Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 13)
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Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 13)
das Eingangsposting lautete :
Das Ursprungsposting von Demokritxyz am Di 23 März 2010 - 19:43 h lautete:
http:// magazine. web. de /de/themen/nachrichten/panorama/10103400-Kachelmann-in-Untersuchungshaft.html
Anm.: Da der vorstehende Link nicht mehr gültig ist, für alle Interessierten ersatzweise der Hinweis auf:
http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,685263,00.html
Na, da kann frau/manN doch mal schön spekulieren, oder ...? Gibt es Hintergrund-Infos zu Jörg Kachelmanns Ex? Oder kann vielleicht jemand sogar ein Bild posten ...?
Kann manN in der Position von Jörg Kachelmann ein Frauen-Tölpel sein ...?
Die Meinungsäußerungen zum GMX-WEB.DE-1&1-Ratgeber sind höchst aufschlussreich, oder ...?
http://meinungen.web.de/forum-webde/post/8297793
_____________
Anmerkung:
Den ersten Teil mit den Postings 1 - 990 (23.03.2010, 19:43 - 12.5.2010, 12:06) gibt es
HIER (Teil 1).
Den zweiten Teil mit den Postings 991 - 1893 (12.5.2010, 12:44 - 15.06.2010, 12:27) gibt es
HIER (Teil 2).
Den dritten Teil mit den Postings 1894 - 2813 (15.06.2010, 12:46 - 14.07.2010, 11:33) gibt es
HIER (Teil 3).
Den vierten Teil mit den Postings 2814 - 3755 (14.07.2010, 11:43 - 02.09.2010, 14:40) gibt es
HIER (Teil 4).
Den fünften Teil mit den Postings 3756 - 4712 (02.09.2010, 14:52 - 21.09.2010, 11:31) gibt es
HIER (Teil 5).
Den sechsten Teil mit den Postings 4713 - 5669 (21.09.2010, 11:36 - 04.10.2010, 11.27) gibt es
HIER (Teil 6).
Den siebenten Teil mit den Postings 5669 - 6690 (04.10.2010, 11.36 - 17.10.2010, 09:30) gibt es
HIER (Teil 7).
Den achten Teil mit den Postings 6691 - 7664 (17.10.2010, 09:50 - 28.10.2010, 10:32) gibt es
HIER (Teil 8 ).
Den neunten Teil mit den Postings 7665 - 8613 (28.10.2010, 10:40 - 09.11.2010, 13:21) gibt es
HIER (Teil 9 ).
Den zehnten Teil mit den Postings 8614 - 9565 (09.11.2010, 13:26 - 23.11.2010, 18:50) gibt es
HIER (Teil 10).
Den elften Teil mit den Postings 9566 - 10516 (23.11.2010, 18:53 - 07.12.2010, 18:21) gibt es
HIER (Teil 11).
Den zwölften Teil mit den Postings 10517 - 11480 (07.12.2010, 18:27 - 21.12.2010, 13:47) gibt es
HIER (Teil 12).
Den dreizehnten Teil mit den Postings 11481 - 12458(21.12.2010, 13:50 - 13.01.2011, 18:55) gibt es
HIER an dieser Stelle (Teil 13).
Den vierzehnten Teil mit den Postings 12459 - 13452(13.01.2011, 18:57 - 01.02.2011, 16:48 ) gibt es
HIER (Teil 14).
Den fünfzehnten Teil mit den Postings 13453 - 14415(01.02.2011, 16:54 - 12.02.2011, 21:53) gibt es
HIER (Teil 15).
Den sechzehnten Teil mit den Postings ab 14416 (ab 12.02.2011, 21:57) gibt es
HIER (Teil 16).
Den siebzehnten Teil mit den Postings 15389 - 16352 (28.02.2011, 12:32 - 15.03.2011, 22:24) gibt es
HIER (Teil 17).
Den achtzehnten Teil mit den Postings 16353 - 17392 (15.03.2011, 22:28 - 30.03.2011, 21:27) gibt es
HIER (Teil 18 ).
Den neunzehnten Teil mit den Postings 17393 - 18361 (30.03.2011, 21:37 - 08.04.2011, 12:19) gibt es
HIER (Teil 19 ).
Den zwanzigsten Teil mit den Postings 18362 - 19354 (08.04.2011, 12:25 - 23.04.2011, 20:18) gibt es
HIER (Teil 20 ).
Den einundzwanzigsten Teil mit den Postings 19355 - 20309 (23.04.2011, 20:35 - 10.05.2011, 08:43) gibt es
HIER (Teil 21 ).
Den zweiundzwanzigsten Teil mit den Postings 20310 - 21308(10.05.2011, 08:47 - 21.05.2011, 09:42) gibt es
HIER (Teil 22 ).
Den dreiundzwanzigsten Teil mit den Postings 21309 - 22281 (21.05.2011, 09:46 - 30.05.2011, 13:13) gibt es
HIER (Teil 23 ).
Den vierundzwanzigsten Teil mit den Postings 22282 - 23248 (30.05.2011, 13:16 - 14.06.2011, 17:36) gibt es
HIER (Teil 24 ).
Den fünfundzwanzigsten Teil mit den Postings 23249 - 24236 (14.06.2011, 17:39 - 05.07.2011, 16:33) gibt es
HIER (Teil 25 ).
Den sechsundzwanzigsten Teil mit den Postings 24237 - 25233 (05.07.2011, 16:41 - 20.08.2011, 08:27) gibt es
HIER (Teil 26 ).
Den siebenundzwanzigsten Teil mit den Postings 25234 - 26224 (20.08.2011, 08:30 - 21.09.2011, 14:09) gibt es
HIER (Teil 27 ).
Den achtundzwanzigsten Teil mit den Postings 26225 - 27252 (21.09.2011, 14:20 - 10.11.2011, 10:13) gibt es
HIER (Teil 28 ).
Den neunundzwanzigsten Teil mit den Postings 27253 - 28207 (11.10.2011, 10:23 - 16.01.2012, 09:59) gibt es
HIER (Teil 29 ).
Den dreißigsten Teil mit den Postings 28208 - 29176 (16.01.2012, 10:06 - 02.05.2012, 11:57) gibt es
HIER (Teil 30 ).
Den einunddreißigsten Teil mit den Postings ab 29177 (ab 02.05.2012, 12:05) gibt es
HIER (Teil 31 ).
Die letzten Beiträge des zwölften Teils finden sich ab hier:
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Oldoldman
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Oldoldman
Zuletzt von Oldoldman am Di 01 Mai 2012, 23:36 bearbeitet; insgesamt 6-mal bearbeitet
Oldoldman- Anzahl der Beiträge : 2418
"Hochverehrte" Monete,
kennst du Demokrit nicht ...?
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t321p40-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-13#26011
Versuch's mal mit „Euthymia“ ...!!!
Monete:
Hochverehrter Demo,
kennst Du absolut keinen Humor?
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t321p40-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-13#26017
Du darfst mal raten, wer die Schildbürger für Demokritxyz sind ...?Demokrit - Wikipedia: ...
Schon seine Zeitgenossen nannten Demokrit den „lachenden“ Philosophen. Das mag eine Anspielung darauf gewesen sein, dass seine Heimatstadt Abdera im alten Griechenland den Ruf einer Schildbürgerstadt hatte.
Vor allem aber zielte er mit seiner Lehre darauf ab, dass die Seele durch die Theorie des Wesens der Dinge eine heitere, gelassene Stimmung erlange und nicht länger von Furcht oder Hoffnung umgetrieben werde. Diese gleichmütige Gestimmtheit nannte er „Euthymia“ (wörtlich: Wohlgemutheit) und bezeichnete sie als höchstes Gut.
Demokrit hatte unter anderem großen Einfluss auf Aristoteles. ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Demokrit#Leben
Darf ich mich glücklich schätzen, dass du nicht noch gepostet hast:Monete:
Ich habe nicht geschrieben, dass Du pathologisch Querverweise liest.
Mein Satz lautete:Auch habe ich keine Zeit den ganzen Tag im Forum zu verbleiben und pathologisch Querverweise zu lesen oder einzufügen.
Du machst so was die ganze Zeit! Ich weiß bald nicht mehr wie man Dir schreiben soll, wenn klare Sätze (vorsätzlich?) missinterpretiert werden.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t321p40-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-13#26017
Es wird dich überraschen: Ich weiß, was du geschrieben hast. Und aus diesem Wissen kann ich mit exakter Logik schließen, was du alles nicht geschrieben hast, ohne die Langeweile zu haben, diese Texte alle explizit anzugeben ..."Ich habe nicht geschrieben, dass Du pathologisch Querverweise" erfindest, ... löschst, ... unterstreichst, ... vergisst, ... anhängst, ... nicht verstehst ... et cetera pp. ...?
"Mein Satz lautete:""Du machst so was die ganze Zeit! Ich weiß bald nicht mehr wie man Dir schreiben soll, wenn klare Sätze (vorsätzlich?) missinterpretiert werden.""Auch habe ich keine Zeit den ganzen Tag im Forum zu verbleiben und pathologisch Querverweise zu lesen oder einzufügen."
Weil das hier eigentlich im Gegensatz zu deiner Vorstellung kein Forum, sondern ein RATGEBER ist.Monete:
Lass es gut sein.
Wie war das noch einmal mit dem, der nachgibt?
Ich werde nur noch auf neue Postings von Dir antworten.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t321p40-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-13#26017
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t321p40-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-13#26011
Versuch's mal mit „Euthymia“ ...!!!
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
Pro Monete
Auch habe ich keine Zeit den ganzen Tag im Forum zu verbleiben und pathologisch Querverweise zu lesen oder einzufügen.
Klasse, Monete. Ich sage jetzt mal meine Meinung zu Demo. Demo hat einen Komplex, der ihn zwingt, uns hier mit seinem Material, was untereinander höchst komplex vernetzt ist, zu nerven, obwohl niemand ernsthaft widerspricht. Ich meine, da wäre weniger mehr. Aber, was Demo letztlich sagen will, ist für mich genauso suspekt, wie für Dich. Demo fühlt sich nicht wohl in unserem Rechtsstaat. Zu Unrecht. Er ist mit seinen Beiträgen -- ein Defätist. Man kommt gar nicht zu Wort bei ihm. Was glaubst Du, was ich für Material noch hätte zum Thema Methodik und Popper. Aber das behalte ich doch, bis überhaupt mal diskutiert wird. Denn sonst wirkte das doch nur wie magische Beschwörung. Dann traut sich keiner mehr. Stattdessen muss ich mir auch noch von diesem sichtlich ungebildeten Wichtigtuer vorhalten lassen, gerade von dieser Sache hätte ich wohl keine Ahnung. Tja, wie könnte ich das gegenüber einem Ignoranten widerlegen?
Trotz alledem. Ich fand oft die Links gut. Das Material sollte man kennen. Ich habe seine Arbeit gelobt. Aber nach seinem widerlichen Jetzt hör mal gut zu, musste ich mich entscheiden. Ich kann mich nicht von einem Krakeeler aufregen lassen. Ihm fehlt die Menschlichkeit, zu merken, wenn er anderen wehtut.
984- Anzahl der Beiträge : 1767
984
Heb je een zakdoek nodig?.....984: Trotz alledem. Ich fand oft die Links gut. Das Material sollte man kennen. Ich habe seine Arbeit gelobt. Aber nach seinem widerlichen Jetzt hör mal gut zu, musste ich mich entscheiden. Ich kann mich nicht von einem Krakeeler aufregen lassen. Ihm fehlt die Menschlichkeit, zu merken, wenn er anderen wehtut.
Gast- Gast
Sorry, Demokritxyz
Das hier ist nicht nur ein Ratgeber, sondern auch ein Forum.
Ratgeber & Ratsuchende
Forum vertriebener GMX/Web.de-Ratgeber.
Ratgeber & Ratsuchende
Forum vertriebener GMX/Web.de-Ratgeber.
Harry1972- Anzahl der Beiträge : 1772
Nachfragen
Nach einem Tag mit Weihnachtserledigungen komme ich dazu, hier ein paar Fragen zu ›erledigen‹.
dale Gestern um 21:00
Ich denke mir das vom Ergebnis her: die Kammer wird den Antrag ablehnen wollen, was aber nicht so einfach geht. RA Schwenn wird schon recht haben mit seiner Bemerkung, die Kammer kenne die einschlägige Literatur nicht. Aber schon die Zugrundelegung von Kröbers Gutachten müßte eigentlich reichen, um einen Einblick in den Stand der Wissenschaft zu erhalten, den man dann noch ausbauen könnte. Über Greuels Stellungnahme zu dem Antrag ist nichts bekannt geworden: er könnte aber die goldene Brücke enthalten, die das LG in die Lage versetzt, den Antrag revisionsfest abzulehnen. Das Gericht wird daher die Winterpause nutzen (müssen).
Maschera Heute um 08:36
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t321p20-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-13#25989
Generell ist es so, daß die Beweisbedeutung von DNA weitaus überschätzt wird: Fehlerquellen gibt es bei der Spurensicherung, beim Transport, bei der Abnahme der Spuren, bei unzureichendem Arbeitsgerät – und dann bei der Interpretation der Ergebnisse.
Eindeutige Interpretation hier ist: mit diesem Befundergebnis läßt sich die Tat nicht nachweisen.
Das gilt übrigens für alle ›objektiven‹ Befunde in diesem Fall.
Der wahre Interpretations-Spielraum liegt in der Funktion der Spuren als Unschuldsbeweis. Da hätten mehr Spuren zu finden sein müssen, wenn die Tatschilderung stimmt.
Gegenprobe: gibt es andere Erklärungen als die Unschuld des Angeklagten, die das Fehlen von Spuren begründen? Hier hat Bäßler drei Thesen vorgestellt:
1. die glatte Oberfläche, an der Hautzellen schlecht haften (fraglich; an der nicht minder glatten Klingenseite ohne Zahnung gab es komplette DNA der Zeugin)
2. Spurenverlust durch Sicherung/Transport (widerlegt durch Oltrogge; unklar ist, ob durch Fingerspuren-Untersuchung Spurenverlust eingetreten ist.)
3. Der Angeklagte ist ein schlechter Spurengeber (widerlegt durch eigene Wertung hinsichtlich der Tamponspur und der kreuzweisen Übertragung an den Gläsern)
Ich glaube, daß es jedem klargeworden ist, daß die DNA-Befunde nichts zur Beweisstützung der Anklage beitragen; die einzige Frage ist, inwieweit sie den Unschuldsbeweis, den die Verteidigung erstrebt, zu führen geeignet sind.
Maschera:
Das weiß ich nicht. Vielleicht ein vorläufiges?
Maschera:
Genau. Und sicherlich nicht im Sinn der Anklage, denn da gibt es kein Interpretationsfenster. Mehr Spuren als vorhanden können ja nicht ›produziert‹ werden. Die Untersuchung des Messers, das sich jetzt ja bei Püschel befindet, ist abgeschlossen.
Maschera:
Jeder Prozeßbeteiligte kann jederzeit, auch noch nach Erstatten des Gutachtens, einen Befangenheitsantrag stellen. Da ist alles möglich.
Maschera:
Eine Auslandsvernehmung ohne hiesige Prozeßbeteiligte wäre angesichts des Beweisthemas vollkommen unergiebig – da muß man schon im Stoff sein. Wenn es die Schweiz zuläßt, daß deutsche Prozeßbeteiligte teilnehmen, sollten sie das auch tun. Ob sie dort selbst Fragen stellen dürfen oder nur über den Schweizer Richter fragen dürfen, weiß ich nicht.
Aber bis dahin ist noch ein weiter Weg. Wenn das Gericht nicht von Amts wegen die Zeugin hören will, muß die Staatsanwaltschaft einen Beweisantrag stellen, der schon deutlicher ist als die bislang veröffentlichte Beweisanregung. Dann müßte das Gericht erst einmal dem Antrag stattgeben und dann ein Rechtshilfeersuchen stellen – das dauert... Und was brächte diese Vernehmung?!
Maschera:
Da bin ich eher skeptisch, daß er das macht. Wie er schon sagte, Rechtsfehler allein begründen keine Befangenheit. Und ob sich aus der Begründung der Ablehnung Vorbehalte gegenüber dem Angeklagten entnehmen lassen können? Soweit davon in der Presse zu lesen war, ist das nicht der Fall.
Maschera:
Bei einer echten Konfliktverteidigung prasselt jeden Tag einer... Ich erinnere mich schwach, daß in einem RAF-Verfahren der 185. (oder so) dann endlich Erfolg hatte.
dale Gestern um 21:00
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t321p20-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-13#25982Und wie lange kann sich das Gericht nun noch Zeit lassen über den, von RA Schwenn gstellten Befangenheitsantrag gegen Fr. Prof. Greul zu entscheiden?
Ich denke mir das vom Ergebnis her: die Kammer wird den Antrag ablehnen wollen, was aber nicht so einfach geht. RA Schwenn wird schon recht haben mit seiner Bemerkung, die Kammer kenne die einschlägige Literatur nicht. Aber schon die Zugrundelegung von Kröbers Gutachten müßte eigentlich reichen, um einen Einblick in den Stand der Wissenschaft zu erhalten, den man dann noch ausbauen könnte. Über Greuels Stellungnahme zu dem Antrag ist nichts bekannt geworden: er könnte aber die goldene Brücke enthalten, die das LG in die Lage versetzt, den Antrag revisionsfest abzulehnen. Das Gericht wird daher die Winterpause nutzen (müssen).
Maschera Heute um 08:36
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t321p20-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-13#25989
Ich habe auch gleich eine Frage. Aus dem Gutachten, wird für mich als Laien, ziemlich klar ersichtlich, dass die Wahrscheinlichkeit, J.K. habe das Messer benutzt recht gering ist. Trotzdem ist das Gutachten so gehalten, dass es immer noch einen relativ großen Interpretations-Spielraum lässt. (Sehe ich das richtig?).
Generell ist es so, daß die Beweisbedeutung von DNA weitaus überschätzt wird: Fehlerquellen gibt es bei der Spurensicherung, beim Transport, bei der Abnahme der Spuren, bei unzureichendem Arbeitsgerät – und dann bei der Interpretation der Ergebnisse.
Eindeutige Interpretation hier ist: mit diesem Befundergebnis läßt sich die Tat nicht nachweisen.
Das gilt übrigens für alle ›objektiven‹ Befunde in diesem Fall.
Der wahre Interpretations-Spielraum liegt in der Funktion der Spuren als Unschuldsbeweis. Da hätten mehr Spuren zu finden sein müssen, wenn die Tatschilderung stimmt.
Gegenprobe: gibt es andere Erklärungen als die Unschuld des Angeklagten, die das Fehlen von Spuren begründen? Hier hat Bäßler drei Thesen vorgestellt:
1. die glatte Oberfläche, an der Hautzellen schlecht haften (fraglich; an der nicht minder glatten Klingenseite ohne Zahnung gab es komplette DNA der Zeugin)
2. Spurenverlust durch Sicherung/Transport (widerlegt durch Oltrogge; unklar ist, ob durch Fingerspuren-Untersuchung Spurenverlust eingetreten ist.)
3. Der Angeklagte ist ein schlechter Spurengeber (widerlegt durch eigene Wertung hinsichtlich der Tamponspur und der kreuzweisen Übertragung an den Gläsern)
Ich glaube, daß es jedem klargeworden ist, daß die DNA-Befunde nichts zur Beweisstützung der Anklage beitragen; die einzige Frage ist, inwieweit sie den Unschuldsbeweis, den die Verteidigung erstrebt, zu führen geeignet sind.
Maschera:
Dr. Rand hat angedeutet, es gäbe genauere Methoden Spuren zu analysieren. Ich nehme an, dass er dies auch versucht hat. Das Gutachten liegt dem Gericht mit Sicherheit vor?
Das weiß ich nicht. Vielleicht ein vorläufiges?
Maschera:
Durch eine exaktere Analyse und entsprechenden Ergebnissen, würde das“ Interpretations-Fenster“, noch einmal um einiges „kleiner“ werden, oder?
Genau. Und sicherlich nicht im Sinn der Anklage, denn da gibt es kein Interpretationsfenster. Mehr Spuren als vorhanden können ja nicht ›produziert‹ werden. Die Untersuchung des Messers, das sich jetzt ja bei Püschel befindet, ist abgeschlossen.
Maschera:
Wäre es denn theoretisch möglich Dr. Rand noch abzulehnen?
Jeder Prozeßbeteiligte kann jederzeit, auch noch nach Erstatten des Gutachtens, einen Befangenheitsantrag stellen. Da ist alles möglich.
Maschera:
Gleich noch eine Frage. (Bin mir nicht sicher, ob es nicht schon gefragt wurde). Wie üblich ist es denn, das sich eine ganze „Delegation“, Anklage, Verteidigung, Richter (?), ins Ausland begibt um eine Zeugin zu vernehmen?
Eine Auslandsvernehmung ohne hiesige Prozeßbeteiligte wäre angesichts des Beweisthemas vollkommen unergiebig – da muß man schon im Stoff sein. Wenn es die Schweiz zuläßt, daß deutsche Prozeßbeteiligte teilnehmen, sollten sie das auch tun. Ob sie dort selbst Fragen stellen dürfen oder nur über den Schweizer Richter fragen dürfen, weiß ich nicht.
Aber bis dahin ist noch ein weiter Weg. Wenn das Gericht nicht von Amts wegen die Zeugin hören will, muß die Staatsanwaltschaft einen Beweisantrag stellen, der schon deutlicher ist als die bislang veröffentlichte Beweisanregung. Dann müßte das Gericht erst einmal dem Antrag stattgeben und dann ein Rechtshilfeersuchen stellen – das dauert... Und was brächte diese Vernehmung?!
Maschera:
Dann noch eine dritte Frage. (Werden immer mehr). Hältst du es für möglich, das RA Schwenn bis heute Abend 24:00 Uhr einen begründeten, (mit Aussicht auf Erfolg, also ohne „Rechtsfehler“) Befangenheitsantrag gegen die Kammer stellt?
Da bin ich eher skeptisch, daß er das macht. Wie er schon sagte, Rechtsfehler allein begründen keine Befangenheit. Und ob sich aus der Begründung der Ablehnung Vorbehalte gegenüber dem Angeklagten entnehmen lassen können? Soweit davon in der Presse zu lesen war, ist das nicht der Fall.
Maschera:
Kommt es denn öfter vor, das in einer Verhandlung mehrere Befangenheitsanträge gegen die Kammer gestellt und abgelehnt werden?
Bei einer echten Konfliktverteidigung prasselt jeden Tag einer... Ich erinnere mich schwach, daß in einem RAF-Verfahren der 185. (oder so) dann endlich Erfolg hatte.
Gast- Gast
@Monete: Ach weißte ...
Zunächst geht es schon um etwas engagiertere Parteizugehörigkeit als Mitglied des Kreistages:Monete:
Das habe ich aber schon im Satz erklärt.
Wenn einem Zeugen in einem Strafprozess, der nicht einen politischen Straftatbestand zum Inhalt hat, dass Kürzel seiner Partei (Privatsache) dem Namen und dem Titel zugeordnet wird.
Dann hat dies zweifellos eine Aussagefähigkeit.
Es lässt dann unterschwellig erkennen, dass der Schreiber über diese Person recherchiert hat und den Zeugen als grundsätzlich parteiisch, im Sinne von Parteipolitisch und unfähig als Gutachter auszusagen, darstellen will.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t321p40-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-13#26028
Und ich finde es keineswegs ungewöhnlich, dass ein Biologe grün wählt, oder sich für Umweltschutz & Co. engagiert.Vgl. Demokritxyz Posting, 07.12.2010, S. 47/XI, 11:44 h Dr. Gerhard Bäßler (GRÜNE), DNA-Experte, ba-wü LKA, Mitglied des Kreistags
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-11-t297-920.htm#24063
Interessant ist weiterhin die derzeitige politische Situation in Baden-Württemberg. Da ist am 27.03.2011 Landtagswahl.
Der amtierende Ministerpräsident Stefan Mappus (CDU) ist in das Amt nicht vom Volk gewählt, sondern lediglich nach dem Skandal von Günther Hermann Oettinger (CDU) um die Hans-Filbinger-Trauerrede nachgerückt:
Der Justizminister Ulrich Goll (FDP/DVP) ist der dienstälteste Justizminister in Deutschland, und der Innenminister Heribert Rech ist von der CDU.
Das heißt im Klartext: die Kanalsysteme laufen überwiegend schwarz und gelb. Und vielleicht noch wichtig zu wissen: Bis auf Erwin Teufel sind alle Ministerpräsident seit 1966 in Baden-Württemberg durch Affären oder Skandale aus dem Amt geflogen, bis auf den derzeitigen Stefan Mappus:
Durch Stuttgart 21, Causa Kachelmann & Co. ist Grün stark im Kommen und Gelb im Keller, sodass Grün gute Chancen hat, 2011 in die Regierungsverantwortung zu kommen.http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Filbinger#Die_Filbinger-Aff.C3.A4re
http://de.wikipedia.org/wiki/Lothar_Sp%C3%A4th#.C3.96ffentliche_.C3.84mter_und_politische_T.C3.A4tigkeiten
http://de.wikipedia.org/wiki/Erwin_Teufel#Politisches
http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCnther_Oettinger#Filbinger-Trauerrede
Wenn also Bäßler klar politisch im Sinne seiner Partei motiviert gewesen wäre, hätte er in Mannheim eine Nummer hingelegt: blicke voll durch und gibt nur klare Ansagen.
Sein 'Rumgeeiere' mit möglicherweise "abgefallenen Spuren" oder "schlechten Spurengebern" sowie "Tat" und "Geschädigte", lässt sich somit sicher nicht mit seiner Parteizugehörigkeit (GRÜNE) erklären, sondern in der politischen Einbindung oder Organisationsstruktur des LKA Baden-Württemberg bzw. fehlender Kompetenz ...
Vgl. Demokritxyz Posting, 22.12.2010, S. 3/XIII, 12:58 h 'Sockenschuster der Klapsmedizin' ...?
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t321p40-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-13#26008
22.12.2010, S. 3/XIII, 16:21 h @steffi & all: Spuren am Glas ...!
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t321p40-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-13#26023
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
Johann Schwenn gestern: "Das gibt es sonst nur im Fernsehen" ...!
Mal über den Zaun zu Rita-Eva Neeser geschaut: Bericht vom 21. Verhandlungstag am 21.12.2010 - Danke Monika und Fritz!
Fritz schreibt: Dezember 22, 2010 um 17:37 UhrBericht vom 21.12.2010:Trotz leichter Zugverspätungen waren wir gestern um ca. 8:50 im Gerichtssaal.
JAK war um diese Zeit bereits an seinem Platz. Frau Combe´ war auch schon in der Nähe. RA Schwenn kam etwas später, RA Höcker war nicht da.
Von den uns bekannten Journalisten waren nur Sabine Rückert („Die Zeit“) und Ursula Knapp („dapd“) da. Leider fehlte Frau Friedrichsen („Der Spiegel“).
Alice Schwarzer und Marc-Andre Rüssau (beide „Bild“), sowie Tanja May („Bunte“) waren auch nicht da. Aber das ist ja auch nicht schlimm!
Ein Teil der Prozessbeteiligten kam allerdings sozusagen „tröpfchenweise“, da es bei der Anreise offensichtlich doch einige Probleme mit den verschiedenen Verkehrsmitteln gab. Greuel und Rothschild saßen wohl im selben Zug und waren dann um ca. 9:25 Uhr da.
Auf dem Programm stand die erneute Vernehmung der Polizistin Lapsit.
CSD Anwalt Franz (war anwesend) hatte offensichtlich am Vortag einen Antrag auf Ausschluss der Öffentlichkeit per Fax an die Gerichtsgeschäftsstelle gestellt. RA Schwenn hatte nichts dagegen, solange es um intime Details von Frau Dinkel geht.
Zu den Vorgängen rund um die Festnahme von Jörg Kachelmann am Frankfurter Flughafen am 20.03.2010, bei der Frau Lapsit beteiligt war, fordert Schwenn jedoch ausdrücklich die Zulassung der Öffentlichkeit.
In Frankfurt dabei war u.a. ein KHK (Kriminalhauptkommissar) Dietrich. Schwenn sagte, nach Studium der Protokolle sei ihm aufgefallen, dass auch eine Polizeimeisterin zur Anstellung (einfach ausgedrückt: Auszubildende) Dietrich bei der Festnahme zugegen war. Hier wäre zu klären, ob zwischen dem KHK und der PM z.A. eventuell eine verwandtschaftliche Beziehung bestehe.
Eine Festnahme bei der gleichzeitig Beamte der Kripo und der Schutzpolizei zugegen sind, wäre ohnehin ungewöhnlich. Schwenn wörtlich: „Das gibt es sonst nur im Fernsehen“. Die PM z.A. Dietrich soll sich die Festnahme zeitweise grinsend angeschaut haben. Dies sind Sachverhalte, die sehr wohl in die Öffentlichkeit gehören, sagte Schwenn sinngemäß.
Das Gericht zog sich zur Beratung zurück. Seidling verkündete nach relativ kurzer Zeit den Ausschluss, sagte aber, dass über eine Wiederzulassung der Öffentlichkeit später entschieden werden soll.
Es war ca. 9.40 Uhr, und wir waren schon wieder draußen. Im Gespräch mit anderen Zuschauern stellte sich heraus, dass viele wohl den hochnäsigen FAZ Artikel von Klaubert gelesen hatten. Neben anderen hier im Blog schon erwähnten dummen Bemerkungen stand da ja auch „gelangweilte Rentner … usw.“ (die ja nicht nur aus Mannheim kommen).
Zur Mittagspause kurz nach 13:00 sprach Schwenn zunächst in Kameras und Mikrofone, meines Erachtens mit einem Seitenhieb gegen RTL. Vielleicht hatte er auch etwas von der unterirdischen „Berichterstattung“ der RTL Senderfamilie (u.a. RTL, VOX, n-tv) vom Wochenende mitbekommen.
Schwenn war dann auch sichtlich froh, als die Kameras und Mikrofone dann mal aus waren. Bevor er zum Mittagessen ging, unterhielt er sich auch mit uns Zuschauern. Er sagte, dass die Verhandlung wahrscheinlich nach 14:00 Uhr zunächst noch ca. 30 Minuten nicht öffentlich fortgeführt und danach die Öffentlichkeit wieder hergestellt werden soll. Wörtlich sagte er: „Sie werden nicht enttäuscht!“
Ca. 15:10 Uhr: Die Zuschauer dürfen wieder in den Saal. Schwenn beantragt den Ausschluss der Zeugin Lapsit, bis über den Antrag die Öffentlichkeit wieder herzustellen formell entschieden ist. Seidling schickt Lapsit darauf kurz raus.
Um ca. 15:17 ist die Öffentlichkeit auch wieder formell hergestellt. Lapsit kommt wieder rein.
Zunächst geht es um ein „Zeugenschutzprogramm“ der PD Heidelberg, die Zusammenhänge haben wir nicht ganz verstanden.
RA Schwenn fragt Frau Lapsit, ob und in welchem verwandtschaftlichen Verhältnis KHK Dietrich und PM z.A. Dietrich stehen. Lapsit: „Er ist der Vater“. Lapsit meint, dass die Beiden zusammenarbeiten, wäre angeblich Zufall und nicht ungewöhnlich. RA Schwenn sagt, dass er das für überaus ungewöhnlich hält. RA Schwenn fragt, wann der letzte Kontakt zwischen Frau Lapsit und Herrn Dietrich war. Lapsit: „Gestern“.
Dann zu den Vorkommnissen rund um die Festnahme von JAK. Von wem wurde Herr Kachelmann festgenommen? Lapsit: „Von den Beamten Dietrich , Fischer und Krämer“.
RA Schwenn sagte, dass Frau Kolbus (war glauben wir die Begleitung von JAK) sagte, eine Polizistin hätte bei der Festnahme gegrinst (offensichtlich die Dietrich Tochter).
RA Schwenn mahnt an, dass bei dieser Festnahme eines möglicherweise Unschuldigen, von den Beamten ein völlig unangemessenes Verhalten an den Tag gelegt wurde.
Schwenn sagt zwischendurch, die „Vereidigung sei eigentlich nicht mehr üblich“, aber er denke darüber nach, den Antrag zu stellen, sie (Lapsit) vereidigen zu lassen. Sie (Lapsit) hätte die Gelegenheit, Aussagen, die sie bei ihrer ersten Vernehmung gemacht habe, hier heute richtig zu stellen.
Dann wurden von RA Schwenn und danach auch von RA Combé noch Fragen zur Festnahme JAK gestellt, die unserer Meinung nach zum Teil ausweichend und unsicher von der Zeugin Lapsit beantwortet wurden. Lapsit hatte CSD ja auch zu einem frühen Zeitpunkt bereits vernommen und gestern nochmal gesagt, dass sie keinen Grund sah, an der Version der Frau Dinkel zu zweifeln.
Anschließend kamen dann noch Fragen der Gutachter Rand und Püschel, wann sie von dem Gutachten von Prof. Mattern erfahren hatte, und ob dies in ihre Beurteilung von Frau Dinkel eingegangen ist. Aus der Antwort von Frau Lapsit wurden wir ganz ehrlich gesagt nicht ganz schlau.
Nun gut, schließlich wurde die Vernehmung von Frau Lapsit beendet und sie für „heute“ entlassen. Eine Entscheidung über eine eventuelle Vereidigung wurde vertagt.
Richter Seidling kündigte an, bevor die Hauptverhandlung in die Weihnachtspause geht, hätte er noch einen Beschluss zu verkünden:
Der Antrag der Verteidigung auf Durchsuchung der Redaktionsräume der Zeitschriften „BUNTE“ und „FOCUS“ wird abgelehnt!
Monika fiel sofort auf, dass Oltrogge wieder dreckig grinste, anders kann man das wohl nicht sagen. Auch RA Schwenn sagte völlig zurecht etwas dazu.
Das ganze Bla Bla von Seidling dazu können wir hier nicht wiedergeben, da wir einfach nicht alles behalten haben. Kurz: Angeblich gebe es nur Vermutungen, und die würden eben nicht für einen Durchsuchungsbeschluss ausreichen. Das Verhalten der Frauen, u.a. Ihre Geschichten gegen Geld an diese Zeitungen zu verkaufen und dann noch vor Gericht irgendetwas (meine Formulierung) zu erzählen, würde aber sehr wohl bei einer späteren Beweiswürdigung zu berücksichtigen sein.
RA Schwenn reagierte sofort auf die Ablehnung des Durchsuchungsantrags und sagte, er müsse sich mit seinem Mandanten über einen „nicht aufschiebbaren Antrag“ beraten, dies ginge nicht in fünf Minuten. Er beantragte eine angemessene Frist, um sich mit seinem Mandanten zu beraten und den Antrag zu formulieren.
Das Gericht zog sich wieder einmal zur Beratung zurück. Nach einiger Zeit wurde dann verkündet, dass die Verteidigung bis zum 22.12.2010, 24:00 Uhr Zeit habe, um so Seidling wörtlich: „welchen Antrag auch immer“ einzureichen.
Danach wurde die Hauptverhandlung bis zum 19.01.2011, 11 Uhr unterbrochen. So wie wir mitgekriegt haben, soll dann in nicht öffentlicher Sitzung eine Video Vernehmung von Frau Dinkel abgespielt werden.
Trotz leichten Tauwetters (1,5° Plus), schneereiche Grüße
Monika und Fritz
http://ritaevaneeser.wordpress.com/2010/12/17/jorg-kachelmann-und-das-chaos-teil-achtunddreissig/comment-page-2/#comment-13036
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
Demo, (hätte ich nicht gesehen)
Das ist ein wirklich toller Bericht von zwei ganz lieben Menschen.
Danke, Monika und Fritz.....
Danke, Monika und Fritz.....
Gast- Gast
@Maschera: Was mir etwas fehlt ...!
Wie ist die Stimmung inzwischen in Mannheim? Ist Johann Schwenn weiter der von den Zuschauern (und Journalisten ...?) gefeierte Gladiator im Mannhosseum ...?
http://de.wikipedia.org/wiki/Kolosseum
http://de.wikipedia.org/wiki/Gladiator
http://de.wikipedia.org/wiki/Kolosseum
http://de.wikipedia.org/wiki/Gladiator
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@Gabriele Wolff: Was ist hier unter "Kontakt" zu verstehen ...?
Wie muss ich mir einen solchen "Kontakt" einen Tag vor der Zeugenvernehmung vorstellen? Wird da wegen der Causa Kachelmann dienstlich schön 'gekachelt' ...?Fritz, Zeugenvernehmung vom 21,12.2010:
RA Schwenn fragt, wann der letzte Kontakt zwischen Frau Lapsit und Herrn Dietrich war. Lapsit: „Gestern“.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t321p60-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-13#26039
Oder erfolgt nach schauspieldemokratischen Grundgesetzen ein letztes 'Briefing' der Zeugin zu den 'richtigen' Inhalten für ihre Vernehmung ...?
Unklar ist mir: wie ist die dienstliche Struktur und räumliche Trennung zwischen den beiden ...? Arbeiten die Tür an Tür oder in ganz unterschiedlichen Gebäuden ...?
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
@ Harry und Demokritxyz
Harry1972 Heute um 01:10
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t321p20-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-13#25988
»So gut wie aus dem Spiel« – das denn nun doch nicht. Da gibt es den eben beschriebenen Interpretationsspielraum.
Aber eine Zusammenschau aller Indizien kann zu dem Punkt führen, daß Quantität irgendwann in Qualität umschlägt; wenn hinzutritt, daß keine DNA an den Ärmeln des Strickkleides war und zudem auch keine typischen Spuren von Armfesthaltegriffen; wenn an Gläsern und Gabeln Mischspuren waren (bei letzteren waren es Speichelproben, bei ersteren mit hoher Wahrscheinlichkeit schon wegen der problemlosen Anhaftung auch, zumal die Nachfrage der Richterin nach Kußübertragung in die Richtung geht), was schon eine intensivere Begegnung erfordert als einen Begrüßungskuß; wenn sich die unpassenden Spuren am Laken im Sinn der Version des Angeklagten aufklären lassen; wenn das Messer als verursachendes Werkzeug für die Verletzungsspuren ausscheidet; wenn die blauen-Flecken-Fotos als Selbstverletzungen analysiert werde können – WENN das alles herauskommen sollte, dann gibt es keinen vernünftigen Zweifel mehr daran, daß die Version des Angeklagten richtig sein muß.
Das wären dann harte Fakten, und die psychiatrischen und aussagepsychologischen Gutachten nur noch bestätigendes Beiwerk (die Zeugin weist kein Trauma auf, die Aussage erfüllt nicht die Mindestanforderungen, Falschaussage nicht auszuschließen, Belastungsmotive vorhanden). Welche neu hinzugetretenen Widersprüche heute zur Nachvernehmung der Polizeibeamtin führten, wissen wir ja mangels Öffentlichkeit nicht.
Harry 1972:
Das kommt auf die Regelmäßigkeit des Zyklus’ an... Ja, darauf wird es hinauslaufen, auszuschließen, daß das Laken zuvor schon einmal benutzt wurde. Sehr glaubhaft ist diese auf Vorhalt der zur Tatschilderung nicht passenden Spuren gemachte Aussage ja ohnehin nicht. Der Spurentechniker war geradezu fassungslos, als man ihn zu dieser Möglichkeit befragte. Nach der Beschreibung der Bettwäsche durch Bäßler kann man das nachvollziehen.
Demokritxyz Heute um 20:48
Wie der »Kontakt« aussah, wissen wir nicht – aber keiner könnte den Verteidiger daran hindern, nachzuhaken.
Beide sind jedenfalls im Polizeirevier Schwetzingen, Außenstelle der Kripo der Polizeidirektion Heidelberg, tätig – das dürfte eine Mini-Dienststelle sein.
Polizeirevier
Carl-Theodor-Straße 8 k
68723 Schwetzingen
Telefon: (0 62 02) 2 88 - 0
Telefax: (0 62 02) 2 88 - 199
[Bearbeiten] Kriminalpolizei-Außenstelle
Carl-Theodor-Straße 8 k
68723 Schwetzingen
Telefon: (0 62 02) 2 88 - 0
Telefax: (0 62 02) 2 88 - 299
http://rhein-neckar-wiki.de/Polizei_%28Schwetzingen%29
Die ›richtige‹ Vernehmung mit Video-Aufzeichnung vom 30.3. fand jedenfalls bei der zentralen Kripo in der PD Heidelberg statt. Daß sich Lapsit und Dietrich (als der auch zuständige Sachbearbeiter) täglich sehen, dürfte eine Selbstverständlichkeit sein.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t321p20-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-13#25988
Also heisst das in Klartext, daß das Messer schon so gut wie aus dem Spiel ist. Damit fällt doch jetzt der Vorwurf der schweren Vergewaltigung in sich zusammen, oder?
Wie wirkt sich das dann auf die Glaubwürdigkeit der Zeugin aus?
»So gut wie aus dem Spiel« – das denn nun doch nicht. Da gibt es den eben beschriebenen Interpretationsspielraum.
Aber eine Zusammenschau aller Indizien kann zu dem Punkt führen, daß Quantität irgendwann in Qualität umschlägt; wenn hinzutritt, daß keine DNA an den Ärmeln des Strickkleides war und zudem auch keine typischen Spuren von Armfesthaltegriffen; wenn an Gläsern und Gabeln Mischspuren waren (bei letzteren waren es Speichelproben, bei ersteren mit hoher Wahrscheinlichkeit schon wegen der problemlosen Anhaftung auch, zumal die Nachfrage der Richterin nach Kußübertragung in die Richtung geht), was schon eine intensivere Begegnung erfordert als einen Begrüßungskuß; wenn sich die unpassenden Spuren am Laken im Sinn der Version des Angeklagten aufklären lassen; wenn das Messer als verursachendes Werkzeug für die Verletzungsspuren ausscheidet; wenn die blauen-Flecken-Fotos als Selbstverletzungen analysiert werde können – WENN das alles herauskommen sollte, dann gibt es keinen vernünftigen Zweifel mehr daran, daß die Version des Angeklagten richtig sein muß.
Das wären dann harte Fakten, und die psychiatrischen und aussagepsychologischen Gutachten nur noch bestätigendes Beiwerk (die Zeugin weist kein Trauma auf, die Aussage erfüllt nicht die Mindestanforderungen, Falschaussage nicht auszuschließen, Belastungsmotive vorhanden). Welche neu hinzugetretenen Widersprüche heute zur Nachvernehmung der Polizeibeamtin führten, wissen wir ja mangels Öffentlichkeit nicht.
Harry 1972:
Zu dem Laken entnehme ich dem Bericht, daß die aufgefundenen Spuren auf einen variationsreichen Geschlechtsverkehr hindeuten, welcher zu einem Zeitpunkt stattfand, als die Zeugin menstruierte.
Die Aussage der Zeugin, das Laken habe sie im verschmutzten Zustand aufgezogen wäre demnach nur haltbar, wenn sie bei dem Treffen im Januar ebenfalls menstruierte. Das lässt sich doch sicher nachrechnen, oder?
Das kommt auf die Regelmäßigkeit des Zyklus’ an... Ja, darauf wird es hinauslaufen, auszuschließen, daß das Laken zuvor schon einmal benutzt wurde. Sehr glaubhaft ist diese auf Vorhalt der zur Tatschilderung nicht passenden Spuren gemachte Aussage ja ohnehin nicht. Der Spurentechniker war geradezu fassungslos, als man ihn zu dieser Möglichkeit befragte. Nach der Beschreibung der Bettwäsche durch Bäßler kann man das nachvollziehen.
Demokritxyz Heute um 20:48
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t321p60-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-13#26046Wie muss ich mir einen solchen "Kontakt" einen Tag vor der Zeugenvernehmung vorstellen? Wird da wegen der Causa Kachelmann dienstlich schön 'gekachelt' ...?
Oder erfolgt nach schauspieldemokratischen Grundgesetzen ein letztes 'Briefing' der Zeugin zu den 'richtigen' Inhalten für ihre Vernehmung ...?
Unklar ist mir: wie ist die dienstliche Struktur und räumliche Trennung zwischen den beiden ...? Arbeiten die Tür an Tür oder in ganz unterschiedlichen Gebäuden ...?
http://www.morgenweb.de/nachrich[/quote]ten/aus_aller_welt/20101222_mmm0000001019853.htmlIm Zeugenstand sitzt eine Kriminalbeamtin aus Schwetzingen, die zunächst zu Dingen befragt wird, die den Intimbereich des mutmaßlichen Opfers betreffen. Sie hat die Frau vernommen und war bei der Festnahme Kachelmanns am Frankfurter Flughafen dabei. An ihrer Seite damals: eine Polizistin in Ausbildung, Tochter des zuständigen Sachbearbeiters der Schwetzinger Dienststelle und damals als Praktikantin dort tätig.
Wie der »Kontakt« aussah, wissen wir nicht – aber keiner könnte den Verteidiger daran hindern, nachzuhaken.
Beide sind jedenfalls im Polizeirevier Schwetzingen, Außenstelle der Kripo der Polizeidirektion Heidelberg, tätig – das dürfte eine Mini-Dienststelle sein.
Polizeirevier
Carl-Theodor-Straße 8 k
68723 Schwetzingen
Telefon: (0 62 02) 2 88 - 0
Telefax: (0 62 02) 2 88 - 199
[Bearbeiten] Kriminalpolizei-Außenstelle
Carl-Theodor-Straße 8 k
68723 Schwetzingen
Telefon: (0 62 02) 2 88 - 0
Telefax: (0 62 02) 2 88 - 299
http://rhein-neckar-wiki.de/Polizei_%28Schwetzingen%29
Die ›richtige‹ Vernehmung mit Video-Aufzeichnung vom 30.3. fand jedenfalls bei der zentralen Kripo in der PD Heidelberg statt. Daß sich Lapsit und Dietrich (als der auch zuständige Sachbearbeiter) täglich sehen, dürfte eine Selbstverständlichkeit sein.
Gast- Gast
Richtig getippt
Kachelmann-Prozess
Verteidiger verzichtet auf Befangenheits-Antrag
Mannheim –
Der Verteidiger von Jörg Kachelmann wird keinen neuen Befangenheitsantrag gegen die Mannheimer Richter stellten. Das teilte Rechtsanwalt Johann Schwenn am Mittwoch mit.
http://www.express.de/news/promi-show/verteidiger-verzichtet-auf-befangenheits-antrag/-/2186/5037250/-/index.html
Verteidiger verzichtet auf Befangenheits-Antrag
Mannheim –
Der Verteidiger von Jörg Kachelmann wird keinen neuen Befangenheitsantrag gegen die Mannheimer Richter stellten. Das teilte Rechtsanwalt Johann Schwenn am Mittwoch mit.
http://www.express.de/news/promi-show/verteidiger-verzichtet-auf-befangenheits-antrag/-/2186/5037250/-/index.html
Gast- Gast
Schade
Schade, daß es erst Mitte Januar weitergeht.
Danke, Gabriele Wolff. Deine Antwort ist sicher korrekt, aber auch ausgesprochen vorsichtig formuliert.
Lässt sich eventuell durch weitere Tests beweisen, daß Jörg Kachelmann sehr wohl deutlichere Spuren an dem Messer hätte hinterlassen müssen?
Sicher wäre dazu ja auch Kachelmanns freiwillige Mitarbeit notwendig, aber wenn man ein baugleiches Messer nimmt und es ihn für 10 Minuten halten lässt, teils mit Druck gegen etwas und dieses Messer dann einen rekonstruierten Weg nehmen lässt... es also auf einen Teppichboden wirft, es aufhebt und erneut ablegt...etc., müsste sich der Interpretationsspielraum doch weiter eingrenzen lassen, oder?
Bis Mitte Januar kann man ja jetzt wieder spekulieren.
Danke, Gabriele Wolff. Deine Antwort ist sicher korrekt, aber auch ausgesprochen vorsichtig formuliert.
Lässt sich eventuell durch weitere Tests beweisen, daß Jörg Kachelmann sehr wohl deutlichere Spuren an dem Messer hätte hinterlassen müssen?
Sicher wäre dazu ja auch Kachelmanns freiwillige Mitarbeit notwendig, aber wenn man ein baugleiches Messer nimmt und es ihn für 10 Minuten halten lässt, teils mit Druck gegen etwas und dieses Messer dann einen rekonstruierten Weg nehmen lässt... es also auf einen Teppichboden wirft, es aufhebt und erneut ablegt...etc., müsste sich der Interpretationsspielraum doch weiter eingrenzen lassen, oder?
Bis Mitte Januar kann man ja jetzt wieder spekulieren.
Harry1972- Anzahl der Beiträge : 1772
@ Demo & Harry
Demokritxyz Heute um 12:58
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t321p40-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-13#26008
Polizeigutachter verstehen sich in unserem System nicht als selbständige Ermittler: sie untersuchen lediglich das, was man ihnen vorlegt. Es erscheint mir zudem zweifelhaft, ob die beiden Beteiligten diesem Experiment zugestimmt hätten; eine Verpflichtung zur Teilnahme besteht jedenfalls nicht.
Das erste Experiment könnte allerdings Prof. Rand durchführen oder gar schon durchgeführt haben. Warten wir es ab...
Demokritxyz:
Daran habe ich auch gedacht, denn der halbkreisförmige gerötete Bogen spricht für ein Band, das benutzt wurde.
Prof. Rothschild sieht das genauso:
http://www.focus.de/magazin/archiv/die-akte-kachelmann-fall-mit-ausnahmecharakter_aid_536765.html
Die drei tieferen Kratzer innerhalb dieses geröteten Feldes könnten dann zusätzlich durch einen Fingernagel entstanden sein, wie Brinkmann meint.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t321p40-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-13#26008
denn die Qualität der "Spurengeber" und DNA-Untersuchungsmethoden läßt sich einfachst überprüfen: man gibt Jörg Kachelmann ein vergleichbares Messer zehn Minuten in die Hand, ein zweites hält man Sabine W. an den Hals und lässt Bäßler seine DNA-Analysen erneut machen - so einfache können ernstzunehmende Naturwissenschaftler mit ihren Methoden zu aussagefähigen Ergebnissen kommen ...!
Polizeigutachter verstehen sich in unserem System nicht als selbständige Ermittler: sie untersuchen lediglich das, was man ihnen vorlegt. Es erscheint mir zudem zweifelhaft, ob die beiden Beteiligten diesem Experiment zugestimmt hätten; eine Verpflichtung zur Teilnahme besteht jedenfalls nicht.
Das erste Experiment könnte allerdings Prof. Rand durchführen oder gar schon durchgeführt haben. Warten wir es ab...
Demokritxyz:
Diese Halsverletzung am mutmaßlichen Opfer kann es sich mit einer Gerte möglicherweise einfach selbst zufügen, indem sie die Gerte an den beiden Enden jeweils mit der linken und rechten Hand faßt und horizontal hält, dann die Mitte der Gerte zum Hals führt sowie anpresst und dann horizontal und leicht um die Körperachse drehend die Gerte im Wechsel nach rechts und links zieht. Das kann zu dem Verletzungbild führen. Dann müssten sich DNA-Spuren von Sabine W. etwa in der Mitte der Gertenrute nachweisen lassen ...
https://www.facebook.com/photo.php?fbid=149430268436673&set=a.114868578559509.6589.113468702032830
Daran habe ich auch gedacht, denn der halbkreisförmige gerötete Bogen spricht für ein Band, das benutzt wurde.
Prof. Rothschild sieht das genauso:
Der dokumentierte Halsbefund, so schrieb Rothschild, erscheine für eine Einwirkung eines Messers sehr ungewöhnlich und allenfalls durch vertikale schabende Bewegungen erklärbar. Dies allerdings setze ruhige und konzentrierte Bewegungsabläufe voraus. Der Befund lasse eher an den Einsatz einer Kordel, eines Bandes oder eines Gürtels denken.
http://www.focus.de/magazin/archiv/die-akte-kachelmann-fall-mit-ausnahmecharakter_aid_536765.html
Die drei tieferen Kratzer innerhalb dieses geröteten Feldes könnten dann zusätzlich durch einen Fingernagel entstanden sein, wie Brinkmann meint.
Gast- Gast
MONETE
Heee, wat leuk, spreek je Nederlands? Hoe weet je dat ik mooi ben?....Monete: Uitstekend!
Kan ik met je praten mooie Nederlandse?
Geintje, groetjes Maschera
Geintje met ij, of ei, We schrijven nederlands, OK? Ik moet oefenen.
Gast- Gast
Gabrielle Wolff
Dir ist hoffentlich klar wie eine solche Aussage wirkt?Gabrielle Wolff: Polizeigutachter verstehen sich in unserem System nicht als selbständige Ermittler: sie untersuchen lediglich das, was man ihnen vorlegt. Es erscheint mir zudem zweifelhaft, ob die beiden Beteiligten diesem Experiment zugestimmt hätten; eine Verpflichtung zur Teilnahme besteht jedenfalls nicht.
Ich meine, egal in welchem Job, „ich verstehe mich immer noch als mich selbst“ und dem entsprechend gehe ich die Dinge, Sachlage an! (Andere evtl. auch?) Du doch auch?
Hätte ich deinen Text editieren können, ich hätte es getan. Passt nicht zu dir. „Meiner Meinung nach“, „aus meiner Erfahrung“, hätte diese Aussage entschärft. Sie hat, wie du es geschrieben hast, etwas „diskriminierendes“.
(Wie ALLE Verallgemeinerungen.)
Auf alles weitere gehe ich morgen ein. (aber schon mal Danke)
Gast- Gast
Liefde Maschera,
Heee, wat leuk, spreek je Nederlands? Hoe weet je dat ik mooi ben?....
Ik weet het niet, maar ik denk dat vanwege de prachtige Kat.
Ook, hele Nederlandse meisjes zijn mooi!
Mijn eerste echte vriendin was uit Nederland.
Ze was uit Alkmaar.
Ze begreep me niet en ik begreep ze niet...
het was nog steeds geweldig.
Oed, zoals hier in het forum ('')
Kom je uit Nederland?
Dan vertel mij van welke provincie.
Dan heb ik zeker een beeld voor je.
tot later
Gast_0011- Anzahl der Beiträge : 958
louise- Anzahl der Beiträge : 2244
@Gabriele Wolff: Richtig erkannt, aber nicht beim Namen genannt: ...
Schauspieldemokratische Grundgesetze!
Das hat aber RA Johann Schwenn für den Zeugen Dr. Gerhard Gäßler implizit angesprochen:
Er wird 'gebrieft', indem ihm ein Tatgeschehen als gegeben mitgeteilt wird, dass der Gutachter lediglich untermauern soll. Was Jörg Kachelmann in seiner Vernehmung vor den Haftrichter ausgesagt hat, weiß der Gutachter gar nicht:
Hier wird das schauspieldemokratische Grundmuster der Staatsanwaltschaft in der Causa Kachelmann ganz deutlich: das LKA als Dienstleister für das Verurteilungsinteresse der Staatsanwaltschaft.
Das gleiche Konzept bei der Gutachterin Luise Greuel, wenn ich mich mal wieder als Mein-Urin-Prophet betätigen darf: Auch ihr wird man bei Auftragserteilung Stuss gebrieft haben, dass die gerichtmedizinischen Ergebnisse eindeutig seien wie ja permanent schon vor dem Mannheimer Medialen Inquisitionsprozess (MMI) verbreitet wurde.
Du musst mir keinen vom Pferd erzählen: Beim heutigen Stand der Kriminalistik kann man völlig eindeutig nachweisen, ob jemand ein Messer mit glatten Griff 10 - 15 Minuten fest in der Hand gehalten hat und mit der Klinge gegen den Hals eines Opfers mit einem Anpressdruck von über 45 N (4,5 kp [4,5 kg]) gedrückt hat. Das steht für mich völlig außer Frage, und das kann auch das Landeskriminalamt (LKA) Baden-Württemberg.
Wenn da nur Wischiwaschi kommt, dann wollen die nicht. Du hast Jura studiert. Ich denke, da hast du sicher auch einen kleinen Einblick in andere Disziplinen bekommen, sodass du eine grobe Vorstellung von einem Studium der Biologie hast.
Wer das erfolgreich abgeschlossen und mit einer Promotion ergänzt hat, ist keinesweg so 'blöde', dass er argumentiert, die DNA-Spuren können von den glatten Oberflächen des Messers abgefallen oder durch schlechte Spurengeber unzureichend übertragen worden sein, wenn er von den gleichen Spurengebern aus der gleichen angeblichen Tatnacht ganz eindeutige Spuren an den glatten Oberflächen der beiden Trinkgläser findet.
In meiner Vorstellungswelt gibt es für eine so 'blöde' Einlassung eines promovierten Naturwissenschaftlers nur zwei Gründe: Oldschwurhand wegen Unterzuckerung oder karrierekrank nach einigen Jahrzehnten in einer schauspieldemokratisch eingespurten Behörde: alimentiert für eine Treuepflicht zur gerade herrschenden Macht ...!
Was leider viele Leser bei den Prozessberichten nicht erkennen, weil es nicht besonders betont wird, ist die Frage nach dem konkreten Briefing der Zeugen.Gabriele Wolff:»So gut wie aus dem Spiel« – das denn nun doch nicht. Da gibt es den eben beschriebenen Interpretationsspielraum.Harry1972:
Also heißt das in Klartext, daß das Messer schon so gut wie aus dem Spiel ist. Damit fällt doch jetzt der Vorwurf der schweren Vergewaltigung in sich zusammen, oder?
Wie wirkt sich das dann auf die Glaubwürdigkeit der Zeugin aus?
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t321p20-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-13#25988
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t321p60-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-13#26049
Das hat aber RA Johann Schwenn für den Zeugen Dr. Gerhard Gäßler implizit angesprochen:
Der erfahrene Kenner schauspieldemokratischer Grundkonzepte erkennt sofort die Funktion und Art der Einbindung eines sogenannten 'Sachverständigen':Maschera, Prozessbericht vom 20.12.2010, 20. Verhandlungstag:...Nun werden die einzelnen Materialien „abgehandelt“. Sehr umfangreich und es werden viele Fragen gestellt. Vorab, mit meinen Worten, kann ich sagen, dass keine wirklichen Spuren gefunden wurden, die den beschriebenen MM Tathergang der Nebenklägerin bestätigen. Herr Bäßler ist in seinen Aussagen auffällig vorsichtig. Er betont immer wieder, nicht auszuschließen, etc.
Für mich hat sich das Ganze als ziemlich eindeutig dargestellt, aber die Interpretation der einzelnen Auswertungen möchte/muss(?) Herr Bäßler dem Gericht überlassen. Wie eindeutig die „Beweislage“ ist, kann Gabriele Wolff mit Sicherheit genauer bestimmen....Dies war, für mich eine wichtige Feststellung, denn Herr Bäßler nahm die Möglichkeit des Spurenverlustes als Erklärung, warum weniger Merkmale von J.K. am Messer vorhanden waren.
Überhaupt war mein persönlicher Eindruck, dass Hr. Bäßler die Tat als „gegeben“ sah. Er sagte auch immer wieder: „Tat“, „Geschädigte“. Nicht „mutmaßliche Tat“ und „mutmaßliche Geschädigte“. RA Schwenn hat ihn mehrmals darauf aufmerksam gemacht. (Sehr ruhig)....https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t307p940-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-12#25884
Ergänzende Schilderung des Verhandlungstages von Gabriele Wolff bearbeitet:...Hier macht Schwenn darauf aufmerksam, dass er die Schilderungen von dem „Geschehen“ für unangebracht hält. Wenn es zu Unzufriedenheit der StA führen würde, schildere er die Randbedingungen, die anfielen, nicht richtig. Dies würde gut zu seiner Wortwahl „Geschädigte“, „Tat“ passen.
Hr. Bäßler verteidigt sich, indem er sagt, er schildere alle Varianten. Er helfe dem Gericht, die Sachlage in der richtigen Art und Weise zu bewerten. Er bewerte NICHT.
Schwenn möchte hier nun etwas über die Möglichkeit des Anfassens von J.K. des Messers wissen.
Bäßler: Die Ergebnisse am Messergriff seien nicht eindeutig. Es sei aber nicht auszuschließen, dass der Angeklagte das Messer angefasst habe. Die Möglichkeit einer Sekundärübertragung sei jedoch auch nicht auszuschließen. (CSD fasst J.K. am Körper an und dann das Messer).
RA Schwenn fragt: Es wäre wichtig, WAS hat die Polizei Herrn Bäßler gesagt? Wie lange hat J.K. das Messer angeblich angefasst, welche Informationen hat Hr. Bäßler zum MM Tathergang bekommen?
Hr. Bäßler: Der Angeklagte habe das Messer in der Küche genommen und ihr an den Hals gehalten.
RA Schwenn: will es genauer wissen.
Richter Seidling: das wollte ich auch gerade fragen.
RA Schwenn: entschuldigt sich.
Hr. Bäßler: das sei wohl Minuten lang gewesen. Er habe sich auch gefragt, „warum finde ich nur so wenig Spuren“?
Angenommen, J.K. habe das Messer überhaupt nicht angefasst. Dann könnte CSD direkt, nachdem J.K. das Haus verlassen hat, das Messer anfassen, und es wären beide Merkmale auf dem Messer.
Es bleibt die Frage, war es direktes Anfassen, oder war es eine Übertragung.
Richter Bock: Gibt es Erfahrungswerte, wie lange sich Hautzellen halten?...https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t321p20-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-13#25986
Anmerkung zu der kommentierten Vernehmungsschilderung:
Ich halte es für außerordentlich unglücklich ein Vernehmungsprotokoll mit Kommentaren zu mischen, ohne zwischen beiden deutlich zu differenzieren im Text oder: 'Kommentar: Maschera/Gabriele Wolff' (Anm.: von mir oben teilweise ergänzt) oder Kasten, andere Farbe, Font etc.
Er wird 'gebrieft', indem ihm ein Tatgeschehen als gegeben mitgeteilt wird, dass der Gutachter lediglich untermauern soll. Was Jörg Kachelmann in seiner Vernehmung vor den Haftrichter ausgesagt hat, weiß der Gutachter gar nicht:
Es steht ja im Prozess bekanntlich Aussage gegen Aussage, und der Gutachter soll nun bei der Entscheidung helfen, welche Aussage richtig ist. Wenn dem aber von der Staatsanwaltschaft bereits ein gegebener, falscher Sachverhalt mitgeteilt wird, vertraut er möglicherweise darauf und zweifelt an seiner Untersuchungsmethode.DER SPIEGEL 23/2010, 07.06.2010, Jürgen Dahlkamp, Simone Kaiser, Barbara Schmid: "Justiz - Er schläft mit ihr!", S. 62, Sp. 1, Abs. 2
... Das Messer habe er gar nicht in der Hand gehabt, sagte er aus, dann schränkt er ein, er könne sich auf jeden Fall nicht daran erinnern. ...
http://wissen.spiegel.de/wissen/image/show.html?did=70833818&aref=image043/2010/06/05/CO-SP-2010-023-0058-0065.PDF&thumb=false
Hier wird das schauspieldemokratische Grundmuster der Staatsanwaltschaft in der Causa Kachelmann ganz deutlich: das LKA als Dienstleister für das Verurteilungsinteresse der Staatsanwaltschaft.
Das gleiche Konzept bei der Gutachterin Luise Greuel, wenn ich mich mal wieder als Mein-Urin-Prophet betätigen darf: Auch ihr wird man bei Auftragserteilung Stuss gebrieft haben, dass die gerichtmedizinischen Ergebnisse eindeutig seien wie ja permanent schon vor dem Mannheimer Medialen Inquisitionsprozess (MMI) verbreitet wurde.
Dann fängt Greuel natürlich an zu grübeln und kommt auf so Dinge wie, sie stoße an ihrer Grenzen, oder es könnte der Ausbruch eines Narzissten sein et cetera pp.20 Minuten online, 24.03.2010, Thomas Franz:
Am nächsten Morgen ging Sabine W. offenbar zur Polizei und zeigte die Vergewaltigung an. Wie man das immer bei solchen Taten mache, seien die Beamten mit ihr in die Gynäkologie der Uniklinik Heidelberg gefahren, um sie zu untersuchen. «Die Ergebnisse sind eindeutig», so Franz weiter.
http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/15679495
Blick.ch, 24.03.2010, Anwalt von Kachelmann Ex – „Sie ist völlig verzweifelt“: Video mit RA Thomas R.J. Franz
http://www.blick.ch/news/ausland/sie-ist-voellig-verzweifelt-143300
Video mit RA Thomas R.J. Franz (43) auf BILD.de, 24.03.2010
http://www.bild.de/BILD/news/2010/03/24/fall-kachelmann/jetzt-spricht-der-anwalt.html
Jetzt spricht der Anwalt seiner Lebensgefährtin, 24.03.2010, Alter 43
http://www.bild.de/BILD/video/clip/news/vermischtes/2010/03/24/kachelmann.html
Sag ich doch, schauspieldemokratische Grundkonzepte: LKA als Dienstleister gern auch einer korrupten Justiz.Gabriele Wolff:Polizeigutachter verstehen sich in unserem System nicht als selbständige Ermittler: sie untersuchen lediglich das, was man ihnen vorlegt. Es erscheint mir zudem zweifelhaft, ob die beiden Beteiligten diesem Experiment zugestimmt hätten; eine Verpflichtung zur Teilnahme besteht jedenfalls nicht.Demokritxyz:
denn die Qualität der "Spurengeber" und DNA-Untersuchungsmethoden läßt sich einfachst überprüfen: man gibt Jörg Kachelmann ein vergleichbares Messer zehn Minuten in die Hand, ein zweites hält man Sabine W. an den Hals und lässt Bäßler seine DNA-Analysen erneut machen - so einfache können ernstzunehmende Naturwissenschaftler mit ihren Methoden zu aussagefähigen Ergebnissen kommen ...!
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t321p40-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-13#26008
Das erste Experiment könnte allerdings Prof. Rand durchführen oder gar schon durchgeführt haben. Warten wir es ab...
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t321p60-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-13#26056
Du musst mir keinen vom Pferd erzählen: Beim heutigen Stand der Kriminalistik kann man völlig eindeutig nachweisen, ob jemand ein Messer mit glatten Griff 10 - 15 Minuten fest in der Hand gehalten hat und mit der Klinge gegen den Hals eines Opfers mit einem Anpressdruck von über 45 N (4,5 kp [4,5 kg]) gedrückt hat. Das steht für mich völlig außer Frage, und das kann auch das Landeskriminalamt (LKA) Baden-Württemberg.
Wenn da nur Wischiwaschi kommt, dann wollen die nicht. Du hast Jura studiert. Ich denke, da hast du sicher auch einen kleinen Einblick in andere Disziplinen bekommen, sodass du eine grobe Vorstellung von einem Studium der Biologie hast.
Wer das erfolgreich abgeschlossen und mit einer Promotion ergänzt hat, ist keinesweg so 'blöde', dass er argumentiert, die DNA-Spuren können von den glatten Oberflächen des Messers abgefallen oder durch schlechte Spurengeber unzureichend übertragen worden sein, wenn er von den gleichen Spurengebern aus der gleichen angeblichen Tatnacht ganz eindeutige Spuren an den glatten Oberflächen der beiden Trinkgläser findet.
In meiner Vorstellungswelt gibt es für eine so 'blöde' Einlassung eines promovierten Naturwissenschaftlers nur zwei Gründe: Oldschwurhand wegen Unterzuckerung oder karrierekrank nach einigen Jahrzehnten in einer schauspieldemokratisch eingespurten Behörde: alimentiert für eine Treuepflicht zur gerade herrschenden Macht ...!
Friedrich Zimmermann (CSU) - Wikipedia: ...
... 1960 wurde er aufgrund eines Meineides im Zusammenhang mit der bayerischen Spielbankenaffäre verurteilt, schließlich aber 1961 anhand eines medizinischen Gutachtens freigesprochen, das ihm für den Zeitpunkt des Eides eine verminderte geistige Leistungsfähigkeit aufgrund einer Unterzuckerung bescheinigte. Die Verurteilung trug ihm jedoch den Spitznamen „Old Schwurhand“ ein. ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Zimmermann#Leben_und_Beruf
Wer sich für die Funktionsweise und Zusammenarbeit schauspieldemokratischer Richter mit Gutachtern interessiert, möge bitte das folgende Posting lesen bzw. die Anne-Will-Sendung anschauen. Für meinen Geschmack hat das Generalstaatsanwalt a.D. Hansjürgen Karge bemerkenswert auf den Punkt gebracht:Vgl. Demokritxyz Posting, 22.12.2010, S. 3/XIII, 12:58 h 'Sockenschuster der Klapsmedizin' ...?
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t321p40-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-13#26008
22.12.2010, S. 3/XIII, 16:21 h @steffi & all: Spuren am Glas ...!
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t321p40-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-13#26023
Jau, genauso sieht das aus mit den Urteilen aus dem hohlen Bauch der guten schauspieldemokratischen Richter. Und deshalb ist für einen solchen Richter auch nur ein Gutachter, wie Dr. Gerhard Bäßler vom LKA Baden-Württemberg, gut, der sich keineswegs festlegt:Hansjürgen Karge (47:00 min): ... "Je besser die Richter sind, entscheiden die Richter. Je schlechter die sind, entscheiden die Gutachter" ...
... Hr. Bäßler verteidigt sich, indem er sagt, er schildere alle Varianten. Er helfe dem Gericht, die Sachlage in der richtigen Art und Weise zu bewerten. Er bewerte NICHT. ...
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t321p20-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-13#25986
Vgl. Demokritxyz Posting, 02.08.2010, S. 22/IV, 20:16 h Anne-Will-Sendung: Kommentare in 'Grütze' geschrieben ...?
Anm.: Generalstaatsanwalt a.D. Hansjürgen Karge klärt endlich über Neue Welle der Deutschen Justiz auf
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-4-t186-420.htm#12788**** gesperrter Link ****
http://daserste.ndr.de/annewill/videos/annewill2136.html
**** alternative You-Tube-Links ****
Anne Will, 01.08.2010: Der Fall Kachelmann – Justiz-Alltag oder Promi-Pranger?
Anne Will: Fall Kachelmann Part 1
https://www.youtube.com/watch?v=iL1qAqbF2Yo
Anne Will: Fall Kachelmann Part 2
https://www.youtube.com/watch?v=aiLNgUSyBBE
Anne Will: Fall Kachelmann Part 3
https://www.youtube.com/watch?v=hDldc__xFOs
Anne Will: Fall Kachelmann Part 4
https://www.youtube.com/watch?v=_TOLlXZL8tY
Anne Will: Fall Kachelmann Part 5
https://www.youtube.com/watch?v=grIGA4fs9-4
Anne Will: Fall Kachelmann Part 6
https://www.youtube.com/watch?v=4mrWXx53hdg
extra 3, 12.12.2010: Schlegl schenkt Mappus Goldenen Schlagstock
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/extra_3/media/extra2553.html
http://www.nachrichten.de/politik/Stefan-Mappus-Untersuchungsausschuss-Polizeieinsatz-Helmut-Rau-Ulrich-Goll-cid_4821108/
http://www.neues-deutschland.de/artikel/187127.schuld-sind-immer-die-anderen.html
http://www.abendblatt.de/politik/deutschland/article1736779/Mappus-stellt-sich-Kreuzverhoer.html
http://www.stern.de/politik/deutschland/untersuchungsausschuss-zu-s21-mappus-und-die-bayern-rambos-1636661.html
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
Demokritxyz
Die Spuren an den Weingläsern sind aber möglicherweise über die Lippen aufgebracht worden. Speichelreste sind sicher leichter zu finden, als Hautpartikel, die von einer Hand auf ein Messer übertragen werden. Das kann man sicher nicht pauschal vergleichen, was die Qualität des Spurengebers angeht.
Ich selbst hinterlasse auf Gläsern z.B. nichtmal sichtbare Fingerspuren.
Trotzdem müssten auf dem Messer deutlichere Spuren zu finden sein. 10 Minuten fest umklammert....und dann sollen alle Partikel "abfallen"?
Ich selbst hinterlasse auf Gläsern z.B. nichtmal sichtbare Fingerspuren.
Trotzdem müssten auf dem Messer deutlichere Spuren zu finden sein. 10 Minuten fest umklammert....und dann sollen alle Partikel "abfallen"?
Harry1972- Anzahl der Beiträge : 1772
LKA-Sachverständige
Maschera Heute um 00:24
Demokritxyz Heute um 13:41
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t321p60-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-13#26079
Das LKA ist eine Polizeidienststelle, und die Sachverständigen des LKA arbeiten tatsächlich als Dienstleister für Polizei und Justiz. Anders als in den USA, wo sie, wie die Pathologen, selbst Fallaufklärungs- oder Überführungsinteresse haben und allerlei eigene Ermittlungstätigkeiten entfalten, beschränken sie sich bei uns auf eine wissenschaftliche Untersuchung und ihre Hypothesenbildungen auf das eigene wissenschaftliche Fachgebiet. Sie sind bloße Hilfswissenschaftler für die Juristen und enthalten sich juristischer Wertungen.
Praktisch geht das so vor sich: sie haben keine Aktenkenntnis, sondern bekommen von der Polizei oder der Staatsanwaltschaft eine Sachverhaltsschilderung und einen konkreten Arbeitsauftrag, den sie abarbeiten. Und zwar vollkommen neutral und ergebnisoffen (so das Ideal).
Demokritxyz:
Das hat mich allerdings auch befremdet, daß erst auf Nachfrage der Verteidigung die klare Ansage kam, daß die Spurenlage anders sein müßte, wenn jemand das Messer so lange fest in der Hand gehalten hätte, und daß die Erklärungen zur schwachen Spurenlage vorangestellt wurden (und in zwei von drei Thesen zurückgenommen werden mußten, nämlich schlechter Spurenabgeber und Transportverlust, und auch die glatte Fläche war nicht gerade überzeugend, weil komplette Hautschüppchen-DNA der Zeugin, die ein schlechterer Spurenabgeber ist als der Angeklagte, an der ebenfalls glatten Klingenseite gefunden wurden).
Die Reihenfolge der Erörterung hätte erstens umgekehrt und zweitens von selbst und nicht erst auf Nachfrage kommen müssen.
(Noch mal zu den Gläsern: dort werden, wie bei den Gabeln, per Abrieb Speichelspuren gesichert worden sein, die natürlich besser haften als Hautschüppchen.)
Ich kann mir sogar vorstellen, daß die Staatsanwaltschaft das Greuel-Gutachten abgewartet hätte, wenn im LKA-Gutachten vom 27.4. mit klaren Worten gestanden hätte: ›Das vorhandene Spurenbild widerspricht der Tatschilderung.‹ Ob das so klar dort stand, wage ich sehr zu bezweifeln. Denn in diesem Fall wäre die Pressearbeit der Staatsanwaltschaft zur Spurenlage am Messer noch unverständlicher.
Kurz: an der Neutralität der Untersuchungen zweifle ich nicht, aber an der der Präsentation der Ergebnisse. Aber dazu gibt es ja die Befragungsmöglichkeit durch die Verteidigung und andere Sachverständige, die das Bild geraderückt. Bedauerlich nur, daß die hier notwendig war.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t321p60-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-13#26061Dir ist hoffentlich klar wie eine solche Aussage wirkt?Gabrielle Wolff: Polizeigutachter verstehen sich in unserem System nicht als selbständige Ermittler: sie untersuchen lediglich das, was man ihnen vorlegt. Es erscheint mir zudem zweifelhaft, ob die beiden Beteiligten diesem Experiment zugestimmt hätten; eine Verpflichtung zur Teilnahme besteht jedenfalls nicht.
Ich meine, egal in welchem Job, „ich verstehe mich immer noch als mich selbst“ und dem entsprechend gehe ich die Dinge, Sachlage an! (Andere evtl. auch?) Du doch auch?
Hätte ich deinen Text editieren können, ich hätte es getan. Passt nicht zu dir. „Meiner Meinung nach“, „aus meiner Erfahrung“, hätte diese Aussage entschärft. Sie hat, wie du es geschrieben hast, etwas „diskriminierendes“.
Demokritxyz Heute um 13:41
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t321p60-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-13#26079
Es steht ja im Prozess bekanntlich Aussage gegen Aussage, und der Gutachter soll nun bei der Entscheidung helfen, welche Aussage richtig ist. Wenn dem aber von der Staatsanwaltschaft bereits ein gegebener, falscher Sachverhalt mitgeteilt wird, vertraut er möglicherweise darauf und zweifelt an seiner Untersuchungsmethode.
Hier wird das schauspieldemokratische Grundmuster der Staatsanwaltschaft in der Causa Kachelmann ganz deutlich: das LKA als Dienstleister für das Verurteilungsinteresse der Staatsanwaltschaft.
Das LKA ist eine Polizeidienststelle, und die Sachverständigen des LKA arbeiten tatsächlich als Dienstleister für Polizei und Justiz. Anders als in den USA, wo sie, wie die Pathologen, selbst Fallaufklärungs- oder Überführungsinteresse haben und allerlei eigene Ermittlungstätigkeiten entfalten, beschränken sie sich bei uns auf eine wissenschaftliche Untersuchung und ihre Hypothesenbildungen auf das eigene wissenschaftliche Fachgebiet. Sie sind bloße Hilfswissenschaftler für die Juristen und enthalten sich juristischer Wertungen.
Praktisch geht das so vor sich: sie haben keine Aktenkenntnis, sondern bekommen von der Polizei oder der Staatsanwaltschaft eine Sachverhaltsschilderung und einen konkreten Arbeitsauftrag, den sie abarbeiten. Und zwar vollkommen neutral und ergebnisoffen (so das Ideal).
Demokritxyz:
Du musst mir keinen vom Pferd erzählen: Beim heutigen Stand der Kriminalistik kann man völlig eindeutig nachweisen, ob jemand ein Messer mit glatten Griff 10 - 15 Minuten fest in der Hand gehalten hat und mit der Klinge gegen den Hals eines Opfers mit einem Anpressdruck von über 45 N (4,5 kp [4,5 kg]) gedrückt hat. Das steht für mich völlig außer Frage, und das kann auch das Landeskriminalamt (LKA) Baden-Württemberg.
Wenn da nur Wischiwaschi kommt, dann wollen die nicht.
Das hat mich allerdings auch befremdet, daß erst auf Nachfrage der Verteidigung die klare Ansage kam, daß die Spurenlage anders sein müßte, wenn jemand das Messer so lange fest in der Hand gehalten hätte, und daß die Erklärungen zur schwachen Spurenlage vorangestellt wurden (und in zwei von drei Thesen zurückgenommen werden mußten, nämlich schlechter Spurenabgeber und Transportverlust, und auch die glatte Fläche war nicht gerade überzeugend, weil komplette Hautschüppchen-DNA der Zeugin, die ein schlechterer Spurenabgeber ist als der Angeklagte, an der ebenfalls glatten Klingenseite gefunden wurden).
Die Reihenfolge der Erörterung hätte erstens umgekehrt und zweitens von selbst und nicht erst auf Nachfrage kommen müssen.
(Noch mal zu den Gläsern: dort werden, wie bei den Gabeln, per Abrieb Speichelspuren gesichert worden sein, die natürlich besser haften als Hautschüppchen.)
Ich kann mir sogar vorstellen, daß die Staatsanwaltschaft das Greuel-Gutachten abgewartet hätte, wenn im LKA-Gutachten vom 27.4. mit klaren Worten gestanden hätte: ›Das vorhandene Spurenbild widerspricht der Tatschilderung.‹ Ob das so klar dort stand, wage ich sehr zu bezweifeln. Denn in diesem Fall wäre die Pressearbeit der Staatsanwaltschaft zur Spurenlage am Messer noch unverständlicher.
Kurz: an der Neutralität der Untersuchungen zweifle ich nicht, aber an der der Präsentation der Ergebnisse. Aber dazu gibt es ja die Befragungsmöglichkeit durch die Verteidigung und andere Sachverständige, die das Bild geraderückt. Bedauerlich nur, daß die hier notwendig war.
Gast- Gast
@Harry1972 & G. Wolff: Wie denkt ein Naturwissenschaftler ...?
Dr. Gerhard Bäßler, DNA-Experte des ba-wü LKA und promovierte Naturwissenschaftler, labert von möglicherweise schlechten Spurengebern oder abgefallenen Spuren an Messergriff und -klinge vom mutmaßlichen Täter und Opfer wegen der glatten Oberflächen!Harry1972 (und ähnlich Gabriele Wolff):
Die Spuren an den Weingläsern sind aber möglicherweise über die Lippen aufgebracht worden. Speichelreste sind sicher leichter zu finden, als Hautpartikel, die von einer Hand auf ein Messer übertragen werden. Das kann man sicher nicht pauschal vergleichen, was die Qualität des Spurengebers angeht.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t321p80-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-13#26083
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t321p80-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-13#26085
Er hat aber die Gläser mit ebenfalls glatten Oberflächen mit eindeutigen DNA-Spuren dieser Spurengeber vorliegen. Nun mag er die DNA-Analyse am Glasrand mit Speicherablagerungen durchgeführt haben.
Wenn er aber noch nicht restlos 'verblödet' ist, weiß er doch unter welcher Voraussetzung es nur zu den DNA-Spuren kommen kann: nämlich trinken aus dem Glas. Und wie geht das?
Wie bei einer Katze mit 'ner 10-cm-Zunge der Oralisten? Er kann doch in erster Näherung davon ausgehen, dass die Gläser mit der Hand zum Mund geführt wurden (normales trinken).
Also würde ein ernstzunehmender Naturwissenschaftler bei zwei möglicherweise schlechten Spurengeber oder von glatten Flächen abfallenden Spuren sich fragen, was gibt es für Spuren am Glas dort, wo die Spurengeber das glatte Glas lediglich angefasst haben - vergleichbar zum Messer.
Und dieses Ergebnis kann er mitteilen: Es wurden eindeutige DNA-Spuren vom Halten der Gläser gefunden, sodass ein Gebrauch des Messer nicht mit der angeblichen Tatschilderung übereinstimmen kann.
Oder seine klare Ansage lautet: An den vermutlichen Haltestellen der Gläser waren ähnlich wie beim Messer keine DNA-Spuren nachweisbar, sodass die Hände der beiden Personen sehr wahrscheinlich schlechte Spurengeber oder die Oberflächen zu glatt sind, und deshalb das Messer mit den beiden Personen Kontakt gehabt haben kann, ohne ebenfalls eindeutige DNA-Spuren anzunehmen.
So und nicht anders argumentieren ernstzunehmende Naturwissenschaftler! Mir kann keiner erzählen, dass das LKA intellektuell nicht in der Lage ist, so einfache Schlüsse zu ziehen, sondern die wollen oder genauer: sollen (von oben) nicht ...
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
Arbeitswelten
Lieber Demo,
Du machst Dir offenbar keine Vorstellungen darüber, wie wenig Personal bei der KTU/den LKÄ sämtlicher Länder arbeitet. Polizeien sind die Sparschweine des Haushalts, wie die Justiz auch. Die Überlastung ist so groß, daß auf DNA-Untersuchungen in Nicht-Haftsachen durchschnittlich 6-9 Monate gewartet werden muß, auf Waffengutachten manchmal Jahre!!! Und wenn ein Super-Sonder-Spezialist ausscheidet, wird er nicht mehr ersetzt.
Hier ging es rekordverdächtig schnell: Arbeitsauftrag am 10.2. abgesandt, am 27.4. war das Gutachten schon da. Es gibt überhaupt keine Zeit für kreative Experimente à la machen wir doch mal die Gegenprobe, wie denn die Hautschüppchen der Beteiligten an glattem Glas vergleichsweise haften. Die Sachverständigen sind festangestellt und bekommen weder Extra-Honorar noch Urlaub für besonders aufwendige Gutachten.
Brinkmann als privater freier Gutachter kann da ganz anders zur Sache gehen...
Du machst Dir offenbar keine Vorstellungen darüber, wie wenig Personal bei der KTU/den LKÄ sämtlicher Länder arbeitet. Polizeien sind die Sparschweine des Haushalts, wie die Justiz auch. Die Überlastung ist so groß, daß auf DNA-Untersuchungen in Nicht-Haftsachen durchschnittlich 6-9 Monate gewartet werden muß, auf Waffengutachten manchmal Jahre!!! Und wenn ein Super-Sonder-Spezialist ausscheidet, wird er nicht mehr ersetzt.
Hier ging es rekordverdächtig schnell: Arbeitsauftrag am 10.2. abgesandt, am 27.4. war das Gutachten schon da. Es gibt überhaupt keine Zeit für kreative Experimente à la machen wir doch mal die Gegenprobe, wie denn die Hautschüppchen der Beteiligten an glattem Glas vergleichsweise haften. Die Sachverständigen sind festangestellt und bekommen weder Extra-Honorar noch Urlaub für besonders aufwendige Gutachten.
Brinkmann als privater freier Gutachter kann da ganz anders zur Sache gehen...
Gast- Gast
@Monete: Hab ich die Lösung - keine 'Schublade' gefunden ...?
Weil die Causa Kachelmann für mich nach der Barschel-Pfeiffer-Methode in Kanalsystemen riecht und schauspieldemokratische Konzepte mittlerweile eine lange Tradition haben:
http://de.wikipedia.org/wiki/Schubladenaff%C3%A4re
Lagst du als RedakTöse unter Dauerfeuer der Art:Monete:
Wir leben alle nur im Schatten der wirklich Großen.
Man hat mich mal in einem Kommentar einer Zeitung mit Björn Engholm verglichen. Da habe ich sofort widersprochen. Ein paar Monate später wusste jeder warum.
Versuch mal über diese Gleichung nachzudenken – oder lass es besser bleiben.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t321p20-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-13#25995
Und einige Monate später haben sie dann keine 'Schublade' gefunden ...?So wurde in einer Wahlkampfbroschüre des CDU-Landesverbandes Schleswig-Holstein Engholm als „geländegängiger Opportunist“ mit „Gummirückgrat“ bezeichnet, der „Kommunisten und Neonazis als Lehrer und Polizisten“ einstellen und „Abtreibungen bis zur Geburt“ freigeben wolle.
http://de.wikipedia.org/wiki/Barschel-Aff%C3%A4re#Ablauf
http://de.wikipedia.org/wiki/Schubladenaff%C3%A4re
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
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