Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 24)
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Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 24)
das Eingangsposting lautete :
Das Ursprungsposting von Demokritxyz am Di 23 März 2010 - 19:43 h lautete:
http:// magazine. web. de /de/themen/nachrichten/panorama/10103400-Kachelmann-in-Untersuchungshaft.html
Anm.: Da der vorstehende Link nicht mehr gültig ist, für alle Interessierten ersatzweise der Hinweis auf:
http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,685263,00.html
Na, da kann frau/manN doch mal schön spekulieren, oder ...? Gibt es Hintergrund-Infos zu Jörg Kachelmanns Ex? Oder kann vielleicht jemand sogar ein Bild posten ...?
Kann manN in der Position von Jörg Kachelmann ein Frauen-Tölpel sein ...?
Die Meinungsäußerungen zum GMX-WEB.DE-1&1-Ratgeber sind höchst aufschlussreich, oder ...?
http://meinungen.web.de/forum-webde/post/8297793
_____________
Anmerkung:
Den ersten Teil mit den Postings 1 - 990 (23.03.2010, 19:43 - 12.5.2010, 12:06) gibt es
HIER (Teil 1).
Den zweiten Teil mit den Postings 991 - 1893 (12.5.2010, 12:44 - 15.06.2010, 12:27) gibt es
HIER (Teil 2).
Den dritten Teil mit den Postings 1894 - 2813 (15.06.2010, 12:46 - 14.07.2010, 11:33) gibt es
HIER (Teil 3).
Den vierten Teil mit den Postings 2814 - 3755 (14.07.2010, 11:43 - 02.09.2010, 14:40) gibt es
HIER (Teil 4).
Den fünften Teil mit den Postings 3756 - 4712 (02.09.2010, 14:52 - 21.09.2010, 11:31) gibt es
HIER (Teil 5).
Den sechsten Teil mit den Postings 4713 - 5669 (21.09.2010, 11:36 - 04.10.2010, 11.27) gibt es
HIER (Teil 6).
Den siebenten Teil mit den Postings 5669 - 6690 (04.10.2010, 11.36 - 17.10.2010, 09:30) gibt es
HIER (Teil 7).
Den achten Teil mit den Postings 6691 - 7664 (17.10.2010, 09:50 - 28.10.2010, 10:32) gibt es
HIER (Teil 8 ).
Den neunten Teil mit den Postings 7665 - 8613 (28.10.2010, 10:40 - 09.11.2010, 13:21) gibt es
HIER (Teil 9 ).
Den zehnten Teil mit den Postings 8614 - 9565 (09.11.2010, 13:26 - 23.11.2010, 18:50) gibt es
HIER (Teil 10).
Den elften Teil mit den Postings 9566 - 10516 (23.11.2010, 18:53 - 07.12.2010, 18:21) gibt es
HIER (Teil 11).
Den zwölften Teil mit den Postings 10517 - 11480 (07.12.2010, 18:27 - 21.12.2010, 13:47) gibt es
HIER (Teil 12).
Den dreizehnten Teil mit den Postings 11481 - 12458(21.12.2010, 13:50 - 13.01.2011, 18:55) gibt es
HIER (Teil 13).
Den vierzehnten Teil mit den Postings 12459 - 13452(13.01.2011, 18:57 - 01.02.2011, 16:48) gibt es
HIER (Teil 14).
Den fünfzehnten Teil mit den Postings 13453 - 14415(01.02.2011, 16:54 - 12.02.2011, 21:53) gibt es
HIER (Teil 15).
Den sechzehnten Teil mit den Postings 14416 - 15338 (12.02.2011, 21:57 - 28.02.2011, 12:26) gibt es
HIER (Teil 16).
Den siebzehnten Teil mit den Postings 15389 - 16352 (28.02.2011, 12:32 - 15.03.2011, 22:24) gibt es
HIER (Teil 17).
Den achtzehnten Teil mit den Postings 16353 - 17392 (15.03.2011, 22:28 - 30.03.2011, 21:27) gibt es
HIER (Teil 18 ).
Den neunzehnten Teil mit den Postings 17393 - 18361 (30.03.2011, 21:37 - 08.04.2011, 12:19) gibt es
HIER (Teil 19 ).
Den zwanzigsten Teil mit den Postings 18362 - 19354 (08.04.2011, 12:25 - 23.04.2011, 20:18) gibt es
HIER (Teil 20 ).
Den einundzwanzigsten Teil mit den Postings 19355 - 20309 (23.04.2011, 20:35 - 10.05.2011, 08:43) gibt es
HIER (Teil 21 ).
Den zweiundzwanzigsten Teil mit den Postings 20310 - 21308(10.05.2011, 08:47 - 21.05.2011, 09:42) gibt es
HIER (Teil 22 ).
Den dreiundzwanzigsten Teil mit den Postings 21309 - 22281 (21.05.2011, 09:46 - 30.05.2011, 13:13) gibt es
HIER (Teil 23 ).
Den vierundzwanzigsten Teil mit den Postings 22282 - 23248 (30.05.2011, 13:16 - 14.06.2011, 17:36) gibt es
HIER an dieser Stelle (Teil 24 ).
Den fünfundzwanzigsten Teil mit den Postings 23249 - 24236 (14.06.2011, 17:39 - 05.07.2011, 16:33) gibt es
HIER (Teil 25 ).
Den sechsundzwanzigsten Teil mit den Postings 24237 - 25233 (05.07.2011, 16:41 - 20.08.2011, 08:27) gibt es
HIER (Teil 26 ).
Den siebenundzwanzigsten Teil mit den Postings 25234 - 26224 (20.08.2011, 08:30 - 21.09.2011, 14:09) gibt es
HIER (Teil 27 ).
Den achtundzwanzigsten Teil mit den Postings 26225 - 27252 (21.09.2011, 14:20 - 10.11.2011, 10:13) gibt es
HIER (Teil 28 ).
Den neunundzwanzigsten Teil mit den Postings 27253 - 28207 (11.10.2011, 10:23 - 16.01.2012, 09:59) gibt es
HIER (Teil 29 ).
Den dreißigsten Teil mit den Postings 28208 - 29176 (16.01.2012, 10:06 - 02.05.2012, 11:57) gibt es
HIER (Teil 30 ).
Den einunddreißigsten Teil mit den Postings ab 29177 (ab 02.05.2012, 12:05) gibt es
HIER (Teil 31 ).
Die letzten Beiträge des dreiundzwanzigsten Teils finden sich ab hier:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t422p960-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-23
Oldoldman
Das Ursprungsposting von Demokritxyz am Di 23 März 2010 - 19:43 h lautete:
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Oldoldman
Zuletzt von Oldoldman am Di 01 Mai 2012, 23:26 bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
Oldoldman- Anzahl der Beiträge : 2418
Gabriele
Da sie keine Sorge haben mußte, daß JK jemals einen Druckervergleich durchführen könnte, um ihr die Urheberschaft an dem anonymen Schreiben nachzuweisen, muß sie also schon im Dezember an staatliche Ermittlungen gedacht haben. Da gab es den Plan B für den Fall des Scheiterns der Konfrontation also bereits.
So ziemlich alles, was sie aussagte, sah eindeutig nach einer längerfristigen Planung aus. Da ist die Drucker-Story nur das erste "Greifbare".....
Die Unwahrheiten des JK sehe ich auch etwas merkwürdig, zumal es von ihm ja NUR eine Aussage gab......
Und wie bitte kann man denn den "Ehemann" spielen, wenn man nicht mal ein WE oder Geb.-wie Feiertage miteinander verbrachte.....
Das seine Ansicht der Beziehung nicht gentleman like war steht auf einem ganz anderen Blatt.
Stutzig hat mich übrigens auch noch gemacht, dass das Gericht wohl als "Wahrheitsangabe" der Nebenklägerin nannte, dass sie ja nur von ihm wissen konnte, dass er mehrere Frauen hatte.....er also da auch gelogen hätte...
Diesen Satz hatten wir exakt so im Focus gelesen.....
Gast- Gast
Zur Beweiswürdigung des Gerichts
Das mußte angesichts der widerlichen Hetze gegen Kachelmann bei Politikforen.de, jetzt Grundgesetz-Aktivierer, im EMMA-Forum und von den nach hier gewechselten special guests Bella & Co. doch einmal laut gesagt werden(denn in der PM findet sich das nicht):
Maschera:
TAGESSPIEGEL:
Ganz dick ins Stammbuch der Oberverfolgerinnen geschrieben, die sich so viel von den nichtöffentlichen Vernehmungen der Damen, der Schweiz-Reise und dem eingestellten Verfahren wegen angeblicher Grenzüberschreitung im Jahr 2001 versprochen haben. Das ist nichts weiter als Zeitungsklatsch.
Interessant die Beweiswürdigung:
Maschera:
Spurenverlust am Messer? Wenn das Gericht das freihändig unterstellen will, dann muß es sich gegen Rothschild positionieren, der das ausgeschlossen hat! Hat die Kammer da eine überlegene Sachkunde? Hätte sie nicht wenigstens den Hausgutachter Bäßler, der zu einer weiteren Möglichkeit des Spurenverlusts noch etwas sagen wollte, erneut laden müssen?
Richtig ist, daß alle diese Beweise Kachelmann entlasten. Aber eine ernsthafte Prüfung, inwieweit gerade diese Indizien (Kratzer als Selbstverletzung nach Püschel, Hämatome passen nicht zur Tatschilderung, fehlende Spuren am Messer) die NK belasten, scheint hier nicht durchgeführt worden zu sein. Eine zwingende Belastung kann sich gerade aus der Gesamtschau aller Gutachten-Ergebnisse, die allesamt, auch und gerade die aussagepsychologischen, gegen die NK sprechen, ergeben.
TAGESSPIEGEL:
Auch hier vermag ich keine nachvollziehbare Beweiswürdigung zu erkennen. Die drei Kratzer an Bauch, Arm und Bein (mit den sieben Lehrbuch-Merkmalen von zehn für Selbstverletzungen) hält die Kammer mit Püschel offenbar auch für Selbstverletzungen. Natürlich sagen Selbstverletzungen nichts über eine Vergewaltigung aus – sie sagen etwas Erhebliches über die NK aus – – – aber in diese Richtung sind die Indizien nicht hinreichend gewürdigt worden.
Daher das Ergebnis in dubio.
Maschera:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t424p200-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-24#41280Das Gericht sei auch nicht zu der Überzeugung gekommen, (Aufgrund der Aussagen der Zeuginnen) dass J.K. Sexuell zu Gewalt neige. Es gab ein ausloten von Grenzen, jedoch keine Gewalt).
TAGESSPIEGEL:
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/kachelmann-freier-mann-zweiter-klasse/4240636.htmlAuch reinigt der Richter den Angeklagten vom Verdacht, er pflege sexuelle „Grenzüberschreitungen“. „Kachelmann beachtet die Grenzen“, auch wenn er sie auslote, das hätten andere Zeuginnen bestätigt. „Er hat keine Neigung zu Gewalt.“
Ganz dick ins Stammbuch der Oberverfolgerinnen geschrieben, die sich so viel von den nichtöffentlichen Vernehmungen der Damen, der Schweiz-Reise und dem eingestellten Verfahren wegen angeblicher Grenzüberschreitung im Jahr 2001 versprochen haben. Das ist nichts weiter als Zeitungsklatsch.
Interessant die Beweiswürdigung:
Maschera:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t424p200-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-24#41280Es geht nun um die Tatnacht. (Wurde hinreichend in den Medien beschrieben. Ich habe dazu nichts Neues).
An wirklichen Fakten, Beweismitteln werden aufgezählt:
Tampon: Keine Aussagekraft.
Die äußeren Verletzungen hält das Gericht nicht zwingend für eine Fremdeinwirkung. (Non liquid [liquet]).
Kratzspuren und andere Verletzungen, Hämatome an den Oberschenkeln lassen sich nicht in Einklang bringen mit der von der Nebenklägerin beschriebenen Tatschilderung.
Zum Messer. Sei evtl. runter gefallen. (Spurenverlust).
Es bleiben dem Gericht also Zweifel an der Schuld. Jedoch sei dies auch nicht zwingend der Hinweis auf eine Falschaussage der Nebenklägerin.
Spurenverlust am Messer? Wenn das Gericht das freihändig unterstellen will, dann muß es sich gegen Rothschild positionieren, der das ausgeschlossen hat! Hat die Kammer da eine überlegene Sachkunde? Hätte sie nicht wenigstens den Hausgutachter Bäßler, der zu einer weiteren Möglichkeit des Spurenverlusts noch etwas sagen wollte, erneut laden müssen?
Richtig ist, daß alle diese Beweise Kachelmann entlasten. Aber eine ernsthafte Prüfung, inwieweit gerade diese Indizien (Kratzer als Selbstverletzung nach Püschel, Hämatome passen nicht zur Tatschilderung, fehlende Spuren am Messer) die NK belasten, scheint hier nicht durchgeführt worden zu sein. Eine zwingende Belastung kann sich gerade aus der Gesamtschau aller Gutachten-Ergebnisse, die allesamt, auch und gerade die aussagepsychologischen, gegen die NK sprechen, ergeben.
TAGESSPIEGEL:
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/kachelmann-freier-mann-zweiter-klasse/4240636.htmlDa zeigte Seidling, wie sehr ihn das Plädoyer von Kachelmanns Anwältin Andrea Combé beeindruckt hat. Er ist ihm bis in die Wortwahl gefolgt, als er sich abarbeitet an den Indizien, die sich bis zuletzt nicht zur Gewissheit formen wollen.
Da ist ein Tampon, am Rückholfaden die DNA Kachelmanns, nur konnte sich der daran nicht mehr erinnern. „Ohne Aussagekraft“, urteilt Seidling. Das Verletzungsbild beim angeblichen Opfer, Hämatome, Kratzer am Bauch, die Halswunde. Dafür aber keine Genitalverletzungen. „Das lässt nicht zwingend auf eine Fremdeinwirkung schließen, aber auch nicht zwingend auf eine Selbstbeibringung. Die Kratzspuren indes seien mit einem „dynamischen Ablauf“ nicht zu vereinbaren, die Nebenklägerin könne sie manipulativ erzeugt haben. Doch sage das auch nichts darüber aus, ob eine Vergewaltigung stattgefunden habe oder nicht.
Dann das Messer. Dass sich Kachelmanns DNA-Spuren befanden, habe „hohe Wahrscheinlichkeit“. Doch der Schluss, er habe es der Frau an den Hals gedrückt, sei „nicht zwingend“.
Auch hier vermag ich keine nachvollziehbare Beweiswürdigung zu erkennen. Die drei Kratzer an Bauch, Arm und Bein (mit den sieben Lehrbuch-Merkmalen von zehn für Selbstverletzungen) hält die Kammer mit Püschel offenbar auch für Selbstverletzungen. Natürlich sagen Selbstverletzungen nichts über eine Vergewaltigung aus – sie sagen etwas Erhebliches über die NK aus – – – aber in diese Richtung sind die Indizien nicht hinreichend gewürdigt worden.
Daher das Ergebnis in dubio.
Gast- Gast
Re: Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 24)
G.W."Diese Qualität der nachgewiesenen Unwahrheit der Nebenklägerin (und auch ihre Bedeutung für das Kerngeschehen!) muß man im Hinterkopf haben, wenn man nun die ›Unwahrheit‹ des Angeklagten dagegenhält"
Ich kann es selbst nicht logisch begründen, warum ich trotz allem einfach nicht glauben kann, dass CSD nicht in eine Kampagne gegen K verwickelt ist. Es ist nichts weiter, als ein Bauchgefühl.
Viola traue ich jede Intrige zu. Sie hatte Kontakte zu allen möglichen Leuten aus Ks Umfeld. Vielleicht war sie auf ihn angesetzt? Ich könnte mir gut vorstellen, dass sie die Tickets verschickt hat und hinterher am Telefon die Überraschte gespielt hat.
Alles was sie gesagt und getan hat, passt zu einem kühlen infamen Plan. Bei CSD ist alles so absurd, so unüberlegt im Ganzen. Er will den Wagen bei ihr unterstellen, ehe er abfliegt. Also ist abgemacht, dass er bei seiner Rückkehr nach Schwetzingen kommt. Sie gehen zusammen ins Bett (nach seiner Darstellung) sie fragt ihn dreimal ob er sie liebe und dann kann sie sich nicht mehr beherrschen und konfrontiert ihn mit den Tickets.
Die Bombe platzt. Er geht und ruft sie auch nicht an. Er kriecht nicht zu Kreuze, wie sie es wahrscheinlich erwartet hatte.
Sie geht ja auch nicht direkt zur Polizei, sondern rennt heulend zu ihren Eltern.
Meiner Ansicht nach ist CSD keine femme fatal,
Wie gesagt. Es ist mein Bauchgefühl. Bei Intrigen werden nicht alle Beteiligten in die Pläne eingeweiht. Viele Helfer, und besonders aus dem Umfeld werden auch als nützliche Idioten eingebaut, ohne dass diese etwas davon wissen.
Ich kann es selbst nicht logisch begründen, warum ich trotz allem einfach nicht glauben kann, dass CSD nicht in eine Kampagne gegen K verwickelt ist. Es ist nichts weiter, als ein Bauchgefühl.
Viola traue ich jede Intrige zu. Sie hatte Kontakte zu allen möglichen Leuten aus Ks Umfeld. Vielleicht war sie auf ihn angesetzt? Ich könnte mir gut vorstellen, dass sie die Tickets verschickt hat und hinterher am Telefon die Überraschte gespielt hat.
Alles was sie gesagt und getan hat, passt zu einem kühlen infamen Plan. Bei CSD ist alles so absurd, so unüberlegt im Ganzen. Er will den Wagen bei ihr unterstellen, ehe er abfliegt. Also ist abgemacht, dass er bei seiner Rückkehr nach Schwetzingen kommt. Sie gehen zusammen ins Bett (nach seiner Darstellung) sie fragt ihn dreimal ob er sie liebe und dann kann sie sich nicht mehr beherrschen und konfrontiert ihn mit den Tickets.
Die Bombe platzt. Er geht und ruft sie auch nicht an. Er kriecht nicht zu Kreuze, wie sie es wahrscheinlich erwartet hatte.
Sie geht ja auch nicht direkt zur Polizei, sondern rennt heulend zu ihren Eltern.
Meiner Ansicht nach ist CSD keine femme fatal,
Wie gesagt. Es ist mein Bauchgefühl. Bei Intrigen werden nicht alle Beteiligten in die Pläne eingeweiht. Viele Helfer, und besonders aus dem Umfeld werden auch als nützliche Idioten eingebaut, ohne dass diese etwas davon wissen.
patagon- Anzahl der Beiträge : 5192
Gisela Friedrichsen
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,766105,00.htmlDie Angst der Richter vor dem klaren WortEin Kommentar von Gisela Friedrichsen
DPA
Das Mannheimer Landgericht hat Jörg Kachelmann freigesprochen - aber seine Ex-Freundin nicht der Lüge bezichtigt. Die Richter versuchten einen Spagat, der nicht gelingen konnte. So haben sie allen Beteiligten geschadet.
Jörg Kachelmann ist erwartungsgemäß freigesprochen worden. Das Gesetz kennt keinen Freispruch erster oder zweiter Klasse, auch wenn es für den Laien bisweilen so aussieht. Wem eine Tat nicht nachzuweisen ist, wie Kachelmann, gleich aus welchen Gründen, der kann dafür auch nicht verurteilt werden. Er hat als unschuldig zu gelten. Nein, er ist es. So weit, so gut.
Die Begründung dieses Urteils allerdings: wie befürchtet. Viele Gerichte pflegen in solch unklaren Fällen den Mann zwar freizusprechen, die Frau aber, die den Prozess angestrengt hat, unbeschadet zu lassen, selbst wenn sie der Lüge überführt ist. Das ist eine unerträgliche Situation, wie der Fall Kachelmann exemplarisch belegt.
Einem Unschuldigen mitzugeben, dass man keineswegs von seiner Unschuld überzeugt sei und dass er zeitlebens als potentieller Vergewaltiger gelten werde - was soll das? Einer Frau hinterherzurufen, den Verdacht, sie sei eine rachsüchtige Lügnerin, werde sie nie mehr los - den Beweis dafür trat das Gericht selbst an. Nach der Urteilsverkündung soll sie getobt, gegen Möbel getreten und ihren Anwalt beschimpft haben.
Das Gericht versuchte einen Spagat, der nicht gelingen konnte. Es hätte genügend Anhaltspunkte gegeben zu sagen: Dieser Mann ist in eine lange vorbereitete Falle getappt. Das hätte aber zur Folge gehabt, dass man der Nebenklägerin möglicherweise strafbares Handeln hätte bescheinigen müssen, wie es die Verteidigung wünschte. Davor scheuten die Richter zurück.
Also sprachen sie von den "Grenzen menschlicher Erkenntnismöglichkeiten", was grundsätzlich Respekt verdient, vor allem, wenn Aussage gegen Aussage steht. Doch der Königsweg heraus aus der Furcht vor dem klaren Wort ist eine solche Entscheidung nicht.
Sachverständiger kann Richter nicht die Entscheidung abnehmen
Die Richter sprachen von einem "Wechselbad", das sie im Lauf der Hauptverhandlung durchgemacht hätten. Dies sollte offenbar heißen: Wir glaubten mal ihm, mal ihr. Wir zweifelten mal an ihm, mal an ihr - und verzweifelten vor allem an uns selbst. Die vielen Sachverständigen, zehn an der Zahl, seien außerdem "nur bedingt hilfreich" gewesen. Doch die Entscheidung kann kein Sachverständiger dem Richter abnehmen.
Hat man diese vielen Sachverständigen überhaupt gebraucht? Eine Aussagepsychologin untersuchte die Glaubhaftigkeit der Angaben aus dem Mund der Nebenklägerin - eine Aufgabe eigentlich des Gerichts. Doch hätte der erste Verteidiger Kachelmanns, der Kölner Rechtsanwalt Reinhard Birkenstock, die Entlassung seines Mandanten aus der Untersuchungshaft ohne diese Gutachterin erreicht? Und ohne die Expertisen mehrerer Rechtsmediziner, die die Befunde des Mannheimer Hausgutachters Rainer Mattern in Frage stellten?
Wie fragwürdig Matterns erste Stellungnahmen waren, stellte sich erst heraus, als sich Kapazitäten wie Bernd Brinkmann äußerten. Vor allem ihn versuchte die Staatsanwaltschaft mit dem Vorwurf, er sei befangen, rasch mundtot zu machen. Das Gericht folgte dem Antrag. Wären nicht noch die Rechtsmediziner Markus Rothschild und Klaus Püschel gewesen, die Verteidiger Birkenstock vorsichtshalber ins Verfahren gebracht hatte und die Mattern widersprachen - es hätte nicht gut ausgesehen für Kachelmann.
Der Weg zum Freispruch war steinig
Denn von Beginn des Ermittlungsverfahrens an war die Kripo von Kachelmanns Schuld fest überzeugt. Auch der Haftrichter war überzeugt und vor allem die Staatsanwaltschaft, die sich nicht einmal von den zu Tage getretenen Lügen der Nebenklägerin irritieren ließ. Die drastischen Worte, mit denen das Oberlandesgericht Karlsruhe die Mannheimer Kammer schließlich an die dürftige Beweissituation erinnerte und Kachelmann nach mehr als vier Monaten U-Haft auf freien Fuß setzte, zeigen, wie verhärtet die Fronten vor Beginn der Hauptverhandlung waren.
Der Weg von dort bis zum Freispruch war steinig und dauerte. Die Mannheimer Richter wiesen Vorwürfe, sie hätten in der Hoffnung verhandelt, irgendwann doch noch etwas Belastendes gegen Kachelmann zu finden, als "abwegig" zurück und verschanzten sich hinter ihrer "richterlichen Sorgfaltspflicht".
Brauchte man wirklich all die "Lausemädchen" mit den dazugehörigen Folgeerscheinungen in den Medien? Brauchte man langwierige Handy-Auswertungen? Die Reise in die Schweiz? Das Gericht sagt: Ja, man sei schließlich "der Wahrheitsfindung verpflichtet" gewesen.
Doch hinter welche "Wahrheit" wollte man denn kommen? Beweise für die Anschuldigung der Nebenklägerin gab es von Beginn an nicht. Die Erkundung von Kachelmanns Sexualleben half diesem Mangel nicht ab.
Unkenrufe sind fehl am Platz
Das Gericht begann die Urteilsbegründung mit einer ungewöhnlich harschen Schelte des seit 1. Dezember tätigen Verteidigers Johann Schwenn. Er habe Respekt und Anstand vermissen lassen. Und überdies hätten sich die Verdachtsmomente gegen den Angeklagten ganz ohne sein Zutun "zwar nicht verflüchtigt, aber doch vermindert". Mit anderen Worten: Auf einen Verteidiger wie Schwenn könne man in Mannheim gut und gern verzichten.
Abgesehen von der Frage, ob solche Kritik in einer Urteilsverkündung am rechten Platz ist, und auch unabhängig davon, ob sich die Richter tatsächlich bisweilen verletzt fühlten, "weil der neue Verteidiger mit dem Anspruch auftrat, uns wie Schuljungen auf die Finger klopfen zu müssen": Schwenn kam zu einem Zeitpunkt, als der Angeklagte den Eindruck hatte, gegen den Verurteilungswillen der Kammer nicht mehr anzukommen. Der richterliche Schulterschluss mit einer Staatsanwaltschaft, die sich um jeden Preis durchsetzen wollte, schien unüberwindlich. Ein solcher Eindruck müsste einem Gericht zumindest im Nachhinein zu denken geben.
So endete das Verfahren, wie es begonnen hat: mit unklaren Aussagen, mit Folgen, die noch gar nicht abzusehen sind und der Beschädigung aller Beteiligten.
Unkenrufe allerdings, der Fall werde künftig vergewaltigte Frauen abhalten, die Straftat anzuzeigen, sind fehl am Platz. Wer als Opfer bei der Wahrheit bleibt, dem kann die Justiz in der Regel auch zu seinem Recht verhelfen. Anders als im Fall Kachelmann.
Gast- Gast
Schwenn hat "Unterhaltungswert"? - Richtig zugehört ...?
Wer sich die Markus-Lanz-Sendung mit Johann Schwenn ansieht, müsste eigentlich verstehen, wie Lanz versucht, Schwenn massiv auszubremsen, als er anfängt zu plaudern und das burda-heiß wird.
Das muss einen Grund haben. Die Wahrheit über Burda soll keiner wissen, weiß aber jeder Medienschaffende schon seit Wochen aus den Chefredaktionsetagen ...?
http://de.wikipedia.org/wiki/Bambi_%28Auszeichnung%29
Wer im deutschen Fernsehen würde Johann Schwenn in der Causa Kachelmann ausreden lassen? Wer akzeptiert die berechtigte Kritik an der Mannheimer Justiz und fordert Konsequenzen? Rauscht es im Bätterwald? Nee, Windstille, oder was ...?
Einige, für mich höchst aufschlussreiche Stellen zu Burda und der Mannheimer Justiz habe ich herauskopiert. Ich befürchte allerdings, Johann Schwenn ist in Causa Kachelmann nie wieder gern gesehener Gast. Die ModeratorInnen hätten wohl lieber ein Bambi - gibt es das evtl. schon für 'ne erfolgreiche Ausladung von Schwenn ...?
Das muss einen Grund haben. Die Wahrheit über Burda soll keiner wissen, weiß aber jeder Medienschaffende schon seit Wochen aus den Chefredaktionsetagen ...?
Vielleicht war Philipp Welte bei den Fernsehanstalten erfolgreich und man toleriert die Praxis von Burda in der Hoffnung auf ein Bambi oder zumindest eine Einladung zur jährlichen Veranstaltung ...?Johann Schwenn bei Markus Lanz, 22:00 Min.:
Verlagsvorstand Philipp Welte hat jeden deutschen Chefredakteur von Bedeutung angerufen und versucht, ihn für eine negative Berichterstattung gegen Kachelmann zu gewinnen.
http://www.zdf.de/ZDFmediathek#/beitrag/video/1349568/Markus-Lanz-vom-31-Mai-2011
Frage: Auch die Chefredakteurinnen? Ist es ihm gelungen, bereits im März/April 2010 [M]Alice auf Kurs zu bringen ...?
Mir fällt auf, dass sie immer so betont, dass man bei EMMA zunächst gesagt hätte: Wir warten ab.
Wer das so häufig betont, setzt bei mir automatisch ein Error Flag! Das riecht für mich nach falscher Spur!
http://de.wikipedia.org/wiki/Bambi_%28Auszeichnung%29
Wer im deutschen Fernsehen würde Johann Schwenn in der Causa Kachelmann ausreden lassen? Wer akzeptiert die berechtigte Kritik an der Mannheimer Justiz und fordert Konsequenzen? Rauscht es im Bätterwald? Nee, Windstille, oder was ...?
Einige, für mich höchst aufschlussreiche Stellen zu Burda und der Mannheimer Justiz habe ich herauskopiert. Ich befürchte allerdings, Johann Schwenn ist in Causa Kachelmann nie wieder gern gesehener Gast. Die ModeratorInnen hätten wohl lieber ein Bambi - gibt es das evtl. schon für 'ne erfolgreiche Ausladung von Schwenn ...?
ZDF, 31.05.2011: Markus Lanz - Kachelmannurteil
Mit RA Johann Schwenn, Gisela Friedrichsen (DER SPIEGEL), Udo Röbel (u.a. Ex-BILD-Journalist), Roswitha Müller-Piepenkötter (CDU, Bundesvorsitzende Weißer Ring e.V.) und Ralf Witte (über fünf Jahre unschuldig im Knast wegen Vergewaltigung)
http://www.zdf.de/ZDFmediathek#/beitrag/video/1349568/Markus-Lanz-vom-31-Mai-2011
http://de.wikipedia.org/wiki/Udo_R%C3%B6bel
http://de.wikipedia.org/wiki/Roswitha_M%C3%BCller-Piepenk%C3%B6tter
03:30 Min.: RA Johann Schwenn: „So redet ein Gericht, das seine Pflicht nicht getan hat.“
05:00 Min.: Gisela Friedrichsen bewertet das Urteil ambivalent.
07:55 Min.: RA Johann Schwenn: „Frau Friedrichsen ist sehr gnädigt mit einem Gericht, das diese Gnade nicht verdient hat.“
******** Jetzt jetzt gestattet RA Johann Schwenn einen kurzen Blick in seine gefüllten ‚Schubladen’: Neues für die Öffentlichkeit ...! ********
22:00 Min.: "... Burda erscheint deshalb nicht in ihrer Sendung, weil … der Verlagsvorstand Philipp Welte hat jeden deutschen Chefredakteur von Bedeutung angerufen und versucht, ihn für eine negative Berichterstattung gegen Kachelmann zu gewinnen …, dass Burda erst diese schmutzigen Methoden praktiziert hat, und dann möchte man damit nicht konfrontiert werden, dann möchte man lieber Bambis verleihen …"
24:20 Min.: "… es geht um den Versuch, das Verfahren steuernd zu beschädigen …"Philipp Welte (Burda: Vorstand Verlage, Vermarktung, Vertrieb) soll jeden deutschen Chefredakteur von Bedeutung angerufen haben, um die in der Causa Kachelmann auf Burda-Kurs zu beeinflussen.
Eine weitere Katze ist somit aus dem Sack ...!!!
http://www.hubert-burda-media.de/unternehmen/organigramm/
http://www.hubert-burda-media.de/unternehmen/organigramm/
Hinweis: Dieser Aspekt wird evtl. zu einer Bewusstseinserweiterung bei unserem 'kritischen Sozialwissenschaftler' führen.
25:45 Min.: "… ich bin gerügt worden für den Mangel an Anstand und Respekt …"
26: 25 Min.: "… diese Gericht hat den Angeklagten Kachelmann für nichts für Monate in Untersuchungshaft gehalten, wenn das ein Verteidiger nicht kritisiert, dann ist er feige und nicht etwa respektvoll und anständig. Das ist nicht meine Rolle und Recht gut zu heißen ..."
26:50 Min.: "… dass ich mich nicht an den südwestdeutschen Brauch gehalten habe, man redet über die Richter schlecht in der Gastwirtschaft, aber im Sitzungssaal ist man schön still …"
27:05 Min.: "… dieses Gericht hätten den Angeklagten verurteilt, wenn ihm nicht die Fakten dazwischen gekommen wären und die Öffentlichkeit …"
27:35 Min.: "… nochmal, wenn die Zeugen bezahlt werden und man kritisiert das, ist das was anderes, als wenn man Medien kritisiert, die …"
39:10 Min.: "… Prof. Brinkmann, der angesehenste deutsche Rechtsmediziner, den die Kammer frühzeitig eleminiert hat als angeblich befangen …"
41:40 Min.: … [zu Friedrichsen]: "Wir wollen es mal ganz offen sagen: Sie leiden an einem Phantomschmerz, dass Ihnen der Mann, der Ihnen die Akten gegeben hat, nämlich der Kollege Birkenstock, Ihnen abhanden gekommen ist, und Sie am Ende nicht mehr diesen exklusiven Zugang hatten, dadurch dass Öffentlichkeit hergestellt worden ist. Diese Öffentlichkeit, und da komme ich zu dem Anfangspunkt wieder zurück, war für den Angeklagten ein Segen …"
54:50 Min.: "Die Beweislage war von Anfang an gut. Das Gericht war aber dennoch auf Verurteilungskurs. Und ein Verteidiger, der das nicht erkennt, …"
56:00 Min.: "Das Problem des Verfahrens war die fehlende Öffentlichkeit. … und in dieser Situation neigen vereingenommene Gerichte dazu, in der Urteilsbegründung dem Revisionsgericht den „falschen Film“ zu zeigen, d.h. mal das eine zu vergessen …"
69:00 Min.: Wenn man so dick wie Michael Seidling aufträgt, erreicht man das Gegenteil.
72:00 Min.: zum „durchgeknallten“ Generalstaatsanwalt a.D. Hansjürgen Karge (SPD), hat Schwenn vor dem Bundesverfassungsgericht Michael Naumann (Cicero) erfolgreich vertreten: Verurteilung wegen Beleidigung aufgehoben - „durchgeknallter Generalstaatsanwalt“ im Falle von Hansjürgen Karge keine Schmähkritik.
http://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Naumann#Berufliche_und_publizistische_T.C3.A4tigkeit
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Urteilsbegründung im Wortlaut
http://www.landgericht-mannheim.de/servlet/PB/menu/1269214/index.html?ROOT=1160629Pressemitteilung vom 31.05.2011 - Freispruch für Jörg Kachelmann -
Datum: 31.05.2011
Kurzbeschreibung:
Freispruch für Jörg Kachelmann
I. Die 5. Große Strafkammer des Landgerichts Mannheim hat den Angeklagten Jörg Kachelmann heute vom Vorwurf der schweren Vergewaltigung und der gefährlichen Körperverletzung freigesprochen.
Die Kosten des Verfahrens und die notwendigen Auslagen des Angeklagten hat die Staatskasse zu tragen. Die Höhe der Kosten und der notwendigen Auslagen werden im Kostenfestsetzungsverfahren bestimmt. Angaben dazu sind im Urteilstenor nicht erforderlich.
Des weiteren wurde dem Grunde nach die Entscheidung getroffen, dass der Angeklagte für die erlittene Untersuchungshaft sowie für die aus den sonstigen Zwangsmaßnahmen (Durchsuchungen, Beschlagnahme) entstandenen Schäden zu entschädigen ist.
II. Der Vorsitzende hat zu Beginn seiner rund einstündigen Urteilsbegründung auf folgendes hingewiesen:
„Der heutige Freispruch beruht nicht darauf, dass die Kammer von der Unschuld von Herrn Kachelmann und damit im Gegenzug von einer Falschbeschuldigung der Nebenklägerin überzeugt ist. Es bestehen aber nach dem Ergebnis der Beweisaufnahme begründete Zweifel an der Schuld von Herrn Kachelmann. Er war deshalb nach dem Grundsatz „in dubio pro reo“ freizusprechen.“
Er hat im weiteren Verlauf der Urteilsbegründung zunächst Stellung zu den Angriffen gegen das Gericht und die Staatsanwaltschaft genommen:
„Der Kammer zu unterstellen, sie sei nicht bestrebt, die Wahrheit herauszufinden und sie stattdessen mit dem Vorwurf zu überziehen, sie verhandele, bis etwas Belastendes herauskomme, ist schlicht abwegig. Im Ergebnis wird damit meinen Kollegen und mir jegliche Professionalität und jegliches Berufsethos abgesprochen. Es bleibt der ungerechtfertigte, dem Ansehen der Justiz schadende Vorwurf im Raum stehen, Richter seien bei Prominenten bereit, zu deren Lasten Objektivität, richterliche Sorgfalt und Gesetze außeracht zu lassen.
Gleiches gilt im übrigen für die Staatsanwälte. Gerade der vorliegende Fall steht in seiner Komplexität exemplarisch dafür, dass mit vertretbaren Erwägungen unterschiedliche Sichtweisen denkbar sind. Den Vertretern der Staatsanwaltschaft deshalb pflicht- bzw. gesetzeswidriges Verhalten zu unterstellen, ist eines Strafprozesses unwürdig. Die - wenn auch hart geführte - Auseinandersetzung in der Sache setzt immer auch den respektvollen Umgang miteinander voraus. Diesen hat der Verteidiger des Angeklagten häufig vermissen lassen.
Dass angesichts der Verdachtslage ein Ermittlungsverfahren einzuleiten, Anklage zu erheben und das Hauptverfahren zu eröffnen war, ist bei objektiver Betrachtung der gesamten Aktenlage - und nur auf die kommt es bei den vorgenannten Entscheidungen an - nicht zu bezweifeln. Auch das Oberlandesgericht Karlsruhe hat dies nicht anders gesehen.“
Der Vorsitzende hat vor allem auch die Rolle des Internets und der Medien kritisch beleuchtet:
„Die Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut. Aber auch sie kennt Grenzen. Diese Grenzen existieren offensichtlich im Internet nicht.
Vorwiegend hinter der Fassade der Anonymität wurden im Verlauf des Verfahrens in den Meinungsforen, Blogs und Kommentaren im Internet die Persönlichkeitsrechte des Angeklagten, der Nebenklägerin, aber auch des Gerichts und der Verfahrensbeteiligten immer wieder mit Füßen getreten, ohne dass die Möglichkeit bestanden hätte, sich dagegen in irgendeiner Weise effektiv zur Wehr zu setzen.
Auch angeblich Sachkundige konnten nicht der Versuchung wiederstehen, ohne Aktenkenntnis und ohne an der Hauptverhandlung teilgenommen zu haben, häufig aber auf der Grundlage unvollständiger und fehlerhafter Medienberichte per Ferndiagnose ihre persönliche Meinung zum Besten zu geben, die in der Regel nichts mit sachlicher Kritik zu tun hatte, sondern häufig nur Klischees bediente.
Die Pressefreiheit zählt wie die Meinungsfreiheit zu den elementaren Grundrechten. Die Gerichte haben bei ihrer Tätigkeit die Pressefreiheit zu respektieren und den Medien eine angemessene Berichterstattung über das Verfahren zu ermöglichen. Gerichte müssen und sollen damit leben, dass sie durch die Medien öffentlicher Kontrolle unterliegen.
Umgekehrt aber ist es Aufgabe der Presse, vollständig und sachlich zu berichten, dem Leser damit die Möglichkeit zu geben, sich unvoreingenommen eine Meinung zu bilden und dabei die Würde des Gerichts und der Verfahrensbeteiligten zu achten.
Statt der gebotenen Zurückhaltung gegenüber einem laufenden Verfahren prägten vorschnelle Prognosen, das einseitige Präsentieren von Fakten und mit dem Anschein von Sachlichkeit verbreitete Wertungen die Berichterstattung. Diese mögen zwar als Garant für Schlagzeilen und Verkaufszahlen dienen; der Wahrheitsfindung in der Hauptverhandlung sind sie jedoch in hohem Maße abträglich. Sie erzeugen Stimmungen, wo Sachlichkeit gefragt ist; letztlich vertiefen sie den mit der Durchführung eines Strafverfahrens verbundenen Eingriff in die Persönlichkeitsrechte des Angeklagten und der Nebenklägerin in nicht gerechtfertigter Weise. Vor allem aber erschweren sie die Akzeptanz eines Richterspruchs in der Öffentlichkeit und schaden damit dem Ansehen der Justiz.
Mit Befremden hat die Kammer die Aufrufe an die Bevölkerung registriert, im Wege der Abstimmung über Schuld und Unschuld des Angeklagten zu entscheiden. Damit verkommt das Gerichtsverfahren nicht nur zu einem reinen Event; vielmehr werden Entscheidungen von Gerichten, denen nicht selten eine hochkomplizierte Entscheidungsfindung vorausgeht, in der öffentlichen Wahrnehmung mit dem Merkmal der Beliebigkeit behaftet. Dass auch dadurch dem Ansehen der Justiz in der Öffentlichkeit massiver Schaden zugefügt wird, liegt auf der Hand.
Mit öffentlicher Kontrolle der Gerichte durch die Medien hat diese Form der Medienarbeit nichts zu tun.
Der Kammer ist bewusst, dass die Arbeit der Medien im vorliegenden Verfahren unter erschwerten Bedingungen stattfand. Durch den wiederholten Ausschluss der Öffentlichkeit war es den Medienvertretern nicht möglich, sich ein vollständiges Bild vom Ablauf und Inhalt der Hauptverhandlung zu machen.
Dies hätte jedoch umso mehr Anlass zur Zurückhaltung bei der Berichterstattung sein müssen. Die Kammer hätte vor allem in diesem Zusammenhang von Seiten der Medien mehr Verständnis für die Belange des Strafprozesses erwartet.
Das Gericht ist bei der Durchführung der Hauptverhandlung in erster Linie der Wahrheitsfindung verpflichtet. Dabei sind nicht nur die in der Strafprozessordnung vorgegebenen Regeln einzuhalten; die Gerichte, denen von Gesetzes wegen erhebliche Eingriffsbefugnisse zustehen, haben vor allem darauf zu achten, dass die Persönlichkeitsrechte des Angeklagten und der Zeugen nicht mehr als zur Wahrheitsfindung erforderlich eingeschränkt werden.
Ob einer Hauptverhandlung für die breite Öffentlichkeit ein ausreichender Unterhaltungswert zukommt, ist für die Beurteilung der Schuldfrage und damit für die Gestaltung der Hauptverhandlung ohne Belang. Das Gericht ist bei der Durchführung der Hauptverhandlung nicht der Befriedigung des Sensations- und Unterhaltungsinteresses verpflichtet.
Die medienwirksam vorgetragene Kritik des Verteidigers am Ausschluss der Öffentlichkeit ließ vordergründig den Eindruck entstehen, die Kammer habe bis zu seinem Auftreten ohne sachliche Rechtfertigung die Öffentlichkeit in exzessiver Weise ausgeschlossen. Dass sich drei Zeuginnen durch Interviews ihrer Persönlichkeitsrechte - jedenfalls teilweise - begeben hatten, verstärkte diesen Eindruck.
Ohne Zweifel haben diese drei Zeuginnen und die entsprechenden Medien durch ihr Verhalten dem Ablauf der Hauptverhandlung geschadet.
Abgesehen davon, dass die weit überwiegende Anzahl der unter Ausschluss der Öffentlichkeit vernommenen Zeuginnen keine Interviews gegeben und damit Anspruch auf Wahrung ihrer Persönlichkeitsrechte hatten, geht die Kammer nicht davon aus, dass der Angeklagte oder sein Verteidiger ernsthaft gewollt hätten, dass das Beziehungs- und Intimleben des Angeklagten der Allgemeinheit in allen Einzelheiten durch eine Vernehmung der Zeuginnen in öffentlicher Verhandlung zugänglich gemacht worden wäre. Im Ergebnis steht deshalb außer Frage, dass der wiederholte Ausschluss der Öffentlichkeit sachlich gerechtfertigt war. Er diente allein dazu, die Persönlichkeitsrechte der Beteiligten, auch die des Angeklagten zu wahren und die Wahrheitsfindung in geordneten Bahnen ablaufen zu lassen.
Auf der anderen Seite hat die Kammer aber auch gesehen, dass einige Medienvertreter - wenn auch eher eine überschaubare Anzahl - durchaus sachgerecht und ausgewogen über das Verfahren berichtet haben.
Bei allem Verständnis für die Belange der Medienarbeit erhofft sich das Gericht, dass die Medien künftig wieder mehr Verständnis für das vorrangige Interesse der Justiz an der ordnungsgemäßen Durchführung eines Strafverfahrens entwickeln.
Das vorliegende Verfahren sollte Anlass dazu sein, eine sachgerechte Diskussion auch unter Beteiligung der Justiz in Gang zu setzen, um zu verhindern, dass ohne Not unüberbrückbare Gegensätze entstehen.“
Im Rahmen der Urteilsbegründung im engeren Sinn hat der Vorsitzende die Komplexität der Beweislage, aber auch das Erfordernis der umfangreichen Beweisaufnahme betont und darauf hingewiesen, dass gerade die Plädoyers der Vertreter der Staatsanwaltschaft und der Verteidigerin dies eindrucksvoll belegt hätten.
Er führte aus, dass der Schuldspruch auf einer tragfähigen Beweisgrundlage aufbauen muss, die die hohe Wahrscheinlichkeit der Richtigkeit des Beweisergebnisses ergibt.
Er wies daraufhin, dass nicht nur die Nebenklägerin, sondern auch der Angeklagte nach Überzeugung der Kammer in einigen Punkten die Unwahrheit gesagt haben. Er hob jedoch in diesem Zusammenhang hervor:
„Dass sie in einzelnen Punkten die Unwahrheit gesagt haben, macht sie unter Berücksichtigung der weiteren Beweisergebnisse angreifbar; dass sie deshalb insgesamt die Unwahrheit gesagt haben, lässt sich mit dieser Feststellung nicht belegen.“
In diesem Zusammenhang verwies er auf die Ausführungen in einem juristischen Lehrbuch, in dem sich bezogen auf das Sprichwort „Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht und wenn er auch die Wahrheit spricht“ folgender Hinweis findet:
„Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, stets anzunehmen, dass jemand der in einem Nebenpunkt lügt, auch im Kernpunkt die Unwahrheit sage.“
Im Verlauf der weiteren Urteilsbegründung erklärte der Vorsitzende:
„Angesichts des Umstandes widersprechender Angaben des Angeklagten und der Nebenklägerin sowie angesichts der Feststellungen, dass beide in Teilbereichen nachweisbar die Unwahrheit gesagt haben, stellt sich die Frage, ob durch außerhalb der Aussagen liegende Beweise begründete Anhaltspunkte für die Richtigkeit der einen oder anderen Schilderung der Ereignisse nach dem Ende des Trennungsgesprächs gefunden werden können.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass keiner der außerhalb der Aussagen liegenden Beweise für sich gesehen geeignet ist, die Schuld oder gar die Unschuld des Angeklagten zu belegen.
Es ist vielmehr festzuhalten, dass die objektive Beweiskette in die eine wie in die andere Richtung immer wieder abreißt. Die unzureichende objektive Beweislage lässt sich auch durch die von dem Vertreter der Nebenklage in seinem Plädoyer aufgeworfenen Sinnfragen nicht auffüllen. Diese zu Recht in den Raum gestellten Sinnfragen belegen zwar begründete Zweifel an einer Falschbeschuldigung durch die Nebenklägerin; die Zweifel an der Schuld des Angeklagten können sie jedoch nicht ausräumen.“
Der Vorsitzende ging anschließend auf einzelne Beweisergebnisse näher ein, die Staatsanwaltschaft und Verteidigung unterschiedlich gedeutet hatten.
Abschließend führte er zum Ergebnis der Beweisaufnahme aus, dass auch in der Gesamtschau der Beweisergebnisse keine tragfähige Grundlage für eine Verurteilung von Herrn Kachelmann bestehe, dass aber umgekehrt angesichts des Ergebnisses der Beweisaufnahme nicht von einer Falschbeschuldigung durch die Nebenklägerin ausgegangen werden könne.
Zum Schluss wandte sich der Vorsitzende mit einem persönlichen Wort der Kammer an die Verfahrensbeteiligten, die Prozessbeobachter und die Vertreter der Medien:
„Wir sind überzeugt, dass wir die juristisch richtige Entscheidung getroffen haben. Befriedigung verspüren wir dadurch jedoch nicht. Wir entlassen den Angeklagten und die Nebenklägerin mit einem möglicherweise nie mehr aus der Welt zu schaffenden Verdacht, ihn als potentiellen Vergewaltiger, sie als potentielle rachsüchtige Lügnerin. Wir entlassen den Angeklagten und die Nebenklägerin aber auch mit dem Gefühl, ihren jeweiligen Interessen durch unser Urteil nicht ausreichend gerecht geworden zu sein.
Bedenken Sie, wenn Sie künftig über den Fall reden oder berichten, dass Herr Kachelmann möglicherweise die Tat nicht begangen hat und deshalb zu Unrecht als Rechtsbrecher vor Gericht stand. Bedenken Sie aber auch umgekehrt, dass Frau X. möglicherweise Opfer einer schweren Straftat war.
Versuchen Sie, sich künftig weniger von Emotionen leiten zu lassen. Unterstellen Sie die jeweils günstigste Variante für Herrn Kachelmann und Frau X. und führen Sie sich dann vor Augen, was beide möglicherweise durchlitten haben.
Nur dann haben Sie den Grundsatz „in dubio pro reo“ verstanden. Nur dann kennt der Grundsatz „in dubio pro reo“ nicht nur Verlierer, sondern neben dem Rechtsstaat auch Gewinner.“
III. Die Nebenklägerin und die Staatsanwaltschaft haben nun die Möglichkeit, das Urteil binnen einer Woche mit dem Rechtsmittel der Revision anzufechten. Die Revision ist nach Absetzung der schriftlichen Urteilsgründe binnen eines Monats nach Zustellung der Urteilsgründe schriftlich zu begründen. Über die Revision hätte der Bundesgerichtshof zu entscheiden.
Die Urteilsabsetzungsfrist beträgt von heute an gerechnet rund 3 ½ Monate.
Dr. Joachim Bock
VRLG und Pressereferent
Gast- Gast
Der Unfreispruch
den u.a. artikel find ich sehr treffend -
und sonst amüsieren mich die machenschaften die jetzt ans licht kommen nur mehr...... denn, dass es diesen plan schon lange gab beweist nun die sache mit dem usb-stick.....dass burda im spiel ist beweist schwenns aussage in aller öffentlichkeit....dass man den prozess bei dieser langatmigkeit in meinen augen ruckartig beendete BEVOR frank werner auf der bildfläche erscheinen musste uvm. bestätigt mich nur in meiner meinung, die ich von anfang an hatte und die demo immer so trefflich und umfassend darstellt......
kachelmann mag dazu keine lust haben, aber was wäre wenn kachelmann explizit strafanzeige gegen CSD machen würde ?....wegen vorsätzlicher freiheitsberaubung z.b. und dann schwenn von der anderen seite den fall aufdröselt ??
und sonst amüsieren mich die machenschaften die jetzt ans licht kommen nur mehr...... denn, dass es diesen plan schon lange gab beweist nun die sache mit dem usb-stick.....dass burda im spiel ist beweist schwenns aussage in aller öffentlichkeit....dass man den prozess bei dieser langatmigkeit in meinen augen ruckartig beendete BEVOR frank werner auf der bildfläche erscheinen musste uvm. bestätigt mich nur in meiner meinung, die ich von anfang an hatte und die demo immer so trefflich und umfassend darstellt......
kachelmann mag dazu keine lust haben, aber was wäre wenn kachelmann explizit strafanzeige gegen CSD machen würde ?....wegen vorsätzlicher freiheitsberaubung z.b. und dann schwenn von der anderen seite den fall aufdröselt ??
Der Unfreispruch
31. Mai 2011, 18:27
Freispruch ist Freispruch, und ein solcher erging am Landgericht Mannheim
Vom "Freispruch zweiter Klasse" ist nach dem Urteil für den Moderator Jörg Kachelmann in Deutschland viel die Rede. Juristisch gesehen gibt es einen solchen Terminus gar nicht. Freispruch ist Freispruch, und ein solcher erging am Landgericht Mannheim.
Aber natürlich weiß jeder, wie's gemeint ist. Kachelmann ist eben nicht freigesprochen worden, weil seine Unschuld bewiesen wurde. Sondern weil die Beweise für eine Verurteilung nicht gereicht haben. Will heißen: Er könnte seine ehemalige Freundin durchaus mit einem Messer bedroht und vergewaltigt haben. Aber man konnte es eben nicht nachweisen.
Auch sonst bleibt ein recht unangenehmer Nachgeschmack. Arg viele bemühten sich, die Wahrheit, die ohnehin nur Kachelmann selbst und seine ehemalige Lebensgefährtin kennen, auch abseits des Gerichts herauszufinden. Detailliert wurden die sexuellen Vorlieben Kachelmanns in Boulevardmedien ausgebreitet, das eine oder andere Gutachten fand schneller den Weg in die Zeitung als in den Gerichtssaal - was irgendwie auch nicht mehr so viel ausmachte, denn "Zeuginnenbefragung" (exklusiv!) hatte ohnehin jede bunte Zeitung selbst vorzuweisen.
Ob Kachelmann nach diesem Spektakel trotz Freispruchs je wieder locker im TV "Blumenkohl-Wölkchen" ansagen wird können, darf bezweifelt werden. Andererseits: Besser als Gefängnis ist so ein Unfreispruch allemal.
http://derstandard.at/1304553390621/Kachelmann-Prozess-Der-Unfreispruch
Gast- Gast
signal an die opfer
übrigens sehe ich das signal des tuns in mannheim für echte opfer ganz anders als die opferhaltungstypen....
denn das signal an wirkliche opfer ist doch eindeutig, dass man ihnen glaubt, dass man sie ernst nimmt, auch dann wenn sie sich nicht an alles genau und haarklein erinnern können, dass man sie schützt und dass man verdächtige täter mal sofort für monate wegsperrt, dass sie psychologische hilfe und rechtsbeistand bekommen etc.etc. .....dass es also keinen grund gibt, eine wirkliche tat nicht anzuzeigen....
NUR das signal an falsche opfer ist auch klar und heisst ganz explizit: mit lügen kommt ihr nicht weit und dann geht es euch schlecht.....
was ist daran eigentlich so schlecht wie schwarzer&Co meinen ???
denn das signal an wirkliche opfer ist doch eindeutig, dass man ihnen glaubt, dass man sie ernst nimmt, auch dann wenn sie sich nicht an alles genau und haarklein erinnern können, dass man sie schützt und dass man verdächtige täter mal sofort für monate wegsperrt, dass sie psychologische hilfe und rechtsbeistand bekommen etc.etc. .....dass es also keinen grund gibt, eine wirkliche tat nicht anzuzeigen....
NUR das signal an falsche opfer ist auch klar und heisst ganz explizit: mit lügen kommt ihr nicht weit und dann geht es euch schlecht.....
was ist daran eigentlich so schlecht wie schwarzer&Co meinen ???
Zuletzt von Nina am Mi 01 Jun 2011, 05:40 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
Gast- Gast
Philipp Welte: „Diese Verdächtigungen sind Teil der Strategie des Strafverteidigers Schwenn, das Verfahren vor dem Landgericht zu destabilisieren.“
Ist , "das Verfahren vor dem Landgericht zu destabilisieren", RA Johann Schwenn gestern geglückt ...?
Vgl. Demokritxyz Postings, 12.12.2010, S. 17/XII, 18:15 h Oh: Burda-Vorstand meldet sich zu Wort! - Folgt Ulrich Goll auch ...?
Anm.: Philipp Welte: Hubert Burda keine Wünsche an Udo Reiter zu einer Intrige gegen Kachelmann
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-12-t307-320.htm#24758
01.06.2011, S. 13/XXIV, 17:44 h Schwenn hat "Unterhaltungswert"? - Richtig zugehört ...?
Anm.: RA Johann Schwenn bei Markus Lanz (ZDF): Neues für die Öffentlichkeit aus dem Hause Burda …
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t424p240-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-24#41326
30.05.2011, S. 1/XXIV, 13:44 h @Chomsky: Wusste Pierre Bourdieu nicht, was ein "Shitstorm" ist ...?
Anm.: Udo Reiter, Träger des Gregorius-Ordens, dem vierthöchsten Orden für Verdienste um die römisch-katholische Kirche
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t424-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-24#41048
26.05.2011, S. 32/XXIII, 16:45 h Ja, Gabriele Wolff: Wieder 'nur' 'ne 'Ameisenstraße' ...
Anm.: Freispruch nur durch medialen Druck, Aussagen von Frank Bernhard Werner in Variationen
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t422p620-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-23#40638
Zuletzt von Demokritxyz am Mi 01 Jun 2011, 05:47 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
Schaum vorm Mund
Nicht nur die Belastungszeugin soll schäumen (laut Friedrichsen gegen Möbel treten und RA Franz beschimpfen), auch Alice schäumt – und träumt von einem Unrechtsstaat:
Auch die verhaßte Aussagepsychologie muß weg und durch Psychotraumatologen ersetzt werden, die sich mit dem Opfer identifizieren:
Nicht nur, daß die Aussagepsychologie falsch dargestellt wird (es geht nicht um die allgemeine Glaubwürdigkeit einer Person, sondern um die Glaubhaftigkeit der Aussage, die hier eben nicht festgestellt werden konnte), auch das Ergebnis ihres Gutachtens wird falsch dargestellt. Dabei liegt es ihr komplett vor... Die Erlebnisbasiertheit kann nicht festgestellt werden, es kann sich auch um eine Lüge oder eine Einbildung handeln. Was soll an dieser Erkenntnis überflüssig sein? Es wäre, wie die noch pointiertere Feststellung von Köhnken, eine Entscheidungshilfe gewesen, die indes von der Kammer ignoriert wurde.
Und hier zeigt sie, daß die 14.000,- Euro für RA Birkenstock nebst den 4.000,- Euro Ordnungsgeld plus Prozeßkosten immer noch nicht ausreichen, um sie zur Räson zu bringen. Das hier dürfte auch strafrechtlich relevant sein:
http://www.aliceschwarzer.de/publikationen/blog/?tx_t3blog_pi1[blogList][showUid]=72&tx_t3blog_pi1[blogList][year]=2011&tx_t3blog_pi1[blogList][month]=05&tx_t3blog_pi1[blogList][day]=31&cHash=3b7f3cdd37Auch wurde deutlich, wie problematisch die Stellung des Angeklagten im deutschen Recht ist. Sie ist sehr stark – und geht in einem solchen Fall eben auf Kosten der (mutmaßlichen) Opfer. Diese Konstellation hat ihre Wurzeln im Unrechtsstaat der Nazis. In Reaktion darauf stärkte die deutsche Justiz die Position des Angeklagten.
Doch wenn es um Sexualverbrechen geht, muss das unweigerlich auf Kosten der Opfer gehen. Denn die Täter sind in der Regel Männer, die den oft gebrochenen Opfern, meist sind es Frauen oder Kinder, sozial wie ökonomisch häufig überlegen sind. Der Angeklagte hat das Recht zu schweigen, die (mutmaßlichen) Opfer müssen reden, reden, reden, müssen sich rechtfertigen. Kein Zweifel: Das deutsche Recht ist strukturell täterorientiert. Auch das muss sich ändern. Und die Position der Opfer muss gestärkt werden.
Auch die verhaßte Aussagepsychologie muß weg und durch Psychotraumatologen ersetzt werden, die sich mit dem Opfer identifizieren:
http://www.aliceschwarzer.de/publikationen/blog/?tx_t3blog_pi1[blogList][showUid]=72&tx_t3blog_pi1[blogList][year]=2011&tx_t3blog_pi1[blogList][month]=05&tx_t3blog_pi1[blogList][day]=31&cHash=3b7f3cdd37Das „Glaubwürdigkeitsgutachten“ von Prof. Luise Greuel umfasst über 130 Seiten: von der Geburt über die erste Periode, vom Verhältnis zu den Eltern und sich selbst, bis hin zu den Beziehungen etc. Resultat? Keines. Nur ein: Kann sein, kann nicht sein… Denn so ein „Glaubwürdigkeitsgutachten“ hat überhaupt nicht den Anspruch, etwas über den Wahrheitsgehalt der Beschuldigung auszusagen, sondern nur über die grundsätzliche Glaubwürdigkeit der Person. Doch auch Lügnerinnen können vergewaltigt werden. Kurzum: Glaubwürdigkeitsgutachten sind völlig überflüssig, eine Qual für die Befragten und richten sich im Zweifelsfall schon beim geringsten Widerspruch gegen dieselben.
Nicht nur, daß die Aussagepsychologie falsch dargestellt wird (es geht nicht um die allgemeine Glaubwürdigkeit einer Person, sondern um die Glaubhaftigkeit der Aussage, die hier eben nicht festgestellt werden konnte), auch das Ergebnis ihres Gutachtens wird falsch dargestellt. Dabei liegt es ihr komplett vor... Die Erlebnisbasiertheit kann nicht festgestellt werden, es kann sich auch um eine Lüge oder eine Einbildung handeln. Was soll an dieser Erkenntnis überflüssig sein? Es wäre, wie die noch pointiertere Feststellung von Köhnken, eine Entscheidungshilfe gewesen, die indes von der Kammer ignoriert wurde.
Und hier zeigt sie, daß die 14.000,- Euro für RA Birkenstock nebst den 4.000,- Euro Ordnungsgeld plus Prozeßkosten immer noch nicht ausreichen, um sie zur Räson zu bringen. Das hier dürfte auch strafrechtlich relevant sein:
http://www.aliceschwarzer.de/publikationen/blog/?tx_t3blog_pi1[blogList][showUid]=72&tx_t3blog_pi1[blogList][year]=2011&tx_t3blog_pi1[blogList][month]=05&tx_t3blog_pi1[blogList][day]=31&cHash=3b7f3cdd37Von der Verteidigung hatte die Frau selbstverständlich keine Gnade zu erwarten. Denn die Verteidigung eines Menschen, der eines Sexualverbrechens bezichtigt wird, kann nur auf Kosten des Opfers gehen. Doch auch unabhängig vom Wahrheitsgehalt der fraglichen Nacht - der ungeklärt blieb - wurde deutlich, dass das Verhältnis von Kachelmann zu Frauen offensichtlich nicht nur skrupellos, sondern regelrecht sadistisch ist. Mit dem arroganten, menschenverachtenden Hamburger Anwalt Johann Schwenn hatte der Angeklagte sich also einen kongenialen Verteidiger einbestellt. Es ging brutalstmöglich auf die Frau. Und das so öffentlich wie möglich.
Gast- Gast
Demo....
hast du diese ansage gelesen ?
@J_Kachelmann
Jörg Kachelmann
@ImMici Das Gerät überträgt die Warnungen des amerikanischen Wetterdienstes. Das ist eine ernstzunehmende Behörde, kein DWD.http://twitter.com/#!/j_kachelmann
Gast- Gast
Danke Steffi,
Wenn das wirklich stimmen sollte, bereue ich die Worte aus meiner Beschreibung von dem gestrigen Tag etwas weniger. Ich hatte mein Unverständnis darüber ausgedrückt, dass die Nebenklägerin, für „meine Empfindung“ nach Beendigung der Urteilsverkündung zu lange heulend sitzen geblieben ist.Einem Unschuldigen mitzugeben, dass man keineswegs von seiner Unschuld überzeugt sei und dass er zeitlebens als potentieller Vergewaltiger gelten werde - was soll das? Einer Frau hinterherzurufen, den Verdacht, sie sei eine rachsüchtige Lügnerin, werde sie nie mehr los - den Beweis dafür trat das Gericht selbst an. Nach der Urteilsverkündung soll sie getobt, gegen Möbel getreten und ihren Anwalt beschimpft haben.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,766105,00.html
Dies hatte auf mich einen „Bühnenauftritt-Effekt“. Die Tür zum hinausgehen war nur zwei Schritte entfernt und sie blieb sitzen. Für mich als Frau, wäre es ein Horror gewesen noch eine Sekunde länger als nötig im Saal verbringen zu müssen. Ich wäre schneller als der Wind draußen gewesen.
Ich hatte u.a. geschrieben:
Noch schwerer verstehen kann ich, falls stimmt was Gisela Friedrichsen schreibt. Ich vertraue ihrer Einschätzung der Info-Quellen.P.S. RA Schwenn sitzt während der ganzen Begründung zum Teil kopfschüttelnd, jedoch auf jeden Fall dauerhaft, (amüsiert? Lachend) da. Bei J.K. konnte ich keine Regung erkennen. Nach Beendigung der Verhandlung blieb die Nebenklägerin noch etwas sitzen und weinte. Ich konnte das nur schwer verstehen, ich wäre sofort aufgesprungen und hätte den Saal verlassen.https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t424p200-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-24#41280
Falls es also stimmen sollte, das die Nebenklägerin „auf der Bühne“ bitterlich weint und „hinter der Bühne“ tobt, gegen Möbel tritt und andere beschuldigt?
Dann waren meine Worte heute Vormittag nicht undiplomatisch. Da habe ich intuitiv mein Gefühl beschrieben, das ich bei der Verhandlung hatte. Nicht mehr und nicht weniger! Sachlich war das nicht. Ist mir vollkommen klar! Es war meine Meinung!
Gast- Gast
Maschera
.Dann waren meine Worte heute Vormittag nicht undiplomatisch. Da habe ich intuitiv mein Gefühl beschrieben, das ich bei der Verhandlung hatte. Nicht mehr und nicht weniger! Sachlich war das nicht. Ist mir vollkommen klar! Es war meine Meinung!
Natürlich kann man auch Gefühle sachlich beschreiben und genau DAS hast DU getan! Und sie hat ja nicht zum erstenmal Theater gespielt.....
Wenn Verstand UND Gefühl zu EINEM Ergebniss kommen, liebe Maschera, dann ist mit DIR ALLES in Ordnung!
Gast- Gast
na dann - warm anziehen
falls es stimmt, signalisiert das für mich deutlich nen frustausbruch, dass ein plan nicht aufgegangen ist....Maschera: Falls es also stimmen sollte, das die Nebenklägerin „auf der Bühne“ bitterlich weint und „hinter der Bühne“ tobt, gegen Möbel tritt und andere beschuldigt?
und wieder interessiert mich ihr verhalten im sport
da das hier ja ein ratgeber ist, rate ich leuten im hintergrund, (falls es diese gibt) die sie dazu angestiftet haben, ganz dringend, sich SEHR warm anzuziehen
da sie ja angeblich noch immer krank geschrieben ist könnte seidler sie evtl. für unzurechnungsfähig erklären - falls die gefahr für ??? besteht, dass sie den mund ZU weit aufmacht.....oder ?
Gast- Gast
Wenn man sich mit Intrigen....
beschäftigt, fällt doch immer eines auf, dass die Drahtzieher im Hintergrund bleiben.
"....... die im Dunkeln sieht man nicht"
"....... die im Dunkeln sieht man nicht"
patagon- Anzahl der Beiträge : 5192
danke steffi!
für die schöne zusammenfassung der highlights der maischberger-sendung. durch den gegenspieler altrichter (schon bei weimar) gehrke ist das ganze hohle der schwarzer enthüllt worden. super sendung.
jetzt kommt der pferdefuss.
engstirn gabiwolff hat uns davon abgeraten, diese sendung anzuschauen, weil uninteressant. hoffentlich kapiert ihr endlich, welche zwangsneurotikerin gabiwolff ist. sie hasst schwarzer und ahnt nicht, was eine koryphäe wie gehrke klarmachen kann.
liebe leute, lasst euch nicht von scheinexperten manipulieren, sondern beginnt selbst zu denken!
und lest bitte auch im spiegel nach, wie berechtigt meine kritik an winkel war und dass das weiter gehen muss gegen sie. das verfahren ist noch lange nicht zu ende! deshalb geht das hier auch hoffentlich weiter. bitte, maschera, auch du weitermachen. aber löse dich von der wolff. besinn dich auf dich selbst. auf dauer musst du mich dann nicht mehr ignorieren. bis dann.
jetzt kommt der pferdefuss.
engstirn gabiwolff hat uns davon abgeraten, diese sendung anzuschauen, weil uninteressant. hoffentlich kapiert ihr endlich, welche zwangsneurotikerin gabiwolff ist. sie hasst schwarzer und ahnt nicht, was eine koryphäe wie gehrke klarmachen kann.
liebe leute, lasst euch nicht von scheinexperten manipulieren, sondern beginnt selbst zu denken!
und lest bitte auch im spiegel nach, wie berechtigt meine kritik an winkel war und dass das weiter gehen muss gegen sie. das verfahren ist noch lange nicht zu ende! deshalb geht das hier auch hoffentlich weiter. bitte, maschera, auch du weitermachen. aber löse dich von der wolff. besinn dich auf dich selbst. auf dauer musst du mich dann nicht mehr ignorieren. bis dann.
984- Anzahl der Beiträge : 1767
@984: Unsinn, Richter Heinrich Gehrke war NICHT angekündigt ...
Da steht noch heute(!) die alte Gästeliste ohne Heinrich Gehrke. Der ist wohl erst in letzte 'Sekunde' eingeladen worden.984:
engstirn gabiwolff hat uns davon abgeraten, diese sendung anzuschauen, weil uninteressant. hoffentlich kapiert ihr endlich, welche zwangsneurotikerin gabiwolff ist. sie hasst schwarzer und ahnt nicht, was eine koryphäe wie gehrke klarmachen kann.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t424p240-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-24#41338
Information:
Zu Gast bei Sandra Maischberger: Journalistin Alice Schwarzer, Schauspielerin Ingrid Steeger, ARD-Rechtsexperte Karl-Dieter Möller, Staatsanwältin Gabriela Piontkowski und Medienunternehmer Roger Schawinski.
http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=7329044
ARD, 31.05.2011: Menschen bei Maischberger
Das Kachelmann-Urteil - Hat die Wahrheit gesiegt?
http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=7329044
Zu Gast bei Sandra Maischberger: Journalistin Alice Schwarzer, Richter Heinrich Gehrken (Monika-Weimar-Prozess), Schauspielerin Ingrid Steeger, ARD-Rechtsexperte Karl-Dieter Möller, Staatsanwältin Gabriela Piontkowski und Medienunternehmer Roger Schawinski.
http://de.wikipedia.org/wiki/Monika_Weimar
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
Patagon....
ach weisst du, im grunde macht das nix....denn entweder kommen sie irgendwann ins licht oder sie MÜSSEN im dunklen bleiben.....noch dazu können sie sich weder vor sich selbst verstecken noch vor sich selbst davonlaufen....mit sich selbst MUSS jeder leben.....das ist die natürliche und wirkliche gerechtigkeit.....Patagon: Wenn man sich mit Intrigen....
beschäftigt, fällt doch immer eines auf, dass die Drahtzieher im Hintergrund bleiben.
"....... die im Dunkeln sieht man nicht"
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t424p240-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-24#41336
daher ist mir dieses ganze straf-tra-ra unwichtig und sehe ich rache als sinnlos....
klarheit ist mir wirklich wichtig....
Gast- Gast
Re: Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 24)
Ach ja. Laut FACEBOOK "Unrecht..." soll Claudia D. (WAMS), Simone (DIE ZEIT) Winkel (LG Mannheim PM zum Urteil 31.05.2011, später: X) einen Raum des Gerichts etwas kleinteilig verlassen haben. Das Gericht hatte keine Rachsucht erkennen können. Wir glauben das. Wir glauben auch, dass man LG Mannheim weder vermeintliche Tagenücher via FOCUS (transponiert) noch Akten/Datei im Original liest... Er ist nicht tot. NEIN, nicht schade.
http://www.presseportal.de/pm/9552/2055119/das_neue_blatt
31.05.2011 | 17:30 Uhr | 0 Gefällt mir |||
Exklusiv-Umfrage in DAS NEUE BLATT: Soll Jörg Kachelmann zurück ins TV?
Hamburg (ots) - Der Prozess um Ex-Wettermoderator Jörg Kachelmann (52) beherrschte die Medien wochenlang - jeder schien eine eigene Meinung zum Fall zu haben. Jetzt wurde das Urteil gefällt: Freispruch für den TV-Wetterexperten. Das Urteil löste viele Diskussionen aus. Und: Eine ganze Nation rätselt nun über sein TV-Comeback. Aber würden es die TV-Zuschauer überhaupt begrüßen, die Wettervorhersage demnächst wieder von Herrn Kachelmann zu sehen? Im Auftrag der Zeitschrift DAS NEUE BLATT befragte das Meinungsforschungsinstitut GEWIS 1024 Frauen im Alter ab 40 Jahren, ob Jörg Kachelmann wieder als Wetterfrosch ins TV zurückkehren soll. 68 Prozent der Befragten Frauen antworteten mit "Ja" und befürworten damit eindeutig eine Rückkehr Kachelmanns Ins TV. Lediglich 32 Prozent der Befragten lehnen ein TV-Comeback Kachelmanns ab.
Der Abdruck der Ergebnisse ist bei Nennung der Quelle "DAS NEUE BLATT" honorarfrei. Für Rückfragen an die Redaktion steht Frank Gerdes, Telefon 040/3019-4886 oder unter frank.gerdes@bauermedia.com zur Verfügung.
Hamburg, 31. Mai 2011
http://www.presseportal.de/pm/9552/2055119/das_neue_blatt
31.05.2011 | 17:30 Uhr | 0 Gefällt mir |||
Exklusiv-Umfrage in DAS NEUE BLATT: Soll Jörg Kachelmann zurück ins TV?
Hamburg (ots) - Der Prozess um Ex-Wettermoderator Jörg Kachelmann (52) beherrschte die Medien wochenlang - jeder schien eine eigene Meinung zum Fall zu haben. Jetzt wurde das Urteil gefällt: Freispruch für den TV-Wetterexperten. Das Urteil löste viele Diskussionen aus. Und: Eine ganze Nation rätselt nun über sein TV-Comeback. Aber würden es die TV-Zuschauer überhaupt begrüßen, die Wettervorhersage demnächst wieder von Herrn Kachelmann zu sehen? Im Auftrag der Zeitschrift DAS NEUE BLATT befragte das Meinungsforschungsinstitut GEWIS 1024 Frauen im Alter ab 40 Jahren, ob Jörg Kachelmann wieder als Wetterfrosch ins TV zurückkehren soll. 68 Prozent der Befragten Frauen antworteten mit "Ja" und befürworten damit eindeutig eine Rückkehr Kachelmanns Ins TV. Lediglich 32 Prozent der Befragten lehnen ein TV-Comeback Kachelmanns ab.
Der Abdruck der Ergebnisse ist bei Nennung der Quelle "DAS NEUE BLATT" honorarfrei. Für Rückfragen an die Redaktion steht Frank Gerdes, Telefon 040/3019-4886 oder unter frank.gerdes@bauermedia.com zur Verfügung.
Hamburg, 31. Mai 2011
Zuletzt von Oldoldman am Do 02 Jun 2011, 00:11 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Buchstabenänderung und Ergänzung :))
Bei Burda hält man (jetzt ...?) die 'Klappe' ...?
Folgenden Artikel/Link lesen ...!!!
http://meedia.de/print/burda-kein-kommentar-zu-schwenn-vorwuerfen/2011/06/01.html
Markus Lanz sollte sich keinen "Starfighter" in die Sendung holen, wenn er kein 'Stahlnetz' hat, um ihn am Boden zu fixieren ...
http://meedia.de/print/burda-kein-kommentar-zu-schwenn-vorwuerfen/2011/06/01.html
Hat es bei MEEDIA irgendwie 'nen Sinneswandel gegeben? Keine 'Burda-Soldaten' mehr ...?Vgl. Demokritxyz Posting, 01.06.2011, S. 13/XXIV, 17:44 h Schwenn hat "Unterhaltungswert"? - Richtig zugehört ...?
Anm.: RA Johann Schwenn bei Markus Lanz (ZDF): Neues für die Öffentlichkeit aus dem Hause Burda …
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t424p240-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-24#41326
01.06.2011, S. 13/XXIV, 18:37 h Philipp Welte: „Diese Verdächtigungen sind Teil der Strategie des Strafverteidigers Schwenn, das Verfahren vor dem Landgericht zu destabilisieren.“
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t424p240-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-24#41330
Ja, Nina: sehr schöner Link. Da hat das ZDF super geschnitten und konnte den Sinn um 180 Grad drehen.@Nina:
Kachelmann-prangert-Medien-an
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/hauptnavigation/startseite/#/beitrag/video/1351496/Kachelmann-prangert-Medien-an
Markus Lanz sollte sich keinen "Starfighter" in die Sendung holen, wenn er kein 'Stahlnetz' hat, um ihn am Boden zu fixieren ...
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
Demo....es raschelt im busch ?
also was ich da von schwenn bei lanz hörte - da sag ich mal: es raschelt gewaltig im busch...
schwenn hat es wirklich drauf, klare information ganz einfach für jedermann verständlich auf den punkt zu bringen - auch wenn lanz das mit allen mitteln verhindern wollte....
ich denke mal, dass auch du das publikum und deren gesichtsausdrücke sehr gut beobachtet hast oder ? - diese infos von schwenn kann keine zeitung mehr wegschreiben oder ein sender wegschneiden....die sind tief bei den menschen angekommen......gut so....
ich denke, die klare vorbereitung von CSD mit dem usb-stick - das schon im dezember - hat kachelmann in der allgemeinheit bestimmt ein stück freier gesprochen was das urteil "im zweifel" offen gelassen hat....
schwenn hat es wirklich drauf, klare information ganz einfach für jedermann verständlich auf den punkt zu bringen - auch wenn lanz das mit allen mitteln verhindern wollte....
ich denke mal, dass auch du das publikum und deren gesichtsausdrücke sehr gut beobachtet hast oder ? - diese infos von schwenn kann keine zeitung mehr wegschreiben oder ein sender wegschneiden....die sind tief bei den menschen angekommen......gut so....
ich denke, die klare vorbereitung von CSD mit dem usb-stick - das schon im dezember - hat kachelmann in der allgemeinheit bestimmt ein stück freier gesprochen was das urteil "im zweifel" offen gelassen hat....
Gast- Gast
Re: Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 24)
Olivin "Das ist des Pudels Kern: Warum - und warum aus so vielen Ecken gleichzeitig? "
Das frage ich mich auch.
Und warum aus so vielen Ecken gleichzeitig?
Außer buckeln und treten, gibt es noch eine Variante, die jeden Konflikt verschärft, Steffi. Das ist der vorauseilende Gehorsam. Das ist wie eine Lawine. Es fängt ganz klein an, und wird während der Fahrt immer größer.
Das frage ich mich auch.
Und warum aus so vielen Ecken gleichzeitig?
Außer buckeln und treten, gibt es noch eine Variante, die jeden Konflikt verschärft, Steffi. Das ist der vorauseilende Gehorsam. Das ist wie eine Lawine. Es fängt ganz klein an, und wird während der Fahrt immer größer.
patagon- Anzahl der Beiträge : 5192
mal was heiteres in der sache...
was mir an diesen gerichtstouristinnen aufgefallen ist, dass da so viele ältere damen waren, die von der "schwarzer-befreiung" anscheinend gar nix hielten.....dabei war das doch ihre generation, die schwarzer (lt. meinung von schwarzer) angeblich so dringend brauchten....Der Fall selbst ist für die meisten Gerichtstouristen klar wie Kloßbrühe: Kachelmann ist in ihren Augen unschuldig, und Schwenn ist ein toller Typ. Der schlaksige Staatsanwalt ist nach herrschender Gerichtstouristen-Meinung ein “Depp”, der Richter “total überfordert. Die Bild-Kolumnistin Alice Schwarzer gilt in Gerichtstouristen-Kreisen als “hässliche Hexe”, was angesichts der überwiegend nicht unbedingt divergierenden Einschätzung bezüglich der Schuldfrage politisch ein wenig unkorrekt ist. Aber Frau Schwarzer ist so etwas wie die Lieblingsgegnerin der Gerichtstouristen. Mit loderndem Zorn im im reinen Wortsinne unheimlichen Eifer können sich die Damen und Herren im Foyer über die Feministin in Rage reden. Als Frau Schwarzer in einer Verhandlungspause im Saal einmal nach hinten ruft, man solle doch die Kommentare lassen, laufen die Gerichtstouristen zu Hochform auf: “Von einer Schwarzer lassen wir uns nicht den Mund verbieten!” tönt es zurück.
http://meedia.de/fernsehen/die-gefuehlte-anti-kachelmann-verschwoerung/2011/02/04.html
was mich noch mehr erstaunte war, dass sie kachelmann auf grund seines extravaganten "liebeslebens" nicht verurteilten, obwohl sie den eindruck machten, dass ihnen persönlich so ein "liebesleben" völlig unbekannt ist....
ich fand das wirklich toll von diesen frauen....
Gast- Gast
Demo: danke für die Links,
habe sie mir gerade angesehen. Verarbeiten muss ich insbesondere noch die Sendung um 22:45 Uhr. Dem Richter Dank, (Hr. Gehrke?), dass ich schlafen kann heute Nacht.
Über die Aussagen und das Auftreten von Frau Schwarzer möchte ich kaum nachdenken. Sehr offensichtlich und beruhigend für mich: ihr Auftreten ist zu offensichtlich! Spricht für sich selbst. Da braucht es für sehende Augen keinen Kommentar!
Über die Aussagen und das Auftreten von Frau Schwarzer möchte ich kaum nachdenken. Sehr offensichtlich und beruhigend für mich: ihr Auftreten ist zu offensichtlich! Spricht für sich selbst. Da braucht es für sehende Augen keinen Kommentar!
Gast- Gast
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