Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 11)
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Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 11)
das Eingangsposting lautete :
Das Ursprungsposting von Demokritxyz am Di 23 März 2010 - 19:43 h lautete:
http:// magazine. web. de /de/themen/nachrichten/panorama/10103400-Kachelmann-in-Untersuchungshaft.html
Anm.: Da der vorstehende Link nicht mehr gültig ist, für alle Interessierten ersatzweise der Hinweis auf:
http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,685263,00.html
Na, da kann frau/manN doch mal schön spekulieren, oder ...? Gibt es Hintergrund-Infos zu Jörg Kachelmanns Ex? Oder kann vielleicht jemand sogar ein Bild posten ...?
Kann manN in der Position von Jörg Kachelmann ein Frauen-Tölpel sein ...?
Die Meinungsäußerungen zum GMX-WEB.DE-1&1-Ratgeber sind höchst aufschlussreich, oder ...?
http://meinungen.web.de/forum-webde/post/8297793
_____________
Anmerkung:
Den ersten Teil mit den Postings 1 - 990 (23.03.2010, 19:43 - 12.5.2010, 12:06) gibt es
HIER (Teil 1).
Den zweiten Teil mit den Postings 991 - 1893 (12.5.2010, 12:44 - 15.06.2010, 12:27) gibt es
HIER (Teil 2).
Den dritten Teil mit den Postings 1894 - 2813 (15.06.2010, 12:46 - 14.07.2010, 11:33) gibt es
HIER (Teil 3).
Den vierten Teil mit den Postings 2814 - 3755 (14.07.2010, 11:43 - 02.09.2010, 14:40) gibt es
HIER (Teil 4).
Den fünften Teil mit den Postings 3756 - 4712 (02.09.2010, 14:52 - 21.09.2010, 11:31) gibt es
HIER (Teil 5).
Den sechsten Teil mit den Postings 4713 - 5669 (21.09.2010, 11:36 - 04.10.2010, 11.27) gibt es
HIER (Teil 6).
Den siebenten Teil mit den Postings 5669 - 6690 (04.10.2010, 11.36 - 17.10.2010, 09:30) gibt es
HIER (Teil 7).
Den achten Teil mit den Postings 6691 - 7664 (17.10.2010, 09:50 - 28.10.2010, 10:32) gibt es
HIER (Teil 8 ).
Den neunten Teil mit den Postings 7665 - 8613 (28.10.2010, 10:40 - 09.11.2010, 13:21) gibt es
HIER (Teil 9 ).
Den zehnten Teil mit den Postings 8614 - 9565 (09.11.2010, 13:26 - 23.11.2010, 18:50) gibt es
HIER (Teil 10).
Den elften Teil mit den Postings 9566 - 10516 (23.11.2010, 18:53 - 07.12.2010, 18:21) gibt es HIER an dieser Stelle (Teil 11).
Den zwölften Teil mit den Postings 10517 - 11480 (07.12.2010, 18:27 - 21.12.2010, 13:47) gibt es
HIER (Teil 12).
Den dreizehnten Teil mit den Postings 11481 - 12458(21.12.2010, 13:50 - 13.01.2011, 18:55) gibt es
HIER (Teil 13).
Den vierzehnten Teil mit den Postings 12459 - 13452(13.01.2011, 18:57 - 01.02.2011, 16:48 ) gibt es
HIER (Teil 14).
Den fünfzehnten Teil mit den Postings 13453 - 14415(01.02.2011, 16:54 - 12.02.2011, 21:53) gibt es
HIER (Teil 15).
Den sechzehnten Teil mit den Postings ab 14416 (ab 12.02.2011, 21:57) gibt es
HIER (Teil 16).
Den siebzehnten Teil mit den Postings 15389 - 16352 (28.02.2011, 12:32 - 15.03.2011, 22:24) gibt es
HIER (Teil 17).
Den achtzehnten Teil mit den Postings 16353 - 17392 (15.03.2011, 22:28 - 30.03.2011, 21:27) gibt es
HIER (Teil 18 ).
Den neunzehnten Teil mit den Postings 17393 - 18361 (30.03.2011, 21:37 - 08.04.2011, 12:19) gibt es
HIER (Teil 19 ).
Den zwanzigsten Teil mit den Postings 18362 - 19354 (08.04.2011, 12:25 - 23.04.2011, 20:18) gibt es
HIER (Teil 20 ).
Den einundzwanzigsten Teil mit den Postings 19355 - 20309 (23.04.2011, 20:35 - 10.05.2011, 08:43) gibt es
HIER (Teil 21 ).
Den zweiundzwanzigsten Teil mit den Postings 20310 - 21308(10.05.2011, 08:47 - 21.05.2011, 09:42) gibt es
HIER (Teil 22 ).
Den dreiundzwanzigsten Teil mit den Postings 21309 - 22281 (21.05.2011, 09:46 - 30.05.2011, 13:13) gibt es
HIER (Teil 23 ).
Den vierundzwanzigsten Teil mit den Postings 22282 - 23248 (30.05.2011, 13:16 - 14.06.2011, 17:36) gibt es
HIER (Teil 24 ).
Den fünfundzwanzigsten Teil mit den Postings 23249 - 24236 (14.06.2011, 17:39 - 05.07.2011, 16:33) gibt es
HIER (Teil 25 ).
Den sechsundzwanzigsten Teil mit den Postings 24237 - 25233 (05.07.2011, 16:41 - 20.08.2011, 08:27) gibt es
HIER (Teil 26 ).
Den siebenundzwanzigsten Teil mit den Postings 25234 - 26224 (20.08.2011, 08:30 - 21.09.2011, 14:09) gibt es
HIER (Teil 27 ).
Den achtundzwanzigsten Teil mit den Postings 26225 - 27252 (21.09.2011, 14:20 - 10.11.2011, 10:13) gibt es
HIER (Teil 28 ).
Den neunundzwanzigsten Teil mit den Postings 27253 - 28207 (11.10.2011, 10:23 - 16.01.2012, 09:59) gibt es
HIER (Teil 29 ).
Den dreißigsten Teil mit den Postings 28208 - 29176 (16.01.2012, 10:06 - 02.05.2012, 11:57) gibt es
HIER (Teil 30 ).
Den einunddreißigsten Teil mit den Postings ab 29177 (ab 02.05.2012, 12:05) gibt es
HIER (Teil 31 ).
Die letzten Beiträge des zehnten Teils finden sich ab hier:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-10-t285-940.htm
Oldoldman
Das Ursprungsposting von Demokritxyz am Di 23 März 2010 - 19:43 h lautete:
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Kann manN in der Position von Jörg Kachelmann ein Frauen-Tölpel sein ...?
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Oldoldman
Zuletzt von Oldoldman am Di 01 Mai 2012, 23:38 bearbeitet; insgesamt 8-mal bearbeitet
Oldoldman- Anzahl der Beiträge : 2418
Re: Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 11)
Mich erstaunt immer wieder, wie Gabriele so sicher über die Beweislage sein kann, da sie die Infos nur aus den Medien hat. Was weiss sie von den neuen Zeugen, die geladen werden? Was, wenn es sich herausstellen sollte, dass Kachelmann den Anwalt angelogen hatte?Gabriele: Im Phantasiebereich angesiedelt sind Mandatsniederlegungen aus dem Grund, weil der Mandant urplötzlich seinen naiv-engagierten Anwalt darüber informiert, daß er die Tat begangen habe, und der sich daraufhin entsetzt abwendet. Das gibt’s im Kino, Birkenstock ist nicht Tom Cruise und die Beweislage ist so, daß dieses Szenario schlicht auszuschließen ist.
Schroth ist auch weg!Gabriele: Und sein Heil nun in der sicherlich aggressiveren Strategie von Schroth und Combé sieht und sucht.
Gast- Gast
Re: Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 11)
Gabriele: Der erste Anlaß wäre die Zeugenvernehmung von Katharina T. Sollte eine Verteidigung, die im Verlauf der Vernehmung nach erstem Leugnen (»kein persönlicher Kontakt zur Presse«) herausgearbeitet hat, daß da tatsächlich ein Vertrag existiert, die weitere Nichtöffentlichkeit der Vernehmung wirklich kampflos hinnehmen? Eine engagierte Verteidigung hätte an diesem Punkt die Wiederherstellung der Öffentlichkeit und eine Diskussion über die Ausschlußentscheidung beantragt. Dann wäre allen alles klargeworden. Welchen Sinn hätte es denn, wenn Höcker nachtäglich gegen Luftgitaristinnen-Artikel in BUNTE vorgeht, wenn der Artikel in der Welt ist?
Wie oft muss man dir noch sagen, dass die Geheimhaltung der Zeugenaussagen Kachelmann dient? Du magst es als Herabsetzung lustig finden, eine studierte Umweltwissenschaftlerin Luftgittaristin zu nennen, aber vor Gericht war sie eine intelligente junge Frau, die mit mind. sechs anderen von Kachelmann für sein Seelenheil gebraucht und belogen wurde. Sie wurde 6-8 Stunden befragt. Was glaubst du, hätten die Medien aus all den Details der Befragungen gemacht?
Gast- Gast
Gratulation Herr Strafverteidiger Johann Schwenn und Herr Höcker!
http://www.sueddeutsche.de/medien/niedersachsen-pressefreiheit-ayguel-oezkan-scheitert-mit-charta-fuer-medien-1.978936
http://www.als.tue.bw.schule.de/service/quizseiten/tiere/tiere-kr1.htm
Gratulation herr Strafverteidiger Johann Schwenn und Herr Höcker (beide zufällig aus Hamburg?)!
Das war ja eine sehr feucht-fröhliche geburtstagsfeier... Frau Gabriele Wolff!
Her mit der "kugel" und hin damit zu Frau Gabriele Wolff...
http://www.als.tue.bw.schule.de/service/quizseiten/tiere/tiere-kr1.htm
Der Hamburger Strafverteidiger Johann Schwenn kennt immerhin das Verfahren. Er hatte in den vergangenen Monaten keinen Hehl aus seiner Kritik an dem Kölner Kollegen gemacht und immer wieder durchblicken lassen, dessen konziliante, gesprächsbereite Haltung im Umgang mit der Mannheimer Kammer nicht für angebracht zu halten.
Mit Material von dpa
© SPIEGEL ONLINE 2010
hervorhebungen: Nahr
http://digireporter.nl/germany/2010/11/30/kachelmann-verteidiger-birkenstock-uberraschender-abgang-eines-anwalts/
Gratulation herr Strafverteidiger Johann Schwenn und Herr Höcker (beide zufällig aus Hamburg?)!
Ach soo einfach ist das...Mandatsniederlegung
von Gabriele Wolff am Di 30 Nov 2010, 00:55
Im Phantasiebereich angesiedelt sind Mandatsniederlegungen aus dem Grund, weil der Mandant urplötzlich seinen naiv-engagierten Anwalt darüber informiert, daß er die Tat begangen habe, und der sich daraufhin entsetzt abwendet. Das gibt’s im Kino, Birkenstock ist nicht Tom Cruise und die Beweislage ist so, daß dieses Szenario schlicht auszuschließen ist.
Das war ja eine sehr feucht-fröhliche geburtstagsfeier... Frau Gabriele Wolff!
multiple persönlichkeiten….von Bella am Di 30 Nov 2010, 01:08
Gabriele: Und sein Heil nun in der sicherlich aggressiveren Strategie von Schroth und Combé sieht und sucht.
Schroth ist auch weg!
Her mit der "kugel" und hin damit zu Frau Gabriele Wolff...
Nahr- Anzahl der Beiträge : 454
Ich hab´s ja gesagt...
Aber für die reflexartig reagierenden Hyänen ist das natürlich neues Futter, kann man sich doch jetzt wieder mal das Maul zerreissen und seine wildesten Spekulationen erneut als Tatsachen verkaufen.
Und sie kommen angelaufen, knurren Vermutungen leise in den Raum, ganz gezielt, damit ihre eigene, höchst subjektive Sicht als neutrale, ja fast naive Frage daherkommt... oder sie bellen ein paar Schlagwörter laut heraus. Je nach Fasson und Intelligenz.
Eine leicht durchschaubare, beinahe dümmliche Taktik.
Wie dem auch sei.
Ich sagte auch, daß es möglich sei, daß Kachelmann unzufrieden mit der Arbeit Birkenstocks war und dabei dachte ich auch gleich daran, wie wenig kämpferisch sich Birkenstock gegeben hat.
An ein kinoreifes Drama, bei dem der Anwalt plötzlich die Schuld seines Mandanten erkennt, mag ich auch nicht so wirklich glauben.
Es macht zumindest keinen guten Eindruck und für die Klatschpresse ist das ein gefundenes Fressen, was sich die Beteiligten aber sicher im Vorfeld auch schon denken konnten.
Der weitere Prozessverlauf wird vielleicht etwas Klarheit bringen. Zeigt sich die Verteidigung demnächst deutlich bissiger, wird mein Verdacht, daß Kachelmann unzufrieden mit Birkenstocks Arbeit war, untermauert.
Um es nochmal mit Mascheras Aufforderung zu sagen...
..."Abwarten!"
Harry1972- Anzahl der Beiträge : 1772
Heuchler!!
Ach geh, du Harry sagst ja auch deine Meinung jetzt gerade! Und Gabriele hat auch ihre subjektive Meinung gesagt.
Im übrigen: Kachelmann ist ein notorischer Lügner, wieso sollte er nicht seinen Anwalt belügen?
Im übrigen: Kachelmann ist ein notorischer Lügner, wieso sollte er nicht seinen Anwalt belügen?
Gast- Gast
Neue Strategie zeichnet sich ab
Cicero Dezember Ausgabe
Schroth und Birkenstock haben das Gericht gelobt... und tschüss!
Die Pest unserer Tage
Johann Schwenn
Der Strafprozess gegen Jörg Kachelmann droht zu entgleisen. Die Staatsanwälte verlassen sich auf „posttraumatische Belastungsstörungen“ des angeblichen Vergewaltigungsopfers, das sich in Widersprüche seiner polizeilichen Aussagen verheddert hat. -
Schroth und Birkenstock haben das Gericht gelobt... und tschüss!
Gast- Gast
Gabriele Wolff
Immer, immer bin ich zu spät dran beim Gratulieren.
Entschuldigung bitte und nachträglich
ALLES, ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG
Übrigens ich finde... Sie Fr. Gabriele Wolff sind eine echt tolle und "taffe" Frau das will ich mal so von Frau zu Frau gesagt haben und zum Geburtstag passt das ja auch gerade.
So und nun muss ich erst noch meine Extrasystolen in den Griff bekommen, nachdem ich das alles nachgelesen habe.
Puuuhhh,........ ich warte auch mal schön ab und gute Nacht.
.
Entschuldigung bitte und nachträglich
ALLES, ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG
Übrigens ich finde... Sie Fr. Gabriele Wolff sind eine echt tolle und "taffe" Frau das will ich mal so von Frau zu Frau gesagt haben und zum Geburtstag passt das ja auch gerade.
So und nun muss ich erst noch meine Extrasystolen in den Griff bekommen, nachdem ich das alles nachgelesen habe.
Puuuhhh,........ ich warte auch mal schön ab und gute Nacht.
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dale- Anzahl der Beiträge : 1244
Bella-Püppchen
Habe ich nicht eben gerade etwas zu solchen Fragen gesagt?...wieso sollte er nicht seinen Anwalt belügen?
Aber ich erkläre es Dir gerne nochmal....damit ihre eigene, höchst subjektive Sicht als neutrale, ja fast naive Frage daherkommt...
Es macht doch einen Unterschied, ob jemand wie ich seine Meinung ganz offen und direkt ausspricht oder ob jemand wie Du mit Andeutungen, Scheinfragen und ähnlichen Dingen arbeitet.
Der Unterschied besteht darin, daß ich meine Meinung und meine Spekulationen als solche ganz klar deklariere.
Du hingegen Deine Meinung und Spekulationen mit Tatsachen vermengst, sie mit "naiven" Fragen verbrämst, bewusst mit Andeutungen arbeitest und dem geneigten Leser somit ein bestimmtes Bild einflüstern willst.
Das ist wie mit den böswillig tratschenden Weibern, die hinter dem Rücken eines anderen Dinge sagen, die sie demjenigen niemals ins Gesicht sagen würden.
Selbstgefälliges Gestichel, absichtlich falsch beleuchtete Tatsachen und böswillige Vermutungen, die jeder Grundlage entbehren.
Und genau deshalb zählst auch Du zu den Hyänen, Bella.
Das hat was mit Rückgrat zu tun, zu seinem Wort zu stehen, und dieses Rückgrat fehlt Dir ganz einfach.
Du bist bloß eine jämmerliche Internet-Gestalt, die sich hinter geklauten Bildern verstecken muss und sich aus der Anonymität heraus, mit üblen Hassreden und Verleumdung als Heckenschütze betätigt, anstatt sich wie ein normaler Mensch mit anderen Menschen auseinander zu setzen.
Du bist Dreck, Bella.
Ja, Du bist sowas wie der Bodensatz des Internets.
Ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt und wenn Du noch Fragen hast, dann frag einfach.
Harry1972- Anzahl der Beiträge : 1772
Re: Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 11)
Der Umgang mit Kachelmann soll nicht einfach gewesen sein. Das wird von Geschäftspartnern, Kollegen und "Freunden" bestätigt.
Angelogen hat Kachelmann seinen Anwalt ganz bestimmt, wenn auch nicht in der entscheidenden Frage, aber auch kleine Lügen im Detail, irgendwelches Vortäuschen, Meinungsverschiedenheit zum Verteidigungsvorgehen können das Vertrauen zwischen Anwalt und Mandant zerstören. Als Angeklagter darf er lügen, aber wer weiß schon, welche Unstimmigkeiten sich da auftaten.
Also ein neuer Anwalt, ob es hilft?
Teurer wird es auf alle älle für Kachelmann.
Als Combe hinzugezogen wurde, hieß es "irgendwo", dass das sinnvoll wäre im Falle einer Mandatsniederlegung der anderen Anwälte.
Angelogen hat Kachelmann seinen Anwalt ganz bestimmt, wenn auch nicht in der entscheidenden Frage, aber auch kleine Lügen im Detail, irgendwelches Vortäuschen, Meinungsverschiedenheit zum Verteidigungsvorgehen können das Vertrauen zwischen Anwalt und Mandant zerstören. Als Angeklagter darf er lügen, aber wer weiß schon, welche Unstimmigkeiten sich da auftaten.
Die Nachricht ist, wie man so sagt, ein Hammer. Seit Kachelmanns Festnahme im März hat Reinhard Birkenstock den Schweizer Wettermoderator vertreten, er war sozusagen sein Leib- und Magenanwalt. Birkenstock, ein nach außen hin jovialer, aber durch und durch gewiefter Anwalt, hatte ein zumindest dem Anschein nach sehr persönliches Verhältnis zu Kachelmann aufgebaut, der sich nach seiner Rückkehr von den Olympischen Winterspielen in Vancouver unvermittelt mit einer Anklage wegen Vergewaltigung seiner langjährigen Geliebten Claudia D. konfrontiert sah. Birkenstocks Gattin ließ sich bei Gericht als "persönliche Betreuerin" Kachelmanns akkreditieren, ohne näher zu spezifizieren, was damit gemeint sei. Birkenstock war durchaus nicht glücklos in der Wahrnehmung der Rechte seines Mandanten. Er holte jedenfalls in dem Karlsruher Anwalt Klaus Schroth einen Spezialisten ins Boot, dem es gelang, beim Oberlandesgericht Karlsruhe die Aufhebung des Haftbefehls gegen Kachelmann zu erwirken, sodass dieser nun seinem Prozess zumindest als freier Mann beiwohnen kann.
http://www.sueddeutsche.de/panorama/kachelmann-pozess-kachelmann-anwalt-legt-mandat-nieder-1.1029927
Also ein neuer Anwalt, ob es hilft?
Teurer wird es auf alle älle für Kachelmann.
Als Combe hinzugezogen wurde, hieß es "irgendwo", dass das sinnvoll wäre im Falle einer Mandatsniederlegung der anderen Anwälte.
louise- Anzahl der Beiträge : 2244
Kommt es zur Prozessunterbrechung?
Der neue Anwalt muss sich in die ungeheure Menge von Akten einarbeiten --> Prozessverzögerung. Taktik.
Die Nachricht, dass Kachelmanns bisherige Verteidiger Birkenstock und Schroth nun nicht mehr mit von der Partie sind überrascht vor allem, weil der Prozess an diesem Freitag in die entscheidende Phase tritt. Denn nun sollte die Anhörung der Sachverständigen beginnen, angefangen mit dem Berliner Gerichtspsychiater Hans-Ludwig Kröber, der sich laut Auftrag des Gerichts vor allem mit dem Heidelberger Traumatologen Günter Seidler auseinandersetzen sollte.
louise- Anzahl der Beiträge : 2244
Was für'n Outing!
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-11-t297-240.htm#23269
Klarer Fall von Grenzverletzung, Harry, insbesondere der letzte Absatz. Dabei bist du doch eigentlich nicht so, oder?
Klarer Fall von Grenzverletzung, Harry, insbesondere der letzte Absatz. Dabei bist du doch eigentlich nicht so, oder?
Alice- Anzahl der Beiträge : 1849
Mandatsniederlegung
Es könnte aber auch so gewesen sein:.
Ein juristisch unerfahrener Mann, Künstler, beauftragt einen Rechtsanwalt mit der Vertretung seiner Interessen. Der Künstler ist unschuldig. Er glaubt an einen Irrtum, weiß nicht, wie er überhaupt in die Sache geraten ist. Er geht davon aus, dass es rasch aufgeklärt wird.
Den RA betrachtet er als einen Lotsen, er ihn sicher durch den Dschungel der Rechtsprechung führt.
Je weniger der Mandant sich auskennt, desto sicherer ist er, dass der RA ihm sofort zu seinem Recht verhelfen will und wird.
Er erzählt ihm wahrheitsgemäß was geschehen ist. Der RA aber, hört dem Gestammel nur mit halbem Ohr zu. Seine Erfahrung sagt ihm, dass Künstler bekanntermaßen selten rational handeln und diese Geschichte ist einfach nur lächerlich. So dämlich kann doch keiner sein. Der alte Fuchs ist ein Zyniker, glaubt aus Prinzip niemandem, und geht davon aus, dass alle lügen und keiner unschuldig ist. Das sagt er natürlich nicht. Er lässt den Künstler die Vollmacht unterschreiben und kassiert erst einmal einen happigen Vorschuss, den der Mann anstandslos zahlt.
Dann überschlägt er kurz was dabei für ihn herausspringt.
Er setzt sich mit dem gegnerischen RA in Verbindung und gemeinsam handeln sie einen Deal aus.
Sie sind sich einig, dass ein Vergleich die beste Lösung ist.
Dem Künstler geht es aber in erster Linie um sein Recht. Die finanzielle Seite interessiert ihn nur am Rande.
Nachdem die beiden Anwälte sich die Bälle gegenseitig zuspielen und das Verfahren in die Länge ziehen, immer neue Probleme auftauchen wird der Künstler schließlich misstrauisch und beschuldigt seinen RA wütend des Mandantenverrates.
Daraufhin legt der Anwalt das Mandat beleidigt nieder.
Wer jetzt denkt, dass ich mir diese "Räuberpistole" ausgedacht habe, täuscht sich.
Vielleicht kann Nahr mit seinen Witzen sich das am besten vorstellen.
Ein juristisch unerfahrener Mann, Künstler, beauftragt einen Rechtsanwalt mit der Vertretung seiner Interessen. Der Künstler ist unschuldig. Er glaubt an einen Irrtum, weiß nicht, wie er überhaupt in die Sache geraten ist. Er geht davon aus, dass es rasch aufgeklärt wird.
Den RA betrachtet er als einen Lotsen, er ihn sicher durch den Dschungel der Rechtsprechung führt.
Je weniger der Mandant sich auskennt, desto sicherer ist er, dass der RA ihm sofort zu seinem Recht verhelfen will und wird.
Er erzählt ihm wahrheitsgemäß was geschehen ist. Der RA aber, hört dem Gestammel nur mit halbem Ohr zu. Seine Erfahrung sagt ihm, dass Künstler bekanntermaßen selten rational handeln und diese Geschichte ist einfach nur lächerlich. So dämlich kann doch keiner sein. Der alte Fuchs ist ein Zyniker, glaubt aus Prinzip niemandem, und geht davon aus, dass alle lügen und keiner unschuldig ist. Das sagt er natürlich nicht. Er lässt den Künstler die Vollmacht unterschreiben und kassiert erst einmal einen happigen Vorschuss, den der Mann anstandslos zahlt.
Dann überschlägt er kurz was dabei für ihn herausspringt.
Er setzt sich mit dem gegnerischen RA in Verbindung und gemeinsam handeln sie einen Deal aus.
Sie sind sich einig, dass ein Vergleich die beste Lösung ist.
Dem Künstler geht es aber in erster Linie um sein Recht. Die finanzielle Seite interessiert ihn nur am Rande.
Nachdem die beiden Anwälte sich die Bälle gegenseitig zuspielen und das Verfahren in die Länge ziehen, immer neue Probleme auftauchen wird der Künstler schließlich misstrauisch und beschuldigt seinen RA wütend des Mandantenverrates.
Daraufhin legt der Anwalt das Mandat beleidigt nieder.
Wer jetzt denkt, dass ich mir diese "Räuberpistole" ausgedacht habe, täuscht sich.
Vielleicht kann Nahr mit seinen Witzen sich das am besten vorstellen.
patagon- Anzahl der Beiträge : 5192
Im Prinzip richtig, patagon
...doch ich bin überzeugt, dass gerade RA Birkenstock seinem Mandanten lange geglaubt hat. Und unter dieser Prämisse ändert sich die Lage dann wieder empfindlich.
Alice- Anzahl der Beiträge : 1849
Tagesanzeiger schreibt:
Langwierig und teuer
Der Verteidigerwechsel wurde in der zweieinhalbwöchigen Prozesspause vorbereitet, die morgen endet. Dem Vernehmen nach soll durch den Wechsel keine Verzögerung im Verfahren entstehen. Am Mittwoch sind zwei weitere (ehemalige) Partnerinnen Kachelmanns als Zeuginnen aufgeboten.
Über die Gründe für den Wechsel schweigen sich alle Seiten aus. Neben eines Vertrauensverlusts von Kachelmann in Birkenstock und Schroth könnten auch finanzielle Fragen eine Rolle gespielt haben. Der Prozess, ursprünglich auf zwei Monate angesetzt, wird nun wohl ein halbes Jahr dauern, was Kachelmann teuer zu stehen kommt. (Tages-Anzeiger)
http://www.tagesanzeiger.ch/panorama/leute/Kachelmann-engagiert-neuen-schillernden-Anwalt/story/31490575
Kachelmann ist ungeduldig geworden, unzufrieden, vielleicht sogar wütend, das ist berechtigt.
Die Angelegenheit geht jetzt 8 Monate und noch immer kein entscheidender Fortschritt.
Woran liegt es?
@patagon.
Eine konstruierte Geschichte - aber ich denk, so einfach war es nicht.
louise- Anzahl der Beiträge : 2244
Alice, Louise
Es ist keine konstruierte Geschichte, Louise. Es ging in Wirklichkeit zwar nicht um eine Strafsache in die der Mandant geraten war. Sondern er sollte über den Tisch gezogen werden.
Alice, ich glaube nicht dass K. Birkenstock belogen hat. Und Birkenstock weiß das auch. Es interessiert ihn nicht.
Ich hatte diesen Gedanken schon viel früher hier eingebracht. Nur so Instinkt mäßig. Allerdings dachte ich sofort, dass ich an Kachelmanns Stelle Rückert vertrauen würde. Was mich vor allem dazubrachte, den Gedanken nicht weiter zu verfolgen, war Maschera, die alle Akteure gesehen hat und von Birkenstock überzeugt war.
Nachdem ich Mascheras Berichte gelesen habe, war ich jedenfalls davon überzeugt, dass sie, Maschera, objektiv und aufrichtig den Prozess beobachtet und darüber hinaus auch ein gutes Gespür für atmosphärische Strömungen hat.
Ich persönlich hatte beim Anblick von Birkenstock immer meine Zweifel.
Vielleicht finde ich meinen Beitrag wieder, in dem ich das anspreche.
Alice, ich glaube nicht dass K. Birkenstock belogen hat. Und Birkenstock weiß das auch. Es interessiert ihn nicht.
Ich hatte diesen Gedanken schon viel früher hier eingebracht. Nur so Instinkt mäßig. Allerdings dachte ich sofort, dass ich an Kachelmanns Stelle Rückert vertrauen würde. Was mich vor allem dazubrachte, den Gedanken nicht weiter zu verfolgen, war Maschera, die alle Akteure gesehen hat und von Birkenstock überzeugt war.
Nachdem ich Mascheras Berichte gelesen habe, war ich jedenfalls davon überzeugt, dass sie, Maschera, objektiv und aufrichtig den Prozess beobachtet und darüber hinaus auch ein gutes Gespür für atmosphärische Strömungen hat.
Ich persönlich hatte beim Anblick von Birkenstock immer meine Zweifel.
Vielleicht finde ich meinen Beitrag wieder, in dem ich das anspreche.
patagon- Anzahl der Beiträge : 5192
wahre Worte für jede Lebenslage
Es geht zwar eigentlich um die Kontroverse Schwarzer/Schröder, passt hier meiner Meinung nach aber genauso hin, da die Themen Macht, Frauen und die weibliche Position in der Gesellschaft noch lange nicht ausdiskutiert sind und das gegenseitige Ausspielen von Frauen eine beliebte Strategie bleibt unter denjenigen, die entweder einen Nutzen daraus ziehen oder andererseits zuwenig Durchblick haben um zu verstehen, wie sehr sie (oder auch andere) benutzt werden.
Gibt es eigentlich noch eine andere Bevölkerungsgruppe, ein anderes Thema als das der Frauen & des Feminismus, bei dem der Grad der Fortschrittlichkeit angeblich eine Frage des Alters ist? Je jünger, je fortschrittlicher? Wäre es zum Beispiel vorstellbar in der Außenpolitik, dass man bei einer Kritik von Genscher an Westerwelle sagen würde: Der Alt-Außenminister ist nur eifersüchtig auf den jungen Außenminister, weil der nicht so alt ist wie er? Nein, das wäre grotesk. Und gibt es eine andere politische Theorie als die des Feminismus, die ein Jahrtausende altes Problem analysiert – und von der nach drei, vier Jahrzehnten gesagt wird: Das ist von gestern, längst erledigt, nicht mehr aktuell? Nein, politische Theorien, die nur ein paar Jahrzehnte alt sind, gelten gemeinhin als sehr jung.
Die Strategie, den Feminismus – der in der Menschheitsgeschichte offensichtlich in regelmäßigen Wellen auftaucht und dann immer wieder verebbt – für überholt und gestrig zu erklären, hat letztendlich nur Vorteile für die Antifeministen: Wir Frauen müssen immer wieder bei Null anfangen. Und wir lernen, uns gegenseitig zu misstrauen, nichts voneinander begreifen, nichts lernen zu wollen. Die Jüngeren nicht von den Erfahreneren – und die Älteren nichts von den Jüngeren, weil sie gegeneinander ausgespielt werden.
Ein alter Trick, den der Feminismus doch schon mal durchschaut hatte, oder?
Alice Schwarzer in:
http://www.aliceschwarzer.de/publikationen/blog/?tx_t3blog_pi1%5BblogList%5D%5BshowUid%5D=55&tx_t3blog_pi1%5BblogList%5D%5Byear%5D=2010&tx_t3blog_pi1%5BblogList%5D%5Bmonth%5D=11&tx_t3blog_pi1%5BblogList%5D%5Bday%5D=29&cHash=47bf18430e
Alice- Anzahl der Beiträge : 1849
Schluss mit "Richterpersönlichkeiten" und eingerolltem 'Oberigel' ...?
Johann Schwenn sieht so klar, dass auch Strafanzeigen wegen Rechtsbeugung gegen einen Staatsanwalt zum rechtsstaatlichen Instrumentarium gehören.
Da fielen im Fall Ralf Witte auch Formulierungen im Klartext wie: "unglaublicher Unprofessionalität" und "dunklen Seite des Opferschutzes".
Da fielen im Fall Ralf Witte auch Formulierungen im Klartext wie: "unglaublicher Unprofessionalität" und "dunklen Seite des Opferschutzes".
Ein Staatsanwalt aus Mannheim ist ja bereits wegen Rechtsbeugung verurteilt worden:Landeszeitung Lüneburg, 16.09.2010:
Landeszeitung Lüneburg: "Die Kontrollinstanzen haben versagt" - Anwalt Schwenn will Hannoveraner Justiz für Fehlurteil im Missbrauchsprozess zur Verantwortung ziehen
Lüneburg (ots) - Das Urteil aus Hannover ist einer der größten Justizirrtümer der vergangenen Jahre in Niedersachsen. Die Große Jugendkammer am Landgericht Lüneburg hat das Urteil jetzt kassiert, sie sprach Ralf Witte (46) und Karl-Heinz Wulfhorst (61) in dem Wiederaufnahmeverfahren vom Vorwurf des sexuellen Missbrauchs der damals 15 Jahre alten Jennifer frei. Doch für Wittes Verteidiger, den prominenten Hamburger Rechtsanwalt Johann Schwenn, ist die Sache noch nicht beendet. Denn kurz nach der Hauptverhandlung im Jahre 2004 hatte das vorgebliche Opfer bei der Staatsanwaltschaft Hannover abermals ausgesagt, gab Angaben über einen vermeintlichen Vergewaltigungsring preis, die jedoch nie durch Ermittlungen bestätigt werden konnten. Die Staatsanwaltschaft aber verschwieg die Aussage, die an der Glaubwürdigkeit des Opfers weitere Zweifel hätte schüren können. Auch hätte sie den Bundesgerichtshof -- wegen ihrer Bedeutung für eine sogenannte Verfahrensrüge -- an der Verwerfung der Revision hindern können, so Schwenn. Der Staatsanwaltschaft Hannover wirft der Verteidiger Schwenn in einer Strafanzeige Rechtsbeugung vor und spricht im LZ-Interview von "unglaublicher Unprofessionalität" und von der "dunklen Seite des Opferschutzes".
Herr Schwenn, der Vorsitzende Richter Knaack am Lüneburger Landgericht sagte bei der Urteilsverkündung, dass erfolgreiche Wiederaufnahmeverfahren Exoten sind...
Johann Schwenn: Das kann ich aus meiner Perspektive nicht sagen, vor allem nicht für den Bereich des 3. Strafsenats des Bundesgerichtshofes, der für Niedersachsen zuständig ist. In meiner Praxis sind solche Wiederaufnahmen keine Exoten. Die Fälle Witte und Wulfhorst sind Fall vier und fünf allein in meiner Praxis in Niedersachsen in den letzten fünf Jahren. Wenn Sie noch die Revisionen dazunehmen, die Erfolg haben, weil den Gerichten Rechtsfehler unterlaufen sind, dann kann ich die Zahl der Fälle nicht mehr greifen, in denen Gerichte Fehler wie hier gemacht haben.
Welche Kriterien zählen für Sie, wenn Sie sich als Verteidiger entscheiden, die Wiederaufnahme eines Falls anzustreben?
Schwenn: Ausschlaggebend ist, wenn ich auf verdächtige Feststellungen stoße. In dem aktuellen Fall war es eine Kombination verschiedener Faktoren. Da war das selbstverletzende Verhalten des vermeintlichen Opfers. Und die Annahme einer posttraumatischen Belas"tungsstörung des Mädchens. Damit wurden die Verhaltensauffälligkeiten erklärt und die Ungereimtheiten in den Angaben des vermeintlichen Opfers gesundgebetet, das ja übrigens noch Jungfrau war -- nach zehn angenommenen brutalen Vergewaltigungen, unter anderem durch Penetration mit einer Flasche.
Nach dem heutigen Kenntnisstand des Lüneburger Landgerichts hätte es in Hannover im Fall Witte/Wulfhorst nicht einmal zu einer Anklage kommen dürfen. Warum kam es aus Ihrer Sicht sogar zu einer Verurteilung?
Schwenn: Man muss zunächst festhalten: Nicht nur nach dem heutigen Kenntnisstand, sondern auch nach dem, den man hatte, bevor die neue Aussage der Nebenklägerin vom 15. September 2004 bekannt wurde, hätte es nicht zu einem Schuldspruch kommen dürfen. Dass es so weit gekommen ist, hängt mit einem Phänomen zusammen: der zu frühen Festlegung auf die Opferrolle. Die wiederum beruht auf der unglaublichen Unprofessionalität der mit der Sache befassten Richter des Landgerichts Hannover und der dortigen Staatsanwälte. Man glaubt einer Zeugin, weil sie weint. Der psychiatrische Sachverständige Prof. Kröber, den ich für den Wiederaufnahmeantrag um sein Gutachten gebeten hatte, hat deshalb von "volkspsychologischen Auffassungen" gesprochen. Ihm ist auch aufgefallen, dass die Hannoveraner Urteilsbegründung hoch emotionalisiert abgefasst ist. Das zeigt, dass die Hannoveraner Kammer, unter dem Vorsitz eines heute pensionierten Richters, es mit einem befangenen Gericht zu tun hatte. Es ist sehr bedauerlich, dass den Bundesgerichtshof nicht schon diese Form der Urteilsgründe bewogen hat, das Urteil aufzuheben. Damit wäre viel Unglück vermieden worden. Urteilsaufhebungen sind bei Strafurteilen aus Hannover nicht ungewöhnlich: In der Aufhebungsstatistik des Bundesgerichtshofs belegt dieses Landgericht einen der vorderen Plätze. Wäre der 3. Strafsenat des Bundesgerichtshofs nicht so gnädig mit dem Landgericht Hannover, wie er es in der Sache Witte/Wulfhorst gewesen ist, wäre die Bilanz noch düsterer. In den Rechtsfehlern spiegelt sich das Unvermögen, zu einem guten Urteil zu gelangen. Dass das Präsidium des Landgerichts Hannover noch keine Abhilfe geschaffen und geeignete Richter an die Stelle gesetzt hat, ist mir schleierhaft. Es gibt genug junge und richtig gute Juristen. Keinem dieser Berufsanfänger würden Fehl"leis"tungen unterlaufen, wie sie in Hannover anscheinend in sogenannten Missbrauchsverfahren offenbar an der Tagesordnung sind.
Wollen Sie damit sagen, dass das vom Landgericht Lüneburg festgestellte Fehlurteil in Hannover nur die Spitze eines Eisberges ist?
Schwenn: Da bin ich sicher. Man fragt sich ja auch, was man in einer anderen Verfahrensrolle tun würde. Ein Generalstaatsanwalt muss in einem solchen Fall Konsequenzen ziehen und sich die bisherigen rechtskräftigen Urteile jener Kammer ansehen, ob es weitere Verfahren gibt, in denen die Sachverständigen des jüngsten Falles mitgewirkt haben und es zu Verurteilungen gekommen ist. Wenn man dann noch das Suchwort "posttraumatische Belastungsstörung" einsetzt, dann hat man die Verdachts"fälle, die Anlass geben würden, von Amts wegen die Prüfung von Wiederaufnahmen zu prüfen. Ich verstehe nicht, wie der Generalstaatsanwalt in Celle ruhig schlafen kann angesichts der Beobachtungen, zu denen die Sache Witte/Wulfhorst Gelegenheit geboten hat. Und ich verstehe auch nicht, wie es sein kann, dass ein Staatsanwalt nicht wegen des Vorwurfs der Rechtsbeugung und der schweren Freiheitsberaubung verfolgt wird, der mit der Billigung seiner Behördenleitung eine Aussage verschweigt, die für die Verfahrensrüge zur --- übrigens auch unwürdigen --- Behandlung des aussagepsychologischen Sachverständigen bedeutsam war. Inzwischen hat sich ergeben, dass der Vorsitzende des für das Ermittlungserzwingungsverfahren zuständigen 2. Strafsenats des Oberlandesgerichts in Celle zu der Zeit, um die es im Fall Witte/Wulfhorst geht, stellvertretender Behördenleiter der Staatsanwaltschaft in Hannover war. Damit war auch er verstrickt in das Verschweigen der Aussage. Dazu muss man außerdem Folgendes wissen: Die Staatsanwaltschaft steht auf dem Standpunkt, man habe die Akteure des von der Hauptbelas"tungszeugin im September 2004 beschriebenen "Mädchenringes" nicht ermitteln können und deshalb die bizarre Aussage der Nebenklägerin unter Verschluss halten müssen. Nun will ich der Staatsanwaltschaft Hannover nicht vorwerfen, dass sie nicht die "Bravo" liest -- sonst hätte sie gewusst, dass es in der Zeit, als die Nebenklägerin der Staatsanwaltschaft nicht zur Verfügung stand, bei "Bravo" ein Interview mit ungepixelten Bildern gegeben hat. Aber ich werfe der Staatsanwaltschaft etwas anderes vor: Nach den ersten Ermittlungen zu diesem vermeintlichen Mädchenring kam es zu einem Treffen zwischen dem Polizeipräsidenten und dem Behördenleiter der Staatsanwaltschaft Hannover. Nun stellen Sie sich mal bitte vor, Sie sind Polizeipräsident, und Sie hören, dass in Ihrem Verantwortungsbereich ständig Kinder vergewaltigt werden sollen, dass angeblich Babys an die Wand geworfen werden und ein Arzt verletzte Kinder wieder fit für den Geschlechtsverkehr spritzt. Da würden Sie als Polizeipräsident doch sagen, die Staatsanwaltschaft kann so lethargisch agieren wie sie will, ich habe für Gefahrenabwehr zu sorgen und lasse deshalb die als Tatorte in Betracht kommenden Häuser durch Beamte des mobilen Einsatzkommandos überholen. Dass der Polizeipräsident damals untätig geblieben ist, ist ihm aber nicht vorzuwerfen. So kann er sich nur deshalb verhalten haben, weil man ihm bei der Staatsanwaltschaft gesagt haben muss, machen Sie sich mal keine Sorgen, das Mädchen ist so schwer traumatisiert, dass es jetzt diesen Unsinn erzählt. Aber damit war schon im Oktober 2004 die Berechtigung entfallen, die Aussage zu verschweigen. Die Staatsanwaltschaft Hannover kann ja auch nicht erklären, warum sie die Aussage im Januar 2008 aufgedeckt hat. Wenn der Bundesgerichtshof die gelesen hätte, hätte er mit Sicherheit nicht gesagt, bei einer fachgerechten aussagepsychologischen Begutachtung wäre nichts anderes herausgekommen. Dann hätten Herr Witte und Herr Wulfhorst eben nicht jahrelang unschuldig gesessen mit den entsprechenden fürchterlichen Folgen für sie und ihre Familien -- und jetzt auch mit äußerst unangenehmen Folgen für den niedersächsischen Steuerzahler, der wahrscheinlich eine siebenstellige Summe als Entschädigung zahlen muss. Und ich verstehe auch nicht, wie man als politisch Verantwortlicher Verhältnisse bei der Staatsanwaltschaft Hannover, die zu solchen Ergebnissen führen, auch nur einen Tag länger dulden kann.
Soll jetzt etwa der Niedersächsische Justizminister eingreifen?
Schwenn: Ja. Eigentlich ist der Generalstaatsanwalt gefordert, für Ordnung zu sorgen. Dazu hat der aber offenbar keine Neigung. Dann muss es der Minister tun. Dazu ist dessen Weisungsbefugnis gegenüber der Staatsanwaltschaft da. Tut er das nicht, müsste sich die Opposition im Niedersächsischen Landtag der Sache annehmen. Das Problem ist aber, dass die falschen Personalentscheidungen teilweise in einer Zeit getroffen worden sind, als nicht die jetzige Koalition in Hannover regierte, sondern eine andere. Man hat also gemeinsam diese Leichen im Keller. Das erklärt vielleicht, wa"rum die politischen Kontrollinstanzen hier auf ganzer Linie versagen. Und bei der Gelegenheit gleich noch etwas: Wenn Sie sich mal die Artikel zu dem Verfahren in der Presse ansehen, dann werden Sie finden, dass manche Ihrer Journalisten-Kollegen der Strafkammer in Hannover und der Staatsanwaltschaft durch eine Berichterstattung sekundieren, die zwischen den Zeilen suggeriert, an den Vorwürfen sei doch etwas dran. Bei Provinzzeitungen ist es häufig zu beobachten, dass die Nähe zu der Obrigkeit in all ihren Darstellungsvarianten so groß ist, dass man es sich mit niemandem verderben will. Da wirkt ein Moment der Korruption. Medienvertreter hören so etwas nicht gerne. Die vierte Gewalt ist es gewohnt, dass allenfalls der Deutsche Presserat mal etwas zu ihrem Wirken sagt, aber das kann man den Medien in ihrer Gesamtheit nicht ersparen: Dieses undifferenzierte, unkritische Abfahren auf das Opferthema ist verantwortungslos. Ich bin der Letzte, der nicht für die Verfolgung gerade von Sexualdelikten eintritt, auch ich bin gelegentlich Nebenklägervertreter, aber man muss es auch richtig machen. Und wenn am Ende Täter und Opfer vertauscht werden, mit Folgen wie im Fall Witte/Wulfhorst, ist das eine Katastrophe.
Gibt es so etwas wie ein System oder einen Automatismus der Unrechtsprechung bei Missbrauchsprozessen?
Schwenn: Es sieht im Grunde genommen immer so aus wie im Verfahren um Herrn Witte und Herrn Wulfhorst: Bei der Polizei oder bei der Staatsanwaltschaft erscheint eine Zeugin, die einen mitleiderregenden Eindruck macht, und berichtet von den ihr zugefügten Verbrechen. Und dieser Eindruck führt dazu, dass man jede Professionalität fahren lässt und von Anfang an davon überzeugt ist, dass man es mit einem Opfer zu tun hat. Dabei weiß man überhaupt nicht, ob die Zeugin, wenn sie nicht ohnehin lügt, tatsächlich Opfer des von ihr Beschuldigten oder Opfer einer psychischen Störung ist. Doch solche psychischen Auffälligkeiten werden nicht nur übersehen, sondern sie werden oft zwanglos mit der Modediagnose der posttraumatischen Belastungsstörung erklärt. Menschen, die etwas Schreckliches erlebt haben, werden oft an psychischen Folgen leiden --- denken Sie an die Überlebenden des Eschede-Unglücks. Aber die seriöse Psychiatrie lehrt vor allem eines: Ein Trauma führt weder zu unwahren Angaben noch zu selbstverletzendem Verhalten. Es gibt keinen empirischen Beleg für die Annahme, dass die Symptome einer Borderline-Persönlichkeitsstörung durch sexuellen Missbrauch ausgelöst werden. Trotzdem ist es das Glaubensbekenntnis vieler Staatsanwälte und leider auch Richter, dass es so sei. Und man lässt sich nach Möglichkeit auch nicht von einem unabhängigen Sachverständigen belehren, sondern von dem Arzt des jeweiligen Mädchens. Das ist die dunkle Seite des Opferschutzes, indem man dem vermeintlichen Opfer bedenkenlos glaubt. Auch der Psychiater des Vertrauens des Landgerichtes Hannover war dem Kreisschluss erlegen, mit der Tat, die ja erst festgestellt werden sollte, sei die Ursache der Störung erklärt. Das ist ein Fehler, den alle Traumatherapeuten machen. Die leben davon. Die posttraumatische Belastungsstörung ist eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme. Von keinem Traumatherapeuten werden Sie hören, dass kein Trauma vorliegt. Er ist der natürliche Verbündete der Nebenklägervertreterin.
Herr Schwenn, haben Sie bei Ihren Vorwürfen gegen die Justiz keine Angst vor der Strafverfolgung wegen übler Nachrede?
Schwenn: Wegen übler Nachrede wird nur bestraft, wer eine nicht erweisliche ehrenrührige Tatsache behauptet oder verbreitet. Darum handelt es sich hier nicht. Der Behördenleiter der Staatsanwaltschaft Hannover wird sich hüten, für sich und seine Untergebenen den erforderlichen Strafantrag zu stellen, weil er weiß, dass dieser Personenkreis dann zu meiner Entlastung vernommen werden muss. Vor deren Aussagen muss ich keine Angst haben. Nicht zufällig hat der Staatsanwalt, der die Nebenklägerin am 15. September 2004 vernommen hat, sich auf das Auskunftsverweigerungsrecht des Paragraphen 55 Strafprozessordnung berufen. Warum wohl?
(Der Hamburger Johann Schwenn/63, der einst Rechtswissenschaften in Lyon, Tübingen und Hamburg studierte, ist seit 33 Jahren als Fachanwalt für Strafrecht tätig. Der streitbare Hanseat hat sich auch mit Wiederaufnahmeverfahren einen Namen gemacht. Personen der Zeitgeschichte setzen auf seinen Beistand. Zu seinen Mandanten zählten Markus Wolf, Marion Gräfin Dönhoff, Jan Ullrich, Wolf Biermann oder Gregor Gysi. Als Nebenklägervertreter stand er auch Jan-Philipp Reemtsma zur Seite)
Das Interview führte
Dennis Thomas
http://www.presseportal.de/pm/65442/1683201/landeszeitung_lueneburg
Vgl. Demokritxyz Posting, 06.04.2010, S. 19, 15:37 h Was es alles gibt: Verurteilung wegen Rechtsbeugung ...
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-t90-360.htm#5354
http://dejure.org/dienste/vernetzung/rechtsprechung?Text=1%20StR%20394/07
http://www.vaeternotruf.de/staatsanwaltschaft-mannheim.htm
http://www.vier-strafverteidiger.de/staatsanwalt-wegen-rechtsbeugung-und-strafvereitelung-verurteilt
http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:KoPjepPlhpUJ:staatsanwaltschaft-mannheim.de/servlet/PB/menu/1254440/index.html%3FROOT%3D1176041+Staatsanw%C3%A4lte+bestohlen&cd=1&hl=de&ct=clnk&gl=de
Vgl. Demokritxyz Posting, https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-5-t229-260.htm#15569
09.09.2010, S. 14/V, 16:17 h @5vor12: Jaja - Günter Köhnken, Kiel: Der Fall Ralf Witte & Co.
http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Uebersicht/Fuenf-Jahre-unschuldig-im-Gefaengnis
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-5-t229-260.htm#15585
Panorama 713, 25.09.2009: Fünf Jahre Knast: Staatsanwaltschaft verschweigt entlastendes Material, u.a. Günter Köhnken im Fall Ralf Witte
***** Video unbedingt ansehen ...! *****
http://daserste.ndr.de/panorama/media/panorama266.html
https://www.youtube.com/watch?v=nvrAep109Aw
http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2009/pdfjustiz100.pdf
http://daserste.ndr.de/panorama/aktuell/panoramajustiz104.html
http://www.koehnken.psychologie.uni-kiel.de/
http://www.zeit.de/2008/15/Interview-Koehnken
Postscriptum: Nicht überrascht hat mich, dass die Fraktion Polemik & Brägenpanne mal wieder richtig auf ihrem Hype von Ratten, Senf & Co. ist. Macht ein bisschen weiter. Lachen schon vom Frühstück an gefällt mir und hilft mir bei meinem Kampf gegen den Schnee ...Panorama 731, 23.09.2010: Vergewaltigung: Fünf Jahre unschuldig im Knast
Fall: Ralf Witte
http://daserste.ndr.de/panorama/media/panorama559.html
http://daserste.ndr.de/panorama/media/pdffreispruch101.pdf
http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2010/panoramafreispruch101.html
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
Alice-Püppchen
Da kann ich nur milde lächeln, wenn ausgerechnet Du jetzt angeschi.ssen kommst und mir eine Grenzverletzung vorwirfst.
Ausgerechnet Du, die Nahr frenetischen Beifall spendet, wenn er mal wieder ausfallend und beleidigend wird.
Abgesehen davon hast gerade Du bei mir schon längst verloren.
Mehrmals habe ich aufrichtig versucht, mit Dir in einen Dialog zu treten und jedes Mal, wenn es für Dich argumentativ eng wurde, hast Du Dich verdrückt, um Tage später, als wäre nix gewesen, wieder aufzutauchen und Deine ausgelutschten Thesen zu verbreiten.
Du langweilst mich, Alice-Püppchen.
Ich wusste sofort, als Birkenstock sein Mandat niederlegte, daß Du hier wieder aufschlagen würdest, um nach Hyänenart zu geifern und so war es dann auch.
Du bist so unglaublich vorhersehbar in Deiner polemisch-einseitigen, muffig-feministischen Spießerdenke.
Beinahe schon wie ein Running Gag...nur eben sehr langweilig.
Ausgerechnet Du, die Nahr frenetischen Beifall spendet, wenn er mal wieder ausfallend und beleidigend wird.
Abgesehen davon hast gerade Du bei mir schon längst verloren.
Mehrmals habe ich aufrichtig versucht, mit Dir in einen Dialog zu treten und jedes Mal, wenn es für Dich argumentativ eng wurde, hast Du Dich verdrückt, um Tage später, als wäre nix gewesen, wieder aufzutauchen und Deine ausgelutschten Thesen zu verbreiten.
Du langweilst mich, Alice-Püppchen.
Ich wusste sofort, als Birkenstock sein Mandat niederlegte, daß Du hier wieder aufschlagen würdest, um nach Hyänenart zu geifern und so war es dann auch.
Du bist so unglaublich vorhersehbar in Deiner polemisch-einseitigen, muffig-feministischen Spießerdenke.
Beinahe schon wie ein Running Gag...nur eben sehr langweilig.
Harry1972- Anzahl der Beiträge : 1772
Alice,
Erst mal, was für ein blödes Video. Du weißt dass mir solche Sachen nicht gefallen und ich sie absolut nicht komisch finde. Ich kann auch nichts damit anfangen.
Zu deinem Schwarzer Beitrag.
Ja, eines stimmt, letzten Endes werden Frauen oft über den Tisch gezogen.
Allerdings, liegt die wahre Ursache dafür in der Tatsache, dass sie sich gegenseitig nicht leiden können, ein Teil ständig mit dem anderen konkurriert, dieser feindselige Teil sich den anderen unterlegen fühlt und auf dumme Art und Weise glaubt, das Unterlegenheitsgefühl durch männlichen Beistand loswerden zu können.
Wie kann es überhaupt sein, dass Gabrielle, hier im Netz auf so giftige und unfaire Weise angegriffen wird. Vor allem von Frauen, wenn mich nicht alles täuscht.
So werden Frauen besonders von Frauen geschwächt.
Wenn Alice Schwarzer einen großen Teil ihrer Kraft erst einmal in die Frauenbewegung gesteckt hat, und selbst heute noch so bekannt ist, obgleich Feminismus gerade nicht besonders in ist, dann verdankt sie das in erster Linie ihrer eigenen unkonventionellen Persönlichkeit. Sie fiel immer schon auf. Sie wird wahrgenommen und genau das bringt ihr Feindschaft von allen Seiten ein. Dazu kommt, ihr provozierendes Lachen, ihre Ironie und die Arroganz sich üblicher Waffen eben gerade nicht zu bedienen.
Wahrscheinlich brauchte sie wirklich das Geld und hat sich deswegen auf das Bild Abenteuer eingelassen.
Ein Schuss der nach hinten los ging.
Zu deinem Schwarzer Beitrag.
Ja, eines stimmt, letzten Endes werden Frauen oft über den Tisch gezogen.
Allerdings, liegt die wahre Ursache dafür in der Tatsache, dass sie sich gegenseitig nicht leiden können, ein Teil ständig mit dem anderen konkurriert, dieser feindselige Teil sich den anderen unterlegen fühlt und auf dumme Art und Weise glaubt, das Unterlegenheitsgefühl durch männlichen Beistand loswerden zu können.
Wie kann es überhaupt sein, dass Gabrielle, hier im Netz auf so giftige und unfaire Weise angegriffen wird. Vor allem von Frauen, wenn mich nicht alles täuscht.
So werden Frauen besonders von Frauen geschwächt.
Wenn Alice Schwarzer einen großen Teil ihrer Kraft erst einmal in die Frauenbewegung gesteckt hat, und selbst heute noch so bekannt ist, obgleich Feminismus gerade nicht besonders in ist, dann verdankt sie das in erster Linie ihrer eigenen unkonventionellen Persönlichkeit. Sie fiel immer schon auf. Sie wird wahrgenommen und genau das bringt ihr Feindschaft von allen Seiten ein. Dazu kommt, ihr provozierendes Lachen, ihre Ironie und die Arroganz sich üblicher Waffen eben gerade nicht zu bedienen.
Wahrscheinlich brauchte sie wirklich das Geld und hat sich deswegen auf das Bild Abenteuer eingelassen.
Ein Schuss der nach hinten los ging.
patagon- Anzahl der Beiträge : 5192
Harry-Püppchen
Ich weiß, auch du bist im Grunde ein Mann und reagierst eben hin und wieder wie einer, auch wenn anstelle des beabsichtigten Wolfsgeheule dann doch eher Gezicke dabei herauskommt. Nehme ich dir aber nicht übel, Schatz. Bist halt ein bisschen durcheinander, gelle.
Alice- Anzahl der Beiträge : 1849
patagon
Der Schuss ist vor allem für Jörg Kachelmann nach hinten losgegangen.
Was die meisten Männer (und manche Frauen) in einer solchen Position nicht verstehen: Es wäre besser, die Flucht nach vorne anzutreten und zu reden. Dafür braucht es ungeheuer viel Mut und Einsicht, daran fehlt es Jörg Kachelmann wohl noch.
Was die meisten Männer (und manche Frauen) in einer solchen Position nicht verstehen: Es wäre besser, die Flucht nach vorne anzutreten und zu reden. Dafür braucht es ungeheuer viel Mut und Einsicht, daran fehlt es Jörg Kachelmann wohl noch.
Alice- Anzahl der Beiträge : 1849
der alte Schlaufuchs
Wie immer steckt der Teufel im Detail. Man beachte die Wortwahl des ehemaligen Kachelmannverteidigers H. Birkenstock:
"Aus berufsrechtlichen und prozessualen Gründen" stehe er in dieser Sache zu keiner weiteren Auskunft zur Verfügung.
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