Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 7)
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Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 7)
das Eingangsposting lautete :
Das Ursprungsposting von Demokritxyz am Di 23 März 2010 - 19:43 h lautete:
http:// magazine. web. de /de/themen/nachrichten/panorama/10103400-Kachelmann-in-Untersuchungshaft.html
Anm.: Da der vorstehende Link nicht mehr gültig ist, für alle Interessierten ersatzweise der Hinweis auf:
http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,685263,00.html
Na, da kann frau/manN doch mal schön spekulieren, oder ...? Gibt es Hintergrund-Infos zu Jörg Kachelmanns Ex? Oder kann vielleicht jemand sogar ein Bild posten ...?
Kann manN in der Position von Jörg Kachelmann ein Frauen-Tölpel sein ...?
Die Meinungsäußerungen zum GMX-WEB.DE-1&1-Ratgeber sind höchst aufschlussreich, oder ...?
http://meinungen.web.de/forum-webde/post/8297793
_____________
Anmerkung:
Den ersten Teil mit den Postings 1 - 990 (23.03.2010, 19:43 - 12.5.2010, 12:06) gibt es
HIER (Teil 1).
Den zweiten Teil mit den Postings 991 - 1893 (12.5.2010, 12:44 - 15.06.2010, 12:27) gibt es
HIER (Teil 2).
Den dritten Teil mit den Postings 1894 - 2813 (15.06.2010, 12:46 - 14.07.2010, 11:33) gibt es
HIER (Teil 3).
Den vierten Teil mit den Postings 2814 - 3755 (14.07.2010, 11:43 - 02.09.2010, 14:40) gibt es
HIER (Teil 4).
Den fünften Teil mit den Postings 3756 - 4712 (02.09.2010, 14:52 - 21.09.2010, 11:31) gibt es
HIER (Teil 5).
Den sechsten Teil mit den Postings 4713 - 5669 (21.09.2010, 11:36 - 04.10.2010, 11.27) gibt es
HIER (Teil 6).
Den siebenten Teil mit den Postings 5669 - 6690 (04.10.2010, 11.36 - 17.10.2010, 09:30) gibt es
HIER an dieser Stelle (Teil 7).
Den achten Teil mit den Postings 6691 - 7664 (17.10.2010, 09:50 - 28.10.2010, 10:32) gibt es
HIER (Teil 8 ).
Den neunten Teil mit den Postings 7665 - 8613 (28.10.2010, 10:40 - 09.11.2010, 13:21) gibt es
HIER (Teil 9 ).
Den zehnten Teil mit den Postings 8614 - 9565 (09.11.2010, 13:26 - 23.11.2010, 18:50) gibt es
HIER (Teil 10).
Den elften Teil mit den Postings 9566 - 10516 (23.11.2010, 18:53 - 07.12.2010, 18:21) gibt es
HIER (Teil 11).
Den zwölften Teil mit den Postings 10517 - 11480 (07.12.2010, 18:27 - 21.12.2010, 13:47) gibt es
HIER (Teil 12).
Den dreizehnten Teil mit den Postings 11481 - 12458(21.12.2010, 13:50 - 13.01.2011, 18:55) gibt es
HIER (Teil 13).
Den vierzehnten Teil mit den Postings 12459 - 13452(13.01.2011, 18:57 - 01.02.2011, 16:48 ) gibt es
HIER (Teil 14).
Den fünfzehnten Teil mit den Postings 13453 - 14415(01.02.2011, 16:54 - 12.02.2011, 21:53) gibt es
HIER (Teil 15).
Den sechzehnten Teil mit den Postings ab 14416 (ab 12.02.2011, 21:57) gibt es
HIER (Teil 16).
Den siebzehnten Teil mit den Postings 15389 - 16352 (28.02.2011, 12:32 - 15.03.2011, 22:24) gibt es
HIER (Teil 17).
Den achtzehnten Teil mit den Postings 16353 - 17392 (15.03.2011, 22:28 - 30.03.2011, 21:27) gibt es
HIER (Teil 18 ).
Den neunzehnten Teil mit den Postings 17393 - 18361 (30.03.2011, 21:37 - 08.04.2011, 12:19) gibt es
HIER (Teil 19 ).
Den zwanzigsten Teil mit den Postings 18362 - 19354 (08.04.2011, 12:25 - 23.04.2011, 20:18) gibt es
HIER (Teil 20 ).
Den einundzwanzigsten Teil mit den Postings 19355 - 20309 (23.04.2011, 20:35 - 10.05.2011, 08:43) gibt es
HIER (Teil 21 ).
Den zweiundzwanzigsten Teil mit den Postings 20310 - 21308(10.05.2011, 08:47 - 21.05.2011, 09:42) gibt es
HIER (Teil 22 ).
Den dreiundzwanzigsten Teil mit den Postings 21309 - 22281 (21.05.2011, 09:46 - 30.05.2011, 13:13) gibt es
HIER (Teil 23 ).
Den vierundzwanzigsten Teil mit den Postings 22282 - 23248 (30.05.2011, 13:16 - 14.06.2011, 17:36) gibt es
HIER (Teil 24 ).
Den fünfundzwanzigsten Teil mit den Postings 23249 - 24236 (14.06.2011, 17:39 - 05.07.2011, 16:33) gibt es
HIER (Teil 25 ).
Den sechsundzwanzigsten Teil mit den Postings 24237 - 25233 (05.07.2011, 16:41 - 20.08.2011, 08:27) gibt es
HIER (Teil 26 ).
Den siebenundzwanzigsten Teil mit den Postings 25234 - 26224 (20.08.2011, 08:30 - 21.09.2011, 14:09) gibt es
HIER (Teil 27 ).
Den achtundzwanzigsten Teil mit den Postings 26225 - 27252 (21.09.2011, 14:20 - 10.11.2011, 10:13) gibt es
HIER (Teil 28 ).
Den neunundzwanzigsten Teil mit den Postings 27253 - 28207 (11.10.2011, 10:23 - 16.01.2012, 09:59) gibt es
HIER (Teil 29 ).
Den dreißigsten Teil mit den Postings 28208 - 29176 (16.01.2012, 10:06 - 02.05.2012, 11:57) gibt es
HIER (Teil 30 ).
Den einunddreißigsten Teil mit den Postings ab 29177 (ab 02.05.2012, 12:05) gibt es
HIER (Teil 31 ).
Die letzten Beiträge des sechsten Teils finden sich ab hier:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-6-t249-940.htm
Oldoldman
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Den zweiten Teil mit den Postings 991 - 1893 (12.5.2010, 12:44 - 15.06.2010, 12:27) gibt es
HIER (Teil 2).
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HIER (Teil 12).
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Den einunddreißigsten Teil mit den Postings ab 29177 (ab 02.05.2012, 12:05) gibt es
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Oldoldman
Zuletzt von Oldoldman am Di 01 Mai 2012, 23:42 bearbeitet; insgesamt 14-mal bearbeitet
Oldoldman- Anzahl der Beiträge : 2418
Wer schreit, hat Unrecht...Alice
Ich weiss gar nicht, warum Du mich anschreist, Alice.
Kannst Du es nicht ertragen, wenn jemand eine andere Meinung vertritt, als Du?
Ist man nicht "vernünftig", wenn man eine Äusserung anders interpretiert, anders als der feministische Mainstream?
Bist Du schon so weit, dass Du Dich als InhaberIn der einzig gültigen Meinung betrachtest?
Gehört das zur feministischen Inquisition?
Würde Kachelmann besser bei Dir wegkommen, wäre er Vegetarier?
Wer schreit, hat Unrecht... Alice.
Kannst Du es nicht ertragen, wenn jemand eine andere Meinung vertritt, als Du?
Ist man nicht "vernünftig", wenn man eine Äusserung anders interpretiert, anders als der feministische Mainstream?
Bist Du schon so weit, dass Du Dich als InhaberIn der einzig gültigen Meinung betrachtest?
Gehört das zur feministischen Inquisition?
Würde Kachelmann besser bei Dir wegkommen, wäre er Vegetarier?
Wer schreit, hat Unrecht... Alice.
Harry1972- Anzahl der Beiträge : 1772
Unrecht?
Wer schreit, hat Unrecht... Alice.
Solche Regel gibt es nicht.
louise- Anzahl der Beiträge : 2244
Gibt es nur männliche Mandanten?
Alice an Louise:
Wenn die einen Anwalt brauchen, kennt deren Rechtsanwalt auch den Spruch: Die Mandantin lügt immer...?!
Oder lügen angeklagte Frauen niemals???
Oder werden Frauen niemals angeklagt? Weil Frauen einfach die besseren und ehrlicheren Menschinnen sind?????Nein, wenn Frauen ihre Babies töten, dann muß der Mann der Täter sein, weil der Mandant ja immer lügt...
Menschinnen machen so etwas nicht.........
Was ist denn mit weiblichen Mandanten, oh sorry, natürlich Mandantinnen?"Vielleicht gehört Herr RA Birkenstock auch zu denen, die den Spruch kennen: "Der Mandant lügt immer..."?"
Wenn die einen Anwalt brauchen, kennt deren Rechtsanwalt auch den Spruch: Die Mandantin lügt immer...?!
Oder lügen angeklagte Frauen niemals???
Oder werden Frauen niemals angeklagt? Weil Frauen einfach die besseren und ehrlicheren Menschinnen sind?????Nein, wenn Frauen ihre Babies töten, dann muß der Mann der Täter sein, weil der Mandant ja immer lügt...
Menschinnen machen so etwas nicht.........
Gast- Gast
Schwarzers "Rückschlag"
Zu Alice Schwarzer:
http://www.bild.de/BILD/news/2010/10/08/alice-schwarzer-zum-kachelmann-prozess/droht-ein-weiterer-rueckschlag.html
Ein letzter verzweifelter Versuch, den sachverständigen Zeugen Seidler zu retten, mehr ist das nicht.
1. Nicht das Gericht, die Staatsanwaltschaft hat versucht, das Gutachten Greuel dadurch in seinem Gewicht zu reduzieren, indem es Seidler gebeten hat, über seine Therapie zu berichten. Damit sollte die Lückenhaftigkeit der Darstellung so erklärt werden, daß die Greuelsche Hypothese, sie beruhe auf Absicherungsmanagement einer Falschaussage (=möglichst wenig erzählen, dann gerate ich nicht in Widersprüche und kann auch nicht, z.B. durch Spuren und Gerichtsmedizin, widerlegt werden), erledigt wäre.
Die Belastungszeugin hat Seidler von der Verschwiegenheitspflicht befreit. Dies fiel ihr leicht, denn Seidler gegenüber hat sie ja nichts über die angebliche Vergewaltigung erzählt. So konnten keine neuen Widersprüche entstehen.
2. hat das OLG bereits – sogar unter Zugrundelegung der Seidlerschen Diagnose PTB – sein „Gutachten“ = Bericht über die Therapie wegen des Zirkelschlusses verworfen: Wenn ich eine posttraumatische Belastungsstörung diagnostiziere, dann hat das traumatische Erlebnis, wie von der Klientin anderweitig berichtet und mir gegenüber angedeutet, auch stattgefunden.
3. ist nun durch Prof. Kröber zusätzlich auch Seidlers Diagnose als falsch und seine „Therapie“ als abwegig bezeichnet worden. Kröber hat das „Einbrennen der Erinnerung“ bei todesnahen Erlebnissen – wie die überwältigende Mehrheit der Wissenschaftler – ebenfalls favorisiert. Das Zwischengutachten Markowitsch speziell mit dem Tenor „Gedächtnisleistung“, wenn es überhaupt ein Gutachten war und nicht nur ein Fachaufsatz, hatte nur das Ziel, das Gericht dazu zu bringen, die Aussagetüchtigkeit der Zeugin (und damit Seidler) zu überprüfen. Dies ist gelungen.
Ungenauer kann man ein Gutachten nicht wiedergeben. »Könnte. Oder auch anders.« »Das wird [mir] nach der Lektüre klar.« Was drinsteht, wird unterschlagen. Sie liefert nur ihre Interpretation.
Es ist erstaunlich, daß Schwarzer gerade Markowitsch zum Kronzeugen aufruft. Denn der beschäftigt sich ausgiebig mit Pseudoerinnerungen, wie sie gerne von Aufdeckungsspezialistinnen produziert werden, die massenhaft traumatische Mißbrauchsfälle im Kinderleben ihrer ahnungslosen Klientinnen zutage fördern – was Schwarzer vehement bestreitet, weil es für keine falschen Erinnerungen gibt.
Markowitsch:
http://www.neues-deutschland.de/artikel/172364.traumatische-erlebnisse-brennen-sich-ein.html
Komplett daneben ist ihre juristische Bewertung:
Die Aussage der Zeugin wird, da unbrauchbar für eine Überführung, schon durch das Gutachten Greuel erschüttert. Der These: je lückenhafter die Tatschilderung, desto lebensbasierter die Aussage, folgt kein Aussagepsychologe, weil sie ihre gesamte Wissenschaft ad absurdum führt. Und nur diese Wissenschaft erkennt der BGH als Beweismittel an. Alles andere ist Kaffeesatz.
Und daß Schwarzer es immer noch nicht gelernt hat, statt Traumatologe Psychotraumatologe zu sagen. Die Traumatologie beschäftigt sich mit physischer Wundbehandlung.
Interessanter als Schwarzers Artikel ist die Frage, warum BILD ihn druckt. Mein Tip: zum Aufrechterhalten der Spannung: denn wer sonst in der seriösen Presse würde dumpf über eine Verurteilung orakeln wenn nicht sie?
Zu Gisela Friedrichsen: hier das Gesamtzitat, denn das aus dem Zusammenhang gerissene Zitat als Waffe ist zwar eine alte Kamelle, aber immer noch wirkungsvoll:
Und vielleicht noch ein Zitat aus dem Beginn des Artikels, der den OLG-Beschluß kommentiert:
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,709097,00.html
Was Friedrichsen hier ganz eindeutig sagt: Bis jetzt war das Verfahren, was die Ermittlungen und die U-Haft angeht, rechtswidrig und Ergebnis des Promi-Malus. Das Wunder eines fairen Prozesses könnte aber dennoch eintreten.
Insoweit hat Schwarzer Friedrichsen nicht nur falsch zitiert: »Sie haben geschrieben: "Hoffentlich passiert ein Wunder und er wird freigesprochen."«, sondern auch falsch interpretiert.
http://www.bild.de/BILD/news/2010/10/08/alice-schwarzer-zum-kachelmann-prozess/droht-ein-weiterer-rueckschlag.html
Ein letzter verzweifelter Versuch, den sachverständigen Zeugen Seidler zu retten, mehr ist das nicht.
Der Gedächtnisforscher sollte beurteilen, was von dem vom Gericht in Auftrag gegebenen Gutachten des Heidelberger Traumatologen Prof. Günter Seidler zu halten sei.
Sollte es Verteidiger Birkenstock nämlich nicht gelingen, die Aussage des Traumatologen, der als Zeuge geladen ist, zu erschüttern, könnte sich die Waagschale in Richtung Verurteilung des Angeklagten neigen.
1. Nicht das Gericht, die Staatsanwaltschaft hat versucht, das Gutachten Greuel dadurch in seinem Gewicht zu reduzieren, indem es Seidler gebeten hat, über seine Therapie zu berichten. Damit sollte die Lückenhaftigkeit der Darstellung so erklärt werden, daß die Greuelsche Hypothese, sie beruhe auf Absicherungsmanagement einer Falschaussage (=möglichst wenig erzählen, dann gerate ich nicht in Widersprüche und kann auch nicht, z.B. durch Spuren und Gerichtsmedizin, widerlegt werden), erledigt wäre.
Die Belastungszeugin hat Seidler von der Verschwiegenheitspflicht befreit. Dies fiel ihr leicht, denn Seidler gegenüber hat sie ja nichts über die angebliche Vergewaltigung erzählt. So konnten keine neuen Widersprüche entstehen.
2. hat das OLG bereits – sogar unter Zugrundelegung der Seidlerschen Diagnose PTB – sein „Gutachten“ = Bericht über die Therapie wegen des Zirkelschlusses verworfen: Wenn ich eine posttraumatische Belastungsstörung diagnostiziere, dann hat das traumatische Erlebnis, wie von der Klientin anderweitig berichtet und mir gegenüber angedeutet, auch stattgefunden.
3. ist nun durch Prof. Kröber zusätzlich auch Seidlers Diagnose als falsch und seine „Therapie“ als abwegig bezeichnet worden. Kröber hat das „Einbrennen der Erinnerung“ bei todesnahen Erlebnissen – wie die überwältigende Mehrheit der Wissenschaftler – ebenfalls favorisiert. Das Zwischengutachten Markowitsch speziell mit dem Tenor „Gedächtnisleistung“, wenn es überhaupt ein Gutachten war und nicht nur ein Fachaufsatz, hatte nur das Ziel, das Gericht dazu zu bringen, die Aussagetüchtigkeit der Zeugin (und damit Seidler) zu überprüfen. Dies ist gelungen.
hat die Öffentlichkeit bisher kein Wort von der Existenz des Gutachtens des renommierten Gedächtnisforschers Markowitsch gehört. Es verschwand in den Akten.
Warum?
Wohl, weil der Gedächtnisforscher dem Traumatologen bescheinigt, dass es genau so, wie der sagt, gewesen sein könnte. Oder auch anders. Zwar kann die Erinnerung an das Grauen auch wie eingebrannt sein, wie die Verteidigung behauptet – aber sie kann auch im Gegenteil diffus und wortlos sein, wie der Therapeut der Ex-Freundin darlegt. Beides ist möglich, das wird nach der Lektüre klar.
Ungenauer kann man ein Gutachten nicht wiedergeben. »Könnte. Oder auch anders.« »Das wird [mir] nach der Lektüre klar.« Was drinsteht, wird unterschlagen. Sie liefert nur ihre Interpretation.
Es ist erstaunlich, daß Schwarzer gerade Markowitsch zum Kronzeugen aufruft. Denn der beschäftigt sich ausgiebig mit Pseudoerinnerungen, wie sie gerne von Aufdeckungsspezialistinnen produziert werden, die massenhaft traumatische Mißbrauchsfälle im Kinderleben ihrer ahnungslosen Klientinnen zutage fördern – was Schwarzer vehement bestreitet, weil es für keine falschen Erinnerungen gibt.
Markowitsch:
Es ist sogar möglich, einen Menschen dazu zu bringen, ein Erlebnis zu erinnern, das nicht stattgefunden hat. Ein erfahrener Psychologe kann jedoch durchaus herausfinden, ob jemand die Wahrheit sagt. Da reicht sicherlich kein 30-minütiges Gespräch. Man muss sich ein umfassendes Bild von der Person machen. Da ist eine ganze Testbatterie nötig. Wir prüfen normale Gedächtnis- und Erinnerungsfunktionen wie zum Beispiel die Merkfähigkeit. Wenn dann immer noch Zweifel bestehen, können wir sogar auf Hirnscans zurückgreifen. Denn bei falschen Erinnerungen sind andere Hirnregionen aktiv als bei richtigen.
http://www.neues-deutschland.de/artikel/172364.traumatische-erlebnisse-brennen-sich-ein.html
Komplett daneben ist ihre juristische Bewertung:
Sollte es Verteidiger Birkenstock nämlich nicht gelingen, die Aussage des Traumatologen, der als Zeuge geladen ist, zu erschüttern, könnte sich die Waagschale in Richtung Verurteilung des Angeklagten neigen.
Die Aussage der Zeugin wird, da unbrauchbar für eine Überführung, schon durch das Gutachten Greuel erschüttert. Der These: je lückenhafter die Tatschilderung, desto lebensbasierter die Aussage, folgt kein Aussagepsychologe, weil sie ihre gesamte Wissenschaft ad absurdum führt. Und nur diese Wissenschaft erkennt der BGH als Beweismittel an. Alles andere ist Kaffeesatz.
Und daß Schwarzer es immer noch nicht gelernt hat, statt Traumatologe Psychotraumatologe zu sagen. Die Traumatologie beschäftigt sich mit physischer Wundbehandlung.
Interessanter als Schwarzers Artikel ist die Frage, warum BILD ihn druckt. Mein Tip: zum Aufrechterhalten der Spannung: denn wer sonst in der seriösen Presse würde dumpf über eine Verurteilung orakeln wenn nicht sie?
Zu Gisela Friedrichsen: hier das Gesamtzitat, denn das aus dem Zusammenhang gerissene Zitat als Waffe ist zwar eine alte Kamelle, aber immer noch wirkungsvoll:
Was also bewog die dortigen Richter zu ihrer unerbittlichen Haltung? Hat es doch wieder eine Rolle gespielt, dass man einen "Promi" vor der Flinte hatte und auf dessen Kosten beweisen wollte, wie gleich alle Menschen angeblich vor Gericht sind? Der Fall Kachelmann belegt erneut, dass von einem Prominentenbonus schon längst nicht mehr gesprochen werden darf, eher von einem Malus.
Für das zu erwartende Strafverfahren lässt das nichts Gutes erwarten, könnte man meinen. Doch in Prozessen, das lehrt die Erfahrung, ist alles möglich. Manchmal sogar ein überfälliges Wunder.
Und vielleicht noch ein Zitat aus dem Beginn des Artikels, der den OLG-Beschluß kommentiert:
Um es klar zu sagen: Ein Freispruch ist die Entlassung aus der Untersuchungshaft nicht. Über Schuld und Unschuld wird alleine vor Gericht entschieden.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,709097,00.html
Was Friedrichsen hier ganz eindeutig sagt: Bis jetzt war das Verfahren, was die Ermittlungen und die U-Haft angeht, rechtswidrig und Ergebnis des Promi-Malus. Das Wunder eines fairen Prozesses könnte aber dennoch eintreten.
Insoweit hat Schwarzer Friedrichsen nicht nur falsch zitiert: »Sie haben geschrieben: "Hoffentlich passiert ein Wunder und er wird freigesprochen."«, sondern auch falsch interpretiert.
Gast- Gast
Re: Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 7)
Vielleicht gehört Herr RA Birkenstock auch zu denen, die den Spruch kennen: "Der Mandant lügt immer..."?
oder es interessiert ihm nicht und er macht einfach seinen Job.
Die Frau ist auch dabei als Zuhörerin, Trösterin, Betreuerin, Vermittlerin, Psychologin. Passt doch. Genial!
louise- Anzahl der Beiträge : 2244
Denken sie NICHT an eine blaue Weihnachtsgans
http://www.sueddeutsche.de/medien/niedersachsen-pressefreiheit-ayguel-oezkan-scheitert-mit-charta-fuer-medien-1.978936
Alice,
danke für die gute Zusammenstellung!
Ich hoffe mal, du brauchtest nicht alles selbst zu schreiben...?
Allein das Friedrichsen Wort: Luftikus sollte schon ganz deutlich manipulieren: Ein Luftikus ist doch kein Vergewaltiger...
das sag ich doch: Gutachten werden auch erstellt, wenn das Opfer nicht präsent ist, auch wenn es nicht persönlich gesehen oder befragt wird. Und Herr Kachelmann wird begutachtet, auch wenn er es nicht möchte.
Da würde doch auch durchaus ein Prof. Hans Markowitsch Gutachten passen. Oder warum hat es Herr Birkenstock überhaupt in Auftrag gegeben?
Patagon,
ich sehe es so:
Herr Kachelmann hat die Pressekampagne NICHT selbst gestartet. Er hat dann aber sehr schnell mit seinem ganzen Verteidigerteam, gezielt selbst und ganz bewusst, eine eigene Pressekampagne gestartet. Dass nun Einiges vollig aus dem Ruder läuft, halte ich auch für Kachelmann’s Schuld. Hatte Herr Kachelmann doch selbst die Wahl, von Anfang an eine „saubere“ Kampagne in den Medien zu fahren. Er hat sich ganz bewusst für die schmutzige Variante entschieden – für ihn nützliche Details (oder Erfindungen) aus den Ermittlungsakten gezielt gegen die Anzeigeerstatterin zu veröffentlichen. Für ihn negative, durch Höcker sofort sperren zu lassen
Alice,
danke für die gute Zusammenstellung!
Ich hoffe mal, du brauchtest nicht alles selbst zu schreiben...?
Allein das Friedrichsen Wort: Luftikus sollte schon ganz deutlich manipulieren: Ein Luftikus ist doch kein Vergewaltiger...
Wie sicher Herr Birkenstock von der Unschuld seines Mandanten überzeugt ist, zeigt allein schon das frühe Einschalten des Revisionsspezialisten:Haftrichter /U-Haft
louise Heute um 13:11
Wenn das alles so klar war, dass nach der Anhörung keine U-Haft gerechtfertigt war und der Haftrichter jetzt zerrissen wird, frage ich mich, was hat Birkenstock getan?
Darf man ihn auch zerreisen wegen seiner Unfähigkeit? Warum holte er sich nicht Rat? Warum Gutachten? Warum keinen Antrag auf Kaution?
Warum? Was tat Birkenstock? Sein Statement: Es wird schwer.
Wenn es angeblich so "klar" lag, dass es hätte keine U-Haft geben dürfen, warum hielt RA Birkenstock so lange stille?
Die Verteidiger
Fünf Juristen werden für Kachelmann im Mannheimer Gerichtssaal sein.
Dr. Reinhard Birkenstock (65), renommierter Anwalt aus Köln, ist der Chef der Verteidigung.
Johannes Latz, Strafverteidiger aus Köln, gilt als Spezialist für Revisionsverfahren - falls der Kachelmann-Prozess in eine zweite Runde geht.
Klaus Schroth, Strafverteidiger aus Karlsruhe, unterstützt Birkenstock.
Andrea Combé, Rechtsanwältin aus Heidelberg, fungiert als Pflichtverteidigerin. Dass sie dabei ist, dient der Prozesssicherung, falls Kachelmanns Wahlanwälte ihr Mandat niederlegen. Außerdem verfolgt Dr. Ralf Höcker, Kachelmanns Medien-Anwalt, das Verfahren.
http://www.express.de/news/promi-show/so-laeuft-der-kachelmann-prozess-ab/-
/2186/4618138/-/index.html
Mein geachteter und lieber Demokrit,@Nahr: Können "ausgezeichnete Spürnasen" fotografieren ...?
Demokritxyz Heute um 13:25
Mein lieber Narr, wer Blut- oder DNA-Spuren an einem Messer feststellen will, 'befragt' das Messer nicht mit Worten, sondern mit naturwissenschaftlichen/gerichtmedizinischen Methoden. Ähnlich ist das bei Verletzungen. Häufig sind die Opfer bereits tot, dann 'spricht' ggf. noch BILD & Co. mit den Toten.
Ein renommierter Rechtsmediziner bedient sich naturwissenschaftlicher Methoden. Solche Experten haben häufig bereits auch frühere Opfer gesehen und verfügen über einen Erfahrungsschatz, wie typische Verletzungen aussehen.
Im Klartext: Verletzungen können auch ohne Befragung gerichtmedizinisch beurteilt werden.
das sag ich doch: Gutachten werden auch erstellt, wenn das Opfer nicht präsent ist, auch wenn es nicht persönlich gesehen oder befragt wird. Und Herr Kachelmann wird begutachtet, auch wenn er es nicht möchte.
Da würde doch auch durchaus ein Prof. Hans Markowitsch Gutachten passen. Oder warum hat es Herr Birkenstock überhaupt in Auftrag gegeben?
Patagon,
ich sehe es so:
Herr Kachelmann hat die Pressekampagne NICHT selbst gestartet. Er hat dann aber sehr schnell mit seinem ganzen Verteidigerteam, gezielt selbst und ganz bewusst, eine eigene Pressekampagne gestartet. Dass nun Einiges vollig aus dem Ruder läuft, halte ich auch für Kachelmann’s Schuld. Hatte Herr Kachelmann doch selbst die Wahl, von Anfang an eine „saubere“ Kampagne in den Medien zu fahren. Er hat sich ganz bewusst für die schmutzige Variante entschieden – für ihn nützliche Details (oder Erfindungen) aus den Ermittlungsakten gezielt gegen die Anzeigeerstatterin zu veröffentlichen. Für ihn negative, durch Höcker sofort sperren zu lassen
Denken sie NICHT an eine blaue Weihnachtsgans...von louise am Fr 08 Okt 2010, 14:04
"Vielleicht gehört Herr RA Birkenstock auch zu denen, die den Spruch kennen: "Der Mandant lügt immer..."?
oder es interessiert ihn nicht und er macht einfach seinen Job.
Die Frau ist auch dabei als Zuhörerin, Trösterin, Betreuerin, Vermittlerin, Psychologin. Passt doch. Genial!
Nahr- Anzahl der Beiträge : 454
Interpretationssache?
Liebe Alice, lies doch bitte mal das gesamte Zitat durch, welches Gabriele Wolff eingestellt hat.
Hier nochmal.
Da bin ich echt gespannt.
Hier nochmal.
Und jetzt erkläre mir doch bitte nochmal genau, wie Du bitteschön zu Deiner mehr als abenteuerlichen Interpretation kommst.Was also bewog die dortigen Richter zu ihrer unerbittlichen Haltung? Hat es doch wieder eine Rolle gespielt, dass man einen "Promi" vor der Flinte hatte und auf dessen Kosten beweisen wollte, wie gleich alle Menschen angeblich vor Gericht sind? Der Fall Kachelmann belegt erneut, dass von einem Prominentenbonus schon längst nicht mehr gesprochen werden darf, eher von einem Malus.
Für das zu erwartende Strafverfahren lässt das nichts Gutes erwarten, könnte man meinen. Doch in Prozessen, das lehrt die Erfahrung, ist alles möglich. Manchmal sogar ein überfälliges Wunder.
Da bin ich echt gespannt.
Harry1972- Anzahl der Beiträge : 1772
Wer wie Gisela Friedrichsen
Teil der Meinungsbilder ist, wer für Medien arbeitet, die von insgesamt wohl Millionen Menschen genutzt werden, der muss eine Position beziehen. Das hat Gisela Friedrichsen auch ziemlich klar und deutlich getan, nachdem sie sich anfangs genauso deutlich zurückgehalten hat (vermutlich weil sie sich wie fast alle anderen gedacht hat, es sei was an den Vorwürfen dran).
Wenn jemand für den "Spiegel" schreibt, dann wird er geachtet, eine gewisse Form einzuhalten, seine "Klientel zu bedienen", wie Herr D. öfters schreibt, wenn ich mich richtig erinnere.
Das tut Gisela Friedrichsen auf ihrer Weise genauso, wie es Tanja May für die "Bunte" tut und Alice Schwarzer für die "Emma".
Selbstverständlich weiß Gisela Friedrichsen, dass eine eindeutige Stellungnahme ihrerseits nicht erwünscht ist. Sie muss, wie alle anderen KollegInnen, den Spagat vollbringen, einerseits zu verdeutlichen, dass sie den Angeklagten für unschuldig und das mutmaßliche Opfer für eine Lügnerin hält, und andererseits dies nicht so deutlich zu formulieren, dass sie (sprich: ihr Auftraggeber) dafür rechtlich belangt werden könnte!
Das ist der einzige Grund, warum der Ausdruck "überfälliges Wunder" sich deutlich nicht auf den Wunsch nach einem "gerechten Verfahren" bezieht - denn das hätte sich sehr viel deutlicher, klarer und ohne jegliche rechtliche Konsequenzen sagen lassen! -, sondern auf genau das, wofür es jeder spontan hält: ein erhoffter Freispruch.
Darüber kann man lang und breit diskutieren, aber mir ist das einfach zu dumm. Und Harry, es war nicht meine Absicht, dich "anzuschreien" - ich wollte nur nicht, dass die paar Zeilen untergehen in dem Wust anderer Postings, die meistens auf meinen folgen.
Btw finde ich den Ausdruck "Wer schreit, hat Unrecht" unsinnig. Wut und Recht schließen sich nicht gegenseitig aus, anderen ihre Wut zu verbieten, ist aber ein probates Mittel, mit dem sich beispielsweise die christliche Religion sowie der Buddhismus über viele Jahrhunderte hinweg ihre eigene Macht und bestehendes gesellschaftliches Unrecht zementiert haben.
@Demokritxyz
Die Verballhornung anderer Nicks erhöht nicht gerade die Qualität deiner Postings.
@Gabriele
Solltest du Recht haben mit der Behauptung, Gisela Friedrichsen habe im "Spiegel"-Artikel nichts anderes ausgesprochen als den Wunsch nach einem "vom Promi-Malus unbeeinträchtigten fairen Prozess", so hätte es bei Anne Will in der vorhin agesprochenen Sendung ausgiebig Gelegenheit gegeben, dies ins rechte Licht zu rücken.
Was sie aber nicht konnte und daher auch nicht tat, da sie es auch nicht so gemeint hat, wie es von ihren Fans in einem ebenso unnötigen wie unangemessenen Schutzbedürfnis gerne interpretiert wird. Hätte Gisela Friedrichsen ihre Worte im Nachhinein relativiert bzw. ihre Bedeutung heruntergespielt, so hätte sie hiermit die Intention des ganzen besagten Artikels verfälscht und wäre in ihrem ursprünglichen Auftrag (nämlich: die Pro-Kachelmann-Klientele zu bedienen) gescheitert.
Gerade ihr Herumeiern in der Sendung zeigt, dass es genauso ist, wie Alice Schwarzer moniert hat.
Wenn jemand für den "Spiegel" schreibt, dann wird er geachtet, eine gewisse Form einzuhalten, seine "Klientel zu bedienen", wie Herr D. öfters schreibt, wenn ich mich richtig erinnere.
Das tut Gisela Friedrichsen auf ihrer Weise genauso, wie es Tanja May für die "Bunte" tut und Alice Schwarzer für die "Emma".
Selbstverständlich weiß Gisela Friedrichsen, dass eine eindeutige Stellungnahme ihrerseits nicht erwünscht ist. Sie muss, wie alle anderen KollegInnen, den Spagat vollbringen, einerseits zu verdeutlichen, dass sie den Angeklagten für unschuldig und das mutmaßliche Opfer für eine Lügnerin hält, und andererseits dies nicht so deutlich zu formulieren, dass sie (sprich: ihr Auftraggeber) dafür rechtlich belangt werden könnte!
Das ist der einzige Grund, warum der Ausdruck "überfälliges Wunder" sich deutlich nicht auf den Wunsch nach einem "gerechten Verfahren" bezieht - denn das hätte sich sehr viel deutlicher, klarer und ohne jegliche rechtliche Konsequenzen sagen lassen! -, sondern auf genau das, wofür es jeder spontan hält: ein erhoffter Freispruch.
Darüber kann man lang und breit diskutieren, aber mir ist das einfach zu dumm. Und Harry, es war nicht meine Absicht, dich "anzuschreien" - ich wollte nur nicht, dass die paar Zeilen untergehen in dem Wust anderer Postings, die meistens auf meinen folgen.
Btw finde ich den Ausdruck "Wer schreit, hat Unrecht" unsinnig. Wut und Recht schließen sich nicht gegenseitig aus, anderen ihre Wut zu verbieten, ist aber ein probates Mittel, mit dem sich beispielsweise die christliche Religion sowie der Buddhismus über viele Jahrhunderte hinweg ihre eigene Macht und bestehendes gesellschaftliches Unrecht zementiert haben.
@Demokritxyz
Die Verballhornung anderer Nicks erhöht nicht gerade die Qualität deiner Postings.
@Gabriele
Solltest du Recht haben mit der Behauptung, Gisela Friedrichsen habe im "Spiegel"-Artikel nichts anderes ausgesprochen als den Wunsch nach einem "vom Promi-Malus unbeeinträchtigten fairen Prozess", so hätte es bei Anne Will in der vorhin agesprochenen Sendung ausgiebig Gelegenheit gegeben, dies ins rechte Licht zu rücken.
Was sie aber nicht konnte und daher auch nicht tat, da sie es auch nicht so gemeint hat, wie es von ihren Fans in einem ebenso unnötigen wie unangemessenen Schutzbedürfnis gerne interpretiert wird. Hätte Gisela Friedrichsen ihre Worte im Nachhinein relativiert bzw. ihre Bedeutung heruntergespielt, so hätte sie hiermit die Intention des ganzen besagten Artikels verfälscht und wäre in ihrem ursprünglichen Auftrag (nämlich: die Pro-Kachelmann-Klientele zu bedienen) gescheitert.
Gerade ihr Herumeiern in der Sendung zeigt, dass es genauso ist, wie Alice Schwarzer moniert hat.
Alice- Anzahl der Beiträge : 1849
Sorry, Alice
Alice, es gab NICHTS zu relativieren oder etwas "herunterzuspielen".Hätte Gisela Friedrichsen ihre Worte im Nachhinein relativiert bzw. ihre Bedeutung heruntergespielt, so hätte sie hiermit die Intention des ganzen besagten Artikels verfälscht und wäre in ihrem ursprünglichen Auftrag (nämlich: die Pro-Kachelmann-Klientele zu bedienen) gescheitert.
Frau Friedrichesen hat sich klar und deutlich ausgedrückt!
Frau Schwarzer wollte aber gerne hören, dass Frau Friedrichen etwas ganz anderes gemeint hat!Nur dieser Gefallen wurde ihr nicht getan und genau darin liegt das eigentliche Problem für Frau Schwarzer!
Welches Klientel hat denn Frau Friedrichsen mit ihren Gerichtsreportagen? Etwa die Verbrecher?
Welches Klientel hat denn Frau Schwarzer?
Dumme , hilflose Frauen, die sich an dem Opfer-Strohhalm festklammern müssen?
Gast- Gast
Re: Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 7)
Es gibt in Deutschland sogar noch Journalisten, die sich mit ihrer "Schreibkunst" zurückhalten, weil sie einfach noch keine Informationen haben, die es erlauben, darüber zu reden!Teil der Meinungsbilder ist, wer für Medien arbeitet, die von insgesamt wohl Millionen Menschen genutzt werden, der muss eine Position beziehen. Das hat Gisela Friedrichsen auch ziemlich klar und deutlich getan, nachdem sie sich anfangs genauso deutlich zurückgehalten hat (vermutlich weil sie sich wie fast alle anderen gedacht hat, es sei was an den Vorwürfen dran).
Das gilt natürlich nicht für Frau Schwarzer!
Die braucht nur Gerüchte und hält sie für die Wahrheit - aber nur wenn es in ihre feministische ideologie passt!
Dann redet und schreibt sie drüber ohne Rücksicht auf die tatsächlichen Gegebenheiten!
Das ist der Unterschied zwischen qualitativ hochwertigen Journalisten und Möchte-gern Journalistinnen der EMMA, die keiner mehr lesen will...
Gast- Gast
Herumeiern...
Alice,
Du hast also befürchtet, Deine Worte wären in dem Wust der Postings untergegangen und nur deshalb hast Du sie so deutlich hervorgehoben. Nun, ich bin des Lesens mächtig und übersehe Dich schon nicht.
Na gut.
Offenbar ging aber mein Wunsch unter, dass Du mir erklärst, wie Du aus dem Gesamtzitat Deine Interpretation ableiten kannst.
Du kannst es nicht und erweiterst die Begründung Deiner Interpretation daher mit den Eindrücken, die Du beim betrachten der Anne-Will-Talkshow gewonnen hast, obwohl man in der talkshow sehr gut sehen konnte, dass Frau Friedrichsen kaum Gelegenheit hatte, sich zu äussern, da sie durch ständige Zwischenrufe der Alice Schwarzer gestört und abgelenkt wurde.
Aus dem reinen Zeitungszitat kannst Du unmöglich deine Interpretation ableiten!
Ausserdem habe ich Dir nicht das Recht auf Wut abgesprochen. Du kannst so wütend sein, wie Du möchtest. Ich habe gesagt, dass derjenige, der schreit, im Unrecht ist.
Du hast also befürchtet, Deine Worte wären in dem Wust der Postings untergegangen und nur deshalb hast Du sie so deutlich hervorgehoben. Nun, ich bin des Lesens mächtig und übersehe Dich schon nicht.
Na gut.
Offenbar ging aber mein Wunsch unter, dass Du mir erklärst, wie Du aus dem Gesamtzitat Deine Interpretation ableiten kannst.
Du kannst es nicht und erweiterst die Begründung Deiner Interpretation daher mit den Eindrücken, die Du beim betrachten der Anne-Will-Talkshow gewonnen hast, obwohl man in der talkshow sehr gut sehen konnte, dass Frau Friedrichsen kaum Gelegenheit hatte, sich zu äussern, da sie durch ständige Zwischenrufe der Alice Schwarzer gestört und abgelenkt wurde.
Aus dem reinen Zeitungszitat kannst Du unmöglich deine Interpretation ableiten!
Ausserdem habe ich Dir nicht das Recht auf Wut abgesprochen. Du kannst so wütend sein, wie Du möchtest. Ich habe gesagt, dass derjenige, der schreit, im Unrecht ist.
Harry1972- Anzahl der Beiträge : 1772
Nahr,
"Dass nun Einiges vollig aus dem Ruder läuft, halte ich auch für Kachelmann’s Schuld. Hatte Herr Kachelmann doch selbst die Wahl, von Anfang an eine „saubere“ Kampagne in den Medien zu fahren."
Ja, falls Kachelmann SM u. anderes herausgegeben hat, dann doch auf jeden Fall, erst nachdem er in U-Haft genommen worden ist.
Wir haben nach der Verhaftung die Videos gesehen, da sagte er nur "Ich bin unschuldig".
Zu dem Zeitpunkt wusste er ja, wessen er beschuldigt worden war.
Wenn er und CSD sich häufiger "wehgetan" haben, konnte er 2 + 2 zusammen zählen.
Ihm wird mitgeteilt, er habe die Frau vergewaltigt. Wenn sie tatsächlich öfters Spuren hinterließen, dann war wäre es ja auf jeden Fall besser gewesen zu erklären, woher solche Spuren rührten.
Aber ich bin mir gar nicht sicher, dass er die Presse SM Erzählungen informieren ließ. Genau damit ging dann doch die eigentliche Hetzjagd erst richtig los.
Das war doch sehr rasch im Umlauf.
Ich habe es so verstanden, dass die Sexpraktiken aus den Gerichtsakten wären oder sonstwie inzwischen ermittelt wurden.
Da kamen bald die Lausemädchen und erzählten.
Jedenfalls hatte ich nicht den Eindruck, dass K. selbst diese Sache propagiert hatte.
Außerdem, wenn sie ihn zu Unrecht angezeigt hat und damit dies alles ausgelöst hat, da könnte ich seine Wut schon verstehen.
Und wenn es nicht wahr ist, dann ist das sehr infam mit dem Messer und den Folgen für ihn.
Dem Vernemungs Richter erschien Kachemanns Schilderung nicht schlüssig.
Mir erscheint ihre Schilderung nicht schlüssig.
Aber fürs Schlüsse ziehen, gibt es ja nichts.
Ja, falls Kachelmann SM u. anderes herausgegeben hat, dann doch auf jeden Fall, erst nachdem er in U-Haft genommen worden ist.
Wir haben nach der Verhaftung die Videos gesehen, da sagte er nur "Ich bin unschuldig".
Zu dem Zeitpunkt wusste er ja, wessen er beschuldigt worden war.
Wenn er und CSD sich häufiger "wehgetan" haben, konnte er 2 + 2 zusammen zählen.
Ihm wird mitgeteilt, er habe die Frau vergewaltigt. Wenn sie tatsächlich öfters Spuren hinterließen, dann war wäre es ja auf jeden Fall besser gewesen zu erklären, woher solche Spuren rührten.
Aber ich bin mir gar nicht sicher, dass er die Presse SM Erzählungen informieren ließ. Genau damit ging dann doch die eigentliche Hetzjagd erst richtig los.
Das war doch sehr rasch im Umlauf.
Ich habe es so verstanden, dass die Sexpraktiken aus den Gerichtsakten wären oder sonstwie inzwischen ermittelt wurden.
Da kamen bald die Lausemädchen und erzählten.
Jedenfalls hatte ich nicht den Eindruck, dass K. selbst diese Sache propagiert hatte.
Außerdem, wenn sie ihn zu Unrecht angezeigt hat und damit dies alles ausgelöst hat, da könnte ich seine Wut schon verstehen.
Und wenn es nicht wahr ist, dann ist das sehr infam mit dem Messer und den Folgen für ihn.
Dem Vernemungs Richter erschien Kachemanns Schilderung nicht schlüssig.
Mir erscheint ihre Schilderung nicht schlüssig.
Aber fürs Schlüsse ziehen, gibt es ja nichts.
patagon- Anzahl der Beiträge : 5192
steffi, ist mir zu blöd!
Anne Will hat deutlich gefragt, was Gisela Friedrichsen denn gemeint habe mit dem Ausdruck "überfälliges Wunder" und hat hierauf keine Antwort erhalten außer Herumgeeiere.
Nachdem ich mir schon die Mühe gemacht habe, die Sendung nicht nur zu schauen, sondern auch noch das wörtlich niederzuschreiben, was zwischen Gisela Friedrichsen und Alice Schwarzer gesagt wurde, habe ich jetzt keine Lust mehr auf weitere Unsinnsdeutungen, die offenbar nur den einen Zweck haben, Alice Schwarzer zu diskreditieren.
@Harry
Gisela Friedrichsen hatte mehr als Gelegenheit, sich klar zu äußern - was sie in dieser Sache nicht getan hat. Siehe oben.
Wenn du mir vorhältst, dass derjenige, der "schreit", Unrecht habe, so untersagst du mir zwar nicht die Wut (die ich in diesem Zusammenhang im Übrigen nicht verspüre), aber du machst mich als Gegenüber gleichwohl mundtot, indem du meine Äußerungen von vornherein als unrichtig abstempelst. Hier ist es also die Form, die den Inhalt bestimmen soll. Ich halte das in einer Diskussion wie diese für sehr bedenklich.
Und jetzt werde ich mich mal wieder meinem RL zuwenden, wenn ihr nichts dagegen habt. Nicht dass noch jemand denkt, ich drücke mich vor der Auseinandersetzung.
Nachdem ich mir schon die Mühe gemacht habe, die Sendung nicht nur zu schauen, sondern auch noch das wörtlich niederzuschreiben, was zwischen Gisela Friedrichsen und Alice Schwarzer gesagt wurde, habe ich jetzt keine Lust mehr auf weitere Unsinnsdeutungen, die offenbar nur den einen Zweck haben, Alice Schwarzer zu diskreditieren.
@Harry
Gisela Friedrichsen hatte mehr als Gelegenheit, sich klar zu äußern - was sie in dieser Sache nicht getan hat. Siehe oben.
Wenn du mir vorhältst, dass derjenige, der "schreit", Unrecht habe, so untersagst du mir zwar nicht die Wut (die ich in diesem Zusammenhang im Übrigen nicht verspüre), aber du machst mich als Gegenüber gleichwohl mundtot, indem du meine Äußerungen von vornherein als unrichtig abstempelst. Hier ist es also die Form, die den Inhalt bestimmen soll. Ich halte das in einer Diskussion wie diese für sehr bedenklich.
Und jetzt werde ich mich mal wieder meinem RL zuwenden, wenn ihr nichts dagegen habt. Nicht dass noch jemand denkt, ich drücke mich vor der Auseinandersetzung.
Alice- Anzahl der Beiträge : 1849
"Meinungsbilder"
Also Meinungsmacher gibt es in diesem Fall mehr als genug.
Frau Friedrichsen zu unterstellen, sie stehe nicht zu ihrer Meinung und würde absichtlich herumeiern, während man ungeprüft die meinung von Alice Schwarzer übernimmt, ist doch blanker Hohn.
Für mich stellt es sich so dar, dass Frau Friedrichsen, anders als Alice Schwarzer um journalistische Integrität bemüht ist und zwar durchaus kritisch aber noch längst nicht parteiisch ist.
Frau Friedrichsen zu unterstellen, sie stehe nicht zu ihrer Meinung und würde absichtlich herumeiern, während man ungeprüft die meinung von Alice Schwarzer übernimmt, ist doch blanker Hohn.
Für mich stellt es sich so dar, dass Frau Friedrichsen, anders als Alice Schwarzer um journalistische Integrität bemüht ist und zwar durchaus kritisch aber noch längst nicht parteiisch ist.
Harry1972- Anzahl der Beiträge : 1772
Alice
Du hast von "Wut" gesprochen, nicht ich.
Natürlich ist meine Unterstellung richtig, dass Du Unrecht hast, wenn Du schreist. Dir fehlen die Argumente und deshalb schreist Du.
Wenn Du also nicht aus Wut schreist, dann ist das geschrei kein Ausdruck von mangelnder emotionaler Kompetenz, sondern Kalkül, um das gegenüber einzuschüchtern. Das hat nur derjenige nötig, der im Unrecht ist.
Die Stufe nach dem Geschrei wäre dann die physische Gewalt, der ich aufgrund dessen, dass wir hier nur virtuell vertreten sind, glücklicherweise entgehe.
Viel Spass im RL, Alice und hoffentlich gewaltfrei.
Du weisst ja, auch nette Frauen schlagen manchmal zu.
Natürlich ist meine Unterstellung richtig, dass Du Unrecht hast, wenn Du schreist. Dir fehlen die Argumente und deshalb schreist Du.
Wenn Du also nicht aus Wut schreist, dann ist das geschrei kein Ausdruck von mangelnder emotionaler Kompetenz, sondern Kalkül, um das gegenüber einzuschüchtern. Das hat nur derjenige nötig, der im Unrecht ist.
Die Stufe nach dem Geschrei wäre dann die physische Gewalt, der ich aufgrund dessen, dass wir hier nur virtuell vertreten sind, glücklicherweise entgehe.
Viel Spass im RL, Alice und hoffentlich gewaltfrei.
Du weisst ja, auch nette Frauen schlagen manchmal zu.
Harry1972- Anzahl der Beiträge : 1772
Nee - Alice
Anne Will hat deutlich gefragt, was Gisela Friedrichsen denn gemeint habe mit dem Ausdruck "überfälliges Wunder" und hat hierauf keine Antwort erhalten außer Herumgeeiere.
Nachdem ich mir schon die Mühe gemacht habe, die Sendung nicht nur zu schauen, sondern auch noch das wörtlich niederzuschreiben, was zwischen Gisela Friedrichsen und Alice Schwarzer gesagt wurde, habe ich jetzt keine Lust mehr auf weitere Unsinnsdeutungen, die offenbar nur den einen Zweck haben, Alice Schwarzer zu diskreditieren.
Unsinndeutungen macht NUR Deine Frau Schwarzer und zwar aus genau dem Grund, Frau Friedrichsen zu diffamieren!
Warum muß eine Frau Friedrichsen sich für Frau Schwarzer anders ausdrücken?
Sie spricht und schreibt in DEUTSCH!
Da gibt es nichts zu erklären oder gar umzuschreiben.
Sie hat klar und eindeutig geschrieben und gesagt, was Tatsache ist und was sie wünscht, nämlich, dass ein Gericht in deutschland doch noch ganz ordentlich und sauber arbeitet, den Gesetzen entsprechend!
Was gibt es daran nicht zu verstehen?
Gast- Gast
Re: Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 7)
"Dass nun Einiges vollig aus dem Ruder läuft, halte ich auch für Kachelmann’s Schuld. Hatte Herr Kachelmann doch selbst die Wahl, von Anfang an eine „saubere“ Kampagne in den Medien zu fahren."
Genau, Herr Kachelmann konnte auf dem Weg vom Flughafen ins Gefängnis selbstverständlich die Medien instruieren, was sie zu schreiben haben... alles klar!
Zumal er ja wußte, was er getan hat und nicht mal mehr wissen mußte, wie er es getan hat.
Jeden Tag hat er im Gefängnis Pressekonferenzen abgehalten und , besonders den Focus mit Ergebnissen aus den Ermittlungsakten gefüttert, die ihn in einem besonders schlechten Licht dastehen lassen..........
Seine Anwälte haben nur einstweilige Verfüdungen erwirkt, weil sie wollten , dass noch mehr in die Öffentlichkeit kommt!!!!
Wo bitte hat Kachelmann sich jemals böse gegen das mm. Opfer ausgesprochen?
Wo hat er sie "schlechtgemacht" vor der Presse?
Seine Anwälte haben von Anfang an gesagt, dass sie sich nicht an der Schlammschlacht beteiligen!
Herr Höcker hat dazu auch mit dem Anwalt der Nebenklägerin gesprochen...
Nur komischerweise hat der ständig Interviews dazu gegeben!! Oder hat Birkenstock sich irgendwo über das mm. Opfer ausgelassen? Wohl kaum.
Wer diesen Schwachsinn glaubt, dem ist eh nicht mehr zu helfen....
Gast- Gast
@Alice: Du redest von dir in meinen 'Mantel' ...?
Mir fehlt der Bezug - du meinst deine Formulierung:Alice: @Demokritxyz
Die Verballhornung anderer Nicks erhöht nicht gerade die Qualität deiner Postings.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-7-t255-400.htm#18550
Ich bin nicht so empfindlich und toleriere auch patagon, der nun (fast) jeden Nick verschNusselt, damit der Leser mit Langeweile Erfolgserlebnisse hat, aber von Demokritxyz über Demo nun zu "Herr D." bringt mich doch sehr in die Nähe eines SchÄtzinger Spagelstechers bei dem sicher sogar die Unterhose IMMER 'gerade' sitzt, oder ...? - Siehst du da noch Parallelen zu mir in deinen Fanta-sieh-voll-en Momenten - abseits meiner 'alkoholischen Dosenöffner' ...?Alice: Wenn jemand für den "Spiegel" schreibt, dann wird er geachtet, eine gewisse Form einzuhalten, seine "Klientel zu bedienen", wie Herr D. öfters schreibt, wenn ich mich richtig erinnere.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-7-t255-400.htm#18550
Ich gebrauche zwar gelegentlich das Wort 'Klientel', habe mich aber zu Journalisten von DER SPIEGEL noch nicht inhaltlich geäußert, außer dass GMX-WEB.DE-1&1 ihre On-Line-Redakteure wohl kaum aus dem Pool von DER SPIEGEL rekrutieren würden, wenn mich mein Hinterkopf nicht täuscht.
Auch zu Gisela Friedrichsen habe ich mich noch nicht geäußert, außer dass sie bei Kerner wohl schlecht vorbereitet gewesen sei, denn sie hatte die klare Ansage der Verteidigung, Jörg Kachelmann sei unschuldigt, für taktisch unklug eingestuft:
Mein Eindruck, die Causa Kachelmann war für sie zunächst eher eine ganz kleine Nummer. Und auch der erste Artikel zur Aufklärung stammt nicht aus ihrer Feder:Video: Kerner - Kachelmann unter Anklage
http://www.sat1.de/videocenter/clip/10323
http://www.sat1.de/kerner/videos/videoplayer/45121/
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-70833818.html
Ansonsten fehlt ihr für meinen Geschmack gerade der Biss aus eigener Recherche gegenüber den "(Halb-)Göttern in Schwarz".
http://de.wikipedia.org/wiki/Rolf_Bossi#Literatur
Nach meiner Einschätzung tritt sie erst zu, wenn von höherer Instanz 'das grüne Licht dazu' kam - so auch in dem von dir und Alice Schwarzer bemängelten Zitat.
Hier sollte ein Kritiker jedoch schauspieldemokratische Grundsätze realisieren: Wer gern seine eigenen Zensuren für '(durchgeknallte) Richter' ohne Berücksichtigung der endgültigen Rechtskraft verteilt, sägt sich als GerichtsreporterIn möglicherweise sehr schnell den eigenen Ast ab - insbesondere wenn evtl. die eigenen Rechts-, Verfahren- & Co.-Kenntnisse nicht außerordentlich fundiert sind und der/die Redakteur/in teilweise auf Urteile von 'Experten' zugreifen müsste ...
Im Klartext: diese Nummer läuft nur gut, wenn in der eigene Recherche so viele Rosinen sind, dass es auch zum Wiederaufnahmeverfahren oder der Versetzung in den vorzeitigen Ruhestand eines Staatsanwalts et cetera pp. führt ...
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
Re: Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 7)
Na, da kann man nur hoffen, dass die Verteidigung den "Gutachter" Seidler - als behandelnden Arzt des mm. Opfers auch ablehnt, weil der zu deutlich seinen Standpunkt vertritt....Im Prozess gegen den Moderator hat die Verteidigung mit Ausschluss des Gutachters ihre Strategie verloren
Von Hannelore CrollyMannheim - Es war ein Paukenschlag, als Richter Michael Sendling verkündete, dass im Kachelmann-Prozess einer der wichtigsten Gutachter der Verteidigung ab sofort wegen Befangenheit ausgeschlossen ist. Rechtsmediziner Bernd Brinkmann hält die blauen Flecken auf den Oberschenkeln des mutmaßlichen Vergewaltigungsopfers Claudia D. für eine mutwillige Selbstverletzung.
Verteidiger Reinhard Birkenstock reagierte fassungslos: "Brinkmann ist für die Rechtsmedizin so etwas wie Beckenbauer für die Fußballwelt", empörte sich der Kölner Jurist und beantragte umgehend, die Verhandlung zu unterbrechen. Birkenstock will nun beraten, ob ein zweiter Befangenheitsantrag gegen Richter Seidling gestellt werden soll. Ein gleich zum Prozessauftakt präsentierter Antrag war zurückgewiesen worden.
Der Ausschluss des 71-Jährigen Brinkmann, der in Fachkreisen seit Jahrzehnten als hoch angesehener Experte gilt, kommt allerdings nicht völlig aus dem Nichts. Die Staatsanwaltschaft hatte am vierten Prozesstag einen Befangenheitsantrag gegen ihn und den Traumatologen Tilmann Elliger gestellt, ebenfalls ein Gutachter, den die Verteidigung beauftragt hatte. Elliger war daraufhin von der Verteidigung freiwillig abgezogen worden.
Der Jurist und Mediziner Brinkmann ist einer der erfolgreichsten Rechtsmediziner Deutschlands. Er war 26 Jahre lang Direktor des Instituts für Rechtsmedizin der Universität Münster, hat womöglich Pate gestanden für den dortigen "Tatort"-Ermittler Professor Boerne. Der grauhaarige Experte mit dem norddeutschen Tonfall war zwei Jahrzehnte lang einer der Köpfe des weltweit führenden rechtsmedizinischen Fachjournals. Er wies bei mutmaßlichen Kindsmördern nach, dass es sich nicht um Gewalt, sondern um plötzlichen Kindstod handelte. Er war auch der Erste, der im Fall des "Phantoms von Heilbronn" auf die Möglichkeit hinwies, dass die Teststäbchen der Spurensicherung verunreinigt gewesen sein könnten. Das baden-württembergische Landeskriminalamt hatte den Verdacht damals empört zurückgewiesen, Brinkmann aber ins Schwarze getroffen.
Das ist ein schwerer Schlag für Jörg Kachelmann und sein Verteidigerteam. Zum einen werden die fundierten Fragen fehlen, die der Professor den Experten der Spurensicherung stellen könnte. Dabei wird es vor allem darum gehen, ob sich tatsächlich DNA-Spuren von Kachelmann an einem am Tatort gefundenen Küchenmesser befanden, oder am Faden eines im Küchenabfalleimer vorgefundenen Tampons. Vor allem beruht auf dem Gutachten, das nun nicht mehr verwendet werden darf, ein wesentlicher Teil der Verteidigungsstrategie. Anwalt Birkenstock will nachweisen, dass das mutmaßliche Vergewaltigungsopfer gar keines ist, sondern sich alle Verletzungen selbst zugefügt hat.
Die Polizei hat von diesen Wunden Aufnahmen gemacht. Am Hals der Frau soll sich demnach ein roter Striemen befunden haben, von dem die Ex-Geliebte Kachelmanns behauptet, dorthin habe ihr der Wettermoderator während der Gewalttat ein Küchenmesser gedrückt. Brinkmann hielt es in seinem Gutachten für wahrscheinlich, dass ein Daumennagel den Streifen verursacht hatte.
An den Innenseiten der Schenkel zeigten sich blaue Flecken. Der Gutachter hatte den Auftrag erhalten, die Fotografien der Polizei genau unter die Lupe zu nehmen - und nicht nur diese. Im Computer der 37-jährigen Medienfachfrau hatten Kripo-Experten weitere seltsame Bilder entdeckt. Diese zeigten ebenfalls Frauenbeine mit Hämatomen, und zwar an ähnlichen Stellen wie später bei der Vergewaltigungsanzeige. Claudia D. räumte ein, dass die Fotos ihre eigenen Schenkel zeigten und schon älter seien. Der Sachverständige Brinkmann schloss daraufhin, dass die Ex-Geliebte von Kachelmann offensichtlich "Selbstversuche" angestellt hatte. Daraus folgerte er: Offensichtlich habe Claudia D. geplant, dem Moderator, der sie mit mehreren Frauen betrog, eines Tages eine Vergewaltigung samt Körperverletzung vorzuhalten, die gar nicht stattfand.
Das wollte der kämpferische Staatsanwalt Lars-Torben Oltrogge nicht unwidersprochen stehen lassen und beantragte den Ausschluss wegen Befangenheit. Der Gutachter habe "auf ein Szenario hingearbeitet, das den Wünschen seines Auftraggebers" entspreche, so der Vorwurf des Anklägers.
Dem gab Richter Seidling nun nach zweiwöchiger Prüfung statt. Es liege eine "Überbetonung des eigenen Standpunkts" vor, so Seidling. Angeblich soll die Nebenklägerin begründet haben, die Flecken seien beim etwas härteren Liebesspiel mit Kachelmann entstanden. Und weil sich dieser so an ihrem Anblick ergötzte, habe sie sie eben fotografiert und ihm gezeigt.
Richter Seidling versichert, das Gericht werde sich weiter "mit den inhaltlichen Positionen" auseinandersetzen. Das hält Verteidiger Birkenstock auch für dringend geboten: "Am Inhalt des Gutachtens geht kein Weg vorbei", sagt der Anwalt. Am Montag will das Gericht entscheiden, ob die Verhandlung unterbrochen wird.
Gast- Gast
@Demokritxyz
"Herr D." = höfliche Abkürzung von "Demokritxyz" (so hast du bei GMX auch über dich selbst gesprochen in deiner Erzählung von der Uni)
"Narr" = Verballhornung von "Nahr" (ich glaube, steffi war die Urheberin dieses Prachtexemplars...?)
@Harry
Du hast von "Schreien" gesprochen und ich habe dir gesagt, dass ich nicht wütend bin. Da bringst du ein paar Dinge durcheinander.
Deine These (wer schreit, hat Unrecht) bleibt dennoch falsch. Auch richtige Argumente können herausgeschrien werden und werden dadurch nicht unrichtig, das eine hat nichts mit dem anderen zu tun.
Allerdings kann das Gefühl von Ohnmacht, wenn systematisch richtige Argumente überhört/übertönt/überlesen werden, sich durchaus irgendwann in Wut wandeln. Das ist dann eine Frage des berühmten Tropfen.
"Narr" = Verballhornung von "Nahr" (ich glaube, steffi war die Urheberin dieses Prachtexemplars...?)
@Harry
Du hast von "Schreien" gesprochen und ich habe dir gesagt, dass ich nicht wütend bin. Da bringst du ein paar Dinge durcheinander.
Deine These (wer schreit, hat Unrecht) bleibt dennoch falsch. Auch richtige Argumente können herausgeschrien werden und werden dadurch nicht unrichtig, das eine hat nichts mit dem anderen zu tun.
Allerdings kann das Gefühl von Ohnmacht, wenn systematisch richtige Argumente überhört/übertönt/überlesen werden, sich durchaus irgendwann in Wut wandeln. Das ist dann eine Frage des berühmten Tropfen.
Alice- Anzahl der Beiträge : 1849
"Gisela Freidrichsen berichtet total einseitig"
http://www.sueddeutsche.de/medien/niedersachsen-pressefreiheit-ayguel-oezkan-scheitert-mit-charta-fuer-medien-1.978936
Natürlich stört dich EINE Meinung. Du der du nicht Fisch und nicht Fleisch bist. Immer schön dazwischen und möglichst nur Gewäsch…
Dann dein permanenter Hass auf Frauen, auf starke Frauen! Ausser – oder gerade - bei deiner „Mama“…
Gisela Friedrichsen ist längst keine unabhängige Reporterin mehr! Sie ist eine von vielen "Unterhalterinnen" geworden. Wer sie mag, darf sie lesen… auch anbeten… in den Himmel heben...
HarryWer schreit, hat Unrecht...Alice
Beitrag Harry1972 Heute um 13:53
Ich weiss gar nicht, warum Du mich anschreist, Alice.
Kannst Du es nicht ertragen, wenn jemand eine andere Meinung vertritt, als Du?
Ist man nicht "vernünftig", wenn man eine Äusserung anders interpretiert, anders als der feministische Mainstream?
Bist Du schon so weit, dass Du Dich als InhaberIn der einzig gültigen Meinung betrachtest?
Gehört das zur feministischen Inquisition?
Würde Kachelmann besser bei Dir wegkommen, wäre er Vegetarier?
Wer schreit, hat Unrecht... Alice.
Natürlich stört dich EINE Meinung. Du der du nicht Fisch und nicht Fleisch bist. Immer schön dazwischen und möglichst nur Gewäsch…
Dann dein permanenter Hass auf Frauen, auf starke Frauen! Ausser – oder gerade - bei deiner „Mama“…
Gisela Friedrichsen ist längst keine unabhängige Reporterin mehr! Sie ist eine von vielen "Unterhalterinnen" geworden. Wer sie mag, darf sie lesen… auch anbeten… in den Himmel heben...
Porträt: Gisela Friedrichsen beim Kachelmann-Prozess
Tatsächlich sind ihre Texte, vor allem die neueren, meist durchtränkt mit Meinung und Urteil. Sie beschreibt weniger was geschieht, als vielmehr was sie meint. In der Neuen Juristischen Wochenschrift stand mal über sie: "Schulmeisterlich verteilt sie Zeugnisse, bewertet, lobt, verdammt, auf der Grundlage ihrer subjektiven Maßstäbe. Dabei ergreift sie nicht nur Partei für eine Seite, sondern berichtet einseitig, gibt den Argumenten der angegriffenen Seite meist keinen Raum.“ (zitiert nach Wikipedia). Im Fall Kachelmann sei das wieder genauso, ist zu hören. Einige Juristen meinen das und auch Kollegen von ihr. "Sie wird nur von der Kachelmann-Seite gefüttert." "Sie berichtet total einseitig." So oder ähnlich klingen die Vorwürfe, wenn man in Mannheim mit anderen Gerichtsreportern über Gisela Friedrichsen spricht.
Und es stimmt auch. Die Perspektive des mutmaßlichen Opfers im Fall Kachelmann kommt bei Gisela Friedrichsen kaum vor. Wenn sie über den Vertreter der Anklage schreibt, betont sie die "helle Stimme" des Staatsanwalts, beschreibt detailliert, wie dieser sich verspricht, vom Richter gelassen "belehrt" wird. Das mutmaßliche Opfer beschreibt sie als "sehr dünn, blass und spitz im Gesicht." Das sind Wertungen, keine objektiven Beschreibungen.
Hervorhebungen: Nahr
http://meedia.de/nc/details-topstory/article/die-reporterin-der-letzten-instanz_100030302.html
Nahr- Anzahl der Beiträge : 454
Sachlich
Wir brauchen den Wortlaut des Gutachtens von Brinkmann, den Wortlaut von Seidlings Begründung und weiteren Sachverhalte.
Alles andere ist Geschwafel.
Ich halte die Entscheidung des Gerichts für sinnvoll, ich hoffe auf eine Fortsetzung am Montag.
Die Verteidigung sollte doch mal verteidigen im Verfahren.
Es gibt 3 - 4 Rechtsanwälte und Herrn Rothschild auch noch..
Dass die Hämatome ev. Selbstverletzung sein könnten, bestreitet doch keiner mehr.
Unsinniges Getue der Verteidigung.
Alles andere ist Geschwafel.
Ich halte die Entscheidung des Gerichts für sinnvoll, ich hoffe auf eine Fortsetzung am Montag.
Die Verteidigung sollte doch mal verteidigen im Verfahren.
Es gibt 3 - 4 Rechtsanwälte und Herrn Rothschild auch noch..
Dass die Hämatome ev. Selbstverletzung sein könnten, bestreitet doch keiner mehr.
Unsinniges Getue der Verteidigung.
louise- Anzahl der Beiträge : 2244
Demo
"Ich bin nicht so empfindlich und toleriere auch patagon, der nun (fast) jeden Nick verschNusselt, damit der Leser mit Langeweile Erfolgserlebnisse hat, aber von Demokritxyz über Demo nun zu "Herr D." bringt mich doch sehr in die Nähe eines SchÄtzinger Spagelstechers bei dem sicher sogar die Unterhose IMMER 'gerade' sitzt, oder ...?"
Es stimmt eigentlich, was du mir vorwirfst, ich habe in der letzten Zeittatsächlich ganz vergessen, alle Nicks zu verschnusseln.
Danke, dass du mich daran erinnert hast.
Werde ich schnellstmöglichst nachholen.
Übrigens dein ganzer Nick mit xyz am Ende wäre ja tatsächlich wirklich schwer auszusprechen.
Außerdem gehören kurze einprägsame Namen zu einer guten Marketing Strategie.
Und Demo im Internet ist inzwischen doch mindestens genauso bekannt, wie Cola auf dem Getränke Markt.
Es stimmt eigentlich, was du mir vorwirfst, ich habe in der letzten Zeittatsächlich ganz vergessen, alle Nicks zu verschnusseln.
Danke, dass du mich daran erinnert hast.
Werde ich schnellstmöglichst nachholen.
Übrigens dein ganzer Nick mit xyz am Ende wäre ja tatsächlich wirklich schwer auszusprechen.
Außerdem gehören kurze einprägsame Namen zu einer guten Marketing Strategie.
Und Demo im Internet ist inzwischen doch mindestens genauso bekannt, wie Cola auf dem Getränke Markt.
patagon- Anzahl der Beiträge : 5192
Re: Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 7)
http://meedia.de/nc/details-topstory/article/die-gerichtsreporterin-der-letzten-instanz_100030302.html?tx_veguestbook_pi1%5Bpointer%5D=1&cHash=0680b03992Die Gerichtsreporterin der letzten Instanz
Gisela Friedrichsen ist die bekannteste deutsche Gerichtsreporterin. Seit mehr als 20 Jahren berichtet sie für den Spiegel von spektakulären Prozessen. Kritiker sagen, sie berichte nicht, sie richte nur. Vom Mordfall Weimar über den Fall Pascal bis zum Fall Jörg Kachelmann. Der Vergewaltigungsprozess beschert ihr wieder einen großen Auftritt. Ihre Bühne ist nicht der Gerichtsaal, sondern das Foyer, wo die Kameras der Sender warten. Gisela Friedrichsen ist die letzte Instanz unter Deutschlands Gerichtsreportern.
Wenn sich die Türen des Saales 1 im bunkerartigen Mannheimer Landgericht öffnen, ist Gisela Friedrichsen bei den ersten, die ins Foyer strömen. Man erkennt sie sofort. Selbst wenn man sie nie zuvor gesehen hätte, gäbe es nicht eine Sekunde Zweifel, dass diese Frau mit dem teuren Kostüm und der berüchtigten, betonharten Frisur Gisela Friedrichsen sein muss. Ihre Haare sitzen so perfekt wie ihre 30-Sekunden-Statements für RTL, n-tv und Co.
Die Reporter der Sender kennen Gisela Friedrichen mindestens ebenso gut, wie die Richter, Staatsanwälte, Verteidiger, Kollegen und Zuschauer. Hier eine Frage, dort noch eine Einschätzung - Gisela Friedrichsen ist eine begehrte Gesprächspartnerin in den Prozess-Pausen und sie genießt diese Auftritte augenscheinlich sehr. Der Fall Kachelmann ist eine typische Bühne für Friedrichsen. Enorme Aufmerksamkeit, ein undurchsichtiger Fall, Aussage gegen Aussage, viel Raum für Interpretation, die Staatsanwaltschaft und die Richter in der Kritik, eine unüberschaubare Zahl an Veröffentlichungen. Mit Kritik an Richtern und Staatsanwälten hat sie in ihrer Laufbahn nie gespart.
Gisela Friedrichsen ist bekannt dafür, bereits im Gerichtssaal hörbar murmelnd das Geschehen zu kommentieren. Auch diesmal wieder im Fall Kachelmann. Ihre Meinung speist sich aus den langen Jahren Berufserfahrung, der ganzen Zeit, die sie in deutschen Gerichtssälen notierend und murmelnd abgesessen hat. Und diese Meinung muss raus, schon während des Notizenmachens, draußen vor den Kameras und später in ihren Spiegel- und Spiegel-Online-Texten. Vermutlich kann sie gar nicht anders.
Das hat ihr auch viel Kritik eingebracht. Ihre vermutlich schärfste Kritikerin sitzt beim Kachelmann-Prozess mit im Saal: Emma-Herausgeberin und Vorzeige-Feministin Alice Schwarzer, die den Prozess für die Bild-Zeitung begleitet. Während des Prozesses und in den Pausen gibt es aber keinen Kontakt zwischen den beiden Frauen, die gegensätzlicher nicht sein könnten. Hier die schnoddrige, betont legere Schwarzer, die vom Justiz-Personal darauf hingewiesen werden muss, dass sie ihre Butter-Brezeln nicht mit in den Saal schleppen darf. Dort Gisela Friedrichsen, wie stets wie aus dem Ei gepellt, durchdrungen von jahrelanger Professionalität. Ihr Auftritt ist komplette Kontrolle
Gast- Gast
Alice
Du scheinst ein paar Dinge durcheinander zu bringen.
Nicht ich habe von Wut gesprochen, sondern Du.
Alice, Heute um 14:30
Jetzt erklärst Du, man würde nur Deine systematisch richtigen Argumente überhören/übertönen oder überlesen, erst nachdem ich Dir vorgehalten habe, dass Schreien ein Ausdruck für fehlende Argumente ist.
Dabei war das Geschrei keineswegs ein systematisches Argument und schon gar nicht richtig.
Du hast ein Zitat aus dem klaren Kontext gerissen, aus dem unmissverständlich hervorging, dass Frau Friedrichsen von den Umständen vor Gericht spricht, die eine unfaire Behandlung eines Promis befürchten lassen. Das "Wunder" wäre, würde es gerecht zugehen.
Aus dem Kontext geht keineswegs hervor, dass sie sich auf einen Freispruch bezieht und nur Alice Schwarzer hat es so verdreht...und Du bist so dumm und schliesst Dich dem auch noch an, anstatt selber nachzudenken!
Nicht ich habe von Wut gesprochen, sondern Du.
Alice, Heute um 14:30
Daraufhin habe ich gesagt, dass Du so wütend sein kannst, wie Du möchtest, ich Dir das recht darauf keineswegs beschneiden wolle.Btw finde ich den Ausdruck "Wer schreit, hat Unrecht" unsinnig. Wut und Recht schließen sich nicht gegenseitig aus, anderen ihre Wut zu verbieten, ist aber ein probates Mittel, mit dem sich...
Jetzt erklärst Du, man würde nur Deine systematisch richtigen Argumente überhören/übertönen oder überlesen, erst nachdem ich Dir vorgehalten habe, dass Schreien ein Ausdruck für fehlende Argumente ist.
Dabei war das Geschrei keineswegs ein systematisches Argument und schon gar nicht richtig.
Du hast ein Zitat aus dem klaren Kontext gerissen, aus dem unmissverständlich hervorging, dass Frau Friedrichsen von den Umständen vor Gericht spricht, die eine unfaire Behandlung eines Promis befürchten lassen. Das "Wunder" wäre, würde es gerecht zugehen.
Aus dem Kontext geht keineswegs hervor, dass sie sich auf einen Freispruch bezieht und nur Alice Schwarzer hat es so verdreht...und Du bist so dumm und schliesst Dich dem auch noch an, anstatt selber nachzudenken!
Harry1972- Anzahl der Beiträge : 1772
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