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Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 4)

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Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 4) - Seite 35 Empty Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 4)

Beitrag  Oldoldman Di 13 Jul 2010, 22:28

das Eingangsposting lautete :

Das Ursprungsposting von Demokritxyz am Di 23 März 2010 - 19:43 h lautete:

http:// magazine. web. de /de/themen/nachrichten/panorama/10103400-Kachelmann-in-Untersuchungshaft.html
Anm.: Da der vorstehende Link nicht mehr gültig ist, für alle Interessierten ersatzweise der Hinweis auf:

http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,685263,00.html

Na, da kann frau/manN doch mal schön spekulieren, oder ...? Gibt es Hintergrund-Infos zu Jörg Kachelmanns Ex? Oder kann vielleicht jemand sogar ein Bild posten ...?

Kann manN in der Position von Jörg Kachelmann ein Frauen-Tölpel sein ...?
Die Meinungsäußerungen zum GMX-WEB.DE-1&1-Ratgeber sind höchst aufschlussreich, oder ...?

http://meinungen.web.de/forum-webde/post/8297793

_____________
Anmerkung:

Den ersten Teil mit den Postings 1 - 990 (23.03.2010, 19:43 - 12.5.2010, 12:06) gibt es
HIER (Teil 1).
Den zweiten Teil mit den Postings 991 - 1893 (12.5.2010, 12:44 - 15.06.2010, 12:27) gibt es
HIER (Teil 2).
Den dritten Teil mit den Postings 1894 - 2813 (15.06.2010, 12:46 - 14.07.2010, 11:33) gibt es
HIER (Teil 3).
Den vierten Teil mit den Postings 2814 - 3755 (14.07.2010, 11:43 - 02.09.2010, 14:40) gibt es
HIER an dieser Stelle (Teil 4).
Den fünften Teil mit den Postings 3756 - 4712 (02.09.2010, 14:52 - 21.09.2010, 11:31) gibt es
HIER (Teil 5).
Den sechsten Teil mit den Postings 4713 - 5669 (21.09.2010, 11:36 - 04.10.2010, 11.27) gibt es
HIER (Teil 6).
Den siebenten Teil mit den Postings 5669 - 6690 (04.10.2010, 11.36 - 17.10.2010, 09:30) gibt es
HIER (Teil 7).
Den achten Teil mit den Postings 6691 - 7664 (17.10.2010, 09:50 - 28.10.2010, 10:32) gibt es
HIER (Teil 8 ).
Den neunten Teil mit den Postings 7665 - 8613 (28.10.2010, 10:40 - 09.11.2010, 13:21) gibt es
HIER (Teil 9 ).
Den zehnten Teil mit den Postings 8614 - 9565 (09.11.2010, 13:26 - 23.11.2010, 18:50) gibt es
HIER (Teil 10).
Den elften Teil mit den Postings 9566 - 10516 (23.11.2010, 18:53 - 07.12.2010, 18:21) gibt es
HIER (Teil 11).
Den zwölften Teil mit den Postings 10517 - 11480 (07.12.2010, 18:27 - 21.12.2010, 13:47) gibt es
HIER (Teil 12).
Den dreizehnten Teil mit den Postings 11481 - 12458(21.12.2010, 13:50 - 13.01.2011, 18:55) gibt es
HIER (Teil 13).
Den vierzehnten Teil mit den Postings 12459 - 13452(13.01.2011, 18:57 - 01.02.2011, 16:48 ) gibt es
HIER (Teil 14).
Den fünfzehnten Teil mit den Postings 13453 - 14415(01.02.2011, 16:54 - 12.02.2011, 21:53) gibt es
HIER (Teil 15).
Den sechzehnten Teil mit den Postings ab 14416 (ab 12.02.2011, 21:57) gibt es
HIER (Teil 16).
Den siebzehnten Teil mit den Postings 15389 - 16352 (28.02.2011, 12:32 - 15.03.2011, 22:24) gibt es
HIER (Teil 17).
Den achtzehnten Teil mit den Postings 16353 - 17392 (15.03.2011, 22:28 - 30.03.2011, 21:27) gibt es
HIER (Teil 18 ).
Den neunzehnten Teil mit den Postings 17393 - 18361 (30.03.2011, 21:37 - 08.04.2011, 12:19) gibt es
HIER (Teil 19 ).
Den zwanzigsten Teil mit den Postings 18362 - 19354 (08.04.2011, 12:25 - 23.04.2011, 20:18) gibt es
HIER (Teil 20 ).
Den einundzwanzigsten Teil mit den Postings 19355 - 20309 (23.04.2011, 20:35 - 10.05.2011, 08:43) gibt es
HIER (Teil 21 ).
Den zweiundzwanzigsten Teil mit den Postings 20310 - 21308(10.05.2011, 08:47 - 21.05.2011, 09:42) gibt es
HIER (Teil 22 ).
Den dreiundzwanzigsten Teil mit den Postings 21309 - 22281 (21.05.2011, 09:46 - 30.05.2011, 13:13) gibt es
HIER (Teil 23 ).
Den vierundzwanzigsten Teil mit den Postings 22282 - 23248 (30.05.2011, 13:16 - 14.06.2011, 17:36) gibt es
HIER (Teil 24 ).
Den fünfundzwanzigsten Teil mit den Postings 23249 - 24236 (14.06.2011, 17:39 - 05.07.2011, 16:33) gibt es
HIER (Teil 25 ).
Den sechsundzwanzigsten Teil mit den Postings 24237 - 25233 (05.07.2011, 16:41 - 20.08.2011, 08:27) gibt es
HIER (Teil 26 ).
Den siebenundzwanzigsten Teil mit den Postings 25234 - 26224 (20.08.2011, 08:30 - 21.09.2011, 14:09) gibt es
HIER (Teil 27 ).
Den achtundzwanzigsten Teil mit den Postings 26225 - 27252 (21.09.2011, 14:20 - 10.11.2011, 10:13) gibt es
HIER (Teil 28 ).
Den neunundzwanzigsten Teil mit den Postings 27253 - 28207 (11.10.2011, 10:23 - 16.01.2012, 09:59) gibt es
HIER (Teil 29 ).
Den dreißigsten Teil mit den Postings 28208 - 29176 (16.01.2012, 10:06 - 02.05.2012, 11:57) gibt es
HIER (Teil 30 ).
Den einunddreißigsten Teil mit den Postings ab 29177 (ab 02.05.2012, 12:05) gibt es
HIER (Teil 31 ).

Die letzten Beiträge des dritten Teils finden sich ab hier:

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t172p920-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-3

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Zuletzt von Oldoldman am Di 01 Mai 2012, 23:44 bearbeitet; insgesamt 19-mal bearbeitet
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Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 4) - Seite 35 Empty Rita-Eva Neeser, Teil 21: Der Prozess

Beitrag  Demokritxyz Mo 30 Aug 2010, 11:00

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Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 4) - Seite 35 Empty Bild jetzt auf Schmusekurs mit Jörg Kachelmann ...?

Beitrag  Demokritxyz Mo 30 Aug 2010, 20:42

Bild, Janine Wollbrett, 31.08.2010:

KNAST-KUMPEL PACKT AUS - So war mein Zellen-Nachbar Kachelmann
Sie verbrachten gemeinsam einen ungewöhnlichen Sommer: TV-Moderator Jörg Kachelmann (52) und sein Knastkumpel Thomas B. (41).

Der eine saß wegen Vergewaltigungsverdachts, der andere wegen Drogenhandels in der JVA Mannheim.

Eine Woche vor Prozessbeginn erzählt der Freund in BILD, wie er den Knast­alltag mit Kachelmann erlebte.

„Als ich ihm zum ersten Mal im Hof begegnete, war er total verschüchtert“, sagt Thomas B. „Er machte trotzdem einen gefassten Eindruck. Er sagte: Hallo, ich bin der Jörg – und falls es jemanden interessiert, ich habe mir nichts zuschulden kommen lassen.“

Sie wurden Kumpel, freundeten sich mit zwei weiteren Häftlingen an.

Thomas B.: „René kümmerte sich besonders um Jörg. Er gab ihm seine Klamotten und Mützen – damit ihn die anderen Häftlinge nicht gleich erkannten.“

Der Freund weiter: „Die ersten Tage war Jörg mit zwei Junkies in der Zelle. Das war die Hölle für ihn. Er war dann gottfroh, dass er eine Einzelzelle bekam.“

Kachelmann zog in eine Acht-Quadratmeter-Zelle im dritten Stock, sein Freund wohnte direkt unter ihm. Thomas B.: „Er richtete sich gemütlich ein, bekam sogar die Erlaubnis, in seiner Zelle Hydrometer und Barometer aufzustellen.“

Beim Hofgang (1 Stunde) sprachen die Freunde oft übers Wetter.

Thomas B.: „Wir witzelten über seine Wetterstation, fragten ihn, wie die Wolken stehen, oder beschwerten uns über den vielen Regen im Sommer. Er wurde dann ganz still und traurig und sagte, dass der Beruf des Wetter-Experten sein Leben ist und dass er ohne den kaum leben könnte.“

Doch Kachelmann hatte nicht nur Freunde im Gefängnis.

„Viele waren neidisch“, sagt der Kumpel. „Er durfte immer telefonieren, wurde vom JVA-Chef täglich mit Handschlag begrüßt und hatte viele Freiheiten, weil er so schnell einen Job als Schänzer (Essensausgeber) bekam.“

Ab 6. September steht Jörg Kachelmann vor Gericht.

Gefängnisfreund Thomas B. hält ihn für unschuldig. „Er ist kein gewalttätiger Mensch“, sagt er. „Mal abwarten, wie der Prozess ausgeht. Vielleicht sehen wir uns bald wieder im Knast.“

http://www.bild.de/BILD/news/2010/08/31/kachelmann-knastkumpel/zellennachbar-packt-aus.html
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Beitrag  Gast Mo 30 Aug 2010, 20:46

nicht nur BILD hat sich in dieser Angelegenheit "verändert", auch der neue Focus soll plötzlich anders "klingen", muß mal schauen, ob der irgendwo aufzutreiben ist........soll sehr interessant sein.

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Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 4) - Seite 35 Empty Gibt es in Heidelberg 'Zwillingsfälle' ...?

Beitrag  Demokritxyz Mo 30 Aug 2010, 21:06

Simone, Mannheim, Anzeige am nächsten Morgen, Würgemahle und Kratzer am Hals, Frage: ob sie auf Fesselspiele stehe, Arbeitsstelle verloren, Hartz4 - aber der Täter hat im Prozess gestanden: eineinhalb Jahre keine U-Haft, Urteil: zwei Jahre zur Bewährung und EUR 6.000,-- Schadensersatz. Autorin: Ingeborg Salomon
Rhein-Neckar-Zeitung, Ingeborg Salomon, 31.08.2010:

Mir ging es danach total dreckig
Am schlimmsten sei der Kontrollverlust gewesen – und den hat Simone (alle Namen von der Redaktion geändert) gleich drei Mal erlebt: Erst bei der Vergewaltigung, dann bei der Polizei, zuletzt im Gerichtssaal. "Dieses Gefühl kommt immer wieder hoch, es macht mich ziemlich fertig", berichtet die 32-Jährige.

Dass sie den Fall Kachelmann, der ab Montag vor dem Landgericht Mannheim verhandelt wird, mit besonderem Interesse verfolgt, versteht sich. Dass ihre Sympathie dem angeblichen Opfer gilt, auch. Denn Simone war im Juli 2005 selbst Opfer einer Vergewaltigung, ein Mann aus der Nachbarschaft – "er wohnt in Mannheim nur 150 Meter weiter" – hatte sie vergewaltigt. Dass der Täter dann zwei Jahre auf Bewährung bekam, versteht sie bis heute nicht.

"Die Vergewaltigung passierte nachts, ich habe am nächsten Morgen sofort Anzeige bei der Polizei erstattet, ich kannte ihn ja", sagt sie. Eine Polizistin habe das Protokoll aufgenommen und viele Fragen gestellt, die auch sehr intim gewesen seien. Angenommen gefühlt hat sich Simone von ihr nicht, "die Polizistin war sehr distanziert". Auch auf den habe die Beamtin sie nicht aufmerksam gemacht. Der Täter habe alles abgestritten und blieb eineinhalb Jahre auf freiem Fuß, einen Grund, ihn in Untersuchungshaft zu nehmen, gab es nicht.

Als endlich im Januar 2007 der Prozess begann, hatte Simone ihre Arbeitsstelle verloren und war auf Hartz IV abgerutscht. Im (öffentlichen) Prozess trat sie als Zeugin und Nebenklägerin auf und musste ihre Aussage wiederholen – mit allen Details. "Es war ein Schock, in den Gerichtssaal zu kommen und rund 80 Leute als Zuhörer zu sehen. Meine Anwältin hat die Öffentlichkeit dann teilweise ausschließen lassen". Da Simone durch die Vergewaltigung Würgemale und Kratzer am Hals hatte, musste ihre Lebensgefährtin sich die Frage gefallen lassen, ob sie auf Fesselspiele stehe. "Das ist einfach erniedrigend", so Simone.

Schließlich habe ihr Vergewaltiger die Tat doch noch gestanden. Das Urteil lautete zwei Jahre auf Bewährung, zivilrechtlich einigte man sich auf ein Schmerzensgeld von 6 000 Euro. Simone stimmte zu, "um das Ganze zu beenden". Nur: Beendet ist für die junge Frau nichts, nicht einmal juristisch. Der Antrag auf Schadensersatz, der allen Opfern einer Gewalttat zusteht, ist gestellt, aber das Verfahren läuft noch.

Dass in einem Vergewaltigungs-Prozess das komplette Sexualverhalten der Frau auf den Prüfstand kommt, hat auch Esther erleben müssen. Bei ihr war es der eigene Vater, der die 40-Jährige sexuell genötigt hatte. "Mir ging es danach total dreckig, ich wusste überhaupt nicht, wie ich das meinem Freund sagen soll. Und noch schwerer war es, meine damals 14-jährige Tochter vor ihrem Großvater zu warnen", erzählt sie.

Erst eineinhalb Wochen nach der Tat ging sie zur Polizei und zeigte ihren Vater an. Der gestand die Tat, bekam eine Bewährungsstrafe und machte eine Therapie. Esther war die Bestrafung nicht wichtig, sie schaut jetzt nach vorn. "Ich bin nicht mehr so belastbar wie früher, aber ich kann relativ normal leben und arbeiten".

Simone und Esther haben Hilfe beim Frauennotruf gefunden. Hier wurden sie begleitet, hier können sie reden – oder schweigen. "Wir können nur jeder Betroffenen raten, sich an den Frauennotruf zu wenden, denn die Frau muss einfach wissen, was auf sie zukommt", sind sich beide einig. An die Ex-Freundin von Jörg Kachelmann haben die beiden einen Brief geschrieben – "um ihr Mut zuzusprechen und aus Solidarität".

http://www.rnz.de/RNZ_HDKreis/00_20100830101000_Mir_ging_es_danach_total_dreckigquot.php
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Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 4) - Seite 35 Empty @steffi: FOCUS 35/2010 vom 30.08.2010

Beitrag  Demokritxyz Mo 30 Aug 2010, 21:13

Ja, da sollen vor allem Tatortfotos aus der Dachgeschosswohnung drin sein. Ich bin ganz gespannt. Eine Wohnung sagt ja (manchmal) etwas über die Bewohnerin aus, oder ...?

Evtl. hab ich den FOCUS schon heute mittag - werde gleich mal telefonieren. Aber: FOCUS hat ja auch einen neuen Chefredakteur, oder ...?
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Beitrag  Gast Mo 30 Aug 2010, 21:40

Den Beitrag aus der RN-Zeitung hab ich gestern auch gelesen.

Lies mal bitte diesen Beitrag noch mal ganz langsam, mal von den merkwürdigen "Fehlern" abgesehen, da ist die ganze Geschichte nicht durchgehend.

War da die Journalistin besoffen? So richtig erschließt sich hier einiges nicht.
War es nur jemand aus der Gegend, oder der Lebensgefährte, hat sie jetzt eine "Lebenpartnerin" oder hatte sie die schon damals?

Auch sehr unglücklich gewählt, wenn man schon Namen ändert, ist "Simone" zur Zeit wohl nicht so passend.
Aber vielleicht ist ja Frau Salomon noch Praktikantin.....

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Beitrag  Gast Di 31 Aug 2010, 01:14

Gewalttat oder Sexfalle
Das Unheimliche bevorzugt kleine Bühnen. In gesichtslosen Hotels, kaum beleuchteten Garagen, in Gartenlauben und 08/15-Zimmern geschehen Verbrechen vorzugsweise - die wahren und die eingebildeten.Von daher passt die 80 qm große Dachgeschoßwohnung in einer schwetzinger Reihenhaussiedlung gut ins Bild. Hier in der aufgeräumten 2-Zimmer-Küche-Bad-WElt trug sich in der Nacht des 8.Februar eine Tat zu, die seit Monaten die Republik bewegt - und über die ab dem 6. September das Mannheimer Landgericht zu befinden hat.
Fand in der Wohnung ein Drama oder eine Schmierenkomödie statt? Die Anklage ist davon überzeugt, dass der TV-Moderator J. Kachelmann dort seine Freundin, von FOCUS Sabine W. genannt, mit dem Messer angriff und unter Todesdrohung vergewaltigte. Die Verteidigung präsentiert den promineneten Wettermann als Opfer eines perfiden Racheplans. Sabine W. habe erkannt, dass Kachelmann sie betrüge. Deshalb habe sie in dieser Nacht die Trennung inszeniert, nicht ohne vorher noch ein letztesmal mit ihm zu schlafen. Dann habe sie sich selbst Wundmale zugefügt und der Polizei das Vergewaltigungsmärchen verkauft.
Schon sehr früh müssen sich Kachelmanns Anwälte uaf diese Version festgelegt haben. Nach FOCUS-Informationen schrieb Ralf Höcker, Medienanwalt und juristischer Vertrauter des Moderators, dem eigentlichen Strafverteidiger Reinhard Birkenstock am 29.März, er sei davon überzeugt, das die Vorwürfe gegen Kachelmann erfunden seien. Die Vernehmungsprotokolle von Sabine W., notierte Höcker, wirkten auf ihn wie das Skript einer Gerichtsshow oder einer Vorabend-krimi-Serie. Wenn man die Aussagen des angeblichen Opfers genau lese, so erkenne man eine hochverdichtete, dramaturgisch überzeichnete Schilderung, die auch für das Skript einer "Barbara Salesch" - Folge taugen würde.Um ihrer Vergewaltigungsgeschichte ein Fundament zu verschaffen, so der Anwalt, habe Sabine W. ihre in Wahrheit vollkommen unverbindliche Sexaffaire mit Kachelmann als ernsthafte Beziehung dargestellt.Nur so habe sie plausibel machen können, dass er ausrastete, nachdem sie sich von ihm getrennt habe.
Auch die Aussage von Sabine W., Kachelmann habe ihr während eines hochdramatischen Dialogs kurz vor der Vergewaltigung seinen geradezu krankhaften Frauenhass gebeichtet, ließ Höcker nicht gelten. Hier habe sich die Anzeigenerstatterin eines plumpen Stilmittels bedient, um die angebliche Spontanvergewaltigung eines zivilisierten, nicht unter Drogen oder Alkohol stehenden Mitteleuropäers, dem seine Dauerbettgefährtin gerade den Laufpass gegeben habe, etwas glaubhafter erscheinen zu lassen.
Es sei ja, bemerkt Höcker, durchaus typisch für vorgetäuschte Vergewaltigungen, dass Sabine W. die Vorgänge im Zusammenhang mit dem eigentlichen Tatvorwurf extrem detailgetreu geschildert habe; dagegen sei das Geschehen vor und nach der angeblichen Vergewaltigung nur sehr schwammig beschrieben worden. Man müsse einfach den Eindruck gewinnen, so schließt der Anwalt sein Schreiben, dass Sabine W. lüge und den unfassbaren Vorwurf erfunden habe......

Das ist die eigentliche Aussage des Artikels. Die rotmarkierten Textzeilen waren auch für mich der Auslöser, weshalb ich dem mm. Opfer nicht so richtig glauben kann.

Dazu kommt für mich noch, die "Tatsache", dass Kachelmann eine "Lebensbeichte" mit mehreren Frauen abgelegt haben soll und seine Ehefrau dabei vergessen hat?????
Die Fotos, wenn sie wirklich Tatort-Fotos darstellen sollen, decken sich zumindest nicht mit dem, was Claudia bei der Gutachterin erzählt haben soll.
Da wären:
Sie hätte die Pfanne abgewaschen, da ist keine Pfanne im "Abtropfkorb" zusehen, dafür aber jede Menge anderes Geschirr, da mußte der Kachelmann wahrscheinlich lange suchen, bis er das Messer gefunden hat.
Allerdings stehn die Pastateller noch wie vonm Tisch abgeräumt, direkt neben der Spüle, inclusive Essensresten und Besteck.
Angeblich hatte sie das Messer aufgehoben und dann irgendwo wieder abgelegt(?), hier liegt es direkt neben dem Bett.
Das Handtuch im Bad ist exakt auf dem Handtuchhalter, ohne jegliche Falte, macht man das in der Wut?
Das Bett ist mit Tagesdecke belegt, es sieht aus als ob das draufgelegen wurde, allerdings sieht es nicht zerwühlt aus oder als ob da ein "Kampf" stattgefunden hat...
Merkwürdig noch die Geschichte mit den Bettlaken, die sie ja angeblich bei ihrer Aussage , schon mal gebraucht in Herrenschwand wieder aufzog an diesem Abend!

Wenn sie nicht mit ihm ins Bett wollte, warum hat sie dann diese Bettlaken aufgezogen?

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Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 4) - Seite 35 Empty Re: Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 4)

Beitrag  Gast Di 31 Aug 2010, 01:25

Die Wohnung ist recht spartanisch eingerichtet, aber da kann ich kein Urtaeil abgeben, vielleicht ist das heutzutage ja modern.
Was mir nur auffällt, ist, dass der Bodenbelag nur im Sclafzimmer zum Teil textil ist. Es gibt wenig Möbel, so dass ich mir vorstellen kann, wenn sie tatsächlich nachts gesagt hat, dass das ziemlich dröhnt. Zumindest ist die Lautstärke dann noch größer, zumal es hier keine Vorhänge oder Gardinen gibt, die das etwas dämpfen.....

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Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 4) - Seite 35 Empty Re: Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 4)

Beitrag  Gast Di 31 Aug 2010, 01:27

Sorry , bin schon schnussliger als unser guter Pat,
Hier nochmal richtig:
Die Wohnung ist recht spartanisch eingerichtet, aber da kann ich kein Urteil abgeben, vielleicht ist das heutzutage ja modern.
Was mir nur auffällt, ist, dass der Bodenbelag nur im Schlafzimmer zum Teil textil ist. Es gibt wenig Möbel, so dass ich mir vorstellen kann, wenn sie tatsächlich nachts Staub gesaugt hat, dass das ziemlich dröhnt. Zumindest ist die Lautstärke dann noch größer, zumal es hier keine Vorhänge oder Gardinen gibt, die das etwas dämpfen.....


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Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 4) - Seite 35 Empty FOCUS: Sabine W. könnte von mir noch was lernen ...

Beitrag  Demokritxyz Di 31 Aug 2010, 02:41

Also der FOCUS 35/2010, 30.08.2010 liegt jetzt neben mir: Gewalttat oder Sexfalle, S. 42 - 44, Autoren: Petra Hollweg, Markus Krischer und Marco Wisniewski. Petra Hollweg ist somit neu mit der Causa Kachelmann befasst - nach meinem Kenntnisstand.

Die ersten beiden Seiten enthalten (fast) nur Bilder: eine große 3-D-Grafik vom gesamten Grundriss der Wohnung (Treppenhaus, Gäste-WC, Wohnzimmer, Essecke/Flur, Dachterasse, Schlafzimmer, Bad und Küche) inkl. Möbel sowie fünf Fotos vom Blick ins Wohnzimmer, Schlaf-/Arbeitszimmer, Küche, Bad und Fundort (Lage) des Messers.

Für meinen Geschmack alles etwas sehr schlicht - ohne besonderen Pfiff. Aber für Schwetzingen vielleicht wichtig: sauber und aufgeräumt (fast leer) bis auf das nicht abgewaschene Geschirr. Sogar das Bett ist (relativ) gemacht. Nach einer brutalen Vergewaltigung (mit Kampf & Co.) sieht das da nicht aus.

Beim nächsten Besuch sollte Kachelmann einen Kleiderschrank spendieren: Gardrobe hängt im Schlafzimmer an einem Ständer, wie man es von C&A & Co. kennt. Das kann frau verbessern. Wäschetrockenständer gleich als Kleiderschrank benutzen. Männer mit Freude an optimierten Zugriffszeiten machen das SO!

Der Text gibt nicht viel her: Es geht um eine Einschätzung von RA Ralf Höcker (FOCUS: Psycho-Detektiv) an RA Reinhard Birkenstock (beide RAe von JK), dass Vernehmung sich wie ein Skript zu einer Barbara-Salesch-Folge (Fernsehserie) taugen würde.

http://de.wikipedia.org/wiki/Barbara_Salesch

Dagegen stellen nun die Autoren eine Statistik mit Grafik & Co., dass bei Vergewaltigungsdelikten die nachgewiesenen Falschanschuldigungen gerade mal bei 3 % liegen. Ich will die Statistik nicht diskutieren. Was aber nicht verstanden wird: eine Statistik sagt NIE etwas über den Einzelfall konkret aus. Im Beispiel: Wer den größten Mann der Welt betrachtet, so beträgt die Wahrscheinkeit für seine Existenz etwa 1: 6 Milliarden. Aber es gibt diesen Menschen, obwohl extrem unwahrscheinlich: 0,000 000 000 166 % ...!!!

Weiter geht es um diese bekloppten Ermittlungsergebnisse, dass viele Frauen Jörg Kachelmann als völlig gewaltfrei schildern und einige nicht und dass die Frauen als Zeugen geladen sind.

Abschließend wird "einer der renommiertesten Gutachter des Landes", der Berliner Psychiater Hans-Ludwig Kröber aus einem Fachartikel von ihm kurz zitiert.
Das Geschehene müsse entmystifiziert, versprachlicht und begreifbar gemacht werden. Opfer zu sein befreie nicht davon, für sich und andere Verantwortung zu tragen. Opfer geworden zu sein, so Kröber, mache nicht "klüger, weiser, gerechter", es mache "nicht moralisch überlegen" und auch nicht "unberührbar".

Der Opferstatus, so mahnt der Psychiater, dürfe nicht zur "Scheinerklärung aller Schwierigkeit im Leben" werden. Die Devise eines Geschädigten müsse es sein, das "eigene Schicksal zu gestalten". Gerade deshalb sei es so wichtig, dass eine "geschädigte Person" aktiv an der Tataufklärung mitwirke.

Anm.: Zitiert nach Printmedium, FOCUS 35/2010, 30.08.2020, S. 44
Ich bin überrascht: die Zeilen könnten von mir sein. Schreibt Hans-Ludwig Kröber das nur, oder hat er das LG Mannheim auch davon überzeugen können, nach dieser Devise den Prozess zu führen? Dann wird es ja bei der Vernehmung von Sabine W. (vor laufenden Fernsehkameras ...???) richtig spannend! Die Öffentlichkeit auszuschließen macht unter diesem Gesichtpunkt nur gar keinen Sinn mehr, oder ...?

Hans-Ludwig Kröber wird eine Expertise über Sabine W. für das LG Mannheim anfertigen.
Wikipedia - Hans-Ludwig Kröber: ...

Hans-Ludwig Kröber ist Mitherausgeber des Handbuchs der Forensischen Psychiatrie und der wissenschaftlichen Zeitschrift Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie. Ein Themenbereich seiner Bücher und Artikel beschäftigt sich mit der Rückfälligkeit von Gewaltstraftätern und Kriminalprognosen [3].

In mehreren spektakulären Justizfällen hat Kröber bei der Begutachtung der Straftäter mitgewirkt. Beispielsweise 2006, als er Mario M. im Prozess um die Entführung und Vergewaltigung der 13-jährigen Stephanie aus Dresden, als dauerhaft gefährlich einstufte. Der Angeklagte wurde zu 15 Jahren Haft mit anschließender Sicherungsverwahrung verurteilt.[3].

Kröber war unter anderem als Berater des Vatikan zum Thema Pädophilie und als Forensiker im Kriminalfall von Amstetten tätig.[4]

Kröber soll im Auftrag des Justizministeriums Baden-Württemberg den Ex-Terroristen Christian Klar begutachten. Unter anderem auf Grundlage dieses Gutachtens soll entschieden werden, ob Klar vorzeitig aus der Haft entlassen werden kann. Kröber gilt laut Sabine Rückert als einer der gefragtesten Kriminalpsychiater Deutschlands."[5]

Er äußerte sich auch zu einem möglichen kausalen Zusammenhang von sexuellem Missbrauch von Kindern und Zölibat und verneinte diesen.[6] ...

http://de.wikipedia.org/wiki/Hans-Ludwig_Kr%C3%B6ber#Leben
FOCUS-Schlusssatz:

Die strengen Worte des berühmten Seelenforschers gelten für Kachelmann und Sabine W. - denn beide beteuern, sie seien das Opfer.

Anm.: Zitiert nach Printmedium, FOCUS 35/2010, 30.08.2020, S. 44
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Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 4) - Seite 35 Empty ein kurzes Gedächtnis ist für manche ein Segen...!

Beitrag  Alice Di 31 Aug 2010, 03:42

Jörg Kachelmann wiederholt mantraartig seinen Spruch, "Ich bin unschuldig"... wer erinnert sich da an dieses winzige Detail aus der Vernehmung, das erhebliche Zweifel an dieser herausposaunten Unschuld aufkommen lässt?

Noch einmal zur Erinnerung, weil es so bemerkenswert war:

Vom behaupteten Ablauf des Abends aber rückte Kachelmann nicht ab. Erst der Sex, dann das Essen, dann der Brief. Das folgende Gepräch sei emotional gewesen. Von seiner Seite sei nicht mehr viel zu sagen gewesen. Man sei übereingekommen, dass dies das Ende der Beziehung sei. Nach einer halben Stunde sei es vorbei gewesen. Es sei nur über den Inhalt des Briefes diskutiert worden. Über Treue und andere Verhältnisse habe er mit Sabine W. an diesem Abend kein Wort gesprochen.
Diese ruhige, geradezu in sich gekehrte Passage markiert wohl den brisantesten Punkt der gesamten Vernehmung: Kachelmann will gegenüber Sabine W. eine Affäre zugegeben und sich danach im Einvernehmen getrennt haben. Das mutmaßliche Opfer aber erzählte eine andere Geschichte. Ihr zufolge habe Kachelmann eine Lebensbeichte abgelegt. Er habe eingestanden, dass er Frauen hasse, dass er sie in all den Jahren mit vielen Frauen betrogen habe. Nur deshalb, so Sabine W., sei sie schockiert gewesen. Sie habe ihn aus der Wohnung werfen wollen. Er sei daraufhin ausgerastet, habe nach dem Messer gegriffen und sie vergewaltigt.

Tatsache ist: Kachelmann war tatsächlich notorisch untreu. Er habe mehrere derartige Beziehungen – und zwar nicht nur nacheinander, so erklärte er im Verhör.

Die Frage aber ist: Woher wusste Sabine W., nur Stunden nach der angeblichen Vergewaltigung, von der ausgeprägten Promiskuität ihres Geliebten? Wer hatte ihr von diesem Geheimnis berichtet, wenn nicht der Geliebte selbst?

Wenn es aber tatsächlich Kachelmann war, dann wäre die Version von Sabine W. bis wenige Sekunden vor dem angeblichen Verbrechen bestätigt. So aber war es nicht. Sagt er. Er schwört es. Bei allem, was ihm heilig ist.

http://www.focus.de/politik/deutschland/deutschland-genau-so-das-schwoert-er_aid_539145.html

(Hervorhebungen: Alice)

Was ist einem Menschen "heilig", der gewohnheitsmäßig über jedes einzelne Detail seines Lebens lügt und hierin nicht einmal bei seinen Kindern halt macht... sofern ihm die Wahrheit nicht zufällig und ungewollt rausrutscht...?
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Beitrag  Gast Di 31 Aug 2010, 04:51

Die Frage aber ist: Woher wusste Sabine W., nur Stunden nach der angeblichen Vergewaltigung, von der ausgeprägten Promiskuität ihres Geliebten? Wer hatte ihr von diesem Geheimnis berichtet, wenn nicht der Geliebte selbst?

Also, ich denke, ganz blöd sind die Ermittler nicht! Kachelmann hatte sicher durch seinen Anwalt Einblick in die Ermittlungsakte und kannte die Aussage von Claudia zum Zeitpunkt seiner Vernehmung.
Er hätte sich definitiv was einfallen lassen können.
Fakt ist aber auch, dass Claudia da schon die Ermittler MASSIV belogen hatte, gerade was den Kontakt zur Nebenbuhlerin anging.
Offensichtlich hat man erst die Kontakte festgestellt, NACHDEM Kachelmann darauf hingewiesen hat oder etwas ähnliches. Sonst hätte man den Öaptop nicht konfisziert und eben die Lügen aufgedeckt.
Dass Claudia selbst dann noch gelogen hat, als ihr die Ermittler die Ergebnisse auf einem Silbertablett servierten, läßt mich vermuten, dass sie von jemand anderem wußte, dass er mehrere Freundinnen hatte!!!
Daher ihre Erkenntnis. Und das hätte man vielleicht untersuchen sollen. Sie verdient nach eigenen Angaben ca. 600 - 1000 Euro monatlich, hätte man vielleicht doch mal ihren Kontoauszug ansehen sollen?
Ich halte auch diese angebliche "Lebensbeichte" für Unsinn und den Frauenhass...
Ein Mann , der soviele Verhältnisse hat, liebt eher die Frauen ( auch wenn es vielleicht mehr Selbstliebe ist um sich aufzuwerten). Wie soll er denn die Frauen benutzt und weggeworfen haben? Das bleibt sie schuldig! Warum soll er ausgerechnet ihr sagen, dass er Frauen hasst? So ein Unsinn, damit gewinnt er ihre Zuneigung sicher nicht zurück.
Für mich sieht ihre Geschichte eher danach aus, dass sie den niedrigsten Rang in der Frauenriege hatte und genau das hat sie endlich erkannt!!

Und bitte nicht vergessen, sie wußte schon 1 Jahr von der anderen Frau
Völlig ungewöhnlich, dass sie selbst noch kurz vor der angeblichen Vergewaltigung noch mit ihm zusammenziehen wollte....
Was ist einem Menschen "heilig", der gewohnheitsmäßig über jedes einzelne Detail seines Lebens lügt und hierin nicht einmal bei seinen Kindern halt macht... sofern ihm die Wahrheit nicht zufällig und ungewollt rausrutscht...?
Ich denke, Kachelmann war bei seiner Vernehmung hochkonzentriert, dem ist nichts rausgerutscht. Das wäre schon lange ermittelt worden.
Nach wie vor bin ich der Ansicht, dass diese Geschichte mit dem Namen seines Kindes nichts unnatürliches ist. Keiner von uns weiß, in welcher engen oder eben weiteren Beziehung er zu dieser "Kollegin" stand. Sollte sie vom MDR sein, bedeutet das eigentlich nur, dass diese "Riverboot" -Sendung 1x die Woche (?) kommt. Was meinst Du, wie eng da die Zusammenarbeit ist? Der Mann hat noch eine Firma und ist ja tatsächlich weltweit unterwegs!
Und solange es dem Schutz der Kinder dient, ist so ziemlich alles erlaubt und aus meiner Sicht kein Zeichen eines perversen Narzissten!

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Beitrag  Gast Di 31 Aug 2010, 05:03

@Alice
Und wenn er angeblich eine Lebensbeichte bei Claudia abgelegt hat, warum hat er dann seine Ehefrau vergessen zu erwähnen?

Denn lt. Claudia hat sie dass erst aus der Zeitung erfahren NACH seiner Verhaftung!

Erklär mir bitte, was geht in einer Frau vor, die über Monate weiß, dass es eine andere gibt, nun alles rausgefundenhaben will
* am 10.Dezember 2009 schrieb sie die Nebenbuhlerin an!
* Anfang Januar noch mal und erfährt von ihr, dass sie immernoch mit Kachelmann liiert ist!
Ende Januar ist Claudia mit Kachelmann in seinem Haus in Herrenschwand zum Sex verabredet.
* Nimmt die bekleckerte Bettwäsche mit nach hause.
* Zieht nun diese Bettwäsche, so wie sie ist, wieder auf am 8.Februar 2010.
* Hat ihre Tage und eigentlich deshalb nicht die Absicht mit ihm Sex zu haben ( angeblich ihre Aussage lt. Focus)
* Warum stellt sie ihm die Frage nach der Nebenbuhlerin und sagt gleichzeitig, dass sie damit leben könne, wenn es vorbei ist?
Sie wußte ja , dass es nicht vorbei ist!!!!!
Was hat sie da erwartet? Hätte er gesagt es ist vorbei - was dann?

Nein, ich glaube eher, dass sie die Trickkiste geöffnet hat!
Sie wollte angeblich unbedingt die Beziehung retten ( lt. Gutachten Greuel)

Ich sehe es eher so, dass sie eben das nicht mehr wollte sondern einen Auftrag hatte!

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Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 4) - Seite 35 Empty Och Alice: Hansi braucht viel Futter ...!

Beitrag  Demokritxyz Di 31 Aug 2010, 05:28

Alice:

Was ist einem Menschen "heilig", der gewohnheitsmäßig über jedes einzelne Detail seines Lebens lügt und hierin nicht einmal bei seinen Kindern halt macht...

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-4-t186-860.htm#14798
Woher weißt du, dass er "über jedes Detail seines Lebens lügt" und sogar seine Kinder anlügt ...?

Aber wenn Hansi viel Futter braucht, ist es unklug, an jeder Futterstelle rumzuprahlen, wo die nächste Futterkiste ist. Oder akzeptieren das die anderen Groupies widerspruchslos ...?

Die FOCUS-Redakteure Markus Krischer & Marco Wisniewski lesen sich noch ein und stellen schon mal erste eigene Fragen:
FOCUS 32/2010, 09.08.2010, S. 41

Die Frage aber ist: Woher wusste Sabine W., nur Stunden nach der angeblichen Vergewaltigung, von der ausgeprägten Promiskuität ihres Geliebten? Wer hatte ihr von diesem Geheimnis berichtet, wenn nicht der Geliebte selbst?

http://www.focus.de/politik/deutschland/deutschland-genau-so-das-schwoert-er_aid_539145.html
SPIEGEL-Leser wussten schon vor zwei Monaten mehr ...!!!
DER SPIEGEL 23/2010, 07.06.2010, Jürgen Dahlkamp, Simone Kaiser, Barbara Schmid: "Justiz - Er schläft mit ihr!", S. 63, Sp. 2

... Und es sind nicht die einzigen Hinweise, die den Ermittlern vorliegen. Allein schon, wie sie versuchte, sich über Facebook in das Vertrauen ihrer Konkurrentin, Frau S., einzuschleichen: Am 10. Dezember 2009 hatte sich „Simone“ erstmals bei ihr gemeldet. Sie hätten sich doch 2008 in Kanada mal kennengelernt, log sie; sie erfand einen „Frank“, mit dem sie, „Simone“, damals zusammen gewesen sei, leider habe man sich getrennt. Wie es denn ihr und Kachelmann so gehe?

Frau S. konnte sich nicht erinnern, natürlich nicht, also schickte „Simone“ ihr sogar ein Foto von sich – aber wieder keine Erinnerung bei Frau S., woher auch. Dann im Januar fabulierte „Simone“ weiter, nun bösartiger: Warum ihr Frau S. denn nicht gesagt habe, dass zwischen ihr und Kachelmann Schluss sei? Ein Freund habe Jörg kürzlich erst mit einer Neuen gesehen. Liebe Grüße, und schade, dass es bei ihnen nicht geklappt habe. Frau S. schrieb empört zurück, woher sie das denn habe; sie sei immer noch mit Kachelmann zusammen. Danach brach „Simone“ den Kontakt ab. ...

http://wissen.spiegel.de/wissen/image/show.html?did=70833818&aref=image043/2010/06/05/CO-SP-2010-023-0058-0065.PDF&thumb=false
So ganz die Wahrheit sagt Sabine W./Petra/Simone auch nicht immer, oder ...? Gibt es vielleicht noch potentere Marionettenspieler im Hintergrund mit richtig Kohle, wenn die Nummer beim LG Mannheim sauber in deren Interessen über die Bühne geht ...?
Wer ist der große Unbekannte …?

16.06.2010, S. 4/III, 16:22 h Mein lieber Uncle Pat, da du so gerne spekulierst, leg ich mal einen nach:
Anm.: Wer ist der große Unbekannte …?

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-3-t172-60.htm#9674

04.07.2010, S. 35/III, 21:47 h @Alice: Wer ist denn nun der große Unbekannte ...?
Anm.: Barschel-Pfeiffer-Methode
StA (GL) Andreas Grossmann lügt in laufende Fernsehkamera
*** lesen, unbedingt lesen ***

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-3-t172-680.htm#10828

29.06.2010, S. 23/III, 15:35 h @patagon: ich diskutiere die singuläre Lösung - nur Jörg Kachelmann ...
Anm.: Imageschaden von Jörg Kachelmann

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-3-t172-440.htm#10467

24.05.2010, S. 20/II, 22:50 h @Maschera: Manchmal verstehst du mich nicht, oder ...?
Anm.: Jörg Kachelmann erst von Medien zum Sexmonster gemacht

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-2-t144-380.htm#8475

24.05.2010, S. 19/II, 12:26 h @Alice: Wellness-Feminismus und seine 'Hobby-Psychologinnen' ...
Anm.: Komplex Pressekampagne für Opfer angeschoben, aber es jammert

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-2-t144-360.htm#8446

01.07.2010, S. 28/III, 15:41 h Alice liebt meine Phantasie ...
Anm.: Alfred Heer (SVP) zu Konten Deutscher Politiker in der Schweiz

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-3-t172-560.htm#10625

25.07.2010, S. 13/IV, 23:43 h @steffi: Spekulationen zum großen Unbekannten ...

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-4-t186-240.htm#12304
Könnte bei diesem "erfundene Frank" möglicherweise nur sein Aufenthaltsort "erfunden" sein und Frank Bernhard Werner heißen?
Das bisherige Mitglied Frank B. Werner ist Anfang Juli aus dem Verwaltungsrat zurückgetreten.

http://www.meteomedia.de/fileadmin/template/meteomedia/download/Pressemitteilungen/Meteomedia_Pressemeldung_2010.08.20_DEF.pdf
Ich mein', vielleicht gefällt ihm nicht nur die erste geschiedene Ehefrau Katja Hösli von Jörg Kachelmann, mit der er liiert ist, sondern dessen andere Targets auch? Will er möglicherweise auch ein 'Kachel'mann werden? Gibt es mehrere hungrige Hansis ...?
Hast du dich schon mal gefragt, wie die Bilder von Sabine W. Wohnung in den FOCUS 35/2010 kommen? - Auf dem Titel: Kachelmann-Prozess exklusiv - Die Details von Tatort

Da ist doch Kohle in die (leeren ...???) Taschen von Sabine W. geflossen! Oder will der FOCUS mal zur Abwechselung Einstweilige Verfügungen sich von der mutmaßlichen Opferseite/RA Thomas R.J. Franz einhandeln ...?

http://www.hoecker.eu/rechtsfragen.htm
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Beitrag  Alice Di 31 Aug 2010, 05:36

Du hast mich nicht verstanden: Ich habe nicht behauptet, bei der polizeilichen Vernehmung sei Kachelmann etwas rausgerutscht. Vielmehr bezog sich das auf sein "Bekenntnis" im Kollegenkreis, er sei auch gerade "Vater geworden" - woraufhin ihn die Kollegin natürlich nach dem Namen des Kindes gefragt hat und er.... NATÜRLICH???? einen falschen Namen genannt hat.

Ich sehe es immer noch so, dass das mutmaßliche Opfer sehr viel mehr verschweigt über all das, was so gebräuchlich war zwischen Jörg Kachelmann und ihr, als das, was bisher bekannt wurde. Allerdings: Vielleicht steht in den Akten noch sehr viel mehr, was (zum Glück für alle Beteiligten?) bis jetzt nicht an die Öffentlichkeit drang.

Wenn jedoch "Simone" Gerechtigkeit will, wird ihr kein anderer Weg als die Wahrheit übrigbleiben, egal, wie schmerzhaft.

P.S. steffi: Das mutmaßliche Opfer ist eine "brave" Lehrerstochter. Ich habe den Focus noch nicht gelesen, kann mir aber vorstellen, wie aufgeräumt, leer und sauber die Wohnung ist... so ganz anders als das Leben, in das sie an Jörg Kachelmanns Seite hineinschlitterte. Bescheiden, genügsam, sparsam, diszipliniert... das sind die Haupttugenden, mit denen sie bisher ihre Eltern glücklich gemacht hat. Das ist keine Frau, die sich wem auch immer verkauft - das, was sie tut, geschieht aus Liebe - oder eben nicht.
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Beitrag  Alice Di 31 Aug 2010, 05:41

Ich habe nicht geschrieben, dass Jörg Kachelmann "seine Kinder anlügt", sondern dass er beim Lügen nicht bei seinen Kindern haltmacht.

Mit anderen Worten: Er macht sogar sein eigenes Kind zum Thema einer Lüge.


Das ist in meinen Augen krankhaft.
Und by the way: Ich habe NIEMALS jemanden kennengelernt, der etwas dergleiches getan hätte - egal ob prominent oder nicht.

(Wer "Hansi" ist, entgeht jedoch meiner Kenntnis. Aber Hauptsache, du amüsierst dich.) Laughing
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Beitrag  Gast Di 31 Aug 2010, 05:52

Ach, das meintest Du. Das mag durchaus sein, dass es ihm rausgerutscht ist, passiert aber "späten" vätern. Ich hätte höchstens gefragt ob es ein Junge oder ein Mädchen ist 8 wäre ich Kollegin). Es war allen bekannt, dass Kachelmann sein Privtaleben NICHT veröffentlicht. Hat bda die Kollegin gedacht, dass sie ihm näher ist, wenn sie ihn ausfragt? Oder hat er da einfach nur wieder dicht gemacht???
Ich sehe es immer noch so, dass das mutmaßliche Opfer sehr viel mehr verschweigt über all das, was so gebräuchlich war zwischen Jörg Kachelmann und ihr, als das, was bisher bekannt wurde.
Das kann durchaus sein, nur was sollte da einmal monatlich noch passiert sein? Da Sex bei den Beiden die Hauptsache war und er nicht gerade seine Freizeit mit ihr verbrachte, fehlt mir vielleicht die Phantasie!
Das mutmaßliche Opfer ist eine "brave" Lehrerstochter.
Das ist keine Frau, die sich wem auch immer verkauft - das, was sie tut, geschieht aus Liebe - oder eben nicht.
Sie war mal eine brave Lehrerstochter, zumindest nach Angaben der Medien. Wie sie wirklich ist, weiß doch offiziell keiner! Ich denke eher, dass ihre Unterwürfigkeit und Hörigkeit dem "Partner" gegenüber auf Druck und vielleicht etwas anderem in ihrer Kindheit zurückzuführen ist. Dass sie da nur ihre Anerkennung gefunden hat, wenn sie als Leichtathletin Leistungen gebracht hat, wer weiß , ob sie das überhaupt wollte... So, dass ich eher eine psychische Schädigung bei ihr sehe, die sie vorher schon hatte.
Kachelmann gab ihr das Gefühl, dass sie dietollste Frau der Welt ist, einfach weil sie ist.... Das hat sie regelrecht "süchtig" nach ihm gemacht, sie hat überhaupt nicht mehr gedacht...

Jeder hat vielleicht beine andere Definition von Liebe, aus meiner Sicht ging es ihr nicht darum , ihn zu lieben, sondern sie fühlte sich das erstemal in ihrem Leben geliebt.

Was nun der Betrug an ihr und ihrere "liebe" für ihn für Folgen haben kann - eben auch bei ihr, dass sie sich ganz, ganz schlecht fühlt, weil sie eben aus diesem Traum erwacht ist, könnte ich mir schon vorstellen, dass sie, vielleicht durch den "Unbekannten" wie Dornrösschen erweckt wurde. Etwas von dem Kuchen abzubekommen, der verteilt wird, wenn man Kachelmann aus der Firma gedrängt hat, mit dem gleichzeitigen Wissen, dass der nie wieder einen Fuß auf den Boden bekommt - das kann die Seele schon trösten!

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Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 4) - Seite 35 Empty Och nee, Alice - Simone geht es um objektive Gerechtigkeit ...?

Beitrag  Demokritxyz Di 31 Aug 2010, 06:02

Alice: Wenn jedoch "Simone" Gerechtigkeit will, wird ihr kein anderer Weg als die Wahrheit übrigbleiben, egal, wie schmerzhaft.
Ich vermute mal, sie wird einen ganz subjektiven Gerechtigkeitssinn haben; denn aus ihrer Sicht hat er ihr Leben zerstört. Das wurde beispielsweise in ihrem Tagebucheintrag lt. FOCUS deutlich:
10.03.2010: Er twittere weiter. Also ist er doch nicht tot. Schade.

FOCUS 31/2010, 02.08.2010, Er ist doch nicht tot. Schade, S. 33, Sp.1, zitiert aus Printmedium
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Beitrag  Gast Di 31 Aug 2010, 06:03

Das ist in meinen Augen krankhaft.
Und by the way: Ich habe NIEMALS jemanden kennengelernt, der etwas dergleiches getan hätte - egal ob prominent oder nicht.
ie erzählen dann um den heißen Brei oder
Ich könnte Dir da einige nennen.
Wir haben bei uns drei Chef´s , hochintelligent und mit ausgeprägter emotinaler Intelligenz. Wir haben ein gutes Verhältnis alle zueinander. Selbst wenn wir geminsam auf Teamreise gehen, werden die Drei niemals zu privaten Fragen Antworten geben. Sie erzählen dann um den heißen Brei oder lenken auf andere geschäftliche Themen, wenn sie nicht unhöflich sein wollen. Und manchmal schwindeln sie da auch - das ist nicht böswillig, aber sie möchten nicht, dass darüber getratscht wird und wissen um das Spiel der "Stillen Post". Die sind da sehr empfindlich.

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Beitrag  Oldoldman Di 31 Aug 2010, 06:10

Ich meine mich zu erinnern, daß wir den Spruch hier schon mal hatten.

Er lügt. Das stimmt. Er hat seinen Mädels das erzählt, was sie hören wollten, dadurch eine Fehlvorstellung geweckt oder unterhalten. Und er war - aus menschlicher Sicht - zur Aufklärung des Irrtums verpflichtet. Das ist gelogen. Bewußt die Unwahrheit gesagt oder bewußt der Fehlvorstellung nicht widersprochen. Ob nun über jedes Detail in seinem Leben gelogen wurde, kann dahinstehen. Er hat gelogen.

Sie hat auch gelogen. Und, ja, das deutlich näher am Tatgeschehen, nämlich u. a. als es um den ominösen Brief ging.

Nach dem Sprichwort kann also keinem von beiden geglaubt werden. Und dennoch, das impliziert das Sprichwort, kann es sein, nein: ist es so, daß einer von beiden die Wahrheit spricht.

Das herauszufinden ist Gegenstand der mündlichen Verhandlung. Und da geht es nicht nur um das Wort, das in Beziehung zu Tatsachen und den Worten anderer gesetzt wird, sondern auch um den persönlichen Eindruck während der Aussage (weshalb gute Verteidiger ihre Mandanten auch entsprechend vorbereiten). Und da werden voraussichtlich die Glaubwürdigkeitsgutachter im Saale sitzen, mit Blick auf die Beteiligten, um den Eindruck nach Aktenlage und aus den anderen Gutachten mit dem persönlichen Eindruck abzugleichen.

Da zählen auch die Schwüre "bei allem, was einem heilig ist" nicht. Was von derartigen Schwüren zu halten ist (auch das hatten wir hier schon), zeigt der Fall Barschel.

Und:
Bevor man sich hier ohne den unerläßlichen persönlichen Eindruck in weiteren Wertungen im Hinblick auf den Wahrheitsgehalt ergeht, sollte man sich stets vor Augen halten, daß diese Frage erst am Ende der Beweisaufnahme eine Rolle spielt, nämlich dann, wenn alle anderen Beweise, Indizien hinreichend betrachtet und für nicht ausschlaggebend befunden worden sind. Erst dann, sobald es zu klassischen Aussage gegen Aussage Situation kommt, stellt sich die Frage, ob eine der Aussagen soviel glaubhafter und die Aussagende soviel glaubwürdiger ist, daß vernünftige Zweifel an der Schuld oder Unschuld des Angeklagten nicht mehr bestehen.

Und zu der Focus-Veröffentlichung mit den Details der Wohnung fällt mir nur noch ein:
Und die minderjähr'ge Witwe, deren Namen jeder weiß,
wachte auf und war geschändet - Mackie welches war Dein Preis?
Quelle: http://www.nthuleen.com/teach/lyrics/mackiemesser.html
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Beitrag  Demokritxyz Di 31 Aug 2010, 06:15

Wer seine Partnerinnen sogar in der eigenen Firma rekrutiert, lernt sehr schnell, dass er mit privaten Infos sehr vorsichtig sein sollte - gerade wenn da viele Frauen im Spiel sind und grantig werden können ...
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Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 4) - Seite 35 Empty Oldi

Beitrag  Gast Di 31 Aug 2010, 06:19

Mal eine ganz dumme Frage:
Warum setzen sich die Gutachter nicht an EINEN Tisch - involviert und bezahlt werden sie ja inzwischen alle - und besprechen die Fakten gemeinsam?

P.S. Ich belüge meinen Mann schon seit 3 Jahrzehnten, wenn es um meine Schuhe geht - er weiß es, ich weiß, dass er es weiß - komisch aber, ich hab noch nie die Polizei oder "Autoritätspersonen" belogen, da fehlkt mir absolut die Traute, da ich immer davon ausgehe, die kriegen das eh raus.....

Ich fand hier trotzdem Claudia schon ziemlich dreist mit ihren Lügen gegenüber den ermittlern und letztendlich hat sie immer nur zugegeben, was man ihr nachweisen konnte.
Kachelmann hätte sich überhaupt nicht äußern brauchen, denkst Du , der ist so dumm, dass er auf den Laptop der Claudia hinweist und sich nicht darüber im Klaren ist, was über ihn und seine "Gespräche" mit ihr rauskommt?

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Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 4) - Seite 35 Empty Aber der Nowak lasst mich nicht verkommen ...

Beitrag  Demokritxyz Di 31 Aug 2010, 06:24

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Beitrag  Demokritxyz Di 31 Aug 2010, 09:40

Eben bei Facebook in die neusten Karten geschaut:

https://www.facebook.com/FreeKachelmann
Stuttgarter Zeitung, Andreas Müller, 30.10.2008:

Bitterböser Leserbrief - Ex-Richter geht mit seiner Zunft ins Gericht - und die schweigt
Stuttgart - Wie soll man mit einem ehemaligen Richter umgehen, der das deutsche Rechtssystem öffentlich als verkommen beschreibt? Justiz und Politik im Land haben sich fürs Ignorieren entschieden - doch auch das irritiert manche Bürger.

Der Leserbrief in der "Süddeutschen Zeitung" war kurz, aber deftig. Erst stellte sich der Verfasser vor, als langjähriger Richter (1973 bis 2004) am Landgericht Stuttgart. Dann legte er jede richterliche Zurückhaltung ab und ging mit seiner Zunft ins Gericht.

In seinen dreißig Berufsjahren, schrieb Frank Fahsel aus Fellbach, habe er "ebenso unglaubliche wie unzählige, vom System organisierte Rechtsbrüche und Rechtsbeugungen erlebt". Ebenso seien ihm zahlreiche Richter und Staatsanwälte begegnet, "die man schlicht kriminell nennen kann". Die seien aber "sakrosankt" gewesen, weil sie von oben gedeckt wurden. "Wenn ich an meinen Beruf zurückdenke", bilanzierte der Pensionär Fahsel (Jahrgang 1939) abschließend, "dann überkommt mich ein tiefer Ekel vor ,meinesgleichen'".

Mehr als 600 Einträge bei Google

Erschienen ist der bitterböse Brief bereits vor ein paar Monaten. Doch seither geriet er nicht etwa in Vergessenheit, sondern wurde - vor allem über das Internet - immer weiter verbreitet. Inzwischen avancierte Fahsel zu einer Art Kronzeugen für all jene, die aus den unterschiedlichsten Gründen mit der Justiz hadern. Wenn sogar ein ehemaliger Richter aus intimer Binnensicht so urteile, folgern sie, dann müsse das deutsche Rechtssystem ja wirklich verkommen sein.

Die bundesweite Resonanz hat Fahsel geradezu überrollt. Mehr als 600 Einträge finden sich bei der Internetsuchmaschine Google inzwischen unter seinem Namen. Nahezu in jedem Forum von Justizkritikern, -opfern oder -geschädigten wird aus seinem Verdikt zitiert. Noch fast täglich bekommt er Anrufe von Betroffenen, die ihm ihre üblen Erfahrungen mit dem Rechtssystem schildern wollen - und das, obwohl er gar nicht im Telefonbuch steht.

Zuspruch erhält er auch von namhaften Leuten wie dem früheren Preussag-Vorstand Hans-Joachim Selenz. "Besser kann man den Zustand in Teilen der deutschen Justiz nicht auf den Punkt bringen", befindet der Professor auf seiner Homepage. Wenn ein einfacher Bürger solche Vorwürfe erheben würde, dann säße er wohl bald hinter Gittern - es sei denn, folgert Selenz, "es ist die Wahrheit".

Bewusst vage formuliert

Nur die Justiz reagierte gar nicht, jedenfalls nicht nach außen. Bei der Staatsanwaltschaft Stuttgart hat man das Schreiben des Exrichters schlicht "zur Kenntnis genommen". Die Vorwürfe, sagt eine Sprecherin, seien zu unkonkret, um ihnen inhaltlich nachzugehen, aber auch zu vage, um etwa wegen Beleidigung zu ermitteln. Da hat der Jurist offenbar mit juristischer Vorsicht formuliert.

"Reine Diffamierungen" sieht der Präsident des Landgerichts Stuttgart, Franz Steinle, in den Anwürfen des früheren Kollegen. Lange habe man überlegt, wie damit umzugehen sei; manche Richter hätten sich eine Reaktion der Oberen gewünscht. Doch davon habe man schließlich abgesehen, um Fahsel "kein weiteres Forum zu bieten".

Diese Linie unterstützt auch der Präsident des Oberlandesgerichts Stuttgart, Eberhard Stilz. Er halte es bis heute "nicht für angezeigt, dem Leserbrief die Ehre einer Erwiderung angedeihen zu lassen". Reagieren könne man nur auf eine Äußerung, sagt Stilz, "die ein bestimmtes Niveau hat". Der Richterbund erinnerte immerhin an die Möglichkeit, dass "der Dienstherr auch nach dem Ausscheiden aus dem Dienst disziplinar tätig werden" könne. Das müsse er freilich selbst entscheiden, drängeln wolle man nicht.

Gegenüber den Medien schweigt Fahsel

Welche Vorgänge aber hatte Fahsel im Blick, als er so schroff mit der Justiz abrechnete? Amtlicherseits hat ihn das anscheinend niemand gefragt, und den Medien mag er es, nach schlechten Erfahrungen, nicht verraten. Die Spuren seines Berufslebens lassen freilich erahnen, dass seine Kritik am deutschen Rechtssystem ziemlich grundsätzlicher Art ist. Schon früh beschlichen ihn Zweifel, ob es mit der Gewaltenteilung und der richterlichen Unabhängigkeit wirklich weit her sei. Tatsächlich gebe es eher eine Auslese nach (politischem) Wohlverhalten.

"Wer das System kritisiert, kommt aus Tradition nicht nach oben", schrieb er bereits 1981 an den "Spiegel" - eine Prognose, die sich für ihn selbst erfüllen sollte. Befördert wurde Fahsel nie, dafür lieferte er sich zahlreiche Scharmützel mit Vorgesetzten. Mal ging es um die als ungerecht empfundene Geschäftsverteilung in seiner Kammer, mal um angeblich problematische Nebentätigkeiten der Oberen. Den für seinen Geschmack allzu zahmen Richterbund verspottete er als "Beförderungsverein auf Gegenseitigkeit".

Auch beim Ministerium meldeten sich einige Bürger

Auch als Zivilrichter, der vorwiegend mit Bankfällen befasst war, fiel Fahsel aus dem Rahmen. Harsch rügte er etwa 1996 den Bundesgerichtshof (BGH) für eine aus seiner Sicht allzu bankenfreundliche Rechtsprechung. Beim BGH, schrieb er in einer Urteilsbegründung, handele es sich um einen "von Parteibuchrichtern der gegenwärtigen Bonner Koalition dominierten Tendenzbetrieb", der sich allzu oft als "verlängerter Arm der Reichen und Mächtigen" verstehe.

Banken seien für diese "ehrenwerte Institutionen", die gar nicht sittenwidrig handeln könnten. Wegen solcher "Fundamentalopposition" soll sich der Amtschef des Justizministeriums, Michael Steindorfner, geweigert haben, dem Richter, wie üblich, die Urkunde zum 40-Jahr-Dienstjubiläum auszuhändigen.

Auch beim Ressort von Steindorfner und Ulrich Goll (FDP) meldeten sich übrigens einige Bürger, die gerne eine Stellungnahme zu Fahsels Vorwürfen gehabt hätten. Davon habe man jedoch abgesehen, weil die "grob ehrenrührigen Behauptungen und Werturteile" in dessen Leserbrief viel zu pauschal seien, erläutert ein Sprecher. Die Attacken des "in der Justiz hinlänglich bekannten" Richters "mögen persönlich motiviert sein, entbehren aber jeder Grundlage".

In diesem Sinne antwortete auch Günther Oettinger, an den sich ebenfalls irritierte Leserbriefleser wandten. "Die von Ihnen zitierten Vorwürfe sind nicht haltbar", ließ er einen Referenten der Staatskanzlei ausrichten. "Herr Ministerpräsident setzt volles Vertrauen in die Justiz des Landes."

Anm.: Hervorhebungen Demokritxyz

http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/1862051_0_9223_-bitterboeser-leserbrief-ex-richter-geht-mit-seiner-zunft-ins-gericht-und-die-schweigt.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Landgericht_Stuttgart#Geschichte
http://de.wikipedia.org/wiki/Landgericht_Mannheim#Geschichte

Aus eigener Erfahrung mit Teilen der deutschen Justiz kann ich nur sagen: der Mann hat Recht - zumindest was Teile der Justiz angeht. Es gibt auch andere nach meinen Erfahrungen.

Aber Roman Herzog hat ja als Präsident des Bundesverfassungsgerichts - später Bundespräsident - in der Dürig-Festschrift die Neue Welle der Deutschen Justiz klar auf Kurs gebracht:
Neue Welle der Deutschen Justiz:

Vgl. Demokritxyz Postings, 02.07.2010, S. 32/III, 16:48 h @Roman Herzog: Willkür deutscher Gerichte ist verfassungskonform ...?

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-3-t172-620.htm#10722

04.07.2010, S. 35/III, 13:47 h Namen: vergessen und noch unbekannt zum Komplex: Justiz, Willkür, Bundesverfassungsgericht et cetera pp. ...

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-3-t172-680.htm#10811

08.07.2010, S. 37/III, 22:17 h @steffi: Der schwarze(?) Kanal ...?

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-3-t172-720.htm#10990
Ulrich Wickert: "Wir sind ein korruptes Land und eine Bananenrepublik" & Prof. Hans-Joachim Selenz zu den an den Ministerpräsidenten gebundene Staatsanwaltschaften:

https://www.youtube.com/watch?v=hZWFD0AwIlo

http://de.wikipedia.org/wiki/Ulrich_Wickert#Publikationen
http://de.wikipedia.org/wiki/Hans-Joachim_Selenz

*** Unbedingt ansehen: Video mit
*** Prof. Dr.-Ing. Hans-Joachim Selenz ...! ***

http://www.hans-joachim-selenz.de/
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Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 4) - Seite 35 Empty Steffi,

Beitrag  patagon Di 31 Aug 2010, 20:28

Eigentlich denke ich nicht, dass CSD bewusst ihren Part an der Intrige gegen Kachelmann übernommen hat und dass dabei große Summen in ihre Tasche geflossen sind.

Ich denke, dass Werner der Unbekannte war, der sie angerufen und auf die Fährte zu Rauschgoldengelchen gelockt hat. Die Tickets in ihrem Briefkasten kamen aus der gleichen Ecke.

Wer weiß, wer sie sonst noch manipuliert hat. Vielleicht die Fragen der Eltern: Glaubst du er meint es ernst? Befürchtungen: Bist du sicher, dass er dir treu ist?
Freundinnen: Wenn ich herausbekäme, dass meiner mit anderen Weibern...
Solches Geschwätz möglicherweise, und vielleicht Berichte über Türck u.A.
Die Internet Suche, das Telefongespräch, ihre Verwirrung, ihre Fragen, die immer ungestellt und unbeantwortet blieben und ihre Befürchtungen genährt haben. Verbotene Liebe, Kachelmanns eigenes Veralten, dass so fordernd gewesen ist, dass sie daraus den Umkehrschluss gezogen hat, wenn ihm nicht an mir gelegen wäre, könnte es ihm doch egal sein, ob ich kurze Röckchen trage oder nicht...
Zweifel, Unsicherheit, Wut, Zerrissenheit und dann der Entschluss nach langem Schweigen. Heute mache ich Nägel mit Köpfen. Ich stelle ihn endlich vor die Alternative. Entweder er tut was ich will, oder mir ist alles egal. Dann mach ich ihn fertig.

Dazu passt auch haargenau was Kachelmann ausgesagt hat, dass sie ihn dreimal während des GV gefragt habe, ob er sie liebe. Sie wollte sich und ihm noch eine Chance geben. Deswegen ging sie auch ERST mit ihm ins Bett. Dann das Essen, dann die Tickets. Dann sein Leugnen, seine Zerknirschung, möglicherweise seine Selbstbezichtigungen. Ich bin ein Schwein, innerlich hasse ich Frauen, kann alles sein. Würde doch zu der selbstgewählten Rolle des innerlich zerrissenen Genies passen.
Aber sie wollte keinen Etappensieg, sonder endlich ein für alle Mal mit dieser Schlacht den Krieg gewinnen. Und er selbst hatte es in der Hand. Er brauchte jetzt nur ja und amen zu allem sagen. Ja, die anderen Frauen sind Schnee von gestern, sie haben mir nie etwas bedeutet. Nein, ich kann und will dich nicht aufgeben. Niemals.
Und sie wäre zufrieden gewesen und selbst, wenn er sie geschlagen hätte.
Aber nein. Die ganze Sache langweilte ihn inzwischen. Er zuckt die Achseln und bedauert. So wichtig war sie ihm nicht. Er geht einfach, frohgemut neuen Abenteuern entgegen.

Alle die dilettantisch ausgeführten Handlungen, Tampons, Bettwäsche, Handtücher, Spuren, Wut, Verzweiflung und doch noch Angst etwas verkehrt zu machen. So inziniert sie ihre Story und geht geht sie zu den Eltern, Generalprobe, heult sich aus, und überlässt den Anruf bei der Polizei ihrem Vater. Mit dem Anruf des Vaters hat sie das Heft aus der Hand gegeben. Die Verantwortun abgelegt.

Von dem Augenblick an konnte sie nicht mehr zurück. Sie muss bei der Geschichte bleiben. Noch hofft sie wahrscheinlich auf einen Anruf von ihm, aber er meldet sich nicht. Das Schwein...

Was der SchwÄtzinger Klüngel inzwischen schon in die Wege geleitet hatte, welche Pläne und Träume von Ruhm und Macht in den Köpfen der STA und anderen sich abspielten, welche Möglichkeiten für seine "Mitarbeiter" die Enteignungs Pläne, all dies wäre ja nicht möglich gewesen, ohne CSD.

Ich denke aber, dass sie das nicht bedacht hatte. Dass sie wahrscheinlich wirklich so gefangen war in ihrer eigenen Welt aus Entsagung und Endsieg.

Wie Liebe funktioniert ist sicher bei jedem verschieden. Aber ich denke schon, dass sie ihn unbedingt und vor allem wollte.
NUR IHN.

Diese s/m Spielchen haben bestimmt mit Macht zu tun. Ihre scheinbare Unterwerfung, ihre puritanische Wohnung, ihre Treue, ihre scheinbare Bescheidenheit "Ich will dir eine gute Haus- und Ehefrau sein, auch ohne Trauschein" das alles spricht für einen Menschen, der schon weiß was er will.
Und bereit ist, dafür einen Preis zu zahlen.

Sie wollte alles und war bereit dafür alles zu tun. Hätte man sie nicht mit der Nase darauf gestoßen, wäre es vielleicht bis zum St. Nimmerleinstag so weiter gelaufen wie vorher. Kachelmann wäre ab- und zu aufgetaucht und wieder abgetaucht.
Sie wäre weiterhin jederzeit verfügbar gewesen und er K. Nimmersatt hätte weiterhin, wann immer ihm der Sinn danach stand an jeder Frittenbude halt gemacht, ein paar mehr oder weniger angenehme Stunden verbracht und im übrigen sich seinen wahren Leidenschaften, Wetter, Show und Business gewidmet.
Im Gegensatz zu Alices Meinung denke ich nämlich nicht, dass Sex und überhaupt das Zwischenmenschliche eine dominante Rolle in seinem Leben gespielt haben. Frauen eher ein Zeitvertreib für ihn waren.

Wäre CSD gerissen, würde sie, nachdem so und so alles den Bach runtergeflossen ist, doch wenigstens hinterher, das Optimale für sich herausholen.

Noch immer könnte sie damit drohen eventuelle Kontakte zu Mitarbeitern aufzudecken, klar machen, dass sie deren Pläne durchschaut habe, was immer sie wissen mag und ahnen mag, sie könnte es als Druckmittel einsetzen.

Wenn da nicht die Eltern wären, wäre es auch einfacher. Aber wie soll sie ihnen in den Rücken fallen? Wie kann sie ihnen jetzt nach all den Lügen, diesen "Sünden und der Schande" noch mehr Kummer machen?

Doch denke ich, es wäre das Einzige, was sie heute noch tun könnte für sich und für ihn.

Wenn sie ihn wirklich lieben würde, in dem eigentlichen Sinn der Liebe, die viel mehr mit Kameradschaft zu tun hat, als mit Sex, könnte sie ihn anrufen und sagen, ich halte zu dir. Ich sage für dich aus und ich helfe dir gegen deine Feinde. Wer weiß, vielleicht wäre es das, was was er unter einem "Frauenwunder" versteht.....



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