Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 28)
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Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 28)
das Eingangsposting lautete :
Das Ursprungsposting von Demokritxyz am Di 23 März 2010 - 19:43 h lautete:
http:// magazine. web. de /de/themen/nachrichten/panorama/10103400-Kachelmann-in-Untersuchungshaft.html
Anm.: Da der vorstehende Link nicht mehr gültig ist, für alle Interessierten ersatzweise der Hinweis auf:
http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,685263,00.html
Na, da kann frau/manN doch mal schön spekulieren, oder ...? Gibt es Hintergrund-Infos zu Jörg Kachelmanns Ex? Oder kann vielleicht jemand sogar ein Bild posten ...?
Kann manN in der Position von Jörg Kachelmann ein Frauen-Tölpel sein ...?
Die Meinungsäußerungen zum GMX-WEB.DE-1&1-Ratgeber sind höchst aufschlussreich, oder ...?
http://meinungen.web.de/forum-webde/post/8297793
_____________
Anmerkung:
Den ersten Teil mit den Postings 1 - 990 (23.03.2010, 19:43 - 12.5.2010, 12:06) gibt es
HIER (Teil 1).
Den zweiten Teil mit den Postings 991 - 1893 (12.5.2010, 12:44 - 15.06.2010, 12:27) gibt es
HIER (Teil 2).
Den dritten Teil mit den Postings 1894 - 2813 (15.06.2010, 12:46 - 14.07.2010, 11:33) gibt es
HIER (Teil 3).
Den vierten Teil mit den Postings 2814 - 3755 (14.07.2010, 11:43 - 02.09.2010, 14:40) gibt es
HIER (Teil 4).
Den fünften Teil mit den Postings 3756 - 4712 (02.09.2010, 14:52 - 21.09.2010, 11:31) gibt es
HIER (Teil 5).
Den sechsten Teil mit den Postings 4713 - 5669 (21.09.2010, 11:36 - 04.10.2010, 11.27) gibt es
HIER (Teil 6).
Den siebenten Teil mit den Postings 5669 - 6690 (04.10.2010, 11.36 - 17.10.2010, 09:30) gibt es
HIER (Teil 7).
Den achten Teil mit den Postings 6691 - 7664 (17.10.2010, 09:50 - 28.10.2010, 10:32) gibt es
HIER (Teil 8 ).
Den neunten Teil mit den Postings 7665 - 8613 (28.10.2010, 10:40 - 09.11.2010, 13:21) gibt es
HIER (Teil 9 ).
Den zehnten Teil mit den Postings 8614 - 9565 (09.11.2010, 13:26 - 23.11.2010, 18:50) gibt es
HIER (Teil 10).
Den elften Teil mit den Postings 9566 - 10516 (23.11.2010, 18:53 - 07.12.2010, 18:21) gibt es
HIER (Teil 11).
Den zwölften Teil mit den Postings 10517 - 11480 (07.12.2010, 18:27 - 21.12.2010, 13:47) gibt es
HIER (Teil 12).
Den dreizehnten Teil mit den Postings 11481 - 12458(21.12.2010, 13:50 - 13.01.2011, 18:55) gibt es
HIER (Teil 13).
Den vierzehnten Teil mit den Postings 12459 - 13452(13.01.2011, 18:57 - 01.02.2011, 16:48) gibt es
HIER (Teil 14).
Den fünfzehnten Teil mit den Postings 13453 - 14415(01.02.2011, 16:54 - 12.02.2011, 21:53) gibt es
HIER (Teil 15).
Den sechzehnten Teil mit den Postings 14416 - 15338 (12.02.2011, 21:57 - 28.02.2011, 12:26) gibt es
HIER (Teil 16).
Den siebzehnten Teil mit den Postings 15389 - 16352 (28.02.2011, 12:32 - 15.03.2011, 22:24) gibt es
HIER (Teil 17).
Den achtzehnten Teil mit den Postings 16353 - 17392 (15.03.2011, 22:28 - 30.03.2011, 21:27) gibt es
HIER (Teil 18 ).
Den neunzehnten Teil mit den Postings 17393 - 18361 (30.03.2011, 21:37 - 08.04.2011, 12:19) gibt es
HIER (Teil 19 ).
Den zwanzigsten Teil mit den Postings 18362 - 19354 (08.04.2011, 12:25 - 23.04.2011, 20:18) gibt es
HIER (Teil 20 ).
Den einundzwanzigsten Teil mit den Postings 19355 - 20309 (23.04.2011, 20:35 - 10.05.2011, 08:43) gibt es
HIER (Teil 21 ).
Den zweiundzwanzigsten Teil mit den Postings 20310 - 21308(10.05.2011, 08:47 - 21.05.2011, 09:42) gibt es
HIER (Teil 22 ).
Den dreiundzwanzigsten Teil mit den Postings 21309 - 22281 (21.05.2011, 09:46 - 30.05.2011, 13:13) gibt es
HIER (Teil 23 ).
Den vierundzwanzigsten Teil mit den Postings 22282 - 23248 (30.05.2011, 13:16 - 14.06.2011, 17:36) gibt es
HIER (Teil 24 ).
Den fünfundzwanzigsten Teil mit den Postings 23249 - 24236 (14.06.2011, 17:39 - 05.07.2011, 16:33) gibt es
HIER (Teil 25 ).
Den sechsundzwanzigsten Teil mit den Postings 24237 - 25233 (05.07.2011, 16:41 - 20.08.2011, 08:27) gibt es
HIER (Teil 26 ).
Den siebenundzwanzigsten Teil mit den Postings 25234 - 26224 (20.08.2011, 08:30 - 21.09.2011, 14:09) gibt es
HIER (Teil 27 ).
Den achtundzwanzigsten Teil mit den Postings 26225 - 27252 (21.09.2011, 14:20 - 10.11.2011, 10:13) gibt es
HIER an dieser Stelle (Teil 28 ).
Den neunundzwanzigsten Teil mit den Postings 27253 - 28207 (11.10.2011, 10:23 - 16.01.2012, 09:59) gibt es
HIER (Teil 29 ).
Den dreißigsten Teil mit den Postings 28208 - 29176 (16.01.2012, 10:06 - 02.05.2012, 11:57) gibt es
HIER (Teil 30 ).
Den einunddreißigsten Teil mit den Postings ab 29177 (ab 02.05.2012, 12:05) gibt es
HIER (Teil 31 ).
Die letzten Beiträge des siebenundzwanzigsten Teils finden sich ab hier:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t464p980-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-27
Oldoldman
Das Ursprungsposting von Demokritxyz am Di 23 März 2010 - 19:43 h lautete:
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Na, da kann frau/manN doch mal schön spekulieren, oder ...? Gibt es Hintergrund-Infos zu Jörg Kachelmanns Ex? Oder kann vielleicht jemand sogar ein Bild posten ...?
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Anmerkung:
Den ersten Teil mit den Postings 1 - 990 (23.03.2010, 19:43 - 12.5.2010, 12:06) gibt es
HIER (Teil 1).
Den zweiten Teil mit den Postings 991 - 1893 (12.5.2010, 12:44 - 15.06.2010, 12:27) gibt es
HIER (Teil 2).
Den dritten Teil mit den Postings 1894 - 2813 (15.06.2010, 12:46 - 14.07.2010, 11:33) gibt es
HIER (Teil 3).
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HIER (Teil 8 ).
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HIER (Teil 9 ).
Den zehnten Teil mit den Postings 8614 - 9565 (09.11.2010, 13:26 - 23.11.2010, 18:50) gibt es
HIER (Teil 10).
Den elften Teil mit den Postings 9566 - 10516 (23.11.2010, 18:53 - 07.12.2010, 18:21) gibt es
HIER (Teil 11).
Den zwölften Teil mit den Postings 10517 - 11480 (07.12.2010, 18:27 - 21.12.2010, 13:47) gibt es
HIER (Teil 12).
Den dreizehnten Teil mit den Postings 11481 - 12458(21.12.2010, 13:50 - 13.01.2011, 18:55) gibt es
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HIER (Teil 17).
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HIER (Teil 18 ).
Den neunzehnten Teil mit den Postings 17393 - 18361 (30.03.2011, 21:37 - 08.04.2011, 12:19) gibt es
HIER (Teil 19 ).
Den zwanzigsten Teil mit den Postings 18362 - 19354 (08.04.2011, 12:25 - 23.04.2011, 20:18) gibt es
HIER (Teil 20 ).
Den einundzwanzigsten Teil mit den Postings 19355 - 20309 (23.04.2011, 20:35 - 10.05.2011, 08:43) gibt es
HIER (Teil 21 ).
Den zweiundzwanzigsten Teil mit den Postings 20310 - 21308(10.05.2011, 08:47 - 21.05.2011, 09:42) gibt es
HIER (Teil 22 ).
Den dreiundzwanzigsten Teil mit den Postings 21309 - 22281 (21.05.2011, 09:46 - 30.05.2011, 13:13) gibt es
HIER (Teil 23 ).
Den vierundzwanzigsten Teil mit den Postings 22282 - 23248 (30.05.2011, 13:16 - 14.06.2011, 17:36) gibt es
HIER (Teil 24 ).
Den fünfundzwanzigsten Teil mit den Postings 23249 - 24236 (14.06.2011, 17:39 - 05.07.2011, 16:33) gibt es
HIER (Teil 25 ).
Den sechsundzwanzigsten Teil mit den Postings 24237 - 25233 (05.07.2011, 16:41 - 20.08.2011, 08:27) gibt es
HIER (Teil 26 ).
Den siebenundzwanzigsten Teil mit den Postings 25234 - 26224 (20.08.2011, 08:30 - 21.09.2011, 14:09) gibt es
HIER (Teil 27 ).
Den achtundzwanzigsten Teil mit den Postings 26225 - 27252 (21.09.2011, 14:20 - 10.11.2011, 10:13) gibt es
HIER an dieser Stelle (Teil 28 ).
Den neunundzwanzigsten Teil mit den Postings 27253 - 28207 (11.10.2011, 10:23 - 16.01.2012, 09:59) gibt es
HIER (Teil 29 ).
Den dreißigsten Teil mit den Postings 28208 - 29176 (16.01.2012, 10:06 - 02.05.2012, 11:57) gibt es
HIER (Teil 30 ).
Den einunddreißigsten Teil mit den Postings ab 29177 (ab 02.05.2012, 12:05) gibt es
HIER (Teil 31 ).
Die letzten Beiträge des siebenundzwanzigsten Teils finden sich ab hier:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t464p980-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-27
Oldoldman
Zuletzt von Oldoldman am Di 01 Mai 2012, 23:22 bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
Oldoldman- Anzahl der Beiträge : 2418
für demo....wenn STAe nix sehen wollen
was zum lachen für dich....
und spät aber doch:
hugo boss und seine geschichte im 3. Reich
http://orf.at/stories/2080737/2080738/
leider wieder kein link aus der hochgeschätzen bildzeitung weil ich keine bildzeitung lese......also ein tipp: aufreger über "derstandard.at-links" sollten das posting einfach überlesen um sich somit ihre künstlichen aufregungen darüber zu ersparen...Statt sechs Millionen hätten 200.000 Euro gereicht...
(...)
Die Staatsanwaltschaft Klagenfurt ermittelt zum zweiten Mal beim ersten Mal wurde sang- und klanglos eingestellt),
http://derstandard.at/1316733459008/Birnbachers-Honorar-dreissigmal-zu-hoch
und spät aber doch:
hugo boss und seine geschichte im 3. Reich
http://orf.at/stories/2080737/2080738/
Gast- Gast
Hallo Liese,
"Ich habe viele respekt für oldy und dieses forum. Ich bin hier weil auch platz gegeben wird an Bella und die andere die gegen JK sind ..
Aber dass nimmt nicht weg dass man etwas sagen darf oder muss wenn jemandem zu weit geht. Es geht nicht um verbieten, es geht darum dagegen zu sprechen.
Ubrigens heute diesen artikel gelesen; hat mir in bezug auf die schwierigkeit des betreibens eines forum oder blog gut gefallen
http://www.sueddeutsche.de/kultur/meinung-im-internet-vom-elend-der-nutzerkommentare-1.1147168
liese"
Ich habe den ziemlich gut, und vor allem auch spannend und unterhaltsam geschriebenen Artikel mit Interesse gelesen.
Es geht scheinbar im Wesentlichen dabei um die Frage, eingreifen oder die Dinge geschehen lassen.
Warum scheinbar?
Als Beweis der eigenen Redlichkeit führt er an, dass der Attentäter von Oslo auch ein Troll gewesen ist und man deswegen den Trollen das Handwerk legen müsse.
Das ist eine Ausrede. In Wirklichkeit geht es um Macht. "Ich bestimme, was hier erscheint". Den tatsächlichen Grund, warum in diesem Fall Trolle gesperrt wurden, nennt der Autor aber selbst. Es waren die rückgängigen Werbeeinnahmen. Tatsächlich ist das auch sicher nicht nur im Internet das DAS Thema.
Viele Scheidungsanwälte ziehen als Fazit der Trennung den Grund, dass die Partner nicht miteinander sprachen. Sie fraßen ihren Groll in sich hinein und dieser zerstörte über kurz oder lang ihre Liebe wie ein schleichendes Gift.
Im Falle des Oslo Killers wurde auch kein Leser/Dritter durch die Ansichten des Attentäters zu Gewalttaten verführt, sondern er selbst griff zur Waffe und schoß wild um sich.
Einer der Gründe könnte genau das gewesen sein, dass er eben trotz aller Bemühungen weder Beachtung noch Ressonaz bekam.
Auch hier im Forum kannst du erkennen, wie wichtig das beachtet werden wollen ist und Hauptantriebsfeder für alllerlei "Eigentümlichkeiten".
Ansonsten, Liese, bin ich natürlich auch deiner Meinung, dass Freiheit und Respekt gewahrt werden sollten. Nur, um Himmelswillen, wenn man es nicht befehlen kann, wie will man es durchsetzen?
Druck erzeugt nunmal Gegendruck. Wenn man Beiträge sperrt, schnürt man dem anderen die Luft ab. Damit erreicht man eher das Gegenteil.
Alles geschehen lassen? Never! Nicht mit mir. Aber wenn ich mich im Forum geschickt wehren kann, habe ich allemal die Lacher auf meiner Seite.
Noch nie ist es einem Troll gelungen mich so zu reizen, dass ich ihn sperren würde. Wozu sollte das auch gut sein?
So lange man miteinander redet, wird nicht geschossen. Von keiner Seite.
Der Autor des von dir geposteten Artikels ist ebenso wie jeder andere, für sich selbst verantwortlich. Eine Gedanken Polizei braucht keiner.
Es steckt auch eine tiefvewurzelte Miss- und Verachtung darin, wenn ich denke meine Mitmenschen vor üblen Einflüssen bewahren zu müssen. Ich traue ihnen dann eben gerade nicht zu, dass sie selbst wissen, was für sie das das Richtige ist.
In dem schönen Lied, erzählt Franz Josef Degenhard wohin es fürt, wenn Eltern glauben ihre Kinder vor eigenen Erfahrungen bewahren zu müssen.
http://www.google.de/search?sourceid=navclient&aq=0&oq=spiel+nicht+mit+&hl=de&ie=UTF-8&rlz=1T4GGLL_deDE379&q=spiel+nicht+mit+den+schmuddelkindern
Mein Motto: Freedom ist not free.
Aber dass nimmt nicht weg dass man etwas sagen darf oder muss wenn jemandem zu weit geht. Es geht nicht um verbieten, es geht darum dagegen zu sprechen.
Ubrigens heute diesen artikel gelesen; hat mir in bezug auf die schwierigkeit des betreibens eines forum oder blog gut gefallen
http://www.sueddeutsche.de/kultur/meinung-im-internet-vom-elend-der-nutzerkommentare-1.1147168
liese"
Ich habe den ziemlich gut, und vor allem auch spannend und unterhaltsam geschriebenen Artikel mit Interesse gelesen.
Es geht scheinbar im Wesentlichen dabei um die Frage, eingreifen oder die Dinge geschehen lassen.
Warum scheinbar?
Als Beweis der eigenen Redlichkeit führt er an, dass der Attentäter von Oslo auch ein Troll gewesen ist und man deswegen den Trollen das Handwerk legen müsse.
Das ist eine Ausrede. In Wirklichkeit geht es um Macht. "Ich bestimme, was hier erscheint". Den tatsächlichen Grund, warum in diesem Fall Trolle gesperrt wurden, nennt der Autor aber selbst. Es waren die rückgängigen Werbeeinnahmen. Tatsächlich ist das auch sicher nicht nur im Internet das DAS Thema.
Viele Scheidungsanwälte ziehen als Fazit der Trennung den Grund, dass die Partner nicht miteinander sprachen. Sie fraßen ihren Groll in sich hinein und dieser zerstörte über kurz oder lang ihre Liebe wie ein schleichendes Gift.
Im Falle des Oslo Killers wurde auch kein Leser/Dritter durch die Ansichten des Attentäters zu Gewalttaten verführt, sondern er selbst griff zur Waffe und schoß wild um sich.
Einer der Gründe könnte genau das gewesen sein, dass er eben trotz aller Bemühungen weder Beachtung noch Ressonaz bekam.
Auch hier im Forum kannst du erkennen, wie wichtig das beachtet werden wollen ist und Hauptantriebsfeder für alllerlei "Eigentümlichkeiten".
Ansonsten, Liese, bin ich natürlich auch deiner Meinung, dass Freiheit und Respekt gewahrt werden sollten. Nur, um Himmelswillen, wenn man es nicht befehlen kann, wie will man es durchsetzen?
Druck erzeugt nunmal Gegendruck. Wenn man Beiträge sperrt, schnürt man dem anderen die Luft ab. Damit erreicht man eher das Gegenteil.
Alles geschehen lassen? Never! Nicht mit mir. Aber wenn ich mich im Forum geschickt wehren kann, habe ich allemal die Lacher auf meiner Seite.
Noch nie ist es einem Troll gelungen mich so zu reizen, dass ich ihn sperren würde. Wozu sollte das auch gut sein?
So lange man miteinander redet, wird nicht geschossen. Von keiner Seite.
Der Autor des von dir geposteten Artikels ist ebenso wie jeder andere, für sich selbst verantwortlich. Eine Gedanken Polizei braucht keiner.
Es steckt auch eine tiefvewurzelte Miss- und Verachtung darin, wenn ich denke meine Mitmenschen vor üblen Einflüssen bewahren zu müssen. Ich traue ihnen dann eben gerade nicht zu, dass sie selbst wissen, was für sie das das Richtige ist.
In dem schönen Lied, erzählt Franz Josef Degenhard wohin es fürt, wenn Eltern glauben ihre Kinder vor eigenen Erfahrungen bewahren zu müssen.
http://www.google.de/search?sourceid=navclient&aq=0&oq=spiel+nicht+mit+&hl=de&ie=UTF-8&rlz=1T4GGLL_deDE379&q=spiel+nicht+mit+den+schmuddelkindern
Mein Motto: Freedom ist not free.
patagon- Anzahl der Beiträge : 5192
Detailarbeit
Steffi:
Daß Greuels Porträt der NK nicht die ›ganze‹ Wahrheit sein kann, war mir schon bewußt – aber bessere Quellen haben wir nun mal nicht, sieht man von den paar Schnipseln der veröffentlichten Chat-Protokolle ab, in denen man ein ganz anderes Bild von ihr gewinnt: keck, frech. locker.
Sie kann sich offenbar wirklich auf jeden Stil einlassen, der von ihr erwartet wird: gerade eben habe ich nochmal ihr BUNTE-Interview gelesen, das mir, wie auch die persönliche Erklärung, schon immer wie ein Coaching-Produkt von Seidler und Schwarzer vorkam. Nun haben wir den Beweis:
Schwarzer schrieb gestern, 22.9.2011:
http://www.aliceschwarzer.de/publikationen/blog/?tx_t3blog_pi1[blogList][showUid]=83&tx_t3blog_pi1[blogList][year]=2011&tx_t3blog_pi1[blogList][month]=09&tx_t3blog_pi1[blogList][day]=22&cHash=8fe72814af
Claudia D. am 16.6.2011 in BUNTE, S. 78
Voilà!
Steffi:
So sehe ich das auch; von daher trifft diese einseitige Bewertung, allein der Partner sei dominant und manipulierend gewesen, das Wesen dieses Verhältnisses nicht. Die Raffinesse der Mit- und Gegenspielerin sollte nicht unterschätzt werden.
Steffi:
Laut BUNTE, S. 90, hatte sie aber schon 2006 abgelehnt, seine Kinder zu sehen, und dabei ist sie in der Folgezeit geblieben, weil sie Weihnachten und Ostern lieber mit ihrer Familie verbringen wollte als mit seiner. Also konnte sie nicht plötzlich einen Begleitwunsch äußern, nur um herauszub ekommen, ob er jetzt evt. wegen Viola ausweichend reagieren würde.
Steffi:
Das hat Viola am 28.12. auch prompt getan (zumindestens bestätigt, daß sie gerade aus Kanada zurück sei). Da JK Weihnachten auch immer dahinflog, war die Sache eigentlich klar.
Steffi:
Ich glaube auch, daß sie das Wissen allenfalls brauchte, um die Sicherheit zu haben, insistieren zu können, wenn er mit Ausflüchten kommt.
Steffi:
Es sieht danach aus, als ob der Plan im Dezember Konturen erhielt (Kontakt zu Viola S., Anfertigen des anonymen Briefs mit Ausdruck im Büro, Intensivierung der Herrenschwand-Thematik durch sie, wobei das renovierungsbedürftige Haus eigentlich als Wetterstation mit Wohnmöglichkeit in der oberen Etage gedacht war); und am 20. Januar, nachdem am 13.1. feststand, daß Viola noch mit ihm zusammen war, hätte die Konfrontation eigentlich stattfinden müssen.
Bemerkenswert, was Oltrogge am 36. HV-Tag zu ihren Versuchen, zu erklären, warum sie nicht schon in Herrenschwand die Konfrontation herbeiführte, aussagte:
Vielleicht war es ganz simpel: noch einmal Spaß haben, bevor es ernst wird? Das kann sie natürlich nicht sagen, es paßt ja nicht ins Bild. Und den Vernunftgrund »Die Logistik für eine Falschbeschuldigung stimmte nicht«, wie Schwenn sie anführte, kann sie nun überhaupt nicht nennen. Also sagt sie »Ich war zuversichtlich, dass es nicht stimmte. Warum hätte er sonst Pläne machen sollen?« und weint mal wieder... (Knellwolf, S. 142). Eine Zuversicht, daß es nicht stimmte, was Viola ihr geschrieben hatte, konnte es nicht geben.
Wenn ich mich an den Herrenschwand-Chat in der Doku recht erinnere, war sie es, die das Thema forcierte, und er ging ironisch darauf ein à la logo, links oben wohnen wir und rechts das Klavier (oder umgekehrt).
An die Bettdecke aus Herenschwand glaube ich bis heute nicht... Diese Erklärung kam erst, als Greuel ihr das Spurenbild vorhielt. Und eine Vorproduktion von Spuren wäre auch nicht nötig gewesen. Daß es am 8.2. zum Sex kommen würde wie immer, war doch klar, und der Abend wurde später ja auch entsprechend der üblichen Reihenfolge geplant.
Aber eine Hintertür hat sie sich m. E. bis zum Schluß offengehalten. Das dreimalige Nachfragen, ob er sie wirklich liebe, halte ich für ein starkes Indiz dafür, daß sie den Plan fallengelassen hätte, hätte er ›um sie gekämpft‹ und sie nicht einfach gehen lassen.
Vielleicht unterscheiden wir uns nur in dieser Nuance!
Steffi:
Das sehe ich genauso. Von Psychotrauma konnte laut Kröber auch keine Rede sein – Kröber soll laut Combé die Exploration mit ihr wie ein »Geschäftsgespräch« erlebt haben. (Knellwolf, S. 246). Sie selbst schreibt im TB, daß sie im Radio die Fröhliche gespielt habe...
Und beim Haftrichter kamen die Fotos ja auch entsprechend an.
Steffi:
Auch damit bin ich voll einverstanden. Das war schon durchgeplant und keinesfalls eine Spontanidee. (Und schon überhaupt mal keine Selbstsuggestion. Bei der sich man sich überlegt, die dem Lover präsentierte ›Brieflüge‹ aus Glaubwürdigkeitsgründen auch den Eltern, der Polizei, dem Therapeuten und der StA aufzutischen.)
Ich finde es witzig, wenn sie in BUNTE (S. 79) sagt, daß sie, falls sie die Sache erfunden haben sollte, nicht so »dämlich« gewesen wäre, »ein Messer als Tatwaffe ins Spiel gebracht [zu haben], an dem weder eindeutige Spuren von mir selbst noch von ihm zu finden sind.«
Das ist nämlich schon falsch, denn eindeutige Spuren von ihr gab es, allerdings am falschen Ort, nämlich an der Klingenschneide, was zu ihrer Behauptung, die Schneide am Hals gespürt zu haben, passen sollte. Das war ein Fehler, denn die mit irgendeinem anderen Gerät hervorgerufenen Schürfungen am Hals paßten (theoretisch) allenfalls zum Klingenrücken. Nur daß es dort gerade keine Hautzellen von ihr gab.
»Dämlich« war es nicht einmal, nicht das besagte Tomatenmesser zur Verursachung der Halsschürfung benutzt zu haben: denn dann hätte sie danach wiederum ihr eigenen Fingerabdrücke und DNA vom Griff entfernen müssen, und letzteres geht so leicht nicht.
Gegenfrage: wie hätte sie denn überhaupt unauffällig Fingerabdrücke und DNA von ihm auf dieses Tomatenmesser praktizieren können? Nein, so blöd war die Messergeschichte nicht, die Hintertür macht sie in der BUNTE ja selbst auf:
Hat man je einen Angeklagten gefragt, warum er so dämlich war, sich erwischen zu lassen? Die polizeiliche Aufklärungsstatistik, soweit nicht gefaket, lebt von solchen Dämlichkeiten.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t477p40-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-28#46385Frau Greuel hatte NUR CSD selber als Information zur Persönlichkeit...ich schwöre Dir, wenn ich ihre Probandin wäre und nur mich selber beschreiben soll ( und das bei solch einem Tatvorwurf gegen jemanden) - sie würde auch mich als zurückhaltende, unsichere und ängstliche Person beschreiben....
CSD hatte ja ein Ziel und konnte sich gut auf das Gespräch mit Greuel vorbereiten!
ICH halte CSD für eine gute Schauspielerin...und das ist nicht mal böse gemeint.
Bringen es doch Berufe, die im "Blick- bzw. Ohrpunkt der Öffentlichkeit stattfinden mit sich, dass man eine gewisse Selbstdarstellung beim "Gegenüber" hat, die das Innerste verbirgt......
Daß Greuels Porträt der NK nicht die ›ganze‹ Wahrheit sein kann, war mir schon bewußt – aber bessere Quellen haben wir nun mal nicht, sieht man von den paar Schnipseln der veröffentlichten Chat-Protokolle ab, in denen man ein ganz anderes Bild von ihr gewinnt: keck, frech. locker.
Sie kann sich offenbar wirklich auf jeden Stil einlassen, der von ihr erwartet wird: gerade eben habe ich nochmal ihr BUNTE-Interview gelesen, das mir, wie auch die persönliche Erklärung, schon immer wie ein Coaching-Produkt von Seidler und Schwarzer vorkam. Nun haben wir den Beweis:
Schwarzer schrieb gestern, 22.9.2011:
Alice Schwarzer, EMMA 4/11Und auch als der Mann mit einer Begründung freigesprochen wurde, die eher nach einem Schuldspruch klang, [...]
http://www.aliceschwarzer.de/publikationen/blog/?tx_t3blog_pi1[blogList][showUid]=83&tx_t3blog_pi1[blogList][year]=2011&tx_t3blog_pi1[blogList][month]=09&tx_t3blog_pi1[blogList][day]=22&cHash=8fe72814af
Claudia D. am 16.6.2011 in BUNTE, S. 78
In ihren Augen gleiche die Urteilsbegründung „eher einem Schuldspruch“, sagt Claudia D. „Es ist aber ein Freispruch. [...]“
Voilà!
Steffi:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t477p40-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-28#46385In diesem Satz von CSD lese ich eigentlich mehr, dass sie ihm schon zeigt, dass sie WEIß, was Sache ist - ihn aber gleichzeitig ziemlich clever das Gefühl vermitteln will.......entweder - "solange du nur mit einer anderen in die Kiste hüpfst, ist es egal aber ICH bin deine Nr.1 ( wenn ich so großzügig bin , hast Du keinen Grund mich abzulegen) und gleichzeitig gibt sie das dumme, naive Blondchen um zu sehen, ob er es schnallt oder nicht.......sie zeigt ihm da schon, dass sie sich für klüger hält ( was sie in dem Fall auch war)"Sie schreibt ihm von einer Freundin, die jahrelang von ihrem Freund betrogen worden sei; Seitensprünge wären ja tolerierbar, meint sie, aber solche Lügen, schrecklich, sie sei ja so froh, dass er anders sei."
So sehe ich das auch; von daher trifft diese einseitige Bewertung, allein der Partner sei dominant und manipulierend gewesen, das Wesen dieses Verhältnisses nicht. Die Raffinesse der Mit- und Gegenspielerin sollte nicht unterschätzt werden.
Steffi:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t477p40-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-28#46385Sie hätte sicher viele andere Möglichkeiten gehabt, raus zu bekommen, was er wirklich so treibt.....gerade nachdem (nicht) Anruf...Zeit hatte sie ausreichend...sie hätte ihn begleiten können, hätte ihn bei seinen Worten nehmen können ( bezüglich der Reise nach Kanada zu seinen Kindern)
Denn angeblich wollte sie das alles nicht.......
Laut BUNTE, S. 90, hatte sie aber schon 2006 abgelehnt, seine Kinder zu sehen, und dabei ist sie in der Folgezeit geblieben, weil sie Weihnachten und Ostern lieber mit ihrer Familie verbringen wollte als mit seiner. Also konnte sie nicht plötzlich einen Begleitwunsch äußern, nur um herauszub ekommen, ob er jetzt evt. wegen Viola ausweichend reagieren würde.
Steffi:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t477p40-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-28#46385Natürlich wollte sie nicht, dass er merkt, dass sie ihm nachspioniert...aber sollte sie wirklich so dumm gewesen sein, - ich gehe davon aus, dass sie wußte, dass er Weihnachten in Kanada mit seinen Kindern verbringt - dass sie kurz vorher Viola anschreibt, mit einer Story, bei der man sich ausrechnen kann, dass Viola sie JK erzählt ( denn er wäre ja da involviert gewesen...bei Gedächtnislücken der Viola), die Mail mit dem echten Namen, dass von Viola selbst erzählte, dass sie wieder mit ihm in Kanada war......
Das hat Viola am 28.12. auch prompt getan (zumindestens bestätigt, daß sie gerade aus Kanada zurück sei). Da JK Weihnachten auch immer dahinflog, war die Sache eigentlich klar.
Steffi:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t477p40-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-28#46385Wenn sie das nur "brauchte" um sich von ihm kein X für ein U vormachen zulassen.......aber sie hat es nicht genutzt bei der letzten "Unterhaltung", sie hätte es gar nicht nutzen können OHNE das er gemerkt hätte, woher sie ihr "Wissen" hat...also, es wäre definitiv rausgekommen, dass sie ihm nachspioniert hat.....
Ich glaube auch, daß sie das Wissen allenfalls brauchte, um die Sicherheit zu haben, insistieren zu können, wenn er mit Ausflüchten kommt.
Steffi:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t477p40-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-28#46385Zumal es ja auch völlig uninteressant für sie war ( im Januar), WIE eng die Beziehung zwischen Viola zu ihm tatsächlich ist.....ich denke, gerade zu diesem zeitpunkt hat sie ihren Plan einfach nur durchgezogen...ihn wollte sie da schon gar nicht mehr.....das Laken aus Herrenschwand war eher als Notlösung gedacht um Spuren zu haben...., Herrenschwand war nicht geeignet zur Anzeige...niemand Bekanntes da......
Es sieht danach aus, als ob der Plan im Dezember Konturen erhielt (Kontakt zu Viola S., Anfertigen des anonymen Briefs mit Ausdruck im Büro, Intensivierung der Herrenschwand-Thematik durch sie, wobei das renovierungsbedürftige Haus eigentlich als Wetterstation mit Wohnmöglichkeit in der oberen Etage gedacht war); und am 20. Januar, nachdem am 13.1. feststand, daß Viola noch mit ihm zusammen war, hätte die Konfrontation eigentlich stattfinden müssen.
Bemerkenswert, was Oltrogge am 36. HV-Tag zu ihren Versuchen, zu erklären, warum sie nicht schon in Herrenschwand die Konfrontation herbeiführte, aussagte:
(Knellwolf, S. 142)»Eine richtige Erklärung hat sie bis heute nicht.«
Vielleicht war es ganz simpel: noch einmal Spaß haben, bevor es ernst wird? Das kann sie natürlich nicht sagen, es paßt ja nicht ins Bild. Und den Vernunftgrund »Die Logistik für eine Falschbeschuldigung stimmte nicht«, wie Schwenn sie anführte, kann sie nun überhaupt nicht nennen. Also sagt sie »Ich war zuversichtlich, dass es nicht stimmte. Warum hätte er sonst Pläne machen sollen?« und weint mal wieder... (Knellwolf, S. 142). Eine Zuversicht, daß es nicht stimmte, was Viola ihr geschrieben hatte, konnte es nicht geben.
Wenn ich mich an den Herrenschwand-Chat in der Doku recht erinnere, war sie es, die das Thema forcierte, und er ging ironisch darauf ein à la logo, links oben wohnen wir und rechts das Klavier (oder umgekehrt).
An die Bettdecke aus Herenschwand glaube ich bis heute nicht... Diese Erklärung kam erst, als Greuel ihr das Spurenbild vorhielt. Und eine Vorproduktion von Spuren wäre auch nicht nötig gewesen. Daß es am 8.2. zum Sex kommen würde wie immer, war doch klar, und der Abend wurde später ja auch entsprechend der üblichen Reihenfolge geplant.
Aber eine Hintertür hat sie sich m. E. bis zum Schluß offengehalten. Das dreimalige Nachfragen, ob er sie wirklich liebe, halte ich für ein starkes Indiz dafür, daß sie den Plan fallengelassen hätte, hätte er ›um sie gekämpft‹ und sie nicht einfach gehen lassen.
Vielleicht unterscheiden wir uns nur in dieser Nuance!
Steffi:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t477p40-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-28#46385und ich halte immernoch den Termin - die Nacht vor seinem Abflug nach Kanada, von dem sie sicher genau wußte, wie lange er dort bleibt - für genaue Planung ihrerseits......auch die "späte" Anzeige......ziemlich gut durchdacht.....ob man einen "Promi" gleich verhaftet bevor man genaue Untersuchungsergebnisse hat....zweifelhaft....aber wenn sie erstmal ihre Aussage - und ganz wichtig - ihre persönliche Erscheinung bei Polizei, Arzt usw, gemacht hat...und Bilder wirken IMMER mehr als nur eine Aussage......wird ihre Anzeige sicher mehr Kraft haben.....
Und erschrocken waren ja einige ( auch Fachleute) wie schlimm sie "zugerichtet" war bzw. aussah.....da dann zu glauben, dass sich eine so hübsche , junge Frau selber so zurichten würde.....scheint doch abwegig , oder?
Dass sie sich gut im Griff hat, belegt doch auch, dass sie ihren Kollegen doch nicht besonders aufgefallen ist nach der Geschichte.... so sehr man sich schminken kann, eine solche Vergewaltigung mit Todesdrohung kann man sicher schlecht verstecken......gerade wenn dann auch noch die Kollegen nach ihm fragen....da so cool zu reagieren, finde ich schon bemerkenswert pfiffig.....
Das sehe ich genauso. Von Psychotrauma konnte laut Kröber auch keine Rede sein – Kröber soll laut Combé die Exploration mit ihr wie ein »Geschäftsgespräch« erlebt haben. (Knellwolf, S. 246). Sie selbst schreibt im TB, daß sie im Radio die Fröhliche gespielt habe...
Und beim Haftrichter kamen die Fotos ja auch entsprechend an.
Steffi:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t477p40-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-28#46385Ich halte so ein "widersprüchliches" Verhalten aus "Haltenwollen und Bestrafenwollen" auch nicht für unnormal.....die meisten Frauen können sich da nicht richtig entscheiden.......aber das "Bestrafenwollen" hat sie doch ziemlich intensiv vorbereitet.......denn dass das eine spontane Entscheidung war, ihn anzuzeigen - gleich mit einer schweren Vergewaltigung mit Todesdrohung - das halte ich zumindest für nicht realistisch...ich glaube schon, dass sie das genau und lange geplant hat......mehr noch als die "Haltenwollen" -Strategie ( oder sie wußte nicht, wie sie ihn halten kann).....
Auch damit bin ich voll einverstanden. Das war schon durchgeplant und keinesfalls eine Spontanidee. (Und schon überhaupt mal keine Selbstsuggestion. Bei der sich man sich überlegt, die dem Lover präsentierte ›Brieflüge‹ aus Glaubwürdigkeitsgründen auch den Eltern, der Polizei, dem Therapeuten und der StA aufzutischen.)
Ich finde es witzig, wenn sie in BUNTE (S. 79) sagt, daß sie, falls sie die Sache erfunden haben sollte, nicht so »dämlich« gewesen wäre, »ein Messer als Tatwaffe ins Spiel gebracht [zu haben], an dem weder eindeutige Spuren von mir selbst noch von ihm zu finden sind.«
Das ist nämlich schon falsch, denn eindeutige Spuren von ihr gab es, allerdings am falschen Ort, nämlich an der Klingenschneide, was zu ihrer Behauptung, die Schneide am Hals gespürt zu haben, passen sollte. Das war ein Fehler, denn die mit irgendeinem anderen Gerät hervorgerufenen Schürfungen am Hals paßten (theoretisch) allenfalls zum Klingenrücken. Nur daß es dort gerade keine Hautzellen von ihr gab.
»Dämlich« war es nicht einmal, nicht das besagte Tomatenmesser zur Verursachung der Halsschürfung benutzt zu haben: denn dann hätte sie danach wiederum ihr eigenen Fingerabdrücke und DNA vom Griff entfernen müssen, und letzteres geht so leicht nicht.
Gegenfrage: wie hätte sie denn überhaupt unauffällig Fingerabdrücke und DNA von ihm auf dieses Tomatenmesser praktizieren können? Nein, so blöd war die Messergeschichte nicht, die Hintertür macht sie in der BUNTE ja selbst auf:
(S. 79).»Dass er selbst die Spuren am Messer beseitigt haben könnte – beispielsweise als er im Bad war –, auf diese naheliegende Idee ist offenbar niemand gekommen.«
Hat man je einen Angeklagten gefragt, warum er so dämlich war, sich erwischen zu lassen? Die polizeiliche Aufklärungsstatistik, soweit nicht gefaket, lebt von solchen Dämlichkeiten.
Gast- Gast
Gabriele
Ihre öfter geäußerte Ansicht, dass wenn sie es erfunden hätte, dann hätte sie doch dieses oder jenes nicht getan oder anders gemacht.......da mußte ich auch schon mal schmunzeln.....diese Taktik zieht sie ja schon lange durch....und sie ist auch nicht untypisch für Leute, die gerade "erwischt" wurden....
* es sollte keiner denken, sie hat das geplant
* jedesmal bei einer Nachfrage , wie das gegangen sein soll...hat sie ja wohl auch in der gerichtlichen Vernehmung immer "gemerkt"...." stimmt, das kann ja gar nicht sein...."
* so dumm wäre ich nicht.....
Für mich ist das eher ein "Vertuschen handwerklicher Fehler" bei der Ausführung..... so setzt man den Nachforscher erstmal matt und verschafft sich Bedenkzeit....
...solche Sprüche hab ich schon öfter gehört...und ja , sie kommen meist von pubertären Menschen oder Möchtegernselbstdarstellern.....
Die Idee, dass er das Messer abgewischt hatte....hatten wir das nicht schon von Lars-Torben gehört?....Na...es wurde auf jeden Fall schon lange vor dem Urteil erörtert.....und befunden, dass dann wieder andere Spuren daran zu finden gewesen wären....arme CSD...passt wieder nicht.....
* es sollte keiner denken, sie hat das geplant
* jedesmal bei einer Nachfrage , wie das gegangen sein soll...hat sie ja wohl auch in der gerichtlichen Vernehmung immer "gemerkt"...." stimmt, das kann ja gar nicht sein...."
* so dumm wäre ich nicht.....
Für mich ist das eher ein "Vertuschen handwerklicher Fehler" bei der Ausführung..... so setzt man den Nachforscher erstmal matt und verschafft sich Bedenkzeit....
...solche Sprüche hab ich schon öfter gehört...und ja , sie kommen meist von pubertären Menschen oder Möchtegernselbstdarstellern.....
Die Idee, dass er das Messer abgewischt hatte....hatten wir das nicht schon von Lars-Torben gehört?....Na...es wurde auf jeden Fall schon lange vor dem Urteil erörtert.....und befunden, dass dann wieder andere Spuren daran zu finden gewesen wären....arme CSD...passt wieder nicht.....
Gast- Gast
Brinkmann referiert über seine spannensten Fälle
Rechtsmediziner referiert
Brinkmanns spannendste Fälle
Münster - Prof. Bernd Brinkmann kennt den großen Schwurgerichtssaal des Landgerichts von seinem vielen Auftritten als Gutachter für rechtsmedizinische Fragen. Am Mittwochabend (22. September) füllte der international bekannte Rechtsmediziner als Referent den Saal.
Eingeladen von der Juristischen Studiengesellschaft Münster berichtete der inzwischen emeritierte, aber weiter als Gutachter tätige Professor über spannende Fälle aus seiner Laufbahn.
So erfuhren die Zuhörer, die auch die Anklage- und Richterbank füllten, von den jahrzehntelangen Ermittlungen im mysteriösen Todesfall des italienischen Bankers Roberto Calvi, des „Bankier Gottes“ mit engen Verbindungen zur Vatikanbank und zur Mafia.
Außerdem wissen die Besucher jetzt, wie sich herausstellte, dass RAF-Terrorist Andreas Grams bei der Schießerei im Bahnhof Bad Kleinen sich selbst erschossen hat. Zum Fall Jörg Kachelmann, an dem Brinkmann als Gutachter der Verteidigung beteiligt war, schwieg der Rechtsmediziner. Der Fall sei aber einer der seltenen gewesen, bei dem es Gegengutachten zu seinen Ermittlungen gegeben habe.
http://www.ivz-online.de/lokales/muenster/ms_top_thema_3/1697030_Brinkmanns_spannendste_Faelle.html
Gast- Gast
Gabriele
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t477p60-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-28#46405Ich glaube auch, daß sie das Wissen allenfalls brauchte, um die Sicherheit zu haben, insistieren zu können, wenn er mit Ausflüchten kommt.
Irgendwie komme ich da zu einem anderen "Schluß".......wenn sie solche Angst hatte, den "Kontroletti" zu geben und glaubte, dass er sie fallen läßt gerade weil sie ihm hinterherspionierte , konnte sie ihm gegenüber mit diesem "Wissen" gar nichts anfangen.......da hätte sie eine komplett andere Story erfinden müssen.......alles in Richtung Viola hätte ihn dann ja auf die Idee bringen können, dass sie hinter "Christina Brandner" steckt........sie wußte ja zu keinem Zeitpunkt, WAS Viola ihm erzählt hatte......und schon weil er der "Erfinder der Ausreden" ist....ist diese Ticket-Story so banal, dass ich immer wieder staune, dass sie da ( bei der langen Vorbereitung) nichts besseres gefunden hat ( genau deshalb glaube ich immer noch, dass sie die tatsächlich bekommen hat und nicht selber fand).......
Bei so einem Trickser wie JK, hätte sie erwarten können, dass er ihr mit Unschuldsmiene erzählt hätte, die Frau sass im Flieger neben ihm - was kann er für die Sitzplatzverteilung im Flieger, ist eine Kollegin vom MDR...( was ja nicht mal ganz gelogen war) oder, oder......WIE hätte sie ihm etwas nachweisen sollen OHNE ihren Kontakt zu Viola und ihr "Wissen" von der längeren Beziehung preiszugeben?
Pfiffiger wäre gewesen, hätte sie ihm vielleicht erzählt, dass in der Medienbranche darüber gesprochen wurde und man ihr zugetragen hat....was könnte sie dafür (?)
Für mich sieht es eher danach aus, dass der Plan in die konkrete Umsetzung ging und die genauen Vorbereitungen da getroffen wurden........ich kann nicht erklären , warum ich das so sehe, aber es passt aus meiner Sicht eben eher dazu als ob sie "gedrängt" wurde , nun endlich Nägel mit Köpfen zu machen......denn die Planung begann ja eventuell mit den blauen Flecken -Fotos.....da wurden die Konturen abgezeichnet.....und das "wie klappts am Besten-Phase" wurde eingeleitet......im Frühsommer die plötzliche Intensivierung des "ich will ja mit Dir leben"......gehörte schon dazu.....Es sieht danach aus, als ob der Plan im Dezember Konturen erhielt (Kontakt zu Viola S., Anfertigen des anonymen Briefs mit Ausdruck im Büro, Intensivierung der Herrenschwand-Thematik durch sie,.....
Aber eine Hintertür hat sie sich m. E. bis zum Schluß offengehalten. Das dreimalige Nachfragen, ob er sie wirklich liebe, halte ich für ein starkes Indiz dafür, daß sie den Plan fallengelassen hätte, hätte er ›um sie gekämpft‹ und sie nicht einfach gehen lassen.
Na ja, wir wissen ja nicht ob er ihr da immer ein "Ja" entgegen gebracht hat...er wird wohl nicht "Nein" gesagt haben.......eher " das weißt Du doch"........
Aber in der "Auseinandersetzung" als er ihr endlich sagte, dass er NUR sie liebt.......da interessiert es sie nicht......
Wie kommt man überhaupt auf die Frage, ob es 5 oder mehr als 10 Frauen waren....?
Eigentlich ist doch die EINE, die mehr als sie von der Beziehung hat, schon schlimm genug........die größere Gefahr......man kann sich schwer vorstellen, dass eine betrogene Frau gleich von einer Vielzahl an Frauen ausgeht wenn sie es nicht schon vorher wußte.....dass es mehrere gibt...woher auch immer.
Gast- Gast
@Gabriele Wolff: 'Mauer' des sogenannten 'Rechtsstaats' im Kopf vor dem 'Nagel' ...?
Warum den Rahmen so eng fassen - "Coaching-Produkt von Seidler und Schwarzer"?Gabriele Wolff:
Daß Greuels Porträt der NK nicht die ›ganze‹ Wahrheit sein kann, war mir schon bewußt – aber bessere Quellen haben wir nun mal nicht, sieht man von den paar Schnipseln der veröffentlichten Chat-Protokolle ab, in denen man ein ganz anderes Bild von ihr gewinnt: keck, frech. locker.
Sie kann sich offenbar wirklich auf jeden Stil einlassen, der von ihr erwartet wird: gerade eben habe ich nochmal ihr BUNTE-Interview gelesen, das mir, wie auch die persönliche Erklärung, schon immer wie ein Coaching-Produkt von Seidler und Schwarzer vorkam. Nun haben wir den Beweis:
Schwarzer schrieb gestern, 22.9.2011:Alice Schwarzer, EMMA 4/11:
Und auch als der Mann mit einer Begründung freigesprochen wurde, die eher nach einem Schuldspruch klang, [...]
http://www.aliceschwarzer.de/publikationen/blog/?tx_t3blog_pi1[blogList][showUid]=83&tx_t3blog_pi1[blogList][year]=2011&tx_t3blog_pi1[blogList][month]=09&tx_t3blog_pi1[blogList][day]=22&cHash=8fe72814afVoilà!Claudia D. am 16.6.2011 in BUNTE, S. 78
In ihren Augen gleiche die Urteilsbegründung „eher einem Schuldspruch“, sagt Claudia D. „Es ist aber ein Freispruch. [...]“
Zitiert aus Printmedium
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t477p60-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-28#46405
Wäre ein "Coaching-Produkt von Seidler und Schwarzer" im Rahmen einer Auftragsverurteilung im Schulterschluss von Politik, Medien, Wellness-Feminismus, WEISSER RING e.V. & Co. zur medialen Politik-Monopol-Justiz nicht die allgemeinere Lösung ...?
Ich mein, Richter und Staatsanwälte sind ja nicht 'blöde', stehen aber vielleicht gern in der Queue zur den Fleischtöpfen der Macht. Da gibt es in Deutscher Geschichte doch vielfällige historische Vorbilder, oder ...?
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t477p20-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-28#46377vgl. Demokritxyz Posting, 26.11.2010, S. 5/XI, 13:39 h @Gabriele Wolff: Schweigen? - Oder Demokratisierung von der Basis ...?
Anm.: Wie arbeiten korrupte Systeme? Günter Zöbeley zur Geschichte der Gerichte im LG-Bezirk Mannheim: ‚Entnazifizierung’(?) ausgeblendethttps://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-11-t297-80.htm#23044Holger Radke, Günter Zöbeley: Die Gerichte im Landgerichtsbezirk Mannheim
http://www.lgmannheim.de/servlet/PB/show/1178498/Festschrift%20LG%20AG%20MA.pdf
Beim Appel(l): LG-Präsident Günter Zöbeley mittig unter dem Wappen im Saal 1:
http://www.landgericht-heidelberg.de/servlet/PB/show/1244354/PatentGVeranstg.JPG
http://www.landgericht-heidelberg.de/servlet/PB/menu/1244303/index.html?ROOT=1153239&ARCHIV=115356409.02.2011, S. 30/XV, 13:18 h Please Mr. Postman ...
Anm.: Günter Zöbeley: Fan-Post für’s LG Mannheim, nach 3 Monaten keine Einst. des Verfahrens gegen Jochen Neumeyer (dpa). Günter Zöbeley: „Ist das nicht schräg?“ Fünf Stunden parkendes Auto von RA Andrea Combé gefilmt – neues Ermittlungsverfahren und „Panzerschrank“ dafür gekauft. Ein Richter fehlt (auch die Kohle oder will da keiner hin …?) Nie von G.W. beantwortete Frage: Können besorgte Bürger nur mit berechtigten Anfragen von außen ein LG und StA völlig lahmlegen …?
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t350p580-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-15#30473
19.10.2010, S. 7/VIII, 09:42 h Ulrich Willenberg: "Volksgerichtshof" - Die historischen Kenntnisse fehlen noch ...?
Anm.: „Parteien in der Krise?“
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-8-t261-120.htm#19413
19.10.2010, S. 7/VIII, 10:51 h Nein uvondo: Kein "Volksgerichtshof", sondern ein 'Mediengerichtshof'
Anm.: Nach 1933 die Massen aus Begeisterung auf den Straßen, heute die Protestbewegungen
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-8-t261-120.htm#19425
03.03.2011, S. 15/XVII, 15:20 h @Gabriele Wolff: Heute ist Weiberfastnacht - Willst du mir an die 'Krawatte', wenn ...
Anm.: ‚Ameise der Jurisprudenz’, Rolle von LOStA Alexander Frenzel, an die wissenschaftliche Kravatte der Gutachter gefasst, Mann im Mond, Fritze S., Hinweise zum Volksgerichtshof: ‚Problemloser’ Übergang der NS-Justiz in die der BRD
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t367p280-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-17#32630
@patagon: Hast du jetzt verstanden, dass der Papst bei seiner Rede im Bundestag nicht nur viele Aspekte der letzten über 2.000 Jahre ‚vergessen’ hat, sondern insbesondere ‚Theorie und Praxis’ zu überprüfen?
Aber unter schauspieldemokratischen Gesichtspunkten war seine Rede schön und hat dich ‚mitten ins Herz getroffen’ - ‚armen Sündern’ soll man nach der (möglicherweise auch nicht erfolgten) ‚Beichte’ ja vergeben, oder macht das nur der ‚liebe Gott’ im ‚Himmel’ …???
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Postengeschacher
Immer wenn die Politik Ämter besetzt, geht es nicht um die Qualifikation von Bewerbern, und das ist insbesondere für die Justiz mißlich; was den Fast-GBA angeht, ist das besonders deutlich:
In der Tat. Er hat beide Examina lediglich mit befriedigend bestanden – das reicht in den meisten Ländern nicht aus, um Staatsanwalt zu werden; er machte auf dem politischen Ticket Justiz- und Verwaltungs-Karriere.
Daß wiederum die CDU einen FDP-Kandidaten der Justizministerin akzeptierte, hatte ebenfalls sachfremde Hintergründe:
Nicht, daß die Grünen in dieser Hinsicht besser wären, wie sollte es auch anders sein in einem seit Jahrzehnten CDU-verkrusteten Verwaltungs- und Justiz-System. Die grün-rote Koalition in BaWü hatte der Personalie Schmalzl ebenfalls aus sachfremden Motiven zugestimmt:
Die SPD hat sich ebenfalls nicht mit Ruhm bekleckert. Statt diesen Kandidaten wegen offensichtlich fehlender Erfahrungen in der Strafjustiz abzulehnen, zeigte sich das SPD-regierte Hamburg zur Zustimmung bereit, wenn etwas für das Land herausspringt:
Was sind denn das alles für Kriterien? Es geht um den Posten des Chefanklägers!
Das nächste Desaster wird die Intendantenwahl im MDR sein; da soll aus politischen Gründen ein stramm konservativer CDU-Mann durchgedrückt werden, der zwar schon mal für den Rundfunk gearbeitet hat, aber Null Erfahrung mit der Führung einer großen Behörde hat, einer, in der es drunter und drüber geht und in der kriminelle Machenschaften jahrelang unentdeckt blieben:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,787997,00.htmlBeschädigt ist ebenso Schmalzl. Nicht nur, dass dessen E-Mail an Rautenberg bekannt wurde, auch Details aus seiner Personalakte mit den Noten seines Examens wurden durchgestochen und tauchten im "Stern" auf.
In der Tat. Er hat beide Examina lediglich mit befriedigend bestanden – das reicht in den meisten Ländern nicht aus, um Staatsanwalt zu werden; er machte auf dem politischen Ticket Justiz- und Verwaltungs-Karriere.
Daß wiederum die CDU einen FDP-Kandidaten der Justizministerin akzeptierte, hatte ebenfalls sachfremde Hintergründe:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,787997,00.htmlUnd schließlich hat auch die oberste Strafverfolgungsbehörde der Republik kräftige Schrammen abbekommen. Schließlich hatte auch Amtsinhaberin Monika Harms sich in den Streit eingeschaltet und erklärt, die Kandidatur Schmalzls sei Ergebnis eines "unwürdigen Ämterdeals". Der Hintergrund: Offenbar sicherte die Union den Liberalen die Wahl des FDP-Mannes zu, um mit Rudolf Mellinghoff ihren Mann an die Spitze des Bundesfinanzhofs zu bekommen.
Nicht, daß die Grünen in dieser Hinsicht besser wären, wie sollte es auch anders sein in einem seit Jahrzehnten CDU-verkrusteten Verwaltungs- und Justiz-System. Die grün-rote Koalition in BaWü hatte der Personalie Schmalzl ebenfalls aus sachfremden Motiven zugestimmt:
http://www.badische-zeitung.de/nachrichten/deutschland/von-unbeherrschten-e-mails-und-unterschiedlichen-signalen--49804803.htmlHoffnung auf grünen Regierungspräsidenten
Schmalzl wird möglicherweise noch starke Nerven brauchen. Denn ein offenes Geheimnis war und ist, dass vor allem die Grünen in Stuttgart sich längst auf seinen Weggang nach Karlsruhe eingerichtet hatten. Den ersten frei werdenden Regierungspräsidentenposten sollen sie koalitionsintern für sich reklamiert haben. Schmalzls Berufung nach Karlsruhe wäre in jedem Fall elegant gewesen, um auf diese Weise schnell einen Grünen auf dem Posten zu installieren. Es geht aber auch anders, denn ein Regierungspräsident ist (wie der Generalbundesanwalt auch) ein politischer Beamter und kann jederzeit ohne Angabe von Gründen in den einstweiligen Ruhestand versetzt werden.
Die SPD hat sich ebenfalls nicht mit Ruhm bekleckert. Statt diesen Kandidaten wegen offensichtlich fehlender Erfahrungen in der Strafjustiz abzulehnen, zeigte sich das SPD-regierte Hamburg zur Zustimmung bereit, wenn etwas für das Land herausspringt:
http://www.badische-zeitung.de/nachrichten/deutschland/von-unbeherrschten-e-mails-und-unterschiedlichen-signalen--49804803.html"Man macht doch keinen Vorschlag, wenn man weiß, dass man damit auf die Nase fällt", heißt es in Koalitionskreisen. Auch im Fall Schmalzl soll es so gewesen sein. Angela Kolb, Justizministerin Sachsen-Anhalts und Koordinatorin der SPD-Länder, habe im August Einvernehmen signalisiert. Der Name Schmalzl sei deshalb auf die sogenannte "Grüne Liste" gerückt, was so viel heißt wie: kein Widerstand. Deshalb ist die Empörung vor allem im FDP-Lager groß. Hartfried Wolff, Vize-Landeschef und Rechtsexperte der FDP-Fraktion im Bundestag, sagte, die "Ablehnung durch die SPD ist ein einmaliger Vorgang in der deutschen Geschichte".
Die SPD bestreitet die Darstellung. Intern heißt es, eine Zustimmung zu Schmalzl habe es nie gegeben. Fest steht, dass die SPD über Wochen hinweg unterschiedliche Signale sendete. In Regierungskreisen heißt es, Kolb sei wohl von Länderkollegen zurückgepfiffen worden, weil sie keine Gegenleistung ausgehandelt habe. Vor allem Hamburg soll auf Kompensation bestanden haben. An der Elbe kämpft man um den Zuschlag für die Einrichtung eines Europäischen Patentgerichts.
Was sind denn das alles für Kriterien? Es geht um den Posten des Chefanklägers!
Das nächste Desaster wird die Intendantenwahl im MDR sein; da soll aus politischen Gründen ein stramm konservativer CDU-Mann durchgedrückt werden, der zwar schon mal für den Rundfunk gearbeitet hat, aber Null Erfahrung mit der Führung einer großen Behörde hat, einer, in der es drunter und drüber geht und in der kriminelle Machenschaften jahrelang unentdeckt blieben:
http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1315819397084Überhaupt, die Spekulationen sind es, die diese Intendantenkür von Anfang an begleiten: Zunächst hatte der überraschende Rückzug Reiters für Aufsehen gesorgt. Er war nach dem aufgedeckten Millionenbetrug eines leitenden Kinderkanal-Mitarbeiters offensichtlich angeschlagen, jüngst kam noch der Fall des inzwischen entlassenen MDR-Unterhaltungschefs Udo Foht hinzu, gegen den die Staatsanwaltschaft wegen dubioser Finanzgeschäfte ermittelt.
Schwierig, wie die Lage war, sollte rasch eine neue Führungsfigur gefunden werden, die nach innen wie außen den Eindruck von Stärke und Integrität vermitteln kann. Als Favoritin um den Intendantenposten galt lange Karola Wille, die Justitiarin des MDR und Stellverteterin Reiters, der das Erbe quasi naturgemäß zugefallen wäre.
Aber Wille, der man eine staatsnahe Doktorarbeit aus DDR-Tagen nachgeredet hat, ist vielleicht eher die langjährige Teilhabe an der Macht im Sender zum Verhängnis geworden, jedenfalls scheiterte sie nach vier Wahlgängen bei der Abstimmung im Verwaltungsrat.
Noch schlechter erging es dem von Mitgliedern des Verwaltungsrates selbst vorgeschlagenen Helfried Spitra, Vize-Verwaltungsdirektor des Westdeutschen Rundfunks: Er bekam nicht eine einzige Stimme. Bernd Hilder indes, der ein gelernter Rundfunkmann ist und erst später die Seiten wechselte, soll im Verwaltungsrat sogar unter den CDU-Mitgliedern umstritten gewesen sein - obwohl er als stramm konservativ gilt.
Und schließlich murrte es auch aus der Mitarbeiterschaft des MDR, weil es offenbar Befürchtungen gibt, der Kandidat könnte die nötige Staatsferne vermissen lassen. Ein Vorwurf, der dem MDR im Übrigen schon gemacht worden ist.
Nun darf also weiter spekuliert werden, erst mal bis zum Montag. Überzeugt Hilder zwei Drittel der Rundfunkratsmitglieder, ist zumindest die Peinlichkeit vermieden, dass der MDR keinen neuen Chef findet. Fällt Hilder durch, wird die Kandidatensuche wohl von vorn beginnen müssen.
Gast- Gast
@steffi: Richtig gestellte Frage lautet: "Liebst du auch andere Frauen ...?"
Targets neigen gern dazu, ihr Weltbild auf andere zu projezieren. Männer ticken aber anders und sind - schon vom biologischen Auftrag - im Mikroprogramm polygam. Zur Monogamie werden die erst (kulturell) 'dressiert', wobei ein Porno-Gaffer, der endlich zum Real Target gekommen ist, das evtl. nicht realisiert.steffi:Na ja, wir wissen ja nicht ob er ihr da immer ein "Ja" entgegen gebracht hat...er wird wohl nicht "Nein" gesagt haben.......eher " das weißt Du doch"........Zitiert Gabriele Wolff:
Aber eine Hintertür hat sie sich m. E. bis zum Schluß offengehalten. Das dreimalige Nachfragen, ob er sie wirklich liebe, halte ich für ein starkes Indiz dafür, daß sie den Plan fallengelassen hätte, hätte er ›um sie gekämpft‹ und sie nicht einfach gehen lassen.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t477p60-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-28#46405
Aber in der "Auseinandersetzung", als er ihr endlich sagte, dass er NUR sie liebt, ....... da interessiert es sie nicht......
Wie kommt man überhaupt auf die Frage, ob es 5 oder mehr als 10 Frauen waren....?
Eigentlich ist doch die EINE, die mehr als sie von der Beziehung hat, schon schlimm genug, ........die größere Gefahr, ......man kann sich schwer vorstellen, dass eine betrogene Frau gleich von einer Vielzahl an Frauen ausgeht, wenn sie es nicht schon vorher wußte, .....dass es mehrere gibt... woher auch immer.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t477p60-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-28#46408
Ein Target, das ein Mann seinem biologischen Auftrag folgend gerade begeistert durchporscht, in der Situation subjektiv zu 'lieben', ist nun gar kein Problem. Die 'Sorgen mit dem/um das Target' kommen erst später wieder - oder auch nicht.
Diesen Schalter jetzt liebe ich die/den und nach dem Ende der Beziehung jenen/jene haben Männer deutlich weniger als Targets. Viele Männer lieben ihre Exen weit über die Trennung hinaus, selbst wenn sie sich selbst getrennt haben oder unterhalten über Jahrzehnte sogar noch sexuelle & Co. Beziehungen zu denen: Sabine W. mag für Kachelmann das gewesen sein, was ich 'Patenkind' nenne.
http://de.wikipedia.org/wiki/Patenschaft
Sex und 'Liebe' können viele Männer deutlich trennen, das wusste schon Plato(n), und die Griechen unterscheiden noch heute zwischen Érota und Agápie:
http://de.wikipedia.org/wiki/Liebe#Klassifizierungen
Ob das bei Targets auch so ist, ist leider durch griechische Philosophen nicht belegt, weil Targets damals nicht veröffentlichen durften.
Die richtige Frage von Sabine W. wäre somit gewesen: Willst du mich heiraten oder liebst du noch andere Targets ...?
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
Im Kopfnoten: Gespräch bleiben - ins Gerede kommen
Tristan Banon und die WELT(Frei S. 6) jetzt auch online):
http://www.welt.de/print/die_welt/debatte/article13621050/Im-Gespraech-bleiben.html
Alice S.
Jetzt gleich oder heute Abend oder am Sonntagmorgen - je nach persönlicher Wahnsinnsstufe:
http://www.phoenix.de/content/phoenix/die_sendungen/diskussionen/403333
3*365 (evntl. +1 wg Schaltjahr= 1095 (1096)
1000 Briefe - 500 er, 5000 ich
jeden zweiten Tag oder täglich
Manchmal machtes ja soagr Laune der guten Frau beim Kopfrechnen (Multitasking! - Und mmErinnern! ;-)) live zuzuschauen (Körpersprache - was sagen die Psychologen? speziell die NLPler !!!! dazu, na?!?!?) bzw. zuzuhören ;-).[center]
Schönes Wochenende, GW. Dann will auch ich Dich, liebe Sisypha, wie Dich die Rechtsanwaeldin nun schon im Real Lief nennt, mal mit dem "unverbesserlichen" Demo alleine lassen.
Du brauchst DAS, wir müssen uns GW glücklich denken (frei nach Camus) ...
Jeder weitere eigene Beitrag würde ja auch zum zu schnellen Überblättern Deiner Qualitätsbeiträge führen
Da weder Du (Umzug!) noch Demo - aus sicher unterschiedlichen Gründen - Einsichtsfähigkeit zeigen, bleibt halt nur der neuerliche Rückzug.
Viel Spaß noch, GW!
Nicht nur mit Demo! Sondern auch mit Chomsky und Patagon und und (Thema Papst im JK-Strang!)
Apropos, im Gespräch bleiben!
KEIN Maulkorb für Claudia Dingens:
http://www.rentner-news.de/content/Kachelmann-Prozess-Kein-Maulkorb-für-Claudia-D
(in der PRINT-Ausgabe am Freitag bis jetzt noch nicht gefunden - einfach zuviel Papst?)
http://www.bild.de/regional/koeln/joerg-kachelmann/geliebte-vor-gericht-20089392.bild.html
http://www.jurablogs.com/de/go/q/661558
BTW:
Na, na, na! Wer ist denn da der Leichtmatrose in einem noch unbedeutenderen Forum als es das Gaktiv schon ist
http://www.klabautermaenneken.de/t424f75-Ist-Joerg-Kachelmann-schuldig-1.html#msg14301
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???????
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Schönes Wochenende, GW. Dann will auch ich Dich, liebe Sisypha, wie Dich die Rechtsanwaeldin nun schon im Real Lief nennt, mal mit dem "unverbesserlichen" Demo alleine lassen.
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Zuletzt von Andy Friend am Fr 23 Sep 2011, 23:12 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
Andy Friend- Anzahl der Beiträge : 1102
Das Lachen der Bischöfe
Demo, Du schreibst:
@patagon: Hast du jetzt verstanden, dass der Papst bei seiner Rede im Bundestag nicht nur viele Aspekte der letzten über 2.000 Jahre ‚vergessen’ hat, sondern insbesondere ‚Theorie und Praxis’ zu überprüfen?
Aber unter schauspieldemokratischen Gesichtspunkten war seine Rede schön und hat dich ‚mitten ins Herz getroffen’ - ‚armen Sündern’ soll man nach der (möglicherweise auch nicht erfolgten) ‚Beichte’ ja vergeben, oder macht das nur der ‚liebe Gott’ im ‚Himmel’ …???
Kommentar:
Wie ich schon x-mal an Dir kritisiert habe, ist Dein Begriff der Schauspieldemokratie m.E. nicht zielführend, weil er viel stark mit einem Finalismus und einem Voluntarismus gekoppelt ist. Bourdieu hat mal einen schönen Aufsatz geschrieben mit dem Titel: „Das Lachen der Bischöfe“, der schön zeigt, dass eben die Verfolgung von Interessen vielfach unbewusst geschieht und somit nicht auf subjektiv intentionale Praktiken zurückzuführen sind, sondern auf objektive Strukturgegebenheiten, die der soziale Akteur (z.B. der Papst oder ein Bischof) inkorporiert hat und nun wieder – eben unbewusst – reproduziert.
„Ein Küster, ein Kirchendiener ist ein mehr oder weniger verdrängter Homo oeconomicus; er weiss, dass Blumen auf den Altar stellen eine halbe Stunde dauert und dass dies bei Putzfrauentarif soundsoviel einbringt. Gleichzeitig aber spielt er das religiöse Spiel mit und würde die Gleichsetzung seiner gottesdienstlichen Arbeit mit der einer Person aus dem Dienstleistungsgewerbe von sich weisen.
(…)
Die Objektivierung bringt ans Licht, dass die Kirche auch ein Wirtschaftsunternehmen ist; sie lässt aber leicht in Vergessenheit geraten, dass die Kirche ein Wirtschaftsunternehmen ist, das nur so funktionieren kann, wie es funktioniert, weil es nicht wirklich ein Unternehmen ist, weil es sich als Unternehmen verneint. (…) Man steht hier wieder vor dem bereits bekannten Problem, das sich bei der expliziten Formulierung der Wahrheit von Institutionen (…) stellt, deren Wahrheit ist, dass sie die explizite Formulierung ihrer Wahrheit verweigern. Einfacher gesagt: Wenn die ganze Logik des explizit formulierten Universums auf dem Tabu der expliziten Formulierung beruht, bewirkt die explizite Formulierung eines destruktive Veränderung. So war es ganz auffällig, dass bei den Bischöfen immer ein Lachen kam, wenn sie sich, auf die Ökonomie der Kirche angesprochen, einer objektivierenden Sprache bedienten (…) oder an anderen Stellen die merkwürdigsten Euphemismen erfanden. Was den Gedanken nahelegt, dass man es nicht mit einer zynischen Lüge zu tun hat, wie es die voltarianische Interpretation will, sondern mit einer Diskrepanz zwischen der objektiven Wahrheit, die eher verdrängt als unbekannt sein dürfte, und der in den Praktiken erlebten Wahrheit, und dass diese erlebte Wahrheit, die für die Akteure selbst die von der Analyse aufgedeckte Wahrheit unsichtbar macht, zur vollständigen Definition der Wahrheit der Praktiken dazugehört. Die Wahrheit des religiösen Unternehmens ist, dass es zwei Wahrheiten besitzt: die ökonomische Wahrheit und die religiöse Wahrheit, die jene verneint.
(…)
Das religiöse Unternehmen ist ein Unternehmen mit ökonomischer Dimension, das als solches nicht eingestanden werden kann und in einer permanenten Verneinung seiner ökonomischen Dimension funktioniert: Ich vollziehe eine ökonomische Handlung, aber ich will es nicht wissen; ich führe sie so aus, dass ich mir und den anderen sagen kann, sie sei keine ökonomische Handlung – und glaubwürdig in den Augen der anderen kann ich nur sein, wenn ich dies selber glaube. (…)
Das Problem, ob hier Zynismus vorliegt oder nicht, löst sich in Luft auf, wenn man erkennt, dass es geradezu zu den Voraussetzungen des Funktionierens und des Erfolgs des religiösen Unternehmens gehört, dass die religiösen Akteure an das glauben, was sie tun, und die streng ökonomische Interpretation ihres Handelns und ihrer Funktion von sich weisen.
Die Ökonomie der symbolischen Güter beruht auf der Verdrängung oder Zensur des ökonomischen Interesses (im engeren Sinne). Folglich muss die ökonomische Wahrheit, das heisst der Preis, aktiv oder passiv kaschiert werden oder im Ungewissen bleiben. Die Ökonomie der symbolischen Güter ist eine Ökonomie der Unschärfe und der Unbestimmtheit. Sie beruht auf einem Tabu der expliziten Formulierung (ein Tabu, gegen das die Analyse per definitionem verstösst, die damit Gefahr läuft, Praktiken als berechnend und interessengeleitet erscheinen zu lassen, die sich gegen Berechnung und Interesse definieren).
Aufgrund dieser Verdrängung sind die für die Ökonomie der symbolischen Güter charakteristischen Strategien und Praktiken immer ambivalent, doppelgesichtig und sogar scheinbar widersprüchlich (beispielsweise haben die Güter in ihr einen Preis und sind ‚unbezahlbar’). Diese Dualität von Wahrheiten, die einander sowohl in den Praktiken als auch im Diskurs (Euphemismus) ausschliessen, ist nicht als Doppelzüngigkeit oder Heuchelei zu denken, sondern als eine Verneinung, die (…) für die Vereinbarkeit der Gegensätze sorgt (…).
Die Verneinungs- und Verdrängungsarbeit kann nur gelingen, weil sie kollektiv ist und auf der Orchestrierung der Habitus derer beruht, die sie verrichten, oder, einfacher gesagt, auf einer weder bewusst hergestellten noch durch Absprache erzielten Übereinstimmung zwischen den Dispositionen der direkt oder indirekt betroffenen Akteure. Die Ökonomie des symbolischen Tauschs beruht nicht auf der Logik des rationalen Handelns oder des common knowledge (ich weiss, dass du weißt, dass ich weiss, dass du mir eine Gegengabe machen wirst), die dazu führt, dass die für diese Ökonomie charakteristischsten Handlungen als widersprüchlich oder unmöglich angesehen werden, sondern auf einer gemeinsamen Verkennung (ich bin so beschaffen, so disponiert, dass ich weiss und nicht wissen will, dass du weißt und nicht wissen willst, dass ich weiss und nicht wissen will, dass du mir eine Gegengabe machen wirst).
Also Demo: Du siehst, das Ganze ist ein bisschen komplizierter, als es sich unser guter Demo vorstellt! :-D
Aus: Bourdieu Pierre. Praktische Vernunft. Zur Theorie des Handelns, Frankfurt am Main 1998, S. 186 ff.)
@patagon: Hast du jetzt verstanden, dass der Papst bei seiner Rede im Bundestag nicht nur viele Aspekte der letzten über 2.000 Jahre ‚vergessen’ hat, sondern insbesondere ‚Theorie und Praxis’ zu überprüfen?
Aber unter schauspieldemokratischen Gesichtspunkten war seine Rede schön und hat dich ‚mitten ins Herz getroffen’ - ‚armen Sündern’ soll man nach der (möglicherweise auch nicht erfolgten) ‚Beichte’ ja vergeben, oder macht das nur der ‚liebe Gott’ im ‚Himmel’ …???
Kommentar:
Wie ich schon x-mal an Dir kritisiert habe, ist Dein Begriff der Schauspieldemokratie m.E. nicht zielführend, weil er viel stark mit einem Finalismus und einem Voluntarismus gekoppelt ist. Bourdieu hat mal einen schönen Aufsatz geschrieben mit dem Titel: „Das Lachen der Bischöfe“, der schön zeigt, dass eben die Verfolgung von Interessen vielfach unbewusst geschieht und somit nicht auf subjektiv intentionale Praktiken zurückzuführen sind, sondern auf objektive Strukturgegebenheiten, die der soziale Akteur (z.B. der Papst oder ein Bischof) inkorporiert hat und nun wieder – eben unbewusst – reproduziert.
„Ein Küster, ein Kirchendiener ist ein mehr oder weniger verdrängter Homo oeconomicus; er weiss, dass Blumen auf den Altar stellen eine halbe Stunde dauert und dass dies bei Putzfrauentarif soundsoviel einbringt. Gleichzeitig aber spielt er das religiöse Spiel mit und würde die Gleichsetzung seiner gottesdienstlichen Arbeit mit der einer Person aus dem Dienstleistungsgewerbe von sich weisen.
(…)
Die Objektivierung bringt ans Licht, dass die Kirche auch ein Wirtschaftsunternehmen ist; sie lässt aber leicht in Vergessenheit geraten, dass die Kirche ein Wirtschaftsunternehmen ist, das nur so funktionieren kann, wie es funktioniert, weil es nicht wirklich ein Unternehmen ist, weil es sich als Unternehmen verneint. (…) Man steht hier wieder vor dem bereits bekannten Problem, das sich bei der expliziten Formulierung der Wahrheit von Institutionen (…) stellt, deren Wahrheit ist, dass sie die explizite Formulierung ihrer Wahrheit verweigern. Einfacher gesagt: Wenn die ganze Logik des explizit formulierten Universums auf dem Tabu der expliziten Formulierung beruht, bewirkt die explizite Formulierung eines destruktive Veränderung. So war es ganz auffällig, dass bei den Bischöfen immer ein Lachen kam, wenn sie sich, auf die Ökonomie der Kirche angesprochen, einer objektivierenden Sprache bedienten (…) oder an anderen Stellen die merkwürdigsten Euphemismen erfanden. Was den Gedanken nahelegt, dass man es nicht mit einer zynischen Lüge zu tun hat, wie es die voltarianische Interpretation will, sondern mit einer Diskrepanz zwischen der objektiven Wahrheit, die eher verdrängt als unbekannt sein dürfte, und der in den Praktiken erlebten Wahrheit, und dass diese erlebte Wahrheit, die für die Akteure selbst die von der Analyse aufgedeckte Wahrheit unsichtbar macht, zur vollständigen Definition der Wahrheit der Praktiken dazugehört. Die Wahrheit des religiösen Unternehmens ist, dass es zwei Wahrheiten besitzt: die ökonomische Wahrheit und die religiöse Wahrheit, die jene verneint.
(…)
Das religiöse Unternehmen ist ein Unternehmen mit ökonomischer Dimension, das als solches nicht eingestanden werden kann und in einer permanenten Verneinung seiner ökonomischen Dimension funktioniert: Ich vollziehe eine ökonomische Handlung, aber ich will es nicht wissen; ich führe sie so aus, dass ich mir und den anderen sagen kann, sie sei keine ökonomische Handlung – und glaubwürdig in den Augen der anderen kann ich nur sein, wenn ich dies selber glaube. (…)
Das Problem, ob hier Zynismus vorliegt oder nicht, löst sich in Luft auf, wenn man erkennt, dass es geradezu zu den Voraussetzungen des Funktionierens und des Erfolgs des religiösen Unternehmens gehört, dass die religiösen Akteure an das glauben, was sie tun, und die streng ökonomische Interpretation ihres Handelns und ihrer Funktion von sich weisen.
Die Ökonomie der symbolischen Güter beruht auf der Verdrängung oder Zensur des ökonomischen Interesses (im engeren Sinne). Folglich muss die ökonomische Wahrheit, das heisst der Preis, aktiv oder passiv kaschiert werden oder im Ungewissen bleiben. Die Ökonomie der symbolischen Güter ist eine Ökonomie der Unschärfe und der Unbestimmtheit. Sie beruht auf einem Tabu der expliziten Formulierung (ein Tabu, gegen das die Analyse per definitionem verstösst, die damit Gefahr läuft, Praktiken als berechnend und interessengeleitet erscheinen zu lassen, die sich gegen Berechnung und Interesse definieren).
Aufgrund dieser Verdrängung sind die für die Ökonomie der symbolischen Güter charakteristischen Strategien und Praktiken immer ambivalent, doppelgesichtig und sogar scheinbar widersprüchlich (beispielsweise haben die Güter in ihr einen Preis und sind ‚unbezahlbar’). Diese Dualität von Wahrheiten, die einander sowohl in den Praktiken als auch im Diskurs (Euphemismus) ausschliessen, ist nicht als Doppelzüngigkeit oder Heuchelei zu denken, sondern als eine Verneinung, die (…) für die Vereinbarkeit der Gegensätze sorgt (…).
Die Verneinungs- und Verdrängungsarbeit kann nur gelingen, weil sie kollektiv ist und auf der Orchestrierung der Habitus derer beruht, die sie verrichten, oder, einfacher gesagt, auf einer weder bewusst hergestellten noch durch Absprache erzielten Übereinstimmung zwischen den Dispositionen der direkt oder indirekt betroffenen Akteure. Die Ökonomie des symbolischen Tauschs beruht nicht auf der Logik des rationalen Handelns oder des common knowledge (ich weiss, dass du weißt, dass ich weiss, dass du mir eine Gegengabe machen wirst), die dazu führt, dass die für diese Ökonomie charakteristischsten Handlungen als widersprüchlich oder unmöglich angesehen werden, sondern auf einer gemeinsamen Verkennung (ich bin so beschaffen, so disponiert, dass ich weiss und nicht wissen will, dass du weißt und nicht wissen willst, dass ich weiss und nicht wissen will, dass du mir eine Gegengabe machen wirst).
Also Demo: Du siehst, das Ganze ist ein bisschen komplizierter, als es sich unser guter Demo vorstellt! :-D
Aus: Bourdieu Pierre. Praktische Vernunft. Zur Theorie des Handelns, Frankfurt am Main 1998, S. 186 ff.)
Gast_0009- Anzahl der Beiträge : 1630
@Gabriele Wolff: Spring über die 'Mauer' in die große Freiheit ...!
Ruf mal Sabine W. an. Sie soll als ehemalige Hürdenläuferin dir erklären, wie du ohne großen Zeitverlust über kleine Mauern (Hürden) springen kannst.
Mit deinen letzten Postings bis du nah dran:
Hier fehlt als letzte Zentimeter nur die Erkenntnis, dass diese Bestrebungen keineswegs auf die Politikämter begrenzt sind, sondern die Bestrebungen selbstverständlich bestehen, das auf untere Etagen auszudehnen. Insbesondere in der baden-württembergischen Justiz ist das einfach, weil dort der Justizminister des Landes die Beförderungen direkt vornimmt:Gabriele Wolff:
Immer wenn die Politik Ämter besetzt, geht es nicht um die Qualifikation von Bewerbern, und das ist insbesondere für die Justiz mißlich; was den Fast-GBA [Generalbundesanwalt] angeht, ist das besonders deutlich:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t477p60-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-28#46410
Was ist der Unterschied zwischen einer beim Repetitor & Co. dressierten Ameise der Jurisprudenz und einem Gestalter einer Politik-Monopol-Justiz der Moderne unter dem Kreuz des Grundgesetzes mit einem Stab höchstkarätiger und optimal eingespurter Juristen backstage? - Die Charakterfrage ...?Vgl. Demokritxyz Postings, 10.05.2011, S. 2/XXII, 19:01 h In Baden-Württemberg befördert Justizminister Richter direkt ...?
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t410p20-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-22#38655
20.03.2011, S. 11/XVIII, 13:58 h Mannheimer Justiz: "Sanierung" der "intellektuellen Insolvenz" durch Landesjustizminister Goll ...
Anm.: Was selbst der „Alte Fritz“ schon wusste …!
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t377p200-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-18#33830
20.04.2011, S. 40/XX, 18:49 h Interpretationsmöglichkeiten ...?
Anm.: Rückblick auf die ‚Ergebnisse’ in 13 Jahren Justizminister Ulrich Goll …?
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t390p780-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-20#37148
17.05.2011, S. 24/XXII, 21:59 h @olivin: Es wird dich überraschen, Goll hat andere Möglichkeiten ...
Anm.: Ruft Michael Seidling an den Prozesstagen morgens um 07:00 h für die Sicherungsmaßnahmen 110 an …?
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t410p460-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-22#39328
Gabriele Wolff:
In der Tat. Er hat beide Examina lediglich mit befriedigend bestanden – das reicht in den meisten Ländern nicht aus, um Staatsanwalt zu werden; er machte auf dem politischen Ticket Justiz- und Verwaltungs-Karriere.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t477p60-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-28#46410
Vgl. Demokritxyz Posting, 24.03.2011, S. 23/XVIII, 11:43 h Jaja, Die Rechtsanwaeldin: Jetzt kommen wir zum Repetitor und Dr. jur. h.c. Rudolf Wassermann ...?
Anm.: Student im ‚Topfmodell’ führt zum Prädikatsexamen? Grundgesetz in CDU-Variationen, Wolfgang Schäuble mit Stasi 2.0, Ulrich Willenberg zum "Volksgerichtshof"
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t377p440-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-18#34165
Ist es evtl. möglich, dass die "Hintergründe" nicht "sachfremd" waren, sondern du lediglich die "Sache" aus Sicht der Politik noch nicht richtig verstanden hast ...?Gabriele Wolff:
Daß wiederum die CDU einen FDP-Kandidaten der Justizministerin akzeptierte, hatte ebenfalls sachfremde Hintergründe: ......Nicht, daß die Grünen in dieser Hinsicht besser wären, wie sollte es auch anders sein in einem seit Jahrzehnten CDU-verkrusteten Verwaltungs- und Justiz-System. Die grün-rote Koalition in BaWü hatte der Personalie Schmalzl ebenfalls aus sachfremden Motiven zugestimmt: ......Die SPD hat sich ebenfalls nicht mit Ruhm bekleckert. Statt diesen Kandidaten wegen offensichtlich fehlender Erfahrungen in der Strafjustiz abzulehnen, zeigte sich das SPD-regierte Hamburg zur Zustimmung bereit, wenn etwas für das Land herausspringt: ......Was sind denn das alles für Kriterien? Es geht um den Posten des Chefanklägers!...https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t477p60-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-28#46410
Bist du sicher, dass da was "unentdeckt" blieb? Oder war das möglicherweise so gewollt oder toleriert, weil es dadurch Vorteile gab? Es sollte offiziell nur niemand etwas wissen und dafür war die Mannschaft optimal eingespurt? Bis, ja bis die Causa Kachelmann kam und dann geleakt wurde ...?Gabriele Wolff:
Das nächste Desaster wird die Intendantenwahl im MDR sein; da soll aus politischen Gründen ein stramm konservativer CDU-Mann durchgedrückt werden, der zwar schon mal für den Rundfunk gearbeitet hat, aber Null Erfahrung mit der Führung einer großen Behörde hat, einer, in der es drunter und drüber geht und in der kriminelle Machenschaften jahrelang unentdeckt blieben: ...
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t477p60-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-28#46410
Vgl. Demokritxyz Postings, 24.09.2011, S. 4/XXVIII, 18:32 h @Gabriele Wolff: 'Mauer' des sogenannten 'Rechtsstaats' im Kopf vor dem 'Nagel' ...?
Anm.: Richter und Staatsanwälte um Appell beim Justizminister …?
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t477p60-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-28#46409
23.09.2011, S. 3/XXVIII, 15:52 h @steffi: Wollte nicht bei Euch auf die Bremse treten ...
Anm.: Als 'Mein-Urin-Prophet': RA Thomas R.J. Franz ist der ‚Projektmanager’ im Nahfeld
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t477p40-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-28#46394
23.09.2011, S. 3/XXVIII, 16:32 h @Gabriele Wolff: 2 x Nee, düse dir im Sauseschritt voraus ...
Anm.: MDR: Cover Story zur Verblödung – Die im Dunkeln sieht man nicht …?
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t477p40-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-28#46395
23.09.2011, S. 3/XXVIII, 12:01 h Jajaja, Gabriele Wolff und ihre Welt der Spaßkassen ...
Anm.: Schwarzgeld zahlt/bekommt man in Briefumschägen
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t477p40-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-28#46391
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
@ Steffi
Steffi:
Gerade daß sie nichts ›Besseres« gefunden hat, belegt doch eigentlich, daß da kein informierter Dritter im Spiel war: der hätte doch wohl anständiges Beweismaterial geliefert. Ich meine auch nur, daß sie für sich selbst sicher sein mußte, daß da etwas war. Nur deshalb konnte sie so persönlichkeitsfremd immer wieder nachbohren (nicht NACHWEISEN!) und alle seine Ausflüchte vom Tisch wischen.
CSD hatte keine Beziehungen zur richtigen ›Medienbranche‹; so ein Sparten-Lokalradio ist da eher am Rande angesiedelt. Und Viola war schon seit Jahren keine Gastebetreuerin mehr beim MDR, das war ein Studentenjob gewesen. Und ein Mediengerücht wäre noch leichter zu kontern als die ›Informationen‹ auszuhebeln, die Brief und Ticket lieferten.
Steffi;
[zitiert mich]
Mir fällt da noch so eine männliche Antwort ein (Quelle: unbekannt): »Was meinst Du, was ich gerade mache?« (ggg)
Hast Du im übrigen an die Quellenkritik gedacht? Ist es wahrscheinlich, daß er ihr im Rahmen des Untreuegeständnisses eine Liebeserklärung gemacht haben soll? Ich glaube das eher nicht. Schon im BUNTE-Interview geht sie damit großzügig um: da spricht sie von seinen »Liebesschwüren« und:»Er sagte mir ständig, dass er mich liebt.« (S.88).
Nun soll der Chatwechsel aber laut Birkenstock eher unromantisch bis schamlos und laut Schwenn »monothematisch« gewesen sein. Und dann lies mal das hier:
Steffi:
Davon gehe ich aus, daß sie mehr wußte als sie zugegeben hat. Nicht einmal ihre Kenntnis von Viola wollte sie zugeben. Aber da viele der Damen miteinander Kontakt hatten, brauchen sich nur alle einig zu sein, allesamt zu behaupten, jeweils geglaubt zu haben, die Einzige zu sein, und dann bekommt man deren Kontakte vor dem 8.2. nicht heraus...
Warum sind wohl die Internetverläufe auf Claudia D.s Computer in den Tagen vor dem 8.2. gelöscht worden?
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t477p60-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-28#46408und schon weil er der "Erfinder der Ausreden" ist....ist diese Ticket-Story so banal, dass ich immer wieder staune, dass sie da ( bei der langen Vorbereitung) nichts besseres gefunden hat ( genau deshalb glaube ich immer noch, dass sie die tatsächlich bekommen hat und nicht selber fand).......
Bei so einem Trickser wie JK, hätte sie erwarten können, dass er ihr mit Unschuldsmiene erzählt hätte, die Frau sass im Flieger neben ihm - was kann er für die Sitzplatzverteilung im Flieger, ist eine Kollegin vom MDR...( was ja nicht mal ganz gelogen war) oder, oder......WIE hätte sie ihm etwas nachweisen sollen OHNE ihren Kontakt zu Viola und ihr "Wissen" von der längeren Beziehung preiszugeben?
Pfiffiger wäre gewesen, hätte sie ihm vielleicht erzählt, dass in der Medienbranche darüber gesprochen wurde und man ihr zugetragen hat....was könnte sie dafür (?)
Gerade daß sie nichts ›Besseres« gefunden hat, belegt doch eigentlich, daß da kein informierter Dritter im Spiel war: der hätte doch wohl anständiges Beweismaterial geliefert. Ich meine auch nur, daß sie für sich selbst sicher sein mußte, daß da etwas war. Nur deshalb konnte sie so persönlichkeitsfremd immer wieder nachbohren (nicht NACHWEISEN!) und alle seine Ausflüchte vom Tisch wischen.
CSD hatte keine Beziehungen zur richtigen ›Medienbranche‹; so ein Sparten-Lokalradio ist da eher am Rande angesiedelt. Und Viola war schon seit Jahren keine Gastebetreuerin mehr beim MDR, das war ein Studentenjob gewesen. Und ein Mediengerücht wäre noch leichter zu kontern als die ›Informationen‹ auszuhebeln, die Brief und Ticket lieferten.
Steffi;
[zitiert mich]
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t477p60-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-28#46408Aber eine Hintertür hat sie sich m. E. bis zum Schluß offengehalten. Das dreimalige Nachfragen, ob er sie wirklich liebe, halte ich für ein starkes Indiz dafür, daß sie den Plan fallengelassen hätte, hätte er ›um sie gekämpft‹ und sie nicht einfach gehen lassen.
Na ja, wir wissen ja nicht ob er ihr da immer ein "Ja" entgegen gebracht hat...er wird wohl nicht "Nein" gesagt haben.......eher " das weißt Du doch"........
Aber in der "Auseinandersetzung" als er ihr endlich sagte, dass er NUR sie liebt.......da interessiert es sie nicht......
Mir fällt da noch so eine männliche Antwort ein (Quelle: unbekannt): »Was meinst Du, was ich gerade mache?« (ggg)
Hast Du im übrigen an die Quellenkritik gedacht? Ist es wahrscheinlich, daß er ihr im Rahmen des Untreuegeständnisses eine Liebeserklärung gemacht haben soll? Ich glaube das eher nicht. Schon im BUNTE-Interview geht sie damit großzügig um: da spricht sie von seinen »Liebesschwüren« und:»Er sagte mir ständig, dass er mich liebt.« (S.88).
Nun soll der Chatwechsel aber laut Birkenstock eher unromantisch bis schamlos und laut Schwenn »monothematisch« gewesen sein. Und dann lies mal das hier:
http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/34561/2/1Kollegin2 Er ist wahnsinnig kinderlieb. Nur: Er kann keine Wörter aussprechen, bei denen es um Gefühle geht, nicht einmal Kindern gegenüber. Nehmen wir als Beispiel das Wort Liebe. Das würde er allenfalls das L-Wort nennen.
Steffi:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t477p60-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-28#46408Wie kommt man überhaupt auf die Frage, ob es 5 oder mehr als 10 Frauen waren....?
Eigentlich ist doch die EINE, die mehr als sie von der Beziehung hat, schon schlimm genug........die größere Gefahr......man kann sich schwer vorstellen, dass eine betrogene Frau gleich von einer Vielzahl an Frauen ausgeht wenn sie es nicht schon vorher wußte.....dass es mehrere gibt...woher auch immer.
Davon gehe ich aus, daß sie mehr wußte als sie zugegeben hat. Nicht einmal ihre Kenntnis von Viola wollte sie zugeben. Aber da viele der Damen miteinander Kontakt hatten, brauchen sich nur alle einig zu sein, allesamt zu behaupten, jeweils geglaubt zu haben, die Einzige zu sein, und dann bekommt man deren Kontakte vor dem 8.2. nicht heraus...
Warum sind wohl die Internetverläufe auf Claudia D.s Computer in den Tagen vor dem 8.2. gelöscht worden?
Gast- Gast
Ach Chomsky: Du verstehst 'deinen' Pierre Bourdieu nicht ...
Musst du mich immer mit deinen 'Erkenntnissen' - völlig neben der Sache - langweilen und dazu deine bewunderten Sozialwissenschaftler/Philosophen bemühen ...?Comsky:
Das Lachen der BischöfeKommentar [von Chomsky]:Chomsky zitiert:
Demo, Du schreibst:
@patagon: Hast du jetzt verstanden, dass der Papst bei seiner Rede im Bundestag nicht nur viele Aspekte der letzten über 2.000 Jahre ‚vergessen’ hat, sondern insbesondere ‚Theorie und Praxis’ zu überprüfen?
Aber unter schauspieldemokratischen Gesichtspunkten war seine Rede schön und hat dich ‚mitten ins Herz getroffen’ - ‚armen Sündern’ soll man nach der (möglicherweise auch nicht erfolgten) ‚Beichte’ ja vergeben, oder macht das nur der ‚liebe Gott’ im ‚Himmel’ …???
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t477p60-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-28#46409
Wie ich schon x-mal an Dir kritisiert habe, ist Dein Begriff der Schauspieldemokratie m.E. nicht zielführend, weil er viel stark mit einem Finalismus und einem Voluntarismus gekoppelt ist. Bourdieu hat mal einen schönen Aufsatz geschrieben mit dem Titel: „Das Lachen der Bischöfe“, der schön zeigt, dass eben die Verfolgung von Interessen vielfach unbewusst geschieht und somit nicht auf subjektiv intentionale Praktiken zurückzuführen sind, sondern auf objektive Strukturgegebenheiten, die der soziale Akteur (z.B. der Papst oder ein Bischof) inkorporiert hat und nun wieder – eben unbewusst – reproduziert.
„Ein Küster, ein Kirchendiener ist ein mehr oder weniger verdrängter Homo oeconomicus; er weiss, dass ......Also Demo: Du siehst, das Ganze ist ein bisschen komplizierter, als es sich unser guter Demo vorstellt! :-D
Aus: Bourdieu Pierre. Praktische Vernunft. Zur Theorie des Handelns, Frankfurt am Main 1998, S. 186 ff.)
Wo hat der Papst gesprochen? Im (schauspieldemokratischen) Bundestag? Was hab ich an seiner Rede kritisiert? - Das er wichtige Dinge 'vergessen' hat, oder ...?
Wie versteht sich der Bundestag? Als demokratisch legitimiert (alle Staatsgewalt geht vom Volke aus), oder ...?
Und der Begriff 'Schauspieldemokratie' kommt aus welcher Sicht? - Der Wähler: die Diskrepanz zwischen Wahlversprechen und realen Taten sowie Zielen, über die der Wähler möglichst getäuscht werden soll, oder ...?
Dass sich ein Dr. Helmut Kohl, wenn er mit Mitterand(?) im Dom zu Speyer sitzt, wie ein "Kaiser des Heiligen Römschen Reiches Deutscher Nation" oder Co. "von Gottes Gnaden" fühlt, ist mir völlig klar - diskutiere ich hier aber nicht. Ähnliches gilt sicher für das Selbstverständnis des Papstes, da bin ich sehr sicher.
Hab mich aber mal sehr lange und mit großem Konsens auf einem Klassentreffen mit einem Pastor unterhalten, den ich Jahrzehnte nicht gesehen hatte und ihn nach 'ner Stunde gefragt, ob er das eigentlich selbst glaube, was er da von der Kanzel erzähle.
Seine Antwort war vorsichtig aber trotzdem deutlich. Er hätte auch seine Zweifel aber den Eindruck, dass er den Menschen sehr helfen könne - insbesondere wenn er zu Beerdigungen müsse und nicht die alte Oma, sondern ein Kind oder junge Mutter/Familienvater etc. durch Unfall o.ä. verstorben sei.
Gut, das fände ich in Ordnung, man müsse nicht jedem Menschen die Wahrheit sagen, war meine Antwort ...
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
Einen zum eigentlichen OBER-THEMA hammwa dann doch noch..
Detailarmut und Konstanzkriterium ...
http://www.strafrecht-bundesweit.de/2011/09/urteilsgruende-muessen-fuer-revisionsgericht-nachvollziehbar-sein/
Urteilsgründe müssen für Revisionsgericht nachvollziehbar sein
tssss:
http://www.strafrecht-bundesweit.de/2011/09/urteilsgruende-muessen-fuer-revisionsgericht-nachvollziehbar-sein/
Urteilsgründe müssen für Revisionsgericht nachvollziehbar sein
tssss:
"Die Kammer begründet die Konstanz der Angaben der Nebenklägerin letztlich damit, dass sie in Übereinstimmung mit ihrer polizeilichen Aussage auch im Rahmen der Hauptverhandlung keine näheren Details zu berichten wusste (UA S. 15)."
"Wenn die Kammer daraus schließt, dass nur ein wahrer Vorwurf geeignet sei, den Angeklagten zu verängstigen, überzeugt dies ohne nähere Begründung nicht, denn grundsätzlich kann auch der wahrheitswidrige Vorwurf eines sexuellen Missbrauchs eine Person verängstigen und in Wut versetzen. Zudem hat die Kammer bei ihrer Würdigung rechtsfehlerhaft außer Acht gelassen, dass die Nebenklägerin den Angeklagten in demselben Brief auch wahrheitswidrig des sexuellen Missbrauchs anderer Kinder bezichtigt hatte und dies mit dem gleichen Ziel, ihn “wütend zu machen” (UA S. 12).“
Andy Friend- Anzahl der Beiträge : 1102
Untergründiges
Andy Friend Heute um 11:54
Ja, Banon dreht jetzt wirklich frei. Allein in dieser Woche, während der laufenden Vorermittlungen: am Montag eine Talkshow, am Mittwoch ein Interview, am Donnerstag der RTL-Auftritt, heute soll die Demo vor dem Justizpalast stattfinden, an der sie teilnehmen will (DSK ist derweil am Donnerstag mit A. S., nein, nicht die, die andere!) nach Marokko in Urlaub gefahren); sie tut mir fast schon leid. Dagegen war Claudia D. ein Wunder an pressemäßiger Zurückhaltung...
Andy Friend:
Na, bei Dir ist da auch eine Null zu viel...
Meine persönliche Wahnsinnsstufe muß sehr hoch sein, denn ich bin dem Link gefolgt und habe die paar Sekunden Schwarzer angesehen: aber noch viel aufschlußreicher als die Briefquote Alice/Bruno in drei Jahren und ihre gefühlte Umrechnung war ja eigentlich die Beschreibung, welcher Typ Mann ihr gefällt: groß, dunkel, gutaussehend, schüchtern, kein Draufgänger, sehr intelligent und viel Humor.
Bekommt da der Satz:
nicht eine ganz andere Qualität? Und der Flirt mit Udo Jürgens von 1969 nicht auch? Dem Foto nach zu urteilen, hat sie sich ausgesprochen gern von ihm ein Wangenküßchen geben lassen...
(O.K., ›gutaussehend‹ ist eine subjektive Kategorie, gerade was männliche Attraktivität angeht. Der gängige Schönling gehört für mich beispielsweise nicht dazu.)
Andy Friend:
Schönes Wochenende zurück. Die Sysipha wird sich bemühen, den Lieblingssatz in juristischen Aufsätzen zu beherzigen: ›Das kann dahingestellt bleiben‹.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t477p60-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-28#46412Tristan Banon und die WELT(Frei S. 6) jetzt auch online):
http://www.welt.de/print/die_welt/debatte/article13621050/Im-Gespraech-bleiben.html
Ja, Banon dreht jetzt wirklich frei. Allein in dieser Woche, während der laufenden Vorermittlungen: am Montag eine Talkshow, am Mittwoch ein Interview, am Donnerstag der RTL-Auftritt, heute soll die Demo vor dem Justizpalast stattfinden, an der sie teilnehmen will (DSK ist derweil am Donnerstag mit A. S., nein, nicht die, die andere!) nach Marokko in Urlaub gefahren); sie tut mir fast schon leid. Dagegen war Claudia D. ein Wunder an pressemäßiger Zurückhaltung...
Andy Friend:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t477p60-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-28#46412Alice S.
Jetzt gleich oder heute Abend oder am Sonntagmorgen - je nach persönlicher Wahnsinnsstufe:
http://www.phoenix.de/content/phoenix/die_sendungen/diskussionen/403333
3*365 (evntl. +1 wg Schaltjahr= 1095 (1096)
1000 Briefe - 500 er, 5000 ich
jeden zweiten Tag oder täglich
???????
Na, bei Dir ist da auch eine Null zu viel...
Meine persönliche Wahnsinnsstufe muß sehr hoch sein, denn ich bin dem Link gefolgt und habe die paar Sekunden Schwarzer angesehen: aber noch viel aufschlußreicher als die Briefquote Alice/Bruno in drei Jahren und ihre gefühlte Umrechnung war ja eigentlich die Beschreibung, welcher Typ Mann ihr gefällt: groß, dunkel, gutaussehend, schüchtern, kein Draufgänger, sehr intelligent und viel Humor.
Bekommt da der Satz:
http://www.aliceschwarzer.de/publikationen/blog/?tx_t3blog_pi1[blogList][showUid]=43&tx_t3blog_pi1[blogList][year]=2010&tx_t3blog_pi1[blogList][month]=08&tx_t3blog_pi1[blogList][day]=02Auch nette Männer vergewaltigen manchmal, Kollege Kachelmann. Leider.
nicht eine ganz andere Qualität? Und der Flirt mit Udo Jürgens von 1969 nicht auch? Dem Foto nach zu urteilen, hat sie sich ausgesprochen gern von ihm ein Wangenküßchen geben lassen...
(O.K., ›gutaussehend‹ ist eine subjektive Kategorie, gerade was männliche Attraktivität angeht. Der gängige Schönling gehört für mich beispielsweise nicht dazu.)
Andy Friend:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t477p60-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-28#46412Schönes Wochenende, GW. Dann will auch ich Dich, liebe Sisypha, wie Dich die Rechtsanwaeldin nun schon im Real Lief nennt, mal mit dem "unverbesserlichen" Demo alleine lassen.
Du brauchst DAS, wir müssen uns GW glücklich denken (frei nach Camus) ...
Schönes Wochenende zurück. Die Sysipha wird sich bemühen, den Lieblingssatz in juristischen Aufsätzen zu beherzigen: ›Das kann dahingestellt bleiben‹.
Gast- Gast
Lerntransfer
Demo, Du schreibst:
Musst du mich immer mit deinen 'Erkenntnissen' - völlig neben der Sache - langweilen und dazu deine bewunderten Sozialwissenschaftler/Philosophen bemühen ...?
Wo hat der Papst gesprochen? Im (schauspieldemokratischen) Bundestag? Was hab ich an seiner Rede kritisiert? - Das er wichtige Dinge 'vergessen' hat, oder ...?
Wie versteht sich der Bundestag? Als demokratisch legitimiert (alle Staatsgewalt geht vom Volke aus), oder ...?
Und der Begriff 'Schauspieldemokratie' kommt aus welcher Sicht? - Der Wähler: die Diskrepanz zwischen Wahlversprechen und realen Taten sowie Zielen, über die der Wähler möglichst getäuscht werden soll, oder ...?
Kommentar:
Im religiösen wie im politischen Feld geht es m.E. um symbolische Güter, also um eine Ökonomie der symbolischen Güter. Wenn ich jetzt nun eher ein Beispiel der Ökonomie der symbolischen Güter aus dem religiösen Feld gebracht habe, dann spielen sich wohl ähnliche Mechanismen auch im politische Feld ab. Soll heissen: Man könnte dann so etwas wie einen Lerntransfer vollziehen. Man hat ein Lösungs-Prinzip in einem Gegenstandsbereich kennengelernt und wendet dieses Lösungsprinzip auf einem anderen Gegenstandsbereich an! :-)
http://de.wikipedia.org/wiki/Lerntransfer
Zur Schauspieldemokratie aus der Sicht der Wähler: Ich frage mich ein bisschen, ob Politiker überhaupt Mehrheiten erringen würden bei Wahlen, wenn sie den Wählern immer und vollständig sagen, was diese nicht gerne hören wollen??? Man könnte sich dann auch hier fragen: Sagen die Politiker nicht auch vor allem das, was die Wähler gerne hören möchten und wenn sie dies nicht machen, dann werden sie nicht gewählt? Oder anders gefragt: Könnte es nicht auch sein, dass sich eben Wähler gerne "betrügen" lassen, dass quasi auch eine "Komplizenschaft" zwischen Politikern und Wählern besteht. Weiter stört mich auch die tendenzielle Dichotomie, die Du vornimmst: Hier der 'gute' und 'geknechtete Wutbürger', der vollständig betrogen wird und dort die 'pösen' Mächtigen, das Etablishment oder die Funktionseliten, die alle und jeden, der dumm genug ist, über's Ohr hauen wollen.
Übrigens: Meine laaaaaaaangweiligen Theoretiker muss ich immer wieder bringen, weil Du m.E. immer wieder einmal ein simplifizierendes Weltbild propagierst! :-) Und vor allem in einer Endlosdauerschleife! :-D
Musst du mich immer mit deinen 'Erkenntnissen' - völlig neben der Sache - langweilen und dazu deine bewunderten Sozialwissenschaftler/Philosophen bemühen ...?
Wo hat der Papst gesprochen? Im (schauspieldemokratischen) Bundestag? Was hab ich an seiner Rede kritisiert? - Das er wichtige Dinge 'vergessen' hat, oder ...?
Wie versteht sich der Bundestag? Als demokratisch legitimiert (alle Staatsgewalt geht vom Volke aus), oder ...?
Und der Begriff 'Schauspieldemokratie' kommt aus welcher Sicht? - Der Wähler: die Diskrepanz zwischen Wahlversprechen und realen Taten sowie Zielen, über die der Wähler möglichst getäuscht werden soll, oder ...?
Kommentar:
Im religiösen wie im politischen Feld geht es m.E. um symbolische Güter, also um eine Ökonomie der symbolischen Güter. Wenn ich jetzt nun eher ein Beispiel der Ökonomie der symbolischen Güter aus dem religiösen Feld gebracht habe, dann spielen sich wohl ähnliche Mechanismen auch im politische Feld ab. Soll heissen: Man könnte dann so etwas wie einen Lerntransfer vollziehen. Man hat ein Lösungs-Prinzip in einem Gegenstandsbereich kennengelernt und wendet dieses Lösungsprinzip auf einem anderen Gegenstandsbereich an! :-)
http://de.wikipedia.org/wiki/Lerntransfer
Zur Schauspieldemokratie aus der Sicht der Wähler: Ich frage mich ein bisschen, ob Politiker überhaupt Mehrheiten erringen würden bei Wahlen, wenn sie den Wählern immer und vollständig sagen, was diese nicht gerne hören wollen??? Man könnte sich dann auch hier fragen: Sagen die Politiker nicht auch vor allem das, was die Wähler gerne hören möchten und wenn sie dies nicht machen, dann werden sie nicht gewählt? Oder anders gefragt: Könnte es nicht auch sein, dass sich eben Wähler gerne "betrügen" lassen, dass quasi auch eine "Komplizenschaft" zwischen Politikern und Wählern besteht. Weiter stört mich auch die tendenzielle Dichotomie, die Du vornimmst: Hier der 'gute' und 'geknechtete Wutbürger', der vollständig betrogen wird und dort die 'pösen' Mächtigen, das Etablishment oder die Funktionseliten, die alle und jeden, der dumm genug ist, über's Ohr hauen wollen.
Übrigens: Meine laaaaaaaangweiligen Theoretiker muss ich immer wieder bringen, weil Du m.E. immer wieder einmal ein simplifizierendes Weltbild propagierst! :-) Und vor allem in einer Endlosdauerschleife! :-D
Gast_0009- Anzahl der Beiträge : 1630
Na, Andy Friend: Mit Wikipedia wäre das Rechtsanwaeldin nicht passiert ...
Andy Friend:
Schönes Wochenende, GW. Dann will auch ich Dich, liebe Sisypha, wie Dich die Rechtsanwaeldin nun schon im Real Lief nennt, mal mit dem "unverbesserlichen" Demo alleine lassen. Du brauchst DAS, wir müssen uns GW glücklich denken (frei nach Camus) ...
Jeder weitere eigene Beitrag würde ja auch zum zu schnellen Überblättern Deiner Qualitätsbeiträge führen.
Da weder Du (Umzug!) noch Demo - aus sicher unterschiedlichen Gründen - Einsichtsfähigkeit zeigen, bleibt halt nur der neuerliche Rückzug.
Viel Spaß noch, GW!
Nicht nur mit Demo! Sondern auch mit Chomsky und Patagon und und (Thema Papst im JK-Strang!)
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t477p60-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-28#46412
Na, dass Die Rechtsanwaeldin gern latein spricht, ist ja bekannt. Und schön, dass sie über diesen Umweg sogar zu einer weiblichen Form von Sisyphos gekommen ist. In der Originalsprache gibts da wohl Hindernisse, oder weiß der Papst näheres ...?
Aber Gabriele Wolff als weiblicher Sisyphos? Seit wann ist sie der verschlagenste aller Menschen mit Vergehen gegen die Götterwelt (in schwarz) und als 'Petze' in Kanalsystemen unterwegs. Und nach der/ihrer 'Geisterstunde' macht sie den Tod besoffen und fesselt ihn, sodass keiner mehr sterben kann ...?
Oder willst du lediglich ungebildet und trivial eine Parallele zur Strafe des Sisyphos ziehen ...?
Denke mal, Gabriele Wolff agiert aus Freunde an der Diskussion mit dir, steffi & Co., steht aber unter keinem Honorarvertrag, dessen Höhe jetzt nicht mehr zum Umfang ihrer Postings passt.
Mit steffi & Co. Korinthen zu rollen macht sie gerne, und das solltest du nicht mit einen Felsblock einen Berg hochzurollen, der kurz vorm Gipfel wieder runtersaust, vergleichen.
Oder erinnert dich Korinthen rollen an Isthmische Spiele ...?
Wikipedia: Sisyphos von Franz von Stuck, 1920
http://de.wikipedia.org/wiki/Sisyphos#Bestrafung_durch_Sisyphusarbeit
http://de.wikipedia.org/wiki/Isthmische_Spiele
Sisyphos - Wikipedia:
Sisyphos (griechisch Σίσυφος, latinisiert Sisyphus) ist ein Held der griechischen Mythologie. Er ist der Sohn von Aeolos und Enarete. Er war der Gatte von Merope und zeugte mit ihr den Glaukos, Ornytion, Thersandros und Almos.
Er gilt als der Stifter der Isthmischen Spiele und Gründer und König von Ephyra (Korinth). Nach anderer Überlieferung war er nicht der Gründer von Ephyra, sondern erhielt die Herrschaft von Medea übertragen. Vor allem ist er im Volksmund bekannt durch seine Bestrafung, die sogenannte Sisyphusarbeit....Vergehen gegenüber der Götterwelt
Sisyphos wird als der verschlagenste aller Menschen bezeichnet; er verriet die Pläne des Gottes Zeus, indem er dem Flussgott Asopos mitteilte, dass es Zeus sei, der seine Tochter Aigina entführt habe.
Zeus beschloss daraufhin, Sisyphos zu bestrafen und schickte Thanatos, den Tod, zu ihm. Aber Sisyphos überwältigte diesen, indem er Thanatos betrunken machte und so starke Fesseln anlegte, dass des Todes Macht gebrochen war und niemand mehr starb. Erst als der Kriegsgott Ares den Tod aus der Gewalt von Sisyphos befreite (da es ihm keinen Spaß machte, dass seine Gegner auf dem Schlachtfeld nicht mehr starben), konnte Thanatos wieder seines Amtes walten.
Sisyphos aber wurde vom Kriegsgott ins Schattenreich entführt. Doch bevor Ares das tat, verbot Sisyphos seiner Frau, ihm ein Totenopfer darzubringen. Als keine Opfer für ihn dargebracht wurden, überredete er den Gott der Unterwelt, Hades, dass er schnell in die Menschenwelt zurückkehren wolle, um seiner Frau zu befehlen, für ihn ein Totenopfer zu halten. Wieder zu Hause, genoss der Listige das Leben an der Seite seiner Frau und spottete über den Gott der Unterwelt. Doch plötzlich tauchte Thanatos vor ihm auf und brachte ihn mit Gewalt ins Totenreich.
Bestrafung durch Sisyphusarbeit
Sisyphos' Strafe in der Unterwelt bestand darin, einen Felsblock einen steilen Hang hinaufzurollen. Kurz bevor er das Ende des Hangs erreichte, entglitt ihm der Stein, und er musste wieder von vorne anfangen. Heute nennt man deshalb Aufgaben, die trotz großer Mühen so gut wie nie erledigt sein werden, Sisyphusarbeit.„Und weiter sah ich den Sisyphos in gewaltigen Schmerzen: wie er mit beiden Armen einen Felsblock, einen ungeheuren, fortschaffen wollte. Ja, und mit Händen und Füßen stemmend, stieß er den Block hinauf auf einen Hügel. Doch wenn er ihn über die Kuppe werfen wollte, so drehte ihn das Übergewicht zurück: von neuem rollte dann der Block, der schamlose, ins Feld hinunter. Er aber stieß ihn immer wieder zurück, sich anspannend, und es rann der Schweiß ihm von den Gliedern, und der Staub erhob sich über sein Haupt hinaus.“
– Homer: Odyssee 11. Gesang, 593–600. Übersetzung Wolfgang Schadewaldt
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
Och Gabriele Wolff: Darf ich dir jetzt mal 'ne 'Korinthe' hinterherrollen ...?
Sisypha, Gabriele Wolff: Sisypha ...!Gabriele Wolff:
Schönes Wochenende zurück. Die Sysipha wird sich bemühen, den Lieblingssatz in juristischen Aufsätzen zu beherzigen: ›Das kann dahingestellt bleiben‹.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t477p60-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-28#46418
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t477p60-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-28#46412
http://de.wikipedia.org/wiki/Sisyphos
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
Die allgemeine ›Linie‹
Demokritxyz:
Abgesehen davon, daß es ›Hardcore-Feminismus‹ heißen müßte (Wellness-Feminismus ist Schwarzers Herabwürdigung von Feministinnen, die sich weder ihre Weiblichkeit nehmen lassen noch gegen Männer agitieren wollen): Dir reicht es, wenn Du rhetorische Fragen stellst, ich versuche, Antworten zu finden.
Und so, wie JK erkannt hat, daß er letztlich in die ganz normale Mühle der Justiz geraten ist und daß die Quote der Fehlurteile insbesondere bei Sexualstraftaten und erpreßten Deals hoch sein muß, so gut läßt sich die Mannheim-Linie bei Sexualstraftaten auch bei anderen Verfahren feststellen.
Die Linie heißt: im Zweifel wird angeklagt, soll doch das Gericht entscheiden, ob was dran ist.
Das schrieb ich am 22.9.2011:
Und heute fand ich dieses aktuell vor dem LG anstehende Verfahren:
Überhaupt gibt es eine auffällig hohe Ausländerquote unter den Angeklagten. Jedenfalls waren in der PM lediglich zwei, eher läppische, Tatbestände konkretisiert:
Dann werden wohl die Körperverletzung und andere Delikte noch läppischer sein, denkt man sich und fragt sich, wieso dieses Verfahren denn erstinstanzlich zum Landgericht angeklagt und dort eröffnet worden ist, was man am Aktenzeichen ›KLs‹ erkennt. Und liest dann Folgendes:
Die schwerwiegendste Tat, die Vergewaltigung, die zur Anklage vor dem LG führte, wird weder in der Überschrift der PM noch bei der Konkretisierung erwähnt. Sie läuft unter ferner liefen zwischen Körperverletzungen und einer Bedrohung...
Und auch hier ergibt sich ein klassisches Falschbelastungsmotiv: jene frühere Lebensgefährtin, der zur Last gelegt wird, im April 2010 mit ihrem damaligen Freund gemeinsam einen Betrugsversuch begangen oder hierzu Beihilfe geleistet zu haben (insoweit ist der Sachverhalt nicht detailliert genug geschildert), hat ihn später belastet.
Die regelmäßige Verteidigungslinie einer Beschuldigten bei gemeinsam mit dem Freund/Mann begangener Taten ist die: er hat mich dazu gebracht bzw. gezwungen. Und er ist überhaupt ein Bösewicht und sowieso jetzt Ex. Auch dies hier wird ein klassischer Zweifelsfall sein.
›Mannheim‹ trifft nicht nur Jörg Kachelmann...
Und dieses gottlob aufgehobene Fehlurteil:
hat das LG Koblenz ›angerichtet‹, denn ›Mannheim‹ ist überall. Man sehe sich nur einmal die Aussageentstehung und –motivation an [Hervorhebungen von mir]:
Ob der Teilfreispruch sich auf die wahrheitswidrige Belastung,der Vater habe auch andere Kinder mißbraucht, bezieht oder auf weitere, noch schlechter konkretisierte Taten zum Nachteil der Nebenklägerin, ergibt sich aus dem Urteils-Auszug nicht.
Aber daß hier nicht rational gewürdigt, sondern zulasten des Angeklagten ›geglaubt‹ wurde, erkennt auch und gerade ein Laie.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t477p60-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-28#46409Warum den Rahmen so eng fassen - "Coaching-Produkt von Seidler und Schwarzer"?
Wäre ein "Coaching-Produkt von Seidler und Schwarzer" im Rahmen einer Auftragsverurteilung im Schulterschluss von Politik, Medien, Wellness-Feminismus, WEISSER RING e.V. & Co. zur medialen Politik-Monopol-Justiz nicht die allgemeinere Lösung ...?
Abgesehen davon, daß es ›Hardcore-Feminismus‹ heißen müßte (Wellness-Feminismus ist Schwarzers Herabwürdigung von Feministinnen, die sich weder ihre Weiblichkeit nehmen lassen noch gegen Männer agitieren wollen): Dir reicht es, wenn Du rhetorische Fragen stellst, ich versuche, Antworten zu finden.
Und so, wie JK erkannt hat, daß er letztlich in die ganz normale Mühle der Justiz geraten ist und daß die Quote der Fehlurteile insbesondere bei Sexualstraftaten und erpreßten Deals hoch sein muß, so gut läßt sich die Mannheim-Linie bei Sexualstraftaten auch bei anderen Verfahren feststellen.
Die Linie heißt: im Zweifel wird angeklagt, soll doch das Gericht entscheiden, ob was dran ist.
Das schrieb ich am 22.9.2011:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t477p20-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-28#46381So schließt sich der Kreis bzw. schließen sich die Kreise, wie auch bei der StA Mannheim.
Denn dort steht die nächste Aussage-gegen-Aussage-Konstellation ohne objektive Beweise bei einer Vergewaltigung innerhalb einer Beziehung auf der Tagesordnung. Tatzeit: 2009. Tatort: Nordafrika. Die Frau gibt an, seinerzeit nur unter Bedrohungen, Schlägen und zwei Vergewaltigungen auf das Sorgerecht für die gemeinsamen drei Kinder verzichtet zu haben, was ein klassisches Falschbelastungsmotiv darstellt. Sicherlich ist der Verzicht mit der Begründung, ihn unter Zwang abgegeben zu haben, später widerrufen worden.
Es steht zu befürchten, daß ein Nordafrikaner gegen eine Mannheimerin noch schlechtere Karten hat als ein Schweizer gegen eine Schwetzingerin. Die schlechteren Anwälte wird er ohnehin ganz gewiß haben. Ob es optimistisch stimmen kann, daß es die 4. und nicht die 5. Kammer ist, die sich der Sache anzunehmen hat?
http://staatsanwaltschaft-mannheim.de/servlet/PB/menu/1269958/index.html?ROOT=1176041
Und heute fand ich dieses aktuell vor dem LG anstehende Verfahren:
http://www.landgericht-mannheim.de/servlet/PB/menu/1271415/index.html?ROOT=1160629Verdacht des Betrugs, der Körperverletzung und andere Delikte
Strafkammer 7 - Große Jugendkammer
7 KLs 702 Js 11565/10
Verfahren gegen
Arijan B., geb. 1989
Verteidiger: Rechtsanwalt Allgeier, Mannheim
Prozessauftakt:
Dienstag, 27. September 2011, 09.00 Uhr
(Fortsetzungstermine: 29. September, 04. und 06. Oktober 2011, jeweils 09.00 Uhr)
Überhaupt gibt es eine auffällig hohe Ausländerquote unter den Angeklagten. Jedenfalls waren in der PM lediglich zwei, eher läppische, Tatbestände konkretisiert:
http://www.landgericht-mannheim.de/servlet/PB/menu/1271415/index.html?ROOT=1160629Bei dem Betrugsversuch im Juli 2009 soll der Angeklagte an seinem Pkw nach einem von ihm nicht verschuldeten Unfall weitere Beschädigungen angebracht und dadurch den zuständigen Gutachter getäuscht haben, der - seinem Plan entsprechend - einen höheren Schaden als tatsächlich durch den Unfall entstanden gegenüber der Versicherung angegeben haben soll. Aufgrund der vom Unfall gefertigten Lichtbilder scheiterte jedoch das Vorhaben des Angeklagten, eine überhöhte Versicherungsleistung zu erlangen.
Bei einem weiteren Betrugsversuch im April 2010 legte der Angeklagte gemeinsam mit seiner damaligen Lebensgefährtin bei einer Bank in Mannheim gefälschte Gehaltsabrechnungen der Lebensgefährtin vor, um ein Darlehen in Höhe von EUR 20.000.- zu erhalten. Dabei soll der Angeklagte gewusst haben, dass weder er noch seine Lebensgefährtin über die entsprechenden finanziellen Mittel verfügten, um das Darlehen zurückzuzahlen. Da der Sachbearbeiter der Bank die als Arbeitgeber angegebene Firma unter der angegebenen Adresse nicht feststellen konnte, unterblieb eine Auszahlung des Darlehensbetrages.
Dann werden wohl die Körperverletzung und andere Delikte noch läppischer sein, denkt man sich und fragt sich, wieso dieses Verfahren denn erstinstanzlich zum Landgericht angeklagt und dort eröffnet worden ist, was man am Aktenzeichen ›KLs‹ erkennt. Und liest dann Folgendes:
http://www.landgericht-mannheim.de/servlet/PB/menu/1271415/index.html?ROOT=1160629Dem Angeklagten werden zwei Betrugsversuche sowie - jeweils zum Nachteil, seiner früheren Lebensgefährtin - wiederholte Körperverletzungen, eine Vergewaltigung sowie eine Bedrohung zur Last gelegt. Ein Betrugsdelikt soll im Jahr 2009, die weiteren Delikte im Jahr 2010 begangen worden sein.
Die schwerwiegendste Tat, die Vergewaltigung, die zur Anklage vor dem LG führte, wird weder in der Überschrift der PM noch bei der Konkretisierung erwähnt. Sie läuft unter ferner liefen zwischen Körperverletzungen und einer Bedrohung...
Und auch hier ergibt sich ein klassisches Falschbelastungsmotiv: jene frühere Lebensgefährtin, der zur Last gelegt wird, im April 2010 mit ihrem damaligen Freund gemeinsam einen Betrugsversuch begangen oder hierzu Beihilfe geleistet zu haben (insoweit ist der Sachverhalt nicht detailliert genug geschildert), hat ihn später belastet.
Die regelmäßige Verteidigungslinie einer Beschuldigten bei gemeinsam mit dem Freund/Mann begangener Taten ist die: er hat mich dazu gebracht bzw. gezwungen. Und er ist überhaupt ein Bösewicht und sowieso jetzt Ex. Auch dies hier wird ein klassischer Zweifelsfall sein.
›Mannheim‹ trifft nicht nur Jörg Kachelmann...
Und dieses gottlob aufgehobene Fehlurteil:
http://www.strafrecht-bundesweit.de/2011/09/urteilsgruende-muessen-fuer-revisionsgericht-nachvollziehbar-sein/"Die Kammer begründet die Konstanz der Angaben der Nebenklägerin letztlich damit, dass sie in Übereinstimmung mit ihrer polizeilichen Aussage auch im Rahmen der Hauptverhandlung keine näheren Details zu berichten wusste (UA S. 15)."
hat das LG Koblenz ›angerichtet‹, denn ›Mannheim‹ ist überall. Man sehe sich nur einmal die Aussageentstehung und –motivation an [Hervorhebungen von mir]:
http://www.strafrecht-bundesweit.de/2011/09/urteilsgruende-muessen-fuer-revisionsgericht-nachvollziehbar-sein/Das Landgericht Koblenz hat den Angeklagten wegen schweren sexuellen Missbrauchs eines Kindes in Tateinheit mit sexuellem Missbrauch einer Schutzbefohlenen in drei Fällen unter Einbeziehung von anderen Einzelstrafen zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von sieben Jahren und sechs Monaten verurteilt. Gegen diese Entscheidung legte der Angeklagte Revision ein.
Nach den Feststellungen des Landgerichts vollzog der Angeklagte in drei Fällen mit seiner damals zehnjährigen Tochter, der Nebenklägerin, vaginalen ungeschützten Geschlechtsverkehr. Die Fälle ereigneten sich alle im Jahr 1999, wobei der Geschlechtsverkehr zunächst im elterlichen Bett, später im Keller und dann im Auto vollzogen worden sei. Bezüglich weiterer angeklagten Fälle sprach das Landgericht den Angeklagten frei.
Die Verurteilungen stützt das Gericht auf die Angaben der zum Zeitpunkt der Hauptverhandlung 21 Jahre alten Nebenklägerin. Diese hatte 2008 aus der Haft heraus einen Brief an ihren Vater geschrieben, in dem sie ihn des sexuellen Missbrauchs bezichtigte. Der Brief wurde bei der Briefkontrolle angehalten. Der Angeklagte bestritt die Taten.
[...]
Nach den Feststellungen wollte die Nebenklägerin mit ihrem Brief den Vater “wütend machen” bzw. beeindrucken und verängstigen, weil sie ihre seit 2001 vom Angeklagten getrennt lebende Mutter vor “eventuellen Angriffen” des Angeklagten schützen wollte. Wenn die Kammer daraus schließt, dass nur ein wahrer Vorwurf geeignet sei, den Angeklagten zu verängstigen, überzeugt dies ohne nähere Begründung nicht, denn grundsätzlich kann auch der wahrheitswidrige Vorwurf eines sexuellen Missbrauchs eine Person verängstigen und in Wut versetzen. Zudem hat die Kammer bei ihrer Würdigung rechtsfehlerhaft außer Acht gelassen, dass die Nebenklägerin den Angeklagten in demselben Brief auch wahrheitswidrig des sexuellen Missbrauchs anderer Kinder bezichtigt hatte und dies mit dem gleichen Ziel, ihn “wütend zu machen” (UA S. 12).“
Ob der Teilfreispruch sich auf die wahrheitswidrige Belastung,der Vater habe auch andere Kinder mißbraucht, bezieht oder auf weitere, noch schlechter konkretisierte Taten zum Nachteil der Nebenklägerin, ergibt sich aus dem Urteils-Auszug nicht.
Aber daß hier nicht rational gewürdigt, sondern zulasten des Angeklagten ›geglaubt‹ wurde, erkennt auch und gerade ein Laie.
Gast- Gast
Och Chomsky: Hast auch du den Papst nicht verstanden ...?
Wenn auch nicht beim Namen genannt, so hat der Papst den 'Teufel' in der Theologie und Philosophie doch klar erkannt und mehrfach benannt: Positivismus.Chomsky:
Übrigens: Meine laaaaaaaangweiligen Theoretiker muss ich immer wieder bringen, weil Du m.E. immer wieder einmal ein simplifizierendes Weltbild propagierst! :-) Und vor allem in einer Endlosdauerschleife! :-D
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t477p60-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-28#46419
Das ganze Geseiere von Gut und Böse ist von Zarathrustra 'abgeschrieben'. Der Papst erwähnt zwar kurz die griechische Antike mit ihrem Einfluss, hat aber 'vergessen', dass die griechische Mythologie 'ausgeklinkt' wurde, sonst könnte man in der christlich Kirche heute vö.gelt wie zu Zeiten der 68 mit der sexuellen Revolution, es gäbe keine Ausgrenzung von Homosexuellen oder das Gebot der Humanae vitae, und es würden durch eine Empfehlung von Kondomen nicht so viele Menschen an Aids sterben.
Der naturwissenschaftliche Angriff mit klarer Erkenntnis auf das Jahrtausende alte Geseiere der Popen ist ihm ein Dorn im Auge und sägt am Thron der römisch-katholischen Kirche & Co..http://de.wikipedia.org/wiki/Zarathustra
http://de.wikipedia.org/wiki/Humanae_vitae#Untrennbarkeit_von_liebender_Vereinigung_und_Fortpflanzung
http://de.wikipedia.org/wiki/Sexuelle_Revolution
http://de.wikipedia.org/wiki/Griechische_Mythologie
http://de.wikipedia.org/wiki/P%C3%A4derastie
http://de.wikipedia.org/wiki/Sexuelle_Revolution
Du kannst nicht sauber lesen und zitieren. Ich habe nicht von deinen "laaaaaaaangweiligen Theoretikern" geprochen, sondern meine Formulierung lautete:
Mein Punkt war, dass du mich im konkreten Posting mit der falschen Anwendung deiner 'Götter im Wort' langweilst, weil du sie nicht verstanden hast und lediglich in ihre Zitate einen eigenen Wunsch hineininterpretierst.Demokritxyz:
Ach Chomsky: Du verstehst 'deinen' Pierre Bourdieu nicht ......Musst du mich immer mit deinen 'Erkenntnissen' - völlig neben der Sache - langweilen und dazu deine bewunderten Sozialwissenschaftler/Philosophen bemühen ...?
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t477p60-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-28#46416
Oder bist du fest davon überzeugt, dass sich Pierre Bourdieu umgangssprachlich an der Einschätzung Schauspieldemokratie für das heutige Deutschland stören würde ...?
Genau: Politik ist Esoterik, Voodoo, Popengeseiere & Co. und das Geld kommt aus dem Geldautomaten. Wenn nicht, ist der Automat kaputt! - Oder was ...?Chomsky:
Im religiösen wie im politischen Feld geht es m.E. um symbolische Güter, also um eine Ökonomie der symbolischen Güter.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t477p60-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-28#46419
Hab noch 'ne 'Denksportaufgabe' für 'nen Sozialwissenschaftler mit theologischen und histerischen Kenntnissen: Was hältst du von der These: Das 20. Jahrhundert mit Faschismus und Kommunismus ist zu verstehen als die Suche: Was machen wir nach dem Christentum ...???
Und welche Rolle spielt unter dem Aspekt die bundesdeutsche Schauspieldemokratie ...?
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
Demo
Eigentlich habe ich ja momentan überhaupt nicht gross Zeit, was zu schreiben. Aber wenn ich nicht viel Zeit habe, dann würde ich doch wenigstens gerne was Spannendes hier lesen, aber leider ist das auch nicht der Fall. Soll heissen: Das Thema Kachelmann langweilt mich mehr oder weniger, weil ich denke, da ist nun wirklich alles tausendmal durchgekaut worden. Aber gut: Man kann natürlich noch 10 Jahre lang darüber sinnieren, was da nun genau abgelaufen ist etc.
Die Abhandlung der Ideologie des Feminismus würde ich hingegen wieder ein spannendes Thema finden.
In diesem Zusammenhang würde mich auch mal interessieren, was ihr glaubt, ob das libidinöse Begehren bei den Menschen biologisch (somit genetisch und geschlechtsspezifisch) determiniert ist??? Also: Eine Judith Butler sowie die Radikalkonstruktivisten und Dekonstruktivisten würden ja sagen, dass das libidinöse Begehren quasi erst sozio-kulturell konstituiert wird. Also: Ohne Kultur quasi keine sexuellen Regungen und ohne Kultur auch keine spezifischen Regungen auf ein Geschlecht. Wer heterosexuell oder wer homosexuell wird, das ist quasi nicht biologisch determiniert, sondern kulturell oder sogar eigenständig ausgewählt. Der Mensch könnte dann also frei wählen, ob er z.B. lieber bi-, homo- oder hetero- oder trans- oder queer wäre! :-) Also ich vertrete hier doch eher einen sozial gefilterten Biologismus - also in dieser Hinsicht halte ich nicht so viel von kulturell erzeugt oder produziert oder einer autonomer Auswahl.
Möchte hier jemand ein Statement darüber abgeben? :-)
Und: Gibt es rein biologisch gesehen zwei Geschlechter oder ist alles nur diskursiv erzeugt. Also der Diskurs keine Abbildung der Realität, sondern Erzeugung der Realität?
Die Abhandlung der Ideologie des Feminismus würde ich hingegen wieder ein spannendes Thema finden.
In diesem Zusammenhang würde mich auch mal interessieren, was ihr glaubt, ob das libidinöse Begehren bei den Menschen biologisch (somit genetisch und geschlechtsspezifisch) determiniert ist??? Also: Eine Judith Butler sowie die Radikalkonstruktivisten und Dekonstruktivisten würden ja sagen, dass das libidinöse Begehren quasi erst sozio-kulturell konstituiert wird. Also: Ohne Kultur quasi keine sexuellen Regungen und ohne Kultur auch keine spezifischen Regungen auf ein Geschlecht. Wer heterosexuell oder wer homosexuell wird, das ist quasi nicht biologisch determiniert, sondern kulturell oder sogar eigenständig ausgewählt. Der Mensch könnte dann also frei wählen, ob er z.B. lieber bi-, homo- oder hetero- oder trans- oder queer wäre! :-) Also ich vertrete hier doch eher einen sozial gefilterten Biologismus - also in dieser Hinsicht halte ich nicht so viel von kulturell erzeugt oder produziert oder einer autonomer Auswahl.
Möchte hier jemand ein Statement darüber abgeben? :-)
Und: Gibt es rein biologisch gesehen zwei Geschlechter oder ist alles nur diskursiv erzeugt. Also der Diskurs keine Abbildung der Realität, sondern Erzeugung der Realität?
Gast_0009- Anzahl der Beiträge : 1630
Unfug
Also: Eine Judith Butler sowie die Radikalkonstruktivisten und Dekonstruktivisten würden ja sagen, dass das libidinöse Begehren quasi erst sozio-kulturell konstituiert wird. Also: Ohne Kultur quasi keine sexuellen Regungen und ohne Kultur auch keine spezifischen Regungen auf ein Geschlecht. Wer heterosexuell oder wer homosexuell wird, das ist quasi nicht biologisch determiniert, sondern kulturell oder sogar eigenständig ausgewählt. Der Mensch könnte dann also frei wählen, ob er z.B. lieber bi-, homo- oder hetero- oder trans- oder queer wäre! :-)
Mein Statement hierzu befindet sich in der Überschrift meines Postings.
Homosexualität existiert real sogar in Ländern, in denen sie bei Todesstrafe verboten ist. Es gibt sie in der Tierwelt, wo es, wie bei Menschen auch, ebenfalls Albinos und Zwitter gibt. Man muß schon ganz schön verstockt sein, vor diesen biologischen Tatsachen (eben auch vor der Tatsache, daß die überwältigende Mehrheit im Tier- und Menschenreich im Einklang mit der Fortpflanzung überwiegend heterosexuell veranlagt ist) die Augen zu verschließen.
Kulturell überformt wird das ›Geschlecht‹ lediglich durch Zuschreibung von Eigenschaften und durch Ver- und Gebote.
Daß aus Wahn Wissenschaft (Genderforschung) wird, ist auch so eine feministische Folgeerscheinung. Aber Gehirnerweichungen dieser Art sind ja schon Voraussetzung dafür, einer Ideologie zu verfallen. Sozialismus galt schließlich auch mal als Wissenschaft...
Gast- Gast
Etwas komplizierter als "Unfug" ist es schon ...
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t477p80-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-28#46425
Es gibt natürlich harte Heterosexuelle und Homosexuelle, wie Gabriele Wolff das beschreibt. Und die haben sogar häufig 'falsche' sexuelle Erfahrungen mit dem nicht zu ihrer Veranlagung passenden Geschlecht.
Es gibt aber auch Personen, deren sexuelle Bestimmung nicht so extrem ausgerichtet ist und die das Geschlecht des Partners wechseln, weil ihnen das mit dem richtigen Geschlecht zu stressig wird, oder nachdem sie erstmalig gute Erfahrungen mit dem gleichen Geschlecht gemacht haben. Das gibt es bei Frauen und Männern.
Die lassen sich bei geeignetem Partner mit entsprechender Sexualpraxisbandbreite und Sexualkenntnissen u.U. schnell wieder umpolen.
Es ist auch keinesfalls so, dass Partnerschaft und Sexualleben auf einen Partner zusammenfallen müssen. Viele sexuell aktive Homosexuelle leben in heterosexuellen Ehen.
Der Vergleich mit dem Tierreich ist richtig und falsch. Natürlich hat es sexuelle Beziehungen unter frühen (Vor-)Menschen gegeben, als es sozusagen noch gar keine Kultur oder sogar Sprechmöglichkeit gab. Sonst würde es heutige Menschen gar nicht geben.
Anderseits ist der biologische Auftrag bei den meisten Tieren auf kurze periodische Zeiten der Fruchtbarkeit begrenzt. Menschen empfinden diesen Zeitpunkt im allgemein gar nicht mehr, und insbesondere begrenzen sie ihre sexuelle Aktivität nicht auf diesen Zeitpunkt im Gegensatz zu Tieren.
Warum das nun so ist, finde ich spannend. Wird aber vom 'Wellness-Feminismus' (Gabriele Wolff: ich kenne Schwarzers Interpretation) nicht so gern diskutiert, weil das sofort auf die Frage führt, was reifen Männern an jungen Targets so gefällt, oder ...?
Es gibt natürlich harte Heterosexuelle und Homosexuelle, wie Gabriele Wolff das beschreibt. Und die haben sogar häufig 'falsche' sexuelle Erfahrungen mit dem nicht zu ihrer Veranlagung passenden Geschlecht.
Es gibt aber auch Personen, deren sexuelle Bestimmung nicht so extrem ausgerichtet ist und die das Geschlecht des Partners wechseln, weil ihnen das mit dem richtigen Geschlecht zu stressig wird, oder nachdem sie erstmalig gute Erfahrungen mit dem gleichen Geschlecht gemacht haben. Das gibt es bei Frauen und Männern.
Die lassen sich bei geeignetem Partner mit entsprechender Sexualpraxisbandbreite und Sexualkenntnissen u.U. schnell wieder umpolen.
Es ist auch keinesfalls so, dass Partnerschaft und Sexualleben auf einen Partner zusammenfallen müssen. Viele sexuell aktive Homosexuelle leben in heterosexuellen Ehen.
Der Vergleich mit dem Tierreich ist richtig und falsch. Natürlich hat es sexuelle Beziehungen unter frühen (Vor-)Menschen gegeben, als es sozusagen noch gar keine Kultur oder sogar Sprechmöglichkeit gab. Sonst würde es heutige Menschen gar nicht geben.
Anderseits ist der biologische Auftrag bei den meisten Tieren auf kurze periodische Zeiten der Fruchtbarkeit begrenzt. Menschen empfinden diesen Zeitpunkt im allgemein gar nicht mehr, und insbesondere begrenzen sie ihre sexuelle Aktivität nicht auf diesen Zeitpunkt im Gegensatz zu Tieren.
Warum das nun so ist, finde ich spannend. Wird aber vom 'Wellness-Feminismus' (Gabriele Wolff: ich kenne Schwarzers Interpretation) nicht so gern diskutiert, weil das sofort auf die Frage führt, was reifen Männern an jungen Targets so gefällt, oder ...?
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
Es leakt gewaltig
Interessante Leaks gibt es ja immer wieder. Aber das hier ist wirklich göttlich. Da mag wohl jemand den MDR-Intendanten-Kandidaten überhaupt nicht.
http://www.volksstimme.de/nachrichten/sachsen_anhalt/527164_Zahlt-designierter-MDR-Intendant-nur-widerwillig-Gebuehren.htmlLeipzig. Drei Tage vor der Wahl des neuen MDR-Intendanten sieht sich der einzige Kandidat, Bernd Hilder, durch Angaben auf einem sechs Jahre alten amtlichen Formular blamiert. Auf dem vom 5. Februar 2005 datierten und mutmaßlich von Hilder unterschriebenen Anmeldebogen der Gebühreneinzugszentrale (GEZ), der der Volksstimme vorliegt, wurde auf die Frage "Zahlen Sie Rundfunkgebühren?" das Ja-Feld angekreuzt und dahinter handschriftlich vermerkt "leider". Aus dem Formular geht ebenfalls hervor, dass Hilder erst ab März 2005 über ein Radio- und ein Fernsehgerät verfügte und dass er seinen Antrag nicht aus eigenem Antrieb stellte. Er war vielmehr von der GEZ schriftlich dazu aufgefordert worden, nachdem GEZ-Beauftragte an zwei Tagen im Januar 2005 niemanden in Hilders Wohnung angetroffen hatten. Der Volksstimme sagte Hilder gestern, er wohne "seit Ende 2003" in Leipzig. Seit 1. November 2003 ist er Chefredakteur der "Leipziger Volkszeitung".
[...]
Gast- Gast
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