Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 10)
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Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 10)
das Eingangsposting lautete :
Das Ursprungsposting von Demokritxyz am Di 23 März 2010 - 19:43 h lautete:
http:// magazine. web. de /de/themen/nachrichten/panorama/10103400-Kachelmann-in-Untersuchungshaft.html
Anm.: Da der vorstehende Link nicht mehr gültig ist, für alle Interessierten ersatzweise der Hinweis auf:
http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,685263,00.html
Na, da kann frau/manN doch mal schön spekulieren, oder ...? Gibt es Hintergrund-Infos zu Jörg Kachelmanns Ex? Oder kann vielleicht jemand sogar ein Bild posten ...?
Kann manN in der Position von Jörg Kachelmann ein Frauen-Tölpel sein ...?
Die Meinungsäußerungen zum GMX-WEB.DE-1&1-Ratgeber sind höchst aufschlussreich, oder ...?
http://meinungen.web.de/forum-webde/post/8297793
_____________
Anmerkung:
Den ersten Teil mit den Postings 1 - 990 (23.03.2010, 19:43 - 12.5.2010, 12:06) gibt es
HIER (Teil 1).
Den zweiten Teil mit den Postings 991 - 1893 (12.5.2010, 12:44 - 15.06.2010, 12:27) gibt es
HIER (Teil 2).
Den dritten Teil mit den Postings 1894 - 2813 (15.06.2010, 12:46 - 14.07.2010, 11:33) gibt es
HIER (Teil 3).
Den vierten Teil mit den Postings 2814 - 3755 (14.07.2010, 11:43 - 02.09.2010, 14:40) gibt es
HIER (Teil 4).
Den fünften Teil mit den Postings 3756 - 4712 (02.09.2010, 14:52 - 21.09.2010, 11:31) gibt es
HIER (Teil 5).
Den sechsten Teil mit den Postings 4713 - 5669 (21.09.2010, 11:36 - 04.10.2010, 11.27) gibt es
HIER (Teil 6).
Den siebenten Teil mit den Postings 5669 - 6690 (04.10.2010, 11.36 - 17.10.2010, 09:30) gibt es
HIER (Teil 7).
Den achten Teil mit den Postings 6691 - 7664 (17.10.2010, 09:50 - 28.10.2010, 10:32) gibt es
HIER (Teil 8 ).
Den neunten Teil mit den Postings 7665 - 8613 (28.10.2010, 10:40 - 09.11.2010, 13:21) gibt es
HIER (Teil 9 ).
Den zehnten Teil mit den Postings 8614 -9565 (09.11.2010, 13:26 - 23.11.2010, 18:50) gibt es
HIER an dieser Stelle (Teil 10).
Den elften Teil mit den Postings 9566 - 10516 (23.11.2010, 18:53 - 07.12.2010, 18:21) gibt es
HIER (Teil 11).
Den zwölften Teil mit den Postings 10517 - 11480 (07.12.2010, 18:27 - 21.12.2010, 13:47) gibt es
HIER (Teil 12).
Den dreizehnten Teil mit den Postings 11481 - 12458(21.12.2010, 13:50 - 13.01.2011, 18:55) gibt es
HIER (Teil 13).
Den vierzehnten Teil mit den Postings 12459 - 13452(13.01.2011, 18:57 - 01.02.2011, 16:48 ) gibt es
HIER (Teil 14).
Den fünfzehnten Teil mit den Postings 13453 - 14415(01.02.2011, 16:54 - 12.02.2011, 21:53) gibt es
HIER (Teil 15).
Den sechzehnten Teil mit den Postings ab 14416 (ab 12.02.2011, 21:57) gibt es
HIER (Teil 16).
Den siebzehnten Teil mit den Postings 15389 - 16352 (28.02.2011, 12:32 - 15.03.2011, 22:24) gibt es
HIER (Teil 17).
Den achtzehnten Teil mit den Postings 16353 - 17392 (15.03.2011, 22:28 - 30.03.2011, 21:27) gibt es
HIER (Teil 18 ).
Den neunzehnten Teil mit den Postings 17393 - 18361 (30.03.2011, 21:37 - 08.04.2011, 12:19) gibt es
HIER (Teil 19 ).
Den zwanzigsten Teil mit den Postings 18362 - 19354 (08.04.2011, 12:25 - 23.04.2011, 20:18) gibt es
HIER (Teil 20 ).
Den einundzwanzigsten Teil mit den Postings 19355 - 20309 (23.04.2011, 20:35 - 10.05.2011, 08:43) gibt es
HIER (Teil 21 ).
Den zweiundzwanzigsten Teil mit den Postings 20310 - 21308(10.05.2011, 08:47 - 21.05.2011, 09:42) gibt es
HIER (Teil 22 ).
Den dreiundzwanzigsten Teil mit den Postings 21309 - 22281 (21.05.2011, 09:46 - 30.05.2011, 13:13) gibt es
HIER (Teil 23 ).
Den vierundzwanzigsten Teil mit den Postings 22282 - 23248 (30.05.2011, 13:16 - 14.06.2011, 17:36) gibt es
HIER (Teil 24 ).
Den fünfundzwanzigsten Teil mit den Postings 23249 - 24236 (14.06.2011, 17:39 - 05.07.2011, 16:33) gibt es
HIER (Teil 25 ).
Den sechsundzwanzigsten Teil mit den Postings 24237 - 25233 (05.07.2011, 16:41 - 20.08.2011, 08:27) gibt es
HIER (Teil 26 ).
Den siebenundzwanzigsten Teil mit den Postings 25234 - 26224 (20.08.2011, 08:30 - 21.09.2011, 14:09) gibt es
HIER (Teil 27 ).
Den achtundzwanzigsten Teil mit den Postings 26225 - 27252 (21.09.2011, 14:20 - 10.11.2011, 10:13) gibt es
HIER (Teil 28 ).
Den neunundzwanzigsten Teil mit den Postings 27253 - 28207 (11.10.2011, 10:23 - 16.01.2012, 09:59) gibt es
HIER (Teil 29 ).
Den dreißigsten Teil mit den Postings 28208 - 29176 (16.01.2012, 10:06 - 02.05.2012, 11:57) gibt es
HIER (Teil 30 ).
Den einunddreißigsten Teil mit den Postings ab 29177 (ab 02.05.2012, 12:05) gibt es
HIER (Teil 31 ).
Die letzten Beiträge des neunten Teils finden sich ab hier:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-9-t279-940.htm
Oldoldman
Das Ursprungsposting von Demokritxyz am Di 23 März 2010 - 19:43 h lautete:
Anm.: Da der vorstehende Link nicht mehr gültig ist, für alle Interessierten ersatzweise der Hinweis auf:
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Na, da kann frau/manN doch mal schön spekulieren, oder ...? Gibt es Hintergrund-Infos zu Jörg Kachelmanns Ex? Oder kann vielleicht jemand sogar ein Bild posten ...?
Kann manN in der Position von Jörg Kachelmann ein Frauen-Tölpel sein ...?
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Anmerkung:
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Den neunundzwanzigsten Teil mit den Postings 27253 - 28207 (11.10.2011, 10:23 - 16.01.2012, 09:59) gibt es
HIER (Teil 29 ).
Den dreißigsten Teil mit den Postings 28208 - 29176 (16.01.2012, 10:06 - 02.05.2012, 11:57) gibt es
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Den einunddreißigsten Teil mit den Postings ab 29177 (ab 02.05.2012, 12:05) gibt es
HIER (Teil 31 ).
Die letzten Beiträge des neunten Teils finden sich ab hier:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-9-t279-940.htm
Oldoldman
Zuletzt von Oldoldman am Di 01 Mai 2012, 23:39 bearbeitet; insgesamt 9-mal bearbeitet
Oldoldman- Anzahl der Beiträge : 2418
Die Geschmacklosigkeit von Kachelmann, sich mit 7 Frauen gleichzeitig und immer ohne Kondom zu treffen
http://www.sueddeutsche.de/medien/niedersachsen-pressefreiheit-ayguel-oezkan-scheitert-mit-charta-fuer-medien-1.978936
Demokrit, der war gut. Wirklich!
Hallo Bella,
die einzige geschmacklosigkeit ist die schmierige verteidigungsstrategie von Birkenstock!!!
Nat. ist Birkenstock nicht mehr ganz up-to-date, aber ich denke schon, mit diesem schmierentheater möchte er einzig die zeugin in misskredit bringen... und sich (mit einer vermeintlichen "super leistung") in die medien...
1. sind kondome und intimwaschlotionen nichts geschmackloses
2. halte ich die zeugin K. für absolut nicht dumm oder einfältig (wie Birkenstock gerade agiert). Sie wollte sicherlich damit auch einen „Inhalt“ transportieren. Eher auf die absolute geschmacklosigkeit von herrn Kachelmann hinweisen, sich mit 7 frauen gleichzeitig und immer ohne kondom (und ohne intimwaschlotion?) „getroffen“ zu haben.
Wobei „geschmacklosigkeit dabei eine absolute untertreibung wäre. Herr Kachelmann hat wissentlich mit der, dadurch nicht unerheblichen, gefahr gespielt, seine vielen freundinnen z.b. auch mit HIV zu infizieren.
---------------------------------------------------------
Harry, DU verstehst es wirklich gar nicht... spiel weiter...
Jetzt hast du deinen denkfehler doppelt.
P.S. Für so dumm, wie du dich gerade gibst, hielt ich dich allerdings wirklich nicht.
Demokrit, der war gut. Wirklich!
von Bella am Mi 10 Nov 2010, 22:02
Ich habe eine Frage. kann mir Jemand sagen, wieso es geschmacklos sein soll, Kondome und Intimseife zu schenken? Sogar zynisch soll das sein, schreibt ein Journalist.
Hallo Bella,
die einzige geschmacklosigkeit ist die schmierige verteidigungsstrategie von Birkenstock!!!
Nat. ist Birkenstock nicht mehr ganz up-to-date, aber ich denke schon, mit diesem schmierentheater möchte er einzig die zeugin in misskredit bringen... und sich (mit einer vermeintlichen "super leistung") in die medien...
1. sind kondome und intimwaschlotionen nichts geschmackloses
2. halte ich die zeugin K. für absolut nicht dumm oder einfältig (wie Birkenstock gerade agiert). Sie wollte sicherlich damit auch einen „Inhalt“ transportieren. Eher auf die absolute geschmacklosigkeit von herrn Kachelmann hinweisen, sich mit 7 frauen gleichzeitig und immer ohne kondom (und ohne intimwaschlotion?) „getroffen“ zu haben.
Wobei „geschmacklosigkeit dabei eine absolute untertreibung wäre. Herr Kachelmann hat wissentlich mit der, dadurch nicht unerheblichen, gefahr gespielt, seine vielen freundinnen z.b. auch mit HIV zu infizieren.
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Harry, DU verstehst es wirklich gar nicht... spiel weiter...
Jetzt hast du deinen denkfehler doppelt.
P.S. Für so dumm, wie du dich gerade gibst, hielt ich dich allerdings wirklich nicht.
Nahr- Anzahl der Beiträge : 454
*hüstel*
Dann erklär mir doch mal meinen Denkfehler, Nahr.
Sei doch so gut.
Sei doch so gut.
Harry1972- Anzahl der Beiträge : 1772
harry
Harry, wie ich schon sagte:
Bitte keine sexualdeliktzahlen mit vergewaltigungszahlen vermischen - in deinen % betrachtungen.
Bitte keine sexualdeliktzahlen mit vergewaltigungszahlen vermischen - in deinen % betrachtungen.
Zuletzt von Nahr am Mi 10 Nov 2010, 11:01 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Nahr- Anzahl der Beiträge : 454
Ja nun...
...die Formulierung ist ja abgeändert, Nahr.
Die Zahlen stammen von Dir und gemeint sind angebliche Vergewaltigungen, welche zur Anzeige gebracht wurden.
Die Zahlen kannst Du nicht abstreiten, auch wenn Du jetzt einen "Denkfehler" in der Formulierung zu etablieren versuchst.
Und Vergewaltigungen sind ja nun auch sexueller Missbrauch. Wie Du es drehst und wendest...die Zahlen stimmen.
So´n Pech...
Die Zahlen stammen von Dir und gemeint sind angebliche Vergewaltigungen, welche zur Anzeige gebracht wurden.
Die Zahlen kannst Du nicht abstreiten, auch wenn Du jetzt einen "Denkfehler" in der Formulierung zu etablieren versuchst.
Und Vergewaltigungen sind ja nun auch sexueller Missbrauch. Wie Du es drehst und wendest...die Zahlen stimmen.
So´n Pech...
Zuletzt von Harry1972 am Mi 10 Nov 2010, 11:04 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Klitzekleiner Fehler in der Anrede. :D)
Harry1972- Anzahl der Beiträge : 1772
harry
harry, bitte:
wenn du die "Formulierung" abänderst, kannst du immer noch nicht die % errechnen. Einmal mit und einmal nur vergewaltigungen - ist doch wohl ein unterschied...
wenn du die "Formulierung" abänderst, kannst du immer noch nicht die % errechnen. Einmal mit und einmal nur vergewaltigungen - ist doch wohl ein unterschied...
Zuletzt von Nahr am Mi 10 Nov 2010, 11:06 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Nahr- Anzahl der Beiträge : 454
Öhh...
Vergewaltigungen sind auch sexueller Missbrauch.
Also...wo ist der Denkfehler denn nun?
Also...wo ist der Denkfehler denn nun?
Harry1972- Anzahl der Beiträge : 1772
@ Maschera
Maschera,
ich muß Dir sagen, daß ich von Deinen Gerichtsreportagen sehr beeindruckt bin.
Wie Du als blutige Laiin – und das bitte ich, nicht zu mißzuverstehen – genau die richtige Taktik einschlägst, nämlich erstmal alles, was Dir nur möglich ist, mitzuschreiben, um es dann hinterher zu sortieren, ist absolut richtig. Du mußt ja, anders als die Journalisten, keinen schnellfingrigen Artikel zusammenstellen. Vielleicht helfen Dir sogar unsere Fragen, das Wesentliche vom Unwesentlichen zu scheiden. Immer aber bringst Du es fertig, den Charakter der befragten Personen und die Atmosphäre der Verhandlung zu transportieren.
Hut ab davor!
[Wenn es mir gelingen würde, Emoticons genau zu placieren würde ich hier eins einsetzen; da ich’s nicht kann, folgt eins am Schluß.]
Wenn ich mehrtägige Verhandlungen hatte, habe ich meine exzessive Mitschriften immer nächtens abgetippt und redigiert – manchmal ist mir die Bedeutung der Aussagen erst in diesen Stunden klargeworden. Was man (ab)geschrieben hat, bleibt im Kopf, so daß man beim Plädoyer ganz frei sprechen kann. Stunden, wenn es sein muß – die Sicherheit der Mitschriften trägt.
Wenn ich eine Frage an Dich habe, dann diese, freilich mich sehr stark beschäftigende: wieso hast Du den Eindruck gewonnen, daß das Gericht schon vor der Entscheidung über den Antrag auf Ausschluß der Öffentlichkeit der Zeugin Katharina T. Kenntnis von deren Vertrag mit der BUNTE gehabt habe?
Das würde mich einigermaßen verstören und fügte dem gerichtlichen Sündenregister noch einen Punkt hinzu.
Die Vernehmung der Xenia R. zur sekundären Erkenntnis über das Telefonat JK-Katharina T. am 9.2. und zum Exklusiv-Vertrag mit der BUNTE in öffentlicher Hauptverhandlung belegt ja aufs Grellste, daß dieser Teil der Vernehmung von Katharina T. ebenfalls in öffentlicher Hauptverhandlung hätte stattfinden müssen...
Was das alles für eine Farce ist, und auf was für Zeuginnen sich die Anklage stützen muß...
War RA Franz eigentlich nicht zugegen? Hat er keinen Antrag gestellt, die Aussage der Gynäkologin nichtöffentlich entgegenzunehmen?
Das ist mir alles rätselhaft. Nun weiß ganz Deutschland von der Intimrasur der Zeugin – wen geht das was an? Aber immer interessant bleibt die frühe Falschangabe von ›Simone‹ zur Tatzeit. Vielleicht war dies der Zeitpunkt der Beibringung der Hämatome, die trotz Aspirineinnahme gerade erst im Entstehen begriffen waren?
Hat Mattern hierzu Fragen gestellt?
Man kann nur auf die Expertise von Rechtsmedizinern hoffen. Eine junge, unerfahrene Assistenzärztin kann hierzu nichts beitragen: 10 ihr als mutmaßliche Vergewaltigungsopfer vorgeführte Frauen, von denen eine ebenfalls, aber kleinere, Hämatome an den Oberschenkeln hatte, stellen kein Erfahrungsreservoir dar. Angesichts der Subjektivität sämtlicher Zeugenaussagen (und Birkenstock hat nicht ohne Grund eine Parallelführung zwischen Katharina T. und Claudia D. gezeichnet) kann man wirklich nur auf die Klärung durch Gutachten hoffen.
ich muß Dir sagen, daß ich von Deinen Gerichtsreportagen sehr beeindruckt bin.
Wie Du als blutige Laiin – und das bitte ich, nicht zu mißzuverstehen – genau die richtige Taktik einschlägst, nämlich erstmal alles, was Dir nur möglich ist, mitzuschreiben, um es dann hinterher zu sortieren, ist absolut richtig. Du mußt ja, anders als die Journalisten, keinen schnellfingrigen Artikel zusammenstellen. Vielleicht helfen Dir sogar unsere Fragen, das Wesentliche vom Unwesentlichen zu scheiden. Immer aber bringst Du es fertig, den Charakter der befragten Personen und die Atmosphäre der Verhandlung zu transportieren.
Hut ab davor!
[Wenn es mir gelingen würde, Emoticons genau zu placieren würde ich hier eins einsetzen; da ich’s nicht kann, folgt eins am Schluß.]
Wenn ich mehrtägige Verhandlungen hatte, habe ich meine exzessive Mitschriften immer nächtens abgetippt und redigiert – manchmal ist mir die Bedeutung der Aussagen erst in diesen Stunden klargeworden. Was man (ab)geschrieben hat, bleibt im Kopf, so daß man beim Plädoyer ganz frei sprechen kann. Stunden, wenn es sein muß – die Sicherheit der Mitschriften trägt.
Wenn ich eine Frage an Dich habe, dann diese, freilich mich sehr stark beschäftigende: wieso hast Du den Eindruck gewonnen, daß das Gericht schon vor der Entscheidung über den Antrag auf Ausschluß der Öffentlichkeit der Zeugin Katharina T. Kenntnis von deren Vertrag mit der BUNTE gehabt habe?
Das würde mich einigermaßen verstören und fügte dem gerichtlichen Sündenregister noch einen Punkt hinzu.
Die Vernehmung der Xenia R. zur sekundären Erkenntnis über das Telefonat JK-Katharina T. am 9.2. und zum Exklusiv-Vertrag mit der BUNTE in öffentlicher Hauptverhandlung belegt ja aufs Grellste, daß dieser Teil der Vernehmung von Katharina T. ebenfalls in öffentlicher Hauptverhandlung hätte stattfinden müssen...
Was das alles für eine Farce ist, und auf was für Zeuginnen sich die Anklage stützen muß...
War RA Franz eigentlich nicht zugegen? Hat er keinen Antrag gestellt, die Aussage der Gynäkologin nichtöffentlich entgegenzunehmen?
Das ist mir alles rätselhaft. Nun weiß ganz Deutschland von der Intimrasur der Zeugin – wen geht das was an? Aber immer interessant bleibt die frühe Falschangabe von ›Simone‹ zur Tatzeit. Vielleicht war dies der Zeitpunkt der Beibringung der Hämatome, die trotz Aspirineinnahme gerade erst im Entstehen begriffen waren?
Hat Mattern hierzu Fragen gestellt?
Man kann nur auf die Expertise von Rechtsmedizinern hoffen. Eine junge, unerfahrene Assistenzärztin kann hierzu nichts beitragen: 10 ihr als mutmaßliche Vergewaltigungsopfer vorgeführte Frauen, von denen eine ebenfalls, aber kleinere, Hämatome an den Oberschenkeln hatte, stellen kein Erfahrungsreservoir dar. Angesichts der Subjektivität sämtlicher Zeugenaussagen (und Birkenstock hat nicht ohne Grund eine Parallelführung zwischen Katharina T. und Claudia D. gezeichnet) kann man wirklich nur auf die Klärung durch Gutachten hoffen.
Zuletzt von Gabriele Wolff am Mi 10 Nov 2010, 12:22 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Emoticon ergänzt)
Gast- Gast
Guten Morgen
Zuerst an Maschera:
Danke, Du bist ehrlich "SENSATIONELL". Dein Bericht stellt die ganzen angeblichen profesionellen Schreiberlinge in den Schatten. Das ist schon eine riesige Leistung, all die Eindrücke, Gesichter, Stimmungen und Aussagen blitzschnell zu registrieren, aufzunehmen und dann derart wiederzugeben.
Fragen will ich Dich nichts, weil ich sicher bin, dass sämtliche Fragen sowieso auf den Tisch kommen und die kann ich mir dann morgen abend durchlesen.
@Gabriele Wolf
Auf die Frage von Ihnen
.......daß das Gericht schon vor der Entscheidung über den Antrag auf Ausschluß der Öffentlichkeit der Zeugin Katharina T. Kenntnis von deren Vertrag mit der BUNTE gehabt habe?....
und die Antwort von Maschera, bin ich auch sehr gespannt. Noch habe ich die Hoffnung, dass es keine Erklärung ist, die das Gericht "wieder einmal" zweifelhaft dastehen lässt.
Ja, es beschämt mich ebenfalls, wie die Medien jedes (ganz und gar) nicht notwendige Detail aus den Aussagen der untersuchenden Ärztin aufgreifen, (ich will es hier nicht wiederholen). Das könnte man nämlich, da bin ich ganz sicher. Maschera würde es sauber und anständig abhandeln.
Oldoldmans umfängliche Recherche zum Weissen Ring find ich ebenso TIP-TOP.
So Harry, ich schau jetzt noch schnell ob Du wieder an der Bar abhängst, hi, hi und sonst wünsch ich Euch einen guten 11.11.2010 (Helau und Alaf)
Danke, Du bist ehrlich "SENSATIONELL". Dein Bericht stellt die ganzen angeblichen profesionellen Schreiberlinge in den Schatten. Das ist schon eine riesige Leistung, all die Eindrücke, Gesichter, Stimmungen und Aussagen blitzschnell zu registrieren, aufzunehmen und dann derart wiederzugeben.
Fragen will ich Dich nichts, weil ich sicher bin, dass sämtliche Fragen sowieso auf den Tisch kommen und die kann ich mir dann morgen abend durchlesen.
@Gabriele Wolf
Auf die Frage von Ihnen
.......daß das Gericht schon vor der Entscheidung über den Antrag auf Ausschluß der Öffentlichkeit der Zeugin Katharina T. Kenntnis von deren Vertrag mit der BUNTE gehabt habe?....
und die Antwort von Maschera, bin ich auch sehr gespannt. Noch habe ich die Hoffnung, dass es keine Erklärung ist, die das Gericht "wieder einmal" zweifelhaft dastehen lässt.
Ja, es beschämt mich ebenfalls, wie die Medien jedes (ganz und gar) nicht notwendige Detail aus den Aussagen der untersuchenden Ärztin aufgreifen, (ich will es hier nicht wiederholen). Das könnte man nämlich, da bin ich ganz sicher. Maschera würde es sauber und anständig abhandeln.
Oldoldmans umfängliche Recherche zum Weissen Ring find ich ebenso TIP-TOP.
So Harry, ich schau jetzt noch schnell ob Du wieder an der Bar abhängst, hi, hi und sonst wünsch ich Euch einen guten 11.11.2010 (Helau und Alaf)
dale- Anzahl der Beiträge : 1244
Ein „medialer Berater“ Kachelmanns habe ihm gedroht, dass er im er Falle einer Anklage an die Presse geht. Dabei könne auch nicht ausgeschlossen werden, dass einiges „auf dem Rücken der Nebenklägerin“ ausgetragen werde.
http://www.sueddeutsche.de/medien/niedersachsen-pressefreiheit-ayguel-oezkan-scheitert-mit-charta-fuer-medien-1.978936
Mal wieder die übliche verlogene stimmungsmache - für die ja so dummen "Rotationsmaschinen für die morgigen Printmedien":
Katharina T. wurde wahrscheinlich auch zu ihrer sexuellen beziehung zu Kachelmann befragt, aber das erschliesst sich ja nicht ihrer plumpen Polemik. Es selbst nicht glauben, aber die dummen leser (weit draussen) fressen das schon.
Gerade Sie, Frau Wolff, die Sie in fast jedem posting versuchen die Anzeigeerstatterin in misskredit zu bringen, heucheln jetzt auch noch was von intimrasur (abgesehen davon, dass sie heute eher üblich ist): „wen geht das an“. Finde ich eher peinlich für Sie! Sie wissen doch, dass sie sich ganz bewusst in foren begeben, in denen gerade diese details für entzücken sogen - bei einigen.
Gerade sie sind nicht zimperlich, die anzeigeerstatterin möglicht regelmässig zu denunzieren.
Ich nenne es mal so: Offensichtlicher und dümmer kann Rita Eva Neeser auch nicht stimmung für kachelmann und gegen die anzeigeerstatterin machen. Von wegen „Falschangabe von ›Simone‹ zur Tatzeit“ - es wird mit jedem verhandlungstag immer deutlicher (Da darf ich doch sicherlich ihren satz benutzen):
„Falschangabe von ›Kachelmann‹ zur Tatzeit und zur Tat.“
Allein das grosse Birkenstock-schmieren-theater macht die immer deutlichere beweislage - gegen herrn kachelmann - deutlich. Eine person aus den TV-medien versucht sich fast ausschliesslich mit tricks, schweigen und schmierentheater (seiner anwälte) zu retten. Ohne jegliche rücksicht auf Simone oder andere zeugen. Im gegenteil:
Fühlt sich angeblich unschuldig! Möchte aber nicht darüber sprechen, möchte es nicht erklären... dafür aber drohen und zeugen einschüchtern!
Herr Kachelmann hat somit jetzt schon verloren - auf der ganzen linie.
Mal wieder die übliche verlogene stimmungsmache - für die ja so dummen "Rotationsmaschinen für die morgigen Printmedien":
Frau Gabriele Wolff, ihnen ist aber auch keine Lüge oder Heuchelei zu schade.@ Maschera
Gabriele Wolff Heute um 00:21
Die Vernehmung der Xenia R. zur sekundären Erkenntnis über das Telefonat JK-Katharina T. am 9.2. und zum Exklusiv-Vertrag mit der BUNTE in öffentlicher Hauptverhandlung belegt ja aufs Grellste, daß dieser Teil der Vernehmung von Katharina T. ebenfalls in öffentlicher Hauptverhandlung hätte stattfinden müssen...
Was das alles für eine Farce ist, und auf was für Zeuginnen sich die Anklage stützen muß...
War RA Franz eigentlich nicht zugegen? Hat er keinen Antrag gestellt, die Aussage der Gynäkologin nichtöffentlich entgegenzunehmen?
Das ist mir alles rätselhaft. Nun weiß ganz Deutschland von der Intimrasur der Zeugin – wen geht das was an? Aber immer interessant bleibt die frühe Falschangabe von ›Simone‹ zur Tatzeit. Vielleicht war dies der Zeitpunkt der Beibringung der Hämatome, die trotz Aspirineinnahme gerade erst im Entstehen begriffen waren?
Katharina T. wurde wahrscheinlich auch zu ihrer sexuellen beziehung zu Kachelmann befragt, aber das erschliesst sich ja nicht ihrer plumpen Polemik. Es selbst nicht glauben, aber die dummen leser (weit draussen) fressen das schon.
Gerade Sie, Frau Wolff, die Sie in fast jedem posting versuchen die Anzeigeerstatterin in misskredit zu bringen, heucheln jetzt auch noch was von intimrasur (abgesehen davon, dass sie heute eher üblich ist): „wen geht das an“. Finde ich eher peinlich für Sie! Sie wissen doch, dass sie sich ganz bewusst in foren begeben, in denen gerade diese details für entzücken sogen - bei einigen.
Gerade sie sind nicht zimperlich, die anzeigeerstatterin möglicht regelmässig zu denunzieren.
Da passt natürlich ihr typisches gelüge: „Falschangabe von ›Simone‹ zur Tatzeit.“Nahr mal wieder
Gabriele Wolff am Mi 08 Sep 2010, 23:20
Ich muß sagen, daß mich dieses unsouveräne, kleinlich-gehässige Frauenbild, das sich da offenbart, mit am meisten aufregt.
Ich nenne es mal so: Offensichtlicher und dümmer kann Rita Eva Neeser auch nicht stimmung für kachelmann und gegen die anzeigeerstatterin machen. Von wegen „Falschangabe von ›Simone‹ zur Tatzeit“ - es wird mit jedem verhandlungstag immer deutlicher (Da darf ich doch sicherlich ihren satz benutzen):
„Falschangabe von ›Kachelmann‹ zur Tatzeit und zur Tat.“
Allein das grosse Birkenstock-schmieren-theater macht die immer deutlichere beweislage - gegen herrn kachelmann - deutlich. Eine person aus den TV-medien versucht sich fast ausschliesslich mit tricks, schweigen und schmierentheater (seiner anwälte) zu retten. Ohne jegliche rücksicht auf Simone oder andere zeugen. Im gegenteil:
Könnte der "mediale Berater" zufällig Herr Höcker gewesen sein? Zumindest Herr Kachelmann sollte sich auch dafür schämen!Staatsanwalt Lars-Torben Oltrogge kritisierte die Pressearbeit der Verteidigung. Ein „medialer Berater“ Kachelmanns habe ihn vor der Anklageerhebung kontaktiert und damit gedroht, dass die Verteidigung im Falle einer Anklage gezwungen sei, an die Presse zu gehen. Dabei könne auch nicht ausgeschlossen werden, dass einiges „auf dem Rücken der Nebenklägerin“ ausgetragen werde.
http://www.welt.de/vermischtes/prominente/article10853727/Kachelmann-Schlacht-um-Ruhm-Rache-und-Infogier.html
Fühlt sich angeblich unschuldig! Möchte aber nicht darüber sprechen, möchte es nicht erklären... dafür aber drohen und zeugen einschüchtern!
Herr Kachelmann hat somit jetzt schon verloren - auf der ganzen linie.
Nahr- Anzahl der Beiträge : 454
louise- Anzahl der Beiträge : 2244
moin, moin,
"uvo:
Mir ist es in der Weltgeschichte nicht egal, ob ich belogen werde oder nicht. Stell Dir Jesus ohne die verlogene kath. Kirche vor. Was bleibt da übrig. ????"
Ehrlich gesagt, Uvo, weiß ich nicht genau, worauf du hinaus willst.
Wenn ich mir Jesus ohne die kath. Kirche vorstelle, komme ich zum Jesusbild der protestantischen Kirche.
Da komme ich aber auch nicht weiter.
Ohne die Figur Jesus gäbe es ja das Christentum gar nicht.
Ohne die kath. Kirche und ihre Lügen und Sünden, gäbe es aber den Protestantismus auch nicht, denn Luther u.A.. haben gegen die Sünden der kath. Kirche rebelliert und erst daraus sind dann die anderen Zweige entstanden.
Jetzt könnte man denken, dass die Protestanten einfach versuchen eine Kirche ohne die sündigen Auswüchse zu etablieren und somit eine gereinigte Lehre zu verbreiten.
Das ist m.A. nach aber auch gründlich misslungen.
Denn anstelle von Pomp und Größenwahn der Katholiken setzen die Protestanten Kleinlichkeit, Puritanertum, Askese, Bürokratie und insgesamt etwas Depressives, Oberlehrerhaftes, was mir noch mehr auf den Wecker geht.
Mein Bild von Christus, so wie ich ihn mir vorstelle, ist das eines Menschen, der sehr deutlich und mit großem Durchblick immer den Fokus gerichtet hatte, auf die Auswüchse von Machtmissbrauch.
Er war, wohl eine sehr unbürgerliche Erscheinung, die Aufsehen erregte, wenn er mit seiner Schar Anhänger durch die Gegend zog.
Es gab kein Fernsehen, und nichts, was Unterhaltung und Ablenkung bot, wie heute. Ich nehme an, in der damaligen Zeit war er so etwas wie ein Rockstar.
Er tat und sagte Dinge, die seine Zeitgenossen überraschten.
Er konnte vielleicht wirklich auf dem Wasser schreiten, Kranke heilen und Tote (oder Scheintote) wieder erwecken?
Blinde sehend machen und Lahme gehend.
Vielleicht klappt das auch heute noch bei einigen, an einigen Orten. Ich denke an spontan Heilungen, für die Ärzte keine Erklärung finden und Wallfahrtsorte, wo das immer mal wieder geschehen ist.
Dass sie ihn hingerichtet haben, wegen nichts, geschieht doch auch laufend. Da hat sich nicht viel geändert. Siehe Kachelmann.
Solche Menschen werden dann immer wieder verteufelt und vergöttert. Sie fallen aus dem Rahmen, positiv oder negativ, je nach Standort.
Ich gerate zu weit weg vom eigentlichen Thema.
Ich hole mir jetzt mal frischen Kaffee und komme nachher wieder.
Nur noch ein Wort zu Maschera. Reiner Zufall, dass sie in Mannheim wohnt und bereit war für uns mal vorbeizuschauen.
Sie tut das gewissenhaft und unprätentiös, ganz einfach in dem sie berichtet, was sie sieht.
Und was kommt dabei heraus?
Berichte, die alle anderen weit in den Schatten stellen.
Mir ist es in der Weltgeschichte nicht egal, ob ich belogen werde oder nicht. Stell Dir Jesus ohne die verlogene kath. Kirche vor. Was bleibt da übrig. ????"
Ehrlich gesagt, Uvo, weiß ich nicht genau, worauf du hinaus willst.
Wenn ich mir Jesus ohne die kath. Kirche vorstelle, komme ich zum Jesusbild der protestantischen Kirche.
Da komme ich aber auch nicht weiter.
Ohne die Figur Jesus gäbe es ja das Christentum gar nicht.
Ohne die kath. Kirche und ihre Lügen und Sünden, gäbe es aber den Protestantismus auch nicht, denn Luther u.A.. haben gegen die Sünden der kath. Kirche rebelliert und erst daraus sind dann die anderen Zweige entstanden.
Jetzt könnte man denken, dass die Protestanten einfach versuchen eine Kirche ohne die sündigen Auswüchse zu etablieren und somit eine gereinigte Lehre zu verbreiten.
Das ist m.A. nach aber auch gründlich misslungen.
Denn anstelle von Pomp und Größenwahn der Katholiken setzen die Protestanten Kleinlichkeit, Puritanertum, Askese, Bürokratie und insgesamt etwas Depressives, Oberlehrerhaftes, was mir noch mehr auf den Wecker geht.
Mein Bild von Christus, so wie ich ihn mir vorstelle, ist das eines Menschen, der sehr deutlich und mit großem Durchblick immer den Fokus gerichtet hatte, auf die Auswüchse von Machtmissbrauch.
Er war, wohl eine sehr unbürgerliche Erscheinung, die Aufsehen erregte, wenn er mit seiner Schar Anhänger durch die Gegend zog.
Es gab kein Fernsehen, und nichts, was Unterhaltung und Ablenkung bot, wie heute. Ich nehme an, in der damaligen Zeit war er so etwas wie ein Rockstar.
Er tat und sagte Dinge, die seine Zeitgenossen überraschten.
Er konnte vielleicht wirklich auf dem Wasser schreiten, Kranke heilen und Tote (oder Scheintote) wieder erwecken?
Blinde sehend machen und Lahme gehend.
Vielleicht klappt das auch heute noch bei einigen, an einigen Orten. Ich denke an spontan Heilungen, für die Ärzte keine Erklärung finden und Wallfahrtsorte, wo das immer mal wieder geschehen ist.
Dass sie ihn hingerichtet haben, wegen nichts, geschieht doch auch laufend. Da hat sich nicht viel geändert. Siehe Kachelmann.
Solche Menschen werden dann immer wieder verteufelt und vergöttert. Sie fallen aus dem Rahmen, positiv oder negativ, je nach Standort.
Ich gerate zu weit weg vom eigentlichen Thema.
Ich hole mir jetzt mal frischen Kaffee und komme nachher wieder.
Nur noch ein Wort zu Maschera. Reiner Zufall, dass sie in Mannheim wohnt und bereit war für uns mal vorbeizuschauen.
Sie tut das gewissenhaft und unprätentiös, ganz einfach in dem sie berichtet, was sie sieht.
Und was kommt dabei heraus?
Berichte, die alle anderen weit in den Schatten stellen.
patagon- Anzahl der Beiträge : 5192
Ruhig und gefasst
JK sei bei seiner Verhaftung ruhig und gefasst gewesen -> Beweis für seine Kaltblütigkeit?
Die Patientin sei bei der gyn. Untersuchung ruhig und gefasst gewesen -> Was genau sagt uns das jetzt?
@Nahr
Ach, und wenn die Belastungszeugin von einer Vergewaltigung um 2 Uhr spricht, meint sie damit vielleicht nur den sang- und klanglosen Abgang von JK?
Die Patientin sei bei der gyn. Untersuchung ruhig und gefasst gewesen -> Was genau sagt uns das jetzt?
@Nahr
Auch wenn man gerade eigentlich gar nicht will?intimrasur (abgesehen davon, dass sie heute eher üblich ist)
Da stimme ich Dir zu. Auch wenn ja noch nicht alles verloren ist.Herr Kachelmann hat somit jetzt schon verloren - auf der ganzen linie.
Ach, und wenn die Belastungszeugin von einer Vergewaltigung um 2 Uhr spricht, meint sie damit vielleicht nur den sang- und klanglosen Abgang von JK?
Davrem- Anzahl der Beiträge : 328
Tollhaus LG Mannheim: Forderung nach Herausgabe von Presse-Handy-Kontaktdaten ...!
Wie grenzlos 'blöde' oder sicher auf ein 'Heimspiel' ist die Mannheimer Justiz ...?SPIEGEL online, 10.11.2010:Prozess in Mannheim Kachelmann-Richter lässt dpa-Reporter festnehmenTollhaus Kachelmann-Prozess: Ein Redakteur der Deutschen Presse-Agentur ist vor dem Landgericht Mannheim vorübergehend festgenommen worden. Die Staatsanwaltschaft verdächtigt ihn, die Kammer abgehört zu haben - dpa weist den Vorwurf entschieden zurück und beklagt den Eingriff in die Pressefreiheit.
Mannheim - Nach Ende des 15. Verhandlungstags im Prozess gegen Fernsehmoderator Jörg Kachelmann ist am Mittwoch der Karlsruher Justiz-Korrespondent der dpa vor dem Gerichtsgebäude in Mannheim vorläufig festgenommen worden. Die Festnahme wurde mit dem Verdacht begründet, die Richter der 5. Großen Strafkammer des Landgerichts illegal abgehört zu haben. Die dpa-Chefredaktion wies diesen Vorwurf entschieden zurück und protestierte gegen die "massive Behinderung der Berichterstattung" - tatsächlich ist Vergleichbares in der Pressegeschichte der Bundesrepublik selten vorgekommen.
Der Journalist, der seit Monaten über den Vergewaltigungsprozess gegen Kachelmann berichtet, hatte am Nachmittag auf dem Bürgersteig vor dem Gebäude nach eigenen Angaben einen Radiobeitrag in ein Aufnahmegerät gesprochen. Dabei habe er unwissentlich vor dem Fenster eines Raumes gestanden, in dem sich die Richter der Strafkammer nach der Verhandlung aufhielten. Nach Angaben des Redakteurs waren die Fenster geschlossen und die Vorhänge zugezogen.
Ein Richter habe plötzlich ein Fenster geöffnet und ihn beschuldigt, die Kammer abzuhören, so der Journalist. Anschließend seien Justizwachtmeister alarmiert worden, die ihn hinderten wegzugehen. Beamte der Kriminalpolizei nahmen den Reporter schließlich vorläufig fest, beschlagnahmten sowohl das Aufnahmegerät als auch das Dienst-Handy und führten den Redakteur in ein Vernehmungszimmer des Gerichts. Er wurde aufgefordert, das Handy zu entsperren, damit die Daten herausgelesen werden könnten. Das lehnte der Reporter mit Hinweis auf den Informantenschutz ab. Am späten Nachmittag wurde der Journalist freigelassen.
"Das Vorgehen des Gerichts ist völlig unverständlich und unbegründet", sagte dpa-Chefredakteur Wolfgang Büchner, einst Chefredakteur von SPIEGEL ONLINE. Er kritisiert "vor allem die Beschlagnahmung eines Handys und eines Aufnahmegeräts des Kollegen, der nichts anderes tun wollte, als seine Arbeit zu machen". Man protestiere "massiv gegen diese Behinderung der Berichterstattung und gegen diesen Eingriff in die Pressefreiheit": "Wir erwarten, dass die Geräte umgehend zurückgegeben werden und dass sich das Gericht bei der Deutschen Presse-Agentur für dieses absolut unangemessene Vorgehen entschuldigt." Insbesondere die Forderung nach Herausgabe von Handy-Kontaktdaten sei "ein Angriff auf die grundgesetzlich geschützte Pressefreiheit". Der Redakteur sagte, der Verdacht, er könne die Kammer abgehört haben, sei "absurd".
Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft bestätigte den Vorgang am Abend. Handy und Aufnahmegerät des Reporters seien beschlagnahmt worden und würden nun kriminaltechnisch ausgewertet, sagte Andreas Grossmann. Der Journalist habe sich geweigert, den Ermittlern freiwillig Zugang zu möglichen Sprachaufnahmen zu gewähren. "Das ist sein gutes Recht", so Grossmann.
Offener Streit über Rolle der Medien
Zuvor war es im Verfahren zum offenen Streit über die Frage gekommen, welche Rolle die Presse in einem solch schwierigen Prozess eigentlich spielen darf.
Anlass war ein Exklusivvertrag, den eine Zeugin vor ihrer Vernehmung mit der Illustrierten "Bunte" abgeschlossen hat. Dies sei eine "Unverschämtheit und Missachtung des Gerichts", empörte sich Kachelmanns Verteidiger Klaus Schroth. Die Zeugin, eine ehemalige Geliebte des Moderators, hatte am Montag vor Gericht ausgesagt und den Deal mit der Zeitschrift eingeräumt.
Der Staatsanwalt sagte, die Zeugin habe am Montag korrekt auf die Fragen der Verteidigung geantwortet. Es sei ihr überlassen, ob und welche Verträge sie mit einer Illustrierten aushandle oder nicht. Die Verteidigung versuche dagegen, die Medien seit Beginn des Prozesses für ihre Zwecke zu instrumentalisieren. So würden immer wieder Details aus Zeugenvernehmungen öffentlich, obwohl diese unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattgefunden haben.
Jörg Kachelmann hatte vor einer Woche der "Bild"-Zeitung ein ausführliches Interview gegeben - ein ungewöhnlicher Schritt in einem laufenden Verfahren, zumal der Moderator zuvor noch juristisch gegen die Springer-Berichterstattung vorgegangen war. Er hatte von dem Konzern wegen Verletzung seiner Persönlichkeitsrechte Schmerzensgeld in Millionenhöhe verlangt. Direkt vor dem Prozess hatte er auch dem SPIEGEL ein ausführliches Interview gegeben und sich über seine Gemütslage ausgelassen.
Kachelmann gab der "Bild"-Zeitung auch jetzt wieder zu privaten Angelegenheiten getreulich Auskunft: "Ich war nicht immer treu, offen und ehrlich mit meinen Partnerinnen", zitierte ihn das Blatt. "Wenn ich in Zukunft eine Beziehung führe, werde ich monogam leben." Wo er später wohnen werde, wisse er noch nicht. "Vielleicht werde ich erst mal mit meiner Mutter zusammenwohnen."
"Das war ganz komisch"
Am Mittwoch wurde dann doch noch einiges über die Vernehmung der Ex-Geliebten bekannt. Die Försterin hatte unter Ausschluss der Öffentlichkeit unter anderem über ein Telefonat berichtet, das Kachelmann am Tag nach der mutmaßlichen Tat mit ihr geführt hatte. Nun sagte eine Freundin der Försterin, diese habe wiederum am Telefon zu ihr gesagt: "Du, ich habe mit Jörg telefoniert, und das war ganz komisch." Kachelmann habe "total bedrückt und fahrig" gewirkt - so gab es die Freundin wieder.
Die Beziehung zwischen Kachelmann und der Frau sei zwischenzeitlich angespannt gewesen. "Es ist nur logisch, dass es irgendwann zum Knall kommt", sagte die Freundin der Försterin. Doch welche Spannungen sie genau meinte, blieb unklar. Im Januar dieses Jahres hatte sich die Försterin von Kachelmann getrennt, war aber weiter mit ihm in Kontakt geblieben. Das Telefonat am Tag nach der möglichen Tat könnte als belastendes Indiz gewertet werden.
Einen weiteren Tag später schrieb Kachelmann eine Mail an den Mitteldeutschen Rundfunk. Darin sagte er "auf ärztlichen Rat" eine geplante Fortsetzung der MDR-Talksendung "Kachelmann Spätausgabe" ab. Er wolle nicht als "Deisler reloaded" enden oder als Heulsuse oder Schlimmeres, schrieb er in der Mail, die in der Sitzung vorgelesen wurde.
Der Fußballspieler Sebastian Deisler hatte seine vielversprechende Karriere wegen psychischer Probleme beenden müssen. Die Verteidigung verlas jedoch eine weitere Mail, in der Kachelmann schon im Januar angekündigt hatte, er wolle keine weiteren Talksendungen moderieren.
"Sehr ruhig und gefasst"
Begonnen hatte der Prozess am Mittwoch mit der Vernehmung der Ärztin, die das mutmaßliche Vergewaltigungsopfer des Wettermoderators untersucht hat. Wie die Gynäkologin der Heidelberger Frauenklinik sagte, habe die Patientin am Morgen nach der angeblichen Tat beginnende Hämatome an beiden Oberschenkeln gehabt. Ähnliche Verletzungen, so berichtete die Ärztin, habe sie auch schon bei einem anderen Vergewaltigungsopfer gesehen. Außerdem sei eine Verletzung am Hals - "vergleichbar mit einer Kratzspur" - erkennbar gewesen. Die Patientin sei "sehr ruhig und gefasst gewesen".
Sie habe aber weder den Namen des mutmaßlichen Täters noch Genaueres zum möglichen Tathergang berichtet. Die Patientin habe gesagt, dass es am Abend Streit mit ihrem Freund gegeben und er sie gegen 2 Uhr vergewaltigt und mit einem Messer bedroht habe. Bei den Untersuchungen seien ihr keine Verletzungen aufgefallen, sagte die Ärztin. Dies sei aber nicht ungewöhnlich, da Vergewaltigungsopfer nicht zwangsweise innere Verletzungen aufweisen müssten.
Kachelmann soll laut Anklage eine 37-jährige Ex-Geliebte mit einem Messer bedroht und vergewaltigt haben. Das mutmaßliche Opfer, eine Radiomoderatorin, wurde bereits ausführlich vernommen. Kachelmann weist die Vorwürfe zurück.
jdl/dpa
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,728404,00.html
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
Teil 4, Verhandlung 10.11.10
VORAB: Danke für die Gute Nacht Wünsche. Allerdings meinte ich mit „Feierabend und „Brummschädel“ weniger, dass ich zu Bett müsse. Ich musste noch etwas für meine Arbeit fertig machen und heute früh weg schicken. Das hätte ich nicht geschafft, wenn ich den Bericht zu Ende geschrieben hätte. Irgendwann muss ich auch ins Bett…..
______________________________________________
Verhandlung Teil 4: 10.11.10
War gestern bei der Aussage von Herrn U. stehen geblieben. Mann hatte Herrn U. (Arbeitskollege, MDR) von Jörg Kachelmann zu seinen negativen Eigenschaften gefragt. J.K. sei in gewissen Situationen impulsiv und sehr durchsetzungsstark.
Der Zeuge U. wurde hierauf an seine Aussage einem Polizisten gegenüber erinnert. Diesem habe er gesagt Jörg Kachelmann sei rechthaberisch, ein Klugscheißer und es kämen immer die gleichen „Flausen“.
Mann könne meinen der Zeuge fühle sich „ertappt“, aber nichts dergleichen. Er empfand diese Aussage als „aus dem Zusammenhang gerissen“. Jörg Kachelmann hätte sich selbst spaßhalber manchmal „Klugschweizer“ genannt. Das „rechthaberisch“ hat der Zeuge U. dahingehend relativiert, Jörg Kachelmann hätte auch oft Recht gehabt.
In diesem Zusammenhang ließ der Zeuge auch mit einfließen, dass Jörg Kachelmann seiner Meinung nach, zu wenig am öffentlichen Leben teilnehme. Er sei immer im Stress und z.B. mal ein Theaterbesuch, oder ähnliches zum entspannen, hätte ihm gut getan zum regenerieren.
Auf die Frage ob er etwas über Krankheiten, psychische Probleme wisse. Da war dem Zeugen U. nichts bekannt. Allerdings hätte diesbezüglich etwas in der Mail gestanden, die Jörg Kachelmann dem MDR am 10.11.10 geschickt habe. Ob diese Mail jemals gemeinsam mit J.K. besprochen wurde? Nein, denn diese Mail sei unmissverständlich gewesen.
Genau diese Mail wurde zu einem etwas späteren Zeitpunkt vorgelesen von Herrn RA Birkenstock, ich greife etwas vor, da es inhaltlich an diese Stelle gehört. Wie ich finde.
Sinngemäß teilte Jörg Kachelmann in dieser Mail mit, dass er auf ärztlichen Rat hin keine Moderationen mehr übernehmen würde, sondern sich nur noch auf die Wetteransagen konzentrieren würde. Er wolle nicht als „Deisler reloaded“ enden, oder als „Heulsuse der Nation“. Er bedankte sich weiterhin für die Jahre lange, gute Zusammenarbeit.
Wegen der Aussage: „Heulsuse der Nation“, komme ich wieder zu der Aussage von Zeuge U. Dieser beschrieb eine Sendung in der Jörg Kachelmann eine Frau Inka Bausch(?) interviewt hat. Diese hat wohl unter anderem von dem Tod ihres Vaters berichtet. Frau Bausch habe geheult und auch Jörg Kachelmann habe geweint. Jörg Kachelmann sei es nicht möglich gewesen weiter zu moderieren und so weit ich mich erinnere, habe Frau Bausch dies übernommen. Zeuge U. kam für sich zu dem Schluss, dass es irgendeine tiefere, innere Bedeutung in Jörgs Leben geben müsse, die etwas mit dem Vater zu tun hat. J.K. hätte so emotional reagiert, dass sei „außerordentlich“.
Zur Persönlichkeit von J.K. erwähnte Zeuge U. Er kenne keinen Moderator, der die Ebene seiner Persönlichkeit so Professionell einbring wie J.K. (Provokativ, fast schon persönlich betroffen, erschien ihm, Zeuge U. das).
Es wurde angesprochen ob Teamarbeit wichtig sei und ob J.K. sich hier einfügen konnte. Die Grundlage sei natürlich Team-Arbeit und J.K. hätte sich nicht so gut einfügen können, allerdings läge dies ausschließlich an der Tatsache, dass J.K. zu wenig Zeit gehabt hätte. Die vorhandene Zeit, meist nur 2-3 Stunden, habe J.K. sich jedoch adequat in das Team eingefügt. Man habe sich schon gewünscht etwas mehr Kontakt zur Vorbereitung zu haben, aber wie immer: der Zeitfaktor!
In der Zeit als J.K. nach Vancouver sollte, sei ein Treffen zwischen J.K. und Zeuge U. geplant gewesen, um das weitere Konzept der Sendung zu besprechen. Zeuge U. hätte dieses Treffen jedoch nicht wahrnehmen können aufgrund seiner Flugangst. (Nach der Mail von J.K. hatte sich das ja auch erledigt.
Zu Frau Viola S. habe der Zeuge U. weiterhin sporadisch Kontakt gepflegt. Telefonisch ab und zu. Sie habe ihn auch einmal zuhause besucht. Die Frau von Zeuge U. habe sich damals "beklagt": "du lädst eine Freundin ein und gehst zu einem Termin, so dass ich mich mit der Freundin unterhalten soll". (Was jedoch nicht böse gemeint von der Frau). Der Kontakt sei inzwischen/momentan abgebrochen.
Zeuge U. hat die Absage von J.K. als Folge der letzten Jahre gesehen, da die Quoten ständig gesunken seien und sie „irgendwie“ kein neues Konzept fanden.
Im Rahmen dieser Vernehmung brachte RA Birkenstock die DVD der benannten Sendung ein. Man solle sich diese doch ansehen. Das Gericht wird das zu einem späteren Zeitpunkt evtl. tun.
12:55 Uhr wird der Zeuge U. entlassen.
Jetzt wird die Mittagspause eingeläutet. Bis 14:00 Uhr.
Fast alle haben das Landgericht verlassen und sind in ein nahe gelegenes Lokal um etwas zu essen und zu trinken. Das war schon witzig, das Lokal war übervoll, von der gesamten Verteidigung, Presse, Gutachter und u.a. Frau Friedrichsen, war dort alles vertreten. Mann könne meinen es hätte sich Gelegenheit finden können jemanden anzusprechen. Ich dachte mir: besser nicht, eine Mittagspause in Ruhe, haben sich alle redlich verdient.
14:10 Uhr Fortsetzung der Verhandlung. Richter Seidling war um 14:00 Uhr kurz im Saal. Ging wieder raus. Um 14:10 Uhr bekam RA Birkenstock zunächst einen Rüffel, weil er sich um 10 Minuten verspätet habe, ohne Entschuldigung.
RA Birkenstock entschuldigte sich und gab an, in Zukunft über Handy Bescheid zu geben falls er sich verspäte.
Richter Seidling teilte nun organisatorisches mit, das wohl schief gelaufen sei. Eine Sekretärin habe einen Termin irgendwie nicht rechtzeitig weitergeleitet und so habe ein Zeuge D. zu spät von dem Termin am Gericht erfahren.
Er habe es somit nicht mehr schaffen können, pünktlich bei Gericht zu erscheinen. Damit war klar: eine Zeugen-Befragung wird heute nicht mehr statt finden.
RA Birkenstock kam wieder auf den Mail-Kontakt von Jörg Kachelmann zu sprechen. Es wurden Mails vom 08/02 und 09/02/10 vorgelesen. Ganz triviale Mails. Kontakt mit seiner Ex-Frau, wo es um Terminabsprachen zu Treffen mit den Kindern ging. Kontakte mit Wetterstationen in denen J.K. Anweisungen gab, was zu tun sei.
Vor allem auch Mails die am Vormittag am 09/02/10 geschickt und beantwortet wurden. Angefangen von 09:34 Uhr bis 12:51 Uhr. Diese Mails sollten verdeutlichen, dass J.K. seinen ganz normalen Alltag gelebt hat, an besagtem morgen.
Zum Abschluss wurden Kopien von diesem und weiterem Mail-Verkehr verteilt. Wohl auch über den Zeitraum in Vancouver um auch hiermit zu zeigen, dass J.K. seinen Aufgaben normal nachgegangen sei.
Es wurde noch über die Chatprotokolle gesprochen. Die Schöffen haben diese gelesen und zwar innerhalb des Landgerichtes. RA Seidling hat aus Sicherheitsgründen keine Kopien ausgehändigt. Die Protokolle werden zu einem späteren Zeitpunkt in die Verhandlung eingeführt werden.
RA Birkenstock stellte noch einen Beweisantrag: Er möchte die „Explorations-Transplantationen“ von Frau Dr. Greuel einführen.
Desweiteren solle Dr. Seidler die aktualisierten Sitzungsberichte von Frau Simone abgeben. Richter Seidling sagte, diese seien noch nicht eingegangen.
14:30 Uhr. Die Verhandlung wird für den heutigen Tag beendet.
______________________________________________
Verhandlung Teil 4: 10.11.10
War gestern bei der Aussage von Herrn U. stehen geblieben. Mann hatte Herrn U. (Arbeitskollege, MDR) von Jörg Kachelmann zu seinen negativen Eigenschaften gefragt. J.K. sei in gewissen Situationen impulsiv und sehr durchsetzungsstark.
Der Zeuge U. wurde hierauf an seine Aussage einem Polizisten gegenüber erinnert. Diesem habe er gesagt Jörg Kachelmann sei rechthaberisch, ein Klugscheißer und es kämen immer die gleichen „Flausen“.
Mann könne meinen der Zeuge fühle sich „ertappt“, aber nichts dergleichen. Er empfand diese Aussage als „aus dem Zusammenhang gerissen“. Jörg Kachelmann hätte sich selbst spaßhalber manchmal „Klugschweizer“ genannt. Das „rechthaberisch“ hat der Zeuge U. dahingehend relativiert, Jörg Kachelmann hätte auch oft Recht gehabt.
In diesem Zusammenhang ließ der Zeuge auch mit einfließen, dass Jörg Kachelmann seiner Meinung nach, zu wenig am öffentlichen Leben teilnehme. Er sei immer im Stress und z.B. mal ein Theaterbesuch, oder ähnliches zum entspannen, hätte ihm gut getan zum regenerieren.
Auf die Frage ob er etwas über Krankheiten, psychische Probleme wisse. Da war dem Zeugen U. nichts bekannt. Allerdings hätte diesbezüglich etwas in der Mail gestanden, die Jörg Kachelmann dem MDR am 10.11.10 geschickt habe. Ob diese Mail jemals gemeinsam mit J.K. besprochen wurde? Nein, denn diese Mail sei unmissverständlich gewesen.
Genau diese Mail wurde zu einem etwas späteren Zeitpunkt vorgelesen von Herrn RA Birkenstock, ich greife etwas vor, da es inhaltlich an diese Stelle gehört. Wie ich finde.
Sinngemäß teilte Jörg Kachelmann in dieser Mail mit, dass er auf ärztlichen Rat hin keine Moderationen mehr übernehmen würde, sondern sich nur noch auf die Wetteransagen konzentrieren würde. Er wolle nicht als „Deisler reloaded“ enden, oder als „Heulsuse der Nation“. Er bedankte sich weiterhin für die Jahre lange, gute Zusammenarbeit.
Wegen der Aussage: „Heulsuse der Nation“, komme ich wieder zu der Aussage von Zeuge U. Dieser beschrieb eine Sendung in der Jörg Kachelmann eine Frau Inka Bausch(?) interviewt hat. Diese hat wohl unter anderem von dem Tod ihres Vaters berichtet. Frau Bausch habe geheult und auch Jörg Kachelmann habe geweint. Jörg Kachelmann sei es nicht möglich gewesen weiter zu moderieren und so weit ich mich erinnere, habe Frau Bausch dies übernommen. Zeuge U. kam für sich zu dem Schluss, dass es irgendeine tiefere, innere Bedeutung in Jörgs Leben geben müsse, die etwas mit dem Vater zu tun hat. J.K. hätte so emotional reagiert, dass sei „außerordentlich“.
Zur Persönlichkeit von J.K. erwähnte Zeuge U. Er kenne keinen Moderator, der die Ebene seiner Persönlichkeit so Professionell einbring wie J.K. (Provokativ, fast schon persönlich betroffen, erschien ihm, Zeuge U. das).
Es wurde angesprochen ob Teamarbeit wichtig sei und ob J.K. sich hier einfügen konnte. Die Grundlage sei natürlich Team-Arbeit und J.K. hätte sich nicht so gut einfügen können, allerdings läge dies ausschließlich an der Tatsache, dass J.K. zu wenig Zeit gehabt hätte. Die vorhandene Zeit, meist nur 2-3 Stunden, habe J.K. sich jedoch adequat in das Team eingefügt. Man habe sich schon gewünscht etwas mehr Kontakt zur Vorbereitung zu haben, aber wie immer: der Zeitfaktor!
In der Zeit als J.K. nach Vancouver sollte, sei ein Treffen zwischen J.K. und Zeuge U. geplant gewesen, um das weitere Konzept der Sendung zu besprechen. Zeuge U. hätte dieses Treffen jedoch nicht wahrnehmen können aufgrund seiner Flugangst. (Nach der Mail von J.K. hatte sich das ja auch erledigt.
Zu Frau Viola S. habe der Zeuge U. weiterhin sporadisch Kontakt gepflegt. Telefonisch ab und zu. Sie habe ihn auch einmal zuhause besucht. Die Frau von Zeuge U. habe sich damals "beklagt": "du lädst eine Freundin ein und gehst zu einem Termin, so dass ich mich mit der Freundin unterhalten soll". (Was jedoch nicht böse gemeint von der Frau). Der Kontakt sei inzwischen/momentan abgebrochen.
Zeuge U. hat die Absage von J.K. als Folge der letzten Jahre gesehen, da die Quoten ständig gesunken seien und sie „irgendwie“ kein neues Konzept fanden.
Im Rahmen dieser Vernehmung brachte RA Birkenstock die DVD der benannten Sendung ein. Man solle sich diese doch ansehen. Das Gericht wird das zu einem späteren Zeitpunkt evtl. tun.
12:55 Uhr wird der Zeuge U. entlassen.
Jetzt wird die Mittagspause eingeläutet. Bis 14:00 Uhr.
Fast alle haben das Landgericht verlassen und sind in ein nahe gelegenes Lokal um etwas zu essen und zu trinken. Das war schon witzig, das Lokal war übervoll, von der gesamten Verteidigung, Presse, Gutachter und u.a. Frau Friedrichsen, war dort alles vertreten. Mann könne meinen es hätte sich Gelegenheit finden können jemanden anzusprechen. Ich dachte mir: besser nicht, eine Mittagspause in Ruhe, haben sich alle redlich verdient.
14:10 Uhr Fortsetzung der Verhandlung. Richter Seidling war um 14:00 Uhr kurz im Saal. Ging wieder raus. Um 14:10 Uhr bekam RA Birkenstock zunächst einen Rüffel, weil er sich um 10 Minuten verspätet habe, ohne Entschuldigung.
RA Birkenstock entschuldigte sich und gab an, in Zukunft über Handy Bescheid zu geben falls er sich verspäte.
Richter Seidling teilte nun organisatorisches mit, das wohl schief gelaufen sei. Eine Sekretärin habe einen Termin irgendwie nicht rechtzeitig weitergeleitet und so habe ein Zeuge D. zu spät von dem Termin am Gericht erfahren.
Er habe es somit nicht mehr schaffen können, pünktlich bei Gericht zu erscheinen. Damit war klar: eine Zeugen-Befragung wird heute nicht mehr statt finden.
RA Birkenstock kam wieder auf den Mail-Kontakt von Jörg Kachelmann zu sprechen. Es wurden Mails vom 08/02 und 09/02/10 vorgelesen. Ganz triviale Mails. Kontakt mit seiner Ex-Frau, wo es um Terminabsprachen zu Treffen mit den Kindern ging. Kontakte mit Wetterstationen in denen J.K. Anweisungen gab, was zu tun sei.
Vor allem auch Mails die am Vormittag am 09/02/10 geschickt und beantwortet wurden. Angefangen von 09:34 Uhr bis 12:51 Uhr. Diese Mails sollten verdeutlichen, dass J.K. seinen ganz normalen Alltag gelebt hat, an besagtem morgen.
Zum Abschluss wurden Kopien von diesem und weiterem Mail-Verkehr verteilt. Wohl auch über den Zeitraum in Vancouver um auch hiermit zu zeigen, dass J.K. seinen Aufgaben normal nachgegangen sei.
Es wurde noch über die Chatprotokolle gesprochen. Die Schöffen haben diese gelesen und zwar innerhalb des Landgerichtes. RA Seidling hat aus Sicherheitsgründen keine Kopien ausgehändigt. Die Protokolle werden zu einem späteren Zeitpunkt in die Verhandlung eingeführt werden.
RA Birkenstock stellte noch einen Beweisantrag: Er möchte die „Explorations-Transplantationen“ von Frau Dr. Greuel einführen.
Desweiteren solle Dr. Seidler die aktualisierten Sitzungsberichte von Frau Simone abgeben. Richter Seidling sagte, diese seien noch nicht eingegangen.
14:30 Uhr. Die Verhandlung wird für den heutigen Tag beendet.
Zuletzt von Maschera am Mi 10 Nov 2010, 20:53 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Gast- Gast
Moin, moin
"demo:
Wie grenzlos 'blöde' oder sicher auf ein 'Heimspiel' ist die Mannheimer Justiz ...?
Demokritxyz
Ob du es glaubst oder nicht. Das ist die Hauptfrage die mich hier immer wieder beschäftigt. Und wirklich nicht nur im Hinblick auf auf die Mannheimer Justiz.
Inzwischen frage ich mich oft, ob es nicht ausgesprochen intelligent ist, die allgemeine Blödheit einfach als feste Größe einzuplanen und darauf zu bauen, dass sie, die Dummheit, einfach so mächtig und unbezwingbar ist, dass man damit immer erfolgreich ist.
Ich sehe mit dieser Methode auch einige user hier im Forum agieren.
So kommt es, dass ich bei Lob aus bestimmten Ecken, entsetzt zurückweiche und mich frage, was steckt dahinter?
Will man mich "missbrauchen".
Gabrielle, als ich getadelt wurde, da, wo auch du laufend getadelt wirst, war ich mir ganz sicher, alles richtig zu machen.
Wie grenzlos 'blöde' oder sicher auf ein 'Heimspiel' ist die Mannheimer Justiz ...?
Demokritxyz
Ob du es glaubst oder nicht. Das ist die Hauptfrage die mich hier immer wieder beschäftigt. Und wirklich nicht nur im Hinblick auf auf die Mannheimer Justiz.
Inzwischen frage ich mich oft, ob es nicht ausgesprochen intelligent ist, die allgemeine Blödheit einfach als feste Größe einzuplanen und darauf zu bauen, dass sie, die Dummheit, einfach so mächtig und unbezwingbar ist, dass man damit immer erfolgreich ist.
Ich sehe mit dieser Methode auch einige user hier im Forum agieren.
So kommt es, dass ich bei Lob aus bestimmten Ecken, entsetzt zurückweiche und mich frage, was steckt dahinter?
Will man mich "missbrauchen".
Gabrielle, als ich getadelt wurde, da, wo auch du laufend getadelt wirst, war ich mir ganz sicher, alles richtig zu machen.
patagon- Anzahl der Beiträge : 5192
Hat Dr. Bock seinen ersten 'Bock' geschossen ...?
http://www.landgericht-mannheim.de/servlet/PB/menu/1160696/index.html?ROOT=1160629
law blog, Udo Vetter, 10.11.2010:Kachelmann-Richter fühlen sich belauschtIch betrete manchmal das Besprechungszimmer und weiß nach zwei Minuten, das Mandat ist nichts für mich. Wenn der potenzielle Auftraggeber mir nämlich berichtet, er werde seit 25 Jahren abgehört. Von der Polizei. Dem Verfassungsschutz. Der CIA. Und den Illuminaten. Ich rede mich dann mit einigen wohlklingenden Sätzen raus und empfehle wärmstens einen Kollegen, den ich nicht leiden kann.
Als Jörg Kachelmanns Richter heute in der Presse erwähnt wurden, schwirrten mir die Gesichter dieser Fastmandaten vor Augen. Natürlich stellt nur mein gereizter Geist eine so drastische Assoziation her. Dennoch bleibt die Feststellung, dass das Landgericht Mannheim im Kachelmann-Verfahren mal wieder Neuland betreten hat.
Die Richter ließen einen Korrespondenten der Deutschen Presseagentur, der seit Monaten über den Prozess berichtet, festnehmen und von der Kripo verhören. Der Journalist hatte nach eigenen Angaben vor dem Gerichtsgebäude gestanden und einen Radiobeitrag aufgenommen.
Das soll direkt vor dem Fenster des Raumes gewesen sein, in dem sich die Richter aufhielten – was der Redakteur aber nicht gewusst haben will. Die Fenster seien geschlossen, die Vorhänge zugezogen gewesen. Ein Richter habe dann das Fenster geöffnet und ihn bezichtigt, die Strafkammer abzuhören, berichtet Zeit online.
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2010-11/festnahme-redakteur-kachelmann
Dass die Mannheimer Richter sogar Wachleute und die Kriminalpolizei riefen, weil ein Pressevertreter vor ihrem Fenster steht, ist kein gutes Zeichen. Dazu muss man wissen, dass einer der Richter sogar Pressesprecher des Landgerichts Mannheim ist, auch wenn er diese Tätigkeit im Fall Kachelmann ruhen lässt. Der dpa-Korrespondent dürfte ihm deshalb nicht unbekannt sein. Offenbar liegen aber bei den Verantwortlichen die Nerven so blank, dass ihnen zeitweise die Fähigkeit zu rationalem und angemessenem Verhalten abhanden kommt.
Zumal man es nicht nur bei peinlichen Machtspielchen belassen hat. Die herbeigerufene Polizei soll den Journalisten in einem Raum des Gerichts festgehalten und ihn aufgefordert haben, sein Handy zu entsperren, damit Nachrichten und Kontaktdaten ausgelesen werden können. Dies hat der Redakteur nach den Berichten entschieden abgelehnt. Er wurde dann am Nachmittag wieder entlassen.
Wie die Mannheimer Justiz Spiegel online sagte, bleiben Handy und Aufnahmegerät des Journalisten beschlagnahmt. Die Geräte sollen “kriminaltechnisch ausgewertet” werden. Davor müsste aber erst mal ein anderer Richter die Aktion absegnen und dies auch in einem Beschwerdeverfahren Bestand haben. Ausgeschlossen ist das sicher nicht. Schon bei der Frage, ob die Kachelmannkammer befangen ist, haben ihr ja trotz triftiger Gründe die Kollegen den Rücken gestärkt. Auf die Begründungen der nun zu erwartenden Entscheidungen darf man gespannt sein. Sofern nicht vorher doch noch jemand ahnt, dass man den Bogen auch mal überspannen kann.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,728404,00.html
DPA-Chefredakteur Wolfgang Büchner läuft mittlerweile gegen das kindische Verhalten der Richter Sturm. Er weist den Vorwurf nicht nur zurück, sondern beklagt auch einen Angriff auf die Pressefreiheit. Starke Worte, die angesichts der Haudrauf-Mentalität der Mannheimer Richter aber nicht fehl am Platz sind.
http://www.lawblog.de/index.php/archives/2010/11/10/kachelmann-richter-fuhlen-sich-belauscht/
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
Ich weiß nicht mehr, wo und wann..
es gewesen ist, dass Gisela Friedrichsen einmal über die übliche Praxis sprach mit der Gerichte Einfluss auf die freie Berichterstattung nehmen.
Sie erzählte sinngemäß, dass es gängige Praxis wäre, nur bestimmte Reporter zuzulassen. Mit a. W. man muss sich davor hüten, nicht in Acht und Bann erklärt zu werden.
Was das, bis zu Ende gedacht bedeutet, kann sich jeder selbst ausrechnen.
Ein Journalist gerät in Abhängigkeit vom Wohlwollen bzw. der Toleranz der Gerichte.
Will der Journalist seinen Job auch in Zukunft ausüben können, muss er darauf bedacht sein, niemandem zu allzu schmerzhaft auf die Füße zu treten.
Auch eine Art der Zensur.
Sie erzählte sinngemäß, dass es gängige Praxis wäre, nur bestimmte Reporter zuzulassen. Mit a. W. man muss sich davor hüten, nicht in Acht und Bann erklärt zu werden.
Was das, bis zu Ende gedacht bedeutet, kann sich jeder selbst ausrechnen.
Ein Journalist gerät in Abhängigkeit vom Wohlwollen bzw. der Toleranz der Gerichte.
Will der Journalist seinen Job auch in Zukunft ausüben können, muss er darauf bedacht sein, niemandem zu allzu schmerzhaft auf die Füße zu treten.
Auch eine Art der Zensur.
patagon- Anzahl der Beiträge : 5192
@ Maschera
Guten Morgen!
Maschera Heute um 08:41
Und Seidler hat zugesagt, aktuelle Berichte von Therapie-Sitzungen zu übersenden? Wie soll denn da ein Vertrauensverhältnis zwischen Therapeut und Klientin entstehen, wenn alles gleich dem Gericht bekannt wird? Merkt er nicht, daß er sozusagen nur ihr Leumundszeuge ist?
Kein wirklich Therapiebedürftiger würde seinen Therapeuten von der Schweigepflicht entbinden.
Hier ein Bericht von Hannelore Crolly aus der WELT von gestern:
http://www.welt.de/vermischtes/prominente/article10853727/Kachelmann-Schlacht-um-Ruhm-Rache-und-Infogier.html
Maschera Heute um 08:41
Das müßte Inka Bause sein (über die ich schon mal was gelesen habe).Dieser beschrieb eine Sendung in der Jörg Kachelmann eine Frau Inka Bausch(?) interviewt hat. Diese hat wohl unter anderem von dem Tod ihres Vaters berichtet.
Explorations-Transskriptionen eventuell? Das sind Abschriften von Bandaufnahmen, sozusagen das Rohmaterial des Gutachtens: für einen Juristen natürlich wesentlich interessanter als Deutungen.RA Birkenstock stellte noch einen Beweisantrag: Er möchte die „Explorations-Transplantationen“ von Frau Dr. Greuel einführen.
Und Seidler hat zugesagt, aktuelle Berichte von Therapie-Sitzungen zu übersenden? Wie soll denn da ein Vertrauensverhältnis zwischen Therapeut und Klientin entstehen, wenn alles gleich dem Gericht bekannt wird? Merkt er nicht, daß er sozusagen nur ihr Leumundszeuge ist?
Kein wirklich Therapiebedürftiger würde seinen Therapeuten von der Schweigepflicht entbinden.
Hier ein Bericht von Hannelore Crolly aus der WELT von gestern:
http://www.welt.de/vermischtes/prominente/article10853727/Kachelmann-Schlacht-um-Ruhm-Rache-und-Infogier.html
Gast- Gast
Gabrielle Wolff
In diesem Fall, kann ich leider nur sage: Ich gehe davon aus, dass, das Gericht Bescheid wusste, oder wenigstens irgendwann im Laufe des Vormittags davon erfahren hat.Kachelmanns Anwalt Reinhard Birkenstock wirkte erschöpft, als er nach einem langen Verhandlungstag aus dem Gerichtssaal trat. „Ja“, bestätigte er, es gebe einen Exklusivvertrag der Zeugin mit einem Magazin. Solche Abmachungen müssten dem Gericht eigentlich grundsätzlich bekannt sein. Doch er selbst habe auch erst davon erfahren, als ihn ein Journalist während der Pause im Foyer auf das Gerücht ansprach.Gabrielle Wolff, 10.11.10, 18:45 Uhr: Ich wäre nie auf den Gedanken gekommen, daß das Gericht vorab über den BUNTE-Vertrag hätte informiert sein können – ich erhoffe näheren Aufschluß. Und die Staatsanwaltschaft wußte vor der Vernehmung auch schon Bescheid? Nur die Verteidigung nicht??
So jedenfalls Hannelore Crolly in ihrem 2. Bericht vom 9.11.2010:
Daraufhin habe er in nicht-öffentlicher Sitzung nachgefragt und die Bestätigung erhalten. „Dem Gericht liegt jetzt der Vertrag vor“, sagte Birkenstock. Er selbst habe ihn gesehen, er wisse sogar, wie viel die Illustrierte der Frau zahle.
http://www.welt.de/vermischtes/prominente/article10827933/Foersterin-nutzt-Affaere-mit-Kachelmann-fuer-Eigen-PR.html
Ich frage mich jedoch wann? Wenn nicht VOR der Verhandlung, hätte der Anwalt von Frau K. in laufender Verhandlung die Mitteilung machen müssen. Wie hätte das passieren können, ohne das RA Birkenstock dies mitbekommt?
RA Birkenstock hat es aber erst im Laufe des Vormittags erfahren und zwar im Foyer, von einem Journalisten. (Andere Angaben habe ich dazu nicht). Deshalb ist für mich, die einzig schlüssige Erklärung: das Gericht muss es gewusst haben.
Dafür spricht auch das „Plädoyer“ das StA Oltrogge abgegeben hat, im Bezug auf die Medien.
Dem möchte ich noch hinzufügen, dass StA Oltrogge im Prinzip sinngemäß gesagt hat, es sei den Zeuginnen doch selbst überlassen und ihr gutes Recht Verträge abzuschließen so viel sie wollen, mit den „meistbietenden“. (Das Wort ist in diesem Zusammenhang gefallen).Maschera, Teil 2, 10.11.10, 19:14 Uhr: StA Oltrogge hat im Prinzip, (meine Meinung) den ganzen Medienrummel als Ausnahmezustand beschrieben und hiermit die Zeuginnen mehr oder weniger zu entschuldigen versucht. Dies ist mit meinen Worten wieder gegeben.
StA Oltrogge sprach in diesem Zusammenhang auch von einer Mail von Alice Schwarzer. Diese Mail sei am 28.10.10 bei ihm eingegangen. Er hatte eigentlich nicht darauf eingehen wollen, aber?
Es hieße, über Alice Schwarzer würde gesagt, sie wolle mit Dr. Seidler ein Buch veröffentlichen. Alice Schwarzer habe Dr. Seidler jedoch nur einmal angerufen und Dr. Seidler wegen seiner Erfahrung mit der Traumatologie befragt.
StA Oltrogge solle dies vor Gericht klarstellen!
RA Schroth hatte in diesem Zusammenhang gesagt, das sei ihm in 40 Jahre noch nicht untergekommen und in England sei eine solche Zeugin überhaupt nicht mehr vernommen worden.
Hier muss ich eventuell etwas berichtigen. Frau Dr. Bro. Wurde gefragt ob sie sagen könne, wie alt diese Hämatome denn gewesen seien. Dr. Brock sagte, das könne sie nicht beurteilen, also sie könne nicht beurteilen ob die Verletzungen z.B. 6 Stunden alt seien.Gabrielle Wolff: Gegenüber der Ärztin die Tatzeitangabe 2 Uhr – daraufhin die Nachfrage, ob die beginnenden (!) Hämatome 6 Stunden alt sein könnten. Sehr interessant. Hat sich Herr Dr. Püschel an der Befragung der Zeugin beteiligt?
(Diese Zahl habe ich aufgeschrieben), war jedoch wohl als (Beispiel einer ungefähren Zeitangabe, die Dr. Bro. NICHT machen konnte, gedacht). Frau Dr. Brock konnte sich an solche Hämatome (an dieser Stelle)ja auch nur an einen anderen Fall (von 10, von ihr untersuchten) erinnern.
Zu deiner Frage Dr. Püschel betreffend. Dieser war, (habe ich, glaube ich auch geschrieben), an diesem Tag nicht anwesend. Dazu muss ich sagen: Ich habe Dr. Rand und Dr. Püschel verwechselt. Die Namen stehen den Gutachtern nicht auf die Stirn geschrieben, sondern auf vor ihnen stehenden Namens-Kärtchen, auf dem Tisch. Der Platz mit dem Kärtchen Dr. Rand war gestern und am Montag den 08.11.10 von dem Herrn besetzt, den ich für Dr. Püschel gehalten habe. (Ob die ihre Plätze gerne vertauschen, weiß ich natürlich nicht). Ich weiß jedoch, dass der „attraktive Dr“., den ich für Dr. Rand gehalten habe, nicht anwesend war.
Gabrielle Wolff: Und dann die hervorragende Schilderung der Vernehmung der Freundin von Katharina T., die von Birkenstock benannt worden war, weil sie die dramatische Aussage (JK sei vollkommen aufgelöst gewesen) relativiert haben muß, und das nun nicht mehr so richtig tat... Nach anderen Medienberichten soll sie gesagt haben, Katharina T. habe ihr gesagt, JK sei „komisch“, bedrückt und gehetzt gewesen, was ja schon eine Relativierung ist.
Die Vernehmung von Frau X werde ich noch einmal ausführlicher beschreiben. Im Tenor war nicht unbedingt sehr günstig was die Zeugin X ausgesagt hat. Allerdings relativiert sich vieles, da ganz offensichtlich war, dass diese Zeugin große Angst hatte etwas falsches zu sagen. Ich werde in den nächsten Tagen noch mehr Einzelheiten berichten. Heute muss ich mich aber auf meine Arbeit konzentrieren, sonst gerate ich absolut in den Hinterhalt.
Gast- Gast
Re: Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 10)
Habe noch eine Frage. Was will Dr. Birkenstock mit dem Video beweisen?
http://vids.myspace.com/index.cfm?fu...deoid=16374288
für mich war das gespielt.
Und für mich hatte er so überhaupt keinen Bock auf die Moderation. Seine angebliche Zerfahrenheit war m. E. eine Show-Einlage, genau so wie die Frage nach den Taschentüchern und das Nase putzen.
Na, wenn die Richter den Dialog hören, werden sie sich ihr Teil dazu denken.
Birkenstock hat m. E. mal wieder in die falsche Trickkiste gegriffen.
Anders ausgedrückt: ein Eigentor.
http://vids.myspace.com/index.cfm?fu...deoid=16374288
für mich war das gespielt.
Und für mich hatte er so überhaupt keinen Bock auf die Moderation. Seine angebliche Zerfahrenheit war m. E. eine Show-Einlage, genau so wie die Frage nach den Taschentüchern und das Nase putzen.
Na, wenn die Richter den Dialog hören, werden sie sich ihr Teil dazu denken.
Birkenstock hat m. E. mal wieder in die falsche Trickkiste gegriffen.
Anders ausgedrückt: ein Eigentor.
Gast- Gast
Guten morgen Gabrielle Wolff
Da musste ich jetzt wirklich lachen. Das ist typisch für mich, will ich mich EIN mal „wichtig“ machen, schreibe ich das Wort sofort falsch und warum? Natürlich weil ich keine Ahnung hatte, was das bedeutet.Gabrielle Wolff: RA Birkenstock stellte noch einen Beweisantrag: Er möchte die „Explorations-Transplantationen“ von Frau Dr. Greuel einführen.
Explorations-Transskriptionen eventuell? Das sind Abschriften von Bandaufnahmen, sozusagen das Rohmaterial des Gutachtens: für einen Juristen natürlich wesentlich interessanter als Deutungen.
Und Seidler hat zugesagt, aktuelle Berichte von Therapie-Sitzungen zu übersenden? Wie soll denn da ein Vertrauensverhältnis zwischen Therapeut und Klientin entstehen, wenn alles gleich dem Gericht bekannt wird? Merkt er nicht, daß er sozusagen nur ihr Leumundszeuge ist?
Kein wirklich Therapiebedürftiger würde seinen Therapeuten von der Schweigepflicht entbinden.
Exploration war mir klar, ich hatte jedoch „Transplationen“ aufgeschrieben. Das hat mir nun gar nichts gesagt und da war ich der Meinung, das könne nur „Transplantationen bedeuten, nachdem ich bei Wiki nichts ähnliches gefunden habe. Mit Sicherheit hast du Recht und das heißt: Transskriptionen. (Schuster, bleib bei deinen Leisten, sage ich da nur……(zu mir) ).
Die Sache mit dem Therapeuten Dr. Seidler verstehe ich ebenfalls absolut nicht. Ich würde als Patientin keinen Therapeuten von der Schweigepflicht entbinden, aber ich würde auch als Therapeut GANZ DRINGEND davon abraten und hier nicht „mitspielen“!
Gast- Gast
bella,
Ich würde gerne das erwähnte Video anschauen, wo K. in Tränen ausbricht.
Habe auf deinen Link gedrückt, es aber nicht gefunden.
Wie geht das?
Es ist das Video mit Inka Bausch oder Bause. Hast du es gesehen?
Habe auf deinen Link gedrückt, es aber nicht gefunden.
Wie geht das?
Es ist das Video mit Inka Bausch oder Bause. Hast du es gesehen?
patagon- Anzahl der Beiträge : 5192
Mail-Kontakte
Mailkontakte von Jörg Kachelmann in der Nacht von 08.02.10 auf 09.02.10
In der Tat, ich habe die Kontakte Nachts "übersehen". Da fand der erste Kontakt Nachts um 02:50 statt, 03:16 Uhr, soweit ich das mitgeschrieben habe, der letzte Kontakt. Irgendwann hat J.K. wohl auch geschlafen.
Vormittags ging es dann, wie ich bereits schrieb, um 09:34 Uhr weiter.
Die Ärztin Dr. Bro. hat von der Zeitangabe 02:00 Uhr durch Frau Simone gesprochen. Damit sind die ganzen Spekulationen um die sogenannte, fehlende Zeit nachts, hinfällig. Würde ich so sehen.
In der Tat, ich habe die Kontakte Nachts "übersehen". Da fand der erste Kontakt Nachts um 02:50 statt, 03:16 Uhr, soweit ich das mitgeschrieben habe, der letzte Kontakt. Irgendwann hat J.K. wohl auch geschlafen.
Vormittags ging es dann, wie ich bereits schrieb, um 09:34 Uhr weiter.
Die Ärztin Dr. Bro. hat von der Zeitangabe 02:00 Uhr durch Frau Simone gesprochen. Damit sind die ganzen Spekulationen um die sogenannte, fehlende Zeit nachts, hinfällig. Würde ich so sehen.
Gast- Gast
menschlich rüberkommen
Bella, vielen Dank für den interessanten Videolink (d.h., ich habe das Video dort nicht gefunden, aber hier: http://www.myspace.com/index.cfm?fuseaction=vids.individual&videoId=16374288&searchid=92235d9a-3e77-4f23-a70c-c80540d69d9f ).
Viel bemerkenswerter als die Frage, wie "echt" die Tränen sind (sie sind echt, aber genauso gut kann der wahre Grund für sie ein komplett anderer sein als die Erinnerung an den eigenen Vater) ist der zynische Scherz von Jörg Kachelmann, das sei alles einstudiert um menschlicher rüberzukommen.
Das glaubt ihm niemand, alle lachen herzhaft darüber, es war aber vermutlich die wahrste Stelle des ganzen Interviews.
Im Übrigen gibt es Menschen, die auf Kommando weinen können. Ein beliebter Schauspielertrick ist es, an realen, traurigen Anekdoten aus dem eigenen Leben zu denken, beispielsweise an einen geliebten Hund aus der Kindheit u.ä.
Auch schließen sich okkasionelle Sentimentalität und generelle Gefühlskälte keineswegs gegenseitig aus, im Gegenteil: So mancher Tyrann bekommt feuchte Augen, wenn nur die richtige Saite berührt wird.
Wo ist eigentlich Viktor? Und wo ist helene? Ich hoffe mal, ihre Abwesenheit ist nur vorübergehend?
Auch von Meister Hora würde ich gerne etwas lesen!
Liebe Maschera, vielen herzlichen Dank für deine hervorragende journalistische Arbeit!
Viel bemerkenswerter als die Frage, wie "echt" die Tränen sind (sie sind echt, aber genauso gut kann der wahre Grund für sie ein komplett anderer sein als die Erinnerung an den eigenen Vater) ist der zynische Scherz von Jörg Kachelmann, das sei alles einstudiert um menschlicher rüberzukommen.
Das glaubt ihm niemand, alle lachen herzhaft darüber, es war aber vermutlich die wahrste Stelle des ganzen Interviews.
Im Übrigen gibt es Menschen, die auf Kommando weinen können. Ein beliebter Schauspielertrick ist es, an realen, traurigen Anekdoten aus dem eigenen Leben zu denken, beispielsweise an einen geliebten Hund aus der Kindheit u.ä.
Auch schließen sich okkasionelle Sentimentalität und generelle Gefühlskälte keineswegs gegenseitig aus, im Gegenteil: So mancher Tyrann bekommt feuchte Augen, wenn nur die richtige Saite berührt wird.
Wo ist eigentlich Viktor? Und wo ist helene? Ich hoffe mal, ihre Abwesenheit ist nur vorübergehend?
Auch von Meister Hora würde ich gerne etwas lesen!
Liebe Maschera, vielen herzlichen Dank für deine hervorragende journalistische Arbeit!
Alice- Anzahl der Beiträge : 1849
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