Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 26)
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Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 26)
das Eingangsposting lautete :
Das Ursprungsposting von Demokritxyz am Di 23 März 2010 - 19:43 h lautete:
http:// magazine. web. de /de/themen/nachrichten/panorama/10103400-Kachelmann-in-Untersuchungshaft.html
Anm.: Da der vorstehende Link nicht mehr gültig ist, für alle Interessierten ersatzweise der Hinweis auf:
http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,685263,00.html
Na, da kann frau/manN doch mal schön spekulieren, oder ...? Gibt es Hintergrund-Infos zu Jörg Kachelmanns Ex? Oder kann vielleicht jemand sogar ein Bild posten ...?
Kann manN in der Position von Jörg Kachelmann ein Frauen-Tölpel sein ...?
Die Meinungsäußerungen zum GMX-WEB.DE-1&1-Ratgeber sind höchst aufschlussreich, oder ...?
http://meinungen.web.de/forum-webde/post/8297793
_____________
Anmerkung:
Den ersten Teil mit den Postings 1 - 990 (23.03.2010, 19:43 - 12.5.2010, 12:06) gibt es
HIER (Teil 1).
Den zweiten Teil mit den Postings 991 - 1893 (12.5.2010, 12:44 - 15.06.2010, 12:27) gibt es
HIER (Teil 2).
Den dritten Teil mit den Postings 1894 - 2813 (15.06.2010, 12:46 - 14.07.2010, 11:33) gibt es
HIER (Teil 3).
Den vierten Teil mit den Postings 2814 - 3755 (14.07.2010, 11:43 - 02.09.2010, 14:40) gibt es
HIER (Teil 4).
Den fünften Teil mit den Postings 3756 - 4712 (02.09.2010, 14:52 - 21.09.2010, 11:31) gibt es
HIER (Teil 5).
Den sechsten Teil mit den Postings 4713 - 5669 (21.09.2010, 11:36 - 04.10.2010, 11.27) gibt es
HIER (Teil 6).
Den siebenten Teil mit den Postings 5669 - 6690 (04.10.2010, 11.36 - 17.10.2010, 09:30) gibt es
HIER (Teil 7).
Den achten Teil mit den Postings 6691 - 7664 (17.10.2010, 09:50 - 28.10.2010, 10:32) gibt es
HIER (Teil 8 ).
Den neunten Teil mit den Postings 7665 - 8613 (28.10.2010, 10:40 - 09.11.2010, 13:21) gibt es
HIER (Teil 9 ).
Den zehnten Teil mit den Postings 8614 - 9565 (09.11.2010, 13:26 - 23.11.2010, 18:50) gibt es
HIER (Teil 10).
Den elften Teil mit den Postings 9566 - 10516 (23.11.2010, 18:53 - 07.12.2010, 18:21) gibt es
HIER (Teil 11).
Den zwölften Teil mit den Postings 10517 - 11480 (07.12.2010, 18:27 - 21.12.2010, 13:47) gibt es
HIER (Teil 12).
Den dreizehnten Teil mit den Postings 11481 - 12458(21.12.2010, 13:50 - 13.01.2011, 18:55) gibt es
HIER (Teil 13).
Den vierzehnten Teil mit den Postings 12459 - 13452(13.01.2011, 18:57 - 01.02.2011, 16:48) gibt es
HIER (Teil 14).
Den fünfzehnten Teil mit den Postings 13453 - 14415(01.02.2011, 16:54 - 12.02.2011, 21:53) gibt es
HIER (Teil 15).
Den sechzehnten Teil mit den Postings 14416 - 15338 (12.02.2011, 21:57 - 28.02.2011, 12:26) gibt es
HIER (Teil 16).
Den siebzehnten Teil mit den Postings 15389 - 16352 (28.02.2011, 12:32 - 15.03.2011, 22:24) gibt es
HIER (Teil 17).
Den achtzehnten Teil mit den Postings 16353 - 17392 (15.03.2011, 22:28 - 30.03.2011, 21:27) gibt es
HIER (Teil 18 ).
Den neunzehnten Teil mit den Postings 17393 - 18361 (30.03.2011, 21:37 - 08.04.2011, 12:19) gibt es
HIER (Teil 19 ).
Den zwanzigsten Teil mit den Postings 18362 - 19354 (08.04.2011, 12:25 - 23.04.2011, 20:18) gibt es
HIER (Teil 20 ).
Den einundzwanzigsten Teil mit den Postings 19355 - 20309 (23.04.2011, 20:35 - 10.05.2011, 08:43) gibt es
HIER (Teil 21 ).
Den zweiundzwanzigsten Teil mit den Postings 20310 - 21308(10.05.2011, 08:47 - 21.05.2011, 09:42) gibt es
HIER (Teil 22 ).
Den dreiundzwanzigsten Teil mit den Postings 21309 - 22281 (21.05.2011, 09:46 - 30.05.2011, 13:13) gibt es
HIER (Teil 23 ).
Den vierundzwanzigsten Teil mit den Postings 22282 - 23248 (30.05.2011, 13:16 - 14.06.2011, 17:36) gibt es
HIER (Teil 24 ).
Den fünfundzwanzigsten Teil mit den Postings 23249 - 24236 (14.06.2011, 17:39 - 05.07.2011, 16:33) gibt es
HIER (Teil 25 ).
Den sechsundzwanzigsten Teil mit den Postings 24237 - 25233 (05.07.2011, 16:41 - 20.08.2011, 08:27) gibt es
HIER an dieser Stelle (Teil 26 ).
Den siebenundzwanzigsten Teil mit den Postings 25234 - 26224 (20.08.2011, 08:30 - 21.09.2011, 14:09) gibt es
HIER (Teil 27 ).
Den achtundzwanzigsten Teil mit den Postings 26225 - 27252 (21.09.2011, 14:20 - 10.11.2011, 10:13) gibt es
HIER (Teil 28 ).
Den neunundzwanzigsten Teil mit den Postings 27253 - 28207 (11.10.2011, 10:23 - 16.01.2012, 09:59) gibt es
HIER (Teil 29 ).
Den dreißigsten Teil mit den Postings 28208 - 29176 (16.01.2012, 10:06 - 02.05.2012, 11:57) gibt es
HIER (Teil 30 ).
Den einunddreißigsten Teil mit den Postings ab 29177 (ab 02.05.2012, 12:05) gibt es
HIER (Teil 31 ).
Die letzten Beiträge des fünfundzwanzigsten Teils finden sich ab hier:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t429p980-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-25
Oldoldman
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HIER (Teil 1).
Den zweiten Teil mit den Postings 991 - 1893 (12.5.2010, 12:44 - 15.06.2010, 12:27) gibt es
HIER (Teil 2).
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Oldoldman
Zuletzt von Oldoldman am Di 01 Mai 2012, 23:24 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
Oldoldman- Anzahl der Beiträge : 2418
Menschenwürde und Würde eines Gerichts sind zwei Paar Schuh ...
Der Art. 1 GG Die Würde des Menschen ist unantastbar ergibt sich aus den Menschenrechten, (christlichen) Kultur et cetera pp. und ist im weitesten Sinne der Respekt vor der (sogenannten) Schöpfung oder Komplexität des Menschen.uvondo:
Die Würde des Menschen ist unantastbar (so will man es uns glauben machen), nur Würde und Respekt muss man sich verdienen......und es sind meistens staatliche Institutionen, die einem Menschen vielfach die Würde nehmen. Sie wollen immer nur ihre Würde sehen.........und darauf bestehen sie trotz aller eigener Unwürde......
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t437p760-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-26#44816
Die Würde eines Gerichts ist etwas ganz anderes. Hier wird (in Einzelfällen irrtümlich) impliziert, dass es funktinierende Filter gibt, dass nur Persönlichkeiten ohne charakterliche Mängel in eine Richterposition kommen, sodass sich eine Würde des Gerichts zwangläufig ergeben muss, weil echte Richterpersönlichkeiten sich dem Gesetz und als Ziel der Gerechtigkeit sowie dem Rechtfrieden verpflichtet fühlen, aber gerade nicht als parteiliche, in Interessen Dritter gesteuerte Marionetten.
Hier scheint es mir gerade in Baden-Württemberg erhebliche Defizite zu geben:
Vgl. Demokritxyz Postings, 04.10.2010, S. 4/VII, 19:18 h Es id bald widder gut - @patagon: Vera betet jetzt täglich
Anm.: G. Wolff im 1. jur. Staatsexamen? Frank Scholderer: Rechtsbeugung im demokratischen Rechtsstaat, Freispruch nur durch massiven Druck aus Öffentlichkeit
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-7-t255-60.htm#18152
03.03.2011, S. 16/XVII, 17:25 h Darf die Keule der "Rechtsbeugung" mitgebracht werden, oder ...
Anm.: Was ist, wenn Sabine W. auspackt zum ‚Schwätzinger Ring’ …?
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t367p300-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-17#32643
03.03.2011, S. 17/XVII, 18:47 h Und das "Rädchen", das hat Zähne ...?
Anm.: Gaubten die Protagonisten an ‚Easy-Stuff-Nummer’ im ‚SchwÄtzinger Ring’
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t367p320-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-17#32657
03.03.2011, S. 17/XVII, 19:12 h @virtual-cd, "Meine feuchten Träume" ...
Anm.: Wie detailliert kennst Sabine W. das Kanalsystem des ‚SchwÄtzinger Rings’
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t367p320-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-17#32660
21.01.2011, S. 17/XIV, 16:04 h @steffi: Natürlich stimmt das ...!
Anm.: Korruption in Deutschland. An wen sollte sich Sabine W. ggf. wenden ...?
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t338p320-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-14#28579
22.01.2011, S. 18/XIV, 13:11 h @Gabriele Wolff: Wir denken in unterschiedlichen Modellen ...
Anm.: Probleme eines möglichen intrumentalisierten Rädchens einer Korruption
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t338p340-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-14#28635
03.03.2011, S. 17/XVII, 19:48 h Nachtrag der Links zur Problematik von Sabine W. im evtl. SchwÄtzinger Ring ...
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t367p320-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-17#32665
29.05.2011, S. 45/XXIII, 12:29 h Die Geschichte wiederholt sich immer ...?
Anm.: Anklage wegen Rechtsbeugung wegen Todesurteil gegen Leo Katzenberger wegen „Rassenschande“
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t422p880-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-23#40948
25.06.2011, S. 24/XXV, 08:21 h @Gabriele Wolff: Weiß ja, dass du beratungsresistent und störrisch bist ...
Anm.: Tabu von Rechtsbeugung bei Staatsanwälten und Richter durchbrochen werden
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t429p460-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-25#42817
25.06.2011, S. 25/XXV, 12:24 h @Gabriele Wolff: Will die DNA-Analyse nicht zur unendlichen Geschichte machen, aber ...
Anm.: Gesamtkomplex DNA-Analyse, Ergebnisse am Messer und Verletzungsbild am Hals, DNA-Eliminationsdatenbank für die baden-württembergische Polizei
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t429p480-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-25#42828
25.06.2011, S. 25/XXV, 17:14 h ARD aktiv hinter den Kulissen? Und sauer, weil Schwenn Udo Reiter (MDR-Intendant) ins Spiel brachte ...?
Anm.: Gesamtkomplex: Medienkonzentration, Hubert Burda Media, ARD, Maulkorb für Johann Schwenn & Co. in Medienlandschaft, aber insbesondere der ARD, sehr viele Links
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t429p480-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-25#42841
26.06.2011, S. 25/XXV, 07:16 h Warum schwänzte Claudia Kleinert gestern die 'Meteomedia-Weihnachtsfeier' ...?
Anm.: Am 25.06.2011: ‚Meteomedia-Weihnachtsfeier’ bei Heubode-Beiz
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t429p480-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-25#42846
26.06.2011, S. 25/XXV, 08:12 h Tut sich was bei der ARD und beim SWR nach der ba-wü Landtagswahl ...?
Anm.: Links zu ARD und SWR: Vorsitzender, Verwaltungsrat und Intendanten
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t429p480-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-25#42847
26.06.2011, S. 25/XXV, 11:44 h Heubode-Beiz: Wo Kühe noch glücklich sind ...
Anm.: Süddeutsche Zeitung bekommt „Nachtwächterpreis“ der deutschen Tagespresse …?
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t429p480-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-25#42864
31.08.2010, S. 45/IV, 19:02 h Altes zur Justiz in Baden-Württemberg: Ulrich Goll schweigt
Anm: Frank Fahsel: "… unzählige, vom System organisierte Rechtsbrüche und Rechtsbeugungen erlebt"
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-4-t186-880.htm#14827
11.08.2010, S. 1, 19:05 h Geht es dir um die allgemeine Vergewaltigungsproblematik oder die spezielle in der Causa Kachelmann ...?
Anm.: Kurzer Abriss des kompletten Vergewaltigungsfakes, die deutsche Justiz ist in der Weltöffentlichkeit bis auch die Knochen blamiert - aber das stört dort gewisse (korrupte) Kreise nicht.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/die-strafprozessordnung-ist-nicht-geeignet-die-frauen-zu-schutzen-t204.htm#13288
29.07.2010, S. 15/IV, 11:38 h @patagon: Denkanstoß zu Methoden der Schauspieldemokraten ...
Anm.: Theodor Maunz – NS-Recht & BRD-Recht in einem Kopf, Richard von Weizsäcker: Parteien sechstes Verfassungsorgan, Spiegelparteienen, Funktionseliten der ‚alten Tage’
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-4-t186-280.htm#12478
31.07.2010, S. 20/IV, 14:29 h Gutachterfrage: ergänzende Gedankengänge ...
Anm.: Die auch braunen Pechsträhnen mit den Ministerpräsidenten in Baden-Württemberg
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/sexualitat-f14/fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-4-t186-380.htm#12692
03.01.2011, S. 15/XIII, 17:16 h Rechtsauffassung und Verurteilung wegen Rechtsbeugung in Baden-Württemberg ...!!!
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t321p280-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-13#26645
08.05.2011, S. 44/XXI, 10:51 h Wenn Staatsanwältin a.D. Regina Bornstein plaudert ...
Anm.: Komplex weisungsgebundene Staatsanwaltschaften und „Regierungs- kriminalität“
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t396p860-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-21#38457
Vgl. Demokritxyz Posting, 01.04.2011, S. 11/XIX, 11:11 h @steffi: Alice hat 'nen Sprung in der Platte bei ...Link-Sampler: Gesamtkomplex01. Tathergang – alles Unsinn
02. Prof. Dr. med. Dr. h.c. Bernd Brinkmann, Münster
03. Wer ist der große Unbekannte …?
04. Neue Welle der Deutschen Justiz
05. LG-Präsident Günther Zöbeley
06. Vorübergehende Festnahme des dpa-Journalisten Jochen Neumeyer und Beschlagnahme seines Dienst-Handy & Aufzeichnungsgeräts
07. Befangenheit von Richter Michael Seidling ...?
08. Link-Sampler: RA Thomas R.J. Franz
09. RA Johann Schwenn, Hamburg
10. Link-Sampler: Maria Furtwängler-Burda
11. Albert Einstein
12. Volksgerichtshof
13. Unschuldig im Knast
14. Korruptions-Sampler
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t388p200-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-19#35230
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
Re: Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 26)
das ist mir nicht unbekannt...
>>>Die Würde eines Gerichts ist etwas ganz anderes.<<<
Diese Würde ist auch mir nicht ganz unwichtig. Ich respektiere auch unsere Gesetzgebung..... ABER, die Leute die sie maßgeblich ausüben sollen, sind meistens nicht in der Lage würdig zu handeln, zu leben, wollen aber unseren Respekt. Das ist mein Manko. Vor diesen Leuten habe ich keinen Respekt....(muß man sich verdienen)
Das sollte meine Aussage sein...... Ich habe leider selten Lust ins Detail zu gehen........
>>>Die Würde eines Gerichts ist etwas ganz anderes.<<<
Diese Würde ist auch mir nicht ganz unwichtig. Ich respektiere auch unsere Gesetzgebung..... ABER, die Leute die sie maßgeblich ausüben sollen, sind meistens nicht in der Lage würdig zu handeln, zu leben, wollen aber unseren Respekt. Das ist mein Manko. Vor diesen Leuten habe ich keinen Respekt....(muß man sich verdienen)
Das sollte meine Aussage sein...... Ich habe leider selten Lust ins Detail zu gehen........
uvondo- Anzahl der Beiträge : 2893
DSK, Geld und der Unvergeßliche
Die Causa DSK s.k.-aliert ...
Die Rechtsanwaeldin Heute um 09:31
Dann füge ich mal den Artikel der NYT bei, aus dem alle abschreiben:
http://www.nytimes.com/aponline/2011/08/08/us/AP-US-Strauss-Kahn-Assault.html?pagewanted=2&_r=1
Dort wird u.a. diese Meinung zum frühzeitigen Zivilverfahren zitiert:
Von Eskalation würde ich daher eher nicht sprechen.
Mein posting von gestern über die desolate Beweislage im strafrechtlichen Fall kann
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t437p760-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-26#44780
ich jetzt abrunden; denn es gibt ein starkes Indiz dafür, daß Diallo genau wußte, wer DSK war, und genau aus diesem Grund noch während ihrer polizeilichen Vernehmungen ihren Bekannten bat, ihr einen Schadensersatz-Anwalt zu besorgen, den sie auch am nächsten Tag schon engagierte.
Auf S. 8 der offiziellen »Akteneinsicht« (disclosure) der New Yorker StA vom 16.6.2011 (da kann man nachlesen, welche Angaben DSK bei seinen Anrufen vom Flughafen aus gegenüber dem Sofitel wegen seines Handys und welche er gegenüber der Polizei gemacht hat: danach war er vollkommen ahnungslos! (»Do I need a lawyer?«)) wird eine rechtlich unzulässige 2. Identifizierung des Beschuldigten durch die AE aufgeführt: sie erkannte DSK um 23 Uhr bei der Polizei wieder, und zwar bei Betrachten einer Nachrichtensendung über DSK.
Unvorstellbar, daß in dieser Sendung nichts über seinen Status gesagt worden sein soll, anders als in der am nächsten Morgen, als sie so erschrocken gewesen sein will.
http://www.nytimes.com/interactive/2011/06/17/nyregion/17strauss-kahn-disclosure.html?ref=dominiquestrausskahn
Ein paar Hinzufügungen zur sonstigen Tatschilderung gab es in den öffentlichen Interviews auch:
In einem Artikel in THE ATLANTIC von gestern werden noch einmal in übersichtlicher Art und Weise die wichtigsten Lügen und Unwahrscheinlichkeiten des DSK-Falles zusammengefaßt:
Darunter auch, was mir neu war, die Zweifel an dem medizinischen Untersuchungsergebnis, das für den Anwalt Thompson (analog der Staatsanwaltschaft Mannheim) ein klarer Tatbeweis war:
Auch hier wieder, wie im Fall Kachelmann, eine medial verzerrte Interpretation eines unspezifischen Befundes...
Hier wie überall also: Geld regiert die Welt, wie Nina so schön sagt. Hat meine Mutter auch immer schon gemeint, dazu brauchte sie nicht mal Youtube-Filmchen. Goethe reichte:
"Nach Golde drängt, // Am Golde hängt // Doch alles. Ach wir Armen!" - Johann Wolfgang von Goethe, Faust I, Vers 2802 ff. / Margarete
Apropos Goethe: der wußte noch mehr als nur das:
"Euch gibt es zwei Dinge // So herrlich und groß: // Das glänzende Gold // Und der weibliche Schoß. // Das eine verschaffet, // Das andre verschlingt; // Drum glücklich, wer beide // Zusammen erringt!" - Johann Wolfgang von Goethe, Paralipomenon 52 (Walpurgisnacht) / Satan
# "Für euch sind zwei Dinge // Von köstlichem Glanz: // Das leuchtende Gold // Und ein glänzender Schwanz. // Drum wißt euch, ihr Weiber, // Am Gold zu ergetzen // Um mehr als das Gold // Noch die Schwänze zu schätzen!" -Johann Wolfgang von Goethe, Paralipomenon 52 (Walpurgisnacht) / Satan
Außerdem war das noch nie anders. Entweder führte Macht zu Reichtum oder Reichtum zu Macht, unabhängig von der Regierungsform.
Wenn ich Deinen Beitrag
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t437p760-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-26#44806
richtig verstanden habe, geben sich Politiker mit Scheinmacht und Kleingeld als Lebensinhalt zufrieden, weil sie auf Parteispenden aus der Wirtschaft angewiesen sind, um die Scheinmacht- und Kleingeld-Positionen irgendwann einmal besetzen zu können?
Sind also nicht abgrundtief schlecht, sondern nur halbschlecht, sonst würden sie gleich in die Wirtschaft gehen? Wenn das kein Trostwort an einem grauen kalten Sommertag ist...
Aber das von Steffi war besser:
Die Rechtsanwaeldin Heute um 09:31
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t437p760-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-26#44807Zimmermädchen fordert Schadensersatz von Strauss-Kahn
Dann füge ich mal den Artikel der NYT bei, aus dem alle abschreiben:
http://www.nytimes.com/aponline/2011/08/08/us/AP-US-Strauss-Kahn-Assault.html?pagewanted=2&_r=1
Dort wird u.a. diese Meinung zum frühzeitigen Zivilverfahren zitiert:
An Annapolis, Md., defense lawyer who specializes in sexual abuse cases, Tom A. Pavlinic, said Diallo put her credibility at risk by bringing the civil lawsuit.
"She has done him a favor," Pavlinic said. "Prosecutors, in my experience, don't like when complainants in criminal cases initiate litigation in a civil case."
The Manhattan district attorney's office declined to comment on the filing of the lawsuit.
Von Eskalation würde ich daher eher nicht sprechen.
Mein posting von gestern über die desolate Beweislage im strafrechtlichen Fall kann
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t437p760-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-26#44780
ich jetzt abrunden; denn es gibt ein starkes Indiz dafür, daß Diallo genau wußte, wer DSK war, und genau aus diesem Grund noch während ihrer polizeilichen Vernehmungen ihren Bekannten bat, ihr einen Schadensersatz-Anwalt zu besorgen, den sie auch am nächsten Tag schon engagierte.
Auf S. 8 der offiziellen »Akteneinsicht« (disclosure) der New Yorker StA vom 16.6.2011 (da kann man nachlesen, welche Angaben DSK bei seinen Anrufen vom Flughafen aus gegenüber dem Sofitel wegen seines Handys und welche er gegenüber der Polizei gemacht hat: danach war er vollkommen ahnungslos! (»Do I need a lawyer?«)) wird eine rechtlich unzulässige 2. Identifizierung des Beschuldigten durch die AE aufgeführt: sie erkannte DSK um 23 Uhr bei der Polizei wieder, und zwar bei Betrachten einer Nachrichtensendung über DSK.
Unvorstellbar, daß in dieser Sendung nichts über seinen Status gesagt worden sein soll, anders als in der am nächsten Morgen, als sie so erschrocken gewesen sein will.
http://www.nytimes.com/interactive/2011/06/17/nyregion/17strauss-kahn-disclosure.html?ref=dominiquestrausskahn
Ein paar Hinzufügungen zur sonstigen Tatschilderung gab es in den öffentlichen Interviews auch:
http://topics.nytimes.com/top/reference/timestopics/people/s/dominique_strausskahn/index.htmlSome details were new, like her account of their dialogue and her movements immediately afterward the attack. But they were also contradictory: She later told counselors at the hospital, for example, that Mr. Strauss-Kahn, had not spoken at all.
In einem Artikel in THE ATLANTIC von gestern werden noch einmal in übersichtlicher Art und Weise die wichtigsten Lügen und Unwahrscheinlichkeiten des DSK-Falles zusammengefaßt:
http://www.theatlantic.com/national/archive/2011/08/drop-the-dsk-charges/243262/Drop the DSK Charges
By Stuart Taylor Jr
Aug 8 2011, 8:15 AM ET 228
Prosecutors don't have a viable criminal case against Strauss-Kahn--but the hotel maid should still get her day in civil court
Darunter auch, was mir neu war, die Zweifel an dem medizinischen Untersuchungsergebnis, das für den Anwalt Thompson (analog der Staatsanwaltschaft Mannheim) ein klarer Tatbeweis war:
Third, because no significant physical evidence of a violent struggle could be found either in Room 2806 or during the medical exams of Strauss-Kahn and Diallo.
Diallo's lawyer claims that the redness in an area of her genitals mentioned in a hospital report is evidence of a forcible encounter. But a medical expert knowledgeable with the detailed report has said that this is a minor injury with various possible causes, any of which is more likely to have brought about the redness than the kind of external grabbing that Diallo alleges occurred.
Auch hier wieder, wie im Fall Kachelmann, eine medial verzerrte Interpretation eines unspezifischen Befundes...
Hier wie überall also: Geld regiert die Welt, wie Nina so schön sagt. Hat meine Mutter auch immer schon gemeint, dazu brauchte sie nicht mal Youtube-Filmchen. Goethe reichte:
"Nach Golde drängt, // Am Golde hängt // Doch alles. Ach wir Armen!" - Johann Wolfgang von Goethe, Faust I, Vers 2802 ff. / Margarete
Apropos Goethe: der wußte noch mehr als nur das:
"Euch gibt es zwei Dinge // So herrlich und groß: // Das glänzende Gold // Und der weibliche Schoß. // Das eine verschaffet, // Das andre verschlingt; // Drum glücklich, wer beide // Zusammen erringt!" - Johann Wolfgang von Goethe, Paralipomenon 52 (Walpurgisnacht) / Satan
# "Für euch sind zwei Dinge // Von köstlichem Glanz: // Das leuchtende Gold // Und ein glänzender Schwanz. // Drum wißt euch, ihr Weiber, // Am Gold zu ergetzen // Um mehr als das Gold // Noch die Schwänze zu schätzen!" -Johann Wolfgang von Goethe, Paralipomenon 52 (Walpurgisnacht) / Satan
Außerdem war das noch nie anders. Entweder führte Macht zu Reichtum oder Reichtum zu Macht, unabhängig von der Regierungsform.
Wenn ich Deinen Beitrag
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t437p760-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-26#44806
richtig verstanden habe, geben sich Politiker mit Scheinmacht und Kleingeld als Lebensinhalt zufrieden, weil sie auf Parteispenden aus der Wirtschaft angewiesen sind, um die Scheinmacht- und Kleingeld-Positionen irgendwann einmal besetzen zu können?
Sind also nicht abgrundtief schlecht, sondern nur halbschlecht, sonst würden sie gleich in die Wirtschaft gehen? Wenn das kein Trostwort an einem grauen kalten Sommertag ist...
Aber das von Steffi war besser:
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t437p760-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-26#44804der passt auch sehr schön:Heinz Erhardt„Manche Menschen wollen immer glänzen, obwohl sie keinen Schimmer haben.“
Gast- Gast
Re: Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 26)
Dieser, Dein Satz bezieht sich auf Politiker.....
>>>Sind also nicht abgrundtief schlecht, sondern nur halbschlecht, sonst würden sie gleich in die Wirtschaft gehen<<<
Originalton Wolfgang Kubicki, Wirtschaftsanwalt und Strafrechtler, FDP Chef in SH und im Kieler Landtag, auf einem kaufmännischen Meeting in Kiel zu dem ich eingeladen war.....:
Würden Politiker etwas von Wirtschaft verstehen, würden sie nicht Politiker geworden sein........
>>>Sind also nicht abgrundtief schlecht, sondern nur halbschlecht, sonst würden sie gleich in die Wirtschaft gehen<<<
Originalton Wolfgang Kubicki, Wirtschaftsanwalt und Strafrechtler, FDP Chef in SH und im Kieler Landtag, auf einem kaufmännischen Meeting in Kiel zu dem ich eingeladen war.....:
Würden Politiker etwas von Wirtschaft verstehen, würden sie nicht Politiker geworden sein........
uvondo- Anzahl der Beiträge : 2893
Gelegentlich verstehen Politiker etwas von Wirtschaft ...
Wie beispielsweise der ehemalige 'Knecht' von Theo Waigel Horst Köhler.
http://de.wikipedia.org/wiki/Theo_Waigel
http://de.wikipedia.org/wiki/Horst_K%C3%B6hler#R.C3.BCcktritt
Oder gibt's da immer so wunderbare FDP-Werbe- geschenke? Vielleicht so 'Eier', aus denen du dann in deinem Brutschrank 'blau-gelbe Küken' ausbrüten kannst, die dir so wunderbar hinterherlaufen, und die du dann zu deinem höchstpersönlichen Vorteil in der Bundesrepublik "auswildern" willst ...???
http://de.wikipedia.org/wiki/Theo_Waigel
Aber Horst Köhler ist ja Angela Merkel am 31.05.2010 von der Fahne gegangen.Horst Köhler - Wikipedia:
Im Jahr 2000 wurde Köhler, auf Vorschlag von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD), zum Geschäftsführenden Direktor des Internationalen Währungsfonds (IWF) bestellt. Schröder schlug zuerst Caio Koch-Weser vor, den die US-Regierung aber ablehnte. Daraufhin fragte Schröder Altbundeskanzler Helmut Schmidt (SPD) um Rat, der ihm Horst Köhler empfahl, weil dieser „öffentliches Ansehen in der Welt“ besitze und von den USA akzeptiert werde.[6]
http://de.wikipedia.org/wiki/Horst_K%C3%B6hler#Stationen_des_Berufslebens
http://de.wikipedia.org/wiki/Horst_K%C3%B6hler#R.C3.BCcktritt
Jetzt frag ich mich natürlich, warum Wolfgang Kubicki dich zu seinem kaufmännischen Meeting einlädt. Wusste er nicht, dass du eine ausgewiesenen Wirtschafts- koryphäe bist und er sich mit seiner Rede dir gegenüber nur blamieren konnte ...?uvondo:
Originalton Wolfgang Kubicki, Wirtschaftsanwalt und Strafrechtler, FDP Chef in SH und im Kieler Landtag, auf einem kaufmännischen Meeting in Kiel, zu dem ich eingeladen war.....:
Würden Politiker etwas von Wirtschaft verstehen, würden sie nicht Politiker geworden sein........
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t437p780-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-26#44821
Oder gibt's da immer so wunderbare FDP-Werbe- geschenke? Vielleicht so 'Eier', aus denen du dann in deinem Brutschrank 'blau-gelbe Küken' ausbrüten kannst, die dir so wunderbar hinterherlaufen, und die du dann zu deinem höchstpersönlichen Vorteil in der Bundesrepublik "auswildern" willst ...???
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
Gabriele
Na ja, nun ist aber Thompson der Anwalt der AE....der "darf" das vielleicht so sehen.....bei einem STA kommen mir da erhebliche Zweifel an seiner geistigen Gesundheit....Darunter auch, was mir neu war, die Zweifel an dem medizinischen Untersuchungsergebnis, das für den Anwalt Thompson (analog der Staatsanwaltschaft Mannheim) ein klarer Tatbeweis war:
......richtig verstanden habe, geben sich Politiker mit Scheinmacht und Kleingeld als Lebensinhalt zufrieden, weil sie auf Parteispenden aus der Wirtschaft angewiesen sind, um die Scheinmacht- und Kleingeld-Positionen irgendwann einmal besetzen zu können?
Sind also nicht abgrundtief schlecht, sondern nur halbschlecht, sonst würden sie gleich in die Wirtschaft gehen?
Ich bin mir nicht so sicher, ob ein dt. Politiker überhaupt zwischen Macht und Scheinmacht unterscheiden kann aber ich bin mir sicher , OHNE die Polit-Karriere würde KEINER von denen auch nur als Hausmeister irgendwo angestellt werden....
Also nicht halbschlecht oder ganz......nur üble Burschen.....
Zuletzt von steffi am Di 09 Aug 2011, 03:42 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Gast- Gast
Re: Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 26)
>>>Gelegentlich verstehen Politiker etwas von Wirtschaft
Wie beispielsweise der ehemalige 'Knecht' von Theo Waigel Horst Köhler.<<<
Köhler war nie DER Politiker, er war immer Finanzfachmann, und wie Helmut Schmidt es einmal äußerte..... Der hat mehr Wissen über Finanzen und Wirtschaft im kleinen Finger als der gesamte Bundestag zusammen.....
UND bevor DU wieder Wiki bemühst....
>1987 wird er Leiter der Abteilung I im Bundesfinanzministerium für Grundsatzfragen der Finanzpolitik, finanzielle Fragen einzelner Bereiche und industrielles Bundesvermögen. Ab 1989 war er Leiter der Abteilung VII des Bundesfinanzministeriums für Geld und Kredit........< Aus Wiki....
Alles weitere erspare ich mir aus Bequemlichkeitsgründen
>>>Jetzt frag ich mich natürlich, warum Wolfgang Kubicki dich zu seinem kaufmännischen Meeting einlädt.<<<
A.... man kennt sich.... und B war ich zu Zeiten als Graf Kerssenbrock noch in seiner Kanzlei war, sein Mandant.... Noch weitere unsinnige Fragen???
Wie beispielsweise der ehemalige 'Knecht' von Theo Waigel Horst Köhler.<<<
Köhler war nie DER Politiker, er war immer Finanzfachmann, und wie Helmut Schmidt es einmal äußerte..... Der hat mehr Wissen über Finanzen und Wirtschaft im kleinen Finger als der gesamte Bundestag zusammen.....
UND bevor DU wieder Wiki bemühst....
>1987 wird er Leiter der Abteilung I im Bundesfinanzministerium für Grundsatzfragen der Finanzpolitik, finanzielle Fragen einzelner Bereiche und industrielles Bundesvermögen. Ab 1989 war er Leiter der Abteilung VII des Bundesfinanzministeriums für Geld und Kredit........< Aus Wiki....
Alles weitere erspare ich mir aus Bequemlichkeitsgründen
>>>Jetzt frag ich mich natürlich, warum Wolfgang Kubicki dich zu seinem kaufmännischen Meeting einlädt.<<<
A.... man kennt sich.... und B war ich zu Zeiten als Graf Kerssenbrock noch in seiner Kanzlei war, sein Mandant.... Noch weitere unsinnige Fragen???
uvondo- Anzahl der Beiträge : 2893
uvondo: "Noch weitere unsinnige Fragen???" - Klar, kannste nicht lesen ...?
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Demokritxyz @uvondo:
Oder gibt's da immer so wunderbare FDP- Werbegeschenke? Vielleicht so 'Eier', aus denen du dann in deinem Brutschrank 'blau-gelbe Küken' ausbrüten kannst, die dir so wunderbar hinterherlaufen, und die du dann zu deinem höchstpersönlichen Vorteil in der Bundes- republik "auswildern" willst ...???
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Aber schön, dass du den von mir geposteten Wikipedia-Link anklickst und und bereits zwei Absätze vor dem von mir kopierte Zitat anfängst zu lesen:uvondo:
UND bevor DU wieder Wiki bemühst....
>1987 wird er Leiter der Abteilung I im Bundesfinanzministerium für Grundsatzfragen der Finanzpolitik, finanzielle Fragen einzelner Bereiche und industrielles Bundesvermögen. Ab 1989 war er Leiter der Abteilung VII des Bundesfinanzministeriums für Geld und Kredit........< Aus Wiki....
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Horst Köhler - Wikipedia:
Stationen des Berufslebens
Von 1976 bis 1980 war er im Bundesministerium für Wirtschaft in der Grundsatzabteilung tätig. 1981 wurde Horst Köhler Mitglied der CDU und wechselte im gleichen Jahr in die Staatskanzlei der Landesregierung von Schleswig-Holstein unter Ministerpräsident Gerhard Stoltenberg. Auf dessen Vorschlag hin wurde Köhler 1982 Leiter des Ministerbüros und Leiter der Unterabteilung I A im Bundesministerium der Finanzen.Von 1990 bis 1993 war Köhler Staatssekretär im Bundesfinanzministerium als Nachfolger von Hans Tietmeyer. Er war verantwortlich für finanzielle und monetäre Beziehungen und damit der maßgebliche deutsche Unterhändler bei den Verhandlungen zum Vertrag von Maastricht[4] und teilweise bei jenen für die Deutsche Wiedervereinigung. Köhler, der mit Russland Milliardenzahlungen für den Abzug der Sowjetarmee aus Deutschland aushandelte, regelte auch die deutsche Finanzhilfe für den Golfkrieg 1991, d. h. die Zahlung von ca. 12 Mrd. DM an die USA. Als so genannter Sherpa des Bundeskanzlers Helmut Kohl sowie als dessen persönlicher Vertreter bereitete er die G7-Wirtschaftsgipfel in Houston (1990), London (1991), München (1992) und Tokio (1993) vor. Laut Lorenz Maroldt, Chefredakteur des Tagesspiegels, war Köhler in seiner Eigenschaft als Staatssekretär maßgeblich an der Gestaltung der Währungsunion beteiligt.[5]uvondo zitiert:
1987 wird er Leiter der Abteilung I im Bundesfinanzministerium für Grundsatzfragen der Finanzpolitik, finanzielle Fragen einzelner Bereiche und industrielles Bundesvermögen. Ab 1989 war er Leiter der Abteilung VII des Bundesfinanzministeriums für Geld und Kredit.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t437p780-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-26#44825http://de.wikipedia.org/wiki/Horst_K%C3%B6hler#Stationen_des_BerufslebensDemokritxyz zitiert:
Im Jahr 2000 wurde Köhler, auf Vorschlag von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD), zum Geschäftsführenden Direktor des Internationalen Währungsfonds (IWF) bestellt. Schröder schlug zuerst Caio Koch-Weser vor, den die US-Regierung aber ablehnte. Daraufhin fragte Schröder Altbundeskanzler Helmut Schmidt (SPD) um Rat, der ihm Horst Köhler empfahl, weil dieser „öffentliches Ansehen in der Welt“ besitze und von den USA akzeptiert werde.[6]
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t437p780-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-26#44823
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
Chomsky
danke für das Video.
Es geht hier, wie bei Witte, Brühne u. Anderen darum, dass rechtsstaatliche Prinzipien, ganz unabhängig von Schuld oder Unschuld der Angeklagten, ganz einfach in unglaublicher Selbstherrlichkeit von Vertretern der Justiz, einfach auf den Kopf gestellt werden.
Einseitige Ermittlungen und das Ausblenden von Zweifeln, die zu Gunsten des Angeklagten sprechen, sind eindeutig auch eine Rechtsbeugung und damit ein Betrug am Volk in dessen Namen die Urteile gefällt werden.
Persönlich nehme ich diesen StAs und Richtern, noch nicht einmal die gute Absicht und den Irrtum ab. So etwas ist einfach nur perfide.
Es geht hier, wie bei Witte, Brühne u. Anderen darum, dass rechtsstaatliche Prinzipien, ganz unabhängig von Schuld oder Unschuld der Angeklagten, ganz einfach in unglaublicher Selbstherrlichkeit von Vertretern der Justiz, einfach auf den Kopf gestellt werden.
Einseitige Ermittlungen und das Ausblenden von Zweifeln, die zu Gunsten des Angeklagten sprechen, sind eindeutig auch eine Rechtsbeugung und damit ein Betrug am Volk in dessen Namen die Urteile gefällt werden.
Persönlich nehme ich diesen StAs und Richtern, noch nicht einmal die gute Absicht und den Irrtum ab. So etwas ist einfach nur perfide.
patagon- Anzahl der Beiträge : 5192
Modewellen
Was über den großen Teich zu uns rüberschwappt, ist immer gut, oder? (hier ausnahmsweise aus Kanada)
Aber der Beginn des Artikels mal wieder ganz und gar nicht:
In allen drei Fällen gab es (bislang) keine nachgewiesenen Vergewaltigungen oder erlittene Gewalt, in allen drei Fällen spielte die Kleidung keine Rolle, in keinem der Fälle wurde oder wird den Anzeigenerstatterinnen der Vorwurf gemacht, sie trügen wegen aufreizenden oder uneindeutigen Verhaltens Mitschuld; in allen drei Fällen standen bzw. stehen vielmehr Zweifel am Wahrheitsgehalt der Beschuldigung im Vordergrund.
In Deutschland ist dieser Vorwurf ›selber schuld‹ ohnehin schon seit zwanzig Jahren kein Thema mehr.
Aber eine Bezugnahme auf Promi-Fälle muß wohl sein, sonst würde keiner den Artikel über ein überflüssiges Event lesen. Oder was steckt sonst dahinter?
Die nächste Welle aus der Neuen Welt: Therapie-Hunde als Prozeßbegleiter für traumatisierte Opferzeugen... Falls das Berufungsgericht nichts dagegen einzuwenden hat.
http://www.nytimes.com/2011/08/09/nyregion/dog-helps-rape-victim-15-testify.html?pagewanted=2&_r=1&ref=todayspaper
Ich sehe schon Hundetrainer vor mir, wie sie die Mitgliedschaft im WEISSEN RING beantragen und auf eine schlagkräftige Lobby hoffen.
Aber der Beginn des Artikels mal wieder ganz und gar nicht:
http://www.news.de/gesellschaft/855208896/aufstand-der-schlampen/1/Aufstand der Schlampen
Von news.de-Redakteur Jan Grundmann
Artikel vom 05.08.2011
Damen mit knapper Kleidung seien selbst Schuld, wenn sie Opfer sexueller Gewalt würden. Dieses Vorurteil gehört raus aus den Köpfen, finden Frauen weltweit. Und protestieren dagegen, leicht bekleidet, bei «Slutwalks». Auch in Deutschland sind die ersten Schlampenmärsche angekündigt.
Es war ein Jahr voller Vergewaltigungen. Jörg Kachelmann, Julian Assange, Dominique Strauss-Kahn - alles Männer, die wegen vermeintlicher sexueller Übergriffe im Fokus standen. Und immer schwang dieses Vorurteil mit, dass die Frauen irgendwie mitschuldig sein sollen. «Man konnte verfolgen, wie präsent Vergewaltigungsmythen noch sind», sagt die Berliner Sängerin und Schriftstellerin Kerstin Grether im Interview. «Die Klägerinnen geraten häufig in die Situation, sich für die erlittene Gewalt rechtfertigen zu müssen.» Weil sie sich aufreizend anzogen, weil sie ihre Hüften bewegten, weil sie vielleicht kein lautes, kein eindeutiges «Nein» artikulierten.
Deshalb organisiert Kerstin Grether den «Slutwalk», den Schlampenmarsch, in Berlin mit. Samstag, der 13. August, ist der Tag des Schlampenaufstands in der Bundesrepublik.
In allen drei Fällen gab es (bislang) keine nachgewiesenen Vergewaltigungen oder erlittene Gewalt, in allen drei Fällen spielte die Kleidung keine Rolle, in keinem der Fälle wurde oder wird den Anzeigenerstatterinnen der Vorwurf gemacht, sie trügen wegen aufreizenden oder uneindeutigen Verhaltens Mitschuld; in allen drei Fällen standen bzw. stehen vielmehr Zweifel am Wahrheitsgehalt der Beschuldigung im Vordergrund.
In Deutschland ist dieser Vorwurf ›selber schuld‹ ohnehin schon seit zwanzig Jahren kein Thema mehr.
Aber eine Bezugnahme auf Promi-Fälle muß wohl sein, sonst würde keiner den Artikel über ein überflüssiges Event lesen. Oder was steckt sonst dahinter?
Die nächste Welle aus der Neuen Welt: Therapie-Hunde als Prozeßbegleiter für traumatisierte Opferzeugen... Falls das Berufungsgericht nichts dagegen einzuwenden hat.
http://www.nytimes.com/2011/08/09/nyregion/dog-helps-rape-victim-15-testify.html?pagewanted=2&_r=1&ref=todayspaper
Ich sehe schon Hundetrainer vor mir, wie sie die Mitgliedschaft im WEISSEN RING beantragen und auf eine schlagkräftige Lobby hoffen.
Gast- Gast
@patagon: Fehlt dir noch das passende Buch ...?
patagon:
Es geht hier, wie bei Witte, Brühne u. Anderen darum, dass rechtsstaatliche Prinzipien, ganz unabhängig von Schuld oder Unschuld der Angeklagten, ganz einfach in unglaublicher Selbstherrlichkeit von Vertretern der Justiz, einfach auf den Kopf gestellt werden.
Einseitige Ermittlungen und das Ausblenden von Zweifeln, die zu Gunsten des Angeklagten sprechen, sind eindeutig auch eine Rechtsbeugung und damit ein Betrug am Volk in dessen Namen die Urteile gefällt werden.
Persönlich nehme ich diesen StAs und Richtern, noch nicht einmal die gute Absicht und den Irrtum ab. So etwas ist einfach nur perfide.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t437p780-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-26#44828
Stéphane Hessel: Empört euch!
»Neues schaffen heißt Widerstand leisten. Widerstand leisten heißt Neues schaffen.« Mit eindringlichen Worten ruft Stéphane Hessel zum friedlichen Widerstand gegen die Ungerechtigkeit in unserer Gesellschaft auf.
Gegen die Diktatur des Finanzkapitalismus, die Unterdrückung von Minderheiten, die Umweltzerstörung auf unserem Planeten. Stéphane Hessel (*1917) ist der letzte noch lebende Mitverfasser der allgemeinen Menschenrechtserklärung der Vereinten Nationen. Sprecher: Christoph Bantzer.
http://www.jokers.de/3/16685942-1/hoerbuch/empoert-euch-audio-cd.html
Stéphane Hessel - Wikipedia:
Stéphane Hessel (* 20. Oktober 1917 in Berlin) ist ein französischer ehemaliger Résistance-Kämpfer, Überlebender des Konzentrationslagers Buchenwald, Diplomat und Lyriker. Er ist Sohn des Schriftstellers Franz Hessel.
Hessel wurde nach dem Überleben der KZ-Haft 1946 Büroleiter des Vize-UN-Generalsekretärs Henri Laugier und 1948 Sekretär der neu geschaffenen UN-Menschenrechtskommission. 1962 gründete er in Frankreich die Vereinigung für die Ausbildung von afrikanischen und madagassischen Arbeitnehmern. Bekannt wurde Hessel in den letzten Jahren vor allem als Schriftsteller....http://de.wikipedia.org/wiki/St%C3%A9phane_Hessel
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
Re: Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 26)
@Gabriele:
Eigentlich ist es doch viel schlimmer.......und steht einer Vergewaltigung in NICHTS nach.......
Wer Opferschutz so pervertiert und das auch noch öffentlich schreiben darf ohne dass sich die Gesellschaft dagegen verwahrt - scheint sich seiner Macht doch recht sicher zu sein.
Und was die "Schlampenmärsche" angeht...alberner gehts nicht mehr ...wobei da mitunter wirklich schon von "Körperverletzung" gesprochen werden kann!
In allen drei Fällen gab es (bislang) keine nachgewiesenen Vergewaltigungen oder erlittene Gewalt, in allen drei Fällen spielte die Kleidung keine Rolle, in keinem der Fälle wurde oder wird den Anzeigenerstatterinnen der Vorwurf gemacht, sie trügen wegen aufreizenden oder uneindeutigen Verhaltens Mitschuld; in allen drei Fällen standen bzw. stehen vielmehr Zweifel am Wahrheitsgehalt der Beschuldigung im Vordergrund.
Eigentlich ist es doch viel schlimmer.......und steht einer Vergewaltigung in NICHTS nach.......
Wer Opferschutz so pervertiert und das auch noch öffentlich schreiben darf ohne dass sich die Gesellschaft dagegen verwahrt - scheint sich seiner Macht doch recht sicher zu sein.
Und was die "Schlampenmärsche" angeht...alberner gehts nicht mehr ...wobei da mitunter wirklich schon von "Körperverletzung" gesprochen werden kann!
Gast- Gast
Stéphane Hessel im SPIEGEL-Interview ...
SPIEGEL online, 24.01.2011:Protest "Werdet militant"Der 93-jährige ehemalige französische Widerstandskämpfer und Autor Stéphane Hessel über seine Streitschrift "Empört euch!", die zum friedlichen Aufstand gegen die herrschenden Verhältnisse aufruft, und über seine Rolle als Held einer unzufriedenen Jugend...http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,741046,00.html
2. Teil: "Die Empörung darf nicht in sinnlosem Engagement stehenbleiben"
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,741046-2,00.html
3. Teil: "Ich misstraue jedem religiösen Eiferertum"
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,741046-3,00.html
Vgl. Demokritxyz Posting, 09.08.2011, S. 40/XXVI, 18:33 h @patagon: Fehlt dir noch das passende Buch ...?
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t437p780-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-26#44830
Demokritxyz- Anzahl der Beiträge : 5600
Vorsicht ! Keine Alternative!
Vorsicht! Vorsicht! Keine Missverständnisse!
Das muss nicht die/eine Alternative sein! Es soll durchaus Frauen geben, die sowas allenfalls als "flankierende" Massnahme zur Falschanzeige wegen Vergewaltigung (wegen Verschmähung) sehen.
Selbst wenn es wahr wäre UND eine (noch) amtierende STAein ein solches Gerücht verbreiten würde ... DAMIT könnte man sogar als Multimillionär klaglos (weiter)leben ... (ist ja irgendwie auch gut fürs Ego(Image)...)
mehr: FOCUS, als er noch journalistischen Anspruch hatte und dem SPIEGEL Paroli zu bieten versuchte...
Trennung: Die Rache der Frauen - Aus aller Welt - FOCUS Online ...
www.focus.de/panorama/.../trennung-die-rache-der-frauen_aid_312965.ht...
Trennung: Die Rache der Frauen. Sonntag, 22.06.2008, 09:00 · von FOCUS-Redakteurin Katrin Sachse. Die Ex. FOCUS Magazin FOCUS-Titel: Die Ex ...
►
Die Rache der Ex: Vom Liebchen an den Pranger ... - FOCUS Online
www.focus.de/.../die-rache-der-ex-vom-liebchen-an-den-pranger-gestellt_a...
28. Jan. 2010 – Nichts trifft einen Mann härter als die Rache seiner ...
DIE EX - Nr. 26 - 2008 - FOCUS Archiv - FOCUS Online
www.focus.de/magazin/archiv/jahrgang_2008/ausgabe_26/
23. Juni 2008 – Inhaltsverzeichnis von FOCUS Nr. 26 (2008) - DIE EX ...
Die Rache der Ex - FOCUS-Titelstory: Die Ex - jetzt online 142 ...
142lupusalpha.blog.volksfreund.de/.../die-rache-der-ex-foc... - Im Cache
2. Aug. 2008 – Die Rache der Ex - FOCUS-Titelstory: Die Ex - jetzt online. Nicht nur, dass die dankenswerte Titelstory und Dokumentation mittlerweile ...
FOCUS-Titel: Die Ex - Video - Magazin-Videos - FOCUS Online
www.focus.de/magazin/videos/focus-titel-die-ex_vid_5809.html3 Min. - 28. Juni 2008
21.06.08, 14:00 03:14 Min. / FOCUS Magazin ... Frauen sind in der Rache gerissener. von ElPastore. Meine "Ex" hat sich an mir ...
Das muss nicht die/eine Alternative sein! Es soll durchaus Frauen geben, die sowas allenfalls als "flankierende" Massnahme zur Falschanzeige wegen Vergewaltigung (wegen Verschmähung) sehen.
Selbst wenn es wahr wäre UND eine (noch) amtierende STAein ein solches Gerücht verbreiten würde ... DAMIT könnte man sogar als Multimillionär klaglos (weiter)leben ... (ist ja irgendwie auch gut fürs Ego(Image)...)
http://www.frauenzimmer.de/medien/stars-news/19076-0-0-12/daniel-craig-um-1-million-dollar-aermer.phtml"Und weil die das Bäumchen-wechsel-Dich-Spielchen gar nicht lustig fand, ließ die Gehörnte angeblich Craigs Kreditkarten glühen und ging für rund eine Million Dollar shoppen. "Wie gehen sie denn mit Gerüchten und Schlagzeilen um Ihre Person um?" fragt der Reporter dazu. "Damit muss man einfach leben. So ist das eben. Danke, vielen Dank!" lautet die Antwort.
mehr: FOCUS, als er noch journalistischen Anspruch hatte und dem SPIEGEL Paroli zu bieten versuchte...
Trennung: Die Rache der Frauen - Aus aller Welt - FOCUS Online ...
www.focus.de/panorama/.../trennung-die-rache-der-frauen_aid_312965.ht...
Trennung: Die Rache der Frauen. Sonntag, 22.06.2008, 09:00 · von FOCUS-Redakteurin Katrin Sachse. Die Ex. FOCUS Magazin FOCUS-Titel: Die Ex ...
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28. Jan. 2010 – Nichts trifft einen Mann härter als die Rache seiner ...
DIE EX - Nr. 26 - 2008 - FOCUS Archiv - FOCUS Online
www.focus.de/magazin/archiv/jahrgang_2008/ausgabe_26/
23. Juni 2008 – Inhaltsverzeichnis von FOCUS Nr. 26 (2008) - DIE EX ...
Die Rache der Ex - FOCUS-Titelstory: Die Ex - jetzt online 142 ...
142lupusalpha.blog.volksfreund.de/.../die-rache-der-ex-foc... - Im Cache
2. Aug. 2008 – Die Rache der Ex - FOCUS-Titelstory: Die Ex - jetzt online. Nicht nur, dass die dankenswerte Titelstory und Dokumentation mittlerweile ...
FOCUS-Titel: Die Ex - Video - Magazin-Videos - FOCUS Online
www.focus.de/magazin/videos/focus-titel-die-ex_vid_5809.html3 Min. - 28. Juni 2008
21.06.08, 14:00 03:14 Min. / FOCUS Magazin ... Frauen sind in der Rache gerissener. von ElPastore. Meine "Ex" hat sich an mir ...
pat
Du schreibst:
Es geht hier, wie bei Witte, Brühne u. Anderen darum, dass rechtsstaatliche Prinzipien, ganz unabhängig von Schuld oder Unschuld der Angeklagten, ganz einfach in unglaublicher Selbstherrlichkeit von Vertretern der Justiz, einfach auf den Kopf gestellt werden.
Einseitige Ermittlungen und das Ausblenden von Zweifeln, die zu Gunsten des Angeklagten sprechen, sind eindeutig auch eine Rechtsbeugung und damit ein Betrug am Volk in dessen Namen die Urteile gefällt werden.
Persönlich nehme ich diesen StAs und Richtern, noch nicht einmal die gute Absicht und den Irrtum ab. So etwas ist einfach nur perfide.
Kommentar:
Ich selbst würde dies wohl ein bisschen vorsichtiger formulieren, weil ich durch den Film ja nur sehr oberflächliche Kenntnis von dem Fall habe. Aber eines fällt doch auf: Gericht, Staatsanwaltschaft (Ermittlungsbehörden) werden doch von den Angehörigen des Angeklagten so beschrieben, wie der Angeklagte in ein "Räderwerk" gelangt ist, aus dem es kein Entrinnen mehr gibt. Tatsächlich bekommt man beim Zuhören des Staatsanwalts den Eindruck, dass er doch ab und zu einen "Tunnelblick" hat, er sich Alternativen partout nicht vorstellen kann oder will.
Jetzt kommt natürlich wieder einmal meine Verbindung mit der Theorie. Und da ist mir wieder einmal Luhmanns Systemtheorie eingefallen. Ein Hauptmerkmal von sozialen Systemen (und die Justiz wäre ja dann nach diesem Verständnis ein soziales System) ist ja Folgendes:
"Soziale Systeme gewährleisten den Zusammenhalt, die "Integration" der Gesellschaft. Während dies im handlungsorientierten Systemmodell (Parsons) durch tendenzielle Übereinstimmung von personalen Werten und gesellschaftlichen (systemischen) Normen geschieht, wird Integration im selbstreferentiellen (aus sich heraus funktionierenden und auf sich bezogen) Systemmodell von Luhmann durch stetige soziale Differenzierung erreicht, mit der Komplexität reduziert und dadurch Integration möglich wird. "Reduktion von Komplexität" als "Überfülle des Möglichen" (...) ist der Schlüsselbegriff der Luhmannschen Systemtheorie "Systeme (dienen) der Reduktion von Komplexität und zwar durch Stabilisierung einer Innen/Aussen-Differenz (...), d.h., sie werden im Verhältnis zur Umwelt handlungsfähig." (S. 193)
Lothar Böhnisch schreibt im Zusammenhang des sozialen Systems "Schule" Folgendes:
"Wenn wir nun die Schule als soziales System betrachten, so erhalten wir Aufschluss darüber, wie sie als selbständiges und verselbständigtes Gebilde neben den Menschen existiert, die in ihr als LehrerInnen und SchülerInnen erzieherisch interagieren. Wir erfahren über diese systemische Perspektive viel über pädagogische Handlungsspielräume und Grenzen von Schule und auch einiges darüber, wie das System Schule in seiner Selbstreferentialität sich gegenüber seiner Umwelt verhält - systemisch verhalten muss - wenn es neuen thematischen und sozialen Anforderungen ausgesetzt ist. (S. 208)
(...)
In einer systemtheoretischen Zusammenschau lässt sich die Schule also wie folgt charakterisieren:
- Die Schule besteht aus systemischer Sicht nicht aus Menschen, sondern aus Funktionen (die in Lehrer- und Schülerrollen eingegangen sind), die aus der leistungs- und selektionsorientierten Erwartungsstruktur heraus definiert sind.
- Die Schule steht in einer spezifischen System-Umweltbeziehung:
"Ausgangspunkt der systemtheoretischen Analyse ist die Differenz von System und Umwelt. Ein Schulsystem steht jeweils in einem besonderen Verhältnis zu seiner Umwelt. (...) Die Grenzerhaltung eines schulischen Systems ist gleichbedeutend mit Systemerhaltung; denn zu jedem Bezugsfeld zieht die Schule Grenzen, (...) um ihren eigenen Bestand nicht zu gefährden" (...). (S. 205)
Diese systemische Angst um ihre Grenz- und damit Bestandeserhaltung demonstriert die Schule nahezu alltäglich, wenn es darum geht, schulfremde Aktivitäten aus dem Schulbetrieb herauszuhalten, sei es im Falle der Nutzung von Schulgebäuden und -geländen für die Jugendarbeit, sei es bei der Kooperation mit Vereinen und Verbänden, die zwar immer wieder angestrebt wird, wo aber die Schule in der Regel darauf bedacht ist, dass sie in Sachen Leistungsanerkennung und -bewertung das letzte Wort behält. (...) Auch im Verhältnis zu den Eltern sucht die Schule ihre Grenzen zu wahren bzw. zu demonstrieren. Elternabend finden prinzipiell im Schulgebäude statt. Die Eltern - jene die kommen, d.h. keine Schwellenangst gegenüber der Schule haben bzw. aus ihrem Milieu heraus mit der Schule überhaupt kommunikationsfähig sind - werden in der Klasse ihrer Kinder möglichst noch auf deren Plätze gesetzt. Dieser symbolisch-hoheitliche Akt - die Eltern können sich in die Lage ihrer Kinder versetzen und dabei auch die eigenen Schulerinnerungen des Belehrtwerdens und Sichzurücknehmens in sich aufkommen lassen - lässt kaum eine gleichgewichtige Kommunikation zwischen Lehrern und Eltern aufkommen. (...)
Das Hauptproblem der Grenzsicherung zwischen der Schule und ihrer Umwelt entwickelt sich aber heute zusehends dort, wo die Schule befürchtet, in den Sog ausserschulischer Probleme zu geraten. Die Schule setzt also voraus, dass die Schüler und Schülerinnen in ihrer psychosozialen Verfassung schulfähig in die Schule kommen und kümmert sich deshalb wenig darum, wie die Kinder im Alltag Schule verkraften. Sie verlässt sich eben in ihrem systemischen Verständnis darauf, dass die soziale Reproduktion der Schülerrolle ausserhalb der Schule durch Familie und Jugendkultur gesichert ist. Je weniger aber die Schule soziale Probleme der Schüler nicht mehr vor ihrer Tür halten kann - die jüngste Diskussion um Schule und Gewalt (...) macht es an diesem Extremfall deutlich - desto augenfälliger wird das systemische Dilemma der Schule. Dies äussert sich nicht zuletzt in Irritationen bei den Lehrern, die sich entweder nicht sicher sind, inwieweit sich die Schule öffnen kann, oder die im Gegenteil die Schule noch geschlossener sehen wollen: Manche Lehrer wollen dann nur noch Schule machen und nichts anderes. (S. 205 f.)
Im System-Umwelt-Bezug der Schule äussert sich somit eine hohe und sozial oft problematische systemische Selbstreferentialität. Die Schule hat demnach eine inhärente Tendenz, Wandel und Konflikt als System-Umwelt-Problem und damit von den Prinzipien der Schule her zu definieren und so zu integrieren, dass das Grundprinzip Schule nicht angetastet wird. Dies geschieht durch selbstreferentielle Reduktion von Komplexität - alles, was die Schule in die Hand nimmt, wird zu Schule - und selbstreferentielle Differenzierung: die Welt wird kognitiv zerlegt und in Lernsequenzen, Lerngeschwindigkeiten und Leistungsabstufungen gegliedert. Dies alles gehört eben zu Schule, so wie sie Grundlage der modernen Industriegesellschaft ist. Eine "Entschulung" der Gesellschaft (Illich 1972) ist systemtheoretisch deshalb nur möglich, wenn das übergreifende soziale System Industriegesellschaft sich in seinen Systemimperativen grundsätzlich verändern würde. Gleichzeitig aber - auch das vermittelt uns die Systemtheorie - ist ein soziales System wie die Schule auch im gewissen Umfang autonom. Deshalb macht es auch systemtheoretisch durchaus Sinn, die Hoffnungen auf wiederkehrende Spannungsbögen von gesellschaftlicher Schulkritik und institutioneller Schulreform zu setzen, wie sie sich seit der Reformpädagogik immer wieder neu aufgebaut haben. (S. 206 f.) (Böhnisch, Lothar 1996: Pädagogische Soziologie. Eine Einführung, Weinheim und München, S. 189 ff.)
An diesem Beispiel des sozialen Systems "Schule" sieht man doch schon ein wenig, wie soziale Systeme "funktionieren". Man könnte hier von einer systemischen Rationalität oder von einem systemischen Code sprechen, der eben einen Tunnelblick oder einen "eindimensionalen Mensch" (vgl. z.B. Herbert Marcuse) fördern kann. Natürlich müsste man nun die Systemtheorie einmal ganz konkret auf das soziale System der "Justiz" übertragen, damit diese Perspektive einen Erkenntnisgewinn erbringen könnte.
Selbstverständlich ist die Systemtheorie nur eine Perspektive: Sie ist funktionalistisch und differenztheoretisch orientiert und kann gesellschaftliche Machtverhältnisse nicht aufschliessen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Der_eindimensionale_Mensch
Es geht hier, wie bei Witte, Brühne u. Anderen darum, dass rechtsstaatliche Prinzipien, ganz unabhängig von Schuld oder Unschuld der Angeklagten, ganz einfach in unglaublicher Selbstherrlichkeit von Vertretern der Justiz, einfach auf den Kopf gestellt werden.
Einseitige Ermittlungen und das Ausblenden von Zweifeln, die zu Gunsten des Angeklagten sprechen, sind eindeutig auch eine Rechtsbeugung und damit ein Betrug am Volk in dessen Namen die Urteile gefällt werden.
Persönlich nehme ich diesen StAs und Richtern, noch nicht einmal die gute Absicht und den Irrtum ab. So etwas ist einfach nur perfide.
Kommentar:
Ich selbst würde dies wohl ein bisschen vorsichtiger formulieren, weil ich durch den Film ja nur sehr oberflächliche Kenntnis von dem Fall habe. Aber eines fällt doch auf: Gericht, Staatsanwaltschaft (Ermittlungsbehörden) werden doch von den Angehörigen des Angeklagten so beschrieben, wie der Angeklagte in ein "Räderwerk" gelangt ist, aus dem es kein Entrinnen mehr gibt. Tatsächlich bekommt man beim Zuhören des Staatsanwalts den Eindruck, dass er doch ab und zu einen "Tunnelblick" hat, er sich Alternativen partout nicht vorstellen kann oder will.
Jetzt kommt natürlich wieder einmal meine Verbindung mit der Theorie. Und da ist mir wieder einmal Luhmanns Systemtheorie eingefallen. Ein Hauptmerkmal von sozialen Systemen (und die Justiz wäre ja dann nach diesem Verständnis ein soziales System) ist ja Folgendes:
"Soziale Systeme gewährleisten den Zusammenhalt, die "Integration" der Gesellschaft. Während dies im handlungsorientierten Systemmodell (Parsons) durch tendenzielle Übereinstimmung von personalen Werten und gesellschaftlichen (systemischen) Normen geschieht, wird Integration im selbstreferentiellen (aus sich heraus funktionierenden und auf sich bezogen) Systemmodell von Luhmann durch stetige soziale Differenzierung erreicht, mit der Komplexität reduziert und dadurch Integration möglich wird. "Reduktion von Komplexität" als "Überfülle des Möglichen" (...) ist der Schlüsselbegriff der Luhmannschen Systemtheorie "Systeme (dienen) der Reduktion von Komplexität und zwar durch Stabilisierung einer Innen/Aussen-Differenz (...), d.h., sie werden im Verhältnis zur Umwelt handlungsfähig." (S. 193)
Lothar Böhnisch schreibt im Zusammenhang des sozialen Systems "Schule" Folgendes:
"Wenn wir nun die Schule als soziales System betrachten, so erhalten wir Aufschluss darüber, wie sie als selbständiges und verselbständigtes Gebilde neben den Menschen existiert, die in ihr als LehrerInnen und SchülerInnen erzieherisch interagieren. Wir erfahren über diese systemische Perspektive viel über pädagogische Handlungsspielräume und Grenzen von Schule und auch einiges darüber, wie das System Schule in seiner Selbstreferentialität sich gegenüber seiner Umwelt verhält - systemisch verhalten muss - wenn es neuen thematischen und sozialen Anforderungen ausgesetzt ist. (S. 208)
(...)
In einer systemtheoretischen Zusammenschau lässt sich die Schule also wie folgt charakterisieren:
- Die Schule besteht aus systemischer Sicht nicht aus Menschen, sondern aus Funktionen (die in Lehrer- und Schülerrollen eingegangen sind), die aus der leistungs- und selektionsorientierten Erwartungsstruktur heraus definiert sind.
- Die Schule steht in einer spezifischen System-Umweltbeziehung:
"Ausgangspunkt der systemtheoretischen Analyse ist die Differenz von System und Umwelt. Ein Schulsystem steht jeweils in einem besonderen Verhältnis zu seiner Umwelt. (...) Die Grenzerhaltung eines schulischen Systems ist gleichbedeutend mit Systemerhaltung; denn zu jedem Bezugsfeld zieht die Schule Grenzen, (...) um ihren eigenen Bestand nicht zu gefährden" (...). (S. 205)
Diese systemische Angst um ihre Grenz- und damit Bestandeserhaltung demonstriert die Schule nahezu alltäglich, wenn es darum geht, schulfremde Aktivitäten aus dem Schulbetrieb herauszuhalten, sei es im Falle der Nutzung von Schulgebäuden und -geländen für die Jugendarbeit, sei es bei der Kooperation mit Vereinen und Verbänden, die zwar immer wieder angestrebt wird, wo aber die Schule in der Regel darauf bedacht ist, dass sie in Sachen Leistungsanerkennung und -bewertung das letzte Wort behält. (...) Auch im Verhältnis zu den Eltern sucht die Schule ihre Grenzen zu wahren bzw. zu demonstrieren. Elternabend finden prinzipiell im Schulgebäude statt. Die Eltern - jene die kommen, d.h. keine Schwellenangst gegenüber der Schule haben bzw. aus ihrem Milieu heraus mit der Schule überhaupt kommunikationsfähig sind - werden in der Klasse ihrer Kinder möglichst noch auf deren Plätze gesetzt. Dieser symbolisch-hoheitliche Akt - die Eltern können sich in die Lage ihrer Kinder versetzen und dabei auch die eigenen Schulerinnerungen des Belehrtwerdens und Sichzurücknehmens in sich aufkommen lassen - lässt kaum eine gleichgewichtige Kommunikation zwischen Lehrern und Eltern aufkommen. (...)
Das Hauptproblem der Grenzsicherung zwischen der Schule und ihrer Umwelt entwickelt sich aber heute zusehends dort, wo die Schule befürchtet, in den Sog ausserschulischer Probleme zu geraten. Die Schule setzt also voraus, dass die Schüler und Schülerinnen in ihrer psychosozialen Verfassung schulfähig in die Schule kommen und kümmert sich deshalb wenig darum, wie die Kinder im Alltag Schule verkraften. Sie verlässt sich eben in ihrem systemischen Verständnis darauf, dass die soziale Reproduktion der Schülerrolle ausserhalb der Schule durch Familie und Jugendkultur gesichert ist. Je weniger aber die Schule soziale Probleme der Schüler nicht mehr vor ihrer Tür halten kann - die jüngste Diskussion um Schule und Gewalt (...) macht es an diesem Extremfall deutlich - desto augenfälliger wird das systemische Dilemma der Schule. Dies äussert sich nicht zuletzt in Irritationen bei den Lehrern, die sich entweder nicht sicher sind, inwieweit sich die Schule öffnen kann, oder die im Gegenteil die Schule noch geschlossener sehen wollen: Manche Lehrer wollen dann nur noch Schule machen und nichts anderes. (S. 205 f.)
Im System-Umwelt-Bezug der Schule äussert sich somit eine hohe und sozial oft problematische systemische Selbstreferentialität. Die Schule hat demnach eine inhärente Tendenz, Wandel und Konflikt als System-Umwelt-Problem und damit von den Prinzipien der Schule her zu definieren und so zu integrieren, dass das Grundprinzip Schule nicht angetastet wird. Dies geschieht durch selbstreferentielle Reduktion von Komplexität - alles, was die Schule in die Hand nimmt, wird zu Schule - und selbstreferentielle Differenzierung: die Welt wird kognitiv zerlegt und in Lernsequenzen, Lerngeschwindigkeiten und Leistungsabstufungen gegliedert. Dies alles gehört eben zu Schule, so wie sie Grundlage der modernen Industriegesellschaft ist. Eine "Entschulung" der Gesellschaft (Illich 1972) ist systemtheoretisch deshalb nur möglich, wenn das übergreifende soziale System Industriegesellschaft sich in seinen Systemimperativen grundsätzlich verändern würde. Gleichzeitig aber - auch das vermittelt uns die Systemtheorie - ist ein soziales System wie die Schule auch im gewissen Umfang autonom. Deshalb macht es auch systemtheoretisch durchaus Sinn, die Hoffnungen auf wiederkehrende Spannungsbögen von gesellschaftlicher Schulkritik und institutioneller Schulreform zu setzen, wie sie sich seit der Reformpädagogik immer wieder neu aufgebaut haben. (S. 206 f.) (Böhnisch, Lothar 1996: Pädagogische Soziologie. Eine Einführung, Weinheim und München, S. 189 ff.)
An diesem Beispiel des sozialen Systems "Schule" sieht man doch schon ein wenig, wie soziale Systeme "funktionieren". Man könnte hier von einer systemischen Rationalität oder von einem systemischen Code sprechen, der eben einen Tunnelblick oder einen "eindimensionalen Mensch" (vgl. z.B. Herbert Marcuse) fördern kann. Natürlich müsste man nun die Systemtheorie einmal ganz konkret auf das soziale System der "Justiz" übertragen, damit diese Perspektive einen Erkenntnisgewinn erbringen könnte.
Selbstverständlich ist die Systemtheorie nur eine Perspektive: Sie ist funktionalistisch und differenztheoretisch orientiert und kann gesellschaftliche Machtverhältnisse nicht aufschliessen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Der_eindimensionale_Mensch
Gast_0009- Anzahl der Beiträge : 1630
chomsky.....noch nicht gemacht ?
..gute idee.....dazu muss man meiner meinung nach zuerst die einzelnen bereiche der gesetze mal getrennt analysieren um das justizgefüge und die interessengesetzgebung im gesamten zu erkennen....Chomsky: Natürlich müsste man nun die Systemtheorie einmal ganz konkret auf das soziale System der "Justiz" übertragen, damit diese Perspektive einen Erkenntnisgewinn erbringen könnte.
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t437p780-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-26#44847
@Maschera
danke....
Gast- Gast
Urteile/Fehlurteile
Anklage Mord: Ein Freund vor Gericht
Chomsky Heute um 11:37
Danke für diesen Hinweis – das war wirklich eine sehr eindrückliche Dokumentation. Auch kriminalistisch: denn hier hatte der Begriff der Gesamtschau der einzelnen, für sich genommen wenig beweiskräftigen, Indizien, wie sie der Oberstaatsanwalt Kroninger (?) in Anspruch nahm, durchaus seine Bedeutung.
Ich habe ihm, dem Gegenentwurf zu einem LTO, auch angesehen, wie sehr er das Abstreiten des Angeklagten bedauert hat, denn bei einer Aussage wäre er nicht zum Antrag einer Mordverurteilung gelangt.
Alles spricht dafür, daß es kein Mord aus Habgier war, sondern eine Affekttat: allein die 25 wuchtigen Schläge auf den Kopf der mißtrauischen, rabiaten, kontrollsüchtigen, die Verlobte des Angeklagten mißbilligenden Tante Charlotte Böhringer bezeugen einen Gefühlsdurchbruch, einen absolut wesensfremden, den er weder vor sich noch gar vor diesen überaus sympathischen Freunden und der zu Herzen gehenden liebenden Verlobten zugeben konnte. DAS WAR ER NICHT. Und hat es doch getan.
Das spätere Opfer lehnte seine Verlobte ab, weil sie ›nur‹ Sonderschullehrerin war bzw. damals werden wollte. Der verurteilte Lieblingsneffe spielte ihr im Gegenzug vor, das 1. juristische Staatsexamen bestanden zu haben und dem 2. zuzustreben. Selbst gegenüber den Freunden gab er vor, weiter zu studieren, während er tatsächlich in dem Parkhaus seiner Tante jobbte und sie bei der Vermögensverwaltung beriet (und sein älterer Bruder war immerhin Betriebswirt, hatte es also ›geschafft‹). Es wird ein falsches Wort gewesen sein, das die Tat auslöste.
Ich verstehe, wieso sein Freundeskreis und seine Verlobte zu ihm hielten: denn ihr Freund ist nicht identisch mit dieser Tat. Das war schon immer meine Sicht der Dinge, und ich fühle mit den Freunden mit, die zurecht an ihren Gefühlen festhalten.
Chomsky
patagon Heute um 18:11
Du hast recht und dann doch wiederum nicht.
Die Ermittlungen legten sich zu schnell, schon nach 2-3 Tagen, auf den Beziehungstäter fest, dem man ein Mordmotiv unterstellen konnte und der für 1 Stunde 15 Minuten zur mutmaßlichen Tatzeit kein Alibi hatte, und daher kam es zu fatalen Schlampereien bei den Ermittlungen, die ja immer verantwortlich sind für Fehlurteile. Man wird nachlässig, weil man den Täter ja schon hat. Und diese fatale Einstellung führt gerade bei Indizienprozessen zu Fehlern.
Hier war es beispielsweise der Umstand, daß der Parkgaragenmitarbeiter, der am Vormittag nach dem Tod des Opfers eine Tüte mit Zeitungen an die Klinke der Wohnungstür gehängt hatte, erst drei Monate später vernommen wurde. Dabei war diese Tüte beim späteren Auffinden der Leiche am selben Vormittag verschwunden, was bedeutet, daß der Täter die Tüte später mitgenommen haben muß.
Drei dieser speziellen Stadtteilzeitungen wurden später in der Wohnung des Angeklagten entdeckt, in dessen Wohngebiet sie nicht verteilt wurden – aber konnte sich der Mitarbeiter drei Monate nach der Tat noch genau erinnern, welche Zeitungen er in die Tüte gesteckt hatte? Im Verfahren wußte er schließlich gar nichts mehr. Und der Angeklagte war am selben Vormittag in dem Parkhaus und kann sich von dort die Zeitungen besorgt haben – er war so clever, die unbekannte Tatwaffe und zur Tatzeit getragene Kleidung zu entsorgen, aber nicht die blöden Zeitungen und zwei 500,- Euro-Scheine, die später der Beute zugerechnet Wurden?
Es ist, und da hast Du wiederum recht, dennoch ein Fehlurteil, weil wegen Mordes mit besonders schwerer Schuld und nicht wegen Totschlags verurteilt wurde. Und das ist ein gravierender Unterschied.
Ich habe mich schon sehr bewußt dafür entschieden, keine Richterin zu werden, denn Selbstherrlichkeit ist mir fremd. Wenn ein Angeklagter sich selbst im Weg steht, weil Selbstbild und Fremdbild es einfach nicht zulassen, eine persönlichkeitsfremde Tat zuzugeben, dann muß jedenfalls ein Gericht 1 und 1 zusammenzählen können und darf keine Mordmotive unterstellen, wo schon angesichts der Tatausführung Mord ausschied.
Was die Nichtbeachtung einer DNA-Spur angeht, die auf einem Glas in der Spülmaschine des Opfers gefunden wurde und die identisch war mit der DNA, die auf einer Schraube der Kiste gefunden wurde, in der das Entführungsopfer, das Kind Ursula Herrmann im Jahr 1981, elend erstickte, so verweist diese Spur allenfalls auf einen weiteren unsagbar schlampig ermittelten Fall.
Und auf eine im Jahr 2010 erfolgte Verurteilung durch das LG Augsburg, die man nun wirklich als selbstherrlich bezeichnen muß. (Vom Verurteilten stammt die DNA jedenfalls nicht.)
Mordfall Ursula Herrmann:
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,608739,00.html
http://www.welt.de/vermischtes/article6927610/Im-Fall-Ursula-Herrmann-bleiben-Zweifel-am-Urteil.html
http://www.sueddeutsche.de/bayern/ursula-herrmann-prozess-ein-letzter-zweifel-bleibt-1.6228
Der BGH prüft nur Rechtsverletzungen, nicht aber, ob die erstinstanzlichen Landgerichte den Gang der Hauptverhandlung richtig wiedergeben und all das, was erörtert worden ist, auch berücksichtigen. Es ist ein Unding im deutschen Strafprozeß, daß es den Landgerichten unüberprüfbare Allmacht in der Sachverhaltsdarstellung einräumt, bei der weggelassen werden kann, was nicht paßt.
Da kann der BGH ja nur abnicken, der keine Beweiswürdigungsinstanz ist, und nur bei Verstößen gegen die Denkgesetze u.ä. eingreifen kann.
Lückenhaftigkeit in der Beweiswürdigung darf er würdigen – aber dazu muß er wissen, was die Zeugen gesagt haben.
Es gibt wirklich nur einen Weg, die Selbstherrlichkeit von Landgerichten wie im Fall des Bauern Rupp zu beenden; dort feierte die Phantasie fröhliche Urstände, weil die Möglichkeit von auf Druck der Polizei gegenüber geistig Minderbemittelten erzeugter ›Geständnissen‹ unbeachtet blieb, obwohl es keine objektiven Spuren zur Stützung dieser später widerrufenen Geständnisse gab.
Stenographische Wortprotokolle der Hauptverhandlung bei den Landgerichten.
Dann hört der Spuk der Hybris auf der Ebene der Landgerichte auf. Schlagartig, meine ich. Denn zur Hybris gehört untrennbar das Wohlgefühl, durch höhere Instanzen nicht angreifbar zu sein. Das muß verschwinden...
Chomsky Heute um 11:37
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t437p760-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-26#44814Ein spannender Dokumentarfilm im Mordfall Charlotte Böhringer. Der Dokumentarfilm gibt kriminalistisch nicht so viel her, aber das dokumentierte Psycho-Soziogramm des Freundeskreises des Angeklägten (und dann auch wegen Mordes mit besonders schwerer Schuld Verurteilten) ist doch eindrücklich.
Wer Zeit und Lust hat, schaut doch mal rein, und mich würde natürlich interessieren, was Ihr so über diesen Fall denkt?!
https://www.youtube.com/watch?v=yuxw3mb3hkA&feature=related
Danke für diesen Hinweis – das war wirklich eine sehr eindrückliche Dokumentation. Auch kriminalistisch: denn hier hatte der Begriff der Gesamtschau der einzelnen, für sich genommen wenig beweiskräftigen, Indizien, wie sie der Oberstaatsanwalt Kroninger (?) in Anspruch nahm, durchaus seine Bedeutung.
Ich habe ihm, dem Gegenentwurf zu einem LTO, auch angesehen, wie sehr er das Abstreiten des Angeklagten bedauert hat, denn bei einer Aussage wäre er nicht zum Antrag einer Mordverurteilung gelangt.
Alles spricht dafür, daß es kein Mord aus Habgier war, sondern eine Affekttat: allein die 25 wuchtigen Schläge auf den Kopf der mißtrauischen, rabiaten, kontrollsüchtigen, die Verlobte des Angeklagten mißbilligenden Tante Charlotte Böhringer bezeugen einen Gefühlsdurchbruch, einen absolut wesensfremden, den er weder vor sich noch gar vor diesen überaus sympathischen Freunden und der zu Herzen gehenden liebenden Verlobten zugeben konnte. DAS WAR ER NICHT. Und hat es doch getan.
Das spätere Opfer lehnte seine Verlobte ab, weil sie ›nur‹ Sonderschullehrerin war bzw. damals werden wollte. Der verurteilte Lieblingsneffe spielte ihr im Gegenzug vor, das 1. juristische Staatsexamen bestanden zu haben und dem 2. zuzustreben. Selbst gegenüber den Freunden gab er vor, weiter zu studieren, während er tatsächlich in dem Parkhaus seiner Tante jobbte und sie bei der Vermögensverwaltung beriet (und sein älterer Bruder war immerhin Betriebswirt, hatte es also ›geschafft‹). Es wird ein falsches Wort gewesen sein, das die Tat auslöste.
Ich verstehe, wieso sein Freundeskreis und seine Verlobte zu ihm hielten: denn ihr Freund ist nicht identisch mit dieser Tat. Das war schon immer meine Sicht der Dinge, und ich fühle mit den Freunden mit, die zurecht an ihren Gefühlen festhalten.
Chomsky
patagon Heute um 18:11
https://ratlos-im-netz.forumieren.com/t437p780-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-26#44828danke für das Video.
Es geht hier, wie bei Witte, Brühne u. Anderen darum, dass rechtsstaatliche Prinzipien, ganz unabhängig von Schuld oder Unschuld der Angeklagten, ganz einfach in unglaublicher Selbstherrlichkeit von Vertretern der Justiz, einfach auf den Kopf gestellt werden.
Einseitige Ermittlungen und das Ausblenden von Zweifeln, die zu Gunsten des Angeklagten sprechen, sind eindeutig auch eine Rechtsbeugung und damit ein Betrug am Volk in dessen Namen die Urteile gefällt werden.
Persönlich nehme ich diesen StAs und Richtern, noch nicht einmal die gute Absicht und den Irrtum ab. So etwas ist einfach nur perfide.
Du hast recht und dann doch wiederum nicht.
Die Ermittlungen legten sich zu schnell, schon nach 2-3 Tagen, auf den Beziehungstäter fest, dem man ein Mordmotiv unterstellen konnte und der für 1 Stunde 15 Minuten zur mutmaßlichen Tatzeit kein Alibi hatte, und daher kam es zu fatalen Schlampereien bei den Ermittlungen, die ja immer verantwortlich sind für Fehlurteile. Man wird nachlässig, weil man den Täter ja schon hat. Und diese fatale Einstellung führt gerade bei Indizienprozessen zu Fehlern.
Hier war es beispielsweise der Umstand, daß der Parkgaragenmitarbeiter, der am Vormittag nach dem Tod des Opfers eine Tüte mit Zeitungen an die Klinke der Wohnungstür gehängt hatte, erst drei Monate später vernommen wurde. Dabei war diese Tüte beim späteren Auffinden der Leiche am selben Vormittag verschwunden, was bedeutet, daß der Täter die Tüte später mitgenommen haben muß.
Drei dieser speziellen Stadtteilzeitungen wurden später in der Wohnung des Angeklagten entdeckt, in dessen Wohngebiet sie nicht verteilt wurden – aber konnte sich der Mitarbeiter drei Monate nach der Tat noch genau erinnern, welche Zeitungen er in die Tüte gesteckt hatte? Im Verfahren wußte er schließlich gar nichts mehr. Und der Angeklagte war am selben Vormittag in dem Parkhaus und kann sich von dort die Zeitungen besorgt haben – er war so clever, die unbekannte Tatwaffe und zur Tatzeit getragene Kleidung zu entsorgen, aber nicht die blöden Zeitungen und zwei 500,- Euro-Scheine, die später der Beute zugerechnet Wurden?
Es ist, und da hast Du wiederum recht, dennoch ein Fehlurteil, weil wegen Mordes mit besonders schwerer Schuld und nicht wegen Totschlags verurteilt wurde. Und das ist ein gravierender Unterschied.
Ich habe mich schon sehr bewußt dafür entschieden, keine Richterin zu werden, denn Selbstherrlichkeit ist mir fremd. Wenn ein Angeklagter sich selbst im Weg steht, weil Selbstbild und Fremdbild es einfach nicht zulassen, eine persönlichkeitsfremde Tat zuzugeben, dann muß jedenfalls ein Gericht 1 und 1 zusammenzählen können und darf keine Mordmotive unterstellen, wo schon angesichts der Tatausführung Mord ausschied.
Was die Nichtbeachtung einer DNA-Spur angeht, die auf einem Glas in der Spülmaschine des Opfers gefunden wurde und die identisch war mit der DNA, die auf einer Schraube der Kiste gefunden wurde, in der das Entführungsopfer, das Kind Ursula Herrmann im Jahr 1981, elend erstickte, so verweist diese Spur allenfalls auf einen weiteren unsagbar schlampig ermittelten Fall.
Und auf eine im Jahr 2010 erfolgte Verurteilung durch das LG Augsburg, die man nun wirklich als selbstherrlich bezeichnen muß. (Vom Verurteilten stammt die DNA jedenfalls nicht.)
Mordfall Ursula Herrmann:
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,608739,00.html
http://www.welt.de/vermischtes/article6927610/Im-Fall-Ursula-Herrmann-bleiben-Zweifel-am-Urteil.html
http://www.sueddeutsche.de/bayern/ursula-herrmann-prozess-ein-letzter-zweifel-bleibt-1.6228
Der BGH prüft nur Rechtsverletzungen, nicht aber, ob die erstinstanzlichen Landgerichte den Gang der Hauptverhandlung richtig wiedergeben und all das, was erörtert worden ist, auch berücksichtigen. Es ist ein Unding im deutschen Strafprozeß, daß es den Landgerichten unüberprüfbare Allmacht in der Sachverhaltsdarstellung einräumt, bei der weggelassen werden kann, was nicht paßt.
Da kann der BGH ja nur abnicken, der keine Beweiswürdigungsinstanz ist, und nur bei Verstößen gegen die Denkgesetze u.ä. eingreifen kann.
Lückenhaftigkeit in der Beweiswürdigung darf er würdigen – aber dazu muß er wissen, was die Zeugen gesagt haben.
Es gibt wirklich nur einen Weg, die Selbstherrlichkeit von Landgerichten wie im Fall des Bauern Rupp zu beenden; dort feierte die Phantasie fröhliche Urstände, weil die Möglichkeit von auf Druck der Polizei gegenüber geistig Minderbemittelten erzeugter ›Geständnissen‹ unbeachtet blieb, obwohl es keine objektiven Spuren zur Stützung dieser später widerrufenen Geständnisse gab.
Stenographische Wortprotokolle der Hauptverhandlung bei den Landgerichten.
Dann hört der Spuk der Hybris auf der Ebene der Landgerichte auf. Schlagartig, meine ich. Denn zur Hybris gehört untrennbar das Wohlgefühl, durch höhere Instanzen nicht angreifbar zu sein. Das muß verschwinden...
Gast- Gast
Re: Fall Kachelmann: Faktum oder in der 'Elsen-Falle' ...? (Teil 26)
>>>Aber schön, dass du den von mir geposteten Wikipedia-Link anklickst und und bereits zwei Absätze vor dem von mir kopierte Zitat anfängst zu lesen:<<<
Ach demo...auch Du solltest schon mitbekommen haben, dass ich Deine Links nicht anklicke. Du spielst viel zu viele davon ein. Aber stell Dir vor, auch von meinen Rechnern aus kann ich Wiki erreichen.....
Und das ich nur einen kurzen Teil herauskopiert und eingespielt hatte liegt ganz einfach daran, dass ich nicht in Deinen Wahn verfallen wollte, immer andauernd kilometerlange Texte senden zu müssen um ja präsent zu sein.......
Ach demo...auch Du solltest schon mitbekommen haben, dass ich Deine Links nicht anklicke. Du spielst viel zu viele davon ein. Aber stell Dir vor, auch von meinen Rechnern aus kann ich Wiki erreichen.....
Und das ich nur einen kurzen Teil herauskopiert und eingespielt hatte liegt ganz einfach daran, dass ich nicht in Deinen Wahn verfallen wollte, immer andauernd kilometerlange Texte senden zu müssen um ja präsent zu sein.......
uvondo- Anzahl der Beiträge : 2893
Gabriele
Du schreibst:
Alles spricht dafür, daß es kein Mord aus Habgier war, sondern eine Affekttat: allein die 25 wuchtigen Schläge auf den Kopf der mißtrauischen, rabiaten, kontrollsüchtigen, die Verlobte des Angeklagten mißbilligenden Tante Charlotte Böhringer bezeugen einen Gefühlsdurchbruch, einen absolut wesensfremden, den er weder vor sich noch gar vor diesen überaus sympathischen Freunden und der zu Herzen gehenden liebenden Verlobten zugeben konnte. DAS WAR ER NICHT. Und hat es doch getan.
Kommentar:
So habe ich mir das in etwa auch hypothetisch vorgestellt. Ein Mensch der geplant und ‚nur’ aus „Habgier“ tötet, der braucht nicht 25-mal zuzuschlagen. Da ist es ja wirklich offensichtlich, dass zumindest ein affektuelles Geschehen primär im Vordergrund stand. Wobei natürlich nicht auszuschliessen ist, dass hier ein Gemisch aus „jahrelangen Kränkungen“ und ökonomischer Abhängigkeit (seine ökonomische Abhängigkeit zu der Tante - die ja immer grösser wurde, weil kein Berufsabschluss in absehbarer Zeit zu erwarten war) vorlag. Also: berufliche Perspektivelosigkeit - weil kein Berufsabschluss zu erwarten war - und somit ökonomische Abhängigkeit führten wohl dazu, dass er sich den Launen seiner Tante stärker und länger aussetzte, als es ihm gut tat. Ich meine, die Polizei hat das Ganze ja auch noch ganz anders eingeschätzt als schlussendlich das Gericht: Sie ging davon aus, dass wohl eine Beziehungstat im Vordergrund steht und kein materielles Motiv.
Aber: Hier wäre dann wohl auch die Frage zu stellen, ob der Anwalt des Angeklagten diesen richtig vertreten hat. Weil einen so überzeugenden Eindruck haben mir nun die Statements des Anwalts auch nicht gemacht, um nun davon auszugehen, dass dieser selbst von dem restlos überzeugt war, was er gegen die belastenden Indizien der Staatsanwaltschaft vorbrachte. Insgesamt fehlen mir jedoch viele Informationen, um mir ein adäquates Bild von diesem Fall zu machen.
Du schreibst:
Was die Nichtbeachtung einer DNA-Spur angeht, die auf einem Glas in der Spülmaschine des Opfers gefunden wurde und die identisch war mit der DNA, die auf einer Schraube der Kiste gefunden wurde, in der das Entführungsopfer, das Kind Ursula Herrmann im Jahr 1981, elend erstickte, so verweist diese Spur allenfalls auf einen weiteren unsagbar schlampig ermittelten Fall.
Kommentar:
Da fehlt mir wirklich die Fantasie dafür, wie diese DNA-Spur in die Wohnung der Getöteten gekommen ist, und m.E. hätte dieser Spur wirklich gründlich nachgegangen werden müssen.
Alles spricht dafür, daß es kein Mord aus Habgier war, sondern eine Affekttat: allein die 25 wuchtigen Schläge auf den Kopf der mißtrauischen, rabiaten, kontrollsüchtigen, die Verlobte des Angeklagten mißbilligenden Tante Charlotte Böhringer bezeugen einen Gefühlsdurchbruch, einen absolut wesensfremden, den er weder vor sich noch gar vor diesen überaus sympathischen Freunden und der zu Herzen gehenden liebenden Verlobten zugeben konnte. DAS WAR ER NICHT. Und hat es doch getan.
Kommentar:
So habe ich mir das in etwa auch hypothetisch vorgestellt. Ein Mensch der geplant und ‚nur’ aus „Habgier“ tötet, der braucht nicht 25-mal zuzuschlagen. Da ist es ja wirklich offensichtlich, dass zumindest ein affektuelles Geschehen primär im Vordergrund stand. Wobei natürlich nicht auszuschliessen ist, dass hier ein Gemisch aus „jahrelangen Kränkungen“ und ökonomischer Abhängigkeit (seine ökonomische Abhängigkeit zu der Tante - die ja immer grösser wurde, weil kein Berufsabschluss in absehbarer Zeit zu erwarten war) vorlag. Also: berufliche Perspektivelosigkeit - weil kein Berufsabschluss zu erwarten war - und somit ökonomische Abhängigkeit führten wohl dazu, dass er sich den Launen seiner Tante stärker und länger aussetzte, als es ihm gut tat. Ich meine, die Polizei hat das Ganze ja auch noch ganz anders eingeschätzt als schlussendlich das Gericht: Sie ging davon aus, dass wohl eine Beziehungstat im Vordergrund steht und kein materielles Motiv.
Aber: Hier wäre dann wohl auch die Frage zu stellen, ob der Anwalt des Angeklagten diesen richtig vertreten hat. Weil einen so überzeugenden Eindruck haben mir nun die Statements des Anwalts auch nicht gemacht, um nun davon auszugehen, dass dieser selbst von dem restlos überzeugt war, was er gegen die belastenden Indizien der Staatsanwaltschaft vorbrachte. Insgesamt fehlen mir jedoch viele Informationen, um mir ein adäquates Bild von diesem Fall zu machen.
Du schreibst:
Was die Nichtbeachtung einer DNA-Spur angeht, die auf einem Glas in der Spülmaschine des Opfers gefunden wurde und die identisch war mit der DNA, die auf einer Schraube der Kiste gefunden wurde, in der das Entführungsopfer, das Kind Ursula Herrmann im Jahr 1981, elend erstickte, so verweist diese Spur allenfalls auf einen weiteren unsagbar schlampig ermittelten Fall.
Kommentar:
Da fehlt mir wirklich die Fantasie dafür, wie diese DNA-Spur in die Wohnung der Getöteten gekommen ist, und m.E. hätte dieser Spur wirklich gründlich nachgegangen werden müssen.
Gast_0009- Anzahl der Beiträge : 1630
hi steffi
freu mich, dass dir der regenbogen gefällt....
er hat mich total fasziniert, weil er durchgehend so perfekt aufgespannt sichtbar war.....da hat sich keine linie im licht verloren.......ich hab noch nie so einen perfekten regenbogen von "aufgang bis untergang" gesehen....da er sich von waldrand zu waldrand genau übers dorf spannte sah das einfach sensationell aus....
hab einen schönen tag
er hat mich total fasziniert, weil er durchgehend so perfekt aufgespannt sichtbar war.....da hat sich keine linie im licht verloren.......ich hab noch nie so einen perfekten regenbogen von "aufgang bis untergang" gesehen....da er sich von waldrand zu waldrand genau übers dorf spannte sah das einfach sensationell aus....
hab einen schönen tag
Gast- Gast
GabrieleWolff und chomsky....nachtrag zu gestern
gut, dass es endlich mal öffentlich wird:
dass auf basis solcher studien etc. gesetze gemacht werden und es solche einflüsse auch im baurecht, im handelsrecht, im transportwesen etc.etc. gibt ist auch bekannt oder ?
was man also von so einer interessengeleiteten gesetzgebung und ihren handlangern in der justiz mit ihren instrument der medien zu halten hat sollte meiner meinung nach jedem klar sein.....
welche auswirkungen das auf die politik eines krankheitsministeriums (angebl. gesundheitsministerium) hat, kann man sich ausrechnen oder ?"Industrielle Sponsoren nehmen Einfluss auf medizinische Studien"
Düsseldorf - In Deutschland hat ein führender Vertreter forschender Mediziner eingeräumt, dass Sponsoren gelegentlich auf medizinische Studien Einfluss nehmen. Es komme auch vor, "dass Studien nicht publiziert werden, wenn sie ein für den Sponsor ungünstiges Ergebnis liefern", sagte der Präsident des Dachverbands AWMF, Karl Heinz Rahn, am Mittwoch auf Deutschlandradio Kultur.
http://derstandard.at/1310511263266/Forscher-warnt-Industrielle-Sponsoren-nehmen-Einfluss-auf-medizinische-Studien
dass auf basis solcher studien etc. gesetze gemacht werden und es solche einflüsse auch im baurecht, im handelsrecht, im transportwesen etc.etc. gibt ist auch bekannt oder ?
was man also von so einer interessengeleiteten gesetzgebung und ihren handlangern in der justiz mit ihren instrument der medien zu halten hat sollte meiner meinung nach jedem klar sein.....
Gast- Gast
moin, moin,
chomsky,
vielen dank für deine ausführlichen Erklärungen, auch wenn ich mich natürlich ein wenig überfordert fühle.
Na klar, Systeme verselbstständigen sich und vergessen im Laufe der Zeit den ursprünglichen Auftrag.
Egal ob es um Wirtschaft, Schule, Justiz, Kirche, Politik, ja selbst Kunst; oder worum es auch immer gehen mag. Eigentlich sollte der Mensch im Mittelpunkt stehen, das Miteinander und wie es so schön am Frankfurter LG steht: DIE WÜRDE DES MENSCHEN IST UNANTASTBAR.
Genau das Gegenteil geschieht aber.
Ziemlich ungerührt erfahren wir regelmäßig von irgendwelchen Aufständen in Südamerika, von Randalierern, deren die örtliche Polizei Herr wird oder auch nicht.
Jetzt knallt es quasi vor unserer Haustür und das finden wir schon ein wenig beunruhigender.
Ich muss lachen, wenn ich die erstaunten Fragen der schlauen Journalisten an irgendwelche Experten höre.
Über die Ratlosigkeit der Politik.
Dabei wissen wir doch alle, das es nur darum geht, dass man dem dummen Volk die weisen Erklärungen der Entscheidungsträger richtig kommuniziert.
Und zwar so, dass das dumme Volk es auch kapiert, gelle, chomsky
Gabi,
ich könnte mir vorstellen, dass eine sehr gute Richterin aus dir geworden wäre.
Gerade die Tatsache, dass du diese Verantwortung offensichtlich nicht wolltest, zeigt, dass du weißt was Verantwortung heißt.
Was mich einigermaßen wundert ist, dass ihr offensichtlich alle davon ausgeht, dass der Typ die Tante umgebracht hat.
Ich halte, nach dem Wenigen was man darüber erfahren hat, das auch für wahrscheinlich.
Eine Frau, die ihre Macht so offensichtlich missbraucht hat und damit ja letztendlich die Würde des Neffen (und nicht nur seine) mit Füßen getreten hat, muss sich eigentlich nicht wundern, wenn das Fass eines Tages überläuft.
Aber eigentlich sagt das GG ja deutlich genug "im Zweifel für den Angeklagten" und die Zweifel konnten ja auch in diesem Fall nicht ausgeräumt werden.
Der StA gibt den eigenen Machtmissbrauch sogar zu. Er wollte aus diesen und jenen Gründen kein anderes Urteil fällen.
Dass er das so offen sagt, zeigt, dass er glaubt sich absolut selbstherrlich alles leisten zu können. Ohne persönliche Folgen.
Sich der eigenen Unwissenheit und Endlichkeit bewusst zu sein, ist die Voraussetzung für jeden Versuch etwas besser zu machen. Das sollte sich jeder vor Augen halten, dann käme man vielleicht wirklich ein bisschen weiter.
Leider habe ich das Gefühl, das fast alle Versuche etwas zu ändern in die falsche Richtung laufen.
Demo danke für den Büchertipp.
vielen dank für deine ausführlichen Erklärungen, auch wenn ich mich natürlich ein wenig überfordert fühle.
Na klar, Systeme verselbstständigen sich und vergessen im Laufe der Zeit den ursprünglichen Auftrag.
Egal ob es um Wirtschaft, Schule, Justiz, Kirche, Politik, ja selbst Kunst; oder worum es auch immer gehen mag. Eigentlich sollte der Mensch im Mittelpunkt stehen, das Miteinander und wie es so schön am Frankfurter LG steht: DIE WÜRDE DES MENSCHEN IST UNANTASTBAR.
Genau das Gegenteil geschieht aber.
Ziemlich ungerührt erfahren wir regelmäßig von irgendwelchen Aufständen in Südamerika, von Randalierern, deren die örtliche Polizei Herr wird oder auch nicht.
Jetzt knallt es quasi vor unserer Haustür und das finden wir schon ein wenig beunruhigender.
Ich muss lachen, wenn ich die erstaunten Fragen der schlauen Journalisten an irgendwelche Experten höre.
Über die Ratlosigkeit der Politik.
Dabei wissen wir doch alle, das es nur darum geht, dass man dem dummen Volk die weisen Erklärungen der Entscheidungsträger richtig kommuniziert.
Und zwar so, dass das dumme Volk es auch kapiert, gelle, chomsky
Gabi,
ich könnte mir vorstellen, dass eine sehr gute Richterin aus dir geworden wäre.
Gerade die Tatsache, dass du diese Verantwortung offensichtlich nicht wolltest, zeigt, dass du weißt was Verantwortung heißt.
Was mich einigermaßen wundert ist, dass ihr offensichtlich alle davon ausgeht, dass der Typ die Tante umgebracht hat.
Ich halte, nach dem Wenigen was man darüber erfahren hat, das auch für wahrscheinlich.
Eine Frau, die ihre Macht so offensichtlich missbraucht hat und damit ja letztendlich die Würde des Neffen (und nicht nur seine) mit Füßen getreten hat, muss sich eigentlich nicht wundern, wenn das Fass eines Tages überläuft.
Aber eigentlich sagt das GG ja deutlich genug "im Zweifel für den Angeklagten" und die Zweifel konnten ja auch in diesem Fall nicht ausgeräumt werden.
Der StA gibt den eigenen Machtmissbrauch sogar zu. Er wollte aus diesen und jenen Gründen kein anderes Urteil fällen.
Dass er das so offen sagt, zeigt, dass er glaubt sich absolut selbstherrlich alles leisten zu können. Ohne persönliche Folgen.
Sich der eigenen Unwissenheit und Endlichkeit bewusst zu sein, ist die Voraussetzung für jeden Versuch etwas besser zu machen. Das sollte sich jeder vor Augen halten, dann käme man vielleicht wirklich ein bisschen weiter.
Leider habe ich das Gefühl, das fast alle Versuche etwas zu ändern in die falsche Richtung laufen.
Demo danke für den Büchertipp.
patagon- Anzahl der Beiträge : 5192
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