Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 27)
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Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 27)
das Eingangsposting lautete :
Das Ursprungsposting von Demokritxyz am Di 23 März 2010 - 19:43 h lautete:
http:// magazine. web. de /de/themen/nachrichten/panorama/10103400-Kachelmann-in-Untersuchungshaft.html
Anm.: Da der vorstehende Link nicht mehr gültig ist, für alle Interessierten ersatzweise der Hinweis auf:
http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,685263,00.html
Na, da kann frau/manN doch mal schön spekulieren, oder ...? Gibt es Hintergrund-Infos zu Jörg Kachelmanns Ex? Oder kann vielleicht jemand sogar ein Bild posten ...?
Kann manN in der Position von Jörg Kachelmann ein Frauen-Tölpel sein ...?
Die Meinungsäußerungen zum GMX-WEB.DE-1&1-Ratgeber sind höchst aufschlussreich, oder ...?
http://meinungen.web.de/forum-webde/post/8297793
_____________
Anmerkung:
Den ersten Teil mit den Postings 1 - 990 (23.03.2010, 19:43 - 12.5.2010, 12:06) gibt es
HIER (Teil 1).
Den zweiten Teil mit den Postings 991 - 1893 (12.5.2010, 12:44 - 15.06.2010, 12:27) gibt es
HIER (Teil 2).
Den dritten Teil mit den Postings 1894 - 2813 (15.06.2010, 12:46 - 14.07.2010, 11:33) gibt es
HIER (Teil 3).
Den vierten Teil mit den Postings 2814 - 3755 (14.07.2010, 11:43 - 02.09.2010, 14:40) gibt es
HIER (Teil 4).
Den fünften Teil mit den Postings 3756 - 4712 (02.09.2010, 14:52 - 21.09.2010, 11:31) gibt es
HIER (Teil 5).
Den sechsten Teil mit den Postings 4713 - 5669 (21.09.2010, 11:36 - 04.10.2010, 11.27) gibt es
HIER (Teil 6).
Den siebenten Teil mit den Postings 5669 - 6690 (04.10.2010, 11.36 - 17.10.2010, 09:30) gibt es
HIER (Teil 7).
Den achten Teil mit den Postings 6691 - 7664 (17.10.2010, 09:50 - 28.10.2010, 10:32) gibt es
HIER (Teil 8 ).
Den neunten Teil mit den Postings 7665 - 8613 (28.10.2010, 10:40 - 09.11.2010, 13:21) gibt es
HIER (Teil 9 ).
Den zehnten Teil mit den Postings 8614 - 9565 (09.11.2010, 13:26 - 23.11.2010, 18:50) gibt es
HIER (Teil 10).
Den elften Teil mit den Postings 9566 - 10516 (23.11.2010, 18:53 - 07.12.2010, 18:21) gibt es
HIER (Teil 11).
Den zwölften Teil mit den Postings 10517 - 11480 (07.12.2010, 18:27 - 21.12.2010, 13:47) gibt es
HIER (Teil 12).
Den dreizehnten Teil mit den Postings 11481 - 12458(21.12.2010, 13:50 - 13.01.2011, 18:55) gibt es
HIER (Teil 13).
Den vierzehnten Teil mit den Postings 12459 - 13452(13.01.2011, 18:57 - 01.02.2011, 16:48) gibt es
HIER (Teil 14).
Den fünfzehnten Teil mit den Postings 13453 - 14415(01.02.2011, 16:54 - 12.02.2011, 21:53) gibt es
HIER (Teil 15).
Den sechzehnten Teil mit den Postings 14416 - 15338 (12.02.2011, 21:57 - 28.02.2011, 12:26) gibt es
HIER (Teil 16).
Den siebzehnten Teil mit den Postings 15389 - 16352 (28.02.2011, 12:32 - 15.03.2011, 22:24) gibt es
HIER (Teil 17).
Den achtzehnten Teil mit den Postings 16353 - 17392 (15.03.2011, 22:28 - 30.03.2011, 21:27) gibt es
HIER (Teil 18 ).
Den neunzehnten Teil mit den Postings 17393 - 18361 (30.03.2011, 21:37 - 08.04.2011, 12:19) gibt es
HIER (Teil 19 ).
Den zwanzigsten Teil mit den Postings 18362 - 19354 (08.04.2011, 12:25 - 23.04.2011, 20:18) gibt es
HIER (Teil 20 ).
Den einundzwanzigsten Teil mit den Postings 19355 - 20309 (23.04.2011, 20:35 - 10.05.2011, 08:43) gibt es
HIER (Teil 21 ).
Den zweiundzwanzigsten Teil mit den Postings 20310 - 21308(10.05.2011, 08:47 - 21.05.2011, 09:42) gibt es
HIER (Teil 22 ).
Den dreiundzwanzigsten Teil mit den Postings 21309 - 22281 (21.05.2011, 09:46 - 30.05.2011, 13:13) gibt es
HIER (Teil 23 ).
Den vierundzwanzigsten Teil mit den Postings 22282 - 23248 (30.05.2011, 13:16 - 14.06.2011, 17:36) gibt es
HIER (Teil 24 ).
Den fünfundzwanzigsten Teil mit den Postings 23249 - 24236 (14.06.2011, 17:39 - 05.07.2011, 16:33) gibt es
HIER (Teil 25 ).
Den sechsundzwanzigsten Teil mit den Postings 24237 - 25233 (05.07.2011, 16:41 - 20.08.2011, 08:27) gibt es
HIER (Teil 26 ).
Den siebenundzwanzigsten Teil mit den Postings 25234 - 26224 (20.08.2011, 08:30 - 21.09.2011, 14:09) gibt es
HIER an dieser Stelle (Teil 27 ).
Den achtundzwanzigsten Teil mit den Postings 26225 - 27252 (21.09.2011, 14:20 - 10.11.2011, 10:13) gibt es
HIER (Teil 28 ).
Den neunundzwanzigsten Teil mit den Postings 27253 - 28207 (11.10.2011, 10:23 - 16.01.2012, 09:59) gibt es
HIER (Teil 29 ).
Den dreißigsten Teil mit den Postings 28208 - 29176 (16.01.2012, 10:06 - 02.05.2012, 11:57) gibt es
HIER (Teil 30 ).
Den einunddreißigsten Teil mit den Postings ab 29177 (ab 02.05.2012, 12:05) gibt es
HIER (Teil 31 ).
Die letzten Beiträge des sechsundzwanzigsten Teils finden sich ab hier:
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Oldoldman
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Oldoldman
Zuletzt von Oldoldman am Di 01 Mai 2012, 23:23 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
Oldoldman- Anzahl der Beiträge : 2418
Der "Alte" ist wieder da und schreibt seine Texte jetzt selbst ...?
Oder haben da ein paar Oppositionelle in der CDU Dr. Helmut Kohl nochmal auf 'nen Gaul gewuchtet, weil u.a. die Heulsuse Christian von Boetticher mit seiner großen Liebe zu 'ner 15-jährigen Hoffnungsträgerin in der Jungen Union (JU) die kernigen Koryphäen aus pflichtschlagenden Studentenverbindungen (u.a. von Boetticher/Carstensen) so zur Cunnilingus Dämlichen Union runtergezogen hat ...?http://web.de/magazine/nachrichten/deutschland/13503946-altkanzler-kohl-kritisiert-politik-seiner-nachfolger.html#
http://www.welt.de/print/die_welt/politik/article13564076/Helmut-Kohl-rechnet-mit-Merkel-ab.html
http://www.welt.de/politik/deutschland/article13563464/Auszuege-aus-Helmut-Kohls-Abrechnungs-Interview.html
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/politik/356120/356121.php
http://www.welt.de/print/die_welt/politik/article13564075/Mit-Mut-und-Groesse.html
http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1196780
http://de.wikipedia.org/wiki/Cunnilingus
Vgl. Demokritxyz Posting, 24.08.2011, S. 10/XXXVII, 17:28 h Von Boetticher und die Lichtjahre des Wissens der Reife ...?
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t464p180-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-27#45335
23.08.2011, S. 7/XXXVII, 14:00 h @Gabriele Wolff: Gestern Nacht wieder auf Rotwein-Exkursion ...?
Anm.: ‚SchwÄtzinger Ring’: Verfahrensführung, ‚Dämlichkeit’ des LKA, Gutachten in Variationen: Macht/Wissenschaft, falsche DNA-Ergebnisse an Presse lanciert, zum „weltbesten“ Gerichtsmediziner gekürter Bernd Brinkmann für befangen erklärt, Weißer Ring e.V, Alice Schwarzer, Verteilung der Akte an Medien & Co., Friedrich Schiller und Die Räuber, Kachelmanns Buch: Mannheim
Cunnilingus Dämlichen Union: Ministerpräsident Peter Harry Carstensen suchte über BILD seine zweite Ehefrau
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t464p120-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-27#45266
Ich wundere mich immer, wie wenig schlagfertig manche Journalisten sind. "Möchte ich auch nicht", hätte ich nicht geantwortet, sondern gefragt: 'Ach was !?! Mit welchen JournalistInnen, Medien oder VerlegerInnen unterhalten Sie denn Intimitäten ...???'
@Gabriele Wolff und Top-Level-Soziologe(n) der Moderne: Ist ein strategische Konzept (generelle Weicheier-, Warmduscher- und Schmusepöterkompensierung mit Affinität zur Muse mit jungen Frauen) und Timing für die Flaggenhissung zum Mainstream im Blätterwald zu erkennen oder alles nur 'Zufälle' ...???
https://www.youtube.com/watch?v=WSCw2sQqpN8&NR=1
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
to whom it may concern:
"Erstmal lässt du den Anfang des Absatzes weg, und dann verstehst du nicht, dass sich das "Selbstbewusstsein" von Anne Sinclair auf "real" und "verrückt" bezieht."
Da ich dauernd, dank eurer ewigen Zitate, durcheinander komme und mir Geduld und Lust fehlen, ständig das Gleiche immer wieder zu lesen, statt einfach nur ne Antwort zu bekommen, mache ich das jetzt halt einfach so.
Wo ist der Gegensatz zwischen "real" und "verrückt"? Ganz allgemein sehe ich die Verrücktheit durchaus als Realität. Nur erscheint mir das ein gesellschaftliches Problem zu sein und hat nichts mit Anne Sinclair zu tun, sondern mit Vorurteilen.
Sie selbst hat genug "Selbstbewusstsein", um sich nicht verunsichern zu lassen. Wenn jemand das verrückt findet, wenn sie ihre Beziehung nicht wegen irgendwelcher Spermaflecken in Frage stellt, dann ist das doch nicht ihr Problem, sondern das der Verrückten, die glauben, sie müsse wegen so etwas am Boden zerstört sein.
Sie aber zeigt damit, dass ihr Selbstbewusstsein real vorhanden ist und nicht vom Verhalten ihres Mannes abhängt.
Dass man so einfache Dinge lang und breit erklären muss, zeigt, auf welch fruchtbaren Boden jeder Unsinn fällt.
Übrigens gehe ich nur auf den Artikel ein, nicht auf die Person, die ihn geschrieben hat. Wer was schreibt ist mir egal, "zu Fragen geistigen Eigentums" habe ich nämlich, wie BB, eine etwas "lasche" Haltung.
Da ich dauernd, dank eurer ewigen Zitate, durcheinander komme und mir Geduld und Lust fehlen, ständig das Gleiche immer wieder zu lesen, statt einfach nur ne Antwort zu bekommen, mache ich das jetzt halt einfach so.
Wo ist der Gegensatz zwischen "real" und "verrückt"? Ganz allgemein sehe ich die Verrücktheit durchaus als Realität. Nur erscheint mir das ein gesellschaftliches Problem zu sein und hat nichts mit Anne Sinclair zu tun, sondern mit Vorurteilen.
Sie selbst hat genug "Selbstbewusstsein", um sich nicht verunsichern zu lassen. Wenn jemand das verrückt findet, wenn sie ihre Beziehung nicht wegen irgendwelcher Spermaflecken in Frage stellt, dann ist das doch nicht ihr Problem, sondern das der Verrückten, die glauben, sie müsse wegen so etwas am Boden zerstört sein.
Sie aber zeigt damit, dass ihr Selbstbewusstsein real vorhanden ist und nicht vom Verhalten ihres Mannes abhängt.
Dass man so einfache Dinge lang und breit erklären muss, zeigt, auf welch fruchtbaren Boden jeder Unsinn fällt.
Übrigens gehe ich nur auf den Artikel ein, nicht auf die Person, die ihn geschrieben hat. Wer was schreibt ist mir egal, "zu Fragen geistigen Eigentums" habe ich nämlich, wie BB, eine etwas "lasche" Haltung.
patagon- Anzahl der Beiträge : 5192
Ein fulminantes Interview mit Jean Ziegler! :-)
Na ja, Jean Ziegler hat einfach Unterhaltungswert: ob im Radio, TV oder in den Printmedien!
"Ein heisser Mittag in Genf. Der Revolutionär biegt um die Ecke – in Anzug und Hemd, eine Mappe in der Hand. Jean Ziegler, der vom Protestanten zum Katholiken wurde, mit Jean-Paul Sartre verkehrte und Che Guevara kannte, legt sich seit Jahrzehnten mit den KapitalistInnen der westlichen Welt an. Seine Waffen sind Worte. Zwanzig Bücher hat er geschrieben, ein Bestsellerautor, der in vielen Sprachen gelesen wird. Inzwischen ist der Intellektuelle 77-jährig, er hält sich mit Judo fit, und er provoziert munter weiter. Zuletzt mit einer Rede, die er zur Eröffnung der Salzburger Festspiele halten sollte, bevor er von den OrganisatorInnen wieder ausgeladen wurde.
Ziegler ist umgänglich, witzig, schenkt unablässig Wein nach. Dann gehts zur Sache. Mit etwas Glück stossen wir hie und da eine Frage in seinen wortgewaltigen Redefluss."
http://www.woz.ch/artikel/inhalt/2011/nr34/Thema/21069.html
"Ein heisser Mittag in Genf. Der Revolutionär biegt um die Ecke – in Anzug und Hemd, eine Mappe in der Hand. Jean Ziegler, der vom Protestanten zum Katholiken wurde, mit Jean-Paul Sartre verkehrte und Che Guevara kannte, legt sich seit Jahrzehnten mit den KapitalistInnen der westlichen Welt an. Seine Waffen sind Worte. Zwanzig Bücher hat er geschrieben, ein Bestsellerautor, der in vielen Sprachen gelesen wird. Inzwischen ist der Intellektuelle 77-jährig, er hält sich mit Judo fit, und er provoziert munter weiter. Zuletzt mit einer Rede, die er zur Eröffnung der Salzburger Festspiele halten sollte, bevor er von den OrganisatorInnen wieder ausgeladen wurde.
Ziegler ist umgänglich, witzig, schenkt unablässig Wein nach. Dann gehts zur Sache. Mit etwas Glück stossen wir hie und da eine Frage in seinen wortgewaltigen Redefluss."
http://www.woz.ch/artikel/inhalt/2011/nr34/Thema/21069.html
Gast_0009- Anzahl der Beiträge : 1630
Chomsky,
Dein Jean Ziegler Interview:
"Die seit fünf Jahren anhaltende Dürre ist bloss eine von vielen Ursachen. Aber weshalb haben Äthiopien, Dschibuti, Eritrea und Kenia keine Nahrungsmittelreserven? Weil Spekulanten in den letzten Jahren die Agrarpreise in die Höhe getrieben haben. Diese armen Staaten können sich das Getreide nicht mehr leisten."
Lebensmittelvernichtungen sind natürlich nur ein Teil des Problems, aber ein wichtiger.
Das Interview ist auch deswegen so interessant, weil er mit ganz einfachen Worten wunderbar den Finger auf die Wunden legt und sein Lebensweg beweist, und wie er sich verweigert, zeigt dass es absoluter Unsinn ist, sich wegen irgendwelcher Ideologien zu entzweien. Beispiel: Kommunismus versus Relegion, heißt den Feind da suchen, wo er nicht ist.
"Die seit fünf Jahren anhaltende Dürre ist bloss eine von vielen Ursachen. Aber weshalb haben Äthiopien, Dschibuti, Eritrea und Kenia keine Nahrungsmittelreserven? Weil Spekulanten in den letzten Jahren die Agrarpreise in die Höhe getrieben haben. Diese armen Staaten können sich das Getreide nicht mehr leisten."
Lebensmittelvernichtungen sind natürlich nur ein Teil des Problems, aber ein wichtiger.
Das Interview ist auch deswegen so interessant, weil er mit ganz einfachen Worten wunderbar den Finger auf die Wunden legt und sein Lebensweg beweist, und wie er sich verweigert, zeigt dass es absoluter Unsinn ist, sich wegen irgendwelcher Ideologien zu entzweien. Beispiel: Kommunismus versus Relegion, heißt den Feind da suchen, wo er nicht ist.
patagon- Anzahl der Beiträge : 5192
Vorsitzender Richter Michael Seidling hatte sein Maul zu halten ...
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t464p180-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-27#45348
Ach was, die 'Oberindianer' am BGH befassen sich mit Rechtsbeugung und schon pest Gabriele Wolff im 'Ameisenstraßenkampf' hinterher, und es ist schön mal ihren 'Zwickel' blitzen zu sehen. - Nein, es wundert mich nicht, dass somit jetzt Rechtsbeugung auf für sie zum Thema wird. Ich hatte das ja schon länger auf dem 'Ticker' s.u. Links-Sampler: 04. Neue Welle der Deutschen Justiz
Da ist mir besonders unangenehm vor Beginn des Verfahrens bereits aufgefallen, dass sich Michael Seidling, der Vorsitzende Richter der 5. Großen Strafkammer des Landgerichts Mannheim bereits (im 'SchwÄtzinger Ring') in einem Gespräch mit dem Chefredakteur Jürgen Gruler der Schwetzinger Zeitung über seine evtuelle Befangenheit äußert. Mit dieser öffentlichen Verteidigung war Michael Seidling für mich sofort befangen!
Und zwar nicht weil er die Nebenklägerin oder ihre Familie evtl. kannte. Damit kann eine Richterpersönlichkeit (wie beispielsweise Heinrich Gehrke) ohne irgendwelche Problem umgehen - ein Zeichen setzender Stil wäre ggf. gewesen, sich selbst für befangen zu erklären mit der Begründung: er sei zwar nicht befangen wolle aber jedes 'Geschmäckle' vermeiden.
Auch die Sicherheitsvorkehrungen wie bei Terroristenprozessen oder die Verhaftung des dpa-Journalisten Joachim Neumeyer wegen angeblicher Richterspionage setzen ein deutliches Signal:
Auf die Idee sind EStA Andreas Grossmann, OStA Oskar Gattner, StA Lars-Torben Oltrogge, StA Werner Mägerle NIE gekommen? Oder warum hat der LOStA Alexander Frenzel, Behördenleiter der StA Mannheim, in der ganzen Causa Kachelmann nicht den kleinsten öffentlichen 'Furz' gelassen?
Ich mein', der LG-Präsident Günter Zöbeley hat zumindest einen Panzerschrank wegen möglicher Leaks aus dem Landgericht angeschafft, oder ...?
Ach was, die 'Oberindianer' am BGH befassen sich mit Rechtsbeugung und schon pest Gabriele Wolff im 'Ameisenstraßenkampf' hinterher, und es ist schön mal ihren 'Zwickel' blitzen zu sehen. - Nein, es wundert mich nicht, dass somit jetzt Rechtsbeugung auf für sie zum Thema wird. Ich hatte das ja schon länger auf dem 'Ticker' s.u. Links-Sampler: 04. Neue Welle der Deutschen Justiz
Nun wird bei der Dressur zur im 'Ameisenstraßenkampf der Jurisprudenz' durchpesenden Kämpferin möglicherweise die Fantasie und der Blick für's Ganze verkümmert, sodass parallele Grundstrukturen nicht mehr erkennbar sind.Gabriele Wolff zitiert BGH-Entscheidung und hebt schwarz hervor. Demokritxyz zusätzlich: blau
Der Beschwerdeführer M. [ = der erstinstanzlich verurteilte Richter] führte als Richter am Amtsgericht den Vorsitz in einer Schöffengerichtssache gegen B. A. vor dem Amtsgericht Eisenhüttenstadt. A. wurde zur Last gelegt, als Nachlasspfleger in sechs Fällen Nachlassvermögen in Höhe von insgesamt etwa 400.000 € veruntreut zu haben.
Am 30. Juni 2005 verurteilte ihn das Schöffengericht unter Vorsitz des Beschwerdeführers M. schließlich zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von vier Jahren. M. war nach dem Jahresgeschäftsverteilungsplan des Amtsgerichts lediglich noch für die Erledigung dieses schöffengerichtlichen Verfahrens zuständig, dessen Hauptverhandlung am 16. Dezember 2004 begonnen hatte. Im Übrigen (90 %) war er an das Landgericht Frankfurt/Oder abgeordnet. Der Beschwerdeführer P. ist Oberstaatsanwalt und nahm als Sitzungsvertreter der Staatsanwaltschaft Frankfurt/Oder an der überwiegenden Anzahl der Hauptverhandlungstage teil.
A. ließ sich im Strafverfahren unter anderem von Rechtsanwalt R. verteidigen. Darüber war der Beschwerdeführer M. von Beginn an sehr ungehalten, weil er R. verdächtigte, an der Vortat des A. beteiligt gewesen zu sein. Er rechnete daher damit, dass R. Konfliktverteidigung betreiben würde, „um von seiner eigenen Tatbeteiligung abzulenken sowie die Aufklärung des Sachverhalts zu verzögern und zu erschweren“ (UA S. 13) [UA = Urteilsausführungen]. Er war deshalb bestrebt, „R. möglichst rasch der Beteiligung an den Taten des B. A. zu überführen und ihn auf diese Weise auch aus dem gegen B. A. anhängigen Strafverfahren auszuschließen“ (UA S. 13).
Seine im April 2004 erfolgte Vorlage an das Brandenburgische Oberlandesgericht mit dem Ziel, R. gemäß §§ 138a, 138c StPO als Tatbeteiligten auszuschließen, war ohne Erfolg geblieben (UA S. 14). Deshalb beschloss er, „selbst gegen Rechtsanwalt R. zu ermitteln und ihn mit Zwangsmaßnahmen zu überziehen“ (UA S. 14). Dabei war ihm bekannt, dass sowohl gegen R. als auch gegen A. s Ehefrau C. von der Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts der Geldwäsche Ermittlungsverfahren eingeleitet worden waren. Der auch für das Verfahren gegen B. A. zuständige Dezernent, Staatsanwalt B., erhob später, im Juni 2006, gegen R. und C. A. wegen Geldwäsche Anklage. Zum Ausgang dieses Verfahrens hat die Strafkammer keine Feststellungen getroffen.
In dem Schöffengerichtsverfahren wurde der Beschwerdeführer M. am 24. März 2005 (7. Hauptverhandlungstag) durch B. A. wegen Besorgnis der Befangenheit abgelehnt. Begründet wurde das Ablehnungsgesuch maßgeblich mit der Berichterstattung des früheren Direktors des Amtsgerichts Eisenhüttenstadt W. im Oder-Spree-Fernsehen vom Vortag. Dieser nahm als Prozessberichterstatter an einer Vielzahl der Sitzungstage teil und kommentierte über diesen Sender „tendenziös zu Lasten“ des Angeklagten A. und des Verteidigers Rechtsanwalt R. das Prozessgeschehen; dabei verfügte er aus Sicht der Verteidigung A. s über Informationen, die er nur von M. erlangt haben konnte (UA S. 29).
Am 7. April 2005 (8. Hauptverhandlungstag) wurde der Beschwerdeführer M. erneut abgelehnt. Grund dafür war seine wörtliche Äußerung (UA S. 31): „Hier gilt doch nicht die StPO, hier gilt doch die HPO. Die kennen Sie doch? Die kennt nur einen Paragraphen und der heißt: Der Strafprozess beginnt mit der Vollstreckung, alles weitere bestimmt der Vorsitzende!“ Mit der Wendung „HPO“ meinte M. eine sogenannte „Hüttenstädter Prozessordnung“, mit der er Rechtsanwalt R. die Macht des Vorsitzenden demonstrieren wollte (UA S. 31). Die Ablehnungsgesuche wurden am 11. April 2005 (UA S. 36) und 21. April 2005 (UA S. 45) jeweils durch M. s Vertreterin zurückgewiesen.
Ebenfalls am achten Hauptverhandlungstag überreichte der als Zeuge vernommene Rechtsanwalt R. Ablichtungen eines Kaufvertrags über die Veräußerung seines Kraftfahrzeugs an C. A. . Der Beschwerdeführer M. nahm an, dass der Kaufvertrag rückdatiert worden sei, erhob sich, „warf seine Robe nach hinten, deutete auf den Zeugen R. und rief: ‚Sie sind festgenommen!’. Er hatte bereits vor dieser Sitzung den Entschluss gefasst, den Zeugen R. , B. A. und dessen Ehefrau festnehmen zu lassen, und dies mit P. [dem erstinstanzlich verurteilten Oberstaatsanwalt] besprochen, weil er sichergehen wollte, dass dieser die entsprechenden Haftbefehlsanträge stellen würde“ (UA S. 33).
Entsprechend erhielt der Beschwerdeführer M. vom Beschwerdeführer P. drei vorbereitete schriftliche Anträge, mit denen dieser die Anordnung der Untersuchungshaft gegen B. A. wegen Untreue sowie gegen R. und C. A. wegen Geldwäsche und Begünstigung, bezüglich R. auch wegen uneidlicher Falschaussage beantragte. Sämtliche Anträge waren auf den Haftgrund der Verdunkelungsgefahr sowie bei R. zusätzlich auf Fluchtgefahr gestützt.
Der Beschwerdeführer M. vergab für die Haftbefehlsanträge betreffend R. und C. A. gerichtliche Aktenzeichen mit Gs-Registerzeichen, beschloss die Verbindung der Ermittlungsverfahren gegen R. und C. A. mit dem von ihm geführten Strafverfahren gegen B. A. und ordnete antragsgemäß Untersuchungshaft gegen alle drei an. R. und B. A. wurden im Sitzungssaal, C. A. acht Minuten später an ihrer Arbeitsstelle festgenommen.
Beiden Beschwerdeführern war bewusst, dass M. für eine eigenmächtige Verbindung der bei der Staatsanwaltschaft anhängigen und noch nicht abgeschlossenen Ermittlungsverfahren ebenso wenig zuständig war wie für den Erlass von Haftbefehlen in diesen Ermittlungsverfahren. Sie wollten insbesondere „in Kenntnis des Fehlens tragender Haftgründe im Umgang mit einer vermeintlichen Konfliktverteidigung ein Exempel statuieren“ und gingen davon aus, dass „der Erlass der Haftbefehle durch einen anderen Richter, ebenso wie die Beantragung der Haftbefehle durch einen anderen Vertreter der Staatsanwaltschaft höchstwahrscheinlich nicht zu erreichen gewesen wäre“ (UA S. 36/37).
Am 14. April 2005 (9. Hauptverhandlungstag) wurden R. und C. A. als Zeugen vernommen. Zwischenzeitlich war es auf Betreiben von Staatsanwalt B. zu Unterredungen mit dem Leitenden Oberstaatsanwalt gekommen, in deren Folge Staatsanwalt B. am 14. April 2005 die Entlassung von R. aus der Untersuchungshaft anordnete. Am folgenden Tag beschloss der Beschwerdeführer M. „in den Straf- und Ermittlungsverfahren“ gegen B. und C. A. sowie R. , dass die Haftbefehle gegen den Angeklagten A. sowie die „Beschuldigte“ C. A. aufgehoben werden, weil sich im Hinblick auf die Entlassung des „Beschuldigten“ R. der weitere Vollzug der Untersuchungshaft als unverhältnismäßig darstelle (UA S. 45); am selben Tag ordnete er ihre Entlassung an und hob später auch den Haftbefehl gegen R. sowie den Verbindungsbeschluss auf.
http://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bgh&Art=en&Datum=2010&Seite=58&nr=52909&pos=1748&anz=3643
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t464p180-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-27#45348
Da ist mir besonders unangenehm vor Beginn des Verfahrens bereits aufgefallen, dass sich Michael Seidling, der Vorsitzende Richter der 5. Großen Strafkammer des Landgerichts Mannheim bereits (im 'SchwÄtzinger Ring') in einem Gespräch mit dem Chefredakteur Jürgen Gruler der Schwetzinger Zeitung über seine evtuelle Befangenheit äußert. Mit dieser öffentlichen Verteidigung war Michael Seidling für mich sofort befangen!
Und zwar nicht weil er die Nebenklägerin oder ihre Familie evtl. kannte. Damit kann eine Richterpersönlichkeit (wie beispielsweise Heinrich Gehrke) ohne irgendwelche Problem umgehen - ein Zeichen setzender Stil wäre ggf. gewesen, sich selbst für befangen zu erklären mit der Begründung: er sei zwar nicht befangen wolle aber jedes 'Geschmäckle' vermeiden.
Wenn aus dem 'SchwÄtzinger Ring' die Medienkampagne gegen Jörg Kachelmann sofort nach seiner Verhaftung angeschoben wird, kann sich ein unbefangener Richter nicht öffentlich zum Verfahren oder der eigenen Befangenheit & Co. äußern ...!!!Vgl. Demokritxyz Posting, 21.07.2010, S. 7/IV, 13:06 h Im Schätzinger Bande? - Jürgen Gruler, Chefredakteur Schwetzinger Zeitung: "... sogar die berühmten Nachrichtenmagazine Spiegel und Stern ..."
Anm.: Befangenheit von Richter Michael Seidling, LG-Präsident Günter Zöbeley meldet sich zu Wort
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-4-t186-120.htm#12009
Ich sehe auch eine Befangenheit oder sogar einen elementaren grundgesetzlichen Verstoß gegen das Öffentlichkeitsgebot, wenn die Lautsprecheranlage im Gerichtssaal vorsätzlich falsch bedient wird und sich der beisitzende Richter Dr. Joachim Bock sich obendrein Kommentare dazu verbietet. Sowie plötzlich Ordnungsgelder oder Saalräumung im Raum stehen.Vgl. Demokritxyz Postings, 16.11.2010, S. 25/X, 21:24 h @Gabriele Wolff: Glaskugeln, Scheuklappen oder Realitäten ...?
Anm.: Gabriele Wolff: „Allein diese rechtliche Würdigung der Beweislage von Juli 2010 zeichnet den Freispruch schon vor.“ Perfekt angeschobene Pressekampagne, strengste Geheimhaltung, Haftrichter Siegfried Reemen, Hin und Her mit Birkenstock inkl. Medienerklärungen, Hamsterrad der Justiz in endlosen Variationen (Neue Welle der Justiz in Baden-Württemberg), Sicherungsmaßnahmen wie in Terroristenprozessen et cetera pp.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-10-t285-540.htm#22370
24.05.2010, S. 19/II, 12:26 h @Alice: Wellness-Feminismus und seine 'Hobby-Psychologinnen' ...
Anm.: Komplex Pressekampagne für Opfer angeschoben, aber es jammert
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-2-t144-360.htm#8446
24.04.2011, S. 2/XXI, 12:15 h @Die Rechtsanwaeldin: Fromme Wünsche des Sprachdetektivs
Anm.: Aktivitäten, Geplapper, ‚Löschtage’ und Schweigen der Protagonisten der zweiten Reihe (René Pöltl, Jürgen Gruler, Jürgen Wiesbeck, Giuseppe Romano, Calogero Scarpello & Natalina Scarpello etc.) im Surrounding
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t396p20-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-21#37405
22.08.2011, S. 4/XXXVII, 22:28 h @Gabriele Wolff: Schon mal telefoniert ...?
Anm.: „Edelfeder“ Hans Leyendecker (Süddeutsche Zeitung)
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t464p80-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-27#45229
23.08.2011, S. 7/XXXVII, 14:00 h @Gabriele Wolff: Gestern Nacht wieder auf Rotwein-Exkursion ...?
Anm.: ‚SchwÄtzinger Ring’: Verfahrensführung, ‚Dämlichkeit’ des LKA, Gutachten in Variationen: Macht/Wissenschaft, falsche DNA-Ergebnisse an Presse lanciert, zum „weltbesten“ Gerichtsmediziner gekürter Bernd Brinkmann für befangen erklärt, Weißer Ring e.V, Alice Schwarzer, Verteilung der Akte an Medien & Co., Friedrich Schiller und Die Räuber, Kachelmanns Buch: Mannheim
Cunnilingus Dämlichen Union: Ministerpräsident Peter Harry Carstensen suchte über BILD seine zweite Ehefrau
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t464p120-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-27#45266
Auch die Sicherheitsvorkehrungen wie bei Terroristenprozessen oder die Verhaftung des dpa-Journalisten Joachim Neumeyer wegen angeblicher Richterspionage setzen ein deutliches Signal:
Hinzu kommt die ganze Verfahrensgestaltung und das unter den Tisch kehren wichtiger Entlastungsbeweise bzw. deren juristische Umdeutung:Vgl. Demokritxyz Posting, 11.02.2011, S. 44/XV, 15:44 h Kinder, fällt es so schwer, Alice Schwarzer zu verstehen ...?
Anm.: Alice Schwarzer, die Plüschtiere und der freundliche Verwaltungschef Herr Loreth, Dienstaufsichtsbeschwerde gegen falsche Bedienung der Mikrofonanlage, Verfassungsbeschwerde etc.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t350p860-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-15#30890
Was mir nun völlig klar war, aber Gabriele Wolff evtl. neu, dass es im geschilderten Fall "zu Unterredungen mit dem Leitenden Oberstaatsanwalt gekommen" war.Vgl. mit den Links in tieferen Ebenen Demokritxyz Posting, 24.08.2011, S. 10/XXXVII, 16:47 h @Chomsky: Gegen Vorwürfe bin ist weitgehend resistent, insbesondere wenn der Textbezug fehlt ...
Anm.: Entry zum Causa-Kachelmann-Komplex über zwei Links
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t464p180-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-27#45332
Auf die Idee sind EStA Andreas Grossmann, OStA Oskar Gattner, StA Lars-Torben Oltrogge, StA Werner Mägerle NIE gekommen? Oder warum hat der LOStA Alexander Frenzel, Behördenleiter der StA Mannheim, in der ganzen Causa Kachelmann nicht den kleinsten öffentlichen 'Furz' gelassen?
Ich mein', der LG-Präsident Günter Zöbeley hat zumindest einen Panzerschrank wegen möglicher Leaks aus dem Landgericht angeschafft, oder ...?
Und nun, Gabriele Wolff? Einzelfälle können soooo verschieden sein. Parallelen ergeben sich erst, wenn Richterpersönlichkeiten mit klaren Urteilen und demokratischen sowie rechtsstaatlichen Bewusstsein vorweglaufen ...?Vgl. Demokritxyz Postings, 09.02.2011, S. 30/XV, 13:18 h Please Mr. Postman ...
Anm.: Günter Zöbeley: Fan-Post für’s LG Mannheim, nach 3 Monaten keine Einst. des Verfahrens gegen Jochen Neumeyer (dpa). Günter Zöbeley: „Ist das nicht schräg?“ Fünf Stunden parkendes Auto von RA Andrea Combé gefilmt – neues Ermittlungsverfahren und „Panzerschrank“ dafür gekauft. Ein Richter fehlt (auch die Kohle oder will da keiner hin …?) Nie von G.W. beantwortete Frage: Können besorgte Bürger nur mit berechtigten Anfragen von außen ein LG und StA völlig lahmlegen …?
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t350p580-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-15#30473
22.03.2011, S. 17/XVIII, 19:02 h LG-Mannheim: Am Tag, als der "Panzerschrank" kam ...
Anm.: Links-Sampler zu LG-Präsident Günter Zöbeley, seinem „Panzerschrank“ & Co.
Foto ‚geklaut’ in der oberen Bildzeile bei Facebook: Jörg Kachelmann – Unrecht im Namen des Gesetzes
https://www.facebook.com/kachelmann.de
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t377p320-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-18#34005
Vgl. Demokritxyz Posting, 01.04.2011, S. 11/XIX, 11:11 h @steffi: Alice hat 'nen Sprung in der Platte bei ...Link-Sampler: Gesamtkomplex01. Tathergang – alles Unsinn
02. Prof. Dr. med. Dr. h.c. Bernd Brinkmann, Münster
03. Wer ist der große Unbekannte …?
04. Neue Welle der Deutschen Justiz
05. LG-Präsident Günther Zöbeley
06. Vorübergehende Festnahme des dpa-Journalisten Jochen Neumeyer und Beschlagnahme seines Dienst-Handy & Aufzeichnungsgeräts
07. Befangenheit von Richter Michael Seidling ...?
08. Link-Sampler: RA Thomas R.J. Franz
09. RA Johann Schwenn, Hamburg
10. Link-Sampler: Maria Furtwängler-Burda
11. Albert Einstein
12. Volksgerichtshof
13. Unschuldig im Knast
14. Korruptions-Sampler
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t388p200-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-19#35230
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
Kalinka, Kalinka - BILD kennt den Maulwurf nicht? - Wieder ein 'Mord' im Norden, der keiner sein darf ...?
BILD.de, 25.08.2011:Suche nach dem Maulwurf Heiße Spur im Fall von Boetticher?Von HAGEN MEYER...... Einer der mutmaßlichen Maulwürfe: André Jagusch (27), JU-Chef von Plön. Die junge Facebook-Geliebte soll Jagusch früh mit Informationen versorgt haben, enttäuscht über eine Zurückweisung von Boettichers. Darunter angeblich: E-Mail-Verkehr mit dem CDU-Spitzenmann. Jagusch wiederum soll sauer auf seine Partei gewesen sein – weil er vergeblich auf den Posten als JU-Landeschef gehofft hatte...
Wie gelangten die Fakten der Teenie-Affäre von Plön nach Kiel?
In der Nord-CDU nennt fast jeder nur ein mögliches Bindeglied: Werner Kalinka (58), umtriebiger Ex-Chef des Kreisverbands Plön und Landtagsabgeordneter. Er gilt als Ziehvater Jaguschs. Kalinka streitet alles ab, nennt Maulwurf-Vorwürfe gegen sich „absurd“.
Doch von Boetticher erkundigte sich zwei Tage nach seinem Rücktritt in der CDU-Landesgeschäftsstelle ausgerechnet nach dem Verbleib von Kalinka. Auch er soll den Plöner im Verdacht haben....http://www.bild.de/politik/inland/dr-christian-von-boetticher/christian-von-boetticher-teenie-affaere-spurensuche-maulwurf-ploen-19585380.bild.html
http://www.abendblatt.de/region/pinneberg/article2003242/CDU-Basis-genehmigt-Auszeit.htmlWerner Kalinka: Der Fall B. – Der Tod, der kein Mord sein darf, 1992
Wolfram Hammer: Der Unruhestifter aus der Nord-CDU. In: Lübecker Nachrichten vom 3. Dezember 2010. S. 7
http://de.wikipedia.org/wiki/Werner_Kalinka#Ver.C3.B6ffentlichungen
http://www.citynet-mv.de/content/dr-christian-von-boetticher-wieviel-leiden-mu%C3%9F-er-noch-ertragen
Dieses CDU-Ziehvater-Ziehsohn-Verhältnis: Wie muss ich mir das vorstellen? Ist das eine moderne Form der Päderastie nach antikem Vorbild ...?
http://de.wikipedia.org/wiki/P%C3%A4derastie#P.C3.A4derastische_Praxis
Und Christian von Boetticher hatte in der "Lolita-Affäre" die Gender-&-Co.-Grenze überschritten ...?
Zuletzt von Demokritxyz am Mi 24 Aug 2011, 23:24 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
Re: Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 27)
Eigentlich lese ich gerne was GW schreibt. Sie drückt sich gut und verständlich aus, unterbricht sich nicht pausenlos selbst, und läßt den unbefangenen und häufig auch ahnunglosen Leser teilhaben, am Fluß der Geschichte oder ihrer Überlegungen.
Das alles aber verliert sich bei der Schilderung dieser Rechtsbeugung, bzw. des Verfahrens wegen Rechtsbeugung.
Irgendwie schleicht sich diese unsägliche juristische Argumentationssprache ein.
Es wird sperrig und unverständlich, und derartig unbequem, dass ich 5 mal anfange und jedesmal wieder vergessen habe, was da am Anfang überhaupt passiert ist. Das hängt natürlich auch mit den Abkürzungen zusammen: Wer zum Kuckuck ist jetzt eigentlich noch mal B.A.?
Abgesehen davon ist es trotz aller Ungemütlichkeit auch noch einschläfernd, konzentrationsraubend.
Egal ob Chomsky einen mit unverständlichen Soziologenslangs nervt, (auch wenn du inzwischen Übersetzungen in Klammern hinzfügst), oder ob ein paar andere sich ihres jeweiligen Fachchinesischs bedienen; was will man nicht eigentlich wenn man etwas schriftlich niederlegt, ich denke, in erster Linie gelesen und verstanden werden, oder?
Das alles aber verliert sich bei der Schilderung dieser Rechtsbeugung, bzw. des Verfahrens wegen Rechtsbeugung.
Irgendwie schleicht sich diese unsägliche juristische Argumentationssprache ein.
Es wird sperrig und unverständlich, und derartig unbequem, dass ich 5 mal anfange und jedesmal wieder vergessen habe, was da am Anfang überhaupt passiert ist. Das hängt natürlich auch mit den Abkürzungen zusammen: Wer zum Kuckuck ist jetzt eigentlich noch mal B.A.?
Abgesehen davon ist es trotz aller Ungemütlichkeit auch noch einschläfernd, konzentrationsraubend.
Egal ob Chomsky einen mit unverständlichen Soziologenslangs nervt, (auch wenn du inzwischen Übersetzungen in Klammern hinzfügst), oder ob ein paar andere sich ihres jeweiligen Fachchinesischs bedienen; was will man nicht eigentlich wenn man etwas schriftlich niederlegt, ich denke, in erster Linie gelesen und verstanden werden, oder?
patagon- Anzahl der Beiträge : 5192
pat
Du schreibst:
Das Interview ist auch deswegen so interessant, weil er mit ganz einfachen Worten wunderbar den Finger auf die Wunden legt und sein Lebensweg beweist, und wie er sich verweigert, zeigt dass es absoluter Unsinn ist, sich wegen irgendwelcher Ideologien zu entzweien. Beispiel: Kommunismus versus Relegion, heißt den Feind da suchen, wo er nicht ist.
Kommentar:
Würde Dir da vollständig zustimmen!
Ich mag ja Ziegler, weil er kein Stratege ist und auch kein Blatt vor den Mund nimmt. Er sehr radikal ist und eben auch persönliche Nachteile für seine Überzeugungen in Kauf nimmt: Er ist also ein Idealist, der nicht opportunistisch und rein instrumentell agiert. Auf der anderen Seite ist natürlich schon die Frage, ob seine idealistischen Visionen und Utopien überhaupt zu realisieren sind. Das Problem ist doch, dass offenbar in Europa nur ein kleiner Teil der Bevölkerung die Sache so sieht wie Ziegler und somit werden eben andere Leute ins Parlament gewählt als die, die ähnliche Präferenzen wie Ziegler haben. Ich bin auch der Auffassung, dass viele Personen gegen ihre eigenen Interessen bei demokratischen Wahlen agieren, weil sie nicht merken, dass die, die sie wählen, nicht ihre Interessen vertreten oder eher nur symbolisch ihre Interessen vertreten; sinnbildlich gesprochen "wählen also die Kälber noch ihren eigenen Metzger". Es ist also nicht nur die Finanzoligarchie das Problem - die Finanzoligarchie wird ja von einer breiten Bevölkerung noch demokratisch legitimiert. Und da wären wir dann wieder bei Gramsci: wie entsteht eine kulturelle und zivilgesellschaftliche Hegemonie - oder wie und auf welche Weise werden gesellschaftliche Macht- und Herrschaftsverhältnisse immer wieder reproduziert und zwar auch durch die Herrschaftsunterworfenen?
Das Interview ist auch deswegen so interessant, weil er mit ganz einfachen Worten wunderbar den Finger auf die Wunden legt und sein Lebensweg beweist, und wie er sich verweigert, zeigt dass es absoluter Unsinn ist, sich wegen irgendwelcher Ideologien zu entzweien. Beispiel: Kommunismus versus Relegion, heißt den Feind da suchen, wo er nicht ist.
Kommentar:
Würde Dir da vollständig zustimmen!
Ich mag ja Ziegler, weil er kein Stratege ist und auch kein Blatt vor den Mund nimmt. Er sehr radikal ist und eben auch persönliche Nachteile für seine Überzeugungen in Kauf nimmt: Er ist also ein Idealist, der nicht opportunistisch und rein instrumentell agiert. Auf der anderen Seite ist natürlich schon die Frage, ob seine idealistischen Visionen und Utopien überhaupt zu realisieren sind. Das Problem ist doch, dass offenbar in Europa nur ein kleiner Teil der Bevölkerung die Sache so sieht wie Ziegler und somit werden eben andere Leute ins Parlament gewählt als die, die ähnliche Präferenzen wie Ziegler haben. Ich bin auch der Auffassung, dass viele Personen gegen ihre eigenen Interessen bei demokratischen Wahlen agieren, weil sie nicht merken, dass die, die sie wählen, nicht ihre Interessen vertreten oder eher nur symbolisch ihre Interessen vertreten; sinnbildlich gesprochen "wählen also die Kälber noch ihren eigenen Metzger". Es ist also nicht nur die Finanzoligarchie das Problem - die Finanzoligarchie wird ja von einer breiten Bevölkerung noch demokratisch legitimiert. Und da wären wir dann wieder bei Gramsci: wie entsteht eine kulturelle und zivilgesellschaftliche Hegemonie - oder wie und auf welche Weise werden gesellschaftliche Macht- und Herrschaftsverhältnisse immer wieder reproduziert und zwar auch durch die Herrschaftsunterworfenen?
Gast_0009- Anzahl der Beiträge : 1630
pat
Du schreibst:
Egal ob Chomsky einen mit unverständlichen Soziologenslangs nervt, (auch wenn du inzwischen Übersetzungen in Klammern hinzfügst), oder ob ein paar andere sich ihres jeweiligen Fachchinesischs bedienen; was will man nicht eigentlich wenn man etwas schriftlich niederlegt, ich denke, in erster Linie gelesen und verstanden werden, oder?
Kommentar:
Natürlich will man verstanden werden. Aber: hier könnte man doch auch mal den Slogan anwenden von "Fördern und Fordern". Das heisst: Die, die ab und an unverständlich schreiben, sollen so schreiben, dass es verständlicher wird oder eben das Unverständliche gleich noch mit einer verständlichen Sprache umschreiben; so entsteht ja auch ein Lerneffekt - oder? Und auf der anderen Seite dürfte man ja auch vom Leser ein bisschen erwarten, dass er sich ein bisschen bemüht, unverständliche Phrasen zu dechiffrieren! :-)
Ich meine: Fördern und Fordern ist ein heikles Thema: Aber auf gewissen Gebieten bin ich tatsächlich auch der Meinung, dass dieses Prinzip an gewissen Stellen auch seinen Nutzen und seine Berechtigung haben kann.
Egal ob Chomsky einen mit unverständlichen Soziologenslangs nervt, (auch wenn du inzwischen Übersetzungen in Klammern hinzfügst), oder ob ein paar andere sich ihres jeweiligen Fachchinesischs bedienen; was will man nicht eigentlich wenn man etwas schriftlich niederlegt, ich denke, in erster Linie gelesen und verstanden werden, oder?
Kommentar:
Natürlich will man verstanden werden. Aber: hier könnte man doch auch mal den Slogan anwenden von "Fördern und Fordern". Das heisst: Die, die ab und an unverständlich schreiben, sollen so schreiben, dass es verständlicher wird oder eben das Unverständliche gleich noch mit einer verständlichen Sprache umschreiben; so entsteht ja auch ein Lerneffekt - oder? Und auf der anderen Seite dürfte man ja auch vom Leser ein bisschen erwarten, dass er sich ein bisschen bemüht, unverständliche Phrasen zu dechiffrieren! :-)
Ich meine: Fördern und Fordern ist ein heikles Thema: Aber auf gewissen Gebieten bin ich tatsächlich auch der Meinung, dass dieses Prinzip an gewissen Stellen auch seinen Nutzen und seine Berechtigung haben kann.
Gast_0009- Anzahl der Beiträge : 1630
Chromsky,
Wenn Ziegler radikal idealistisch ist, sich also nicht kaufen und manipulieren lassen will, weiß er wohl selbst, dass das kein bequemer Weg ist.
Er ist halt ein Vordenker und Vorstürmer.
Was Menschen davon abhält, sich überzeugen zu lassen und ihm zu folgen, dürfte hauptsächlich ihre Furchtsamkeit sein. Dazu kommt sicher noch die heimliche Scham über eigenen Kleinmut und Verzagtheit, was man sich aber nicht eingestehen mag.
Ich hoffe, dass er recht behält, wenn er optimistisch in die Zukunft schaut.
Übrigens bedarf es gar keiner großen Anstrengungen dazu Veränderungen herbei zu führen und die Bank Oligarchen zu entmachten. Es bedarf sicher nicht einmal einer geheimen Verabredung dazu. Wenn alle Menschen ihre Konten auflösen würden, was würden die Banken denn dann tun?
Ganz einfach, sie sind gerade schon dabei den nächsten Coup zu starten. Dank einer interessengesteuerten Presse, kaufen sie jetzt Gold wie die Bekloppten.
Es wird sicher nicht allzu lange dauern und der Goldpreis fällt.
Aber weder Geld noch Gold kann man essen, und welche ewigen unverfallbaren Werte stehen denn eigentlich hinter jeder Währung?
Er ist halt ein Vordenker und Vorstürmer.
Was Menschen davon abhält, sich überzeugen zu lassen und ihm zu folgen, dürfte hauptsächlich ihre Furchtsamkeit sein. Dazu kommt sicher noch die heimliche Scham über eigenen Kleinmut und Verzagtheit, was man sich aber nicht eingestehen mag.
Ich hoffe, dass er recht behält, wenn er optimistisch in die Zukunft schaut.
Übrigens bedarf es gar keiner großen Anstrengungen dazu Veränderungen herbei zu führen und die Bank Oligarchen zu entmachten. Es bedarf sicher nicht einmal einer geheimen Verabredung dazu. Wenn alle Menschen ihre Konten auflösen würden, was würden die Banken denn dann tun?
Ganz einfach, sie sind gerade schon dabei den nächsten Coup zu starten. Dank einer interessengesteuerten Presse, kaufen sie jetzt Gold wie die Bekloppten.
Es wird sicher nicht allzu lange dauern und der Goldpreis fällt.
Aber weder Geld noch Gold kann man essen, und welche ewigen unverfallbaren Werte stehen denn eigentlich hinter jeder Währung?
patagon- Anzahl der Beiträge : 5192
Fördern und Fordern...
die einen fordern, dass die anderen sie fördern
Ach Chomsky, ich persönlich verstehe eigentlich immer was du schreibst, aber fordere bitte nicht zu viel Geduld von deinen Lesern.
Das bringt niemand etwas, denn, genau wie ich, sind viele viel zu faul um sich damit zu quälen "unverständliche Phrasen zu dechifrieren".
Denke einmal, ich weiß dass lernen auch Spaß machen muß. Pauken ist ja weniger anstrengend als z. B. Fussballspielen. Und trotzdem bringt letzteres eigentlich mehr. Auch mehr Bares, wenn man es denn kann.
Ach Chomsky, ich persönlich verstehe eigentlich immer was du schreibst, aber fordere bitte nicht zu viel Geduld von deinen Lesern.
Das bringt niemand etwas, denn, genau wie ich, sind viele viel zu faul um sich damit zu quälen "unverständliche Phrasen zu dechifrieren".
Denke einmal, ich weiß dass lernen auch Spaß machen muß. Pauken ist ja weniger anstrengend als z. B. Fussballspielen. Und trotzdem bringt letzteres eigentlich mehr. Auch mehr Bares, wenn man es denn kann.
patagon- Anzahl der Beiträge : 5192
Gesellschaft des anständigen Gossen-Goethes Franz Josef Wagner (BILD)
http://www.bild.de/news/standards/franz-josef-wagner/lieber-dominique-strauss-kahn-19576372.bild.html
http://www.zeit.de/politik/ausland/2011-08/Strauss-Kahn-Paris/seite-1Vgl. Demokritxyz Posting, 24.08.2011, S. 9/XXXVII, 15:07 h @Gabriele Wolff: Wenn schon "spintisieren", dann aber richtig ...?
Anm.: „Semper aliquid haeret“ Stimmenverlust holt Dominique Strass-Kahn nicht mehr auf
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t464p160-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-27#45325
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Re: Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 27)
@pat
Mich fordert es immer noch heraus, wenn ich einen Satz nicht verstehe! Das heisst, ich lasse dann nicht locker, bis ich ihn verstanden habe! :-) Also für mich ist es eine Herausforderung.
@Demo
Was soll man sich mit diesem Gossen-Goethe und seinen minimalistischen und infantilen Stakkato-Sätzen überhaupt noch herumschlagen? Ich würde mir wirklich saumässig blöd vorkommen, wenn ich den Bild-Kasperl-für-die-Nation machen müsste. Man muss sich ja schon fast "fremdschämen" für den! :-)
Mich fordert es immer noch heraus, wenn ich einen Satz nicht verstehe! Das heisst, ich lasse dann nicht locker, bis ich ihn verstanden habe! :-) Also für mich ist es eine Herausforderung.
@Demo
Was soll man sich mit diesem Gossen-Goethe und seinen minimalistischen und infantilen Stakkato-Sätzen überhaupt noch herumschlagen? Ich würde mir wirklich saumässig blöd vorkommen, wenn ich den Bild-Kasperl-für-die-Nation machen müsste. Man muss sich ja schon fast "fremdschämen" für den! :-)
Zuletzt von Chomsky am Do 25 Aug 2011, 00:33 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Gabriele
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t464p180-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-27#45348
Ich kann weder bei dem einen Verfahren noch bei dem anderen Verfahren die Sache ansich genau "bewerten"...mir ging es eigentlich um eine grundsätzliche Einstellung, die ich trotz deines o.g. Beitrages habe....weil ich so "praxisverliebt" bin....
Und da sieht es für mich z.Zt. immer noch so aus, dass dieser Rechtsanwalt, gegen den ja ein Ermittlungsverfahren lief, welches in Zusammenhang mit dem stand, in dem er als Verteidiger (?) fungierte, aus meiner Sicht nicht hätte als Verteidiger arbeiten dürfen! Da sollte es vielleicht eindeutige Regelungen geben von vornherein!
Hier ging es nur um Geld....nun stell ich mir mal vor, es würde z.B. um sexuellen Mißbrauch von Kindern gehen ( da kommen ja auch nicht immer alle gleich in U-Haft)...wäre es dann möglich gewesen, dass der RA ( gleiche Voraussetzungen) auch hätte als Verteidiger arbeiten dürfen...wenn er eventuell dann auch noch selbst betroffen sein könnte...?
Wahrscheinlich hat da der Richter überreagiert und die Förmlichkeiten nicht eingehalten.
Aufregen würde ich mich, wenn dieser Richter IMMER so reagiert hätte und ihm da dann auch "Machtgier" bzw. die nicht geeignete Charakterlichkeit unterstellen.
Hier würde ich mir ( wenn ich denn Jurist wäre) den genauen Fall von Anfang bis Ende anschauen.....
Um mal bei dem Fall zu bleiben, glaubst DU wirklich, dass der RA, der gleichzeitig der Chef des Nachlassverwalters war, seinen MA verteidigen würde, wenn der ja die Kanzlei mit seinem kriminellen Verhalten, diskreditiert, wenn er selber da nicht die Finger mit im Spiel hatte? Oder ist der einfach nur ein Menschenfreund? .......aber ein Glück kann man sich an den Formalitäten festhalten, dann muß man sich nicht mit den Inhalten abgeben ( damit meine ich NICHT dich......sondern eher die Umstände)
Ich kann weder bei dem einen Verfahren noch bei dem anderen Verfahren die Sache ansich genau "bewerten"...mir ging es eigentlich um eine grundsätzliche Einstellung, die ich trotz deines o.g. Beitrages habe....weil ich so "praxisverliebt" bin....
Und da sieht es für mich z.Zt. immer noch so aus, dass dieser Rechtsanwalt, gegen den ja ein Ermittlungsverfahren lief, welches in Zusammenhang mit dem stand, in dem er als Verteidiger (?) fungierte, aus meiner Sicht nicht hätte als Verteidiger arbeiten dürfen! Da sollte es vielleicht eindeutige Regelungen geben von vornherein!
Hier ging es nur um Geld....nun stell ich mir mal vor, es würde z.B. um sexuellen Mißbrauch von Kindern gehen ( da kommen ja auch nicht immer alle gleich in U-Haft)...wäre es dann möglich gewesen, dass der RA ( gleiche Voraussetzungen) auch hätte als Verteidiger arbeiten dürfen...wenn er eventuell dann auch noch selbst betroffen sein könnte...?
Wahrscheinlich hat da der Richter überreagiert und die Förmlichkeiten nicht eingehalten.
Aufregen würde ich mich, wenn dieser Richter IMMER so reagiert hätte und ihm da dann auch "Machtgier" bzw. die nicht geeignete Charakterlichkeit unterstellen.
Hier würde ich mir ( wenn ich denn Jurist wäre) den genauen Fall von Anfang bis Ende anschauen.....
Um mal bei dem Fall zu bleiben, glaubst DU wirklich, dass der RA, der gleichzeitig der Chef des Nachlassverwalters war, seinen MA verteidigen würde, wenn der ja die Kanzlei mit seinem kriminellen Verhalten, diskreditiert, wenn er selber da nicht die Finger mit im Spiel hatte? Oder ist der einfach nur ein Menschenfreund? .......aber ein Glück kann man sich an den Formalitäten festhalten, dann muß man sich nicht mit den Inhalten abgeben ( damit meine ich NICHT dich......sondern eher die Umstände)
Gast- Gast
@Chomsky: Hier richtige "Verschwörungstheoretiker" ...
Die der um Lichtjahre vorausreilenden Reife einer Minderjährigen nacheilende Heulsuse soll Geheimdienstkontakte außerhalb der Jungen Union (JU) unterhalten haben ...
http://info.kopp-verlag.de/nachrichten/von-boetticher-nahm-geheimdienst-rache-.html
http://info.kopp-verlag.de/nachrichten/von-boetticher-nahm-geheimdienst-rache-.html
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
Demo
Wie wärs, wenn Du Dich mal mit den wirklichen Skandalen in Deutschland auseinandersetzen würdest - anstatt mit dieser langweiligen Boetticher-Geschichte??
Zum Beispiel das Steuerabkommen zwischen der Schweiz und Deutschland?
Steuerabkommen mit Deutschland
«Das macht jeden ehrlichen Steuerbürger wütend»
http://www.woz.ch/artikel/inhalt/2011/nr33/Wirtschaft/21053.html
Steuerabkommen Schweiz–Deutschland
Der Coup der Bankenrepublik
http://www.woz.ch/artikel/2011/nr34/wirtschaft/21081.html
Zum Beispiel das Steuerabkommen zwischen der Schweiz und Deutschland?
Steuerabkommen mit Deutschland
«Das macht jeden ehrlichen Steuerbürger wütend»
http://www.woz.ch/artikel/inhalt/2011/nr33/Wirtschaft/21053.html
Steuerabkommen Schweiz–Deutschland
Der Coup der Bankenrepublik
http://www.woz.ch/artikel/2011/nr34/wirtschaft/21081.html
Gast_0009- Anzahl der Beiträge : 1630
@ Patagon
Patagon:
Hundertprozentig einverstanden!
Es ist zu absurd: in einer Zeit, in der sexuelle Untreue Alltag ist (und auch Mme Sinclair hatte alle Freiheiten), soll sie sich als gedemütigt betrachten? So ein Unfug. Daß der Vorwurf lachhaft ist, hat sie natürlich gewußt. Womit wir bei dem Unsinn sind, der auf fruchtbaren Boden fällt.
Denn Mannheim und NY ist ja auch dies eigentümlich: daß es in beiden Fällen vollkommen unwahrscheinliche Geschichten sind, die da aufgetischt wurden; im ersten Fall eine elfjährigen Fernbeziehung voll Sonnenschein und ohne Aggressionen, bei deren Beendigung der Ex plötzlich den bösen Blick kriegt, sich aus der Küche ein Messer holt und unter Todesdrohung eiskalt vergewaltigt. Im zweiten Fall ein VIP-Hotelgast, der nackt aus der Dusche kommt und umstandslos ein Zimmermädchen anspringt, das sich ohne Putzkarren in sein Schlafzimmer verirrt hat.
Das sind Stories, die man keinem Romancier abkaufen würde, in der Realität (sogar in der Realität einer kritischen Justiz, die es gewohnt ist, daß man sie belügt, instrumentalisiert und in die Irre schickt) aber für bare Münze genommen werden.
Dann werden, o Wunder, trotz intensivster Spurensuche keine Spuren gefunden, die die Story belegen, dann werden, o Wunder, Lügen der Anzeigenerstatterinnen »im Randbereich« entdeckt, plötzlich fällt auf, daß sie Falschbelastungsmotive haben (nachlesbar im Tagebuch der einen und abhörbar im Telefonat einen Tag nach der Tat bei der anderen) – : und dann erst reibt man sich die Augen, früher die einen, später die anderen, manche nach außen gar nie. Das Verfahren und das öffentliche Tamtam selbst ist die Strafe. Und statt deutlich zu sagen: an der Sache ist gar nichts dran, wird zur Schonung der AE und zur Entschuldigung der eigenen Inkompetenz behauptet, man habe lediglich Zweifel, ob das stimme, was sie vorgebracht habe.
Dabei belegt das Fehlen von Spuren bereits, daß die Tat nicht stattgefunden haben kann. Wie kann ein Tatmesser, das nach der Tat nicht allergründlichst gereinigt wurde, spurenlos sein? Beziehungsweise die Hautzellenspuren des ›Opfers‹ an der falschen Stelle haben, nämlich an der Schneide der Klinge, die aber niemals ihren Hals berührt hat? Wie kann ein Mann eine ihm körperlich überlegene Frau in die Knie zwingen, ohne bewaffnet zu sein und ohne Kampfspuren (an sich oder an ihr) zu hinterlassen? Nicht mal Fremd-DNA unter den Fingernägeln?
Daß man einen Star-Anwalt braucht, damit sich eine solch schlichte Erkenntnis durchsetzt, zeigt die Webfehler im System. Wenn die politische Devise lautet: wir greifen bei Sexualdelikten gegen Frauen und Kinder durch, we are tough on crime, fallen eben Späne.
In der NYT war zu lesen, daß die erste Fassung des Einstellungsantrags drei Mal so lang gewesen sei wie die eingereichte Fassung. Man habe sich auf das rechtlich Wesentliche beschränkt, um die Klägerin nicht in Verlegenheit zu versetzen.
Und was ist mit dem Angeklagten, der öffentlich vernichtet wurde?
Patagon:
Mein lieber Patagon,
ich werde Deine Sprachkritik umgehend an den 5. Strafsenat des BGH weiterleiten, den ich bloß zitiert habe...
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t464p200-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-27#45355Wo ist der Gegensatz zwischen "real" und "verrückt"? Ganz allgemein sehe ich die Verrücktheit durchaus als Realität. Nur erscheint mir das ein gesellschaftliches Problem zu sein und hat nichts mit Anne Sinclair zu tun, sondern mit Vorurteilen.
Sie selbst hat genug "Selbstbewusstsein", um sich nicht verunsichern zu lassen. Wenn jemand das verrückt findet, wenn sie ihre Beziehung nicht wegen irgendwelcher Spermaflecken in Frage stellt, dann ist das doch nicht ihr Problem, sondern das der Verrückten, die glauben, sie müsse wegen so etwas am Boden zerstört sein.
Sie aber zeigt damit, dass ihr Selbstbewusstsein real vorhanden ist und nicht vom Verhalten ihres Mannes abhängt.
Dass man so einfache Dinge lang und breit erklären muss, zeigt, auf welch fruchtbaren Boden jeder Unsinn fällt.
Hundertprozentig einverstanden!
Es ist zu absurd: in einer Zeit, in der sexuelle Untreue Alltag ist (und auch Mme Sinclair hatte alle Freiheiten), soll sie sich als gedemütigt betrachten? So ein Unfug. Daß der Vorwurf lachhaft ist, hat sie natürlich gewußt. Womit wir bei dem Unsinn sind, der auf fruchtbaren Boden fällt.
Denn Mannheim und NY ist ja auch dies eigentümlich: daß es in beiden Fällen vollkommen unwahrscheinliche Geschichten sind, die da aufgetischt wurden; im ersten Fall eine elfjährigen Fernbeziehung voll Sonnenschein und ohne Aggressionen, bei deren Beendigung der Ex plötzlich den bösen Blick kriegt, sich aus der Küche ein Messer holt und unter Todesdrohung eiskalt vergewaltigt. Im zweiten Fall ein VIP-Hotelgast, der nackt aus der Dusche kommt und umstandslos ein Zimmermädchen anspringt, das sich ohne Putzkarren in sein Schlafzimmer verirrt hat.
Das sind Stories, die man keinem Romancier abkaufen würde, in der Realität (sogar in der Realität einer kritischen Justiz, die es gewohnt ist, daß man sie belügt, instrumentalisiert und in die Irre schickt) aber für bare Münze genommen werden.
Dann werden, o Wunder, trotz intensivster Spurensuche keine Spuren gefunden, die die Story belegen, dann werden, o Wunder, Lügen der Anzeigenerstatterinnen »im Randbereich« entdeckt, plötzlich fällt auf, daß sie Falschbelastungsmotive haben (nachlesbar im Tagebuch der einen und abhörbar im Telefonat einen Tag nach der Tat bei der anderen) – : und dann erst reibt man sich die Augen, früher die einen, später die anderen, manche nach außen gar nie. Das Verfahren und das öffentliche Tamtam selbst ist die Strafe. Und statt deutlich zu sagen: an der Sache ist gar nichts dran, wird zur Schonung der AE und zur Entschuldigung der eigenen Inkompetenz behauptet, man habe lediglich Zweifel, ob das stimme, was sie vorgebracht habe.
Dabei belegt das Fehlen von Spuren bereits, daß die Tat nicht stattgefunden haben kann. Wie kann ein Tatmesser, das nach der Tat nicht allergründlichst gereinigt wurde, spurenlos sein? Beziehungsweise die Hautzellenspuren des ›Opfers‹ an der falschen Stelle haben, nämlich an der Schneide der Klinge, die aber niemals ihren Hals berührt hat? Wie kann ein Mann eine ihm körperlich überlegene Frau in die Knie zwingen, ohne bewaffnet zu sein und ohne Kampfspuren (an sich oder an ihr) zu hinterlassen? Nicht mal Fremd-DNA unter den Fingernägeln?
http://www.nypost.com/p/news/local/good_riddance_X40u7oZj82iZH3jsgHlLuJ#ixzz1VxbG8l50"The encounter was quick, it was consensual, and she was a willing participant," defense lawyer Benjamin Brafman said.
"In a one-on-one, she would probably win if this turned into a fistfight," he said of Diallo, who is almost 6 feet tall and appears to weigh approximately 165 pounds.
"She is not a small person," Brafman said. "The fact that he doesn't have a mark on him, the fact that she does not have trauma of any kind, makes it impossible for this to have happened the way she claimed," he added.
"There is not a mark on him, and she is a very capable woman physically of being able . . . to resist a forcible advance of someone like him," Brafman said of Strauss-Kahn, who is 30 years her senior.
Daß man einen Star-Anwalt braucht, damit sich eine solch schlichte Erkenntnis durchsetzt, zeigt die Webfehler im System. Wenn die politische Devise lautet: wir greifen bei Sexualdelikten gegen Frauen und Kinder durch, we are tough on crime, fallen eben Späne.
In der NYT war zu lesen, daß die erste Fassung des Einstellungsantrags drei Mal so lang gewesen sei wie die eingereichte Fassung. Man habe sich auf das rechtlich Wesentliche beschränkt, um die Klägerin nicht in Verlegenheit zu versetzen.
http://www.nytimes.com/2011/08/24/nyregion/charges-against-strauss-kahn-dismissed.html?_r=1&ref=dominiquestrausskahn&pagewanted=printThe prosecution’s original report was about three times as long, but it was scaled back to provide only the details relevant to support the legal arguments and to spare Ms. Diallo embarrassment, a law enforcement official briefed on the case said.
Und was ist mit dem Angeklagten, der öffentlich vernichtet wurde?
Patagon:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t464p200-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-27#45362Eigentlich lese ich gerne was GW schreibt. Sie drückt sich gut und verständlich aus, unterbricht sich nicht pausenlos selbst, und läßt den unbefangenen und häufig auch ahnunglosen Leser teilhaben, am Fluß der Geschichte oder ihrer Überlegungen.
Das alles aber verliert sich bei der Schilderung dieser Rechtsbeugung, bzw. des Verfahrens wegen Rechtsbeugung.
Irgendwie schleicht sich diese unsägliche juristische Argumentationssprache ein.
Es wird sperrig und unverständlich, und derartig unbequem, dass ich 5 mal anfange und jedesmal wieder vergessen habe, was da am Anfang überhaupt passiert ist. Das hängt natürlich auch mit den Abkürzungen zusammen: Wer zum Kuckuck ist jetzt eigentlich noch mal B.A.?
Abgesehen davon ist es trotz aller Ungemütlichkeit auch noch einschläfernd, konzentrationsraubend.
Mein lieber Patagon,
ich werde Deine Sprachkritik umgehend an den 5. Strafsenat des BGH weiterleiten, den ich bloß zitiert habe...
Gast- Gast
Steffi
Steffi:
Ich glaube es einfach nicht! Daß Du noch immer nicht verstanden haben willst, was da gelaufen ist. Ich hatte diese Stelle aus dem BGH-Beschluß extra gefettet:
Er hat das legale Verfahren, einen als Mittäter oder Gehilfen verdächtigen Rechtsanwalt von der Verteidigung ausschließen zu lassen, durchgeführt und ist beim OLG abgeblitzt.
Der Tatverdacht gegen B war ersichtlich nicht dringend genug, um den RA auszuschließen. Der Staatsanwalt B., der gegen den RA und die Ehefrau des Angeklagten ermittelte, hat nach dessen Inhaftierung noch über ein Jahr lang herumermittelt und dann eine so schwache Anklage erhoben, daß die Ehefrau freigesprochen wurde und der RA eine Mini-›Strafe‹, Geldstrafe auf Bewährung, erhielt. Deshalb war Staatsanwalt B. ja so geschockt, als er von dem Haftbefehls-Coup in der Hauptverhandlung erfuhr, deswegen wurde die Freiheitsberaubung an dem Rechtsanwalt mithilfe des Behördenleiters auch irgendwie beendet.
Nachdem der Richter den unliebsamen RA legal nicht losgeworden war, hat er es eben auf eigene Faust rechtsbeugend gemacht, nach der zitierten ›Hüttenstädter Prozeßordnung‹, in der der Vorsitzende Gottvater ist und daher keine Strafprozeßordnung braucht.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t464p200-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-27#45369Und da sieht es für mich z.Zt. immer noch so aus, dass dieser Rechtsanwalt, gegen den ja ein Ermittlungsverfahren lief, welches in Zusammenhang mit dem stand, in dem er als Verteidiger (?) fungierte, aus meiner Sicht nicht hätte als Verteidiger arbeiten dürfen! Da sollte es vielleicht eindeutige Regelungen geben von vornherein!
Ich glaube es einfach nicht! Daß Du noch immer nicht verstanden haben willst, was da gelaufen ist. Ich hatte diese Stelle aus dem BGH-Beschluß extra gefettet:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t464p180-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-27#45348Seine im April 2004 erfolgte Vorlage an das Brandenburgische Oberlandesgericht mit dem Ziel, R. gemäß §§ 138a, 138c StPO als Tatbeteiligten auszuschließen, war ohne Erfolg geblieben (UA S. 14). Deshalb beschloss er, „selbst gegen Rechtsanwalt R. zu ermitteln und ihn mit Zwangsmaßnahmen zu überziehen“ (UA S. 14).
Er hat das legale Verfahren, einen als Mittäter oder Gehilfen verdächtigen Rechtsanwalt von der Verteidigung ausschließen zu lassen, durchgeführt und ist beim OLG abgeblitzt.
§ 138a StPO
(1) Ein Verteidiger ist von der Mitwirkung in einem Verfahren auszuschließen, wenn er dringend oder in einem die Eröffnung des Hauptverfahrens rechtfertigenden Grade verdächtig ist, daß er
1. an der Tat, die den Gegenstand der Untersuchung bildet, beteiligt ist,
2. den Verkehr mit dem nicht auf freiem Fuß befindlichen Beschuldigten dazu mißbraucht, Straftaten zu begehen oder die Sicherheit einer Vollzugsanstalt erheblich zu gefährden, oder
3. eine Handlung begangen hat, die für den Fall der Verurteilung des Beschuldigten Begünstigung, Strafvereitelung oder Hehlerei wäre.
[...]
§ 138c StPO
(1) Die Entscheidungen nach den §§ 138a und 138b trifft das Oberlandesgericht. Werden im vorbereitenden Verfahren die Ermittlungen vom Generalbundesanwalt geführt oder ist das Verfahren vor dem Bundesgerichtshof anhängig, so entscheidet der Bundesgerichtshof. Ist das Verfahren vor einem Senat eines Oberlandesgerichtes oder des Bundesgerichtshofes anhängig, so entscheidet ein anderer Senat.
[...]
Der Tatverdacht gegen B war ersichtlich nicht dringend genug, um den RA auszuschließen. Der Staatsanwalt B., der gegen den RA und die Ehefrau des Angeklagten ermittelte, hat nach dessen Inhaftierung noch über ein Jahr lang herumermittelt und dann eine so schwache Anklage erhoben, daß die Ehefrau freigesprochen wurde und der RA eine Mini-›Strafe‹, Geldstrafe auf Bewährung, erhielt. Deshalb war Staatsanwalt B. ja so geschockt, als er von dem Haftbefehls-Coup in der Hauptverhandlung erfuhr, deswegen wurde die Freiheitsberaubung an dem Rechtsanwalt mithilfe des Behördenleiters auch irgendwie beendet.
Nachdem der Richter den unliebsamen RA legal nicht losgeworden war, hat er es eben auf eigene Faust rechtsbeugend gemacht, nach der zitierten ›Hüttenstädter Prozeßordnung‹, in der der Vorsitzende Gottvater ist und daher keine Strafprozeßordnung braucht.
Gast- Gast
Gabriele
Ja, formaljuristisch hast Du absolut recht!
Aber ich erlaube mir , trotzdem, darüber nachzudenken, dass es doch mehr als nur merkwürdig ist, dass eine Staatsanwaltschaft einen Fall zur Anklage bringt, gegen den Chef des Angeklagten weiter ermittelt und er aber gleichzeitig als Verteidiger zugelassen ist.....
Die STPO sagt ja was dazu aus......Wie kann denn dann ein OLG so einen Antrag ablehnen, obwohl das Ermittlungsverfahren gegen den RA noch gar nicht abgeschlossen ist....sind die Hellseher oder können wir uns dann statatsanwaltliche Ermittlungsverfahren sparen?
Auch wenn Du mich für doof hältst, sorry, aber einen, mit der verhandelten Tat in Zusammenhang stehenden verdächtigen RA als Verteidiger zuzulassen, finde ich definitiv falsch!
Und um gerade irgendwelche Vermutungen /Verdächtigungen auszuschließen, sollte man da eindeutige Regeln haben und das von vornherein!
Ich weiß es nicht, halte es aber von der STA für äußerst unklug, einen Fall vor Gericht zubringen obwohl damit im Zusammenhang noch ermittelt wird.....
Denn das "Geschmäckle" bleibt....zumindest bei mir......:
Ein Nachlassverwalter, der ja für eine mit Nachlassverwaltung beschäftigten Kanzlei arbeitet und sich die Taschen dort füllt, kann sicher Alleintäter sein, aber wenn der Kanzleichef ihn dann auch noch anwaltlich vertritt ( obwohl seine Kanzlei dadurch sicher erheblichen Imageschaden erlitten hat).......da gehen bei mir eher Alarmglocken an......dass dort eventuell öfter der Nachlass woanders landet......
Aber ich erlaube mir , trotzdem, darüber nachzudenken, dass es doch mehr als nur merkwürdig ist, dass eine Staatsanwaltschaft einen Fall zur Anklage bringt, gegen den Chef des Angeklagten weiter ermittelt und er aber gleichzeitig als Verteidiger zugelassen ist.....
Die STPO sagt ja was dazu aus......Wie kann denn dann ein OLG so einen Antrag ablehnen, obwohl das Ermittlungsverfahren gegen den RA noch gar nicht abgeschlossen ist....sind die Hellseher oder können wir uns dann statatsanwaltliche Ermittlungsverfahren sparen?
Auch wenn Du mich für doof hältst, sorry, aber einen, mit der verhandelten Tat in Zusammenhang stehenden verdächtigen RA als Verteidiger zuzulassen, finde ich definitiv falsch!
Und um gerade irgendwelche Vermutungen /Verdächtigungen auszuschließen, sollte man da eindeutige Regeln haben und das von vornherein!
Ich weiß es nicht, halte es aber von der STA für äußerst unklug, einen Fall vor Gericht zubringen obwohl damit im Zusammenhang noch ermittelt wird.....
Denn das "Geschmäckle" bleibt....zumindest bei mir......:
Ein Nachlassverwalter, der ja für eine mit Nachlassverwaltung beschäftigten Kanzlei arbeitet und sich die Taschen dort füllt, kann sicher Alleintäter sein, aber wenn der Kanzleichef ihn dann auch noch anwaltlich vertritt ( obwohl seine Kanzlei dadurch sicher erheblichen Imageschaden erlitten hat).......da gehen bei mir eher Alarmglocken an......dass dort eventuell öfter der Nachlass woanders landet......
Gast- Gast
Es wird ja auch langsam Zeit,
dass jemand mal etwas sagt, liebe Gabi.
Ich bin sicher, dass man sich meine Worte zu Herzen nimmt und endlich ein bisschen besser formuliert.
Sonst müsste man sich ja den nicht ganz unberechtigten Vorwurf gefallen lassen, dass diese unsägliche Sprache ein bewusst gewählter Teil eines Systems ist, dem es nicht darauf ankommt, etwas zu erhellen, sondern im Gegenteil.
Ich bin sicher, dass man sich meine Worte zu Herzen nimmt und endlich ein bisschen besser formuliert.
Sonst müsste man sich ja den nicht ganz unberechtigten Vorwurf gefallen lassen, dass diese unsägliche Sprache ein bewusst gewählter Teil eines Systems ist, dem es nicht darauf ankommt, etwas zu erhellen, sondern im Gegenteil.
patagon- Anzahl der Beiträge : 5192
Steffi,
"Auch wenn Du mich für doof hältst, sorry, aber einen, mit der verhandelten Tat in Zusammenhang stehenden verdächtigen RA als Verteidiger zuzulassen, finde ich definitiv falsch!"
Noch nie etwas von der Krähentheorie gehört?
Noch nie etwas von der Krähentheorie gehört?
patagon- Anzahl der Beiträge : 5192
Patagon
Noch nie etwas von der Krähentheorie gehört?
Doch, doch...ich schon....allerdings meinte ich damit, dass ich als juristischer Laie sicher für einen Juristen dumm dastehe...denn wie wir wissen ( und mitunter ja auch wollen) , sollen ja die Regeln eingehalten werden....nur besser find ich, wenn sie eindeutig und klar sindund dass von vornherein.....
Gast- Gast
Rechtsbeugung zum Letzten Mal
Steffi:
Die eindeutige Regel (§ 138 a StPO) hatte ich doch gepostet! Danach war der Verteidiger zuzulassen und ist durch das für die Entscheidung zuständige OLG auch zugelassen worden.
Denn irgendein Verdacht oder gar nur eine Vermutung der Beteiligung an der Straftat des Mandanten reichen selbstverständlich nicht aus, um einen Anwalt auszuschließen; dann wäre es ein Leichtes, einen Anfangsverdacht zu schöpfen und ein Ermittlungsverfahren gegen den RA einzuleiten, und schon wäre man den unliebsamen Konfliktverteidiger los.
Aber wenn Du meinst, ein Richter bräuchte sich nicht an die Regeln zu halten, dann gibt es für Dich ohnehin keine Rechtsbeugung.
Mir will dann allerdings nicht in den Kopf, daß Du bei Seidling, bei dem sich dafür keine Anhaltspunkte finden lassen, Rechtsbeugung am Werk siehst. Das ist völlig inkonsequent.
Auch wenn Du mich für doof hältst, sorry, aber einen, mit der verhandelten Tat in Zusammenhang stehenden verdächtigen RA als Verteidiger zuzulassen, finde ich definitiv falsch!
Und um gerade irgendwelche Vermutungen /Verdächtigungen auszuschließen, sollte man da eindeutige Regeln haben und das von vornherein!
Die eindeutige Regel (§ 138 a StPO) hatte ich doch gepostet! Danach war der Verteidiger zuzulassen und ist durch das für die Entscheidung zuständige OLG auch zugelassen worden.
Denn irgendein Verdacht oder gar nur eine Vermutung der Beteiligung an der Straftat des Mandanten reichen selbstverständlich nicht aus, um einen Anwalt auszuschließen; dann wäre es ein Leichtes, einen Anfangsverdacht zu schöpfen und ein Ermittlungsverfahren gegen den RA einzuleiten, und schon wäre man den unliebsamen Konfliktverteidiger los.
Aber wenn Du meinst, ein Richter bräuchte sich nicht an die Regeln zu halten, dann gibt es für Dich ohnehin keine Rechtsbeugung.
Mir will dann allerdings nicht in den Kopf, daß Du bei Seidling, bei dem sich dafür keine Anhaltspunkte finden lassen, Rechtsbeugung am Werk siehst. Das ist völlig inkonsequent.
Gast- Gast
@Gabriele Wolff: Und was ist nun mit dem 'Nährboden' ...?
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t464p200-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-27#45374
Wie kommt es in Anbetracht dieser strafrechtlichen Norm zu, wie du es formulierst: "hat er es eben auf eigene Faust rechtsbeugend gemacht, nach der zitierten ›Hüttenstädter Prozeßordnung‹, in der der Vorsitzende Gottvater ist und daher keine Strafprozeßordnung braucht."
Braucht es dazu einen 'Nährboden': Getting to know the justical customs in Germany?
http://de.wikipedia.org/wiki/N%C3%A4hrboden
Hatte nicht Altbundespräsident Roman Herzog noch in seiner damaligen Funktion als höchster deutscher Richter und Präsident des Bundesverfassungsgericht in der Günter-Dürig-Festschrift (S. 431, 1990, München) die Richterliche Unabhängigkeit zum Fetisch erhoben und den Weg geebnet für solche Richter mit ihren charakterlichen Mängeln ...?
Verstehst du den jetzt diskutierten Fall als ein Zeichen der Wende? Warum wurde die Strafe zur Bewährung ausgesetzt? Ist das nach den 'Ameisenstraßen der Jurisprudenz' nicht zu beanstanden ...?
Nun gibt es den § 339 [früher 336] StGB schon sehr lange. Kennt den der betroffene Richter nicht ...?Gabriele Wolff:
Nachdem der Richter den unliebsamen RA legal nicht losgeworden war, hat er es eben auf eigene Faust rechtsbeugend gemacht, nach der zitierten ›Hüttenstädter Prozeßordnung‹, in der der Vorsitzende Gottvater ist und daher keine Strafprozeßordnung braucht.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t464p200-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-27#45374
Wie kommt es in Anbetracht dieser strafrechtlichen Norm zu, wie du es formulierst: "hat er es eben auf eigene Faust rechtsbeugend gemacht, nach der zitierten ›Hüttenstädter Prozeßordnung‹, in der der Vorsitzende Gottvater ist und daher keine Strafprozeßordnung braucht."
Braucht es dazu einen 'Nährboden': Getting to know the justical customs in Germany?
http://de.wikipedia.org/wiki/N%C3%A4hrboden
Hatte nicht Altbundespräsident Roman Herzog noch in seiner damaligen Funktion als höchster deutscher Richter und Präsident des Bundesverfassungsgericht in der Günter-Dürig-Festschrift (S. 431, 1990, München) die Richterliche Unabhängigkeit zum Fetisch erhoben und den Weg geebnet für solche Richter mit ihren charakterlichen Mängeln ...?
Neue Welle der Deutschen Justiz:
Vgl. Demokritxyz Postings, 02.07.2010, S. 32/III, 16:48 h @Roman Herzog: Willkür deutscher Gerichte ist verfassungskonform ...?
Anm.: Die auch braunen Pechsträhnen mit den Ministerpräsidenten in Baden-Württemberg
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-3-t172-620.htm#10722
04.07.2010, S. 35/III, 13:47 h Namen: vergessen und noch unbekannt zum Komplex: Justiz, Willkür, Bundesverfassungsgericht et cetera pp. ...
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-3-t172-680.htm#10811
08.07.2010, S. 37/III, 22:17 h @steffi: Der schwarze(?) Kanal ...?
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-3-t172-720.htm#10990
31.08.2010, S. 45/IV, 19:02 h Altes zur Justiz in Baden-Württemberg: Ulrich Goll schweigt
Anm: Frank Fahsel: "… unzählige, vom System organisierte Rechtsbrüche und Rechtsbeugungen erlebt"
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-4-t186-880.htm#14827
11.08.2010, S. 1, 19:05 h Geht es dir um die allgemeine Vergewaltigungsproblematik oder die spezielle in der Causa Kachelmann ...?
Anm.: Kurzer Abriss des kompletten Vergewaltigungsfakes, die deutsche Justiz ist in der Weltöffentlichkeit bis auch die Knochen blamiert - aber das stört dort gewisse (korrupte) Kreise nicht.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/die-strafprozessordnung-ist-nicht-geeignet-die-frauen-zu-schutzen-t204.htm#13288
29.07.2010, S. 15/IV, 11:38 h @patagon: Denkanstoß zu Methoden der Schauspieldemokraten ...
Anm.: Theodor Maunz – NS-Recht & BRD-Recht in einem Kopf, Richard von Weizsäcker: Parteien sechstes Verfassungsorgan, Spiegelparteienen, Funktionseliten der ‚alten Tage’
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-4-t186-280.htm#12478
31.07.2010, S. 20/IV, 14:29 h Gutachterfrage: ergänzende Gedankengänge ...
Anm.: Die auch braunen Pechsträhnen mit den Ministerpräsidenten in Baden-Württemberg
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-4-t186-380.htm#12692
03.01.2011, S. 15/XIII, 17:16 h Rechtsauffassung und Verurteilung wegen Rechtsbeugung in Baden-Württemberg ...!!!
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t321p280-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-13#26645
http://www.sueddeutsche.de/politik/rheinland-pfalz-klage-gegen-justizminister-richter-jetzt-ist-zeit-zum-laermen-1.1054796
http://www.sueddeutsche.de/politik/rheinland-pfalz-klage-gegen-justizminister-richter-jetzt-ist-zeit-zum-laermen-1.1054796-2
08.05.2011, S. 44/XXI, 10:51 h Wenn Staatsanwältin a.D. Regina Bornstein plaudert ...
Anm.: Komplex weisungsgebundene Staatsanwaltschaften und „Regierungs- kriminalität“
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t396p860-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-21#38457
Welcher Ruck müsste endlich durch Deutschland gehen (Roman Herzog, Berliner Rede 1997) ...???
Wikipedia: Unterschrift und Foto Roman Herzog, 2006
http://de.wikipedia.org/wiki/Roman_Herzog#Berliner_Rede_1997_.28Ruck-Rede.29
Verstehst du den jetzt diskutierten Fall als ein Zeichen der Wende? Warum wurde die Strafe zur Bewährung ausgesetzt? Ist das nach den 'Ameisenstraßen der Jurisprudenz' nicht zu beanstanden ...?
"Wenn das keine Rechtsbeugung ist, dann gibt es keine Rechtsbeugung."
Andreas Dielitz, Vorsitzender Richter
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0620/brandenburg/0034/index.html
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
Entschuldige, Gabriele
§ 138a StPO
(1) Ein Verteidiger ist von der Mitwirkung in einem Verfahren auszuschließen, wenn er dringend oder in einem die Eröffnung des Hauptverfahrens rechtfertigenden Grade verdächtig ist,
in dem BGH-Schriebs steht:
Seine im April 2004 erfolgte Vorlage an das Brandenburgische Oberlandesgericht mit dem Ziel, R. gemäß §§ 138a, 138c StPO als Tatbeteiligten auszuschließen, war ohne Erfolg geblieben (UA S. 14). Deshalb beschloss er, „selbst gegen Rechtsanwalt R. zu ermitteln und ihn mit Zwangsmaßnahmen zu überziehen“ (UA S. 14). Dabei war ihm bekannt, dass sowohl gegen R. als auch gegen A. s Ehefrau C. von der Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts der Geldwäsche Ermittlungsverfahren eingeleitet worden waren.
Nun ist ja "Juristendeutsch" einbißchen wie Chinesisch rückwärts....Gab es ein Ermittlungsverfahren oder nicht?
Eigentlich verstehe ich hier, dass es sehr wohl ein Ermittlungsverfahren der STA gegen den RA (R) zum Zeitpunkt der Anklage gegen den Nachlassverwalter gab und die "Geldwäsche" damit im Zusammenhang stand/stehen könnte....?
Und für MICH wäre es logisch, dass ein RA, gegen den staatsanwaltschaftlich ermittelt wird, auf keinen Fall als Verteidiger auftreten darf......dafür brauch ich kein OLG-Beschluß....
Das wäre genau das Gleiche als wenn ein Ermittlungsverfahren gegen einen Lehrer/ Kindererzieher/Betreuer läuft und der trotzdem eingeteilt wird, ein mißbrauchtes Kind zu betreuen....
Es ist doch wohl selbstverständlich, dass man solange ein Ermittlungsverfahren NICHT abgeschlossen ist, nicht als RA vor Gericht auftritt und dann auch noch in einer (mit dem RA in zusammenhang stehenden Geschichte) das Gericht zum Narren hält....
Sorry, Gabriele, da bleib ich lieber doof als so etwas auch noch in Ordnung zu finden......( auch wenn der Richter seine Entscheidung falsch getroffen hat, nach den Regeln....)
Sehe ich nicht als inkonsequent sondern eher differenziert oder genauer hinschauend.....Mir will dann allerdings nicht in den Kopf, daß Du bei Seidling, bei dem sich dafür keine Anhaltspunkte finden lassen, Rechtsbeugung am Werk siehst. Das ist völlig inkonsequent. .
Seidling hat schon mal die Anklageschrift angenommen, trotz der eindeutigen Beweislage, hat 4x die Uhaft bestätigt und ist schon damit der falsche Richter für das Verfahren, dass eigentlich erst kommen sollte....für den stand es offensichtlich vorher schon fest....oder?
Gast- Gast
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