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Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 23)

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Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 23) - Seite 8 Empty Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 23)

Beitrag  Oldoldman Fr 20 Mai 2011, 20:46

das Eingangsposting lautete :

Das Ursprungsposting von Demokritxyz am Di 23 März 2010 - 19:43 h lautete:

http:// magazine. web. de /de/themen/nachrichten/panorama/10103400-Kachelmann-in-Untersuchungshaft.html
Anm.: Da der vorstehende Link nicht mehr gültig ist, für alle Interessierten ersatzweise der Hinweis auf:

http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,685263,00.html

Na, da kann frau/manN doch mal schön spekulieren, oder ...? Gibt es Hintergrund-Infos zu Jörg Kachelmanns Ex? Oder kann vielleicht jemand sogar ein Bild posten ...?

Kann manN in der Position von Jörg Kachelmann ein Frauen-Tölpel sein ...?
Die Meinungsäußerungen zum GMX-WEB.DE-1&1-Ratgeber sind höchst aufschlussreich, oder ...?

http://meinungen.web.de/forum-webde/post/8297793

_____________
Anmerkung:

Den ersten Teil mit den Postings 1 - 990 (23.03.2010, 19:43 - 12.5.2010, 12:06) gibt es
HIER (Teil 1).
Den zweiten Teil mit den Postings 991 - 1893 (12.5.2010, 12:44 - 15.06.2010, 12:27) gibt es
HIER (Teil 2).
Den dritten Teil mit den Postings 1894 - 2813 (15.06.2010, 12:46 - 14.07.2010, 11:33) gibt es
HIER (Teil 3).
Den vierten Teil mit den Postings 2814 - 3755 (14.07.2010, 11:43 - 02.09.2010, 14:40) gibt es
HIER (Teil 4).
Den fünften Teil mit den Postings 3756 - 4712 (02.09.2010, 14:52 - 21.09.2010, 11:31) gibt es
HIER (Teil 5).
Den sechsten Teil mit den Postings 4713 - 5669 (21.09.2010, 11:36 - 04.10.2010, 11.27) gibt es
HIER (Teil 6).
Den siebenten Teil mit den Postings 5669 - 6690 (04.10.2010, 11.36 - 17.10.2010, 09:30) gibt es
HIER (Teil 7).
Den achten Teil mit den Postings 6691 - 7664 (17.10.2010, 09:50 - 28.10.2010, 10:32) gibt es
HIER (Teil 8 ).
Den neunten Teil mit den Postings 7665 - 8613 (28.10.2010, 10:40 - 09.11.2010, 13:21) gibt es
HIER (Teil 9 ).
Den zehnten Teil mit den Postings 8614 - 9565 (09.11.2010, 13:26 - 23.11.2010, 18:50) gibt es
HIER (Teil 10).
Den elften Teil mit den Postings 9566 - 10516 (23.11.2010, 18:53 - 07.12.2010, 18:21) gibt es
HIER (Teil 11).
Den zwölften Teil mit den Postings 10517 - 11480 (07.12.2010, 18:27 - 21.12.2010, 13:47) gibt es
HIER (Teil 12).
Den dreizehnten Teil mit den Postings 11481 - 12458(21.12.2010, 13:50 - 13.01.2011, 18:55) gibt es
HIER (Teil 13).
Den vierzehnten Teil mit den Postings 12459 - 13452(13.01.2011, 18:57 - 01.02.2011, 16:48) gibt es
HIER (Teil 14).
Den fünfzehnten Teil mit den Postings 13453 - 14415(01.02.2011, 16:54 - 12.02.2011, 21:53) gibt es
HIER (Teil 15).
Den sechzehnten Teil mit den Postings 14416 - 15338 (12.02.2011, 21:57 - 28.02.2011, 12:26) gibt es
HIER (Teil 16).
Den siebzehnten Teil mit den Postings 15389 - 16352 (28.02.2011, 12:32 - 15.03.2011, 22:24) gibt es
HIER (Teil 17).
Den achtzehnten Teil mit den Postings 16353 - 17392 (15.03.2011, 22:28 - 30.03.2011, 21:27) gibt es
HIER (Teil 18 ).
Den neunzehnten Teil mit den Postings 17393 - 18361 (30.03.2011, 21:37 - 08.04.2011, 12:19) gibt es
HIER (Teil 19 ).
Den zwanzigsten Teil mit den Postings 18362 - 19354 (08.04.2011, 12:25 - 23.04.2011, 20:18) gibt es
HIER (Teil 20 ).
Den einundzwanzigsten Teil mit den Postings 19355 - 20309 (23.04.2011, 20:35 - 10.05.2011, 08:43) gibt es
HIER (Teil 21 ).
Den zweiundzwanzigsten Teil mit den Postings 20310 - 21308(10.05.2011, 08:47 - 21.05.2011, 09:42) gibt es
HIER (Teil 22 ).
Den dreiundzwanzigsten Teil mit den Postings 21309 - 22281 (21.05.2011, 09:46 - 30.05.2011, 13:13) gibt es
HIER an dieser Stelle (Teil 23 ).
Den vierundzwanzigsten Teil mit den Postings 22282 - 23248 (30.05.2011, 13:16 - 14.06.2011, 17:36) gibt es
HIER (Teil 24 ).
Den fünfundzwanzigsten Teil mit den Postings 23249 - 24236 (14.06.2011, 17:39 - 05.07.2011, 16:33) gibt es
HIER (Teil 25 ).
Den sechsundzwanzigsten Teil mit den Postings 24237 - 25233 (05.07.2011, 16:41 - 20.08.2011, 08:27) gibt es
HIER (Teil 26 ).
Den siebenundzwanzigsten Teil mit den Postings 25234 - 26224 (20.08.2011, 08:30 - 21.09.2011, 14:09) gibt es
HIER (Teil 27 ).
Den achtundzwanzigsten Teil mit den Postings 26225 - 27252 (21.09.2011, 14:20 - 10.11.2011, 10:13) gibt es
HIER (Teil 28 ).
Den neunundzwanzigsten Teil mit den Postings 27253 - 28207 (11.10.2011, 10:23 - 16.01.2012, 09:59) gibt es
HIER (Teil 29 ).
Den dreißigsten Teil mit den Postings 28208 - 29176 (16.01.2012, 10:06 - 02.05.2012, 11:57) gibt es
HIER (Teil 30 ).
Den einunddreißigsten Teil mit den Postings ab 29177 (ab 02.05.2012, 12:05) gibt es
HIER (Teil 31 ).

Die letzten Beiträge des zweiundzwanzigsten Teils finden sich ab hier:

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t410p980-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-22

Oldoldman


Zuletzt von Oldoldman am Di 01 Mai 2012, 23:27 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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Beitrag  Gast_0009 So 22 Mai 2011, 06:17

Wenn Du mir ein integrer und seriöser Sozialwissenschaftler oder Kriminologe zeigen kannst, der im Fall "Kachelmann" öffentlich erklärt, dass es sich in diesem Fall um eine Auftragsverurteilung handelt, dann würde mich das sehr, sehr wundern. Ich würde sagen, Du bist hier weit alleine auf weiter Flur!
Gast_0009
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Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 23) - Seite 8 Empty @ gabrielle

Beitrag  Gast So 22 Mai 2011, 06:55

laut der bericht van auchda im brigitteforum (http://bfriends.brigitte.de/foren/was-bringt-sie-aus-der-fassung/125951-joerg-kachelmann-verhaftet-1133.html ) hatte eine frau sich per email gemeldet, wollte aber nicht an die offentlichkeit und auch kein strafverfolgung. Dass gleich sollte für T.L (schweizer zeugin) gelten.
Es klingt so alsob JK glück hat das diese frauen keine anzeige erstatten haben.

Wie ist dass jetzt, wenn diese frauen ein verhalten schilderen welch eigentlich einen straftat entspricht wird dan nicht automatisch ein strafverfahren eingeleitet. Und gilt dass gleich auch in die schweiz?

Danke

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Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 23) - Seite 8 Empty Ja, Chomsky: Noch ist Kachelmann nicht verurteilt ...!

Beitrag  Demokritxyz So 22 Mai 2011, 07:03

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t422p160-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-23#40088

Es kann somit nur um eine beabsichtigte 'Auftrags- verurteilung' gehen. Und je mehr öffentliches Feuer die 5. Große Strafkammer unter dem Vorsitz von Michael Seidling aus dem Medien, Bloggern & Co. bekommt, umso nachdenklicher werden die fünf Richter/Schöffen.

Überzeugt bin ich übrigens, dass das man gedealt hat und das Urteil bereits feststeht. Das ergibt sich für mich aus der 'Abkürzung' des Verfahrens und dem Protest von Johann Schwenn gegen die beabsichtigte Schlammschlacht von StA Lars-Torben Oltrogge. Es sei abgesprochen ‚Schweinereien’ rauszuhalten, sonst würde er sich in seinem Plädoyer gegenüber Sabine W. nicht zurückhalten: die niedrige Schamgrenze in den 1.400 Chat-Protokollen lt. Birkenstock.
Vgl. Demokritxyz Posting, 16.05.2011, S. 19/XXII, 18:09 h Lars-Torben Oltrogge lässt die bislang nicht öffentliche Sau frei ...?

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t410p360-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-22#39180
Es sei denn, das Urteil passt nicht zu einem evtl. Feuerwerk ab Dienstag in den Medien.

Interessant wird für mich vor allem das letzte Wort von Jörg Kachelmann am 24.05.2011, wenn er es nutzt. Er gilt nicht gerade als sehr 'angepasst'. Vielleicht spielt er gerade an der Stelle nicht mehr den 'artigen Abiturienten' und zieht den Schwanz nicht ein ...
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Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 23) - Seite 8 Empty chomsky.... ????

Beitrag  Gast So 22 Mai 2011, 07:41

chomsky gestern:
chomsky: Verschwörungstheoretiker ziehen mich quasi magisch an!
So erging es mir übrigens auch bei den Users JürgenMeyer und Hellmann auf politik.de. :-)
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t422p80-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-23#39999
chomsky heute:
Chomsky: Ich weiss einfach, dass ich auf Verschwörungsunsinn sehr allergisch reagiere und dafür habe ich auch meine Gründe.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t422p160-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-23#40085
hast du diesen widerspruch schon mal bei DIR empirisch untersucht, so mit persönlichkeits-strukturanalyse etc. ???....
kann es sein, dass dich da was anzieht und gleichzeitig abstösst, weil du genau weisst, dass du es nicht verstehst und das andererseits nicht wahrhaben kannst, weil du ja GLAUBST durch deine bücher und studium etc. alles verstanden zu haben und verstehen zu müssen ???

tust es deswegen als unsinn ab und belügst dich dabei selbst und daher zieht es dich wieder an...oder ?

mein rat an dich: geh mal vom unwort verschwörungstheorie weg und sag "systeme".... schau mal was los ist auf der welt....die reichen werden immer reicher und die armen immer ärmer.....das ist doch fakt oder ???.....welche systeme sind das, weil das SO funktioniert....denn, dass es funktioniert sieht ja sogar du oder ?....
so und nun sag mir wo diese systeme täglich in den zeitungen beschrieben werden wie sie funktionieren und welche ziele sie haben ???
selten bis nie ???.....und daher gibt es sie nicht und die reichen nagen am hungertuch oder was ???

was du verschwörungstheorie nennst ist doch faktisch nur die beschreibung der systeme (grosse und kleine) die genau das tun, was sie tun aber genau DESWEGEN nie öffentlich gemacht werden, weil sie sonst nicht funktionieren würden wie sie funktionieren...




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Beitrag  Gast_0009 So 22 Mai 2011, 07:55

Danke für die Tipps, vielleicht werde ich sie mir zu Herzen nehmen, aber ich denke doch eher nicht! :-)
Nein, ich sehe darin keinen Widerspruch zwischen der Anziehung und der Aversion bei den VT. Ich bin ein dialektischer Mensch, der scheinbare Widersprüche ganz gut zu einer Synthese vereinigen kann! :-)

Übrigens: JürgenMeyer ist der Ansicht, dass in das World Trade Center kein Flugzeug geflogen ist, sondern eine Rakete! Und das Besondere daran: Die Rakete war als Flugzeug getarnt. Was hältst Du davon kleines Ninchen? :-D
Gast_0009
Gast_0009

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Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 23) - Seite 8 Empty chomsky

Beitrag  Gast So 22 Mai 2011, 08:03

chomsky: Übrigens: JürgenMeyer ist der Ansicht, dass in das World Trade Center kein Flugzeug geflogen ist, sondern eine Rakete! Und das Besondere daran: Die Rakete war als Flugzeug getarnt. Was hälst Du davon kleines Ninchen? :-D
interessant, dass du meine körpergrösse kennst....ich hoffe für dich, du bist grösser als ich, sonst hast du falsch getippt....

ich halte nix davon, dass das kein flugzeug gewesen sein sollte.....hab mich mit rakteten noch nie beschäftigt.......ich weiss allerdings nicht, welcher herkunft die piloten wirklich waren oder hast du ihre leichen gesehen ??

was ich weiss ist, dass der amerikanischen regierung viele menschenleben nicht immer was wert sind - den geheimdiensten noch weniger - wenn es einer SACHE dient...

ich habe die reaktion von bush gesehen, als er die mitteilung erhielt....die mich erstaunte...

und ich habe viele berichte über Guantanamo gesehen....und frage mich natürlich: WER hat es nötig gefangene menschen SO zu halten und warum ????

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Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 23) - Seite 8 Empty Nina

Beitrag  Gast_0009 So 22 Mai 2011, 08:15

Bin 193cm, von daher stimmen meine Aussagen meistens, wenn es um Frauen geht.

Keine Ahnung, wie das mit den Piloten war: Ich lese im 9/11-Thread meistens nur, wenn ich mich ein bisschen amüsieren möchte, weil bei Meyer bin ich mir nicht sicher, ob der wirklich so verrückt ist, dass er wirklich daran glaubt, was er erzählt, aber er erzählt manchmal wirklich lüstige Dinge.

Und das mit Guantanamo wäre eine eigene Geschichte, habe mich aber zuwenig damit beschäftigt, um hier was Schlaues sagen zu können.

Gast_0009
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Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 23) - Seite 8 Empty Plädoyer der StA (auch @ Liese!]

Beitrag  Gast So 22 Mai 2011, 08:46

Nun, da ich in eine gewisse Richtung nicht zu überzeugen bin, aber für friedliche Ko-Existenzen plädiere, habe ich mich an das begeben, was ich als ›dressierte Ameise‹ nun mal gerne mache: Mascheras detailreichen Sitzungsbericht analysiert und kommentiert.

Was zunächst beim Plädoyer der StA ins Auge fällt, ist der merkwürdige Aufbau: zunächst werden Angaben zur Person des Angeklagten referiert, dann seine Einlassung zur Sache untersucht. Sehr ungewöhnlich. Üblicherweise fängt man mit dem Tatvorwurf an, geht die Beweise durch, und erklärt dann, daß angesichts dieser Beweise die bestreitende Einlassung des Angeklagten eine bloße Schutzbehauptung sei, die zudem in diesem und jenem Punkt klar widerlegt sei.
Aber dazu war die Aussage der NK nicht stark genug, um mit ihr anzufangen.

Maschera:

StA Oltrogge beschreibt zunächst etwas über die Vorgehensweise bei seinem Plädoyer und das er sich mit StA Mägerle und StA Gattner abwechseln wird.

Es folgen nun einige Angaben zur Person J.K. Eltern, Werdegang. Seine zwei Ehen die Kinderlos blieben. Die Kinder aus zweiter Ehe habe er für seine gehalten und sich auch um sie gekümmert wie um eigene Kinder. Eine Hautkrebserkrankung die therapiert werden konnte kam zur Sprache.

Hier beendet StA Oltrogge die Ausführungen und kündigt an, weitere Umstände werde er bei den konkreten Tatverhältnissen erwähnen.

Der Angeklagte habe seine Angaben zu Protokoll gegeben. Die Aussagen des Angeklagten und der Nebenklägerin seien unterschiedlich.

Der Angeklagte sprach von üblicher Verabredung. Die NK sollte ihn auf dem Bett, leicht bekleidet empfangen. Die NK sagt es hätte keinen festen Ablauf gegeben. Jedes Treffen sei anders gewesen. Manchmal gab es vorherige Absprachen/Wünsche. Auch andere Zeuginnen haben bestätigt, dass es keine Ritualmäßigen Vorgänge gegeben habe. In den Chatprotokollen fanden sich auch keine Bestätigungen für Ritualähnliche Abläufe.

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t410p640-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-22#39514

Wo soll der Unterschied zwischen ›üblicher Verabredung‹ und ›manchmal gab es vorherige Absprachen‹ liegen? In der Semantik? Oder soll die Angabe des Angeklagten, für den konkreten Abend habe es eine konkrete Verabredung über den Ablauf gegeben, durch die Angabe der NK, dies sei nicht der Fall gewesen, ›widerlegt‹ werden?

Hierzu können die ›Beziehungszeuginnen‹ nichts beitragen.

Maschera:

StA Oltrogge führt nun den Chatverkehr zwischen der Nebenklägerin und dem Angeklagten vom 08.02.2010 [ein].

Die NK habe gefragt ob JK noch im Büro sei. Er bejahte diese Frage. Sie erinnerte ihn daran, dass um 23 Uhr die Heizung ausgeschaltet werde. Er käme schon rechtzeitig. Sie habe schon vorgekocht, teilte sie ihm mit.

J.K. fragte sie, ob er sein Auto bei ihr stehen lassen kann und sie ihn am nächsten Tag nach Mannheim fahre? Das sei in Ordnung.

In diesem Zusammenhang kam auch das Wort „Hauptaufgabe“ vor. Achja, sie bräuchte nicht zu kochen, dann haben sie mehr Zeit für ihre „Hauptaufgabe“.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t410p640-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-22#39514

Es folgt das bekannte Scharmützel wegen des Bruchs der Absprache, keine wörtlichen Zitate aus den nichtöffentlichen Verhandlungen zu bringen, sondern lediglich auf sie zu verweisen. Was soll aus dem Chatverkehr geschlossen werden? Daß die Einlassung des Angeklagten, daß es zuerst zum Geschlechtsverkehr kam und danach zum Essen, falsch ist und die Angabe der NK richtig.

Maschera [Teil 2]:

Oltrogge fährt fort. Der Angeklagte sagte aus: Zuerst habe Sex stattgefunden. Im gegenseitigen Einvernehmen.
Die NK sagt aus: Man habe zunächst gegessen.

StA Oltrogge: Der Angeklagte wollte wohl eine Zeiteinsparung, weil die Heizung um 23:00 Uhr abgestellt wurde.

Die NK, habe den Angeklagten jedoch um 22:31 noch erreicht und gefragt: „wie weit noch“? Der Angeklagte: „noch 10 Km…………“
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t410p700-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-22#39580

Das verstehe, wer kann. Wer es mit der Logik hält, fragt sich, bei welcher Tätigkeit (Essen oder Sex) eine abgestellte Heizung in eisiger Winternacht unangenehmer ist. Die Antwort fällt leicht.

Maschera:

Viola S. habe die StA auf das Buch „Ruf mich an“ aufmerksam gemacht. Darin seien Passagen beschrieben die Rückschlüsse auf J.K. vermuten lassen. Die StA wolle darauf jedoch nicht weiter eingehen und keinen Beweisantrag stellen.

Zwei andere Zeuginnen haben jedoch von ähnlichen Verabredungen gesprochen.

Aus einem Chat vom 10.01.2011 zwischen der NK und dem Angeklagten gehe hervor, dass der Angeklagte Wünsche äußere.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t410p700-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-22#39580

So, da hat der Angeklagte also doch Wünsche hinsichtlich eines bestimmten Settings geäußert, und bei anderen Zeuginnen war das auch der Fall. Dennoch soll das gerade für den 8.2. nicht der Fall gewesen sein, weil die NK das eben so sagt.

Deutlicher als hier geht aus anderen Berichten hervor, daß Oltrogge an dieser Stelle behauptet hat, daß das fragliche, vom Angeklagten angegebene, Setting der o.a. literarischen Vorlage entnommen worden sei, das er auch anderen Damen angetragen habe.
Da ich das Buch gelesen habe, kann ich sagen, daß die dortigen Settings mit der Harmlosigkeit eines hochgeschobenen Strickkleides nichts zu tun haben. Daher wohl der Verzicht auf einen Beweisantrag... Welchen Beweiswert es haben soll, daß dieselbe literarische Vorlage für Rollenspiele mit mehreren Frauen gedient hat, erschließt sich mir nicht.

Die ersichtliche Schlußfolgerung von Oltrogge jedenfalls, der Angeklagte habe in seiner Einlassung ein Setting beschrieben, wie er es mit anderen, aber nicht mit der NK, erlebt habe, ist tollkühn. Sie setzt bereits voraus, daß der Angeklagte lügt und die NK die Wahrheit spricht.

Maschera:

Der Angeklagte sagt über den MM Tatabend, der GV sei einvernehmlich gewesen. Die Regelblutung habe den Angeklagten nicht gestört. Es sei jedoch seltsam, dass der Angeklagte sich nicht daran erinnere das Tampon entfernt zu haben. Auf das Tampon geht StA Oltrogge ausführlich ein. Es sei nur die Spur vom Angeklagten zu finden. StA Oltrogge sieht es als Indiz, dass das Tampon, entgegen der Gewohnheit der NK, es einzuwickeln und zu entsorgen, provisorisch im Müll lag.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t410p700-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-22#39580

Zur Qualität dieses Arguments im Rahmen der Widerlegung der Einlassung des Angeklagten hatte ich mich bereits geäußert:

Genau zu diesem Beweiswert Null in der T-Frage wollte ich etwas ausführen, denn bei allem Hin und Her in der Sache gerät aus dem Blick, was dieser unschuldige Hygiene-Artikel denn eigentlich beweisen kann und was er beweisen soll.

1)
Zur Frage, ob es einen gewaltsamen oder einen einvernehmlichen Geschlechtsverkehr gab, trägt er gar nichts bei.

2)
Die Frage, ob der Angeklagte ihn entfernt hat, ist ebenso belanglos für die Frage 1)

3)
Hätte sie ihn nachweisbar entfernt, wäre ihre eigene Tatschilderung widerlegt. Das wäre schon gravierend.

4)
Das Spurenbild (keine DNA von ihr am Rückholfaden, von ihm DNA an der Nachweisgrenze, so daß es sich auch um eine Übertragungsspur handeln kann) beweist weder Frage 2) noch Frage 3), wobei es allerdings ungewöhnlich ist, daß von ihr keinerlei DNA gefunden wurde.

5)
Der benutzte Hygieneartikel mit dem Spurenbild 4) wurde zuoberst im Küchen-Mülleimer gefunden und wies laut Oltrogge die Besonderheit auf, daß er nicht eingewickelt war, wie es die NK sonst zu tun pflegte.

Und nun wird es interessant bis wirr.

Maschera über Oltrogges Plädoyer:

Der Angeklagte sagt über den MM Tatabend, der GV sei einvernehmlich gewesen. Die Regelblutung habe den Angeklagten nicht gestört. Es sei jedoch seltsam, dass der Angeklagte sich nicht daran erinnere das Tampon entfernt zu haben. Auf das Tampon geht StA Oltrogge ausführlich ein. Es sei nur die Spur vom Angeklagten zu finden. StA Oltrogge sieht es als Indiz, dass das Tampon, entgegen der Gewohnheit der NK, es einzuwickeln und zu entsorgen, provisorisch im Müll lag.

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t410p700-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-22#39580

Diese Ausführung Oltrogges befindet sich im Kontext zu anderweitigen Bemühungen, die Einlassung des Angeklagten zu widerlegen.

Nun ist es nicht möglich, die Angabe: „Ich erinnere mich nicht“ zu einem Detail eines vor 6-7 Wochen stattgefundenen Geschlechtsverkehrs, der nach Angaben des Aussagenden (bis auf die Nachfragen ›Liebst Du mich?‹) normal und in keiner Weise ungewöhnlich war, zu widerlegen. Hier wird also versucht, zu beweisen, daß der Angeklagte selbst den Tampon in der Küche entsorgte, woran er sich doch gewiß erinnern müßte. (Während die NK sich an fast gar nichts mehr erinnert, was aber erklärbar sein soll, obwohl es die Sachverständigen nicht erklären können. Das kann nur ihr befangener Therapeut, den aber selbst die Staatsanwaltschaft nicht mehr bemüht.)

Nun sagt das aber keiner der beiden Beteiligten aus, und die Spurenlage zu 4) beweist auch nicht, daß der Angeklagte den Rückholfaden angefaßt hat. Viel schlimmer noch: ein Vergewaltiger, der vor, während oder nach der Tat einen herumliegenden Tampon vom Schlafzimmer in die Küche trägt und dort entsorgt, wäre kriminologisch einzigartig. (Und ganz gewiß kein Narzißt.)

Oltrogge begibt sich hier in gefährliches Gewässer: denn die Merkwürdigkeit der Spurenlage (keine DNA von der Benutzerin) einschließlich des ungewöhnlichen Auffindeorts und der fehlenden Einwicklung – was das Auffinden erleichtert – ließe sich wesentlich besser mit der These eines gepflanzten Beweismittels erklären.

Soviel erstmal zu den zwingenden Indizien der StA und den nicht gelungenen Widerlegungen der Einlassungen des Angeklagten »im Kernbereich«.

Aus gegebenem Anlaß ein Nachsatz für die Faktenfrei-Fraktion, vulgo FFF:

In der Einlassung hieß es zunächst, daß kein Tampon drin gewesen sei. Im Verlauf der Vernehmung wurde diese Aussage abgeschwächt zu: Ich kann mich nicht erinnern. Sicherlich auf Anraten des Verteidigers, denn alle Aussagen basieren auf Erinnerungen, denen nicht immer zu trauen ist. Und es macht sich schlecht, sollte später ein Gegenbeweis geführt werden können, was hier allerdings nicht der Fall ist. Die Aussage fand am 24.3. statt, das Untersuchungsergebnis lag erst am 27.4. vor: es handelt sich, im Gegensatz zu den Korrekturen der NK, also um keine an die Beweislage angepaßte erzwungene Korrektur.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t410p940-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-22#39839


Maschera:

Auf der Couch wurde kein Sperma gefunden. Der Angeklagte habe ausgesagt, er habe nach dem GV dort gegessen. Daraufhin sei nachträglich die Couch untersucht worden. Wären inzwischen Spuren beseitigt worden, so hätte man das gesehen. Man hätte Spuren eines entsprechenden Reinigungsmittels finden müssen.
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Genau, nachträglich, ca. 6 – 7 Wochen später. Die aufgefundenen Spuren waren zu gering, um sie per Abrieb sichern und bestimmen zu können. Man kann auch ohne Reinigungsmittel (mit Wasser) reinigen. Weil ermittlungsmäßig geschlampt wurde, ist die Darstellung des Angeklagten widerlegt?


Maschera:

Zum Zeitablauf nach der MM Tat, habe der Angeklagte ausgesagt, er sei zum Hotel gefahren. Wegen der Parksituation, sei er jedoch weiter gefahren zu einem anderen Hotel. Er habe sein Gepäck nicht mit ins Hotel genommen. Sei auch nicht, (wie sonst üblich?...) mit einem Shuttle zum Flughafen gefahren, sondern mit seinem eigenen Auto.
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Immerhin, das Knapp’sche Zeitloch fand keine Erwähnung. Was folgt daraus, daß für eine kurze Übernachtung nicht das gesamte Gepäck für 6 Wochen Kanada mit ins Zimmer genommen wurde? Daß das eigene Auto zur Fahrt zum Flughafen benutzt wurde?
Gar nichts.


Maschera:

J.K. habe alle Kontakte auf ein Handy konzentriert. Alle Kontakte zwischen der NK und ihm seien gelöscht worden. Auch die Kontakte einer anderen Zeugin. (Aus der Schweiz, mir fällt nur der Nachname ein, daher möchte ich den hier nicht schreiben).

Alle anderen Kontakte mit weiteren Zeuginnen seien vorhanden. Es gab Uralt-Nachrichten auf dem Handy des Angeklagten. Durch den Abgleich mit den Handys anderer Zeuginnen und dem Abgleich mit Handy der NK waren Kontakte gut nachzuvollziehen. Die Nachrichten der NK befanden sich im unsichtbaren Bereich.

Ausgehende Nachrichten von J.K. waren nicht gespeichert. Was lt. Der StA wohl an der Handy-Einstellung liege.
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Eine Löschaktion, die zwingend (und zwar in beiden Fällen) den Verdacht auf eine vorangegangene Straftat belegt. Nun, bei der Schweizer Zeugin gab es keine. Im übrigen stellt sich die Frage, wie jahrealte Nachrichten eine Straftat vom 8.2.2010 belegen sollen? Nicht einmal eine Vertuschungsabsicht hinsichtlich der Beziehung selbst läßt sich konstruieren, denn der SMS-Partner hat womöglich ebenfalls gespeichert.

Damit ist die Einlassung des Angeklagten glänzend widerlegt, und nun kann endlich das Beweismittel der StA auf den Tisch: die Aussage der Nebenklägerin. Eingeleitet mit deren Abwertung:

Maschera:

StA Oltrogge sagt nun, sinngemäß: Die Staatsanwaltschaft sei auch nicht blöd und wisse, dass die Nebenklägerin gelogen habe.

Der Zeitpunkt der Suche nach Viola S. sein nicht richtig angegeben worden. StA spricht von Lügen mit einer gewissen Beharrlichkeit. Bei einer polizeilichen Vernehmung sei nicht weiter insistiert worden, weil noch keine Fakten vorhanden waren die NK zu „überführen“.

Erst bei intensiver Befragung der StA (nach der Durchsuchung des Laptops), habe die NK Lügen zugegeben. (Tickets/Brief). Weiter, die wesentlich früheren Recherchen nach Viola S.

Die Nebenklägerin habe sich auf ihre „Geschichte“ versteift.

Sie habe ihre Eltern angelogen.
Sie habe RA Franz angelogen.
Ebenfalls habe sie ihren Therapeuten angelogen.

StA Oltrogge: Man müsse die Situation mal losgelöst vom Tathergang betrachten.
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Losgelöst vom Tathergang: jetzt wird Verständnis geweckt dafür, daß die NK den Abend des 8.2. gegenüber JK inszeniert hat. Eine Erklärung, warum diese Lügen auch gegenüber Polizei und StA vorgebracht wurden, liegt darin nicht.

Maschera:

StA Oltrogge möchte beleuchten warum die NK denn gelogen habe.

Der Angeklagte sei in Gesprächen immer ausgewichen und habe sich zurückgezogen. In Chats finde man genügend Beispiele, dass J.K. bei anderen Zeuginnen ein ähnliches Verhalten an den Tag gelegt habe.

Als Beispiel führt StA Oltrogge einen Chat vom 17.10.2008 an, zwischen J.K. und der NK. Da gab es eine Diskussion um Untreue. Die NK hatte einen anonymen Anruf erhalten und spontan einen Zusammenhang gefunden.
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Interessantes Detail. War das der Anruf, der auf Viola S. hinwies? Solange also hatte die NK einen Verdacht?

Maschera:

Am MM Tatabend habe die NK, J.K. mit dem Brief und den Tickets konfrontiert.

J.K. habe sofort gesagt: Die Tickets seien gefälscht. Geld könne man auch fälschen. Die NK sagt, der Angeklagte sei so oft schon ausgewichen. Sie habe dennoch z.B. nie in seinen Taschen nachgesehen. Ob das wahr sei, könne die StA nicht beurteilen.
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Natürlich glaubt auch die StA nicht, daß diese Ticketkopien, die nur Fingerabdrücke der NK und von JK aufwiesen, von einem Anonymus mit Fingerhandschuhen ohne Briefumschlag persönlich in den Schwetzinger Briefkasten eingeworfen worden sind. Bewerten will sie die Aussage aber nicht. Kann wahr sein, kann nicht wahr sein.
Aber die Wahrheit der strafrechtlich relevanten Vorwürfe vermag sie zu beurteilen...


Maschera:

Woher die Tickets kamen wisse niemand. Es könnten auch Dritte geben die Viola S. und die NK gegeneinander ausspielen wollten.

Die Exfrau von J.K. hatte Informationen über Viola S. und der NK. StA Oltrogge spricht von einer Mail vom 24.04.2011 der Exfrau an die NK. So bekam die NK die Gelegenheit Kontakt aufzunehmen.
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Das kann natürlich sein, daß die Ehefrau dahintersteckt. Aber daß diese sich nach Schwetzingen begeben hat, um die Kopien dort einzuwerfen, ist abwegig.
Bemerkt Oltrogge nicht, daß es hier mit der Logik hapert?

Nun geht es um die Glaubwürdigkeit der NK:

Maschera:

Die NK habe ihre Lügen über einen langen Zeitraum aufrecht erhalten. Die StA hatte Zweifel an ihren Aussagen. Sehe aber keinen Grund den Stab über die NK zu brechen.

Die StA betrachte 3 Komplexe an jenem Abend am 08.02.2010.

1 Streitgespräch
2 Die Verlagerung. (Todesdrohung)
3 Das Geschehen im Schlafzimmer.

Zu den ersten beiden Punkten sei die NK sehr klar und deutlich gewesen.
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Nun werden die bekannten Schilderungen vorgetragen. Ich greife nur die beiden Streitgespräch-Schilderungen heraus, weil hier einige spätere Anreicherungen festzustellen sind:

Maschera:

Am 11.02.2010 gibt die NK folgendes zu Protokoll:

Nach dem Essen zeigt sie die Tickets. J.K. sagt: „das ist eine Fälschung“. Geld kann man auch fälschen. Er wisse nicht ob er geflogen sei. Schließlich gibt J.K. zu es gäbe eine Frau die er seit Jahren kenne. Er habe ein psychisches Problem. Manchmal lege sich bei ihm ein Schalter um. Bei der NK sei das aber ganz anders. Er äußere bei Frauen nur Gefühle um etwas zu erreichen. Nicht so bei der NK. Die NK will wissen: „wie geht es weiter“? Und sagt: Ich kann so nicht weiter machen.

[...]

Zum Vergleich bringt StA Oltrogge nun die Version der Aussage gegenüber Frau Greuel. (Diese sei auf Tonband aufgenommen worden). [11. und 12.5.2010]

Zum Ticket: Sei eine Fälschung. Geld könne man auch fälschen. Die NK wollte unbedingt, dass J.K. die Wahrheit sagt. J.K. wisse nicht einmal mehr ob er an diesem Tag geflogen sei. Er möchte 24 Stunden um dies zu klären. Diese 24 Stunden will die NK ihm nicht geben. Schliesslich müsse er am nächsten Tag nach Kanada.

Nun gibt J.K. einiges zu. Er habe psychische Probleme. Es habe bereits 3 Suizidversuche gegeben. Manchmal sei er wie Dr. Jekl und Mr. Hyde. Er wollte schon selbst eingesperrt werden zur eigenen Sicherheit. Dies würden die Ärzte wohl nicht machen.

Zwischendurch habe die NK beschrieben wie lange sie mit sich gerungen habe. Soll ich ihn ansprechen, soll ich nicht? Dies, weil er immer alles abgestritten habe. Dieses Mal, im Gegensatz zu sonst wolle die NK jedoch nicht locker lassen.

J.K. erklärt, er sei krank/verrückt. Bei ihr sei aber alles anders. Bei ihr habe er die lichten Momente im Leben. Sie lässt trotzdem nicht locker und fragt. Wie Viele Frauen waren es 5?, 10?........

Da sei ihr klar geworden: es waren zu viele.

Die Erklärung „Frauenhass“, Jekl/Hyde, die Vorstellung: so viele Frauen, das sei ein Schock für sie gewesen. Dies rief Wut, Trauer und schließlich Ekel in ihr hervor.

Sie habe J.K. gebeten zu gehen. „Geh sofort“! „Verlasse meine Wohnung“!
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Wenn das so stimmt, also wenn das Trennungsgespräch am 11.2. so kurz und bündig und bei Frau Greuel drei Monate später mit so vielen Ausschmückungen (Jekyll und Hyde, die lichten Momente, Frage nach 5 oder 10 Frauen, Frauenhaß, Selbstmordversuche, Wunsch nach Eingesperrt-Werden, die Steigerung vom unschlüssigen: Wie soll es weitergehen? zum sofortigen Hinauswurf) wiedergegeben worden ist, dann ist die spätere Aussage durch nachträgliche Informationen kontaminiert und ersichtlich auch schon durch Seidlers Therapie seit dem 24.3. beeinflußt.

Das wiederum zeigt, wie unzuverlässig die Zeugin generell ›erinnert‹ und Überschreibungen des Gedächtnisses nicht bemerkt. Einen problematischeren Zeugentypus gibt es nicht.
Nachdem nun die Aussage der NK eingeführt wurde, ist es an StA Mägerle, deren Glaubhaftigkeit zu beurteilen (denn Oltrogge und Gattner haben hierzu als Zeugen ausgesagt).

Maschera [Teil 3]

In den Ausführungen von StA Mägerle geht es im wesentlichen darum, ob die NK ihre Aussage aufrecht hätte halten können, ohne Erlebnis.

(Ob sie also evtl. alles erfunden hat).

Psychologisch gesehen könne man das verneinen. Sagt StA Mägerle

GV habe stattgefunden. Es gehe darum, einvernehmlich, oder nicht einvernehmlich.

Also beleuchte man die Begleitumstände, vor während des GV.

Es gehe nicht um die Frage, ob die NK komplett gelogen habe.

StA Mägerle geht auf Fr. Dr. Greuel ein. Die NK sei nicht unglaubwürdig.

2/3 ihrer Aussage seien mit dem MM Tatbestand verbunden.

Die Staatsanwaltschaft, kommt lt. StA Mägerle also zu dem Schluss: Der Bezug zu erlebtem sei zu bejahen.
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Tja. Frau Greuel und Herr Köhnken kommen zu einem gegenteiligen Schluß. Eine Auseinandersetzung mit diesen Gutachten fehlt.

Maschera:

Die NK habe einen großen Schock erlitten wegen der Vielzahl der Beziehungen. Damit habe sie nicht gerechnet. Teile des Geschehens wurden nicht „gespeichert“, weil sie nicht wahrgenommen wurden.
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Das ist eine unseriöse Teilbenutzung einer bloßen Hypothese von Frau Greuel: der Schock durch die Trennung könne zu Wahrnehmungsdefiziten und Erschütterungen geführt haben, so daß sich die Zeugin die Tat nur eingebildet habe (also objektiv NICHT die Wahrheit sagt). Daß die Selbstsuggestionshypothese Greuels von Köhnken, der der überlegene Sachverständige ist, nachvollziehbar ausgeschlossen wurde, fällt gleich mit unter den Tisch.

Nachdem so die Glaubwürdigkeit der Zeugin ›begründet‹ wurde, kommt Oltrogge zu den Sachbeweisen.

Maschera [Teil 4]:

StA Oltrogge kommt zum Messer. Es wurden minimale Spuren gefunden. Somit konnte nicht bestimmt werden ob Blut vom Mensch oder Tier.

Bei Versuche durch Prof. Dr. Mattern wurden bei einer Mitarbeiterin ähnliche Verletzungen erzeugt als bei der NK. Der Unterschied:

Bei der NK waren diese Verletzungen noch Tage lang zu sehen.
Bei der Mitarbeiterin nur kurz.
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Stimmt auffallend. Woraus folgt, daß die Halsschürfwunde nicht mit dem Messer (Klingenrücken) verursacht wurde. Das war ja auch nur eine Arbeitsthese von Mattern, der, nachdem die von der NK angegebene Schneide ausschied, das Messer als Tatwaffe unter einem anderen Aspekt untersuchte. Welche Schlußfolgerungen Oltrogge zieht, ist leider nicht überliefert (auch nicht anderswo).

Maschera:

Die Möglichkeit einer Selbstverletzung wird noch betrachtet. Diese halte die StA für unwahrscheinlich, wegen der natürlichen Hemmschwelle eine Schmerzgrenze zu überwinden.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t410p780-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-22#39670

Dagegen spricht die Realität, in der die unglaublichsten Selbstverletzungen stattfinden. Das Verhältnis der NK zu Schmerzen weist ohnehin andere als Durchschnittsqualität auf.

Maschera:

StA Oltrogge führt 5 Punkte auf:

1 Selbstbeibringung sei zu gefährlich, also unwahrscheinlich. Es hätte DNA da sein müssen. Es sei denn, diese sei beseitigt worden. StA hält das für ausgeschlossen.
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Damit kann man einverstanden sein, daß jedenfalls dieses Messer nicht für Selbstverletzungen benutzt wurde.

Maschera:

2 NK hätte einen anderen Gegenstand benutzt. (z.B. Nagelfeile). Sie müsse schon über rechtsmedizinische Kenntnisse verfügen. Rechtsmediziner könnten eine Manipulation schnell feststellen.
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Nun, Herr Mattern offenbar nicht, der hat anfänglich den Klingenrücken für möglich gehalten. Und auch die anderen Mediziner hatten unterschiedliche Annahmen, was das tatsächliche bei einer Selbstverletzung benutzte Instrument gewesen sein könnte. So leicht läßt sich das nun doch nicht feststellen. Schürfungen sind unspezifisch.


Maschera:

3 Eine dritte Person hat NK die Verletzungen zugefügt. Es wurde keine DNA einer anderen Person gefunden. Eine einzelne Spur. Hr. Bäßler habe erklärt warum dies nichts aussage.
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Eher unerheblich. Denn ein Dritter ist eine laut Rothschild/Püschel nur theoretisch denkbare Alternative.

Maschera:

4 NK hat einen anderen Gegenstand benutzt. Hält die StA nicht für möglich. (Gründe, wie auch unter Punkt 2)

5 Der Angeklagte hat ihr die Verletzungen zugefügt. Dieser kann ohne Probleme die Schmerzgrenze überwinden.
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Logisch. Da Selbstverletzungen ausscheiden (trotz anderslautender rechtsmedizinischer Gutachten), kann es nur der Angeklagte gewesen sein. Jetzt muß man ihm das Messer nur noch irgendwie zuordnen:

Maschera:

Zum Spurenverlust. Spurenverlust bei Transport kann ausgeschlossen werden. Beim beiseite legen des Messers seien evtl. Spuren verloren gegangen, oder evtl. mit der Bettdecke in Kontakt geraten. Evtl. habe der Angeklagte das Messer an der Bettdecke, z.B. abgewischt.

Lt. StA fällt das Messer weg.
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Da wären wir im Reich der Hypothesen ohne Grundlage angekommen, und die Logik ist ganz perdu. Fehlende DNA am Sofa belegt, daß der Angeklagte dort nicht unbekleidet gesessen hat, und fehlende DNA am Messer belegt, daß dort einstmals welche war, diese später aber verschwunden sein muß.
Während wiederum fehlende DNA der NK am Klingenrücken belegt, daß dieses Messer zur Selbstverletzung nicht benutzt worden ist.
????

Maschera:

Blauen Flecken an den Oberschenkeln fallen ebenfalls als Selbstverletzung weg.

Dr. Püschel habe auch gesagt, keine seiner Mitarbeiterinnen habe sich selbst solch starke Hämatome beibringen können durch eigene Faustschläge.

Die NK könne zu der Entstehung nichts sagen. Vorher geschehenes sei belastender gewesen, also habe die NK dies nicht „gespeichert“.
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Erstens ist mir unbekannt, daß Dr. Püschel seine Mitarbeiterinnen derartige Experimente hat ausführen lassen, zweitens hätten die wohl kaum eine Motivation für richtige schmerzhafte Selbstverletzungen gehabt und drittens wurde die Aspirin-Einnahme nicht in Rechnung gestellt.


Maschera:

Zu den Verletzungen am Bauch sagt StA Oltrogge: Diese haben sich wohl zufällig ergeben. Könnte nicht objektiv geklärt werden.
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Wunderbar. Das sind genau jene Kratzer, die laut Püschel 7 von 10 Lehrbuch-Merkmalen für Selbstverletzungen erfüllen.

Maschera:

Zur Bettdecke: Diese sei zwar in Herrenschwand gewesen. Dort seien jedoch sicher keine großen Flecken entstanden. Sonst wäre die Bettdecke nicht noch mal verwendet worden. Blutsperma, Mischspur. Diese Flecken seien nicht in Herrenschwand entstanden.
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Sehr richtig, denn da hatte die NK nicht ihre Tage. Daraus folgt aber auch, daß es keinen statischen Vergewaltigungsakt, sondern den ›variantenreichen‹ GV gegeben hat. Aber so konsequent ist Oltrogge denn nun doch nicht, denn er fährt kryptisch fort:

Maschera:

2 andere Zeuginnen haben auch berichtet es habe Kontakte gegeben bei denen es hinterher genauso aussah.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t410p780-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-22#39670

Was soll das denn heißen? Sind die anderen beiden Zeuginnen ›auch‹ vergewaltigt worden? Ich gestehe, daß ich dieser Argumentation nicht folgen kann.

Maschera:

StA kommt also zur Schlussfolgerung: Das Spurenbild in der Wohnung könne nicht von der NK erstellt worden sein. (Auch nicht bei allen Bemühungen).

Es gebe maßgebliche Tatbestandmerkmale von einer Vergewaltigung. Gegen den Willen unter Einsatz eines Gegenstandes.
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Frau Friedrichsen nannte so etwas »Glaubensbekenntnis«. Eine treffendere Bezeichnung fällt mir nicht ein. Und nun werden die Beziehungszeuginnen und der Leumund bemüht.

Maschera:

StA kommt nun auf Punkte außerhalb der Spurenlage zu sprechen.

Aus einem Chat vom 06.01.2010 gehe hervor, dass es dem Angeklagten nur um die Kontrolle der Frau und das Ausleben seiner Phantasien gehe.

Es gehe um Grenzüberschreitungen. Auch von anderen Zeuginnen. StA Oltrogge sagt, dies müsse er Detailliert vortragen.

Wie er das denn machen solle?
Er könne auf Namen verzichten, auf Details auch. Er könne nicht auf das Vortragen der Grenzüberschreitungen/Verletzungen verzichten.

RA Schwenn: StA Oltrogge soll ja nicht auf den Namen des Angeklagten verzichten. Hier liege der Geburtsfehler des Verfahrens. Die Vernehmung der ganzen Zeuginnen. Die Verteidigung hält das nicht für die Öffentlichkeit geeignet.

StA Oltrogge: Das sei dann der einzige Teil der unter Ausschluss vorgetragen werden würde.

Alle Beteiligten gehen vor zum Richter. Im Publikum wird es immer lauter. Ein böser Blick von RA Schwenn. Die Ruhe kehrt wieder ein.

14:10 Uhr. Richter Seidling verkündet: 10 Minuten Pause.

14:30 Uhr: Entschluss steht fest: StA Oltrogge benennt die Zeuginnen, nicht die Aussage.

RA Schwenn: StA Oltrogge steht unter Bewährung.

Zeugin Katherina T. habe von Übergriffen die unerwartet, überraschend kamen. Es sei aber nichts gegen ihren Willen passiert.

Es gab einen Vorfall mit einer Schweizerin. Den man jedoch nicht Mediengerecht verwerten könne. Sex habe nicht stattgefunden. Diese Zeugin wolle auch nicht weiter aussagen und wolle keine Verfolgung.

Auch die Nebenklägerin berichtet von Überschreitungen ohne vorherige Absprache.
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Nun, das ist ausgesprochen dünn (»außer Spesen nichts gewesen«). Und wer fehlt vollkommen? Genau, Anja L., gegen die Schwenn Strafanzeige wegen uneidlicher Falschaussage gestellt hat. Und die Hiddensee-Zeugin mit der Duschszene. Neun Jahre später ist es auch schwierig, eine konkrete Überschreitung einer konkreten Abmachung zu erinnern.

Biggi Meier hatte zu dieser Zeugin eine aufschlußreiche Wahrnehmung gemacht:

Noch ein Widerspruch: Man merkt, der war heute überzeugend für den gut aufmerksamen Zuhörer.

Erst sagte er, die Zeugin P. habe nicht aussagen wollen und habe nicht die Öffentlichkeit gesucht. Kurze Zeit später sagte er, die Zeugin P. habe sich selbst an das Gericht und die Staatsanwaltschaft gewandt.

Ja was denn nun, wenn ich nicht aussagen will, wende ich mich auch nicht an ein Gericht oder an eine Staatsanwaltschaft. Es doch klar, dass ich dann aussagen soll. Herr Oltrogge, Sie haben heute echt überzeugt. Sie sind so glaubhaft wie die D.xxxxx.

https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=194671520579214&id=100000901465039
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Das ist kein Widerspruch. Zwar hat sich die Zeugin spontan selbst am 23.3.2010 mit einer Mail an das Amtsgericht Mannheim gewandt. Der Tenor ihrer Mail war jedoch, das Amtsgericht möge sich von dem Promi-Anwalt Birkenstock nicht beeindrucken lassen, sondern unerschrocken ermitteln. Sie selbst habe schlechte Erfahrungen mit JK gemacht, da müsse was dran sein an der neuen Sache.
In eigener Sache wollte sie aber nicht aussagen, und sie ist konsequent der Öffentlichkeit ferngeblieben. Es ist doch auffällig, daß sie erst am 18.5.2010 vernommen werden konnte. Und konsequenterweise ist das Verfahren wegen gef. KV ja auch eingestellt worden, weil sich aus ihrer Aussage nichts ergeben hatte. Daß die StA gekniffen und nicht in der Sache durchentschieden, sondern aus Opportunitätsgründen eingestellt hat, diente der Gesichtswahrung. Nach einem Freispruch wird sie das Verfahren wieder aufnehmen und mangels Tatnachweis einstellen.

Danach kommen die weichen facts, die die psychischen Folgen des Geschehens bei beiden Protagonisten aufzeigen, wobei allerdings offenbleibt, ob diese der Trennung oder der Tat geschuldet sind. Nur daß sich die StA natürlich auf Letzteres festlegt.


Maschera:

Nun werden die Punkte aufgeführt: Angeklagte kam erst viel später in Frankfurt an, nach dem MM Tatgeschehen. Anruf bei Katherina T. (sehr verstört, sie dachte es sei etwas schlimmes mit seiner Mutter und den Kindern). StA halte das nicht für eine Übertreibung.

Es sei eine Dynamik in Gang gesetzt worden die J.K. zur „Rechtfertigung“ zwinge.

E-Mail an MDR um die Zusammenarbeit zu beenden.
Lt. Den Zeugen Lapsit und Fischer habe J.K. bei der Verhaftung zurückhaltend reagiert. Lt. Einem Hr. Korbus? Emotional.

Das Tagebuch der NK kommt zur Sprache. Man müsse sich in die Gefühlwelt der NK versetzen. Es gebe zahlreiche Passagen in den von Rache die Rede ist. Dies habe sie für sich selbst geschrieben. Sie habe ihre authentischen Gefühle beschrieben.

Am 05.03.: Kein guter Tag. Bin depressiv, habe etwas getrunken. Bin unglücklich. Was hat er nur aus mir gemacht? Wie kann er nur so weiter leben?

17.03. Er soll leiden/sich quälen.
21.03. Sadistenschwein schmort im Knast.
Ich will mein Leben zurück oder sterben. Starre in den Fernseher. Fühle mich leer. Esse nur zur Nahrungsaufnahme, oder um die Leere zu füllen.

21.03: Kann nicht mehr schlafen. Brauche wahrscheinlich psychologische Hilfe.

Da hat sie sich eine Datei runter geladen. (Die Seite für Vergewaltigte Frauen? Ich weiß es nicht genau).

Gezielte Löschungen schließt die StA aus.

Laut StA könne man alle Indizien auch anders bewerten. Folgerichtig sei jedoch: Die Tat habe sich zugetragen wie sie geschildert wurde.
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Natürlich kann man die anders werten...
Überraschend finde ich jedoch die Feststellung, daß die NK nicht gezielt gelöscht habe, hat doch Seidling die Ablehnung des Google-Chrome-Experten damit begründet, daß die NK gezielte Löschungen zugegeben habe. Da war Oltrogge geistig wohl nicht anwesend.

Danach rechtfertigt Oltrogge die Ermittlungen, insbesondere die Vernehmung der Leumundszeuginnen, mit denen er selbst anfangs gar nicht einverstanden war, das war Gattners Ansatz:

Maschera:

StA Oltrogge betont noch mal die genauen Untersuchungen nach der MM Tatnacht. Diese seien mit einer Genauigkeit wie nach einem Mord vorgenommen worden. Auch die Dokumentation der Verletzungen und die Gegenstände in der Wohnung. StA Oltrogge habe auch immer sofort weiter Ermittlungen veranlasst wenn es notwendig war.

Die StA hat der Verteidigung eine Spiegelung der Festplatte der NK gegeben. Auch die Verteidigung habe keine relevanten Daten gefunden.

Die Tat sei für den Angeklagten „Wesensfremd“. Daher wollte die StA Zeuginnen benennen um mehr über den Angeklagten zu erfahren. Viele Zeuginnen haben sich auch selbst gemeldet.

Auch für Herrn Dr. Pleines sei es wichtig gewesen über Zeuginnen mehr Material zum Angeklagten zu bekommen. Der Angeklagte habe am Verlauf der Beweisaufnahme [nicht] wesentlich mitgewirkt!
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Danach kommt OStA Gattner, der genüßlich den Part der feministischen Charakterisierung des Angeklagten und seiner Beziehungsopfer à la Schwarzer und der hypothetischen Greuel übernommen hat. Modischer Slang, altbacken-biedere Moralvorstellungen. Dieser Part ist juristisch irrelevant. Pleines mit seiner Ablehnung einer narzißtischen Störung, Jekyll und Hyde etc. wird selbstverständlich nicht erwähnt.

Maschera:

[O]StA Gattner spricht noch mal die Bilder vom angeblichen Versuch der Selbstverletzung der Knieen an. Hämatome. Die beiden Bilder die im Abstand von zunächst, 33 Minuten und dann von 33 Sekunden gemacht wurden.

Alles in allem sei der Angeklagte immer mehr belastet gewesen durch die vielen Erwartungen.
StA hält den Angeklagten schuldig der besonders schweren Vergewaltigung in Taeinheit mit schwerer Körperverletzung.
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Schade, daß hier fehlt, was Gattner zu den Fotos gesagt hat, die bei Oltrogge nicht vorkamen; die besonderen Belastungen des Angeklagten, der dem Erwartungsdruck der Frauen nicht mehr gewachsen war, haben ihm natürlich einen Kontrollverlust beschert.

Das ist schon ein rechter Flickenteppich aus dem Gewebe einer Hauptverhandlung. Seidler, Kröber, Pleines, Köhnken, Rothschild, Püschel, Greuel in ihrem Ergebnis (»keine Erlebnisbasiertheit feststellbar«) werden ignoriert, selbst Mattern fehlinterpretiert und Bäßlers Ergebnisse durch hypothetische Kausalverläufe ausgehebelt. Während die unpassenden Flecken auf dem Laken zwar dem ›Tattag‹ zugeordnet werden (und nicht Herrenschwand), also A, aber nicht B gesagt wird, wie es Frau Greuel tat (»die Spuren passen nicht zur Tatschilderung«).

Die Verteidigung tut recht daran, auf dieses Plädoyer allenfalls gesamtbewertend einzugehen, und dafür wirklich den Inbegriff der Hauptverhandlung zu werten, also insbesondere die Gutachten zu würdigen, was die StA unterließ.

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Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 23) - Seite 8 Empty chomsky....

Beitrag  Gast So 22 Mai 2011, 08:57

chomsky: Bin 193cm, von daher stimmen meine Aussagen meistens, wenn es um Frauen geht.
ok, wenn es stimmt was du sagst, dann hast du in diesem punkt richtig getippt....bingo....

chomsky, für MICH ist 9/11 einfach ein ungeklärter fall.....ich traue beiden seiten alles zu und habe akzeptiert, dass ich die wirklichen fakten evtl. nie erfahren werde.....
die grossen "probleme" der welt wollen nun mal die geldmächtigen auf ihre art lösen....und das, bis ins kleinste detail...

daher halte ich menschen selten für dumm, schon gar nicht in gewissen positionen, auch wenn das im fall mannheimer STA für viele evtl. sehr bequem wäre.....
unwissende sind wir wohl alle, wo auch immer....

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Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 23) - Seite 8 Empty danke,gabrielle

Beitrag  Gast So 22 Mai 2011, 09:28

für die ausfuhrungen, eines ist mir aber immer noch nicht klar; wenn Lto vermutet dass ein strafhandelung stattgefunden hat, kann er dan erst handelen wenn einen anzeige erstattet wird durch eine der damen?
Und in zurich, wenn es körperverletzungen gegeben hat, oder unerwunschte intimtäten mit die schweizer zeugin,und sie hat davon erzählt in dem verhandlung in zurich, kan dan erst gegen JK ermittelt werden wenn die frau anzeige erstattet?

Oder, anders gefragt: ist der feststellung das KEIN verfahren eingeleitet wurde einen grund zur annahme dass die frauen von kein rechtswidrigen handlungen von seiten von JK berichtet haben.
Also er hat sich wohl möglich total daneben benommen aber strafrechtlich nicht relevant?

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Beitrag  Gast_0009 So 22 Mai 2011, 09:28

Ich schaue mir momentan gerade noch einmal das Buch von Jürgen Roth "Der Deutschland Clan. Das skupellose Netzwerk aus Politikern, Top-Managern und Justiz" genau an, weil sich Demo ja so gerne auf Jürgen Roth bezieht, wenn es um Korruption etc. geht.

Bei Jürgen Roth ist es so, dass seine Quellen quasi alles Sekundärquellen sind, worauf er sich bezieht: Damit meine ich, dass er sich fast ausschliesslich auf andere Bücher, Zeitungen, Zeitschriften oder Radio/TV bezieht. Andere Quellen sind im Anmerkungsapparat nicht verzeichnet. Nun: hier kann ich quasi auch nur "glauben", was mir Jürgen Roth erzählt, ob es einen Wahrheitswert hat, ist sehr schwierig zu beurteilen. Eine Zeitung gibt ja vielfach ihre Quellen nicht so bekannt, dass man dann hier auf die Originalquelle zurückgreifen und diese selbst im Original überprüfen könnte. Deshalb ist es m.E. äusserst schwierig, von zu Hause vor dem Compi zu sagen, was wahre Gegebenheiten sind, also was sich faktisch wirklich objektiv nachweisen lässt und was einfach subjektive Interpretation ist. Wenn ich nicht glauben will, sondern wissen, dann müsste ich quasi alles selbst recherchieren, damit ich zu Originalquellen etc. komme und mir wirklich selbst ein Urteil bilden kann. Aber sonst: "Muss" ich quasi "glauben", was mir die verschiedensten Medien für Informationen an die Hand geben.
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Beitrag  Gast So 22 Mai 2011, 09:46

LA LAw und so geschaut.
Wenn ich dass subjektiefe und hypothetische gerede von der Sta lese, zb. die NK behauptet JK hätte gesagt er sei psychisch krank , ein frauenhasser etc. habe ich immer die neigung zu rufen:

OBJECTION:HEARSAY !


und dann sagt der Seidling wahrscheinlich:

overruled! What a Face

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Beitrag  Gast So 22 Mai 2011, 11:21

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t422p180-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-23#40099

siehste und weil das SO ist wie du hier sagst, kannst du nur völlig frei, alle (soviel als mögliche, auch extreme von beiden seiten) quellen zu einem thema mal lesen/hören...

nur eigene erkenntnis ist eigenes wirkliches wissen - alles andere ist information von anderen, die wir auf grund unserer eigenen erfahrung UND unseres eigenen denkvermögens für UNS für wahr oder unwahr halten können....

genau deswegen kannst du NICHT einfach schon vorher OHNE selbst einwandfreie SACHLICHE begründungen dafür zu haben gewisse aussagen ausschliessen, wenn du ernsthaft an der wahrheit/fakten interesse hast.....

vielleicht hast du aber nur interesse am diskurs oder interesse an denkmustern von menschen etc. , das würde mir die missverständnisse in der diskussion erklären...ist ja auch ok

"wir" haben evtl. unterschiedliche ziele in dieser diskussion...

wenn du gabrieles vorherige analyse liest, dann ist die bestimmt supergut und mühevollst gemacht.....
DU liegst vor ihrer ANALYSE......

sie liefert aber weder FAKTEN für die schuld kachelmanns noch FAKTEN für die sturheit der STAe die nun auf grund der faktenlosigkeit kachelmann für 4+ jahre in den knast sperren wollen....

ICH würde vor FAKTEN liegen.. bis fakten auftauchen ist für mich ALLES MÖGLICH !!!!

sowohl du als auch gabriele wolf liefert keinen einzigen fakt, warum dieser terroristen-grosseinsatz mit allem pipapo durch die falsche polizeidienststelle stattgefunden hat, ABER schliesst vehement OHNE sachliche begründung aus, dass es einen auftrag gegeben haben KANN, diesen verhaftungszirkus SO durchzuführen wie demo meint.....

ich soll aber wohl gabriele wolff GLAUBEN, dass die STA zu dumm war die richtige polizeidienststelle zu schicken und sowieso die emanzen schuld sind....

wenn ich was anderes denke, wofür es genausowenig oder genausoviel ansätze gibt, bin ich ne dumme verschwörungstheoretikerin...

da könnt ich genausogut sagen die emanzentheorie ist ne verschwörungstheorie.....
die dummheit-theorie ist auch ne verschwörungstheroie, denn wozu hätten wir denn dann die unis - wenn die STA in mannheim voll idioten ist.....

ich kann ihre ansätze um die emanzenwirtschaft nachvollziehen und sie mag in vielen punkten richtig liegen - zeigt ja die realität des lebens an allen ecken und enden....
aber mit diesem äussert merkwürdigen verhaftungsauftrag/einsatz haben die emanzen meiner lebenserfahrung nach nix zu tun.....(ausser der befehlsleiter war ne emanze) oder ihr bringt mir FAKTEN, die für mich nachvollziebar, logisch und rechtlich absolut korrekt sind....








Zuletzt von Nina am So 22 Mai 2011, 11:40 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet

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Beitrag  Alice So 22 Mai 2011, 11:23

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Beitrag  984 So 22 Mai 2011, 11:26

was du nicht verstehen kannst, ist für mich trivial. gabiwolff kann einfach nichts entscheidendes aus dem maschera-material herauspressen, weil maschera mehr oder weniger laienhaft aufgezeichnet hat. alles, was man bräuchte, also betonungen z.b., fehlt bei maschera. und jetzt kommt fdie alte juristin und will daraus etwas sinnvolles machen. ok, eine riesenarbeit, aber nichts sinnvoll substantielles. weil so funktioniert das nicht. wofür glaubst du oder jeder hier, warum juristen ein langes studium (4 jahre) machen und dann noch all die testklausuren. hier ist z.b. gar nicht zu unterscheiden, was gabiwolff im kopf hat durch die lektüre der gsanzen berichte. wie soll sie das material von maschera jetzt einordnen? wie gesagt, jede tonbandaufnahme gegenüber dem mascheradokument ist wertvoller, besonders für eine juristin. aber der reine text bringt nichts. vor allem keine authentizität. das ist ein derartiger patzer, man muss sagen ein kunstfehler, den man nicht entschuldigen kann.

besonders unsinnig wirds bei GW, wenn sie aufgrund dieses materials den staatsanwälten mit kritik kommen will. kleine nebensätze, die maschera gar nicht alle aufnehmen konnte, würden die argumentation der kritikerin sofort als sinnlos darstellen.

ich bleibe dabei, wolff erzeugt chaos anstatt klarheit.

in wahrheit kommt es gar nicht auf den ganzen mist der sta an, weil schwenn ohnehin in revision geht. also was solls.

ich wünsche mir natürlich regelrecht einen prozess gegen die mannheimer juristen wegen rechtsbeugung. die können sich nicht auf die fehler der polizei berufen. sie wussten ziemlich schnell, dass die NK lügt, mehrfach nachgewiesen. damit ist es ein verbrechen, was da mit der haft angefangen passiert ist.

ferner würde ich es begrüssen, wenn ad hoc den deutschen gerichten eine neue STPO aufgenötigt wird, in der steht, es muss dokumentiert werden, am besten mit videoaufnahmen!! sonst sind lügen der NK dann noch durch täuschungen des gerichtes verstärkt. all diese verlogenheiten müssen aus der justiz heraus. die justiz muss in diesem jahrhundert ankommen mit all der möglichen technik.

was da in mannheim gelaufen ist, mit den ausschlüssen kann nur durch viedeoaufnahmen begleitet werden. grossmann ist der name, der für verfälschungen steht entweder aus dummheit oder gar mit absicht. nur mit viedeoaufnahmen, die jede nuance überliefern, kann die justiz sauberkeit nachweisen.

(kleiner zusatz:

wenn die NK das ganze vorbereitet hatte, dann könnte es sein, dass kachelmann mit geheimdienstlichen methoden ausspioniert werden konnte, was aber nicht öffentlich werden soll. das würde dann dem ganzen material der sta einen anderen sinn geben. und kachelmann hätte mit seinem schweigen nichts für sich bewirkt. vielleicht lag also doch ein zeuge, ein aufzeichnungsgerät unter claudias bett? nur mal so, jedenfalls hätte ich das an ihrer stelle gemacht... kann offiziell dann nicht verwertet werden, beweist aber möglicherweise seine schuld)
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Beitrag  Gast So 22 Mai 2011, 11:56

liese Heute um 22:28

...eines ist mir aber immer noch nicht klar; wenn Lto vermutet dass ein strafhandelung stattgefunden hat, kann er dan erst handelen wenn einen anzeige erstattet wird durch eine der damen?
Und in zurich, wenn es körperverletzungen gegeben hat, oder unerwunschte intimtäten mit die schweizer zeugin,und sie hat davon erzählt in dem verhandlung in zurich, kan dan erst gegen JK ermittelt werden wenn die frau anzeige erstattet?

Oder, anders gefragt: ist der feststellung das KEIN verfahren eingeleitet wurde einen grund zur annahme dass die frauen von kein rechtswidrigen handlungen von seiten von JK berichtet haben.
Also er hat sich wohl möglich total daneben benommen aber strafrechtlich nicht relevant?
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t422p180-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-23#40098

Was die Schweizer Zeugin angeht: ein deutscher Staatsanwalt ist für mögliche in der Schweiz begangene Straftaten eines Schweizer Bürgers gegen eine Schweizerische Bürgerin nicht zuständig. Andererseits ist es undenkbar, daß JK himself an dieser Vernehmung in der Schweiz teilgenommen hätte, wenn ihm in der Schweiz ein Verfahren nebst Verhaftung gedroht hätte – das hätte auch ein deutsches Gericht zu verhindern gewußt, dessen Verfahren dadurch geplatzt wäre. Landmann ist ein vorurteilsloser Anwalt, der die Grauzonen des Privaten kennt. Er hat seine Mandantin entsprechend beraten. Denn sie konnte kein Interesse daran haben, daß der Staat ungewollt in Privates eindringt und ihre eigene höchstpersönliche Definitionshoheit zerstört.

In Deutschland gilt das Offizialprinzip. Ab einer bestimmten Schwere der Straftat kann der Geschädigte nicht mehr entscheiden, ob eine Untersuchung stattfindet oder nicht. Das halte ich für einen großen Fehler, daß bei Zuflüsterungen eines Dritten der eigentlich angebliche Geschädigte kein Zeugnisverweigerungsrecht hat, wenn es um Intimes geht, so wie in der Schweiz. Nur so kam es zum Fall Türck und zum Fall des Generalmusikdirektors Wang, die folgerichtig mit Freispruch endeten.

Bei gefährlicher Körperverletzung (diese Einstufung halte ich allerdings für fragwürdig) liegt ein Offizialdelikt vor, so daß ein Verfahren eingeleitet werden mußte, das allerdings wegen fehlender Kooperation der Zeugin zur Einstellung verurteilt war.

Was Anja L. betrifft, die entgegen ihrer polizeilichen Angabe vor Gericht die danach die gegenüber BUNTE verschärfte Fassung vorgetragen hat: auch diese Fassung erfüllte keinen strafrechtlichen Tatbestand. Diese Version war zwar offensichtlich unwahr (daher die Anzeige wegen Falschaussage und die Nichterwähnung im Plädoyer der StA), aber sie sollte doch der moralischen Vernichtung von JK dienen, so das Kalkül von BUNTE.

So sieht es aus. Es geht gar nicht um das Urteil. Das Verfahren und seine medialen Begleiterscheinungen verurteilen hinreichend.

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Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 23) - Seite 8 Empty Tomatenmesser

Beitrag  Deali So 22 Mai 2011, 12:09

Das mit dem Tomatenmesser sorgt immer noch für Verwirrung.

Reinhard bei REN: Nun noch ein Gedanke, der wohl nur einem Mann wie mir kommen kann: Das Messer steckte vorher in einem Messerblock (war also gewaschen, deshalb fand sich auch keinerlei DNA dran), er greift dort hin. Wenn ich damit jemanden angreifen oder sogar umbringen will, nehme ich dann wirklich das Kleinste aus dem Messerblock?

Also mir ist neu das JK das Messer aus einem Messerblock genommen haben soll. Ich weiß nicht mal ob es bei CSD einen Messerblock in der Küche gegeben hat.

Ich hatte schon einmal im Naziforum geschildert wie das den wirklich mit dem Messer war, JK hat es mitgenommen und dann entsorgt. Dies geschah in der Stunde die zwischen Verlassen der Wohnung und Check In im Hotel unerklärt blieb.
An dem Messer befand sich all die DNA die man verzweifelt gesucht hat.
CSD ist dann beim Aufräumen aufgefallen das dieses Messer nicht mehr da ist. Um den Polizisten die Rekonstruktion der Tat zu erleichtern hat sie nun ein anderes Messer aus der Küche geholt und es neben das Bett gelegt. Das sollte kein Beweismittel sein sondern nur aufzeigen das ein Messer im Spiel war und wo es ungefähr gelegen haben kann.
Aber Schwetzingen finest haben auch diese Sache gründlich versaut.
Da jetzt dieses Tomatenmesser als Beweismittel konfisziert wurde, wird CSD nun einfach des öfteren von Frau Lapzit zum lecker Tomatensalat zu Ihr Daheim eingeladen.
Ja,ja Schwetzingen - man kennt sich!

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Beitrag  Gast_0009 So 22 Mai 2011, 12:21

1. Mich stört an Demo, dass er, wenn man ihn fragt, wer ist Auftraggeber, wer ist Auftragnehmer etc. nicht einmal ganz klar sagen kann: entweder, das weiss ich nicht oder ich will es aus diesem oder jenem Grund nicht sagen, weil ich Angst vor rechtlichen Konsequenzen habe (Verleumdung, Persönlichkeitsverletzung etc.) oder dann klar Auskunft gibt und sagt, ich vermute dies und das aufgrund diesen Fakten. Aber bei Demo ist alles so unspezifisch, wird m.E. alles ein bisschen euphemistisch angetüpft, aber er redet m.E. nicht Klartext.
2. Erst wenn Demo einmal ganz klar sagen würde, was Sachlage ist und Klartext sprechen würde, dann könnte ich mit Argumenten und ev. Gegenfakten kommen. Aber ich denke schon, dass ich teilweise mit Bourdieu ein Modell (eine Theorie) dargetan habe, wie z.B. das Handeln der Akteure rund um den Fall Kachelmann zu erklären ist, ohne dass man quasi von einer Verschwörung ausgeht, jedoch die Akteure eben trotzdem interessengeleitet handeln und daraus Rechtsbeugung entstehen kann. Ich finde das bourdieusche Modell um Einiges plausibler, als wenn man quasi alles mit Absprachen unter den verschiedenen Akteuren erklären möchte. D.h., ich bin der Auffassung, dass die meiste Rechtsbeugung quasi ohne Absprache passiert, jedoch trotzdem quasi, durch soziale Konditionierungen interessengeleitet und automatisch geschieht. Nur solche Automatismen, die strukturell bedingt sind, will Demo quasi überhaupt nicht zur Kenntnis nehmen, er ignoriert sie m.E. geradezu vollständig (nicht immer, aber vielfach) Und wenn er eben strukturelle Determinationen vielfach vollständig ignoriert, sind wir eben vor allem bei Analysen, die Verschwörungstheoretiker anstellen, weil die sich kaum für strukturelle Einflussfaktoren interessieren.
3. Zu Gabriele: Ich habe das Posting noch nicht gelesen. Aber ich denke schon, dass Gabriele bereits Vermutungen für die Sturheit der Staatsanwaltschaft gebracht hat: Klar, es sind Vermutungen – sie kann ja keine Fakten liefern, weil das Verhalten von Menschen vielfach eine „Black-Box“ ist und sie sonst selbst in Mannheim sein und quasi Feldforschung betreiben müsste, um ev. ein bisschen Klarheit zu schaffen.
4. Du kannst gerne etwas anders denken, aber wenn fast alles Verhalten der Mannheimer Justiz quasi nur noch so gedeutet wird: wir haben einen Auftrag, diesen müssen wir durchführen und das Ziel heisst „Verurteilung von Kachelmann“, ohne dass quasi Emprie geliefert und eine strukturelle Analyse überhaupt nicht in Erwägung gezogen wird, dann würde ich das eben schon als ein verschwörerisches Denken ansehen. Ich habe bei Demo den Eindruck, dass sein gesamtes Denken davon geprägt ist, dass in Mannheim quasi alles unter Absprache der Justizbeteiligten zum Schaden von Kachelmann aufgelegt ist: Einmal wurde das Ganze planmässig aufgegleist und nun rattert quasi alles wie am Schnürchen diese Auftragsveruteilung ab, ohne dass Fehler, Missstände, Schlampigkeiten, Trittbrettfahrer, kleinere Intrigen, strukturelle Faktoren etc. überhaupt ernsthaft in Erwägung gezogen werden.
5. Was sagt z.B. Demo, wenn Kachelmann nicht verurteilt wird? Dann ist seine Auftragstheorie ja Nonsens gewesen. Dann wird er sagen, ja das hat Kachelmann seinen super Gutachtern zu verdanken. Warum sollte ein Auftraggeber diese super Gutachter nicht auch „kaufen“ können? Wenn dieser Auftraggeber ja die gesamte Mannheimer Justiz, die staatlichen Gutachter, teilweise die Medien beeinflussen kann, dann sollte es doch ein Leichtes sein, diese Gutachter auch zu kaufen oder unter Druck zu setzen etc. Und wenn man Kachelmann ja unbedingt aus dem Verkehr ziehen wollte, hätte man das doch auch einfacher haben können. Ev. einen Autounfall in Kanada arrangieren etc. Weißt Du, wenn wir nun in einem Fall wären, wo Grossbanken wegen Wirtschaftskriminalität vor Gericht sitzen würden, dann könnte ich mir schon viel eher vorstellen, dass Druckversuche von verschiedensten Richtungen auf die Justiz ausgeübt werden, aber Kachelmann ist für mich einfach ein viel zu kleiner Fall, als ich so etwas ernsthaft in Erwägung ziehen würde. Ich denke, da braucht es schon ein bisschen mehr als ein Frank Werner, um eine Justiz ernsthaft unter Druck zu setzen oder kaufen zu können.
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Beitrag  Gast So 22 Mai 2011, 12:56

chomsky,
ich verstehe dich sehr genau.....was du meiner erfahrung nach unterschätzt sind oft freundschaftsdienste in diesen kreisen....und chomsky: wieviel geld, VIEL GELD IST, das ist völlig individuell....
sonst hätte es noch keine morde wegen 20,--Euro gegeben oder ?

deali
deine messerthese find ich sehr interessant....warum hat CSD das nicht ausgesagt ? und warum hat es dann keine grosse suchaktion nach dem messer gegeben ?...
da man CSD der lügen überführt hat, hätte sie die messergeschichte auch erzählen können.....sie hat die wanderlaken-geschichte ja auch erzählt.....

im gegenzug kann man mit so ner aussage jeden menschen belasten....findet man das messer nicht, ist er dennoch schuldig......findet man an allen messern im haus keine spuren, ist er dennoch schuldig.....
so kann es ja auch nicht sein....

was mir auffällt: du weisst nicht ob es einen messerblock gegeben hat, aber du weisst, dass kachelmann das messer mitgenommen hat ???

würden die verletzungsspuren zu nem anderen messer passen ???


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Beitrag  Deali So 22 Mai 2011, 17:29

meine Messerthese ist Satire, CSD hat sich die "Verletzungen" selbst beigefügt!
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Beitrag  Gast So 22 Mai 2011, 18:04

https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t422p180-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-23#40103

Danke, dass DU diesen Kriminalpsychologen nochmal eingespielt hast - nur hat das, was er zu Dahmer sagt, nicht viel bzw. das, was DU haben möchtest, mit Kachelmann zu tun.

Man kann sicher viel vergleichen aber in der Analyse reicht es nicht aus, dass einige Eigenschaften auf mehrere Menschen zutreffen, man sollte auch die ganze Geschichte betrachten.....

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Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 23) - Seite 8 Empty Re: Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 23)

Beitrag  Gast So 22 Mai 2011, 18:30

st.scherer auf politikforen.net:
Fragen wir uns doch einmal, ob es ausser dem Angeklagten Kachelmann (und sicherlich nach Auffassung einiger einschlägig bekannten User sein Rechtsanwalt Schwenn), noch andere "Charakterschweine" in diesem Verfahren gibt.

Wie ist es zB. mit denjenigen, die eine moralische Vernichtung des Angeklagten initiieren bzw. dieser Vorschub leisten, indem sie die Grundprinzipien des Strafrechts und des Strafprozesses aus den Angeln heben.

Aber wie findet man heraus, ob sich jemand nach einer bestimmten Norm strafbar gemacht hat? Aufgrund eines klar vorgegebenen und allseits anerkannten Systems der Prüfung:

1. Objektiver Tatbestand der Strafrechtsnorm
2. Subjektiver Tatbestand (in unserem Fall Vorsatz)
3. Rechtswidrigkeit (das Fehlen von Rechtfertigungsgründen wie Notwehr pp.)
3. Schuld (als subjektive Vorwerfbarkeit).

Hätte man sich in Mannheim an diese Reihenfolge gehalten,

- wäre man in maximal 5 Verhandlungstagen durch gewesen
- hätte selbst für eine Verurteilung nicht eine einzige Geliebte des Angeklagten benötigt und
- hätte die Persönlichkeitsrechte aller Beteiligten - einschliesslich der Anzeigeerstatterin - angemessen geschützt.

Ich weiss, Letzteres wird bei den Faktenfreien wieder zu einem Aufschrei der Entrüstung führen, aber selbst diese sollten einsehen, dass es für die Nebenklägerin der mildeste Weg gewesen wäre (egal, ob es die Tat stattgefunden hat oder nicht), wenn man sie AM ANFANG des Verfahrens - wie vom allgemein anerkannten Prüfungsschema vorgegeben - vernommen hätte; zu diesem Zeitpunkt wäre es nämlich einzig und allein um das Kerngeschehen, eben den objektiven Tatbestand, gegangen, und nicht um all die herabwürdigenden Nebenkriegsschauplätze (einschliesslich eventueller Tamponfäden pp.), die nun die Diskussion bestimmen.

In diesem Zusammenhang wäre sogar ein Freispruch des Angeklagten für die Nebenklägerin - jedenfalls in der Aussenwahrnehmung ihrer Person - unproblematisch gewesen, weil niemand sich in dieser Weise auf Gewinnen und Verlieren fokussiert hätte: der Grundsatz "in dubio pro reo" hätte auch für sie Wirkung gezeigt, denn auch ein Freispruch hätte nicht automatisch, dass ihre Version gelogen ist - man bedenke, in einer solch nüchternen Atmosphäre hätte jeder Verstanden, dass eine Verurteilung eben auch dann nicht erfolgen kann, wenn lediglich ZWEIFEL an der Strafbarkeit des Täters vorliegen; jetzt aber ist die öffentliche Wahrnehmung, dass ein Freispruch automatisch bedeutet, dass die Nebenklägerin nicht nur gelogen hat, sondern auch aus Rache am Angeklagten gehandelt hat - eine fatale Verschiebung einzig und allein durch das vogelwilde Verfahren vor dem LG Mannheim.

Ein sauberer Prozess allerdings- lege artis und ergebnisoffen - wäre heute schon Geschichte und kein Hahn würde mehr danach krähen - und kein Huhn mehr darüber gackern.

Dies ist der eigentliche Skandal dieses Prozesses. Und Alles ohne Not und trotz der Warnung des OLG Karlsruhe...
http://www.politikforen.net/showthread.php?91651-Der-Fall-Kachelmann&p=4625556&viewfull=1#post4625556

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Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 23) - Seite 8 Empty interessanter Kommentar bei SPon

Beitrag  Gast So 22 Mai 2011, 18:46

firem schreibt:
Schilda, nicht Schuldig
Wer ist in diesem Verfahren eigentlich der Kriminelle?

Ein Staatsanwalt, der trotz mangelnder Beweise von Anfang an einen Angeklagten unbedingt rankriegen will?

Ein Haftrichter, der allen Ernstes (vor Gericht) behauptet, dass jede Anzeige bereits der Beweis für die Schuld eines Beschuldigten ist?

Eine Anzeigenerstatterin, die offenkundig gelogen hat, aber völlig glaubwürdig ist?

Die Richter, die zwanzig Frauen vorluden, um die vor Gericht seelisch auszuziehen, obwohl sie zum Fall alle nichts sagen konnten.

Eine Frau Schwarzer, die immer so tut, als sei sie für Transparenz, aber im Zeugenstand jede Transparenz verweigerte? Weil sie sich selbst einer Straftat (Zeugenbeeinflussung) beschuldigt hätte?

Der Journalist, der beschuldigt wurde, das Richterzimmer abgehört zu haben?

Der Angeklagte ist nach Stand der Erörterungen ja offensichtlich noch derjenige mit der geringsten Schuld.
Seine Sexpartnerin hat mit ihm Schluß gemacht und er ist gegangen. Neuen Freundinnen entgegen.
Was für ein Verbrechen.

Das deutsche Rechtswesen entpuppt sich immer mehr als eine Beschäftigungstherapie sehr merkwürdiger Gestalten mit einer eindeutigen Tendenz zum Psychopathologischen.
http://forum.spiegel.de/showpost.php?p=7878039&postcount=8

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Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 23) - Seite 8 Empty Deali

Beitrag  Gast So 22 Mai 2011, 19:33

ich gestehe, dass ich deine messerthese nicht als satire wahrnahm.....geht mir öfter so, wenn ich sehr ernsthaft und konzentriert arbeite bzw. bei einer sache bin, dass ich ne zeit zum ausstieg aus der ernsthaftigkeit brauche bis ich wieder ganz DA und in ALLE richtungen offen bin....
so war ich nur sehr erstaunt und hab deine these ernsthaft hinterfragt....hinterfragung führt ja immer zu ergebnissen....in dem fall auch.....
lol! lol!

habt alle nen schönen tag

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Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 23) - Seite 8 Empty Chomsky

Beitrag  patagon So 22 Mai 2011, 20:40

gestern war ich anderweitig beschäftigt uund jetzt habe ich auch nur bis zu deiner Antwort an Steffi gelesen.

Ist Gabriele eigentlich damit einverstanden, dass du sie so einbeziehst in deine billigen Ausreden?
Ich hatte ihr posting nämlich ganz anders aufgefasst.
Ich lese da eine Entschuldigung, dass Fehler in Hierarchien zu Selbstläufern werden, wenn nicht rechtzeitig korrigierend eingegriffen wird.

Dass das, was Demo und andere, ich auch. als Intrige sehen, von Gabriele als systemtypische Entwicklung erklärt, aber keinesfalls gutgeheißen wird und ihre Hoffnung, dass letzten Endes doch die Wahrheit siegt; notfalls mit Hilfe einer höheren Instanz.

Von deinem ersten posting an, hatte ich das Gefühl, dass bei dir irgendwas nicht stimmen kann. Wer, um himmelswillen, geht denn in Abendrobe auf dem Marktplatz zum Gemüse Einkauf?

Wer sich einer so aufgebrezelten Sprache bedient wie du, wer es nötig hat so viel Wind zu machen, um damit praktisch NICHTS zu sagen, muss einen Grund dafür haben.
Was willst du verschleiern?

Dein posting sehe ich eigentlich als versteckten Angriff auf Gabriele Wolff an.

Du versuchts sie in den Vordergrund zu schieben als Beweis für deine eigene angeberiche und verlogene Politik.

Du versucht sie geauso zu Erpressungen zu missbrauchen, wie andere Mannheim erfolgreich missbraucht haben.

Weil du Namen möchtest, hier ist einer stellvertretend: Frank Werner . Das ist ja inzwischen bewiesen, durch sein eigenes Schreiben, das defacto ein Geständnis ist.

Gabrielle,
an deiner Stelle würde ich mich auf keinen Fall ivon Chomsky n dieses Boot zerren lassen.

Was deine Erklärungen angeht, das mit dem kleinen Zeitfenster sehe ich übrigens anders. Von dem Augenblick an, wo CSD ihre Lüge eingeräumt hat, hätten Zweifel an ihrer ganzen Story aufkommen MÜSSEN.

Genau ab da, wäre es die PFLICHT der StA gewesen, auf diese Zweifel zu reagieren. Das genaue Gegenteil ist geschehen.

Und genau ab diesem Zeitpunkt wurden Verschwörungstheorien gefüttert. Und für diejenigen, die am Anfang schon den Verdacht hatten, dass da etwas nicht stimmen kann (wie ich auch), bestätigt und fast zur Gewissheit.






patagon
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