Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 17)
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Oldoldman
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Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 17)
das Eingangsposting lautete :
Das Ursprungsposting von Demokritxyz am Di 23 März 2010 - 19:43 h lautete:
http:// magazine. web. de /de/themen/nachrichten/panorama/10103400-Kachelmann-in-Untersuchungshaft.html
Anm.: Da der vorstehende Link nicht mehr gültig ist, für alle Interessierten ersatzweise der Hinweis auf:
http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,685263,00.html
Na, da kann frau/manN doch mal schön spekulieren, oder ...? Gibt es Hintergrund-Infos zu Jörg Kachelmanns Ex? Oder kann vielleicht jemand sogar ein Bild posten ...?
Kann manN in der Position von Jörg Kachelmann ein Frauen-Tölpel sein ...?
Die Meinungsäußerungen zum GMX-WEB.DE-1&1-Ratgeber sind höchst aufschlussreich, oder ...?
http://meinungen.web.de/forum-webde/post/8297793
_____________
Anmerkung:
Den ersten Teil mit den Postings 1 - 990 (23.03.2010, 19:43 - 12.5.2010, 12:06) gibt es
HIER (Teil 1).
Den zweiten Teil mit den Postings 991 - 1893 (12.5.2010, 12:44 - 15.06.2010, 12:27) gibt es
HIER (Teil 2).
Den dritten Teil mit den Postings 1894 - 2813 (15.06.2010, 12:46 - 14.07.2010, 11:33) gibt es
HIER (Teil 3).
Den vierten Teil mit den Postings 2814 - 3755 (14.07.2010, 11:43 - 02.09.2010, 14:40) gibt es
HIER (Teil 4).
Den fünften Teil mit den Postings 3756 - 4712 (02.09.2010, 14:52 - 21.09.2010, 11:31) gibt es
HIER (Teil 5).
Den sechsten Teil mit den Postings 4713 - 5669 (21.09.2010, 11:36 - 04.10.2010, 11.27) gibt es
HIER (Teil 6).
Den siebenten Teil mit den Postings 5669 - 6690 (04.10.2010, 11.36 - 17.10.2010, 09:30) gibt es
HIER (Teil 7).
Den achten Teil mit den Postings 6691 - 7664 (17.10.2010, 09:50 - 28.10.2010, 10:32) gibt es
HIER (Teil 8 ).
Den neunten Teil mit den Postings 7665 - 8613 (28.10.2010, 10:40 - 09.11.2010, 13:21) gibt es
HIER (Teil 9 ).
Den zehnten Teil mit den Postings 8614 - 9565 (09.11.2010, 13:26 - 23.11.2010, 18:50) gibt es
HIER (Teil 10).
Den elften Teil mit den Postings 9566 - 10516 (23.11.2010, 18:53 - 07.12.2010, 18:21) gibt es
HIER (Teil 11).
Den zwölften Teil mit den Postings 10517 - 11480 (07.12.2010, 18:27 - 21.12.2010, 13:47) gibt es
HIER (Teil 12).
Den dreizehnten Teil mit den Postings 11481 - 12458(21.12.2010, 13:50 - 13.01.2011, 18:55) gibt es
HIER (Teil 13).
Den vierzehnten Teil mit den Postings 12459 - 13452(13.01.2011, 18:57 - 01.02.2011, 16:48) gibt es
HIER (Teil 14).
Den fünfzehnten Teil mit den Postings 13453 - 14415(01.02.2011, 16:54 - 12.02.2011, 21:53) gibt es
HIER (Teil 15).
Den sechzehnten Teil mit den Postings 14416 - 15338(12.02.2011, 21:57 - 28.02.2011, 12:26) gibt es
HIER (Teil 16).
Den siebzehnten Teil mit den Postings 15389 - 16352 (28.02.2011, 12:32 - 15.03.2011, 22:24) gibt es
HIER an dieser Stelle (Teil 17).
Den achtzehnten Teil mit den Postings 16353 - 17392 (15.03.2011, 22:28 - 30.03.2011, 21:27) gibt es
HIER (Teil 18 ).
Den neunzehnten Teil mit den Postings 17393 - 18361 (30.03.2011, 21:37 - 08.04.2011, 12:19) gibt es
HIER (Teil 19 ).
Den zwanzigsten Teil mit den Postings 18362 - 19354 (08.04.2011, 12:25 - 23.04.2011, 20:18) gibt es
HIER (Teil 20 ).
Den einundzwanzigsten Teil mit den Postings 19355 - 20309 (23.04.2011, 20:35 - 10.05.2011, 08:43) gibt es
HIER (Teil 21 ).
Den zweiundzwanzigsten Teil mit den Postings 20310 - 21308(10.05.2011, 08:47 - 21.05.2011, 09:42) gibt es
HIER (Teil 22 ).
Den dreiundzwanzigsten Teil mit den Postings 21309 - 22281 (21.05.2011, 09:46 - 30.05.2011, 13:13) gibt es
HIER (Teil 23 ).
Den vierundzwanzigsten Teil mit den Postings 22282 - 23248 (30.05.2011, 13:16 - 14.06.2011, 17:36) gibt es
HIER (Teil 24 ).
Den fünfundzwanzigsten Teil mit den Postings 23249 - 24236 (14.06.2011, 17:39 - 05.07.2011, 16:33) gibt es
HIER (Teil 25 ).
Den sechsundzwanzigsten Teil mit den Postings 24237 - 25233 (05.07.2011, 16:41 - 20.08.2011, 08:27) gibt es
HIER (Teil 26 ).
Den siebenundzwanzigsten Teil mit den Postings 25234 - 26224 (20.08.2011, 08:30 - 21.09.2011, 14:09) gibt es
HIER (Teil 27 ).
Den achtundzwanzigsten Teil mit den Postings 26225 - 27252 (21.09.2011, 14:20 - 10.11.2011, 10:13) gibt es
HIER (Teil 28 ).
Den neunundzwanzigsten Teil mit den Postings 27253 - 28207 (11.10.2011, 10:23 - 16.01.2012, 09:59) gibt es
HIER (Teil 29 ).
Den dreißigsten Teil mit den Postings 28208 - 29176 (16.01.2012, 10:06 - 02.05.2012, 11:57) gibt es
HIER (Teil 30 ).
Den einunddreißigsten Teil mit den Postings ab 29177 (ab 02.05.2012, 12:05) gibt es
HIER (Teil 31 ).
Die letzten Beiträge des sechzehnten Teils finden sich ab hier:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t360p960-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-16
Oldoldman
Das Ursprungsposting von Demokritxyz am Di 23 März 2010 - 19:43 h lautete:
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Anmerkung:
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HIER (Teil 1).
Den zweiten Teil mit den Postings 991 - 1893 (12.5.2010, 12:44 - 15.06.2010, 12:27) gibt es
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Oldoldman
Zuletzt von Oldoldman am Di 01 Mai 2012, 23:33 bearbeitet; insgesamt 5-mal bearbeitet
Oldoldman- Anzahl der Beiträge : 2418
Re: Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 17)
Danke Nina! Wenn der PC nach der von der NK geschilderten Tat nicht eingeschaltet würde, warum darüber wundern, das wäre völlig normal, oder?Nina:
Ich habe das so verstanden, dass die richterin bülthaupt klar feststellte, dass daten FEHLEN....
wenn es kein online-sein gab, hätte doch herr lorch leicht sagen können: der pc war nicht an und NICHT gesagt: er hätte keine erklärung warum daten fehlen....oder ?
Davrem- Anzahl der Beiträge : 328
Davrem....exakt
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t367p240-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-17#32561
ich bin ja ein technisches ungenie, daher fallen mir wahrscheinlich völlig andere dinge auf, als denjenigen, der auf die technik konzentriert ist....
davon abgesehen, dass es sinnlos wäre mich auf pc-technik zu konzentrieren....
wenn ich mir vorstelle, dass mir so ne vergewaltigung passiert wäre dann hab ich eher anderes zu tun als am pc zu sein und wenn ich am pc bin hab ich keine gründe, dass nachher festgestellt wird, dass nach dem tatzeitpunkt daten fehlen wofür es keine erklärung von hr. lorch gibt....
aus meiner sicht würd ich da unter umständen meiner besten freundin, freund, kinder ne mail schicken was mir grad passiert ist....aber das würde ja die tat nur bestätigen...
wenn ich allerdings jemanden zur beweismittelherstellung per mail anfordere muss ich wohl die daten löschen....
also was soll denn das ???
genau so sehe ich das...Davrem: Danke Nina! Wenn der PC nach der von der NK geschilderten Tat nicht eingeschaltet würde, warum darüber wundern, das wäre völlig normal, oder?.
ich bin ja ein technisches ungenie, daher fallen mir wahrscheinlich völlig andere dinge auf, als denjenigen, der auf die technik konzentriert ist....
davon abgesehen, dass es sinnlos wäre mich auf pc-technik zu konzentrieren....
wenn ich mir vorstelle, dass mir so ne vergewaltigung passiert wäre dann hab ich eher anderes zu tun als am pc zu sein und wenn ich am pc bin hab ich keine gründe, dass nachher festgestellt wird, dass nach dem tatzeitpunkt daten fehlen wofür es keine erklärung von hr. lorch gibt....
aus meiner sicht würd ich da unter umständen meiner besten freundin, freund, kinder ne mail schicken was mir grad passiert ist....aber das würde ja die tat nur bestätigen...
wenn ich allerdings jemanden zur beweismittelherstellung per mail anfordere muss ich wohl die daten löschen....
also was soll denn das ???
Zuletzt von Nina am Mi 02 März 2011, 03:56 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Gast- Gast
Das BGH-Urteil vom 25.1.2011
Hier Auszüge aus dem von RA Schwenn in Mannheim überreichten Urteil des 5. Strafsenats vom 25.1.2011 – 5 StR 418/10. Es handelt sich nicht um ein Urteil zur Frage der Öffentlichkeit, sondern zu psychotraumatologisch orientierten Behandlern einer Anzeigenerstatterin, deren inkonsistente Aussagen zurechtgebogen wurden; hierbei wurden Anhaltspunkte wie Selbstverletzungen ›übersehen‹, die auf andere psychische Störungen als die auch hier leichthändig diagnostizierte PTBS hindeuten, beispielsweise eine Borderline-Störung, die regelmäßig zu unwahren dramatischen Geschichten führt.
Der BGH zitiert dabei Schwenns Aufsatz im ›Strafverteidiger‹ von 2010 – und zu meinem Bedauern muß ich feststellen, daß es ein Urteil des LG Neuruppin ist, das da aufgehoben wurde...:
Was hat nun die Überreichung gerade dieses Urteils an die Richter in Mannheim zu bedeuten? Ich komme noch mal auf meinen gestrigen Beitrag zu Kröber zurück:
Und sind nicht auch in dieser Hauptverhandlung durch Rothschild, insbesondere aber Püschel, deutliche Hinweise auf Selbstverletzungshandlungen der NK erteilt worden? Dies gilt vor allen Dingen für die drei leichten Kratzer auf Bauch, Arm und Bein, die in keiner Weise einem Tatgeschehen zugeordnet werden können und zu denen auch keine Erklärung durch die NK gegeben wurde.
Selbst Mattern hat mit seiner Überraschung angesichts des unerwarteten Narbenbefundes am Hals im November 2010, der nach Beschreibung der Rechtsanwäldin schon in seiner Länge nicht zu der ursprünglichen Schürfung vom 9.2. paßte, einen dezenten Hinweis gegeben. Hinzu treten die Hämatomfotos, zu denen ebenfalls schlüssige Erklärungen fehlen.
Heute habe ich zu letzteren Folgendes gefunden (!):
Drängt sich mithin nicht auch hier der Schluß auf: eine PTBS war es definitiv nicht, aber vielleicht eine andere Störung?
Der BGH zitiert dabei Schwenns Aufsatz im ›Strafverteidiger‹ von 2010 – und zu meinem Bedauern muß ich feststellen, daß es ein Urteil des LG Neuruppin ist, das da aufgehoben wurde...:
http://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bgh&Art=en&Datum=Aktuell&Sort=12288&nr=55272&pos=27&anz=632c) Das Landgericht hat es schließlich unterlassen, den von dem sachverständigen Zeugen erst in der Hauptverhandlung bekundeten Umstand der Selbstverletzungen der Nebenklägerin auf einen möglichen Zusammenhang mit einer etwaigen psychischen Störung hin zu untersuchen (vgl. BGH, Urteil vom 12. August 2010 – 2 StR 185/10). Zwar gibt es weder den Erfahrungssatz, dass selbstverletzendes Verhalten typische Folge eines erlittenen Missbrauchs ist (vgl. Schwenn, StV 2010, 705, 710), noch denjenigen, dass es sich dabei regelmäßig um den Ausdruck einer krankhaften seelischen Störung handelt. Auch dieser Aspekt wäre indes in den Blick zu nehmen gewesen, da Anlass für die Klärung eines möglichen Zusammenhangs zwischen Selbstverletzung und Persönlichkeitsstörung hätte bestehen können (vgl. auch BGH, Beschluss vom 27. April 2010 – 5 StR 127/10).
Das Unterlassen solcher Prüfung lässt insbesondere auch besorgen, dass die von der Sachverständigen und dem sachverständigen Zeugen gestellte, vom Landgericht übernommene – und von diesem ersichtlich auch als die Glaubhaftigkeit der qualitätsgeminderten Aussage der Nebenklägerin steigernder Umstand herangezogene – Diagnose einer posttraumatischen Belastungsstörung auf einem Wertungsfehler beruhen kann. Auf geltend gemachte grundsätzliche Bedenken hinsichtlich einer zirkulären Argumentationsweise bei einer mit dieser Diagnose maßgeblich begründeten Glaubhaftigkeit einer Zeugenaussage kommt es bei dieser Sachlage nicht einmal an. Sie wäre indes für das weitere Verfahren zu bedenken (vgl. BGH, Urteil vom 27. Oktober 2010 – 5 StR 319/10; Steller in NJW-Sonderheft für Gerhard Schäfer, 2002, S. 69, 71).
4. Für die neu erforderliche Hauptverhandlung weist der Senat auf Folgendes hin:
a) Das neu berufene Tatgericht wird angesichts der divergierenden Bekundungen der Nebenklägerin die Entwicklung sämtlicher Aussagen, auch derjenigen im Familienkreis, zu betrachten (vgl. BGH, Beschluss vom 16. Mai 2002 – 5 StR 136/02 mwN; BGH, Beschluss vom 24. Novem-ber 2004 – 5 StR 480/04, StV 2005, 253) und ihre Schilderungen gegenüber dem sachverständigen Zeugen auch inhaltlich näher darzustellen haben. Es wird ferner zu prüfen haben, ob die Nebenklägerin im Hinblick auf die festgestellten Umstände in ihrer Person auch von einem psychiatrischen Sachverständigen begutachtet werden muss (BGH, Beschluss vom 19. Februar 2002 – 1 StR 5/02, BGHR StPO § 244 Abs. 2 Sachverständiger 18).
Was hat nun die Überreichung gerade dieses Urteils an die Richter in Mannheim zu bedeuten? Ich komme noch mal auf meinen gestrigen Beitrag zu Kröber zurück:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t367p120-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-17#32439Was mir an dem Gutachtenauftrag an Kröber auffällt:
Er ist eigentümlich restriktiv gehalten. Fehlt hier nicht:
D) Liegt bei der NK eine anderweitige psychische Störung mit einhergehender Einschränkung der Aussagetüchtigkeit vor?
Was wäre, wenn Schwenn Kröber danach fragt, z.B. unter Bezugnahme auf dessen Eindrücke von der Vernehmung der NK in der Hauptverhandlung oder auf die Frage von Pleines an Mattern, wie er denn den kurzen zielgerichteten Tränenausbruch der NK zur Vermeidung eines Nachmessens der überraschenderweise vorhandenen Narbe am Hals wahrgenommen habe?
Und sind nicht auch in dieser Hauptverhandlung durch Rothschild, insbesondere aber Püschel, deutliche Hinweise auf Selbstverletzungshandlungen der NK erteilt worden? Dies gilt vor allen Dingen für die drei leichten Kratzer auf Bauch, Arm und Bein, die in keiner Weise einem Tatgeschehen zugeordnet werden können und zu denen auch keine Erklärung durch die NK gegeben wurde.
Selbst Mattern hat mit seiner Überraschung angesichts des unerwarteten Narbenbefundes am Hals im November 2010, der nach Beschreibung der Rechtsanwäldin schon in seiner Länge nicht zu der ursprünglichen Schürfung vom 9.2. paßte, einen dezenten Hinweis gegeben. Hinzu treten die Hämatomfotos, zu denen ebenfalls schlüssige Erklärungen fehlen.
Heute habe ich zu letzteren Folgendes gefunden (!):
http://www.tagesanzeiger.ch/panorama/vermischtes/Datenraetsel-im-KachelmannProzess/story/19424520:Zu rätseln geben hingegen nach wie vor zwei Fotoaufnahmen, welche Informatiker im gelöschten Bereich des Rechners entdeckten. Sie zeigen Hämatome an den Oberschenkeln, die jenen ähneln, welche nach der angeblichen Tat festgestellt wurden. Die so Verletzte erklärt sich die Blessuren mit heftigem Geschlechtsverkehr oder mit einem Kleinkind, das auf ihren Beinen herumgehüpft ist. Unklar ist, wann die Bilder entstanden sind, weil das Kameradatum nicht richtig eingestellt war. (Tages-Anzeiger)
Erstellt: 02.03.2011, 09:39 Uhr
Drängt sich mithin nicht auch hier der Schluß auf: eine PTBS war es definitiv nicht, aber vielleicht eine andere Störung?
Gast- Gast
Nina, Steffi
Also, der PC war an am 09.02.2010!Maschera:
Bei einer Auswertung am 16.April, 2010 habe Hr. Lorch im Februar eine geänderte Verlaufsdatei gefunden. Am 03/05/06/07/08/09/02.2010
Davrem- Anzahl der Beiträge : 328
Neuruppin
Drängt sich mithin nicht der Schluß auf: man kennt sich seit längerem in Neuruppin. Was gibt es da zu bedauern?GWolff: Der BGH zitiert dabei Schwenns Aufsatz im ›Strafverteidiger‹ von 2010 – und zu meinem Bedauern muß ich feststellen, daß es ein Urteil des LG Neuruppin ist, das da aufgehoben wurde...:
Gast- Gast
Davrem
"geänderte Verlaufsdatei"- hm, das bedeutet dann, dass nicht alles gelöscht wurde sondern nur bestimmte Dinge?
Na gut, als Medientechnikerin wird sie das können...
Na gut, als Medientechnikerin wird sie das können...
Gast- Gast
@Gabriele Wolff: Der Anfang der Ungeduld ...?
Oder wie deckt man den Fundort eines Hundekadavers ab ...?
Darf ich dich in Sachen Kirsten Heisig etwas mit Gerhard Wisnewski "necken" - ein Spinner ...?
http://de.wikipedia.org/wiki/Kirsten_Heisig#Todesumst.C3.A4nde
http://www.nzz.ch/nachrichten/kultur/aktuell/erbe_einer_richterin_1.7560426.html
Darf ich dich in Sachen Kirsten Heisig etwas mit Gerhard Wisnewski "necken" - ein Spinner ...?
http://de.wikipedia.org/wiki/Kirsten_Heisig#Todesumst.C3.A4nde
http://www.nzz.ch/nachrichten/kultur/aktuell/erbe_einer_richterin_1.7560426.html
6/8 UNZENSIERT 2010 Folge 4 - Was die Massenmedien Ihnen verschweigen
04:03 Min.: Fall Kerstin Heisig
https://www.youtube.com/watch?v=B30LLCpbdkU
https://www.youtube.com/watch?v=pSTHyT10Y9E
Als Kirsten Heisig noch lebte:DasErste, Mi, 09.03.11 | 22:45 Uhr: Tod einer Richterin
http://programm.daserste.de/pages/programm/detail.aspx?id=30C8FA62CEBE516F81A99EC496C6CB8E
DasErste, Report:
Kirsten Heisig - Filmaufnahmen mit couragierter Richterin in Berlin
https://www.youtube.com/watch?v=XTl1UHfRjiA
Eine Richterin klettert fünf Meter auf einen Baum, um sich aufzuhängen. Gehören diese Kenntnisse dazu zum 2. juristischem Staatsexamen? Oder lernt man das in 16(?) Jahren Berufstätigkeit mit Jugendkrimininalität ...?
http://derhonigmannsagt.wordpress.com/2010/12/02/gerhard-wisnewski-presseservice-konkrete-todesursachen-im-fall-heisig-weiterhin-einbehalten/
http://www.morgenpost.de/berlin/article1456729/Verschwoerungstheorie-im-Fall-Heisig-widerlegt.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Gerhard_Wisnewski#Werk
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-28530325.html
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/15/15909/1.html
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/gerhard-wisnewski/wisnewski-erhielt-lutzenberger-preis-fuer-whistleb.html;jsessionid=E0525D63743A2713EBBF0F184939B925
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
Unbekannte "Störung" ...?
Gabriele Wolff, du hast 'nen Doppelpunkt zu viel. Richtig lautet der von dir gepostete Link:
http://de.wikipedia.org/wiki/Liquidit%C3%A4t
Mein Reden seit Monaten: Vielleicht hatte sie 'ne Liquiditätsstörung, die sie durch eine 'Beihilfe zur Auftragverurteilung' lösen konnte ...?Gabriele Wolff:
http://www.tagesanzeiger.ch/panorama/vermischtes/Datenraetsel-im-KachelmannProzess/story/19424520
Drängt sich mithin nicht auch hier der Schluß auf: eine PTBS war es definitiv nicht, aber vielleicht eine andere Störung?
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t367p240-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-17#32563
http://de.wikipedia.org/wiki/Liquidit%C3%A4t
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
Ach, Demo
Warum magst Du nicht beim Fall bleiben - ist der nicht spannend genug?! Oder fällt Dir zu dem BGH-Urteil nichts ein?
Ich danke jedenfalls für den Link zum SPIEGEL-Artikel, der hinlänglich Auskunft über die Arbeits- und Denkweise von Gerhard Wisnewski & Co. gibt:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-28530325.html
Not my cup of tea...
Zu Kirsten Heisig:
Sportlichkeit oder Unsportlichkeit haben nun wirklich nichts mit akademischer Ausbildung zu tun. Ein Herr W. wird es nicht schaffen, an dem klaren Befund eines fehlenden Fremdverschuldens vernünftige Zweifel zu säen. Im übrigen ist das mit dem Tod, der Lücken reißt, immer so eine Sache, hier aber ganz besonders. Denn Heisigs Stelle wurde neben einer weiteren gestrichen, weil die Eingänge von Jugendsachen in Neukölln stark gesunken sind.
Mit Geduld kommt man vielleicht weiter als mit Ungeduld?
An der Antwort auf Dein Posting von heute Vormittag arbeite ich noch...
Ich danke jedenfalls für den Link zum SPIEGEL-Artikel, der hinlänglich Auskunft über die Arbeits- und Denkweise von Gerhard Wisnewski & Co. gibt:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-28530325.html
Not my cup of tea...
Zu Kirsten Heisig:
Sportlichkeit oder Unsportlichkeit haben nun wirklich nichts mit akademischer Ausbildung zu tun. Ein Herr W. wird es nicht schaffen, an dem klaren Befund eines fehlenden Fremdverschuldens vernünftige Zweifel zu säen. Im übrigen ist das mit dem Tod, der Lücken reißt, immer so eine Sache, hier aber ganz besonders. Denn Heisigs Stelle wurde neben einer weiteren gestrichen, weil die Eingänge von Jugendsachen in Neukölln stark gesunken sind.
Mit Geduld kommt man vielleicht weiter als mit Ungeduld?
An der Antwort auf Dein Posting von heute Vormittag arbeite ich noch...
Gast- Gast
Demo
Was willst Du denn nun mit dem Verschwörungsschwurbler Gerhard Wisnewski für eine Botschaft verbreiten?
Dass Wisnewski mit seinem Verschwörungsgeschwurbel viel Geld verdient, dürfte ja wohl klar sein.
Wisnewski ist m.E. in etwa so ernstzunehmen wie ein Erich von Däniken und der hat laut Wikipedia 62 Mio Bücher verkauft.
http://de.wikipedia.org/wiki/Erich_von_Däniken
Materiell lohnt sich selbstverständlich ein solches Verschwörungsgeschwurbel. Wäre nett, wenn Du mal ernsthafte Literatur über Korruption etc. lesen würdest.
Du diskreditierst ja noch das gesamte Forum als Verschwörungsschwurbel-Forum! :-)
Dass Wisnewski mit seinem Verschwörungsgeschwurbel viel Geld verdient, dürfte ja wohl klar sein.
Wisnewski ist m.E. in etwa so ernstzunehmen wie ein Erich von Däniken und der hat laut Wikipedia 62 Mio Bücher verkauft.
http://de.wikipedia.org/wiki/Erich_von_Däniken
Materiell lohnt sich selbstverständlich ein solches Verschwörungsgeschwurbel. Wäre nett, wenn Du mal ernsthafte Literatur über Korruption etc. lesen würdest.
Du diskreditierst ja noch das gesamte Forum als Verschwörungsschwurbel-Forum! :-)
Gast_0009- Anzahl der Beiträge : 1630
@logiker...unlogische logik ???
ich hab mir im hinterkopf immer die möglichkeit offengelassen, dass CSD gewisse beweismanipulationen (messer, bettdecke etc.) machte um nach einer tatsächlichen vergewaltigung glaubwürdiger zu sein.....
das wäre, wenn auch nicht korrekt, so doch logisch, für mich auch durchaus verständlich....
wenn jedoch diese tat tatsächlich stattgefunden hätte müsste doch ALLES was sie am pc nach der tatnacht machte und schrieb als guter beweis für diese tat geltend zu machen sein oder zumindest erklärbar sein....
egal ob sie es jemanden per net erzählte oder beratungsstellen suchte an die sich sich wenden könnte etc.etc.....
also warum vernichtet jemand klare wirkliche beweise auf der einen seite, wo er auf der anderen seite beweise künstlich erzeugen will ?
so eine unlogik ist unerklärlich oder ?
was ihr völlig unübliches staubsaugen nach der tat betrifft, wo gemäss den bildern die wohnung bestimmt für kachelmanns besuch blitzblank geputzt war, statt sich zu waschen liess ich auch offen.....
für mich sehr ungewöhnlich war es, das verschmutzte bett zu belassen aber den boden zu säubern....
diese merkwürdige putzerei bekommt unter dem aspekt der verschwundenen daten, dass da nach der tat jemand in der wohnung und am pc war ein völlig logisches licht....spurenverwischen bevor die spurensicherung kommt ???...
wieder ein puzzel, das sich gut in meinen krimi einfügt...
das wäre, wenn auch nicht korrekt, so doch logisch, für mich auch durchaus verständlich....
wenn jedoch diese tat tatsächlich stattgefunden hätte müsste doch ALLES was sie am pc nach der tatnacht machte und schrieb als guter beweis für diese tat geltend zu machen sein oder zumindest erklärbar sein....
egal ob sie es jemanden per net erzählte oder beratungsstellen suchte an die sich sich wenden könnte etc.etc.....
also warum vernichtet jemand klare wirkliche beweise auf der einen seite, wo er auf der anderen seite beweise künstlich erzeugen will ?
so eine unlogik ist unerklärlich oder ?
was ihr völlig unübliches staubsaugen nach der tat betrifft, wo gemäss den bildern die wohnung bestimmt für kachelmanns besuch blitzblank geputzt war, statt sich zu waschen liess ich auch offen.....
für mich sehr ungewöhnlich war es, das verschmutzte bett zu belassen aber den boden zu säubern....
diese merkwürdige putzerei bekommt unter dem aspekt der verschwundenen daten, dass da nach der tat jemand in der wohnung und am pc war ein völlig logisches licht....spurenverwischen bevor die spurensicherung kommt ???...
wieder ein puzzel, das sich gut in meinen krimi einfügt...
Gast- Gast
Das Wunder von Mannheim
Ich schliesse mich der Kritik gegen die Fantastereien von Demo an. Es ist eine Schande für das Forum, das den Fall Kachelmann bearbeitet, wenn ohne Unterlass immer wieder Dutzende Links darüber gebracht werden, dass unser Land ein Hort für Korruption und Betrug ist.
Ich stimme all diesen Analysten ja zu. dass es Skandale gibt, so wie es diese auch in Amerika gibt, aber der Witz ist doch, erstens kommen die Hintergründe der Skandale immer raus und zweitens werden daraus Konsequenzen gezogen.
Also genau das Gegenteil passiert zu dem, was die Radikalen wie Demo gerne verbreiten möchten.
Vor allem ist Demo absolut ahnungslos, was die Natur der Menschen angeht. Ausgerechnet Demo, der für Leute mit Kopf schreiben will, verbreitet dümmste Vorurteile. Die jedoch kommen doch gerade bei Foristen MIT Kopf gar nicht an.
Foristen mit Kopf erkennen doch die Skandale in allen möglichen Bereichen unserer Gesellschaft, aber nur dümmste oder radikale Extremisten wollen quasi mit Hilfe der Skandale gleich das ganze Gesellschaftssystem abschaffen, in dem eine freie Diskussion der Zustände allererst möglich ist. Weder bei den Nazis, noch den Stalinisten kann man ungestraft diskutieren und auf Skandale aufmerksam machen oder man wanderte in die KZ oder nach Sibirien in den Gulag. Kritiker wurden in Schauprozessen abgeurteilt und anschliessend hingerichtet.
Kein Mensch würde doch bestreiten wollen, dass in Mannheim eine schlimme Seuche grassiert, die man auch nennen könnte "Juristen auf der Suche nach den schlimmsten Dummheiten, die im Amt durch sie höchstpersönlich zu begehen sind" - aber gleichzeitig steht diese Elsenforum und das benachbarte REN dafür, dass über eben diese Seuche offen berichtet und diskutiert werden darf. Bei uns mit einer ehemaligen OStA an der Spitze, die jeden kleinsten FauxPas sofort geisselt!! Was wollen die Chaoten um Demo denn noch alles? Wie töricht mss man denn noch sein, um nicht zu kapieren, dass unsere Demokratie uns allen es erst ermöglicht , ein offenes Wort der Kritik über die Skandale aller möglichen gesellschaftlichen Gruppen bis hinein in die Kirchen geäussert werden darf. Und wir im Forum können stolz auf uns sein, dass wir im Internet über verschiedenste Aspekte aufklären. Wir sind keine Chaoten oder Defätisten, Ewiggestrige, sondern wir argumentieren ohne Totschlagsargumente. Im Gegenteil, wir wissen, dass man Dummheit nur mit Satire und Humor beikommen kann. Oltrogge wird in die Geschichte als dümmster Staatsanwalt eingehen, der je von einer psychisch labilen Frau zu einem Rachefeldzug gegen einen ihrer unschuldigen Liebhaber motiviert werden konnte, so dass die gesamte Gegend dort streng genommen in die Geschlossene hätte eingeliefert werden müssen, was ja schon architektonisch ein Ding der Unmöglichkeit ist. Oltrogge und Seidling sind die Erfinder der feministischen Bestrafungsmethode unschuldiger Männer durch ausufernd lange Prozessdauer, während der man Hunderte Lustmädels voyeuristisch vernehmen konnte und 1 Million Zuschauer am Eingang obszön betatschen liess.
Jura als neuzeitliche Quacksalberei.
Die Kultur unseres Landes wird sich vor Aufträgen nicht mehr retten können, Lachsalven schallen durch unser Land und ersetzen so unbezahlbar teure Psychotherapeuten.
Mit Guttenberg, dem behinderten Doktor des Zitats, werden Mannheimer Experten für sinnlose Justiz, Oltrogge und Seidling, sich in die Herzen der Zuschauer spielen.
Sie werden als die Retter der Menschheit vor der Gefahr der unnachsichtigen Maschine, die alles besser weiss, auch Computer genannt, noch in Jahrtausenden gefeiert werden. Sie eroberten den Menschen die Freiheit auf ihre Dummheit zurück.
SEIDLING
OLTROGGE
ZU GUTTENBERG
Die grössten Intellektuellen der Deutschen neben Münchhausen und Dieter Bohlen.
Ich stimme all diesen Analysten ja zu. dass es Skandale gibt, so wie es diese auch in Amerika gibt, aber der Witz ist doch, erstens kommen die Hintergründe der Skandale immer raus und zweitens werden daraus Konsequenzen gezogen.
Also genau das Gegenteil passiert zu dem, was die Radikalen wie Demo gerne verbreiten möchten.
Vor allem ist Demo absolut ahnungslos, was die Natur der Menschen angeht. Ausgerechnet Demo, der für Leute mit Kopf schreiben will, verbreitet dümmste Vorurteile. Die jedoch kommen doch gerade bei Foristen MIT Kopf gar nicht an.
Foristen mit Kopf erkennen doch die Skandale in allen möglichen Bereichen unserer Gesellschaft, aber nur dümmste oder radikale Extremisten wollen quasi mit Hilfe der Skandale gleich das ganze Gesellschaftssystem abschaffen, in dem eine freie Diskussion der Zustände allererst möglich ist. Weder bei den Nazis, noch den Stalinisten kann man ungestraft diskutieren und auf Skandale aufmerksam machen oder man wanderte in die KZ oder nach Sibirien in den Gulag. Kritiker wurden in Schauprozessen abgeurteilt und anschliessend hingerichtet.
Kein Mensch würde doch bestreiten wollen, dass in Mannheim eine schlimme Seuche grassiert, die man auch nennen könnte "Juristen auf der Suche nach den schlimmsten Dummheiten, die im Amt durch sie höchstpersönlich zu begehen sind" - aber gleichzeitig steht diese Elsenforum und das benachbarte REN dafür, dass über eben diese Seuche offen berichtet und diskutiert werden darf. Bei uns mit einer ehemaligen OStA an der Spitze, die jeden kleinsten FauxPas sofort geisselt!! Was wollen die Chaoten um Demo denn noch alles? Wie töricht mss man denn noch sein, um nicht zu kapieren, dass unsere Demokratie uns allen es erst ermöglicht , ein offenes Wort der Kritik über die Skandale aller möglichen gesellschaftlichen Gruppen bis hinein in die Kirchen geäussert werden darf. Und wir im Forum können stolz auf uns sein, dass wir im Internet über verschiedenste Aspekte aufklären. Wir sind keine Chaoten oder Defätisten, Ewiggestrige, sondern wir argumentieren ohne Totschlagsargumente. Im Gegenteil, wir wissen, dass man Dummheit nur mit Satire und Humor beikommen kann. Oltrogge wird in die Geschichte als dümmster Staatsanwalt eingehen, der je von einer psychisch labilen Frau zu einem Rachefeldzug gegen einen ihrer unschuldigen Liebhaber motiviert werden konnte, so dass die gesamte Gegend dort streng genommen in die Geschlossene hätte eingeliefert werden müssen, was ja schon architektonisch ein Ding der Unmöglichkeit ist. Oltrogge und Seidling sind die Erfinder der feministischen Bestrafungsmethode unschuldiger Männer durch ausufernd lange Prozessdauer, während der man Hunderte Lustmädels voyeuristisch vernehmen konnte und 1 Million Zuschauer am Eingang obszön betatschen liess.
Jura als neuzeitliche Quacksalberei.
Die Kultur unseres Landes wird sich vor Aufträgen nicht mehr retten können, Lachsalven schallen durch unser Land und ersetzen so unbezahlbar teure Psychotherapeuten.
Mit Guttenberg, dem behinderten Doktor des Zitats, werden Mannheimer Experten für sinnlose Justiz, Oltrogge und Seidling, sich in die Herzen der Zuschauer spielen.
Sie werden als die Retter der Menschheit vor der Gefahr der unnachsichtigen Maschine, die alles besser weiss, auch Computer genannt, noch in Jahrtausenden gefeiert werden. Sie eroberten den Menschen die Freiheit auf ihre Dummheit zurück.
SEIDLING
OLTROGGE
ZU GUTTENBERG
Die grössten Intellektuellen der Deutschen neben Münchhausen und Dieter Bohlen.
Zuletzt von 984 am Mi 02 März 2011, 07:30 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
984- Anzahl der Beiträge : 1767
So, Demokritxyz, nun zur Sache!
Och, Gabriele Wolff: Kennst du LOStA Alexander Frenzel & die übergeordneten Top Level Juristen ...?
Demokritxyz Gestern um 22:27
Ich glaube, daß Du mein Posting mißverstanden hast. Ich sprach, Bezug nehmend auf den Bericht von Biggi Meier, keineswegs von LOStA Frenzel, sondern von dem vernehmenden Staatsanwalt in Zürich, bei dem es sich um den Behördenleiter selbst gehandelt haben soll:
Und dazu fiel mir eben nichts ein, wie ein Schweizer Behördenleiter auf das deutsche Justizsystem einwirken könnte, wenn entgegen seiner Rechtsansicht der Inhalt des Vermerks dennoch in das Verfahren einfließen sollte – Schwenns Beweisantrag zielt in Übereinstimmung mit dem Schweizer Anliegen ja gerade darauf ab, daß Gattner bestätigen werde, daß er das Telefonat in seinem Vermerk falsch wiedergegeben habe.
Demokritxyz Heute um 12:11
Du hast nichts falsch verstanden – sicherlich hätte ein besser qualifizierter Experte den Laptop noch gründlicher untersuchen können und wäre womöglich zu noch eindeutigeren Ergebnissen gekommen. Aber hier geht es ja nicht darum, ein Verfahren gegen die Nebenklägerin zu führen, in dem man ihr eine Falschbeschuldigung nachweisen müßte.
Vielleicht hilft es, Schwenns Kommentar zu diesem Prozeßtag noch einmal anzusehen:
Das ist eben genau der Erfolg des gestrigen Prozeßtages: Schwenn hat den Polizei-Informatiker dazu gebracht, Folgendes einzuräumen:
Maschera:
Und diese Aussage bezieht sich explizit auf die Verlaufslöschungen an den hochinteressanten Tagen unmittelbar vor und am ›Tattag‹ 8.2./9.2.
Maschera:
Damit ist die ganze Google-Chrome-Geschichte unwichtig geworden – sie erinnerte fatal an die Versuche von Bäßler, zuerst die Möglichkeiten eines Spurenverlustes darzulegen, bis er schlußendlich zugab, daß da hätten mehr Spuren sein müssen, wenn es sich um das Tatmesser gehandelt habe. Oder an Mattern, der bemüht war, irgendwie Verletzungsspuren nachzustellen, statt zu fragen, ob die vorhandenen Verletzungsspuren zur Geschichte der NK passen oder nicht.
Der Nichtausschluß einer manuellen Löschung gerade für die der angeblichen Tat vorangehenden Tage und den Zeitraum 8.2./9.2. bis neun Uhr Morgen konstituiert den Verdacht, daß hier etwas vertuscht wurde. Und das reicht, um die Glaubwürdigkeit der Nebenklägerin ein weiteres Mal zu erschüttern.
Aus der Summe aller Erschütterungen – bislang hat noch jede objektive Spur die Angaben der Nebenklägerin entweder nicht bestätigt oder sie sogar widerlegt – erwächst dann langsam aber sicher der Unschuldsbeweis.
Den nächsten Schritt sehe ich hier:
Maschera:
Das sollte man aber tun; denn dann wird sich ergeben, daß die dort geschilderten Symptome, die Frauen nach einer Vergewaltigung entwickeln können, wahllos und im Übermaß in das ab dem 21.3. überarbeiteten Tagebuch ›warumneu‹ eingearbeitet wurden, beginnend ab dem Tag der Abfrage.
›Vergessen‹ wurden allerdings die psychotraumatologisch bedeutsamen Symptome Intrusion = flashback und Vermeidungsverhalten. Weder der ›Tatort‹ noch der ›Täter‹ wurden gemieden...
Und natürlich spricht auch das gegen die NK: das Herunterladen des Ratgebers und die Herstellung eines Beweismittels ab dem 21.3.2010. Einen Tag nach der Festnahme, im Bewußtsein, daß ihre Aussage bestritten werden wird, und zwei Tage, bevor sie sich in Therapie begibt, die am 24.3. begann. Da sollte man darüber informiert sein, was von einer Klientin zu erwarten ist.
Umgekehrt konnte dem Angeklagten nicht nachgewiesen werden, an seinem Handy Löschungen vorgenommen zu haben:
Also: entweder gelöscht oder kein Aufbau von Anrufen = kein Beweiswert.
M.E. kann es auch einfach nur bedeuten, daß dieses Handy nur zur Entgegennahme von Anrufen, SMS etc. war und mit dem bzw. den anderen telefoniert wurde?!
Jedenfalls verschiebt sich die Beweislage mit jeder Überprüfung einer objektiven Spur zugunsten des Angeklagten und zulasten der Nebenklägerin.
Demokritxyz:
Die Aufklärung des gesellschaftlichen Drum und Dran ist für den Freispruch nicht erforderlich – es sei denn, man finde einen spiritus rector, ob der nun Frank B. Werner heißt oder Viola S. ...
Demokritxyz Gestern um 22:27
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t367p160-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-17#32490Gabriele Wolff:https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t367p160-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-17#32484Wie er einen solchen Verstoß allerdings »vergelten« werde, vermag ich mir beim besten Willen nicht auszumalen...
Könnte ich auch beantworten, aber den 'Spaß' würdest du sicherlich in den falschen Hals bekommen ...
Ich glaube, daß Du mein Posting mißverstanden hast. Ich sprach, Bezug nehmend auf den Bericht von Biggi Meier, keineswegs von LOStA Frenzel, sondern von dem vernehmenden Staatsanwalt in Zürich, bei dem es sich um den Behördenleiter selbst gehandelt haben soll:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t367p160-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-17#32484Jetzt verstehe ich auch, auf welche Weise der Leitende Staatsanwalt aus Zürich ins Gespräch kam: er widersprach einer Verwertung der Angaben über das Telefonat von Toini L. mit Gattner, wie sie sich in seinem Vermerk befinden. Und zwar deshalb, weil sie über die zulässigen Vorermittlungen weit hinausgingen und damit gegen Schweizer Recht und gegen die bilateralen Rechtshilfebestimmungen verstoßen.
Wie er einen solchen Verstoß allerdings »vergelten« werde, vermag ich mir beim besten Willen nicht auszumalen...
Und dazu fiel mir eben nichts ein, wie ein Schweizer Behördenleiter auf das deutsche Justizsystem einwirken könnte, wenn entgegen seiner Rechtsansicht der Inhalt des Vermerks dennoch in das Verfahren einfließen sollte – Schwenns Beweisantrag zielt in Übereinstimmung mit dem Schweizer Anliegen ja gerade darauf ab, daß Gattner bestätigen werde, daß er das Telefonat in seinem Vermerk falsch wiedergegeben habe.
Demokritxyz Heute um 12:11
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t367p220-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-17#32542Gabriele Wolff:https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t367p200-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-17#32535Hallo Maschera,
ich bin hingerissen von Deinem Bericht! Ich wußte ja, daß sich dieser Fall durch die Sachbeweise klären läßt...
Scharfe Schlussfolgerung, weil allgemeingültig, oder was ...?
Ich mein', wenn man die richtigen (wahrheitsgemäßen) Sachbeweise hat, lässt sich jeder Fall lösen. [...]
Die Frage, die sich in der Causa Kachelmann stellt, ist aus meiner Sicht lediglich, ob die Sachbeweise richtig und vollständig vorliegen, oder ...?
Das fängt doch mit der Auswertung des Laptops schon wieder an. Der Sachverständige kann, weiß, will oder darf es nicht. Oder hab ich da was falsch verstanden ...?
Du hast nichts falsch verstanden – sicherlich hätte ein besser qualifizierter Experte den Laptop noch gründlicher untersuchen können und wäre womöglich zu noch eindeutigeren Ergebnissen gekommen. Aber hier geht es ja nicht darum, ein Verfahren gegen die Nebenklägerin zu führen, in dem man ihr eine Falschbeschuldigung nachweisen müßte.
Vielleicht hilft es, Schwenns Kommentar zu diesem Prozeßtag noch einmal anzusehen:
http://www.bild.de/BILD/news/2011/03...die-daten.htmlKachelmann-Anwalt Johann Schwenn erklärte nach der Aussage in einer Pause: „Es gibt keinen Beweis dagegen, dass die Nebenklägerin etwas gelöscht hat und keinen Beweis dafür, dass der Angeklagte etwas gelöscht hat. Es steht also weiter die Aussage der Nebenklägerin allein im Raum.“
Das ist eben genau der Erfolg des gestrigen Prozeßtages: Schwenn hat den Polizei-Informatiker dazu gebracht, Folgendes einzuräumen:
Maschera:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t367p200-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-17#32523RA Schwenn möchte es nun ganz genau wissen und fragt: „Sind sie in der Lage eine bewusste Löschung auszuschliessen?“
Hr. Lorch. Nein. Er möchte ausführen, theoretisch……….. RA Schwenn interessiert diese Ausführung nicht besonders!
Fazit: Hr. Lorch kann nicht ausschliessen, das bewusst gelöscht wurde.
Und diese Aussage bezieht sich explizit auf die Verlaufslöschungen an den hochinteressanten Tagen unmittelbar vor und am ›Tattag‹ 8.2./9.2.
Maschera:
Bei einer Auswertung am 16.April, 2010 habe Hr. Lorch im Februar eine geänderte Verlaufsdatei gefunden. Am 03/05/06/07/08/09/02.2010
Damit ist die ganze Google-Chrome-Geschichte unwichtig geworden – sie erinnerte fatal an die Versuche von Bäßler, zuerst die Möglichkeiten eines Spurenverlustes darzulegen, bis er schlußendlich zugab, daß da hätten mehr Spuren sein müssen, wenn es sich um das Tatmesser gehandelt habe. Oder an Mattern, der bemüht war, irgendwie Verletzungsspuren nachzustellen, statt zu fragen, ob die vorhandenen Verletzungsspuren zur Geschichte der NK passen oder nicht.
Der Nichtausschluß einer manuellen Löschung gerade für die der angeblichen Tat vorangehenden Tage und den Zeitraum 8.2./9.2. bis neun Uhr Morgen konstituiert den Verdacht, daß hier etwas vertuscht wurde. Und das reicht, um die Glaubwürdigkeit der Nebenklägerin ein weiteres Mal zu erschüttern.
Aus der Summe aller Erschütterungen – bislang hat noch jede objektive Spur die Angaben der Nebenklägerin entweder nicht bestätigt oder sie sogar widerlegt – erwächst dann langsam aber sicher der Unschuldsbeweis.
Den nächsten Schritt sehe ich hier:
Maschera:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t367p200-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-17#32523Es geht nun um die Frage ob Hr. Lorch die Suche von Frau D. nach dem Notruf und der Beratungsseite für Vergewaltigte Frauen ausgedruckt habe? Hr. Lorch sagt: habe er nicht.
Das sollte man aber tun; denn dann wird sich ergeben, daß die dort geschilderten Symptome, die Frauen nach einer Vergewaltigung entwickeln können, wahllos und im Übermaß in das ab dem 21.3. überarbeiteten Tagebuch ›warumneu‹ eingearbeitet wurden, beginnend ab dem Tag der Abfrage.
›Vergessen‹ wurden allerdings die psychotraumatologisch bedeutsamen Symptome Intrusion = flashback und Vermeidungsverhalten. Weder der ›Tatort‹ noch der ›Täter‹ wurden gemieden...
Und natürlich spricht auch das gegen die NK: das Herunterladen des Ratgebers und die Herstellung eines Beweismittels ab dem 21.3.2010. Einen Tag nach der Festnahme, im Bewußtsein, daß ihre Aussage bestritten werden wird, und zwei Tage, bevor sie sich in Therapie begibt, die am 24.3. begann. Da sollte man darüber informiert sein, was von einer Klientin zu erwarten ist.
Umgekehrt konnte dem Angeklagten nicht nachgewiesen werden, an seinem Handy Löschungen vorgenommen zu haben:
http://www.bild.de/BILD/news/2011/03/01/kachelmann-prozess-techniker/sms-handy-laptop-was-verraten-die-daten.html„Von Kachelmann lag mir ein Nokia E51 vor. Es waren keine ausgehenden Daten vorhanden. Die Software kann nur logische Daten auslesen, keine gelöschten.“
Richter Bock: „Wurde die Anruferliste gelöscht?“
Der Kriminaltechniker: „Unsere Software hat nichts angezeigt, das kann heißen, gelöscht oder keine Anrufe aufgebaut.“
Also: entweder gelöscht oder kein Aufbau von Anrufen = kein Beweiswert.
M.E. kann es auch einfach nur bedeuten, daß dieses Handy nur zur Entgegennahme von Anrufen, SMS etc. war und mit dem bzw. den anderen telefoniert wurde?!
Jedenfalls verschiebt sich die Beweislage mit jeder Überprüfung einer objektiven Spur zugunsten des Angeklagten und zulasten der Nebenklägerin.
Demokritxyz:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t367p220-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-17#32542Und was verstehst du unter "Klären dieses Falles"? Würde ein Freispruch von Jörg Kachelmann den Fall klären? Oder ist dazu erforderlich, alle Protagonisten auch in den Kanalsystemen und ihre Vernetzung und Absichten aufzuklären? Oder reicht ein Kachelmann freigesprochen, Justiz 'doof', Klappe zu, Affe tot ...?
Die Aufklärung des gesellschaftlichen Drum und Dran ist für den Freispruch nicht erforderlich – es sei denn, man finde einen spiritus rector, ob der nun Frank B. Werner heißt oder Viola S. ...
Gast- Gast
So……….,
endlich wieder Internet! Da stellt sich mir die Frage: Habe ich etwas falsch verstanden? Ich hatte und habe keine Zeit alles zurück zu lesen momentan. Meine jedoch am LG vernommen zu haben, dass morgen am 03.03.11 die vorerst letzte Verhandlung ist und dann erst mal Pause?
Habe ich das richtig vernommen und ist das hier noch nicht angekommen? Oder ist die Pause erst im April?
Morgen habe ich keine Zeit für die Verhandlung. Ist auch keine wichtige Vernehmung. Die Polizistin hat ja schon ausgesagt. Da kommen wichtigere Tage.
Habe ich das richtig vernommen und ist das hier noch nicht angekommen? Oder ist die Pause erst im April?
Morgen habe ich keine Zeit für die Verhandlung. Ist auch keine wichtige Vernehmung. Die Polizistin hat ja schon ausgesagt. Da kommen wichtigere Tage.
Gast- Gast
@ Gabriele Wolff
So sehr ich dir in der Gesamtwürdigung der Tatsachen rund um die Dateien auf dem Rechner der Anzeigeerstatterin ja zu zustimmen würde, aber dies hier ...
Andere Frage: Dieses Herunterladen eines Ratgebers für vergewaltigte Frauen am 21. 3. - ist das eigentlich wirklich gesichert? Ich meine, in einem FOCUS-Artikel im Sommer wäre das erwähnt worden. Was war da die Quelle der Information? Ist das noch anderweitig gesichert?
... ist natürlich für sich betrachtet nur eine schwache Information. "Nicht ausschließen" kann man oft das Meiste nicht. Das ist eigentlich eher eine "Null-Information". Stärker wäre ja, wenn es eine Konstellation gäbe, die deutlich eine Löschung nahelegt.Schwenn hat den Polizei-Informatiker dazu gebracht, Folgendes einzuräumen:
...Fazit: Hr. Lorch kann nicht ausschliessen, das bewusst gelöscht wurde.
Andere Frage: Dieses Herunterladen eines Ratgebers für vergewaltigte Frauen am 21. 3. - ist das eigentlich wirklich gesichert? Ich meine, in einem FOCUS-Artikel im Sommer wäre das erwähnt worden. Was war da die Quelle der Information? Ist das noch anderweitig gesichert?
virtual-cd- Anzahl der Beiträge : 231
Maschera
Maschera, kannst Du bitte hierzu nochmal was sagen? Bedeutet dies, daß es nach 9:00 Uhr Aktivitäten oder Spuren gab?Maschera:
Richterin Bülthaupt sagt, auf dem Laptop von der Nebenklägerin seien am 09.02.10 zwischen 0:00 Uhr und 09:00 Uhr keine Aktivitäten zu erkennen. Allerdings fehle der Verlauf an diesem Datum. Es würden Daten fehlen. Sie wundert sich warum es keine Aktivitäten gibt, wie festgestellt und wieso keine Spuren gefunden wurden. Hr. Lorch kann auch dies nicht genau erklären.
Davrem- Anzahl der Beiträge : 328
Gabriele und Demo.... zwei züge
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t367p240-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-17#32573
dieses posting von gabriele macht meiner meinung nach ganz deutlich klar warum es hier manchmal forenintern zu so differenzierten haltungen und unverständnis zu diesem fall kommt....
gabriele u.a. gehen von der ANZEIGE einer tat aus und sind daher fast ausschliesslich auf den verfahrensverlauf konzentriert die unschuld kachelmanns zu beweisen indem sie die anzeige "bekämpfen" ?....
demo u.a (auch ich) gehen von der TAT einer anzeige aus und sind daher auf den tatverlauf in seiner gesamtheit konzentriert die tat klarzulegen....
dieses posting von gabriele macht meiner meinung nach ganz deutlich klar warum es hier manchmal forenintern zu so differenzierten haltungen und unverständnis zu diesem fall kommt....
gabriele u.a. gehen von der ANZEIGE einer tat aus und sind daher fast ausschliesslich auf den verfahrensverlauf konzentriert die unschuld kachelmanns zu beweisen indem sie die anzeige "bekämpfen" ?....
demo u.a (auch ich) gehen von der TAT einer anzeige aus und sind daher auf den tatverlauf in seiner gesamtheit konzentriert die tat klarzulegen....
Gast- Gast
Guten Abend alle
Was ein Opfer oder nicht Opfer nach einer (vermeintlichen?) Tat macht oder nicht macht, da gibt es doch keine Regel dafür, was etwa eine Tat glaubwürdiger erscheinen lässt oder nicht.
Unsereiner hätte sofort die Polizei hinzugezogen. Doch ich war auch nicht in dieser Situation.
Also ist eine Tat deshalb nicht geschehen, wenn/weil ein Opfer die Polizei nicht sofort rief?
So ist es auch mit dem PC.
Aus welchen Gründen er an war, und ob er an war, spielt doch keine Rolle, wenn nicht feststeht, was damit gemacht wurde.
Allenfalls lassen sich Rückschlüsse ziehen, wenn man die Vernehmungsprotokolle der NK'in und die relevanten Aussagen dazu, genau kennt.
Ist denn überhaupt explizit danach gefragt worden?
Verlaufs Datei.
Der Verlauf-Ordner liegt normal bei XP unter
C:\Dokumente und Einstellungen\"Dein Username"\Lokale Einstellungen\Verlauf.
Mit einem Häkchen setzen bei "Dateien und URL's nicht im Verlauf speichern", ist schon Ruhe mit der Aufzeichnung!
Das hat nichts mit Manipulation oder "manuellem Löschen" zu tun.
Wenn jemand seine Sicherheitseinstellungen hoch einstellt, ist das doch kein Betrugsversuch!
So ist auch die Äußerung des Sachverständigen zu werten. Man weiß es eben nicht!
Wenn Tagebuchversionen gefunden wurden, kann dies ein normaler Vorgang sein. Wenn z.B. mit USB Sticks gearbeitet wird, weil man diese Datei auf mehreren Rechnern bearbeitet.
Ich habe auch etwa zwanzig Dateien, die ich keinesfalls verlieren möchte. Daher führe ich diese auch parallel und lösche sie auch regelmäßig.
Und welch ein Zufall, zu einem gewissen Zeitpunkt heißt eine Datei dann auch immer "Dateiname +Neu".
Das hat etwas mit logischer Dateisicherung und Verwaltung zu tun, weniger mit Manipulation.
Was mich nur wundert ist, dass der Computer (Festplatte) nicht sofort beschlagnahmt wurde und erst nach dem Prozess wieder freigegeben wird.
Das wird wohl damit zusammenhängen, das die Ermittlungen einseitig vorgenommen wurden und der Angeklagte keinerlei Chancen hatte (er wusste ja noch nichts) in das Verfahren einzugreifen.
Hier sehe ich den Skandal.
Müsste es nicht so sein, dass ein Pflichtverteidiger sofort mit einbezogen werden müsste, auch wenn man des Angeklagten noch nicht habhaft ist?
Unsereiner hätte sofort die Polizei hinzugezogen. Doch ich war auch nicht in dieser Situation.
Also ist eine Tat deshalb nicht geschehen, wenn/weil ein Opfer die Polizei nicht sofort rief?
So ist es auch mit dem PC.
Aus welchen Gründen er an war, und ob er an war, spielt doch keine Rolle, wenn nicht feststeht, was damit gemacht wurde.
Allenfalls lassen sich Rückschlüsse ziehen, wenn man die Vernehmungsprotokolle der NK'in und die relevanten Aussagen dazu, genau kennt.
Ist denn überhaupt explizit danach gefragt worden?
Verlaufs Datei.
Der Verlauf-Ordner liegt normal bei XP unter
C:\Dokumente und Einstellungen\"Dein Username"\Lokale Einstellungen\Verlauf.
Mit einem Häkchen setzen bei "Dateien und URL's nicht im Verlauf speichern", ist schon Ruhe mit der Aufzeichnung!
Das hat nichts mit Manipulation oder "manuellem Löschen" zu tun.
Wenn jemand seine Sicherheitseinstellungen hoch einstellt, ist das doch kein Betrugsversuch!
So ist auch die Äußerung des Sachverständigen zu werten. Man weiß es eben nicht!
Wenn Tagebuchversionen gefunden wurden, kann dies ein normaler Vorgang sein. Wenn z.B. mit USB Sticks gearbeitet wird, weil man diese Datei auf mehreren Rechnern bearbeitet.
Ich habe auch etwa zwanzig Dateien, die ich keinesfalls verlieren möchte. Daher führe ich diese auch parallel und lösche sie auch regelmäßig.
Und welch ein Zufall, zu einem gewissen Zeitpunkt heißt eine Datei dann auch immer "Dateiname +Neu".
Das hat etwas mit logischer Dateisicherung und Verwaltung zu tun, weniger mit Manipulation.
Was mich nur wundert ist, dass der Computer (Festplatte) nicht sofort beschlagnahmt wurde und erst nach dem Prozess wieder freigegeben wird.
Das wird wohl damit zusammenhängen, das die Ermittlungen einseitig vorgenommen wurden und der Angeklagte keinerlei Chancen hatte (er wusste ja noch nichts) in das Verfahren einzugreifen.
Hier sehe ich den Skandal.
Müsste es nicht so sein, dass ein Pflichtverteidiger sofort mit einbezogen werden müsste, auch wenn man des Angeklagten noch nicht habhaft ist?
Gast_0011- Anzahl der Beiträge : 958
Termine
Hallo, Maschera!
Also, wenn es bei der Planung vom 10.12. geblieben ist:
http://www.landgericht-mannheim.de/servlet/PB/menu/1262433/index.html?ROOT=1160629
dann geht es erst am 21.3. wieder weiter.
Carina Lapsit wird morgen zum 3. Mal angehört. Beim ersten Mal waren beide Polizistinnen nicht ›im Stoff‹ und konnten nur erklären, wie überzeugend sie die Anzeigenerstatterin fanden. Beim 2. Mal wurde die Öffentlichkeit ausgeschlossen, weil es nun inhaltlich um die Vernehmungen, vielleicht auch um die Abklärung von weiteren Angaben der NK in der Hauptverhandlung ging.
Vielleicht geht es morgen (dann hätte die Ladung zu diesem Zeitpunkt ja wenigstens Logik) aber jetzt darum, herauszufinden, ob die NK über die bevorstehende Untersuchung ihres Laptop unterrichtet worden war? Schwenn meinte ja, die Vernehmung werde kurz ausfallen. Das wäre dann jedenfalls eine Frage, die öffentlich zu erörtern wäre.
@ virtual-cd:
Bei diesem Experten, der sich zunächst darauf festlegte - und so haben es viele Zeitungen berichtet -, daß es an dem informationsverhindernden Browser lag, daß einige Daten fehlten, ist es ein voller Erfolg, wenn man ihn dazu bringt, Löschungen nicht auszuschließen.
In Kombination damit, daß es nun gerade ›tatrelevante‹ Daten waren, bei denen ›Verluste‹ auftraten, stellt sich ein Verdacht ganz natürlich ein. Da reicht es dann schon, daß diese Löschaktion möglich ist und gerade nicht ausgeschlossen wird. (Ganz abgesehen davon, daß die Hämatomfotos eindeutig bewußt gelöscht worden sind...).
Also, 1 und 1 kann nun wirklich jeder zusammenzählen.
Dieses Ergebnis ließe sich natürlich verbessern, indem man Antrag auf Zuziehung eines Sachverständigen mit spezieller Sachkunde zu Google-Tools stellt: aber ich glaube nicht, daß der Verteidigung an einer Verlängerung des Verfahrens gelegen ist.
virtual-cd:
Das hatte ich kürzlich nochmal gepostet:
http://www.focus.de/politik/deutschland/deutschland-wir-werden-uns-hassen_aid_534176.html
Quelle ist, wie der Rest des Artikels, natürlich die Akte. Anderswo habe ich das nicht gelesen. Ich traue der Angabe aber blind, weil ich mittlerweile weiß, wie der FOCUS vorgeht. Seine Zitate aus den Akten sind bislang immer korrekt gewesen. Sie zitieren aber bewußt selektiv und tendenziös, wobei sie manchmal zu einfältig sind, um zu bemerken, daß sie zugunsten des Angeklagten zitieren.
Beste Beispiele sind die Zitate aus dem Greuel- und dem Kröbergutachten.
Bei Greuel lassen sie das Fazit weg und zitieren aus einer bloßen Hypothese, ohne das mitzuteilen, bei Kröber wählen sie deftige Anti-Seidler-Zitate, um ihm eine »Hinrichtung« des Kollegen anzudichten.
Daß Kröber völlig Recht hat, entgeht ihnen - die Hauptverhandlung hat es hinlänglich bewiesen.
Also halte ich das Datum »21.3.« für gesichert - und Maschera ist die Erste, die außer dem FOCUS diesen Vergewaltigungs-Ratgeber überhaupt erwähnt -: wenn das keine Bestätigung ist...
Schade, Maschera, daß Du kein Datum aufschnappen konntest; es wurde wohl nicht erwähnt?
Also, wenn es bei der Planung vom 10.12. geblieben ist:
http://www.landgericht-mannheim.de/servlet/PB/menu/1262433/index.html?ROOT=1160629
dann geht es erst am 21.3. wieder weiter.
Carina Lapsit wird morgen zum 3. Mal angehört. Beim ersten Mal waren beide Polizistinnen nicht ›im Stoff‹ und konnten nur erklären, wie überzeugend sie die Anzeigenerstatterin fanden. Beim 2. Mal wurde die Öffentlichkeit ausgeschlossen, weil es nun inhaltlich um die Vernehmungen, vielleicht auch um die Abklärung von weiteren Angaben der NK in der Hauptverhandlung ging.
Vielleicht geht es morgen (dann hätte die Ladung zu diesem Zeitpunkt ja wenigstens Logik) aber jetzt darum, herauszufinden, ob die NK über die bevorstehende Untersuchung ihres Laptop unterrichtet worden war? Schwenn meinte ja, die Vernehmung werde kurz ausfallen. Das wäre dann jedenfalls eine Frage, die öffentlich zu erörtern wäre.
@ virtual-cd:
Bei diesem Experten, der sich zunächst darauf festlegte - und so haben es viele Zeitungen berichtet -, daß es an dem informationsverhindernden Browser lag, daß einige Daten fehlten, ist es ein voller Erfolg, wenn man ihn dazu bringt, Löschungen nicht auszuschließen.
In Kombination damit, daß es nun gerade ›tatrelevante‹ Daten waren, bei denen ›Verluste‹ auftraten, stellt sich ein Verdacht ganz natürlich ein. Da reicht es dann schon, daß diese Löschaktion möglich ist und gerade nicht ausgeschlossen wird. (Ganz abgesehen davon, daß die Hämatomfotos eindeutig bewußt gelöscht worden sind...).
Also, 1 und 1 kann nun wirklich jeder zusammenzählen.
Dieses Ergebnis ließe sich natürlich verbessern, indem man Antrag auf Zuziehung eines Sachverständigen mit spezieller Sachkunde zu Google-Tools stellt: aber ich glaube nicht, daß der Verteidigung an einer Verlängerung des Verfahrens gelegen ist.
virtual-cd:
Andere Frage: Dieses Herunterladen eines Ratgebers für vergewaltigte Frauen am 21. 3. - ist das eigentlich wirklich gesichert? Ich meine, in einem FOCUS-Artikel im Sommer wäre das erwähnt worden. Was war da die Quelle der Information? Ist das noch anderweitig gesichert?
Das hatte ich kürzlich nochmal gepostet:
Und ohne Zweifel ist in diesen Tagebuch-Notaten eine enorme Belastungstendenz zu erkennen. Nur: Sabine W. schrieb diese Hassschwüre für sich. Konnte sie ahnen, dass die Fahnder den Laptop irgendwann beschlagnahmen würden?
Die Ankläger zumindest werten die heimlichen Wuttexte von Sabine W. als Ausdruck echten Leids – und damit als Folge eines realen Verbrechens. Am 21. März hatte sich die Frau aus dem Internet ein Merkblatt für Vergewaltigungsopfer heruntergeladen. Würde eine Lügnerin, eine raffinierte Fallenstellerin, dies tun?
http://www.focus.de/politik/deutschland/deutschland-wir-werden-uns-hassen_aid_534176.html
Quelle ist, wie der Rest des Artikels, natürlich die Akte. Anderswo habe ich das nicht gelesen. Ich traue der Angabe aber blind, weil ich mittlerweile weiß, wie der FOCUS vorgeht. Seine Zitate aus den Akten sind bislang immer korrekt gewesen. Sie zitieren aber bewußt selektiv und tendenziös, wobei sie manchmal zu einfältig sind, um zu bemerken, daß sie zugunsten des Angeklagten zitieren.
Beste Beispiele sind die Zitate aus dem Greuel- und dem Kröbergutachten.
Bei Greuel lassen sie das Fazit weg und zitieren aus einer bloßen Hypothese, ohne das mitzuteilen, bei Kröber wählen sie deftige Anti-Seidler-Zitate, um ihm eine »Hinrichtung« des Kollegen anzudichten.
Daß Kröber völlig Recht hat, entgeht ihnen - die Hauptverhandlung hat es hinlänglich bewiesen.
Also halte ich das Datum »21.3.« für gesichert - und Maschera ist die Erste, die außer dem FOCUS diesen Vergewaltigungs-Ratgeber überhaupt erwähnt -: wenn das keine Bestätigung ist...
Schade, Maschera, daß Du kein Datum aufschnappen konntest; es wurde wohl nicht erwähnt?
Gast- Gast
Computereologie
Monete Heute um 20:51
Ich glaube, daß Du etwas übersiehst. Um Voreinstellungen im Betriebssystem des Computers ging es gar nicht, sondern um Browser-Einstellungen. Und auffälligerweise gab es an jenen relevanten Februartagen eben Abweichungen zu den sonstigen Verlaufsdokumentationen, die ansonsten vorhanden waren.
Hier ging es also um die Frage: lag es am Internetbrowser oder war es ein gezielter Löschungsvorgang?
Monete:
Da kann ich mangels USB-Stick natürlich nichts anmerken (ich kapiere bereits nicht, wieso man Dateien löscht, wenn man sie nicht verlieren will. Ich brenne da lieber eine Daten-CD, was ich viel zu selten tue).
Ich gehe die Sache mal ganz pragmatisch an: die NK arbeitet eine Woche pro Monat im Sender. Warum sollte sie in ihrer Arbeitszeit dort am ›Tagebuch‹ arbeiten? Da hat sie doch keine ruhige Minute, muß Beobachtung befürchten und hat im übrigen Zeit im Überfluß.
Auffällig ist hier doch, daß dieses Dokument am 15.2. begonnen und später am 21.3. neu angelegt wurde, wobei, so habe ich die Passage jedenfalls verstanden, ausschließlich die zweite Variante ständig bearbeitet wurde. Und das gibt jedenfalls zu denken.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t367p240-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-17#32578Verlaufs Datei.
Der Verlauf-Ordner liegt normal bei XP unter
C:\Dokumente und Einstellungen\"Dein Username"\Lokale Einstellungen\Verlauf.
Mit einem Häkchen setzen bei "Dateien und URL's nicht im Verlauf speichern", ist schon Ruhe mit der Aufzeichnung!
Das hat nichts mit Manipulation oder "manuellem Löschen" zu tun.
Wenn jemand seine Sicherheitseinstellungen hoch einstellt, ist das doch kein Betrugsversuch!
So ist auch die Äußerung des Sachverständigen zu werten. Man weiß es eben nicht!
Ich glaube, daß Du etwas übersiehst. Um Voreinstellungen im Betriebssystem des Computers ging es gar nicht, sondern um Browser-Einstellungen. Und auffälligerweise gab es an jenen relevanten Februartagen eben Abweichungen zu den sonstigen Verlaufsdokumentationen, die ansonsten vorhanden waren.
http://www.swr.de/nachrichten/rp/ludwigshafen/-/id=1652/kt7kyr/index.htmlHat es gezielte Löschungen auf dem Laptop von Jörg Kachelmann oder auf dem Rechner des mutmaßlichen Vergewaltigungsopfers gegeben. Diese Frage stand im Mittelpunkt des heutigen Prozeßtages vor dem Mannheimer Landgericht. Sie konnte aber vom Computerexperten der Polizeidirektion Heidelberg nicht eindeutig beantwortet werden. Es gibt ungereimtheiten. Zum Beispiel fehlten auf dem PC des mutmaßlichen Opfers für bestimmte Tage im Februar 2010 die Verlaufsprotokolle der Internets-Zugriffe. Ob sie absichtlich gelöscht wurden, um Internet-Aktivitäten zu verschleiern ist unklar.
Hier ging es also um die Frage: lag es am Internetbrowser oder war es ein gezielter Löschungsvorgang?
Monete:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t367p240-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-17#32578Wenn Tagebuchversionen gefunden wurden, kann dies ein normaler Vorgang sein. Wenn z.B. mit USB Sticks gearbeitet wird, weil man diese Datei auf mehreren Rechnern bearbeitet.
Ich habe auch etwa zwanzig Dateien, die ich keinesfalls verlieren möchte. Daher führe ich diese auch parallel und lösche sie auch regelmäßig.
Und welch ein Zufall, zu einem gewissen Zeitpunkt heißt eine Datei dann auch immer "Dateiname +Neu".
Das hat etwas mit logischer Dateisicherung und Verwaltung zu tun, weniger mit Manipulation.
Da kann ich mangels USB-Stick natürlich nichts anmerken (ich kapiere bereits nicht, wieso man Dateien löscht, wenn man sie nicht verlieren will. Ich brenne da lieber eine Daten-CD, was ich viel zu selten tue).
Ich gehe die Sache mal ganz pragmatisch an: die NK arbeitet eine Woche pro Monat im Sender. Warum sollte sie in ihrer Arbeitszeit dort am ›Tagebuch‹ arbeiten? Da hat sie doch keine ruhige Minute, muß Beobachtung befürchten und hat im übrigen Zeit im Überfluß.
Auffällig ist hier doch, daß dieses Dokument am 15.2. begonnen und später am 21.3. neu angelegt wurde, wobei, so habe ich die Passage jedenfalls verstanden, ausschließlich die zweite Variante ständig bearbeitet wurde. Und das gibt jedenfalls zu denken.
Gast- Gast
Hallo Gabriele
Gabriele:
Ich glaube, daß Du etwas übersiehst. Um Voreinstellungen im Betriebssystem des Computers ging es gar nicht, sondern um Browser-Einstellungen. Und auffälligerweise gab es an jenen relevanten Februartagen eben Abweichungen zu den sonstigen Verlaufsdokumentationen, die ansonsten vorhanden waren.
Nein Gabriele, das ist schon so. Das Betriebssystem ist Übergeordnet und macht die Aufzeichnungen.
Seit einigen Windowsversionen gibt es die so genannte Kontensteuerung.
Sie ermöglicht einen Computer mehreren Benutzern zugänglich zu machen (Netzwerk). Der Admin legt fest, welche „Rechte“ der jeweilige Benutzer eingeräumt oder zu sehen bekommt. Sogar, welches Programm er benutzen darf.
In diesem Konto befindet sich die Datei, die sich merkt, welche Internetseiten aufgerufen wurden.
Den Rest schrieb ich.
Bei Privatrechnern setzt man normal zwei Konten. Ein Benutzer und ein Adminkonto. Man benutzt das Adminkonto nur um Einstellung zu machen oder Fehler zu beheben.
Das Benutzerkonto, um im Internet zu surfen, bietet einen gewissen Schutz vor Fremd-Angriffen, da keine Einstellungen, zu denen nur der Admin berechtigt ist, vorgenommen werden können.
Ein Deaktivieren der Protokollierung, Wie ich beschrieb, kann indirekt ein Löschvorgang sein.Hier ging es also um die Frage: lag es am Internetbrowser oder war es ein gezielter Löschungsvorgang?
Manuell kann man das auch. Ob sie diese Fachkenntnisse hat?
Computerkenntnisse in dieser Tiefe haben nichts mit ihrem Berufsbild zu tun.
Jetzt spekuliere ich:
Wenn nachträglich ein Benutzerkonto gelöscht wird, dürften die Daten zum Internetverlauf auch gelöscht sein.
Da kann ich mangels USB-Stick natürlich nichts anmerken (ich kapiere bereits nicht, wieso man Dateien löscht, wenn man sie nicht verlieren will. Ich brenne da lieber eine Daten-CD, was ich viel zu selten tue).
Ich kann mir vorstellen, dass ein Tagebuch eine absolut vertrauliche Angelegenheit ist. In soweit stellt sich die Frage, wie ich die Datei schütze, sowohl gegen Fremdeinsicht, Diebstahl und Datenverlust, der jederzeit eintreten kann.
Also arbeitet man mit mehreren aktuellen Dateien, die zweckmäßigerweise an verschiedenen Orten verwahrt werden. Diese werden irgendwann zusammengefügt oder überarbeitet, die alte Datei gelöscht. Dazu kommt noch, wenn die Dateistruktur (je nach verwendetem Programm) verändert wird, ist es geradezu sträflich keine zweite Datei anzulegen.
Das beinhaltet natürlich auch wieder den Löschvorgang, da man Tagebücher nicht massenhaft speichern sollte.
Übrigens Passwörter sind bei Word usw. in 30 sec. geknackt.
Das hat was mit der Persönlichkeit zu tun.Ich gehe die Sache mal ganz pragmatisch an: die NK arbeitet eine Woche pro Monat im Sender. Warum sollte sie in ihrer Arbeitszeit dort am ›Tagebuch‹ arbeiten? Da hat sie doch keine ruhige Minute, muß Beobachtung befürchten und hat im übrigen Zeit im Überfluß.
Ich denke, dass sie dies tat. Ich habe Leute erlebt, die das in ein Diktiergerät sprachen.
Du, ich habe die Aussage zum Tagebuch nicht gefunden.Auffällig ist hier doch, daß dieses Dokument am 15.2. begonnen und später am 21.3. neu angelegt wurde, wobei, so habe ich die Passage jedenfalls verstanden, ausschließlich die zweite Variante ständig bearbeitet wurde. Und das gibt jedenfalls zu denken.
Um hier richtig zu antworten, müssten wir wissen um welche Datei es sich handelt. Eine Word, Excel oder sogar eine spezielle Anwendung.
Warum also auffällig?
Eine Sache ist so wie sie ist, dazu meist harmloser, als man vermutet.
Da wird eine Datei angelegt, die erfüllt nicht meine Kriterien und ich kopiere sie in die Neue und lösche die alte Datei.
Die neue Datei führe ich weiter.
Ich vermute eine Strukturänderung.
Wenn sie etwas verbergen wollte, ändere ich die Datei und lösche sie nicht!
Das ist sicherer, weil auf der Festplatte die alte Datei „verwahrt“ wird. Eine Änderung wird hingegen zum überschreiben sofort freigegeben.
Gast_0011- Anzahl der Beiträge : 958
Behauptung
Auf Facebook behauptet ein Nutzer folgendes:
Wenn ein Gericht verurteilt, muß es am Anfang der Begründung etwas zu den persönlichen Verhältnissen schreiben.Wenn der Angeklagte die Aussage verweigert geht dies nicht, bzw. muß das Gericht die Fakten selbst ermitteln.Einfacher für das Gericht ist es natürlich den A. dazu zu bewegen, doch was zu sagen.Im Falle eines Freispruches sind persönlichen Verhältnisse egal....
Wenn das stimmen würde besteht ja nach wie vor Verurteilungsabsicht.
Da Richter B. Herrn Schwenn sagte, es wäre ein Revisionsgrund, wenn der Angeklagte sich nicht äußert.
Im Tenor nach der Bemerkung von Richter B. ging ich davon aus, daß das Gericht den Fall inzwischen sieht wie Schwenn und nicht verurteilen möchte.
Was stimmt nun?
Am besten kann vielleicht Gabriele diese Frage beantworten.
Wenn ein Gericht verurteilt, muß es am Anfang der Begründung etwas zu den persönlichen Verhältnissen schreiben.Wenn der Angeklagte die Aussage verweigert geht dies nicht, bzw. muß das Gericht die Fakten selbst ermitteln.Einfacher für das Gericht ist es natürlich den A. dazu zu bewegen, doch was zu sagen.Im Falle eines Freispruches sind persönlichen Verhältnisse egal....
Wenn das stimmen würde besteht ja nach wie vor Verurteilungsabsicht.
Da Richter B. Herrn Schwenn sagte, es wäre ein Revisionsgrund, wenn der Angeklagte sich nicht äußert.
Im Tenor nach der Bemerkung von Richter B. ging ich davon aus, daß das Gericht den Fall inzwischen sieht wie Schwenn und nicht verurteilen möchte.
Was stimmt nun?
Am besten kann vielleicht Gabriele diese Frage beantworten.
Haremswaechter- Anzahl der Beiträge : 32
Re: Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 17)
achso, ich wollte gerade etwas dazu schreiben. aber warum. das ist doch hier das privatforum der else gabriele. die antwortet auch nachts. schönen gruss von mir dennoch.
984- Anzahl der Beiträge : 1767
Verfahren wegen Falschaussage?
http://www.politikforen.net/showpost.php?p=4462157&postcount=33541
Das liegt an der Überzeugung und in der Entscheidung des Gerichts.
Bisher lässt sich eine Falschaussage nicht beweisen, nur vermuten.
Das liegt an der Überzeugung und in der Entscheidung des Gerichts.
Bisher lässt sich eine Falschaussage nicht beweisen, nur vermuten.
louise- Anzahl der Beiträge : 2244
Louise
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t367p260-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-17#32585Bisher lässt sich eine Falschaussage nicht beweisen, nur vermuten.
Ich glaube, man könnte das auch Anfangsverdacht nennen, oder vielleicht sogar hinreichenden Tatverdacht? Es wird aber sicher nicht Aufgabe dieses Gerichtes sein, darüber zu entscheiden.
Viel interessanter fand ich ja, daß der Kachelmann-Strang bei politikforen wohl geschlossen wurde. Mal sehen, was davon herüberschwappt. Steffi, wetz schon mal die Messer...
Davrem- Anzahl der Beiträge : 328
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