Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 26)
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Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 26)
das Eingangsposting lautete :
Das Ursprungsposting von Demokritxyz am Di 23 März 2010 - 19:43 h lautete:
http:// magazine. web. de /de/themen/nachrichten/panorama/10103400-Kachelmann-in-Untersuchungshaft.html
Anm.: Da der vorstehende Link nicht mehr gültig ist, für alle Interessierten ersatzweise der Hinweis auf:
http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,685263,00.html
Na, da kann frau/manN doch mal schön spekulieren, oder ...? Gibt es Hintergrund-Infos zu Jörg Kachelmanns Ex? Oder kann vielleicht jemand sogar ein Bild posten ...?
Kann manN in der Position von Jörg Kachelmann ein Frauen-Tölpel sein ...?
Die Meinungsäußerungen zum GMX-WEB.DE-1&1-Ratgeber sind höchst aufschlussreich, oder ...?
http://meinungen.web.de/forum-webde/post/8297793
_____________
Anmerkung:
Den ersten Teil mit den Postings 1 - 990 (23.03.2010, 19:43 - 12.5.2010, 12:06) gibt es
HIER (Teil 1).
Den zweiten Teil mit den Postings 991 - 1893 (12.5.2010, 12:44 - 15.06.2010, 12:27) gibt es
HIER (Teil 2).
Den dritten Teil mit den Postings 1894 - 2813 (15.06.2010, 12:46 - 14.07.2010, 11:33) gibt es
HIER (Teil 3).
Den vierten Teil mit den Postings 2814 - 3755 (14.07.2010, 11:43 - 02.09.2010, 14:40) gibt es
HIER (Teil 4).
Den fünften Teil mit den Postings 3756 - 4712 (02.09.2010, 14:52 - 21.09.2010, 11:31) gibt es
HIER (Teil 5).
Den sechsten Teil mit den Postings 4713 - 5669 (21.09.2010, 11:36 - 04.10.2010, 11.27) gibt es
HIER (Teil 6).
Den siebenten Teil mit den Postings 5669 - 6690 (04.10.2010, 11.36 - 17.10.2010, 09:30) gibt es
HIER (Teil 7).
Den achten Teil mit den Postings 6691 - 7664 (17.10.2010, 09:50 - 28.10.2010, 10:32) gibt es
HIER (Teil 8 ).
Den neunten Teil mit den Postings 7665 - 8613 (28.10.2010, 10:40 - 09.11.2010, 13:21) gibt es
HIER (Teil 9 ).
Den zehnten Teil mit den Postings 8614 - 9565 (09.11.2010, 13:26 - 23.11.2010, 18:50) gibt es
HIER (Teil 10).
Den elften Teil mit den Postings 9566 - 10516 (23.11.2010, 18:53 - 07.12.2010, 18:21) gibt es
HIER (Teil 11).
Den zwölften Teil mit den Postings 10517 - 11480 (07.12.2010, 18:27 - 21.12.2010, 13:47) gibt es
HIER (Teil 12).
Den dreizehnten Teil mit den Postings 11481 - 12458(21.12.2010, 13:50 - 13.01.2011, 18:55) gibt es
HIER (Teil 13).
Den vierzehnten Teil mit den Postings 12459 - 13452(13.01.2011, 18:57 - 01.02.2011, 16:48) gibt es
HIER (Teil 14).
Den fünfzehnten Teil mit den Postings 13453 - 14415(01.02.2011, 16:54 - 12.02.2011, 21:53) gibt es
HIER (Teil 15).
Den sechzehnten Teil mit den Postings 14416 - 15338 (12.02.2011, 21:57 - 28.02.2011, 12:26) gibt es
HIER (Teil 16).
Den siebzehnten Teil mit den Postings 15389 - 16352 (28.02.2011, 12:32 - 15.03.2011, 22:24) gibt es
HIER (Teil 17).
Den achtzehnten Teil mit den Postings 16353 - 17392 (15.03.2011, 22:28 - 30.03.2011, 21:27) gibt es
HIER (Teil 18 ).
Den neunzehnten Teil mit den Postings 17393 - 18361 (30.03.2011, 21:37 - 08.04.2011, 12:19) gibt es
HIER (Teil 19 ).
Den zwanzigsten Teil mit den Postings 18362 - 19354 (08.04.2011, 12:25 - 23.04.2011, 20:18) gibt es
HIER (Teil 20 ).
Den einundzwanzigsten Teil mit den Postings 19355 - 20309 (23.04.2011, 20:35 - 10.05.2011, 08:43) gibt es
HIER (Teil 21 ).
Den zweiundzwanzigsten Teil mit den Postings 20310 - 21308(10.05.2011, 08:47 - 21.05.2011, 09:42) gibt es
HIER (Teil 22 ).
Den dreiundzwanzigsten Teil mit den Postings 21309 - 22281 (21.05.2011, 09:46 - 30.05.2011, 13:13) gibt es
HIER (Teil 23 ).
Den vierundzwanzigsten Teil mit den Postings 22282 - 23248 (30.05.2011, 13:16 - 14.06.2011, 17:36) gibt es
HIER (Teil 24 ).
Den fünfundzwanzigsten Teil mit den Postings 23249 - 24236 (14.06.2011, 17:39 - 05.07.2011, 16:33) gibt es
HIER (Teil 25 ).
Den sechsundzwanzigsten Teil mit den Postings 24237 - 25233 (05.07.2011, 16:41 - 20.08.2011, 08:27) gibt es
HIER an dieser Stelle (Teil 26 ).
Den siebenundzwanzigsten Teil mit den Postings 25234 - 26224 (20.08.2011, 08:30 - 21.09.2011, 14:09) gibt es
HIER (Teil 27 ).
Den achtundzwanzigsten Teil mit den Postings 26225 - 27252 (21.09.2011, 14:20 - 10.11.2011, 10:13) gibt es
HIER (Teil 28 ).
Den neunundzwanzigsten Teil mit den Postings 27253 - 28207 (11.10.2011, 10:23 - 16.01.2012, 09:59) gibt es
HIER (Teil 29 ).
Den dreißigsten Teil mit den Postings 28208 - 29176 (16.01.2012, 10:06 - 02.05.2012, 11:57) gibt es
HIER (Teil 30 ).
Den einunddreißigsten Teil mit den Postings ab 29177 (ab 02.05.2012, 12:05) gibt es
HIER (Teil 31 ).
Die letzten Beiträge des fünfundzwanzigsten Teils finden sich ab hier:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t429p980-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-25
Oldoldman
Das Ursprungsposting von Demokritxyz am Di 23 März 2010 - 19:43 h lautete:
Anm.: Da der vorstehende Link nicht mehr gültig ist, für alle Interessierten ersatzweise der Hinweis auf:
http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,685263,00.html
Na, da kann frau/manN doch mal schön spekulieren, oder ...? Gibt es Hintergrund-Infos zu Jörg Kachelmanns Ex? Oder kann vielleicht jemand sogar ein Bild posten ...?
Kann manN in der Position von Jörg Kachelmann ein Frauen-Tölpel sein ...?
Die Meinungsäußerungen zum GMX-WEB.DE-1&1-Ratgeber sind höchst aufschlussreich, oder ...?
http://meinungen.web.de/forum-webde/post/8297793
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Anmerkung:
Den ersten Teil mit den Postings 1 - 990 (23.03.2010, 19:43 - 12.5.2010, 12:06) gibt es
HIER (Teil 1).
Den zweiten Teil mit den Postings 991 - 1893 (12.5.2010, 12:44 - 15.06.2010, 12:27) gibt es
HIER (Teil 2).
Den dritten Teil mit den Postings 1894 - 2813 (15.06.2010, 12:46 - 14.07.2010, 11:33) gibt es
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HIER (Teil 4).
Den fünften Teil mit den Postings 3756 - 4712 (02.09.2010, 14:52 - 21.09.2010, 11:31) gibt es
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Den sechsten Teil mit den Postings 4713 - 5669 (21.09.2010, 11:36 - 04.10.2010, 11.27) gibt es
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Den siebenundzwanzigsten Teil mit den Postings 25234 - 26224 (20.08.2011, 08:30 - 21.09.2011, 14:09) gibt es
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Oldoldman
Zuletzt von Oldoldman am Di 01 Mai 2012, 23:24 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
Oldoldman- Anzahl der Beiträge : 2418
"Ich bin es leid, eine Frau zu sein"
70 oder 80 %? Das ist ja fast das GLEICHE, wie 7 oder 8 oder 0,7 oder 08, oder wie?
Ja, ja die gute Frau Alice S. und der Kölner Polizist ...
UND Frau Schwarzer - das wissen wir ja ! - lügt nicht! DEN off-road-rechnenden Kölner Polizisten gibt's also bestimmt. Den hat sie sich bestimmt NICHT eingebildet.
Sie meinen, wenn man Arabern zu lange in die Augen guckt, schlagen sie zu?
Nicht bei Ihnen, Herr Köppel, Sie haben das richtige Geschlecht. (Lacht) Reden wir ernsthaft: Ein Kölner Polizist hat mir kürzlich erzählt, siebzig oder achtzig Prozent der Vergewaltigungen in Köln würden von Türken verübt. Ich habe ihn gefragt: Warum sagen Sie das nicht, damit wir an die Wurzeln des Problems gehen können? Er antwortete: Das dürfen wir ja nicht, Frau Schwarzer, das gilt als Rassismus.
http://www.aliceschwarzer.de/zur-person/texte-ueber-alice/2003/ich-bin-es-leid-eine-frau-zu-sein-41203/
Roger Köppel und Thorsten Stecher - Weltwoche
Ja, ja die gute Frau Alice S. und der Kölner Polizist ...
UND Frau Schwarzer - das wissen wir ja ! - lügt nicht! DEN off-road-rechnenden Kölner Polizisten gibt's also bestimmt. Den hat sie sich bestimmt NICHT eingebildet.
Sie meinen, wenn man Arabern zu lange in die Augen guckt, schlagen sie zu?
Nicht bei Ihnen, Herr Köppel, Sie haben das richtige Geschlecht. (Lacht) Reden wir ernsthaft: Ein Kölner Polizist hat mir kürzlich erzählt, siebzig oder achtzig Prozent der Vergewaltigungen in Köln würden von Türken verübt. Ich habe ihn gefragt: Warum sagen Sie das nicht, damit wir an die Wurzeln des Problems gehen können? Er antwortete: Das dürfen wir ja nicht, Frau Schwarzer, das gilt als Rassismus.
http://www.aliceschwarzer.de/zur-person/texte-ueber-alice/2003/ich-bin-es-leid-eine-frau-zu-sein-41203/
Roger Köppel und Thorsten Stecher - Weltwoche
unsinn erneut von pat
Es gibt in dem Postbeförderungsgesetz einen Paragraphen, der im nullkommanix alle deine Zweifel ausräumen könnte. Es geht dabei um den streng wissenschaftlichen Unterschied zwischen einem Postsack und einem Postbeutel, oder so ähnlich...
du hast echt keine ahnung und das in allen bereichen. pat, du bringst etwas durcheinander. und das zeigt deine ignoranz ohne jeden möglichen zweifel.
wir haben den bereich der wissenschaften, in dem eine unmenge an begriffenm verwendet werden, immer genau definiert, meist auch als notwendig erkannt.
was du hier erwähnst bezieht sich genau auf die beispiele, wo selbst experten zugeben müssten, dass diese neuen begriffe unnötig wären.
so, jetzt kommen wir also zu dem rest der gesellschaftlichen aktivitäten. menschen neigen nun mal dazu, meist sind es juristen dummerweise, weil die sich überall wegen ihrer ordnungssucht einmischen (können), ihr differenzierungsvermögen am falschen objekt sagen wir mal auszulassen. dann wird es absurd. besonders wenn ja, was in der wissenschaft genauso ist, sich ein begriff auf einen anderen bezieht, der wiederum von 3 ganz wichtigen abhängt usw. da kann man aus spass oder real also in einer realsatire eine schwindelerrregende begriffsschwemme bilden, die genauer betrachtet inhaltlich leer ist. das meinst du hier offensichtlich und willst es jetzt am liebsten auf all die textbeispiele beziehen, die chomsky so gerne bringt. halt dich doch einfach aus diesen bereichen heraus. oder sind wir hier so weit, dass die dummheit bestimmt, was geredet werden darf? gerade pat ist ein super beispiel. er oder sie hat null ahnung von den chomsky gebieten, aber selber spielt pat mit diesem zahlenkram 16w44 usw. und tut fürchterbar wichtig. aber es ist heisse luft, total unwichtig und esoterisch. und der gleiche pat macht also chomsky an, als wenn der auch bloss so ein esoteriker wäre.
mir kommt das so vor wie im 3. reich. da wurde übrigens in übereinstimmung mit volkes dummheit (angesichts moderner bildender kunst, nicht was z.b. jazz angeht) bestimmte kunst "verboten" und vernichtet. damit deutsche kunst zum zug kommt.
ich wage mal zu sagen, dass ein ähnlich brauner mief weht, wenn klitschko auftritt, das ist wie wenn arno breker seine skulpturen machte. in der bildenden kunst wurden ganz bestimmte werke, die etwa die zerissenheit, das widersprüchliche des menschen darstellten, verboten. so als hätte der künstler damit die gesunde deutsche seele vergiften wollen. wolff, patagon, irgendwie auch demo, steffi auch, alle die sehnen sich nach der guten alten deutschen ordnung. widersprüche, doppeldeutige aspekte werden geleugnet und bösem willen entsprungen unterstellt. habe keine lust das weiter auszuführen. können auch mal andere machen.
984- Anzahl der Beiträge : 1767
Ich muss leider widerwillig zugeben, dass...
984, wo du recht hast, hast du recht.
Sehr vieles ist hier einfach zu hoch für mich. Nachdem du aber dein sozial Gewissen mit "drecksbella" bereits bewiesen hast, hatte ich gehofft doch auch mit ein wenig Verständnis rechnen zu dürfen....???
Naja, wieder eine Hoffnung dahin.
Ich gehe jetzt frust essen.
Sehr vieles ist hier einfach zu hoch für mich. Nachdem du aber dein sozial Gewissen mit "drecksbella" bereits bewiesen hast, hatte ich gehofft doch auch mit ein wenig Verständnis rechnen zu dürfen....???
Naja, wieder eine Hoffnung dahin.
Ich gehe jetzt frust essen.
patagon- Anzahl der Beiträge : 5192
wieso frust
hallo pat
sorry, ich kann das doch nicht immer wiederholen. dass du dich immer auch in brenzligen situationen für meinungsfreiheit und gegen zensur und aussonderung einesetzt hast, ist deine eigene wertvolle art, die mir gefällt.
aber ich gehe ansonsten davon aus, dass gerade bei netten typen harte kritik nicht nur ehrlich, sondern auch erwünscht sein müsste. sonst endet ja alles in lug und trug. irgendwie muss doch ein mass sichtbar werden. es ist nicht alles beliebig.
gehofft doch auch mit ein wenig Verständnis rechnen zu dürfen....???
sorry, ich kann das doch nicht immer wiederholen. dass du dich immer auch in brenzligen situationen für meinungsfreiheit und gegen zensur und aussonderung einesetzt hast, ist deine eigene wertvolle art, die mir gefällt.
aber ich gehe ansonsten davon aus, dass gerade bei netten typen harte kritik nicht nur ehrlich, sondern auch erwünscht sein müsste. sonst endet ja alles in lug und trug. irgendwie muss doch ein mass sichtbar werden. es ist nicht alles beliebig.
984- Anzahl der Beiträge : 1767
984
Komm, 984, sag DU uns, nach WELCHER Ordnung dürfen wir uns sehnen?wolff, patagon, irgendwie auch demo, steffi auch, alle die sehnen sich nach der guten alten deutschen ordnung.
Sollten wir die aus Tabbatukaland übernehmen und welche Farbe hat die????
Das sind ganz wichtige Dinge, die beachtet werden müssen, bitte hilf uns über die Strasse.....ohne DICH sind wir verloren
Gast- Gast
Natürlich ist dieses Forum nicht von Spinnern geprägt!
mehr oder weniger an Patagon
Gabriele Wolff Gestern um 23:09
Die Angelegenheit wird DSK allerdings auch nicht schaden, so sie schnell erledigt wird.
pat: Zur Unverständlichkeit in Foren
Chomsky Heute um 10:27
Logik und Struktur der Marxschen Werttheorie
angebliche kommunikation
984 Heute um 11:17
der ehrlichkeit halber muss ich etwas ergänzen. so wie polizeiliche statistiken der kriminalität von ihren eigenen methoden abhängen, so wird jeder mensch mit etwas medizinischen kenntnissen schnell herausfinden, wo er selber über bestimmte details in seinem leben gelogen hat und vor allem auch sich selbst dabei überrumpeln konnte. aber deshalb ist "drecksbella" nicht falsch verwandt.
Typisch gegenderte Querfeldeinrechnungen
Die Rechtsanwaeldin Heute um 11:18
Hat der Chemnitzer abends Besseres zu tun als zu vergewaltigen? Oder gelingt es ihm einfach besser nach geleisteter Vergewaltigungsarbeit die Chemnitzerin in Angst und Schrecken zu versetzen und von Anzeigen abzuhalten?
amelie- Anzahl der Beiträge : 217
alice schwarzer
das sollte jeder mal gelesen haben.
hierdurch wird deutlich, dass man schnell herzlos und unberechtigt über menschen herzieht. ja, sie war beim kachelmannprozess eine niete. ja, sie hat sich in einigen diskussionen übernommen zum thema rechtsstäätlichkeit, all das sind nicht ihre spezialgebiete.
aber das, was in diesem interview alles anklingt, das muss auch für kritische geister imponieren, denn irgendwie ist die schwarzer ja auch keine trockene uniprofessorin oder sone alte juffer wie die wolff, sondern sie steht noch voll im saft und ist eine geistreiche frau mit einem grossen wissen. also ich würde unsummen dafür bezahlen, dass ich mehr von ihr lesen könnte. leider ist sie für die durchschnittliche frau viel zu schwierig zu verstehen. und ihre hefte sind eben zu teuer.
unser leben wäre ärmer ohne diese schwarzer. auch wenn man ihr manchmal einen besseren medienberater wünschen würde. ihre penetrante lustigkeit z.b. überhaupt sollte sie mehr schmunzeln, denn dann sieht sie immer noch sexy aus. ihre zahnfehlstellung vom vielen ähm daumenlutschen verdirbt den blick auf ihr schönes gesicht.
hierdurch wird deutlich, dass man schnell herzlos und unberechtigt über menschen herzieht. ja, sie war beim kachelmannprozess eine niete. ja, sie hat sich in einigen diskussionen übernommen zum thema rechtsstäätlichkeit, all das sind nicht ihre spezialgebiete.
aber das, was in diesem interview alles anklingt, das muss auch für kritische geister imponieren, denn irgendwie ist die schwarzer ja auch keine trockene uniprofessorin oder sone alte juffer wie die wolff, sondern sie steht noch voll im saft und ist eine geistreiche frau mit einem grossen wissen. also ich würde unsummen dafür bezahlen, dass ich mehr von ihr lesen könnte. leider ist sie für die durchschnittliche frau viel zu schwierig zu verstehen. und ihre hefte sind eben zu teuer.
unser leben wäre ärmer ohne diese schwarzer. auch wenn man ihr manchmal einen besseren medienberater wünschen würde. ihre penetrante lustigkeit z.b. überhaupt sollte sie mehr schmunzeln, denn dann sieht sie immer noch sexy aus. ihre zahnfehlstellung vom vielen ähm daumenlutschen verdirbt den blick auf ihr schönes gesicht.
984- Anzahl der Beiträge : 1767
amelie
Was nun mein Beitrag, der ja übrigens nicht von mir ist, sondern von einem User namens "Van Moorrison" bei politik.de mit Deinem Posting "Natürlich ist dieses Forum nicht von Spinnern geprägt!" zu tun hat, erschliesst sich mir leider überhaupt nicht!
Von daher wäre es wirklich nett, wenn Du mich diesbezüglich aufklären würdest??!! Also interessiert mich wirklich, was Dir da durch den Kopf gegangen ist, weil mir fehlt dafür die Fantasie, und das meine ich nun wirklich nicht ironisch! :-)
Von daher wäre es wirklich nett, wenn Du mich diesbezüglich aufklären würdest??!! Also interessiert mich wirklich, was Dir da durch den Kopf gegangen ist, weil mir fehlt dafür die Fantasie, und das meine ich nun wirklich nicht ironisch! :-)
Gast_0009- Anzahl der Beiträge : 1630
nein
auf keinen fall die pippi, weil die ja die ist mit dem aids-virus, die einfach dennoch mit männern pennt.
vergiss am besten all dein kader wissen, um andere leute zu kujonieren, wie du es so gerne tust. thema monete. du kannst es doch besser.
984- Anzahl der Beiträge : 1767
984
auf keinen fall die pippi, weil die ja die ist mit dem aids-virus, die einfach dennoch mit männern pennt.
Ich dachte glatt, die hat einen eigenen Gaul......und einen Affen....hm...na Du wirst es genau wissen....
Gast- Gast
aids-virus
sollte eigendlich kein problem sein. für was gibts kondome. denn nur die geben schutz.
ausse man is sowas von erzkatholisch und verteufelt die kondome.....so wie der papst.......
ausse man is sowas von erzkatholisch und verteufelt die kondome.....so wie der papst.......
Benno- Anzahl der Beiträge : 733
Wind of Change?
Harald Martenstein im TAGESSPIEGEL
Josef Joffe in der ZEIT:
Anmerkung: mit ›zeugenlosen Delikten‹ meint Joffe natürlich die Abwesenheit unbeteiligter Zeugen...
Und gegen Iris Radischs sauertöpfische Analyse von Erotikfotos deutscher Fußballerinnen als Unterwerfung unters Patriarchat in der letzten ZEIT
http://www.zeit.de/2011/25/Frauengeneration
gibt es in der heutigen Druckausgabe einen erfrischenden Artikel von Nathalie Weidenfeld: Der Rapunzelkomplex, der sich explizit gegen Schwarzer und Radisch wendet und so schließt:
Die Basenwirtschaftsfront steht bzw. sitzt noch:
Die Rechtsanwaeldin Heute um 05:50
Wenigstens ist die übliche Verdächtige nicht dabei, Ines Pohl von der politisch korrekten TAZ wird die Lücke nicht ganz schließen, und mit RA Strate nimmt wenigstens ein Kenner der Materie teil, der auch die Zahlen im Kopf hat.
Danke, Rechtsanwaeldin, für den Link zu Schwarzers Gespräch mit der WELTWOCHE 2003.
Diese Sätze fassen ihr manichäisches Weltbild doch ganz gut zusammen:
Da bleibt einem wirklich nur, die sexuelle Orientierung zu ändern...
http://www.tagesspiegel.de/meinung/schuld-muss-bewiesen-werden-auch-bei-vergewaltigung/4365768.htmlIn der Diskussion über die Fälle Jörg Kachelmann und Dominique Strauss-Kahn hatte man manchmal den Eindruck, als ob einige Kommentatorinnen am liebsten ein Sonderrecht für Männer schaffen würden, in dem die Beweislast zu Ungunsten des Angeklagten umgekehrt wird. Sind Männer etwa nicht sowieso und grundsätzlich Täter? Die ehemalige „taz“-Chefredakteurin Bascha Mika zum Beispiel macht sich in einem Kommentar lustig über die Angst von Männern, als „Sextäter angeschwärzt und gejagt zu werden“. Sie scheint das gut zu finden. Frau Mika würde das Lachen sicher vergehen, wenn man sie unschuldig fünf Jahre lang einsperren und zwangspsychiatrisieren würde. Und sie wäre, zu Recht, empört, wenn irgendwer sich über die Ängste von Vergewaltigungsopfern lustig macht.
Männer und Frauen sind gleichberechtigt, in jeder Hinsicht. Es gibt, man muss diese Binsenwahrheit leider aussprechen, kein „gutes“ und kein „böses“ Geschlecht. Opfer und Täter, Lüge und Wahrheit, Rachsucht und Aggression finden sich bei beiden, Männern und Frauen. Nicht jeder Mann ist ein potenzieller Verbrecher, nicht jede Frau sagt die Wahrheit – muss man darüber tatsächlich diskutieren?
Josef Joffe in der ZEIT:
http://www.zeit.de/2011/28/P-ZeitgeistWas hat Dominique Strauss-Kahn gemeinsam mit Effi Briest, Madame Bovary und Anna Karenina? Die schlichte Antwort: den sündigen Sex. Die interessantere Antwort hat mit der Schuldfrage zu tun. Seit Evas Zeiten hatte immer das Weib die Schuld, und so auch in diesen drei Klassikern des 19. Jahrhunderts. Doch nun dramatisiert der Fall DSK eine historische Kulturwende.
[...]
Mag sein, dass DSK salviert ist oder doch verurteilt wird, aber das tut hier nichts zur Sache. Es zählt der fast universelle Reflex, der die Schuldzuweisung inzwischen umgedreht hat. Früher, bei Effi und Kolleginnen, war’s die unbändige Sexualität der Frau, die ins Verderben führte; heute ist es der überschießende Lust- und Machttrieb des Mannes.
[...]
Ist es aber auch ein moralischer Fortschritt, wenn die Reflexe bloß die Seiten wechseln? Das Prinzip der »blinden Justitia« sagt »Nein«, und der Fall DSK liefert die Warnung mit dazu. Die Aufklärung zeugenloser Delikte ist die schwierigste Aufgabe der Justiz. Umso schändlicher ist die Vorverurteilung im Scherbengericht der Wohlgesinnten. Auch wenn er rehabilitiert wird, ist sein Leben zerstört.
Anmerkung: mit ›zeugenlosen Delikten‹ meint Joffe natürlich die Abwesenheit unbeteiligter Zeugen...
Und gegen Iris Radischs sauertöpfische Analyse von Erotikfotos deutscher Fußballerinnen als Unterwerfung unters Patriarchat in der letzten ZEIT
http://www.zeit.de/2011/25/Frauengeneration
gibt es in der heutigen Druckausgabe einen erfrischenden Artikel von Nathalie Weidenfeld: Der Rapunzelkomplex, der sich explizit gegen Schwarzer und Radisch wendet und so schließt:
Dass Mami sich bis zuletzt weigert, Rapunzel als gleichberechtigte Partnerin ernst zu nehmen, obwohl diese eine erwachsene Frau ist, beleuchtet das Problem der Emanzipation aus einem ganz anderen Blickwinkel. »Du sagtest, ich müsse mich vor der Welt schützen, doch die Einzige, vor der ich mich hätte schützen müssen, bist du«, sagt Rapunzel am Ende des Films. Auch ich rate uns jungen Frauen, sich nicht ideologische Scheuklappen eines überholten Altfeminismus anzuziehen, hinter dem sich zuletzt nur eine körperfeindliche und bildungsbürgerliche Ideologie verbirgt, die völlig an der Komplexität der Wirklichkeit vorbeigeht.
Die Basenwirtschaftsfront steht bzw. sitzt noch:
Die Rechtsanwaeldin Heute um 05:50
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t437p80-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-26#43676HEUTE ABEND: Königin Illners Schwafelrunde
http://maybritillner.zdf.de/ZDFde/inhalt/6/0,1872,8252230,00.html
Quote mit untypischen Fällen (?) DSK und JK?
Wenigstens ist die übliche Verdächtige nicht dabei, Ines Pohl von der politisch korrekten TAZ wird die Lücke nicht ganz schließen, und mit RA Strate nimmt wenigstens ein Kenner der Materie teil, der auch die Zahlen im Kopf hat.
Danke, Rechtsanwaeldin, für den Link zu Schwarzers Gespräch mit der WELTWOCHE 2003.
Diese Sätze fassen ihr manichäisches Weltbild doch ganz gut zusammen:
http://www.aliceschwarzer.de/zur-person/texte-ueber-alice/2003/ich-bin-es-leid-eine-frau-zu-sein-41203/Eine Amerikanerin hat in den Siebzigern mal gesagt: «Die Feministinnen haben den Geschlechterkrieg nicht erklärt, sie haben ihn nur benannt.» Es gibt eine große Fremdheit zwischen den Geschlechtern, die mit Liebeskitsch und Leidenschafts-Tamtam übertüncht wird. Wie im Falle Bertrand Cantat gegen Marie Trintignant oder Gerd Bastian gegen Petra Kelly. Irgendwann wird dann totgeschlagen.
Da bleibt einem wirklich nur, die sexuelle Orientierung zu ändern...
Gast- Gast
Re: Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 26)
Schwarzer sagt ja:
Ein Kölner Polizist hat mir kürzlich erzählt, siebzig oder achtzig Prozent der Vergewaltigungen in Köln würden von Türken verübt. Ich habe ihn gefragt: Warum sagen Sie das nicht, damit wir an die Wurzeln des Problems gehen können? Er antwortete: Das dürfen wir ja nicht, Frau Schwarzer, das gilt als Rassismus.
Tatverdächtige Ausländer bei Sexualdelikten (Vergewaltigung und sexuelle Nötigung) im Bundelsand Bayern:
Die Ausländer machen ca. einen Drittel der Tatverdächtigen aus im Jahre 2003! Wenn die Ausländer einen Drittel ausmachen, dann dürfte wohl der Prozentsatz der Türken noch um Einiges tiefer sein.
Aus: Elsner, Erich; Steffen, Wiebke: Vergewaltigung und sexuelle Nötigung in Bayern. München 2005. Bayerisches Landeskriminalamt. 1. Auflage, S. 26
http://www.polizei.bayern.de/content/4/3/7/vergewaltigung_und_sexuelle_n_tigung_in_bayern_bpfi.pdf
Da könnte man sich doch glatt die Frage stellen: Ist Frau Schwarzer eigentlich Mitglied der NPD, wenn frau so undifferenziert mit Zahlen um sich schlägt?
Ein Kölner Polizist hat mir kürzlich erzählt, siebzig oder achtzig Prozent der Vergewaltigungen in Köln würden von Türken verübt. Ich habe ihn gefragt: Warum sagen Sie das nicht, damit wir an die Wurzeln des Problems gehen können? Er antwortete: Das dürfen wir ja nicht, Frau Schwarzer, das gilt als Rassismus.
Tatverdächtige Ausländer bei Sexualdelikten (Vergewaltigung und sexuelle Nötigung) im Bundelsand Bayern:
Die Ausländer machen ca. einen Drittel der Tatverdächtigen aus im Jahre 2003! Wenn die Ausländer einen Drittel ausmachen, dann dürfte wohl der Prozentsatz der Türken noch um Einiges tiefer sein.
Aus: Elsner, Erich; Steffen, Wiebke: Vergewaltigung und sexuelle Nötigung in Bayern. München 2005. Bayerisches Landeskriminalamt. 1. Auflage, S. 26
http://www.polizei.bayern.de/content/4/3/7/vergewaltigung_und_sexuelle_n_tigung_in_bayern_bpfi.pdf
Da könnte man sich doch glatt die Frage stellen: Ist Frau Schwarzer eigentlich Mitglied der NPD, wenn frau so undifferenziert mit Zahlen um sich schlägt?
Gast_0009- Anzahl der Beiträge : 1630
Was würdet ihr eigentlich tun....
wenn es keine Alice Schwarzer gäbe??
Und keine Drecksbella?
Hat nicht Bella euch gesagt: jeder wird das Knellwolf-Buch lesen? Und es war so...
Nur der kleine hinterfotzige 984 hat es nicht gelesen und bleibt deshalb unwissend! Kachelmann hat eben gelogen bei seiner Einvernahme, aber man darf nicht laut sagen, in welchen Angelegenheiten der Lügenbaron alles so vor sich hin gelogen hat. Ich lese gerade ein Buch... (sorry, will nicht langweilen, deshalb nur kurz)... einer der Protagonisten lügt auch ständig vor sich hin, erinnert mich total an Kachelmann, nur ist der Typ gerade 17 und er lässt dann die Pubertät mit 30 so langsam hinter sich...
Chomsky, ich hätte dir so viel zu sagen, aber ich habe SOMMER... es ist ENDLICH WIEDER SOMMER WIE ES FRÜHER EINMAL WAR
Und keine Drecksbella?
Hat nicht Bella euch gesagt: jeder wird das Knellwolf-Buch lesen? Und es war so...
Nur der kleine hinterfotzige 984 hat es nicht gelesen und bleibt deshalb unwissend! Kachelmann hat eben gelogen bei seiner Einvernahme, aber man darf nicht laut sagen, in welchen Angelegenheiten der Lügenbaron alles so vor sich hin gelogen hat. Ich lese gerade ein Buch... (sorry, will nicht langweilen, deshalb nur kurz)... einer der Protagonisten lügt auch ständig vor sich hin, erinnert mich total an Kachelmann, nur ist der Typ gerade 17 und er lässt dann die Pubertät mit 30 so langsam hinter sich...
Chomsky, ich hätte dir so viel zu sagen, aber ich habe SOMMER... es ist ENDLICH WIEDER SOMMER WIE ES FRÜHER EINMAL WAR
Gast- Gast
alice schwarzer geht.......
mir eigendlich am a......vorbei.......auch der fall kachelmann
Benno- Anzahl der Beiträge : 733
spectacolo
Bald ist bei mir auch Urlaub angesagt - manno, bin ich froh, damit ich mich nicht mehr - beinahe schon zwanghaft - mit diesem Genderwahnsinn beschäftigen muss! Ich kriege da wirklich noch die Krise! :-)
Lies doch mal von T.C. Boyle "Die Frauen", würde mich interessieren, was Du dazu meinst - ok?!
Und sonst wünsche ich der Drecksbella (grins) einen schönen Sommer in ZUREICH! :-)
@Benno: Du scheinst hier im Forum noch einer der Einzigen zu sein, der nicht, im Sinne von amelie, duchgeknallt ist! ;-)
Lies doch mal von T.C. Boyle "Die Frauen", würde mich interessieren, was Du dazu meinst - ok?!
Und sonst wünsche ich der Drecksbella (grins) einen schönen Sommer in ZUREICH! :-)
@Benno: Du scheinst hier im Forum noch einer der Einzigen zu sein, der nicht, im Sinne von amelie, duchgeknallt ist! ;-)
Gast_0009- Anzahl der Beiträge : 1630
Chomsky
für viele hier hab ich sicher einen hau wech, was mich aber nicht störrt. bin das schon gewohnt.....
ich versuchs zumindest, ganz normal zu sein
ich versuchs zumindest, ganz normal zu sein
Benno- Anzahl der Beiträge : 733
Glaubwürdigkeit
liese Heute um 08:40
Ja und Nein.
Ja, das Opfer einer Sexualstraftat muß kein Engel sein. Es kann eine unkonventionelle, sogar eine kriminelle Vorgeschichte haben. Darauf kommt es in keiner Weise an.
Im Kachelmann-Verfahren ging es demzufolge auch nie um die generelle Glaubwürdigkeit der NK, sondern nur um die spezielle bezüglich des Tatvorwurfs; letztere geriet unter Druck, weil sie nachweislich mehrfach über die Inszenierung des ›Tatabends‹ und damit über die Beziehung, wie sie sich ihr in den letzten Monaten darstellte, gelogen und Beweise fabriziert hatte. Und zwar überzeugend und hartnäckig, wobei zudem auch Falschaussagemotive vorlagen.
Darüber hinaus ergaben sich durchschlagende Zweifel an der Glaubhaftigkeit der Aussage hinsichtlich der Tatschilderung selbst (Lücken, technische Unmöglichkeiten, nicht zur Aussage passende Spuren). Das Gericht konnte der Aussage damit nicht folgen und mußte daher mangels Beweises freisprechen.
Im Strauss-Kahn-Verfahren ist die generelle Glaubwürdigkeit der Zeugin deshalb so wichtig, weil ihr Vorleben zeigt, wie oft sie bereits gelogen hat, um sich Vorteile zu verschaffen; zugleich hat sie dadurch Straftaten begangen:
Falschangaben unter Eid zwecks Asylerschleichung
Falschangaben, um verbilligten Wohnraum zu erhalten
Falschangaben über die Zahl der in ihrem Haushalt lebenden Kinder, um Steuerrückzahlungen zu erhalten.
Die Falschangabe unter Eid vor der Grand Jury, sie sei in Guinea Opfer einer Gruppenvergewaltigung geworden.
Da sie am Tag nach der angeblichen Tat bereits mit einem inhaftierten Drogendealer, bei dem es sich um den Verlobten handeln soll, über die finanziellen Möglichkeiten bei Weiterverfolgung des Vorwurfs sprach, liegt auch hinsichtlich des angezeigten Vorwurfs ein Erwerbsstreben nahe. Insoweit berührt die in Frage gestellte generelle Glaubwürdigkeit auch die spezielle und ist nur daher von Interesse.
Das gilt auch, soweit es um die Fähigkeit geht, eine erfundene Vergewaltigung unter Tränen, Zusammenbrechen und mit allen Anzeichen einer ›Traumatisierung‹ vorzutragen. Denn diese besondere Qualität beweist, daß man diese Anzeichen nicht als Glaubwürdigkeitsmerkmal werten kann (das ist aussagepsychologisch zwar ein alter Hut, aber die Staatsanwälte in NY stammen nicht aus der Spezialabteilung für Sexualdelikte, und Geschworene lassen sich durch Tränen erst recht beeindrucken).
Ob man die Tatschilderung (erzwungener vollendeter Oralsex nebst sich sofort anschließendem Vergewaltigungsversuch in einem maximalen Zeitrahmen von 12.06 bis 12.25, Details folgen) für glaubhaft halten muß oder nicht, lasse ich dahingestellt. Es gibt aber weitere Ungereimtheiten, die das Randgeschehen des Vorwurfs betreffen.
Nach ihrer Aussage kannte sie DSK nicht und wußte nicht, wer er war. Tatsächlich hing im Personalraum ein Foto von ihm als VIP-Gast des Hotels.
Bei der ärztlichen Untersuchung war von einer Schulterverletzung nicht die Rede. Die kam erst zur Sprache, nachdem Ermittler sie zehn Tage lang nicht erreichen konnten und sie bzw. ihr Anwalt zur Begründung erklärte, sie habe sich in Behandlung wegen einer Schulterzerrung befunden.
Zunächst hatte sie mehrfach ausgesagt, nach der Tat die Suite 2806 verlassen zu haben und hinter der nächsten Ecke im Flur auf den Chef gewartet zu haben, der im 28. Stock zu seiner routinemäßigen Inspektion erwartet wurde. Dann stellte sich heraus, daß sie sich um 12.26 Uhr für einige Minuten in Raum 2820 in der Nähe der DSK-Suite aufgehalten hatte, bevor sie gegen 12.30 Uhr in aufgelöstem Zustand vom Supervisor auf dem Flur in der Nähe eines Wäscheschrankes vorgefunden wurde. Diesen Raum hatte sie vor dem angeblichen Tatgeschehen drei Mal betreten, um dort aufzuräumen.
Warum sind die Ermittler bestürzt, daß dieses Detail, nämlich das kurzfristige Betreten des Zimmers 2820 für 2-3 Minuten vor der Begegnung mit dem Supervisor auf dem Hotelflur, mehrfach verschwiegen wurde?
Natürlich denken sie an Selbstverletzung und Präparierung, die wohl kaum auf einem öffentlichen Hotelflur vorgenommen werden. Die Argumente der Nebenklage für eine Gewalttat sind ein Loch in der Strumpfhose und eine Quetschung am Geschlechtsteil, mithin mühelos selbstbeizubringende ›Beweise‹. Daß sie in diesem Zimmer 2-3 Minuten geputzt habe, ist eine wenig überzeugende nachträgliche Erklärung für das Betreten des Raumes.
Ganz unabhängig vom Lebenswandel (das betrifft die Einzahlungen auf ihr Konto und ihre Verbindung zu einem Kriminellen) gibt es also genug Gründe, die Anklage fallen zu lassen. Das ist im Moment allerdings nicht der Fall, weil die Staatsanwaltschaft jetzt von zwei Seiten unter Druck steht:
STERN. 7. Juli 2011, 08:14 Uhr
Ob hier das Mannheim-Syndrom wirkt oder ob die Ermittlungen fortgesetzt werden, um den Vorwurf der ›Befangenheit‹ zu entkräften? Ich tippe auf letzteres.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t437p80-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-26#43681die anzeigerin oder nebenklägerin muss nicht 'an sich' glaubwurdig sein, sondern ihre aussagen und ihre beschreibung uber wass passiert ist.
Welche beziehung sie zu der beklagte hatte, was für leben sie führte etc ist irrelevant.
Wurde im JK's fall ja auch nicht durch dass gericht beachtet, im gegenteil, JK's glaubwurdigkeit stand ziemlich in vordergrund. In JK's fall liegt dass problem dass die beschreibung der tat durch die NK nicht mit den fakten ubereinstimmt, sie hat zugegeben gelogen zu haben uber 'den streitgrund' und hat DAMIT ihre glaubwurdigkeit verloren.
Ja und Nein.
Ja, das Opfer einer Sexualstraftat muß kein Engel sein. Es kann eine unkonventionelle, sogar eine kriminelle Vorgeschichte haben. Darauf kommt es in keiner Weise an.
Im Kachelmann-Verfahren ging es demzufolge auch nie um die generelle Glaubwürdigkeit der NK, sondern nur um die spezielle bezüglich des Tatvorwurfs; letztere geriet unter Druck, weil sie nachweislich mehrfach über die Inszenierung des ›Tatabends‹ und damit über die Beziehung, wie sie sich ihr in den letzten Monaten darstellte, gelogen und Beweise fabriziert hatte. Und zwar überzeugend und hartnäckig, wobei zudem auch Falschaussagemotive vorlagen.
Darüber hinaus ergaben sich durchschlagende Zweifel an der Glaubhaftigkeit der Aussage hinsichtlich der Tatschilderung selbst (Lücken, technische Unmöglichkeiten, nicht zur Aussage passende Spuren). Das Gericht konnte der Aussage damit nicht folgen und mußte daher mangels Beweises freisprechen.
Im Strauss-Kahn-Verfahren ist die generelle Glaubwürdigkeit der Zeugin deshalb so wichtig, weil ihr Vorleben zeigt, wie oft sie bereits gelogen hat, um sich Vorteile zu verschaffen; zugleich hat sie dadurch Straftaten begangen:
Falschangaben unter Eid zwecks Asylerschleichung
Falschangaben, um verbilligten Wohnraum zu erhalten
Falschangaben über die Zahl der in ihrem Haushalt lebenden Kinder, um Steuerrückzahlungen zu erhalten.
Die Falschangabe unter Eid vor der Grand Jury, sie sei in Guinea Opfer einer Gruppenvergewaltigung geworden.
Da sie am Tag nach der angeblichen Tat bereits mit einem inhaftierten Drogendealer, bei dem es sich um den Verlobten handeln soll, über die finanziellen Möglichkeiten bei Weiterverfolgung des Vorwurfs sprach, liegt auch hinsichtlich des angezeigten Vorwurfs ein Erwerbsstreben nahe. Insoweit berührt die in Frage gestellte generelle Glaubwürdigkeit auch die spezielle und ist nur daher von Interesse.
Das gilt auch, soweit es um die Fähigkeit geht, eine erfundene Vergewaltigung unter Tränen, Zusammenbrechen und mit allen Anzeichen einer ›Traumatisierung‹ vorzutragen. Denn diese besondere Qualität beweist, daß man diese Anzeichen nicht als Glaubwürdigkeitsmerkmal werten kann (das ist aussagepsychologisch zwar ein alter Hut, aber die Staatsanwälte in NY stammen nicht aus der Spezialabteilung für Sexualdelikte, und Geschworene lassen sich durch Tränen erst recht beeindrucken).
http://www.thedailybeast.com/articles/2011/07/01/dominique-strauss-kahn-accuser-s-prison-connection.htmlShe had certainly told a consistent story to hotel staff, to the police, to prosecutors, and to the grand jury. "The most seasoned professionals in the office working on this case were brought to tears by this woman’s life story. I mean literally brought to tears,” says Linda Fairstein, former chief of the Sex Crimes Prosecution Unit. “She was so convincing that cops, advocates, professionals, bought the story. And then the prosecutors got to work." But with the Arizona phone call and the asylum stories as background, the more investigators examined the accuser’s story, the more anomalies began to multiply.
[...]
“The biggest factor was she lied directly to the district attorney’s office about an earlier rape that she now says didn’t happen. That is a red flag for any prosecutor,” said one source familiar with the prosecutors’ decision. Or as Fairstein puts it: "Once she said she’s lied, and she’s lied in an official capacity, that’s kind of a red flare. If she could lie under oath on an asylum [application], could she lie under oath about anything and everything else?
Ob man die Tatschilderung (erzwungener vollendeter Oralsex nebst sich sofort anschließendem Vergewaltigungsversuch in einem maximalen Zeitrahmen von 12.06 bis 12.25, Details folgen) für glaubhaft halten muß oder nicht, lasse ich dahingestellt. Es gibt aber weitere Ungereimtheiten, die das Randgeschehen des Vorwurfs betreffen.
Nach ihrer Aussage kannte sie DSK nicht und wußte nicht, wer er war. Tatsächlich hing im Personalraum ein Foto von ihm als VIP-Gast des Hotels.
Bei der ärztlichen Untersuchung war von einer Schulterverletzung nicht die Rede. Die kam erst zur Sprache, nachdem Ermittler sie zehn Tage lang nicht erreichen konnten und sie bzw. ihr Anwalt zur Begründung erklärte, sie habe sich in Behandlung wegen einer Schulterzerrung befunden.
Zunächst hatte sie mehrfach ausgesagt, nach der Tat die Suite 2806 verlassen zu haben und hinter der nächsten Ecke im Flur auf den Chef gewartet zu haben, der im 28. Stock zu seiner routinemäßigen Inspektion erwartet wurde. Dann stellte sich heraus, daß sie sich um 12.26 Uhr für einige Minuten in Raum 2820 in der Nähe der DSK-Suite aufgehalten hatte, bevor sie gegen 12.30 Uhr in aufgelöstem Zustand vom Supervisor auf dem Flur in der Nähe eines Wäscheschrankes vorgefunden wurde. Diesen Raum hatte sie vor dem angeblichen Tatgeschehen drei Mal betreten, um dort aufzuräumen.
http://www.thedailybeast.com/articles/2011/07/01/dominique-strauss-kahn-accuser-s-prison-connection.htmlOn the other hand, hotel key records also show the maid had gone to room 2820, near Strauss-Kahn’s room, three times earlier in the morning—around 10 a.m., again shortly before 11 a.m., and then around 11:30 a.m., all consistent with her original account, the sources said.
[...]
The maid has consistently alleged the attack occurred between that time [12.06, Betreten der DSK-Suite] and around 12:28 p.m., when Strauss-Kahn officially checked out of the hotel. The maid said that after she left his room, she ran around the corner back near room 2820, where she had been cleaning earlier, and that she did not leave the area until her supervisor found her shortly before 12:30 p.m. outside a linen closet, according to sources familiar with the record.
Hotel records show, however, that the maid used her security card to access the neighboring room 2820, near Strauss-Kahn’s suite, at 12:26 p.m. and then was found by her supervisor in the hallway just a couple of minutes later. The supervisor reported the maid appeared to be in a state of shock as she told of the alleged assault. In her initial account and in many subsequent repetitions, the maid did not mention keying the second room. Under normal circumstances, this two-minute lapse would not have been surprising for a badly traumatized woman. But prosecutors, spooked by a raft of other lies, were disturbed by the omission.
Warum sind die Ermittler bestürzt, daß dieses Detail, nämlich das kurzfristige Betreten des Zimmers 2820 für 2-3 Minuten vor der Begegnung mit dem Supervisor auf dem Hotelflur, mehrfach verschwiegen wurde?
Natürlich denken sie an Selbstverletzung und Präparierung, die wohl kaum auf einem öffentlichen Hotelflur vorgenommen werden. Die Argumente der Nebenklage für eine Gewalttat sind ein Loch in der Strumpfhose und eine Quetschung am Geschlechtsteil, mithin mühelos selbstbeizubringende ›Beweise‹. Daß sie in diesem Zimmer 2-3 Minuten geputzt habe, ist eine wenig überzeugende nachträgliche Erklärung für das Betreten des Raumes.
Ganz unabhängig vom Lebenswandel (das betrifft die Einzahlungen auf ihr Konto und ihre Verbindung zu einem Kriminellen) gibt es also genug Gründe, die Anklage fallen zu lassen. Das ist im Moment allerdings nicht der Fall, weil die Staatsanwaltschaft jetzt von zwei Seiten unter Druck steht:
STERN. 7. Juli 2011, 08:14 Uhr
http://www.stern.de/panorama/fall-strauss-kahn-staatsanwaltschaft-spricht-sich-gegen-rueckzug-aus-1703443.htmlFall Strauss-Kahn: Staatsanwaltschaft spricht sich gegen Rückzug aus
Eine Forderung der Anwälte des Opfers nach dem Rückzug aus dem laufenden Verfahren gegen Dominique Strauss-Kahn hat die Staatsanwaltschaft in New York strikt abgelehnt. Eine solche Forderung der Anwälte des mutmaßlichen Opfers sei "absolut unbegründet", sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft am Mittwoch in New York.
Der Anwalt des mutmaßlichen Opfers von Ex-IWF-Chef Dominique Strauss Kahn hat der New Yorker Bezirksstaatsanwaltschaft Befangenheit in dem Fall vorgeworfen und die Einsetzung eines Sonderermittlers gefordert. Anwalt Kenneth Thompson machte die Ermittler am Mittwoch dafür verantwortlich, dass Zweifel an der Glaubwürdigkeit seiner Mandantin öffentlich geworden seien. Die Staatsanwaltschaft wies den Vorwurf zurück.
Die Bezirksstaatsanwaltschaft sei offensichtlich dafür verantwortlich, dass widerholt Interna in Medien veröfftlicht worden seien, die den Ruf seiner Mandantin schädigen oder gar zur Niederschlagung der Vorwürfe gegen Strauss-Kahn dienen sollten, kritisierte Anwalt Thompson in einem Schreiben an die Ermittlungsbehörde. Die Staatsanwaltschaft habe es in dem Fall an Fairness und Unparteilichkeit mangeln lassen. In seinem Schreiben erwähnte Thompson zudem einen "möglichen Interessenkonflikt" in der Bezirksstaatsanwaltschaft, da eine ranghohe Mitarbeiterin der Behörde mit einem von Strauss-Kahns Anwälten verheiratet sei.
Die New Yorker Staatsanwaltschaft wies die Vorwürfe zurück und lehnte es strikt ab, den Fall abzugeben. Unterstellungen, die Ermittler seien in dem Fall befangen, seien "vollkommen unbegründet", erklärte eine Sprecherin von Bezirksstaatsanwalt Cyrus Vance. Am Mittwoch hatte es ein Treffen zwischen Vertretern der Staatsanwaltschaft und Strauss-Anwälten gegeben. Anschließend hatte die Staatanwaltschaft erklärt, die Ermittlungen würden fortgesetzt. Auch der Forderung nach einer Einsetzung eines Sonderstaatsanwaltes erteilte sie eine Absage.
Ob hier das Mannheim-Syndrom wirkt oder ob die Ermittlungen fortgesetzt werden, um den Vorwurf der ›Befangenheit‹ zu entkräften? Ich tippe auf letzteres.
Gast- Gast
Chomsky,
Das ist ein Zitat aus einem Spiegel Artikel von Gisela Friedrichsen:
"Er schätzt ihn hoch. Denn Köhnken, stets freundlich, uneitel und unaufgeregt, ist nicht nur ein international anerkannter Forscher, sondern auch ein außergewöhnlicher Hochschullehrer. Ihm hört man zu, ihn versteht man, selbst wenn er über hochkomplizierte Vorgänge in der Psyche spricht."
Das ist meiner Meinung nach die Kunst, und nicht etwa Dinge in Fachchinesisch vorzutragen.
Egal worum es gehen mag. Wichtig ist nicht dass man jeden Vorgang möglichst professionell beschreibt. Das dient nur der Eitelkeit, sondern dass man verstanden wird.
Das soll keine anmaßende Belehrung sein. Es macht einfach mehr Freude, wenn es weniger Mißverständnisse gibt.
"Er schätzt ihn hoch. Denn Köhnken, stets freundlich, uneitel und unaufgeregt, ist nicht nur ein international anerkannter Forscher, sondern auch ein außergewöhnlicher Hochschullehrer. Ihm hört man zu, ihn versteht man, selbst wenn er über hochkomplizierte Vorgänge in der Psyche spricht."
Das ist meiner Meinung nach die Kunst, und nicht etwa Dinge in Fachchinesisch vorzutragen.
Egal worum es gehen mag. Wichtig ist nicht dass man jeden Vorgang möglichst professionell beschreibt. Das dient nur der Eitelkeit, sondern dass man verstanden wird.
Das soll keine anmaßende Belehrung sein. Es macht einfach mehr Freude, wenn es weniger Mißverständnisse gibt.
patagon- Anzahl der Beiträge : 5192
pat
Ich kann dem voll zustimmen!
Ein Soziologe, der es m.E. geschafft hat, in einer verständlichen Sprache zu schreiben, ist Norbert Elias und auch wenn er sich verständlich ausgedrückt hat, ist er dennoch zu einem wichtigen Klassiker der Soziologie geworden!
http://de.wikipedia.org/wiki/Norbert_Elias
@Gabriele
Der neuste blog von A. Schwarzer: Vielleicht hättest du ja mal Zeit, darzulegen, wo Frau Schwarzer nur die Häflte der Wahrheit sagt oder sogar das Gegenteil der Wahrheit oder wo sie wichtige Sachen einfach weglässt? Na ja, Du kennst Dich mit dem Fall super gut aus, ich habe leider nicht die Zeit ,mich soooo penibel mit dem Fall zu beschäftigen.
http://www.aliceschwarzer.de/publikationen/blog/?tx_t3blog_pi1%5BblogList%5D%5BshowUid%5D=75&tx_t3blog_pi1%5BblogList%5D%5Byear%5D=2011&tx_t3blog_pi1%5BblogList%5D%5Bmonth%5D=07&tx_t3blog_pi1%5BblogList%5D%5Bday%5D=07&cHash=1d2d10c063
Ein Soziologe, der es m.E. geschafft hat, in einer verständlichen Sprache zu schreiben, ist Norbert Elias und auch wenn er sich verständlich ausgedrückt hat, ist er dennoch zu einem wichtigen Klassiker der Soziologie geworden!
http://de.wikipedia.org/wiki/Norbert_Elias
@Gabriele
Der neuste blog von A. Schwarzer: Vielleicht hättest du ja mal Zeit, darzulegen, wo Frau Schwarzer nur die Häflte der Wahrheit sagt oder sogar das Gegenteil der Wahrheit oder wo sie wichtige Sachen einfach weglässt? Na ja, Du kennst Dich mit dem Fall super gut aus, ich habe leider nicht die Zeit ,mich soooo penibel mit dem Fall zu beschäftigen.
http://www.aliceschwarzer.de/publikationen/blog/?tx_t3blog_pi1%5BblogList%5D%5BshowUid%5D=75&tx_t3blog_pi1%5BblogList%5D%5Byear%5D=2011&tx_t3blog_pi1%5BblogList%5D%5Bmonth%5D=07&tx_t3blog_pi1%5BblogList%5D%5Bday%5D=07&cHash=1d2d10c063
Gast_0009- Anzahl der Beiträge : 1630
Chomsky
"Norbert Elias und auch wenn er sich verständlich ausgedrückt hat, ist er dennoch zu einem wichtigen Klassiker der Soziologie geworden!"
Chomsky, WEIL er sich verständlich ausdrückt.....
Deswegen ist er dazu geworden.
Er hat etwas zu sagen und sagt es.
Er braucht keinen unbequemen Sonntagsstaat um zu imponieren.
Chomsky, WEIL er sich verständlich ausdrückt.....
Deswegen ist er dazu geworden.
Er hat etwas zu sagen und sagt es.
Er braucht keinen unbequemen Sonntagsstaat um zu imponieren.
patagon- Anzahl der Beiträge : 5192
@ Chomsky
Was soll man zu Schwarzers neustem Werk schon sagen?
http://www.aliceschwarzer.de/publikationen/blog/?tx_t3blog_pi1[blogList][showUid]=75&tx_t3blog_pi1[blogList][year]=2011&tx_t3blog_pi1[blogList][month]=07&tx_t3blog_pi1[blogList][day]=07&cHash=1d2d10c063
Die übliche üble Mixtur aus Demagogie, Männerhaß und Desinformation.
Sie behauptet wahrheitswidrig, daß die Verteidigung die Lügen der Zeugin aufgedeckt habe. Tatsächlich war es die Staatsanwaltschaft, die dem Antrag auf Aufhebung der Haft aus genau diesen Gründen nicht entgegentrat.
Und abgesehen davon: so ein wenig Schummeln beim Asylantrag sei doch normal und nicht schlimm. Wie ja auch die NK im Kachelmann-Verfahren nicht log, sondern nur schwindelte, und das auch nur in einem absolut unwichtigen Bereich.
Schwarzer behauptet wahrheitswidrig, die Verteidigung habe in die Welt gesetzt, die Zeugin arbeite als Gelegenheitsprostituierte. Tatsächlich war es die NY Post, die dies unter Berufung auf Ermittler- und Verteidigerkreise tat. Die Verteidigung hat übrigens dementiert, daß es nach dem einvernehmlichen GV zum Streit über Bezahlung gekommen sei, wie es die Post berichtet hat.
Schon wieder wird das Szenario vom mächtigen Angeklagten mit den Starverteidigern beschworen (als ob die Zeugin nicht auch ein bis drei von der Sorte hätte).
Und wahrheitswidrig wird unterstellt, daß die schwere Kindheit der Tristane Banon von der Verteidigung gestreut werde: dabei beschreibt sie sie auf ihrer Website selbst und weist auf den autobiographischen Hintergrund ihres ersten Bches ›Ich habe vergessen sie [die Mutter wahrscheinlich] zu töten‹.
Denn die ›Schuld der Mütter‹ verdrängt sie selbst, wie Banon mit diesem Buch ›vergessen‹ wollte.
Nichts Neues also. Von ihr wird auch nichts Neues kommen. Für sie herrscht Krieg zwischen den Geschlechtern, mit klarer Rollenverteilung. Was diese Front vernebelt, ist »Liebeskitsch und Leidenschafts-Tamtam«, an dessen Abschaffung sie sich seit 40 Jahren vergeblich abarbeitet.
Dabei war ihr Pariser Freund Bruno ein Sanfter, der den Haushalt schmiß, gut kochte und charmant & fürsorglich war wie ihr Großvater. Das verstehe, wer will.
http://www.aliceschwarzer.de/publikationen/blog/?tx_t3blog_pi1[blogList][showUid]=75&tx_t3blog_pi1[blogList][year]=2011&tx_t3blog_pi1[blogList][month]=07&tx_t3blog_pi1[blogList][day]=07&cHash=1d2d10c063
Die übliche üble Mixtur aus Demagogie, Männerhaß und Desinformation.
Sie behauptet wahrheitswidrig, daß die Verteidigung die Lügen der Zeugin aufgedeckt habe. Tatsächlich war es die Staatsanwaltschaft, die dem Antrag auf Aufhebung der Haft aus genau diesen Gründen nicht entgegentrat.
Und abgesehen davon: so ein wenig Schummeln beim Asylantrag sei doch normal und nicht schlimm. Wie ja auch die NK im Kachelmann-Verfahren nicht log, sondern nur schwindelte, und das auch nur in einem absolut unwichtigen Bereich.
Schwarzer behauptet wahrheitswidrig, die Verteidigung habe in die Welt gesetzt, die Zeugin arbeite als Gelegenheitsprostituierte. Tatsächlich war es die NY Post, die dies unter Berufung auf Ermittler- und Verteidigerkreise tat. Die Verteidigung hat übrigens dementiert, daß es nach dem einvernehmlichen GV zum Streit über Bezahlung gekommen sei, wie es die Post berichtet hat.
Schon wieder wird das Szenario vom mächtigen Angeklagten mit den Starverteidigern beschworen (als ob die Zeugin nicht auch ein bis drei von der Sorte hätte).
Und wahrheitswidrig wird unterstellt, daß die schwere Kindheit der Tristane Banon von der Verteidigung gestreut werde: dabei beschreibt sie sie auf ihrer Website selbst und weist auf den autobiographischen Hintergrund ihres ersten Bches ›Ich habe vergessen sie [die Mutter wahrscheinlich] zu töten‹.
Denn die ›Schuld der Mütter‹ verdrängt sie selbst, wie Banon mit diesem Buch ›vergessen‹ wollte.
Nichts Neues also. Von ihr wird auch nichts Neues kommen. Für sie herrscht Krieg zwischen den Geschlechtern, mit klarer Rollenverteilung. Was diese Front vernebelt, ist »Liebeskitsch und Leidenschafts-Tamtam«, an dessen Abschaffung sie sich seit 40 Jahren vergeblich abarbeitet.
Dabei war ihr Pariser Freund Bruno ein Sanfter, der den Haushalt schmiß, gut kochte und charmant & fürsorglich war wie ihr Großvater. Das verstehe, wer will.
Gast- Gast
Illner?!?!??!
So what?
(Was wossen wir jetzt, was wir nicht vorher wußten?)
Dass Frau Pohl von einer unbedeutenden Zeitung, die mit der EMMA um Undedeutung rivalisiert, als Reclam-Ausgabe der Alice S. die Wachablösung für diese als Alice 2.0 sein möchte.?)
Ist das neu?
Auch nicht, dass Gott alles weiß - und Scholl-Latour ("Allah ist mit den Standhaften.") alles besser. (Nicht nur Experte für Fern- und Nahkampf im Fernen und Nahen Osten. - Karren/Tragen die den irgenwann noch mit Schläuchen rein?) Fehle nicht nach den Belehrungen und der luziden Verbindung mit seiner Expertise über Massenvergewaltigungen "von allen drei" Kräften in Darfour ... und im Kongo nicht auch der alles entscheidende Hinweis, dass selbst die Geldbörse von Franz-Josef Strauß - der chrsitlich-sozaile Gott habe ihn lieb und bei sich - weiland in New York auf Wanderschaft ging?
Herr Scholl-Latour für ihre späte Kennerschaft der New Yorker Szene (schon 1971!):
;-)))
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-43144173.html
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-43345572.html
........
Illner?!?!?
Jauch kann ja nach Beerbung von Anne Will nicht auch noch die andere Basenwirtschaftssendung ("Illner-Show") retten ,,, Abgesehen davon bin ich für eine Männerquote (bei gleich mangelhafter Quali für Talk-Runden-Leitungen.)...
Noch mehr zum Bonfire of vanities ....
http://www.google.de/search?q=franz+josef+strau%C3%9F+new+york+prostituierte&ie=utf-8&oe=utf-8&aq=t&rls=de.web:de:official&client=firefox
(Was wossen wir jetzt, was wir nicht vorher wußten?)
Dass Frau Pohl von einer unbedeutenden Zeitung, die mit der EMMA um Undedeutung rivalisiert, als Reclam-Ausgabe der Alice S. die Wachablösung für diese als Alice 2.0 sein möchte.?)
Ist das neu?
Auch nicht, dass Gott alles weiß - und Scholl-Latour ("Allah ist mit den Standhaften.") alles besser. (Nicht nur Experte für Fern- und Nahkampf im Fernen und Nahen Osten. - Karren/Tragen die den irgenwann noch mit Schläuchen rein?) Fehle nicht nach den Belehrungen und der luziden Verbindung mit seiner Expertise über Massenvergewaltigungen "von allen drei" Kräften in Darfour ... und im Kongo nicht auch der alles entscheidende Hinweis, dass selbst die Geldbörse von Franz-Josef Strauß - der chrsitlich-sozaile Gott habe ihn lieb und bei sich - weiland in New York auf Wanderschaft ging?
Herr Scholl-Latour für ihre späte Kennerschaft der New Yorker Szene (schon 1971!):
"Prostitution in New York ist strafbar. aber bis vor kurzem taten die Bußen nicht weh. Mit ein paar Überstunden konnten die im Schnellverfahren abgeurteilten Liebesdienerinnen die verhängten Geldstrafen -- 25 bis 500 Dollar -- schnell wieder ausbügeln. Spitzenverdienst einer New Yorker Nutte: 300 Dollar pro Tag oder Nacht."
;-)))
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-43144173.html
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-43345572.html
........
Illner?!?!?
Jauch kann ja nach Beerbung von Anne Will nicht auch noch die andere Basenwirtschaftssendung ("Illner-Show") retten ,,, Abgesehen davon bin ich für eine Männerquote (bei gleich mangelhafter Quali für Talk-Runden-Leitungen.)...
Noch mehr zum Bonfire of vanities ....
http://www.google.de/search?q=franz+josef+strau%C3%9F+new+york+prostituierte&ie=utf-8&oe=utf-8&aq=t&rls=de.web:de:official&client=firefox
pat
Ich möchte jetzt nicht eine epistemologische (erkenntnistheoretische) Debatte eröffnen, aber Bourdieu oder die Frankfurter Schule, also die Kritische Theorie (Adorno, Horkheimer etc.), würden z.B. Norbert Elias widersprechen mit seiner einfachen und klaren Sprache.
Bourdieu schliesst ja an Hegel an, der ja sinngemäss formuliert hat: "Das Bekannte ist das Falsche, weil es als Bekanntes nicht erkannt wird."
Das Bekannte wird vielfach deshalb nicht erkannt, weil unsere Wahrnehmungsstrukturen, also die subjektiven Dispositioionen ein Resultat einer seit Geburt fortwährenden Sozialisation sind und somit mit den objektiven Strukturen kongruent sind! :-)
Du kannst Dir das so vorstellen: Wenn Du als Ethnologe in eine Kultur gehst, die teilweise oder vollständig fremd zu unserer Kultur ist, dann werden Dir die Unterschiede sofort auffallen, eben, weil Deine Wahrnehmungsstrukturen nicht kongruent sind mit den objektiven Strukturen in dieser fremden Kultur.
Und nun zitiere ich kurz:
"In expliziter Anlehnung an Bachelard (und auch an Durkheim und Marcel Mauss (...) formuliert Bourdieu (...) die wissenschaftstheoretischen Voraussetzungen soziologischer Erkenntnis, indem er einen Bruch mit dem Alltagsdenken und insbesondere mit der Alltagssprache fordert: 'Wird die Alltagssprache, dieses primäre Mittel zur Konstruktion der Welt der Gegenstände, nicht einer methodischen Kritik unterzogen, setzt man sich der Gefahr aus, in der und durch die Alltagssprache präkonsturierte Gegenstände als gegeben hinzunehmen' (...)". Aus: Fröhlich, Gerhart/Boike, Rehbein (Hrsg.) 2009: Bourdieu Handbuch. Leben - Werk - Wirkung, Stuttgart/Weimar, S. 11
Bourdieu und die Kritische Theorie wollen also quasi das folgende Problem vermeiden: Da das Alltagsdenken und die Alltagssprache bereits eine bestimmte Sichtwiese der sozialen Welt liefert, die dann für die natürliche und unhinterfragbare Realität genommen wird, muss eben der wissenschaftliche Diskurs eine sogenannt "künstliche Sprache" verwenden, damit nicht das Alltagsdenken den sogenannt objektiven und reflexiven Effekt wieder zunichte macht! :-)
Du siehst: Einige Theoretiker, insbesonder die Kritische Theorie, aber auch Bourdieu oder Wissenschaftsheoretiker wie Bachlard etc., haben schon auch gute Gründe dafür, weshalb sie die Alltagssprache, wenn sie Wissenschaft betreiben, ablehnen. Nun gut, ich weiss nicht, ob das verständlich war, aber man sollte aufpassen, dass man nicht vorschnell einfach urteilt, sondern man sollte sich immerhin damit auseinandersetzen, was für Gründe gewisse Leute haben, weshalb sie einen Unterschied zwischen Alltagssprache und wissenschaftlichem Diskurs bevorzugen.
@Gabriele: Vielen Dank noch für Deine Statement bezüglich A. Schwarzers Blogeintrag.
Bourdieu schliesst ja an Hegel an, der ja sinngemäss formuliert hat: "Das Bekannte ist das Falsche, weil es als Bekanntes nicht erkannt wird."
Das Bekannte wird vielfach deshalb nicht erkannt, weil unsere Wahrnehmungsstrukturen, also die subjektiven Dispositioionen ein Resultat einer seit Geburt fortwährenden Sozialisation sind und somit mit den objektiven Strukturen kongruent sind! :-)
Du kannst Dir das so vorstellen: Wenn Du als Ethnologe in eine Kultur gehst, die teilweise oder vollständig fremd zu unserer Kultur ist, dann werden Dir die Unterschiede sofort auffallen, eben, weil Deine Wahrnehmungsstrukturen nicht kongruent sind mit den objektiven Strukturen in dieser fremden Kultur.
Und nun zitiere ich kurz:
"In expliziter Anlehnung an Bachelard (und auch an Durkheim und Marcel Mauss (...) formuliert Bourdieu (...) die wissenschaftstheoretischen Voraussetzungen soziologischer Erkenntnis, indem er einen Bruch mit dem Alltagsdenken und insbesondere mit der Alltagssprache fordert: 'Wird die Alltagssprache, dieses primäre Mittel zur Konstruktion der Welt der Gegenstände, nicht einer methodischen Kritik unterzogen, setzt man sich der Gefahr aus, in der und durch die Alltagssprache präkonsturierte Gegenstände als gegeben hinzunehmen' (...)". Aus: Fröhlich, Gerhart/Boike, Rehbein (Hrsg.) 2009: Bourdieu Handbuch. Leben - Werk - Wirkung, Stuttgart/Weimar, S. 11
Bourdieu und die Kritische Theorie wollen also quasi das folgende Problem vermeiden: Da das Alltagsdenken und die Alltagssprache bereits eine bestimmte Sichtwiese der sozialen Welt liefert, die dann für die natürliche und unhinterfragbare Realität genommen wird, muss eben der wissenschaftliche Diskurs eine sogenannt "künstliche Sprache" verwenden, damit nicht das Alltagsdenken den sogenannt objektiven und reflexiven Effekt wieder zunichte macht! :-)
Du siehst: Einige Theoretiker, insbesonder die Kritische Theorie, aber auch Bourdieu oder Wissenschaftsheoretiker wie Bachlard etc., haben schon auch gute Gründe dafür, weshalb sie die Alltagssprache, wenn sie Wissenschaft betreiben, ablehnen. Nun gut, ich weiss nicht, ob das verständlich war, aber man sollte aufpassen, dass man nicht vorschnell einfach urteilt, sondern man sollte sich immerhin damit auseinandersetzen, was für Gründe gewisse Leute haben, weshalb sie einen Unterschied zwischen Alltagssprache und wissenschaftlichem Diskurs bevorzugen.
@Gabriele: Vielen Dank noch für Deine Statement bezüglich A. Schwarzers Blogeintrag.
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