Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 13)
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Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 13)
das Eingangsposting lautete :
Das Ursprungsposting von Demokritxyz am Di 23 März 2010 - 19:43 h lautete:
http:// magazine. web. de /de/themen/nachrichten/panorama/10103400-Kachelmann-in-Untersuchungshaft.html
Anm.: Da der vorstehende Link nicht mehr gültig ist, für alle Interessierten ersatzweise der Hinweis auf:
http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,685263,00.html
Na, da kann frau/manN doch mal schön spekulieren, oder ...? Gibt es Hintergrund-Infos zu Jörg Kachelmanns Ex? Oder kann vielleicht jemand sogar ein Bild posten ...?
Kann manN in der Position von Jörg Kachelmann ein Frauen-Tölpel sein ...?
Die Meinungsäußerungen zum GMX-WEB.DE-1&1-Ratgeber sind höchst aufschlussreich, oder ...?
http://meinungen.web.de/forum-webde/post/8297793
_____________
Anmerkung:
Den ersten Teil mit den Postings 1 - 990 (23.03.2010, 19:43 - 12.5.2010, 12:06) gibt es
HIER (Teil 1).
Den zweiten Teil mit den Postings 991 - 1893 (12.5.2010, 12:44 - 15.06.2010, 12:27) gibt es
HIER (Teil 2).
Den dritten Teil mit den Postings 1894 - 2813 (15.06.2010, 12:46 - 14.07.2010, 11:33) gibt es
HIER (Teil 3).
Den vierten Teil mit den Postings 2814 - 3755 (14.07.2010, 11:43 - 02.09.2010, 14:40) gibt es
HIER (Teil 4).
Den fünften Teil mit den Postings 3756 - 4712 (02.09.2010, 14:52 - 21.09.2010, 11:31) gibt es
HIER (Teil 5).
Den sechsten Teil mit den Postings 4713 - 5669 (21.09.2010, 11:36 - 04.10.2010, 11.27) gibt es
HIER (Teil 6).
Den siebenten Teil mit den Postings 5669 - 6690 (04.10.2010, 11.36 - 17.10.2010, 09:30) gibt es
HIER (Teil 7).
Den achten Teil mit den Postings 6691 - 7664 (17.10.2010, 09:50 - 28.10.2010, 10:32) gibt es
HIER (Teil 8 ).
Den neunten Teil mit den Postings 7665 - 8613 (28.10.2010, 10:40 - 09.11.2010, 13:21) gibt es
HIER (Teil 9 ).
Den zehnten Teil mit den Postings 8614 - 9565 (09.11.2010, 13:26 - 23.11.2010, 18:50) gibt es
HIER (Teil 10).
Den elften Teil mit den Postings 9566 - 10516 (23.11.2010, 18:53 - 07.12.2010, 18:21) gibt es
HIER (Teil 11).
Den zwölften Teil mit den Postings 10517 - 11480 (07.12.2010, 18:27 - 21.12.2010, 13:47) gibt es
HIER (Teil 12).
Den dreizehnten Teil mit den Postings 11481 - 12458(21.12.2010, 13:50 - 13.01.2011, 18:55) gibt es
HIER an dieser Stelle (Teil 13).
Den vierzehnten Teil mit den Postings 12459 - 13452(13.01.2011, 18:57 - 01.02.2011, 16:48 ) gibt es
HIER (Teil 14).
Den fünfzehnten Teil mit den Postings 13453 - 14415(01.02.2011, 16:54 - 12.02.2011, 21:53) gibt es
HIER (Teil 15).
Den sechzehnten Teil mit den Postings ab 14416 (ab 12.02.2011, 21:57) gibt es
HIER (Teil 16).
Den siebzehnten Teil mit den Postings 15389 - 16352 (28.02.2011, 12:32 - 15.03.2011, 22:24) gibt es
HIER (Teil 17).
Den achtzehnten Teil mit den Postings 16353 - 17392 (15.03.2011, 22:28 - 30.03.2011, 21:27) gibt es
HIER (Teil 18 ).
Den neunzehnten Teil mit den Postings 17393 - 18361 (30.03.2011, 21:37 - 08.04.2011, 12:19) gibt es
HIER (Teil 19 ).
Den zwanzigsten Teil mit den Postings 18362 - 19354 (08.04.2011, 12:25 - 23.04.2011, 20:18) gibt es
HIER (Teil 20 ).
Den einundzwanzigsten Teil mit den Postings 19355 - 20309 (23.04.2011, 20:35 - 10.05.2011, 08:43) gibt es
HIER (Teil 21 ).
Den zweiundzwanzigsten Teil mit den Postings 20310 - 21308(10.05.2011, 08:47 - 21.05.2011, 09:42) gibt es
HIER (Teil 22 ).
Den dreiundzwanzigsten Teil mit den Postings 21309 - 22281 (21.05.2011, 09:46 - 30.05.2011, 13:13) gibt es
HIER (Teil 23 ).
Den vierundzwanzigsten Teil mit den Postings 22282 - 23248 (30.05.2011, 13:16 - 14.06.2011, 17:36) gibt es
HIER (Teil 24 ).
Den fünfundzwanzigsten Teil mit den Postings 23249 - 24236 (14.06.2011, 17:39 - 05.07.2011, 16:33) gibt es
HIER (Teil 25 ).
Den sechsundzwanzigsten Teil mit den Postings 24237 - 25233 (05.07.2011, 16:41 - 20.08.2011, 08:27) gibt es
HIER (Teil 26 ).
Den siebenundzwanzigsten Teil mit den Postings 25234 - 26224 (20.08.2011, 08:30 - 21.09.2011, 14:09) gibt es
HIER (Teil 27 ).
Den achtundzwanzigsten Teil mit den Postings 26225 - 27252 (21.09.2011, 14:20 - 10.11.2011, 10:13) gibt es
HIER (Teil 28 ).
Den neunundzwanzigsten Teil mit den Postings 27253 - 28207 (11.10.2011, 10:23 - 16.01.2012, 09:59) gibt es
HIER (Teil 29 ).
Den dreißigsten Teil mit den Postings 28208 - 29176 (16.01.2012, 10:06 - 02.05.2012, 11:57) gibt es
HIER (Teil 30 ).
Den einunddreißigsten Teil mit den Postings ab 29177 (ab 02.05.2012, 12:05) gibt es
HIER (Teil 31 ).
Die letzten Beiträge des zwölften Teils finden sich ab hier:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t307p960-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-12
Oldoldman
Das Ursprungsposting von Demokritxyz am Di 23 März 2010 - 19:43 h lautete:
Anm.: Da der vorstehende Link nicht mehr gültig ist, für alle Interessierten ersatzweise der Hinweis auf:
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Na, da kann frau/manN doch mal schön spekulieren, oder ...? Gibt es Hintergrund-Infos zu Jörg Kachelmanns Ex? Oder kann vielleicht jemand sogar ein Bild posten ...?
Kann manN in der Position von Jörg Kachelmann ein Frauen-Tölpel sein ...?
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Oldoldman
Zuletzt von Oldoldman am Di 01 Mai 2012, 23:36 bearbeitet; insgesamt 6-mal bearbeitet
Oldoldman- Anzahl der Beiträge : 2418
Demokritxyz
Die Spuren an den Weingläsern sind aber möglicherweise über die Lippen aufgebracht worden. Speichelreste sind sicher leichter zu finden, als Hautpartikel, die von einer Hand auf ein Messer übertragen werden. Das kann man sicher nicht pauschal vergleichen, was die Qualität des Spurengebers angeht.
Ich selbst hinterlasse auf Gläsern z.B. nichtmal sichtbare Fingerspuren.
Trotzdem müssten auf dem Messer deutlichere Spuren zu finden sein. 10 Minuten fest umklammert....und dann sollen alle Partikel "abfallen"?
Ich selbst hinterlasse auf Gläsern z.B. nichtmal sichtbare Fingerspuren.
Trotzdem müssten auf dem Messer deutlichere Spuren zu finden sein. 10 Minuten fest umklammert....und dann sollen alle Partikel "abfallen"?
Harry1972- Anzahl der Beiträge : 1772
LKA-Sachverständige
Maschera Heute um 00:24
Demokritxyz Heute um 13:41
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t321p60-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-13#26079
Das LKA ist eine Polizeidienststelle, und die Sachverständigen des LKA arbeiten tatsächlich als Dienstleister für Polizei und Justiz. Anders als in den USA, wo sie, wie die Pathologen, selbst Fallaufklärungs- oder Überführungsinteresse haben und allerlei eigene Ermittlungstätigkeiten entfalten, beschränken sie sich bei uns auf eine wissenschaftliche Untersuchung und ihre Hypothesenbildungen auf das eigene wissenschaftliche Fachgebiet. Sie sind bloße Hilfswissenschaftler für die Juristen und enthalten sich juristischer Wertungen.
Praktisch geht das so vor sich: sie haben keine Aktenkenntnis, sondern bekommen von der Polizei oder der Staatsanwaltschaft eine Sachverhaltsschilderung und einen konkreten Arbeitsauftrag, den sie abarbeiten. Und zwar vollkommen neutral und ergebnisoffen (so das Ideal).
Demokritxyz:
Das hat mich allerdings auch befremdet, daß erst auf Nachfrage der Verteidigung die klare Ansage kam, daß die Spurenlage anders sein müßte, wenn jemand das Messer so lange fest in der Hand gehalten hätte, und daß die Erklärungen zur schwachen Spurenlage vorangestellt wurden (und in zwei von drei Thesen zurückgenommen werden mußten, nämlich schlechter Spurenabgeber und Transportverlust, und auch die glatte Fläche war nicht gerade überzeugend, weil komplette Hautschüppchen-DNA der Zeugin, die ein schlechterer Spurenabgeber ist als der Angeklagte, an der ebenfalls glatten Klingenseite gefunden wurden).
Die Reihenfolge der Erörterung hätte erstens umgekehrt und zweitens von selbst und nicht erst auf Nachfrage kommen müssen.
(Noch mal zu den Gläsern: dort werden, wie bei den Gabeln, per Abrieb Speichelspuren gesichert worden sein, die natürlich besser haften als Hautschüppchen.)
Ich kann mir sogar vorstellen, daß die Staatsanwaltschaft das Greuel-Gutachten abgewartet hätte, wenn im LKA-Gutachten vom 27.4. mit klaren Worten gestanden hätte: ›Das vorhandene Spurenbild widerspricht der Tatschilderung.‹ Ob das so klar dort stand, wage ich sehr zu bezweifeln. Denn in diesem Fall wäre die Pressearbeit der Staatsanwaltschaft zur Spurenlage am Messer noch unverständlicher.
Kurz: an der Neutralität der Untersuchungen zweifle ich nicht, aber an der der Präsentation der Ergebnisse. Aber dazu gibt es ja die Befragungsmöglichkeit durch die Verteidigung und andere Sachverständige, die das Bild geraderückt. Bedauerlich nur, daß die hier notwendig war.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t321p60-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-13#26061Dir ist hoffentlich klar wie eine solche Aussage wirkt?Gabrielle Wolff: Polizeigutachter verstehen sich in unserem System nicht als selbständige Ermittler: sie untersuchen lediglich das, was man ihnen vorlegt. Es erscheint mir zudem zweifelhaft, ob die beiden Beteiligten diesem Experiment zugestimmt hätten; eine Verpflichtung zur Teilnahme besteht jedenfalls nicht.
Ich meine, egal in welchem Job, „ich verstehe mich immer noch als mich selbst“ und dem entsprechend gehe ich die Dinge, Sachlage an! (Andere evtl. auch?) Du doch auch?
Hätte ich deinen Text editieren können, ich hätte es getan. Passt nicht zu dir. „Meiner Meinung nach“, „aus meiner Erfahrung“, hätte diese Aussage entschärft. Sie hat, wie du es geschrieben hast, etwas „diskriminierendes“.
Demokritxyz Heute um 13:41
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t321p60-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-13#26079
Es steht ja im Prozess bekanntlich Aussage gegen Aussage, und der Gutachter soll nun bei der Entscheidung helfen, welche Aussage richtig ist. Wenn dem aber von der Staatsanwaltschaft bereits ein gegebener, falscher Sachverhalt mitgeteilt wird, vertraut er möglicherweise darauf und zweifelt an seiner Untersuchungsmethode.
Hier wird das schauspieldemokratische Grundmuster der Staatsanwaltschaft in der Causa Kachelmann ganz deutlich: das LKA als Dienstleister für das Verurteilungsinteresse der Staatsanwaltschaft.
Das LKA ist eine Polizeidienststelle, und die Sachverständigen des LKA arbeiten tatsächlich als Dienstleister für Polizei und Justiz. Anders als in den USA, wo sie, wie die Pathologen, selbst Fallaufklärungs- oder Überführungsinteresse haben und allerlei eigene Ermittlungstätigkeiten entfalten, beschränken sie sich bei uns auf eine wissenschaftliche Untersuchung und ihre Hypothesenbildungen auf das eigene wissenschaftliche Fachgebiet. Sie sind bloße Hilfswissenschaftler für die Juristen und enthalten sich juristischer Wertungen.
Praktisch geht das so vor sich: sie haben keine Aktenkenntnis, sondern bekommen von der Polizei oder der Staatsanwaltschaft eine Sachverhaltsschilderung und einen konkreten Arbeitsauftrag, den sie abarbeiten. Und zwar vollkommen neutral und ergebnisoffen (so das Ideal).
Demokritxyz:
Du musst mir keinen vom Pferd erzählen: Beim heutigen Stand der Kriminalistik kann man völlig eindeutig nachweisen, ob jemand ein Messer mit glatten Griff 10 - 15 Minuten fest in der Hand gehalten hat und mit der Klinge gegen den Hals eines Opfers mit einem Anpressdruck von über 45 N (4,5 kp [4,5 kg]) gedrückt hat. Das steht für mich völlig außer Frage, und das kann auch das Landeskriminalamt (LKA) Baden-Württemberg.
Wenn da nur Wischiwaschi kommt, dann wollen die nicht.
Das hat mich allerdings auch befremdet, daß erst auf Nachfrage der Verteidigung die klare Ansage kam, daß die Spurenlage anders sein müßte, wenn jemand das Messer so lange fest in der Hand gehalten hätte, und daß die Erklärungen zur schwachen Spurenlage vorangestellt wurden (und in zwei von drei Thesen zurückgenommen werden mußten, nämlich schlechter Spurenabgeber und Transportverlust, und auch die glatte Fläche war nicht gerade überzeugend, weil komplette Hautschüppchen-DNA der Zeugin, die ein schlechterer Spurenabgeber ist als der Angeklagte, an der ebenfalls glatten Klingenseite gefunden wurden).
Die Reihenfolge der Erörterung hätte erstens umgekehrt und zweitens von selbst und nicht erst auf Nachfrage kommen müssen.
(Noch mal zu den Gläsern: dort werden, wie bei den Gabeln, per Abrieb Speichelspuren gesichert worden sein, die natürlich besser haften als Hautschüppchen.)
Ich kann mir sogar vorstellen, daß die Staatsanwaltschaft das Greuel-Gutachten abgewartet hätte, wenn im LKA-Gutachten vom 27.4. mit klaren Worten gestanden hätte: ›Das vorhandene Spurenbild widerspricht der Tatschilderung.‹ Ob das so klar dort stand, wage ich sehr zu bezweifeln. Denn in diesem Fall wäre die Pressearbeit der Staatsanwaltschaft zur Spurenlage am Messer noch unverständlicher.
Kurz: an der Neutralität der Untersuchungen zweifle ich nicht, aber an der der Präsentation der Ergebnisse. Aber dazu gibt es ja die Befragungsmöglichkeit durch die Verteidigung und andere Sachverständige, die das Bild geraderückt. Bedauerlich nur, daß die hier notwendig war.
Gast- Gast
@Harry1972 & G. Wolff: Wie denkt ein Naturwissenschaftler ...?
Dr. Gerhard Bäßler, DNA-Experte des ba-wü LKA und promovierte Naturwissenschaftler, labert von möglicherweise schlechten Spurengebern oder abgefallenen Spuren an Messergriff und -klinge vom mutmaßlichen Täter und Opfer wegen der glatten Oberflächen!Harry1972 (und ähnlich Gabriele Wolff):
Die Spuren an den Weingläsern sind aber möglicherweise über die Lippen aufgebracht worden. Speichelreste sind sicher leichter zu finden, als Hautpartikel, die von einer Hand auf ein Messer übertragen werden. Das kann man sicher nicht pauschal vergleichen, was die Qualität des Spurengebers angeht.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t321p80-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-13#26083
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t321p80-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-13#26085
Er hat aber die Gläser mit ebenfalls glatten Oberflächen mit eindeutigen DNA-Spuren dieser Spurengeber vorliegen. Nun mag er die DNA-Analyse am Glasrand mit Speicherablagerungen durchgeführt haben.
Wenn er aber noch nicht restlos 'verblödet' ist, weiß er doch unter welcher Voraussetzung es nur zu den DNA-Spuren kommen kann: nämlich trinken aus dem Glas. Und wie geht das?
Wie bei einer Katze mit 'ner 10-cm-Zunge der Oralisten? Er kann doch in erster Näherung davon ausgehen, dass die Gläser mit der Hand zum Mund geführt wurden (normales trinken).
Also würde ein ernstzunehmender Naturwissenschaftler bei zwei möglicherweise schlechten Spurengeber oder von glatten Flächen abfallenden Spuren sich fragen, was gibt es für Spuren am Glas dort, wo die Spurengeber das glatte Glas lediglich angefasst haben - vergleichbar zum Messer.
Und dieses Ergebnis kann er mitteilen: Es wurden eindeutige DNA-Spuren vom Halten der Gläser gefunden, sodass ein Gebrauch des Messer nicht mit der angeblichen Tatschilderung übereinstimmen kann.
Oder seine klare Ansage lautet: An den vermutlichen Haltestellen der Gläser waren ähnlich wie beim Messer keine DNA-Spuren nachweisbar, sodass die Hände der beiden Personen sehr wahrscheinlich schlechte Spurengeber oder die Oberflächen zu glatt sind, und deshalb das Messer mit den beiden Personen Kontakt gehabt haben kann, ohne ebenfalls eindeutige DNA-Spuren anzunehmen.
So und nicht anders argumentieren ernstzunehmende Naturwissenschaftler! Mir kann keiner erzählen, dass das LKA intellektuell nicht in der Lage ist, so einfache Schlüsse zu ziehen, sondern die wollen oder genauer: sollen (von oben) nicht ...
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
Arbeitswelten
Lieber Demo,
Du machst Dir offenbar keine Vorstellungen darüber, wie wenig Personal bei der KTU/den LKÄ sämtlicher Länder arbeitet. Polizeien sind die Sparschweine des Haushalts, wie die Justiz auch. Die Überlastung ist so groß, daß auf DNA-Untersuchungen in Nicht-Haftsachen durchschnittlich 6-9 Monate gewartet werden muß, auf Waffengutachten manchmal Jahre!!! Und wenn ein Super-Sonder-Spezialist ausscheidet, wird er nicht mehr ersetzt.
Hier ging es rekordverdächtig schnell: Arbeitsauftrag am 10.2. abgesandt, am 27.4. war das Gutachten schon da. Es gibt überhaupt keine Zeit für kreative Experimente à la machen wir doch mal die Gegenprobe, wie denn die Hautschüppchen der Beteiligten an glattem Glas vergleichsweise haften. Die Sachverständigen sind festangestellt und bekommen weder Extra-Honorar noch Urlaub für besonders aufwendige Gutachten.
Brinkmann als privater freier Gutachter kann da ganz anders zur Sache gehen...
Du machst Dir offenbar keine Vorstellungen darüber, wie wenig Personal bei der KTU/den LKÄ sämtlicher Länder arbeitet. Polizeien sind die Sparschweine des Haushalts, wie die Justiz auch. Die Überlastung ist so groß, daß auf DNA-Untersuchungen in Nicht-Haftsachen durchschnittlich 6-9 Monate gewartet werden muß, auf Waffengutachten manchmal Jahre!!! Und wenn ein Super-Sonder-Spezialist ausscheidet, wird er nicht mehr ersetzt.
Hier ging es rekordverdächtig schnell: Arbeitsauftrag am 10.2. abgesandt, am 27.4. war das Gutachten schon da. Es gibt überhaupt keine Zeit für kreative Experimente à la machen wir doch mal die Gegenprobe, wie denn die Hautschüppchen der Beteiligten an glattem Glas vergleichsweise haften. Die Sachverständigen sind festangestellt und bekommen weder Extra-Honorar noch Urlaub für besonders aufwendige Gutachten.
Brinkmann als privater freier Gutachter kann da ganz anders zur Sache gehen...
Gast- Gast
@Monete: Hab ich die Lösung - keine 'Schublade' gefunden ...?
Weil die Causa Kachelmann für mich nach der Barschel-Pfeiffer-Methode in Kanalsystemen riecht und schauspieldemokratische Konzepte mittlerweile eine lange Tradition haben:
http://de.wikipedia.org/wiki/Schubladenaff%C3%A4re
Lagst du als RedakTöse unter Dauerfeuer der Art:Monete:
Wir leben alle nur im Schatten der wirklich Großen.
Man hat mich mal in einem Kommentar einer Zeitung mit Björn Engholm verglichen. Da habe ich sofort widersprochen. Ein paar Monate später wusste jeder warum.
Versuch mal über diese Gleichung nachzudenken – oder lass es besser bleiben.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t321p20-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-13#25995
Und einige Monate später haben sie dann keine 'Schublade' gefunden ...?So wurde in einer Wahlkampfbroschüre des CDU-Landesverbandes Schleswig-Holstein Engholm als „geländegängiger Opportunist“ mit „Gummirückgrat“ bezeichnet, der „Kommunisten und Neonazis als Lehrer und Polizisten“ einstellen und „Abtreibungen bis zur Geburt“ freigeben wolle.
http://de.wikipedia.org/wiki/Barschel-Aff%C3%A4re#Ablauf
http://de.wikipedia.org/wiki/Schubladenaff%C3%A4re
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An Demo
Wenn ich mich richtig erinnere, ging es um meinen Artikel über Bundeskanzler Kohl - und jetzt schlag mich tot - ich meine Integration und/oder Ausländerpolitik.
Gast_0011- Anzahl der Beiträge : 958
@Gabriele Wolff: Sparzwänge für mich kein Argument ...!
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t321p80-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-13#26093
Wenn es für einen Angeklagten um mindestens fünf Jahre Haft geht, fordere ich, dass die Untersuchungen ein Mindestniveau erreichen. Da gehört für mich schon eine ganz einfache Sichtprüfung (u.U. unter Speziallicht) hinzu: was gibt es für Spuren?
Ein 58-jähriger DNA-Experte macht solche Untersuchungen nicht das erste Mal. Da müssen Aussagen zur Qualität des Spurengebers kommen, wenn der ein Glas angefaßt hat. Das sieht ein Experte sofort, da bin ich mir sicher.
Und zu den Kosten? Beim Gutachten gespart, aber für die Festnahme drei Wochen geprobt mit Bundes- und normaler Polizei plus Gäste (Schaulustige) ...?
Und was kostet der Sicherheitsaufwand im LG Mannheim? Und wofür ist der eigentlich? Weil Jörg Kachelmann jeden Moment ausklinken könnte, oder was ...?
Wie kommt die Polizei überhaupt ins LG? Ruft da morgens Michael Seidling 110 an, wir brauchen mal 20(? Maschera: wieviele sind es etwa ...?) Polizisten und dann fahren die Streifenwagen zum LG und die Streifenpolizisten sind dann den Tag dort?
So sicher nicht! Das wird doch alles vom LG-Präsidenten Günter Zöbeley geplant und dann über das Innenministerium die Polizeikräfte angefordert. Das kostet ein Schweinegeld, weil die eben nicht von der nächsten Wache mal rüberkommen.
Ich denke, die reisen an, werden verpflegt et cetera pp. - so richtig mit Spesenrechnung & Co.
Und die Prozesskosten und Schadensersatzansprüche, wenn Jörg Kachelmann freigesprochen wird? Alles aus Kostengründen wegen einer schnellen, mangelhaften Untersuchung des angeblichen Tatmessers ...?
Kannst du mir nicht erzählen. Für diese Sabine W. und ihre Pimpanelle interessieren sich vielleicht ihre Eltern und Alice Schwarzer & Co., aber sonst keine Sau!
Und selbstlaufendes Hamsterrad der Justiz? Ulrich Goll, Stefan Mappus und Heribert Rech wissen von nichts - drei Monate vor der Landtagswahl ...?
Offiziell ganz sicher, aber intern über das Kanalsystem sind die bestens informiert! - Rollt nicht gerade der Kopf vom stuttgarter Polizeipräsidenten wegen einem Polizeieinsatz bei der Stuttgart-21-Demo. Stefan Mappus wusste ja von nichts, oder ...?
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t321p60-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-13#26079
Wenn es für einen Angeklagten um mindestens fünf Jahre Haft geht, fordere ich, dass die Untersuchungen ein Mindestniveau erreichen. Da gehört für mich schon eine ganz einfache Sichtprüfung (u.U. unter Speziallicht) hinzu: was gibt es für Spuren?
Ein 58-jähriger DNA-Experte macht solche Untersuchungen nicht das erste Mal. Da müssen Aussagen zur Qualität des Spurengebers kommen, wenn der ein Glas angefaßt hat. Das sieht ein Experte sofort, da bin ich mir sicher.
Auch diese Geschwindigkeit interpretiere ich als 'Briefing'. Man wird gewusst haben, dass das eine wichtige Sache war. Da stümpert man nicht mit banalen Aussagen, wenn das nicht ausdrücklich gewünscht ist - meine Meinung.Hier ging es rekordverdächtig schnell: Arbeitsauftrag am 10.2. abgesandt, am 27.4. war das Gutachten schon da. Es gibt überhaupt keine Zeit für kreative Experimente à la machen wir doch mal die Gegenprobe, wie denn die Hautschüppchen der Beteiligten an glattem Glas vergleichsweise haften.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t321p80-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-13#26093
Und zu den Kosten? Beim Gutachten gespart, aber für die Festnahme drei Wochen geprobt mit Bundes- und normaler Polizei plus Gäste (Schaulustige) ...?
Und was kostet der Sicherheitsaufwand im LG Mannheim? Und wofür ist der eigentlich? Weil Jörg Kachelmann jeden Moment ausklinken könnte, oder was ...?
Wie kommt die Polizei überhaupt ins LG? Ruft da morgens Michael Seidling 110 an, wir brauchen mal 20(? Maschera: wieviele sind es etwa ...?) Polizisten und dann fahren die Streifenwagen zum LG und die Streifenpolizisten sind dann den Tag dort?
So sicher nicht! Das wird doch alles vom LG-Präsidenten Günter Zöbeley geplant und dann über das Innenministerium die Polizeikräfte angefordert. Das kostet ein Schweinegeld, weil die eben nicht von der nächsten Wache mal rüberkommen.
Ich denke, die reisen an, werden verpflegt et cetera pp. - so richtig mit Spesenrechnung & Co.
Und die Prozesskosten und Schadensersatzansprüche, wenn Jörg Kachelmann freigesprochen wird? Alles aus Kostengründen wegen einer schnellen, mangelhaften Untersuchung des angeblichen Tatmessers ...?
Kannst du mir nicht erzählen. Für diese Sabine W. und ihre Pimpanelle interessieren sich vielleicht ihre Eltern und Alice Schwarzer & Co., aber sonst keine Sau!
Und selbstlaufendes Hamsterrad der Justiz? Ulrich Goll, Stefan Mappus und Heribert Rech wissen von nichts - drei Monate vor der Landtagswahl ...?
Offiziell ganz sicher, aber intern über das Kanalsystem sind die bestens informiert! - Rollt nicht gerade der Kopf vom stuttgarter Polizeipräsidenten wegen einem Polizeieinsatz bei der Stuttgart-21-Demo. Stefan Mappus wusste ja von nichts, oder ...?
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t321p60-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-13#26079
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@Monete: Jetzt bin ich enttäuscht ...
Ein schlechte Schreiberin nach dem eigenen Wertesystem - hätte ich von dir nicht erwartert!Monete:
Wenn ich mich richtig erinnere, ging es um meinen Artikel über Bundeskanzler Kohl - und jetzt schlag mich tot - ich meine Integration und/oder Ausländerpolitik.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t321p80-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-13#26104
Oder differenzierst du bei der Bewertung fein zwischen Schreiber und Schreiberin? Es soll ja Bereiche geben, wo die Gleichberechtigung noch nicht angekommen ist, oder ...?Monete:
Einen guten Schreiber erkennt man daran, dass er behält, was er schreibt.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t321p20-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-13#25995
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
Rita-Eva Neeser feiert Weihnachten ...
Jörg Kachelmann und das Chaos – Weihnachten
http://ritaevaneeser.wordpress.com/2010/12/22/jorg-kachelmann-und-das-chaos-weihnachten/
http://ritaevaneeser.wordpress.com/2010/12/22/jorg-kachelmann-und-das-chaos-weihnachten/
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
Einspruch
Es gibt überhaupt keine Zeit für kreative Experimente à la machen wir doch mal die Gegenprobe, wie denn die Hautschüppchen der Beteiligten an glattem Glas vergleichsweise haften.
Der Ausdruck kreative Experimente ist unangebracht. Es geht hierbei um Art Eichungen, Justierungen, damit die Qualität der Resultate korrekt erkannt werden kann. Das hat mit kreativ null zu tun, vielmehr gehört das zum Rüstzeug eines Experten.
984- Anzahl der Beiträge : 1767
Frohe Festtage an alle.
Da es ja nun Usus ist, die wertvollsten Beiträge parallel in beiden Strängen einzustellen, mach ich das jetzt auch und behaupte mal:
Zuerst verwirren sich die Worte,
dann verwirren sich die Begriffe,
und schließlich verwirren sich die Sachen.
Welche Steigerung mag bei dieser Wortwahl und Begrifflichkeit noch möglich sein?
Schaffen wir nicht besser einen virtuellen Boxring?
Dieser für mich persönlich unmögliche Sport, hat allerdings noch mehr Regeln und Fairness als die Unseren.
In diesem Sinne:
Frohe Festtage an alle.
Zuerst verwirren sich die Worte,
dann verwirren sich die Begriffe,
und schließlich verwirren sich die Sachen.
Welche Steigerung mag bei dieser Wortwahl und Begrifflichkeit noch möglich sein?
Schaffen wir nicht besser einen virtuellen Boxring?
Dieser für mich persönlich unmögliche Sport, hat allerdings noch mehr Regeln und Fairness als die Unseren.
In diesem Sinne:
Frohe Festtage an alle.
Gast_0011- Anzahl der Beiträge : 958
Hi Monete,
aan jou ook een prettige kerst toegewensd!
De groetjes uit Mannheim, van een „meisje“ uit Overijsel.
Maschera
De groetjes uit Mannheim, van een „meisje“ uit Overijsel.
Maschera
Gast- Gast
Re: Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 13)
Fairness?
Uns mit Boxen zu vergleichen, ist unfair. Im Boxen ist die Auswahl eines unterlegenen Gegners der Trick.
Bei uns, dass wir mit einer festen Meinung zu Kachelmann hierherkamen. Dass Frauen zuerst mal für das Opfer waren, ist auch klar. Das ist gerade der Reiz des Austauschs, wenn er denn stattfände. Wir aber hauen dem Gegner auf den Kopf, weil wir ihn nicht mit Fakten treffen können.
Das stimmt nicht ganz. In Wirklichkeit ist alles klar, weil diese Frau D. unzurechnungsfähig ist. Nicht nur das. Weil ihre Story nicht zu den Spuren passt. Der Rest ist Pressepropaganda.
All diese Zeuginnen, die sicher auch hier ihre Fans haben, sind Wichtigtuer ohne jegliche Ahnung.
Der Ausgang ist auch klar.
Für mich persönlich hatte der ganze Fall eine andere Funktion.
Er konnte den Irrsinn mit "der" Frrrauu als Opfer im Schwarzermodus gesprochen aufräumen. Frauen sind gesetzlich gleichberechtigt, aber gespielt wird auf dem Platz. Das mit den Sonderrechten ist vom Tisch! Es gibt keine anerkannten Spinnereien mehr und weibliche Logik gibt es so wenig wie deutsche Physik. D.h. aber auch, wir Männer haben unsere Abflüge in Wahnsysteme gehabt, und das betraf mal gerade unsere Grosselterngeneration. Das steckt also irgendwie noch drin in uns.
Ich habe den Vorteil der späten Geburt im Forum, weil ich die Details aus der Vorkachelmannzeit nicht kennen muss.
Uns mit Boxen zu vergleichen, ist unfair. Im Boxen ist die Auswahl eines unterlegenen Gegners der Trick.
Bei uns, dass wir mit einer festen Meinung zu Kachelmann hierherkamen. Dass Frauen zuerst mal für das Opfer waren, ist auch klar. Das ist gerade der Reiz des Austauschs, wenn er denn stattfände. Wir aber hauen dem Gegner auf den Kopf, weil wir ihn nicht mit Fakten treffen können.
Das stimmt nicht ganz. In Wirklichkeit ist alles klar, weil diese Frau D. unzurechnungsfähig ist. Nicht nur das. Weil ihre Story nicht zu den Spuren passt. Der Rest ist Pressepropaganda.
All diese Zeuginnen, die sicher auch hier ihre Fans haben, sind Wichtigtuer ohne jegliche Ahnung.
Der Ausgang ist auch klar.
Für mich persönlich hatte der ganze Fall eine andere Funktion.
Er konnte den Irrsinn mit "der" Frrrauu als Opfer im Schwarzermodus gesprochen aufräumen. Frauen sind gesetzlich gleichberechtigt, aber gespielt wird auf dem Platz. Das mit den Sonderrechten ist vom Tisch! Es gibt keine anerkannten Spinnereien mehr und weibliche Logik gibt es so wenig wie deutsche Physik. D.h. aber auch, wir Männer haben unsere Abflüge in Wahnsysteme gehabt, und das betraf mal gerade unsere Grosselterngeneration. Das steckt also irgendwie noch drin in uns.
Ich habe den Vorteil der späten Geburt im Forum, weil ich die Details aus der Vorkachelmannzeit nicht kennen muss.
984- Anzahl der Beiträge : 1767
@984
Der Ausgang ist auch klar.
Dem stimme ich zu. Ob es ein gerechtes Urteil wird?
Ich denke, es wird nur Verlierer geben.
Gast_0011- Anzahl der Beiträge : 958
Bedankt, Maschera.
Ik woon ook in de omgeving van de Rijn. In de zomer op de Rijn.
Maar dan op de grens bij de provincie Gelderland.
Ich schreibe mal in Deutsch weiter, sonst ist es vielleicht unhöflich.
In Deiner Provinz war ich 2003.
Ich muss wohl ein fürchterliches Niederländisch sprechen. Ein älterer Mann fragte mich mal, ob ich denn aus (Fryslân) komme.
Nachdem ich diese Provinz selbst bereist habe, weiß ich warum er das fragte.
Overijssel ist wirklich schön, habe sehr schöne Ecken gesehen. Im swarte Water habe ich mich beinahe mal verirrt.
Ja und Mannheim, da habe ich früher so manche Nacht (beruflich) verbracht.
Ich plane 2011/12 bis Basel zu fahren. Dann komme ich auch wieder nach Mannheim.
Ich leide allerdings jetzt schon unter Entzug der niederländischen Sprache. Ich mag die Holländer einfach. Ich finde sie sehr pragmatisch und hilfsbereit. Leider wechseln die jungen Leute sofort ins Englisch, wenn sie auf Deutsche treffen.
Mein liebstes Revier ist allerdings Zeeland.
Mal ne Frage:
Maschera klingt für mich Italienisch.
Lei parla italiano?
Maar dan op de grens bij de provincie Gelderland.
Ich schreibe mal in Deutsch weiter, sonst ist es vielleicht unhöflich.
In Deiner Provinz war ich 2003.
Ich muss wohl ein fürchterliches Niederländisch sprechen. Ein älterer Mann fragte mich mal, ob ich denn aus (Fryslân) komme.
Nachdem ich diese Provinz selbst bereist habe, weiß ich warum er das fragte.
Overijssel ist wirklich schön, habe sehr schöne Ecken gesehen. Im swarte Water habe ich mich beinahe mal verirrt.
Ja und Mannheim, da habe ich früher so manche Nacht (beruflich) verbracht.
Ich plane 2011/12 bis Basel zu fahren. Dann komme ich auch wieder nach Mannheim.
Ich leide allerdings jetzt schon unter Entzug der niederländischen Sprache. Ich mag die Holländer einfach. Ich finde sie sehr pragmatisch und hilfsbereit. Leider wechseln die jungen Leute sofort ins Englisch, wenn sie auf Deutsche treffen.
Mein liebstes Revier ist allerdings Zeeland.
Mal ne Frage:
Maschera klingt für mich Italienisch.
Lei parla italiano?
Zuletzt von Monete am Fr 24 Dez 2010, 03:11 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Einfügen Bilder)
Gast_0011- Anzahl der Beiträge : 958
984- Anzahl der Beiträge : 1767
Los, Täterschützer, los! Greift euch den Knochen! Die Demokratie ist in Gefahr
Wikileaks-Chef Julian Assange „Ich bin kein Sex-Monster, ich mag einfach Frauen“
…aber eine Journalistin nannte er eine „erbärmliche Feministin“
http://www.bild.de/BILD/politik/2010/12/22/wikileaks-chef-julian-assange/ich-bin-kein-sex-monster-ich-mag-einfach-frauen.html
Julian A. mag eben Frauen (aber keine Feministinnen)
von Isquierda @ 2010-12-23 – 07:22:01
Auszug aus der BILD vom 22.12.2010:Das ist aber nebensächlich, denn "Assange stand den Damen u. Behörden in Schweden wochenlang zur Verfügung" (und weigerte sich genauso lange und eigentlich bis heute, einen AIDS-Test machen zu lassen, was auch der Anlass für A. und W. war, sich an die Polizei zu wenden, wo deren Anzeige als Vergewaltigung und sexuelle Nötigung gewertet wurden).http://www.bild.de/BILD/politik/2010/12/22/wikileaks-chef-julian-assange/ich-bin-kein-sex-monster-ich-mag-einfach-frauen.html
Vergangene Woche zitierte die britische Zeitung „The Guardian“ auch noch aus den geheimen Verhörprotokollen der Stockholmer Staatsanwaltschaft.
Seitdem sind zu Assanges Leidwesen auch noch etliche Details der beiden Sex-Nächte an die Öffentlichkeit gelangt:
• Er soll Sophia W. ohne Kondom missbraucht haben, als sie noch schlief.
• Beim Sex mit Anna A. ging Assange angeblich ziemlich forsch vor. Erst streichelte er ihre Beine, zog sie aus. Weil ihr „das alles zu schnell ging“, versuchte sie sich wieder etwas zu bedecken. Daraufhin soll er ihr die Kleidung vom Leib gerissen haben.
• Das Kondom, das er beim Verkehr mit Anna A. benutzte, soll er zuvor manipuliert haben, so dass es platzte.
• Der Sex mit Anna A. war aus ihrer Sicht „unerwünscht“, laut „Guardian“ setzte Assange ihn „mit Hilfe seines Körpergewichts durch“.
BILD vom 19.12.2010:
DIE NEUEN DETAILS MACHEN SPRACHLOS!(Logisch, Vergewaltigung ist ein Offizialdelikt. Da reicht das Bekanntwerden, um Ermittlungen durchführen zu müssen!:http://www.bild.de/BILD/politik/2010/12/19/wikileaks-chef-julian-assange-sex-mit-einer-schlafenden/guardian-enthuellt-neue-details.html
Dass Assange dann einen HIV-Test abgelehnt haben soll, war der Grund für den gemeinsamen Gang der Schwedinnen zur Polizei. Keine der beiden zeigte ihn aber an. Das Ermittlungsverfahren wurde allein von der zuständigen Staatsanwältin in Gang gesetzt.
Bei einem Antragsdelikt ist der Strafantrag Voraussetzung für die Strafverfolgung (z. B. bei Hausfriedensbruch und i. d. R. auch bei Beleidigung). Den Gegensatz hierzu bildet das Offizialdelikt, das stets von Amts wegen verfolgt wird.)
Spannend:Aber die verschwörungstheoretische Hetze in der deutschen Bloggosphäre geht munter weiter. Bekanntermaßen werden solche Vofälle ohnehin nur "durchgeackert" um seine Feindbilder anzugreifen und Vorurteile zu transportieren:WAS SAGT ASSANGE DAZU?
Der spricht von einem „abgekarteten Spiel“ der Frauen mit angeblichen SMS-Beweisen: Beide hätten ausschließlich freiwilligen Sex mit ihm gehabt und auf Geld von Medien spekuliert, ehe sie gemeinsam zur Polizei gegangen seien, sagte Assange im englischen Ellingham Hall, wo er derzeit wohnt.
Stimmt nicht, meinte der „Guardian“ und zitiert aus den geheimen Verhörprotokollen der Staatsanwaltschaft.
Auch einige Wikileaks-Mitstreiter glauben inzwischen nicht mehr, dass es sich bei den Sex-Vorwürfen um eine Verschwörung amerikanischer Geheimdienste handelt, die Assange für die Veröffentlichung Tausender geheimer US-Akten bestrafen wollen.Ja, ja, der Feminismus ist schuld, die CIA, die Verkommenheit der Weiber an sich, die Verklemmtheit der erbärmlichen, radikalen Feministinnnen....blablablahttp://gheimraetinsarchive.wordpress.com/2010/12/20/auch-ich-hatte-mal-sex-mit-julian-assange/#comment-1862
Er wurde weder angeklagt noch wurde ihm Auskunft über seine angeblichen“Untaten“ gegeben. Er sollte erst das Land verlassen, bevor man dann „international und medial“ die Jagd gegen ihn losritt. Wer sich vor diesen Karren spannen lässt und dabei vorgibt, „Feminsistin“ zu sein, hat sie entweder nicht mehr alle beisammen oder intrigiert bewusst u. vorsätzlich.
Nicht brandaktuell: Der Tagesspiegel vom 23.08.2010 - Märchenstunde mit Julian Assange(Und in privaten Blogs werden die kritischen Nachfrager, also jene, die nicht an eine Verschwörung glauben, denunziert und vor die Tür gestellt!)http://www.tagesspiegel.de/medien/digitale-welt/maerchenstunde-mit-julian-assange/1909774.html
Wikileaks-Gründer Julian Assange: ein Mann, viele Meinungen. Unser Amerikakorrespondent Christoph von Marschall stellt überraschende Unterschiede zwischen der Berichterstattung in den USA und in Deutschland sowie zwischen Print und Online fest.
„Objektiver Journalismus“ ist ein schönes Ideal. In der Praxis wird es selten eingelöst. Die nationale Perspektive und die Identifizierung mit dem eigenen Medium beeinflussen die Nachrichtenauswahl. Das illustriert ein Vergleich der Berichterstattung in US-Zeitungen, deutschen Print- und deutschen Online-Medien über den Wikileaks-Gründer Julian Assange, die Veröffentlichung vertraulicher Militärunterlagen und nun die Kontroverse um Vorwürfe gegen ihn wegen sexueller Übergriffe in Schweden.
Die meisten US-Zeitungen schlagen einen distanzierten, aber nicht unfreundlichen Ton an. Viele deutsche Zeitungen lassen ihre Sympathie mit Assange und ihr Misstrauen gegenüber US-Militär und Geheimdiensten durchklingen.
Die meisten deutschen Online-Medien betreiben bewusst oder unbewusst die Stilisierung Assanges zu einem Robin Hood des Internets. In Konfliktfällen wird seine Darstellung breit zitiert. Fakten, die diesem Bild widersprechen, und die Darstellung der Gegenseite, werden oft weggelassen.
Hier gibt es schon die nächste CIA-Verschwörung: Kindesmissbrauch im Krankenhaus.
http://www.bild.de/BILD/regional/berlin/aktuell/2010/12/23/sex-monster-helios-klinikum-buch/missbrauch-wehrlose-jungen-spurensuche-im-leben-des-pflegers.html
Mal gucken, welche Schutzbehauptung den Täterschützern dazu einfällt, warum das alles schon so seine Richtigkeit hat und niemand einen Anlaß sehen muß, sich zu beschweren. Immerhin klingt sein Profil ja sehr nett:Wenn das auf den politisch.strategisch arbeitenden Blogs überhaupt thematisiert wird, weiß ich jetzt schon wie: Die Eltern von Michael N. lebten getrennt. Die Verantwortung für den Missbrauch trägt darum eine Frau. Damit haben wir dann wieder einen Grund, Frauen zu hassen.http://www.bild.de/BILD/regional/berlin/aktuell/2010/12/23/sex-monster-helios-klinikum-buch/missbrauch-wehrlose-jungen-spurensuche-im-leben-des-pflegers.html
In einem Internet-Portal bezeichnet er sich selbst als Single, einer, der „nette Leute, Partys und Dating“ suche und „so ziemlich jeden Scheiß mitmacht“. Er ging regelmäßig ins Fitness-Studio, war Fan von Borussia Dortmund.
Los, Täterschützer, los! Greift euch den Knochen! Die Demokratie ist in Gefahr: Michael N. war online, es gilt, die Freiheit (und Potenz) des Internets zu verteidigen.
Hervorhebungen: Nahr
http://isis-welt.blog.de/2010/12/23/julian-a-mag-eben-frauen-feministinnen-10242537/
Nahr- Anzahl der Beiträge : 454
Abrechnung mit dem Täterlobbyismus
Abrechnung mit dem Täterlobbyismus
von Isquierda @ 2010-12-21 – 21:54:49
Es ist doch schon recht merkwürdig, dass manche Frauen meinen, ihr Verständnis von Sexualität wäre für alle Frauen maßgeblich und würde deren Denken und Handeln beeinflussen müssen. So meint eine, mir erklären zu müssen, dass es auch Menschen gibt, "die es lieben, von ihrem lover sanft aus dem Schlaf ge… zu werden". Die Opfer von Julian Assange wollten das nicht. Aber weil nun irgendjemand meint, das wär eben hinzunehmen, müssen das eben alle wollen und niemand hat ein Widerspruchsrecht. Klagerecht schon mal überhaupt nicht. Erst recht keine andere Frau. So einfach ist die Welt von Einfaltspinseln. Wenn so eine meint, es sei hinzunehmen, sich von einem Arm zu trennen, wird auch eine Anzeige wegen Körperverletzung zur Farce, wenn man nur ´nen Finger verliert. Diese Opfer sind sich selbst die nächsten. Empathie? Fehlanzeige. Selbstachtung? Die ist schon lange an den Nagel gehängt. Es gibt aber auch Menschen, die mögen es, andere zu kastrieren und deren Penis zu essen. Andere stehen auf Auspeitschen und Ankacken. Oder es gibt auch ganz normale Kannibalen. Üblicherweise wird dabei der, dessen Gehirn gerade gegessen wird, auch genau so wenig gegen den Verzehr seiner sonstigen Innereien einzuwenden haben, wie andere gegen das Geficktwerden im Schlaf. Schon allein darum, weil sie sich nicht wehren können. Andere finden aber schon das Geficktwerden im Wachzustand ziemlich schäbig und maßen sich an, ihre sexuelle Integrität auch gegen Übergriffe zu verteidigen.
Ich finde diese Anmaßung darüber, was jemand wie wahrzunehmen hat, schlichtweg unverschämt. Nicht der Täter bestimmt, was das Opfer zu denken hat und auch sonst niemand, sondern das Opfer selbst. Auch seine weiblichen Fans enthalten sich bitte der Schuldsprüche gegen die Opfer ihres männlichen Idols. Nur weil irgendeine von ihrem "lover" gern im Schlaf gefickt wird, müssen das andere noch lange nicht toll finden und auch nicht, wenn der Typ Julian Assange ist. Die anderen, die das nicht wollen, darum zu verurteilen, geht garnicht. Das ist schäbig. Es gibt nämlich keinen rationalen Grund, einer Frau oder einem Kind nicht zu glauben, wenn eine Gewalterfahrung, Demütigung oder Nötigung oder sonstige seelische Verletzung geschildert wird und Beachtung eingefordert wird. Frauen haben keinen besonderen Hang zur Hysterie, sind keine potenziellen Straftäter oder Männerhasser und auch Kinder sind keine potenziellen Lügner und es ist nicht üblich, ihnen zu unterstellen, sich so zu äußern, um unschuldigen Männern durch Falschbezichtigung zu schaden. Dass Kinder und Frauen recht mit dem haben, was sie Männern vorwerfen, ist nicht ungewöhnlich. Besondere mediale und öffentliche Verteidigungsstrategien braucht es da nicht, die Verteidigung im Strafverfahren ist ausreichend. Was anderes denken nur Paranoide und Misogyne. Etwas anderes zu denken, die Glaubwürdigkeit von Frauen und Kindern grundsätzlich anzuzweifeln, ist eine entwürdigende Aberkennung von strafrechtlichen Ansprüchen. Männerhass ist kein zentrales Motiv, warum sich Frauen oder Kinder an Behörden wenden und diese Behörden sind auch nicht - wie oft behauptet - wahllos manipulierbar, um Männer zu Unrecht und aus purer Böswilligkeit (und dabei vollkommen schadlos) einer Straftat bezichten, um Ausgleich, Strafe oder Wiedergutmachung zu erreichen. Solche Fälle, in denen ein Mann zu Unrecht bezichtigt wird, sind Einzelfälle, die angemessen strafverfolgt werden und Falschbezichtigungen, Intrigen und internationale Verschwörungen sind eben nicht Usus, wie uns hier vorgegaukelt werden soll. Wer sowas behauptet, wer behauptet, die Opfer würden lügen, wären gekauft, das wäre ein gezinktes Spiel, setzt die Unschuldsvermutung für die Opfer außer Kraft und damit wird eine wichtige Grundlage unserer Rechtsordnung beerdigt und das ist, weil es sich dabei um sexuelle Gewalt handelt, derer ein Täter entlastet werden soll, ein schäbigeres Dreckschwein, als es ein sonstiger Straftatenverharmloser ist und eben ein Täterschützer oder eine Täterschützerin.
Das Urteil gegen Julian Assange, wenn es überhaupt zum Verfahren kommt, wie auch das Urteil gegen Kachelmann, wird ein Gericht fällen und bis dahin sind alle Vermutungen über die Verkommenheit, die Lügen oder Manipulationen der Opfer einfach unredlich: Wer meint, über ein Opfer einer Vergewaltigung herziehen zu müssen, die Glaubwürdigkeit in Frage zu stellen, Verschwörungen zur Entlastung zu spinnen oder auch nur eine Sekunde, die Unschuldsvermutung für die OPFER außer Kraft setzt, ist ein Täterschützer und Charakterschwein! Alle diese Männer und Frauen machen sich durch Verharmlosung und Rechtfertigungsmythen zu indirekten Erfüllungsgehilfen von Vergewaltigungen und sexuellem Mißbrauch an Frauen und Kindern.
http://isis-welt.blog.de/2010/12/21/frauen-frauen-10232061/
Nahr- Anzahl der Beiträge : 454
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Frohe Weihnachten Demo,
Da schmilzt ja die Butter im Kühlschrank…………..
(Ich schalte den mal schnell ein paar Kühlstufen höher......... )
(Ich schalte den mal schnell ein paar Kühlstufen höher......... )
Gast- Gast
Gefühle
Deine Gefühle, Maschera, die solltest du in den Griff kriegen
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t304p680-kachelmanns-fall#26178
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t304p680-kachelmanns-fall#26178
Gast- Gast
Hi Monete
Begrijp ik het goed? Jij leefd zo te zeggen op de „duitse kant“?Monete: Ik woon ook in de omgeving van de Rijn. In de zomer op de Rijn.
Maar dan op de grens bij de provincie Gelderland.
Je hebt gelijk, nog twee woorden en dan verwissel ik naar de duitse taal, anders word het inderdaad „onbeleefd“.
Obwohl der deutschen Sprache mächtig, verstehe ich hier auch so einiges nicht. Aber du hast natürlich Recht. Friesland ist eine sprachliche Herausforderung, für Deutsche und auch für die Niederländer……..Monete: Ich schreibe mal in Deutsch weiter, sonst ist es vielleicht unhöflich.
In Deiner Provinz war ich 2003.
Ich muss wohl ein fürchterliches Niederländisch sprechen. Ein älterer Mann fragte mich mal, ob ich denn aus (Fryslân) komme.
Nachdem ich diese Provinz selbst bereist habe, weiß ich warum er das fragte.
Twente, „meine Heimat“ ist aber auch nicht ohne. Ich habe mich mal in plattem „Twents“ mit einem ganz süßen alten Seemann unterhalten, in Hamburg. Wir haben uns verstanden und Tränen gelacht.
Von „Haus aus“ und durch Schule etc. spreche ich jedoch ABN. Genau wie ich den Mannheimer Dialekt, zwar beherrsche, aber nicht spreche. (Obwohl, beherrsche, ist vielleicht übertrieben, es regt auf jeden Fall die Lachmuskel außenstehender an).
Monete: Overijssel ist wirklich schön, habe sehr schöne Ecken gesehen. Im swarte Water habe ich mich beinahe mal verirrt.
Ja, ich liebe die malerische Natur, dort und übrigens in ganz NL und z.B. Norddeutschland. In Mitten von der wirklich schönen Pfalz und dem Odenwald, fühle ich mich nie so zuhause, wie dort.
Mannheim ist optisch, von der Infrastruktur wirklich kein „Highlight“. Sehr gewöhnungsbedürftig“. Auch die Menschen. Ich kenne nicht EINEN wirklich gebürtigen Mannheimer näher. Die meisten meiner Freunde, sind nach ihrem Studium, Ausbildung, beruflich, hier hängen geblieben.
Seltsamerweise sind fast alle engeren Freunde aus Nördlicheren „Sphären“ Nach den vielen Jahren in dieser Stadt hat sich mein Herz dem verborgenen Charme jedoch geöffnet. Wirklich sehen tut man mit dem Herzen und somit habe ich diese Stadt inzwischen in mein Herz geschlossen. Mit dem Landgericht kann ich mich jedoch nicht so recht anfreunden…..
Holländer, oder (auch ich) sind pragmatisch. Ich finde das keine schlechte Eigenschaft. Es gibt etwas zu tun? Tja: dann packen wir es an. Wie auch immer. Mit dieser Grundeinstellung fahre ich schon eine ganze Weile gut, kenne es eigentlich nicht anders.
Unnötig aufregen? Das passiert, sehr zu meiner Verwunderung, fast nur hier………..
So jetzt habe ich „die Hosen“ weit genug runter gelassen. Mal sehen, wie viel von diesen paar persönlichen Worten „gegen“ mich verwendet werden?
Ich wünsche dir noch eine schöne Zeit.
P.S. "zwarte water"? Verirrt?
Groetjes aus Monnem!
Mal ne Frage:
Maschera klingt für mich Italienisch.
Lei parla italiano?
Was ik bijna vergeten: Helaas niet. Maschera komt van de opera, Verdi: "Unballo in Maschera"....
Gast- Gast
Re: Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 13)
Obwohl der deutschen Sprache mächtig, verstehe ich hier auch so einiges nicht.
Also ich halte das möglicherweise für die Ursache mancher Missverständnisse. Hinzu kommt noch, dass ich gewöhnt bin, Anspielungen zu machen, die im Rückschluss dann die Harmlosigkeit betonen. Umgekehrt habe ich aus einer besimmten Naivität bei Deinen Beschreibungen spontan Nachteile gesehen, und war sehr überrascht, dass Dich ganz viele dennoch bedankt haben. Ich sah das fast als Verarsche an. Auf diese Phase kamen dann meine "Verbesserungsvorschläge", die Du auf keinen Fall mal sacken lassen konntest, weil Dich doch alle schon so gelobt hatten. Die waren alle gutgemeint, aber Du konntest Sie gar nicht mehr verstehen.
Wenn dann die Krakeeler zuschlagen und mich mundtot machen wollen, weil man Dich anständigerweise eben nicht kritisiert, dann bist Du ja fein raus. Aber sind Deine Berichte deshalb besser?
Eigentlich ist es mir völlig egal, wie gut Deine Berichte aus dem LG sind.
984- Anzahl der Beiträge : 1767
Zweifel am sexuellen Anstand eines Mannes sind ein politischer Akt, der Vorwurf sexueller Übergriffe neigt zur Verlogenheit
Wikileaks-Chef Julian Assange „Ich bin kein Sex-Monster, ich mag einfach Frauen“
…aber eine Journalistin nannte er eine „erbärmliche Feministin“
http://www.bild.de/BILD/politik/2010/12/22/wikileaks-chef-julian-assange/ich-bin-kein-sex-monster-ich-mag-einfach-frauen.html
freitag.de/politik
Akte Assange | 10.12.2010 17:00 | Libby Brooks
Frauenhass schadet Wikileaks
Waren es "echte Vergewaltigungen"? Seit Julian Assanges Festnahme hat sich eine seltsame Koalition gegen die Klägerinnen verschworen. Der Causa Wikileaks hilft das nicht
Julian Assanges Festnahme aufgrund von Sexualdelikten, die er mutmaßlich in diesem Sommer in Schweden begangen haben soll, war von Anfang an heftig umstritten gewesen. Doch seit der Chef von Wikileaks in London in Untersuchungshaft sitzt, werden die Argumente derer, die seine strafrechtliche Verfolgung für niederträchtig oder politisch motiviert halten, immer wütender und maßloser. Rund um Assange hat sich eine seltsame Koalition gebildet, und somit – sei es nun explizit oder implizit – gegen seine beiden Anklägerinnen.
Der renommierte Journalist John Pilger, Regisseur Ken Loach und Charity-Lady Jemima Khan haben dem Gericht Kautionen angeboten und die Vorwürfe als „politischen Trick“ abgetan. Die Autorin und Aktivistin Naomi Wolf verurteilte die Frauen dafür, dass sie „feministisch inspirierte Rhetorik und das Gesetz benutzen, um anscheinend persönliche Verletzungen zu lindern“. Menschenrechtsaktivistin Bianca Jagger twitterte über die mutmaßlichen Verbindungen einer der Klägerinnen zur CIA. In einem Brief an den Guardian stellte die britische Organisation Women Against Rape „den ungewöhlichen Eifer“ in Frage, „mit dem Julian Assange verfolgt wird“.
Will man Online so mit Opfern sexueller Übergriffe umgehen?
Diese linken oder liberalen Gedankenmodelle stehen, ob sie nun wollen oder nicht, Seite an Seite mit einer bunt gemischten Ansammlung von Verschwörungstheoretikern und Internet-Kampfhunden, von denen die Frauen traktiert werden, seit sie im August Anklage erhoben haben. Gerade erst etablierte Regeln, wie mit Fällen von sexuellen Übergriffen online umzugehen ist, wurden gekippt: Persönliche Fotos der Frauen, ihre Lebensläufe und Blogeinträge wurden als Beweis für sexuelle Abweichungen, mentale Labilität und Racheabsichten ans Licht gezerrt. Claes Borgström, der Anwalt der Frauen, erklärte am Mittwoch gegenüber dem Guardian, seine Klientinnen seien „die Opfer einer Straftat, man würde sie jedoch als die Täterinnen ansehen.“
Unter so explosiven und global bedeutenden Umständen wie in diesem Fall, ist es praktisch unmöglich, die Anklage nicht in Verbindung mit den weitreichenderen politischen Vorwürfen gegen Assange und seine Webseite zu betrachten. Die Geschwindigkeit, mit der die britische Justiz, die sonst für ihre Langsamkeit bekannt ist, wenn ihre eigenen Staatsbürger ähnliche Vorwürfe erheben, diesem Haftbefehl nachgekommen ist, darf man nicht außer Acht lassen. Dasselbe gilt für die schändliche Tradition – darauf weisen auch Women Against Rape in ihrem Brief hin –, die bis zu den Lynch-Mobs im tiefen Süden Amerikas zurückreicht, dass der Vorwurf einer Sexualstraftat benutzt wird, um politische Agenden zu füttern, bei denen es um alles andere als die Sicherheit von Frauen geht.
Whoopi Goldberg prägte den Begriff "rape-rape"
Doch Assanges Status als angegriffener Kämpfer für die freie Rede wird als Berechtigung aufgefasst – von Rechten wie von Linken –, sich in den niedrigsten Schlampen-Vorwürfen und Frauenfeindlichkeiten zu ergehen. Es ist erschreckend zu beobachten, wie schnell überkommene Denkweisen wieder aufkommen, wenn es um Vergewaltigung geht: Zweifel am sexuellen Anstand eines Mannes sind ein politischer Akt, der Vorwurf sexueller Übergriffe neigt zur Verlogenheit (und bedarf in diesen Fällen derselben gründlichen Überprüfung durch die Massen wie die geleakten Depeschen) und nicht alle Formen des nichteinvernehmlichen Geschlechtsverkehrs gelten als „Vergewaltigung-Vergewaltigung“.
Die merkwürdige Wortschöpfung „rape-rape“ stammt von Whoopi Goldberg, die sie im vergangenen Herbst zur Verteidigung des Filmregisseurs Roman Polanski erfand, dem damals die Auslieferung an die USA drohte, nachdem er wegen einer 32 Jahre alten Vergewaltigungsanklage in der Schweiz festgenommen worden war. Sie nährt den Konsens, dass Fälle so schwer zu beweisen sind, in denen das Opfer den Täter kannte, unter Drogen oder Alkoholeinfluss stand, und, dass der Missbrauch in diesen Fällen so viel geringfügiger ist, dass es sich nur lohnt, Fälle zu verfolgen, die mit gewaltätigen Fremden in dunklen Gassen zu tun haben. Sie nährt auch die Annahme, dass das gute Verhalten eines Mannes in der Öffentlichkeit sein schlechtes Verhalten im Privaten ausgleicht, was die häuslichen Übergriffe von Fußballern wie George Best und Paul Gascoigne wieder als unschicklich einstufen würde – anstatt als gewalttätige Straftaten.
Wikileaks verteidigen, heißt nicht Vergewaltigungen verteidigen
Wenn man diese Maßstäbe anlegt, dann schmälern sie die Vergewaltigungsvorwürfe gegen einen freigeistigen Internet-Provokateur im Kontext seines Kreuzzuges für die Wahrheit, obgleich beides – so unangenehm das ist – parallel existieren kann.
Zur Verteidigung Assanges hat die Wikijungssphäre sich auf die Details der Fälle konzentriert, die in der öffentlichen Domäne sichtbar sind, insbesondere auf die Einwilligung zum Sex unter der Bedingung, dass ein Kondom verwendet wird, was eine falsche „Nicht-Vergewaltigung-Vergewaltigung“ beweisen soll. Das Entscheidende am schwedischen System ist in der Tat nicht, dass dort die Definition einer Vergewaltigung mehr umfasst als in anderen Ländern – dem ist nicht so – sondern, dass es bei einer Anklage nicht darum geht, ob Einvernehmen bestand, sondern ob die „sexuelle Integrität“ des Ankägers oder der Anklägerin verletzt wurde. Dazu kommt, dass mutmaßliche Opfer einen eigenen Anwalt beauftragen können, der nach einer ersten Ablehnung der Klage oft ein Zweitgutachten einholt, was eine nüchternere Erklärung dafür liefern könnte, weshalb die Fälle jetzt wieder eröffnet wurden.
Es ist deprimierend, mit welcher Geschwindigkeit diese jüngste Episode der Wikileaks-Saga auf die leidigen Klischees von der Sexfalle, den kastrierenden Feministinnen und den Opfern, die kein Mitleid verdienen, reduziert worden ist. In einem offensichtlichen Versuch, die Debatte aus der Suppe der Verunglimpfung und Gegen-Verunglimpfung zu ziehen, erklärte Naomi Klein „die Verteidigung von Wikileaks bedeute nicht, dass man Vergewaltigung verteidige“. Doch die Tatsache, dass Assanges Verteidigung diese unverhüllte, beißende Frauenfeindlichkeit hervorgebracht hat, sollte allen Frauen und Männern Anlass zur Sorge geben, die das ebenso geschmacklos und wahrheitsbehindernd finden wie die Angriffe auf Wikileaks selbst.
Übersetzung: Christine Käppeler
hervorhebungen: Nahr
http://www.freitag.de/politik/1049-frauenhass-schadet-wikileaks
Nahr- Anzahl der Beiträge : 454
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