (die entscheidende Größe bei der Verletzung) bei Brinkmanns Messerversuchen interessiert, muss die Fläche des Messers berücksichtigen, die Hautkontakt hat.
Die wirksame Flächen am Hals dürfte bei der seitlichen Klinge (gemittelt) etwa 6 x 1,5 = 9 cm² betragen und bei der Rückseite der Klinge etwa 6 x 0,1 = 0,6 cm² (wirksame Klingenlänge: 6 cm, Klingenbreite: 1,5 cm und Klingenrückenbreite/-dicke: 1 mm).
Das heißt im Klartext: Der tatsächliche, die Haut belastenden Anpress-Druck auf der Hautzone beträgt: bei Anpressen/'drücken' des Messers mit/von etwa 45 N (~ 4,5 kp ) oder 80 N (~ 8,0 kp ): 0,50 bar und 0,89 bar sowie 7,5 bar und 13,3 bar bei der sehr dünnen Klingenrückseite. Das sind flächenbedingt ganz erhebliche Druckunterschiede (Faktor: 15)!
Warum Bernd Brinkmann darauf nicht explizit hingewiesen hat, entzieht sich meiner Kenntnis. Möglicherweise wollte er im Verständnis der Justiz als ein (lediglich) "Hilfswissenschaftler" die als Retourkutsche evtl. genauso wie von mir erkannten 'Tintepisser' nicht mit elementartsten und seit Jahrhunderten bekannten physikalischen Erkenntnissen überstrapazieren!
Was mich allerdings wundert, dass Prof. Dr. med. Rainer Mattern nicht aus dem FF spoolt als Experimentator mit Leichenteilen und sofort differenzierte Erkenntnisse auf den Tisch legt. Hat auch er diese elematarsten physikalischen Zusammenhänge nicht verstanden?
Oder liegt das daran, dass nach eingetretener Leichenstarre seine Ergebnisse nicht mehr auf lebende Menschen übertragbar sind? Schließlich wurde ja bereits auf mögliche Unterschiede in der Haut am Hals einer 37-Jährigen und der des Unterarms eines 70(?)-Jährigen hingewiesen - ohne eine quantitative Größe angeben zu können.
Aber warum dann die Experimente der "Professoren Horror", Rainer Mattern und Dimitrios Kallieris, mit Kinderleichen & Co. ...?
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13682541.html
Mit Kai Diekmann hat das doch nichts zu tun, oder ...?
http://de.wikipedia.org/wiki/Kai_Diekmann#die_tageszeitung
http://de.wikipedia.org/wiki/Dornr%C3%B6schen
Ich darf mit einer meiner Lieblingsthematiken beginnen? Exakte Physik im Kochtopf, Bad und Koje im Kontrast zu sprachlichen Entgleisungen von Targets & Co.!Gabriele Wolff:
Als Jurist kann man bei manchen sogenannten Sachverständigen schon die Geduld verlieren: einem wohlinformierten Laien ist bereits beim Anblick des kopierten Schwarzweißfotos der Halsverletzung klar, daß die nicht von einem Messerrücken stammt (von der Schneide einer Sägeklinge schon mal gar nicht).
Und wenn man, mit einiger Erfahrung ausgestattet, die Aussagebestandteile der Belastungszeugin liest, in denen alles entindividualisiert ist und nur Bilder und Sätze vorkommen, die man im Kino oder im Fernsehen sieht und hört, dazu noch Versatzstücke aus der feministischen Küchenpsychologie (Jekyll & Hyde, der Klassiker schlechthin): dann braucht man kein aussagepsychologisches Gutachten mehr, um eine fehlende Erlebnisbasiertheit zu konstatieren: nirgendwo gibt es Realkennzeichen!
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t321p120-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-13#26271
"8 kg Druck" oder "4,5 kg Druck" gibt es nicht, aber beispielsweise 4,5 kg Tomaten, die frau/manN sich auch heute noch vor die Augen legen kann: Seit Sir Isaac Newton wissen wir: Kraft ist Masse mal Beschleunigung (F = m x a).Gabriele Wolff:
... so erkennt man bei ihm durchaus das Potential, sich inhaltlich zu bewegen. »Bis zur Schmerzgrenze« ist ja subjektiv und hält der exakten Druckmessung durch Brinkmann nicht stand – ich erinnere noch einmal: bei 8 kg Druck mit dem Messerrücken gegen den Oberarm wurden immer noch keine dauerhaften Striemen erzeugt, sie waren nach 5-6 Stunden verschwunden, bei 4,5 kg Druck gegen den Hals einer Mitarbeiterin aber schon Atemnot, von der in der Tatschilderung ebenfalls keine Rede war.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t321p120-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-13#26259
http://de.wikipedia.org/wiki/Newtonsche_Gesetze#Zweites_newtonsches_Gesetz
http://de.wikipedia.org/wiki/Isaac_Newton#Mechanik
Das Gewicht eines Körpers ist nun auch eine Kraft oder besser seine Gewichtskraft. Die ergibt sich aus der Masse des Körpers und der Schwere(Erd)beschleu-nigung oder allgemeiner und erdunabhängig: Gravitationsbeschleunigung.
http://de.wikipedia.org/wiki/Gewichtskraft
http://de.wikipedia.org/wiki/Gravitationsbeschleunigung
Die Gravitationskraft ist eine der vier fundamentalen Kräfte der Physik:
http://de.wikipedia.org/wiki/Gravitationskraft
http://de.wikipedia.org/wiki/Grundkr%C3%A4fte_der_Physik
Eine Masse von 1 kg hat auf der Erde ein/e Gewicht/skraft (SI-konform) von 9,81 N(ewton) oder 9,81 kgm/s². Beziehungsweise (seit 1978 veraltet, nicht SI-konform) die Gewichtskraft von 1 Kilopond (heute nicht mehr zulässig - die Erdschwerebeschleunigung beträgt: 9,81 m/s²: 1 kp = 9,81 N):
http://de.wikipedia.org/wiki/Pond
http://de.wikipedia.org/wiki/SI-Einheitensystem
Daher kommt es, dass man sprachlich Kräfte gern mit der Masse gleichsetzt, was aber physikalisch völliger Quatsch ist. Wenn du 1 kg Tomaten kaufst, dann sind das evtl. acht Stück (mit insgesamt dieser Masse) und völlig unabhängig von ihrem Gewicht im Raum (außerhalb der Erde). In der Schwerelosigkeit wird deren Gewicht(skraft) sogar 0 N (diese acht Tomaten mit der Masse von 1 kg).
Druck ist nun etwas ganz anders: Kraft pro Fläche. Zum Aufbau eines Druckes ist eine Kraftwirkung auf eine Fläche erforderlich, aber der entstehende Druck ist auch von der Größe der Fläche abhängig, auf die, die den Druck ausübende, Kraft wirkt. Deshalb bricht auf dünnem Eis ein stehender Mensch ein (kleine Standfläche), während er auf dem Bauch liegend (größere Fläche) u.U. noch über das Eis kommt, bei gleichem Gewicht in beiden Fällen, aber unterschiedlichem Druck auf das dünne Eis.
Den Druck misst man heute (SI-Einheiten) in Pascal (Pa - N/m² oder auch bar N/cm²):
Eine Kraft von einem Newton (Gewichtskraft einer Masse von 1 kg) wirkt auf einen Quadratmeter (Pascal) oder Quadratzentimeter (bar). Der normale Luftdruck beträgt übrigens für einen Meteorologen oder Physiker 1,01325 bar oder 1,01325 x 10 hoch 5 Pa (101.325 Pa) oder 1.013,25 hPa (hektoPascal oder auch millibar, mbar).
http://de.wikipedia.org/wiki/Druck_%28Physik%29
http://de.wikipedia.org/wiki/Luftdruck
http://de.wikipedia.org/wiki/Druck_%28Physik%29#Einheiten
Wer sich also für den Druck auf die Haut (die entscheidende Größe bei der Verletzung) bei Brinkmanns Messerversuchen interessiert, muss die Fläche des Messers berücksichtigen, die Hautkontakt hat.
Die wirksame Flächen am Hals dürfte bei der seitlichen Klinge (gemittelt) etwa 6 x 1,5 = 9 cm² betragen und bei der Rückseite der Klinge etwa 6 x 0,1 = 0,6 cm² (wirksame Klingenlänge: 6 cm, Klingenbreite: 1,5 cm und Klingenrückenbreite/-dicke: 1 mm).
Das heißt im Klartext: Der tatsächliche, die Haut belastenden Anpress-Druck auf der Hautzone beträgt: bei Anpressen/'drücken' des Messers mit/von etwa 45 N (~ 4,5 kp ) oder 80 N (~ 8,0 kp ): 0,50 bar und 0,89 bar sowie 7,5 bar und 13,3 bar bei der sehr dünnen Klingenrückseite. Das sind flächenbedingt ganz erhebliche Druckunterschiede (Faktor: 15)!
Warum Bernd Brinkmann darauf nicht explizit hingewiesen hat, entzieht sich meiner Kenntnis. Möglicherweise wollte er im Verständnis der Justiz als ein (lediglich) "Hilfswissenschaftler" die als Retourkutsche evtl. genauso wie von mir erkannten 'Tintepisser' nicht mit elementartsten und seit Jahrhunderten bekannten physikalischen Erkenntnissen überstrapazieren!
Was mich allerdings wundert, dass Prof. Dr. med. Rainer Mattern nicht aus dem FF spoolt als Experimentator mit Leichenteilen und sofort differenzierte Erkenntnisse auf den Tisch legt. Hat auch er diese elematarsten physikalischen Zusammenhänge nicht verstanden?
Oder liegt das daran, dass nach eingetretener Leichenstarre seine Ergebnisse nicht mehr auf lebende Menschen übertragbar sind? Schließlich wurde ja bereits auf mögliche Unterschiede in der Haut am Hals einer 37-Jährigen und der des Unterarms eines 70(?)-Jährigen hingewiesen - ohne eine quantitative Größe angeben zu können.
Aber warum dann die Experimente der "Professoren Horror", Rainer Mattern und Dimitrios Kallieris, mit Kinderleichen & Co. ...?
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13682541.html
Mit Kai Diekmann hat das doch nichts zu tun, oder ...?
http://de.wikipedia.org/wiki/Kai_Diekmann#die_tageszeitung
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
Nahr- Anzahl der Beiträge : 454
@Nahr: Kennst du Singularitäten, Schwarze Löcher und Ereignishorizonte des 'SchwÄtzinger Rings' ...?
http://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzes_Loch#Singularit.C3.A4ten.2C_Schwarze_L.C3.B6cher_und_Ereignishorizonte
Kannst du quantitativ angeben, wann die kritische Idiotendichte überschritten ist? - Führt das zu "Klugschei.ße", die aber in deiner "Logik der Sozialwissenschaften (frei nach Theodor W. Adorno)" nicht als solche erkannt werden kann ...?
Kannst du quantitativ angeben, wann die kritische Idiotendichte überschritten ist? - Führt das zu "Klugschei.ße", die aber in deiner "Logik der Sozialwissenschaften (frei nach Theodor W. Adorno)" nicht als solche erkannt werden kann ...?
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t304p700-kachelmanns-fall#26217Vgl. Demokritxyz Posting, 26.12.2010, S. 36, 02:17 h @Nahr: Von der Östrogenlogik über Adorno zur Logik der Sozialwissenschaften ...
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t304p700-kachelmanns-fall#26208
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
@ Demokritxyz
Demokritxyz Heute um 13:11
Ich habe mich köstlich amüsiert...
Im Ernst, auf den fachtechnischen Begriff kommt es gar nicht an: ob wir das Ding Kilogramm, Kilopond, Pascal oder Bar nennen, das ist für die Beweisführung Jacke wie Hose. Entscheidend ist und bleibt, daß bei einem Druck von 4,5 (hier bitte die zutreffende Maßeinheit einsetzen) der Messerrücken am Hals einer Frau bereits Atemnot herbeiführte, der Versuch also abgebrochen werden mußte, während bei einem Druck von 8 (s.o.) lediglich Striemen produziert werden konnten, die nach 5-6 Stunden schon wieder verschwunden waren.
Demokritxyz:
Mit Leichenteilen kann er mangels Blutzirkulation gar nichts anfangen: wie soll eine Leichte Hämatome bzw. blutige Striemen und Hautrötungen produzieren? Mangels Opferambulanz hat er weder einschlägige Untersuchungsergebnisse noch Fotomaterial zur Verfügung, und muß wie bei der damaligen Todeszeitbestimmung auf Literaturfunde zurückgreifen. Wenn er im Januar Versuche macht, werden die so ähnlich sein wie die, die Brinkmann durchgeführt hat.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t321p120-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-13#26279Ich darf mit einer meiner Lieblingsthematiken beginnen? Exakte Physik im Kochtopf, Bad und Koje im Kontrast zu sprachlichen Entgleisungen von Targets & Co.!
Ich habe mich köstlich amüsiert...
Im Ernst, auf den fachtechnischen Begriff kommt es gar nicht an: ob wir das Ding Kilogramm, Kilopond, Pascal oder Bar nennen, das ist für die Beweisführung Jacke wie Hose. Entscheidend ist und bleibt, daß bei einem Druck von 4,5 (hier bitte die zutreffende Maßeinheit einsetzen) der Messerrücken am Hals einer Frau bereits Atemnot herbeiführte, der Versuch also abgebrochen werden mußte, während bei einem Druck von 8 (s.o.) lediglich Striemen produziert werden konnten, die nach 5-6 Stunden schon wieder verschwunden waren.
Demokritxyz:
Was mich allerdings wundert, dass Prof. Dr. med. Rainer Mattern nicht aus dem FF spoolt als Experimentator mit Leichenteilen und sofort differenzierte Erkenntnisse auf den Tisch legt. Hat auch er diese elematarsten physikalischen Zusammenhänge nicht verstanden?
Oder liegt das daran, dass nach eingetretener Leichenstarre seine Ergebnisse nicht mehr auf lebende Menschen übertragbar sind?
Mit Leichenteilen kann er mangels Blutzirkulation gar nichts anfangen: wie soll eine Leichte Hämatome bzw. blutige Striemen und Hautrötungen produzieren? Mangels Opferambulanz hat er weder einschlägige Untersuchungsergebnisse noch Fotomaterial zur Verfügung, und muß wie bei der damaligen Todeszeitbestimmung auf Literaturfunde zurückgreifen. Wenn er im Januar Versuche macht, werden die so ähnlich sein wie die, die Brinkmann durchgeführt hat.
Gast- Gast
Hallo Gabriele, hallo DEMO
Ich widerspreche nur ungern, um nicht wieder eine Kettenreaktion auszulösen.
Ich glaube, das kann man so nicht absolut sagen. Es fehlt natürlich die Fläche.
Es gibt in der Forschung ein Messgerät, dass misst den z.B. einen Druckschmerz in Kg pro cm2!
In soweit ist die von Dir DEMO beanstandete Angabe natürlich im Bezug zu cm2 zu sehen.
Drücke, außer Luftdruck, misst man (ist immer noch zulässig) in Millibar oder Bar.
So wird auch ein Pressdruck oder Zugkraft in kg oder Tonnen angegeben.
Demokritxyz Heute um 13:11
"8 kg Druck" oder "4,5 kg Druck" gibt es nicht, aber beispielsweise 4,5 kg Tomaten, die frau/manN sich auch heute noch vor die Augen legen kann: Seit Sir Isaac Newton wissen wir: Kraft ist Masse mal Beschleunigung (F = m x a).
Ich glaube, das kann man so nicht absolut sagen. Es fehlt natürlich die Fläche.
Es gibt in der Forschung ein Messgerät, dass misst den z.B. einen Druckschmerz in Kg pro cm2!
In soweit ist die von Dir DEMO beanstandete Angabe natürlich im Bezug zu cm2 zu sehen.
Drücke, außer Luftdruck, misst man (ist immer noch zulässig) in Millibar oder Bar.
So wird auch ein Pressdruck oder Zugkraft in kg oder Tonnen angegeben.
Gast_0011- Anzahl der Beiträge : 958
@ Elke
Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 11)Hab Bella nun auch noch auf meine Ignoliste gesetzt, ihr Geschwätz ist mir einfach zu blöd.von Elkeam Fr 26 Nov 2010, 09:40
Wärst Du bei Deiner Aussage geblieben,hättest Du Dir das *angebliche Geschwätz* sparen können
Wärst Du bei Deiner Aussage geblieben,hättest Du Dir das *angebliche Geschwätz* sparen können
alles nur geklaut Elke Heute um 04:59
.Bella nun mit einem bei Facebook geklauten Profilbild hier im Forum vertreten, au weia, es wird immer schlimmer mit ihr
Gast_0013- Anzahl der Beiträge : 278
@GW - Einige Fragen und Anmerkungen
Der Prozess ist ja in der Weihnachtspause - da kann man vielleicht etwas "breiter" diskutieren ...
Gabriele Wolff Gestern um 23:37
Das erschreckt mich jetzt schon ein wenig. Ist das wirklich so? Wie will man denn dann überhaupt Anhaltspunkte in Form von Sachbeweisen gewinnen? Wenn nicht einmal eine Tatortbesichtigung gemacht wird.
Und jetzt einmal anders herum gefragt: Warum wurde dann im vorliegenden Fall dann doch eine nicht ganz unaufwändige Spurensicherung betrieben? Bis hin zur Durchsuchung des PCs des mmO? Nur wegen der Prominenz des Angeklagten?
Wie auch immer: Der Vorwurf der Vergewaltigung ist ja nun kein Pappenstiel. Das ist auch kein Kavaliersdelikt wie falsch Parken oder dergleichen. Da würde man doch ein wenig "Ermittlungseifer" erwarten. Zumal das Problem "Aussage gegen Aussage" gerade bei diesem Delikt doch auch offenkundig sein müsste.
Mich verwundert das sehr ....
Das vermute ich ja auch. Um so überraschter bin ich, wie wenig die Staatsanwaltschaft hier eigentlich vorzuweisen hat. Im Moment sehe ich keinen einzigen Sachbeleg, der auf die Täterschaft des Angeklagten im Sinne des im vorgeworfenen Delikts deuten würde.
Schlimmer noch: Eigentlich sind die Sachbeweise - so weit ich das sehe und es bekannt geworden ist - eher dazu angetan, einen Entlastungsbeweis zu führen.
Und diese Sachlage war doch der Staatsanwaltschaft bekannt bei Abfassung der Anklageschrift.
Für mich war es ziemlich überraschend, wie wenig wirklich "belastbares" es gegen den Angeklagten gibt. Für den Anklagevertreter kann es ja nicht überraschend gewesen sein. Ich frage mich immer noch: Was reitet einen als Staatsanwaltschaft dann, eine solche Anklage in der Form überhaupt zu erheben? Man weiß doch eigentlich, dass die Indizien einer näheren Prüfung nicht standhalten. Das z.B. das Messer die Spuren, die es hätte haben müssen, wenn die Tat wie vorgeworfen begangen worden wäre, eben nicht aufweist - DAS kann doch für die Staatsanwaltschaft jetzt nicht überraschend gewesen sein?
Ich verstehe das schlicht nicht. Was für eine Denkweise muss man sich da vorstellen beim Abfassen der Anklageschrift? Wie muss man sich den "mind set" vorstellen?
Was ich mich frage: Was hat Birkenstock denn "falsch" gemacht? Strukturell hat er doch in der Verteidigung, wie man an den aufgerufenen Gutachtern sehen kann, auf genau dasselbe hingearbeitet. Über die Sachbeweise belegen, dass die Tatschilderung des mmO so nicht haltbar ist. Und mehr bräuchte man ja eigentlich gar nicht - insbesondere wenn das mmO schon mit anderen beweisbar unrichtigen Angaben aufgefallen ist.
Also: Was war falsch an Birkenstock? War er zu lieb? Zu konziliant in der Form?
Das er in der Sache durchaus hart und gezielt und hartnäckig nachfragen konnte, ist ja durchaus schon vorher so berichtet worden von den meist nichtöffentlichen Befragungen. Ich glaube nicht, das Birkenstock einfach gepennt hat.
Aber warum muss erst Schwenn kommen, damit dem Gericht langsam schwant, es könne sich mit dem reinen "Abarbeiten" des Programms der Staatsanwaltschaft ein ziemliches Ei ins Nest gelegt haben.
Hätte das dem Gericht nicht genau so in der Birkenstock-Zeit auffallen können? Hat man den einfach nicht ernst genommen, weil er weniger Medienaufmerksamkeit auf sich gezogen hat?
DAS fände ich ja den größten Skandal überhaupt.
Diese "feministische Küchenpsychologie" ist mir allerdings auch aufgefallen ... das ist schon etwas albern.
Ebenso, wie ich ja die "Buch-vors-Gesicht-halten"-Aktion des mmO auch selten dämlich fand. Wie viel deutlicher kann man noch demonstrieren, dass man als Person gerne indirekt, hintenherum, hinterhältig agiert? Das eine ganz offensichtliche Rache-Motivation nicht nur vorhanden ist, sondern bei passender Gelegenheit auch ausgelebt wird?
Gabriele Wolff Gestern um 23:37
... üblicherweise wird bei Sexualdelikten überhaupt kein Ermittlungsaufwand betrieben: keine Rechtsmedizin, keine DNA-Untersuchung, allenfalls ein Besuch bei der Haus-Gynäkologin. Nicht mal Tatortbesichtigungen fallen der Polizei ein, selbst wenn sie sich aufdrängen.
Das erschreckt mich jetzt schon ein wenig. Ist das wirklich so? Wie will man denn dann überhaupt Anhaltspunkte in Form von Sachbeweisen gewinnen? Wenn nicht einmal eine Tatortbesichtigung gemacht wird.
Und jetzt einmal anders herum gefragt: Warum wurde dann im vorliegenden Fall dann doch eine nicht ganz unaufwändige Spurensicherung betrieben? Bis hin zur Durchsuchung des PCs des mmO? Nur wegen der Prominenz des Angeklagten?
Wie auch immer: Der Vorwurf der Vergewaltigung ist ja nun kein Pappenstiel. Das ist auch kein Kavaliersdelikt wie falsch Parken oder dergleichen. Da würde man doch ein wenig "Ermittlungseifer" erwarten. Zumal das Problem "Aussage gegen Aussage" gerade bei diesem Delikt doch auch offenkundig sein müsste.
Mich verwundert das sehr ....
Aber hier wird sich der Fall entscheiden, bei den objektiven Spuren.
Das vermute ich ja auch. Um so überraschter bin ich, wie wenig die Staatsanwaltschaft hier eigentlich vorzuweisen hat. Im Moment sehe ich keinen einzigen Sachbeleg, der auf die Täterschaft des Angeklagten im Sinne des im vorgeworfenen Delikts deuten würde.
Schlimmer noch: Eigentlich sind die Sachbeweise - so weit ich das sehe und es bekannt geworden ist - eher dazu angetan, einen Entlastungsbeweis zu führen.
Und diese Sachlage war doch der Staatsanwaltschaft bekannt bei Abfassung der Anklageschrift.
Für mich war es ziemlich überraschend, wie wenig wirklich "belastbares" es gegen den Angeklagten gibt. Für den Anklagevertreter kann es ja nicht überraschend gewesen sein. Ich frage mich immer noch: Was reitet einen als Staatsanwaltschaft dann, eine solche Anklage in der Form überhaupt zu erheben? Man weiß doch eigentlich, dass die Indizien einer näheren Prüfung nicht standhalten. Das z.B. das Messer die Spuren, die es hätte haben müssen, wenn die Tat wie vorgeworfen begangen worden wäre, eben nicht aufweist - DAS kann doch für die Staatsanwaltschaft jetzt nicht überraschend gewesen sein?
Ich verstehe das schlicht nicht. Was für eine Denkweise muss man sich da vorstellen beim Abfassen der Anklageschrift? Wie muss man sich den "mind set" vorstellen?
Ja - es wirkt so. Mit einem mal sind alle ein wenig nervös, liegen die Nerven blank.genau das, jenes Bekämpfen eingefahrener provinzieller Strukturen, macht Schwenn, und er macht es mit Erfolg. Richter Bock schreit Oltrogge an, Seidling fordert von der Staatsanwaltschaft eine Vollständigkeitserklärung hinsichtlich der Akten zur Vermeidung einer Durchsuchung;
Was ich mich frage: Was hat Birkenstock denn "falsch" gemacht? Strukturell hat er doch in der Verteidigung, wie man an den aufgerufenen Gutachtern sehen kann, auf genau dasselbe hingearbeitet. Über die Sachbeweise belegen, dass die Tatschilderung des mmO so nicht haltbar ist. Und mehr bräuchte man ja eigentlich gar nicht - insbesondere wenn das mmO schon mit anderen beweisbar unrichtigen Angaben aufgefallen ist.
Also: Was war falsch an Birkenstock? War er zu lieb? Zu konziliant in der Form?
Das er in der Sache durchaus hart und gezielt und hartnäckig nachfragen konnte, ist ja durchaus schon vorher so berichtet worden von den meist nichtöffentlichen Befragungen. Ich glaube nicht, das Birkenstock einfach gepennt hat.
Aber warum muss erst Schwenn kommen, damit dem Gericht langsam schwant, es könne sich mit dem reinen "Abarbeiten" des Programms der Staatsanwaltschaft ein ziemliches Ei ins Nest gelegt haben.
Hätte das dem Gericht nicht genau so in der Birkenstock-Zeit auffallen können? Hat man den einfach nicht ernst genommen, weil er weniger Medienaufmerksamkeit auf sich gezogen hat?
DAS fände ich ja den größten Skandal überhaupt.
Das ist etwas - ich verstehe das nach wie vor nicht. Wie haben gestandene Berufsjurist/innen sich je dazu hinreißen lassen können, diese sachlich unsinnige "Lausemädchenparade" überhaupt erst in Erwägung zu ziehen und dann auch noch durchzuziehen. Da hakt es bei mir aus. Das übersteigt mein Vorstellungsvermögen. Da haben wir fünf Volljuristen, 2 Staatsanwälte und 3 Berufsrichter, - und keinem fällt auf, dass die Damen zur Tat selber gar nichts aussagen können?das Gericht verflucht im Geheimen schon, daß es sich auf die Zumutung eingelassen hat, brav die Zeuginnenliste der Staatsanwaltschaft abzuarbeiten. Die Büchse der Pandora wurde geöffnet, und von der BURDA-Zeugin Katharina T. ist das Gericht gnadenlos als vertrottelt vorgeführt worden – all das ist Schwenn zu verdanken,
Und wenn man, mit einiger Erfahrung ausgestattet, die Aussagebestandteile der Belastungszeugin liest, in denen alles entindividualisiert ist und nur Bilder und Sätze vorkommen, die man im Kino oder im Fernsehen sieht und hört, dazu noch Versatzstücke aus der feministischen Küchenpsychologie (Jekyll & Hyde, der Klassiker schlechthin): dann braucht man kein aussagepsychologisches Gutachten mehr, um eine fehlende Erlebnisbasiertheit zu konstatieren: nirgendwo gibt es Realkennzeichen!
Diese "feministische Küchenpsychologie" ist mir allerdings auch aufgefallen ... das ist schon etwas albern.
Ebenso, wie ich ja die "Buch-vors-Gesicht-halten"-Aktion des mmO auch selten dämlich fand. Wie viel deutlicher kann man noch demonstrieren, dass man als Person gerne indirekt, hintenherum, hinterhältig agiert? Das eine ganz offensichtliche Rache-Motivation nicht nur vorhanden ist, sondern bei passender Gelegenheit auch ausgelebt wird?
virtual-cd- Anzahl der Beiträge : 231
Demo
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t321p120-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-13steffi, der Schlüssel heißt: Schauspieldemokratische Grundgesetze - die Justiz als Dienstleister dritter (korrupter) Interessen. Damit das reibensfrei klappt, braucht man ein Netzwerk: den SchwÄtzinger Ring.
Keine Frage, nicht nur die Justiz als Dienstleister!!!
Es ist doch gar nicht zu übersehen, dass die Staatsschauspieler immer wieder versuchen, die Interessen Dritter durchzusetzen.
Dass sie dabei einerseits immer dümmer werden, andereseits immer dreister vorgehen, sieht jeder Blinde!
Nur Fakt ist aber auch, dass da unter dem Strich etwas rauskommen muß, was den Aufwand rechtfertigt.
Mir fehlt hier einfach noch das Motiv!
Dass das mm. Opfer einfach nur eine gravierende Persönlichkeitsstörung haben könnte, wäre zwar eine Möglichkeit, aber das sich dafür ein ganzer Justizapparat zum Klops macht, erscheint mir irgendwie doch etwas abwegig.
Dass man Kachelmann weit unterschätzt hat - bezüglich seiner finanziellen Möglichkeiten, sich die besten Gutachter leisten zu können, mag sein. Aber warum ist dort nicht ein Einziger, der dem Treiben, welches der gesamtem STA und des LG schadet, Einhalt gebietet?
Das kann doch unmöglich mit "verletzter Eitelkeit" erklärt werden:
Gast- Gast
Unglaublich
Ich kann nicht glauben, dass ihr hier nicht genau wisst, dass ihr nur von Berichten aus den Medien oder von Verteidigerseite her zehrt. Den meisten Menschen ist es möglich, bei einem Kippbild zu switchen von schwarz auf weiss. Aber hier im Strang sehen alle nur die eine Farbe, das deutet auf sowas wie einen Hirnschaden.
Sind deine Fragen ernst gemeint?
Sind deine Fragen ernst gemeint?
Birkenstock wusste genau, dass da mehr vorhanden ist, als das, was hier absichtlich einfarbig geschildert wird.virtual-cd: Was war falsch an Birkenstock? War er zu lieb? Zu konziliant in der Form?
Wieso unsinnig? Hast du die Protokolle der Vernehmungen gelesen?virtual-cd
: Wie haben gestandene Berufsjurist/innen sich je dazu hinreißen lassen können, diese sachlich unsinnige "Lausemädchenparade" überhaupt erst in Erwägung zu ziehen und dann auch noch durchzuziehen.
Gast- Gast
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