Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 27)
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Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 27)
das Eingangsposting lautete :
Das Ursprungsposting von Demokritxyz am Di 23 März 2010 - 19:43 h lautete:
http:// magazine. web. de /de/themen/nachrichten/panorama/10103400-Kachelmann-in-Untersuchungshaft.html
Anm.: Da der vorstehende Link nicht mehr gültig ist, für alle Interessierten ersatzweise der Hinweis auf:
http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,685263,00.html
Na, da kann frau/manN doch mal schön spekulieren, oder ...? Gibt es Hintergrund-Infos zu Jörg Kachelmanns Ex? Oder kann vielleicht jemand sogar ein Bild posten ...?
Kann manN in der Position von Jörg Kachelmann ein Frauen-Tölpel sein ...?
Die Meinungsäußerungen zum GMX-WEB.DE-1&1-Ratgeber sind höchst aufschlussreich, oder ...?
http://meinungen.web.de/forum-webde/post/8297793
_____________
Anmerkung:
Den ersten Teil mit den Postings 1 - 990 (23.03.2010, 19:43 - 12.5.2010, 12:06) gibt es
HIER (Teil 1).
Den zweiten Teil mit den Postings 991 - 1893 (12.5.2010, 12:44 - 15.06.2010, 12:27) gibt es
HIER (Teil 2).
Den dritten Teil mit den Postings 1894 - 2813 (15.06.2010, 12:46 - 14.07.2010, 11:33) gibt es
HIER (Teil 3).
Den vierten Teil mit den Postings 2814 - 3755 (14.07.2010, 11:43 - 02.09.2010, 14:40) gibt es
HIER (Teil 4).
Den fünften Teil mit den Postings 3756 - 4712 (02.09.2010, 14:52 - 21.09.2010, 11:31) gibt es
HIER (Teil 5).
Den sechsten Teil mit den Postings 4713 - 5669 (21.09.2010, 11:36 - 04.10.2010, 11.27) gibt es
HIER (Teil 6).
Den siebenten Teil mit den Postings 5669 - 6690 (04.10.2010, 11.36 - 17.10.2010, 09:30) gibt es
HIER (Teil 7).
Den achten Teil mit den Postings 6691 - 7664 (17.10.2010, 09:50 - 28.10.2010, 10:32) gibt es
HIER (Teil 8 ).
Den neunten Teil mit den Postings 7665 - 8613 (28.10.2010, 10:40 - 09.11.2010, 13:21) gibt es
HIER (Teil 9 ).
Den zehnten Teil mit den Postings 8614 - 9565 (09.11.2010, 13:26 - 23.11.2010, 18:50) gibt es
HIER (Teil 10).
Den elften Teil mit den Postings 9566 - 10516 (23.11.2010, 18:53 - 07.12.2010, 18:21) gibt es
HIER (Teil 11).
Den zwölften Teil mit den Postings 10517 - 11480 (07.12.2010, 18:27 - 21.12.2010, 13:47) gibt es
HIER (Teil 12).
Den dreizehnten Teil mit den Postings 11481 - 12458(21.12.2010, 13:50 - 13.01.2011, 18:55) gibt es
HIER (Teil 13).
Den vierzehnten Teil mit den Postings 12459 - 13452(13.01.2011, 18:57 - 01.02.2011, 16:48) gibt es
HIER (Teil 14).
Den fünfzehnten Teil mit den Postings 13453 - 14415(01.02.2011, 16:54 - 12.02.2011, 21:53) gibt es
HIER (Teil 15).
Den sechzehnten Teil mit den Postings 14416 - 15338 (12.02.2011, 21:57 - 28.02.2011, 12:26) gibt es
HIER (Teil 16).
Den siebzehnten Teil mit den Postings 15389 - 16352 (28.02.2011, 12:32 - 15.03.2011, 22:24) gibt es
HIER (Teil 17).
Den achtzehnten Teil mit den Postings 16353 - 17392 (15.03.2011, 22:28 - 30.03.2011, 21:27) gibt es
HIER (Teil 18 ).
Den neunzehnten Teil mit den Postings 17393 - 18361 (30.03.2011, 21:37 - 08.04.2011, 12:19) gibt es
HIER (Teil 19 ).
Den zwanzigsten Teil mit den Postings 18362 - 19354 (08.04.2011, 12:25 - 23.04.2011, 20:18) gibt es
HIER (Teil 20 ).
Den einundzwanzigsten Teil mit den Postings 19355 - 20309 (23.04.2011, 20:35 - 10.05.2011, 08:43) gibt es
HIER (Teil 21 ).
Den zweiundzwanzigsten Teil mit den Postings 20310 - 21308(10.05.2011, 08:47 - 21.05.2011, 09:42) gibt es
HIER (Teil 22 ).
Den dreiundzwanzigsten Teil mit den Postings 21309 - 22281 (21.05.2011, 09:46 - 30.05.2011, 13:13) gibt es
HIER (Teil 23 ).
Den vierundzwanzigsten Teil mit den Postings 22282 - 23248 (30.05.2011, 13:16 - 14.06.2011, 17:36) gibt es
HIER (Teil 24 ).
Den fünfundzwanzigsten Teil mit den Postings 23249 - 24236 (14.06.2011, 17:39 - 05.07.2011, 16:33) gibt es
HIER (Teil 25 ).
Den sechsundzwanzigsten Teil mit den Postings 24237 - 25233 (05.07.2011, 16:41 - 20.08.2011, 08:27) gibt es
HIER (Teil 26 ).
Den siebenundzwanzigsten Teil mit den Postings 25234 - 26224 (20.08.2011, 08:30 - 21.09.2011, 14:09) gibt es
HIER an dieser Stelle (Teil 27 ).
Den achtundzwanzigsten Teil mit den Postings 26225 - 27252 (21.09.2011, 14:20 - 10.11.2011, 10:13) gibt es
HIER (Teil 28 ).
Den neunundzwanzigsten Teil mit den Postings 27253 - 28207 (11.10.2011, 10:23 - 16.01.2012, 09:59) gibt es
HIER (Teil 29 ).
Den dreißigsten Teil mit den Postings 28208 - 29176 (16.01.2012, 10:06 - 02.05.2012, 11:57) gibt es
HIER (Teil 30 ).
Den einunddreißigsten Teil mit den Postings ab 29177 (ab 02.05.2012, 12:05) gibt es
HIER (Teil 31 ).
Die letzten Beiträge des sechsundzwanzigsten Teils finden sich ab hier:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t437p980-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-26
Oldoldman
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HIER (Teil 1).
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HIER (Teil 2).
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Den zehnten Teil mit den Postings 8614 - 9565 (09.11.2010, 13:26 - 23.11.2010, 18:50) gibt es
HIER (Teil 10).
Den elften Teil mit den Postings 9566 - 10516 (23.11.2010, 18:53 - 07.12.2010, 18:21) gibt es
HIER (Teil 11).
Den zwölften Teil mit den Postings 10517 - 11480 (07.12.2010, 18:27 - 21.12.2010, 13:47) gibt es
HIER (Teil 12).
Den dreizehnten Teil mit den Postings 11481 - 12458(21.12.2010, 13:50 - 13.01.2011, 18:55) gibt es
HIER (Teil 13).
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Den fünfundzwanzigsten Teil mit den Postings 23249 - 24236 (14.06.2011, 17:39 - 05.07.2011, 16:33) gibt es
HIER (Teil 25 ).
Den sechsundzwanzigsten Teil mit den Postings 24237 - 25233 (05.07.2011, 16:41 - 20.08.2011, 08:27) gibt es
HIER (Teil 26 ).
Den siebenundzwanzigsten Teil mit den Postings 25234 - 26224 (20.08.2011, 08:30 - 21.09.2011, 14:09) gibt es
HIER an dieser Stelle (Teil 27 ).
Den achtundzwanzigsten Teil mit den Postings 26225 - 27252 (21.09.2011, 14:20 - 10.11.2011, 10:13) gibt es
HIER (Teil 28 ).
Den neunundzwanzigsten Teil mit den Postings 27253 - 28207 (11.10.2011, 10:23 - 16.01.2012, 09:59) gibt es
HIER (Teil 29 ).
Den dreißigsten Teil mit den Postings 28208 - 29176 (16.01.2012, 10:06 - 02.05.2012, 11:57) gibt es
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Oldoldman
Zuletzt von Oldoldman am Di 01 Mai 2012, 23:23 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
Oldoldman- Anzahl der Beiträge : 2418
Oh, wer hätte das gedacht! - Die (Ohn-)Macht und das Geschenk des Vergessens
Hatte man nicht schon in der PM bei Verkünd(i)gung zu viel verraten.
Immerhin ist damit wenigstens der Scheiß verhindert, den sich neulich soagr mein Lieblingssender ARTE erlaubt hat: Da hat man auch an dem allseits so beliebten Spiel "Der weiße Neger Wumbamba" in Kombi mit Stille-Post-für-Erwachsene teilgenommen.
In einer Sendung (sollte eine Globale-Dorf-Beziehungskomödie sein) "Fischer fischt Frau ließ man da eine Marokkanerin den Satz raushauen: "Allah hat uns das Geschenk des Vergessens gemacht."
Tja, Sonntagskind aber Montagsproduktion habe ich nix davon abgekommen.
Und DEMO, was Wiki oder Google dazu?
Nein! Es ist nicht ein Spruch der ("neuen") Esoteriker, sondern geht zurück aufs alte Griechenland.
Da inzwischen ja alles in Deutschland drunter und drüber geht, jedes beliebige Schweineschnitzel sich "Wiener Schnitzel" nennt/nennen darf, statt Schnitzel Wiener Art. Hier sogar für jemdand Kindesmißbrauch und Kindesmißhandlung gleichzusetzen ist ... kann man ja geradezu roh sein, dass nicht auch noch babylonische Sprachverwirrung bzgl. des schriftlichen Urteils aufkommen kann(!), weil uns "Allah auch hier jetzt schon das Gescenk des Vergessens" gemacht hat. Und damit nicht genug: ALs Bonus-Pack zum Vergessen gab es gleich noch 14 verschwundene Seiten im Forum des Teletubbie-Landes dazu (bzw. ja weg), obwohl doch alles wieder auftauchen sollte ;-)))
Klasse!
http://www.landgericht-mannheim.de/servlet/PB/menu/1271283/index.html?ROOT=1160629
Dann können wir das Urteil ja gleich wieder vergessen:
http://www.dodekanes.eu/aphrodite.html
Es wird wirklich Zeit, dass der Meister wiederkommt. Harald Schmidt. Und "Neues aus der Anstalt".
http://www.landgericht-mannheim.de/servlet/PB/menu/1271283/index.html?ROOT=1160629
Pressemitteilung im Verfahren gegen J. Kachelmann
Datum: 13.09.2011
Kurzbeschreibung:
Urteil mit Gründen zu den Akten gebracht
Die Kammer hat nunmehr das Urteil mit Gründen zu den Akten gebracht. Die schriftlichen Urteilsgründe werden der Staatsanwaltschaft und der Nebenklägerin bzw. deren Beistand noch in dieser Woche zugestellt. Mit Zustellung der schriftlichen Urteilsgründe beginnt für die Staatsanwaltschaft und die Nebenklägerin die einmonatige Frist zur Begründung der Revision.
Aufgrund wiederholter Anfragen weisen wir daraufhin, dass im Hinblick auf die betroffenen Persönlichkeitsrechte die schriftlichen Urteilsgründe in keiner Form - also auch nicht in anonymisierter Fassung - der Öffentlichkeit oder den Medienvertretern zugänglich sind.
Dr. Joachim Bock
VRLG und Pressereferent
Immerhin ist damit wenigstens der Scheiß verhindert, den sich neulich soagr mein Lieblingssender ARTE erlaubt hat: Da hat man auch an dem allseits so beliebten Spiel "Der weiße Neger Wumbamba" in Kombi mit Stille-Post-für-Erwachsene teilgenommen.
In einer Sendung (sollte eine Globale-Dorf-Beziehungskomödie sein) "Fischer fischt Frau ließ man da eine Marokkanerin den Satz raushauen: "Allah hat uns das Geschenk des Vergessens gemacht."
Tja, Sonntagskind aber Montagsproduktion habe ich nix davon abgekommen.
Und DEMO, was Wiki oder Google dazu?
Nein! Es ist nicht ein Spruch der ("neuen") Esoteriker, sondern geht zurück aufs alte Griechenland.
Da inzwischen ja alles in Deutschland drunter und drüber geht, jedes beliebige Schweineschnitzel sich "Wiener Schnitzel" nennt/nennen darf, statt Schnitzel Wiener Art. Hier sogar für jemdand Kindesmißbrauch und Kindesmißhandlung gleichzusetzen ist ... kann man ja geradezu roh sein, dass nicht auch noch babylonische Sprachverwirrung bzgl. des schriftlichen Urteils aufkommen kann(!), weil uns "Allah auch hier jetzt schon das Gescenk des Vergessens" gemacht hat. Und damit nicht genug: ALs Bonus-Pack zum Vergessen gab es gleich noch 14 verschwundene Seiten im Forum des Teletubbie-Landes dazu (bzw. ja weg), obwohl doch alles wieder auftauchen sollte ;-)))
Klasse!
http://www.landgericht-mannheim.de/servlet/PB/menu/1271283/index.html?ROOT=1160629
Dann können wir das Urteil ja gleich wieder vergessen:
http://www.dodekanes.eu/aphrodite.html
Es wird wirklich Zeit, dass der Meister wiederkommt. Harald Schmidt. Und "Neues aus der Anstalt".
Re: Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 27)
rechtsanwaeldin: Hier sogar für jemdand Kindesmißbrauch und Kindesmißhandlung gleichzusetzen ist ...
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t464p760-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-27#46038
Der Begriff Kindesmissbrauch wird verwendet zur Bezeichnung von:
*sexueller Gewalt gegen Kinder, siehe Sexueller Missbrauch von Kindern
*Misshandlung von Kindern im allgemeinen, siehe Kindesmisshandlung
Siehe auch: Kinderarbeit, Kindersoldat, Kinderrechte
http://de.wikipedia.org/wiki/Kindesmissbrauch
Zuletzt von Nina am Di 13 Sep 2011, 03:20 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Gast- Gast
Revisionsfragen
Patagon:
Da ich weder alle Deine Fragen so ganz verstehe noch gar mit Demokrits Antworten:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t464p760-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-27#46032
viel anfangen kann, probiere ich es mal auf meine Art, in der Hoffnung, daß dennoch einiges ankommt.
Patagon:
Die Revision ist bereits durch StA und Nebenklage eingelegt worden, und zwar gegenüber dem Landgericht. Entschieden wird über sie beim BGH, 1. Strafsenat. Nach Zustellung des Urteils haben die Revisionsführer einen Monat Zeit zur Stellung ihrer Anträge und zur Verfertigung einer Begründung. Sollten sie feststellen, daß das Urteil so gut begründet ist, daß die Beweiswürdigung nicht angreifbar ist, oder sollten sie keine Verfahrensfehler finden, auf denen das Urteil beruht (das müßten bei einem Freispruch Verfahrensfehler zugunsten des Angeklagten sein) oder keine absoluten Revisionsgründe (bei denen ist es egal, ob das Urteil darauf beruht), dann nehmen sie die Revision vernünftigerweise zurück.
Theoretisch käme hier, was die absoluten Revisionsgründe angeht, nur § 338 Nr. 6 StPO in Betracht:
Was aber ausdrücklich in der Revision gerügt werden muß.
Da bin ich mal gespannt, ob die StA Mannheim die Revision zurücknimmt; oder ob die GStA sie anweist, zurückzunehmen. Oder der GBA sie bittet, das zu tun...
Patagon:
Ja. Da das BVerfG nicht zum Instanzenzug gehört, ist das Urteil mit Verwerfung der Revision rechtskräftig.
Patagon:
Es geht ausschließlich um Rechtsverletzungen, inhaltliche (materielle) und/oder die Verletzung von Verfahrensvorschriften. Bei einem Freispruch kann es nicht um falsch angewandte Gesetze gehen, sondern lediglich um eine unzutreffende Beweiswürdigung, wobei das Obergericht seine eigene nicht an die Stelle derjenigen des Untergerichts setzen darf. Eine Beweiswürdigung muß jedoch nachvollziehbar sein, darf nicht gegen Denk- und Naturgesetze verstoßen, muß willkürfrei sein und die Beweiswürdigungsregeln der Rechtsprechung beachten, hier die Regeln zur Aussage-gegen-Aussage-Konstellationen.
Da der Vorsitzende des 1. Strafsenats, Armin Nack, Mitverfasser des maßgeblichen Lehrbuchs ist:
http://www.beck-shop.de/Bender-Nack-Treuer-Tatsachenfeststellung-Gericht/productview.aspx?product=18556
wird sich das Gericht Mühe gegeben haben, so zu würdigen, wie es im Buche steht. (Aber falschmachen kann es ohnehin nichts angesichts der fehlenden Glaubwürdigkeit der NK.)
Patagon:
§ 354 StPO
(2) In anderen Fällen ist die Sache an eine andere Abteilung oder Kammer des Gerichtes, dessen Urteil aufgehoben wird, oder an ein zu demselben Land gehörendes anderes Gericht gleicher Ordnung zurückzuverweisen.
Patagon:
Eine Bestätigung für das LG kann eine Aufhebung niemals sein; es wird ja nie mit der Begründung aufgehoben, das Urteil sei im Ergebnis unrichtig (eine eigene Beweiswürdigung darf das Revisionsgericht ›offiziell‹ ja gar nicht anstellen), sondern nur damit, es sei unzulänglich begründet. Manchmal verkneift sich das Obergericht aber nicht, Bemerkungen fallen zu lassen, aus denen sich deutlich ergibt, daß sie das Urteil im Ergebnis für falsch halten. Das bindet die neue Kammer aber nicht.
Patagon:
Ich schätze mal (ohne Zahlenmaterial), daß 80 % der Revisionen durch die Angeklagten eingelegt werden. Bei Freisprüchen oder starken Abweichungen vom Antrag der StA wird der Anteil der von der StA eingelegten Revisionen aber wesentlich höher sein.
Patagon:
Einerseits sehe ich schon keine konkrete Verfahrensnorm, gegen die durch diese unübliche Verhandlungsführung verstoßen worden sein könnte. Andererseits ist es vollkommen ausgeschlossen, daß ein dem Angeklagten günstiges Urteil darauf beruhen kann, daß zu seinem Nachteil gegen eine Verfahrensnorm verstoßen wurde. Eine entsprechende Rüge bringt also nichts.
Anders sieht das bei einem etwaigen Verstoß gegen das Öffentlichkeitsgebot aus (s.o., absoluter Revisionsgrund). Aber hier wird der Rüge im Rahmen der Revision entgegenstehen, daß weder die StA noch die Nebenklage diese Sachleitung des Vorsitzenden in der Hauptverhandlung angegriffen hat (im Gegenteil!). Und das ist Voraussetzung dafür, daß später ein solcher Verstoß in der Revision gerügt werden kann:
Bei Entscheidungen über den Ausschluß der Öffentlichkeit hat der Vorsitzende einen Ermessensspielraum, also muß die Entscheidung zuvor in der Hauptverhandlung angegriffen worden sein.
Nur Schwenn hätte das rügen können, denn er hat beispielsweise Fragelisten eingereicht, die er in öffentlicher Hauptverhandlung stellen wolle u.ä. und nach Ablehnung darüber einen Gerichtsbeschluß herbeigeführt.
Patagon:
Das Urteil wäre rechtskräftig und er könnte seinen Entschädigungsantrag wegen der U-Haft und der Vermögensschäden sowie wegen der Verteidigungskosten verfolgen. Er könnte auf endgültige Einstellung des nur vorläufig eingestellten Körperverletzungsverfahren sowie auf Ermittlungen in dem Gegenverfahren gegen die NK dringen.
Mit dem Buch ›Mannheim‹ hat die Rechtskraft nichts zu tun. Was spräche denn gegen eine Veröffentlichung vor Rechtskraft? Rechtsgründe jedenfalls nicht.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t464p760-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-27#46031Und gleich schicke ich ein paar Fragen hinterher.
Da ich weder alle Deine Fragen so ganz verstehe noch gar mit Demokrits Antworten:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t464p760-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-27#46032
viel anfangen kann, probiere ich es mal auf meine Art, in der Hoffnung, daß dennoch einiges ankommt.
Patagon:
Welche Möglichkeiten gibt es?
Wo wird Revision eingelegt?
Die Revision ist bereits durch StA und Nebenklage eingelegt worden, und zwar gegenüber dem Landgericht. Entschieden wird über sie beim BGH, 1. Strafsenat. Nach Zustellung des Urteils haben die Revisionsführer einen Monat Zeit zur Stellung ihrer Anträge und zur Verfertigung einer Begründung. Sollten sie feststellen, daß das Urteil so gut begründet ist, daß die Beweiswürdigung nicht angreifbar ist, oder sollten sie keine Verfahrensfehler finden, auf denen das Urteil beruht (das müßten bei einem Freispruch Verfahrensfehler zugunsten des Angeklagten sein) oder keine absoluten Revisionsgründe (bei denen ist es egal, ob das Urteil darauf beruht), dann nehmen sie die Revision vernünftigerweise zurück.
Theoretisch käme hier, was die absoluten Revisionsgründe angeht, nur § 338 Nr. 6 StPO in Betracht:
6. wenn das Urteil auf Grund einer mündlichen Verhandlung ergangen ist, bei der die Vorschriften über die Öffentlichkeit des Verfahrens verletzt sind;
Was aber ausdrücklich in der Revision gerügt werden muß.
Da bin ich mal gespannt, ob die StA Mannheim die Revision zurücknimmt; oder ob die GStA sie anweist, zurückzunehmen. Oder der GBA sie bittet, das zu tun...
Patagon:
Was geschieht, wenn die Revision abgelehnt, verworfen, oder ihr stattgegeben wird?
Wird sie abgelehnt, ist das Urteil rechtskräftig, oder?
Ja. Da das BVerfG nicht zum Instanzenzug gehört, ist das Urteil mit Verwerfung der Revision rechtskräftig.
Patagon:
Spielen dabei neue Beweise oder verfahrenstechnische Gründe eine Rolle?
Es geht ausschließlich um Rechtsverletzungen, inhaltliche (materielle) und/oder die Verletzung von Verfahrensvorschriften. Bei einem Freispruch kann es nicht um falsch angewandte Gesetze gehen, sondern lediglich um eine unzutreffende Beweiswürdigung, wobei das Obergericht seine eigene nicht an die Stelle derjenigen des Untergerichts setzen darf. Eine Beweiswürdigung muß jedoch nachvollziehbar sein, darf nicht gegen Denk- und Naturgesetze verstoßen, muß willkürfrei sein und die Beweiswürdigungsregeln der Rechtsprechung beachten, hier die Regeln zur Aussage-gegen-Aussage-Konstellationen.
Da der Vorsitzende des 1. Strafsenats, Armin Nack, Mitverfasser des maßgeblichen Lehrbuchs ist:
http://www.beck-shop.de/Bender-Nack-Treuer-Tatsachenfeststellung-Gericht/productview.aspx?product=18556
wird sich das Gericht Mühe gegeben haben, so zu würdigen, wie es im Buche steht. (Aber falschmachen kann es ohnehin nichts angesichts der fehlenden Glaubwürdigkeit der NK.)
Patagon:
Ist die Revision erfolgreich, muss dann neu verhandelt werden?
Welches Gericht entscheidet darüber?
§ 354 StPO
(2) In anderen Fällen ist die Sache an eine andere Abteilung oder Kammer des Gerichtes, dessen Urteil aufgehoben wird, oder an ein zu demselben Land gehörendes anderes Gericht gleicher Ordnung zurückzuverweisen.
Patagon:
Es wäre auf jeden Fall eine Ohrfeige für das Gericht, und dann auch schon die zweite in diesem Verfahren. Die Blamage wäre groß.Wird der Revision stattgegeben, ist das dann eine Bestätigung für Mannheim (also heißt das: das LG Mannheim hat seine Sache nicht gut gemacht, das Urteil ist nicht in Ordnung, oder der Richter hat sich geirrt)?
Eine Bestätigung für das LG kann eine Aufhebung niemals sein; es wird ja nie mit der Begründung aufgehoben, das Urteil sei im Ergebnis unrichtig (eine eigene Beweiswürdigung darf das Revisionsgericht ›offiziell‹ ja gar nicht anstellen), sondern nur damit, es sei unzulänglich begründet. Manchmal verkneift sich das Obergericht aber nicht, Bemerkungen fallen zu lassen, aus denen sich deutlich ergibt, daß sie das Urteil im Ergebnis für falsch halten. Das bindet die neue Kammer aber nicht.
Patagon:
Kommt es häufig vor, dass die StA Revision einlegt?
Ich schätze mal (ohne Zahlenmaterial), daß 80 % der Revisionen durch die Angeklagten eingelegt werden. Bei Freisprüchen oder starken Abweichungen vom Antrag der StA wird der Anteil der von der StA eingelegten Revisionen aber wesentlich höher sein.
Patagon:
Wäre es z.B. ein Grund der Revision stattzugeben, weil der Füller entgegen den Gepflogenheiten auf der rechten, statt auf der linken Seite lag (also Kinkerlitzchen) oder könnte auch die StA sagen, es ist unüblich und unfair, erst die Vernehmung der Lausemädchen durchzuführen und danach erst die Klägerin zu hören?
Könnte sie sich auch darauf berufen, dass sie selbst, die StA das so gewünscht und das Gericht dem stattgegeben hat?
Einerseits sehe ich schon keine konkrete Verfahrensnorm, gegen die durch diese unübliche Verhandlungsführung verstoßen worden sein könnte. Andererseits ist es vollkommen ausgeschlossen, daß ein dem Angeklagten günstiges Urteil darauf beruhen kann, daß zu seinem Nachteil gegen eine Verfahrensnorm verstoßen wurde. Eine entsprechende Rüge bringt also nichts.
Anders sieht das bei einem etwaigen Verstoß gegen das Öffentlichkeitsgebot aus (s.o., absoluter Revisionsgrund). Aber hier wird der Rüge im Rahmen der Revision entgegenstehen, daß weder die StA noch die Nebenklage diese Sachleitung des Vorsitzenden in der Hauptverhandlung angegriffen hat (im Gegenteil!). Und das ist Voraussetzung dafür, daß später ein solcher Verstoß in der Revision gerügt werden kann:
http://www.hrr-strafrecht.de/hrr/4/95/4-737-95.php3Für Sachleitungsanordnungen, zu denen auch Hinweise und Belehrungen gehören (Gollwitzer in Löwe/Rosenberg aaO § 238 Rdn. 17), sind dem Vorsitzenden vielfach Freiräume in der Gestaltung eingeräumt; dem entspricht es, daß der Angeklagte, der sich durch solche Anordnungen in seinen prozessualen Rechten beeinträchtigt fühlt, hierüber zunächst gemäß § 238 Abs. 2 StPO die Entscheidung des erkennenden Gerichts herbeiführen kann und zum Erhalt der Rügebefugnis in der Revision auch herbeiführen muß. Hat sich der Vorsitzende aber über Verfahrensvorschriften hinweggesetzt, die keinerlei Entscheidungsspielraum zulassen, so scheidet eine Präklusion der Revisionsrüge bei Verzicht auf den in § 238 Abs. 2 StPO vorgesehenen Zwischenrechtsbehelf aus. So hat der Bundesgerichtshof die Revision auch ohne vorherige Anrufung des Gerichts durchgreifen lassen, wenn der Vorsitzende eine von Amts wegen gebotene unverzichtbare Maßnahme unterlassen hat (BGHSt 3, 368; 38, 260, 261 m.w.N.) oder wenn das Gericht die Aussage eines Zeugen verwertet hat, den der Vorsitzende unter Verstoß gegen ein absolutes Vereidigungsverbot vereidigt hat (BGHSt 20, 98, 99).
Bei Entscheidungen über den Ausschluß der Öffentlichkeit hat der Vorsitzende einen Ermessensspielraum, also muß die Entscheidung zuvor in der Hauptverhandlung angegriffen worden sein.
Nur Schwenn hätte das rügen können, denn er hat beispielsweise Fragelisten eingereicht, die er in öffentlicher Hauptverhandlung stellen wolle u.ä. und nach Ablehnung darüber einen Gerichtsbeschluß herbeigeführt.
Patagon:
Welche Folgen hätte das für K. Wenn die Revision verworfen würde?
Das Urteil wäre rechtskräftig und er könnte seinen Entschädigungsantrag wegen der U-Haft und der Vermögensschäden sowie wegen der Verteidigungskosten verfolgen. Er könnte auf endgültige Einstellung des nur vorläufig eingestellten Körperverletzungsverfahren sowie auf Ermittlungen in dem Gegenverfahren gegen die NK dringen.
Mit dem Buch ›Mannheim‹ hat die Rechtskraft nichts zu tun. Was spräche denn gegen eine Veröffentlichung vor Rechtskraft? Rechtsgründe jedenfalls nicht.
Gast- Gast
Jetzt hat der Doktore der Jurisprudenz(?) aber 'nen 'Bock' geschossen ...
Da wird monatelang schon vor dem Verfahren aus der Gerüchteküche von Justiz, Medien, Ermittlerkreisen, 'Stefanies vom Stutenberg' & Co. jedes mögliche und unmögliche Detail an die Öffenlichkeit gezerrt, und der Pressesprecher der Staatsanwaltschaft lügt über den Befund am sogenannten Tatmesser in die laufende Fernsehkamera:Vorsitzender Richter am Landgericht Mannheim und Pressereferent Dr. Joachim Bock:...Aufgrund wiederholter Anfragen weisen wir daraufhin, dass im Hinblick auf die betroffenen Persönlichkeitsrechte die schriftlichen Urteilsgründe in keiner Form - also auch nicht in anonymisierter Fassung - der Öffentlichkeit oder den Medienvertretern zugänglich sind.
http://www.landgericht-mannheim.de/servlet/PB/menu/1271283/index.html?ROOT=1160629
Der Vorsitzende Richter Michael Seidling mault seine Urteilsbegründung, die Dr. Joachim Bock später sinngemäß als Pressemitteilung herausgibt, mit Verteidigerbeschimpfung vor versammelte Medien:Vgl. Demokritxyz Posting, 04.07.2010, S. 35/III, 21:47 h @Alice: Wer ist denn nun der große Unbekannte ...?
Anm.: Barschel-Pfeiffer-Methode
StA (GL) Andreas Grossmann lügt in laufende Fernsehkamera
*** lesen, unbedingt lesen ***https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-3-t172-680.htm#10828PR-Video, 19.05.2010: Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen TV-Wettermoderator Kachelmann
StA (GL) Andreas Grossmann: „... mehreren Vernehmungen, die werden wiederum gestützt durch kriminaltechnische Untersuchungsergebnisse und ein Gutachten der Universität Heidelberg, der Rechtsmedizin. ...“
01:10 Min.: StA (GL) Andreas Grossmann: „Das Messer hatte Blutspuren (01:17 Min.), die wir dem Opfer zuordnen können.“
https://www.youtube.com/watch?v=tWwjqqDzFoo
http://www.staatsanwaltschaft-mannheim.de/servlet/PB/menu/1254390/index.html?ROOT=1176041
13.02.2011, S. 1/XVI, 12:56 h Die Meisterdetektive: Sherlock Holmes & Dr. Watson
Anm.: Rechtsmedizinische Begutachtung in Variationen der Macht (Dr. Gerhard Bäßler) und Wissenschaft (Prof. Markus Rothschild) …? Richter am Bundesverfassungsgericht a.D. Winfried Hassemer u.a. bei Servus-TV, Talk im Hangar-7
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t360-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-16#31038
04.04.2011, S. 27/XIX, 11:04 h @steffi: ‚Heribert Glücklos’ hieß der Geiger ...?
Anm.: Der Tag, als Prof. Bend Brinkmann nach Baden-Württemberg kam – das Phantom von Heilbronn! Oder Erwin Hetger: vom ba-wü Landespolizeipräsidenten zum Vorsitzenden des WEISSEN RING e.V. mit RA Thomas R.J. Franz als Stellvertreter, hessische Landespolizeipräsident Norbert Nedela wegen Manipulationsvorwürfen aus dem Amt
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t388p520-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-19#35647
Aber die von Daniela Bültmann nach dreieinhalb Monaten gelöste 'Denksportaufgabe' einer BGH-festen Urteilsbegründung unterliegt den "Persönlichkeits- rechten" der Prozessbeteiligten.http://www.landgericht-mannheim.de/servlet/PB/menu/1269214/index.html?ROOT=1160629
http://www.landgericht-mannheim.de/servlet/PB/menu/1160695/index.html?ROOT=1160629Phoenix, 31.05.2011: Urteil im Kachelmann-Prozess - Bewertung durch EStA Andreas Grossmann, Mannheim
https://www.youtube.com/watch?v=My16e1C4Vzcn-tv, 31.05.2011: Kachelmann-Prozess - Justizkritik von RA Johann Schwenn nach Urteilsverkündigung
https://www.youtube.com/watch?v=MabySyd5E-I&NR=1
Kachelmann Prozess: RA Johann Schwenn spricht Tachles bei Markus Lanz (ZDF), 31.05.2011 - Auszug
Foto ‚geklaut’ in der oberen Bildleiste bei:
Jörg Kachelmann - Unrecht im Namen des Gesetzes
https://www.facebook.com/kachelmann.de
https://www.youtube.com/watch?v=oOfeOcmwkI8&feature=related
http://www.zdf.de/ZDFmediathek#/beitrag/video/1349568/Markus-Lanz-vom-31-Mai-2011Richter a.D. Heinrich Gehrke bei Menschen bei Maischberger, 31.05.2011, DasErste
https://www.youtube.com/watch?v=dGy1VhCZtWM&feature=related
http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=7329044
3sat, 01.06.2011: Medien und Moral - Der Kachelmann-Prozess, Heinrich Gehrke im Interview
Link gelöscht im Rahmen der ZDF-Löschtage:
https://www.youtube.com/watch?v=7zekl8RXG2o&feature=related
Alternative der Originallink:3sat, Kulturzeit: Gespräch 01.06.2011:
Medien und Moral
Gerichtsberichterstattung im Kreuzfeuer
Der Fall Kachelmann hinterlässt viele Verlierer - dazu zählen auch die Medien. Die Richter rügten ihre einseitige Berichterstattung. Auch der Deutsche Journalisten-Verband spricht von Fehlern der Medien, die aufgearbeitet werden müssen. Wir haben mit dem Richter Heinrich Gehrke gesprochen.
http://www.3sat.de/mediathek/mediathek.php?obj=25623&mode=play
Heinrich Gehrke war Vorsitzender Richter am Landgericht Franktfurt am Main (Causa: Monika Weimer/Böttcher)
http://de.wikipedia.org/wiki/Monika_Weimar"Kitsch" laut Johann Schwenn:
BAMBI 2010 - Glamour und Emotionen
http://www.hubert-burda-media.de/engagement/auszeichnungen/bambi/bambi-2010-glamour-und-emotionen_aid_17871.html
Dann will ich mal hoffen, dass zumindest der neue baden-württembergische Justizminister Rainer Stickelberger & Co. seine Gaudi bei der Lektüre des Urteils hat und jetzt der Nachweis erbracht wird: Neue Besen kehren gut - alle leaking Kanäle aus der Justiz plötzlich 'ganz dicht', oder was ...?
Vgl. Demokritxyz Posting, 13.09.2011, S. 39/XXXVII, 10:57 h Dass Rainer Stickelberger sich für evtl. Facetten einer FDP-Justizminister-Monopol-Justiz interessiert, ...
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t464p760-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-27#46030
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
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Wie bastele ich eine klappentexttaugliche Rezension?
Mara Delius am 12.9.2011 in WELT ONLINE über Alice Schwarzer, ›Lebenslauf‹:
So sieht sie die Alice Schwarzer von heute:
In diesen Wutbereich gehören auch ihre Agitationen gegen Kachelmann und DSK, die Delius unverständlicherweise nicht erwähnt; und gegen Charlotte Roche wütet sie auch im neuesten Editorial der am 22.9. erscheinenden EMMA an:
http://www.emma.de/index.php?id=6691
Und nun entdeckt Mara Delius etwas, das Schwarzers gesamte Entwicklung hin zu diesem ›gestrandeten Fossil‹ als Rückschritt erkennbar werden läßt, nämlich die vor der frauenbewegten Zeit mögliche kokettierende Freiheit der 20-30-jährigen Alice Schwarzer, die so lebte, wie es für uns Nachgeborene normal ist:
Schade, daß Mara Delius nicht wenigstens versucht, zu ergründen, wie dieser Bruch und diese Rückentwicklung in erstarrte Negativität bis hin zum Verlust von Höflichkeit und Anstand vor sich ging, was ihn auslöste. Dafür sollten sich in dem Buch doch Anhaltspunkte finden lassen, auch wenn es mit der EMMA-Gründung aufhört. Aber in dieser Zeit müßte man die Sollbruchstelle finden.
Auf Schwarzers Blog liest man stirnrunzelnd eine ganz andere Rezi:
Da wird die Printversion zitiert, die praktischerweise ohne Link daherkommt. Denn dann könnte man sehen, daß es ein willkürlich zusammengebautes Zitat ist, das den Geist der Rezension in sein Gegenteil verkehrt.
Die ersten beiden Sätze stammen aus dem Untertitel, der zusammenfaßt, was die Rezensentin bei der Lektüre über die junge Alice im Vergleich zur heutigen als »spektakulär« empfunden hat. Das Wort »Sensation« benutzt Delius in der Rezension nicht, der Untertitel wird von einem Online-Redakteur stammen, der auf reißerische Wirkung abzielt.
Der dritte Satz, den ich hier fette, ist in folgende Passage eingebettet:
Eben dieses Wohlwollen, daß Schwarzer ihrer eigenen freien, politisch unkorrekten Jugendzeit entgegenbringt, hat sie jetzt völlig verlassen, wenn sie Autorinnen wie Roche niedermacht. Das ist es, was Delius herausarbeitet.
Der letzte im Schwarzer-Blog zitierte Satz stammt aus einer Passage davor, die so eingeleitet wird:
Nur deshalb ist das Porträt für Delius »spektakulär«: weil es zeigt, was da, nach diesen hellen, lebenshungrigen Jahren, alles wieder verlorengegangen ist im Lauf der verbissen erkämpften ›Karriere‹.
Klassisch Schwarzers Antwort im SPIEGEL 37/11, S. 159
Bei ihr muß es kein Gegenschlag sein; Erstschläge sind ebenso willkommen.
Wie isses nur möchlich?
So sieht sie die Alice Schwarzer von heute:
http://www.welt.de/kultur/article13599877/Vom-wilden-Partygirl-zur-Feministin-der-Nation.htmlZuletzt allerdings hatte die Frau einen offenen Brief geschrieben, an eine andere berühmte Frau, die nur wenig älter war als man selbst. Ihr Tonfall zwischen bissiger Ermahnung und säuerlicher Zurechtweisung ließ sie knittrig wirken wie die Schals, die sie manchmal trug.
Das Lachen der Frau war aufbrausend
Kurz war man enttäuscht und dachte an ein gestrandetes Fossil. Das Lachen der Frau war aufbrausend, hochfahrend, als ahne sie selbst, dass sie aus einer Schlacht übriggeblieben war, die geschlagen war, weil ihre Fronten sich geklärt oder wenigstens aufgelockert hatten.
Trotzdem sah man über ihre Schrulligkeiten achselzuckend hinweg, wie man es bei schrägen Tanten eben tut. Schließlich war die Frau schon immer da gewesen, so lange wie man sich erinnern konnte: Als ihre eulenartige Brille gerade einer uhuhaften gewichen war, hatte man sie im Fernseher betrachtet, auf den Regalen dahinter standen ihre Bücher, lila Einbände mit zu Kampffäusten geballten Weiblichkeitszeichen, auf dem Bildschirm winkte sie mit erhobenem Zeigefinger und zischte aus schmalen Lippen, weswegen, verstand man noch nicht; später, inzwischen hatte man ihr Vokabular schon oft gehört und manchmal selbst naiv benutzt, erkannte man die Frau immer wieder am Zeigefinger, mit dem sie fuchtelte, die Dinge waren für sie eindeutig.
Inzwischen kreiste ihre Wut um sich selbst
Immer schien die Frau angetrieben von einer unerbittlichen Wut, die leuchtend und sprudelnd aus ihr herauskam. Inzwischen kreiste ihre Wut um sich selbst, sie zündete nicht mehr, sondern wirkte verpufft, so dass selbst ihre früheren Feinde ihre Lebensleistung festrednerisch anerkannten.
In diesen Wutbereich gehören auch ihre Agitationen gegen Kachelmann und DSK, die Delius unverständlicherweise nicht erwähnt; und gegen Charlotte Roche wütet sie auch im neuesten Editorial der am 22.9. erscheinenden EMMA an:
http://www.emma.de/index.php?id=6691
Und nun entdeckt Mara Delius etwas, das Schwarzers gesamte Entwicklung hin zu diesem ›gestrandeten Fossil‹ als Rückschritt erkennbar werden läßt, nämlich die vor der frauenbewegten Zeit mögliche kokettierende Freiheit der 20-30-jährigen Alice Schwarzer, die so lebte, wie es für uns Nachgeborene normal ist:
http://www.welt.de/kultur/article13599877/Vom-wilden-Partygirl-zur-Feministin-der-Nation.htmlVielleicht ist es eine Ironie der Geschichte, dass eben derjenige Teil, in dem es um das Verdienst dieser Frau geht, nämlich eine Debatte über Abtreibung überhaupt erst einmal angestrengt zu haben, fahl wirkt verglichen mit den Passagen, in denen die Frau entdeckt, was es für sie bedeutet, eine zu sein: Ich ist eine andere.
Diese Geschichte erzählt von der Gegenwart
Alice Schwarzer hat Ansichten vertreten und Aktionen angestrengt, die einem heute grotesk erscheinen – wie einen auch der Gedanke an alternative Frauengruppen, die in Freizeitlagern auf Nordseeinseln unter Stirnrunzeln wildgewordene Schwänze schlappdiskutieren wollen, mehr amüsiert als umwirft. Thesen über angeborene Bisexualität und das kulturelle Diktum der Heterosexualität strahlen allenfalls noch den Reiz eines historischen Kompendiums der siebziger Jahre aus. Und es gibt andere, in der deutschen Szene etwa Katharina Rutschky oder Margarete Mitscherlich, die analytischer, reflektierter, intellektueller über Frauen nachgedacht haben.
Denken leite sich aus den gelebten Erfahrungen ab, schreibt Simone de Beauvoir im Vorwort zum Buch mit den Interviews, die die damals junge Frau mit ihr geführt hat. Ist es pathetisch, zu behaupten, dass junge Frauen heute diese Geschichte verstehen können, und zwar nicht als Erklärung, sondern als ein Erkennen ihres Selbsts? Dass man auf diesen Gedanken kommt, liegt am Blick der alten Frau auf die junge, die in einer koketten Selbständigkeit lebt, wie man sie heute für sich beansprucht. Eben deshalb erzählt diese Geschichte von der Gegenwart.
Schade, daß Mara Delius nicht wenigstens versucht, zu ergründen, wie dieser Bruch und diese Rückentwicklung in erstarrte Negativität bis hin zum Verlust von Höflichkeit und Anstand vor sich ging, was ihn auslöste. Dafür sollten sich in dem Buch doch Anhaltspunkte finden lassen, auch wenn es mit der EMMA-Gründung aufhört. Aber in dieser Zeit müßte man die Sollbruchstelle finden.
Auf Schwarzers Blog liest man stirnrunzelnd eine ganz andere Rezi:
http://www.aliceschwarzer.de/zur-person/texte-ueber-alice/aktuelle-texte-ueber-alice0/reaktionen-auf-lebenslauf/„Die Autobiografie von Alice Schwarzer ist eine Sensation. Sie zeigt die junge Feministin zwischen Sexappeal und Intellekt. Es geht in dieser Geschichte nicht einfach darum, wie sie zur Feministin wurde, sondern wie sie zur Frau wird. Das Porträt, das sich nach und nach vor einem aufpixelt, ist spektakulär, nicht nur, weil es eine bis jetzt unbekannte Alice Schwarzer zeigt, sondern auch, weil es ein anderes Frauenbild entwirft – eines nämlich, das kaum schillernder, attraktiver, intelligenter, kurz: das wohl nicht zeitgemäßer sein könnte.“
Welt am Sonntag, Mara Delius, 11.9.2011
Da wird die Printversion zitiert, die praktischerweise ohne Link daherkommt. Denn dann könnte man sehen, daß es ein willkürlich zusammengebautes Zitat ist, das den Geist der Rezension in sein Gegenteil verkehrt.
Die ersten beiden Sätze stammen aus dem Untertitel, der zusammenfaßt, was die Rezensentin bei der Lektüre über die junge Alice im Vergleich zur heutigen als »spektakulär« empfunden hat. Das Wort »Sensation« benutzt Delius in der Rezension nicht, der Untertitel wird von einem Online-Redakteur stammen, der auf reißerische Wirkung abzielt.
Der dritte Satz, den ich hier fette, ist in folgende Passage eingebettet:
http://www.welt.de/kultur/article13599877/Vom-wilden-Partygirl-zur-Feministin-der-Nation.htmlKurz, immer wieder begegnet sie sich selbst, in Momenten emphatischer Intensität: in der Liebe, erst zu einem Mann, später zu einer Frau und immer wieder in ihrem Drang, ihr Denken in Handeln umzusetzen. Es geht in dieser Geschichte nicht einfach darum, wie sie zur Feministin wurde, sondern wie sie zur Frau wird.
Sicher: wie in jeder Autobiographie ist auch der Blick von Alice Schwarzer auf das Geschehene einer, der gleichzeitig verengt und geweitet ist. [...] Würde man im Blick einer Älteren auf ihr junges, strahlendes, zukunftsfrohes Selbst nicht ein Aufblitzen von Missgunst vermuten?
Nein, die Distanz wie überhaupt der Ton einer Konfession – die Beschreibung von Verfehlungen, Irrtümern und Blindheiten als Vorstufe zur Bekehrung und Erleuchtung – bleibt aus, auch wenn die andere Frau genau wusste, wie man die Beine übereinanderschlägt, um Blicke auf sich zu ziehen, und damit den Blick auf sich selbst eben auch von anderen mitbestimmen ließ.
Eben dieses Wohlwollen, daß Schwarzer ihrer eigenen freien, politisch unkorrekten Jugendzeit entgegenbringt, hat sie jetzt völlig verlassen, wenn sie Autorinnen wie Roche niedermacht. Das ist es, was Delius herausarbeitet.
Der letzte im Schwarzer-Blog zitierte Satz stammt aus einer Passage davor, die so eingeleitet wird:
http://www.welt.de/kultur/article13599877/Vom-wilden-Partygirl-zur-Feministin-der-Nation.htmlWas hat sie zu einer Kommentatorin gemacht, die an ausgerechnet demjenigen Punkt blind ist, an dem sie sich doch so gut auszukennen glaubt: was Frausein bedeuten kann und soll, individuell und kollektiv, sexuell und ideell, in der Wirklichkeit und in der Phantasie?
Nur deshalb ist das Porträt für Delius »spektakulär«: weil es zeigt, was da, nach diesen hellen, lebenshungrigen Jahren, alles wieder verlorengegangen ist im Lauf der verbissen erkämpften ›Karriere‹.
Klassisch Schwarzers Antwort im SPIEGEL 37/11, S. 159
SPIEGEL: Ist womöglich das Gegenteil richtig: Sie genießen es, wenn man sich über Sie aufregt?
Schwarzer: Da ist was dran. Wenn mich jemand anmacht, gibt mir das einen Adrenalinstoß. Da erfüllt sich wieder der Auftrag der Großmutter: Alice, räche uns. Angriffe unter die Gürtellinie bringen mich in Stimmung. Gerade denke ich: lange nicht mehr mit einem oder einer angelegt.
Bei ihr muß es kein Gegenschlag sein; Erstschläge sind ebenso willkommen.
Wie isses nur möchlich?
Gast- Gast
Gabi, Demo
Danke für die ausführliche Aufklärung.
Die Sache selbst ist mir dennoch ein Rätsel.
Warum setzt sich die StA dem Risiko der Blamage aus, wenn sie nichts in der Hand hat, der Richter unabhängig ist und das Gericht sich doch in diesem Fall eigentlich vor allem K. gegenüber zumindest nicht im Sinne des GG unparteiisch dargestellt hat. Monatelange U-Haft bei einer Pariparisituation. Ich versuche mich in die Lage des Gerichts zu versetzen, versuche mir vorzustellen, da kommt eine junge Frau aufgelöst und weinend und erzählt diese Geschichte. Zuerst hat man Mitleid und zweifelt nicht. Im Laufe der Untersuchungen wird klar, so wie von der NK geschildert, kann es nicht gewesen sein.
K. ist doch kein stadtbekannter Gangster, kein Dealer, Zuhälter oder Krimineller, dem von vorneherein keiner glaubt.
Läuft das in Mannheim nach dem Motto, versuchen können wir es ja mal; mehr als schiefgehen kann es ja nicht?
Oder spielen "Männerfreundschaften" bis hinunter ins letzte Glied der Justiz hinein eine so bedeutende Rolle, wie das ja hin-und wieder dem Corpgeist bei der Polizei unterstellt wird?
Ich finde das alles sehr merkwürdig.
Die Sache selbst ist mir dennoch ein Rätsel.
Warum setzt sich die StA dem Risiko der Blamage aus, wenn sie nichts in der Hand hat, der Richter unabhängig ist und das Gericht sich doch in diesem Fall eigentlich vor allem K. gegenüber zumindest nicht im Sinne des GG unparteiisch dargestellt hat. Monatelange U-Haft bei einer Pariparisituation. Ich versuche mich in die Lage des Gerichts zu versetzen, versuche mir vorzustellen, da kommt eine junge Frau aufgelöst und weinend und erzählt diese Geschichte. Zuerst hat man Mitleid und zweifelt nicht. Im Laufe der Untersuchungen wird klar, so wie von der NK geschildert, kann es nicht gewesen sein.
K. ist doch kein stadtbekannter Gangster, kein Dealer, Zuhälter oder Krimineller, dem von vorneherein keiner glaubt.
Läuft das in Mannheim nach dem Motto, versuchen können wir es ja mal; mehr als schiefgehen kann es ja nicht?
Oder spielen "Männerfreundschaften" bis hinunter ins letzte Glied der Justiz hinein eine so bedeutende Rolle, wie das ja hin-und wieder dem Corpgeist bei der Polizei unterstellt wird?
Ich finde das alles sehr merkwürdig.
patagon- Anzahl der Beiträge : 5192
Alice Schwarzer
GW: "Bei ihr muß es kein Gegenschlag sein; Erstschläge sind ebenso willkommen.
Wie isses nur möchlich?"
Ich denke, die Irritation kommt aus dem total gewandelten Frauenbild der Gesellschaft.
Welche Entwicklung haben diese Vorstellungen denn genommen?
Schaut man Filme oder Werbung aus den 50er Jahren an, zeigt sich eine adrette kleine Spießerin, die sich aber, olala, vom schmucken Förster aus dem Silberwald einen heimlichen Kuss entlocken lässt, und sich trotzdem, dem Ernst des Lebens, Persil sei Dank, durchaus gewachsen zeigt.
Sie war das scheue aber doch kecke Rehlein, das der ungestüme Bursche verfolgte. Doch war sie schlau genug um zu wissen, die Männer immer wollen nur das Eine. Aufpassen musste sie.
Inzwischen hat man den Eindruck, der Mann ist das gejagte Wild, die Frau, eine gefährliche Jägerin. Alice Schwarzer die gerissene Kupplerin, Marthe Schwertlein, in deren Kostümverleih jederzeit das passende Opferhemd parat ist.
Frauen locken und die Männer rennen weg.
Die Situation hat sich umgedreht.
Das Missverständnis begann auch für Alice Schwarzers Feminismus wahrscheinlich schon da, als Frauen ihre BHs wegwarfen und versuchten die stärkeren Männer zu werden: Strebsamer, härter, unbedenklicher, skrupelloser, Amazonen.
Aber dann mussten sie erkennen, dass nur Waschlappen Amazonen wirklich wollten. Das passte ihnen aber auch nicht. So, in der Art, muss das irgendwie passiert sein.
Es wäre interessant zu erfahren, was A. S. denn eigentlich denkt, was und wie eine richtige Frau und Feministin sein sollte. Stolz und unabhängig sind die männerjagenden verführerischen Mädchen nicht, nicht die alleinerziehenden Mütter, und schon gar nicht die frustrierten Karriere Frauen, die am Wochenende ihre Einsamkeit ertränken, auch wenn sie sich hin- und wieder mal einen ONS leisten mögen. In ihren Träumen spielt immer noch der Eine, der Retter, die Hauptrolle.
Aber Männer wollen überhaupt keine Retter sein. Sie sind froh, wenn sie mit heiler Haut davon kommen, sobald sie sich auf solche Abenteuer einlassen. Ich denke, dass auch nur wenige Männer einen echten Kumpel wollen, eine Rolle, zu der vielleicht viele Frauen bereit wären. Vielleicht wollen auf lange Sicht viele Männer lieber eine Mama, wo sie zwar mal ausbuchsen können, die aber doch letztlich Verständnis hat und an Hänschenklein nicht allzu große Ansprüche stellt.
Was soll A. S. da schon tun? Was könnte sie tun?
Wie isses nur möchlich?"
Ich denke, die Irritation kommt aus dem total gewandelten Frauenbild der Gesellschaft.
Welche Entwicklung haben diese Vorstellungen denn genommen?
Schaut man Filme oder Werbung aus den 50er Jahren an, zeigt sich eine adrette kleine Spießerin, die sich aber, olala, vom schmucken Förster aus dem Silberwald einen heimlichen Kuss entlocken lässt, und sich trotzdem, dem Ernst des Lebens, Persil sei Dank, durchaus gewachsen zeigt.
Sie war das scheue aber doch kecke Rehlein, das der ungestüme Bursche verfolgte. Doch war sie schlau genug um zu wissen, die Männer immer wollen nur das Eine. Aufpassen musste sie.
Inzwischen hat man den Eindruck, der Mann ist das gejagte Wild, die Frau, eine gefährliche Jägerin. Alice Schwarzer die gerissene Kupplerin, Marthe Schwertlein, in deren Kostümverleih jederzeit das passende Opferhemd parat ist.
Frauen locken und die Männer rennen weg.
Die Situation hat sich umgedreht.
Das Missverständnis begann auch für Alice Schwarzers Feminismus wahrscheinlich schon da, als Frauen ihre BHs wegwarfen und versuchten die stärkeren Männer zu werden: Strebsamer, härter, unbedenklicher, skrupelloser, Amazonen.
Aber dann mussten sie erkennen, dass nur Waschlappen Amazonen wirklich wollten. Das passte ihnen aber auch nicht. So, in der Art, muss das irgendwie passiert sein.
Es wäre interessant zu erfahren, was A. S. denn eigentlich denkt, was und wie eine richtige Frau und Feministin sein sollte. Stolz und unabhängig sind die männerjagenden verführerischen Mädchen nicht, nicht die alleinerziehenden Mütter, und schon gar nicht die frustrierten Karriere Frauen, die am Wochenende ihre Einsamkeit ertränken, auch wenn sie sich hin- und wieder mal einen ONS leisten mögen. In ihren Träumen spielt immer noch der Eine, der Retter, die Hauptrolle.
Aber Männer wollen überhaupt keine Retter sein. Sie sind froh, wenn sie mit heiler Haut davon kommen, sobald sie sich auf solche Abenteuer einlassen. Ich denke, dass auch nur wenige Männer einen echten Kumpel wollen, eine Rolle, zu der vielleicht viele Frauen bereit wären. Vielleicht wollen auf lange Sicht viele Männer lieber eine Mama, wo sie zwar mal ausbuchsen können, die aber doch letztlich Verständnis hat und an Hänschenklein nicht allzu große Ansprüche stellt.
Was soll A. S. da schon tun? Was könnte sie tun?
patagon- Anzahl der Beiträge : 5192
oh oh Pat
ICH befürchte ja eher, dass Aschwa 1. die Gene der vermaledeiten Großmutter geerbt hat ( ist oft zu beobachten, dass einige "Dinge" eine Generation überspringt ) und dann hatte sie auch noch die falschen Freunde..man sagt ja nicht umsonst, Umgang formt den Menschen.......
Niemand hatte sie richtig lieb - außer vielleicht der Großvater, aber der mußte ja auch noch die Familie ernähren....und die Großmutter hatte sooooo sehr gelitten....
Also definitiv eine schlechte Kindheit mit Trauma........und da hat sie sich halt verlaufen...SIE hat noch nie etwas richtiges getan, sie hat aber schlauerweise gewußt, wie man zu Berühmtheit kommt.....und glücklicherweise hat sich das auch in den letzten 20 (?) Jahren dahingehend verändert, dass auch schlechte Presse gut ist.....man bleibt im Gespräch....im Zweifelsfall sind eh die Anderen schuld.....
Niemand hatte sie richtig lieb - außer vielleicht der Großvater, aber der mußte ja auch noch die Familie ernähren....und die Großmutter hatte sooooo sehr gelitten....
Also definitiv eine schlechte Kindheit mit Trauma........und da hat sie sich halt verlaufen...SIE hat noch nie etwas richtiges getan, sie hat aber schlauerweise gewußt, wie man zu Berühmtheit kommt.....und glücklicherweise hat sich das auch in den letzten 20 (?) Jahren dahingehend verändert, dass auch schlechte Presse gut ist.....man bleibt im Gespräch....im Zweifelsfall sind eh die Anderen schuld.....
Gast- Gast
@ Patagon
Es wäre interessant zu erfahren, was A. S. denn eigentlich denkt, was und wie eine richtige Frau und Feministin sein sollte. Stolz und unabhängig sind die männerjagenden verführerischen Mädchen nicht, nicht die alleinerziehenden Mütter, und schon gar nicht die frustrierten Karriere Frauen, die am Wochenende ihre Einsamkeit ertränken, auch wenn sie sich hin- und wieder mal einen ONS leisten mögen. In ihren Träumen spielt immer noch der Eine, der Retter, die Hauptrolle.
Wie Steffi glaube ich auch, daß Du Dir zu tiefsinnige Gedanken machst.
Bei Schwarzer sehe ich nur Reflexe (da gibt es jüngere Frauen, die einen eigenen Weg ausprobieren, heute ist ja alles möglich; diese jüngere Frau ist prominent, erfolgreich, evt. akademisch gebildet, hat evt. Vorbildwirkung - die muß angegriffen werden) und Selbstbezügliches (so, wie ich es gemacht habe, ist es richtig: Entscheidung gegen Kinder, gegen Männer, für ein Hochkommen ohne Bildung, allein aufgrund der Besetzung einer Idee und mithilfe der vorhandenen und erforderlichen Aggressivität). Ein Nachdenken, Selbstreflektion, ist nicht einmal erkennbar, nachdem sie sich mit ihrer Kindheit beschäftigt hat.
[37/11, S. 157]SPIEGEL: Am Anfang Ihres Lebens steht eine Zurückweisung. Ihre Mutter wurde ungewollt schwanger und hat Sie gleich nach der Geburt bei den Großeltern abgegeben. Wie sehr hat diese Kränkung Ihr leben bestimmt?
Schwarzer: Ich frage mich, ehrlich gesagt, ob ich das überhaupt als Kränkung empfunden habe. Auch wenn man auf sein eigenes Leben guckt, findet man ja nicht alle Antworten. Ich wusste natürlich, da ist eine Mutter, die tauchte ab und zu auf, eine strahlende Frau, frisch geschminkt, die Sachen sagte wie: "Vorsicht, nimm mich nicht in den Arm, du verwischst den Lippenstift." Vermutlich gab es wohl doch eine Sehnsucht des kleinen Mädchens.
Vermutlich! Schon diese Darstellung, der Mutter die Schuld zu geben, zeugt von der Kränkung. Denn es war die Großmutter, die ihre eigene Tochter nie geliebt hat, sie wegen der Schande der nichtehelichen Geburt verstieß, sie in die Arbeit schickte (als Propagandistin, da war sie ständig unterwegs), sie zur alleinigen Familienernährerin machte und ihr das Kind wegnahm.
Schwarzer selbst sagt in diesem Interview, in ihrer Familie seien Frauen die Täter, ihr Großvater litt -: und da hat sie sich eben mit der Haupttäterin, der üblen Großmutter, identifiziert. Das, was sie Friedrichsen und Rückert in - unbewußter? - Kenntnis der eigenen Psyche vorwirft: Identifikation mit dem Täter.
Soweit ist mir alles noch verständlich. Aber mit Mara Delius frage ich mich doch, wieso diese Aufbruchsjahre in den 60gern, die doch unvorstellbar frei waren, letztlich in öden Dogmatismus abgesunken sind. Wie kam sie auf den Feminismus, wenn sie doch diesen schönen, sensiblen, reichen, emanzipierten Bruno hatte, der sie verehrte und für sie kochte? Fürsorglich wie ihr Großvater?
Darauf hatte Schwarzer im SPIEGEL-Gespräch keine Antwort:
Schwarzer: In der Gesellschaft waren die Grenzen für Frauen allgegenwärtig, gegen die ist ein anarchisches und stolzes Mädchen wie ich ziemlich schnell gestoßen. Wir waren einfach nicht gleich, und die Welt war zu eng für uns Frauen. Man hatte aber keine Worte dafür.
Dann kam die Lektüre von Friedan und de Beauvoir, und es machte Klick.
Genau das kann ich nicht nachvollziehen. Ich verstehe, daß es ohne Berufsausbildung schon schwierig ist, seinen Platz zu finden, aber das hat doch nichts mit dem Geschlecht zu tun? Und wie kommt es, daß die eigenen Erfahrungen (Frauen sind Täter, Männer sind Opfer) sich im Rahmen einer adoptierten Ideologie, die der Selbstverwirklichung diente, so umstandslos umkehren?
Alice Schwarzer hat nie darüber nachgedacht, daß Männer wie Frauen unter Kindheitsverletzungen, insbesondere unter ablehnenden oder nicht existenten Eltern, zu leiden haben. Und wie diese Defizite kompensiert werden (oder eben nicht). Darüber DURFTE sie nicht nachdenken.
Lieber sieht man überall weibliche Opfer, um die man sich kümmert, oder Konkurrenz, die einem das Erreichte neidet. Beides dient dem immer noch vorhandenen narzißtischen Bedürfnis, geliebt und geschätzt zu werden. Und wenn das nicht klappt, wird mittels Aggression Haß geschürt: bekämpft zu werden, sichert genauso die eigene Bedeutung wie geliebt zu werden.
Beim Thema Nachfolgerin in der Chefredaktion bei EMMA:
SPIEGEL: Vielleicht sind Sie zu dominant?
Schwarzer: Zu dominant, um eine Chefredakteurin in meinem Verlag anzustellen? Hinter diesem ganzen Gerede steckt doch in Wahrheit etwas anderes: der Neid einiger mitteljunger Frauen auf meine Position. Ich nutze die gute Gelegenheit, im SPIEGEL endlich einmal klarzustellen: Ich bin nicht gewählt wie die Kanzlerin und auch nicht die Vorsitzende der Frauenbewegung. Ich kann nur alle Frauen, die eine ähnliche Rolle in der Öffentlichkeit spielen wollen, ermuntern, es einfach zu tun. Wenn die Schwarzer mal nicht mehr sein sollte, weil sie sich nach Frankreich verdrückt hat oder in den Rhein gefallen ist - ja, dann bleibt ihr Stuhl leer. Das ist nämlich der Stuhl von Alice.
Hypertropher könnte ein Ego nicht sein: ein Verdienst der kritischen SPIEGEL-Interviewer Claudia Voigt und Jan Fleischhauer, dieses Bekenntnis herausgekitzelt zu haben.
Darum, Patagon, geht es ihr. Um den Stuhl, der ohne sie leer bleibt.
Auch das kann ich alles noch verstehen. Sogar, daß sie den Feminismus als die Bewegung erkannte, die ihr den Platz für den Stuhl sicherte.
Was mir absolut unverständlich bleibt: wie kann jemand mit solcher Vehemenz Haß gegen die Täter-Männer schüren (beim ›Kleinen Unterschied‹ war ja schon normaler Sex Ausdruck von patriarchalischer Machtausübung), wenn er selbst ganz gegenteilige Erfahrungen gemacht hat?
Gast- Gast
Steffi,
mag sein, dass du recht hast. Ich habe mich mit A. S. kaum beschäftigt, weiß nichts von ihrer Kindheit. Könnte mir aber vorstellen, dass sie sich als Mensch, da sie eine Frau ist, unterschätzt fühlte und eben nicht dem Bild der Frau dieser Zeit entsprechen wollte.
Es ist ja auch eine Tatsache, dass zu dieser Zeit Frauen wenig Anerkennung bekamen, ihnen viele Türen verschlossen waren und besonders intelligente Frauen, galten als unattraktive Blaustrümpfe.
Schau dir alte deutsche Filme an. Immer begegnet dir da dieser Gockel Mann.
Und witziger Weise haben auch die 68er sehr viel von dieser Art. Nur ganz wenigen Frauen gelang es das Bild zu durchbrechen. Schau sie dir an, die Gefährtinnen der Revoluzzer.
Zu den Ausnahmen gehörte Janis Joplin, die einzige Frau, die auf dem gleichen Niveau wie z. B. die Stones auch von männlichen Rockstars anerkannt wurde.
Die anderen Frauen aber, irgendwie sahen sie alle gleich aus mit ihren langen Haaren mit Mittelscheitel im Schlapperlook.
Die dazu passenden verständnisvollen Softies, die diskutierend und strickend sich auch um die Hausarbeit kümmerten und alles teilen wollten, die wollten die Mädchen nicht so gerne, oder nur als "besten Freund" in der WG.
Die wirklichen Stars der 68er waren Männer. Castro, Che, Cohn Bendit, Régis Depray, Langhans, Teufel und wie sie alle heißen.
Inzwischen haben Frauen die "Andere" als Feindbild ausgemacht. Da spielen dann wenigstens auch alle mit.
Es ist ja auch eine Tatsache, dass zu dieser Zeit Frauen wenig Anerkennung bekamen, ihnen viele Türen verschlossen waren und besonders intelligente Frauen, galten als unattraktive Blaustrümpfe.
Schau dir alte deutsche Filme an. Immer begegnet dir da dieser Gockel Mann.
Und witziger Weise haben auch die 68er sehr viel von dieser Art. Nur ganz wenigen Frauen gelang es das Bild zu durchbrechen. Schau sie dir an, die Gefährtinnen der Revoluzzer.
Zu den Ausnahmen gehörte Janis Joplin, die einzige Frau, die auf dem gleichen Niveau wie z. B. die Stones auch von männlichen Rockstars anerkannt wurde.
Die anderen Frauen aber, irgendwie sahen sie alle gleich aus mit ihren langen Haaren mit Mittelscheitel im Schlapperlook.
Die dazu passenden verständnisvollen Softies, die diskutierend und strickend sich auch um die Hausarbeit kümmerten und alles teilen wollten, die wollten die Mädchen nicht so gerne, oder nur als "besten Freund" in der WG.
Die wirklichen Stars der 68er waren Männer. Castro, Che, Cohn Bendit, Régis Depray, Langhans, Teufel und wie sie alle heißen.
Inzwischen haben Frauen die "Andere" als Feindbild ausgemacht. Da spielen dann wenigstens auch alle mit.
patagon- Anzahl der Beiträge : 5192
schwarzer & co dankt.....
für die aufopfernde bewerbung ihres neuen buches.....
falls jemand zusätzlich noch was spenden möchte, hier ihre kontonummern:
Postbank Köln, BLZ 370 100 50
Konto: 500 050 504
Für Überweisungen aus dem Ausland:
IBAN DE 56 3701 0050 0500 0505 04
BIC PBNKDEFF
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Gast- Gast
Gabi,
Sicher hast du recht. Du hast dich mit A. S. ja auch mehr als ich beschäftigt. Aber eigentlich sind die Punkte, die du nicht "verstehen" kannst doch ganz einfach. Jeder kennt doch den Fuchs, mit den Trauben.
Ich bin sehr müde heute abend. Wir können ja morgen weiter reden.
Bounas Noches
Ich bin sehr müde heute abend. Wir können ja morgen weiter reden.
Bounas Noches
patagon- Anzahl der Beiträge : 5192
für chomsky.....
ein interessantes projekt und buch zu deinem thema ?
Demokratie in der Firma, das geht, sagt sich ein deutscher Unternehmer: Über Bezahlung, Boni und Investitionen wird abgestimmt
http://derstandard.at/1315006284383/Neues-Arbeiten-Erfolg-ohne-Chef-und-Einheitslohn-fuer-alle
Gast- Gast
@patagon: Der für dein Verständnis erforderliche Film ist noch(?) nicht gedreht ...
"Völker hört die Signale": Der Komplex ist etwas für Personen, die selbst denken können und sich selbst ein eigenes Bild machen wollen.patagon:
Gabi, Demo
Danke für die ausführliche Aufklärung.
Die Sache selbst ist mir dennoch ein Rätsel.
Warum setzt sich die StA dem Risiko der Blamage aus, wenn sie nichts in der Hand hat, der Richter unabhängig ist und das Gericht sich doch in diesem Fall eigentlich vor allem K. gegenüber zumindest nicht im Sinne des GG unparteiisch dargestellt hat.
Monatelange U-Haft bei einer Pariparisituation. Ich versuche mich in die Lage des Gerichts zu versetzen, versuche mir vorzustellen, da kommt eine junge Frau aufgelöst und weinend und erzählt diese Geschichte. Zuerst hat man Mitleid und zweifelt nicht. Im Laufe der Untersuchungen wird klar, so wie von der NK geschildert, kann es nicht gewesen sein.
K. ist doch kein stadtbekannter Gangster, kein Dealer, Zuhälter oder Krimineller, dem von vorneherein keiner glaubt.
Läuft das in Mannheim nach dem Motto, versuchen können wir es ja mal; mehr als schiefgehen kann es ja nicht?
Oder spielen "Männerfreundschaften" bis hinunter ins letzte Glied der Justiz hinein eine so bedeutende Rolle, wie das ja hin-und wieder dem Corpgeist bei der Polizei unterstellt wird?
Ich finde das alles sehr merkwürdig.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t464p780-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-27#46044
Hast du dich mal etwas tiefer durch die Links in meinen Postings durchgeklickt ...?
Du bist ein alter Cowboy, nur die Grundtugend aus Antike und Mittelalter fehlt: Mut? Da gibt es in der Neuzeit aber zumindest eine Person, die beides hat.Vgl. Demokritxyz Postings, 13.09.2011, S. 39/XXXVII, 10:57 h Dass Rainer Stickelberger sich für evtl. Facetten einer FDP-Justizminister-Monopol-Justiz interessiert, ...
Anm.: ‚Hohe Schule juristischer Dressur …?’
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t464p760-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-27#46030
13.09.2011, S. 39/XXXVII, 16:08 h Jetzt hat der Doktore der Jurisprudenz(?) aber 'nen 'Bock' geschossen ...
Anm.: Das ‚Werk (schriftliche Urteilsbegründung)’ und seine Geheimnisse
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t464p760-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-27#46041
Weil du die (gekappten/versteckten) Links sicherlich in o.g. Postings nicht findest, eine kurze Auswahl für dich:
Fällt dir was auf? Beispielsweise der Unterschied in der 'Korrektur' der Artikel bei der Stuttgarter Zeitung und der Schwäbischen ...?Zur Sache! - Baden-Württemberg
Waffenbesitz - Im Kabinett wird scharf geschossen
https://www.youtube.com/watch?v=4j2iqrnSUvg
http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2476458_0_4969_-trotz-kritik-goll-will-seine-waffen-behalten.html
http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2475119_0_9664_-wegen-waffenbesitzes-polizei-attackiert-goll.html
http://www.schwaebische.de/lokales/wir-im-sueden/wir-im-sueden-kurz_artikel,-Justizminister-schiesst-aus-%E2%80%9EJux-und-Tollerei%E2%80%9C-_arid,4094166.html
Hast du verstanden, dass in Baden-Württemberg der Justizminister Richter & Co. persönlich befördert? Welche Spuren hinterlässt ggf. eine solche Praxis durch den dienstältesten Justizminister ...?
Ist dir aufgefallen, dass der (damalige) baden-württembergische Justizminister Ulrich Goll (nach meinem Kenntnisstand) kein EINZIGES Wort zur Causa Kachelmann öffentlich geäußert hat, aber schon mal einen diesbezüglichen Termin bei angereisten Journalisten verschoben wird, weil Goll seinen Vortrag aus der Rubrik 'The Highway to Heaven' halten will ...?
http://de.wikipedia.org/wiki/Ulrich_Goll
Ja, ich höre schon unsere 'in Hoher Schule bis zur "Kadenz" dressierte' Gaby, dass eine solche Äußerung unüblich sei. Aber die Partei-Freundin und Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) hat sich nach dem Urteil geäußert ...!!!
Hinweis: Alle Links in den beiden o.g. Demokritxyz PostingsVgl. Demokritxyz Posting, 01.03.2011, S. 9/XVII, 22:27 h Och, Gabriele Wolff: Kennst du LOStA Alexander Frenzel & die übergeordneten Top Level Juristen ...?Justiz Baden-Württemberg: Eingerollte Igel
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t367p160-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-17#32490
23.05.2011, S. 12/XXIII, 12:23 h @Chomsky: Nur, zu DEINER Verleumdung, Polemik, Rabulistik & Co.
Anm.: LOStA Alexander Frenzel sagt seinen ersten „Pieps“ …?
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t422p220-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-23#40140
http://justizportal-bw.de/servlet/PB/menu/1203266/index.html?ROOT=1153239
http://staatsanwaltschaft-mannheim.de/servlet/PB/menu/1176072/index.html
Und der Behördenleiter der Mannheimer Staatsanwaltschaft, LOStA Alexander Frenzel hat sich (nach meinem Kenntnisstand) öffentlich auch mit keinem Wort zur Causa Kachelmann geäußert, oder ...?
Du weißt doch, dass der LG-Präsident Günter Zöbeley schon vor Monaten einen 'Panzerschrank' für die Akten angeschafft hat. Dann kann ja aus dem LG das Urteil nicht mehr leaken, oder ...?Mannheimer Morgen, Stephan Eisner, 14.09.2011:Fall Kachelmann: Mannheimer Staatsanwaltschaft und Nebenklage können nun Revision begründenVon unserem Redaktionsmitglied Stephan Eisner
Urteil jetzt schriftlich da...... Zu dem Umfang des Werkes, das Staatsanwaltschaft und Nebenklage in den kommenden Tagen zugestellt wird, wollte sich Gerichtssprecher Joachim Bock gestern gegenüber unserer Zeitung nicht äußern....http://www.morgenweb.de/nachrichten/aus_aller_welt/20110914_mmm0000002184192.html
Verstehst du jetzt, warum Sabine W. Revision eingelegt hat? Ich mein', vielleicht will die schriftliche Urteilsbegründung nicht nur der neue baden-württembergische Justizminister Rainer Stickelberg lesen, sondern auch der Burda-Verlag & Co. Dazu brauchen 'Schauspieldemokraten' doch ein 'Bauernopfer' für ihre 'Kommunikation in den Kanalsystemen', wenn die Justiz 'öffentlich' zum 'Panzerschrank' greift oder ...?Vgl. Demokritxyz Posting, 09.02.2011, S. 30/XV, 13:18 h Please Mr. Postman ...
Anm.: Günter Zöbeley: Fan-Post für’s LG Mannheim, nach 3 Monaten keine Einst. des Verfahrens gegen Jochen Neumeyer (dpa). Günter Zöbeley: „Ist das nicht schräg?“ Fünf Stunden parkendes Auto von RA Andrea Combé gefilmt – neues Ermittlungsverfahren und „Panzerschrank“ dafür gekauft. Ein Richter fehlt (auch die Kohle oder will da keiner hin …?) Nie von G.W. beantwortete Frage: Können besorgte Bürger nur mit berechtigten Anfragen von außen ein LG und StA völlig lahmlegen …?
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t350p580-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-15#30473
Vgl. Demokritxyz Posting, 01.04.2011, S. 11/XIX, 11:11 h @steffi: Alice hat 'nen Sprung in der Platte bei ...Link-Sampler: Gesamtkomplex01. Tathergang – alles Unsinn
02. Prof. Dr. med. Dr. h.c. Bernd Brinkmann, Münster
03. Wer ist der große Unbekannte …?
04. Neue Welle der Deutschen Justiz
05. LG-Präsident Günther Zöbeley
06. Vorübergehende Festnahme des dpa-Journalisten Jochen Neumeyer und Beschlagnahme seines Dienst-Handy & Aufzeichnungsgeräts
07. Befangenheit von Richter Michael Seidling ...?
08. Link-Sampler: RA Thomas R.J. Franz
09. RA Johann Schwenn, Hamburg
10. Link-Sampler: Maria Furtwängler-Burda
11. Albert Einstein
12. Volksgerichtshof
13. Unschuldig im Knast
14. Korruptions-Sampler
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t388p200-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-19#35230
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
Personelle Konsequenzen
Eine Konsequenz aus dem Kachelmann-Verfahren ist bereits gezogen worden: eine Rechtsmedizinerin und kein Verkehrsmediziner leitet nun die Heidelberger Rechtsmedizin; und auch hier soll nun eine Ambulanz für Gewaltopfer entstehen. Das kann die Qualität der entsprechenden Sachverständigengutachten (siehe Prof. Dr. Klaus Püschel) nur erhöhen. Die Ehefrau als Versuchsobjekt sollte wirklich eine Ausnahmeerscheinung bleiben...
http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/ShowSingleNews.176.0.html?&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=5599&tx_ttnews[backPid]=24&cHash=f942f8c93309c5d6832fee173eecc6fbProfessor Dr. Kathrin Yen folgt auf Professor Dr. Rainer Mattern
11.05.2011
Neue Ärztliche Direktorin des Instituts für Rechts- und Verkehrsmedizin am Universitätsklinikum Heidelberg plant Ambulanz für Gewaltopfer
Seit 1. März 2011 ist Professor Dr. Kathrin Yen als Nachfolgerin von Professor Dr. Rainer Mattern Ärztliche Direktorin des Instituts für Rechts- und Verkehrsmedizin am Universitätsklinikum Heidelberg. Die Österreicherin leitete zuvor das Ludwig Boltzmann Institut für Klinisch-Forensische Bildgebung in Graz und von 2007 bis 2009 die Rechtsmedizin des Universitätsklinikums Graz in der Steiermark. Die Computertomographie will sie auch in Heidelberg verstärkt einsetzen, um menschliche Körper zu untersuchen: „Die modernen Bildgebungsverfahren helfen uns, objektive Beweise zu finden.“
Zudem plant die neue Direktorin hier die Einrichtung einer Klinisch-Forensischen Ambulanz für Gewalt- und Unfallopfer. Die Ambulanz soll allen Menschen offen stehen – unabhängig davon, ob eine Anzeige gestellt wurde oder nicht. Auf diese Weise könnten die Spuren und Verletzungen, die bei einem späteren Gerichtsverfahren eine wichtige Rolle spielen könnten, besser gesichert werden. Das Ziel von Prof. Yen ist es, die Gewalt-Ambulanz in der öffentlichen Wahrnehmung zu verankern: „Bei Zahnschmerzen gehe ich am Wochenende schließlich auch in die Zahn-Ambulanz.“
Gast- Gast
Re:Demo,
"Du bist ein alter Cowboy, nur die Grundtugend aus Antike und Mittelalter fehlt: Mut? Da gibt es in der Neuzeit aber zumindest eine Person, die beides hat."
Wer ist diese Person?
Selbst die dümmsten Cowboys haben inzwischen gelernt, dass Mut eine lebensgefährliche Tugend ist und auch dass selbst der beste Colt geölt werden muss, sonst rostet er ein.
Ist Selbstmord aus Angst vor dem Tode die Lösung?
Ich würde gerne Che Guevara fragen, aber um die Antwort eines tollkühnen Helden zu bekommen, müsste man erst einmal selbst in den Kahn steigen, und wer tut das schon ganz freiwillig?
Wer ist diese Person?
Selbst die dümmsten Cowboys haben inzwischen gelernt, dass Mut eine lebensgefährliche Tugend ist und auch dass selbst der beste Colt geölt werden muss, sonst rostet er ein.
Ist Selbstmord aus Angst vor dem Tode die Lösung?
Ich würde gerne Che Guevara fragen, aber um die Antwort eines tollkühnen Helden zu bekommen, müsste man erst einmal selbst in den Kahn steigen, und wer tut das schon ganz freiwillig?
patagon- Anzahl der Beiträge : 5192
Gabi,
"Eine Konsequenz aus dem Kachelmann-Verfahren ist bereits gezogen worden: eine Rechtsmedizinerin und kein Verkehrsmediziner leitet nun die Heidelberger Rechtsmedizin; und auch hier soll nun eine Ambulanz für Gewaltopfer entstehen. "
Das finde ich aber mal so richtig gut.
Inzwischen nimmt ja auch die Expertendichte zu und ich frage mich nur, was soll aus all den Gutachtern und akademisch geschulten Fachleuten werden, wenn uns die Gewaltopfer ausgehen?
Das finde ich aber mal so richtig gut.
Inzwischen nimmt ja auch die Expertendichte zu und ich frage mich nur, was soll aus all den Gutachtern und akademisch geschulten Fachleuten werden, wenn uns die Gewaltopfer ausgehen?
patagon- Anzahl der Beiträge : 5192
Jaja, patagon: Ich weiß, in Libyen & Co. gibt's keine "Cowboys" mehr ...?
'Bahnhof' verstehst du am besten ...?patagon:Zitiert Demokritxyz:
"Du bist ein alter Cowboy, nur die Grundtugend aus Antike und Mittelalter fehlt: Mut? Da gibt es in der Neuzeit aber zumindest eine Person, die beides hat."
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t464p780-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-27#46052
Wer ist diese Person?
Selbst die dümmsten Cowboys haben inzwischen gelernt, dass Mut eine lebensgefährliche Tugend ist und auch dass selbst der beste Colt geölt werden muss, sonst rostet er ein.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t464p780-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-27#46054
Vgl. Demokritxyz Postings, 25.10.2010, S. 31/VIII, 11:16 h @patagon: Versuch's mal mit Immanuel Kant! - Oder: 'SchwÄtzinger vorgesetzte Götterspeise der Jurisprudenz'
Anm.: Protest aus den Schlafzimmern: abends für Mannheim eintüten!
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-8-t261-600.htm#20027
27.07.2010, S. 14/IV, 20:38 h @patagon: kennst du Willy Brandt ...?
Anm.: Akkreditierungsverfahren, Jürgen Becker, Mitternachtsspitzen, das weiße Landkreuz auf rotem (schweizer) Bettlaken
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-4-t186-260.htm#12398
29.07.2010, S. 16/IV, 12:26 h patagon: "Was machen wir jetzt?"
Anm.: Demokrat des patagonschen Lungenzugaktivismus
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-4-t186-300.htm#12487
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
@patagon: Einfachste Konzepte verstehst du sofort ...?
Erstmal vorweg, die Pressemitteilung ist vom 11.05.2011 - somit drei(!) Wochen vor dem Kachelmann-Urteil.patagon:
GabiZitiert Gabriele Wolff:
Eine Konsequenz aus dem Kachelmann-Verfahren ist bereits gezogen worden: eine Rechtsmedizinerin und kein Verkehrsmediziner leitet nun die Heidelberger Rechtsmedizin; und auch hier soll nun eine Ambulanz für Gewaltopfer entstehen.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t464p780-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-27#46053
Das finde ich aber mal so richtig gut.
Inzwischen nimmt ja auch die Expertendichte zu, und ich frage mich nur, was soll aus all den Gutachtern und akademisch geschulten Fachleuten werden, wenn uns die Gewaltopfer ausgehen?
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t464p780-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-27#46055
Was ich sehr kritische sehe: Da wird am Legalitätsprinzip vorbei von staatlichen Behörden eine EINSEITIGE, professionelle Beweissicherung betrieben, von der der später evtl. Angeschuldigte/Angeklagte KEINE Ahnung hat.
http://de.wikipedia.org/wiki/Legalit%C3%A4tsprinzip
Nachdem man die Verjährungsfristen bei Sexualstraftaten auf 20(!) Jahre ausgedehnt hat und die Frist erst mit der Volljährigkeit zu laufen beginnt, sieht sich ein Angeschuldigte/Angeklagte nach evtl. deutlich über 20 Jahren einer gut EINSEITIG recherchierten 'Beweiserhebung' vom 'Format Dr. Rainer Mattern' gegenüber, wenn sein (hinterhältiges) 'Panz' endgültig aus dem Ruder gelaufen ist und eine Zwangsalimentierung sucht ...
Das ist alles 'Wellness-Feminismus-Hühnerkacke', wenn du mich fragst und wird zum 'Geheimtipp unter durchgeknallten Panzen' ...
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
Demo,
'Bahnhof' verstehst du am besten ...?"
Klar verstehe ich Bahnhof, aber welchen Bahnhof meinst du denn?
Wenn ich am Hauptbahnhof auf dich warte und du trudelst mit Verspätung am Ostbahnhof ein.....
Habe ich dann die Ar*pieps* gezogen oder ist das ganze nur ein Scheißspiel?
Übrigens ernsthaft, Verjährungsfristen finde ich allgemein absurd. Schuld verjährt nicht. So oder so hat ALLES seinen Preis. Leider, ich ginge ja auch gerne auf Schnäppchenjagd, aber da sind ja schon alle.
Klar verstehe ich Bahnhof, aber welchen Bahnhof meinst du denn?
Wenn ich am Hauptbahnhof auf dich warte und du trudelst mit Verspätung am Ostbahnhof ein.....
Habe ich dann die Ar*pieps* gezogen oder ist das ganze nur ein Scheißspiel?
Übrigens ernsthaft, Verjährungsfristen finde ich allgemein absurd. Schuld verjährt nicht. So oder so hat ALLES seinen Preis. Leider, ich ginge ja auch gerne auf Schnäppchenjagd, aber da sind ja schon alle.
patagon- Anzahl der Beiträge : 5192
@patagon: Damit du den 'richtigen Film' siehst, ...
... weil du "Bahnhof" so gut verstehst.
Heute abend auf Phoenix in der Widerholung:
http://de.wikipedia.org/wiki/Staatsb%C3%BCrger_in_Uniform
Beim Nazi-Gold achtest du bitte darauf, im Garten welcher Familie das vergraben wurde. Dein 'Busenfreund' weiß evtl. Näheres oder hat ggf. sogar mit ausgegraben ...
Heute abend auf Phoenix in der Widerholung:
Ich hoffe, mich in der Folge nicht zu irren: denke aber, drei ist richtig: da erfährst du u.U. welche Koryphäe und rechtskräftig als Kriegsverbrecher verurteilt in der Deutschen Polizei ab 1953 Karriere gemacht hat, weil(?) er sich bereits in der Gestapo 'bewährt' hatte - treuer Befehlsempfänger: sozusagen 'Uniform ohne Staatsbürger' als 'Leitbild der äußeren Führung':Phoenix, 14.09.2011, 18.30 Uhr:
Die Gestapo (3/3)
Henker an der Heimatfront
Ein Film von Wolfgang Schoen und Holger Hillesheim
http://www.phoenix.de/content/phoenix/tv_programm/1?datum=2011-09-14&skip=2
Phoenix, 14.09.2011, 19.15 Uhr:
Affäre Nazigold
Die Argentinien-Connection
Ein Film von Rolo Pereyra
http://www.phoenix.de/content/phoenix/tv_programm/1?datum=2011-09-14&skip=3
http://de.wikipedia.org/wiki/Staatsb%C3%BCrger_in_Uniform
Beim Nazi-Gold achtest du bitte darauf, im Garten welcher Familie das vergraben wurde. Dein 'Busenfreund' weiß evtl. Näheres oder hat ggf. sogar mit ausgegraben ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Bl%C3%BCcher_%28Adelsgeschlecht%29
Wikipedia: „Marschall Vorwärts“
http://de.wikipedia.org/wiki/Gebhard_Leberecht_von_Bl%C3%BCcher#Die_Schlacht_bei_Waterloo
http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Waterloo
Wikipedia: Das Eiserne Kreuz mit goldenen Strahlen, genannt „Blücherstern“ (Replik)
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Hier:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t464p780-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-27#46043
hatte ich beschrieben, wie aus Mara Delius' Schwarzer-Rezension entlegene Sätze aus dem Zusammenhang gerissen und zusammen mit dem nicht von der Autorin stammenden Untertitel als lobende Rezension zusammengefügt werden, ohne diese Klitterung zu kennzeichnen.
Hier nun weitere lehrreiche Beispiele dafür, wie man Rezensionen redigiert, damit sie als Werbetexte auf Homepages funktionieren:
Ruth Klüger, Die WELT, 10.9.2011
Die Rezension selbst ist eine Schwarzer-freundliche Nacherzählung der Autobiographie ohne literaturkritische Wertung. Das Wort ›spannend‹ kommt in der Rezension nur in diesem Zusammenhang vor:
Die Worte ›authentisch‹ oder gar ›berückend‹ tauchen in der kreuzlangweiligen Besprechung gar nicht auf und sind offensichtlich eine Zugabe des unbekannten Untertitel-Texters.
Klüger:
Auf Alice Schwarzers Blog erscheint die zusammengekleisterte ›Rezension‹ dann, unter Hinzufügung eines Punktes nach ›fort‹ und unter Hinzufügung von zweimaligem ›die‹, so:
Der Westen
Hieraus bringt sie endlich einmal ein zusammenhängendes Zitat, das auch tatsächlich von der Autorin stammt und von keinem Titel-Redakteur. Aber selbst hier muß in den Text eingegriffen werden, um die »Nachteule« weglassen zu können; aus diesem Grund muß das »Tatsächlich« gestrichen und der Satz daher umgestellt werden. So sieht das bereinigte Ergebnis auf Schwarzers Blog aus:
Unbearbeitet blieben lediglich lobhudelnde Sätze von Ulrike Posche im STERN, die aber nicht das Buch, sondern deren Autorin betreffen.
Jetzt können wir uns von der Redigier-Tätigkeit und Zitattreue der Chefredakteuse ein lebhaftes Bild machen...
Die erste Besprechung, die sich auch der Frage widmet, ob es sich um eine (literarisch wie vom stofflichen Zugriff her) gelungene Autobiographie handelt, stammt von Dorothee Krings in RP ONLINE vom 14.9.:
Ihrem jetzigen Wirken steht Krings allerdings kritisch gegenüber:
Dem muß man sich anschließen. Britta Heidemann tat's auch.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t464p780-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-27#46043
hatte ich beschrieben, wie aus Mara Delius' Schwarzer-Rezension entlegene Sätze aus dem Zusammenhang gerissen und zusammen mit dem nicht von der Autorin stammenden Untertitel als lobende Rezension zusammengefügt werden, ohne diese Klitterung zu kennzeichnen.
Hier nun weitere lehrreiche Beispiele dafür, wie man Rezensionen redigiert, damit sie als Werbetexte auf Homepages funktionieren:
Ruth Klüger, Die WELT, 10.9.2011
http://www.welt.de/print/die_welt/vermischtes/article13596421/Die-Frau-hinter-der-EMMA.htmlDie Frau hinter der Emma
Alice Schwarzer erzählt von Alice Schwarzer und von einem Teil deutscher Nachkriegsgeschichte - spannend, authentisch, berückend
Die Rezension selbst ist eine Schwarzer-freundliche Nacherzählung der Autobiographie ohne literaturkritische Wertung. Das Wort ›spannend‹ kommt in der Rezension nur in diesem Zusammenhang vor:
http://www.welt.de/print/die_welt/vermischtes/article13596421/Die-Frau-hinter-der-EMMA.htmlSpannend zu lesen sind auch die unvermeidlichen Konflikte in der neuen Frauenbewegung. Nicht nur die vorauszusehenden Streitereien zwischen Hetero- und Homosexuellen, die Alice Schwarzer durch Aufklärung zu schlichten sucht, sondern auch ideologiebesessenere Konflikte, wie Sozialistinnen gegen sogenannte "Bürgerliche", werden in Deutschland, so will mir scheinen, mit mehr Bitterkeit ausgetragen, als in vergleichbaren Kreisen in englischsprachigen Ländern. Das Prinzip sticht oft die pragmatische Aufgabe, zum Schaden des Ganzen.
Die Worte ›authentisch‹ oder gar ›berückend‹ tauchen in der kreuzlangweiligen Besprechung gar nicht auf und sind offensichtlich eine Zugabe des unbekannten Untertitel-Texters.
Klüger:
http://www.welt.de/print/die_welt/vermischtes/article13596421/Die-Frau-hinter-der-EMMA.htmlIm Lauf der Jahre war sie den erstaunlichsten Anfeindungen und Verunglimpfungen ausgesetzt, die man hier nachlesen kann. Meines Erachtens nach - dies ist ausdrücklich die Meinung die Rezensentin, nicht der Autorin - schöpft die Ausdrucksweise aus dem Erbe des alten Antisemitismus, der sich auf den Antifeminismus verlagert hatte und setzt ihn mit denselben höhnischen, menschenverachtenden Gesten fort, hier wie dort mit dem unterschwelligen Gedanken: "Die nehmen uns was weg. Das lassen wir uns nicht gefallen."
[...]
Trotz ihrer markanten Auftritte und ihrer ja auch beneidenswerten Fähigkeit, sich in Szene zu setzen, kann man Alice Schwarzer nicht als radikal bezeichnen. Der Maßstab ist immer Gleichberechtigung und Menschenwürde.
Auf Alice Schwarzers Blog erscheint die zusammengekleisterte ›Rezension‹ dann, unter Hinzufügung eines Punktes nach ›fort‹ und unter Hinzufügung von zweimaligem ›die‹, so:
http://www.aliceschwarzer.de/zur-person/texte-ueber-alice/aktuelle-texte-ueber-alice0/reaktionen-auf-lebenslauf/„Alice Schwarzer erzählt von Alice Schwarzer und von einem Teil deutscher Nachkriegsgeschichte – spannend, authentisch, berückend. Im Lauf der Jahre war sie den erstaunlichsten Anfeindungen und Verunglimpfungen ausgesetzt, die man hier nachlesen kann. Meines Erachtens nach (…) schöpft die Ausdrucksweise aus dem Erbe des alten Antisemitismus, der sich auf den Antifeminismus verlagert hatte und setzt ihn mit denselben höhnischen, menschenverachtenden Gesten fort. (Schwarzers) Maßstab ist immer die Gleichberechtigung und die Menschenwürde.“
Literarische Welt, Ruth Klüger, 10.9.2011
Der Westen
http://www.derwesten.de/kultur/literatur/Die-andere-Alice-Schwarzer-eine-Autobiografie-id5058940.htmlDie andere Alice Schwarzer - eine Autobiografie
Literatur, 13.09.2011, Britta Heidemann
„Man glaubt zu wissen, wer ich bin“: Nämlich wahlweise eine „Hexe“, „frustrierte Tucke“ oder „Nachteule mit dem Sex einer Straßenlaterne“. Tatsächlich könnte die Kluft zwischen Selbst- und Fremdbild der Alice Schwarzer kaum größer sein; das macht ihre Autobiografie zu einer kleinen Sensation. Entblättert die 68-Jährige doch, getrieben von „Neugier auf sich selbst“, Seiten ihres Lebens, die sie bisher bewusst verborgen hielt.
Hieraus bringt sie endlich einmal ein zusammenhängendes Zitat, das auch tatsächlich von der Autorin stammt und von keinem Titel-Redakteur. Aber selbst hier muß in den Text eingegriffen werden, um die »Nachteule« weglassen zu können; aus diesem Grund muß das »Tatsächlich« gestrichen und der Satz daher umgestellt werden. So sieht das bereinigte Ergebnis auf Schwarzers Blog aus:
http://www.aliceschwarzer.de/zur-person/texte-ueber-alice/aktuelle-texte-ueber-alice0/reaktionen-auf-lebenslauf/"Die Kluft zwischen Selbst- und Fremdbild der Alice Schwarzer könnte kaum größer sein. Das macht ihre Autobiografie zu einer kleinen Sensation. Entblättert die 68-Jährige doch, getrieben von 'Neugier auf sich selbst', Seiten ihres Lebens, die sie bisher bewusst verborgen hielt." DerWesten.de, Britta Heidemann, 14.9.2011
Unbearbeitet blieben lediglich lobhudelnde Sätze von Ulrike Posche im STERN, die aber nicht das Buch, sondern deren Autorin betreffen.
Jetzt können wir uns von der Redigier-Tätigkeit und Zitattreue der Chefredakteuse ein lebhaftes Bild machen...
Die erste Besprechung, die sich auch der Frage widmet, ob es sich um eine (literarisch wie vom stofflichen Zugriff her) gelungene Autobiographie handelt, stammt von Dorothee Krings in RP ONLINE vom 14.9.:
http://nachrichten.rp-online.de/kultur/das-leben-der-alice-schwarzer-1.1939733Natürlich ist das Buch mit dem schlichten Titel "Lebenslauf" kein ausgewogenes Selbstporträt, keine selbstkritische Bilanz des eigenen Weges. Schwarzer hat im Laufe ihres Lebens wohl zu viel kämpfen müssen, als dass sie Schwächen offen zugeben könnte. So findet sich in dem Buch zum Beispiel keine Zeile über den gescheiterten Versuch, ihr Lebensprojekt, die Zeitschrift "Emma", an eine Nachfolgerin zu übergeben. Auch dass die "Emma"-Mitbegründerinnen nicht lange durchhielten an Schwarzers Seite, ist ihr keine Reflexion wert. Es überwiegt ein selbstzufriedener Ton. Doch das ist meist die Stimmungslage in Autobiografien. Männern lastet man das auch nicht an, würde die Schwarzer wohl sagen. Also lese man die Schrift als subjektive Selbstbespiegelung, auch als solche ist sie aufschlussreich.
Ihrem jetzigen Wirken steht Krings allerdings kritisch gegenüber:
http://nachrichten.rp-online.de/kultur/das-leben-der-alice-schwarzer-1.1939733Zuletzt saß sie zu Gericht über Jörg Kachelmann. Und weil Alice Schwarzer will, dass möglichst viele Menschen Alice Schwarzer zuhören, wählte sie ein Boulevardblatt, um dem Volk ihre Sicht auf den Prozess gegen den Wettermann nahezubringen. Sie hat da keine Berührungsängste. Alice Schwarzer ist Instinktpublizistin, keine Intellektuelle. Darum ließ sie auch Charlotte Roches "Schoßgebete" nicht einfach verhallen, sondern schrieb der Autorin einen altschwesterlichen offenen Brief, in dem sie sich als "feministische Rachegöttin" inszeniert, als Über-Ich einer Pop-Autorin, die doch einfach nur aus ihrem banalen Leben geplaudert hatte. Frauen von heute lesen solche Geschichten nicht gleich als Anleitung zum Unglücklichsein, doch meinte Alice Schwarzer, die weibliche Welt warnen und Roche belehren zu müssen.
Es sind solche Wortmeldungen in der Öffentlichkeit, die das jüngere Bild der Alice Schwarzer geprägt haben – das der besserwisserischen, verbiesterten Frauenrechtlerin, die sich selbst zu selten in Frage stellt.
Dem muß man sich anschließen. Britta Heidemann tat's auch.
Gast- Gast
GEHEIM
http://www.morgenweb.de/nachrichten/aus_aller_welt/20110914_mmm0000002184192.htmlUrteil jetzt schriftlich da
Von unserem Redaktionsmitglied Stephan Eisner
Mannheim. Das Landgericht Mannheim hat gestern einen Strich unter den Prozess gegen den Wettermoderator Jörg Kachelmann (Bild) gezogen - und das Urteil "mit Gründen zu den Akten gebracht", wie es gestern mitteilte. Dieser formale Akt der schriftlichen Urteilsbegründung war nötig geworden, weil die Staatsanwaltschaft und die Nebenklage nach der Urteilsverkündung am 31. Mai Revision angekündigt hatten.
»Formaler Akt«, nun, das war es hoffentlich nicht, was da in über drei Monaten hergestellt wurde. Und nein, die Revision war nicht angekündigt, sie ist innerhalb der Wochenfrist nach Urteilsverkündung eingelegt worden.
http://www.morgenweb.de/nachrichten/aus_aller_welt/20110914_mmm0000002184192.htmlBeide Parteien haben nun Gelegenheit, die schriftlichen Ausführungen der Fünften Großen Strafkammer zu sichten - um dann erneut zu prüfen, ob sie Revision beim Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe einlegen. Dazu haben sie vier Wochen lang Zeit.
Immerhin, die 4-Wochenfrist stimmt fast; tatsächlich ist es ein Monat, was ein Unterschied ist.
§ 345 StPO
(1) Die Revisionsanträge und ihre Begründung sind spätestens binnen eines Monats nach Ablauf der Frist zur Einlegung des Rechtsmittels bei dem Gericht, dessen Urteil angefochten wird, anzubringen. War zu dieser Zeit das Urteil noch nicht zugestellt, so beginnt die Frist mit der Zustellung.
Aber selbstverständlich wird nicht die Revisionseinlegung geprüft, sondern die Frage, ob das Revisionsverfahren durchgeführt oder die Revision zurückgenommen wird.
http://www.morgenweb.de/nachrichten/aus_aller_welt/20110914_mmm0000002184192.htmlFinden sie Hinweise, dass in dem Verfahren formelle Fehler gemacht wurden oder das Gesetz gebeugt wurde, können sie das höchste deutsche Gericht anrufen, damit es schließlich eine Entscheidung über das Mannheimer Urteil fällt.
Da wäre ich vor Lachen fast vom Stuhl gefallen: im Rahmen einer Revision wird Rechtsbeugung bemängelt? Dann kann man das Institut der Revision gleich abschaffen.
Nun mutiert der »formale Akt« gar zum »Werk«, das offensichtlich nicht nur der Öffentlichkeit, sondern auch dem Angeklagten vorenthalten wird; und es ist so geheim, daß nicht einmal zu seinem Umfang Aussagen getroffen werden:
http://www.morgenweb.de/nachrichten/aus_aller_welt/20110914_mmm0000002184192.htmlZu dem Umfang des Werkes, das Staatsanwaltschaft und Nebenklage in den kommenden Tagen zugestellt wird, wollte sich Gerichtssprecher Joachim Bock gestern gegenüber unserer Zeitung nicht äußern.
Was ist der Grund für diese Geheimniskrämerei? Vielleicht, weil man aus dem Umfang Schlüsse auf die Akribie bei Darstellung und Würdigung des Stoffes ziehen könnte?
Oder, falls das »Werk« zum Lebenswerk [>250 Seiten] herangereift sein sollte: dann könnte spekuliert werden, ob es zur Revisionsrücknahme ermutigen (»Viel hilft viel«) oder ein BGH-Verdikt wie ›Lückenhafte Darstellung‹ vermeiden sollte.
So what?
Na, dann warten wir die nächste PM der StA Mannheim ab. Da erfährt man gewiß mehr.
Gast- Gast
Gabriele
Ich bin auch schon bei der PM des Herrn Bock drüber gestolpert, dass das Urteil den beiden Parteien -STA und NK - zugestellt wird und hatte auch schon gegrübelt, ob JK da auch eine Kopie erhellt.
Aus meiner Sicht war diese PM von Bock auch ein "Böckchen" mit dem Hinweis auf die Persönlichkeitsrechte....hat doch Kachelmann der armen NK per Gericht verbieten lassen, SEINE Persönlichkeitsrechte weiter zu verletzen.....
Nach wie vor kann ICH mich des Eindruckes nicht erwehren, dass dieser Teil von Mannheim ziemlich frustriert ist, mit Kachelmann nicht fertig geworden zu sein........er mag ja ein Hallodri sein aber dort auf jeden Fall der einäugige König unter den Blinden....... und das verkraften die ganz schwer....
Aus meiner Sicht war diese PM von Bock auch ein "Böckchen" mit dem Hinweis auf die Persönlichkeitsrechte....hat doch Kachelmann der armen NK per Gericht verbieten lassen, SEINE Persönlichkeitsrechte weiter zu verletzen.....
Nach wie vor kann ICH mich des Eindruckes nicht erwehren, dass dieser Teil von Mannheim ziemlich frustriert ist, mit Kachelmann nicht fertig geworden zu sein........er mag ja ein Hallodri sein aber dort auf jeden Fall der einäugige König unter den Blinden....... und das verkraften die ganz schwer....
Gast- Gast
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