Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 22)

Ah, versteh , Sie wollen Frau Oltrogge werden...na denn mal los....der hat es ja auch nicht so mit Beweisen?!

20 minuten Online
s. Videos:
• Stimmen vor dem vorletzten Prozesstag
und
• Deshalb wurde die Verhandlung unterbrochenRA Schwenn im Interview
http://www.20min.ch/news/dossier/kachelmann/story/-Opfer-fuegte-sich-keine-Verletzungen-zu--12746502

Vom Prozess berichten: Jörg Völkerling und Janine Wollbrett

Mannheim – Eklat im Prozess-Krimi um Jörg Kachelmann (52)!

Mitten im Plädoyer von Staatsanwalt Lars-Torben Oltrogge (36) lief Kachelmann-Anwalt Johann Schwenn im Gerichtssaal nach vorne und schlug auf den Richtertisch, weil bislang geheime SMS-Nachrichten zitiert wurden! Auch das Vernhemungsprotokoll der Nebenklägerin wurde verlesen. Demnach drohte ihr Kachelmann mit einem Messer: „Halt die Klappe oder Du bist tot!“

ALLE INFOS IM LIVETICKER.

14.15 Uhr: Das Gericht zieht sich zur Beratung über Schwenns Antrag erneut zurück.

13.53 Uhr: Oltrogge berichtet über die objektive Spurenlage im Fall Kachelmann. Demnach seien die Indizien passend zu der Aussage der Nebenklägerin. Die Verletzungen des mutmaßlichen Opfers seien zudem so stark gewesen, dass eine Selbstbeibringung ausgeschlossen sei.

Oltrogge kündigt an, über Kachelmanns dominantes Sexualverhalten sprechen zu wollen. Erneut meldet sich Kachelmann-Anwalt Schwenn zu Wort und beantragt, für diesen Teil des Plädoyers die Öffentlichkeit auszuschließen.

12.13 Uhr: Die Staatsanwaltschaft hält Jörg Kachelmann weiter der Vergewaltigung für schuldig.

Die Aussagen der Ex-Geliebten zu dem Streit mit dem Wetter-Moderator hätten einen hohen Erlebnisgehalt. Dies sei nicht vereinbar mit einer vorsätzlichen Lüge, sagte Staatsanwalt Werner Mägerle.

Zwar habe die Frau in einigen Punkten gelogen, das bedeute aber nicht, dass sie ansonsten die Unwahrheit gesagt habe, sagte Staatsanwalt Lars-Torben Oltrogge. Die Frau habe wegen des Messers, das Kachelmann ihr an den Hals gehalten habe, Todesängste ausgestanden.

Pause bis 13.20 Uhr – danach wird die Strafmaßforderung der Staatsanwaltschaft erwartet. Auch der Rechtsanwalt der Nabenklägerin wird das Wort haben.

11.26 Uhr: Staatsanwalt Oltrogge liest aus dem Aussage-Protokoll der Nebenklägerin Sabine W. von der Schwetzinger Polizei vor. Kachelmann und Sabine W. hätten sich gestritten, weil sie ihn nach einer anderen Frau fragte.

Kachelmann-Prozess
Kachelmann-Prozess
Die Staatsanwälte plädieren auf schuldig!
Kachelmann-Prozess
Kommen jetzt alle Details ans Licht? Oltrogge zitiert: „Da gab er zu, dass er sie kennt. Er habe sie in Kanada kennengelernt, sie sei aber Deutsche. Er habe psychische Probleme, sei deshalb in Behandlung. Ab und an lege sich bei ihm ein Schalter um, dann entwickle er einen Hass auf Frauen. Er gaukele ihnen ein paar Wochen Liebe vor, um sie dann abzuservieren. Bei mir sei das aber anders. Ich sei sein lichter Moment. Ich bat ihn, dass er geht. Er reagierte gar nicht, blieb sitzen. Sein Blick veränderte sich, er wurde böse und hasserfüllt. Er ging in die Küche, ich hinterher. Ich sah wie er das Messer nahm. Es steckte im Abtropfkorb neben der Spüle, mit der Klinge nach unten. Ich stand zwei Schritte hinter ihm, er nahm das Messer. Ich fragte ihn: Was machst du da? Er drehte sich um, packte mich an den Haaren und drückte mir das Messer an den Hals. Ja, er hat fest gedrückt, so richtig rangedrückt. Er sagte: Halt die Klappe oder du bist tot. Ich habe geglaubt, er bringt mich um. Ich habe ihn so noch nie gesehen (Ihre Stimme überschlug sich dabei in der Vernehmung). Ich hatte Todesangst. Ich war nicht in der Lage, mich zu wehren. Er schob mich ins Schlafzimmer, warf mich aufs Bett.“

Während der Verlesung sitzt Kachelmann die ganze Zeit aufrecht auf seinem Stuhl, fixiert seine Ex-Geliebte. Er sieht sie im Profil, sie blickt ihn nicht an. Sie hat
die Hände übereinander im Schoß gelegt, man sieht keine Regung bei ihr.

11.10 Uhr: Nach einer Beratung der Parteien zieht Anwalt Schwenn seinen Antrag auf Öffentlichkeits-Ausschluss zurück. Staatsanwalt Oltrogge setzt sein Plädoyer öffentlich fort. Laut Richter Seidling wird die Staatsanwaltschaft nicht mehr so ins Detail gehen.

Oltrogge: „Wir waren bei einem zentralen Punkt: Die zeitliche Reihenfolge. Was kam zuerst. Er sagt: Erst der Sex. Die Nebenklägerin sagt: Erst das Essen. Die in den Sms thematisierte Zeitersparnis wegen der Heizperiode macht nur Sinn, wenn das Essen vor dem Sex vorgesehen war.“

Staatsanwalt Oltrogge weiter: „Der Angeklagte berichtete der Geschlechtsverkehr sei jederzeit einvernehmlich erfolgt. Sie habe keinen Tampon getragen. Später relativiert er das, er könne es nicht ausschließen. Das ist merkwürdig. Die Regelblutung könnte ihn ja vielleicht nicht gestört haben, aber der Tampon wäre doch wohl eine Störung des Gesamtbildes gewesen. Es hätten dann Erinnerungen berichtet werden können. Er hat uns hier wohl nicht die vollständige Wahrheit gesagt.“

Ebenfalls verdächtig sei das Fehlen von bestimmten SMS-Nachrichten.

„Es konnte festgestellt werden, dass Kachelmann alle seine SMS-Kontakte auf ein einziges Handy konzentrierte“; erklärte Oltrogge. „Es wurden darauf Hunderte SMS teilweise Jahre zurückliegend gefunden. Doch die SMS der Nebenklägerin waren nicht mehr vorhanden. Der komplette Eingang von der Nebenklägerin wurde gelöscht.“ Ebenso gelöscht sei der komplette Eingang einer weiteren Prozess-Zeugin.

Daraus schließt Oltrogge: „Ich sehe den Versuch, Spuren zu beseitigen, die in Bezug auf Zeit und Personen Bedeutung haben können. Das erschließt sich nur, wenn es ein Tatgeschehen gab, das dem Angeklagten gefährlich werden kann.“

9.45 Uhr: Das Gericht berät über den Antrag des Kachelmann-Verteidigers, die Öffentlichkeit während der Plädoyers auszuschließen.

9.17 Uhr: Im Gerichtssaal wird es unruhig. Ungläubiges Murmeln. Richter Seidling: „Ich darf doch um Ruhe bitten.“ Zum Staatsanwalt: „Wir hatten uns doch verständigt, dass auf den Persönlichkeitsbereich der Betroffenen Rücksicht genommen wird. Auf Details aus der nichtöffentlichen Sitzung soll nur Bezug genommen werden.“ Zunächst entscheidet er jedoch, dass der Chatverkehr nicht unterbunden werden müsse.

Oltrogge antwortet: „Es ist nicht möglich, das zu trennen. Es ist ein wesentlicher Punkt.“ Nur so bliebe plausibel, wo der Angeklagte die Unwahrheit gesagt habe.

Kachelmann-Anwalt Schwenn wettert: „Die Staatsanwaltschaft will die letzte Chance nutzen, dem Angeklagten regelrecht zu schaden. Es ist die letzte Gelegenheit für die Staatsanwaltschaft.“ Und droht: „Wenn Sie das nicht unterbinden, sagen wir, gleiches Recht für alle und wir werden uns auch nicht mehr an die Zusagen halten, wenn es um die Aussagen der Nebenklägerin geht.“

Richter Seidling will vermitteln. Doch Schwenn poltert: „Wenn sich das wiederholt, folgt ein unaufschiebbarer Antrag.“ Damit stünde möglicherweise ein erneuter Befangenheitsantrag im Raum.

Richter Seidling rudert zurück, richtet sich an Staatsanwalt Oltrogge: „Ich bitte Sie, nicht mit Zitaten zu arbeiten.“

Doch Oltrogge erwidert, er lasse sich den Mund nicht verbieten.

9.15 Uhr: Staatsanwalt Oltrogge zitiert aus dem SMS-Verkehr zwischen Kachelmann und seiner Ex-Freundin.

Plötzlich kommt es zum Eklat: Schwenn geht vor zum Richtertisch.

Oltrogge unterbricht. Schwenn gestikuliert wild, es fallen Worte wie „Bloßstellung“ und „Öffentlichkeit“. Dann haut Schwenn auf den Richtertisch. Die Richter stecken ihre Köpfe zusammen. Ratlos sehen sich die Staatsanwälte an. Auch Sabine W. und ihr Anwalt tauschen Blicke.

9.06 Uhr: Staatsanwalt Lars-Torben Oltrogge wird das Wort erteilt.

Zunächst geht es um Kachelmann Biografie, Geburtsort, Studium, Familienstand.

Dann sagt Oltrogge: „Der Angeklagte hat sich in der Hauptverhandlung nicht geäußert, aber seine Einlassungen beim Haftrichter wurden eingeführt. Den Inhalt hat er selbst ins Protokoll diktiert, es liegt also der Wortlaut vor.“

Diese Angaben seien in wesentlichen Punkten falsch gewesen, erklärt der Staatsanwalt.

„Das beginnt damit, dass Kachelmann schildert, es sei üblich gewesen, dass die Nebenklägerin nur leicht bekleidet auf ihn auf dem Bett gewartet habe. Die Nebenklägerin dagegen sagt, es gab keinen festen Ablauf, es gab nur vereinzelte Verabredungen über bestimmte Inszenierungen. Auch alle anderen Zeuginnen sagten, es gab keine ritualartigen Verabredungen.“

Auch aus den Chatprotokollen ließen sich nur vereinzelt Wünsche herauslesen.

Dann zitiert Oltrogge aus dem SMS-Verkehr für den fraglichen Abend, an dem Kachelmann seine Ex-Freundin vergewaltigt haben soll.

Oltrogge: „Darin finden sich Hinweise auf die 'Hauptaufgabe', also den Geschlechtsverkehr. Aber zur Art und Weise lässt sich darin nichts finden.“

Dieses pikante SMS-Protokoll zitierte Staatsanwalt Oltrogge:

Um 15.47 Uhr schreibt Sabine W.: 'Noch im Büro, Schnucki?'

Kachelmann: 'Ja, aber ich komme sicher noch während der Heizperiode.'

Sabine W.: 'Um 11 Uhr geht die Heizung aus.'

Kachelmann: 'Du brauchst nicht zu kochen, zur Zeitersparnis für unsere Hauptaufgabe.'

Sabine W.: 'Es gibt sicher was zu essen, ich habe schon vorgekocht.'

Kachelmann: 'Kann ich mein Auto bei dir stehen lassen, und fährst du mich morgen nach Mannheim?'

Sabine W.: 'Ja, sicher.'

Kachelmann: 'Cool.'

9.04 Uhr: Das Gericht kommt in den Saal. Zunächst wird Kachelmanns Strafregister aus Deutschland und der Schweiz verlesen: es gibt keine Eintragungen.

9.02 Uhr: Sabine W. (37, Name geändert) betritt den Saal. Sie trägt eine lila Hose, schwarzes Hemd, Sportschuhe und kein Halstuch. Kachelmann blickt zu Boden, wirft nur einen kurzen Blick zu seiner Ex-Freundin hinüber. Auch sie schaut ihn nur kurz aus den Augenwinkeln an.

8.57 Uhr: Jörg Kachelmann kommt im blauen Anzug in den Gerichtssaal.

In dem neunmonatigen Indizienprozess wurden keine eindeutigen Beweise ermittelt. In dem Verfahren steht Aussage gegen Aussage. Die Ex-Freundin Kachelmanns, Sabine W., wirft dem Wetter-Moderator vor, sie nach einem Streit mit einem Küchenmesser bedroht und vergewaltigt zu haben. Kachelmann bestreitet die Tat.

Die Verteidigung wird am 24. Mai plädieren. Kachelmanns Anwälte wollen einen klaren Freispruch erreichen.

Das Urteil wird am 31. Mai erwartet. Bei einer Verurteilung drohen Kachelmann bis zu 15 Jahre Haft.

Ich finde es nicht "pillepalle" wenn jemand durch den Ort läuft und versucht die Leute auszuquetschen. Ihre Eltern haben mit der Sache schließlich nichts zu tun. Aber REN fördert so etwas.

Unter uns gesagt würde ich Ihnen raten, noch mal Ihre Grammatik bezüglich der Konjunktion dass und des Relativpronomens das überprüfen -

Aber ansonsten ist unsere Agentur sehr zufrieden mit Ihrer Arbeit.

An dieser Stelle möchte ich den Chefermittler der Humorpolizei Olivin in meiner Funktion als Chefideologin der Agentur: "Vergewaltigung ist eine Erfindung von Feministinnen" (diese Agentur befinden sich im Aufbau) ganz herzlich grüßen.

leider können wir Ihre Bewerbung weder als potentielles mmO noch als postklimaktische Kampfbloggerin berücksichtigen.

Sie finden einen Rechtschreibfehler bei Usern und tragen diesen wie einen Fanal vor sich her

aber Kunst kommt nun mal von Können.

Kunst kommt von Können ist ein Aphorismus, eigentlich ein geflügeltes Wort, das in der Kunstdebatte häufig verwendet wird, oft als konservativ-skeptischer Kommentar gegenüber neueren Kunstrichtungen, Künstlern und Werken. In einer verbreiteten ironischen Erweiterung heißt es: Kunst kommt von Können, käme sie von Wollen, hieße sie Wulst [oder Wunst].
http://de.wikipedia.org/wiki/Kunst_kommt_von_K%C3%B6nnen

Mannheim (dpa) -
Die Staatsanwaltschaft hält den Wettermoderator Jörg Kachelmann der besonders schweren Vergewaltigung mit gefährlicher Körperverletzung für schuldig. Die Gesamtschau aller Umstände zeige, dass sich die Tat so zugetragen haben müsse, wie von Kachelmanns Ex-Freundin behauptet.

Das sagte Staatsanwalt Oskar Gattner am Mittwoch in seinem Plädoyer vor dem Landgericht Mannheim. Es bestehe «kein vernünftiger Zweifel daran», dass sich die Tat so zugetragen habe wie in der Anklage geschildert.

Laut Anklage soll Kachelmann in der Nacht zum 9. Februar 2010 seine ehemalige Geliebte mit einem Küchenmesser bedroht und vergewaltigt haben. Der Moderator bestreitet die Vorwürfe. Vergewaltigung in einem besonders schweren Fall wird mit 5 bis 15 Jahren Haft bestraft.

15.30 Uhr: Die Strafrechtlerin Prof. Monika Frommel sagt zum Handeln der Staatsanwaltschaft im Fall Kachelmann: „Für mich hat die Staatsanwaltschaft alle Fehler gemacht, die man machen kann. Das kann karrieristisch, das kann böswillig, das kann unfähig sein - schlechter kann man es jedenfalls nicht machen.“ interessanterweise aus BILD!!!!!!

Bild.de
LIVETICKER
…………………….15.30 Uhr: Die Strafrechtlerin Prof. Monika Frommel sagt zum Handeln der Staatsanwaltschaft im Fall Kachelmann: „Für mich hat die Staatsanwaltschaft alle Fehler gemacht, die man machen kann. Das kann karrieristisch, das kann böswillig, das kann unfähig sein - schlechter kann man es jedenfalls nicht machen.“…………………………………….
http://www.bild.de/news/inland/joerg-kachelmann/plaedoyers-staatsanwalt-prozess-17954062.bild.html

Das sagte Staatsanwalt Oskar Gattner am Mittwoch in seinem Plädoyer vor dem Landgericht Mannheim. Es bestehe «kein vernünftiger Zweifel daran», dass sich die Tat so zugetragen habe wie in der Anklage geschildert.

Weiß Jemand, in welcher Verhandlung der Oscar die letzten Monate war?

dale:

Bild.de, LIVETICKER

...

15.30 Uhr: Die Strafrechtlerin Prof. Monika Frommel sagt zum Handeln der Staatsanwaltschaft im Fall Kachelmann: „Für mich hat die Staatsanwaltschaft alle Fehler gemacht, die man machen kann. Das kann karrieristisch, das kann böswillig, das kann unfähig sein - schlechter kann man es jedenfalls nicht machen.“

...

http://www.bild.de/news/inland/joerg-kachelmann/plaedoyers-staatsanwalt-prozess-17954062.bild.html

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t410p580-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-22#39446

Monika Frommel - Wikipedia:

Monika Frommel (* 16. September 1946 in Karlsruhe) ist eine deutsche Strafrechtlerin und Kriminologin.

Monika Frommel studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Tübingen und München. Dieses Studium konnte sie 1979 in München erfolgreich mit einer Promotion abschließen; 1986 legte sie dort auch ihre Habilitationsschrift vor.

Von 1988 bis 1992 war sie Professorin für Rechtsphilosophie und Strafrecht in Frankfurt. Sie ist seit 1992 Direktorin des Instituts für Sanktionenrecht und Kriminologie der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Feministische Kriminologie ist einer ihrer Arbeitsschwerpunkte.

Monika Frommel ist Schriftleiterin der Zeitschrift Neue Kriminalpolitik und Redaktionsmitglied der Zeitschrift Kritische Justiz.

Schriften

...

http://de.wikipedia.org/wiki/Monika_Frommel

olivin, 18.05.2011, 15:18 h, schrieb:Und irgendwie hat sich nichts getan. Olli hätte sein Plädoyer genauso gut am 9. Mai 2010 singen können. Besser sogar, da gab es noch keine Gutachten. Aber die interessieren den Burschen (siehe Pleines und die Dr. Jeckyll und Mr. Hide-Nummer) ja ohnehin nicht.

Müssen ja auch nicht, Olli ist unabhängig. Kann machen was er will, der Depp. Das Blöde ist nur, dass ich den bezahle. Und Oskar auch. Und Michael. Und Daniela. Und die ganze andere Brut.

Gabriele Wolff Posting, 17.05.2011, 19:03 h Hierarchien

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t410p460-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-22#39323

Zwar habe die 38-Jährige in einigen Punkten gelogen, das bedeute aber nicht, dass sie ansonsten die Unwahrheit gesagt habe, sagte Staatsanwalt Lars-Torben Oltrogge am Mittwoch vor Gericht in Mannheim. Nur weil sie Lügen zur Vorgeschichte der Tat längere Zeit aufrechterhalten habe, dürfe nicht der Stab über die Frau gebrochen werden. Man könne deshalb nicht behaupten, dass ihre Aussage "nichts wert" sei und sie "in keinem Punkt die Wahrheit" sage.

Oltrogge sagte, die 37-jährige Radiomoderatorin habe sich die Verletzungen wie Schnittwunden und Hämatome an den Oberschenkeln zweifelsfrei nicht selbst beigebracht.
Auch sei sie nicht fähig gewesen, die Spuren in der Wohnung in der Nacht nach der Straftat anzulegen.
Kachelmann habe sie mit einem Küchenmesser bedroht und ins Schlafzimmer gezerrt. Dann habe er sie vergewaltigt, sagte Oltrogge. Es sei die Fortsetzung eines Beziehungsstreits in einer narzisstischen Krise gewesen.