Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 19)
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Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 19)
das Eingangsposting lautete :
Das Ursprungsposting von Demokritxyz am Di 23 März 2010 - 19:43 h lautete:
http:// magazine. web. de /de/themen/nachrichten/panorama/10103400-Kachelmann-in-Untersuchungshaft.html
Anm.: Da der vorstehende Link nicht mehr gültig ist, für alle Interessierten ersatzweise der Hinweis auf:
http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,685263,00.html
Na, da kann frau/manN doch mal schön spekulieren, oder ...? Gibt es Hintergrund-Infos zu Jörg Kachelmanns Ex? Oder kann vielleicht jemand sogar ein Bild posten ...?
Kann manN in der Position von Jörg Kachelmann ein Frauen-Tölpel sein ...?
Die Meinungsäußerungen zum GMX-WEB.DE-1&1-Ratgeber sind höchst aufschlussreich, oder ...?
http://meinungen.web.de/forum-webde/post/8297793
_____________
Anmerkung:
Den ersten Teil mit den Postings 1 - 990 (23.03.2010, 19:43 - 12.5.2010, 12:06) gibt es
HIER (Teil 1).
Den zweiten Teil mit den Postings 991 - 1893 (12.5.2010, 12:44 - 15.06.2010, 12:27) gibt es
HIER (Teil 2).
Den dritten Teil mit den Postings 1894 - 2813 (15.06.2010, 12:46 - 14.07.2010, 11:33) gibt es
HIER (Teil 3).
Den vierten Teil mit den Postings 2814 - 3755 (14.07.2010, 11:43 - 02.09.2010, 14:40) gibt es
HIER (Teil 4).
Den fünften Teil mit den Postings 3756 - 4712 (02.09.2010, 14:52 - 21.09.2010, 11:31) gibt es
HIER (Teil 5).
Den sechsten Teil mit den Postings 4713 - 5669 (21.09.2010, 11:36 - 04.10.2010, 11.27) gibt es
HIER (Teil 6).
Den siebenten Teil mit den Postings 5669 - 6690 (04.10.2010, 11.36 - 17.10.2010, 09:30) gibt es
HIER (Teil 7).
Den achten Teil mit den Postings 6691 - 7664 (17.10.2010, 09:50 - 28.10.2010, 10:32) gibt es
HIER (Teil 8 ).
Den neunten Teil mit den Postings 7665 - 8613 (28.10.2010, 10:40 - 09.11.2010, 13:21) gibt es
HIER (Teil 9 ).
Den zehnten Teil mit den Postings 8614 - 9565 (09.11.2010, 13:26 - 23.11.2010, 18:50) gibt es
HIER (Teil 10).
Den elften Teil mit den Postings 9566 - 10516 (23.11.2010, 18:53 - 07.12.2010, 18:21) gibt es
HIER (Teil 11).
Den zwölften Teil mit den Postings 10517 - 11480 (07.12.2010, 18:27 - 21.12.2010, 13:47) gibt es
HIER (Teil 12).
Den dreizehnten Teil mit den Postings 11481 - 12458(21.12.2010, 13:50 - 13.01.2011, 18:55) gibt es
HIER (Teil 13).
Den vierzehnten Teil mit den Postings 12459 - 13452(13.01.2011, 18:57 - 01.02.2011, 16:48) gibt es
HIER (Teil 14).
Den fünfzehnten Teil mit den Postings 13453 - 14415(01.02.2011, 16:54 - 12.02.2011, 21:53) gibt es
HIER (Teil 15).
Den sechzehnten Teil mit den Postings 14416 - 15338 (12.02.2011, 21:57 - 28.02.2011, 12:26) gibt es
HIER (Teil 16).
Den siebzehnten Teil mit den Postings 15389 - 16352 (28.02.2011, 12:32 - 15.03.2011, 22:24) gibt es
HIER (Teil 17).
Den achtzehnten Teil mit den Postings 16353 - 17392 (15.03.2011, 22:28 - 30.03.2011, 21:27) gibt es
HIER (Teil 18 ).
Den neunzehnten Teil mit den Postings 17393 - 18361 (30.03.2011, 21:37 - 08.04.2011, 12:19) gibt es
HIER an dieser Stelle (Teil 19 ).
Den zwanzigsten Teil mit den Postings 18362 - 19354 (08.04.2011, 12:25 - 23.04.2011, 20:18) gibt es
HIER (Teil 20 ).
Den einundzwanzigsten Teil mit den Postings 19355 - 20309 (23.04.2011, 20:35 - 10.05.2011, 08:43) gibt es
HIER (Teil 21 ).
Den zweiundzwanzigsten Teil mit den Postings 20310 - 21308(10.05.2011, 08:47 - 21.05.2011, 09:42) gibt es
HIER (Teil 22 ).
Den dreiundzwanzigsten Teil mit den Postings 21309 - 22281 (21.05.2011, 09:46 - 30.05.2011, 13:13) gibt es
HIER (Teil 23 ).
Den vierundzwanzigsten Teil mit den Postings 22282 - 23248 (30.05.2011, 13:16 - 14.06.2011, 17:36) gibt es
HIER (Teil 24 ).
Den fünfundzwanzigsten Teil mit den Postings 23249 - 24236 (14.06.2011, 17:39 - 05.07.2011, 16:33) gibt es
HIER (Teil 25 ).
Den sechsundzwanzigsten Teil mit den Postings 24237 - 25233 (05.07.2011, 16:41 - 20.08.2011, 08:27) gibt es
HIER (Teil 26 ).
Den siebenundzwanzigsten Teil mit den Postings 25234 - 26224 (20.08.2011, 08:30 - 21.09.2011, 14:09) gibt es
HIER (Teil 27 ).
Den achtundzwanzigsten Teil mit den Postings 26225 - 27252 (21.09.2011, 14:20 - 10.11.2011, 10:13) gibt es
HIER (Teil 28 ).
Den neunundzwanzigsten Teil mit den Postings 27253 - 28207 (11.10.2011, 10:23 - 16.01.2012, 09:59) gibt es
HIER (Teil 29 ).
Den dreißigsten Teil mit den Postings 28208 - 29176 (16.01.2012, 10:06 - 02.05.2012, 11:57) gibt es
HIER (Teil 30 ).
Den einunddreißigsten Teil mit den Postings ab 29177 (ab 02.05.2012, 12:05) gibt es
HIER (Teil 31 ).
Die letzten Beiträge des achtzehnten Teils finden sich ab hier:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t377p1040-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-18
Oldoldman
Das Ursprungsposting von Demokritxyz am Di 23 März 2010 - 19:43 h lautete:
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Kann manN in der Position von Jörg Kachelmann ein Frauen-Tölpel sein ...?
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HIER (Teil 2).
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HIER (Teil 3).
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HIER (Teil 4).
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HIER (Teil 7).
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HIER (Teil 14).
Den fünfzehnten Teil mit den Postings 13453 - 14415(01.02.2011, 16:54 - 12.02.2011, 21:53) gibt es
HIER (Teil 15).
Den sechzehnten Teil mit den Postings 14416 - 15338 (12.02.2011, 21:57 - 28.02.2011, 12:26) gibt es
HIER (Teil 16).
Den siebzehnten Teil mit den Postings 15389 - 16352 (28.02.2011, 12:32 - 15.03.2011, 22:24) gibt es
HIER (Teil 17).
Den achtzehnten Teil mit den Postings 16353 - 17392 (15.03.2011, 22:28 - 30.03.2011, 21:27) gibt es
HIER (Teil 18 ).
Den neunzehnten Teil mit den Postings 17393 - 18361 (30.03.2011, 21:37 - 08.04.2011, 12:19) gibt es
HIER an dieser Stelle (Teil 19 ).
Den zwanzigsten Teil mit den Postings 18362 - 19354 (08.04.2011, 12:25 - 23.04.2011, 20:18) gibt es
HIER (Teil 20 ).
Den einundzwanzigsten Teil mit den Postings 19355 - 20309 (23.04.2011, 20:35 - 10.05.2011, 08:43) gibt es
HIER (Teil 21 ).
Den zweiundzwanzigsten Teil mit den Postings 20310 - 21308(10.05.2011, 08:47 - 21.05.2011, 09:42) gibt es
HIER (Teil 22 ).
Den dreiundzwanzigsten Teil mit den Postings 21309 - 22281 (21.05.2011, 09:46 - 30.05.2011, 13:13) gibt es
HIER (Teil 23 ).
Den vierundzwanzigsten Teil mit den Postings 22282 - 23248 (30.05.2011, 13:16 - 14.06.2011, 17:36) gibt es
HIER (Teil 24 ).
Den fünfundzwanzigsten Teil mit den Postings 23249 - 24236 (14.06.2011, 17:39 - 05.07.2011, 16:33) gibt es
HIER (Teil 25 ).
Den sechsundzwanzigsten Teil mit den Postings 24237 - 25233 (05.07.2011, 16:41 - 20.08.2011, 08:27) gibt es
HIER (Teil 26 ).
Den siebenundzwanzigsten Teil mit den Postings 25234 - 26224 (20.08.2011, 08:30 - 21.09.2011, 14:09) gibt es
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Den achtundzwanzigsten Teil mit den Postings 26225 - 27252 (21.09.2011, 14:20 - 10.11.2011, 10:13) gibt es
HIER (Teil 28 ).
Den neunundzwanzigsten Teil mit den Postings 27253 - 28207 (11.10.2011, 10:23 - 16.01.2012, 09:59) gibt es
HIER (Teil 29 ).
Den dreißigsten Teil mit den Postings 28208 - 29176 (16.01.2012, 10:06 - 02.05.2012, 11:57) gibt es
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Den einunddreißigsten Teil mit den Postings ab 29177 (ab 02.05.2012, 12:05) gibt es
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Die letzten Beiträge des achtzehnten Teils finden sich ab hier:
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Oldoldman
Zuletzt von Oldoldman am Di 01 Mai 2012, 23:31 bearbeitet; insgesamt 5-mal bearbeitet
Oldoldman- Anzahl der Beiträge : 2418
bella....an schwarzer abarbeiten ???
du stelltest schon öfter diese frage mit der unterstellung man hätte was abzuarbeiten an schwarzer....
mag für manche zutreffen, ich weiss das nicht....
ICH persönlich mag starke menschen, weil starke menschen niemand belasten, für sich selbst stehen, frei und unabhängig sind, viel lebensfreude haben, in der regel sehr glücklich sind, aus freude viel gutes leisten etc.etc. und wieder starke selbstbewusste menschen heranerziehen, glückliche kinder haben etc....
mich stört an schwarzer immens, dass sie die frauen nicht stärker machte sondern sie nur schwächte indem sie einen männerhass heraufzüchtete....hass schwächt immer.....
sie frauen als hilflose naive dummchen hinstellt, sie krank redet und in ein opferdasein drängt damit seidler-typen die frauen und die krankenkassen abkassieren können und sie selbst ihr emma-blatt verkaufen kann.....
sie erhebt sich selbst über die von ihr angeblich beschützten frauen indem sie jede gelegenheit nützt sich auf kosten dieser frauen in den mittelpunkt zu stellen....
statt starke frauen werden unter schwarzers "führung" hilflose opferwesen.....die therapeutenindustrie ist in den letzten jahren zu nem enormen wirtschaftszweig herangewachsen etc.etc.
ich denke du bist klug genug zu wissen, dass man selber niemals stärker wird indem man einen anderen schwächt....
daher finde ich das gezerre an den männern absolut kontraproduktiv und destruktiv für die gesamte gesellschaft, die zukunft der jugend etc.etc., weil es die männer schwächt ohne die frauen stärker zu machen.....somit wird alles instabil.......wozu soll das GUT sein ???
mag für manche zutreffen, ich weiss das nicht....
ICH persönlich mag starke menschen, weil starke menschen niemand belasten, für sich selbst stehen, frei und unabhängig sind, viel lebensfreude haben, in der regel sehr glücklich sind, aus freude viel gutes leisten etc.etc. und wieder starke selbstbewusste menschen heranerziehen, glückliche kinder haben etc....
mich stört an schwarzer immens, dass sie die frauen nicht stärker machte sondern sie nur schwächte indem sie einen männerhass heraufzüchtete....hass schwächt immer.....
sie frauen als hilflose naive dummchen hinstellt, sie krank redet und in ein opferdasein drängt damit seidler-typen die frauen und die krankenkassen abkassieren können und sie selbst ihr emma-blatt verkaufen kann.....
sie erhebt sich selbst über die von ihr angeblich beschützten frauen indem sie jede gelegenheit nützt sich auf kosten dieser frauen in den mittelpunkt zu stellen....
statt starke frauen werden unter schwarzers "führung" hilflose opferwesen.....die therapeutenindustrie ist in den letzten jahren zu nem enormen wirtschaftszweig herangewachsen etc.etc.
ich denke du bist klug genug zu wissen, dass man selber niemals stärker wird indem man einen anderen schwächt....
daher finde ich das gezerre an den männern absolut kontraproduktiv und destruktiv für die gesamte gesellschaft, die zukunft der jugend etc.etc., weil es die männer schwächt ohne die frauen stärker zu machen.....somit wird alles instabil.......wozu soll das GUT sein ???
Gast- Gast
Chomsky
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t388p120-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-19#35131
ich sehe das genau wie du....
und unterhalt für frauen müsste dann auch verboten werden..... das waschen der wäsche wird nach stundenhonorar abgerechnet, dafür braucht frau nen gewerbeschein, schliesslich wäscht sie selbständig und die wirtschaftskammern brauchen geld oder ? ...; )
tolle geschenke nach liebesnächten gehören auch verboten, so wäre kachelmann von vornherein sicherer gewesen ob die damen mit ihm sex wegen dem sex haben wollten oder nur wegen der finanziellen unterstützung mit ihm ins bett gingen und ihm hinterherhechelten per chat und mail etc.....
dass da wieder mal was kriminalisiert werden soll um daran zu verdienen sehe ich auch so....
aber warum nur die männer ??....
gleichberechtigt wäre es wenn dann auch die prostituierte bestraft würde oder ?
der kunde soll bestraft werden weil er kauft was der händler anbietet ??....umgelegt auf aktienverkäufer wird das ne tolle sache......na bravo
chomsky,Chomsky: Nachtrag: Nach dieser Logik müssten dann auch alle Pornofilme verboten werden oder zumindest jene, wo professionelle Pornodarstellerinnen gegen Bezahlung sich zur Produktion zur Verfügung stellen.
ich sehe das genau wie du....
und unterhalt für frauen müsste dann auch verboten werden..... das waschen der wäsche wird nach stundenhonorar abgerechnet, dafür braucht frau nen gewerbeschein, schliesslich wäscht sie selbständig und die wirtschaftskammern brauchen geld oder ? ...; )
tolle geschenke nach liebesnächten gehören auch verboten, so wäre kachelmann von vornherein sicherer gewesen ob die damen mit ihm sex wegen dem sex haben wollten oder nur wegen der finanziellen unterstützung mit ihm ins bett gingen und ihm hinterherhechelten per chat und mail etc.....
dass da wieder mal was kriminalisiert werden soll um daran zu verdienen sehe ich auch so....
aber warum nur die männer ??....
gleichberechtigt wäre es wenn dann auch die prostituierte bestraft würde oder ?
der kunde soll bestraft werden weil er kauft was der händler anbietet ??....umgelegt auf aktienverkäufer wird das ne tolle sache......na bravo
Zuletzt von Nina am Do 31 März 2011, 07:07 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Gast- Gast
Der "Einschlag" ...
Extra für Gabriele Wolff wiederhole ich meine Einschätzung: 'Hampelmänner der Justiz' an den 'Seilen der Macht'.Der Tagesspiegel, Jost Müller-Neuhof, 31.03.2011:Vergewaltigungsprozess Freispruch für Kachelmann liegt in der Luft„Ein Einschlag“, so nennt es Oberstaatsanwalt Gattner, als die Nachricht von der Computerauswertung kam. Doch man sei sich bald klar darüber geworden, dass dies für den Wahrheitsgehalt der Aussage zur angeblichen Tatnacht nichts bedeuten müsse – und zwar noch vor der denkwürdigen Vernehmung der Zeugin.
...
Was folgt aus einer solchen Lüge? Hätte Claudia D. nicht ihre – nach eigenen Worten ganze – Geschichte erzählt, Kachelmann wäre wohl auf freien Fuß gekommen. So deutet es Oltrogge gegenüber den Richtern an. Aber nein, „aus meiner Sicht schien das alles plausibel“, sagt der Staatsanwalt; der dringende Tatverdacht blieb, trotz der Lüge. „Auch, weil das nicht das Kerngeschehen betraf.“
Das Kerngeschehen. Außer den beiden Beteiligten kennt es keiner. Kachelmanns Anwalt Johann Schwenn sieht hier ein dramatisches Versagen der Ankläger, sie hätten nachbohren sollen, bis das Lügengebäude zusammenfiele. Er spricht von den „Mechanismen, die die Zeugin bestärkt hätten, an ihrer Falschbelastung festzuhalten.“ Von der „Geburtsstunde“ der Aussage, die seinem Mandanten zum Verhängnis wurde. Immer wieder grätscht der Anwalt dazwischen, wenn eine Aussage Oltrogges ihm formal missfällt, fährt ihn an, er schulde mehr Respekt, weil ihm ein Satz zu frech erscheint, legt sich mit den Richtern an, weil er meint, sie guckten gelangweilt. „Manches hier kann man nur mit einem Lächeln ertragen“, entfährt es Richter Joachim Bock....http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/freispruch-fuer-kachelmann-liegt-in-der-luft/4010832.html
Oder Jura-Studium und der alltägliche Umgang mit Kriminellen führt zum 'Gespenster sehen' und macht 'doof'.
Es gab ja auch eine Vernehmung vor dem Haftrichter. Da war zumindest StA Lars-Torben Oltrogge dabei. Dass er keine promi- und glamourgeilen 'Stephanies vom Stutenberg (Luusmaitlis/Lausemädchen)' mit seiner Sopranstimme kennt, weil die sofort (richtige ...?) Rückschlüsse ziehen, will ich gern glauben, aber dass Jörg Kachelmann nicht der Typus Vergewaltiger ist, sollte bei der Vernehmung rübergekommen sein.
Ober hat StA Lars-Torben Oltrogge möglicherweise seinen eigenen Kampf um das weibliche Geschlecht auf Kachelmann extrapoliert ...?DER SPIEGEL 31/2010, 02.08.2010:
Es gab schwierige Momente...SPIEGEL: Hatten Sie eine Einzelzelle?
Kachelmann: Anfangs nicht. Die größte Sorge der Justizvollzugsanstalt war, dass ich mich aufhänge. In der ersten Woche ging alles nur darum. Bis Ärzte und Psychologen zu dem Ergebnis kamen: Der hängt sich nicht ans Gitter. Nichts lag mir ferner. Ich bin unschuldig. Niemals wäre ich auf diese Idee gekommen. Es wäre ja das groteskeste Schuldeingeständnis gewesen. Außerdem: Ich hatte am Anfang ja auch noch relativ großes Vertrauen in die deutsche Justiz. Und wenn ich wirklich etwas angestellt hätte, wäre ich nicht nach Deutschland geflogen. Ich bin doch kein Volltrottel. Ich hätte unbegrenzt in den USA und Kanada bleiben können....SPIEGEL: Vier Tage nach Ihrer Festnahme gab es eine richterliche Vernehmung. Wie ist das gelaufen?
Kachelmann: Ich habe denen die Wahrheit gesagt: Ich wusste ja, dass ich den Vorwurf in keiner Form gemacht habe. Und ich kann mich gut erinnern, was dann der Staatsanwalt erklärte: Aus aussagepsychologischen Gründen glaube ich der Klägerin. Punkt. Das war für mich eigentlich der schlimmste Moment. Von da an habe ich Dante im Kopf gehabt, dem zufolge über dem Eingang zur Hölle die Inschrift steht: Ihr, die Ihr hier eintretet, lasset alle Hoffnung fahren....http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-72462690.html
Leibnitz Universität Hannover, Juristische Fakultät, Willem C. Vis Moot Team 2008 / 2009, S. 16 [19]
wie alles begann: Willem C. Vis Moot Team 1997/1998:
von links:
hintere Reihe: Dr. Nicholas Sellers, Dr.
Loukas Mistelis (Coach), Britta Behrendt,
Meike Bruedern, Alexander Peinze, Steffen
Schwenke, Lars Oltrogge (Assistent Coach)
vordere Reihe: Honey Deihimi, Christina
Bremer
http://www.jura.uni-hannover.de/fileadmin/fakultaet/Institute/Wolf/VisMoot/PDF/vismoot-broschuere.pdf
JuS 5/2000: Lars-Torben Oltrogge (Hannover), Wahlstation bei der United Nations Commission on International Trade Law, Wien
http://rsw.beck.de/rsw/shop/default.asp?docid=5459&docClass=NEWS&site=JuS&from=JuS.30.1.3
stern. de, Malte Arnsperger, 31.03.2011:Prozess in Mannheim: Kachelmann und "Teufels Küche"Man habe sich zudem schon vor Mays [Sabine W.] Vernehmung Gedanken gemacht, ob eine Entlassung Kachelmanns in Frage käme. "Wir haben aber bei den anderen Vernehmungen keine Belastungstendenzen bei der Opferzeugin festgestellt." Diese Aussage entlockt Verteidiger Schwenn ein breites Grinsen.
...
Der Anwalt attackiert die Staatsanwälte auch wegen ihrer Medienarbeit. So hätten diese nicht angemessen auf Berichte im "Focus" reagiert, in dem wörtlich aus Akteninhalten zitiert worden sei. Die Staatsanwälte wiesen diesen Vorwurf zurück.
Am Ende der Sitzung verteidigt der Vertreter von Oltrogge und Gattner auch deren Ermittlungsarbeit: "Ich halte durch den heutigen Tag den Vorwurf für widerlegt, dass die Staatsanwaltschaft nicht objektiv ermittelt hat."
http://www.stern.de/panorama/prozess-in-mannheim-kachelmann-und-teufels-kueche-1669832.html
Zuletzt von Demokritxyz am Do 31 März 2011, 07:32 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
Nina Schreiberin mit Durchblick!
daher finde ich das gezerre an den männern absolut kontraproduktiv und destruktiv für die gesamte gesellschaft, die zukunft der jugend etc.etc., weil es die männer schwächt ohne die frauen stärker zu machen.....somit wird alles instabil.......wozu soll das GUT sein ???
Unter den vielen hier bist du die einzige mit professionellem durchblick, abgesehen vielleicht noch von Alice und helene.
Ich danke dir, dass du das so klar ausdrückst. schwarzer hat deshalb soviel versaut in der politik für frauen, weil sie eigentlich nur für lesben, also sich selbst auch agitiert hat. lesben brauchen bekanntlich keine männer und am ende lassen sie irgendeinen fuzzy samen spenden, damit zwei lesben auch noch ein kind verderben können.
aber was rede ich da? lesben? sind das jetzt die vergifter unseres sozialen lebens? NEIN!
wir haben doch selbst unsere lesben sprich schwulen sprich homosexuellen, die man nicht kritisieren und diskriminieren darf, nein. die in höchste ämter kommen müssen, damit wir unsere toleranz beweisen können. niedere ämter würden den schwulen ja diskriminieren und benachteiligen. und niemand traut sich zu sagen, um was es eigentlich geht.
ich wage es mal, weil dieses forum ist doch auch mal für das thema sexualität, richtig?
schwule mit ihrer perversen sexualität, egal, ob jetzt mutuelles masturbieren oder ganz normaler GV, wie die hirten es mit ihren schafen treiben, wenn sie monatelang von der zivilisation abgeschnitten in den rauhen bergen leben müssen. da nimmt man selbstverständlich, was man kriegen kann.
aber ist die perverse form von sexualiät auch noch normal zu nennen oder gar als was besseres, edleres? weils oft die künstler so treiben?
nur als zwischenbemerkung, als verdeutlichung, was ich meine. schwule können wie normalos auch ganz normale paarbeziehungen pflegen, dann würde ich das tolerieren.
aber ich meine schwule, die in parks sich rumtreiben und da wie katzen, also tiere, im gebüsch ihre lust befriedigen. das ist in meinen augen unmenschlich unkultiviert und abartig. und nein, ich bin gar kein neonazi, weil ich ja nicht sage, die gehören mit der städtischen müllentsorgung eingesammelt und eingesperrt. nein. ganz und gar nicht. die sollen frei ihren sex haben. aber verdammt nochmal, die aidsbehandlungskosten sollen sie dann aber über eine extraaidsversicherung selbst bezahlen.
also - ich bin dafür, dass wir tolerant alles zulassen, was menschen zum vergnügen brauchen, auch prostitution, weil das gerade ein thema hier ist, aber weder sollte das in den schulen als normal gelehrt werden, sondern als perverse abart. kinder sollten frühzeitig lernen, dass es ein verbrechen ist, jetzt in selbstjustiz quasi schwule "klatschen" gehen oder sonstwie diskriminieren. aber wie gesagt, ich will auch nicht die aidskosten für schwule bezahlen, und ehrlich gesagt, wenn ich direkten kontakt z.b. mit einem arzt habe, dann will ich auch nicht, dass der aids hat und nachts im park wild herumv.ögelt.
zurück zu schwarzers lesbenverherrlichung. -->
Zuletzt von 984 am Do 31 März 2011, 07:20 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
984- Anzahl der Beiträge : 1767
Nina
Du schreibst:
"dass da wieder mal was kriminalisiert werden soll um daran zu verdienen sehe ich auch so....
aber warum nur die männer ??....
gleichberechtigt wäre es wenn dann auch die prostituierte bestraft würde oder ?
der kunde soll bestraft werden weil er kauft was der händler anbietet ??....umgelegt auf aktienverkäufer wird das ne tolle sache......na bravo"
Kommentar:
Ist doch ganz einfach: Der Staat verfährt hier nach der klassischen keynesianischen Nachfragetheorie. Die Nachfrage bestimmt das Angbot. Wenn es keine Nachfrage (Freier) geben würde, dann würde es eben auch kein Angeobt ( Prostituierte) geben! Und Prostituierte gibt es nur, weil sie entweder so dumm und naiv sind, der Nachfrage nachzugeben oder weil sie eben aus ökonmischen Gründen dazu gezwungen sind. Also entweder sind die Frauen zu dumm, selbst zu merken, dass sie erniedrigt und ausgebeutet werden, wenn sie der Prostitution nachgehen oder die ökonomische Lage zwingt sie quasi zu dieser Erniedrigung und Ausbeutung.
Die neoklassisch angebotsorientiere Theorie hat somit, wenn es darum geht, Freier zu kriminalisieren, keine Anhänger! Die würde nämlich sagen, dass das Angebot die Nachfrage bestimmt! :-)
Opfer sind die Frauen in der Prostitution auch hier: Entweder sind sie zu dumm, weil sie nicht merken, dass sie erniedrigt und ausgebeutet werden oder sie sind aus ökonomischen Gründen quasi gezwungen, dieser Tätigkeit nachzugehen.
Eine Frau, die sagt, sie gehe gerne der Prostitution nach, muss man eben vor sich selbst schützen! Sie ist wahrscheinlich krank: irgend eine Persönlichkeitsstörung wird man für solche Frauen schon finden.
"dass da wieder mal was kriminalisiert werden soll um daran zu verdienen sehe ich auch so....
aber warum nur die männer ??....
gleichberechtigt wäre es wenn dann auch die prostituierte bestraft würde oder ?
der kunde soll bestraft werden weil er kauft was der händler anbietet ??....umgelegt auf aktienverkäufer wird das ne tolle sache......na bravo"
Kommentar:
Ist doch ganz einfach: Der Staat verfährt hier nach der klassischen keynesianischen Nachfragetheorie. Die Nachfrage bestimmt das Angbot. Wenn es keine Nachfrage (Freier) geben würde, dann würde es eben auch kein Angeobt ( Prostituierte) geben! Und Prostituierte gibt es nur, weil sie entweder so dumm und naiv sind, der Nachfrage nachzugeben oder weil sie eben aus ökonmischen Gründen dazu gezwungen sind. Also entweder sind die Frauen zu dumm, selbst zu merken, dass sie erniedrigt und ausgebeutet werden, wenn sie der Prostitution nachgehen oder die ökonomische Lage zwingt sie quasi zu dieser Erniedrigung und Ausbeutung.
Die neoklassisch angebotsorientiere Theorie hat somit, wenn es darum geht, Freier zu kriminalisieren, keine Anhänger! Die würde nämlich sagen, dass das Angebot die Nachfrage bestimmt! :-)
Opfer sind die Frauen in der Prostitution auch hier: Entweder sind sie zu dumm, weil sie nicht merken, dass sie erniedrigt und ausgebeutet werden oder sie sind aus ökonomischen Gründen quasi gezwungen, dieser Tätigkeit nachzugehen.
Eine Frau, die sagt, sie gehe gerne der Prostitution nach, muss man eben vor sich selbst schützen! Sie ist wahrscheinlich krank: irgend eine Persönlichkeitsstörung wird man für solche Frauen schon finden.
Gast_0009- Anzahl der Beiträge : 1630
984
Zu Deinem Posting mit dem Titel "Nina Schreiberin mit Durchblick!"
Selten so ein bescheuertes Posting über diese Thematik gelesen!
Ist Dir nicht die Zeit zu schade, solchen Schwachsinn hier zu posten?
Selten so ein bescheuertes Posting über diese Thematik gelesen!
Ist Dir nicht die Zeit zu schade, solchen Schwachsinn hier zu posten?
Gast_0009- Anzahl der Beiträge : 1630
chomsky
fahr mal nach dortmund
dort gibts 2000 illegale prostituirte aus bulgarien.
die sind extra für ihre kunden hier und das auch noch für 5 euro die stunde.
man muss ja die preise an das sich leisten können anpassen.
dort gibts 2000 illegale prostituirte aus bulgarien.
die sind extra für ihre kunden hier und das auch noch für 5 euro die stunde.
man muss ja die preise an das sich leisten können anpassen.
fleetwood- Anzahl der Beiträge : 82
Verhandlung 31.03.10
Einlass ist um kurz vor 09:00 Uhr. Dieser Prozesstag ist sehr gut besucht. Von den Reportern sind alle mit „Rang“ und „Namen“ anwesend. Frau Friedrichsen, Frau Rückert, etc. Von der Bunten ist Frau May Vorort. Auch die Zuschauer sind zahlreich erschienen. Ich würde sagen, über zwei Drittel der Plätze sind belegt.
Es sitzen drei Staatsanwälte auf der Anklageseite!
Von den Gutachtern ist niemand anwesend. Auf Seiten der Staatsanwaltschaft sind noch die Schilder von Prof. Dr. Pleines und Greuel. Auf der Seite der Verteidigung stehen auch noch zwei Schilder. Die Namen kann ich trotz "Adleraugen" nicht lesen, da ich fast ganz hinten im Saal sitze.
09:09 Uhr ist Einlass. Richter Seidling spricht das Programm des heutigen Tages an. Die Vernehmung von den Staatsanwälten StA Oltrogge und OStA Gattner. Vorher fragt er ob es Anträge gibt?
RA Schwenn meldet sich zu Wort. Er nimmt die heutige? (da bin ich nicht sicher), Ausgabe der Hamburger Bildzeitung zum Anlass die dortige Berichterstattung etwas in Augenschein zu nehmen. Dort werde gezeigt, wie eine gut gelaunte Viola S., nach ihrer Aussage in die Mittagspause geht. Eine Frau die vorher alles getan hatte, eine „leidenden Eindruck" zu machen. RA Schwenn sagt, (wörtlich): „ihre Miniausbrüche seien Theater“! Dieses Bild habe sich zumindest bei Herrn Schwenn geprägt durch das Verhalten der Zeugin. Erst vor Gericht und dann in der Pause.
Richter Bock fragt ob RA Schwenn, inhaltlich die Aussage von Viola S. bestreitet?
RA Schwenn bestreitet nichts. Für ihn sei offensichtlich, dass alles in den Aussagen der Zeugin geprägt war um seinem Mandanten zu schaden. Es gäbe große Bereiche wo er sich nicht sicher ist ob sie die Wahrheit sage.
Schwenn stellt also einen Augenscheinbeweisantrag!
StA Oltrogge ist der Meinung, RA Schwenn könne eine Momentaufnahme des Auftretens der Zeugin doch nicht als „Beweis“ ansehen, dass sie evtl. gelogen habe?
Schwenn: Nein, aber es sei doch seltsam, wie ein zu tiefst erschütternder Sachverhalt geschildert würde und kurz später tritt die Frau lächelnd vor die Kamera!
Richter Seidling wirft ein, sie kämen später auf den Beweisantrag zurück.
RA Schwenn meldet sich wieder zu Wort. Die Beweisaufnahme sei ein Irrweg gewesen. Er habe gedacht die Kammer hätte sich inzwischen auch von der Art der Beweiswürdigung verabschiedet, die bis jetzt statt gefunden habe. Sonst würde man garantiert noch länger als Ende Mai hier sitzen.
Richter Seidling meint dazu nur, alles sei im zeitlichen Rahmen. (Sinngemäß). Es geht nun darum wie ein Zeuge sich vor Gericht verhält? Es wäre darum gegangen, was die Zeugin zum Leben mit dem Angeklagten zu sagen habe. Der Angeklagte würde ja dazu schweigen, daher wollten sie das gemeinsame Leben durch die Aussage der Zeugin Viola S. erörtern. Die Kammer müsse sich ein Bild machen. Die Aussagen würden dann auch mit den Angaben in den Akten verglichen. Da gäbe es schließlich einen Mailverkehr, Chatprotokolle und vieles habe übereingestimmt.
RA Schwenn erwähnt nun, es habe kein gemeinsames Leben mit seinem Mandanten gegeben. Chatverkehr könne nichts über ein solches aussagen. Für ein freisprechendes Urteil käme es nicht auf die Vita an. Ein freisprechendes Urteil brauche kein Urteil der Person. Die Kammer müsse sich doch Gedanken machen: „Wohin die Reise gehen soll?“.
Wenn die Kammer über Beweisanträge berate, sollte man seinen Antrag vor dem Hintergrund sehen, dass die Angaben von Aussagen, gekaufter Zeuginnen kommen.
Seidling: NOCH sind wir in der Beweisaufnahme.
StA Oltrogge wirft ein, man solle keine Schwarz-Weis Malerei betreiben, was zu sagen sei im Hinblick auf „die Bunte“. Die Aussage müsse man differenzierter sehen.
RA Schwenn, sagt zu StA Oltrogge: ach so, keine Schwarz-Weis-Malerei. Ich freue mich auf ihre Vernehmung!
StA Oltrogge bittet nun um eine kurze Unterbrechung.
RA Schwenn findet, der neue Beisitzer, (Staatsanwalt) solle doch nun vorgestellt werden. Richter Seidling verkündet, dies sei Staatsanwalt Wegerle.
09:25 Uhr. Es ist Pause! Voraussichtlich 15 Minuten. (jedoch nicht ohne kurzen Wortwechsel seitens der Kammer. Frau RA Combé hätte den Namen des Staatsanwaltes, (Beistand) auch gekannt und ihn RA Schwenn mitteilen können. (Dann hätten wir, (Zuschauer) ihn jedoch immer noch nicht gewusst. Kleine Anmerkung meinerseits).
09:30 Uhr. Herr StA Oltrogge und OStA Gattner betreten gemeinsam den Saal. Ohne Robe und im „Zwillingslook“. Tragen beide einen braunfarbigen Blazer. Es folgt die Belehrung. Nicht sehr ausführlich, da die Herren ja Bescheid wissen. OStA Gattner wird gebeten für die Zeit der Vernehmung von StA Oltrogge draußen zu warten, jedoch erreichbar zu sein.
RA Schwenn spricht eine sogenannte „Aussagegenehmigung“ an. Diese liege vor.
Daten werden erfragt: Lars Torgen Oltrogge, 36 Jahre. Staatsanwalt. Sonst verneinend!
Seidling spricht die Vernehmung der NK vom 20.04.2010 an. Wer hat die Fragen gestellt? Wer hat Protokoll geführt? Wie verlief das?
Oltrogge beschreibt, die Befragung hätte überwiegend er durchgeführt. OStA sei dabei gewesen. 4 Augen und Ohren bekommen mehr mit. StA Oltrogge habe die Fragen und Antworten protokolliert. Meist wörtlich, in dem er sie in ein Diktiergerät gesprochen hat. Die Bemerkungen in Klammern bedeuten, dass er dort versuche, Eindrücke objektiv zu schildern. Während seiner „Diktate“ habe die Zeugin zwischendurch Zustimmung durch Kopf nicken signalisiert.
Richter Seidling möchte wissen wie dieser Termin mit der Nebenklägerin zu Stande gekommen sei? StA Oltrogge habe am 13. April RA Franz angerufen und den Termin vorgeschlagen. Nach Rücksprache mit der NK, kam die Zusage. Richter Seidling will wissen ob bei der Telefonischen Absprache bereits etwas besprochen wurde? StA Oltrogge sagt, er habe RA Franz geraten keine Akteneinsicht zu „verlangen“ vor der Vernehmung. Dies um eine Beeinflussung zu verhindern.
RA Franz habe gefragt ob er sich Gedanken machen müsse? StA Oltrogge hat darauf erwidert: das käme auf sein Naturell an. StA Oltrogge sagt er habe die NK darauf hingewiesen was eine falsche Aussage bewirken kann.
Richter Seidling möchte wissen ob das Beweisthema eingegrenzt gewesen sei? StA Oltrogge erwidert, er habe mit Frau Dr. Greuel gesprochen. Wegen der Konsistenzprüfung würden die Fragen auf bestimmte Punkte gelenkt.
Richter Seidling: Stand da der Termin zur Exploration schon fest?
Oltrogge: Ja!
Seidling erinnert Oltrogge daran, er habe seines Wissens die NK gefragt ob es sein könne, dass sie nicht überall die Wahrheit gesagt habe? StA Oltrogge bejaht dies und sagt, die NK hätte daraufhin gesagt, sie wisse nicht worauf er hinaus will. Darauf folgte ein längeres Schweigen, eine Pause seitens der Nebenklägerin. Seidling will dies genauer beschrieben haben. StA Oltrogge beschrieb also nochmals das längere Schweigen.
StA Oltrogge sagt, er wolle der NK keine Vorgaben machen. Es sei ihm lieber wenn sie selbst erzählen würde. Damit wollte StA Oltrogge klar machen, dass er die NK nicht lenken möchte. Richter Seidling spricht drei Vorhaltungen an, die StA Oltrogge gemacht haben soll. Was hat die NK darauf gesagt? Oltrogge: sie hat gesagt: geht es um den PC?
Richter Seidling hakt wieder ein.: War es eine flüssige Unterhaltung? Nein, die Vernehmung sei ziemlich zäh gelaufen zunächst. Die Nebenklägerin habe dann gefragt: meinen sie vielleicht den Chat? Wie soll ich das erklären?
StA Oltrogge beschreibt die Situation in der Weise, dass er die NK mit den Fragen „alleine“ gelassen habe. Er wollte, das die NK selbst schildert. Dies verlief alles sehr zäh. Bis die Nebenklägerin auf Frau Viola S. gekommen sei. Schwierig wurde es wieder als er auf den Punkt „Brief“ gekommen sei. Da wurden die Antworten wieder einsilbiger, schleppender.
Richter Seidling spricht StA Oltrogge auf die Fragestellung an. Er sehe im Protokoll StA Oltrogge habe mehr „Vorhaltungen“ gemacht als Fragen gestellt? Ja, war die Antwort von StA Oltrogge. Er wisse auch nicht warum er das so gemacht hat.
Auf die Frage von Richter Seidling ob StA Oltrogge die NK belehrt habe, bejahte dieser. Er habe die Nebenklägerin mehrmals belehrt. Es stand im Raum: der Brief könne anders bei ihr gelangt sein! Sie solle alles auf den „Tisch legen“. Auch habe er der NK gesagt: Gibt es etwas zu berichtigen zum Tathergang? Dann sei dies nun der richtige Zeitpunkt dies zu tun!
Richter Seidling fragt nach der Verfassung von der Nebenklägerin. StA Oltrogge findet es schwer dies objektiv wieder zu geben. Sein Eindruck sei gewesen, von der Schulterhaltung her, sei die NK etwas „zusammengesunken“ gewesen. Es sei eine „steife Situation“ gewesen. Er könne es auch als „unsicher“ beschreiben. (Nach dem Motto: man weiß nicht was auf einen zukommt).
Richter Seidling spricht die Pausen an? Es hätte keine Unterbrechung gegeben sagt StA Oltrogge. Während seines Diktates in das Diktiergerät habe StA Oltrogge teilweise die Reaktionen der NK beobachtet und sie sei auch in Tränen ausgebrochen. StA Oltrogge beschreibt, er hielt es für nötig zu diktieren. Immer wenn er einen „Sinnabschnitt“ gesehen habe.
Richter Bock will nun wissen, bei welchen Satz die NK geheult habe? Dies kann StA Oltrogge nicht genau sagen. Nun wird auf die Befragung eingegangen.
Die NK habe gesagt, den Brief am 08.02.2010 bekommen zu haben. StA Oltrogge wollte Präzision reinbringen. Fragte nach dem Umschlag, beschriftet, frankiert, Begleitschreiben, etc.
Wann sei sie zum Briefkasten gegangen? StA Oltrogge sagt, er habe sehr viele Fragen bzw. Vorhaltungen in diese Richtung gemacht. Richter Seidling möchte genau wissen ob StA Oltrogge sich erinnert wie oft er ihr das vorgehalten habe?
Oltrogge: Ausdrücklich? Mit Frage nach der Wahrheit? Seidling: Ja. Könnte es 4 Mal gewesen sein?
StA Oltrogge: Ja, das könnte sein. Schließlich gab es eine kriminalistische Wahrscheinlichkeit, dass die Aussage der NK nicht stimme.
Richter Seidling fragt ob es eine Pause gegeben hat während der Vernehmung. StA Oltrogge: Ja. Von ca. 10:45 – 11:00 Uhr. StA Oltrogge wollte diese Pause. Der Brief war abgehandelt und er wollte sich mit OStA Gattner besprechen, wie sie bei der Vernehmung weiter vorgehen werden.
Seidling fragt wie der weitere Verlauf gewesen sei bei der Fortsetzung.
Nun schildert StA Oltrogge, RA Franz habe an die Tür geklopft und ihnen (StA Oltrogge und OStA Gattner), gesagt die NK wolle noch etwas mitteilen.
Daraufhin fragt StA Oltrogge die NK: „Was gibt es zu sagen?“ Sie haben etwas angekündigt? Nun hat die NK zugegeben, dass die Darstellung mit dem Brief so nicht stimme. Sie habe einen Anruf bekommen von einer männlichen Stimme. Ob sie die Frau sei, die mit Jörg Kachelmann in Kanada war? Sie habe mit nein geantwortet und daraufhin habe der Anrufer aufgelegt. Sie habe sich jedoch nicht viel dabei gedacht. Als Moderatorin erhalte sie öfter Anrufe.
Seidling möchte etwas zum Briefinhalt wissen. Die NK habe angegeben, die Tickets seien ohne Begleitschreiben, ohne Umschlag gekommen. Die NK habe das Begleitschreiben selbst zuhause angefertigt und dann auf einem USB-Stick gespeichert, um dies sodann im Job, beim Sender, auszudrucken.
Seidling fragt: Wann war das?
Oltrogge: die NK habe den Dezember angegeben. Präzise konnte sie das nicht benennen. Seidling hakt nach, was und wie die NK dies alles erklärt habe? Die NK gab an, ihre Intention sei gewesen, sie brauche etwas präziseres um J.K. „festzunageln“. Er hätte sich, wenn sie nur die Tickets gezeigt hätte, versucht heraus zu reden. Herum zu drucksen. (wie er es sonst täte). Daher brauchte sie etwas „konkretes“!
Nun geht es um einen Chat im Januar mit Viola S. Da habe diese der NK mitgeteilt, sie sei noch mit Jörg Kachelmann zusammen. Oltrogge habe die NK gefragt warum sie das nicht thematisiert habe, als sie kurz darauf mit J.K. in Herrenschwand gewesen sei?
Sie habe nicht den Mut gehabt. Die Beziehung sei zu dieser Zeit so gut gelaufen. StA Oltrogge wollte von der NK wissen, was denn den Unterschied zwischen dem Aufenthalt in Herrenschwand und dem 08.02.2010 hinsichtlich der Konfrontation mit den Tickets gewesen sei?
Die NK beschreibt, das sei ihr Gesamtempfinden gewesen und die Tatsache, dass J.K. am nächsten Tag zur Olympiade fliege. Da habe sie während des gemeinsamen Essens den Mut gefunden.
Seidling möchte wissen, wie es dann weiter ging? StA Oltrogge habe die NK nun nochmals darauf hingewiesen und dies sehr ausdrücklich, dringend: es sei an der Zeit jetzt alles zu berichten. Die NK habe darauf erwidert: es gäbe nix mehr zu sagen!
StA Oltrogge macht sie darauf aufmerksam sie würde psychologisch befragt werden. Bzw. ob sie einverstanden sei? Ja. Dort würden ihre Angaben noch mal auf den Prüfstand kommen, das müsse ihr klar sein!
StA Oltrogge sagt über sich selbst, er habe „aggressiv“ gefragt.
Nun kommt das Thema auf das Tagebuch. Die Warum.doc-Datei. Auch da wurde die NK gefragt ob sie einverstanden sei, dass dies eingeführt wird? Sie sei einverstanden, im wissen, dass alle Prozessbeteiligten, (auch die Verteidigung) dies zu lesen bekommen.
Die ganze Vernehmung habe ca. 2 Stunden gedauert. Um 12:10 Uhr, sei sie zu Ende gewesen.
Richter Seidler möchte nun den genaueren Wortlaut hinterfragen.
(Anmerkung in eigener Sache: damit es etwas zügiger voran geht, werde ich jetzt die Fragen und Antworten aufschreiben wie sie gestellt wurden. Sonst sitze ich heute Nacht noch hier. Ich halte es aber für wichtig diese Vernehmung fast wörtlich wieder zu geben).
Oltrogge: Sie müssen die Auswirkungen insgesamt sehen?
NK: Meinen sie den PC?
NK: Meinen sie den Chat? (Mit Viola S.?)
NK: Ich weiß nicht wie ich es sagen soll!
Oltrogge sagt wieder: er habe sie „alleine“ gelassen. Die NK hatte große Angst, dass man ihr nicht glauben würde. Manchmal sage man dann etwas aus Angst, aus Schwäche.
Oltrogge: Was ist die Wahrheit zwischen ihnen und Viola S.?
Die NK habe versucht mit Viola S. unter dem Namen Christina Brandner Kontakt aufzunehmen. Sie habe auch nach Viola S. gegoogelt. Trotzdem habe sie gehofft, dass es nicht stimmt, was sie erfahren hatte. Hier musste StA Oltrogge immer wieder nachfragen. Die NK wurde nicht konkret.
Am 08.02.2010 kam der Brief: StA Oltrogge betont er habe der NK mitgeteilt: „ich muss ihnen sagen, erzählen sie die Wahrheit. Die Reaktion von der NK darauf sei fast „trotzig“ gewesen.
Schwenn: Es geht um das Aussageverhalten der NK.
Die NK erwähnt sie habe sich geschämt, falsche Angaben gemacht zu haben. Wann sie den Brief denn nun gefunden habe?
Montag zwischen 5 und 6. Der Brief sei nicht mit der Post gekommen. Wie die NK den Tag verbracht habe?
Sie sei bei ihren Eltern gewesen, dann hätte sie gechattet und dann habe sie eingekauft. Bei Lidl und bei Aldi. Hat die NK an dem Tag weitere Post bekommen? Das weiß sie nicht mehr.
Die NK wurde mehrmals auf das Datum 08.02.2010 betont angesprochen! Die NK sagt: ich bleibe bei meiner Aussage!
Dann erwähnt die NK von sich aus, sie habe die Wahrheit wissen wollen und wollte durchstarten mit den Plänen, hinsichtlich des Zusammen ziehens in den Schwarzwald. (Mitte 2009).
Dies hat StA Oltrogge aufgegriffen und sie gefragt: Am 10. Januar war J.K. bei ihnen? Man hätte das doch auch in Herrenschwand thematisieren können?
Die NK sagt, sie wisse nicht warum sie das nicht getan habe. Sie frage sich jetzt selbst warum. Evtl. wegen der Gesamtumstände, der Hoffnung. Zu diesem Zeitpunkt habe es, im Vergleich zu vorher, öfter Treffen gegeben. Sie hatte das Gefühl es liefe sehr gut. Allerdings wollte sie das Ganze vor der Olympiade klären. (Da sei die NK in Tränen ausgebrochen). Sie erzählt, sogar während des gemeinsamen Essens habe sie immer wieder überlegt.
Nun wird kurz erwähnt sie habe Angaben im Tagebuch nachträglich gemacht. Am 16.02.. (Dies wurde ihr vorgehalten).
Seidling: Das Protokoll der Vernehmung von 21.07.2010 soll nicht öffentlich stattfinden. Daher sei es am besten die Befragung durch die weiteren Prozessteilnehmer jetzt durchzuführen. Die Staatsanwaltschaft hat nichts dagegen. (StA Wegerle).
RA Schwenn sagt, den Öffentlichkeitsausschluss gelte es zu überdenken. Daraufhin erwidert StA Oltrogge etwas, dass ich nicht verstanden habe.
Schwenn: bei allem Verständnis für ihre „Doppelrolle“, (Als Zeuge und gleichzeitig Staatsanwalt)….
Schwenn: Es geht nicht um Bereiche aus ihrem persönlichen Leben! Jedenfalls hoffe ich das nicht! (Belustigung im Saal)
Richterin Bülthaupt will wissen wie es nach der Vernehmung weiter ging. Wie die NK reagiert habe. Nun da sie ja die Wahrheit zugegeben habe.
Oltrogge: Sie habe im Zimmer gestanden und geheult. Sei in Tränen ausgebrochen und habe gesagt: jetzt kommt er bestimmt frei!? Oltrogge habe erwidert: so einfach sei das nicht.
Man habe inhaltlich nichts zum Verfahren gesagt, aber der Zeugin schon gesagt, dass sie den Angeklagten nicht frei lassen werden. (Intern seien sie durch ihre Ergebnisse zu diesem Schluss gekommen). Die NK sei sehr aufgewühlt gewesen und RA Franz habe sie beruhigt.
Richterin Bülthaupt: Woran haben sie die Entscheidung, den Angeklagten weiter in Haft zu behalten, fest gemacht?
Oltrogge: Im Vorfeld haben sie sich bereits Gedanken gemacht wie sie vorgehen werden. Sie wussten ja VOR der Vernehmung durch die IT-Auswertung bereits von den Lügen der NK. Wenn diese die Lüge aufrecht erhalten hätte, wäre die Entscheidung wohl anders ausgefallen. So sind sie dabei geblieben. Sie fanden die Erklärung der NK nachvollziehbar, plausibel. Sie betreffe weiterhin nicht den Kernbestand der Anklage!
Richter Bock: Es geht nun um den Eindruck den Oltrogge von der NK hatte. Gesichtsausdruck etc. StA Oltrogge lege keinen Wert auf Gesichtsausdrücke. Sie habe geweint. Wie lange wisse StA Oltrogge nicht mehr. RA Franz habe sie beruhigt. Mann habe der NK keinerlei Zusagen gemacht und über den weiteren Verlauf des Ermittlungsverfahrens nichts gesagt.
Richterin Bülthaupt: Mir ist da noch etwas aufgefallen. Ob die NK über die Abholung des Laptops informiert worden sei? (Weil bei der Auswertung „Präparierungen“ festgestellt wurden).
Oltrogge: RA Birkenstock sei gerade bei ihm gewesen. Er, (Oltrogge) habe die betreffende Dienststelle telefonisch informiert. Der Dienststelle gesagt sie sollten der NK mitteilen, ob diese ihren Laptop freiwillig heraus gibt. Sonst käme man mit Beschluss……..
11:00 Uhr. Es wird eine kurze Pause eingelegt. In der Pause unterhält sich Jörg Kachelmann mit einem Reporter der mir namentlich nicht bekannt ist. Habe J.K. vorher noch nie mit einem Reporter sprechen sehen.
11:25 Uhr. Die Verhandlung geht weiter. Von Seiten der StA gibt es keine Fragen mehr.
RA Schwenn will wissen ob es für die NK wichtigeres gegeben habe, als das der Angeklagte in Haft bleibe? (Wie der Eindruck von StA Oltrogge war)?
Oltrogge: Wie meinen sie das?
Schwenn: hat die NK gleichgültig gewirkt?
Oltrogge: nein, gleichgültig ganz sicher nicht!
Schwenn: Haben sie mit OStA diskutiert?
Oltrogge: Es gab einen Austausch der Argumente.
Schwenn: Gab es inhaltliche Differenzen?
Oltrogge: Während des ganzen Verfahrens?
Schwenn: Ja.
Oltrogge: Es gab Differenzen in einzelnen Punkten. Z.B. bezüglich des Ermittlungsverfahrens.
Schwenn: Welche?
Oltrogge: z.B. im Bezug auf die Vernehmung der Zeuginnen. (Irgendwo hat das Gericht den Kontakt zu einer Zeugin verboten……? (Anmerkung meinerseits: Damit weiß ich jetzt nichts anzufangen)!
Oltrogge: Hielt die Befragung dieser Zeugin nicht für erforderlich! Telefonisch finde er eine solche Befragung sowieso nicht gut. (Anmerkung meinerseits: Aha, jetzt dämmert es bei mir. Es geht um die Zeugin in der Schweiz).
Schwenn: Gab es weitere Differenzen? Verschiedene Ansichten?
Oltrogge: Die Endansicht war schließlich immer dieselbe. Zur Vernehmung am 21.07.2010 ging es z.B. darum ob es notwendig sei ob die StA bei der Vernehmung anwesend ist.
Auch bei der Befragung der Zeugin Toma……….(Anmerkung meinerseit: Mir fällt jetzt der Vorname nicht ein), wurde darüber nachgedacht ob die Anwesenheit der StA notwendig sei.
Oltrogge: einmal habe es neue Einsichten seitens der Verteidigung gegeben. Die NK sollte ergänzend befragt werden und es wurde überlegt ob dies polizeilich, oder durch die StA geschehen soll.
Schwenn lenkt die Fragen jetzt in die Richtung: ob die NK bestärkt wurde an ihren Falschen Aussagen festzuhalten? Das sei relevant! Es gehe ihm, RA Schwenn um die Verfahrensgestaltung der StA!
Schwenn: Haben sie in den 20 Minuten Pause NUR diskutiert über die Haftfrage?
Oltrogge: Nein wir haben auch Kaffee und Wasser getrunken.
Schwenn: Oltrogge solle keine Witze machen. Da würde er den kürzeren ziehen, dass könne RA Schwenn sagen.
Richter Bock schaltet sich ein: RA Schwenn habe die Frage falsch gestellt. (Anmerkung meinerseits: das stimmt nicht. RA Schwenn hat wörtlich gefragt: haben sie NUR diskutiert über die Haftfrage.)
RA Schwenn kommt darauf zu sprechen, bei zentralen Aussagen sei die Dokumentation ALLES. RA Schwenn würde erwarten, dass StA Oltrogge dies mit Frau Greuel besprochen hat? Ja dies habe er mit Frau Greuel besprochen.
Schwenn sagte nun etwas sehr wichtiges, dass ich leider akustisch nicht ganz gehört habe. So in etwa: „Geburtsstunde der Aussage kennzeichnet……“
RA Schwenn möchte wissen ob RA Franz StA Oltrogge etwas gesagt habe, ob er von den Lügen wisse? Bzw. ob diese neue Aussage von der NK, auch für RA Franz neu gewesen sei? Das wisse StA Oltrogge nicht. Es gab keine Gelegenheit dies in Erfahrung zu bringen.
Schwenn: Gab es eine Kommunikation zwischen der NK und RA Franz?
Oltrogge: seines Erachtens nicht. RA Franz habe nur versucht die NK zu beruhigen. Weiter konnte er keine Interaktionen erkennen.
Schwenn: Gab es sonst irgendwelche Hinweise das RA Franz informiert war? (Über die Lüge?). Hat StA Oltrogge da irgendetwas wahr genommen? StA Oltrogge verneint.
Schwenn: Ich möchte darauf hinaus, ob die NK ihren Beistand auch angelogen hat!
Richter Bock hat ihn diesem Augenblick wohl zu RA Franz gesehen und RA Schwenn sagte so etwas im Sinne: Richter Bock zeige keine Interesse! Ich konnte das leider, wieder nicht richtig verstehen.
Auf jeden Fall war Richter Bock sehr ungehalten und sagte: das sei schon fast beleidigend! Schwenn erwidert: Ja, aber nur FAST!
Richter Bock besteht darauf, RA Schwenn solle die Bemerkung zurücknehmen. Vor dem Publikum. Es gibt ein hin und her. RA Schwenn bleibt dabei. Die Bemerkung sei FAST beleidigend gewesen, also NICHT beleidigend. Richter Bock hat dann nachgegeben und nicht weiter auf die Rücknahme beharrt.
Schwenn: Haben sie mit irgendwelchen Medien gesprochen?
Oltrogge: Ja. 1: Am 06.09.10 mit Spiegel Online.
2. Mal mit der Bildzeitung, ob online wisse er nicht mehr.
3. Mit einer Frau Boll vom Mannheimer Morgen. Wenige Tage vor Beginn der Hauptverhandlung.
Schwenn: Hat OStA Gattner mit Medien gesprochen?
Oltrogge: Definitiv: Ja!
Schwenn: Hat OStA Gattner mit Journalisten der Bunten und Fokus gesprochen? Vor der Hauptverhandlung?
Oltrogge: Mit „die Bunte“. Nein. Bis zur Hauptverhandlung. Das wisse er, da OStA kurz vor der Hauptverhandlung zu ihm gesagt habe, er habe soeben zum ersten Mal ein paar Worte mit Frau May gewechselt.
Bis zur Hauptverhandlung gab es auch keine Kontakte zur Süddeutschen.
Schwenn: gab es Notizen zum Telefonat der Schweizerin mit OStA Gattner?
Ein hin und her entsteht. Warum Notizzettel nicht in die Akten gelangt sind. Bzw. vorhandene Aufzeichnungen nicht festgehalten wurden.
Schwenn versteht das nicht. Eine Aussage die für die StA so wichtig war, wird nicht festgehalten?
Oltrogge: Inhaltlich sei ihm nicht bekannt gewesen was gesagt wurde. Es gab Indizien durch Löschungen im Handy des Angeklagten. Daher erschien eine Vernehmung wichtig!
Schwenn: Am 19.05.2010 wurde in ARD-RTL bekannt gegeben,: „das Messer hatte Blutspuren die wir dem Opfer zuordnen können!“
Schwenn: War das ihre Wortwahl? Opfer?
Oltrogge sagt nein. Nein, das sei nicht seine Wortwahl gewesen. Wie die Medien von ihnen gesagtes weiter geben, das sei nicht die Verantwortung der StA.
Der Bericht in Fokus zum Tagebuch der NK kommt zur Sprache. Fokus habe am 02.08.2010 Zitate aus dem Tagebuch gebracht. Das sei doch Strafbar? Ob die StA dagegen etwas unternommen habe?
Oltrogge: es gibt ein Ermittlungsverfahren gegen unbekannt, wie die Informationen zu Fokus gelangt sind.
Schwenn: Er müsse doch nicht erklären, dass Inhalte aus dem Verfahren die an die Öffentlichkeit gelangen strafbar sind und verfolgt werden müssen?
Es gäbe eine Verjährungsfrist. In diesem Fall sei diese 6 Monate! RA Schwenn hätte erwartet, dass die StA tätig werden muss!
Oltrogge erklärt nun sehr aufwendig, dass er dies weitergebe und dies nicht in sein Aufgabengebiet gehöre. Was RA Schwenn natürlich alles andere als gefällt! StA Oltrogge erklärt es gäbe Abgrenzungen mit denen er nichts zu tun habe.
Schwenn betont noch einmal: JEDER StA greift in einem solchen Fall ein! Oder war das im Einvernehmen mit OStA Gattner? Es folgt keine richtige Reaktion von StA Oltrogge.
Schwenn konkludiert: also es hat sie nicht interessiert, weil es nicht in ihr Aufgabengebiet fällt?
Oltrogge: Wenn sie das so sehen wollen?
Es folgt nun die Befragung durch RA Frau Combé. Diese muss ich morgen früh nachreichen.
Nach dieser Befragung fragt Richter Seidler ob es Anträge gibt?
RA Franz beantragt den Ausschluss der Öffentlichkeit, für die Vernehmung der NK vom 23.07.2010. Alle stimmen zu.
12:30 Uhr: Mittagspause bis 14:00 Uhr!
Ich habe das Gericht dann verlassen und bin nach Hause. Stundenlang warten ob die Öffentlichkeit noch mal zugelassen wird konnte ich nicht, da ich um 17:00 Uhr einen wichtigen Termin hatte.
Aus diesem Grunde hat es auch gedauert bis dieser Bericht geschrieben war! Er ist zudem sehr ausführlich. Dies erschien mir in diesem Falle wichtig. Man sehe über Rechtschreibe und Formulierungsfehler bitte hinweg heute. War sehr in Eile!
Es sitzen drei Staatsanwälte auf der Anklageseite!
Von den Gutachtern ist niemand anwesend. Auf Seiten der Staatsanwaltschaft sind noch die Schilder von Prof. Dr. Pleines und Greuel. Auf der Seite der Verteidigung stehen auch noch zwei Schilder. Die Namen kann ich trotz "Adleraugen" nicht lesen, da ich fast ganz hinten im Saal sitze.
09:09 Uhr ist Einlass. Richter Seidling spricht das Programm des heutigen Tages an. Die Vernehmung von den Staatsanwälten StA Oltrogge und OStA Gattner. Vorher fragt er ob es Anträge gibt?
RA Schwenn meldet sich zu Wort. Er nimmt die heutige? (da bin ich nicht sicher), Ausgabe der Hamburger Bildzeitung zum Anlass die dortige Berichterstattung etwas in Augenschein zu nehmen. Dort werde gezeigt, wie eine gut gelaunte Viola S., nach ihrer Aussage in die Mittagspause geht. Eine Frau die vorher alles getan hatte, eine „leidenden Eindruck" zu machen. RA Schwenn sagt, (wörtlich): „ihre Miniausbrüche seien Theater“! Dieses Bild habe sich zumindest bei Herrn Schwenn geprägt durch das Verhalten der Zeugin. Erst vor Gericht und dann in der Pause.
Richter Bock fragt ob RA Schwenn, inhaltlich die Aussage von Viola S. bestreitet?
RA Schwenn bestreitet nichts. Für ihn sei offensichtlich, dass alles in den Aussagen der Zeugin geprägt war um seinem Mandanten zu schaden. Es gäbe große Bereiche wo er sich nicht sicher ist ob sie die Wahrheit sage.
Schwenn stellt also einen Augenscheinbeweisantrag!
StA Oltrogge ist der Meinung, RA Schwenn könne eine Momentaufnahme des Auftretens der Zeugin doch nicht als „Beweis“ ansehen, dass sie evtl. gelogen habe?
Schwenn: Nein, aber es sei doch seltsam, wie ein zu tiefst erschütternder Sachverhalt geschildert würde und kurz später tritt die Frau lächelnd vor die Kamera!
Richter Seidling wirft ein, sie kämen später auf den Beweisantrag zurück.
RA Schwenn meldet sich wieder zu Wort. Die Beweisaufnahme sei ein Irrweg gewesen. Er habe gedacht die Kammer hätte sich inzwischen auch von der Art der Beweiswürdigung verabschiedet, die bis jetzt statt gefunden habe. Sonst würde man garantiert noch länger als Ende Mai hier sitzen.
Richter Seidling meint dazu nur, alles sei im zeitlichen Rahmen. (Sinngemäß). Es geht nun darum wie ein Zeuge sich vor Gericht verhält? Es wäre darum gegangen, was die Zeugin zum Leben mit dem Angeklagten zu sagen habe. Der Angeklagte würde ja dazu schweigen, daher wollten sie das gemeinsame Leben durch die Aussage der Zeugin Viola S. erörtern. Die Kammer müsse sich ein Bild machen. Die Aussagen würden dann auch mit den Angaben in den Akten verglichen. Da gäbe es schließlich einen Mailverkehr, Chatprotokolle und vieles habe übereingestimmt.
RA Schwenn erwähnt nun, es habe kein gemeinsames Leben mit seinem Mandanten gegeben. Chatverkehr könne nichts über ein solches aussagen. Für ein freisprechendes Urteil käme es nicht auf die Vita an. Ein freisprechendes Urteil brauche kein Urteil der Person. Die Kammer müsse sich doch Gedanken machen: „Wohin die Reise gehen soll?“.
Wenn die Kammer über Beweisanträge berate, sollte man seinen Antrag vor dem Hintergrund sehen, dass die Angaben von Aussagen, gekaufter Zeuginnen kommen.
Seidling: NOCH sind wir in der Beweisaufnahme.
StA Oltrogge wirft ein, man solle keine Schwarz-Weis Malerei betreiben, was zu sagen sei im Hinblick auf „die Bunte“. Die Aussage müsse man differenzierter sehen.
RA Schwenn, sagt zu StA Oltrogge: ach so, keine Schwarz-Weis-Malerei. Ich freue mich auf ihre Vernehmung!
StA Oltrogge bittet nun um eine kurze Unterbrechung.
RA Schwenn findet, der neue Beisitzer, (Staatsanwalt) solle doch nun vorgestellt werden. Richter Seidling verkündet, dies sei Staatsanwalt Wegerle.
09:25 Uhr. Es ist Pause! Voraussichtlich 15 Minuten. (jedoch nicht ohne kurzen Wortwechsel seitens der Kammer. Frau RA Combé hätte den Namen des Staatsanwaltes, (Beistand) auch gekannt und ihn RA Schwenn mitteilen können. (Dann hätten wir, (Zuschauer) ihn jedoch immer noch nicht gewusst. Kleine Anmerkung meinerseits).
09:30 Uhr. Herr StA Oltrogge und OStA Gattner betreten gemeinsam den Saal. Ohne Robe und im „Zwillingslook“. Tragen beide einen braunfarbigen Blazer. Es folgt die Belehrung. Nicht sehr ausführlich, da die Herren ja Bescheid wissen. OStA Gattner wird gebeten für die Zeit der Vernehmung von StA Oltrogge draußen zu warten, jedoch erreichbar zu sein.
RA Schwenn spricht eine sogenannte „Aussagegenehmigung“ an. Diese liege vor.
Daten werden erfragt: Lars Torgen Oltrogge, 36 Jahre. Staatsanwalt. Sonst verneinend!
Seidling spricht die Vernehmung der NK vom 20.04.2010 an. Wer hat die Fragen gestellt? Wer hat Protokoll geführt? Wie verlief das?
Oltrogge beschreibt, die Befragung hätte überwiegend er durchgeführt. OStA sei dabei gewesen. 4 Augen und Ohren bekommen mehr mit. StA Oltrogge habe die Fragen und Antworten protokolliert. Meist wörtlich, in dem er sie in ein Diktiergerät gesprochen hat. Die Bemerkungen in Klammern bedeuten, dass er dort versuche, Eindrücke objektiv zu schildern. Während seiner „Diktate“ habe die Zeugin zwischendurch Zustimmung durch Kopf nicken signalisiert.
Richter Seidling möchte wissen wie dieser Termin mit der Nebenklägerin zu Stande gekommen sei? StA Oltrogge habe am 13. April RA Franz angerufen und den Termin vorgeschlagen. Nach Rücksprache mit der NK, kam die Zusage. Richter Seidling will wissen ob bei der Telefonischen Absprache bereits etwas besprochen wurde? StA Oltrogge sagt, er habe RA Franz geraten keine Akteneinsicht zu „verlangen“ vor der Vernehmung. Dies um eine Beeinflussung zu verhindern.
RA Franz habe gefragt ob er sich Gedanken machen müsse? StA Oltrogge hat darauf erwidert: das käme auf sein Naturell an. StA Oltrogge sagt er habe die NK darauf hingewiesen was eine falsche Aussage bewirken kann.
Richter Seidling möchte wissen ob das Beweisthema eingegrenzt gewesen sei? StA Oltrogge erwidert, er habe mit Frau Dr. Greuel gesprochen. Wegen der Konsistenzprüfung würden die Fragen auf bestimmte Punkte gelenkt.
Richter Seidling: Stand da der Termin zur Exploration schon fest?
Oltrogge: Ja!
Seidling erinnert Oltrogge daran, er habe seines Wissens die NK gefragt ob es sein könne, dass sie nicht überall die Wahrheit gesagt habe? StA Oltrogge bejaht dies und sagt, die NK hätte daraufhin gesagt, sie wisse nicht worauf er hinaus will. Darauf folgte ein längeres Schweigen, eine Pause seitens der Nebenklägerin. Seidling will dies genauer beschrieben haben. StA Oltrogge beschrieb also nochmals das längere Schweigen.
StA Oltrogge sagt, er wolle der NK keine Vorgaben machen. Es sei ihm lieber wenn sie selbst erzählen würde. Damit wollte StA Oltrogge klar machen, dass er die NK nicht lenken möchte. Richter Seidling spricht drei Vorhaltungen an, die StA Oltrogge gemacht haben soll. Was hat die NK darauf gesagt? Oltrogge: sie hat gesagt: geht es um den PC?
Richter Seidling hakt wieder ein.: War es eine flüssige Unterhaltung? Nein, die Vernehmung sei ziemlich zäh gelaufen zunächst. Die Nebenklägerin habe dann gefragt: meinen sie vielleicht den Chat? Wie soll ich das erklären?
StA Oltrogge beschreibt die Situation in der Weise, dass er die NK mit den Fragen „alleine“ gelassen habe. Er wollte, das die NK selbst schildert. Dies verlief alles sehr zäh. Bis die Nebenklägerin auf Frau Viola S. gekommen sei. Schwierig wurde es wieder als er auf den Punkt „Brief“ gekommen sei. Da wurden die Antworten wieder einsilbiger, schleppender.
Richter Seidling spricht StA Oltrogge auf die Fragestellung an. Er sehe im Protokoll StA Oltrogge habe mehr „Vorhaltungen“ gemacht als Fragen gestellt? Ja, war die Antwort von StA Oltrogge. Er wisse auch nicht warum er das so gemacht hat.
Auf die Frage von Richter Seidling ob StA Oltrogge die NK belehrt habe, bejahte dieser. Er habe die Nebenklägerin mehrmals belehrt. Es stand im Raum: der Brief könne anders bei ihr gelangt sein! Sie solle alles auf den „Tisch legen“. Auch habe er der NK gesagt: Gibt es etwas zu berichtigen zum Tathergang? Dann sei dies nun der richtige Zeitpunkt dies zu tun!
Richter Seidling fragt nach der Verfassung von der Nebenklägerin. StA Oltrogge findet es schwer dies objektiv wieder zu geben. Sein Eindruck sei gewesen, von der Schulterhaltung her, sei die NK etwas „zusammengesunken“ gewesen. Es sei eine „steife Situation“ gewesen. Er könne es auch als „unsicher“ beschreiben. (Nach dem Motto: man weiß nicht was auf einen zukommt).
Richter Seidling spricht die Pausen an? Es hätte keine Unterbrechung gegeben sagt StA Oltrogge. Während seines Diktates in das Diktiergerät habe StA Oltrogge teilweise die Reaktionen der NK beobachtet und sie sei auch in Tränen ausgebrochen. StA Oltrogge beschreibt, er hielt es für nötig zu diktieren. Immer wenn er einen „Sinnabschnitt“ gesehen habe.
Richter Bock will nun wissen, bei welchen Satz die NK geheult habe? Dies kann StA Oltrogge nicht genau sagen. Nun wird auf die Befragung eingegangen.
Die NK habe gesagt, den Brief am 08.02.2010 bekommen zu haben. StA Oltrogge wollte Präzision reinbringen. Fragte nach dem Umschlag, beschriftet, frankiert, Begleitschreiben, etc.
Wann sei sie zum Briefkasten gegangen? StA Oltrogge sagt, er habe sehr viele Fragen bzw. Vorhaltungen in diese Richtung gemacht. Richter Seidling möchte genau wissen ob StA Oltrogge sich erinnert wie oft er ihr das vorgehalten habe?
Oltrogge: Ausdrücklich? Mit Frage nach der Wahrheit? Seidling: Ja. Könnte es 4 Mal gewesen sein?
StA Oltrogge: Ja, das könnte sein. Schließlich gab es eine kriminalistische Wahrscheinlichkeit, dass die Aussage der NK nicht stimme.
Richter Seidling fragt ob es eine Pause gegeben hat während der Vernehmung. StA Oltrogge: Ja. Von ca. 10:45 – 11:00 Uhr. StA Oltrogge wollte diese Pause. Der Brief war abgehandelt und er wollte sich mit OStA Gattner besprechen, wie sie bei der Vernehmung weiter vorgehen werden.
Seidling fragt wie der weitere Verlauf gewesen sei bei der Fortsetzung.
Nun schildert StA Oltrogge, RA Franz habe an die Tür geklopft und ihnen (StA Oltrogge und OStA Gattner), gesagt die NK wolle noch etwas mitteilen.
Daraufhin fragt StA Oltrogge die NK: „Was gibt es zu sagen?“ Sie haben etwas angekündigt? Nun hat die NK zugegeben, dass die Darstellung mit dem Brief so nicht stimme. Sie habe einen Anruf bekommen von einer männlichen Stimme. Ob sie die Frau sei, die mit Jörg Kachelmann in Kanada war? Sie habe mit nein geantwortet und daraufhin habe der Anrufer aufgelegt. Sie habe sich jedoch nicht viel dabei gedacht. Als Moderatorin erhalte sie öfter Anrufe.
Seidling möchte etwas zum Briefinhalt wissen. Die NK habe angegeben, die Tickets seien ohne Begleitschreiben, ohne Umschlag gekommen. Die NK habe das Begleitschreiben selbst zuhause angefertigt und dann auf einem USB-Stick gespeichert, um dies sodann im Job, beim Sender, auszudrucken.
Seidling fragt: Wann war das?
Oltrogge: die NK habe den Dezember angegeben. Präzise konnte sie das nicht benennen. Seidling hakt nach, was und wie die NK dies alles erklärt habe? Die NK gab an, ihre Intention sei gewesen, sie brauche etwas präziseres um J.K. „festzunageln“. Er hätte sich, wenn sie nur die Tickets gezeigt hätte, versucht heraus zu reden. Herum zu drucksen. (wie er es sonst täte). Daher brauchte sie etwas „konkretes“!
Nun geht es um einen Chat im Januar mit Viola S. Da habe diese der NK mitgeteilt, sie sei noch mit Jörg Kachelmann zusammen. Oltrogge habe die NK gefragt warum sie das nicht thematisiert habe, als sie kurz darauf mit J.K. in Herrenschwand gewesen sei?
Sie habe nicht den Mut gehabt. Die Beziehung sei zu dieser Zeit so gut gelaufen. StA Oltrogge wollte von der NK wissen, was denn den Unterschied zwischen dem Aufenthalt in Herrenschwand und dem 08.02.2010 hinsichtlich der Konfrontation mit den Tickets gewesen sei?
Die NK beschreibt, das sei ihr Gesamtempfinden gewesen und die Tatsache, dass J.K. am nächsten Tag zur Olympiade fliege. Da habe sie während des gemeinsamen Essens den Mut gefunden.
Seidling möchte wissen, wie es dann weiter ging? StA Oltrogge habe die NK nun nochmals darauf hingewiesen und dies sehr ausdrücklich, dringend: es sei an der Zeit jetzt alles zu berichten. Die NK habe darauf erwidert: es gäbe nix mehr zu sagen!
StA Oltrogge macht sie darauf aufmerksam sie würde psychologisch befragt werden. Bzw. ob sie einverstanden sei? Ja. Dort würden ihre Angaben noch mal auf den Prüfstand kommen, das müsse ihr klar sein!
StA Oltrogge sagt über sich selbst, er habe „aggressiv“ gefragt.
Nun kommt das Thema auf das Tagebuch. Die Warum.doc-Datei. Auch da wurde die NK gefragt ob sie einverstanden sei, dass dies eingeführt wird? Sie sei einverstanden, im wissen, dass alle Prozessbeteiligten, (auch die Verteidigung) dies zu lesen bekommen.
Die ganze Vernehmung habe ca. 2 Stunden gedauert. Um 12:10 Uhr, sei sie zu Ende gewesen.
Richter Seidler möchte nun den genaueren Wortlaut hinterfragen.
(Anmerkung in eigener Sache: damit es etwas zügiger voran geht, werde ich jetzt die Fragen und Antworten aufschreiben wie sie gestellt wurden. Sonst sitze ich heute Nacht noch hier. Ich halte es aber für wichtig diese Vernehmung fast wörtlich wieder zu geben).
Oltrogge: Sie müssen die Auswirkungen insgesamt sehen?
NK: Meinen sie den PC?
NK: Meinen sie den Chat? (Mit Viola S.?)
NK: Ich weiß nicht wie ich es sagen soll!
Oltrogge sagt wieder: er habe sie „alleine“ gelassen. Die NK hatte große Angst, dass man ihr nicht glauben würde. Manchmal sage man dann etwas aus Angst, aus Schwäche.
Oltrogge: Was ist die Wahrheit zwischen ihnen und Viola S.?
Die NK habe versucht mit Viola S. unter dem Namen Christina Brandner Kontakt aufzunehmen. Sie habe auch nach Viola S. gegoogelt. Trotzdem habe sie gehofft, dass es nicht stimmt, was sie erfahren hatte. Hier musste StA Oltrogge immer wieder nachfragen. Die NK wurde nicht konkret.
Am 08.02.2010 kam der Brief: StA Oltrogge betont er habe der NK mitgeteilt: „ich muss ihnen sagen, erzählen sie die Wahrheit. Die Reaktion von der NK darauf sei fast „trotzig“ gewesen.
Schwenn: Es geht um das Aussageverhalten der NK.
Die NK erwähnt sie habe sich geschämt, falsche Angaben gemacht zu haben. Wann sie den Brief denn nun gefunden habe?
Montag zwischen 5 und 6. Der Brief sei nicht mit der Post gekommen. Wie die NK den Tag verbracht habe?
Sie sei bei ihren Eltern gewesen, dann hätte sie gechattet und dann habe sie eingekauft. Bei Lidl und bei Aldi. Hat die NK an dem Tag weitere Post bekommen? Das weiß sie nicht mehr.
Die NK wurde mehrmals auf das Datum 08.02.2010 betont angesprochen! Die NK sagt: ich bleibe bei meiner Aussage!
Dann erwähnt die NK von sich aus, sie habe die Wahrheit wissen wollen und wollte durchstarten mit den Plänen, hinsichtlich des Zusammen ziehens in den Schwarzwald. (Mitte 2009).
Dies hat StA Oltrogge aufgegriffen und sie gefragt: Am 10. Januar war J.K. bei ihnen? Man hätte das doch auch in Herrenschwand thematisieren können?
Die NK sagt, sie wisse nicht warum sie das nicht getan habe. Sie frage sich jetzt selbst warum. Evtl. wegen der Gesamtumstände, der Hoffnung. Zu diesem Zeitpunkt habe es, im Vergleich zu vorher, öfter Treffen gegeben. Sie hatte das Gefühl es liefe sehr gut. Allerdings wollte sie das Ganze vor der Olympiade klären. (Da sei die NK in Tränen ausgebrochen). Sie erzählt, sogar während des gemeinsamen Essens habe sie immer wieder überlegt.
Nun wird kurz erwähnt sie habe Angaben im Tagebuch nachträglich gemacht. Am 16.02.. (Dies wurde ihr vorgehalten).
Seidling: Das Protokoll der Vernehmung von 21.07.2010 soll nicht öffentlich stattfinden. Daher sei es am besten die Befragung durch die weiteren Prozessteilnehmer jetzt durchzuführen. Die Staatsanwaltschaft hat nichts dagegen. (StA Wegerle).
RA Schwenn sagt, den Öffentlichkeitsausschluss gelte es zu überdenken. Daraufhin erwidert StA Oltrogge etwas, dass ich nicht verstanden habe.
Schwenn: bei allem Verständnis für ihre „Doppelrolle“, (Als Zeuge und gleichzeitig Staatsanwalt)….
Schwenn: Es geht nicht um Bereiche aus ihrem persönlichen Leben! Jedenfalls hoffe ich das nicht! (Belustigung im Saal)
Richterin Bülthaupt will wissen wie es nach der Vernehmung weiter ging. Wie die NK reagiert habe. Nun da sie ja die Wahrheit zugegeben habe.
Oltrogge: Sie habe im Zimmer gestanden und geheult. Sei in Tränen ausgebrochen und habe gesagt: jetzt kommt er bestimmt frei!? Oltrogge habe erwidert: so einfach sei das nicht.
Man habe inhaltlich nichts zum Verfahren gesagt, aber der Zeugin schon gesagt, dass sie den Angeklagten nicht frei lassen werden. (Intern seien sie durch ihre Ergebnisse zu diesem Schluss gekommen). Die NK sei sehr aufgewühlt gewesen und RA Franz habe sie beruhigt.
Richterin Bülthaupt: Woran haben sie die Entscheidung, den Angeklagten weiter in Haft zu behalten, fest gemacht?
Oltrogge: Im Vorfeld haben sie sich bereits Gedanken gemacht wie sie vorgehen werden. Sie wussten ja VOR der Vernehmung durch die IT-Auswertung bereits von den Lügen der NK. Wenn diese die Lüge aufrecht erhalten hätte, wäre die Entscheidung wohl anders ausgefallen. So sind sie dabei geblieben. Sie fanden die Erklärung der NK nachvollziehbar, plausibel. Sie betreffe weiterhin nicht den Kernbestand der Anklage!
Richter Bock: Es geht nun um den Eindruck den Oltrogge von der NK hatte. Gesichtsausdruck etc. StA Oltrogge lege keinen Wert auf Gesichtsausdrücke. Sie habe geweint. Wie lange wisse StA Oltrogge nicht mehr. RA Franz habe sie beruhigt. Mann habe der NK keinerlei Zusagen gemacht und über den weiteren Verlauf des Ermittlungsverfahrens nichts gesagt.
Richterin Bülthaupt: Mir ist da noch etwas aufgefallen. Ob die NK über die Abholung des Laptops informiert worden sei? (Weil bei der Auswertung „Präparierungen“ festgestellt wurden).
Oltrogge: RA Birkenstock sei gerade bei ihm gewesen. Er, (Oltrogge) habe die betreffende Dienststelle telefonisch informiert. Der Dienststelle gesagt sie sollten der NK mitteilen, ob diese ihren Laptop freiwillig heraus gibt. Sonst käme man mit Beschluss……..
11:00 Uhr. Es wird eine kurze Pause eingelegt. In der Pause unterhält sich Jörg Kachelmann mit einem Reporter der mir namentlich nicht bekannt ist. Habe J.K. vorher noch nie mit einem Reporter sprechen sehen.
11:25 Uhr. Die Verhandlung geht weiter. Von Seiten der StA gibt es keine Fragen mehr.
RA Schwenn will wissen ob es für die NK wichtigeres gegeben habe, als das der Angeklagte in Haft bleibe? (Wie der Eindruck von StA Oltrogge war)?
Oltrogge: Wie meinen sie das?
Schwenn: hat die NK gleichgültig gewirkt?
Oltrogge: nein, gleichgültig ganz sicher nicht!
Schwenn: Haben sie mit OStA diskutiert?
Oltrogge: Es gab einen Austausch der Argumente.
Schwenn: Gab es inhaltliche Differenzen?
Oltrogge: Während des ganzen Verfahrens?
Schwenn: Ja.
Oltrogge: Es gab Differenzen in einzelnen Punkten. Z.B. bezüglich des Ermittlungsverfahrens.
Schwenn: Welche?
Oltrogge: z.B. im Bezug auf die Vernehmung der Zeuginnen. (Irgendwo hat das Gericht den Kontakt zu einer Zeugin verboten……? (Anmerkung meinerseits: Damit weiß ich jetzt nichts anzufangen)!
Oltrogge: Hielt die Befragung dieser Zeugin nicht für erforderlich! Telefonisch finde er eine solche Befragung sowieso nicht gut. (Anmerkung meinerseits: Aha, jetzt dämmert es bei mir. Es geht um die Zeugin in der Schweiz).
Schwenn: Gab es weitere Differenzen? Verschiedene Ansichten?
Oltrogge: Die Endansicht war schließlich immer dieselbe. Zur Vernehmung am 21.07.2010 ging es z.B. darum ob es notwendig sei ob die StA bei der Vernehmung anwesend ist.
Auch bei der Befragung der Zeugin Toma……….(Anmerkung meinerseit: Mir fällt jetzt der Vorname nicht ein), wurde darüber nachgedacht ob die Anwesenheit der StA notwendig sei.
Oltrogge: einmal habe es neue Einsichten seitens der Verteidigung gegeben. Die NK sollte ergänzend befragt werden und es wurde überlegt ob dies polizeilich, oder durch die StA geschehen soll.
Schwenn lenkt die Fragen jetzt in die Richtung: ob die NK bestärkt wurde an ihren Falschen Aussagen festzuhalten? Das sei relevant! Es gehe ihm, RA Schwenn um die Verfahrensgestaltung der StA!
Schwenn: Haben sie in den 20 Minuten Pause NUR diskutiert über die Haftfrage?
Oltrogge: Nein wir haben auch Kaffee und Wasser getrunken.
Schwenn: Oltrogge solle keine Witze machen. Da würde er den kürzeren ziehen, dass könne RA Schwenn sagen.
Richter Bock schaltet sich ein: RA Schwenn habe die Frage falsch gestellt. (Anmerkung meinerseits: das stimmt nicht. RA Schwenn hat wörtlich gefragt: haben sie NUR diskutiert über die Haftfrage.)
RA Schwenn kommt darauf zu sprechen, bei zentralen Aussagen sei die Dokumentation ALLES. RA Schwenn würde erwarten, dass StA Oltrogge dies mit Frau Greuel besprochen hat? Ja dies habe er mit Frau Greuel besprochen.
Schwenn sagte nun etwas sehr wichtiges, dass ich leider akustisch nicht ganz gehört habe. So in etwa: „Geburtsstunde der Aussage kennzeichnet……“
RA Schwenn möchte wissen ob RA Franz StA Oltrogge etwas gesagt habe, ob er von den Lügen wisse? Bzw. ob diese neue Aussage von der NK, auch für RA Franz neu gewesen sei? Das wisse StA Oltrogge nicht. Es gab keine Gelegenheit dies in Erfahrung zu bringen.
Schwenn: Gab es eine Kommunikation zwischen der NK und RA Franz?
Oltrogge: seines Erachtens nicht. RA Franz habe nur versucht die NK zu beruhigen. Weiter konnte er keine Interaktionen erkennen.
Schwenn: Gab es sonst irgendwelche Hinweise das RA Franz informiert war? (Über die Lüge?). Hat StA Oltrogge da irgendetwas wahr genommen? StA Oltrogge verneint.
Schwenn: Ich möchte darauf hinaus, ob die NK ihren Beistand auch angelogen hat!
Richter Bock hat ihn diesem Augenblick wohl zu RA Franz gesehen und RA Schwenn sagte so etwas im Sinne: Richter Bock zeige keine Interesse! Ich konnte das leider, wieder nicht richtig verstehen.
Auf jeden Fall war Richter Bock sehr ungehalten und sagte: das sei schon fast beleidigend! Schwenn erwidert: Ja, aber nur FAST!
Richter Bock besteht darauf, RA Schwenn solle die Bemerkung zurücknehmen. Vor dem Publikum. Es gibt ein hin und her. RA Schwenn bleibt dabei. Die Bemerkung sei FAST beleidigend gewesen, also NICHT beleidigend. Richter Bock hat dann nachgegeben und nicht weiter auf die Rücknahme beharrt.
Schwenn: Haben sie mit irgendwelchen Medien gesprochen?
Oltrogge: Ja. 1: Am 06.09.10 mit Spiegel Online.
2. Mal mit der Bildzeitung, ob online wisse er nicht mehr.
3. Mit einer Frau Boll vom Mannheimer Morgen. Wenige Tage vor Beginn der Hauptverhandlung.
Schwenn: Hat OStA Gattner mit Medien gesprochen?
Oltrogge: Definitiv: Ja!
Schwenn: Hat OStA Gattner mit Journalisten der Bunten und Fokus gesprochen? Vor der Hauptverhandlung?
Oltrogge: Mit „die Bunte“. Nein. Bis zur Hauptverhandlung. Das wisse er, da OStA kurz vor der Hauptverhandlung zu ihm gesagt habe, er habe soeben zum ersten Mal ein paar Worte mit Frau May gewechselt.
Bis zur Hauptverhandlung gab es auch keine Kontakte zur Süddeutschen.
Schwenn: gab es Notizen zum Telefonat der Schweizerin mit OStA Gattner?
Ein hin und her entsteht. Warum Notizzettel nicht in die Akten gelangt sind. Bzw. vorhandene Aufzeichnungen nicht festgehalten wurden.
Schwenn versteht das nicht. Eine Aussage die für die StA so wichtig war, wird nicht festgehalten?
Oltrogge: Inhaltlich sei ihm nicht bekannt gewesen was gesagt wurde. Es gab Indizien durch Löschungen im Handy des Angeklagten. Daher erschien eine Vernehmung wichtig!
Schwenn: Am 19.05.2010 wurde in ARD-RTL bekannt gegeben,: „das Messer hatte Blutspuren die wir dem Opfer zuordnen können!“
Schwenn: War das ihre Wortwahl? Opfer?
Oltrogge sagt nein. Nein, das sei nicht seine Wortwahl gewesen. Wie die Medien von ihnen gesagtes weiter geben, das sei nicht die Verantwortung der StA.
Der Bericht in Fokus zum Tagebuch der NK kommt zur Sprache. Fokus habe am 02.08.2010 Zitate aus dem Tagebuch gebracht. Das sei doch Strafbar? Ob die StA dagegen etwas unternommen habe?
Oltrogge: es gibt ein Ermittlungsverfahren gegen unbekannt, wie die Informationen zu Fokus gelangt sind.
Schwenn: Er müsse doch nicht erklären, dass Inhalte aus dem Verfahren die an die Öffentlichkeit gelangen strafbar sind und verfolgt werden müssen?
Es gäbe eine Verjährungsfrist. In diesem Fall sei diese 6 Monate! RA Schwenn hätte erwartet, dass die StA tätig werden muss!
Oltrogge erklärt nun sehr aufwendig, dass er dies weitergebe und dies nicht in sein Aufgabengebiet gehöre. Was RA Schwenn natürlich alles andere als gefällt! StA Oltrogge erklärt es gäbe Abgrenzungen mit denen er nichts zu tun habe.
Schwenn betont noch einmal: JEDER StA greift in einem solchen Fall ein! Oder war das im Einvernehmen mit OStA Gattner? Es folgt keine richtige Reaktion von StA Oltrogge.
Schwenn konkludiert: also es hat sie nicht interessiert, weil es nicht in ihr Aufgabengebiet fällt?
Oltrogge: Wenn sie das so sehen wollen?
Es folgt nun die Befragung durch RA Frau Combé. Diese muss ich morgen früh nachreichen.
Nach dieser Befragung fragt Richter Seidler ob es Anträge gibt?
RA Franz beantragt den Ausschluss der Öffentlichkeit, für die Vernehmung der NK vom 23.07.2010. Alle stimmen zu.
12:30 Uhr: Mittagspause bis 14:00 Uhr!
Ich habe das Gericht dann verlassen und bin nach Hause. Stundenlang warten ob die Öffentlichkeit noch mal zugelassen wird konnte ich nicht, da ich um 17:00 Uhr einen wichtigen Termin hatte.
Aus diesem Grunde hat es auch gedauert bis dieser Bericht geschrieben war! Er ist zudem sehr ausführlich. Dies erschien mir in diesem Falle wichtig. Man sehe über Rechtschreibe und Formulierungsfehler bitte hinweg heute. War sehr in Eile!
Gast- Gast
fleetwood
Du schreibst:
"fahr mal nach dortmund
dort gibts 2000 illegale prostituirte aus bulgarien.
die sind extra für ihre kunden hier und das auch noch für 5 euro die stunde.
man muss ja die preise an das sich leisten können anpassen.
Kommentar:
1. Was heisst hier illegal? Müssen die eine Arbeitserlaubnis beantragen oder wie oder was?
2. Und was willst Du damit sagen: Haben wir hier eine Nachfrage- oder eine Angebotsorientierung? Offenbar ist das Angebot viel zu gross, wenn die Preise soooo extrem niedrig sind - oder?
"fahr mal nach dortmund
dort gibts 2000 illegale prostituirte aus bulgarien.
die sind extra für ihre kunden hier und das auch noch für 5 euro die stunde.
man muss ja die preise an das sich leisten können anpassen.
Kommentar:
1. Was heisst hier illegal? Müssen die eine Arbeitserlaubnis beantragen oder wie oder was?
2. Und was willst Du damit sagen: Haben wir hier eine Nachfrage- oder eine Angebotsorientierung? Offenbar ist das Angebot viel zu gross, wenn die Preise soooo extrem niedrig sind - oder?
Gast_0009- Anzahl der Beiträge : 1630
@chomsky
Ist Dir nicht die Zeit zu schade, solchen Schwachsinn hier zu posten?
Ganz im Gegenteil. Ich verachte Leute, die keine eigene Meinung zustandebringen und grosse Autoren zitieren, um sich wichtig zu tun. Mein Text kann nicht auf der Höhe solcher Geistesgrössen sein, sondern auf der Höhe der hier schreibenden kleineren Geister. Mein höchster Wert hier ist Authentizität. Also was ich schreibe, egal was, also auch Unsinn in deinen Augen, stammt original von mir. Das hatte hier sogar einen aktuellen Anlass. Ergänzend zum Thema Schwule in der Gesellschaft und ihre Ansprüche "Normal" gelten zu wollen, muss für das virtuelle Internet noch die Variante gesehen werden, dass hier Schwule sich an Männer ranmachen, indem sie sich als Frauen ausgeben. Da ich im Fall von Harry klar Stellung bezogen hatte bereits vor Monaten, ist es natürlich von besonderem Reiz, mich quasi von einem Schwulen linken zu lassen. Wie am besten, eben durch eine angebliche Frau, auf die Männer ja der Sage nach, besonders gerne abfahren. Dieses Spielchen hat jedoch auch für mich einen ganz besonderen Reiz. Ich finde das gar nicht beleidigend. Im Gegenteil. In Gesprächen, was so ja nur im Internet möglich ist, eben doch typisch männliche Details herauszukitzeln in einer Frauenfigur, das hat Unterhaltungswert, jedenfalls für mich. Wie ich schon oben sagte, ich hasse Schwule nicht. Unterhaltsam sind sie allemal. Mich regt nur auf, dass sie für ihre Perversion auch noch gesellschaftliche Sonderrechte für sich beanspruchen. Typisches Beispiel Beck von den Grünen. Gegenbeispiel Biolek, den ich klasse finde. Noch ein negatives Beispiel: der WDR, wo Schwule den ganzen Laden unter sich aufgeteilt hatten.
Ich finde wir sollten öfters mal Unsinn zu Beiträgen sagen, z.B. zu Demo, der viel Unsinn dabei hat.
Ganz im Gegenteil. Ich verachte Leute, die keine eigene Meinung zustandebringen und grosse Autoren zitieren, um sich wichtig zu tun. Mein Text kann nicht auf der Höhe solcher Geistesgrössen sein, sondern auf der Höhe der hier schreibenden kleineren Geister. Mein höchster Wert hier ist Authentizität. Also was ich schreibe, egal was, also auch Unsinn in deinen Augen, stammt original von mir. Das hatte hier sogar einen aktuellen Anlass. Ergänzend zum Thema Schwule in der Gesellschaft und ihre Ansprüche "Normal" gelten zu wollen, muss für das virtuelle Internet noch die Variante gesehen werden, dass hier Schwule sich an Männer ranmachen, indem sie sich als Frauen ausgeben. Da ich im Fall von Harry klar Stellung bezogen hatte bereits vor Monaten, ist es natürlich von besonderem Reiz, mich quasi von einem Schwulen linken zu lassen. Wie am besten, eben durch eine angebliche Frau, auf die Männer ja der Sage nach, besonders gerne abfahren. Dieses Spielchen hat jedoch auch für mich einen ganz besonderen Reiz. Ich finde das gar nicht beleidigend. Im Gegenteil. In Gesprächen, was so ja nur im Internet möglich ist, eben doch typisch männliche Details herauszukitzeln in einer Frauenfigur, das hat Unterhaltungswert, jedenfalls für mich. Wie ich schon oben sagte, ich hasse Schwule nicht. Unterhaltsam sind sie allemal. Mich regt nur auf, dass sie für ihre Perversion auch noch gesellschaftliche Sonderrechte für sich beanspruchen. Typisches Beispiel Beck von den Grünen. Gegenbeispiel Biolek, den ich klasse finde. Noch ein negatives Beispiel: der WDR, wo Schwule den ganzen Laden unter sich aufgeteilt hatten.
Ich finde wir sollten öfters mal Unsinn zu Beiträgen sagen, z.B. zu Demo, der viel Unsinn dabei hat.
984- Anzahl der Beiträge : 1767
chomsky
zu 1.
selbstverständlich müssen die frauen eine arbeitserlaubniss haben
zu 2.
die nachfrage nach billig ist da,also werden frauen illegal nach deutschland gebracht.
und es wird trotzden ein riesen gewinn für die menschenhändler gemacht,weil null sozialabgaben oder sonstwas bezahlt werden und die frauen hausen im dortmunder norden in billigst wohnraum.
selbstverständlich müssen die frauen eine arbeitserlaubniss haben
zu 2.
die nachfrage nach billig ist da,also werden frauen illegal nach deutschland gebracht.
und es wird trotzden ein riesen gewinn für die menschenhändler gemacht,weil null sozialabgaben oder sonstwas bezahlt werden und die frauen hausen im dortmunder norden in billigst wohnraum.
fleetwood- Anzahl der Beiträge : 82
984
984! Gib doch gleich zu, dass Dir die Medikamente ausgegangen sind und Du hier im Forum um psychologische Hilfe ersuchst. Das führt zum selben Ergebnis, erspart DIR allerdings das Verbrechen ellenlanger Pamphlete auf Kindergarten-Niveau und UNS eine weitere Placebo-Diskussion ohne jeglichen Mehrwert!
Gast_0009- Anzahl der Beiträge : 1630
@chomsky
Kindergarten-Niveau
Du gibst also zu, dass du entweder zitate bringst, wenn du 14 tage zeit zum suchen hattest oder hilflos herumquatscht, aber eigene argumente fallen dir nicht ein. das ist ja meine rede gewesen, warum zitatebringen an sich eine show ist, um von deiner eigenen leere abzulenken.
984- Anzahl der Beiträge : 1767
Guten Abend Maschera
Was soll ich sagen?
Exzellenter Bericht!
Man weiß gar nicht wie man dir danken kann oder wie man dir eine Freude machen könnte.
Das soll jetzt keine Nötigung oder Aufforderung an dich sein, doch ich würde dir Blumen schicken, wenn ich wüsste wohin.
Gleichzeitig bin ich nachdenklich in Sachen meiner eigenen Postings, wenn ich sehe, wie viel Fakten und verifizierbaren Aussagen du in einem Bericht unterbringen kannst.
Auch diese Arbeit und der Zeitaufwand ist enorm.
Herzlichen Dank an dich Maschera!
Exzellenter Bericht!
Man weiß gar nicht wie man dir danken kann oder wie man dir eine Freude machen könnte.
Das soll jetzt keine Nötigung oder Aufforderung an dich sein, doch ich würde dir Blumen schicken, wenn ich wüsste wohin.
Gleichzeitig bin ich nachdenklich in Sachen meiner eigenen Postings, wenn ich sehe, wie viel Fakten und verifizierbaren Aussagen du in einem Bericht unterbringen kannst.
Auch diese Arbeit und der Zeitaufwand ist enorm.
Herzlichen Dank an dich Maschera!
Gast_0011- Anzahl der Beiträge : 958
Maschera & Gabriele Wolff
Dankesehr Maschera,
mir geht es bestens.
Ich habe soeben Deinen Bericht gelesen und er ist klasse!
Die Lücken anderer Berichte werden gefüllt, man fühlt sich, als würde man selbst vorort sein.
&
Gabriele Wolff,
ich weiß natürlich, daß es das Ziel der Trolle ist, vernunftbegabte Leute zu vertreiben, ein Forum zu sprengen.
Wie ich aber schon sagte, hat mein "Rückzug" nichts mit den Trollen zu tun. Auch wenn "Zeitmangel" hier oft vorgeschoben wird, mangelt es mir gerade tatsächlich daran und wenn ich denn mal reinschaue, habe ich oft 10 oder 15 Seiten zu lesen und ja, ich scrolle natürlich jede Menge Postings weg.
Fragen, die sich für mich ergeben, werden von Dir oft schon erklärt, bevor ich sie stellen könnte und wozu sollte ich die Frage dann nochmal aufgreifen?
Ja, den Garten werde ich die Tage in Angriff nehmen, wenn es nicht mehr regnet. Natürlich hast Du recht. Es gibt kaum eine befriedigendere Arbeit als Gartenarbeit und dazu habe ich sogar noch den berühmten grünen Daumen, auch ohne jedes Gewächs benennen zu können.
Also werde ich erstmal den Vorgarten ausputzen, in dem alleine schon vier verschiedene Rosenbüsche wachsen, Hortensien und etliches Ziergehölz, inklusive eines ulkigen Pflaumenbaums, der relativ kleine, rötliche Früchte hervorbringt.
Im eigentlichen Garten steht eine große Süßkirsche, an deren Fuß sich ein Holunder breitgemacht hat, der entfernt werden muss...und Johannisbeeren wollte ich ja auch noch pflanzen.
*seufz*
mir geht es bestens.
Ich habe soeben Deinen Bericht gelesen und er ist klasse!
Die Lücken anderer Berichte werden gefüllt, man fühlt sich, als würde man selbst vorort sein.
&
Gabriele Wolff,
ich weiß natürlich, daß es das Ziel der Trolle ist, vernunftbegabte Leute zu vertreiben, ein Forum zu sprengen.
Wie ich aber schon sagte, hat mein "Rückzug" nichts mit den Trollen zu tun. Auch wenn "Zeitmangel" hier oft vorgeschoben wird, mangelt es mir gerade tatsächlich daran und wenn ich denn mal reinschaue, habe ich oft 10 oder 15 Seiten zu lesen und ja, ich scrolle natürlich jede Menge Postings weg.
Fragen, die sich für mich ergeben, werden von Dir oft schon erklärt, bevor ich sie stellen könnte und wozu sollte ich die Frage dann nochmal aufgreifen?
Ja, den Garten werde ich die Tage in Angriff nehmen, wenn es nicht mehr regnet. Natürlich hast Du recht. Es gibt kaum eine befriedigendere Arbeit als Gartenarbeit und dazu habe ich sogar noch den berühmten grünen Daumen, auch ohne jedes Gewächs benennen zu können.
Also werde ich erstmal den Vorgarten ausputzen, in dem alleine schon vier verschiedene Rosenbüsche wachsen, Hortensien und etliches Ziergehölz, inklusive eines ulkigen Pflaumenbaums, der relativ kleine, rötliche Früchte hervorbringt.
Im eigentlichen Garten steht eine große Süßkirsche, an deren Fuß sich ein Holunder breitgemacht hat, der entfernt werden muss...und Johannisbeeren wollte ich ja auch noch pflanzen.
*seufz*
Zuletzt von Harry1972 am Do 31 März 2011, 09:09 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Harry1972- Anzahl der Beiträge : 1772
Van huisvrouw
tot huisvrouw;
Dank je wel, Maschera
Nu ga ik verder stofzuigen.
de groeten uit zwitserland....
Dank je wel, Maschera
Nu ga ik verder stofzuigen.
de groeten uit zwitserland....
Gast- Gast
@harry
hallo harry, gut dass du wieder da bist. schliesslich ist das ja ein forum und keine gärtnerei. ich kann dein zeitargument nicht akzeptieren. weil das ja so wäre als würde der gomez sagen, ach nö, spielt ihr mal ohne mich, ich kümmer mich um meone karpfenzucht und die ananasbäume. mensch harry, du bist von den urstones quasi der mittelstürmer. ich merke es an mir. ohne die zensurkontrolle schreibt man manchmal einfach nicht auf höchstem niveau. man braucht die dialektische gegenthese. sonst fehlt einem was. ich mache eine ausnahme für den arg herzkranken UVO. der lebt im garten. aber du bist forist (also nicht etwa florist).
komm doch wieder zurück. sind mir zuviel frauen. neue männer braucht das land.
komm doch wieder zurück. sind mir zuviel frauen. neue männer braucht das land.
984- Anzahl der Beiträge : 1767
fleetwood
fleetwood: fahr mal nach dortmund
dort gibts 2000 illegale prostituirte aus bulgarien.
die sind extra für ihre kunden hier und das auch noch für 5 euro die stunde.
man muss ja die preise an das sich leisten können anpassen..
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t388p120-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-19#35138
angenommen JEDE von diesen 2000 prosituierten ist täglich mit 7 freiern ausgebucht dann bringt sie täglich 7mal 5 Euro = 35 euro in die kasse....fleetwood:zu 2.
die nachfrage nach billig ist da,also werden frauen illegal nach deutschland gebracht.
und es wird trotzden ein riesen gewinn für die menschenhändler gemacht,weil null sozialabgaben oder sonstwas bezahlt werden und die frauen hausen im dortmunder norden in billigst wohnraum..
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t388p120-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-19#35142
wohnen, essen, dusch- und schminkzeug, kleidung, arztkosten etc. kosten auch im billigstviertel unter schlechtesten lebensbedingungen mindestens 15 euro täglich....
verbleiben 20 euro tagesgewinn pro prostituierte....angenommen sie bekommt die hälfte, denn ganz gratis macht das auch die bulgarin nicht, also bleiben dem menschenhändler 10 euro pro mädchen und tag....
bei 2000 mädchen sind das 20.000,-- euro am tag....wenn sich diesen markt angenommen 20 menschenhändler teilen hat jeder einzelne 100 mädchen, die mag er alleine nicht beaufsichtigen.....sind das für jeden 1000 euro je tag....
dafür nehmen sie den illegalen menschenschmuggel, das gefängnis, bezahlte helfer, nen enormen aufwand die mädchen ins land zu bringen per schmiergelder etc.etc. in kauf ???.....da bleiben denen doch höchstens 300-500 euro je tag unter der voraussetzung er hat 100 mädchen und alle im "vollbetrieb"....
also vom grossem geschäft für die typen seh ich da nix....soviel verdient wohl jeder würstel-budenbesitzer mit weniger stress und risiko.....
Gast- Gast
Das Messer
Nochmals spielen wir, der Mann an meiner Seite und ich, die Vergewaltigungsszene durch nach den bisher durchgesickerten Angaben.Ich folge ihm in die Küche, wo er gerade das Tomatenmesser aus dem Abtropfreck nimmt. In einer fließenden Bewegung setzt er mir das Messer an den Hals, dicht neben dem Kehlkopf, gleichzeitig greift er mit der anderen Hand meine Haare und zieht mich fest an sich.
Mein Puls fängt zu rasen an, ich will schreien, aber meine Angst ist zu groß, er hat diesen irren Blick in den Augen, und dann das Messer an meinem Hals.
Mit dem Unterarm drängt er mich rückwärts, zurück durch das Wohnzimmer, ab ins Schlafzimmer. Er zischt: "Nein, du machst hier nicht Schluss, du Schlampe."
Hinter mir ist das Bett, es geht jetzt nicht mehr weiter, er drückt mich runter, das Messer immer noch an meinem Hals. Instinktiv ziehe ich die Knie hoch, dicht aneinander gepresst, aber jetzt, da er selbst vor mir auf dem Bett kniet, hat er meine Haare losgelassen und drückt dafür mit der linken Hand gewaltsam mein linkes Knie herunter. Er beginnt, sich auszuziehen, öffnet mit der linken Hand seinen Gürtel, den Hosenknopf, den Reißverschluss, er zieht sich nicht aus, sondern zieht die Hose nur soweit herunter wie nötig.
Meine Knie, die ich inzwischen wieder krampfhaft zusammengedrückt halte, drückt er diesmal einfach auseinander, indem er sich auf meine Oberschenkel setzt mit beiden Knien. Meine Beine öffnen sich, mit einer geübten Bewegung penetriert er mich mühelos. Ich trage keine Unterhose, das gehört zu seinem Wunschkatalog.
Ich spüre, wie erregt er ist, aber ich fühle nur Angst. Wie ein kleines Kind, das nicht gesehen werden will, kneife ich die Augen fest zu, und mein inneres Gebet wiederhole ich mantraartig, während er über mir ist und ich seinen Atem fühle und das Messer an meinem Hals. Er hält mir das Messer horizontal über dem Kehlkopf, jede seiner Bewegungen zieht die Haut hin und her.
Lieber Gott, bitte lass mich leben. Lieber Gott, bitte lass mich leben. Lieber Gott, bitte lass mich leben...
Er kommt dieses Mal sehr schnell.
Wortlos steht er auf, und ich schlage die Hände vor mein Gesicht. Höre, wie er die Hose hochzieht, Reißverschluss und Gürtel wieder zumacht und ins Bad geht.
Wasser läuft, dann Stille.
Ich höre seine Schritte durch die Wohnung. Zur Tür. Tür auf. Tür zu. Seine wegsterbenden Fußstapfen im Treppenhaus. Dann die Vordertür.
Weg.
Noch lange liege ich da, zitternd, weinend. Schluchze so leise wie möglich, ab und zu höre ich meine eigene Stimme in einem langen Schrei, ich kann es einfach nicht zurückhalten.
Nach einer kleinen Ewigkeit stehe ich auf. Das Messer entdecke ich später, nur zufällig. Er hat es weit weggeworfen, es liegt fast in der anderen Ecke des Zimmers.
Diesmal soll es am Ende unseres Selbstversuchs Eindeutigkeit darüber geben, ob und wie bei einer solchen Vergewaltigung ein Messer eingesetzt werden kann und ob und wie hierbei Spuren an der Haut entstehen können.
Ein echtes Messer kommt nach wie vor nicht in Frage, ich nehme ein der Länge nach extra angeschärftes, etwa 12 cm langes Stück handelsübliche rote Kreide als Ersatz in der Hoffnung, dass die zurückgelassene Spuren diesmal mehr Aussagekraft haben als die vom ursprünglich verwendeten Lippenkonturenstift, der ja nur an der Spitze abgefärbt hat.
Die Frage, warum die Nebenklägerin nicht über Druckschmerzen im Kehlkopfbereich berichtet hat, ist schnell geklärt: Gibt es mehrere (Schmerz)Reize im Körper, so entscheidet sich das Gehirn für den wichtigsten Reiz, der andere tritt in den Hintergrund oder wird gar nicht wahrgenommen.
Man kann davon ausgehen, dass die Todesangst den Schmerzreiz weitgehend ausgeschaltet hat, dazu kommt noch der Geschlechtsakt, der einen weiteren Reiz darstellt, außerdem habe die Nebenklägerin sich auf das Beten konzentriert. Da bleibt keine Gehirnkapazität mehr übrig für Schmerzen.
Mein Partner erklärt mir, warum er das Messer (die Kreide) ausgerechnet über meinem Kehlkopf gehalten hat: Er wolle mich ja nicht umbringen, sondern lediglich meine Gegenwehr verhindern. Hätte er es an der Stelle gehalten, wie man es aus Filmen kennt, nämlich am Halsschlagader, wäre die Sache wohl nicht so glimpflich verlaufen.
Dieses Argument, unser Experiment und das gerichtsmedizinische Foto zusammen überzeugen mich schließlich davon, dass die Nebenklägerin in allen Punkten die Wahrheit spricht.
Am Ende ist über meinem Kehlkopf eine deutlich sichtbare, horizontale Spur zurückgeblieben, viel länger als ich erwartet hatte - aber andererseits ist diese Halspartie bei Frauen ja auch wesentlich runder und insgesamt flacher als bei Männern und ist somit die Reibungsfläche größer.
Die Geschichte ist lückenlos, reibungslos und widerspruchsfrei nachzuspielen.
Alice- Anzahl der Beiträge : 1849
Prozessbericht, 36. Verhandlungstag, 31.03.2011 (Biggi M., Facebook)
Herzlichen Dank Biggi M. ...!
Prozessbericht, 36. Verhandlungstag, 31.03.2011 (Biggi M., Facebook), ca. 20:00 UhrZusammenfassung 31.02.2011Oltrogge schilderte die Vernehmung von D.[xxxxx/Sabine W.]. Er habe sie mehrfach auf ihre Wahrheitspflicht hingewiesen.
Da man ja damals wusste, dass die Aussagen so nicht richtig sein konnten, besonders die zu den Tickets, machte er sie mehrfach eindringlich auf die Folgen einer Falschaussage aufmerksam. Zunächst ohne Erfolg.
Sie blieb bei ihrer Aussage, sie habe die Tickets am 08.02.2010 im Briefkasten vorgefunden. Einige Zeit vorher habe sie aber einen Anruf erhalten. Der ihr unbekannte Anrufer fragte, ob sie Viola Sch.[xxxxxxxx/Isabella M.] sei. Da habe sie diesen Namen zum ersten Mal gehört. Weiter fragte er, ob sie mit JK in Kanada gewesen sei. Dann legte er auf.
In der Vernehmung sollte sie erzählen. Das war alles sehr schleppend. Ständig fragte sie, was sie hören wollen, machte Pausen etc.
Ihr wurde klargemacht, dass man den Drucker schon finden werde, mit dem das Schreiben geschrieben wurde. Wenn es der in ihrem Büro sei, könnte man einen Vergleich machen. Sie blieb weiter bei der Lüge. Ihr Verhalten war aggressiv, als intensiv nachgefragt wurde. Oltrogge erinnerte an ihr Verhalten gegen Dr. Bock bei der Vernehmung. Das wurde ja schon einmal von Dr. Birkenstock geschildert in öffentlicher Sitzung.
Nach 45 Minuten wurde eine Pause eingelegt, dass die Staatsanwälte sich unterhalten konnten.
Da klopfte dann [RA Thomas R.J.] Franz an die Tür und sagte, seine Mandantin möchte etwas ändern in der Aussage. Ja, da gab sie an, das Schreiben selbst gefertigt zu haben und die Tickets schon eher erhalten zu haben. Da erst gab sie die Lüge zu.
Beim herausgehen fragte sie: „Kommt er jetzt frei?“ Klar, das war wohl ihre größte Sorge.
Gattner später konnte sich an den Fall nicht erinnern. Was ich komisch fand.
Infos an die Presse gaben beide an, nicht gegeben zu haben.
Überraschenderweise kannte Oltrogge auch das Gesetz nicht, das das verbietet und was man unternehmen muss. Herr Schwenn war verwundert, dass das ein Staatsanwalt sagt. Er habe damit nie zu tun.
Gattner kannte es aber, ist noch nie dagegen vorgegangen.
Am Ende ging Herr Schwenn aber nicht von der Staatsanwaltschaft als Infogeber an die Presse aus. Den letzten Bericht wird wohl Frau [Toini] L.[xxxxxx/Fotografin aus der Schweiz] an den Focus gegeben haben.
Der Tag war heute so umfangreich an Infos, habe erstmalig 12 Seiten mitgeschrieben. Wenn hier diskutiert wird, kann ich ja gern, was mir so einfällt, einbringen.
Es gab eine interessante Anmerkung die ich Euch doch mitteilen möchte.
Herr Schwenn fragte Herrn Oltrogge, ob er auch Notizen macht für die Akten, und da Herr Gattner das ja mache, aber diese erst 2 Monate später in die Akte lege. Hätte er das auch so gemacht?
Antwort von Oltrogge: Ja, wenn überhaupt. Immer, wenn was in die Akten kam, wusste es sofort die Presse.
Bei der Zeugin P., als da was in die Akten kam, stand am nächten Tag Bild bei ihr vor der Tür.
Wo ist da die Stelle, die alles weitergibt?
Warum wird da nichts unternommen. Kommt es aus der Staatsanwaltschaft, kommt es woanders her?
Es hörte sich für mich nicht so an, als ob Oltrogge da was wüsste.
Er wirkte in seiner Vernehmung auf mich - rein subjektiv - etwas unsicher. Vielleicht auch wegen der Rolle.
Als es um die Öffentlichkeit ging, was man öffentlich machen sollte, und was eine zweite Vernehmung betraf, sagte Herr Oltrogge, man könne es doch auch in drei Teilen machen.
Antwort von Herrn Schwenn: "Herr Zeuge, Sie sind hier nicht Prozessbeteiligter und vielleicht gefallen sie sich in der Doppelrolle. Über die Öffentlichkeit entscheiden Sie nicht.
Kommentar Biggi: Es wird euch nichts an Infos entgehen, was wichtig ist, schreibe ich sofort, anderes mal später nach und nach. So ist es kein Bericht aber Infos. Da wir nicht bei einer Zeitung sind, wir diskuttieren ja, ist vielleicht so auch noch leichter für alle. Die Fülle der Infos von heute muss ich auch erst einmal sacken lassen.
Carlo, das interessiert mich nicht. Es ist wirklich die Zeit, und man ist auch müde nach so einem Tag.
Weisst du in vielen der Foren sind ja diese Weibsen angemeldet unter was weiss ich für Namen. Die sind ja nicht clever. Das beweisen sie ja durch ihr Verhalten. Kennst du den Spruch: Wer zuletzt lacht?
Irgendwo habe ich auch gelesen, ich würde aufhören, weil das Gericht mich sonst verfolgt. Klar, besser kann man nicht zeigen, dass man dumm ist. Das interessiert mich gar nicht. Fühlen wir uns doch geehrt, dass die hier lesen. Diese Kanadaconnection von denen hat ja nicht lange gehalten.
Ich glaube sogar, dass das Gericht auch oft Humor hat. Dr. Bock sagte heute noch richtig, einiges hier kann man nur mit einem Lächeln ertragen. Was die sich da ausmalen, ist mir soetwas von egal.
So, ich muss jetzt noch was schreiben für die Arbeit. Es ist wirklich die Zeit bei mir.
Ach, und noch ein Zitat heute von Dr. Bock: "Ich lasse mich nicht von jedem beleiden". Genau.
https://www.facebook.com/kachelmann.de?v=wall
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
Nina ich denke nicht
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t388p140-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-19#35150
Die Freier bezahlen schon mehr. Das dürfte das Eigenverdienst sein, wenn überhaupt!
Denn für die Lebenshaltungskosten, wohnen usw. bekommen die Frauen auch Abzüge. Nicht selten haben sie daher "Schulden".
Für mich ist unglaublich, dass ein Staat so etwas duldet.
dass man das so rechnen kann.angenommen JEDE von diesen 2000 prosituierten ist täglich mit 7 freiern ausgebucht dann bringt sie täglich 7mal 5 Euro = 35 euro in die kasse....
Die Freier bezahlen schon mehr. Das dürfte das Eigenverdienst sein, wenn überhaupt!
Denn für die Lebenshaltungskosten, wohnen usw. bekommen die Frauen auch Abzüge. Nicht selten haben sie daher "Schulden".
Für mich ist unglaublich, dass ein Staat so etwas duldet.
Gast_0011- Anzahl der Beiträge : 958
@Alice Logik
Die Geschichte ist lückenlos, reibungslos und widerspruchsfrei nachzuspielen.
Alice, verzeih mir bitte, aber ich will es noch mal versuchen.
1. nein, du hast das geschehen nicht reproduziert, denn was ist mit den spuren am messer. du hast noch nicht einmal ein messer zum testen gehabt.
2. ich setze jetzt einmal voraus, dass die tat haargenau, quasi identisch nachzuspielen war, wie gesagt, ich hielte das schon für unmöglich, aber nehmen wir das mal an, Alice.
dann sage ich, damit ist NICHT bewiesen, dass die tat überhaupt passiert ist. Alice, was du zu beweisen versuchst, ist etwas ganz anderes, du unterstellst, dass gutachter oder zeugen gesagt hätten, dass die tat zwar passiert wäre, also das sei tatsache, ABER man hätte zweifel geäussert dass die tat überhaupt so genau hätte passieren können, und jetzt kommst du und zeigst, zwar nur verbal, was an sich schon unterhalb der erforderlichen nachweisschwelle liegt, weil du ja verbal nicht etwas objektiv bestätigen kannst, es blebt eine subjektive aussage. aber egal, nehmen wir an, du hättest also ohne messer mit der farbe die tat bewiesen. wie gesagt, aber nur in dem fall, dass die durchführbarkeit bestritten oder angezweifelt worden wäre.
3. jetzt doch noch einmal knallhart die fakten und die werden meiner meinung nach auch zu einem freispruch führen müssen, wenn nicht, dann spätestens bei der revision.
es gibt an dem messer, dem angeblichen tatmesser KEINE nachgewiesenen spuren im DNA bereich vom angeblichen täter. das schlimme für das angebl opfer ist, die tat mag passiert sein aber ohne messer, sie hat dann das messer auf anraten des vaters dazubehauptet weil sonst ja keine 5 jahre knast. aber damit ist das messer behauptet und weil ohne spuren, muss freigesprochen werden. also in ihrer gier den im knast sitzen zu sehen, hat sie den fall ganz verdorben. denn ein gericht kann die spurenlage nicht umkrempeln und jetzt auf einfache vergewaltigung urteilen, weil das ja gar nicht angezeigt war. über die ganzen lügen, die zusätzlich dokumentiert sind, schweigen wir jetzt mal.
zusätzlich zum messer und fehlenden spuren gibt es weitere wissenschaftlich erwiesene unmöglichkeiten. was also gutachter herausgefunden haben als sie die tat nachgestellt haben. es gibt ja schliesslich klare grössenunterschiede.
alice, auch hier wie bei dem messer. ich weiss nicht wie gross claudias vater ist, WENN der vater ihr zuliebe als ersätztäter seiner tochter die druckspuren so appliziert hat, dann hat er alles versaut, denn für das tatpaar K und CSD funktionieren die spuren am bauch und oberschenkel NICHT wenn man die objektiven masse von K hinzunimmt. das alles wird in der eile und aufregung eben alles verdorben worden sein.
jetzt müsste also folgendes passieren CSD tritt auf und gesteht, ja ich habe mit papa die tat quasi noch einmal verüben lassen/ simuliert, um spuren zu erhalten, aber die tat ist echt passiert, aber etwas anders, der K hat mich vergewaltigt, er hat ein messer benutzt, konnte es dann aber wegwerfen, weil ich vorangst erstarrt alles habe über mich ergehen lassen, genauso wie auch seine erniedrigenden worte, ich schwöre es.
alice, da würde ich sagen, ok, ich glaube ihr das, aber leider wird das gericht in mannheim das nicht mehr akzeptieren können, weil unser rechtssystem erlaubt nicht, dass ein opfer vor gericht tatversionen entwickelt nur um eine längerjährige verurteilung zu erzielen. dann kommen wir rechtstaatlich wirklich in teufels küche.
alice, bitte antworte mir. siehst du, dass ich dir bis an die grenze des möglichen entgegenkomme und etwas konzidiere, was noch nicht einmal von schwarzer oder anderen frauen je behauptet wurde, dass also die tat passiert ist, dass aber nachgeholfen wurde, um die beweislage zu verbessern? und gerade damit hat man sie zerstört, denn so, wie die spuren aussehen, kann die tat nicht passiert sein.
ich komme zu den therapien zurück, denn auch in meinem szenario muss CSD ja jetzt wahnsinnig werden. wenn sie erkennt, was falsch gelaufen ist. ich bin sicher, dass ihr geholfen werden kann und dass sie letztlich das resultat vor gericht zwar als nicht gerecht, aber für den rechtsstaat als nicht anders möglich akzeptieren können wird, jedenfalls wünsche ich ihr und uns allen das.
984- Anzahl der Beiträge : 1767
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