Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 26)
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Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 26)
das Eingangsposting lautete :
Das Ursprungsposting von Demokritxyz am Di 23 März 2010 - 19:43 h lautete:
http:// magazine. web. de /de/themen/nachrichten/panorama/10103400-Kachelmann-in-Untersuchungshaft.html
Anm.: Da der vorstehende Link nicht mehr gültig ist, für alle Interessierten ersatzweise der Hinweis auf:
http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,685263,00.html
Na, da kann frau/manN doch mal schön spekulieren, oder ...? Gibt es Hintergrund-Infos zu Jörg Kachelmanns Ex? Oder kann vielleicht jemand sogar ein Bild posten ...?
Kann manN in der Position von Jörg Kachelmann ein Frauen-Tölpel sein ...?
Die Meinungsäußerungen zum GMX-WEB.DE-1&1-Ratgeber sind höchst aufschlussreich, oder ...?
http://meinungen.web.de/forum-webde/post/8297793
_____________
Anmerkung:
Den ersten Teil mit den Postings 1 - 990 (23.03.2010, 19:43 - 12.5.2010, 12:06) gibt es
HIER (Teil 1).
Den zweiten Teil mit den Postings 991 - 1893 (12.5.2010, 12:44 - 15.06.2010, 12:27) gibt es
HIER (Teil 2).
Den dritten Teil mit den Postings 1894 - 2813 (15.06.2010, 12:46 - 14.07.2010, 11:33) gibt es
HIER (Teil 3).
Den vierten Teil mit den Postings 2814 - 3755 (14.07.2010, 11:43 - 02.09.2010, 14:40) gibt es
HIER (Teil 4).
Den fünften Teil mit den Postings 3756 - 4712 (02.09.2010, 14:52 - 21.09.2010, 11:31) gibt es
HIER (Teil 5).
Den sechsten Teil mit den Postings 4713 - 5669 (21.09.2010, 11:36 - 04.10.2010, 11.27) gibt es
HIER (Teil 6).
Den siebenten Teil mit den Postings 5669 - 6690 (04.10.2010, 11.36 - 17.10.2010, 09:30) gibt es
HIER (Teil 7).
Den achten Teil mit den Postings 6691 - 7664 (17.10.2010, 09:50 - 28.10.2010, 10:32) gibt es
HIER (Teil 8 ).
Den neunten Teil mit den Postings 7665 - 8613 (28.10.2010, 10:40 - 09.11.2010, 13:21) gibt es
HIER (Teil 9 ).
Den zehnten Teil mit den Postings 8614 - 9565 (09.11.2010, 13:26 - 23.11.2010, 18:50) gibt es
HIER (Teil 10).
Den elften Teil mit den Postings 9566 - 10516 (23.11.2010, 18:53 - 07.12.2010, 18:21) gibt es
HIER (Teil 11).
Den zwölften Teil mit den Postings 10517 - 11480 (07.12.2010, 18:27 - 21.12.2010, 13:47) gibt es
HIER (Teil 12).
Den dreizehnten Teil mit den Postings 11481 - 12458(21.12.2010, 13:50 - 13.01.2011, 18:55) gibt es
HIER (Teil 13).
Den vierzehnten Teil mit den Postings 12459 - 13452(13.01.2011, 18:57 - 01.02.2011, 16:48) gibt es
HIER (Teil 14).
Den fünfzehnten Teil mit den Postings 13453 - 14415(01.02.2011, 16:54 - 12.02.2011, 21:53) gibt es
HIER (Teil 15).
Den sechzehnten Teil mit den Postings 14416 - 15338 (12.02.2011, 21:57 - 28.02.2011, 12:26) gibt es
HIER (Teil 16).
Den siebzehnten Teil mit den Postings 15389 - 16352 (28.02.2011, 12:32 - 15.03.2011, 22:24) gibt es
HIER (Teil 17).
Den achtzehnten Teil mit den Postings 16353 - 17392 (15.03.2011, 22:28 - 30.03.2011, 21:27) gibt es
HIER (Teil 18 ).
Den neunzehnten Teil mit den Postings 17393 - 18361 (30.03.2011, 21:37 - 08.04.2011, 12:19) gibt es
HIER (Teil 19 ).
Den zwanzigsten Teil mit den Postings 18362 - 19354 (08.04.2011, 12:25 - 23.04.2011, 20:18) gibt es
HIER (Teil 20 ).
Den einundzwanzigsten Teil mit den Postings 19355 - 20309 (23.04.2011, 20:35 - 10.05.2011, 08:43) gibt es
HIER (Teil 21 ).
Den zweiundzwanzigsten Teil mit den Postings 20310 - 21308(10.05.2011, 08:47 - 21.05.2011, 09:42) gibt es
HIER (Teil 22 ).
Den dreiundzwanzigsten Teil mit den Postings 21309 - 22281 (21.05.2011, 09:46 - 30.05.2011, 13:13) gibt es
HIER (Teil 23 ).
Den vierundzwanzigsten Teil mit den Postings 22282 - 23248 (30.05.2011, 13:16 - 14.06.2011, 17:36) gibt es
HIER (Teil 24 ).
Den fünfundzwanzigsten Teil mit den Postings 23249 - 24236 (14.06.2011, 17:39 - 05.07.2011, 16:33) gibt es
HIER (Teil 25 ).
Den sechsundzwanzigsten Teil mit den Postings 24237 - 25233 (05.07.2011, 16:41 - 20.08.2011, 08:27) gibt es
HIER an dieser Stelle (Teil 26 ).
Den siebenundzwanzigsten Teil mit den Postings 25234 - 26224 (20.08.2011, 08:30 - 21.09.2011, 14:09) gibt es
HIER (Teil 27 ).
Den achtundzwanzigsten Teil mit den Postings 26225 - 27252 (21.09.2011, 14:20 - 10.11.2011, 10:13) gibt es
HIER (Teil 28 ).
Den neunundzwanzigsten Teil mit den Postings 27253 - 28207 (11.10.2011, 10:23 - 16.01.2012, 09:59) gibt es
HIER (Teil 29 ).
Den dreißigsten Teil mit den Postings 28208 - 29176 (16.01.2012, 10:06 - 02.05.2012, 11:57) gibt es
HIER (Teil 30 ).
Den einunddreißigsten Teil mit den Postings ab 29177 (ab 02.05.2012, 12:05) gibt es
HIER (Teil 31 ).
Die letzten Beiträge des fünfundzwanzigsten Teils finden sich ab hier:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t429p980-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-25
Oldoldman
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HIER (Teil 1).
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HIER (Teil 22 ).
Den dreiundzwanzigsten Teil mit den Postings 21309 - 22281 (21.05.2011, 09:46 - 30.05.2011, 13:13) gibt es
HIER (Teil 23 ).
Den vierundzwanzigsten Teil mit den Postings 22282 - 23248 (30.05.2011, 13:16 - 14.06.2011, 17:36) gibt es
HIER (Teil 24 ).
Den fünfundzwanzigsten Teil mit den Postings 23249 - 24236 (14.06.2011, 17:39 - 05.07.2011, 16:33) gibt es
HIER (Teil 25 ).
Den sechsundzwanzigsten Teil mit den Postings 24237 - 25233 (05.07.2011, 16:41 - 20.08.2011, 08:27) gibt es
HIER an dieser Stelle (Teil 26 ).
Den siebenundzwanzigsten Teil mit den Postings 25234 - 26224 (20.08.2011, 08:30 - 21.09.2011, 14:09) gibt es
HIER (Teil 27 ).
Den achtundzwanzigsten Teil mit den Postings 26225 - 27252 (21.09.2011, 14:20 - 10.11.2011, 10:13) gibt es
HIER (Teil 28 ).
Den neunundzwanzigsten Teil mit den Postings 27253 - 28207 (11.10.2011, 10:23 - 16.01.2012, 09:59) gibt es
HIER (Teil 29 ).
Den dreißigsten Teil mit den Postings 28208 - 29176 (16.01.2012, 10:06 - 02.05.2012, 11:57) gibt es
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Den einunddreißigsten Teil mit den Postings ab 29177 (ab 02.05.2012, 12:05) gibt es
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Die letzten Beiträge des fünfundzwanzigsten Teils finden sich ab hier:
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Oldoldman
Zuletzt von Oldoldman am Di 01 Mai 2012, 23:24 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
Oldoldman- Anzahl der Beiträge : 2418
Absurd
Häufig wird gesagt, dass die Gesellschaft vor jemand geschützt werden muss.
Dann gibt es Sozialprognosen.
Und wenn man die Lausemädchen vorlädt, kann damit zwar nicht spekuliert werden, ob k die CSD tatsächlich vergew. hat oder nicht, immerhin sagt die Opferkoaliton ja so etwas, wie wer einmal lügt, dem glaubt man nicht...
Also Wiederholungsgefahr.
Bei dem Mörder von M. B. Kind bestand sicher immer Wiederholungsgefahr.
Aber bei M. B. doch nicht. Sie hätte doch nie wieder jemand erschossen. ....
Für mich sind solche Dinge die Pevertierung der Bürokratie.
Dann gibt es Sozialprognosen.
Und wenn man die Lausemädchen vorlädt, kann damit zwar nicht spekuliert werden, ob k die CSD tatsächlich vergew. hat oder nicht, immerhin sagt die Opferkoaliton ja so etwas, wie wer einmal lügt, dem glaubt man nicht...
Also Wiederholungsgefahr.
Bei dem Mörder von M. B. Kind bestand sicher immer Wiederholungsgefahr.
Aber bei M. B. doch nicht. Sie hätte doch nie wieder jemand erschossen. ....
Für mich sind solche Dinge die Pevertierung der Bürokratie.
patagon- Anzahl der Beiträge : 5192
pat
Frag in diesem Fall nicht mich, sondern unsere Juristen GW und Oldy. Ich bin da befangen....
Ich kann die Wut eines jeden Menschen verstehen, ich kann sie für mich persönlich kompensieren, ich kann mich aber nicht in eine Person hineinversetzen die von NULL auf HUNDERT außer Kontrolle gerät, obwohl bei M.B. mit Sicherheit eine Planung vorgegeben war. Denn sie war ansonsten absolut gewaltfrei. Wir haben hier eine Widersprüchlichkeit. Mal sehen, was unsere GW dazu sagt.....
Ich kann die Wut eines jeden Menschen verstehen, ich kann sie für mich persönlich kompensieren, ich kann mich aber nicht in eine Person hineinversetzen die von NULL auf HUNDERT außer Kontrolle gerät, obwohl bei M.B. mit Sicherheit eine Planung vorgegeben war. Denn sie war ansonsten absolut gewaltfrei. Wir haben hier eine Widersprüchlichkeit. Mal sehen, was unsere GW dazu sagt.....
uvondo- Anzahl der Beiträge : 2893
@amelie: Das R/Wichtigste überlesen ...???
Wenn du schon zitierst, warum lässt du den mittleren der drei Kommentare weg, ohne die Auslassung kenntlich zu machen ...?amelie:
Rita Evas Kachelmann-Ergüsse
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t437p240-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-26#43988
Eine Form der feministischen Textmanipulationstechnik? Gehört dazu auch das Bejubeln der Löschung des Links zum Rita-Eva-Neeser-Blog, weil feministische 'Vollgrützen' am besten über gelöschte (und damit unbekannte) Texte polemisieren können ...?Heinz sagt:
26. Mai 2011 um 08:02
Also ich denke, man sollte nicht so polemisch wie eben reagieren, wenn jemand seine Meinung kundtut. Was Rita-Eva Neeser dort schreibt, hat nämlich durchaus Hand und Fuss. Und selbst wenn es nicht so sein sollte, wie primitiv ist vorheriger Beitrag..
http://www.monika-hammes.de/?p=49#comment-44
http://www.monika-hammes.de/?p=49
http://ritaevaneeser.wordpress.com/2011/06/20/jorg-kachelmann-und-das-chaos-geht-weiter-2/
Fällt den Vertretern des militanten Wellness-Feminismus auf, dass Rita-Eva Neeser unter vollen Klarnamen postet? Wie bewertet der militante Wellness-Feminismus diese Tatsache ...?Petra sagt:
21. Januar 2011 um 01:06
Huch, was ist das denn für eine geballte Sch*pieps*e? Nur gut, dass Sie den Link entfernt haben (Danke!), das kann sich doch kein normaler Mensch antun. Die Dame hat doch nicht alle Tassen im Schrank, sie sollte mal nachzählen. ;-)
Selbsternannte Ritterin? Für mich eher eine psychopathisch veranlagte alte Frau, die zu viel Zeit hat.
Hoffentlich hat die keinen Nachwuchs in die Welt gesetzt, das wäre doch furchtbar, wenn von dieser Sorte auch noch weitere Psychos rumliefen.
Ihr Hausarzt sollte mal eine Einweisung in die Geschlossene erwägen, da gehört die Frau für mich nämlich hin… ohne Aussicht auf Entlassung.
http://www.monika-hammes.de/?p=49#comment-20
http://www.monika-hammes.de/?p=49
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
Geschätzter demokritxyz,
das ist meine künstlerische freiheit!
Dass der heinz ein depp sein muss, wirst auch du wissen.
RENs richtung mag dir gefallen, RENs "stil" ist aber auch nicht dein stil!
Ein schlechter text – nur weil unter klarnamen - wird doch nicht dadurch besser.
Oder umgekehrt: ein text unter pseudonym muss doch nicht schlecht sein, weil unter pseudonym.
Dass der heinz ein depp sein muss, wirst auch du wissen.
RENs richtung mag dir gefallen, RENs "stil" ist aber auch nicht dein stil!
Das macht die sache nur noch peinlicher.Fällt den Vertretern des militanten Wellness-Feminismus auf, dass Rita-Eva Neeser unter vollen Klarnamen postet? Wie bewertet der militante Wellness-Feminismus diese Tatsache ...?
Ein schlechter text – nur weil unter klarnamen - wird doch nicht dadurch besser.
Oder umgekehrt: ein text unter pseudonym muss doch nicht schlecht sein, weil unter pseudonym.
amelie- Anzahl der Beiträge : 217
@ Patagon
Neid und Mißgunst
patagon Heute um 09:10
Das hatte ich der taz entnommen:
Daß die taz einfach nur ohne Quellenangabe Teile aus dem Interview des L’Express mit Tristane Banon, erschienen am 4.7.2011, abgeschrieben hat, wußte ich seinerzeit nicht. Man sollte immer zu den Quellen gehen...
Das Interview mit L’Express ist am 29.6.2011 geführt worden – und da hatte sie bereits gesagt, daß sie Anzeige erstatten werde; seit dem 15.5. (einen Tag nach der Festnahme) habe sie mit ihrem Anwalt überlegt und sich Mitte Juni zur Anzeige entschlossen; am 1.7., als der Fall in NY in sich zusammenbrach, wurde das Interview fortgesetzt und sie dazu befragt, ob sie angesichts der neuen Entwicklung an dem Vorhaben festhalten wolle, was sie dann bejahte. Das Interview ist also eine Mischung von Aussagen vom 29.6.2011 und dem 1.7.2011, und nicht nur deshalb disparat. Ihr Anwalt hatte sie ja gerade aus dem Grund überredet, Anzeige zu erstatten, weil DSK seit dem New Yorker Verfahren angeschlagen war und er sich gute Chancen ausrechnete:
Da war es natürlich ein Schock für beide, daß er wieder obenauf war; aber jetzt konnte sie nicht mehr zurück, nachdem ihr Anwalt wochenlang gestreut hatte, man überlege, Anzeige zu erstatten. Und so kam es dann zu dem Satz, daß es sie krank mache, ihn unter Freunden im Luxusrestaurant speisen zu sehen.
Hier die Angaben im Zusammenhang :
In der Annahme, daß Französisch nicht ganz so verbreitet ist wie Englisch, übersetze ich die wichtigsten Antworten; denn es ist interessant, wie sie vollkommen ausblendet, daß sie selbst seit 2006 immer wieder mit ihrer unklaren Geschichte in die Öffentlichkeit gegangen ist und sich am 15. Mai einen medienerfahrenen Anwalt genommen hat, der sich öffentlich ausließ. Sie sieht sich ausschließlich als Opfer und Getriebene.
Auf die Frage, warum sie gerade jetzt, wo der Fall in NY sich zugunsten von DSK wendet, Anzeige erstatten will:
»Ich kann es nicht mehr hören, daß ich eine Lügnerin sei, nur weil ich keine Anzeige erstatte. Seit acht Jahren trage ich diese Geschichte allein mit mir herum, ich höre Gerüchte und Lügen über mich. Seit dem 14. Mai entscheiden andere, was mein Schweigen zu bedeuten hat, man interpretiert jedes Wort meines Anwalts, ohne ihm zuzuhören. Man hat auch nicht begriffen, daß ich nicht zur Unterstützung von Nafissatou Diallo ins Fernsehen gegangen bin. Ich wollte das nicht kommentieren, denn ich weiß nichts von dem Fall. Wenn sie über gewisse Dinge gelogen hat, muß das nicht zwingend bedeuten, daß sie über die Vergewaltigung gelogen hat. Aber für mich ist das unterträglich geworden. Und dann, heute, Strauss-Kahn frei zu sehen, ihn in einem Luxusrestaurant unter Freunden dinieren zu sehen, macht mich krank. Ich weiß sehr wohl, daß die Hälfte der Leute mir glauben wird und die andere Hälfte nicht. Es gibt keine gute Lösung, nur eine, die bewirkt, daß ich mich endlich wieder im Spiegel ansehen kann. Auf die Art und Weise, wie ich diese Geschichte acht Jahre lang gelebt habe, ist es Dominique Strauss-Kahn, der die Zügel meines Lebens führt. Er hat Probleme beim IWF? [Oktober 2008! Die ungarische Geliebte] Im Sofitel? [14.5.2011!] Man zerrt die Geschichte von Banon wieder hervor. Einmal will ich die Herrin dessen sein, was mir geschieht. Ich möchte, daß man mich hört, weil ich vielleicht endlich eine Gelegenheit habe, daß man mir zuhört.«
Auf die Frage, ob sie nicht geneigt gewesen sei, angesichts der Zweifel an der Glaubwürdigkeit des Zimmermädchens den Rückwärtsgang einzulegen:
»Nicht einen Moment lang, weil mein Anwalt von Anfang an gesagt und wiederholt hat, daß ich nicht will, daß mein Schicksal mit dem von Nafissatou Diallo verknüpft wird. Was immer auch Strauss-Kahn mit ihr gemacht oder nicht gemacht hat, ändert nichts daran, was er mit mir gemacht hat. Wenn die Dinge da drüben nicht so gelaufen sind wie sie uns präsentiert wurden, dann muß ich erst recht beweisen, daß er mir Übles angetan hat. Wenn nicht, werde ich mich weiterhin als Fabuliererin behandeln lassen müssen. Ich bin also mehr denn je entschlossen. Wenn ich dieser seit acht Jahren währenden Hölle ein Ende setzen will, dann muß darüber gerichtlich entschieden werden.«
Je intensiver man sich mit der Aussageentstehung beschäftigt, desto mehr Ungereimtheiten tauchen auf.
patagon Heute um 09:10
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t437p240-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-26#43993G. Wolff schrieb an einer Stelle, die ich jetzt nicht finde, Tristane habe als Motiv für ihre verspätete Anzeige gesagt, dass sie die Bilder, wo DSK mit seiner Frau essen ging, nicht ertragen konnte.
Als ihr Motiv gibt sie also selbst Neid und Mißgunst an.
Wie kann das sein?
Ist es inzwischen so weit gekommen, dass praktisch jedes Motiv als Tatvorwurf herhalten kann?
Das hatte ich der taz entnommen:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t437p120-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-26#43793http://www.taz.de/1/leben/koepfe/artikel/1/die-mutige-tristane-banon/Seit Anfang 2011 arbeitet Banon für das der Regierungspartei nahestehende Online-Magazin "Atlantico". Die Verhaftung von DSK in New York Mitte Mai rückte sie erneut ins Rampenlicht. Sie wollte aber nicht einfach als Belastungszeugin der US-Justiz auftreten, sondern selbst Klage einreichen. "Ich kann es nicht mehr hören, dass man sagt, ich lüge seit acht Jahren." Sie sagt, es mache sie krank, anschauen zu müssen, wie der freigelassene DSK in New York mit seiner Frau ins Restaurant gehe.
Daß die taz einfach nur ohne Quellenangabe Teile aus dem Interview des L’Express mit Tristane Banon, erschienen am 4.7.2011, abgeschrieben hat, wußte ich seinerzeit nicht. Man sollte immer zu den Quellen gehen...
Das Interview mit L’Express ist am 29.6.2011 geführt worden – und da hatte sie bereits gesagt, daß sie Anzeige erstatten werde; seit dem 15.5. (einen Tag nach der Festnahme) habe sie mit ihrem Anwalt überlegt und sich Mitte Juni zur Anzeige entschlossen; am 1.7., als der Fall in NY in sich zusammenbrach, wurde das Interview fortgesetzt und sie dazu befragt, ob sie angesichts der neuen Entwicklung an dem Vorhaben festhalten wolle, was sie dann bejahte. Das Interview ist also eine Mischung von Aussagen vom 29.6.2011 und dem 1.7.2011, und nicht nur deshalb disparat. Ihr Anwalt hatte sie ja gerade aus dem Grund überredet, Anzeige zu erstatten, weil DSK seit dem New Yorker Verfahren angeschlagen war und er sich gute Chancen ausrechnete:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t437p60-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-26#43666http://www.brigitte.de/gesellschaft/politik-gesellschaft/tristane-banon-1096305/2.htmlDer Anwalt
David Koubbi ist Tristane Banons Anwalt. Er wird sie in dem Fall vertreten, falls es zur Anklage kommt. Koubbi glaubt nicht, dass Banon eine Chance gehabt hätte, wenn sie Strauss-Kahn schon damals vor Gericht gebracht hätte. "Es ist doch allgemein bekannt, dass in solchen Verfahren das Wort der Frau nichts gegen das eines Mannes zählt. Es gibt diese Statistik, wonach nur eine von zehn Frauen es wagt, nach einer Vergewaltigung Anzeige zu erstatten." Und wenn der Mann auch noch mächtig sei, sehe es noch schlechter für die Frauen aus. Doch angesichts des Verfahrens in New York riet er Banon nun, die Chance zu ergreifen und ihren mutmaßlichen Peiniger vor Gericht zu stellen. "Den Mut von Tristane Banon müssen wir begrüßen!"
Da war es natürlich ein Schock für beide, daß er wieder obenauf war; aber jetzt konnte sie nicht mehr zurück, nachdem ihr Anwalt wochenlang gestreut hatte, man überlege, Anzeige zu erstatten. Und so kam es dann zu dem Satz, daß es sie krank mache, ihn unter Freunden im Luxusrestaurant speisen zu sehen.
http://www.lexpress.fr/actualite/societe/justice/tristane-banon-pourquoi-je-porte-plainte-contre-dsk_1009151.htmlEt puis, aujourd'hui, de voir Strauss-Kahn libre, dîner dans un restaurant de luxe entre amis, ça me rend malade.
Hier die Angaben im Zusammenhang :
http://www.lexpress.fr/actualite/societe/justice/tristane-banon-pourquoi-je-porte-plainte-contre-dsk_1009151.htmlDeux jours après notre rencontre, le 1er juillet, le jour du retournement de situation à New York, nous l'avons rappelée pour la revoir, et compléter l'interview. Qu'allait-elle faire? Porter plainte au moment précis où DSK semblait en passe de sortir de son cauchemar américain? "Ce retournement ne change rien pour moi", a-t-elle répondu.
Depuis le 14 mai et l'affaire du Sofitel, vous vous taisez et votre avocat laisse planer le doute sur votre intention de porter plainte. Alors qu'à New York le dossier DSK semble tourner en faveur de l'ex-patron du FMI, vous décidez enfin de le faire, pour tentative de viol. Pourquoi?
Je n'en peux plus d'entendre dire que je suis une menteuse du fait que je ne dépose pas plainte. Depuis huit ans, je porte cette histoire seule, j'entends les rumeurs, les mensonges à mon sujet. Depuis le 14 mai, on décide de ce que veut dire mon silence, on interprète chaque mot de mon avocat sans même l'écouter. On n'a pas non plus compris que je ne vienne pas soutenir Nafissatou Diallo sur les plateaux télé. Je n'ai pas voulu commenter car je ne sais rien de son cas. Si elle a menti sur certains sujets, ça ne veut pas forcément dire qu'elle a menti sur le viol. Mais, pour moi, c'était devenu insupportable. Et puis, aujourd'hui, de voir Strauss-Kahn libre, dîner dans un restaurant de luxe entre amis, ça me rend malade. Je sais bien que la moitié des gens me croira, l'autre non. Il n'y a pas de bonne solution, seulement une qui fait que je pourrai enfin me regarder dans la glace. Dans la façon dont j'ai vécu mon histoire depuis huit ans, c'est Dominique Strauss-Kahn qui a tenu les rênes de ma vie. Il a des problèmes au FMI? Au Sofitel? On ressort l'histoire de la Banon... Pour une fois, je voudrais être maîtresse de ce qui m'arrive. Je voudrais que l'on m'entende, parce que j'ai peut-être enfin une chance d'être écoutée.
A quel moment avez-vous pris votre décision?
Depuis le 15 mai, on y travaille, mon avocat et moi. On a pris la décision à la mi-juin, avant le dernier rebondissement.
En apprenant les doutes sur la crédibilité de la femme de chambre, vous n'avez pas été tentée de faire machine arrière?
A aucun moment, puisque depuis le début, mon avocat l'a dit et répété, je ne veux pas que mon destin soit lié à celui de Nafissatou Diallo. Quoi que Dominique Strauss-Kahn lui ait fait ou pas, ça ne change rien à ce qu'il m'a fait. Si les choses ne se sont pas passées là-bas comme elles nous étaient présentées, il me faudra donc prouver davantage qu'il m'a fait du mal à moi. Sinon, je vais encore me faire traiter d'affabulatrice. Je suis donc encore plus déterminée. Si je veux un jour mettre un terme à cet enfer de huit ans, il faut que ce soit jugé.
In der Annahme, daß Französisch nicht ganz so verbreitet ist wie Englisch, übersetze ich die wichtigsten Antworten; denn es ist interessant, wie sie vollkommen ausblendet, daß sie selbst seit 2006 immer wieder mit ihrer unklaren Geschichte in die Öffentlichkeit gegangen ist und sich am 15. Mai einen medienerfahrenen Anwalt genommen hat, der sich öffentlich ausließ. Sie sieht sich ausschließlich als Opfer und Getriebene.
Auf die Frage, warum sie gerade jetzt, wo der Fall in NY sich zugunsten von DSK wendet, Anzeige erstatten will:
»Ich kann es nicht mehr hören, daß ich eine Lügnerin sei, nur weil ich keine Anzeige erstatte. Seit acht Jahren trage ich diese Geschichte allein mit mir herum, ich höre Gerüchte und Lügen über mich. Seit dem 14. Mai entscheiden andere, was mein Schweigen zu bedeuten hat, man interpretiert jedes Wort meines Anwalts, ohne ihm zuzuhören. Man hat auch nicht begriffen, daß ich nicht zur Unterstützung von Nafissatou Diallo ins Fernsehen gegangen bin. Ich wollte das nicht kommentieren, denn ich weiß nichts von dem Fall. Wenn sie über gewisse Dinge gelogen hat, muß das nicht zwingend bedeuten, daß sie über die Vergewaltigung gelogen hat. Aber für mich ist das unterträglich geworden. Und dann, heute, Strauss-Kahn frei zu sehen, ihn in einem Luxusrestaurant unter Freunden dinieren zu sehen, macht mich krank. Ich weiß sehr wohl, daß die Hälfte der Leute mir glauben wird und die andere Hälfte nicht. Es gibt keine gute Lösung, nur eine, die bewirkt, daß ich mich endlich wieder im Spiegel ansehen kann. Auf die Art und Weise, wie ich diese Geschichte acht Jahre lang gelebt habe, ist es Dominique Strauss-Kahn, der die Zügel meines Lebens führt. Er hat Probleme beim IWF? [Oktober 2008! Die ungarische Geliebte] Im Sofitel? [14.5.2011!] Man zerrt die Geschichte von Banon wieder hervor. Einmal will ich die Herrin dessen sein, was mir geschieht. Ich möchte, daß man mich hört, weil ich vielleicht endlich eine Gelegenheit habe, daß man mir zuhört.«
Auf die Frage, ob sie nicht geneigt gewesen sei, angesichts der Zweifel an der Glaubwürdigkeit des Zimmermädchens den Rückwärtsgang einzulegen:
»Nicht einen Moment lang, weil mein Anwalt von Anfang an gesagt und wiederholt hat, daß ich nicht will, daß mein Schicksal mit dem von Nafissatou Diallo verknüpft wird. Was immer auch Strauss-Kahn mit ihr gemacht oder nicht gemacht hat, ändert nichts daran, was er mit mir gemacht hat. Wenn die Dinge da drüben nicht so gelaufen sind wie sie uns präsentiert wurden, dann muß ich erst recht beweisen, daß er mir Übles angetan hat. Wenn nicht, werde ich mich weiterhin als Fabuliererin behandeln lassen müssen. Ich bin also mehr denn je entschlossen. Wenn ich dieser seit acht Jahren währenden Hölle ein Ende setzen will, dann muß darüber gerichtlich entschieden werden.«
Je intensiver man sich mit der Aussageentstehung beschäftigt, desto mehr Ungereimtheiten tauchen auf.
Gast- Gast
Danke Gabi
"Je intensiver man sich mit der Aussageentstehung beschäftigt, desto mehr Ungereimtheiten tauchen auf.
Gabriele Wolff"
Ja, Gabi diese geschichten scheinen samt und sonders mehr mit Eifersucht und als Unrecht empfundenem Gefühl der Zurückweisung der mehr oder weniger "Geliebten" zu tun zu haben, als mit kriminellen Gewalttaten.
Wahrscheinlich sind Banons Motive ähnlich denen von CSD.
Ich vermute, dass diese Frauen ihre Beziehungen mit JK oder SK diskutieren wollen und wenn das nicht möglich ist, weil ausgewischen wird, suchen sie einen Oberrichter, der ihnen recht gibt.
Gerichte werden zum Schaden wirklicher Vergewaltigungsopfer missbraucht und jeder kocht sein eigenes Süppchen.
Ich denke, dass es besser wäre, wenn diese "Opfer" mit einem Priester reden würden, der ihnen verspricht, dass die Bösewichte ihre Strafe bekommen und in der Hölle schmoren müssen, wenn sie sich nicht anständig gegenüber "ihren armen Opfern" benehmen.
Das wäre einfach praktischer und effektiver
Außerdem ist ja "Unkeuchheit" auch eine Sünde.
Schließlich geht es um Emanzipation
Gabriele Wolff"
Ja, Gabi diese geschichten scheinen samt und sonders mehr mit Eifersucht und als Unrecht empfundenem Gefühl der Zurückweisung der mehr oder weniger "Geliebten" zu tun zu haben, als mit kriminellen Gewalttaten.
Wahrscheinlich sind Banons Motive ähnlich denen von CSD.
Ich vermute, dass diese Frauen ihre Beziehungen mit JK oder SK diskutieren wollen und wenn das nicht möglich ist, weil ausgewischen wird, suchen sie einen Oberrichter, der ihnen recht gibt.
Gerichte werden zum Schaden wirklicher Vergewaltigungsopfer missbraucht und jeder kocht sein eigenes Süppchen.
Ich denke, dass es besser wäre, wenn diese "Opfer" mit einem Priester reden würden, der ihnen verspricht, dass die Bösewichte ihre Strafe bekommen und in der Hölle schmoren müssen, wenn sie sich nicht anständig gegenüber "ihren armen Opfern" benehmen.
Das wäre einfach praktischer und effektiver
Außerdem ist ja "Unkeuchheit" auch eine Sünde.
Schließlich geht es um Emanzipation
patagon- Anzahl der Beiträge : 5192
Holla die Waldfee! - Höcker zeigt (mal wieder), wo der Frosch die Locken hat!
11.07.2011
Kachelmann erwirkt Verfügung gegen RP Online: RP Online kann sich einer Haftung für Artikel fremder Laien-Journalisten nicht entziehen.
Das LG Köln hat die RP Online GmbH per einstweiliger Verfügung vom 8. Juli 2011 verpflichtet, eine vor- bzw. nachverurteilende Behauptung zum angeblichen Triebleben Kachelmanns in der Rubrik "Opinio" nicht weiter zu verbreiten. RP Online hatte die Abgabe einer Unterlassungserklärung zuvor unter anderem mit der Begründung verweigert, es handele
"sich auf der "Opinio-Seite" nicht um redaktionelle, sondern um fremde Inhalte"
Die Rechtsabteilung von RP Online hatte ferner behauptet, die Redaktion nehme keinen Einfluss auf die Entstehung der Beiträge. Wohl aber prüft sie die Beiträge laut ihren eigenen "FAQs" und Teilnahmebedingungen, bevor sie ins Internet gestellt werden. Daher kann sich RP Online einer Haftung für die Texte fremder Laien-Journalisten nicht entziehen. Dieser Auffassung schloss die Pressekammer des LG Köln sich offenbar an.
RA Prof. Dr. Ralf Höcker:
"Wer Kosten sparen will, indem er redaktionelle Arbeit auf Laien-Journalisten auslagert, muss auch für das schlechte Ergebnis eines solchen Kompetenz-Outsourcing einstehen."
Von weißen Frauen ausgedachter Rotz? Dunkelziffern versus Falschbeschuldigungen!?!?!?
http://litigationiswar.wordpress.com/2011/07/12/von-weisen-mannern-ausgedachter-rotz-frau-lantzsch-erklart-uns-den-rechtsstaat/
klingt irgendwie Bella-Balla?!?!? Oder?
Dazu auch hübsch:
Dass es Richtern manchmal nicht einmal gelingt, ein Gutachten minderer Güte als ein solches zu erkennen, wurde auch im Mannheimer Kachelmann-Prozess offenbar. Hier hielt die 5. Große Strafkammer den später freigesprochenen Wettermoderator monatelang im Untersuchungsgefängnis fest – aufgrund einer Expertise, die vom behandelnden Therapeuten des angeblichen Opfers verfasst worden war und deren dürftige Qualität den Richtern erst im Laufe der Hauptverhandlung durch weitere Sachverständige erklärt werden musste.
Doch auch wenn Falschbeschuldiger vor Gericht scheitern und der Angeklagte freigesprochen wird – eine Strafverfolgung müssen sie nicht fürchten. Wegen Vortäuschens einer Straftat wird laut Polizeistatistik pro Jahr nur gegen 0,2 Prozent der Verdächtigen ermittelt. Dahinter steckt der Wille der Staatsanwälte, potenzielle Anzeigeerstatter nicht abzuschrecken. Die Strafjustiz lebt von Hinweisen aus dem Volke, in Werbekampagnen wird dazu ermuntert, Straftaten bei der Polizei zu melden. Es wäre also kontraproduktiv, die Hinterbringer selbst in Bedrängnis zu bringen.
http://www.zeit.de/2011/28/DOS-Justiz/seite-2
Nachverurteilung(en) Jörg Kachelmanns sind einzustellen! Prof. Höcker zeigt der RP-online die Rote Karte
via Pressekammer des LG Köln.
http://rechtsanwaeldin.blogspot.com/2011/07/nachverurteilungen-jorg-kachelmanns.html
klingt irgendwie Bella-Balla?!?!? Oder?
Begründet wird das dann gern mit dem Rechtsstaatlichkeitsprinzip der Aufklärung und all dem Rotz, der von weißen europäischen Männern in mächtigen Positionen erfunden wurde, um ihren Besitzstand zu wahren und universale Menschenrechte für ihren eigenen Vorteil zu instrumentalisieren.“
Dazu auch hübsch:
Dass es Richtern manchmal nicht einmal gelingt, ein Gutachten minderer Güte als ein solches zu erkennen, wurde auch im Mannheimer Kachelmann-Prozess offenbar. Hier hielt die 5. Große Strafkammer den später freigesprochenen Wettermoderator monatelang im Untersuchungsgefängnis fest – aufgrund einer Expertise, die vom behandelnden Therapeuten des angeblichen Opfers verfasst worden war und deren dürftige Qualität den Richtern erst im Laufe der Hauptverhandlung durch weitere Sachverständige erklärt werden musste.
Doch auch wenn Falschbeschuldiger vor Gericht scheitern und der Angeklagte freigesprochen wird – eine Strafverfolgung müssen sie nicht fürchten. Wegen Vortäuschens einer Straftat wird laut Polizeistatistik pro Jahr nur gegen 0,2 Prozent der Verdächtigen ermittelt. Dahinter steckt der Wille der Staatsanwälte, potenzielle Anzeigeerstatter nicht abzuschrecken. Die Strafjustiz lebt von Hinweisen aus dem Volke, in Werbekampagnen wird dazu ermuntert, Straftaten bei der Polizei zu melden. Es wäre also kontraproduktiv, die Hinterbringer selbst in Bedrängnis zu bringen.
http://www.zeit.de/2011/28/DOS-Justiz/seite-2
Nachverurteilung(en) Jörg Kachelmanns sind einzustellen! Prof. Höcker zeigt der RP-online die Rote Karte
via Pressekammer des LG Köln.
http://rechtsanwaeldin.blogspot.com/2011/07/nachverurteilungen-jorg-kachelmanns.html
Unflat
Das ist der kluge Artikel von Eberhard Straub, der Nadine Lantzsch zum Hyperventilieren brachte:
und schon rast sie los und haßt temporär:
Nun, eine starke Stütze gewährt das Baumaterial nicht.
Sprache ist verräterisch: drei Mal benutzt sie das Wort Sch*pieps*e, zwei Mal Dreck, ein Mal Mist, ein Mal Ar*pieps*, Aufklärung und Rechtsstaat sind »Rotz« und DSK ein »Wichser«, obwohl er das offenkundig eher nicht ist. Daneben angelesener Jargon wie ›decodieren‹, ›sexualisierte Gewalt‹, ›nicht-konsensualer Sex‹ (mit Männern und Frauen), den die Autorin erst Jahre später als solchen durchschaute...
Und dann das: überschießende emotionale Aggression gegen Männer pur:
Ist es wirklich schon gesellschaftsfähig geworden, so zotig zu schreiben und so unflätig zu hassen und zu beleidigen? Hat frau Narrenfreiheit, was Gefühl und Ausdruck angeht, darf sich hemmungslos gehen lassen, weil sie sich auf der Seite der Guten wähnt?
Seit wann sind Furien die Guten?
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/politischesfeuilleton/1494320/Vom Ende der Gleichberechtigung
Frauen haben Männer längst zum Objekt ihrer Erziehung gemacht
Von Eberhard Straub
Der Mensch ist zum Bösen geneigt. Dieser alten Erfahrung widersprechen immer entschiedener fundamentalistische Feministinnen und von deren Redegewalt eingeschüchterte Frauenversteher unter den Männern, die daran leiden, als Mann auf die Welt gekommen zu sein. Denn Frauen sind von Natur aus freundlich, friedlich, harmoniebedürftig, ausgleichend und gerecht. So lautet die frohe Botschaft. Mutter Natur hat ihre Töchter wunderbar ausgestattet.
und schon rast sie los und haßt temporär:
http://medienelite.de/2011/07/06/temporar-hassen-und-langfristig-dagegen-sein/Ein alter Mann beschwert sich über Gleichberechtigung und lässt kein sexistisches, heteronormatives und chauvinistisches Fettnäpfchen aus. Gewürzt mit etwas Antifeminismus und fertig haben wir das, was wir seit mehreren Jahren jeden Tag in der Zeitung lesen dürfen. Mal mit anderen Inhalten, aber letztendlich auf denselben Stützpfeilern der Sch*pieps*e.
Nun, eine starke Stütze gewährt das Baumaterial nicht.
Sprache ist verräterisch: drei Mal benutzt sie das Wort Sch*pieps*e, zwei Mal Dreck, ein Mal Mist, ein Mal Ar*pieps*, Aufklärung und Rechtsstaat sind »Rotz« und DSK ein »Wichser«, obwohl er das offenkundig eher nicht ist. Daneben angelesener Jargon wie ›decodieren‹, ›sexualisierte Gewalt‹, ›nicht-konsensualer Sex‹ (mit Männern und Frauen), den die Autorin erst Jahre später als solchen durchschaute...
Und dann das: überschießende emotionale Aggression gegen Männer pur:
http://medienelite.de/2011/07/06/temporar-hassen-und-langfristig-dagegen-sein/Ein gewisser Widerstand bleibt. Der lediglich öfter angeteasert werden müsste durch mehr Kritik, würde sie durch all die Klagelieder der jammerlappenden Privilegienpimmel durchdringen. (die bei weitem nichts zu jammern haben mit ihren Feuilletonistenbiografien, schicken Wohnungen, dicken Autos, Kindern und ner Frau, die daheim auf die Schrankwand aufpasst, während er mit seinen Kumpels nach dem zehnten Herrengedeck über feuchte Muschis und seine unfähige Kollegin sinniert)
[...]
Solche Artikel wie oben früh morgens in meiner Timeline vorzufinden, triggert mich ungemein. Ich werde wütend, traurig, böse. Ich denke mir dann: “Valerie Solanas hatte Recht. Die Welt ist Sch*pieps*e. Und Männer machen sie ein bisschen scheißer.” Dann verlasse ich das Haus, gehe meinen alltäglichen Erledigungen nach und schreibe gedanklich an einem Text. Ein Text, der mir unglaublich viel abverlangt, weil ich ständig versucht bin, Schuldige auszumachen, anzuklagen und Strauss-Kahn die Eier abzuschneiden.
Ist es wirklich schon gesellschaftsfähig geworden, so zotig zu schreiben und so unflätig zu hassen und zu beleidigen? Hat frau Narrenfreiheit, was Gefühl und Ausdruck angeht, darf sich hemmungslos gehen lassen, weil sie sich auf der Seite der Guten wähnt?
Seit wann sind Furien die Guten?
Gast- Gast
RP-Online wurde offenbar letztendlich ein Passus in den Opinio-FAQs zum juristischen Verhängnis, in dem es heißt, dass die Texte "geprüft" würden, bevor sie "freigeschaltet" und online gestellt werden.
Meedia
EV gegen Bürger-Reporter-Portal Opinio.de
Kachelmann streitet mit Rheinischer Post
Nach dem Prozess wird aufgeräumt: Noch immer sind die Anwälte von Jörg Kachelmann damit beschäftigt, die Berichterstattung des vergangenen Jahres aufzuarbeiten. Nach diversen juristischen Schritten gegen überregionale Medien hat Ralf Höcker, Medienanwalt des Wettermoderators, nun auch eine Einstweilige Verfügung gegen das User-Generated-Content-Portal der Rheinischen Post, Opinio.de, erwirkt. Interessant ist dabei, dass RP-Online offenbar nicht die Verantwortung für die Nutzer-Texte übernehmen will.
Hier klicken!
Die Kachelmann-Anwälte gingen laut einer eigenen Pressemitteilung gegen "eine vor- bzw. nachverurteilende Behauptung zum angeblichen Triebleben Kachelmanns" vor.
Die Rheinische Post argumentierte gegen die EV, so sagt es zumindest Höcker, dass es sich beim Opinio.de-Content nicht um redaktionelle, sondern um fremde Inhalte handele. Ähnlich wie YouTube wäre RP-Online damit nur ein "technischer Vermittler". Im Unterschied zum Verlagshaus aus Düsseldorf produziert die Google-Tochter auch keinerlei eigene Inhalte.
RP-Online wurde offenbar letztendlich ein Passus in den Opinio-FAQs zum juristischen Verhängnis, in dem es heißt, dass die Texte "geprüft" würden, bevor sie "freigeschaltet" und online gestellt werden.
Opinio bezeichnet sich selbst als "Online-Magazin von Lesern für Leser. Geschrieben, fotografiert und gelesen von Menschen, die mitreden wollen: von Ihnen." Jeden Dienstag erscheint in der Print-Ausgabe der Rheinischen Post eine Seite mit den besten Texten aus dem User-Generated-Content-Portal. Das Meinungs-Stück über Kachelmann erschien allerdings nie in der gedruckten Ausgabe.
Im Streit um die Einstweilige Verfügung schießt Höcker jedoch auch ein wenig über das Ziel hinaus. Denn am Ende seiner Pressemitteilung schreibt er: "Wer Kosten sparen will, indem er redaktionelle Arbeit auf Laien-Journalisten auslagert, muss auch für das schlechte Ergebnis eines solchen Kompetenz-Outsourcing einstehen."
Selbst wenn die Idee hinter Portalen wie Opinio.de einmal gewesen war, mit einem solchen Angebot möglichst kostenlos an Inhalte zu kommen, hat die Realität längst gezeigt, dass sich mit Bürgerjournalismus-Portalen kaum Geschichten generieren lassen, die den Qualitätsstandards der überregionalen und Metropolzeitungen genügen.
Ob die Rheinische Post die Einstweilige Verfügung akzeptiert, ist eher unwahrscheinlich. Obwohl die EV in Düsseldorf noch nicht zugestellt wurde, tendiert man bei der RP – wie aus dem Verlag zu hören ist – offenbar dazu, gegen die Verfügung vorzugehen.
Alexander Becker
12.07.2011
hervorhebungen: amelie
http://meedia.de/internet/kachelmann-streitet-mit-rheinischer-post/2011/07/12.html
amelie- Anzahl der Beiträge : 217
GabrieleWolff.....das letzte würgen ?
ich sehe es eher so, dass sie sich in ihrem männerhass selbst ne schlinge um den hals legen/ten....GabrieleWolff: Ist es wirklich schon gesellschaftsfähig geworden, so zotig zu schreiben und so unflätig zu hassen und zu beleidigen? Hat frau Narrenfreiheit, was Gefühl und Ausdruck angeht, darf sich hemmungslos gehen lassen, weil sie sich auf der Seite der Guten wähnt?
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t437p260-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-26#44016
je mehr sie hassen umso enger zieht sich die schlinge zu......sie selbst ziehen an beiden enden (ablehnung und haben wollen)......denn "nen mann abbekommen", wie spektakel dieser tage erwähnte wollen sie ja offensichtlich doch, sonst gäbe es beim verlassenwerden logischerweise weder das opfergejammer noch falschbeschuldigende rachefeldzüge mit vernichtungswillen.....
allein neben so ner merkwürdigen einstellung bleibt kaum ein gesunder mensch für längere zeit....
kommt die überhebliche einstellung dazu, frau sei ein höherwertiges wesen, könne den mann beherrschen und es bleibt aber keiner bei ihr .....kommt dann noch die einbildung dazu, frau wäre der nabel der welt und es bleibt dennoch keiner der sie auf händen trägt und aushält (emotional + finanziell).....dann setzt das alles eine eigendynamik der schlinge in gang, sodass diese merkwürdige ausdrucksweise evtl. einfach das letzte "würgen" ist.....
letzte herauswürgungen sind nie schön - wie du aus der gerichtsmedizin weisst.....
in diesem fall geben sie uns aber hoffnung auf ein baldiges ende des militanten feminismus....denn ihr würgen ist ja nicht mehr zu "überhören".....
Gast- Gast
Deutschlands einziges Männerhaus Von der eigenen Frau geschlagen
Panorama
Montag, 21. Juni 2010
Deutschlands einziges Männerhaus
Von der eigenen Frau geschlagen
Deutschlands einziges Männerhaus liegt im brandenburgischen Ketzin. Das Haus im grünen Havelland bietet Männern, die Opfer partnerschaftlicher Gewalt wurden, Asyl.
Die übelsten Attacken seiner Frau passierten nachts, wenn Dietmar Gettner schlief. Dann kam sie manchmal betrunken ans Bett und knickte ihm brutal die Finger um. Tagsüber machte sie "Psychoterror". Heute lebt der 66 Jahre alte Rentner und ehemalige Schiffskapitän längst ohne sie: Im brandenburgischen Ketzin betreibt er zusammen mit einem Diplom-Pädagogen Deutschlands einziges Männerhaus. Es ist ein abgelegenes Asyl im grünen Havelland für Männer, die Opfer partnerschaftlicher Gewalt wurden und nicht mehr wissen, wie es weitergehen soll in ihrem Leben.
Denn nicht nur Frauen, auch das vermeintlich starke Geschlecht wird in Beziehungen weitaus öfter geprügelt und gedemütigt als öffentlich bekannt. "In Deutschland traut sich kaum jemand, offen über dieses Problem zu sprechen", sagt Gettner. Von der Politik wurde das Thema lange ignoriert. Rund 400 Frauenhäuser gibt es in Deutschland, ein flächendeckendes Netz mit breiter finanzieller Unterstützung. Eine Einrichtung für geschlagene Männer sucht man jenseits von Ketzin vergebens.
Lange Zeit Tabuthema
Zusammen mit dem Diplom-Pädagogen Horst Schmeil betreibt Gettner das Haus seit zwei Jahren. Auch Hilfe suchende Frauen werden dort nicht abgewiesen. Nicht immer sind alle Zimmer belegt: Männer wagen es eben nur selten, zuzugeben, von der eigenen Frau geschlagen zu werden. "Die schämen sich viel zu sehr", sagt Pädagoge Schmeil.
Vor ein paar Wochen traute sich dann doch mal wieder einer - ein junger Mann Ende 20. Erst hatte er sogar den Mut, bei der Polizei anzurufen. "Aber die haben ihn ausgelacht", berichtet Gettner. Zusammen mit Schmeil holte er den Hilfesuchenden vom Bahnhof ab. "Er hat bitterlich geweint, war ganz zerkratzt und hatte blaue Flecken im Gesicht. Sein Geld hatte ihm seine Frau auch abgenommen", erzählt Gettner. Sie nahmen den jungen Mann für ein paar Tage auf und unterstützen ihn mit langen Gesprächen.
Gewalt im Verhältnis 1:1
Momentan gibt es nur zwei Gästezimmer, aber bald sollen es zwölf sein.
Die ersten Frauenhäuser wurden in Deutschland in den 1970er Jahren aufgebaut. Die erste Studie zum Thema Gewalt gegen Männer veröffentlichte das Bundesfamilienministerium 2004. Danach widerfuhr jedem vierten der befragten 200 Männer einmal oder mehrmals "ein Akt körperlicher Gewalt" durch die Partnerin. Dies werde aber weitgehend tabuisiert, heißt es im Resümee der Studie. Deshalb sei "die Schaffung eines öffentlichen Bewusstseins für Ausmaß und Folgen der Gewalt gegen Männer von großer Bedeutung". Allerdings seien weitere Forschungen erforderlich.
In den Augen von Gerhard Amendt verhält sich die deutsche Politik "schlicht ignorant". Der emeritierte Universitätsprofessor leitete das Bremer Institut für Geschlechter- und Generationenforschung und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Thema fraulicher Gewalt gegen Männer. "Ich benenne eine Realität, die man nicht wahrhaben möchte", sagt Amendt. Und die sehe so aus: Frauen sind in Partnerschaften genauso gewalttätig wie Männer - Verhältnis 1:1. "Das haben rund 200 internationale Studien bestätigt, die erste im Jahr 1985", erläutert Amendt. "Wir müssen uns endlich von der Illusion verabschieden, dass nur Männer gewalttätig sind."
In Ketzin erweitern Gettner und Schmeil ihr Männerhaus gerade. Bald soll es zwölf Zimmer geben. Die Wände im Flur sind schon frisch gestrichen, dort hängt auch ein Erinnerungsstück an Gettners letztes Schiff: ein rot-weißer Rettungsring.
Haiko Prengel, dpa
hervorhebungen: amelie
http://www.n-tv.de/panorama/Von-der-eigenen-Frau-geschlagen-article932230.html
amelie- Anzahl der Beiträge : 217
Von weis(s)en Frauen ausgedachter Rotz
Da haben wir es wieder. Rechtsstaat ist blöd (Willkür- und Unrechtsstaat wäre besser), Unschuldvermutung ist Quark (Schuldvermutung wäre besser) und Aufklärung ist Rotz (Lynchjustiz wäre besser).
Es ist für sich schon sehr erschreckend, mit welcher Bedenkenlosigkeit gewissen geifernde ... ähem: Damen ... bereit sind, kulturelle und zivilisatorische Errungenschaften deren Etablierung Jahrhunderte gebraucht hat, in die Tonne zu treten. Nur um ihre frei flottierenden Affekte zu befriedigen.
Gespenstisch, wie dünn der zivilisatorische Lack ist. Gerade in der feministischen und Gender Ecke. Da kann einem Angst werden.
Ich hatte diese heute auch schon in einem anderen Zusammenhang gelesen und zunächst gedacht: Hier tobt eine frustrierte und psychisch nicht ganz gesunde Studentin ihre privatesten Obsessionen aus. Das Bella-Thauris-Ali-Syndrom halt. Oder: Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs.
Jetzt sehe ich: Die ... ehem: Dame ... schreibt sogar für den Tagesspiegel.
Überhaupt finde ich es erschreckend, dass solche gedanklichen Versatzstücke immer mehr unwidersprochen in die Späre der Mainstream-Medien diffundieren. Ich erinnere mich gerade an eine der vielen Talk-Runden mit der Gröfaz, wo diese meinte, man möge doch einfach dem Opfer glauben. Es gelte doch die Unschuldvermutung für das (weibliche) Opfer. Und dann ein anwesender Jurist das für den Rest der Runde, die etwas ratlos dasassen, übersetzte: "Sie meint: Wir sollten die Unschuldsvermutung bezüglich Angeklagten aufgeben und eine Beweislastumkehr einführen, dass der Beschuldigte seine Unschuld zu beweisen hat." Er sagte das in ganz sachlichem, unaufgeregtem Tonfall. Mit eben er Einleitung: "Ich übersetzte das mal."
Erschreckend fand ich die Reaktion aller Anwesenden, einschließlich der Moderatorin. Kein Aufschrei, keine Empörung. Sondern eher ein erleichtertes Aufatmen mit der nonverbalen Botschaft: "Ach, SO ist das gemeint. Jetzt verstehe ich das endlich. Ja, so kann man das natürlich auch sehen."
Wie gesagt: Der Lacke eines rechtsstaatlichen Gundverständnisses ist doch sehr, sehr dünn. Auch bei unserer sogenannten Elite. Den Anwesenden ist die Ungeheuerlichkeit der Forderung nicht einmal aufgefallen.
Man kann da schon Angst bekommen.
Es ist für sich schon sehr erschreckend, mit welcher Bedenkenlosigkeit gewissen geifernde ... ähem: Damen ... bereit sind, kulturelle und zivilisatorische Errungenschaften deren Etablierung Jahrhunderte gebraucht hat, in die Tonne zu treten. Nur um ihre frei flottierenden Affekte zu befriedigen.
Gespenstisch, wie dünn der zivilisatorische Lack ist. Gerade in der feministischen und Gender Ecke. Da kann einem Angst werden.
Ich hatte diese heute auch schon in einem anderen Zusammenhang gelesen und zunächst gedacht: Hier tobt eine frustrierte und psychisch nicht ganz gesunde Studentin ihre privatesten Obsessionen aus. Das Bella-Thauris-Ali-Syndrom halt. Oder: Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs.
Jetzt sehe ich: Die ... ehem: Dame ... schreibt sogar für den Tagesspiegel.
Überhaupt finde ich es erschreckend, dass solche gedanklichen Versatzstücke immer mehr unwidersprochen in die Späre der Mainstream-Medien diffundieren. Ich erinnere mich gerade an eine der vielen Talk-Runden mit der Gröfaz, wo diese meinte, man möge doch einfach dem Opfer glauben. Es gelte doch die Unschuldvermutung für das (weibliche) Opfer. Und dann ein anwesender Jurist das für den Rest der Runde, die etwas ratlos dasassen, übersetzte: "Sie meint: Wir sollten die Unschuldsvermutung bezüglich Angeklagten aufgeben und eine Beweislastumkehr einführen, dass der Beschuldigte seine Unschuld zu beweisen hat." Er sagte das in ganz sachlichem, unaufgeregtem Tonfall. Mit eben er Einleitung: "Ich übersetzte das mal."
Erschreckend fand ich die Reaktion aller Anwesenden, einschließlich der Moderatorin. Kein Aufschrei, keine Empörung. Sondern eher ein erleichtertes Aufatmen mit der nonverbalen Botschaft: "Ach, SO ist das gemeint. Jetzt verstehe ich das endlich. Ja, so kann man das natürlich auch sehen."
Wie gesagt: Der Lacke eines rechtsstaatlichen Gundverständnisses ist doch sehr, sehr dünn. Auch bei unserer sogenannten Elite. Den Anwesenden ist die Ungeheuerlichkeit der Forderung nicht einmal aufgefallen.
Man kann da schon Angst bekommen.
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Noch etwas zu Statistiken bezüglich Falschbeschuldigungen
Es gibt ein schönes Video bei Youtube: Understanding the Rape Statistics
Darin wird überzeugend dargelegt, dass ein sehr hoher Anteil an Falschbeschuldigungen bei den erstatteten Anzeigen zu erwarten ist, selbst wenn (oder besser: gerade wenn) man die feministischen Grundannahmen als wahr akzeptiert, dass es es bei Vergewaltigungen eine sehr sehr hohe Dunkelziffer gäbe.
Arne Hoffmann: Hinter meinem Schreibtisch
Irritierend mag für manchen sein, wie sich das in Prozentzahlen ausdrückt. Nehmen wir beide Deliktarten in eine Topf, die 10 tatsächlichen Vergewaltigungen und die 1 Falschbeschuldigung, haben wir eine Basis von 11 Delikten. Ein Fall davon ist eine Falschbeschuldigung. 1/11 = 9,1%. Klingt wenig. Könnte man denken: Vernachlässigbar.
Schauen wir aber auf die Anzeigen bei Polizeidienststellen stellt sich die Situation gleich ganz anders dar: Wir haben ein Fallzahl von 2. Eine davon eine Falschbeschuldigung, also 50%.
Gehen wir aber noch extremer den feministischen Schätzungen nach bezüglich der sog. Dunkeziffer und nehmen an, nur eine von 20 Vergewaltigungen wird angezeigt, statt eine von 10. Dann haben wir bei den Delikten ein Basis von 21, davon eine Falschbeschuldigung, also 4,8%.
Und wie sieht die Situation auf den Polizeidienststellen dann aus. Ganz genau so wie vorher: Es liegen 2 Anzeigen vor, eine ist eine Falschbeschuldigung. Also: 50% Falschbeschuldigungen bei den Anzeigen. (Etwas anderes sieht die Polizei als Hilfsbeamte der Staatsanwaltschaft ja nicht.)
Welche Zahl ist aber nun richtig? 9%? Knapp 5%? Oder 50%?
Richtig sind alle. (Wenn die Annahmen richtig sind.) Aber relevant im Sinne der Strafverfolgung ist nur die letzte. Hier ist die sachlich richtige Basis gewählt, nämlich die erstatteten Anzeigen. Nur diese kann die Staatsanwaltschaft behandeln.
Also: Anlass zu Zweifeln an erstatteten Anzeigen gibt es aus logischen und statistischen Gründen sehr wohl. Dass eine erstattete Anzeige auch eine Falschbeschuldigung sein könnte, ist alles andere als Unwahrscheinlich. Und dies gilt auch dann - eigentlich: gerade dann - wenn man die feministische Zahlenpropaganda als wahr unterstellt. (Obwohl es hier natürlich auch Anlass zu Zweifeln gibt).
Darin wird überzeugend dargelegt, dass ein sehr hoher Anteil an Falschbeschuldigungen bei den erstatteten Anzeigen zu erwarten ist, selbst wenn (oder besser: gerade wenn) man die feministischen Grundannahmen als wahr akzeptiert, dass es es bei Vergewaltigungen eine sehr sehr hohe Dunkelziffer gäbe.
Das Rechenbeispiel geht kurz gefasst so:
Nehmen wir an, in es gibt 10 Frauen, die tatsächlich vergewaltigt wurden. Nun sagen ja gerade die Feministinnen immer wieder, dass eine Vergewaltigung nur sehr selten überhaupt angezeigt wird. Nehmen wir also wieder an, nur jede 10. Vergewaltigung wird angezeigt. Also eine von den 10 vergewaltigten Frauen erstattet Anzeige und in diesem Fall läge dann
eben auch tatsächlich eine Vergewaltigung vor.
Nehmen wir weiter an: Da Frauen ja das moralisch bessere Geschlecht sind ;-) ist es 10 mal wahrscheinlicher, dass ein Mann eine Frau vergewaltigt als das eine Frau eine Falschbeschuldigung erhebt. Dann kommt also auf 10 tatsächliche Vergewaltigungen 1 Falschbeschuldigung.
Da aber nur einer der 10 tatsächlich vergewaltigten Frauen Anzeige erstattet, die eine Falschbeschuldigerin aber auch (hier ist die Rate der Anzeigeerstattung naturgemäß 100%) sieht das Verhältnis für den aufnehmenden Polizeibeamten so aus: Ihm werden 2 Vorwürfe einer Vergewaltigung präsentiert. Einer davon ist berechtigt, weil tatsächlich eine Vergewaltigung vorliegt. Und eine Anzeige ist eine Falschbeschuldigung. Also ein Anteil von 50% an Falschbeschuldigungen am Ort der Anzeigeerstattung, nämlich bei den Polizeidienststellen.
Arne Hoffmann: Hinter meinem Schreibtisch
Irritierend mag für manchen sein, wie sich das in Prozentzahlen ausdrückt. Nehmen wir beide Deliktarten in eine Topf, die 10 tatsächlichen Vergewaltigungen und die 1 Falschbeschuldigung, haben wir eine Basis von 11 Delikten. Ein Fall davon ist eine Falschbeschuldigung. 1/11 = 9,1%. Klingt wenig. Könnte man denken: Vernachlässigbar.
Schauen wir aber auf die Anzeigen bei Polizeidienststellen stellt sich die Situation gleich ganz anders dar: Wir haben ein Fallzahl von 2. Eine davon eine Falschbeschuldigung, also 50%.
Gehen wir aber noch extremer den feministischen Schätzungen nach bezüglich der sog. Dunkeziffer und nehmen an, nur eine von 20 Vergewaltigungen wird angezeigt, statt eine von 10. Dann haben wir bei den Delikten ein Basis von 21, davon eine Falschbeschuldigung, also 4,8%.
Und wie sieht die Situation auf den Polizeidienststellen dann aus. Ganz genau so wie vorher: Es liegen 2 Anzeigen vor, eine ist eine Falschbeschuldigung. Also: 50% Falschbeschuldigungen bei den Anzeigen. (Etwas anderes sieht die Polizei als Hilfsbeamte der Staatsanwaltschaft ja nicht.)
Welche Zahl ist aber nun richtig? 9%? Knapp 5%? Oder 50%?
Richtig sind alle. (Wenn die Annahmen richtig sind.) Aber relevant im Sinne der Strafverfolgung ist nur die letzte. Hier ist die sachlich richtige Basis gewählt, nämlich die erstatteten Anzeigen. Nur diese kann die Staatsanwaltschaft behandeln.
Also: Anlass zu Zweifeln an erstatteten Anzeigen gibt es aus logischen und statistischen Gründen sehr wohl. Dass eine erstattete Anzeige auch eine Falschbeschuldigung sein könnte, ist alles andere als Unwahrscheinlich. Und dies gilt auch dann - eigentlich: gerade dann - wenn man die feministische Zahlenpropaganda als wahr unterstellt. (Obwohl es hier natürlich auch Anlass zu Zweifeln gibt).
virtual-cd- Anzahl der Beiträge : 231
virtual cd
"Das Bella-Thauris-Ali-Syndrom halt. Oder: Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs."
Zuerst einmal etwas, das mich dauernd irritiert: Ich kenne zwar bella, aber weder Thauris noch Ali. Woher kommen diese Nicks?
Ansonsten habe ich die von dir angesprochenen Talkshow auch gesehen und mein eindruck ist der, dass gerade im Fall Kachelmann über lange Strecken doch genau das bereits stattgefunden hatte, nähmlich eine UMKEHR DER BEWEISLAST.
Übrigens die on dir erwähnten User Bella und andere waren ja, ganz egal, was in Mannheim geschah, damit eiverstanden, dass die Unschuldvermutung auch von der StA ignoriert wurde.
Witzigerweise ignorieren sie jetzt den Freispruch.
Natürlich ist die Idiotendichte viel höher als man allgemein annimmt.
Schon mit dem Spuch von A.S. dass ein Freispruch fpr Kachelmann ein schreckliches Signal für alle Opfer wäre, hatte sie sich vom Rechtsstaat verabschiedet. Dass leute solche Reden führen dürfen, gehört auch zur Freiheit. Man hofft halt immer wieder, dass man mit Argumenten überzeugen kann...
Aber es gab sie schon immer, die ewig Gestrigen, die niemals ewas lernen WOLLEN und viel zu dumm und fantasielos sind, um sich überhaupt vorstellen zu können, wie sie sich im umkehrten Fall fühlen würden.
Außerdem ist ein Rechtsstaat kein Kleid, das einmal übergestülpt immer verfügbar ist. Er muss sorgsam gehütet und immer wieder überprüft werden.
Es kann aber nur funktionieren wenn die Menschen mitwachsen, erkennen das Freiheit und Verantwortung die gleiche Wurzel haben.
Zuerst einmal etwas, das mich dauernd irritiert: Ich kenne zwar bella, aber weder Thauris noch Ali. Woher kommen diese Nicks?
Ansonsten habe ich die von dir angesprochenen Talkshow auch gesehen und mein eindruck ist der, dass gerade im Fall Kachelmann über lange Strecken doch genau das bereits stattgefunden hatte, nähmlich eine UMKEHR DER BEWEISLAST.
Übrigens die on dir erwähnten User Bella und andere waren ja, ganz egal, was in Mannheim geschah, damit eiverstanden, dass die Unschuldvermutung auch von der StA ignoriert wurde.
Witzigerweise ignorieren sie jetzt den Freispruch.
Natürlich ist die Idiotendichte viel höher als man allgemein annimmt.
Schon mit dem Spuch von A.S. dass ein Freispruch fpr Kachelmann ein schreckliches Signal für alle Opfer wäre, hatte sie sich vom Rechtsstaat verabschiedet. Dass leute solche Reden führen dürfen, gehört auch zur Freiheit. Man hofft halt immer wieder, dass man mit Argumenten überzeugen kann...
Aber es gab sie schon immer, die ewig Gestrigen, die niemals ewas lernen WOLLEN und viel zu dumm und fantasielos sind, um sich überhaupt vorstellen zu können, wie sie sich im umkehrten Fall fühlen würden.
Außerdem ist ein Rechtsstaat kein Kleid, das einmal übergestülpt immer verfügbar ist. Er muss sorgsam gehütet und immer wieder überprüft werden.
Es kann aber nur funktionieren wenn die Menschen mitwachsen, erkennen das Freiheit und Verantwortung die gleiche Wurzel haben.
patagon- Anzahl der Beiträge : 5192
Pech für Kuh Bella, äh Emma, äh Elsa!
Brüllend komisch! .... und auch Frauen hängen oft an alten Rollenbildern. ... Die Ergebnisse einer Studie der Hans-Böckler-Stiftung (siehe Kasten) belegen, dass vor allem Akademiker aus der gehobenen Mittelschicht die Rolle des Hauptverdieners einnehmen, während ihre Frauen beruflich kleinere Brötchen backen. ... http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/0,1518,773781,00.html
Irgendwie geht's nicht mehr auf.
Tja, da hat Simonchen (de Beauvoir) wohl auch hier voll ins Klo gegriffen, wie bei den (geminsamen mit Sarte) Fehl-Einschätzungen der SU, Kubas etc. Tja, wenn die Gefühle übermächtig werden, können auch "Superhirne" irren ;-). Zu unser aller Leid(wesen). Erst recht natürlich, wenn durchschnittlich begabte Menschen wie eine Alice S. mit ihrem untrüglichen Gespür für Schnee von vorgestern ohne eigenständigen intellektuellen Beitrag "imitierend" den Wegweiser mach(t)en. (Und wie jeder "gute" Wegeweiser müssen sie stehenbleiben und in eine Richtung zeigen, wo sie nie selbst waren und nie hinkommen...)
Dieses Land ist am Ende ;-).
Was sich da noch an Frust aufgebaut hat - durch falsche Versprechungen ! - bei den Frauen, die glaubten nicht als Frau geboren worden zu sein, sondern zur "neuen" Frau gemacht wurden, wird sich seine Entladung suchen .... und sie finden. Siehe das oben bereits mehrfach zitierte "Herzchen" ...., das völlig überfordert halbverdaute Halbwahrheiten rauswürgt(e).
Es sind offensichtlich NICHT die Männer, die orientierungslos herumlaufen. Zu allem Unglück müssen sich "Frauen" wie BELLA auch noch selbst Vorwürfe machen (sie tut es ja selbst etwas verklausuliert und halbherzig), ndie Männer vermehrt in die Prostitution (nicht nur nach Asien) getrieben zu haben und zu treiben.
Denn: Welcher echte Mann tut sich das noch an, was seinen Vätern angetan wurde? Und das für "11 Minuten" (Paolo Coelho - die ja nur 7 sind - siehe Nachwort).
Und dann hängen sie frustriert mit ienem virtuellen Kind rum und quälen ernsthafte Forumsteilnehmerinnen und -nehmer. Die Bellas dieser (ihrer) Welt.
... und gehen mit dem Schlachtmesser im ALten-/Pfelgeheim auf ihre 7-8 Konkurrentinnen los, im Hennenkampf um den letzten rüstigen Rentner. ;-)))
Irgendwie geht's nicht mehr auf.
Tja, da hat Simonchen (de Beauvoir) wohl auch hier voll ins Klo gegriffen, wie bei den (geminsamen mit Sarte) Fehl-Einschätzungen der SU, Kubas etc. Tja, wenn die Gefühle übermächtig werden, können auch "Superhirne" irren ;-). Zu unser aller Leid(wesen). Erst recht natürlich, wenn durchschnittlich begabte Menschen wie eine Alice S. mit ihrem untrüglichen Gespür für Schnee von vorgestern ohne eigenständigen intellektuellen Beitrag "imitierend" den Wegweiser mach(t)en. (Und wie jeder "gute" Wegeweiser müssen sie stehenbleiben und in eine Richtung zeigen, wo sie nie selbst waren und nie hinkommen...)
Dieses Land ist am Ende ;-).
Was sich da noch an Frust aufgebaut hat - durch falsche Versprechungen ! - bei den Frauen, die glaubten nicht als Frau geboren worden zu sein, sondern zur "neuen" Frau gemacht wurden, wird sich seine Entladung suchen .... und sie finden. Siehe das oben bereits mehrfach zitierte "Herzchen" ...., das völlig überfordert halbverdaute Halbwahrheiten rauswürgt(e).
Es sind offensichtlich NICHT die Männer, die orientierungslos herumlaufen. Zu allem Unglück müssen sich "Frauen" wie BELLA auch noch selbst Vorwürfe machen (sie tut es ja selbst etwas verklausuliert und halbherzig), ndie Männer vermehrt in die Prostitution (nicht nur nach Asien) getrieben zu haben und zu treiben.
Denn: Welcher echte Mann tut sich das noch an, was seinen Vätern angetan wurde? Und das für "11 Minuten" (Paolo Coelho - die ja nur 7 sind - siehe Nachwort).
Und dann hängen sie frustriert mit ienem virtuellen Kind rum und quälen ernsthafte Forumsteilnehmerinnen und -nehmer. Die Bellas dieser (ihrer) Welt.
... und gehen mit dem Schlachtmesser im ALten-/Pfelgeheim auf ihre 7-8 Konkurrentinnen los, im Hennenkampf um den letzten rüstigen Rentner. ;-)))
Zuletzt von Die Rechtsanwaeldin am Di 12 Jul 2011, 06:24 bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
Gabriele: Replik 1 zu Deiner strukturalen Soziologenschelte
Du schreibst u.a.:
"Und soziologische Einebnungen von Individualität gehen immer fehl. Nicht nur bei mir, sondern bei allen. Eine Berechtigung für dieses Fach erkenne ich bis heute nicht, so wenig wie für Gender-Studies oder Kulturwissenschaften. Das sind alles Sekundärschriften zu den eigentlichen Studienfächern Philosophie, Psychologie und Germanistik, die sich durch wissenschaftlichen Jargon einen Rang erschlichen haben, den sie nicht verdienen."
Kommentar:
Du bringst natürlich Vorhaltungen, die gegen die Soziologen immer wieder gebracht werden und wurden, und deshalb ist es für mich einfach, wieder mit einem Zitat zu antworten. Wenn Du das Zitat unter der Perspektive liest, dass Du m.E. eher einer geisteswissenschaftlichen Tradition verhaftet bist und hier insbesondere der Literatur, und hier nicht die Analyse der Literatur, sondern die sinnlich-emotionale Praxis, ein Steckenpferd von Dir ist, dann ist zumindest für mich nachvollziehbar, dass für Dich die soziologische Analyse einer „habituellen Nötigung“ gleichkommt.
„Mit der Aufdeckung des an den Besitz von kulturellem Kapital gebundenen Interesses habe ich zu zeigen versucht, wie die besonderen sozialen Universa, die in ganz besonderer Weise den gewöhnlichen Zwängen gegenüber den gewöhnlichen Interessen enthoben sind – die Welt der Kunst, der Philosophie und der Wissenschaft -, das Auftreten spezifischer, die berühmten ‚Erkenntnisinteressen’ fundierender Interessen begünstigen, ohne dass die dadurch gewonnene Erkenntnis relativiert wäre. Zu den drei Verletzungen, die Freud zufolge dem Narzissmus der Menschen durch Kopernikus, Darwin und die Psychoanalyse zugefügt wurden, kommt als vierte und für die Intellektuellen möglicherweise grausamste, die durch die Soziologie der kulturellen Produktionen und Produzenten verursachte hinzu. Der Überbringer der Hiobsbotschaft darf denn auch nicht erwarten, dass nicht eine Schwierigkeit des Verstandes, sondern eine des Willens überwunden werden muss. Er weiss, dass er seine Beweisführung immer wieder neu wird führen müssen, in der Hoffnung, die richtigen Worte zu finden, nicht um zu überzeugen, sondern um die Widerstände der „geistigen Ehrensache“ zu brechen. Widerstände, denen jene Analysen als grobschlächtige Aggressionen oder Attentate auf das Allerheiligste erscheinen, die doch gar nicht gegen Personen gerichtet sind, und die auch und in erster Linie auf ihren Autor angewendet werden können.“ (Bourdieu, Pierre 1989: Satz und Gegensatz. Über die Verantwortung der Intellektuellen, Frankfurt am Main, S. 7 f.)
"Und soziologische Einebnungen von Individualität gehen immer fehl. Nicht nur bei mir, sondern bei allen. Eine Berechtigung für dieses Fach erkenne ich bis heute nicht, so wenig wie für Gender-Studies oder Kulturwissenschaften. Das sind alles Sekundärschriften zu den eigentlichen Studienfächern Philosophie, Psychologie und Germanistik, die sich durch wissenschaftlichen Jargon einen Rang erschlichen haben, den sie nicht verdienen."
Kommentar:
Du bringst natürlich Vorhaltungen, die gegen die Soziologen immer wieder gebracht werden und wurden, und deshalb ist es für mich einfach, wieder mit einem Zitat zu antworten. Wenn Du das Zitat unter der Perspektive liest, dass Du m.E. eher einer geisteswissenschaftlichen Tradition verhaftet bist und hier insbesondere der Literatur, und hier nicht die Analyse der Literatur, sondern die sinnlich-emotionale Praxis, ein Steckenpferd von Dir ist, dann ist zumindest für mich nachvollziehbar, dass für Dich die soziologische Analyse einer „habituellen Nötigung“ gleichkommt.
„Mit der Aufdeckung des an den Besitz von kulturellem Kapital gebundenen Interesses habe ich zu zeigen versucht, wie die besonderen sozialen Universa, die in ganz besonderer Weise den gewöhnlichen Zwängen gegenüber den gewöhnlichen Interessen enthoben sind – die Welt der Kunst, der Philosophie und der Wissenschaft -, das Auftreten spezifischer, die berühmten ‚Erkenntnisinteressen’ fundierender Interessen begünstigen, ohne dass die dadurch gewonnene Erkenntnis relativiert wäre. Zu den drei Verletzungen, die Freud zufolge dem Narzissmus der Menschen durch Kopernikus, Darwin und die Psychoanalyse zugefügt wurden, kommt als vierte und für die Intellektuellen möglicherweise grausamste, die durch die Soziologie der kulturellen Produktionen und Produzenten verursachte hinzu. Der Überbringer der Hiobsbotschaft darf denn auch nicht erwarten, dass nicht eine Schwierigkeit des Verstandes, sondern eine des Willens überwunden werden muss. Er weiss, dass er seine Beweisführung immer wieder neu wird führen müssen, in der Hoffnung, die richtigen Worte zu finden, nicht um zu überzeugen, sondern um die Widerstände der „geistigen Ehrensache“ zu brechen. Widerstände, denen jene Analysen als grobschlächtige Aggressionen oder Attentate auf das Allerheiligste erscheinen, die doch gar nicht gegen Personen gerichtet sind, und die auch und in erster Linie auf ihren Autor angewendet werden können.“ (Bourdieu, Pierre 1989: Satz und Gegensatz. Über die Verantwortung der Intellektuellen, Frankfurt am Main, S. 7 f.)
Gast_0009- Anzahl der Beiträge : 1630
Hi Pat
I
Das bedeutet: Man kann als zu Unrecht beschuldigter Mann nur dann darauf hoffen, nicht verurteilt zu werden, wenn man z.B. ein wasserfestes Alibi hat. Aber selbst das hilft nicht immer, wie der Fall Witte gezeigt hat. Der war nämlich zum zunächst vorgeworfenen Tatzeitpunkt belegbar als Straßenbahnfahrer im Dienst. Dann hat die Anzeigeerstatterin flugs den Tattag etwas vorverlegt, wo Witte keinen Dienst hatte ...
Aber es ist immer noch ein Unterschied, ob etwas qua Zeitgeist einreißt entgegen der geltenden Rechtslage. Oder ob man die Beweislastumkehr bei Vergewaltigung (und dann wahrscheinlich auch sexuellem Missbrauch mit Kindern und bei Kinderpornografie) tatsächlich umkehrt per Gesetz, hier also eine Art "Sonderrecht" für diese Deliktarten einführen würde.
Und das wird ja eben im politischen Raum tatsächlich ernsthaft gefordert von manchen Stimmen.
Ich halte generell nichts davon, Ansichten - und seien sie auch noch so krude - unter Strafe zu stellen. Ich halte auch z.B. die Kriminalisierung der sog. Holocaust-Leugnung für falsch.
Unter anderem deshalb, weil bei der rechtlichen Sanktionierung von Äußerungen die Sache im Verborgenen oft um so unappetitlicher gärt. Das ist analog zum menschlichen Unbewussten. Wenn ich bestimmte Impulse verdränge, dann führen diese im Unbewussten ein ungutes Eigenleben.
Also: Mein Entsetzten speist sich nicht daraus, dass die GröFaZ so etwas äußert. Sondern daraus, dass es hier keinen entschiedenen Widerspruch gibt.
Auch hier stimme ich völlig zu. Ich betrachte Diskussionen wie diese als meinen Beitrag zur "Pflege des Kleides".
Thauris und Ali (und eigentlich müssten hier der Fairness halber auch "Die Lara", "Maxikatze" und ähnliche Gestalten erwähnt werden) sind Nicks aus dem Kachelmannstrang bei "politikforen.net".ch kenne zwar bella, aber weder Thauris noch Ali. Woher kommen diese Nicks?
Das ist auch mein Eindruck. Und nicht nur im Fall Kachelmann. Sondern generell bei den Delikten Vergewaltigung und sexuellem Missbrauch ist häufig (nicht immer) faktisch eine Art Beweislastumkehr eingetreten.... dass gerade im Fall Kachelmann über lange Strecken doch genau das bereits stattgefunden hatte, nähmlich eine UMKEHR DER BEWEISLAST.
Das bedeutet: Man kann als zu Unrecht beschuldigter Mann nur dann darauf hoffen, nicht verurteilt zu werden, wenn man z.B. ein wasserfestes Alibi hat. Aber selbst das hilft nicht immer, wie der Fall Witte gezeigt hat. Der war nämlich zum zunächst vorgeworfenen Tatzeitpunkt belegbar als Straßenbahnfahrer im Dienst. Dann hat die Anzeigeerstatterin flugs den Tattag etwas vorverlegt, wo Witte keinen Dienst hatte ...
Aber es ist immer noch ein Unterschied, ob etwas qua Zeitgeist einreißt entgegen der geltenden Rechtslage. Oder ob man die Beweislastumkehr bei Vergewaltigung (und dann wahrscheinlich auch sexuellem Missbrauch mit Kindern und bei Kinderpornografie) tatsächlich umkehrt per Gesetz, hier also eine Art "Sonderrecht" für diese Deliktarten einführen würde.
Und das wird ja eben im politischen Raum tatsächlich ernsthaft gefordert von manchen Stimmen.
Auch dies sehe ich genau so. Es ist auch nicht meine Intention, die GröFaZ solle nicht das Recht auf solche Äußerungen oder Forderungen haben. Es geht mir mehr darum: Wie reagiert das Umfeld darauf.Schon mit dem Spuch von A.S. dass ein Freispruch fpr Kachelmann ein schreckliches Signal für alle Opfer wäre, hatte sie sich vom Rechtsstaat verabschiedet. Dass leute solche Reden führen dürfen, gehört auch zur Freiheit.
Ich halte generell nichts davon, Ansichten - und seien sie auch noch so krude - unter Strafe zu stellen. Ich halte auch z.B. die Kriminalisierung der sog. Holocaust-Leugnung für falsch.
Unter anderem deshalb, weil bei der rechtlichen Sanktionierung von Äußerungen die Sache im Verborgenen oft um so unappetitlicher gärt. Das ist analog zum menschlichen Unbewussten. Wenn ich bestimmte Impulse verdränge, dann führen diese im Unbewussten ein ungutes Eigenleben.
Also: Mein Entsetzten speist sich nicht daraus, dass die GröFaZ so etwas äußert. Sondern daraus, dass es hier keinen entschiedenen Widerspruch gibt.
Außerdem ist ein Rechtsstaat kein Kleid, das einmal übergestülpt immer verfügbar ist. Er muss sorgsam gehütet und immer wieder überprüft werden.
Auch hier stimme ich völlig zu. Ich betrachte Diskussionen wie diese als meinen Beitrag zur "Pflege des Kleides".
virtual-cd- Anzahl der Beiträge : 231
@Rechtsanwaeldin
Den Spiegel-Artikel habe ich heute auch zufällig gelesen. Interessant fand ich die folgende Passagen:
Und siehe da: Sobald die Frau in dieser Position ist, ist genau dasselbe mit einem Mal nicht mehr Macht, sondern Last. Sehr merkwürdig ...
Ich denke, die Wahrheit ist schlichter. Es ist beides. Ja, natürlich ist (potentiell) die Verfügung über Geld ein Pfund, mit dem man wuchern könnte. Aber: Im sozialen Verband ist es gleichzeitig auch Verpflichtung. Es erzeugt den Druck, dieses Heranschaffen von Geld auch unter evtl. widrigen Bedingungen aufrechtzuerhalten. In Jobs auszuharren, die einem innerlich gegen den Strich gehen. Es ist auch ein Verlust von Freiheit. Man kann nicht mehr nur für sich alleine entscheiden. (Z.B. entscheiden einen Job einfach hinzuwerfen.) Weil die Konsequenzen dieser Entscheidung eben nicht nur mit betreffen, sondern auch andere. All dies ist immer schon die Kehrseite gewesen. Es gibt keine Macht ohne Verantwortung. Nirgendwo ...
Vielleicht hätte diesen Kindfrauen das mal jemand sagen sollen? Dann würden sie jetzt nicht so unsanft aus ihren Kinderträumen aufwachen.
Obwohl: Erwachsen werden wäre ja auch mal eine Alternative. Warum nicht. Niemand hat gesagt, dass erwachsen werden immer leicht ist.
* Nachtrag
Zitat Rechtsanwaeldin:
Hier bin ich mir nicht sicher. Auch Männer sind derzeit (in Teilen) hinreichend verunsichert. Das hat aber damit zu tun, dass Ihnen in der öffentlichen Debatte immer vorgeworfen wird, zu sehr an alten Rollenbildern festzuhalten (und damit die Frauen, die natürlich schon viiiiiiiiel weiter sind, zu behindern). Im Privaten erleben sie jedoch, dass genau das, was sie lt. Politik loslassen sollen, von den Partnerinnen gefordert wird. Und sie verachtet werden, wenn sie das nicht bringen.
Das ist ein klassischer "double bind". Damned, if you do. Damned if you don't.
Da kann man schon mal verunsichert sein.
Tja - das ist das typische Rosinenpicken. Jede Rolle im Rahmen einer Arbeitsteilung hat so ihre Vor- und Nachtteile. Man kann nicht nur die Vorteile aller denkbaren Rollenmodelle in sich vereinigen wollen - und alle Nachteile soll dann jemand anders abgekommen. Das ist Kinderkram."Ich wollte einfach immer Männer, die nett sind", erklärt Lisa, "ein Top-Manager mit einem Jahreseinkommen von 500.000 Euro war für mich nie interessant." Trotzdem beschwert sie sich. "Mein Partner kann mir kein Pferd kaufen und mich auch nicht ins Fünf-Sterne-Hotel einladen", sagt sie. "Das würde mir aber auch mal gefallen."
Tja - das ist einer Ehe mit "traditioneller Rollenverteilung", also dem Mann als Haupt- oder gar Alleinverdiener auch immer so gewesen. Wenn der zugehörige Mann darüber gemault hätte, hätte man ihn einen "Pascha" genannt."Aber jeden Urlaub, jede Opernkarte, jedes Möbelstück und alles, was wir uns leisten, zahle ich."
Dieses "es ist sehr sehr anstrengend, die volle Verantwortung für das Finanzielle zu tragen" - das werden die Männer in einer eher traditionellen Rollenverteilung vielleicht auch so empfunden haben. Nur: Aus Feministensicht war das ja für Männer eben keine Last, sonder ein Privileg! Hier genau zeigte sich doch das Herrschaftsverhältnis in der Ehe: Darin, dass ER das Geld ranschafft. (Ranschaffen darf!). Und wer über das Geld verfügt, hat die Macht. Das weiß man ja.Bei ihr hat sich der Eindruck festgesetzt, dass sie in dieser Partnerschaft draufzahlt - vor allem mit ihrer Lebensenergie. Lisa möchte ein Buch schreiben, doch die finanzielle Decke für eine Auszeit im Job ist zu dünn. Mehr Zeit und weniger Stress - das kann sie sich nicht leisten. "Es ist einfach sehr, sehr anstrengend, als Selbstständige die volle Verantwortung für das Finanzielle zu tragen", sagt sie.
Und siehe da: Sobald die Frau in dieser Position ist, ist genau dasselbe mit einem Mal nicht mehr Macht, sondern Last. Sehr merkwürdig ...
Ich denke, die Wahrheit ist schlichter. Es ist beides. Ja, natürlich ist (potentiell) die Verfügung über Geld ein Pfund, mit dem man wuchern könnte. Aber: Im sozialen Verband ist es gleichzeitig auch Verpflichtung. Es erzeugt den Druck, dieses Heranschaffen von Geld auch unter evtl. widrigen Bedingungen aufrechtzuerhalten. In Jobs auszuharren, die einem innerlich gegen den Strich gehen. Es ist auch ein Verlust von Freiheit. Man kann nicht mehr nur für sich alleine entscheiden. (Z.B. entscheiden einen Job einfach hinzuwerfen.) Weil die Konsequenzen dieser Entscheidung eben nicht nur mit betreffen, sondern auch andere. All dies ist immer schon die Kehrseite gewesen. Es gibt keine Macht ohne Verantwortung. Nirgendwo ...
Vielleicht hätte diesen Kindfrauen das mal jemand sagen sollen? Dann würden sie jetzt nicht so unsanft aus ihren Kinderträumen aufwachen.
Obwohl: Erwachsen werden wäre ja auch mal eine Alternative. Warum nicht. Niemand hat gesagt, dass erwachsen werden immer leicht ist.
* Nachtrag
Zitat Rechtsanwaeldin:
Es sind offensichtlich NICHT die Männer, die orientierungslos herumlaufen.
Hier bin ich mir nicht sicher. Auch Männer sind derzeit (in Teilen) hinreichend verunsichert. Das hat aber damit zu tun, dass Ihnen in der öffentlichen Debatte immer vorgeworfen wird, zu sehr an alten Rollenbildern festzuhalten (und damit die Frauen, die natürlich schon viiiiiiiiel weiter sind, zu behindern). Im Privaten erleben sie jedoch, dass genau das, was sie lt. Politik loslassen sollen, von den Partnerinnen gefordert wird. Und sie verachtet werden, wenn sie das nicht bringen.
Das ist ein klassischer "double bind". Damned, if you do. Damned if you don't.
Da kann man schon mal verunsichert sein.
Zuletzt von virtual-cd am Di 12 Jul 2011, 07:04 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
virtual-cd- Anzahl der Beiträge : 231
virtual cd
"Unter anderem deshalb, weil bei der rechtlichen Sanktionierung von Äußerungen die Sache im Verborgenen oft um so unappetitlicher gärt. Das ist analog zum menschlichen Unbewussten. Wenn ich bestimmte Impulse verdränge, dann führen diese im Unbewussten ein ungutes Eigenleben.
Also: Mein Entsetzten speist sich nicht daraus, dass die GröFaZ so etwas äußert. Sondern daraus, dass es hier keinen entschiedenen Widerspruch gibt."
Wir sind einer Meinung, aber besonders bei Kindesmissbrauch
müssten die Verjährungsfristen deutlich verlängert, bzw, aufgehoben werden. Das müsste sich doch machen lassen ohne die Grundrechte einzuschränken.
Rücksicht auf irgendwelche Organisarionen, die sich vor Schmerzensgeld usw. drücken wollen, ist nicht angebracht.
Das gilt übrigens nicht nur für die kath. Kirche sondern im gleichen Maße auch für alle anderen Institutionen auch in der Ex DDR.
Also: Mein Entsetzten speist sich nicht daraus, dass die GröFaZ so etwas äußert. Sondern daraus, dass es hier keinen entschiedenen Widerspruch gibt."
Wir sind einer Meinung, aber besonders bei Kindesmissbrauch
müssten die Verjährungsfristen deutlich verlängert, bzw, aufgehoben werden. Das müsste sich doch machen lassen ohne die Grundrechte einzuschränken.
Rücksicht auf irgendwelche Organisarionen, die sich vor Schmerzensgeld usw. drücken wollen, ist nicht angebracht.
Das gilt übrigens nicht nur für die kath. Kirche sondern im gleichen Maße auch für alle anderen Institutionen auch in der Ex DDR.
patagon- Anzahl der Beiträge : 5192
Gabriele: Replik 2 – zur Einebnung des Individuums
Du schreibst u.a.:
"Und soziologische Einebnungen von Individualität gehen immer fehl. Nicht nur bei mir, sondern bei allen. Eine Berechtigung für dieses Fach erkenne ich bis heute nicht, so wenig wie für Gender-Studies oder Kulturwissenschaften. Das sind alles Sekundärschriften zu den eigentlichen Studienfächern Philosophie, Psychologie und Germanistik, die sich durch wissenschaftlichen Jargon einen Rang erschlichen haben, den sie nicht verdienen."
Kommentar:
Beim Stichwort „Einebnung von Individualität“ ist mir ein schöner Text von Wolfgang Essbach in den Sinn gekommen, der sich fragt, welche habituellen Nötigungen die deutschen Leser bei der Foucault-Lektüre hatten. Und dabei spielt das Individuum oder das Subjekt doch auch eine zentrale Rolle, und es würde sich fragen, ob ev. bei der nachfolgenden Analyse von Wolfgang Essbach auch ein bisschen Wahrheit drin stecken könnte, wenn Du bei einer strukturalen Analyse vor allem eine Einebnung des Subjekts kritisierst. :-)
Wo bleibt das Subjekt, und wird es in einer akzeptablen Weise in den Schriften der achtziger Jahre eingeführt?
"Zunächst muss man sagen, dass allein die Tatsache, dass sich Foucault in seinen letzte Arbeiten dem Thema Subjektivität zugewandt hat, im Verteidigungsraum deutscher Intelligenz mit einer gewissen Erleichterung aufgenommen wurde. Diese Erleichterung war nötig. Seit den frühen siebziger Jahren waren die deutschen Leser nicht nur um den diskursiven „Tod des Individuums“, sondern auch um die Unversehrtheit des Autors selbst besorgt. „Welche Versagungen, Verdrängungen da stattgefunden haben und nach aussen projiziert worden sind, auf die ganze menschliche Gattung, das wagt man kaum zu denken.“ Foucault wendet „den bösen Blick der beginnenden Schizophrenie ins Diskursive“. Foucaults Vorgehen hat „zwangsneurotischen Charakter“. Kaum ein Text, in dem nicht der Zynismusverdacht sich ausspricht. Die Bände 2 und 3 von „Sexualität und Wahrheit“ gewährten erst mal Erleichterung. Und dann noch die Übersetzung einer Vorlesung von 1982 mit dem Titel „Hermeneutik des Subjekts“, man konnte das Aufatmen spüren.
Es ist für den Kultursoziologen nicht einfach, die Herkunft des seltsamen Eigenwerts ausfindig zu machen, den das Thema „Subjekt“ in Deutschland hat. Eigenwert, damit meine ich: das Thema hat einen impliziten Status. In jedem Fall fühlen wir uns bei diesem Thema wohl. Fehlt das Thema, wird uns unwohl. Der Gedanke liegt nahe, mit diesem Thema hat man schon eine Garantie in der Tasche. Aber welche?
Hegel nennt diese Garantie: Gemüt. Die ‚eigentlichen Deutschen’ haben Gemüt. ‚Gemüt ist diese eingehüllte, unbesimmte Totalität des Geistes, in Beziehung auf den Willen, worin der Mensch auf ebenso allgemeine und unbestimmte Weise die Befriedigung in sich hat.“ Die Gemütlichkeit ‚hat keinen bestimmten Zweck, des Reichtums, der Ehre und dergleichen, betrifft überhaupt nicht einen objektiven Zustand, sondern den ganzen Zustand als der allgemeine Genuss seiner selbst. Es ist darin also nur der Wille überhaupt als formeller Wille und die subjektive Freiheit als Eigensinn.“ Zu diesem Eigensinn tritt zwanglos als soziale Dimension die Treue. „Die Individuen schliessen sich mit freier Willkür einem Subjekt an und machen dieses Verhältnis aus sich zu einem unverbrüchlichen. Und Hegel vermerkt sorgsam: „Dies finden wir weder bei den Griechen noch bei den Römern.“ Eigensinn und Treue sind bei Hegel so konzipiert, dass sie mit der Christianisierung historisch gebrochen werden, um in der Reformation als Geistesfreiheit und zwangloser Gehorsam wiedergeboren zu werden.
Es geht diesem Subjekt vor allem darum, heil aus der Sache herauszukommen. Die Gebundenheit an den Eigensinn lässt normale Niederlagen zu verstellten und durchgehaltenen Pathologien werden. Denn in Fragen der Subjektivität kann sich die selbsttätige Alchemie von Gemüt und Unverbrüchlichkeit von keiner sozialen Physik täuschen lassen.
Zu den wenigen zeitgenössischen Autoren, die intensiv über die Genese dieses Habitus nachgedacht haben, gehören Oskar Negt und Alexander Kluge. Bei ihnen findet sich der bemerkenswerte Passus: „Der Einzelne und sein Monstrum, das sog. Ganze, das Land, wird die Wiedergutmachung sämtlicher über 800 Jahre produzierter Trennungen niemals aufgeben, ehe nicht für das Gefühl, das sich darin nicht täuscht, die Einlösung der Geschichte wirklich erfolgt ist, also mein Boden, mein Gemeinwesen und meine Selbstbestimmung über die Bedingungen meiner Arbeit gemeinsam hergestellt werden.“ Die ist eine treffende Beschreibung des deutschen Subjektkomplexes.
„Der Einzelne und sein Monstrum“ – damit wird projektiv auf jenen Verfemten des 19. Jahrhunderts Bezug genommen, der den deutschen Eigenwert des Themas Subjekt skandalös verspielte. „Der Mensch ist der letzte böse Geist oder Spuk, der täuschendste oder vertrauteste, der schlaueste Lügner mit ehrlicher Miene, der Vater der Lügen.“ Hier bei Max Stirner, lautet die Frage: „nicht wie man das wahre Ich in sich herzustellen, sondern wie man sich aufzulösen“ habe. Marx und Engels nannten dieses Subjekt einen „bankerutten Egoisten“.
Negt und Kluge sprechen von der „Wiedergutmachung“ und von dem „Gefühl, das sich darin nicht täuscht“. Dies ist Hegelsche Garantie des Gemüts. Das Thema Subjekt garantiert eine bestimmte Bewegung: 1. Homogener Start (Bei-sich-sein), 2. Brechung von aussen (Angst, das Beben im Innern) und 3. Wiedergeburt als eigentlicher Träger eines Prinzips. Man könnte dies die Urszene deutschen Subjektdenkens nennen. Wir verstehen nun besser, welchem Schema sich die deutsche Foucaultlektüre beim Thema Subjektivität verdankt: „Bei-uns-sein"- in der garantierten Homogenität und der Verdacht einer fremdartigen Pathologie bei Foucault. Wie heisst es bei Habermas? Foucaults „historische Auslöschung des Subjekts (…) endet in heillosem Subjektivismus“. Heil-los! Brechung von aussen: Wo bleibt bei Foucault die Angst? Fragt Fink-Eitel, und d.h., wo bleibt die Seelenangst? „Die Psyche von Körper und Bewusstsein in die Zange genommen und zermalmt – von der körperdressierten Disziplinarmacht einerseits und dem Machtwillen zum Wissen andererseits?“ Wenn nun das Thema Subjektivität bei Foucault auftaucht, so steht schon fest, dass es am Mass eines aus der Seelenangst wiedergeborenen Subjekts gemessen wird, das seine allgemeine Lektion gelernt hat.
Ich denke, es gibt Anzeichen dafür, dass im Verteidigungsraum der deutschen Intelligenz die roten Lampen wieder aufglühen. Zwar wird man nicht mehr sagen können, Foucault lasse das Subjekt in den monströsen Strukturen des Spätkapitalismus und ihrer systemtheoretischen Affirmation verschwinden. Es taucht wieder auf, aber ohne Erhalt einer Wiedergutmachung. Nicht dass „die Spiele mit sich selbst hinter den Kulissen zu bleiben haben (…) wie Foucault die Reaktion der französischen Leser antizipierte, wäre hierzulande das Problem. Den Kulissenbau haben wir leider nie als eine würdige Kunst geschätzt. Dass es sich in Fragen des Subjekts um „Spiele mit sich selber“ handeln soll, das erregt den Verdacht. Mit Subjektivität spielt man nicht, man macht mit ihr ernst. Das Gemüt haftet an seiner transzendentalen Mission.
„Kunst der Existenz“, „Selbstkunst“ – die Fragen, die sich im Verteidigungsraum abzeichnen, gehen in drei Richtungen: Feministinnen werden sich an der Virilität stossen, im Lager der Linken wird man Privatistisches wittern, und Philosophen werden den Ernst der Wahrheit anmahnen. Man wird in Foucaults Weise, das Thema Subjekt zu behandeln, die deutsche Angstschule vermissen.
Deutsche Fragen an Foucault. Ich habe versucht, einige Habitualisierungen zu beschreiben, die sich in diesen Fragen aussprechen, und ihre Herkunft ein Stück weit zu erhellen. Ohne Ironie geht es dabei nicht ab. Aber der Kultursoziologe hat es meist mit verstellten Phänomenen zu tun. Nationale Wissenskulturen haben ihre Übungen in Schreckensbildern, ihr a priori der Garantien, ihre Farbe der Empfindungen – unbekannte Verstellungen. In diesen Niederungen gibt es noch viel zu tun, wenn wir uns über den Rhein hinweg über die Fragen verständigen wollen, die Foucault wohl am meisten bewegt haben: Was ist unsere Aktualität? Welches ist das aktuelle Feld der Wahrheitsspiele, möglicher Regierung, möglicher Exerzitien? Was ist Ontologie der Gegenwart? Welche Heiterkeit, welche Tapferkeit, welche Wünsche sind in ihr möglich?" (Essbach Wolfgang 1991: Deutsche Fragen an Foucault, in: Ewald, Francois, Waldenfels, Bernhard (Hrsg.): Spiele der Wahrheit. Michel Foucaults Denken, Frankfurt am Main, S. 81 ff.)
"Und soziologische Einebnungen von Individualität gehen immer fehl. Nicht nur bei mir, sondern bei allen. Eine Berechtigung für dieses Fach erkenne ich bis heute nicht, so wenig wie für Gender-Studies oder Kulturwissenschaften. Das sind alles Sekundärschriften zu den eigentlichen Studienfächern Philosophie, Psychologie und Germanistik, die sich durch wissenschaftlichen Jargon einen Rang erschlichen haben, den sie nicht verdienen."
Kommentar:
Beim Stichwort „Einebnung von Individualität“ ist mir ein schöner Text von Wolfgang Essbach in den Sinn gekommen, der sich fragt, welche habituellen Nötigungen die deutschen Leser bei der Foucault-Lektüre hatten. Und dabei spielt das Individuum oder das Subjekt doch auch eine zentrale Rolle, und es würde sich fragen, ob ev. bei der nachfolgenden Analyse von Wolfgang Essbach auch ein bisschen Wahrheit drin stecken könnte, wenn Du bei einer strukturalen Analyse vor allem eine Einebnung des Subjekts kritisierst. :-)
Wo bleibt das Subjekt, und wird es in einer akzeptablen Weise in den Schriften der achtziger Jahre eingeführt?
"Zunächst muss man sagen, dass allein die Tatsache, dass sich Foucault in seinen letzte Arbeiten dem Thema Subjektivität zugewandt hat, im Verteidigungsraum deutscher Intelligenz mit einer gewissen Erleichterung aufgenommen wurde. Diese Erleichterung war nötig. Seit den frühen siebziger Jahren waren die deutschen Leser nicht nur um den diskursiven „Tod des Individuums“, sondern auch um die Unversehrtheit des Autors selbst besorgt. „Welche Versagungen, Verdrängungen da stattgefunden haben und nach aussen projiziert worden sind, auf die ganze menschliche Gattung, das wagt man kaum zu denken.“ Foucault wendet „den bösen Blick der beginnenden Schizophrenie ins Diskursive“. Foucaults Vorgehen hat „zwangsneurotischen Charakter“. Kaum ein Text, in dem nicht der Zynismusverdacht sich ausspricht. Die Bände 2 und 3 von „Sexualität und Wahrheit“ gewährten erst mal Erleichterung. Und dann noch die Übersetzung einer Vorlesung von 1982 mit dem Titel „Hermeneutik des Subjekts“, man konnte das Aufatmen spüren.
Es ist für den Kultursoziologen nicht einfach, die Herkunft des seltsamen Eigenwerts ausfindig zu machen, den das Thema „Subjekt“ in Deutschland hat. Eigenwert, damit meine ich: das Thema hat einen impliziten Status. In jedem Fall fühlen wir uns bei diesem Thema wohl. Fehlt das Thema, wird uns unwohl. Der Gedanke liegt nahe, mit diesem Thema hat man schon eine Garantie in der Tasche. Aber welche?
Hegel nennt diese Garantie: Gemüt. Die ‚eigentlichen Deutschen’ haben Gemüt. ‚Gemüt ist diese eingehüllte, unbesimmte Totalität des Geistes, in Beziehung auf den Willen, worin der Mensch auf ebenso allgemeine und unbestimmte Weise die Befriedigung in sich hat.“ Die Gemütlichkeit ‚hat keinen bestimmten Zweck, des Reichtums, der Ehre und dergleichen, betrifft überhaupt nicht einen objektiven Zustand, sondern den ganzen Zustand als der allgemeine Genuss seiner selbst. Es ist darin also nur der Wille überhaupt als formeller Wille und die subjektive Freiheit als Eigensinn.“ Zu diesem Eigensinn tritt zwanglos als soziale Dimension die Treue. „Die Individuen schliessen sich mit freier Willkür einem Subjekt an und machen dieses Verhältnis aus sich zu einem unverbrüchlichen. Und Hegel vermerkt sorgsam: „Dies finden wir weder bei den Griechen noch bei den Römern.“ Eigensinn und Treue sind bei Hegel so konzipiert, dass sie mit der Christianisierung historisch gebrochen werden, um in der Reformation als Geistesfreiheit und zwangloser Gehorsam wiedergeboren zu werden.
Es geht diesem Subjekt vor allem darum, heil aus der Sache herauszukommen. Die Gebundenheit an den Eigensinn lässt normale Niederlagen zu verstellten und durchgehaltenen Pathologien werden. Denn in Fragen der Subjektivität kann sich die selbsttätige Alchemie von Gemüt und Unverbrüchlichkeit von keiner sozialen Physik täuschen lassen.
Zu den wenigen zeitgenössischen Autoren, die intensiv über die Genese dieses Habitus nachgedacht haben, gehören Oskar Negt und Alexander Kluge. Bei ihnen findet sich der bemerkenswerte Passus: „Der Einzelne und sein Monstrum, das sog. Ganze, das Land, wird die Wiedergutmachung sämtlicher über 800 Jahre produzierter Trennungen niemals aufgeben, ehe nicht für das Gefühl, das sich darin nicht täuscht, die Einlösung der Geschichte wirklich erfolgt ist, also mein Boden, mein Gemeinwesen und meine Selbstbestimmung über die Bedingungen meiner Arbeit gemeinsam hergestellt werden.“ Die ist eine treffende Beschreibung des deutschen Subjektkomplexes.
„Der Einzelne und sein Monstrum“ – damit wird projektiv auf jenen Verfemten des 19. Jahrhunderts Bezug genommen, der den deutschen Eigenwert des Themas Subjekt skandalös verspielte. „Der Mensch ist der letzte böse Geist oder Spuk, der täuschendste oder vertrauteste, der schlaueste Lügner mit ehrlicher Miene, der Vater der Lügen.“ Hier bei Max Stirner, lautet die Frage: „nicht wie man das wahre Ich in sich herzustellen, sondern wie man sich aufzulösen“ habe. Marx und Engels nannten dieses Subjekt einen „bankerutten Egoisten“.
Negt und Kluge sprechen von der „Wiedergutmachung“ und von dem „Gefühl, das sich darin nicht täuscht“. Dies ist Hegelsche Garantie des Gemüts. Das Thema Subjekt garantiert eine bestimmte Bewegung: 1. Homogener Start (Bei-sich-sein), 2. Brechung von aussen (Angst, das Beben im Innern) und 3. Wiedergeburt als eigentlicher Träger eines Prinzips. Man könnte dies die Urszene deutschen Subjektdenkens nennen. Wir verstehen nun besser, welchem Schema sich die deutsche Foucaultlektüre beim Thema Subjektivität verdankt: „Bei-uns-sein"- in der garantierten Homogenität und der Verdacht einer fremdartigen Pathologie bei Foucault. Wie heisst es bei Habermas? Foucaults „historische Auslöschung des Subjekts (…) endet in heillosem Subjektivismus“. Heil-los! Brechung von aussen: Wo bleibt bei Foucault die Angst? Fragt Fink-Eitel, und d.h., wo bleibt die Seelenangst? „Die Psyche von Körper und Bewusstsein in die Zange genommen und zermalmt – von der körperdressierten Disziplinarmacht einerseits und dem Machtwillen zum Wissen andererseits?“ Wenn nun das Thema Subjektivität bei Foucault auftaucht, so steht schon fest, dass es am Mass eines aus der Seelenangst wiedergeborenen Subjekts gemessen wird, das seine allgemeine Lektion gelernt hat.
Ich denke, es gibt Anzeichen dafür, dass im Verteidigungsraum der deutschen Intelligenz die roten Lampen wieder aufglühen. Zwar wird man nicht mehr sagen können, Foucault lasse das Subjekt in den monströsen Strukturen des Spätkapitalismus und ihrer systemtheoretischen Affirmation verschwinden. Es taucht wieder auf, aber ohne Erhalt einer Wiedergutmachung. Nicht dass „die Spiele mit sich selbst hinter den Kulissen zu bleiben haben (…) wie Foucault die Reaktion der französischen Leser antizipierte, wäre hierzulande das Problem. Den Kulissenbau haben wir leider nie als eine würdige Kunst geschätzt. Dass es sich in Fragen des Subjekts um „Spiele mit sich selber“ handeln soll, das erregt den Verdacht. Mit Subjektivität spielt man nicht, man macht mit ihr ernst. Das Gemüt haftet an seiner transzendentalen Mission.
„Kunst der Existenz“, „Selbstkunst“ – die Fragen, die sich im Verteidigungsraum abzeichnen, gehen in drei Richtungen: Feministinnen werden sich an der Virilität stossen, im Lager der Linken wird man Privatistisches wittern, und Philosophen werden den Ernst der Wahrheit anmahnen. Man wird in Foucaults Weise, das Thema Subjekt zu behandeln, die deutsche Angstschule vermissen.
Deutsche Fragen an Foucault. Ich habe versucht, einige Habitualisierungen zu beschreiben, die sich in diesen Fragen aussprechen, und ihre Herkunft ein Stück weit zu erhellen. Ohne Ironie geht es dabei nicht ab. Aber der Kultursoziologe hat es meist mit verstellten Phänomenen zu tun. Nationale Wissenskulturen haben ihre Übungen in Schreckensbildern, ihr a priori der Garantien, ihre Farbe der Empfindungen – unbekannte Verstellungen. In diesen Niederungen gibt es noch viel zu tun, wenn wir uns über den Rhein hinweg über die Fragen verständigen wollen, die Foucault wohl am meisten bewegt haben: Was ist unsere Aktualität? Welches ist das aktuelle Feld der Wahrheitsspiele, möglicher Regierung, möglicher Exerzitien? Was ist Ontologie der Gegenwart? Welche Heiterkeit, welche Tapferkeit, welche Wünsche sind in ihr möglich?" (Essbach Wolfgang 1991: Deutsche Fragen an Foucault, in: Ewald, Francois, Waldenfels, Bernhard (Hrsg.): Spiele der Wahrheit. Michel Foucaults Denken, Frankfurt am Main, S. 81 ff.)
Gast_0009- Anzahl der Beiträge : 1630
Hi Pat
Ich denke so: Verjährungsfristen sind sicherlich diskutabel. Bei jeder Deliktart. Bei Missbrauch von Kindern gibt es sicherlich gute Gründe für längere Verjährungsfristen. (Wobei ich gerade nicht weiß, wie die gerade sind.) Natürlich sollte es möglich sein, dass jemand als Erwachsener eine Missbrauch anzeigt, der als Kind oder Jugendliche/r erlitten wurde. Weil ich ja erst erwachsen überhaupt ein vollwertiges Rechtssubjekt bin. Und es auch einige Zeit dauern kann, bis ich es für mich geklärt habe, ob ich ggf. Anzeige erstatten will. Die Psyche hat da ja auch noch ihre ganz eigenen Rythmen ....
Aber das alles betrifft ja nicht die rechtsstaatlichen Grundprinzipien.
Aber das alles betrifft ja nicht die rechtsstaatlichen Grundprinzipien.
virtual-cd- Anzahl der Beiträge : 231
Patagon....extra für dich
ein zeichen der freiheit....ich denke, dir gefällt das - mir gefällt es jedenfalls ausserordentlich gut - habe herzlich gelacht.....
http://derstandard.at/1308681039222/Oesterreichs-Behoerden-Nudelsieb-als-religioese-Kopfbedeckung-in-Fuehrerschein-genehmigt
http://derstandard.at/1308681039222/Oesterreichs-Behoerden-Nudelsieb-als-religioese-Kopfbedeckung-in-Fuehrerschein-genehmigt
Gast- Gast
Nina,
Ja mir gefällt es auch super gut.
Ich denke schon lange darüber nach, wie ich meiner Leidenschaft fürs Rauchen einen religiösen Touch verleihen kann um mir das Privileg zu erstreiten, selösbt für meine eigenen Mimereien verantwortlich zu sein.
Super Idee jedenfalls.
Der Junge hat a sense of humor. I love`m.
Ich denke schon lange darüber nach, wie ich meiner Leidenschaft fürs Rauchen einen religiösen Touch verleihen kann um mir das Privileg zu erstreiten, selösbt für meine eigenen Mimereien verantwortlich zu sein.
Super Idee jedenfalls.
Der Junge hat a sense of humor. I love`m.
patagon- Anzahl der Beiträge : 5192
Patagon, du bist ein genie....
ich mein damit NICHT das waschmittel von henkel....
wir gründen ne tabakreligion....die wirte sollen uns kirchenräumlichkeiten zur verfügung stellen....
ist ja kein unterschied ob die kath. pfeifen mit weihrauch herumrauchen oder wir die pfeifen rauchen oder ?
und ob der papst benedikt oder patagon heisst, ist auch egal oder ?
DAS ist die superidee....Patagon: Ich denke schon lange darüber nach, wie ich meiner Leidenschaft fürs Rauchen einen religiösen Touch verleihen kann um mir das Privileg zu erstreiten, selösbt für meine eigenen Mimereien verantwortlich zu sein.
wir gründen ne tabakreligion....die wirte sollen uns kirchenräumlichkeiten zur verfügung stellen....
ist ja kein unterschied ob die kath. pfeifen mit weihrauch herumrauchen oder wir die pfeifen rauchen oder ?
und ob der papst benedikt oder patagon heisst, ist auch egal oder ?
Gast- Gast
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