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Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 4)

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Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 4) - Seite 33 Empty Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 4)

Beitrag  Oldoldman Di 13 Jul 2010, 22:28

das Eingangsposting lautete :

Das Ursprungsposting von Demokritxyz am Di 23 März 2010 - 19:43 h lautete:

http:// magazine. web. de /de/themen/nachrichten/panorama/10103400-Kachelmann-in-Untersuchungshaft.html
Anm.: Da der vorstehende Link nicht mehr gültig ist, für alle Interessierten ersatzweise der Hinweis auf:

http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,685263,00.html

Na, da kann frau/manN doch mal schön spekulieren, oder ...? Gibt es Hintergrund-Infos zu Jörg Kachelmanns Ex? Oder kann vielleicht jemand sogar ein Bild posten ...?

Kann manN in der Position von Jörg Kachelmann ein Frauen-Tölpel sein ...?
Die Meinungsäußerungen zum GMX-WEB.DE-1&1-Ratgeber sind höchst aufschlussreich, oder ...?

http://meinungen.web.de/forum-webde/post/8297793

_____________
Anmerkung:

Den ersten Teil mit den Postings 1 - 990 (23.03.2010, 19:43 - 12.5.2010, 12:06) gibt es
HIER (Teil 1).
Den zweiten Teil mit den Postings 991 - 1893 (12.5.2010, 12:44 - 15.06.2010, 12:27) gibt es
HIER (Teil 2).
Den dritten Teil mit den Postings 1894 - 2813 (15.06.2010, 12:46 - 14.07.2010, 11:33) gibt es
HIER (Teil 3).
Den vierten Teil mit den Postings 2814 - 3755 (14.07.2010, 11:43 - 02.09.2010, 14:40) gibt es
HIER an dieser Stelle (Teil 4).
Den fünften Teil mit den Postings 3756 - 4712 (02.09.2010, 14:52 - 21.09.2010, 11:31) gibt es
HIER (Teil 5).
Den sechsten Teil mit den Postings 4713 - 5669 (21.09.2010, 11:36 - 04.10.2010, 11.27) gibt es
HIER (Teil 6).
Den siebenten Teil mit den Postings 5669 - 6690 (04.10.2010, 11.36 - 17.10.2010, 09:30) gibt es
HIER (Teil 7).
Den achten Teil mit den Postings 6691 - 7664 (17.10.2010, 09:50 - 28.10.2010, 10:32) gibt es
HIER (Teil 8 ).
Den neunten Teil mit den Postings 7665 - 8613 (28.10.2010, 10:40 - 09.11.2010, 13:21) gibt es
HIER (Teil 9 ).
Den zehnten Teil mit den Postings 8614 - 9565 (09.11.2010, 13:26 - 23.11.2010, 18:50) gibt es
HIER (Teil 10).
Den elften Teil mit den Postings 9566 - 10516 (23.11.2010, 18:53 - 07.12.2010, 18:21) gibt es
HIER (Teil 11).
Den zwölften Teil mit den Postings 10517 - 11480 (07.12.2010, 18:27 - 21.12.2010, 13:47) gibt es
HIER (Teil 12).
Den dreizehnten Teil mit den Postings 11481 - 12458(21.12.2010, 13:50 - 13.01.2011, 18:55) gibt es
HIER (Teil 13).
Den vierzehnten Teil mit den Postings 12459 - 13452(13.01.2011, 18:57 - 01.02.2011, 16:48 ) gibt es
HIER (Teil 14).
Den fünfzehnten Teil mit den Postings 13453 - 14415(01.02.2011, 16:54 - 12.02.2011, 21:53) gibt es
HIER (Teil 15).
Den sechzehnten Teil mit den Postings ab 14416 (ab 12.02.2011, 21:57) gibt es
HIER (Teil 16).
Den siebzehnten Teil mit den Postings 15389 - 16352 (28.02.2011, 12:32 - 15.03.2011, 22:24) gibt es
HIER (Teil 17).
Den achtzehnten Teil mit den Postings 16353 - 17392 (15.03.2011, 22:28 - 30.03.2011, 21:27) gibt es
HIER (Teil 18 ).
Den neunzehnten Teil mit den Postings 17393 - 18361 (30.03.2011, 21:37 - 08.04.2011, 12:19) gibt es
HIER (Teil 19 ).
Den zwanzigsten Teil mit den Postings 18362 - 19354 (08.04.2011, 12:25 - 23.04.2011, 20:18) gibt es
HIER (Teil 20 ).
Den einundzwanzigsten Teil mit den Postings 19355 - 20309 (23.04.2011, 20:35 - 10.05.2011, 08:43) gibt es
HIER (Teil 21 ).
Den zweiundzwanzigsten Teil mit den Postings 20310 - 21308(10.05.2011, 08:47 - 21.05.2011, 09:42) gibt es
HIER (Teil 22 ).
Den dreiundzwanzigsten Teil mit den Postings 21309 - 22281 (21.05.2011, 09:46 - 30.05.2011, 13:13) gibt es
HIER (Teil 23 ).
Den vierundzwanzigsten Teil mit den Postings 22282 - 23248 (30.05.2011, 13:16 - 14.06.2011, 17:36) gibt es
HIER (Teil 24 ).
Den fünfundzwanzigsten Teil mit den Postings 23249 - 24236 (14.06.2011, 17:39 - 05.07.2011, 16:33) gibt es
HIER (Teil 25 ).
Den sechsundzwanzigsten Teil mit den Postings 24237 - 25233 (05.07.2011, 16:41 - 20.08.2011, 08:27) gibt es
HIER (Teil 26 ).
Den siebenundzwanzigsten Teil mit den Postings 25234 - 26224 (20.08.2011, 08:30 - 21.09.2011, 14:09) gibt es
HIER (Teil 27 ).
Den achtundzwanzigsten Teil mit den Postings 26225 - 27252 (21.09.2011, 14:20 - 10.11.2011, 10:13) gibt es
HIER (Teil 28 ).
Den neunundzwanzigsten Teil mit den Postings 27253 - 28207 (11.10.2011, 10:23 - 16.01.2012, 09:59) gibt es
HIER (Teil 29 ).
Den dreißigsten Teil mit den Postings 28208 - 29176 (16.01.2012, 10:06 - 02.05.2012, 11:57) gibt es
HIER (Teil 30 ).
Den einunddreißigsten Teil mit den Postings ab 29177 (ab 02.05.2012, 12:05) gibt es
HIER (Teil 31 ).

Die letzten Beiträge des dritten Teils finden sich ab hier:

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t172p920-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-3

Oldoldman


Zuletzt von Oldoldman am Di 01 Mai 2012, 23:44 bearbeitet; insgesamt 19-mal bearbeitet
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Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 4) - Seite 33 Empty uvo,

Beitrag  patagon Do 26 Aug 2010, 23:06

NEIN, Im Prinzip nicht.
Aber dir zu liebe; und weil ich jetzt sowieso ins office muss, will ich mal ein Auge zudrücken und verziehe mich jetzt.

Bis später

patagon
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Beitrag  Harry1972 Do 26 Aug 2010, 23:08

Also dafür, dass Uvondo beim Thema Kachelmann sonst immer die Hutschnur platzt, scheint er hier doch recht engagiert zu sein. Seltsam.

Kann mich bitte jemand zu dem Thema auf den neuesten Stand bringen, damit ich die letzten 20 Seiten nicht durchlesen muss? Ein Stimmungsbild reicht mir eigentlich schon.
Ja, dass ist frech von mir aber versuchen kann ich es ja mal.

Smile
Harry1972
Harry1972

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Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 4) - Seite 33 Empty Sein Lieblingsthema

Beitrag  Gast Do 26 Aug 2010, 23:22

]i]Sein Lieblingsthema [/i]

Kollegin1 Die Begeisterung, als er uns von seinem Sohn in Kanada erzählt hat, war ehrlich, die habe ich ihm sofort abgenommen.

Kollegin2 Er ist wahnsinnig kinderlieb. Nur: Er kann keine Wörter aussprechen, bei denen es um Gefühle geht, nicht einmal Kindern gegenüber. Nehmen wir als Beispiel das Wort Liebe. Das würde er allenfalls das L-Wort nennen.

Freundin3 Du brauchst Kühe und Kinder, hat er zu mir gesagt.

Freundin1 Er wollte mich heiraten, er wollte Kinder haben mit mir, ich sollte meinen Beruf aufgeben. Kinder waren sein zentrales Thema. Inzwischen habe ich gelesen, dass ich nicht die Einzige war, die er drängte, ihren Job aufzugeben, der er versprach, zu heiraten und mit ihr Kinder haben zu wollen.

Kollegin2
Durch diese Versprechen hat er sich viele heile Welten gleichzeitig geschaffen. (?)
Freundin3 Die Frauen, die er sich aussuchte, waren immer in einem Alter, in dem sie auf das Thema Familie abgefahren sind. (?)

Freundin1 Einmal, in seiner Sendung beim MDR, hat ihn ein Gast gefragt: »Sind Sie verheiratet?« Da hat er gesagt: »Ich war es mal und bin’s vielleicht bald wieder.« Da habe ich mich natürlich gefreut. Inzwischen ist mir klar, dass wir ganz viele waren, die sich gefreut haben.

ich glaub hier "Freundin 1" ist Isabella Goldlöckchen, "Freundin3" scheint die ehemalige Pressesprecherin aus der Schweiz zu sein - und schon die beiden haben ihn ganz unterschiedlich "Gefühlt". Aber das waren ihre Gefühle, nicht das, was ersagte...





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Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 4) - Seite 33 Empty @steffi

Beitrag  Alice Do 26 Aug 2010, 23:23

Nein, ich habe wirklich keine Zeit, auf die einzelnen Aussagen einzugehen, und das hat nichts mit dir (oder mit der Unmöglichkeit, meine "Diagnose" zu konkretisieren) zu tun.

Nur soviel: Jörg Kachelmann hat (vermutlich schon fast sein ganzes Leben lang) ein komplettes Lügengebäude um sich herum aufgezogen, das ihn davor schützen sollte, dass einzelne Menschen aus seiner Umgebung entdecken würden, wer er "wirklich" war. Die Aussage, niemand hätte ihn je ganz gekannt, stimmt! Er hat jedem immer nur bestimmte Facetten seiner Persönlichkeit, seines Lebens gezeigt.

Ich frage dich, was ist das für ein Mensch, der absichtlich einen falschen Namen nennt, wenn man ihn fragt, wie sein Kind heißt?
Das ist zum Beispiel eines der vielen Details, die das Gesamtbild komplettieren: Ein zwanghafter Lügner, egozentrisch, hochbegabt, zynisch, manipulativ, berechnend (der unerwartete Besuch an den Eltern, die ihm im Wirklichkeit mit Sicherheit am Allerwertesten vorbeigegangen sind), extrem geltungs- und liebesbedürftig (sein Wissenshunger, die narzisstische Unfähigkeit, mit Kritik umzugehen, der demonstrative Umgang mit seiner Überlegenheit), schwer traumatisiert (sein vermülltes Auto), sentimental (sein inneres Selbstbild als Opfer lässt ihn schon im Voraus weinen, wenn er nur an Filmen denkt), rücksichtslos (denk an die Frau aus Saarbrücken, die über die körperliche Bestrafung berichtet hat, die er ihr zuteil kommen ließ)...

Es stimmt, man kann vieles von dem, was in dem Artikel gesagt wird, oberflächlich betrachten und ihn für einen sehr netten, recht normalen wenn auch hochbegabten Erfolgsmenschen halten.

Das ist aber seiner Persönlichkeit insgesamt Unrecht getan - und aus genau diesem Grund lässt sich Jörg Kachelmann nicht begutachten, bis er sich sicher ist, diesen Test erfolgreich in seinem Sinne bestehen zu können.

Und btw, Jörg Kachelmann ist mir nicht unsympathisch, aber das liegt wohl in erster Linie daran, dass, je mehr man über ihn erfährt, desto vertrauter und bekannter er (auch in seinem greifbaren, realen Opfersein) wird.
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Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 4) - Seite 33 Empty Harry

Beitrag  Gast Do 26 Aug 2010, 23:25

Amy hatte einen Artikel über Kachelmann gepostet. Da wurden Kolleginnen und einige seiner Freundinnen über ihn befragt - unabhängig von der "Vergewaltigungsgeschichte"

Alice ist der Ansicht, dass heir genau die Definition eines Psychopathen ersichtlich ist. Ich kann eben genau das nicht erkennen und deshalb hab ich mal die Sachen seziert, damit m an besser darüber diskutieren kann.
Keiner weiß alles, und deshalb kann man doch drüber reden....?

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Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 4) - Seite 33 Empty Alice

Beitrag  Gast Do 26 Aug 2010, 23:32

Entschuldige, ich dachte nur, DU könntest uns das hier besser erklären.
Ich frage dich, was ist das für ein Mensch, der absichtlich einen falschen Namen nennt, wenn man ihn fragt, wie sein Kind heißt?
Das ist zum Beispiel eines der vielen Details, die das Gesamtbild komplettieren: Ein zwanghafter Lügner

Genau das sehe ich überhaupt nicht so.
Erzählst Du Deinen Kollegen alles aus Deinem Privatleben? Also, ich nicht, oberflächliche Kleinigkeiten, aber wenn es mir zu privat wird, geb ich auch keine Auskunft.
Bei einem Promi ist das sicher noch ausgeprägter - außer , man erzählt selber den Medien alles und läßt sie noch an der Hochzeit teilhaben - für mich sind eher solche Leute, die alles jedem erzählen, diejenigen , die irgendwie nicht ganz knusper sind.
Es gibt überall ein zu viel oder zu wenig. Nur als Promi wird man schnell zum Freiwild.
Bisher fand ich eher, dass Kachelmann authentischer ist als die, die über ihn schreiben, dass ihn Niemand wirklich kannte. Manchmal kommt es auch auf den an, der ihn kennenlernen will und auf seine Absichten...

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Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 4) - Seite 33 Empty Kachelmanns Organisationstalent

Beitrag  Gast Do 26 Aug 2010, 23:47

Kachelmanns Organisationstalent

Freundin1 Man durfte ihn immer anrufen, manchmal ging er halt nicht ans Handy. Täglich kamen SMS, Mails, und wir haben gechattet. Wenn alles gut war, kamen besonders viele SMS. War nicht alles gut, gab es Liebesentzug. Weniger SMS.

Freundin2 Er kämpfte täglich mit einer Flut von Mails. Aber er wusste über den Inhalt jeder meiner Mails Bescheid, auch wenn ich zunächst den Verdacht hatte, er hätte sie gar nicht richtig registriert. Er hat ein Gedächtnis wie ein Elefant und nie etwas durcheinandergebracht.

Freundin3 Seine SMS, die er ständig schrieb, waren meist sehr freundlich, manchmal aber auch oberlehrerhaft: Wenn ich in einer SMS Rechtschreibfehler machte, korrigierte er sie und schickte mir die Wörter richtig geschrieben zurück.

Kollegin1 Er war ein Technik- und Kommunikationsfreak, darum hatte er immer die neuesten Handys von allen. Ein deutsches und ein Schweizer.

Freundin1 Wenn er bei mir war, hat er das Handy ausgeschaltet. Oft musste er noch raus zum Auto, angeblich, um was zu holen.

Kollegin1 Man hatte nie den Eindruck, er sei überarbeitet. Dabei hatte er diese vielen Wetterstationen, war immer unterwegs, aber es schien ihm nichts auszumachen, so viel Auto zu fahren. Wir haben uns manchmal gefragt, wie schafft der das bloß? Er saß höchstens mal matt in der Ecke und hat SMS geschrieben oder gemailt. Gut, unausgeschlafen sah er schon manchmal aus.

Freundin1 Ich war überzeugt, dass er wahnsinnig schuftete, um seine Firmen am Laufen zu halten. Er war oft fix und fertig. Wenn man ihn fragte, warum, sagte er immer, dass er wegen der Unterhaltsforderungen seiner Exfrau so viel schuften müsse

Er mußte ganz sicher für die Unterhaltsleistungen an seine Ex-Frau und für die Kinder schuften - warum auch nicht?

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Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 4) - Seite 33 Empty Warum keine was gemerkt hat

Beitrag  Gast Do 26 Aug 2010, 23:55

Warum keine was gemerkt hat

Kollegin2 Mich würde es nicht wundern, wenn er es geschafft hätte, drei Frauen an einem Tag zu besuchen. Zu der einen morgens hingefahren, mit der Zweiten zu Mittag gegessen, und bei der Dritten kam er abends an. Das hätte nie geklappt, wenn seine Freundinnen nicht kluge und erfolgreiche Frauen gewesen wären. Frauen mit Hang zum Hausmütterchen hätten nicht akzeptiert, dass er so wenig Zeit hat.
Freundin1 Ich hatte nie einen Grund zu glauben, es gebe noch andere Frauen. Nur manchmal war da so ein Gefühl. Wenn er bei mir war, musste er angeblich im Computer Wetterdaten kontrollieren. Da wird er wohl zwischendurch schon mit den anderen gechattet haben.

Freundin2
Er hat dafür gesorgt, dass ich glaubte, er sei immer allein in Kanada bei seinen Kindern zu Besuch. Das scheint ja wohl nicht so gewesen zu sein. Trotzdem war ich immer überzeugt davon, dass er nicht leicht zu haben und auch selbst nicht auf der Suche ist. Im Nachhinein klären sich natürlich Dinge: Dass er eben nicht spätabends losgefahren ist, um einem Schneetreiben auszuweichen, sondern um bei einer anderen auf der Matte zu stehen. Aber wenn mir mal etwas unstimmig erschien und ich nachfragte, konnte er beleidigt reagieren; er stellte dann mein Grundvertrauen infrage.

Freundin3 Man kriegt nur seinen Charme und seinen Körper. Sein Herz und seine Seele kriegt man nicht. Aber da kommt man lange nicht drauf.

Kollegin2 Irgendwie hat man schon geahnt, dass er mehrere Freundinnen hatte. Aber dass es so viele gewesen sein sollen, hätte keiner geglaubt

Hier lese ich nur, dass keine was merkte, aber die Frage nach dem "Warum" finde ich nicht. Für die Damen scheint fest zustehen, dass er der "Agierende" zu sein hat. Sie waren halt der passive Teil, mit dem sie sich offensichtlich arragiert haben, warum auch immer.

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Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 4) - Seite 33 Empty Kachelmanns Manipulationstalent

Beitrag  Gast Fr 27 Aug 2010, 00:05

Kachelmanns Manipulationstalent

Freundin1 Seine Grundhaltung ist: Ihm wird ständig so übel mitgespielt, alles Schlechte passiert nur ihm, dabei ist er immer unschuldig. Er hält sich für den höflichsten Menschen schlechthin.

Kollegin2 Er sagte erst alle Termine zu, auch private, sagte aber nie rechtzeitig ab. Sondern erst fünf Minuten vorher. Seine Ausreden waren absurd, irgendwer sei plötzlich sehr krank geworden oder sogar gestorben.

Kollegin1 Vor seiner ersten Moderation von Einer wird gewinnen wurde plötzlich seine Hautkrebserkrankung von 1986 publik. Er ahnte, dass er mit der Sendung an seine Grenzen stoßen würde. Er hat sie dann auch nicht so erfolgreich gewuppt. Ich dachte: Mensch, über den Krebs hast du nie geredet. Warum jetzt? War das eine PR-Strategie?

Kollegin2 Zu seinen Freundinnen sagte er: Ich vererbe dir alles, ich hoffe, du nimmst an, ich möchte dir das Haus vermachen. Mir geht es schlecht, ich möchte dich versorgt wissen.

Freundin1 Er war immer der Arme. Er hat alles getan, um Mitleid zu erregen, ja, er konnte auf der Stelle weinen. Dann hat man sich zurückgenommen und ihn getröstet. Man hat gedacht, man muss ihm Kraft geben. Er hat es geschafft, dass man irgendwann das Gefühl hatte, ohne seine Liebe sei man nichts mehr wert. Er hat immer manipuliert.

Kollegin2 Ständig hat er Menschen provoziert, voller Absicht: um zu sehen, wie sie darauf reagieren.

Freundin3 Er hätte auch ein Sektenführer sein können. Bei Sektenführern geht es doch auch immer um Frauen und Sex

Wieso wußte die Kollegin, was er den Freundinnen erzählte????
zu Freundin 3 - sehr schön hier zu sehen, die "Schlußfolgerung", die man vom "hörensagen" andere Themen kennt!

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Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 4) - Seite 33 Empty Kachelmanns Verwandlung

Beitrag  Gast Fr 27 Aug 2010, 00:12

Kachelmanns Verwandlung

Kollegin1 Mit den Jahren hat er sich verändert, auch äußerlich. Als er zum MDR kam, wehte er herein wie ein frischer Windstoß und sah aus wie der ideale Schwiegersohn: kurze Haare, Brille, schöner Mund. Aber dann: Der Bart, den er sich hat stehen lassen, weil er sein Doppelkinn schrecklich fand, sah ungepflegt aus. Die Haare wurden immer länger und zotteliger. Das habe ich ihm auch gesagt. Aber Sie müssen nicht glauben, dass ihn das interessiert hat. »Ja, meinste?«, hat er gefragt. Und gegrinst. Sein Auto, ein grüner Volvo mit Vierradantrieb, damit er den Berg in der Schweiz hochkam, sah irgendwann aus, als würde er darin leben: total chaotisch, Papiere überall, Kleidung, McDonalds-Tüten. Und in gewisser Weise lebte er ja auch darin.

Kollegin2 Sein Humor war mal sehr gut, aber irgendwann überwog der Sarkasmus und der Humor ging unter die Gürtellinie.

Kollegin1 Auch im Fernsehen wurde er schlechter, war nicht mehr so erfrischend, sondern verbiesterter und unkonzentriert. Seine Scherze kriegten so eine Boshaftigkeit, gingen immer mehr auf Kosten anderer. Sodass man öfter sagte: Das ist nicht mehr witzig, Kachelmann!

Freundin2 Er litt zunehmend an Schlaflosigkeit, was sich in seiner Stimmung widerspiegelte. Er war angespannt und sehr anlehnungsbedürftig.

Freundin1 Ich habe mir oft wirklich Sorgen um ihn gemacht: Er war immer so fertig, wenn er spät nachts bei mir eintraf, ich dachte, er sei so überarbeitet. Ich hatte wirklich Angst, dass er nicht mehr lange lebt, wenn er so weitermacht.

Kollegin2 In letzter Zeit hat er ja nur noch fünf- oder sechsmal im Monat den Wetterbericht moderiert. Den Rest der Zeit hat er offenbar gebraucht, um sein Privatleben zu organisieren.

Dass sich ein Mensch verändert über die jahre, äußerlich und auch in seinem Wesen, ist eigentlich die natürlichste Sache der Welt - bei diesen Aussagen hier frage ich mich eher, wovon haben sich diese Damen bei ihren Aussagen manipulieren lassen? Und dass er nicht nur den wetterbericht angesagt hat, sondern auch eine Firma zu leiten hatte ist ja bekannt, da geht die vermutung vielleicht doch etwas weit oder ist sogar manipulativ für die Leser (?)

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Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 4) - Seite 33 Empty Das Leben ohne Kachelmann

Beitrag  Gast Fr 27 Aug 2010, 00:19

Das Leben ohne Kachelmann

Freundin2 Ich bin nicht verbittert. Dafür bin ich nicht der Typ. Ich hätte jederzeit gehen können. Er hat mir überaus gutgetan. Ich habe mich durch diese Beziehung weiterentwickelt und einiges dazugelernt, auch an Lebenserfahrung. So konnte ich ihn immer fragen, wenn es um Rechtschreibung und Grammatik ging. Er hat alles perfekt gewusst. Das zum Beispiel fehlt mir. Klar macht mich der unfassbare Vertrauensmissbrauch stinkig. Und mit der Gesundheitsfrage darf ich mich gar nicht befassen. Hat er je über übertragbare Krankheiten nachgedacht? Ich frage mich höchstens, wo meine Instinkte versagt haben.

Freundin1 Jetzt schmerzt nicht nur, dass die Beziehung zu dem, den man so geliebt hat, nicht mehr besteht. Es kommt der Ärger dazu, dass wildfremde Menschen verbreiten, sie wüssten, dass wir Frauen uns in Jörg Kachelmann nur verliebt hätten, weil wir von seinem Ruhm als Fernsehstar etwas abhaben wollten. Wenn es wenigstens ein schönes Leben gewesen wäre! Aber man hat nur gewartet. War es nicht vielleicht umgekehrt? Dass er etwas von der Jugend und der Schönheit seiner Freundinnen abhaben wollte? Schließlich waren seine Freundinnen alle jünger und schöner als er. Die Zeiten, die angeblich schön waren, waren nur auf Lügen gebaut. Und man muss jedem Mann, den man kennenlernen wird, diese Geschichte erzählen. Man hat nichts Böses getan und muss sich doch dafür schämen

Freundin 2 scheint ein ziemlich gesundes Selbstwertgefühl zu haben, nimmt die Geschichte, wie sie ist und immer passieren kann - Liebe kommt und geht.
Freundin1 hat offensichtlich mehr Probleme mit sich selbst und ihere verletzten Eitelkeit.
Wenn das Leben nicht schön war - warum ist sie nicht gegangen? War sie wirtschaftlich von ihm abhängig, oder was hat sie bewogen zu bleiben? Das hätte sie mal erzählen können!
Sie gibt gleich wieder Rätsel auf, natürlich schmücken sich auch Männer mit jüngeren, hübschen Frauen - aber warum hat sie ihn genommen, wenn sie ihn alt und häßlich findet?
Und warum muß sie in Zukunft den Männern diese Geschichte erzählen? Sollte sie vielleicht tunlichst unterlassen, wäre besser für eine neue Beziehung.

Freundin 3 kam hier nicht zur Antwort?

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Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 4) - Seite 33 Empty Ich mach's mal komplett, damit ovondo nicht wieder in seine Krise fällt ...

Beitrag  Demokritxyz Fr 27 Aug 2010, 01:28

Sueddeutshe Zeitungs Magazin, 34/2010, Gabriela Herpell, Susanne Schneider und Jonas Leppin:

Wer hat Angst vor Jörg Kachelmann? Er ist frei, sein Ruf für alle Zeiten ruiniert. Ob ihn Schuld trifft, wissen wir nicht. Wir können nur fragen, was für ein Mensch er eigentlich ist. Hier erzählen zum ersten Mal die Frauen seines Lebens, was sie wissen.

Zu mindestens 18 Frauen, Freundinnen wie Kolleginnen von Jörg Kachelmann, haben wir Kontakt aufgenommen. Wir wollten nicht fragen, ob er schuldig ist im Sinne der Anklage, sondern eine persönliche Einschätzung. Denn das ist ja der Punkt, den man in dieser Geschichte überhaupt nicht versteht: Was, bitte, ist an ihm so unwiderstehlich, dass die Frauen reihenweise ihr Leben mit ihm verbringen wollten?

Viele Frauen reagierten panisch auf unsere Frage, obwohl sie Anonymität garantiert bekamen. Manche sagten erst zu, dann wieder ab. Mit einigen, die bereit waren zu sprechen, trafen wir uns in Hotels, zwei wollten nicht, dass wir sie sehen, Interviews waren nur per Telefon möglich.


Kachelmanns Schlag bei den Frauen

Freundin1 Immer hat er gesagt: Du bist die Beste, Tollste, Schönste. Er hat mich auf Händen getragen und mir das Gefühl gegeben: Ich bin ein Mann, ich beschütze dich. Bei ihm habe ich mich geliebt und sicher gefühlt.

Freundin2 Er ist feinfühlig und warmherzig und hat sich für mein Leben interessiert. Er hat nachgefragt, wenn er wusste, dass etwas für mich wichtig war.

Freundin3 Er ist nicht nur intelligent, sondern hyperintelligent. Er denkt schnell und kann gut kontern.

Kollegin2 Bei Filmen musste er immer weinen. Angeblich war es sogar so, dass er, wenn er einen Film schon kannte, im Voraus geheult hat, weil er wusste, wie traurig es gleich wird.

Er ist ein Türöffner, charmant, kreativ. Er weiß viele Geburtstage und hat sich Gedanken gemacht, wem er was schenken könnte, egal ob Kollege, Freund oder Kunde.

Typisch war folgende Situation: Eine Freundin hatte Geburtstag, er fuhr mit einem Geschenk vorbei. Da hieß es, sie sei bei ihren Eltern zum Kaffee. Also fuhr er zu den Eltern, und die haben den Mund gar nicht mehr zugekriegt, als plötzlich Herr Kachelmann mit einem Geschenk bei ihnen im Wohnzimmer stand.


Der charmante Herr Kachelmann

Freundin1 Er konnte sehr charmant sein. Er wirkte wie ein großer Junge, das war faszinierend.

Kollegin1 Hierarchien waren Kachelmann egal. Er war für alle Kachelmann. Kachelmann und du.

Kollegin2 Gut reden konnte Kachelmann. Bei Bedarf hat er sich binnen Minuten in Themen eingelesen, von denen er vorher noch nie etwas gehört hatte. Dann redete er los, man saß daneben und dachte: Das kann nicht klappen – aber es klappte. So war er auch privat. Damit hat er viele kluge Frauen beeindruckt.

Kollegin1 Kachelmann konnte sich über Nacht tipp-topp vorbereiten. Er hat ein fotografisches Gedächtnis, las zur Vorbereitung seiner Moderation von Riverboat, einer Talkshow beim MDR, eine Biografie oder ein Dossier über einen Gast. Nun konnte er alles aus dem Kopf abrufen.

Er musste sich nicht, wie andere Moderatoren, alle seine Fragen auf Karteikarten notieren. Ich erinnere mich an ein Gespräch mit Nicole Heesters, bei dem er sagte: »Da gibt es einen Satz in Ihrem Buch, über den ich jetzt mal mit Ihnen reden muss, Frau Heesters.« Den Satz konnte man nicht finden, wenn man alles nur quer liest.

Freundin2 Er hat einfach einen schrägen Humor, kann gut austeilen, ganz ähnlich wie Harald Schmidt. Er ist eloquent, ich meine, das sieht man ja auch jetzt an seinen jüngsten öffentlichen Äußerungen.

Kollegin2 Mit seinem speziellen Humor wirkt er sehr authentisch. Man denkt, dass er auf dem Bildschirm genauso ist wie privat. Das macht ihn für alle so glaubwürdig.

Kollegin1 Als der MDR Kachelmann für Riverboat haben wollte, sagte er sinngemäß: »Ihr kriegt mich, aber ihr kriegt mich nur so, wie ich bin. Beklagt euch später nicht.« Er wollte sich den Mund nicht verbieten lassen.

Einmal sagte ein junger Gast in einer Sendung zu Kachelmann, Kritiken seien ihm egal, und formulierte das so: »Dann wichst du dir halt einen drauf.« Ein anderer Gast, älter und schwerhörig, verstand das nicht. Kachelmann fragte ihn, ob er das Wort »wichsen« eigentlich kenne. Der schüttelte den Kopf, und Kachelmann bat den jungen Mann sehr freundlich, es dem älteren Herrn zu erklären.

Beim Sender waren alle entgeistert, aber bei den Zuschauern gab es zwei Lager. Doch selbst die, die entsetzt schrieben, schauten jedes Mal zu, wie er seine Gäste diesmal wieder provozieren würde.

Da hört bei Kachelmann der Spaß auf

Freundin1 Er mag keine Menschen. Er hat ständig über alle gelästert: über seine Fans, seine Exfrau, auch über Kollegen. Menschen waren ihm oft egal.

Kollegin1 Nach der ersten Sendung als Moderator bei Riverboat wurde er vor versammelter Mannschaft für seine Unverfrorenheit kritisiert. Da war er irre sauer und hat sich verbeten, dass das noch mal geschieht, was ja sein gutes Recht war.

Hatte er das Gefühl, die Sendung ist nicht gut gelaufen, hat er sich verkrümelt und ist noch von Leipzig nach Stuttgart oder sonst wohin gefahren, ein ziemlicher Gewaltritt, mitten in der Nacht.

Wenn die Sendung gut gelaufen war, blieb er oft da und nahm sein Bad in der Menge. Es konnte schon vorkommen, dass er für sachliche Kritik unter vier Augen empfänglich war.

Kollegin2 Er ist nicht kritikfähig. Wenn man ihn kritisierte, war seine Reaktion heftig. Aber man erreichte mit seiner Kritik sowieso nichts bei ihm. Und irgendwann wollte man halt den netten Jörg wiederhaben.

Kollegin1 Wenn man schrieb: »Mensch, Kachelmann, warst schon mal besser«, hat er nicht geantwortet. Schrieb man dagegen, »du warst großartig«, kam ein Smiley zurück. Oder ein Bussi.

Kollegin2 Ich kann mich nicht erinnern, dass er sich je für etwas entschuldigt hätte.

Freundin1 Er ist der Maßstab aller Dinge: Was er gut fand, war gut, was er schlecht fand, war schlecht.

Wenn ich vorsichtig gefragt habe, warum wir uns nicht öfter sehen, war er sofort beleidigt und nannte mich undankbar. Wo er doch so viel zu tun hatte. Man war ganz schnell in seinen Augen undankbar – schon, wenn man einen Rat von ihm nicht sofort befolgt hat. Das hat er einem ewig nachgetragen. Er hat dann kaum noch SMS geschrieben, nicht gechattet, mit Liebesentzug gestraft.

Er hat sich auch nicht versöhnt, ich musste auf ihn zugehen. Wenn man zufrieden und glücklich war, war er auch zufrieden und glücklich.

Freundin2 Was andere von ihm und seinem Aussehen denken, ist ihm egal.

Aber wenn er sich zu Unrecht angegriffen oder missverstanden fühlt, fehlt ihm eine Portion Gelassenheit: Er diskutiert, wenn es ihm wichtig ist, bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag. Er muss recht behalten.

Der Schweizer Fernsehjournalist Roger Schawinski hat das so gesagt: »Er wollte immer alles genau so haben, wie er es wollte, und nicht anders.«

Freundin3 Mir hat er zu verstehen gegeben: »Ich schätze dich als Mensch, ich schätze deine Aufrichtigkeit. Aber ich bin der Chef und ich muss dir sagen: Perfekt bist du nicht.«

http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/34561#kommentare


Die zwei Gesichter des Herrn Kachelmann

Kollegin1 Wenn ich ein neues Parfum hatte, hat er nicht nur gesagt: »Du riechst gut«, sondern gleich gewusst, dass das der neue Sommerduft von Calvin Klein war. So was wissen normalerweise ja nicht mal Frauen.

Freundin2 Er hat mal gesagt, dass es ihm nicht im Traum einfiele, sich für eine Frau zu verändern. An so Mädchenkram wie Details über das erste Date erinnerte er sich gar nicht. Er meinte: »Ein normaler, testosterongesteuerter Mann weiß so etwas nicht.«

Kollegin1 Wenn wir uns in Leipzig bei der Besprechung für die nächste Talkshow heiß geredet hatten und es in der Kantine nichts mehr zu essen gab, war es immer Kachelmann, der jemandem Geld in die Hand drückte und für alle Essen einkaufen ließ. Er wollte sich das auch nie wiedergeben lassen.

Kollegin2 Kachelmann ist der großzügigste Mensch, den ich kenne. Geld ist ihm ganz egal.

Freundin1 Jörg? Großzügig? Nur wenn er wollte. Oft wollte er nicht. Er hat einem ständig etwas in Aussicht gestellt: »Willst du einen Skikurs machen, verreisen, ein neues Kleid?« Aber wenn man nachgefragt hat, kam nichts. Nicht mal Blumen.

Er hat einem nie einen Wunsch erfüllt, der nicht seiner war. Schenkte er einem doch mal was, war es oft richtig scheußlich. Geschmack hatte er keinen. Aber man musste so tun, als würde man sich wahnsinnig freuen, sonst war er sofort beleidigt.

Freundin2 Er kann ein großer Chauvinist sein – das sagt er über sich selbst – und im nächsten Moment überaus fürsorglich. Er hat eine dominante Seite, nicht unbedingt im Alltag, sondern in dem … also in dem bekannten Bereich … Aber dann kann er auch wie ein verlorenes Kind sein, das unendlich zuwendungsbedürftig ist und Nähe sucht.

Sein großes Tabuthema

Kollegin1 Irgendwann hat man mitgekriegt, dass er eine Freundin hatte, aber er hat sich nie mit einer Eroberung gebrüstet. Es war immer klar, der spricht da nicht drüber. Dann fragt man ja auch nicht, das respektiert man.

Er hat manchmal gesagt, dass er sich vorstellen könnte, nach Kanada zu gehen. Aber dass er dort eine Familie mit zwei Kindern hatte, wusste anfangs überhaupt keiner. Viele Jahre später erfuhren es einige Kollegen.

Kollegin1 Vor ein paar Jahren sagte eine Kollegin, sie habe im Schweizer Blick gelesen, Kachelmann sei Vater geworden: »Guck mal, das hat er gar nicht erzählt.« Ich meinte nur: »Lass ihn einfach in Ruhe, er will das halt nicht.«

Später, als eine Kollegin erzählte, dass sie schwanger war, rutschte ihm raus: »Ich bin auch seit Kurzem Vater. Das ist das Schönste, was dir passieren kann.« Wir wollten wissen, wie sein Sohn heißt. »Christian«, sagte er. Dabei stimmte das nicht, das kann man sogar googeln, dass der anders heißt. Das war das Allerprivateste, was Kachelmann je erzählt hat.

Freundin2 Ich fühlte mich durch ihn nie eingeengt, er hat mich nicht kontrolliert. Das mag natürlich daran liegen, dass er bestimmte Sachen gar nicht wissen wollte – um sich nicht verrückt zu machen. Er war durchaus schnell mal eifersüchtig.

Freundin3 Er wollte alles von mir wissen. Er selbst hat nichts erzählt. Er will Informationen haben, ohne selbst welche preiszugeben.

Freundin1 Ich war überzeugt, ihn zu kennen. Heute weiß ich, dass das alle Frauen dachten. Dabei hat jede nur einen kleinen Ausschnitt aus seinem Leben bekommen. Keine kennt die ganze Wahrheit.

Kollegin1 Das ist der worst case für Kachelmann, dass jetzt sein Privatleben so ausgebreitet wird.


Sein Lieblingsthema

Kollegin1 Die Begeisterung, als er uns von seinem Sohn in Kanada erzählt hat, war ehrlich, die habe ich ihm sofort abgenommen.

Kollegin2 Er ist wahnsinnig kinderlieb. Nur: Er kann keine Wörter aussprechen, bei denen es um Gefühle geht, nicht einmal Kindern gegenüber. Nehmen wir als Beispiel das Wort Liebe. Das würde er allenfalls das L-Wort nennen.

Freundin3 Du brauchst Kühe und Kinder, hat er zu mir gesagt.

Freundin1 Er wollte mich heiraten, er wollte Kinder haben mit mir, ich sollte meinen Beruf aufgeben. Kinder waren sein zentrales Thema. Inzwischen habe ich gelesen, dass ich nicht die Einzige war, die er drängte, ihren Job aufzugeben, der er versprach, zu heiraten und mit ihr Kinder haben zu wollen.

Kollegin2 Durch diese Versprechen hat er sich viele heile Welten gleichzeitig geschaffen.

Freundin3 Die Frauen, die er sich aussuchte, waren immer in einem Alter, in dem sie auf das Thema Familie abgefahren sind.

Freundin1 Einmal, in seiner Sendung beim MDR, hat ihn ein Gast gefragt: »Sind Sie verheiratet?« Da hat er gesagt: »Ich war es mal und bin’s vielleicht bald wieder.« Da habe ich mich natürlich gefreut. Inzwischen ist mir klar, dass wir ganz viele waren, die sich gefreut haben.


Kachelmanns Organisationstalent

Freundin1 Man durfte ihn immer anrufen, manchmal ging er halt nicht ans Handy. Täglich kamen SMS, Mails, und wir haben gechattet. Wenn alles gut war, kamen besonders viele SMS. War nicht alles gut, gab es Liebesentzug. Weniger SMS.

Freundin2 Er kämpfte täglich mit einer Flut von Mails. Aber er wusste über den Inhalt jeder meiner Mails Bescheid, auch wenn ich zunächst den Verdacht hatte, er hätte sie gar nicht richtig registriert. Er hat ein Gedächtnis wie ein Elefant und nie etwas durcheinandergebracht.

Freundin3 Seine SMS, die er ständig schrieb, waren meist sehr freundlich, manchmal aber auch oberlehrerhaft: Wenn ich in einer SMS Rechtschreibfehler machte, korrigierte er sie und schickte mir die Wörter richtig geschrieben zurück.

Kollegin1 Er war ein Technik- und Kommunikationsfreak, darum hatte er immer die neuesten Handys von allen. Ein deutsches und ein Schweizer.

Freundin1 Wenn er bei mir war, hat er das Handy ausgeschaltet. Oft musste er noch raus zum Auto, angeblich, um was zu holen.

Kollegin1 Man hatte nie den Eindruck, er sei überarbeitet. Dabei hatte er diese vielen Wetterstationen, war immer unterwegs, aber es schien ihm nichts auszumachen, so viel Auto zu fahren.

Wir haben uns manchmal gefragt, wie schafft der das bloß? Er saß höchstens mal matt in der Ecke und hat SMS geschrieben oder gemailt. Gut, unausgeschlafen sah er schon manchmal aus.

Freundin1 Ich war überzeugt, dass er wahnsinnig schuftete, um seine Firmen am Laufen zu halten. Er war oft fix und fertig. Wenn man ihn fragte, warum, sagte er immer, dass er wegen der Unterhaltsforderungen seiner Exfrau so viel schuften müsse.

http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/34561/2/1


Warum keine was gemerkt hat

Kollegin2 Mich würde es nicht wundern, wenn er es geschafft hätte, drei Frauen an einem Tag zu besuchen. Zu der einen morgens hingefahren, mit der Zweiten zu Mittag gegessen, und bei der Dritten kam er abends an. Das hätte nie geklappt, wenn seine Freundinnen nicht kluge und erfolgreiche Frauen gewesen wären. Frauen mit Hang zum Hausmütterchen hätten nicht akzeptiert, dass er so wenig Zeit hat.

Freundin1 Ich hatte nie einen Grund zu glauben, es gebe noch andere Frauen. Nur manchmal war da so ein Gefühl. Wenn er bei mir war, musste er angeblich im Computer Wetterdaten kontrollieren. Da wird er wohl zwischendurch schon mit den anderen gechattet haben.

Freundin2 Er hat dafür gesorgt, dass ich glaubte, er sei immer allein in Kanada bei seinen Kindern zu Besuch. Das scheint ja wohl nicht so gewesen zu sein. Trotzdem war ich immer überzeugt davon, dass er nicht leicht zu haben und auch selbst nicht auf der Suche ist. Im Nachhinein klären sich natürlich Dinge: Dass er eben nicht spätabends losgefahren ist, um einem Schneetreiben auszuweichen, sondern um bei einer anderen auf der Matte zu stehen. Aber wenn mir mal etwas unstimmig erschien und ich nachfragte, konnte er beleidigt reagieren; er stellte dann mein Grundvertrauen infrage.

Freundin3 Man kriegt nur seinen Charme und seinen Körper. Sein Herz und seine Seele kriegt man nicht. Aber da kommt man lange nicht drauf.

Kollegin2 Irgendwie hat man schon geahnt, dass er mehrere Freundinnen hatte. Aber dass es so viele gewesen sein sollen, hätte keiner geglaubt.


Kachelmanns wahre Leidenschaft

Kollegin1 Mit dem Wetter hat er sich nie vertan, da kannte er sich aus. Ich wollte mal auf ein Open-Air-Festival gehen und hab gefragt: »Du, Kachelmann, wie wird denn das Wetter?« Da war er bei seiner Wetterstation auf Hiddensee und sagte: »Moment. Wann geht die Musik los?« – »Um 20 Uhr.« – »Dann nimm ein Regencape mit.«

So. Es war strahlender Sonnenschein und meine Freundin und ich gingen mit Regenschirm los. Alle müssen gedacht haben: Sind die blöd. Um 20.05 Uhr ging ein so gigantischer Guss runter, dass das Konzert abgebrochen werden musste. Und den ganzen Tag hatte sich nichts Derartiges angekündigt. Kachelmann ist und bleibt mein Wettergott.

Er hat immer wieder die eine Version erzählt, woher sein Interesse fürs Wetter kommt: Er war Einzelkind, der Vater Eisenbahner, die Familie wohnte in Schaffhausen, die Eltern haben sich ein Boot gekauft und damit sind alle auf dem Bodensee gefahren. Keiner hat gesprochen, weil der Vater angeln wollte.

Da hat Jörg aus Langeweile angefangen, das Wetter zu beobachten. Oft schwärmte er, dass er nach Kanada gehen und Tornados beobachten wollte. Darüber konnte er stundenlang reden: Wie irre das ist, wenn sich ein Tornado entwickelt, was für Urgewalten das sind und was für ein schönes Bild. Ein anderer Traum war: Leuchtturmwärter auf Hiddensee. Es gäbe nichts Großartigeres, als da stundenlang zu sitzen.

Freundin1 Er sagte immer, er sei der Mann vom Berg, er möchte nur dort sein, wo ihn niemand kennt.


Kachelmanns Manipulationstalent

Freundin1 Seine Grundhaltung ist: Ihm wird ständig so übel mitgespielt, alles Schlechte passiert nur ihm, dabei ist er immer unschuldig. Er hält sich für den höflichsten Menschen schlechthin.

Kollegin2 Er sagte erst alle Termine zu, auch private, sagte aber nie rechtzeitig ab. Sondern erst fünf Minuten vorher. Seine Ausreden waren absurd, irgendwer sei plötzlich sehr krank geworden oder sogar gestorben.

Kollegin1 Vor seiner ersten Moderation von Einer wird gewinnen wurde plötzlich seine Hautkrebserkrankung von 1986 publik. Er ahnte, dass er mit der Sendung an seine Grenzen stoßen würde. Er hat sie dann auch nicht so erfolgreich gewuppt. Ich dachte: Mensch, über den Krebs hast du nie geredet. Warum jetzt? War das eine PR-Strategie?

Kollegin2 Zu seinen Freundinnen sagte er: Ich vererbe dir alles, ich hoffe, du nimmst an, ich möchte dir das Haus vermachen. Mir geht es schlecht, ich möchte dich versorgt wissen.

Freundin1 Er war immer der Arme. Er hat alles getan, um Mitleid zu erregen, ja, er konnte auf der Stelle weinen. Dann hat man sich zurückgenommen und ihn getröstet. Man hat gedacht, man muss ihm Kraft geben. Er hat es geschafft, dass man irgendwann das Gefühl hatte, ohne seine Liebe sei man nichts mehr wert. Er hat immer manipuliert.

Kollegin2 Ständig hat er Menschen provoziert, voller Absicht: um zu sehen, wie sie darauf reagieren.

Freundin3 Er hätte auch ein Sektenführer sein können. Bei Sektenführern geht es doch auch immer um Frauen und Sex.

http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/34561/3/1


Kachelmanns Verwandlung

Kollegin1 Mit den Jahren hat er sich verändert, auch äußerlich. Als er zum MDR kam, wehte er herein wie ein frischer Windstoß und sah aus wie der ideale Schwiegersohn: kurze Haare, Brille, schöner Mund. Aber dann: Der Bart, den er sich hat stehen lassen, weil er sein Doppelkinn schrecklich fand, sah ungepflegt aus. Die Haare wurden immer länger und zotteliger.

Das habe ich ihm auch gesagt. Aber Sie müssen nicht glauben, dass ihn das interessiert hat. »Ja, meinste?«, hat er gefragt. Und gegrinst. Sein Auto, ein grüner Volvo mit Vierradantrieb, damit er den Berg in der Schweiz hochkam, sah irgendwann aus, als würde er darin leben: total chaotisch, Papiere überall, Kleidung, McDonalds-Tüten. Und in gewisser Weise lebte er ja auch darin.

Kollegin2 Sein Humor war mal sehr gut, aber irgendwann überwog der Sarkasmus und der Humor ging unter die Gürtellinie.

Kollegin1 Auch im Fernsehen wurde er schlechter, war nicht mehr so erfrischend, sondern verbiesterter und unkonzentriert. Seine Scherze kriegten so eine Boshaftigkeit, gingen immer mehr auf Kosten anderer. Sodass man öfter sagte: Das ist nicht mehr witzig, Kachelmann!

Freundin2 Er litt zunehmend an Schlaflosigkeit, was sich in seiner Stimmung widerspiegelte. Er war angespannt und sehr anlehnungsbedürftig.

Freundin1 Ich habe mir oft wirklich Sorgen um ihn gemacht: Er war immer so fertig, wenn er spät nachts bei mir eintraf, ich dachte, er sei so überarbeitet. Ich hatte wirklich Angst, dass er nicht mehr lange lebt, wenn er so weitermacht.

Kollegin2 In letzter Zeit hat er ja nur noch fünf- oder sechsmal im Monat den Wetterbericht moderiert. Den Rest der Zeit hat er offenbar gebraucht, um sein Privatleben zu organisieren.


Das Leben ohne Kachelmann

Freundin2 Ich bin nicht verbittert. Dafür bin ich nicht der Typ. Ich hätte jederzeit gehen können. Er hat mir überaus gutgetan. Ich habe mich durch diese Beziehung weiterentwickelt und einiges dazugelernt, auch an Lebenserfahrung. So konnte ich ihn immer fragen, wenn es um Rechtschreibung und Grammatik ging. Er hat alles perfekt gewusst. Das zum Beispiel fehlt mir.

Klar macht mich der unfassbare Vertrauensmissbrauch stinkig. Und mit der Gesundheitsfrage darf ich mich gar nicht befassen. Hat er je über übertragbare Krankheiten nachgedacht? Ich frage mich höchstens, wo meine Instinkte versagt haben.

Freundin1 Jetzt schmerzt nicht nur, dass die Beziehung zu dem, den man so geliebt hat, nicht mehr besteht. Es kommt der Ärger dazu, dass wildfremde Menschen verbreiten, sie wüssten, dass wir Frauen uns in Jörg Kachelmann nur verliebt hätten, weil wir von seinem Ruhm als Fernsehstar etwas abhaben wollten.

Wenn es wenigstens ein schönes Leben gewesen wäre! Aber man hat nur gewartet. War es nicht vielleicht umgekehrt? Dass er etwas von der Jugend und der Schönheit seiner Freundinnen abhaben wollte? Schließlich waren seine Freundinnen alle jünger und schöner als er. Die Zeiten, die angeblich schön waren, waren nur auf Lügen gebaut. Und man muss jedem Mann, den man kennenlernen wird, diese Geschichte erzählen. Man hat nichts Böses getan und muss sich doch dafür schämen.

http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/34561/4/1

Anm.: Hervorhebungen Demokritxyz
Mal kurz und knackig: Jörg Kachelmann hat(te) Erfolg und ist(/war) ein Frauentölpel:

Er hat keine Lust auf das Elsen-Latein, weil ihn das beruflich nicht weiterbringt: für endlose Hypes in Östrogenlogik ist da kein Platz. Wenn eine Kritik konstruktiv gewesen und ihn weitergebracht hätte, hätte es sicher zugehört. Nur denke ich, dass er typischen Elsen weit überlegen ist.

Dass er über sein Privatleben nicht groß gequatscht hat, war richtig. Das wird er heute noch viel besser wissen.

Nur er hätte eine Verlobungsring tragen sollen und über seine imaginäre Partnerin immer nur das beste erzählen sollen. Das macht Frauen erst richtig scharf, weil die dann 'denken', ich bin besser als seine Verlobte und das Rennen ist noch nicht entschieden.

Damit umgeht der Mann von Welt auch gleich alle Vorwürfe wegen Untreue und kann sich weitgehend von der Besitzergreifungskrallen der Elsen schützen.

Drei Partnerinnen am Tag kann ein Mann im vollen Saft ohne Probleme toppen.
Hinweis: da gab es gestern eine vierteilige Sendung auf Phoenix über die Sexuelle Revolution.
Gut gefallen hat mir die Frau (auch optisch), die 86 Sexualpartner am Abend geschafft hatte - ihr Kommentar hinterher: bin müde, aber voll befriedigt ...!!! Ich mußte sofort an Barballa denken: auch das tragische Abrauchen ihrer Orgasmusmaschine wurde gezeigt, nachdem vorher mal einer richtig in die Tasten gegangen war ...

Excessive Machine from Barbarella

https://www.youtube.com/watch?v=Vg8aTY_EdHg&feature=related
Noch kurz zum Gequake des Wellness Feminismus: Jörg Kachelmann sei ein Psychopath. Das Wesen des Wellness Feminismus ist gerade: erst erkennen ihre Aktivistinnen, dass sie eigene, kaum therapierbar Persönlichkeitsprobleme haben.

Der dann (einzig) verbleibendes Lösungsweg ist, nun völlig normalen und gesunden Personen in Östrogenlogik schwere psychische Störungen - ohne konkrete Nachweise im Rundumschlag mit obkuren Definitionen und Wertungen - anzuquaken, um sich damit relativ dazu selbst aufzuwerten.

Wenn da drei, vier Grützen zusammen kommen, schaukeln die sich gegenseitig in Östrogenlogik nach oben und sind ganz stolz auf sich, obwohl sie nichts getroffen haben

Und was hier keinesfalls vergessen werden sollte, steht kursiv ganz am Anfang des 4-teiligen Artikels:
Zu mindestens 18 Frauen, Freundinnen wie Kolleginnen von Jörg Kachelmann, haben wir Kontakt aufgenommen. Wir wollten nicht fragen, ob er schuldig ist im Sinne der Anklage, sondern eine persönliche Einschätzung. Denn das ist ja der Punkt, den man in dieser Geschichte überhaupt nicht versteht: Was, bitte, ist an ihm so unwiderstehlich, dass die Frauen reihenweise ihr Leben mit ihm verbringen wollten?

Viele Frauen reagierten panisch auf unsere Frage, obwohl sie Anonymität garantiert bekamen. Manche sagten erst zu, dann wieder ab. Mit einigen, die bereit waren zu sprechen, trafen wir uns in Hotels, zwei wollten nicht, dass wir sie sehen, Interviews waren nur per Telefon möglich.
Wer hat denn die psychischen Probleme? Ich denke, die Frauen, die sich nicht mal anonym äußern wollen und "panisch" auf die Frage reagieren.

Für ein grundsätzliches NEIN hätte ich ja volles Verständnis. Ich würde über meine Ex-Partnerinnen auch keine Äußerungen gegenüber der Presse machen oder wenn: nur nach vorheriger Rücksprache mit diesen Partnerinnen und ihrem Einverständnis dazu.

Lediglich 18 Frauen in zehn oder 20 Jahren sind auch keineswegs ungewöhnlich. Die hat ein 68er mit Spaß am Sex in den 70er in einer Woche gemacht! Das wirkliche Problem vom Jörg Kachelmann ist somit: Target Select Error bei seinen Sparring-Partnerinnen und sein Frauenwunder hat er wohl noch nicht gefunden ...
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Beitrag  uvondo Fr 27 Aug 2010, 01:43

ach wie hab ich Dich lieb.................lediglich .........

Du wärest dankbar auch nur in diese Nähe gekommen zu sein.

Dir traue ich zu, daß Du, getrieben von Angstschweiß, jeden Versuch frühzeitig abgebrochen hast.

Siehst Du, so schreibt man kurze Texte.................
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Beitrag  uvondo Fr 27 Aug 2010, 02:25

für mich ist in 5 Minuten Feierabend, Nur beruflich nicht. Für alle, demo, harry oder so, meldet euch fairerweise erst Montag wieder. Ich antworte immer direkt und ohne fremde Hilfe.
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Beitrag  Demokritxyz Fr 27 Aug 2010, 02:57

uvondo, S. 41, 14:43 h:

"endlich" wieder demo...............

ach wie hab ich Dich lieb.................lediglich .........

Du wärest dankbar auch nur in diese Nähe gekommen zu sein.

Dir traue ich zu, daß Du, getrieben von Angstschweiß, jeden Versuch frühzeitig abgebrochen hast.

Siehst Du, so schreibt man kurze Texte.................

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-4-t186-800.htm#14463
Ja, ich bin überrascht, wieviel Unsinn du schon in kurzen Texten plazieren kannst:

Dass (auch) du mich lieb hast, wundert mich gar nicht. Geht mir allerdings total am Ars.h vorbei.

Ganz sicher wäre ich nicht dankbar, auch nur in diese Nähe gekommen zu sein, weil ich meiner Person kritisch gegenüber stehe: objektive Selbstkritik ist nach meiner Einschätzung eine der Boosterraketen zur Persönlichkeit und zum Erfolg. Du vertraust da mehr auf deinen vielen Freunde mit ihrem erlesenen Detailwissen, oder ...?

Dass du mir nun zutraust, ich hätte jeden Versuch zum Narzissmus abgebrochen, ist nur vom Ergebnis richtig: Mit Angstschweiß hat das aber nichts zu tun, sondern dahinter steckt lediglich eine andere Lebensphilosophie mit völlig anderen Grundwerten ...

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Beitrag  patagon Fr 27 Aug 2010, 03:28

"Kollegin2
Sein Humor war mal sehr gut, aber irgendwann überwog der Sarkasmus und der Humor ging unter die Gürtellinie.

Kollegin1
Auch im Fernsehen wurde er schlechter, war nicht mehr so erfrischend, sondern verbiesterter und unkonzentriert. Seine Scherze kriegten so eine Boshaftigkeit, gingen immer mehr auf Kosten anderer. Sodass man öfter sagte: Das ist nicht mehr witzig, Kachelmann!"

Die geschilderten sarkastischen Witze etc. sprechen nicht davon, dass er ein krankhafter Sadist sein muss, wohl aber schon davon, dass er mit etwas unzufrieden war. Dass ihn etwas quälte und er wahrscheinlich auch misstrauisch war, vielleicht ohne einen konkreten Anhaltspunkt zu haben.

Im Nachhinein, wenn man jetzt weiß, was sich zusammenbraute in seiner Firma.

Ich hatte einen einzigen Satz von Herrn Werner damals gelesen und gesagt, wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde.
Sicher hat er einen Instinkt dafür, dass etwas nicht stimmte.

Da wird man nervös. Da beschäftigt man sich innerlich mit etwas. Er ahnte wohl, dass er gefährliche Gegner hat, und vergessen wir nicht, es war schließlich eine seiner Freundinnen, über deren Anzeige er gestolpert ist.

Es ist viel schlimmer gegen unsichtbare Feinde kämpfen zu müssen und viel wahrscheinlicher über eine Intrige zu stolpern, einen offenen Kampf zu führen.

Ich frage noch einmal: Was geht es denn andere Leute an, wieviele Frauen er hat? Wenn sich darüber jemand aufregen könnte wären es seine Kinder und seine Frau, solange er verheiratet war.

Die Freundin 2 scheint selbstbewusster zu sein. Sie sagt: Er hat mir gutgetan. Sie hatte also etwas davon, er auch. Kein Problem.

Probleme fangen doch erst da an, wo Menschen sich etwas von einer Beziehung versprechen und hoffen, dass der andere schon noch dazu gebracht wird, etwas zu tun, was er selbst so offenbar nicht möchte.





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Beitrag  patagon Fr 27 Aug 2010, 03:35

Sag mal Oldy, hast uvo zum Umbruch Redakteur deines Forums gemacht?
Ich frage nur mal so, weil ich mir sonst nicht vorstellen könnte, wieso jemand entscheiden sollte, wer wann was geschrieben wird und in welcher Form Diskussiionen geführt werden sollten.
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Beitrag  uvondo Fr 27 Aug 2010, 03:46

nein mein Junge, demo begreift nur ureigenste Sachen nicht (wie harry auch). Ich wollte diesen ganzen Schwachsinn umgehen, indem ich mich verabschiede. Schade.... Eigentlich zwinden diese Dummchen mich hier zu bleiben, um endlich einmal Klartext über ...../nicht K.) zu reden. Ich denk das We. darüber nach......
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Beitrag  Alice Fr 27 Aug 2010, 04:00

@Demokritxyz

"Wellnessfeminismus" ist ein Wort, das du deutlich nicht verstehst und daher nicht länger verwenden solltest.

Ferner ist die Bezeichnung "Psychopath" zwar veraltet und ein Rundumschlag (genauer ginge auch, aber: keine Lust!), jedoch hat Herr Kachelmann anscheinend selbst auch kein großes Zutrauen in seiner eigenen psychischen Gesundheit.

Sonst hätte er sich a) keiner psychologischen Begutachtung entzogen anlässlich der ihm zu Lasten gelegten Straftat, und b) nicht beim MDR entschuldigt mit der Begründung, "jahrelange Vorgänge seelisch verarbeiten zu müssen" [ http://www.welt.de/die-welt/vermischtes/article9165530/Joerg-Kachelmann-sprach-mit-MDR-ueber-neue-Talkshow.html ]

Ferner mag die Bezeichnung "Psychopath" dir persönlich unangenehm in den Ohren klingen, sie sagt aber noch nichts aus über die Schwere einer Störung. Hierzu ein Auszug aus einem Vortrag von Prof. Dr. Volker Faust:
Die Häufigkeit von Personen mit auffälliger Persönlichkeitsstruktur beträgt in der unausgelesenen Allgemeinbevölkerung nach Angaben sowohl deutscher als auch US-amerikanischer Studien knapp zehn Prozent. D. h. im deutschsprachigen Bereich leben mehr als zehn Millionen Psychopathen bzw. Persönlichkeitsstörungen unter uns.
[...]
Die Persönlichkeitsstörungen dürften jene seelischen Krankheitsbilder sein, die das breiteste Leidensspektrum, die erstaunlichste Vielfalt und damit auch die größten Gegensätze in seelischer und psychosozialer Hinsicht in sich vereinen. Deshalb ist man auch heute noch nicht zu einem einheitlichen, vor allem weltweit und allseits anerkannten Klassifikationssystem gelangt, auch wenn die wichtigsten Institutionen (siehe unten) ständig an einer möglichst vergleichbaren Übereinkunft arbeiten.

http://www.psychosoziale-gesundheit.net/pdf/faust1_persoenlichkeit.pdf


Univ.-Prof. Dr. Volker Faust ist Arzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie in Ravensburg. Er war viele Jahre Leiter der Abteilung Allgemeine Forschung und Lehre am Zentrum für Psychiatrie der Universität Ulm in Weissenau bei Ravensburg.

http://vorarlberg.orf.at/magazin/klickpunkt/focus/stories/278543/
Gerade die Vielfältigkeit und unterschiedliche Ausprägung dieser Art Störungen sind mitunter Grund dafür, dass sie im Alltag selten auf dem ersten Blick erkannt werden (außer von Fachleuten oder bei eindeutigen Erfahrungen hiermit).
Hier handelt es sich um ein überaus komplexes und vor allem vielschichtiges Krankheitsbild, geprägt durch Erbanlagen und damit vorgegebener Wesensart, durch frühkindliche Entwicklung, Erziehung und durch die Wechselwirkung zwischen einem offensichtlich problematischen Charakter und der Reaktion seiner Umgebung, die erwartungsgemäß nicht auszubleiben und das Verhältnis für den Rest des Lebens spannungsreich zu gestalten pflegt.

http://www.psychosoziale-gesundheit.net/pdf/faust1_persoenlichkeit.pdf
Woher ich die Sicherheit dieser "Ferndiagnose" habe? Ich erkenne meine Schweine am Gang...

Nochmals die Frage: Welch psychisch gesunder Mensch würde lügen über den Namen seines Kindes?
Hierüber zu lügen ist eine deutliche Grenzüberschreitung, die sich nur durch ein Bedürfnis nach zwanghaftem Lügen erklären lässt. Ich bin sicher, auch Jörg Kachelmann selbst kann nicht wirklich plausibel und nachvollziehbar erklären, warum er eine Frau, mit der er schläft oder zusammenarbeitet, in diesem Punkt anlügt.

Sollte die Erklärung für diese Lüge wirklich auf einem Bedürfnis nach Privacy gründen, dann handelt es sich hier in meinen Augen um eine handfeste Paranoia.

@patagon

H. Werner ist nicht befreundet mit H. Kachelmann, sondern sein amouröser Nachfolger und geschäftlicher Widersacher im eigenen Betrieb.

Es ging niemals darum, wieviele Frauen in wievielen Jahren Jörg Kachelmann "hatte", sondern wie er mit diesem Privatleben und den Menschen darin umgegangen ist. Konkret geht es jetzt um die Frage, ob die forensischen Beweise zusammen mit den zu erwartenden Aussagen einiger dieser Frauen ausreichen werden, um die ihm zu Lasten gelegten Vorwürfe der Vergewaltigung unter vorgehaltener Waffe zu bestätigen.
Alice
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Beitrag  uvondo Fr 27 Aug 2010, 04:13

genau.......................

zumindest eine Person hier hat es eennddlliicchh begriffen.....
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Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 4) - Seite 33 Empty Uvondo

Beitrag  Freizeit Fr 27 Aug 2010, 04:34

genau. Es sind jedoch mind. zwei Persone, die es angeblich begriffen haben.

Wieso zählst du nur dich (mind. einen)? Alice hat es doch auch begriffen. Oder meinst du nicht?
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Beitrag  Alice Fr 27 Aug 2010, 04:55

Oh, es hätten bestimmt noch viel mehr Personen (in diesem Fall: Frauen) Jörg Kachelmann begriffen, wenn er gleich gesagt hätte:
Was willste? Romantik??? Kannst ja beim Blasen ein Teelicht halten!
Mit bestem Dank an die Facebook-Gemeinde
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Beitrag  Freizeit Fr 27 Aug 2010, 05:00

Very Happy Very Happy Very Happy
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Beitrag  Gast Fr 27 Aug 2010, 05:20

Nochmals die Frage: Welch psychisch gesunder Mensch würde lügen über den Namen seines Kindes?
Hierüber zu lügen ist eine deutliche Grenzüberschreitung, die sich nur durch ein Bedürfnis nach zwanghaftem Lügen erklären lässt. Ich bin sicher, auch Jörg Kachelmann selbst kann nicht wirklich plausibel und nachvollziehbar erklären, warum er eine Frau, mit der er schläft oder zusammenarbeitet, in diesem Punkt anlügt.

Sollte die Erklärung für diese Lüge wirklich auf einem Bedürfnis nach Privacy gründen, dann handelt es sich hier in meinen Augen um eine handfeste Paranoia

Sorry, Alice, ich verstehe nicht, wie man derart urteilen kann!

Du z.B. entscheidest hier selber, dass Du nur ganz winzige Informationen über Dich preis gibst - Du bist weder prominent noch irgendwie gefährdet5, dass man vielleicht eines Deiner Kinder entführen will.

Sicher ist hier Niemand "Dein Kollege", aber wie oft diese Kolleginnen tatsächlich mit Kachelmann zusammengearbeitet haben, dass er ihnen irgendwelchen Privatkrempel anvertrauen sollte, weiß man nicht - nur so viel, dass er ständig unterwegs war.

Ich würde im Traum nicht auf die Idee kommen, Dich alos psychopathisch bzw. paranoid zu bezeichnen - nur weil Du Dein "Privatestes" für Dich behalten willst.
Und generell sind Männer da vorsichtiger - auch unter Kollegen, was sie von zu hause erzählen.

Also, wenn das schon Psychopathisch ist, haben wir Millionen davon.

Und die forensischen Beweise haben sich ja nun größtenteils in Luft aufgelöst, was sollten die Freundinnen und Kollegen erzählen? Hat er da auch jemanden vergewaltigt? Oder ist ein Chef, den eine persönliche Einschätzung einer Mitarbeiterin gibt auch schon ein Psychopath?
Schade, ich hätte gerne gewußt, was Du an den Aussagen der Damen über ihn so abartig findest - ich muß mir ja langsam Sorgen machen, denn ich schein auch in diese Ecke zu gehören, wobei ich nie auf so einen Typen, der doch mehr oder weniger mit Frauen spielt reinfallen würde...
Und selbst das , find ich nicht abartig, erstens war noch nicht die Richtige da und zweitens, gehören immer zwei zu solchen Spielchen.

Ich mach mir mehr Sorgen um die Psyche der Damen, denn aus meiner Sicht, haben die da erhebliche Defizite!

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Beitrag  patagon Fr 27 Aug 2010, 05:46

Du willst es nicht verstehen. Es gibt natürlich bestimmte Persönlichkeitsstrukturen, die Gewalttaten wahrscheinlicher machen. Dann gibt es Umstände die Gewalttaten unwahrscheinlicher machen. Dann gibt es Motive, die sie wahrscheinlicher machen.
Das gleiche gilt auch für Intrigen, Mobbing, Verrat etc.

Aber für die Jörg Kachelmann zur Last gelegte Vergewaltigung, gibt es keine BEWEISE.

Es gibt aber sehr wohl inzwischen BEWEISE dafür, dass innerhalb der Firma Intrigen gegen ihn gesponnen wurden und dass CSD gelogen hat und zwar nicht bei Kleinigkeiten, wie etwa das Messer hatte einen roten Griff oder ähnliches sondern an entscheidenden Stellen. Denn wenn sie vorher Bescheid wusste, was bewiesen ist, hatte sie ein Motiv zu lügen, nämlich Eifersucht. Was ebenfalls beswiesen ist, sonst hätte sie sich nicht mit der Rivalin in Verbindung gesetzt. Und bestritten sie zu kennen.

Und du sagst, Kachelmann ist ein notorischer Lügner?

Wenn eine Frau mit nem Mann im Bett ist und für 3 Cent Grips hat, dann erwartet sie doch auf die Frage ob er sie liebt, nicht dass er nein sagt. Schmus gehört doch für viele einfach dazu.

Wie nett reden Frauen von Männern, die ihnen Honig ums Maul schmieren, und wie abfällig über die, die es nicht tun.
Sie macht ihm Vorhaltungen wegen der anderen, von der sie schon lange wusste. Er ist wahrscheinlich zu den meisten Frauen gegangen einfach um abzuschalten. Als so eine Art Wellness Kur. Dann fängt sie an rum zu motzen und droht damit Schluss zu machen. Nachdem er erst mal sein Pflichtprogramm abgespult hat, leugnen, beteuern, gestehen, bedauern etc. Ja, er heult sogar. Aber sie gibt immer noch keine Ruhe und dann langt es ihm und er sagt: Okay, wie du willst und tschüss..
Und geht.
Das ist ganz typisches 7er Verhalten und zwar das Verhalten einer gesunden 7.
Das, liebe Alice, ist doch mehr als normal. Das ist doch nett von ihm noch so viel Theater mitzuspielen.

Alleine aus dieser Sache wird klar, als einen Freund hat er sie nicht betrachtet.
Mit einem Freund redet man auch über geschäftliche Sorgen, Zweifel, über Dinge die einen bewegen, man streitet auch.
K. hat diese Frauen offensichtlich als so eine Art Geishas gesehen. Das tun viele Männer. Sind die alle krank?
Krank ist es höchstens solchen Schmus ernst zu nehmen und wenn nicht krank, dann eben total weltfremd.

Sie war doch keine 15 jährige Naive in einer Rolle aus dem 19. Jahrhundert. Wobei ich bezweifele, dass es heute noch viele 15 jährige gibt, die so unaufgeklärt sind. Aber wer weiß?

Alice, eine Frau braucht selten große Überredungskünste um einen Mann ins Bett zu bekommen.
Wenn sie glaubt, dass er sie deswegen, weil er sie in dem Moment begehrte und ihr eine Menge bullshit erzählt hat, den sie hören wollte., dass er sie deswegen lieben muss und morgen noch genauso begehrt, dann ist sie einfach doof. Das Genau so doof, wie junge Männer, die beim ersten Mal eine Prostituierte aufsuchen und ihr einen Heiratsantrag machen.

Und wenn der Mann sporadisch oder regelmäßig wiederkommt, ist das auch kein Beweis für Liebe, höchstens für eine gewisse Bequemlichkeit oder weil er ein Gewohnheitstier ist.

Demo hat schon Recht damit, wenn er sagt, dass der Wert einer Beziehung sich in schlechten Zeiten zeigt.


patagon
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