Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle
+7
Gast_0009
Oldoldman
Demokritxyz
uvondo
984
Benno
Andy Friend
11 verfasser
Seite 7 von 39
Seite 7 von 39 • 1 ... 6, 7, 8 ... 23 ... 39
Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle
das Eingangsposting lautete :
Offener Brief an eine verrohende Medienwelt von Heike Bayer
Du peilst es wirklich nicht,UVONDO.Nicht DAS ist das eigentliche Dilemma. DU bist hier der INTRUDER, DU bist das Problem! Mach ein anderes Thema auf. Das sieht man schon auf dem oberen "Decke". Wer Dir folgen will, kann folgen. Die die sich hier für DAS STRANGTHEMA interessieren und DAZU posten und lesen wollen, wären erleichtert. Du könntest einen REST menschlichen Anstand und so "etwas" wie Größe zeigen ... - und rübergehen. Mach einen eigenen Thread auf, wenn Du (hierzu) nichts zu sagen hast.
Jetzt aber zu einer Frau mit Größe und Charakter!
Einfach nur KLASSE! Das ist ein First-class-woman!
Und hier der direkte Vergleich:
http://www.bunte.de/newsline/joerg-kachelmann-ex-freundin-akzeptiert-freispruch_aid_27794.html
„Man kann einen Menschen nichts lehren, man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken.“
Galileo Galilei/B..Brecht
http://www.zitate-online.de/autor/galilei-galileo/
Noch mehr Hysterisches!
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t477p540-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-28#47032
Beitrag Andy Friend Heute um 09:05
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t477p540-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-28#47025
Der derzeitige Zustand ist nicht hinnehmbar. Die niedrigen Verurteilungsquoten – was wenig bekannt ist, ist der Umstand, dass sie seit 1987 von 22% auf nunmehr 14% gesunken sind – beruhen ja nicht primär auf der Unschuldsvermutung, sondern hauptsächlich auf Vergewaltigungsmythen, Geschlechterstereotypen, opferbeschuldigendem Alltagswissen,[…]
haben die Richterinnen und Richter offensichtlich noch nie Literatur zur Traumaforschung in der Hand gehabt.“
Doch und gerade! Dann haben sie die „Literatur“ dazu gleich zur Altpapiersammlung gegeben(Die Jüngeren profitieren inzwischen ja hoffentlich von der Vorerfahrung einer mit in die Irre geführten Richtergeneration und nimmt diesen Schmonzes in der Tat erst gar nicht mehr in die Hand.). Seidlers Literatur inkl. Brotdose wurde allerdings sicherlich ordnungsgemäß zurückgegeben, nachdem man selbst beim LG Mannheim einsehen musste, dass man damit den (Stellvertreter-)Krieg (gegen Herrn Kachelmann nicht gewinnen kann.
Man kann es offensichtlich für die interessegeleiteten und daher beratungsresistent erscheinenden Gener-„Wissenschaftler-/innen nicht oft genug wiedeholen (Die Hoffnung stirbt zuletzt!):
Der Verurteilungsquotient ist eben ein QUOTIENT. Da haben von Frauen unterrichtete Frauen, die es bis zu akademischen Würden geschafft haben, entweder keine Gedanken zu gemacht (machen können) – tja, oder sie sind einfach abgrundtief böse.
Der Quotient ist also ein RESULTAT aus EXPOLDIERENDEN Anzeigezahlen, die im Verhältnis zu – im Trend - leicht sinkenden Verurteiltenzahlen stehen. (Letzteres sollte eigentlich ohnehin „normal“ sein, da wir nicht nur eine sinkende Bevölkerung haben, sondern gerade die hier „statistisch“ hauptsächlich unter Generalverdacht gestellten jungen Männer in ihrer Gesamtzahl seit Jahrzehnten (durch Feminismus gewollter Geburtenrückgang bzw. erlaubte Abtreibungen) MASSIV zurückgegangen. Seit den Baby-Boomer-Jahren bis 1964 mehr als HALBIERUNG der Geburtenjahrgänge bis heute!
Wenn frau dann trotzdem behaupten will, dass die Zahl der Vergewaltigung angeblich gestiegen sei (und nicht etwa die Zahl der Anzeige als Ausdruck des Sayschen Theorems, Stichworte: Frauenhäuser und Einrichtung des Instituts der Nebenklage), müsste man das Sorgerecht subito und für alle Zukunft bei Trennung/Scheidung den Vätern ALLEIN zusprechen, da ja dann offensichtlich deutlich wurde, dass mit der weiblichen Alleinerziehung in den letzten Jahrzehnten etwas gang ganz schief gelaufen ist.
(Nur nebenbei: Nach den neusten Zahlen des Stat. Bundesamtes, die seit wenigen Tagen via. Jahrbuch „auf dem Markt“ sind, ist der Verurteilungsquotient wieder leicht auf über 13% in 2010 gestiegen (der Trend beleibt aber ungebrochen). Trotz 5,6% PLUS bei den ANZEIGE-FALLZAHLEN(!), da die Zahl der Verurteilten in 2010 auch gestiegen ist.
Da man Gender-Akademikerinnen nicht von vorneherein mangelnde Kenntnis der 4 Grundrechenarten unterstellen kann; andererseits aber sowohl die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS, BKA Wiesbaden) als auch die Zahlen zur Justiz (via Statistisches Bundesamt, ebenfalls Wiesbaden) FREI VERFÜGBAR sind, bleibt also nicht viel anderes übrig als gesteuertes bösartig-dummes Gewäsch dahinter zu vermuten. (Umgekehrt wie man immer versuchte aus ABTREIBUNGEN, also SchwangerschaftsABBRÜCHEN, „Unterbrechungen“ zu machen und stets versuchte die statistisch absolut bedeutungslose (im Chart bei über 100.000 legalisierten Tötungen/Jahr nicht mal darstellbar!) Abtreibungen wegn Vergewaltigungen in den VORDERGRUND zu spielen.)
http://rechtsanwaeldin.blogspot.com/2011/07/vergewaltigung-falsche-anschuldigung.html
Es wundert im Übrigen, dass ausgerechnet eine "Ricarda", die meint im Bereich der Betreuung/Pflege ein SYSTEMISCHES Problem erkannt zu haben, dieses systemische Problem hier nicht zu erkennen vorgibt und sich ausgerechnet mit solchen Figuren wie Thauris, Ali und Die Lara gemein macht.
(Und wer sich mit Hunden schlafen legt, braucht sich nicht wundern, wenn er mit Flöhen aufwacht.)
Ein „hübsches“ Analog-Beispiel, sorry Maschera der Beitrag war „über Nacht“ so geplant (Feinfühliges, weil Persönliches, via Mail), kam gestern in Nano bzw. heute Nacht.
(Insoweit Maschera, auch wenn es in Deinem Fall nicht um die Hysteria gehen mag, gemach, gemach! – Schöpfe aus dem Zynismus eines durchökonomisierten (hier Fallabrechnung!) Gesundheitswesen zunächst mal Hoffnung…)
Als Mann, gerade als FIENFÜHLIGER Mann (Gruß an Ali, die jetzt leider nicht mehr mitlesen kann und damit die ihr gewidmeten Beiträge 665 („Ali und die Landshut“) und 666 , da dort „unten“ wo sie hin ist, (mal wieder) der Server nicht funktioniert, verpasst, könnte man ja in die Hände spucken und sich freuend ausrufen: „Jede Hysteria (Gebärmutter weniger, ist ein Beitrag zu weniger Hysterie, mehr (Welt-)Frieden.“
Insoweit müsste die „Dunkelziffer“ (die man gar nicht hoch genug (ein)schätzen kann, reduziert werden: Die Zahl der Totaloperationen (3.300 EURO) muss steigen (!), schon um des lieben (Inneren) Friedens in Deutschland.
Aber schon hören wir die Pharma-Industrie aufheulen. Mehr Totaloperationen reduzieren den Absatz von Aspirin und Paracetamol, IKEA beklagt den Rückgang diverser Kleinteilverkäufe und bei den Regalen, Glastischen (die jetzt in Ermangelung hysterischer Anfälle länger halten…).
Die Gebärmutter hätte oft bleiben können
Gynäkologe: nicht jede Krebs-Operation ist nötig
"Die Hälfte der Entfernungen der Gebärmutter könnte mit einfacheren Mitteln verhindert werden", sagt der Gynäkologe Thomas Haßkamp.
Wirklich notwendig sei ein radikaler Schnitt nur selten, etwa bei Krebs. "In unserem Kulturkreis gilt die Gebärmutter vor allem als Fruchtbarkeitsorgan", sagt die Gynäkologin und Autorin Barbara Ehret. Deshalb herrsche unter Ärzten oft die Ansicht, dass eine Frau über 40 sie nicht mehr brauche. Es gelte oft das Motto: Wo nichts ist, kann auch kein Krebs entstehen.[…]
http://www.3sat.de/page/?source=/nano/medizin/157471/index.html
Tja, und nun zurück (obwohl wir nie so weit weg vom Thema waren, wie Demo, Uvondo et al.).
Es dürfte jedem systemisch und logisch denkenden Menschen (!) klar sein, dass eine UNGEBREMSTE Zulassung (anders bei Hausärzten bzw. schon beim Medizinstudium durch NC) von Anwälten auf inzwischen weit über 150.000 bei gleichzeitigem Bevölkerungsrückgang, Rückgang der allgemeinen Kriminalitätsrate (indizierter „Weißer-Ring“-Bedeutungsschwund), Rückgang der Familien (bei gleichzeitigem Anstieg von FACHanwält(inn)en für FAMILIENrecht irgendwo auch das Saysche Theorem zuschlägt. Es wundert da auch nicht, dass es häufig zu einer „zufällen“ Kopplung von Sorgrechts-/Umgangsrechts-/Unterhaltsverfahren bei (so genannten „hochstrittigen“ Trennungen – gibt’s eigene outgesourcte ministerielle Studien zu) gleichzeitigem Sexualverfahren kommt. Und diese Sexualverfahren genauso zufällig meist spätestens dann im Sande verlaufen (sind), wenn die Sorgrechtsfrage geregelt ist… Honi soit …
Es wundert da auch nicht, dass Prozesse mit NK-Vertretung länger dauernd, mehr Sitzungstage haben und auch sonst aufwändiger sind. Die (mindestens staatliche) Finanzierung ist ja von vorneherein, also auch bei von vorneherein „sehbarer Aussichtslosigkeit“!
So wie Amerika auf seiner Immobilienblase gesessen hat, Griechenland sich seine Blase fremdfinanzieren ließ, sitzen wir in Deutschland auf einer bereits gigantischen steuer- und parafiskalischen Gender-„Wissenschafts“blase, die abgesehen von dem hunderttausendfachen Leid, das diese Unbelehrbaren Schwarzer-Apologetinnen (siehe Claudia D./JK - aber jedes Jahr TAUSENDE NICHT VERURTEILTE Angezeigte in der ganzen Republik!)
Freiburg: SMS lässt Lügengebäude einer Frau einstürzen ...
27. Juni 2009 – 21-jährige bezichtigte ihren Freund der Vergewaltigung.
www.badische-zeitung.de/.../sms-laesst-luegengebaeude-einer-frau-einstuerzen--16495880.html - Ähnliche Seiten
http://www.jurablogs.com/de/go/kachelmann-et-al-enthuellung-falsche-anschuldigungen-falsche-preise
schaffen, auch einen gigantischen volkswirtschaftlichen Schaden (bereits) angerichtet hat und auch noch anrichten wird.
BTW: zu Ali
Siehst Du, GW, soviel zur Notwenigkeit dre schwarzen Pädagogik:
Auf Partnerebene gesehen, macht diese Dummschwätzerin Ali, die sich aber für besonders schlau hält, nur eines deutlich.
Gerade sie - die bösartig Uneinsichtige und/oder Masochistische! - wundert sich dann sicherlich auch noch scheinheilig, warum manchen Männern dann irgendwann die Hand ausrutscht.
Und wenn sie dann auf eine milde RichterIN treffen, die mit dem Angeklagten dealt: Wenn sie es zugeben, dürfen sie im Gericht gelich nochmal!
;-)
Jede Menge, aber die sind lange nicht so gefährlich wie die vermeintlich Intellektuellen, die mit bösartiger Intelligenz und ihren z.T. faschistoiden und kranken Gedanken andere, oft auch Unbedarfte, blenden.......
Nein, nein!
Es geht schon voll in Ordnung, wenn so jemand, der sich nicht selbst im Griff und sich unter Kontrolle hat, aus dem aktiven Flugdienst raus ist... .
Und, GW, ich gehe nach dem, was Ali offenbart hat, was sie nicht versteht/verstehen will, davon aus, dass sie auch den Begriff "Stockholm-Syndrom" nicht verstanden hat.
Wenn auch sie -sicherlich !- auch da vom Gegenteil überzeugt sein wird.
Nachlieferung:
Für DEMO:
Jedes Angebot schafft sich seine Nachfrage selbst.[3]
http://de.wikipedia.org/wiki/Saysches_Theorem
____________
Anmerkung:
Wegen der Folgeteile siehe u. a. hier:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t509-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle-teil-2
Oldoldman
Offener Brief an eine verrohende Medienwelt von Heike Bayer
Du peilst es wirklich nicht,UVONDO.Nicht DAS ist das eigentliche Dilemma. DU bist hier der INTRUDER, DU bist das Problem! Mach ein anderes Thema auf. Das sieht man schon auf dem oberen "Decke". Wer Dir folgen will, kann folgen. Die die sich hier für DAS STRANGTHEMA interessieren und DAZU posten und lesen wollen, wären erleichtert. Du könntest einen REST menschlichen Anstand und so "etwas" wie Größe zeigen ... - und rübergehen. Mach einen eigenen Thread auf, wenn Du (hierzu) nichts zu sagen hast.
Jetzt aber zu einer Frau mit Größe und Charakter!
Einfach nur KLASSE! Das ist ein First-class-woman!
Und hier der direkte Vergleich:
http://www.bunte.de/newsline/joerg-kachelmann-ex-freundin-akzeptiert-freispruch_aid_27794.html
Liebe Sensationsreporter, liebe schreibende Zunft,
Ich freue mich, dass Jörg Kachelmann ein freier Mann ist. Der Freispruch ist rechtskräfig geworden vor wenigen Tagen. Ein Alptraum geht zu Ende. Meine Gedanken an machtbesessene Staatsanwälte, die das Revisionsverfahren nach dem Freispruch in den letzten Monaten anstrengten, machen mich immer noch wütend. Auf Staatskosten wollten die Anwälte des Volkes das Urteil angreifen. Hätten sie selbst in Vorkasse und wie Jörg Kachelmann für einen teuren Rechtsbeistand tief in die eigene Tasche greifen müssen, dann hätten sie sehr schnell ein Gefühl für den Rechts- Un und Irrsinn, dem sie erlegen waren, bekommen.
Als ehemalige Mitarbeiterin und einstige ARD Co-Moderatorin von Jörg Kachelmann bin auch ich jetzt frei, mich nicht mehr erklären zu müssen. Das Echo des einzigen Interviews , das ich "Bild digital" gegeben hatte, hallt immer noch nach. "Ich halte zu einem Vergewaltiger" „ ich stelle ihn zu positiv dar“ bis hin zu „ ich war eine seiner Geliebten“[...]
http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/57396/offener-brief-an-eine-verrohende-medienwelt/
„Man kann einen Menschen nichts lehren, man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken.“
Galileo Galilei/B..Brecht
http://www.zitate-online.de/autor/galilei-galileo/
Noch mehr Hysterisches!
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t477p540-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-28#47032
Beitrag Andy Friend Heute um 09:05
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t477p540-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-28#47025
Der derzeitige Zustand ist nicht hinnehmbar. Die niedrigen Verurteilungsquoten – was wenig bekannt ist, ist der Umstand, dass sie seit 1987 von 22% auf nunmehr 14% gesunken sind – beruhen ja nicht primär auf der Unschuldsvermutung, sondern hauptsächlich auf Vergewaltigungsmythen, Geschlechterstereotypen, opferbeschuldigendem Alltagswissen,[…]
haben die Richterinnen und Richter offensichtlich noch nie Literatur zur Traumaforschung in der Hand gehabt.“
Doch und gerade! Dann haben sie die „Literatur“ dazu gleich zur Altpapiersammlung gegeben(Die Jüngeren profitieren inzwischen ja hoffentlich von der Vorerfahrung einer mit in die Irre geführten Richtergeneration und nimmt diesen Schmonzes in der Tat erst gar nicht mehr in die Hand.). Seidlers Literatur inkl. Brotdose wurde allerdings sicherlich ordnungsgemäß zurückgegeben, nachdem man selbst beim LG Mannheim einsehen musste, dass man damit den (Stellvertreter-)Krieg (gegen Herrn Kachelmann nicht gewinnen kann.
Man kann es offensichtlich für die interessegeleiteten und daher beratungsresistent erscheinenden Gener-„Wissenschaftler-/innen nicht oft genug wiedeholen (Die Hoffnung stirbt zuletzt!):
Der Verurteilungsquotient ist eben ein QUOTIENT. Da haben von Frauen unterrichtete Frauen, die es bis zu akademischen Würden geschafft haben, entweder keine Gedanken zu gemacht (machen können) – tja, oder sie sind einfach abgrundtief böse.
Der Quotient ist also ein RESULTAT aus EXPOLDIERENDEN Anzeigezahlen, die im Verhältnis zu – im Trend - leicht sinkenden Verurteiltenzahlen stehen. (Letzteres sollte eigentlich ohnehin „normal“ sein, da wir nicht nur eine sinkende Bevölkerung haben, sondern gerade die hier „statistisch“ hauptsächlich unter Generalverdacht gestellten jungen Männer in ihrer Gesamtzahl seit Jahrzehnten (durch Feminismus gewollter Geburtenrückgang bzw. erlaubte Abtreibungen) MASSIV zurückgegangen. Seit den Baby-Boomer-Jahren bis 1964 mehr als HALBIERUNG der Geburtenjahrgänge bis heute!
Wenn frau dann trotzdem behaupten will, dass die Zahl der Vergewaltigung angeblich gestiegen sei (und nicht etwa die Zahl der Anzeige als Ausdruck des Sayschen Theorems, Stichworte: Frauenhäuser und Einrichtung des Instituts der Nebenklage), müsste man das Sorgerecht subito und für alle Zukunft bei Trennung/Scheidung den Vätern ALLEIN zusprechen, da ja dann offensichtlich deutlich wurde, dass mit der weiblichen Alleinerziehung in den letzten Jahrzehnten etwas gang ganz schief gelaufen ist.
(Nur nebenbei: Nach den neusten Zahlen des Stat. Bundesamtes, die seit wenigen Tagen via. Jahrbuch „auf dem Markt“ sind, ist der Verurteilungsquotient wieder leicht auf über 13% in 2010 gestiegen (der Trend beleibt aber ungebrochen). Trotz 5,6% PLUS bei den ANZEIGE-FALLZAHLEN(!), da die Zahl der Verurteilten in 2010 auch gestiegen ist.
Da man Gender-Akademikerinnen nicht von vorneherein mangelnde Kenntnis der 4 Grundrechenarten unterstellen kann; andererseits aber sowohl die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS, BKA Wiesbaden) als auch die Zahlen zur Justiz (via Statistisches Bundesamt, ebenfalls Wiesbaden) FREI VERFÜGBAR sind, bleibt also nicht viel anderes übrig als gesteuertes bösartig-dummes Gewäsch dahinter zu vermuten. (Umgekehrt wie man immer versuchte aus ABTREIBUNGEN, also SchwangerschaftsABBRÜCHEN, „Unterbrechungen“ zu machen und stets versuchte die statistisch absolut bedeutungslose (im Chart bei über 100.000 legalisierten Tötungen/Jahr nicht mal darstellbar!) Abtreibungen wegn Vergewaltigungen in den VORDERGRUND zu spielen.)
http://rechtsanwaeldin.blogspot.com/2011/07/vergewaltigung-falsche-anschuldigung.html
Es wundert im Übrigen, dass ausgerechnet eine "Ricarda", die meint im Bereich der Betreuung/Pflege ein SYSTEMISCHES Problem erkannt zu haben, dieses systemische Problem hier nicht zu erkennen vorgibt und sich ausgerechnet mit solchen Figuren wie Thauris, Ali und Die Lara gemein macht.
(Und wer sich mit Hunden schlafen legt, braucht sich nicht wundern, wenn er mit Flöhen aufwacht.)
Ein „hübsches“ Analog-Beispiel, sorry Maschera der Beitrag war „über Nacht“ so geplant (Feinfühliges, weil Persönliches, via Mail), kam gestern in Nano bzw. heute Nacht.
(Insoweit Maschera, auch wenn es in Deinem Fall nicht um die Hysteria gehen mag, gemach, gemach! – Schöpfe aus dem Zynismus eines durchökonomisierten (hier Fallabrechnung!) Gesundheitswesen zunächst mal Hoffnung…)
Als Mann, gerade als FIENFÜHLIGER Mann (Gruß an Ali, die jetzt leider nicht mehr mitlesen kann und damit die ihr gewidmeten Beiträge 665 („Ali und die Landshut“) und 666 , da dort „unten“ wo sie hin ist, (mal wieder) der Server nicht funktioniert, verpasst, könnte man ja in die Hände spucken und sich freuend ausrufen: „Jede Hysteria (Gebärmutter weniger, ist ein Beitrag zu weniger Hysterie, mehr (Welt-)Frieden.“
Insoweit müsste die „Dunkelziffer“ (die man gar nicht hoch genug (ein)schätzen kann, reduziert werden: Die Zahl der Totaloperationen (3.300 EURO) muss steigen (!), schon um des lieben (Inneren) Friedens in Deutschland.
Aber schon hören wir die Pharma-Industrie aufheulen. Mehr Totaloperationen reduzieren den Absatz von Aspirin und Paracetamol, IKEA beklagt den Rückgang diverser Kleinteilverkäufe und bei den Regalen, Glastischen (die jetzt in Ermangelung hysterischer Anfälle länger halten…).
Die Gebärmutter hätte oft bleiben können
Gynäkologe: nicht jede Krebs-Operation ist nötig
"Die Hälfte der Entfernungen der Gebärmutter könnte mit einfacheren Mitteln verhindert werden", sagt der Gynäkologe Thomas Haßkamp.
Wirklich notwendig sei ein radikaler Schnitt nur selten, etwa bei Krebs. "In unserem Kulturkreis gilt die Gebärmutter vor allem als Fruchtbarkeitsorgan", sagt die Gynäkologin und Autorin Barbara Ehret. Deshalb herrsche unter Ärzten oft die Ansicht, dass eine Frau über 40 sie nicht mehr brauche. Es gelte oft das Motto: Wo nichts ist, kann auch kein Krebs entstehen.[…]
http://www.3sat.de/page/?source=/nano/medizin/157471/index.html
Tja, und nun zurück (obwohl wir nie so weit weg vom Thema waren, wie Demo, Uvondo et al.).
Es dürfte jedem systemisch und logisch denkenden Menschen (!) klar sein, dass eine UNGEBREMSTE Zulassung (anders bei Hausärzten bzw. schon beim Medizinstudium durch NC) von Anwälten auf inzwischen weit über 150.000 bei gleichzeitigem Bevölkerungsrückgang, Rückgang der allgemeinen Kriminalitätsrate (indizierter „Weißer-Ring“-Bedeutungsschwund), Rückgang der Familien (bei gleichzeitigem Anstieg von FACHanwält(inn)en für FAMILIENrecht irgendwo auch das Saysche Theorem zuschlägt. Es wundert da auch nicht, dass es häufig zu einer „zufällen“ Kopplung von Sorgrechts-/Umgangsrechts-/Unterhaltsverfahren bei (so genannten „hochstrittigen“ Trennungen – gibt’s eigene outgesourcte ministerielle Studien zu) gleichzeitigem Sexualverfahren kommt. Und diese Sexualverfahren genauso zufällig meist spätestens dann im Sande verlaufen (sind), wenn die Sorgrechtsfrage geregelt ist… Honi soit …
Es wundert da auch nicht, dass Prozesse mit NK-Vertretung länger dauernd, mehr Sitzungstage haben und auch sonst aufwändiger sind. Die (mindestens staatliche) Finanzierung ist ja von vorneherein, also auch bei von vorneherein „sehbarer Aussichtslosigkeit“!
So wie Amerika auf seiner Immobilienblase gesessen hat, Griechenland sich seine Blase fremdfinanzieren ließ, sitzen wir in Deutschland auf einer bereits gigantischen steuer- und parafiskalischen Gender-„Wissenschafts“blase, die abgesehen von dem hunderttausendfachen Leid, das diese Unbelehrbaren Schwarzer-Apologetinnen (siehe Claudia D./JK - aber jedes Jahr TAUSENDE NICHT VERURTEILTE Angezeigte in der ganzen Republik!)
Freiburg: SMS lässt Lügengebäude einer Frau einstürzen ...
27. Juni 2009 – 21-jährige bezichtigte ihren Freund der Vergewaltigung.
www.badische-zeitung.de/.../sms-laesst-luegengebaeude-einer-frau-einstuerzen--16495880.html - Ähnliche Seiten
http://www.jurablogs.com/de/go/kachelmann-et-al-enthuellung-falsche-anschuldigungen-falsche-preise
schaffen, auch einen gigantischen volkswirtschaftlichen Schaden (bereits) angerichtet hat und auch noch anrichten wird.
BTW: zu Ali
Siehst Du, GW, soviel zur Notwenigkeit dre schwarzen Pädagogik:
Auf Partnerebene gesehen, macht diese Dummschwätzerin Ali, die sich aber für besonders schlau hält, nur eines deutlich.
Gerade sie - die bösartig Uneinsichtige und/oder Masochistische! - wundert sich dann sicherlich auch noch scheinheilig, warum manchen Männern dann irgendwann die Hand ausrutscht.
Und wenn sie dann auf eine milde RichterIN treffen, die mit dem Angeklagten dealt: Wenn sie es zugeben, dürfen sie im Gericht gelich nochmal!
;-)
Jede Menge, aber die sind lange nicht so gefährlich wie die vermeintlich Intellektuellen, die mit bösartiger Intelligenz und ihren z.T. faschistoiden und kranken Gedanken andere, oft auch Unbedarfte, blenden.......
Nein, nein!
Es geht schon voll in Ordnung, wenn so jemand, der sich nicht selbst im Griff und sich unter Kontrolle hat, aus dem aktiven Flugdienst raus ist... .
Und, GW, ich gehe nach dem, was Ali offenbart hat, was sie nicht versteht/verstehen will, davon aus, dass sie auch den Begriff "Stockholm-Syndrom" nicht verstanden hat.
Wenn auch sie -sicherlich !- auch da vom Gegenteil überzeugt sein wird.
Nachlieferung:
Für DEMO:
Jedes Angebot schafft sich seine Nachfrage selbst.[3]
http://de.wikipedia.org/wiki/Saysches_Theorem
____________
Anmerkung:
Wegen der Folgeteile siehe u. a. hier:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t509-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle-teil-2
Oldoldman
Andy Friend- Anzahl der Beiträge : 1102
Statistik
Andy Friend Heute um 19:50
Natürlich sind die Zahlen für diejenigen alarmierend, deren Existenzgrundlage sie sind. Dafür habe ich durchaus Verständnis – allerdings nicht für Opferproduktions-Maßnahmen.
Ich habe mir diese Studie mal angesehen.
Da kommt man doch ins Grübeln:
Laut S. 41 der KFN Studie (Kopierfunktion klappt bei mir nicht)
sind folgende Ergebnisse (Mehrfachnennungen waren natürlich möglich) zu verzeichnen:
Schutzaltergrenze bis 14 Jahre:
Mißbrauch mit Körperkontakt: 5% der weiblichen, 1 % der männlichen Befragten
Exhibitionismus durch männliche Täter
(nach weibl. wurde nicht gefragt) 4,5 % der weiblichen, 1,3 % der männlichen Befragten
Schutzaltergrenze bis 16 Jahre:
Mißbrauch mit Körperkontakt: 6,4 % der weiblichen, 1,3 der männlichen Befragten
Exhibitionismus erlebt (wie oben) 5,4 % der weiblichen, 1,4 % der männlichen Befragten.
Auf S. 12 wird zwar thematisiert, daß im Altersbereich ab 14 – bis 1 Tag vor Beginn des 16. Lebensjahrs sexuelle Handlungen nur unter bestimmten Bedingungen strafbar seien, in der Folge wurde aber nicht dargestellt, ob das Vorhandensein dieser Bedingungen überhaupt abgefragt wurde!?
Was ich ebenfalls nicht nachvollziehen kann:
Bei der Präsentation der Studie wurden bewußt die folgenden Höchstzahlen der Dunkelfeldstudie genannt, also die unter fragwürdiger Einbeziehung der 14-15-Jährigen:
Das paßt aber nicht zu der Tabelle 8 auf S. 13, wonach zwischen 95,9 % und 98, 8% der Befragten angegeben haben, die 7 abgefragten Arten des sexuellen Mißbrauchs (von erlebtem Exibitionismus über Erscheinungsformen der Berührungen und diversen Penetrationen bis hin zum Auffangtatbestand ›Sonstiges‹) bis zum 16. Lebensjahr NIEMALS erlebt zu haben. Wobei die Penetrationen und die sonstigen Handlungen alle stabil ÜBER 98% lagen.
Kann man, was Statistik angeht, überhaupt noch jemandem trauen?
Und wie fädele ich da noch den Hinweis auf S.40 ein, wonach von 11.428 befragten Personen 683 angegeben haben, bis zum 16. Lebensjahr sexuellen Mißbrauch im Rahmen der sieben vorgegebenen Kategorien erlebt zu haben: das wären, wenn mich mein Rechner nicht getäuscht hat, 5,976% der Befragten.
Von diesen 683 Personen haben aber nur 473 Mißbrauch mit Körperkontakt bis zum 16. Lebensjahr angegeben, das wären dann 4,138 %. Ich gebe es es auf. Ich krieg’s nicht auf die Reihe... Vielleicht kann mir jemand auf die Sprünge helfen? Mit Zahlen habe ich es ja nicht so.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t489p140-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle#47471zu GW "Klassisch" (oben):
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t489p140-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle#47450
hier der Link zur inzwischen online gestellten Studie selbst:
Repräsentativbefragung Sexueller Missbrauch 2011
Stand: 17.10.2011
Steffen Bieneck
Lena Stadler
Christian Pfeiffer
Kriminologisches Forschungsinstitut Niedersachsen
http://www.kfn.de/versions/kfn/assets/fb1semissbr2011.pdf
dazu auch:
http://blog.beck.de/2011/10/18/sexueller-missbrauch-von-kindern-rueckgang-laut-dunkelfeld-studie
(Tja, GW, gar nicht vorzustellen - die Verzweiflung der Opferindustrie, wenn wirklich einmal der Sumpf, was doch eigentliches Zeil sein soll, mal wirklich trocken gelegt sien sollte.
Gar nicht auszudenken! Dann wäre die Opferindustrie überflüssig.
Deshlab darf sie ja existenz-logisch bzw. existenzerhalten GAR NICHT erfolgreich sein; die Zahlen (ob hell oder dunkel) dürfen gar nicht sinken.)
Zynisch?
Ja! Klar!
Natürlich sind die Zahlen für diejenigen alarmierend, deren Existenzgrundlage sie sind. Dafür habe ich durchaus Verständnis – allerdings nicht für Opferproduktions-Maßnahmen.
Ich habe mir diese Studie mal angesehen.
Da kommt man doch ins Grübeln:
Laut S. 41 der KFN Studie (Kopierfunktion klappt bei mir nicht)
sind folgende Ergebnisse (Mehrfachnennungen waren natürlich möglich) zu verzeichnen:
Schutzaltergrenze bis 14 Jahre:
Mißbrauch mit Körperkontakt: 5% der weiblichen, 1 % der männlichen Befragten
Exhibitionismus durch männliche Täter
(nach weibl. wurde nicht gefragt) 4,5 % der weiblichen, 1,3 % der männlichen Befragten
Schutzaltergrenze bis 16 Jahre:
Mißbrauch mit Körperkontakt: 6,4 % der weiblichen, 1,3 der männlichen Befragten
Exhibitionismus erlebt (wie oben) 5,4 % der weiblichen, 1,4 % der männlichen Befragten.
Auf S. 12 wird zwar thematisiert, daß im Altersbereich ab 14 – bis 1 Tag vor Beginn des 16. Lebensjahrs sexuelle Handlungen nur unter bestimmten Bedingungen strafbar seien, in der Folge wurde aber nicht dargestellt, ob das Vorhandensein dieser Bedingungen überhaupt abgefragt wurde!?
Was ich ebenfalls nicht nachvollziehen kann:
Bei der Präsentation der Studie wurden bewußt die folgenden Höchstzahlen der Dunkelfeldstudie genannt, also die unter fragwürdiger Einbeziehung der 14-15-Jährigen:
http://www.mdr.de/nachrichten/missbrauchstudie100.htmlDer Leiter des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen erklärte, bei einer repräsentativen Befragung von rund 11.500 Menschen hätten 6,4 Prozent der Frauen und 1,3 Prozent der Männer angegeben, vor ihrem 16. Geburtstag mit Körperkontakt missbraucht worden zu sein. 1992 hatten in einer ähnlichen Studie noch 8,6 Prozent der Frauen und 2,8 Prozent der Männer über einen Missbrauch bis zum 16. Lebensjahr berichtet.
Das paßt aber nicht zu der Tabelle 8 auf S. 13, wonach zwischen 95,9 % und 98, 8% der Befragten angegeben haben, die 7 abgefragten Arten des sexuellen Mißbrauchs (von erlebtem Exibitionismus über Erscheinungsformen der Berührungen und diversen Penetrationen bis hin zum Auffangtatbestand ›Sonstiges‹) bis zum 16. Lebensjahr NIEMALS erlebt zu haben. Wobei die Penetrationen und die sonstigen Handlungen alle stabil ÜBER 98% lagen.
Kann man, was Statistik angeht, überhaupt noch jemandem trauen?
Und wie fädele ich da noch den Hinweis auf S.40 ein, wonach von 11.428 befragten Personen 683 angegeben haben, bis zum 16. Lebensjahr sexuellen Mißbrauch im Rahmen der sieben vorgegebenen Kategorien erlebt zu haben: das wären, wenn mich mein Rechner nicht getäuscht hat, 5,976% der Befragten.
Von diesen 683 Personen haben aber nur 473 Mißbrauch mit Körperkontakt bis zum 16. Lebensjahr angegeben, das wären dann 4,138 %. Ich gebe es es auf. Ich krieg’s nicht auf die Reihe... Vielleicht kann mir jemand auf die Sprünge helfen? Mit Zahlen habe ich es ja nicht so.
Gast- Gast
Mediale Begleitmusik zur KFN-Studie, schrill bis dissonant
Unglaublich, aber wahr: kaum ist die KFN-Studie vorgestellt, schon gibt es die abwegigsten Assoziationen und die rabenschwärzesten Widerstände, weil nicht sein kann, was nicht sein darf:
Wie gerät der Fall Kachelmann in den Zusammenhang mit einer Studie von sexuellen Mißbrauch von Kindern? In einen Zusammenhang mit jahrelangem Schweigen aus Scham, wo hier doch gleich am nächsten Morgen eine haltlose Anzeige erstattet wurde, durch eine mehr als erwachsene Frau von 37 Jahren?! In einen Zusammenhang mit einem Fall, in dem der Angeklagte freigesprochen und niemals hätte angeklagt werden dürfen?
Die einzige Erklärung ist wohl die, daß der Autorin Barbara Hans weder der Ausgang des Kachelmann-Verfahrens noch das Ergebnis der Studie in den Kram paßt.
Wie verdorben muß man sein, um sich als Journalist betätigen zu dürfen bzw. zu können?
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,792577,00.html
Es war einer der wenigen Sätze, die aus dem üblichen Talkshow-Gequatsche in Erinnerung blieben und - tatsächlich! - eine Diskussion über die Sendung hinaus entfachten. "Hätte ich eine Tochter, und sie würde vergewaltigt, ich würde ihr abraten, zur Polizei zu gehen."
Das sagte der frühere Staatsanwalt Hansjürgen Karge im August vergangenen Jahres im Studio von "Anne Will". Das Thema der Sendung war der Fall Kachelmann, und als Zuschauer dachte man sich: Wenn selbst einer wie Karge nicht davon überzeugt ist, dass eine Frau, die ein Sexualdelikt anzeigt, bestmöglich geschützt ist - wer soll es dann eigentlich noch sein?
Im vergangenen Jahr war das Thema sexuelle Gewalt allgegenwärtig: Canisius-Kolleg, Odenwaldschule, der Fall Kachelmann. Unzählige Geschichten, die von Entwürdigungen handelten, von Macht und Ohnmacht, von Demütigungen. Und die oft jahrelang verschwiegen wurden. Aus Scham, Angst, Hilflosigkeit. Dann begannen einige zu sprechen, und Dutzende folgten. Was für manche bloß ein journalistisches Modethema zu sein schien, war für die Betroffenen weit mehr. Nämlich der Bruch mit dem Täter.
Denn egal ob Vater, Onkel, Priester, Ordensschwester: Sie alle hatten nach den Taten Geheimhaltung gefordert und ihre Opfer bedroht. Bloß nicht sprechen, schweigen, für immer. Viele erlebten darüber hinaus, dass ihnen nicht geglaubt wurde, wenn sie sprachen.
Studie mit klarer Botschaft
2010 sprachen dann aber auf einmal so viele Menschen, dass Schweigen keine Option mehr war. Auch für die Politik, die einen Runden Tisch einrichtete. Betroffene, Verbände, Kirchen, sie alle sollten zusammenkommen, aufarbeiten, diskutieren, Strategien entwickeln. Und Fakten mussten her. Deshalb gab das Bundesforschungsministerium eine Studie in Auftrag: Sie sollte darlegen, wie es um die Gesellschaft wirklich bestellt ist, wie viele Fälle sexuellen Missbrauchs es gibt. Es war der Versuch, die gefühlte Situation mit der tatsächlichen abzugleichen.
An diesem Dienstag hat Christian Pfeiffer, Leiter des Kriminologischen Instituts Niedersachsen, die Ergebnisse der von ihm durchgeführten Untersuchung in Berlin vorgestellt. Auch die katholische Kirche hat ihn mit einer vergleichbaren Studie beauftragt.
Was Pfeiffer und Bundesbildungsministerin Annette Schavan nun präsentierten, lässt nur einen Schluss zu: Wir sind auf einem guten Weg. Und irgendwie konnte man sich des Gefühls nicht erwehren, dass genau das auch die Botschaft des Unterfangens sein sollte.
Wie gerät der Fall Kachelmann in den Zusammenhang mit einer Studie von sexuellen Mißbrauch von Kindern? In einen Zusammenhang mit jahrelangem Schweigen aus Scham, wo hier doch gleich am nächsten Morgen eine haltlose Anzeige erstattet wurde, durch eine mehr als erwachsene Frau von 37 Jahren?! In einen Zusammenhang mit einem Fall, in dem der Angeklagte freigesprochen und niemals hätte angeklagt werden dürfen?
Die einzige Erklärung ist wohl die, daß der Autorin Barbara Hans weder der Ausgang des Kachelmann-Verfahrens noch das Ergebnis der Studie in den Kram paßt.
Wie verdorben muß man sein, um sich als Journalist betätigen zu dürfen bzw. zu können?
Gast- Gast
Andy
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t489p140-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle#47428Na was meint Ihr,
welchen IQ braucht man und wieviele Monate/Jahre, EV und Hauptverhandlungen bis man endlich merkt, dass man dort auf dem falschen Dampfer ist?
Ich glaube, dass der IQ nicht mehr als normal sein müßte um das zu bemerken!
Gerade deshalb bin ich der Ansicht, dass das auch mit "Werten" und ihrem "Abhandengekommensein" zu tun hat wenn sich die Medien so verhalten wie sie es tun!
"Pressefreiheit" ist leider nur zu einer bedeutungslosen Floskel verkommen, die man rausholt um zu manipulieren und zu tricksen.......Ein "Ehrenkodex", der nicht eingehalten wird ist für die Mülltonne und hat leider nichts mit überdurchschnittlicher Intelligenz zu tun sondern eher mit Charakter und Persönlichkeit, die entweder verdorben oder schlicht nicht vorhanden sind!Und von dieser Sorte "Mensch" gibt es inzwischen leider mehr als vertragen wird.....Es scheint eher eine Frage der gesellschaftlichen Entwicklung zu sein.....oder?
Gast- Gast
Gabriele
Du schreibst:
Wie verdorben muß man sein, um sich als Journalist betätigen zu dürfen bzw. zu können?
Kommentar:
Momentan beschäftige ich mich gerade ein bisschen mit Mediensoziologie und ja, da bin ich gerade gestern gerade auf folgendes Zitat gestossen:
Bourdieu konstatiert in diesem Sinne einen journalistischen Blick; er attestiert den Journalisten eine spezielle (habituelle) „Brille“, „mit der sie bestimmte Dinge sehen, andere nicht, und mit der sie die Dinge, die sie sehen, auf bestimmte Weise sehen. Sie treffen eine Auswahl, und aus dem, was sie ausgewählt haben, errichten sie ein Konstrukt“ (Bourdieu 1998: 25). Gleichsinnig kann man auch von einer Mentalität, einem kognitiven Stil oder von habituellen Relevanzstrukturen der Journalisten sprechen, die sich aus der „Polung“ ihres Feldes ergeben. Journalisten sind, genauer gesagt, weltbezogene Beobachter und Beschreiber, in deren Arbeit insbesondere der Blick auf den Blick des zentralen Publikums immer schon eingebaut ist. Sie blicken auf die Welt durch den Blick dieses Publikums. Dieser „Perspektivewechsel“ erfolgt auch in dem relativ rationalisierten und organisierten Feld des Journalismus in hohem Masse nicht nur spekulativ, sondern auch intuitiv, d.h. auf der Basis fungierender Habitus. Auf dieser Basis können und müssen sich Journalisten letztlich von den habituellen Dispositionen ihrer Publika leiten und bestimmen lassen. Denn (auch) die Rezeption des journalistischen Medienpublikums hängt primär von dessen habituellen „Wahrnehmungs-, Denk- und Handlungskategorien (…) ab, so dass in einer hochdifferenzierten Gesellschaft eine enge Beziehung zwischen der Natur und Qualität der ausgesandten Information und der Struktur des Publikums besteht. Ihre Lesbarkeit und Durschlagkraft sind umso grösser, je direkter sie auf implizite und explizite Erwartungen antworten, die die Rezipienten prinzipiell ihrer Erziehung durch das Elternhaus und ihren sozialen Bindungen (…) verdanken (Bourdieu 1991: 169).
(Willems, Herbert 2007: Elemente einer Journalismustheorie nach Bourdieu, in. Altmeppen, Klaus-Dieter/Hanitzsch, Thomas/Schlüter, Carsten (Hrsg.): Journalismustheorie: Next Generation. Soziologische Grundlegung und theoretische Innovation, Wiesbaden, S. 215-238)
Offenbar gibt es eine strukturelle Homologie zwischen den Produzenten von Medienerzeugnissen und ihren Rezipienten; also tendenziell! :-)
Wie verdorben muß man sein, um sich als Journalist betätigen zu dürfen bzw. zu können?
Kommentar:
Momentan beschäftige ich mich gerade ein bisschen mit Mediensoziologie und ja, da bin ich gerade gestern gerade auf folgendes Zitat gestossen:
Bourdieu konstatiert in diesem Sinne einen journalistischen Blick; er attestiert den Journalisten eine spezielle (habituelle) „Brille“, „mit der sie bestimmte Dinge sehen, andere nicht, und mit der sie die Dinge, die sie sehen, auf bestimmte Weise sehen. Sie treffen eine Auswahl, und aus dem, was sie ausgewählt haben, errichten sie ein Konstrukt“ (Bourdieu 1998: 25). Gleichsinnig kann man auch von einer Mentalität, einem kognitiven Stil oder von habituellen Relevanzstrukturen der Journalisten sprechen, die sich aus der „Polung“ ihres Feldes ergeben. Journalisten sind, genauer gesagt, weltbezogene Beobachter und Beschreiber, in deren Arbeit insbesondere der Blick auf den Blick des zentralen Publikums immer schon eingebaut ist. Sie blicken auf die Welt durch den Blick dieses Publikums. Dieser „Perspektivewechsel“ erfolgt auch in dem relativ rationalisierten und organisierten Feld des Journalismus in hohem Masse nicht nur spekulativ, sondern auch intuitiv, d.h. auf der Basis fungierender Habitus. Auf dieser Basis können und müssen sich Journalisten letztlich von den habituellen Dispositionen ihrer Publika leiten und bestimmen lassen. Denn (auch) die Rezeption des journalistischen Medienpublikums hängt primär von dessen habituellen „Wahrnehmungs-, Denk- und Handlungskategorien (…) ab, so dass in einer hochdifferenzierten Gesellschaft eine enge Beziehung zwischen der Natur und Qualität der ausgesandten Information und der Struktur des Publikums besteht. Ihre Lesbarkeit und Durschlagkraft sind umso grösser, je direkter sie auf implizite und explizite Erwartungen antworten, die die Rezipienten prinzipiell ihrer Erziehung durch das Elternhaus und ihren sozialen Bindungen (…) verdanken (Bourdieu 1991: 169).
(Willems, Herbert 2007: Elemente einer Journalismustheorie nach Bourdieu, in. Altmeppen, Klaus-Dieter/Hanitzsch, Thomas/Schlüter, Carsten (Hrsg.): Journalismustheorie: Next Generation. Soziologische Grundlegung und theoretische Innovation, Wiesbaden, S. 215-238)
Offenbar gibt es eine strukturelle Homologie zwischen den Produzenten von Medienerzeugnissen und ihren Rezipienten; also tendenziell! :-)
Gast_0009- Anzahl der Beiträge : 1630
'Bundesministerium für Sexbildung und Sexwissenschaft' ...?
@Gabriele Wolff: Ameise der Jurisprudenz rollt Korinthen ohne Blick für Ganze ...?
Hast du die Headline und den Teaser überlesen ...?
Vorweg möchte ich den Link von Andy Friend etwas detaillierter posten:
Barbara Hans hat sicherlich unter Zeitdruck und viel zu wenigen Zeilenvorgaben, einen kurzen Bericht über die Vorstellung einer 45-seitigen-Studie geschrieben.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,792577,00.html
Nun gibt es (leider) sehr häufig eine Diskrepanz zwischen umgangssprachlicher und juristischer Bedeutung von Worten. So auch bei: "Sexueller Missbrauch"!
Hier weiß Gabriele Wolff von der jurisischen Bedeutung möglicherweise etwas mehr und meldet sich als OStA a.D. SOFORT: Sie weiß es besser und deshalb müssen Journalisten verkommen sein ...?
Tatsächlich gibt aber teilweise große Unterschiede: Zwischen einem juristischen "Sexuellen Missbrauch", die Vorstellung davon in der Öffentlichkeit und dem persönlichen Empfinden eines Missbrauchs durch das sogenannte 'Opfer'. Das ist KEINESFALLS in ALLEN Fällen identisch, und deshalb ist die Studie auch aus meiner Sicht von der wissenschatflichen Qualität wahrscheinlich: Schrott!
Wer mikrozensusmäßig zu einer Aussage zu seinen sexuellen Erfahrungen im Rahmen einer solchen Umfrage verpflichtet(?) wird, schreibt spätestens nachdem er Prof. Christian Pfeiffer mal im Fernsehen gesehen hat und die Itention erkennt, die hinter der Umfrage steht, in den Fragebogen (häufig) nur Schei.ße rein - es sei denn: er fühlt sich tatsächlich als Opfer.
http://de.wikipedia.org/wiki/Intention
Das gilt insbesondere, wenn es um gesellschaftlich nicht akzeptierte und damit tabuisierte Praktiken geht. Das setzt sehr viel Vertrauen in die befragende Institution voraus, die bei staatlichen Stellen mit dem Strafrecht im Arm möglicherweise bei nur beim deutschen Michel heute noch vorhanden ist - ohne dass Prof. Christian Pfeiffer das zu erkennen vermag.
http://de.wikipedia.org/wiki/Deutscher_Michel
Dieser Zusammenhang besteht im Text nicht, sondern erzeugst du erst mit deiner mangelhaften Hermeneutik und Textunterschlagungen.Gabriele Wolff:
Wie gerät der Fall Kachelmann in den Zusammenhang mit einer Studie von sexuellen Mißbrauch von Kindern?
In einen Zusammenhang mit jahrelangem Schweigen aus Scham, wo hier doch gleich am nächsten Morgen eine haltlose Anzeige erstattet wurde, durch eine mehr als erwachsene Frau von 37 Jahren?!
In einen Zusammenhang mit einem Fall, in dem der Angeklagte freigesprochen und niemals hätte angeklagt werden dürfen?
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t489p160-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle#47480
Hast du die Headline und den Teaser überlesen ...?
Eigentlich müsste jetzt unser kritischer Sozialwissen- schaftler der Moderne an die Tastatur. Aber er wälzt wohl noch alte Texte, um was zum Abschreiben zu finden.SPIEGEL online, 18.10.2011
Neue StudieVon Barbara Hans
Sexueller Kindesmissbrauch nimmt ab - scheinbar
Ist das die gute Nachricht des Tages? Die Fälle sexuellen Kindesmissbrauchs sind in den vergangenen Jahren zurückgegangen - so das Fazit einer Studie im Auftrag der Bundesregierung. Doch die Ergebnisse scheinen zweifelhaft und Betroffene reagieren verärgert....http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,792577,00.html
Vorweg möchte ich den Link von Andy Friend etwas detaillierter posten:
beck-blog, Die Experten, Prof. Dr. Henning Ernst Müller, 18.10.2011:Sexueller Missbrauch von Kindern: Rückgang laut Dunkelfeld-StudieDie Häufigkeit sexuellen Missbrauchs lässt sich mit polizeilichen Statistiken nicht ermitteln, da die Statistik der Polizei allein auf Anzeigen beruht. Deshalb kann ......Presseerklärung:
Sexueller Missbrauch
Zentrale Befunde einer 2011 durchgeführten Repräsentativ-Erhebung
Lena Stadler, Steffen Bieneck, Christian Pfeiffer
http://www.kfn.de/versions/kfn/assets/pressekonferenz18102011.pdfhttp://blog.beck.de/2011/10/18/sexueller-missbrauch-von-kindern-rueckgang-laut-dunkelfeld-studieStudie:
Erster Forschungsbericht zur Repräsentativbefragung Sexueller Missbrauch 2011
Stand: 17.10.2011
http://www.kfn.de/versions/kfn/assets/fb1semissbr2011.pdf
Möglicherweise muss man deine Art der Werturteilen übernehmen, damit bei dir der Groschen fällt: Du hast 'nen Knall!Gabriele Wolff:
Die einzige Erklärung ist wohl die, daß der Autorin Barbara Hans weder der Ausgang des Kachelmann-Verfahrens noch das Ergebnis der Studie in den Kram paßt.
Wie verdorben muß man sein, um sich als Journalist betätigen zu dürfen bzw. zu können?
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t489p160-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle
Barbara Hans hat sicherlich unter Zeitdruck und viel zu wenigen Zeilenvorgaben, einen kurzen Bericht über die Vorstellung einer 45-seitigen-Studie geschrieben.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,792577,00.html
Nun gibt es (leider) sehr häufig eine Diskrepanz zwischen umgangssprachlicher und juristischer Bedeutung von Worten. So auch bei: "Sexueller Missbrauch"!
Hier weiß Gabriele Wolff von der jurisischen Bedeutung möglicherweise etwas mehr und meldet sich als OStA a.D. SOFORT: Sie weiß es besser und deshalb müssen Journalisten verkommen sein ...?
Tatsächlich gibt aber teilweise große Unterschiede: Zwischen einem juristischen "Sexuellen Missbrauch", die Vorstellung davon in der Öffentlichkeit und dem persönlichen Empfinden eines Missbrauchs durch das sogenannte 'Opfer'. Das ist KEINESFALLS in ALLEN Fällen identisch, und deshalb ist die Studie auch aus meiner Sicht von der wissenschatflichen Qualität wahrscheinlich: Schrott!
Wer mikrozensusmäßig zu einer Aussage zu seinen sexuellen Erfahrungen im Rahmen einer solchen Umfrage verpflichtet(?) wird, schreibt spätestens nachdem er Prof. Christian Pfeiffer mal im Fernsehen gesehen hat und die Itention erkennt, die hinter der Umfrage steht, in den Fragebogen (häufig) nur Schei.ße rein - es sei denn: er fühlt sich tatsächlich als Opfer.
http://de.wikipedia.org/wiki/Intention
Das gilt insbesondere, wenn es um gesellschaftlich nicht akzeptierte und damit tabuisierte Praktiken geht. Das setzt sehr viel Vertrauen in die befragende Institution voraus, die bei staatlichen Stellen mit dem Strafrecht im Arm möglicherweise bei nur beim deutschen Michel heute noch vorhanden ist - ohne dass Prof. Christian Pfeiffer das zu erkennen vermag.
http://de.wikipedia.org/wiki/Deutscher_Michel
Eigentlich wäre es der Part von Chomsky, der aber inhaltlich nicht in die Strümpfe kommt. Es steckt ein politisches Interesse (u.a der Unfähigkeit und Ablenkung) dahinter, dass das Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft der bundesdeutschen Schauspieldemokratie zum 'Bundesministerium für Sexbildung und Sexwissenschaft' verkommt mit statistisch unsauberen Ergebnissen ('Erfolgen') ...Vgl. Demokritxyz Posting, 12.10.2011, S. 26/XXVIII, 11:48 h @Gabriele Wolff: Der Teufel hat den Schnaps gemacht ...?
Anm.: Offene Gesellschaft und ihre Feinde: DigiTask-Bayernttrojaner oder Alice Schwarzers Forderung der NICHTpenetration (Menschen bei Maischberger, 11.10.2011: Gefährliche Liebschaften oder wahre Liebe?)…? Thread unter Sexualität falsch plaziert
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,791296,00.html
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t477p500-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-28#46998
13.10.2011, S. 28/XXVIII, 11:27 h @Maschera: Es gibt ein breites Spektrum ...
Anm.: Sugar Daddys, Cougars, Motherfucker, Inzest & Co.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t477p540-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-28#47037
Vgl. Demokritxyz Posting, 18.10.2011, S. 1, 19:34 h Guido Westerwelle @Gerhard Schröder: "Bin zwar jünger als Sie, aber nicht blöder!"
Anm.: Schauspieldemokraten: ihr steiniger Weg zur Macht und spätere Absturz in Geldregen
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t493-macht-macht-hungrig#47469
Zuletzt von Demokritxyz am Di 18 Okt 2011, 22:40 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
Das Ende der Banon-Affäre
Das Ende der juristischen und medialen Schlammschlacht von Tristane Banon gegen DSK ist da.
Garniert war das Ganze mit Nachtreten der durchsichtigsten und häßlichsten Art.
Die Einstellung der Vorermittlungen zugunsten von DSK sei für sie ein Sieg, die Justiz habe sie als Opfer und Nicht-Lügnerin anerkannt, DSK wäre verurteilt worden, wenn die Sache nicht schon verjährt gewesen wäre, jetzt werde sie für den flugs eingereichten Gesetzentwurf für die Verlängerung der Verjährungfristen bei sexueller Aggression von 3 auf 10 Jahre kämpfen und auch gerne als Zeugin im Zivilverfahren Diallo-DSK zur Verfügung stehen.
http://www.lefigaro.fr/actualite-france/2011/10/18/01016-20111018ARTFIG00743-affaire-dsk-tristane-banon-devoile-ses-projets.php
http://www.francesoir.fr/actualite/justice/dsk-fin-l-affaire-banon-148566.html
Das hätte Alice Schwarzer nicht besser machen können... Wobei sie ungern lesen wird, daß Banon noch zögert, einer feministischen Organisation beizutreten.
Alles, was Banon über das Verfahren sagt, ist eine Lüge.
Sie hatte bewußt eine Klage wegen versuchter Vergewaltigung (Verjährungsfrist: 10 Jahre) eingereicht, und zu diesem Zweck ihre früheren Versionen des angeblichen Tathergangs erweitert; hieß es 2007 beispielsweise, DSK habe VERSUCHT, ihre Jeans zu öffnen, hieß es jetzt, seine Hand sei im Slip gewesen.
Diese Version ist ihr schlicht nicht abgenommen worden, weil sie früheren Darstellungen widerspricht.
Die mehrdeutige Formulierung in der PM der StA von Paris vom 13.10., wonach Tatsachen festgestellt wurden, die den Tatbestand einer sexuellen Aggression erfüllen KÖNNEN, hat die StA mittlerweile klargestellt.
Ihre fragwürdige und rechtlich in keiner Weise verbindliche juristische Würdigung (dafür wäre nur ein Gericht zuständig) knüpft in keiner Weise an irgendeine der diversen Sachverhaltsschilderungen von Banon an, sondern bezieht sich ausschließlich auf die bestreitenden Angaben von DSK.
Diese Klarstellung ist bereits am 17.10.2011 verbreitet worden:
Damit steht fest: Banons inkonstante Angaben scheiden für die StA als Beweismittel aus, einzige Faktenbasis ihrer absurden rechtlichen Würdigung ist die Darstellung von DSK, wonach er, in der Annahme ihres Einverständnisses, Banon umarmt und versucht habe, sie auf den Mund zu küssen. Was er dann sofort sein ließ, als sie ihn zurückstieß und unmißverständlich ablehnte.
Viel Lärm um (gar) nichts also.
Auf Deinen Beitrag, Chomsky, komme ich später zurück!
Garniert war das Ganze mit Nachtreten der durchsichtigsten und häßlichsten Art.
Die Einstellung der Vorermittlungen zugunsten von DSK sei für sie ein Sieg, die Justiz habe sie als Opfer und Nicht-Lügnerin anerkannt, DSK wäre verurteilt worden, wenn die Sache nicht schon verjährt gewesen wäre, jetzt werde sie für den flugs eingereichten Gesetzentwurf für die Verlängerung der Verjährungfristen bei sexueller Aggression von 3 auf 10 Jahre kämpfen und auch gerne als Zeugin im Zivilverfahren Diallo-DSK zur Verfügung stehen.
http://www.lefigaro.fr/actualite-france/2011/10/18/01016-20111018ARTFIG00743-affaire-dsk-tristane-banon-devoile-ses-projets.php
http://www.francesoir.fr/actualite/justice/dsk-fin-l-affaire-banon-148566.html
Das hätte Alice Schwarzer nicht besser machen können... Wobei sie ungern lesen wird, daß Banon noch zögert, einer feministischen Organisation beizutreten.
Alles, was Banon über das Verfahren sagt, ist eine Lüge.
Sie hatte bewußt eine Klage wegen versuchter Vergewaltigung (Verjährungsfrist: 10 Jahre) eingereicht, und zu diesem Zweck ihre früheren Versionen des angeblichen Tathergangs erweitert; hieß es 2007 beispielsweise, DSK habe VERSUCHT, ihre Jeans zu öffnen, hieß es jetzt, seine Hand sei im Slip gewesen.
Diese Version ist ihr schlicht nicht abgenommen worden, weil sie früheren Darstellungen widerspricht.
Die mehrdeutige Formulierung in der PM der StA von Paris vom 13.10., wonach Tatsachen festgestellt wurden, die den Tatbestand einer sexuellen Aggression erfüllen KÖNNEN, hat die StA mittlerweile klargestellt.
Ihre fragwürdige und rechtlich in keiner Weise verbindliche juristische Würdigung (dafür wäre nur ein Gericht zuständig) knüpft in keiner Weise an irgendeine der diversen Sachverhaltsschilderungen von Banon an, sondern bezieht sich ausschließlich auf die bestreitenden Angaben von DSK.
Diese Klarstellung ist bereits am 17.10.2011 verbreitet worden:
http://www.20minutes.fr/societe/807444-affaire-dskbanon-seules-declarations-strauss-kahn-permis-qualifier-agression-sexuelle«Des faits pouvant être qualifiés d'agression sexuelle sont quant à eux reconnus.» Ces quelques mots, qui sont apparus jeudi dernier dans le communiqué du procureur faisant état du classement sans suite de la plainte de Tristane Banon contre Dominique-Strauss-Kahn, ont semé le trouble. Ils laissent en effet supposer que la justice est en possession d'éléments prouvant que l'ex-directeur du FMI s'est bel et bien rendu coupable d'un délit lors de son entrevue avec la romancière en 2003.
En réalité, ce sont les seules déclarations de Dominique Strauss-Kahn qui permettent la qualification d'agression sexuelle, explique-t-on au Parquet de Paris. En l'occurrence, «le fait qu'il ait reconnu avoir tenté d'embrasser» Tristane Banon. «Il n'y a pas d'autres éléments factuels dans le dossier», souligne Elisabeth Allannic, vice-procureure au tribunal de grande instance.
»Die Fakten, die als sexuelle Aggression qualifiziert werden können, sind insoweit anerkannt [nachgewiesen].« Diese wenigen Worte, die am letzten Donnerstag in der Presseerklärung des Staatsanwalts über die Einstellung der Klage von T.B. gegen DSK auftauchten, haben Verwirrung gestiftet. Sie lassen in der Tat vermuten, daß die Justiz über Beweise verfügt, die belegen, daß sich der EX-Direktor des IWF ganz eindeutig im Rahmen der Unterhaltung mit der Autorin im Jahr 2003 eines Delikts schuldig gemacht habe.
In Wirklichkeit sind es nur die Erklärungen von DSK, die eine Qualifizierung als sexuelle Aggression erlauben, erklärt man bei der Staatsanwaltschaft in Paris. In diesem Fall »die Tatsache, daß er einbekannt hat, versucht zu haben, Tristane Banon zu küssen«. »Sonst gibt es in der Akte keine Tatsachenelemente«, betont Elisabeth Allanic, stellvertretende [Leitende] Staatsanwältin beim Tribunal der großen Instanz.
Damit steht fest: Banons inkonstante Angaben scheiden für die StA als Beweismittel aus, einzige Faktenbasis ihrer absurden rechtlichen Würdigung ist die Darstellung von DSK, wonach er, in der Annahme ihres Einverständnisses, Banon umarmt und versucht habe, sie auf den Mund zu küssen. Was er dann sofort sein ließ, als sie ihn zurückstieß und unmißverständlich ablehnte.
Viel Lärm um (gar) nichts also.
Auf Deinen Beitrag, Chomsky, komme ich später zurück!
Gast- Gast
hochstapelei (ekelige)
Du schreibst:
Wie verdorben muß man sein, um sich als Journalist betätigen zu dürfen bzw. zu können?
Kommentar:
Momentan beschäftige ich mich gerade ein bisschen mit Mediensoziologie und ja, da bin ich gerade gestern gerade auf folgendes Zitat gestossen:
die hier angewandte methode der kommunikation ist schrott. jetzt steht da auch noch kommentar. und als kommentar kommt, dass jemand sich gerade gestern mit mediensoziologie beschäftigte. wie krank ist das denn?
in dem dann folgenden zitat befinden sich ca. 75 begriffe, die kein mensch braucht, um eine zeitung lesen und verstehen zu können.
man kann jedes gespräch mit dada füllen oder dann eben mit begriffen. das machen autisten auch so. sie ersetzen die 75 begriffe durch ihr schaukeln mit dem oberkörper und kopf.
aber zum thema ehrlichkeit, konsistenz von botschaften sagt das nicht. der reale chomsky könnte das notwendige in drei sätzen mitteilen. aber der autistische (psychopathische) hochstapler braucht dafür ein zitat mit 75 begriffen, die niemand versteht.
ich gebe hierzu nicht mein ganzes selbsterdachtes wissen, sondern karikiere die methode:
DU FRÄGST:
hallo, willst du mit mir gehen und eine kleine nummer machen?
KOMMENTAR:
die selbstreferentielle reflexion muss zwangsläufig um sich selber kreisen, bevor der teig aufgehen kann. (Bourdieu 1981)
984- Anzahl der Beiträge : 1767
984-Dünnbrettbohrer! :-)
Ist nicht vielmehr die Frage, was unser 984-Dünnbrettbohrer da für ein seltsames Faible für den virtuellen Chomsky hat? Geradezu obszessiv pflegt dieser 984-Dummbeutel sein Feindbild, dass man meinen könnte, jemand habe sich ihm zunächst als virtueller Chomsky vorgestellt und dann den Lolli weggenommen. :-D
Gast_0009- Anzahl der Beiträge : 1630
es klemmt
wieso komme ich zweimal hintereinander?
Zuletzt von 984 am Di 18 Okt 2011, 23:36 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
984- Anzahl der Beiträge : 1767
Tristane Banon und Verzicht - Verzicht?
Hallo? (DEMO, laß es. Dazu gibt es nix bei WIKIPEDIA! - Extra für Dich dagegen was unten zu Ameisen!)
Man kriegt die Tür nicht zu!
;-)
Was ist das heutzutage bloß für eine Sprachverluderung? Auf die Sache mit dem charakterlosen und schwachsinnigen Einreißen von "Ich entschuldige mich (als ob man sich selbst ENTschuld(ig)en könne!- Hall Griechenland!)" statt "Ich BITTE UM ENTSCHULDigUNG!" (und Warten ob der BITTE egwährt wird).
Wider so ein Hammer!
Verzichten kann man/frau nur auf etwas, was einem zusteht, was wenigstens eine Möglichkeit hat(te) (http://www.wer-weiss-was.de/theme143/article4158516.html )
Verzicht auf strafrechtliche Schritte gegen Strauss-Kahn
(AFP) – Vor einer Stunde
An dem Satz kann AFP gerne die Rechte haben und behalten!
[...]Die Französin Tristane Banon verzichtet auf weitere strafrechtliche Schritte gegen den 62-Jährigen, ...[...]
http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5hWe62TcfktBjCxu_M6OKe0rd4b0A?docId=CNG.6c63d80daa8f94757f5669e888615387.5a1
Man muss aber Schwachsinn zitieren, um ihn kritisiern zu können >>>> http://klawtext.blogspot.com/2011/10/kv-rotiert-mal-wieder-in-seinem-grab.html
SPIEGEL genauso!
9.10.2011
Vergewaltigungsvorwurf
Schriftstellerin verzichtet auf neue Klage gegen Strauss-Kahn
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,792708,00.html
Statdessen gilt wohl mehr hier das Gleichnis vom Fuchs und den Trauben (die angeblcih zu sauer sind, aber für den Fauchs zu hochhingen ...).
Hier, DEMO, funzt auch wieder WIKIPEDIA!
Der Fuchs und die Trauben
http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Fuchs_und_die_Trauben
Übrigens/Apropos Verzciht!
Geteiltes Leid ist bekanntlich halbes Leid!
Es heißt bald wohl nicht nur für JK, sondern für viele RESET ... bzw. gehe zurück zur Badstrasse. Gehe nicht über Los. Ziehe nicht JBFEBFBEFU Eureonen ein ...
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/:boersenstar-im-interview-dirk-mueller-sieht-das-finanzsystem-am-ende/60117866.html
Man kriegt die Tür nicht zu!
Und, GW, ist das Päckchen der Rechtsanwaeldin aus Frankreich immer noch nicht angekommen?
Bedeutung: Entsagung
[Nomen]
Askese, Aufgabe, Einfachheit, Opfer, Preisgabe, Rückzug, Schlichtheit, Austritt, Hingabe, Verzicht
http://synonyme.woxikon.de/synonyme/verzicht.php
;-)
Was ist das heutzutage bloß für eine Sprachverluderung? Auf die Sache mit dem charakterlosen und schwachsinnigen Einreißen von "Ich entschuldige mich (als ob man sich selbst ENTschuld(ig)en könne!- Hall Griechenland!)" statt "Ich BITTE UM ENTSCHULDigUNG!" (und Warten ob der BITTE egwährt wird).
Wider so ein Hammer!
Verzichten kann man/frau nur auf etwas, was einem zusteht, was wenigstens eine Möglichkeit hat(te) (http://www.wer-weiss-was.de/theme143/article4158516.html )
Verzicht auf strafrechtliche Schritte gegen Strauss-Kahn
(AFP) – Vor einer Stunde
An dem Satz kann AFP gerne die Rechte haben und behalten!
[...]Die Französin Tristane Banon verzichtet auf weitere strafrechtliche Schritte gegen den 62-Jährigen, ...[...]
http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5hWe62TcfktBjCxu_M6OKe0rd4b0A?docId=CNG.6c63d80daa8f94757f5669e888615387.5a1
Man muss aber Schwachsinn zitieren, um ihn kritisiern zu können >>>> http://klawtext.blogspot.com/2011/10/kv-rotiert-mal-wieder-in-seinem-grab.html
SPIEGEL genauso!
9.10.2011
Vergewaltigungsvorwurf
Schriftstellerin verzichtet auf neue Klage gegen Strauss-Kahn
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,792708,00.html
Statdessen gilt wohl mehr hier das Gleichnis vom Fuchs und den Trauben (die angeblcih zu sauer sind, aber für den Fauchs zu hochhingen ...).
Hier, DEMO, funzt auch wieder WIKIPEDIA!
Der Fuchs und die Trauben
http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Fuchs_und_die_Trauben
http://www.natwiss.ph-karlsruhe.de/BIO/medien/wegameise/gedichte.html
Die Ameisen
In Hamburg lebten zwei Ameisen,
die wollten nach Australien reisen.
Bei Altona auf der Chaussee,
da taten ihnen die Beine weh,
und da verzichteten [sic!] sie weise
dann auf den letzten Teil der Reise.
Joachim Ringelnatz
Übrigens/Apropos Verzciht!
Geteiltes Leid ist bekanntlich halbes Leid!
Es heißt bald wohl nicht nur für JK, sondern für viele RESET ... bzw. gehe zurück zur Badstrasse. Gehe nicht über Los. Ziehe nicht JBFEBFBEFU Eureonen ein ...
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/:boersenstar-im-interview-dirk-mueller-sieht-das-finanzsystem-am-ende/60117866.html
Das heißt aber doch, dass die Menschen, die sich zum Schutz vor Krisen Immobilien kaufen, genau falsch handeln. Auf sie kämen Zwangshypotheken zu...
Müller: Deshalb spreche ich momentan auch keine Empfehlung für Immobilien aus. Die sind mir momentan sowieso zu teuer. Die Leute zahlen die 18- bis 22-fache Nettokaltmiete, das ist Wahnsinn. Wer sich auskennt mit Immobilien, kann da immer noch Geld verdienen. Dem unbedarften Anleger sage ich, lass die Finger weg, du kannst nur verlieren. Die Immobilienfonds sind immer noch voll mit Giftmüll und viel zu hoch bewerteten Immobilien rund um die Welt, die schieben sich das Zeug hin und her und versuchen irgendwie den Kopf über Wasser zu halten. Da muss ich doch nicht das Zeug jetzt kaufen.
Andy Friend- Anzahl der Beiträge : 1102
Untrau.., äh undramatische Gedächtnislücken!
(Leider ging das letzte Posting wieder mal zu schnell zu, sonst hätte ich DAS noch mit reingequetscht.)
Speziell was für GW, DEMO und Nina ...
http://blog.strafrecht-online.de/2011/10/erinnerungsluecken-bei-sta-und-gericht-aber-dennoch-vertrauenstatbestand/
Speziell was für GW, DEMO und Nina ...
http://blog.strafrecht-online.de/2011/10/erinnerungsluecken-bei-sta-und-gericht-aber-dennoch-vertrauenstatbestand/
Zuletzt von Andy Friend am Mi 19 Okt 2011, 00:30 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Andy Friend- Anzahl der Beiträge : 1102
Erinnerungslücken
Tja, Andy:
Mal wieder ein Plädoyer für Protokollierung und gegen diese ›Verständigungen‹, die mit fair trial nichts mehr zu tun haben. Da geht es ja zu wie auf dem Basar oder wie beim Gebrauchtwagenkauf, wenn die Zusage von Gewährleistungen plötzlich ›vergessen‹ wird...
Und nein, ein Päckchen von der Rechtsanwaeldin ist noch nicht eingetroffen!
http://blog.strafrecht-online.de/2011/10/erinnerungsluecken-bei-sta-und-gericht-aber-dennoch-vertrauenstatbestand/Nun, wenigstens die Verteidiger konnten sich an die Aussage des Vorsitzenden erinnern. Dazu heißt es: “Dieser Sachverhalt steht fest aufgrund des eindeutigen Vortrags der Verteidigung, der durch Erklärungen zweier anderer Verteidiger gestützt wird und dem die an dem Termin beteiligten Richter sowie der Staatsanwalt nicht entscheidend entgegengetreten sind.”
“Nicht entscheidend entgegenetreten” ist m.E. sehr vorsichtig formuliert, wenn man dann liest, wie “herumgeeiert” worden ist:
„Der Strafkammervorsitzende hat erklärt, eine solche Zusicherung nicht abgegeben zu haben, aber nicht ausschließen zu können, dass durch seine Erklärung, an deren genauen Wortlaut er sich nicht mehr erinnere, bei den Verteidigern ein entsprechender Eindruck entstanden sei. Die beisitzenden Richter haben erklärt, eine genaue Erinnerung an den Wortlaut nicht zu haben. Einer von ihnen konnte nicht vollständig ausschließen, dass bei den Erörterungen der Begriff “Bewährung” gefallen ist. Der Sitzungsvertreter der Staatsanwaltschaft hat ebenfalls dargelegt, er könne sich an eine solche Äußerung des Vorsitzenden nicht erinnern. Wäre sie gefallen, dann hätte er diese nicht unkommentiert gelassen, woraus er wiederum schließe, eine solche Erörterung habe nicht stattgefunden.“
Dem GBA hat das zwar als “Gegenerklärung” gereicht. Dem 3. Strafsenat des BGH hingegen nicht.
Mal wieder ein Plädoyer für Protokollierung und gegen diese ›Verständigungen‹, die mit fair trial nichts mehr zu tun haben. Da geht es ja zu wie auf dem Basar oder wie beim Gebrauchtwagenkauf, wenn die Zusage von Gewährleistungen plötzlich ›vergessen‹ wird...
Und nein, ein Päckchen von der Rechtsanwaeldin ist noch nicht eingetroffen!
Gast- Gast
Zur Kritik an der KFN-Studie
Was es zur Kritik an der KFN-Dunkelfeldstudie zum sexuellen Mißbrauch von Kindern/Jugendlichen zu sagen gibt, hat
Prof. Dr. Henning Ernst Müller bereits gesagt:
18.10.2011
Über letzteres sind die Kritiker natürlich auch nicht informiert - aber seit wann hätte mangelnde Informiertheit jemals von einer Meinungsäußerung abgehalten?
Prof. Dr. Henning Ernst Müller bereits gesagt:
18.10.2011
http://blog.beck.de/2011/10/18/sexueller-missbrauch-von-kindern-rueckgang-laut-dunkelfeld-studie#comment-35277Nun sind von einigen Seiten Einwände gegen die Studie und ihre Ergebnisse geäußert worden, mitgeteilt in diesem Bericht auf SPON. Auf einige Einwände möchte ich kurz eingehen.
Betroffene weisen darauf hin, dass das Schweigen nach einem Missbrauch Jahre anhält, oft Jahrzehnte. Auch das sind die Lehren aus den Fällen, die im vergangenen Jahr an die Öffentlichkeit drangen. Auch die aktuelle Untersuchung zeigt, dass Opfer eines schweren Missbrauchs im Schnitt mehr als sechs Jahre warten, bis sie Anzeige erstatten - wenn sie es überhaupt wagen. Opfer von leichteren Fällen warten im Schnitt immer noch vier Jahre.
Strafanzeige gegen einen Bekannten oder gar Verwandten zu erstatten ist allerdings ein viel größerer Schritt als in einer anonymen Befragung wenig konkretisiert anzugeben, dass man eine solche Erfahrung gemacht hat - genau aus diesem Grunde führt man ja eine anonyme Befragung durch. Richtig ist natürlich, dass auch in einer anonymen Befragung nicht alle Taten genannt werden. Allerdings trifft derselbe Einwand auch auf die Befragung von 1992 zu, so dass die positive Tendenz davon nicht betroffen wäre.
Wie verlässlich sind also die Angaben der Befragten? Kann man aus ihnen einen Rückschluss darauf ziehen, was sich vor allem hinter verschlossenen Wohnungstüren abspielt? Verbrechen, die von Tätern begangen werden, die den Opfern meist bekannt sind?
Siehe oben - jede Dunkelfelduntersuchung leidet natürlich darunter, dass auch anonym nicht alles gesagt wird bzw. möglicherweise sogar übertrieben wird. Dennoch kann man durch mehrfache Befragung eine gewisse Tendenz erkennen. Insbesondere wenn man allgemein eine gewisse Enttabuisierung feststellt (und ich glaube, dass man das kann), ist es implausibel anzunehmen, dass bei einer heutigen anonymen Befragung mehr verschwiegen wird als vor zwei Jahrzehnten.
Betroffene reagieren verärgert auf die Studie. Der Vorsitzende des Netzwerks Betroffener von sexualisierter Gewalt, Norbert Denef, sagt, viele Opfer hätten den Missbrauch verdrängt und machten deshalb keine Angaben bei Befragungen.
Ich kann diese "Verärgerung" nicht ganz verstehen. Keine Tat wird doch dadurch verharmlost, dass die Gesamtzahl der Taten abnimmt. Auch kein Mord wird dadurch weniger schlimm, dass insgesamt weniger Morde begangen werden. Die "Verdrängung", die dazu führen kann, dass keine Angaben gemacht werden, hat aber schon frühere Studien beeinflusst, hätte damit also keinen Einfluss auf die festgestellte Tendenz.
Die Gruppen, die im vergangenen Jahr besonders im Fokus der Aufmerksamkeit standen, Katholiken und frühere Heimkinder, sind in der neuen Befragung unterrepräsentiert. Das räumen selbst die Forscher ein. Und die Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, Christiane Bergmann, kritisiert, psychisch Kranke und Traumatisierte seien erst gar nicht befragt worden.
Wenn es tatsächlich zu systematischen Verzerrungen bei der Auswahl gekommen ist (insb. im Vergleich zur früheren Untersuchung), dann ist dies tatsächlich ein methodisch zutreffender Einwand. Sind nämlich 1992 etwa psychisch Kranke befragt worden, diesmal aber nicht, dann wäre damit evtl. ein Teil des gemessenen Rückgangs erklärbar, d. h. dieser methodische Unterschied in den verglichenen Befragungsergebnissen würde eine ggf. nicht kontrollierte Störvariable enthalten. Man müsste dann diesen Anteil aus der früheren Befragung herausrechnen und die Gesamtstudie würde nur für die nicht psychisch Kranken gelten. Aber ich bin derzeit nicht darüber informiert, ob in der Studie 1992 überhaupt psychisch Kranke enthalten waren.
Über letzteres sind die Kritiker natürlich auch nicht informiert - aber seit wann hätte mangelnde Informiertheit jemals von einer Meinungsäußerung abgehalten?
Gast- Gast
Och, Andy Friend: „Schlauer“ Fuchs und die süßesten Früchte ...?
Du hast Gabriele Wolff, als Primabella der Germanistik, aber 'ne Superkorinthe zugeworfen:Andy Friend:
Hallo? (DEMO, laß es. Dazu gibt es nix bei WIKIPEDIA! - Extra für Dich dagegen was unten zu Ameisen!)
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t489p160-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle#47520
http://www.wer-weiss-was.de/theme143/article4158516.html
Die Verrohung der Deutschen Sprache durch Journalisten in Tagesschau & Co. ist sicher ihr Thema und Wikipedia weiß wieder Bescheid ...?
Deshalb warte Gabriele Wolff, bis die Trauben getrocknet als Korinthen zu Boden fallen ...?Andy Friend:
Stattdessen gilt wohl mehr hier das Gleichnis vom Fuchs und den Trauben (die angeblcih zu sauer sind, aber für den Fuchs zu hochhingen ...).
Hier, DEMO, funzt auch wieder WIKIPEDIA!
Der Fuchs und die Trauben -Wikipedia:http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Fuchs_und_die_TraubenErgänzung von Demokritxyz:...In dieser Fabel zeigt sich ein Fuchs verächtlich über die Trauben, die er nicht erreichen kann:
„Der Fuchs biss die Zähne zusammen, rümpfte die Nase und meinte hochmütig: "Sie sind mir noch nicht reif genug, ich mag keine sauren Trauben." Mit erhobenem Haupt stolzierte er in den Wald zurück.“
Die Fabel karikiert den unehrlichen Umgang mit einer Niederlage: Um sich nicht eingestehen zu müssen, dass er die Trauben nicht erreichen kann, behauptet der Fuchs, sie gar nicht erreichen zu wollen.
Die Moral von der Geschichte ist: "Es ist leicht etwas zu verachten, was man nicht erreichen kann..."
In der Psychologie wird ein solches Schönreden eines Versagens auch als Rationalisierung oder Kognitive Dissonanz-Reduktion bezeichnet. Hierbei wird versucht, einer konfliktären Situation nachträglich einen rationalen Sinn zu geben....
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t489p160-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle#47520
http://de.wikipedia.org/wiki/Korinthe
Sing ihr mal was von Peter Alexander ins Ohr! Vielleicht versteht sie das als 'Korinthensuchmaschine' ...???
Übrigens zum Vergleich von Sabine W. und dieser jungen Perle in Paris. Ich sehe auch 'ne Parallele: Letztere hab ich im Fernsehen kurz von hinten gesehen, als sie das Gerichtsgebäude wutschnaubend verlassen hat. Meine Target Flags signalisierten nur durch ihre Gangart sofort: Feger!Peter Alexander: Die süßesten Früchte fressen nur die großen Tiere
... das hohe Gericht!
https://www.youtube.com/watch?v=GSHvPE019-8
Thomas Knellwolf schildert in seinem Buch (Seite weiß ich recht nicht), dass Sabine W. von Journalisten verfolgt auf dem kurzen Weg von der Wohnung ihrer Eltern zu der eigenen mal kurz über ein Zaun gesprungen ist! Meine Target Flags signalisierten ebenfalls sofort: Feger!
Weisst Du, ob die Paparazzi beim Verfolgungsversuch auf die Schnauze geflogen sind ...???
Demokritxyz Posting, 24.09.2011, S. 4/XXVIII, 12:25 h @Gabriele Wolff: Spring über die 'Mauer' in die große Freiheit ...!
Anm.: Erste Hürde übersprungen zum Verständnis von Schauspieldemokraten. Gabriele Wolff: „Immer wenn die Politik Ämter besetzt, geht es nicht um die Qualifikation von Bewerbern.“
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t477p60-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-28#46414
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
Ist das Blödsinn oder...?
@Gabriele
Heißt es nicht "Dunkelfeld" weil es dunkel ist und nicht gesehen werden kann?
Sicher kann man schätzen und vermuten...aber das , schon bei dieser Studie, kommt einem doch vor, wie der Blick in die Glaskugel.......und Familien sollten zerschlagen werden weil es da ja den meisten Mißbrauch gibt, der NICHT angegeben wird....( mal so als Tatsache getarnt, ob und wie es wirklich ist, weiß keiner)....wäre ja das Beste, was einem Kind passieren kann.....
Psychisch Kranke sind ja nicht umsonst psychisch krank und damit - je nach Krankheit - nicht unbedingt die "perfekten" Zeugen....., Traumatisierte wurden nicht befragt??? Woher wußten denn die Frager, wer da traumatisiert ist, wenn es anonym war?
Das ist doch keine echte wissenschaftliche Studie oder Arbeit....sorry, das ist ja wie "Wetten an der Börse"......
Aber vielleicht brauchen wir mehr solcher Medienmeldungen....bis man satt ist und das Kleinhirn dem Großhirn signalisiert: "Faust ballen und ausfahren"
Heißt es nicht "Dunkelfeld" weil es dunkel ist und nicht gesehen werden kann?
Sicher kann man schätzen und vermuten...aber das , schon bei dieser Studie, kommt einem doch vor, wie der Blick in die Glaskugel.......und Familien sollten zerschlagen werden weil es da ja den meisten Mißbrauch gibt, der NICHT angegeben wird....( mal so als Tatsache getarnt, ob und wie es wirklich ist, weiß keiner)....wäre ja das Beste, was einem Kind passieren kann.....
Psychisch Kranke sind ja nicht umsonst psychisch krank und damit - je nach Krankheit - nicht unbedingt die "perfekten" Zeugen....., Traumatisierte wurden nicht befragt??? Woher wußten denn die Frager, wer da traumatisiert ist, wenn es anonym war?
Das ist doch keine echte wissenschaftliche Studie oder Arbeit....sorry, das ist ja wie "Wetten an der Börse"......
Aber vielleicht brauchen wir mehr solcher Medienmeldungen....bis man satt ist und das Kleinhirn dem Großhirn signalisiert: "Faust ballen und ausfahren"
Gast- Gast
Anonyme Befragung
Die Befragungen waren insoweit anonym, als die 32-35-seitigen Fragebogen ohne Aufsicht des Befragungsinstituts (nicht identisch mit der auswertenden KFN) von den zuvor repräsentativ Ausgesuchten natürlich anonym ausgefüllt wurden.
Vor der Aushändigung der Fragebogen gab es face-to-face-Interviews zur akribischen Erfragung der persönlichen Umstände (Alter, Familienstand, Religion, Bildung, Beruf, Beschäftigung, Migrationshintergrund - ausgesucht wurden Russen und Türken - etc.).
Insoweit also doch sehr hell und nachvollziehbar, WER da im Alter zwischen 16 und 40 befragt wurde und ob repräsentativ ausgewählt wurde. Psychiatrische Behandlung war jedenfalls kein Auswahlkriterium.
Dunkel ist natürlich weiterhin, ob die Fragebögen wahrheitsgemäß ausgefüllt wurden. Und gänzlich offen bleibt, was die Befragten unter »sonstigem sexuellen Mißbrauch« verstanden haben, nachdem die sechs zuvor angegebenen Alternativen eigentlich schon alles Vorstellbare abdeckten. Offen bleibt für mich auch, ob die Befragten unter der Rubrik »Exhibitionismus« nicht vielleicht auch bloßes nackt durch die Wohnung Spazieren der Eltern verstanden haben. (Aber nach weiblichen ›Tätern‹ wurde nicht gefragt...).
Problematisch bei solchen Allgemeinbefragungen ist ja auch immer das Motiv, das Menschen bewegt, bei solchen umfangreichen Aktionen mitzumachen oder aber eine Teilnahme abzulehnen. Aber diese Unsicherheitsfaktoren lassen sich nie ausschließen, und wenn Studien in Art und Aufbau vergleichbar sind, lassen sich zumindestens Trends ablesen. Und das ist ja schon was.
Vor der Aushändigung der Fragebogen gab es face-to-face-Interviews zur akribischen Erfragung der persönlichen Umstände (Alter, Familienstand, Religion, Bildung, Beruf, Beschäftigung, Migrationshintergrund - ausgesucht wurden Russen und Türken - etc.).
Insoweit also doch sehr hell und nachvollziehbar, WER da im Alter zwischen 16 und 40 befragt wurde und ob repräsentativ ausgewählt wurde. Psychiatrische Behandlung war jedenfalls kein Auswahlkriterium.
Dunkel ist natürlich weiterhin, ob die Fragebögen wahrheitsgemäß ausgefüllt wurden. Und gänzlich offen bleibt, was die Befragten unter »sonstigem sexuellen Mißbrauch« verstanden haben, nachdem die sechs zuvor angegebenen Alternativen eigentlich schon alles Vorstellbare abdeckten. Offen bleibt für mich auch, ob die Befragten unter der Rubrik »Exhibitionismus« nicht vielleicht auch bloßes nackt durch die Wohnung Spazieren der Eltern verstanden haben. (Aber nach weiblichen ›Tätern‹ wurde nicht gefragt...).
Problematisch bei solchen Allgemeinbefragungen ist ja auch immer das Motiv, das Menschen bewegt, bei solchen umfangreichen Aktionen mitzumachen oder aber eine Teilnahme abzulehnen. Aber diese Unsicherheitsfaktoren lassen sich nie ausschließen, und wenn Studien in Art und Aufbau vergleichbar sind, lassen sich zumindestens Trends ablesen. Und das ist ja schon was.
Gast- Gast
@Gabriele Wolff: Dein Weltbild wieder das 'richtige' ...?
Gabriele Wolff:
Was es zur Kritik an der KFN-Dunkelfeldstudie zum sexuellen Mißbrauch von Kindern/Jugendlichen zu sagen gibt, hat
Prof. Dr. Henning Ernst Müller bereits gesagt:https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t489p160-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle#47525Prof. Dr. Henning Ernst Müller:...Richtig ist natürlich, dass auch in einer anonymen Befragung nicht alle Taten genannt werden. Allerdings trifft derselbe Einwand auch auf die Befragung von 1992 zu, so dass die positive Tendenz davon nicht betroffen wäre....http://blog.beck.de/2011/10/18/sexueller-missbrauch-von-kindern-rueckgang-laut-dunkelfeld-studie#comment-35277
Was Prof. Dr. Henning Ernst Müller völlig ausblendet, sind wichtige gesellschaftlich Veränderung seit 1992. Damals war das Internet noch ein Domäne von (meist) Experten und damit ein eher leichtsinniger Umgang der Bevölkerung mit ihren Daten Usus.Vgl. Demokritxyz Posting, 19.10.2011, S. 9, 11:00 h 'Bundesministerium für Sexbildung und Sexwissenschaft' ...?
Anm.: Kritik an der KIH-Studie von Christian Pfeifferhttp://de.wikipedia.org/wiki/Deutscher_Michel... Wer mikrozensusmäßig zu einer Aussage zu seinen sexuellen Erfahrungen im Rahmen einer solchen Umfrage verpflichtet(?) wird, schreibt spätestens nachdem er Prof. Christian Pfeiffer mal im Fernsehen gesehen hat und die Intention erkennt, die hinter der Umfrage steht, in den Fragebogen (häufig) nur Schei.ße rein - es sei denn: er fühlt sich tatsächlich als Opfer.
http://de.wikipedia.org/wiki/Intention
Das gilt insbesondere, wenn es um gesellschaftlich nicht akzeptierte und damit tabuisierte Praktiken geht. Das setzt sehr viel Vertrauen in die befragende Institution voraus, die bei staatlichen Stellen mit dem Strafrecht im Arm möglicherweise bei nur beim deutschen Michel heute noch vorhanden ist - ohne dass Prof. Christian Pfeiffer das zu erkennen vermag. ...
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t489p160-fall-kachelmann-freiheit-und-die-befreiung-aus-der-elsen-falle#47512
Hier hat es aus meiner Sicht inzwischen eine extreme Sensibilisierung der Öffentlichkeit gegeben auch durch gesetzliche Regelungen. Einfach mal jemanden anzurufen und auszufragen, ist heute unzulässig. Der Bürger weiß das (meist).
Diese immer weiter ausufernde Datenerfassung der persönlichen Daten von Bürgern führt zu Verweigerungen - gerade bei Umfragen im Auftrag der Bundesregierung. Und wenn jemand Angaben macht, müssen die nicht der Wahrheit entsprechen, sondern können genutzt werden, die politische Vorstellung des Befragten 'durchdrücken' zu wollen.
Ich hab mal kurz in die Fragen der Studie reingeschaut - 'Brägenpanne': Allein die immer wiederkehrende Formulierung zum Altersunterschied zwischen Opfer und Täter "fünf Jahre älter" ist Unsinn! Da knallt 'nem Juristen seine formale Dressur durch. Ganz abgesehen davon, das ein absoluter Alterunterschied mit zunehmenden Alter entwicklungsmäßig kleiner wird.
http://www.kfn.de/versions/kfn/assets/fb1semissbr2011.pdf
Wenn Chomsky mal einen 'drauf' hätte, könnte er diese implizite Ergebnisbeeinflussung durch die Fragestellung sofort weiter aufdröseln. Das A und O bei der Qualität der Aussagekraft einer Studie sind immer ZUERST die Inhalte und Formulierung der Fragen sowie das Vertrauen des Befragten zur fragenden Institution und die Zielsetzung des Befragten bei der Auswirkung der fertigen Studie.
Ein ernstzunehmender empirisch arbeitender Sozialwissenschaftler kennt diese 'Probleme' und weiß, dass Antworten, die den Befragten oder eine (emotional positiv) nahestehende Person strafrechtlich belasten könnten, NICHT gegeben werden. Vielleicht muss manN Jura studiert und erfolgreich Karriere gemacht haben, um solche ganz elementaren Zusammenhänge nicht zu erkennen ...
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
Gabriele
M.E. kommen noch weitere Unsicherheitsfaktoren hinzu bei einer Befragung:
Sexueller Missbrauch im juristischen Sinne würde ja implizieren, dass der subjektive wie objektive Tatbestand erfüllt ist. Du hast ja schon erwähnt, dass bei der Beurteilung, ob und welcher objektive Tatbestand erfüllt ist, die Befragten nicht unbedingt valide Aussagen machen. Aber ob der subjektive Tatbestand dann auch erfüllt ist, wäre ja dann noch eine weitere Frage. Wie dieses Problem gelöst wird, wäre dann eine weitere Frage.
Und wenn eine Untersuchung repräsentativ sein soll und nicht alle angefragten Teilnehmer mitmachen, dann kann es gut sein, dass dies Verzerrungen geben kann, die eben auch mit einer Zufallsstichprobe nicht ausgemerzt werden können.
Und was heisst denn überhaupt bei den Antworten der Befragten Wahrheit? Geht es um eine subjektive Wahrheit oder um eine objektive Wahrheit? Und was würde denn eine objektive Wahrheit überhaupt genau heissen. Wenn ein Gericht sagt, dass der objektive und subjektive Tatbestand bei einem Verbrechen erfüllt ist, heisst dies noch lange nicht, dass das Gericht nun tatsächlich das objektive wie subjektive Tatgeschehen im Sinne eines Wahrheitsbeweises, was immer das auch genau heissen mag, erbracht hat! :-) Deshalb gibt es ja auch in der Kriminologie den Labeling Approach, der auf eine sozialkonstruktivistische Wissenschaftstheorie rekurriert (die soziale Welt ist auch ein Konstrukt: wie eben der Begriff sozialer Missbrauch ein soziales Konstrukt ist).
Sexueller Missbrauch im juristischen Sinne würde ja implizieren, dass der subjektive wie objektive Tatbestand erfüllt ist. Du hast ja schon erwähnt, dass bei der Beurteilung, ob und welcher objektive Tatbestand erfüllt ist, die Befragten nicht unbedingt valide Aussagen machen. Aber ob der subjektive Tatbestand dann auch erfüllt ist, wäre ja dann noch eine weitere Frage. Wie dieses Problem gelöst wird, wäre dann eine weitere Frage.
Und wenn eine Untersuchung repräsentativ sein soll und nicht alle angefragten Teilnehmer mitmachen, dann kann es gut sein, dass dies Verzerrungen geben kann, die eben auch mit einer Zufallsstichprobe nicht ausgemerzt werden können.
Und was heisst denn überhaupt bei den Antworten der Befragten Wahrheit? Geht es um eine subjektive Wahrheit oder um eine objektive Wahrheit? Und was würde denn eine objektive Wahrheit überhaupt genau heissen. Wenn ein Gericht sagt, dass der objektive und subjektive Tatbestand bei einem Verbrechen erfüllt ist, heisst dies noch lange nicht, dass das Gericht nun tatsächlich das objektive wie subjektive Tatgeschehen im Sinne eines Wahrheitsbeweises, was immer das auch genau heissen mag, erbracht hat! :-) Deshalb gibt es ja auch in der Kriminologie den Labeling Approach, der auf eine sozialkonstruktivistische Wissenschaftstheorie rekurriert (die soziale Welt ist auch ein Konstrukt: wie eben der Begriff sozialer Missbrauch ein soziales Konstrukt ist).
Gast_0009- Anzahl der Beiträge : 1630
DAX-Vorstände und Kachelmann ;-):
Hau(p)tsache, Kachelmann! (und/oder Schwarzer)
;-)
Nur Führerinnen sind schöner - Das Scheingefecht um die Vorstandsquote
Mittwoch, den 19. Oktober 2011 um 11:10 Uhr von Uli Gellermann
;-)
Nur Führerinnen sind schöner - Das Scheingefecht um die Vorstandsquote
Mittwoch, den 19. Oktober 2011 um 11:10 Uhr von Uli Gellermann
Doch während Überbleibsel der Frauenbewegung immer noch hoffen, eine Frau an der Spitze von irgendwas wäre sicher sinnvoller als ein Mann, oder würde zumindest ein gesellschaftliches Fortschrittchen erzeugen, spielt die Wirklichkeit jenes Drama, das “Angela Merkel und die falsche Frauen-Frage” heißt oder auch “Warum Alice Schwarzer ein schwerer Irrtum geworden ist”.
[...]Dass ein männlicher Kanzler niederträchtiger gegen die Frauen gewesen wäre als die Dame Merkel, wenn er den Schwangerschafts-Abbruch-Gegner und Aids-Begünstiger Benedikt XVI. in den Bundestag eingeladen hätte? Wäre ein männlicher Kommentator in der BILD-Zeitung zum Kachelmann-Prozess wirklich ekliger gewesen als Alice Schwarzer?
http://www.readers-edition.de/2011/10/19/nur-fuehrerinnen-sind-schoener-das-scheingefecht-um-die-vorstandsquote/
Andy Friend- Anzahl der Beiträge : 1102
Kleine Ergänzung zur Kriminologie
Möchte die zwei Theorietraditionen in der Kriminologie kurz beleuchten: Auf der einen Seite haben wir eine positivistische Wissenschaftstheorie und auf der anderen Seite die sozialkonstruktivistische Wissenschaftstheorie. Lothar Böhnisch schreibt dazu:
"A. Cohen hat in seinem Klassiker - "Abweichung und Kontrolle" (1968) eine gleichsam salomonische Formel zum Begriff der Devianz angeboten: Abweichendes Verhalten beziehe sich immer "auf die Existenz einer Regel" und ist mit dem "Auftreten einer Handlung" verbunden. In der Diskussion um Abweichendes Verhalten sind Regeln vor allem geltende Normen als institutionalisierte Verhaltenserwartungen, deren Erfüllung bzw. Befolgung positiver oder negativer sozialer Kontrolle (mit den entsprechenden Sanktionen) unterliegt.
Alles, was über diese Cohensche Definition hinausgeht, ist in der neueren kriminologischen Debatte umstritten: Zum einen wird die Eindeutigkeit von Normen angezweifelt, zum anderen die gesellschaftliche geläufige Annahme zurückgewiesen, Abweichendes Verhalten sei durch die Handlungstatsachen des Normverstosses hinreichend erklärt. "Eine ausschliesslich normorientierte Definition Abweichenden Verhaltens ist fragwürdig" (...) In der kriminalsoziologischen Tradition gibt es hierzu zwei gleichsam polare Theorielinien: Auf der einen Seite die Konzepte Abweichenden Verhaltens, die implizit oder explizit von der Gültigkeit herrschender sozialer Normen ausgehen und entsprechend Abweichendes Verhalten - als Normverstoss - daran messen (...). Diesen steht mit den "Etikettierungsansätzen" (...) eine Schule gegenüber, die Abweichendes Verhalten ausschliesslich oder hauptsächlich als Resultat eines Zuschreibungsprozesses sieht, in dem Macht und Durchsetzung sozialer Interessen eine massgebliche Rolle spielen und damit normwidriges Verhalten nach Massgabe dieser Interessen zum Abweichenden Verhalten erklärt wird. Begründet wird diese Theorie mit der empirischen Beobachtung, dass gleiches normwidriges Verhalten einmal als Abweichendes Verhalten, in anderen Fällen aber nicht als solches sanktioniert wird. (Böhnisch, Lothar 2006: Abweichendes Verhalten. Eine pädagogisch-soziologische Einführung, München, S. 18)
"A. Cohen hat in seinem Klassiker - "Abweichung und Kontrolle" (1968) eine gleichsam salomonische Formel zum Begriff der Devianz angeboten: Abweichendes Verhalten beziehe sich immer "auf die Existenz einer Regel" und ist mit dem "Auftreten einer Handlung" verbunden. In der Diskussion um Abweichendes Verhalten sind Regeln vor allem geltende Normen als institutionalisierte Verhaltenserwartungen, deren Erfüllung bzw. Befolgung positiver oder negativer sozialer Kontrolle (mit den entsprechenden Sanktionen) unterliegt.
Alles, was über diese Cohensche Definition hinausgeht, ist in der neueren kriminologischen Debatte umstritten: Zum einen wird die Eindeutigkeit von Normen angezweifelt, zum anderen die gesellschaftliche geläufige Annahme zurückgewiesen, Abweichendes Verhalten sei durch die Handlungstatsachen des Normverstosses hinreichend erklärt. "Eine ausschliesslich normorientierte Definition Abweichenden Verhaltens ist fragwürdig" (...) In der kriminalsoziologischen Tradition gibt es hierzu zwei gleichsam polare Theorielinien: Auf der einen Seite die Konzepte Abweichenden Verhaltens, die implizit oder explizit von der Gültigkeit herrschender sozialer Normen ausgehen und entsprechend Abweichendes Verhalten - als Normverstoss - daran messen (...). Diesen steht mit den "Etikettierungsansätzen" (...) eine Schule gegenüber, die Abweichendes Verhalten ausschliesslich oder hauptsächlich als Resultat eines Zuschreibungsprozesses sieht, in dem Macht und Durchsetzung sozialer Interessen eine massgebliche Rolle spielen und damit normwidriges Verhalten nach Massgabe dieser Interessen zum Abweichenden Verhalten erklärt wird. Begründet wird diese Theorie mit der empirischen Beobachtung, dass gleiches normwidriges Verhalten einmal als Abweichendes Verhalten, in anderen Fällen aber nicht als solches sanktioniert wird. (Böhnisch, Lothar 2006: Abweichendes Verhalten. Eine pädagogisch-soziologische Einführung, München, S. 18)
Zuletzt von Chomsky am Mi 19 Okt 2011, 02:36 bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
Gast_0009- Anzahl der Beiträge : 1630
Hab' ich das richtig verstanden: 'Erster' Forschungsbericht?
Sollte dann nicht auch noch ein zweiter bis n-ter Forschungsbericht folgen, etwa durch eine weitere Repräsentativbefragung des gleichen Probandenkreises durch die Redaktion von Emma in den Varianten a) gleiche Fragestellungen und b) eigene Fragestellungen zum gleichen Inhalt?
Ich meine, dann könnte man/frau doch den jeweiligen Mittelwert als neues Ergebnis nehmen und sich weitere Studien auf die Varianzen beschränken...
http://de.wikipedia.org/wiki/Varianzanalyse
Ob es allerdings einer weitergehenden Differenzierung nach dem Motto "des Einen Mißbrauch ist des Anderen sexuelle Normalität" bedarf, will sich mir nicht so recht erschließen. Oder ging es nicht um einen Forschungsbericht zu strafrechtsrelevanten Fällen? Eine gewandelte Moral mag bei statisch gebliebenen Straftatbeständen sich durch geringes oder fehlendes Unrechtsbewußtsein ausdrücken. Allein: wem das Unrechtsbewußtsein fehlt, beantwortet Fragen in diesem Zusammenhang eher unbefangen und wahrheitsgemäß (man darf nur nicht direkt fragen "Haben Sie schon mal die Steuer beschissen?" Dem im Bewußtsein des Unrechts handelnden Täter wird man wohl nie eine wahrheitsgemäße Antwort entlocken können - jedenfalls nicht im Rahmen einer solchen Studie.
Ich meine, dann könnte man/frau doch den jeweiligen Mittelwert als neues Ergebnis nehmen und sich weitere Studien auf die Varianzen beschränken...
http://de.wikipedia.org/wiki/Varianzanalyse
Ob es allerdings einer weitergehenden Differenzierung nach dem Motto "des Einen Mißbrauch ist des Anderen sexuelle Normalität" bedarf, will sich mir nicht so recht erschließen. Oder ging es nicht um einen Forschungsbericht zu strafrechtsrelevanten Fällen? Eine gewandelte Moral mag bei statisch gebliebenen Straftatbeständen sich durch geringes oder fehlendes Unrechtsbewußtsein ausdrücken. Allein: wem das Unrechtsbewußtsein fehlt, beantwortet Fragen in diesem Zusammenhang eher unbefangen und wahrheitsgemäß (man darf nur nicht direkt fragen "Haben Sie schon mal die Steuer beschissen?" Dem im Bewußtsein des Unrechts handelnden Täter wird man wohl nie eine wahrheitsgemäße Antwort entlocken können - jedenfalls nicht im Rahmen einer solchen Studie.
Oldoldman- Anzahl der Beiträge : 2418
Ernste Fragen
http://www.readers-edition.de/2011/10/19/nur-fuehrerinnen-sind-schoener-das-scheingefecht-um-die-vorstandsquote/Wäre ein männlicher Kommentator in der BILD-Zeitung zum Kachelmann-Prozess wirklich ekliger gewesen als Alice Schwarzer?
Wenn man sich die männlichen Kandidaten anguckt, die das noch hätten toppen können, fallen mir nur Karasek und F. J. Wagner (›der mit der Post‹) ein. Aber ob die das Standing gehabt hätten, gleich 26 Mal dasselbe zu schreiben?!
Gast- Gast
@ Oldoldman
Der jetzige Bericht heißt deshalb ›Erster Forschungsbericht‹, weil weitere Auswertungen desselben Datenmaterials folgen sollen. So u.a. zu Stalking, nach dem erstmals gefragt wurde, weil das ja erst seit 2007 strafbar ist.
Natürlich werden ›Täter‹ Hemmungen haben, selbst bei anonymen Fragebögen Auskunft zu erteilen. Aber hier wurden ohne Vor-Abfragen repräsentative Personen ausgesucht, die Antwort geben sollten, ob ihnen, ohne rechtliche Einordnungen vorzunehmen, dieses oder jenes schon einmal widerfahren ist.
Fehleranfällig sind alle Dunkelfeldforschungen. Entweder hat man ein zu kleines Sample und rechnet falsch hoch, kann aber eingehende Interviews führen. Oder man hat ein großes wie hier und läßt dafür die Leute mit den Fragebögen allein, die sie vielleicht nicht richtig verstehen.
Was ich jetzt nur so lustig finde, ist, daß dieselben üblichen Verdächtigen, die jetzt wegen des positiven Ergebnisses eines Rückgangs von sexuellem Mißbrauch an Kindern im Vergleich zu 1992 die Methodik der Studie angreifen, während sie Studien mit den gewünschten Ergebnissen von flächendeckendem Mißbrauch und Vergewaltigung nicht einmal hinterfragt haben...
Natürlich werden ›Täter‹ Hemmungen haben, selbst bei anonymen Fragebögen Auskunft zu erteilen. Aber hier wurden ohne Vor-Abfragen repräsentative Personen ausgesucht, die Antwort geben sollten, ob ihnen, ohne rechtliche Einordnungen vorzunehmen, dieses oder jenes schon einmal widerfahren ist.
Fehleranfällig sind alle Dunkelfeldforschungen. Entweder hat man ein zu kleines Sample und rechnet falsch hoch, kann aber eingehende Interviews führen. Oder man hat ein großes wie hier und läßt dafür die Leute mit den Fragebögen allein, die sie vielleicht nicht richtig verstehen.
Was ich jetzt nur so lustig finde, ist, daß dieselben üblichen Verdächtigen, die jetzt wegen des positiven Ergebnisses eines Rückgangs von sexuellem Mißbrauch an Kindern im Vergleich zu 1992 die Methodik der Studie angreifen, während sie Studien mit den gewünschten Ergebnissen von flächendeckendem Mißbrauch und Vergewaltigung nicht einmal hinterfragt haben...
Zuletzt von Gabriele Wolff am Mi 19 Okt 2011, 02:45 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Gast- Gast
No Deal or Deal?
Da sieht man mal wieder, wie leicht man bei Deals in Teuefls Küche geraten kann...
Wo sind wir in D bloß hingeraten?
Ich sehe schon...
Zur Deal-Praxis in D. fehlt die erste unplagiierte Diss..
Eklat im Kölner Kunstfälscher-Prozess abgewendet
[...]
Die Staatsanwaltschaft verzichtete am Mittwoch nach einem heftigen Streit um zuvor mit dem Gericht getroffene Absprachen auf die Einführung weiterer Beweisanträge.
[...]
Im Gegenzug hatte ihnen das Gericht auf Grundlage einer Absprache Haftstrafen bis höchstens sechs Jahren in Aussicht gestellt. Kurz vor Ende der Beweisaufnahme kündigte die Staatsanwaltschaft überraschend neue Anträge zur Untermauerung des Vorwurfs der Bandenstruktur an.
40 Verhandlungstage waren angesetzt
Der Vorsitzende Richter Wilhelm Kremer drohte daraufhin damit, das Verfahren neu aufzurollen. „Entweder wir haben Absprachen, oder wir machen alles rückgängig“, sagte er. „Dann mache ich bis zu meiner Pensionierung Wolfgang Beltracchi.“
Ähem. Räusper. Röchel. Rofl.
http://www.welt.de/kultur/article13669343/Eklat-im-Koelner-Kunstfaelscher-Prozess-abgewendet.html
Wo sind wir in D bloß hingeraten?
Ich sehe schon...
Zur Deal-Praxis in D. fehlt die erste unplagiierte Diss..
Andy Friend- Anzahl der Beiträge : 1102
demo
Du schreibst:
Wenn Chomsky mal einen 'drauf' hätte, könnte er diese implizite Ergebnisbeeinflussung durch die Fragestellung sofort weiter aufdröseln. Das A und O bei der Qualität der Aussagekraft einer Studie sind immer ZUERST die Inhalte und Formulierung der Fragen sowie das Vertrauen des Befragten zur fragenden Institution und die Zielsetzung des Befragten bei der Auswirkung der fertigen Studie.
Ein ernstzunehmender empirisch arbeitender Sozialwissenschaftler kennt diese 'Probleme' und weiß, dass Antworten, die den Befragten oder eine (emotional positiv) nahestehende Person strafrechtlich belasten könnten, NICHT gegeben werden. Vielleicht muss manN Jura studiert und erfolgreich Karriere gemacht haben, um solche ganz elementaren Zusammenhänge nicht zu erkennen ...
Kommentar:
Wir würden hier in eine Methodendebatte einsteigen, die wohl viele für nicht so spannend halten: Bourdieu hat übrigens in seinem Buch "Das Elend der Welt. Zeugnisse und Diagnosen alltäglichen Leidens an der Gesellschaft" u.a. Folgendes geschrieben:
"Wenn man versucht zu verstehen, was man tut, wenn man eine Interviewbeziehung eingeht, bedeutet dies zunächst einmal den Versuch, die Effekte zu erkennen, die man unwillkürlich durch dieses Eindringen und Sicheinmischen ausübt, welches immer ein wenig beliebig ist und den Ausgangspunkt jeden Austausches bildet (besonders durch die Art und Weise, sich und die Umfrage zu präsentieren, durch zugestandene oder verweigerte Ermutigungen usw.). Das bedeutet, man versucht herauszufinden, wie sich die Situation für den Befragten darstellt - die Umfrage im allgemeinen, die besondere Beziehung, in der sie sich etabliert, die Ziele, die sie verfolgt - und die Gründe zu benennen, die ihn dazu bewegen, in diese Austauschbeziehung einzuwilligen. Der Interviewer muss sich also zunächst einen Eindruck davon verschaffen, wie gross und welcher Art das Gefälle zwischen dem Gegenstand der Umfrage, wie er vom Befragten verstanden und interpretiert wird, und dem Gegenstand in seinen eigenen Augen ist, um die daraus entstehenden Verzerrungen mindern oder um zumindest verstehen zu können, was gesagt werden kann und was nicht. Es geht also darum, die Zensur zu begreifen, die bewirkt, dass bestimmte Dinge nicht gesagt werden, und die Beweggründe dafür zu erkennen, dass andere betont werden." (S. 781)
Wenn Chomsky mal einen 'drauf' hätte, könnte er diese implizite Ergebnisbeeinflussung durch die Fragestellung sofort weiter aufdröseln. Das A und O bei der Qualität der Aussagekraft einer Studie sind immer ZUERST die Inhalte und Formulierung der Fragen sowie das Vertrauen des Befragten zur fragenden Institution und die Zielsetzung des Befragten bei der Auswirkung der fertigen Studie.
Ein ernstzunehmender empirisch arbeitender Sozialwissenschaftler kennt diese 'Probleme' und weiß, dass Antworten, die den Befragten oder eine (emotional positiv) nahestehende Person strafrechtlich belasten könnten, NICHT gegeben werden. Vielleicht muss manN Jura studiert und erfolgreich Karriere gemacht haben, um solche ganz elementaren Zusammenhänge nicht zu erkennen ...
Kommentar:
Wir würden hier in eine Methodendebatte einsteigen, die wohl viele für nicht so spannend halten: Bourdieu hat übrigens in seinem Buch "Das Elend der Welt. Zeugnisse und Diagnosen alltäglichen Leidens an der Gesellschaft" u.a. Folgendes geschrieben:
"Wenn man versucht zu verstehen, was man tut, wenn man eine Interviewbeziehung eingeht, bedeutet dies zunächst einmal den Versuch, die Effekte zu erkennen, die man unwillkürlich durch dieses Eindringen und Sicheinmischen ausübt, welches immer ein wenig beliebig ist und den Ausgangspunkt jeden Austausches bildet (besonders durch die Art und Weise, sich und die Umfrage zu präsentieren, durch zugestandene oder verweigerte Ermutigungen usw.). Das bedeutet, man versucht herauszufinden, wie sich die Situation für den Befragten darstellt - die Umfrage im allgemeinen, die besondere Beziehung, in der sie sich etabliert, die Ziele, die sie verfolgt - und die Gründe zu benennen, die ihn dazu bewegen, in diese Austauschbeziehung einzuwilligen. Der Interviewer muss sich also zunächst einen Eindruck davon verschaffen, wie gross und welcher Art das Gefälle zwischen dem Gegenstand der Umfrage, wie er vom Befragten verstanden und interpretiert wird, und dem Gegenstand in seinen eigenen Augen ist, um die daraus entstehenden Verzerrungen mindern oder um zumindest verstehen zu können, was gesagt werden kann und was nicht. Es geht also darum, die Zensur zu begreifen, die bewirkt, dass bestimmte Dinge nicht gesagt werden, und die Beweggründe dafür zu erkennen, dass andere betont werden." (S. 781)
Gast_0009- Anzahl der Beiträge : 1630
Seite 7 von 39 • 1 ... 6, 7, 8 ... 23 ... 39
Ähnliche Themen
» Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle (Teil 5)
» Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle (Teil 10)
» Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle (Teil 2)
» Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle (Teil 9)
» Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle (Teil 12)
» Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle (Teil 10)
» Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle (Teil 2)
» Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle (Teil 9)
» Fall Kachelmann: Freiheit und die Befreiung aus der Elsen-Falle (Teil 12)
Seite 7 von 39
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten