Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 26)
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Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 26)
das Eingangsposting lautete :
Das Ursprungsposting von Demokritxyz am Di 23 März 2010 - 19:43 h lautete:
http:// magazine. web. de /de/themen/nachrichten/panorama/10103400-Kachelmann-in-Untersuchungshaft.html
Anm.: Da der vorstehende Link nicht mehr gültig ist, für alle Interessierten ersatzweise der Hinweis auf:
http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,685263,00.html
Na, da kann frau/manN doch mal schön spekulieren, oder ...? Gibt es Hintergrund-Infos zu Jörg Kachelmanns Ex? Oder kann vielleicht jemand sogar ein Bild posten ...?
Kann manN in der Position von Jörg Kachelmann ein Frauen-Tölpel sein ...?
Die Meinungsäußerungen zum GMX-WEB.DE-1&1-Ratgeber sind höchst aufschlussreich, oder ...?
http://meinungen.web.de/forum-webde/post/8297793
_____________
Anmerkung:
Den ersten Teil mit den Postings 1 - 990 (23.03.2010, 19:43 - 12.5.2010, 12:06) gibt es
HIER (Teil 1).
Den zweiten Teil mit den Postings 991 - 1893 (12.5.2010, 12:44 - 15.06.2010, 12:27) gibt es
HIER (Teil 2).
Den dritten Teil mit den Postings 1894 - 2813 (15.06.2010, 12:46 - 14.07.2010, 11:33) gibt es
HIER (Teil 3).
Den vierten Teil mit den Postings 2814 - 3755 (14.07.2010, 11:43 - 02.09.2010, 14:40) gibt es
HIER (Teil 4).
Den fünften Teil mit den Postings 3756 - 4712 (02.09.2010, 14:52 - 21.09.2010, 11:31) gibt es
HIER (Teil 5).
Den sechsten Teil mit den Postings 4713 - 5669 (21.09.2010, 11:36 - 04.10.2010, 11.27) gibt es
HIER (Teil 6).
Den siebenten Teil mit den Postings 5669 - 6690 (04.10.2010, 11.36 - 17.10.2010, 09:30) gibt es
HIER (Teil 7).
Den achten Teil mit den Postings 6691 - 7664 (17.10.2010, 09:50 - 28.10.2010, 10:32) gibt es
HIER (Teil 8 ).
Den neunten Teil mit den Postings 7665 - 8613 (28.10.2010, 10:40 - 09.11.2010, 13:21) gibt es
HIER (Teil 9 ).
Den zehnten Teil mit den Postings 8614 - 9565 (09.11.2010, 13:26 - 23.11.2010, 18:50) gibt es
HIER (Teil 10).
Den elften Teil mit den Postings 9566 - 10516 (23.11.2010, 18:53 - 07.12.2010, 18:21) gibt es
HIER (Teil 11).
Den zwölften Teil mit den Postings 10517 - 11480 (07.12.2010, 18:27 - 21.12.2010, 13:47) gibt es
HIER (Teil 12).
Den dreizehnten Teil mit den Postings 11481 - 12458(21.12.2010, 13:50 - 13.01.2011, 18:55) gibt es
HIER (Teil 13).
Den vierzehnten Teil mit den Postings 12459 - 13452(13.01.2011, 18:57 - 01.02.2011, 16:48) gibt es
HIER (Teil 14).
Den fünfzehnten Teil mit den Postings 13453 - 14415(01.02.2011, 16:54 - 12.02.2011, 21:53) gibt es
HIER (Teil 15).
Den sechzehnten Teil mit den Postings 14416 - 15338 (12.02.2011, 21:57 - 28.02.2011, 12:26) gibt es
HIER (Teil 16).
Den siebzehnten Teil mit den Postings 15389 - 16352 (28.02.2011, 12:32 - 15.03.2011, 22:24) gibt es
HIER (Teil 17).
Den achtzehnten Teil mit den Postings 16353 - 17392 (15.03.2011, 22:28 - 30.03.2011, 21:27) gibt es
HIER (Teil 18 ).
Den neunzehnten Teil mit den Postings 17393 - 18361 (30.03.2011, 21:37 - 08.04.2011, 12:19) gibt es
HIER (Teil 19 ).
Den zwanzigsten Teil mit den Postings 18362 - 19354 (08.04.2011, 12:25 - 23.04.2011, 20:18) gibt es
HIER (Teil 20 ).
Den einundzwanzigsten Teil mit den Postings 19355 - 20309 (23.04.2011, 20:35 - 10.05.2011, 08:43) gibt es
HIER (Teil 21 ).
Den zweiundzwanzigsten Teil mit den Postings 20310 - 21308(10.05.2011, 08:47 - 21.05.2011, 09:42) gibt es
HIER (Teil 22 ).
Den dreiundzwanzigsten Teil mit den Postings 21309 - 22281 (21.05.2011, 09:46 - 30.05.2011, 13:13) gibt es
HIER (Teil 23 ).
Den vierundzwanzigsten Teil mit den Postings 22282 - 23248 (30.05.2011, 13:16 - 14.06.2011, 17:36) gibt es
HIER (Teil 24 ).
Den fünfundzwanzigsten Teil mit den Postings 23249 - 24236 (14.06.2011, 17:39 - 05.07.2011, 16:33) gibt es
HIER (Teil 25 ).
Den sechsundzwanzigsten Teil mit den Postings 24237 - 25233 (05.07.2011, 16:41 - 20.08.2011, 08:27) gibt es
HIER an dieser Stelle (Teil 26 ).
Den siebenundzwanzigsten Teil mit den Postings 25234 - 26224 (20.08.2011, 08:30 - 21.09.2011, 14:09) gibt es
HIER (Teil 27 ).
Den achtundzwanzigsten Teil mit den Postings 26225 - 27252 (21.09.2011, 14:20 - 10.11.2011, 10:13) gibt es
HIER (Teil 28 ).
Den neunundzwanzigsten Teil mit den Postings 27253 - 28207 (11.10.2011, 10:23 - 16.01.2012, 09:59) gibt es
HIER (Teil 29 ).
Den dreißigsten Teil mit den Postings 28208 - 29176 (16.01.2012, 10:06 - 02.05.2012, 11:57) gibt es
HIER (Teil 30 ).
Den einunddreißigsten Teil mit den Postings ab 29177 (ab 02.05.2012, 12:05) gibt es
HIER (Teil 31 ).
Die letzten Beiträge des fünfundzwanzigsten Teils finden sich ab hier:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t429p980-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-25
Oldoldman
Das Ursprungsposting von Demokritxyz am Di 23 März 2010 - 19:43 h lautete:
Anm.: Da der vorstehende Link nicht mehr gültig ist, für alle Interessierten ersatzweise der Hinweis auf:
http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,685263,00.html
Na, da kann frau/manN doch mal schön spekulieren, oder ...? Gibt es Hintergrund-Infos zu Jörg Kachelmanns Ex? Oder kann vielleicht jemand sogar ein Bild posten ...?
Kann manN in der Position von Jörg Kachelmann ein Frauen-Tölpel sein ...?
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Anmerkung:
Den ersten Teil mit den Postings 1 - 990 (23.03.2010, 19:43 - 12.5.2010, 12:06) gibt es
HIER (Teil 1).
Den zweiten Teil mit den Postings 991 - 1893 (12.5.2010, 12:44 - 15.06.2010, 12:27) gibt es
HIER (Teil 2).
Den dritten Teil mit den Postings 1894 - 2813 (15.06.2010, 12:46 - 14.07.2010, 11:33) gibt es
HIER (Teil 3).
Den vierten Teil mit den Postings 2814 - 3755 (14.07.2010, 11:43 - 02.09.2010, 14:40) gibt es
HIER (Teil 4).
Den fünften Teil mit den Postings 3756 - 4712 (02.09.2010, 14:52 - 21.09.2010, 11:31) gibt es
HIER (Teil 5).
Den sechsten Teil mit den Postings 4713 - 5669 (21.09.2010, 11:36 - 04.10.2010, 11.27) gibt es
HIER (Teil 6).
Den siebenten Teil mit den Postings 5669 - 6690 (04.10.2010, 11.36 - 17.10.2010, 09:30) gibt es
HIER (Teil 7).
Den achten Teil mit den Postings 6691 - 7664 (17.10.2010, 09:50 - 28.10.2010, 10:32) gibt es
HIER (Teil 8 ).
Den neunten Teil mit den Postings 7665 - 8613 (28.10.2010, 10:40 - 09.11.2010, 13:21) gibt es
HIER (Teil 9 ).
Den zehnten Teil mit den Postings 8614 - 9565 (09.11.2010, 13:26 - 23.11.2010, 18:50) gibt es
HIER (Teil 10).
Den elften Teil mit den Postings 9566 - 10516 (23.11.2010, 18:53 - 07.12.2010, 18:21) gibt es
HIER (Teil 11).
Den zwölften Teil mit den Postings 10517 - 11480 (07.12.2010, 18:27 - 21.12.2010, 13:47) gibt es
HIER (Teil 12).
Den dreizehnten Teil mit den Postings 11481 - 12458(21.12.2010, 13:50 - 13.01.2011, 18:55) gibt es
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Den vierzehnten Teil mit den Postings 12459 - 13452(13.01.2011, 18:57 - 01.02.2011, 16:48) gibt es
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HIER (Teil 20 ).
Den einundzwanzigsten Teil mit den Postings 19355 - 20309 (23.04.2011, 20:35 - 10.05.2011, 08:43) gibt es
HIER (Teil 21 ).
Den zweiundzwanzigsten Teil mit den Postings 20310 - 21308(10.05.2011, 08:47 - 21.05.2011, 09:42) gibt es
HIER (Teil 22 ).
Den dreiundzwanzigsten Teil mit den Postings 21309 - 22281 (21.05.2011, 09:46 - 30.05.2011, 13:13) gibt es
HIER (Teil 23 ).
Den vierundzwanzigsten Teil mit den Postings 22282 - 23248 (30.05.2011, 13:16 - 14.06.2011, 17:36) gibt es
HIER (Teil 24 ).
Den fünfundzwanzigsten Teil mit den Postings 23249 - 24236 (14.06.2011, 17:39 - 05.07.2011, 16:33) gibt es
HIER (Teil 25 ).
Den sechsundzwanzigsten Teil mit den Postings 24237 - 25233 (05.07.2011, 16:41 - 20.08.2011, 08:27) gibt es
HIER an dieser Stelle (Teil 26 ).
Den siebenundzwanzigsten Teil mit den Postings 25234 - 26224 (20.08.2011, 08:30 - 21.09.2011, 14:09) gibt es
HIER (Teil 27 ).
Den achtundzwanzigsten Teil mit den Postings 26225 - 27252 (21.09.2011, 14:20 - 10.11.2011, 10:13) gibt es
HIER (Teil 28 ).
Den neunundzwanzigsten Teil mit den Postings 27253 - 28207 (11.10.2011, 10:23 - 16.01.2012, 09:59) gibt es
HIER (Teil 29 ).
Den dreißigsten Teil mit den Postings 28208 - 29176 (16.01.2012, 10:06 - 02.05.2012, 11:57) gibt es
HIER (Teil 30 ).
Den einunddreißigsten Teil mit den Postings ab 29177 (ab 02.05.2012, 12:05) gibt es
HIER (Teil 31 ).
Die letzten Beiträge des fünfundzwanzigsten Teils finden sich ab hier:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t429p980-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-25
Oldoldman
Zuletzt von Oldoldman am Di 01 Mai 2012, 23:24 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
Oldoldman- Anzahl der Beiträge : 2418
Wissenschaftliche Pressekonferenz
Nanu, was hatte da denn der Herr Völkerling zu suchen?
http://www.spiegel.de/video/video-1138408.html
http://www.spiegel.de/video/video-1138408.html
Gast- Gast
Re: Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 26)
Wissenschaftliche Pressekonferenz
Nanu, was hatte da denn der Herr Völkerling zu suchen?
Manche probieren es auch mit dem zweiten Bildungsweg.....
Gast- Gast
SZ-Magazin: Wieder-Gutmachung !
;-)
Nach dem Mist, den man beim SZ-Mgazin im letzten Jahr mit den weiblichen Kachelmann-"Bekannten" gebaut hat, korrigiert sich das SZ-Magazin jetzt ;-).
Alles wird gut!
Nach dem Mist, den man beim SZ-Mgazin im letzten Jahr mit den weiblichen Kachelmann-"Bekannten" gebaut hat, korrigiert sich das SZ-Magazin jetzt ;-).
http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/35993"Inzwischen hat nicht mehr die Osteuropäerin oder Asiatin ein Imageproblem, sondern die deutsche Frau. Sie gilt häufig als hart, unnachgiebig, uncharmant."
Alles wird gut!
moin, moin @all,
seit meinem letzten Besuch hier sind ja wirklich einige interessante Beiträge gekommen.
Zuerst einmal an uvo (auch wenn man von ihm erst Montag wieder etwas hört).
Uvo, ich denke, dass du das mit den Finanzfragen jetzt noch nicht beantworten solltest, dann geht wieder alles durcheinander.
Bleiben wir mal bei den Lebensmitteln und den Subventionen.
Kein einigermaßen vernünftiger Mensch kann das, was da geschieht, anders sehen: Es ist Wahnsinn. Ein Wahnsinn der in seiner Tragweite nicht nur Habgier, Unrecht, Hunger, Elend und Not verursacht, sondern darüberhinaus Alle schuldig werden lässt.
Unterschwellige Angst, Schuldgefühle und Depressionen hervorruft, die wiederum ihrerseits und der Versuch sie zu verdrängen, zu mehr Unrecht und Schuld führen.
Ich gehöre nicht zu den Wissenschftlern und kann mich nicht so "geschwurbelt" ausdrücken (ich will es auch nicht, denn ich möchte gehört und verstanden werden).
So kommt es, dass die gesamte westliche Welt unter dem "Fluch der bösen Tat" zu leiden hat.
Ein großer Teil der Gelder, die gespendet werden, rührt wahrscheinlich auch daher, dass versucht wird, damit einen Teil der Schuld abzutragen, unser schlechtes Gewissen zu beruhigen. Das ist sicher viel teuerer, als einen derartigen Wahnsinn überhaupt von Anfang an mal zu cerhindern.
Bei der Verteilung steht am Anfang erst einmal das Transport Problem. Wir haben genug zu essen und statt es an die weiterzugeben, die hungern, vernichten wir es und schaffen damit einen Berg neuer Probleme.
Das wil keiner.
Hilfe zur Selbsthilfe betrachten einige als DIE Lösung. Ja, das wäre wahrscheinlich nicht schlecht, ist aber de facto nur eine Möglichkeit von vielen und gefolgt wieder von einem Rattenschwanz an Bürokratie und Verwaltungsaufwand.
Eine andere Möglichkeit wäre es sicher im Augenblick, erst einmal die einlaufenden Spenden nur für den Transport der zur Vernichtung ausgemachten Lebensmittel in Krisengebiete zu verwenden.
Wirft möglicherweise auch wieder neue Probleme auf (Energie usw.) aber immer noch 1000 mal besser, als die bisherige Praxis.
Deswegen wäre das unter den Vorschlägen mein Favorit. Im Moment.
Es gibt natürlich die an sich einfachere Variante, die Grenzen zu öffnen und alle hereinzulassen, die dem Elend der eigenen Heimat entfliehen wollen.
Aber ich fürchte, dass das noch viel schwieriger umszusetzen ist.
Allerdings, wenn wir es so weiterlaufen lassen, wie bisher, wird das so und so geschehen, nur werden wir dann niemanden mehr einladen können, sondern wir werden überrollt werden.
Meine Frage also, was können wir tun, damit erst einmal die Lebsnsmittelvernichtung aufhört?
Welche Politiker garantieren uns, diesen Irrsinn zu beenden?
Was spricht überhaupt dafür, dass dies je eingeführt wurde?
Da wirklich nichts dagegen spricht, sollten wir es auch sofort beenden.
)
Zuerst einmal an uvo (auch wenn man von ihm erst Montag wieder etwas hört).
Uvo, ich denke, dass du das mit den Finanzfragen jetzt noch nicht beantworten solltest, dann geht wieder alles durcheinander.
Bleiben wir mal bei den Lebensmitteln und den Subventionen.
Kein einigermaßen vernünftiger Mensch kann das, was da geschieht, anders sehen: Es ist Wahnsinn. Ein Wahnsinn der in seiner Tragweite nicht nur Habgier, Unrecht, Hunger, Elend und Not verursacht, sondern darüberhinaus Alle schuldig werden lässt.
Unterschwellige Angst, Schuldgefühle und Depressionen hervorruft, die wiederum ihrerseits und der Versuch sie zu verdrängen, zu mehr Unrecht und Schuld führen.
Ich gehöre nicht zu den Wissenschftlern und kann mich nicht so "geschwurbelt" ausdrücken (ich will es auch nicht, denn ich möchte gehört und verstanden werden).
So kommt es, dass die gesamte westliche Welt unter dem "Fluch der bösen Tat" zu leiden hat.
Ein großer Teil der Gelder, die gespendet werden, rührt wahrscheinlich auch daher, dass versucht wird, damit einen Teil der Schuld abzutragen, unser schlechtes Gewissen zu beruhigen. Das ist sicher viel teuerer, als einen derartigen Wahnsinn überhaupt von Anfang an mal zu cerhindern.
Bei der Verteilung steht am Anfang erst einmal das Transport Problem. Wir haben genug zu essen und statt es an die weiterzugeben, die hungern, vernichten wir es und schaffen damit einen Berg neuer Probleme.
Das wil keiner.
Hilfe zur Selbsthilfe betrachten einige als DIE Lösung. Ja, das wäre wahrscheinlich nicht schlecht, ist aber de facto nur eine Möglichkeit von vielen und gefolgt wieder von einem Rattenschwanz an Bürokratie und Verwaltungsaufwand.
Eine andere Möglichkeit wäre es sicher im Augenblick, erst einmal die einlaufenden Spenden nur für den Transport der zur Vernichtung ausgemachten Lebensmittel in Krisengebiete zu verwenden.
Wirft möglicherweise auch wieder neue Probleme auf (Energie usw.) aber immer noch 1000 mal besser, als die bisherige Praxis.
Deswegen wäre das unter den Vorschlägen mein Favorit. Im Moment.
Es gibt natürlich die an sich einfachere Variante, die Grenzen zu öffnen und alle hereinzulassen, die dem Elend der eigenen Heimat entfliehen wollen.
Aber ich fürchte, dass das noch viel schwieriger umszusetzen ist.
Allerdings, wenn wir es so weiterlaufen lassen, wie bisher, wird das so und so geschehen, nur werden wir dann niemanden mehr einladen können, sondern wir werden überrollt werden.
Meine Frage also, was können wir tun, damit erst einmal die Lebsnsmittelvernichtung aufhört?
Welche Politiker garantieren uns, diesen Irrsinn zu beenden?
Was spricht überhaupt dafür, dass dies je eingeführt wurde?
Da wirklich nichts dagegen spricht, sollten wir es auch sofort beenden.
)
patagon- Anzahl der Beiträge : 5192
cd-virtual
Frau Schrupp:
Ihre Gedanken kann man nicht einfach nur als blöden Feminismus abtun, denn sie hat recht, damit, dass der Rechtsstaat Probleme nicht löst,
Das GG und die Menschenrechte sind ein Lippenbekenntnis und die juristische Praxis führt in der Regel kaum zu größerer Gerechtigkeit.
Ganz deutlich wird mir (auch hier im Forum) klar, dass offensichtlich gar nicht der Wunsch besteht, die Vorgaben umzusetzen; und zwar bei weiten Kreisen der Bevölkerung.
Rechtsanwäldin:
Der Artikel stellt wieder das EMMA Problem in den Vordergrund. Das eigentliche Problem kommt wie immer nicht einmal am Rande zu Sprache.
Frauen gut, Männer schlecht, ist so ein Unsinn, dass man sich ja in diesen Kreisen inzwischen darauf geeinigt hat, dass man den Heiligenschein nur noch über den Opferstatus erwerben kann. Dazu braucht man Täter. Auch das eigene Geschlecht.
Sind Polinnen besser als deutsche Frauen?
Tut mir leid, der Unsinn ist zuuu unerträglich.
Darüber kann ich noch nicht einmal lachen.
Ihre Gedanken kann man nicht einfach nur als blöden Feminismus abtun, denn sie hat recht, damit, dass der Rechtsstaat Probleme nicht löst,
Das GG und die Menschenrechte sind ein Lippenbekenntnis und die juristische Praxis führt in der Regel kaum zu größerer Gerechtigkeit.
Ganz deutlich wird mir (auch hier im Forum) klar, dass offensichtlich gar nicht der Wunsch besteht, die Vorgaben umzusetzen; und zwar bei weiten Kreisen der Bevölkerung.
Rechtsanwäldin:
Der Artikel stellt wieder das EMMA Problem in den Vordergrund. Das eigentliche Problem kommt wie immer nicht einmal am Rande zu Sprache.
Frauen gut, Männer schlecht, ist so ein Unsinn, dass man sich ja in diesen Kreisen inzwischen darauf geeinigt hat, dass man den Heiligenschein nur noch über den Opferstatus erwerben kann. Dazu braucht man Täter. Auch das eigene Geschlecht.
Sind Polinnen besser als deutsche Frauen?
Tut mir leid, der Unsinn ist zuuu unerträglich.
Darüber kann ich noch nicht einmal lachen.
patagon- Anzahl der Beiträge : 5192
Feminismus und Rechtsstaat
Feminismus und Rechtsstaat: Ein Antagonismus?
virtual-cd Gestern um 18:54
Das sehe ich auch so.
Was ich nicht sehe, ist ein Sinn in Frau Schrupps Posting, allensfalls einen Zweck; nämlich den, der angegriffenen Nadine Lantzsch mit ihrer aggressiven Polemik gegen den Rechtsstaat zu Hilfe zu eilen; dabei stolpert sie von Denkfehler zu Denkfehler:
Das ist billige Rhetorik, denn der Rechtsstaat ist ein auf Vernunft gegründetes Konstrukt, also so ungefähr das Gegenteil von Religion und daher extrem gefährdet durch ideologische/religiöse Attacken. Vernunft hatte schon immer weniger Anhänger als (Aber)Glaube.
Antje Schrupp:
Klar, Feminismus ist anarchisch und Mannheim und New York bedürfen der postkolonialen Betrachtung. Und Äpfel sind Birnen, was auch nicht weiter aufsehenerregend ist.
Antje Schrupp:
Lantzsch hat kein Tabu gebrochen, sie hat sich an Schwarzer, C.P., Pasionaria, Isis und andere Starkdeutsch-Benutzer lediglich angehängt.
Schwarzer hatte bereits massenwirksam in BILD an den Grundfesten des Rechtsstaats gerüttelt, weil Freisprüche für Männer, die von einer Frau wegen eines Sexualdelikts angezeigt wurden, das falsche Geschlecht bevorzugen. Das ist kein Tabu-Bruch, sondern populistischer Mainstream (siehe auch die STERN-Artikel zu JK und DSK).
Denn der Mann ist schuldig, wenn schon nicht einer Straftat, dann doch wegen Lotterlebens. Unschuldsbeteuerungen sind ›Diffamation‹ des mutmaßlichen Opfers, Schweigen des Angeklagten gehört verboten, Verteidigung ist des Teufels, Gutachter sind entweder überflüssig oder gekauft, was allein zählt, ist der Glaube an die Wahrheitsliebe und -fähigkeit der Frau.
Diese vernunftfeindliche feministische Parteinahme wird in den meisten der nun 868 Kommentare zu Udo Vetters Blog-Beitrag angegriffen, nicht Frauen schlechthin.
http://www.lawblog.de/index.php/archives/2011/07/12/der-rotz-der-unser-leben-lebenswert-macht/
Das Verwechseln von Äpfeln und Birnen gehört zum Basis-Rüstzeug gedankenschwacher aber meinungsstarker ›Kommentare‹.
Danach läßt Frau Schrupp einige ungeordnete Gedankenschnipsel zum Thema Alternative zum Rechtsstaat folgen, denen zu entnehmen ist, daß sie vom Thema keine Ahnung hat. Das hatte sie schon zuvor bewiesen, denn das Wesen der Unschuldsvermutung mit der darausfolgenden Beweislast hat sie einfach nicht verstanden, wie aus einem früheren Artikel von ihr hervorgeht:
Sehr richtig, genau das ist Rechtsstaat. Und den mag sie nicht. Weil sie ein religiöses Gerechtigkeitsempfinden umtreibt, das auf Erden nicht einzulösen ist.
virtual-cd Gestern um 18:54
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t437p360-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-26#44201Also - es verdichtet sich ja der Eindruck, dass irgendwie feministisch bewegte weibliche Wesen ein grundsätzliches intellektuelles Problem mit rechtsstaatlichen Grundprinzipien haben.
Die GröFaZ ja sowieso und immer, dann gab es von einer gewissen Nadine Lantzsch die Äußerung, dass sein alles sexistischer Rotz, der entsorgt gehört (hatten wir hier auch schon) und jetzt legt die notorische Antje Schrupp nach:http://antjeschrupp.com/2011/07/15/einige-gedanken-zum-prinzip-der-rechtsstaatlichkeit/Aber die Unvereinbarkeit zwischen Frauen und dem Prinzip des Rechtsstaats geht noch tiefer.
Nein, Frau Schrupp: Nicht von Frauen! Von Feministinnen!
Das sehe ich auch so.
Was ich nicht sehe, ist ein Sinn in Frau Schrupps Posting, allensfalls einen Zweck; nämlich den, der angegriffenen Nadine Lantzsch mit ihrer aggressiven Polemik gegen den Rechtsstaat zu Hilfe zu eilen; dabei stolpert sie von Denkfehler zu Denkfehler:
http://antjeschrupp.com/2011/07/15/einige-gedanken-zum-prinzip-der-rechtsstaatlichkeit/Wer dachte, der Vorwurf der Gotteslästerung sei heutzutage antiquiert und nur noch im Repertoire einiger religiös-fundamentalistischer Hardliner vorhanden, wurde in den letzten Tagen eines Besseren belehrt. Ein Volk aufrechter Verteidiger der rechten Lehre machte sich im Internet über einen Blogpost von Nadine Lantzsch her, die es gewagt hatte, das anzuzweifeln, was heutzutage offenbar die Stelle Gottes eingenommen hat: Das Prinzip der Rechtsstaatlichkeit.
Das ist billige Rhetorik, denn der Rechtsstaat ist ein auf Vernunft gegründetes Konstrukt, also so ungefähr das Gegenteil von Religion und daher extrem gefährdet durch ideologische/religiöse Attacken. Vernunft hatte schon immer weniger Anhänger als (Aber)Glaube.
Antje Schrupp:
http://antjeschrupp.com/2011/07/15/einige-gedanken-zum-prinzip-der-rechtsstaatlichkeit/Sie charakterisierte es (bzw. eigentlich kritisierte sie nur dessen derzeitige Anwendung so) als „Rotz, der von weißen europäischen Männern in mächtigen Positionen erfunden wurde, um ihren Besitzstand zu wahren und universale Menschenrechte für ihren eigenen Vorteil zu instrumentalisieren.“ Das mag polemisch formuliert sein, ist aber für sich genommen nichts Aufsehen erregendes und auch nichts, was nicht in anderer Form schon häufig von anderen ähnlich formuliert worden ist, und zwar durchaus auch von Männern – man denke, nur zum Beispiel, an den Anarchismus oder auch an zeitgenössische postkoloniale Theoretiker.
Klar, Feminismus ist anarchisch und Mannheim und New York bedürfen der postkolonialen Betrachtung. Und Äpfel sind Birnen, was auch nicht weiter aufsehenerregend ist.
Antje Schrupp:
http://antjeschrupp.com/2011/07/15/einige-gedanken-zum-prinzip-der-rechtsstaatlichkeit/Die jetzige Aufregung wurde ausgelöst durch einen Blogpost von Udo Vetter, und das Tabu, das hier gebrochen wurde, besteht ganz offensichtlich darin, dass Nadine Lantzsch ihre Kritik mit dem Thema der Prozesse gegen Strauss-Kahn, Kachelmann und Assange verknüpft hat und also die Perspektive der Geschlechterdifferenz ins Spiel brachte. Wenn irgendjemand bisher noch Zweifel daran hatte, dass eine sehr enge (wenn auch vielleicht nicht zwangsläufige) Verbindung besteht zwischen der Verteidigung des Rechtsstaats und offener Frauenfeindlichkeit in krassester Form, muss man nur mal die fast 800 Kommentare unter dem Vetter-Blogpost durchlesen.
Lantzsch hat kein Tabu gebrochen, sie hat sich an Schwarzer, C.P., Pasionaria, Isis und andere Starkdeutsch-Benutzer lediglich angehängt.
Schwarzer hatte bereits massenwirksam in BILD an den Grundfesten des Rechtsstaats gerüttelt, weil Freisprüche für Männer, die von einer Frau wegen eines Sexualdelikts angezeigt wurden, das falsche Geschlecht bevorzugen. Das ist kein Tabu-Bruch, sondern populistischer Mainstream (siehe auch die STERN-Artikel zu JK und DSK).
Denn der Mann ist schuldig, wenn schon nicht einer Straftat, dann doch wegen Lotterlebens. Unschuldsbeteuerungen sind ›Diffamation‹ des mutmaßlichen Opfers, Schweigen des Angeklagten gehört verboten, Verteidigung ist des Teufels, Gutachter sind entweder überflüssig oder gekauft, was allein zählt, ist der Glaube an die Wahrheitsliebe und -fähigkeit der Frau.
Diese vernunftfeindliche feministische Parteinahme wird in den meisten der nun 868 Kommentare zu Udo Vetters Blog-Beitrag angegriffen, nicht Frauen schlechthin.
http://www.lawblog.de/index.php/archives/2011/07/12/der-rotz-der-unser-leben-lebenswert-macht/
Das Verwechseln von Äpfeln und Birnen gehört zum Basis-Rüstzeug gedankenschwacher aber meinungsstarker ›Kommentare‹.
Danach läßt Frau Schrupp einige ungeordnete Gedankenschnipsel zum Thema Alternative zum Rechtsstaat folgen, denen zu entnehmen ist, daß sie vom Thema keine Ahnung hat. Das hatte sie schon zuvor bewiesen, denn das Wesen der Unschuldsvermutung mit der darausfolgenden Beweislast hat sie einfach nicht verstanden, wie aus einem früheren Artikel von ihr hervorgeht:
http://antjeschrupp.com/2010/09/08/die-unschuldsvermutung/Mich interessiert lediglich der grundlegende Tenor des Arguments, das ich für falsch halte: Es ist nämlich, gerade in einer Demokratie (aber vor allem einfach auch so generell), durchaus sehr wohl möglich, jemanden für schuldig zu halten, obwohl kein Gericht ihn rechtskräftig verurteilt. Einfach deshalb, weil es schlicht und ergreifend auch möglich ist, dass Gerichte Leute nicht rechtskräftig verurteilen, obwohl sie schuldig sind (und, was noch schlimmer ist, auch andersrum).
Die Gründe dafür können vielfältig sein: Eine Handlung wird nach den derzeit herrschenden Gesetzen nicht als Verbrechen eingeordnet, obwohl ich der Meinung bin, dass sie durchaus eines ist. Oder: Jemand ist zwar schuldig, das Gericht kann aber nicht ausreichend Beweise beschaffen.
Sehr richtig, genau das ist Rechtsstaat. Und den mag sie nicht. Weil sie ein religiöses Gerechtigkeitsempfinden umtreibt, das auf Erden nicht einzulösen ist.
Gast- Gast
BILD bildet
BILD weiß Bescheid, wie immer; vermutlich hat man zur Verifizierung bei der Ex-Gerichts-Kommentatorin nachgefragt...
In dem Vergewaltigungsverfahren haben Verteidigung und Anklage jeweils Revision gegen Kachelmanns Freispruch eingelegt.
http://www.bild.de/news/inland/joerg-kachelmann/kachelmann-spricht-ueber-zukunft-18876494.bild.html
Gast- Gast
Rechtsstaat und dergleichen ...
@Patagon
Hier bin ich vollständig anderer Ansicht als du.
1. Doch, man kann (und muss eigentlich) die Äußerungen von Frau Schrupp als kruden Unfug abtun. Das der Unfug feministisch-ideologisch motiviert ist, macht ihn dann eben zu fenimistischem Unfug, aber im Kern ist es erst einmal Unfug. Und zwar ein ziemlich undurchdachter.
2. Zweitens behauptet Frau Schrupp ja nicht, der Rechtsstaat sei als Prinzip verzichtbar, weil der die Probleme nicht löst. Sie behauptet, er sei verzichtbar, weil er nur Männern nützt und für Frauen wesensfremd ist. Das ist etwas ganz anderes.
Also unterscheide ich noch einmal zwischen Kritik an Frau Schrupp und deiner Ansicht. Letztere kann ich aber auch nicht teilen:
1. Sind GG, Menschenrechte und rechtsstaatliche Grundsätze (Schuld muss bewiesen werden, in dubio pro reo, Unschuldvermutung, anwaltliche Vertretung für Angeklagte, Öffentlichkeitsprinzip, Gleichheit vor dem Gesetz ect. pp. ) nicht dasselbe. Es gibt da Berühungspunkte aber keine Identität.
Bleiben wir also mal beim Rechtsstaat und machen nicht das Faß GG und Menschenrechte noch mit auf.
2. Ist mir in deiner Kritik des Rechtsstaates (und deiner Verteidigung von Frau Schrupp) nicht klar: Bist du der Meinung, dass die Prinzipien durchaus ok und wertvoll sind, aber teilweise in der Praxis durchlöchert werden? Oder bist du gegen die Prinzipien selber? Bei ersterem würde ich dir folgen, bei zweiterem nicht.
3. Du schreibst, Frau Schrupp hätte Recht mit der Kritik, weil "der Rechtsstaat Probleme nicht löst." Jetzt wäre die Frage: Welche Probleme soll er denn lösen?
Der Rechtstaat mit seinen Prinzipien löst durchaus - soweit die Prinzipien nicht verwässert werden - das Problem, dass der Bürger nicht beliebiger Willkür der Staatsgewalt und der Obrigkeit ausgesetzt ist. Der Bürger ist immer noch der Staatsgewalt und seinem Gewaltmonopol unterworfen, aber begrenzt. Um die Einhaltung dieser Grenzen, wenn du so willst der Spielregeln, geht es. Das ist ein gewisser Schutz gegen Willkür und schaffte ein gewisses Maß an Sicherheit und Verlässlichkeit im Zusammenleben.
Denk einmal nicht nur an das Strafrecht, sondern auch an das Zivilrecht. Auch Frau Schrupp wäre vermutlich (auch als Frau!) sehr dagegen, wenn Verträge und alltägliche Rechtsgeschäfte, die sie als Bürgerin ja auch tätigen muss, keine Verbindlichkeit mehr hätten und ins Belieben der Vertragspartner gestellt wären. Nur so als Beispiel.
4. Du forderst offenbar von einem Rechtsstaat "Gerechtigkeit". Was immer das sein mag. (Das ist sehr subjektiv und dem jeweiligen Rechtsempfinden anheim gestellt.)
"Gerechtigkeit" in diesem Sinne kann kein Rechtsstaat leisten. Das ist auch nicht sein Anspruch, der ist von niemanden erhoben worden.
Ich kenne einen Rechtsanwalt, der meint: Wenn ein Mandant es nicht einsehen will, dass Gerichte nicht dafür da sind, "Gerechtigkeit" herzustellen, sondern Recht zu sprechen, dann schmeißt er ihn aus der Praxis.
Es gibt viele Dinge, die mögen "ungerecht" sein oder empfunden werden - sind aber grundsätzlich nicht justiziabel. Wenn meine Angebetete mich nicht erhört, sondern meinen Nebenbuhler, mag ich das ungerecht finden. Weil: Ich bin ja der viel wertvollere Mensch als die Sau von Nebenbuhler, latürnich. Aber das hat mit Rechtsstaat nichts zu tun.
Ich glaube ja, du hast den Schrupp-Artikel gar nicht gelesen. Außerdem: Es wäre schön wenn du zwischen Recht und "Gerechtigkeit" trennen könntest in der Argumentation. Und zwischen "Prinzipien" und deren mangelnder Einhaltung.
Um noch ein anderes Beispiel zu geben: Ich bin z.B. strikt gegen Folter. Es gibt auch ein solches Folterverbot, verankert in den allgemeinen Menschenrechtserklärung der UN.
Dieses wir nicht eingehalten. An vielen Orten dieser Welt wird gefoltert. Die USA z.B. sind auch ein Folterstaat. Die BRD foltert zumindest in manchen Bereichen indirekt mit. (Man lässt foltern - im Beisein von BND-Beamten. In Syrien z.B.)
Ich würde jetzt daraus nicht schlussfolgern: Das Prinzip der Ächtung von Folter sollte man aufgeben. Im Gegenteil.
@ Gabriele Wolff:
Ja, die Sache mit dem Vorwurf der "Gotteslästerung" ist ein billiger rhetorischer Trick. Auch hier nehme ich einmal Folter. Wenn jemand die Meinung vertritt - und bin sehr dafür, dass die Meinung vertreten werden darf - wir sollten als Staat wieder offiziell foltern dürfen, um z.B. Kinderpornografie einzudämmen oder Kachelmann zu überführen ;-) , dann muss so jemand mit entschiedenem argumentativem Gegenwind rechnen.
Und dann zu sagen, ja das wäre ja nur "Gotteslästerung" gewesen, und wer nicht zustimmt zu dieser Forderung ist ein religiöser Fundamentalist, würde sofort als die haltlose Rabulistik erkennbar, die es ist.
Und dieser Satz von Frau Schrupp ist einigermaßen infam:
Hier wird, in bester GröFaZ-Manier, die Einforderung rechtsstaatlicher Prinzipien mit Frauenfeindlichkeit gleichgesetzt.
Ich habe in den gut 850 Kommentaren - einige sind von mir - nur 2 eindeutig frauenabwertende entdecken können.
Diese pauschalen Reflexe von Feministinnen dergestalt, jeder der nicht meine Meinung und meine Diskurshoheit akzeptiert, und es etwas wagt, Widerworte zu geben, gar mit Argumenten zu kommen, sei ein Frauenfeind - die gehen mit inzwischen ziemlich auf den Senkel. Die Form der Argumentation habe ich schon in den 80ern an Universitäten zu verabscheuen gelernt.
Aber in den späten 70ern bis in die 80er hinein hat das als "Totschlagsargument" im universitären Bereich immer gut funktioniert.
Jetzt funktioniert es nicht mehr zu 100%. Und manchmal müssen sich Feministinnen Gegenargumenten stellen. Es wird nicht mehr einfach zu jedem Unfug geschwiegen.
Das irritiert die Feministinnen, weil sie das nicht gewohnt sind, mit Einsprüchen umzugehen. Aber das ist deren Problem.
Hier bin ich vollständig anderer Ansicht als du.
Aus zwei Gründen bin ich anderer Ansicht:Frau Schrupp:
Ihre Gedanken kann man nicht einfach nur als blöden Feminismus abtun, denn sie hat recht, damit, dass der Rechtsstaat Probleme nicht löst,
1. Doch, man kann (und muss eigentlich) die Äußerungen von Frau Schrupp als kruden Unfug abtun. Das der Unfug feministisch-ideologisch motiviert ist, macht ihn dann eben zu fenimistischem Unfug, aber im Kern ist es erst einmal Unfug. Und zwar ein ziemlich undurchdachter.
2. Zweitens behauptet Frau Schrupp ja nicht, der Rechtsstaat sei als Prinzip verzichtbar, weil der die Probleme nicht löst. Sie behauptet, er sei verzichtbar, weil er nur Männern nützt und für Frauen wesensfremd ist. Das ist etwas ganz anderes.
Also unterscheide ich noch einmal zwischen Kritik an Frau Schrupp und deiner Ansicht. Letztere kann ich aber auch nicht teilen:
Auch hier widerspreche ich gleich mehrfach:Das GG und die Menschenrechte sind ein Lippenbekenntnis und die juristische Praxis führt in der Regel kaum zu größerer Gerechtigkeit.
1. Sind GG, Menschenrechte und rechtsstaatliche Grundsätze (Schuld muss bewiesen werden, in dubio pro reo, Unschuldvermutung, anwaltliche Vertretung für Angeklagte, Öffentlichkeitsprinzip, Gleichheit vor dem Gesetz ect. pp. ) nicht dasselbe. Es gibt da Berühungspunkte aber keine Identität.
Bleiben wir also mal beim Rechtsstaat und machen nicht das Faß GG und Menschenrechte noch mit auf.
2. Ist mir in deiner Kritik des Rechtsstaates (und deiner Verteidigung von Frau Schrupp) nicht klar: Bist du der Meinung, dass die Prinzipien durchaus ok und wertvoll sind, aber teilweise in der Praxis durchlöchert werden? Oder bist du gegen die Prinzipien selber? Bei ersterem würde ich dir folgen, bei zweiterem nicht.
3. Du schreibst, Frau Schrupp hätte Recht mit der Kritik, weil "der Rechtsstaat Probleme nicht löst." Jetzt wäre die Frage: Welche Probleme soll er denn lösen?
Der Rechtstaat mit seinen Prinzipien löst durchaus - soweit die Prinzipien nicht verwässert werden - das Problem, dass der Bürger nicht beliebiger Willkür der Staatsgewalt und der Obrigkeit ausgesetzt ist. Der Bürger ist immer noch der Staatsgewalt und seinem Gewaltmonopol unterworfen, aber begrenzt. Um die Einhaltung dieser Grenzen, wenn du so willst der Spielregeln, geht es. Das ist ein gewisser Schutz gegen Willkür und schaffte ein gewisses Maß an Sicherheit und Verlässlichkeit im Zusammenleben.
Denk einmal nicht nur an das Strafrecht, sondern auch an das Zivilrecht. Auch Frau Schrupp wäre vermutlich (auch als Frau!) sehr dagegen, wenn Verträge und alltägliche Rechtsgeschäfte, die sie als Bürgerin ja auch tätigen muss, keine Verbindlichkeit mehr hätten und ins Belieben der Vertragspartner gestellt wären. Nur so als Beispiel.
4. Du forderst offenbar von einem Rechtsstaat "Gerechtigkeit". Was immer das sein mag. (Das ist sehr subjektiv und dem jeweiligen Rechtsempfinden anheim gestellt.)
"Gerechtigkeit" in diesem Sinne kann kein Rechtsstaat leisten. Das ist auch nicht sein Anspruch, der ist von niemanden erhoben worden.
Ich kenne einen Rechtsanwalt, der meint: Wenn ein Mandant es nicht einsehen will, dass Gerichte nicht dafür da sind, "Gerechtigkeit" herzustellen, sondern Recht zu sprechen, dann schmeißt er ihn aus der Praxis.
Es gibt viele Dinge, die mögen "ungerecht" sein oder empfunden werden - sind aber grundsätzlich nicht justiziabel. Wenn meine Angebetete mich nicht erhört, sondern meinen Nebenbuhler, mag ich das ungerecht finden. Weil: Ich bin ja der viel wertvollere Mensch als die Sau von Nebenbuhler, latürnich. Aber das hat mit Rechtsstaat nichts zu tun.
Ich glaube ja, du hast den Schrupp-Artikel gar nicht gelesen. Außerdem: Es wäre schön wenn du zwischen Recht und "Gerechtigkeit" trennen könntest in der Argumentation. Und zwischen "Prinzipien" und deren mangelnder Einhaltung.
Um noch ein anderes Beispiel zu geben: Ich bin z.B. strikt gegen Folter. Es gibt auch ein solches Folterverbot, verankert in den allgemeinen Menschenrechtserklärung der UN.
Dieses wir nicht eingehalten. An vielen Orten dieser Welt wird gefoltert. Die USA z.B. sind auch ein Folterstaat. Die BRD foltert zumindest in manchen Bereichen indirekt mit. (Man lässt foltern - im Beisein von BND-Beamten. In Syrien z.B.)
Ich würde jetzt daraus nicht schlussfolgern: Das Prinzip der Ächtung von Folter sollte man aufgeben. Im Gegenteil.
@ Gabriele Wolff:
Ja, die Sache mit dem Vorwurf der "Gotteslästerung" ist ein billiger rhetorischer Trick. Auch hier nehme ich einmal Folter. Wenn jemand die Meinung vertritt - und bin sehr dafür, dass die Meinung vertreten werden darf - wir sollten als Staat wieder offiziell foltern dürfen, um z.B. Kinderpornografie einzudämmen oder Kachelmann zu überführen ;-) , dann muss so jemand mit entschiedenem argumentativem Gegenwind rechnen.
Und dann zu sagen, ja das wäre ja nur "Gotteslästerung" gewesen, und wer nicht zustimmt zu dieser Forderung ist ein religiöser Fundamentalist, würde sofort als die haltlose Rabulistik erkennbar, die es ist.
Und dieser Satz von Frau Schrupp ist einigermaßen infam:
Wenn irgendjemand bisher noch Zweifel daran hatte, dass eine sehr enge ... Verbindung besteht zwischen der Verteidigung des Rechtsstaats und offener Frauenfeindlichkeit in krassester Form, muss man nur mal die fast 800 Kommentare unter dem Vetter-Blogpost durchlesen.
Hier wird, in bester GröFaZ-Manier, die Einforderung rechtsstaatlicher Prinzipien mit Frauenfeindlichkeit gleichgesetzt.
Ich habe in den gut 850 Kommentaren - einige sind von mir - nur 2 eindeutig frauenabwertende entdecken können.
Diese pauschalen Reflexe von Feministinnen dergestalt, jeder der nicht meine Meinung und meine Diskurshoheit akzeptiert, und es etwas wagt, Widerworte zu geben, gar mit Argumenten zu kommen, sei ein Frauenfeind - die gehen mit inzwischen ziemlich auf den Senkel. Die Form der Argumentation habe ich schon in den 80ern an Universitäten zu verabscheuen gelernt.
Aber in den späten 70ern bis in die 80er hinein hat das als "Totschlagsargument" im universitären Bereich immer gut funktioniert.
Jetzt funktioniert es nicht mehr zu 100%. Und manchmal müssen sich Feministinnen Gegenargumenten stellen. Es wird nicht mehr einfach zu jedem Unfug geschwiegen.
Das irritiert die Feministinnen, weil sie das nicht gewohnt sind, mit Einsprüchen umzugehen. Aber das ist deren Problem.
virtual-cd- Anzahl der Beiträge : 231
Re: Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 26)
CD-VIRTUAL:2. Ist mir in deiner Kritik des Rechtsstaates (und deiner Verteidigung von Frau Schrupp) nicht klar: Bist du der Meinung, dass die Prinzipien durchaus ok und wertvoll sind, aber teilweise in der Praxis durchlöchert werden? "
Ja, ich bin der Meinung, dass er über weite Strecken in der Praxis durchlöchert wird.
Und damit offensichtlich eben nicht funktionioniert.
Wenn alleine eine unbegründete Anklage genügt um jemand mit Hilfe der Staatsgewalt zu ruinieren.
Wenn eben vor Gericht die Unschuldsvermutung nicht wirklich vorausgesetzt wird, wenn Interessen bedient werden, und von staatl. Seite versucht wird, zu einer bestimmten Stimmung zu kommen um ein gewünschtes Ergebnis herbei zu führen (Was ja auch z. B. im Fall Witte geschehen ist), dann funktioniert er eben nicht. Nicht immer, manchmal ja und unter bestimmten Voraussetzungen, aber eben nicht, wenn die Voraussetzungen nicht zusätzlich gegeben sind.
A.S. erzählt auch, dass für sie die Unschuldsvermutung erst einmal selbstverständlich wäre, nur um dann alles in ihrer Macht stehende zu tun, um das Gegenteil zu beweisen.
Das wäre ja egal, wenn sie alleine wäre, aber offensichtlich ist sie das leider nicht, und ob nun Zeitgeist oder Aberglaube, oder andere Interessen. Der Rechtsstaat funktioniert nicht, wenn eine Anschuldigung genügen kann, um jemanden zu erledigen.
Das kann man mit "durchlöchert" nicht entschuldigen. Wo ist der Unterschied zu Hexenprozessen?
Ich weiß es nicht, aber ich gehe davon aus, dass auch im Mittelalter nicht jeder wegen jeder Anklage tatsächlich verurteilt worden ist.
Ja, ich bin der Meinung, dass er über weite Strecken in der Praxis durchlöchert wird.
Und damit offensichtlich eben nicht funktionioniert.
Wenn alleine eine unbegründete Anklage genügt um jemand mit Hilfe der Staatsgewalt zu ruinieren.
Wenn eben vor Gericht die Unschuldsvermutung nicht wirklich vorausgesetzt wird, wenn Interessen bedient werden, und von staatl. Seite versucht wird, zu einer bestimmten Stimmung zu kommen um ein gewünschtes Ergebnis herbei zu führen (Was ja auch z. B. im Fall Witte geschehen ist), dann funktioniert er eben nicht. Nicht immer, manchmal ja und unter bestimmten Voraussetzungen, aber eben nicht, wenn die Voraussetzungen nicht zusätzlich gegeben sind.
A.S. erzählt auch, dass für sie die Unschuldsvermutung erst einmal selbstverständlich wäre, nur um dann alles in ihrer Macht stehende zu tun, um das Gegenteil zu beweisen.
Das wäre ja egal, wenn sie alleine wäre, aber offensichtlich ist sie das leider nicht, und ob nun Zeitgeist oder Aberglaube, oder andere Interessen. Der Rechtsstaat funktioniert nicht, wenn eine Anschuldigung genügen kann, um jemanden zu erledigen.
Das kann man mit "durchlöchert" nicht entschuldigen. Wo ist der Unterschied zu Hexenprozessen?
Ich weiß es nicht, aber ich gehe davon aus, dass auch im Mittelalter nicht jeder wegen jeder Anklage tatsächlich verurteilt worden ist.
patagon- Anzahl der Beiträge : 5192
SWR hat reagiert: Mannheim und die Kurpfalz!
WIR sollen wohl verstehen lernen. Spät, aber nicht zu spät.
Über die edlen Wilden: Mannheim, Schwetzingen ....
Bis zum Saumagen wird alles umgedreht!
heute · Sa, 16. Jul · 20:15-21:45 · SWR RP
SamstagAbend: Kurpfalz
© Bild: SWR/Peter A. Schmidt Gastgeber Markus Brock
Kurzbeschreibung
Moderation: Markus Brock
Beschreibung
Gäste: * Joy Fleming * "Chako" Habekost * Hartmut Ellrich * Inge Steiner * Thomas Holländer * Dario Fontanella Das Land an Rhein und Neckar ist nicht nur eine bedeutende Wirtschaftsregion für 2,5 Millionen Menschen, sondern auch ein pulsierender Kulturraum, über dessen Geschichte es viel zu erzählen gibt. Als Gäste der Sendung begrüßt Moderator Markus Brock die Sängerin Joy Fleming, stimmgewaltige Blues-Röhre, die vor über 40 Jahren Mannheim mit ihrem "Neckarbrückenblues" in der ganzen Republik bekannt wurde. Der Comedian "Chako" Habekost, der mit dem kurpfälzer Dialekt erfolgreich auf Tour geht, sieht die Sprache als verbindendes Element der disparaten Region und hält neben dem Auto das Halbliter-Schoppe-Duppe Glas für die größte Erfindung der Kurpfalz. Außerdem zu Gast ist die TV-Moderatorin Inge Steiner, die seit rund einem Jahr mit ihrem Mann, dem Olympia-Goldmedaillengewinner Matthias Steiner in der Heidelberger Altstadt lebt und von ihrer neuen Umgebung total begeistert ist. Ein exzellenter Kurpfalz-Kenner ist der gebürtige Mannheimer Hartmut Ellrich, der gerade seine "Streifzüge durch die Kurpfalz" veröffentlicht hat: Ein umfassender wie unterhaltsamer Begleiter zu Kunst und Kultur der Region. In der Sendung zu Gast ist auch der Mannheimer Eisspezialist Dario Fontanella, dessen Vater in den 30er Jahren des mediterranen Klimas und der schönen Frauen wegen nach Mannheim kam. Von filmischen Abenteuern berichten kann der Berufs-Feuerwehrmann Thomas Holländer, der seit 1996 immer mal wieder als Hobbyschauspieler beim "Tatort Ludwigshafen" neben Ulrike Folkerts und Andreas Hoppe vor der Kamera steht. Hintergrundinformationen: Die Kurpfalz ist eine der vielfältigsten Regionen Deutschlands. Ob die "Deutsche Weinstraße", die "blühende Bergstraße", das UNESCO-Weltkulturerbe "Dom zu Speyer" oder eine Schiffstour vom romantischen Heidelberg ins Neckartal.
Regie
K. Frings
Webseite
www.swr.de/samstagabend/index.html
Formatinformation
Showview
Keine Showviewinformationen (?)
Sendungsdauer/ -ende
90 min (bis 21:45 - 90 min netto)
Über die edlen Wilden: Mannheim, Schwetzingen ....
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@Patagon
Patagon: was folgt für Dich daraus, wenn ein grundsätzlich richtiges und wünschenswertes Prinzip in seinem aktuellen Vollzug mit Füßen getreten wird, weil zeitgeistige Wirklichkeitsverkennungen bestimmte Ergebnisse favorisieren und das Prinzip damit aushöhlen??
Daß man das Prinzip aufgeben oder daß man für es, gerne auch kämpferisch, eintreten sollte, damit es wieder beachtet wird und besser funktioniert als es das jetzt tut? Ideal funktionieren wird es nie, weil der menschliche Faktor immer eine Rolle spielt. Aber er darf eben allenfalls eine untergeordnete Rolle spielen und keine tragende, wie das jetzt der Fall ist und in Mannheim und NY (und allüberall, wo es vorschnelle Anklagen und Fehlurteile gibt) zu besichtigen war.
Ich habe mich für die zweite Lösung entschieden. Und das fäkalinjuriengespickte Aufjaulen von Ideologen zeigt ja, daß diese Eintreten für’s goldrichtige Prinzip ins Schwarze trifft.
Als Frau kann ich die radikalfeministische Agitiererei von heute nur als ultrakonservativen Schlag gegen selbstbestimmte Frauen auffassen; daß man ihnen nur die Rolle als Opfer zuschiebt, ihnen Lust abspricht und sie zur besitzergreifenden kontrollsüchtigen Monogamie verpflichtet, die in den Siebzigern unter umgekehrten Vorzeichen als patriarchalisches Unterdrückungsinstrument verkauft wurde, will mir nicht in den Sinn.
Die Vereinbarkeit von Freiheit und Bindung, von Lust und Veranwortung, von Beruf und Beziehung/Familie, die freie Wahl mit Rücksicht auf Verluste –: das war das Modell der Siebziger jenseits einer beschränkten K(r)ampf-Schwarzer, deren Aggressivität noch nie Modell sein konnte.
Ähnlich wie ich sieht es Erica Jong, die für mich in den Siebzigern viel bedeutsamer war als Schwarzer; auch sie kann den weiblichen backlash nicht fassen:
Erica Jong:
Daß man das Prinzip aufgeben oder daß man für es, gerne auch kämpferisch, eintreten sollte, damit es wieder beachtet wird und besser funktioniert als es das jetzt tut? Ideal funktionieren wird es nie, weil der menschliche Faktor immer eine Rolle spielt. Aber er darf eben allenfalls eine untergeordnete Rolle spielen und keine tragende, wie das jetzt der Fall ist und in Mannheim und NY (und allüberall, wo es vorschnelle Anklagen und Fehlurteile gibt) zu besichtigen war.
Ich habe mich für die zweite Lösung entschieden. Und das fäkalinjuriengespickte Aufjaulen von Ideologen zeigt ja, daß diese Eintreten für’s goldrichtige Prinzip ins Schwarze trifft.
Als Frau kann ich die radikalfeministische Agitiererei von heute nur als ultrakonservativen Schlag gegen selbstbestimmte Frauen auffassen; daß man ihnen nur die Rolle als Opfer zuschiebt, ihnen Lust abspricht und sie zur besitzergreifenden kontrollsüchtigen Monogamie verpflichtet, die in den Siebzigern unter umgekehrten Vorzeichen als patriarchalisches Unterdrückungsinstrument verkauft wurde, will mir nicht in den Sinn.
Die Vereinbarkeit von Freiheit und Bindung, von Lust und Veranwortung, von Beruf und Beziehung/Familie, die freie Wahl mit Rücksicht auf Verluste –: das war das Modell der Siebziger jenseits einer beschränkten K(r)ampf-Schwarzer, deren Aggressivität noch nie Modell sein konnte.
Ähnlich wie ich sieht es Erica Jong, die für mich in den Siebzigern viel bedeutsamer war als Schwarzer; auch sie kann den weiblichen backlash nicht fassen:
Erica Jong:
http://www.nytimes.com/2011/07/10/opinion/sunday/10sex.html?_r=1Just as the watchword of my generation was freedom, that of my daughter’s generation seems to be control. Is this just the predictable swing of the pendulum or a new passion for order in an ever more chaotic world? A little of both. We idealized open marriage; our daughters are back to idealizing monogamy. We were unable to extinguish the lust for propriety.
[...]
Lust for control fuels our current obsession with the deficit, our rejection of passion, our undoing of women’s rights. How far will we go in destroying women’s equality before a new generation of feminists wakes up? This time we hope those feminists will be of both genders and that men will understand how much equality benefits them.
Different though we are, men and women were designed to be allies, to fill out each other’s limitations, to raise children together and give them different models of adulthood. We have often botched attempts to do this, but there is valor in trying to get it right, to heal the world and the rift between the sexes, to pursue the healing of home and by extension the healing of the earth.
Physical pleasure binds two people together and lets them endure the inevitable pains and losses of being human. When sex becomes boring, something deeper is usually the problem — resentment or envy or lack of honesty. So I worry about the sudden craze for Lysistrata’s solution. Why reject honey for vinegar? Don’t we all deserve sugar in our bowls?
Erica Jong is the author of 22 books, most recently “Sugar in My Bowl.”
Gast- Gast
U.a. an Rechtsanwaeldin
Sehr amüsant, so wohl deine Bemerkungen dazu, als dieser Artikel! Wow, da müssen „wir“ Frauen uns ja warm anziehen……SZ-Magazin: Wieder-Gutmachung !
Die Rechtsanwaeldin Heute um 09:46
;-)
Nach dem Mist, den man beim SZ-Mgazin im letzten Jahr mit den weiblichen Kachelmann-"Bekannten" gebaut hat, korrigiert sich das SZ-Magazin jetzt ;-).
"Inzwischen hat nicht mehr die Osteuropäerin oder Asiatin ein Imageproblem, sondern die deutsche Frau. Sie gilt häufig als hart, unnachgiebig, uncharmant."
http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/35993
Alles wird gut!
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t437p360-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-26#44208
Da sind Frauen tatsächlich in der Lage weiblich auszusehen, oder sexy und machen trotzdem einen kompetenten Job? Ich bin ganz begeistert und sollte wahrscheinlich sofort solche Frauen konsultieren.
Muss ich das? Ich mache mir eigentlich eher Sorgen um die Männer?! Ich frage mich schon welche Männer in Deutschland keine Frau finden.
Wenn die Frauen aus dem „Osten“ nun alle viel lieber sind und trotzdem autonom? Anschmiegsamer, weicher, etc?
Musste auch lächeln über die Tatsache, dass viele Frauen in Deutschland so hart sind. Das sind gewisse Frauen, die gibt es überall und das hat, wie ich glaube, wenig mit der Herkunft zu tun.
Meine persönliche Erfahrung, als Frau muss Frau „hart“ sein im Job. Zuhause angekommen reagiert eine Frau aber nicht anders als ein Mann. Jeder knallharte Geschäftsmann kommt nach Hause, (hoffentlich fällt vieles von ihm ab und er kann sich selbst sein). Deshalb muss er sich nicht gehen lassen, die Pantoffel und Zeitung von Frau erwarten. Das ist doch Parodie auf eine Vergangenheit!
Zuhause begegnen sich Mann und Frau als Mensch!..... Solange es ein Interesse gibt eine Ehe/Beziehung weiter zu führen begegnen sich beide in einem Rhythmus der im Idealfall passt. Bei wirklich selbstbestimmten Menschen gibt es eine gewisse Zeit der absoluten Verliebtheit. Die Zeit in der man nur „sich, wie auf ner Insel“ braucht. Sich glücklich und zufrieden treiben lässt. Nach einem halben Jahr kommt der Alltag mit rein und man muss sich ansehen was passt und was eben nicht.
,.
Verantwortlich für eine Beziehung sind immer zwei. Wenn der Mann, (jojo, ist was wahres drann), besser damit klar kommt auf eine Partnerin zu verzichten und dafür lieber ein „Sofa-Kissen“ hat: Tja!
Eine Frau ist in einer Beziehung immer so Anschmiegsam, wie die Beziehung eben läuft. Frauen, die aus welchen Gründen auch immer Anschmiegsam „sind/bleiben“ (wenn sie eigentlich keine Lust darauf haben) sind keine wirklichen Partnerinnen. Die Grenzen sind ganz individuell und haben in so fern wenig mit mentalitätsunterschieden zu tun.
Ach, eigentlich möchte ich nur sagen: ein deutscher Mann, der mit einer deutschen Frau, die auch ihr eigenes Berufsleben führt, ein Problem hat… hat selbst ein Problem.
Der Unterscheid zwischen Ost/West ist vielleicht: deutsche, autonome Frauen lügen weniger!
Wenn ich als Frau mit einem Mann schlafe, den ich nicht mehr attraktiv finde, muss ich das als selbständige Frau nicht. Vielleicht können andere Frauen das besser und dann entsteht eine Schieflage. Ob die dann auch gut im B…. usw. sind: keine Ahnung. Die Ansprüche der Männer sind da ja auch sehr unterschiedlich.
Meine Erfahrung: Männer machen sich gerne selbst etwas vor!
Schlusswort: der Artikel disqualifiziert Männer, nicht Frauen. Männer sollten auf die Barikaden gehen!............
Die Männer eben!
Gast- Gast
@ Maschera
Wie immer, wenn verallgemeinert (sprich soziologisch vorgegangen wird). kommt Mist dabei heraus.
Dieser unsäglich dumme Artikel sagt weder etwas über Männer noch etwas über Frauen aus, sondern verweist lediglich, wie schon die anonyme Klatschnummer über JK und der Abschied von Leyendecker vom investigativen Journalismus in Sachen JK (wer die Akten von der StA bekommt, kann kaum noch kritisch sein, siehe die Aktivität der SZ im Fall der von den Vorgesetzten abservierten StA'in Lichtinghagen, wo sich Leyendecker unkritisch der später widerlegten Sicht der Vorgesetzten anschloß, sich einseitiger Interna bedientund staatstragend beim Fertigmachen einer unbequemen Mitarbeiterin dienlich war), etwas über den Niedergang des Niveaus der SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG aus.
Daß sie bei der Entlarvung des Schaumschlägers v. u. z. Guttenberg richtiglag, war kein Kunststück. Daß er politisch einer war, war jedem Denkenden seit langem klar. Und eine gefakete Doktorarbeit paßte nur zu gut ins Bild...
Man wird es langsam müde, blödsinnige Artikel und Kommentare zu analysieren.
Dieser unsäglich dumme Artikel sagt weder etwas über Männer noch etwas über Frauen aus, sondern verweist lediglich, wie schon die anonyme Klatschnummer über JK und der Abschied von Leyendecker vom investigativen Journalismus in Sachen JK (wer die Akten von der StA bekommt, kann kaum noch kritisch sein, siehe die Aktivität der SZ im Fall der von den Vorgesetzten abservierten StA'in Lichtinghagen, wo sich Leyendecker unkritisch der später widerlegten Sicht der Vorgesetzten anschloß, sich einseitiger Interna bedientund staatstragend beim Fertigmachen einer unbequemen Mitarbeiterin dienlich war), etwas über den Niedergang des Niveaus der SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG aus.
Daß sie bei der Entlarvung des Schaumschlägers v. u. z. Guttenberg richtiglag, war kein Kunststück. Daß er politisch einer war, war jedem Denkenden seit langem klar. Und eine gefakete Doktorarbeit paßte nur zu gut ins Bild...
Man wird es langsam müde, blödsinnige Artikel und Kommentare zu analysieren.
Gast- Gast
Gabriele: Wo Du Recht hast, hast Du Recht! :-)
Du schreibst:
Wie immer, wenn verallgemeinert (sprich soziologisch vorgegangen wird). kommt Mist dabei heraus.
Kommentar:
Jetzt musst Du dieses Axiom nur noch selbstreflexiv anwenden, und dann wirst Du sehen, dass das Axiom, auf jeden Fall wenn Du es anwendest, goldrichtig ist - also, wenn Du verallgemeinerst, dann kommt folglich Mist dabei heraus! :-D
Wie immer, wenn verallgemeinert (sprich soziologisch vorgegangen wird). kommt Mist dabei heraus.
Kommentar:
Jetzt musst Du dieses Axiom nur noch selbstreflexiv anwenden, und dann wirst Du sehen, dass das Axiom, auf jeden Fall wenn Du es anwendest, goldrichtig ist - also, wenn Du verallgemeinerst, dann kommt folglich Mist dabei heraus! :-D
Gast_0009- Anzahl der Beiträge : 1630
Fallbeispiele
Hi Chomsky,
da hat die kleine Spitze gegen die Soziologie doch genauso gewirkt, wie ich mir das vorgestellt hatte...
:-)))
Tatsächlich ist gegen das Prinzip pars pro toto nichts einzuwenden – wenn denn nicht nur die Beispielsfälle herangezogen werden, die die These des Artikels stützen sollen. Das ist einfach nur unsäglich albern und volksverdummend.
Hier ein besser gewähltes Einzelbeispiel für den Umgang von Boulevard-Medien auf der Suche nach Stories; und wenn die Mitarbeit verweigert wird, wird abgestraft:
Jörg Kachelmann
da hat die kleine Spitze gegen die Soziologie doch genauso gewirkt, wie ich mir das vorgestellt hatte...
:-)))
Tatsächlich ist gegen das Prinzip pars pro toto nichts einzuwenden – wenn denn nicht nur die Beispielsfälle herangezogen werden, die die These des Artikels stützen sollen. Das ist einfach nur unsäglich albern und volksverdummend.
Hier ein besser gewähltes Einzelbeispiel für den Umgang von Boulevard-Medien auf der Suche nach Stories; und wenn die Mitarbeit verweigert wird, wird abgestraft:
http://www.twitlonger.com/show/bpfp6dJörg Kachelmann
On Sunday 17th July 2011, @J_Kachelmann said:
Das übliche Verfahren, was auch viele andere in der Öffentlichkeit stehende Menschen fälschlicherweise dazu verleitet, Dinge zu tun, die sie eigentlich nicht tun wollen.
Unsere Medienstelle schrieb gestern an mich, die BamS hätte sich gemeldet - Zitat: Redakteur Rüssau hat mir gesagt, die Redaktion wolle das „vielleicht mal vorhandene Kriegsbeil begraben und die alten Geschichten beerdigen“. Bams wolle eine schöne Story über das Engagement von Meteomedia in den Philippinen und auch über den fast karitativen Aspekt dieses Projektes machen. Das sei jedoch nur möglich, wenn die Redaktion Fotos erhalte, die JK in den Philippinen und beim Aufbau der Wetterstation zeige. Zitat Ende.
Jörg Kachelmann
http://www.twitlonger.com/show/bpfs0tOn Sunday 17th July 2011, @J_Kachelmann said:
Und natürlich kommt das nicht in die Tüte. Die Götter des Boulevards strafen allerdings sofort. Anstelle der rührenden Story des karitativen Wetterfroschs bei den armen Menschen Asiens gibts eins auf den Deckel http://bit.ly/qwX2Yh
Macht nix. Nur für die Zukunft: Ihr müsst nicht mehr anrufen, BamS. Nie mehr. http://www.bildblog.de/31107/nie-mehr-springer-nie-mehr-burda/
Gast- Gast
Re: Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 26)
"Patagon: was folgt für Dich daraus, wenn ein grundsätzlich richtiges und wünschenswertes Prinzip in seinem aktuellen Vollzug mit Füßen getreten wird, weil zeitgeistige Wirklichkeitsverkennungen bestimmte Ergebnisse favorisieren und das Prinzip damit aushöhlen??"
Wenn ich jemand die Macht gebe, über das Schicksal anderer Menschen zu entscheiden, MUSS das mit Verantwortung gepaart sein.
Macht ohne Verantwortung führt zu Machtmissbrauch und letzlich zu Willkür.
Ich empfehle die persönliche Haftung. Auch bei anderen Krisen. Was Oltrogge wohl getan hätte, wenn ihm bei Fehlern selbst Knast drohen würde? Spekulanten die Unsummen verzocken, müssten ebenfalls mit ihrem persönlichen Vermögen haften usw.
Denn das ist in meinen Augen Rechtsstaatlichkeit, dass Transparenz vorhanden ist, keine linken Deals hinter verschlossenen Türen ausgehandelt werden können, und jeder für den eigenen selbstverursachten Mist verantwortlich gemacht werden kann.
Wenn ich jemand die Macht gebe, über das Schicksal anderer Menschen zu entscheiden, MUSS das mit Verantwortung gepaart sein.
Macht ohne Verantwortung führt zu Machtmissbrauch und letzlich zu Willkür.
Ich empfehle die persönliche Haftung. Auch bei anderen Krisen. Was Oltrogge wohl getan hätte, wenn ihm bei Fehlern selbst Knast drohen würde? Spekulanten die Unsummen verzocken, müssten ebenfalls mit ihrem persönlichen Vermögen haften usw.
Denn das ist in meinen Augen Rechtsstaatlichkeit, dass Transparenz vorhanden ist, keine linken Deals hinter verschlossenen Türen ausgehandelt werden können, und jeder für den eigenen selbstverursachten Mist verantwortlich gemacht werden kann.
patagon- Anzahl der Beiträge : 5192
Gabriele
J.K. hat selbstverständlich absolut Recht, dass er jegliche Zusammenarbeit mit der BLÖD verweigert! Er wäre ja wirklich blöd, wenn er diesem populistischen Schmuddeljournalismus auch noch zuarbeiten würde.
Gast_0009- Anzahl der Beiträge : 1630
merkwürdige wortspiele....
ach ja, "distanzloses verhalten" nennt man sexuellen kindesmissbrauch seit neuestem oder was ???.....also gibt es wohl auch keine diebe mehr, sondern nur mehr welche, die sich distanzlos zu den wertgegenständen anderer verhalten oder ?.....gibt es für distanzloses verhalten nen eigenen paragraphen oder ist das straffrei ???....evtl. ist das eine krankheit: er/sie leidet unter distanzverlust - sogenannte dedistanzitis.....Priester in Niedersachsen gesteht Kindesmissbrauch
(..)
Bereits vor einem Jahr seien dem Bistum Vorwürfe gegen den nun verhafteten Priester bekannt geworden, hieß es in einer Erklärung. Dabei sei es um das "angeblich distanzlose Verhalten" des Geistlichen "gegenüber einer Person" gegangen.
http://www.gmx.net/themen/nachrichten/panorama/507w64q-priester-gesteht-missbrauch#.A1000146
Gast- Gast
Flexibilität (Gabrielle Wolff, u.a.)
Gabrielle Wolff:
Musste lachen. So passend. Diesen Mann konnte ich keine Sekunde ernst nehmen. Pures Marketing-Produkt und wie viele begeistert waren……………. Da wird einem fast Angst und Bange!
Das mit den Frauen aus dem Osten kann man ja auch ganz anders sehen. Zu wenig qualifizierte Fachkräfte in Deutschland, also werden sie aus dem Ausland geholt. Übertragen auf die Frauen?................
Ich glaube hier in Deutschland herrscht in vielerlei Hinsicht eine „Umbruchsituation“. So viel Zielstrebigkeit, Perfektion, etc. den Deutschen nachgesagt wird: sehr flexibel sind sie nicht! Damit meine ich natürlich die Politik, gewählt durch „das Volk“. Viele zweite Schritte werden vor dem ersten gemacht. In der Bildung und in der Familienpolitik. Das Hauptmerkmal der Politik gilt eben nicht dem „Volk“, (ich weiß, dass ist naiv gedacht“), es gilt dem Bruttosozialprodukt, der Wettbewerbsfähigkeit etc. etc.
Es werden Scheidungsgesetze geändert und abertausende Frauen sitzen ohne Ausbildung, Perspektive da. Sie haben ihre Kinder großgezogen, bekommen als alleinerziehende Unterhalt für die Kinder und das wars. Viele sind 40 und älter und wenn man nie mehr gearbeitet hat? Na dann viel Spaß bei der Suche! Immer mehr Putzfrauen, sorry, Raumpflegerinnen, immer weniger qualifizierte Frauen.
Die Kindererziehung wird so gut wie nicht angerechnet. Es gibt einen minimalen Versorgungsausgleich, das wäre es dann gewesen, außer Spesen.
Nicht falsch verstehen. Ich finde es wichtig für JEDE Frau, eine Ausbildung, Studium, zu absolvieren. Den „Beruf“, die „Berufung“ Mutter und Hausfrau, Depp für alles und „Pfeiler für den Mann“ gab es NIE! Dieser wurde NIE gewürdigt. Nicht in Deutschland. Ich persönlich empfinde dies als eine große Schande!!!
In den Niederlanden bekommen Frauen, die Kinder erzogen haben eine Rente. Unabhängig vom Ehemann und sorry: ich finde das gerechtfertigt!
Darum geht es jedoch nicht. Das Scheidungsgesetz wurde geändert und Frauen müssen ab sofort für sich alleine sorgen. Gut für die Männer. Die Armutsgrenze bei alleinerziehenden Müttern ist bekannt. Dies wirkt sich auf die Kinder aus. Ein Teufelskreislauf. Die Katze beisst sich in den Schwanz.
Dem muss man entgegen treten. Bildung, Bildung für die Frauen, Krippenplätze für arbeitende junge Mütter. Vorhanden? Weit gefehlt. Es wird von Frauen gefordert ihr Leben in die Hand zu nehmen, Unterstützung bekommen diese Frauen jedoch nur sehr wenig.
Ich bekam auch keine. Ich hatte/habe jedoch so etwas wie mein eigenes soziales Netzwerk. Alles engagierte Frauen, z.T. auch Männer. Organisation ist alles. Wer keine Oma hat muss sich etwas einfallen lassen. Hier ist jedoch der Staat gefragt und gefordert. Interessiert jedoch nicht. Das hat natürlich seine Gründe und ist klug gemacht. Die Verdummung in Deutschland schreitet fort! Immer mehr dumme und arme und immer weniger klügere, Reiche.
Hilfe zur Selbsthilfe gibt es kaum. Es gibt die Menschen die das eh schaffen und nur sehr wenige werden dazu gebracht.
G8 genauso ein Thema. Curriculum null durchdacht. Alle Lehrer und Schüler total überfordert. Die armen die da rein geraten sind, haben echt die A-Karte gezogen. Mein Sohn gehört Gottseidank nicht dazu. Lehrer und Kinder total überfordert. Familien ebenfalls. Die ganz gut betuchten können einiges ausgleichen durch intensive Nachhilfe. In Deutschland werden einfach Gesetze geändert, willkürlich, weil es gerade passt und diese Gesetze sind in der Realität nicht durchdacht.
Warum? Wahltaktik-Strategie, etc. etc. Die Änderungen sind meiner Meinung nach BEWUSST nicht durchdacht. Dumm genug immer wieder Hoffnung zu schöpfen sind ja viele. Wer die Eigenverantwortung nicht in die Wiege gelegt bekommt, verstärkt durch Vorleben, hat verloren.
Frauen, die ein „Auffangnetz“ hatten, dennoch Möglichkeiten hatten, sind somit immer klar im Vorteil. Ich habe mich mit der DDR nie besonders beschäftigt. In der Schule in NL war das auch nicht das Thema. Alles was ich danach gelesen habe, gehört und gesehen habe, fand ich in Sachen Familien-Politik für Frauen sehr interessant.
Darum geht es hier jedoch nicht, sondern nur darum: „nur die harten kommen in den Garten“! Die Chancen-Gleichheit wird immer kleiner.
Extreme Bewegungen machen sich das zu eigen. Nicht jeder/jede hatte eine Oma, die z.B. sagt: was du nicht selbst tust, tut niemand für dich. Durch solche Weisheiten, aufgrund ganz extremer Erfahrungen, haben viele Omas ganze Generationen von Frauen stark gemacht. Wie es aussieht: gewisse Omas und gewisse Frauen/Männer/Menschen.
Ich schreibe immer simpler in letzter Zeit. Fällt mir auf. An die hier alt eingesessenen. Ich war ein wenig überfordert mit der selbstständigen Tätigkeit. Hasten nach Aufträgen. Oft nicht wissen ob es reicht um ein Jahr ab zu decken, finanziell. Etc. etc.
So dunkel wird es jedoch nie, als dass man nicht irgendwo ein Lichtlein erblickt………….. Ich bekam ein Angebot und konnte es nicht ablehnen. Sicheres, gutes Gehalt und keine Auftragssorgen mehr. Bin also ab nächste Woche wieder 0815 Festangestellte.
Alles zu seiner Zeit. Meine Laienberichterstattung hätte ich nie bewerkstelligen können bei festen Arbeitszeiten. Werde ich auch nie mehr können. Es war eine sehr interessante Erfahrung. Zum ersten Mal konnte ich einsehen, dass es einen Rechtsweg geben muss. Das dieser sehr Fehlerhaft ist. Eine Alternative: ??????? Recht ist nicht Gerechtigkeit. Das wusste ich schon lange. Die entstandene Schieflage bedarf einer Korrektur. Das meine ich auch mit fehlender Flexibilität in Deutschland. (BRD nur als Beispiel, in vielen anderen Ländern auch).
Mehr Reflektion und Verantwortung würde ich den Staatsanwälten und den Richtern Wünschen. Befehlen bringt wohl wenig: lächel!
Tsss, immer noch Vollmond und ich muss dringend schlafen. Könnte Bäume ausreissen. Gute Nacht....
Daß sie bei der Entlarvung des Schaumschlägers v. u. z. Guttenberg richtiglag, war kein Kunststück. Daß er politisch einer war, war jedem Denkenden seit langem klar. Und eine gefakete Doktorarbeit paßte nur zu gut ins Bild...
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t437p380-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-26#44222
Musste lachen. So passend. Diesen Mann konnte ich keine Sekunde ernst nehmen. Pures Marketing-Produkt und wie viele begeistert waren……………. Da wird einem fast Angst und Bange!
Das mit den Frauen aus dem Osten kann man ja auch ganz anders sehen. Zu wenig qualifizierte Fachkräfte in Deutschland, also werden sie aus dem Ausland geholt. Übertragen auf die Frauen?................
Ich glaube hier in Deutschland herrscht in vielerlei Hinsicht eine „Umbruchsituation“. So viel Zielstrebigkeit, Perfektion, etc. den Deutschen nachgesagt wird: sehr flexibel sind sie nicht! Damit meine ich natürlich die Politik, gewählt durch „das Volk“. Viele zweite Schritte werden vor dem ersten gemacht. In der Bildung und in der Familienpolitik. Das Hauptmerkmal der Politik gilt eben nicht dem „Volk“, (ich weiß, dass ist naiv gedacht“), es gilt dem Bruttosozialprodukt, der Wettbewerbsfähigkeit etc. etc.
Es werden Scheidungsgesetze geändert und abertausende Frauen sitzen ohne Ausbildung, Perspektive da. Sie haben ihre Kinder großgezogen, bekommen als alleinerziehende Unterhalt für die Kinder und das wars. Viele sind 40 und älter und wenn man nie mehr gearbeitet hat? Na dann viel Spaß bei der Suche! Immer mehr Putzfrauen, sorry, Raumpflegerinnen, immer weniger qualifizierte Frauen.
Die Kindererziehung wird so gut wie nicht angerechnet. Es gibt einen minimalen Versorgungsausgleich, das wäre es dann gewesen, außer Spesen.
Nicht falsch verstehen. Ich finde es wichtig für JEDE Frau, eine Ausbildung, Studium, zu absolvieren. Den „Beruf“, die „Berufung“ Mutter und Hausfrau, Depp für alles und „Pfeiler für den Mann“ gab es NIE! Dieser wurde NIE gewürdigt. Nicht in Deutschland. Ich persönlich empfinde dies als eine große Schande!!!
In den Niederlanden bekommen Frauen, die Kinder erzogen haben eine Rente. Unabhängig vom Ehemann und sorry: ich finde das gerechtfertigt!
Darum geht es jedoch nicht. Das Scheidungsgesetz wurde geändert und Frauen müssen ab sofort für sich alleine sorgen. Gut für die Männer. Die Armutsgrenze bei alleinerziehenden Müttern ist bekannt. Dies wirkt sich auf die Kinder aus. Ein Teufelskreislauf. Die Katze beisst sich in den Schwanz.
Dem muss man entgegen treten. Bildung, Bildung für die Frauen, Krippenplätze für arbeitende junge Mütter. Vorhanden? Weit gefehlt. Es wird von Frauen gefordert ihr Leben in die Hand zu nehmen, Unterstützung bekommen diese Frauen jedoch nur sehr wenig.
Ich bekam auch keine. Ich hatte/habe jedoch so etwas wie mein eigenes soziales Netzwerk. Alles engagierte Frauen, z.T. auch Männer. Organisation ist alles. Wer keine Oma hat muss sich etwas einfallen lassen. Hier ist jedoch der Staat gefragt und gefordert. Interessiert jedoch nicht. Das hat natürlich seine Gründe und ist klug gemacht. Die Verdummung in Deutschland schreitet fort! Immer mehr dumme und arme und immer weniger klügere, Reiche.
Hilfe zur Selbsthilfe gibt es kaum. Es gibt die Menschen die das eh schaffen und nur sehr wenige werden dazu gebracht.
G8 genauso ein Thema. Curriculum null durchdacht. Alle Lehrer und Schüler total überfordert. Die armen die da rein geraten sind, haben echt die A-Karte gezogen. Mein Sohn gehört Gottseidank nicht dazu. Lehrer und Kinder total überfordert. Familien ebenfalls. Die ganz gut betuchten können einiges ausgleichen durch intensive Nachhilfe. In Deutschland werden einfach Gesetze geändert, willkürlich, weil es gerade passt und diese Gesetze sind in der Realität nicht durchdacht.
Warum? Wahltaktik-Strategie, etc. etc. Die Änderungen sind meiner Meinung nach BEWUSST nicht durchdacht. Dumm genug immer wieder Hoffnung zu schöpfen sind ja viele. Wer die Eigenverantwortung nicht in die Wiege gelegt bekommt, verstärkt durch Vorleben, hat verloren.
Frauen, die ein „Auffangnetz“ hatten, dennoch Möglichkeiten hatten, sind somit immer klar im Vorteil. Ich habe mich mit der DDR nie besonders beschäftigt. In der Schule in NL war das auch nicht das Thema. Alles was ich danach gelesen habe, gehört und gesehen habe, fand ich in Sachen Familien-Politik für Frauen sehr interessant.
Darum geht es hier jedoch nicht, sondern nur darum: „nur die harten kommen in den Garten“! Die Chancen-Gleichheit wird immer kleiner.
Extreme Bewegungen machen sich das zu eigen. Nicht jeder/jede hatte eine Oma, die z.B. sagt: was du nicht selbst tust, tut niemand für dich. Durch solche Weisheiten, aufgrund ganz extremer Erfahrungen, haben viele Omas ganze Generationen von Frauen stark gemacht. Wie es aussieht: gewisse Omas und gewisse Frauen/Männer/Menschen.
Ich schreibe immer simpler in letzter Zeit. Fällt mir auf. An die hier alt eingesessenen. Ich war ein wenig überfordert mit der selbstständigen Tätigkeit. Hasten nach Aufträgen. Oft nicht wissen ob es reicht um ein Jahr ab zu decken, finanziell. Etc. etc.
So dunkel wird es jedoch nie, als dass man nicht irgendwo ein Lichtlein erblickt………….. Ich bekam ein Angebot und konnte es nicht ablehnen. Sicheres, gutes Gehalt und keine Auftragssorgen mehr. Bin also ab nächste Woche wieder 0815 Festangestellte.
Alles zu seiner Zeit. Meine Laienberichterstattung hätte ich nie bewerkstelligen können bei festen Arbeitszeiten. Werde ich auch nie mehr können. Es war eine sehr interessante Erfahrung. Zum ersten Mal konnte ich einsehen, dass es einen Rechtsweg geben muss. Das dieser sehr Fehlerhaft ist. Eine Alternative: ??????? Recht ist nicht Gerechtigkeit. Das wusste ich schon lange. Die entstandene Schieflage bedarf einer Korrektur. Das meine ich auch mit fehlender Flexibilität in Deutschland. (BRD nur als Beispiel, in vielen anderen Ländern auch).
Mehr Reflektion und Verantwortung würde ich den Staatsanwälten und den Richtern Wünschen. Befehlen bringt wohl wenig: lächel!
Tsss, immer noch Vollmond und ich muss dringend schlafen. Könnte Bäume ausreissen. Gute Nacht....
Gast- Gast
moin moin allerseits...
Hi pat, das Thema Lebensmittelvernichtung, Transport etc. und Finanzen, Ökonomie sind hier in diesem Strang verkehrt untergebracht. Aber hier geht ohnehin alles durcheinander. Diese Themen sind etwas tiefer bei Gesellschaft oder Politik besser untergebracht.
uvondo- Anzahl der Beiträge : 2893
moin, moin,
Maschera: "Mehr Reflektion und Verantwortung würde ich den Staatsanwälten und den Richtern Wünschen. Befehlen bringt wohl wenig: lächel!"
Fromme Wünsche Maschera,
im Zentrum der Erziehung, besonder der preusisch militärischen, stand in D jahrhundertelang Gehorsam. Das wurde zwar von den 68ern weggewischt, allerdings ist es möglicherweise in den Genen gespreichert.
Kinder sind entweder gute Kinder oder sie sind das Gegenteil, aufsässig und dann natürlich nicht gut.
Mangeldes Selbstwertgefühl ist sicher eine Ursache dafür. Uniforme Gesellschaften werden angestrebt.
Die Empörung um v. Guttenberg gehört dazu. Erst die auch m. A. nach übertriebene Begeisterung und dann die tiefe Enttäuschung, weil er ein "Blender" ist.
So, na und, es wimmlt von Blendern.
Als Holländerin bist du bestimmt mit einem ganz anderen Selbstvertrauen aufgewachsen.
Das in Deutschland immer alles richtig gemacht werden soll und perfekt organisiert, ist das Glaubensbekenntis und damit wird möglicherweise auch viel verhindert, Flexibilität, Spontanität und leider oft auch Menschlichkeit.
Das haben die Japaner vielleicht mit den Deutschen gemeinsam und nun gewinnen diese Frauen aus dem gebeutelten Land als krasse Außenseiter auch noch die WM. Ein "Triumph des Willens!, nehme ich an. Und so sehr man das nun gerade ihnen gönnt, zu Begeisterungsstürmen reißen sie mich nicht hin.
Die Deutschen aber sind meiner Auffassung nach genau an ihrem Perfektionstreben gescheitert. Ich denke dass Frau Neid nur alles richtig machen, keine Risken eingehen wollte und vor lauter Bemühen dachte sie gar nicht daran, was sie der "altgedienten" Weltfußballerin Birguit Prinz damit antut, wenn sie sie genau zu diesem Zeitpunkt aus dem Game nimmt. Noch dazu gerade in ihrer Heimatstadt. "Sie hat mich zum Abschuss freigegeben" sagte Prinz.
Und genau das empfinden wahrscheinlich auch die von dir geschilderten geschiedenen Frauen, die von einem Tag auf den anderen "dastehen".
Und genauso wie bei der WM die übrigen Teilnehmerinnen, die doch auch alle mal spielen wollten und zeigen was sie können, die ja auch gut sind, aber genauso wenig wie die es dann ohn Birgit schafften, genauso wenig schaffen es dann die Arno Schwarzeneggers etc. alleine ohne ihre "Omas".
Es kann ja sein, dass die deutschen Mädchen auch mit Birgit Prinz ausgeschieden wären, und bestimmt hätten dann auch viele gesagt, das wäre der Fehler gewesen, denn schleßlich "ist ja jeder ersetzbar".
Das denke ich aber nicht. Keiner ist ersetzbar und das meine ich mit Perfektionsstreben und Mangel an Menschlichkeit.
Fehler und Dummheit, Irrtum und Pech, das ist immer vorhanden, aber ein Mangel an Menschlichkeit, Toleranz und Spontanität, hinterlässt ein dauerhaftes Gefühl des Versagens.
Ojeh, ich predige schon wieder. Ds möchte ich nicht.
Was ich möchte ist, dass das genze Forum mir dabei hilft, dass wir, wir alle hier im Forum, anstoßen, dass diese absurden und verbrecherischwen Lebensmittelvernichtungen SOFORT aufhören und die Sachen nach Somalia geschickt werden.
Es lohnt sich wenn man sich deswegen mit der ganzen Welt anlegt. Es ist ein ganz kleiner erster Schritt und 1000 mal besser, als jetzt mal kurz eine Übeweisung als Spende auszuschreiben.
Los gehts..
Fromme Wünsche Maschera,
im Zentrum der Erziehung, besonder der preusisch militärischen, stand in D jahrhundertelang Gehorsam. Das wurde zwar von den 68ern weggewischt, allerdings ist es möglicherweise in den Genen gespreichert.
Kinder sind entweder gute Kinder oder sie sind das Gegenteil, aufsässig und dann natürlich nicht gut.
Mangeldes Selbstwertgefühl ist sicher eine Ursache dafür. Uniforme Gesellschaften werden angestrebt.
Die Empörung um v. Guttenberg gehört dazu. Erst die auch m. A. nach übertriebene Begeisterung und dann die tiefe Enttäuschung, weil er ein "Blender" ist.
So, na und, es wimmlt von Blendern.
Als Holländerin bist du bestimmt mit einem ganz anderen Selbstvertrauen aufgewachsen.
Das in Deutschland immer alles richtig gemacht werden soll und perfekt organisiert, ist das Glaubensbekenntis und damit wird möglicherweise auch viel verhindert, Flexibilität, Spontanität und leider oft auch Menschlichkeit.
Das haben die Japaner vielleicht mit den Deutschen gemeinsam und nun gewinnen diese Frauen aus dem gebeutelten Land als krasse Außenseiter auch noch die WM. Ein "Triumph des Willens!, nehme ich an. Und so sehr man das nun gerade ihnen gönnt, zu Begeisterungsstürmen reißen sie mich nicht hin.
Die Deutschen aber sind meiner Auffassung nach genau an ihrem Perfektionstreben gescheitert. Ich denke dass Frau Neid nur alles richtig machen, keine Risken eingehen wollte und vor lauter Bemühen dachte sie gar nicht daran, was sie der "altgedienten" Weltfußballerin Birguit Prinz damit antut, wenn sie sie genau zu diesem Zeitpunkt aus dem Game nimmt. Noch dazu gerade in ihrer Heimatstadt. "Sie hat mich zum Abschuss freigegeben" sagte Prinz.
Und genau das empfinden wahrscheinlich auch die von dir geschilderten geschiedenen Frauen, die von einem Tag auf den anderen "dastehen".
Und genauso wie bei der WM die übrigen Teilnehmerinnen, die doch auch alle mal spielen wollten und zeigen was sie können, die ja auch gut sind, aber genauso wenig wie die es dann ohn Birgit schafften, genauso wenig schaffen es dann die Arno Schwarzeneggers etc. alleine ohne ihre "Omas".
Es kann ja sein, dass die deutschen Mädchen auch mit Birgit Prinz ausgeschieden wären, und bestimmt hätten dann auch viele gesagt, das wäre der Fehler gewesen, denn schleßlich "ist ja jeder ersetzbar".
Das denke ich aber nicht. Keiner ist ersetzbar und das meine ich mit Perfektionsstreben und Mangel an Menschlichkeit.
Fehler und Dummheit, Irrtum und Pech, das ist immer vorhanden, aber ein Mangel an Menschlichkeit, Toleranz und Spontanität, hinterlässt ein dauerhaftes Gefühl des Versagens.
Ojeh, ich predige schon wieder. Ds möchte ich nicht.
Was ich möchte ist, dass das genze Forum mir dabei hilft, dass wir, wir alle hier im Forum, anstoßen, dass diese absurden und verbrecherischwen Lebensmittelvernichtungen SOFORT aufhören und die Sachen nach Somalia geschickt werden.
Es lohnt sich wenn man sich deswegen mit der ganzen Welt anlegt. Es ist ein ganz kleiner erster Schritt und 1000 mal besser, als jetzt mal kurz eine Übeweisung als Spende auszuschreiben.
Los gehts..
patagon- Anzahl der Beiträge : 5192
hi uvo
moin moin,
na klar gehört das in einen anderen Strang. Für Organisation, Ruhe Ordnung usw. fühle ich als Meister der Schnusselei mich aber nicht zuständig. Ichbrineg vielleicht Leben in die Bde, aufräumen können andere viel besser als ich.
Vielleicht findet sich jemand, den das Chaos so stört, dass er sich dessen erbarmt.
Ich habe nix dagegen, fände es aber schade, wenn es dann einfach einschäft.
Lasse es doch erst mal anlaufen. Ich denke, in diesem Strang hat man eine größere Breitenwirkung.
Schaun mer mal.....
na klar gehört das in einen anderen Strang. Für Organisation, Ruhe Ordnung usw. fühle ich als Meister der Schnusselei mich aber nicht zuständig. Ichbrineg vielleicht Leben in die Bde, aufräumen können andere viel besser als ich.
Vielleicht findet sich jemand, den das Chaos so stört, dass er sich dessen erbarmt.
Ich habe nix dagegen, fände es aber schade, wenn es dann einfach einschäft.
Lasse es doch erst mal anlaufen. Ich denke, in diesem Strang hat man eine größere Breitenwirkung.
Schaun mer mal.....
patagon- Anzahl der Beiträge : 5192
pat
>>>Bei der Verteilung steht am Anfang erst einmal das Transport Problem. Wir haben genug
zu essen und statt es an die weiterzugeben, die hungern, vernichten wir es und schaffen damit einen Berg neuer Probleme<<<.
Das größte Problem ist die Logistik, dann das verhandeln mit der entsprechenden Industrie, dann die Unterbringungsmöglichkeiten in Lager- und Kühlhäuser und dann erst der Transport. Zusätzlich benötigst Du am „Empfangsort“ zuverlässiges Personal, welches dort genau den gleichen Weg einhält... Lagerung, Transport etc. Du musst mit den Behörden im Vorwege verhandeln, und aufpassen, dass diese sich nicht einmischen und an den Lieferungen mitverdienen wollen. Behörden in Afrika sind besonders korrupt, und halten die Hände überall auf. Die Vorarbeit, für die Sache die Du Dir vorstellst, ist immens. Das artet in einen Fulltimejob aus. Ich weiß wovon ich rede..... Finde die richtigen Leute und ich schalte mich mit ein, das heißt dann aber auch, alle an einen Tisch..... Schon da stößt Du auf Schwierigkeiten.
Erst einmal soweit, das Thema kann man im Handumdrehen ausbauen......
zu essen und statt es an die weiterzugeben, die hungern, vernichten wir es und schaffen damit einen Berg neuer Probleme<<<.
Das größte Problem ist die Logistik, dann das verhandeln mit der entsprechenden Industrie, dann die Unterbringungsmöglichkeiten in Lager- und Kühlhäuser und dann erst der Transport. Zusätzlich benötigst Du am „Empfangsort“ zuverlässiges Personal, welches dort genau den gleichen Weg einhält... Lagerung, Transport etc. Du musst mit den Behörden im Vorwege verhandeln, und aufpassen, dass diese sich nicht einmischen und an den Lieferungen mitverdienen wollen. Behörden in Afrika sind besonders korrupt, und halten die Hände überall auf. Die Vorarbeit, für die Sache die Du Dir vorstellst, ist immens. Das artet in einen Fulltimejob aus. Ich weiß wovon ich rede..... Finde die richtigen Leute und ich schalte mich mit ein, das heißt dann aber auch, alle an einen Tisch..... Schon da stößt Du auf Schwierigkeiten.
Erst einmal soweit, das Thema kann man im Handumdrehen ausbauen......
uvondo- Anzahl der Beiträge : 2893
Klasse Uvo,
Mal schaun ob noch ein paar Fische anbeißen.
Falls Demo in den kurzen Pausen zwischen Targets porschen und den Rechtsstaat voranbringen, ein klein wenig Zeit hat zu überlegen, wen man dafür interessieren könnte und Links zu anlaufstellen kenn, das wäre wunderbar.
Übrigens, Uvo, dass die Behöden in Afrika korrupt sind, das kann ich mir nun gar nicht vorstellen...
Wo gibt es denn sowas?
Falls Demo in den kurzen Pausen zwischen Targets porschen und den Rechtsstaat voranbringen, ein klein wenig Zeit hat zu überlegen, wen man dafür interessieren könnte und Links zu anlaufstellen kenn, das wäre wunderbar.
Übrigens, Uvo, dass die Behöden in Afrika korrupt sind, das kann ich mir nun gar nicht vorstellen...
Wo gibt es denn sowas?
patagon- Anzahl der Beiträge : 5192
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