Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 26)
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Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 26)
das Eingangsposting lautete :
Das Ursprungsposting von Demokritxyz am Di 23 März 2010 - 19:43 h lautete:
http:// magazine. web. de /de/themen/nachrichten/panorama/10103400-Kachelmann-in-Untersuchungshaft.html
Anm.: Da der vorstehende Link nicht mehr gültig ist, für alle Interessierten ersatzweise der Hinweis auf:
http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,685263,00.html
Na, da kann frau/manN doch mal schön spekulieren, oder ...? Gibt es Hintergrund-Infos zu Jörg Kachelmanns Ex? Oder kann vielleicht jemand sogar ein Bild posten ...?
Kann manN in der Position von Jörg Kachelmann ein Frauen-Tölpel sein ...?
Die Meinungsäußerungen zum GMX-WEB.DE-1&1-Ratgeber sind höchst aufschlussreich, oder ...?
http://meinungen.web.de/forum-webde/post/8297793
_____________
Anmerkung:
Den ersten Teil mit den Postings 1 - 990 (23.03.2010, 19:43 - 12.5.2010, 12:06) gibt es
HIER (Teil 1).
Den zweiten Teil mit den Postings 991 - 1893 (12.5.2010, 12:44 - 15.06.2010, 12:27) gibt es
HIER (Teil 2).
Den dritten Teil mit den Postings 1894 - 2813 (15.06.2010, 12:46 - 14.07.2010, 11:33) gibt es
HIER (Teil 3).
Den vierten Teil mit den Postings 2814 - 3755 (14.07.2010, 11:43 - 02.09.2010, 14:40) gibt es
HIER (Teil 4).
Den fünften Teil mit den Postings 3756 - 4712 (02.09.2010, 14:52 - 21.09.2010, 11:31) gibt es
HIER (Teil 5).
Den sechsten Teil mit den Postings 4713 - 5669 (21.09.2010, 11:36 - 04.10.2010, 11.27) gibt es
HIER (Teil 6).
Den siebenten Teil mit den Postings 5669 - 6690 (04.10.2010, 11.36 - 17.10.2010, 09:30) gibt es
HIER (Teil 7).
Den achten Teil mit den Postings 6691 - 7664 (17.10.2010, 09:50 - 28.10.2010, 10:32) gibt es
HIER (Teil 8 ).
Den neunten Teil mit den Postings 7665 - 8613 (28.10.2010, 10:40 - 09.11.2010, 13:21) gibt es
HIER (Teil 9 ).
Den zehnten Teil mit den Postings 8614 - 9565 (09.11.2010, 13:26 - 23.11.2010, 18:50) gibt es
HIER (Teil 10).
Den elften Teil mit den Postings 9566 - 10516 (23.11.2010, 18:53 - 07.12.2010, 18:21) gibt es
HIER (Teil 11).
Den zwölften Teil mit den Postings 10517 - 11480 (07.12.2010, 18:27 - 21.12.2010, 13:47) gibt es
HIER (Teil 12).
Den dreizehnten Teil mit den Postings 11481 - 12458(21.12.2010, 13:50 - 13.01.2011, 18:55) gibt es
HIER (Teil 13).
Den vierzehnten Teil mit den Postings 12459 - 13452(13.01.2011, 18:57 - 01.02.2011, 16:48) gibt es
HIER (Teil 14).
Den fünfzehnten Teil mit den Postings 13453 - 14415(01.02.2011, 16:54 - 12.02.2011, 21:53) gibt es
HIER (Teil 15).
Den sechzehnten Teil mit den Postings 14416 - 15338 (12.02.2011, 21:57 - 28.02.2011, 12:26) gibt es
HIER (Teil 16).
Den siebzehnten Teil mit den Postings 15389 - 16352 (28.02.2011, 12:32 - 15.03.2011, 22:24) gibt es
HIER (Teil 17).
Den achtzehnten Teil mit den Postings 16353 - 17392 (15.03.2011, 22:28 - 30.03.2011, 21:27) gibt es
HIER (Teil 18 ).
Den neunzehnten Teil mit den Postings 17393 - 18361 (30.03.2011, 21:37 - 08.04.2011, 12:19) gibt es
HIER (Teil 19 ).
Den zwanzigsten Teil mit den Postings 18362 - 19354 (08.04.2011, 12:25 - 23.04.2011, 20:18) gibt es
HIER (Teil 20 ).
Den einundzwanzigsten Teil mit den Postings 19355 - 20309 (23.04.2011, 20:35 - 10.05.2011, 08:43) gibt es
HIER (Teil 21 ).
Den zweiundzwanzigsten Teil mit den Postings 20310 - 21308(10.05.2011, 08:47 - 21.05.2011, 09:42) gibt es
HIER (Teil 22 ).
Den dreiundzwanzigsten Teil mit den Postings 21309 - 22281 (21.05.2011, 09:46 - 30.05.2011, 13:13) gibt es
HIER (Teil 23 ).
Den vierundzwanzigsten Teil mit den Postings 22282 - 23248 (30.05.2011, 13:16 - 14.06.2011, 17:36) gibt es
HIER (Teil 24 ).
Den fünfundzwanzigsten Teil mit den Postings 23249 - 24236 (14.06.2011, 17:39 - 05.07.2011, 16:33) gibt es
HIER (Teil 25 ).
Den sechsundzwanzigsten Teil mit den Postings 24237 - 25233 (05.07.2011, 16:41 - 20.08.2011, 08:27) gibt es
HIER an dieser Stelle (Teil 26 ).
Den siebenundzwanzigsten Teil mit den Postings 25234 - 26224 (20.08.2011, 08:30 - 21.09.2011, 14:09) gibt es
HIER (Teil 27 ).
Den achtundzwanzigsten Teil mit den Postings 26225 - 27252 (21.09.2011, 14:20 - 10.11.2011, 10:13) gibt es
HIER (Teil 28 ).
Den neunundzwanzigsten Teil mit den Postings 27253 - 28207 (11.10.2011, 10:23 - 16.01.2012, 09:59) gibt es
HIER (Teil 29 ).
Den dreißigsten Teil mit den Postings 28208 - 29176 (16.01.2012, 10:06 - 02.05.2012, 11:57) gibt es
HIER (Teil 30 ).
Den einunddreißigsten Teil mit den Postings ab 29177 (ab 02.05.2012, 12:05) gibt es
HIER (Teil 31 ).
Die letzten Beiträge des fünfundzwanzigsten Teils finden sich ab hier:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t429p980-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-25
Oldoldman
Das Ursprungsposting von Demokritxyz am Di 23 März 2010 - 19:43 h lautete:
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Na, da kann frau/manN doch mal schön spekulieren, oder ...? Gibt es Hintergrund-Infos zu Jörg Kachelmanns Ex? Oder kann vielleicht jemand sogar ein Bild posten ...?
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Anmerkung:
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HIER (Teil 1).
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HIER (Teil 2).
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Den achtundzwanzigsten Teil mit den Postings 26225 - 27252 (21.09.2011, 14:20 - 10.11.2011, 10:13) gibt es
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Den neunundzwanzigsten Teil mit den Postings 27253 - 28207 (11.10.2011, 10:23 - 16.01.2012, 09:59) gibt es
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HIER (Teil 30 ).
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Oldoldman
Zuletzt von Oldoldman am Di 01 Mai 2012, 23:24 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
Oldoldman- Anzahl der Beiträge : 2418
@ Davrem
Das ist nun mal wirklich originell: Schwyzerdütsch als Waffe gegen doofe erwartbare 08/15-Fragen...
Wie Schwenn schon sagte: nachdem das Gericht eine klare Entscheidung strikt nach Beweislage in öffentlicher Hauptverhandlung vermieden hat, muß die Rehabilitierung privat erfolgen. Und die auch öffentlich gemachte Berufsausübung gehört dazu.
Wie Schwenn schon sagte: nachdem das Gericht eine klare Entscheidung strikt nach Beweislage in öffentlicher Hauptverhandlung vermieden hat, muß die Rehabilitierung privat erfolgen. Und die auch öffentlich gemachte Berufsausübung gehört dazu.
Gast- Gast
@Davrem
Ja, das habe ich gelesen und deshalb heute mal, trotz Sommerpause, meine Lauscher aufgestellt.
Gast_0006- Anzahl der Beiträge : 198
billiger manipulationsversuch
hi zitrone
danke für den artikel in deinem posting:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t437p340-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-26#44174
bin immer aufs neue erstaunt für wie dumm man die menschen hält...... oder wer durchschaut in dem manipulativen artikel nicht klar den hinterhältigen versuch, die männer damit aus den schulen herauszuhalten, damit erziehung ausschliesslich weiblich und somit in die gender- und feministinnenmanipulation fallen soll.....
zu hause die alleinerziehende mutter mit dem frust auf den mann/vater und in der schule die pure angstverbreitung vor männern.....
schöne neue welt für kinder - die jungs in die monsterecke gestellt, wenn sie nicht "weiblich werden" oder sich den göttlichen weiblichen wesen unterordnen und die mädchen in angst und lesbenleben bzw. zickenverhalten verzogen oder was ?? - gipfelt dann im horrorkabinett des militianten feminismus.....na bravo....
starke menschen braucht die welt - nur leider werden so nur schwächlinge bewusst und gezielt gemacht - für wen ???
danke für den artikel in deinem posting:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t437p340-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-26#44174
bin immer aufs neue erstaunt für wie dumm man die menschen hält...... oder wer durchschaut in dem manipulativen artikel nicht klar den hinterhältigen versuch, die männer damit aus den schulen herauszuhalten, damit erziehung ausschliesslich weiblich und somit in die gender- und feministinnenmanipulation fallen soll.....
zu hause die alleinerziehende mutter mit dem frust auf den mann/vater und in der schule die pure angstverbreitung vor männern.....
schöne neue welt für kinder - die jungs in die monsterecke gestellt, wenn sie nicht "weiblich werden" oder sich den göttlichen weiblichen wesen unterordnen und die mädchen in angst und lesbenleben bzw. zickenverhalten verzogen oder was ?? - gipfelt dann im horrorkabinett des militianten feminismus.....na bravo....
starke menschen braucht die welt - nur leider werden so nur schwächlinge bewusst und gezielt gemacht - für wen ???
Gast- Gast
Patagon und Chomsky.....die realität - zukunft auch in unseren ländern ?
die neuesten rechts-rechten gesetze im EU-land ungarn:
Mit einer Verschärfung des ohnehin schon restriktiven Mediengesetzes und mit einem Zwangsarbeitsprogramm für Sozialhilfeempfänger hat sich Ungarns rechtsnational dominiertes Parlament in die Sommerpause verabschiedet.
(...)
Nach der jüngsten Änderung des Mediengesetzes geraten die privaten Rundfunk- und TV-Anstalten noch mehr als bisher unter den Druck der staatlichen Zensur. Sie dürfen sich nämlich gar nicht mehr für Sendefrequenzen bewerben, falls sie Schulden bei der mächtigen Medienbehörde NMHH haben. Zu diesen Schulden können einfache Gebühren gehören, vor allem aber jene Bußgelder, die NMHH auch für unbequeme redaktionelle Inhalte verhängen kann.
(....)
Die ab September mögliche Zwangsbeschäftigung von Sozialhilfeempfängern zielt offensichtlich auf die Roma ab, weil viele von ihnen von staatlicher Stütze leben. Manche Kritiker befürchten sogar Arbeitslager.Fest steht jedenfalls, dass die Sozialhilfeempfänger auch als Arbeitskräfte bei staatlichen Großbaustellen herangezogen werden können, auch wenn diese weit entfernt von ihrem Wohnort liegen, sodass dort kollektive Unterkünfte eingerichtet werden müssen. Wenn sich die Betroffenen weigern, diese Jobs anzunehmen, verlieren sie jegliches Recht auf finanzielle Unterstützung vom Staat.
http://derstandard.at/1308681045830/Medienrecht-weiter-verschaerft
Arbeitszwang für Sozialhilfeempfänger
12. Juli 2011 12:37
Gesetz vom Parlament beschlossen - "Arbeitslager" für Roma befürchtet
Budapest - Die rechtsnationale ungarische Regierung will Sozialhilfeempfänger zur Arbeit zwingen. Arbeitsfähige Betroffene sollen ihre Berechtigung auf jegliche finanzielle staatliche Zuwendung verlieren, wenn sie sich weigern, vom Staat oder Gemeinden angebotene Jobs anzunehmen.
Dies regelt ein Gesetz, das das ungarische Parlament am späten Montagabend beschlossen hat. In den Medien waren zuvor Befürchtungen laut geworden, dass so "Arbeitslager" für Roma entstehen sollten, da es in dieser Volksgruppe besonders viele Sozialhilfeempfänger gebe. Die wichtigsten Regelungen des neuen Gesetzes treten am 1. September in Kraft.
Die Gesetzesänderung sieht vor, dass Sozialhilfeempfänger zu Arbeiten im Interesse der Gemeinden verpflichtet werden können. Gemeint sind damit Straßenreinigung, Instandhaltung öffentlicher Objekte, Garten- und Waldarbeiten, aber auch Arbeit auf Baustellen bei großen staatlichen Projekten. Festgehalten wird im Gesetz zudem, dass die Betroffenen auch zur Arbeit weit weg von ihrem Wohnort entfernt verpflichtet werden können.Zugleich senkte das Parlament den Zeitraum, in dem Arbeitslose das Recht auf Beihilfen haben, von bisher 270 auf 90 Tage. Durch das sogenannte "Gemeinschaftsarbeitsprogramm" hofft die Regierung, 200.000 bis 300.000 Beschäftigungslose zu "aktivieren", hieß es. (APA)
http://derstandard.at/1308681010897/Neues-Gesetz-Arbeitszwang-fuer-Sozialhilfeempfaenger
Gast- Gast
Hmmmm.....
Habe doch vorhin gerade was Erheiterndes gelesen, wenn Mann sich mit feministischer Geschlechterforschung auseinandersetzen muss. Da schreibt doch eine Gudrun-Axeli Knapp Folgendes:
"So mögen Ehe und Familie ihre Gestalt verändern, neue Formen des Zusammenlebens sich entwickeln - am gesellschatlichen Ort generativer und regenerativer Reprodukion und dessen Formbestimmung als Privatraum, mit Frauen als Gebärerinnen und primären Versorgerinnen, Pflegerinnen, Erzieherinnen und Hausarbeiterinnen, hat sich relativ wenig geändert, ebenso wenig an der mangelnden Anerkennung der in diesem Bereich erbrachten Leistungen (...)."
Ich meine, wo die Gudrun-Axeli Knapp Recht hat, hat sie wirklich Recht!! Ich würde ja gerne als Mann ein bisschen die Frauen als Gebärerinnen entlasten, aber irgendwie hat das bei mir bis heute noch nicht so richtig geklappt! :-)
Also, wir sehen: Auch Feministinnen können ab und zu unfreiwillig komisch sein! :-)
"So mögen Ehe und Familie ihre Gestalt verändern, neue Formen des Zusammenlebens sich entwickeln - am gesellschatlichen Ort generativer und regenerativer Reprodukion und dessen Formbestimmung als Privatraum, mit Frauen als Gebärerinnen und primären Versorgerinnen, Pflegerinnen, Erzieherinnen und Hausarbeiterinnen, hat sich relativ wenig geändert, ebenso wenig an der mangelnden Anerkennung der in diesem Bereich erbrachten Leistungen (...)."
Ich meine, wo die Gudrun-Axeli Knapp Recht hat, hat sie wirklich Recht!! Ich würde ja gerne als Mann ein bisschen die Frauen als Gebärerinnen entlasten, aber irgendwie hat das bei mir bis heute noch nicht so richtig geklappt! :-)
Also, wir sehen: Auch Feministinnen können ab und zu unfreiwillig komisch sein! :-)
Gast_0009- Anzahl der Beiträge : 1630
Sündenböcke
Moin, moin @ all
Nina:
" Die ab September mögliche Zwangsbeschäftigung von Sozialhilfeempfängern zielt offensichtlich auf die Roma ab, weil viele von ihnen von staatlicher Stütze leben. Manche Kritiker befürchten sogar Arbeitslager.Fest steht jedenfalls, dass die Sozialhilfeempfänger auch als Arbeitskräfte bei staatlichen Großbaustellen herangezogen werden können, auch wenn diese weit entfernt von ihrem Wohnort liegen, sodass dort kollektive Unterkünfte eingerichtet werden müssen. Wenn sich die Betroffenen weigern, diese Jobs anzunehmen, verlieren sie jegliches Recht auf finanzielle Unterstützung vom Staat."
Naja, im Augenblick haben die Ungarn eben gerade die Roma auf dem Kicker.
Irgendwelche Sündenböcke lassen sich doch immer finden. Mal sind es die Juden, die Schwarzen, die Zigeuner, die Indianer, die Rechten, die Linken, die Kapitalisten, die Kommunisten, die Kirche, die Presse, die Männer, die Frauen, Kachelmann....
Egal wer, irgendwer bietet immer eine Angriffsfläche und dann stehen die Gerechten auf und zeigen mal dass es auch anders gehen kann....
Unsere schönen Demokratien leisten sich Hedgefonds, Entscheidungseliten wetten mit riesigen Summen auf den Untergang einer Firma oder eines Regimes oder einer Nation eines Landes, einer Wirtschaft, einer Währung, und wenn die trotzdem (möge es Gott verhüten) überleben würden, wäre alles weg...
In Somalia und in anderen Ländern in Afrika, verhungern die Babys an den Brüsten ihrer toten Mütter und die ganze Welt schaut ungerührt zu. Da wird erst einmal so lange verhandelt, bis es zu spät ist.
Erst wenn sich das Problem auf natürlichem Wege fast selbst erledigt hat, dann erst setzt die große Hilfsaktion ein.
Besonders geil, wenn dann Waffen, Kriegsschiffe etc. geschickt werden, um den armen Menschen zu helfen....
Wo ist eigenlich das ganze Geld hingekommen, das dazu geführt hat, dass jetzt z. B. die starken USA kurz vor der Staatspleite stehen?
Der Euro wackelt und irgendwelche Experten stufen rauf und runter.
Ganz ohne Waffen hat man hier schon andere, viel elegantere Methoden entwickelt um irgendwelchen "Gegnern der Demokratie" den Todestoß zu versetzen.
Ja, wo sind eigendlich die ganzen Kohlen hingekommen, die die USA verbuttert haben? Wem schulden sie so viel Geld?
Hat man sie möglicherweise mit den Lebensmitteln, den Buttebergen, im Meer versenkt???
Aber diese Vernichtungen wearen doch notwendig. Sie stabilisieren doch unsere Wirtschaft, oder wie?
Uvo,
du verstehst doch etwas von Ökonomie, kannst du mir das mal erklären?
Aber bitte so, dass es auch eine schwäbische Hausfrau verstehen könnte.
Nina:
" Die ab September mögliche Zwangsbeschäftigung von Sozialhilfeempfängern zielt offensichtlich auf die Roma ab, weil viele von ihnen von staatlicher Stütze leben. Manche Kritiker befürchten sogar Arbeitslager.Fest steht jedenfalls, dass die Sozialhilfeempfänger auch als Arbeitskräfte bei staatlichen Großbaustellen herangezogen werden können, auch wenn diese weit entfernt von ihrem Wohnort liegen, sodass dort kollektive Unterkünfte eingerichtet werden müssen. Wenn sich die Betroffenen weigern, diese Jobs anzunehmen, verlieren sie jegliches Recht auf finanzielle Unterstützung vom Staat."
Naja, im Augenblick haben die Ungarn eben gerade die Roma auf dem Kicker.
Irgendwelche Sündenböcke lassen sich doch immer finden. Mal sind es die Juden, die Schwarzen, die Zigeuner, die Indianer, die Rechten, die Linken, die Kapitalisten, die Kommunisten, die Kirche, die Presse, die Männer, die Frauen, Kachelmann....
Egal wer, irgendwer bietet immer eine Angriffsfläche und dann stehen die Gerechten auf und zeigen mal dass es auch anders gehen kann....
Unsere schönen Demokratien leisten sich Hedgefonds, Entscheidungseliten wetten mit riesigen Summen auf den Untergang einer Firma oder eines Regimes oder einer Nation eines Landes, einer Wirtschaft, einer Währung, und wenn die trotzdem (möge es Gott verhüten) überleben würden, wäre alles weg...
In Somalia und in anderen Ländern in Afrika, verhungern die Babys an den Brüsten ihrer toten Mütter und die ganze Welt schaut ungerührt zu. Da wird erst einmal so lange verhandelt, bis es zu spät ist.
Erst wenn sich das Problem auf natürlichem Wege fast selbst erledigt hat, dann erst setzt die große Hilfsaktion ein.
Besonders geil, wenn dann Waffen, Kriegsschiffe etc. geschickt werden, um den armen Menschen zu helfen....
Wo ist eigenlich das ganze Geld hingekommen, das dazu geführt hat, dass jetzt z. B. die starken USA kurz vor der Staatspleite stehen?
Der Euro wackelt und irgendwelche Experten stufen rauf und runter.
Ganz ohne Waffen hat man hier schon andere, viel elegantere Methoden entwickelt um irgendwelchen "Gegnern der Demokratie" den Todestoß zu versetzen.
Ja, wo sind eigendlich die ganzen Kohlen hingekommen, die die USA verbuttert haben? Wem schulden sie so viel Geld?
Hat man sie möglicherweise mit den Lebensmitteln, den Buttebergen, im Meer versenkt???
Aber diese Vernichtungen wearen doch notwendig. Sie stabilisieren doch unsere Wirtschaft, oder wie?
Uvo,
du verstehst doch etwas von Ökonomie, kannst du mir das mal erklären?
Aber bitte so, dass es auch eine schwäbische Hausfrau verstehen könnte.
patagon- Anzahl der Beiträge : 5192
moin moin pat
>>>Uvo,
du verstehst doch etwas von Ökonomie, kannst du mir das mal erklären? Aber bitte so, dass es auch eine schwäbische Hausfrau verstehen könnte.<<<
Jetzt erwischt Du mich auf dem falschen Bein, denn ich wollte nur noch mitlesen (jedenfalls eine Zeit lang). Aber das sind genau die Themen die ich immer angefordert habe. Ich werde versuchen es Stück für Stück in mehreren Abschnitten zu erklären.... extra für die schwäbische Hausfrau.... Du musst nur aufpassen, weil es Gedankensprünge geben wird, um einen Bogen von „Tatsachen“ zu nicht offensichtlich erkennbaren Interessen herzustellen. Aber wirtschaftliche Interessen muss man global sehen.
UND... ich höre sofort auf, wenn es hier wieder Gezänk gibt. Ich kann meine Zeit auch anders verbringen. (Großes Haus, Riesen Grundstück, zeitweise Billard spielen, und hin und wieder meiner Nebenbeschäftigung nachgehen......
du verstehst doch etwas von Ökonomie, kannst du mir das mal erklären? Aber bitte so, dass es auch eine schwäbische Hausfrau verstehen könnte.<<<
Jetzt erwischt Du mich auf dem falschen Bein, denn ich wollte nur noch mitlesen (jedenfalls eine Zeit lang). Aber das sind genau die Themen die ich immer angefordert habe. Ich werde versuchen es Stück für Stück in mehreren Abschnitten zu erklären.... extra für die schwäbische Hausfrau.... Du musst nur aufpassen, weil es Gedankensprünge geben wird, um einen Bogen von „Tatsachen“ zu nicht offensichtlich erkennbaren Interessen herzustellen. Aber wirtschaftliche Interessen muss man global sehen.
UND... ich höre sofort auf, wenn es hier wieder Gezänk gibt. Ich kann meine Zeit auch anders verbringen. (Großes Haus, Riesen Grundstück, zeitweise Billard spielen, und hin und wieder meiner Nebenbeschäftigung nachgehen......
uvondo- Anzahl der Beiträge : 2893
politische Wirtschaftskrise
Patagon:
Es hat doch Vorteile, wenn man die eigenen Latifundien in zehn Minuten abschreiten kann (jedenfalls, wenn man an jeder Rose sinnend jeweils 20 Sekunden verweilt) – ein Schnellschuß von mir dazu:
Größter Gläubiger der USA ist China, das über eine Billion Dollar in amerikanische Staatsanleihen investiert hat.
Als Demokrat würde ich sagen, daß die Verschuldung aus der Auf- und Hochrüstung, den permanenten Kriegen und dem ›Heimatschutz‹ der USA seit dem 2. Weltkrieg herrührt, sowie aus den Steuersenkungen für die Reichen. Denn tatsächlich haben die USA eher ein Einnahme- als ein Ausgabeproblem.
Als Republikaner würde ich den ›aufgeblähten‹ Staatshaushalt als Schuldigen benennen, insbesondere durch die gestiegenen Sozialausgaben, nämlich durch Obamas bescheidene Gesundheitsreform.
Nur um dieses parteipolitische Gezänk geht es bei der jetzigen ›Wirtschaftskrise‹.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t437p360-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-26#44188Ja, wo sind eigendlich die ganzen Kohlen hingekommen, die die USA verbuttert haben? Wem schulden sie so viel Geld?
Hat man sie möglicherweise mit den Lebensmitteln, den Buttebergen, im Meer versenkt???
Aber diese Vernichtungen wearen doch notwendig. Sie stabilisieren doch unsere Wirtschaft, oder wie?
Uvo,
du verstehst doch etwas von Ökonomie, kannst du mir das mal erklären?
Aber bitte so, dass es auch eine schwäbische Hausfrau verstehen könnte.
Es hat doch Vorteile, wenn man die eigenen Latifundien in zehn Minuten abschreiten kann (jedenfalls, wenn man an jeder Rose sinnend jeweils 20 Sekunden verweilt) – ein Schnellschuß von mir dazu:
Größter Gläubiger der USA ist China, das über eine Billion Dollar in amerikanische Staatsanleihen investiert hat.
Als Demokrat würde ich sagen, daß die Verschuldung aus der Auf- und Hochrüstung, den permanenten Kriegen und dem ›Heimatschutz‹ der USA seit dem 2. Weltkrieg herrührt, sowie aus den Steuersenkungen für die Reichen. Denn tatsächlich haben die USA eher ein Einnahme- als ein Ausgabeproblem.
Als Republikaner würde ich den ›aufgeblähten‹ Staatshaushalt als Schuldigen benennen, insbesondere durch die gestiegenen Sozialausgaben, nämlich durch Obamas bescheidene Gesundheitsreform.
Nur um dieses parteipolitische Gezänk geht es bei der jetzigen ›Wirtschaftskrise‹.
Gast- Gast
Re: Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 26)
Also gut.... ich wollte schon wieder munter darauf losschreiben und alles auf einmal bringen...
Unsere Weltbevölkerung beträgt z.Zt. knapp 7 MRD. Menschen. Davon sind rund ¼ falsch- bis unterernährt, bzw. haben nichts zu essen. Man nennt das Lebensmittelknappheit.
Die muss (müsste) und darf es eigentlich gar nicht geben, weil man mit der Jahresproduktion an Lebensmitteln, die gesamte Menschheit mehrmals ernähren könnte. Um es plastisch darzustellen. Nur mit der Fläche des amerikanischen Bundesstaates Texas könnte man durch Anbau von Getreide die ganze Weltbevölkerung ernähren. All die anderen zum Leben benötigten Mittel, wie Fleisch, Obst, Gemüse, Reis etc. nicht mit eingerechnet. Die Lebensmittelindustrie bzw. Ernährungsindustrie ist ein der Landwirtschaft nachgelagerter Wirtschaftszweig , in dem ein wesentlicher Teil der erzeugten Agrarprodukte für die menschliche Ernährung verarbeitet wird.
Um die Preise und Gewinne hochzuhalten, wird jedoch der größte Teil der Lebensmittel nach Ernte etc. wieder vernichtet. Hier fängt der Wahnsinn an... weil schon das Vernichten von Lebensmitteln teurer ist, als diese in die sogenannten Hungergebiete zu „verschiffen“. Es ist hirnrissig, die absolute Unlogik in deren „Logik“.
Hierfür „Zuständig“ sind u.A. die Erzeuger und die Wirtschaftsriesen in der Lebensmittelindustrie wie Nestlé, Procter & Gamble, Krafft, oder Europas größter Fleischvermarkter Tönnies. (Sponsor und Gf. Bei Schalke 04). Davon gibt es natürlich noch viele mehr.
Gleiches geschieht auf dem Genussmittelmarkt. Da sind Unternehmen wie Tschibo, die Zigarettenindustrie und weitere mit ihren Dumpingeinkaufspreisen für zuständig. Die zahlen den Erzeugern gerade soviel, dass deren Jahreseinkommen, einem Monatseinkommen hier gleichkommt. Sie sind also nicht in der Lage sich kaum selbst zu ernähren.
Das ist jetzt grob überflogen und vereinfacht, was eine der Ursachen für die erwähnte Lebensmittelknappheit ist.
Zur Geldkrise komme ich nachher... da wird es etwas komplizierter.
UND GW, ich habe wenig Rosensträucher aber einen Apfelgarten, Bauerngarten, Kräutergarten viel Rasenflächen etc. auf meinen 20.000m² Grundstück. Also viel Pflege und zusätzlich Hege der Tiere....
Unsere Weltbevölkerung beträgt z.Zt. knapp 7 MRD. Menschen. Davon sind rund ¼ falsch- bis unterernährt, bzw. haben nichts zu essen. Man nennt das Lebensmittelknappheit.
Die muss (müsste) und darf es eigentlich gar nicht geben, weil man mit der Jahresproduktion an Lebensmitteln, die gesamte Menschheit mehrmals ernähren könnte. Um es plastisch darzustellen. Nur mit der Fläche des amerikanischen Bundesstaates Texas könnte man durch Anbau von Getreide die ganze Weltbevölkerung ernähren. All die anderen zum Leben benötigten Mittel, wie Fleisch, Obst, Gemüse, Reis etc. nicht mit eingerechnet. Die Lebensmittelindustrie bzw. Ernährungsindustrie ist ein der Landwirtschaft nachgelagerter Wirtschaftszweig , in dem ein wesentlicher Teil der erzeugten Agrarprodukte für die menschliche Ernährung verarbeitet wird.
Um die Preise und Gewinne hochzuhalten, wird jedoch der größte Teil der Lebensmittel nach Ernte etc. wieder vernichtet. Hier fängt der Wahnsinn an... weil schon das Vernichten von Lebensmitteln teurer ist, als diese in die sogenannten Hungergebiete zu „verschiffen“. Es ist hirnrissig, die absolute Unlogik in deren „Logik“.
Hierfür „Zuständig“ sind u.A. die Erzeuger und die Wirtschaftsriesen in der Lebensmittelindustrie wie Nestlé, Procter & Gamble, Krafft, oder Europas größter Fleischvermarkter Tönnies. (Sponsor und Gf. Bei Schalke 04). Davon gibt es natürlich noch viele mehr.
Gleiches geschieht auf dem Genussmittelmarkt. Da sind Unternehmen wie Tschibo, die Zigarettenindustrie und weitere mit ihren Dumpingeinkaufspreisen für zuständig. Die zahlen den Erzeugern gerade soviel, dass deren Jahreseinkommen, einem Monatseinkommen hier gleichkommt. Sie sind also nicht in der Lage sich kaum selbst zu ernähren.
Das ist jetzt grob überflogen und vereinfacht, was eine der Ursachen für die erwähnte Lebensmittelknappheit ist.
Zur Geldkrise komme ich nachher... da wird es etwas komplizierter.
UND GW, ich habe wenig Rosensträucher aber einen Apfelgarten, Bauerngarten, Kräutergarten viel Rasenflächen etc. auf meinen 20.000m² Grundstück. Also viel Pflege und zusätzlich Hege der Tiere....
uvondo- Anzahl der Beiträge : 2893
Uvo,
Vielen Dank schon einmal dafür. Du hast das toll erklärt und ich dachte mir ja schon, dass das so ungefähr zammenhängen muss.
Da du von den Erzeugern redest, und deren Schuld, ginge es nicht ganz ohne Subventionen viel besser? Das Eingreifen von staatlichen Seiten (EU Vorgaben, etc. ) würde doch m. A. nach das natürliche Gleichgewicht nicht so durchaeinander bringen, oder?
Klar, dass Staaten helfen müssen, wenn wirklich Not am Manne ist, aber das rechfertigt doch noch lange keine so massiven Eingriffe in die Freiheit. Denke ich jedenfalls.
Gabi, das Parteien Gezänke alleine ist es sicher nicht, auch wenn das "Mannheimer Muster, die Gesichtswahrung", da eine nicht unerhebliche Rolle spielen mag.
Ich bin mit etlichen Amerikanern, die immer die Republikaner wählen befreundet. Das sind nicht nur Idioten dabei.
Fast alle fanden Kennedy toll und Nixon schrecklich. Aber Nixon war, nach dem was ich von ihm weiß, ein schlimmer Psychpath und litt an einer schrecklichen Paranoia. Durch solche Figuren fühlt sich wahrscheinlich ein großer Teil der Menscheit ingsgesamt perfekt repräsentiert.....
Da du von den Erzeugern redest, und deren Schuld, ginge es nicht ganz ohne Subventionen viel besser? Das Eingreifen von staatlichen Seiten (EU Vorgaben, etc. ) würde doch m. A. nach das natürliche Gleichgewicht nicht so durchaeinander bringen, oder?
Klar, dass Staaten helfen müssen, wenn wirklich Not am Manne ist, aber das rechfertigt doch noch lange keine so massiven Eingriffe in die Freiheit. Denke ich jedenfalls.
Gabi, das Parteien Gezänke alleine ist es sicher nicht, auch wenn das "Mannheimer Muster, die Gesichtswahrung", da eine nicht unerhebliche Rolle spielen mag.
Ich bin mit etlichen Amerikanern, die immer die Republikaner wählen befreundet. Das sind nicht nur Idioten dabei.
Fast alle fanden Kennedy toll und Nixon schrecklich. Aber Nixon war, nach dem was ich von ihm weiß, ein schlimmer Psychpath und litt an einer schrecklichen Paranoia. Durch solche Figuren fühlt sich wahrscheinlich ein großer Teil der Menscheit ingsgesamt perfekt repräsentiert.....
patagon- Anzahl der Beiträge : 5192
udo vetter
fuhrt einen interessante blog, und mit mehr als 700 kommentaren auf diesen blogpost ein sehr interessante diskussion, mit viele alte bekannte...
http://www.lawblog.de/index.php/archives/2011/07/12/der-rotz-der-unser-leben-lebenswert-macht/
http://www.lawblog.de/index.php/archives/2011/07/12/der-rotz-der-unser-leben-lebenswert-macht/
Gast- Gast
pat
Ganz kurz noch zu den Lebensmitteln und den von Dir erwähnten Subventionen....
Da werden Tiere z.B. von BRD aus suventioniert quer durch Europe gefahren, um sie z.B. in Polen wieder umzuladen, und nochmals quer durch Europa wieder zurück nach BRD verbracht .Zu billigeren Preisen nochmals „eingekauft“, versteht sich. Subventionsbetrug. Man weiß das (auch und gerade in der Politik) aber niemand unternimmt etwas. Warum auch... jeder hält die Hand auf.. und von der Tierquälerei durch die langen Transportwege spricht auch niemand. Viele Tiere landen mit gebrochenen Gliedern auf dem Schlachthof oder verenden schon unterwegs.
Da werden Tiere z.B. von BRD aus suventioniert quer durch Europe gefahren, um sie z.B. in Polen wieder umzuladen, und nochmals quer durch Europa wieder zurück nach BRD verbracht .Zu billigeren Preisen nochmals „eingekauft“, versteht sich. Subventionsbetrug. Man weiß das (auch und gerade in der Politik) aber niemand unternimmt etwas. Warum auch... jeder hält die Hand auf.. und von der Tierquälerei durch die langen Transportwege spricht auch niemand. Viele Tiere landen mit gebrochenen Gliedern auf dem Schlachthof oder verenden schon unterwegs.
uvondo- Anzahl der Beiträge : 2893
Feminismus und Rechtsstaat: Ein Antagonismus?
Also - es verdichtet sich ja der Eindruck, dass irgendwie feministisch bewegte weibliche Wesen ein grundsätzliches intellektuelles Problem mit rechtsstaatlichen Grundprinzipien haben.
Die GröFaZ ja sowieso und immer, dann gab es von einer gewissen Nadine Lantzsch die Äußerung, dass sein alles sexistischer Rotz, der entsorgt gehört (hatten wir hier auch schon) und jetzt legt die notorische Antje Schrupp nach:
Nein, Frau Schrupp: Nicht von Frauen! Von Feministinnen!
Es gibt offenbar eine Unvereinbarkeit von Feminismus - der sowieso Sexismus ist - und Rechtsstaat. Aber das auf alle Frauen zu generaliseren, ist eine freche Anmaßung sondergleichen.
Mir stehen mal wieder die Haare zu Berge. (Aber gut unterrichtete Kreise lassen sowieso verlauten, dass ich dringend eine neue Frisur benötige. Also, was solls ...)
Die GröFaZ ja sowieso und immer, dann gab es von einer gewissen Nadine Lantzsch die Äußerung, dass sein alles sexistischer Rotz, der entsorgt gehört (hatten wir hier auch schon) und jetzt legt die notorische Antje Schrupp nach:
http://antjeschrupp.com/2011/07/15/einige-gedanken-zum-prinzip-der-rechtsstaatlichkeit/Aber die Unvereinbarkeit zwischen Frauen und dem Prinzip des Rechtsstaats geht noch tiefer.
Nein, Frau Schrupp: Nicht von Frauen! Von Feministinnen!
Es gibt offenbar eine Unvereinbarkeit von Feminismus - der sowieso Sexismus ist - und Rechtsstaat. Aber das auf alle Frauen zu generaliseren, ist eine freche Anmaßung sondergleichen.
Mir stehen mal wieder die Haare zu Berge. (Aber gut unterrichtete Kreise lassen sowieso verlauten, dass ich dringend eine neue Frisur benötige. Also, was solls ...)
virtual-cd- Anzahl der Beiträge : 231
Wissenschaftliche Pressekonferenz
Nanu, was hatte da denn der Herr Völkerling zu suchen?
http://www.spiegel.de/video/video-1138408.html
http://www.spiegel.de/video/video-1138408.html
Gast- Gast
Re: Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 26)
Wissenschaftliche Pressekonferenz
Nanu, was hatte da denn der Herr Völkerling zu suchen?
Manche probieren es auch mit dem zweiten Bildungsweg.....
Gast- Gast
SZ-Magazin: Wieder-Gutmachung !
;-)
Nach dem Mist, den man beim SZ-Mgazin im letzten Jahr mit den weiblichen Kachelmann-"Bekannten" gebaut hat, korrigiert sich das SZ-Magazin jetzt ;-).
Alles wird gut!
Nach dem Mist, den man beim SZ-Mgazin im letzten Jahr mit den weiblichen Kachelmann-"Bekannten" gebaut hat, korrigiert sich das SZ-Magazin jetzt ;-).
http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/35993"Inzwischen hat nicht mehr die Osteuropäerin oder Asiatin ein Imageproblem, sondern die deutsche Frau. Sie gilt häufig als hart, unnachgiebig, uncharmant."
Alles wird gut!
moin, moin @all,
seit meinem letzten Besuch hier sind ja wirklich einige interessante Beiträge gekommen.
Zuerst einmal an uvo (auch wenn man von ihm erst Montag wieder etwas hört).
Uvo, ich denke, dass du das mit den Finanzfragen jetzt noch nicht beantworten solltest, dann geht wieder alles durcheinander.
Bleiben wir mal bei den Lebensmitteln und den Subventionen.
Kein einigermaßen vernünftiger Mensch kann das, was da geschieht, anders sehen: Es ist Wahnsinn. Ein Wahnsinn der in seiner Tragweite nicht nur Habgier, Unrecht, Hunger, Elend und Not verursacht, sondern darüberhinaus Alle schuldig werden lässt.
Unterschwellige Angst, Schuldgefühle und Depressionen hervorruft, die wiederum ihrerseits und der Versuch sie zu verdrängen, zu mehr Unrecht und Schuld führen.
Ich gehöre nicht zu den Wissenschftlern und kann mich nicht so "geschwurbelt" ausdrücken (ich will es auch nicht, denn ich möchte gehört und verstanden werden).
So kommt es, dass die gesamte westliche Welt unter dem "Fluch der bösen Tat" zu leiden hat.
Ein großer Teil der Gelder, die gespendet werden, rührt wahrscheinlich auch daher, dass versucht wird, damit einen Teil der Schuld abzutragen, unser schlechtes Gewissen zu beruhigen. Das ist sicher viel teuerer, als einen derartigen Wahnsinn überhaupt von Anfang an mal zu cerhindern.
Bei der Verteilung steht am Anfang erst einmal das Transport Problem. Wir haben genug zu essen und statt es an die weiterzugeben, die hungern, vernichten wir es und schaffen damit einen Berg neuer Probleme.
Das wil keiner.
Hilfe zur Selbsthilfe betrachten einige als DIE Lösung. Ja, das wäre wahrscheinlich nicht schlecht, ist aber de facto nur eine Möglichkeit von vielen und gefolgt wieder von einem Rattenschwanz an Bürokratie und Verwaltungsaufwand.
Eine andere Möglichkeit wäre es sicher im Augenblick, erst einmal die einlaufenden Spenden nur für den Transport der zur Vernichtung ausgemachten Lebensmittel in Krisengebiete zu verwenden.
Wirft möglicherweise auch wieder neue Probleme auf (Energie usw.) aber immer noch 1000 mal besser, als die bisherige Praxis.
Deswegen wäre das unter den Vorschlägen mein Favorit. Im Moment.
Es gibt natürlich die an sich einfachere Variante, die Grenzen zu öffnen und alle hereinzulassen, die dem Elend der eigenen Heimat entfliehen wollen.
Aber ich fürchte, dass das noch viel schwieriger umszusetzen ist.
Allerdings, wenn wir es so weiterlaufen lassen, wie bisher, wird das so und so geschehen, nur werden wir dann niemanden mehr einladen können, sondern wir werden überrollt werden.
Meine Frage also, was können wir tun, damit erst einmal die Lebsnsmittelvernichtung aufhört?
Welche Politiker garantieren uns, diesen Irrsinn zu beenden?
Was spricht überhaupt dafür, dass dies je eingeführt wurde?
Da wirklich nichts dagegen spricht, sollten wir es auch sofort beenden.
)
Zuerst einmal an uvo (auch wenn man von ihm erst Montag wieder etwas hört).
Uvo, ich denke, dass du das mit den Finanzfragen jetzt noch nicht beantworten solltest, dann geht wieder alles durcheinander.
Bleiben wir mal bei den Lebensmitteln und den Subventionen.
Kein einigermaßen vernünftiger Mensch kann das, was da geschieht, anders sehen: Es ist Wahnsinn. Ein Wahnsinn der in seiner Tragweite nicht nur Habgier, Unrecht, Hunger, Elend und Not verursacht, sondern darüberhinaus Alle schuldig werden lässt.
Unterschwellige Angst, Schuldgefühle und Depressionen hervorruft, die wiederum ihrerseits und der Versuch sie zu verdrängen, zu mehr Unrecht und Schuld führen.
Ich gehöre nicht zu den Wissenschftlern und kann mich nicht so "geschwurbelt" ausdrücken (ich will es auch nicht, denn ich möchte gehört und verstanden werden).
So kommt es, dass die gesamte westliche Welt unter dem "Fluch der bösen Tat" zu leiden hat.
Ein großer Teil der Gelder, die gespendet werden, rührt wahrscheinlich auch daher, dass versucht wird, damit einen Teil der Schuld abzutragen, unser schlechtes Gewissen zu beruhigen. Das ist sicher viel teuerer, als einen derartigen Wahnsinn überhaupt von Anfang an mal zu cerhindern.
Bei der Verteilung steht am Anfang erst einmal das Transport Problem. Wir haben genug zu essen und statt es an die weiterzugeben, die hungern, vernichten wir es und schaffen damit einen Berg neuer Probleme.
Das wil keiner.
Hilfe zur Selbsthilfe betrachten einige als DIE Lösung. Ja, das wäre wahrscheinlich nicht schlecht, ist aber de facto nur eine Möglichkeit von vielen und gefolgt wieder von einem Rattenschwanz an Bürokratie und Verwaltungsaufwand.
Eine andere Möglichkeit wäre es sicher im Augenblick, erst einmal die einlaufenden Spenden nur für den Transport der zur Vernichtung ausgemachten Lebensmittel in Krisengebiete zu verwenden.
Wirft möglicherweise auch wieder neue Probleme auf (Energie usw.) aber immer noch 1000 mal besser, als die bisherige Praxis.
Deswegen wäre das unter den Vorschlägen mein Favorit. Im Moment.
Es gibt natürlich die an sich einfachere Variante, die Grenzen zu öffnen und alle hereinzulassen, die dem Elend der eigenen Heimat entfliehen wollen.
Aber ich fürchte, dass das noch viel schwieriger umszusetzen ist.
Allerdings, wenn wir es so weiterlaufen lassen, wie bisher, wird das so und so geschehen, nur werden wir dann niemanden mehr einladen können, sondern wir werden überrollt werden.
Meine Frage also, was können wir tun, damit erst einmal die Lebsnsmittelvernichtung aufhört?
Welche Politiker garantieren uns, diesen Irrsinn zu beenden?
Was spricht überhaupt dafür, dass dies je eingeführt wurde?
Da wirklich nichts dagegen spricht, sollten wir es auch sofort beenden.
)
patagon- Anzahl der Beiträge : 5192
cd-virtual
Frau Schrupp:
Ihre Gedanken kann man nicht einfach nur als blöden Feminismus abtun, denn sie hat recht, damit, dass der Rechtsstaat Probleme nicht löst,
Das GG und die Menschenrechte sind ein Lippenbekenntnis und die juristische Praxis führt in der Regel kaum zu größerer Gerechtigkeit.
Ganz deutlich wird mir (auch hier im Forum) klar, dass offensichtlich gar nicht der Wunsch besteht, die Vorgaben umzusetzen; und zwar bei weiten Kreisen der Bevölkerung.
Rechtsanwäldin:
Der Artikel stellt wieder das EMMA Problem in den Vordergrund. Das eigentliche Problem kommt wie immer nicht einmal am Rande zu Sprache.
Frauen gut, Männer schlecht, ist so ein Unsinn, dass man sich ja in diesen Kreisen inzwischen darauf geeinigt hat, dass man den Heiligenschein nur noch über den Opferstatus erwerben kann. Dazu braucht man Täter. Auch das eigene Geschlecht.
Sind Polinnen besser als deutsche Frauen?
Tut mir leid, der Unsinn ist zuuu unerträglich.
Darüber kann ich noch nicht einmal lachen.
Ihre Gedanken kann man nicht einfach nur als blöden Feminismus abtun, denn sie hat recht, damit, dass der Rechtsstaat Probleme nicht löst,
Das GG und die Menschenrechte sind ein Lippenbekenntnis und die juristische Praxis führt in der Regel kaum zu größerer Gerechtigkeit.
Ganz deutlich wird mir (auch hier im Forum) klar, dass offensichtlich gar nicht der Wunsch besteht, die Vorgaben umzusetzen; und zwar bei weiten Kreisen der Bevölkerung.
Rechtsanwäldin:
Der Artikel stellt wieder das EMMA Problem in den Vordergrund. Das eigentliche Problem kommt wie immer nicht einmal am Rande zu Sprache.
Frauen gut, Männer schlecht, ist so ein Unsinn, dass man sich ja in diesen Kreisen inzwischen darauf geeinigt hat, dass man den Heiligenschein nur noch über den Opferstatus erwerben kann. Dazu braucht man Täter. Auch das eigene Geschlecht.
Sind Polinnen besser als deutsche Frauen?
Tut mir leid, der Unsinn ist zuuu unerträglich.
Darüber kann ich noch nicht einmal lachen.
patagon- Anzahl der Beiträge : 5192
Feminismus und Rechtsstaat
Feminismus und Rechtsstaat: Ein Antagonismus?
virtual-cd Gestern um 18:54
Das sehe ich auch so.
Was ich nicht sehe, ist ein Sinn in Frau Schrupps Posting, allensfalls einen Zweck; nämlich den, der angegriffenen Nadine Lantzsch mit ihrer aggressiven Polemik gegen den Rechtsstaat zu Hilfe zu eilen; dabei stolpert sie von Denkfehler zu Denkfehler:
Das ist billige Rhetorik, denn der Rechtsstaat ist ein auf Vernunft gegründetes Konstrukt, also so ungefähr das Gegenteil von Religion und daher extrem gefährdet durch ideologische/religiöse Attacken. Vernunft hatte schon immer weniger Anhänger als (Aber)Glaube.
Antje Schrupp:
Klar, Feminismus ist anarchisch und Mannheim und New York bedürfen der postkolonialen Betrachtung. Und Äpfel sind Birnen, was auch nicht weiter aufsehenerregend ist.
Antje Schrupp:
Lantzsch hat kein Tabu gebrochen, sie hat sich an Schwarzer, C.P., Pasionaria, Isis und andere Starkdeutsch-Benutzer lediglich angehängt.
Schwarzer hatte bereits massenwirksam in BILD an den Grundfesten des Rechtsstaats gerüttelt, weil Freisprüche für Männer, die von einer Frau wegen eines Sexualdelikts angezeigt wurden, das falsche Geschlecht bevorzugen. Das ist kein Tabu-Bruch, sondern populistischer Mainstream (siehe auch die STERN-Artikel zu JK und DSK).
Denn der Mann ist schuldig, wenn schon nicht einer Straftat, dann doch wegen Lotterlebens. Unschuldsbeteuerungen sind ›Diffamation‹ des mutmaßlichen Opfers, Schweigen des Angeklagten gehört verboten, Verteidigung ist des Teufels, Gutachter sind entweder überflüssig oder gekauft, was allein zählt, ist der Glaube an die Wahrheitsliebe und -fähigkeit der Frau.
Diese vernunftfeindliche feministische Parteinahme wird in den meisten der nun 868 Kommentare zu Udo Vetters Blog-Beitrag angegriffen, nicht Frauen schlechthin.
http://www.lawblog.de/index.php/archives/2011/07/12/der-rotz-der-unser-leben-lebenswert-macht/
Das Verwechseln von Äpfeln und Birnen gehört zum Basis-Rüstzeug gedankenschwacher aber meinungsstarker ›Kommentare‹.
Danach läßt Frau Schrupp einige ungeordnete Gedankenschnipsel zum Thema Alternative zum Rechtsstaat folgen, denen zu entnehmen ist, daß sie vom Thema keine Ahnung hat. Das hatte sie schon zuvor bewiesen, denn das Wesen der Unschuldsvermutung mit der darausfolgenden Beweislast hat sie einfach nicht verstanden, wie aus einem früheren Artikel von ihr hervorgeht:
Sehr richtig, genau das ist Rechtsstaat. Und den mag sie nicht. Weil sie ein religiöses Gerechtigkeitsempfinden umtreibt, das auf Erden nicht einzulösen ist.
virtual-cd Gestern um 18:54
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t437p360-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-26#44201Also - es verdichtet sich ja der Eindruck, dass irgendwie feministisch bewegte weibliche Wesen ein grundsätzliches intellektuelles Problem mit rechtsstaatlichen Grundprinzipien haben.
Die GröFaZ ja sowieso und immer, dann gab es von einer gewissen Nadine Lantzsch die Äußerung, dass sein alles sexistischer Rotz, der entsorgt gehört (hatten wir hier auch schon) und jetzt legt die notorische Antje Schrupp nach:http://antjeschrupp.com/2011/07/15/einige-gedanken-zum-prinzip-der-rechtsstaatlichkeit/Aber die Unvereinbarkeit zwischen Frauen und dem Prinzip des Rechtsstaats geht noch tiefer.
Nein, Frau Schrupp: Nicht von Frauen! Von Feministinnen!
Das sehe ich auch so.
Was ich nicht sehe, ist ein Sinn in Frau Schrupps Posting, allensfalls einen Zweck; nämlich den, der angegriffenen Nadine Lantzsch mit ihrer aggressiven Polemik gegen den Rechtsstaat zu Hilfe zu eilen; dabei stolpert sie von Denkfehler zu Denkfehler:
http://antjeschrupp.com/2011/07/15/einige-gedanken-zum-prinzip-der-rechtsstaatlichkeit/Wer dachte, der Vorwurf der Gotteslästerung sei heutzutage antiquiert und nur noch im Repertoire einiger religiös-fundamentalistischer Hardliner vorhanden, wurde in den letzten Tagen eines Besseren belehrt. Ein Volk aufrechter Verteidiger der rechten Lehre machte sich im Internet über einen Blogpost von Nadine Lantzsch her, die es gewagt hatte, das anzuzweifeln, was heutzutage offenbar die Stelle Gottes eingenommen hat: Das Prinzip der Rechtsstaatlichkeit.
Das ist billige Rhetorik, denn der Rechtsstaat ist ein auf Vernunft gegründetes Konstrukt, also so ungefähr das Gegenteil von Religion und daher extrem gefährdet durch ideologische/religiöse Attacken. Vernunft hatte schon immer weniger Anhänger als (Aber)Glaube.
Antje Schrupp:
http://antjeschrupp.com/2011/07/15/einige-gedanken-zum-prinzip-der-rechtsstaatlichkeit/Sie charakterisierte es (bzw. eigentlich kritisierte sie nur dessen derzeitige Anwendung so) als „Rotz, der von weißen europäischen Männern in mächtigen Positionen erfunden wurde, um ihren Besitzstand zu wahren und universale Menschenrechte für ihren eigenen Vorteil zu instrumentalisieren.“ Das mag polemisch formuliert sein, ist aber für sich genommen nichts Aufsehen erregendes und auch nichts, was nicht in anderer Form schon häufig von anderen ähnlich formuliert worden ist, und zwar durchaus auch von Männern – man denke, nur zum Beispiel, an den Anarchismus oder auch an zeitgenössische postkoloniale Theoretiker.
Klar, Feminismus ist anarchisch und Mannheim und New York bedürfen der postkolonialen Betrachtung. Und Äpfel sind Birnen, was auch nicht weiter aufsehenerregend ist.
Antje Schrupp:
http://antjeschrupp.com/2011/07/15/einige-gedanken-zum-prinzip-der-rechtsstaatlichkeit/Die jetzige Aufregung wurde ausgelöst durch einen Blogpost von Udo Vetter, und das Tabu, das hier gebrochen wurde, besteht ganz offensichtlich darin, dass Nadine Lantzsch ihre Kritik mit dem Thema der Prozesse gegen Strauss-Kahn, Kachelmann und Assange verknüpft hat und also die Perspektive der Geschlechterdifferenz ins Spiel brachte. Wenn irgendjemand bisher noch Zweifel daran hatte, dass eine sehr enge (wenn auch vielleicht nicht zwangsläufige) Verbindung besteht zwischen der Verteidigung des Rechtsstaats und offener Frauenfeindlichkeit in krassester Form, muss man nur mal die fast 800 Kommentare unter dem Vetter-Blogpost durchlesen.
Lantzsch hat kein Tabu gebrochen, sie hat sich an Schwarzer, C.P., Pasionaria, Isis und andere Starkdeutsch-Benutzer lediglich angehängt.
Schwarzer hatte bereits massenwirksam in BILD an den Grundfesten des Rechtsstaats gerüttelt, weil Freisprüche für Männer, die von einer Frau wegen eines Sexualdelikts angezeigt wurden, das falsche Geschlecht bevorzugen. Das ist kein Tabu-Bruch, sondern populistischer Mainstream (siehe auch die STERN-Artikel zu JK und DSK).
Denn der Mann ist schuldig, wenn schon nicht einer Straftat, dann doch wegen Lotterlebens. Unschuldsbeteuerungen sind ›Diffamation‹ des mutmaßlichen Opfers, Schweigen des Angeklagten gehört verboten, Verteidigung ist des Teufels, Gutachter sind entweder überflüssig oder gekauft, was allein zählt, ist der Glaube an die Wahrheitsliebe und -fähigkeit der Frau.
Diese vernunftfeindliche feministische Parteinahme wird in den meisten der nun 868 Kommentare zu Udo Vetters Blog-Beitrag angegriffen, nicht Frauen schlechthin.
http://www.lawblog.de/index.php/archives/2011/07/12/der-rotz-der-unser-leben-lebenswert-macht/
Das Verwechseln von Äpfeln und Birnen gehört zum Basis-Rüstzeug gedankenschwacher aber meinungsstarker ›Kommentare‹.
Danach läßt Frau Schrupp einige ungeordnete Gedankenschnipsel zum Thema Alternative zum Rechtsstaat folgen, denen zu entnehmen ist, daß sie vom Thema keine Ahnung hat. Das hatte sie schon zuvor bewiesen, denn das Wesen der Unschuldsvermutung mit der darausfolgenden Beweislast hat sie einfach nicht verstanden, wie aus einem früheren Artikel von ihr hervorgeht:
http://antjeschrupp.com/2010/09/08/die-unschuldsvermutung/Mich interessiert lediglich der grundlegende Tenor des Arguments, das ich für falsch halte: Es ist nämlich, gerade in einer Demokratie (aber vor allem einfach auch so generell), durchaus sehr wohl möglich, jemanden für schuldig zu halten, obwohl kein Gericht ihn rechtskräftig verurteilt. Einfach deshalb, weil es schlicht und ergreifend auch möglich ist, dass Gerichte Leute nicht rechtskräftig verurteilen, obwohl sie schuldig sind (und, was noch schlimmer ist, auch andersrum).
Die Gründe dafür können vielfältig sein: Eine Handlung wird nach den derzeit herrschenden Gesetzen nicht als Verbrechen eingeordnet, obwohl ich der Meinung bin, dass sie durchaus eines ist. Oder: Jemand ist zwar schuldig, das Gericht kann aber nicht ausreichend Beweise beschaffen.
Sehr richtig, genau das ist Rechtsstaat. Und den mag sie nicht. Weil sie ein religiöses Gerechtigkeitsempfinden umtreibt, das auf Erden nicht einzulösen ist.
Gast- Gast
BILD bildet
BILD weiß Bescheid, wie immer; vermutlich hat man zur Verifizierung bei der Ex-Gerichts-Kommentatorin nachgefragt...
In dem Vergewaltigungsverfahren haben Verteidigung und Anklage jeweils Revision gegen Kachelmanns Freispruch eingelegt.
http://www.bild.de/news/inland/joerg-kachelmann/kachelmann-spricht-ueber-zukunft-18876494.bild.html
Gast- Gast
Rechtsstaat und dergleichen ...
@Patagon
Hier bin ich vollständig anderer Ansicht als du.
1. Doch, man kann (und muss eigentlich) die Äußerungen von Frau Schrupp als kruden Unfug abtun. Das der Unfug feministisch-ideologisch motiviert ist, macht ihn dann eben zu fenimistischem Unfug, aber im Kern ist es erst einmal Unfug. Und zwar ein ziemlich undurchdachter.
2. Zweitens behauptet Frau Schrupp ja nicht, der Rechtsstaat sei als Prinzip verzichtbar, weil der die Probleme nicht löst. Sie behauptet, er sei verzichtbar, weil er nur Männern nützt und für Frauen wesensfremd ist. Das ist etwas ganz anderes.
Also unterscheide ich noch einmal zwischen Kritik an Frau Schrupp und deiner Ansicht. Letztere kann ich aber auch nicht teilen:
1. Sind GG, Menschenrechte und rechtsstaatliche Grundsätze (Schuld muss bewiesen werden, in dubio pro reo, Unschuldvermutung, anwaltliche Vertretung für Angeklagte, Öffentlichkeitsprinzip, Gleichheit vor dem Gesetz ect. pp. ) nicht dasselbe. Es gibt da Berühungspunkte aber keine Identität.
Bleiben wir also mal beim Rechtsstaat und machen nicht das Faß GG und Menschenrechte noch mit auf.
2. Ist mir in deiner Kritik des Rechtsstaates (und deiner Verteidigung von Frau Schrupp) nicht klar: Bist du der Meinung, dass die Prinzipien durchaus ok und wertvoll sind, aber teilweise in der Praxis durchlöchert werden? Oder bist du gegen die Prinzipien selber? Bei ersterem würde ich dir folgen, bei zweiterem nicht.
3. Du schreibst, Frau Schrupp hätte Recht mit der Kritik, weil "der Rechtsstaat Probleme nicht löst." Jetzt wäre die Frage: Welche Probleme soll er denn lösen?
Der Rechtstaat mit seinen Prinzipien löst durchaus - soweit die Prinzipien nicht verwässert werden - das Problem, dass der Bürger nicht beliebiger Willkür der Staatsgewalt und der Obrigkeit ausgesetzt ist. Der Bürger ist immer noch der Staatsgewalt und seinem Gewaltmonopol unterworfen, aber begrenzt. Um die Einhaltung dieser Grenzen, wenn du so willst der Spielregeln, geht es. Das ist ein gewisser Schutz gegen Willkür und schaffte ein gewisses Maß an Sicherheit und Verlässlichkeit im Zusammenleben.
Denk einmal nicht nur an das Strafrecht, sondern auch an das Zivilrecht. Auch Frau Schrupp wäre vermutlich (auch als Frau!) sehr dagegen, wenn Verträge und alltägliche Rechtsgeschäfte, die sie als Bürgerin ja auch tätigen muss, keine Verbindlichkeit mehr hätten und ins Belieben der Vertragspartner gestellt wären. Nur so als Beispiel.
4. Du forderst offenbar von einem Rechtsstaat "Gerechtigkeit". Was immer das sein mag. (Das ist sehr subjektiv und dem jeweiligen Rechtsempfinden anheim gestellt.)
"Gerechtigkeit" in diesem Sinne kann kein Rechtsstaat leisten. Das ist auch nicht sein Anspruch, der ist von niemanden erhoben worden.
Ich kenne einen Rechtsanwalt, der meint: Wenn ein Mandant es nicht einsehen will, dass Gerichte nicht dafür da sind, "Gerechtigkeit" herzustellen, sondern Recht zu sprechen, dann schmeißt er ihn aus der Praxis.
Es gibt viele Dinge, die mögen "ungerecht" sein oder empfunden werden - sind aber grundsätzlich nicht justiziabel. Wenn meine Angebetete mich nicht erhört, sondern meinen Nebenbuhler, mag ich das ungerecht finden. Weil: Ich bin ja der viel wertvollere Mensch als die Sau von Nebenbuhler, latürnich. Aber das hat mit Rechtsstaat nichts zu tun.
Ich glaube ja, du hast den Schrupp-Artikel gar nicht gelesen. Außerdem: Es wäre schön wenn du zwischen Recht und "Gerechtigkeit" trennen könntest in der Argumentation. Und zwischen "Prinzipien" und deren mangelnder Einhaltung.
Um noch ein anderes Beispiel zu geben: Ich bin z.B. strikt gegen Folter. Es gibt auch ein solches Folterverbot, verankert in den allgemeinen Menschenrechtserklärung der UN.
Dieses wir nicht eingehalten. An vielen Orten dieser Welt wird gefoltert. Die USA z.B. sind auch ein Folterstaat. Die BRD foltert zumindest in manchen Bereichen indirekt mit. (Man lässt foltern - im Beisein von BND-Beamten. In Syrien z.B.)
Ich würde jetzt daraus nicht schlussfolgern: Das Prinzip der Ächtung von Folter sollte man aufgeben. Im Gegenteil.
@ Gabriele Wolff:
Ja, die Sache mit dem Vorwurf der "Gotteslästerung" ist ein billiger rhetorischer Trick. Auch hier nehme ich einmal Folter. Wenn jemand die Meinung vertritt - und bin sehr dafür, dass die Meinung vertreten werden darf - wir sollten als Staat wieder offiziell foltern dürfen, um z.B. Kinderpornografie einzudämmen oder Kachelmann zu überführen ;-) , dann muss so jemand mit entschiedenem argumentativem Gegenwind rechnen.
Und dann zu sagen, ja das wäre ja nur "Gotteslästerung" gewesen, und wer nicht zustimmt zu dieser Forderung ist ein religiöser Fundamentalist, würde sofort als die haltlose Rabulistik erkennbar, die es ist.
Und dieser Satz von Frau Schrupp ist einigermaßen infam:
Hier wird, in bester GröFaZ-Manier, die Einforderung rechtsstaatlicher Prinzipien mit Frauenfeindlichkeit gleichgesetzt.
Ich habe in den gut 850 Kommentaren - einige sind von mir - nur 2 eindeutig frauenabwertende entdecken können.
Diese pauschalen Reflexe von Feministinnen dergestalt, jeder der nicht meine Meinung und meine Diskurshoheit akzeptiert, und es etwas wagt, Widerworte zu geben, gar mit Argumenten zu kommen, sei ein Frauenfeind - die gehen mit inzwischen ziemlich auf den Senkel. Die Form der Argumentation habe ich schon in den 80ern an Universitäten zu verabscheuen gelernt.
Aber in den späten 70ern bis in die 80er hinein hat das als "Totschlagsargument" im universitären Bereich immer gut funktioniert.
Jetzt funktioniert es nicht mehr zu 100%. Und manchmal müssen sich Feministinnen Gegenargumenten stellen. Es wird nicht mehr einfach zu jedem Unfug geschwiegen.
Das irritiert die Feministinnen, weil sie das nicht gewohnt sind, mit Einsprüchen umzugehen. Aber das ist deren Problem.
Hier bin ich vollständig anderer Ansicht als du.
Aus zwei Gründen bin ich anderer Ansicht:Frau Schrupp:
Ihre Gedanken kann man nicht einfach nur als blöden Feminismus abtun, denn sie hat recht, damit, dass der Rechtsstaat Probleme nicht löst,
1. Doch, man kann (und muss eigentlich) die Äußerungen von Frau Schrupp als kruden Unfug abtun. Das der Unfug feministisch-ideologisch motiviert ist, macht ihn dann eben zu fenimistischem Unfug, aber im Kern ist es erst einmal Unfug. Und zwar ein ziemlich undurchdachter.
2. Zweitens behauptet Frau Schrupp ja nicht, der Rechtsstaat sei als Prinzip verzichtbar, weil der die Probleme nicht löst. Sie behauptet, er sei verzichtbar, weil er nur Männern nützt und für Frauen wesensfremd ist. Das ist etwas ganz anderes.
Also unterscheide ich noch einmal zwischen Kritik an Frau Schrupp und deiner Ansicht. Letztere kann ich aber auch nicht teilen:
Auch hier widerspreche ich gleich mehrfach:Das GG und die Menschenrechte sind ein Lippenbekenntnis und die juristische Praxis führt in der Regel kaum zu größerer Gerechtigkeit.
1. Sind GG, Menschenrechte und rechtsstaatliche Grundsätze (Schuld muss bewiesen werden, in dubio pro reo, Unschuldvermutung, anwaltliche Vertretung für Angeklagte, Öffentlichkeitsprinzip, Gleichheit vor dem Gesetz ect. pp. ) nicht dasselbe. Es gibt da Berühungspunkte aber keine Identität.
Bleiben wir also mal beim Rechtsstaat und machen nicht das Faß GG und Menschenrechte noch mit auf.
2. Ist mir in deiner Kritik des Rechtsstaates (und deiner Verteidigung von Frau Schrupp) nicht klar: Bist du der Meinung, dass die Prinzipien durchaus ok und wertvoll sind, aber teilweise in der Praxis durchlöchert werden? Oder bist du gegen die Prinzipien selber? Bei ersterem würde ich dir folgen, bei zweiterem nicht.
3. Du schreibst, Frau Schrupp hätte Recht mit der Kritik, weil "der Rechtsstaat Probleme nicht löst." Jetzt wäre die Frage: Welche Probleme soll er denn lösen?
Der Rechtstaat mit seinen Prinzipien löst durchaus - soweit die Prinzipien nicht verwässert werden - das Problem, dass der Bürger nicht beliebiger Willkür der Staatsgewalt und der Obrigkeit ausgesetzt ist. Der Bürger ist immer noch der Staatsgewalt und seinem Gewaltmonopol unterworfen, aber begrenzt. Um die Einhaltung dieser Grenzen, wenn du so willst der Spielregeln, geht es. Das ist ein gewisser Schutz gegen Willkür und schaffte ein gewisses Maß an Sicherheit und Verlässlichkeit im Zusammenleben.
Denk einmal nicht nur an das Strafrecht, sondern auch an das Zivilrecht. Auch Frau Schrupp wäre vermutlich (auch als Frau!) sehr dagegen, wenn Verträge und alltägliche Rechtsgeschäfte, die sie als Bürgerin ja auch tätigen muss, keine Verbindlichkeit mehr hätten und ins Belieben der Vertragspartner gestellt wären. Nur so als Beispiel.
4. Du forderst offenbar von einem Rechtsstaat "Gerechtigkeit". Was immer das sein mag. (Das ist sehr subjektiv und dem jeweiligen Rechtsempfinden anheim gestellt.)
"Gerechtigkeit" in diesem Sinne kann kein Rechtsstaat leisten. Das ist auch nicht sein Anspruch, der ist von niemanden erhoben worden.
Ich kenne einen Rechtsanwalt, der meint: Wenn ein Mandant es nicht einsehen will, dass Gerichte nicht dafür da sind, "Gerechtigkeit" herzustellen, sondern Recht zu sprechen, dann schmeißt er ihn aus der Praxis.
Es gibt viele Dinge, die mögen "ungerecht" sein oder empfunden werden - sind aber grundsätzlich nicht justiziabel. Wenn meine Angebetete mich nicht erhört, sondern meinen Nebenbuhler, mag ich das ungerecht finden. Weil: Ich bin ja der viel wertvollere Mensch als die Sau von Nebenbuhler, latürnich. Aber das hat mit Rechtsstaat nichts zu tun.
Ich glaube ja, du hast den Schrupp-Artikel gar nicht gelesen. Außerdem: Es wäre schön wenn du zwischen Recht und "Gerechtigkeit" trennen könntest in der Argumentation. Und zwischen "Prinzipien" und deren mangelnder Einhaltung.
Um noch ein anderes Beispiel zu geben: Ich bin z.B. strikt gegen Folter. Es gibt auch ein solches Folterverbot, verankert in den allgemeinen Menschenrechtserklärung der UN.
Dieses wir nicht eingehalten. An vielen Orten dieser Welt wird gefoltert. Die USA z.B. sind auch ein Folterstaat. Die BRD foltert zumindest in manchen Bereichen indirekt mit. (Man lässt foltern - im Beisein von BND-Beamten. In Syrien z.B.)
Ich würde jetzt daraus nicht schlussfolgern: Das Prinzip der Ächtung von Folter sollte man aufgeben. Im Gegenteil.
@ Gabriele Wolff:
Ja, die Sache mit dem Vorwurf der "Gotteslästerung" ist ein billiger rhetorischer Trick. Auch hier nehme ich einmal Folter. Wenn jemand die Meinung vertritt - und bin sehr dafür, dass die Meinung vertreten werden darf - wir sollten als Staat wieder offiziell foltern dürfen, um z.B. Kinderpornografie einzudämmen oder Kachelmann zu überführen ;-) , dann muss so jemand mit entschiedenem argumentativem Gegenwind rechnen.
Und dann zu sagen, ja das wäre ja nur "Gotteslästerung" gewesen, und wer nicht zustimmt zu dieser Forderung ist ein religiöser Fundamentalist, würde sofort als die haltlose Rabulistik erkennbar, die es ist.
Und dieser Satz von Frau Schrupp ist einigermaßen infam:
Wenn irgendjemand bisher noch Zweifel daran hatte, dass eine sehr enge ... Verbindung besteht zwischen der Verteidigung des Rechtsstaats und offener Frauenfeindlichkeit in krassester Form, muss man nur mal die fast 800 Kommentare unter dem Vetter-Blogpost durchlesen.
Hier wird, in bester GröFaZ-Manier, die Einforderung rechtsstaatlicher Prinzipien mit Frauenfeindlichkeit gleichgesetzt.
Ich habe in den gut 850 Kommentaren - einige sind von mir - nur 2 eindeutig frauenabwertende entdecken können.
Diese pauschalen Reflexe von Feministinnen dergestalt, jeder der nicht meine Meinung und meine Diskurshoheit akzeptiert, und es etwas wagt, Widerworte zu geben, gar mit Argumenten zu kommen, sei ein Frauenfeind - die gehen mit inzwischen ziemlich auf den Senkel. Die Form der Argumentation habe ich schon in den 80ern an Universitäten zu verabscheuen gelernt.
Aber in den späten 70ern bis in die 80er hinein hat das als "Totschlagsargument" im universitären Bereich immer gut funktioniert.
Jetzt funktioniert es nicht mehr zu 100%. Und manchmal müssen sich Feministinnen Gegenargumenten stellen. Es wird nicht mehr einfach zu jedem Unfug geschwiegen.
Das irritiert die Feministinnen, weil sie das nicht gewohnt sind, mit Einsprüchen umzugehen. Aber das ist deren Problem.
virtual-cd- Anzahl der Beiträge : 231
Re: Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 26)
CD-VIRTUAL:2. Ist mir in deiner Kritik des Rechtsstaates (und deiner Verteidigung von Frau Schrupp) nicht klar: Bist du der Meinung, dass die Prinzipien durchaus ok und wertvoll sind, aber teilweise in der Praxis durchlöchert werden? "
Ja, ich bin der Meinung, dass er über weite Strecken in der Praxis durchlöchert wird.
Und damit offensichtlich eben nicht funktionioniert.
Wenn alleine eine unbegründete Anklage genügt um jemand mit Hilfe der Staatsgewalt zu ruinieren.
Wenn eben vor Gericht die Unschuldsvermutung nicht wirklich vorausgesetzt wird, wenn Interessen bedient werden, und von staatl. Seite versucht wird, zu einer bestimmten Stimmung zu kommen um ein gewünschtes Ergebnis herbei zu führen (Was ja auch z. B. im Fall Witte geschehen ist), dann funktioniert er eben nicht. Nicht immer, manchmal ja und unter bestimmten Voraussetzungen, aber eben nicht, wenn die Voraussetzungen nicht zusätzlich gegeben sind.
A.S. erzählt auch, dass für sie die Unschuldsvermutung erst einmal selbstverständlich wäre, nur um dann alles in ihrer Macht stehende zu tun, um das Gegenteil zu beweisen.
Das wäre ja egal, wenn sie alleine wäre, aber offensichtlich ist sie das leider nicht, und ob nun Zeitgeist oder Aberglaube, oder andere Interessen. Der Rechtsstaat funktioniert nicht, wenn eine Anschuldigung genügen kann, um jemanden zu erledigen.
Das kann man mit "durchlöchert" nicht entschuldigen. Wo ist der Unterschied zu Hexenprozessen?
Ich weiß es nicht, aber ich gehe davon aus, dass auch im Mittelalter nicht jeder wegen jeder Anklage tatsächlich verurteilt worden ist.
Ja, ich bin der Meinung, dass er über weite Strecken in der Praxis durchlöchert wird.
Und damit offensichtlich eben nicht funktionioniert.
Wenn alleine eine unbegründete Anklage genügt um jemand mit Hilfe der Staatsgewalt zu ruinieren.
Wenn eben vor Gericht die Unschuldsvermutung nicht wirklich vorausgesetzt wird, wenn Interessen bedient werden, und von staatl. Seite versucht wird, zu einer bestimmten Stimmung zu kommen um ein gewünschtes Ergebnis herbei zu führen (Was ja auch z. B. im Fall Witte geschehen ist), dann funktioniert er eben nicht. Nicht immer, manchmal ja und unter bestimmten Voraussetzungen, aber eben nicht, wenn die Voraussetzungen nicht zusätzlich gegeben sind.
A.S. erzählt auch, dass für sie die Unschuldsvermutung erst einmal selbstverständlich wäre, nur um dann alles in ihrer Macht stehende zu tun, um das Gegenteil zu beweisen.
Das wäre ja egal, wenn sie alleine wäre, aber offensichtlich ist sie das leider nicht, und ob nun Zeitgeist oder Aberglaube, oder andere Interessen. Der Rechtsstaat funktioniert nicht, wenn eine Anschuldigung genügen kann, um jemanden zu erledigen.
Das kann man mit "durchlöchert" nicht entschuldigen. Wo ist der Unterschied zu Hexenprozessen?
Ich weiß es nicht, aber ich gehe davon aus, dass auch im Mittelalter nicht jeder wegen jeder Anklage tatsächlich verurteilt worden ist.
patagon- Anzahl der Beiträge : 5192
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