Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 26)
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Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 26)
das Eingangsposting lautete :
Das Ursprungsposting von Demokritxyz am Di 23 März 2010 - 19:43 h lautete:
http:// magazine. web. de /de/themen/nachrichten/panorama/10103400-Kachelmann-in-Untersuchungshaft.html
Anm.: Da der vorstehende Link nicht mehr gültig ist, für alle Interessierten ersatzweise der Hinweis auf:
http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,685263,00.html
Na, da kann frau/manN doch mal schön spekulieren, oder ...? Gibt es Hintergrund-Infos zu Jörg Kachelmanns Ex? Oder kann vielleicht jemand sogar ein Bild posten ...?
Kann manN in der Position von Jörg Kachelmann ein Frauen-Tölpel sein ...?
Die Meinungsäußerungen zum GMX-WEB.DE-1&1-Ratgeber sind höchst aufschlussreich, oder ...?
http://meinungen.web.de/forum-webde/post/8297793
_____________
Anmerkung:
Den ersten Teil mit den Postings 1 - 990 (23.03.2010, 19:43 - 12.5.2010, 12:06) gibt es
HIER (Teil 1).
Den zweiten Teil mit den Postings 991 - 1893 (12.5.2010, 12:44 - 15.06.2010, 12:27) gibt es
HIER (Teil 2).
Den dritten Teil mit den Postings 1894 - 2813 (15.06.2010, 12:46 - 14.07.2010, 11:33) gibt es
HIER (Teil 3).
Den vierten Teil mit den Postings 2814 - 3755 (14.07.2010, 11:43 - 02.09.2010, 14:40) gibt es
HIER (Teil 4).
Den fünften Teil mit den Postings 3756 - 4712 (02.09.2010, 14:52 - 21.09.2010, 11:31) gibt es
HIER (Teil 5).
Den sechsten Teil mit den Postings 4713 - 5669 (21.09.2010, 11:36 - 04.10.2010, 11.27) gibt es
HIER (Teil 6).
Den siebenten Teil mit den Postings 5669 - 6690 (04.10.2010, 11.36 - 17.10.2010, 09:30) gibt es
HIER (Teil 7).
Den achten Teil mit den Postings 6691 - 7664 (17.10.2010, 09:50 - 28.10.2010, 10:32) gibt es
HIER (Teil 8 ).
Den neunten Teil mit den Postings 7665 - 8613 (28.10.2010, 10:40 - 09.11.2010, 13:21) gibt es
HIER (Teil 9 ).
Den zehnten Teil mit den Postings 8614 - 9565 (09.11.2010, 13:26 - 23.11.2010, 18:50) gibt es
HIER (Teil 10).
Den elften Teil mit den Postings 9566 - 10516 (23.11.2010, 18:53 - 07.12.2010, 18:21) gibt es
HIER (Teil 11).
Den zwölften Teil mit den Postings 10517 - 11480 (07.12.2010, 18:27 - 21.12.2010, 13:47) gibt es
HIER (Teil 12).
Den dreizehnten Teil mit den Postings 11481 - 12458(21.12.2010, 13:50 - 13.01.2011, 18:55) gibt es
HIER (Teil 13).
Den vierzehnten Teil mit den Postings 12459 - 13452(13.01.2011, 18:57 - 01.02.2011, 16:48) gibt es
HIER (Teil 14).
Den fünfzehnten Teil mit den Postings 13453 - 14415(01.02.2011, 16:54 - 12.02.2011, 21:53) gibt es
HIER (Teil 15).
Den sechzehnten Teil mit den Postings 14416 - 15338 (12.02.2011, 21:57 - 28.02.2011, 12:26) gibt es
HIER (Teil 16).
Den siebzehnten Teil mit den Postings 15389 - 16352 (28.02.2011, 12:32 - 15.03.2011, 22:24) gibt es
HIER (Teil 17).
Den achtzehnten Teil mit den Postings 16353 - 17392 (15.03.2011, 22:28 - 30.03.2011, 21:27) gibt es
HIER (Teil 18 ).
Den neunzehnten Teil mit den Postings 17393 - 18361 (30.03.2011, 21:37 - 08.04.2011, 12:19) gibt es
HIER (Teil 19 ).
Den zwanzigsten Teil mit den Postings 18362 - 19354 (08.04.2011, 12:25 - 23.04.2011, 20:18) gibt es
HIER (Teil 20 ).
Den einundzwanzigsten Teil mit den Postings 19355 - 20309 (23.04.2011, 20:35 - 10.05.2011, 08:43) gibt es
HIER (Teil 21 ).
Den zweiundzwanzigsten Teil mit den Postings 20310 - 21308(10.05.2011, 08:47 - 21.05.2011, 09:42) gibt es
HIER (Teil 22 ).
Den dreiundzwanzigsten Teil mit den Postings 21309 - 22281 (21.05.2011, 09:46 - 30.05.2011, 13:13) gibt es
HIER (Teil 23 ).
Den vierundzwanzigsten Teil mit den Postings 22282 - 23248 (30.05.2011, 13:16 - 14.06.2011, 17:36) gibt es
HIER (Teil 24 ).
Den fünfundzwanzigsten Teil mit den Postings 23249 - 24236 (14.06.2011, 17:39 - 05.07.2011, 16:33) gibt es
HIER (Teil 25 ).
Den sechsundzwanzigsten Teil mit den Postings 24237 - 25233 (05.07.2011, 16:41 - 20.08.2011, 08:27) gibt es
HIER an dieser Stelle (Teil 26 ).
Den siebenundzwanzigsten Teil mit den Postings 25234 - 26224 (20.08.2011, 08:30 - 21.09.2011, 14:09) gibt es
HIER (Teil 27 ).
Den achtundzwanzigsten Teil mit den Postings 26225 - 27252 (21.09.2011, 14:20 - 10.11.2011, 10:13) gibt es
HIER (Teil 28 ).
Den neunundzwanzigsten Teil mit den Postings 27253 - 28207 (11.10.2011, 10:23 - 16.01.2012, 09:59) gibt es
HIER (Teil 29 ).
Den dreißigsten Teil mit den Postings 28208 - 29176 (16.01.2012, 10:06 - 02.05.2012, 11:57) gibt es
HIER (Teil 30 ).
Den einunddreißigsten Teil mit den Postings ab 29177 (ab 02.05.2012, 12:05) gibt es
HIER (Teil 31 ).
Die letzten Beiträge des fünfundzwanzigsten Teils finden sich ab hier:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t429p980-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-25
Oldoldman
Das Ursprungsposting von Demokritxyz am Di 23 März 2010 - 19:43 h lautete:
Anm.: Da der vorstehende Link nicht mehr gültig ist, für alle Interessierten ersatzweise der Hinweis auf:
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Na, da kann frau/manN doch mal schön spekulieren, oder ...? Gibt es Hintergrund-Infos zu Jörg Kachelmanns Ex? Oder kann vielleicht jemand sogar ein Bild posten ...?
Kann manN in der Position von Jörg Kachelmann ein Frauen-Tölpel sein ...?
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HIER (Teil 1).
Den zweiten Teil mit den Postings 991 - 1893 (12.5.2010, 12:44 - 15.06.2010, 12:27) gibt es
HIER (Teil 2).
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Den achtundzwanzigsten Teil mit den Postings 26225 - 27252 (21.09.2011, 14:20 - 10.11.2011, 10:13) gibt es
HIER (Teil 28 ).
Den neunundzwanzigsten Teil mit den Postings 27253 - 28207 (11.10.2011, 10:23 - 16.01.2012, 09:59) gibt es
HIER (Teil 29 ).
Den dreißigsten Teil mit den Postings 28208 - 29176 (16.01.2012, 10:06 - 02.05.2012, 11:57) gibt es
HIER (Teil 30 ).
Den einunddreißigsten Teil mit den Postings ab 29177 (ab 02.05.2012, 12:05) gibt es
HIER (Teil 31 ).
Die letzten Beiträge des fünfundzwanzigsten Teils finden sich ab hier:
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Oldoldman
Zuletzt von Oldoldman am Di 01 Mai 2012, 23:24 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
Oldoldman- Anzahl der Beiträge : 2418
patagon...
möglich, dass wir trittbrettfahrer anders definieren....ich seh sie im wahrsten sinne des wortes wie sie sich z.b. auf nen autobus im süden hängen bis er nicht mehr in der lage ist zu fahren weil es zuviele sind.....
an die unterschiedliche definition von macho erinnere ich mich noch gut....
nur legten die menschen diese arbeitsweise auch auf den menschen um.....dabei ging die natürliche akzeptanz verloren, dass der mensch selber niemals perfekt sein kann....
eine perfekte arbeitsweise anzustreben wurde somit zusammengemischt mit der anstrebung eines perfekten menschen oder im schlimmsten fall sogar zu GLAUBEN, man wäre perfekt..... und DAS ist der irrsinn mit dem wir uns im grunde herumschlagen, weil es den perfekten menschen niemals geben wird....
kachelmanns problem ist ja eigentlich nur, dass er nicht perfekt war, denn juristisches verbrechen hat er keines begangen.....
aber die perfekten feministinnen verlangen den perfekten mann oder warum urteilen sie derart scharf über kachelmann ??
an die unterschiedliche definition von macho erinnere ich mich noch gut....
ich denke das problem dabei ist wieder mal, dass wir die dinge nicht korrekt trennen.....perfektion, genauigkeit und gründlichkeit ist arbeitstechnisch sehr gut....es war diese arbeitsweise, die deutschland und auch österreich diese wirtschaftliche qualität brachten, die den menschen zum vorteil gereichten....patagon: Diese Perfektion, die Genauigkeit und Gründlichkeit kann sich natürlich negativ auswirken.
nur legten die menschen diese arbeitsweise auch auf den menschen um.....dabei ging die natürliche akzeptanz verloren, dass der mensch selber niemals perfekt sein kann....
eine perfekte arbeitsweise anzustreben wurde somit zusammengemischt mit der anstrebung eines perfekten menschen oder im schlimmsten fall sogar zu GLAUBEN, man wäre perfekt..... und DAS ist der irrsinn mit dem wir uns im grunde herumschlagen, weil es den perfekten menschen niemals geben wird....
kachelmanns problem ist ja eigentlich nur, dass er nicht perfekt war, denn juristisches verbrechen hat er keines begangen.....
aber die perfekten feministinnen verlangen den perfekten mann oder warum urteilen sie derart scharf über kachelmann ??
Gast- Gast
Gewinner und Verlierer
Es gibt Verlierer, die man zwingen kann, mit Anstand zu verlieren:
http://www.stern.de/panorama/zeitung-anklage-gegen-strauss-kahn-auf-der-kippe-1704332.html
Natürlich geht es jetzt nur noch um Politik. Wer das amerikanische Rechtssystem kennt, weiß, daß mit dieser Zeugin kein Prozeß zu gewinnen ist. Andererseits muß sich Vance gegen den Vorwurf der Parteilichkeit verwahren, schließlich ist die Zeugin eine Schwarze und er will die schwarzen Wähler nicht gegen sich aufbringen, wenn er schon die zahl- und einflußreichen jüdischen gegen sich aufgebracht hat mit seiner Kampagne gegen den Juden Strauss-Kahn, den Reichen und Einflußreichen, der ins antisemitische Klischee paßt.
Deshalb hat er die Anklage nicht sofort fallen gelassen, sondern spielt auf Zeit (auf den üblichen amerikanischen Deal, der Angeklagte möge sich, Unschuld hin oder her, pro forma eines geringeren Vergehens, etwa Körperverletzung, für schuldig erklären, und gut ist es, hat sich die Verteidigung ja leider nicht eingelassen, sondern einen Deal strikt abgelehnt.).
Mein Tip: in den nächsten Tagen werden pressemäßig weitere Ungereimtheiten durchsickern, und dann hat auch die black community von NY verstanden, daß die Sache faul ist. Überhaupt sind sich Afro-Amerikaner und Afrikaner eher fremd, und Vance kann darauf bauen, daß die Solidarität zwischen diesen Einwohnergruppen von NY nicht allzu groß ist.
Völlig ungeklärt ist ja beispielsweise, wieso zunächst die Tatzeit 13.30 Uhr angegeben wurde, woraufhin das Alibi von DSK (Mittagessen mit der Tochter) entgegengehalten wurde. Unbekannt ist auch, wann und durch wen die Polizei eingeschaltet wurde. Üblicherweise tut das ein Luxushotel wegen der Rufschädigung selbst nicht. Was geschah also zwischen der Eröffnung der Zeugin gegenüber ihrem Supervisor um 12.30 Uhr und der zu einer unbekannten Zeit erstatteten Anzeige?
Es soll drei abgehörte Gespräche der Zeugin mit ihrem inhaftierten Verlobten über DSK geben, nicht nur das eine vom Tag nach der angeblichen Tat. Die sind noch nicht komplett übersetzt, was schon verwunderlich ist. Selbst wenn die Zeugin einen speziellen Stammesdialekt der Fulani spricht, wie ihr Anwalt einwendet, so müßte doch in NY, Sitz der UNO, ein entsprechender Übersetzer aufzutreiben sein?
Ich denke mal, daß es vor dem auf den 18.7. angesetzten Gerichtstermin zu einer politisch korrekten Begründung der StA kommen wird, warum die Anklage zurückgenommen wird. Die Polemik des ›Opferanwalts‹ gegen die StA wird also, ironischerweise, der Wahrheitsfindung dienen. Denn sie zwingt die StA dazu, ihren Rückzug argumentativ zu begründen.
Ich hätte mir auch für die StA Mannheim gewünscht, daß sie gezwungen worden wäre, ihrer Aufgabe gerecht zu werden. Aber die Fachaufsicht fand deren Betragen ja offensichtlich politisch korrekt, und so gab es kein Korrektiv.
Schwarzer dampft also im Fall DSK wieder, wie schon m Fall Kachelmann, auf dem falschen Dampfer. Wie immer, eigentlich. Man könnte es fast als tragisch ansehen: das Leben als großer Lebensirrtum.
Gewinner gibt es dennoch: Kachelmann hat sich für die BUNTE offenbar gelohnt:
Zu den eindeutigen Verlierern gehören Ines Pohl von der TAZ und Schwarzer, was Frauenfußball angeht. Deutschland ist zurecht gegen Japan im Viertelfinale ausgeschieden, weil die Japanerinnen einfach besser Fußball spielen können. Technisch besser, größere Paßgenauigkeit, Kombinationsfußball – und im entscheidenden Moment hat die EMMA-Titelheldin, die Torfrau Angerer, versagt, die einen eigentlich unmöglichen, aus spitzestem Winkel geschossenen, Ball durchließ.
Ines Pohl als Stichwortgeberin eines Gespräches mit Alice Schwarzer über Frauenfußball in der TAZ war derartig peinlich...
(Von Fußball verstehen beide nichts, reden aber gendermäßig darüber.)
http://www.taz.de/1/sport/wm-2011-tribuene/artikel/1/ohne-feminismus-kein-frauenfussball/
A. S. braucht ganz dringend Erfolge, und daher rutschen ihr Sentenzen wie diese durch:
http://www.taz.de/1/sport/wm-2011-tribuene/artikel/1/ohne-feminismus-kein-frauenfussball/
Hier ein typischer Kommentar der entsetzten Leserschaft:
• 06.07.2011 16:47 Uhr:
von Patriarch:
Nun, nach dem frühen Ausscheiden der deutschen Mannschaft werden die Einschaltquoten ins Bodenlose sinken. Für Fußball-Liebhaber gibt es tatsächlich keinen Grund, sich Frauenfußball anzutun, solange aus den rein physischen Schwächen der Frauen nicht Stärken entwickelt werden, nämlich Technik und Spielintelligenz. Und die waren bei den drei Spielen der deutschen Frauen-Nationalmannschaft, die ich gesehen habe, leider Mangelware. Mal sehen, ob mich das Finale davon überzeugt, daß Frauenfußball eine Existenzberechtigung jenseits der Freude, die das Spiel für die Mitwirkenden hat, generiert.
.Manhattans Oberstaatsanwaltschaft Cyrus Vance prüft nach einem Bericht des «Wall Street Journal» vom Samstag, ob er die Anklage gegen den 62-jährigen Franzosen wegen erheblicher Zweifel an der Glaubwürdigkeit der Zeugin fallen lassen muss.
Verzögert wird die Entscheidung durch den Anwalt des Zimmermädchens. Kenneth Johnson wirft Vance mangelnde Fairness und Parteilichkeit vor, schreibt das Wirtschaftsblatt. Johnson erlaube der Staatsanwaltschaft nur noch begrenzten Kontakt zu seiner Mandantin
http://www.stern.de/panorama/zeitung-anklage-gegen-strauss-kahn-auf-der-kippe-1704332.html
Natürlich geht es jetzt nur noch um Politik. Wer das amerikanische Rechtssystem kennt, weiß, daß mit dieser Zeugin kein Prozeß zu gewinnen ist. Andererseits muß sich Vance gegen den Vorwurf der Parteilichkeit verwahren, schließlich ist die Zeugin eine Schwarze und er will die schwarzen Wähler nicht gegen sich aufbringen, wenn er schon die zahl- und einflußreichen jüdischen gegen sich aufgebracht hat mit seiner Kampagne gegen den Juden Strauss-Kahn, den Reichen und Einflußreichen, der ins antisemitische Klischee paßt.
Deshalb hat er die Anklage nicht sofort fallen gelassen, sondern spielt auf Zeit (auf den üblichen amerikanischen Deal, der Angeklagte möge sich, Unschuld hin oder her, pro forma eines geringeren Vergehens, etwa Körperverletzung, für schuldig erklären, und gut ist es, hat sich die Verteidigung ja leider nicht eingelassen, sondern einen Deal strikt abgelehnt.).
Mein Tip: in den nächsten Tagen werden pressemäßig weitere Ungereimtheiten durchsickern, und dann hat auch die black community von NY verstanden, daß die Sache faul ist. Überhaupt sind sich Afro-Amerikaner und Afrikaner eher fremd, und Vance kann darauf bauen, daß die Solidarität zwischen diesen Einwohnergruppen von NY nicht allzu groß ist.
Völlig ungeklärt ist ja beispielsweise, wieso zunächst die Tatzeit 13.30 Uhr angegeben wurde, woraufhin das Alibi von DSK (Mittagessen mit der Tochter) entgegengehalten wurde. Unbekannt ist auch, wann und durch wen die Polizei eingeschaltet wurde. Üblicherweise tut das ein Luxushotel wegen der Rufschädigung selbst nicht. Was geschah also zwischen der Eröffnung der Zeugin gegenüber ihrem Supervisor um 12.30 Uhr und der zu einer unbekannten Zeit erstatteten Anzeige?
Es soll drei abgehörte Gespräche der Zeugin mit ihrem inhaftierten Verlobten über DSK geben, nicht nur das eine vom Tag nach der angeblichen Tat. Die sind noch nicht komplett übersetzt, was schon verwunderlich ist. Selbst wenn die Zeugin einen speziellen Stammesdialekt der Fulani spricht, wie ihr Anwalt einwendet, so müßte doch in NY, Sitz der UNO, ein entsprechender Übersetzer aufzutreiben sein?
Ich denke mal, daß es vor dem auf den 18.7. angesetzten Gerichtstermin zu einer politisch korrekten Begründung der StA kommen wird, warum die Anklage zurückgenommen wird. Die Polemik des ›Opferanwalts‹ gegen die StA wird also, ironischerweise, der Wahrheitsfindung dienen. Denn sie zwingt die StA dazu, ihren Rückzug argumentativ zu begründen.
Ich hätte mir auch für die StA Mannheim gewünscht, daß sie gezwungen worden wäre, ihrer Aufgabe gerecht zu werden. Aber die Fachaufsicht fand deren Betragen ja offensichtlich politisch korrekt, und so gab es kein Korrektiv.
Schwarzer dampft also im Fall DSK wieder, wie schon m Fall Kachelmann, auf dem falschen Dampfer. Wie immer, eigentlich. Man könnte es fast als tragisch ansehen: das Leben als großer Lebensirrtum.
Gewinner gibt es dennoch: Kachelmann hat sich für die BUNTE offenbar gelohnt:
http://meedia.de/nc/print/bunte-starke-verkaeufe-mit-kachelmann/2011/07/05.htmlAktualisierte Ausgabe zum Urteil am Kiosk erfolgreich
Bunte: starke Verkäufe mit Kachelmann
Die "aktualisierte Ausgabe" hat sich ausgezahlt: Burdas People-Magazin Bunte hat mit Heft 23/2011 am Kiosk die zweitbeste Verkaufszahl des bisherigen Jahres erreicht. Die Nummer, die zunächst mit Carla Bruni auf dem Titel herauskam und nach dem Kachelmann-Urteil mit der Schlagzeile "Jörg Kachelmann: Freispruch, aber was wird aus ihr?" noch einmal neu an die Kioske geliefert wurde, ging laut IVW im Einzelverkauf 348.627 mal über die Ladentische.
Diese Verkaufszahl ist für das Magazin die bisher zweitbeste des Jahres 2011. Nur mit der "Märchenhochzeit" zwischen Prinz William und Kate Middleton verkaufte man sich vier Wochen vorher noch besser, nämlich sensationelle 465.934 mal. Im Vergleich zur Vorwoche verkaufte sich Heft 23/2011 nun etwa 64.000 mal mehr.
Zu den eindeutigen Verlierern gehören Ines Pohl von der TAZ und Schwarzer, was Frauenfußball angeht. Deutschland ist zurecht gegen Japan im Viertelfinale ausgeschieden, weil die Japanerinnen einfach besser Fußball spielen können. Technisch besser, größere Paßgenauigkeit, Kombinationsfußball – und im entscheidenden Moment hat die EMMA-Titelheldin, die Torfrau Angerer, versagt, die einen eigentlich unmöglichen, aus spitzestem Winkel geschossenen, Ball durchließ.
Ines Pohl als Stichwortgeberin eines Gespräches mit Alice Schwarzer über Frauenfußball in der TAZ war derartig peinlich...
(Von Fußball verstehen beide nichts, reden aber gendermäßig darüber.)
http://www.taz.de/1/sport/wm-2011-tribuene/artikel/1/ohne-feminismus-kein-frauenfussball/
A. S. braucht ganz dringend Erfolge, und daher rutschen ihr Sentenzen wie diese durch:
.taz: Frau Schwarzer, Hand aufs Herz: Was schauen Sie lieber, Männer- oder Frauenfußball?
Alice Schwarzer: Wenn überhaupt Fußball, dann nur Frauenfußball! Nicht, weil ich etwas gegen Männerfußball hätte. Ich interessiere mich nur einfach nicht für Fußball. Aber ich verstehe natürlich etwas von der symbolischen, der emotionalen Bedeutung von Fußball. Und auf der Ebene bin ich jetzt voll infiziert. Beim Spiel gegen die Nigerianerinnen habe ich in der zweiten Halbzeit doch tatsächlich mit angehaltenem Atem um ein deutsches Tor gezittert
http://www.taz.de/1/sport/wm-2011-tribuene/artikel/1/ohne-feminismus-kein-frauenfussball/
Hier ein typischer Kommentar der entsetzten Leserschaft:
• 06.07.2011 16:47 Uhr:
von Patriarch:
http://www.taz.de/1/sport/wm-2011-tribuene/artikel/kommentarseite/1/ohne-feminismus-kein-frauenfussball/kommentare/1/1/"Auch wenn der bisher sehr "männliche" Stil vielleicht nicht zuletzt dank der Frauen "menschlicher" wird."
Die Frage wurde zwar schon mal gestellt, aber anscheinend von der taz übersehen.
maännlich <> menschlich lese ich da, also eine entmenschlichung des männlichen, und die Reporterin fragt nicht nach. Bitte klären Sie mich darüber auf, warum - auch angesichts der jüngeren deutschen Geschichte - diese Aussage unkommentiert veröffentlicht wird. Macht sich taz diese Aussage zu eigen, gibt diese Aussage die Meinung der taz wieder?
Nun, nach dem frühen Ausscheiden der deutschen Mannschaft werden die Einschaltquoten ins Bodenlose sinken. Für Fußball-Liebhaber gibt es tatsächlich keinen Grund, sich Frauenfußball anzutun, solange aus den rein physischen Schwächen der Frauen nicht Stärken entwickelt werden, nämlich Technik und Spielintelligenz. Und die waren bei den drei Spielen der deutschen Frauen-Nationalmannschaft, die ich gesehen habe, leider Mangelware. Mal sehen, ob mich das Finale davon überzeugt, daß Frauenfußball eine Existenzberechtigung jenseits der Freude, die das Spiel für die Mitwirkenden hat, generiert.
Gast- Gast
Gabriele: Zum taz-Interview zwischen Pohl und Schwarzer
Pohl fragt ja:
Denken Sie, dass der Erfolg des Frauenfußballs einen zivilisatorischen Fortschritt in der Fußballszene insgesamt auslösen kann?
Kommentar:
Tia, auch hier ist die Tendenz schon zumindest implizit vorhanden: Es besteht offenbar für Pohl beim Frauenfussball die Tendenz, dass dieser einen zivilisatorischen Fortschritt auslösen könnte! D.h., wenn Frauen Fussball spielen, könnte dies die menschliche Zivilisation wohl friedfertiger machen, weil Frauen ja wohl eh das zivilisatorisch bessere oder friedfertigere Geschlecht sind.
Schwarzer sagt:
Auch wenn der bisher sehr "männliche" Stil vielleicht nicht zuletzt dank der Frauen "menschlicher" wird.
Kommentar:
Man müsste die verwendeten Wörter "männlich" und "Frauen" mal durch "jüdisch" und Christen austauschen und der antisemitische oder rassistische Skandal wäre perfekt. Aber wenn es um Frau oder Mann geht, dann ist eine solche Sprache absolut kein Problem, sondern wird wohl noch als zivilisatorischer Fortschritt gewertet.
Denken Sie, dass der Erfolg des Frauenfußballs einen zivilisatorischen Fortschritt in der Fußballszene insgesamt auslösen kann?
Kommentar:
Tia, auch hier ist die Tendenz schon zumindest implizit vorhanden: Es besteht offenbar für Pohl beim Frauenfussball die Tendenz, dass dieser einen zivilisatorischen Fortschritt auslösen könnte! D.h., wenn Frauen Fussball spielen, könnte dies die menschliche Zivilisation wohl friedfertiger machen, weil Frauen ja wohl eh das zivilisatorisch bessere oder friedfertigere Geschlecht sind.
Schwarzer sagt:
Auch wenn der bisher sehr "männliche" Stil vielleicht nicht zuletzt dank der Frauen "menschlicher" wird.
Kommentar:
Man müsste die verwendeten Wörter "männlich" und "Frauen" mal durch "jüdisch" und Christen austauschen und der antisemitische oder rassistische Skandal wäre perfekt. Aber wenn es um Frau oder Mann geht, dann ist eine solche Sprache absolut kein Problem, sondern wird wohl noch als zivilisatorischer Fortschritt gewertet.
Gast_0009- Anzahl der Beiträge : 1630
Gelbrote Karte für M. Illner (ZDF)
http://www.handelsblatt.com/politik/international/strauss-kahn-die-zweite-saftige-bonmots-und-wenig-fundiertes/4371922.html
Aktuell:
ARTE die Lindbergh-Affaire - Paßt!
DER Sündenfall der Medien! (auch in ARTE plus 7!!)
"Noch nie hat sich die Presse so wenig um die Gesetze geschert."
heute · So, 10. Jul · 07:30-08:00 · arte
Verschollene Filmschätze
2/10, 1936. Die Lindbergh-Affäre
Beschreibung
Am 3. April 1936 wohnten 52 Menschen, darunter auch Journalisten, in den USA der Hinrichtung des deutschstämmigen Bruno Hauptmann bei. Er wurde wegen der Entführung und Ermordung des Sohns des Piloten Charles Lindbergh, zum Tode verurteilt. Da Lindbergh aufgrund seines Nonstop-Atlantikflugs von New York nach Paris im Mai 1927 sehr berühmt war, erregte der Fall großes Aufsehen. Während des Prozesses, bei dem der Angeklagte stets seine Unschuld beteuerte, bezahlten Journalisten Anwälte, filmten heimlich Verhöre und unterminierten damit den ordnungsgemäßen Ablauf des Rechtsverfahrens. Der Film fragt nach den Ursachen.
Hintergrundinformationen: Bekannte Bilder aus unserem kollektiven Gedächtnis und unveröffentlichte Aufnahmen aus dem verborgenen Teil unserer Geschichte - die ARTE-Sendereihe stöbert in Archiven und entdeckt verschollene Filmschätze wieder. Fotos und Filmmaterial werden als historische Beweisstücke betrachtet und genauestens unter die Lupe genommen. Und oft lassen die Bilder heute mehr erkennen, als der Kameramann einst sah oder zeigen wollte. Deshalb ist jede der 26-minütigen Folgen wie eine polizeiliche Ermittlung aufgebaut. Kommende Sendungen im Überblick: * "Verschollene Filmschätze - 1978. Die wiederaufgefundenen Bilder der Roten Khmer", am Samstag, den 9. Juli gegen 17.45 Uhr, Erstausstrahlung * "Verschollene Filmschätze - 1959. Tour de France", am Samstag, den 16. Juli gegen 17.45 Uhr, Erstausstrahlung * "Verschollene Filmschätze - 1989. Das Massaker auf dem Platz des Himmlischen Friedens", am Samstag, den 23. Juli gegen 17.45 Uhr, Erstausstrahlung * "Verschollene Filmschätze - 1956. Hochzeit von Grace Kelly mit Fürst Rainier von Monaco", am Samstag, dem 30. Juli gegen 17.45 Uhr * "Verschollene Filmschätze - 1967. Präsident de Gaulle in Quebec", am Samstag, den 6. August gegen 17.45 Uhr * "Verschollene Filmschätze - 1963. 'Ich bin ein Berliner'", am Samstag, den 13. August gegen 17.45 Uhr * "Verschollene Filmschätze - 1971. Feierlichkeiten des Schahs von Persien in Persepolis", am Samstag, den 20. August gegen 17.45 Uhr, Erstausstrahlung * "Verschollene Filmschätze - 1975. Der Fall Saigons", am Samstag, den 27. August gegen 17.45 Uhr, Erstausstrahlung
Webseite
www.arte.tv/de/acc/244,em=042845-002.htm...
Formatinformation
Beliebige Information
Keine weiteren Informationen (?)
Sendungsdauer/ -ende
30 min (bis 08:00 - 30 min netto)
Startzeit
7:30
Endezeit
8:00
Titel
Verschollene Filmschätze
Folge
1936. Die Lindbergh-Affäre
Kurzbeschreibung
Am 3. April 1936 wohnten 52 Menschen, darunter auch Journalisten, in den USA der Hinrichtung des deutschstämmigen Bruno Hauptmann bei. Er wurde wegen der Entführung und Ermordung des Sohns des Piloten
Nettospielzeit
30
Folgennummer
2
Anzahl an Folgen
10
Aktuell:
ARTE die Lindbergh-Affaire - Paßt!
DER Sündenfall der Medien! (auch in ARTE plus 7!!)
"Noch nie hat sich die Presse so wenig um die Gesetze geschert."
heute · So, 10. Jul · 07:30-08:00 · arte
Verschollene Filmschätze
2/10, 1936. Die Lindbergh-Affäre
Beschreibung
Am 3. April 1936 wohnten 52 Menschen, darunter auch Journalisten, in den USA der Hinrichtung des deutschstämmigen Bruno Hauptmann bei. Er wurde wegen der Entführung und Ermordung des Sohns des Piloten Charles Lindbergh, zum Tode verurteilt. Da Lindbergh aufgrund seines Nonstop-Atlantikflugs von New York nach Paris im Mai 1927 sehr berühmt war, erregte der Fall großes Aufsehen. Während des Prozesses, bei dem der Angeklagte stets seine Unschuld beteuerte, bezahlten Journalisten Anwälte, filmten heimlich Verhöre und unterminierten damit den ordnungsgemäßen Ablauf des Rechtsverfahrens. Der Film fragt nach den Ursachen.
Hintergrundinformationen: Bekannte Bilder aus unserem kollektiven Gedächtnis und unveröffentlichte Aufnahmen aus dem verborgenen Teil unserer Geschichte - die ARTE-Sendereihe stöbert in Archiven und entdeckt verschollene Filmschätze wieder. Fotos und Filmmaterial werden als historische Beweisstücke betrachtet und genauestens unter die Lupe genommen. Und oft lassen die Bilder heute mehr erkennen, als der Kameramann einst sah oder zeigen wollte. Deshalb ist jede der 26-minütigen Folgen wie eine polizeiliche Ermittlung aufgebaut. Kommende Sendungen im Überblick: * "Verschollene Filmschätze - 1978. Die wiederaufgefundenen Bilder der Roten Khmer", am Samstag, den 9. Juli gegen 17.45 Uhr, Erstausstrahlung * "Verschollene Filmschätze - 1959. Tour de France", am Samstag, den 16. Juli gegen 17.45 Uhr, Erstausstrahlung * "Verschollene Filmschätze - 1989. Das Massaker auf dem Platz des Himmlischen Friedens", am Samstag, den 23. Juli gegen 17.45 Uhr, Erstausstrahlung * "Verschollene Filmschätze - 1956. Hochzeit von Grace Kelly mit Fürst Rainier von Monaco", am Samstag, dem 30. Juli gegen 17.45 Uhr * "Verschollene Filmschätze - 1967. Präsident de Gaulle in Quebec", am Samstag, den 6. August gegen 17.45 Uhr * "Verschollene Filmschätze - 1963. 'Ich bin ein Berliner'", am Samstag, den 13. August gegen 17.45 Uhr * "Verschollene Filmschätze - 1971. Feierlichkeiten des Schahs von Persien in Persepolis", am Samstag, den 20. August gegen 17.45 Uhr, Erstausstrahlung * "Verschollene Filmschätze - 1975. Der Fall Saigons", am Samstag, den 27. August gegen 17.45 Uhr, Erstausstrahlung
Webseite
www.arte.tv/de/acc/244,em=042845-002.htm...
Formatinformation
Beliebige Information
Keine weiteren Informationen (?)
Sendungsdauer/ -ende
30 min (bis 08:00 - 30 min netto)
Startzeit
7:30
Endezeit
8:00
Titel
Verschollene Filmschätze
Folge
1936. Die Lindbergh-Affäre
Kurzbeschreibung
Am 3. April 1936 wohnten 52 Menschen, darunter auch Journalisten, in den USA der Hinrichtung des deutschstämmigen Bruno Hauptmann bei. Er wurde wegen der Entführung und Ermordung des Sohns des Piloten
Nettospielzeit
30
Folgennummer
2
Anzahl an Folgen
10
fragwürdige unterschiede
chomsky, diese extrem rassistische und menschenverachtende haltung war doch bei schwarzer und ihrem gefolge IMMER klar zu sehen - für mich jedenfalls.....chomsky zitiert schwarzer: Schwarzer sagt:
Auch wenn der bisher sehr "männliche" Stil vielleicht nicht zuletzt dank der Frauen "menschlicher" wird.
dazu chomsky: Kommentar:
Man müsste die verwendeten Wörter "männlich" und "Frauen" mal durch "jüdisch" und Christen austauschen und der antisemitische oder rassistische Skandal wäre perfekt.
Aber wenn es um Frau oder Mann geht, dann ist eine solche Sprache absolut kein Problem, sondern wird wohl noch als zivilisatorischer Fortschritt gewertet.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t437p160-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-26#43899
was sind die wirklichen gründe warum man diesem rassismus von öffentlich rechtlicher seite immer und immer wieder eine derartige plattform bietet ?
für jeden politiker in einer demokratie hätten solche rassistischen aussagen konsequenzen - frau schwarzer macht ANGEBLICH gleichberechtigungspolitik....
in der regel hätte es in einer demokratie auch konsequenzen wenn eine STA derart öffentlich ihren gesetzlichen auftrag ignoriert und derart öffentlich klare lügen als beweise bekanntgibt wie grossmann mit dieser messerlüge ....
es hätte wohl auch konsequenzen zu haben, wenn ein richter bei seiner auskunft über bereits im raum stehende befangenheit es anscheinend mit der wahrheit über die bekanntschaft mit der familie nicht so genau nimmt UND vor allem bereits damals vom OPFER sprach (weil sein urteil in seinem hohlen bauch schon vor verhandlungsbeginn feststand???) und vor allem hätte eine derartig merkwürdige urteilsbegründung konsequenzen zu haben.....
und wo sind die konsequenzen für burda für die zeugenbestechung, für das ausspionieren von zeuginnen und blumensträusse von der bunten etc.etc.???
im gegensatz zu und bei murdoch z.b.
es wird sich nichts ändern und kann sich gar nichts ändern wenn es keine wirklichen konsequenzen gibt für all diese ungeheuerlichen taten sondern ist die konsequenz daraus, dass die taten nur noch ungeheuerlicher werden....Anklage dies- und jenseits des Atlantiks
http://orf.at/stories/2067867/2067868/
wenigstens DAS sollten wir aus der geschichte gelernt haben oder ?
Gast- Gast
nachts um einuhreinundvierzig...
Ist mir unverständlich, wie User sich hier fragen können, warum es überhaupt noch einen oder zwei User gebe, die was gegen K schreiben... ist mir unverständlich angesichts des blanken Hasses gegen Frauen, der in diesem Forum tagtäglich verströmt wird in Form von einseitigen Berichten. Sollte man wirklich so weit gehen, und den Sexualmord an einer 7-jährigen hier bringen, um ein Gleichgewicht des Schreckens herzustellen? Nein, das haben die Gegengewichtlerinnen nicht nötig. Es reicht, wenn man die Bittermandel GWolff ganz einfach allein ihr Gift versprühen lässt...
wie letzte nacht um einuhreinundvierzig...
Mal sehen, ob mich das Finale davon überzeugt, daß Frauen eine Existenzberechtigung jenseits der Freude, die der Sex für die Männer hat, generiert.
wie letzte nacht um einuhreinundvierzig...
Nach allem, was man von Wolff lesen konnte die letzten Monate, ist es in ihrer Gedankenwelt nicht weit zu diesem Schluss:GWolff: Mal sehen, ob mich das Finale davon überzeugt, daß Frauenfußball eine Existenzberechtigung jenseits der Freude, die das Spiel für die Mitwirkenden hat, generiert.
Mal sehen, ob mich das Finale davon überzeugt, daß Frauen eine Existenzberechtigung jenseits der Freude, die der Sex für die Männer hat, generiert.
Gast- Gast
moin, moin,
Nina,
die Definition für Trittbrettfahrer, wie ich sie kenne, ist z. B. wenn ein Kind entführt wird.
Das Kind ist verschwunden und die Eltern bekommen einen Erpresserbrief "Wir haben ihr Kind, zahlen Sie eine Mio. Keine Polizei"
Aber die Leute, die den Brief geschrieben haben, haben das Kind nicht entführt, wissen auch nichts davon und hängen sich an das Verbrechen, weil sie nur die Zwangslage der Eltern ausnützen wollen, weil diese alles tun würden, um ihr Kind wieder zu bekommen.
Oder ein Kaufhaus bekommt die Nachricht, dass, wenn nicht gezahlt wird, eine Bombe hochgeht. Besonders, wenn schon einmal ein Anschlag verübt wurde, hoffen die Erpresser, dass man lieber bezahlt. Solche Leute, die einfach eine Zwangslage ausnutzen, nenne ich Trittbrettfahrer.
Mit Systemen und dem wörtlichen Sinne hat der Begriff meinem Verständnis nach nichts zu tun.
Vielleicht erklärt Gabi wie sie es gemeint hat.
die Definition für Trittbrettfahrer, wie ich sie kenne, ist z. B. wenn ein Kind entführt wird.
Das Kind ist verschwunden und die Eltern bekommen einen Erpresserbrief "Wir haben ihr Kind, zahlen Sie eine Mio. Keine Polizei"
Aber die Leute, die den Brief geschrieben haben, haben das Kind nicht entführt, wissen auch nichts davon und hängen sich an das Verbrechen, weil sie nur die Zwangslage der Eltern ausnützen wollen, weil diese alles tun würden, um ihr Kind wieder zu bekommen.
Oder ein Kaufhaus bekommt die Nachricht, dass, wenn nicht gezahlt wird, eine Bombe hochgeht. Besonders, wenn schon einmal ein Anschlag verübt wurde, hoffen die Erpresser, dass man lieber bezahlt. Solche Leute, die einfach eine Zwangslage ausnutzen, nenne ich Trittbrettfahrer.
Mit Systemen und dem wörtlichen Sinne hat der Begriff meinem Verständnis nach nichts zu tun.
Vielleicht erklärt Gabi wie sie es gemeint hat.
patagon- Anzahl der Beiträge : 5192
Mitleid!
wenn das...
Spektakel am Fr 08 Jul 2011, 20:38
so weitergeht, kriegt Maschera keinen mehr ab! Sie wird noch mit 80 in Gerichtssälen hocken und berichten von vernichteten Männern und grinsenden Staatsanwältinnen.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t437p140-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-26#43842
Ach herrjé, wie gut, dass man/bzw. ich Frau,hier nicht täglich mittließt! Woher will denn das Spektakelchen meinen aktuellen Beziehungsstatus kennen? Im Gegensatz zu anderen Damen, führe ich kein Tagebuch und ich veröffentliche es schon 10 X nicht. Das könnte ja gegen mich verwendet werden…………….
Irgendwann bekomme ich noch eine Anklage, dass ich „Männer benutze“!............
Schon befremdent wie Spektabel das Wort „abbekommen“ einsetzt. Da wundert es natürlich nicht wenn alle Frauen in ihren Augen „benutzt“ werden!
Nee, nee, in welcher Beziehungswelt lebt so eine Frau?...........
Spektakelchen: mein Tipp! Halte dich vom Bildschirm fern. Du machst Frauen durch dein Bild zum Sinnbild von Hass, Rache, Handlungsunfähigkeit!
Geh lieber schwimmen. Ich hoffe du brauchst dabei keine Schwimmflügel?.............. Versuche es doch mal ohne?………….! Du deskreditierst hier ständig dein eigenes Geschlecht und auch das andere Geschlecht! Alle falsch, gemein, unfähig, Lügner, etc. etc……(Alle die eine Falschbeschuldigung einer Frau in Betracht ziehen)….
Du beleidigst und entmündigst dich letztendlich SELBST!
Gast- Gast
Specktakel
Mal sehen, ob mich das Finale davon überzeugt, daß Frauen eine Existenzberechtigung jenseits der Freude, die der Sex für die Männer hat, generiert.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t437p180-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-26#43902
WO ist der LINK?..........................
Gast- Gast
Muss hier im
Gegensatz zu dir auch keine gefäkten Bilder einstellen!............
Um etwas vorzustäuschen, dass nicht ist!
Um etwas vorzustäuschen, dass nicht ist!
Gast- Gast
Maschera muss
nicht fäken mus nur Deutch lärnen
P.S.: Warum hast du so eine lange Nase??
P.S.: Warum hast du so eine lange Nase??
Zuletzt von Oldoldman am So 10 Jul 2011, 21:10 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Recht am eigenen Bild)
Gast- Gast
@Maschera
You made my day!
Die Oberflächlichkeit einer Bella/Amélie(Spektakel paßt zu derjenigen, die sie hier zu verteidigen vorgibt.
Was muß bei ihr wohl in der Kindheit passiert sein, wenn sie mich zeitweise mehr erbarmt als Alice S. herself.
Das Traurigste an der "Gestalt" ist allerdings, dass sie offensichtlich nicht einsehen kann, dass sie hier niemanden bekehrt; wir nicht zu denen gehören, die das abgrundtief Böse automatisch nur mit einer männlichen Fratze und Chaplin-Bärtchen verbinden, sondern durchaus in der Lage sind, hinter Masken zu schauen.
Nochmals DANKE!
Andy Friend- Anzahl der Beiträge : 1102
@ Maschera
Specktakel
Maschera Heute um 11:15
Der ist zweifellos in der seelischen Konstitution eines Spektakels zu finden.
Man nehme das Wortmaterial aus einem Kommentar, vertausche ein paar Begriffe, verdrehe damit den Inhalt völlig und unterstelle ihn dem beraubten Kommentator als Gedankengut. Das ist nicht einmal mehr lu/istig. (Bis auf den Umstand, daß die neue Aussage durch einen Grammatikfehler schwer entstellt ist.) Frauen ... generiert...
Aber Du hast recht: das Frauenbild, das Spektakel vorführt, setzt Frauen zutiefst herab. Es handelt sich danach nämlich um Wesen, die gut aussehen und bühnenmäßig wirken wollen, deren dringlichstes Lebensziel es ist, einen Mann abzubekommen, dabei allerdings keine eigenen sexuellen Wünsche und Triebe kennen, sondern Sex nur zur Freude der Herren der Schöpfung und als Tauschgeschäft betreiben. Und wenn ihnen das ›Abbekommen‹ eines Mannes, oder des Mannes, den sie unbedingt kriegen wollten, trotz Schönheit und erotischer Dienstleistung nicht gelingt, schrei(b)en sie Zeter und Mordio von Lug und Trug, Macht und Unterwerfung, Täter und Opfer.
Da sind wir eigentlich schon weiter. Das ist ja genau der Grund, warum Schwarzer den Opfermythos beschwört, weil die real existierenden Frauen in ihrer übergroßen Mehrheit jemanden wie sie nicht (mehr) brauchen.
Maschera Heute um 11:15
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t437p180-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-26#43905Mal sehen, ob mich das Finale davon überzeugt, daß Frauen eine Existenzberechtigung jenseits der Freude, die der Sex für die Männer hat, generiert.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t437p180-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-26#43902
WO ist der LINK?..........................
Der ist zweifellos in der seelischen Konstitution eines Spektakels zu finden.
Man nehme das Wortmaterial aus einem Kommentar, vertausche ein paar Begriffe, verdrehe damit den Inhalt völlig und unterstelle ihn dem beraubten Kommentator als Gedankengut. Das ist nicht einmal mehr lu/istig. (Bis auf den Umstand, daß die neue Aussage durch einen Grammatikfehler schwer entstellt ist.) Frauen ... generiert...
Aber Du hast recht: das Frauenbild, das Spektakel vorführt, setzt Frauen zutiefst herab. Es handelt sich danach nämlich um Wesen, die gut aussehen und bühnenmäßig wirken wollen, deren dringlichstes Lebensziel es ist, einen Mann abzubekommen, dabei allerdings keine eigenen sexuellen Wünsche und Triebe kennen, sondern Sex nur zur Freude der Herren der Schöpfung und als Tauschgeschäft betreiben. Und wenn ihnen das ›Abbekommen‹ eines Mannes, oder des Mannes, den sie unbedingt kriegen wollten, trotz Schönheit und erotischer Dienstleistung nicht gelingt, schrei(b)en sie Zeter und Mordio von Lug und Trug, Macht und Unterwerfung, Täter und Opfer.
Da sind wir eigentlich schon weiter. Das ist ja genau der Grund, warum Schwarzer den Opfermythos beschwört, weil die real existierenden Frauen in ihrer übergroßen Mehrheit jemanden wie sie nicht (mehr) brauchen.
Gast- Gast
Lustig
Lustig bist du auch nicht, Wolff, nein, es ist gar nicht lustig, was du hier so treibst Man fragt sich allerdings, warum du ein Jahr und mehr deines Lebens einsetzt für den Kampf gegen Alice Schwarzer, wenn sie doch überflüssig ist.
Ich geh jetzt schwimmen, Maschera! Du lernen lesen und vestehen gell, damit nicht Uebersetzunng von Gabi blauchen, gell. Du blonde langnase fast wie CSD oh oh ich sehe Velwandtschaft!!
Ich geh jetzt schwimmen, Maschera! Du lernen lesen und vestehen gell, damit nicht Uebersetzunng von Gabi blauchen, gell. Du blonde langnase fast wie CSD oh oh ich sehe Velwandtschaft!!
Gast- Gast
Re: Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 26)
jaja...........deutsches spraches is schweres sprache......
Benno- Anzahl der Beiträge : 733
Ohjéé....... "sie geht "schwimmen"....
Ich geh jetzt schwimmen, Maschera! Du lernen lesen und vestehen gell, damit nicht Uebersetzunng von Gabi blauchen, gell. Du blonde langnase fast wie CSD oh oh ich sehe Velwandtschaft!!
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t437p180-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-26#43910
Vergesse deine Schwimmflügel nicht! Nicht, dass wieder ein anderer „Schuld“ ist, wenn du den Löffel abgibst!................
Hast du einen Sicherheitsbeauftragten für dein Kind dabei? Mir wäre das wichtig, bei deinem Verantwortungsverständnis?....................
Gast- Gast
Re: Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 26)
.......ähm.......kann man mit schwimmflügerl auch fliegen?..........
Benno- Anzahl der Beiträge : 733
Gabriele: Noch ein bisschen Schaumschlägerei! :-)
Da ich mich immer noch beruflich mit Gender, hier insbesondere mit der männlichen Sozialisation beschäftige, noch einmal ein bisschen ein Auszug aus dem Buch von Lothar Böhnisch. Und ich muss sagen, wenn die Soziologie vor allem gesellschaftsstrukturell argumentiert, dann fühle ich mich "pudelwohl"! :-)
Es wurde bereits deutlich, dass das Paradigma der männlichen Hegemonialität zu kurz greift, wenn es darum geht, die Ambivalenzen und Verdeckungen von Männlichkeit, die der digitale Kapitalismus freisetzt – Entgrenzung der Männlichkeit, Externalisierung als in die Struktur abgewandertes „männliches Prinzip“, strukturelle Gewalt gegen Männer -, aufzuschliessen. Der gegenwärtige Prozess des Auseinanderdriftens von menschlicher Praxis (in der sich männliche Dominanz zunehmend entstrukturiert) und gegenläufigen systemischen Entwicklungen der Externalisierung (als strukturaler Intensivierung des „männlichen Prinzips“) verlangt nach einem strukturtheoretischen Erklärungsmuster. Es muss gefragt werden, ob eine qualitativ andere und neue Entwicklungsform des Kapitalismus auch eine Revision des Hegemonialkonzepts, das ja an die Erscheinungsform des Industriekapitalismus des 20. Jahrhunderts gebunden ist, verlangt. Natürlich ist der digitale Kapitalismus aus dem fordistischen Industriekapitalismus hervorgegangen. Deshalb überlagern sich heute fordistische und digitalkapitalistische Strukturen, so dass man mit dem Konzept der hegemonialen Männlichkeit auch heute noch Männlichkeitsmuster bis hin zu ihrem globalisierten Ausformungen (global players) beschreiben, immer weniger aber neue Freisetzungen und Ambivalenzen erklären kann. Aber auch schon das dem fordistischen Industriekapitalismus entsprechende Hegemonialkonzept der Männlichkeit erhält seine hohe Plausibilität vor allem dadurch, dass das fordistische System der gesellschaftlichen Arbeitsteilung einen sozialökonomisch funktionalen Typus von hegemonialer Männlichkeit freisetzte – analog des fordistischen Modernisierungsangebots – auch modernisierungsfähig sein musste. Mit der Entgrenzung der fordistischen Wirtschaftsweise ist auch die Gültigkeit dieses Modernisierungskonzepts von Männlichkeit fragwürdig geworden.
Deshalb ist es notwendig, die Entwicklungsbedingungen von Männlichkeit als Vergesellschaftungsmodus hinter der kulturellen Fassade hegemonialer Männlichkeit in den Strukturgesetzlichkeiten industriekapitalistischer Gesellschaftsentwicklung und ihrer Veränderung im digitalen Kapitalismus zu suchen. Hier liegt auch das Problem der Hegemonialtheorie Antonio Gramscis, auf die sich Connell beruft. Gramsci kann zwar die Erscheinungsformen des fordististischen Kapitalismus, der sich im Gegensatz zur marxistischen Prognose seines zwangsläufigen Untergangs immer wieder modernisieren konnte, differenziert beschreiben. An die dahinter liegenden historisch-gesellschaftlichen Strukturgesetzlichkeiten reichte dieser Ansatz aber nicht heran, konnte er – wissenssoziologisch gesehen – auch angesichts des politisch-intellektuellen Standorts Gramscis nicht heranreichen. Gramsci ging es ja darum, den ökonomischen Determinismus der marxistisch-leninistischen Lehre an der Wirklichkeit der Geschichte zu widerlegen. Er zeigte auf, dass das Verhältnis von ökonomischer und gesellschaftlich-politischer Entwicklung sich anders als dort prognostiziert entwickelte, dass die Machtverhältnisse sich wesentlich komplexer darstellten, konnte aber aus seiner gesellschaftlichen Erfahrung heraus (noch) nicht übersehen, dass hinter der hegemonialen Entstrukturierung und damit einhergehenden Modernisierung der traditionellen Machtblöcke ein bezeichnendes dialektisches Zusammenspiel von sozialen Bewegungen und innerem Modernisierungsdruck der fordistischen Ökonomie lag, wie dies die sozialdemokratisch orientierten Kapitalismuskritiker in Deutschland der 1920er Jahre – vor allem Eduard Heimann (1926) – erleben und erkennen konnten. Aus: Böhnisch, Lothar 2003: Die Entgrenzung der Männlichkeit. Verstörungen und Formierungen des Mannes im gesellschaftlichen Übergang, Opladen, S. 65 f.
Es wurde bereits deutlich, dass das Paradigma der männlichen Hegemonialität zu kurz greift, wenn es darum geht, die Ambivalenzen und Verdeckungen von Männlichkeit, die der digitale Kapitalismus freisetzt – Entgrenzung der Männlichkeit, Externalisierung als in die Struktur abgewandertes „männliches Prinzip“, strukturelle Gewalt gegen Männer -, aufzuschliessen. Der gegenwärtige Prozess des Auseinanderdriftens von menschlicher Praxis (in der sich männliche Dominanz zunehmend entstrukturiert) und gegenläufigen systemischen Entwicklungen der Externalisierung (als strukturaler Intensivierung des „männlichen Prinzips“) verlangt nach einem strukturtheoretischen Erklärungsmuster. Es muss gefragt werden, ob eine qualitativ andere und neue Entwicklungsform des Kapitalismus auch eine Revision des Hegemonialkonzepts, das ja an die Erscheinungsform des Industriekapitalismus des 20. Jahrhunderts gebunden ist, verlangt. Natürlich ist der digitale Kapitalismus aus dem fordistischen Industriekapitalismus hervorgegangen. Deshalb überlagern sich heute fordistische und digitalkapitalistische Strukturen, so dass man mit dem Konzept der hegemonialen Männlichkeit auch heute noch Männlichkeitsmuster bis hin zu ihrem globalisierten Ausformungen (global players) beschreiben, immer weniger aber neue Freisetzungen und Ambivalenzen erklären kann. Aber auch schon das dem fordistischen Industriekapitalismus entsprechende Hegemonialkonzept der Männlichkeit erhält seine hohe Plausibilität vor allem dadurch, dass das fordistische System der gesellschaftlichen Arbeitsteilung einen sozialökonomisch funktionalen Typus von hegemonialer Männlichkeit freisetzte – analog des fordistischen Modernisierungsangebots – auch modernisierungsfähig sein musste. Mit der Entgrenzung der fordistischen Wirtschaftsweise ist auch die Gültigkeit dieses Modernisierungskonzepts von Männlichkeit fragwürdig geworden.
Deshalb ist es notwendig, die Entwicklungsbedingungen von Männlichkeit als Vergesellschaftungsmodus hinter der kulturellen Fassade hegemonialer Männlichkeit in den Strukturgesetzlichkeiten industriekapitalistischer Gesellschaftsentwicklung und ihrer Veränderung im digitalen Kapitalismus zu suchen. Hier liegt auch das Problem der Hegemonialtheorie Antonio Gramscis, auf die sich Connell beruft. Gramsci kann zwar die Erscheinungsformen des fordististischen Kapitalismus, der sich im Gegensatz zur marxistischen Prognose seines zwangsläufigen Untergangs immer wieder modernisieren konnte, differenziert beschreiben. An die dahinter liegenden historisch-gesellschaftlichen Strukturgesetzlichkeiten reichte dieser Ansatz aber nicht heran, konnte er – wissenssoziologisch gesehen – auch angesichts des politisch-intellektuellen Standorts Gramscis nicht heranreichen. Gramsci ging es ja darum, den ökonomischen Determinismus der marxistisch-leninistischen Lehre an der Wirklichkeit der Geschichte zu widerlegen. Er zeigte auf, dass das Verhältnis von ökonomischer und gesellschaftlich-politischer Entwicklung sich anders als dort prognostiziert entwickelte, dass die Machtverhältnisse sich wesentlich komplexer darstellten, konnte aber aus seiner gesellschaftlichen Erfahrung heraus (noch) nicht übersehen, dass hinter der hegemonialen Entstrukturierung und damit einhergehenden Modernisierung der traditionellen Machtblöcke ein bezeichnendes dialektisches Zusammenspiel von sozialen Bewegungen und innerem Modernisierungsdruck der fordistischen Ökonomie lag, wie dies die sozialdemokratisch orientierten Kapitalismuskritiker in Deutschland der 1920er Jahre – vor allem Eduard Heimann (1926) – erleben und erkennen konnten. Aus: Böhnisch, Lothar 2003: Die Entgrenzung der Männlichkeit. Verstörungen und Formierungen des Mannes im gesellschaftlichen Übergang, Opladen, S. 65 f.
Gast_0009- Anzahl der Beiträge : 1630
Schaumschlägerei
Wow! Chomsky
Ich verstehe tatsächlich kein Wort.
Was will uns der Dichtder mit diesen Weisheiten eigentlich sagen???
Ich verstehe tatsächlich kein Wort.
Was will uns der Dichtder mit diesen Weisheiten eigentlich sagen???
patagon- Anzahl der Beiträge : 5192
pat
Ich wollte ja auch nur noch ein bisschen die Gabriele ärgern! :-)
Aber kurz zusammengefasst: Um die Vergesellschaftung des Mannes in der Gegenwart aufzuschliessen, reicht ein Konzept, das vor allem kulturell und zivilgesellschaftlich argumentiert (hegemoniale Männlichkeit) nicht aus, sondern man muss zusätzlich die neuen ökonomischen Prozesse (hier vor allem die Intensivierung der Globalisierung) als gesellschaftlich-ökonomische Hintergrundstruktur in die Analyse einbeziehen.
Aber diese Übersetzung ist natürlich ohne Gewähr! :-)
Aber kurz zusammengefasst: Um die Vergesellschaftung des Mannes in der Gegenwart aufzuschliessen, reicht ein Konzept, das vor allem kulturell und zivilgesellschaftlich argumentiert (hegemoniale Männlichkeit) nicht aus, sondern man muss zusätzlich die neuen ökonomischen Prozesse (hier vor allem die Intensivierung der Globalisierung) als gesellschaftlich-ökonomische Hintergrundstruktur in die Analyse einbeziehen.
Aber diese Übersetzung ist natürlich ohne Gewähr! :-)
Gast_0009- Anzahl der Beiträge : 1630
Männliche Dominanz?......
Gibt es in diesem Forum Frauen, die eine deutliche männliche Dominanz spüren? Wenn? Wie und warum?
Würde mich persönlich sehr interessieren!
Gibt es Männer die eine weibliche Dominanz spüren?
Gründe?
Gleich vorab: „lange Nase“ der Fragestellerin ist kein Argument der „nicht“ Beantwortung………….
Würde mich persönlich sehr interessieren!
Gibt es Männer die eine weibliche Dominanz spüren?
Gründe?
Gleich vorab: „lange Nase“ der Fragestellerin ist kein Argument der „nicht“ Beantwortung………….
Gast- Gast
Kurz und bündig
Also, Chomsky, so schnell bin ich nun doch nicht zu (ver)ärgern!
Böhnisch, Lothar 2003: Die Entgrenzung der Männlichkeit. Verstörungen und Formierungen des Mannes im gesellschaftlichen Übergang, Opladen, S. 65 f.
Es wurde bereits deutlich, dass das Paradigma der männlichen Hegemonialität zu kurz greift, wenn es darum geht, die Ambivalenzen und Verdeckungen von Männlichkeit, die der digitale Kapitalismus freisetzt – Entgrenzung der Männlichkeit, Externalisierung als in die Struktur abgewandertes „männliches Prinzip“, strukturelle Gewalt gegen Männer -, aufzuschliessen. Der gegenwärtige Prozess des Auseinanderdriftens von menschlicher Praxis (in der sich männliche Dominanz zunehmend entstrukturiert) und gegenläufigen systemischen Entwicklungen der Externalisierung (als strukturaler Intensivierung des „männlichen Prinzips“) verlangt nach einem strukturtheoretischen Erklärungsmuster.
Der Autor meint, daß ein Problem nach einem strukturtheoretischen Erklärungsmuster verlange; das ist ganz klar der Hauptknackpunkt seines Denkens, weshalb man es auch aufgibt, ihm bei seinen nachfolgenden Versuchen, Industriekapitalismus und globalen/digitalen Kapitalismus auseinanderzudröseln, über die Schulter zu gucken.
Schon der Ansatz wird ihm vom Fach, aber nicht von der Wirklichkeit diktiert:
Deshalb ist es notwendig, die Entwicklungsbedingungen von Männlichkeit als Vergesellschaftungsmodus hinter der kulturellen Fassade hegemonialer Männlichkeit in den Strukturgesetzlichkeiten industriekapitalistischer Gesellschaftsentwicklung und ihrer Veränderung im digitalen Kapitalismus zu suchen.
»Hegemoniale Männlichkeit«, also die Männerherrschaft, die es Jahrtausende gab, ist für ihn nur eine kulturelle Fassade, in Wirklichkeit gibt es die erst, seitdem der Kapitalismus herrschte, nun gibt es eine neue Form des Kapitalismus, und da muß man doch untersuchen, wie es um sie unter diesen Bedingungen bestellt ist.
Und da sieht es angeblich sehr traurig aus; schon die Arbeitsteilung im Industriezeitalter zerstob die alte Männerherrlichkeit. Und nun wandert sie gänzlich aus, in die Strukturen, in denen allein noch das »männliche Prinzip« waltet.
Was genau er mit diesem Prinzip meint?
Chomsky, bitte zum Zitat!
Böhnisch, Lothar 2003: Die Entgrenzung der Männlichkeit. Verstörungen und Formierungen des Mannes im gesellschaftlichen Übergang, Opladen, S. 65 f.
Es wurde bereits deutlich, dass das Paradigma der männlichen Hegemonialität zu kurz greift, wenn es darum geht, die Ambivalenzen und Verdeckungen von Männlichkeit, die der digitale Kapitalismus freisetzt – Entgrenzung der Männlichkeit, Externalisierung als in die Struktur abgewandertes „männliches Prinzip“, strukturelle Gewalt gegen Männer -, aufzuschliessen. Der gegenwärtige Prozess des Auseinanderdriftens von menschlicher Praxis (in der sich männliche Dominanz zunehmend entstrukturiert) und gegenläufigen systemischen Entwicklungen der Externalisierung (als strukturaler Intensivierung des „männlichen Prinzips“) verlangt nach einem strukturtheoretischen Erklärungsmuster.
Der Autor meint, daß ein Problem nach einem strukturtheoretischen Erklärungsmuster verlange; das ist ganz klar der Hauptknackpunkt seines Denkens, weshalb man es auch aufgibt, ihm bei seinen nachfolgenden Versuchen, Industriekapitalismus und globalen/digitalen Kapitalismus auseinanderzudröseln, über die Schulter zu gucken.
Schon der Ansatz wird ihm vom Fach, aber nicht von der Wirklichkeit diktiert:
Deshalb ist es notwendig, die Entwicklungsbedingungen von Männlichkeit als Vergesellschaftungsmodus hinter der kulturellen Fassade hegemonialer Männlichkeit in den Strukturgesetzlichkeiten industriekapitalistischer Gesellschaftsentwicklung und ihrer Veränderung im digitalen Kapitalismus zu suchen.
»Hegemoniale Männlichkeit«, also die Männerherrschaft, die es Jahrtausende gab, ist für ihn nur eine kulturelle Fassade, in Wirklichkeit gibt es die erst, seitdem der Kapitalismus herrschte, nun gibt es eine neue Form des Kapitalismus, und da muß man doch untersuchen, wie es um sie unter diesen Bedingungen bestellt ist.
Und da sieht es angeblich sehr traurig aus; schon die Arbeitsteilung im Industriezeitalter zerstob die alte Männerherrlichkeit. Und nun wandert sie gänzlich aus, in die Strukturen, in denen allein noch das »männliche Prinzip« waltet.
Was genau er mit diesem Prinzip meint?
Chomsky, bitte zum Zitat!
Gast- Gast
Re: Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 26)
im normalfall halt ich für eine gleichberechtigung und ausgeglichenheit zwischen mann und frau.ausser in der (bd-)sm-szene........
Benno- Anzahl der Beiträge : 733
Chomsky
"hier vor allem die Intensivierung der Globalisierung"
Ist damit das WWW gemeint?
Ist damit das WWW gemeint?
patagon- Anzahl der Beiträge : 5192
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